Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

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Auto Edition Deutschschweiz

Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 02/2015

Messe bleibt ein Publikumsmagnet 85. Internationaler Automobil Salon Genf


JETZT FUSSBODENHEIZUNG ÜBERPRÜFEN LASSEN Eine Fussbodenheizung bietet viele Vorteile. Die

triebsjahre. Eine Sanierung kann rund um das

gleichmässig verteilte Wärme wird als angenehmer

Jahr stattfinden – also auch im Winter. Die Woh-

empfunden und die Vorlauftemperaturen sind tie-

nungen und Büros können trotz der Arbeiten wei-

fer. Voraussetzung ist jedoch, dass die im Boden

ter genutzt werden.

verlegten Rohre intakt und sauber sind. Je nach Beschaffenheit der Rohre können Risse und Abla-

Von Anfang an die richtige Lösung

gerungen in den Rohren die Funktion der Fussbo-

Ab 1990 installierte Fussbodenheizungsrohre

denheizung beeinträchtigen. Eine Heizwasserana-

verfügen in der Regel über einen Metallkern.

lyse der Naef GROUP schafft rasch Klarheit über

Dieser verhindert, dass Sauerstoff über die Rohr-

den Zustand der Fussbodenheizung.

wände in das Heizwasser gelangt. Verschlam-

Bis etwa 1990 wurden einfache Kunststoff-

stoff gelangt auch über undichte Verbindungen

rohre in Fussböden verlegt. Das Problem: Nach

oder Wasser, das nachgefüllt werden muss, ins

jahrzehntelangen Temperaturschwankungen ver-

System. In solchen Fällen trocknen die Spezia-

spröden die Rohre. Durch die feinen Risse im

listen der Naef GROUP die Rohre und befreien

Material dringt Sauerstoff in das Heizwasser

diese anschliessend mit einem sanften Schliff

und greift die metallischen Teile im Heizsystem

von den Verkrustungen – die Innenwände der

an. In der Folge lagern sich Rostpartikel in den

Rohre werden mit diesem Verfahren komplett

Rohren ab und die Heizleistung sinkt. Lange

sauber und die Heizung erlangt wieder die volle

Zeit blieb dem Wohneigentümer in diesem Fall

Leistungsfähigkeit. Um die Anlage für den

nichts anderes übrig, als den Fussboden aufzu-

weiteren Betrieb energetisch zu optimieren,

Ein solches Horrorszenario kann eine rechtzeitige

reissen und die Rohre zu ersetzen. Fachleute

werden Chromstahlverteiler mit Durchfluss-

Sanierung mit dem HAT-System verhindern

raten deshalb nach spätestens 25 Betriebsjahren

mengenmessern installiert. Mitdem Einbau ei-

zu einer Analyse. Solange die Rohre noch dicht

nes Magnetflussfilters können zudem Rostpar-

nulat und die Rückstände abgesaugt. Anschlie-

sind, ist eine Sanierung oder Instandhaltung

tikel aus dem Wasser getrennt werden. So wird

ssend wird das f lüssige Beschichtungsmaterial

noch möglich. Treten Undichtigkeiten oder

sichergestellt,

der

mit Druckluft durch das Rohrsystem geblasen.

Leckagen auf, bleibt nur die Totalsanierung.

Fussbodenheizung nachhaltig ist. Von reinen

Nach 48 Stunden Trocknungszeit ist das neue

Und die ist schmutzig, teuer und langwierig.

Spülungen wird in Fachkreisen abgeraten, da in

Rohr im Rohr einsatzbereit.

mung kann aber dennoch vorkommen. Sauer-

dass

die

Instandhaltung

der Regel nicht alle Verkrustungen entfernt werSanieren statt ersetzen mit dem HAT-System

den und im schlimmsten Fall zum Kollaps des

Kaum Störungen während der Sanierung

Ingenieur Werner Näf entwickelte deshalb vor

Heizsystems führen.

Mit mobilen Heizgeräten beheizen wir Ihre Liegenschaft während der Dauer der Sanierung.

rund 15 Jahren das HAT-System. Die Rohre werden getrocknet, von den Rückständen gereinigt

Sanierung: So funktioniert es

Mit diesem Vorgehen ist eine Sanierung ganz-

und wenn nötig von Innen neu ausgekleidet. Es

Zur Reinigung der Rohre wird ein abgestimm-

jährig möglich. Die innovative Sanierungsmetho-

entsteht ein neuwertiges Rohr im Rohr. Die

tes Granulat mit Druckluft so durch die Rohre

de entspricht vollumfänglich dem Wunsch der

Fussbodenheizung ist bereit für viele weitere Be-

geblasen. Am Ende des Rohres werden das Gra-

Hausbewohner nach einer sanften Sanierung, die wesentlich kostengünstiger und sauberer ist, als ein Totalersatz. Dies weitgehend ohne eine Störung des Alltags.

Nachhaltigkeit inbegriffen Dass diese nachhaltige Methode auch die Heizkosten wesentlich reduziert, rundet die Sanierung mit dem HAT-System ab. Überzeugen auch Sie sich und verlangen Sie eine Wasseranalyse. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Bodenheizungsrohr vor dem Eingriff, nach dem Feinschliff und nach der Beschichtung mit dem HAT-System

Naef GROUP HAT-Tech AG

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Inhalt

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Journal Zahlen zum Schweizer Autojahr 2014/15

Editorial Überzeugender Start in das Autojahr 2015

Autosalon Mehr Besucher im Genfer Palexpo

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Premiere

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Fahrbericht

• Suzuki Vitara • Mazda6 • Mazda CX-5 • Opels Flüsterdiesel • Skoda Superb

• Alfa Romeo Giulietta QV • Peugeot 3008 HYbrid4

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Markus Rutishauser Executive Editor ACS Auto Romanshornerstrasse 62B CH-8280 Kreuzlingen Mobile +41 79 406 90 23 markus.rutishauser@acs.ch

ACS Auto Barbara Stangassinger Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Mobile +41 79 456 43 18 barbara.stangassinger@acs.ch ACS Auto Roy Lanz Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Mobile +41 79 342 21 83 roy.lanz@acs-auto.ch Druck und Versand Schlaefli & Maurer AG Industriestrasse 12 CH-3661 Uetendorf Tel. +41 33 828 80 80 Fax +41 33 828 81 81 info@schlaefli.ch

Grafik und Produktion Schlaefli & Maurer AG CH-3661 Uetendorf Berichte Titelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremd­einsprache die Beurteilung der Objektes vornimmt. Erscheinungsweise 8 Nummern pro Jahr. Für die Mitglieder des ACS im Jahresbeitrag inbegriffen. Jahresabonnement CHF 40.– (Ausland CHF 60.–), Einzelnummer CHF 5.– (am Kiosk nicht erhältlich)

Auflage: 75 606 (notariell beglaubigt 2015) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt ein­gesandtes Manuskript- und Bildmaterial über­nehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.

acs.ch


Journal Automarkt Schweiz

Volkswagen unangefochten an der Spitze In den ersten beiden Monaten (Stichtag 28. Februar 2015) ist bei den Immatrikulationen im Vergleich mit der gleichen Periode im Vorjahr ein Rückgang vor etwas mehr als drei Prozent zu verzeichnen. Mit 40  788 Neufahrzeugen blieb der Schweizer Automarkt insgesamt aber stabil. Im vergangenen Jahr etablierten sich Volkswagen (Marken) und der VW Golf (Modelle) einmal mehr als Favorit von Frau und Herr Schweizer.

mit 1419 Einheiten (+23,8%) neu einen Marktanteil von 3,5% erreichen. Bei den Modellen liegt der VW Golf mit insgesamt 1919 Einheiten bereits wieder an der Ranglistenspitze, allerdings hart bedrängt vom Skoda Octavia mit nur 24 Einheiten weniger. Dahinter folgen der VW Polo (865), die C-Klasse von Mercedes (725), der Audi A3 (552) und der Seat Leon (543) mit doch schon beträchtlichem Abstand. Das wichtige Segment der SUV’s führt der VW Tiguan (511) vor dem Mazda CX-5 (488) und dem Nissan Qashqai (431) an.

Die ewige Schweizer Nummer 1 dominierte auch die Periode Januar/Februar 2015. Volkswagen verkaufte bereits 5136 Fahrzeuge, gegenüber 4927 im Vorjahr, womit der Marktanteil auf 12,6 Prozent (+0,9) anstieg. Mercedes-Benz verdrängte mit 3168 Einheiten den letztjährigen Gesamtzweiten BMW (3145) knapp von Position zwei. Bemerkenswert ist der Start von Porsche ins neue Jahr. Die Zuffenhausener verkauften bereits 572 Fahrzeuge und damit mehr als doppelt so viele wie in den ersten beiden Monaten des letzten Jahres. Erfolgreich gestartet sind – auf tieferem Gesamtniveau – Citroën (+19,7%), MINI (+29,7%), Mitsubishi (+35,9%) und Ssangyong (+43,8%). Weniger positiv fallen hingegen die ersten Zahlen für Alfa Romeo (-50,8%), Fiat (-36,6%) und Honda (-42,9%) aus. Während der Allrad-Anteil um 0,8 auf 39,4 Prozent zurückging, erreichte der Dieselanteil mit 40 Prozent ein Rekordniveau. Einen Aufschwung erlebten im Januar und Februar auch Fahrzeuge mit Alternativantrieb, die

Grosse Herausforderung

Direktflug Airberlin Zürich – Sylt 27.04. - 18.10. Sa. & So.

Trotz des leicht rückläufigen Marktes (–1,9% auf 301 942 Fahrzeuge; Stichdatum 4.1.2015) und zahlreichen Herausforderungen für den Wirschaftsstandort Schweiz ist das Autojahr 2014 gut verlaufen. Dominiert wurde der Schweizer Markt von der AMAG Gruppe mit ihren Marken VW, Audi, Skoda und Seat. Mit total 89 990 Personenwagen realisierte sie einen Anteil von 29,8 Prozent. 2014 sei ein Jahr gewesen, dass von Margendruck, aggressiven Mitbewerbern und von politischen Problemstellungen geprägt gewesen sei, betont AMAG-CEO Morten Hannesbo. «Dass sich unsere Marken trotzdem gut behaupten konnten, zeigt die hohe Loyalität in unsere Marken», freut sich Hannesbo. Das aktuelle Jahr hat der AMAG-CEO mit viel Respekt in Angriff genommen: «Die allgemeinen Zeichen für die Schweizer Wirtschaft sind herausfordernd. Besonders die CO2-Politik und der Alleingang der Schweiz wird 2015 eine sehr grosse Herausforderung für die Branche.»

VW zum 15. Mal in Serie Im vergangenen Jahr hat sich Volkswagen zum 15. Mal in Serie als beliebteste Marke bestätigt. Mit 40 146 Autos erreicht VW einen Marktanteil von 13,3%. Und das Paradepferd VW Golf hat sich zum 39. Mal in seiner 40-jährigen Geschichte als meistverkauftes Modell etabliert. Dafür musste sich Audi von BMW auf Platz 3 verdrängen lassen. Die Gewinner heissen neben BMW (+3,7%) Skoda (+8,8%) und Mercedes (+9,8%). Ein Aufsteiger des Jahres 2014 ist Opel. Die Rüsselsheimer verbesserten sich auf Platz 6. (mru)

Die Top 20 im Jahr 2014 1. Volkswagen 40 146 (im Vorjahr 40 925) 2. BMW 21 057 (20 303) 3. Audi 20 949 (21254) 19 517 (17 939) 4. Skoda 5. Mercedes 18 384 (16 737) 6. Opel 13 384 (14 192) 7. Ford 12 949 (14 840) 8. Renault 11 747 (13 508) 9. Peugeot 11 423 (11 785) 10. Toyota 11 275 (12 646) 11. Citroën 11 268 (11 024) 12. Hyundai 11 001 (10 241) 13. Seat 9378 (9151) 14. Fiat 9029 (9725) 15. Suzuki 8515 (8364) 16. Mazda 7591 (7591) 17. Nissan 7166 (7508) 18. Volvo 6867 (7710) 19. Subaru 6277 (7563) 20. Kia 4886 (3981)

(Quelle: ASTRA/MOFIS/auto-schweiz)

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06.02.2015 15:36:14


Editorial

Überzeugender Start in das Autojahr 2015 Der 85. internationale Automobilsalon im Genfer Palexpo hat am 15. März 2015 seine Tore geschlossen. Die Automobilbranche setzte sich mit einem bunten Strauss an technischen und stilistischen Innovationen prächtig in Szene. Sämtliche Nischen des automobilen Angebots wurden präsentiert, und auch die wichtigen Themen Verbrauch und CO2-Reduktion fast wie beiläufig abgehandelt. Die Aufgabe des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) im Januar und die Aufwertung des Frankens waren jedoch erstes Gesprächsthema. Sie trübten zeitweilig die gute Laune am Autosalon. Trotzdem: Die Branche wird dank ihrer Flexibilität und Innovationskraft diese Herausforderungen meistern. Verkehrspolitisch hat das Jahr ebenfalls mit dem einen oder anderen Paukenschlag begonnen. Wir vom ACS sind bereit!

Das vergangene Jahr 2014 war insgesamt ein gutes Autojahr und somit wie geschaffen, auch für 2015 eine gesunde Basis zu legen. So wurden in der Schweiz gemäss Bundesamt für Statistik (BFS) 396 588 motorisierte Strassenfahrzeuge neu in Verkehr gesetzt, davon 304 083 Personenwagen. Das sind nur 1.4% oder in etwa 4 000 Autos weniger als im Jahr 2013. Die psychologisch nicht unwichtige, aber hohe Schwelle von 300 000 verkauften Neuwagen wurde wiederum übertroffen. Auch wenn die Auto-Neuzulassungen in den ersten beiden Monaten 2015 eher verhalten ausgefallen sind, lassen die Zahlen noch keine Rückschlüsse auf die weitere Entwicklung der Neuwagenverkäufe während des laufenden Jahres zu. Der Gesamtbestand an Strassenfahrzeugen wuchs weiter an und erreichte am Stichtag 30. September 2014 knapp 5.8 Mio. Fahrzeuge. Dies entspricht einem Zuwachs von 1.6% oder 90 442 Fahrzeugen gegenüber dem Vorjahr. Somit kamen 2014 auf 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner durchschnittlich 539 Personenwagen, d. h. etwas mehr als ein Fahrzeug auf zwei Personen. Dass die Staus, die wie Epidemien auf allen unseren grossen Verkehrsachsen der Schweiz grassieren und die Volkswirtschaft stark in Mitleidenschaft ziehen, damit noch mehr zunehmen werden, ist leicht prognostizierbar. Im Jahr 2000 gab es laut dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) rund 7 400 Staustunden, 2005 waren es bereits 11 000 und im Jahr 2013 sogar 20 596 Staustunden. Letztere verursachten volkswirtschaftliche Kosten in der Höhe von rund 1.2 Mrd. Franken. Es ist daher mehr als dringlich, die Engpässe auf unserem Nationalstrassennetz zu beseitigen und die Strasseninfrastruktur konsequent auszubauen. Bei den Personenwagen hat sich der Trend hin zu den Dieselmotoren fortgesetzt. Die Anzahl dieselbetriebener Fahrzeuge überstieg 2013 erstmals die Millionengrenze und legte 2014 nochmals um 8.5% auf total 1 123 676 Fahrzeuge zu. Damit beträgt der Anteil Dieselfahrzeuge am gesamten Personenwagenbestand 25.6%. Auch Elektro- (+ 65.4%) und Hybridmotoren (+ 18.2%) werden immer mehr nachgefragt, obschon auf noch tiefem Niveau. So wurden 2014 von den über 300 000 Neufahrzeugen keine 10 000 Autos mit alternativem Antrieb verkauft. Hier hinkt die Schweiz im Vergleich etwas hinterher; es be-

steht erhebliches Ausbaupotenzial. Der ACS wird sich dieser zukunftsträchtigen Entwicklung im Bereich der Energieeffizienz und erneuerbaren Energien nicht verschliessen, im Gegenteil. Bezüglich Euro-Mindestkurs und Frankenstärke ist es zu begrüssen, dass die Branche durch konkrete Massnahmen, etwa im Bereich Rabatt-Angebote, rasch reagiert hat. Wir befürworten die Reaktion der Auto-Importeure, die Preise zu senken, damit die Schweizer Konsumenten neue Autos weiterhin im Inland kaufen. Dabei ist – nicht ohne Seitenblick auf den z. T. krisengeschüttelten Bankensektor – explizit darauf hinzuweisen, dass die Automobilbranche in der Schweiz letztes Jahr mit rund 220 000 Angestellten 90.4 Mrd. Franken erwirtschaftete, was 15% des Bruttoinlandprodukts (BIP) entspricht. Das ist überzeugend und motiviert zu einem selbstbewussteren Auftreten. Dieses wird z. B. bei den wichtigen verkehrspolitischen Themen not-

