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Vorworte
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Premierenübersicht
10
musiktheater
12
Ballett
40
konzert
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Schauspiel
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Junges Theater
110
Theater Extra
142
Service
158
ensemble / mitarbeiter
186
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Liebes Theaterpublikum, liebe Magdeburgerinnen und Magdeburger, in der vergangenen Spielzeit hat das Theater Magdeburg unter seiner Generalintendantin Karen Stone einmal mehr bewiesen, dass es nicht nur kulturelles Zentrum Magdeburgs ist, sondern auch überregional hohe Anerkennung genießt. So war die Inszenierung von Wagners »Lohengrin« von großem Erfolg gekrönt, und auch die Deutsche Erstaufführung der Oper »Die Braut von Messina« von Zdeněk Fibich lockte viele Zuschauer aus ganz Deutschland in die Stadt. Die Inszenierung von »Così fan tutte« sorgte zudem an der Oper in Nizza für volles Haus und brachte damit Magdeburg an der Côte d’Azur zu Ehren. Mit der neuen Schauspieldirektorin Cornelia Crombholz hat nicht nur das Theater Magdeburg, sondern auch die Landeshauptstadt einen kulturellen Zugewinn verzeichnet. Dies zeigt sich auch an den vielmals ausverkauften Vorstellungen im Schauspielhaus. Das Bürger Ensemble Magdeburg lässt die Gedanken und Ideen der Magdeburgerinnen und Magdeburger auf der Bühne lebendig werden und war als Botschafter der Stadt bereits auf der Leipziger Buchmesse präsent. Der neue Spielplan des Theaters Magdeburg hält wieder spannende und innovative Inszenierungen bereit. Karen Stone eröffnet die neue Spielzeit mit Verdis Oper »Ein Maskenball«, bei der sie selbst die Regie übernimmt. Mit »Elektra« von Richard Strauss und Korngolds Oper »Die tote Stadt« widmet sich das Musiktheater gleich zwei Werken des frühen 20. Jahrhunderts, bei der das Sängerensemble und die Magdeburgische Philharmonie einmal mehr glänzen können. Im März 2016 werden die 23. Magdeburger Telemann-Festtage mit der Opernproduktion »Damon« zudem der Anziehungspunkt für viele Barockfans aus Nah und Fern. Das französische Ensemble »Opera Fuoco« wird dabei seinem Namen abermals alle Ehre machen. Auch die Tanzfreunde können sich freuen: Das Ballett Magdeburg wird in der neuen Saison mit »Coppélia« ein neues Handlungsballett zeigen und seine große Qualität als klassische Kompanie wieder unter Beweis stellen. Magdeburg ist aber auch Musical-Stadt. Nach der Erfolgsproduktion von »Crazy for You« geht es im Opernhaus weiter mit »Ein Käfig voller Narren«. Und vor der atemberaubenden Kulisse des Doms zu Magdeburg werden die sechziger Jahre Einzug halten und mit dem Rockmusical »Hair« die Zuschauer in ihren Bann ziehen. Ich wünsche Ihnen schöne Stunden im Theater Magdeburg! Ihr
Dr. Lutz Trümper Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Magdeburg 4
Liebe Zuschauer, in seiner Schrift »Über das Geistige in der Kunst« sprach der Maler Wassily Kandinsky von der Kunst als »Mutter der Zukunft«. Dies passt perfekt zum Theater Magdeburg und der Spielzeit 2015/2016. Denn die Kunst lebt von der Frische, der Neugier auf Noch-nicht-Gesehenes oder -Gehörtes, dem ständig neuen Elan und Aufbruch. Wie sehr sich das Theater Magdeburg um das junge, »frische« Publikum bemüht, zeigte sich in der Spielzeit 2014/2015 an den grundsätzlich ausverkauften Vorstellungen der Kinderoper »Zorro jagt den Carmen-Schatz« im Opernhaus und den genauso erfolgreichen Inszenierungen »Der kleine Prinz« und »Emil und die Detektive« im Schauspielhaus. Noch folgen im Juni die Mitmach-Oper für Kinder »Nabucco«, das Kindertanzprojekt »Das Zwiebelchen« sowie das Festival »unerhört«, dieses Jahr wieder in Kooperation mit dem Konservatorium »Georg Philipp Telemann«. Auf die Fortsetzung in der kommenden Saison kann man sich jetzt schon freuen: Die Kammeroper »Das Tagebuch der Anne Frank« und die nächste Kinderoper zum Mitmachen »Milo, Maya und die Reise um die Welt« sind wichtige und ambitionierte Spielplanpositionen. Für die Musik begeistert die Magdeburgische Philharmonie junge Zuhörer in ihren Kinderkonzerten, den Musikgeschichten und in den Schulen und Kitas, wenn die Kinder die Musiker mit ihren Instrumenten ganz nah erleben. Rund um Weihnachten werden viele junge Zuschauer darüber hinaus mit dem Weihnachtsmärchen »Frau Holle« im Opernhaus wieder mit viel Spaß an das Theater herangeführt. Ganz lebendig und kreativ zeigt sich der Theaterjugendclub mit seinen vielen Möglichkeiten, sich künstlerisch auszuprobieren. Dabei streckt das Theater Magdeburg mit dem Theaterjugendclub in der neuen Spielzeit auch die Fühler nach den Magdeburger Studenten aus, um diese Zielgruppe verstärkt am künstlerischen Prozess teilhaben zu lassen. Das Junge, Neue zeigt sich im Spielplan 2015/2016 auch mit Werken, die unbekannt, »unerhört« sind. Zum Auftakt der Spielzeit wird die Schauspielfassung von Lutz Seilers Erfolgsroman »Kruso« im Schauspiel eine vielbeachtete Uraufführung sein. Im März zieht dann das Musiktheater im Schauspielhaus mit der Uraufführung von Sidney Corbetts Kammeroper »Die Andere« nach. Lassen Sie uns diese vielen frischen Farben und Facetten gemeinsam im Opernund Schauspielhaus genießen! Ihr
Prof. Dr. Matthias Puhle Beigeordneter für Kultur, Schule und Sport 5
Cornelia Crombholz, Marc Stefan Sickel 6
Kimbo Ishii, Karen Stone, Gonzalo Galguera 7
Liebes Publikum, »Wer nicht weiß, dass er eine Maske trägt, trägt sie am vollkommensten«, schrieb der Schriftsteller und Theaterkritiker Theodor Fontane. Das Spiel mit ihr fasziniert die Menschen bis heute und durchzieht auch unseren Spielplan der Saison 2015 / 2016, zu der wir Sie herzlich einladen. Verdis Oper »Ein Maskenball« eröffnet die neue Saison und führt uns in die tragische Welt der Verstellungen – mit einer Musik, die diese äußerst schwungvoll als solche entlarvt. Aber auch in Jacques Offenbachs Operette »Pariser Leben«, Erich Wolfgang Korngolds Oper »Die tote Stadt«, im Musical »Ein Käfig voller Narren« oder im Ballett »Coppélia« geht es um das Spannungsfeld von Realität und Fiktion. Dem antiken Theater, das im alten Griechenland die Maske in seinen Inszenierungen einsetzte, widmen wir uns gleich dreifach: So nimmt Telemanns Oper »Damon« Motive aus antiken Texten wieder auf. Mit »Elektra« schufen Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal die faszinierendste und herausforderndste Vertonung des Atridenmythos. Und das Schauspiel zeigt mit der Komödie »Lysistrata« von Aristophanes, dass die Verstellung der Frauen manchmal auch zu dem schönsten Happy End, dem Frieden, führen kann. Den haben auch die Protagonisten unseres DomplatzOpenAirs 2016 im Sinn: Das Rockmusical »Hair« wird mit seinen unsterblichen Songs die Herzen der Musicalfans und aller Jungen und Junggebliebenen höher schlagen lassen. Uns ist es ein großes Anliegen, dass sich auch das Repertoire immer wieder erneuert und dem Heute zuwendet. Im Ballett Magdeburg sind ohnehin alle Premieren Neukreationen. So dürfen Sie beispielsweise gespannt sein auf die choreografische Umsetzung von Rossinis fast opernhaftem »Stabat Mater«. Junge Choreografinnen aus der Kompanie erhalten dann wieder Raum für eigene Schöpfungen in den »Tanzbegegnungen«. Das Schauspiel präsentiert mit der Dramatisierung des Romans »Kruso« ebenfalls eine beachtenswerte Uraufführung. Neben bewährten Regieteams wird es interessante neue Gesichter geben, die im Schauspielhaus inszenieren. Außerdem streckt das Schauspiel verstärkt die Fühler in die Stadt hinein aus – nicht nur mit dem vielversprechend gestarteten Bürger Ensemble Magdeburg, sondern auch mit Nachtklubs, Premiereneinführungen und weiteren Aktionen. Spannend wird dann die Begegnung mit Werken aus Osteuropa, die für viele von uns echtes »Neuland« sein werden. Im Musiktheater haben wir den gebürtigen US-Amerikaner Sidney Corbett gebeten, für uns eine neue Kammeroper zu komponieren. Das Libretto zu »Die Andere« schrieb kein Geringerer als der Schriftsteller Christoph Hein. Der Musik des Komponisten können Sie vorab in den Konzerten der Magdeburgischen Philharmonie begegnen. Eine Deutsche Erstaufführung präsentieren wir dazu in der Saison 2015/2016 mit der Kinderoper zum Mitmachen »Milo, Maya und die Reise um die Welt«. Nach ihrer Uraufführung in Como und Vorstellungen in weiteren 8
italienischen Städten sowie Stationen in Rouen und Lüttich kommt das Werk des italienischen Komponisten Matteo Franceschini nun in Magdeburg an und hat damit schon eine große Reise zumindest durch Europa hinter sich. Diese europäische Koproduktion wurde mit dem FEDORA-Rolf-Liebermann-Preis 2014 in der Pariser Oper ausgezeichnet und knüpft an die erfolgreichen Vorgängerprojekte »Wagner200« und »Nabucco« an. Besonders stolz sind wir auf den Beginn einer Kooperation mit der Universität der Künste Berlin und ihrer International Conducting Academy unter der Leitung des renommierten Dirigenten Steven Sloane, denn es ist uns wichtig, junge Künstler zu fördern. Mit einer konzertanten Aufführung von Kurt Weills »Mahagonny«Oper setzen wir die erfolgreiche Kooperation mit dem Dessauer Kurt Weill Fest fort – in diesem Jahr gemeinsam mit dem weltbekannten Ensemble Modern unter HK Gruber. Das Konzertprogramm wartet mit vielen Höhepunkten auf: Solisten wie Nils Mönkemeyer, Martin Helmchen und natürlich Menahem Pressler sind klangvolle Namen. Wir freuen uns zudem sehr, dass es uns gelungen ist, zwei schöne Kooperationen einzugehen: Bei Verdis »Messa da Requiem« im 7. Sinfoniekonzert unterstützt uns der Opernchor des Anhaltischen Theaters Dessau, im 3. Sinfoniekonzert der Rundfunk-Jugendchor Wernigerode. Auf Ihren ganz unverstellten Blick auf alle unsere Maskeraden sind wir heute schon sehr gespannt und freuen uns auf Sie in Ihrem Theater Magdeburg! Ihre
Karen Stone Marc Stefan Sickel Generalintendantin Verwaltungsdirektor
Cornelia Crombholz Gonzalo Galguera Schauspieldirektorin Ballettdirektor
Kimbo Ishii Chefdirigent 9
premieren musiktheater
Ballett
Ein Maskenball
Stabat Mater
Oper von Giuseppe Verdi
Uraufführung Ballett von Gonzalo Galguera Musik von Gioacchino Rossini
Sa. 12. 9. 2015 im Opernhaus / Bühne
Elektra Oper von Richard Strauss Do. 22. 10. 2015 im Opernhaus / Bühne
Pariser Leben Operette von Jacques Offenbach Sa. 14. 11. 2015 im Opernhaus / Bühne
Die tote Stadt Oper von Erich Wolfgang Korngold Sa. 23. 1. 2016 im Opernhaus / Bühne
Sa. 3. 10. 2015 im Opernhaus / Bühne
Coppélia Uraufführung Ballett von Gonzalo Galguera Musik von Léo Delibes Do. 14. 4. 2016 im Opernhaus / Bühne
Tanzbegegnungen 6 Uraufführung Tanzabend Fr. 27. 5. 2016 im Schauspielhaus / Studio
Ein Käfig voller Narren Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein Sa. 13. 2. 2016 im Opernhaus / Bühne
Damon
domplatzopenair
Oper von Georg Philipp Telemann
Hair
Sa. 12. 3. 2016 im Opernhaus / Bühne
Rock-Musical von Gerome Ragni, James Rado und Galt MacDermot Fr. 17. 6. 2016 auf dem Domplatz
Die Andere Uraufführung Kammeroper von Sidney Corbett Fr. 18. 3. 2016 im Schauspielhaus / Bühne
Die lustigen Weiber von Windsor Oper von Otto Nicolai Sa. 7. 5. 2016 im Opernhaus / Bühne
Schauspiel
junges theater
Kruso
Das Tagebuch der Anne Frank
Uraufführung Schauspiel nach dem Roman von Lutz Seiler
Kammeroper von Grigori Frid
Fr. 25. 9. 2015 im Schauspielhaus / Bühne
Wir sind keine Barbaren! von Philipp Löhle Sa. 26. 9. 2015 im Schauspielhaus / Studio
Die sexuellen Neurosen unserer Eltern von Lukas Bärfuss Fr. 9. 10. 2015 im Schauspielhaus / Studio
Do. 15. 10. 2015 im Opernhaus / Podium
Frau Holle Weihnachtsmärchen nach den Brüdern Grimm So. 29. 11. 2015 im Opernhaus / Bühne
Milo, Maya und die Reise um die Welt Deutschsprachige Erstaufführung Kinderoper zum Mitmachen von Matteo Franceschini Sa. 28. 5. 2016 im Opernhaus / Bühne
Lysistrata Komödie von Aristophanes Sa. 10. 10. 2015 im Schauspielhaus / Bühne
Minna von Barnhelm Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing Sa. 5. 12. 2015 im Schauspielhaus / Bühne
Hauptsache Arbeit! von Sibylle Berg Sa. 6. 2. 2016 im Schauspielhaus / Bühne
Moskauer Eis von Annett Gröschner Fr. 1. 4. 2016 im Schauspielhaus / Studio
Tartuffe Komödie von Molière Sa. 2. 4. 2016 im Schauspielhaus / Bühne
Wilder Osten Ein osteuropäisches Theaterfestival 14. 5. bis 21. 5. 2016 im Schauspielhaus
musiktheater
Oper
Ein Maskenball 14
Elektra 15
Die tote Stadt 17
Damon 19
Die Andere 20
Die lustigen Weiber von Windsor 21
Der Wildschütz 24
Hänsel und Gretel 27
La Bohème 28
Operette
Pariser Leben 16
Die lustige Witwe 25
Musical
Ein Käfig voller Narren 18
Crazy for You 26
domplatzopenair
Hair 23
»Er lacht über meine Prophezeiung, doch steht er schon mit einem Fuß im Grabe.« Ulrica
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Prem
Ein Maskenball Giuseppe Verdi Un ballo in maschera Oper in drei Akten Libretto von Antonio Somma In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 12. 9. 2015 Vorstellungen So. 20. 9. 2015 So. 4. 10. 2015 Sa. 17. 10. 2015 Sa. 24. 10. 2015 Sa. 7. 11. 2015 Sa. 5. 12. 2015 Fr. 25. 12. 2015 Mi. 6. 1. 2016
Während eines Maskenballs soll der Gouverneur Riccardo Opfer eines Attentats werden. Von seinem Freund und Staatssekretär Renato wird Riccardo vor den Verschwörern gewarnt. Amelia, Renatos Gattin, versucht unterdessen, ein Mittel gegen ihre Liebesgefühle gegenüber Riccardo zu finden. Von der Wahrsagerin Ulrica erfährt Riccardo, dass er von der Hand desjenigen Freundes sterben werde, der ihm als nächstes die Hand reiche. Tatsächlich ist es Renato, den Riccardo per Handschlag begrüßt. Als Renato die heimlichen Liebesbande zwischen Riccardo und Amelia erkennt, nimmt das unabwendbare Schicksal seinen tragischen Lauf … Mit »Un ballo in maschera« bringt das Theater Magdeburg ein Meisterwerk des mittleren Verdi auf die Bühne. Die Oper zeugt vom Ziel des Komponisten, eine »Mixtur des Komischen und des Furchtbaren in der Art Shakespeares« zu kreieren. Inspiriert durch die französische Grand opéra zeigt Verdi hier eine zuvor kaum gekannte instrumentatorische Detailliebe und eine beeindruckende Plastizität des Orchesterklangs. Musikalische Leitung Kimbo Ishii Regie Karen Stone Bühne Ulrich Schulz Kostüme Falk Bauer Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg
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»Agamemnon!« Elektra
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Elektra Richard Strauss Elektra, die Tochter des griechischen Atridenkönigs und Troja-Helden Agamemnon, ist in der mörderischen Geschichte ihrer Familie gefangen: Ihre Mutter Klytämnestra und deren Liebhaber Aegisth haben Agamemnon bei seiner Heimkehr aus dem Trojanischen Krieg ermordet. Im Gegensatz zu ihrer Schwester Chrysothemis, die das Geschehene hinter sich lassen will, ordnet Elektra ihr gesamtes Leben dem Rachegedanken unter und wartet unbeirrt auf ihren Bruder Orest, der Mutter und Liebhaber töten soll.
Tragödie in einem Akt Libretto von Hugo von Hofmannsthal Mit Übertiteln
Der Besuch von Hugo von Hofmannsthals Schauspiel »Elektra« – 1903 nach der antiken Vorlage des Sophokles geschrieben – faszinierte Richard Strauss derart, dass er den Kontakt zu dem Dichter suchte und nach »Salome« eine weitere schillernd-grausame Frauenfigur zum musikalischen Leben erweckte. Die überwältigende Musik des Klangmagiers Strauss zeichnet – zwischen Dissonanz und Sinnlichkeit pendelnd – ein packendes psychologisches Porträt einer verstörten und verstörenden Frau.
Vorstellungen Sa. 31. 10. 2015 Fr. 13. 11. 2015 Fr. 4. 12. 2015 Sa. 19. 12. 2015 Sa. 9. 1. 2016
Opernhaus / Bühne Premiere Do. 22. 10. 2015
Musikalische Leitung Michael Balke Regie Aniara Amos Bühne Corinna Gassauer Kostüme Maria Elena Amos Dramaturgie Ulrike Schröder
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»… weil’s keine Stadt sonst geben kann, wo man so herrlich leben kann.«
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Pariser Leben Jacques Offenbach Operette in fünf Akten Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy Deutsch von Karl Treumann und Michael Wallner Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 14. 11. 2015 Vorstellungen So. 29. 11. 2015 Fr. 11. 12. 2015 Di. 22. 12. 2015 Do. 31. 12. 2015 So. 17. 1. 2016 So. 31. 1. 2016 So. 7. 2. 2016 Fr. 19. 2. 2016
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Er kam aus Köln und machte Paris zu seiner Wahlheimat – der Komponist Jacques Offenbach. Mit seiner Operette »Pariser Leben« setzte er der französischen Hauptstadt ein musiktheatrales Denkmal voller Witz und Ironie. Offenbach komponierte das Stück anlässlich der Pariser Weltausstellung im Jahr 1867 und zeichnet Paris als eine Weltmetropole der Liebe und des Vergnügens. Das Stück ist ein großes Maskenspiel, in dem die allseitige Verstellung das Menschliche umso deutlicher zutage treten lässt. Dazu durchweht ein demokratischer Geist diese Operette, in der das Unten schnell zum Oben wird und gesellschaftliche Unterschiede sich im Rausch nivellieren. An diesem Vergnügungsreigen wollen auch der urlaubende schwedische Baron Gondermark und seine Frau teilhaben. Und gleich bei ihrer Ankunft werden sie von jemandem in Empfang genommen, der nicht der ist, der er vorgibt zu sein … Musikalische Leitung Hermann Dukek Regie Michael Wallner Bühne Heinz Hauser Kostüme Tanja Liebermann Choreografie Lynne Hockney Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg
»Glück, das mir verblieb, rück zu mir, mein treues Lieb. Musst du einmal von mir gehn, glaub, es gibt ein Auferstehn.« Marietta und Paul
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Die tote Stadt Erich Wolfgang Korngold Seit dem Tod seiner Frau Marie lebt Paul völlig zurückgezogen und widmet sich ganz ihrem Andenken, bis er die verführerische Tänzerin Marietta kennenlernt. Sie scheint Marie bis aufs Haar zu gleichen. Zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin- und hergerissen, gelingt es Paul immer weniger, beide Frauen sowie Realität und Fiktion auseinanderzuhalten. Mit »Die tote Stadt« landete der erst 23-jährige Korngold 1920 einen Überraschungserfolg. Die Oper avancierte zu einer der meistgespielten der 1920er-Jahre; offensichtlich traf die Thematik des Umgangs mit Trauer nach dem Ersten Weltkrieg den Nerv der Zeit. Erst die Nationalsozialisten unterbrachen den Siegeszug der Oper. In den letzten Jahren erlebt »Die tote Stadt«, nicht zuletzt auch dank der wirkungsvollen Musik – u. a. in der berühmten Arie »Mein Sehnen, mein Wähnen« – eine Renaissance.
Oper in drei Bildern Libretto von Paul Schott Mit Übertiteln Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 23. 1. 2016 Vorstellungen Sa. 30. 1. 2016 Fr. 12. 2. 2016 Sa. 27. 2. 2016 So. 3. 4. 2016 Fr. 15. 4. 2016
Koproduktion mit der Nederlandse Reisopera. Musikalische Leitung Kimbo Ishii Regie Jakob Peters-Messer Bühne / Lightdesign Guido Petzold Kostüme Sven Bindseil Dramaturgie Benjamin Wäntig
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»Wir sind, was wir sind, doch was wir sind, sind wir nur scheinbar.« Zaza
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Ein Käfig voller Narren Jerry Herman
La Cage aux Folles Musical in zwei Akten Musik und Gesangstexte von Jerry Herman Buch von Harvey Fierstein Deutsch von Erika Gesell und Christian Severin Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 13. 2. 2016 Vorstellungen So. 21. 2. 2016 Do. 17. 3. 2016 Mo. 28. 3. 2016 Sa. 9. 4. 2016 Sa. 23. 4. 2016 Sa. 30. 4. 2016 Do. 5. 5. 2016 So. 15. 5. 2016 So. 22. 5. 2016 Do. 26. 5. 2016 Sa. 11. 6. 2016
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Georges, Besitzer des Nachtclubs »La Cage aux Folles« an der Côte d’Azur, und sein Lebensgefährte Albin, der als Zaza der umjubelte Star des Hauses ist, müssen entsetzt zur Kenntnis nehmen, dass Georges’ Sohn Jean-Michel heiraten will. Schon am nächsten Tag wollen seine Verlobte Anne und deren erzkonservative Eltern die Schwiegerfamilie kennen lernen. Unter dem Druck, eine »heile Familienwelt« vorgaukeln zu müssen, setzt Jean-Michel sein gutes Verhältnis zu Georges und Albin aufs Spiel: Statt Albin soll seine leibliche Mutter die Familienidylle perfekt machen, die bisher allerdings wenig Interesse an ihrem Sohn gezeigt hat … »Ein Käfig voller Narren« basiert auf Jean Poirets 1973 in Paris uraufgeführtem Theaterstück und war zunächst auf der Leinwand erfolgreich. 1983 schließlich hatte die vielfach ausgezeichnete Musicalfassung am Broadway Premiere, die in einer spartenübergreifenden Produktion nun nach 20 Jahren wieder in Magdeburg auf die Bühne kommt. Musikalische Leitung Hermann Dukek Regie Cornelia Crombholz Bühne Marcel Keller Kostüme Marion Hauer Dramaturgie Ulrike Schröder
»Ich glühe vor Sehnsucht, ich lodre vor Liebe! Mein brennend Verlangen erhitzet die Triebe und macht mich zum Ätna verzehrender Glut!« Damon
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Damon Georg Philipp Telemann Damon ist mit seinem Gefolge aus Satyrn in Arkadien eingefallen, um die dortige Frauenwelt gehörig durcheinanderzuwirbeln. Ob die schöne Mirtilla, die sich in Wahnsinn rettet, oder die unglücklich verliebte Elpina – keine ist vor ihm sicher, seitdem sein Widersacher Tyrsis zu Grabe getragen wurde. Was Damon nicht ahnt: Hinter der ebenso heiß begehrten Nymphe Caliste verbirgt sich kein anderer als Tyrsis, der seinen Tod bloß vorgetäuscht hat …
… der neumodische Liebhaber oder Die Satyrn in Arcadien Scherzhaftes Singspiel in drei Akten Libretto vom Komponisten
Telemann schrieb die Verführungs- und Verwechslungskomödie für die Leipziger Oper, an der sie 1718 erklang. Sechs Jahre später überarbeitete er – mittlerweile nach Hamburg berufen – das Werk zur Wiedereröffnung der dortigen Oper am Gänsemarkt und bewies mit der überaus vielfältigen Partitur sein Händchen für komische Stoffe. Nach dem großen Erfolg 2010 mit »Orpheus« kehrt das französische Ensemble für Alte Musik »Opera Fuoco« an die Elbe zurück.
Premiere Sa. 12. 3. 2016
Opernhaus / Bühne
Vorstellungen So. 13. 3. 2016 Fr. 18. 3. 2016 Sa. 19. 3. 2016
In Kooperation mit den 23. Magdeburger Telemann-Festtagen. Musikalische Leitung David Stern Regie Aron Stiehl Bühne Frank Philipp Schlößmann Kostüme Dietlind Konold Dramaturgie Benjamin Wäntig
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»Nichts? Nichts? Sara, wo ist mein Sohn?« Abraham
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Die Andere Sidney Corbett Kammeroper in acht Szenen Libretto von Christoph Hein Schauspielhaus / Bühne Premiere Fr. 18. 3. 2016 Vorstellungen So. 27. 3. 2016 Do. 7. 4. 2016 Do. 28. 4. 2016 Sa. 14. 5. 2016
Abraham wurde prophezeit, dass er Stammvater eines Volkes werde. Doch seine Position ist bedroht: Seine Frau Sara hat keinen Sohn geboren. Sie schlägt ihm vor, stattdessen ihre Magd Hagar zu schwängern. Tatsächlich wird Hagar schwanger und auch Sara erwartet wider alle Erwartungen ein Kind. Abrahams Machtansprüche scheinen gesichert, aber die Saat des Konfliktes – nicht nur zwischen den beiden Frauen – ist gelegt. Nach ihrer ersten erfolgreichen Zusammenarbeit mit »Noach«, 2001 uraufgeführt in Bremen, haben sich der amerikanische Komponist Sidney Corbett und der deutsche Schriftsteller und Dramatiker Christoph Hein erneut einem biblischen Stoff zugewendet. Sie entkleiden die Geschichte über den Stammvater der Juden und der Muslime ihrer religiösen Überhöhung und führen sie auf die Grundfragen des menschlichen Zusammenlebens zurück: Wie skrupellos kämpfen wir um unsere Macht? Wie lebenswert ist eine Ordnung, die daraus resultiert? Kompositionsauftrag des Theaters Magdeburg. Musikalische Leitung N. N. Regie / Bühne Ulrich Schulz Kostüme Falk Bauer Dramaturgie Ulrike Schröder
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»Nun eilt herbei, Witz, heitre Laune!« Frau Fluth
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Die lustigen Weiber von Windsor Otto Nicolai
Der amüsier- und trinkfreudige Sir John Falstaff, immer auf der Suche nach neuen – auch finanziell lohnenden – Liebesabenteuern, will sowohl mit Frau Reich als auch mit ihrer Nachbarin Frau Fluth anbandeln, doch die beiden finden das schnell heraus und zahlen es dem Schwerenöter heim: Eifersüchtige Ehemänner, abenteuerliche Fluchten, demütigende Verkleidungen, nächtliche Prügeleien – nichts bleibt ihm erspart, bis es Tochter Anna Reich im allgemeinen Durcheinander gelingt, die von ihren Eltern vorgesehenen Heiratskandidaten auszutricksen und sich mit dem jungen, aber armen Fenton zu verloben. Am Ende sind alle Sünden vergessen … Otto Nicolais letztes und erfolgreichstes Werk gilt als die beste komische Oper der deutschen Frühromantik. Nicolai verbindet in den »Lustigen Weibern« seine Erfahrungen, die er als Kirchenmusik- und Opernkomponist in Rom sowie als Gründer der Wiener Philharmoniker gemacht hatte: Sangbarkeit, Esprit, treffende Charakterisierung und effektvolle Instrumentation.
