ACS-Beihefter
the club Verkehrsunfälle 2010: Rutschige Strassen verschlechtern Statistik «Frieda», die Forchbahn: Eine Bahn in der Agglomeration
Automobil Club der Schweiz Automobile Club de Suisse Automobile Club Svizzero
NEWS 2011 DAS GRĂ–SSTE TUNING ANGEBOT DER SCHWEIZ
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Inhaltsverzeichnis
S. 4
3
Editorial
Club NEWS Es werden Schnappschüsse gesucht
S.5
Die Autobahn-Vignette muss nicht teurer werden
Altes Eisen rostet nicht Koni Lutziger, Rudolfstetten
S. 6
Auto & Verkehr Verkehrsunfälle 2010: Rutschige Strassen verschlechtern Statistik
S. 9
Auto & Verkehr EFG Bank Dolder Classics: Ein neuer Treffpunkt für Oldtimer
S. 11 Club LADY Brunnengeschichten Zürich S . 1 2 Auto & Verkehr «Frieda», die Forchbahn: Eine Bahn in der Agglomeration S. 16 Club GLOSSE Autobahnspuren
Das Gerangel um die Mobilitätskosten auf Strasse und Schiene ist mit der angekündigten Verteuerung der Autobahn-Vignette von 40 auf 100 Franken durch den Bundesrat wieder neu aufgeflammt. Mit der hitzig geführten Diskussion rund um das Vernehmlassungsverfahren zur Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur nimmt die breite Öffentlichkeit immer deutlicher zur Kenntnis, dass der öffentliche Verkehr seine Kosten bei Weitem nicht selber deckt. Wenn ein Billett im Wert von 50 Franken über den Schalter geht, legt der Steuerzahler gerade nochmals so viel als Subventionszahlungen drauf. Der öffentliche Verkehr trägt nicht mal ganz 50 Prozent seiner Gesamtkosten, der Strassenbenützer aber deckt seine Kosten über die verschiedenen Abgaben und Zölle um über 90 Prozent. Der Bundesrat rechnet für 2015 mit der teureren Vignette, wenn die Reserven für die Finanzierung der Strassenbauten unter 1 Milliarde Franken fallen. Der erneute Griff in den Geldbeutel der Autofahrer, um anderswo Löcher zu stopfen, ist überhaupt nicht notwendig oder gar zwingend. Darum wird sich der ACS gegen eine weitere ungerechtfertigte Verteuerung der Verkehrsabgaben zugunsten anderer Verkehrsträger zur Wehr setzen. Die Fakten machen deutlich, dass ein Preisaufschlag für die Vignette ungerechtfertigt ist. In der Strassenkasse liegen beispielsweise seit vielen Jahren Reserven in der Grössenordnung von knapp 2,8 Milliarden Franken für Strassenbauten. Es gilt, zuerst einmal diese Gelder aufzubrauchen, bevor man in vorauseilendem Gehorsam versucht, neue Geldquellen anzuzapfen. Es sieht nicht danach aus, dass dieser Fonds demnächst auf Grund läuft, wenn die Gelder ihrem Verwendungszweck zugeführt werden. Für den milliardenschweren Bau der Neat hat sich der Strassenbenützer seinerzeit bereit er-
klärt, sich an der Finanzierung an diesem Jahrhundertbauwerk zu beteiligen und rund einen Viertel an die NEAT-Kosten beizutragen. Jetzt wollen sich die Verantwortlichen nicht mehr an die zeitliche Begrenzung der Finanzierung der Alpenüberquerung erinnern und die Quersubventionierung über die Neat-Fertigstellung hinaus einfach weiterführen. Das ist gegen Treu und Glauben. Wer sich mit dem Auto bewegt, trägt viel zur Finanzierung des öffentlichen Verkehrs bei. Nutzniesser sind beispielsweise der Kombi-Verkehr oder etwa Bahnprojekte in den Agglomerationen mit einer Milliarde Franken. In diesen Quersubventionierungen sind die Einnahmen aus der LSVA, die ebenfalls in Bahnprojekte investiert werden, noch nicht mal eingerechnet. Die Verkehrsteilnehmer müssen die Kosten der Verkehrsträger selber übernehmen, statt dass immer mehr Gelder, die für den Strassenbau und -unterhalt bestimmt wären, über verschlungene und vernebelte Wege in die Töpfe des öV fliessen. Herzlichst
Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich
impressum Redaktor Ausgabe Zürich Lorenz Knecht Forchstrasse 95 CH-8032 Zürich Telefon +41 44 387 75 00 Fax +41 44 387 75 09 E-Mail: info@acszh.ch www.acszh.ch
Sekretariat: Telefon +41 44 387 75 00
Reisen: Telefon +41 44 387 75 10 E-Mail: clubreisen@acs-travel.ch www.acs-travel.ch
Inserate
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Druck und Inseratenverwaltung
KROMER PRINT AG Unterer Haldenweg 12 CH-5600 Lenzburg Telefon 062 886 33 33 Fax 062 886 33 34
Club NEWS
4
Gesucht werden:
Schnappschüsse Verkehrsschilder, die zum Lachen sind, Situationen, die erfreuen können, ein gelungenes Bild aus dem Verkehr oder ein seltenes Bild – wem ist nicht schon ein solches Foto gelungen? Gerade diese Fotos könnten auch die anderen Leser des Beihefters im ACS Zürich erfreuen.