Die Automobilbranche erwirtschaftete 2014 mit ihren 220 000 Angestellten 90.4 Mrd. Franken oder 15% des BIP der Schweiz. wendig sein. So hat der ACS die vom Bundesrat am 18. Februar 2015 verabschiedete Botschaft zum Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) klar abgelehnt. Es kann nicht sein, dass unsere Automobilistinnen und Automobilisten mit einer weiteren Benzinpreiserhöhung zur Kasse gebeten werden. Das ist nicht nur nicht fair, sondern verletzt einmal mehr das Prinzip der gleich langen Spiesse für Strasse und Schiene. Wir werden uns auch 2015 mit aller Kraft und dem nötigen Selbstbewusstsein für die Interessen unserer Mitglieder und Autofahrer einsetzen. Dr. Stefan Holenstein, Generaldirektor Automobil Club der Schweiz

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Autosalon 85. Automobil Salon Genf

Buntes Feuerwerk wie lange nicht mehr Mit über 682 000 Eintritten verzeichnete der 85. Automobil Salon in Genf ein um 1,8 Prozentpunkte höheres Publikumsinteresse als im Vorjahr. Mit rund 130 Welt- und Europapremieren etablierte sich Genf einmal mehr als eine der weltweit wichtigsten Automobilaustellungen. Die nächste Auflage findet vom 3. bis 16. März 2016 statt. Die 110 000 Quadratmeter Ausstellungsfläche in den Palexpo-Hallen waren auch in diesem Jahr komplett ausgebucht. Als «einmalige Vitrine der Automobilwelt» betitelt Präsident Maurice Turretini seinen Salon. Er freute sich darüber, dass neben den grossen Marken auch zahlreiche kleinere Hersteller, Zubehörlieferanten und Edeltuner einen prominenten Platz inmitten der Haupthallen einnehmen konnten. Eine positive Bilanz zog auch Salon-Generaldirektor André Hefti, der sich insbesondere mit dem Publikumsaufmarsch zufrieden zeigte: «Wir wünschen uns nicht mehr, sondern zufriedene Besucher. Bei

einem grösseren Ansturm würde die Besuchsqualität angesichts der aktuellen Infrastruktur leiden», so Hefti. Als ganz speziellen Höhepunkt sehen die Veranstalter die Sonderausstellung des Schweizer Uhrenmachers TAG Heuer, der seine 30-jährige Zusammenarbeit mit McLaren mit spannenden Exponaten aus dem Rennsport zelebrierte. Dass die Autobranche wieder im Aufwind ist, war in Genf unübersehbar: So bunt und eindrücklich war das Feuerwerk der Neuheiten schon lange nicht mehr. «Klasse trifft Masse» hiess das Motto. Vom schicken Kleinwagen wie dem Opel Karl bis hin zum Sportwagen

Der ACS durfte auf seinem schicken Stand viele Mitglieder begrüssen. Zu den illustren Gästen zählte auch Jean Todt, der Präsident des Welt-Automobilverbandes FIA und ehemaliger Formel1-Teamchef (Ferrari). Auf dem Bild unten präsentiert er zusammen mit ACS-Zentralpräsident Mathias Ammann die FIA-Kampagne «Golden Rules for Road Safety».

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Audi R8 oder vielversprechenden ConceptCars wie dem handlichen Nissan Sway oder dem Lexus LF-C2 Roadster wurde dem Publikum ein farbenfroher (Auto-)Strauss geboten. Obschon die Öko-Trendsetter erneut einen wichtigen Platz einnahmen, waren so viele Neuheiten mit jeder Menge Leistung und Luxus zu sehen wie selten in den letzten Jahren. Daneben gab es aber auch eine Reihe von Überraschungen, die man so nicht auf dem Notizzettel hatte. Dazu zählten etwa der neue, kleine, schicke Concept-Sportwagen von Bentley, das luxuriöse VW-Coupé oder die kompakte SUV-Studie von Seat. (mru)


Autosalon

Der Volkswagen Passat ist Europas «Auto des Jahres 2015». Entwicklungsvorstand Heinz-Jakob Neusser nahm die Auszeichnung entgegen. Die Jury hatte im Vorfeld sieben Kandidaten für das Finale nominiert. Diese wurden nach Kriterien wie Wirtschaftlichkeit, Komfort, Sicherheit, Fahreigenschaften, Funktionalität, Design und technischem Fortschritt bewertet. In die Finalrunde hatten es auch der BMW 2er Active Tourer, Citroen C4 Cactus, Ford Mondeo, Mercedes-Benz C-Klasse, Nissan Qashqai und Renault Twingo geschafft.

Zurück zum alten Namen: Hyundai zeigte den Tucson. Mit der alten Namensgebung passen die Koreaner in Europa den Nachfolger des ix35 an die internationale Modellbezeichnung an. Das Kompakt-SUV steht auf einer komplett neuen Plattform und bietet bei aufgestellten Sitzen ein Gepäckvolumen von 513 Litern. Die Antriebspalette umfasst zwei 1,6-Liter-Benzinmotoren mit 135 PS und 176 PS. Das stärkere Turbo-Triebwerk kann mit einem Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe bestellt werden. Die drei Diesel decken ein Leistungsspektrum von 115 PS bis 184 PS ab. Gebaut wird der Hyundai Tucson in Tschechien.

Als Nachfolger des in Kooperation mit Suzuki gebauten Agila lanciert Opel den Karl. Zu einem Einstiegspreis von knapp über CHF 10 000.– gibt es einen 3,68 Meter langen Fünftürer mit Platz für fünf Personen oder wahlweise bis zu 940 Liter Gepäck. Angetrieben wird der Opel Karl von einem modernen 1,0-Liter-Drei-Zylinder-Benziner mit 75 PS. Der laufruhige Vollaluminium-Motor senkt in Verbindung mit einem Fünf-Gang-Schaltgetriebe und dem optionalen Eco-Paket den Kraftstoffverbrauch im kombinierten Zyklus auf bis zu 4,3 Liter pro 100 Kilometer und den CO2-Ausstoss auf unter 100 g/km.

Bringt Bentley eine fünfte Baureihe? Die Antwort auf diese Frage hängt wesentlich von den Reaktionen auf die Studie EXP 10 Speed 6 ab, die in Genf enthüllt wurde. Den Brückenschlag von Tradition zur Moderne charakterisiert die Namensgebung, die Firmengründer Walter Owen Bentley mit seinem EXP 1 im Jahr 1919 begründete. Der Namenszusatz Speed 6 hat seinen Ursprung im Jahr 1926, als die britische Luxusmarke ihre Fahrzeuge mit einem Reihen-Sechszylinder auszustatten begann. Mit dem Zweisitzer würde Bentley in ein Segment vorstossen, in dem sich ausser dem Mercedes-AMG GT auch Hersteller wie Aston Martin, Maserati und Jaguar tummeln.

In Genf feierte der CTS-V seine Europapremiere. Die High-Performance-Limousine wird von einem 6,2 Liter-V8-Kompressormotor befeuert, der 650 PS und 850 Nm mobilisiert. Das ermöglicht eine Beschleunigung in unter vier Sekunden auf Tempo 100. Damit reiht sich der Cadillac in die Reihe der schnellsten Serienlimousinen der Welt ein. Anfang 2016 soll der CTS-V nach Europa kommen und preislich die etablierte Konkurrenz unterbieten.

Umfangreich überarbeitet zeigt sich der Toyota Avensis. Die Karosserie wurde nachgeschärft, die Leuchten sind in LED-Technik ausgeführt, das Fahrwerk wurde optimiert und das Geräusch- und Vibrationsniveau gesenkt. Zwei neue und sparsamere Dieselmotoren ergänzen das Antriebsprogramm. Der 1,6-Liter-Selbstzünder leistet 112 PS und ersetzt den bisherigen 2,0-Liter-Diesel. Der neue 2,0-Liter-Dieselmotor bringt 143 PS mit und ersetzt das bisherige 2,2-Liter-Aggregat. Die Normverbräuche betragen 4,1 bzw. 4,5 Liter je 100 Kilometer.

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Autosalon

Neben den Neuauflagen des Outback, Forester und Impreza zeigte der japanische Allradspezialist Subaru den sportlichen Familienkombi Levorg. Er ist eine spannende Kombination aus den beliebten Legacy und WRX. Der Levorg soll bereits im Herbst auch in Europa auf den Markt kommen. Mit welchen Motorisierungen ist noch offen. In Japan wird der Levorg in zwei Benziner-Versionen mit 170 und 300 PS angeboten. Zur Ausstattung gehört das neue Fahrerassistenzsystem EyeSight, das einen adaptiven Tempomaten, einen Spurhalte-Assistenten und ein Notbremssystem vereint.

Als Nachfolger des 458 präsentierte Ferrari den 488 GTB. Der 3,9-Liter-Turbomotor bringt es auf 670 PS und 760 Newtonmeter. Er ist in Mittelbauweise angeordnet. Geschaltet wird über ein Doppelkupplungsgetriebe, das ebenso wie das elektronische Differenzial aus der Formel 1 stammt. In drei Sekunden soll der feurige Italiener von 0 auf 100 km/h sprinten und nach 8,3 Sekunden bereits Tempo 200 erreicht haben. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 335 km/h. Schon länger ist bei Seat von einem SUV die Rede. Im nächsten Jahr soll es endlich so weit sein. In Genf zeigten die Spanier schon einmal die Studie 20V20. Sie steht auf 20-Zoll-Felgen, ist mit LEDScheinwerfern bestückt und 4,66 m lang. Durch die Baukastentechnologie im Mutterkonzern Volkswagen wären TSI-Triebwerke mit bis zu 300 PS und TDI-Motoren mit 240 PS möglich. «Diese SUV-Studie gibt einen Ausblick, wo es mit unserer Designsprache künftig hingehen wird: einfach und klar», resümierte Seats ChefDesigner Alessandro Mesonero.

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Der Lexus LF-C2 gab in Genf sein Europadebüt. Mit der 4,72 m langen Studie des 2+2-sitzigen Roadsters will die Marke einen Ausblick auf ihre künftige Designrichtung geben. Die Frontpartie des LF-C2 zeigt einen besonders ausgeprägten «Diabolo2»-Kühlergrill, der von L-förmigen LED-Scheinwerfern flankiert wird. Lufteinlässe im Frontstossfänger dienen der Kühlung der Bremsen und optimieren die Luftströmung im Dienste der Fahrstabilität. Markante und ebenfalls L-förmige Heckleuchten und vier verchromte Endrohre setzen Akzente am Heck des Konzeptfahrzeugs, das auf 20-ZollRädern rollt. Als Antrieb sind die Motoren des Coupés Lexus RC mit bis zu 477 PS in der Performancevariante F vorstellbar. Von einer Serienfertigung ist bei Lexus bislang aber noch nicht die Rede. Schade eigentlich.

Als neues Mitglied in der GT-Familie präsentierte Porsche im Palexpo erstmals einen Cayman GT4. Mit einer Rundenzeit von 7:40 Minuten auf der Nürburgring-Nordschleife platziert sich das Modell bereits als neue Referenz an der Spitze seines Marktsegments. Der 385 PS starke Motor ist aus dem 911 Carrera S abgeleitet und beschleunigt den sportlichsten Cayman in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 295 km/h. Neu geht auch SsangYong im beliebten 4,25-Meter-Segment an den Start. Der viertgrösste südkoreanische Automobilhersteller zeigte in Genf mit dem Tivoli einen gutaussehenden Mini-SUV. Er wird angetrieben von einem 1,6-Liter-Benziner mit 126 PS und einem 1,6-Liter-Diesel. Optional ist der Tivoli auch mit Allradantrieb und einer Sechsgang-Automatik erhältlich.


Autosalon

Mit dem Q7 ETron Quattro stellte Audi sein zweites Modell mit Plug-in-Hybridantrieb vor. Der grosse SUV ist der weltweit erste Plug-in mit einem Sechs-Zylinder-Diesel und permanentem Allradantrieb. Der 3.0 TDI und die E-Maschine geben 373 PS und 700 Nm Systemleistung ab. Damit sprintet das Plug-in-SUV in sechs Sekunden von 0 auf 100 km/h. Dazu fährt der Q7 E-Tron Quattro bis zu 56 Kilometer rein elektrisch. Nach der Verbrauchsnorm für Plug-in-Hybridfahrzeuge begnügt er sich auf 100 Kilometer mit 1,7 Litern Diesel. Das und ein CO2-Ausstoss von weniger als 50 g/km sind neue Bestwerte im Segment. Markteinführung ist im Frühjahr 2016.

Mit dem Europadebüt in Genf hat Mercedes-Benz die Auftragsbücher für das GLE Coupé geöffnet, das Mitte Januar auf der Motorshow in Detroit seine Weltpremiere hatte. Die Abkürzung GL steht künftig für die SUV der Marke und das E für E-Klasse. Die Topversion ist der Mercedes-AMG GLE 63 S 4Matic mit einer Leistung von 585 PS. An Sicherheits- und Konnektivitätssystemen steht nahezu alles zur Verfügung, was Mercedes-Benz zu bieten hat.

Der Ford GT wird in den USA rund 400 000 US-Dollar kosten, wenn er in der zweiten Hälfte 2016 an den Start gehen wird. Das gab jetzt Dave Pericak, Chef von Ford Performance, in Genf bekannt. Der Preis soll sich an dem des Lamborghini Aventador orientieren. Nur 250 Exemplare pro Jahr will Ford von dem Zweisitzer mit dem Mittelmotor bauen. Der 3,5-Liter-V6-Motor mit DoppelTurbolader leistet über 600 PS. Die Kraftübertragung an die Hinterräder übernimmt ein siebengängiges Powershift-Doppelkupplungsgetriebe. Der Heckspoiler ist beweglich ausgeführt, das Fahrwerk höhenverstellbar.

Mit der Studie Sway zeigte Nissan seine Idee eines neuen Kleinwagens. Vom Ford B-Max übernimmt das Fahrzeug die fehlende B-Säule und vom Opel Meriva die hinten angeschlagenen Fondtüren. Das mittlerweile markentypische V im Kühlergrill erstreckt sich als markante Struktur von den Stoßfängern bis zum Heck. Auch die Gestaltung der LED-Frontscheinwerfer und der bumerangförmigen Heckleuchten weisen auf die künftige Formensprache der Marke hin. Dazu gehört das Spiel mit Farben. In diesem Fall trifft die graue Aussenlackierung auf blaue und orange Töne im Innenraum.

