Auto ACS Zürich
Ausgabe Nr. 01/2015
Club-Infos Gratulation zur langjährigen Mitgliedschaft
Berufe im Verkehr – das Interview Für Autofahrer in Not unterwegs – «Wir kommen immer so schnell als möglich»
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11. Frühlings-Weinmesse 19. bis 26. März 2015 PULS 5 Giessereihalle, Zürich-West Werktags 16.00 – 22.00 Uhr Samstag 14.00 – 22.00 Uhr Sonntag 12.00 – 18.00 Uhr
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Beihefter Sektion ZÜRICH | März 2015
Inhalt | Editorial
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Inhalt/Editorial Es gibt einige Erneuerungen, und die Verkehrspolitik prägt den Alltag
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Club-Infos Gratulation zur langjährigen Mitgliedschaft
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Auto & Verkehr Strassenlärmsanierung durch Geschwindigkeitsreduktion: Bringt Tempo 30 weniger Lärm?
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Auto & Motorsport Sonderausstellung 110 Jahre Zürcher Automobilbau: Klein aber fein
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Berufe im Verkehr Das Interview: «Wir kommen immer so schnell als möglich»
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Auto & Motorsport Jahresschlussfeier ACS Slalom Trophy 2014: Zweiter Platz für die Sektion Zürich
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Agenda
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Verkehrssituationen Hätten Sie es gewusst?
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Treffpunkt Samstag, 9. Mai 2015: Schmeichelei für den Gaumen mit Spargeln und Riesling
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Future Classic Jaguar F-Type, so einzigartig wie der E-Type?
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Altes Eisen rostet nicht Roland Hächler, Oberrieden
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Club Glosse Salz, Segen und Fluch
Editorial Es gibt einige Erneuerungen, und die Verkehrspolitik prägt den Alltag Zugegebenermassen ist das laufende Jahr nicht mehr taufrisch. Und trotzdem halten Sie erst jetzt die erste Ausgabe der Clubzeitung mit dem Einhefter der ACS Sektion Zürich in Ihren Händen. Dies hat seinen Grund. Der Automobil Club der Schweiz hat seine Mitglieder sowohl in der welschen, der italienischen als auch in der Deutschen Schweiz. Sie alle erhalten in ihren entsprechenden Sprachen die Clubzeitung. Allerdings bis im abgelaufenen Jahr mit komplett unterschiedlichem Layout und ganz verschiedenen Erscheinungsdaten. Im Zug einer Vereinheitlichung des äusseren Erscheinungsbildes der Clubzeitung und der damit verbundenen besseren Wahrnehmung nach aussen erscheint die Clubzeitung AUTO & lifestyle ab diesem Jahr acht Mal statt wie bisher mit zehn Ausgaben. Ebenso ist das Erscheinungsbild des Automobil Clubs aufgefrischt worden. Der bis anhin dominante schwarze Balken entfällt. Drucksachen, Internet und Briefschaften gewinnen durch das neue Corporate Design ein leichteres und moderneres Erscheinungsbild. Gleichzeitig erwarten Sie in der ersten Ausgabe des Einhefters der Clubzeitung der ACS Sektion Zürich zwei Erneuerungen. Die bestehende und viel beachtete Rubrik «Altes Eisen rostet nicht» wird mit einer weiteren Seite rund um das Thema Oldtimer erweitert. Beat Walti geht in der Rubrik «Future Classics» der Frage nach, welche aktuellen Fahrzeuge auf dem Markt in dreissig Jahren ebenso das Potenzial für einen wertvollen Oldtimer haben. Oder ist das gar nicht mehr möglich? Zudem wollen wir vermehrt Autofahrer, die täglich auf den Strassen unterwegs sind, vermehrt zu Wort kommen lassen. Im Mittelpunkt einer neuen Rubrik stellen wir Ihnen Personen vor, die täglich im Strassenverkehr unter-
