Einladung in die neue Normalität
Wo steht die deutsche Kulturbranche in Fragen der Nachhaltigkeit?
Was motiviert Sie zur Teilnahme am Forum Betriebsökologie?
Was motiviert Sie zur Teilnahme am Forum Betriebsökologie?
Interesse an Weiterbildung und Vernetzung, eigenes Forschungsprofil "Green Museum und Nachhaltigkeit" Stefan Simon, Direktor des Rathgen-Forschungslabors Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Was motiviert Sie zur Teilnahme am Forum Betriebsökologie?
"Guter Austausch mit guten Leuten": Vernetzung, Stärkung des Themas Betriebsökologie im Kulturbereich, Intrapreneurship, Austausch über gute Praktiken hin zu einer wirksamen Nachhaltigkeitsstrategie für die Kultur- und Bildungsarbeit; nicht nur Reden, sondern ins Handeln kommen Daniela Gollob, Referentin für Nachhaltigkeit des Goethe-Instituts
Was motiviert Sie zur Teilnahme am Forum Betriebsökologie?
KlimaKultur wird aktuell ein zentraler Schwerpunkt städt. Kulturpolitik Achim Könneke, Referent für Kultur und Tourismus der Stadt Würzburg
Was motiviert Sie zur Teilnahme am Forum Betriebsökologie?
Die Klima AG des Schauspielhauses Bochum möchte dazu beitragen, das Haus klimagerechter bzw. klimaneutral zu machen. Dazu brauchen wir aber Expertise und Hilfe von außen und ein starkes Netzwerk.[…] Michael Lippold, Schauspieler & Mitglied der Klima AG am Schauspiel Bochum
Was motiviert Sie zur Teilnahme am Forum Betriebsökologie?
Mein Expertinnenwissen zum Thema, die Weitergabe von Erfahrung und Kenntnissen, die notwendigen Transformation, der Referenzrahmen Agenda 2030, das Format der Veranstaltung u. v. m. Anke Trischler, Geschäftsführung der Transformation zur Nachhaltigkeit GmbH / ICSR
Welche Projekte haben Sie bereits initiiert, die zu einer klimagerechten Kultur- und Medienbranche beitragen können?
Welche Projekte haben Sie bereits initiiert, die zu einer klimagerechten Kultur- und Medienbranche beitragen können?
Einführung einer systematischen und möglichst vollständigen Erfassung der Verbräuche (Energie, Wasser, Abfall, Verkehr u.a.) Teilnahme an ÖKOPROFIT Teilnahme am Carbon Literacy Training Gründungsmitglied des Netzwerks "KlimART*isten" im Rahmen der Teilnahme am URBACT Programm „C-Change: Arts & Culture lead climate action in cities“ Gründung eines betrieblichen Umweltteams (in dessen Rahmen verschiedene Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz umgesetzt werden) Tobias Werner, Geschäftsführer des Musiktheater im Revier Gelsenkirchen
Welche Projekte haben Sie bereits initiiert, die zu einer klimagerechten Kultur- und Medienbranche beitragen können?
Wir machen mit bei "einfach jetzt machen": keine Flüge, kein Fleisch, Essen regional, Ökostrom Ann-Kristin Kröger, Hauptamtlicher Vorstand bei Tontalente e.V.
Wechsel zu 100% Strom aus erneuerbaren Energien;
Welche Projekte haben Sie bereits initiiert, die zu einer klimagerechten Kultur- und Medienbranche beitragen können?
mehr Fahrradständer für Besucher*innen; Begrünung der Dachterrasse; konsequentere Mülltrennung; Datenerhebung zum Stromverbrauch, CO2-Ausstoß etc. um klare Ziele zu formulieren und den Erfolg messbar zu machen; Gründung eines museumsinternen Teams; Handapparat grünes Museum zusammengestellt; Kontakte gesucht und Erfahrung ausgetauscht; Beratung eingeholt (EnergieagenturNRW) u.a. Miriam Szwast, Kuratorin des Museum Ludwig
Welche Zukunftsvision Ihrer Organisation haben sie für das Jahr 2030?
Welche Zukunftsvision Ihrer Organisation haben sie für das Jahr 2030?
Klimagerechtere Institution, SDG's als fester Korridor zur Entscheidungsfindung. Rosa Müller vom Residency Programm des HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Welche Zukunftsvision Ihrer Organisation haben sie für das Jahr 2030?
