Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 5/Mai 2012
Le Mans:
Neue Herausforderung f체r F채ssler
Club
ACS Traumreisen 2012 MOSKAU * ausgebucht * Grosse Klassik im Bolschoi-Theater 3.–7. Mai 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch RUMÄNIEN Malerische Landschaften und lebendige Traditionen 6.–16. Mai 2012 Reiseleitung: John Dornbierer VENEDIG * ausgebucht * La Sonnambula und La Bohème im Teatro la Fenice 21.–24. Mai 2012 Reiseleitung: Cristina Oesch BADEN-BADEN * ausgebucht * Pfingsttage mit Rolando Villazon und Anne-Sophie Mutter 25. – 29. Mai 2012 Reiseleitung: Beat Luginbühl ENGLAND Kunst und Genuss in englischen Gärten 6.–10. Juni 2012 Reiseleitung: Dr. Hans von Trotha/Markus Graf BERLIN In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Sommerreise mit Anna Netrebko 24.–28. Juni 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch BERLIN In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Sommerreise mit Anna Netrebko 1.–5. Juli 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch SALZBURG Netrebko, Domingo, Kaufmann, Chailly, Gatti und die Wiener Philharmoniker 8.–11. August 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch
Einsenden oder faxen an: ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel. 044 387 75 10, Fax 044 387 75 19 E-Mail: clubreisen@acs-travel.ch ACS-Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Tel. 031 378 01 41, Fax 031 378 01 58 E-Mail: info@acs-travel.ch Durchführung und Organisation der genannten Musik-, Kultur- und Clubreisen: ACS-Reisen AG. Stand April 2012. Änderungen bleiben vorbehalten.
SALZBURG Bartoli, Kaufmann, Rattle, Welser-Möst, Berliner und Wiener Philharmoniker 25.–29. August 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch DONAUFAHRT RIVER CLOUD II Musik und Genuss auf und an der Donau 1.–8. September 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch WACHAU Weltberühmte Interpreten und viel Genuss 5.–9. September 2012 Reiseleitung: Cristina Oesch KRAKAU In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Im Privatjet in die malerische Königsstadt an der Weichsel 6.–9./9.–13./13.–16./16.–20./20.–23. September 2012 Reiseleitung: N.N.
BERLIN Kunstvolles Berlin und das Gartenreich von Wörlitz 20.–24. September 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch/Markus Graf ALBANIEN Die Faszination eines unbekannten Landes 24.–29. September 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch
ÄTHIOPIEN Hochland, Savannen und Omo-Naturvölker 12.–27. September 2012 Reiseleitung: Cristina Oesch
UKRAINE Natur, Kultur und intakte Städte aus dem 19. Jh. 28. September bis 7. Oktober 2012 Reiseleitung: John Dornbierer
BONN Beethovenfest und Metropolen am Rhein 13.–16. September 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch
ÄGYPTEN Nilfahrt – Schatzkiste voller Kostbarkeiten 4.–11. Oktober 2012 Reiseleitung: Stefanie Bertoneri
SIZILIEN Galareise auf die Insel der Mythen und des Genusses 15.–22. September 2012 Reiseleitung: Stefanie Bertoneri
BUDAPEST Advents- und Musikreise 28. November bis 2. Dezember 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch
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Inhalt
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Politik • Gotthard: ohne Gegenverkehr sicherer!
Premiere • Seat Ibiza • Subaru BRZ • Renault Megane
Sport • Marcel Fässler vor Le Mans
Fahrbericht • Jaguar XF 2.2 Diesel • Cadillac CTS Coupé 3.6 • Chevrolet Captiva 2.2 Diesel
Lifestyle • Baselworld 2012
Motorrad • Ducati Monster
Caravan • Zustand und Sicherheit überprüfen
Versicherung • Richtig vorbereitet in die Motorrad-Saison
Impressum Verlag © Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, acszv@acs.ch Redaktionsadresse ACS Auto & lifestyle Langhaldenstrasse 3 CH-8280 Kreuzlingen Chefredaktor Markus Rutishauser Executive Editor ACS Auto & lifestyle Langhaldenstrasse 3 CH-8280 Kreuzlingen Natel +41 79 406 90 23 markus.rutishauser@acs.ch
Inserate Raverta Marketing Rolf Ruch Bellerivestrasse 65 Postfach 910 CH-8034 Zürich Tel. +41 44 383 62 61 Fax +41 44 383 37 11 Natel +41 79 669 24 23 raverta@bluewin.ch DruckundVersand Schlaefli & Maurer AG Industriestrasse 12 CH-3661 Uetendorf Tel. +41 33 346 61 11 Fax +41 33 345 63 23 info@schlaefli.ch
Berichte Titelbild und Testbericht entsprechen einem Advertorial, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremdeinsprache die Beurteilung des Objektes vornimmt. LayoutundProduktion Schlaefli & Maurer AG CH-3661 Uetendorf Erscheinungsweise 10 Nummern pro Jahr. Für die Mitglieder des ACS im Jahresbeitrag inbegriffen. Jahresabonnement CHF 40.– (Ausland CHF 60.–), Einzelnummer CHF 5.– (am Kiosk nicht erhältlich)
Auflage: 70445 (WEMF) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandtes Manuskript- und Bildmaterial übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.
acs.ch
Politik
Gotthard: ohne Gegenverkehr sicherer! Ende März 2012 erschien in der Sonntagspresse ein Artikel mit dem Titel «Zweite Röhre macht Fahrt nicht sicherer. Bau eines neuen Tunnels durch den Gotthard könnte laut Experten gar zu mehr Unfällen führen.» Im Artikel selber wird dann eine «Studie» der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) zitiert, die zum Schluss kommt: «Mehr Verkehr, mehr Unfälle.» So jedenfalls lautet ein Zwischentitel im Artikel. In der Folge nahmen verschiedene Tageszeitungen das Thema auf und äusserten sich ebenfalls zum Dokument der bfu. Dieses von der bfu als «Positionspapier» bezeichnete Dokument ist nicht grundsätzlich falsch und auch die darauf basierenden Zeitungsartikel sind korrekt verfasst. Trotzdem wirft das Positionspapier verschiedene Fragen auf.
Der Alpenschutzartikel der Bundesverfassung lässt im Gotthardtunnel keine Kapazitätserweiterung zu. Die aktuelle Diskussion um den Bau einer zweiten Röhre wurde deshalb ausschliesslich durch die Tatsache ausgelöst, dass die bestehende, 1980 eröffnete Röhre umfassend erneuert werden muss. Die Erneuerung bedingt eine Schliessung des Tunnels für insgesamt 900 Tage. Das für die Arbeiten und Kosten idealste Vorgehen wäre eine Vollsperrung des Tunnels für zweieinhalb Jahre. Grundsätzlich auch denkbar ist eine Aufteilung der 900 Sperrtage auf mehrere Jahre. Der Bund hat aufgezeigt, dass es möglich sein sollte, den Ausfall des Tunnels zumindest teilweise durch einen für die Dauer der Sperrung eingerichteten Bahnverlad zu kompensieren. Allerdings ist mittlerweile klar, dass die erforderlichen Provisorien sehr viel kosten würden und die Verladeanlagen für die Kantone Tessin und Uri einschneidende Konsequenzen hätten. Deshalb fordert zum Beispiel auch der Kanton Tessin, dass vor der Schliessung der bestehenden Röhre der heutige Sicherheitsstollen zu einer zweiten Röhre ausgebaut wird. Er besteht aber ausdrücklich darauf, dass nach Abschluss der Erneuerungsarbeiten zwar beide Röhren genutzt, aber nur einspurig befahren werden sollen. Dieses Modell stösst vielerorts auf Akzeptanz.
diesen an der Wirtschaftlichkeit orientierten Ansatz im Grundsatz unterstützt, kann das durchaus differenzierter sehen. Immerhin sind es doch – zusätzlich zu anderen Faktoren – weitere rund hundert Millionen Schweizer Franken, die für die zweite Röhre sprechen.
Vor diesem Hintergrund erstaunt es, wie breit sich die bfu in ihrem Positionspapier zu den Auswirkungen eines vierspurigen Betriebs eines zweiröhrigen Gotthardtunnels auslässt. Denn nur bei dieser Ausgangslage kann es zum – gemäss einer Studie von Abbay & Meier aus dem Jahre 2002 allerdings marginalen – Mehrverkehr kommen, welcher im Positionspapier angesprochen wird. Trotzdem sieht die bfu auch bei einer einspurigen Nutzung der Tunnelröhren erstaunlicherweise keinen Grund, den Bau der zweiten Röhre zu unterstützen. Im Positionspapier wird zwar ausgeführt, dass durch die zweite Röhre die prognostizierte Anzahl der im Tunnel jährlich Verletzen und Getöteten von heute elf auf fünf reduziert würde. In der wirtschaftlichen Analyse wird dann aber festgestellt, dass die zu erwartende Reduktion der Verunfallten nur einer Einsparung von – auf die Betriebsdauer des Tunnels hochgerechnet – 93 Millionen Schweizer Franken entspreche und diese in keinem Verhältnis zum rund 2000 Millionen teuren Bau der zweiten Röhre stehe. Auch wer
Eindrücklich auch diese Aussage des Urner Polizeikommandanten: «Wenn man sich des Leides und der Kosten bewusst wird, die diese Unfälle verursachen und sich zudem vergegenwärtigt, dass der Bund/ASTRA derzeit mit dem Projekt Via sicura grösste Aufwendungen betreibt, um teils im marginalen Bereich eine Erhöhung der Verkehrssicherheit herbeizuführen, so müsste wohl die Aufhebung des Gegenverkehrs im Gotthardstrassentunnel sofort realisiert werden.»
Eine sehr klare Meinung vertritt der Kommandant der Kantonspolizei Uri, Reto Habermacher. In seinem «Argumentarium zum Thema Sanierung Gotthardstrassentunnel» hält er fest, dass in den Jahren 2002 bis 2010 sechs Menschen durch Frontalkollisionen ihr Leben verloren. Weitere sechzig Personen wurden im Rahmen von Streifkollisionen mit entgegenkommenden Fahrzeugen verletzt.
Ohne Gegenverkehr im Tunnel wäre nach 2001 kein einziges Todesopfer zu beklagen gewesen. Ohne Gegenverkehr im Tunnel wären kein einziges Todesopfer und nur acht Verletzte zu beklagen gewesen.
Der im Gegenverkehr betriebene Gotthardstrassentunnel entspricht den aktuell gültigen Sicherheitserwartungen und -normen definitiv nicht mehr. Nutzen wir doch die einmalige Gelegenheit der anstehenden Erneuerung und bringen den längsten Strassentunnel der Alpen wieder auf Vordermann! Niklaus Zürcher, Direktor Automobil Club der Schweiz
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Premiere
Die VW-Tochter hat den Publikumsliebling Ibiza einem umfangreichen Facelifting unterzogen: links der Fünf- und rechts der Dreitürer.
New Seat Ibiza
Solide Technik neu verpackt
bis CHF 29 950.–, abzüglich des Euro-Bonus von bis zu CHF 3000.–.