wegs sind und einen vertieften Einblick geben, wo der Schuh im Alltagsverkehr auf den Zürcher Strassen drückt. Seien es Pannenhelfer, Ambulanzfahrer, Gewerbetreibende, Bus-/Feuerwehrfahrer, etc.; sie alle geben uns Einblicke in ihre Nöte und Sorgen im täglichen Verkehr. Natürlich hat uns längst der politische Alltag bei der ACS Sektion Zürich wieder eingeholt. Neu ausgeschriebene Tempo-30Zonen in der Stadt Zürich halten uns auf Trab, ebenso haben wir Rechtsmittel gegen den Abbau der mittleren Fahrspur im Milchbucktunnel ergriffen. Im Zuge einer grossen Sanierung des Centrals soll auf der Bahnhofbrücke eine Spur für den Autoverkehr gesperrt werden, und ebenso wenden wir uns klar gegen die massive Verteuerung der Parkgebühren auf den weissen Parkplätzen in der Zürcher City, in Oerlikon und im Gebiet Enge. Die Arbeit geht uns wahrlich nicht aus, wir bleiben auch in Sachen Verkehrspolitik dran. Viel Vergnügen bei der Lektüre der aktuellen Clubzeitung der ACS Sektion Zürich. Herzlichst
Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich
Impressum Redaktion ACS Sektion Zürich Lorenz Knecht Forchstrasse 95 CH-8032 Zürich Telefon 044 387 75 00 Fax 044 387 75 09 info@acszh.ch www.acszh.ch
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Sekretariat Telefon 044 387 75 00 Reisen Telefon 044 387 75 10 clubreisen@acs-travel.ch www.acs-travel.ch
Inserate Kromer Media Unterer Haldenweg 12 CH-5600 Lenzburg Telefon 062 886 33 53 Fax 062 886 33 34 media@kromer.ch
Druck und Inseratenverwaltung KROMER PRINT AG Unterer Haldenweg 12 CH-5600 Lenzburg Telefon 062 886 33 33 Fax 062 886 33 34
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Club-Infos
Gratulation zur langjährigen Mitgliedschaft Es ist uns zu Beginn eines neuen Jahres jeweils eine grosse Ehre, denjenigen Mitgliedern zu gratulieren, die der ACS Sektion Zürich des Automobil Clubs der Schweiz bereits seit 40 oder sogar 50 Jahren angehören. Wir gratulieren ganz herzlich, bedanken uns an dieser Stelle für die langjährige Treue gegenüber dem Club und hoffen, dass Sie sich auch in Zukunft beim ACS Zürich weiterhin gut aufgehoben fühlen. Die Publikation der Mitglieder, die dem ACS Zürich seit 25 Jahren angehören, würden den Rahmen dieser Zeitschrift sprengen. Dafür haben Sie sicher Verständnis. 2014 gehören dem ACS seit 40 Jahren an: Peter Ackermann Zollikerberg, Marlise Ackermann Kyburg, Christophe Apothéloz Gockhausen, Marita Aus der Au Stäfa, Hans Bauen Uitikon WaldPeter Ackermann egg, D. Berchtold Forch, Erich Bernet Winterthur, Peter Biedermann Männedorf, Hans A. Bienz Ottenbach, Jürg Boll Zürich, Peter Bräm Zollikon, Beat Brechtbühl Langnau am Marita Aus Der Au Albis, Rolf Broglie Zürich, Arthur Camenisch Küsnacht ZH, Denise Dessauges Küsnacht ZH, Danilo De-Vizzi Zürich, Bruno de Vries Herrliberg, Jakob Dürst Horgen, Samuel Arthur Cemenisch Duttweiler Bauma, MarieLouise Eichhorn Pfaffhausen, Erwin Eisler Fehraltorf, Walter Engeler Zug, Jörg Ess Fehraltorf, Mario Fancello Melide, Renato Fassbind Wilen b. WollerDanilo De Vizzi au, Rosemarie Fiori Bauma, Urs Fischer Zollikerberg, Peter Forster Zollikon, Bruno Frank Meilen, Regula Fuchs-Fröhlich Zollikon, Alfred Götti Boppelsen, Ulrich O. Urs Fischer Grässli Neerach, Heinrich Gretler Wohlen AG, Marcel Grieb Forch, Annemarie Gürth Uitikon Waldegg, Ernst Haab Zürich, Christophe Häberlin Zürich, Rolf Häuptli ThalJakob Heubeger wil, Herbert Armin Hediger Zürich, Beatrice Heuberger Bassersdorf, Jakob W. Heuberger Zürich, Balz Hofmann Oberembrach, Erika Hofmann Oberembrach, René Hofmann Zollikerberg, Victor
