Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe Oktober 2012

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Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 10/Oktober 2012

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Inhalt

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Politik • Vorgezogene Fahrausbildung

Premiere • Ford B-Max • Hyundai i30 Wagon • Opel Astra • Jeep Grand Cherokee SRT • BMW M135i

Fahrbericht • Audi Q3 2.0 TDI • Porsche 911 Carrera Cabriolet

Sport • Nissan DeltaWing

Oldtimer • Pebble Beach: zwanzig Jahre danach

Motorrad • Harley-Davidson

Versicherung • Auto aufgebrochen persönliche Gegenstände weg

Club • 4x4 experiences Seelisberg

Impressum Verlag © Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, acszv@acs.ch Redaktionsadresse ACS Auto & lifestyle Langhaldenstrasse 3 CH-8280 Kreuzlingen Chefredaktor Markus Rutishauser Executive Editor ACS Auto & lifestyle Langhaldenstrasse 3 CH-8280 Kreuzlingen Natel +41 79 406 90 23 markus.rutishauser@acs.ch

Inserate Raverta Marketing GmbH Rolf Ruch Bellerivestrasse 65 Postfach 360 CH-8046 Zürich Tel. +41 44 383 62 61 Fax +41 44 383 37 11 Natel +41 79 669 24 23 raverta@raverta.ch Druck und Versand Schlaefli & Maurer AG Industriestrasse 12 CH-3661 Uetendorf Tel. +41 33 346 61 11 Fax +41 33 345 63 23 info@schlaefli.ch

Berichte Titelbild und Testbericht entsprechen einem Advertorial, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremdeinsprache die Beurteilung des Objektes vornimmt. Layout und Produktion Schlaefli & Maurer AG CH-3661 Uetendorf Erscheinungsweise 10 Nummern pro Jahr. Für die Mitglieder des ACS im Jahresbeitrag inbegriffen. Jahresabonnement CHF 40.– (Ausland CHF 60.–), Einzelnummer CHF 5.– (am Kiosk nicht erhältlich)

Auflage: 70 445 (WEMF) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandtes Manuskript- und Bildmaterial übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.

acs.ch


Club

ACS Traumreisen 2012/13 MAILAND Rigoletto und Rolando Villazon an der Scala 10.–12. November 2012 Reiseleitung: Beat Luginbühl

PRAG Festlicher Silvester in der Goldenen Musikstadt 29. Dezember 2012 bis 2. Januar 2013 Reiseleitung: Beat Luginbühl

BUDAPEST Festlicher Advent mit dem Startenor Ramon Vargas 28. November bis 2. Dezember 2012 Reiseleitung: David Peter Frauch

ST. PETERSBURG Imperialer Glanz zum Jahreswechsel 29. Dezember 2012 bis 2. Januar 2013 Reiseleitung: Anne Lavruckine

FLORENZ Advent in der Toskana mit grosser Klassik 30. November bis 3. Dezember 2012 Reiseleitung: Beat Luginbühl

WIEN Wiener Philharmoniker und imperialer Glanz zum Jahreswechsel 29. Dezember 2012 bis 2. Januar 2013 Reiseleitung: N.N.

DUBAI Silvester zwischen 1001 Nacht und Avantgarde 28. Dezember 2012 bis 4. Januar 2013 Reiseleitung: David Peter Frauch MOSKAU Silvester in der russischen Hauptstadt 28. Dezember 2012 bis 2. Januar 2013 Reiseleitung: N.N. BERLIN Jahreswechsel mit Stil und Klassik vom Feinsten 29. Dezember 2012 bis 2. Januar 2013 Reiseleitung: N.N. BUDAPEST Jahreswechsel im Glanz der K&K-Zeit 29. Dezember 2012 bis 2. Januar 2013 Reiseleitung: N.N. MÜNCHEN Glanzvoller Jahreswechsel in Bayern 29. Dezember 2012 bis 2. Januar 2013 Reiseleitung: N.N. MÜNCHEN In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Abwechslungsreicher, genussvoller und festlicher Silvester 29. Dezember 2012 bis 2. Januar 2013 Reiseleitung: Stefanie Bertoneri/Kurt Amrein

Einsenden oder faxen an: ACS Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel. 044 387 75 10, Fax 044 387 75 19 E-Mail: clubreisen@acs-travel.ch ACS Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Tel. 031 378 01 41, Fax 031 378 01 58 E-Mail: info@acs-travel.ch Durchführung und Organisation der genannten Musik-, Kultur- und Clubreisen: ACS Reisen AG. Stand September 2012. Änderungen bleiben vorbehalten.

FTAN Paradiesischer Musikwinter im Engadin 14.–17. Januar 2013 Reiseleitung: David Peter Frauch WIEN Galareise zum Wiener Opernball 6.–10. Februar 2013 Reiseleitung: David Peter Frauch BERLIN Placido Domingo, Belcanto und Lohengrin 13.–17. Februar 2013 Reiseleitung: David Peter Frauch WARSCHAU Grosse Klassik am 17. Beethoven-Oster-Festival 19.–23. März 2013 Reiseleitung: David Peter Frauch

NEW YORK Berühmte Orchester, Damrau, Pirgu und Domingo an der Met 2.–8. April 2013 Reiseleitung: Beat Luginbühl SÜDCHINA Spektakuläre Landschaften und malerische Dörfer 17. April bis 5. Mai 2013 Reiseleitung: John Dornbierer WIEN Frühling mit Te Kanawa, Garanca, Alagna und Alvarez 26.–29. April 2013 Reiseleitung: N.N.

BADEN-BADEN Osterfestspiele mit den Berliner Philharmonikern 28. März–1. April 2013 Reiseleitung: David Peter Frauch

BRASILIEN Kultur und Musik, Natur und Tradition genussvoll erleben 26. April bis 10. Mai 2013 Reiseleitung: David Peter Frauch

JAPAN Exklusiv mit John Dornbierer zur Kirschblüte 30. März bis 16. April 2013 Reiseleitung: John Dornbierer

AMSTERDAM Musikalischer Frühling mit Oper und Concertgebouw 9.–13. Mai 2013 Reiseleitung: Beat Luginbühl

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Politik

Vorgezogene Fahrausbildung Gibt es das L schon bald ab 16? So und ähnlich betitelte Artikel waren kürzlich in den Medien zu lesen. Da diese Meldungen tatsächlich nicht ganz aus der Luft gegriffen sind und das Bundesamt für Strassen unter anderen Massnahmen zur Verbesserung der Ausbildung der Neulenker auch die sogenannte vorgezogene Fahrausbildung evaluiert, macht eine nähere Betrachtung Sinn. Die grundsätzliche Frage, die die Idee aufwirft, kann allerdings ohne vertiefte Überprüfung nicht abschliessend beantwortet werden: Lässt sich das Unfallgeschehen der jungen Neulenker positiv beeinflussen, indem die Möglichkeit zur frühzeitigen Fahrausbildung geschaffen wird? Ist es sinnvoll, den Auszubildenden bereits vor dem 18. Lebensjahr die Möglichkeit von begleiteten Lernfahrten zu geben? Im Jahr 1970 waren rund 1800 getötete Unfallopfer zu beklagen. Obschon sich die Fahrleistung bis ins Jahr 2011 praktisch verdoppelte, starben im vergangenen Jahr nur noch etwas über 300 Menschen an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Der Grund für diese positive Entwicklung ist insbesondere bei den beeindruckenden Verbesserungen im Bereich der Strasseninfrastruktur und der sicherheitsrelevanten Ausrüstung der Fahrzeuge zu finden. Die statistischen Auswertungen zeigen allerdings auch eine beunruhigende Regelmässigkeit auf: Die Fahrzeuglenkenden der Altersgruppe vom 18. bis zum 25. Lebensjahr verursachen unverhältnismässig viele Verkehrsunfälle. Aufgrund dieser Erkenntnis wurde die Zweiphasenausbildung entwickelt und per 1. Januar 2005 eingeführt. Durch die Neuregelung wurden die erste Phase der Ausbildung und das ganze Verfahren bis zur Fahrprüfung nicht beeinflusst. Neu eingeführt wurden die dreijährige Probezeit und zwei Weiterbildungsmodule, die während der Probezeit zu besuchen sind. In der Probezeit begangene Widerhandlungen werden zudem strenger geahndet. So wird bei einem Entzug des Führerausweises die Probezeit um ein Jahr verlängert. Im Wiederholungsfall wird der Fahrausweis annulliert und ein neuer Lernfahrausweis kann erst nach einer Wartefrist von einem Jahr beantragt werden. Die Zweiphasenausbildung ist aus Sicht der Experten des Bundes ein bedeutender Beitrag zur Reduktion der Zahl von Unfallopfern. Die jungen Neulenkenden stellen im Strassenverkehr wie bereits erwähnt eine Hauptrisikogruppe dar: Zum einen verfügen sie über eine höhere, jugendtypische Risikobereitschaft, zum anderen fehlt den Neulenkenden die nötige Erfahrung im Verkehr, um auch schwierige Situationen richtig einschätzen und angemessen reagieren zu können. Durch die verbesserte Ausbildung sollen insbesondere ihre Haltungen und Einstellungen positiv beeinflusst werden. In der zweiten Phase setzen sie sich deshalb mit Unfallrisiken auseinander, reflektieren ihre eigene Fahrweise und erfahren durch Fahrerlebnisse die Grenzen ihrer Fahrfähigkeiten. Ziel ist, dass sie eine defensive und partnerschaftliche Fahrweise entwickeln und ihren Verkehrssinn weiter optimieren. Allgemein wird davon ausgegangen, dass das tiefste Unfallrisiko der Motorfahrzeuglenkenden erst nach sieben

Jahren erreicht wird. Die zweite Ausbildungsphase soll diese Zeit verkürzen. Die Zweiphasenausbildung wird im Rahmen eines Qualitätssicherungssystems laufend evaluiert und optimiert. Zudem beschäftigt sich das Bundesamt für Strassen mit dem Projekt Opera-3. Hinter diesem klangvollen Namen verstecken sich die Abklärungen zur «Optimierung der ersten Ausbildungsphase und Prüfung der Übernahme der 3. Führerschein-Richtlinie der EU». Dabei werden gemäss Bundesrat «die obligatorischen Ausbildungs- und Prüfungsteile kritisch durchleuchtet, wobei auch Interaktionen zwischen der ersten und der zweiten Ausbildungsphase überprüft und allenfalls auch die

Fahrzeuglenkende der Altersgruppe vom 18. bis zum 25. Lebensjahr verursachen unverhältnismässig viele Verkehrsunfälle. heutige Zweiphasenausbildung verbessert werden soll». Im Rahmen dieser Überprüfung macht es Sinn, auch den Vorschlag der vorgezogenen Fahrausbildung gründlich zu evaluieren. Mit diesem Modell würde die Möglichkeit geschaffen, im Rahmen von Fahrten unter Aufsicht einer Begleitperson schon vor dem 18. Lebensjahr Erfahrungen zu sammeln und sich an das Autofahren als eine normale, aber anspruchsvolle Tätigkeit zu gewöhnen, die Ernsthaftigkeit und Sorgfalt verlangt. Dass vorher die richtigerweise durch einen ausgebildeten Fahrlehrer erteilte Grundausbildung zu durchlaufen ist und die erste unbegleitete Fahrt nach wie vor nicht vor dem 18. Geburtstag erfolgen soll, wird dabei nicht in Frage gestellt. Die erweiterten Erfahrungen können sich eigentlich nur positiv auswirken. So überrascht es nicht, dass diejenigen europäischen Länder, die eine entsprechende Regelung kennen, durchwegs eine positive Bilanz ziehen. Auf die Erkenntnisse aus dem Projekt Opera-3 und die im Frühjahr 2013 vorgesehene Anhörung darf man auf jeden Fall gespannt sein. Niklaus Zürcher, Direktor Automobil Club der Schweiz

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Premiere

Der Minivan B-Max basiert auf der Platttform des erfolgreichen Ford Fiesta.

