THEMA
Theatermagazin Mai/Juni/Juli 2016
V I E L FA LT
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Die Mischung macht’s! Ein Plädoyer für die Vielfalt Das Theater Magdeburg ist stolz auf seine kulturelle Vielfalt! Wir möchten diese Gelegenheit gern nutzen, diese mit Ihnen zu feiern, liebes Publikum! Mit jedem neuen Künstler in unserem internationalen Ensemble kommen auch neue Ideen, Konzepte und Innovationen, die in einer monokulturellen Organisation nie entstehen könnten. Als Theater leben wir von der kreativen Genialität von Autoren, Komponisten und Künstlern aus der ganzen Welt. Die Gemeinsamkeiten beeindrucken uns dabei mehr als die Unterschiede – es sind schließlich die Sorgen, die Menschlichkeit und der Humor, die uns alle zusammenbringen. Wir leben in einer Zeit, in der viele Menschen – anstatt die kulturelle Vielfalt zu begrüßen – sie fürchten und einer Vergangenheit nachtrauern, in der alles beständig, sicherer und weniger ungewiss schien. Aber wir können unser kulturelles
Erbe nicht schützen, indem wir es mit einer nationalistischen Schutzverfügung kennzeichnen, es mit einem Zaun umgeben oder aus ihm eine »vom Aussterben bedrohte Art« machen. So würden wir unserer Kultur den Sauerstoff entziehen und sie zum Aussterben verdammen. Goethe und Schiller, Beethoven und Wagner werden auf der ganzen Welt geschätzt – ebenso Shakespeare und Dante, Molière und Cervantes, Dostojewski und Sibelius. Sie beeinflussten sich und ihr künstlerisches Schaffen gegenseitig und begründeten unser multikulturelles Erbe. Ihre Werke bleiben aktuell und verhandeln moderne Themen. Wir als Theater schauen sie uns daher in Anbetracht der heutigen Fragestellungen an – nicht durch ein historisches Prisma. Die ersten griechischen Komödien machten sich über die Mächtigen, deren Eitelkeit und Dummheit lustig. Die Tragödien handelten von den großen
Am Theater Magdeburg können Sie in dieser Spielzeit Werke aus der ganzen Welt erleben – von antiken bis zu ultra-modernen Themen und Betrachtungsweisen. Wir freuen uns auf Sie, kommen Sie unvoreingenommen und voller Neugierde, um uns auf dieser Entdeckungsreise zu begleiten!
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Theaters Magdeburg bekennen sich zur kulturellen Vielfalt und zeigen auf der Titelseite Gesicht gegen jede Form von Ausgrenzung. Mehr Meinungen zum Thema Vielfalt können Sie auf unserer Webseite unter www.theater-magdeburg.de/statements nachlesen.
»Gute » Zusammenarbeit hat nichts mit der Nationalität zu tun – das weiß ich, weil ich seit 36 Jahren am Haus bin.«
»Es » ist für mich immer ein besonderes künstlerisches Erlebnis, wenn Menschen unterschiedlicher Herkunft miteinander auf der Bühne stehen.«
»Mit » Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern zusammenzuarbeiten funktioniert – das beweisen wir hier täglich!«
Katrin Lange, Teamleiterin Theaterkasse
Martin Wagner, Chordirektor
Paul Hoffmann, Musiker
»Ich » bin Engländerin, habe auf drei Kontinenten gearbeitet und ich habe keine Angst vor ›multikulti‹!« Karen Stone, Generalintendantin
»Vielfalt » ist besser als Einfalt!« Iris Albrecht, Schauspielerin
»Vielfalt: » Quelle des Austauschs, der Erneuerung und der Kreativität.«
»Das » Theater Magdeburg ist für mich ein exemplarischer Ort der Vielfalt in der Stadt: ein Ort der gesellschaftlichen Auseinandersetzung und der Selbstvergewisserung einerseits und der Unterhaltung, des Spiels, des Lachens, des Feierns andererseits. Ein internationaler Ort, an dem Unterschiedlichkeit als Chance gesehen wird!« Marc Stefan Sickel, Verwaltungsdirektor und stellvertretender Generalintendant
»Meine » Jahre in Paris und Italien haben mir gezeigt, wie schön es ist, unterschiedlichste Kulturen kennen und lieben zu lernen. Die direkte Begegnung dabei ist das Allerwichtigste!« Christine Villinger, Leiterin Marketing
»Diversity » makes life interesting.«
Matthias Brandt, Theaterpädagoge
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Themen Liebe, Verlust, Stolz und dem Missbrauch von Macht sowie den schwierigen Verflechtungen von Schicksal und Selbstbestimmung. All dies sind fundamentale Themen, die die Grundlage für Kreativität in allen Ländern und für jede Kultur dieser Welt gewährleisten.
Yael Shervashidze, Tänzer
»Als » Künstler ist man überall zu Hause, wo man kreativ und nah an den Menschen sein kann. Die Kunst kennt keine Grenzen und keine Ausgrenzungen. Ich habe mein Zuhause in Deutschland und das ist gut so, denn ich kenne dieses Land als offen und mit einer Willkommenskultur, die ein Vorbild ist für viele andere Länder und Kulturen. Das sind für mich unverzichtbare Grundlagen, um hier leben und mich künstlerisch weiter entfalten zu können.«
»Ich » bin wirklich der Meinung, dass alle Menschen gleich sind und dass es keine Hierarchien zwischen den Religionen geben darf. We need to show more compassion to each other!«
Gonzalo Galguera, Ballettdirektor
Noa Danon, Sängerin
JUNGES THEATER
Auf Weltreise durch Sachsen-Anhalt
Schülerworkshops zur Mitmachoper PREMIERE Milo, Maya und die Reise um die Welt DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
Kinderoper zum Mitmachen von Matteo Franceschini Libretto von Lisa Capaccioli Deutsch von Carmen Ohlmes In Kooperation mit dem Teatro Sociale di Como – AsLiCo,
Im Tank: ausreichend Benzin. Im Kopf: die Wegbeschreibung. Im Gepäck: Arbeitshefte sowie Stimmund Theaterübungen. Der Polo des Theaters Magdeburg tourt in diesen Wochen durch Sachsen-Anhalt, ja sogar bis nach Niedersachsen. An Bord sind Theaterpädagoge Matthias Brandt und Dramaturg Benjamin Wäntig. Die beiden besuchen Schulklassen in ihren Institutionen, um sie auf ein ganz besonderes Opernereignis vorzubereiten: den Besuch einer Vorstellung von »Milo, Maya und die Reise um die Welt«, der neuen Kinderoper zum Mitmachen. Das Besondere daran ist, dass die Zuschauer nicht nur eine Deutsche Erstaufführung erleben, sondern mittels Liedern und selbstgebastelten Requisiten auch in die Handlung des Stücks einbezogen werden.
Denn: Über exotische Gerichte, die Köche und deren Geschichten lernen Milo und Maya, die beiden Hauptfiguren der Kinderoper, zahlreiche Kulturen kennen, die in ihrer Stadt zusammenleben. Die beiden fahren mit dem Fahrrad auf Entdeckungstour durch ihr Stadtviertel. Los geht’s in Marokko. Dort besingen sie gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern das leckere »Couscous mit fünf Gemüsesorten«. Weiter geht’s nach China, wo sie der Legende der Frühlingsrolle musikalisch auf den Grund gehen. Nach dem geheimnisvollen Gewürzzauber der Frau Sharma in Indien gelangen sie nach Amerika. »Welcome to the USA« klingt es durch das Klassenzimmer, denn dies ist einer der fünf Mitsingteile, welche die Kinder im Workshop kennen lernen.
