Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Page 1

Beihefter Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 9, September 2012

& lifestyle

ACS ZĂœRICH Beschwerde gegen Autobahn:

Wie weiter im Oberland? Volksabstimmung:

A4-Zubringer Obfelden/Ottenbach


AVP «park’n’care®» Airport Car Service

zeitintensives Hetzen durch endlose Gänge. Eine optimale Zeitersparnis für Flugreisende, welche vor Ort auch gleich die persönliche Besprechung der gewünschten Pflegedienstleistung ermöglicht. Die Fahrzeugrückgabe erfolgt ebenfalls bequem beim Ausgang. Sicherheit und Kostenersparnis AVP «park'n'care®» gilt als echtes Valetparking und verhindert Park-, Vandalen- und Diebstahlschäden. Der Service – zu äusserst günstigen Tarifen – wird speziell von Besitzern teurer Liebhaberfahrzeuge geschätzt. Je nach Pflegedienstleistung ist das Parken zwischen dem 2. bis 5. Tag gratis, weitere Tage werden mit nur CHF 20.– pro Tag berechnet. AVP «park'n'care®» rechnet sich also mehrfach, wenn man dies nur schon mit den örtlichen Parkgebühren vergleicht.

Am Flughafen gratis parken und gleichzeitig das Auto von Profis pflegen lassen? AVP «park'n'care®» macht’s möglich. AVP hat – als weltweit erster Anbieter – mit «park'n'care®» ein attraktives Dienstleistungsangebot geschaffen, von welchem Vielflieger und Geschäftsreisende gleich dreifach profitieren.

Kundenfreundlichkeit steht bei AVP im Mittelpunkt. AVP-Mitarbeiter kennen die Eigenheiten hochwertiger Fahrzeuge und garantieren für die professionelle Handhabung – von der Annahme, während der präzisen Bearbeitung bis hin zur Endkontrolle und Übergabe. AVP «park'n'care®» ist ein Service, den man nicht mehr missen möchte. Die Vorteile sprechen für sich:

AVP «park'n'care®» ermöglicht punktgenaues Check-In, bietet einmalig günstiges Parking und sorgt bei Ankunft für ein perfekt gepflegtes Fahrzeug.

Zeitersparnis Die Fahrzeugübergabe am Terminal ermöglicht das direkte Check-In ohne Parkplatzsuche, ohne Warten auf den Aufzug und ohne

Anzeigen

Am Flughafen Zürich gratis parken und gleichzeitig das Auto von Profis pflegen lassen? AVP «park‘n‘care®» macht‘s möglich! 044 888 79 88 · www.avp-autopflege.ch

Professionelle Autopflege Als führendes – SQS- und IQNET zertifiziertes – Autopflege-Unternehmen garantiert AVP mit sorgfältiger Handwäsche, Bürstenkratzerentfernung, Polierservice, Interieurpflege, Nano-, Teflon- und Langzeitversiegelung, OldtimerWerterhaltung und vielen weiteren Pflegedienstleistungen für professionell – dem Neuwagenstatus entsprechend – aufbereitete Fahrzeuge. Für AVP «park'n'care®» wurden 4 Carepacks mit allen Pflegeanforderungen und der Wahl zwischen 3 unübertroffenen Versiegelungsverfahren geschaffen. Jedes Carepack gilt als übersichtliches Dienstleistungspaket und ist online unter www.avp-autopflege.ch oder telefonisch unter 0800autopflege (0800 288 673) buchbar. Versiegelung In jeder Jahreszeit bleibt die Lackversiegelung ein wichtiges Thema. So verfügt zwar jedes Fahrzeug über einen werkseitigen Schutzlack, jedoch nicht über die wichtige Lackversieglung, welche – porentief eingearbeitet – den Lack effektiv vor Verschmutzung, Kalk, Salz, Staubkratzern und Ausbleichen schützt. AVP verfügt über 7 auf Fahrzeug und Lacktyp abgestimmte Verfahren und beherrscht als einer der noch wenigen Anbietern die Nitrocombitechnik zur fachmännischen Versiegelung von Oldtimern. Auto – nom Die von AVP verwendeten RUBIN ONE™-Pflegeprodukte Drywasher (Waschen ohne Wasser), Carnaubacare, Rubincare und die Microcleaner Microfasertücher zur Pflege zwischendurch sind auch im Online-Shop – oder bei AVP «park'n'care®» – direkt bei der Fahrzeugübergabe beziehbar. Die AVP-Profis beraten Sie gerne über alle Versiegelungsverfahren und die fachgerechte Applikation der RUBIN ONE™-Pflegeprodukte. Fritz Matti

www.park-n-care.com/www.avp-autopflege.ch 2


Beihefter Sektion ZÜRICH | September 2012

Inhalt/Editorial

03

Inhalt/Editorial Ja zur Umfahrung von Ottenbach und Obfelden

04

Verkehrssituationen Hätten Sie es gewusst?

05

Club-News ACS Golden Spirit: Fit und sicher Auto fahren bis ins Alter

07

08

Einladung zur Informationsveranstaltung an der ETHZ: «Optimierter Verkehr durch selbstorganisierende Ampeln»

Auto & Verkehr Gespräch mit Markus Hutter: Wie weiter im Oberland?

11

12

Volksabstimmung: A4-Zubringer entlastet Schulkinder und Anwohner

Treffpunkt Oben ohne aufs Stanserhorn

13

Altes Eisen rostet nicht Urs Burkard, Boppelsen

16

Club Glosse Besiedelung und Naturschutz

Editorial Ja zur Umfahrung von Ottenbach und Obfelden Am 23. September 2012 werden Herr und Frau Zürcher an die Urne gerufen. Sie müssen auch über die Umfahrung von Ottenbach und Obfelden abstimmen. Zwar hat der Zürcher Kantonsrat mit 94 zu 74 Stimmen dem 40-Millionen-FrankenKredit für die zwei Kilometer lange Umfahrung der Knonauer Gemeinden bereits zugestimmt. Weil im Januar im Rat aber das Behördenreferendum gegen das Bauprojekt zustande gekommen ist, muss über die Umfahrung an der Urne entschieden werden. Seit der Eröffnung der Autobahn A4 sind die Dörfer des Knonauer Amts massiv vom Durchgangsverkehr befreit. Davon ausgenommen sind die beiden Gemeinden Ottenbach und Obfelden. Wegen des Autobahnanschlusses in Affoltern leiden die beiden Gemeinden unter dem ständig wachsenden Durchgangs- und Schwerverkehr. Im Bereich Obfelden-Bickwil hat der Verkehr seit 2009 sogar um 70 % zugenommen. Dass der sensiblen Reusslandschaft in Ottenbach grosse Beachtung geschenkt wird, zeigt der Verzicht der ursprünglich geplanten Umfahrungsvariante ObfeldenBickwil. Der Naturschutz wird beim A4Zubringer sehr ernst genommen und hat einen grossen Stellenwert in der gesamten Streckenführung. Darum überzeugen folgende Gründe, am 23. September eine Ja für die Verkehrsentlastung von Ottenbach und Obfelden in die Urne zu legen: UÊ Mit dem landschafts- und siedlungsverträglichen A4-Zubringer werden die Dorfstrassen vom Durchgangs- und Schwerverkehr entlastet. So wird sichergestellt, dass die Kinder von Ottenbach, Obfelden und Obfelden-Bickwil auch in Zukunft sicher und unbeschwert zur Schule gehen können. UÊ Die Bevölkerung der beiden Dörfer hat sich in Umfragen klar für die Entlastung der Dorfzentren ausgesprochen.