Komisch-fantastische Oper in drei Akten Libretto von Salomon Hermann von Mosenthal nach William Shakespeare Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 7. 5. 2016 Vorstellungen Mo. 16. 5. 2016 Fr. 27. 5. 2016 So. 12. 6. 2016
Musikalische Leitung N. N. Regie Christian von Götz Bühne Ulrich Schulz Kostüme Ulrich Schulz, Verena von Götz Dramaturgie Ulrike Schröder
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»Let the sunshine in!«
Hair
platz Dom Air Open
Das Musical In den 1960er Jahren trat in Amerika die Flower-Power-Generation ihren Kampf gegen das Establishment an. Haare – lang und ungebändigt – wurden zum Symbol für Freiheit, Unangepasstheit und neue Lebensentwürfe. Einen Höhepunkt fand die Bewegung 1967 in ihrem Kampf gegen den Vietnam-Krieg: Unter der Losung »Make Love, Not War« demonstrierten die Hippies, wie sie sich selbst nannten, für eine humanere und friedlichere Welt. Im selben Jahr erlebte das Musical »Hair« seine Off-Broadway-Premiere. Mit diesem Stück gelang es den Textern Gerome Ragni und James Rado, das Lebensgefühl der Hippies, ihre Visionen und den rebellischen Zeitgeist auf schillernde Weise einzufangen. Die Musik steuerte der Songwriter Galt MacDermot, ein ehemaliger Kirchenmusiker, bei. Mit Songs wie »Aquarius«, »Let The Sunshine In«, »I Got Life«, »Good Morning, Starshine« und vielen weiteren machte er sich unsterblich. »Hair« – das ist ein mitreißendes Rock-Musical, das bis heute Fragen aufwirft: In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Wie schaffen wir den Spagat zwischen individueller Freiheit und einem friedlichen Zusammenleben? Wie können wir lernen, Unterschiede als Bereicherung anzusehen und nicht als Bedrohung? Das Theater Magdeburg präsentiert das Musical »Hair« unter freiem Himmel auf dem Domplatz. Musikalische Leitung Damian Omansen Regie Erik Petersen Bühne Jens Kilian Kostüme Dagmar Morell Choreografie Kati Farkas Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg
Rock-Musical in zwei Akten Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado Musik von Galt MacDermot Deutsche Dialoge von Nico Rabenald DomplatzOpenAir Premiere Fr. 17. 6. 2016 Vorstellungen Sa. 18. 6. 2016 So. 19. 6. 2016 Mi. 22. 6. 2016 Do. 23. 6. 2016 Fr. 24. 6. 2016 Sa. 25. 6. 2016 So. 26. 6. 2016 Mi. 29. 6. 2016 Do. 30. 6. 2016 Fr. 1. 7. 2016 Sa. 2. 7. 2016 So. 3. 7. 2016 Mi. 6. 7. 2016 Do. 7. 7. 2016 Fr. 8. 7. 2016 Sa. 9. 7. 2016 So. 10. 7. 2016
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»Heiterkeit und Fröhlichkeit, ihr Götter dieses Lebens, Euch zu sehen, zu erflehen, ist das Ziel des Strebens!« Graf Eberbach
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Der Wildschütz Albert Lortzing … oder Die Stimme der Natur Komische Oper in drei Akten Libretto vom Komponisten Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme So. 13. 9. 2015 Vorstellungen Sa. 26. 9. 2015 So. 11. 10. 2015 Fr. 16. 10. 2015 Fr. 6. 11. 2015 Gastspiel in Bad Lauchstädt Sa. 18. 6. 2016 So. 19. 6. 2016 Sa. 2. 7. 2016
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Zwei adelige Geschwisterpaare, die als Kinder getrennt wurden – Graf von Eberbach und Baronin Freimann sowie Gräfin von Eberbach und Baron Kronthal – treffen in verschiedenen Verkleidungen aufeinander. Die »Stimme der Natur« meldet sich und alles verstrickt sich in einem Netz von Sehnsüchten. Da verliert nicht nur der arme Schulmeister Baculus den Überblick und erschießt statt eines gräflichen Rehbockes seinen eigenen Esel … Meisterhaft versteht es Theaterprofi Lortzing, zündende Musiknummern mit pointierten Dialogen und aktuellen Seitenhieben zu verbinden. Regisseur Aron Stiehl, der in Magdeburg bereits die turbulenten Komödien »La notte di un nevrastenico«, »Gianni Schicchi« und »Die Fledermaus« saftig-humorvoll auf die Bühne brachte, befreit die handfesterotischen Energien, die in diesem scheinbar biedermeierlichen Verwechslungsspiel stecken und lässt ein Lustspiel im wahrsten Sinne des Wortes entstehen. Musikalische Leitung Michael Balke Regie Aron Stiehl Bühne Simon Holdsworth Kostüme Dietlind Konold Dramaturgie Ulrike Schröder
»So eine ›Lustige Witwe‹ mit einer solchen üppigen und glamourösen Ausstattung und solchen herausragenden Solisten ist ein Garant für anhaltenden Erfolg!« Magdeburger Volksstimme
Die lustige Witwe
Wied aufn erahm e
Franz Lehár Hanna, die junge Witwe des pontevedrinischen Bankiers Glawari, genießt ihr verschwenderisches Leben in Paris, während ihr Heimatland wirtschaftlich am Boden liegt. Deshalb wird der Gesandtschaftssekretär Graf Danilo Danilowitsch damit beauftragt, die steinreiche Schöne zu umgarnen und ihr Vermögen für Pontevedro zu sichern. Keiner weiß jedoch, dass Hanna und Danilo früher ein Paar waren, bis Danilo sie aus Gründen der Familienräson verließ und Hanna den alten Glawari heiratete. Da sind noch einige alte Rechnungen zu begleichen … Mit dem Welterfolg der »Lustigen Witwe« schlug 1905 die Geburtsstunde der modernen, auch als »silbern« oder »romantisch« bezeichneten Operette in der Nachfolge von Offenbach und Strauß. Das Werk wurde mit seiner umwerfend neuen, erotisierenden Instrumentierung und der modernen Darstellung der Liebe als stolzes Kräftemessen zweier gleichstarker Partner zum nie wieder erreichten Vorbild einer ganzen Epoche.
Operette in drei Akten Libretto von Victor Léon und Leo Stein Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme So. 27. 9. 2015 Vorstellungen Sa. 10. 10. 2015 So. 25. 10. 2015 Do. 5. 11. 2015 Fr. 27. 11. 2015
Musikalische Leitung Martin Wagner Regie / Choreografie Leonard Prinsloo Bühne / Kostüme Monika Biegler Dramaturgie Ulrike Schröder
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»Für solche Produktionen muss man das Stadttheater lieben.« Der Tagesspiegel
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Crazy for You George Gershwin Das neue Gershwin-Musical Musik und Gesangstexte von George und Ira Gershwin Buch von Ken Ludwig Konzeption von Ken Ludwig und Mike Ockrent Deutsch von Markus Hertel und Stefan Huber Deutsche Gesangstexte von Kevin Schroeder Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme So. 22. 11. 2015 Vorstellungen Do. 3. 12. 2015 Mi. 23. 12. 2015 So. 3. 1. 2016 Sa. 26. 3. 2016 So. 10. 4. 2016 Sa. 16. 4. 2016 So. 8. 5. 2016
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Manchmal muss man weit weg, um ganz zu sich selbst zu finden. Bobby Child, Spross einer New Yorker Bankiersdynastie, wäre viel lieber steppender Broadway-Star, als in die familiären Fußstapfen zu treten. Als ihn seine Mutter geschäftlich im wahrsten Sinne des Wortes »in die Wüste« schickt, um dort ein verschuldetes und heruntergekommenes Theater abzuwickeln, ergeben sich für Bobby ungeahnte neue Perspektiven. Ausgerechnet im früheren Goldgräberörtchen Deadrock findet er seine große Liebe, und auch sein Traum von der Bühne wird schließlich wahr. Die Inszenierung katapultiert uns zurück in eine Zeit, als der Broadway noch swingte und steppte. »Crazy for You« ist eine Show voller Tempo, die einem bis zum Ende den Atem verschlägt. Die schönsten Songs von George Gershwin, die eleganten Lied-Texte seines Bruders Ira Gershwin und eine Handlung voller Witz, Schwung und Gefühl machen dieses Musical zu einem Theatererlebnis der besonderen Art. Musikalische Leitung Hermann Dukek / Martin Wagner Regie Erik Petersen Choreografie Katie Farkas Steppchoreografie Dirk Weiler Bühne Anja Lichtenegger Kostüme Dagmar Morell Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg
»Die Aufführung war originell und fantasievoll und hatte hervorragende Akteure. Stürmischer Beifall, Bravorufe und ›Standing Ovations‹ zum Abschluss gaben mir das Gefühl, dass es nicht nur mir sehr gefallen hat.« zuschauerstimme
Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck Im Hause des Besenbinders herrscht große Not. Trotz harter Arbeit schaffen es die Eltern kaum, sich und ihre beiden Kinder Hänsel und Gretel zu ernähren. Seit Wochen gibt es nichts als trockenes Brot. Da ist die Vorfreude auf den abendlichen Reisbrei natürlich groß – hat ihnen doch die Nachbarin einen Topf Milch geschenkt! Als im übermütigen Tanz der Topf jedoch versehentlich in Scherben geht, reißt der Mutter der Geduldsfaden und sie schickt die Kinder zum Beerensammeln in den dunklen Wald, nicht ahnend, dass dort die böse Knusperhexe lauert … Mit »Hänsel und Gretel« schrieb Engelbert Humperdinck die vielleicht schönste Märchenoper aller Zeiten, in der er die Errungenschaften Richard Wagners mit Volksmusikelementen und eigens komponierten Kinderliedern verband. Melodien wie »Brüderchen, komm tanz mit mir«, »Ein Männlein steht im Walde« oder der »Abendsegen« gehören seitdem zum festen Repertoire in jedem Kinderzimmer. Karen Stones Inszenierung entwirft nicht nur einen zauberhaften Kosmos für Kinder, sondern bringt auch die Erwachsenen zum Schmunzeln und Erinnern.
Märchenoper in drei Bildern Libretto von Adelheid Wette Ab 6 Jahren Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme So. 6. 12. 2015 Vorstellungen Sa. 12. 12. 2015 Mo. 21. 12. 2015 Mi. 30. 12. 2015
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Musikalische Leitung Michael Balke Regie Karen Stone Bühne / Kostüme Ulrich Schulz Dramaturgie Johanna Jordan 27
»Karen Stone überlässt der Musik, der ausgezeichnet eingestellten Magdeburgischen Philharmonie sowie ihren Protagonisten Raum und Ruhm für ganz große Gefühle.« Magdeburger Volksstimme
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La Bohème Giacomo Puccini Oper in vier Bildern Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach Henri Murger In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme Sa. 5. 3. 2016 Vorstellungen So. 20. 3. 2016 Do. 31. 3. 2016 So. 24. 4. 2016 Fr. 13. 5. 2016 So. 29. 5. 2016
Die Pariser Bohémiens Rodolfo, Marcello, Colline und Schaunard bilden eine Künstler-WG und genießen ihr Leben trotz chronischen Geldmangels in vollen Zügen. Als Rodolfo auf die Nachbarin Mimì trifft, ist es Liebe auf den ersten Blick. Das Glück scheint perfekt, als sich auch Marcello mit seiner Ex-Freundin Musetta versöhnt: Sowohl Dichter als auch Maler haben ihre Musen gefunden. Doch angesichts Mimìs fortschreitender Krankheit sind die Lebenskünstler machtlos … Mit der ganzen impressionistischen Klangfarbenpalette und weltbekannten Arien schuf Puccini ein Meisterwerk voller Witz und Tragik, das auf sensible Weise das Lebensgefühl der Bohème einfängt. Regisseurin Karen Stone siedelt das Werk im Paris der späten 1940er-Jahre an, wo unmittelbar spürbare Armut nach den Schrecken und Zerstörungen des Krieges auf den Geist eines Neuanfangs in den Künsten trifft. Musikalische Leitung Michael Balke / Hermann Dukek Regie Karen Stone Bühne / Kostüme Ulrich Schulz Choreografische Mitarbeit Otto Pichler Dramaturgie Benjamin Wäntig
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Die Braut von Messina 32
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La Bohème 36
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Stabat Mater 42
Coppélia 43
Tanzbegegnungen 6 44
Der Nussknacker 45
Dornröschen 46
Romeo und Julia 47
Bluthochzeit / Lorca 48
»Das ungeheure erhabene Martyrium war hier dargestellt, aber in den naivsten Jugendlauten, die furchtbaren Klagen der Mater Dolorosa ertönten, aber wie aus unschuldig kleiner Mädchenkehle! Das ist die ewige Holdseligkeit des Rossini, seine unverwüstliche Milde!« Heinrich Heine
Stabat Mater Gonzalo Galguera Ballett von Gonzalo Galguera Musik von Gioacchino Rossini u. a. Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 3. 10. 2015 Vorstellungen So. 18. 10. 2015 Fr. 23. 10. 2015 So. 8. 11. 2015 Sa. 28. 11. 2015 Do. 10. 12. 2015 Sa. 2. 1. 2016
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Das spätmittelalterliche Gedicht »Stabat Mater« mit der Gottesmutter Maria im Zentrum, die um den gekreuzigten Jesus trauert, gehört zu den meistvertonten sakralen Texten. Die Vielschichtigkeit des Textes, der verschiedenste Affekte wie Schmerz, Trauer, Trost und Heilsgewissheit zum Ausdruck bringt, reizte Generationen von Komponisten. Gioacchino Rossini dagegen schreckte zunächst das übermächtige Vorbild Giovanni Battista Pergolesis ab. Erst ein Auftrag des Madrider Erzdiakons ließ ihn umdenken; das 1842 in endgültiger Fassung uraufgeführte Werk avancierte schnell zu den meistgespielten Sakralkompositionen der Zeit. Auf der Grundlage von Rossinis Musik, die zwischen Andacht und opernhaft-weltlichem Gestus pendelt, widmet sich Gonzalo Galguera gemeinsam mit Gesangssolisten, dem Operchor, dem Ballett Magdeburg und der Magdeburgischen Philharmonie erneut dem Thema Spiritualität, insbesondere ihrer ritualhaft-theatralischen Wirkung, die ihr auch losgelöst von konkreten religiösen Bezügen innewohnt. Musikalische Leitung Michael Balke Choreografie / Regie / Bühne Gonzalo Galguera Mitarbeit Bühnenbild Lisa Busse Kostüme Stephan Stanisic Video Jacopo Castellano Dramaturgie Benjamin Wäntig
»Er bildet indessen geschickt ein erstaunliches Kunstwerk, weiß wie Schnee, ein elfenbeinernes Weib, wie Natur es nie zu erzeugen vermag …« Ovid, »Metamorphosen«
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Coppélia Léo Delibes Nach Motiven aus E. T. A. Hoffmanns romantischer Erzählung »Der Sandmann« schuf der französische Komponist Léo Delibes zusammen mit den Librettisten Charles Nuitter und Arthur Saint-Léon das Ballett »Coppélia« – einen Höhepunkt des romantischen Balletts. Uraufgeführt 1870 an der Pariser Oper gelang eine elegante tänzerische Verquickung von deutscher Schauerromantik und französischem Lustspiel. Bis heute zählt »Coppélia« zu den meistgespielten Balletten des 19. Jahrhunderts. Die Handlung dreht sich um die Puppe Coppélia, die der mit schwarzer Magie experimentierende Dr. Coppélius erschaffen hat. Er hält sie in seinem Haus unter Verschluss, doch durch das Fenster ist sie zu sehen. Im Ort glaubt man, es handle sich um seine Tochter. Tatsächlich erwacht Coppélia schließlich zum Leben und beginnt zu tanzen. Coppélius glaubt an den Erfolg seiner magischen Experimente. In Wahrheit jedoch hat die junge Swanilda den Platz der Puppe eingenommen, um ihrem Verlobten Franz, der von Coppélia fasziniert ist, einen Streich zu spielen.
Ballett in zwei Akten von Gonzalo Galguera Musik von Léo Delibes Opernhaus / Bühne Premiere Do. 14. 4. 2016 Vorstellungen So. 17. 4. 2016 So. 1. 5. 2016 Sa. 14. 5. 2016 Sa. 21. 5. 2016 So. 5. 6. 2016
Musikalische Leitung Michael Balke Choreografie / Regie Gonzalo Galguera Bühne Juan León Kostüme Stephan Stanisic Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg 43
»Kunst ist Mut, dies immer wieder zu tun, Beharrlichkeit, nicht abzulassen, Ursprünglichkeit, zu sehen, dass die Welt immer von neuem entdeckt und erobert werden muss.« Friedrich Dürrenmatt
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Tanzbegegnungen 6 Tanzabend Schauspielhaus / Studio Premiere Fr. 27. 5. 2016 Vorstellungen Do. 2. 6. 2016 Do. 9. 6. 2016 Fr. 10. 6. 2016
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Mit »Tanzbegegnungen« entwickelte Ballettdirektor Gonzalo Galguera 2011 für das Magdeburger Schauspielhaus eine Reihe, in der spannende Handschriften verschiedener Choreografen einander gegenübergestellt werden. Zeitgenössische und experimentelle Tanzformen treffen auf neoklassische Balletttradition. Der enge Kontakt zwischen Bühne und Publikum im intimen Studio des Schauspielhauses ermöglicht es dabei, die Körperlichkeit des Tanzes unmittelbar zu erleben: Tanz zum Anfassen! Bisher wurden im Rahmen dieser Reihe bereits Choreografien von Gonzalo Galguera und Robert North sowie Uraufführungen von Paul Julius, Olga Ilieva, Can Arslan, Fredy Franzutti und Juan Pablo Lastras-Sanchez gezeigt. Nach der letzten Spielzeit, in der Tänzer der Kompanie, Andreas Loos, Raul Pita Caballero und Adam Reist, für ihre Kollegen choreografiert haben, sind in dieser Spielzeit nun die Frauen dran. Ein Abend, in dem Sie die Tänzerinnen des Balletts von einer ganz anderen Seite erleben können!
»Gonzalo Galguera be- und verzaubert: Was der Chefchoreograf mit wunderbaren Bildern, spannungs geladen und mit einem großartigen Ensemble erzählt, ist ein poetisches Märchen, das aber ebenso viel Reales, Heutiges vermittelt.« Magdeburger Volksstimme
Der Nussknacker
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Peter Tschaikowsky Rechtzeitig zum Advent nimmt die Ballettkompanie noch einmal Tschaikowskys traumhaft schönes Weihnachtsballett »Der Nussknacker« wieder auf. Seit 2010 wärmt diese Produktion alljährlich im Winter die Herzen des kleinen und großen Magdeburger Publikums. Die Tänzer des Balletts Magdeburg nehmen uns mit auf eine Reise in eine Märchenwelt, in der aus Nussknackern Prinzen werden und Mäuse gegen Spielzeugsoldaten kämpfen. Nach vielen Abenteuern erwacht die junge Marie schließlich in der elterlichen Wohnung unter dem Weihnachtsbaum und fragt sich, ob sie das alles wirklich erlebt hat … Tschaikowsky schafft es mit seiner Musik, eine Welt voller Zauber und Wunder entstehen zu lassen. Durch besondere Klangfarben und eine spezielle Instrumentation grenzt er die Welt der Fantasie von der Alltagswelt ab. So ließ er etwa die bis dahin in Russland unbekannte Celesta, die er 1891 in Paris gehört hatte, heimlich nach St. Petersburg transportieren, um mit ihrem »himmlischen« glockenartigen Klang die Variationen der Zuckerfee begleiten zu lassen.
Ballett in zwei Akten von Gonzalo Galguera nach E. T. A. Hoffmann Musik von Peter Tschaikowsky Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme So. 1. 11. 2015 Vorstellungen So. 15. 11. 2015 So. 13. 12. 2015 (zweimal) So. 20. 12. 2015 (zweimal) So. 27. 12. 2015
Musikalische Leitung Hermann Dukek Choreografie / Regie Gonzalo Galguera Bühne / Kostüme Jérôme Kaplan Dramaturgie Dana Dopheide
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»Das Publikum wurde gefangen genommen von der wundersamen Symbiose von ideenreichem Tanz, zauberhaften und variantenreichen Kostümen und einem realistisch-symbolhaften Bühnenbild.« Magdeburger Volksstimme
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Dornröschen Peter Tschaikowsky Ballett in drei Akten und einem Prolog von Gonzalo Galguera Musik von Peter Tschaikowsky Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme Fr. 22. 1. 2016 Vorstellungen Sa. 6. 2. 2016 So. 14. 2. 2016 So. 28. 2. 2016
Zur Taufe der Prinzessin Aurora sind sechs Feen eingeladen, die ihr Patenkind mit allen erdenklichen guten Fähigkeiten ausstatten. Einzig die böse Fee Carabosse hat keine Einladung erhalten und zürnt: Aurora möge sich mit einer Spindel stechen und sterben. Die gute Fliederfee kann den Fluch zwar nicht rückgängig machen, aber abschwächen. Als die herangewachsene Aurora sich tatsächlich sticht, fällt sie mit allen Schlossbewohnern in einen Schlaf, aus dem sie nur ein Prinz wieder erwecken kann. Der Ballett-Klassiker – laut Selbsteinschätzung Tschaikowskys eines seiner besten Werke – wurde 1890 am St. Petersburger Mariinski-Theater uraufgeführt. In enger Abstimmung mit Tschaikowsky verfasste der berühmte Ballettmeister Marius Petipa das Libretto nach der Märchenvorlage von Charles Perrault, die in einigen Details von der bekannten Version der Brüder Grimm abweicht. Gonzalo Galguera sucht in seiner Choreografie keine direkte Anlehnung an Petipas Original-Choreografie, wohl aber an dessen Tanzsprache – klassisches Märchenballett pur! Musikalische Leitung Michael Balke Choreografie / Regie Gonzalo Galguera Bühne / Kostüme Josef Jelínek Dramaturgie Benjamin Wäntig
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»Ein Fest für’s Auge: Was Galguera sehr schön beherrscht, ist es, aus den großen Bildern klare, intime Charaktere zu entwickeln.« MDR Figaro
Romeo und Julia Sergej Prokofjew Seit Generationen besteht Feindschaft zwischen den beiden Veroneser Familien Capulet und Montague. Romeo, ein Montague, und Julia, eine Capulet, verlieben sich dennoch ineinander und heiraten heimlich. Aber ihr Glück ist nicht von langer Dauer: Während Romeo aus Verona verbannt wird, weil er Julias Cousin Tybalt im Kampf getötet hat, soll Julia den Grafen Paris heiraten. Um dieser drohenden Hochzeit zu entgehen, nimmt sie einen Trank, der sie vierundzwanzig Stunden lang in einen todesähnlichen Zustand versetzt. Doch der Brief mit dieser Information erreicht Romeo nicht und das Schicksal nimmt seinen Lauf …
Ballett in vier Akten von Gonzalo Galguera nach William Shakespeare Musik von Sergej Prokofjew Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme Sa. 20. 2. 2016 Vorstellungen Fr. 4. 3. 2016 Mi. 16. 3. 2016 (vormittags) Fr. 8. 4. 2016 Fr. 29. 4. 2016
Musikalische Leitung Michael Balke Choreografie / Regie Gonzalo Galguera Bühne / Kostüme Jérôme Kaplan Dramaturgie Johanna Jordan
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»Die Choreografie pendelt zwischen Flamencozitat, Ballettvokabular, freier Gestaltung und schafft in dynamischem, organischem Tanz emotionale Ballungen vom Schmerz bis Wut.« Neues Deutschland
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Bluthochzeit / Lorca Antonio Gades / Gonzalo Galguera
Zweiteiliger Ballettabend von Antonio Gades und Gonzalo Galguera Musik von Emilio de Diego sowie traditioneller und moderner Flamenco Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme Do. 12. 5. 2016 Vorstellung Sa. 28. 5. 2016 Fr. 3. 6. 2016
Federico García Lorcas lyrische Tragödie »Bluthochzeit« erzählt von der unbändigen Kraft einer verbotenen Liebe, von Eifersucht und einer blutigen Familienfehde. Die darauf basierende Choreografie des gefeierten spanischen Tänzers und Choreografen Antonio Gades zählt zu den tänzerischen Meilensteinen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, insbesondere weil sie die Strenge und wahre Leidenschaft des Flamencos, nicht aber dessen seichtes Folklore-Abbild als Ausgangspunkt nimmt. Im zweiten Teil des Abends entführt Gonzalo Galguera in eine emotionale Extremsituation aus dem Leben des Dichters selbst: den Moment vor seiner Exekution durch die Rechten im Spanischen Bürgerkrieg. Dazu werden mit Yerma und Mariana Pineda die faszinierenden Titelfiguren zweier weiterer Lorca-Dramen lebendig, deren Schicksale jenes von Lorca spiegeln. Ein Abend, der alle Spielarten des Flamencos und Lorcas Universum voll Leidenschaft, Tragik, Poesie und Menschlichkeit zeigt. Choreografie / Regie Antonio Gades, Gonzalo Galguera Bühne Francisco Nieva, Juan León Kostüme Francisco Nieva, Stephan Stanisic Dramaturgie Ulrike Schröder, Benjamin Wäntig
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1. Sinfoniekonzert Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 »Rheinische Sinfonie« Hans Rott Sinfonie Nr. 1 E-Dur Magdeburgische Philharmonie Kimbo Ishii Dirigent Do. 17. 9. 2015, 19.30 Uhr Fr. 18. 9. 2015, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne
2. Sinfoniekonzert Aaron Copland Tanzepisoden aus dem Ballett »Rodeo« William Walton Konzert für Viola und Orchester Edward Elgar Variationen über ein eigenes Thema op. 36 »Enigma-Variationen« Nils Mönkemeyer Viola Magdeburgische Philharmonie Carl Topilow Dirigent Do. 8. 10. 2015, 19.30 Uhr Fr. 9. 10. 2015, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne
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3. Sinfoniekonzert Gediminas Gelgotas »Never Ignore the Cosmic Ocean« für Sinfonieorchester Samir Odeh-Tamimi »Hálatt-Hissar« für einen Sprecher und 31 Instrumentalisten Sidney Corbett Sinfonie Nr. 3 »Breathing the Water« für Sopran, Trompete, Kontrabass und Streichorchester Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 12 d-Moll op. 112 »Das Jahr 1917« Dalia Simashka Violine Rundfunk-Jugendchor Wernigerode Magdeburgische Philharmonie Titus Engel Dirigent Do. 19. 11. 2015, 19.30 Uhr Fr. 20. 11. 2015, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne In Kooperation mit IMPULS – Festival für Neue Musik in Sachsen-Anhalt.
