ACS-Beihefter
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Revision Verkehrsabgabengesetz: Mehr Bürokratie – wenig Nutzen Der Rechtsvortritt: Es ist ja so einfach … oder? Automobil Club der Schweiz Automobile Club de Suisse Automobile Club Svizzero
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ACS Golden Spirit
Fit und sicher Autofahren bis ins Alter ... Auch mit zunehmendem Alter will niemand auf die Mobilität mit dem eigenen Auto verzichten. Dennoch: Die Veränderungen im Alter sind nicht aufzuhalten und wirken sich – zwar individuell - auch auf die Fahreignung aus. Unter dem Namen Golden Spirit bietet der Automobil Club der Schweiz ACS Sektion Zürich Modulkurse an, die die Kursteilnehmenden über die verschiedenen medizinischen Abklärungen und Tests informieren und sie auf das sichere Autofahren im Alter vorbereiten.
Name
Vornamen
Geburtsdatum
Strasse/Nr.
PLZ/Ort
Telefon
Ort/Datum
Unterschrift TeilnehmerIn
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Grundlagen zum Autofahren im Alter aus Sicht des Verkehrsexperten – Was kommt auf mich zu?
Beurteilung der Fahreigenschaft im Alter aus medizinischer Sicht – Wie gesund muss ich sein?
Umstieg oder Ausstieg? – Wie funktioniert der öffentliche Verkehr
Referent: Roland Schnieper Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich, Chef Führerprüfung
Referent: Dr. Rolf Seeger Verkehrsmediziner, Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich
Referent: Vertreter des Öffentlichen Verkehrs VBZ und SBB
Kurstermine: Di. 25. Okt. 2011 Zeit: 18.00 20.00 Uhr
Kurstermine: Di. 8. Nov. 2011 Zeit: 18.00 20.00 Uhr
Kurstermine: Di. 22. Nov. 2011 Dauer: Halber Tag (nachmittag)
Ort: ACS Sekretariat, Forchstrasse 95, 8032 Zürich
Ort: ACS Sekretariat, Forchstrasse 95, 8032 Zürich
Preis: Mitglieder kostenlos Nichtmitglieder CHF 30.
Preis: Mitglieder kostenlos Nichtmitglieder CHF 40.
Stehapéro im Anschluss an die Veranstaltung
Stehapéro im Anschluss an die Veranstaltung
Ort: Stadt Zürich (HB-Zürich, VBZ Altstetten) Preis: Mitglieder kostenlos Nichtmitglieder CHF 30.
ACS Mitglied Nicht Mitglied
Freiwilliger Selbsttest mit Fahrlehrer: Der ACS Zürich vermittelt Experten, die individuelle Fahrstunden und freiwillige Testfahrten anbieten.
Bitte bei der Anmeldung den gewünschten Kurs ankreuzen und vollständig ausgefüllt an die unten stehende Adresse senden: Preisanpassungen bleiben vorbehalten
ACS Sektion Zürich Forchstrasse 95 Postfach 8032 Zürich Tel. 044 387 75 00 Fax 044 387 75 09 www.acszh.ch info@acszh.ch
Inhaltsverzeichnis
3
Editorial
S.5 Der ACS unterstützt die TCS-Initiative «Stau weg !»
Altes Eisen rostet nicht Gaby Kammermann, Wetzikon
S. 7
Auto & Verkehr Revision Verkehrsabgabengesetz: Mehr Bürokratie – wenig Nutzen
S. 9
Auto & Verkehr Quiz Verkehrssituationen: Hätten Sie es gewusst?
S. 10 Auto & Verkehr Der Rechtsvortritt: Es ist ja so einfach … oder? S. 13 ACS TREFFPUNKT Rückblick: Brunnengeschichten Zürich S. 16 Club GLOSSE Herbstzeit – Gefahrenzeit
Der Kanton Zürich ist der grösste Nationalstrassenfondszahler und wird doch vom Bund immer wieder stiefmütterlich behandelt, wenn es um Bundesbeiträge für den Kanton Zürich geht. Wir Autoverbände wehren uns dagegen und wollen mit einer Standesinitiative bewirken, dass Zürich endlich mehr Geld für den zwingend nötigen Ausbau der Nationalstrassen rund um Zürich bekommt. Zürich ist der Stauschwerpunkt der Schweiz und es sollte allen Kantonen daran gelegen sein, dass der Verkehr um Zürich rollt! Die Staustunden allein auf dem Abschnitt der Nordumfahrung Zürich–Winterthur machen mehr als einen Viertel der Staustunden auf dem gesamten Schweizerischen Nationalstrassennetz aus und diese haben sich seit 2003 verdoppelt! Kurz: Das Nationalstrassennetz im Wirtschaftsraum Zürich hat seine Kapazitätsgrenze längst überschritten und wird nicht zügig gebaut; so stehen wir in gut zehn Jahren einem vollständigen Verkehrskollaps gegenüber. Darum verlangt die Initiative vom Bund, dass das Nationalstrassennetz zur Verbesserung der Stausituation gezielt ausgebaut wird, indem der Zürcher Verkehrsrichtplan bis ins Jahr 2025 umgesetzt wird. Namentlich handelt es sich um den Bau der im Zürcher Verkehrsrichtplan bereits enthaltenen Strassen: Glattalautobahn, Oberlandautobahn, Ausbau der Umfahrung Winterthur, Stadttunnel, Waidhaldentunnel und Westast. Ausserdem verlangt die Initiative, dass der Bund betriebliche Massnahmen wie zum Bei-
spiel Standstreifennutzungen, Wechselsignalisationen als Sofortmassnahme zur unmittelbaren Verbesserung der Stausituation im Kanton Zürich realisiert. Wir sind der Meinung, dass Zürich endlich an die Reihe kommen muss, damit der Verkehr in Zürich rollt, die Lebensqualität in Zürich steigt und wir uns als Wirtschaftsstandort weiterhin behaupten können. Letztlich profitieren wir alle von einem gut funktionierenden Standort Zürich. Ich bitte Sie, liebes Mitglied, unterstützen Sie mit uns die Initiative «Stau weg!» und stimmen Sie ihr am 27. November 2011 zu. Ich grüsse Sie freundlich Ihre
Ruth Enzler, Präsidentin ACS Zürich
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impressum Redaktor Ausgabe Zürich Lorenz Knecht Forchstrasse 95 CH-8032 Zürich Telefon +41 44 387 75 00 Fax +41 44 387 75 09 E-Mail: info@acszh.ch www.acszh.ch
Sekretariat: Telefon +41 44 387 75 00
Reisen: Telefon +41 44 387 75 10 E-Mail: clubreisen@acs-travel.ch www.acs-travel.ch
Inserate
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Druck und Inseratenverwaltung
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3. bis 17. November 2011
EXPOVINA 2011 mit Ehrengast Tessin Der Zürcher Bürkliplatz ist vom 3. bis 17. November 2011 wiederum Treffpunkt für Weinfreunde und Geniesser. Ob Liebhaber von intensiv-fruchtigen Weinen aus dem Mittelmeerraum, bewährten Klassikern aus Frankreich, eleganten Roten aus der Schweiz, pfeffrig-spritzigen Weissen aus Österreich, trendigen Blends aus Übersee oder Dessert-Spezialitäten aus der Alten und Neuen Welt: Auf den zwölf Weinschiffen kommen alle auf ihre Rechnung. Degustiert werden können über 4000 Weine aus allen wichtigen Anbauregionen der Welt. Auf besonderes Interesse stossen jeweils die im Rahmen der Expovina inszenierten Sonderveranstaltungen: Schweizer Ehrengast ist dieses Jahr das Tessin. Die Winzer aus der Sonnenstube werden am 12. November im Wein-Forum zeigen, dass südlich des Gotthards neben Merlot auch zahlreiche ausgezeichnete weisse Sorten reifen. Wiederum auf einem eigenen Schiff, der «Wadin», tritt die Region Rioja auf. Und nach dem letztjährigen Grosserfolg präsentiert sich im WeinForum-Zelt mit Bordeaux das berühmteste unter den französischen Anbaugebieten.
