Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

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Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 12/Dezember 2014

Ford Mondeo

Der innovative Nachz端gler


– Phil Hansen, Multimedia-Künstler –

«Nur wer anders denkt, verändert die Welt.»

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DER MAZDA CX-5. Wer sagt, dass man als Künstler eine ruhige Hand braucht? Indem er sein Handicap, das Zittern seiner Hand, das über die Jahre immer schlimmer wurde, annahm, entdeckte Phil Hansen neue Wege, Kunst zu schaffen, und inspirierte Millionen.

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Mit derselben Einstellung – Dinge anders machen, um sie besser zu machen – haben wir die SKYACTIV Technologie entwickelt. Sie kommt zum Beispiel im Mazda CX-5 zum Einsatz. Das Ergebnis: Ein Fahrzeug, das bezüglich Verbrauch und Leistung keinerlei Kompromisse eingeht. Entstanden ist so beispielsweise der SKYACTIV-D 150 Dieselmotor, der bei einem Verbrauch ab nur 4,6 l pro 100 km1 beeindruckende 150 PS, begeisternde 380 Nm Drehmoment und puren Fahrspass bietet. Es handelt sich um den weltweit ersten serienmässigen Motor mit einem Verdichtungsverhältnis von 14:1.

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MAZDA. LEIDENSCHAFTLICH ANDERS. Erfahren Sie mehr über unsere Markenphilosophie unter www.mazdarebels.ch. Mazda CX-5 SKYACTIV-D 150 FWD. Mazda CX-5: Energieeffizienz-Kategorie A — E, Verbrauch gemischt 4,6 — 6,6 l/100 km, CO2–Emissionen 119 — 155 g/km. Durchschnitt aller verkauften Neuwagen 148 g CO2/km. Abgebildetes Modell: Mazda CX-5 Revolution SKYACTIV-G 160 AWD. 1

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Inhalt

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Editorial Der ACS – führender moderner Dienstleister für die Automobilisten

Premiere • Auto Zürich • Ford Mondeo • Opel Corsa • Hyundai i20 • Skoda Fabia

Fahrbericht • Audi S1 • Porsche Macan S • Nissan X-Trail

Journal • Doppeltes Jubiläum in Bern • Porsche bezieht neuen Hauptsitz

Motorrad • Yamaha YZF-R3 • Honda CBR 300 • Kawasaki Vulcan S

Versicherung Später Nachwuchs – frühe Vorsorge

Club Frischer Look für den ACS

Kreuzworträtsel Unser Jahrespreis: Ein schicker Mazda2

Impressum Verlag © Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, acszv@acs.ch

Inserate ACS Auto und lifestyle Barbara Stangassinger Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Mobile +41 079 456 43 18 barbara.stangassinger@acs.ch

Berichte Titelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremdeinsprache die Beurteilung der Objektes vornimmt.

Redaktionsadresse ACS Auto & lifestyle Romanshornerstrasse 62B CH-8280 Kreuzlingen

Druck und Versand Schlaefli & Maurer AG Industriestrasse 12 CH-3661 Uetendorf Tel. +41 33 828 80 80 Fax +41 33 828 81 81 info@schlaefli.ch

Erscheinungsweise 10 Nummern pro Jahr. Für die Mitglieder des ACS im Jahresbeitrag inbegriffen. Jahresabonnement CHF 40.– (Ausland CHF 60.–), Einzelnummer CHF 5.– (am Kiosk nicht erhältlich)

Chefredaktor Markus Rutishauser Executive Editor Grafik und Produktion ACS Auto & lifestyle Romanshornerstrasse 62B Schlaefli & Maurer AG CH-3661 Uetendorf CH-8280 Kreuzlingen Mobile +41 79 406 90 23 markus.rutishauser@acs.ch

Auflage: 75’049 (notariell beglaubigt 2014) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandtes Manuskript- und Bildmaterial übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.

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Editorial

Der ACS – führender, moderner Dienstleister für die Automobilisten Für den Automobil Club der Schweiz (ACS) stehen die Mitglieder im Zentrum allen Tuns und Handelns. Wir wollen uns als nationale Organisation, gemeinsam mit den Sektionen, bedingungslos in den Dienst unserer Mitglieder stellen und bezüglich Servicequalität und Mitgliederzufriedenheit der beste Mobilitätsclub der Schweiz sein. Als wichtiger, zukunftsorientierter Dienstleister der motorisierten individuellen Mobilität verpflichten wir uns, unsere Beziehungen zu den Mitgliedern aktiv und nachhaltig zu gestalten. Die Mitgliedschaft beim ACS steht für eine Top-Dienstleistung, die ihresgleichen sucht und die ständig weiterentwickelt wird. Der ACS wird sich ab dem Jahr 2015 einen frischeren, dynamischen Auftritt geben, indem er sein visuelles Erscheinungsbild erneuern wird.

Gegen Ende des Clubjahres 2014 ergreife ich gerne die Gelegenheit, um hier ein paar grundsätzliche Gedanken zur Rolle und Stossrichtung des ACS im Hinblick auf das nächste Jahr festzuhalten. Im Leitbild des ACS ist u. a. niedergeschrieben, dass die Mitglieder im Zentrum der ClubTätigkeiten stehen. Bei jedem Kontakt wollen wir Ihnen das Gefühl vermitteln, im richtigen Mobilitäts-Club und beim ACS gut aufgehoben zu sein. Ihren Erwartungen wollen wir gerecht werden durch Qualitätserbringung und Servicebereitschaft auf höchstem Niveau. Hierfür setzen wir uns mit aller Kraft ein. Wir sind bestrebt, den Nutzen für unsere Mitglieder laufend zu erhöhen und Mehrwerte zu schaffen. Denn als ACS Mitglied sollen Sie nicht nur vom besten Pannendienst, sondern auch von exklusiven Vorteilen und attraktiven Rabatten, nicht zuletzt dank unseren guten Partnerbeziehungen, profitieren. Wenn Sie motorisiert sind, kommen Sie in den Genuss unserer unvergleichlichen Dienstleistungen als Classic-, Travel- oder Premium-Mitglied. Selbst wenn Sie gerne unterwegs sind, aber nicht motorisiert, profitieren Sie als Mitglied unseres Produkts ACS Light von den Vorteilen unseres Clubs, wie etwa von Vergünstigungen oder vom Bezug unseres Clubmagazins. Wichtig ist darüber hinaus die intensive Pflege der Club-Aktivitäten in unseren 19 ACS Sektionen. Sie bilden das starke Rückgrat des ACS und stellen den Mitgliedern im Rahmen eines individuellen Angebots zusätzliche Leistungen sicher. Die vielfältige, föderalistische Clubstruktur ist deshalb eine grosse Stärke des ACS. Auf eine enge Zusammenarbeit und einen regelmässigen Informationsaustausch zwischen nationaler und regionaler Ebene legen wir deshalb grossen Wert. Gemeinsam mit den Sektionen wollen wir unsere Wachstumsstrategie in den nächsten Jahren kontinuierlich und beharrlich fortsetzen sowie unsere Mitgliederzahl – derzeit sind es rund 106 000 – substanziell erhöhen. Der ACS setzt sich zudem mit aller Energie für die Verkehrssicherheit und Unfallverhütung ein. Er beteiligt sich zu diesem Zweck an zahlreichen Aktionen und Kampagnen, wie aktuell an jener unter dem Titel «Such Blickkontakt». Dem ACS ist es ein Anliegen, die Verkehrsteilnehmer auf die Gefahren der Strasse hinzuweisen und sie entsprechend zu

sensibilisieren. Jährlich sind auf Schweizer Strassen ca. 25 000 Verletzte sowie ca. 300 Tote zu vermelden – zu viele! Die Marke «ACS» gilt als stark und weitherum bekannt. Dennoch hat es noch viel Potenzial, um die Wahrnehmung des ACS in der Öffentlichkeit zu verbessern und das Image entsprechend aufzupolieren. Es ist uns bewusst, dass wir das Vertrauen in den ACS noch vermehrt mittels proaktiver Kommunikation fördern und den Club gezielter positionieren müssen, obschon im Laufe dieses Jahres bemerkenswerte Fortschritte erzielt wurden. So hat der ACS in der Verkehrspolitik des Öftern klar Stellung bezogen und wird als verkehrspolitische Stimme mit Gewicht – als Interessenvertreter der Automobilisten – wahrgenommen.

Die vielfältige, föderalistische Clubstruktur ist eine grosse Stärke des ACS Der ACS braucht gute strategische Partner, die für seine Mitglieder Mehrwerte schaffen und überdies einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des Clubs leisten können. Dabei muss der ACS seinen unverwechselbaren Charakter, seinen besonderen «Esprit» bewahren. Wir peilen eher wenige, dafür hochstehende, erfolgreiche Partnerschaften an, wie wir sie z. B. mit der Zurich Versicherung seit Jahren innehaben. Wir werden, liebe Mitglieder, alles daran setzen, dass Sie auch 2015 mit der Unterstützung des ACS sorgenfrei unterwegs sein und von unserem attraktiven Angebot profitieren können. Ich hoffe, dass Ihnen unser neues Erscheinungsbild bzw. unser «ACS Outfit 2015» gefallen wird. In diesem Sinne danke ich Ihnen herzlich für Ihre Treue zum ACS. Dr. Stefan Holenstein, Generaldirektor Automobil Club der Schweiz

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Premiere

Beinahe 60 000 Autofans pilgerten an den vier Ausstellungstagen in die Messehallen nach Zürich.

Auto Zürich

Feuerwerk der Schweizer Premieren An der «Auto Zürich Car Show» wurden Anfang November in sieben Hallen der Messe Zürich rund 600 Autos gezeigt, darunter mehr als 30 Schweizer Premieren. Insbesondere die beiden Wochenendtage waren ausgezeichnet besucht. Was vor über einem Vierteljahrhundert als lokale Ausstellung mit einigen wenigen Markenvertretungen im Rahmen der SAR-Rennwagen-Show in der Züspa-Halle überschaubar begann, strahlt heute in die ganze Schweiz aus. Die Auto Zürich Car Show wird inzwischen sogar als «Geneva miniature» bezeichnet. Die steigende Bedeutung der Autoshow in den Zürcher Messehallen unterstreicht die zunehmende Präsenz der Importeure. Nur noch ganz wenige Ausstellungsflächen werden vollumfänglich von regionalen Händlern betreut. Bei vielen anderen nähert sich die Standkulisse – und damit auch der finanzielle Aufwand – denjenigen bei grossen Ausstellungen an.

Wie das immer grösser werdende Angebot steigt auch das Publikumsinteresse. Trotz schönsten Herbstwetters besuchten in diesem Jahr 59 426 Autofans aus allen Landesteilen die grösste Mehrmarkenausstellung der Deutschschweiz. Die gegen 250 Aussteller präsentierten auf 30 000 Quadratmeter ihre Produkte. Der bewährte Mix aus Neuwagen, Tuningautos und Komponenten, Zubehör, Pflegeprodukten, Dienstleistungsangeboten und hochklassigen Rennwagen aus Rallye und Langstreckensport bot einen repräsentativen Querschnitt der Schweizer Automobilbranche. Für Präsident Karl Bieri ist die «Auto Zürich Car Show» längst zum Vollzeitjob geworden. Unter seiner Führung hat sie sich zu einem Publikumsmagnet entwickelt. Und der 64-Jährige zeigte sich auf Anfrage noch lange nicht müde, sondern möchte sein Amt noch einige Jahre lang weiterführen: «Solange ich Lust habe und fit bin, mache ich weiter.»

So viele Premieren wie noch nie

Ein kleiner Star: Der neue Mazda2.

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Die Neuheiten-Vielfalt war in Zürich noch nie grösser als in diesem Jahr. Die meisten dieser Premieren standen wenige Wochen zuvor auf dem internationalen Pariser Autosalon erstmals im Rampenlicht. So zeigen die deutschen Premiumhersteller ihre neuesten Modelle. Bei BMW war unter anderem der aufgefrischte Lifestyle-SUV X6 zu sehen, bei Mini der Fünftürer, bei Audi der Roadster TT. Auch die Bri-

ten rührten mit der ganz grossen Kelle an. Der Jaguar XE und der Land Rover Discovery Sport standen vor zwei riesigen Bildschirmen im Scheinwerferlicht. Auf reges Interesse stiessen ebenso der stylische Renault Espace, die vierte Generation des Ford Mondeo, den es erstmals auch mit Hybridantrieb zu haben gibt, der VW Passat oder der stylische Kleinwagen Mazda2. Gleich zwei spektakuläre Premieren zeigte die japanische Edelmarke Lexus mit dem neuen SUV NX und dem Supersportwagen RC F. Italienisches Flair versprühten der urbane Fiat-SUV 500X und der Kraftzwerg Fiat 500 Abarth 695 Biposto. Bereits klar ist, dass der in Paris und Zürich noch als Concept Car präsentierte Honda Civic Type-R mit 280 PS im nächsten Jahr in Serie geht. Exklusive Sondermodelle hatten Maserati mit dem «Swiss Mountain»- Quattroporte und Porsche mit dem limitierten 911 «Exklusive Swiss Edition» nach Zürich mitgebracht. «Es freut uns besonders, dass in diesem Jahr auch eine Reihe von hoch exklusiven Fahrzeugen zu bestaunen waren», erklärte Präsident Karl Bieri im Interview. «Das ist ein gutes Zeichen aus der Industrie und – gemeinsam mit dem anhaltend hohen Publikumsinteresse – der Beweis dafür, dass wir auf dem richtigen Kurs sind. Diesen werden wir bei der nächsten Auto Zürich in einem Jahr weiter verfolgen.» Die 29. Auflage findet dann vom Donnerstag, 29. Oktober, bis Sonntag, 1. November 2015, statt. (mru)


Premiere

Opel Suisse Managing Director Peter Fahrni (links) präsentiert stolz das «Goldene Lenkrad 2014», das der neue Corsa noch vor seiner offiziellen Markteinführung gewann. Peugeot-Botschafterin Francine Jordi und der elffache Rallye Dakar-Gewinner Stéphane Peterhansel posieren vor dem Sondermodell 208 GTI 30th mit 208 PS.