Die Redaktion freut sich über Ihre Bilder – nehmen Sie mit uns Kontakt auf:
ACS Sektion Zürich, Geschäftsstelle, Telefon 044 387 75 00, info@acszh.ch
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Teil der Minute
ugs.: Hecke
ital. Artikel
amerik.engl. Dichter † 1965
Kanton
Das gibt’s zu gewinnen:
Pferdenasenloch Inbegriff höchster Vollkommenheit
kein Gestänge
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2 enges, steilwandiges Tal
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schweiz. Maler (Hans) † 1571
italienisch: wie
1
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Umlaut
im Wert von Sfr. 500.–, einlösbar in der Abk.: oberer Totpunkt
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erblicken
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Lösungswort:
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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011
Altes Eisen rostet nicht
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Koni Lutziger, Rudolfstetten AG
«Für meine Seele ist die Originalität eines Fahrzeugs wichtig und wohltuend»
Mercedes 290 B, Sechszylinder 1935, zweitüriges, vierplätziges Cabriolet
«
Dieses Auto habe ich aufgrund seiner Originalität gekauft – es fasziniert mich bis heute. Das Auto mit Jahrgang 1935 hat nur zwei Besitzer gehabt und ist lediglich 58000 Kilometer gefahren worden. Das interessante an diesem Wagen ist, dass er nie restauriert wurde. Es handelt sich um die Originalfarbe; ebenso ist das Leder der Sitze noch im ursprünglichen Zustand, so wie das Auto vor über 70 Jahren ausgeliefert worden ist. Normalerweise stehen solche Autos nach ihrer Blütezeit über viele Jahre irgendwo herum. Weil sich unter dem Blech ein Holzgerüst befindet, sind solche Autos meistens in einem miserablen Zustand und müssen restauriert
werden. Meine Faszination bei diesem Auto beruht auf dem Originalzustand, weil es unheimlich schwer ist, ein sauberes und originales Fahrzeug aus dieser Zeit zu finden. Für meine Seele ist die Originalität eines Fahrzeugs wichtig und wohltuend. Die Oldtimer sind ja heute häufig überrestauriert, die Patina geht verloren und damit ein wichtiger Teil eines Oldtimers. Aber eben, ein solches Fahrzeug kann nicht einfach mit einem Fingerschnippen hergezaubert werden. Dass ich dieses Original überhaupt entdeckt habe, schreibe ich meiner guten Nase zu. Ich bin mit dem Auto nicht sehr viel gefahren, sicher nicht mehr als 50 Kilometer am Stück. Vor
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011
wenigen Tagen habe ich es weiterverkauft. Nachdem das Auto vor einigen Wochen im deutschen Essen am Mercedes-Stand ausgestellt war, zügelt es jetzt ins MercedesMuseum. Es ist eines der wenigen MercedesFahrzeuge aus dieser Zeit im originalgetreuen Zustand. Für Kenner ist es ein faszinierendes Fahrzeug – richtige Kenner gibt es wenige. Jüngere Leute wollen eher geschleckte Autos, die eben total restauriert sind. – Es ist mir leicht gefallen, das Auto zu verkaufen, weil es im Museum am richtigen Ort ist. Ich weiss, dass dieser Oldtimer auch an Ausstellungen gezeigt und gefahren wird und so nicht einfach in einer Ecke verstaubt.
»
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Auto & Verkehr
Verkehrsunfälle 2010:
Rutschige Strassen verschlechtern Statistik Der Kanton Zürich musste, mit Ausnahme der Städte Zürich und Winterthur, einen Anstieg der Verkehrsunfälle in Kauf nehmen. Hauptursachen waren die strengen Winter und Autobahnbaustellen. Dazu einige Informationen zur Rechtslage.
Ein schöner Wintertag kann begeistern, aber auch Gefahren bergen
Die Verkehrsunfallstatistik 2010 zeigt, dass Unfälle auf den Strassen zu weniger Todesopfern führen als früher. 1971 verloren 260 Menschen ihr Leben bei einem Verkehrsunfall, 2010 waren es deren 39. Das sind immer noch zu viele, aber wenn man bedenkt, wie der Verkehr in den letzten 40 Jahren zugenommen hat, ist dieser Rückgang von 85 Prozent massiv. Beigetragen zu diesem Ergebnis haben technische Verbesserungen bei den Fahrzeugen, die Optimierung des Rettungswesens und die Verbesserung der Ausbildung. Im gesamten Kanton gingen die Unfallzahlen zwar zurück. Wenn man die Statistik aber ohne die Städte Zürich und Winterthur betrachtet, stiegen die Zahlen leicht an. Auf Haupt- und Nebenstrassen nahm die Anzahl ab, dafür auf Hochleistungsstrassen zu. Einer der Gründe für die Kollisionen auf den Autobahnen waren die Baustellen, vor allem auf der A1 nach Winterthur. Enge
Verzweigungen wie der Betzholzkreisel verlangen grösste
Fahrbahnen und wechselnde Verkehrsführungen stellen hohe Ansprüche an die Automobilisten und ihren Verkehrssinn. Aufgefallen ist sicher, dass es auf dem Nordring zeitweise fast jeden Tag in der Abendspitze eine Staumeldung gibt, wegen einer Kollision. Der Verkehr auf diesem Abschnitt hat seit der Eröffnung der Westumfahrung weiter zugenommen und kommt, wie man weiss, immer wieder zum Erliegen. Eine Besserung dort ist erst mit dem Ausbau auf drei Spuren zu erwarten. Auch auf den Autostrassen stiegen die Unfälle an. So zum Beispiel auf der Forchstrasse. Dies trotz dem Einbau der Mittelleitplanken. So gingen zwar die schweren Unfälle zurück, aber die Autofahrer kollidierten vermehrt mit den Abschrankungen. Hauptgrund für Unfälle war auch diese Jahr wieder mangelnde Aufmerksamkeit. Dies, obwohl Fahrassistenzsysteme dem Autofahrer die Arbeit erleichtern. Es besteht die
Gefahr, dass sich Lenker in falscher Sicherheit wiegen. Zu Jahresbeginn und auch am Jahresende sorgten Schnee und Eis für schwierige Strassenverhältnisse. So krachte es alleine im letzten Dezember über 1000 Mal auf den Zürcher Strassen. Die Polizei führt das vor allem auf nicht angepasste Geschwindigkeit zurück. Dazu einige Antworten zur Schuldfrage.