Ford B-Max

Viel Raum kompakt verpackt Das boomende Segment der Minivans bekommt einen neuen Mitkonkurrenten. Ford will sich mit dem B-Max in der Schweiz ein schönes Stück dieses umworbenen Kuchens abschneiden. Als gewichtigsten Argumente führen die Kölner das einzigartige Türkonzept, den flexiblen Laderaum und den effizienten 1,0-Liter-EcoBoost-Motor ins Feld. Der Generaldirektor von Ford Schweiz in Zürich, Oliver Stegmann, gibt sich betont selbstbewusst: «Wir wollen bereits im ersten vollen Verkaufsjahr 2013 mindestens 1900 B-Max verkaufen. Unser primäres Zielpublikum sind junge Familien mit ein bis zwei Kindern und Menschen ab 60 Jahren, sogenannte ‹third agers›.» Hinter Leader Honda Jazz und Opel Meriva will sich Ford auf Platz 3 einreihen. Die offizielle Markteinführung des Ford B-Max erfolgt in der zweiten Oktoberhälfte. Das Designkonzept des neuen Minivans aus Köln, der auf der Fiesta-Plattform basiert und mit 4,08 Metern nur sechs Zentimeter länger ist als der beliebte Kleinwagen, passt zweifelsfrei nahtlos ins Markenbild. Augenscheinlich wirkt der B-Max, der im neuen

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eines ausgeklügelten Systems eine ebenso hohe passive Sicherheit wie Fahrzeuge mit einem konventionellen Türen-Layout. Der Ford B-Max wurde im Euro NCAP-Sicherheitstest Ende August mit der Maximalnote von fünf Sternen ausgezeichnet.

Ford-Werk in Craiova (Rumänien) gebaut wird, allerdings konservativer als die beiden frecher gezeichneten Segmentleader Honda Jazz und Opel Meriva.

Grosszügiger Zugang Ein technisches Highlight ist Ford dafür mit dem neuen Türkonzept gelungen. Die innovative Konstruktion setzt auf eine Kombination aus konventionellen Schwingtüren vorn und Schiebetüren hinten. Sind beide geöffnet, entfällt die für den Ein- und Ausstieg oftmals lästige B-Säule komplett. Damit entsteht eine 1,5 Meter breite Öffnung. Gerade auch das Einsteigen in engen Parklücken wird so einiges einfacher. Das üppige Ladevolumen beträgt bis zu 1293 Liter. Trotz fehlender B-Säule erreicht der B-Max dank

Schiebetüren sind bei Vans im Trend.


Premiere Zwei Benziner und ein Diesel Für die Kunden stehen zwei Benzinmotoren und ein Selbstzünder zur Auswahl. Das 6-Stufen-Automatik-Doppelkupplungsgetriebe ist einzig in Verbindung mit dem 105 PS starken 1,6-Liter-Duratec-Benziner erhältlich. Obschon der 95 PS starke 1,6-Liter-TDCI nur noch 104 g CO2 pro Kilometer ausstösst (Mixverbrauch 4,1 Liter), dürfte er in der Schweiz eine eher untergeordnete Rolle spielen. Bei Ford Schweiz geht man davon aus, dass sich die meisten Kunden für das innovative 1,0-Liter-EcoBoost-Triebwerk entscheiden. Der Dreizylinder-Benzindirekteinspritzer ist in zwei Leistungsstufen (100/120 PS) erhältlich. «Dieser Motor konsumiert 15 Prozent weniger Treibstoff als der nächstbeste Mitbewerber», freut sich der Schweizer Generaldirektor. Stegmann geht davon aus, dass rund 40 Prozent der B-Max-Verkäufe auf den 100-PS-EcoBoostMotor entfallen. Beide EcoBoost-Triebwerke verfügen serienmässig über ein Start-StoppSystem, wie auch der 1,6-Liter-Diesel.

SYNC und Active City Stop Innen setzt sich der Eindruck des Exterieurs fort. Schnörkellos, übersichtlich und mit einer sehr ansprechenden Haptik versehen. Gemeinsam mit dem B-Max feiert das «Active City Stop»-System seine Weltpremiere bei den Minivans. Es soll mithelfen,

Das revolutionäre Türkonzept kommt ohne die oftmals lästige B-Säule aus.

Auffahrunfälle bei geringen Tempi – wie sie im Stau oder im dichten Stadtverkehr öfters vorkommen – zu verhindern. Ebenfalls neu ist das sprachgesteuerte Multimedia-Konnektivitätssystem Ford SYNC. Dieses zeichnet sich neben der überzeugend einfachen Handhabung von Mobiltelefonen und Musik unter anderem durch einen Notruf-Assistenten aus, der bei einem schweren Unfall automatisch die Rettungskräfte alarmiert. Bis 2013 gedulden muss sich, wer für den B-Max den deutlich komfortableren 5-ZollBildschirm mit integriertem Navigationssystem haben möchte. Für externe Navi-Systeme bietet Ford schon jetzt eine erprobte Befestigungslösung an.

Drei Ausstattungslinien Für den Ford B-Max sind drei Ausstattungslinien erhältlich: Trend, Titanium und die Toplinie Titanium X. Das Einstiegsmodell mit dem 100 PS starken 1,0-Liter-EcoBoost-Dreizylinder-Motor kostet netto CHF 25 850.–, abzüglich der Euro-Prämie (CHF 3000.–) und der Grün-Prämie (CHF 2000.– beim Eintausch eines mindestens acht Jahre alten Fahrzeuges). Die Basispreise (ohne Prämien-Abzug): 1.0 EcoBoost/100 PS Trend ab CHF 25 850.–, 1.0 EcoBoost/120 PS Titanium ab CHF 29 900.–, 1.6 Benziner Automat/105 PS Trend ab CHF 29 500.–, 1.6 Diesel/95 PS Trend ab CHF 29 200.–. (mru)

Ansprechendes Ambiente. Der grössere Bildschirm kommt Anfang 2013.

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Premiere

Hyundai i30 Wagon

Kompakter Kombi mit Stil Hyundai hat jetzt für sein Kompaktmodell i30 auch eine Kombivariante im Angebot. Entwickelt wurde der «cw» (cross wagon) im Entwicklungszentrum von Hyundai in Rüsselsheim speziell für den europäischen Automobilmarkt. Benzinmotor, was gegenüber der Fliessheck-Version einem Mehrpreis von lediglich CHF 1000.– entspricht.

Üppiger Stauraum

Attraktiv: das Heck des i30 Wagon.

Im Vergleich zum Schrägheckmodell wächst die Karosserie um 19 Zentimeter auf eine Länge von 4,49 Metern. Als Zielgruppe sind Familien und Gewerbetreibende anvisiert. Der i30cw läuft, wie das Schrägheckmodell im tschechischen Hyundai-Werk in Nosovice vom Band. Der Einstiegspreis liegt bei CHF 18 240.– für das Modell Comfort mit dem 1,4-Liter-

Im Vergleich zur ersten Kombi-Generation der Baureihe wuchs der i30cw vor allem im Innenraum, wo bis zu fünf Insassen und das Urlaubsgepäck einer ganzen Familie problemlos unterkommen. Für das Gepäck steht ein Laderaum von üppigen 528 bis 1642 Litern zur Verfügung. Als praktisch zeigt sich die vollständig ebene Ladefläche, die beim Umlegen der Rücksitzbank entsteht. Von aussen gibt sich der i30cw durch den markentypischen Hexagonal-Kühlergrill als Hyundai zu erkennen. Bis zur B-Säule ist die Kombivariante des i30 fast identisch mit der Stufenheckversion. Die hintere Dachlinie bleibt danach aber zugunsten des grös-seren Kofferraums weiter hochgezogen. Im Innenraum treffen die Passagiere auf bequeme und langstreckentaugliche

Haptik und Verarbeitung sind beim Koreaner auf Topniveau.

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Sitze. Zudem findet der Fahrer einen aufgeräumten Wirkungskreis vor. Alle Schalter sind bedienerfreundlich angeordnet und sie lassen sich intuitiv bedienen. Die sogenannte Flex-Steer-Lenkung lässt sich bei allen Ausstattungsvarianten in die drei Stufen einstellen. Bei Sport verfügt der i30 über eine erfreulich direkte Lenkung. Der i30cw steht in den drei Ausstattungslini-

Markentypisch: der Hexagonal-Kühlergrill.


Premiere

Der Hyundai i30 Wagon soll ein zuverlässiger Begleiter von jungen Familien und Firmenkunden sein.

en Comfort, Style und Premium zur Verfügung. Alle Varianten verfügen beispielsweise serienmässig über Nebelscheinwerfer, LED-Tagfahrlicht, eine Audioanlage mit RDS-Radio, CD-Spieler und Anschlussbuchsen für MP3-Player und iPod sowie eine Klimaanlage. An Bord ist stets auch ein Berganfahrassistent.

Während der Fahrt zeigten sich die Motoren als sehr kompatibel mit dem kompakten Kombi. Der kleine Benziner mit 100 PS zeugt von einer angenehmen Laufruhe und braucht sich auch bei Beschleunigung und Endgeschwindigkeit nicht zu verstecken. Die hohe Produkt- und Fertigungsqualität unterstreicht Hyundai Suisse mit dem «5 Year Triple Care»-Garantiepaket. Dieses

beinhaltet fünf Jahre Werksgarantie ohne Kilometerbeschränkung, fünf Jahre GratisPannendienst (EuroService) und fünfmal gratis den Frühjahrscheck. «Damit verfügen Privatpersonen und Flottenkunden über eine hohe Sicherheit ihrer Investition, die sich auch im Wiederverkaufswert niederschlägt», sagt Nicholas Blattner, PR-Manager von Hyundai Suisse in Dietlikon. (nic/mru)

Zwei Benziner und ein Turbodiesel Im New Generation Hyundai i30 Wagon kommen dieselben Motoren zum Einsatz wie in der Fliessheck-Version. Zur Auswahl stehen drei VierzylinderMotoren, der 1,4-Liter-Benziner mit 100 PS, der 1,6 -Liter-Benziner mit Direkteinspritzung und 135 PS sowie der Turbodiesel 1.6 CRDi mit 128 PS. Sämtliche Motoren erfüllen die EURO-5-Abgasnormen und sind mit dem besonders umweltfreundlichen BlueDrive-TM-Paket mit Start-Stopp-Automatik (ISG), Reifen mit optimiertem Rollwiderstand und Alternatoren-Management erhältlich. Der 1.6 CRDi mit serienmässigem Partikelfilter erreicht sein eindrückliches Drehmoment von 260 Nm zwischen 1900 und 2750/min. Die besonders sparsame Motorisierung ermöglicht einen durchschnittlichen Verbrauch von 4,2 l auf 100 km und CO2-Emissionen von 110 g/km.