Modelloffensive Der mit 4,65 Millionen Fahrzeugen meistverkaufte Seat startet durch: Mit neuem Design und überarbeitetem Innenraum steht der aufgefrischte Ibiza als Dreitürer (SC), Fünftürer und Kombi (ST) bei den Händlern. Die weitgehend unveränderte Antriebspalette reicht bei den Benzinern vom 1,2 12V mit 60 PS bis hin zum 1,4 Liter grossen TSIAggregat mit 150 PS, der neu auch für den Kombi lieferbar ist. Die Diesel leisten zwischen 75 PS (1.2 TDI) und 143 PS (2.0 TDI). Der schnellste Ibiza erreicht 212
km/h, der sparsamste verbraucht 3,4 Liter Diesel (CO2-Ausstoss: 89 g/km). Mit dem Spardiesel liegt die Reichweite des Ibiza pro Tankfüllung bei bis zu 1300 Kilometern. Die drei Ausstattungsversionen heissen jetzt Reference, Style und FR (Formula Racing). Die Preise bewegen sich von CHF 15 750.–
Nach dem faktisch ereignislosen 2011 – zumindest was neue Modelle betrifft – will die VW-Tochter Seat in diesem Jahr durchstarten. Nach dem Stadtflitzer Mii bringen die Spanier jetzt eine Neuauflage des beliebten Ibiza auf den Markt, noch in diesem Jahr gefolgt vom sportlichen Aushängeschild Leon. Die Limousine Toledo wurde in einer seriennahen Studie auf dem Genfer Automobilsalon gezeigt. In der Schweiz wird dieses schicke Familienauto allerdings erst Anfang 2013 zu kaufen sein. «Der neue Ibiza ist ein wichtiger Baustein für die Zukunftsstrategie von Seat», lässt James Muir, Präsident der SEAT S.A., keinen Zweifel an der Wichtigkeit des beliebten Kleinwagens, von dem bisher gut 4,65 Millionen Einheiten verkauft wurden. Dabei schielen die Spanier auch auf den neuen Markt in China.
Dynamischer
Lifestyle-Kombi im Kleinwagensegment: Der Ibiza ST hat optisch dazu gewonnen.
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In Genf feierte der Seat Ibiza seine Weltpremiere. Der kleine Spanier gefällt mit einer dynamischen Linienführung. Vor allem das Gesicht ist markanter geworden. Der Kühlergrill ist breiter und flacher und wird
Premiere mit einem waagrecht positionierten Wabengitter hinterlegt. Auch die neuen Scheinwerfer – optional mit Bi-Xenon und LEDTagfahrlicht erhältlich – blicken grimmiger drein als noch beim Vorgänger. Auffallendste Neuerung am Heck sind die Rückleuchten, welche nun (optional) ebenfalls mit LED-Technik zu haben sind. Abgerundet wird das stimmige Gesamtpaket mit neuen Leichtmetallfelgen. Von seinen Mitstreitern VW Polo und Skoda Fabia ist der Ibiza optisch definitiv der Schnittigste. Die Aussenmasse haben sich beim New Ibiza kaum verändert, der Dreitürer ist 4,04 Meter lang, der Fünftürer ist zwei Zentimeter länger und der Kombi misst 4,24 Meter.
Maximal 150 PS Der Innenraum ist tadellos, die Instrumente sind übersichtlich und intuitiv angeordnet, auf Wunsch gibt’s ein einfach zu bedienendes Touchscreen-Navigationssystem. Verändert gegenüber dem Vorgänger präsentieren sich das erheblich grössere Handschuhfach, das nunmehr 10,7 Liter fasst und beleuchtet ist, das neu gestaltete Lenkrad und die neu designten Climatronic-Bedienfelder. Genügend Stauraum ist ebenfalls vorhanden, im 3-Türer 284 Liter, im 5-Türer 292 Liter und im ST Kombi zwischen 430 und 1164 Liter. Die aktuell heissblütigste Motorisierung des
Das neue Scheinwerfer-Design lässt die Familienzugehörigkeit leicht erkennen.
neuen Ibiza ist der FR mit 150 PS und Siebengang-DSG-Getriebe. In nur 7,6 Sekunden schafft der feurige Spanier den Sprint auf 100 km/h. Laut Werk verbrennt der Ibiza FR nur 5,9 Liter auf 100 Kilometer. Der FR lässt sich dank passendem Fahrwerk sehr sportlich bewegen, wozu auch die ange-
nehm direkte Lenkung beiträgt. Da ist Fahrspass vorprogrammiert.
Für Junge und Junggebliebene Der Gesamteindruck auf den ersten rund 200 Testkilometern war ein angenehmer, fühlt man sich doch auf Anhieb wohl – sowohl vorne als auch hinten. Im Vergleich zu seinen Konzernbrüdern von VW und Skoda spricht der Ibiza ein jüngeres Publikum an. Das Angebot an Extraausstattung ist sehr umfangreich und reicht von Bi-XenonScheinwerfern (990.–) über eine Klimaanlage mit halbautomatischer Regelung (1230.–) bis zu Audio-Paketen (ab 500.–). Ebenfalls bietet Seat Schweiz eine Hersteller-Gewährleistungsverlängerung für das 3. bzw. 3. und 4. Betriebsjahr ab CHF 230.– beziehungsweise CHF 580.– an.
Partnerschaft mit myclimate
Im Interieur sind die Veränderungen primär nur in Details zu finden.
Ein hervorragendes Beispiel, dass sich Automobilherstellung und Klimaschutz nicht zwingend ausschliessen, ist die Partnerschaft zwischen myclimate und SEAT Schweiz. Im Rahmen dieser Partnerschaft profitieren alle Kunden beim Kauf eines SEAT E-Ecomotive Autos von einer lebenslangen, kostenlosen CO2-Kompensation durch myclimateKlimaschutzprojekte. (mru)
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Premiere
Subaru BRZ
Pures Fahrvergnügen Der Allrad-Spezialist Subaru sorgt für Aufsehen: Erstmals erweitern die Japaner ihr Modellportfolio mit einem echten Sportwagen für die breite Masse. Der BRZ ist ein puristisch ausgelegter, heckgetriebener 2+2-Sitzer mit einem 200 PS starken Zweiliter-Vierzylinder-Boxermotor. Er soll in der Schweiz weniger als CHF 40 000.– kosten. «Dieses Design haben wir doch schon irgendwo gesehen», dürften sich nicht wenige sagen. Richtig, der Subaru BRZ ist praktisch baugleich mit dem bereits vorgestellte Toyota GT86. Beide Sportwagen werden bei Subaru produziert, womit das Werk längerfrist ausgelastet sein wird. Das Design kommt von Toyota. Der BRZ dürfte aber weitaus weniger häufig auf Schweizer Strassen anzutreffen sein als der GT86. Für die Schweiz sind nur 300 Subaru-Sportwagen vorgesehen, also dreimal weniger als vom GT86. «Wir kämpfen um jedes einzelne Fahrzeug für die Schweiz», betont SubaruMarketing-Direktor Werner Bärtschi.
Attraktiver Preis Unter CHF 40 000.– soll der Subaru-Sportwagen kosten. Angesichts des Gegenwertes
darf dieser Preis fast schon als Schnäppchen bezeichnet werden. Der BRZ ist ein optisch sehr gelungener, puristisch und auf Fahrspass ausgelegter 2+2-Sitzer. Die hinteren beiden Sitze haben eher Alibi-Charakter und bieten nicht mehr und nicht weniger als eine zusätzliche Ablagefläche. Eine durchaus willkommene Ergänzung zum kleinen Kofferraum. Aber wer fragt bei einem Sportwagen schon nach dem Stauvolumen? Dafür haben der Fahrer und sein Beifahrer reichlich Platz in den stark konturierten, tief postionierten Sportsitzen. Die Rundumsicht ist ebenfalls gut. Dagegen haben die Subaru-Verantwortlichen beim Armaturenbrett den Rotstift angesetzt, denn die verwendeten Materialien könnten hochwertiger sein. Aber wer kümmert sich schon um solche Details, Hauptsache der Drehzahlmesser ist
Heckflügel und zwei dicke Auspuffendrohre runden den sportlichen Auftritt ab.
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gut ablesbar und der kurze Schaltknüppel liegt perfekt in der Hand.
Niedriger Schwerpunkt Unter der Fronthaube verrichtet ein Zweiliter-Vierzylinder-Boxermotor seinen Dienst. Das kompakte und sehr flache Herzstück des BRZ läutet für Subaru die komplett neue FA-Motorenserie ein. Der Boxer dreht frei bis auf 7400 U/min hoch und mag es, hochtourig gefahren zu werden. Auf den ersten Blick deuten 200 PS und ein maximales Drehmoment von 205 Nm nicht auf einen Sportmotor hin. Aber beim BRZ werden unsere Zweifel schnell weggewischt. Einerseits ist die handgeschaltete Version 1239 Kilogramm leicht (Automat +23 kg), andererseits ist der Schwerpunkt des Autos so niedrig, dass er sich fast wie ein Kart bewegen lässt. Entsprechend dynamisch ist auch das Fahrwerk ausgelegt, welches hohe Kurvengeschwindigkeiten erlaubt und den BRZ im Grenzbereich leicht untersteuern lässt. Selbst von schnellen Lastwechseln lässt er sich nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Die Gewichtsverteilung ist mit 53/47 vorn/hinten nahezu ausgeglichen. Trotz seiner sportlichen Ambitionen waren wir überrascht, dass der Komfort für längere Strecken bei unaufgeregter Fahrt absolut im grünen Bereich liegt. Positiv bewerten dürfen wir auch die elektromechanische Servolenkung, mit der sich
Premiere
Diese Emotionen tun Subaru gut: Nie zuvor trat der japanische Allrad-Spezialist optisch so sportlich auf.
der BRZ ungemein präzise durch Kurven dirigieren lässt. Hier haben die Ingenieure die perfekte Abstimmung gefunden.
Dezente Kulisse Etwas mehr «Schmackes» hätten die Subaru-Leute aber dem Motorensound zugestehen dürfen, denn dieser ist eher kratzig als kräftig und zu dezent. Die Fahrleistungen des Subaru BRZ sind gut, aber nicht überragend. Den prestigeträchtigen Sprint von 0 auf 100 km/h schafft der Sportwagen in 7,6 Sekunden. Da sieht er von seinem stärkeren Markenkollegen Impreza WRX STI
nur den Heckflügel. Die Spitze erreicht der BRZ bei 230 km/h, was aber ohnehin nur für Deutschland von Bedeutung ist. Für die Verzögerung sorgen belüftete Scheibenbremsen, die am Druckpunkt etwas diffus arbeiten, bei progressivem Pedaldruck aber durchaus bissig sind. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 6,9 Litern pro 100 Kilometer an. Erfahrungsgemäss dürfte dieser in der Realität aber eher bei 8 Litern liegen.
Potenzial für mehr Nach dem gemeinsamen Marktstart steht es übrigens Toyota wie Subaru frei, die Sport-
wagen-Baureihe nach eigenem Gusto weiterzuentwickeln. Die Subaru-Verantwortlichen halten sich allerdings noch ziemlich bedeckt. Ein Cabrio-Version des BRZ sei nicht geplant und eine stärkere Motorisierung ebenfalls nicht. Dass das Fahrzeug allerdings noch Ausbaupotenzial besitzt, dafür spricht die Tatsache, dass der BRZ in Japan im Motorsport eingesetzt wird. Und erfahrungsgemäss ist meistens gerade dann etwas in der Pipeline, wenn die Verantwortlichen nichts sagen. Eine High-PerformanceVersion des BRZ ist deshalb ebenso wahrscheinlich wie das Cabrio zum Coupé. (mru)
Fahrer und Beifahrer sitzen bequem in stark konturierten, tief positionierten Sportsitzen.
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Premiere
Eine Frischzellenkur (Collection 2012) soll den Renault Megane weiterhin auf Erfolgskurs halten.
Renault Megane
Eine Linie – mehrere Charaktere Renault stellt im spanischen Sevilla ihre neuen Megane-Modelle vor, die Effizienz, Dynamik und Komfort wegweisend kombinieren. Die neue Generation setzt auf niedrige Emissionswerte, innovative Fahrerassistenzsysteme und modernes Design. Mit den verschiedenen Gesichtern der Megane-Linie will Renault ein breites Kundensegment ansprechen. Renault schläft nicht, denn mit der MeganeModellreihe, den erfolgreichsten Automobilen der Firmengeschichte, sind sie bereits in 110 Ländern vertreten und zählen damit zu den meistgebauten Autos ihrer Klasse.