Wer ist wann Schuld? Grundsätzlich ist es so, dass bei einem Unfall bei schlechten Strassenverhältnissen dem Autofahrer meist ein fahrlässiges Verhalten vorgeworfen werden kann, weil er die Geschwindigkeit nicht den Verhältnissen anpasst und die Beherrschung über das Fahrzeug verliert. Er macht sich so eines Verstosses gegen die Strassenverkehrsregeln schuldig. Von einem Autofahrer wird auch erwartet, dass er die Wetterprognosen regelmässig verfolgt.
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011
Trotz der neuen Leitplanken sind die Unfallzahlen auf der Forchstrasse angestiegen.
Aufmerksamkeit
Rechtsanwältin Dr. Caterina Nägeli, Zürich, erklärte dazu Folgendes: Bedingung für eine Verurteilung ist, dass der Autofahrer ein pflichtwidriges Verhalten an den Tag legt, die Verhältnisse voraussehbar und die Folgen vermeidbar sind. Wenn eines dieser Kriterien nicht erfüllt ist, ist keine Fahrlässigkeit gegeben und den Unfallverursacher trifft keine strafrechtliche Verantwortung. Das ist zum Beispiel bei Beginn eines unerwarteten Eisregens oder beim sogenannten Blitzeis infolge plötzlich fallender Temperaturen der Fall, keinesfalls aber bei schneebedeckter Strasse. Es ist nicht immer einfach, den Sachverhalt zu beweisen und oft muss dazu der Rechtsweg beschritten werden, denn die Behörden gehen schnell von Fahrlässigkeit aus. Allerdings gilt gemäss dem Schweizerischen Strafrecht im Strassenverkehr der gleiche Massstab für die Fahrlässigkeit wie im sonstigen Leben. Es stellt sich auch immer wieder die Frage, ob das Gemeinwesen wegen verspäteter oder
Geringe Abstände bei hohen Geschwindigkeiten erhöhen die Unfallgefahr zusätzlich
Die A1 verlangt vom Autofahrer volle Konzentration, besonders während der Stosszeit bei hohem Verkehrsaufkommen
schlechter Räumung zur Rechenschaft gezogen werden kann. Das ist durchaus möglich, schliesst aber nicht automatisch ein pflichtwidriges Verhalten aus. Es kann also sein, dass einerseits die Verantwortlichen für die Strassenräumung zur Rechenschaft gezogen werden und anderseits der Automobilist auch, da er die Geschwindigkeit nicht angepasst hat. Man ist nie vor einem Zwischenfall auf den Strassen gefeit, aber man kann doch einiges dafür tun, dass diese Gefahr kleiner wird. Dazu gehört, dass man bei schwierigen Strassen das Gebot der Langsamkeit pflegt. Mancher Verkehrsteilnehmer hatte sicher schon ein mulmiges Gefühl im Magen, aber nicht wegen des Schnees auf der Strasse, sondern darum, weil der «Hintermann» zu dicht aufschliesst oder man so schnell überholt wird und man fürchtet, von einem schleudernden Fahrzeug unschuldig in einen Unfall verwickelt zu werden. Claudia A. Meier
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011
Enge Kurven sind auf Autobahnen besonders bei unangepasster Geschwindigkeit gefährlich
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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Z端rich | Mai 2011
Auto & Verkehr
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EFG Bank Dolder Classics
Ein neuer Treffpunkt für Oldtimer Mit der EFG Bank Dolder Classics gibt es 2011 im Raum Zürich vier Mal dieses Jahr einen neuen Treffpunkt für Oldtimer-Besitzer und -Liebhaber auf der grössten Eisbahn in der Schweiz.