Hofmann Zürich, Werner Isch Schnottwil, Leo Jost Kloten, Günter Käser Zürich, Erwin Kindler Wolfhausen, Peter Kofmehl Zürich, Heinrich König Beatrice Heuberger Dietlikon, Kenneth Korfmann Herrliberg, Ursula Kracher Weilenmann Hombrechtikon, Beat Kradolfer Haslen GL, Esther Krawietz Zürich, Alois Krobot Zürich, Urs KünzVictor Hofmann le Wallisellen, Walter H. Landis Meilen, Friedhelm Lange Wädenswil, Yvonne L. Lanz-Muster Rohrbach, Hans Lindemer Widen, Tobias Martz Meilen, Peter Mayer Peter Kofmehl Meilen, Christoph Meier Rütihof, Margrit Meier Stallikon, Oskar Meier Wetzikon ZH, Jean-Pierre Moirandat Chernex, Daniel Moser Adliswil, Beat Müller Uitikon Waldegg, Walter Landis Hans-Rudolf Müller Glattfelden, Peter Müller Buch bei Frauenfeld, Andreas Mumenthaler Zürich, Bruno Neeser Mettmenstetten, Manfred Neuenschwander Küsnacht ZH, Bruno Neeser Hansjürg Oesterle Uerikon, Niklaus Pfau Forch, Bernadette Pfister Uster, Mario Pfyffer Watt, Verena Renz Aeugstertal, Elisabeth Ribary Oberglatt ZH, René Rietschi MeiFrank Rinderknecht len, Frank M. Rinderknecht Zumikon, Bruno Rösli Zürich, Beat Röthlisberger Wettswil, Ronald Rueff Forch, Miroslav Schestauber Chur, Markus Schiess Bachenbülach, Walter Schläpfer Zürich, René Schoch Regensdorf, Joseph A.
Schriber Zürich, Hans Schweizer Rafz, Michael Shilling Zürich, Werner R. Sidler Ottenbach, Werner Streich Zürich, Fritz Stücheli Poschiavo, CéliHans Schweizer ne Sturzenegger Nürensdorf, Ivo Talew Zollikon, Lucia Tosoni Effretikon, Witold Tur Zürich, Goris Verburg Zürich, Fred Vögeli Uster, Hans Wälchli Urdorf, Hanspeter Weber Goris Verburg Dietikon, Alida Westerhoud Zürich, Annemarie Widmer Zürich, Hans-Peter Wülser Männedorf, Ursula Wüst-Moser Dübendorf, Jo Zeller Oetwil am See, Max Zollinger Zürich, Gilg Zweifel Wilen b. Wollerau 2014 gehören dem ACS seit 50 Jahren an: Jürg Arnold Adliswil, Rudolf Bachmann Wädenswil, Aurel Bacs Küsnach, Heinz Bär Zürich, Fritz W. Basler Zürich, Peter F. Bickel Herrliberg, René L. Rudolf Bachmann Bise Küsnacht ZH, René D. Bollier Pfäffikon ZH, Marcello Bona Pfungen, Ernst Bruder Zufikon, J. Alfred Büchel Zürich, Felix H. Büeler Nürensdorf, Maria J. Bühler WinFelix Büeler terthur, Gertrud Buttauer Oberrieden, Pierino Caprez Dagmersellen, Jutta Caseri Zürich, Albert Denz Greifensee, Hanspeter Dudli Zürich, Manfred Eggenberger Zürich, Maria Bühler Ernst F. Egli Oberengstringen, Urs Eichenberger Küsnacht ZH, Rita Elsener Rüschlikon, John Fleuti-Siegfried Aeugst a. Albis, Otto Frey Effretikon, J. A. Frey Georges Zürich, Guido Ganz Embrach, Erwin Grau Hausen am Albis, Claus Gretener Zürich, Ernst Grob Zürich, Peter
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Club-Infos
Inserat
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Regierungsratswahlen vom 12. April 2015
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So wählen Sie richtig: Kanton Züric
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Heiniger Steiner Stocker Walker Späh FDP FDP, bisher CVP SVP, bisher
Sieben Mitglie
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Wahlzettel
der des Reg
Kägi
Nähere Anga ben wie: Vorname, Beru f, Wohnort us w.