Zweieinhalb Stunden dauerte die erste Fahrt mit dem neuen Megane Kombi Grandtour ENERGY dCi 130 eco2. Die ENERGYMotoren basieren auf dem technologischen Fortschritt, den Renault aus der Formel 1
gewinnen konnte, was zu den dynamischen Fahreigenschaften beiträgt. Bei unveränderteten Beschleunigungswerten führt diese Motorentechnik zur Reduzierung der Reibungsverluste und des CO2-Ausstosses. Speziell diese Motorisierung setzt neue Massstäbe. Der 1,6-Liter-Turbodiesel mit 130 PS glänzt im Megane mit einem kombinierten Verbrauch von 4,0 Liter Treibstoff pro 100 Kilometer. Somit ist er 22 Prozent sparsamer als sein Vorgänger. Um dem Grandtour einen sportlicheren Charakter zu verleihen, ist die Heckscheibe neuerdings V-förmig. Aufgrund dieser neuen Scheibenform fühlt sich der Blick in den Rückspiegel wie ein Blick in einen Tunnel an. Für einen besseren Blick beim Rückwärtsmanövrieren schafft Renault mit der Rückfahrkamera Abhilfe, die allerdings nur mit der Navigation TomTom® erhältlich ist.
Verwandlungskünstler Auch das Interieur wurde überarbeitet und optimiert.
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Am zweiten Tag folgte die Fahrt mit dem
Premiere Megane Berline TCe 130 durch die reizvolle Landschaft Andalusiens. Dank des 1,4-Liter-Turbo-Benziners mit 130 PS, der nach dem Downsizing-Prinzip konzipiert ist, bietet dieses Fahrzeug trotz gesenkten Treibstoffverbrauchs und Abgasemissionen hohen Fahrspass. Um mit Musik richtig in die Gänge zu kommen, bietet das Bose-System erstklassige Klangqualität. Weiter nimmt der fünftürige Megane bei der Gepäckraumkapazität von 405 Litern Fassungsvermögen eine Spitzenposition in der Kompaktklasse ein und gilt bei Renault als Verwandlungskünstler. Denn die 60:40 geteilte Rückbank lässt sich vorklappen, um Gegenstände von bis zu 2,55 Metern Länge zu verstauen. Der Berline 1,6 (110 PS) mit 6-Gang-Schaltgetriebe ist beim Preis von CHF 25 300.– das günstigste Megane-Modell.
Enfant terrible Der Renault Megane R.S. mit dem 2,0-LiterTurbomotor und einer Leistung von 265 PS ist das Enfant terrible der Kollektion. Mit nur einem Tastendruck wechselt der Fahrer vom Normalmodus ins Fahrprogramm «Sport», womit ein Spurt von 0 auf 100 km/h in 6,0 Sekunden möglich ist. Trotz der herausragenden Fahrleistung beschränkt sich der Kraftstoffkonsum im Durchschnitt auf 8,2 Liter Superbenzin, was einem CO2Ausstoss von 190 Gramm entspricht. Beim Testen dieser Sportfunktionen schätzt der Fahrer die körperbetonten Sitze mit exzel-
Der R.S. präsentiert sich in auffälligem Gelb.
lentem Seitenhalt und die ergonomisch geformten Griffzonen am Lenkrad.
Wandelbares Coupé Nach den schnellen Runden auf der Rennstrecke vermittelt der herausfordernde Charakter, das spritzige Megane Coupé 2.0 (140
Mit dem Kombi ist der Megane auch familientauglich.
PS) mit 6-Gang-Automatikgetriebe, Fahrspass pur. Um das Coupé persönlicher und frecher zu gestalten, bietet Renault Strippings in verschiedenen Designs. Das Coupé ist in den Ausstattungsvarianten Dynamique, Bose® und GT erhältlich, wobei der Preis bei CHF 28 850.– startet. (jgr)
Der Megane als Fünftürer.
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Sport
Besonderes Schauspiel für die gegen 250 000 Zuschauer in Le Mans: die Nachtsession bei Durchschnittstempi von bis zu 250 km/h.
Le Mans und WM für Marcel Fässler:
Neue Herausforderung mit Hybridantrieb Mit der Startnummer 1 in die prestigeträchtigen «24 Stunden von Le Mans» steigen zu können, ist eine besondere Ehre. Der 35-jährige Schwyzer Marcel Fässler und seine Teamkollegen André Lotterer und Benôit Tréluyer verteidigen den Titel mit dem neuen Hybridmodell Audi R18 e-tron. Der erste Schweizer Sieger ist er schon, jetzt will Marcel Fässler auch noch als erster Gewinner des 24-Stunden-Rennens von Le Mans mit einem Hybridfahrzeug Motorsportgeschichte schreiben. «Die Titelverteidigung an der Sarthe am 16./17. Juni mit einer komplett neuen Technik ist mein grösstes Saisonziel», verrät der AudiWerksfahrer, der in diesem Jahr erstmals auch einen Weltmeistertitel ins Visier nehmen kann. Nach mehr als 20-jährigem Unterbruch hat der Internationale Automobilverband FIA erstmals wieder eine offizielle Meisterschaft für die Le-Mans-Prototypen ausgeschrieben und auch dafür ist Audi – nach dem überstürzten Rückzug von Peugeot – klarer Favorit.
Comeback des Allradantriebs
Rückschlag bei Dernière Fässlers grösste Konkurrenten sind deshalb
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im eigenen Lager zu suchen. Als im März beim 12-Stunden-Rennen in Sebring die ersten WM-Punkte verteilt wurden, gab es für den vierfachen Familienvater aus Gross bei Einsiedeln jedoch einen ersten Dämpfer wegzustecken. Die Routiniers Tom Kristensen, der dänische Le-Mans-Rekordsieger, Dindo Capello und Allan McNish verwiesen in Florida ihre Markenkollegen Timo Bernhard/Romain Dumas/Loïc Duval souverän auf den zweiten Platz. Fässlers Team dagegen kam nach einem Getriebewechsel nicht über Platz 16 hinaus. Letztmals kamen dabei drei modifizierte Audi R18 TDI zum Einsatz.
Titelverteidiger Marcel Fässler.
Ab dem zweiten Rennen in Spa-Francorchamps fährt Audi zweigleisig mit neuer Technologie. Der R18 e-tron quattro ist der erste LMP1-Rennwagen weltweit, der einen effizienten Dieselmotor mit einem Hybridsystem kombiniert und gleich noch den Allradantrieb auf die Rennstrecke zurückbringt. Sein V6-Turbodiesel leitet 510 PS an
Sport beit geleistet hat. «Damit eröffnen sich auch uns Fahrern völlig neue Möglichkeiten.» Die per Reglement eingehandelten Handicaps wegen der Beschränkung des Tankgrösse und der weniger guten Gewichtsverteilung sollten nach seiner Ansicht kompensiert werden können. Bei der Premiere in Belgien und beim Saisonhöhepunkt in Le Mans besetzt Audi die beiden Hybridboliden mit den Vorjahressiegern sowie den Routiniers Kristensen, Mc Nish und Capello, die zusammen schon 13 Siege im berühmtesten Langstreckenrennen der Welt errungen haben. Parallel dazu setzt Audi zwei weiter entwickelte R18 ultra ohne Hybridsystem ein, die in Le Mans von Bernhard/Dumas/Duval und Jarvis/Rockenfeller/ Bonanomi gefahren werden.
Auch Toyota mit Hybrid die Hinterräder. Die Vorderachse wird von zwei Elektromotoren mit je 102 PS angetrieben, wobei die in den Bremsphasen zurückgewonnene Bewegungsenergie gespeichert und beim Beschleunigen gemäss Reglement ab Tempo 120 wieder abgerufen werden kann. «Das System hat von Anfang an gut funktioniert. Ich bin froh und sehr stolz, mit dieser neuen Technologie antreten zu können», verrät Fässler, der einen grossen Teil der Testar-
High-End-Technik bis ins Detail.
Da der langjährige und mit Ausnahme von Le Mans auch sehr erfolgreiche Widersacher Peugeot aus finanziellen Gründen ein ebenso ambtiöses Prototypen-Programm in einer Nacht- und Nebelaktion ersatzlos gestrichen hat, obwohl die neuen Fahrzeuge bereits rennbereit waren, sieht sich Audi in diesem Jahr nur mit einem ernsthaften Gegner konfrontiert. Toyota meldet sich nach dem gescheiterten Formel-1-Abenteuer ebenfalls mit Hybridtechnik zurück auf der Langstre-
ckenbühne, betrachtet 2012 aber als Lehrjahr für den in Köln entwickelten TS030. Im Gegensatz zu Audi kombinieren die Japaner die Elektromotoren nicht mit einem Diesel-, sondern mit einem Benzinmotor. Als Stammfahrer für das ehrgeizige Projekt sind Alex Wurz, Nicolas Lapierre und Kauzki Nakajima verpflichtet worden. Ein zweites Auto, das zunächst nur für die prestigeträchtigen 24 Stunden von Le Mans gemeldet ist, wird dem Waadtländer Formel-1-Fahrer Sébastien Buemi, Anthony Davidson und Hiroaki Ishiura anvertraut.
Jani mit Heidfeld Als dritter prominenter Schweizer ziert Neel Jani die Startlisten der Langstrecken-Weltmeisterschaft und der «24 heures du Mans». Der 28-jährige Seeländer fährt wie im Vorjahr einen Lola-Toyota des Westschweizer Privatteams Rebellion und erhält mit Nick Heidfeld und Weltmeistersohn Nicola Prost zwei bestens bekannte Teamkollegen. «Wir wollen die Werkteams so oft wie möglich ärgern und die spezielle Wertung der Privatiers für uns entscheiden», hofft Jani. Erste Voraussetzung dafür ist eine Erhöhung der Zuverlässigkeit – auch bei der Teamrarbeit. Beim Saisonstart in Sebring ist der Rebellion-Lola mit guten Aussichten auf einen Podestplatz ohne Benzin ausgerollt. (pla)
Das Wunderauto von Audi: der R18 e-tron quattro mit Diesel-Hybrid-Technik.
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Fahrbericht
Die kleinste Business-Limousine von Jaguar fühlt sich wie ihr grösserer Bruder XJ auf langen Strecken am wohlsten, lässt sich dank der Achtstufen-Automatik und der Stopp-Start-Funktion aber auch innerorts komfortabel bewegen.
Jaguar XF 2.2 Diesel
Sparsamer Business-Partner Ein Vierzylinder-Diesel in einem Jaguar, das kann nicht sein? Doch, es kann, und wie. Der XF glänzt mit dem 2,2-Liter-Commonrail-Diesel aus der Kooperation mit PSA und Ford mit flotten Fahrleistungen, tiefem Verbrauch und viel Komfort.
Besseres Leder spannt sich über die Sitze. Ausserdem wurde die Bedienung des Navigationssystems überarbeitet und die wichtigsten Funktionen sind jetzt über Direktwahlknöpfe abrufbar. Anschlüsse für iPod und USB-Geräte sind im XF serienmässig verbaut.