Willkommen sind alle Fahrzeuge mit Jahrgang 1975 oder älter
Dieses wundervolle Fahrzeug wird an der ersten EFG Bank Dolder Classic am 8. Mail 2011 teilnehmen
Zum ersten Mal, am 8. Mai 2011 treffen sich die Freunde von Oldtimern auf der Eisbahn im Dolder oberhalb von Zürich. Fahrzeuge bis Jahrgang 1975 können sich ohne Anmeldung ab neun Uhr auf der grössten Eisbahn der Schweiz einfinden. Es hat Platz, solange es hat, und die Teilnahme ist gratis. Die grosszügige Anlage bietet genug Gelegenheit, die Fahrzeuge optimal zu präsentieren und allen Besuchern die Chance, die Raritäten aus der Nähe zu betrachten. Christoph Lehmann und Roland Sieg haben für die Organisation dieses Anlasses die Dolder Classics GmbH gegründet. Sie wollen mit diesem Anlass einem Bedürfnis der Szene entsprechen, denn Treffpunkte für Oldtimer-Liebhaber in der Region Zürich sind rar. In der Umgebung von Zürich gibt eine grosse Vielfalt an fahrbaren Schätzen, die einmal aus ihrem Garagendasein ins Licht der Öffentlichkeit kommen wollen. Natürlich sind auch Besucher ohne eigenes Fahrzeug herzlich willkommen.
Den Gästen gibt der Anlass nicht nur die Gelegenheit, eine breite Palette von Fahrzeugen zu sehen, die vielfach Geschichte geschrieben haben, sondern auch die Möglichkeit für ein lockeres Zusammensein, um «Benzingespräche» zu führen oder Kollegen und Freunde zu treffen. Mit der gegenüberliegenden Driving Anlage, dem berühmten Dolder-Wellenbad oder dem Adlisberg mit seinen Spazierwegen bietet die unmittelbare Umgebung die Möglichkeit, ein abwechslungsreiches Tagesprogramm zu gestalten. Der kleine und grosse Hunger kann im Restaurant des Wellenbades gestillt werden. Ausgetragen wird das Treffen 2011 vier Mal: Nach dem 8. Mai auch am 5. Juni, am 14. August und am 11. September, jeweils von 9 bis 16 Uhr. Besuch und Teilnahme sind gratis. Die Organisatoren freuen sich auf zahlreiche Besucher und inspirierende Begegnungen mit Menschen und Maschinen.
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011
EFG Bank Dolder Classics Eisbahn Dolder Zürich 8. Mai, 5. Juni, 14. August, 11. September von 9:00 bis 16:00 Uhr. www.dolderclassics.ch
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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion ZĂźrich | Mai 2011
Club LADY
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Herren sind herzlich willkommen!
AGENDA
Daten im Blickpunkt:
Donnerstag, 26. Mai 2011
26. Mai 2011 Brunnengeschichten Zürich
Brunnengeschichten Zürich
Juni oder Juli 2011 Furka-Dampfbahn
Wir laden Sie herzlich ein zu einem interessanten Brunnen-Rundgang in Zürich. Brunnen gehören seit Jahrhunderten zum Zürcher Stadtbild. Nicht umsonst ist Zürich mit seinen 1200 Brunnen eine der brunnenreichsten Städte der Welt. Neben der Verschönerung des Stadtbildes dienen Brunnen auch der Wasserversorgung in Krisenzeiten. Rund 320 dieser Brunnen sowie die über 80 Notwasserbrunnen werden über ein separates Quellwassernetz von 150 Kilometer Länge gespeist. Das Wasser stammt zum grössten Teil aus Quellfassungen, die seit dem 15. Jahrhundert in den Hügeln rund um Zürich erstellt wurden. Die übrigen Brunnen der Stadt sind am normalen Verteilnetz der Wasserversorgung angeschlossen und werden – wie die Haushaltungen – mit einer Mischung aus 70 Prozent Seewasser, 15 Prozent Quellwasser und 15 Prozent Grundwasser beliefert. Für die Sauberkeit und den regelmässigen Unterhalt sind die Brunnenwärter der Wasserversorgung verantwortlich. Schon immer waren Brunnen Stätten der Begegnung und des Informationsaustausches. Spannende Geschichten aus dem Mittelalter bis zur Gegenwart geben Einblick in das bewegte Geschehen der Zürcher Stadtbrunnen. Seit dem 15. Jahrhundert gibt es in Zürich fliessendes Wasser. Vorher war die Bevölkerung der Stadt auf die Benutzung der öffentlichen Grundwasserbrunnen angewiesen. Weit verbreitet waren Ziehbrunnen, auch Sodbrunnen oder Schachtbrunnen genannt, bei denen mit
einem Eimer Grundwasser geschöpft wurde. Solche sind heute in der Stadt keine mehr in Betrieb. Im Jahr 1430 wurde in Zürich der erste öffentliche Laufbrunnen errichtet, geschmückt mit einer Brunnenfigur auf einer reich verzierten Säule. Historische Brunnen dieser Art prägen noch heute das Stadtbild.
Fakultativ: Anschliessend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen in einem gediegenen Altstadt-Café. Anmeldeschluss: 21. Mai 2011 Ich freue mich auf diesen Nachmittag mit Ihnen. Ihre Begleitung: Monika Lux (Handy-Nr. an diesem Tag: 079 524 14 82)
Treffpunkt: 14:00 Uhr beim Tourist Service im Hauptbahnhof Dauer:
2 Stunden
Datum:
def. Anmeldung (Anzahl Personen: ____ )
Name / Vorname:
Reise / Veranstaltung: Donnerstag, 26. Mai 2011, Brunnengeschichten Zürich
Adresse:
Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird nicht bestätigt.
