Clubmagazin ACS Sektion ACS beider Basel

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Clubmagazin Ausgabe 4/August 2012

ACS beider BASEL Mobilit채ts-Statistik

Strasse und Schiene unter der Lupe Regierungsratswahlen

ACS-Mitglieder an die Macht! Verkehrssicherheit

Erfolgs-Story Jugend-Fahrlager



Clubmagazin ACS beider Basel | August 2012

Inhalt

Editorial

«Demokratie ist die Regierung des Volkes durch das Volk für das Volk»

Titelfoto: © Christian Greif

05

Projekt ELBA Warum eine verkehrspolitische Insellösung keine Zukunft hat

09

Verkehrsregeln Zweiter Teil unserer «Aufklärungsserie» mit der Polizei BaselLandschaft

11

Piemont-Reise Kulturell, kulinarisch. Einfach begeisternd

13

Motorradgruppe Auffahrt-Ausflug und «Chnuschperlifahrt»

15

Tempo 30 Zonen-Ausweitung stellt das ganze Konzept infrage

17

Jugendfahrlager 2012 Jugendfahrlager 2012

Der Sinn und Zweck unseres Vereins ist im ersten Artikel unserer Statuten verankert. Nämlich: «Förderung des Automobilwesens sowie die Wahrung der verkehrspolitischen, touristischen, sportlichen sowie aller weiteren mit dem Automobilismus zusammenhängenden gemeinsamen Interessen». So weit, so gut. Aber wie ist dieser Zweckartikel im heutigen Umfeld einzuordnen? Selbstkritische Hinterfragung Offensichtlich ist der Bedarf nach individueller Mobilität nach wie vor sehr hoch und wird auch sehr geschätzt. Schliesslich nahm der Fahrzeugbestand in unserem Land in den vergangenen 10 Jahren um über 1 Million Fahrzeuge zu. Keine Frage: Verbunden mit dieser Mobilität sind auch einige Probleme, die es anzugehen gilt: Der Raum wird immer knapper, bei den Immissionen besteht nach wie vor Verbesserungsbedarf und auch vor der Resourcenthematik dürfen wir unsere Augen nicht verschliessen. Aber: Die Vergangenheit hat uns gelehrt und wir dürfen auch für die Zukunft zuversichtlich sein, dass mit intelligenten und innovativen Lösungen diese Themen in den Griff zu bekommen sind, sodass wir uns und den kommenden Generationen eine lebenswerte und gesunde Umwelt bewahren können. Dennoch wird in den beiden Basel mit fast sektiererischer Intensität gegen diese – von der Bevölkerung gewünschten individuellen Mobilität -– geschossen. Ein beachtlicher Anteil unserer Volksvertreter will uns weiss machen, dass die Auswirkungen unserer individuellen Mobilität nur mit restriktiven Massnahmen zu bändigen seien.

So wird beispielsweise jedes Ansinnen für neu zu schaffenden Parkraum massiv bekämpft. Dies, obwohl alle wissen, dass unsere Fahrzeuge, vor allem in städtischen Agglomerationen, beim Nichtgebrauch am besten unter den Boden gehören. Zunehmende Radikalität Vor einigen Wochen wurde im Basler Grossen Rat das «Recht auf Wohnen ohne Auto» diskutiert. Ich habe noch nie jemanden kennengelernt, der dieses Recht in Frage gestellt hätte. Aber den Initianten geht es ja auch nicht um die Fragestellung an sich: Sie möchten vielmehr erreichen, dass auch all ihre Mitbewohner ohne Auto leben müssen. Im Klartext: «Menschen ohne Auto» wollen «Menschen mit Auto» ihre Lebensweise aufdoktrinieren, ihnen ihren Lebensstil aufzwingen. Eine zunehmende Radikalität ist auch im Sprachgebrauch der Behörden festzustellen: Wenn es um die Verkehrsnachfrage beim öffentlichen Verkehr geht, wird diese korrekterweise auch so bezeichnet. Beim motorisierten Individualverkehr hin-

gegen ist bei demselben Thema von einer «Belastung» die Rede. Der ACS hat sich seit jeher dafür eingesetzt, dass die negativen Auswirkungen der Auto-Mobilität minimiert und das Miteinander zwischen öffentlichem und individuellem Verkehr gefördert werden. Und er wird dies auch in Zukunft tun. Schliesslich sind wir ja fast alle gelegentlich auch Fussgänger, Velofahrende oder auch Nutzer des vielseitigen ÖV-Angebotes. Aber der ACS weiss sich auch zu wehren, wenn der individuellen Mobilität mit unfundierten Ideologien Beschränkungen auferlegt werden sollen, ohne dass Hand für sinnvolle Lösungen geboten wird. Wählen, wählen, wählen! Die Stimmberechtigten des Kantons Basel-Stadt haben es im kommenden Herbst in der Hand: Sowohl die Regierung wie auch der Grosse Rat werden neu gewählt. Geben Sie, liebe ACS-Mitglieder, bitte denjenigen Kandidierenden Ihre Stimme, die gewillt sind, konstruktiv und mit Sachverstand die anstehenden Probleme zu lösen. Wählen Sie Volksvertreter, die keine VogelStrauss-Politik betreiben, sondern gewillt sind, frische Ideen mutvoll und intelligent umzusetzen. Auch der ACS möchte mit seiner Wahlempfehlung auf Seite 12 einen Teil zum guten Gelingen dieses Unterfangens beitragen. Herzlich, Ihr

Urs Schweizer Präsident ACS beider Basel

Impressum Herausgeber Automobil Club der Schweiz ACS Sektion beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 Fax +41 61 465 40 41 info@acsbs.ch www.acsbs.ch

Redaktion Christian Greif ACS beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 christian.greif@acsbs.ch

Inserate Markus Hasler ACS beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 79 210 63 53 markus.hasler@acsbs.ch

Druck KROMER PRINT AG Unterer Haldenweg 12 CH-5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 33 Fax +41 62 886 33 34


Clubmagazin ACS beider Basel | August 2012

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Clubmagazin ACS beider Basel | August 2012

Verkehrspolitik

Landratsauftrag zur Ergänzung des Kantonalen Richtplans (KRIP) bisher nicht erfüllt:

Wunschdenken statt Problem-Lösung Der Baselbieter Landrat hat den Kantonalen Richtplan (KRIP) mit Ausnahme der in Leimentaler Gemeinden heftig umstrittenen «Südumfahrung Basel» genehmigt. Die Regierung wurde deshalb beauftragt, innert fünf Jahren für die Siedlungsräume Birstal und Leimental eine neue Richtplanung zu erarbeiten. Dies explizit unter Einbezug der vorerst sistierten Südumfahrung. Die im Rahmen von ELBA (siehe Kasten) erarbeiteten ersten Planungsskizzen lassen befürchten, dass der Landratsauftrag nicht erfüllt wird. Denn: Die Planer wollen einseitig nur das ÖV und den Langsamverkehr fördern und dem motorisierten Verkehr keinen Platz einräumen. Kopfschütteln bei den Vertretern des Individualverkehrs Kopfschütteln bei den Verbänden des motorisierten Individualverkehrs (MotIV) beim Studium der ersten ELBA-Lagebeurteilung, in der die Ergebnisse von drei Planungsbüros zusammengefasst sind: Anstelle von weiter verarbeitbaren Stossrichtungen aus grosser Flughöhe – speziell der Verkehrsproblematik – zeigen die Planungsbüros «kleinräumige untaugliche Lösungen» auf, so kritisiert auch Landrat Roman Klauser in einer Interpellation (2011/ 308). Insbesondere moniert er, dass der klare Landratsauftrag – Einbezug der «Südumfahrung» – nicht erfüllt worden ist. Fataler noch: Der gesamte Tenor dieser Zusammenfassung hat eine zentrale Stossrichtung: Verhinderung des Autoverkehrs auf allen Ebenen, hingegen eine dem Prob-

