Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe März 2012

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Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 3/M채rz 2012

Sauber F1 Team

Mit Schwung in Jubil채umssaison



Inhalt

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Politik • Botschaft zum Nationalstrassennetz

Sport • Sauber vor seiner 20. F1-WM-Saison

Premiere • Porsche 911 Carrera • Honda Civic

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Ratgeber

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Fahrbericht

• Medikamente beeinflussen

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• Madza CX-7 2.2 CD • Alfa Romeo Giulietta 2.0 JTDM 16V

Club • Stauzeitkosten

Oldtimer • Im Pic-Pic zum «Kaisermanöver»

Versicherung • Temporausch verursacht die meisten Unfälle

Impressum Verlag © Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, acszv@acs.ch Redaktionsadresse­­ ACS Auto & lifestyle Langhaldenstrasse 3 CH-8280 Kreuzlingen Chefredaktor Markus Rutishauser Executive Editor ACS Auto & lifestyle Langhaldenstrasse 3 CH-8280 Kreuzlingen Natel +41 79 406 90 23 markus.rutishauser@acs.ch

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Berichte Titelbild und Testbericht entsprechen einem Advertorial, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremdeinsprache die Beurteilung des Objektes vornimmt. Layout­und­Produktion Schlaefli & Maurer AG CH-3661 Uetendorf Erscheinungsweise 10 Nummern pro Jahr. Für die Mitglieder des ACS im Jahresbeitrag inbegriffen. Jahresabonnement CHF 40.– (Ausland CHF 60.–), Einzelnummer CHF 5.– (am Kiosk nicht erhältlich)

Auflage: 70 445 (WEMF) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandtes Manuskript- und Bildmaterial übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.

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Politik

Botschaft zum Nationalstrassennetz Am 18. Januar 2012 hat der Bundesrat in seiner «Botschaft zur Anpassung des Bundesbeschlusses über das Nationalstrassennetz und zu deren Finanzierung» vorgestellt, wie er das schweizerische Nationalstrassennetz in Zukunft gestalten möchte. Die Botschaft richtet sich an das eidgenössische Parlament, welches letztlich über die umzusetzenden Massnahmen zu beschliessen haben wird. Die Verkehrskommissionen von National- und Ständerat haben ihre Beratungen bereits aufgenommen. Ihre Aufgabe ist es, die Vorlage im Detail zu prüfen und Anträge zuhanden des jeweiligen Gesamtrats zu formulieren. Erfahrungsgemäss folgen die Räte den Anträgen der Mehrheit ihrer Kommission weitgehend. Die Kommissionen tragen deshalb eine grosse Verantwortung und beeinflussen die politischen Entscheide massgebend. Wie viel Handlungsspielraum besteht aber effektiv?

In der «Botschaft zur Anpassung des Bundesbeschlusses über das Nationalstrassennetz und zu deren Finanzierung» geht es grundsätzlich um drei Themen. Einerseits wird vorgeschlagen, verschiedene kantonale Strassenverbindungen aufgrund ihrer überregionalen Bedeutung ins Nationalstrassennetz aufzunehmen. Anderseits sollen mit der Glatttalautobahn im Raum Zürich und der Umfahrung Morges zwei neue Autobahnteilstücke gebaut und ins Nationalstrassennetz integriert werden. Und, last, but not least, wird in der Botschaft dargestellt, wie die Finanzierung der Massnahmen geplant ist. Allerdings beschränkt sich die konkrete Planung auf die Finanzierung von Ausbau, Unterhalt und Betrieb derjenigen rund 375 Strassenkilometer, die von den Kantonen in die Verantwortung des Bundes übergehen. Nachdem sich die Kantone gegen die vorgeschlagene Kompensationslösung erfolgreich gewehrt haben, sollen die beim Bund entstehenden Mehrkosten über eine Preiserhöhung der Autobahnvignette finanziert werden. Abgesehen davon, dass dieser Kuhhandel auf dem Rücken der Automobilisten grundsätzlich infrage gestellt werden muss, mutet diese Lösung auch insofern seltsam an, als der weitaus grösste Teil der vom Bund zu übernehmenden Strecken keine Autobahnen sind und auch zukünftig als ganz normale Gemischtverkehrsstrassen betrieben wird. Die Botschaft des Bundesrates hat eine bemerkenswert lange Vorgeschichte und steht exemplarisch für die Ära Leuenberger. Trotz der seit Jahren prognostizierten und regelmässig auch eintretenden Zunahme des Individualverkehrs von jährlich rund zwei Prozent wurden die sich abzeichnenden Schwachstellen des Nationalstrassennetzes ignoriert und die rechtzeitige Einleitung von Massnahmen verpasst. In der Antwort auf ein Postulat von Ständerat Carlo Schmid erklärte 1999 der Bundesrat seine Bereitschaft, Erweiterungsbedürfnisse bezüglich des Nationalstrassennetzes «in einigen Jahren» im Zusammenhang mit dem «Neuen Finanzausgleich zwischen Bund und Kantonen» oder einem «Sachplan Strasse» zu prüfen. Erst im April 2006 verabschiedete der Bundesrat den Programmteil des angekündigten Sachplans. Nach den darin aufge-

führten Kriterien wurde die Erschliessung durch das bestehende Nationalstrassennetz überprüft und aufgezeigt, welche Massnahmen erforderlich sind, um die dem Netz zugeordneten Funktionen zu erfüllen. Weitere sechs Jahre später ist es endlich so weit: Die Regierung hat die vorbereitenden Arbeiten erledigt und unterbreitet dem Parlament seinen Vorschlag. Die in der Botschaft ebenfalls zur Umsetzung vorgeschlagenen Netzergänzungen «Glatttalautobahn» und «Umfahrung Morges»

Die Botschaft des Bundesrates hat eine bemerkenswert lange Vorgeschichte. gehören ins Programm Engpassbeseitigung, welches das Parlament Ende 2009 beschlossen hat. Sie wurden bereits in der damaligen Botschaft des Bundesrates als vordringlich bezeichnet. Der Baubeginn liegt allerdings auch für diese Projekte noch in weiter Ferne und dürfte erst in etwa zehn Jahren erfolgen. Bezüglich weiterer Netzergänzungen – als Beispiele waren die Traversée du Lac Léman in Genf und die Spange St. Gallen aufgeführt – wurde damals auf Bedarfsabklärungen im Rahmen der weiteren Konkretisierung des Programms Engpassbeseitigung verwiesen. Nun hat der Bundesrat eine entsprechende Botschaft für 2014 angekündigt. «Gouverner, c’est prévoir», sagte der französische Politiker Emile de Girardin schon im 19. Jahrhundert. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Angesichts der durch das zögerliche Verhalten des Bundesrates aufgebauten Sachzwänge sowie des Zeitbedarfs für die Projekterarbeitung stellt sich tatsächlich die Frage, ob unser Parlament noch vorausschauend entscheiden kann und wie gross sein Handlungsspielraum überhaupt noch ist. Niklaus Zürcher, Direktor Automobil Club der Schweiz

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Sport

Sauber F1 Team

Mit neuem Schwung in die Jubiläumssaison Das Hinwiler Sauber F1 Team steigt am 18. März in Australien mit hohen Ambitionen in die bereits 20. Saison in der Königsklasse, die wohl letzte mit dem Besitzer an vorderster Front. Bezüglich Kontinuität ist Sauber ein sicherer Wert in der Formel-1-Weltmeisterschaft, bei den Ergebnissen sieht es etwas anders aus. Einzig Ferrari, Williams und McLaren sind ohne Unterbruch länger dabei als der Schweizer Rennstall und auch mit einem weit auffälligeren Palmarès. Der Sauber-Einstand mit dem 5. Platz des Finnen JJ Lehto im Grossen Preis von Südafrika 1993 war sensationell, doch nach 323 Grand Prix hat das Team nur einen Sieg auf dem Konto. Der 5. Juni 2008 mit dem Doppelsieg von Robert Kubica und Nick Heidfeld bleibt das Formel-1-Highlight der über 40-jährigen Firmengeschichte, die mit dem Triumph im 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1989 eine weitere Sternstunde sah.

Markanter Schritt vorwärts Siege sind auch im 20. Jahr in der Formel 1 nicht realistisch. Nach dem enttäuschenden 7. Platz in der Weltmeisterschaft der Konstrukteure soll es 2012 mit dem Sauber-

C31-Ferrari jedoch wieder einen markanten Schritt aufwärts gehen. Top-10-Qualifyings, regelmässig WM-Punkte und eine signifikante Verbesserung in der Teamwertung sind das erklärte Ziel der ambitionierten Hinwiler Truppe, die in den letzten Wochen auf den Wunschbestand von 300 Mitarbeitern aufgestockt wurde, aber nicht ohne finanzielle Sorgen ist. Die Sicherstellung eines vernünftigen Budgets gehörte schon immer zu den wichtigsten Aufgaben Saubers, der nach dem unerwarteten Rückzug von BMW noch einmal die volle Verantwortung übernommen hat.

Unterschiedliche Fehlersuche Die Topteams Red Bull Racing, McLarenMercedes und Ferrari sowie Mercedes sind unter diesen Voraussetzungen weiterhin nicht in Reichweite. Die Grossen schöpfen aus dem Vollen, sind in ganz anderen finanziellen und personellen Sphären unterwegs. «Wenn wir uns sportlich auf demselben Ni-

Immer noch an vorderster Front und top motiviert: Teamchef Peter Sauber.

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veau bewegen würden wie Mercedes mit einem ungleich höheren Budget, müssten diese die Fehler bei sich suchen», sagt Peter Sauber. «Wenn wir nicht auf derselben Stufe unterwegs sind wie das vergleichbare ForceIndia-Team, müssen wir sie jedoch bei uns suchen. Daraus lässt sich auch erkennen, wo wir hin wollen. Direkt hinter der Spitzengruppe muss unser Platz sein.» Andere treten im Pensionsalter kürzer. Sauber wird auch in diesem Jahr regelmässig am Kommandopult an der Boxenmauer anzutreffen sein. «Ich bleibe dabei, mit 70 Jahren werde ich das nicht mehr machen», bestätigt der im Oktober 69 Jahre alt werdende Teamchef. «Auch aus diesem Grunde plane ich schon im nächsten Jahr etwas mehr Auszeiten. 2012 werde ich mit Ausnahme von China am Termin des Zürcher Sechseläutens jedoch noch einmal überall dabei sein und an vorderster Front mitfiebern.»

