ACS Sektion Zürich

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ACS-Beihefter

aktuell the club

Verkehrszonen Wer hat wann Vortritt? Die Baustelle Regensbergbr체cke Schnell weg und bald wieder da Automobil Club der Schweiz Automobile Club de Suisse Automobile Club Svizzero

Ausgabe 3 M채rz 2011


expovina primavera, 17. bis 24. März 2011

Frßhlings-Weinausstellung im Messezentrum Zßrich Bereits zum siebten Mal findet die expovina primavera dieses Jahr statt. In der Halle 9 im Messezentrum Zßrich haben Weininteressierte vom 17. bis 24. März 2011 Gelegenheit, an rund 90 Ständen edle Tropfen aus allen wichtigen Weinbauregionen der Welt zu degustieren. Als einzige Frßhlings-Weinmesse im Grossraum Zßrich ist die expovina primavera die vom Publikum geschätzte Ergänzung zur EXPOVINA auf den Weinschiffen.

Parkplätze stehen zur VerfĂźgung, doch ist die Ausstellung bequem mit Ăśffentlichen Verkehrsmitteln (Tram Nr. 11 / Glattalbahn) erreichbar. Die Halle 9 ist ebenerdig und damit rollstuhlgängig. Ă–ffnungszeiten:

Montag bis Freitag, 16 bis 22 Uhr Samstag, 12 bis 22 Uhr Sonntag, 12 bis 18 Uhr

Das grosszßgige Gestaltungskonzept bietet Besucherinnen und Besuchern viel Raum, sich in der Ausstellung zu bewegen. In angenehmem Ambiente kann an den modernen Ständen degustiert und diskutiert werden, beraten von kompetenten Fachleuten. Auch kulinarisch kann man sich an der expovina primavera verwÜhnen lassen. Das Restaurant im Inneren der Halle 9 bietet kleine, aber feine Gerichte und auserlesene Weine an.

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Inhaltsverzeichnis

S. 4

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Leserbrief Mehr Sicherheit am Zebrastreifen

S.5

Umweltzonen sind weg vom Tisch

Altes Eisen rostet nicht Michael Sacchetto, Küsnacht ZH

S. 7

Auto & Verkehr Die ACS Verkehrskommission sucht neue Mitglieder

S. 8

Auto & Verkehr Verkehrszonen: Wer hat wann Vortritt?

S. 10 Auto & Verkehr Die Baustelle Regensbergbrücke: Schnell weg und bald wieder da S . 1 3 Club LADY Schwerverkehrszentrum (SVZ) sowie NEAT-Informationszentrum «Alp Transit Gotthard», Erstfeld S. 16 Club GLOSSE Fussgänger

Editorial In Zürich und anderen grossen Städten in der Schweiz gibt es vorerst keine Umweltzonen für saubere Autos nach deutschem Vorbild. Ähnlich wie bei unseren nördlichen Nachbarn, wo es derzeit Umweltzonen in 40 Städten gibt, wollte auch die Schweiz Umweltzonen einführen. Das Ziel wäre es gewesen, die Luftqualität in den Städten zu verbessern, weil nur noch sogenannt saubere Autos – Fahrzeuge mit wenig Schadstoffausstoss – in diesen Zonen hätten verkehren dürfen. Das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hatte diese Einrichtung auf Anregung der Kantone Genf und Tessin geprüft. Was der ehemalige Verkehrsminister vor seinem Abgang noch rasch aufgenommen und in die Vernehmlassung geschickt hatte, hat Bundesrätin Doris Leuthard jetzt in der Schublade versenkt. Die Bremse hat sie nicht eigenmächtig gezogen, sondern aufgrund der vielen negativen Reaktionen. Von den 3700 eingegangen Stellungnahmen zur Vernehmlassung zeigte eine grosse Mehrheit eine ablehnende Haltung. Vor allem viele Kantone waren alles andere als begeistert über die mögliche Städtezufahrt mit separater Vignette. Die Vorlage wurde nicht goutiert und es wurde zurecht auf das Missverhältnis zwischen Aufwand und Wirksamkeit hingewiesen. Auch der Automobil Club hat sich von Anfang an klar gegen Umweltzonen ausgesprochen und dies in seiner Vernehmlassung deutlich zu Papier gebracht. Sturm gelaufen gegen mögliche Umweltzonen sind zudem die Besitzer von Oldtimern. Die Zonen hätten keine Sonderregelungen vorgesehen. Raritäten auf vier Rädern wären von den Innenstädten komplett ausgeschlossen worden. Für den ACS Sektion Zürich sind

solche spezielle Zufahrten in Städte unverhältnismässig, weil sie vergleichsweise wenig bewirken, dafür mit hohem Verwaltungsaufwand und hohen Kosten verbunden sind. Die in Deutschland existierenden Umweltzonen sind alles andere als unbestritten. Die Meinungen der Befürworter und Gegner gehen weit auseinander. Die Reduktion der Schadstoffe in den deutschen Umweltzonen werden zudem vermehrt angezweifelt. Die Umweltzone sei wirkungslos, die Zahl der Tage mit zu hohen Schadstoffbelastungen im Jahr 2010 in den «sauberen Zonen» hätte sich in verschiedenen Städten sogar erhöht, wird immer häufiger ins Feld geführt. Das erstaunt nicht weiter, schliesslich werden Schadstoffe nicht einfach wie Koffer abgestellt, sondern laufend verfrachtet und mit anderen Luftmassen vermengt. Freuen wir uns also über eine unnötige Regulierung, die verhindert werden konnte. Herzlichst

Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich

impressum Redaktor Ausgabe Zürich Lorenz Knecht Forchstrasse 95 CH-8032 Zürich Telefon +41 44 387 75 00 Fax +41 44 387 75 09 E-Mail: info@acszh.ch www.acszh.ch

Sekretariat: Telefon +41 44 387 75 00

Reisen: Telefon +41 44 387 75 10 E-Mail: clubreisen@acs-travel.ch www.acs-travel.ch

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Leserbrief

Leserbrief

INSERATE

Mehr Sicherheit am Zebrastreifen

Verkauf V erkauf – Service Service – R Reparaturen eparaturen (A (Autorisierter utorisierter S Service ervice Mercedes-Benz Mercedes-Benz PW) PW)

Mehr Spass am Auto

Es ist tragisch fßr jede am Zebrastreifen verunfallte Person. Aber es ist auch unverständlich, dass beteiligte Fahrzeugfßhrer per Gesetz bestraft werden, wenn der Zusammenstoss eigentlich durch grobfahrlässiges Verhalten der Fussgänger verursacht wurde. Blenden wir zurßck in die Zeit vor der Einfßhrung des unseligen neuen Rechtsvortrittes fßr Fussgänger. Damals wurden noch Handzeichen und Blickkontakt zwischen Fussgänger und Fahrzeuglenker verlangt. Mit dem neuen modernen Fussgängervortritt ist das nicht mehr nÜtig. Die gefährliche Neuregelung schßtzt vor dem Richter gar diejenigen Fussgänger, welche gedankenlos, mit geschlossenen Augen und sonst abwesend oder abgelenkt, unvermittelt vom Trottoir auf den Fussgängerstreifen hinaustreten. Auch mit dem Velo schnell einen Schwenker und ßber den Streifen fahren als Abkßrzung ist gang und gäbe. Leider begeben sich auch viele Jugendliche mit Rollerblade, Kickboard usw. in unnÜtige Gefahr und der Fahrzeuglenker ist dann der Schuldige. Dass die heutige (Un-)Regelung falsch ist, belegen die Statistiken: 1. Seit dieser Neuregelung ab 1994 gibt es deutlich mehr Personenunfälle beim/auf dem Zebrastreifen als zuvor! 2. Die Anzahl Auffahrunfälle vor den Fussgängerstreifen hat sich seit der Neuregelung gemäss Untersuchung der Versicherer gar verdreifacht! Die Zusammenhänge sind eindeutig. Politiker und das BfU täten gut daran, das Unfallrisiko effizient zu reduzieren durch Wiedereinfßhrung der Regelung wie vor 1994, also mit zwischenmenschlicher Kontaktnahme durch Handzeichen und Blickkontakt. Nehmen wir uns doch ein Beispiel an den heutigen Erstklässlern, die in vorbildlicher Weise den Blickkontakt mit den Fahrzeuglenkern suchen. Statt auf teure und aufwendige Analysen und Studien zu warten, kÜnnte die frßhere bewährte Regelung sofort und ohne Kosten wieder eingefßhrt werden. Der Vortritt der Fussgänger auf dem Zebrastreifen soll nicht angetastet, aber der gesunde Menschenverstand muss auch berßcksichtigt werden. Eingesandt von Werner Stadler, 8617 MÜnchaltorf

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zßrich | März 2011


Altes Eisen rostet nicht

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Michael Sacchetto, Küsnacht ZH:

«Ein altes Auto gibt einem die Möglichkeit, den Fortschritt aufzuhalten und sich gleichzeitig in der Gegenwart zu bewegen.»

Lancia Flaminia Pininfarina Coupé 1960, V6-Aluminiummotor

«

Seit meinem 18. Lebensjahr wünschte ich mir, einen Oldtimer zu besitzen. Vor fünf Jahren habe ich mir diesen Traum erfüllt und im Tessin einem älteren Herrn die Lancia Flaminia abgekauft. Die entsprechende Information kam von einem Garagisten, der ebenfalls von der italienischen Marke angetan ist. Mein Lancia stand über 20 Jahre in der Garage jenes Sammlers, ohne eingelöst gewesen zu sein und hatte 65 000 km auf dem Tacho. Vor dem Kauf wurde die Flaminia im Tessin vorgeführt und mit dem Oldtimerstatus versehen. Trotz fahrtüchtigem, weitgehendem Originalzustand machte ich wie viele andere die

Erfahrung, dass ein solches Auto nicht einfach aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden kann. Motor und Technik wurden wie der gesamte Innenraum überholt bzw. wo notwendig erneuert und die Karosserie bekam ihre Originallackierung in grigio newmarket zurück. Mein Lancia bedeutet für mich Erinnerungen und Bilder aus den 60er-Jahren, italienischer Film, die früheren Zeiten, als die Welt vermeintlich besser war. Die Linien der Flaminia faszinieren mich, es ist eine Design-Ikone. Die aufwendige Bauweise, vieles noch in Handarbeit, begeistert mich. Ein technisch hochstehendes, komplexes

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | März 2011

Auto und auch für mich mit 1,90 Meter Grösse sehr komfortabel. Wenn man einsteigt, macht man eine Zeitreise, das Auto gibt einem die Möglichkeit, den Fortschritt aufzuhalten und sich gleichzeitig in der Gegenwart zu bewegen. Die Reaktionen auf die Flaminia sind generell sympathisch und die entstehenden Begegnungen mit anderen Leuten immer interessant. Trotz optimaler Pflege geht bei einem Oldtimer immer etwas kaputt, das gehört dazu und ärgert mich nicht, wenngleich ich kein «Schrauber» bin. Auch aus Sicherheitsgründen gehört das Auto bei Defekten in die Hände des Spezialisten.