EXPOVINA, 3. bis 17. November 2011 170 Stände auf 12 Schiffen am Zürcher Bürkliplatz 3 Restaurants auf verschiedenen Schiffen Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 13.00 bis 22.00 Uhr Sonntag 13.00 bis 19.00 Uhr Restaurants Montag bis Samstag 11.30 bis 24.00 Uhr Sonntag 11.30 bis 21.00 Uhr Weitere Informationen unter www.expovina.ch
www.expovina.ch
58. Zürcher Wein-Ausstellung 3.–17. November 2011, 12 Schiffe am Bürkliplatz Zürich, über 4000 Weine, Degustation, WeinForum, 3 Restaurants
Altes Eisen rostet nicht
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Gaby Kammermann, Wetzikon:
«Der Commodore ist Teil unserer Liebesgeschichte zwischen mir und meinem Mann …»
Opel Commodore, B Coupé, GS 2.8, 1972
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Der Commodore ist Teil unserer Liebesgeschichte zwischen mir und meinem Mann, der Opel gehört zu uns und unserer Liebesgeschichte. Meinen Mann habe ich 1980 mit meinem Commodore kennengelernt. Immer wieder fanden sich in meinem Auto kleine Zettelchen mit Liebesbotschaften von einem mir unbekannten Mann. Bei einem Kaffee hat er mir angeboten, dass er mein Auto waschen würde, wenn ich dafür mit ihm in den Ausgang käme. Es hat gleich gefunkt zwischen uns. Weil er selber viel Hand am Auto anlegen konnte, haben sich
meine Servicekosten halbiert. 1990 hat mein Commodore «Fritzli», den ich meinem Vater abgekauft hatte, endgültig den Geist aufgegeben. In dieser Zeit gründeten wir eine Familie mit Kindern und so gerieten Oldtimer-Autos etwas in den Hintergrund. Im Februar 1999 entdeckte ich abends bei einem Autohändler einen identischen Commodore wie mein damaliges Vorgängermodell. Als ich einige Tage später das Auto tagsüber einem kritischen Blick unterziehen wollte, war der Wagen weg. Mein Mann war in dieser Zeit abends viel abwesend und gab vor,
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | November 2011
seinen BMW zu restaurieren. Statt seines eigenen Autos, hat er den Commodore beim Autohändler gekauft und heimlich restauriert. Ich fiel fast aus allen Wolken, als er mir den restaurierten Commodore zu meinem Geburtstag schenkte. Wir gehen sehr vorsichtig um mit dem Auto und parkieren es nur dort, wo wir sicher sind, dass nichts passieren kann. In der Oldtimerszene hat der Opel zwar keinen grossen Stellenwert. Für mich ist «Fritzli» ein elegantes Auto, ein richtiger Cruiser, sportlich und kultiviert, ein wirklich gediegenes Auto.
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Gastro-Seite:
Das einzige 4-Sterne-Hotel im Limmattal, vor den Toren Zürichs, bietet 68 Zimmer und drei Suiten mit kostenlosem Internet. Drei Seminarräume für 4 bis 70 Personen lassen sich individuell nach Ihren Wünschen einrichten. Geniessen Sie in unserem Restaurant kulinarische Köstlichkeiten aus unserer saisonalen Küche. Auch Feste mit bis zu 50 Personen lassen sich bestens bei uns feiern. Wir sind nur 1 km entfernt von der Autobahnausfahrt A1. Hotel Conti Heimstrasse 41 ı 8953 Dietikon Telefon 044 745 86 86 ı info@conti.ch
Für alle, die es urchig, rustikal und originell mögen, ist die Röschti-Farm genau das Richtige. Über 30 gluschtige Röschti-Gerichte stehen zur Auswahl, und dem Koch kann man beim Zubereiten der Röschti erst noch über die Schultern schauen. Die Röschti-Farm ist der ideale Ort, um dem Alltagsstress für einige ruhige Stunden zu entfliehen. Dieses Jahr werden 20 Jahre Röschti-Farm gefeiert. Ein Jubiläums-Jahr, das voller Überraschungen steckt!
Das Restaurant Hirschen ist bekannt für seine vielen verschiedenen Geflügel-Menüs. Auf insgesamt 30 verschiedene Arten kann man hier sein knuspriges Güggeli geniessen. Doch auch Vegetarier kommen voll auf ihre kulinarischen Kosten. Die Speisekarte ist sehr reichhaltig und bietet bei allen Gerichten höchste Qualität zu fairen Preisen. Für Geselligkeit sorgen die Jassnachmittage, die der «Hirschen» regelmässig veranstaltet. Wir haben jeden Tag geöffnet und freuen uns auf Ihren Besuch! Restaurant Hirschen Birmensdorferstrasse 54 ı 8966 Oberwil-Lieli Telefon 056 633 13 92 ı info@gueggeli.ch
Röschti-Farm Bözenegg Bözenegg 1 ı 5107 Schinznach-Dorf Telefon 056 443 11 66 ı www.roestifarm.ch
An einer Traumlage im Zürcher Oberland mit Aussicht über den Zürichsee und in die Alpen bietet das Hasenstrick Hotel-Restaurant den Gästen Entspannung und Erholung, einzigartige kulinarische Genüsse und eine wohlige Atmosphäre, auch die Kraft, um an Schulungen und Kursen Neues zu erlernen. Schon im vorletzten Jahrhundert war der Hasenstrick, dank der sauberen Luft und der mineralhaltigen Quellen, ein beliebtes Ausflugsziel. Dieser Charme lebt auch im modernisierten Gebäude weiter. Hotel-Restaurant Hasenstrick 8342 Wernetshausen Telefon 055 250 52 52 ı info@hasenstrick-hotel.ch
Verweilen, Treffen, Festen, Feiern, Kennenlernen: All das bietet die Meylenstein Bar & Lounge seinen Gästen in verschiedensten Formen. Besuchen Sie das Meylenstein und erleben Sie selbst, warum sich die Gäste im eleganten und zugleich ungezwungenen Ambiente so wohl fühlen. Haben Sie einen Grund zum Feiern? Zögern Sie nicht, uns anzurufen und das Meylenstein für Ihren ganz persönlichen Anlass zu buchen!