Präsident und Gastgeber Karl Bieri (hier im Eröffnungsinterview mit seiner Frau und Moderatorin Christa Rigozzi) darf zufrieden sein: Erneut fast 60 000 Besucherinnen und Besucher kamen zur grössten Mehrmarkenausstellung der Deutschschweiz.

Deutlich erwachsener rollt die dritte Generation des Smart Fortwo (Bild) und Forfour ab November auf die Strasse. Die 0,9-Liter-Dreizylinder-Motoren leisten 60 bis 90 PS, später folgen der Brabus mit 110 PS und eine Elektroversion.

Anlässlich der 100-Jahr-Feier brachte Maserati gleich mehrere Sondermodelle nach Zürich. Besonders viel Aufmerksamkeit erhaschte das offene Luxus-Cabrio MC mit 4,7-V8-Sauger und 460 PS.

Die sechste Generation des legendären Ford Mustang gibt es ab Juni 2015 wieder offiziell in der Schweiz zu kaufen. Neben einem Fünfliter-V8 (418 PS, 524 Nm) ist er auch mit einem 2,3-Liter-Vierzylinder (314 PS, 434 Nm) erhältlich.

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Premiere

Die Rorschacherin Sandra Meier (Mitte) wurde zur «Miss Auto Zürich 2014» gekürt. Sie darf nun ein Jahr lang einen pinken Smart ihr Eigen nennen.

Schnellster Abarth aller Zeiten: Der 695 biposto leistet bei einem Leergewicht von nur 997 Kilogramm mächtige 190 PS und beschleunigt in nur 5,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.

Beim Publikum hoch im Kurs steht der Kompakt-SUV GLA von Mercedes-Benz.

Jaguar will mit dem XE eine jüngere Kundengruppe erschliessen. Die effizienteste Wildkatze aller Zeiten geht im Juni 2015 für einen Basispreis ab CHF 45 500.– mit Motoren von 162 bis 340 PS an den Start. Ein oft gesehener Gast an der Auto Zürich: Der Sänger Marc Sway.

Mit dem Discovery Sport rundet Land Rover seine Modellpalette nach unten ab. Der erste SUV mit Fussgänger-Airbag rollt im März 2015 ab attraktiven CHF 42 000.– zu den Händlern.

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Das macht Lust auf mehr: Kia zeigte neben dem Optima Hybrid und dem Soul EV auch die 3. Generation des Sportage.


TRAUE KEINER FUSSBODENHEIZUNG ÜBER 25 Fussbodenheizungen werden mit der Zeit spröde und rissig. Das Verfahren HAT-System reinigt und versiegelt die Heizrohre so, dass diese wieder neuwertig sind. In fast 50 Prozent der heute gebauten Einfamilienhäuser zählen Fussboden heizungen zum Standard. Ihre Erfolgsgeschichte begann in den 1970er-Jahren, als der Übergang von Eisen- zu Kunststoffleitungen gelang. Damals war das Kunststoffrohr jedoch nicht viel mehr als ein Gartenschlauch, wie es ein Sanierer etwas salopp ausdrückt. Viele der vor 25 bis 30 Jahren installierten Anlagen kommen jetzt in die Jahre. Die Sanierungsfälle nehmen zu. Die Frage ist nur: wie kann man ein System reinigen, das unter dem Fussboden liegt? Nach 25 Jahren: Fussbodenheizung überprüfen Fachleute raten zur Überprüfung einer Fussbodenheizung nach spätestens 25 Jahren. Solange die Rohre noch dicht sind, ist eine Sanierung mit dem HAT-System noch möglich. Treten Undichtigkeiten oder Leckagen auf, bleibt nur die Totalsanierung. Und die ist schmutzig, teuer und langwierig. Das Grundproblem heisst «Materialversprödung» Verfahren, bei denen eine Fussbodenheizung mit hohem Druck durchgespült und so von Schmutz und Ablagerungen befreit wird, gibt

es schon länger. Mit einem Spülkompressor wird abwechselnd Wasser und Luft in den Heizkreis gepresst. Diese Methode ist aber nur bedingt erfolgreich, da nur die leichten Partikel ausgeschwemmt werden. Die schweren Teile bleiben im System zurück, und nach einiger Zeit tauchen die gleichen Symptome wieder auf, also Verschlammung oder Rostablagerung und damit einhergehend Wärmeverlust. Ein anderes Verfahren arbeitet mit einer Reinigungspistole, die schaumstoffähnliche Projektile mit Druckluft durch die Heizkreise schiesst. Der Durchmesser des Schaumstoffes ist etwas grösser als der der Heizleitungen, wodurch die Ablagerungen von den Wänden «gekratzt» werden. Doch weder das eine noch das andere Verfahren ändert etwas am grundsätzlichen Problem der alten Leitungen: der Versprödung des Materials. «HAT-System ist das Original» Vor Jahren wurde die alternative Rohrinnensanierung namens HAT-System entwickelt. «Es war das weltweit erste System welches zur Innensanierung von Fussbodenheizungsrohren zum Einsatz kam», so Werner Näf, der Erfinder des HAT-Systems. Das Verfahren seiner Firma verbindet gleich mehrere Vorteile: Die Sanierung kann rund um das Jahr stattfinden – also auch im Winter. Die Wohnungen und Büros

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können trotz der Arbeiten weiter genutzt werden. Und nicht zuletzt ist die Sanierung viel günstiger als alle herkömmlichen Methoden. So funktioniert das HAT-System Mit einem Sandstrahlverfahren werden zuerst die Rohrinnenflächen gereinigt. Dafür wird ein auf den jeweiligen Verkrustungsgrad abgestimmtes Granulat mit Druckluft so durch die Rohre geblasen, dass selbst kleinste Winkel und Verzweigungen erfasst werden. Am Ende des Rohres saugt eine Recyclingmaschine das Granulat und die Rückstände ab. Anschliessend wird das flüssige Beschichtungsmaterial mit Druckluft durch das Rohrsystem geblasen. Sobald überschüssiges Material am Ende der Leitung austritt, werden Druck und Luftvolumen reduziert, damit das an den Rohrwänden haftende Material nicht mehr weiterfliessen kann. Es bildet innerhalb der alten Leitung eine dünne Schicht. So entsteht ein «Rohr im Rohr», das das alte von innen abdichtet. Kaum Störungen während der Sanierung Mit mobilen Heizgeräten beheizen wir Ihre Liegenschaft während der Dauer der Sanierung. Mit diesem Vorgehen ist eine Sanierung ganzjährlich möglich. Die innovative Sanierungsmethode entspricht vollumfänglich dem Wunsch der Hausbewohner nach einer sanften Sanierung, die wesentlich kostengünstiger und sauberer ist als eine Totalsanierung. Dies weitgehend ohne eine Störung des Alltags. Nachhaltigkeit inbegriffen Dass diese nachhaltige Sanierungsmethode auch die Heizkosten wesentlich reduziert rundet die Sanierung mit HAT-System ab. Überzeugen auch Sie sich und verlangen Sie eine Heizwasser-Analyse. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

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Premiere Ford Mondeo

Unverkennbar und doch anders Gut zwei Jahre nach seinem amerikanischen Schwestermodell Fusion rollt der Ford Mondeo im Januar nun auch auf Europas Strassen. Die vierte Generation startet als chice fünftürige Limousine und als geräumige Kombi-Version mit einer breiten Motorenpalette von 120 bis 240 PS und erstmals auch mit einem 177 PS starken Hybrid-Antrieb. Dass es nach der Europapremiere am Pariser Autosalon 2012 zu einer Verzögerung von beinahe zwei Jahren kam, hat seinen Grund primär in der unerwarteten Werkschliessung im belgischen Genk und dem Aufbau der neuen Produktionslinien in Valencia zu tun. Das Warten hat sich jedoch gelohnt: Der Neue ist unverkennbar ein Mondeo, einfach anders und in vielerlei Hinsicht seinem von 2007 bis 2014 gebauten Vorgänger klar überlegen. Die positiven optischen Signale, die das neue Flaggschiff ausstrahlt, halten, was sie versprechen. Beim Fahrwerk haben die Kölner noch einmal nachgelegt und ihre Ambitionen, in Sachen Dynamik ganz vorne mitzufahren, unterstrichen. Die neue Integrallenker-Hinterachse unterstützt das Einlenken und sorgt für ein angenehm neutrales Fahrverhalten. Dazu passt die präzise Lenkung und die hohe Rückmeldung. Eine gute Wahl ist die interaktive elektronische Dämpferregelung, welche lange Wellen ebenso souverän wegfedert wie kurze Stösse. Sie ist Bestandteil des CHF 2300.– teuren Komfortpakets Titanium Ultimate

Das Interieur bietet eine hochwertig anmutende Atmosphäre. Pack, welches zudem den adaptiven Tempomaten, das Toter-Winkel-Warnsystem und das elektrisch verstellbare Lenkrad mit Memory-Funktion umfasst.

Aufgeschlossen Der Mondeo hat in punkto Assistenzsysteme und Komfortoptionen ohnehin zur Konkurrenz aufgeschlossen. Dazu gehören die adaptiven LED-Frontscheinwerfer, die Multikontursitze, die erweiterte Sprachsteuerung Sync 2, die Verkehrszeichenerkennung, der Active City Stop mit Fussgängererkennung. Letzteres kommt bei Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h zum Einsatz. Bei höherem Tempo nutzt der neue Kollisions-Assistent die vorhandene Radarund Kamera-Infrastruktur an Bord, um Gefahren frühzeitig zu erkennen und eine Vielzahl typischer Auffahrunfallszenarien zu

Der Hybrid-Mondeo kommt nur als viertürige Stufenhecklimousine.

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entschärfen. Weiter gehören auch die aktive Spurhaltung und die Quer-Einparkhilfe zum Angebot. Als erster Hersteller im Volumensegment bietet Ford zudem einen Gurtairbag für die Rücksitze an, der die bei einem Unfall auf den Brustkorb einwirkenden Kräfte um den Faktor drei reduziert. Dieses System ist in ähnlicher Form bisher nur in der S-Klasse von Mercedes-Benz erhältlich. Kühlbare Vordersitze – auf Wunsch auch mit Massagefunktion – und das beheizbare Lenkrad sowie der individuell programmierbare Zweitschlüssel sind weitere MondeoNeuheiten.

Von sparsam bis sportlich In der Schweiz stehen für den Ford Mondeo vorerst zwei EcoBoost-Benziner (1.5/160 PS, 2.0/203 PS und 2.0/240 PS) sowie drei Diesel (1.6/115 PS, 2.0/150 PS, 2.0/180 PS) zur Auswahl. Die Ottomotoren sind mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe oder eine 6-Stufen-Automatik und die Selbstzünder statt der Automatik mit Powershift erhältlich. Auf einer erste Testfahrt hat sich der 180 PS starke Zweiliter-Turbodiesel mit manuellem Getriebe als sehr agil und mit niedrigem Geräuschpegel bewiesen. Da muss er sich vor Konkurrenten wie dem VW Passat überhaupt nicht verstecken. Ab Mitte 2015 wird der Mondeo zudem auch mit einem 2.0 TDCi erhältlich sein, der dank sequenzieller Turboaufladung 210 PS und 450 Nm leistet. Etwa zur gleichen Zeit folgt auch der Einliter-Dreizylinder mit 125 PS und die All-


Premiere

Das coupéartige Profil und die niedrige Dachlinie verleihen dem neuen Ford Mondeo einen dynamischen Auftritt. radversionen. Der Mondeo Hybrid (speziell entwickelter 2.0 Benziner plus Elektromotor und Lithium-Ionen-Batterie) mit einer Systemleistung von 177 PS kommt im Kleid der viertürigen Stufenhecklimousine auf den Markt und verkörpert eine Europa-Premiere für Ford. Damit soll ein CO2-Ausstoss von nur 99 g/km möglich sein.