genüber den ihnen genehmen und nicht genehmen Verkehrsträgern vertreten. Es sind ungenau, ja fehlerhafte Aussagen festzustellen, die weder erläutert noch begrün-

auf der Basis dieses Zwischenstandes das eigentliche Problem im Birs- und Leimental nicht lösbar ist. Edi Borer

lem keineswegs gerecht werdende Favorisierung des öffentlichen Verkehrs und insbesondere – in geradezu «missionarischem Eifer» – des Langsamverkehrs. Die Verkehrsliga beider Basel und damit auch der ACS beider Basel haben deshalb Mitte Mai zur ELBA-Lagebeurteilung eine Stellungnahme ausgearbeitet, die an kritischer Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt.* Der Kapazitätsengpass auf der H18 im Bereich Schänzli wird in der Lagebeurteilung ELBA nur am Rande thematisiert. Foto: C. Greif det werden. Schliesslich sind Lücken und insbesondere Widersprüche zu registrieren, die unwillkürlich Fragezeichen zur Kompetenz der Verfasser setzen. Alles in allem aber sind die drei Planungsskizzen offensichtlich beseelt vom missionarischen Wunschdenken, die Verkehrsproblematik im Birstal-Leimental lasse sich durch die alleinige Förderung des öffentlichen und des Langsamverkehrs lösen.

Lücken, Falschaussagen, Widersprüche So werden laut Verkehrsliga Behauptungen und Langsamverkehr-Allgemeinplätze gedroschen, die nicht belegt sind. Die subtil gesteuerte Wortwahl lässt in vielen Passagen penetrant erahnen, welche Haltung die Verfasser ge-

Auftrag nicht erfüllt – Problem so nicht lösbar Der ACS beider Basel erwartet, dass solche und weitere Lücken und Mängel des ELBA-Zwischenstandes für die weitere ELBABearbeitung ergänzt, respektive korrigiert werden. Andernfalls müsste festgestellt werden, dass ELBA den Auftrag des Landrates nicht erfüllt. Klar ist jedoch, dass

*) Die detaillierte Stellungnahme kann auf der Website des ACS beider Basel (www.acsbasel.ch) als PDF heruntergeladen werden.

Was ist ELBA? In Erledigung des Landratsauftrags für eine überarbeitete Richtplanung im Birstal/Leimental wurde das Projekt «Entwicklungsplanung Leimental/Birseck/ Allschwil (ELBA)» initiiert. Dies mit dem Ziel, dem Landrat bis 2015 eine alternative Raum- und Verkehrsplanung für dieses Gebiet zu unterbreiten, an der auch die breite Öffentlichkeit mitwirken soll. ELBA wurde 2010 gestartet. Im vergangen Jahr wurden sechs Planungsbüros zur Erarbeitung von Ideenskizzen eingeladen, drei davon wurden mit der Weiterbearbeitung beauftragt. Im Herbst diesen Jahres wird eine zweite öffentliche Präsentation und Diskussion durchgeführt. Weitere Details finden Sie unter: www.baselland.ch/main_elbahtm.315085.0.html.

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Mobilitäts-Statistik

Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2010:

Das Auto ist der bedeutendste Verkehrsträger Die Mobilität in der Schweiz nimmt kontinuierlich weiter zu. Allein zwischen 1970 und 2008 hat sich der Personenals auch der Güterverkehr mehr als verdoppelt. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht absehbar. Der Mikrozensus Mobilität und Verkehr bietet spannende Einblicke. Die jüngsten Erhebungen des Bundesamtes für Statistik (BSF) und des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) zeigen, dass jede in der Schweiz wohnhafte Person ab 6 Jahren im Inland pro Tag durchschnittlich 36,7 Kilometer zurücklegt und dafür mit Warteund Umsteigezeiten rund eineinhalb Stunden benötigt. Pro Jahr kommen so rund 19 000 Kilometer zusammen, was in etwa einer halben Erdumrundung entspricht. Wie die jüngsten Zahlen eindrücklich belegen, erbringt der private motorisierte Verkehr mit einem Anteil von 74 Prozent die mit grossem Abstand (siehe Grafik am unteren Bildrand) bedeutendste Verkehrsleistung im Personenverkehr. Die Eisenbahnen tragen 16 Pro-

100 000 90 000 80 000 70 000 60 000 50 000 40 000 30 000 20 000 10 000 0

6

zent, der Langsamverkehr (zu Fuss Gehende und Velo Fahrende) 6 Prozent und der öffentliche Verkehr (Tram, Trolley- und Autobusse) 3 Prozent dazu bei. Diese Grössenverhältnisse müssen deshalb zu denken geben, weil sie klar aufzeigen, dass das vielbeschworene «Umsteigen» im grossen Stil gar nicht möglich wäre. Würde sich nämlich nur jeder fünfte Autofahrende dazu entscheiden, müsste die Verkehrsleistung der Eisenbahnen verdoppelt werden!

Prozent haben zwei und mehr Autos. Nur 19 Prozent sind «autofrei». Wenn ein Haushalt über mehrere Personenwagen oder Motorräder verfügt, sind die Fahrleistungen des meistbenutzten Fahrzeugs deutlich grösser als beim Zweitoder Drittfahrzeug. Wer ein Auto hat, verfügt zu Hause in über 90 Prozent der Fälle auch über einen Parkplatz fürs Auto. Rund 48 Prozent der Bevölkerung über 16 Jahren haben 2005 ein

durch den Verkehrszweck bestimmt (siehe gegenüberliegende Grafik). Der Freizeitverkehr macht den grössten Teil des Personenverkehrs aus, nämlich 45 Prozent (16,6 km) der mittleren Tagesdistanz. Erst an zweiter Stelle stehen die Arbeitswege mit 23 Prozent (8,7 km) und an dritter Stelle die Einkaufswege mit 11 Prozent (4,3 km). Der Pendlerverkehr strukturiert den Tagesverlauf des Verkehrs. Ein grosser Teil der Bevölkerung

Bestand der Strassenmotorfahrzeuge, 2010 (Entwicklung 1980–2010) 6 000 000

Fahrzeuge Motorfahrräder Motorräder

5 000 000

Immer mehr Strassenmotorfahrzeuge Der Bestand der Strassenmotorfahrzeuge hat zwischen 1980 und 2010 um 63 Prozent zugenommen. Rund drei Viertel davon sind Personenwagen. Somit verfügt statistisch gesehen jeder zweite Einwohner über ein Auto. Dabei besteht ein Trend zu stärkeren Fahrzeugen und zum Dieselantrieb. Die weitaus grösste Zunahme erfuhren allerdings die Motorräder: Deren Bestand hat sich seit 1980 fast verfünffacht (siehe Grafik auf dieser Seite). 2005 besassen 70 Prozent aller Haushalte mindestens ein Fahrrad. 2005 verfügen 81 Prozent der Schweizer Haushalte über einen oder mehr Personenwagen. 30

Industriefahrzeuge Landwirtschaftsfahrzeuge

4 000 000

Sachentransportfahrzeuge

3 000 000

Personentransportfahrzeuge Personenwagen

2 000 000 1 000 000 0 1980

1985

1990

1995

2000

Abonnement für den öffentlichen Verkehr, gut 30 Prozent ein Halbtax- und 7 Prozent ein Generalabonnement. Der Zweck bestimmt das Verkehrsmittel Ob zur Deckung eines Mobilitätsbedürfnisses öffentliche Verkehrsmittel, der private Personenwagen, das Velo oder das zu Fuss gehen gewählt werden, wird massgeblich

