THEMA THEATERMAGAZIN MÄRZ/APRIL 2018
MUSIKTHEATER
Königliche Gefühle und verdorbene Upperclass »Richard Löwenherz« und »Powder Her Face«
SCHAUSPIEL
Im Spiegel des Unbekannten »Solaris« von Stanisław Lem im »Paradies«
BALLETT
Russischer Ballettklassiker Gonzalo Galguera inszeniert »Raymonda«
KONZERT
Spanischer Star-Cellist Adolfo Gutiérrez Arenas spielt Lalo im 8. Sinfoniekonzert
MUSIKTHEATER
»Der Liebeshaber sticht sie beständig noch« Dirigent David Stern wirft sich mit einem internationalen Ensemble in mittelalterliche Liebeshändel.
PREMIERE
Richard Löwenherz Der misslungene Brautwechsel oder Richardus I., König von England Singspiel in drei Akten von Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann Libretto von Christoph Gottlieb Wend nach Paolo Antonio Rolli Mit Übertiteln In Kooperation mit den 24. Magdeburger Telemann-Festtagen Musikalische Leitung David Stern Regie Michael McCarthy Bühne/Kostüme Simon Banham Lichtdesign Ace McCarron Dramaturgie Ulrike Schröder Mit Johannes Wollrab, Juliette Allen, Florentina Soare, Louis Roullier, Raffaela Lintl, Filippo Mineccia, Alexia Macbeth, Marco Angioloni Magdeburgische Philharmonie Premiere Sa. 10. 3. 2018, 19.30 Uhr Opernhaus/Bühne Premierenfieber So. 25. 2. 2018, 11.00 Uhr Opernhaus/Wagnerfoyer Vorstellungen So. 11. 3./Fr. 16. 3./Sa. 17. 3. 2018
Plakatmotiv zu »Richard Löwenherz«
»Übrigens war ich tief gerührt von Ihren so artigen, ganz und gar von Freundschaft erfüllten Worten. Seien Sie gewiss, dass Sie mich stets voll Aufrichtigkeit und wahrer Hochschätzung finden werden.« So schrieb der Londoner Starkomponist Händel – in seiner englischen Wahlheimat besser bekannt als George Frederic Handel – im Dezember 1750 an seinen alten Studienfreund, den Hamburger Musikdirektor Georg Philipp Telemann. Viel ist über die Freundschaft dieser beiden berühmten Zeit- und mitteldeutschen Herkunftsgenossen geschrieben worden, aber das wichtigste Zeugnis ihrer grenzüberschreitenden europäischen Musikbeziehung sind bis heute ihre Werke: Händel bediente sich für mehrere Kompositionen in Telemanns »Harmonischem Gottes-Dienst« und seiner »Musique de Table«, Telemann brachte um 1730 mehrere Opern Händels in Hamburg auf die Bühne.
Da das bürgerliche Hamburger Kaufmannspublikum weniger an kapriziösen italienischen Opernhandlungen als an deftig-bodenständiger Unterhaltung interessiert war und außerdem kein Italienisch verstand, unterzog Telemann diese Opern einer grundlegenden Überarbeitung. Im Falle von Händels »Riccardo primo« – einer Episode aus dem Dritten Kreuzzug, in der es um die Hochzeit von Richard Löwenherz auf Zypern geht – übernahm er 1729 Händels italienische Arien, vertonte die ins Deutsche übersetzten Rezitative neu und fügte eine komische Nebenhandlung ein: Der Philosoph Gelasius und die Amme Murmilla kommentieren mit viel Mutterwitz und Streitlust die Liebesverwicklungen der hohen Paare und sorgen so im Geschehen um den legendären König für den nötigen Realitätssinn.
Herz.Zittern
Herz.Zittern: Schüler präsentieren ihre Sicht auf »Aida«
Eine szenische Collage zu Giuseppe Verdis »Aida«
SchülerInnen der 10. Klassen des Sportgymnasiums haben sich mit Verdis berühmter Oper »Aida« auseinandergesetzt und Themen herausgearbeitet, die dort für »Herzzittern« sorgen; im Rahmen einer szenischen Collage machen sie sich diese Themen zu eigen. Das über ein Schuljahr angelegte Projekt wird vom Land Sachsen-Anhalt im Rahmen des Modellprojekts Theaterpädagogik gefördert und ermöglicht den Jugendlichen einen vielschichtigen Zugang zur Theaterwelt.
Do. 26. 4./Do. 3. 5. 2018, jeweils 19.00 Uhr Kulturhistorisches Museum Magdeburg (Otto-von-Guericke-Straße 68-73, 39104 Magdeburg) Karten zum Preis von 6 Euro/4 Euro (erm.) sind an der Theaterkasse des Opernhauses Magdeburg erhältlich sowie telefonisch unter (0391) 40 490 490 oder online unter www.theater-magdeburg.de.
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Angeleitet vom Musiktheaterpädagogen des Theaters und von über das Modellprojekt zusätzlich engagierten KünstlerInnen, begaben sich die Jugendlichen auf Spurensuche: Von ägyptischen Schriftzeichen über afrikanische Klänge bis zur Stadtgeschichte Magdeburgs erforschten sie künstlerisch unterschiedliche Kulturen. Das Ergebnis präsentieren sie im Kulturhistorischen Museum und verbinden dadurch ihre aktuelle Lebenswelt mit der ausgestellten Welt des Vergangenen.
MUSIKTHEATER
Eine Herzogin nimmt den Mund (zu) voll Das Theater Magdeburg bringt »Powder Her Face« auf die Bühne – eine Oper über die schillernde High-Society-Lady Margaret Campbell.
PREMIERE
Powder Her Face Ihre letzte Maske Kammeroper in zwei Akten von Thomas Adès Libretto von Philip Hensher In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Hans Rotman Regie Magdalena Fuchsberger Bühne Dirk Steffen Göpfert Kostüme Kathrin Hegedüsch Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg
Margaret Campbell – Upperclass-Schönheit zwischen Lebensgier und Skandal
Es war einer der größten Skandale des 20. Jahrhunderts in Großbritannien: Der Scheidungsprozess zwischen Margaret Campbell und ihrem zweiten Ehemann Ian Campbell, dem 11. Herzog von Argyll, brachte Polaroid-Fotos an die Öffentlichkeit, die die Herzogin beim Oralsex mit einem nicht identifizierbaren Mann zeigten. Der Unbekannte ging als »Headless Man« in die Geschichte ein. Immer wieder wurde versucht, das Rätsel zu entschlüsseln: War es der Hollywoodschauspieler Douglas Fairbanks jr. oder doch Duncan Sandys, der Minister und Schwiegersohn Winston Churchills? Oder war gar der Diplomat Sigismund von Braun beteiligt, der Bruder des Raketenkonstrukteurs Wernher von Braun? Wurden die Fotos per Selbstauslöser gemacht, oder war noch eine dritte Person beteiligt? Und zu wem gehörte die Handschrift, mit der Kommentare auf die Fotos notiert worden waren? Tatsächlich verfehlten die Fotos ihre Wirkung nicht. In seiner Urteilsbegründung erklärte der Vorsitzende Richter Lord Wheatley die Herzogin zur Ausgeburt einer verdorbenen Moderne: »Sie ist eine sexbesessene Frau, der normale sexuelle Aktivitäten keine Befriedigung mehr verschaffen können und die begonnen hat, sich scheußlichen sexuellen Praktiken hinzugeben, um ihren unwürdigen sexuellen Appetit zu stillen. […] Ihre Haltung zum heiligen Stand der Ehe hat sich als das erwiesen, was Fortschrittliche als aufgeklärt bezeichnen würden, was jedoch – einfach gesagt – vollkommen unmoralisch ist.« Eine Dokumentation des britischen Privatsenders »Channel 4« kam im Jahr 2000 zu dem Ergebnis, dass tatsächlich zwei Männer beteiligt gewesen waren. Die Handschrift habe Douglas Fairbanks jr. gehört.