Mit dem Konzeptfahrzeug iK-2 gab Suzuki einen Ausblick auf einen neuen Kleinwagen, der Anfang 2016 in Europa auf den Markt kommen soll. Die vier Meter lange Studie basiert auf einer neuen Plattform und wird von einem ebenfalls neuen 1,0-Liter-Turbomotor angetrieben. Er ist mit einem Mild-Hybrid-System mit Lithiumionen-Akkus gekoppelt, bei dem ein integrierter Starter-Generator und die Energierückgewinnung den Verbrauch des Verbrennungsmotors senken.

Mazda läutet im Genfer Palexpo eine Produktoffensive mit fünf neuen Modellen in den kommenden sieben Monaten ein. So feiert der komplett neue CX-3 seine Europapremiere auf der Messe. Das kleine B-Segment-SUV kommt bereits im Juni auf den Markt. Es wird mit zwei Benzinern und einem Dieselmotor sowie mit Frontund Allradantrieb erhältlich sein. Ausserdem präsentiert der Japaner die Neuauflagen des legendären Roadsters MX-5 und des Kleinwagens Mazda2.

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Premiere

Mit einem Radstand von 2,5 Metern bietet der neue Vitara auf einer Gesamtlänge von 4,17 Metern viel Platz für vier erwachsene Personen.

Suzuki Vitara

Die neue Leichtigkeit Als Trendsetter hat sich Suzuki in der Vergangenheit nicht hervorgetan, stets aber geschmackssicher Publikumswünsche erkannt und für sich genutzt. Mit dem Vitara bringen die Japaner nach dem SX4 S-Cross das zweite Auto, das dem kompakten Allrad-Sektor zuzurechnen ist und die gleiche Plattform nutzt. Der Name ist vertraut, die Form komplett neu. 1988 wurde erstmals der Name Vitara verwendet, und das als 3- und 5-Türer, mit festen oder Klappdach verfügbare Auto wollten ihn seitdem mehr als 2,8 Millionen Kunden weltweit haben. Mit solch gewaltigen Zahlen wird beim neuen Modell noch nicht operiert, aber 70 000 könnten im ersten Jahr auf dem europäischen Markt schon sein. Das Styling bringt harmonisch wirkende und sportlich-muskuläre Elemente geschickt in

Einklang, und es ist bei Suzuki sicher nicht unwillkommen, dass man sich bei der frontalen Betrachtung des Vitara an die Optik des Range Rover Evoque erinnert fühlt, der ein ebenso überraschender wie grosser Erfolg ist. Der Vitara hat grosse Glasflächen, bietet gute Rundumsicht, die ansteigende Seitenlinie vermittelt eine dynamische Note. Die vielfältigen Individualisierungsmöglichkeiten mit Kontrastfarben an den Dächern und Wunsch-

Im Set-up-Modus «Sport» macht der Vitara auch auf asphaltierten Strassen richtig Spass.

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design am Frontgrill greifen eine inzwischen bewährte Vermarktungsstrategie auf. Akzente im Farbton des Aussenlacks gibt es auch für den Innenraum, wo aber noch Potenzial für ein appetitlicheres Ambiente herrscht. Originell ist die Idee, die Analoguhr zwischen den Lüftungsdüsen in der Mitte des Armaturenbrett für individuelle Wünsche freizuräumen. So wie der Kunde beim Kauf einer Armbanduhr aus einer Fülle von Zifferblatt- und Zahlendesigns wählen kann, so kann auch der Suzuki-Kunde für einen geringen Aufpreis die Optik seiner Cockpit-Uhr bestimmen.

Funktional und klar struktuiert Die Cockpitgestaltung ist funktional und klar strukturiert, die Touchscreen-Bedienung für Entertainment und Navigation verlangt indes etwas Übung. Die Federung ist eher von der robusten Sorte, die Lenkung leichtgängig und hinreichend zielgenau. Die Sitze wünschte man sich etwas stärker ausgeformt und seitenstabil. Die 375 Liter Kofferraumvolumen liegen auf Augenhöhe mit der Konkurrenz, sie können durch Umlegen der 60:40 teilbaren Rücksitzlehne bis auf 1120 Liter erweitert werden. Die Ladekante ist 72 Zentimeter hoch, der Ladeboden variabel arretierbar. Während der SX4 und sein Pendant S-Cross ein etwas älteres Publikum ansprechen, sieht


Premiere

das Marketing den alleinstehenden 40-Jährigen als Musterkunden für den Vitara. Er pflegt ein aktives Freizeitverhalten, hat sportliche Hobbies und sein Auto «reflektiert den Lebensstil seines Besitzers» (Suzuki-Werbung). Dass er sein Smartphone mit dem Bordsystem seines Fahrzeugs verbinden kann, ist ihm wichtig, was zum Beispiel für die Nutzer des 13 Zentimeter längeren SCross kaum eine Rolle spielt.

Zwei Motorisierungen So vielfältig die optischen Möglichkeiten, so schlicht gestrickt ist das Antriebsangebot. Bei Suzuki will man sich nicht verzetteln und stattet die Vitaras generell mit 1,6 Liter grossen Vierzylindern aus, die als Otto- und als Dieselmotor zu haben sind. Beide leisten 120 PS, wobei der von Fiat zugelieferte Selbstzünder mit 320 Newtonmetern ein stattliches Drehmoment mobilisiert. Weil es ihm an einer Turboaufladung gebricht, ist vom Benziner nur knapp die Hälfte dieser Durchzugskraft zu erwarten. Stimmiger und zum Fahrzeug besser passend erschien bei der Probefahrt der Dieselmotor, der wegen des niedrigeren Drehzahlniveaus in allen Lastzuständen souveräner und leistungswilliger klingt. Der Ottomotor ist mit Fünf-GangHandschaltung oder Sechs-Gang-Automatik kombinierbar, den Diesel gibt es vorerst nur mit Sechs-Gang-Handschaltung. Die Fahrleistungen von Benziner und Diesel sind nahezu identisch, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h und der Spurt von Null auf 100 km/h braucht zwischen 11,5 und 12,4 Sekunden. Im Gegensatz zum benachbarten Ausland wird der neue Vitara in der Schweiz nicht als Fronttriebler, sondern nur mit dem elektronisch geregelten Allradantrieb angeboten. So leicht Türen und Heckklappe auf-

Dank grossen Glasflächen und Panoramadach kommt viel Licht in den Innenraum des Vitara. schwingen, geben sie einen Hinweis darauf, wie ernst Suzuki es mit dem Leichtbau der Neuentwicklung genommen hat. Das 4,16 Meter lange Auto wiegt in seiner schlichtesten Ausführung keine 1200 Kilogramm, das ist weniger als mancher Kleinwagen auf die Waage bringt. Entsprechend positiv fielen die Verbrauchstests aus: Der Hersteller gibt für den allradgetriebenen Benziner 5,3 Liter an, was für die Praxis eine ambitionierte Herausforderung sein dürfte. Die Testfahrt mit der Automatikversion näherte sich einem AchtLiter-Wert. Mit 5,2 Litern je 100 Kilometer lag der Verbrauch des frontgetriebenen Diesels nur 1,2 Liter über dem Sollwert. Anerkennenswert bleibt, dass die Diesel-Version mit Allradantrieb mit 1370 Kilogramm immer noch weniger wiegt als die vergleichbare Vitara-Erstausgabe von 1988.

Attraktiver Einstiegspreis Das günstigste Vitara-Angebot liegt bei CHF 22 990.– und betrifft den 1,6-Liter-Benziner UNICO 4x4. Der bringt ausser einer manuellen Klimaanlage, höhenverstellbaren Vordersitzen und Radio-CD-Kombination ab Werk noch Zentralverriegelung, Start-StoppSystem und Berganfahrhilfe mit. Das andere Ende der Preisskala markiert der 1,6-LiterDiesel 4x4 in der Ausstattungslinie «Sergio

Cellano Top», die CHF 36 490.– kostet. Dort sind adaptiver Tempomat, Bergan- und -abfahrhilfe, Einparkradar, Leichtmetallfelgen, Regensensor, LED-Scheinwerfer, Sitzheizung, elektrische Aussenspiegel und viele andere Extras serienmässig.

Fazit Die ersten Fahreindrücke im Suzuki Vitara stimmen zuversichtlich – wächst hier ein neuer Bestseller heran, der sogar den erfolgreichen Swift überflügeln könnte? In jedem Fall bleibt der Vitara der Firmenphilosophie treu, für verhältnismässig geringes Geld sehr viel Auto zu bieten. Dazu haben die Japaner auch punkto Ausstattung sowohl beim Komfort (u. a. Panorama-Sonnendach, Interieur-Kit in Piano Black) und bei der Sicherheit (u. a. radarbasiertes Notbremssystem RBS und sieben Airbags) nachgebessert. Weiter hat Suzuki mit zahlreichen Individualisierungskits die Zeichen der Zeit ebenfalls erkannt. (afb/mru)

Das Smartphone ist im Handumdrehen über Bluetooth mit dem Suzuki verbunden.

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Premiere

Die Frontpartie soll durch das neue bis in die Scheinwerfer reichende Chromband im Kühlergrill mehr akzentuiert werden.

Mazda6 und Mazda CX-5

Flaggschiff jetzt auch als Diesel-Allrad Der japanische Hersteller Mazda baut sein Angebot mit zwei für die Schweiz wichtigen Modellversionen aus. Den Familienkombi gibt es neu mit Diesel-Allradantrieb und den Kompakt-SUV CX-5 mit dem starken 192-PS-Benziner. Mit der dritten Generation des Mazda6 feierten die Japaner auch in der Schweiz bemerkenswerte Erfolge. So wurde der Mittelklasse-Kombi zum «Schweizer Auto des Jahres 2013» gekürt. Um im Alpenland aber so richtig durchstarten zu können, fehlte dem schicken 6er-Sport-Tourer aber der Allradantrieb. Rund 40 Prozent der Kunden in diesem Segment entscheiden sich für die 4x4-Versi-

Leuchteinheiten hinein fortgeführt, welche nun ausschliesslich mit LEDs bestückt sind. Den unteren Teil des Stossfängers haben die Mazda-Designer durch den Einsatz von Chrom und LED-Nebelscheinwerfer ebenfalls optisch nachhaltiger gestaltet. Überarbeitet: Das Cockpit des Mazda6. on. Nach zweieinhalb Jahren hat Mazda diese Schwachstelle ausgemerzt und seinen Kombi gleich auch noch überarbeitet. Die Änderungen sind zwar nicht revolutionär, aber akzentuieren die Kodo-Designsprache. So wird der Kühlergrill durch das Chromband mehr akzentuiert. Dieses wird bis in die

Dank Allrad bringt der sportliche Kombi seine Dieselkräfte noch besser auf den Asphalt.

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Zahlreiche Optimierungen Beim Interieur möchten die Japaner einen weiteren Schritt in Richtung Premium machen. Deshalb wurden das Armaturenbrett und die Mittelkonsole überarbeitet. Primäres Ziel war es, das neue HeadupDisplay (auf Topversion Revolution) und das neue MZD Conncect harmonisch zu integrieren. Daneben wurden weitere Details wie der Startknopf oder die Bedienung der Klimaanlage erneuert. Obschon es an der Haptik und der Verarbeitung nichts auszusetzen gibt, wäre etwas mehr Material- und Farbvielfalt wünschenswert. Erfreulicherweise wurde die klassische Hebelhandbremse durch eine elektronische Handbremse ersetzt und jetzt ist auch der Beifahrersitz höhenverstellbar. Dafür ist der Fahrersitz erst ab der zweiten Ausstattungsversion höhenverstellbar. Elektrisch geht’s nur im Topmodell. Unser Fazit zum Interieur: Es hat in der 2015-Modellversion deutlich an Wertigkeit hinzugewonnen. Die Mazda-Designer haben sich bemüht, das Interieur mit Chrom-


Premiere

elementen zu beleben. Mit schwarzen Ledersitzen (beim Revolution serienmässig) ist der Gesamteindruck aber ziemlich dunkel–trist. Das optionale Interieur «Pure White» ist zwar gewagt, sorgt aber für ein wesentlich freundlicheres Ambiente. Premium verkörpert auch das neue, auf idealer Sichthöhe positionierte Farbdisplay. In der Schweiz ein grosses Bedürfnis: Der Kompakt-SUV CX-5 mit dem 192-PS-Ottomotor.

Allrad nur für den Kombi Der Allradantrieb bleibt dem Sport Wagon vorbehalten. Die Limousine bleibt dagegen aussen vor. Der 4x4 ist technisch identisch mit demjenigen des Mazda CX-5. Ein 2,2-Liter-Diesel mit zwei Leistungsstufen steht zur Auswahl: Der 150-PS-Selbstzünder in der Ausstattungsvariante Ambition verfügt über ein manuelles Sechsgang-Getriebe. Als AWD-Topmodell dient der 175-PS-Diesel mit dem Automatikgetriebe und der hochwertigen Revolution-Ausstattung. Der stärkere Selbstzünder weist laut Werkangaben einen sehr moderaten Mixverbrauch von 5,4 l/100 km aus. Bereits die Basisversion Challenge ist serienmässig unter anderem mit einer Dynamischen Stabilitätskontrolle DSC und einer Traktionskontrolle TCS, sechs Airbags, CityNotbremsassistent und einer Berganfahrhilfe ausgestattet. Der City-Notbremsassistent trägt zur Vermeidung von Kollisionen zwischen 4 und 30 km/h nach vorn und zwischen 3 und 15 km/h rückwärts bei. Bis 7 km/h kann das System Kollisionen ganz verhindern, darüber hinaus zumindest deren Folgen vermindern. Bei der Version Ambition wird das Ausstattungspaket um den Rückfahr-Querverkehrswarner, den Spurwechselassistenten sowie LED-Scheinwerfer mit aktivem Kurvenlicht ergänzt. Bei der Revolution-Ausstattung ist serienmässig zusätzlich ein Aufmerksamkeitswarner, ein Rückfahr-Notbremsassistent, der Spurhalteassistent und der Fernlichtassistent mit an Bord. Ebenfalls verfügt die Topversion über das neue Headup-Display und die 19-Zoll-Leichtmetallfelgen. Die Einstiegsversion des Mazda6 Sport Wagon (Challenge) kostet mit dem 145-PS-Benziner, manuellem Sechsgang-Getriebe und Frontantrieb neu CHF 31 800.–. Das Topmodell Revolution mit 175-Diesel-PS, Automatikgetriebe und Allradantrieb steht mit CHF 50 800.– in der Preisliste. Dazu offeriert die Mazda (Suisse) SA ausschlieslich

für Flottenkunden drei exklusive BusinessVersionen ab CHF 30 700.–.