Die Schülerinnen und Schüler erfahren auf anschauliche Weise von der Entstehung einer Oper, den vielen verschiedenen Abteilungen des großen Theaters sowie der Arbeitsweise der Sängerinnen und Sänger. Schon findet sich die Gruppe im Kreis wieder. Lockere, aufrechte Haltung, Knie nicht durchgedrückt. Eine Impulsübung veranschaulicht, dass es gar nicht so einfach ist, Blickkontakt zu halten und sich seinem Bühnenpartner zuzuwenden. Welche Körperhaltung kann man einnehmen, um glücklich auszusehen − oder wütend? Und wie lässt sich darstellen, dass man jemanden zum Essen einlädt?
Wenn der Polo danach wieder gen Magdeburg fährt, bleiben Arbeitshefte und Übe-CD in der Schule. So können die Kinder im Unterricht die Chöre wiederholen und natürlich die Requisiten basteln, um für Milo und Maya im Zuschauerraum zum Beispiel eine Stadt aus Papphäuschen entstehen zu lassen. Lassen auch Sie sich dieses Opern-Mitmach-Ereignis nicht entgehen und besuchen Sie eine Vorstellung mit Ihrer Klasse. Im Vorfeld fährt der Polo dann sicher auch an Ihrer Schule vor.
der Opéra de Rouen Normandie und der Opéra Royal de Wallonie (Liège) | Ab 6 J. Musikalische Leitung Jovan Mitic Regie Caroline Leboutte Bühne/Kostüme Nathalie Maufroy Choreografie Isabelle Lamouline Video Marion Castéra, Kelzang Ravach Mit Edward Lee, Irma Mihelič, Alejandro Muñoz Castillo, Thomas Florio, Roland Fenes, Lucia Cervoni, Damiano Fumagalli, Claire Ruiz, Pedro Miguel Silva Premiere Sa. 28. 5. 2016, 11.00 Uhr Opernhaus/Bühne Vorstellungen Mo. 30. 5./Di. 31. 5./Mi. 1. 6./Do. 2. 6. 2016
Anmeldungen für Schulklassen unter: (0391) 40 490 4033 oder matthias.brandt@theater-magdeburg.de
Auftakt zur neuen Saison Am Dienstag, 3. Mai, 11.00 Uhr, ist es endlich soweit: Das Theater Magdeburg stellt die Spielzeit 2016/2017 vor. Erfahren Sie alles über die wichtigsten Premieren und Veranstaltungen von Karen Stone (Generalintendantin), Marc Stefan Sickel (Verwaltungsdirektor und stellvertretender Generalintendant), Cornelia Crombholz (Schauspieldirektorin), Gonzalo Galguera (Ballettdirektor) und Matthias Brandt (Theaterpädagoge). Nutzen Sie die exklusive Chance, als Erster von den Highlights der kommenden Saison in den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Konzert, Ballett und Junges Theater zu erfahren! Und lassen Sie sich die Gelegenheit, direkt Karten für die neuen Stücke zu erwerben, nicht entgehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und über Ihr Interesse! Di. 3. 5. 2016, 11.00 Uhr, Opernhaus/Café 3
MUSIKTHEATER
Ein »lustiges Weib« Ute Bachmaier steht als Frau Fluth zum letzten Mal auf der Opernbühne
PREMIERE Die lustigen Weiber von Windsor Komisch-fantastische Oper in drei Akten von Otto Nicolai Libretto von Salomon Hermann von Mosenthal nach Shakespeare Musikalische Leitung Michael Balke Regie Christian von Götz Bühne Ulrich Schulz Der Barbier von Sevilla
In Otto Nicolais beliebter Spieloper »Die lustigen Weiber von Windsor« nach Shakespeare treffen ausgesprochen farbige Charaktere aufeinander. Die weibliche Glanzpartie der Frau Fluth übernimmt in Christian von Götz’ turbulenter Inszenierung die erfahrene Koloratursopranistin des Theaters Magdeburg, Kammersängerin Ute Bachmaier. Mit dieser persönlichen Wunschpartie verabschiedet sie sich nach 34 Jahren aus dem Ensemble und beantwortete Dramaturgin Ulrike Schröder dazu ein paar Fragen: Frau Fluth wird deine letzte Partie am Theater Magdeburg sein. Weißt du noch, was deine erste war? Das war 1982 Serpetta, die »echte« Dienerin in Mozarts »Die Gärtnerin aus Liebe« (»La finta giardiniera«). Das ist eine Soubretten-Partie, die ein guter Einstieg für mich war. Denn ich kam ja direkt vom Studium ans Magdeburger Theater. Nicolais »Die lustigen Weiber von Windsor« gilt als beste Spieloper überhaupt. Was gefällt dir an diesem typisch deutschen Genre zwischen Operette und Oper, das es in Frankreich oder Italien so gar nicht gibt?
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Die Zauberflöte
Man kann in der eigenen Muttersprache sehr gut mit der Sprache spielen und natürlich auch singen. Die Mischung von gesungenem und gesprochenem Text ist ja in diesem Genre sehr wichtig. Aber da der Dialog weniger im Zentrum steht als in der Operette, kann man sich als Sängerin doch auch gut auf den Gesang konzentrieren – denn da stellen die Spielopern durchaus hohe Anforderungen. In den »Lustigen Weibern« habe ich 1995 bereits die Anna Reich gesungen, außerdem zweimal die Marie in »Zar und Zimmermann« (1987 und 1999). Was reizt dich an Frau Fluth? Die Rolle ist schon seit Jahren meine Wunschpartie, deshalb freue ich mich sehr, dass ich sie zum Abschluss singen darf! Sie ist eine sehr selbstbewusste und souveräne Figur, die bei allem Humor und aller Raffinesse auch sehr ehrlich ist. All das kann sie in ihrer berühmten Arie »Nun eilt herbei, Witz, heitre Laune« zeigen. Eben eine echte Shakespeare-Figur mit vielen Facetten – wie die anderen Figuren auch. Und ich denke, dass das sowohl meiner musikalischen Erfahrung als auch meinem Spieltalent sehr entgegenkommt.
Lady Lazarus
Dein Spektrum umfasst ja deutlich mehr als die Spieloper. Hast du eine Lieblingspartie? Auf eine kann ich mich da nicht festlegen … Besonders am Herzen liegen mir Gretel (»Hänsel und Gretel«), natürlich Ophélie (»Hamlet«), Zerbinetta (»Ariadne auf Naxos«) und Konstanze (»Die Entführung aus dem Serail«). Und die verrückteste Erfahrung war sicher Aribert Reimanns »Lady Lazarus« im Rahmen des Abends »FrauenStimmen«. Und was kommt jetzt? Mit dem Singen habe ich gewissermaßen mein Hobby zum Beruf gemacht. Und jetzt werde ich wieder ein Hobby zum Beruf machen, das Nähen! Dafür wünschen wir dir alles Gute!