Sportlicher Für das Facelift des XF haben die Designer von Jaguar, seit März 2008 das KonzernFlaggschiff und der Stolz der indischen Tata Motors, den kompletten Vorderwagen überarbeitet. Allerdings wurde nur moderat geändert, die stärkere, konzentriertere Präsenz entfaltet sich eher im Unterbewusstsein des
Betrachters: So wächst beispielsweise der Frontgrill minimal, die Motorhaube wird stärker konturiert, die Scheinwerfer gucken etwas ärgerlicher und ein liegendes LED-«J» pro Scheinwerfer macht den Wagen nachts leichter erkennbar. Beim Interieur sind die Änderungen eher zu spüren als zu sehen:
Platzangebot sowie Serienausstattung sind üppig und der Kofferraum fasst 540 Liter.
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Jaguar ist grundsätzlich keine reine Komfortmarke mehr. Die Briten wollen ihren Fahrzeugen stets auch sportliche Gene mitgeben. Unser XF 2.2D fährt sich gutmütig. Das Feder-Dämpfersystem leitet nur bei kurzen Querrillen einen heftigeren Ruckler durch. In der Kurve gibt uns der Wagen Sicherheit und die geschwindigkeitsabhängige Servolenkung passt. Für noch mehr Sportfeeling könnte sie allerdings ruhig etwas schwergängiger sein. Die Bremsen lassen sich gut dosieren und verrichten einen souveränen Job. Der XF 2.2D ist der sparsamste Jaguar der Firmengeschichte. Das Triebwerk stammt aus der Kooperation mit PSA und Ford. Der 190 PS und 450 Nm starke CommonrailDiesel mit einfacher Turboaufladung arbeitet unter anderem in Land Rover Freelander, Peugeot 508 und im Ford Mondeo190 PS.
Fahrbericht Der Selbstzünder arbeitet auf Betriebstemperatur komfortabel: laufruhig und ohne störende Vibrationen. In 8,5 Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h, als Höchstgeschwindigkeit sind 225 km/h drin. Und als Verbrauch gibt Jaguar 5,4 Liter pro 100 Kilometer an. Wir verbrannten auf unseren Testfahrten zwar einen Liter mehr, doch das ist immer noch sparsam und vernünftig.
Mit Start-Stopp Auch der kleinste Diesel in der XF-Palette wird an eine Achtgang-Automatik gekoppelt. Dieses feinfühlige Schaltwerk macht es einen super Job: Der richtige Gang liegt immer an, ein Verschalten oder das verzweifelte Suchen nach dem richtigen Gang gibt es nicht. Die Getriebesteuerung ermöglicht jetzt auch Mehrfach-Rückschaltvorgänge. So kann die Automatik beispielsweise vom sechsten direkt in den zweiten Gang schalten. In der per Drehschalter in der Mittelkonsole auswählbaren Getriebestellung «S» werden die Gänge noch höher ausgedreht und der Motor spricht wegen einer veränderten Pedalkennlinie noch besser an. Wer «S» wählt, kommt auch mit den serienmässigen Schaltpaddles bis in den roten Bereich. Stolz sind die Ingenieure auf ihr Start-StoppSystem. Unglaublich, wie spontan das System den Motor wieder einschaltet. Es ist mit einer Reaktionszeit von 300 Millisekunden
Der XF wird ausschliesslich mit der Achtstufen-Automatik angeboten.
besonders schnell und arbeitet angenehm sanft. Allerdings hat Jaguar das Sparpontenzial des XF nicht ganz ausgereizt: Auf ein regeneratives Bremssystem zum Beispiel haben die Briten mit Blick auf die Kosten verzichtet. Um Radio und Klimaanlage nach dem Stopp weiterhin zuverlässig mit Strom versorgen zu können, gibt es im Wagen eine zweite Batterie.
V6 als Alternative Als Alternative bietet Jaguar den XF alsDreiliter-V6-Selbstzünder mit zwei Leis-
tungsstufen (240/275 PS) an. Im Vergleich mit dem Vierzylinder-Commonrail-Diesel für CHF 59 500.– ist der schwächere Dreiliter allerdings mindestens CHF 13 000.– teurer und verbrennt pro 100 Kilometer locker einen Liter mehr Treibstoff.
Falscher Verdacht Ach ja, und noch ganz zum Schluss: Unser Tankwart dachte wohl, wir seien «fremdgegangen», als wir erst nach fast zwei Wochen und fast 1200 Kilometern wieder einmal zum Nachtanken vorbeischauten. (mru)
Fakten Typ Jaguar XF 2.2 Diesel Motor/Antrieb 2179 ccm, 4-Zylinder-Common-Rail-Diesel, 8-Stufen-Automatik, Heckantrieb Leistungen 190 PS bei 3500 U/min 450 Nm bei 2000 U/min Höchstgeschwindigkeit 225 km/h 0 auf 100 km/h in 8,5 sec Verbrauch Mix 5,4 l/100 km (Test 5,9) CO2-Ausstoss 149 g/km (A) Masse 4,96 m lang, 1,88 m breit, 1,46 m hoch, Leergewicht 1884 kg, maximale Anhängelast (gebremst) 1850 kg, Kofferraumvolumen 540–963 l, Tankinhalt 69 l. Preis Ab CHF 59 500.–
Das Triebwerk stammt aus der Kooperation mit PSA und Ford. Der 2,2-Liter-CR-Diesel arbeitet unter anderem in Land Rover Freelander, Peugeot 508 und Ford Mondeo.
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Journal Motorsport
Volvo V40
Ford Fiesta ECOnetic
Barth setzt aus
Attraktiver Einstiegspreis
Nur 3,3 Liter
Fredy Barth und sein SEAT SWISS RACING Team hat den Auftakt zur WTCC verpasst. Nach einer durchzogenen Saison 2011 und dem Crash beim Saisonfinale von Macau stand zu wenig Zeit für eine seriöse Saisonvorbereitung zur Verfügung. Zu viele Kompromisse hätten eingegangen werden müssen. Fredy Barth meinte dazu: «Der Verzicht auf die WTCC-Saison 2012 ist uns nicht leicht gefallen. Wir werden aber mit aller Kraft und gemeinsam mit unseren Partnern und Sponsoren darauf hinarbeiten, im nächsten Jahr wieder mit konkurrenzfähigem Material und einem hochmotivierten Team an den Start zu gehen. Eventuell sind auch schon Gaststarts im Jahr 2012 möglich.» Um 2012 nicht auf Rennpraxis verzichten zu müssen, plant Fredy Barth GT3Einsätze im Rahmen der aufstrebenden Blancpain Endurance Series. (red.)
Der neue Volvo V40 (Weltpremiere in Genf) wird mit attraktiven Einstiegspreisen auf dem Schweizer Markt eingeführt. Das kompakte Premium-Schrägheckmodell ist in der Diesel-Einstiegs-Variante (Volvo V40 D2) ab CHF 34 950.– resp. 31 455.– (inkl. 10% Euro-Bonus) erhältlich. Der 150 PS starke Benziner V40 T3 kostet ab CHF 35 850.– resp. 32 265.–. Die ersten Modelle treffen ab September bei den Schweizer Volvo-Vertretungen ein. Zur Markteinführung des neuen Volvo V40 stehen zwei Vierzylinder-Benziner und drei Common-Rail-Turbodiesel zur Wahl. Die Benziner leisten 150 PS bzw. 180 PS. Das Angebot bei den Selbstzündern reicht von 115 PS über 150 PS bis 177 PS. Der D2-Diesel-Motor beeindruckt als effizienteste Variante mit einem Verbrauch von nur 3,6 l/100 km und CO2-Emissionswerten von 94 g/km. (red.)
Der neue Ford Fiesta ECOnetic ist ab sofort zum Einstiegspreis von CHF 24 980.– (Dreitürer) respektive 25 480.– (Fünftürer) bestellbar. Mit einem Treibstoffverbrauch von nur 3,3 l/100 km (kombiniert) und einem CO2-Ausstoss von lediglich 87 g/km (kombiniert) ist der Fiesta ECOnetic das Fahrzeug mit dem niedrigsten Treibstoffverbrauch und den geringsten CO2-Emissionen, das jemals bei Ford vom Band gelaufen ist. Angetrieben wird der Ford Fiesta ECOnetic vom effizienten 1,6-Liter-Duratorq-TDCi-Diesel mit 95 PS und einem maximalen Drehmoment von 205 Nm. Zum serienmässigen Lieferumfang gehören unter anderem ein Start-Stopp-System, Front- und Seitenairbag für Fahrer und Beifahrer, Knieairbag für Fahrer, Bordcomputer, Lederlenkrad, Nebelscheinwerfer und das Audiosys tem Radio-CD.(red.)
Off-Road-Drive Sie wollten schon immer einmal mit Ihrem Offroader an die Grenzen gehen und abseits der Strasse alle Fähigkeiten Ihres Wagens austesten? Dann ist der OffRoad-Drive genau das Richtige für Sie! Unter fachkundiger Leitung haben Sie die Möglichkeit, auf der abgegrenzten Piste in Ederswiler JU ein aussergewöhnliches Off-Road-Erlebnis zu geniessen. Theorie Bodenfreiheit, Böschungs- und Rampenwinkel, Schwerpunkt, Fahrwerk, Achsverschränkung, Kippgrenze, Motordrehmoment und -leistung, Geländereduktion, Antriebssysteme, Radlastverteilung, Differenzialsperren und andere Traktionshilfen, Bereifung und Luftdruck je nach Einsatz und Witterung. Praxis Fahrzeughandling, Reduktionsgetriebe, Sperren, Fahren in leichtem Gelände, Gangwahl, Bremsen mit oder ohne ABS, Befahren von Steigungen und Gefällen an der Traktionsgrenze, Fahren quer zum Hang, Spurverhalten über Brücken, Einschätzen des Schwierigkeitsgrades je nach Witterungsbedingung.
Kursort Trainingsgelände in Ederswiler JU Kursdaten 8./9./10.6.2012 Weitere Daten auf Anfrage Kurskosten (eine Person pro Fahrzeug – eigenes Fahrzeug) CHF 365.– ACS-Mitglieder CHF 395.– Nichtmitglieder Preise pro Person. Pro Fahrzeug kann ein Beifahrer (nicht fahrberechtigt) angemeldet werden: CHF 60.– Verpflegung auf eigene Kosten.
Anmeldung und Information +41 31 328 31 31/www.acs.ch
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Fahrbericht
Optisch hebt sich das Cadillac-Coupé deutlich von seinen primär deutschen Konkurrenten ab. Das ist definitiv kein Design-Mainstream.
Cadillac CTS Coupé 3.6
Schicker Ami mit Manieren Das CTS-V Coupé von Cadillac ist eine interessante Alternative zu BMW, Jaguar und Mercedes. Der US-Amerikaner hebt sich vom Mainstream ab und überrascht mit einer stimmigen Fahrwerksabstimmung. Mit Cadillac verbinden bis heute viele Menschen jene Kultmarke, die mit ihren riesigen Heckflossen in den 50er-Jahren zum Mythos wurde. In Europa lief es in den letzten Jahren jedoch nicht gut für Cadillac. Im letzten Jahr wagte die noble Tochter von General Motors den Neustart in Europa. Gelingen soll dies mit einer schlanken Organisation, die von Zürich aus organisiert wird. Bei einer Probefahrt sollte das starke CTS AWD Coupé seine Qualitäten unter Beweis stellen.