Spürbar aufgewertet Einen grossen Schritt nach vorne hat Ford bei seinem 4,78 m langen Flaggschiff (Kombi und Hybrid sind nochmals 9 cm länger) auch im Innenraum getan. Dieser zeigt sich harmonischer und moderner zugleich. Gefallen haben uns insbesondere die Instrumententafel, welche analoge und digitale Anzeigeelemente gekonnt vereint und die insgesamt hochwertig anmutende Atmosphäre. Das Infotainmentsystem wird über einen 8-Zoll-Touchscreen bedient, kann

aber auch über die Sprachsteuerung (Sync2) geführt werden. Sucht man nach Schwachstellen, sind am ehesten noch die Kunstoffoberflächen der Mittelkonsole zu nennen. Natürlich bestimmt auch das Geräuschniveau den Innenraumkomfort. Hier hat sich Ford hörbar Mühe gegeben und an vielen Stellen zusätzlich gedämmt. Das gilt für die Wind- und Motorgeräusche ebenso wie beispielsweise für die Akustik der Hinterachse. Der Ford Mondeo ist angenehm leise und übertrumpft in dieser Hinsicht sogar einige Modelle der oberen Mittelklasse.

Diesel: 1.5 Duratorq Econetic (120 PS, Man. 6), 5-türig, Trend ab CHF 35 300.–; 2.0 Duratorq (150 PS, Man. 6), 5-türig, Trend ab CHF 37 300.–; 2.0 Duratorq(180 PS, Man. 6), 5-türig, Trend ab CHF 38 900.– Hybrid: 2.0 Hybrid (177 PS, eCVT Automat), 4-türig, ab CHF 43 600.– Aufpreise: Kombi (Station Wagon) + CHF 1000.–, Automatik (6-St.-Wandlerauto.) + CHF 2700.–, Powershift (6-StufenDoppelkupplungsgetriebe) + CHF 2500.–, Trend zu Titanium + CHF 3800.–, 4x4 (folgt später) noch nicht bekannt.

Fazit Der bereits 4,5 Millionen verkaufte Mondeo hat in seiner neuesten Generation einen beachtlichen Schritt nach vorne gemacht. Sein optischer Auftritt hat Jaguar-Anmut und die Verarbeitungsqualität gefallen ebenso wie die Motorenpalette, welche von hoch effizient bis zu sportlich reicht. Das Fahrerlebnis ist sehr komfortabel, wie man es aus höheren Klassen kennt. Insgesamt bietet der Mondeo ein interessantes Gesamtpaket, das gerade auch für Flottenkunden interessant sein dürfte. (mru)

Die Preise auf einen Blick Die Heckklappe schwingt neu auch elektrisch auf. In den Gepäckraum passen bereits bei der Limousine stattliche 654 bis 1446 Litern, beim Kombi sind es 755 bis 1630 Liter.

Benziner: 1.5 EcoBoost (160 PS, manuelles 6-Gang-Getriebe), 5-türig, Trend, ab CHF 36 000.–; 2.0 EcoBoost (203 PS, Automatik), 5-türig, Titanium, ab CHF 45 300.–; 2.0 EcoBoost (240 PS, Automatik), 5-türig, Titanium, ab CHF 46 700.–

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Premiere

Die fünfte Generation des Corsa will den kleinen Bruder Adam nicht konkurrenzieren, sondern ergänzen. Mit mehr Platz und viel Technik.

Opel Corsa

Neue Standards setzen Der Trendsetter Adam bekommt einen grossen Bruder. Der längst nicht mehr kleine Kleinwagen Corsa rollt Ende Jahr zu den Schweizer Händlern. Dank Flexprämie gibt’s den coupéhaft geschnittenen Dreitürer mit dem 1,2-Liter-Benziner bereits ab CHF 13 750.–. Schon im nächsten März auf dem Genfer Automobilsalon soll die 210 PS starke OPC-Version ihre Weltpremiere feiern. Kompakte Abmessungen, innen aber trotzdem geräumig und auf dem Niveau eines höherklassigen Fahrzeuges ausgestattet. So präsentieren sich heute die meisten Kleinwagen, welche im ursprünglichen Sinn aber eigentlich gar keine solchen mehr sind. Dazu gehört auch Opels Bestseller, der in 32 Jahren bereits über 12,4 Millionen Mal verkaufte Corsa. Startete der Corsa A (von 1982–93 total 3,1 Millionen Mal gebaut) noch mit einer Länge von 3,62 m und einem

Leergewicht von rund 800 kg, misst die fünfte Generation stattliche 40 cm mehr und ist 400 kg schwerer. Der neue Corsa E löst nach acht Jahren den Corsa D ab, der in acht Jahren 2,8 Millionen Mal gebaut wurde. Die Optik des Neuen orientiert sich am kleineren, erfolgreichen Lifestyle-Trendsetter Adam. Das neue Gesicht des Corsa wird geprägt durch die übergreifende Motorhaube, den trapezförmigen Grill mit breiter Chrom-

Der neue Corsa steht mit breiten Schultern selbstbewusst auf der Strasse.

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spange und die breiten, eleganten Scheinwerfer mit dem flügelförmigen LED-Tagfahrlicht. Die Seite wird durch die von vorn nach hinten im Bogen abschwingende Sicke und eine Charakterlinie unerhalb der Fenster geprägt. Die weiten Schultern und die zweiteilige, in die Heckklappe hineinreichenden Rückleuchten bringen Breite und einen satten Stand auf dem Asphalt. Die Entscheidung zwischen dem praktischeren Fünftürer und dem sportlicheren, coupéhaften Dreitürer ist primär ein emotionaler. Jüngere Singles dürften sich für den Dreitürer entscheiden, wogegen Corsa-Kunden mit Familie den praktischen Vorteil von zwei Türen im Fond zu schätzen wissen.

Top-vernetzt Sehr angenehm überrascht hat uns das neue Interieur. Der Corsa bietet für seine Abmessungen viel Platz, auch optisch gefällige Sitze, moderne zweifarbige Verkleidungen, hochwertig anmutende Materialien und eine gute Grafik. Die Opel-Designer haben den ewigen Nörglern den Wind aus den Segeln genommen, denen das Corsa-Armaturenbrett zu viele Knöpfe hatte. Jetzt wirkt alles aufgeräumter und übersichtlicher. Vieles kann neu über den Sieben-Zoll-Touchscreen gesteuert werden. Dort lassen sich auch die Apple iOS- und Android-Smartphones über das Opel-Infotainment-System «Intellink» einbinden. Der Fahrer kann Apps wie BringGo zur Navigation sowie Stitcher und TuneIn für weltweiten Radio- und Podcast-Empfang nutzen und via Siri Eyes Free-Sprachsteuerung mit iOS-Geräten SMS diktieren oder sich E-Mails vorlesen lassen.


Premiere Vieler Helfer an Bord Die Rüsselsheimer wollen den Erfolg des Adam und den neuen Aufwind für die Marke nutzen. Deshalb schicken sie den Corsa mit zahlreichen neuen Technologien an den Start. So kann der Fahrer bei Bedarf auf Knopfdruck in den City-Modus wechseln, der die Lenkradbedienung bei niedrigem Tempo besonders leichtgängig macht. Ebenfalls serienmässig ist der Berg-Anfahr-Assistent verbaut, der das Fahrzeug am Zurückrollen hindert. Per Knopfdruck kann der automatisch lenkende Parkassistent aktiviert werden, der geeignete Parklücken erkennt und anschliessend den Corsa automatisch in parallel oder quer zum Strassenverlauf ausgerichtete Parkplätze lenkt. Dieses System ist serienmässig mit einem Toter-Winkel-Warner kombiniert. Ebenfalls mit Ultraschallsensoren nimmt das System innerhalb von drei Metern links und rechts des Autos Gegenstände wahr, die sich nicht im Sichtfeld des Fahrers befinden. Die Sicherheit der Corsa-Passagiere wird weiter erhöht durch die Opel-Frontkamara der zweiten Generation mit Verkehsschild-Erkennung, einen Fernlicht- und Spurhalteassistenten sowie eine Abstandsanzeige und einen Frontkollisionswarner. Optional kann der neue Corsa auch mit Bi-Xenon-Scheinwerfern inklusive Kurvenlicht ausgestattet werden.

Von 70 bis 115 PS Für die Schweiz wird der neue Opel Corsa mit drei Benzinern und einem Diesel mit zwei Leistungsstufen ausgestattet, welche bis auf die Einstiegsversion 1.2 Ecotec mit 70 PS allesamt über eine Start-/Stopp-Funktion verfügen. Der 1.4 Ecotec leistet 90 PS und kann sowohl als handgeschaltete 6-Gang-Version wie auch mit der Easytronic 3.0 oder einem

Gut ablesbare Displays, grosser Touchscreen, wenig Knöpfe. Das Armaturenbrett wurde nachhaltig aufgeräumt. Gefallen hat uns zudem das sportlich abgeflachte Lenkrad. 6-Stufen-Automaten geordert werden. Die neuen Dreizylinder-Turbomotoren 1.0 ecoFlex DI mit 90 oder 115 PS dürften die meistbestellte Motorisierung sein. Erfahrungsgemäss eine Nebenrolle spielen in diesem Segment die Dieselmotoren. Der 1.3 CDTi ecoFlex wird nur beim Fünftürer angeboten und leistet 75 oder 90 PS.

nehin gestresste Menschen ist. Der EinliterTurbo macht seine Sache toll und wirkt selbst bei etwas schnelleren Autobahnfahrten nie angestrengt. Den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 schafft er in sportlichen 10,3 Sekunden. Trotzdem soll sich der 115-PS-Corsa mit einem Mixverbrauch von 4,9 Litern begnügen. Da macht Corsa-Fahren natürlich doppelt Spass. (mru)

Unser Fazit Wir haben die fünfte Generation in Frankfurt und der näheren Umgebung in der Version mit dem kleinen Dreizylinder-Turbotriebwerk Probe fahren dürfen. Gerade in der Stadt, wo sich der Corsa üblicherweise bewähren muss, hinterliess der in Rüsselsheim und Saragossa gebaute Kleinwagen einen überzeugenden Eindruck. Seine leichtgängige elektromechanische Lenkung ermöglicht spontanes Einlenken und arbeitet präzise. Die Federung positionieren wir auf der komfortablen Seite. Einzig mit kurzen Stössen hat der Corsa manchmal so seine Probleme. Wir haben uns auf Anhieb wohl gefühlt im neuen Innenraum mit angenehm straffen Sitzen und dem aufgeräumten Armaturenbrett. Das BringGo hat uns problemlos durch die Grossstadt manövriert, wobei das Aufstarten nichts für oh-

Apple iOS- und Android-Smartphones lassen sich über «Intellink» einfach einbinden.

Opel Corsa im Überblick Benziner: 1.2 Ecotec (3-türig, 70 PS, Essentia) ab CHF 13 750.–; 1.4 Ecotec (3-türig, 90 PS, Enjoy) ab CHF 17 400.–; 1.4 Ecotec Easytronic (5-türig, 90 PS, Enjoy) ab CHF 18 950.–; 1.4 Ecotec 6-Stufen-Automat (5-türig, 90 PS, Enjoy) ab CHF 19 950.–; 1.0 ecoFlex DI Turbo (3-türig, 90 PS, Enjoy) ab CHF 17 900.–; 1.0 ecoFlex DI-Turbo (5-türig, 115 PS, Enjoy) ab CHF 19 950.– Diesel: 1.3 CDTi ecoFlex (5-türig, 75 PS, Essentia) ab CHF 17 750.–; 1.3 CDIi ecoFlex (5-türig, 90 PS, Enjoy) ab CHF 21 400.–. Listenpreise abzüglich Flex-Prämie von CHF 1200.–; Aufpreis 5-Türer CHF 550.–; Bei Bestellungen bis zum 31.12.2014 kostenloses Lancierungs-Paket IntelliLink und DAB+ im Wert von CHF 550.–(ab Version Enjoy.)

Das neue LED-Kollisionswarnlicht.

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Premiere

Hyundai i20

Nobler Kompaktwagen Für Hyundai scheint es nur einen Weg zu geben: nach oben. Innerhalb von fünf Jahren planen die zuletzt so erfolgreichen Koreaner 22 neue Modelle und Derivate zu lancieren. Mit dem i20, der im März 2015 zu den Schweizer Händlern kommt, wollen sie sich ein grosses Stück des weiterhin wachsenden Absatzkuchens im B-Segment sichern. Hyundai bereitet sich für das Jahr 2015 auf zahlreiche Neuheiten vor. Insgesamt neun neue Produkte und Modellderivate plant die Marke im kommenden Jahr einzuführen. Bis Ende 2015 hat Hyundai dann innerhalb von nur zwei Jahren seine gesamte Modellpalette erneuert. Im Rahmen der Modellstrategie «Product Momentum 2017» wurden 2014 bereits die neue Generation des i10 und die Genesis-Sportlimousine (leider nicht für die Schweiz) eingeführt, gefolgt vom i20, welcher auf einer nagelneuen Plattform aufgebaut wird. Nachdem die erste Generation den Anteil der Koreaner im B-Segment gegenüber dem Getz mehr als verdoppelt hat, soll die zweite Auflage diesen steilen Aufstieg fortsetzen und dabei vor allem mit Design und Komfort punkten. Ein primäres Ziel des Teams um den Europa-Chefdesigner Thomas Bürkle war es, ein europäisches Fahrzeug zu kreieren, das mehr Premium bietet als die Konkurrenz. Das ist ihm in vielen Bereichen gelungen. Kaum ein anderer Kompaktwagen rollt mit einem solch gepflegen Äusseren und noblen Innenleben über den Asphalt.