2005 2009

ist zwischen 7 und 9 Uhr unterwegs. Die Abendspitzen ab 15 Uhr werden durch den Freizeitverkehr geprägt, zwischen 10 und 18 Uhr trägt zudem der Einkaufsverkehr zum Verkehrsaufkommen bei. Grossen Einfluss auf die Mobilität haben neben der Erwerbstätigkeit und dem Einkommen auch das Alter und das Geschlecht: Personen bis 17 und ab 66 Jahren legen verglichen mit den mittleren Altersgruppen weniger als halb so lange


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Mobilitäts-Statistik

Verkehrsmittelwahl nach Verkehrszweck, 2005

Verkehrsmittelwahl, 2005

(In Prozent aller Verkehrsetappen)

(Anteil der mittleren Tagesdistanzen)

100% 80%

Andere Verkehrsmittel

Auto

Motorisierter Indivdualverkehr

Bahn

Langsamverkehr

Zu Fuss

Öffentlicher Verkehr

60%

67,0 16,1 5,5

Tram/Bus 4,0 3,2

Übrige Verkehrsmittel

40%

2,1

Velo

1,6

Motorrad, Kleinmotorrad

20%

Postauto Mofa

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0%

Distanzen zurück. Männer bewältigen einen Drittel (rund 13 km) längere Distanzen als Frauen – vor allem, weil sie häufiger erwerbstätig sind. Besonders weit unterwegs sind Männer zwischen 25 und 30 Jahren sowie höhere Kaderangestellte (64 km pro Tag). Bei Menschen über 80 Jahren sinkt die Tagesdistanz auf knapp 14 Kilometer.

Zwei Drittel der Distanzen werden mit dem Auto zurückgelegt (siehe Grafik oben rechts), gut viermal so viel wie mit der Bahn. Zu Fuss werden immerhin noch knapp

6 Prozent der Wegstrecken überwunden. Der Beitrag der übrigen Verkehrsmittel, also auch des Velos, liegt im Bereich von weniger als 5 Prozent.

9%

rung belegt Basel-Stadt mit lediglich 343 Personenwagen auf 1000 Einwohner. Auch der Kanton Basel-Landschaft liegt mit 510 Fahrzeugen unter dem schweizweiten

TG BL

JU

AG

GL

NW OW

UR

VD

GR

TI

GE VS

0

In der Schweiz kommen 2008 durchschnittlich 517 Personenwagen auf 1000 Einwohner (siehe Grafik unten). Dabei gibt es grosse regionale Unterschiede. Das Schlusslicht bezüglich Motorisie-

Einkauf (4,3 km) Service und Begleitung (0,5 km)

11%

SG SZ

BE FR

600 599 559 519 479 440

AI

LU

NE

≥ – – – – <

AR

ZG

Freizeit (16,6 km)

45%

ZH

SO

Ausbildung (1,5 km)

4%

560 520 480 440

SH

Arbeit (8,7 km) 23%

20%

(Personenwagen auf 1000 Einwohner)

(Mittlere Tagesdistanz pro Person nach Verkehrszweck)

1%

10%

Motorisierungsgrad Schweiz, 2008

Mobilitätsmotive, 2005 7%

0,2 0%

BS

Verkehrsmittelwahl Mit dem Auto legt jede Person im Schnitt 25,5 Kilometer pro Tag zurück. 30 Prozent der Fahrten sind nicht länger als 3 km, 45 Prozent nicht länger als 5 km. Durchschnittlich sind pro Auto 1,57 Personen unterwegs. Auf Arbeitswegen sitzt bei mehr als 90 Prozent der Autofahrten nur eine Person im Auto.

0,4

Geschäftliche Tätigkeit, Dienstfahrt (3,2 km) Unbestimmt (2,5 km)

25

50 km

Durchschnitt. Mit 624 Fahrzeugen weist das Tessin den höchsten Wert auf. Dies ist nicht weiter erstaunlich: In Ballungsräumen, in denen der öffentliche Verkehr gut ausgebaut ist, ist der Motorisierungsgrad wesentlich geringer als in der übrigen Schweiz. Vergleicht man den Motorisierungsgrad der Schweiz mit den Nachbar-Ländern ist festzustellen, dass in Deutschland und insbesondere Italien die Motorfahrzeugdichte höher liegt. Frankreich und Österreich hingegen haben einen geringeren Motorisierungsgrad. Im restlichen Europa liegt der Motorisierungsgrad zum Teil wesentlich tiefer als hierzulande.

30%

40%

50%

60%

70%

Wofür sind die Menschen tagtäglich mobil? Wichtigstes Mobilitätsmotiv ist der Freizeitverkehr (siehe Grafik links unten). Erst an zweiter Stelle folgt der Pendlerverkehr (Arbeit und Ausbildung). Der Einkaufsverkehr und geschäftliche Fahrten liegen auf Platz drei. Für die nicht alltägliche Mobilität, also für längere Tagesreisen und für Reisen mit Übernachtungen, werden rund 30 Prozent der Jahresmobilität eingesetzt. Wer mehr verdient, unternimmt häufiger Reisen. Die Gruppe mit 8000 bis 12 000 Franken Monatseinkommen reist rund doppelt so häufig und fast dreimal so weit wie jene mit einem Einkommen unter 4000 Q Franken. Quelle: Bundesamt für Statistik Alle Grafiken, mit Ausnahme «Verkehrsleistung im Personenverkehr» Seite 6, unten: © Bundesamt für Statistik.

Interessiert? Detaillierte Informationen, insbesondere auch die Taschenstatistik 2012 sowie das vollständige Dossier «Mobilität und Verkehr 2010» finden Sie auf der Website des Bundesamtes für Statistik: http://www.bfs.admin.ch. Wählen Sie dort links unter «die statistischen Themen» 11 Mobilität und Verkehr.

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Leserbriefe

Eine Bieridee: Generell dryssig im Gundeli! Die Idee ist ja zu verstehen. Zumindest aus der Sicht einiger VerkehrsDenksportler und einer Anzahl hühnerhaft eilender, sich weder links noch rechts umschauender und ihr

Handy bedienender Fussgänger beiderlei Geschlechts, welche nach geltendem Gesetz (wie die Trottoir-Velofahrer) glauben tun zu dürfen, wie ihnen beliebt. Eine Bieridee ists trotzdem. Eine überflüssige dazu; sie bringt nämlich ausser dem Schil-

VIEL WOLLEN

AB

derfabrikant und der staatlichen Montage-Equipe gar nichts. Wir wohnen seit bald vierzig Jahren im Gundeli und sind als Piétons und als Autofahrer längst daran gewöhnt, dass man hier – mit ganz wenigen Ausnahmen – grundsätzlich dreissig fahren muss, wenn man mit einem intakten Norm-Hirn ausgestattet ist. Oder haben Sie schon mal jemals einen Fahrer durch die Laufenstrasse mit fünfzig fahren sehen? Das goht gar nit; scho dryssig isch do amme z’vyl! Die Hauptachsen Dornacher- und Gundeldingerstrasse für den Durchgangsverkehr (samt Reservoirstrasse und Gundelirain) nun ebenfalls auf dreissig zu reduzieren (der 36Bus dürfte sich freuen), würde den Verkehrsfluss einfach nur stauen; die Fahrzeuge verbrauchten eher mehr Treibstoff (was die SchadstoffEmissionen kaum verminderte), die Rotlicht-Warteschlangen würden länger, die Fahrer saurer und an Sicherheit gewonnen würde «waaseliwas?» Nix!