Die echte italienische Küche Bis Ende Juli 2011: Jeden Sonntag – jede Pizza 15.– Bunte Salate, hausgemachte Valentino Premium Pasta, eine grosse Auswahl an Pizzen und traditionellen italienischen Speisen sowie die Dessertvariationen lassen keine Wünsche offen. Im «Wilden Mann» erleben Sie italienischen Genuss zu fairen Preisen. Der ideale Ort, sei es mit der Familie oder Ihren Freunden. Wilden Mann – Pasta e Pizza Schaffhauserstrasse 157 ı 8302 Kloten Tel. 044 813 01 55 ı www.wildenmann-kloten.ch
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Gewinnen Sie Gutscheine im Wert von Fr. 1200.– in einem der 6 portraitierten Gastrobetriebe oder ein Dinner für 2 Personen im Wert von Fr. 200.– in der Röschti-Farm Bözenegg, Schinznach-Dorf. Teilnahmemöglichkeiten: Senden Sie per SMS das Wort ACSZH an 919 (Fr. 1.50/SMS)
oder per WAP: win.wap.919.ch/acszh oder schreiben Sie eine Postkarte an: KROMER MEDIA, Gastro ACS Zürich, Unterer Haldenweg 12, 5600 Lenzburg Es bestehen bei allen Teilnahmemöglichkeiten die gleichen Gewinnchancen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 21. November 2011 Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb
Röschti-Farm Bözenegg, Schinznach-Dorf
Auto & Verkehr
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Revision Verkehrsabgabengesetz:
Mehr Bürokratie – wenig Nutzen Die geplante Revision des Verkehrsabgabengesetz im Kanton Zürich soll kostenneutral sein und Neuwagen der Energieklassen A und B in den ersten vier Jahren steuerlich entlasten, also einen ökologischen Aspekt enthalten. Neu soll die Verkehrsabgabe für leichte Motorfahrzeuge nach Hubraum und Gesamtgewicht berechnet werden. Zudem sollen energieeffiziente und emissionsarme Fahrzeuge von einem befristeten Steuerrabatt profitieren. Die heutige Regelung der Motorfahrzeugsteuer ist seit 1966 in Kraft und immer wurden Änderungen beziehungsweise Erhöhungen durch das Volk abgelehnt. Die neue Vorlage soll saldoneutral sein und will mit dem Einfliessen des Gesamtgewichts das Verursacherprinzip stärken. Für Fahrzeuge mit einer Energie-Etikette A oder B soll es für vier Jahre einen abgestuften Rabatt bis maximal 80 Prozent geben. Auch für neue gewerbliche Lieferwagen ist unter gewissen Voraussetzungen eine befristete Reduktion möglich. Auch soll die Abgabe in Zukunft durch den Kantonsrat der Teuerung angepasst werden können um sicherzustellen, dass der Strassenfonds nicht teuerungsmässig abnimmt.
Unnötige Vorlage Einmal mehr muss man sagen, dass es bei dieser Revision um Augenwischerei mit ökologischem Mantel geht. Dieser Mantel ist aber auf den zweiten Blick auch ökologisch löcherig. Es ist doch so, dass «Vielfahrer» ihr Fahrzeug häufiger ersetzen und so vom Rabatt profitieren. Ausserdem: Wer einen grossen Personenwagen anschafft, verfügt über eine grössere Kaufkraft und lässt sich durch eine solche Abgabe nicht lenken. Zudem kann die Neuregelung dazu führen, dass Fahrzeuge früher abgestossen werden und den Occassionsmarkt überschwemmen. So könnten Fahrzeuge früher aus dem Verkehr gezogen und ins Ausland verscherbelt oder verschrottet werden. Das tönt ja gut, «Dreckschleudern» verschwinden (aber nur aus der Schweiz), aber im Endeffekt ist die Frage: «Wie viel mehr Energie, Rohstoffe und Abgase gibt es bei der Produktion eines Neuwagens (graue Energie)?»
Zudem verursacht der Wechsel mindestens zu Beginn einen höheren Verwaltungsaufwand. Auch gibt es keinen Grund dafür, den Kantonsrat zu ermächtigen, eine Nutzungsabgabe der Teuerung anzupassen. Der Regierungsrat will zudem mit dem Einbezug des Fahrzeuggewichts das Verursacherprinzip stärker gewichten. Allerdings wissen wir nicht, ob ein schwerer Personenwagen mit wenig Kilometern die Strasse mehr schädigt als ein leichtes Auto mit vielen Kilometern. Diese Vorlage bestraft kleine Gewerbetreibende, die sich nicht immer neue Fahrzeuge leisten können, denn gerade die Abgaben für Lieferwagen können sich je nach Modell mehr als verdoppeln. Das Fazit: Die Revision ist weder verursachergerecht noch ökologisch und macht darum einfach keinen Sinn. Auch generiert das heutige System nach Hubraum, der ja einigermassen mit dem Verbrauch identisch ist, genug Mittel. Claudia A. Meier
Für Kleinwagen, wie den Smart, würden die Kosten etwas sinken
Auch ältere Mittelklassewagen würden mehr kosten
Massiv teurer würden Lieferwagen werden
Nicht jeder hat einen Offroader zum Spass – er müsste in Zukunft mehr kosten
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | November 2011
Erika Gmünder † Nach einem langen und erfüllten Leben hat Frau Erika Gmünder uns und diese Welt verlassen. Sie verstarb am 8. September im Alter von 92 Jahren. Wir sprechen der Familie unser herzliches Beileid aus. Erika Gmünder hat viele Jahre unsere ACS-Damengruppe präsidiert. Ihre Tagesveranstaltungen und ihre Reisen waren heiss begehrt. Sie hat es vorzüglich verstanden, immer wieder Themen und Destinationen zu finden, die regen Zuspruch fanden. 1992 gab sie das Amt der Präsidentin in jüngere Hände.