Problemloser Rollout Die Vorzeichen dafür stehen gut: Als die Schweiz unter der Winterkälte litt, begleiteten strahlender Sonnenschein und frühlingshafte 16 Grad den Sauber-C31-Ferrari beim problemlosen Rollout und an den ersten Testtagen auf dem Circuito de Jerez in Andalusien. Einen Schönheitspreis wird das neue Auto mit den auffälligen Höckern an der Frontpartie, die es auch bei der Konkurrenz gibt, bestimmt nicht gewinnen. «Ich finde sie aber alles andere als hässlich», findet der Japaner Kamui Kobayashi, der bereits in seine dritte Saison mit dem Schweizer Team geht. «Man wird sich sehr schnell daran gewöhnen. Die Hauptsache ist ja nicht, dass sie toll aussehen, sondern dass sie gut funktionieren.» Davon sind die Sauber-Leute überzeugt. Das Verbot des «Auspufftricks» mit dem angeblasenen Diffusor hat sie vom Reglement her ihres grössten technischen Mangels der letzten Saison befreit.


Sport

Das Sauber F1 Team 2012 (von links): Peter Sauber (Teamchef), Monisha Kaltenborn (CEO), Kamui Kobayashi (Pilot), Sergio Pérez (Pilot) und Esteban Gutièrrez (Ersatzfahrer/Testpilot). (Alle Bilder: Sauber Motorsport AG)

Signifikante Steigerung «Wenigstens in diesem Bereich sollte jetzt Chancengleicheit herrschen», denkt Teambesitzer Peter Sauber. «Irgendwo werden uns die Topteams ja trotzdem wieder voraus sein.» Am schwierigsten einzuschätzen ist nach seiner Meinung Lotus, das frühere Werkteam von Renault, welches unter dem neuen Management nichts anderes als den Titel 2015 ins Visier genommen hat, den Beweis erfolgreicheren Schaffens allerdings erst noch erbringen muss. Die wichtigsten Gegner Saubers bleiben deshalb Force India, Toro Rosso und wohl auch Williams. Auch Caterham, das vorher Lotus hiess, ist eine Steigerung zuzutrauen. Eine genaue Vorgabe will Sauber wie üblich nicht geben, doch «signifikant» sollte die Steigerung ausfallen, und das wäre ein Vorrücken um einen auf den sechsten Platz der KonstrukteureWertung definitiv nicht. Wie vom C31 ist Sauber auch vom Potenzial seiner Piloten überzeugt. Kamui Kobayashi hat aus einer eher schwierigen Saison offenbar auch die richtigen Lehren gezogen. «Nicht nur das Auto, auch ich muss mich

verbessern, vor allem im Qualifying. Nur so kommen wir weiter», betont der 25-jährige Japaner, der sich auch wegen der neuen Reifenmischungen von Pirelli enorme Hoff-

nungen macht. «Der Spielraum für die Taktik wird grösser sein, und genau in diesem Bereich sind wir stark, weil wir schnell entscheiden können.»

Wie die meisten F1-Autos 2012 verfügt auch der C31 über die berühmte «Höckernase».

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Sport

Insbesondere im Heckbereich des Sauber C31-Ferrari konnten frische und erfolgversprechende Ideen eingebracht werden.

Ganz ähnlich sieht es der noch drei Jahre jüngere Mexikaner Sergio Perez: «Ich bin überzeugt, dass über den Winter gute Arbeit geleistet worden ist, und glaube auch, dass ich selbst mich im zweiten Jahr deutlich steigern kann. Ich bin jetzt richtig angekommen in der Formel 1 und hege entsprechend hohe Erwartungen.»

Kein «Schlüssel»-Problem Dass die nur für Aussenstehende überraschende Trennung von James Key, dem technischen Direktor, das Sauber F1 Team zurückwerfen könnte, glauben weder die Verantwortlichen noch die Fahrer. «James war eine Schlüsselfigur», formuliert Perez mit gewohntem Schalk, «doch das Team wird auch ohne ihn stark sein.» Davon überzeugt ist auch Teamchefin Monisha Kaltenborn. «Wir haben mit James Key den Übergang von einem Werksteam zu einem Privatteam geschafft, sind inzwischen aber so gut aufgestellt, dass wir seine Aufgaben auf mehrere Schultern und die Bereiche Aerodynamik, Design, Performance und Operatives verteilen können. Wir werden

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Fakten WM-Kalender ’12 01 18.03. GP Australien (Melbourne) 02 25.03. GP Malaysia (Sepang) 03 15.04. GP China (Shanghai) 04 22.04. GP Bahrain (Sakhir) 05 13.05. GP Spanien (Barcelona) 06 27.05. GP Monaco (Monte Carlo) 07 10.06. GP Kanada (Montreal) 08 24.06. GP Europa (Valencia) 09 08.07. GP England (Silverstone) 10 22.07. GP Deutschland (Hoheim) 11 29.07. GP Ungarn (Budapest) 12 02.09. GP Belgien (Spa) 13 09.09. GP Italien (Monza) 14 23.09. GP Singapore (Marina Bay) 15 07.10. GP Japan (Suzuka) 16 14.10. GP Korea (Yeongam) 17 28.10. GP Indien (Greater Noida) 18 04.11. GP Abu Dhabi (YAS Island) 19 18.11. GP USA (Austin) 20 20.11. GP Brasilien (Sao Paulo)

ihn deshalb auch nicht ersetzen. Das hat übrigens nichts mit unseren Finanzen zu tun. Stabilität und Kontinuität bleiben in jedem Fall gewahrt.» Key, der schon bei den letzten Rennen 2011 nicht mehr vor Ort war, hat übrigens nur einen Tag nach der Trennung von Sauber bei Lotus Cars angeheuert und wird sich dort um das ehrgeizige LMP2-Le Mans-Projekt des umtriebigen Colin Kolles kümmern, für das es neben der Formel 1, der GP2- und der IndyCar-Serie offenbar auch noch Geld und Kapazitäten gibt.

Gemeinschaftsprodukt Der neue Sauber C31 ist nicht allein Keys Schöpfung, sondern ein Gemeinschaftsprodukt. Mitverantwortlich ist der Brite Mat Morris, der 2010 von Williams nach Hinwil gewechselt hat. «Die neuen Sicherheitsvorgaben für die Fahrzeugfront sind grösstenteils für das ungewohnte Design verantwortlich. Alle Teams gehen in diesem Bereich im Rahmen des Reglements an die Grenzen», erläutert der Chefdesigner. «Jeder will die Nase möglichst hoch tragen, um viel Luft unter das Auto zu bekommen. Die Stufe in


Sport der Nase ist eine logische Konsequenz daraus. Warum McLaren-Mercedes diesem Trend nicht folgt, verstehe ich noch nicht. Vielleicht wollen sie das Auto einfach schön aussehen lassen.» Es braucht aber keiner ein Prophet zu sein. um vorauszusagen, dass die Autos beim Saisonstart in Australien nicht mehr dieselben sein werden. Noch werden längst nicht alle Karten aufgedeckt. Eine Sorge glauben die Sauber-Techniker aber los zu sein. «Unser altes Auto hat die Reifen extrem geschont, doch ist es uns im Qualifying häufig nicht gelungen, die Reifen schnell auf Temperatur zu bringen», sagt Morris. «Aus diesem Grunde haben wir extrem viel Arbeit in die Verbesserung der Aufhängung gesteckt. Die neuen Teile geben viel mehr Spielraum beim Setup, ohne die Reifen mehr zu belasten. Auch davon müssten die Fahrer profitieren können.» (pl)

Saubers Formel-1-Teambilanz ’93 (Lehto/Wendlinger) ’94 (Frentzen/Wendl./De Cesaris/Lehto) ’95 (Frentzen/Bouillon/Wendlinger) ’96 (Frentzen/Herbert) ’97 (Herbert/Larini/Morbidelli/Fontana) ’98 (Alesi/Herbert) ’99 (Alesi/Diniz) ’00 (Salo/Diniz) ’01 (Heidfeld/Räikkönen) ’02 (Heidfeld/Massa/Frentzen) ’03 (Heidfeld/Frentzen) ’04 (Massa/Fisichella) ’05 (Massa/Villeneuve) ’06 (Kubica/Villeneuve/Heidfeld) ’07 (Kubica/Heidfeld/Vettel) ’08 (Kubica/Heidfeld) ’09 (Kubica/Heidfeld) ’10 (Kobayashi/De la Rosa/Heidfeld) ’11 (Kobayashi/Perez)

7. 8. 7. 7. 7. 6. 8. 8. 4. 5. 6. 6. 8. 6. 2. 3. 6. 8. 7.

Gleiches Pilotenduo: Kamui Kobayahsi (Jap, 25) und Sergio Pérez (Mex, 22).

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Premiere

Die Front wirkt markanter dank der kräftig ausgestellten Radhäuser, der veränderten Schürzen und der neu platzierten Aussenspiegel.

Porsche 911 Carrera

Meisterwerk für Puristen «Mehr Elfer denn je», kündigt Porsche die 7. Generation der Sportwagen-Ikone 911 Carrera an. Die Neuauflage bietet mehr Leistung bei geringerem Verbrauch sowie ein neues 7-Gang-Schaltgetriebe. Seit Dezember steht der neue Carrera ab CHF 119 800.– bei den Händlern. Wer schon einmal die letzte Generation des 911ers (Modellbezeichnung 997) gefahren ist, wird sich bestimmt fragen: «Wieso

sollte man diesen genialen Sportwagen ersetzen wollen?» Das seit 2004 gebaute Modell ist der beste Porsche 911, den es jemals

Die breite Mittelkonsole kennt man bereits aus dem Cayenne und dem Panamera.

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gab. Auf diesen Lorbeeren wollten sich die Zuffenhausener aber nicht ausruhen. «Fünf Jahre lang haben wir behutsam, aber konsequent am neuen 911er Carrera gearbeitet» blickt Michael Schätzle, Projektleiter Gesamtfahrzeug, zurück.