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Generell dryssig im Gundeli? Dasch dumm Zyg. Y stimm «Nai». «Uffbasse muess me!» Peter Affolter, Basel

Smarties-Aktion: Unverantwortlich gefährlich! Vor zwei Monaten hat das Stadtteil Sekretariat Kleinbasel in der Drahtzugstrasse mehrere Parkplätze beschlagnahmt und zu einem Spielplatz umfunktioniert. Kinder sollen mit den dort platzierten, bunten Blumenkübeln das Strassenleben bereichern. Allerdings: Die Drahtzugstrasse gehört zur wichtigsten Zulieferungsachse im Kleinbasel: Ab sechs Uhr in der Früh bis am Abend spät bringen Lastwagen Waren über die Klingentalstrasse zu Coop, Migros, Manor, Aldi – und wie sie alle heissen – um anschliessend über die Drahtzugstrasse das Quartier wieder zu verlassen. Verantwortungsvolle Eltern werden ihre Kinder ganz bestimmt nicht an einem Ort spielen lassen, wo in nicht

einmal einem Meter Entfernung tonnenschwere Nutzfahrzeuge vorbeifahren müssen. Ich befahre die Drahtzugstrasse mehrmals täglich, habe aber noch nie ein Kind dort spielen sehen. Dabei gibt es in nächster Nähe ideale Standorte für solche Ideen: Zum Beispiel bieten sich die parallel zum Riehenring verlaufende Gastromeile oder auch die Claramatte an. Dort können Kinder unbekümmert abseits vom Verkehr spielen. Aufgrund meiner Intervention wurden die Kübel inzwischen zumindest zusammengeschoben, sodass ein Parkplatz zurückgewonnen werden konnte. Ruedi Wenger, Riehen

Ihre Meinung ist gefragt! Lassen Sie uns Ihre Meinung wissen. Was hat Ihnen im Clubmagazin gefallen? Was sollte noch besser werden? Was interessiert Sie? Wir freuen uns auf Ihr Feedback unter Q info@acsbs.ch.

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Clubmagazin ACS beider Basel | August 2012

Verkehrssicherheit

2. Teil der Artikelserie in Kooperation mit der Polizei Kanton Basel-Landschaft

Was Sie schon immer gerne gewusst hätten... Es gibt Verkehrsregeln, da weiss kaum jemand richtig Bescheid, was das Gesetz besagt. Der ACS beider Basel hat jene Fragen, um die die wildesten Gerüchte ranken, der Verkehrspolizei des Kantons Basel-Landschaft zur sachdienlichen Beantwortung unterbreitet.

Raser-Bussen mit dem Velo? Trifft es zu, dass man auch mit dem Velo zu schnell unterwegs sein kann und bei Missachtung der signalisierten Höchtsgeschwindigkeit gebüsst wird? Dies, obschon das Velo gar keinen Tacho hat? Die allgemeinen Höchstgeschwindigkeiten (z. B. 50 km/h innerorts) gelten gemäss Art. 32 Abs. 2 SVG nur für Motorfahrzeuge. Mit Signalen können diese allgemeinen Höchstgeschwindigkeiten unter bestimmten Voraussetzungen herun-

ter- oder auch heraufgesetzt werden. Damit ist es aber so, dass auch diese signalisierten Höchstgeschwindigkeiten nur für Motorfahrzeuge verbindlich sind. Das bedeutet nun aber keineswegs, dass man mit dem Velo beliebig schnell fahren dürfte. Es gilt nämlich für alle Fahrzeuge, auch für Velos, die allgemeine Verkehrsregel des Art. 32 Abs. 1 SVG, wonach die Geschwindigkeit stets den Umständen anzupassen ist. Mit den Umständen sind vor allem die

Besonderheiten des Fahrzeugs, die Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnisse gemeint. Velofahrende haben also ihre Geschwindigkeit beispielsweise in einer Begegnungszone daran anzupassen, wie viele zu Fuss Gehende unterwegs sind, wie dicht der übrige Verkehr und wie übersichtlich die Strassenführung ist. Das Strassenverkehrsgesetz sagt zudem ausdrücklich, dass langsam zu fahren oder nötigenfalls auch anzuhalten ist, wo das Fahrzeug den Verkehr stören könnte. In Art. 4 der Verkehrsregelverordnung sind diese Vorschriften noch weiter konkretisiert. Danach darf nur so schnell gefahren werden – auch mit Velos und anderen nicht-motorisierten Geräten –, dass jederzeit innerhalb der überblickbaren Strecke angehalten werden kann. Wo das Kreuzen schwierig ist, muss auf halbe Sichtweite angehalten werden können. Die Geschwindigkeit muss ausdrücklich dann gemässigt werden – eventuell bis zum Stillstand –, wenn Kinder im Strassenbereich nicht auf den Verkehr achten. Das bedeutet also: Für Velofahrende gelten die allgemeinen und signalisierten Höchstgeschwindigkeiten zwar nicht. Sie haben aber dennoch keinen Freipass, beliebig schnell zu fahren. Sie müssen ihre Geschwindigkeit so den Umständen anpassen, dass sie andere Verkehrsteilnehmer nicht stören, gefährden oder gar verletzen. Eine Sanktion wegen nicht angemessener Geschwindigkeit hat man allerdings in der Praxis nur dann zu befürchten, wenn es zu Unfällen oder Beinahe-Unfällen gekommen ist. Links parkieren verboten? Darf man sein Auto auf der linken Strassenseite – in Gegenfahrtrichtung – parkieren? Oder ist dies nur in Ausnahmefällen gestattet? Halten und parkieren auf der linken Strassenseite sind nur dann

Christoph Naef, Leiter der Hauptabteilung Verkehrssicherheit bei der Polizei Basel-Landschaft beantwortet Ihre Fragen. Foto: zVg erlaubt, wenn rechts ein Strassenbahngeleise verläuft, ein Halte- oder Parkverbot signalisiert oder markiert ist, in schmalen Strassen mit schwachem Verkehr oder in Einbahnstrassen (Art. 18 Abs. 1 und Art. 19 Abs. 2 Buchstabe a SVG). Wer in anderen Situationen sein Auto auf der linken Strassenseite abstellt, riskiert eine Ordnungsbusse von CHF 60.–. Q

Ihre Fragen sind gefragt Liegt Ihnen auch schon lange eine Frage am Herzen, die Sie von kompetenter Stelle beantwortet haben wollen? Dann nutzen Sie jetzt diese Gelegenheit und melden Sie uns Ihre Fragen. Bei allgemeinem Interesse werden wir diese in einer der nächsten Ausgaben des ACS-Clubmagazins mit der entsprechenden Antwort der Polizei Kanton Basel-Landschaft veröffentlichen.

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Clubmagazin ACS beider Basel | August 2012

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Clubmagazin ACS beider Basel | August 2012

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Nicht nur landschaftlich und kulturell, sondern auch kulinarisch hat das Piemont sehr viel zu bieten. Foto: Bräutigam Ideen, D-Schmallenberg

Das Gebiet der Langhe ähnelt ein wenig jenem des Chianti in der Toskana. Zahlreiche Burgen und Schlösser, riesige Weinanbaugebiete, rustikale Weingüter, eine bezaubernde Landschaft und Alba, die Stadt der weissen Trüffel, erwarten Sie auf dieser Reise! Das Piemont im Nordwesten Italiens ist im Vergleich zu anderen Regionen touristisch noch weit weniger erschlossen und viele Gegenden sind noch ein echter Geheimtipp. Attraktives Reiseprogramm 1. Tag: Anreise nach Bra Fahrt via Locarno nach Ascona für einen Mittagsaufenthalt am See. Weiter via Verbania und Stresa ins Piemont nach Bra. Übernachtung. 2. Tag: Turin und das Schloss Venaria Reale Besichtigung der Stadt Turin mit

ihren vielen Sehenswürdigkeiten wie der Palazzo Reale, der Palazzo Madama, San Lorenzo und der wunderschönen Innenstadt. Am Nachmittag Besuch des Schlosses Venaria, der italienischen Version des Schlosses von Versailles! Lassen Sie sich während der Führung von den prunkvollen Sälen mit einzigartigen Deckengemälden und Wandbildern sowie der bezaubernden Gartenanlage begeistern. 3. Tag: Langhe und Alba Entdecken Sie eines der berühmtesten Weinanbaugebiete der Welt: die Langhe. Lassen Sie sich faszinieren von den zahlreichen Bur-

gen und Schlössern hoch auf den Hügeln, die allesamt über und über mit Weinstöcken bepflanzt sind. Am nördlichen Rand dieser bezaubernden Landschaft liegt Alba. Besichtigung des historischen Zentrums mit Rathaus und Dom, bevor es weiter geht nach La Morra und nach Barolo, dem Herkunftsort des gleichnamigen Spitzenweines. Einkehr beim Weinbauer zu einer Verkostung ausgezeichneter Weine der Region. 4. Tag: Terruggia– Como – Basel Auf der Heimreise haben Sie Gelegenheit, Como mit der schönen Altstadt kennenzulernen. Gratis-Top-Reiseführer Kostenlos bei jeder Buchung dabei: Der neue Piemont-Reiseführer von Marco Polo im Wert von Q CHF 18.50.