Kosten der Führung: CHF 25.– /Person (Bitte im angeschriebenen Couvert mitbringen.) Ihre Anmeldung ist verbindlich. Bei Nichterscheinen werden die Kosten in Rechnung gestellt.
Was Sie wissen müssen:
Anmeldetalon
Anmeldeschluss: 21. Mai 2011
August oder September 2011 Von Kräutern, Salben und Säften
Telefon G:
P:
PLZ /Ort: Unterschrift:
Senden an: ACS Sektion Zürich, Postfach, 8032 Zürich, oder per E-Mail info@acszh.ch
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011
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Auto & Verkehr
«Frieda», die Forchbahn:
Eine Bahn in der Agglomeration Die Forchbahn ist ein typisches Verkehrsmittel in der Agglomeration. Seit 99 Jahren in Betrieb hat sie sich vom gemütlichen Ausflugszug zu einem modernen Verkehrsmittel entwickelt. Ein weiterer Schritt dazu ist die Sanierung der unbewachten Bahnübergänge. 1912 nahm die Forchbahn ihren Betrieb auf. Dannzumal bewältigten die Züge die Strecke in gut einer Stunde, heute brauchen sie etwas mehr als die Hälfte. Im Laufe der Zeit hat sich die Bahn von einer beschaulichen Vorortsbahn zu einem effizienten Verkehrmittel in einer prosperierenden Agglomeration entwickelt. Geblieben aus der Vergangenheit ist einzig der Übernahme: «Frieda», wird sie genannt. Auf nur 16 Kilometern zwischen dem Bahnhof Stadelhofen und Esslingen befördert die Forchbahn über fünf Millionen Fahrgäste pro Jahr. Auf den ersten drei Kilometern verkehren ihre Züge als Tramfahrzeuge auf den Geleisen der Verkehrsbetriebe Zürich und kämpfen dort mit den gleichen Problemen wie die Zürcher Trams. So zum Beispiel damit, dass die Leute immer wieder meinen,
die «Frieda» fahre viel zu schnell, obwohl sie genau die gleichen Geschwindigkeitsvorschriften einhalten muss wie jedes Tram. Sie wirkt einfach schneller, wegen ihrer Länge von bis zu 75 Metern und ihrer Masse. Zudem bedient sie nicht jede Haltestelle. Bei der Haltestelle Rehalp an der Stadtgrenze wechselt sie an den Strassenrand und fährt dann auf einem eigenen Trassee, rechtlich gesehen als Bahn, nach Esslingen. Auf diesem Abschnitt verkehrt sie mit maximal 65 km/h, vielfach direkt neben der Strasse. Dadurch können für Radfahrer unangenehme Situationen entstehen, wenn sie zwischen einem Auto und der Bahn ihre Spur halten müssen. Auch gibt es an diesen Stellen immer wieder Probleme bei Schnee, denn die Pflugmaden haben keinen Platz. Bei neuen Geleisanlagen wird an solchen
Blinklichter an Bahnübergängen werden oft nicht genügend beachtet
Dieses Verkehrssignal wird bald keine Daseinsberechtigung mehr haben
Stellen heute jeweils ein Grünstreifen erstellt. Auf diesem 13 Kilometer langen Streckenabschnitt wurde seit den 70er-Jahren allgemein viel in bauliche Massnahmen investiert. So gab es unter anderem die neue Depotanlage in der Forch, den Tunnel in Zumikon, den Doppelspurausbau bis zur Station «Neue Forch» und die neue Endhaltestelle in Esslingen. Auch das Rollmaterial wurde immer wieder erneuert. 2004 wurden so 13 neue Gelenktriebwagenzuge mit Niederflureinstieg in Betrieb genommen. Mit diesen neuen Zügen werden heute 70 % der Fahrleistungen geführt. Auch wurde der Fahrplan mit dem steigenden Fahrgastaufkommen ständig verdichtet, sodass sie nun auf der gesamten Strecke zeitweise im 15Minuten-Intervall verkehren, in der Rushhours sogar mit zusätzlichen Eilzügen.
Moderne Lichtsignalanlagen sichern grosse Kreuzungen.
Alles steht still – die Bahn kommt Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011
Auto & Verkehr
Die Bahnübergänge Nun kommt ein weiterer grosser Brocken auf die Forchbahn und die anliegenden Gemeinden zu. Bis 2014 müssen gemäss den Vorschriften des Bundesamtes für Verkehr in der ganzen Schweiz alle Bahnbetriebe ihre unbewachten Bahnübergänge sanieren. Bei der Forchbahn sind es deren 47. Man merkt, dass diese Bahn in einer Zeit erbaut wurde, als der Verkehr noch eine untergeordnete Rolle spielte und die Bahn wesentlich langsamer fuhr. Damals wollte man möglichst nahe an die Siedlungen bauen und heute ist der Platz knapp, da Verkehr und Bahn gewachsen sind. Immer wieder kommt es bei diesen Übergängen zu Unfällen. So passierte dies im Februar bei der Forchbahn gleich zweimal und zwar bei Übergängen, die mit einem Blinklicht gesichert waren. Erfahrungen zeigen, dass mit Blinklicht gesicherte Bahnübergänge nahezu gleich gefährlich sind, wie diejenigen ohne Signal, das zeigen die Unfallzahlen. Oft ist es so, dass das Blinken gar nicht wahrgenommen wird, oder der Fahrer denkt, es reiche doch noch. Dazu kommt, dass heute deutlich mehr Züge verkehren
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als früher. Damit ist die Aufmerksamkeit der Strassenbenützer zusätzlich gefordert. Die Sanierung bedeutet, dass Übergänge mit oder ohne Blinklicht entweder aufgehoben oder mit Barrieren gesichert werden. Das wiederum heisst, dass ein Teil der Liegenschaften rückwärtig erschlossen werden müssen. All das bedingt einen grossen planerischen Aufwand aller beteiligten Stellen, also der Forchbahn, des Kantons und der betroffenen Gemeinden. Dazu müssen natürlich auch die Anwohner involviert werden. Alleine die Forchbahn rechnet mit Gesamtkosten in der Grössenordnung von 15 Millionen Franken für die Sanierung der insgesamt 47 Übergänge, dazu kommen noch die Kosten, die das Gemeinwesen tragen muss, denn da Bahn und Strasse betroffen sind, müssen sich alle an den Kosten beteiligen. Mit der Planung wurde 2006 begonnen und die ersten Arbeiten konnten 2006 in Angriff genommen werden, sodass die Beteiligten davon ausgehen, dass die Arbeiten Ende 2014 zeitgerecht abgeschlossen sind.