Nachhaltigkeit neben Besuchernähe und künstlerischer Exzellenz als drittes Leitthema unserer Arbeit. Michael Dühn, Programmdirektor des Nikolaisaal Potsdam
Welche Zukunftsvision Ihrer Organisation haben sie für das Jahr 2030?
Die Klimaschutzziele 2030 zu erreichen (zu übertreffen!); das Thema Klima- und Umweltschutz im Programm wie in den Arbeitsprozessen fest verankert zu haben; das Gebäude so umgerüstet zu haben, dass Strom- und Wasserverbrauch messbar und deutlich - gemäß eines festgesetzten Ziels reduziert werden konnten. Miriam Szwast, Kuratorin des Museum Ludwig
Wo sehen Sie das größte Potential für Klimaschutz-Maßnahmen in Ihren Aktivitäten?
Wo sehen Sie das größte Potential für KlimaschutzMaßnahmen in Ihren Aktivitäten?
Energieverbrauch, Mobilität, soziale Aspekte wie z.b. diverse Teams Catharina Nieland, Leitung Musik und Kulturbereich, Kulturzentrum Schlachthof Kassel
Wo sehen Sie das größte Potential für KlimaschutzMaßnahmen in Ihren Aktivitäten?
[…] Kultureinrichtungen sollten als positives Beispiel wahrgenommen werden, an denen sich andere Branchen orientieren können[…] Tobias Werner, Geschäftsführer des Musiktheater im Revier Gelsenkirchen
Wo sehen Sie das größte Potential für KlimaschutzMaßnahmen in Ihren Aktivitäten?
Fördertätigkeit Sebastian Brünger, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Kulturstiftung des Bundes
Wo sehen Sie das größte Potential für KlimaschutzMaßnahmen in Ihren Aktivitäten?
Verschiedene "Blasen" zusammenbringen: Kultur Umwelt - MSO Ann-Kristin Kröger, hauptamtlicher Vorstand bei Tontalente e.V.
Welche konkreten Projekte planen Sie für die Zukunft?
Welche konkreten Projekte planen Sie für die Zukunft? In Gründung ist eines lokale Bündnisses KlimaKultur aller städtischen Kultureinrichtungen zusammen mit der Freien Szene. Anspruch ist, den NEUSTARTKultur mit klaren Zielen klimagerechter Entwicklung zu verbinden. Angebot von Fortbildungen und Coachings um im Bündnis strategische Klimaziele und Maßnahmen zu entwickeln (Prüfung von KonvoiKlimabilanzierungen o.a.). Entwicklung konkreter Förderimpulse für die Freie Szene, um die Entwicklung der Kulturakteure zu Transformateuren anzuregen und kulturpolitisch zu stützen. Achim Könneke, Referent für Kultur und Tourismus der Stadt Würzburg
Welche konkreten Projekte planen Sie für die Zukunft?
Entwicklung der ersten Nachhaltigkeitsstrategie + SDG-Mapping im Partizipationsprozess Daniela Gollob, Referentin für Nachhaltigkeit des Goethe-Instituts
Welche konkreten Projekte planen Sie für die Zukunft?
Wir wollen gerne eine Klimabilanz erstellen (lassen), um gezielt den Fußabdruck des Hauses verbessern zu können. Wir wollen mit den einzelnen Gewerken durchgehen, wo sie klimagerechter arbeiten können. Wir planen eine Vernetzung mit anderen Häusern, für Austausch und Unterstützung. Michael Lippold, Schauspieler & Mitglied der Klima AG am Schauspiel Bochum
Welche konkreten Projekte planen Sie für die Zukunft? Weiterentwicklung der systematischen und vollständigen Erfassung sämtlicher Verbrauchsdaten, um Handlungsfelder und eine Entwicklung sichtbarer zu machen - Bezug von Ökostrom Installation von Photovoltaikanlagen (wenn diese nicht vom Denkmalschutz verhindert werden) - Investition in energetische Gebäudemaßnahmen - Installation von zusätzlichen und abschließbaren Fahrradabstellmöglichkeiten für die Belegschaft Information und Sensibilisierung der Belegschaft - ggf. Einführung eines EMAS-Umweltmanagements Tobias Werner, Geschäftsführer des Musiktheater im Revier Gelsenkirchen