Gute Verarbeitung Das 4,81 Meter lange und 1,88 Meter breite, aber nur 1,42 Meter hohe Coupé treibt die neue Cadillac-Designsprache auf die Spitze: Ecken und Kanten dominieren das ungewöhnliche Design. Die Linienführung ist zwar nicht jedermanns Sache, doch überwogen die positiven Reaktionen auf der Strasse deutlich. Während man auf den Vodersitzen vornehm und mit ausreichend Kopf- und Beinfreiheit sitzt, können dies auf der Rückbank nur Leute, die kürzer als 1,80 Meter sind. Gefallen hat uns das hochwertig verarbeitete und übersichtliche Cockpit. Ausreichend ist auch das Kofferraumvolumen
von 344 Liter, schliesslich ist das CTS Coupé kein Familienauto. Angetrieben wird das Cadillac CTS Coupé von einem aufgeladenen 3,6-Liter-Sechszylinder, der 322 PS leistet. Dieser überträgt
Fakten Typ Cadillac CTS Coupé 3.6 AT AWD Motor/Antrieb 3564 ccm, V6, 6-Gang-Automatik mit Driver Shift Control und Sport-Modus, permanenter Allradantrieb, elektronisches Sperrdifferential Leistungen 322 PS bei 6800 U/min 372 Nm bei 4900 U/min Höchstgeschwindigkeit 225 km/h 0 auf 100 km/h in 6,7 sec Verbrauch Mix 10,9 l/100 km (Test 11,8) CO2-Ausstoss 255 g/km (G) Masse 4,81 m lang, 1,88 m breit, 1,42 m hoch, Leergewicht 2040 kg, Kofferraumvoloumen 344 l, Tankinhalt 68 l. Preis Ab CHF 86091.–
sein maximales Drehmoment von 372 Newtonmeter über ein manuelles oder automatisches 6-Gang-Getriebe mit «Driver Shift Control» und Sportmodus auf alle vier Räder. Eine Mehrscheiben-Nasskupplung im Verteilergetriebe sorgt dabei für eine durchgängig adaptive, stufenlos variable Drehmomentverteilung von bis zu 100 Prozent an die Vorderräder. Damit beschleunigt das 2040 kg schwere Coupé in sportlichen 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der vom Werk angegebene Mixverbrauch von 10,9 Liter pro 100 Kilometer konnten wir auch mit einer möglichst ökonomischen Fahrweise nicht annähernd erreichen; 12 bis 14 Liter entsprechen eher der Realität.
Sehr gute Ausstattung Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist trotz des auf den ersten Blick hohen Basispreises von CHF 86 091.– gut. Serienmässig fährt der Cadillac bereits mit achtfach elektrisch verstellbaren Ledersitzen, Lederlenkrad, einer Bose-Soundanlage und einem 40-GB-Festplatten-Navigationssystem vor, auch Xenonscheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht, eine Rückfahrkamera und 18-Zoll-Alufelgen sind stets inklusive. Wem die Optik gefällt, aber noch mehr Sportlichkeit und Power unter der Haube möchte, kann alternativ auch zum CTS Coupé mit dem gewaltigen 6,2-Liter-V8 (564 PS/747 Nm/0–100 km/h in 4,0 sec) greifen. Damit kostet das Coupé mindestens CHF 118 047.– und der Mixverbrauch steigt auf gegen 17 Liter. (mru)
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Fahrbericht
Der Chevrolet Captiva kam, sah und siegte: Der SUV mit Schweizer Genen besticht durch ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Chevrolet Captiva 2.2 Diesel
Spritziges Raumwunder Mit dem Captiva ist Chevrolet ein Volltreffer gelungen, der SUV verkaufte sich von Beginn an sehr gut. Wir haben für unseren Test das Diesel-Topmodell, den LTZ 2,2 Liter mit 184 PS und Automatikgetriebe, gewählt. Beim Preis von CHF 48 490.– ist der Captiva dann schon komplett ausgerüstet. Unter anderem verfügt er über ABS, ESP, Bergan- und Bergabfahrhilfe, eine Einparkhilfe, 18”-Leichtmetallfelgen, Lederausstattung, beheizbare Vordersitze, elektrische Fensterheber vorne und hinten, Tempomat, Bordcomputer, Regensensor, ein RDS-Radio mit CD/MP3-Abspielmöglichkeit, USB- und AUX-Anschluss, ein Navigationssystem mit Rückfahrkamera, eine Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer mit Chromeinfassung und noch vieles mehr. Die lange Liste der Serienausstattung ist zudem äusserst nett verpackt, schon beim ersten Blick in den Innenraum stellt man fest, dass der Captiva sehr geschmackvoll und nobel ausgeführt ist. Extra kostet beim Topmodell LTZ nur Weniges wie die 19”-Leichtmetallfelgen (+1800.–), das elektrische Schiebedach (+1200.–), die An-
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hängervorrichtung (+1450.–) oder etwa die 2-Schicht-Metalliclackierung (+750.–).
Variabler Nutzen Dabei bietet der Chevrolet Captiva auf seinen 4,67 Meter Länge auch noch jede Menge Platz. Vor allem als 5-Sitzer geniesst man ein vorzügliches Platzangebot inklusive 477 Liter Kofferraum. Durch das Umlegen der Rücksitze können sogar bis zu 1577 Liter befördert werden. Man kann den Captiva aber mit wenigen Handgriffen auch zum 7-Sitzer umfunktionieren, die zwei zusätzlichen Sitze befinden sich eben verstaut im Kofferraum. Nützt man den Captiva als 7-Sitzer, stehen aber lediglich noch 97 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung. Zudem sind die zwei weiteren Sitze nur noch für Kinder bequem und vom Platz her ausreichend. Der kraftvolle 2,2-Liter-4-ZylinderDiesel mit seinen 184 PS ist für den fast
zwei Tonnen schweren SUV sicher eine gute Wahl. Sein maximales Drehmoment von 400 Nm erreicht der Motor schon bei 2000 U/min und kann somit auch als Zugfahrzeug gute Dienste leisten. Bis zu 2000 Kilogramm sind gebremst möglich. Die 6-GangAutomatik-Getriebe überzeugt uns mit sehr
Fakten Typ Chevrolet Captiva 2.2 VCDI Automat 4WD Motor/Antrieb 2231 ccm, 4-Zylinder-Reihendiesel DOHC, 6-Stufen-Automatik, permanenter Allradantrieb Leistungen 184 PS bei 3800 U/min 400 Nm bei 2000 U/min Höchstgeschwindigkeit 191 km/h 0 auf 100 km/h in 10,1 sec Verbrauch Mix 7,7 l/100 km (Text 8,3) CO2-Ausstoss 203 g/km (E) Masse 4,67 m lang, 1,87 m breit, 1,76 m hoch, Leergewicht 1978 kg, maximale Anhängelast (gebremst) 2000 kg, Kofferraumvoloumen (7-Plätzer) 97 bis 997 Liter, Dachlast 100 kg. Preis Ab CHF 48 490.– (Einstiegsmodell 2.4 LS 2WD ab CHF 34 990.–).
Fahrbericht weichen Schaltvorgängen. Der beim Start des Motors etwas kernige Klang stört nicht lange, denn sobald der Captiva mal in Schwung ist, fährt er sich sehr leise und angenehm. Selbst in flott gefahrenen Kurven bleibt der Captiva sehr gutmütig zu beherrschen und neigt sich kaum spürbar zur Seite. Die straffe Federung ist dabei vielleicht für manch Komfortverwöhnten schon etwas gar hart, uns hat die Mischung aus SUV und sportlichen Attributen gut gefallen. Lediglich die Lenkung könnte eine Spur direkter sein und etwas mehr Gefühl vermitteln. Aber neben den vielen Ablagen und der Optik sollte doch zumindest auch technisch ein typisch amerikanisches Detail in einem Chevrolet vorhanden sein.
Verbrauch ist okay Bei den Trinkgewohnheiten präsentiert sich der Chevy nämlich schon wieder recht europäisch, mit nur geringen amerikanischen Einflüssen. Der vom Werk angegebene Verbrauch von 7,7 Liter pro 100 Kilometer konnte von uns zwar nicht erreicht werden, die 8,3 Liter Testverbrauch gehen aber im Wissen, dass der Captiva ein schwergewichtiger Allradler ist, ebenfalls in Ordnung.
Das Cockpit: Aufgeräumt, funktional und mit einer ansprechenden Haptik versehen.
Positiv überrascht Der Chevrolet Captiva stellt für uns ein wirklich rundes Paket dar. Er bietet bis zu sieben Personen Platz, was in seiner Klasse keine Selbstverständlichkeit ist, hat eine überkomplette Ausstattung und bleibt auch
Die hintersten beiden Sitze lassen sich komplett im Kofferraumboden versenken.
preislich noch im Rahmen. Überraschen kann der Captiva aber nicht nur mit seinem Raumangebot, sondern auch mit einer TopVerarbeitung sowie einem spritzigen Motor und einem ganz auf den europäischen Geschmack abgestimmten Fahrwerk. (mru)
Sehr gefälliges Frontdesign.
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Lifestyle
Die Aussteller präsentieren sich auf der wichtigsten Uhren- und Schmuckmesse der Welt den über 3300 Medienschaffenden.
Baselworld
Ein wirklich guter Jahrgang Die 40. Ausgabe der Weltmesse für Uhren und Schmuck «Baselworld» verzeichnete mit 104 300 Fachbesuchern aus aller Welt ein Plus von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei den Medien stiess die «Baselworld» auf so grosses Interesse wie noch nie: Mit 3320 Medienschaffenden (+ 9%) aus der ganzen Welt wurde ein neuer Rekord erzielt, wie die Messeleitung mitteilte. An der 40. Auflage der Messe präsentierten 1800 Aussteller aus 41 Ländern ihre Produkte und Kollektionen. Die Schweizer Uhrenindustrie war mit 456 Marken vertreten. Die «Baselworld» gilt als der entscheidende Branchenevent des Jahres und ist mit einer Fläche von 160 000 m2 die grösste Messe auf Schweizer Boden. Die Präsenz von Volkswirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann bei der Eröf-
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fung unterstreicht die hohe Bedeutung, welche die Weltmesse für Uhren und Schmuck für die schweizerische Uhrenindustrie hat. Diese vermochte im Jahr 2011 als landesweit drittwichtigster Industriezweig ihr Exportvolumen auf CHF 19,3 Milliarden zu steigern. Die in Basel vertretenen Schweizer Aussteller repräsentieren über 90% dieses Exportvolumens. Die «Baselworld» ist damit der einzigartige Höhepunkt für die hiesige Uhrenbranche und die damit verbundenen Zulieferindustrien. Für Jacques Duchêne, Präsident des Aussteller-Beirats, war die Ausgabe 2012 der
«Baselworld» ein «wirklich guter Jahrgang», wie er in der rückblickenden Mitteilung zitiert wird. Auch François Thiébaud, Präsident des Schweizer Ausstellerkomitees, spricht von einem «vollen Erfolg».
Neues Messezentrum Bereits sind die Blicke nun auf die nächstjährige Ausgabe gerichtet. Diese findet vom 25. April bis zum 2. Mai 2013 erstmals im neuen Messezentrum statt. Zahlreiche Aussteller wollen in ihren künftigen Auftritt an der weltweiten Leitmesse der Uhren- und Schmuckindustrie zusätzliche Investitionen tätigen. Die Bauarbeiten für den imposanten Hallenkomplex, der zur Baselworld 2013 in Betrieb genommen wird, gehen planmässig voran. Das Mittelstück des Neubaus ist bereits errichtet. Nach der diesjährigen Messe hat die zweite Hauptbauphase begonnen: Bis Februar 2013 werden die Halle 3 und der Eingangsbereich der Halle 1 abgebrochen sowie der Neubau fertiggestellt. (red.)
Lifestyle
Volkswirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann beim Messerundgang.
Omega zeigt die neue Kollektion und die legendäre Seamaster Professional im Grossformat.
Modisch-schick: Ogival-Uhren aus Biel.
Viceroy wirbt mit dem spanischen Formel-1-Star Fernando Alonso.
LuxuriĂśser Fahrservice mit dem Maserati Quattroporte.
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ACS VISA Card
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28.03.12 11:03
Motorrad
Die schwarzen Elemente sind das Kennzeichen des neuen Trimms.