Eine Nummer grösser Der in Europa für Europa entwickelte und in der Türkei produzierte Fünftürer sieht mit dem zweigeteilten Kühlergrill und den scharf gezeichneten, bi-funktionalen Schein-

werfern (mit integriertem LED-Tagfahrlicht) nicht nur blendend aus, sondern hat ebenso bei (fast) allen Aussenmassen kräftig zugelegt. Die zweite Generation ist gegenüber seinem Vorgänger in jeder Hinsicht gewachsen. Er misst nun 4,04 m (+ 4cm), ist 1,73 m breit (+2,4 cm), ist mit 1,47 m Höhe jedoch rund 1,5 cm niedriger geworden und hat beim Radstand um 4,5 cm auf 2,57 m zugelegt. Damit gibt’s innen deutlich mehr Platz. Jetzt können zwei Erwachsene auf der im Verhältnis 60:40 abklappbaren Rücksitzbank ordentlich sitzen. Der Kofferraum ist mit 326 Litern (Vorgänger 295 l) grösser als bei den meisten Konkurrenten. Maximal schluckt er bis zu 1042 Liter.

Ausstattung auf Topniveau Aber nicht nur bei den Abmessungen haben die Koreaner beim neuen i20 zugelegt. Auch die Ausstattung bietet viele zusätzliche Features, welche man ansonsten eigentlich nur bei Fahrzeugen in der Mittelklasse findet. Neben dem Spurhalteassistenten, den Einparksensoren vorne und hinten mit einem in den Rückspiegel integrierten Bild der Rückfahrkamera, oder dem grössten Panoramadach im B-Segment, hat Hyundai neu auch ein beheizbares Lenkrad im Angebot. Bis zur Schweizer Markteinführung sollte dann ebenso ein fest eingebautes Navigationssystem verfügbar sein. Andere Märkte wie

Deutschland, wo der i20 früher lanciert wird, müssen sich zuerst noch mit einer Smartphone-Navigation begnügen. Insgesamt hinterlässt das Innenleben einen sehr wertigen Eindruck. Die verwendeten Materialien wie die Verarbeitungsqualität erreichen den von Hyundai inzwischen erwarteten hohen Standard.

Fortschritt mit Verspätung Unter der langgezogenen, schicken Haube arbeiten vorerst die vier bewährten, aber nochmals gründlich überarbeiteten Motoren. Bei den Benzinern kann der Käufer zwischen den drei Kappa-Triebwerken mit 1,25 Liter Hubraum (75 oder 84 PS) und dem etwas stärkeren 1.4-Liter mit 100 PS wählen. Die Diesel leisten 75 PS (1.1-Liter-Dreizylinder) und 90 PS (1.4-Liter-Vierzylinder). Von den von uns getesteten Motorisierungen

Die Proportionen des Armaturenbretts sind ruhig (links), die Scheinwerfer lenken dynamisch mit (Mitte) und das Panoramadach ist riesig.

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Premiere

Der schicke neue Hyundai i20 tritt gegen die europäischen Rivalen wie VW Polo, Peugeot 208, Opel Corsa oder Ford Fiesta an.

hat am meisten der stärkere Selbstzünder überzeugt. Er soll sich mit 3,7 Litern pro 100 km und 97 g/km CO2-Ausstoss begnüngen und besitzt mit 240 Nm, die von 1500 bis 2500 U/min anfallen, ein ordentliches Drehmoment. Der 1.4 Benziner (134 Nm bei 3500 U/min) bekundete in langen Steigungen in hohen Gängen dagegen einige Mühe. Er will oft geschaltet werden, was den Verbrauch locker über acht Liter drückt. Der 1.4 Benziner ist als einziger auch mit einer Vierstufen-Automatik zu haben. Die beiden Diesel gibt’s mit manueller 6-GangSchaltung, die kleinen Benziner müssen mit einem Gang weniger auskommen. Der Fortschritt unter der Motorhaube folgt erst in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres. Für die Schweiz voraussichtlich nur wenige Monate nach der Markteinführung. Vom modernen Dreizylinder-Turbobenziner mit 120 PS darf man doch ein deutliches Plus an Fahrspass erwarten.

noch nicht bekannt. Der bisherige i20 steht mit dem 1.2-Liter-Benziner und manuellem 5-Gang-Getriebe ab CHF 11 990.– (u. a. inkl. 5 Jahre Werksgarantie ohne Kilometerbeschränkung und 5x Gratis-Frühjahrscheck) in der Preisliste. Beim viel umfangreicher ausgestatten Nachfolger wird eine Anpassung nach oben erfolgen.

Unser Fazit Die neue Generation des i20 bietet viel Auto fürs Geld. Schickes Design, technisch auf hohem Niveau und – sofern man möchte – nobel ausgestatten wie eine Limousine aus

der Mittelklasse. Gefallen hat uns, dass die Motoren auch unter Volllast nie unangenehm wahrgenommen werden. Die Hyundai-Ingenieure haben ganz offensichtlich viel in die Geräuschdämmung investiert. Der 1.4-Liter-Benziner wird in der Schweiz wohl nur zu Beginn die meistgekaufte Motorisierung sein und später durch den modernen Dreizylinder-Turbo abgelöst werden. Der i20 ist ein gelungener Kompaktwagen, der wie seine grösseren Brüder einige gewichtige Trümpfe im Ärmel hat und sich deshalb gegenüber der Konkurrenz alles andere als verstecken muss. (mru)

Coupé bestätigt, Preise noch offen Wer es nicht wirklich eilig hat, kann noch etwas warten. Neben dem modernen 1.2-Liter-Turbo hat Hyundai bereits das muskulöse i20 Coupé bestätigt, welches man am Genfer Automobilsalon dem Publikum vorstellen will. Die Schweizer Preise für den neuen i20 waren bei Redaktionsschluss

Das Fahrwerk des i20 ist speziell auf den Einsatz auf europäischen Strassen abgestimmt.

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Premiere

Die breiten Scheinwerfer und der markentypische Lamellengrill prägen die Frontpartie.

Skoda Fabia

Tschechischer Blickfang

Der Dreizylinder-Benziner arbeitet geschmeidig und laufruhig. Sie nehmen den Gaspedaldruck unmittelbar auf und gefallen durch ein ordentliches Drehmoment. Dazu passt das neue, leichtgängige 6-Gang-Schaltgetriebe. Mit das Beste, was es in diesem Segment gibt. Die Fahrwerksabstimmung ist komfortabel und über die elektromechanische Servolenkung lässt sich der Fabia angenehm direkt und präzise dirigieren. Für die maximale Sicherheit in Kurvenfahrten hat Skoda seinem Kleinwagen das XDS+, eine erweiterte Funktion der elektronischen Differenzialsperre, gegönnt.

Assistenzsysteme wie ein Grosser Skoda-Modelle rollen zwar immer noch in Mlada Boleslav vom Band, aber den Status als Billigmarke sind sie aber längst los. Der neue Fabia profitiert als Limousine wie als Kombi vom Baukastensystem des Mutterkonzerns Volkswagen. Mehr Auto zu diesem Preis gibt es kaum. In der Schweiz kommt der pfiffige Tscheche Mitte Januar 2015 zu den Händlern, bestellt werden kann er bereits jetzt. Für Skoda-Chef Winfried Vahland ist der neue Fabia «ein weiterer Meilenstein und zeigt die emotionale und technologische Kraft der Marke.» Der schicke Kleinwagen werde neue Kunden für die tschechische Traditionsmarke generieren, ist er überzeugt. Das Platzangebot sei besser denn je, die Motoren der neuesten Generation noch umweltschonender und das Angebot an Assistenzsystemen so umfangreich wie nie zuvor. Mit einem Einstiegspreis von CHF 14 490.– (Kombi + CHF 1000.–) ist er nur marginal teurer als sein Vorgänger. Der Neue sieht aus, als ob er nicht eine, sondern eher zwei Generationen hinter sich gelassen hätte. Anstelle der unscheinbaren ersten beiden Versionen rollt im Januar ein richtiger Blickfang zu den Skoda-Händlern. Für Designchef Jozef Kaban hatte die Wertigkeit ein zentrales Thema bei der Entwicklung. Alles ist klar und kantig definiert und die feinen Linien im Blechkleid runden den positiven Gesamteindruck ab. Bei praktisch gleicher Aussenlänge von 3,99 m (minus 8 mm) ist der Neue drei Zentimeter flacher und gleich um neun Zentimeter breiter geworden. Dadurch wirkt er viel dynamischer und liegt richtig satt auf der Strasse, beinahe so wie die Rallye-Version S2000, die den Designern als Vorbild diente. Trotz knackigeren Proportionen wächst die Innenraumlänge um acht auf 1674 mm. Auch bleibt ausreichend Kopffreiheit und dank den schmalen A-Säu-

len ist die Rundumsicht vorbildlich. Trotz kompakter Abmessungen bietet der Fabia Platz für bis zu fünf Insassen und viel Gepäck. Mit 330 Litern avanciert er zum Klassenbesten. Bei umgeklappter Rücksitzbank schluckt er bis zu 1150 Liter. Beim Kombi sind es 530 bis 1395 Liter.

Von 75 bis 110 PS Der Markenslogan «Simply Clever» widerspiegelt sich auch bei der Motorenpalette. Insgesamt sind für den Fabia in der Schweiz drei Benzinmotoren und drei Dieselaggregate im Angebot. Alle Motoren erfüllen die EU6-Abgasnorm und verfügen über StartStopp und Bremsenergie-Rückgewinnung. Das Benziner-Leistungsspektrum reicht von 75 bis 110 PS. Die neue Dreizylinder-DieselPalette bietet 75 PS bis 105 PS. Als Getriebe kommen moderne Schaltgetriebe oder automatische DSG-Getriebe zum Einsatz. Dank geringerem Gewicht (minus 65 kg) sinken Verbrauch und Emmissionen gegenüber dem Vorgängermodell um bis zu 17 Prozent. Auf Ende 2015 wird die Motorenpalette noch durch einen 1,4 TDI GreenLine mit 75 PS erweitert, der sich dank rollwiderstandsoptimierten Reifen sowie aerodynamischem Feinschliff mit nur 3,1 Litern pro 100 Kilometer begnügt, was einem CO2-Ausstoss von nur 82 g/km entspricht. In der Schweiz dürften sich die meisten Käufer für den 1.2 TSI mit 90 PS entscheiden.

Der neue Fabia erhält zudem Sicherheitssysteme, die bis anhin primär höheren Fahrzeugklassen vorbehalten waren. So verringert der optionale Front Assistant mit integrierter City-Notbremsfunktion das Risiko von Auffahrunfällen und die Multikollisionsbremse bremst das Fahrzeug nach einem Unfall automatisch ab, um eine Folgekollision zu verhindern. Der Driver Activity Assistent erkennt und warnt den Fahrer bei einsetzender Müdigkeit und die Hill Hold Control hilft beim Anfahren am Berg. Erstmals bietet Skoda für den Fabia das automatische Schliess- und Startsystem an und die Einparkhilfe an beiden Fahrzeugenden gibt ihr Modelldebüt.

Unser Fazit Mit dem neuen Fabia fordert Skoda die Platzhirsche VW Polo, Opel Corsa, Peugeot 208 & Co. heraus. Diese müssen sich warm anziehen, denn der pfiffige Tscheche bietet ein stimmiges Gesamtpaket und muss sich dank Konzernunterstützung bei den Motoren, Getrieben, Achsen und Assistenzsystemen auch technisch nicht verstecken. Mit der fünftürigen Limousine denkt Skoda an Singles und junge Paare, mit dem Kombi an junge Familien mit erhöhtem Platzbedarf. (mru)

Der Kombi kostet CHF 1000.– Aufpreis.

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Fahrbericht Porsche Macan S

Einer, der beeindruckt Ab einem gewissen Alter wird ein Sportwagen einfach zu eng und zu unbequem. Trotzdem darf es weiterhin auch sportlich zugehen. Der Porsche Macan scheint uns eine perfekte Mischung aus komfortablem Reise-SUV und ungeniertem Hang zur ambitionierten Fahrmaschine. Mit dem Macan (Tiger) bietet Porsche einen sportlichen SUV an, der eine spannende Alternative zum viel grösseren Cayenne darstellt. Der kleine Bruder des Zuffenhausener Dickschiffes wirkt auch neben direkten Konkurrenten wie der M-Klasse von Mercedes, dem Audi Q5 oder dem BMW X3 viel dynamischer, weil flacher und breiter. Dass sich der Macan und der Q5 zahlreiche technische Gene teilen, sieht und merkt man nicht auf Anhieb. Im Macan fühlt man sich beinahe wie in einem Elfer. Die Proportionen sind ganz ähnlich. Viele Details zitieren sowohl die Sportwagen-Ikone 911 als auch den Technologieträger 918. Im 4,68 m langen und 1,63 m hohen Macan gibts vergleichsweise einfach mehr Luft um einen herum – und das ist schön so. Die Mittelkonsole dient wie beim 911 oder Panamera als Stützwand. Hinten hat es ordentlich viel Platz für zwei Erwachsene. Doch sind wir ehrlich: Interessiert das jemanden? Wohl kaum. Erfahrungsgemäss ist der Macan ein sportlicher SUV für besserverdienende Singles oder Paare mit etwas mehr Platzbedarf, die es trotzdem sportlich mögen.