4. Sinfoniekonzert Ralph Vaughan Williams »Eventide«. Hymn-tune Prelude Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 Hector Berlioz Symphonie fantastique Daishin Kashimoto Violine Naoko Shimizu Viola Magdeburgische Philharmonie Kimbo Ishii Dirigent Do. 17. 12. 2015, 19.30 Uhr Fr. 18. 12. 2015, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne 61
5. Sinfoniekonzert Jean Sibelius »Finlandia«. Tondichtung für Orchester op. 26 Béla Bartók Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 Sz. 119 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur Martin Helmchen Klavier Magdeburgische Philharmonie Kimbo Ishii Dirigent Do. 28. 1. 2016, 19.30 Uhr Fr. 29. 1. 2016, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne
6. Sinfoniekonzert Johannes Brahms Variationen B-Dur über ein Thema von Joseph Haydn Carl Reinecke Konzert für Flöte und Orchester D-Dur op. 283 Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54 Thomas Kapun Flöte Magdeburgische Philharmonie Vincent de Kort Dirigent Do. 25. 2. 2016, 19.30 Uhr Fr. 26. 2. 2016, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne
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7. Sinfoniekonzert Giuseppe Verdi Messa da Requiem N. N. Sopran Lucia Cervoni Mezzosopran N. N. Tenor Johannes Stermann Bass Opernchor des Theater Magdeburg Opernchor des Anhaltischen Theaters Dessau Magdeburgische Philharmonie Michael Balke Dirigent Gründonnerstag 24. 3. 2016, 19.30 Uhr Karfreitag 25. 3. 2016, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne
8. Sinfoniekonzert Magdeburgische Philharmonie N. N. Dirigent Do. 21. 4. 2016, 19.30 Uhr Fr. 22. 4. 2016, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne
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9. Sinfoniekonzert Hermann Goetz Frühlings-Ouvertüre Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur nach Texten aus »Des Knaben Wunderhorn« Menahem Pressler Klavier Julie Martin du Theil Sopran Magdeburgische Philharmonie Kimbo Ishii Dirigent Do. 19. 5. 2016, 19.30 Uhr Fr. 20. 5. 2016, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne
10. Sinfoniekonzert Ferruccio Busoni Lustspiel-Ouvertüre op. 38 Ottorino Resphighi Concerto Gregoriano Richard Strauss Aus Italien Yoichi Yamashita Violine Magdeburgische Philharmonie Michael Balke Dirigent Do. 9. 6. 2016, 19.30 Uhr Fr. 10. 6. 2016, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne
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1. Kammerkonzert Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 1 F-Dur op. 18, Nr. 1 Ludwig van Beethoven »An die ferne Geliebte«. Liederzyklus op. 98 Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 Philharmonisches Streichquartett Magdeburg Yoichi Yamashita und Marco Reiß Violine Ingo Fritz Viola Marcel Körner Violoncello Roland Fenes Bariton Tamás Molnár Klavier So. 25. 10. 2015, 11.00 Uhr, Schauspielhaus / Foyer
2. Kammerkonzert Es erklingen Lieder und Kammermusikwerke der berühmten Pariser Komponistengruppe »Les Six«, zu der Francis Poulenc, Arthur Honegger, Darius Milhaud, Georges Auric, Germaine Taillefaire und Louis Durey gehörten, u. a. Francis Poulenc Trio für Oboe, Fagott und Klavier FP 43 Arthur Honegger Sonatine für Klarinette und Klavier H 42 Georges Auric Trio für Oboe, Klarinette und Fagott Henning Ahlers Oboe Götz Baerthold Klarinette Eckart Kummer Fagott So. 22. 11. 2015, 11.00 Uhr, Schauspielhaus / Foyer
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3. Kammerkonzert Carl Reinecke Sonate e-Moll op. 167 für Flöte und Klavier (»Undine«) Léo Delibes »Le rossignol« für Sopran, Flöte und Klavier Johann Sebastian Bach Sarabande und Gigue-Double für Flöte und Gitarre BWV 997 Sidney Corbett »The Cindars« für Flöte, Viola und Gitarre Bohuslav Martinů Madrigal-Sonate H. 291 für Violine, Flöte und Klavier Atsuko Koga Flöte Barbara Hentschel Violine Fridjof Keil-von Fabeck Viola Holger Hünemörder Gitarre Ks. Ute Bachmaier Sopran Anna Grinberg Klavier So. 14. 2. 2016, 11.00 Uhr, Schauspielhaus / Foyer
4. Kammerkonzert Joseph Haydn Streichquartett D-Dur op. 64 Nr. 5 (»Lerchenquartett«) Johannes Brahms Zwei Gesänge für eine Altstimme, Viola und Klavier op. 91 Hugo Wolf Italienische Serenade G-Dur Robert Schumann Streichquartett a-Moll op. 41 Nr. 1 Bisiach-Quartett Gertraud Lohmeier und Dorothea Mertz Violine Maren Steinmetz Viola Maiko Shoji-Vogler Violoncello Ks. Undine Dreißig Mezzosopran So. 6. 3. 2016, 11.00 Uhr, Schauspielhaus / Foyer
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5. Kammerkonzert Wolfgang Amadeus Mozart Trio für Klarinette, Viola und Klavier Es-Dur KV 498 (»Kegelstatt-Trio«) Sidney Corbett »Frühlingssingen« für Mezzosopran und Klavier Johannes Brahms Klarinettentrio a-Moll op. 114 Béla Bartók »Kontraste« für Klarinette, Violine und Klavier Sz. 111 Georg Dengel Klarinette Sophie Tangermann Violine Christoph Schinke Viola Georgiy Lomakov Violoncello Sylvia Rena Ziegler Mezzosopran Pawel Poplawski Klavier So. 17. 4. 2016, 11.00 Uhr, Schauspielhaus / Foyer
6. Kammerkonzert Johannes Brahms Sonate für Violine und Klavier d-Moll op. 108 Johannes Brahms Vier ernste Lieder op. 121 Antonín Dvořák Klaviertrio op. 90 (»Dumky-Trio«) Barbara Hentschel Violine Nikolaus Gädeke Violoncello Johannes Stermann Bass Jovan Mitic Klavier So. 29. 5. 2016, 11.00 Uhr, Schauspielhaus / Foyer
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Oratorienkonzert Michael Tippett »A Child of Our Time«. Oratorium für Soli, Chor und Orchester Ks. Ute Bachmaier Sopran Ks. Undine Dreißig Mezzosopran Peter Diebschlag Tenor Roland Fenes Bariton Magdeburger Kantantenchor Magdeburgische Philharmonie Tobias Börngen Dirigent So. 19. 9. 2015, 19.00 Uhr, Stadtkirche Torgau
Weihnachtskonzert Arcangelo Corelli Concerto grosso g-Moll op. 6, Nr. 8 »Weihnachtskonzert« Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Horn und Orchester Es-Dur KV 417 Pietro Mascagni Ave Maria nach dem Intermezzo aus »Cavalleria rusticana« Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur BWV 1047 Ks. Undine Dreißig Mezzosopran Ueli Bitterli Horn Kammerorchester der Magdeburgischen Philharmonie Yoichi Yamashita Leitung Sa. 26. 12. 2015, 11.00 und 16.00 Uhr, Opernhaus / Bühne
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Neujahrskonzert 2016 Chefdirigent Kimbo Ishii überbringt zum neuen Jahr »Grüße aus Fernost«. Von der Türkei bis nach Japan geht die Reise, als deren Ehrengast die Magdeburgische Philharmonie die chinesische Erhu-Virtuosin Karen Han in ihrer Mitte begrüßen darf. Mittlerweile in Hollywood lebend, gehört die Musikerin zu den absoluten Weltstars der chinesischen Musik und ist eine faszinierende Solistin auf der Erhu, einem zweisaitigen chinesischen Streichinstrument. Karen Han Erhu Magdeburgische Philharmonie Kimbo Ishii Dirigent Fr. 1. 1. 2016, 14.30 und 18.00 Uhr, Opernhaus / Bühne
Gedenkkonzert Für eine friedliche Welt Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Ks. Ute Bachmaier Sopran Sylvia Rena Ziegler Mezzosopran Manfred Wulfert Tenor Roland Fenes Bariton Opernchor des Theaters Magdeburg, Magdeburger Singakademie, Magdeburger Kantatenchor Magdeburgische Philharmonie Kimbo Ishii Dirigent Sa. 16. 1. 2016, 20.00 Uhr, Opernhaus / Bühne
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Sonntagskonzert Ludwig van Beethoven Schlusssatz aus der Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Das Konzert findet im Rahmen der Kooperation mit dem Jugendsinfonieorchester des Konservatoriums »Georg Philipp Telemann« statt, in deren Rahmen beide Orchester das Eröffnungsstück des Konzertes gemeinsam aufführen. Ks. Ute Bachmaier Sopran Sylvia Rena Ziegler Mezzosopran Manfred Wulfert Tenor Roland Fenes Bariton Opernchor des Theaters Magdeburg, Magdeburger Singakademie, Magdeburger Kantatenchor Jugendsinfonieorchester des Konservatoriums »Georg Philipp Telemann« Magdeburgische Philharmonie Kimbo Ishii Dirigent So. 24. 1. 2016, 16.00 Uhr, Opernhaus/Bühne
Kurt Weill Fest 2016 Krenek, Weill & die Moderne Kurt Weill Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Oper in drei Akten. Text von Bertolt Brecht. Konzertante Aufführung Mit Gesangssolisten Opernchor des Theaters Magdeburg Opernchor des Anhaltischen Theaters Dessau Ensemble Modern Orchestra HK Gruber Dirigent Fr. 4. 3. 2016, 19.30 Uhr, Anhaltisches Theater Dessau So. 6. 3. 2016, 16.00 Uhr, Opernhaus/Bühne Die Mitwirkung von Stipendiaten und Absolventen der Internationalen Ensemble Modern Akademie (IEMA) am Ensemble Modern Orchestra (EMO) wird ermöglicht durch die Kulturstiftung des Bundes. 70
23. Magdeburger Telemann-Festtage Telemann und das Konzert Eröffnungskonzert Mit Verleihung des Georg-Philipp-Telemann-Preises der Landeshauptstadt Magdeburg Magdeburgische Philharmonie Michael Schneider Dirigent MDR FIGARO überträgt das Konzert. Fr. 11. 3. 2016, 18.30 Uhr, Opernhaus / Bühne
Kreuzgangserenaden Magdeburgische Philharmonie N. N. Dirigent Sa. 4. 6. 2016, 19.00 Uhr, Kloster Unser Lieben Frauen So. 26. 6. 2016, 19.00 Uhr, Kloster Unser Lieben Frauen
Klassik-Lounge Magdeburgische Philharmonie N. N. Dirigent Fr. 24. 6. 2016, 21.00 Uhr, Festung Mark
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Die Magdeburgische Philharmonie Die Magdeburgische Philharmonie 73
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Kimbo Ishii 75
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Menahem Pressler 77
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Wir sind keine Barbaren! 81
Die sexuellen Neurosen unserer Eltern 82
Lysistrata 83
Minna von Barnhelm 84
Hauptsache Arbeit! 85
Moskauer Eis 86
Tartuffe 87
Wilder Osten – Ein osteuropäisches Theaterfestival 88
Alice 89
Als wir träumten 90
Drei Schwestern 91
Fette Männer im Rock 92
Der Nazi & der Friseur 93
Romeo und Julia 94
Spiel’s nochmal, Sam 95
Spur der Steine 96
Über Jungs oder Bin ich Küche 97
Die Wahrheit 98
Werther! 99
»Wir müssen selbst für uns sorgen, verstehst du. Für uns und die Pilger. Dafür halten wir den ganzen Betrieb hier aufrecht. Wir alle sind auf irgendeine Weise Schiffbrüchige, und die Insel ist unsere Rettung. Vergiss das nie, Ed.« Kruso
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Kruso Lutz Seiler
Stück von Dagmar Borrmann nach dem Roman von Lutz Seiler Schauspielhaus / Bühne Premiere Fr. 25. 9. 2015 Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
Sommer 1989. Edgar Bendler flüchtet vor seinem Leben und will einfach nur vergessen. Er wird Abwäscher im »Klausner« auf Hiddensee, jener Sehnsuchts-Insel, die draußen auf dem Meer und scheinbar außerhalb der Zeit liegt. Hier wird Ed in die skurrile Welt der Saisonkräfte eingeweiht: Leute, die das Land verlassen haben, ohne über eine Grenze zu gehen. Und er lernt Alexander Krusowitsch, genannt Kruso, kennen. Eine außergewöhnliche Männerfreundschaft beginnt. Kruso verspricht, jeden Schiffbrüchigen – des Landes wie des Lebens – zu den Wurzeln einer inneren Freiheit zu führen, die gegen die Verlockungen der Warenwelt immun macht. Ed erlebt seine sexuelle Initiation und eine Befreiung der Gedanken. Doch das Erdbeben des Herbstes ’89 erschüttert auch die abgeschottete Welt des »Klausners«. Der von Publikum und Kritik gleichermaßen gefeierte Roman von Lutz Seiler erhielt den Deutschen Buchpreis 2014 und wird in der Bearbeitung von Dagmar Borrmann und in der Inszenierung von Cornelia Crombholz seine Uraufführung am Schauspielhaus Magdeburg erleben. Regie Cornelia Crombholz Bühne / Kostüme Marion Hauer Musik Nina Wurman
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»Helfen? Einem komplett Fremden?! Paul! Die wissen doch gar nicht, was das für einer ist! Vielleicht ist er krank. Oder kriminell. Er spricht ja nicht mal unsere Sprache.« Linda
Wir sind keine Barbaren! Philipp Löhle
Barbara und Mario, ein gut situiertes Ehepaar mit Elektroauto, bekommen neue Nachbarn – ein Pärchen, wie das unverkennbare Geräusch von Zweisamkeit durch die Wand vermuten lässt. Schnell freundet man sich an, die Männer teilen die Euphorie für den neuen Großbildfernseher und man trinkt Prosecco. Bis es plötzlich nachts klopft und Barbara einem Fremden, einem Flüchtling, die Tür öffnet und ihn bei sich aufnimmt, nicht nur für eine Nacht. Es entbrennt eine bissig-satirische Diskussion, die unsere scheinbar liberale und aufgeklärte Gesellschaft in Frage stellt. Der Autor Philipp Löhle, 1978 in Ravensburg geboren, hat eine temporeiche und witzige Persiflage geschrieben, die sich zwischen der guten Stube des Wohlstandsbürgers und der aktuellen Asylproblematik in Europa bewegt. Nachdem seine Stücke »Genannt Gospodin« und »Das Ding« erfolgreich am Theater Magdeburg gelaufen sind, kommt mit »Wir sind keine Barbaren!« ein neuer Text von Philipp Löhle auf die Studiobühne des Schauspielhauses.
Schauspielhaus / Studio Premiere Sa. 26. 9. 2015 Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
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Regie Marie Bues Bühne / Kostüme Heike Mondschein
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»Ach, Kind, ich bin so glücklich. Diese Ärzte mit ihren Medikamenten. Jetzt machen wir Schluss damit. Keine Pillen mehr, nie wieder. Versprochen. Willkommen, Dora, willkommen in der Welt.« Mutter
Die sexuellen Neurosen unserer Eltern Lukas Bärfuss Schauspielhaus / Studio Premiere Fr. 9. 10. 2015 Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
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Dora ist verliebt. Jahrelang hat das Mädchen unter dem Einfluss von Medikamenten, die sie und ihre Umgebung vor ihrem geistigen Anderssein schützen und ihr ein normales Leben ermöglichen sollten, in einem gefühlsmäßig umnebelten Zustand gelebt. Als die Medikamente abgesetzt werden, zerbricht die heile Welt mit liebevollen Eltern und einem entgegenkommenden Chef. Dora entwickelt eine ungeahnte Lebenslust, entdeckt ihre Sexualität und stößt damit auf Unverständnis bei ihren Mitmenschen. Sie trifft sich mit einem Durchreisenden in einem Hotel, der grob zu ihr ist und sie schwängert. Die Eltern schicken Dora daraufhin zur Abtreibung und lassen sie zwangssterilisieren. Bärfuss schildert Doras Verhältnisse sachlich knapp, in Szenen, deren lakonische Würze verrät, wie viel Mühe auf sie verwendet wurde. Aus Dora macht er keine Heldin und keine Heilige, und schon gar nicht ein jämmerliches Opfer. Der Schweizer Autor, geboren 1971 in Thun, gilt als einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Dramatiker unserer Zeit. Für seinen Roman »Koala« erhielt er 2014 den Schweizer Literaturpreis. Regie Kristo Šagor Bühne / Kostüme Christl Wein-Engel Musik Felix Rösch
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»Wir sitzen da, Zuhaus, ganz schön gemacht, im durchsichtigen Kleid, Geschminkt, so gut wie nackt. Da machen wir sie scharf. Und dann, wenns soweit ist, da machen wir nicht mit. ›Zuerst macht Frieden!‹ Was glaubt ihr, was dann geschieht?« Lysistrata
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Aristophanes Um endlich Frieden zwischen Athen und Sparta zu schaffen, hecken die Frauen der kriegstollen Männer einen dreisten Plan aus, der so simpel wie genial ist: Sexentzug! Unter Führung der Titelheldin Lysistrata – ihr Name ist programmatisch, er bedeutet »Auflöserin der Heere« – vereinen sich Frauen aus ganz Griechenland, sogar aus dem Lager des Hauptgegners Sparta, in einem pazifistisch-utopischen Akt. Sie demonstrieren aufreizend Enthaltsamkeit. Gegen alle Widerstände des männlichen Kriegervolkes, auch gegen die eigenen Entzugserscheinungen, setzen sie sich am Ende durch – und damit den lang ersehnten Frieden.
Komödie Schauspielhaus / Bühne Premiere Sa. 10. 10. 2015 Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
Als die vielleicht berühmteste Komödie des Aristophanes im Jahre 411 v. Chr. in Athen uraufgeführt wurde, tobte der Peloponnesische Krieg schon zwanzig Jahre lang. Das mit derben sexuellen Anspielungen gespickte Stück betrachtet die Dinge aus der Perspektive der Frauen, die am wenigsten Einfluss auf das immer sinnloser erscheinende Treiben hatten, die jedoch das größte Leid trugen, wenn Männer und Söhne überhaupt nicht oder nur als Krüppel aus dem Krieg zurückkehrten. Regie Alexandra Wilke Bühne / Kostüme Cleo Niemeyer
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»Ich bin eine große Liebhaberin von Vernunft, ich habe sehr viel Ehrerbietung für die Notwendigkeit. – Aber lassen Sie doch hören, wie vernünftig diese Vernunft, wie notwendig diese Notwendigkeit ist.« Minna von Barnhelm
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Minna von Barnhelm
Gotthold Ephraim Lessing … oder Das Soldatenglück Lustspiel Schauspielhaus / Bühne Premiere Sa. 5. 12. 2015 Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
Kurz nach Ende des Siebenjährigen Krieges versteckt sich der unehrenhaft entlassene, vollkommen mittellose und verwundete Major von Tellheim in einem Berliner Gasthof. Vorgeworfen wird ihm schwere Bestechung. Zusammen mit seinem Diener Just wartet er auf den Ausgang seines Prozesses. Gleichzeitig sagt sich Tellheim von der wohlhabenden Wilhelmine von Barnhelm los, mit der er sich vor Kriegsbeginn verlobt hat. Minna reist Tellheim gemeinsam mit ihrer Kammerfrau und Freundin Franziska nach und stellt ihn zur Rede. Doch Tellheim glaubt sich ihrer nicht mehr würdig und Minna greift notgedrungen zu einer List, damit die geplante Hochzeit doch noch stattfinden kann. Im Sinne der Aufklärung Kants stellt Lessing in seinem Lustspiel von 1767 zwei Charaktere gegenüber – Minna, eine Frau mit Herz und Verstand, und Major von Tellheim, der sich seiner Situation fügt, ohne zuvor seinen Verstand und Mut zu gebrauchen. »Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück« gilt als erste deutsche Komödie, in der ernst zu nehmende Probleme heiter gelöst werden. Regie Bettina Bruinier
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»Morgens, wenn ich das Haus verlasse, das nicht mein Haus ist, herrscht dort ein Geruch nach schlafenden Kindern. Wenn ich abends zurückkehre, riecht es nach schlafenden Kindern. An den Wochenenden staune ich, wer da so alles wohnt, in dem Haus, das ich bezahle.« Mann
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Hauptsache Arbeit! Sibylle Berg Die Beschäftigungszahl in der Firma muss sinken. Da mietet der Chef passenderweise einen Vergnügungsdampfer für die Geschäftsjahresabschlussfeier. Auf dem Tanzdeck verkündet er, dass zum Wohle der Bilanzen Entlassungen anstehen. Es werden paardynamische Spiele veranstaltet, deren Gewinner ihren Arbeitsplatz behalten sollen. Sogleich bringt sich die Belegschaft in Stellung für den Kampf um die Anstellung. Ein Motivationstrainer hat die zweifelhafte Spielleitung und es sind am Ende die Ratten, die das Schiff lebend verlassen. Ein groteskes, schwarzhumoriges Stück über den Stellenwert der gegenwärtig wichtigsten Hauptsache der Welt – den Arbeitsplatz – und die Frage, ob der arbeitende Mensch noch Mensch ist, oder längst nur noch Rädchen im selektierenden System des Humankapitalmarktes.
Straßenfeger von Frau Berg Schauspielhaus / Bühne Premiere Sa. 6. 2. 2016 Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
Regie Stephan Thiel Bühne / Kostüme Christiane Hercher
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»Was für Peinlichkeiten habe ich früher mit Vater erlebt. Wir trotteten in der Kaufhalle mit unserem Einkaufswagen an den Regalen entlang, und Vater legte heimlich sein mitgebrachtes Thermometer in eine der Kühltruhen. Es war nichts zu machen. Die DDR hatte sich gegen die Kühlkette verschworen.« Annja
Moskauer Eis Annett Gröschner Schauspiel nach dem Roman Schauspielhaus / Studio Premiere Fr. 1. 4. 2016 Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
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Magdeburg im Winter 1991. Annja Kobes Großmutter liegt im Sterben. Annjas Vater, der sich um seine Mutter kümmern sollte, ist verschwunden. Sie findet ihn schließlich tiefgefroren in seiner Wohnung. Die Kühltruhe, in der er liegt, ist nicht an das Stromnetz angeschlossen. Annja begibt sich auf die Suche nach den Hintergründen für diesen wissenschaftlich nicht zu erklärenden Gefriervorgang. Sie stößt dabei auf allerlei irrwitzige Geschichten. Die Affären des Großvaters, die tödliche Republikflucht des Onkels, die Scheidung der Eltern lassen sie tief in die Geschichte der eigenen Familie geraten, von der am Ende nur eine alte leere Kühltruhe zurückbleibt. Annja Kobe wird von der Polizei zur internationalen Fahndung ausgeschrieben. Mit Witz und Beobachtungsgabe hat die gebürtige Magdeburgerin Annett Gröschner ihre biografischen Erfahrungen als Mitglied einer Familie von manischen Gefrierforschern und Kühlanlagenkonstrukteuren zu Metaphern für das Leben in deutschen Landen vor und nach 1989 verdichtet. Regie Lydia Bunk Bühne / Kostüme Christiane Hercher
»Es nimmt Sie wunder, daß ein Gottesmann so spricht? Warum, Madame? Ein Engel bin ich schließlich nicht.« TARTUFFE
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Tartuffe Molière Im Hause des Orgon hat sich der Betrüger Tartuffe eingenistet. Der Hausherr und seine Mutter, die Madame Pernelle, sind dem neuen Hausfreund, der sich besonders fromm gibt, verfallen. Die Hingabe Orgons geht so weit, dass er dem Tartuffe seine bereits anderweitig verlobte Tochter zur Frau geben möchte und ihm sogar seinen Besitz überträgt. Die übrige Familie kämpft ohne Erfolg gegen die verblendete Freigebigkeit der Familienoberhäupter. Erst als Orgons Frau Elmire durch eine List die Machenschaften des Betrügers offenlegen kann, scheint sich das Blatt zu wenden. Doch so leicht lässt sich der Betrüger nicht abschütteln …
Komödie Schauspielhaus / Bühne Premiere Sa. 2. 4. 2016 Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
Molière greift in seiner Komödie jenen Flügel der Partei der Frommen (»dévots«) an, die ihre religiöse Macht skrupellos auszunutzen verstanden, und sorgte so für einen der berühmtesten Theaterskandale des 17. Jahrhunderts. Das Stück verschwand auf Betreiben des Erzbischofs von Paris für fünf Jahre im Giftschrank und wurde erst in einer dritten Fassung von Ludwig dem XIV. wieder zur Aufführung zugelassen.
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»Die ganze Misere unserer Geschichte beruhte immer darauf, dass wir den Osten zu wenig kannten.« Karl Dedecius
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Wilder Osten Ein osteuropäisches Theaterfestival Festival Schauspielhaus 14. bis 21. 5. 2016 Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
Historiker sprechen vom »langen 19. Jahrhundert«, und datieren es in der Regel von der Französischen Revolution 1789 bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914, und vom »kurzen 20. Jahrhundert«, das mit dem Fall der Berliner Mauer und dem Ende der Sowjetunion als Epoche zu Ende ging. Europa hat sich seitdem enorm verändert. Besonders stark betroffen von den Folgen dieser Entwicklungen waren und sind die Staaten des ehemaligen Ostblocks, die auf dem »Weg nach Westen« seit 1989 einer Vielzahl von Erschütterungen ausgesetzt sind. Das Aufbrechen lange unterdrückter nationaler, religiöser und kultureller Konflikte kennzeichnet die Suche vieler osteuropäischer Staaten nach ihrer »Europäischen Position« oder auch die Abkehr von einer solchen. Das Schauspiel Magdeburg begibt sich mit Autoren, Regisseuren, Performern und Kreativen aller Bereiche auf eine Reise in die Köpfe und Herzen der Menschen Osteuropas und lotet auch den eigenen Standpunkt an der einstigen Demarkationslinie zwischen den Supermächten aus. Mit Uraufführungen, Inszenierungen, Lesungen, Podiumsdiskussionen, Musik, Begegnungen ...
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»Caroline Stolz hat reizvoll überraschende Bilder ›gezeichnet‹ und sie technisch und dramaturgisch einfallsreich umgesetzt. Das Publikum dankte mit viel Beifall für diese einfühlsame, unterhaltsame, kurzweilige, sicher auch zum Nachdenken über die eigene Identität anregende Aufführung.« Magdeburger Volksstimme
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Tom Waits / Kathleen Brennan / Paul Schmidt Nach dem großartigen Erfolg von »The Black Rider« haben Musiker Tom Waits und Universalkünstler Robert Wilson für das Avantgarde-Musical »Alice« erneut zusammen gearbeitet, in dem sich weiche und zarte Töne mit typisch rauen Jazz-Balladen abwechseln. Das Musical basiert auf dem 1865 erschienenen Kinderbuch »Alice im Wunderland« von Lewis Carroll und verwebt es in surrealistischen Bildern und schräg-einfühlsamen Songs mit der Biografie des Autors. Denn der Fotograf, Mathematiker, Diakon und Schriftsteller Carroll, der mit bürgerlichem Namen Charles Lutwidge Dodgson hieß, war Zeit seines Lebens fasziniert von Alice Liddell, der Tochter seines Dekans, die seine Leidenschaft antrieb und seine Fantasie beflügelte. Der Dodgson des Musicals schafft sich seine eigene Alice und folgt dem Mädchen durch das Wunderland. Dort tritt Dodgson mal als Hase, mal als Ritter, mal als einsamer Autor auf, nie aber lässt er seine Schöpfung aus den Augen. Es entsteht ein temperamentvoller musikalischer Abend, der zwischen Traum und Wirklichkeit schwebt. Regie Caroline Stolz Musikalische Leitung Frank Rosenberger Bühne / Kostüme Lorena Díaz Stephens, Jan Hendrik Neidert Dramaturgie Janine Henkel
Musikalisches Bühnenwerk nach Lewis Carrolls »Alice im Wunderland« Musik und Gesangstexte von Tom Waits und Kathleen Brennan Regie, Design und Visual Concept der Originalproduktion von Robert Wilson Text von Paul Schmidt Deutsch von Wolfgang Wiens Schauspielhaus / Bühne Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
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»Ein Spannungsfeld, in dem die Darsteller körperlich alles geben, um das unbändige Gefühl überbordender Lebenskraft in diesem Alter zu verdeutlichen.« Magdeburger Volksstimme
Als wir träumten Clemens Meyer Für das Theater dramatisiert von Armin Petras und Carmen Wolfram Schauspielhaus / Studio Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
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Dani, Mark, Walter, Rico und Pitbull sind um die fünfzehn, als sie im Leipzig der Nachwendejahre ihr Revier markieren. In einer Zeit, die alle Autoritäten in Frage stellt, suchen sie Wege, um erwachsen zu werden. Doch die Möglichkeiten, daran zu scheitern, sind zahlreich. Clemens Meyers fulminanter Debütroman erzählt aus der Perspektive einer Generation, die bis dahin kaum Beachtung fand, wenn es um den Herbst 1989 und die Zeit des Mauerfalls ging. Der Umbruch traf diese »dritte Generation Ostdeutschland«, wie man die zwischen 1975 und 1985 in der DDR geborenen Jahrgänge nennt, mit einer ganz eigenen Wucht. Regie Alexandra Wilke Bühne / Kostüme Thomas Weinhold Dramaturgie Oliver Lisewski
»Ich wollte den Menschen nur offen sagen: Schaut euch selbst an, schaut, wie schlecht und langweilig ihr alle lebt!« Anton Tschechow
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Drei Schwestern Anton Tschechow »Nach Moskau«, so lautet die Sehnsucht der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina, seit sie mit Vater und Bruder in das provinzielle Garnisonsstädtchen fern ihrer Heimatstadt zogen. Elf Jahre sind seither vergangen, der Vater starb vor einem Jahr. Auf ihrem Bruder Andrej ruht die Hoffnung der Schwestern: Professor in Moskau soll er werden und mit ihnen zurückgehen. Die Hoffnung zerschlägt sich. Andrej heiratet Natascha und bindet sich allzu fest an das kleinstädtische Milieu. Beseelt von dem Wunsch, in die Stadt ihrer glücklichen Kindheit zurückzukehren, richten die Schwestern sich ein und verpassen – gefangen von Beruf, Affären und Zweckheirat – das ersehnte Leben.
Drama Deutsch von Angela Schanelec Schauspielhaus / Studio Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
Regie Franziska Marie Gramss Bühne / Kostüme Christiane Hercher Dramaturgie Oliver Lisewski
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»… eine ganz große Leistung der Schauspieler und der gesamten Inszenierung.« Magdeburger Volksstimme
Fette Männer im Rock Nicky Silver Fat Men in Skirts Deutsch von Frank Heibert Ab 16 Jahren Schauspielhaus / Studio Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
Phyllis Hogan, eine attraktive Frau in den Vierzigern, stürzt mit ihrem Sohn Bishop auf einer einsamen Insel ab, während ihr untreuer Ehemann Howard mit seiner jungen Geliebten Pam in Italien weilt und sich auf der Suche nach einem Drehort befindet. Mutter und Sohn, auf sich allein gestellt, verfallen dem Kannibalismus und beginnen eine inzestuöse Beziehung. Nach ihrer Rettung präsentiert der Vater seine schwangere Geliebte zunächst als Putzkraft, die Bishop notgedrungen umbringt, um kleinere Familiengeheimnisse zu bewahren. Schließlich ist selbst Howard vor seinem Sohn nicht mehr sicher und Bishop landet in der Psychiatrie. Dort trifft er auf die psychisch gestörte und mit dementer Fröhlichkeit gesegnete Popo Martin. Eine außergewöhnlich skurrile Farce, die den Ödipuskomplex in bissig-ironischer Sprache durchdekliniert und die Frage nach Moral und Schuld völlig neu stellt.