UÊ Der Bund beteiligt sich mit 25 Millionen Franken mit über einem Drittel an den gesamten Kosten von 65 Millionen Franken. Der Bundesbeitrag ist zweckgebunden und das Resultat langjähriger Verhandlungen. Er steht nicht für andere Projektideen oder -varianten zur Verfügung. Das Geld des Bundes wäre mit einem Nein an der Urne weg. UÊ Das Geld für den A4-Zubringer wird so oder so in Strassen in Obfelden und Ottenbach investiert und steht nicht für andere Zwecke zur Verfügung. Bei einem Nein müssten zwingende Verbesserungsmassnahmen in der Höhe von 20–30 Mio. Franken an den Ortsdurchfahrten ausgeführt werden. Die Verkehrsprobleme im Dorf werden dadurch aber nicht behoben, sondern nur vergrössert. UÊ Diesem Umfahrungsprojekt kommt Signalwirkung zu. Sollte diese Umfahrungsstrasse an der Urne scheitern, würden künftige Umfahrungen von Dörfern im Kanton Zürich für längere Zeit behindert oder gar verunmöglicht. Setzen Sie ein Signal für die Verkehrssicherheit und legen Sie am 23. September ein «Ja zum A4-Zubringer» der Gemeinden Ottenbach und Obfelden in die Urne! Herzlichst

Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich

Impressum Redaktion ACS Sektion Zürich Lorenz Knecht Forchstrasse 95 CH-8032 Zürich Telefon 044 387 75 00 Fax 044 387 75 09 info@acszh.ch www.acszh.ch

Sekretariat Telefon 044 387 75 00 Reisen Telefon 044 387 75 10 clubreisen@acs-travel.ch www.acs-travel.ch

Inserate KROMER MEDIA Unterer Haldenweg 12 CH-5600 Lenzburg Telefon 062 886 33 53 Fax 062 886 33 34 media@kromer.ch

Druck und Inseratenverwaltung KROMER PRINT AG Unterer Haldenweg 12 CH-5600 Lenzburg Telefon 062 886 33 33 Fax 062 886 33 34


Beihefter Sektion ZÜRICH | September 2012

Verkehrssituationen

Hätten

Sie es gewusst ?

Der Fahrlehrer gibt Auskunft

Auch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse stetig aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir uns fragen, wie man sich korrekt verhält.

Frage: Darf ich auf der Autobahn bei an und für sich flüssigem Verkehr rechts nach vorne fahren, wenn ich vor mir keine Fahrzeuge habe und die Autos auf der linken Spur vorübergehend langsamer werden, oder muss auch ich mein Tempo anpassen? Antwort: Auch wenn die Fahrzeuge auf der linken Spur langsamer werden, ist es verboten, rechts vorbeizufahren. Man muss also sein Tempo reduzieren und seine Position behalten. Überholen darf man auf Autobahnen ausschliesslich auf der linken Spur.

Rätsel Das gibt’s zu gewinnen:

Gutschein für eine

AVP rundum Nano-Glasversiegelung mit einer Haltbarkeit von 24 Monaten im Wert von CHF 350.–, einlösbar bei

AVP Autopflege

Glatthofstrasse 3 · 8152 Glattbrugg www.avp-autopflege.ch So einfach können Sie am Gewinnspiel teilnehmen: per SMS: ACS und Lösung an 919 senden (Fr. 1.00/SMS) per WAP: win.wap.919.ch/acs Es bestehen bei beiden Teilnahmemöglichkeiten die gleichen Gewinnchancen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 21.09.2012. Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb

Lösungswort:

1

4

2

3

4

5

6


Beihefter Sektion ZÜRICH | September 2012

Club-News

ACS Golden Spirit:

Fit und sicher Auto fahren bis ins Alter ... Spannende Veranstaltungen –nicht nur für ältere Mitglieder: In diesem Herbst werden zwei Modulkurse in Rahmen von Golden Spirit ein weiteres Mal angeboten. Sie bieten viele interessante und auch überraschende Informationen nicht nur zum Autofahren.

ACS Golden Spirit Modul 1: Grundlagen zum Autofahren im Alter aus Sicht des Verkehrsexperten – Was kommt auf mich zu? 16. Oktober 2012, ab 18.00 Uhr, ACS Sekretariat, Forchstrasse 95, Zürich Modul 3: Umstieg oder Ausstieg? – Wie funktioniert der öffentliche Verkehr? 30. Oktober 2012, nachmittags, in der Stadt Zürich

Der heutige Verkehr stellt immer höhere Anforderungen an alle Verkehrsteilnehmer Modul 1 am 16. Oktober 2012: Grundlagen zum Autofahren im Alter aus der Sicht des Experten Was kommt auf mich zu? Das ist eine Frage, die man sich im Laufe des Lebens nicht nur im Zusammenhang mit dem Autofahren stellt. Die Antwort kann auch der ACS nicht in allen Fällen geben, aber Informationen zum Autofahren im Alter gibt es. Laut Strassenverkehrsgesetz müssen sich Führerscheininhaber ab dem 70. Altersjahr alle zwei Jahre beim Hausarzt auf ihre Fahrtauglichkeit untersuchen lassen. Im Kanton Zürich betrifft das jedes Jahr rund 40 000 Personen. Was bedeutet das, und welche Folgen ergeben sich, je nach Ergebnis? Diese

Modul 3 am 30. Oktober 2012: Umstieg oder Ausstieg? Wie funktioniert der öffentliche Verkehr? Diese Frage sollte sich auch ein eingefleischter Autofahrer stellen, nur so für den Notfall, wenn man zum Beispiel am Abend ein Glas Wein mehr als geplant getrunken hat. Auch hier weiss der ACS eine Antwort. Am Nachmittag dieses 30. Oktobers gibt es Informationen dazu: einerseits über den ZVV. So zum Beispiel auch darüber, wie man an den grossen Kästen auf den Haltestellen zur

Roland Schnieper, Leiter Führerprüfungen des Zürcher Strassenverkehrsamts und weitere Fragen beantwortet an diesem Abend ab 18.00 Uhr Roland Schnieper, Leiter Führerprüfungen des Zürcher Strassenverkehrsamts. Er zeigt auch auf, in welchen Verkehrssituationen Senioren am ehesten Probleme haben und wie diese angegangen werden können. Natürlich besteht auch die Gelegenheit, Fragen zu stellen, sei es während des Vortrags oder am Ende der Veranstaltung bei einem Stehapéro.

richtigen Fahrkarte kommt. Dieses Wissen kann man immer wieder einmal nutzen. Andererseits hat man die Gelegenheit, den Zürcher Hauptbahnhof näher kennenzulernen. Man muss als Benutzer nicht unbedingt wissen, wann er erbaut wurde, aber interessant ist die Geschichte dieses eindrücklichen Gebäudes allemal. Natürlich erfährt man auch, wie man welches Gleis wo finden kann, denn es wurde ja wieder einmal umnummeriert, wegen des neuen Bahnhofs Löwenstrasse.