Stärkerer Benziner für Bestseller Der Kompakt-SUV CX-5 ist seit seiner Lancierung im Jahr 2012 mit gut 7000 Einheiten das meistverkaufte Mazda-Modell und damit die Nummer 4 der Schweiz im CSUV-Segment. Einen zusätzlichen Schub erhofft man sich vom Facelift und dem erstmals in diesem Fahrzeug erhältlichen 2,5-Liter-Benziner mit 192 PS. Wichtigste Neuerung im Exterieur sind die Scheinwerfer und Nebelleuchten mit LEDLichttechnik sowie neue Felgen. Beim Heck beschränkt sich die Neuerung auf die Innenausstattung der Leuchteinheiten. Mehr verändert haben die Japaner im Innenraum, wo das Cockpit mit dem neuen MZD Connect und dem Navigationssystem NNG ausgestattet wurde und jetzt mit viel Chromsowie Alu-Applikationen glänzt. Ebenso verfügt der Kompakt-SUV neu serienmäs-

sig über eine elektronische Handbremse, einen höhenverstellbaren Beifahrersitz (ab Version Challenge) sowie ein grösseres Voloumen in den Ablagefächern. Das Navi und schwarze Lederinterieur gehören bei der Revolution-Topversion zur Standardausstattung. Auch beim CX-5 ist das Spezialinterieur «Pure White» erhältlich. Die bedeutendste Änderung betrifft den Antrieb. Mazda bietet im CX-5 seinen 2,5-Liter-Motor erstmals in Verbindung mit dem Allradantrieb an. Diese Version ist ausschliesslich für die Topausstattung Revolution mit dem 6-Stufen-Automaten Skyactiv-Drive erhältlich. Einzig bei dieser Motorisierung ist zudem das i-Eloop-System für den CX-5 erhältlich, das dank Rekuperationstechnik den Verbrauch um bis zu zehn Prozent senkt. Laut Werk beträgt dieser beim Mazda CX-5 2.5 AWD knapp über sieben Liter. Hinsichtlich technischer Ausstattung deckt sich der Kompakt-SUV weitestgehend mit dem Mazda6. Preislich beginnt der Mazda CX-5 mit dem frontgetriebenen 165-PS-Benziner bei CHF 27 900.– und endet beim Topmodell Revolution mit 175-Diesel-PS und Allrad bei CHF 46 400.–. Der neue 192-PS-Benziner mit Allrad kostet CHF 43 200.–.

Weitere Neuheiten

Anstatt das Fernlicht komplett abzuschalten, beschränkt sich der Fernlichtassistent darauf, die LEDs abzudunkeln, die den Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs blenden könnten. So bleibt die Strasse ansonsten bestens beleuchtet.

Im Juni wird der am Genfer Autosalon vorgestellte Mazda CX-3 lanciert. Der Mini-SUV will dem Opel Mokka, Fiat 500X oder Suzuki Vitara ans Fell. Im September folgt dann der Kult-Roadster MX-5 und Ende Jahr, möglicherweise aber auch erst 2016, der Mazda3 MPS. Laut Insiderkreisen soll die Fahrmaschine vom Skyactiv 2,5-Liter-Turbobenziner befeuert werden, über 300 PS leisten und über Allradantrieb verfügen. Mit ihrem MPS möchten die Japaner in derselben Liga wie der VW Golf R, der Ford Focus RS und der Honda Civic Type R mitspielen. (mru)

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Premiere Opel

Neue Diesel sind echte Leisetreter So kann es gern weitergehen, wenn es nach Opel geht. Im letzten Jahr wuchs der Absatz der Rüsselsheimer mit 5,6 Prozent stärker als der Markt. 2014 lag der Marktanteil damit bei 7,6 Prozent. Und der Januar lief mit 9,3 Prozent Absatzwachstum noch einmal besser. Offenbar fruchteten die Bemühungen, mit neuen Produkten und neuen Werbeauftritten der Marke ein neues Gesicht zu geben. Vom vergangenen Jahr bis 2018 sollen insgesamt 27 neue Modelle und 17 Motoren die Aufwärtsbewegung anfeuern, so mit dem neuen Zwei-Liter-Diesel 2.0 TDCI im Opel Insignia und mit dem 1.6 TDCI im KompaktSUV Opel Mokka. Der Insignia erweist sich als erfolgreiche Diesel-Plattform. Da versteht es sich gewissermassen von selbst, dass der Insignia nun auch das erste Modell mit dem 16-Ventiler 2.0 TDCI sein wird. Der bringt mit 170 PS vier Prozent mehr Leistung und mit 400 Newtonmetern (Nm) 14 Prozent mehr maximales Drehmoment an die Räder und das bei einem Normverbrauch von 4,3 Litern auf 100 km, entsprechend 114 g CO2 pro Kilometer. In neun Sekunden beschleunigt er den Insignia von 0 auf 100 km/h. Aber es sind nicht die Werte auf dem Papier allein, die hier nach Lob verlangen. Dazu kommt das, was der Fahrer mit dem neuen Motor unterwegs erfährt. Der neue Motor spricht so spontan auf das Gaspedal an, wie es nur wenige andere können. Dahinter steht ein elektronisch gesteuerter Aktuator, der

Opel hat mit seinen beiden Vorzeigedieseln einen grossen Schritt nach vorne gemacht. den Turbolader mit varibaler Geometrie (VTG) schon bei niedrigen Drehzahlen anschiebt. So steht das Drehmoment früher zur Verfügung. Ein weiterer starker Zug ist das Motorengeräusch. Wer im Fahrzeug sitzt, hat Mühe, die Frage, ob Diesel oder Benziner, nach dem Klang zu beantworten, solange man den Motor nicht mit Vollgas reizt. Auch arbeitet der Selbstzünder deutlich schwingungsärmer, was sich natürlich positiv auf das Geräusch auswirkt. Bei der Vorstellung der neuen Motoren zeigten die Opel-Techniker Messwerte, die präsentierten, dass das Schwingungs- und Geräuschniveau 3 bis 5 db niedriger ausfällt. Stimmen die Werte, bedeutet das nicht einmal halb so viel Geräusch wie beim Vorgänger. Und in der Tat: Bei unseren Ausflügen über Land übertönte das Fahrbahn- und Reifengeräusch den Motor nahezu vollständig.

«Flüsterdiesel»

Opel Mokka: Neu mit dem 1,6 CDTI.

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Eine Zahl nannten die Techniker dann doch: Die Gesamtschwingungen des Motors seien um 83 Prozent zurückgegangen. Das klingt so beeindruckend, dass Opel die neuen Mo-

toren mit dem Kosenamen «Flüsterdiesel» belegte. Das begann mit dem 1.6 TDCI, der schon im Meriva und im Astra, aber nun auch im Mokka seinen Dienst tun soll. Das Kompakt-SUV bekommt den modernen Diesel ab sofort. Der leistet 136 PS und bringt schon bei 2000 Umdrehungen pro Minute sein maximales Drehmoment von 320 Nm an die Räder. Mit diesem Motor wartet der Mokka mit ansprechenden Daten auf. Er beschleunigt in 9,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h/min und verbraucht im Schnitt 4,1 Liter auf 100 km. Mit 136 PS leistet der neue CDTI mit einem kleineren Hubraum – 1,6 Liter statt 1,7 Liter – sechs PS mehr als sein Vorgänger, bietet ein um 20 Nm höheres Drehmoment, braucht 0,4 Liter weniger auf 100 km und emittiert nun 109 g/km CO2 statt 120 g/km. Die Dieselfreunde werden den neuen ZweiLiter gern hinnehmen. Der 1.6 TDCI sollte mit seiner Kraftentfaltung, dem besseren Drehmomentverlauf und seiner geringen Geräuschentwicklung das Zeug dazu haben, in der Verkaufsstatistik ein paar Prozentpunkte zuzulegen. (Sm)


Premiere

Den Stapellauf der dritten Generation des Superb zelebrierte das Skoda-Management vor 600 Medienvertretern aus der ganzen Welt in Prag.

Skoda Superb

Stapellauf des ambitionierten Flaggschiffs 750 000 Mal verkaufte Skoda sein Topmodell Superb seit der Einführung vor 14 Jahren. Nun steht die Wachablösung an. Das neue Flaggschiff der VW-Tochter bietet mehr Platz, mehr Ausstattung, mehr Technik und sparsamere Motoren. Trotzdem soll der neue Superb nicht teurer als sein Vorgänger sein. Der Verkaufsstart erfolgt im Juni. Das tschechische Unternehmen hat einen richtigen Lauf. In diesem Jahr steht der 120. Geburtstag des Hauses auf der Agenda. 2014 ging in die Firmenchronik als bisher erfolgreichstes Jahr ein. Erstmals konnte Skoda über eine Million Fahrzeuge (1,05) verkaufen. Das Erfolgsrezept ist einfach. Skoda darf im gut bestückten VW-Konzernregal alle technischen Komponenten zusammentragen. Wie bei den Vorgängern basiert auch der neue Superb auf der gleichen Passat-Plattform. Klare Linien und eine markante Grillpartie vermitteln beim neuen Superb Souveränität und Wertigkeit. Ebenso unverwechselbar fällt das Heck aus, das wieder eine riesige Klappe bietet, die oben an der Rückscheibe angeschlagen ist. Sie öffnet den Zugang zu einem mächtigen Gepäckabteil mit 625 Liter Volumen, das sich dank umklappbarer Rücksitze auf 1760 Liter erweitern lässt. Da muss mancher MittelklasseKombi passen. Die scharf gezogenen Längslinien, die den Flanken des Superb und vor allem der Motorhaube ein beachtliches Profil verleihen, wecken eher Assoziationen an akurat gebügelte Masskonfektion mit klassischem Touch als an modische Couture-Fähnchen mit der

Halbwertszeit von Transuranen. Obwohl in der Mittelklasse positioniert, müssen Premiumautobauer aus Stuttgart und München ins Grübeln kommen, wenn sie an ihre Klassiker der gehobenen Mittelklasse wie Mercedes EKlasse oder BMW Fünfer-Reihe neben einem neuen Superb stehen sehen.

Gestreckter Radstand Dank Zugriff auf den sogenannten «modularen Querbaukastens» aus dem VW-Konzern für die Fahrzeugplattform, konnten die Designer die Proportionen ausgewogener gestalten. Generation Drei des Superb ist 2,8 cm länger und damit auf 4,86 m gewachsen. Das sind gut neun Zentimeter mehr als der neue VW Passat. Für die kraftvollere Anmutung sorgen darüber hinaus der um 8 cm auf 2,84 m gestreckte Radstand und der um 6 cm verkürzte vordere Fahrzeugüberhang. Gönnt der Kunde seinem künftigen Superb die optionalen 19-Zöller, ist der grosse Skoda endgültig im Premiumsegment angekommen. Im Innenraum setzt sich die klare Linie konsequent fort. Der neue Superb erteilt souverän zeitgeistigen Formverrenkungen oder kurzfristiger Effekthascherei eine klare Absage. Anmutung und Haptik der Materialien scheint eine ganze Klasse hochwertiger. Das

traditionell üppige Platzangebot im Fond toppt der Neue. Dank dem deutlich verlängerten Radstand darf die Beschreibung der Sitzposition über die Attribute «bequem» und «komfortabel» weit hinausgehen.

Acht Motoren Das Motorenangebot umfasst fünf moderne Benziner und drei Diesel. Die Euro-6-Vierzylinder spannen den Leistungsbogen von 120 bis 280 PS. Vier der Aggregate sind in Verbindung mit Allrad verfügbar. Bis auf den Basis-Benziner 1,4 TFI (125 PS) lassen sich alle Motoren mit einem Doppelkupplungsgetriebe kombinieren. Obwohl die Motoren um bis zu 20 Prozent mehr Leistung als beim Vorgänger verfügen, verspricht Skoda eine Senkung der Verbrauchswerte um bis zu 30 Prozent. Das Paket serienmässiger Sicherheitsdetails entspricht dem hohen Konzernstandard. Das Angebot von vier Ausstattungslinien erlaubt die Konfiguration vom preisbewussten bürgerlichen «Active» bis zum Topmodell «Laurin & Klemment» (nach den beiden Firmengründern) als echte Luxus-Limo. Der Superb Kombi feiert dann auf der Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt im September seine Weltpremiere. (mru/tl)

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Fahrbericht Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde

Woran liegt’s? Alfa Romeo – von dem einst stolzen Klang ist nicht mehr viel zu hören. Dabei haben die Italiener mit der Giulietta nicht nur einen traditionellen Namen wieder zum Leben erweckt, sondern genau das im Programm, wofür die Marke steht: sportliche Limousinen. Dennoch will der Funke nicht mehr so recht überspringen. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres wurden in der Schweiz gerademal 163 Alfas immatrikuliert, was im Vergleich mit dem gleichen Zeitraum 2014 ein Minus von satten 50,8 Prozent entspricht. Der Marktanteil der Marke ist auf 0,8 Prozent gesunken. Woran liegt’s? Vielleicht daran, dass auch die Konkurrenz nachgelegt hat? Am Auto wie der Giulietta QV jedenfalls nicht. Das Emblem an den vorderen Kotflügeln verrät es: Hier steht die Topversion. Das grüne vierblättrige Kleeblatt ist das Symbol für die Rennsporterfolge der Marke, seit 1923 Ugo Sivocci in einem Alfa das Langstreckenrennen Targa Florio auf Sizilien gewann. Ebenfalls typisch Alfa ist der Hubraum von 1750 ccm, aus dem die Giulietta – wie die Corvette eines der ganz wenigen Autos, die weiblichen Namens sind – satte 240 PS schöpft. Das sind immerhin 20 PS mehr als beim Golf GTI, und selbst dessen «Performance»-Ausgabe muss sich noch mit zehn PS weniger zufrieden geben. Leistung ist also da – und auch mit einem Doppelkupplungsgetriebe (inklusive Launch Control) kann Alfa Romeo längst aufwarten.

Drei Fahrmodi Es ist die Aura eines Alfa, die einen beim Einsteigen gleich empfängt. Mit Zutaten wie den

Griffiges Lenkrad, übersichtliche Armaturen.

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Die Giulietta QV ist in jedem Fall ein Hingucker, das grüne Kleeblatt dafür eher Geschmackssache. schönen Sportsitzen, dem griffigen Lenkrad mit ausgeprägten Daumenmulden und roten Nähten, den beiden Tubes der Rundinstrumente und dem kleinen, zunächst unscheinbaren Wippschalter in der Mittelkonsole hat die Giulietta mehr, als ein Kompaktsportwagen gemeinhin benötigt. Das Cockpit ist harmonisch abgestimmt. Das Infotainment-Display fällt mit 6,5 Zoll etwas klein aus. Eine Alfa-Besonderheit ist der D.N.A.Schalter, mit dem sich die Fahrmodi «Dynamic», «Natural» und «All Weather» einstellen lassen, die unterschiedliche Auswirkungen auf die Gasannahme, die Drehzahlentfaltung, die Lenkkräfte und das ESP

Fakten Typ Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde Motor/Antrieb 1750 ccm, R4, Turbobenziner, Doppelkupplungsgetriebe TCT, Frontantrieb Leistungen 240 PS bei 5750 U/min 340 Nm bei 2000 U/min Höchstgeschwindigkeit 244 km/h 0–100 km/h in 6,6 sec Verbrauch Mix 7,0 l/100 km (Test 9,7) CO2-Ausstoss 162 g/km (Effizienzkat. F) Masse 4,35 m lang, 1,80 m breit, 1,47 m hoch, Radstand 2,63 m, Leergewicht 1380 kg, Zuladung 430 kg, Kofferraumvolumen 350–1045 Liter, Wendekreis 10,9 m Preis Basisversion QV CHF 42 900.– Testwagen CHF 49 200.– Basismodell Giulietta ab CHF 27 750.–

haben, aber beispielsweise im Schlechtwetter- und Sport-Betrieb auch die Bremsen vorfüllt sowie das Sperrdifferenzial namens Q2 aktiviert. Im Dynamik-Modus lässt sich auf Wunsch auch der Ladedruck des Turbos auf dem Display des Bordcomputers einspielen. Hier spielt die Giulietta dann auch ihre Stärken aus und sorgt für den erwarteten Fahrspass. Dank der Differenzialsperre zieht die Giulietta dann wie auf den sprichwörtlichen Schienen ihre Bahn und begeistert auch durch die bissfesten Bremsen von Brembo. Wer hingegen im Natural-Fahrmodus die 240 PS spüren möchte, der muss schon zu den Paddles am Lenkrad greifen und den Motor ordentlich bei Laune, sprich Drehzahl halten. Das im N-Modus deaktivierte Q2 kann in allzu forsch angegangenen Kurven durchaus zu einem leichten Stempeln des straffen Sportfahrwerks führen. Uns empfahl sich die Topversion des Alfa Romeo Giulietta mit seinem ebenfalls recht rasch reagierenden Tempomaten vor allem als Kilometerfresser auf der Autobahn. Hier sorgt das TCT genannte Doppelkupplungsgetriebe für zusätzlichen Komfort.