Jedoch habe Lord Denning, der im Rahmen seiner Untersuchung zur legendären »Profumo«-Affäre auch die (womöglich ministeriale) Identität des »Headless Man« zu klären versuchte, diese Erkenntnis in seinem Abschlussbericht unterschlagen. Auch die Beteiligung von Duncan Sandys sah die Dokumentation als erwiesen an, gehörte doch die einzige damals in Großbritannien existierende Polaroid-Kamera dem Verteidigungsministerium, dem Sandys als Minister vorstand. Einen politisch weniger brisanten Namen brachte 2013 eine ominöse Stief-Schwiegertochter der Herzogin ins Gespräch: Lady Colin Campbell. Sie, die mit reißerischen Biografien u. a. über Princess Diana hervorgetreten war, behauptete in einem Gastbeitrag in der Boulevardzeitung »Daily Mail«, dass der kopflose Mann auf den Fotos William H. Lyons gewesen sei, der damalige Vertriebschef von Pan American Airlines. Er sei von Margaret Campbell häufig als ihr »dritter Ehemann« bezeichnet worden, wenngleich es nie zu einer wirklichen Ehe gekommen war. In ihrem Gastbeitrag nahm Lady Colin Campbell auch direkten Bezug auf die Kammeroper »Powder Her Face« von Thomas Adès, die auf dem Leben ihrer Stief-Schwiegermutter beruht. In einem Akt der Ehrenrettung schrieb sie: »Da sie musikalisch gelungen ist, wird die Oper vermutlich nicht von den Spielplänen verschwinden. Margaret war keinesfalls perfekt, und sie hat es auch nie von sich behauptet. Aber die Person, die ich kannte, hatte wenig gemein mit der anstoßerregenden und ausschweifenden Frau, die nun auf der Opernbühne – in obszöner Pose – Unsterblichkeit erlangt.«
Mit Noa Danon, Julie Martin du Theil, Jonathan Winell, Paul Sketris Magdeburgische Philharmonie Premiere Sa. 31. 3. 2018, 19.30 Uhr Schauspielhaus/Bühne Premierenfieber So. 18. 3. 2018, 11.00 Uhr Schauspielhaus/Foyer Vorstellungen Fr. 6. 4./Do. 19. 4./So. 29. 4./ Fr. 25. 5. 2018 Einblick jeweils 19.00 Uhr
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SCHAUSPIEL
Im Spiegel des Unbekannten »Solaris« von Stanisław Lem in der Raumstation »Paradies«
PREMIERE
Solaris nach Stanisław Lem Bühnenfassung von Tim Staffel Regie Lucie Berelowitsch Bühne Christiane Hercher Kostüme Nadine Hampel Musik Sylvain Jacques Licht Kelig Le Bars Dramaturgie Maiko Miske, David Schliesing Mit Anne Hoffmann, Uwe Fischer, Zlatko Maltar, Lukas Paul Mundas Premiere Sa. 24. 3. 2018, 19.30 Uhr Schauspielhaus/Raumstation »Paradies« Vorstellungen Sa. 31. 3./Fr. 13. 4./Sa. 14. 4 2018
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Raumstation ISS
Man braucht eigentlich die Erde nicht zu verlassen, um zu erkennen, wie schwierig es ist, einen anderen zu verstehen, wenn er aus einem fremden Kulturkreis stammt. Unkenntnis kann Gräben schaffen zwischen zwei Kulturen – Gräben des Unverständnisses, Gräben der Gewalt. In der Vergangenheit wie in der Gegenwart haben wir unsere Grenzen verschoben, dehnen sie noch immer aus. In der Vergangenheit nannte man das Kolonialisierung, in der Gegenwart Globalisierung. Manchmal müssen wir unseren Planeten verlassen und in eine ferne Zukunft reisen, um zu erkennen, wo wir stehen. Stanisław Lem hat in seinem Sci-Fi-Klassiker »Solaris« eine moderne Kolonialisierungsgeschichte geschrieben. Der Planet Solaris liegt weit außerhalb unseres Sonnensystems, wird seit hundert Jahren von der Menschheit erforscht. Der Planet verfügt über eine unbekannte Form energetischer Kräfte, eine unbekannte Form von Leben, die sich scheinbar jedem Kommunikationsversuch verschließt, nicht ergrünSnaut den lässt und offenbar intelligenter ist als die Menschen, die Kontakt aufnehmen wollen. Lems Figuren arbeiten sich an dieser Provokation ab, allen voran der Psychologe Kris Kelvin, der einen Selbstmord auf der den Planeten umkreisenden Raumstation untersuchen soll. Als Kelvin die Station betritt, offenbart sich ihr desolater Zustand. Die beiden übrig
»Wir wollen ja gar nicht den Kosmos erobern. Wir wollen nur die Erde bis an ihre Grenzen erweitern. Menschen suchen wir, niemanden sonst.«
gebliebenen Wissenschaftler vegetieren in Agonie, die Maschinen arbeiten nicht mehr. Und es spukt, unmögliche Dinge geschehen. Am Morgen nach seiner Ankunft entdeckt Kelvin neben ihm sitzend seine ExFrau Harey. Wie kommt sie auf die Station? Zumal sie sich vor zehn Jahren das Leben genommen hat und Kelvin Mitschuld daran trägt. Gemeinsam mit den Wissenschaftlern Snaut und Sartorius, die ebenfalls Besuch von ominösen Gästen erhalten, kann Kelvin dem Phänomen auf den Grund gehen. Sucht Solaris doch den Kontakt? Der Planet kopiert offensichtlich die Schuldgefühle der Menschen, materialisiert sie und schickt sie auf die Station, als Gäste, die die Kolonialisten heimsuchen. Ein Angriff? Die Wissenschaftler wissen es nicht. Und wie in jeder Epoche des Kolonialismus muss zerstört werden, was einem fremd ist, was Angst macht. Stanisław Lem war mehr Philosoph als ScienceFiction-Autor, und er blickte pessimistisch auf die Menschheit. Technischer Fortschritt allein macht aus dem Menschen noch keinen besseren Menschen. Als Amerika kolonialisiert wurde, war es ein Ansporn der Kolonialherren, die »Frontier«, die Grenze, immer weiter zu verschieben, die eigene Kultur fortwährend auszubreiten. Bei Lem ist diese Grenze der endlose Raum, und auch hier nehmen die Menschen sich selbst mit in die Fremde, eine Fremde, in der der Mensch vor allem auf sich selbst stößt. Um zu erkennen, wer wir sind, brauchen wir manchmal die Distanz – und wenn wir dafür die Erde verlassen müssen.
BALLETT
Eine junge Frau zwischen zwei Männern Ballettdirektor Gonzalo Galguera lässt sich im Interview mit Eva Bunzel schon in die Karten schauen.
URAUFFÜHRUNG
Raymonda Ballett in drei Akten von Gonzalo Galguera Musik von Alexander Glasunow Musikalische Leitung Pawel Poplawski Choreografie/Regie Gonzalo Galguera Bühne Darko Petrovic Kostüme Josef Jelínek Dramaturgie Eva Bunzel Mit Ballett Magdeburg Magdeburgische Philharmonie Premiere Sa. 7. 4. 2018, 19.30 Uhr Opernhaus/Bühne
Zwei Figurinen zu »Raymonda« von Kostümbildner Josef JelÍnek
»Raymonda« gilt als der letzte große Balletterfolg von Marius Petipa. Viele Kompanien in Deutschland wagen sich an die Klassiker des russischen Balletts gar nicht mehr heran. Was veranlasst dich dazu, dich dieser Stücke immer wieder anzunehmen? Für mich haben die Klassiker eine Berechtigung im Repertoire. Sie sind die Grundlage, auf der wir heute immer noch arbeiten, von der aus wir uns weiterentwickeln. Sie sind Kulturgut. Ich finde es sehr schade, dass viele Kompanien sich nur noch auf modernen Tanz beschränken. Es würde viel verloren gehen, wenn wir z. B. »Dornröschen« oder eben »Raymonda« nicht mehr tanzten.
im Laufe der Handlung des Balletts. Aus der Skepsis heraus entsteht Neugier und ein Dialog. Das ist heute immer noch aktuell.