Modul 2: Beurteilung der Fahreigenschaft im Alter aus medizinischer Sicht – Wie gesund muss ich sein? 7. November 2012, ab 18.00 Uhr, ACS Sekretariat, Forchstrasse 95, Zürich Informationen und Anmeldung unter www.acszh.ch oder beim Sekretariat in Zürich, Telefon 044 387 75 00, E-Mail info@acszh.ch

Die unbekannten Seiten eines Billettautomaten werden ergründet

ÖV von seiner schönsten Seite 5


Der neue Volvo V40

Jetzt ab CHF 29 900.–

Mit Leasing schon ab

CHF 297.–/Mt. Exklusiv für die Schweiz: 5 Jahre Garantie

150 000 km Service

Volvo Assistance volvocars.ch

Leasing Volvo Car Financial Services (BANK-now AG): Volvo V40 D2 115 PS/84 kW. Katalogpreis CHF 31 150.–, CHF 1250.– Preisvorteil = Einführungspreis CHF 29 900.–. Monatsrate CHF 297.–, 1. grosse Leasingrate 20%, Laufzeit 48 Monate, 10 000 km/Jahr. Zins nominal 3,9%, Zins effektiv 3,98%. Restwert gemäss Richtlinien von Volvo Car Financial Services (BANK-now AG). Obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt (Art. 3 UWG). Angebot gültig bis 30.09.2012 auf Volvo V40 D2 Basis des Modelljahres 2013. Treibstoff-Normverbrauch gesamt (nach Richtlinie 1999/100/EU): 3,6 l/100 km. CO2-Emissionen: 94 g/km (159 g/km: Durchschnitt aller verkauften Neuwagen-Modelle). Energieeffizienz-Kategorie: A. Volvo Swiss Premium® Gratis-Service bis 10 Jahre/150 000 Kilometer, Werksgarantie bis 5 Jahre/150 000 Kilometer und Verschleissreparaturen bis 3 Jahre/150 000 Kilometer (es gilt das zuerst Erreichte). Nur bei teilnehmenden Vertretern. Abgebildetes Modell enthält ggf. Optionen gegen Aufpreis. Dieses Angebot ist nicht kombinierbar mit anderen Angeboten oder Vorteilen.

Garage Otto Meier AG Andelfingerstrasse 16, 8416 Flaach, Tel. 052 305 30 30, www.garage-meier.ch Pfenninger Garagen AG Seestrasse 115/ 117, 8700 Küsnacht, Tel. 044 914 36 36, www.pfenninger-garage.ch Winterberg-Garage AG Rütibüelstrasse 15, 8820 Wädenswil, Tel. 044 781 24 66, www.winterberg-garage.ch 6


Beihefter Sektion ZÜRICH | September 2012

Club-News

Einladung zur Informationsveranstaltung an der ETHZ:

«Optimierter Verkehr durch selbstorganisierende Ampeln» Verkehrsstau beheben! In Dresden in Erprobung. Vielleicht schon bald in Zürich? Informationsveranstaltung, organisiert durch die «UGW Unternehmergruppe Wettbewerbsfähigkeit» in enger Zusammenarbeit mit ACS und TCS, sowie dem «Forum Zürich» und in Absprache mit den Gemeinderatsfraktionen von CVP, FDP, GLP und SVP. Der Verkehr steuert die Ampeln und nicht die Ampeln den Verkehr. Die in den Medien als «ETH-Staustudie» beschriebene Idee, wonach nicht mehr zentral gesteuerte Ampeln den Verkehr lenken, sondern der Verkehr die Ampeln steuert, hat Aufsehen erregt. In Dresden wird dieses Verkehrssystem derzeit erprobt. Die beiden verantwortlichen Wissenschaftler stellen ihr Projekt vor: Prof. Dirk Helbing (Bild) ETH Zürich, Professur für Soziologie, insbesondere für Modellierung und Simulation

Dr.-Ing. Stefan Lämmer TU Dresden, Lehrstuhlvertretung Professur für Verkehrsökonometrie und -statistik Moderation: Albert Leiser, Leiter Arbeitsgruppe Verkehr & Infrastruktur der UGW Termin: Dienstag, 25. September 2012 Wo: ETH Zürich, Rämistrasse 101, Zürich, Hauptgebäude, Raum HG E1.1 Zeit: 18.30 Uhr Bitte senden Sie uns Ihre Anmeldung bis spätestens am 20. September 2012!

Anmeldetalon definitive Anmeldung (Anzahl Personen: ____ )

Veranstaltung: Dienstag, 25. September 2012 Informationsveranstaltung an der ETHZ

Datum: Name/ Vorname: Telefon p.:

Mobile:

Adresse: PLZ/Ort:

Anmeldeschluss: 20. September 2012

Unterschrift:

Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird bestätigt.

Senden an: ACS Sektion Zürich, Postfach, 8032 Zürich, oder per E-Mail info@acszh.ch, Telefon 044 387 75 00, Fax 044 387 75 09

Race-Inn AG Brunnmatt 50 4914 Roggwil Tel. 062 918 80 00 ∙ www.race-inn.ch 7


Beihefter Sektion ZÜRICH | September 2012

Auto & Verkehr

Gespräch mit Markus Hutter:

Wie weiter im Oberland? Das Bundesgericht hat mit Beschluss vom 12. Juni 2012 drei Beschwerden gegen die Oberlandautobahn gutgeheissen und damit die geplante Linienführung verunmöglicht. Der ACS hat sich über die Zukunft dieser für das Zürcher Oberland sehr wichtigen Verbindung mit Nationalrat und ACS Vize-Zentralpräsident Markus Hutter unterhalten.