Bei umgelegter Rückbank schluckt der Kofferraum bis zu üppigen 1642 Litern.

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Premiere

Opel Astra

Sportliche Familie wächst Kurz vor der Weltpremiere der 7. VW-Golf-Generation lanciert Opel den aufgefrischten Astra. Neben einem aufgefrischten Exterieur sollen vor allem die sportlichen und sparsamen Motoren sowie die neuen Assistenzsysteme bei den Kunden punkten. Zudem wurde Anfang September die neue fünftürige Limousine lanciert, gefolgt vom Sports Tourer, der in diesen Tagen zu den Händlern rollt. Im Oktober rundet die 4-türige Limousine die attraktive Astra-Modellpalette ab.

kl. Mehrwertsteuer, Euro-Flex-Prämie von CHF 4800.– bereits abgezogen). Zudem ist das atttraktive Zusatzpaket «Swiss Pack» mit einem Wert von durchschnittlich rund CHF 2500.– weiterhin für die gesamte Astra-Familie erhältlich. Optisch die am leichtesten erkennbare Neuerung ist das Stufenheck-Modell. Gerade in der Schweiz dürfte die viertürige Astra-Limousine allerdings ein bescheidenes Dasein fristen. Gut möglich, dass sie sogar die am wenigsten verkaufte Version der Familie sein wird. Dabei bietet der auf 4,66 Meter geschrumpfte Mittelklassewagen durchaus viel Gutes: Im Vergleich zum konventionellen Astra bietet der 4-Türer mehr Beinfreiheit auf den Rücksitzen und ordentliche 460 Liter Kofferraum (+90 Liter), der bis auf 1010 Liter erweitert werden kann. Allerdings kann die Rückbank nur mittels Funkschlüssel oder umständlich über einen in der Mittelkonsole versteckten Schalter umgelegt werden.

Volle Bandbreite

Neu in der Astra-Palette: die viertürige Limousine. Der neue Managing Director von Opel Suisse, Peter Fahrni, freut sich bereits auf den Familienzuwachs: «Mehr Sportlichkeit, Dynamik und ein hochwertigerer Auftritt prägen den neuen Astra. Zudem sorgen eine Reihe von Premium-Technologien für noch mehr Sicherheit und Komfort.» Das Kernvolumen erwartet Fahrni weiterhin beim

beliebten Sports Tourer mit rund 50 Prozent, gefolgt vom Fünftürer mit etwa 25 Prozent. Der sportliche GTC und der Überflieger OPC sowie die viertürige Limousine teilen sich die verbleibenden 25 Prozent. Die Astra-Preise beginnen bei CHF 18 100.– für den Fünftürer. Die neue viertürige Limousine ist ab CHF 20 600.– erhältlich (in-

Cabrio-Feeling im Trockenen: Das Panorama-Glasdach gibt es gegen Aufpreis.

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Bei den Motoren schöpft Opel aus dem Vollen: Gleich sieben Benziner und fünf Diesel sind im Angebot. Das Leistungsspektrum reicht dabei von 87 bis 280 PS. In der Schweiz sind aktuell der 1.4 Turbo mit 140 PS (neu mit Overboost-Funktion) bei den Benzinern und der 1.7 CDTi mit 110 PS bei den Selbstzündern die favorisierten Motorisierungen der Kunden. Der Diesel begnügt sich laut Opel mit nur 3,7 Litern pro 100 Kilometer und einem CO2-Ausstoss von 99 g/km. Vom grösseren Bruder Insignia über-

Sportliches BiTurbo-Diesel-Interieur.


Premiere

Die fünfköpfige Astra-Familie: GTC, OPC, Fünftürer, Sports Tourer und viertürige Limousine.

nimmt der Astra neu den 195-PS-BiTurboDiesel, der mit seinen 400 Nm für kräftigen Vortrieb sorgt und bis zu 226 km/h schnell ist. Auch optisch hat Opel dem Dieselsportler nachgeholfen und ihn an den OPC angelehnt. Wirklich Neues ist allerdings erst für das Frühjahr 2013 angekündigt: Die neuen Turbo-Direkteinspritzer folgen dem Downsizing-Trend und bieten trotz niedrigerem Hubraum mehr Leistung bei reduzierten Verbrauch.

und den 5-Türer hat Opel das FlexFix-Fahrradträgersystem modifiziert. Dieses kann neu bis zu vier Bikes (zwei beim 5-Türer) mitführen. Bei Nichtgebrauch verschwindet das System wie eine Schublade im HeckStossfänger. Mit der neuen Astra-Familie will Opel den Erfolg im Kompaktsegment fortsetzen. Rund 30 Prozent aller verkaufter OpelModelle sind Astra. Und die zehnte Generation der Kompaktklasse aus Rüsselsheim

(sechs Kadett, vier Astra) hat sich seit ihrer Einführung im Herbst 2009 mit der 5-türigen Limousine, dem Sports Tourer (Herbst 2010) und dem dreitürigen Coupé GTC (Ende 2011) europaweit bereits mehr als 700 000 Mal verkauft. Damit belegt der Astra bei den Zulassungen den dritten Platz in Europas grösstem Fahrzeugsegment, das rund 25 Prozent des Gesamtmarktes ausmacht. In der Schweiz ist der Astra ebenfalls die Nummer 3. (mru)

Premium-Technologien Im neuen Astra sind jetzt zahlreiche Technologie-Komponenten zu finden, die zuvor bei den höher positionierten Insignia und Zafira Tourer eingeführt wurden. Dazu zählen die zweite Generation der OpelFrontkamera mit erweitertem Verkehrsschildassistent und Sekundenschlafalarm, Spurassistent, Abstandsanzeige und Frontkollissionswarner. Weitere neue Assistenzsysteme sind die Rückfahrkamera, der Parkassistent mit Parklückenerkennung und audiovisueller Einparkhilfe sowie der ultraschallgestützte Toter-Winkel-Warner und der radargestützte adaptive Geschwindigkeitsregler mit automatischer Gefahrenbremsung, der im Bereich von 50 bis 180 km/h aktiviert ist. Abgerundet wird dieses Optionenpaket durch die Panorama-Windschutzscheibe, die im Astra OPC/GTC ohne Unterbrechung bis zur Mitte des Fahrzeugdaches reicht. Für seinen Sports Tourer

Angekündigt: Das vierplätzige Mittelklasse-Cabriolet Cascada basiert auf dem Astra und kommt im Frühjahr 2013 auf den Markt.

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Premiere

Am Jeep Grand Cherokee scheiden sich die Gemüter: für die einen ein Traumwagen, für die anderen übermotorisiert und überflüssig.

Jeep Grand Cherokee SRT

Hin und weg Die Zeiten, da Jeep fest in amerikanischer Hand war, sind vorbei. Bella Italia mischt auch hier kräftig mit und hat das Sagen. So gibt es Veränderungen auf der ganzen Linie. Doch es gibt Dinge, die ändern sich einfach nie – und das ist gut so. So zum Beispiel, dass es immer wieder Modelle mit der Bezeichnung SRT geben wird. So auch beim Jeep Grand Cherokee, der das Kürzel SRT stolz am Fahrzeugheck trägt. Sein Preis: CHF 99 800.–. Die Philosophie der drei Buchstaben ist ganz simpel: SRT steht für begeisternde Antriebe, Funktionalität, Performance-Design, erstklassiges Handling, Bremssysteme der Spitzenklasse, Rennsportinspirierte Interieurs – kurzum: Performance auf

Auch in Kurven erstaunlich agil.

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höchstem Niveau. Und so entwickelt der neue Jeep Grand Cherokee SRT Fahrleistungen der Extraklasse wie zum Beispiel eine Beschleunigung von fünf Sekunden für den Sprint von null auf 100 Kilometer pro Stunde, braucht gut 16 Sekunden für den Kraftakt der Beschleunigung von null auf 162 Kilometer pro Stunde und Vollbremsung zurück auf null und kann mit einer Höchstgeschwindigkeit von 257 Kilometer pro Stunde aufwarten. Auch ein Bremsweg von 35 Metern aus 100 km/h sind in dieser Fahrzeugklasse beachtlich. Zahlen, Zahlen und noch einmal Zahlen, die sich in der Praxis wie folgt beschreiben lassen: bei Bedarf macht der Grand Cherokee SRT alles mit. Er ist ein grosser Krawallbruder, wenn es darauf ankommen soll, lässt sich mit vollster Power souverän

durch die engsten Kurven manövrieren und macht auch auf unbefestigten Strassen viel Spass. Doch weit eher wird man ihn im Grossstadtdschungel wiederfinden, vor noblen Boutiquen, Schulen und Kindergärten oder dem angesagten «Italiener».

Keine halben Sachen Der neue Jeep Grand Cherokee SRT steht ausschliesslich mit einer Komplett-Ausstattung zur Verfügung. Über die SRT-typischen Technik- und Ausstattungsmerkmale hinaus erhalten die Kunden eines SRT modernste Komfort- und Sicherheitsfunktionen wie das Glasschiebedach Command View, das Satelliten-Navigationssystem Uconnect, eine adaptive Geschwindigkeitsregelung, eine Totwinkelüberwachung mit Querbewegungserkennung und ein aktives Dämpfersystem vom Fahrwerkspezialisten Bilstein. Mit 468 PS und 624 Newtonmetern Drehmoment bietet der neu entwickelte, mit Kraftstoffsparenden Technologien ausgerüstete 6,4-Liter-Hemi-V8-Motor der Chrysler Group gegenüber seinem Vorgängertriebwerk 50 PS mehr Leistung und ein Drehmomentplus von 61 Newtonmetern. Kraftstoff-Spartechnologien wie die Zylinderabschaltung und ein neues, ventilgesteuertes aktives Abgassystem ermöglichen einen Motorbetrieb im Vierzylindermodus


Premiere über einen weiten Drehzahlbereich. Ergebnis sind eine Verbrauchsreduzierung von bis zu 13 Prozent (im ausserstädtischen Fahrzyklus) sowie, damit verbunden, eine auf bis zu 720 Kilometer vergrösserte Reichweite pro Tankfüllung. Das aktive, automatische Vierradantriebssystem Quadra-Trac gehört zur Serienausstattung des Jeep Grand Cherokee SRT. Ebenfalls serienmässig sind die Fünfspeichen-Aluminium-Schmiederäder im Format 20 Zoll und Anhängelasten von bis zu 2268 Kilogramm.