Das Repertoire bietet ja noch einige Stücke, die du in Magdeburg noch nicht choreografiert hast. Warum hast du dich diese Spielzeit ausgerechnet für »Raymonda« entschieden? »Raymonda« begleitet mich schon mein ganzes Leben lang. Beispielsweise habe ich meine Abschlussprüfungen in Kuba über »Raymonda« gemacht. Auch in den Fächern Tanzgeschichte und Charaktertanz haben wir uns sehr viel mit dem Csárdás aus »Raymonda« beschäftigt. Außerdem ist die Musik von Glasunow grandios. Sie hat eine Noblesse und große erzählerische Kraft.
Verrätst du schon etwas über die Besetzung? Wir haben ein Debüt: Jonathan Milton, der seit dieser Spielzeit Mitglied der Kompanie ist, tanzt den Kreuzritter Jean de Brienne. Raúl Pita Caballero tanzt den Sarazenenkrieger Abderakhman und die Titelpartie der Raymonda übernimmt Lou Beyne.
Was stand für dich im Mittelpunkt der Überlegungen für die Magdeburger Fassung von »Raymonda«? Für mich hat das Ballett zwei Säulen: den kulturellen Hintergrund und die Liebe. Die Verflechtung von beidem finde ich unheimlich spannend. Da wächst eine Faszination für das Fremde, Vorurteile weichen
Du hast die Handlung ja leicht verändert. Im Original gibt es eine »Weiße Dame«, die Raymonda warnt und am Ende auch helfend in das Geschehen eingreift. Warum hast du sie gestrichen? Meiner Meinung nach haben die Hauptfiguren so mehr Raum. Es zwingt sie dazu, ihre Motive darzulegen, anstatt sich hinter einer mythischen Figur zu verstecken.
Premierenfieber So. 25. 3. 2018, 11.00 Uhr Opernhaus/Wagnerfoyer Ballettschaufenster Di. 27. 3. 2018, 18.00 Uhr Opernhaus/Bühne Vorstellungen So. 15. 4./Fr. 4. 5./So. 27. 5./ Sa. 2. 6. 2018
»Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt hat sich in gut zehn Jahren zu einem Mekka klassischer Handlungsballette entwickelt«
Volkmar Draeger Neues Deutschland 3. 5. 2017
Ungarn zur Zeit der Kreuzzüge: Raymonda, eine junge Edeldame, wartet auf ihren Verlobten, Jean de Brienne. Er ist als Kreuzritter Richtung Jerusalem gezogen. In der Nacht hat Raymonda einen Albtraum – Jean de Brienne verwandelt sich darin in einen Sarazenen, der versucht, sie zu entführen. Am nächsten Tag scheint ihr Traum Wirklichkeit zu werden. Kann Jean de Brienne sie noch retten?
5
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6
10.00 Bühne
19.00–20.30 Wagnerfoyer Eintritt frei
16.00 Podium
16.00 Bühne (15.30 Einblick) Abo: S4
14.00 Wagnerfoyer Eintritt frei
19.30 Bühne (19.00 Einblick)
18.30 Bühne
13.30–15.00 Bühne
11.00 Podium
11.00–11.50 Podium
19.30 Bühne Gastspiel
18.00 Bühne
17.00 unterwegs
19.30 Podium
19.30–21.30 Bühne (19.00 Einblick) SWM-Card
19.30–22.10 Bühne
WA | DE
2018
2. Kinderkonzert
Dr. Helmut Keller vergleicht anhand von CD-Beispielen verschiedene Wagner-Interpretationen.
Der Richard-Wagner-Verband lädt ein
»Klassik für Knirpse« | Ab 1 J.
Musikgeschichten
Oper von Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann
Richard Löwenherz
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Podiumsdiskussion zum Kultursponsoring und Vorstellung der »FEDORA Platform« Zählkarten vorab an der Theaterkasse erhältlich
Oper von Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann Anschließend Premierenfeier
Kultur ohne Geld?
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Richard Löwenherz PREMIERE
Eröffnungskonzert der 24. Magdeburger TelemannFesttage mit Verleihung des Georg-Philipp-TelemannPreises 2018.
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MÄRZ
24. Magdeburger Telemann-Festtage
Empfang zum Internationalen Frauentag
»Unterwegs mit Mozart« | Ab 8 J.
Musikgeschichten
Kinderoper von Claudia Federspieler | Ab 5 J.
Die Kuh Rosmarie
singt Frank Sinatra
Tom Gaebel
Eine Veranstaltung des Fördervereins Theater Magdeburg e.V.
Verleihung des Förderpreises für junge Künstler
Eröffnungskonzert
Musikwoche Hitzacker
»Agent 008« | Eine Produktion des Teensclubs Ab 10 J.
Theaterjugendclub PREMIERE
Oper von Gottfried von Einem
Dantons Tod
Operette von Johann Strauß
Eine Nacht in Venedig
OPERNHAUS
OPERNHAUS
19.30
19.30 Eintritt frei
16.00–17.40 Bühne
19.30 RAUMSTATION PARADIES
19.30–21.00 Bühne
19.30–21.00 unterwegs
19.30–21.00 RAUMSTATION PARADIES
18.00–21.00 Bühne (17.30 Einblick)
anschließend RAUMSTATION PARADIES
19.30–21.00 RAUMSTATION PARADIES
19.30–21.00 RAUMSTATION PARADIES
19.30 RAUMSTATION PARADIES
11.00 Foyer Abo: KM
19.30–21.50 RAUMSTATION PARADIES
19.30–22.30 Bühne (19.00 Einblick)
19.30–21.50 RAUMSTATION PARADIES
19.30 Bühne
20.00–21.30 Foyer Eintritt frei
Soiree
Martin Walser »Ehen in Philippsburg« Treffpunkt: Bühneneingang
Literaturklub
Schauspiel nach Astrid Lindgren | Ab 8 J.
Pippi Langstrumpf
Schauspiel nach Anthony Burgess | Ab 16 J.
A Clockwork Orange
von Oscar Wilde
Bunbury
Ein Jacques-Brel-Liederabend im Carl-Maria-von-Weber-Theater Bernburg
Mein Lieb, mein Leid
»Hot Reading Science-Fiction« #1: »1984« von George Orwell
Nachtklub
Trilogie der Verfluchten von Sophokles und Aischylos
Antigone und Ödipus
Nach(t)gespräch zu »Kunst«
Nachtklub
von Yasmina Reza
»Kunst«
von Yasmina Reza
»Kunst«
Schauspiel nach Anthony Burgess | Ab 16 J.
A Clockwork Orange
mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Nino Rota
4. Kammerkonzert
von Alan Ayckbourn
Ab jetzt
von Thomas Bernhard
Vor dem Ruhestand
von Alan Ayckbourn
Ab jetzt
von Bertolt Brecht
Die Kleinbürgerhochzeit
»Die fabelhafte Welt der Science-Fiction« | Mit den Schauspieldramaturgen und dem Schauspielensemble
Foyer-Gespräche #2
SCHAUSPIELHAUS
SCHAUSPIELHAUS
19.30–22.15 Bühne
19.30 Wagnerfoyer
19.30 Café
18.00 Bühne (17.30 Einblick) Sparkassentag Abo: WE
19.30–22.15 Bühne
18.00–18.50 Podium ZlMidS
19.30 Bühne (18.45 Einblick) Abo: SF
11.00–11.50 Podium
19.30 Bühne (18.45 Einblick) Abo: SD
18.00–19.10 Podium
18.00–21.20 Bühne (17.30 Einblick) ZlMidS SWM-Card
19.30 Bühne (19.00 Einblick) Abo: BP/FA/ MIX/MP
19.30 Podium
11.00–12.10 Podium
18.00–20.40 Bühne
18.00–20.15 Bühne (17.30 Einblick)
Musical von Harold Arlen
Der Zauberer von Oz
Vorstellung von Klangaufnahmen aus früher Bayreuther Festspielzeit
Der Richard-Wagner-Verband lädt ein
Die Kochshow im Opernhaus Zu Gast bei Stadtmanager Georg Bandarau: Svetoslav Borisov und Dr. Gabriele Köster
Magdeburger Allerlei
Ballett von Gonzalo Galguera Musik von Alexander Glasunow
Raymonda UA
Musical von John Kander
Cabaret
WA
Kinderoper von Claudia Federspieler | Ab 5 J.