Auf den ersten Blick Der neue Porsche 911 (991) hat einige einschneidende Veränderungen erfahren. 90 Prozent der Bauteile sind neu oder überarbeitet. Und trotzdem: Der neue 911er Carrera ist auf den ersten Blick als solcher erkennbar. Erst beim genaueren Hinsehen werden die Veränderungen sichtbar. Das Design wirkt gestreckter, flacher und breiter – oder ganz einfach noch eine Spur dynamischer als sein Vorgänger. Gegenüber dem Vorgänger 997 wuchs der neue Elfer in der Länge um 56 Millimeter auf jetzt 4,49 Meter. Durch den um 10 Zentimeter verlängerten Radstand fallen die beiden Überhänge kürzer aus. 20-Zoll-Räder betonen die neuen Proportionen. Weiter wurde der 911er um gut einen Zentimeter tiefergelegt, und auch die Spur ist breiter geworden. Das ohnehin schon breite Heck des 911ers wird durch die schmaleren LED-Heckleuchten und die neue Kante noch mehr betont. Das Carrera-Basismodell erkennt man an zwei Auspuffendrohren,


Premiere während die S-Modelle zwei Doppelender im Heck tragen. Im Innenraum erhält der 911er eine ansteigende, breite Mittelkonsole, wie man diese bereits aus dem Cayenne und dem Panamera kennt. Die fünf klassischen Porsche-Rundinstrumente mit dem zentralen Drehzahlmesser und das links neben dem Lenkrad platzierte Zündschloss bleiben erhalten. Etwas gewöhnungsbedürftig ist wohl für viele Porsche-Fahrer, dass die mechanische Handbremse im 991 durch eine elektronische ersetzt wurde. Der verbreiterte, variabel ausfahrende Heckspoiler trägt zum verbesserten cW-Wert bei.

Mehr Leistung, weniger Verbrauch Das Downsizing hat auch beim neuen 911er Carrera Einzug gehalten. «Mehr Leistung bei niedrigerem Verbrauch», lautet das Zauberwort. Glücklicherweise konnte Porsche dieses Ziel auch ohne Vierzylinder-TurboMotorentechnik erreichen. Die Ingenieure aus Zuffenhausen bei Stuttgart sind ihrer Sechszylinder-Boxermotor-Tradition treu geblieben. Die Leistung des Basismotors der 991-Generation konnte trotz Hubraumreduktion um 0,2 auf 3,4 Liter von 345 auf 350 PS gesteigert werden. Im Carrera S leistet der modifizierte 3,8-Liter-Boxermotor statt 385 neu 400 PS. Die Leistungssteigerung führt trotzdem nicht zu höherem Verbrauch. Laut Projektleiter Michael Schätzle begnügt sich der 911 Carrera 3.4 mit siebenstufigem Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und serienmässiger Start-Stopp-Automatik mit einem Mixverbrauch von 8,2 Litern auf 100 Kilometer. Das entspricht gegenüber dem Vorgänger einer Reduktion von 1,6

Litern. Bei den S-Versionen sinkt der Verbrauch von 10,2 auf 8,7 Liter.

Weltpremiere Eine Weltpremiere feiert im neuen 911er Carrera das 7-Gang-Schaltgetriebe, bei dem der letzte Gang besonders lang übersetzt wurde und damit ein sparsames Fahren ermöglicht. Laut Schätzle kommt der 7. Gang in der 4. Gasse bei Geschwindigkeiten ab zirka 90 km/h zum Einsatz. Damit gerade im Rennbetrieb nicht aus Versehen vom 4. in den 7. Gang hochgeschaltet werden kann, wurde die 4. Gasse mit einer mechanischen Sperre versehen. Dank einer umfangreichen Leichtbauweise und dementsprechender Gewichtsreduktion trotz umfangreicherer Ausstattung auf 1415 kg (–80 kg) wurden auch die Fahrleistungen des 911 Carrera noch einmal verbessert. So beschleunigt das Basismodell in 4,8 Sekunden von 0 auf 100

km/h und der Carrera S schafft den Paradesprint in 4,5 Sekunden. Mit SportPlus und PDK ist die S-Version sogar nochmals um 0,2 Sekunden schneller. Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass Porsche Schweiz nach dem Rekordjahr 2011 mit der Lancierung des neuen 911 Carrera noch einmal nachlegen wird. Michael Schätzle meint denn auch vielsagend: «Weltweit liegt der Bestellungseingang 70 Prozent über unseren Erwartungen!» Und bereits haben die Zuffenhausener mit dem neuen 911 Carrera Cabriolet den nächsten Erfolgsgaranten in der Pipeline. Das Basismodell des Porsche 911 Carrera gibt es in der Schweiz ab CHF 119 800.– und den Carrera S ab CHF 137 600.–. (mru)

Elektronische Helfer machen den neuen 911er in heiklen Situationen noch beherrschbarer.

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Premiere

Honda Civic

Raumschiff für die Strasse Auch bei der 9. Generation des Civic hält Honda am Grundsatz «Zuerst der Mensch, dann die Maschine» fest. Dies zeigt sich vor allem in der komfortablen Bauweise des Interieurs und im sportlich eleganten Design, wie sich an der Präsentation im KKL Luzern gezeigt hat. Im Jahr 1973 brachte Honda den ersten Civic auf den Schweizer Markt. Damals mit dem Gedanken, ein erschwingliches Auto zu schaffen, das gleichzeitig Komfort und Fahrvergnügen bot. Seither sind vierzig Jahre vergangen, und es wurden 80 790 Civic-Modelle verkauft, wobei sich die Technologie stetig weiterentwickelt hat. Am 14. Februar dieses Jahres lanciert Honda die verbesserte und verbrauchsarme 9. Civic-Generation. Die Entwickler dieser Generation wollten vor allem ein komfortables, geräuscharmes und umweltverträglicheres Auto bauen, das Spass macht beim Fahren und den aktiven Lebensstil ihrer Kunden unterstützt.

Inspirierende Flugzeuge Was hat sich eigentlich beim neuen Civic geändert gegenüber dem 2006er-Modell? Am Exterieur wollten die Entwickler am sportlichen und futuristischen Design festhalten, dies aber gezielt verfeinern, damit das Erscheinungsbild noch eleganter wirkt. Die flügelförmige Heckleuchteneinheit, welche auch als Aerodynamik-Element dient, zieht

über die gesamte Breite des Hecks. Das Heck ist ein Abbild von Hondas Leitmotiv «Lean Energetic» – einem leichten, dynamischen Design, das dem Umweltbewusstsein und der Vitalität Rechnung trägt. Darauf baute Honda sein Designkonzept «CleanDynamic» auf und liess sich von Nurflügelflugzeugen inspirieren, deren Rumpf mit den Tragflächen zu einem einzigen Körper verschmolzen ist. Diese Körperform sollte die Voraussetzungen für eine hervorragende Aerodynamik und ein niedriges Geräuschniveau schaffen. Zudem dient das tiefer angesetzte Heckfenster für ein verbessertes Sichtfeld nach hinten, obwohl das geteilte Fenster zu Anfang gewöhnungsbedürftig ist für den Fahrer. Auch am Interieur haben die Honda-Entwickler gefeilt, dennoch haben sie das einzigartige futuristische Innendesign und das sportliche Erscheinungsbild beibehalten. Das neue Cockpitdesign ist so gestaltet, dass alle Elemente und Funktionen, die unmittelbar zum Fahren benötigt werden, so positioniert sind, dass sie gut sichtbar und

Weiterhin prägen zwei Sichtebenen das Cockpit.

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erreichbar sind. Mit dem neuen Design und Komfort will Honda ein breites Kundenspektrum aus unterschiedlichen Alterskategorien ansprechen. Daher ist der Civic in den Ausführungen Comfort, Sport und Executive erhältlich.

Ökologisch und ökonomisch Das wichtigste Ziel bei der Motor- und Ge-

Immer noch gewöhnungsbedürftig: das geteilte Heckfenster.


Premiere

An der überarbeiteten Hinterachse verbessern Hydrauliklager den Komfort. Der Civic federt spürbar souveräner und rollt leiser ab. triebeentwicklung war für Honda die Beibehaltung der hohen Leistung und des Fahrkomforts bei gleichzeitiger Verbesserung der Effizienz. Den neue Civic gibts mit drei Motoren: einem 1.4i-VTEC-Benziner einem 1.8 i-VTEC Benziner und einem 2.2i-DTEC-Dieselmotor, wobei letzterer Motor mit 150 PS die Kraftstoffeffizienz um fast 20% verbessert, und dies bei 10 PS mehr Leistung. Aber

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auch der 1.8-Liter-Motor mit 142 PS verbessert die Kraftstoffeffizienz um 10% bei 2 PS mehr Leistung. Alle Motoren verfügen über ein manuelles 6-Gang-Getriebe, eine Start-Stopp-Funktion, eine Berganfahrhilfe und einen ECO Assist. Der ECO Assist dient einer sanfteren Beschleunigung, was zu einem geringeren Verbrauch führt. Beim Testfahren wurde der Unterschied zur normalen Einstellung aber

nur minim verspürt, da auch bei der normalen Einstellung ein sanftes Fahren gewährleistet war. Trotz der zusätzlichen Ausstattung konnte Honda die Preise im Vergleich zum vorherigen Civic deutlich senken. Die billigste Civic-Ausführung ist der 1.4-Liter-Beziner Comfort für CHF 23 500.–. Die teuerste Variante ist der 2.2 Liter Diesel mit ExecutiveAusstattung für CHF 36 400.–. (jgr)

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Journal

82. Internationaler Auto-Salon Genf

Avantgarde im Palexpo In wenigen Tagen öffnet der 82. Internationale Automobil-Salon seine Türen. Vom 8. bis 18. März 2012 werden den gegen 700 000 in Genf erwarteten Besuchern wieder gegen 100 Welt- oder zumindest Europapremieren präsentiert. Aussteller aus über 30 Ländern bereiten sich derzeit darauf vor, ihre Neuheiten ins rechte Licht zu rücken. Rund 70 Pressekonferenzen stehen auf dem Programm der zwei Pressetage mit gegen 7000 Journalisten aus der ganzen Welt. Zunächst ist es jedoch an den Standbauern, das Dekor und die Technik aufzubauen. Über 3000 Fachpersonen verschiedenster Berufsherkunft kümmern sich um die Realisierung der ambitionierten Stände. Der Genfer Salon ist nicht nur eine der attraktivsten Automessen weltweit, sondern seit vielen Jahren auch eine der avantgardistischsten. 260 Aussteller, darunter alle weltweit grossen Hersteller, eine Reihe Fahrzeugveredler der Spitzenklasse sowie weltbekannte Designer und Engineering-Unternehmen, aber auch eine ganze Halle Zubehörlieferanten und Zulieferer der Branche nehmen einmal mehr die gesamte in den sieben Palexpo-Hallen verfügbare Bruttofläche von 110 000 m2 ein. Wie keine andere Messe steht der Salon am Lac Léman auch für eine Vielzahl von Studien, Exoten, Supersportlern und Kleinserienmodellen. Zunehmend an Bedeutung gewinnen in Genf auch die alternativen Antriebe. Nahezu alle Hersteller zeigen ihre neuesten Elektro-, Brennstoffzellen- oder Hybridautos. Im «Pavillon Vert» stehen Elektro- und Wasserstoffautos zur Probefahrt bereit. Seit Mitte Februar ist der Palexpo ein Ameisenhaufen. Für den Umbau der leeren Hallen in einen schillernden Auto-Salon sind über 3000 Handwerker nötig: Dekorateure, Schreiner, Maler, Schlosser, Mechaniker, Elektriker, Teppichleger usw. Sie alle geben ihr Bestes, um eine halbe Million Kubikmeter Material und Waren in ein atemberaubendes Dekor zu verwandeln, das die Exponate nicht nur in Szene setzt, sondern den Besucher auch zum Träumen bringt. (red.)

Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 10.00 bis 20.00 h Samstag bis Sonntag: 9.00 bis 19.00 h

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Neuer Preis für Alto

Weltpremiere

Der Alto 1.0 ist der kompakteste Suzuki und überzeugt durch sein attraktives PreisLeistungs-Verhältnis und seine Effizienz mit einem Mix-Verbrauch von nur 4,3 l/100 km und einem geringen CO2-Ausstoss von lediglich 99 g/km. Dank der Einteilung in die beste Energie-Effizienz-Kategorie A profitieren die Alto-Käufer zusätzlich von Steuervergünstigungen in zahlreichen Kantonen. Den kompakten 5-türigen Alto 1.0 gibt es neu bereits ab CHF 9990.–. (red.)

Die japanische Premiummarke Infiniti nennt sein Sportwagenkonzept «EMERG-E», das am Genfer Salon erstmals gezeigt wird. Es ist das erste Fahrzeug der Premiummarke, das über einen reinen Elektroantrieb und damit über die Möglichkeit zur vollkommen emissionsfreien Fahrt verfügt. Langstrecken sind dank eines Range-Extenders ohne Pausen möglich. Und das Fahrzeuglayout mit Mittelmotor bietet optimales Handling für passioniertes Fahren. (red.)

Auf dem Genfer Automobilsalon feiert das neue, sportlich-elegante Opel-SUV-Modell Mokka seine Weltpremiere. Mit ihm steigt der Rüsselsheimer Autobauer als erster deutscher Hersteller in den wachsenden Markt der subkompakten Sport Utility Vehicles (SUV-B-Segment) ein. Trotz seiner kompakten Aussenlänge von 4,28 Metern wartet der fünfsitzige Mokka mit einem grosszügigen Innenraum auf. Das Angebot umfasst zwei Benziner (1,6/115 PS und 1,4-Liter-Turbo/140 PS) sowie einen Diesel 1.7 CDTI/130 PS/300 Nm. Der 1.4 Turbo und der 1.7 CDTI sind wahlweise mit Sechsgang-Schaltgetriebe (Serie) oder sechsstufiger Automatik lieferbar. Der Opel Mokka kommt Ende 2012 in den Handel. (red.)

Ford

B-MAX in Genf Alan Mulally, Präsident und CEO der Ford Motor Company, wird persönlich zum Genfer Automobilsalon kommen und dort die Serienversion des neuen Ford B-MAX vorstellen. Der neue, hocheffiziente 1,0-LiterFord-EcoBoost-Motor mit Benzindirekteinspritzung wird für den neuen Ford B-MAX ebenso verfügbar sein. (red.)

Schneller ins Wallis.

Autoverlad Lötschberg: In nur 15 Minuten von Kandersteg nach Goppenstein. Tagsüber mindestens alle 30 Minuten Verbindungen in beide Richtungen, in Spitzenzeiten alle 15 Minuten und bei Grossandrang noch häufiger. Damit Sie Ihre Ferien noch länger geniessen können. Weitere Informationen und aktuelle Verkehrssituation unter Telefon +41 (0)900 55 33 33 (CHF 1.50/Minute aus dem Schweizer Festnetz) oder auf www.bls.ch/autoverlad

ACS mit Kampagnenbild.indd 2

12.01.2012 08:22:04


Ratgeber

Medikamente

Packungsbeilage lesen Bei nahezu jedem vierten Verkehrsunfall sind nach Schätzungen von Verkehrsexperten Medikamente direkt oder indirekt im Spiel. Vor allem Grippe- und Erkältungsmittel, die in der kalten Jahreszeit verstärkt eingenommen werden, beeinträchtigen die Fahrtüchtigkeit stärker, als es viele Autofahrer selbst empfinden. Deshalb sollten Verkehrsteilnehmer vor der Einnahme von Medikamenten die Packungsbeilage genau durchlesen, bevor sie sich hinter das Lenkrad setzen. Nasentropfen wirken lokal an der Nasenschleimhaut und beeinflussen die Fahrtüchtigkeit nicht. Anders sieht es jedoch bei Substanzen aus, die häufig in rezeptfreien Grippe- und Schnupfenmittel zu finden sind, wie Antihistaminika. Dieser Wirkstoff verursacht eine von Mensch zu Mensch sehr

unterschiedliche Ermüdung. Das Risiko der Fahruntüchtigkeit ist bei Therapiebeginn, in Kombination mit anderen beruhigenden Medikamenten und bei gleichzeitigem Alkoholgenuss besonders gross.

Stark beeinträchtigend Starke Schmerzmittel bewirken neben der Dämpfung der Schmerzempfindlichkeit eine Dämpfung im Zentralnervensystem. Diese Beruhigung führt zur Fahruntüchtigkeit. Manche Präparate bestehen auch aus einer Kombination mehrerer Substanzen. Vor allem einige ältere Medikamente enthalten zum Beispiel Schlafmittel, sogenannte Bar-

biturate, die die Fahrtüchtigkeit stark beeinträchtigen. Kommt zur Einnahme des Mittels noch eine kleine Menge Alkohol dazu, ist die Schlafmittelwirkung unkalkulierbar verstärkt. In mehreren Hustenblockern findet sich der Wirkstoff Dextrometorphan. Weitere Opiatpharmaka in Hustenmitteln sind Codein und Dehydrocodein. Bei Schmerzen im Muskelbereich werden häufig Arzneimittel aus der Stoffgruppe der Tranquilizer eingenommen, die ebenfalls das Zentralnervensystem dämpfen und Müdigkeit und Schwindel auslösen können. Durch sie wird Reaktionsvermögen herabgesetzt und die Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit durch Kombination mit anderen dämpfenden Substanzen und mit Alkohol nochmals verstärkt. Wer also einer Erkältung anders als mit Nasensprays oder mit leichten Schmerz- und Erkältungsmitteln zu Leibe rücken will, sollte im Zweifelsfall den Rat eines Arztes oder Apothekers einholen. (nic)

Sicher sehen! Eine Aktion des Automobil Clubs der Schweiz für Unfallprävention im Strassenverkehr weisserrabe.ch

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Fahrbericht

Chromeinfassungen prägen den tief liegenden Kühlergrill und die Türdekorleisten des optisch gelungenen Mazda-SUVs.

Mazda CX-7 2.2 CD

Dynamischer Schönling Der Mazda CX-7 zählt definitiv zu den Schönlingen in seinem Segment. Seit er nun auch mit dem 2,2-Liter-Commonrail-Dieseltriebwerk geordert werden kann, ist er auch bei der Motorisierung auf Augenhöhe. In der Schweiz ist der Mazda-SUV mit zwei Motorisierungen (2.3-Turbobenziner mit 260 PS und 2.2-Turbodiesel mit 173 PS) erhältlich. Während der Benziner nur in der Topversion «Sport» ab CHF 50 450.– bei den Händlern steht, ist der Diesel in drei Ausstattungsversionen (Comfort, Exclusive, Sport) ab CHF 43 060.– bestellbar. Unser Testwagen (2.2 CD Exclusive, ab CHF 45 670.–) war zusätzlich mit einem Navigationssystem (CHF 1100.–) ausgerüstet. Zur üppigen Serienausstattung gehörten unter anderem die Klimaautomatik, eine Rückfahrkamera, ein Tempomat und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen.

Saubermann-System Im grossen Angebot an SUV-Dieselmotoren zwischen 2,0 und 2,5 Litern Hubraum nimmt der Mazda-Commonrail-Turbodiesel

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im CX-7 eine Sonderstellung ein. Zur Abgasreinigung wird das Add-Blue-Verfahren genutzt, mit der das ehemals als Euro 4 eingestufte Triebwerk mühelos die jetzt gültige Euro-5-Norm schaffte. Das SaubermannSystem verwendet eine Harnstofflösung, die im Anschluss an die Verbrennung unter einem Druck von fünf Bar in den Abgasstrom gespritzt wird. Sie bewirkt eine chemische Reaktion, die schädliche Stickoxide in die harmlosen Luftbestandteile Stickstoff und Sauerstoff umwandelt. Mehr als 15 Liter Add-Blue führt der Mazda CX-7 in einem Extratank mit. Um das Nachfüllen braucht sich der Fahrer erst nach rund 20 000 Kilometer zu sorgen. Mehr Sauberkeit und ein leicht veränderter Drehmomentverlauf sorgen für 173 PS, das sind 12 PS weniger, als das Triebwerk bei seiner Einführung im Mazda 6 leistete. Dank der Drehmoment-

spitze von 400 Nm fehlt es dem CX-7 trotzdem nicht an Temperament. Der vom Werk angegebene Normverbrauch von 7,5 Litern pro 100 Kilometer erscheint uns etwas gar optimistisch. Auf unseren Testfahrten war es am Ende durchschnittlich ein Liter mehr. Hilfreich wäre es in diesem Zusammenhang, wenn das Getriebe mit einer Schaltpunktanzeige und einer Start-Stopp-Automatik versehen wäre. Beides ist aber leider nicht erhältlich. Genervt hat uns bei der ansonsten knackigen 6-Gang-Schaltung, dass es (fast) jedes Mal mehrere Anläufe brauchte, um den Rückwärtsgang einlegen zu können. Der Ganghebel muss jeweils auf den Punkt genau gedrückt, gekippt und dann nach vorne geschoben werden. Eine Automatik steht nicht auf der Optionenliste.