Zu ihrem grossen Bedauern konnte sie in den letzten Jahren aus gesundheitlichen Gründen kaum mehr an den Veranstaltungen der Damengruppe teilnehmen. Doch ihr geliebtes Damen-Martinimahl hat sie wenn immer möglich und zur allseitigen Freude meistens besuchen können. Wir werden Erika Gmünder und ihr grosses Engagement für die ACS-Damengruppe in dankbarer Erinnerung behalten.
Vreny Maurer
Rätsel Strohunterlage
Tal d. FurkaReuss
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einen Motor „frisieren“
Edelsteingewicht
Reise zum Ziel
Stirnseite
armseliger Ort
Berg bei Lugano
2
Abk.: Dt. TourenwagenMasters
reizlos, langweilig
1 Abk.: Europäische Währungsunion
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schweiz. Soldatenmantel
franz. Frauenname
Das gibt’s zu gewinnen:
Kantonshauptort
sommerl. Erfrischungsgetränk
siebter Monat im Jahr
ugs.: Motorrad
intern. Notzeichen (Abk.)
5 EmmeZufluss
politisches Gemeinwesen
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Gipfel in der Schweiz 4545 m
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per WAP: Postkarte:
Es bestehen bei allen Teilnahmemöglichkeiten die gleichen Gewinnchancen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 21.11.2011. Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb
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Ja zur Stau stinkt, ärgert und ist gefährlich
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Novembe Abstimmung vom 27.
Auto & Verkehr
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Verkehrssituationen:
Hätten Sie es gewusst? Immer wieder gibt es im Verkehr Situationen, die zwar klar geregelt sind, aber immer wieder zu Fragen fĂźhren. Vielleicht reizt es Sie, Ihr Wissen zu testen. Immer wieder zu Unklarheiten fĂźhren Vortrittsregelungen. Das erleben wir Autofahrer fast alle Tage. Darum hier einmal eine weitere solche Situation. Ăœbrigens, es kann durchaus sein, dass mehrere Antworten zutreffen.
Auf dem Bild fährt der Wagen vorne in die Autobahn ein. Wer hat Vortritt?
Verkauf V erkauf – Service Service – R Reparaturen eparaturen (A (Autorisierter utorisierter S Service ervice M Mercedes-Benz ercedes-Benz P PW) W)
Mehr Spass am Auto
Antwort: Zwei ist richtig, auch wenn es im Alltag Ăśfters anders aussieht.
1. Der in die Autobahn einfahrende Wagen hat Vortritt 2. Ich habe Vortritt 3. Ich muss nach links ausweichen Ist doch eigentlich klar, oder doch nicht? (Antwort unterhalb des Bildes rechts!) Quellen: ZĂźrcher Fahrlehrerverband, Verlag Heinrich Vogel Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion ZĂźrich | November 2011
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Auto & Verkehr
Der Rechtsvortritt:
Es ist ja so einfach … oder? Das scheint so einfach zu sein beim Rechtsvortritt, einmal hat man es gelernt: Bei gleichberechtigten Strassen hat der von rechts Kommende Vortritt. Tatsache ist, dass das heute eben nicht mehr so einfach ist.
Strassenverkehrsgesetz Art. 36 «Auf Strassenverzweigungen hat das von rechts kommende Fahrzeug den Vortritt. Fahrzeuge auf gekennzeichneten Hauptstrassen haben den Vortritt, auch wenn sie von links kommen. Vorbehalten bleibt die Regelung durch Signale oder durch die Polizei.» Es war mal so einfach: Derjenige der von rechts kommt, hat Vortritt, wenn nichts anderes signalisiert ist. Das ist auch heute noch so, aber es funktioniert in der Praxis nicht mehr so einfach. Oder warum erleben wir es immer wieder, dass bei einem eindeutigen Rechtsvortritt innerorts entweder alle halten oder einer oft sehr schnell bremsen muss, weil alle fahren? Es scheint heute so zu sein, dass die eigentlich ganz einfachen Regeln im Strassenverkehr durch die Entwicklung im Laufe der Jahre einfach in den Hintergrund treten und deren Anwendung nicht mehr funktioniert. Heute muss man auf so viel achten, dass die einfachen Grundregeln oft fast in Vergessenheit geraten und deren Anwendung in der Praxis nicht mehr funktionieren. Auch ich bin jahrelang durch ein Dorf gefahren, ohne zu achten, dass praktisch bei allen Einmündungen Rechtsvortritt besteht. Verkompliziert wird die Beurteilung des Rechtvortritts durch folgenden Paragrafen: «Verkehrsregelverordnung (VRV) Art. 15 Abs. 3, Besondere Fälle des Vortritts:
‹Wer aus Fabrik-, Hof- oder Garagenausfahrten, aus Feldwegen, Radwegen, Parkplätzen, Tankstellen und dergleichen oder über ein Trottoir auf eine Haupt- oder Nebenstrasse fährt, muss den Benützern dieser Strasse den Vortritt gewähren. Ist die Stelle unübersichtlich, so muss der Fahrzeugführer anhalten. Wenn nötig, muss er eine Hilfsperson beiziehen, die das Fahrmanöver überwacht.›» Nur ist es während des Fahrens gar nicht so einfach zu erkennen, ob es sich nun um eine Verzweigung mit Rechtsvortritt handelt oder nicht. Ein Bespiel dazu ist …
… die Trottoir-Überfahrt So ist es in der Praxis schwerer als früher zu sehen, wer Vortritt hat, denn es wurden zum Beispiel die Trottoir-Überfahrten geschaffen. Das heisst, das Trottoir wird baulich durchgezogen und hebt den Rechtsvortritt auf, da in diesem Fall die Fussgänger den Vortritt haben und dadurch auch die Fahrzeuge auf der anderen Strasse. Das heisst, als Fahrzeuglenker muss man sich immer vergewissern, ob es sich um eine Trottoir-Überfahrt handelt oder nicht. Das ist oft nicht auf den ersten Blick zu sehen, denn zwar gibt es Regeln für die bauliche Umsetzung, aber im Alltag ist es oft schwierig zu erkennen, ob es eine Trottoir-Überfahrt ist. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) definiert das Trottoir folgendermassen:
Ein klassischer Rechtsvortritt
Rechtsvortritt mittels Leitlinien angezeigt
Trottoir-Überfahrt, gut sichtbar das durchgezogene Trottoir Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | November 2011
Auto & Verkehr
Vortritt Bei einer vortrittsberechtigten Strasse muss den Einmündungen von rechts der Vortritt zwingend mittels Signal plus «Haifischzähnen» oder «Stopp» klar entzogen sein. Dies ist für den Autofahrer auf der vortrittsberechtigten Strasse oft erst im letzten Moment zu erkennen. Viele sind darum immer noch der Meinung, dass sie auf einer Durchgangsstrasse innerorts automatisch Vortritt haben. Dem ist aber eben nicht so. Wo nichts anderes signalisiert ist, gilt Rechtsvortritt! Bis jetzt ist es so, dass normalerweise eine Hauptstrasse in einer Ortschaft (mit blauer Ortstafel und/oder Vortrittssignal) durchgehend vortrittberechtigt ist. Mit den immer mehr aufkommenden Kreiseln
Was ist Ihre Meinung, insbesondere zum Thema «Trottoir-Überfahrt»?