Die Kuh Rosmarie DE
mit Werken von Claude Debussy, Eduard Lalo und Robert Schumann
8. Sinfoniekonzert
Kinderoper von Claudia Federspieler | Ab 5 J.
Die Kuh Rosmarie DE
mit Werken von Claude Debussy, Eduard Lalo und Robert Schumann
8. Sinfoniekonzert
Kammeroper von Grigori Frid | ab 13 J.
Das Tagebuch der Anne Frank
Oper von Giuseppe Verdi
Aida
Ballett von Gonzalo Galguera Musik von Alexander Glasunow Anschließend Premierenfeier
Raymonda PREMIERE | UA
So
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19.30
18.00 RAUMSTATION PARADIES
11.00–12.45 Foyer (10.30 Einblick)
19.30–20.45 Foyer
19.30–20.45 Foyer
11.00–12.40 Bühne
19.30 RAUMSTATION PARADIES
19.30 RAUMSTATION PARADIES
19.30
19.30 Eintritt frei
18.00–19.30 Foyer
19.30 RAUMSTATION PARADIES
19.30–22.30 Bühne (19.00 Einblick)
19.30–21.50 RAUMSTATION PARADIES
19.30 Bühne (19.00 Einblick)
20.00 RAUMSTATION PARADIES Eintritt frei
16.00–17.40 Bühne
19.30–20.55 Foyer
Do RAUMSTATION PARADIES
Di
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6
1 2 5
APRIL
»Andere Ufer« | Eine Produktion des Jugendclubs Ab 14 J.
Theaterjugendclub
Kammeroper von Grigori Frid | ab 13 J.
Das Tagebuch der Anne Frank
Operette von Johann Strauß
Eine Nacht in Venedig
Ballett von Gonzalo Galguera Musik von Franz Schubert und Thomas Duda
Die Wahlverwandtschaften UA
OPERNHAUS
OPERNHAUS
2018
Powder Her Face
Schauspiel nach Anthony Burgess | Ab 16 J.
A Clockwork Orange
nach dem Roman von Franz Kafka
Der Prozess
von Sergej Gößner | Ab 13 J.
Mongos UA
von Sergej Gößner | Ab 13 J.
Mongos UA
Schauspiel nach Astrid Lindgren | Ab 8 J.
Pippi Langstrumpf
nach Stanisław Lem
Solaris
nach Stanisław Lem
Solaris
»Exkursionen 1: #Der futurologische Kongress«
Nachtklub
Saphia Azzeddine »Mein Vater ist Putzfrau« Treffpunkt: Bühneneingang
Literaturklub
Ein Jacques-Brel-Liederabend
Mein Lieb, mein Leid
»Hot Reading Science-Fiction« #2: »Die Maschine bleibt stehen« von E. M. Forster
Nachtklub
Trilogie der Verfluchten von Sophokles und Aischylos
Antigone und Ödipus
von Alan Ayckbourn
Ab jetzt
Kammeroper von Thomas Adès
Powder Her Face
»Perspektivenwechsel: Ein Blick hinter die Kulissen«
Foyer-Gespräche #3
Schauspiel nach Astrid Lindgren | Ab 8 J.
Pippi Langstrumpf
von Lot Vekemans
Gift. Eine Ehegeschichte
SCHAUSPIELHAUS
SCHAUSPIELHAUS
7
19.30 Podium
19.30–21.40 Bühne
19.30–22.15 Bühne (19.00 Einblick)
18.00–19.00 Bühne
18.00–20.30 Bühne ZlMidS
11.00 Wagnerfoyer Eintritt frei
19.30 Podium
19.30–22.50 Bühne (19.00 Einblick)
19.30 Podium
19.30 Bühne (18.45 Einblick) Abo: SF
19.30 Bühne (18.45 Einblick) Abo: SD
19.30–22.10 Bühne
11.00 Bühne
19.30 Podium
19.30 Bühne (19.00 Einblick) Abo: WE ZlM
19.30 Bühne (19.00 Einblick) Sparkassentag
19.30–22.15 Bühne (19.00 Einblick)
11.00–11.50 Podium
19.30–21.45 Bühne (19.00 Einblick) ZlMidS
»Andere Ufer« | Eine Produktion des Teensclubs Ab 14 J.
Theaterjugendclub
Musical von Alan Menken
Der kleine Horrorladen
Oper von Giacomo Puccini
Tosca
Öffentliche und kommentierte Probe zu »Raymonda« von Gonzalo Galguera
Ballettschaufenster
Operette von Emmerich Kálmán
Die Csárdásfürstin
zu »Raymonda« von Gonzalo Galguera Einlasskarten an der Theaterkasse erhältlich
Premierenfieber
»Andere Ufer« | Eine Produktion des Teensclubs Ab 14 J.
Theaterjugendclub
Oper von Giuseppe Verdi
Aida
»Andere Ufer« | Eine Produktion des Jugendclubs Ab 14 J.
Theaterjugendclub PREMIERE
mit Werken von Ludwig van Beethoven, Karl Amadeus Hartmann und Sergej Prokofjew
7. Sinfoniekonzert
mit Werken von Ludwig van Beethoven, Karl Amadeus Hartmann und Sergej Prokofjew
7. Sinfoniekonzert
Operette von Johann Strauß
Eine Nacht in Venedig
»Bilder einer Ausstellung« von Modest Mussorgsky Davor 10.00 Uhr Instrumentenkunde | Ab 6 J.
2. Kinderkonzert
»Agent 008« | Eine Produktion des Teensclubs Ab 10 J.
Theaterjugendclub
Oper von Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann
Richard Löwenherz
Oper von Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann
Richard Löwenherz
Oper von Giacomo Puccini
Tosca
Kinderoper von Claudia Federspieler | Ab 5 J.
Die Kuh Rosmarie DE
Ballett von Gonzalo Galguera | Musik von Léo Delibes
Coppélia
UA
»Bilder einer Ausstellung« von Modest Mussorgsky Davor 9.00 Uhr Instrumentenkunde | Ab 6 J.
31
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Fr
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Sa
Fr
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19.30 RAUMSTATION PARADIES
19.30 Bühne (19.00 Einblick)
21.00 Foyer
19.30–21.00 RAUMSTATION PARADIES
19.30 RAUMSTATION PARADIES
19.30–21.00 Foyer
19.30
22.00 Foyer
19.30–21.15 Foyer
11.00 Foyer Eintritt frei
21.30 Foyer RAUMSTATION PARADIES
19.30–21.30 RAUMSTATION PARADIES
19.30–21.20 Bühne Netter Preis
21.30 Kantine
19.30–21.50 RAUMSTATION PARADIES
19.30 Bühne SWM-Card
Sa RAUMSTATION PARADIES
Fr
Do
So
Sa
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14
nach Stanisław Lem
Solaris
Kammeroper von Thomas Adès Anschließend Premierenfeier
Powder Her Face
PREMIERE
»Philosophisches Bett« #2
Nachtklub
von Yasmina Reza
»Kunst«
Schauspiel nach Anthony Burgess | Ab 16 J.