Kostüme Ulrich Schulz, Verena von Götz Choreografische Mitarbeit Kerstin Ried Dramaturgie Ulrike Schröder Choreinstudierung Martin Wagner Mit Johannes Stermann, Thomas Florio, Paul Sketris/Martin-Jan Nijhof, Manuel Günther, Markus Liske, Frank Heinrich, Ks. Ute Bachmaier, Lucia Cervoni, Julie Martin du Theil/Irma Mihelič, Peter Wittig, Manfred Wulfert Magdeburgische Philharmonie Premiere Sa. 7. 5. 2016 Opernhaus/Bühne Vorstellungen Mo. 16. 5./Fr. 27. 5./ So. 12. 6. 2016
BALLETT
Frauen-Power im Schauspielhaus
Magdeburger Tänzerinnen entwickeln eigenen Ballettabend URAUFFÜHRUNG Tanzbegegnungen 6 Tanzabend von Anastasia Gavrilenkova, Antanina Maksimovich und Tatiana Andreia Duarte de Sousa Choreografie/Regie Anastasia Gavrilenkova, Antanina Maksimovich, Tatiana Andreia Duarte de Sousa Bühne/Kostüme Zdenka Migaš Goriľová Dramaturgie Ulrike Schröder Mit den Damen des Balletts Magdeburg Premiere Fr. 27. 5. 2016 Schauspielhaus/Studio Ballettschaufenster Di. 24. 5. 2016 Schauspielhaus/Studio Vorstellungen Do. 2. 6./Do. 9. 6./ Sa. 11. 6. 2016 Anastasia Gavrilenkova, Tatiana Andreia Duarte de Sousa, Antanina Maksimovich
In der letzten Spielzeit haben drei Tänzer des Balletts Magdeburg für ihre Kollegen im intimen Studio des Schauspielhauses einen spannenden und abwechslungsreichen Tanzabend kreiert, der beim Publikum große Begeisterung hervorrief. Ende Mai ziehen nun die Damen nach: Drei Tänzerinnen, die aus St. Petersburg stammende Anastasia Gavrilenkova, die im weißrussischen Minsk geborene Antanina Maksimovich und die aus Lissabon stammende Tatiana Andreia Duarte de Sousa, entwickeln erstmals eigene Choreografien für ihre Kolleginnen der Kompanie. Damit vereint dieser neue Tanzabend nicht nur verschiedene Tanztraditionen, sondern auch eine unterschiedlich lange Zusam-
menarbeit mit Ballettdirektor Gonzalo Galguera: Anastasia Gavrilenkova studierte in ihrer Heimatstadt und war vor ihrem Engagement in die Magdeburger Kompanie 2008 jeweils eine Spielzeit am Petersburger Michailowski-Theater und an der Staatsoper Prag engagiert. Tatiana Andreia Duarte de Sousa tanzt seit 2009 in Magdeburg und erhielt ihre Ausbildung in Lissabon und München. Antanina Maksimovich ist erst seit 2013 in Magdeburg und war nach ihrer von der Moskauer Balletttradition geprägten Ausbildung in Minsk vier Jahre Solistin an der Litauischen Nationaloper in Vilnius. Jetzt lernen die drei Tänzerinnen die andere Seite des Tanzes kennen – das Entwickeln von eigenen
Werken. In ihren Choreografien drücken sie alltägliche Erfahrungen wie das Gelingen und Misslingen von Kommunikation aus oder fragen nach dem Innersten unserer Persönlichkeit, das wir so oft hinter Masken verbergen. Und sie setzen sich mit unserer von Flucht und Gewalt geprägten Gegenwart auseinander: spielerisch, berührend und hochaktuell!
Magdeburger Tanzfest 2016
Vom 2. bis zum 5. Juni steht Magdeburg ganz im Zeichen des Tanzes: Das Ballett Magdeburg zeigt seine ganze Vielfalt in geballten Aufführungen von »Bluthochzeit«/»Lorca«, »Coppélia« und der neuesten Ausgabe der »Tanzbegegnungen«. Aber auch Magdeburger Laienensembles zeigen im beliebten Kurzchoreografie-Wettbewerb am 4. Juni ihr Können. Höhepunkt des diesjährigen Tanzfestes wird die Ballettgala am 4. Juni sein,
mit der Ballettdirektor und Chefchoreograf Gonzalo Galguera sein 10-jähriges Jubiläum mit seiner Kompanie feiert. Aus diesem Anlass kehren ehemalige Tänzerinnen und Tänzer an die Elbe zurück, die die Kompanie in den letzten zehn Jahren erheblich mitgeprägt haben: Veronika Zemlyakova und Kirill Sofronov tanzen u. a. einen Pas de deux aus Galgueras »Stürmische Höhen« (2011), Emma Hanley Jones und Jake Burden erinnern mit cho-
reografischen Glanzlichtern an die großen Erfolge von »Debütantenball« (2010) und »Instante« (2011). Celia Millán schlägt mit einem Solo aus »María de Buenos Aires« den Bogen zu einer Choreografie aus Galgueras erster Spielzeit: Lassen Sie gemeinsam mit der Kompanie die letzten zehn Jahre Magdeburger Ballettgeschichte Revue passieren!
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MUSIKTHEATER
Von Hippies, Haaren und »Hair« beim DomplatzOpenAir 2016
Nach zwei aufregenden Sommern mit der »Rocky Horror Show« gibt es in diesem Jahr beim traditionellen DomplatzOpenAir des Theaters Magdeburg nun wieder eine Neuproduktion zu erleben. Unter freiem Himmel und vor der prächtigen Kulisse des Doms feiert am 17. Juni das Love-Rock-Musical »Hair« Premiere. Inszeniert wird der MusicalKlassiker vom gebürtigen Magdeburger Erik Petersen. Der Regisseur konnte bereits mit seiner mitreißenden Inszenierung des Gershwin-Musicals »Crazy for You« das Magdeburger Publikum begeistern. Das Musical »Hair« nimmt uns mit in die Welt der amerikanischen Hippies Ende der 1960er Jahre. Petersen siedelt seine Inszenierung in der Baustelle des New Yorker World Trade Centers an, das in den Jahren 1966 bis 1973 errichtet wurde (Bühnenbild: Jens Kilian). Dieses architektonische Welt-Symbol des Kapitalismus bietet den Hintergrund für die Geschichte um eine Gruppe von Hippies: Gegen eine konservativ-patriarchale Leistungsgesellschaft mit einer verklemmten Sexualmoral setzen sie einen Lebensentwurf, der geprägt ist von Freiheitsliebe, Sinnsuche und einem neuen Gemeinschaftsgefühl. Freie Liebe und bewusstseinserweiternde Drogen gehören genauso zu ihrer Lebensweise wie die ungebändigten, langen Haare, die zum sichtbaren Symbol des Aufbegehrens werden.
Dieses Musical feiert Individualität, Vielfalt und Toleranz. Und so ist auch die Cast, die das Theater Magdeburg aufbietet, bunt und vielfältig. Die Rolle des Berger übernimmt der Sänger und Schauspieler Gil Ofarim – einst Teenie-Star und inzwischen ein gereifter Rockmusiker. Er steht zum ersten Mal auf einer Musicalbühne. Neben ihm spielen und singen Jan Rekeszus (Claude), Musical-Newcomer und Absolvent der Universität der Künste in Berlin, sowie die türkischstämmige Musical-Darstellerin Nedime Ince, die die Rolle der Sheila bereits erfolgreich an den Theatern in Coburg und Darmstadt verkörperte. Ergänzt wird das Solisten-Ensemble vom US-Amerikaner Daniel DoddEllis(Hud), einem Sänger und Schauspieler, der in vielen Genres zu Hause ist: Ursprünglich als Opernsänger ausgebildet, steht er heute auch in Musicals, in Schauspielproduktionen sowie als Frontmann der »Upper East Side Band« (Soul/Funk/R&B)
auf der Bühne. Ganz auf das Musicalfach ausgerichtet ist Ana Milva Gomes (Dionne): Die gebürtige Holländerin mit kapverdischen Wurzeln ist bereits ein Star der Szene und feierte zuletzt besonders in Wien große Erfolge als Deloris van Cartier in »Sister Act«, als Donna in »Mamma Mia« und als Baronin von Waldstätten in »Mozart!«. Hinzu kommen Beatrice Reece (Jeanie), Andreas Bongard (Woof) sowie Christina Patten (Crissy), die schon bei »Les Misérables« und der »Rocky Horror Show« das Magdeburger Domplatz-Publikum mit ihrer wandelbaren Stimme elektrisierte.