Das tägliche Bild in Unterwetzikon Die Geschichte der Oberlandautobahn geht zurück bis 1965, als die Planung begann. Seit damals hat sich der Verkehr vervielfacht, das Stück von der A1 bis Uster wurde erstellt und entlastet heute Uster massgeblich vom Durchgangsverkehr. Auch vom Betzholz bei Hinwil bis in den Kanton St. Gallen wurde die Strasse fertiggestellt. Davon profitieren Hinwil, Dürnten und Rüti sowie die Oberseeregion. Die Anwohner der Strecke zwischen Uster und Hinwil hoffen seit Langem auf die Schliessung dieser letzten Lücke. Bisher aber vergeblich, denn ein Bundesgerichtsentscheid verzögert den Bau erneut. Am Abend kommt es oft vor, dass sich eine durchgehende Kolonne vom Autobahnende bis nach Wetzikon und Hinwil bildet, dies ohne besondere Vorkommnisse. Das gleiche Bild zeigt sich auch zwischen dem Autobahnende im Betzholz und der Lichtsignalanlage in Hinwil. Von der Oberlandautobahn erhoffen sich auch die Dörfer an der Achse Effretikon– 8

Pfäffikon–Wetzikon eine Entlastung vom Durchgangs- und Schwerverkehr. Alleine in Wetzikon hat sich die Einwohnerzahl seit Planungsbeginn 1965 verdoppelt und auch die anderen Dörfer im Oberland sind kräftig gewachsen. Darum ist für viele Anwohner der Entscheid des Bundesgerichts schwer nachvollziehbar und ein gravierender Rückschritt für die Region. Deshalb hat der der Regierungsrat auch klar ausgedrückt, dass er die Oberlandautobahn rasch vorantreiben will, und der Verein «Zusammenschluss Oberlandautobahn», in dessen Komitee auch Markus Hutter mitwirkt, hat eine Petition zu deren umgehender Fertigstellung lanciert. Redaktion: Das Bundesgericht hat den Einsprachen zur Oberlandautobahn recht gegeben. Was bedeutet das für die Region? Markus Hutter: Für die Region bedeutet dies einen grossen Rückschritt, muss nun doch das ganze Projekt nochmals überarbei-

Markus Hutter, Nationalrat und ACS Vize-Zentralpräsident


Beihefter Sektion ZÜRICH | September 2012

Auto & Verkehr

Bereits bei der Einfahrt ins Aathal wird auf die tägliche Stausituation hingewiesen

Die Bahnlinie Wetzikon–Rüti der S-Bahn führt seit über 100 Jahren direkt durch das Naturschutzgebiet und wird heute noch teilweise mit Zügen befahren, die über offene Toiletten verfügen

Die Region für den geplanten Halbanschluss Wetzikon Ost beim Industriegebiet Schöneich

Die von der Oberlandautobahn betroffene sogenannte Drumlinlandschaft wurde schon zu Römerzeiten besiedelt

tet werden – und zwar neu vom Bund, was eine zusätzliche Erschwerung mit sich bringt. Wird Moorschutz auf Kosten der betroffenen Bevölkerung gepflegt? Hutter: Ohne das Urteil des Bundesgerichtes mit allen Begründungen zu kennen, sieht dies klar so aus. Auf jeden Fall setzt unser höchstes Gericht die Prioritäten deutlich anders. Gibt es noch Möglichkeiten für eine alternative Linienführung? Hutter: Ja sicher, aber die Frage ist, welche Linienführung nun gerichtskonform ausgestaltet werden kann. Es wird aber auf jeden Fall nicht einfacher und wahrscheinlich auch wesentlich kostspieliger. Gibt es überhaupt noch eine Chance auf eine durchgehende Verbindung innerhalb einer Generation (25 Jahre)? Hutter: Die Hoffnung stirbt bekanntlich

zuletzt und immerhin ist die Oberlandautobahn im Netzbeschluss des Bundes eines der drei vom Bund zu übernehmenden Projekte. Sobald das Projekt baureif ist, kann es realisiert werden – und das ist klar in weniger als 25 Jahren, wenn alle Verantwortlichen am gleichen Strick und in die gleiche Richtung ziehen. Welche Auswirkungen hat das Urteil auf andere Strassenbauvorhaben in der Schweiz? Hutter: Unmittelbar keine. Aber sicher muss generell bei der Planung von Strassenbauvorhaben noch mehr auf andere, insbesondere Umwelt-Anliegen geachtet werden.

Blick Richtung Zentrum der noch erhaltenen Moorlandschaft, die von der Oberlandautobahn nicht betroffen ist zu spät und mit diesem Urteil noch mit einer Zusatzrunde für die Oberlandautobahn. Die Frage der Finanzierung der Verkehrsinfrastrukturen wird uns aber noch lange beschäftigen und hier muss man feststellen, dass es bei der Schiene wesentlich besser vorangeht als bei der Strasse. Das ist aus meiner Sicht verkehrt, wenn man berücksichtigt, dass über 80 Prozent der Verkehrsleistungen auf der (vernachlässigten) Strasse passieren, nicht zuletzt auch über die Hälfte des öffentlichen Verkehrs. Interview: Claudia A. Meier

Wie sieht die Zukunft der Schweizer Verkehrspolitik aus mit dem Hintergrund dieses Entscheides? Hutter: Erfreulich ist zumindest, dass mit dem Netzbeschluss der Nationalstrassen (vorausgesetzt der Ständerat stimmt ebenfalls zu) endlich etwas geht, wenn auch einige Jahre 9



Beihefter Sektion ZÜRICH | September 2012

Auto & Verkehr

Volksabstimmung:

Der A4-Zubringer entlastet Schulkinder und Anwohner Am 23. September 2012 wird der Kanton Zürich über den A4-Zubringer Obfelden/Ottenbach abstimmen. In den betroffenen Gemeinden ist seit der Eröffnung der A4 der Schulweg von rund 870 Kindern zum Autobahnzubringer geworden. Der Durchgangs- und Schwerverkehr nimmt laufend zu – die Unfallgefahr steigt.