A Clockwork Orange
Ein Jacques-Brel-Liederabend
Mein Lieb, mein Leid
nach Stanisław Lem Anschließend Premierenfeier
Solaris PREMIERE
»Tangonacht« mit Livemusik
Nachtklub
nach dem Roman von Franz Kafka
Der Prozess
zu »Powder Her Face« von Thomas Adès Zählkarten an der Theaterkasse erhältlich
Premierenfieber
Stadtwandler: »Fest der Begegnung«
Bürger Ensemble Magdeburg
History-Fiction | Eine Kooperation mit dem Deutschen Literaturinstitut Leipzig
Was wäre, wenn …
von Peter Handke
Die Stunde da wir nichts voneinander wußten
»Kantinenquiz« #7
Nachtklub
von Alan Ayckbourn
Ab jetzt
von Bertolt Brecht
Die Kleinbürgerhochzeit
zu »Solaris« | »Tagebuch eines Kolonialisten« Treffpunkt: Bühneneingang
19.30–22.15 Bühne
16.00 Podium
16.00–18.45 Bühne
19.30 Podium
19.30 Bühne Gastspiel
19.00 Kulturhist. Museum Magdeburg
ZlMidS
11.00 Podium
19.30 Café
11.00–12.00 Podium
16.30–17.30 Podium
16.00–18.40 Bühne Abo: S4
11.00 Wagnerfoyer Eintritt frei
19.30–21.30 Bühne (19.00 Einblick) ZlMidS
19.30–22.15 Bühne (19.00 Einblick) Netter Preis
19.30 Podium
UA
»Auf einem Stern hoch über unserer Zeit« Eine Produktion des Kidsclubs | Ab 6. J.
Theaterjugendclub
Musical von Harold Arlen
Der Zauberer von Oz
»Auf einem Stern hoch über unserer Zeit« Eine Produktion des Kidsclubs | Ab 6. J.
Theaterjugendclub
Kevin Tarte: »With A Song In My Heart«
Musical in Concert
Musical von John Kander
Cabaret
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Sa
Fr
18.00–19.45
11.00 Foyer Abo: KM
11.00 RAUMSTATION PARADIES
19.30–21.50 RAUMSTATION PARADIES
19.30–22.30 Bühne (19.00 Einblick)
21.30 Foyer
19.30 RAUMSTATION PARADIES
19.30 Bühne
19.30–21.00 Foyer
19.30 Eintritt frei
Fr
21.30 Foyer
19.30–21.20 Bühne SWM-Card
19.30 Do Bühne
Mi
Di
(17.30 Einblick)
Mo Foyer
So
22
21
20
History-Fiction | Eine Kooperation mit dem Deutschen Literaturinstitut Leipzig
Was wäre, wenn …
von Peter Handke
Die Stunde da wir nichts voneinander wußten
von Bertolt Brecht
Die Kleinbürgerhochzeit
Ein Jacques-Brel-Liederabend
Mein Lieb, mein Leid
Jurek Becker »Bronsteins Kinder« Treffpunkt: Bühneneingang
Literaturklub
nach dem Roman von Franz Kafka
Der Prozess
mit Werken von Hirohisa Shono, Richard Strauss und Ludwig van Beethoven
5. Kammerkonzert
»Film & Brunch« zur Französischen Filmwoche Sachsen-Anhalt 2018
Französische Filmwoche
von Alan Ayckbourn
Ab jetzt
von Thomas Bernhard
Vor dem Ruhestand
»Howie the Rookie« von Marc O’Rowe
Nachtklub
Schauspiel nach Anthony Burgess | Ab 16 J.
A Clockwork Orange
von Bertolt Brecht
Die Kleinbürgerhochzeit
Kammeroper von Thomas Adès
Sa
30
Mo
So
29
28
19.30–21.00 RAUMSTATION PARADIES
19.30 Bühne (19.00 Einblick)
21.30 Foyer Gastspiel
19.30–21.50 RAUMSTATION PARADIES
19.30–21.00 Bühne
von Yasmina Reza
»Kunst«
Kammeroper von Thomas Adès
Powder Her Face
mit RAY ZWIE BACK (Voice & Body) und STEVE BINETTI (Guitar, Vocals & Footstomping) Dazu: Buchpremiere »111 Rezepte für ein gesundes Zweifeln« Mitteldeutscher Verlag. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Theater Magdeburg.
Wir waren im Glückspilz unterwegs
von Alan Ayckbourn
Ab jetzt
von Oscar Wilde
Bunbury
5. Magdeburger Musicaltage Sa. 28. 4. bis Di. 1. 5. 2018
Eine szenische Collage zu Giuseppe Verdis »Aida« Schülerprojekt
Herz.Zittern PREMIERE
»Unterwegs mit Mozart« | Ab 8 J.
Musikgeschichten
Der Förderverein Theater Magdeburg lädt ein.
ThemaTisch ...
Ballett für Kinder von Adam Reist | Ab 8 J.
Der Zauberlehrling
UA
Ballett für Kinder von Adam Reist | Ab 8 J.
Der Zauberlehrling
Operette von Johann Strauß
Eine Nacht in Venedig
zu »Salome« von Richard Strauss Zählkarten an der Theaterkasse erhältlich
Premierenfieber
Oper von Gottfried von Einem
Dantons Tod
Oper von Giacomo Puccini
Tosca
»Auf einem Stern hoch über unserer Zeit« Eine Produktion des Kidsclubs | Ab 6 J.
Theaterjugendclub PREMIERE
Bühne (19.00 Einblick)
KONZERT
Spannende Gäste im 7. und 8. Sinfoniekonzert Mit Shiyeon Sung und Adolfo Gutiérrez Arenas hat die Magdeburgische Philharmonie erneut zwei Gäste mit internationalem Renommee für ihre Sinfoniekonzerte im März und April verpflichtet. 7. Sinfoniekonzert Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Karl Amadeus Hartmann Concerto funebre für Violine und Orchester Sergej Prokofjew Suiten aus der Ballettmusik »Romeo und Julia« Yoichi Yamashita Violine Magdeburgische Philharmonie Shiyeon Sung Dirigentin Do. 22. 3. 2018, 19.30 Uhr Fr. 23. 3. 2018, 19.30 Uhr Opernhaus/Bühne
8. Sinfoniekonzert Claude Debussy Prélude à l’après-midi d’un faune Edouard Lalo Konzert für Violoncello und Orchester d-Moll Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlingssinfonie« Adolfo Gutiérrez Arenas Violoncello Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii Dirigent
Do. 12. 4. 2018, 19.30 Uhr Fr. 13. 4. 2018, 19.30 Uhr Opernhaus/Bühne
Spielt in der ersten Liga der Cello-Solisten: Adolfo Gutiérrez Arenas
Auch in den kommenden beiden Sinfoniekonzerten hat die Magdeburgische Philharmonie wieder spannende Gäste für ihr Publikum eingeladen. Im 7. Sinfoniekonzert stellt sich die junge koreanische Dirigentin Shiyeon Sung vor. Für das 8. Sinfoniekonzert konnte mit Adolfo Gutiérrez Arenas einer der führenden Cellisten der aktuellen Musikszene gewonnen werden. Shiyeon Sung studierte Klavier und Dirigieren in Berlin und gewann den renommierten Wettbewerb um den Gustav-Mahler-Preis in Bamberg sowie den Internationalen Dirigierwettbewerb »Sir Georg Solti« in Frankfurt. Sung dirigierte bereits zahlreiche namhafte Orchester, darunter die Bamberger Symphoniker, das Boston Symphony Orchestra und das Los Angeles Philharmonic Orchestra. Seit 2014 ist sie Chefdirigentin des Gyeonggi Philharmonic Orchestra. Ein Rezensent des australischen Klassik-Magazins
Wie wird man Fagottist?