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Regie Stephan Thiel Bühne / Kostüme Katja Turtl Dramaturgie Christiane Hercher, Lisa Dressler
»Wo so viel Grausiges geschehen ist, von dem kaum einer etwas GEWUSST, das keiner GEWOLLT hat, fragt sich einer natürlich, wer hat denn getan, was kaum einer gewusst und gewollt hat?« Heinrich Böll
Der Nazi & der Friseur
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Edgar Hilsenrath
Max Schulz, unehelicher Sohn mit fünf verschiedenen möglichen Vätern, wächst zusammen mit dem gleichaltrigen jüdischen Nachbarssohn Itzig Finkelstein auf. Itzigs Vater besitzt einen Friseursalon und Max lernt durch die Familie die jüdischen Traditionen, Gebräuche, die Sprache und Schrift sowie das Handwerk des Friseurs kennen. Die Freundschaft der beiden wird durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten zerstört – Itzig wird im KZ umgebracht und Max beteiligt sich als Vorzeige-SS-Offizier an den Kriegsverbrechen des Dritten Reichs. Um nach 1945 der Gerechtigkeit zu entfliehen, bemächtigt er sich der Identität von Itzig und wandert nach Palästina aus. Dort schließt sich Max der jüdischen Untergrundbewegung an und kämpft gegen die Briten.
Nach dem Roman von Edgar Hilsenrath für die Bühne dramatisiert von Susanne Lietzow Schauspielhaus / Bühne Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
Auch in der Bühnenfassung des Romans, die in Magdeburg ihre Uraufführung erlebte, kommt das Groteske der Geschichte und der eigentümliche und sarkastische Sprachwitz des Romans zum Tragen – eine schockierende Metapher deutscher Geschichte. Regie Susanne Lietzow Bühne / Kostüme Aurel Lenfert Video Petra Zöpnek Dramaturgie Lisa Dressler
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»Auch Verona kann an der Elbe sein. Zumindest, wenn die Magdeburger Schauspielchefin Cornelia Crombholz ›Romeo und Julia‹ inszeniert. Was heißt inszeniert – das Stück aufmischt, ihm Beine macht, es zum Schweben bringt und auf die Bretter krachen lässt. Richtiges Theater halt!« Mitteldeutsche Zeitung
Romeo und Julia William Shakespeare Tragödie Deutsch von Frank Günther Schauspielhaus / Bühne Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
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Der Bürgerkrieg zwischen den Familien Capulet und Montagu beherrscht Verona. Die politischen Instanzen vermögen den Streit nicht beizulegen, auch die Androhung der Todesstrafe nützt nichts. Das Blutvergießen geht weiter. Das Blut von Julia Capulet und Romeo Montagu bringt etwas ganz anderes in Wallung. Sie werden zu Guerilleros der Liebe. Ihre heimliche Vermählung schützt sie nicht davor, in die Händel hineingezogen zu werden. Als Romeo einen Streit zwischen seinem Freund Mercutio und dem hitzigen Tybalt schlichten will, fällt sein Freund. Romeo streckt Tybalt nieder und wird aus Verona verbannt. Der alte Capulet will seine Tochter unterdessen mit dem Grafen Paris verheiraten. Eine unglückliche Verkettung von Ereignissen um ihre Rettung treibt Romeo und Julia in den Selbstmord. Ihre Bereitschaft, vor dem Hintergrund der sinnlosen Fehde für die Liebe zu sterben, macht diese Liebe ewig. Regie Cornelia Crombholz Bühne Marcel Keller Kostüme Christiane Hercher Dramaturgie Oliver Lisewski
»Balanceakt zwischen Ironie und Melancholie. Woody Allens Kultkomödie begeisterte das Publikum. Auch ausgemachte Filmliebhaber sollten sich den Leckerbissen nicht entgehen lassen, denn Theater ist eben doch mehr als Film.« Magdeburger Volksstimme
Spiel’s nochmal, Sam Woody Allen
Allan Felix ist Filmkritiker und steht an einem Wendepunkt in seinem Leben. Seine Frau Nancy hat ihn verlassen und die Scheidung eingereicht. Das befreundete Ehepaar Dick und Linda vermittelt dem Verlassenen ein Date nach dem nächsten, doch alle scheitern. Kein Wunder – schließlich hat Allan keine Vorstellung davon, was Frauen wirklich wollen. Vielleicht besitzt sein fiktiver Held, der niemand geringeres ist als Humphrey Bogart, etwas mehr Charme, von dem Allan noch lernen kann. Regie Jonas Hien Bühne / Kostüme Simone Steinhorst Dramaturgie Anja Sackarendt
Romantische Komödie Deutsch von Jürgen Fischer Schauspielhaus / Studio Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
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»Ab wann lohnte es nicht mehr, für einen sozialistischen Staat auf deutschem Boden zu streiten. Die Magdeburger ›Spur der Steine‹ trifft den Nerv dieser Frage, sie feiert nicht den Abschied vom Ideal, sondern geht an den Punkt zurück, da man glaubte, das kommunistische Ideal noch retten zu können. Höchst sehenswert.« Theater der Zeit
Spur der Steine Erik Neutsch Nach dem Roman von Erik Neutsch für die Bühne dramatisiert von Dagmar Borrmann Schauspielhaus / Bühne Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
Die beste Brigade auf der Baustelle für das riesige Chemiekombinat Schkona ist die des Zimmermannes Hannes Balla. In ihr sind die verschiedensten Typen versammelt, vom Kriminellen über den alten Handwerker mit Berufsehre und den ehemaligen Nazi bis hin zum neuen Genossen. Noch ist die Mauer nicht gebaut, noch knüpft sich Hoffnung auf ein besseres Leben an den jungen Staat. Drei junge Leute – neben Balla der Parteisekretär Werner Horrath und die Ingenieurin Katrin Klee – investieren ihre ganze Energie in das Projekt Schkona, das zu ihrem Lebensmittelpunkt wird. Mit aller Kraft verteidigen sie ihre Träume im täglichen Kleinkrieg gegen starre Dogmen und die Widrigkeiten der Planwirtschaft. Die Magdeburger Uraufführungsinszenierung der Bühnenfassung von Dagmar Borrmann belegte Platz 10 der 45 wichtigsten Inszenierungen im deutschsprachigen Raum (»nachtkritik«-Theatertreffen 2015).
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Regie Cornelia Crombholz Bühne / Kostüme Marion Hauer Dramaturgie Oliver Bierschenk
»Spielerisch nutzen Regie und Darsteller alle Möglichkeiten, die die Textvorlage bietet. Sie geben den Figuren schauspielerisch Struktur, ohne sie zu denunzieren, und markieren deutlich die Umschwünge in deren Gemütslage.« Magdeburger Volksstimme
Über Jungs
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David Gieselmann Fünf straffällig gewordene Jugendliche aus unterschiedlichen Milieus werden zu einem Anti-Aggressions-Training in Form eines Kochkurses verurteilt. Beim Aufeinandertreffen treten jede Menge Geschlechterklischees, Rollenbilder und Identitäten zutage. Statusspiele, Grenzüberschreitungen und Selbstdarstellungen verdecken jedoch nur kurz die Geschichten hinter den Geschichten, und die Frage nach der Diskrepanz zwischen dem ersehnten Platz in der Welt und der Wirklichkeit rückt in den Vordergrund. Dann wird gekocht, als könnten Rezepte Bauanleitungen für den Genuss der Welt sein und ein erster Schritt, sie greifbar und verständlich zu machen.
… oder Bin ich Küche Schauspielhaus / Studio Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
Regie Volker Schmidt Bühne / Kostüme Thea Hoffmann-Axthelm Dramaturgie Oliver Bierschenk, Oliver Lisewski
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»Es ist eine große Leistung von Claudia Brier, eine unterhaltsame, humorvolle Komödie auf die Bühne gebracht zu haben, ohne tragische Momente auszublenden: Ein überaus unterhaltsamer Abend, der dennoch hier und da einen nachdenklich-prüfenden Blick auf den Partner-Nebensitz einschloss.« Magdeburger Volksstimme
Die Wahrheit Florian Zeller … oder Von den Vorteilen sie zu verschweigen, und den Nachteilen, sie zu sagen Eine Komödie in sieben Szenen Aus dem Französischen von Annette und Paul Becker Schauspielhaus / Studio Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
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Michel hat eine Affäre mit Alice, der Frau seines besten Freundes Paul. Alice möchte mehr und droht Michel damit, die heimliche Beziehung zu beenden, wenn sie nicht einmal ein gemeinsames Wochenende verbringen. Michel willigt ein und lügt seiner Frau Laurence einen Geschäftstermin in Bordeaux vor. Doch das Wochenende bringt einen Stein ins Rollen, der sich kaum aufhalten lässt. Ein »gemischtes Doppel« ist diese aberwitzige Ehebruchskomödie, in der mit fortlaufender Handlung immer undurchsichtiger wird, was hier der Wahrheit entspricht und was nicht. Regie Claudia Brier Bühne/Kostüme Christiane Hercher Dramaturgie Oliver Lisewski
»Raimund Widra spricht Goethes Literatur, als seien die Worte eben seiner Empfindung entsprungen. Und es ist verblüffend, wie gegenwärtig dank der schauspielerischen Imagination plötzlich die Sprache des Dichters erscheint. Widra und Werther werden eins.« Magdeburger Volksstimme
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Werther! J. W. v. Goethe/Nicolas Stemann Er ist jung, leidenschaftlich und verliebt. Die Erfüllung seiner Träume und Wünsche ist Lotte, sie ist für ihn »Engel und Heilige« – und sie ist mit Albert zusammen. Aber bitte, wer ist schon Albert, wenn der Sinn des Lebens personifiziert vor einem steht? Das Glühen in seinen Adern wird immer stärker bis zu dem Moment, in dem er erkennen muss, dass der Mensch die Realität nicht wegträumen kann. Aber: »Man erzählt von einer edlen Art Pferde, die, wenn sie erhitzt und aufgejagt sind, sich selbst aus Instinkt eine Ader aufbeißen, um sich zum Atem zu helfen.« Der berühmteste Briefroman der deutschen Literatur als Road-Trip der Gefühle. Für seine Darstellung wurde Raimund Widra bei der »Woche junger Schauspieler 2015« in Bensheim mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.
Nach dem Roman »Die Leiden des jungen Werther« von Johann Wolfgang von Goethe für die Bühne dramatisiert von Nicolas Stemann Schauspielhaus / Foyer Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
Regie Maik Priebe Bühne/Kostüme Christiane Hercher Dramaturgie Oliver Bierschenk
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Alice 100
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Spur der Steine 102
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Werther! 104
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Als wir tr채umten 106
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Fette M채nner im Rock
junges theater
musiktheater
Das Tagebuch der Anne Frank 112
Milo, Maya und die Reise um die Welt 114
H채nsel und Gretel 116
Lina und das Traumf채ngerchen 119
Zorro jagt den Carmen-Schatz 121
schauspiel
Frau Holle 113
Emil und die Detektive 117
Der kleine Prinz 118
Tschick 120
konzerte
Kinderkonzerte 122
Musikgeschichten 122
theaterjugendclub 124 theaterp채dagogische Angebote
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»Ideale, schöne Träume, leuchtende Hoffnungen kommen nicht mehr bei uns auf, und wenn sie doch entstehen, so werden sie sofort zerstört von der fürchterlichen Wirklichkeit …« Anne
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Das Tagebuch der Anne Frank Grigori Frid
Mono-Oper in vier Szenen Libretto vom Komponisten auf der Grundlage des Original-Tagebuchs der Anne Frank Deutsch von Ulrike Patow Ab 12 Jahren Opernhaus / Podium und mobile Produktion Premiere Do. 15. 10. 2015 Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
Mehr als zwei Jahre gelang es Anne Frank und ihrer Familie, sich in einem Hinterhaus in der Amsterdamer Prinsengracht vor den Nationalsozialisten zu verstecken. Dann wurde die jüdische Familie verraten und von den Deutschen in verschiedene Konzentrationslager verschleppt. Anne Frank starb 1945 in Bergen-Belsen an Typhus, nur wenige Wochen vor Kriegsende. Als einziger der Familie überlebte Annes Vater Otto die Shoa. Er war es, der nach dem Krieg Annes Wunsch erfüllte und ihr Tagebuch, das sie während ihrer Zeit im Versteck geführt hatte, als Buch herausgab. So wurde »Das Tagebuch der Anne Frank« zu einem der bedeutendsten und berührendsten Zeitdokumente über die Schrecken der Shoa. Der russische Komponist Grigori Frid machte das Tagebuch 1969 zur Grundlage einer Oper. Er fokussiert das Geschehen ganz auf die einzige Protagonistin Anne und ihre Gedankenwelt. Mit ihr durchlebt man zunächst Momente einer glücklichen Kindheit, die schließlich mit dem Rückzug in das dunkle Hinterhausversteck endet. Zwei Jahre voller Angst, Enge und Verzweiflung beginnen … Musikalische Leitung Anna Grinberg Regie Sebastian Gruner Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg
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»Kikeriki, unsere Goldmarie ist wieder hie!«
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Frau Holle Jakob Grimm / Wilhelm Grimm Von ihrer Stiefmutter gezwungen, in einen tiefen Brunnen zu steigen, in den ihr die Spindel gefallen war, gerät das Mädchen Marie in eine andere Welt, hoch oben über den Wolken. Dort warten allerlei Prüfungen auf sie: Brote die zu verbrennen drohen, wollen herausgezogen werden; ein Apfelbaum, schwer an seiner Last tragend, bittet darum, geschüttelt zu werden. Marie erledigt alles und tritt schließlich in den Dienst bei Frau Holle, deren Betten sie aufschüttelt, damit es auf der Erde schneit. Es geht ihr viel besser als zu Hause, und doch plagt sie das Heimweh. Reich belohnt kehrt sie als »Goldmarie« heim. Die Stiefmutter schickt sogleich ihre leibliche Tochter durch den Brunnen, auf dass diese ebenso beschenkt werde. Doch dem faulen Kind zeigt die Frau Holle ihre großen Zähne. Für gesicherte weiße Weihnachten sorgen in diesem Jahr die Brüder Grimm. »Frau Holle«, eines ihrer bekanntesten Märchen, geht auf uralte Sagen zurück und ist in einer lebendigen neuen Bearbeitung von Paula Fünfeck unser diesjähriges Weihnachtsmärchen. Regie Kai Festersen Bühne / Kostüme Markus Pysall Dramaturgie Oliver Lisewski
Weihnachtsmärchen 2015 Für die Bühne bearbeitet von Paula Fünfeck Ab 5 Jahren Opernhaus / Bühne Premiere So. 29. 11. 2015 Vorstellungen Mo. 30. 11. 2015 (zweimal) Di. 1. 12. 2015 Mi. 2. 12. 2015 Do. 3. 12. 2015 Fr. 4. 12. 2015 Sa. 5. 12. 2015 Mo. 7. 12. 2015 (zweimal) Di. 8. 12. 2015 (zweimal) Mi. 9. 12. 2015 (zweimal) Do. 10. 12. 2015 (zweimal) Fr. 11. 12. 2015 (zweimal) Sa. 12. 12. 2015 Mo. 14. 12. 2015 (zweimal) Di. 15. 12. 2015 (zweimal) Mi. 16. 12. 2015 (zweimal) Fr. 18. 12. 2015 Sa. 19. 12. 2015 Di. 22. 12. 2015 Sa. 2. 1. 2016 Mi. 6. 1. 2016 113
»Das Geheimnis ist ganz klar: Es ist die Kraft der Fantasie, die alles bewirken kann, das ist ihr Geschenk an uns. Es ist die Kraft der Fantasie, die uns zu Freunden macht.« Milo und Maya
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Milo, Maya und die Reise um die Welt Matteo Franceschini
Kinderoper zum Mitmachen Libretto von Lisa Capaccioli Deutsch von Benjamin Wäntig Ab 6 Jahren In Kooperation mit dem Teatro Sociale di Como – AsLiCo, der Opéra de Rouen Haute Normandie und der Opéra Royal de Wallonie (Liège) Prämiert mit dem FEDORA-Rolf-LiebermannOpernpreis 2014 Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 28. 5. 2016 Vorstellungen Mo. 30. 5. 2016 Di. 31. 5. 2016 Mi. 1. 6. 2016 Do. 2. 6. 2016
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Milo ist in seine Schulfreundin Maya verliebt. Als er sich ihr offenbaren möchte, kommt ausgerechnet der Angeber Gian Gianni dazwischen, der ebenfalls mit ihr ausgehen will. Milos Angebot: Er bietet Maya eine ganze Weltreise! Sie willigt ein und beide machen sich auf Entdeckungstour. Über exotische Gerichte, die Köche und deren Geschichten lernen beide die zahlreichen Kulturen kennen, die in ihrer Stadt zusammenleben. Die bereits dritte Mitmach-Oper am Theater Magdeburg ist für die Expo 2015 in Mailand entstanden. Auch diesmal singen Schulklassen (im Alter von 6 bis 12 Jahren) und Familien Chorpassagen mit und werden mit selbstgebastelten Requisiten aktiv – so gehen alle im Zuschauerraum gemeinsam mit Milo und Maya auf imaginäre Weltreise. Zur Vorbereitung bieten wir Materialien, Übe-CDs, Workshops und ein Intensivwochenende für Lehrer am 23. / 24. 1. 2016. Anmeldung für Schulklassen bis 29. 2. 2016 unter (0391) 540 6318 oder annette.kuss@theater.magdeburg.de Musikalische Leitung Hermann Dukek Regie Caroline Leboutte Bühne/Kostüme Nathalie Maufroy Choreografie Isabelle Lamouline Video Marion Castéra, Kelzang Ravach
H채nsel und Gretel 115
»Die Aufführung war originell und fantasievoll und hatte hervorragende Akteure. Stürmischer Beifall, Bravorufe und ›Standing Ovations‹ zum Abschluss gaben mir das Gefühl, dass es nicht nur mir sehr gefallen hat.« zuschauerstimme
Wiede aufna rhme
Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck
Märchenoper in drei Bildern Libretto von Adelheid Wette Ab 6 Jahren Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme So. 6. 12. 2015 Vorstellungen Sa. 12. 12. 2015 Mo. 21. 12. 2015 Mi. 30. 12. 2015
Im Hause des Besenbinders herrscht große Not. Trotz harter Arbeit schaffen es die Eltern kaum, sich und ihre beiden Kinder Hänsel und Gretel zu ernähren. Seit Wochen gibt es nichts als trockenes Brot. Da ist die Vorfreude auf den abendlichen Reisbrei natürlich groß – hat ihnen doch die Nachbarin einen Topf Milch geschenkt! Als im übermütigen Tanz der Topf jedoch versehentlich in Scherben geht, reißt der Mutter der Geduldsfaden und sie schickt die Kinder zum Beerensammeln in den dunklen Wald, nicht ahnend, dass dort die böse Knusperhexe lauert … Mit »Hänsel und Gretel« schrieb Engelbert Humperdinck die vielleicht schönste Märchenoper aller Zeiten, in der er die Errungenschaften Richard Wagners mit Volksmusikelementen und eigens komponierten Kinderliedern verband. Melodien wie »Brüderchen, komm tanz mit mir«, »Ein Männlein steht im Walde« oder der »Abendsegen« gehören seitdem zum festen Repertoire in jedem Kinderzimmer. Karen Stones Inszenierung entwirft nicht nur einen zauberhaften Kosmos für Kinder, sondern bringt auch die Erwachsenen zum Schmunzeln und Erinnern. Musikalische Leitung Michael Balke Regie Karen Stone Bühne / Kostüme Ulrich Schulz Dramaturgie Johanna Jordan
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»Wer braucht schon Sherlock Holmes, wenn er Emil Tischbein und seine Berliner Freunde hat. Die Pointen und lockeren Wite sitzen, die Kinder lachen, aber auch die Erwachsenen.« Dates
Emil und die Detektive Erich Kästner
Emil Tischbein, Pony Hütchen, Gustav mit der Hupe und viele andere freche und mutige Gören aus Erich Kästners Kinderbuchklassiker von 1929 stellen sich unter der »Parole Emil!« in einem lustvollen und spannenden Großstadtabenteuer dem Kampf um die Gerechtigkeit. Sie alle wollen den unheimlichen Herrn Grundeis stellen und des Diebstahls überführen. Nachdem die Aufgaben verteilt, die Telefonzentrale eingerichtet und die Kinder mit geschmierten Broten und Kleingeld ausgestattet sind, beginnt die Verfolgungsjagd durch Berlin. Aber Vorsicht! Der Widersacher ist ein ausgewachsener Ganove. Regie Robin Telfer Bühne/Kostüme Steven Koop Dramaturgie Oliver Lisewski
Für die Bühne bearbeitet von Robert Koall und Götz Loepelmann Ab 8 Jahren Schauspielhaus / Bühne Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
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»Die beiden Schauspieler reisen durch die seltsame Welt der Erwachsenen und halten den ›Großen‹ den Spiegel vor. Sie erleben einen traumhaften Sonnenuntergang und spielen mit der Zähmung des Fuchses die schönste Szene des Stückes auf anrührende Weise.« ottokar
Der kleine Prinz Antoine de Saint-Exupéry Kinderstück nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry Für die Bühne bearbeitet von Elisabeth Vera Rathenböck Ab 5 Jahren Schauspielhaus / Foyer Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
In New York erschien 1943 erstmals die ungewöhnliche Geschichte vom kleinen Prinzen, der seinen Heimatplaneten wegen eines Streits mit einer wunderschönen Blume verlässt und fortan fremde Welten erkundet. Auf seiner Reise zu den benachbarten Sternen begegnet der kleine Prinz seltsamen Wesen, in deren Herzen er Liebe und Freundschaft erweckt. Saint-Exupérys Erzählung ist keinesfalls nur eine reizende Kindergeschichte, sondern ein fantasievolles und philosophisches Werk für Jung und Alt, das den Menschen immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann. Regie Atif Hussein Bühne / Kostüme Leif-Erik Heine Dramaturgie Janine Henkel
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»Begeistert honorieren die Zuschauer mit viel Beifall dieses fantasieanregende, knapp einstündige Tanzmärchen.« Magdeburger Volksstimme
Lina und das Traumfängerchen
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Olga Ilieva
Lina hat Angst vor dem Einschlafen, denn sie wird immer wieder von gruseligen Albträumen geplagt. Eines Nachts schleicht sich das Traumfängerchen in ihr Zimmer, fängt die schlechten Träume in seinem Netz ein und verwandelt sie in einen wunderschönen Traum. Am nächsten Morgen ist Lina sehr glücklich, aber auch sehr neugierig – und sie entdeckt das Netz des Traumfängerchens. Als es zurückkommt, um sein Netz zu suchen, versucht Lina, sich mit ihm anzufreunden … Magdeburgs Ballettmeisterin Olga Ilieva ließ sich für ihr Tanzmärchen von den Traumfänger-Legenden der nordamerikanischen Ureinwohner inspirieren. Zu Musik u. a. von Georges Bizet, Claude Debussy und Alberto Ginastera entwickelte sie eine kindgerechte Choreografie über Ängste, böse Träume und den Mut, sich davon nicht einschüchtern zu lassen.
Tanzmärchen für Kinder Ab 4 Jahren Opernhaus / Podium Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
Choreografie / Regie Olga Ilieva Bühne Christiane Hercher Kostüme Kathrin Willberg Dramaturgie Johanna Jordan
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»Der Regisseur präsentiert ein Roadmovie, das in jedem Moment eine immer wieder neu überraschende Mixtur aus Übertreibung, Fantasie und Wirklichkeit ist. Die Aufführung ist ein ›Fressen‹ für die jungen Schauspieler. Sie fackeln ein Feuerwerk komödiantischer Fantasie ab.« Magdeburger Volksstimme
Tschick Wolfgang Herrndorf Bühnenfassung von Robert Koall Ab 14 Jahren Schauspielhaus / Studio Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
Sommerferien, schicke Villa, Swimming-Pool – doch der 14-jährige Maik ist trotzdem allein. Sein Vater ist mit der Geliebten auf Geschäftsreise, seine Mutter auf Entziehungskur und Maiks Mitschüler sind allesamt auf die Party der Jahrgangsschönsten eingeladen, in die er hoffnungslos verliebt ist. Doch plötzlich steht Tschick mit einem geklauten Lada vor Maiks Haustür. Ihre Tour wird zu einer sommerlichen Reise durch die ostdeutsche Provinz, die von oftmals seltsamen, aber häufig entwaffnend freundlichen Menschen bevölkert ist. Auf ihrer Reise lernen Maik und Tschick nicht nur die Bedeutung von Freundschaft kennen, sondern Maik findet auf einer Müllhalde auch seine erste richtige Liebe. »Tschick« ist ein Roadmovie für die Bühne, das von Freiheit und Abenteuer und den Tücken der Pubertät erzählt.
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Regie Dominik Günther Bühne / Kostüme Heike Vollmer Dramaturgie Holger Radke
»Die Kinder erfreuen sich vor allem an den slapstickartigen Szenen, die mit ausgesprochener Spielfreude gezeigt werden inklusive ›Running Gag‹ des pendelnden SaloonKronleuchters! Großes Kino!« ottokar
Zorro jagt den Carmen-Schatz
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Andres Reukauf
Zorro, der mutige Kämpfer für Gerechtigkeit, bekommt Konkurrenz! Und zwar von Carmen, die in seiner Verkleidung skrupellos die Bergregion unsicher macht. Im Unterschied zu Zorro hat sie aber nur ihre eigene Bereicherung im Kopf und schreckt nicht einmal davor zurück, Geistliche auszurauben. Zeit für den echten Zorro einzugreifen! Die freche und turbulente Kinderoper spielt auf humorvolle Weise mit der Frage nach Ehre und Ruhm im Leben eines Diebes. Dabei sind Ohrwürmer garantiert: Für drei Sänger und ein Instrumentalensemble aus Flöte, Violoncello und Klavier hat Andres Reukauf frische, temporeiche Nummern komponiert und sie mit bekannten Ausschnitten aus »Carmen« und »Der Barbier von Sevilla« kombiniert. Der intime Rahmen der Podiumbühne lässt die kleinen und großen Besucher ganz unmittelbar am diebischen Geschehen teilhaben – ein musikalischer Spaß in Wild-West-Atmosphäre für die ganze Familie!
Oper für Kinder Libretto von Jörg Schade und Franz-Georg Stähling Musik von Georges Bizet, Gioacchino Rossini, Jerónimo Giménez y Bellido und Andres Reukauf Ab 5 Jahren Opernhaus / Podium Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite
Musikalische Leitung Tamás Molnár Regie Elaine Schmidt Bühne Leif-Erik Heine Kostüme Kathrin Willberg Dramaturgie Benjamin Wäntig
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Kinderkonzerte Auch in dieser Spielzeit will die Magdeburgische Philharmonie wieder Klassik für die ganze Familie hautnah erlebbar machen. In den Kinderkonzerten entführt das Orchester Jung und Alt mit einer familiengeeigneten Musikauswahl in die fantastische Welt der großen Orchestermusik. Die musikalischen Eindrücke werden von kindgerechten Moderationen umrahmt. Jeweils eine Stunde lang vor dem eigentlichen Konzert besteht die Möglichkeit, mit Musikern und Instrumenten auf Tuchfühlung zu gehen und eine erste Annäherung an den Klangkörper zu wagen. Einigen Instrumenten darf man dann unter Anleitung der Musiker und Musikerinnen auch selbst Töne entlocken. So. 8. 11. 2015, Opernhaus / Bühne So. 10. 4. 2016, Opernhaus / Bühne
Musikgeschichten Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck / Frank Rudhardt Für Blechbläserquintett und Sprecher Ab 8 Jahren Das Blechbläserquintett erzählt die Geschichte von Hänsel und Gretel nach den Brüdern Grimm mit den wohlklingenden Melodien der Märchenoper von Engelbert Humperdinck, die für diese Besetzung bearbeitet wurde: Ein Klassiker in neuem Gewand! Di. 29. 9. 2015 / Di. 3. 11. 2015 / Mi. 11. 11. 2015 / Di. 24. 11. 2015
Von Drachen und Rittern Henning Ahlers / Katharina Ahlers Für Bläserquintett und Sprecher Ab 4 Jahren Eine blutrünstige Drachenbande, eine Prinzessin in Nöten, ein tapferer Ritter in strahlender Rüstung und … Moment mal … ein Marmeladentopf!? Das Stück erzählt nicht nur die Geschichte des kleinen Drachen Staccato und seiner Freunde, sondern führt das junge Publikum auch mit viel Spaß und Witz in die spannende Welt der Instrumente und musikalischen Ausdrucksweisen ein. Di. 19. 1. 2016 / Mi. 20. 1. 2016 122
Papagenos Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Johann Wendt Für Streichtrio, Flöte und Sprecher Ab 5 Jahren Papageno erzählt, wie sich die Geschichte der »Zauberflöte« wirklich zugetragen hat. Außerdem vermittelt er auf spielerische und musikalische Art Wissenswertes über die beteiligten Instrumente, die wohl bekannteste Oper überhaupt und ihren Schöpfer Wolfgang Amadeus Mozart. Di. 16. 2. 2016 / Mi. 17. 2. 2016
Die Bremer Stadtmusikanten Harald Lorscheider Für Holzbläserquintett und Sprecher Ab 5 Jahren Peter Wittig unterstützt das Bläserquintett als Erzähler der Geschichte der Brüder Grimm, die mit dramatisch-moderner Musik vertont worden ist und so die Abenteuer der Tiere auf neue Art spannend musikalisch erzählt. Mi. 13. 4. 2016 / Do. 14. 4. 2016
Alle Musikgeschichten finden in lockerer Café-Atmosphäre statt und sind auch als mobile Produktionen möglich. Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello bzw. dem Spielplan auf unserer Webseite. Informationen und Buchung beim Besucherservice unter (0391) 540 63 07 oder besucherservice@theater.magdeburg.de
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Theaterjugendclub Im Theaterjugendclub Magdeburg könnt ihr selbst vor und auf der Bühne aktiv werden! Euren Interessen entsprechend seid ihr herzlich eingeladen, euch schauspielernd, tanzend, singend, schreibend und inszenierend in einem der größten Theaterjugendclubs Deutschlands einzubringen! In unseren verschiedenen Theaterproduktionen und Angeboten unterstützen wir euch beim Finden eures individuellen künstlerischen und ästhetischen Ausdrucks: Theaterproduktionen für Kinder, Jugendliche und andere Theaterinteressierte, die eigene Stücke erarbeiten / inszenieren möchten. In unserem Generationentheaterprojekt bieten wir auch spiellustigen Erwachsenen die Möglichkeit, sich auf der Bühne auszuprobieren. The Pipers ist eine Theatergruppe für Menschen mit Behinderungen.