hat sich auch das geändert, denn bei einem Kreisverkehr ist der Vortritt oder Rechtsvortritt aufgehoben, denn das sich im Kreisel befindliche Fahrzeug, das in der Schweiz natürlich normalerweise von links kommt, hat Vortritt. Kreisel sind sicher eine Möglichkeit, den Verkehr flüssiger zu gestallten, aber sie verlangen präsente Autofahrer, die schnell reagieren und den Blinker korrekt setzen, damit der Kreisverkehr optimal funktioniert. In Tempo-30-Zonen oder in Quartieren kann heute der Rechtsvortritt klar angezeigt sein, mittels eines Dreiecks/Vielecks aus Leitlinien, welche nicht dem geraden, durchgehenden Strassenverlauf folgen, sondern in alle Äste der Einmündung hineingezogen wird. Das bringt sicher eine grössere Klarheit. Aber Achtung: Auch wenn solche Linien fehlen, gilt der Rechtsvortritt! Im Endeffekt ist es so, dass man wieder einmal feststellen muss, dass die Anforderungen an alle Verkehrsteilnehmer immer grösser werden und die Regeln im Alltag immer komplizierter in der Umsetzung sind. Der Rechtsvortritt, eine einstmals einfache und klare Regel, ist heute weder einfach noch klar, das zeigt der Alltag bei Kreuzungen, wenn plötzlich alle gebremst haben. Das ist aber immer noch besser, als wenn es zu einer Kollision kommt. Die Grundfrage, die sich mir nach all den Recherchen stellt, ist: «Hat der Autofahrer überhaupt noch eine Chance, immer korrekt zu fahren?» Claudia A. Meier
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«Ein Trottoir ist eine sichtbar erhöhte und baulich abgesetzte fahrbahnparallele Fläche, die primär dem Fussverkehr dient. Das heisst, für eine Trottoir-Überfahrt muss das Trottoir sichtbar sein. Die Merkmale einer Trottoir-Überfahrt sollten sein: Der strassenseitige Trottoirrand zur vortrittsberechtigten Strasse ist durchgezogen. Ein klar erkennbarer baulicher Abschluss beendet markant den Fahrbahnbereich gegenüber dem Trottoir. In der Regel sollte ein Doppelbundstein vorgesehen werden – wenn nur ein einfacher vorhanden ist, sollte er schräg gestellt sein.» Aber eben, in der Praxis begegnet man den verschiedensten Ausführungen, mit Schwellen, mit farblich abgesetzten Verbundsteinen, mit farbigen Flächen und vielem mehr. Oft gibt es aber Situationen, die baulich wie eine Trottoir-Überfahrt wirken, so zum Beispiel Einmündungen aus Verbundsteinen, aber im Endeffekt keine sind, weil das Trottoir optisch nicht erkennbar ist. Das bedeutet also im Alltag, dass man einfach sehr aufmerksam sein muss und im Zweifelsfalle besser einmal mehr bremst, denn auch für den Fussgänger ist es genau so schwierig zu erkennen, ob er nun Vortritt hat oder nicht.
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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | November 2011
ACS TREFFPUNKT
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Rückblick: Brunnengeschichten Zürich Bei herrlichem Sonnenschein und durstigem Wetter trafen sich am 26. Mai 2011 viele Interessierte zum ausgeschriebenen BrunnenRundgang. Los gings zu Fuss ab HB mit 2 Gruppen zu 20 Teilnehmern. Beide Gruppen wurden jeweils von einer Historikerin geführt. Dieselben berichteten sehr ausführlich über die schönen, vorwiegend alten Brunnen und ihre damit verbundenen Geschichten sowie Hintergründe. Vom wohl bekanntesten, dem Alfred-Escher Brunnen vor dem Hauptbahnhof, gings über
die Bahnhofstrasse in den Linthescherhof Richtung Löwenstrasse, Gessner-Allee, zurück an die Bahnhofstrasse zum PariserBrunnen, hinauf zum prächtigen HerkulesBrunnen am Eingang des Rennwegs. Von dort aus spazierten wir gemächlich über den Rennweg bis zum Amazonen-Brunnen. Auf dem Lindenplatz lernten wir den Notwasser-Brunnen der Stadt Zürich kennen und nach der Schipfe entdeckten wir unter anderem am Weinplatz einen wunderschönen Winzer-Brunnen. Von hier aus überquerten wir die Rathausbrücke und liessen
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | November 2011
AGENDA
Daten im Blickpunkt: 11. November 2011 Martinimahl-Bankett im Belvoirpark Zürich 29. Februar 2012 Theorie-Nachmittag mit Hansjörg Bölsterli
unsere hoch interessante, kulturelle Tour im Café Schober bei Eis, Drinks leckeren Kuchen und Kaffee ausklingen! Marlise Seiler / Monika Lux
Festliche ACS Silvesterreisen
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Jahreswechsel mit Stil
Jahreswechsel
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in Ba y e r n
29.12.2011 - 02.01.2012
30.12.2011 - 02.01.2012
29.12.2011 - 01.01.2012
Reiseprogramm
Reiseprogramm
Reiseprogramm
29.12.2011, Donnerstag
30.12.2011, Freitag
29.12.2011, Donnerstag
Flug mit Swiss. Check-In und Zimmerbezug. Am Abend Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker mit Sir Simon Rattle und Jewgenij Kissin in der berĂźhmten Philharmonie. Abendessen in einem Gourmetrestaurant.
Flug mit Swiss. Transfer vom Flughafen zum Hotel. Check-In und Zimmerbezug. Am Abend "La Bohème" (G. Puccini) in der prunkvollen Staatsoper. Opernsouper.
Anreise ab Bahnhof Ihres Wohnortes mit Bahn 1. Klasse. Check-In und Zimmerbezug. Um 17.00 Uhr leichtes Abendessen, danach "Die ZauberflÜte" (W. A. Mozart) in der prachtvollen Atmosphäre des Nationaltheaters.
30.12.2011, Freitag
Vormittags Stadtrundfahrt. Nachmittag zur freien Verfßgung. Abends "La Bohème" (G. Puccini) in der Deutschen Oper mit Vittorio Grigolo. Opernsouper auf KPM-Porzellan.
31.12.2011, Samstag
Vormittag zur freien VerfĂźgung. Silvester-Gala mit Gourmet-MenĂź, Weinreise, Mitternachts-Champagner und Unterhaltung im Hotel Brandenburger Hof.