Einblick jeweils um 18.45 Uhr
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Chien-Wei Wu hat bisher alles richtig gemacht: Seit seinem 9. Lebensjahr spielt der junge Taiwaner Klavier und Fagott. Zum Studium zog es ihn dann in die große weite Welt nach Berlin, wo er sich seit 2011 an der UdK auf seinem Instrument perfektioniert. Erste Orchestererfahrung sammelte er in Göttingen und Berlin; nun kann er eine ganze Spielzeit lang als Akademist der Orchesterakademie der Philharmonischen Gesellschaft in Magdeburg Orchester- und Theaterluft schnuppern.
»Limelight« schrieb: »Eine wirklich fantastische Interpretation! Wenn Sie etwas wirklich Besonderes hören möchten, empfehle ich Ihnen dringend, diese dynamische Dirigentin zu erleben.« Diese Chance sollte sich auch das Magdeburger Publikum nicht entgehen lassen! Der Enkel-Schüler von Pablo Casals, Adolfo Gutiérrez Arenas, spielt ein Ruggieri-Cello aus dem Jahr 1673, von dem er sagt, dass es ihn zu einem besseren Musiker gemacht hat. Er hat bereits mit zahlreichen Orchestern von Weltrang konzertiert, darunter das London Symphony Orchestra, das Royal Philharmonic Orchestra, das Gewandhausorchester Leipzig sowie das Orquesta Nacional de España. Neben seiner Karriere als Solist konnte er auch als Mitglied verschiedener Kammermusikformationen auf sich aufmerksam machen.
KONZERT
Nachtmusiken und getanzte Bilder Zwei Kammerkonzerte mit Gesang und attraktiven Programmen, sowie »Bilder einer Ausstellung« im 2. Kinderkonzert.
Kinderkonzert: Bewegte Bilder
4. Kammerkonzert Wolfgang Amadeus Mozart Serenade für Streichquintett G-Dur KV 525 »Eine kleine Nachtmusik«
Das Kinderkonzert »Bilder einer Ausstellung« führt die ganze Klangpalette eines Orchesters vor. Mit dem Werk »Bilder einer Ausstellung« setzte der russische Komponist Modest Mussorgsky seinem Freund, dem Maler Viktor Hartmann, ein musikalisches Denkmal. Hartmanns Ausstellung unterschiedlicher Skizzen und Bilder inspirierte den Komponisten zu einer klanglichen Umsetzung. Zunächst als Klaviermusik komponiert, erlangten die »Bilder« durch eine Bearbeitung von Maurice Ravel Berühmtheit: Er arrangierte das Werk für großes Orchester. Seitdem gilt dieser musikalische Streifzug durch eine Galerie auf der ganzen Welt als Musterbeispiel für Programmmusik und lässt durch seine Klangfarben Bilder im Kopf der Zuhörenden entstehen. In unserem Kinderkonzert spazieren wir gemeinsam durch diese »Ausstellung für die Ohren« und erwecken Gemälde wie »Der Gnom«, »Ballett der Küken in ihren Eierschalen« oder »Die Hütte auf den Hühnerbeinen« musikalisch zum Leben. Die wiederkehrende »Promenade« nimmt uns in veränderten Stimmungen mit von Bild zu Bild, bis wir beim »Großen Tor von Kiew« und einem prächtigen Finale angekommen sind. Schülerinnen und Schüler der Ballettschule Semenchukov setzen die farbenreiche Komposition tänzerisch um und zeigen, zu welch fantasievollen Ausdrucksmöglichkeiten Bilder und Vertonungen führen können. Und: Eine Stunde vor Konzertbeginn sind einige Musikerinnen und Musiker der Magdeburgischen Philharmonie mit ihren Instrumenten im Wagnerfoyer anzutreffen.
2. Kinderkonzert »Bilder einer Ausstellung« von Modest Mussorgsky Orchesterfassung von Maurice Ravel In Kooperation mit der Ballettschule Semenchukov Ab 6 Jahren Magdeburgische Philharmonie Bassem Akiki Dirigent Léa Wegmann Moderation Schülerinnen und Schüler der Ballettschule Semenchukov Mi. 14. 3., 10.00 Uhr/So. 18. 3. 2018, 11.00 Uhr Opernhaus/Bühne
Terzett für Sopran, Tenor und Bariton KV 441 »Das Bandel«. Nino Rota Nonett für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass
Kammermusik von Klassik bis Moderne Sechs Mal in der Spielzeit bieten die Musiker der Magdeburgischen Philharmonie den Zuschauern die Möglichkeit, sie in Kammerkonzerten von einer anderen Seite zu erleben. In bunten Programmen vom klassischen Streichquartett bis zum Nonett zeigen sie in wechselnden Besetzungen ihr Können. Dabei befruchtet sich das Spiel im Orchester und in kleineren Ensembles gegenseitig. Das kammermusikalische Spiel mit Musikern anderer Stimmgruppen fördert das Hören, die Kommunikation und den Zusammenhalt der Musiker. Das gemeinsame Erarbeiten der meist anspruchsvollen Literatur lässt die Musiker künstlerisch wachsen. Das freut die Dirigenten. Und die Musiker freuen sich, auch Werke spielen zu können, die nicht zum Orchesterrepertoire gehören. So werden im 5. Kammerkonzert einerseits ein Klaviertrio Beethovens, andererseits das unbekannte Werk »Eine Nacht unter Vollmond« von Hirohisa Shono erklingen. Immer wieder stoßen auch die Sänger des Opernensembles zu den Orchestermusikern, um die Programme noch abwechslungsreicher zu gestalten. So ergänzt die junge Sopranistin Raffaela Lintl das Programm des 5. Kammerkonzerts um die Vier Lieder op. 27 von Richard Strauss. Dabei bilden die Kammerkonzerte nicht nur mit ihren Besetzungen ein breites Spektrum ab, auch die Epochen der Musikgeschichte sind von den Anfängen der europäischen Kunstmusik bis heute vertreten. So verbindet das 4. Kammerkonzert Werke von Mozart mit dem Nonett des 155 Jahre später geborenen Nino Rota.
Jenny Stark Sopran Peter Diebschlag Tenor Johannes Wollrab Bariton Beate Schneider Flöte Samuel Gille Oboe Georg Dengel Klarinette Maren Duncker Fagott Elsa Schindler Horn Sophie Tangermann Violine Gertraud Lohmeier Violine Maren Steinmetz Viola Marcel Körner Violoncello Christoph Schmitz Kontrabass So. 4. 3. 2018, 11.00 Uhr Schauspielhaus/Foyer
5. Kammerkonzert Hirohisa Shono »Eine Nacht unter Vollmond«. Ballade Richard Strauss Vier Lieder op. 27 Ludwig van Beethoven Klaviertrio Es-Dur op. 70 Nr. 2 Raffaela Lintl Sopran Megumi Makino Violine Marcel Körner Violoncello Hiroko Tatsumi, Jovan Mitic Klavier So. 22. 4. 2018, 11.00 Uhr Schauspielhaus/Foyer
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SCHAUSPIEL
Hinter den Kulissen Die Fortsetzung der vielbeachteten Foyer-Gespräche, ein AutorInnen-Workshop, Iris Albrecht über »Vor dem Ruhestand« – Neues aus dem Schauspielhaus:
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In der Maske
Foyer-Gespräche #3 »Blick hinter die Kulissen« Die erste Ausgabe der neuen »Foyer-Gespräche« zur Rolle der Demokratie im Spielplan des Schauspielhauses hat bei Publikum und Presse große Resonanz hervorgerufen; die zweite Veranstaltung stand ganz im Zeichen von Zukunft und Science-Fiction. Bei den »Foyer-Gesprächen« im April geht es nun ganz konkret um die Arbeit hinter den Kulissen. Was wird besprochen auf der Konzeptionsprobe? Wann ist ein Bühnenbild fertig? Wie wird eigentlich festgelegt, welche SchauspielerInnen welche Rolle spielen, und warum und wann kommen Gäste dazu? Wie oft können SchauspielerInnen und RegisseurInnen überhaupt unter Vorstellungsbedingungen, also mit Licht, Maske und Kostüm, proben? Wieso darf man eigentlich im Theater nicht pfeifen? Und die Lieblingsfrage vieler BesucherInnen: Was macht eigentlich ein(e) DramaturgIn oder ein(e) RegieassistentIn? Bevor sich der Vorhang hebt und das Publikum eine Vorstellung erleben kann, ist bereits unglaublich viel passiert, hinter den Kulissen eben. Das Schauspielensemble und ein(e) DramaturgIn freuen sich, aus dem Innenleben des Schauspielhauses zu berichten. Für diese Ausgabe der »Foyer-Gespräche« am Do. 5. 4. 2018 um 20.00 Uhr dürfen Sie natürlich auch wieder viele eigene Fragen mitbringen. Der Eintritt ist frei.