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Stopp dem Strassenrückbau im Kanton! Unterstützungskomitee Hans-Peter Amrein in den Kantonsrat, Postfach, 8700 Küsnacht Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | März 2011


Auto & Verkehr

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ACS Verkehrskommission:

Gesucht werden …

Strassenprojekte sind ein klassisches Thema in der Verkehrskommission

… neue Mitglieder für die Verkehrskommission der Sektion Zürich. Sie ist das verkehrstechnische Fachgremium für den Vorstand und diskutiert verschiedene durchaus spannende Themen.

nerelle Mobilitäts- und Verkehrspolitik. Andererseits stehen verkehrstechnische Fragen auf der Traktandenliste, so zum Beispiel Tempo-30-Zonen, Busbuchten oder Fahrbahn-Haltestellen oder verschiedenste Strassenprojekte.

Sieben Mal im Jahr trifft sich die Verkehrskommission zu einer Sitzung, meist an einem Donnerstag am frühen Abend im Sekretariat des ACS am Hegibachplatz in Zürich.

Es werden Mitglieder aus dem ganzen Einzugsgebiet gesucht, denn alle Regionen der Sektion sollten vertreten sein, sodass dementsprechend auch eine breite Erfahrung einfliesst.

Wie der Name sagt, werden Verkehrsanliegen diskutiert, einerseits geht es um verkehrspolitische Themen wie «Via Sicura», Verkehrsabgaben, Strassengesetz und ge-

Gerne würde sich die Verkehrskommission mit zwei neuen Mitgliedern verstärken. Gefragt sind neben dem allgemeinen Interesse an Verkehrsthemen natürlich die

Auch Tempo-30-Zonen sorgen immer wieder für Gesprächsstoff

nötige Zeit sowie die Bereitschaft, oftmals Fragen im Detail zu klären. Wer sich für diese Kommission interessiert und weitere Fragen hat, kann sich gerne an den Präsidenten der Kommission, Herrn Georg Krenger, wenden. Er ist unter Tel. 079 672 65 32 oder per Mail krenger@pop.agri.ch zu erreichen. Auch das Sekretariat steht für weitere Auskünfte zur Verfügung: Tel. 044 387 75 00 oder info@acszh.ch. Die heutigen Mitglieder der Kommission freuen sich auf «neue Köpfe» und danken bereits jetzt für das Engagement.

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Auto & Verkehr

Verkehrszonen:

Wer hat wann Vortritt? Zonen sind für den Verkehrsteilnehmer vor allem in besiedelten Gebieten allgegenwärtig. Temop-30-Zonen, Begegnungszonen und Fussgängerzonen treffen wir heute nicht nur in Grossstädten an. Bereits heute sind die Tempo-30-Zonen allgegenwärtig, nicht nur in den Städten. Immer mehr entstehen auch Begegnungszonen, wogegen reine Fussgängerzonen in den letzten Jahren etwas in den Hintergrund geraten sind. Diese verschiedenen Verkehrszonen stellen an alle Verkehrsteilnehmer hohe Ansprüche. Die Idee der heutigen Verkehrsplanung ist es, den Verkehr nicht mehr nach Benutzergruppen zu trennen, sondern mittels Gestaltung der Verkehrsflächen und entsprechender Organisation ein sicheres Miteinander zu gewährleisten. Dafür schaffte der Gesetzgeber die Tempo-30- und die Begegnungszonen. Diese wurden in einer Verordnung geregelt, die 2002 in Kraft trat.

Verkehrszonen müssen klar gekennzeichnet sein

Tempo-30-Zonen Wie der Name sagt, gilt in diesen Bereichen Tempo 30. Für den Verkehr gilt Rechtsvortritt und Fahrzeuge haben gegenüber Fussgängern Vortritt. Fussgängerstreifen sind nicht geplant und so können Fussgänger die Strasse an jeder beliebigen Stelle überqueren. Streifen können angebracht werden, wenn ein Vortritt für Fussgänger gewünscht ist, so zum Beispiel bei Schulhäusern. Es ist zwingend, dass der Übergang in eine verkehrsberuhigte Zone klar markiert ist. Es gibt in diesen Zonen keine Längsmarkierungen auf den Strassen und keine Lichtsignale. Allerdings werden dringend flankierende Massnahmen empfohlen. Das können versetzt angeordnete Parkfelder sein, Erhöhungen (Schwellen, Kissen) oder bauliche Massnahmen zur Einengung der Strasse. Auch mit Markierungen kann gearbeitet werden. Mit diesen Massnahmen soll die Strasse für schwächere Verkehrsteilnehmer wie Fussgänger und Velofahrer sicherer werden. Diese Zonen sind für Nebenstrassen in Quartieren oder Siedlungsbereiche gedacht und schon heute weitverbreitet.