Moderne Triebwagenzüge auf den Geleisen der guten alten «Frieda»
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011
Claudia A. Meier
Von der Stadt aufs Land INSERATE
EXKLUSIVE ACS ERLEBNISREISE NACH PORTUGAL
P O R T U GA L PO RTO , LIS S A B O N UND DER CHA RME D ES D O U RO T A L S 19.09. - 25.09.2011 Erleben Sie den Zauber von Porto und von Lissabon in Kombination mit den Schönheiten der Natur am Atlantik und im Douro Tal. Auf dem vielfältigen Reiseprogramm stehen die charmanten Altstädte von Porto und Lissabon mit Geschichte und Architektur vieler Zeitepochen. Südländisches Flair auf grossen Plätzen und in engen Gassen geniessen Sie genauso wie eine herrliche Natur an den wilden Küsten des Atlantik und im lieblichen Dourotal. Aber auch malerische Städtchen und Dörfer unterwegs, die Übernachtung in besonderen Hotels sowie kulinarische Entdeckungen in Weinkellern und Gourmetrestaurants machen diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.
HO T E L S
R E IS E P R O G R AMM
TEATRO PORTO ****
19.09.2011, Montag Zürich - Porto
Modernes Erstklasse-Designhotel im Herzen der Stadt, welches von der Designerin Nini Andrade Silva gestaltet wurde. Die stilvollen in Bronze und Gold gehaltenen Zimmer verfügen über allen modernen Komfort. Restaurant "Palcos" mit Fusion-Küche, Hotelbar. Frühstücksbuffet. 74 Zimmer. QUINTA DOS SONHOS ROMANEIRA ****
Landestypisches Erstklassehotel mit viel Charme an herrlicher Lage im Douro Tal. Mitglied bei "Relais et Chateaux". Die individuell eingerichteten Zimmer verfügen über viel Komfort. Feinschmeckerrestaurant mit Panoramaaussicht. Innen- und Aussenschwimmbad, Fitnessraum. Frühstücksbuffet. 20 Zimmer.
F LU G PLA N Linienflüge mit TAP Air Portugal von Zürich nach Porto und Lissabon nach Zürich. Zürich Porto Lissabon Zürich
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14.20 TP 917 15.55 18.55 TP 928 22.40
Flugplanänderungen vorbehalten.
ACS-REISELEITUNG Diese Reise wird von David Peter Frauch, Geschäftsführer ACS-Reisen AG, begleitet. Er reist seit 1989 nach Portugal und verfügt vor Ort über gute Kontakte, die ein Reiseprogramm auf höchstem Niveau ermöglichen. Während Ausflügen wird er unterstützt von versierten, deutschsprachigen lokalen Fremdenführern.
DO CHIADO LISSABON ****
Mit viel Liebe zum Detail ausgestattetes Boutique-Hotel in der Altstadt, wenige Gehminuten vom pittoresken Bairro Alto entfernt. Die Zimmer sind mit allen modernen Annehmlichkeiten eines Erstklassehotels ausgestattet. Vom Frühstücksraum, der Bar und der Terrasse hat man eine herrliche Aussicht auf das historische Stadtzentrum. Frühstücksbuffet. 54 Zimmer.
Flug mit TAP Air Portugal nach Porto. Transfer ins Zentrum, Zimmerbezug im stilvollen Designhotel Teatro, Zeit zur Erholung. Abends erwarten wir Sie zu einer Degustation des berühmten Portweins und zu einem besonderen Abendessen in historischen Räumlichkeiten. 20.09.2011, Dienstag Porto
Stadtrundfahrt mit Besuch von wichtigen Sehenswürdigkeiten der charmanten Stadt Porto, an der Mündung des Douro in den Atlantik. Wegen zahlreicher barocker Kirchen wird sie auch "Barockstadt" genannt. Die wichtigsten Bauten sind Niccolò Nasoni, Architekt ital. Herkunft, zu verdanken. Die Altstadt wird weniger von besonderen Einzelbauwerken geprägt als vielmehr vom Gesamtgefüge der erhaltenen Innenstadt. Enge Gassen mit dichter Bebauung bilden die terrassenartige Struktur der beliebten Altstadt Ribeira, seit 1996 Weltkulturerbe der UNESCO. Sehenswert sind die imposante Kathedrale, die Prachtstrasse Avenida dos Aliados, das Rathaus im neoklassischen Stil oder der Börsenpalast aus dem 19. Jh.. Nachmittag zur freien Verfügung. Abendessen in einem exklusiven Restaurant mit Blick auf den Douro.