Gerhild Steinbuch
Was wäre wenn … Wie entsteht ein Theaterstück? Was ist das Besondere am dramatischen Schreiben? Welche Themen bewegen junge AutorInnen? Welche Sprache, welche Formen wählen sie für ihren Ausdruck? In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Literaturinstitut Leipzig gehen wir mit zwölf Studierenden in die Schreibwerkstatt. Texte werden im Kollektiv entwickelt und für die Bühne entworfen, Texte, die sich mit den »Was-Wäre-Wenns« der Geschichte beschäftigen. Historischen Ereignissen mithilfe der Fiktion eine andere Wendung zu geben, erschafft neue Perspektiven. Das Feld ist voller literarischer Möglichkeiten, sich mit kreativer Schöpfungskraft an der Wirklichkeit reiben zu können. Dabei steht der Prozess des Schreibens im Vordergrund, die Werkstatt wird zum Experimentierfeld und die öffentliche Präsentation ermöglicht einen unmittelbaren Testlauf vor Publikum. Die Werkstatt wird geleitet von der bekannten österreichischen Dramatikerin Gerhild Steinbuch. Am Sa. 17. 3. 2018 um 19.30 Uhr laden wir in unsere Raumstation »Paradies« für einen ersten Einblick: Wir unterhalten uns mit Gerhild Steinbuch über die Besonderheiten des Gegenwartsdramas, die zeitgenössischen Anforderungen für DramatikerInnen, die Ausbildung angehender AutorInnen, und sprechen über das Herausfordernde an der Alternativen Geschichtsschreibung.
Iris Albrecht in »Vor dem Ruhestand«
Nicht verpassen: »Vor dem Ruhestand« In »Vor dem Ruhestand« von Thomas Bernhard zeigt die österreichische Regisseurin Susanne Lietzow ein infernalisches Geschwistertrio, das jedes Jahr am 7. Oktober den Geburtstag des ehemaligen Reichsführers SS Heinrich Himmler feiert. Die Volksstimme schwärmte von einer »ideenreichen, wirkungsvollen Inszenierung mit drei grandios agierenden Schauspielern«. Doch Wirkung zeigt dieser Abend nicht nur beim Publikum. Iris Albrecht, die neben ihren Kollegen Susi Wirth und Thomas Schneider die Rolle der Vera spielt, spricht von der besonderen Form des Stückes: »Der erste Akt ist ein einziger monologischer Wortschwall meiner Figur. Ich habe in all meinen Bühnenjahren noch nie erlebt, dass eine so große Aufmerksamkeit vom Publikum ausgeht. Das ist wie ein Sog, der uns über den ganzen Abend trägt. Das ist fantastisch. Als Schauspielerin kann ich mich dem Abend vollkommen hingeben, weil er von Susanne Lietzow so geschickt gearbeitet worden ist. Ich habe schon häufiger von Zuschauern gehört, dass das Miteinander auf der Bühne so toll sei. Das ist großartig und absurd zugleich, weil die Figurenkonstellation im Stück eigentlich ein einziges Gegeneinander ist«. Diese »packende Inszenierung« (»Die Deutsche Bühne«) lohnt in jedem Fall (noch) einen Besuch! Sa. 3. 3./Sa. 21. 4./Sa. 19. 5. 2018 jeweils um 19.30 Uhr, Schauspielhaus
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J p G i W u w
W » M w s z w
MUSIKTHEATER
Musicals: Vom Märchen bis zur Rock-Oper Highlight: Die 5. Magdeburger Musicaltage »Magdeburg und Musical – das scheint ein Erfolgsrezept zu sein«, so schwärmte die Magdeburger Volksstimme bereits im Februar 2017. Bei den 5. Magdeburger Musicaltagen vom 28. 4. bis 1. 5. 2018 kann man sich erneut davon überzeugen: Den Anfang macht Kevin Tarte, der dem Magdeburger Publikum durch seine Auftritte in »Titanic« und »Sweeney Todd« bestens bekannt ist. Der beliebte Musicalstar präsentiert sein aktuelles Soloprogramm, das Broadwayklassiker und Musicaltitel aus dem deutschsprachigen Bereich umfasst, die dem Künstler und seinem Publikum am Herzen liegen. Dazu gibt es Erlesenes aus Crossover und Pop. Ein Hurrikan weht in »Der Zauberer von Oz« Do-
rothy aus Kansas in eine Märchenwelt. Auf dem abenteuerlichen Weg zurück nach Hause lernt sie neue Freunde und sich selbst kennen … Ins Berlin der frühen 1930er Jahre und in den berüchtigten Kit-Kat-Klub geht es mit »Cabaret«. Der junge amerikanische Schriftsteller Cliff Bradshaw lernt die attraktive Sängerin Sally Bowles kennen und lieben. Doch der aufkommende Nationalsozialismus zerstört ihre Beziehung. Den Schlusspunkt setzt dann »Der kleine Horrorladen«. Das Blumengeschäft von Mr. Mushnik läuft erst gut, als sein Angestellter Seymour eine merkwürdige Pflanze ins Fenster stellt. Doch die Pflanze braucht menschliches Blut, um gedeihen zu können …
Musical in Concert Kevin Tarte: »With A Song In My Heart« Sa. 28. 4. 2018, 19.30 Uhr Opernhaus/Bühne
Der Zauberer von Oz So. 29. 4. 2018, 16.00 Uhr Opernhaus/Bühne
Cabaret Mo. 30. 4. 2018, 19.30 Uhr Opernhaus/Bühne
Der kleine Horrorladen Di. 1. 5. 2018, 19.30 Uhr Opernhaus/Bühne
Kevin Tarte
Julia Gámez Martín
»…eine wundervolle Rolle!« Julia Gámez Martín im Interview
DOMPLATZOPENAIR 2018
Julia, du warst im Februar mit deinem Duo »Suchtpotenzial« zum zweiten Mal im Theater in der Grünen Zitadelle – wie gut kennst du Magdeburg inzwischen? Wir haben einen ziemlich eng getakteten Tourplan und können oft nicht viel von der Stadt sehen. Das werde ich dann im Sommer nachholen!
Tobias Bieri, der den Jesus spielt, war mal Dein Mitbewohner. Hat er eine besondere Marotte gehabt? (lacht) Das werde ich natürlich nicht verraten! Aber: Wir sind seeeehr unterschiedlich, Tobi als Schweizer und ich als Halbspanierin – mehr »Temperaturunterschied« geht nicht. Trotzdem haben wir uns immer super verstanden und hatten eine tolle Studienzeit.
Premiere am 15. 6. 2018 Vorstellungen bis zum 8. 7. 2018
Was ist besonders daran, die Maria Magdalena in »Jesus Christ Superstar« zu spielen? Maria Magdalena ist eine in der Kultur- und Religionswissenschaft viel diskutierte Person. Um sie ranken sich Mythen und Sagen, die niemand hundertprozentig belegen kann. Deshalb ist das einfach eine wundervolle Rolle, vielschichtig und geheimnisvoll.