Spezielle Tafel für die Begegnungszone

Erhöhungen mit Pflästerungen dienen der Temporeduktion Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | März 2011


Auto & Verkehr

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Begegnungszonen Der Hauptunterschied zu den Tempo-30-Zonen ist, dass der Fussgänger Vortritt hat, was bedeutet, dass es keinerlei Fussgängerstreifen gibt. Auch beträgt die Höchstgeschwindigkeit 20 km/h. Das ermöglicht allen Verkehrsteilnehmenden die gesamte vorhandene Fläche zu benützen. Der Beginn der Zone wird mit einer speziellen Signaltafel angezeigt, genauso wie das Ende. Diese Art der Verkehrsberuhigung kann auf Nebenstrassen in Wohn- und Geschäftsbereichen vorgenommen werden. Es können die gleichen baulichen Massnahmen zum Einsatz kommen wie in den Tempo-30-Zonen. Begegnungszonen sind in den letzten Jahren in Ortszentren, Altstädten, Quartieren und Bahnhofbereichen entstanden. Diese Art von Verkehrszonen wurden so nach der Schweiz nur in Belgien eingeführt und Frankreich hat beschlossen, sie ins Strassenverkehrsrecht aufzunehmen.

Mit Fahrbahnmarkierungen und -verengungen wird die Aufmerksamkeit des Fahrzeuglenkenden gefördert

Beobachtungen Die Tempo-30-Zonen funktionieren im Grossen und Ganzen gut. Sie werden an geeigneten Orten auch breit angenommen und die gegenseitige Rücksichtnahme klappt soweit, natürlich wie überall mit Ausnahmen. In den Begegnungszonen gibt es auf den ersten Blick auch keine Probleme. Was allerdings bei längerer Beobachtung auffällt, ist eine gewisse Verunsicherung der Fussgänger, die oft am Strassenrand stehenbleiben und auf eine Lücke im Verkehr warten. Das gleiche Bild ergab sich in den Gesprächen: Viele Fussgänger wissen nicht, dass sie Vortritt haben oder sind unsicher gegenüber den Fahrzeugen. Bemerkt wurde auch mehrmals, dass die Autofahrer meist sehr diszipliniert sind, aber Velofahrer oft schnell und rücksichtslos durch diese Zonen preschen. Übrigens, beide Arten von Zonen ändern wenig am Parkplatzproblem. Auch in den verkehrsberuhigten Zonen entsteht vor den Parkfeldern oft ein kleines Chaos, das die Verkehrssituation gerade für Fussgänger unübersichtlich macht. Das heisst, sinnvolle Parkmöglichkeiten in und um diese Zonen müssen gegeben sein, sodass sich alle Beteiligten auch wohl und sicher fühlen. Zusammenfassend kann man sagen, die Arten von Verkehrsberuhigung machen, am richtigen Ort eingesetzt, durchaus Sinn. Sie sind aber kein Allerheilmittel, um den Verkehr zu kanalisieren. Darum ist es wichtig, dass nur die Fahrzeuge diese Zonen befahren, die auch müssen. Gerade bei Behinderungen auf Durchgangsstrassen hat sich gezeigt, dass für schnellere Ausweichrouten verkehrsberuhigte Zonen kein Tabu sind. Das heisst, dass solche Zonen nur funktionieren und den gewünschten Nutzen bringen, wenn der Verkehr auf den Hauptachsen entsprechend flüssig ablaufen kann.

In Begegnungszone haben Fussgänger Vortritt

Claudia A. Meier

Verkehrszonen lösen keine Parkplatzprobleme

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Auto & Verkehr

Die Baustelle Regensbergbrücke:

Schnell weg und bald wieder da Nicht einmal einen Monat dauerte es, bis die alte Regensbergbrücke abgebrochen war. Nicht so schnell kann gebaut werden. Die neue Brücke kann vom Privatverkehr voraussichtlich im Februar 2012 wieder befahren werden.

cke weg, Sie wurde «zerschnitten» und in Stücken abtransportiert, was in der Presse entsprechend vermeldet wurde. Auch die Stützpfeiler sind bereits verschwunden, und die Verbreiterung des Gleisfeldes schreitet voran.

Eine weitere Baustelle beeinflusst den Verkehr in der Stadt Zürich, die Regensbergbrücke in Oerlikon ist seit Januar 2011 gesperrt, da sie ersetzt werden muss. Diese Baustelle ist allerdings nicht von der Stadt initiiert sondern von der SBB. Neu gebaut werden muss die Brücke für die neue Durchmesserlinie.

Die Durchmesserlinie ist ein Projekt der SBB für eine Bahnlinie zwischen Altstetten und Oerlikon durch den neuen Bahnhof Löwenstrasse im Zürcher Hauptbahnhof. Dies, um den Hauptbahnhof zu entlasten und weniger Züge wenden zu müssen. Kernstück der Linie ist der sogenannte Weinbergtunnel, der den Hauptbahnhof und Oerlikon verbindet. Das bedingt einen Ausbau des Bahnhofs Oerlikon, der zwei Gleise zusätzlich erhält, was eine Verbreiterung des Bahneinschnittes bedingt. Dafür war natürlich die rund hundert Jahre alte Regensbergbrücke zu schmal, darum muss sie nun ersetzt werden. Bereits Anfang Februar war die alte Brü-

Es bleibt rot für den direkten Weg über die Regensbergbrücke

Ein eindrücklicher Blick vom Fussgängersteg auf die Grossbaustelle

Der Bau der Durchmesserlinie sorgt in der Stadt vorübergehend für imposante Bauwerke

Da war sie mal, die Brücke

Ein Steg ermöglicht Fussgängern und Radfahrern den Übergang

Auswirkungen auf den Verkehr Umgeleitet werden Busse und Individualverkehr. Für Fussgänger und Radfahrer wurde ein provisorischer Steg erstellt, der rege genutzt wird. Er bietet zudem einen interessanten Blick auf die eindrückliche Grossbaustelle. Es ist spannend zu sehen, wie viel es braucht, um in einem Zentrumsgebiet einen Bahnhof zu erweitern.