01.01.2012, Sonntag
Neujahrsbrunch mit Pianoklängen. Am Nachmittag exklusiver Neujahrsempfang in einer Privatwohnung am Kurfßrstendamm. 16.00 Uhr Neujahrskonzert der Staatskapelle Berlin (9. Sinfonie von L. van Beethoven) im Schillertheater. Gala-Dinner am Gendarmenmarkt.
02.01.2012, Montag
Teatime an einer exklusiven Adresse. RĂźckflug mit Swiss.
31.12.2011, Samstag
Vormittags Stadtrundfahrt zu den wichtigsten Sehenswßrdigkeiten im Stadtteil Buda. Nachmittag zur freien Verfßgung. Abends festliches Silvester-Galadinner mit begleitenden Getränken, Musik und Tanz im renommierten und legendären Restaurant Gundel.
01.01.2012, Sonntag
Vormittag zur freien VerfĂźgung. Nachmittags Ausflug ins malerische Szentendre. Besuch des Keramikmuseums. Kaffeepause im Marzipanmuseum. Abends Neujahrskonzert ("Die SchĂśpfung" von J. Haydn) im neuen Konzertsaal im Palast der KĂźnste. Abschiedsabendessen.
02.01.2012, Montag
Besuch im Schloss GĂśdĂśllĂś mit seinem schmucken Barocktheater. Imbiss in einem typischen Kaffeehaus. Transfer zum Flughafen und RĂźckflug mit Swiss.
30.12.2011, Freitag
Vormittags Fßhrung durch die Ausstellung "Dßrer - Cranach - Holbein: Die Entdeckung des Menschen - Das deutsche Porträt um 1500" in der Kunsthalle der HypoKulturstiftung. Nachmittag zur freien Verfßgung. Abends "L'Elisir d'Amore" (G. Donizetti) im Nationaltheater. Opernsouper im privaten Salon des Hotels Vier Jahreszeiten.
31.12.2011, Samstag
Tag zur freien VerfĂźgung. 18.00 Uhr Silvestervorstellung "Die Fledermaus" (J. Strauss) im Nationaltheater. Elegantes Silvester-Galadinner mit begleitenden Weinen im Hotel Mandarin Oriental. Mitternachts-Champagner auf der Dachterrasse mit Blick auf das Feuerwerk.
01.01.2012, Sonntag
NeujahrsfrĂźhstĂźck. RĂźckfahrt mit der Bahn in 1. Klasse.
Hotel
Hotel
LE MERIDIEN *****
KEMPINSKI VIER JAHRESZEITEN *****
Elegantes Luxushotel nahe der Fussgängerzone. Stilvoll eingerichtete Zimmer mit allem Komfort. Restaurant, CafÊ, Bar. Fitnesscenter, Hallenbad, Sauna. Frßhstßcksbuffet. 218 Zimmer.
Traditionsreiches Luxushotel im Herzen der Stadt neben dem Nationaltheater. Zimmer mit allem Komfort. Restaurant, Lobby, Bar. Hallenbad, Sauna. Terrasse. Garage. FrĂźhstĂźcksbuffet. 317 Zimmer.
Viele Leistungen
Viele Leistungen
LinienflĂźge mit Swiss, Flughafentaxen, Transfers 4 Ăœbernachtungen im Hotel Brandeburger Hof FrĂźhstĂźcksbuffet, Neujahrsbrunch, 3 Abendessen Service, Taxen und MwSt im Hotel FĂźhrungen, Rundfahrten gemäss Reiseprogramm Silvester-Gala mit Gourmet-MenĂź, Weinreise, Mitternachts-Champagner und Unterhaltung Karten 1. Kat. in der Deutschen Oper und im Schillertheater, gute Karten in der Philharmonie AusfĂźhrliche Reiseunterlagen Erfahrene ACS-Reiseleitung
LinienflĂźge mit Swiss, Flughafentaxen, Transfers 3 Ăœbernachtungen im Hotel Le Meridien FrĂźhstĂźcksbuffet, 2 Abendessen, 1 Imbiss, 1 Kaffeepause Service, Taxen und MwSt im Hotel FĂźhrungen, AusflĂźge gemäss Reiseprogramm Silvester-Galadinner inkl. begleitenden Getränken sowie Musik und Tanz im Restaurant Gundel Karten 1. Kat. fĂźr "La Bohème" in der Staatsoper und das Neujahrskonzert im Palast der KĂźnste AusfĂźhrliche Reiseunterlagen Erfahrene ACS-Reiseleitung
Bahnfahrt 1. Klasse ab Wohnort, Sitzplatreservation 3 Ăœbernachtungen im Hotel Kempinski Vier Jahreszeiten FrĂźhstĂźcksbuffet, 2 Abendessen Service, Taxen und MwSt im Hotel FĂźhrung gemäss Reiseprogramm Silvester-Galadinner inkl. begleitenden Getränken und Mitternachts-Champagner im Hotel Mandarin Oriental 3 Karten der 1. Kat. im Nationaltheater AusfĂźhrliche Reiseunterlagen Erfahrene ACS-Reiseleitung
Minimale / maximale Teilnehmerzahl:
Minimale / maximale Teilnehmerzahl:
Hotel BRANDENBURGER HOF ***** Haus mit sehr persĂśnlichem Charme unweit vom Kudamm. Zimmer in schlichter, zeitloser Eleganz mit viel Komfort. Gourmetrestaurant, Lounge mit Wintergarten und Bar. Beautysuite. FrĂźhstĂźcksbuffet. 72 Zimmer.
Viele Leistungen
Minimale / maximale Teilnehmerzahl: 10 / 20
Preise Preise Arrangement pro Person in CHF (mit Reise)
Kategorie Hofgarten
10 / 20
Preise BERLIN Silvestereise 29.12.2011 - 02.01.2012 Doppelzimmer
Einzelzimmer
4'690
5'370
Preise Arrangement pro Person in CHF (mit Reise)
Kategorie Superior
BUDAPEST Silvesterreise 30.12.2011- 02.01.2012
10 / 20
Preise Preise Arrangement pro Person in CHF (mit Reise, Basis Halbtax)
MĂœNCHEN Silvesterreise 29.12.2011 - 01.01.2012 Doppelzimmer
Einzelzimmer
Doppelzimmer
Einzelzimmer
Kategorie Standard
3'370
3'970
2'390
2'740
Kategorie Executive
3'670
4'570
Festliche ACS Silvesterreisen
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Wien
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Ex k lus iv e r J a hr e s we c h s e l
i n de r Go ld e n e n M usi kstadt
zum Jahreswechsel
mit de n Philha r moni k e r n
30.12.2011 - 02.01.2012
30.12.2011 - 03.01.2012
29.12.2011 - 02.01.2012
Reiseprogramm
Reiseprogramm
Reiseprogramm
30.12.2011, Freitag
30.12.2011, Freitag
29.12.2011, Donnerstag
Flug mit Swiss. Transfer zum Hotel, Check-In und Zimmerbezug. Abends "Carmen" (G. Bizet) in der Staatsoper. Festliches Abendessen.