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Der Porsche Macan tritt viel dynamischer auf als der grosse Cayenne – und ist es auch. die Kurven fahren. Jetzt können wir auch nachvollziehen, weshalb die Sitze im Macan stärker ausgeformt sind als bei der Konkurrenz. Der Macan wedelt so messerscharf durch die Radien wie die Skirennfahrerin Tina Maze durch Riesenslalomtore. So, als hätte er noch nie etwas von der neutralisierenden Wirkung des Allradantriebs und der Sünde eines hohen Schwerpunktes gehört.

Auf Wunsch auch ein Leisetreter Doch so sportlich und stramm sich der kleine Porsche-SUV gibt, beherrscht er auch die sanfteren Töne. Spätestens wenn man den Sportmodus abschaltet und den rechten Fuss etwas entspannt, gibt der Lifestyler im gemässigten Fahrtempo den Leisetreter. Zudem machen sich Federn und Dämpfer so weich, dass man bedenkenlos den Nachwuchs in die Babyschale packen und stress-

Fakten

Wedeln wie Tina Maze

Typ Porsche Macan S

Wir haben das Einstiegsmodell Macan S mit dem 340 PS starken 3.0-V6-Biturbo getestet, der satte 460 Nm Drehmoment stemmt und den immerhin knapp zwei Tonnen schweren SUV in nur 5,2 Sekunden aus dem Stand heraus auf Tempo 100 beschleunigt. Dass der Macan S bis 254 km/h schnell ist, ist eine Randnotiz. Hingegen interessiert uns schon eher, dass er dank des Siebengang-PDK wie ein Sportwagen extrem schnelle Gangwechsel vollzieht. Bereits nach den ersten Kilometern wird klar: So leicht und handlich lässt sich kein anderer Geländewagen durch

Motor/Antrieb 2997 ccm, V6-Biturbo-Benziner, serienmässiges 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), Allradantrieb, Start-/Stopp-System mit Segel-Funktion Leistungen 340 PS bei 5500 bis 6500 U/min 460 Nm bei 1450 bis 5000 U/min Höchstgeschwindigkeit 254 km/h 0–100 km/h in 5,2 sec Verbrauch Mix 10,7 l/100 km (Werk: 9,0 / Euro 6) CO2-Ausstoss 212 g/km (Werk) Masse 4,68 m lang, 1,92 breit, 1,63 m hoch, Radstand 2,81 m, Leergewicht 1865 kg, zul. Gesamgewicht 2550 kg, Kofferraumvolumen 500–1500 l, Tankinhalt 65 l Preis Basispreis CHF 76 100.– Testfahrzeug CHF 105 200.–

frei in den Urlaub gondeln kann. Der Macan schafft den sehr anspruchsvollen Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Adrenalinkick deutlich besser als sein grosser Bruder und die Konkurrenz.

Porsche pur Im Geiste mag der Macan zwar ein 911er auf Stelzen sein, aber technisch ist der im Porsche-Werk in Leipzig gefertigte SUV von den Sportwagen aus Zuffenhausen weit entfernt. Das Grundgerüst für den Macan liefert nämlich der Q5 von Audi. Mehr dann allerdings doch nicht. Zwei Drittel der Komponenten sind neu oder grundlegend verändert. Die Motoren des Macan haben mehr Power, der Allradantrieb ist viel hecklastiger ausgelegt, die serienmässige Doppelkupplung hat eine exklusive Porsche-Abstimmung und zum ersten Mal in diesem Segment bietet der Macan optional eine Luftfederung. «Der Macan ist Porsche pur», betonen die Schwaben und bemühen sich so um Abgrenzung zu Audi.

Unser Fazit Noch selten hat uns ein sportlicher SUV so überzeugt wie der Porsche Macan. Eigentlich ist er viel mehr ein Offroad-tauglicher Sportwagen als ein sportlicher Offroader. Sehr souverän auf rutschigem Untergrund und in anspruchsvollem Gelände. Bei Lust und Laune sowie gedrückter Sport-Plus-Taste aber auch ein flinker Kurvenkönig. Den Spagat zwischen Sportwagen und SUV hat bisher keiner so überzeugend geschafft wie der Macan von Porsche. Allerdings hat das tolle Gesamtpaket auch seinen Preis. (mru)


Fahrbericht

231 PS und 5,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Audi S1 ist so schnell wie ein Porsche Boxster.

Audi S1

Kompakte Spassrakete Der S1 ist die ultimative Krawallkiste von Audi. Der einzige A1, den es mit Allradantrieb gibt. Audi quattro steht für Rallyesport – und um die Ecken driften, das kann der S1 besonders gut. Wussten Sie, dass der S1 einen Urahnen hat? Vor 31 Jahren stellte Audi auf der IAA den Sport quattro S1 vor. Drei Monate später begann die Auslieferung des auf 220 Einheiten limitierten und nur zwei Jahre lang produzierten Modells mit 2,1-Liter-Turbomotor und für damalige Verhältnisse brachialen 306 PS Leistung. Mit einem Stückpreis von 195 000 D-Mark war es damals das teuerste deutsche Serienfahrzeug, doppelt so teuer wie ein Porsche 911 Turbo. Zwar wurden rund 170 Fahrzeuge an Private verkauft, doch sein eigentliches Betätigungsfeld war die Rallye-WM. Mit Starpilot Stig Blomqvist am Steuer gewann der Sport quattro S1 im Jahre 1984 auf Anhieb den Fahrer- und Marken-WM-Titel. Erst drei Jahrzehnte später startete Audi mit dem A1 quattro einen nächsten Versuchsballon, mit einem 256 PS starken Vierzylinder-Turbo. Die 333 Stück waren binnen kurzer Zeit ausverkauft. Dieser Erfolg ermutigte die Ingolstädter, erneut ein Kraftzwerg in ihr Portfolio aufzunehmen. Auch der S1 bewegt sich weit weg vom Original. Wo im A1 bislang nur ein 1,4-Liter-Vierzylinder mit maximal 185 PS werkelte, arbeitet im Allrad-Topmodell S1

der bekannte Zweiliter-Turbo-FSI-Vierzylindermotor mit 231 PS und 370 Newtonmetern. So beschleunigt der S1 als Dreitürer in lediglich 5,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Der fünftürige Sportback braucht eine Zehntelsekunde länger. Bei 250 km/h wird dem Vorwärtsdrang ein elektronischer Riegel vorgeschoben. Es beeindruckt, was die VW-Ingenieure herausgekitzelt haben. Das maximale Drehmoment liegt schon bei 1600 Touren an. Da geht richtig was. Und das Ganze ist verbunden mit einem präzisen 6-Gang-Schaltgetriebe. Klar, einige Leute würden ein Doppelkupplungsgetriebe (DSG) bevorzugen, doch darauf musste aus Platzgründen verzichtet werden. Uns hat die manuelle Schaltung mit

Fakten Typ Audi S1 2.0 quattro Sportback Motor/Antrieb 1984 ccm, Vierzylinder-Turbo-FSI-Benziner, manuelles 6-Gang-Getriebe, permanente Allradantrieb Leistungen 231 PS bei 6000 U/min 370 Nm bei 1600–3000 U/min Höchstgeschwindigkeit 250 km/h (abgeriegelt) 0–100 km/h in 5,8 sec (Dreitürer 5,7) Verbrauch Mix 7,3 l/100 km (Test 9,8 l) CO2-Ausstoss 168 g/km (Kat. E) Masse 3,98 m lang, 1,42 m hoch, 1,75 m breit (identisch mit Dreitürer), Leergewicht 1415 kg (Dreitürer -25 kg) Preis Testwagen CHF 51 400,– Basismodell ab CHF 40 850.– Dreitürer S1 ab 39 950.–

dem schönen Metallknauf ebenso viel Spass gemacht. Ein Vorteil des kurzen, sehr kompakten S1 ist die perfekte Gewichtsverteilung. So ist der S1 auf der Strasse die ultimative Spassgranate. Traktionsprobleme kennt er dank permanentem Allrad nicht. Je nach Untergrund verteilt die Elektronik die Kraft optimal an die beiden Achsen. Am wohlsten fühlt sich der S1 auf kurvigen Passstrassen, wo er seine GoKart-Talente ausspielen kann. Dazu trägt auch die angenehme, sehr direkte elektromechanische Servolenkung bei. Trotz elektronisch geregelter Dämpfer und Drive-Select-Taste ist die Grundeinstellung selbst im Comfort-Modus eher straff. Bei Bedarf sorgen die grosszügig dimensionierten Scheibenbremsen (vorne 310 mm) für eine sehr gute Verzögerung. Selbstredend darf man in einem so kompakten Sportgerät keine üppigen Platzverhältnisse erwarten. Vorne sitzt man in den perfekt geformten Schalensitzen zwar super und mit durchaus ordentlich Raumgefühl, aber hinten wird’s eng und für viel mehr als das Gepäck für einen Wochenendausflug reicht es nicht.

Unser Fazit Mit dem S1 bekommt man eine AllradSpassrakete, die auf der Strasse viel Laune macht. Wer nicht allzu grossen Alltagsnutzen erwartet und für diesen Minisportler mindestens CHF 39 950.– auszugeben bereit ist, wird ganz bestimmt nicht enttäuscht sein. Hinter vorgehaltener Hand tuschelt man bei Audi sogar über eine noch stärkere Version namens RS1 mit mindestens 280 PS unterm Blech. (mru)

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Fahrbericht Nissan X-Trail 1.6 dCi

Elegant statt rustikal Das kantige Designbekenntnis seines Vorgängers werden viele zwar vermissen, dafür reiht sich die dritte Generation des X-Trail nahtlos in die stylische Crossover-Familie von Nissan ein und ergänzt seine kleineren Brüder Qashqai und Juke perfekt. Positiv überrascht waren wir bei unserem Test, dass der MidsizeSUV mit dem 1.6-Liter-Turbodiesel keineswegs untermotorisiert ist.

sentiert sich einladend und wohltuend aufgeräumt. Wie es sich für einen modernen Familien-Crossover ziemt, besitzt der X-Trail eine grosse Anzahl an Ablageflächen und -fächern für Gegenstände aller Art, inklusive einem 0,7-Liter-Getränkeflaschenhalter in der Mittelkonsole. Üppig ist auch das Angebot an Assistenzsystemen. Wem der X-Trail etwas zu unübersichtlich ist, erhält durch das «Safety Shield 360 Grad» mit intelligenter Einparkautomatik Bewegungserkennung und TotemWinkel-Assistenten wertvolle Unterstützung. Dieses System ist im Paket mit dem Navigationssystem inklusive 7-Zoll-Touchscreen-Farbdisplay und Rückfahrkamera für einen Aufpreis von CHF 2500.– zu haben. Das Fahrassistenz-Paket (CHF 750 bis 1000.–, bei Topversion serienmässig) umfasst u. a. einen autonomen Notbrems-Assistenten, Verkehrszeichenerkennung, Spurhalte- und FernlichtAssistenten. Vorbildlich: Nissan sozialisiert mit günstigen Paketpreisen die Assistenzsysteme.

Unser Fazit Der X-Trail trägt das neue Markengesicht mit scharfgeschnittenen Voll-LED-Scheinwerfern. So wenig Hubraum für einen 1,6 Tonnen schweren SUV und trotzdem ansprechend motorisiert, diese Vorstellung war noch vor wenigen Jahren kaum denkbar. Aber Nissan bietet den X-Trail ausschliesslich mit dem 130 PS und 320 Nm starken Turbodiesel an, wahlweise mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder der Automatik Xtronic. Letztere gibt es für einen Aufpreis von CHF 2300.– nur bei den beiden höheren Ausstattungsversionen Acenta und Tekna in Verbindung mit dem Frontantrieb 4x2.

Komfortabel und sparsam Der 1.6-Liter-Selbstzünder bewegt den X-Trail unaufgeregt und mit sehr ordentlicher Laufkultur. Spürbare Drehfreude entwickelt der Turbodiesel allerdings nicht vor rund 2000 U/min.

Das Cockpit: modern und übersichtlich.