Reise-Informationen Datum: Sonntag, 30. September bis Mittwoch, 3. Oktober 2012 Preis pro Person: Im Doppelzimmer: CHF 795.–; im Einzelzimmer: CHF 915.–; Annullationskostenversicherung: CHF 25.– Inbegriffene Leistungen: Reise im Brilliant-Klasse-Car, 3 Übernachtungen mit Halbpension, Reiseleitung in Alba und Langhe, Stadtführung in Turin, Weinprobe Abfahrt: 06.00 Uhr ab Laufen / 07.00 ab Basel Meret OppenheimStrasse Hotel: 4*-Hotel Albergo dell’Agenzia in Bra (www.albergoagenzia.it). Das Hotel verwöhnt Sie mit dem Besten aus der piemontesischen Küche und einem Schwimmbad im Garten Weitere Infos und Anmeldung: ACS Reisen. Frau S. Hueber Telefon: +41 61 465 40 30 Mail: reisen@acsbs.ch

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Clubmagazin ACS beider Basel | August 2012

Regierungsrats-Wahlen 2012

Regierungsratswahlen Basel-Stadt vom 28. Oktober 2012

ACS-Mitglieder in die Basler Regierung! Ein heisser Wahlherbst steht bevor: Im Kanton BaselStadt sind sowohl das Parlament als auch die Regierung neu zu bestellen. Wir präsentieren Ihnen in dieser Ausgabe jene Regierungsrats-Kandidaten, die Mitglieder beim ACS beider Basel sind.

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jenen Kandidierenden die Stimme zu geben, welche sich für eine weitsichtige Politik einsetzen. Dazu gehört zweifelsfrei auch eine Grundhaltung, die das Auto nicht einfach als des Teufels bezeichnet, sondern als das anerkennt, was es ist: Ein wichtiger und unverzichtbarer Verkehrsträger. Sämtliche Regierungsratskandidaten, die sich auf dieser Seite präsentieren, sind zum Teil seit Jahrzehnten Mitglieder des ACS und verdienen deshalb Ihre vorbehaltQ lose Unterstützung!

Kandidaturen melden! In der nächsten Ausgabe des Clubmagazins vom 12. Oktober 2012 möchte der ACS beider Basel jene ACS-Mitglieder kurz vorzustellen, die für den Basler Grossen Rat kandidieren. Aus naheliegenden Gründen sind wir dabei auf die aktive Unterstützung der Kandidierenden angewiesen und fordern diese hiermit auf, uns ihre Kandidatur bis spätestens zum 3. September 2012 mitzuteilen.

«Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient», besagt ein bekanntes Bonmot des französischen Diplomaten Graf Joseph Marie de Maistre. Das Zitat ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen – es stammt aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts – hat aber dennoch nichts an Aktualität eingebüsst. Nach wie

vor können in unserem Stadtkanton die Stimmberechtigten darüber entscheiden, wer die Geschicke der Bevölkerung in den nächsten vier Jahren in die Hand nimmt.

bisher

bisher

Dr. iur. Carlo Conti CVP, 1954

Dr. iur. Christoph Eymann LDP, 1951

Baschi Dürr FDP, 1977

Christophe Haller FDP, 1957

Der Wohlstand der Bevölkerung unserer Region basiert in erster Linie auf dem starken und hoch produktiven Wirtschafts- und Forschungsstandort Basel. Als Regierungsrat obliegt mir die Aufgabe, durch attraktive Standortbedingungen zu diesem Wohlstand Sorge zu tragen. Um dies zu gewährleisten, braucht es eine erstklassige Universität, Spitzenmedizin und herausragende klinische Forschung. Es braucht aber auch Verkehrsinfrastrukturen, wie einen international ausgerichteten EuroAirport; einen öffentlichen Verkehr, der die Region verbindet; eine attraktive Stadt, die für jedermann problemlos erreichbar ist, egal ob mit dem ÖV oder dem Auto. Dazu gehört einfach genügend zentraler Parkraum rund um die Innenstadt. Ziel muss eine verkehrsfreie und dadurch lebendige Innenstadt mit einem regen Geschäftsleben und kultureller AusQ strahlung sein.

Haben Sie sich auch schon geärgert im Strassenverkehr? Über Velofahrer, die keine Verkehrsregeln zu kennen scheinen? Über Autofahrer, die rechts überholen auf der Autobahn? Über Fussgänger, die betont langsam über den Fussgängerstreifen gehen? Wir alle haben solche Szenen schon erlebt. Es braucht ein faires Nebeneinander im Strassenverkehr! Das Auto ist ein Garant der notwendigen Mobilität, es muss auch als solches wahrgenommen werden in der Verkehrspolitik. So brauchen wir leistungsfähigere Autobahnen, den Gundeli-Tunnel zur Entlastung von Wohnquartieren und durchaus auch verkehrsberuhigte Strassen. Wir brauchen aber auch mehr Eigenverantwortung im Strassenverkehr. Wenn jeder und jede die Verkehrsregeln einhält, haben wir weniger Unfälle und weniger Ärger auf unseQ ren Strassen.

Leben und leben lassen – die Politik soll es nicht besser wissen wollen als die Menschen, die bei uns wohnen und arbeiten. Im Dienst der Allgemeinheit hat der Regierungsrat die Kantons- und Stadtentwicklung der Bevölkerung zu ermöglichen. Wir müssen die Rahmenbedingungen weiter verbessern: Für eine tiefere Regelungsdichte und eine sinkende Abgabenlast, gezielte Investitionen in die Infrastruktur und die Exzellenz der Bildung, eine stärkere Strahlkraft der Kultur und ein grösseres Vertrauen in die Sicherheit des Stadtkantons. Nur so erhalten wir Basel, Riehen und Bettingen lebenswert, schaffen Arbeitsplätze und stärken die offene Gesellschaft. Ich möchte mit meinem liberalen Kompass und meinen Erfahrungen aus Wirtschaft und Politik mithelfen, Basel gemeinsam Q ganz nach vorne zu bringen.

Nach Jahren als Bürgerrat und Grossrat kandidiere ich diesen Herbst für den Regierungsrat. In der Regierung will ich die Anliegen der Wirtschaft und des motorisierten Individualverkehrs einbringen und vertreten. Als Mann aus der Privatwirtschaft und Präsident des TCS beider Basel bin ich der Überzeugung, dass nur die angemessene Berücksichtigung dieser Anliegen durch die Regierung dazu führt, dass die Lebensqualität aller Bewohner des Kantons Basel-Stadt und der gesamten Region weiter steigt. Gerade beim Verkehr gilt es, die verschiedenen Verkehrsträger nicht ideologisch gegeneinander auszuspielen sondern ein vernünftiges Nebeneinander zu ermöglichen. Nur so kann das steigende Verkehrsaufkommen effizient und ohne übermässige Belastung der Bevölkerung gemeistert und die Verkehrssicherheit erhöht Q werden.