Fahraktiv und leichtfüssig Trotz des Leergewichts von etwas mehr als rund 1900 Kilogramm lässt sich der Mazda-SUV erfreulich fahraktiv und leichtfüssig durch den Verkehr dirigieren. Würde man


Fahrbericht nicht deutlich höher positioniert sitzen, der Unterschied zu einer leichteren Limousine wäre nicht spürbar. Gefallen haben uns auch die spontane Gasannahme und die direkte Lenkung. Dank des permanenten, elektronisch verteilten Allradantriebs meistert der CX-7 auch anspruchsvolleres Gelände, ohne dadurch aber gleich zu einem waschechten Offroader zu mutieren.

Zu kleiner Monitor Zu den Stärken des Mazda CX-7 gehören der wohnliche Innenraum und die umfangreiche Serienausstattung. In unserem Testwagen war für einen Aufpreis von CHF 1100.– ein Navigationssystem mit 4,2-ZollBildschirm und Lenkradbedienung verbaut. Dieses erwies sich im Praxistest nur als mässig tauglich. Der ohnehin schon viel zu kleine Bildschirm ist in einer Mulde im Armaturenbrett weit entfernt vom Auge des Fahrers verbaut. Die abgebildeten Details sind deshalb nur sehr schwer auszumachen. Eine verlässliche Einschätzung dessen, was die Weitwinkelkamera einfängt, bedarf einer längeren Angewöhnungszeit. Fürs Rangieren in eine Parklücke ist deshalb die akustische Einparkhilfe nützlicher. Die Steuerung der Navigation ist leider nur über die Funk-

Verbesserungspotenzial: Der Bildschirm ist mindestens zwei Nummern zu klein.

tionstasten am Lenkrad möglich, weshalb der Beifahrer nicht mithelfen oder die Einstellungen komplett übernehmen kann.

Postiver Gesamteindruck Auch wenn wir zwei Mängel gefunden haben (Monitor und Handling des Rückwärts-

ganges), ist und bleibt der Gesamteindruck des Mazda CX-7 mit dem 2,2-Liter-Dieselherz ein überaus positiver. Der Mazda-SUV sieht nicht nur gut aus, sondern besitzt auch sehr ordentliche Fahrleistungen und bietet zudem ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis. (mru)

Fakten Typ Mazda CX-7 2.2 CD Motor/Antrieb 2184 ccm, 4-Zylinder-Commonrail-Diesel, 16 V, 2 oben liegende Nockenwellen DOHC, 6-Gang-Schaltgetriebe, permanenter Allradantrieb Leistungen 173 PS bei 3500 U/min 400 Nm bei 2000 U/min Höchstgeschwindigkeit 200 km/h 0 auf 100 km/h in 11,3 sec Verbrauch Mix 7,5 l/100 km (Test 8,4) CO2-Ausstoss 199 g/km (D) Masse 4,70 m lang, 1,87 m breit, 1,65 m hoch, Leergewicht 1875-1940 kg, maximale Anhängelast (gebremst) 1800 kg, Kofferraumvolumen 455–774 Liter (1348 bei dachhoher Beladung)

Ein Nachteil: Das Navigationssystem kann nur am ohnehin etwas überfüllten Multifunktionslenkrad eingestellt werden.

Preis Ab CHF 43 060.– (2.2 CD Comfort), Testwagen ab 45 670.– (2.2 CD Exclusive), Benziner (2.3 DISI Turbo/260 PS) ab 50 540.–

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Fahrbericht

Alfa Romeo Giulietta 2.0 JTDM TCT

Doctor Jekyll und Mister Hyde Diesel muss den echten Alfisti doch stinken. Ein Selbstzünder in einem Alfa ist aber schon lange kein Widerspruch mehr. Denn die Italiener kaufen generell mehr Diesel als die Menschen nördlich der Alpen. Und bei unserem Alfa Romeo Giulietta 2.0 JTDM 16 V in der Ausstattungsvariante Distinctive ist der Zwei-Liter-Vierzylinder mit 170 PS erste Wahl – in erster Linie wegen der Art der Kraftentwicklung, nicht wegen seines Verbrauchs. Giulia und Giulietta, beide Namen haben die Alfa-Geschichte lange bestimmt als die schnellen Italiener. «Auto, Motor und Sport» schrieb in den frühen 70er-Jahren über die Spitzenversion Giulia 1600 ti Super mit 112 PS: «Überlegenheit, die man nur mit Massen ausnutzen darf, wenn man nicht die übrigen Verkehrsteilnehmer ängstigen will.» Bangemachen will Alfa sicher nicht.

Design-Pauke Vielleicht wählte man deshalb mit Giulietta die Verniedlichungsform von Giulia, nicht wegen der Grösse. Mit 4,35 Metern Länge und der Höhe von 1,47 Metern passt sie in die Familie der Golf-Wettbewerber. Doch anders als der klar gezeichnete, zurückhaltend gestaltete Golf haut der Alfa auf die

Design-Pauke. Coupéform mit im Fensterrahmen versteckten Türgriffen für die hinteren Türen, kurze Überhänge, ausgeprägte Keilform, markante Linien, deutliche Schweller, ausgestellte Radhäuser und ein Gesicht mit großen Augen, dem typischen Alfa-Grill in Form eines auf der Spitze stehenden Dreiecks und grossen Lufteinlässen sprechen lautes, emotionales Italienisch. Das ebenfalls sehr stark gegliederte Heck betont mit breiten Schultern, einem schwarzen Einsatz à la Diffusor unterhalb des Stoßfängers und den beiden Endrohren der Auspuffanlage links und rechts die Breite. Ebenfalls den satten Auftritt vergrössernd wirken die LED-Heckleuchten, die bis in die Heckklappe hineinreichen. Darunter verbirgt sich ein Kofferraum von klassenüblicher Grösse, der sich von 350 Liter durch

Umklappen der Rücksitze auf 1045 Liter vergrössern lässt.

Emotionen Doch wen interessieren beim Alfa schon solche Zahlen? Wichtiger ist der optische Appell an die Gefühle des Betrachters. Innen geht der Appell an die Emotionen weiter. Zu den sportlich geformten Vordersitzen und den beiden ähnlich stark konturierten Sitzen im Fond sowie dem unten abgeflachten Drei-Speichen-Lederlenkrad mit wenigen Bedientasten bestimmen klassische Rundinstrumente die Szene, alle umrahmt mit dickem Chrom, eingepasst in eine matt-metallic lackierte Armaturentafel und umrahmt von quellend runden Teilen aus griffsympathischem Kunststoff. Ein breiter Chromstreifen umgibt auch die Konsole auf

Fakten Typ Alfa Romeo Giulietta 2.0 JTDM TCT Distinctive Motor/Antrieb 1956 ccm, Vierzylinder-Diesel, Multiair-System, Turbolader, Direkteinspritzung, 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe TCT Leistungen 170 PS bei 4000 U/min 350 Nm bei 1750 U/min Höchstgeschwindigkeit 218 km/h 0–100 km/h in 7,9 sec Verbrauch Mix 4,5 l/100 km CO2-Ausstoss 119 g/km (A) Masse 4,35 m lang, 1,80 m breit, 1,47 m hoch, Leergewicht 1410 kg, Kofferraumvolumen 350–1045 l, maximale Anhängelast 1300 kg Preis Ab CHF 42 100.– (Basisversion Progression ab CHF 39 600.–)

Das Layout des Cockpits ist gewöhnungsbedürftig – gute Ergonomie ist anders.

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Fahrbericht

Schlicht, schick, besonders – die Designer bei Alfa Romeo haben den Bogen für optische Individualität einfach raus.

dem Mitteltunnel mit dem Wahlhebel für die Automatik und einem Schieberegler für das D.N.A.-System.

Gokart-Feeling Die drei Buchstaben stehen für «Dynamic», «Normal» und «Allwetter». Solche Systeme, die den Motor schneller reagieren und höher drehen lassen, die Schaltzeiten der Automatik verkürzen (soweit das bei einem Doppelkupplungsgetriebe überhaupt möglich ist), auf jeden Fall einen tieferen Gang wählen, das elektronische Sperrdifferenzial ins Spiel bringen und vorsichtshalber schon einmal das Bremsen vorbereiten, sind heute keine Seltenheit mehr. Aber selten haben wir bisher eines erlebt, das den Charakter eines Autos so stark verändert. Wer das Auto startet, bewegt sich im Normal-Modus, freut sich über den Start-Stopp-Automatismus und ahnt nicht, welches Gokart in diesem Alfa steckt: Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Das sportliche Herz lernt man im D-Modus dann sehr gründlich kennen und schätzten, auch wenn der Motor dann nicht mehr Sprit sparend an jeder Ampel ausgeht. Darüber können den Fahrer die Anzeigen zum D.N.A.-System auf dem in der Mitte der Armaturen ausklappbaren Bildschirm der Navigation hinwegtrösten. Hier kann man sich Ladedruck sowie Längs- und Querbeschleunigung anzeigen, seine Unterhaltungselektronik steuern und sich natürlich navigieren

lassen (Aufpreis: CHF 2850.–). Das D.N.A. macht aus einem Mr. Hyde jederzeit einen Dr. Jekyll und umgekehrt. Es kann sich im Familienbetrieb als sehr nützlich erweisen, weil sich die N-Giulietta benimmt wie ein normales Kompaktfahrzeug mit sportlichem Ambiente. Wenn man dann allein am Steuer die D-Giulietta herausfordert, bringt das Spass pur, nicht nur wegen des agilen Kurventurnens, sondern auch wegen der Harmonie des Antriebs. Beim Fahrverhalten schliesst die Giulietta an Geist und Leistung ihrer Vorfahren an.