Ducati Monster
«Diesel»-Sonderedition Ducati bringt die Monster als Sondermodell «Diesel». Basis ist die Monster 1100 Evo, deren Design im Ducati Design Center zusammen mit Renzo Rosso, dem Geschäftsführer von Diesel, weiterentwickelt wurde. Damit trägt der Motorradhersteller der Partnerschaft mit dem italienischen Modelabel Diesel Rechnung, die im Rahmen der Moto GP 2011 begann. Kennzeichen des neuen Trimms sind die schwarzen Ele-
mente wie Gitterrohrrahmen, Felgen, Motorabdeckung, Auspuff, Cockpitverkleidung und Gabel im Diesel-Style. Dazu kommen die «Diesel Brave Green»-Lackierung und auffallend gelb lackierte Bremssättel. Die
Die Monster Diesel wird von einem 100 PS starken Desmo-L-Twin-Motor angetrieben.
Nähte der Sitzbank sind ebenfalls im Dieseltypischen Stil gehalten und mit dem charakterisierenden Abnäher versehen. Das «Mohikaner»-Logo der Modemarke ziert die neuen Alu-Lufteinlässe. Darüber hinaus unterstreicht eine Metallplakette, die an der neu geformten Sitzbank angebracht und mit der Gravur «Specially made for U» zusammen mit dem Namen des Besitzers und der Seriennummer des Motorrads versehen ist, die Exklusivität der Monster Diesel. Die Monster Diesel wird vom 100 PS starken Desmo-L-Twin-Motor angetrieben und ist mit dem Ducati Safety Pack (DSP) ausgerüstet, das aus ABS und einer vierstufigen Traktionskontrolle (DTC) besteht. Neu dazugekommen ist das Marzocchi-FrontFederbein, eine komfortablere Ergonomie und ein neu modelliertes Heck. Die Ducati Monster Diesel wird ab Juli 2012 für CHF 16 290.– erhältlich sein. Passend dazu offeriert Diesel die Capsule Collection. Inspiriert für Motorradfahrer wurde die Linie durch ein kompromissloses Design abgerundet – das Resultat sind Jacken, Sweatshirts, T-Shirts, Jeans und Accessoires, sie wurden von der Funktionsbekleidung für Motorradfahrer inspiriert. Die komplette Kollektion ist seit Anfang April 2012 bei Ducati-Händlern sowie in den Diesel-Stores (auch online) verfügbar. (jri)
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Tuning
Eines der Tuning-Highlights auf dem Genfer Salon: der McLaren MP4-12C by Mansory mit 670 PS und 675 Nm.
McLaren MP4-12C
Leicht, schnell und bunt Mit dem individualisierten McLaren MP4-12C ist es der Edelmanufaktur Mansory gelungen, ein Highlight zum Genfer Autosalon 2012 auf die ganz grossen Räder zu stellen. Vor allem das Karosserie-Paket macht deutlich, wie Mansory sich klar vom Serienfahrzeug abheben möchte. Design-Elemente wie die ultraleichte Motorhaube mit Sicht-Carbon und die eigens entwickelten Tagfahrleuchten fallen auf. Gezielte Eingriffe sorgen auch für ein Plus bei der aerodynamischen Qualität. Dach, Front- oder Heckschürze, Spiegelgehäuse oder die das Fahrzeug um 60 Millimeter verbreiternden Kotflügel – alle Komponenten werden aus Carbon geformt. Sie reduzieren das Fahrzeuggewicht und verbessern Beschleunigung, Bremsweg und Kraftstoffverbrauch. Der neu gestaltete Seitenschwellersatz leitet den Luftstrom zwischen beiden Achsen. Ein Flügelprofil verschafft in Kombination mit dem Diffusor zudem mehr Anpressdruck an der Hinterachse.
lungsprogramms gehören eine Hochleistungsabgasanlage, ein neues Motormanagement sowie ein Sportluftfilter mit höherem Luftdurchlass. Aus dem Zusammenspiel dieser Komponenten resultiert eine Leistung von ca. 493 kW / 670 PS bei 7100 U/ min (Serie: 447 kW / 608 PS bei 7000 U/ min). Zeitgleich wächst das maximale Dreh-
moment, das im Drehzahlbereich von 3000 bis 6500 U/min zur Verfügung steht auf 675 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit liegt nun bei bei 353 km/h. Mansory stattet den Zweisitzer mit Leichtmetallrädern in Schmiedetechnologie aus, die besonders robust und leicht sind. Die verwendete Rad-/Reifenkombination hat vorn die Grösse 9 J x 20 Zoll mit Pneus der Dimension 245/30 ZR 20. Hinten kommen 11J x 21-Felgen mit einer Bereifung der Grösse 305/25ZR21 zum Einsatz. Den Preis für die Tuningmassnahmen nannte Mansory in Genf nicht, die Basis von McLaren kostet rund CHF 250 000.–. Deshalb dürfte er für viele nicht mehr als ein Wunschtraum bleiben. (Sm)
Plus zehn Prozent Das somit gewonnene Plus an Agilität und Handling schafft Raum für mehr Leistung. Zum Umfang des entsprechenden Verede-
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Das Flügelprofil verhilft zu mehr Anpressdruck an der Hinterachse.
Caravan
Zustand und Sicherheit überprüfen In diesen Tagen werden wieder zahlreiche Camper mit Caravan und Reisemobil startklar gemacht. Vor der Fahrt in die Ferien sollten jedoch Zustand und Sicherheit des Fahrzeugs gründlich gecheckt werden. Wurde das Reisemobil längere Zeit nicht gefahren, sollte grundsätzlich der technische Zustand insbesondere Batterien, Beleuchtung, Bremsen, Hupe, Betriebsflüssigkeiten sowie das Reifenprofil und -alter, geprüft werden.
Gesamtgewicht im Auge behalten Bei Caravans und Reisemobilen muss im Besonderen auf mögliche Gewichtsprobleme geachtet werden. Vor allem darf man die zulässige Gesamtmasse in gar keinem Fall überschreiten. Wenn gewichtsmässig der Gürtel absolut nicht mehr enger zu schnallen ist, bieten Hersteller und Händler ganz verschiedene Möglichkeiten, um das zulässige Gesamtgewicht individuell zur Steigerung der Auflast zu erhöhen. Bei Einsatz von Dachgepäckträgern muss zudem die zulässige Dachlast im Auge behalten und gegebenenfalls beim Hersteller in Erfahrung gebracht werden.
Achslast einhalten Beim Reisemobil muss auch die zulässige
Achslast genau eingehalten werden. Die Werte sind meistens direkt am Fahrzeug vermerkt oder vom Hersteller zu erfahren. Beim Caravangespann spielen gebremste und ungebremste Anhänger- sowie Stütz- und Hinterachslast des Zugfahrzeugs eine grosse Rolle. Die Stützlast sollte im Hinblick auf grösste Fahrstabilität möglichst maximal ausgeschöpft werden.
Ladung sichern Beim Beladen den Schwerpunkt so tief wie möglich halten, indem man schwere Gegenstände in Bodennähe im Bereich der Achsen deponiert. Auf gleichmäßige Gewichtsverteilung auf der linken und rechten Seite achten. Idealerweise rutschfeste Unterlagen und Zurrseile zur Ladungssicherung und als Schutz vor unerwünschtem Pendeln oder gar Wegbrechen des Fahrzeugs verwenden. Keinesfalls sollte man das Heck schwer beladen, weil dadurch bei frontgetriebenen Fahrzeugen die Vorderachse entlastet und
die Traktion verschlechtert wird. Leichtes Gepäck darf gerne auch weiter oben, beispielsweise in Hochschränken, verstaut werden. Noch weiter oben, nämlich beim Dachgepäck, muss unbedingt auf sichere Befestigung und die neue Fahrzeughöhe geachtet werden.
Langsamer und weich Wegen des hohen Schwerpunktes sollte man lieber etwas langsamer in die Kurven gehen und grundsätzlich weiche Spur- und Richtungswechsel vornehmen, um Instabilitäten, Wank- oder gar Kippneigungen zu unterdrücken. Mehr noch als beim Personenwagen ist auf Seitenwind zu achten. Also stets auf solche Rüttler gefasst sein und wenn nötig gegenlenken. Bis das richtige Fahrverhalten «in Fleisch und Blut» übergeht, sind einige Erfahrungen und Übungen nötig. Hierzu bieten neben den Automobilclubs auch die Caravan- und Reisemobilhersteller regelmässig Fahrsicherheitstrainings an. (red.)
Mit einem Sicherheitscheck beim Fachmann lassen sich unangenehme Überraschungen gross mehrheitlich verhindern.
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Journal
In berühmter Kulisse gleich bei der Hafenschikane des Formel-1-GP erfolgt der Start.
Rallye Monte Carlo
Ampera nicht zu schlagen Der Opel Ampera, das «Auto des Jahres 2012», hat die Rallye Monte Carlo für Elektroautos und alternative Antriebe gewonnen. Insgesamt platzierten sich vier Ampera unter den Top 10. Die Leaderposition nach drei Wettkampftagen rund um das Fürstentum an der Côte d’Azur belegte das französische Duo mit Bernard Darniche und Joseph Lambert. Neben dem Gesamtsieger fuhren Charlotte Berton und Olivier Sussot mit Platz drei ebenfalls aufs Podest. Jean-Claude Andruet und Patrick Lienne als Siebte sowie Hanns Werner Wirth und Daniel Riesen als Achte komplettierten den Opel-Erfolg. Insgesamt waren rund 130 Teilnehmer am Start, darunter sechs werksunterstützte Ampera sowie ein Privatteam. Das französische Duo setzte sich gegen die Konkurrenz aus mehr als 30 Herstellern durch. Angetreten waren unter anderem der Renault Fluence Z.E., der Tesla Roadster und der Fisker Karma, der Mitsubishi i-MiEV sowie der Peugeot Ion. Von den drei Startorten Annecy-le-Vieux, Clermont-Ferrand und Lugano führte die Rallye zunächst über 550 Kilometer via Digne-les-Bains, der Hauptstadt des
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Départements Alpes-de-Haute-Provence, nach Monaco. Am zweiten Tag legten die Teams über 270 Kilometer auf der Originalstrecke der Rallye Monte Carlo in den französischen
Seealpen zurück. An beiden Tagen mussten die Teams in Gleichmässigkeitswertungen ihr Können unter Beweis stellen. Darüber hinaus galt es, die Fahrzeuge im Grenzbereich auf schwierigem Gelände sicher ans Ziel zu bringen. Bei den Gleichmässigkeitsfahrten lag der Fokus auf Verbrauch und effizienter Fahrweise. Mittels eines Quotienten aus Fahrzeuggewicht, CO2-Ausstoss, Energiedichte des Kraftstoffs und Verbrauch errechneten die Veranstalter vergleichbare Werte und damit das Gesamtklassement. (jri)
Das französische Ampera-Duo Darniche/Lambert nützte seinen Heimvorteil zum Sieg.
Versicherung
Richtig vorbereitet in die Motorrad-Saison Angelockt von den warmen Sonnenstrahlen des Frühlings brausen schon die ersten Motorräder durch die Gegend. Trotz aller Euphorie will Motorradfahren gut vorbereitet sein.
Gefahren im Blick behalten Für Motorradfahrer gilt es, die Gefahren nicht aus den Augen zu lassen. Denn das
Wer vorbildlich Motorrad fahren will, fährt vorausschauend, partnerschaftlich, defensiv und risikofrei! Die Geschwindigkeit gilt es immer an die Umstände – und auch an das eigene Können – anzupassen.