Sportlich-aggressiver Look Mit seiner um 30 Millimeter tiefer gelegten Karosserie, in Wagenfarbe lackierten Radläufen und Seitenverkleidungen, der einteiligen Frontschürze mit integrierten LED-Multifunktions-Tagfahrleuchten sowie einem in Wagenfarbe lackierten Kühlergrill mit schwarzem Hintergrund und Chromeinsätzen zeigt der Jeep Grand Cherokee SRT den sportlich-aggressiven Look eines Hochleistungs-Sportwagens. Der in Hochglanzschwarz lackierte untere Frontgrill, ein neu gestalteter Frontspoiler mit integrierten Luftkanälen zur Bremsenkühlung und die ebenfalls neue Fronthaube mit zwei mächtigen, schwarz abgesetzten Motorraum-Entlüftungskanälen runden die imponierende Frontansicht des Jeep-Flaggschiffs ab. Zu den markanten Details der Heckansicht zählen ein neuer Dachspoiler für reduzierten Luftwiderstand und mehr Abtrieb bei hohen Geschwindigkeiten, eine einteilige Heckschürze mit Diffusor und integrierter Abdeckung für die Anhängerkupplung (auf

Edel-sportlich: Das Jeep-Interieur ist in der Oberklasse angekommen.

Wunsch) sowie eine Doppelrohr-Sportauspuffanlage mit jeweils zehn Zentimeter Endrohr-Durchmesser. Ausschliesslich dem SRT vorbehalten ist die Anzeige für Performancedaten wie Quer- und Längsbeschleunigung, Motorleistung, Drehmoment, Beschleunigungswert für «0–100», Bremswert für «100–0» sowie erweiterte Motordaten.

orientierten Charakter wie die Pedalerie mit Aluflächen und griffigen Motorsportbelägen. Das zweiteilige Command ViewGlasschiebedach sowie Premium-Ledereinsätze in Türen sowie an Mittelkonsole und Instrumententafel runden das hochwertige Ambiente ab.

Viel Sicherheit an Bord Luxuriös Das beheizbare, neigungs- und längsverstellbare Lederlenkrad mit SRT-Logo lässt mit seinem unten abgeflachten Lenkradkranz Rennsportfeeling aufkommen. Auch die Schaltwippen neben den ergonomisch konturierten Handauflageflächen verleihen den gewissen Hauch Motorsport-Atmosphäre. Neue Sitze im SRT-Design mit Bezügen aus Nappa- und Wildleder und konturierten Sitzwangen geben Halt bei sportlicher Fahrweise und sorgen mit Heizung und Belüftung für Komfort im Alltag. Echte Kohlefaserapplikationen in der Instrumententafel und Türverkleidungen unterstreichen ebenso den performance-

Die Serienausstattung des neuen Jeep Grand Cherokee SRT umfasst eine breite Palette von Sicherheitselementen. Dazu gehören unter anderem aktive Kopfstützen vorn, Airbags mit mehrstufiger Aktivierung, Bremstraktionskontrolle, elektronische Überschlagsvermeidung, elektronische Stabilitätskontrolle ESC, Hochleistungs-BiXenon-Scheinwerfersystem mit Dämmerungs- und Fernlichtautomatik, Rückwärtseinparkhilfe Park Sense, Rückfahrkamera Park View, seitliche Kopfairbags für beide Sitzreihen und Sitzintegrierte Seitenairbags mit seitenselektiven Crashsensoren, Anhänger-Stabilitätskontolle TSC (Trailer Sway Control) sowie Fahrerassistenzsysteme wie adaptive Geschwindigkeitsregelung ACC (Adaptive Cruise Control), Totwinkelüberwachung BSM (Blind Spot Monitoring), Frontkollisionswarner und ein RCP-System (Rear Cross Path), das beim Rückwärtsfahren aus Parklücken vor näherkommenden Fahrzeugen des fliessenden Verkehrs warnt. Die Luxusausstattung des SRT bietet das Multimedia-Infotainment-Navigationssystem «uconnect GPS» mit 6,5-ZollTouchscreen, 30-GB-Festplatte, USB- und AUX-Schnittstellen, DVD-Videolaufwerk sowie Sprachsteuerung und Bluetooth®Technologie für mobile Telefonie. (ba)

Die Heckansicht ist trotz dicker Endrohre relativ unspektakulär.

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Premiere

Der M135i wird Baureihen-exklusiv von einem 320 PS starken Sechszylinder zu Höchstleistungen angetrieben.

BMW M135i

Bayerischer Herkules M1 – nein, den Olymp der allerstärksten BMW-Limousinen (M3, M5) darf der 1er (noch) nicht erklimmen. Aber sozusagen die Zwischenstufe: als M135i mit sechs Zylindern und 320 PS. Genug, um sich vom allenthalben spriessenden preiswerteren Wettbewerb in Form eines Ford Focus ST (250 PS), eines Opel Astra OPC (280 PS), Renault Mégane TCe 250 (250 PS) oder VW Golf GTI Edition (235 PS) deutlich abzusetzen. Was allerdings auch für den Basispreis von CHF 51 300.– gilt. Der M135i startet zusammen mit dem neuen 1er-Dreitürer. Der ist bei identischer Preisliste nochmals einen Tick dynamischer im Auftritt. Dafür sorgen Details wie die rahmenlosen Türscheiben, die angedeuteten hinteren Kotflügel oder die hinten breitere und damit prägnantere Chromleiste um den BMW-charakteristischen «HofmeisterKnick» im Seitenfenster.

Mit «Fahrerlebnis»-Schalter Der M135i ist nach dem M550d das zweite Modell der «M-Performance»-Reihe. Sie steht etwa in der Mitte zwischen den stärksten Serienversionen und den reinen M-Mo-

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dellen. Vieles, was beim normalen 1er im M-Sportpaket zusätzlich geordert werden muss, hat der M135i serienmässig an Bord, von der Sportbremse mit dunkelblau lackierten Sätteln bis zu Instrumenten mit roten Akzenten, vom tiefer gelegten Fahrwerk bis zum «Fahrerlebnis»-Schalter mit extrahartem Sport-plus-Modus. Das Triebwerk indes befeuert den M135i exklusiv. Es ist der Dreiliter-SechszylinderTurbo mit Direkteinspritzung, der sonst im 335 i, im 535i und etwas verändert in diversen grösseren Modellen Dienst tut. 320 PS und 450 Newtonmeter Drehmoment ab 1300 Umdrehungen pro Minute haben

leichtes Spiel mit 1500 Kilogramm Leergewicht: In 5,1 Sekunden ist Tempo 100 erreicht, die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 250 km/h begrenzt. Mit der


Premiere

Die beiden Doppelendrohre bleiben dem M1 vorbehalten. Der M135i muss sich mit zwei Einzelrohren bescheiden.

famosen neuen Achtgang-Automatik ist der M135i sogar noch einen Wimpernschlag rascher auf Tempo 100: 4,9 Sekunden. Die rasch und dennoch weich schaltende, über

Paddel unter dem Lenkrad auch von Hand bedienbare Automatik passt hervorragend zum sportlichen Charakter des M135i. Der mit seinem für die Klasse einzigartigen Hin-

terradantrieb Kurven geradezu gierig in sich hineinfrisst, der sich mit dem erwähnten Fahrerlebnisschalter aber auch weniger hart abstimmen lässt und dann zum (halbwegs) komfortablen Gleiter über lange Strecken wird.

Auch Allrad kommt

Das Interieur besticht durch seine vornehme Sportlichkeit.

Den Sechszylinder gibt es für den neuen Drei- wie für den Fünftürer. Für beide stehen weiter die Ausstattungen «Sport Line» und «Urban Line» zur Wahl. Die Bandbreite der Motoren erstreckt sich jetzt vom Vernunft-Diesel 116d Efficient Dynamics mit 116 PS und 3,8 Litern Normverbrauch (CO2: 99 g/km) bis zum 125i mit ZweiliterTurbo und 218 PS und zum 125d mit derselben Diesel-Leistung und noch üppigerem Drehmoment. Neues Einstiegsmodell ist der 116i mit mild aufgeladenem 1.6-l-Vierzylinder (136 PS) für CHF 33 300.–. Alle Motoren verfügen über Start-Stopp-Automatik. Das Angebot an (teuren) Assistenzsystemen steht den grossen Modellen aus München nicht nach, und selbst Allradantrieb ist in Vorbereitung: für den M135i xDrive und für den 120d xDrive. (low/mru)

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Fahrbericht

Die athletische Silhouette des Q3 soll laut Audi urbane Sportlichkeit signalisieren.

Audi Q3 2.0 TDI

Dezenter Geländelook Mit dem Q3 will Audi auf der SUV-Erfolgswelle mitreiten. Obschon in der Öffentlichkeit umstritten, boomt dieses Fahrzeugsegment ungebrochen. Die Nachfrage ist gross. Davon profitieren die Hersteller in besonderem Mass, steckt doch unter dem Blechkleid oftmals erprobte und längst amortisierte Konzerntechnik. So auch beim Q3 von Audi. Dieser ist technisch eng verbandelt mit dem Konzernbruder VW Tiguan. Gleiches gilt für den X1 von BMW, der sich aus der 3er-TouringSchatulle bedient. Trotzdem bemühen sich die Ingenieure tunlichst, die Verwandschaft so unscheinbar wie möglich zu halten. Der

Q3 ist optisch ein typischer Audi und als solcher auf den ersten Blick erkennbar. Die gemeinsame DNA mit dem VW Tiguan finden wir eher in den technischen Details: kurzer Radstand, üppig Karosserieüberhänge – wie beim SUV aus Wolfsburg. Keine Mühe muss man sich dagegen beim Interieur ma-

chen: Dort ist der Q3 Audi pur. Eine hochwertige Haptik, ein übersichtliches Armaturenbrett und intuitive Bedienlogik sowie äusserst komfortable Sitze bestimmen die Atmosphäre. Auf Topniveau bewegt sich ebenso die Beschallung von Bose und das Navigationsgerät, das Google-Earth-Karten anzeigt, sowie der integrierte Hotspot, welcher iPhone und iPad und Laptop gleichzeitig ermöglicht, im Internet zu surfen. Positiv überrascht hat das Platzangebot, das selbst den Fondpassagieren ausreichend Knie- und Kopffreiheit garantiert. Als familientauglich erweist sich der Kofferraum, der in der Normalfiguration 460 Liter schluckt und gut beladen werden kann. Mit heruntergeklappten Rücksitzen schluckt der Q3 sogar bis zu 1365 Liter.

Kultivierter Selbstzünder

Charakteristisch: Lederlenkrad im 3-Speichen-Q-Design (optional).