Passende Kombination Der Diesel und das Sechs-Gang-Doppel-

kupplungsgetriebe Alfa TCT sind gut zueinander. Die 350 Newtonmeter Drehmoment und die Schaltung, die sich auch über Paddels am Lenkrad oder sequenziell von Hand schalten lässt, sorgen für immer passenden und – angesichts der rund 1,4 Tonnen Leergewicht – beeindruckenden Vortrieb. Im DModus kann das schon einmal acht Liter auf 100 km kosten, im N-Modus einen guten Liter weniger. Wer den Normverbrauch von 4,5 Liter auf 100 km erfahren will, muss sich sehr zurücknehmen. Wir können uns nach der Erfahrung mit der kleinen Giulia nicht vorstellen, dass jemand in diesem Alfa so charakterstark sein wird, sich der D-Versuchung widersetzen zu können. (Sm)

Die Seitenansicht überzeugt mit klaren Flächen und ausgewogenen Proportionen.

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Club

Stauzeitkosten

Amtliches Papier ist geduldig Angebliche Stauzeitkosten des Strassentransports haben im Jahr 2008 dazu geführt, dass die ASTAG im Prozess um eine generelle Erhöhung der LSVA unterlag. Die LSVA, die ähnlich dem geplanten Road Pricing erhoben wird, konnte so knappe 8 Jahre nach ihrer Einführung bereits zum zweiten Mal erhöht werden. Doch die Berechnungen des Bundes, mit der sich die erneute Abgabenerhöhung rechtfertigt, weist massive Mängel auf: Die vom Bund vorgelegten Stauzeitkosten übertreffen die effektiven Stauzahlen um das Zehnfache. Wenig erstaunlich, dass das Bundesgericht jetzt in einem zweiten Verfahren zugunsten der Transportunternehmen entschieden hat. Der Physiker Isaac Newton sagte einst, dass man sich in der Mathematik nicht über den kleinsten Fehler hinwegsetzen dürfe. Weder das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) noch dessen beauftragte Experten nahmen es 2008 mit der mathematischen Präzision jedoch allzu genau. Und obwohl die Berechnungen des ARE einer wissenschaftlichen Überprüfung nie und nimmer standhielten, wurde die Erhöhung der Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) vom Bundesgericht gutgeheissen. Zum Leidwesen der betroffenen Transportunternehmer, der verladenden Wirtschaft und damit der Konsumenten.

Stauzeitkosten als Argumentationsgrundlage

schon mal passieren, dass eine Null vor das Komma rutscht.

Grundlage der rechtlichen Auseinandersetzungen waren die externen Kosten, für die der Strassenverkehr gemäss Verursacherprinzip aufkommen muss. Dazu gehören auch die Stauzeitkosten, die dann entstehen, wenn Verkehrsteilnehmer im Stau stehen und Zeit verlieren. Um diese Kosten zu decken, wurden die LSVA-Tarife in der Vergangenheit erhöht, denn die Gleichung ist im Grunde einfach: Je höher die angeblichen Stauzeitkosten sind, umso besser lässt sich eine Erhöhung der Belastungen der Verkehrsteilnehmer rechtfertigen.

Der Raubzug auf die Strasse nimmt kein Ende

Wenig Transparenz, keine Präzision Bis heute hantierte das ARE nun mit möglichst hohen Stauzeitkosten. Doch die 166 Mio. Franken, die dem Schwerverkehr pro Jahr angelastet werden, sind wissenschaftlich nicht haltbar, wie ein Gutachten des international renommierten Beratungsunternehmens Progtrans AG in Basel zeigt: Die Stauzeitkosten, die der Schwerverkehr anderen Verkehrsteilnehmern verursachen soll, liegen gemäss Berechnungen der Progtrans AG nur bei 17 bis 18,5 Millionen Franken. Nahe an der Peinlichkeit sind dagegen die Zahlenspielereien, die sich im ARE-Gutachten finden. So wird etwa eine «Publikation Schläpfer», die sich bei genauerem Hinsehen als internes Papier herausstellt, als gängige Lehrmeinung dargestellt. Die Intention dieser fragwürdigen Zahlenspielerei ist klar: Es braucht dringend weitere LSVA-Erträge, um die Quersubventionierung des Schienenverkehrs fortzuführen. Da kann es offenbar

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Angesichts dieser teils krassen Fehler hat sich das Verkehrsdepartement nun bereit erklärt, die Berechnungs- und Methodikdefizite zu überprüfen und hoffentlich aufzuarbeiten. Ebenso wurde seitens von Verkehrsministerin Doris Leuthard Gesprächsbereitschaft signalisiert. Grund genug dazu besteht neuerdings auch aus rechtlicher Sicht. Denn das Bundesgericht hat kurz vor Weihnachten in einem Nebenprozess zur LSVA-Erhöhung 2008 zugunsten zweier Transportunternehmen entschieden, die sich mithilfe ihres Verbandes gegen eine weitere, versteckte Erhöhung zur Wehr setzten. Die Berechnungen des ARE sind mangelhaft; deshalb muss sich das Bundesverwaltungsgericht nochmals mit der Angelegenheit befassen. Dennoch gerät zunehmend auch der motorisierte Individualverkehr ins Visier. So wird diskutiert, dass auch dessen externe Kosten etwa in Form von Mobility Pricing oder einer ökologischen Steuerreform inkl. CO2Abgabe mit höheren Abgaben abgegolten werden sollen. Umso mehr ist Vorsicht geboten. Rasch sind offensichtlich «kleinere» Fehler passiert. Nichts ist so geduldig wie amtliches Papier. Didier Burgener


Sonnige Wohlfühlferien im Sunnwies Das Genusshotel für Feinschmecker In Naturns bei Meran

Feinschmecker… werden bei uns im Sunnwies sicher nicht enttäuscht. Unser Chefkoch Werner und sein Küchenteam zaubern jeden Tag für unsere Gäste! Produkte frisch vom Bauern, feine Gewürze und viel Kreativität und Liebe zeichnen die Sunnwies Küche aus. Gerne servieren wir Ihnen dazu den passenden Tropfen aus unserem exklusiven Sortiment unseres Weinkellers. Damit nicht genug auch die Grappa Liebhaber kommen im Sunnwies auf Ihre Kosten! In der gut sortierten Grappa-Ecke mit ca. 100 verschiedenen Etiketten. Als besonders schön empfinden unsere Gäste das Frühstück und das Abendessen in den Sommermonaten auf der Sonnenterrasse zu genießen! Entspannung pur… erwartet Sie in der Sunnwies Lebensinsel, wo Sie von unserem Beautyteam verwöhnt werden. Wie wär´s zum Beispiel mit einer Honig - Massage vom Südtiroler Honig, oder einem entspannenden Schönheitsbad, relaxen Sie im Sunnwies in der neu gestalteten Saunalandschaft mit Dampfbad, Finnischer Sauna, Biosauna und Infrarot- WärmeKabine. Auch die Sportlichen unter uns kommen im Sunnwies auf Ihre Kosten... geführte Wanderungen, Bike-Touren für Anfänger und Profis, Nordic-Walking-Touren und vieles mehr erwartet Sie. Wer sich aufmacht, das Wander- und Genussland Südtirol kennen zu lernen, wird nicht enttäuscht. In Naturns ist Wohlfühlen auf höchstem Niveau garantiert. Dafür steht die Zertifizierung als einziger Alpiner-Wellness-Ort Südtirols.

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Club

Oldtimer

37. Oldtimer- und Teilemarkt vom 24. bis 25. März 2012 im Forum Fribourg Nach 36 Ausgaben haben Christine und Theo Rais beschlossen, die Zügel des OTMs an Expo Centre AG zu übergeben. Das Forum-Fribourg-Team freut sich, die Arbeit der Familie Rais weiterzuführen und vom 24. bis 25. März wiederum gegen die 20 000 Besucher begrüssen zu können.

Vom 24. bis 25. März 2012 werden im Forum Fribourg somit um die 400 Aussteller und über 20 000 Auto- und Motorfahrzeugliebhaber erwartet, um Raritäten, Ersatzteile, Zubehör, Werkzeug, Pneus und Literatur für Oldtimer, Klassiker und Youngtimer sowie ganze Fahrzeuge, restauriert oder unrestauriert, im Mindestalter von 20 Jahren zu finden, gute Geschäfte zu machen und sich unter Gleichgesinnten austauschen zu können. An der Sonderschau präsentiert das Swiss Car Registers SCR die Schweizer Automarke «Pic-Pic», die von Herrn Piccard,

Schweiz / Fribourg 2012 - 37. Ausgabe

Ingenieur, und Herrn Pictet, Bankier, dazumal ins Leben gerufen worden war. Die Firma AMAG Automobil- und Motoren AG präsentiert auf ihrem Stand sechs VW-Käfer-Typen – vom Brezelkäfer bis zum letzten 1983 in der Schweiz verkauften Modell. Im Weiteren wird die neue Internetplattform «AMAG Classic Parts» für Online-Bestellungen der Marken VW und Audi präsentiert.

Öffnungszeiten: Samstag, 24. März 2012, 09:00 – 18:00 Uhr Sonntag, 25. März 2012, 09:00 – 17:00 Uhr le rnationa sste inte Schweiz ö r g r e D der r-Markt Oldtime

Samstag 24. März von 9 bis 18 Uhr Sonntag 25. März von 9 bis 17 Uhr

Preise: Erwachsene: CHF 15.– Kinder 6 bis 16 Jahre: CHF 2.– Messekatalog: CHF 3.–

23. Club-Show AMC - Citroën - Dauphine - Ford - Honda - Oldtimer Club Freiburg Capri - Datsun - Toyota - Fiat - Peugeot 404 - Military - Lambretta - Vespa Club Schweiz Verein Nationales Velo-Museum Helvetia Föderationen: FAM / FAAS / FSVA / Swiss Oldtimers / Swiss Car Register

www.oldtimer-teilemarkt.ch T. +41 (0)26 467 20 11 - info@oldtimer-teilemarkt.ch

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Auch der ACS ist vertreten Der ACS darf sich dieses Jahr an prominenter Lage direkt beim Haupteingang präsentieren. Das Standteam freut sich über zahlreiche Besucher.