PREMIERE
Lassen Sie sich die Haare wachsen und feiern Sie mit dem Theater Magdeburg die Liebe, die Freiheit und die Vielfalt beim DomplatzOpenAir 2016!
Kostüme
Hair Rock-Musical in zwei Akten Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado Musik von Galt MacDermot Deutsche Fassung von Nico Rabenald Deutsche Liedtexte von Walter Brandin Musikalische Leitung Damian Omansen Regie Erik Petersen Bühne Jens Kilian
Dagmar Morell Choreografie Kati Farkas Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg Claude Jan Rekeszus Berger Gil Ofarim Sheila Nedime Ince Dionne Ana Milva Gomes Crissy Christina Patten Jeanie Beatrice Reece Hud Daniel Dodd-Ellis Woof Andreas Bongard und mit Denise Lucia Aquino, Ulrike Baumbach, Julia Davine, Tina Haas, Frank Heinrich, Jürgen Jakobs, Anthony Curtis Kirby, Chan Young Lee, Maickel Leijenhorst, Alejandro Muñoz Castillo, Romeo Salazar, Peter Wittig, Uta Zierenberg Ballett Magdeburg Magdeburgische Philharmonie Premiere Fr. 17. 6. 2016
openHAIRstage im Schauspielhaus Wenn Sie die »Hair«-Darsteller schon vor der Premiere einmal aus der Nähe erleben wollen, hier ein besonderer Tipp: Am 3. Juni zieht das »Hair«-Ensemble für einen Abend vom Domplatz ins Foyer des Schauspielhauses um und präsentiert sich dort unplugged und zum Anfassen. Im Rahmen eines Nachtklubs besteigen sie die openHAIRstage und singen Songs aus »Hair« und worauf sie spontan Lust haben. Fr. 3. 6. 2016, 21. 30 Uhr, Schauspielhaus/Foyer
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Domplatz Vorstellungen Sa. 18. 6./So. 19. 6./Mi. 22. 6./ Do. 23. 6./Fr. 24. 6./Sa. 25. 6./So. 26. 6./ Mi. 29. 6./Do. 30. 6./ Fr. 1. 7./Sa. 2. 7./ So. 3. 7./Mi. 6. 7./Do. 7. 7./Fr. 8. 7./Sa. 9. 7./ So. 10. 7. 2016
MUSIKTHEATER
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»Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Theater Magdeburg, weil es seit Jahren tolle Musicalproduktionen auf die Bühne bringt. Es fördert einen neuen Aufschwung der Branche und zeigt, wie vielfältig Musical sein kann.« Jan Rekeszus, Claude
»Ich freue mich auf ›Hair‹, weil mich mit dem Stück meine eigene Vergangenheit verbindet. Außerdem freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit meinen tollen Kolleginnen und Kollegen.« Gil Ofarim, Berger
»Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Theater Magdeburg, weil das ganze Team einfach klasse ist.« Christina Patten, Crissy
»Ich freue mich auf das Theater Magdeburg, weil man uns dort die Chance gibt, ›Hair‹ mit großem Orchester zu spielen. Dazu war bislang meines Wissens noch nie ein deutsches Theater bereit!« Damian Omansen, Musikalischer Leiter
»Ich freue mich auf Magdeburg, weil ich jetzt Zeit habe, die Stadt richtig kennen zu lernen. Tipps sind wilkommen ;)« Ana Milva Gomes, Dionne
»Ich freue mich auf ›Hair‹ in Magdeburg, weil wir hier ein internationales Team aus großartigen Darstellern zusammengestellt haben und wir dieses Stück in einer neuen musikalischen Qualität darbieten werden.« Erik Petersen, Regie
»Ich freue mich auf ›Hair‹, da ich im vergangenen Jahr als Zuschauer der Derniere der ›Rocky Horror Show‹ trotz strömendem Regen absolut begeistert von der Atmosphäre beim DomplatzOpenAir war.« Andreas Bongard, Woof
»Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Theater Magdeburg, weil das Haus tolle Balletttänzer hat, die auch im Musical eine gute Figur machen.« Kati Farkas, Choreografie
»Ich freue mich auf ›Hair‹, weil das Musical für Offenheit, Frieden, Liebe und Lebensfreude steht. Und ich habe wirklich wunderbare Kolleginnen und Kollegen, mit denen ich sehr gerne arbeite!« Daniel Dodd-Ellis, Hud
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SCHAUSPIEL
Ereignis Ukraine 1464 km von Magdeburg bis Kiew
Mit der Bewegung des »Euromaidan« im Jahr 2013 und auf Grund der derzeitigen kriegerischen Auseinandersetzungen ist die Ukraine in das öffentliche Bewusstsein in Europa gerückt. Seitdem befinden sich insbesondere Kunst und Kultur mitten im Aufbruch. Eine bisher wenig etablierte, moderne Generation von Künstlern bahnt sich allmählich ihren Weg durch die starre und konservative Kulturlandschaft der Ukraine.
Im Studio des Schauspielhauses Magdeburg wird ein Stück des 1977 in Lwiw geborenen und derzeit in Deutschland lebenden Autors Pavlo Arie inszeniert. »Am Anfang und am Ende aller Zeiten« ist eine Familiengeschichte, die die Katastrophe von Tschernobyl und ihre Folgen bis in die Gegenwart hinein beleuchtet. Erstmals in Deutschland inszeniert dieses Stück Stas Zhyrkov, der das »Golden Gate Theatre« in der Ukraine leitet.
Das Festival »Wilder Osten. Ereignis Ukraine« vom 19. bis 22. Mai bietet einmalige Einblicke in die kulturelle Vielfalt dieses Landes und gibt dem Publikum die Gelegenheit, an diesen spannenden kulturellen und politischen Entwicklungen teilzuhaben. Um den Blick über den eigenen kulturellen Tellerrand, der in Deutschland mehr durch die Berichterstattung über die politischen Ereignisse in der Ukraine und weniger durch die persönliche Erfahrung geprägt ist, zu ermöglichen, lädt das Theater Magdeburg eine Vielzahl der wegbahnenden jungen ukrainischen Künstler ein. Die Ereignisse rund um den Maidan und Donezk oder der Blick zurück in die bewegte ukrainische Geschichte werden greifbar durch den künstlerischen Austausch mit den zeitgenössischen Theatermachern. Ukrainische Regisseure inszenieren die Texte ukrainischer Autoren mit den Schauspielern des Magdeburger Ensembles. Auch wenn nicht alle die gleiche Sprache sprechen, suchen sie doch nach einem gemeinsamen künstlerischen Ausdruck. Dabei ist das Theater die Brücke zwischen den zwei Kulturen.
Neben den zwei deutschsprachigen Erstaufführungen gibt es auch eine Uraufführung im Festivalprogramm: Die junge ukrainische Regisseurin Oleksandra Sentschuk inszeniert »Die Frauen und der Scharfschütze« von Tetjana Kyzenko. Das auf dokumentarisches Material gestützte Stück behandelt die Ereignisse auf dem Maidan aus unterschiedlichen Perspektiven. Wie erleben ein Scharfschütze der ukrainischen Sondereinheit, Mitarbeiterinnen des Kunstmuseums Kiew oder Kämpfer der pro-russischen Einheiten die Auseinandersetzungen auf den Straßen? Welchen Einfluss haben Massenmedien darauf? Der Krieg schleicht sich nach und nach in den Alltag der Menschen.