Bedingung für die Teilnahme im Theaterjugendclub ist ein Mitgliedsbeitrag: TeilnehmerInnen bis 14 Jahre: 20 € TeilnehmerInnen ab 15 Jahren: 40 € Teilnahme an »The Pipers«: 20 € Der Beitrag ist einmalig und gilt für die ganze Spielzeit. Jedes TJC-Mitglied erhält dafür Theatercoupons für alle Sparten.
Let it rock! Eröffnung der Jugendclubspielzeit So. 13. 9. 2015, 18.00 Uhr, Schauspielhaus / Bühne Wir stellen euch die neuen Theaterprojekte und Workshops vor. Ihr lernt die zuständigen Theaterpädagogen und die Spielleiter kennen und könnt euch für die Teilnahme an einem Projekt entscheiden. Neueinsteiger sind herzlich willkommen! Am Ende der Spielzeit laden wir dann traditionsgemäß zu unserer Abschlussveranstaltung »Der Goldene Feuerstein« ein, in der die skurrilsten Bühnenmomente der Spielzeit prämiert werden. Anmeldung unter (0391) 540 63 18 oder annette.kuss@theater.magdeburg.de
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Produktionen Ein kurzweilig Lesen von Till Eulenspiegel Generationentheater Premiere So. 20. 9. 2015, Opernhaus / Podium Als man zählte von Christi Geburt 2015, sind wir durch etliche Personen gebeten worden, was vor Zeiten ein behend, listig und verschlagen Bauren Sohn, genannt Till Eulenspiegel, getrieben und getan hat in den deutschen Landen, hier aufzuführen. So haben wir mit Fleiß angefangen und uns auch gegen jedermann entschuldiget, daß solch ein Spiel niemand zu Verdruß geschehe oder niemand darmit zu kränken, das sei weit von uns. Nur allein, um ein fröhlich Gemüt zu machen in schweren Zeiten, und alle mögen gut kurzweilig Freuden und Schwänk daraus fabulieren. Leitung Sigrid Hoelzke-Wittig, Peter Wittig
Politik und Gefühl Performancegruppe zur griechischen Komödie und aktiven Einmischung ins Tagesgeschehen Ab 16 Jahre Termine am Fr. 30. 10. 2015, Fr. 19. 2. 2016 und Fr. 29. 4. 2016, im Stadtraum Lysistrata und ihre Freundinnen erfinden eine wunderbare Strategie, um sich in die Politik einzumischen: Sie enthalten sich der Liebe zu ihren Männern und können sie dadurch dazu bewegen Frieden zu schließen. Das geht nicht ohne derben Humor und erotische Anspielungen ab. Ungewöhnliche Mittel, spektakuläre Aktionen und erfindungreicher Humor als Mittel der Politik? Die Griechen erfanden die Tragödie, um die junge Demokratie zu verstehen und zu feiern. Das Lustspiel, in dem Dionysos, dem Gott des Weines und des Rausches gehuldigt wurde, gehörte unbedingt dazu. In diesem Projekt wollen wir uns von der dionysischen Seite, der Schattenseite der Vernunft, anregen lassen, eigene Lustspiele zu erfinden und zu politischen und gesellschaftlichen Fragen der Gegenwart leibhaftig Stellung beziehen. Wir erfinden Aktionen und Performances und suchen uns passende Orte, um den Alltag etwas aufzumischen. Leitung Annette Kuß
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Die goldene Gans Frei nach den Brüdern Grimm The Pipers Premiere So. 1. 11. 2015, Opernhaus / Podium In der Spielzeit 2014/2015 haben »The Pipers« mit der Arbeit an einem neuen Theaterstück begonnen, das in dieser Spielzeit zur Aufführung kommt. Das berühmte Märchen von der goldenen Gans wird um einige Figuren, wie z. B. eine Hexe, ergänzt und so neu erzählt. Nach der Premiere geht die Gruppe mit dem Projekt »Von Sinnen« die nächste Inszenierung an. »The Pipers« bestehen aus ca. 25 erwachsenen Mitspielern. Sie kommen aus verschiedenen Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen in Magdeburg. Dazu zählen die Pfeifferschen Stiftungen, das Regenbogenhaus und die Lebenshilfe. Das Theaterensemble besteht seit 1996. Leitung Dennis Neumann
Gespenster und Vögel im Mund Ab 15 Jahren Premiere So. 24. 1. 2016, Opernhaus / Podium In Familien scheint man sich gut zu kennen. Doch das scheinbar Vertraute kann sich plötzlich oder allmählich, fast unmerklich verändern und stellt sich für den Einzelnen befremdlich, vielleicht sogar monströs und beängstigend dar. Dichter wie Henrik Ibsen oder Samantha Schweblin beschreiben solche Familienkonstellationen und verleihen ihnen fast schon gespenstische oder dämonische Züge. Schweblins Erzählung der vögelverspeisenden Tochter bedient sich surrealer Bilder, um das pubertierende Mädchen in den Augen der Eltern zu beschreiben. Bei Ibsen ist es die enge Familienmoral, die dafür sorgt, dass sich Lebenslust in Krankheit oder Sünde pervertiert. In dem Projekt des Jugendclubs benutzen wir diese beiden Vorlagen, um das Verhältnis von Vertrauen und Angst in Familien zu erforschen und eine eigene Spielfassung zu entwickeln. Leitung Annette Kuß
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Über Leben Partizipatives Theaterprojekt Premiere Februar 2016, Schauspielhaus / Studio Angesichts weltweiter Migrationsbewegungen stellt sich die brennende Frage nach dem Leben des Einzelnen in unserer Welt-Gesellschaft. Zusammen mit Flüchtlingen und anderen Magdeburgern wollen wir uns in diesem Projekt mit »Leben« und »Überleben« beschäftigen und uns der Perspektive der Flüchtlinge stellen. Wie schafft es ein Slumbewohner, ohne Geld und Ausbildung seine Kinder zu ernähren? Welche Kraft bringen Menschen auf, sich ins Leben zu verbeißen und Auswege aus unhaltbaren Zuständen zu suchen? In Verbindung mit literarischen Texten wollen wir gemeinsam Geschichten von Menschen auf die Bühne bringen, die von der Energie, Raffinesse und Mut beim Überwinden von Grenzen erzählen. Leitung Annette Kuß
Die Magie zwischen zwei Welten Teensclub Von 12 bis 14 Jahren Premiere So. 13. 3. 2016, Opernhaus / Podium Wir werden geboren und wir sterben. Und das dazwischen nennen wir Leben. Nun könnte man sagen, das Leben ist langweilig und unterscheidet sich nur sehr wenig von dem Leben der anderen. Und womöglich mag das auch in den meisten Fällen so sein. Aber so ist es nicht bei ihnen. »Sie« sind eine Gruppe von Teenagern, die anders sind. Manche Leute würden sagen: verrückt, oder auch: wahnsinnig. Man kann aber auch sagen, sie haben besondere Fähigkeiten, die allerdings ein großes Chaos anrichten, wenn sie nicht kontrolliert werden ... Ausgestoßen von ihrer Familie und versetzt von ihren Freunden versuchen sie auf sich allein gestellt ihr kompliziertes Leben zu meistern. Aber wie macht man das am besten, wenn man sein eigentliches Ich geheim halten muss? Wie würdest du dich fühlen, wenn du nie so sein könntest, wie du willst, wenn du nie ein normales Leben führen könntest? Leitung Laura-Jane Schmengler, Michelle Sonnenberg
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Offen für Alles Teensclub Von 12 bis 14 Jahren Premiere So. 3. 4. 2016, Opernhaus / Podium Wegen der großen Nachfrage bieten wir in dieser Saison einen zweiten Club in der Altersklasse 12 bis 14 Jahren an. Ob sich das Stück um rivalisierende Jugendgangs, den Konflikt zwischen Arm und Reich, einen Kriminalfall oder um etwas ganz anderes drehen wird, werden die jungen Darsteller gemeinsam erproben. Leitung Franka Nodewald
Wohin der Weg uns führt Kidsclub Von 8 bis 11 Jahren Premiere Fr. 29. 4. 2016, Opernhaus / Podium Hier könnt ihr Musiktheaterluft schnuppern. Unter theaterpädagogischer Anleitung erlernt ihr spielerisch ein szenisches Grundlagentraining. Aus euren Ideen und der Beschäftigung mit unterschiedlichen Theaterformen erarbeitet ihr im Kidsclub kleine Szenen, die zur Aufführung kommen. Ob spielen, musizieren, tanzen, singen, schreiben: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Mal sehen, wohin uns der Weg gemeinsam führt … Leitung Matthias Brandt
Stadt, Land, Fluss Dokumentarisches Theaterprojekt über Menschen, Orte und deren Geschichten in Magdeburg, recherchiert und in Szene gesetzt von Magdeburger Studierenden Premiere Sa. 14. 5. 2016, Opernhaus / Podium Du studierst in Magdeburg und erblickst die bekannte Stadt oder neue Heimat mit einem neuen Blick? Mit einem Umzug oder dem Wechsel ins Studium verändert sich die Wahrnehmung, es ist möglich neue Identitäten zu erproben. Du studierst schon länger in dieser Stadt und möchtest die Stadt besser kennen lernen, verborgene Nischen erkunden? In diesem Projekt für Magdeburger Studierende wollen wir das Unbekannte der Stadt, ihrer Menschen und ihrer Umgebung erforschen – mit dokumentarischen Mitteln wie Interviews, Fotos und Videoaufnahmen. Aus diesem Material entwickeln wir ein Theaterprojekt, in dem ungewöhnliche und heroische, alte und junge, inspirierende Menschen, Geschichten und Orte zu Wort kommen und in Szene gesetzt werden. Leitung Annette Kuß 128
Theaterpädagogische Angebote Die theaterpädagogischen Angebote für Lehrer und Schulklassen dienen dem Kennenlernen oder der vertiefenden Auseinandersetzung mit dem Theater und sind in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch kostenfrei.
Tag des Lehrers 2015 Di. 29. 9. 2015, 17.00 Uhr, Opernhaus Seit vielen Jahren eine feste Größe im Terminplan des Theaters Magdeburg: Der »Tag des Lehrers«. Zu Beginn der neuen Spielzeit öffnet das Opernhaus seine Türen, um Lehrerinnen und Lehrern anhand von Szenenausschnitten und musikalischen Beispielen die neue Spielzeit vorzustellen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, mit den Dramaturgen und Theaterpädagogen ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung ist gratis und richtet sich an Lehrer aller Fächer. Die Fortbildung ist bei der LISA unter der Nummer WT 2015-074-25 LISA anerkannt und wird auch in Brandenburg und Niedersachsen als Fortbildung akzeptiert. Anmeldung unter (0391) 540 63 18 oder annette.kuss@theater.magdeburg.de
Musiktheater erleben – »unerhört« Di. 14. 6. 2016 bis Do. 16. 6. 2016, Opernhaus Das Festival »unerhört«, am Theater Magdeburg bereits Tradition, bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich selbst als Künstler zu entdecken und zu entfalten. In vielfältigen Workshops vom Chorgesang bis zum szenischen Spiel, von Computerkomposition bis zu Streetdance können sich die Kinder im Klassenverband in vielen Genres des Musiktheaters ausprobieren. Zum Abschluss werden die Ergebnisse der Workshops in einer großen Show auf der Bühne des Opernhauses der Öffentlichkeit präsentiert. Die Künstler aller Sparten des Theaters Magdeburg und einige »Special Guests« freuen sich als Workshopleiter auf den regen Austausch mit den jungen KünstlerInnen von morgen! In Kooperation mit dem Konservatorium »Georg Philipp Telemann«. Weitere Informationen und Reservierungen unter (0391) 540 63 18 oder annette.kuss@theater.magdeburg.de
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Fortbildungen für Lehrer Szenisches Spiel für Lehrer Nach den »Theaterpädagogische Methoden« in der letzten Spielzeit bieten wir Ihnen in der Spielzeit 2015/2016 die Fortbildung »Szenisches Spiel« an. Ziel der einmal monatlich stattfindenden Fortbildung ist es, durch eigenes Spielen die Grundkenntnisse des szenischen Spiels zu erlangen. Sie können diese Kenntnisse im Unterricht für die Anleitung zur szenischen Interpretation von Inszenierungen oder für die Anleitung eigener szenischer Projekte an Ihrer Schule nutzen. Auch für die Gestaltung des »normalen« Unterrichts sind eigene Schauspielübungen hilfreich. Am Ende soll eine Präsentation der Ergebnisse die Fortbildung abrunden. Auch mögliche Konflikte zwischen SpielleiterInnen und SpielerInnen sollen zu Wort kommen. Wünschenswert sind eine kontinuierliche Zusammenarbeit und eine feste Gruppe. Diese Fortbildung ist als Folge in monatlicher Frequenz unter der Nummer WT 2015-074-26 von der LISA anerkannt. Anmeldung unter (0391) 540 63 18 oder annette.kuss@theater.magdeburg.de
Generalprobentreffs Sie planen mit Ihrer Klasse einen Vorstellungsbesuch und möchten vorher einen Einblick in die Inszenierung gewinnen? Bei den »Generalprobentreffs« erhalten Sie eine kurze Einführung des zuständigen Dramaturgen, schauen sich die Generalprobe der Produktion an und tauschen sich anschließend mit den Theaterpädagogen und/oder den Dramaturgen über die Inszenierung und die inhaltliche Aufbereitung im Unterricht aus. Die »Generalprobentreffs« richten sich ausschließlich an Lehrerinnen und Lehrer und werden von der LISA als Fortbildung anerkannt. Die Termine entnehmen Sie bitte dem monatlichen Lehrer-Newsletter oder dem Lehrer-Brief!
Theaterpädagogische Vor- und Nachbereitung Sie planen einen Theaterbesuch und möchten die Sinne für den Vorstellungsbesuch schärfen oder mehr Hintergrundwissen erlangen? Gern bieten wir Ihnen zu ausgewählten Inszenierungen die Möglichkeit der Vor- und Nachbereitung. In spielpraktischen und szenischen Übungen oder Gesprächen bereiten wir Ihre Klassen auf die Inszenierung vor. Eine Nachbereitung kann entweder im direkten Anschluss an einen Theaterbesuch in Form eines Nachgesprächs mit Schauspielern, Sängern oder Tänzern erfolgen oder bei Ihnen im Klassenzimmer, um die Auseinandersetzung mit den Themen der Vorstellung zu vertiefen.
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Premierenklasse Eine besonders intensive Auseinandersetzung mit dem Entstehungsprozess einer Inszenierung erhalten Sie und Ihre Schüler, wenn Sie eine Produktion als »Premierenklasse« begleiten. Sie besuchen verschiedene Proben und haben die Möglichkeit, in Gesprächen und Workshops, z. B. mit Dramaturgen und dem Regieteam, Anteil an der Inszenierungsarbeit zu nehmen. Informieren Sie sich in der Theaterpädagogik. Anmeldung unter (0391) 540 63 18 oder annette.kuss@theater.magdeburg.de
Einführungsworkshops »Was ist Theater?« Diese Workshops geben einen grundlegenden Einblick in das Medium Theater. Sie haben eine Dauer von ein bis zwei Schulstunden und können auf alle Altersklassen angepasst werden. Sie haben die Wahl zwischen vier Themen: Was ist … Schauspiel? Die Schüler erhalten in diesem Workshop einen Einblick in die Theatergeschichte und die Entstehung eines Theaterstücks. Des Weiteren bekommen sie die Möglichkeit, sich selbst als Schauspieler auszuprobieren. Hierbei können Improvisationsspiele oder Texte als Grundlage dienen. … Oper? Eine Einführung in das Musiktheater, bei der durch praktisch-spielerische Methoden Fragen beantwortet werden wie: Woher kommt die Oper? Wie entsteht eine Oper? Welche Stimmfächer gibt es? Und warum wird in der Oper überhaupt gesungen? … Ballett? Ein Workshop über die Besonderheiten des Balletts. Am Ende der Einheit steht eine kleine, von den Schülern selbst entwickelte Choreografie. Nach Absprache kommen auch Tänzerinnen oder Tänzer zu Ihnen, um über ihren Beruf zu erzählen. … Theater? Dieser Workshop ist besonders für Theaterunerfahrene geeignet. Der Schwerpunkt liegt auf einem Einstieg in die Geschichte und Entstehung der Kulturform Theater. Im spielpraktischen Teil werden erste schauspielerische Übungen zu Handlung, Reaktion und Präsenz und auf einer Bühne vermittelt. Diese Angebote sind an einen Theaterbesuch gebunden. Anmeldung unter (0391) 540 63 18 oder annette.kuss@theater.magdeburg.de
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Instrumentenkunde Flexibel für jede Altersklasse stellen Musiker der Magdeburgischen Philharmonie ihre Instrumente vor, geben kurze Hörbeispiele und lassen hinter die Kulissen des Musikerberufes schauen. Derzeit bieten wir folgende Instrumentenkunden: Holzbläserquintett (Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott) Blechbläserquintett (zwei Trompeten, Horn, Posaune, Tuba) Schlagzeug (kann nur im Opernhaus durchgeführt werden) Streichquartett (2 Violinen, Viola, Violoncello) Des Weiteren bieten wir kleine moderierte Musikgeschichten als Gastspiele oder im Opernhaus an. (Siehe auch S. 122.) Anfragen beim Besucherservice unter (0391) 540 63 07 oder besucherservice@theater.magdeburg.de
Generalprobenbesuche von Sinfoniekonzerten Zu ausgewählten Sinfoniekonzerten der Magdeburgischen Philharmonie können Schulklassen gratis die Generalprobe besuchen und so einen Einblick in das Repertoire erhalten. Die Generalproben finden jeweils donnerstags im Opernhaus statt. D o. D o. D o. D o. D o.
8. 10. 2015, 11.00 Uhr 17. 12. 2015, 10.00 Uhr 25. 2. 2016, 10.00 Uhr 21. 4. 2016, 10.00 Uhr 9. 6. 2016, 10.00 Uhr
2. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert 10. Sinfoniekonzert
Die genaue Programmfolge der Konzerte entnehmen Sie diesem Spielzeitheft ab Seite 60. Anfragen an der Theaterkasse unter (0391) 540 65 55 oder kasse@theater.magdeburg.de
Kulturpartner Das Landesgymnasium für Musik Wernigerode und das Sportgymnasium Magdeburg sind in dieser Spielzeit unsere Kooperationspartner für besondere Projekte. Wenn Sie ebenfalls Interesse an einer intensiven Zusammenarbeit haben, melden Sie sich bei annette.kuss@theater.magdeburg.de oder (0391) 540 63 18.
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Theaterführung Was sehen eigentlich die Darsteller, wenn sie auf der Bühne stehen? Die Theaterführung bietet die Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen des Theaters Magdeburg zu schauen und es selbst zu erleben. Besichtigt werden die Bühne, der Ballettsaal sowie diverse Probenräume, und Sie erfahren, wer an der Entstehung einer Inszenierung mitwirkt. Darüber hinaus erwarten Sie spannende Geschichten aus der Welt des Theaters Magdeburg. Dieses Angebot ist an einen Theaterbesuch gebunden. Anmeldung unter (0391) 540 63 18 oder annette.kuss@theater.magdeburg.de
Unterrichtsmaterialien Um Sie und Ihre Klasse auf den Theaterbesuch einzustimmen, bieten wir zu den einzelnen Inszenierungen Materialmappen für Lehrer an. Diese enthalten neben wertvollen Informationen zu Stück und Autor wichtige Aussagen der Regisseure, Dramaturgen, Kostümbildner und Bühnenausstatter zur Inszenierung am Theater Magdeburg. Des Weiteren enthalten die Materialmappen theaterpädagogische Anregungen, die speziell zur Vor- und Nachbereitung dieser Inszenierung im Unterricht verwendet werden können.
Lehrer-Newsletter Sie wollen regelmäßig über Neuigkeiten und Termine aus der Theaterpädagogik informiert werden, um keine Veranstaltung mehr zu verpassen? Dann melden Sie sich für den Lehrer-Newsletter an. Über den Newsletter erhalten Sie Informationen zu anstehenden Premieren, Generalprobentreffs, Lehrerfortbildungen, Sonderveranstaltungen und Spezialangeboten der Theaterpädagogik. Anmeldung beim Besucherservice unter (0391) 540 63 07 oder schicken Sie eine E-Mail mit dem Stichwort »Lehrer-Newsletter« und Ihrem Namen an besucherservice@theater.magdeburg.de
Praktikum in der Theaterpädagogik Ihr schließt nächstes Jahr die Schule ab und interessiert euch für das Theater und die Vermittlung des Theaters an ein junges Publikum? Die Theaterpädagogik bietet jede Spielzeit zwei Jahrespraktikantenstellen im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes an. So könnt ihr in die Arbeitswelt hineinschauen und vielleicht ermuntert euch das Praktikum, einen Beruf am Theater oder im pädagogischen Bereich zu erlernen. Bewerbt euch jetzt für die Spielzeit 2016 / 2017! Informationen unter (0391) 540 63 18 oder annette.kuss@theater.magdeburg.de 133
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Emil und die Detektive 135
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Der kleine Prinz 137
SchneeweiĂ&#x;chen und Rosenrot 138
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Zorro jagt den Carmen-Schatz 140
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Bürger Ensemble Magdeburg 144
3. Magdeburger Musicaltage 146
Magdeburger Tanzfest 2016 147
Tag der offenen Tür 148
2. Magdeburger Kulturnacht 148
21. Verleihung des Förderpreises 148
Jazz! 149 Magdeburger Allerlei 149 Extras im Schauspielhaus 150
Inszenierungen im Gespräch 151
Gastspiele im Opernhaus 152
Gastspiele im Schauspielhaus 153
Freunde und Partner 154
Bürger Ensemble Magdeburg Seit seiner Gründung im Oktober 2014 hat das Bürger Ensemble Magdeburg dem Theater im Einkaufszentrum nachgespürt, es in den öffentlichen Verkehrsmitteln sichtbar gemacht, zwischen antiken Säulen und hinter Faschingsmasken entdeckt, auf Kärtchen an einem Wunsch-Baum fortgeführt und auf der Straße in spielerischen Befragungen in Gang gesetzt. Wir haben moderne Magdeburger Literatur auf die Reise nach Leipzig geschickt, Stadtbewohner zum lebenden Inventar eines Museums erhoben, einen verlorenen Moment unseres Lebens durch Tanzschritte potenziert und ein Drama geschrieben, das sich aus Postkartentexten vieler unbekannter Stadtbewohner speist. Die Zukunft beginnt jetzt! Wir starten die Spielzeit 2015/2016 ebenso wie die vergangene mit vielen Fragen. Die Antworten können nur Sie geben. Werden Sie Teil eines Ensembles, das sich ständig vergrößern möchte, um Biografien aus der Stadt künstlerisch zu vernetzen. Zahlreiche Rechercheprojekte mit einmaligen Aufführungen an ungewöhnlichen Orten münden in eine szenische Abschluss-Collage im Schauspielhaus. Wofür motivieren Sie sich jeden Tag? Worauf arbeiten Sie hin? Läuft Ihr Leben auf etwas hinaus? In welchem Magdeburg wird Ihr Kind erwachsen sein? Welche Kraftplätze umfasst die Kulturhauptstadt Europas 2025? Welchen Traum möchten Sie Ihrem besten Freund erfüllen? Welche Vorsätze werden Sie am 31. 12. 2015 zum hundertsten Mal fassen? Mit welchem Fremden möchten Sie einmal für 24 Stunden Ihre Biografie tauschen? Was wollen Sie in Ihrer letzten Stunde nicht sagen müssen? Welche Demonstrationen werden im neuen Jahr über den Breiten Weg führen? Wie viele Schritte werden Sie in den nächsten 365 Tagen tänzeln? Wem werden Sie 2016 eine neue Chance geben? Wann werden Sie ins Bürger Ensemble Magdeburg einsteigen? Entwerfen Sie Ihre Zukunft – im Spiel, im Theater, auf der Bühne Eröffnung unserer zweiten Spielzeit Sa. 19. 9. 2015, 17.00 Uhr, ehemalige JVA Magdeburg (Halberstädter Straße) Das bestehende Ensemble gibt Einblicke in die Arbeitsweise So. 20. 9. 2015, 15.00–19.00 Uhr im Schauspielhaus Startschuss für alle neuen Interessenten Informationen und Anmeldung unter manuel.czerny@theater.magdeburg.de
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B端rger Ensemble Magdeburg 145
3. Magdeburger Musicaltage Karfreitag 25. 3. bis Ostermontag 28. 3. 2016 Magdeburg ist Musical-Stadt – mit seinem DomplatzOpenAir und mit zahlreichen erfolgreichen Produktionen im Opernhaus und im Schauspielhaus hat sich das Theater Magdeburg diesen Ruf über die Grenzen Deutschlands hinaus erarbeitet. In der Spielzeit 2015/2016 präsentieren wir dieses Genre auch in Form der 3. Magdeburger Musicaltage. Über Ostern können Sie neben verschiedenen HausProduktionen beliebte Stars der Szene in einer Musical-Gala erleben. Bitte beachten Sie unser Kombiticket und die Übernachtungsangebote unserer Hotelpartner!