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Auto & Verkehr

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Für den Individualverkehr ist eine Umleitung signalisiert. Sie führt von der Regensbergstrasse über die Birchstasse in die Wehntalerstrasse und dann via Hofwiesenstrasse nach Oerlikon. Im Grossen und Ganzen hat es bis jetzt auf dieser Route nicht viele Staus gegeben. Etwas aufwendiger ist die Situation für den öffentlichen Verkehr. Die Buslinien 61 und 62, die im Normalfall über die Brücke verkehren, müssen grossräumig umgeleitet werden und dafür wurden einige provisorische Haltestellen benötigt. Das führt zu einer etwas längeren Fahrzeit, sodass der Fahrplan angepasst werden musste. Die Busse fahren nun vom «Sternen»

Oerlikon via Unterführung zur Haltestelle Bahnhof Oerlikon Ost und zum Max-BillPlatz, bevor sie nach links abbiegen und bei der Baustelle auf ihre Normalroute gelangen. Die zusätzlichen Busse führen vor allem in der abendlichen Stosszeit manchmal zu Verkehrsstockungen am Max-BillPlatz. Für die Benutzer dieser Linie ist nun die Haltestelle Bahnhof Oerlikon Ost die nächstgelegene zum Unsteigen auf die Eisenbahn. Umgeleitet werden die Busse voraussichtlich bis zum nächsten Fahrplanwechsel im Dezember dieses Jahres. Dann sollte die Brücke soweit bereit sein.

Der Individualverkehr muss sich wahrscheinlich etwas länger gedulden. Es ist geplant, die Brücke im Februar 2012 wieder freizugeben. Ändern in der Verkehrsführung sollte nichts. Auf der Seite Hofwiesenstrasse soll nach heutigem Wissensstand der alte Zustand mit dem Rechtvortritt bestehen bleiben und auf der Gegenseite wird der Verkehr nach wie vor mit einem Lichtsignal geregelt. Claudia A. Meier

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Club LADY

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Herren sind herzlich willkommen! Ausflug vom Samstag, 26. März 2011

Schwerverkehrszentrum (SVZ) sowie NEAT-Informationszentrum «Alp Transit Gotthard», Erstfeld

■A G E N D A Daten im Blickpunkt 26. März 2011 Besichtigung Schwerverkehrszentrum sowie NEAT-Baustelle Erstfeld April 2011 Museum Emma Kunz, Würenlos Mai 2011 Interessante Brunnen in Zürich

Das grosse SVZ Ripshausen in Erstfeld ist das erste seiner Art in Europa. Neben verschiedenen kleineren Zentren wird die Schweiz künftig auf der Nord-Süd-Achse zwei grosse SVZ betreiben. Das zweite in Monteforno im Tessin wird voraussichtlich dieses Jahr in Betrieb genommen. Das SVZ steht im Zusammenhang mit dem «Tropfenzählsystem», das nach der Katastrophe im Gotthard-Strassentunnel vom 24. Oktober 2001 in Betrieb genommen wurde. Nach dieser Führung erwartet uns bereits das Team im Schloss-Restaurant A Pro in Seedorf mit einem mehrgängigen Menü. In wunderschönem altem Gemäuer, bei interessanten Gesprächen und einem guten Tropfen Wein passt das Zitat von Johann Wolfgang von Goethe ausgezeichnet: «Kein Genuss ist vorübergehend, denn der

Eindruck, den er hinterlässt, ist bleibend». Und gerade deswegen geht es weiter zum 2. Teil, dem Jahrhundertbauwerk AlpTransit Gotthard. Mit AlpTransit Gotthard entsteht eine zukunftsorientierte Flachbahn durch die Alpen. Der Basistunnel am Gotthard ist das Herzstück der neuen Bahnverbindung. Der mit 57 km längste Tunnel der Welt wird voraussichtlich im Jahr 2017 in Betrieb genommen. Die Pionierleistung des 21. Jahrhunderts wird zu einer markanten Verbesserung der Reise- und Transportmöglichkeiten im Herzen Europas führen, denn mit Geschwindigkeiten bis 250 km/h werden die zukünftigen Personenzüge durch diesen längsten Eisenbahntunnel der Welt fahren. Mit einem Referat und einer Baustellenbesichtigung lernen wir den Basistunnel am Gotthard kennen. Wollen Sie mehr über das Projekt AlpTransit Gotthard wissen? Dann freuen wir uns über Ihre Anmeldung!

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | März 2011

Was Sie wissen müssen: 08:30 Uhr Abfahrt mit Heggli Komfort-Bus ab Zürich, Sihlquai 18:30 Uhr (etwa) Rückkehr in Zürich

Kosten: CHF 160.– /all incl. /ACS Mitgliederpreis. Bringen Sie den Betrag wie immer im angeschriebenen Couvert mit. Anmeldung bis spätestens 14. März 2011 Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird nicht bestätigt. Bei Nichterscheinen wird der gesamte Betrag in Rechnung gestellt. Organisation und Begleitung: Marlise Seiler, Handy-Nr. am Ausflugstag: 079 433 73 90.