Regisseur Maksym Golenko inszeniert »Der Wij« von der international bekannten Autorin Natalia Vorozhbyt, die in Deutschland durch ihr Stück »Tagebücher des Maidan« bekannt geworden ist und zu den stärksten Stimmen der Gegenwartsdramatik in der Ukraine zählt. Das Stück verweist auf die mythische Figur aus der gleichnamigen Gogol-Erzählung, versetzt diese jedoch in die heutige Zeit. 8
»Die Ereignisse auf dem Maidan empfinde ich als sehr wichtige und unumkehrbare Prozesse der Selbstidentifikation meines Volkes. Der Maidan wurde zu einer Revolution der Würde. Jedoch ist der Preis, den wir für das Wiederfinden unserer Identität zahlen, sehr hoch und grauenvoll – es ist viel Blut vergossen worden, und es ist noch kein Ende in Aussicht. Es ist ein wahnsinniges Durcheinander, Wahrheit und Lüge, Gut und Böse, alles hat sich vermischt, und es ist sehr schwer, sich in dem Ganzen zurechtzufinden.« Oleksandra Sentschuk
Mit fünf szenischen Lesungen der Autorinnen und Autoren Anastasija Kosodij, Den Gumennyj, Witalij Tschenskyj, Maksym Tschernysch sowie nochmals Natalia Vorozhbyt erhalten die Besucher weitere spannende Einblicke in die zeitgenössische ukrainische Dramatik mit ihrer Formen- und Themenvielfalt.
Außerdem sind Gastspiele aus der Ukraine und aus Berlin zu sehen. Vom »Dakh Theater« Kiew geben die »Dakh Daughters« ein Konzert. Ein künstlerisch-skurriles, musikalisch-theatrales Freak-Kabarett – so bezeichnet diese ukrainische Frauenband ihre Musik. In einem bizarren ästhetischen und poetischen Mix aus ukrainischer Folklore, Punk, Kabarett, Prog-Rock, Klassik und Sprechgesang sprengen die sieben Frauen virtuos jegliche musikalischen, sprachlichen und kulturellen Grenzen und feiern mit dem Konzert ihr Deutschland-Debüt!
Vom Staatlichen Akademischen Puppentheater »Viktor Afanassiew« in Charkiw kommen zwei Inszenierungen: das Marionettentheaterstück »Der Igel im Nebel« für Kinder und Erwachsene sowie »Mainacht« von Gogol. Das dokumentartheater berlin arbeitet Themen auf, die lange Zeit aus dem öffentlichen Bewusstsein der Welt und besonders der Ukraine verdrängt wurden, wie die von Russland provozierte Hungersnot (»Holodomor«) in der Ukraine oder die Atomkatastrophe in Tschernobyl 1986 (»Und der Name des Sterns heißt Tschernobyl«). Daneben gibt es während der vier Tage Gespräche, Konzerte, DJs, Partys und Vorträge.
Machen Sie sich mit auf den Weg von Magdeburg in die Ukraine und entdecken Sie im Schauspielhaus viele Facetten eines außergewöhnlichen Landes! Gefördert durch:
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Bühne
Foyer
Leleka
Ukrainischer Folk-Jazz | Konzert | anschließend Party mit DJ
Foyer
Party mit DJ
Party mit DJ
Nachtklub
Foyer
Lesung mit und von Dirk Laucke: »Disko-Schwimmbad in Zhytomyr«
Freak-Kabarett aus Kiew | Konzert
Nachtklub
Probebühne
Bühne
von Tetjana Kyzenko
Porten
Ausklang des Festivals
Foyer
Die Frauen und der Scharfschütze UA
das dokumentartheater berlin
Am Anfang und am Ende aller Zeiten DSE von Pavlo Arie
Studio | Gastspiel
Und der Name des Sterns heißt Tschernobyl
Studio
Dakh Daughters
von Natalia Vorozhbyt
von Tetjana Kyzenko
Der Wij
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Mainacht von Nikolaj Gogol | Puppentheater »Viktor Afanassiew« aus Charkiw
Bühne | Gastspiel
Foyer
URAUFFÜHRUNG
Die Frauen und der Scharfschütze
Foyer
von Pavlo Arie
von Sergei Koslow | Puppentheater »Viktor Afanassiew« aus Charkiw
Der Igel im Nebel
Studio | Gastspiel
Podiumsdiskussion
Feierlicher Empfang
von Natalia Vorozhbyt
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
Holodomor das dokumentartheater berlin
Bühne
Der Wij DSE
Studio
Studio | Gastspiel
Den Gumennyj: »FEMENismus«
Szenische Lesung
Foyer
Anastasija Kosodij: »Bring mir aus Lwiw mit, was es in Saporischschja nicht gibt«
Witalij Tschenskyj: »Wie man an einem Sonntagabend einen toten Hund loswird« | »Die Entwicklung der Kaffeekultur« Probebühne
Probebühne
Szenische Lesung
Probebühne
Natalia Vorozhbyt: »Sascha, bring den Müll raus«
Szenische Lesung
Szenische Lesung
Szenische Lesung
Probebühne
So. 22. 5.
Maksym Tschernysch: »Leere«
Probebühne
Sa. 21. 5.
Am Anfang und am Ende aller Zeiten PREMIERE
Änderungen vorbehalten
23.00
22.00
21.00
20.00
19.00
18.00
PREMIERE
Genießen Sie Ihre Pause in unserem Festivalcafé im Porten. Gerne begrüßen wir Sie auch in der Foyerbar.
15.00
17.00
19. 5. – 22. 5. 2016
Wilder Osten Ereignis Ukraine. Ein Theaterfestival
Fr. 20. 5.
PROGRAMM
13.00
12.00
11.00
Do. 19. 5.
Das Festivalprogramm zum Heraustrennen und Aufhängen
KONZERT
Aus Österreich und Italien Das 9. & 10. Sinfoniekonzert
Ein Wiedersehen mit Menahem Pressler
Italienischer Abschiedsgruß
Dieser Mann ist ein Phänomen: Nachdem Menahem Pressler Anfang 2014 im Alter von 90 Jahren sein umjubeltes Debüt bei den Berliner Philharmonikern gegeben hatte, erklärte ihn die »Zeit« rundweg zum »ältesten aktiven Konzertpianisten der Welt«. Sir Simon Rattle, Chefdirigent der Philharmoniker, hatte durch Zufall die DVD eines KonzertMitschnitts Presslers zusammen mit dem Orchestre de Paris in die Finger bekommen und den Grandseigneur daraufhin eingeladen. Und das, nachdem Pressler bereits über fünf Jahrzehnte als Gründungsmitglied Teil eines der bedeutendsten Kammermusik-Ensembles der Welt gewesen war, des Beaux Arts Trios. 53 Jahre lang hielt Pressler diese Formation zusammen, arbeitete immer wieder neue Musiker ein und blieb selbst als Einziger die ganze Zeit dabei. Wer hätte gedacht, dass er im hohen Alter noch einmal als Konzert-Solist so große Furore machen würde. Insbesondere seine Mozart-Interpretationen sind es, mit denen er das Publikum in seinen Bann zieht. Die »Zeit« jubelt: »Sein Mozart-Spiel ist Seele, Liebe, Hingabe und auch Übermut.« Presslers Debüt mit den Berliner Philharmonikern war ein derartiger Erfolg, dass ihm noch im selben Jahr eine besondere Ehre zuteil wurde: Sir Simon Rattle lud ihn als Solist zum traditionellen SilvesterKonzert der Philharmoniker ein. 2015 folgte Presslers Debüt mit der Dresdner Staatskapelle. Die Stadt Magdeburg allerdings spielt
Seit fünf Jahren ist der Braunschweiger Michael Balke 1. Kapellmeister am Theater Magdeburg und leitete hier neben mehreren Sinfoniekonzerten Neuproduktionen von »Hänsel und Gretel«, »Don Carlos«, »Die Hochzeit des Figaro«, »Der Barbier von Sevilla«, »Der Wildschütz«, »Elektra« sowie die Ballette »Romeo und Julia«, »Le Sacre du Printemps«, »Dornröschen« und »Stabat Mater«. In den letzten Jahren gastierte er vermehrt bei internationalen Orchestern und Theatern, u. a. in Brescia, Aarhus und in St. Gallen und wagt deshalb in der neuen Spielzeit den Sprung in die Freiberuflichkeit. Bevor er am 12. Juni mit »Die lustigen Weiber von Windsor« seine letzte Opernvorstellung in Magdeburg dirigiert, leitet er im letzten Sinfoniekonzert der Spielzeit ein italienisches Programm mit Werken von Busoni, Respighi und Strauss. Schließlich liegt ihm die von südlicher Sonne inspirierte Musik besonders am Herzen. Und – keine Angst: Es wird in der nächsten Spielzeit ein Wiedersehen mit dem beliebten Dirigenten geben!