Oldtimer

Vor hundert Jahren: Im Pic-Pic zum «Kaisermänover» Zu Beginn des letzten Jahrhunderts war Genf die autofreundlichste Schweizer Stadt. Hier stand die Wiege des «Automobilwesens» der Schweiz. Der TSC (1896) sowie der Automobil Club der Schweiz (1898) wurden in Genf gegründet. Der erste Automobil-Salon auf Schweizer Boden wurde vom ACS 1905 in Genf organisiert. Mit Unterstützung der lokalen Genfer Automobil-Markenvertretern, der Carrossiers, aber auch von Automobil-Fabriken, die dieses «automobilfreundliche Genfer Klima» ab 1905 für ihre internationale Expansion gerne nutzten. So auch die Marke Pic-Pic, damals der Rolls-Royce unter den Schweizer Automobil-Fabrikaten. Nachdem die Firma Piccard, Pictet & Co bereits 1904 die Motoren und mechanischen Teile der Dufaux-Rekord-Rennwagen produziert hatte, wurde 1905 die S.A.G. (Société d´Automobiles, Genève) gegründet. Mit dieser Vertriebsfirma wurde ein Vertrag zur Herstellung von Automobilen abgeschlossen. Es gelang Lucien Pictet, mit dem Genfer Ingenieur Marc Birkigt, dem technischen Leiter von Hispano-Suiza in Barcelona, eine Lizenz für die modernen Qualitätswagen zu vereinbaren. Bereits ein Jahr später konnte das junge Unternehmen ein Chassis am Genfer Salon ausstellen und Pic-Pic erfolgreich in lokalen Bergrennen sowie an der Herkommer-Wettfahrt in Deutschland einsetzen. 1908 wurde die Marke S.A.G. fallen gelassen und der Lizenzvertrag mit Hispano-Suiza aufgelöst. Pic-Pic-Automobile wurden dank ihrer an-

erkannten Qualität vermehrt in alle Welt exportiert. Das Rote Kreuz bestellte erste Krankenwagen und die Schweizer Armee den 22/30 hp Tourenwagen als Stabsfahrzeug. Die Jahresproduktion 1909 belief sich auf 220 Chassis, die oft von Gangloff Genf und Geissberger, Zürich, carrossiert wurden. 1912 besuchte der deutsche Kaiser Wilhelm II. als Gast und Beobachter die Manöver der Schweizer Armee. Die Anteilnahme der Bevölkerung an dem Ereignis war überwältigend. Doch wie transportiert man eine kaiserliche Hoheit standesgemäss? Die Armee nahm das Angebot von Pic-Pic aus Genf gerne an, einen ausgesprochenen Luxuswagen mit neuem 6-Zylinder- Schiebermotor samt Chauffeur zur Verfügung zu stellen. Wen wunderts, Pic-Pic war damals das Aushän-

geschild der seinerzeitigen Schweizer Automobil-Produktion. Leon Dufour, Automobil-Ingenieur für Pic-Pic, war als Offizier der Schweizer Armee gut vernetzt und chauffierte Kaiser Wilhelm II. standesgemäss und sicher unter grosser Anteilnahme der Bevölkerung. Der «Kaiserwagen» wurde nach Abschluss der anspruchsvollen Mission an eine wohlhabende Kundin in Zürich verkauft. Anscheinend soll es bei diesem einzigen Modell geblieben sein. In der Schweiz waren damals 332 S.A.G- + Pic-Pic-Autos immatrikuliert, womit die Marke hinter Martini (St.-Blaise) auf Platz 2 rangierte. Einige S.A.G. und Pic-Pic haben zum Glück die vielen Jahre seit ihrer Herstellung überlebt und befinden sich in Sammlungen und Museen. Das Swiss-Car-Register wird anlässlich des Oldtimer- und Teilemarktes vom 24. bis 25. März 2012 im Forum Fribourg mit einer Sonderschau einige dieser prachtvollen, interessanten Zeugen aus der Frühzeit des Schweizer Automobils präsentieren.

Mehr Infos: www.oldtimer-teilemarkt.ch Ferdinand Hediger/Urs P. Ramseier SWISS CAR REGISTER

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Club

ACS Traumreisen 2012 WARSCHAU Grosse Klassik am 16. Beethoven-Oster-Festival 28. März – 1. April 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch BERLIN Grosse Klassik zu Ostern 6. – 10. April 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch NEW YORK Musikalischer Frühling mit Anna Netrebko 11. – 16. April 2012 Reiseleitung: Beat Luginbühl MOSKAU In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Erlebnis Moskau und das renovierte Bolschoi-Theater 25. – 30. April, 9. – 14. Mai 2012 Reiseleitung: Anne Lavruckine KOPENHAGEN Grosse Oper und Ballett in Dänemark 26. – 29. April 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch MOSKAU Grosse Klassik im Bolschoi-Theater 3. – 7. Mai 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch RUMÄNIEN Malerische Landschaften und lebendige Traditionen 6. – 16. Mai 2012 Reiseleitung: John Dornbierer ALBANIEN Die Faszination eines unbekanntes Landes 7. – 12. Mai 2012 Reiseleitung: Cristina Oesch MÜNCHEN Belcantozauber mit Netrebko und Kasarova 15. – 18. Mai 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch DRESDEN Musikfestspiele mit Aimard, Bostridge, Gardiner 24. – 28. Mai 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch

Einsenden oder faxen an: ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel. 044 387 75 10, Fax 044 387 75 19 E-Mail: clubreisen@acs-travel.ch ACS-Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Tel. 031 378 01 41, Fax 031 378 01 58 E-Mail: info@acs-travel.ch Durchführung und Organisation der genannten Musik-, Kultur- und Clubreisen: ACS-Reisen AG. Stand Februar 2012. Änderungen bleiben vorbehalten.

BADEN-BADEN Pfingsttage mit Rolando Villazon und Anne-Sophie Mutter 25. – 29. Mai 2012 Reiseleitung: Beat Luginbühl ENGLAND Kunst und Genuss in englischen Gärten 6. – 10. Juni 2012 Reiseleitung: Dr. Hans von Trotha / Markus Graf BERLIN In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Sommerreise mit Anna Netrebko 24. – 28. Juni, 1. – 5. Juli 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch GRAZ Styriarte und der Zauber der Steiermark 27. Juni – 1. Juli 2012 Reiseleitung: Cristina Oesch MÜNCHEN Sommergalas mit Edita Gruberova und Joyce DiDonato 14. – 17. Juli 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch MYANMAR In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Der goldene Zauber von Burma 11. – 27. August 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch DONAUFAHRT Musik und Genuss auf und an der Donau 1. – 8. September 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch WACHAU Weltberühmte Interpreten und viel Genuss 5. – 9. September 2012 Reiseleitung: Cristina Oesch KRAKAU In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Im Privatjet in die malerische Königsstadt an der Weichsel 6.–9./9.–13./13.–16./16.–20./20.–23. September 2012 Reiseleitung: N.N.

ÄTHIOPIEN Hochland, Savannen und Omo-Naturvölker 12. – 27. September 2012 Reiseleitung: Cristina Oesch BONN Beethovenfest und Metropolen am Rhein 13. – 16. September 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch SIZILIEN Galareise auf die Insel der Mythen und des Genusses 15. – 22. September 2012 Reiseleitung: Stefanie Bertoneri BERLIN Kunstvolles Berlin und das Gartenreich von Wörlitz 20. – 24. September 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch / Markus Graf ALBANIEN Die Faszination eines unbekannten Landes 24. – 29. September 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch UKRAINE Natur, Kultur und intakte Städte aus dem 19. Jh. 28. September – 7. Oktober 2012 Reiseleitung: John Dornbierer ÄGYPTEN Nilfahrt – Schatzkiste voller Kostbarkeiten 4. – 11. Oktober 2012 Reiseleitung: Stefanie Bertoneri

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Die aktuellen Prospekte der ACS-Reisen AG mit Musik-, Kultur- und Clubreisen erhalten Sie auch in den ACS-Reisebüros in Aarau, Basel und St. Gallen.

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Versicherung

Temporausch verursacht die meisten Unfälle Schweizer lieben Skifahren und Snowboarden. Leider ereignen sich dabei jedes Jahr Tausende Unfälle. Die Ursachen sind vor allem die Überschätzung der Geschwindigkeit sowie der eigenen Fähigkeiten. • Der Schneesport beansprucht Muskeln und Fähigkeiten, die im Alltag weniger beansprucht werden. Wer das Jahr über wenig Sport treibt, sollte es auch auf der Piste langsam angehen. Zur Vorbereitung auf die Skisaison bieten einige FitnessCenter sogar spezielle Kurse an. • Stellen Sie sicher, dass Ihre Sportgeräte in einwandfreiem Zustand sind: Bindung von einer Fachperson überprüfen lassen, Belag wachsen, Kanten schleifen. • Wärmen Sie sich vor der ersten Abfahrt oder nach einer längeren Pause auf. • Tragen Sie einen Schneesporthelm. Für Snowboarder empfiehlt die Suva zudem Handschuhe mit Handgelenkstützen zum Schutz vor Verletzungen an den Unterarmen. • Konzentrieren Sie sich auf die bevorstehende Abfahrt. Viele Unfälle ereignen sich nach dem Mittagessen oder gegen Abend, wenn die Müdigkeit zunimmt. • Passen Sie Ihre Fahrweise und Geschwindigkeit Ihrem Können und den Verhältnissen an.