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Der rote Bereich des Drehzahlmessers beginnt dafür erst bei 5000 U/min. So lässt sich der Midsize-SUV ganz flott beschleunigen. Der Turbodiesel will zwar fleissig geschaltet werden, doch dafür stellt er bei Autobahnfahrten auch im sechsten Gang ausreichend Durchzug zur Verfügung. Dank Allrad lässt die Traktion beim Anfahren keine Wünsche offen, zumal das ESP verlässlich eingreift. Das Fahrwerk ist auf der komfortablen Seite angesiedelt. Zumindest im leichten Gelände lässt sich der X-Trail offroad souverän bewegen. Bei normaler Fahrweise haben wir einen Mixverbrauch von 6,3 Liter erzielt, was für einen Crossover dieser Grösse moderat ist. So legt der X-Trail mit einer Tankfüllung auf der Autobahn beinahe 1000 km zurück. Der Crossover kann als Fünfund optional auch als Siebensitzer (+ CHF 1000.–) bestellt werden. Die Rücksitzbank lässt sich um bis zu 26 cm verschieben und ermöglicht so den Fondpassagieren viel Beinfreiheit. Überhaupt ist das Platzangebot im X-Trail üppig. Das Maximalvolumen von 1982 Litern bei umgelegten Rücksitzen sollte allen Alltagsanforderungen genügen. Bei sieben Sitzplätzen schrumpft das Gepäckabteil allerdings auf bescheidene 135 Liter. Der Innenraum prä-

Nissan hat mit dem X-Trail einen überzeugenden Crossover auf den Markt gebracht. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist schwer zu übertreffen. Dass die Japaner auf einen 1.6-LiterTurbodiesel als einzige Motorisierung setzen ist mutig, aufgrund der gemachten Erfahrungen aber ganz okay. Die leichten Anfahrschwächen sehen wir ihm nach. Bei ökonomischer Fahrweise ist ein Verbrauch von um die sechs Liter realistisch. Zudem macht Nissan viele Assistenzsysteme, die man bisher nur aus deutlich teureren Fahrzeugen kannte, für ein breiteres Publikum erschwinglich. (mru)

Fakten Typ Nissan X-Trail 1.6 dCi Tekna Motor/Antrieb 1598 ccm, Vierzylinder-Turbodiesel, Start-/Stopp-System, manuelles 6-Gang-Getriebe, Allradantrieb Leistungen 130 PS bei 4000 U/min 320 Nm bei 1750 U/min Höchstgeschwindigkeit 186 km/h 0–100 km/h in 10,5 sec Verbrauch Werk 4,9/100 km (Test 6,3 l) CO2-Aussstoss 129 g/km (166 g/km) Masse 4,64 m lang, 1,82 m breit, 1,71 m hoch, Radstand 2,70 m, Leergewicht min. 1575 kg, Kofferraumvolumen 550–1982 l, Anhängelast gebremst 2000 kg, Wendekreis 11,2 m, Böschungswinkel 18,1/26,5 Grad (v/h), Bodenfreiheit 21 cm. Preis 1.6 dCi Tekna 4x4 ab CHF 44 600.– (Basisversion 1.6 dCi Visia 4x2 ab CHF 32 900.–). Aufpreise: 4x4 CHF 3000.–, Automatik CHF 2300.–)


Journal Lexus

Doppeltes Jubiläum in Bern Mit einer Soirée und über 100 geladenen Gäste wurde Anfang November in der japanischen Botschaft in Bern ein doppeltes Jubiläum gefeiert. Einerseits dürfen Japan und die Schweiz auf das 150-jährige Bestehen ihrer diplomatischen Beziehungen zurückblicken, andererseits ist Lexus vor 25 Jahren lanciert worden. Botschafter Ryuhei Maeda wies in seiner Begrüssung auf die grossen Erfolge der Marke in den USA hin und fügte hinzu, dass «in Europa noch viele nicht wissen, was für grossartige Autos diese Marke produziert». Er selbst fahre seit seinem Amtsantritt in der Schweiz Anfang 2013 einen Lexus. Aktuell geniesse er den Komfort und die Laufruhe des LS 600h. Christian Wellauer, Direktor von Lexus Schweiz, erklärte, dass die Erfolgskurve von Lexus in Europa und der Schweiz permanent nach oben zeige. Mit dem neuen Premium-Allrounder NX 300h werde man im nächsten Jahr weiter wachsen. «In Europa bietet Lexus sechs Modella an», ergänzte Hideki Watanabe, General Manager der Lexus Produkte-

Von links: Gen Aoto (Sen. Advisor Japan Business, Emil Frey AG), Christian Wellauer (Director Lexus Switzerland), Ryuhei Maeda (Ambassador of Japan), Hideki Watanabe (GM of Product Dev. at Lexus, TMC Japan), Makoto Tamura (Senior Coordinating Executive, Lexus Europe). Entwicklung, «vom kompakten CT 200h bis zur Luxuslimousine LS 600h». Als Schlüsseleigenschaft bezeichnet er den VollhybridAntrieb, der für alle Modelle zu haben ist. Ob der im Frühjahr startende V8-Sportwagen RC F mit 477 PS dieser grünen Strategie

nicht widerspreche, wollten wir von Watanabe wissen: «Nein. Nachhaltigkeit ist für uns zwar zentral, aber gleichzeitig sind wir eine Marke, die ebenso Leidenschaft verkörpert. Und dazu braucht es im Angebot auch ein so tolles Sportcoupé wie den RC F.» (mru)

Porsche

Neuen Hauptsitz in Rotkreuz bezogen Mitte November hat die Porsche Schweiz AG ihren neuen Hauptsitz in Rotkreuz ZG bezogen. In einem Jahr Bauzeit entstand auf dem rund 10 000 m2 grossen Gelände ein nach den neusten Porsche CI-Standards errichtetes Gebäude. Neben dem Hauptsitz in der obersten Etage und dem nationalen Trainings- und Ausbildungszentrum beherbert der optisch gelungene Minergiestandardbau auch das neue Porsche Zentrum Zug. Auf total 1500 m2 werden im Showraum 29 Fahrzeuge präsentiert. Dazu kommt ein moderner Werkstattbereich mit 14 Arbeitsplätzen. Stephan Altrichter, Geschäftsführer der Porsche Schweiz AG, meint stolz: «Mit der Eröffnung des Porsche Zentrums Zug und dem Bau unseres neuen Hauptsitzes verdeutlichen wir unser langfristiges Bekenntnis zum Schweizer Markt.» (mru)

Am 29. November wird der Neubau mit einem Tag der offenen Tür offiziell eingeweiht.

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Oldtimer

Tradition verpflichtet: 110 Jahre Automobilbau im Kanton Zürich Zürich war neben Genf eine der Wiegen der Schweizerischen Automobilindustrie. In der Pionierzeit der individuellen Mobilität wurden in und um Zürich zahlreiche Automobil- und Lastwagenfabriken gegründet. Aus ehemaligen Kutschen- und Wagenfabriken wurden erfolgreiche Carrosserie-Werkstätten wo auf angelieferten Personenwagen- und Nutzfahrzeug Chassis Aufbauten gefertigt wurden. Diese Tradition führen heute Zürcher Unternehmer und Hochschulen fort und sind an Weiterentwicklungen im Automobilbau international massgeblich beteiligt.

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Vor 1900 wurden bereits die ersten Automobilfabriken im Grossraum Zürich gegründet. Stellvertretend seien hier die Marken Ajax, Egg & Egli, Turicum, Fischer, Orion, Arbenz, Oetiker und Schmid erwähnt. Auf Elektrofahrzeuge hatte sich die Firma Tribelhorn in Feldbach spezialisiert. Martin Fischer und Paul Vorbrodt bauten 1904 den ersten Turicum. 1908 verliess Martin Fischer die Firma Turicum und produzierte fortan Automobile unter eigenem Namen. Nach 1900 waren neben Post-Kutschen auch noch viele Privat-Kutschen sowie Fuhrhalter mit Pferden unterwegs. Mit der zunehmenden Motorisierung wandelte sich das Berufsbild des Kutschen- und Wagenbauer zum Carrossier. So wurde zum Beispiel aus dem Kutschen- und Wagenbauer Geissberger später die Carrosserie Geiss-

berger, die 1895 nach Schlieren umzog und aus der 1899 die Schweizerische Wagenund Wagonsfabrik wurde. Die Gebrüder Adolf & Fritz Tüscher fusionierten 1917 ihre bisherigen Einzelfirmen (Huf- und Wagenschmiede sowie Wagenbau) zur Carrosserie Tüscher & Co. an der Hardtturmstrasse in Zürich. 1905 (Schweizer Premiere) und 1906 fand der Automobil-Salon in Genf statt, während dem die Sektion Zürich des ACS die III. Automobil- Fahrrad- und MotorbootAusstellung nach Zürich holen konnte. Die Ausstellung in der Tonhalle war ein grosser Erfolg. Der Einnahmenüberschuss von CHF 23000.00 kam in einen Fonds, der nur für sportliche oder gemeinnützige Zwecke verwendet werden durfte. Dadurch kam die Stadt Zürich in den Besitz eines Arbenz Krankenwagen mit Aufbau der Carrosserie Geissberger. Erst nach anfänglichem Zögern hat die Stadt Zürich dann das Geschenk im Wert von CHF 12 355.– doch noch angenommen. Mit dem Konkurs von Martini im Jahre 1934 musste die letzte Schweizer Automobilfabrik ihre Tore schliessen und die Schweiz war auf den Import von kompletten Fahrzeugen oder Chassis aus ausländischen Werken angewiesen. Als Pioniere des Automobilimportes sind am Standort Zürich stellvertretend die Herren Emil Frey, Walter Haefner, J.H. Keller und Werner Risch zu erwähnen. 1946 wurde in Zürich mit der Produktion des Rapid «Volkswagen» bei der Rapid Motormäher AG gestartet. Nach total 36 Exemplaren war dann aber bereits wieder

Turicum 1904, Martin Fischer

FBW «Hochlenker» 1961, Carrosserie Tüscher

Gtrimsel 2014, Akademischer Sportverein Zürich (AMZ) Schluss, aus der Traum vom Schweizerischen Volkswagen. Heute ist es der Zumiker Vor- und Querdenker der Automobilbranche, Frank M. Rinderknecht, der mit seinen Rinspeed Concept Cars jeweils in Genf für Aufmerksamkeit sorgt. Aber auch die Studenten der ETH Zürich arbeiten an neuen Antriebs-Konzepten und haben kürzlich einen neuen Weltrekord für elektrogetriebene Fahrzeuge aufgestellt (0–100 km/h in 1.785 Sekunden). An der Weihnachts-Sammler-Börse vom 5.–7. Dezember 2014 in der Messe Zürich wird unter dem Patronat vom Verkehrshaus Luzern sowie des Swiss Car Register und dank Unterstützung der Sektion Zürich des ACS die Sonderausstellung «110 Jahre Zürcher Automobilbau» präsentiert. Die acht Fahrzeuge (Baujahr 1904–2014) bilden einen repräsentativen Querschnitt des Zürcher Automobil- und Carrosseriebaus. Infos unter www.weihnachts-sammlerboerse.com, www.acszh.ch Urs P. Ramseier, SWISS CAR REGISTER

SS Jaguar 2 1/2 Litre 1937, Cabriolet Tüscher


Motorrad Yamaha

Stramm Nach Kawasaki und Honda bringt auch Yamaha eine 300er. Die ab Mai 2015 verfügbare YZF-R3 leistet stramme 42 PS und 30 Nm Drehmoment. Die kurze 2-in-1-Auspuffanlage des Zwei-Zylinder-Motors (321 ccm) orientiert sich stilistisch an der grösseren YZF-R6. Eine ideale Radlastverteilung, 169 kg Gewicht und ein kurzer Radstand mit relativ langer Schwinge sollen für optimales Handling sorgen. Als Supersportlerin verfügt die YZF-R3 auch über einen Schaltblitz. Der Verkaufspreis ist noch nicht bekannt. (jri)

Yamaha YZF-R3

Honda

Comeback Vor zwei Jahren verschwand die CBR 250 R bei Honda aus dem Programm, nun kehrt die zweitkleinste Supersportlerin als 300er und um 6 PS erstärkt zurück. Der 286-ccmEinzylinder leistet 31 PS und bringt drei Newtonmeter mehr Drehmoment mit. Überarbeitet präsentieren sich auch Verkleidung, Tank und Sitzbank im Stil der grossen Schwester CBR 1000 RR Fireblade. Die nach oben gerichtete Abgasanlage mit mehr Volumen ähnelt hingegen der CBR 500 R. Die Honda CBR 300 R kommt jetzt in den Handel. (jri)

Honda CBR 300 R

Kawasaki

Mittelklasse Mit der Vulcan S stellt Kawasaki ein neues Mittelklassemodell vor. Als Antrieb dient der aus der ER-6 und Versys 650 bekannte Reihen-Zweizylinder. Für den neuen Einsatzzweck wurde der 650-ccm-Motor entsprechend überarbeitet und angepasst. Kawasaki will die Vulcan S als urbanes Motorrad mit niedriger Sitzhöhe verstanden wissen. Eine Besonderheit sind die in drei Positionen verstellbaren Fussrasten. Die Vulcan S leistet 61 PS bei 7500 U/min und 63 Nm bei 6600 U/min. Das Leergewicht beträgt 228 kg. (jri)

Kawasaki Vulcan S

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Versicherung frühe Vorsorge

Später Nachwuchs – frühe Vorsorge Familie kommt meist vor allem ein Elternteil für den Lebensunterhalt auf. Mit dem niedrigeren Haushaltseinkommen sinken in der Regel auch die versicherten Leistungen. Ist das Paar verheiratet, gibt es in der AHV statt zwei Maximalrenten nur eine plafonierte Rente (150 % einer Maximalrente). Zudem haben die Eltern Anspruch auf eine Kinderrente. In der zweiten Säule kann man in der Regel wählen, ob das Pensionskassenkapital ausbezahlt oder als Rente bezogen werden soll. Bewährt haben sich Mischformen – z.B. die Hälfte des Geldes als Rente beziehen und sich die andere Hälfte auszahlen lassen. So steht genug Geld für die Ausbildung des Kindes zur Verfügung. Später Nachwuchs erfordert eine ganzheitliche und auf den Einzelfall abgestimmte Finanzplanung. Es empfiehlt sich, sich dabei von einer Fachkraft unterstützen zu lassen.