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in Presslers Leben eine ganz besondere Rolle. Sie ist seine Geburtsstadt und seit 2009 ist er ihr Ehrenbürger. Seither ist Pressler der Stadt und der Magdeburgischen Philharmonie als regelmäßiger Gast treu geblieben. Im 9. Sinfoniekonzert dieser Saison musiziert er bereits zum fünften Mal mit dem Orchester seiner Heimatstadt. Und das Publikum darf sich wieder auf Mozart freuen: Menahem Pressler spielt dessen letztes Klavierkonzert. Ein weiteres Mal ist Pressler übrigens im Dezember im Theater Magdeburg zu erleben. Beim 4. Sinfoniekonzert der neuen Saison feiert er als Solist seinen Geburtstag zusammen mit der Magdeburgischen Philharmonie. Hermann Goetz Frühlings-Ouvertüre Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester B-Dur KV 595
Ferruccio Busoni Lustspiel-Ouvertüre op. 38 Ottorino Respighi Concerto Gregoriano für Violine und Orchester
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Richard Strauss »Aus Italien«
Menahem Pressler Klavier Julie Martin du Theil Sopran Magdeburgische Philharmonie Kimbo Ishii Dirigent
Yoichi Yamashita Violine Magdeburgische Philharmonie Michael Balke Dirigent
Do. 19. 5. 2016, 19.30 Uhr Fr. 20. 5. 2016, 19.30 Uhr Opernhaus/Bühne
Do. 9. 6. 2016, 19.30 Uhr Fr. 10. 6. 2016, 19.30 Uhr Opernhaus/Bühne
Theaterprogramm MAI 2016 (Änderungen vorbehalten)
1
Bin nebenan. Monologe für zuhause ZUM LETZTEN MAL
Coppélia UA
Ballett von Gonzalo Galguera Musik von Léo Delibes 16.00 Opernhaus/Podium
Wohin der Weg uns führt Eine Produktion des Kidsclubs des TJC | Ab 6 J.
16
von Ingrid Lausund
Mo
3 5
11.00 Opernhaus/Café
Jahrespressekonferenz
Di
Präsentation der Spielzeit 2016/2017 18.00–20.45 Opernhaus/Bühne Abo: Do-Card
Ein Käfig voller Narren
Do
18 19
Mi
Do
Georgette Dee: »Ach du – mein ach!«
Moskauer Eis
20
Fr
9. Sinfoniekonzert
19.30–21.50 Opernhaus/Bühne (19.00 Einblick)
Bluthochzeit / Lorca
19.30 Opernhaus/Podium
Zweiteiliger Ballettabend von Antonio Gades und Gonzalo Galguera
21
19.30 Opernhaus/Podium
Die Magie zwischen zwei Welten
29
19.30–21.45 Opernhaus/Bühne (19.00 Einblick) SWM-Card
Coppélia
UA
Eine Produktion des Teensclubs des TJC | Ab 12 J. 11.00 Schauspielhaus/Foyer Abo: Kamu
So
Der Wij
DSE
18.00–20.30 Opernhaus/Bühne (17.30 Einblick)
La Bohème ZUM LETZTEN MAL IN DER SPIELZEIT
Oper von Giacomo Puccini
von Natalia Vorozhbyt
18.00 Opernhaus/Podium
19.30–20.45 Opernhaus/Podium
Stadt Land Fluss
Unter Strom Eine Produktion des TJC | Ab 15 J.
La Bohème Oper von Giacomo Puccini
Rechercheprojekt des Studiclubs des TJC | Ab 15 J.
21.00 Schauspielhaus/Foyer
19.30–21.45 Opernhaus/Bühne (19.00 Einblick)
Die Frauen und der Scharfschütze
Coppélia UA
22
Kammeroper von Sidney Corbett Anschließend Nachgespräch
19.30–21.00 Schauspielhaus/Studio
UA
von Tetjana Kyzenko 11.00–20.00 Schauspielhaus
So
Wilder Osten. Ereignis Ukraine Gastspiele, Lesungen und Festivalabschluss
Wir sind keine Barbaren!
30
von Philipp Löhle 11.00–12.10 Opernhaus/Bühne
Mo
Ein Käfig voller Narren
24
Musical von Jerry Herman
Di
10.00–10.50 Schauspielhaus/Foyer
Der kleine Prinz
31
Milo, Maya und die Reise um die Welt DSE Kinderoper zum Mitmachen von M. Franceschini Ab 6 J.
18.00–20.45 Opernhaus/Bühne Abo: WE Sparkassentag
19.30–21.00 Schauspielhaus/Studio
6. Kammerkonzert
Werke von Brahms und Dvořák
18.00 Schauspielhaus/Bühne
19.30–22.00 Opernhaus/Bühne (19.00 Einblick)
Stadt Land Fluss PREMIERE
von Pavlo Arie
Ballett von Gonzalo Galguera Musik von Léo Delibes
Zweiteiliger Ballettabend von Antonio Gades und Gonzalo Galguera
19.30 Opernhaus/Podium
Am Anfang und am Ende aller Zeiten DSE
von Pavlo Arie
Sa
von Natalia Vorozhbyt
19.30 Schauspielhaus/Studio
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
Am Anfang und am Ende aller Zeiten DSE
Bluthochzeit / Lorca WIEDERAUFNAHME
Die Wahrheit von Florian Zeller
Der Wij DSE
20.00 Schauspielhaus/Studio
19.30–21.50 Opernhaus/Bühne (19.00 Einblick) Do Abo: Do-Card Netter Preis
Die Andere UA / ZUM LETZTEN MAL IN DER SPIELZEIT
19.30 Schauspielhaus/Bühne
von Natalia Vorozhbyt
Eine Produktion des Kidsclubs des TJC | Ab 6 J.
Milo, Maya und die Reise um die Welt PREMIERE / DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
Werke von Goetz, Mozart und Mahler
Der Wij
19.30–21.00 Schauspielhaus/Bühne (19.00 Einblick)
11.00–12.10 Opernhaus/Bühne Familienabo
Sa
Kinderoper zum Mitmachen von M. Franceschini Ab 6 J.
18.00–21.00 Opernhaus/Bühne
Ballett von Gonzalo Galguera Musik von Léo Delibes
Eine Produktion des TJC | Ab 15 J.
20.00 Schauspielhaus/Bühne
Wohin der Weg uns führt
11.00–12.10 Opernhaus/Bühne
Di
Milo, Maya und die Reise um die Welt DSE
Kinderstück von Antoine de Saint-Exupéry | Ab 5 J.
Kinderoper zum Mitmachen von M. Franceschini Ab 6 J.
Ein Käfig voller Narren
18.00–19.00 Schauspielhaus/Studio
19.30 Foyer
Musical von Jerry Herman
zu Tanzbegegnungen 6
von Tetjana Kyzenko
Rechercheprojekt des Studiclubs des TJC | Ab 15 J. 18.00–20.45 Opernhaus/Bühne
So
28
Eine Produktion des Teensclubs des TJC | Ab 12 J.