Du bist in diesem Jahr mit »Suchtpotenzial« auf ausgiebiger Tour, singst die Sally Bowles in Dresden und die Maria Magdalena im Sommer in Magdeburg – läuft gerade bei dir, oder? Ich liebe meinen Job und die Bühne und bin total dankbar dafür, dass ich dieses Jahr so wahnsinnig tolle Projekte machen darf. Jetzt muss ich nur gesund bleiben. (Das Interview führte Stephan Knies)
Jesus Christ Superstar
Musikalische Leitung Damian Omansen Regie/Kostüme Sebastian Ritschel Konzeptionelle Mitarbeit Ronny Scholz Bühne Rifail Ajdarpasic Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg Jesus Tobias Bieri Maria Magdalena Julia Gámez Martín Judas Timothy Roller
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EXTRAS
Feierliche Preisverleihung des Fördervereins Wie in jedem Jahr vergibt der Förderverein des Theaters Magdeburg auch 2018 wieder Förderpreise an junge Künstler der Sparten Musiktheater, Schauspiel und Ballett sowie den Freundespreis an einen verdienten Mitarbeiter des Theaters. Zur feierlichen Übergabe der Preise im Rahmen einer Festveranstaltung am 3. 3. 2018 um 18.00 Uhr im Opernhaus lädt der Freundeskreis herzlich ein. Der Eintritt ist frei, Zählkarten sind an der Theaterkasse erhältlich. Mit Ueli Bitterli erhält erneut ein Orchestermusiker den Förderpreis in der Sparte Musiktheater. Als 1. Solo-Hornist ist er seit 2009 eine feste Größe im Orchester der Landeshauptstadt. Daneben ist er immer wieder auch als Solist mit seinem Alphorn
zu erleben. In der Ballett-Sparte geht der Preis 2018 an die Tänzerin Leah Allen. Als Ballett-Solistin in vielen klassischen, neoklassischen und modernen Rollen, als Dance Captain bei zahlreichen Musicalproduktionen sowie als Choreografin im Opern- und Operettenbereich hat sie sich (nicht nur) in Magdeburg einen Namen gemacht. Die dritte Preisträgerin ist erst seit 2016 am Theater Magdeburg, hat aber bereits mit fulminanten Auftritten auf sich aufmerksam gemacht: die Schauspielerin Maike Schroeter. Sie begeisterte unter anderem als Cecily Cardew in »Bunbury«, als Annika in »Pippi Langstrumpf« und als Reizende Reisende in »Elbes Quellgeist«.
Michel Redlich, Vorsitzender des Fördervereins
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Kultur ohne Geld? Seit 2015 ist das Theater Magdeburg Mitglied des europäischen Opern- und Ballettfördernetzwerkes »FEDORA – The European Circle of Philanthropists of Opera and Ballet« und seit Kurzem auch Teil der »FEDORA Platform«. Diese möchte innovative Opern- und Ballettproduktionen sowie aufstrebende Künstler unterstützen. Um das Fördernetzwerk »FEDORA Platform« einem breiteren Publikum vorzustellen sowie das Zukunftsthema Fundraising im Kulturbereich und seine große Bedeutung im Zuge von Sparmaßnahmen der öffentlichen Hand zu erörtern, veranstaltet das Theater Magdeburg am So. 11. März 2018 um 14.00 Uhr im Wagnerfoyer eine Podiumsdiskussion (Eintritt frei) mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft. Als Podiumsgäste
sind Helmut Herdt (Sprecher der Geschäftsführung der Städtischen Werke Magdeburg), David Jackson (Mitgründer THE ART OF BUSINESS/ artness.net), Katja Mittag (NGO Kooperationen bei betterplace. org) sowie Michel Redlich (Vorsitzender des Fördervereins Theater Magdeburg e.V.) eingeladen. Die Podiumsdiskussion moderiert Annegret Oster (Leiterin ZDF-Landesstudio Sachsen-Anhalt). Genießen Sie im Anschluss Telemanns »Richard Löwenherz«-Oper mit einer jungen, internationalen Sängerbesetzung!
Magdeburger Allerlei Die Kultur kocht mit Stadtmanager Georg Bandarau beim »Magdeburger Allerlei«. Keine Pasta serviert der 1. Kapellmeister des Theaters Magdeburg, Svetoslav Borisov, auch wenn er neben der Johann-StraußOperette »Eine Nacht in Venedig« derzeit auch noch »Aida« und einige Vorstellungen der »Tosca« dirigiert: Der bulgarische Dirigent hat sich für eine Moussaka
Im Opern-Repertoire: »Tosca« »Wer das nicht gesehen hat, ist selbst schuld!« »Unbedingt hingehen, zusehen und zuhören!« (Publikumsreaktionen nach der Wiederaufnahme)
KARTENPREISE Oper / Operette / Ballett 12 – 31 € (erm. 8 – 22 €) Musical 17 – 37 € (erm. 13 – 28 €) Sinfoniekonzerte / Konzerte Extra 15 – 30 € (erm. 10 – 19 €) Schauspiel Bühne 20 € (erm. 10 €) Schauspiel Studio 17 € (erm. 9 €) Schauspiel Foyer / Kammerkonzert / Junges Theater 15 € (erm. 8 €) SWM-Card 10 % Rabatt Sparkassentag 20 % Rabatt Netter Preis im Opernhaus jede Karte 18 €, im Schauspielhaus jede Karte 13 € Folgen Sie uns auch auf
entschieden, ein Rezept aus seiner Heimat! Freuen kann man sich dazu auf die Direktorin der Magdeburger Museen, Dr. Gabriele Köster. Gespannt darf man sein, ob auch sie ein Gericht aus ihrer Geburtsstadt Mönchengladbach mitbringt oder doch ihren vielfältigen Kunstinteressen kochend nachkommt. Di. 17. 4. 2018, 19.30 Uhr, Opernhaus/Café
KASSE IM OPERNHAUS Universitätsplatz 9, 39104 Magdeburg Mo.– Sa. 10.00 –19.30 Uhr An allen Vorstellungstagen bis 18.30 Uhr, danach nur Vorstellungskasse, kein Abo- oder Vorverkauf.
KASSE IM SCHAUSPIELHAUS Otto-von-Guericke-Straße 64, 39104 Magdeburg Vorstellungskasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Abo- oder Vorverkauf im Opernhaus. Tel.: (0391) 40 490 490, E-Mail: kasse@theater-magdeburg.de Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. www.theater-magdeburg.de
Aldo Di Toro (Cavaradossi)
Bildnachweise Kirsten Nijhof (Titelbild »Dantons Tod«), i.stock.com/pabloborca (S. 2 Löwenkopf), Chris Barham/Daily Mail/Rex Features (S. 3 Margaret Campbell), Wikicommons (S. 4 Raumstation ISS), Josef JelÍnek (S. 5 Figurinen), Aryeh Oron (S. 8 Adolfo Gutiérrez Arenas), Victoria Kühne (S. 8 Chien-Wei Wu), Wikicommons (S. 9 Museum Prado),Theater Magdeburg (S. 10 Maske), Max Bohm (S. 10 Gerhild Steinbuch), Nilz Böhme (S. 10 Iris Albrecht), Conny Wenk (S. 11 Kevin Tarte), Torsten Goltz (S. 11 Julia Gámez Martín), A. Barth (S. 12 Michel Redlich), Alfredo Mena (S. 12 Opernhaus), Keith Saunders (S.12 Aldo Di Toro)
Weitere Vorstellungen: Do. 15. 3./Fr. 30.3./ Fr. 20. 4./Sa.19. 5. 2018 (zlM)
Impressum Hrsg: Theater Magdeburg Universitätsplatz 9, 39104 Magdeburg | Generalintendantin: Karen Stone | Redaktion: Stephan Knies | Texte: Dramaturgie, Marketing/Kommunikation | Satz und Layout: Claudia Heynen | Druck und Reproduktion: Media Print Barleben GmbH | THEMA Theaterzeitung – eine Beilage der Tageszeitung »Volksstimme« vom 2. 3. 2018