Flug mit Swiss. Transfer zum Hotel, Check-In und Zimmerbezug. Am Abend exklusives Privatkonzert im Musikinstrumenten Museum. Gemeinsames Abendessen.
Flug mit Swiss. Transfer zum Hotel, Check-In und Zimmerbezug. Am Abend "Le Nozze di Figaro" (W. A. Mozart) in der Staatsoper. Elegantes Opernsouper.
Historische Strassenbahnfahrt zur Prager Burg. Rundgang durch die Burg und Besuch des Palais Lobkowitz. Nach dem Mittagessen Zeit zur freien Verfügung und zur Erholung. Am Abend Silvester-Galavorstellung "Die Fledermaus" (J. Strauss) mit Buffets, Musik und Tanz in der prachtvollen Staatsoper. Shuttle-Service zum Hotel
Vormittags grosse Stadtrundfahrt. Nachmittags Führung durch die Prunkräume im Winterpalast und die Sammlungen der Ermitage. Abends festliches Silvester-Galadinner im exklusiven Restaurant Ihres Hotels.
Vormittags Voraufführung des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker im Musikverein. Nachmittag zur freien Verfügung. Abends exquisites Gourmetabendessen.
31.12.2011, Samstag
01.01.2012, Sonntag
Am Mittag geführter Altstadtrundgang. 16.00 Uhr Neujahrskonzert des Prager Philharmonischen Orchesters im Rudolfinum. Führung durch das Gemeindehaus im ArtDeco Stil und festliches Abendessen.
02.01.2012, Montag
Vormittag zur freien Verfügung. Mittagessen mit Blick auf die Karlsbrücke. Spaziergang zur Kleinseite. Fahrt zum Strahov-Kloster und VIP-Führung. Besichtigung der Weihnachtskrippe im Loreta-Kloster. Rückflug mit Swiss.
Hotel KEMPINSKI HYBERNSKA ***** Neues Luxushotel in einem ehemaligen Palais wenige Gehminuten vom Wenzelsplatz. Grosse Zimmer mit allem Komfort. Restaurant, Bar, Lobby-Lounge. Fitnessraum. Frühstücksbuffet. 75 Zimmer.
Viele Leistungen
31.12.2011, Samstag
01.01.2012, Sonntag
Besuch eines russisch-orthodoxen Gottesdienstes mit eindrücklichen Chorgesang. Spätnachmittags erleben Sie echte russische Gastfreundschaft im Hause Ihrer Reiseleiterin und Einblick in das Leben im heutigen Russland.
02.01.2012, Montag
Fahrt nach Puschkin. Besuch des Katharinen-Palais mit dem berühmten Bernsteinzimmer. Mittagessen. Rückfahrt mit dem Zug zum Jugendstilbahnhof Witebskij. Abends Besuch einer Opern- oder Ballettvorstellung. Abendessen.
30.12.2011, Freitag
31.12.2011, Samstag
Vormittags Jugendstil-Rundfahrt mit Besuch der FuchsVilla. Nachmittag zur freien Verfügung. Abends stilvolle Silvester-Gala im legendären Hotel Imperial mit Galadinner, begleitenden Weinen, Unterhaltung, Musik und Tanz.
01.01.2012, Sonntag
Neujahrsbrunch mit Video-Übertragung des Neujahrskonzerts. Zeit zur freien Verfügung. Am Abend "Die Fledermaus" (J. Strauss) in der Volksoper. Souper im Hotel Sacher.
02.01.2012, Montag
03.01.2012, Dienstag
Vormittag zur freien Verfügung. Nachmittags Besuch der Hermesvilla. Kaffeehaus-Jause. Rückflug mit Swiss.
Vormittags Besuch der Markthalle und des Blockade-Denkmals. Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Swiss.
Hotel
Hotel
RADISSON BLU PALAIS *****
MOIKA 22 KEMPINSKI ***** Luxushotel am Moika-Kanal unweit vom Schlossplatz. Wohnliche Zimmer mit allem Komfort. Restaurant, Brasserie mit Bar, Lounge-Bar mit Kamin. Health Club mit Sauna. Frühstücksbuffet. 197 Zimmer.
Viele Leistungen
Luxushotel mit Charme in einem Ringstrassen-Palais gegenüber vom Stadtpark. Grosse Zimmer und Suiten mit allem Komfort. Restaurant, Café, Bar. Health Club mit Sauna. Frühstücksbuffet. 247 Zimmer.
Viele Leistungen
Linienflüge mit Swiss, Flughafentaxen, Transfers 3 Übernachtungen im Hotel Kempinski Hybernska Frühstücksbuffet, 2 Mittag- und 2 Abendessen Service, Taxen und MwSt im Hotel Führungen, Ausflüge gemäss Reiseprogramm Beste Logenplätze Silvester-Gala in der Staatsoper mit Vorstellung, Buffet, Musik und Tanz (inkl. Getränke) Beste Karten in der Staatsoper und im Rudolfinum Ausführliche Reiseunterlagen Erfahrene ACS-Reiseleitung
Linienflüge mit Swiss, Flughafentaxen, Transfers 4 Übernachtungen im Hotel Moika 22 Kempinski Frühstücksbuffet, 2 Mittag- und 2 Abendessen, 1 Imbiss Service, Taxen und MwSt im Hotel Führungen, Ausflüge gemäss Reiseprogramm Silvester-Galadinner Gute Karten für 1 Opern- oder Ballettvorstellung Ausführliche Reiseunterlagen Erfahrene ACS-Reiseleitung
Linienflüge mit Swiss, Flughafentaxen, Transfers 4 Übernachtungen im Hotel Radisson BLU Palais Frühstücksbuffet, 3 Abendessen, 1 Brunch, 1 Jause Service, Taxen und MwSt im Hotel Führungen, Ausflüge gemäss Reiseprogramm Silvester-Gala inkl. Galadinner, begleitenden Weinen, Unterhaltung und Tanz im Hotel Imperial Karten der 1. Kat. im Musikverein und in der Volksoper, Karten der 2. Kat. in der Staatsoper Ausführliche Reiseunterlagen Erfahrene ACS-Reiseleitung
Minimale / maximale Teilnehmerzahl:
Minimale / maximale Teilnehmerzahl:
Minimale / maximale Teilnehmerzahl:
10 / 25
Preise Preise Arrangement pro Person in CHF (mit Reise)
Kategorie Grand Deluxe
10 / 25
Preise PRAG Silvesterreise 30.12.2011 - 02.01.2012
Preise Arrangement pro Person in CHF (mit Reise)
Preise ST. PETERSBURG Silvesterreise 30.12.2011 - 03.01.2012
Doppelzimmer
Einzelzimmer
Doppelzimmer
Einzelzimmer
3'760
4'590
4'780
5'440
Auskünfte und Reservation:
10 / 20
Preise Arrangement pro Person in CHF (mit Reise)
WIEN Silvesterreise 29.12.2011 - 02.01.2012 Doppelzimmer
Einzelzimmer
Royal Club Zimmer
5'980
7'480
Maisonette Suite
6'180
7'880