Fazit Wir trennten uns nur ungern von unserem Testwagen und sind seinem südländischen Charme trotz fast zehn Litern Mixverbrauch gerne erlegen. (jri/mru)


Fahrbericht

Dank des moderaten Mixverbrauchs von 4,3 Litern pro 100 Kilometer hatten unsere Tankstellenbesuche Seltenheitswert.

Peugeot 3008 HYbrid4

Die Lösung eines Dilemmas Wenn die Familie grösser wird, das Autobudget dafür kleiner, obschon der Bedarf an Platz im Auto wächst, nennt man dies wohl ein Dilemma. Ein kompakter Crossover mit sparsamem Diesel-Hybrid kann die Lösung sein. Platz bietet der Peugeot 3008 HYbrid4 für eine vierköpfige Familie allemal ausreichend, auch wenn der Kofferraum wegen der Hybridbatterie mit 377 Litern um 55 Liter kleiner ist als beim normalen 3008. Damit ist er aber immer noch urlaubstauglich. Das Ambiente, die verwendeten Materialien und auch die Verarbeitung geben keinen Anlass zur Kritik.

Fakten Typ Peugeot 3008 HYbrid4 Motor/Antrieb 1997 ccm, Vierzylinder-Diesel-Hybrid, 6-Stufen-Automatikgetriebe, Allradantrieb Leistungen 200 PS Systemleistung E-Motor 37 PS bei 2000–7500 U/min und 200 Nm bei 1290 U/min – Diesel 163 PS bei 3850 U/min und 300 Nm bei 1750 U/min – rein elektrischer Betrieb lastabhängig bis max. 60 km/h Höchstgeschwindigkeit 191 km/h 0–100 km/h in 9,2 sec Verbrauch Mix 3,8 l/100 km (Test 4,3) CO2-Ausstoss 99 g/km (Effizienzkat. A) Masse 4,37 m lang, 1,84 m breit, 1,61 m hoch, Radstand 2,61 m, Leergewicht 1735 kg, Anhängelast gebremst 770 kg, Wendekreis 11,7 m, Kofferraum 377 l Preis Preis Testwagen CHF 41 480.–

Die Sitze haben wir als bequem beurteilt, mit genügend Seitenhalt ausgestattet. Auf den Rücksitzen wirds für Erwachsene zwar etwas enger, doch die Jungmannschaft fühlte sich wohl. Morgens muss Papi zudem kein schlechtes Gewissen mehr haben, wenn er den Nachwuchs mit dem Auto zur Schule fährt. Der 3008 HYbrid4 befördert seine Passagiere eine ganze Weile elektrisch und damit CO2-neutral. Danach geht es mit dem sparsamen 163-PS-Diesel weiter zum Arbeitsplatz. Nimmt der Fahrer den Fuss vom Gaspedal, versorgt der Generator die Batterien sofort mit neuem Strom. Diese Rückgewinnung der Bremsenergie (Rekuperation) ist jedoch spürbarer als bei anderen Hybridfahrzeugen. So verzögert der Franzose beim Ausrollen schneller als erwartet. Schade ist auch, dass die Rückgewinnung bei normalem Autobahntempo nicht möglich ist.

lich komfortabler vonstatten als erwartet. Einzig die etwas langatmigen Schaltpausen des automatisierten Getriebes trüben den ansonsten positiven Gesamteindruck etwas. Dasselbe gilt für den Verbrauch. Die von Peugeot gemessenen 3,8 Liter auf 100 Kilometer sind nur dann annähernd erreichbar, wenn die Akkus zu Beginn voll aufgeladen sind und man sich vorerst primär im ZEV-Modus bewegen kann. Doch selbst bei auf Verbrauchsoptimierung bedachter Fahrweise haben wir die Werksangaben um einen halben Liter übertroffen. Bewegt man den KompaktCrossover etwas sportlicher, sind locker auch sechseinhalb Liter ein realistischer Wert.

Fazit Trotz dieser Kritik geben wir dem Peugeot 3008 HYbrid4 eine überdurchschnittliche Gesamtnote. Der Franzose ist eine gute Wahl für alle, die einen brauchbaren Hybrid mit sportlicher Leistung, guter Verarbeitung, hohem Komfort und viel Nutzwert suchen. Für uns besitzt er auch ausstattungsbereinigt das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. (mru)

Theorie und Praxis Wer sich so lange wie möglich elektrisch fortbewegen möchte, kann über den Drehschalter in der Mittelkonsole den Modus «ZEV» anwählen. In der Theorie wären bei vollen Akkus bis zu vier Kilometer rein elektrisches Fahren möglich. In der Praxis sind es aber zwischen einem und zwei Kilometern, da die Akkus selten ganz aufgeladen sind. Das Zusammenspiel zwischen dem Elektromotor und dem Selbstzünder funktioniert dagegen erfreulich gut. Das Zuschalten geht wesent-

Das Head-up-Display ist serienmässig.

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(Ich ermächtige Agip bis auf Widerruf, die fälligen Beträge meinem Gelben Konto zu belasten. Dabei behalte ich das Recht, ausgeführte Belastungen innerhalb von 30 Tagen, ab Versand des Kontodokuments, schriftlich zu widerrufen).

CCP:

Ich wünsche Direktbelastung mit DD der Post. Meine Postscheckkonto-Nr. lautet:

Ich wünsche das Bank-Lastschriftverfahren (LSV).

PIN:

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Ort und Datum:

Rechtsgültige Unterschrift:

Durch meine Unterschrift bestätige ich die Richtigkeit der obenstehenden Angaben und ermächtige die offiziellen Instanzen, Informationen über meine Person und meine finanzielle Situation zu erteilen. Des weiteren erkläre ich, dass ich die allgemeinen Bedingungen zur Kenntnis genommen habe und sie anerkenne. Ausschliesslicher Gerichtsstand ist Lausanne.

Bezahlung:

Korrespondenz auf:

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ACS — Zentralverwaltung Wasserwerkgasse 39 CH - 3000 Bern 13 Tel.: +41 31 328 31 11 / Fax: +41 31 311 03 10 acszv@acs.ch www.acs.ch

Bitte zurücksenden an:

11. Reklamationen betreffend Treibstoffe, Waren und andere Dienstleistungen sind direkt an die entsprechende Agip-Tankstelle zu richten.

Reklamationen, welche die Monatsrechnung betreffen, sind Agip Card Center innert 20 Tagen ab Empfang der Rechnung mitzuteilen. Andernfalls gilt sie als genehmigt.

10. Der Kunde hat die Monatsrechnung so zu bezahlen, dass der geschuldete Betrag spätestens am letzten Tag des Rechnungsmonats bei Agip Card Center eintrifft. Für verspätete Zahlungen werden monatlich 1,25% Verzugszins vom ursprünglich geschuldeten Betrag sowie CHF 5.-- für allfällige Mahnungen verrechnet.

9. Der Kunde erhält für sämtliche Bezüge eine Monatsrechnung. Für Verwaltungskosten und Porto wird eine Gebühr von CHF 2.50 erhoben.

Schriftliche Zustellung des Pin Code: CHF 3.--

Ersatz einer verlorenen oder gestohlenen AgipPLUS-Karte: CHF 8.-(einschliesslich Zustellung des neuen Pin Code)

Ersatz einer beschädigten AgipPLUS-Karte: CHF 5.--

Daneben werden folgende Gebühren in Rechnung gestellt.

8. Für jede AgipPLUS-Karte wird eine Jahresgebühr von CHF 10.-erhoben. Der Kunde kann zum reduzierten Preis von je CHF 5.-Zusatzkarten auf die gleiche Rechnung beantragen.

Bei Diebstahl oder Verlust der AgipPLUS-Karte hat der Kunde das Agip Card Center unverzüglich telefonisch zu benachrichtigen (Tel. 021 644 31 17) und den Vorfall darauf per Fax (021 644 31 03) oder auf anderem schriftlichen Wege zu bestätigen (mail: cards@agip.ch).

7. Der als Inhaber der AgipPLUS-Karte registrierte Kunde haftet ausschliesslich für sämtliche durch missbräuchliche Verwendung der AgipPLUS-Karte oder des Pin Code verursachten Schäden.

6. Eni Suisse S.A. setzt für jeden Kunden aufgrund seiner Verhältnisse eine individuelle Kauflimite fest; andernfalls wird die Kauflimite auf monatlich CHF 1'500.-- für natürliche und auf CHF 4'000.-- für juristische Personen festgelegt. Eni Suisse S.A. behält sich das Recht vor, die Kauflimite jederzeit zu ändern.

PIN:

Ich wünsche eine Zusatzkarte mit folgender Aufschrift (Wahl des PIN Code möglich)

Zusatzkarte:

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5. Eni Suisse S.A. hat das Recht, jede Person, welche die AgipPLUS-Karte verwendet und imstande ist, den dazupassenden Pin Code einzutippen, als rechtmässigen Kartenbesitzer zu betrachten. Bei Verwendung der AgipPLUS-Karte zusammen mit dem Pin Code oder durch Unterzeichnung des Kaufbelegs bestätigt der Kunde die Belastung sowie die Richtigkeit des Kaufbetrages und anerkennt die entsprechende Schuld gegenüber Eni Suisse S.A.

4. Der Kunde erhält seine AgipPLUS-Karte und die persönliche Identifikationsnummer, den sogenannten „Pin Code“, je mit separater Post. Der Kunde hat sämtliche für die Sicherheit der AgipPLUS-Karte und des Pin Code erforderlichen Massnahmen zu treffen. Aus Sicherheitsgründen hat er seinen Pin Code absolut geheim zu halten und ihn getrennt von seiner Karte aufzubewahren. Der Pin Code darf weder auf der AgipPLUS-Karte noch auf einem anderen Dokument notiert werden.

Mit der AgipPLUS-Karte kann der Kunde den Treibstoff zu Vorzugskonditionen beziehen. Eine Kumulation mit anderen von Eni Suisse S.A. periodisch gewährten Vergünstigungen, Aktionen und Rabatten ist dabei ausdrücklich ausgeschlossen.

3. Der Kunde kann mit der AgipPLUS-Karte Treibstoffe, Waren und andere Dienstleistungen beziehen, die von den Agip-Tankstellen angeboten werden. Der Bezug von Bargeld, die Miete und der Kauf von Fahrzeugen sind ausgeschlossen.

2. Die AgipPLUS-Karte ist in der Schweiz und in Liechtenstein an allen Tankstellen verwendbar, die mit dem Agip Card-Schild gekennzeichnet sind (nachstehend „Agip-Tankstellen“ genannt).

1. Die AgipPLUS-Karte wird von Eni Suisse S.A., Av. Gratta-Paille 1, 1018 Lausanne, auf den Namen einer natürlichen oder juristischen Person (nachstehend „der Kunde“ genannt) ausgestellt. Agip Card Center wurde von Eni Suisse S.A. mit der Verwaltung der AgipPLUS-Karten beauftragt.

Dieser Antrag kann ohne Stempel und Unterschrift des ACS nicht behandelt werden.

Datum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Stempel/Unterschrift

Mitgliedernummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Geprüft ACS-Mitgliederdienst

Ausgabe 02/2010

Bei allfälligen Fragen steht Ihnen Agip Card Center gerne zur Verfügung (Tel. 021 644 31 17)

19. Schweizer Recht ist ausschliesslich anwendbar. Ausschliesslicher Gerichtsstand für Streitigkeiten, die aus den vorliegenden Rechtsbeziehungen entstehen, ist Lausanne. Eni Suisse S.A. behält sich das Recht vor, den Kunden beim zuständigen Richter seines Wohnsitzes oder jeder anderen zuständigen Behörde zu belangen.

18. Sämtliche in diesen „Allgemeinen Bedingungen“ erwähnten Beträge verstehen sich inklusive MWST.

Eni Suisse S.A. behält sich das Recht vor, die vorliegenden „Allgemeinen Bedingungen“ jederzeit zu ändern, namentlich die Höhe der Gebühren. Jede Änderung wird dem Kunden schriftlich mitgeteilt. Die Änderungen gelten als genehmigt, sofern der Kunde nicht innert 14 Tagen ab Mitteilung seine AgipPLUS-Karte(n) an Agip Card Center retourniert, womit auch das Vertragsverhältnis vorbehältlich der Endsaldoabrechnung beendigt wird.

17. Durch die erstmalige Verwendung der AgipPLUS-Karte anerkennt der Kunde die vorliegenden „Allgemeinen Bedingungen“. Ein Exemplar davon wird ihm zusammen mit der AgipPLUS-Karte ausgehändigt.

16. Für die Ausstellung einer AgipPLUS-Karte ermächtigt der Kunde Agip Card Center zur Einziehung von Informationen, soweit es solche als notwendig erachtet. Agip Card Center kann die Ausstellung einer beantragten AgipPLUS-Karte ohne Angabe der Gründe verweigern.

15. Der Kunde erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden, dass die im Zusammenhang mit der Kartenausgabe bzw. -benützung anfallenden Daten von Eni Suisse S.A. bzw. von Agip Card Center zu Marketingzwecken bearbeitet werden. Der Kunde bestätigt, dass er einen allfälligen Benutzer einer Zusatzkarte über die Datenbearbeitung informiert und dieser zugestimmt hat. Eni Suisse S.A. und Agip Card Center garantieren, dass sämtliche Daten vertraulich behandelt und nicht an Drittpersonen ausgehändigt werden.

Die Verwendung einer für ungültig erklärten oder zurückgeforderten AgipPLUS-Karte ist nicht gestattet.

14. Agip Card Center ist jederzeit zur Sperrung der AgipPLUS-Karte berechtigt, wenn der Kunde seinen Verpflichtungen nicht nachkommt.

13. Die AgipPLUS-Karte verbleibt während des ganzen Vertragsverhältnisses im Eigentum der Eni Suisse S.A. Diese kann die AgipPLUS-Karte jederzeit zurückfordern bzw. deren Einzug durch die Agip-Tankstellen anordnen.

12. Der Kunde verpflichtet sich dazu, Agip Card Center jede Änderung im Zusammenhang mit seiner AgipPLUS-Karte (z.B. Änderung der Adresse, des Namens oder der Bankverbindung) so rasch als möglich schriftlich zu melden.

Allfällige Reklamationen entheben den Kunden auf keinen Fall von seiner Zahlungspflicht gegenüber Eni Suisse S.A.