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Unser Testfahrzeug war mit dem 177 PS und 380 Newtonmeter starken 2.0 TDI, Allradantrieb und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (S-tronic) ausgestattet. Mit dem kultivierten Vierzylinder lässt sich der kleine Audi-SUV flott bewegen. Dank der zügig und ruckfrei schaltenden S-tronic verliert das berüchtigte Turboloch für die Q3-TDI-Fahrer seine Schrecken. Seine Sprinterqualitäten überraschen: Bei Bedarf spurtet der SUV in nur 8,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und sein Vorwärtsdrang ist erst bei 212 km/h zu Ende. Auf Wunsch


Fahrbericht kann auch die Fahrcharakteristik angepasst werden. Im S-Modus hängt der bärenstarke Turbodiesel direkter am Gaspedal, und das Fahrwerk wirft seine Komfortambitionen deutlich spürbar über Bord. Entweder übernimmt das DSG die Gangwechsel, die im S hinausgezögert werden, damit der Motor höher drehen kann. Wer die Sache selbst in die Hand nehmen möchte, kann dies mit den Schaltpaddels tun, welche die Schaltbefehle praktisch verzögerungsfrei umsetzen. In diesen Bereichen unterscheidet sich der Audi Q3 nun doch sehr deutlich vom Volkswagen-SUV. Oben: optionaler 7-Zoll-Farbdisplay. Links: schlanke LED-Rückleuchten.

Überraschender Verbrauch Der S-Modus wird allerdings seltener genutzt, als man dies zu Beginn geglaubt hätte. Primär wird der Q3 im Komfort-Modus bewegt, bei Überlandfahrten oder auf der Autobahn mehrheitlich auch im Effiency-Modus, um den Verbrauch möglichst tief zu halten. Von den Resultaten sind wir überrascht: So lässt sich der immerhin 1,7 Tonnen schwere Audi-SUV zumindest auf Landstrassen mit unter sechs Litern pro 100 Kilometer bewegen. Auf der Autobahn haben wir bei Tempo 120 einen Verbrauch von knapp sieben Litern errechnet. Weiter positiv: Im EffiencyModus schaltet sich das Triebwerk nicht nur bei Standphasen im Stadtverkehr oder im Stau ab, im Schiebebetrieb (Rollen ohne Gas) kuppelt das Getriebe aus und lässt den Q3 im Leerlauf bis zum Stillstand da-

hingleiten. Für den Audi Q3 in Kombination mit dem Zweiliter-Topdiesel, den es nur als Allradler mit S-tronic Automatik gibt, verlangen die Ingolstädter in der Basisversion CHF 48 000.–. Weil Testfahrzeuge in der Regel aber immer mit vielen aufpreispflichtigen Extras ausgestattet sind, klettert auch der Preis massiv in die Höhe. Unser Testauto kostete satte CHF 71 000.–. Ansonsten beginnt die Q3-Welt bereits bei CHF 38 800.– für das handgeschaltete Basismodell 2.0 TDI (140 PS) mit Frontantrieb. Die anderen fünf Q3-Versionen gibt es nur mit quattro-Antrieb und Schaltgetriebe (2.0 TFSI/170 PS und 2.0 TDI/140 PS) oder mit quattro-Antrieb und S-tronic Auto-

matik (2.0 TFSI/170 oder 211 PS oder 2.0 TDI/177 PS). Unser Fazit: Der Audi Q3 ist deutlich ambitionierter als sein Konzernbruder VW Tiguan. Der 177 PS starke Selbstzünder passt in Kombination mit dem DSG-Getriebe perfekt zur sportlichen Charakteristik des Ingolstädters. Wir empfehlen die optionale adaptive Dämpfung (+ CHF 1820.–), welche den Fahrkomfort spürbar erhöht. Übrigens: Die Optionenliste umfasst nicht weniger als 97 (!) Positionen. Das garantiert zwar maximale Individualität, lässt den Endpreis aber problemlos um eine fünfstellige Summe in die Höhe schnellen. Bei unserem Testauto waren es gut CHF 23 000.– extra. (mru)

Fakten Typ Audi Q3 2.0 TDI Motor/Antrieb 1984 ccm, Vierzylinder-Turbodiesel, Allrad, 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe Leistungen 177 PS bei 4200 U/min 380 Nm bei 1750–2500 U/min Höchstgeschwindigkeit 212 km/h 0-100 km/h in 8,2 sec Verbrauch Mix 5,9 l/100 km CO2-Ausstoss 156 g/km Masse 4,39 m lang, 1,83 m breit, 1,59 m hoch, Leergewicht 1660 kg, Kofferraumvolumen 460 l, maximale Anhängelast (gebremst) 2000 kg Preis Ab CHF 48 000.– (Einstiegsmodell ab CHF 38 800.–)

Positiv: Dank tiefer Ladekante lässt sich der Q3 rückenschonend beladen.

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Fahrbericht

Porsche 911 Carrera S Cabriolet

Sonnige Coupé-Qualitäten Wer schon einmal den Vorgänger gefahren ist, kann sich kaum vorstellen, dass die siebente Generation des 911 Carrera Cabrio von Porsche noch einmal einen Quantensprung nach vorne darstellt. Der schönste Elfer seit den wassergekühlten G-Modellen ist ein Meisterwerk Stuttgarter Ingenieurskunst und in jeder Hinsicht ein Überflieger – allerdings auch preislich.

Die wichtigsten Tasten sind unterhalb des PDK-Hebels übersichtlich angeordnet. Der 911 ist unbestritten das Mass aller Porsche-Dinge. Kein anderer Zuffenhauser vereint modernste Technik, herausragendes Design und sorgenfreie Alltagstauglichkeit so perfekt wie der neue Elfer. Und im

Gegensatz zu einigen Konkurrenten haben sich die Stuttgarter glücklicherweise nicht dazu verführen lassen, das 911er-CarreraCabrio mit einer blechernen Mütze zu verschandeln. Stattdessen setzen sie auf ein Flächenspiegelverdeck. Dabei verbaut Porsche neu vier breite Leichtmetall-Bretter, um den Stoff zu spannen. Auf Knopfdruck öffnet oder schliesst sich das Dach innert 13 Sekunden. Sogar während der Fahrt bis maximal 60 km/h, womit unpassende Stopps bei plötzlich einsetzendem Regen vermieden werden können. Das überaus positive Verdikt der neuen Konstruktion: Das Cabriostoffdach ist deutlich leiser und flacher. Damit wird praktisch die gleiche Linienführung wie beim Coupé erreicht. Ein ästhetischer Nebeneffekt des harten weichen Stoffverdecks dürfte zudem sein, dass es kein Hardtop für den Winter zum Nachrüsten mehr geben wird. Dieses würde den optischen Gesamteindruck des

911er-Cabriolet ohnehin in unerträglicher Weise beeinflussen. Das muss nicht sein. Noch einmal zugelegt hat auch das Interieur. Die Materialfühligkeit (Haptik) und die Verarbeitung nähern sich der Perfektion. Die beiden hinteren Sitze dienen wie gewohnt bestenfalls als zusätzliche (durchaus willkommene) Gepäckablage, denn bequem sitzen können dort nicht einmal Jugendliche unter 10 Jahren. Dafür reisen der Pilot und sein Mitfahrer 1. Klasse. Fürs lauschige Open-Air-Kino taugt der Elfer wiederum weniger, denn Kuscheln wird durch die extrem

Macht auch mit geschlossenem Stoffdach eine tolle Figur: Näher an der Linienführung des Coupé war noch kein 911er-Cabrio.

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Fahrbericht

Definitiv eines der schönsten Cabriolets der Welt: der Porsche 911 Carrera in der Open-Air-Version.

breite Mittelkonsole verunmöglicht. Betreffend Fahrverhalten und -dynamik muss sich das Cabrio definitiv nicht vor dem Coupé ducken. Wie die aktuelle 991-Baureihe profitiert auch die Freiluftversion von der neu konstruierten Vorderachse mit breiterer Spur und dem verlängerten Radstand. Geradeauslauf und Einlenkverhalten sind folglich genauso erstklassig wie beim Coupé. Traumhaft präzise arbeitet die elektromechanische Servolenkung, welche ein

Fakten Typ Porsche 911 Carrera S Cabriolet Motor/Antrieb 3800 ccm, Boxer-Heckmotor, 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), Heckantrieb

Höchstmass an Rückmeldung garantiert. Bei Traktion, Kurvengeschwindigkeit und Handling ist und bleibt Porsche das Mass aller Dinge – das gilt ebenso für das Cabrio. Auch bei der Verzögerung: Bremsscheiben aus Karbon-Keramik bringen das Fahrzeug aus 100 km/h bereits nach weniger als 33 Metern zum Stillstand. Auf der anderen Seite schafft das S-Cabrio den Sprint auf Tempo 100 in nur 4,5 Sekunden, wobei die Traktion des Hecktrieblers vorbildlich ist.

Moderater Verbrauch Etwas gewöhnungsbedürftig dürfte für Porsche-Puristen das Start-Stopp-System sein, das serienmässig verbaut ist. Zumindest im Stadtverkehr kann damit der Verbrauch gesenkt werden. Dieser liegt für einen Sport-

wagen des Calibers Porsche 911 mit 400 PS in einem akzeptablen Bereich. Wir haben auf unseren Testfahrten einen Drittelsmix von 9,7 Litern errechnet, das Werk gibt als Normwert 8,9 Liter an. Im Stadtverkehr sind es dann allerdings schnell einmal 15 Liter, sogar ohne den spritfressenden «Sport Plus»-Modus zu aktivieren. Fahrzeuge mit dem Doppelkupplungsgetriebe (PDK) verbrauchen übrigens deutlich weniger Benzin als jene mit dem Schaltgetriebe. Im Mix-Vergleich sind es 0,8 Liter. Üblicherweise sind die Spritkosten für einen Porschefahrer ohnehin Makulatur. Wer sich ein 911er-Carrera-Cabrio mit dem Boxer-S-Triebwerk für mindestens CHF 153 000.– (PDK + CHF 4890.–) leisten kann, der verkraftet auch eine etwas höhere Benzinrechnung. (mru)

Leistungen 400 PS bei 7400 U/min 440 Nm bei 5600 U/min Höchstgeschwindigkeit 299 km/h 0-100 km/h in 4,5 sec (4,3 s Sport+) Verbrauch Mix 8,9 l/100 km (Normwert, Test 9,7) C02-Ausstoss 210 g/km Masse 4,91 m lang, 1,80 m breit, 1,29 m hoch, Radstand 2,45 m, Leergewicht 1485 kg, Gepäckraumvolumen 135 l Preis ab CHF 157 890.– (mit Schaltgetriebe ab CHF 153 000.–, Basismodell 911 Carrera Cabriolet/350 PS ab CHF 135 100.–)

Ein Kunstwerk zum Anfassen: das Armaturenbrett des Porsche 911 Carrera.

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Sport

Der Nissan DeltaWing erinnert auf den ersten Blick an ein Raketenauto.

