Zukunftswerkstatt Ferropolis „Die begehbare Energiewende – Innovativer Tourismus auf Ferropolis“, 20. Juli 2012, Ferropolis
Tourismusmarketing für das Reiseland Sachsen-Anhalt Trends im Blick
Magdeburg, Juli 2012
Über uns
Die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG) ist die Ansiedlungs- und Marketingagentur des deutschen Bundeslandes SachsenAnhalt. • Leistungen rund um die Ansiedlung im Land – von der Akquisition bis zum Produktionsstart • Vermarktung des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort nach außen • verantwortlich für das Tourismusmarketing im In- und Ausland
Magdeburg, Juli 2012
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Zukunftswerkstatt Ferropolis „Die begehbare Energiewende – Innovativer Tourismus auf Ferropolis“, 20. Juli 2012, Ferropolis
STRATEGISCHE AUSRICHTUNG
Grundausrichtung liegt darin, neben dem Kulturtourismus ein weiteres Geschäftsfeld „Aktiv/Natur“ zu etablieren
neben dem etablierten Geschäftsfeld Kultur- und Städtereisen wird das Geschäftsfeld Aktiv- und Naturtourismus deutlich ausgebaut und eigenständig in der Angebotsentwicklung und Kundenkommunikation bedient
Die konsequente Umsetzung der Verstärkerthemen muss in den Kernzielaktivitäten mit gäste- und trendorientierten Angeboten medienübergreifend und themenspezifisch in den für Sachsen-Anhalt definierten Quellmärkten erfolgen
Querschnittsthemen wie Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit, Gesundheit, Genuss… werden eine immer stärkere integrative Beachtung finden Magdeburg, Juli 2012
Marketingstrategie Geschäftsfelder
Kultur- und Städtereisen
Naturfreude
Sachsen-Anhalt business
• Straße der Romanik Blaues Band Die Ziele der Entwicklung und Vermarktung des Themas „Domschätze in Sachsen-Anhalt – Markensäulen • Gartenträume Glanzstücke der Romanik“ sind: • Himmelswege Allgemeine Ziele Schwerpunkthemen • UNESCO-Welterbe • Luther 2017
• Radwandern • Wandern • Wasserwandern Ziele der Vermarktung - Qualitative Ziele • Reiten
- Städte - Quantitative Ziele - Naturtourismus Weitere Themen Ziele der Vermarktung - Events/ Ausstellungen - Industrietourismus - Spiritueller Tourismus
Querschnittsthemen
- Pilgern - Landurlaub - Wellness / Gesundheit
- Tagungen und Kongresse (Harzer Tagungspool, Magdeburg Kongress Allianz) - Geschäftsreisen - Incentives
- Familien & Kinder, Camping, Sport, Barrierefrei, Genuss/ Kulinarik, Erlebnis… Magdeburg, Juli 2012
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Zukunftswerkstatt Ferropolis „Die begehbare Energiewende – Innovativer Tourismus auf Ferropolis“, 20. Juli 2012, Ferropolis
Magdeburg, Juli 2012
Schwerpunkte im Tourismusmarketing 2012-2015 (bereits bekannt/Änderungen vorbehalten/Arbeitstitel) Stand Juli 2012
2012
2013
2014
2015
LA Otto der Große und Kaiserorte an der Straße der Romanik
20 Jahre Straße der Romanik
UNESCOWeltkulturerbe
Reformation und Toleranz
Reformation und Politik
BUGA Havelregion „Von Dom zu Dom am blauen Band der Havel“/ Gartenträume/ Naturfreude…
Ausstellung Franckes Gewissheit
14. Dt. Wandertag im Harz: Weltkultur erwandern - Mythen erleben/ Naturfreude…
Reformation und Musik Anhalt|800 900 Jahre Kloster Hamersleben Pompeji - Nola Herculaneum. Katastrophen am Vesuv