Ihre Stimme zählt! Um so entscheidender ist es aber, das Wahlrecht wahrzunehmen und


Clubmagazin ACS beider Basel | August 2012

Motorradgruppe

Ausflüge der ACS Motorradgruppe

Motorrad-Saison 2012: Von der Sonne verwöhnt Ausflüge, wie sie schöner nicht sein könnten: Der Saisonstart der ACS Motorradgruppe ist einmal mehr bestens geglückt. Die Mitglieder der ACS Motorradgruppe frönen bei jeder sich bietender Gelegenheit ihrem ge-

meinsamen Hobby. Frauen und Männer aller Altersstufen, vom Anfänger bis zum versierten Tourenfahrer beteiligen sich mit ihren 125er bis 1800er aller Marken an den zahlreichen Aktivitäten der ACS Untersektion. Zu den wichtigsten Zielen der Motorradgruppe gehören die regel-

«Vier-Länder-Tour»

Die «Vier-Länder-Tour» vom 16. bis 20. Mai 2012 vermochte immer wieder aufs Neue zu begeistern. Foto: Werner Deck Am 16. Mai 2012 starteten 24 Mitglieder der ACS-Motorradgruppe zur «Vier-Länder-Tour». Die erste Etappe Richtung Engadin wurde von Regen, Wind und Schnee begleitet, was die gute Stimmung aber nicht zu trüben vermochte. Nach der Übernachtung in Pontresina stand am zweiten Tag bei schönstem Wetter die BerninaPasshöhe und die Weiterreise Richtung Italien auf dem Programm. Der Weg führte malerisch dem Lago d’Iseo entlang nach Gardone zum «Höhepunkt» des

Detailberichte lesen! Ausführliche Berichte über die Ausflüge der ACS Motorradgruppe finden Sie unter www.acsbs.ch, Rubrik Motorradgruppe.

Tages, dem Passo del Maniva, wo im als Geheimtipp zu bezeichnenden Albergo Dosso Alto übernachtet wurde. Nach landschaftlich sehr reizvollen Strecken folgte die Überquerung des Jaufenund des Brenner-Passes nach Österreich. Viel Fahrspass und herrliche Ausblicke bot die Fahrt durch das Sellraintal zum Tagesziel Habichen im Oetztal. Auch der zweitletzte Tag war von Sonne und Fahrvergnügen begünstigt und führte über den Fern- und Oberjochpass nach Deutschland, wo nach eindrücklichen Erlebnissen in Waldburg, nahe Ravensburg, übernachtet wurde. Auch die Heimfahrt am nächsten Tag Richtung Basel darf als gelungener Schluss einer herrlichen Reise Q bezeichnet werden.

mässige Weiterbildung zwecks Perfektionierung des eigenen Fahrstils sowie die Freude am Motorradfahren an sich. Diese wird ganz unter dem Moto «free ride» während zahlreicher bestens organisierter und rekognoszierter Ausflüge ausgelebt. Die nachfolgenden Berichte Q sind bester Beweis dafür.

Machen Sie mit! Weitere Informationen betreffend die Mitgliedschaft in der ACS Motorradgruppe erhalten Sie über die Telefon-Nr. 061 465 40 40 oder finden Sie auf unserer Website: www.acsbs.ch unter der Rubrik Motorradgruppe.

Chnusperli-Fahrt Am 16. Juni 2012 trafen sich bei Kaffee und Gipfeli 26 MotorradBegeisterte in schöner Tradition beim ACS im Pantheon in Muttenz. Die Route startete über schweizerisch-französisches Grenzgebiet nach Pruntrut. Von dort ging es über enge, kurvige Strassen, wie sie für Motorradfahrer nicht schöner sein könnten, weiter zum Doubs. Nach Saint Hippolyte führte die Route dem Doubs entlang nach Gigot. Es folgte eine etwas verkehrsreichere Strecke zwischen Fuans und Maîche. Anschliessend gelangte die Motorradgruppe über kleine Strassen und Pässchen erneut zum Doubs.

Kurz nach Goumois steuerte die Gruppe über eine rund 1,5 km lange Naturstrasse die idyllisch am Fluss liegende Auberge du Theusseret an.

Bei tosendem Rauschen des Flusses wurde das köstliche Mittagessen mit Terrine du Maison, Forellenfilet an Sauce Theusseret und zum Dessert hausgemachter Q Kuchen genossen.

Ein Ausflug bei schönstem Wetter und bester Stimmung: Die Chnusperlifahrt 2012 der ACS Motorradgruppe. Fotos: Hp. Schnell

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Standpunkt

«Via Sicura» beschlossene Sache Flächendeckend kann Tempo 30 nicht funktionieren!

Christian Greif Geschäftsführer ACS beider Basel Tempo 30 ist ein Gesamtpaket, mit einer bestechenden Idee dahinter: Der motorisierte Individualverkehr soll sich auf Stadtgebiet soweit als möglich auf leistungsfähigen Hauptverkehrsachsen abspielen – und erst am Ende einer Fahrt in den Quartierstrassen. Für das Funktionieren dieses Konzepts gibt es zwei wesentliche Voraussetzungen. Erstens: Die Hauptverkehrsadern müssen leistungsfähig genug sein, um den aus den Quartieren verdrängten Verkehr flüssig und prioritär bewältigen zu können. Zweitens: Die Tempo-30-Zonen dürfen nicht so gross sein, dass deren Durchquerung attraktiver als die Umfahrung ist. Bereits in der Vergangenheit wurden diese Voraussetzungen leider verschiedenenorts mit Füssen getreten, indem mehrere Hauptverkehrsadern ihrer Leistungsfähigkeit beraubt (als jüngstes Zeugnis erwähnt sei nur der im Gang befindliche Rückbau des Wasgen- und Luzernerrings) oder Strassenzüge zu Tempo-30-Zonen gemacht wurden, die dafür schlichtweg nicht taugen. Sollte das Parlament den von der Regierung Ende Mai 2012 vorgelegten Ratschlag «Rahmenausgabebewilligung zur weiteren Um-

setzung von Tempo 30» durchwinken, würde das Fass vollends zum Überlaufen gebracht. Der Ratschlag will nämlich sämtliche bisher geltenden «Tabus» brechen: Nicht nur sollen neuerdings auch Strassenabschnitte, in denen Tram oder Bus verkehren (zum Beispiel Au-, Güter-, Giornico-, Allschwiler- oder Entenweidstrasse), zu Tempo-30-Zonen gemacht werden, sondern auch verkehrsorientierte Strassen sollen in einzelnen Abschnitten temporär oder überhaupt (zum Beispiel Basel- und Lörracherstrasse in Riehen, Hegenheimerstrasse, Laupenring oder Strassburgerallee in Basel) mit diesem TempoRegime belegt werden. Damit aber nicht genug. Wenn es nach dem Ratschlag ginge, müssen künftig Fahrzeitverlängerungen, die durch die Einführung von Tempo-30 für den ÖV entstehenden können (logischerweise entstehen werden!), «zwingend» mit «geeigneten Massnahme» auf der betroffenen Linie «kompensiert» werden. Dieser Grundsatz, würde er denn vom Parlament akzeptiert, öffnete Tür und Tor für weitere restriktive Massnahmen gegen den motorisierten Individualverkehr. Vor allem aber würde die Umsetzung des vorgeschlagenen «Konzeptes» dazu führen, dass in Basel fast flächendeckend Tempo 30 gälte. Die kantonale Bussenkasse würde sich darüber zwar bestimmt freuen. Die wenigen Hauptsammelstrassen allerdings, auf denen noch mit 50 km/h gefahren werden dürfte, wären unweigerlich völlig überlastet, was wiederum dazu führen würde, dass sich der Verkehr – dem Wasser gleich – in die Quartiere zurückverlagern würde. Damit ist niemandem gedient, weder den Verkehrsteilnehmenden, noch den Anwohnern und schon gar nicht der Sicherheit und der Umwelt. Bleibt zu hoffen, dass das Basler Parlament – wider Erwarten – korQ rigierend eingreifen wird.