18.00 Opernhaus/Podium
15
19.30–20.45 Opernhaus/Podium
Unter Strom
Tschick von Wolfgang Herrndorf | Ab 14 J. Das neue Gershwin-Musical
Sa
von Gotthold Ephraim Lessing
Die Magie zwischen zwei Welten
Crazy for You ZUM LETZTEN MAL IN DER SPIELZEIT
Fr
19.30–21.30 Schauspielhaus/Bühne
19.30 Opernhaus/Bühne (18.45 Einblick) Abo: SiKo Fr
19.30–21.15 Schauspielhaus/Studio
13 14
Werke von Goetz, Mozart und Mahler
Minna von Barnhelm ZUM LETZTEN MAL
von Tetjana Kyzenko
nach dem Roman von Edgar Hilsenrath
12
19.30 Opernhaus/Bühne
Oper von Otto Nicolai
Die Frauen und der Scharfschütze URAUFFÜHRUNG
Der Nazi & der Friseur UA / ZUM LETZTEN MAL
Musical von T. Waits, K. Brennan und P. Schmidt
Tanzabend von Anastasia Gavrilenkova, Antanina Maksimovich und Tatiana Andreia Duarte de Sousa | Anschließend Premierenfeier
Die lustigen Weiber von Windsor
20.00 Schauspielhaus/Foyer
19.30 Opernhaus/Bühne Abo: Mix/Musiktheater/Freundes-Abo
Tanzbegegnungen 6 URAUFFÜHRUNG
19.30 Opernhaus/Bühne (18.45 Einblick) Abo: SiKo Do
Rechercheprojekt des Studiclubs des TJC | Ab 15 J.
Alice ZUM LETZTEN MAL
19.30 Schauspielhaus/Studio (19.00 Einblick)
Fr
von Pavlo Arie
21.30 Schauspielhaus/Foyer
19.30–21.30 Schauspielhaus/Bühne
27
Musical von Jerry Herman
19.30 Opernhaus/Podium
Nachtklub »Meer und Mehrwert«
So
Theaterfestival vom 19. bis 22. Mai im Schauspielhaus
Stadt Land Fluss
19.30–23.00 Schauspielhaus/Bühne
Ein Käfig voller Narren ZUM LETZTEN MAL IN DER SPIELZEIT
Wilder Osten. Ereignis Ukraine
nach dem Roman von Annett Gröschner
Oper von Otto Nicolai Anschließend Premierenfeier
19.30–22.15 Opernhaus/Bühne Abo: Do-Card
Tanzmärchen von Olga Ilieva | Ab 4 J.
9. Sinfoniekonzert
19.30–21.15 Schauspielhaus/Studio
Die lustigen Weiber von Windsor PREMIERE
Tanzmärchen von Olga Ilieva | Ab 4 J.
Lina und das Traumfängerchen UA
Am Anfang und am Ende aller Zeiten DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
Tartuffe von Molière
8
Lina und das Traumfängerchen UA / ZUM LETZTEN MAL
18.00 Schauspielhaus/Studio
19.30 Opernhaus/Bühne Gastspiel
Sa
11.00–11.50 Opernhaus/Podium
Das gesamte Programm mit allen Gastspielen, Lesungen, Partys und Konzerten finden Sie auf S. 9
Bin nebenan. Monologe für zuhause von Ingrid Lausund
Der kleine Prinz
Kinderstück von Antoine de Saint-Exupéry | Ab 5 J.
11.00–11.50 Opernhaus/Podium
19.30–21.30 Schauspielhaus/Bühne
7
10.00–10.50 Schauspielhaus/Foyer
Do
Jazz! Entdeckungen im Schauspielhaus
Musical von Jerry Herman
Fr
Die lustigen Weiber von Windsor
Emil und die Detektive Schauspiel nach Erich Kästner | Ab 8 J.
20.00 Schauspielhaus/Foyer
19.30–21.00 Schauspielhaus/Studio
6
18.00 Opernhaus/Bühne
11.00–12.40 Schauspielhaus/Bühne
Mi
Oper von Otto Nicolai
19.30–21.20 Schauspielhaus/Studio
Fette Männer im Rock von Nicky Silver
25 26
19.30–21.00 Schauspielhaus/Studio
16.00–18.15 Opernhaus/Bühne (15.30 Einblick)
So
Ballettschaufenster
Die Frauen und der Scharfschütze UA
Theaterprogramm JUNI/JULI 2016
(Änderungen vorbehalten)
1
Juni
Mi
Milo, Maya und die Reise um die Welt DSE Kinderoper zum Mitmachen von M. Franceschini Ab 6 J.
Der kleine Prinz
9
10. Sinfoniekonzert
Do
Werke von Busoni, Respighi und Strauss 19.30–22.20 Schauspielhaus/Bühne
ZUM LETZTEN MAL IN DER SPIELZEIT
ZUM LETZTEN MAL IN DER SPIELZEIT
Emil und die Detektive
Romeo und Julia von William Shakespeare
Schauspiel nach Erich Kästner | Ab 8 J.
Milo, Maya und die Reise um die Welt DSE/ZUM LETZTEN MAL Kinderoper zum Mitmachen von M. Franceschini Ab 6 J. 19.30–22.30 Schauspielhaus/Bühne SWM-Card
10
Fr
Tartuffe ZUM LETZTEN MAL IN DER SPIELZEIT von Molière
19.30 Opernhaus/Podium
vom 2. bis 5. Juni im Schauspielhaus und im Opernhaus
Stadt Land Fluss Rechercheprojekt des Studiclubs des TJC | Ab 15 J.
19.30 Schauspielhaus/Studio (19.00 Einblick) Abo: Do-Card
22.00 Schauspielhaus/Foyer
Tanzbegegnungen 6 UA
Fr
Bluthochzeit / Lorca
Nachtklub Nachtflohmarkt
11
19.30 Opernhaus/Bühne Gastspiel
Sa
19.30 Schauspielhaus/Studio (19.00 Einblick)
Tanzbegegnungen 6
19.30–20.45 Opernhaus/Podium
Moskauer Eis ZUM LETZTEN MAL IN DER SPIELZEIT nach dem Roman von Annett Gröschner
12
So
1. Kreuzgangserenade
Die lustigenWeiber von Windsor ZUM LETZTEN MAL IN DER SPIELZEIT
Kurzchoreografie-Wettbewerb
Stadt Land Fluss
19.00 Kloster Unser lieben Frauen
Werke von Mozart und Schreker 15.00 Schauspielhaus/Bühne
Oper von Otto Nicolai 16.00 Opernhaus/Podium
19.30–21.30 Opernhaus/Bühne
Rechercheprojekt des Studiclubs des TJC | Ab 15 J.
Internationale Ballettgala 19.30–21.00 Schauspielhaus/Studio
Norway. Today
ZUM LETZTEN MAL IN DER SPIELZEIT
Schauspiel von Igor Bauersima | Ab 13 J. 21.00 Schauspielhaus/Foyer
5
16.00 Opernhaus/Bühne Abo: So4 SWM-Card
Nachtklub openHAIRstage Sa
Nachtklub Theatersport So
16.00–18.15 Opernhaus/Bühne (15.30 Einblick) Sparkassentag
Coppélia UA/ZUM LETZTEN MAL IN DER SPIELZEIT
16 17 18
16.00 Opernhaus/Bühne Eintritt frei
Do
Fr
ZUM LETZTEN MAL IN DER SPIELZEIT
von Nicky Silver | Ab 16 J. 16.00 Opernhaus/Podium
Die Magie zwischen zwei Welten
Sa
Kinderstück von Antoine de Saint-Exupéry | Ab 5 J. 19.00 Opernhaus/Bühne Gastspiel
Benefizkonzert
des Rotary Clubs Magdeburg 19.30 Schauspielhaus/Foyer Eintritt frei
8
Literaturklub Annett Gröschner »Moskauer Eis« 11.00–12.10 Opernhaus/Podium
Mi
Das Tagebuch der Anne Frank Kammeroper von Grigori Frid | Ab 15 J. Anschließend Nachgespräch
Rock-Musical
Der Wildschütz Oper von Albert Lortzing Früh übt sich ...