10 Jahre HarzerHexen-Stieg/ Naturfreude….
Reformation - Bild und Bibel/ Cranach d.J. 1000-jähriges Jubiläum Grundsteinlegung Merseburger Dom
200 Jahre Schlacht bei Groß Görschen Magdeburg, Juli 2012
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Zukunftswerkstatt Ferropolis „Die begehbare Energiewende – Innovativer Tourismus auf Ferropolis“, 20. Juli 2012, Ferropolis
aktuelle Entwicklungen und Trends für den Deutschlandtourismus
Urlaubsreiseverhalten: Kürzer aber teurer! Kurzurlaubsreisen: Am liebsten Inland, Stadt, Hotel Vor allem Städtetrips und Besuchsreisen, aber auch Ausruhurlaub und Kultur Wichtigste Unterkunft ist das Hotel gefolgt vom Bett bei Verwandten und Freunden. Urlaubsorganisation/-buchung: Strukturwandel! Mehr Direktbuchungen von Reiseleistungen, Pauschalreisen am wichtigsten Mobiles Internet: Immer wichtiger zur Information unterwegs! Nutzung des mobilen Internet im Urlaub: 1. Verbindung zur Heimat 2. Informationen für den Urlaub Das Buchen von Leistungen spielt unterwegs (noch) keine große Rolle! Klarer Trend zu Inlandsreisen Mehr Reisen außerhalb der Saison Quellen: Reiseanalyse 2012 (FUR Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.), World Travel Monitor® (IPK International) Magdeburg, Juli 2012
Ausrichtung der EU-Investitionsprioritäten an der Strategie „Europa 2020“
Tourismus muss den Querschnitt suchen, besonders zu Innovation und Nachhaltigkeit Magdeburg, Juli 2012
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Zukunftswerkstatt Ferropolis „Die begehbare Energiewende – Innovativer Tourismus auf Ferropolis“, 20. Juli 2012, Ferropolis
Nachhaltigkeit im Tourismus
Thema Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung (neue Lebensstile, kritische Urlauber, Gesundheit und Genuss, nachhaltiges Denken und Handeln) Sanfter Tourismus oder auch nachhaltiger Tourismus Verfolgt als eine Form des Reisens drei wesentliche Anliegen: 1. so wenig wie möglich auf die bereiste Natur einzuwirken bzw. ihr zu schaden, 2. die Natur möglichst nah, intensiv und ursprünglich zu erleben, 3. sich der Kultur des bereisten Landes möglichst anzupassen Tourismus ist auf der einen Seite Mitverursacher des Klimawandels und auf der anderen Seite auf eine intakte Natur und Umwelt angewiesen. Magdeburg, Juli 2012
Nachhaltigkeit im Tourismus
Nachhaltigkeit bedeutet: • Einhaltung von ökologischen Mindeststandards • soziale, kulturelle, ökologische und wirtschaftliche Verträglichkeiten müssen erfüllt werden • Erwartungen der Urlauber: klimaschonende Angebote • das Nachfragevolumen der Urlauber nach nachhaltigen Angeboten wird weiter zunehmen • Urlauber sind bereit dafür auch mehr Geld auszugeben
Magdeburg, Juli 2012
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Zukunftswerkstatt Ferropolis „Die begehbare Energiewende – Innovativer Tourismus auf Ferropolis“, 20. Juli 2012, Ferropolis
Nachhaltigkeit im Tourismus
Nachhaltiger Tourismus für Sachsen-Anhalt bedeutet: • Gästewünsche optimal zu befriedigen • die regionale Wertschöpfung gezielt zu fördern • natürliche Ressourcen umfassend zu schonen und effizient zu nutzen • Soziale Gerechtigkeit und Wohlbefinden der Bevölkerung sicher zu stellen • den Handlungsspielraum künftiger Generationen bei der touristischen Entwicklung mit zu berücksichtigen
Magdeburg, Juli 2012
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