Ottenbach wird umfahren, der Dorfkern in Obfelden vom Verkehr entlastet

Die Dorfstrassen in Obfelden und Ottenbach sind eng und bieten für die Schulkinder auf dem Fahrrad keinen ausreichenden Schutz. Gemäss Josef Larcher, Leiter Schulinstruktion bei der Stadtpolizei Zürich, reichen auch 1,25 Meter breite Fahrradstreifen nicht aus; nötig wären separate Radwege. Dies ist weder in Obfelden noch in Ottenbach der Fall und baulich auch nicht möglich. In der Stadt Zürich erhalten Kinder mit beschwerlichen oder gefährlichen Schulwegen ein Abo für Tram oder Bus. Glücklicherweise sind schwere Verkehrsunfälle mit Schulkindern bis anhin eine Seltenheit. Viele Beinahe-Unfälle und gefährliche Situationen im Alltag zeigen jedoch, dass das Unfallrisiko seit der Eröffnung der A4 – und dem damit einhergehenden kontinuierlichen Anstieg des Durchgangs- und Schwerverkehrs – massiv gestiegen ist. Eltern-Taxi ist keine Lösung Besorgte Eltern reagieren auf die zunehmenden Gefahren im Verkehr mit einem «Taxi»Dienst für ihre Kinder. Sinnvoll ist diese Lösung nicht. Einerseits, weil dadurch nur noch mehr Verkehr entsteht. Andererseits, weil der eigenständige Schulweg sehr wichtig ist für die Entwicklung der Kinder. «Kinder lernen auf dem Schulweg, sich im Verkehr richtig zu verhalten. Ein Autobahn-

Die geplante Teil-Überdeckung in Bickwil schafft Raum für Verkehr und Fussgänger

zubringer mit vielen Lastwagen ist dafür jedoch viel zu gefährlich», sagt Philipp Schweiger, Co-Präsident IG Sicherer Schulweg und Vater von drei Kindern, der sich für die Umfahrungslösung einsetzt.

wäre nicht fair, jetzt die seit Jahrzehnten versprochene Entlastung der Dorfzentren in Obfelden und Ottenbach unter den Tisch zu wischen und die betroffenen Anwohner und Schulkinder ihrem Schicksal zu überlassen.

Für die Zukunft der Dörfer Der geplante A4-Zubringer stellt die Verkehrssicherheit in den Dörfern wieder her. Das Zubringer-Projekt besteht im Wesentlichen aus der zwei Kilometer langen Umfahrung Ottenbach sowie der Tieferlegung und Teil-Überdeckung der Kantonsstrasse in Obfelden-Bickwil. Dort hat der Verkehr seit 2009 um über 70 % zugenommen. Hinzu kommen Massnahmen zur Verkehrsberuhigung der Ortsdurchfahrten in Ottenbach und Obfelden, welche die Verlagerung des Durchgangs- und Schwerverkehrs auf den Zubringer langfristig sicherstellen. Das Projekt war von Anfang an integraler Bestandteil der Autobahn A4. Zahlreiche Experten haben in den letzten Jahren die Linienführung laufend optimiert. Verschiedene Ideen, wie beispielsweise die Umfahrung Obfelden–Bickwil, wurden dem Landschaftsschutz zuliebe verworfen. Zudem sind umfassende Umweltschutz- und Aufwertungsmassnahmen im Bereich der sensiblen Reusslandschaft in Ottenbach geplant. Es

Auch bei einem Nein fallen Kosten von 20 bis 30 Millionen Franken an Eine Nulllösung gibt es bei dieser Abstimmung nicht. Die Ortsdurchfahrten müssten bei einem Nein zum A4-Zubringer aus Sicherheitsgründen ausgebaut und mit Lärmschutzmassnahmen versehen werden. Gemäss Experten fallen deshalb auch bei einem Nein Kosten von 20 bis 30 Millionen Franken an. Also über die Hälfte dessen, was der Kanton Zürich für den A4-Zubringer bezahlt. Die Verkehrsprobleme würden trotzdem zunehmen, denn der Verkehr wird durch die rege Bautätigkeit und Bevölkerungszunahme im Freiamt weiter ansteigen. Die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer würde nicht wesentlich verbessert und eine heute schon unhaltbare Situation damit auf Jahrzehnte hinaus zementiert. Bei objektiver Betrachtung rechtfertigt sich ein Ja zur Vorlage aus der Sicht aller Verkehrsteilnehmer. Rolf Hegetschweiler, Altnationalrat und ehem. Vorstandsmitglied der ACS Sektion Zürich 11


Beihefter Sektion ZÜRICH | September 2012

Treffpunkt

Weltpremiere:

Oben ohne aufs Stanserhorn Mit einer einzigartigem Cabrio-Luftseilbahn auf den Nidwaldner Hausberg Seit Ende Juni 2012 besitzen die Zentralschweizer mit dem Stanserhorn eine Weltpremiere. Auf die Spitze des 1850 Meter hohen Stanser Hausberges führen neu sogenannte Cabrio-Bahn-Gondeln. Die Gondeln haben ein offenes Oberdeck, das vom Innenraum der Gondel über eine Treppe erreichbar ist und 30 Personen Platz bietet für eine atemraubende Aussicht. Open Air und mit viel frischem Wind in den Haaren lässt sich das Panorama über das Mittelland und die Voralpen geniessen. Die gut 2,3 Kilometer lange Strecke auf den Gipfel wird von der Gondelterrasse in rund sieben Minuten zurückgelegt. Es erwartet Sie eine einzigartige und unvergessliche Bergfahrt mit Apéro und Mittagessen im Drehrestaurant auf dem Stanserhorn. Donnerstag, 25. Oktober 2012

Abfahrt:

09.30 Uhr Carparkplatz (Sihlquai, HB Zürich)

Rückreise:

etwa 17.00 Uhr Ankunft am Carparkplatz (Sihlquai, HB Zürich)

Leistungen: Anreise in komfortablem Bus und Cabrio-Bahn-Gondel, Apéro und Mittagessen auf dem Stanserhorn

Anmeldung:

Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen beschränkt. Die Anmeldungen werden nach ihrem Eingang berücksichtigt.

Preis je Person: CHF 99.– (mit Halbtaxabo: CHF 72.–)

Termin:

Anmeldetalon definitive Anmeldung (Anzahl Personen: ____ )

Datum: Name/ Vorname:

Veranstaltung: Donnerstag, 25. Oktober 2012

Telefon p.:

Ausflug aufs Stanserhorn

Adresse:

Gültiges Halbtaxabo: Ja Nein

PLZ/Ort:

Mobile:

Unterschrift: Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird bestätigt.

12

Senden an: ACS Sektion Zürich, Postfach, 8032 Zürich, oder per E-Mail info@acszh.ch, Telefon 044 387 75 00, Fax 044 387 75 09


Beihefter Sektion ZÜRICH | September 2012

Altes Eisen rostet nicht

Urs Burkard, Boppelsen:

«Ich war derart fasziniert, dass ich mitten in der Nacht meinen Vater geweckt habe …»

Alfa Romeo Giulia SS, 1600 Kubik, Baujahr 1964, 4-Zylinder

Als 18-jähriger Student der Kunstgewerbeschule in Zürich hätte ich gerne ein extravagantes Auto gefahren. In meiner Freizeit habe ich damals viele verschiedene Jobs angenommen, um Geld für ein solches Auto zu sparen. In jener Zeit ist mir in Zürich-Altstetten ein ganz spezielles Fahrzeug ins Auge gestochen. Von Form und Silhouette der Bertone-Karosserie war ich derart fasziniert, dass ich mitten in der Nacht meinen Vater geweckt habe, um mir die noch fehlenden 1500 Franken für den Autokauf vorschiessen zu lassen. Diese Idee kam gar nicht gut an, es gab kein Geld und der Autotraum platzte.