Nissan DeltaWing

Publikumsliebling ausser Konkurrenz Beim 24-Stunden-Klassiker in Le Mans Mitte Juni hatte der DeltaWing seinen ersten ganz grossen Auftritt. Als Partner des aktuell wohl ambitioniertesten Motorsportprojekts will Nissan den Langstrecken-Rennsport nachhaltig verändern. Ein Crash nach sechs Stunden bremste den Ausdauertest zwar aus, trotzdem hat der ausser Konkurrenz gestartete Prototyp beeindruckt. «Das Reglement im Rennsport ist über die Jahre immer enger geworden, mit der Folge, dass sich die Rennwagen zunehmend ähnlich sehen und die eingesetzte Technologie immer weniger Bedeutung für die Entwicklung von Strassenfahrzeugen besitzt», sagt

Andy Palmer, Executive Vice President, Nissan Motor Co., Ltd. «Mit dem Nissan DeltaWing möchten wir das ändern und freuen uns, Teil dieses Projektes zu sein. Der DeltaWing verkörpert eine grosse Zahl innovativer Ideen, von denen wir lernen

können. Zugleich ist der DeltaWing dank unserer Entwicklungsressourcen und unseres Strebens nach maximaler Kraftstoffeffizienz durch die Pure-Drive-Strategie ein echter Innovations-Prüfstand für Nissan.» Im März hatte das DeltaWing-Projekt den ersten Einsatz am 12-Stunden-Rennen von Sebring (USA) mit Bravour bestanden. Das neue Racerkonzept sollte auch am mit 24 Stunden längsten zur Langstrecken-WM zählenden Motorsport-Event an der Sarthe ausser Konkurrenz seine Bewährungsprobe bestehen. Eingesetzt wurde der Neuling vom US-Team Highcroft Racing.

Jähes Ende

Am Heck befindet sich kein Fügel, sondern ein Leitwerk wie bei einem Flugzeug.

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Sechs Stunden lang drehte das voller neuer Ideen steckende Fahrzeug am Wochenende vom 17. Juni völlig problemlos und mit respektablen Zeiten seine Runden. Dann kam für DeltaWing das Aus: Nach einer SafetyCar-Phase kam es zur Kollision mit einem in der Topklasse LMP 1 fahrenden Toyota Hybrid und in der Folge zum Einschlag in eine Mauer. Der dabei entstandene hohe Schaden an Lenkung und weiteren tragenden Elementen verhinderte im Gegensatz zum Toyota die Rückkehr an die Box aus eigener Kraft und damit auch die Reparatur des Boliden. Pikant ist dabei, dass zwei japanische Autobauer involviert waren und


Sport mit Kazuki Nakajima (Toyota) und Satoshi Motoyama auch gleich die japanischen Piloten aus den jeweiligen Dreierteams am Lenkrad sassen. Der Einsatz in Le Mans hat zwar wesentliche Erkenntnisse für die Weiterentwicklung gebracht, aber die angepeilte Ausdauer-Bestätigung am Renneinsatz über 24 Stunden fehlt ebenso wie Erfahrungen bei starker Nässe, blieben doch die für Le Mans typischen Regengüsse diesmal aus. Die drei Piloten Marino Franchitti, Michael Krumm und Satoshi Motoyama zeigten sich vom Projekt voll überzeugt, und die an der Sarthe gefahrenen gut 1000 Kilometer bringen das Projekt weiter voran.

Viele Väter Geburtshelfer des DeltaWing-Projekts sind im amerikanischen Racing-Business klingende Namen wie Don Panoz und Dan Gurney. Sie fanden es an der Zeit, dem Motorsport neue Impulse zu verleihen und überdies der Kostenexplosion im Rennsport Einhalt zu gebieten. Das Konzept hat der britische Designer Ben Bowlby entwickelt. Gurneys Firma All American Racers (AAR) baute den Prototyp, der vom Outfit her näher bei einem Kampfjet liegt und damit heute gängige Rennsportnormen sprengt. Das machen die Abmessungen des 4,65 m langen und 2,00 m breiten Racers mit 2,90 m Achsabstand deutlich. Der lange Vorderteil wartet mit einer Spurbreite von gerade mal 60 cm auf, während es bei den angetriebenen Hinterrädern deren 170 sind. Daraus ergibt sich eine Gewichtsverteilung vorne/hinten von 27,5 zu 72,5 %.

Die Reifen wurden von Michelin eigens für den DeltaWing entwickelt.

Das Hightech-Fahrzeug wiegt 475 kg und damit rund die Hälfte der in der Langstrecken-Weltmeisterschaft eingesetzten Boliden der Serien LMP1 und LMP2. Diese sind mit leistungsstarken, entsprechend durstigen V6 und V8 bestückt, den DeltaWing hingegen treibt ein 1.6 mit Benzin-Direkteinspritzung und 300 Turbo-PS an. Das von Nissan getunte Triebwerk bildet mit einem sequenziellen 5-Gang-Getriebe eine kompakte Antriebseinheit, die in Kombina-

Auf den hinteren Radläufen befinden sich Zusatzscheinwerfer.

tion mit dem Eigengewicht des Fahrzeugs Treibstoff sparen soll. Dazu tragen auch die von Michelin eigens entwickelten Reifen bei, die vorne wegen der schmalen Spur das Format eines Not-Reserverads aufweisen. Nissan engagiert sich, weil das Projekt sportliches Image und Erfahrungen verspricht, von denen auch die Autoproduktion generell profitieren kann.

Initianten bleiben dran Das ist, wie die Fahrer bestätigen, etwas gewöhnungsbedürftig, da der Drehpunkt um die Hochachse in der hinteren Fahrzeughälfte liegt. Dafür bringe diese Gewichtsverteilung eine höhere Kurvengierigkeit. Vergleichbar sei das Fahr- und Lenkverhalten mit jenem eines Porsche. Das Heckmotor-Konzept mache den Bug ebenfalls leicht, jedoch weniger extrem als beim DeltaWing. Wie die Zukunft des Projekts aussieht, muss sich weisen, da der Bolide in kein Reglement der allmächtigen FIA passt. Die Urheber hindert dies aber nicht daran, den Prototypen weiter zu perfektionieren. Oberstes Ziel ist und bleibt die Kostenhalbierung für Renneinsätze. (dam/red.)

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Journal Kia

Ford

Überarbeiteter Sorento

Mustang kommt

Kia Motors hat den Sorento komplett überarbeitet und bringt die Facelift-Version des beliebten SUVs noch diesen Herbst in den Handel. Zu den umfassenden Veränderungen gehören eine ganz neue Plattform, optimierte Antriebsstränge mit höherer Kraftstoffökonomie und reduzierten Emissionen, Verbesserungen bei Fahrkomfort, Handling und Kultiviertheit, zusätzliche Komfortund Sicherheitselemente sowie ein modifiziertes Aussendesign. Seine Europa-Premiere feiert der Kia Sorento auf dem Pariser Autosalon 2012 (Publikumstage vom 29. September bis zum 14. Oktober). Kia produziert den Sorento in Korea mit einer breiten Palette an Benzin- und Dieselmotoren, die über ein Leistungsspektrum von 150 bis 280 PS verfügen. (red.)

Ford hat bekannt gegeben, dass der legendäre Mustang in Zukunft auch in Europa verkauft wird. Mit dem «Boss» (V8, 450 PS, 515 Nm) nimmt Ford primär eine neue, jüngere Kundschaft für seine Muscle Cars ins Visier. (red.)

Kia Sorento

Jaguar

Allrad für XF und XJ

Jaguar XJ AWD

Jetzt mit noch mehr Möglichkeiten

Holen Sie sich jetzt die neue ACS App 3.0 auf Ihr Handy! Die ACS App 3.0 hat ein umfassendes Update mit vielen Anpassungen und Erneuerungen erfahren. Downloaden Sie jetzt die ACS App 3.0 und profitieren Sie von den vielen Dienstleistungen! Die bestehenden und bewährten Dienste wie die Notruffunktion, der Parkplatzdienst, Parkuhrwarnung und die Funktion «Zurück zum Parkplatz» bleiben unverändert. Weitere nützliche Funktionen kommen hinzu.

Mehrere Fahrzeuge: In Ihrem Profil können Sie nun die Daten mehrerer Fahrzeuge erfassen. Die Fahrzeugdaten werden bei einem Notruf direkt an die ACS Zentrale übermittelt – so können wir Ihnen noch bessere Hilfeleistung garantieren.

Was ist neu bei der ACS App 3.0?

Sprachwechsel: Eine App, drei Sprachen! Neu können Sie ganz einfach zwischen den drei Landessprachen Deutsch, Französisch und Italienisch hin und her switchen.

Convoy-Funktion: Mit dieser Funktion bleibt Ihre Reisegruppe sicher zusammen. Sie wissen, immer, wo sich in der Gruppe angemeldete Personen oder Fahrzeuge befinden. Jeder angemeldete Teilnehmer hat die Möglichkeit, folgende Mitteilungen abzusetzen: «Rast», «WC», «Panne» oder «Tanken».

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Wie installiere ich die neue ACS App 3.0? Aus technischen Gründen muss die ACS App 3.0 neu installiert werden. Suchen Sie in Ihrem Appstore nach «Automobil Club

Ab dem Modelljahr 2013 bietet Jaguar für die Limousinen XF und XJ in Verbindung mit dem neuen 3.0-V6-Benziner (340 PS) ein Allradsystem an. Auf trockender Strasse wird 100% des Drehmoments an die Hinterachse geleitet, womit der Heckantriebcharakter erhalten bleibt. (red.)

der Schweiz» – der Download ist selbstverständlich kostenlos. Die App funktioniert sowohl auf iPhones als auch auf AndroidHandys. Ihre persönlichen Daten werden leider nicht auf die App 3.0 übertragen.


Oldtimer

Pebble Beach: zwanzig Jahre danach Der berühmte Golf-Platz am 17-Miles Drive in Monterey (Kalifornien) verwandelt sich jeweils einmal im Jahr im August zum Laufsteg der teuersten Automobile der Welt. Eine spezielle Klasse mit Kreationen des bekannten französischen Carrossiers Jacques Saoutchik bildete eines der «Highlights» des Pebble Beach Concours d’Elegance 2012. Grund genug für einen Schweizer Sammler, die Einladung zum zweiten Mal nach 1992 zur Teilnahme mit seinem Delahaye 135 M Saoutchik Cabriolet (1949) anzunehmen und das Fahrzeug in der Spezial-Klasse «J.Saoutchik» zu präsentieren.