Allgemeine Bedingungen für die Verwendung der AgipPLUS-Karte

Ausser Name und ACS-Mitgliedernummer, möchte ich folgende Bezeichnung auf meiner Karte:

italienisch

Ja, Karte Nr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ❏ Nein

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Motorrad

überlassen. Die vierstufige elektronische Beladungsvorspannung der Federelemente bietet als fünften Punkt noch die Automatikfunktion, die sich den gerade herrschenden Bedingungen anpasst. Komfortabler als im dann noch vorgewählten «Touring»-Modus mit stets berechenbarer Leistungsentfaltung kann man wohl auf kaum einem anderen Motorrad dieser Kategorie unterwegs sein. Wer es noch ein bisschen spritziger mag, der bekommt im «Sport»-Betrieb im unteren und mittleren Drehzahlbereich eine etwas spontanere Gasannahme geliefert, ohne jedoch heftige Lastwechselreaktionen fürchten zu müssen. Nicht unwesentlich zum Fahrvergnügen trägt auch der kernige Klang des Motors bei. Die neue Aprilia ist auch ein höchst komfortables Tourenbike.

Aprilia Caponord 1200 Rally

In diesem Sinne Eine Rallye, so erklärt Wikipedia, ist ein Wettbewerb im Motorsport, der auf normalen Strassen oder auf Feld- und Waldwegen ausgetragen wird. Und genau in diesem Sinne hat Aprilia seine Caponord-Baureihe um eine dritte Vertreterin erweitert. Sie darf zu Recht die Zusatzbezeichnung Rally tragen. Auffälligste Merkmale der Caponord 1200 Rally sind das um zwei Zoll auf 19 Zoll gewachsene Vorderrad, die Speichenräder und der prägnante Frontschutzbügel sowie die beiden Zusatz-LED-Scheinwerfer und der fehlende untere Spritzschutz am Hinterrad. Serienmässig gibt’s ausserdem Givi-Koffer im Alu-Look, einen Unterfahrschutz aus Plastik und Handprotektoren. Farblich abgestimmt auf den neuen Einsatzzweck wird der Familienzuwachs in den Lackierungen Dünengelb, Safarigrau und Armeegrün angeboten. Gleichzeitig ist die neue Aprilia auch ein höchst komfortabler Tourer.

Erstaunliche Leichtigkeit Nach dem Grundmodell und der Caponord Travel Pack soll die Rally die Spitzenposition besetzen. Dafür blieb es nicht nur bei den äusseren Unterscheidungsmerkmalen, zu

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denen auch ein minimal verlängerter Radstand gehört. Eine leicht modifizierte Gabel und das spezielle Setting von ABS und der dreistufigen Traktionskontrolle sollen den Offroad-Ausritt ebenfalls erleichtern. So gelingt es auch weniger versierten Fahrern, mit erstaunlicher Leichtigkeit und sehr sicherem Gefühl über den Schotter oder durch den Wald zu fegen. Dafür bedient man sich auch gerne des «Rain»-Modus’ aus den drei hinterlegten Fahrprogrammen, der dank Rideby-Wire-Technologie und um 20 Prozent gekappter Spitzenleistung keine hektischen Ausrutscher am Gasgriff zulässt. Auch ansonsten darf man getrost viel der Elektronik

Fakten Typ Aprilia Caponord 1200 Rally Motor 1197 ccm, 90-Grad-V2, flüssigkeitsgekühlt, 6-GangGetriebe, Kettenantrieb, Zweikanal-ABS, 3-stufige Traktionskontrolle ATC, 3-stufige aktive Federung ADD, Tempomat ACC, LED Zusatzscheinwerfer Leistung 125 PS bei 8000 U/min, max. Drehmoment: 107 Nm bei 6800 U/min, Höchstgeschwindigkeit über 200 km/h Masse 2280 mm lang, 920 mm breit, 1475 mm hoch, Sitzhöhe 840 mm, Radstand 1575 mm, Tankinhalt 24 Liter, Gewicht ca. 251 kg (fahrbereit), Bereifung: 120/70 R 19 (vorne), 170/60 R 17 (hinten) Preis CHF 17 990.–

Fahraktiver Charakter Wir wiederholen es immer wieder gerne: 125 PS sind für ein Motorrad mehr als ausreichend, auch wenn in diesem Fall rund 275 kg Fahrzeuggewicht (vollgetankt) zu schleppen sind. Während die Pfunde beim Fahren wie weggeblasen sind, spürt man sie beim Rangieren umso mehr. Doch daran denkt man ohnehin beim Ausritt nicht. Vom komfortablen Fahrwerk war schon die Rede. Zudem begeistert die Caponord 1200 Rally durch ihren fahraktiven Charakter. Das 19-Zoll-Vorderrad und das Gewicht der Maschine verlangen etwas Körpereinsatz. Dabei ist es erstaunlich, wie sich die Fuhre auch in immer enger werdende Kurvenradien mühelos hineinzieht. Dass Aprilia der Rally serienmässig zwar eine Geschwindigkeitsregelanlage spendiert, aber eine Warnblinkanlage ebenso weg lässt wie die Aussentemperaturanzeige im Cockpit, verwundert ein wenig. Der Schalter dafür ist zwar schon vorgerüstet, aber die Heizgriffe selbst gehen ebenfalls extra. Das alles mag verschmerzbar sein, aber dringend nachsitzen muss Aprilia bei der extrem ungenauen Tankanzeige. Ansonsten darf an der Smartphone-fähigen Caponord mit der Aprilia-eigenen App weitergehender Informationshunger gestillt werden. Sie lässt den Fahrer auch stets wissen, wie weit er mit seiner Caponord im Augenblick gerade vom Nordkap entfernt ist. In diesem Sinne: Gentlemen, start the engine. Für die letzten Kilometer an Europas Nordzipfel ist die Rally schliesslich wie gemacht – und für die Reise dorthin selbstverständlich auch. (jri)


Oldtimer

Road Days im Verkehrshaus der Schweiz Vom 17.–19. April 2015 steht das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern ganz im Zeichen des Strassenverkehrs. Insbesondere wird dabei das Thema Motorsport im Vordergrund der Road Days stehen. Bekannte Persönlichkeiten aus dem Motorsport mit ihren originalen Fahrzeugen haben ihr Erscheinen bereits zugesagt. Neben Fahrzeugen mit alternativen Antrieben aus der Vergangenheit und der Gegenwart sind zum Beispiel auch drei AstonMartin-Shooting-Brake-Einzelanfertigungen aus dem Hause Roos Engineering Ltd. ausgestellt. Im Verkehrshaus kann an diesem Wochenende ein Geschicklichkeitsparcours absolviert oder die neueröffnete Slot-Car-RacingBahn ausprobiert werden. Auch 2015 führt das Verkehrshaus wieder drei Thementage durch. Neben den Rail Days (19.–21.6.2015) und Air Days (9.–11.10.2105) finden bereits zum vierten Mal die sogenannten Road Days statt. An diesem Wochenende werden neben den statisch präsentierten Ausstellungsfahrzeugen des Verkehrshauses auch eine grosse Palette aller im Strassenverkehr befindlichen Fahrzeuge in Aktion zu sehen sein. Die Eröffnung der Oldtimer-Schneemobil-Ausstellung ist auch auf dieses Wochenende vorgesehen. Zum Themenkreis Motorsport findet am Freitagabend ein öffentliches Diskussionsforum statt. Passend zu diesem Schwerpunktthema werden Exponate wie zum Beispiel das Weltmeister-Motorrad-Gespann von Biland/ Waltisberg, ein Monteverdi-Formel-1-Rennwagen sowie ein Subaru Impreza WRX STI Rally 2003 ausgestellt. Ein Blick hinter die Kulisse in einer nachgestellten Boxengasse wird die Verkehrshaus Besucher ebenso in

den Bann ziehen wie die Eröffnung der neuen Slot-Car-Racing-Bahn in der Hallen Strassenverkehr, die man dann gleich auch ausprobieren kann. Während der Road Days kann sich der Verkehrshaus-Gast an der Formula E über Elektrofahrzeuge von gestern und heute informieren. Als besonderes Highlight wird das dreirädrige Leichtelektromobil SAM mit seiner bewegten Geschichte als ursprünglich von der Uhrenmarke Swatch geplantes Automobil präsentiert. Neben Motorsport wird auch das Thema Automobil-Design vertreten sein. So zum Beispiel drei Aston-Martin-Shooting-Brakes als Einzelanfertigungen aus dem Hause Roos Engineering Ltd. In Anwesenheit von Ercole Spada, damals Designer bei der Carrozzeria Zagato und somit Schöpfer des zeitlos schönen Designs des Aston Martin DB 4 GT Zagato, wird ein DB 4 GT Zagato-Modell im Massstab 1:1 als Vorlage und das Modell-Au-

to im Massstab 1:18 dazu präsentiert und auch verkauft. Eine ausgezeichnete Gelegenheit für «Autogrammsammler», von dem legendären Designer Spada ein signiertes Modell erwerben zu können. Personen mit Aston-Martin-Fahrzeugen erhalten zudem zwei GratistEintritte und können nach Voranmeldung auf die Arena einfahren (Anzahl limitiert). Das Verkehrshaus der Schweiz und die Patronatspartner Autowelt Bachmann, Roos Engineering, Swiss Car Register und Swiss Classic World Luzern freuen sich mit den teilnehmenden befreundeten Museen, Vereinen, Sammlern und Partnern auf spannende Thementage ganz im Zeichen des Strassenverkehrs. Besuchen Sie die Road Days 17.–19.April 2015 im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern. Nähere Informationen: www.verkehrshaus.ch/events Urs P. Ramseier, SWISS CAR REGISTER

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Chancen/Risiko: Mittel

Beratung D

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Chancen/Risiko: Mittel

Chancen/Risiko: Mittel

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Anlageprodukt im Fokus

Europas Autobauer im Aufwind Preis/Leistung: Schwach

Preis/Leistung: Gut

Preis/Leistung: Sehr gut

Das billige Öl und der schwache Euro sind Wasser auf die Mühlen der europäischen Autokonzerne. Anleger können mit dem Tracker-Zertifikat ETAUT breit diversifiziert am neuen Schwung der Branche teilhaben. Von Dieter Haas, payoff.ch Chancen/Risiko: Erhöht

Chancen/Risiko: Erhöht

Chancen/Risiko: Erhöht

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PAYOFF FACTBOX

«Der niedrige Eurokurs beflügelt die Exportchancen und wirkt sich positiv auf die Gewinne aus.» Der Automarkt-Experte Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen rechnet im laufenden Jahr mit Pkw-Verkäufen in West-Europa von 12 565 Millionen. Das wäre ein Plus von 3,7%. Die Talsohle scheint somit durchschritten. Der Experte erwartet die grössten Zuwächse in Spanien mit mehr als 11%, gefolgt von Italien (knapp 9%) und Frankreich (mehr als 5%). Der niedrige Eurokurs beflügelt die Exportchancen und wirkt sich positiv auf die Gewinne aus. Das gilt speziell für international breit diversifizierte Konzerne. Sie können in Euro-

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ETAUT 20942520

Produkttyp

Tracker-Zertifikat

Basiswert

STOXX Europe 600 Automobiles & Parts Net TR Index

Emittent Rating (S&P)

UBS A

pa gebaute Produkte im Ausland günstiger anbieten. Die beiden grossen Märkte China und USA stehen dabei im Brennpunkt des Interesses. Sie decken mittlerweile bald die Hälfte des globalen Absatzes ab.

Ausstattung Laufzeit Emissionspreis Gebühr Quanto COSI

Open-end EUR 573.48 0,00% Nein Nein

Anlagen in die Branche bleiben lukrativ. Für eine Umsetzung kommt das an der Schweizer Derivatebörse SIX Structured Products Exchange kotierte Tracker-Zertifikat ETAUT der UBS infrage. Es setzt breit diversifiziert auf die Autoindustrie Europas. Das Schwergewicht liegt dabei auf den deutschen Produzenten. Sie sind mit sechs Vertretern (BMW, Continental, Daimler, Porsche, Rheinmetall und Volkswagen) im 14 Aktien umfassenden Index präsent. Frankreich steuert vier Unternehmen (Michelin, Peugeot, Renault und Valeo) bei, Italien zwei (Fiat und Pirelli), Grossbritannien und Finnland je einen. Erwähnenswert beim Anlageprodukt ist der Verzicht auf eine jährliche Managementgebühr. Ferner basiert das Tracker-Zertifikat auf einem Performanceindex. Ausschüttungen der einzelnen Mitglieder werden somit reinvestiert. Der Kursverlauf des STOXX Europe 600 Automobiles & Parts Net Return widerspiegelt auf Nettobasis alle Erträge der in ihm enthaltenen Aktien. Ein Engagement in ETAUT ist, abgesehen vom Emittentenrisiko, vergleichbar mit einer Investition in einen Indexfonds.

Kennzahlen Ø Spread 5Tg Spread Availability

0,58% 100,00%

Kurs Brief (10.03.2015) EUR 1’023.00 Handelsplatz Schweizer Börse (SIX SP)

EUR 1'100

1'000 900 800 700 600 500 400 Mär. 2013

Sep. 2013

Mär. 2014

Sep. 2014

ETAUT Tracker-Zertifikat auf STOXX Europe 600 Automobiles & Parts

payoffEinschätzung

Billiger Ölpreis Positive Autokonjunktur Wechselkursrisiko

Quelle: Bloomberg

2014 war ein gutes Jahr für die globale Autobranche. Starke Verkäufe in den USA, China und Europa sorgten für einen Blitzstart. Danach erlahmten die Auftriebskräfte und trieben einigen Autobauern die Sorgenfalten auf die Stirn. Die jüngsten Entwicklungen lassen neuen Optimismus keimen. Dank des im letzten Quartal 2014 stark gesunkenen Ölpreises, des billigen Euro sowie der Null-Zins-Politik der Europäischen Zentralbank ist die Hoffnung zurückgekehrt.

Symbol Valor

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UBS


Ihr Szenario: Ölpreis steigt. Unsere Empfehlung: ETCs tanken. Falls Sie das aktuelle Ölpreisniveau als Einstiegsmöglichkeit sehen, bieten sich UBS ETCs auf UBS Bloomberg CMCI Rohöl Indizes an. Mit diesen Rohstoffprodukten partizipieren Sie unbefristet am Preis von WTI-Rohöl oder Brent-Rohöl. Die ausgeklügelte Rollmethodik mit kontinuierlich angepasster Diversifikation über alle liquiden Terminkontrakte zielt auf eine Minimierung der Rolleffekte ab. Dadurch wird die Preisentwicklung mit hoher Präzision abgebildet. Weitere Informationen erhalten Sie über 044-239 76 76* oder via keyinvest@ubs.com

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CHF 0.72% p.a. währungsgesichert

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0.30% p.a.