EXKLUSIVE ACS ERLEBNISREISE NACH PORTUGAL 21.09.2011, Mittwoch Porto - Guimaraes - Douro Tal
Nach dem Frühstück geht die Fahrt von Porto nach Guimaraes, einem malerischen Ort, welcher ebenfalls zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Es war die erste Hauptstadt des Landes, so dass sie auch "Wiege der Nation" genannt wird. Während eines Rundgangs sehen Sie das Castelo, eine der besterhaltenen romanischen Festungen Portugals, einen prachtvollen Adelssitz aus dem 15. Jh. und natürlich die malerische Altstadt.
24.09.2011, Samstag Lissabon
Nach dem gemeinsamen Mittagessen Weiterfahrt über die kleine Kreisstadt Amarante ins Douro Tal, wo Sie am späten Nachmittag das exklusive Erstklassehotel Quinta dos Sonhos Romaneria erreichen. Abendessen im Hotel mit herrlichem Blick über das Douro Tal. 22.09.2011, Donnerstag Douro Tal
Auch beim Frühstück können Sie die grandiose Aussicht geniessen. Anschliessend erleben Sie eine Bootsfahrt auf dem Douro mit einem typischen Schiff, welches früher für den Transport der Portweinfässer verwendet wurde. Picknick auf dem Schiff. Weiterfahrt mit dem Bus zu einem Landgut, wo eine spezielle Weinprobe für Sie veranstaltet wird. Rückkehr ins Hotel Quinta da Romaneria und Zeit zur Erholung. Abendessen im Hotel, der Ausblick und die Küche sind so gut, dass Sie es auch am zweiten Abend geniessen werden.
Heute steht am Morgen eine grosse Stadtrundfahrt durch die portugiesische Hauptstadt auf dem Programm. Sie sehen im Stadtzentrum die Prachtstrasse Avenida Liberdade, den berühmten Rossio Platz und in Belem das Hieronymus Kloster, den Turm von Belem und das Denkmal der Entdecker, eines der Wahrzeichen der Stadt. Anschliessend verlassen Sie Lissabon und fahren entlang des Atlantiks nach Cascais, einem malerischen Fischerstädtchen, wo Sie zum Mittagessen erwartet werden. Am Nachmittag fahren Sie zuerst nach Guincho, von wo man einen wunderbaren Blick über das Cabo da Roca, den westlichsten Punkt des europäischen Festlandes, geniessen kann. Weiterfahrt nach Sintra, wo Sie das königliche Schloss aus dem Mittelalter besichtigen. Rückfahrt nach Lissabon via Estoril. Abends erwarten wir Sie zu einem eleganten Abschiedsdîner an einer der exklusivsten Adressen der Stadt.
H IN W E IS Minimale Teilnehmerzahl: Maximale Teilnehmerzahl:
25.09.2011, Sonntag Lissabon - Zürich
Der letzte Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Bummeln Sie über die Avenida Liberdade und den Rossio Platz oder unternehmen Sie eine spannende Fahrt mit der historischen Strassenbahn. Sie haben auch die Möglichkeit für letzte Einkäufe, nicht nur eine Flasche Portwein ist eine schöne Reiseerinnerung. Gegen Abend Transfer zum Flughafen und Rückflug mit TAP Air Portugal nach Zürich.
VIELE LEISTUNGEN • Direkte Linienflüge Zürich - Porto und Lissabon - Zürich mit TAP Air Portugal in Economy Class inkl. Flughafentaxen (ca. CHF 135.-) • Transfers vom/zum Flughafen Porto/Lissabon • Je 2 Übernachtungen in Erstklassehotels in Porto, Romaneira und Lissabon jeweils mit Frühstücksbuffet • Ausflüge, Besichtigungen und Eintritte gemäss Reiseprogramm • 4 Mittag- und 6 Abendessen (ohne Getränke) • Ausführliche Reiseunterlagen • Versierte lokale Fremdenführer • ACS-Reiseleitung durch David Peter Frauch
23.09.2011, Freitag Douro Tal - Lissabon
Heute heisst es Abschied nehmen von der malerischen Quinta Dos Sonhos Romaneira. Die Fahrt führt Sie durch das Douro Tal über Pinhao und Viseu bis nach Coimbra, wo Sie die erste Universität Portugals, eine der ältesten in Europa, sehen. Nach dem Mittagessen Weiterfahrt nach Lissabon, wo Sie am frühen Abend ankommen und im charmanten Hotel Do Chiado Ihre Zimmer beziehen. Der Ausblick von der Terrasse auf die Stadt wird Sie begeistern. Abendessen im Hotel.
Auskünfte und Reservation:
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ACS Reisen Zürich, Forchstrasse 95, 8032 Zürich
P R E IS E Preise Arrangement PORTUGAL pro Person in CHF Porto, Lissabon & der Charme des Douro Tals 19. - 25.09.2011 (mit Reise) Doppelzimm Doppelz immer er
Einzelz Ei nzelzimm immer er
5'490
7'280
Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen (AVRB) der ACS-Reisen AG gemäss Katalog Erlebnisreisen 2011. Ihr Reisebüro kann eine Buchungspauschale verlangen.