Marlise Seiler


EXKLUSIVE ACS ERLEBNISREISE INS BALTIKUM

B ALT I K UM NATUR, B URGEN, SC HLÖSSE R U ND HE RREN H ÄU S E R 13..05 13 05.. - 22. 22.05 05..2011 Erleben Sie in Estland, Lettland und Litauen eine wechselvolle Geschichte und vielfältige Kultur sowie herrliche Landschaften und unberührte Naturschutzgebiete von unbekannter Schönheit. Ein kultureller Schwerpunkt liegt auf dem Besuch von sagenumwobenen Burgen, geschichtsträchtigen Schlössern sowie liebevoll renovierten Landhäusern. In kleinen BoutiqueHotels sowie Herrenhäusern unter dem Motto "Klein aber fein" erwartet Sie eine ganz besondere Gastfreundschaft. Eine erfahrene Reiseleitung betreut Sie von A-Z, so dass Sie die vielen Höhepunkte dieser Reise geniessen können.

20.05.2011, Freitag Tallinn

RE I S E P R O G R A M M 13.05.2011, Freitag Zürich - Prag - Riga

Stadtbesichtigung von Tallinn, Hauptstadt von Estland, dessen Altstadt unter UNESCO Schutz steht. Nachmittag zur freien Verfügung.

Flug mit CSA Czech Airlines via Prag nach Riga. Bummel durch die malerische Altstadt. 14.05.2011, Samstag Riga - Siauliai - Klaipeda

In der lettischen Hauptstadt sehen Sie den Dom, Patrizierhäuser, Handwerkergassen und Jugendstil-Gebäude. Fahrt zum Berg der Kreuze und nach Klaipeda mit Fachwerkhäusern und dem Brunnen des Ännchens von Tharau.

21.05.2011, Samstag Tallinn - Cesis - Riga

Genussvolle Fahrt nach Riga und Besuch der Ruinen der Ordensburg. Abschiedsdîner. 22.05.2010, Sonntag Riga - Prag - Zürich

Vormittag zur freien Verfügung. Rückflug mit CSA Czech Airlines via Prag nach Zürich.

15.05.2011, Sonntag Klaipeda - Nida - Klaipeda

Fahrt mit der Fähre zum Naturparadies der Kurischen Nehrung unter dem Schutz der UNESCO. Sie sehen die grosse Wanderdüne, romantische Fischerhäuser und natürlich das Thomas Mann Haus. Abendessen auf der Kurischen Nehrung. Übernachtung in Klaipeda.

H IN W E IS Minimale Teilnehmerzahl: Maximale Teilnehmerzahl:

12 22

16.05.2011, Montag Klaipeda - Trakai - Vilnius

HO TELS Sie wohnen in ausgesuchten, erstklassigen Boutique-Hotels oder in liebevoll restaurierten Guts- und Herrenhäusern. Die Zimmer verfügen immer über Bad oder Dusche, WC, Telefon, Fernseher und Minibar. In allen Hotel gibt es ein Restaurant und ein Frühstücksbuffet.

Fahrt nach Trakai zur berühmten Burg auf einer malerischen Insel und nach Vilnius. Hier sehen Sie die St. Annen-Kirche, die Universität mit ihren Innenhöfen und die St. Peter & Paul Kirche, das Meisterwerk des litauischen Barock. 17.05.2011, Dienstag Vilnius - Rundale - Dikli

Weiterfahrt Richtung Lettland. In Rundale Besuch des Barockschlosses mit seinem herrlichem Park. Abendessen und Übernachtung in einem liebevoll restaurierten Herrenhaus. 18.05.2011, Mittwoch Dikli - Tartu - Vihula

ACS-REISELEITUNG Diese Reise wird von der Schweizerin Anne Lavruckine geleitet. Sie ist eine erfahrene Spezialistin für osteuropäische Länder und begleitete bereits mehrere anspruchsvolle Gruppen durch das Baltikum. Während der ganzen Reise wird sie unterstützt von einer versierten, deutschsprachigen lokalen Fremdenführerin.

Auskünfte und Reservation:

VIELE LEISTUNGEN • Linienflüge via Prag mit CSA in Economy Class inkl. Flughafentaxen (ca. CHF 150.-) • 9 Nächte in ausgesuchten Boutique-Hotels und Herrenhäusern mit Frühstücksbuffet • Ausflüge, Transfers, Besichtigungen, Eintritte • 9 Abendessen (ohne Getränke) • Ausführliche Reiseunterlagen • Versierte lokale Fremdenführerin • Erfahrene ACS-Insider-Reiseleitung

Fahrt nach Tartu, bekannt als traditionsbewusste Universitätsstadt. Sie sehen u.a. die Ruine der mittelalterlichen Domkirche und die Johanniskirche, ein gotischer Backsteinbau mit bedeutenden Terrakottenfiguren. Stilvolle Übernachtung in einem herrlichen, auf dem Lande gelegenen Gutskomplex. 9.05.2011, Donnerstag Vihula - Lahemaa - Tallinn

Besuch im berühmten Nationalpark Lahemaa mit einer einmaligen Landschaft und schönen Gutshäusern. Weiterfahrt nach Tallinn.

ACS Reisen Zürich, Forchstrasse 95, 8032 Zürich

P R E IS E Preise Arrangement pro Person in CHF (mit Reise)

BALTIKUM Natur, Burgen, Schlösser und Herrenhäuser 13.05. - 22.05.2011 Doppelzimm Doppelz immer er

Einzelz Ei nzelzimm immer er

3'290

3'890

Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen (AVRB) der ACS-Reisen AG gemäss Katalog Erlebnisreisen 2011. Ihr Reisebüro kann eine Buchungspauschale verlangen.