Es brauchte dann ganze 40 Jahre, bis ich wieder einen Alfa Romeo Giulia Sprint Speziale in der Farbe Grigio Metallizato gefunden und auch gekauft habe. Das Auto gehörte einem Privatmann und war eine Schweizer Erstauslieferung. Es handelte sich um ein Original, das zwar etwas in die Jahre gekommen war, aber bezüglich Zustand und Herkunft absolut transparent war. Ich habe die Giulia mechanisch instand stellen lassen, und das Interieur

wurde restauriert. In Italien wurden sogar originale Sitzgestelle gefunden. Den mechanischen Top-Zustand meiner Perle habe ich vor allem Heinz Peterhans von der Garage zur Post in Boppelsen zu verdanken – ein absoluter Alfa-Crack! Dieses Auto ist einzigartig, nicht nur seiner Form wegen, sondern auch aufgrund seiner perfekten Aerodynamik. Es gibt beim Fahren kaum Windgeräusche, und mit seinen fünf Gängen ist er wunderschön zu fahren. Für mich ist dieses Auto ein Jugendtraum, der letztlich nach 40 Jahren und viel Geduld doch noch in Erfüllung gegangen ist. 13


Exklusive ACS Adventsreise

Budapest F e s t licher A d v e n t m i t dem Star t e n o r Ra m on Varg a s 28.11. - 02.12.2012 Budapest ist eine Stadt der Musik, der Kultur und der Geschichte, aber auch eine charmante Metropole mit viel Gemßtlichkeit und einem unverwechselbaren Flair der K&K Zeit! Während unserer vielfältigen Adventsreise bieten wir Ihnen ein abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen musikalischen, kulturellen, historischen und kulinarischen HÜhepunkten. Der mexikanische Startenor Ramon Vargas gibt im grossartigen Konzertsaal im Palast der Kßnste ein exklusives Galakonzert, und in der prachtvollen Staatsoper erleben Sie das Ballett "Nussknacker" und die Oper "La Bohème". Während Ausflßgen in die Umgebung sehen Sie das malerische Städtchen Szentendre und das liebevoll renovierte SissiSchloss in GÜdÜllÜ. Und lassen Sie sich ßberraschen von einer hochstehenden Gastronomie und einer romantischen vorweihnächtlichen Atmosphäre.

Hotel LE MERIDIEN ***** Elegantes Luxushotel nahe der Fussgängerzone und Einkaufsstrassen. Die stilvoll eingerichteten Zimmer der Kategorie Superior verfßgen ßber jeden Komfort. Restaurant "Le Bourbon" mit internationaler Kßche, CafÊ "Atrium" fßr kleine Snacks, Bar, Fitnesscenter mit Schwimmbad und Sauna. Vielfältiges Frßhstßcksbuffet. 218 Zimmer.

F l ugplan Direkte Linienflßge mit Swiss. Zßrich ab 12.30 Budapest an 14.00 Budapest ab 19.45 Zßrich an 21.20 Flugplanänderungen vorbehalten.

Re is e p ro g ram m

H i n w ei se

28.11.2012, Mittwoch

Minimale Teilnehmerzahl: Maximale Teilnehmerzahl:

Flug mit Swiss nach Budapest, wo Sie die Reiseleitung zu einer Rundfahrt mit Besuch der wichtigsten Sehenswßrdigkeiten auf der Pester Seite erwartet. Sie sehen das prunkvolle Parlament, grosszßgige Boulevards sowie die Stephans-Basilika und erhalten erste Einblicke in die interessante Geschichte. Zimmerbezug im Luxushotel Le Meridien im Herzen der Stadt. Zeit zur Erholung. Am Abend erleben Sie im grossartigen Konzertsaal im Palast der Kßnste das Galakonzert mit dem Startenor Ramon Vargas. Leichtes Abendessen in typischer Atmosphäre nach dem Konzert.

29.11.2012, Donnerstag Der Vormittag steht ganz im Zeichen der Budaer Seite, wo wir Ihnen unter kundiger Leitung den Burgberg mit der Fischerbastei, der Matthias-Kirche und reizvolle Gassen zeigen. Der Nachmittag steht fßr einen Bummel ßber den stimmungsvollen Weihnachtsmarkt in der Nähe Ihres Hotels zu Ihrer freien Verfßgung. Am Abend kÜnnen Sie sich auf ein exquisites Gourmet-DÎner in einem preisgekrÜnten Restaurant freuen.

30.11.2012, Freitag LX 2254 LX 2259

AC S-Reisele it u n g

Nach dem Frßhstßck Ausflug ins malerische Städtchen Szentendre, Stadt der Kßnstler an der Donau. Nach einem gemßtlichen Spaziergang Besuch des Keramikmuseums von Margit Kovacs und Kaffeepause im Marzipanmuseum. Rßckkehr nach Budapest und Zeit zur freien Verfßgung. Am Abend sehen Sie in der prachtvollen Staatsoper Tschaikowskis Ballett "Der Nussknakker", danach DÎner im legendären Restaurant Gundel.

01.12.2012, Samstag Diese Reise wird von David Frauch, Geschäftsfßhrer ACS-Reisen AG, begleitet. Er reist seit ßber 25 Jahren regelmässig nach Ungarn und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Die Ausflßge werden von einer versierten, deutschsprachigen Fremdenfßhrerin begleitet.

Der heutige Vormittag steht ganz im Zeichen der Musik. Wir zeigen Ihnen das Franz Liszt Museum und das Bela Bartok Gedenkhaus. Nachmittag Zeit zur freien Verfßgung fßr einen ausgiebigen Einkaufsbummel durch die beim Hotel gelegene Fussgängerzone. Abends Puccinis Oper "La Bohème" in der Staatsoper und festliches Abschiedsabendessen mit herrlicher Aussicht auf der Fischerbastei.

02.12.2012, Sonntag Den letzten Tag verbringen Sie auf den Spuren von Kaiserin Elisabeth. In GÜdÜllÜ besuchen Sie ihre Sommerresidenz mit dem wunderschÜnen Barocktheater. Rßckfahrt nach Budapest und Imbiss in einem prachtvollen Kaffeehaus, welches den Glanz der K&K-Zeit nochmals richtig aufleben lässt. Transfer zum Flughafen und Rßckflug.