Laut dem Bundesamt für Statistik ist heute bereits fast jede dritte Mutter älter als 35. Was bedeutet das für die Vorsorge? Mit Kindern erhöhen sich die Ausgaben, während das Einkommen sinkt – da in den meisten Fällen ein Elternteil die Erwerbstätigkeit reduziert. Wird ein Elternteil erwerbsunfähig, ist das Paar über die erste und zweite Säule – IV bzw. Pensionskasse – abgesichert. Die Leistungen betragen in der Regel zwischen 60 und 90 Prozent des letzten Bruttolohns. Sie fallen bei Krankheit oder Unfall unterschiedlich aus. Darin inbegriffen ist eine Invalidenrente für das Kind. Diese steht ihm mindestens bis zum 18., höchstens bis zum vollendeten 25. Altersjahr zu, falls die Ausbildung so lange dauert. Sind die Eltern nicht verheiratet, werden im Todesfall – ausser einer Waisenrente fürs gemeinsame Kind – in der ersten Säule (AHV) keine weiteren Hinterlassenenleistungen ausgerichtet. Auch in der zweiten Säule ist dies nicht obligatorisch. Je nach Vorsorgereglement der Pensionskasse

kann der Partner im Todesfall begünstigt werden. Dies muss häufig vorher deklariert werden. Es lohnt sich daher, bei der Pensionskasse nachzufragen. Bei einer jungen

Walter Meile, Marktregionen Leiter Deutschschweiz, Zurich Schweiz

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Club Club

Vonlinks: links:Stefan StefanHolenstein Holenstein(Generaldirektor (GeneraldirektorACS, ACS,mit mitberatender beratenderStimme), Stimme),Markus MarkusHutter Hutter(Vize-Zentralpräsident, (Vize-Zentralpräsident,Zürich), Zürich),Luc LucPitPitVon tet (Waadt), (Waadt), Gilberto Gilberto Zwahlen Zwahlen (Tessin), (Tessin), Pierre Pierre Schwab Schwab (Neuenburg), (Neuenburg), Carlos Carlos Vidal Vidal (Region (Region Mitte), Mitte), Mathias Mathias Ammann Ammann (Zentralpräsi(Zentralpräsitet dent),René RenéHediger Hediger(St. (St.Gallen) Gallen)und undUrs UrsMüller Müller(beide (beideBasel). Basel). dent),

ACS Direktionskomitee Direktionskomitee ACS

Strategie als Hauptgang, Kultur zum Dessert Einmal jährlich, jährlich, in in der der Regel Regel im im Monat Monat OkOkEinmal tober, zieht zieht sich sich das das Direktionskomitee Direktionskomitee des des tober, Automobil Club Club der der Schweiz Schweiz ACS ACS zu zu einer einer Automobil zweitägigenKlausur Klausurin ineine einebestimmte bestimmteRegiRegizweitägigen on zurück. zurück. Ziel Ziel dieser dieser Klausur Klausur ist ist eine eine ververon tiefte Behandlung Behandlung von von strategischen strategischen FrageFragetiefte stellungen, die die den den ACS ACS aktuell aktuell oder oder im im stellungen, Hinblick auf auf die die Weiterentwicklung Weiterentwicklung der der OrOrHinblick ganisation beschäftigen. beschäftigen. Das Das DirektionskoDirektionskoganisation miteesetzt setztsich sichlaut lautStatuten Statutenzusammen zusammenaus aus mitee dem Zentralpräsidenten – seit dem 21. Juni dem Zentralpräsidenten – seit dem 21. Juni 2013 wird wird das das Amt Amt von von Mathias Mathias Ammann Ammann 2013

bekleidet –– und und in in der der Regel Regel acht acht weiteren weiteren bekleidet Mitgliedern, wobei wobei die die drei drei Sprachregionen Sprachregionen Mitgliedern, der Schweiz Schweiz angemessen angemessen vertreten vertreten sein sein solsolder len.Das DasDirektionskomitee Direktionskomiteeist istdas dasgeschäftsgeschäftslen. leitendeOrgan Organdes desACS ACSund undverfügt verfügtüber überalalleitende entscheidungsrelevanten Kompetenzen, Kompetenzen, lele entscheidungsrelevanten wiez.z.B. B.die dieFestlegung Festlegungvon vonRichtlinien, Richtlinien,das das wie Weisungsrecht an an die die Sektionen Sektionen oder oder die die Weisungsrecht Wahl des des Generaldirektors. Generaldirektors. Das Das DirektionsDirektionsWahl komiteedes desACS ACSist istin inFunktion Funktionund undBedeuBedeukomitee tung in etwa vergleichbar mit dem Vertung in etwa vergleichbar mit dem Verwaltungsrat einer einer aktienrechtlichen aktienrechtlichen GesellGesellwaltungsrat

schaft. Die Die Klausur Klausur des des Direktionskomitees Direktionskomitees schaft. fandam am16. 16./17. /17.Oktober Oktober2014 2014in inMonforte Monforte fand d‘ Alba Alba im im Piemont Piemont (Norditalien) (Norditalien) statt. statt. Der Der d‘ bereitserwähnte erwähntegeschäftliche geschäftlicheTeil Teilder derKlauKlaubereits sur wurde wurde entsprechend entsprechend ergänzt ergänzt durch durch ein ein sur kulturelles Programm. Programm. Dabei Dabei durfte durfte in in der der kulturelles Trüffel-HochburgPiemont Piemontder derBesuch Besucheines eines Trüffel-Hochburg Trüffel-Pasta-Produktionsbetriebs (Tartuf(TartuTrüffel-Pasta-Produktionsbetriebs flanghe)nicht nicht fehlen. obenstehende langhe) fehlen. Das Das obenstehende Bild Bild zeigt die Mitglieder Direktionskomizeigt die Mitglieder des des Direktionskomitees tees ihrem nach ihrem Rundgang durch den genach Rundgang durch den genannten nannteninBetrieb Piobesi(sh) d‘Alba. (sh) Betrieb Piobesiind‘Alba.

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Club

Weisser Rabe als Geschenk

75 cm

Geschenkidee

Lassen Sie sich diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen. Den beliebten Weissen Raben gibt es jetzt in XL Grösse für nur CHF 79.-*. Schenken Sie Ihrem Kind oder Enkelkind einen 75 cm grossen und kuschelig weichen Raben. Zusätzlich erhalten Sie kostenlos eine DVD mit interaktiven Verkehrsspielen für Kinder. Bestellen Sie jetzt per Mail acszv@acs.ch, im Shop acs.ch oder ganz einfach per Telefon: 41 31 328 31 11. Nur solange Vorrat, zzgl. CHF 6.- Versand. *CHF 89.– für Nicht-Mitglieder zzgl. Versand.

Kinder im Strassenverkehr

«Immer ganz anhalten»: Kampagne fordert Vorsicht gegenüber Kindern im Strassenverkehr Der dritte und letzte Teil der erfolgreichen Unfallpräventionskampagne «Such Blickkontakt» stellt das richtige Verhalten gegenüber Kindern in den Fokus. Kinder lernen, die Strasse erst zu queren, wenn die Räder des Fahrzeuges stillstehen. Die Botschaft an Fahrzeuglenkende lautet deshalb: «Halte für Kinder immer ganz an». Die Kampagne wird lanciert vom Automobil Club Schweiz ACS, von RoadCross Schweiz und vom Schweizerischen Verkehrssicherheitsrat VSR. Kinder sind als Fussgänger vielen Gefahren ausgesetzt. Gerade kleine Kinder werden

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überproportional oft schwer oder tödlich verletzt. Sie verfügen nicht ausreichend über die kognitive Fähigkeit, Gefahren zu erkennen, Geschwindigkeiten einzuschätzen oder daraus gar das richtige Verhalten abzuleiten. Aus diesem Grund sind sie auf besondere Rücksichtnahme und Vorsicht angewiesen. «Halte für Kinder immer ganz an» lautet deshalb die simple Botschaft, die im Zentrum des dritten Kampagnenteils steht. Die Dachkampagne «Such Blickkontakt» startete im Herbst 2012 mit der Kernbotschaft: Wer Blickkontakt sucht, nimmt den anderen bewusst wahr, kann Verhalten besser einschätzen und situationsgerecht reagieren. (ab)


Club Neues Erscheinungsbild

Ein frischer Look für den ACS Neues Jahr, neuer Look: Mit dem Jahreswechsel gibt sich der ACS ein aufgefrischtes Erscheinungsbild. Es steht für einen modernen, dynamischen ACS. Die Webseite, alle Broschüren, Ihr Mitgliederausweis und nicht zuletzt der Umschlag des Magazins werden neu gestaltet. Das Logo des ACS bleibt nahezu unverändert. Gut bleiben – besser werden. Der ACS verändert per Anfang 2015 sein Erscheinungsbild und passt seinen bisherigen Auftritt im Web, in Broschüren, auf dem Mitgliederausweis und auch im Magazin sanft an. «Wir wollen dem Bild mehr Gewicht geben und damit unseren Auftritt emotionaler gestalten», sagt Mathias Friedli, Leiter Marketing und Kommunikation des ACS. «Es ist auch an der Zeit, eine Veränderung vorzunehmen. Schliesslich ist unser aktueller Auftritt schon ein wenig in die Jahre gekommen.» Die Webseite wurde optisch und technisch komplett überarbeitet. Durch die Programmierung in Responsive Design werden die Inhalte auf mobilen Geräten optimal dargestellt. Nutzer finden sich so auf der ACS Seite auch auf Smartphones und Tablets problemlos zurecht.

Aus «Auto & Lifestyle» wird «Auto» Eine erste Auswirkung erleben Sie als Empfängerin oder Empfänger des «Auto & Lifestyle». Ab der ersten Ausgabe 2015 heisst unser Clubmagazin in allen drei Landessprachen ganz einfach «Auto». Die Anpassungen im Layout betreffen vorerst die Titelseite. Verlassen können Sie sich nach wie vor auf interessante Inhalte und auf eine Redaktion, die Ihnen Trends und Innovationen der Mobilität frei Haus liefert. Etwas mehr Zeit will sich der ACS bei der Erstellung des Magazins nehmen. «Die Qualität unserer Publikation kommt ganz klar vor der Quantität. Darum haben wir uns entschlossen, die Anzahl Ausgaben von derzeit 10 pro Jahr auf deren 8 ab 2015 zu reduzieren», sagt Markus Rutishauser, Chefredaktor des «Auto». «Für uns bedeutet die Konzentration mehr redaktionelle Leistung pro Ausgabe.» Mehr Bild, mehr Farbe, mehr Emotion Vorab in Broschüren und auf acs.ch wird Ihnen der neue Auftritt auffallen. Der Bildanteil in allen Publikationen ist höher. Die Bilder entsprechen einem einheitlichen Farbcode. Die schwarze Farbe wurde auf ein Minimum reduziert. Zudem wird eine neue Schrift verwendet. Kurzum: Die Leserinnen und Leser werden besser geführt. Mit dem

Mehr Bild, weniger Schwarz: Die aufgefrischte Titelseite des «Auto». neuen Corporate Design wirkt der ACS frischer und moderner. «Wir haben die Chance gepackt und unsere bisherige Erscheinung entrümpelt. Die Leserführung im Internet und in gedruckten Publikationen ist mir ein grosses Anliegen. Hier haben wir gegenüber der aktuellen Gestaltung einen Schritt vorwärts gemacht», so ein sichtlich stolzer Mathias Friedli. Unverändert schön bleibt das Logo des ACS. «Das Logo ist bestens eingeführt, es entspricht dem Zeitgeist und sorgt für einen sehr hohen Wiedererkennungswert des Automobil Club», so Mathias Friedli.

Melden Sie Ihren Pannenfall Einfach und schnell

Zudem können Sie lhr persönliches Profil hinterlegen und Telefonnummern von Personen angeben, die in einem Pannenfall zu kontaktieren sind. Sogar Dokumente wie ldentitätskarte, Führer- und Fahrzeugausweise können Sie mit der Fotofunktion Ihres Handys hinterlegen. Weiter haben Sie die Möglichkeit, eine Reiseannullierung oder einen Verkehrsschutzfall direkt via Mobiltelefon zu melden. Mit der App haben Sie auch alle wichtigen internationalen Notrufnummern griffbereit. Die App funktioniert sowohl auf iPhones als auch auf Android-Handys. Der Download ist gratis. Suchen Sie im App-Store nach Automobil Club der Schweiz.

Profitieren Sie

Die App des ACS verfügt über viele Eigenschaften, die Ihnen im Pannenfall das Leben leichter machen. So können Sie via Smartphone eine Pannenmeldung absetzen und werden automatisch geortet.