Alice Das Schauspiel-Ensemble präsentiert das Musical »Alice« von Songwriter Tom Waits, das auf dem Kinderbuch »Alice im Wunderland« und dem Leben seines Erschaffers Lewis Carroll basiert. Tauchen Sie ein in eine Welt zwischen Traum und Wirklichkeit, erleben Sie einen Abend zwischen Jazz, Melancholie und Exotik. Fr. 25. 3. 2016, 19.30 Uhr, Schauspielhaus / Bühne
Crazy for You – Das neue Gershwin-Musical Die rasante Inszenierung des Gershwin-Musicals »Crazy for You« von Regisseur Erik Petersen kehrt auf die Bühne des Theaters Magdeburg zurück. Hier kommt echtes Broadway-Gefühl auf: In dieser Show wird gesteppt und geswingt, als wären die 1930er Jahren noch lange nicht vorbei. Ein Abend voller Höhepunkte für Augen und Ohren! Sa. 26. 3. 2016, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne
Musical in Concert Musical-Stars zu Gast in Magdeburg: Im Rahmen eines Gala-Konzerts erleben Sie die schönsten Songs aus 20 Jahren Musical am Theater Magdeburg. So. 27. 3. 2016, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne
Ein Käfig voller Narren – La Cage aux Folles Das Theater Magdeburg wird zum »Narrenkäfig«: Als der Sohn des schwulen Nachtclub-Besitzers Georges die Tochter eines erzkonservativen Senators heiraten will, gerät ein ungewöhnliches Familien-Idyll aus den Fugen. Georges Lebensgefährte Albin, auf der Bühne als Zaza der große Star (»Ich bin, was ich bin«), will partout die Mutter »geben« … Doch im Trubel von Travestie und ShowBusiness siegt am Ende die Liebe. Mo. 28. 3. 2016, 18.00 Uhr, Opernhaus / Bühne 146
Magdeburger Tanzfest 2016 Do. 2. 6. bis So. 5. 6. 2016
Tanzbegegnungen 6 Zeitgenössische und experimentelle Tanzformen treffen bei »Tanzbegegnungen« auf neoklassische Balletttradition. Nach der letzten Spielzeit, in der Tänzer der Kompanie für ihre Kollegen choreografiert haben, sind in dieser Spielzeit nun die Frauen dran. Ein Abend, in dem Sie die Tänzerinnen des Balletts von einer ganz anderen Seite erleben können! Do. 2. 6. 2016, 19.30 Uhr, Schauspielhaus / Studio
Bluthochzeit / Lorca Der weltberühmte spanische Dichter Federico García Lorca steht im Mittelpunkt des Ballettabends, der Werk und Künstlerpersönlichkeit in zwei dramatischen, hochemotionalen Flamenco-Choreografien unterschiedlich beleuchtet. Beeindruckt beschreibt das »Neue Deutschland«: »In teils parallelen Bildern wechseln Erfüllung, Frohmut, Gehetztsein und Brutalität.« Fr. 3. 6. 2016, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne
Kurzchoreografie-Wettbewerb von und für Magdeburger Laienensembles Sa. 4. 6. 2016, 15.00 Uhr, Schauspielhaus / Bühne
Internationale Ballettgala Wie in jedem Jahr anlässlich des Tanzfestes präsentieren sich internationale Gäste gemeinsam mit dem Ballett Magdeburg. Sa. 4. 6. 2016, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne
Coppélia Dieser Höhepunkt des romantischen Balletts zählt bis heute zu den meistgespielten Balletten des 19. Jahrhunderts. Léo Delibes integrierte in seine funkelnde Ballettmusik voller melodischer Raffinesse Charaktertänze von Mazurka über Bolero und Gigue bis hin zum ersten Csárdás auf einer Ballettbühne überhaupt. Das neue Handlungsballett von Gonzalo Galguera und dem Ballett Magdeburg. So. 5. 6. 2016, 16.00 Uhr, Opernhaus / Bühne
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Tag der offenen Tür Rund um die erste Premiere der Saison mit Verdis »Maskenball« öffnen sich nach der Sommerpause am 6. September wieder die Türen des Theaters Magdeburg! Wir laden Sie ein zum Staunen, Entdecken, Ausprobieren, Lachen, Mitmachen und Mitfeiern. Bei einem vergnüglichen Quiz durch das Opernhaus können Sie zudem mit etwas Glück Karten für eine Vorstellung der ersten Wochen gewinnen. Genießen Sie also mit uns auf dem Weg zum oder vom Kaiser-Otto-Fest einen Spätsommertag im und am Opernhaus ganz nach dem Motto: »Otto macht Theater!«. So. 6. 9. 2015, ab 15.00 Uhr, Opernhaus I Eintritt frei
2. Magdeburger Kulturnacht »Grenzenlos« Die 2. Magdeburger Kulturnacht wird ein »grenzenloses« Vergnügen. Das Theater Magdeburg ist dieses Jahr als »assoziiertes Mitglied« der Kulturinitiative mit einem zweigeteilten Programm im Opernhaus dabei: Von 13.00 bis 17.00 Uhr führen wir Sie hinter die Kulissen. Um 19.30 Uhr beginnt dann die reguläre Vorstellung von Lortzings heiter-turbulenter Oper »Der Wildschütz« – zum günstigen »Kulturnachts-Tarif« von 8 Euro. Karten gibt es dafür an der Theaterkasse. Die Bändchen der 2. Magdeburger Kulturnacht gelten nicht als Eintrittskarte für die Vorstellung. Sa. 26. 9. 2015, 13.00 –17.00 Uhr, Opernhaus
21. Verleihung des Förderpreises Preisverleihung des Fördervereins Theater Magdeburg e. V. Seit 1995 verleiht der Förderverein Theater Magdeburg e. V. jedes Jahr Förderpreise an junge Künstler der verschiedenen Sparten des Theaters Magdeburg. Seit 2011 wird zusätzlich der Freundespreis an eine verdiente Künstlerpersönlichkeit vergeben. Im Rahmen der festlichen Gala-Veranstaltung bedanken sich die Preisträger mit einem Einblick in ihr künstlerisches Schaffen. In der letzten Spielzeit waren dies Gocha Abuladze, Leander Rebholz und Konstantin Marsch, den Freundespreis erhielt Martin Wagner. Fr. 1. 4. 2016, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne
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Jazz! Entdeckungen im Schauspielhaus Mit 25 Jahren ist »Jazz!« eine der ältesten und beliebtesten Konzertreihen in Magdeburg. Der künstlerische Leiter Warnfried Altmann lädt einmal im Monat hochkarätige Jazzmusiker der nationalen und internationalen Szene ins Foyer des Schauspielhauses. In der letzten Spielzeit stand die Trompete im Mittelpunkt, in neun Konzerten konnte das Publikum erleben, wie facettenreich dieses typische Jazzinstrument gespielt werden kann. Den Höhepunkt der Trompetenkunst werden vom 9. bis 11. Oktober 2015 die Magdeburger Jazztage bieten. In der neuen Spielzeit steht die Gitarre im Fokus, mit Musikern wie Uwe Kropinski, Andreas Willers oder Ulf Wakenius und ihren ganz speziellen Projekten. Ein Fixtermin im Kalender der Jazzgemeinde! Ab Oktober jeweils am 3. Montag im Monat, Schauspielhaus / Foyer
Magdeburger Allerlei Die Kochshow im Opernhaus Die beliebte Kochshow im Café geht auch in der Spielzeit 2015 / 2016 weiter! In Kooperation mit dem Stadtmarketing »Pro Magdeburg« e. V. begrüßt Stadtmanager Georg Bandarau an drei Dienstagen Prominente aus dem Magdeburger Stadtund Theaterleben in der »rossini«-Küche, bereitet mit seinen Gästen live Kulinarisch-Köstliches zu und entlockt ihnen dabei allerlei Persönliches, Berufliches und Anekdotisches – Musik inklusive. Natürlich kann auch wieder eine »Kostprobe« der gezeigten Gerichte, zubereitet von »rossini«-Gastronom Jens-Uwe Kallmeyer, gegen Aufpreis mitgebucht werden. Di. 17. 11. 2015 mit Thomas Florio (Opernensemble) und Knut Förster (Geschäftsführer Klinikum Magdeburg) Di. 26. 1. 2016 mit den Spitzenkandidaten von SPD und CDU für die Landtagswahl 2016, Katrin Budde und Dr. Reiner Haseloff Di. 12. 4. 2016 u. a. mit Yoichi Yamashita (1. Konzertmeister der Magdeburgischen Philharmonie) jeweils um 19.30 Uhr, Opernhaus / Café Mit freundlicher Unterstützung durch den Offenen Kanal Magdeburg.
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Extras im Schauspielhaus Nachtklub Unter dem Format Nachtklub können Sie die außergewöhnlichen Talente und andere künstlerische Interessen und Begabungen unseres Schauspielensembles kennenlernen. Szenische Lesungen, eigene Texte, Improvisationsshows, PingPong-Partys und jede Menge andere Überraschungen warten auf Sie an den Wochenenden nach den Vorstellungsbesuchen.
Literaturklub Unter der Leitung der Schauspieler Sebastian Reck und Alexander von Säbel werden jeden Monat zwei Romane gelesen und vorgestellt. In bewährter Weise laden wir Sie ein, Ihren und unseren literarischen Kanon zu erweitern sowie gemeinsam neue Welten zu erkunden.
Tatort Magdeburg Jede Stadt hat ihre Geheimnisse, ihre ungelösten Fälle, ihre Abgründe. Ihnen auf die Spur zu kommen, ist das Hauptmotiv der Reihe »Tatort Magdeburg«. Spuren sichern, Indizien und Beweise sammeln, Zeugen befragen, Verdächtige vernehmen, Theorien entwickeln und Lösungen suchen. Lustvoller Nervenkitzel garantiert!
Springen & Tanzen Unsere Schauspielhausband, bestehend aus Timo Hastenpflug, Raphael Gehrmann, Konstantin Marsch und Ralph Opferkuch, bittet zu abendlichen Konzerten und Spezialauftritten. Gute Laune und die Lust auf tanzbare Musik sind Voraussetzung.
Theatersport Unser Schauspieler Raimund Widra lädt regelmäßig zum Battle der Improvisationskünste. Erleben Sie unser spielfreudiges Ensemble, wenn es heißt: Spielen, Spielen, Spielen!
Die Termine für alle »Extras« entnehmen Sie bitte unserem Monatsleporello bzw. dem Spielplan auf unserer Webseite.
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Inszenierungen im Gespräch Premierenfieber und Soireen Zu allen Musiktheater- und Ballettpremieren im Opernhaus gibt es – in der Regel am Sonntag zwei Wochen vor der Premiere – ein »Premierenfieber«, bei dem die neue Produktion vorgestellt wird. Eine oder zwei Wochen vor den Premieren lädt auch das Schauspiel zu Stückeinführungen der besonderen Art: Das Regieteam und die Spieler erkunden ungewöhnliche Orte innerhalb Magdeburgs, die immer auch auf die Thematik der Inszenierung verweisen.
Einblick und Nachgespräche Im »Einblick« geben die Dramaturgen zu allen Sinfoniekonzerten, zu den meisten Musiktheater- und Ballett-Produktionen und zu ausgewählten Schauspielinszenierungen vor Vorstellungsbeginn eine Einführung im Opernhaus/Café bzw. Schauspielhaus/Foyer.
Nach(t)gespräche In gewohnter Zusammenarbeit mit dem Förderverein des Theaters Magdeburg lädt das Theater im Anschluss an ausgewählte Vorstellungen zu einem Nachgespräch ein. Anregende Gespräche mit dem Ensemble zur jeweiligen Inszenierung sind gewährleistet.
Ballettschaufenster Bevor sich am Premierenabend der Vorhang hebt, werden im Ballettschaufenster Tanzfreunden Einblicke in die laufende Probenarbeit gewährt. Karten sind zum Preis von 5 € an der Theaterkasse erhältlich.
Premierenfeiern Im Anschluss an unsere Schauspielpremieren möchten wir Sie einladen, mit uns zu feiern und gemeinsam in die Nacht tanzen. Und auch im Opernhaus gibt es nach jeder Premiere eine öffentliche Premierenfeier.
»Ein Maskenball« – Einblicke hinter den Kulissen In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Magdeburg möchten wir Sie in Gesprächen mit Künstlern und Machern für das Erlebnis Theater begeistern. Sie erhalten zudem eine Stückeinführung, besuchen eine Probe und am Schluss des Kurses gemeinsam eine Aufführung der Verdi-Oper »Ein Maskenball«. 8 Termine, jeweils mittwochs ab 30. 9. 2015, 17.00 Uhr, Opernhaus Anmeldung über die Volkshochschule. 151
Gastspiele im Opernhaus electra: »The Last Waltz« Sie ist seit 45 Jahren Kult – die Dresdener Gruppe »electra«. Auf ihrer Abschiedstournee kommt sie nun ins Opernhaus, um noch einmal mit Hits wie »Tritt ein in den Dom« oder »Die sixtinische Madonna« zu begeistern. So. 19. 9. 2015, 20.00 Uhr, Opernhaus / Bühne
Konstantin Wecker: »40 Jahre Wahnsinn« In seinem neuen Programm lässt Konstantin Wecker die Stationen seiner Karriere Revue passieren, mit Klassikern wie »Genug ist nicht genug«, »Wenn der Sommer nicht mehr weit ist«, »Sage nein«, oder »Absurdistan«. Mi. 21. 10. 2015, 20.00 Uhr, Opernhaus / Bühne
Gunther Emmerlich singt, swingt und liest Zusammen mit dem Dresdner Swing-Quartet singt der namhafte Entertainer bekannte und beliebte Melodien gespickt mit Swing und Blues. Dazwischen liest Emmerlich heitere und interessante Geschichten aus seinem neuen Buch »Zugabe – Anekdoten, Ansichten und anderes«. Fr. 30. 10. 2015, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne
Nussknacker meets Breakdance Die Breakdancegruppe »Da Rookies« aus Sachsen-Anhalt hat sich Tschaikowskys »Nussknacker« als Vorlage genommen und verbindet das weltbekannte Ballett in ihrer Show mit Breakdance, Hip Hop, Streetdance, Akrobatik und Schauspiel. So. 10. 1. 2016, 16.00 Uhr, Opernhaus / Bühne
Axel Prahl und sein Inselorchester: »Blick aufs Mehr« Der Münsteraner Tatort-Star hat nicht nur überragende schauspielerische Qualitäten, sondern auch musikalische. Er singt, was aus der eigenen Feder und dem eigenen Erleben entsprungen ist – mit Blick aufs Mehr. Do. 4. 2. 2016, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne 152
Musical in Concert Als Höhepunkt der 3. Magdeburger Musicaltage (s. Seite 146) sind auch in diesem Jahr wieder Musical-Stars zu Gast im Opernhaus: In dem Gala-Konzert erleben Sie die schönsten Songs aus 20 Jahren Musical am Theater Magdeburg. So. 27. 3. 2016, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne
Georgette Dee: »Wolkenlieder & Reisemärchen« Georgette Dee, Sängerin, Erzählerin und unverbesserliche Romantikerin, schaut mit wachem Blick auf die Welt der Menschen und fragt sich, ob die Globalisierung wohl ein Schleiertanz ist und was man sieht, wenn der letzte Schleier fällt. Am Flügel begleitet vom genialen Terry Truck gibt es Lieder aus Klassik, Pop und das eine oder andere neue Dee-Truck-Chanson. Fr. 6. 5. 2016, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne
Gastspiele im Schauspielhaus Auch im Schauspielhaus erwarten Sie in der neuen Spielzeit interessante Gäste.
Foyal: »FolkZeit – 15 Jahre Folk und Weltmusik« Die Magdeburger Band öffnete sich in den letzten Jahren – vom traditionellen Klezmer und der Musik des Balkans und der Roma kommend – verstärkt irischen und bretonischen Einflüssen sowie dem deutschen und jiddischen Liedgut. Daraus entwickeln die fünf Musiker heute auch eigene musikalische Wege – authentisch, tanzbar und mitreißend! Fr. 30. 10. 2015, 21.00 Uhr, Schauspielhaus / Bühne
Weitere Gastspiele und Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite.
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Der Förderverein Wir sind nicht nur leidenschaftliche Besucher des Theaters Magdeburg, wir werden aktiv und unterstützen unser Theater materiell und ideell. Wir begeistern uns und viele andere für die vielfältigen Ideen und Projekte des Theaters, leisten Überzeugungsarbeit bei Sponsoren und Spendern, treffen uns mit Künstlern und Theatermitarbeitern, fördern den begabten Theaternachwuchs, u. a. durch eine jährliche festliche Förderpreisverleihung (s. Seite 148), und knüpfen das Band zwischen Theater und Publikum. Dem Förderverein Theater Magdeburg, der sich für Musiktheater, Ballett und Schauspiel engagiert, ist es in der Vergangenheit immer gelungen, Sponsoren und Förderer zu gewinnen. Auch durch das finanzielle Engagement der Mitglieder konnten in der Theaterarbeit zusätzliche Projekte verwirklicht werden. Damit zeigt sich ganz konkret: Das Theater braucht seine Fans, seine Unterstützer und Förderer, Weitererzähler und kritischen Anreger. Tauchen Sie ein in die Theaterwelt, werden Sie Mitglied im Förderverein! Der Förderverein bietet in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen an. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello bzw. dem Spielplan auf unserer Webseite. Exklusiv für Mitglieder des Fördervereins bietet das Theater auch in dieser Spielzeit das »Freundes-Abo« mit günstigen Konditionen an. Kontakt Förderverein Theater Magdeburg e. V. Michel Redlich c / o Theater Magdeburg, Universitätsplatz 9, 39104 Magdeburg Tel.: (0176) 190 11 999 E-Mail: kontakt@foerderverein-theater-magdeburg.de www.foerderverein-theater-magdeburg.de
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Freundes-Abo Erleben Sie das breite Angebot eines Mehrsparten-Theaters: Viermal Opernhaus, viermal Schauspielhaus. Zum exklusiven Freundschaftspreis! Sa. 12. 9. 2015, 19.30 Uhr Sa. 3. 10. 2015, 19.30 Uhr Sa. 5. 12. 2015, 19.30 Uhr Sa. 23. 1. 2016, 19.30 Uhr Sa. 6. 2. 2016, 19.30 Uhr Fr. 18. 3. 2016, 19.30 Uhr Sa. 2. 4. 2016, 19.30 Uhr Sa. 7. 5. 2016, 19.30 Uhr
Ein Maskenball Oper von Giuseppe Verdi Stabat Mater Ballett von Gonzalo Galguera. Musik von Gioacchino Rossini Minna von Barnhelm Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing Die tote Stadt Oper von Erich Wolfgang Korngold Hauptsache Arbeit! von Sibylle Berg Die Andere Kammeroper von Sidney Corbett Tartuffe Komödie von Molière Die lustigen Weiber von Windsor Oper von Otto Nicolai
Wählen Sie Ihre Platzkategorie:
110 €
104 €
95 €
82 €
Alle Saalpläne finden Sie auf S. 170–172.
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Philharmonische Gesellschaft der Landeshauptstadt Magdeburg Die Philharmonische Gesellschaft der Landeshauptstadt Magdeburg e. V. macht es sich zur Aufgabe, das reichhaltige, anspruchsvolle und traditionsreiche philharmonische Leben in Magdeburg ideell und materiell zu fördern. Es ist uns ein besonderes Anliegen, das Band zwischen der Magdeburgischen Philharmonie und den Bürgerinnen und Bürgern zu festigen und unser Orchester als wichtigsten Träger des philharmonischen Gedankens in der Region zu stärken. Neben der erfolgreichen, im Jahr 2005 gegründeten Orchesterakademie, die seit dem Jahr 2010 um eine Chorakademie erweitert werden konnte, veranstaltet die Philharmonische Gesellschaft eine beliebte Kammermusikreihe im Gesellschaftshaus und gestaltet das städtische Kultur- und Musikleben aktiv mit. Als Mitglied können Sie gemeinsam mit uns ausgewählte Generalproben der Magdeburgischen Philharmonie besuchen, an Vorträgen und Einführungen teilnehmen, die vielfältigen Veranstaltungen der Gesellschaft zum Vorzugspreis buchen und CDs und Einspielungen der Magdeburgischen Philharmonie zu Vorzugspreisen beziehen. Werden Sie Mitglied in der Philharmonischen Gesellschaft der Landeshauptstadt Magdeburg e. V., fördern Sie mit uns den jungen Chor- und Orchesternachwuchs und nehmen Sie teil am reichen Musikleben unserer Stadt!
Kontakt Dr. Katrin Neumann (Vorsitzende) Birkenweg 7, 39112 Magdeburg Tel.: (0391) 541 30 69 E-Mail: ul.neumannmd@arcor.de www.philharmonische-gesellschaft-magdeburg.de
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Richard-Wagner-Verband Magdeburg e. V. Gründung 1909 / Wiedergründung 1990
Ein Förderkreis mit über 100-jähriger Tradition. Ein Forum für alle Musik- und Theaterfreunde. Ein kompetenter Partner für das Theater Magdeburg, die Universität und weitere kulturelle Institutionen. Mit dem Richard-Wagner-Verband erleben Sie Vokal- und Instrumentalkonzerte aller Epochen, Künstlerporträts, Autorenlesungen und Vorträge, Gespräche und Diskussionen, Film- und Videovorführungen, Galerie- und Museumsbesuche, Theater-und Studienfahrten, weltweite Kontakte und Treffen mit Gleichgesinnten, kurz: viele anregende Stunden beim geselligen Zusammensein! Jedes Verbandsmitglied ist ein Mäzen talentierter Nachwuchskünstler, denn die Jahresbeiträge ermöglichen die Vergabe von Stipendien der Richard-WagnerStipendienstiftung an herausragende Nachwuchskünstler aus Magdeburg. Seien Sie herzlich in unserer Mitte willkommen!
Kontakt Marc Stefan Sickel (Vorsitzender) c / o Theater Magdeburg Universitätsplatz 9, 39104 Magdeburg Tel.: (0391) 540 6420 Fax: (0391) 540 6476 E-Mail: marc-stefan.sickel@theater.magdeburg.de www.rwv-magdeburg.de
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service
Besucherservice
Abonnements 160
Saalpläne und Anfahrtsplan 170
Kartenpreise 174
Ermäßigungen 176
Kassenöffnungszeiten 178
Besucherinformation 179
Firmenangebote 180
Gastronomie 180
Allgemeine Geschäftsbedingungen 182
Ensemble & mitarbeiter 186
Kontakt und Impressum 194
Alle Abonnements Ihre Vorteile als Abonnent Genießen Sie:
››Ihren persönlichen Stammplatz, ››die freie Wahl Ihrer Platzkategorie, ››einen Preisvorteil von bis zu 30 % gegenüber dem regulären Kartenpreis,
››eine feste Terminplanung, die einen gemeinsamen
Kulturgenuss mit dem Partner oder Freunden erleichtert,
››ein exklusives Vorkaufsrecht für Sonderveranstaltungen (Weihnachten, Silvester, Gedenkkonzert),
››die kostenfreie Zusendung des Spielzeitheftes, ››die Möglichkeit einer Ratenzahlung. Alle Abonnements gibt es auch zu ermäßigten Preisen! Sie können Ihr Abo ab sofort vormerken lassen. Ihr Abonnement erwerben Sie direkt an der Theaterkasse des Opernhauses. Rufen Sie an: (0391) 540 65 55. Bitte holen Sie Ihr Abo in der Zeit vom 3. 8. 2015 bis 5. 9. 2015 an der Theaterkasse ab. Abonnenten werben Abonnenten! Gewinnen Sie Freunde und Verwandte für die Theaterkultur! Als Dankeschön schenken wir Ihnen zu allen Vorstellungen Ihres Abos das Programmheft dazu. Bitte wenden Sie sich an die Theaterkasse. Dort erhalten Sie das Anmelde formular. Nach Vertragsunterzeichnung des Neu-Abonnenten erhalten Sie die Gutscheine für Ihre Programmhefte. Zur weiteren Beratung steht Ihnen unser Besucherservice zur Verfügung: Ansprechpartnerinnen Christine Wessel und Ute Stengel, Tel.: (0391) 540 63 07, E-Mail: besucherservice@theater.magdeburg.de Ihr Platz: Bitte beachten Sie die Saalpläne mit den Platzkategorien für Musiktheater / Konzert auf den Seiten 170 / 171, für Schauspiel auf der Seite 172!
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Premiere Musiktheater pur Acht ausgewählte Höhepunkte der Theatersaison im Opernhaus. Erleben Sie die fiebernde Spannung des Premierenabends. Sa. 12. 9. 2015, 19.30 Uhr Sa. 3. 10. 2015, 19.30 Uhr Do. 22. 10. 2015, 19.30 Uhr Sa. 14. 11. 2015, 19.30 Uhr Sa. 23. 1. 2016, 19.30 Uhr Sa. 12. 3. 2016, 19.30 Uhr Do. 14. 4. 2016, 19.30 Uhr Sa. 7. 5. 2016, 19.30 Uhr
Ein Maskenball Oper von Giuseppe Verdi Stabat Mater Ballett von Gonzalo Galguera. Musik von Gioacchino Rossini Elektra Oper von Richard Strauss Pariser Leben Operette von Jacques Offenbach Die tote Stadt Oper von Erich Wolfgang Korngold Damon Oper von Georg Philipp Telemann Coppélia Ballett von Gonzalo Galguera. Musik von Léo Delibes Die lustigen Weiber von Windsor Oper von Otto Nicolai
Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe ermäßigt
192 € 142 €
176 € 130 €
144 € 112 €
120 € 88 €
Premiere Ballett pur Alle Ballettpremieren der Saison in Opernhaus und Schauspielhaus. Sa. 3. 10. 2015, 19.30 Uhr Do. 14. 4. 2016, 19.30 Uhr Fr. 27. 5. 2016, 19.30 Uhr
Stabat Mater Ballett von Gonzalo Galguera. Musik von Gioacchino Rossini Coppélia Ballett von Gonzalo Galguera. Musik von Léo Delibes Tanzbegegnungen 6 Tanzabend
Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe ermäßigt
61,50 € 45 €
58,50 € 42 €
52,50 € 39 €
43,50 € 31,50 €
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Premiere Schauspiel pur Die pure Lust für Schauspielfans: Sechs Premieren auf der großen Bühne im Schauspielhaus. Fr. 25. 9. 2015, 19.30 Uhr Sa. 10. 10. 2015, 19.30 Uhr Sa. 5. 12. 2015, 19.30 Uhr Sa. 6. 2. 2016, 19.30 Uhr Sa. 2. 4. 2016, 19.30 Uhr 14. bis 21. 5. 2016
Einheitspreis: ermäßigt
Kruso Schauspiel nach dem Roman von Lutz Seiler Lysistrata Komödie von Aristophanes Minna von Barnhelm Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing Hauptsache Arbeit! von Sibylle Berg Tartuffe Komödie von Molière Gutschein für eine Premiere im Rahmen des Festivals Wilder Osten
90 € 57 €
Premieren-Mix Erleben Sie das breite Angebot eines Mehrsparten-Theaters: Viermal Opernhaus, viermal Schauspielhaus. Sa. 12. 9. 2015, 19.30 Uhr Sa. 3. 10. 2015, 19.30 Uhr Sa. 5. 12. 2015, 19.30 Uhr Sa. 23. 1. 2016, 19.30 Uhr Sa. 6. 2. 2016, 19.30 Uhr Fr. 18. 3. 2016, 19.30 Uhr Sa. 2. 4. 2016, 19.30 Uhr Sa. 7. 5. 2016, 19.30 Uhr
Ein Maskenball Oper von Giuseppe Verdi Stabat Mater Ballett von Gonzalo Galguera. Musik von Gioacchino Rossini Minna von Barnhelm Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing Die tote Stadt Oper von Erich Wolfgang Korngold Hauptsache Arbeit! von Sibylle Berg Die Andere Kammeroper von Sidney Corbett Tartuffe Komödie von Molière Die lustigen Weiber von Windsor Oper von Otto Nicolai
Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe ermäßigt
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158 € 110 €
150 € 104 €
136 € 95 €
120 € 82 €
Wochenend-Abo Entspannt am Wochenende ins Theater. Siebenmal ins Opernhaus und einmal im Schauspielhaus: Samstag oder Sonntag. So. 13. 9. 2015, 18.00 Uhr Sa. 31. 10. 2015, 18.00 Uhr Sa. 28. 11. 2015, 19.30 Uhr So. 17. 1. 2016, 16.00 Uhr Sa. 27. 2. 2016, 19.30 Uhr So. 27. 3. 2016, 18.00 Uhr So. 17. 4. 2016, 18.00 Uhr So. 22. 5. 2016, 18.00 Uhr
Der Wildschütz Oper von Albert Lortzing Elektra Oper von Richard Strauss Stabat Mater Ballett von Gonzalo Galguera. Musik von Gioacchino Rossini Pariser Leben Operette von Jacques Offenbach Die tote Stadt Oper von Erich Wolfgang Korngold Die Andere Kammeroper von Sidney Corbett Coppélia Ballett von Gonzalo Galguera. Musik von Léo Delibes Ein Käfig voller Narren Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein
Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe ermäßigt
166 € 120 €
148 € 104 €
122 € 88 €
94 € 64 €
Sonntags um Vier Für alle, die gerne einen vergnüglichen Sonntagnachmittag im Opernhaus verbringen. Hin- und Rückfahrt mit MVB-Ticket inklusive. So. 20. 9. 2015, 16.00 Uhr So. 18. 10. 2015, 16.00 Uhr So. 3. 1. 2016, 16.00 Uhr So. 7. 2. 2016, 16.00 Uhr So. 3. 4. 2016, 16.00 Uhr So. 12. 6. 2016, 16.00 Uhr
Ein Maskenball Oper von Giuseppe Verdi Stabat Mater Ballett von Gonzalo Galguera. Musik von Gioacchino Rossini Crazy for You Das neue Gershwin-Musical Pariser Leben Operette von Jacques Offenbach Die tote Stadt Oper von Erich Wolfgang Korngold Die lustigen Weiber von Windsor Oper von Otto Nicolai
Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe ermäßigt
138,30 € 124,80 € 102,30 € 79,80 € 97,80 € 88,80 € 75,30 € 57,30 €
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Familien-Abo Schenken Sie sich und Ihrer Familie gemeinsame Stunden im Theater! Viermal in der Saison eine familiengerechte Vorstellung im Opernhaus für Erwachsene und Kinder von 6 bis 14 Jahren zum günstigsten Preis. Sie wählen Ihre Platzkategorie mit festen Plätzen.* So. 8. 11. 2015, 11.00 Uhr Mi. 6. 1. 2016, 11.00 Uhr So. 17. 4. 2016, 18.00 Uhr Sa. 28. 5. 2016, 11.00 Uhr
Kinderkonzert 1 Frau Holle Märchen nach den Brüdern Grimm Coppélia Ballett von Gonzalo Galguera. Musik von Léo Delibes Milo, Maya und die Reise um die Welt Kinderoper zum Mitmachen
Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe ermäßigt
72 € 52 €
64 € 48 €
55 € 42 €
45 € 32 €
Kinder-Abo 20 € in der jeweiligen Platzkategorie * Das Erwachsenen-Abo gilt nur in Verbindung mit maximal zwei Kinder-Abos.