Passiert trotzdem etwas, stellt sich oft die Frage, wer die Kosten übernimmt. Die Haftung bei Unfällen in Beruf und Freizeit ist im Unfallversicherungsgesetz (UVG) geregelt: Arbeitnehmer, die mindestens acht Stunden pro Woche bei einer Firma arbeiten, sind durch ihren Arbeitgeber obligatorisch gegen Unfälle in Beruf und Freizeit versichert – somit auch gegen Wintersportunfälle. Kinder, Jugendliche, Hausfrauen, Rentner und Selbständigerwerbende müssen sich bei ihrer Krankenkasse obligatorisch gegen Unfallfolgen versichern. Allerdings sind die Leistungen der Krankenkasse weniger umfassend als jene der Unfallversicherung. Walter Meile, Leiter Marktregion Ost, Zurich Schweiz

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Skifahren und Snowboarden gehören in der Schweiz nach wie vor zu den beliebtesten Sportarten. Über zwei Millionen Schweizer fahren Ski oder Snowboard, so die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu). Damit zählen diese zu den beliebtesten Sportarten in der Schweiz. Leider zählen sie auch zu den Sportarten mit den meisten Unfällen – nur Fussballspieler verletzen sich noch häufiger. Zu diesem Ergebnis kommt die Statistik der obligatorischen Unfallversicherung (UVG), über die mehr als die Hälfte der Schweizer Wohnbevölkerung versichert ist. Demzufolge entfallen von den jährlich rund 46 000 Wintersportunfällen in der Schweiz 54 Prozent auf Skifahrer, 19 Prozent auf Snowboarder und 27 Prozent auf andere Wintersportarten wie Schlitteln oder Langlauf. Skifahrer verletzen sich also besonders häufig. Typische Verletzungen betreffen Knie und Schulter/Oberarm. Immer bessere Skier und perfekte Pisten verleiten zum schnellen Fahren. Besonders bei hoher Geschwindigkeit wirken erhebliche Kräfte. Viele Wintersportler unterschätzen das. Nicht selten wird ein Tempo von 50 km/h erreicht. Eine Kollision bei diesem Tempo entspricht einem Sprung aus 10 Meter Höhe. In der Praxis sind jedoch fast alle Unfälle auf der Piste vom Sportler selbst verursacht, so die Suva. Hauptursache sei die falsche Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und der Pistenverhältnisse. Mit anderen Worten: Jeder kann selbst am meisten zum eigenen Schutz beitragen. Verschiedene Massnahmen helfen, Wintersportunfällen vorzubeugen:

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Club

Guter Rat

Einbrecher verhindern Urlaub Wenn jemand in die eigenen vier Wände einbricht ist das schon schlimm genug. Um die Schäden des Einbruches zu beseitigen, musste Franco P.* aus Locarno zudem den geplanten Urlaub stornieren. Franco P. aus Locarno wollte mit seiner Freundin für eine Woche zum Wellness-Urlaub nach Österreich fahren und bei dieser Gelegenheit auch ein Musical in Salzburg besuchen. Die Vorfreude auf Massagen, Musik und gutes Essen war allerdings wie weggeblasen, als zwei Tage vor der geplanten Abreise Einbrecher die Wohnung von Franco P. verwüsteten. Die Hintertür zur Terrasse war aufgebrochen und konnte nicht mehr richtig verschlossen werden. Einige Möbel, zum Teil wertvolle Erbstücke, waren stark beschädigt, weil die Diebe versuchten, die verschlossenen Schubladen zu öffnen. Nach Urlaub und Entspannung war Franco P. nicht mehr zumute. Mehr noch, die Einbrecher hatten erhebliche Schäden hin-

terlassen, sodass Franco P. die folgenden Tage zu Hause sein musste, um die Angelegenheiten mit der Polizei und mit seiner Hausratversicherung zu regeln. Die Stornierung der Ferien war da das geringere Problem. Bei einer so kurzfristigen Absage von Hotel, Wellnesspaket und Konzert entstehen hohen Gebühren, teilweise muss sogar der volle Preis gezahlt werden. Dank seiner ACS Travel-Mitgliedschaft blieb Franco P. nicht auf den Annullierungskosten sitzen. Die Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG als Partner des ACS übernahm im Rahmen der Annullierungskosten-Versicherung die Gebühren für Hotelstornierung und Ticketpreise. Die Reise konnte das Paar dann später nachholen und sich von den Strapazen erholen.

Autorin, Debora Virgilio, Leiterin Schadenbearbeitung Assistance, Zurich Schweiz (* Name und Ort geändert)

Haben Sie Fragen zu ACS Travel? Nähere Informationen zu allen Produkten finden Sie unter www.acs.ch oder rufen Sie uns an: +41 31 328 31 11 – wir helfen Ihnen gerne!

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Club

Aufblühen am Thunersee

Boutique Hotel Eden Spiez

Eleganz vereint mit Moderne. Die Oase in der Spiezer Bucht mit einzigartiger Panoramasicht auf Thunersee und Berner Alpen, eingebettet in einen herrlich angelegten Park. Das stilvolle Ambiente und die herzliche Gastfreundschaft strahlen Wärme aus. Alleinreisende erhalten bei uns besondere Aufmerksamkeit. Für den entspannenden Ferienaufenthalt, ein Wellness-Wochenende oder Familienfest bieten wir Ihnen den passenden Rahmen. Ihre Konferenzen und Geschäftsanlässe im modernen Tagungszentrum sind bei uns in guten Händen und lassen sich mit verschiedensten Aktivitäten kombinieren. Herzlich willkommen im Garten Eden!

Grosszügig. 1902 hat das Hotel Eden in Spiez erstmals seine Türen geöffnet. Seither hat sich vieles verändert, geblieben ist der fantastische Standort mit freiem Panoramablick auf den Thunersee und die Berge. Geblieben ist auch die über hundert Jahre alte Zeder, umgeben von einem wunderschönen Garten, mit Beerenhain und Obstbaumspalier. Die Grosszügigkeit spürt man im ganzen Haus, so bieten die Zimmer nicht nur viel Raum, sie sind auch mit vielen luxuriösen Details ausgestattet. Mit der wie Seide anmutenden Bettwäsche aus exklusiver Fibra di legno und vielen Kissen kann man es sich im Bett so richtig gemütlich machen. Geniessen. Im Jugendstilsaal lässt man sich kulinarisch verwöhnen. Produkte aus der

Spezial-Angebot für ACS-Mitglieder Profitieren Sie von 20% Reduktion auf den offiziellen Zimmerpreis inklusive Frühstück bei einem Aufenthalt ab 2 Nächten, Genuss des Eden Spa mit Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Erlebnisdusche und Sprudelwannen. Gültig bis 31. Mai 2012 zwischen Sonntag und Freitag. Basierend auf Verfügbarkeit. Limitiertes Kontingent. Buchbar direkt im Hotel unter Kennwort ACS. Nicht kumulierbar mit andern Spezialangeboten. Aufpreis Einzelzimmer & Seesicht auf Anfrage. PS: Attraktive Angebote für das Thunerseespiele-Musical «Titanic» von 10.07.12 bis 30.08.12 siehe www.eden-spiez.ch

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Region gibt es schon zum Frühstück, mittags und abends locken raffinierte, aber leichte Gerichte. Wer alleine reist, darf sich auf ein angeregtes Tischgespräch mit Gastgeberin und Eigentümerin Lisbeth Mathys freuen. Entspannung bieten der Eden-Spa mit Fitness in der Residence sowie Tennis im Park und der Wellnessbereich im Hotel mit Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Whirlwannen, Ruhe- und Behandlungsräumen. Ankommen. Spiez liegt an der Autobahn A6 und der Bern-Lötschberg-Linie geradezu ideal – als zentraler Ausgangspunkt für Ausflüge und Aktivitäten in die Täler der Kander und der Simme, nach Adelboden, Thun oder ins Jungfraugebiet bestens geeignet.

Hotel Eden Spiez Seestrasse 58 3700 Spiez Tel. +41 33 655 99 00 welcome@eden-spiez.ch www.eden-spiez.ch


Club Wichtige Telefonnummern Notfall / Pannendienst +41 44 628 88 99 Allgemeine Informationen +41 31 328 31 11, www.acs.ch www.facebook.com/automobilclub.ch

Mitgliedschaften ACS Classic Beitrag sektionsabhängig Clubleistungen, Pannenhilfe Europa ACS Classic für Junioren CHF 90.–/Jahr (18- bis 25-jährig) Clubleistungen, Pannenhilfe Europa ACS Travel CHF 130.–/Jahr Clubleistungen, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt ACS Classic & Travel CHF 240.–/Jahr Clubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt ACS Premium CHF 290.–/Jahr Clubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt, Verkehrsrechtsschutz Welt, Führen fremder Motorfahrzeuge, Benützung von Mietfahrzeugen Welt (Selbstbehaltsausschluss) ACS Firmenmitgliedschaft ab CHF 150.–/Jahr Versichern Sie Ihre Firmenfahrzeuge

Dienstleistungen ACS Privatrechtsschutz* CHF 195.–/Jahr Überlassen Sie den Ärger uns ACS Reparaturkostenversicherung* Verlangen Sie eine Offerte ACS VISA Card Classic* Im Mitgliederbeitrag inbegriffen ACS VISA Card Gold* 1. Jahr gratis Ab dem 2. Jahr CHF 100.–/Jahr Partnerkarte* Nur für ACS-Partnermitglieder gratis ACS Camping Card* CHF 35.–/Jahr

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Die ACS App 2.0 – mit zusätzlichen Dienstleistungen Die Smartphone-Applikation des ACS hat ein umfassendes Update mit Anpassungen und Erneuerungen erfahren. Damit wird die App noch attraktiver für Menschen, die oft mit dem Auto unterwegs sind.

Die Anpassungen im Überblick – Die Registrierung für ACS-Mitglieder wurde vereinfacht und optimiert. – Beim Pannen-Notruf wurde eine Testfunktion eingerichtet. So können Sie die Funktion austesten, ohne gleich einen Notruf auszulösen. – Bei den Notruf-Nummern steht neu eine Liste mit Kreditkarten-Sperrnummern zur Verfügung.

Dies ist neu bei der ACS App

Für Android und iPhones

– Zurück zu meinem Auto: Mit dieser Funktion werden Sie dank einer GPS-Ortung zu Ihrem parkierten Auto zurückgeführt. Sie können dabei beispielsweise Ihre Parkplatznummer, die Parketage oder auch die Farbcodierung Ihres Parkplatzes erfassen.

Die App funktioniert sowohl auf iPhones als auch auf Android-Handys. Suchen Sie im Appstore nach Automobil Club der Schweiz – der Download ist selbstverständlich gratis.

– Parkuhr-Reminder: Mit dieser Funktion werden Sie daran erinnert, dass Ihre Parkzeit abgelaufen ist und neue Parkgebühren fällig werden. So können Sie kostspielige Parkbussen vermeiden.

Exklusiv-Funktion für ACS-Mitgliede Clubmitglieder können von Exklusiv-Funktionen profitieren. Um auf diese Funktionen zuzugreifen, müssen Sie einzig die letzten acht Ziffern Ihrer Mitglieder-Nummer kennen.

*Bedingt ACS-Mitgliedschaft

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