Die App verfügt über Exklusiv-Funktionen für unsere Clubmitglieder. Um auf die ExklusivFunktionen zuzugreifen, benötigen Sie die letzten acht Ziffern lhrer Mitglieder-Nummer sowie die Postleitzahl Ihres Wohnortes. Zusatzfunktionen • Convoy-Funktion: Sie wissen stets, wo sich in der Gruppe angemeldete Personen oder Fahrzeuge befinden!

Laden Sie sich die App kostenlos herunter:

• Parkplatz-Standort-Funktion • Parkuhr-Warnung • «Zurück zum Parkplatz»-Funktion, wenn der Standort des parkierten Autos einmal in Vergessenheit gerät

Neu gestaltet: Inhalt einer neuen ACS Broschüre 42653_Broschüre_Vorteile.indd 14-15

Mathias Friedli, Leiter Marketing & Kommunikation 14.11.14 10:02

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Club Nez Rouge

Die 25. Aktion Nez Rouge steht vor der Tür!

Nez Rouge ist eine nationale Präven-tions- und Sensibilisierungskampagne zur Förderung der Verkehrssicherheit. Sie bezweckt, die Anzahl Verkehrsunfälle durch Lenken eines Fahrzeuges im fahruntüchtigen Zustand zu senken. Seit 25 Jahren setzt sich Nez Rouge dafür ein, dass beispielsweise unter Freunden ein Fahrer bestimmt wird, der nicht trinkt. Die Aktion Nez Rouge bietet während den Festtagen einen symbolischen Heimfahrdienst für Personen, die sich nicht mehr in der Lage fühlen, selbst nach Hause zu fahren. Müdigkeit, Alkohol, Drogen oder Medikamente – lauter gute Gründe, die Gratisnummer 0800 802 208 anzurufen und seine Autoschlüssel den freiwilligen Mitarbeitern von Nez Rouge zu übergeben. «Damit der Abend gut zu Ende geht». Damit will unser Maskottchen Rudolph Autofahrer/innen, die nicht mehr im fahrtüchtigen Zustand sind, zu verantwortungsvollem Handeln auffordern. Denn Alternativen gibt es viele: • Innerhalb einer Gruppe kann ein Fahrer bestimmt werden, der keinen Alkohol trinkt und die anderen nach Hause fährt, • Sie können ein Taxi rufen oder die öffentlichen Verkehrsmittel verwenden, • Sie können einen Bekannten anrufen,

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• Sie können vor Ort übernachten, • Und während der Festtage können Sie auch Nez Rouge anrufen. Melden Sie sich als Freiwillige/r in Ihrer Region! Nez Rouge ist eine einzigartige Bürgerbewegung. Während der Feiertage unterstützen tausende Freiwillige die Aktion Nez Rouge (letztes Jahr waren es mehr als 8 000) und spenden ihre Zeit, um die Verkehrssicherheit zu fördern und Menschen im fahruntüchtigen Zustand sicher nach

Hause zu begleiten. Und Sie? Haben auch Sie Lust, als Freiwillige/r in Ihrer Region an der Aktion Nez Rouge teilzunehmen? Nez Rouge sucht derzeit viele Freiwillige, sei es als Fahrer/in, Telefonist/in oder Begleiter/in.

Schreiben Sie sich jetzt ein, weitere Informationen finden Sie auf www.nezrouge.ch.


Club Aktion Ritter der Strasse

Verkehrsunfall: was tun? Nach wie vor werden auf Schweizer Strassen jedes Jahr über 4000 Menschen bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Schnelles und beherztes Eingreifen von Personen, die an einem Unfall herankommen, kann sowohl Schlimmeres verhindern, aber auch Leben retten. Jedes Jahr werden von der Jury der Aktion «Ritter der Strasse» mehrere Ritter ausgezeichnet, welche sich besonders mutig, rücksichtsvoll und unfallfolgemindernd verhalten und damit Menschen gerettet haben. Wissen Sie, was Sie im Falle eines Verkehrsunfalls tun können und wie Sie sich und andere schützen? Bei einem Unfall zählt jede Sekunde! Viele Menschen halten sich nach wie vor zurück wenn es darum geht, bei einem Verkehrsunfall einzugreifen. Zu gross ist die Angst, etwas falsch zu machen oder in «etwas hineingezogen» zu werden. Mit einem Informationsanlass der Aktion «Ritter der Strasse» wollten wir die Menschen vom Gegenteil überzeugen und ermutigen, bei einem Unfall richtig und rasch zu helfen. Gemeinsam mit den Blaulichtorganisationen des Kantons Wallis organisierte der ACS im Auftrag der Trägerschaft der Aktion «Ritter der Strasse» am 8. Oktober 2014 in Martigny einen Präventionsevent zu diesem Thema. Gezeigt wurde eine nachgestellte Unfallsituation, wie sie jeden Tag geschehen kann. Die Besucherinnen und Besucher erhielten so Gelegenheit, den Verletzten dieses simulierten Unfalls beizustehen und Erste-Hilfe-Massnahmen einzuleiten. Jeder kann Erste Hilfe leisten und damit Leben retten. Sichern Sie als erstes immer den Unfallort. Bewahren Sie den Überblick. Fra-

Die Ersthelferin hat die Unfallstelle gesichert und alarmiert die Notrufzentrale. Sie bleibt bei solange bei den Verletzten, bis die Fachkräfte vor Ort eintreffen. gen Sie nach Verletzten, fragen Sie nach Betroffenen. Wichtig ist, dass Sie mögliche Gefahren erkennen und versuchen, Folgeunfälle durch das Sichern der Unfallstelle zu vermeiden. Und schliesslich schützen Sie sich und andere, leisten Sie Nothilfe und alarmieren Sie über Telefon Nr. 112 die Fachhilfe. Wenn

Dieser nachgestellte Unfall soll den Menschen die Möglichkeit bieten, sich zu trauen und Erste Hilfe zu leisten. Denn bei einem Verkehrsunfall zählt jede Sekunde.

Sie bei einem Unfall Hilfe leisten, tragen Sie, wenn immer möglich, die Signaljacke (erhältlich in unserem Shop auf www.acs.ch). Sie tragen damit zu Ihrer eigenen Sicherheit bei. Das Pannendreieck sollte bei einem Unfall innerorts mindestens 50 m hinter der Unfallstelle aufgestellt werden, auf Autobahnen mindestens 200 m vom Unfallort entfernt. Möchten Sie Ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen? Dann bestellen Sie noch heute den Flyer «Verkehrsunfall: was tun?» unter Telefon Nr. 031 328 31 11 oder im ACS Shop unter Ausbildung und Sicherheit auf www.acs.ch.

Der Automobil Club der Schweiz ist Gründungsmitglied der Aktion «Ritter der Strasse», welche vom Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert wird. Sie wurde vor 45 Jahren ins Leben gerufen und wird von den Organisationen ACS, ACVS, ASTAG, bfu, FVS, SRG SSR und TCS als Jurymitglieder getragen. Bis heute hat sie über 460 Ritter der Strasse geehrt.

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Club

Gewinnen Sie 1 freedreams Hotelscheck in einer eleganten Geschenkbox im Wert von CHF 90.00! Mit dem Hotelscheck können Sie zu zweit 3 kostenlose Übernachtungen in einem der rund 3000 qualitätsgeprüften 3-Sterne und 4-Sterne-Hotels in der Schweiz und ganz Europa verbringen. Im gewählten Hotel bezahlen Sie nur noch Frühstück und Abendessen.

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Senden Sie uns eine Postkarte mit dem Vermerk «ACS Kreuzworträtsel» und dem Lösungswort mit Ihrer Mitgliedernummer und Adresse an:

Auflösung des letzten Rätsels 11/14

Automobil Club der Schweiz Auto&lifestyle Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Unter allen Einsendungen verlosen wir Ende Jahr als Hauptpreis einen Mazda2 Exclusive Pack 1.3, 84 PS im Wert von CHF 18 720.– Teilnahmebedingungen Mit der Teilnahme akzeptiert der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen. Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich ACS Mitglieder des Automobil Club der Schweiz. Die Gewinner werden persönlich vom Automobil Club der Schweiz benachrichtigt. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen. Der Preis ist nicht übertragbar. Teilnahmeschluss ist der 10. Dezember 2014 (Poststempel).

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Gewinner der Ausgabe 11/14 ist Florian Rimml aus Wohlen AG.


Club

Wichtige Telefonnummern Notfall / Pannendienst +41 44 628 88 99 Allgemeine Informationen +41 31 328 31 11, www.acs.ch

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Mitgliedschaften ACS Classic Beitrag sektionsabhängig Clubleistungen, Pannenhilfe Europa ACS Classic für Junioren CHF 98.–/Jahr (18–25-jährig) Clubleistungen, Pannenhilfe Europa ACS Travel CHF 140.–/Jahr Clubleistungen, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt ACS Classic & Travel CHF 250.–/Jahr Clubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt ACS Premium CHF 298.–/Jahr Clubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt, Verkehrsrechtsschutz Welt, Führen fremder Motorfahrzeuge, Benützung von Mietfahrzeugen Welt (Selbstbehaltsausschluss)

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ACS Traumreisen 2014/2015 MALTA Kultur, Charme und viel Genuss im Mittelmeer 29. Dezember 2014 bis 4. Januar 2015 Reiseleitung: Anne Lavruckine BADEN-BADEN Galakonzert mit Angela Gheorghiu und Silvesterball 30. Dezember 2014 bis 2. Januar 2015 Reiseleitung: Urs Oesch MALAGA Der Zauber von Andalusien zum Jahreswechsel 30. Dezember 2014 bis 4. Januar 2015 Reiseleitung: Andreas Luzio KUBA Kultur und Natur, Traditionen und Lebensfreude 29. Januar – 6. Februar 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch BERLIN Weltstars in Verdis Macbeth und in der Philharmonie 14. – 18. Februar 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch LYON In Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-Orchester Zürich: Lionel Bringuier und Yuja Wang auf Tournee 27. Februar bis 1. März 2015 Reiseleitung: N.N. WIEN Sternstunden des Belcanto, Kunst und viel Genuss 27. Februar bis 2. März 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch

OMAN Beczala, Raimondi und der Zauber eines faszinierenden Landes 22. – 29. März 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch BERLIN Wagner Opern, Martha Argerich und Gidon Kremer 31. März bis 3. April 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch BADEN-BADEN Argerich, DiDonato, Harteros, Berliner Philharmoniker 2. – 6. April 2015 Reiseleitung: N.N. JAPAN – KOREA Höhepunkte der Kirschblütensaison 2. – 15. April 2015 Reiseleitung: John Dornbierer SEIDENSTRASSE In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Im Sonderzug von Kasachstan via Usbekistan nach Turkmenistan 2. – 15. April 2015 Reiseleitung: N.N.

DRESDEN Grosse Klassik in der Semperoper und in der Frauenkirche 14. – 17. Mai 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch PORTUGAL Exklusiver Kreuzflug zwischen Douro und Alentejo 19. – 24. Mai 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch LONDON Netrebko in La Bohème, Tetzlaff in der Barbican Hall 22. – 25. Mai 2015 Reiseleitung: N.N. BADEN-BADEN Thielemann dirigiert Bruckner, Villazón inszeniert Traviata 23. – 26. Mai 2015 Reiseleitung: N.N.

WIEN In Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-Orchester Zürich: Lionel Bringuier und Yuja Wang auf Tournee 5. – 8. März 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch

JAPAN – KOREA Höhepunkte der Kirschblütensaison 10. – 23. April 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch

MÜNCHEN In Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-Orchester Zürich: Lionel Bringuier und Yuja Wang auf Tournee 7. – 9. März 2015 Reiseleitung: N.N.

BARCELONA Grosse Oper, Gaudi, Picasso und viel südlicher Charme 30. April bis 3. Mai 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch

MAILAND Tosca an der Scala und Besuch EXPO 2015 25. – 27. Juni 2015 Reiseleitung: N.N.

MALTA Donizetti, Charme und viel Genuss im Mittelmeer 9. – 15. März 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch

WIEN Musikalischer Frühling an der Donau 8. – 11. Mai 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch

LISSABON - BARCELONA Stilvolles Yachting auf der MV Tere Moana 22. – 29. August 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch

Einsenden oder faxen an: ACS Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel. 044 387 75 10, Fax 044 387 75 19 E-Mail: clubreisen@acs-travel.ch

Kreuzen Sie die von Ihnen gewünschten Programme an, wir senden Ihnen gerne die entsprechenden Unterlagen.

ACS Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Tel. 031 378 01 41, Fax 031 378 01 58 E-Mail: info@acs-travel.ch Durchführung und Organisation der genannten Musik-, Kultur- und Clubreisen: ACS-Reisen AG. Stand November 2014. Änderungen bleiben vorbehalten.

Name:

MAILAND Carmen an der Scala und Besuch EXPO 2015 4. – 7. Juni 2015 Reiseleitung: N.N.

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Die aktuellen Prospekte der ACS Reisen AG mit Musik-, Kultur- und Clubreisen erhalten Sie auch in den ACS Reisebüros in Aarau, Basel und St. Gallen.


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