Delahaye 135 M Cabriolet Saoutchik 1949 war dieser Delahaye neben einem Cadillac und einem Talbot-Lago während des Pariser Automobil-Salons im Grand Palais am Stand von Jacques Saoutchik ausgestellt. Jacques Saoutchiks Zielpublikum waren die Schönen und Reichen. In dieser Periode seines Lebens entstanden extravagante Formen, die dem Geschmack eben dieser Zielgruppe entsprachen. Saoutchik – c’est chic! Dank der lückenlos bekannten Geschichte kann nachgewiesen werden, dass der Delahaye 1953 den Weg über Frankreich in die Schweiz gefunden hat. 1961 konnte ihn dann der damals mit 17 Jahren noch nicht volljährige Sammler mit Hilfe seines Vaters für CHF 270.00 kaufen und dank seinem älteren Bruder auch beim Strassenverkehrsamt anmelden. 1971 wurde der Delahaye wieder abgemeldet und in der elterlichen Liegenschaft «stillgelegt». Es brauchte in den Sechzigerjahren viel Mut, Zuversicht und «Bauchgefühl», um ermessen zu können, dass diese Art von Fahrzeu-

Foto: Michel Zumbrunn

gen ihren ganz besonderen Charme und Charakter besitzen und deshalb vor der Verschrottung bewahrt werden müssen. Heute weiss man, dass das Design, insbesondere das von Jacques Saoutchik, auf dem Höhepunkt der damaligen «Epoque flamboyante» war. Doch damals interessierte sich niemand für diese Art Fahrzeuge, ja man wurde noch belächelt, wenn man sich für solche Fahrzeuge begeisterte oder, noch schlimmer, wenn man solche Fahrzeuge kaufte. 1987 war der Dornröschen Schlaf für den Delahaye zu Ende und eine vier Jahre dauernde und umfassende Restauration begann. Dabei wurde Wert darauf gelegt, bis auf wenige Arbeiten, die dem Fachmann überlassen werden mussten, möglichst viel selber zu restaurieren. 1991 war die Restauration des von der Fachwelt als «verschollen geglaubten» Wagens abgeschlossen. Den ersten «Auftritt» hatte der Delahaye dann am Concours d’Elegance Louis Vuitton in Bagatelle (Paris), wo der

Wagen den Spezialpreis für das schönste französische Cabriolet gewinnen konnte. Der französische Delahaye-Club wurde auf den Delahaye Saoutchik vom Pariser Automobil Salon 1949 aufmerksam. Schnell war man sich einig, den inzwischen weiss lackierten Wagen im Februar 1992 an der Retromobile in Paris auszustellen, sehr zur Freude der vielen Besucherinnen und Besucher aus ganz Europa und Übersee. Darunter auch Lorin Tryon, Co-Chairman des schon damals legendären Pebble Beach Concours d’Elegance, der für den Delahaye einen der seltenen Einladungen zur Teilnahme am Concours aussprach. Im August 1992 wurde dann die weite Reise nach Kalifornien mit einer Fahrt über die legendäre Rampe und vielen schönen Erlebnissen abgeschlossen. 2012, genau zwanzig Jahre danach, wiederholt sich die Geschichte; es war wiederum der Delahaye-Club, der den Delahaye Saoutchik zur Retromobile 2012 als «eyecatcher» auf seinen Stand einlud. Und es erstaunt nicht, dass der Delahaye wiederum zum diesjährigen Pebble Beach Concours d’Elegance für die Saoutchik-Sonderklasse eingeladen wurde. So kam es zum ersten Mal nach 63 Jahren zu einem Wiedersehen mit den «Schwester-Fahrzeugen» vom Pariser Salon 1949. Eine spannende, über fünfzigjährige «l’histoire d’amour» wird weitergeschrieben. Urs P. Ramseier, Swiss Car Register

Foto: Michel Zumbrunn

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Motorrad

Harley-Davidson

Zwei Sondereditionen Zum 2013 anstehenden 110-Jahre-Firmengeburtstag hat Harley-Davidson die Dyna Street Bob modellgepflegt. Ausserdem stellt die US-Marke für das neue Modelljahr zwei Sondereditionen der Sportster 1200 auf die Räder.

Harley-Davidson Dyna Street Bob.

Die puristischste Dyna, die Street Bob, wird 2013 noch minimalistischer. Passend zum schwarzen Twin-Cam-96-Motor, dessen obere Kühlrippen poliert wurden, sind nun auch die Tauchrohre und die Gabelbrücken in Schwarz gehalten. Ein neuer, vibrationsisolierter Lenkerhalter hält den Mini-ApeLenker mit innenliegender Kabelführung. Schnörkellos präsentieren sich nicht nur die neue schwarze Tankkonsole, der Sitzbezug und das schwarze Batteriecover, sondern auch das Heck: Anstelle eines konventio-

Harley-Davidson die Sportster 1200 Custom zusätzlich in zwei Factory-Custom-LimitedEditions an: Als XL 1200CA im rot-schwarzen Nascar-Look mit speziellen Grafiken, schwarzen Fünfspeichen-Gussrädern, DragStyle-Lenker und mattschwarzem Motor sowie als XL 1200CB in mattschwarzem Lack mit schwarzen Drahtspeichenrädern, MiniApe und vorverlegten Fussrasten. Die ersten neuen Modelle werden Anfang Oktober im Handel erwartet. Die Schweizer Preise sind noch nicht bekannt. (jri)

nellen Rücklichts verfügt die Maschine jetzt über Blinker mit integrierten Brems- und Rücklichtern. Die Palette der Lackfarben für die Dyna Street Bob umfasst unter anderem den beliebten mattschwarzen Denim-Ton und wird für 2013 um die neue Hard-Candy-CustomMetalflake-Variante «Big Red Flake» im 70er-Jahre- Look mit extragrossen MetallicPartikeln ergänzt. Ein neu gestaltetes Tankemblem im klassischen Guss-Design rundet die Modifikationen ab. Für 2013 bietet

Winterwunderland Glitzernder Schnee, weisse Gipfel, die in den blauen Himmel ragen … Der Winter ist endlich da und lädt auf schneereiche Pisten oder zu ausgiebigen Spaziergängen, in die wie von Puderzucker überzogene Winterlandschaft ein. Also, auf geht’s in die Berge! Falls Ihnen der Winter zu lang wird und es Sie zwischendurch in wärmere Gefilde zieht, dann finden Sie unter www.minotel.com sicher auch ein charmantes Hotel in der passenden Destination.

Unser Angebot für ACS Mitglieder Alle ACS Mitglieder können von 15% Preisreduzierung auf alle Aufenthalte in den Minotel-Hotels weltweit profitieren. Reservieren können Sie über unsere Webseite www.minotel.com. Im Online-Formular können Sie den Promotionscode ACSCLUB in das dafür vorgesehene Feld eingeben. Diese Reduktion ist natürlich auf auch Buchungen per Telefon: +41 21 310 08 92 oder E-Mail cro@minotel.com gültig. Bitte geben Sie einfach Ihre Mitgliedschaft beim ACS an.* *Dieses Angebot ist bis 31.3.2013 gültig. Die Reduktion für die ACSMitglieder von 15% ist nicht mit anderen Reduktionen kumulierbar (mit Ausnahme des Angebots 3 für 2).

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Versicherung

Auto aufgebrochen – persönliche Gegenstände weg Egal ob Laptop, Handtasche oder iPad – diese Gegenstände sollten besser nicht im Auto zurückgelassen werden. Wird trotzdem etwas gestohlen, ist es wichtig, richtig versichert zu sein. In der Schweiz werden jährlich 30 000 Autos aufgebrochen und Gegenstände entwendet. Das meldet das Bundesamt für Statistik (BFS). Bei der grossen Mehrheit der Delikte liegen Gegenstände sichtbar im Auto herum. Am meisten geklaut werden Taschen, Computer, Portemonnaies oder Smartphones. Natürlich hofft jeder, dass er selbst nie in diese Situation gerät. Passiert es doch, stellt sich die Frage, wie Autoradio, Navigationsgerät, Laptop oder Handtasche gegen einen Diebstahl aus dem Fahrzeug versichert sind.

Das Auto ist kein Tresor Beim Verlassen des Autos sollte man sich vergewissern, dass das Auto auch wirklich abgeschlossen ist. Erst recht bei Fahrzeugen, die mit einer Fernbedienung geschlossen werden. Es empfiehlt sich, am besten gar keine wertvollen Gegenstände im Auto zurückzulassen,

schon gar nicht offen sichtbar im Fahrerraum. Auch wenn der Wagen nur kurz abgestellt wird, gehören Wertsachen oder elektronische Geräte entweder mitgenommen oder im Kofferraum verstaut. Andernfalls kann wegen grob fahrlässigem Handeln die Versicherung die Leistungen kürzen. Um das Risiko eines Diebstahls zu vermeiden, lohnt es sich, das Auto auszuräumen, bevor es andere tun! Autor: Walter Meile, Leiter Marktregion Ost, Zurich Schweiz

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Firma: Einsenden an: Automobil Club der Schweiz, Zentralverwaltung, Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13, Fax +41 31 311 03 10

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Achtung, nicht alles ist versichert Laptop, mobiles Navigationsgerät, Handy und Handtasche gehören zum persönlichen Bedarf und sind nicht über die Kaskoversicherung gedeckt. Zum einen kommt hier die Hausratversicherung zum Zug. Dies, sofern der einfache Diebstahl auswärts versichert

wurde. Zum anderen können auf Wunsch die Handtasche, Laptops oder iPads über die erweiterte Deckung Reiseeffekten Plus abgesichert werden.

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Werden persönliche Gegenstände aus dem geparkten Fahrzeug gestohlen, bedeutet dies doppelten Ärger: Zum einen ist der Verlust von Laptop, Handy oder Handtasche zu beklagen, mitsamt dem persönlichen Inhalt und den gespeicherten Daten. Hinzu kommt in der Regel noch der Schaden am Fahrzeug, zum Beispiel das eingeschlagene Fenster. Die Reparatur am Fahrzeug wird über die Kaskoversicherung bezahlt, auch wenn nichts gestohlen wurde. Die Versicherung organisiert je nach Vereinbarung die Reparatur und stellt falls nötig einen Ersatzwagen bereit. Die Kaskoversicherung bezahlt neben dem Schaden am Fahrzeug auch gestohlenes Zubehör. Das eingebaute Radio und der Kindersitz gehören zum Fahrzeug dazu und werden bei Diebstahl von der Kaskoversicherung ersetzt.

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Club

Unter fachkunder Anleitung der Instruktoren meistern die Teilnehmer extreme Hindernisse (fast) mühelos. Gewusst wie!

4x4 driving experience

Extreme Erfahrungen Die eigenen Fähigkeiten im Gelände und auf dem Asphalt erkunden durften anlässlich eines VIP-Events Ende August interessierte Geschäftspartner des Automobil Clubs der Schweiz. In Seelisberg, der Sonnenterrasse über dem Vierwaldstättersee, fanden sie perfekte Rahmenbedingungen vor. Das Gelände – wo der ACS jeweils seine beliebten «4x4 driving experience»-Tageskurse für jedermann durchführt – verfügt, nebst einer traumhaften Umgebung, über eine herausfordernde Off-Road-Piste, ein modernstes rund 15 000 m2 grosses On-Road-Gelände sowie über ein heimeliges Blockhaus für die Theorie und Verpflegung.