Die Theaterballettschule Magdeburg 21.00 DomplatzOpenAir
19
Hair Rock-Musical
11.00/15.00 Opernhaus/Bühne Gastspiel
So
Früh übt sich ... 14.30 Bad Lauchstädt
Der Wildschütz Oper von Albert Lortzing
So
20 22 23 24
Mo
11. Internationales Figurentheaterfestival
Di
Robert Walser »Geschwister Tanner« 21.00 DomplatzOpenAir
Mi
Hair Rock-Musical
21.00 DomplatzOpenAir
Do
Hair Rock-Musical
Juli
21.00 DomplatzOpenAir
Hair Rock-Musical
Fr
14.30 Bad Lauchstädt
Der Wildschütz Oper von Albert Lortzing
Sa
3 6 7 8
Literaturklub
21.00 DomplatzOpenAir
Hair Rock-Musical
21.00 DomplatzOpenAir
Hair Rock-Musical
So
21.00 DomplatzOpenAir
Hair Rock-Musical
Mi
21.00 DomplatzOpenAir
Hair Rock-Musical
Do
21.00 DomplatzOpenAir
Hair Rock-Musical
Fr
19.30 Schauspielhaus/Studio
Spuren unserer Zukunft
9
Ein Tanzstück für das Bürger Ensemble Magdeburg 21.00 DomplatzOpenAir
Hair Rock-Musical
Sa
19.30 Schauspielhaus/Studio
10
Spuren unserer Zukunft 21.00 DomplatzOpenAir
So
Hair ZUM LETZTEN MAL Rock-Musical
Spielzeitpause Wir begrüßen Sie wieder zum Tag der offenen Tür am 4. September im Theater Magdeburg!
KASSE IM OPERNHAUS Universitätsplatz 9, 39104 Magdeburg Mo – Sa 10.00 –19.30 Uhr An allen Vorstellungstagen bis 18.30 Uhr, danach nur Vorstellungskasse, kein Abo- oder Vorverkauf.
Otto-von-Guericke-Straße 64, 39104 Magdeburg Vorstellungskasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Abo- oder Vorverkauf im Opernhaus.
Jazz! Entdeckungen im Schauspielhaus
Hair Rock-Musical Hair Rock-Musical
17.30 Opernhaus/Bühne Gastspiel
Fr
28 29 30 1 2
Hair Rock-Musical 19.30 Eintritt frei
20.00 Schauspielhaus/Foyer
21.00 DomplatzOpenAir
Do
vom 24. Juni bis 1. Juli 21.00 DomplatzOpenAir
KASSE IM SCHAUSPIELHAUS
21.00 DomplatzOpenAir
Mi
Klappe, die sechzehnte Blickwechsel
21.00 DomplatzOpenAir
Hair Rock-Musical
10.00–10.50 Schauspielhaus/Foyer
Der kleine Prinz
Hair PREMIERE
14.30 Opernhaus/Bühne Gastspiel
Eine Produktion des Teensclubs des TJC | Ab 12 J.
Di
Abschlusspräsentation der Workshoparbeit
von Gerome Ragni, James Rado und Galt MacDermont 14.30 Bad Lauchstädt
19.30–21.20 Schauspielhaus/Studio
Fette Männer im Rock
Hair Rock-Musical
13.00 Opernhaus/Bühne Gastspiel
unerhört
21.00 DomplatzOpenAir
Ballett von Gonzalo Galguera Musik von Léo Delibes
7
Sommerfest 24. Schülertheatertreffen des Landes Sachsen-Anhalt vom 12. bis 15. Juni im Schauspielhaus
21.30 Schauspielhaus/Foyer
4
UA/ZUM LETZTEN MAL
Tanzabend von Anastasia Gavrilenkova, Antanina Maksimovich und Tatiana Andreia Duarte de Sousa 21.00 Schauspielhaus
Tartuffe von Molière
19.30–21.15 Schauspielhaus/Studio
Benefizkonzert
des Inner Wheel Clubs Magdeburg
Zweiteiliger Ballettabend von Antonio Gades und Gonzalo Galguera 19.30–21.30 Schauspielhaus/Bühne
Unter Strom Eine Produktion des TJC | Ab 15 J.
Werke von Busoni, Respighi und Strauss 19.30–21.30 Schauspielhaus/Bühne Netter Preis
Magdeburger Tanzfest
3
10. Sinfoniekonzert
Klappe, die sechzehnte 21.00 DomplatzOpenAir
Tanzabend von Anastasia Gavrilenkova, Antanina Maksimovich und Tatiana Andreia Duarte de Sousa 19.30 Opernhaus/Bühne (18.45 Einblick) Abo: SiKo Do
nach dem Roman von Erik Neutsch
ZUM LETZTEN MAL
26
Sa
Tanzbegegnungen 6 UA
Spur der Steine UA/ZUM LETZTEN MAL
Tanzabend von Anastasia Gavrilenkova, Antanina Maksimovich und Tatiana Andreia Duarte de Sousa 19.30–21.50 Opernhaus/Bühne (19.00 Einblick)
25
13.00/17.30 Opernhaus/Bühne Gastspiel
19.30 Schauspielhaus/Studio (19.00 Einblick) Abo: Do-Card
11.00 Opernhaus/Bühne
Do
Hair Rock-Musical
ZUM LETZTEN MAL
Kinderstück von Antoine de Saint-Exupéry | Ab 5 J. 19.30 Opernhaus/Bühne (18.45 Einblick) Abo: SiKo Do
11.00–12.40 Schauspielhaus/Bühne
2
21.00 DomplatzOpenAir
10.00–10.50 Schauspielhaus/Foyer
10.00 Opernhaus/Bühne
Klappe, die sechzehnte
präsentiert vom STEPS Dancecenter
19.30 Kloster Unser lieben Frauen
2. Kreuzgangserenade
Werke von Chabrier, Chaminade, Berlioz, Poulenc
Tel.: (0391) 40 490 490 E-mail: kasse@theater-magdeburg.de Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. www.theater-magdeburg.de Bildnachweise A. Bart (S. 4, rechts); Ina Bohnsack (S. 7 G. Ofarim); Hans Ludwig Böhme (S. 4, mittig); Nilz Böhme (S. 4, links, S. 7 E. Petersen); Angelina Drews (S. 1, S. 3, S. 5); Dennis König (S. 7 J. Rekeszus); Jordan Matter (S. 7 A. Bongard); Max Poschau (S. 7 C. Patten); Wiebke Maria Wachmann (S. 7 D. Omansen); Ronnie Vero Wagner (S. 7 A. M. Gomes); privat (S. 7 K. Farkas); privat (S. 7 D. D. Ellis)
Impressum Hrsg:TheaterMagdeburg Universitätsplatz9,39104Magdeburg Generalintendantin:KarenStone Redaktion:Marketing/Kommunikation Texte:Dramaturgie, Marketing/Kommunikation Konzeption:1 sansserif,Berlin Gestaltung: K. Müller & B. Kokoschko Druck und Reproduktion: Media Print Barleben GmbH THEMA Theaterzeitung – eine Beilage der Tageszeitung »Volksstimme« vom 2. 5. 2016.
12