AuskĂźnfte und Reservation:

10 20

Vi el e L ei st u n g en ‡ /LQLHQIO JH PLW 6ZLVV DE ELV = ULFK ‡ )OXJKDIHQWD[HQ )OXJKDIHQWUDQVIHUV ‡ 4 Ăœbernachtungen in der Kategorie Deluxe im Hotel Le Meridien mit FrĂźhstĂźcksbuffet ‡ 6HUYLFH 7D[HQ XQG 0Z6W LP +RWHO ‡ 5XQGIDKUW 3HVW 5XQGJDQJ %XUJEHUJ 0XVLNWRXU ‡ $XVIO JH QDFK 6]HQWHQGUH XQG *|G|OO| ‡ $EHQGHVVHQ ,PELVV .DIIHHSDXVH ‡ Karten 1. Kat. fĂźr ein Konzert im Palast der KĂźnste und zwei Vorstellungen in der Staatsoper ‡ $XVI KUOLFKH 5HLVHXQWHUODJHQ ‡ (UIDKUHQH $&6 5HLVHOHLWXQJ

P rei se Preise Arrangement pro Person in CHF (mit Reise)

BUDAPEST Adventsreise 28.11. – 02.12.2012 Doppelzimmer

Einzelzimmer

2'870

3'380

Annullations- & Rßckreise-Versicherung: auf Anfrage Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen der ACS-Reisen AG gemäss Katalog Musikreisen 2012/2013.

ACS-Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 ZĂźrich

Telefon 031 / 378 01 41 Telefon 044 / 387 75 10


Exklusive ACS Adventsreise

Florenz Advent in der Toskana mit grosser Kunst und Klassik 30.11.- 03.12.2012 Florenz ist ein Sehnsuchtsort fĂźr Kunst- und Musikfreunde, Geniesser, Gourmets, Weinkenner und Modefans aus der ganzen Welt. Sie kommen vor allem von FrĂźhling bis Herbst in Scharen, und deshalb hat Florenz im Winter einen ganz besonderen Reiz. Dann kann man die Stadt ohne grosse Menschentrauben erkunden und entdecken. Erleben Sie ein vielseitiges Adventswochenende in dieser magischen Stadt. Zubin Mehta ist Garant fĂźr musikalische Sternstunden, im Konzert und in Puccinis Turandot. Brunelleschi, Giotto und Michelangelo lassen die Herzen aller Kunstfreunde hĂśher schlagen, und natĂźrlich fehlen auch die KĂśstlichkeiten aus der fiorentinischen KĂźche und den toskanischen Weinkellern nicht - eine perfekte Symbiose von Kunst und Genuss!

Hotel

Re is ep ro g ram m

F l u g p l an

30.11.2012, Freitag

Direkte Linienflßge mit Swiss. Zßrich ab 12.50 LX 1674 Florenz an 14.05 Florenz ab 19.20 LX 1681 Zßrich an 20.30 Flugplanänderungen vorbehalten.

Direktflug nach Florenz. Fahrt zur Piazzale Michelangelo und Besuch der Basilika San Miniato al Monte, einer der schĂśnsten Kirchen Italiens. Zimmerbezug im Grand Hotel Villa Medici. Zeit zur Erholung. 19 Uhr ApĂŠritif im Hotel, 20.30 Uhr Konzert im neuen Opernhaus mit dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino unter Maestro Zubin Mehta (Programm lag bei Drucklegung noch nicht fest).

01.12.2012, Samstag

GRAND HOTEL VILLA MEDICI ***** Traditionsreiches Haus mit Stil an sehr guter Lage im Stadtzentrum, die bedeutenden Sehenswßrdigkeiten liegen in Fussdistanz. Mitglied bei "The Leading Hotels of the World". Die Zimmer sind klassisch oder stilvoll zeitgemäss eingerichtet und verfßgen ßber viel Komfort. 2 Restaurants, Jockey Bar, Lobby. Fitnessclub mit Sauna und Gym. Frßhstßcksbuffet. 100 Zimmer.

Stadtrundgang unter kundiger Leitung durch das historische Zentrum. Ein HĂśhepunkt ist die Kathedrale Santa Maria del Fiore mit ihrer gewaltigen Kuppel von Brunelleschi, eine Meisterleistung der Renaissance, und dem Campanile von Giotto. Besuch des Baptisteriums San Giovanni und Mittagessen in einem typischen Restaurant. Nachmittags FĂźhrung in der Galleria dell'Accademia mit Michelangelos David und ihrer bedeutenden Sammlung mit Kunst des 13. und 14. Jh. Abend zur freien VerfĂźgung.

02.12.2012, Sonntag Highlightfßhrung in den Uffizien, einem der bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. MÜglichkeit den Aufenthalt im Museum individuell zu verlängern. 15 Uhr Spaziergang zum Teatro Communale, wo 15.30 Uhr Puccinis "Turandot" beginnt. Es dirigiert Zubin Mehta, die Inszenierung stammt von Zhang Yimou. Fßr die Hauptrollen sind Jennifer Wilson, Ekaterina Scherbaschenko, Jorge de Leon und Giacomo Prestia angekßndigt. Nach der Vorstellung Opernsouper in einem ausgesuchten Restaurant.

03.12.2012, Montag

ACS-Reisele it u n g Diese Reise wird von Beat Luginbßhl, Präsident der Freunde des Stadttheaters Bern, begleitet. Er reist regelmässig nach Italien und weilte schon oft Florenz, auch als Reiseleiter. Ausflßge und Fßhrungen leitet ein versierter, deutschsprachiger Fremdenfßhrer.

Hinw eise Minimale Teilnehmerzahl: Maximale Teilnehmerzahl:

Nach dem FrĂźhstĂźck thematische FĂźhrung "BerĂźhmte Kirchen von Florenz", u.a. Besuch der Basilika San Lorenzo von Brunelleschi mit dem Treppenhaus von Michelangelo. Nach dem Mittagessen besuchen Sie noch das Michelangelo Haus, die Casa Buonarrotti, mit 2 berĂźhmten Marmorreliefs und Zeichnungen des Meisters. Transfer zum Flughafen und RĂźckflug nach ZĂźrich.

Vi el e L ei st u n ge n ‡ /LQLHQIO JH PLW 6ZLVV DE ELV = ULFK ‡ )OXJKDIHQWD[HQ )OXJKDIHQWUDQVIHUV ‡ 3 Ăœbernachtungen im Grand Hotel Villa Medici mit FrĂźhstĂźcksbuffet ‡ 6HUYLFH 7D[HQ XQG 0Z6W LP +RWHO ‡ $XVIO JH %HVLFKWLJXQJHQ XQG (LQWULWWH JHPlVV Reiseprogramm ‡ 0LWWDJ $EHQGHVVHQ RKQH *HWUlQNH $SpULWLI ‡ *XWH .DUWHQ I U .RQ]HUW XQG 2SHU ‡ $XVI KUOLFKH 5HLVHXQWHUODJHQ ‡ (UIDKUHQH $&6 5HLVHOHLWXQJ

P rei se Preise Arrangement pro Person in CHF (mit Reise)

12 20

Die Innenstadt von Florenz ist fĂźr Reisebusse gesperrt, so dass man sich im Zentrum zu Fuss bewegt.