Wahl-Abo Lust auf ein individuell auf Sie abgestimmtes Abo? Wir empfehlen unser WahlAbo: Sechs Vorstellungen aus allen Sparten. Ihr Vorteil: Freie Terminwahl bei fester Platzkategorie. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen und Musicals. Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe ermäßigt
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120 € 84 €
108 € 75 €
87 € 66 €
72 € 46,50 €
Konzert-Abos am Donnerstag oder Freitag Für Konzertliebhaber! Zehn Sinfoniekonzerte der Magdeburgischen Philharmonie: Jeweils um 19.30 Uhr im Opernhaus. Um 18.45 Uhr können Sie sich in unserer Einführungsveranstaltung »Einblick« im Café über das Sinfoniekonzert informieren. Do. 17. 9. 2015, 19.30 Uhr 1. Sinfoniekonzert Do. 8. 10. 2015, 19.30 Uhr 2. Sinfoniekonzert Do. 19. 11. 2015, 19.30 Uhr 3. Sinfoniekonzert Do. 17. 12. 2015, 19.30 Uhr 4. Sinfoniekonzert Do. 28. 1. 2016, 19.30 Uhr 5. Sinfoniekonzert Do. 25. 2. 2016, 19.30 Uhr 6. Sinfoniekonzert Do. 24. 3. 2016, 19.30 Uhr 7. Sinfoniekonzert Do. 21. 4. 2016, 19.30 Uhr 8. Sinfoniekonzert Do. 19. 5. 2016, 19.30 Uhr 9. Sinfoniekonzert Do. 9. 6. 2016, 19.30 Uhr 10. Sinfoniekonzert Fr. 18. 9. 2015, 19.30 Uhr 1. Sinfoniekonzert Fr. 9. 10. 2015, 19.30 Uhr 2. Sinfoniekonzert Fr. 20. 11. 2015, 19.30 Uhr 3. Sinfoniekonzert Fr. 18. 12. 2015, 19.30 Uhr 4. Sinfoniekonzert Fr. 29. 1. 2016, 19.30 Uhr 5. Sinfoniekonzert Fr. 26. 2. 2016, 19.30 Uhr 6. Sinfoniekonzert Fr. 25. 3. 2016, 19.30 Uhr 7. Sinfoniekonzert Fr. 22. 4. 2016, 19.30 Uhr 8. Sinfoniekonzert Fr. 20. 5. 2016, 19.30 Uhr 9. Sinfoniekonzert Fr. 10. 6. 2016, 19.30 Uhr 10. Sinfoniekonzert Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe ermäßigt
203 € 123 €
182 € 103 €
144 € 88 €
96 € 65 €
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Kammermusik-Abo Klein aber fein am Sonntagvormittag! In der intimen Atmosphäre des Foyers im Schauspielhaus: das Musikerlebnis für Kenner, sechsmal um elf. So. 25. 10. 2015, 11.00 Uhr So. 22. 11. 2015, 11.00 Uhr So. 14. 2. 2016, 11.00 Uhr So. 6. 3. 2016, 11.00 Uhr So. 17. 4. 2016, 11.00 Uhr So. 29. 5. 2016, 11.00 Uhr Preis: ermäßigt
1. Kammerkonzert 2. Kammerkonzert 3. Kammerkonzert 4. Kammerkonzert 5. Kammerkonzert 6. Kammerkonzert
67,50 € 36 €
Neu! Donnerstags-Card Nicht nur für Berufspendler! Am Wochenende nicht in der Stadt und trotzdem in den Genuss von Musiktheater kommen. Wählen Sie aus zwölf Vorstellungen sechs aus und genießen Sie einen beschwingten Abend im Theater Magdeburg. Ihr Vorteil: Auch Musicals zum Abonnementpreis! Do. 5. 11. 2015, 19.30 Uhr Do. 3. 12. 2015, 19.30 Uhr Do. 10. 12. 2015, 19.30 Uhr Do. 17. 3. 2016, 19.30 Uhr Do. 31. 3. 2016, 19.30 Uhr Do. 7. 4. 2016, 19.30 Uhr Do. 28. 4. 2016, 19.30 Uhr Do. 5. 5. 2016, 18.00 Uhr Do. 12. 5. 2016, 19.30 Uhr Do. 26. 5. 2016, 19.30 Uhr Do. 2. 6. 2016, 19.30 Uhr Do. 9. 6. 2016, 19.30 Uhr
Die lustige Witwe Operette von Franz Lehár Crazy for You Das neue Gershwin-Musical Stabat Mater Ballett von Gonzalo Galguera. Musik von Gioacchino Rossini Ein Käfig voller Narren Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein La Bohème Oper von Giacomo Puccini Die Andere Kammeroper von Sidney Corbett Die Andere Kammeroper von Sidney Corbett Ein Käfig voller Narren Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein Bluthochzeit / Lorca Ballett von Antonio Gades und Gonzalo Galguera Ein Käfig voller Narren Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein Tanzbegegnungen 6 Tanzabend Tanzbegegnungen 6 Tanzabend
Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe
120 €
108 €
87 €
72 €
ermäßigt
84 €
75 €
66 €
46,50 €
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Abonnementbedingungen Erwerb eines Abos oder einer Card Diese Bedingungen gelten für alle im jeweils aktuellen Spielzeitheft genannten Abonnements oder Cards des Theaters Magdeburg. Das Theater Magdeburg behält sich Änderungen der Abonnement- und Cardbedingungen jeweils zum Spielzeitwechsel vor. Der Abonnement- oder Cardvertrag wird jeweils für eine Spielzeit abgeschlossen. Der Abonnementvertrag verlängert sich um eine weitere Spielzeit, wenn er nicht bis zum 31. Mai des laufenden Jahres schriftlich per Brief, Fax oder E-Mail an die Theaterkasse gekündigt wird. Der Cardvertrag endet zum Ende der Spielzeit, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf. Theaterkasse, Theater Magdeburg Universitätsplatz 9, 39104 Magdeburg Fax (0391) 540 65 36, E-Mail: kasse@theater.magdeburg.de Eine außerordentliche Kündigung ist nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes möglich (z. B. schwerste Erkrankung, Fernwegzug o. ä.). Platzvergabe Für jede / n Abonnentin / en wird im Rahmen eines gewählten »Abonnements mit festgelegtem Platz« ein Platz reserviert. In den Fällen, in denen Vorstellungen in Spielstätten mit Raumbühnen oder ähnlichen Umbauten stattfinden, besteht kein Anspruch auf einen festgelegten Sitzplatz. Ein Platzwechsel während der laufenden Spielzeit ist nicht möglich. Wahlabonnenten haben keinen Anspruch auf einen festen Platz. Hierbei erfolgt die Platzvergabe bei Boneinlösung nach Maßgabe der freien Plätze. Der Tausch der Platzkategorie (Wahlabo / Cards) ist nicht möglich. Bei verspätetem Eintreffen besteht kein Anspruch auf den festgelegten Platz. Zahlungsmöglichkeiten Der Preis für das gewählte Abonnement ist dem jeweils aktuellen Spielzeitheft zu entnehmen. Ermäßigungen erhalten gegen Vorlage eines gültigen Ausweises: Kinder, Schüler, Auszubildende, Vollzeitstudenten und Bundesfreiwilligendienstler bis zur Vollendung des 28. Lebensjahres, Inhaber des »Magdeburg Passes« und Schwerbehinderte (ohne Begleitung) siehe Ermäßigungen, sowie ALG-I- und ALG-II-Empfänger. Schwerbehinderte mit Ausweisvermerk »B« erhalten zusammen mit ihrer Begleitperson zwei Karten zum vollen Preis einer Eintrittskarte. Die Abonnements können in zwei gleichen Raten gezahlt werden (1. Rate bei Abschluss, 2. Rate bis Ende Februar der jeweiligen Spielzeit).
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Umtausch Kann im Verhinderungsfalle eine Abonnementvorstellung oder ein Sinfoniekonzert nicht besucht werden, besteht die Möglichkeit, bis einen Tag vor der Veranstaltung direkt an der Theaterkasse einen Umtauschschein zu erhalten. Die Theaterkasse verkauft keine Karten in Kommission. An Sonn- und Feiertagen muss dieser Umtausch am vorherigen Werktag erfolgen. Die Umtauschscheine sind spätestens bis zum Ende der jeweiligen Spielzeit gegen Eintrittskarten derselben Inszenierung einzulösen. Der Umtauschschein für ein Sinfoniekonzert kann nur von Donnerstag auf Freitag, oder umgekehrt, eingelöst werden. Abonnementausweis Der Abonnementausweis ist übertragbar. Preisermäßigte Abonnements sind ausschließlich an Ermäßigungsberechtigte übertragbar. Der Nachweis dafür ist beim Einlass vorzuzeigen, da ansonsten eine Nachzahlung auf den Vollpreis erfolgen muss. Der Verlust des Ausweises ist der Theaterkasse unverzüglich mitzuteilen. Für versäumte oder nicht rechtzeitig umgetauschte Vorstellungstermine sowie für verloren gegangene Umtauschscheine wird kein Ersatz geleistet. Bei Verlust der Wertgutscheine eines Wahlabonnements wird kein Ersatz geleistet. Programmänderungen Bei Vorstellungsausfall wegen Streik oder höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf eine Ersatzvorstellung. Muss die Vorstellung abgebrochen werden, haben die Abonnenten dann Anspruch auf Umtausch der Karten, wenn ››bei Stücken ohne Pause weniger als 50% der vollen Stücklänge gespielt wurde oder ››bei Stücken mit Pause der zweite Teil nicht begonnen wurde. Die Zuschauer werden gebeten, ihre Ansprüche während der nächsten 14 Tage an der Theaterkasse geltend zu machen. Eine Auszahlung am selben Abend ist nicht möglich. Änderungen des Spielplanes, Verlegung einer Abonnementvorstellung und Besetzungsänderungen in den Vorstellungen bleiben vorbehalten. Im Falle eines Inszenierungsausfalls wird für eine adäquate Lösung gesorgt. Datenschutz Erfüllungsort für alle Verpflichtungen aus dem Vertragsverhältnis und Gerichtsstand ist Magdeburg. Nach Bestimmungen des Datenschutzes weisen wir darauf hin, dass im Rahmen der Geschäftsverbindung personenbezogene Daten zwecks Weiterbearbeitung elektronisch gespeichert werden. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nicht.
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Saalplan Opernhaus Musiktheater
B체hne links
rechts
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Parkett 1 2 3 4 5 6 7 8
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Rang
Die Platzkategorien
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Rollstuhlpl채tze werden als eingestuft. Platzgruppe
Saalplan Opernhaus Konzert
B체hne links
rechts
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
Parkett 1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4 5 6 7 8
Rang
Die Platzkategorien
Rollstuhlpl채tze werden als eingestuft. Platzgruppe
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Saalplan Schauspielhaus
B체hne links
rechts
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Zugang f체r Rollstuhlfahrzeuge Haupteingang rechts. Bitte Rufs채ule bet채tigen.
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Anfahrtsplan ▲ A 2
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OP ERNH AUS Opernhaus SCH AUSP IEL H AUS Haeckelstr. / Museum
Hasselbachplatz
Hasselbachplatz S-Bahn-Linie 1 DOMP L ATZ Domplatz / Volksbank Durch den Tunnelbau am Hauptbahnhof kommt es zu Veränderungen im Liniennetz der MVB, die bei Redaktionsschluss noch nicht feststanden.
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Kartenpreise
Oper / Operette / Ballett Preisgruppe ermäßigt
30 € 21 €
27 € 19 €
22 € 16 €
17 € 11 €
11 € 7€
Musical Preisgruppe ermäßigt
36 € 27 €
33 € 24 €
29 € 21 €
25 € 18 €
Sinfoniekonzerte / Konzerte Extra Preisgruppe ermäßigt
29 € 18 €
26 € 15 €
20 € 13 €
14 € 9€
Schauspiel / Tanzbegegnungen / Kammeroper / Jazz! Einheitspreis ermäßigt
17 € 9€
Kammerkonzerte / Junges Theater Einheitspreis ermäßigt
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15 € 8€
16 € 12 €
Weihnachtsmärchen Einheitspreis ermäßigt
16 € 6€
Theaterjugendclub / Musikgeschichten Einheitspreis ermäßigt
10 € 5€
Netter Preis Einmal im Monat weisen wir in unserem Veranstaltungsplan eine Vorstellung zum »Netten Preis« von 18 € im Musiktheater oder 13 € im Schauspiel auf allen Plätzen aus.
Premierenkarten Auf Eintrittskarten für Premieren aller Sparten wird ein Zuschlag von 4 € auf den Regelpreis erhoben. Der Zuschlag entfällt für Kinder und Schüler mit gültigem Schülerausweis.
Spezielle Kartenpreise Spezielle Kartenpreise können durch die Theaterleitung einzelfallbezogen aus besonderem Anlass (z. B. bei speziellen Formaten, besonderem Produktionsaufwand, außerordentlicher Nachfrage usw.) festgelegt werden, u. a. für folgende Veranstaltungsformate: DomplatzOpenAir, Domkonzerte, Kreuzgangserenaden, Weihnachtsmärchen, Festivals, Silvesterveranstaltungen, Gastspiele, Galas, Lesungen, Magdeburger Allerlei, Veranstaltungsreihen wie Nachtklub, Werkstatt, Café Rossini.
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Ermäßigungen Einzelermäßigungen Ermäßigungen auf den Regelkartenpreis (außer bei Sonderveranstaltungen) erhalten gegen Vorlage eines gültigen Ausweises: Kinder, Schüler, Auszubildende, Vollzeitstudenten und Bundesfreiwilligendienstler bis zur Vollendung des 28. Lebensjahres, Inhaber des »Magdeburg Passes« und Schwerbehinderte (ohne Begleitung) sowie ALG-I- und ALG-II-Empfänger. Schwerbehinderte mit Ausweisvermerk »B« erhalten zusammen mit ihrer Begleitperson zwei Karten zum vollen Preis einer Eintrittskarte.
Gruppenermäßigungen Besuchergruppen ab zehn Personen zahlen im Opernhaus für Opern-, Operetten-, Ballett- und Musicalvorstellungen sowie Sinfoniekonzerte pro Person den jeweils im Einzelkartenverkauf gültigen Ermäßigungspreis (außer bei Premieren, Gastspielen, Sonderveranstaltungen und Vorstellungen in der Podiumbühne).
Nur für Schüler: Happy-Ticket Wenn zehn Schüler zusammen ins Theater gehen, zahlt jeder:
››5 € für Oper, Operette, Ballett, Konzerte, Schauspiel (außer Weihnachtsmärchen) ››12 € für Musical
Gilt nicht für Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Ab einer Gruppe von zehn Schülern erhält eine pädagogische Begleitperson eine kostenlose Eintrittskarte.
Family-Ticket Erwachsene, die den jeweiligen Regelpreis zahlen, können Kinder bis 14 Jahre zu ermäßigten Preisen mitnehmen: ››5 € für Oper, Operette, Ballett, Konzerte, Schauspiel (außer Weihnachtsmärchen) ››12 € für Musical Dieses Angebot gilt auch in Verbindung mit einem Abonnement, aber nicht für Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Für Abonnenten gegebenenfalls mit anderer Platzierung.
Last-Minute-Ticket für Schüler und Studenten (bis 28 Jahre) Ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Karten für 8 € für Oper, Operette, Ballett und Konzert nach Verfügbarkeit in allen Platzkategorien. Für Donnerstags-Vorstellungen im Opernhaus kann dieses Ticket bereits im Vorverkauf erworben werden. Gilt nicht bei Premieren, Gastspielen, Musical und Sonderveranstaltungen.
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Last-Minute-Ticket für Inhaber des »Magdeburg Passes« Karten für 4 € ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn für Oper, Operette, Ballett, Konzert und Schauspiel nach Verfügbarkeit in allen Platzkategorien. Gilt nicht bei Premieren, Gastspielen, Musical und Sonderveranstaltungen.
Rabatte für Kunden der SWM und der Stadtsparkasse Magdeburg Inhaber der SWM-Card erhalten zu ausgewählten Vorstellungen 10% Rabatt auf den normalen Kartenpreis für maximal vier Personen. Am Sparkassentag erhalten Kunden der Stadtsparkasse Magdeburg 20% Rabatt auf den Kartenpreis für maximal zwei Personen. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello bzw. dem Spielplan auf unserer Webseite.
Theatergutscheine Geschenkgutscheine in beliebiger Höhe erhalten Sie an der Theaterkasse oder in unserem Onlineshop. Diesen erreichen Sie über unsere Navigationsleiste in der Unterkategorie Onlineshop. Die Gutscheine haben die gesetzliche Gültigkeit von 3 Jahren ab Kaufdatum.
Taxi-Gutschein und MVB-Ticket Sie kaufen sich eine Karte an der Theaterkasse und bestellen dort für Ihre Rückfahrt einen Taxigutschein. ››Gutschein Sammeltaxi für 12 € pro Fahrt und Person. ››Bis 20 km außerhalb Magdeburgs: Gutschein für 19 € pro Fahrt und Person. ››Wenn es noch weiter gehen soll, zahlen Sie den Normalpreis. Wenn Sie am Abend spontan eine Theaterkarte kaufen, können Sie ganz einfach Ihre Rückfahrt mitbuchen. Ihr Taxi wartet dann nach Vorstellungsende auf Sie. Bei einem Besuch der Nachmittagsvorstellung am Sonntag um 16.00 Uhr im Opernhaus oder im Schauspielhaus ist eine Hin- und Rückfahrt mit dem öffentlichen Nahverkehr (MVB) enthalten. Das Ticket gilt als Fahrausweis zwei Stunden vor und nach der Vorstellung.
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Kassenöffnungszeiten Theaterkasse im Opernhaus Eingang Breiter Weg Mo. bis Sa.: 10.00 bis 19.30 Uhr An allen Vorstellungstagen bis 18.30 Uhr. Ab 18.30 Uhr nur Vorstellungskasse, kein Abo- oder Vorverkauf. An Sonn- und Feiertagen jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Theaterkasse im Schauspielhaus Eingang Behringstraße Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Sommerkasse Die Kasse im Opernhaus hat auch in der Spielzeitpause für Sie geöffnet! Schauen Sie zu den Sommeröffnungszeiten persönlich vorbei – oder rufen Sie unsere Kasse an: (0391) 540 65 55. Sommeröffnungszeiten vom 3. 8. bis 21. 8. 2015 Mo. bis Fr.: 10.00 bis 15.00 Uhr Ab 24. 8. 2015 gelten wieder die regulären Öffnungszeiten (s. oben). Jederzeit ein Ticket erwerben! Sie können Ihr Ticket auch zu Hause per print@home ausdrucken (s. Kartenkauf per Computer auf der gegenüberliegenden Seite). Besondere Vorverkaufstermine Ab sofort können Sie Ihr Abonnement an der Theaterkasse bestellen. Der Vorverkauf für Einzelkarten der Spielzeit 2015 / 2016 beginnt am 6. 5. 2015. Weihnachtsmärchen: Ab 29. 6. 2015 Reservierung möglich. Vorstellungen an den Weihnachtsfeiertagen: Ab 5. 10. 2015 für Abonnenten; ab 6. 10. 2015 im freien Verkauf. Silvestervorstellungen: Ab 12. 10. 2015 für Abonnenten; ab 13. 10. 2015 im freien Verkauf. Gedenkkonzert am 16. 1. 2016: Ab 16. 11. 2015 für Abonnenten; ab 17. 11. 2015 im freien Verkauf.
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Besucherinformation Besucherservice und Buch-Shop Für Fragen und Anregungen rund um den Theaterbesuch steht Ihnen unser Besucherservice von 8.00 bis 16.00 Uhr unter (0391) 540 63 07 oder unter besucherservice@theater.magdeburg.de zur Verfügung. Besuchen Sie auch unsere Infostände in den Foyers von Opern- und Schauspielhaus. Dort finden Sie eine gut sortierte Auswahl von Büchern zu unserem Programm sowie weitere Theater- und Musikliteratur, vor allem auch für Kinder und Jugendliche, sowie Referenzaufnahmen auf CD. Unser Kooperationspartner ist das Buchhaus Biederitz. Onlineshop Im Onlineshop unserer Webseite www.theater-magdeburg.de können Sie Karten und Gutscheine erwerben (s. unten). Außerdem finden Sie dort unser Angebot an Programmheften und CDs. Karten- oder Gutscheinkauf per Computer Eintrittskarten buchen Sie unter www.theater-magdeburg.de gebührenfrei direkt im Saalplan und bezahlen bequem und sicher per SEPA-Lastschrift oder Kreditkarte! Die Tickets erhalten Sie wahlweise an der Abendkasse oder per Post (Versandservice laut Tarifen der Deutschen Post). Sie können Ihr Ticket auch zu Hause als Ticket-direct kostenfrei per »print@home« ausdrucken. Gutscheine und ermäßigte Karten können Sie ebenfalls online buchen. Bitte zeigen Sie Ihre Ermäßigungsberechtigung in jedem Fall beim Einlass unaufgefordert vor. Die Übermittlung der persönlichen Daten ist zu Ihrer Sicherheit SSL-verschlüsselt. Hörhilfen für Schwerhörige im Theater Magdeburg Zur Unterstützung Ihres Hörerlebnisses im Theater Magdeburg bieten wir Ihnen eine Induktionsanlage: Im Parkett des Opernhauses ist eine sogenannte Induktionsschleife verlegt. Hörgeräteträger können auf ihrem Hörgerät mit Telefonspule den Wahlschalter auf »T« umstellen, um einen qualitativ hochwertigen Empfang des Vorstellungstons zu erhalten. Zugang für Rollstuhlnutzer Der Zugang für Rollstuhlfahrzeuge im Opernhaus erfolgt über den Eingang Theaterkasse. Der Zugang für Rollstuhlfahrzeuge im Schauspielhaus befindet sich rechts neben dem Haupteingang (bitte Rufsäule betätigen).
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Firmenangebote Vom kleinen Unternehmen ab 10 Mitarbeitern bis zur großen Firma: Wir bieten Ihnen interessante Möglichkeiten für eine kulturelle Bereicherung jenseits des Arbeitsalltages. Aus unserer gesamten Abo-Palette können Sie exklusiv für Ihre Firma zum besonderen Preis ein übertragbares Firmenabo auswählen. Nutzen Sie dies als Bonus für Ihre Kunden und Mitarbeiter. Für Festlichkeiten jeder Art, wie Betriebs- und Weihnachtsfeiern, können Sie Cateringleistungen und eine Vorstellung Ihrer Wahl aus unserem laufenden Programm buchen. Lassen Sie sich zu Möglichkeiten der Anmietung unserer Räumlichkeiten in Opern- und Schauspielhaus beraten. Informationen beim Besucherservice unter (0391) 540 63 07 oder besucherservice@theater.magdeburg.de
Gastronomie Mit unseren gastronomischen Einrichtungen – dem Café »rossini« im Opernhaus und dem Restaurant »Porten« im Schauspielhaus – bieten wir Ihnen einen reichhaltigen Service an, um Ihren Theaterabend kulinarisch zu bereichern. Ob Sie vor der Vorstellung einen Kaffee genießen oder sich in der Pause bei einem Glas Wein über das Erlebte austauschen möchten, die Teams von »rossini« und »Porten« halten eine große Auswahl an Getränken und kleinen Speisen für Sie bereit. Nutzen Sie gerne den Bestellservice vor Beginn der Vorstellung und genießen Sie die Pause ohne Wartezeit.
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»rossini« im Opernhaus
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Fühlen Sie sich im »rossini« wie bei guten Freunden. Wir bieten Ihnen u. a. ausgewählte italienische Weine, erlesene Spirituosen und Cocktails. Menüs oder Buffets können Sie gern vorbestellen – für Ihren Theaterbesuch und für zu Hause. Das Menü des Monats entnehmen Sie bitte unserem Monatsleporello oder dem Spielplan auf unserer Webseite. Gastronomiegutscheine sind auch an der Theaterkasse erhältlich. Öffnungszeiten: Ab 1 Stunde vor den Vorstellungen Ansprechpartner: Sebastian Arndt: (0176) 611 10 793 Jens-Uwe Kallmeyer: (0176) 611 10 794 E-Mail: info@rossini-md.de Fax: (0391) 540 65 83
»Porten« – Ihr Theaterrestaurant im Schauspielhaus
PORTEN Café Restaurant
Bar
Runden Sie Ihren Theaterabend mit einem Besuch im »Porten« ab. Wir halten eine umfangreiche Auswahl an Getränken und Speisen à la carte bereit. Probieren Sie auch unser Kaffee- und Kuchenangebot – oder gönnen Sie sich an unserer »Porten«-Bar einen Espresso, einen Sekt oder ein gepflegtes Bier. Wir bieten Ihnen außerdem Gutscheine in jeder gewünschten Höhe an – zum Verschenken oder für Ihren späteren »Porten«-Besuch. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 12.00 bis 14.30 Uhr und ab 17.30 Uhr Sa. ab 17.00 Uhr jeden Sonntag Brunch ab 10.00 Uhr E-Mail: porten-md@t-online.de Tel.: (0391) 506 88 93
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Allgemeine Geschäftsbedingungen 1. Geltungsbereich Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die rechtlichen Beziehungen zwischen den Theaterbesuchern und dem Theater Magdeburg. Sie gelten für alle Veranstaltungen des Theaters Magdeburg (TM). Für Sonderveranstaltungen und für die Abonnenten des TM gelten darüber hinaus gesonderte Regelungen. Theaterbesucher ist auch, wer die Tageskasse oder Abendkasse betritt, um für sich oder andere Interessenten Karten zu erwerben. 2. Einlass zu den Aufführungen Einlassberechtigt ist, wer für den Tag seines Theaterbesuchs eine gültige Eintrittskarte vorzeigt. Bei ermäßigten Karten ist gegenüber dem Vorderhauspersonal zusätzlich der jeweilige Berechtigungsnachweis vorzuzeigen. Es ist nicht zulässig, einen anderen als den auf der Karte bezeichneten Platz einzunehmen. Verspätete Besucher haben keinen Anspruch darauf, noch eingelassen zu werden. Soweit dies ohne Störung möglich ist, können sie nach Ermessen und unter Anleitung des Vorderhauspersonals in den Rang eingelassen werden. Bei verspätetem Einlass entfällt der Anspruch auf den ausgewiesenen Sitzplatz und die erworbene Preiskategorie. 3. Spielplan / Anfangszeiten / Spielplanänderung In den vom TM herausgegebenen offiziellen Spielplanveröffentlichungen sind die Anfangszeiten der Vorstellungen ausgewiesen. Kurzfristige Spielplanänderungen bleiben vorbehalten. Besetzungsänderungen berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Tausch von Eintrittskarten. Sollten aus künstlerischen, technischen oder aus dispositionellen Gründen Aufführungen, Vorstellungstermine oder Plätze geändert werden müssen, wird das TM nach Möglichkeit die Besucher rechtzeitig benachrichtigen. Für Veröffentlichungen in der Presse und anderen Medien übernimmt das TM keine Gewähr. 4. Kartenverkauf / Reservierungen/Gutscheine Die Eintrittskarten und Gutscheine sind an den Vorstellungskassen des TM und den veröffentlichten Vorverkaufsstellen sowie online erhältlich. Gutscheine berechtigen ausschließlich zum Kauf von Eintrittskarten. Die Barauszahlung von Gutscheinen ist ausgeschlossen. Eintrittskarten und Gutscheine gelten nur für den darauf vermerkten Vorstellungstermin bzw. Zeitraum. Der Kartenvorverkauf beginnt mit den vom TM veröffentlichten Veranstaltungsterminen. Vorbestellungen werden persönlich, telefonisch oder schriftlich entgegen genommen. Bei Online-Buchungen kommt der rechtsverbindliche Kauf einer Eintrittskarte durch die Buchungsbestätigung und den verbindlichen Kauf per Lastschrift oder Kreditkarte zustande. Die Theaterkasse sendet die Karten auf Wunsch gegen eine Versand- und Auftragsgebühr zu. Reservierte Karten sind bis zum mitgeteilten Termin abzuholen. Über nicht fristgemäß abgeholte Karten kann anderweitig verfügt werden. Eintrittskarten bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des TM. Karten für Veranstaltungen externer Spielstätten müssen spätestens einen Tag vor dem Veranstaltungsdatum an der Theaterkasse abgeholt werden. Das TM ist nicht verpflichtet, verkaufte Eintrittskarten, Gutscheine oder Verkaufsartikel zurückzunehmen. Für nicht besuchte Vorstellungen oder nicht rechtzeitig umgetauschte Abonnementvorstellungen, für verspätetes Eintreffen oder verfallene Eintrittskarten und Gutscheine wird kein Ersatz geleistet. Eine Kulanzregelung zum Umtausch der Eintrittskarten (gleichwertige Eintrittskarte oder Gutschein gegen Gebühr) bis zum Kassenschluss eines Werktags vor Veranstaltungsbeginn behält sich das TM vor. Sonderveranstaltungen sind von dieser Regelung ausgeschlossen. Eine Auszahlung des Kartenpreises erfolgt grundsätzlich nicht. Die Theaterkasse übernimmt grundsätzlich keine Kommissionsverkäufe. Bei Verlust einer Eintrittskarte besteht in der Regel kein Anspruch auf Ausstellung einer Ersatzkarte. 5. Wegerisiko Das Wegerisiko liegt grundsätzlich beim Besucher. 6. Preise/Ermäßigungen Die Eintrittspreise und Ermäßigungsberechtigungen bestimmen sich nach der aktuellen Entgeltordnung des TM. 7. Änderungen, Abbruch oder Ausfall von Veranstaltungen Bei Vorstellungsänderung kann die Eintrittskarte bis zum Veranstaltungsbeginn gegen Rückerstattung des Eintrittspreises oder in Form eines Gutscheines (in Höhe des Eintrittspreises) an der Theaterkasse zurückgegeben werden. Besetzungsänderungen berechtigen nicht zur Rückgabe von Eintrittskarten. Wird eine geplante Vorstellung abgesagt oder muss die Vorstellung, wenn bis dahin weniger als die Hälfte der Vorstellung stattgefunden hat, abgebrochen werden, wird das Eintrittsgeld gegen Vorlage der Eintrittskarten
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innerhalb von 14 Tagen von der Theaterkasse des Theaters Magdeburg erstattet. Eine Auszahlung am selben Abend ist nicht möglich. Bei anderen Anbietern erworbene Eintrittskarten können nur dort zurückgegeben werden. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. 8. Garderobe Die Garderobengebühr ist bei Veranstaltungen des TM im Opernhaus und im Schauspielhaus im Kartenpreis inbegriffen und in anderen Spielstätten sowie bei Hausvermietungen gegebenenfalls zusätzlich zu zahlen. Die Garderobe wird zur Aufbewahrung angenommen. Als Quittung erhält der Besucher eine Garderobenmarke. Die Garderobe ist unmittelbar nach Vorstellungsende abzuholen. Die Aushändigung erfolgt ohne weitere Nachprüfung gegen Vorlage der Garderobenmarke. Wertgegenstände sind an der Person zu behalten. Für die dennoch in der Garderobe befindlichen Wertgegenstände übernimmt das TM keine Haftung. Bei Verlust der Garderobenmarke kann die entsprechende Garderobe nur nach Vorlage eines amtlichen Identitätsnachweises ausgehändigt werden. Die Identität ist dem Vorderhauspersonal zu dokumentieren. Für den Verlust der Garderobenmarke hat der Besucher Schadensersatz zu leisten. Mäntel, Schirme und sperrige Gegenstände dürfen aus Gründen des vorbeugenden Brandschutzes nicht in den Zuschauerraum mitgenommen werden. Diese Gegenstände sind an der Garderobe abzugeben. 9. Rollstuhlplätze Im Opernhaus und Schauspielhaus des TM werden in begrenzter Zahl Rollstuhlplätze angeboten. Bezüglich des Eintrittspreises ist im Opernhaus für die in der Platzkategorie A gelegenen Rollstuhlplätze lediglich der Preis der Kategorie C zu zahlen. Der Zugang für Rollstuhlfahrzeuge im Opernhaus erfolgt über den Eingang Theaterkasse. Der Zugang für Rollstuhlfahrzeuge im Schauspielhaus befindet sich rechts neben dem Haupteingang (bitte Rufsäule betätigen). 10. Hörhilfen Zur Unterstützung des Hörerlebnisses ist im Opernhaus für Hörgeräteträger eine Induktionsanlage verlegt. Hörgeräteträger können auf einem Hörgerät mit Telefonspule den Wahlschalter auf »T« umstellen, um einen qualitativ hochwertigen Empfang des Vorstellungstones zu erhalten. 11. Hausrecht Interessenten kann der Zutritt verweigert werden, wenn begründeter Anlass zu der Befürchtung besteht, dass sie die Vorstellung stören, andere Besucher belästigen oder in sonstiger Weise den Betriebsfrieden beeinträchtigen. Der Zutritt kann ferner verweigert werden, wenn Interessenten in früheren Vorstellungen die allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht eingehalten haben. Besucher können aus der laufenden Vorstellung verwiesen werden, wenn sie diese stören, andere Besucher belästigen oder einen Platz eingenommen haben, für den sie keine gültige Karte besitzen. Mobilfunktelefone sind im Zuschauerraum vollständig abzuschalten; die Stummschaltung mit Vibrationsalarm gilt nicht als abgeschaltet. Die Mitnahme von Speisen und Getränken in den Zuschauerraum und der dortige Verzehr sind nicht gestattet. Das Rauchen ist in allen Räumen des TM untersagt. Die Besucher werden zu den Vorstellungen in der Regel 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn in die Foyers eingelassen. Bei Brand oder sonstigen Gefahrensituationen haben die Besucher das Haus ohne Umwege sofort durch die gekennzeichneten Aus- und Notgänge zu verlassen. Den Anweisungen des Vorderhauspersonals ist Folge zu leisten. 12. Verbot von Bild- und/oder Tonaufzeichnungen Das Herstellen von Bild- und Tonaufnahmen aller Art ist bei allen Aufführungen des TM aus urheberrechtlichen Gründen untersagt. Bei Zuwiderhandlungen ist das Vorderhauspersonal berechtigt, das sofortige Löschen der Aufnahmen zu verlangen und den Löschvorgang zu beobachten bzw. zu kontrollieren. 13. Datenschutz Personenbezogene Daten werden nach den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes erhoben, gespeichert und genutzt. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, dass seine Daten für theatereigene Zwecke elektronisch gespeichert und verarbeitet werden. 14. Inkrafttreten Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten am 1. Mai 2015 in Kraft.