Der optimale Versicherungsschutz Für den Fall, dass doch einmal etwas Unvorhergesehenes passiert, ist – wie beim Auto – ein optimaler Versicherungsschutz für Fahrer und Motorrad notwendig. Obligatorisch ist dabei die Haftpflichtversicherung.
Autor: Walter Meile, Leiter Marktregion Ost
Coupon Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG Ich interessiere mich für folgendes Angebot von Zurich Vorzugskonditionen für ACS-Mitglieder Motorfahrzeugversicherung
Hausratversicherung
Privathaftpflichtversicherung
Gebäudeversicherung
Ausserdem interessieren mich folgende Versicherungsbereiche: Vorsorgen/Anlegen
Unfall- und Krankenversicherung
Firmenkundenlösungen Bitte rufen Sie mich an: tagsüber zwischen
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Ich bin bereits Kunde von Zurich:
nein
Frau
ja
Uhr
Herr
ACS-Mitgliednummer: Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
Geburtsdatum:
Firma: Einsenden an: Automobil Club der Schweiz, Zentralverwaltung, Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13, Fax +41 31 311 03 10
09/11
Zum Start der Motorradsaison muss das Zweirad richtig auf Vordermann gebracht werden. Konkret heisst das: sämtliche Sicherheitschecks bei Bremsen und Bremsflüssigkeit, Lichtanlage, Öl und Wasser, Reifen, Zündkerzen sowie Ketten vornehmen. Sind eventuelle Mängel oder Defekte nicht sofort zu beheben, verzichtet man besser auf den ersten Ausflug. Die erste Fahrt sollte möglichst in einem ruhigen Verkehrsbereich stattfinden, damit der Fahrer sich mit seiner Maschine wieder vertraut machen und sie nochmals im Fahrbetrieb prüfen kann. Denn insbesondere am Anfang der Saison häufen sich Motorradunfälle infolge Selbstüberschätzung und mangelnder Routine. Oft lässt nach der langen Winterpause auch die eigene Fitness noch zu wünschen übrig. Deshalb lässt man es lieber etwas ruhiger angehen oder nimmt sogar an einem Motorradtraining teil.
Sie übernimmt Schäden, für die man als Halter gegenüber Dritten haftbar wird. Die Teilkaskoversicherung umfasst Schäden am eigenen Motorrad, die durch Diebstahl, Feuer, Elementarereignisse, Glasbruch, Zusammenstösse mit Tieren oder Vandalismus entstehen. Mit der Vollkaskoversicherung sind sowohl Teilkaskoschäden als auch Schäden infolge Kollision mitversichert. Last but not least sind die Unfalldeckung, die Pannenhilfe und der Rechtsschutz wichtige Zusatzversicherungen. Es lohnt sich also, sich vom persönlichen Berater die passenden Versicherungslösungen zeigen zu lassen.
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Kleiner Aufwand erzielt grosse Wirkung
Unfallrisiko auf einem Motorrad ist bedeutend höher als in einem Auto. Auch andere Verkehrsteilnehmer – insbesondere Autofahrer – müssen sich zum Saisonbeginn wieder an ein zunehmendes Motorrad-Aufkommen gewöhnen. Deren «entwöhntes Auge» übersieht die schmale Silhouette der Zweiradpiloten schnell einmal. Motorradfahrer selbst können dem Übersehenwerden entgegenwirken, indem sie auffällige, kontrastreiche und schützende Bekleidung mit Leuchtstreifen tragen. Zudem lohnt es sich immer, das Abblendlicht einzuschalten.
05/12
Die Zeit ist reif, die Motorräder aus dem Winterschlaf zu wecken. Denn nach einer langen Winterpause brennt es vielen Motorradfahrern unter den Nägeln, endlich wieder auf den Sattel ihres Töffs zu steigen. Damit steigt aber auch die Gefahr, dass etwas passiert: Denn die Motorradfahrer müssen sich nach einer längeren Pause erst wieder an das Fahren auf zwei Rädern gewöhnen.
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Club
4x4 driving experience Seine eigenen Grenzen und die der Land-Rover-Flotte auszutesten, stellt eine grosse Herausforderung dar. Dieser Herausforderung können Sie sich jetzt ohne Probleme stellen – entdecken Sie während eines ganzen Tages an den «4x4 driving experience»-Kursen, was in Ihnen und in einem Land Rover steckt. Selbstverständlich ohne dass Sie dabei Kompromisse bei der Sicherheit eingehen müssen.
4x4 d r i v i n g
experience Seit 1993 führt der ACS in Zusammenarbeit mit JAGUAR Land Rover Schweiz AG die beliebten Off-Road-Kurse durch. Seit 2010 finden die Gelände-Fahrkurse neu auf dem Terrain des Eventcenters Seelisberg statt. Das Gelände verfügt, nebst einer traumhaften Umgebung, über eine herausfordernde Off-Road-Piste, ein modernstes rund 15 000 m2 grosses On-Road-Gelände sowie über ein heimeliges Blockhaus, welches die perfekte Kulisse zum Off-Road-Kurs bildet. Nach einer theoretischen Einweisung haben Sie die Gelegenheit, sich auf dem über 30 000 m2 grossen Off-Road-Terrain eingehend mit den Besonderheiten des Geländefahrens auseinanderzusetzen. Der abwechslungsreiche Parcours bietet einen spannenden Mix aus extremen Steigungen, Bergabfahrten, Schräglagen, Hindernissen und Verschränkungen. Der Nervenkitzel ist garantiert. Zusätzlich werden Sie auf dem On-Road-Gelände erfahren, weshalb die modernen Sicherheits-Systeme der Land-Rover-Fahrzeuge nicht nur im Gelände ein Garant für ein sicheres Ankommen sind, sondern auch auf der Strasse. Die «4x4 driving experience»-Kurse werden durch erfahrene Instruktoren des Driving Centers betreut.
Kursort Eventcenter Seelisberg (30 km südlich von Luzern) Kursdaten 14.8. bis 1.9.2012, inkl. Wochenende – pro Tag maximal 16 Personen Fahrzeuge werden zur Verfügung gestellt – allfällige Wünsche bei der Anmeldung angeben (Range Rover, Range Rover Sport, Land Rover Discovery, Land Rover Defender) Kurskosten CHF 495.– für ACS-Mitglieder und Land-Rover-Kunden CHF 530.– für Nichtmitglieder Preise pro Person inkl. Mittagessen, Getränke sowie Pausenverpflegung CHF 8000.–/ganzer Tag à max. 16 Personen Für zusätzliche Begleitpersonen (das Mitfahren in den Fahrzeugen ist nicht möglich) wird ein Unkostenbeitrag von CHF 95.– verrechnet.
Anmeldung und Information +41 31 328 31 31 oder direkt über acs.ch
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en!
bil Clubs ävention
serrabe.ch
Ratgeber
Guter Rat
Streikende Fährarbeiter verzögern Heimreise Statt mit der Fähre musste Reto K. die Heimreise aus Griechenland auf dem Landweg hinter sich bringen. Ein Streik der Fährarbeiter zwang ihn und seine Familie zu diesem ungewollten und zeitraubenden Umweg. Herbst, Sonne und Strand – Reto K. aus Winterthur * mit seiner Familie und Freunden hatten die Ferien bei Skafidia in Griechenland genossen. Den Rückweg wollten sie analog zur Anreise antreten – mit der Fähre bis Ancona und dann mit dem Auto zurück in die Schweiz. Im Zuge der Sparpläne in Griechenland im vergangenen Herbst streikten allerdings die Hafenarbeiter. Ursprünglich war die Arbeitsniederlegung für 48 Stunden angekündigt, folglich verlängerte die Gruppe ihre Hotelreservierung um diese Zeitspanne. Anschliessend wurde erneut ein Streik für 48 Stunden angekündigt, nochmals musste die Buchung verlängert werden.
Als nach vier Tagen die Arbeit nicht wieder aufgenommen wurde, trat Reto K. mit Familie und Freunden die Rückreise auf dem Landweg an. Von Griechenland aus ging es durch Bulgarien, Serbien und Kroatien über Slowenien, Österreich und Deutschland schliesslich bis zurück in die Schweiz. Über 2500 Kilometer und zwei Tage später war die Gruppe endlich zu Hause. Mindestens einen Teil der Erholung hatten sie allerdings auf der Strecke gelassen. Dazu kommt: Die zusätzlichen Kosten der Familie von Reto K. für die zweifache Verlängerung des Hotels, für Übernachtung, Benzin und Verpflegung während der Reise summierten sich auf
Sicher sehen!
rund 1500 Franken. Dank der PremiumMitgliedschaft von Reto K. beim ACS blieb die Familie nicht auf den Kosten sitzen. Die Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG als Partner des ACS erstattete im Rahmen der Reiseschutzversicherung die entstandenen Mehrkosten. (* Name und Ort geändert)
Sicher
Haben Sie Fragen zu ACS-Travel? Nähere Eine Aktion des Eine Aktion des Automobil Clubs der Schweiz Informationen zu allen Produkten finden Unfallprävent für Unfallprävention im Strassenverkehr Sie unter www.acs.ch oder rufenfür Sie uns an: +41 31 328 31 11 – wir helfen Ihnen gerne!
weisserrabe.ch
Sicher sehen! Eine Aktion des Automobil Clubs der Schweiz für Unfallprävention im Strassenverkehr weisserrabe.ch
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Club
Frutt Lodge & Spa
... den Sternen so nah
Das Hotel frutt Lodge & Spa liegt auf dem sonnigen Hochplateau von Melchsee-Frutt auf 1920 m ü. M. – Europas höchstgelegenes 4-Sterne-Hotel an einem See mit bester Sicht auf den Sternenhimmel.
Ein modernes Bergerlebnis Im Hotel frutt Lodge & Spa verbinden sich alpine Geborgenheit, Authentizität und Bergerlebnis mit modernem Luxus. Die hochalpine Lage im Zentrum der Schweiz ist der ideale Ort für Ruhe, Raum und Zeit inmitten einer atemberaubenden Naturkulisse und mystischen Berglandschaft.
Alpiner Luxus Die grosszügigen 58 Zimmer und 3 Suiten in drei Kategorien bieten reichlich Wohnraum
Im frutt Spa erschliessen sich auf über 900 m2 verschiedene Bade- und Erholungszonen. Das alpine Wellness-Konzept beruht auf regionalen und Naturprodukten und umfasst verschiedene Massagen und Treatments.
Genuss auf dem Gipfel
Hideaway im Herzen der Schweiz
Auf eine hochwertige, regional geprägte Kulinarik und ein auserlesenes Weinangebot wird besonders viel Wert gelegt. Edles Design, Funktionalität und eine Prise Bergromantik schaffen ein gemütliches Ambiente in den beiden Restaurants und der Bar mit Lounge. Die Terrasse bietet eine fantastische Sicht auf das eindrückliche Bergpanorama.
Das Hotel frutt Lodge & Spa verfügt über einen direkten Anschluss an Skigebiet und Wanderwege und ist somit im Sommer wie im Winter der ideale Ausgangspunkt für belebende Aktivitäten sowie Entspannung und Erholung. Die inspirierende Bergwelt mit Bergsee bietet mannigfaltige Möglichkeiten für Sport, Freizeit und einzigartige Naturerlebnisse.
Spezial Angebot für ACS-Mitglieder Profitieren Sie von 20% Reduktion auf den offiziellen Zimmerpreisen inklusive reichhaltigem Frühstücksbuffet und Benützung des frutt Spa auf über 900 m2 bei einem Aufenthalt ab 2 Nächten mit Anreise von Sonntag bis Mittwoch (letzte Abreise Freitag). Gültig in der Sommersaison 2012, von 9. Juni bis 21. Oktober 2012. Basierend auf Verfügbarkeit. Buchbar direkt im Hotel unter dem Kennwort «ACS Sommerspecial».