Telefon 044 / 387 75 10
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Club GLOSSE
Helenes Gedanken: Autobahnspuren Die Zeit läuft, der Frühling ist schon wieder da, schön und warm. Es zieht einen hinaus und das Wetter macht Lust auf erste Ausflüge. Auch ist die Zeit der schneebedeckten Strassen im Grossen und Ganzen vorbei, sodass man wieder fahren kann, auf unseren Strassen, wenigstens dort, wo keine Baustellen den Verkehr behindern. Auch ich bin ja wieder etwas mehr unterwegs. Leider habe ich nicht immer die Zeit, gemütlich durch die schönen Gegenden unseres Landes zu fahren, sondern muss aus Zeitgründen meist die Autobahn benutzen. Wie man ja weiss, bin ich des Öfteren zwischen Zürich und Bern unterwegs. Über die Hindernisse, die mir auf meinen Wegen begegnen, habe ich auch schon das ein oder andere Mal gesprochen. So werden die «Elefantenrennen» immer schlimmer, wenn auch das Lastwagenüberholverbot an einigen neuralgischen Stellen eine kleine Besserung gebracht hat. Auch über Baustellen muss man nicht sprechen – die bei Lenzburg dauert ja nur noch gute zwei Jahre – und auch der Gubristtunnel wird irgendwann fertig saniert sein. Es gibt aber noch etwas, das mir das Vorankommen zeitweise erschwert. Das ist das Linksfahren auf den Autobahnen. Der geneigte Leser fragt sich sicher, was ich damit meine, aber den meisten aktiven Autofahrern ist das Problem bekannt. Auf der rechten Spur fahren einige Fahrzeuge, zum Beispiel Lastwagen oder auch Personenwagen, langsamer als erlaubt. Auf der linken Spur wird daher munter überholt. Dann passiert es, die Kolonne wird länger und langsamer. Warum das? Eben, wegen dem Linksfah-
ren. Wenn man mal draussen ist, bleibt man da, obwohl der Abstand auf der rechten Spur reichen würde, um dort weiterzufahren bis zum nächsten Überholmanöver. Das ist vor allem dann mühsam, wenn der Überholer langsamer fährt als die erlaubte Geschwindigkeit. Das ist ja auch durchaus nicht verboten, aber ich denke, in einem solchen Fall wäre es nicht schlecht, wenn man auf die rechte Spur wechselt und diejenigen passieren lässt, die schneller fahren wollen. Immer wieder sieht man ja das Bild, dass die linke Spur überfüllt ist und auf der rechten halten sich nur einige wenige Fahrzeuge auf. Das ist nicht der Zweck einer zweispurigen Strasse, die Idee einer Autobahn ist, dass derjenige, der sich etwas schneller fortbewegen will, denjenigen, der gemütlich unterwegs ist, überholen kann. Es wäre schön, wenn das in Zukunft etwas besser funktionieren würde, denn wie wissen ja unterdessen, dass im Verkehr gegenseitige Rücksichtnahme etwas vom Wichtigsten ist. Etwas ganz Spezielles ist auch das Verhalten der Schweizer Autofahrer auf Autobahnen mit drei Spuren. Eine grosse Zahl von Autofahrern fährt auf der mittleren Spur, ohne dass sie sich in einem Überholungsvorgang befinden. Warum das so ist, weiss ich nicht, aber ich finde es gefährlich, grundlos auf der mittleren Spur zu verbleiben. So werden viel mehr Autos auf die linke Spur gezwungen, zum Überholen, und ein korrekt rechts fahrendes Fahrzeug muss zum Überholen immer über zwei Spuren wechseln, was das Unfallrisiko durchaus erhöhen kann. Es ist nicht zu verstehen, warum man nicht wie gewohnt rechts fahren kann bei
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drei Spuren. Ja ich weiss, es fühlt sich gut an, nicht rechts zu fahren, denn dann könnte man sich etwas schneller fühlen. Aber es würde allen Benutzern das Leben vereinfachen, wenn man nach Gesetz einfach ganz rechts fährt. Das verflüssigt den Verkehr und mindert das allgemeine Risiko. Ich kann dem geneigten Leser sagen, dass ich genau wegen dem, dass in der Mitte gefahren wird, immer wieder kritische Situationen beobachte. Wir haben in der letzten Zeit viel von Verkehrssicherheit gesprochen und über Unfallzahlen. Auch wurde immer wieder betont, dass jeder Einzelne gefordert ist. Mit dem richtigen Verhalten auf den Autobahnen kann man einen aktiven Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten. Es ist doch ein gutes Gefühl, sein Tempo zu fahren, ohne andere zu behindern, auch wenn diese schneller unterwegs sein wollen. Wenn sich jeder Autobahnbenutzer seiner Verantwortung bewusst ist, läuft der Verkehr besser – jeder kann fahren und der ganze Verkehrsablauf wird entspannter. Mit rechtsfahrerischen Grüssen
Helene
W AUSFÜHRUNG SÄMTLICHER MALERUND TAPEZIERARBEITEN W FASSADENRENOVATION W
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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Mai 2011