Telefon 044 / 387 75 10


EXKLUSIVE ACS ERLEBNISREISE NACH BULGARIEN

BULGARIEN KULTUR UND KUNST I N ZA U B ER HA F T E R LAN DSC HA F T 23..05 23 05.. - 29. 29.05 05..2011 Nachdem diese Reise 2010 rasch ausgebucht war und zu einem grossen Erfolg wurde, bieten wir Ihnen 2011 erneut die Möglichkeit, Kultur und Natur in Bulgarien zu erleben. Das Landschaftspanorama reicht von fruchtbaren Ebenen über liebliche Hügellandschaften bis zu wildromantischen Gebirgszügen. Byzantinische und frühchristliche Einflüsse prägten Religion und Architektur, und die Symbiose verschiedener Kulturen brachten eine abwechslungsreiche Küche hervor. Sie können Sie sich auch von der Qualität lokaler Weine positiv überraschen lassen. Entdecken Sie unter kundiger Leitung Schätze und unbekannte Schönheiten dieses Landes, bevor sie von grossen Touristenströmen in Beschlag genommen werden.

23.05.2011, Montag Zürich - Sofia - Plovdiv

Flug mit Swiss nach Sofia. Transfer nach Plovdiv. Abendessen in einem Lokal in der Altstadt.

Stadtrundfahrt, Besichtigung der Alexander Newski Kathedrale und des nationalhistorischen Museums. Mittagessen und Freizeit. Am Abend Privatkonzert eines berühmten Chores. Elegantes Dinner in einem Panoramarestaurant.

24.05.2011, Dienstag Plovdiv - Bachkovo - Brestovitsa - Plovdiv

Rundgang durch die malerische Altstadt von Plovdiv mit dem Amphitheater aus dem 2.Jh. und dem Ethnographischen Museum. Mittagessen. Fahrt zum Bachkovo Kloster mit kostbaren Wandmalereien und Ikonen. Weinprobe und Abendessen. Übernachtung in Plovdiv. 25.05.2011, Mittwoch Plovdiv - Bansko

Fahrt nach Dobursko, berühmt durch seine Kirche aus dem 12 Jh.. Folklorevorführung und Weiterfahrt zum Ferienort Bansko, am Fuss des Piringebirges gelegen. Nach dem Mittagessen Zimmerbezug im luxuriösen Hotel Kempinski Grand Arena. Abendessen im Hotel.

HO TELS

28.05.2011, Samstag Sofia

RE I S E P R O G R A M M

TRIMONTIUM PLOVDIV ***(*)

Haus der guten Mittelklasse im Zentrum. Zimmer mit Bad oder Dusche, Minibar, Klimaanlage, Fön. Restaurant, Bar. Fitness, Schwimmbad, Sauna. Frühstücksbuffet. 158 Zimmer.

29.05.2011, Sonntag Sofia - Zürich

Besuch der Bojana Kirche mit ihren bedeutenden Fresken aus dem 13. Jh. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug.

H IN W E IS Minimale Teilnehmerzahl: Maximale Teilnehmerzahl:

10 24

VIELE LEISTUNGEN • Linienflüge mit Swiss in Economy Class inkl. Flughafentaxen (ca. CHF 135.-) • 2 Nächte im Mittelklassehotel, 4 Nächte im Luxushotel mit Frühstücksbuffet • Ausflüge, Transfers, Besichtigungen, Eintritte • Folkloredarbietung und Chorkonzert • 5 Mittag- und 6 Abendessen (ohne Getränke) • Ausführliche Reiseunterlagen • Versierter lokaler Fremdenführer • Erfahrene ACS-Insider-Reiseleitung

KEMPINSKI GRAND ARENA BANSKO *****

Luxusresort im Chaletstil in einer herrlichen Berglandschaft. Mitglied bei "The Leading Hotels of the World". Grosse Zimmer mit allem Komfort. 2 Restaurants, Bar. Indoor-/Outdoor Pool, Sauna. Frühstücksbuffet. 159 Zimmer. GRAND HOTEL SOFIA *****

Modernes Luxushotel im Zentrum. Geräumige Zimmer mit allem Komfort. Gourmetrestaurant, Grand Café mit grosser Terrasse, Pianobar. Gym, Sauna, Dampfbad und Jacuzzi. Frühstücksbuffet. 105 Zimmer.

ACS-REISELEITUNG Diese Reise wird von David Frauch, Geschäftsführer ACS-Reisen AG, begleitet. Er reist seit 1986 nach Bulgarien, begleitete 2010 die ACSReise und wird vor Ort von einem versierten, deutschsprachigen Fremdenführer unterstützt.

Auskünfte und Reservation:

26.05.2011, Donnerstag Bansko

Besichtigung der Kirche der Hl. Dreifaltigkeit. Spaziergang durch die Altstadt. Nach dem Mittagessen Nachmittag zur freien Verfügung und zur Erholung. Abendessen im Hotel. 27.05.2011, Freitag Bansko - Rila Kloster - Sofia

Fahrt zum Rila Kloster, dem grössten und schönsten bulgarischen Kloster in den Falten des Rilagebirges. Es gilt als wichtigste heilige Stätte Bulgariens und ist UNESCO Weltkulturerbe. Nach dem Mittagessen Weiterfahrt nach Sofia. Abends festliches Abendessen oder Vorstellung in der Nationaloper.