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Der Prozess 185
Ensemble / Mitarbeiter Intendanz
Marketing / Kommunikation
Karen Stone Generalintendantin Marc Stefan Sickel Verwaltungsdirektor, stellv. Generalintendant N. N. Referent / in der Generalintendantin
Dr. Christine Villinger Leiterin Marketing / Kommunikation Andreas Schulze Mitarbeiter Marketing / Kommunikation, stellv. Leiter Elisabeth Breitenstein Pressereferentin und mediale Koordinatorin Matthias Brandt Theaterpädagoge Annette Kuß Theaterpädagogin Karin-Ute Müller Mitarbeiterin Grafik Ingo Rasch Mitarbeiter Grafik / Werbung Ute Stengel Mitarbeiterin Marketing / Kommunikation Christine Wessel Mitarbeiterin Besucherservice Katrin Lange Teamleiterin Theaterkasse Esther Gödecke Mitarbeiterin Theaterkasse und stellv. Teamleiterin Galina Bozduganova Mitarbeiterin Theaterkasse Elena Gulzarova Mitarbeiterin Theaterkasse Georgina Wassilewa Mitarbeiterin Theaterkasse Katja Krappe Teamleiterin Vorderhaus management und Disponentin Monika Hausdorf Abenddienstleitung Schauspielhaus
Künstlerische Betriebsdirektion Uta-Christine Deppermann Künstlerische Betriebsdirektorin Musiktheater / Casting Musiktheater Winfried Marquardt Chefdisponent Musiktheater und Leiter Künstlerisches Betriebsbüro Opernhaus Frank Scholz Leiter Künstlerisches Betriebsbüro Schauspielhaus Monika Fiedler Mitarbeiterin Künstleri- sches Betriebsbüro Schauspielhaus und Referentin der Schauspieldirektorin Renate Heinemann Mitarbeiterin Künstlerisches Betriebsbüro Opernhaus R. Paul Knäpper Oberinspizient Conny Franke Inspizientin Andrea Froese Inspizientin, Souffleuse Sigrid Hoelzke-Wittig Inspizientin, Souffleuse Gabriele Rach Souffleuse Renate Sattler Inspizientin, Souffleuse Corinna Tietze Inspizientin, Souffleuse Claudia Beinroth Statistenführerin und Mitarbeiterin Gästewohnungsmanagement
Dramaturgie Ulrike Schröder Chefdramaturgin Musiktheater Oliver Bierschenk Schauspieldramaturg Janine Henkel Schauspieldramaturgin Oliver Lisewski Schauspieldramaturg Thomas Schmidt-Ehrenberg Musikdramaturg Benjamin Wäntig Dramaturgieassistent Musiktheater
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Musikdirektion Kimbo Ishii Chefdirigent Tilman Dost Orchestermanager Michael Balke 1. Kapellmeister Jovan Mitic Studienleiter Hermann Dukek Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung Anna Grinberg Solorepetitorin Annette Mauer Solorepetitorin Tamás Molnár Solorepetitor Axel Arnhold Orchesterwart Jan Wiegand Orchesterwart
Magdeburgische Philharmonie I. Violine Yoichi Yamashita Kammermusiker, 1. Konzertmeister Sophie Tangermann stellv. 1. Konzertmeisterin Barbara Hentschel stellv. Konzertmeisterin Marco Reiß Kammermusiker, Vorspieler Kremena Biersack Heinz Brandt Kathrin Heigle** Antje Löhr Gertraud Lohmeier Dorothea Mertz* Beate Opolka Torsten Ostrowski Silja Schmidt-Ostrowski Anke van de Ven II. Violine Ingo Fritz Kammermusiker, Konzertmeister Susanne Hofmann stellv. Stimmführerin Megumi Makino Vorspielerin Catalin Abacioaie Marianne Babinec** Catalin Drosu Cristian Goldberg Antje Hoffmann* Dorothea Lenz* Cristian Minea Misato Nakajima Ingrida Pintis** Reinhard Weber Viola Olof von Gagern 1. Solo-Bratscher Christoph Schinke stellv. 1. Solo-Bratscher Calin Radu Vorspieler Madlaiana Degen** Anne von Fabeck* Fridtjof Keil-von Fabeck Hella-Liane Müller Maren Steinmetz Bernhard Wallich Violoncello Georgiy Lomakov 1. Solo-Cellist Nikolaus Gädeke stellv. 1. Solo-Cellist Marcel Körner Vorspieler Diethard Krause
Christof Maertens Maiko Shoji-Vogler Zsolt Visontay Kontrabass Wolfram Wessel Kammermusiker, 1. Solo-Kontrabassist Holger Hünemörder stellv. 1. Solo-Kontrabassist Christoph Schmitz Vorspieler Jacy Cobalis Paul Hoffmann Flöte Thomas Kapun 1. Solo-Flötist Ilka Blechschmidt stellv. Solo-Flötistin Beate Schneider Atsuko Koga Solo-Piccoloflötistin Oboe Henning Ahlers 1. Solo-Oboist Samuel Gille stellv. 1. Solo-Oboist Franka Diers Sabine Schwarzbach Solo-Englischhornistin Klarinette Georg Dengel 1. Solo-Klarinettist Götz Baerthold stellv. 1. Solo-Klarinettist Karl-Heinz Neuber Kammermusiker Gisela Hauter* Solo-Bassklarinettistin Luisa Hoberg** Fagott Gerd Becker 1. Solo-Fagottist Rudolf Reichwald stellv. 1. Solo-Fagottist Maren Duncker* Eckart Kummer Solo-Kontrafagottist Katharina Schwab** Horn Ueli Bitterli 1. Solo-Hornist Harald Most Kerem Ediz stellv. 1. Solo-Hornist/in Claudiu Jitianu Wechselhornist Stefan Bálint Joachim Hildebrand Trompete Markus Finkler 1. Solo-Trompeter Tilman Schneider stellv. 1. Solo-Trompeter Marie-Therese Finkler Christoffer Wolf Ulrich Neumann Wechseltrompeter 187
Posaune Ernest Musil 1. Solo-Posaunist Andreas Schumann stellv. 1. Solo-Posaunist Gerhard Vinatzer Wechselposaunist Uwe Blechschmidt Solo-Bassposaunist Basstuba Reinhard Sand Pauke und Schlagzeug Michael Klein 1. Solo-Pauker Csaba Pillinger stellv. 1. Solo-Pauker Matthias Neubert 1. Solo-Schlagzeuger Heiko Hoppe Teodor Popescu Harfe Anna Maria Seul Solo-Harfenistin Gastdirigenten Titus Engel Vincent de Kort Damian Omansen Michael Schneider David Stern Carl Topilow
Oper
Henriette Gödde Manuel Günther Wolfgang Klose Ulf Dirk Mädler Elaine McKrill Bettina Mönch Timothy Richards Inga Schäfer Wolfgang Schwaninger Ralf Simon Hale Soner Axel Strothmann Dirk Weiler Tomasz Wija Regie Aniara Amos Cornelia Crombholz Christian von Götz Sebastian Gruner Annette Kuß Caroline Leboutte Erik Petersen Jakob Peters-Messer Leonard Prinsloo Elaine Schmidt Ulrich Schulz Aron Stiehl Karen Stone Michael Wallner
Solistenensemble Ute Bachmaier Kammersängerin Lucia Cervoni Noa Danon Undine Dreißig Kammersängerin Julie Martin du Theil Irma Mihelic Regina Most Sylvia Rena Ziegler Gocha Abuladze Roland Fenes Thomas Florio Markus Liske Martin-Jan Nijhof Paul Sketris Johannes Stermann Manfred Wulfert
Choreografie Kati Farkas Lynne Hockney Isabelle Lamouline Otto Pichler Dirk Weiler
Gäste Matt Boehler Christine Buffle Arthur Espiritu Jesus Garcia Michael Gniffke
I. Chorsopran Emilia Abacioaie Katharina Bethke Iris Kock Jenny Stark Uta Zierenberg
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Regieassistenten Sebastian Gruner Katrin Bothe
Opernchor Martin Wagner Chordirektor Martina Soltschik Assistentin des Chordirektors
II. Chorsopran Elisabeth Dembeck Bo Mi Lee Evelyn Nenow-Sambale Marion Stefan Gabriele Stoppel-Bachmann I. Choralt Ulrike Baumbach Katrin Haase Ilka Hesse Birgit Sand II. Choralt Ulrika Bäume Lidia Emilova Boriana Filipova Bettina Wenzel I. Chortenor Yong Hoon Cho Lothar Heise Michael Mohr Mihail Sandu Rossen Takorov II. Chortenor Jürgen Jakobs Chan Young Lee Alejandro Muñoz Castillo I. Chorbass Siegfried Buda Bartek Bukowski Jung-Bo Hahm Thomas Matz II. Chorbass Jörg Benecke Rosen Bozduganov Frank Heinrich Pawel Stanislawow
Ballett Ballettdirektion Gonzalo Galguera Ballettdirektor und Chefchoreograf Martina Soltschik Assistentin des Ballettdirektors Olga Ilieva Ballettmeisterin und Trainingsleiterin Simona-Laura Hanga Ballettrepetitorin
Choreografie Gonzalo Galguera Olga Ilieva Ensemble Leah Allen Sophie Allnatt Audrey Becker Lou Beyne Narissa Course Anastasia Gavrilenkova Antanina Maksimovich Amanda Mata Martina Pasinotti Praktikantin Christina Salamon Lama Tatiana Andreia Duarte de Sousa Elio Clavel Pavel Kuzmin Andreas Loos Daniel Ojeda Raul Pita Caballero Leander Rebholz Adam Reist Adrián Roman Ventura Mohamed Sayed Jael Shervashidze Praktikant Daniel Smith
Schauspiel Schauspieldirektion Cornelia Crombholz Schauspieldirektorin Ensemble Iris Albrecht Jenny Langner Heide Kalisch Marie Ulbricht Sonka Vogt Michaela Winterstein Susi Wirth Oliver Chomik Raphael Gehrmann Timo Hastenpflug Raphael Kübler Konstantin Lindhorst Konstantin Marsch Ralph Opferkuch Philipp Quest Sebastian Reck Thomas Schneider Alexander von Säbel Raimund Widra Peter Wittig 189
Regie Claudia Brier Bettina Bruinier Marie Bues Lydia Bunk Cornelia Crombholz Manuel Czerny Kai Festersen Franziska Marie Gramss Dominik Günther Jonas Hien Atif Hussein Susanne Lietzow Maik Priebe Kristo Šagor Volker Schmidt Robin Telfer Stephan Thiel Caroline Stolz Alexandra Wilke Musik Maria Ackermann David Hagen Felix Rösch Frank Rosenberger Nina Wurman Regieassistenten Nina Baak Manuel Czerny Grit Lukas
Bühnen- und Kostümbild Christiane Hercher Ausstattungsleiterin und stellv. Schauspieldirektorin Henrike K. Fischer** Assistentin Nadine Hampel** Assistentin Zdenka Migaš Goriľová* Assistentin Freya Elisabeth Partscht* Assistentin Andreas Seyfarth Assistent Susann Stobernack Assistentin Ausstattung Musiktheater und Ballett Maria-Elena Amos Falk Bauer Monika Biegler Sven Bindseil Lisa Busse Jacopo Castellano Marion Castéra Gonzalo Galguera
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Corinna Gassauer Verena von Götz Marion Hauer Heinz Hauser Leif-Erik Heine Christiane Hercher Simon Holdsworth Josef Jelínek Jérôme Kaplan Marcel Keller Jens Kilian Dietlind Konold Juan León Anja Lichtenegger Tanja Liebermann Nathalie Maufroy Dagmar Morell Francisco Nieva Guido Petzold Kelzang Ravach Frank Philipp Schlößmann Ulrich Schulz Stephan Stanisic Kathrin Willberg Ausstattung Schauspiel Lorena Díaz Stephens Marion Hauer Leif-Erik Heine Christiane Hercher Thea Hoffmann-Axthelm Marcel Keller Steven Koop Aurel Lenfert Heike Mondschein Jan Hendrik Neidert Cleo Niemeyer Markus Pysall Simone Steinhorst Katja Turtl Heike Vollmer Christl Wein-Engel Thomas Weinhold Petra Zöpnek
Verwaltungsdirektion Marc Stefan Sickel Verwaltungsdirektor, stellv. Generalintendant Birgit Kluge Büroleiterin des Verwaltungsdirektors
Personal & Recht, Zentrales Vertragsmanagement Marko Habermann Leiter Personal & Recht, zentrales Vertragsmanagement, stellv. Verwaltungsdirektor Gritt Elenberger Mitarbeiterin Personal & Recht Doreen Gaeltzner Mitarbeiterin Personal & Recht Anett Hoffmann Mitarbeiterin Personal & Recht Susanne Vieth Mitarbeiterin Medien und Info-Dienste Finanzmanagement Christiane Kersten Leiterin Antje Franke Uta Preil Controlling Yolanda Peña Nogales* Michael Liphardt** IT / EDV Vincent Plath Matthias Wach
Technische Direktion Roland Lück Technischer Direktor Sebastian Schönherr Bühneninspektor Andreas Bernsdorf Bühneninspektor Jan Niemann Referent des Technischen Direktors Franziska Roediger Werkstattdisponentin Bühnenmeister Frank-Peter Lange Theaterobermeister Jörg Tiedke Theaterobermeister Andy Bartsch Theatermeister Klaus-Dieter Cassel Theatermeister Gerd Gierach Theatermeister Norman Krutzfeld Theatermeister Probebühnen Bühnenhandwerker Sven Albert Jan Aue Vorarbeiter Roland Bahn Michael Becker Stephan Berges Vorarbeiter Michael Blaszyk Jan Bohne
Thomas Braune Vorarbeiter Peter Deutsch Thomas Deutsch Henry Engel Vorarbeiter Sören Falcke Seitenmeister Thomas Göthling Vorarbeiter Christian Hammermeister Thomas Hohmann Lars Knappe Klaus-Christian König Werner Kralisch Vorarbeiter Frank Meysing Daniel Müller Thomas Neu Ralf Nygrin Sebastian Öhmke Jörg Patzwall-Bethmann Bernd Rausch Frank Richter Robert Scheiner Seitenmeister Klaus-Otto Schrader Svetoslav Spassov Peter Stefan Thomas Steinert Vorarbeiter Stefan Swigulski Seitenmeister Christoph Tschorn Gerald Voigt Mathias Winkel Uwe Zachow Beleuchtung Norbert Robel Beleuchtungsinspektor und Teamleiter Opernhaus Kerstin Dirks Beleuchtungsobermeisterin Wolfgang Bonatz Beleuchtungsmeister Denis Bastian Uwe Bastian Michael Blanke Hans Ehrecke Christian Engelhardt Gerhard Gröschel Steven Krüger Thomas Müller Frank Rachholz Christian Sporleder Guido Schnorr Beleuchtungsmeister und Teamleiter Schauspielhaus Gerald Rabe Beleuchtungsmeister Dominik Kibach Oberbeleuchter René Gustus Jürgen Sommer Steffen Thoms
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Maskenbild Sigrid Voigt Chefmaskenbildnerin Opernhaus Kathleen Benecke Nadine Janné-Okcan* Nancy Neumann Bärbel Römer Sabine Schüßler Anna Josefine Körper Marie-Luise Fischer Chefmaskenbildnerin Schauspielhaus Nora Peters Nancy Schalow Tontechnik Clemens von Witte Leiter Bastian Albrecht Christin Redmer Steffen Siebrecht Bernd Zierau Transportlogistik René Specht Teamleiter, Kraftfahrer Mario Heigel Mitarbeiter Robert Knell Kraftfahrer Björn Mieth Mitarbeiter, Kraftfahrer Uwe Müller Kraftfahrer Klaus Seltmann Mitarbeiter, Kraftfahrer Requisite Erik Neßler Leiter Juliane Baldauf Thomas Beckmann Pyrotechniker Andreas Braun Waffenmeister Evelyn Brüning Mike Dölle Marina Hinkelmann Vera Plünnecke Gesine Schlüter Anja Schröter Ankleidedienst Ines Klinge Teamleiterin Susanne Baldauf Melina Fischer** Carolin Glaesel Hannelore Jahn Inga Jasawin* Susanne Köhler Anja Michelmann Kerstin Treichel
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Haus- und Betriebstechnik Günter Schmidt Hausinspektor Schauspielhaus Uwe Callies Betriebstechniker Torsten Dübner Betriebstechniker Dieter Kühnast Betriebstechniker Silvia Weidner Vorarbeiterin Hausreinigung Gonda Aue Mitarbeiterin Hausreinigung Mandy Fetzer Mitarbeiterin Hausreinigung Christel Thiers Mitarbeiterin Hausreinigung Ramona Keil Mitarbeiterin Pforte Markus Krutzfeld Mitarbeiter Pforte Peer Wahala Mitarbeiter Pforte Detlef Witt Mitarbeiter Pforte
Ausstattungswerkstätten Axel Wollny Werkstattleiter, stellv. Technischer Direktor Karsten Maier Produktionsassistent Rita Zabel Referentin des Werkstattleiters Malsaal Jörg Glaesel Vorstand Kleiner Malsaal Michael Kott Vorstand Großer Malsaal Stephan Damann Norbert Dolge Nicole Küllmei Constanze Preck Kathrin Schau Tischlerei Stefan Ganzert Tischlermeister Anne-Rose Hudetzka Oliver Junker Sigurd Kibach Marko Loof Thomas Reinecke Lars Schröder Daniel Strube Dieter Teßmer Henry Wunn Deko-Abteilung Felix Schneider Tapeziermeister Helga Daenecke Patrick Wyrembeck
Requisitenwerkstatt Jens Jähnig Plastiker Christian Romanski Mitarbeiter Schlosserei Torsten Gräf Vorarbeiter Patrick Hudetzka Schlosser Hartmut Schubert Schlosser Michael Potreck Mitarbeiter Werkstatt Kostümdirektion Stephan Stanisic Kostümdirektor Kathrin Willberg Assistentin des Kostümdirektors Francés Wegener Gewandmeisterin Herren Claudia Grabiger-Mewes Gewandmeisterin Damen und Stellv. des Kostümdirektors Schneiderei Ute Fries Vorarbeiterin Herren Anke Kreutzberg Vorarbeiterin Damen Simone Cherubim Regina Cuno Valentina Holste Heidrun Kirchhoff Kerstin Kirstein Heike Lange Ute Lau Angelika Löwenkamp Kathrin Nagel Kerstin Ruczkowski Petra Runge Gabriele Schlüter Simone Schreiber Katrin Schütze Elena Schweigert Jutta Seebert Claudia Stöckel Bärbel Thiede Carola Weber
Auszubildende Paul Konrad Krumsieg Tischler Susanna-Engeline Lang Maskenbildnerin
Ehrenmitglieder Eva-Maria Roth Roland Wambeck
Theaterausschuss Prof. Dr. Matthias Puhle Vorsitzender Susanne Schweidler 1. Stellvertreterin Denny Hitzeroth Mitglied Dr. Klaus Kutschmann Mitglied Kornelia Keune Mitglied Jenny Schulz Mitglied Sören Ulrich Herbst Mitglied Oliver Müller Mitglied Carola Schumann Mitglied Gerd Becker Beschäftigtenvertreter Jörg Patzwall-Bethmann Beschäftigtenvertreter Birgit Kluge Schriftführerin
*z. Zt. beurlaubt oder in Teilzeit **in Vertretung, befristet
Kostümbearbeitung Daniela Heinze Kostümbearbeitung / Spritzmalerei Alexander Noreña Mitarbeiter Kostümbearbeitung Kostümfundus Beatrix Lode
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Kontakt und Impressum Spielzeit 2015 / 2016 Generalintendantin: Karen Stone
Postfach 1240 39002 Magdeburg
www.theater-magdeburg.de Opernhaus
Marketing / Kommunikation
Universitätsplatz 9 39104 Magdeburg Tel.: (0391) 540 65 00
Dr. Christine Villinger Tel.: (0391) 540 64 13 christine.villinger@theater.magdeburg.de
Schauspielhaus
Andreas Schulze Tel.: (0391) 540 65 98 andreas.schulze@theater.magdeburg.de
Otto-von-Guericke-Str. 64 39104 Magdeburg Tel.: (0391) 540 63 00
Theaterkasse Tel.: (0391) 540 65 55 Fax: (0391) 540 65 36 kasse@theater.magdeburg.de Kassenzeiten s. Seite 178
Besucherservice Christine Wessel und Ute Stengel Tel.: (0391) 540 63 07 besucherservice@theater.magdeburg.de Den Anfahrtsplan finden Sie auf S. 173.
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Presse Elisabeth Breitenstein Tel.: (0391) 540 64 05 elisabeth.breitenstein@theater.magdeburg.de
Theaterpädagogik Matthias Brandt Tel.: (0391) 540 63 38 matthias.brandt@theater.magdeburg.de Annette Kuß Tel.: (0391) 540 63 18 annette.kuss@theater.magdeburg.de
Redaktion Texte: Dramaturgie, Marketing Redaktion: Ulrike Schröder Bildredaktion: Andreas Schulze Redaktionsschluss: 13. April 2015 Konzeption: 1 sans serif, Berlin Druck: BerlinDruck GmbH & Co. KG, Achim Gestaltung: Karin-Ute Müller, Theater Magdeburg Änderungen vorbehalten!
Fotonachweise: S. 2 / 3; S. 6 / 7; S. 30–33; S. 36–39; S. 50 / 51; S. 54 / 55; S. 72 / 73; S. 78 / 79; S. 100–105; S. 115; S. 134 / 135; S. 138 / 139; S. 142 / 143; S. 145: © Nilz Böhme S. 34 / 35; S. 40 / 41; S. 49; S. 52 / 53; S. 56–59; S. 74–77; S. 106–111; S. 136 / 137; S. 140 / 141: © Andreas Lander S. 12 / 13: S. 22:
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Krenek, Weill & Die Moderne Es ist das Jahr 1925. Lyonel Feininger, Paul Klee und Georg Muche verhandeln mit dem Oberbürgermeister von Dessau, Fritz Hesse, über die Übersiedlung des Bauhauses von Weimar nach Dessau. Zwei der Bauhaus-Künstler sind zugleich der Musik zugewandt, fast könnten sie sich für die Proben und Konzerte interessiert haben, die im Sommer die Uraufführung des Violinkonzertes von Ernst Krenek und im Herbst die Deutsche Erstaufführung des Violinkonzertes von Kurt Weill nach Dessau brachten. Natürlich: Hugo Junkers mit seinem unternehmerischen und weltoffenen Geist wird für den Städtewechsel wichtiger gewesen sein, doch zeigt sich gerade auch in der Musik, dass Dessau schon Stadt der Moderne war, bevor die großen Meister des Bauhauses ihren Unterricht aufnahmen. Und Magdeburg steht dem nicht nach: als eines der Uraufführungshäuser von Weills „Der Silbersee“ im Jahr 1933 präsentierte sich das Theater Magdeburg als Akteur kulturellen Fortschritts in der Weimarer Republik. Dem nachzuspüren, was diese Moderne ist, widmet sich das Kurt Weill Fest 2016 mit „Krenek, Weill & Die Moderne“. Gemeinsam mit dem in Krems/Niederösterreich angesiedelten Ernst Krenek Institut gestaltet sich ein einmaliges Musik- und Kulturfest, das insbesondere die Zeit der 1920er Jahre in den Blick nimmt, das insbesondere die herausragenden Komponisten Kurt Weill und Ernst Krenek feiert und dabei den 25. Todestag von Ernst Krenek begeht. Zwei Musik-Weltbürger spinnen die Fäden, sorgen für spannende und anregende Programme, die zurück bis zu Franz Schubert und Wolfgang Amadeus Mozart führen und doch immer modern bleiben – wie gute Kunst eben immer modern ist und es auch bleibt. Dazu laden wir Sie schon heute herzlich nach Dessau, Halle, Magdeburg, Wittenberg und Wörlitz ein. Seien Sie dabei und machen Sie 200 Ihre Klangreise nach Sachsen-Anhalt!
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