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TCOCI

USD 949.50

ETC auf UBS Bloomberg CMCI WTI Crude Oil TR Index

CHF 0.72% p.a. währungsgesichert

3706987

CCLCI

CHF 692.00

ETC auf UBS Bloomberg CMCI WTI Crude Oil TR Index

USD

3333332

TCLCI

USD 789.00

0.30% p.a.

indikativer Preis**

** Stand: 12. März 2015

ab www.ubs.com/cmci Dieses Inserat wurde von UBS AG, einer ihrer Tochtergesellschaften und/oder Zweigniederlassungen (nachfolgend zusammen als «UBS» bezeichnet) erstellt. Das Inserat dient ausschliesslich zu Informationszwecken und stellt weder eine Anlageberatung, eine Empfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Erwerb oder Verkauf von Produkten, zur Tätigung von Transaktionen oder zum Abschluss irgendeines Rechtsgeschäftes dar. Es berücksichtigt nicht die besonderen Bedürfnisse, Anlageziele und die finanzielle Situation bestimmter Anleger. Die Angaben in diesem Inserat erfolgen ohne Gewähr. UBS haftet in keiner Art und Weise für irgendwelche Schäden und Verluste, welche sich aus der Nutzung dieses Inserats oder Informationen darin ergeben oder damit in Zusammenhang stehen. Dieses Inserat wurde von Bloomberg nicht überprüft. UBS gibt weder ausdrückliche noch stillschweigende Zusicherungen, Gewährleistungen oder Garantien bezüglich der Angemessenheit oder Ratsamkeit einer Anlage in allgemeine Rohstoffprodukte, Futures oder in Produkte, die sich auf die Index-Familie UBS Bloomberg Constant Maturity Commodity («CMCI») beziehen, bezüglich der mit der Verwendung des CMCI oder des betreffenden Produkts erzielbaren Ergebnisse oder bezüglich der Fähigkeit des CMCI, die Entwicklung des Rohstoffmarkts angemessen zu dokumentieren. Die Indexsponsoren (UBS und Bloomberg) sind bei der Festlegung oder Änderung der Zusammensetzung des CMCI nicht verpflichtet, den Bedürfnissen von irgendwelchen Anlegern Rechnung zu tragen, die auf den CMCI bezogene Produkte halten. Die Performance des CMCI in der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf künftige Ergebnisse zu. © UBS 2015. Das Schlüsselsymbol und UBS gehören zu den registrierten und nicht registrierten Markenzeichen von UBS. UBS Bloomberg Constant Maturity Commodity Index, UBS Bloomberg CMCI und CMCI sind Dienstleistungsmarken von UBS und/oder Bloomberg. Alle Rechte vorbehalten. * Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass Gespräche auf den mit * bezeichneten Anschlüssen aufgezeichnet werden können. Bei Ihrem Anruf auf diesen Linien gehen wir davon aus, dass Sie mit dieser Geschäftspraxis einverstanden sind.

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Beratung

Finanzwissen

Wie funktioniert ein Tracker-Zertifikat? Anleger bleiben mit «Trackern» am besten in der Spur: Diese Finanzprodukte sind eine ideale Basisausstattung für die Vermögensverwaltung. Das Wichtigste haben wir für Sie hier kurz zusammengefasst.

Immer in der Spur bleiben – mit Tracker-Zertifikaten

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• Das Risiko des Anlegers entspricht dem des Basiswerts. Steigt der Basiswert z. B. um 1%, steigt das Tracker-Zertifikat ebenfalls um 1%. Haben Sie Fragen zu Anlagethemen oder Finanzprodukten? Schreiben Sie uns: info@payoff.ch

Funktionsdarstellung Tracker-Zertifikat Bull

Gewinn

Tracker auf steigende Kurse

Bear Tracker auf fallende Kurse

Preis Basiswert

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folgt dem Basiswert wie ein Schatten. Als Basiswert werden oft Indizes oder Aktienkörbe verwendet. Über einen Tracker kann der Anleger bereits ab kleinen Beträgen breit diversifiziert in Themen, Strategien oder Länder investieren. Die Laufzeit von Trackern ist oft unbeschränkt, sprich, es kann auch längerfristig an einem Index oder einem Aktienbasket partizipiert werden.

• Direkte Beteiligung an der Kursent- wicklung des Basiswerts (angepasst um allfällige Gebühren und Bezugs- verhältnis).

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«Tracker-Zertifikate sind perfekt für Anleger: direkt in der Übersetzung und agil.»

Passende Produkte finden Tracker-Zertifikate gibt es viele. Wo findet man nun aber die für Sie passenden Produkte? Eine Übersicht samt Suchmaschine gibt es kostenlos auf www.payoff.ch. Die Internetseite ist auf Finanzprodukte spezialisiert und bietet Anlegern eine umfassende Suchfunktion. Wenn man nun ein passendes Produkt (z. B. auf den Swiss Market Index oder einen anderen Basiswert) gefunden hat, gilt es, sich das Börsensymbol oder den Valor zu merken. Das ist das Nummernschild des Produkts. Dieses kennend, nehmen Ihre Bank, Online-Broker oder Vermögensverwalter den Kaufauftrag gerne entgegen.

• Sie haben eine steigende Markt erwartung (Bull-Tracker-Zertifikate).

Verlust

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Tracker-Zertifikate sind die einfachste Form strukturierter Finanzprodukte: direkt in der Umsetzung und agil. Durch sie kann sich der Anleger an der Kursentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts (z. B. dem Aktienbarometer «Swiss Market Index» SMI) quasi eins zu eins beteiligen. Steigt der Basiswert beispielsweise 2%, steigt der Tracker ebenfalls rund 2% – und umgekehrt. Ein Tracker

Auf einen Blick:

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Martin Raab Anlage-Experte und Chefredaktor payoff

Einfach und direkt partizipieren Die Zusammensetzung eines Tracker-Zertifikats kann statisch oder dynamisch sein. Im ersten Fall verändert sich der Trackerinhalt, sprich die Wertschriften, nicht. Im Gegensatz dazu können dynamische Tracker aktiv vom Herausgeber des Produkts, dem sog. Emittenten, bewirtschaftet werden. Dieser kann die Zusammensetzung des Trackers während der Laufzeit ändern, und zwar entweder auf der Basis aktiv gefällter Anlageentscheide (z. B. heissgelaufene Aktien abstossen und günstige zukaufen) oder aber über definierte, objektive Regeln wie z. B. Veränderungen der Marktkapitalisierung der Unternehmen in einem Aktienkorb.

Tracker und Basiswert verändern sich nahezu 1:1


Beratung

Advertorial

Billiges Öl beflügelt Transportsektor Konsumenten und Unternehmen profitieren vom Ölpreiszerfall. Doch was ist mit den Investoren? Sie könnten sich den potenziellen Aufwind des Transportsektors zunutze machen.

Eric Blattmann Head Public Distribution Schweiz, Bank Vontobel AG

Ein verstärkter Handel zwischen bestimmten Regionen, ein Anziehen der Binnennachfrage innerhalb von Wirtschaftsräumen und der sehr tiefe Ölpreis selbst – blickt man auf diesen Triangel, wird offensichtlich, welcher Unternehmenszweig am ehesten profitieren dürfte: der Transport. Das billige Öl dürfte sich erleichternd auf Margen und Bilanzen von Unternehmen der Schiff- und Luftfahrt sowie des Bahnverkehrs auswirken. Letztlich begründet sich ihr Geschäftsmodell darin, Fracht oder Personen von A nach B zu befördern. Treibstoff bildet die Grundlage – und beansprucht einen grossen Teil der Kosten. Global in Transport investieren Anleger können sich das spannende Thema zunutze machen und an einem möglichen Aufwind der Branche teilhaben. So wurde nun auch ein global ausgerichteter Basket zusammengestellt; er besteht aus 16 Aktien aussichtsreicher Unternehmen der Transportindustrie. Mittels eines Partizipations-

Zertifikats können Investoren mit nur einer Transaktion in den Basket – und somit in alle diese Aktien gleichzeitig – investieren. Anleger partizipieren 1:1 an potenziellen Gewinnen, aber auch möglichen Verlusten des gleichgewichteten Korbes. Das Partizipations-Zertifikat wird in den Währungstranchen CHF (2417 3256) und USD (2417 3257) angeboten. Nach Ablauf der Zeichnungsfrist am 26.03.2015 kann es während der zweijährigen Laufzeit jederzeit über die SIX Swiss Exchange ge- und verkauft werden. Ein spannendes Anlagethema, mit dem sich Investoren das billige Öl zunutze machen können.

Global Transportation Basket, Ölpreis, Benchmark % 130 120 110 100 90 80 70 60 50 40 30 Jun. 2014

Aug. 2014

Okt. 2014

Dez. 2014

Feb. 2015

Global Transportation Basket MSCI World Transportation (Backtesting)

Mehr Informationen und Hintergründe? Die Titelstory unseres derinews-Anlegermagazins beschäftigt sich aktuell mit dem Transportthema. So können Sie sich über weitere Fakten und Hintergründe informieren. Abrufbar ist das Magazin unter www. derinet.ch/derinews. Alle weiteren relevanten Informationen zu den Partizipations-Zertifikaten auf einen Global Transportation Basket finden Sie unter www.derinet.ch, dem führenden Schweizer Online-Portal für Strukturierte Produkte. Überzeugen Sie sich bei der Gelegenheit von weiteren spannenden Themen und Trends, die wir Ihnen regelmässig bieten.

Rohöl WTI

Quelle: Bloomberg | Stand: 04.03.2015 Historische Daten geben keinen Hinweis auf künftige Entwicklungen.

Kontaktieren Sie uns! Denn für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Ihr «Advisory Financial Products»-Team Bleicherweg 21 | 8022 Zürich Telefon + 41 58 283 78 88 zertifikate@vontobel.ch www.derinet.ch

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Ratgeber Richtig reagieren...

...bei Motorstillstand, Reifenplatzer und Co. Auch wenn Autos immer sicherer geworden sind, kann es dennoch zu plötzlichen Ausfällen oder Problemen kommen. Wir haben einige Verhaltensregeln zusammengefasst, um in solchen Fällen als Fahrer, aber auch als Beifahrer richtig zu reagieren. Bei einem Motorstillstand muss der Fahrer damit rechnen, dass die Servounterstützung von Lenkung und Bremse ebenfalls ausfallen und grosse Kräfte notwendig werden, um das Auto zum Stehen zu bringen. Auch wenn das Bremspedal sich blockiert anfühlt, kann das Auto bei vollem Druck relativ sicher abgebremst werden. Durch eine zu hohe Leerlaufdrehzahl (zum Beispiel beim Kaltstart oder beim Ansaugen von Motoröl) kann in sehr seltenen Fällen das Fahrzeug unbeabsichtigt beschleunigen. Wichtig ist in dieser Situation, dass der Fahrer umgehend das Kupplungspedal drückt, den Schalthebel auf Leerlauf stellt (bei Automatik den Wählhebel auf N) und sehr stark bremst. In Versuchen hat sich gezeigt, dass auch bei sehr hoch motorisierten Fahrzeugen die Bremskraft deutlich stärker ist als die Antriebskraft. Es muss aber möglichst schnell und kräftig gebremst werden.

Keine heftigen Lenkbewegungen Bei einem Reifenplatzer das Fahrzeug gerade halten und moderat bremsen beziehungs-

Beim Reifenplatzer moderat bremsen und das Fahrzeug gerade halten. weise vorsichtig gegenlenken, wenn das Heck auszubrechen droht. Heftige Lenkbewegungen sollten vermieden werden. Kommt das Fahrzeug zum Stehen, sofort die Warnblinkanlage einschalten. Um schon im Vorfeld einen Reifenplatzer zu vermeiden, ist es wichtig den Luftdruck regelmässig zu kontrollieren und gegebenenfalls anzupassen. Kommt das Fahrzeug, etwa bedingt durch Glatteis, ins Schleudern und steuert auf ein Gewässer zu, sollten Fahrer und Beifahrer so schnell wie möglich die Fahrzeugtüren öffnen, da durch den Druck unter Wasser die Türen nicht mehr geöffnet werden kön-

nen. Stellt man während der Fahrt Rauchentwicklung fest, sollte unter Berücksichtigung der Verkehrsverhältnisse umgehend gehalten werden. Die Ursache für Rauch, beispielsweise aus dem Motorraum, kann auch harmlos sein. Doch um sicherzugehen sollten alle Insassen das Fahrzeug sofort verlassen, da Rauchgase hochgiftig sein können. Im Anschluss sofort einen Notruf absetzen. Vor allem bei starkem Seitenwind oder bei Geschwindigkeiten über 90 km/h können Anhänger gefährlich ins Schlingern kommen. Hier hilft nur die Geschwindigkeit sofort zu verringern und das Gespann durch leichtes Gegenlenken zu stabilisieren.

Beifahrer gefordert

Die Rauchgase aus dem Motorraum sind in der Regel hochgiftig.

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Kommt es während der Fahrt zu gesundheitlichen Problemen des Fahrers, wie Schwindel, Übelkeit oder Schmerzen, ist meist noch genug Zeit, das Fahrzeug sicher zum Stehen zu bringen. Kann der Fahrer das Auto aber plötzlich nicht mehr steuern, muss der Beifahrer eingreifen. Am wichtigsten ist hierbei das Lenken, um eine Kollision zu vermeiden. Wenn möglich auch den Schalt- oder Automatikwählhebel in den Leerlauf bringen und versuchen zu bremsen. Auch die Handbremse kann hier helfen, wenn auch nur mit relativ wenig Bremskraft. (nic)

M


Versicherung Saisonanfang

Ab auf die Motorräder – aber gut vorbereitet! Jeder Motorradfahrer träumt davon, mit der Sonne im Gesicht der Freiheit entgegen zu fahren. Bald ist wieder Saison – doch Motorradfahren will gut vorbereitet sein.

dem entgegenwirken, indem sie auffällige Bekleidung mit Leuchtstreifen tragen. Zudem lohnt es sich, immer das Abblendlicht einzuschalten. Wer vorbildlich Motorrad fahren will, fährt vorausschauend, partnerschaftlich, defensiv und risikofrei! Deshalb

gilt grundsätzlich, die Geschwindigkeit immer an die Umstände und an das eigene Können anzupassen. Walter Meile, Marktregionen Leiter Deutschschweiz, Zurich Schweiz

Jetzt kribbelt es Motorradfahrern wieder unter den Nägeln, in den Sattel zu hocken und loszubrausen. Jedoch lohnt es sich, sich auf die Saison richtig vorzubereiten. Vor der ersten Fahrt gilt es, das Motorrad auf Vordermann zu bringen – also alle Sicherheitschecks bei Bremsen, Bremsflüssigkeit, Lichtanlage, Öl, Wasser, Reifen, Zündkerzen oder etwa Ketten vorzunehmen. Ausserdem sollte die erste Fahrt in einem ruhigen Verkehrsbereich stattfinden, damit man die Maschine im Fahrbetrieb prüfen kann. Am Anfang der Saison häufen sich Unfälle infolge Selbstüberschätzung und mangelnder Routine. Oft lässt auch nach der Winterpause die eigene Fitness zu wünschen übrig. Also ist es empfehlenswert, es lieber etwas ruhiger anzugehen. Die Teilnahme an einem Motorradtraining ist ein idealer Start in die Saison.

Vorausschauend, partnerschaftlich, defensiv

Coupon Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG Ich interessiere mich für folgendes Angebot von Zurich Vorzugskonditionen für ACS-Mitglieder Motorfahrzeugversicherung

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ACS Mitgliednummer: Name: Vorname: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Telefon: Geburtsdatum: Firma: Einsenden an: Automobil Club der Schweiz, Zentralverwaltung, Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13, Fax +41 31 311 03 10

09/11

Frau

ja

02/15

Auch andere Verkehrsteilnehmer – speziell Autofahrer – müssen sich zum Saisonbeginn wieder an ein zunehmendes MotorradAufkommen gewöhnen. Denn diese übersehen die schmale Silhouette der Zweiradpiloten schnell einmal. Letztere können

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Club Ratgeber

Ein Ferienplatz für den Vierbeiner Kurz vor dem Urlaub fiel unerwartet der «Hundesitter» aus. Katja B. und ihre Tochter wollten ihren geliebten Vierbeiner nicht im Flieger mitnehmen und mussten schnell eine Lösung finden. Katja B. aus Döttingen* freute sich auf die Ferien mit ihrer Tochter. Die dreiwöchige Reise nach New York ist der erste grosse Urlaub seit langem und die Erfüllung eines lang ersehnten Wunsches. Das Problem an der langen Flugreise ist, dass sie ihren Hund nicht mitnehmen wollen. Der zweijährige Golden Retriever sollte während der drei Wochen von Katjas Eltern gehütet werden. Ein Ferienplatz im Tierheim hätte fast 700 Franken gekostet und das Budget gesprengt. Katja B. war deshalb sehr froh, dass sie ihren Vater schliesslich zum Hüten des Hundes überreden konnte. Eine Woche vor Ferienbeginn passierte es

dann: Katjas Vater stürzte unglücklich und brach sich das Bein. Unter diesen Umständen war die Betreuung des Hundes unmöglich. Eine Stornierung des Urlaubes kam aber ebenso wenig in Frage. Nun musste also doch schnellstmöglich ein Ferienplatz im Tierheim gefunden und zumindest noch ein Eingewöhnungstag für den Vierbeiner eingeplant werden. Mit viel Glück ging alles gut, so dass Mutter und Tochter ruhigen Gewissens in die Ferien starten konnten. Die zusätzlichen Kosten für das Tierheim musste Katja nicht selbst zahlen. Als ACS Travel Mitglied besitzt sie eine Annullierungskosten-Versicherung. Die Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG als Partner des ACS übernahm im Rahmen dieser Versicherung die Kosten für den Tierheimplatz.