Nach elf Jahren feilschen ist das Verkehrssicherheitspaket «Via Sicura» nun unter Dach und Fach. Unter dem Arbeitstitel «Vision Zero» – null Tote im Strassenverkehr – hat der seinerzeitige Verkehrsminister Bundesrat Leuenberger im Jahr 2000 unzählige Verschärfungen verlangt. Darunter befanden sich auch extreme Forderungen wie Tempo 80 für Motorradfahrende, regelmässige Wiederholungskurse für Automobilisten oder eine generelle Velohelmtragpflicht. Als Kompromiss hat das Parlament nun nach elfjähriger Debatte die nachfolgenden Regeln neu festgelegt, denen im Verlauf des nächsten Jahres Rechtskraft erwachsen sollen: Q Bei krassen Tempoüberschreitungen können Gerichte neben dem Führerausweisentzug die Raser-Autos auch beschlagnahmen. Q Als Raser gilt, wer waghalsige Überholmanöver macht, an privaten

Rennen teilnimmt oder viel zu schnell fährt. Viel zu schnell heisst: Tempo 70 bei erlaubten 30 km/h, Tempo 100 bei erlaubten 50 km/h, Tempo 140 bei erlaubten 80 km/h oder Tempo 200 bei erlaubten 120 km/h. Q Raser, die den Führerschein für längere Zeit abgeben mussten, dürfen nur noch Auto fahren, wenn sie während fünf Jahren ein Auto mit einem Datenaufzeichnungsgerät benutzen. Q Wiederholungstäter erhalten eine Alkohol-Wegfahrsperre. Q Der teure Bluttest wird nur noch bei Verdacht auf Drogenmissbrauch gemacht. Ansonsten wird die Fahrtauglichkeit durch die Atemalkoholkontrolle festgestellt. Q Fahren mit Licht am Tag wird obligatorisch. Q Kinder dürfen erst ab sechs Jahren alleine auf Hauptstrassen Velo fahren. Q Radarwarnungen und Geräte, die über Kontrollen informieren, sind verboten. Q

Das Verkehrssicherheitspaket «Via sicura» geht vor allem den Rasern an den Kragen. Foto: 123RF

Zweite Gotthard-Röhre kommt Der ACS begrüsst den Entscheid des Bundesrates, am Gotthard eine zweite Röhre zu bauen. Die zweite Röhre soll dereinst den Verkehr aufnehmen, wenn der bestehende Tunnel für die längst fällige Sanierung gesperrt werden muss. Der ACS begrüsst den Entscheid des Bundesrates, der sicherstellt, dass die wichtigste Strassenverbin-

dung ins Tessin während der für die Sanierung erforderlichen Totalsperrung von 900 Tagen nicht unterbrochen werden muss. Eine solche hätte für die Schweizer Bevölkerung und die Wirtschaft gravierende Folgen gehabt. Wegen des bereits angekündigten Referendums und zu befürchtenden weiteren Verzögerungen wird die zweite Röhre wohl bestenfalls ab 2027 in Betrieb genommen werden können. Q

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Clubmagazin ACS beider Basel | August 2012

In eigener Sache

ACS-Vizepräsident Andreas Dürr ist neu im Landrat Seit 1. Juli 2012 ist ACSVorstandsmitglied und Vizepräsident, lic. iur. Andreas Dürr, neu als Nachfolger von Thomas Schulte für die FDP im Landrat.

möchte ich zum Wohle aller versuchen beizutragen, dass zukunftsund lösungsorientierte Entscheide gefällt werden. Wie würden Sie Ihre politische Ausrichtung bezeichnen?

Herr Dürr: Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn es um Ihre neuen Aufgaben im Landrat geht?

Andreas Dürr: Als Mitglied der Bau- und Planungskommission freue ich mich insbesondere darauf, mich mit Fragestellungen aus den Bereichen Energie, Bau und Verkehr auseinanderzusetzen. Aufgrund meiner beruflichen Erfahrung werde ich mich natürlich aber auch bei rechtlichen und finanziellen Fragen einbringen. Was ist Ihre Motivation, sich politisch zu engagieren?

Dürr: Ich bin überzeugt davon, dass

Andreas Dürr: Engagierter ACSVertreter neu im Landrat die Zeiten nicht einfacher werden und weitere grosse Herausforderungen auf uns zukommen. Um diese meistern zu können, müssen die Weichen frühzeitig und richtig gestellt werden. Dabei möchte ich nicht nur zusehen, oder die Faust im Sack machen, wenn es in die falsche Richtung geht. Vielmehr

Dürr: Ich bin ohne Wenn und Aber ein Bürgerlicher. Aber kein Hardliner. Ich möchte für eine bürgerliche Politik einstehen, welche die anstehenden und künftigen Aufgaben mit pragmatischer Intelligenz, statt einfach nur mit Schlagworten angeht.

chen Verkehr realisiert werden, der motorisierte Individualverkehr hingegen, der gut drei Viertel der Verkehrsleistung erbringt, das Nachsehen hat und als Prügelknabe der Nation herhalten muss. Herr Dürr. Wir danken Ihnen für das Interview und wünschen Ihnen viel Q Freude und Erfolg im Landrat.

Zur Verkehrspolitik in unserer Region: Ist diese für Sie stimmig?

Dürr: In meinen Augen muss sich die Verkehrspolitik vermehrt an der Realität ausrichten. Das heisst: Es darf nicht sein, dass einseitig und aus purem Wunschdenken Infrastrukturen nur für den öffentli-

Steckbrief Name: Beruf: Jahrgang: Partei: Wohnort: t t t t t t

Andreas Dürr Rechtsanwalt & Notar 1962 FDP Biel-Benken

ACS-Vizepräsident Vizepräsident EHC Basel Vizepräsident SRG Region Basel GL-Mitglied SVIT Schweiz VR-Mitglied EBM Präsident der Notariatsprüfungsbehörde Basel-Stadt

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Aus- und Weiterbildung

Begehrt, beliebt und begeisternd:

Jugend-Fahrlager

Yeah! Autofahren lernen macht Spass. Sehr viel Spass! Vor allem im ACS Jufala.

Über 50 Jugendliche im Alter von 17 bis 18 Jahren konnte die Lagerleitung des ACS beider Basel Anfang Juli 2012 zum einwöchigen Jugend-Fahrlager im Sportcamp im Melchtal begrüssen. Eine lehrreiche, spannende und für die Teilnehmenden unvergessliche Zeit. Samstag, 30. Juni 2012. Ankunft im Lager in Melchtal. Endlich. Auspacken. Und schon bald darauf durften die 52 Teilneh-

Schon bald wurde die Messlatte höher gesetzt und bestanden die Herausforderungen darin, das Gas zu halten und die Kupplung bis zum Schleifpunkt zu führen, in der Ebene und in der Steigung ohne Ruckeln anfahren und ein Viereck dank korrektem

Foto: Philipp Stäubli Raserei und Drogenkonsum ergänzt wurde. Für eine erneut ausgezeichnete Verpflegung waren auch dieses Jahr unter kundiger Anleitung von Toni Brüderli und Barbara Nebiker die Lehrlinge von Brüderli Catering besorgt.