ACS Reisen Zürich, Forchstrasse 95, 8032 Zürich

P R E IS E Preise Arrangement pro Person in CHF (mit Reise)

BULGARIEN Kultur und Kunst in zauberhafter Landschaft 23.05. - 29.05.2011 Doppelzimm Doppelz immer er

Einzelz Ei nzelzimm immer er

2'480

2'760

Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen (AVRB) der ACS-Reisen AG gemäss Katalog Erlebnisreisen 2011. Ihr Reisebüro kann eine Buchungspauschale verlangen.

Telefon 044 / 387 75 10


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Club GLOSSE

Helenes Gedanken: Fussgänger Es ist ja so, die meisten Menschen sind heutzutage Autofahrer, aber alle sind auch Fussgänger. Ich weiss, als Autofahrer ärgert man sich über die selbstherrlichen Fussgänger, die auf ihrem Vortritt bestehen und im letzten Moment, ohne zu schauen, auf den Zebrastreifen latschen. Als Fussgänger hat man immer Grund, über die Fahrzeuglenker zu fluchen, die einfach nicht anhalten, wenn man über die Strasse will. Diese traditionelle «Feindschaft» existiert, glaube ich, seit sich Menschen auf Rädern fortbewegen. Sie wird auch solange weiterbestehen, bis wir fliegen lernen. Dagegen gibt es kein Rezept und entschärfen kann man die Situation nur mit Toleranz und Rücksichtnahme sowie Verständnis füreinander, angesichts dessen, dass die meisten von uns Autofahrer und Fussgänger sind. Etwas anders ist natürlich die Situation in einer Fussgängerzone. Da habe ich auch den Anspruch, nicht auf Fahrzeuge achten zu müssen. Ja, ich weiss, die Geschäfte in diesen Zonen müssen beliefert werden, sonst können sie ja nichts verkaufen, allerdings weiss man auch, dass diese Anlieferungszeiten festgelegt sind, darum kann man sich darauf einstellen. Was mir immer wieder zu schaffen macht, zum Beispiel in der Zürcher Bahnhofstrasse, nein, nicht die Trams, da sieht man ja wo sie fahren und man hört sie auch, sondern es sind die Velofahrer, die ohne Rücksicht in schnellem Tempo zwischen den zu Fussgehenden durchkurven, dies obwohl das allgemeine Fahrverbot auch für sie gilt. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass diese mir oft Angst machen, denn man studiert beim Gehen vielleicht etwas oder schaut in ein Schaufenster – da kann es durchaus sein, dass man einen Schritt macht und so von einem Rad angefahren wird. Ich muss sagen, ich habe es schon mehrmals erlebt, dass mich Velofahrer gestreift haben und zwar nicht nur ein wenig. Nun will der Stadtrat von Zürich in seinem neuen Verkehrskonzept Innenstadt auch die Fussgängerzonen für den Radfahrer öffnen. Ich muss sagen, mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, denn dann steigt die Gefahr noch und man kann sich nicht mal mehr in den Fussgängerzonen frei bewegen. Ich denke, Fuss-

gängerzonen werden an Orten geschaffen, an denen man sich nicht primär vorwärts bewegt, sondern geniesst, schlendert und es gemütlich haben will. Man will vielleicht mal stehenbleiben und sich mit Bekannten unterhalten oder einfach auch mal vor sich herträumen ohne aufzuschrecken, weil man beinahe umgefahren wird. Es ist ja sicher nicht falsch, den Langsamverkehr zu fördern und es ist unterdessen eine anerkannte Tatsache, dass in urbanen Gebieten das Fahrrad ein ideales Verkehrsmittel ist. Genau um das zu fördern, hat ja der Gesetzgeber die Möglichkeit geschaffen, Mischzonen wie Tempo-30- oder Begegnungszonen einzurichten. Davon wird auch schweizweit rege Gebrauch gemacht. Genau darum finde ich, dass Fussgängerzonen alleine den Fussgängern vorbehalten werden sollten. Das auch für die Geschäftsleute, für die es wichtig ist, dass sich der Kunde wohl fühlt. Sonst ist es doch so, dass die Kunden in die grossen Einkaufszentren ausweichen, denn diese sind velofrei, immer warm, wenn auch bei schönem Wetter nicht so angenehm, weil die Sonnenstrahlen fehlen. Ich weiss, der geneigte Leser wird sich wundern, dass ich heute vor allem über Fussgänger spreche, kennt er mich doch als bekennender Autofahrer, daran hat sich auch nichts geändert. Aber gemütlich durch die Strassen zu schlendern, da und dort bei einem Schaufenster stehen zu bleiben und auch mal was einzukaufen, macht doch auch Spass. Übrigens, am Verkehrskonzept der Stadt gibt es schon das eine oder andere, das zu denken gibt. So die Aussage, dass die gesamte Innenstadt, mit Ausnahme der Hauptverkehrsachsen, Verkehrszonen zugewiesen werden soll. Es ist ja schön, wenn die Stadt aufgewertet werden soll, aber man muss sich schon im Klaren sein, dass die notwendige Kapazität für den Verkehr dazugehört, auch Parkplätze, da wo sie auch benötigt werden. Was nützt eine aufgewertete Innenstadt, die in der Erreichbarkeit nicht mehr attraktiv ist und so die Kunden in die Einkaufszentren der Agglomerationen «treibt»? Mit gemütlich schlendernden Grüssen

Race-Inn AG Brunnmatt 50 4914 Roggwil

Tel. 062 918 80 00 www.race-inn.ch

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Helene Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | März 2011


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