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frutt Spa
mit grossen Fensterfronten und atemberaubendem Ausblick auf die alpine Landschaft. Natürliche Materialien, warme Holzelemente und stilvolle Details sorgen für eine wohlige Atmosphäre. Kurz: die gelungene Kombination von alpiner Geborgenheit und Luxus.
Hotel frutt Lodge & Spa Frutt 9 6068 Melchsee-Frutt Tel +41 41 669 79 79 info@fruttlodge.ch www.fruttlodge.ch
Club Wichtige Telefonnummern World Travel Adapter
Notfall / Pannendienst +41 44 628 88 99
Universeller Reiseadapter für mehr als 150 Länder. Achtung: Dieser Adapter bewirkt keine Spannungswandlung.
Allgemeine Informationen +41 31 328 31 11, www.acs.ch www.facebook.com/automobilclub.ch
Mitgliedschaften ACS-Preis CHF 26.10 (statt CHF 32.10)
ACS Classic Beitrag sektionsabhängig Clubleistungen, Pannenhilfe Europa ACS Classic für Junioren CHF 90.–/Jahr (18–25-jährig) Clubleistungen, Pannenhilfe Europa ACS Travel CHF 130.–/Jahr Clubleistungen, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt
Kulturtasche Auf Reisen oder zu Hause, Bade- und Waschutensilien immer zur Hand.
ACS Classic & Travel CHF 240.–/Jahr Clubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt
ACS-Preis CHF 16.30 (statt CHF 20.05)
ACS Premium CHF 290.–/Jahr Clubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt, Verkehrsrechtsschutz Welt, Führen fremder Motorfahrzeuge, Benützung von Mietfahrzeugen Welt (Selbstbehaltsausschluss)
Baseballhut schwarz mit gelbem Logo Einheitsgrösse
ACS Firmenmitgliedschaft ab CHF 150.–/Jahr Versichern Sie Ihre Firmenfahrzeuge
ACS-Preis CHF 6.05 (statt CHF 7.50)
Dienstleistungen ACS Privatrechtsschutz* CHF 195.–/Jahr Überlassen Sie den Ärger uns
Gas-Feuerzeug
ACS Reparaturkostenversicherung* Verlangen Sie eine Offerte
Einzeln in Metallbox eingelegt Metall, Grundfarbe silbermatt
ACS VISA Card Classic* im Mitgliederbeitrag inbegriffen
ACS-Preis CHF 6.65 (statt CHF 8.20)
ACS VISA Card Gold* 1. Jahr gratis Ab dem 2. Jahr CHF 100.–/Jahr Partnerkarte* Nur für ACS-Partnermitglieder gratis ACS Camping Card* CHF 35.–/Jahr
Gerne profitiere ich von diesen attraktiven Angeboten und bestelle (Zutreffendes bitte ankreuzen): (Anzahl) World Travel Adapter
(Anzahl) Baseballhut
(Anzahl) Kulturtasche
(Anzahl) Gas-Feuerzeug
Services ACS Reisen Informieren Sie sich unter www.acs.ch
Name:
Fahrkurse und Trainings Alle aktuellen Fahrkurse finden Sie unter www.acs.ch
Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Telefon:
E-Mail:
ACS Mitgliednummer: *Bedingt ACS-Mitgliedschaft
Talon bitte ausfüllen und zurücksenden an: ACS-Shop, Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13, oder faxen an +41 31 311 03 10 oder bestellen Sie unter www.acs.ch
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Vorname:
05/12
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Man kann das Rad nicht neu erfinden. Neuste Untersuchungen haben gezeigt, dass das Verbesserungspotenzial bei bestehenden Produkten und Dingen ausgereizt ist. Nach etwa 150 Jahren Verbrennungsmotor ist dessen Entwicklungspotenzial ausgeschöpft. Wie kann man noch mehr sparen und die Technik noch effizienter machen, um die Umwelt zu schonen, und gleichzeitig das emotionale Erlebnis des Autofahrens erhalten? Revolution oder Evolution ist hier die grosse Frage. Nach einer Erfindung sind kaum noch grosse Entwicklungsschritte möglich, doch je mehr sich gängige Konventionen durchsetzen und etablieren, umso kleiner wird das Erneuerungspotenzial.
das mit tiefem Kraftstoff verbrauch und dem Verschwenden von Ressourcen im Widerspruch steht. Adrenalinrausch und verbrauchsarme Antriebe lassen sich nicht vereinen.
Kraftstoff verbrauch und dem Verschwenden von Ressourcen im Widerspruch steht. Adrenalinrausch und verbrauchsarme Antriebe lassen sich nicht vereinen.
Die Innovationskraft der Menschheit ist nicht unbeschränkt. Viele Gesellschaften sind an ihrer mangelnden Erneuerungsfähigkeit gescheitert. Konventionen sind oft stärker als die Bereitschaft, Neues zu schaffen. Wenn zum Beispiel eine Technologie oder ein Produkt schon lange existiert, wird es immer schwerer, das Bestehende, das man schon lange zu kennen glaubt, zu hinterfragen. Diese Konventionen nicht nur in Frage zu stellen, sondern auch grundsätzlich neu zu denken und zu durchbrechen, ist ein Kraftakt, der nur wenigen gelingt.
Die Batterie ist immer noch das Problem von Hybrid- und Elektroantrieben. Das Problem des Gewichts ist immer noch nicht gelöst. Zudem ist der Preis immer noch zu hoch für Grossserien. Und nicht zuletzt ist eine umweltgerechte Entsorgung noch nicht einmal in ihren Grundzügen angedacht. Neuste Untersuchungen haben gezeigt, dass das Verbesserungspotenzial bei bestehenden Produkten und Dingen ausgereizt ist. Nach etwa 150 Jahren Verbrennungsmotor ist dessen Entwicklungspotenzial ausgeschöpft. Wie kann man noch mehr sparen und die Technik noch effizienter machen, um die Umwelt zu schonen, und gleichzeitig das emotionale Erlebnis des Autofahrens erhalten?
Das Auto neu gedacht
Mit dem Konzept des Hybridmotors wurde ein erster Versuch unternommen, den Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors (hier fehlt etwas).
Die Batterie ist immer noch das Problem von Hybrid- und Elektroantrieben. Das Problem des Gewichts ist immer noch nicht gelöst. Zudem ist der Preis immer noch zu hoch für Grossserien. Und nicht zuletzt ist eine umweltgerechte Entsorgung noch nicht einmal in ihren Grundzügen angedacht. Die Innovationskraft der Menschheit ist nicht unbeschränkt. Viele Gesellschaften sind an ihrer mangelnden Erneuerungsfähigkeit gescheitert. Konventionen sind oft stärker als die Bereitschaft, Neues zu schaffen. Wenn zum Beispiel eine Technologie oder ein Produkt schon lange existiert, wird es immer schwerer, das Bestehende, das man schon lange zu kennen glaubt, zu hinterfragen. Diese Konventionen nicht nur in Frage zu stellen, sondern auch grundsätzlich neu zu denken und zu durchbrechen, ist ein Kraftakt, der nur wenigen gelingt. Gerade auf längeren Strecken leidet mitunter der Fahrspass. Öfter, als jedermann lieb sein kann, muss die Tankstelle aufgesucht werden. Kluge Fahrer beugen hier frühzeitig vor.
Revolution oder Evolution ist hier die grosse Frage. Nach einer Erfindung sind kaum noch grosse Entwicklungsschritte möglich, doch je mehr sich gängige Konventionen durchsetzen und etablieren, umso kleiner wird das Erneuerungspotenzial. Mit dem Konzept des Hybridmotors wurde ein erster Versuch unternommen, den Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors (hier fehlt etwas). Die Innovationskraft der Menschheit ist nicht unbeschränkt. Viele Gesellschaften sind an ihrer mangelnden Erneuerungsfähigkeit gescheitert. Wird es immer schwerer, das Bestehende, das man schon lange zu kennen glaubt, zu hinterfragen. Diese Konventionen nicht nur in Frage zu stellen, sondern auch grundsätzlich neu zu denken und zu durchbrechen, ist ein Kraftakt, der nur wenigen gelingt.
Gerade auf längeren Strecken leidet mitunter der Fahrspass. Öfter, als jedermann lieb sein kann, Wenn man den perfekten SUV entwickeln will, muss man sich über alle technischen mussdas diegetan Tankstelle aufgesucht werden. Kluge Konventionen hinwegsetzen. Mit der SKYACTIV Technologie haben wir genau Und im schlimmsten Fall geraten scharfe Kurven beugen hier frühzeitig vor. und den Motor, das Getriebe, die Karosserie und das Fahrwerk von Grund auf Fahrer neu entwickelt. zu Herausforderungen der akrobatischen Das ResultatArt. — der neue Mazda CX-5 — ist traumhaft: ein leichter und agiler SUV kombiniert mit ausserordentlichem Fahrspass. SKYACTIV-D 2.2 FWD: 4,6 l/100 km, 119 g CO2/km, max. Drehmoment Der Wirkungsgrad von Benzin- und Dieselkraftwww.CX-5.ch 380 Nm, Energieeffi zienz-Kategorie A. (CO2 -Emissionen: Durchschnitt aller verkauften 159 g/km) Der Wirkungsgrad von Benzinund Dieselkraft Revolution oder Evolution ist hier die grosseNeuwagen stoffen hat sich in den letzten 50 Jahren nur noch Frage. Nach einer Erfindung sind kaum noch stoffen hat sich in den letzten 50 Jahren nur noch minim verbessert, obschon höchste Anstrengrosse Entwicklungsschritte möglich, doch je minim verbessert, obschon höchste Anstrengungungen in diesem Bereich unternommen wurmehr sich gängige Konventionen durchsetzen gen in diesem Bereich unternommen wurden. den. Was gibt es für neue Möglichke in höchst und etablieren, umso kleiner wird das ErneueWas gibt es für neue Möglichkeiten, Energie zu emotionales Erlebnis. Wer viel r Tausende von speichern und wieder freizusetzen, die wirklich rungspotenzial. Kilometern zurücklegen muss, der wünscht sich mit SKYACTIV Technologie. umweltschonender – und vor allem auch für ein dynamischeres Auto. Beschleunigung macht Effi zienz und Fahrspass vereint. die Mehrheit der Automobilisten erschwinglich Gerade auf längeren Strecken leidetendlich mitunter der glücklich. Das Auto muss auch ein emotionales Fahrspass. Öfter, als jedermann lieb sein kann, sind? Erlebnis bieten, das schwenden von Ressourcen muss die Tankstelle aufgesucht werden. Kluge im Widerspruch steht. Adrenalinrausch und verMobilität ist nicht nur ein gesellschaft licher und Fahrer beugen hier frühzeitig vor. brauchsarme Antriebe lassen sich nicht vereinen. Leidenschaftlich anders politischer Faktor, sondern auch ein höchst emoWer viel im Auto unterwegs ist und pro Jahr tionales Erlebnis. Wer viel im Auto unterwegs ist oft stärker als die Bereitschaft, Neues zu schaffen. Tausende von Kilometern zurücklegen muss, der und pro Jahr Tausende von Kilometern zurückWenn zum Beispiel eine Technologie oder ein wünscht sich ein dynamischeres Auto. Beschleulegen muss, der wünscht sich ein dynamischeProdukt schon lange existiert, wird es immer res Auto. Beschleunigung macht glücklich. Das nigung macht glücklich. Das Auto muss auch schwerer, das Bestehende, das man schon lange ein emotionales Erlebnis bieten, das mit tiefem Auto muss auch ein emotionales Erlebnis bieten, zu kennen glaubt, zu hinterfragen.
Der neue M{zd{ CX-5
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