Herzlichen Dank! Der ACS beider Basel bedankt sich bei den nachfolgend genannten Firmen, Organisationen und Personen, die dem ACS kostenlos Autos, Motorräder und Material zur Verfügung gestellt, ihn finanziell oder mit anderweitigen Leistungen unterstützt und damit die Durchführung des Jugend-Fahrschul-Lagers ermöglicht haben.

Essen: Dank Toni Brüderli und seinem Team immer ein echtes Vergnügen (rechts)

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Volle Konzentration vor der ersten Fahrt mit dem Motorrad (unten)

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Fotos: Urs Bär

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Ideal: Die Unterkunft im Sportcamp Melchtal (oben)

menden des diesjährigen Jugend-Fahrlager auf den abgesperrten Parkplätzen der Sportbahnen Melchsee-Frutt unter kundiger Leitung des Instruktorenteams ihre ersten Erfahrungen im Auto- und Motorradfahren sammeln.

Lenken problemlos umrunden zu können. Weitere Lektionen wie Slalom-, Vor- und Rückwärtsfahren, Schalten und Parkieren, sowie eine Nachtfahrschule rundeten das abwechslungsreiche Ausbildungsprogramm ab. Wiederum konnte im Jufala der Nothelferkurs absolviert werden. Ausreichend Zeit fand auch die Theorieausbildung, die zur Abrundung mit Referaten der Polizei Basel-Landschaft zu den Themen

Dem diesjährigen Jufala war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg beschieden zumal auch keine Unfälle zu verzeichnen waren. Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön. Markus Hasler

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Volley-Plausch zwischendurch

Aargauer Zeitung, Aarau ACS Sektion Zürich, Zürich ACS Zentralverwaltung, Bern Basler Zeitung, Basel Blick, Ringier AG, Zofingen BMW (Schweiz) AG, Dielsdorf Brüderli Partyservice Catering, Pratteln BZ Zeitung, Liestal Emil Frey AG – RCR Regio Car Rent, Basel Fahrschule Carlo, Therwil Garage Keigel AG, Basel Garage Schmid, Reinach Haenni Mikhail Verlag GmbH, Oberhofen Hostettler AG, Sursee Kestenholz Truck AG, Basel Korporation Kerns, Kerns Nissan Switzerland, Urdorf Opel Center Basel, Muttenz Renault Suisse SA, Urdorf SAG Auto Service AG, Basel Sportbahnen Melchseefrutt, Melchtal Sportcamp Durrenbach, Melchtal Töff-Center Basel AG, Basel Toyota AG, Safenwil Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Zürich Zweckgebundene Geldspenden von ACS Mitgliedern

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News

Aufschnaufen: 3. Belchen-Röhre kommt doch Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr und Kommunikation hat sich nach Vorliegen der Ergebnisse einer Zusatzstudie nun doch für den Bau eines Sanierungstunnels am Belchen entschieden. Der ACS beider Basel hat diesen Beschluss mit grosser Genugtuung zur Kenntnis genommen, hat er sich im

Vorfeld doch stark für diese Lösung eingesetzt. Dies insbesondere auch deshalb, weil er der festen Überzeugung ist, dass die 3. Röhre unumgängliche Voraussetzung ist, um die Sanierung der bestehenden Tunnelröhren ohne grössere Beeinträchtigungen für die umliegenden Gemeinden, die Umwelt und den Verkehrs-

fluss bewerkstelligen zu können. Vorbehältlich der Kreditgenehmigungen im Rahmen der Budgetprozesse kann mit dem Bau der rund 500 Millionen Franken teuren 3. Röhre im Jahr 2016 begonnen werden. Im Idealfall erfolgt die Inbetriebnahme Q dann im Jahr 2022.

Niklaus Züricher ist neuer Präsident strasseschweiz Die Mitglieder von strasseschweiz, dem Dachverband der Automobilwirtschaft und des privaten Strassenverkehrs, haben an ihrer Jahresversammlung Niklaus Zürcher, Direktor des Automobil Club der Schweiz (ACS), für die kommenden drei Jahre Q zum Präsidenten gewählt.

Garage Keigel ist «Dealer of the year»

Was lange währt, wird endlich gut: Die 3. Belchen-Röhre wird in rund 10 Jahren Realität.

Abschnittsgeschwindigkeitskontrollen im Trend Nach einer rund einjährigen Testphase zieht das Bundesamt für Strassen (ASTRA) ein positives Fazit aus dem Einsatz der mobilen Abschnittsgeschwindigkeitskontrolle (AGK) auf der Autobahn A9 im Kanton Waadt. Die Anzahl der Geschwindigkeitsüberschreitungen sei während dieser Testphase gegenüber vorher stark zurückgegangen, und der Verkehr habe sich homogener abgewickelt. Ende Mai 2012 erhielt die AGK daher die definitive Betriebszulassung. Die mobile Anlage wird künftig nur dort eingesetzt, wo sie ihre Stärken ausspielen kann: nämlich auf einspurigen Strecken, insbesondere im Baustellenbereich auf NationalQ strassen.

Klimarappen ade! Die seit 2005 erhobene Abgabe von 1,5 Rappen pro Liter Treibstoff wird Ende August 2012 vorzeitig eingestellt. Die Reserven reichen aus, um die Verpflichtungen bis 2014 erfüllen zu können. Auf Anfang 2013 tritt das Q revidierte CO2 -Gesetz in Kraft.

Foto: Edi Borer

Drei «hammermässige» Volks-Initiativen Die Delegierten der Auto-Partei haben grünes Licht für die Lancierung von drei Volks-Initiativen gegeben. Mit den Volksbegehren soll ein «offensives Zeichen für die legitimen Interessen der motorisierten Konsumenten» gesetzt werden. «Freie Fahrt statt Mega-Staus», «Strassengelder

gehören der Strasse» und «Ja zu vernünftigen Tempolimiten» lauten die Titel der drei zur Lancierung vorgesehenen Initiativen. Die Initiativtexte sind noch in Prüfung bei der Bundeskanzlei, sollen aber demnächst auf auto-partei.ch aufgeschaltet werden. Q

Smarties: kunterbunter Unfug Mit bunten Blumenkisten auf Parkplätzen will das Stadtteil Sekretariat Kleinbasel angeblich «das Strassenleben bereichern». In den Augen des ACS ist das allerdings barer Unfug: Aus Sicherheitsgründen sollten Spielplätze nicht auf Strassen realisiert werden dürfen. Auch in Anbetracht des herrschenden Parkplatzmangels im Kleinbasel ist eine solQ che Umnutzung Unfug (siehe auch Seite 8 dieser Ausgabe).

Die in der Nordwestschweiz an fünf Standorten vertretene Garage Keigel wurde als eine der besten RenaultGaragen weltweit ausgezeichnet. Ende April dieses Jahres durfte Firmenchef Christoph Keigel in Paris die ehrenvolle Auszeichnung entgeQ gennehmen.

CO2 -Importabgabe auf Neuwagen jetzt in Kraft Seit 1. Juli 2012 gilt die die neue CO2 -Emissionsabgabe für den Import von Neuwagen. Der Aufschlag variiert je nach Kategorie erheblich, kann allerdings bei einem Wagen der Oberklasse bis 20000 Franken Q ausmachen.

Gesamtenergieverbrauch in der Schweiz gesunken Gemäss dem Bundesamt für Energie ist im Jahr 2011 der Gesamtenergieverbrauch in der Schweiz gegenüber 2010 um 6,5 Prozent auf 852 330 Terajoule (TJ) zurückgegangen. Für diese Abnahme zeichnet primär die ausgesprochen warme Witterung verantwortlich. Laut Meteo Schweiz war 2011 das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen im Jahr 1864. Während der Brennstoffverbrauch stark sank, nahm der Treibstoffverbrauch insgesamt um gut 1 Prozent zu. Q

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