ACS-Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich
Telefon 031 / 378 01 41 Telefon 044 / 387 75 10
Club GLOSSE
16
Helenes Gedanken: Herbstzeit – Gefahrenzeit Es ist wieder soweit, die Tage sind kürzer geworden, die Uhren werden zurückgestellt, die Temperaturen sinken und die Blätter fallen von den Bäumen. Das heisst für uns Autofahrer, die Gefahren im Autoalltag steigen. Jeder kennt den Spruch «Nacht und Regen = 10 x mehr Gefahr.» Wie ja auch jeder weiss, ist das nicht einfach so dahingesagt. Gerade im Herbst regnet es immer mal, oft ist am Morgen gerade entlang von Flussläufen mit Nebel zu rechnen und darum ist die Sicht oft schlecht. Dann weiss auch jeder, dass auf feuchtem Laub nur schlecht gebremst werden kann und sich aufgrund der kürzeren Tage die Wildwechsel in die Stosszeiten verschieben. Natürlich sind nicht nur mir die Gefahren der schönen und weniger schönen Herbsttage bewusst, sondern jedem seriösen Fahrzeuglenker. Und natürlich hindern diese Gefahren niemanden, die letzten schönen, oft warmen Tage noch zu einem Ausflug zu nutzen. Auch ich habe das getan und mich aufgemacht, das Freilichtmuseum Ballenberg mit dem Zug zu erobern. Von Zürich nach Luzern gab es Verspätung, sodass ich die Zentralbahn nur noch mit einem Spurt erreichte. Vom Brünig zum Ballenberg war dann
das Postauto überfüllt, sodass selbst ältere Personen keinen Sitzplatz hatten, dies auch darum, weil Familien mit Kindern hemmungslos die Sitzplätze belegt hielten. Gerade vom Brünig hinunter mit den vielen Kurven ist es für ältere Leute schwierig, sich im Stehen zu halten, während Kinder auf dem Schoss der Eltern ebenso sicher wären, aber eben, die viel gerühmte Rücksichtnahme ist oft nur noch ein Wort auf dem Papier. Nach einem schönen Tag im Freilichtmuseum trat ich die Rückreise an und fuhr mit dem Voralpenexpress nach Rapperswil. Früher war das eine schöne Fahrt mit gutem Service durch eine Minibar. Heute muss man sich irgendwelche Getränke aus Automaten ziehen und von einem gemütlichen, kühlen Weisswein zum Aperitif kann man nur noch träumen beim Blick aus dem Fenster auf die Hochebene von Rotenturm. Aber so ist es eben, im gleichen Tempo, wie die Preise für den öV steigen, sinkt dessen Qualität. Aber nun zurück zum Herbst: Schon hat der Winter seine ersten Grüsse gesandt und die Gedanken an den Reifenwechsel nehmen konkrete Formen an. Auch innerorts wird das Fahren anspruchsvoller, denn bei früher Dunkelheit sind Fussgänger und
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2011
5 6 7 12 13 14 19 20 21 26 27 28
Donnerstag Jeudi Giovedì Thursday
Freitag Vendredi Venerdì Friday
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8 Mariä Empfängnis · Imm. Conception · Imm. Concezione · Imm. Conception 25 Weihnachten · Noël · Natale · Christmas Day 26 Stephanstag · Saint Etienne · Santo Stefano · Boxing Day
Januar · Janvier · Gennaio · January
2012
52 01 02 03 04
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
05 06 07 08 09
30 6 13 20 27
1 Neujahr · Nouvel an · Capodanno · New Year’s Day
2 Berchtoldstag
6 Heilige Drei Könige · Epiphanie · Epifania · Epiphany
Februar · Février · Febbraio · February
2012
5 31 1 2 3 4 7 8 9 10 11 12 14 15 16 17 18 19 21 22 23 24 25 26 28 29
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Zweiradfahrer oft schlecht zu erkennen, das vor allem wegen der oft dunklen Winterkleidung. Auch wissen wir alle, wie das so ist mit der Beleuchtung der Fahrräder. Sie funktioniert oft nicht oder ist so schwach, dass sie bei Regen oder Nebel schwer wahrzunehmen ist. Der Ruf nach guter Beleuchtung verhallt immer wieder fast ohne Echo. Auch Fussgänger denken oft nicht daran, dass sie in der Dunkelheit mit dunklen Kleidern mit der Dämmerung optisch eins werden und kaum zu sehen sind. Das macht es den Fahrzeuglenkern zum Beispiel schwer, sie an einem Fussgängerstreifen zu erkennen, um überhaupt vorschriftsgemäss anhalten zu können. Unsere Kinder schicken wir mit Leuchtausrüstung in Kindergarten und Schule, aber auch wir Erwachsene sollten uns nicht zu schade sein, so einen Leuchtstreifen oder eine Leuchtweste auf uns zu tragen und bei Bedarf anzuziehen. Das gilt zum Beispiel auch beim morgendlichen Joggen, sonst könnte der Sport auf einer unbeleuchteten Landstrasse plötzlich ungesund werden. Ja, ich weiss, auch ich bin keinen Deut besser und vergesse oft, mich entsprechend auszurüsten und, ja, ich fluche als Autofahrerin auch immer wieder über kaum sichtbare Langsamverkehrsteilnehmer. Aber auch wenn ich keine guten Vorsätze zum Neujahr fasse, nehme ich mir jetzt vor, zu versuchen, immer, wenn ich abends unterwegs bin, etwas Leuchtendes einzustecken und dann auch einzusetzen, denn am Schluss geht es um meine Gesundheit und auch darum, anderen Verkehrsteilnehmern das Leben wenigstens etwas zu erleichtern. Was ich sagen muss: In Bezug auf meine Fahrradbeleuchtung stehe ich nicht schlecht da, denn diese funktioniert tatsächlich und ich habe sie sogar einmal reparieren lassen. Ich kann auch versichern, dass ich das auch in Zukunft so halten werde, wenn ich auch, im Gegensatz zu den meisten Autofahrern, auf einen schneereichen Winter hoffe und dann nicht mehr Rad fahre. Aber ich liebe den Schnee und die damit verbundene Langsamkeit einfach. Mit leuchtenden Grüssen
Ort:
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