Abwechslungsreich Nicht wenige der VIP-Event-Teilnehmer dürften gestaunt haben, welche Fähigkeiten in ihnen und ihrem Land oder Range Rover stecken. Nach einer einstündigen The-

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orie durch die Instruktoren hatten sie zu zweit im Fahrzeug die Gelegenheit, sich auf dem über 30 000 m2 grossen Off-Road-Terrain eingehend mit den Besonderheiten des Geländefahrens auseinanderzusetzen. Der abwechslungsreiche Parcours bietet einen spannenden Mix aus extremen Steigungen, Bergabfahrten, Schräglagen, Hindernissen und Verschränkungen. Der Nervenkitzel ist garantiert. Selbstverständlich, ohne irgendwelche Kompromisse bei der Sicherheit eingehen zu müssen. Bei den Manövern war vor allem ein ruhiger Gasfuss, ein gut dosierter Bremseinsatz und die richtige Lenk-

technik gefragt. «Besser etwas zu langsam als etwas zu schnell», lautet das oberste Credo der routinierten Instruktoren. Zusätzlich konnten die Teilnehmer auf dem On-RoadGelände erfahren, weshalb die modernen Sicherheitssysteme der Land-Rover-Fahrzeuge nicht nur im Gelände ein Garant für ein sicheres Ankommen sind, sondern auch auf der Strasse. Das asphaltierte Gelände ist ein idealer Ort, um im Selbstversuch zu erfahren, wo die physikalischen Grenzen liegen und dass eine angepasste Geschwindigkeit schlussendlich entscheidend ist. Wie unterschiedlich sich die Fahrzeug bei trockener oder nasser Fahrbahn bei Vollbremsungen verhalten, war eine weitere wichtige Erfahrung für die Teilnehmer..

Empfehlenswert Nach rund fünf Kursstunden durften die Teilnehmer aus den Händen der zufriedenen Instruktoren ein Diplom entgegennehmen. Vor allem nahmen sie aber allesamt wichtige Erkenntnisse mit nach Hause und werden den 4x4-driving-experience-Kurs mit Sicherheit weiterempfehlen. (mru)


Club

Vom Experten erfahren die Teilnehmer zuerst viel Wissenswertes.

Bei steilen Bergabfahrten 체bernimmt die Technik.

Der Range Rover Sport mutiert im Gel채nge zum Extremsportler.

Das perfekt angelegte Off-Road-Gel채nde in Seelisberg am Vierwaldst채ttersee.

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Ratgeber

Herbst

Erhöhte Rutschgefahr Die Tage werden kürzer und das Autofahren verlangt noch mehr Aufmerksamkeit. Viele Pendler sind jetzt morgens und abends überwiegend im Dunkeln unterwegs. Zusätzlich zur eingeschränkten Sicht behindern die ersten Frost- und Nebeltage. Häufig unterschätzt wird die Glätte von Strassen durch Laub oder jenen Schmutz, den Erntefahrzeuge verursachen. Bei der Ernte vom Feld auf die Strasse verschleppte Ackererde verwandelt eine Fahrbahn möglicherweise in eine Rutschbahn. Die Reifen haben auf beiden Untergründen nur noch rund ein Fünftel der Haftung, die sie bei trockenem Asphalt bieten. Während jedoch bei Schnee in der Regel recht vorsichtig gefahren wird, passen viele Autofahrer die Geschwindigkeit auf verschmutzten Strassen kaum an. Ähnlich rutschig wie Erde und Schnee ist nasses Laub. Jeder etwas kräftigere Tritt auf die Bremse ruft rasch das Anti-BlockierSystem auf den Plan. Sinnvoller ist es, bei

Laub auf der Strasse das Tempo zu drosseln, denn die Blätter verdecken möglicherweise Schlaglöcher, Steine und andere Hindernisse. Besondere Vorsicht sollten Motorradfahrer walten lassen, denn so reizvoll die herbstliche Ausfahrt durch Laubwälder sein kann, so tückisch sind bisweilen die Strassenverhältnisse durch feuchtes Laub und Schmutz auf der Strasse. Die Niederschlagsmengen sind statistisch im Oktober zwar deutlich niedriger als beispielsweise im Juni, doch Dunkelheit und Scheibenwischerschlieren machen die Fahrt durch Niederschlagsgebiete dennoch an-

strengender. Während des ersten Regens nach längeren Trockenperioden droht neben Aquaplaning noch ein Schmierfilm. Er entsteht aus jenem Gemisch aus Strassenstaub, Reifenabrieb und anderen Verschmutzungen, das bei Kontakt mit Wasser mitunter richtige Schaumränder bildet. Dies ist dann ein Zeichen für erhöhte Rutschgefahr. Scheibenwischer, die selbst nach gründlicher Reinigung von Wischblättern und Scheibe, nicht mehr streifenfrei säubern, sollten ersetzt werden. Gerade weil die Tage jetzt viel kürzer sind, empfiehlt sich zudem, generell mit Licht zu fahren. Ansonsten sollten sich die Autofahrer im Zweifel stets für das Einschalten entscheiden. «Hat das Auto bereits Tagfahrleuchten, muss rechtzeitig zum vollen Licht gewechselt werden», so die Sicherheitsexperten. Dabei empfiehlt es sich, die Funktion und Einstellung von Scheinwerfern und restlicher Fahrzeugbeleuchtung von einem Experten prüfen zu lassen. Und mit dem Oktober wird auch wieder der Wechsel auf Winterreifen grundsätzlich empfohlen. (jri)

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Club

Erleben, entspannen, geniessen: herbstlicher Dreiklang im Lenkerhof

Bunte Laubblätter, leuchtende Farben in Rot, Orange und Gelb, der erste Schnee auf den Gipfeln der umgebenden Bergwelt, ein entspannter Spaziergang an klarer Bergluft, kuschelige Momente am offenen Kamin – das alles ist der Herbst an der Lenk. Die Natur zaubert ein wahres Schauspiel im Berner Oberland. Für das restliche Wohlfühlpaket ist das Team des jugendlichsten Fünf-SterneSuperior-Hotels der Schweiz zuständig. Von einem Logenplatz aus kann man diese gemütliche Jahreszeit im Lenkerhof, in dem alle Zeichen auf Wellness stehen, geniessen: Wohlfühlen ist angesagt im Spa, in den Pools und in der weitläufigen 7sources- Saunalandschaft. Bis vor etwa einem Jahrzehnt war das heutige alpine resort ein Kurhaus – bekannt vor allem für seine heilenden Schwefelbäder. Noch heute ist die Schwefelgrotte eine der sieben Optionen, die Sauna-freunde zur Verfügung stehen. Wärmen, entspannen,

geniessen – in den 7sources scheint sogar die Zeit eine Auszeit zu nehmen. Einziger Antreiber, den stylish-gemütlichen Spa-Bereich zu verlassen, könnte ein grummelnder Magen sein – doch der Weg in die vielfach ausgezeichneten Restaurants und zu den mitunter überraschenden Geschmackserlebnissen ist nicht weit. Mehr als ein Dutzend täglich wechselnder Gerichte stehen auf der Karte des vom Gault Millau prämierten Hauptrestaurants Spettacolo – kunstvoll angerichtet, regional, gesund und äusserst schmackhaft. Im «Oh de Vie» bringt das Küchenteam feinste Genüsse der ursprünglichen mediterranen Küche auf den Teller. Ganz neu im Angebot des Lenkerhofs ist auch Lenks schönste Sonnenterrasse am Bergrestaurant «Bühlberg». Wahrhaft atemberaubendes Bergpanorama – Weitblick inklusive – und authentische Küche erwartet Sie auf 1664 Metern Seehöhe. Im Dezem-

Spezial-Package für ACS Mitglieder 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet und Gourmet-Halbpension, alkoholfreie Getränke aus der Minibar im Zimmer, Benutzung vom 7sources beauty & spa und gratis Garagenstellplatz. Offeriertes Upgrade nach Verfügbarkeit. CHF 520.00 pro Person im Doppelzimmer - Sie sparen CHF 240.00 Angebot gültig vom 1. Oktober bis 18. Dezember 2012: Buchbar bei Anreise von Sonntag bis Mittwoch. Reservation direkt im Hotel mit Kennwort «ACS Mitgliederangebot»

ber feiert der Lenkerhof seinen zehnten Geburtstag seit Wiedereröffnung. Speziell dazu hat das Hotel für ACS Mitglieder ein Package zusammengestellt. Darin enthalten ist das reichhaltige Frühstücksbüffet, das keine Wünsche offenlässt und alle lokalen Köstlichkeiten bietet. Und am Abend: 15 Gerichte nach Wahl, individuell kombinierbar, täglich wechselnd und immer mit der Garantie für eine Überraschung der Geschmacksnerven. Bei der abendlichen Weindegustation – exklusiv für Hotelgäste – kann man sich gleich den passenden Wein für das Abendessen aussuchen. Ebenfalls inklusive ist der Eintritt zum 2000 Quadratmeter großen 7sources beauty & spa. Weiteres Highlight: die täglich wechselnde Fitnesslektion mit der professionellen Betreuung durch einen der Coaches. Ganz selbstverständlich ist das Angebot von Gratis-Highspeed-Internet in den Zimmern. Lenkerhof alpine resort Postfach 241 3775 Lenk im Simmental www.lenkerhof.ch welcome@lenkerhof.ch Telefon 033 7363636 Fax 033 7363637

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Club

Guter Rat

Benzin statt Diesel – Autopanne im Ausland Auf dem Weg nach Italien betankt Urs das geliehene Auto versehentlich mit dem falschen Kraftstoff. Das ist zwar ärgerlich, doch den Wochenendausflug mit seinen Freunden kann er problemlos fortsetzen.

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Endlich sind die beiden stressigen Prüfungen überstanden, und es geht ins verlängerte Wochenende. Mit drei Kollegen will Urs M. aus Wohlen* nach Rimini fahren, um sich vom Studienalltag zu entspannen. Schon lange hatten er und seine Freunde keine Zeit mehrgehabt, im Meer zu baden, sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen oder zu Strandpartys zu gehen. So startet das Quartett gut gelaunt und voller Vorfreude Richtung Süden. Grosszügig hat Urs’ Vater den jungen Männern sein geräumigeres Auto für die lange Fahrt überlassen. Der Smart des Studenten bleibt zu Hause. Kaum in Italien angekommen passiert es

dann: Witze machend und abgelenkt greift Urs beim Nachtanken zum gewohnten Zapfhahn und füllt Benzin statt Diesel in den Tank. Der Irrtum dämmerte ihm erst, als das Kraftfahrzeug diffuse Laufmängel aufweist. Was nun? Dank der ACS Mitgliedschaft, die eine europaweite Pannenhilfe-Versicherung beinhaltet, kann rasch und unkompliziert Hilfe organisiert werden. Das Pannenfahrzeug wird abgeschleppt, der Tank ausgepumpt und gereinigt, das Auto repariert. Dank der ACS Mitgliedschaft blieb Urs mobil und konnte seine Reise mit einem Ersatzfahrzeug fortsetzen. Auf der Rückfahrt nach Hause tauscht Urs gut er-

Sicher sehen!

holt den Leihwagen gegen das inzwischen wieder funktionsfähige Auto ein. Ohne die ACS Mitgliedschaft hätte sein verlängertes Wochenende anders ausgesehen. (* Name und Ort geändert) Die beschriebene Deckung ist mit den Mitgliedschaften ACS Classic und ACS Premium gegeben. Haben Sie Fragen zu den ACS Mitgliedschaften? Nähere Informationen zu allen Produkten finden Sie unter www. acs.ch oder rufen Sie uns an: +41Eine 31 328Aktion 31 11 – wir helfen Ihnen gerne!

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