(* Name und Ort geändert)

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Club Verkehrssicherheit

Mobilität ist Lebensqualität Wer mobil ist, besitzt ein wertvolles Gut – Freiheit, Unabhängigkeit, Selbstbestimmung. Mobilität wird in der heutigen Gesellschaft immer wichtiger. Sie bestimmt unseren Alltag und unser Leben. Damit routinierte Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker auch in Zukunft sicher unterwegs sind, lanciert der Automobil Club der Schweiz ACS zusammen mit dem Fonds für Verkehrssicherheit, VISILAB und Hörmittelzentralen die Präventionskampagne «Routinier – Fahren mit Weitblick». Die heutigen Mobilitätsformen sind vielschichtig. Man fährt mit dem Auto zur Arbeit, geniesst am Wochenende bei einer Radtour die frische Luft oder nutzt die Sommermonate für ausgiebige Passfahrten mit dem Motorrad. Egal welches Verkehrsmittel man wählt, in jedem Fall wird man Verkehrsteilnehmer in einem immer dichteren Verkehr, ist gefordert stets aufmerksam und vorausschauend zu fahren, sollte die neusten Verkehrsregeln kennen und sich als toleranter Fahrer in den hektischen

Verkehr eingliedern. Liegt die Autoprüfung schon 30 Jahre zurück, empfehlen sich ein Fahrtraining und das Auffrischen des Theoriewissens. Vieles hat sich in dieser Zeit verändert. Neue Regeln, neue Verkehrsführung. Aber auch was die Ausrüstung der Fahrzeuge anbelangt, stehen heute Fahrassistenzsysteme zur Verfügung, die wohl kaum einer schon so richtig ausgetestet hat. Oder haben Sie schon mal bei einer Notbremsung mit ABS einem Hindernis ausweichen müssen? Dies und vieles mehr

trainiert man in einem Fahrtraining. Man schätzt danach Situationen besser ein und bewegt sich noch sicherer im Strassenverkehr. Wahrnehmung und Reaktion sind für das schnelle und richtige Handeln entscheidend. Nur wer in der Lage ist, komplexe Verkehrssituationen wahrzunehmen, daraus das richtige Verhalten abzuleiten und schnell genug zu reagieren, kann unter Umständen einen Unfall verhindern. Trainieren Sie deshalb Wahrnehmung und Reaktion auf der Webseite von routinier.ch oder am Routinier Stand (Eventliste finden Sie auf routinier.ch). Wer sich körperlich und geistig fit hält, nimmt seine Umgebung besser wahr und fährt dadurch nicht nur vorausschauender sondern auch entspannter. Die vom ACS, Fonds für Verkehrssicherheit, VISILAB und Hörmittelzentralen lancierte Kampagne bietet routinierten Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenkern die Möglichkeit, ihre Sinne zu testen. Kostenlos auf dem Stand von «Routinier». Routinier ist ab April 2015 in der ganzen Schweiz unterwegs und lädt alle routinierten Fahrerinnen und Fahrer ein, einen Hörtest, einen Sehtest und eine Fahrt im Fahrsimulator zu machen. Alle Informationen zu den geplanten Events und zur Kampagne finden Sie auf www.routinier.ch oder bestellen Sie die Broschüre und den Flyer zur Kampagne unter Telefon 031 328 31 33.

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Club Ohne Motor mit 50 km/h den Berg hinunter!

Seifenkisten

verbringen die gros-sen und kleinen SSKKids an acht bis zehn Wochenenden den Sommer. Im Winter werden die Kisten getunt und gewartet. Unsere nächsten Daten: • Sa. 25.4.2015 Ausstellung im Glattzentrum ZH • So. 26.4.2015 Saisoneröffnung mit Rennen im Glatt

Von April bis Oktober rasen die tollkühnen Seifenkisten-Piloten in den unterschiedlichsten Kisten mit bis 50 km/h den Berg hinunter und kämpfen in verschiedenen Altersklassen ab dem 7. Lebensjahr um den CH-Meister-Titel. In teilweise schon sehr professionellen Kisten haben die Kids die Möglichkeit, ihr Fahrkönnen auf abgesperrten und gesicherten Pisten unter Beweis zu stellen. Die Begeisterung macht auch vor den Erwachsenen nicht halt. Jeder Pilot muss seine Kiste vor der Rennsaison einem Check unterwerfen. Dabei wird neben Bodenfreiheit und Gewicht hauptsächlich auf die Sicherheit der Kisten geachtet. Es muss unter anderem eine spiel-

freie Lenkung sowie eine effektive Bremsanlage vorhanden sein. Ohne diese Sicherheitselemente wird keine Startfreigabe erteilt. Dabei gibt es auch Kisten, welche Sicherheitsgurte und Überrollbügel aufweisen. Manche Kisten haben sogar vier hydraulische Scheibenbremsen. Gefahren wird ausschliesslich in fester Kleidung sowie mit Integralhelm. Auch Handschuhe sind Pflicht. Wie bei jedem Rennsport wird um Zehntel-Sekunden gekämpft. So

Es geht 7 Parkdecks im Parkhaus runter. Die Gelegenheit für Sie und Ihre Kids, die ACS-Kiste zu mieten und Rennluft zu schnuppern! Besuchen Sie uns auf unserer Webseite schweizer-seifenkisten.ch und informieren Sie sich über diesen spannenden Sport. Ohne unsere Sponsoren wäre dieser tolle, motorlose Rennsport nicht möglich. Wir danken deshalb dem ACS ganz herzlich für sein langjähriges Engagement für den SSK.

ACS Quiz 2/2015 1. 1. Was sollte in einer Strasse nicht vorkommen? T Kippmulde

F

R

Schlaglöcher

Magengrube

www.drivingcenter.ch

2. 2. Welche Autobahn ist die längste der Schweiz? A A1

E A3

O A5

3. Was nimmt man als Autofahrer gerne in Kauf? L rote Laterne

H grüne Welle

N gelbe Seiten

4. 4. Auf wen geht die Bezeichnung «Pferdestärke» zurück? H Carl Benz

I Henry Ford

R James Watt

5. Welche Autofarbe gilt als die beliebteste in Europa? A rot

G blau

E Selbstmördertür

L Hintertür

7. Wo liegt mit ca. 35 Steigungsprozent die angeblich steilste Strasse der Welt? U Neuseeland

L Slowenien

O Österreich

8. In wie vielen Ländern gilt derzeit der Linksverkehr? N 21 1

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E 34 2

3

Z schwarz

6. Wie wird eine Autotür genannt, die nach hinten geöffnet wird? I Linkstür

Zu gewinnen gibt es einen Gutschein einlösbar für sämtliche Fahrkurse des Driving Centers Schweiz im Wert von CHF 250.-

G 4

59 5

6

7

8

Senden Sie uns eine Postkarte mit dem Vermerk «ACS Rätsel» und dem Lösungswort, Ihrer Mitgliedernummer und Adresse an untenstehende Adresse oder senden Sie uns das Lösungswort online unter www.acs.ch/auto-raetsel zu. Automobil Club der Schweiz Wasserwerkgasse 39, CH-3000 Bern 13

Teilnahmebedingungen Mit der Teilnahme akzeptiert der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen. Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich ACS Mitglieder des Automobil Club der Schweiz. Die Gewinner werden persönlich vom Automobil Club der Schweiz benachrichtigt. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen. Der Preis ist nicht übertragbar. Teilnahmeschluss ist der 11. Mai 2015 (Poststempel).


Club

Wichtige Telefonnummern

Regenschirm

Notfall / Pannendienst +41 44 628 88 99

Automatisch öffnend und schliessend. Windproof.

Allgemeine Informationen +41 31 328 31 11, www.acs.ch

ACS Preis CHF 23.30 (statt CHF 28.70)

Mitgliedschaften ACS Light Clubleistungen

USB Stick «Mini» 4GB

ACS Classic Beitrag sektionsabhängig Clubleistungen, Pannenhilfe Europa

USB-Stick «Mini» 4 GB, 2.0, in schwarz mit Logo.

ACS Classic für Junioren CHF 98.–/Jahr (18–25-jährig) Clubleistungen, Pannenhilfe Europa

ACS Preis CHF 25.30 (statt CHF 31.10)

ACS Travel CHF 140.–/Jahr Clubleistungen, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt ACS Classic & Travel CHF 250.–/Jahr Clubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt ACS Premium CHF 298.–/Jahr Clubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungs­kosten und Reiseschutz Welt, Verkehrsrechtsschutz Welt, Führen fremder Motorfahrzeuge, Benützung von Mietfahrzeugen Welt (Selbstbehaltsausschluss)

Dokumenten Etui Dokumenten Etui Nylon/Kunstleder schwarz mit ACS Prägung. ACS Preis CHF 8.75 (statt CHF 10.75)

ACS Firmenmitgliedschaft ab CHF 160.–/Jahr Versichern Sie Ihre Firmenfahrzeuge

Warnweste

Dienstleistungen

Einheitsgrösse, mit zwei aufgenähten Reflektorstreifen. Geprüft nach EN ISO 20471.

ACS Privatrechtsschutz* CHF 195.–/Jahr Überlassen Sie den Ärger uns ACS Visa Card Classic* Im Mitgliederbeitrag inbegriffen

Handlich klein verpackt in einer Tasche. ACS Preis CHF 7.40 (statt CHF 9.15)

ACS Visa Card Gold* 1. Jahr gratis Ab dem 2. Jahr CHF 100.–/Jahr

Die Preise verstehen sich exkl. Versandkosten, der Anteil beträgt CHF 6.–/Bestellung. Nur so lange Vorrat! Gerne profitiere ich von diesen attraktiven Angeboten und bestelle (Zutreffendes bitte ankreuzen):

ACS Camping Card* CHF 35.–/Jahr

Services ACS Reisen Informieren Sie sich unter www.acs.ch Fahrkurse und Trainings Alle aktuellen Fahrkurse finden Sie unter www.acs.ch Shopping auf www.acs.ch Loggen Sie sich als ACS Mitglied ein und profitieren Sie von vielen tollen Angeboten.

*Bedingt ACS Mitgliedschaft

(Anzahl) Regenschirm

(Anzahl) Dokumenten Etui

(Anzahl) USB Stick «Mini» 4GB

(Anzahl) Warnweste

Name: Vorname: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Telefon: E-Mail: ACS Mitgliednummer: Talon bitte ausfüllen und zurücksenden an: ACS Shop, Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13, oder faxen an +41 31 311 03 10 oder bestellen Sie unter www.acs.ch

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ACS Traumreisen 2015 DRESDEN Grosse Klassik in der Semperoper und in der Frauenkirche 14. – 17. Mai 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch PORTUGAL Kreuzflug - Algarve, Lissabon, Porto und das Alentejo mit nur einem Hotel 19. – 24. Mai 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch LONDON AUSGEBUCHT Netrebko in La Bohème, Tetzlaff in der Barbican Hall 22. – 25. Mai 2015 Reiseleitung: Beat Luginbühl BADEN-BADEN Thielemann dirigiert Bruckner, Villazón inszeniert Traviata 23. – 26. Mai 2015 Reiseleitung: Beat Luginbühl MAILAND Carmen an der Scala und Besuch EXPO 2015 4. – 7. Juni 2015 Reiseleitung: Beat Luginbühl BERLIN Stoyanova, Calleja, D’Arcangelo, Mehta und Sommerzauber 27. Juni – 1. Juli 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch MÜNCHEN Richard Strauss, Jonas Kaufmann und Genuss in Bayern 17. – 21. Juli 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch SALZBURG Nozze di Figaro mit Kühmeier, Fidelio mit Kaufmann, Trovatore mit Netrebko 9. – 12. August 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch SALZBURG Nozze di Figaro mit Kühmeier, Fidelio mit Kaufmann, Wiener Philharmoniker mit Muti und Mutter, Trovatore mit Netrebko 12. – 15. August 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch

Einsenden oder faxen an: ACS Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel. 044 387 75 10, Fax 044 387 75 19 E-Mail: clubreisen@acs-travel.ch ACS Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Tel. 031 378 01 41, Fax 031 378 01 58 E-Mail: info@acs-travel.ch Durchführung und Organisation der genannten Musik-, Kultur- und Clubreisen: ACS-Reisen AG. Stand März 2015. Änderungen bleiben vorbehalten.

SALZBURG Werther mit Garanca und Beczala, Wiener Philharmoniker mit Muti und Mutter, Fidelio mit Kaufmann, Solistenkonzert Volodos 15. – 18. August 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch SALZBURG Werther mit Garanca und Beczala, Fidelio mit Kaufmann, Rosenkavalier mit Welser-Möst 18. – 21. August 2015 Reiseleitung: Beat Luginbühl LISSABON - BARCELONA Stilvolles Yachting auf der MV Tere Moana 22. – 29. August 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch SYLT In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Die Perle der Ostsee 5. – 12. September 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch

KUBA Charmante Nostalgie, Salsa, Rum, Zigarren und karibische Fröhlichkeit 22. – 30. Oktober 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch VENEDIG In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Teatro La Fenice Oktober / November 2015 Reiseleitung: N.N.

SYLT In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Die Perle der Ostsee 12. – 19. September 2015 Reiseleitung: Cristina Oesch

PERU Amazonas, Anden und Pazifik 8. – 22. November 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch

USA - KANADA In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Die farbenfrohe Pracht des Indian Summer 12. – 25. September 2015 Reiseleitung: N.N.

OMAN In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Faszinierendes Märchenland am Golf November 2015 Reiseleitung: N.N.

USA - KANADA In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Die farbenfrohe Pracht des Indian Summer 26. September – 9. Oktober 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch

DUBAI In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Silvester zwischen 1001 Nacht und Moderne 28. Dezember 2015 – 3. / 7. Januar 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch

NEW YORK In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Anna Netrebko in Verdis «Il Trovatore» 16. – 22. Oktober 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch

NEW YORK Silvester mit grosser Klassik am Big Apple 28. Dezember 2015 – 3. Januar 2016 Reiseleitung: N.N.

MAILAND In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Teatro alla Scala und EXPO 2015 23. – 25. Oktober 2015 Reiseleitung: N.N.

KUBA Charmante Nostalgie, Salsa, Rum, Zigarren und karibische Fröhlichkeit 21. – 29. Januar 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch

Kreuzen Sie die von Ihnen gewünschten Programme an, wir senden Ihnen gerne die entsprechenden Unterlagen. Name: Vorname: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Telefon privat:

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Die aktuellen Prospekte der ACS Reisen AG mit Musik-, Kultur- und Clubreisen erhalten Sie auch in den ACS Reisebüros in Aarau, Basel und St. Gallen.


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