AuskĂźnfte und Reservation:

FLORENZ Advent in der Toskana 30.11.– 03.12.2012 Doppelzimmer

Einzelzimmer

3'180

3'590

Annullations- & Rßckreise-Versicherung: auf Anfrage Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen der ACS-Reisen AG gemäss Katalog Musikreisen 2012/2013.

ACS-Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 ZĂźrich

Telefon 031 / 378 01 41 Telefon 044 / 387 75 10


Beihefter Sektion ZĂœRICH | September 2012

Club Glosse

Helenes Gedanken:

Besiedelung und Naturschutz Schon ist sie wieder vorbei, die schĂśnste Zeit des Jahres: die Ferienzeit. Wie immer gab es fĂźr mich keine Ferien, aber wiederum, wie meist im Sommer, genug Gelegenheit zum Studium der Verhältnisse auf europäischen Autobahnen. Zuerst ging es in den Westen von Deutschland, und ich konnte feststellen, dass die Deutschen ihre AutobahnbrĂźcken sanieren, eine Baustelle nach der anderen. Bei zwei Baustellen habe ich gestaunt: Sie waren – wie bei uns – zweispurig, aber es gab ein gross signalisiertes Ăœberholverbot. Ich verstand das nicht, denn die Autobahn war ja zweispurig. Aber ich realisierte, dass das wirklich so gemeint war, als ich auf der linken Spur hinter einem Polizeifahrzeug landete, das genau zwischen zwei Fahrzeugen blieb. Andere Länder, andere Sitten. Verschont wurde ich in Deutschland zum GlĂźck von den berĂźchtigten Staus, die spielten sich immer an den Orten ab, an denen ich nicht war. Die zweite Reise fĂźhrte mich in die Nähe von Wien. FĂźr den Hinweg wählte ich die Route Ăźber MĂźnchen. Und mein Staunen war gross. So etwas habe ich doch noch nie gesehen: Die ganze Route auf dem Ring, eine einzige riesige Baustelle, zeitweise musste man den Weg durch die Baugruben richtig suchen. Dass ich dann auf dem RĂźckweg die Arlbergroute gewählt habe, kann man sicher nachvollziehen. SchĂśn war es in Ă–sterreich, nur eine einzige Autobahnbaustelle auf rund 1000 Kilometern. Auch in der Schweiz hat ja die Baustellensaison so richtig begonnen, genau in der Hauptreisezeit wurde auf einem der wichtigsten Abschnitte internationaler Ferienrouten, zwischen der Verzweigung von Luzern und der Verzweigung nach Basel eine lange Baustelle installiert. Der Ausbau auf drei Spuren in diesem Abschnitt macht mich ja glĂźcklich, aber dass man mit dem Aufstellen einer Baustelle mit schmalen Spuren nicht bis nach der Hauptreisezeit und all ihren Wohnwagen warten konnte, kann ich nur schwer verstehen. Es ist auch gekommen, wie es kommen musste: Immer wieder gab es lange Staus infolge von Unfällen oder Pannenfahrzeugen im Baustellenbereich. Aber ich weiss ja, mein Verständnis hat eine andere Logik als dasjenige von Baustellen-Verantwortlichen. 16

Ein Schlag war fĂźr mich – wie fĂźr viele, die ab und zu durchs ZĂźrcher Oberland fahren – der Entscheid des Bundesgerichts zur Oberlandautobahn. Ich muss diese Strecke manchmal auch am Abend benutzen. Dort steht man unter Umständen bereits nahe dem Autobahnende an fĂźr die Durchfahrt Wetzikon. Dass Staus nicht nur volkswirtschaftlich ein Unsinn, sondern auch fĂźr die Umwelt schädlich sind, weiss man ja nicht erst seit gestern. Dass der Stau auch täglich einige Tausend Menschen betrifft, die an dieser Strecke wohnen, ist ja nebensächlich. Ich bin ja durchaus dafĂźr, dass man die Natur schĂźtzt, und ich habe auch diese LinienfĂźhrung unterirdisch und um den Kern dieses Gebietes begrĂźsst, denn der Kern ist eine wunderschĂśne Landschaft. Aber wir mĂźssen uns bewusst sein, dass die Region seit Hunderten von Jahren besiedelt ist und zur Agglomeration ZĂźrich gehĂśrt. Moorschutz ist das eine und die LĂśsung der Infrastrukturprobleme das andere. Es ist doch wichtig, dass man LĂśsungen sucht, die allen gerecht werden. Ich finde, da war die geplante LinienfĂźhrung ein guter Weg. Man muss bedenken, wir sprechen hier nicht von einem durchwegs unbesiedelten Gebiet, sondern von einer Zentrumsregion, die seit der Pfahlbauer- und RĂśmerzeit bewohnt ist. So liegt der Halbanschluss Ost nahe einem Industriegebiet. Und in der Nähe des beanstandeten Tunnelportals beim Betzholz befindet sich eine grosse 300-mSchiessanlage. Zudem fĂźhrt die Bahnlinie Wetzikon–RĂźti–Rapperswil seit ihrer Entstehung im vorletzten Jahrhundert mitten durch das Naturschutzgebiet; sie wurde einfach mit dem Lineal auf der Karte geplant. Ich bin in der Region aufgewachsen und habe erlebt, wie diese sich in den letzten 30 Jahren entwickelt hat. Sie ist nicht primär Wohnort fĂźr Leute, die aus der Stadt geflohen sind, sondern das ZĂźrcheroberland ist seit dem Beginn der Industrialisierung Sitz von vielen Unternehmen, also eine wirtschaftlich durchaus bedeutende, eigenständige Region. Die Geschichte zeigt auch, dass es immer eine Durchfahrtsregion von der Nordschweiz in die Ostschweiz und Teil der San-Bernardino-Route war. Ich denke, diesen Faktoren muss man in der heutigen Zeit genauso Rechnung tragen wie dem Schutz unserer Landschaft. Es ist nun mal so, dass wir mit

den heutigen Anforderungen nicht mehr zurĂźck zu Gotthelfs Zeiten kĂśnnen, sondern versuchen mĂźssen, Kompromisse zu finden, welche Menschen und Natur gerecht werden. Mit kompromissbereiten GrĂźssen Helene

Verkauf V erkauf – Service Service – R Reparaturen eparaturen (A (Autorisierter utorisierter S Service ervice M Mercedes-Benz ercedes-Benz P PW) W)

Mehr Spass am Auto

W KAROSSERIEARBEITEN W SCHRIFTEN W REKLAMEN W

RIESBACHSTRASSE 58 . 8008 ZĂœRICH TELEFON 044 383 42 37 TELEFAX 044 383 51 94


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.