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SVP, bisher
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Stocker Ernst Kägi Markus
Überparteiliches Komitee «Top5», c/o Kantonaler Gewerbeverband Zürich KGV, Postfach 2918, 8021 Zürich
Gubler Zumikon, Hans Rudolf Güntert Kleinandelfingen, James Gut Zürich, Hans-Jürg Haas Küsnacht ZH, Verena Haas-Zehnder Küs-nacht ZH, Theodor Hager Rita Elsener Zürich, Eugen Handloser Unteriberg, Ulrich Hardmeier Zumikon, Dieter Hauri Küsnacht ZH, Egon Hug Langnau am Albis, Christian Huggenberg John Fleuti Winterthur, Urs P. Humm Rüschlikon, Fritz Hunziker Winterthur, Hans Ingold Oetwil a.d. Limmat, Guido Irion Gundenzwil, Urs Jäger Wil SG, Edith Jaques-Grüebler Zollikon, Ernst Grob Paul Junker Zollikon, Hansjürg Kägi Meilen, Hans U. Kappeler Zürich, Renate Kindler Zürich, Vreni Kollbrunner Oetwil am See, Verena Köng Zürich, Georg Krenger Wiesendangen, Anton Lang Chur, Otto Maier Kloten, Placidus Maissen Langnau am Albis, E. Maroni Küs-
Peter Gubler
Egon Hug
Paul Junker
Hans Kappeler
nacht ZH, Peter Mathys Niederhasli, René F. Meier Wollerau, Erika MeierHager Zürich, Walter Morf Elgg, Bernd Mossner Zürich, Richard Näf Meilen, Hans Notter Dällikon, Anton Oetiker Rüschlikon, Julius Peter Meggen, Heinz Pfister Wetzikon ZH, Sergio Piffaretti Oberrohrdorf, Dorothea Rauber Zürich, Ingenieurbüro AG Regli Walter Zürich, Raymond Risler Geroldswil, Peter Rohloff Zollikon, Walter Rüegg Endingen, Gerhard Schädelin Galgenen, Fritz Scheer Bonstetten, Jörg Schellenberg Zürich, Hans Schenkel Horgen, Othmar R. Schenker Zürich, Jürg Schlup Zürich, André Schneider Meilen, Walter Schneider Zürich, Verena Schniter Zürich, Lidia
––
Schwegler Bremgarten AG, Peter Seiler Kilchberg ZH, Alex-P. Silberschmidt Küsnacht ZH, Elsa Elvira Steiger Herrliberg, Marianne SteineGeorg Krenger mann Pfäffikon, Anton Steiner Dietlikon, HansUlrich Stucki Herrliberg, Heinz Toggenburger Winterthur, Ronald R. Truffer Waldshut DE, Peter Ulshöfer Zürich, Richard Naef Erhard Utzinger Uster, Ronald Volkart Winterthur, Gerda Wächter Zürich, Inge Weber-Hubmann Dübendorf, René Weber-Huss Wiesendangen, Liliane Weber-Peter Lidia Schwegler Kilchberg ZH, Christa Weideli Erlenbach ZH, Hansruedi Weisser Zollikerberg, Max Wiener Zürich, Ernst R. Winkler Herrliberg, Heinz Winteler Zürich, Rolf H. Wirth Herrliberg, Franz J. Wyss Bassersdorf, Rolf Wyss Zürich 5
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Auto & Verkehr
Strassenlärmsanierung durch Geschwindigkeitsreduktion
Bringt Tempo 30 weniger Lärm? Die Stadt ist bei der Lärmsanierung in Zugzwang. Lange geschah nichts und nun will man unbedingt die Frist bis 2018 einhalten. So wählt man den einfachsten Weg und will die Reduktion vor allem mit Tempo-30-Zonen erreichen. Dies, obwohl die Aussagen zum Nutzen dieser Massnahme unterschiedlicher nicht sein könnten und keineswegs sicher ist, ob das Ziel erreicht wird. Ende Januar hat die Stadt Zürich eine weitere Welle von Tempo-30-Zonen ausgeschrieben. Darunter sind wichtige Einfallsachsen in die Stadt wie Goldbrunnenplatz, Asyl- und Klosbachstrasse sowie die Universitäts-/Winterthurerstrasse. Begründet werden die Massnahmen mit Lärmschutz. Bereits seit dem Versuch in Wollishofen wird aber der Nutzen dieser Massnahme angezweifelt und nun haben neue Faktoren die Diskussion auf politischer Ebene neu lanciert. «Flüsterbeläge» Filippo Leutenegger hat mit einer Studie für eine Überraschung gesorgt. Laut dieser bringen lärmschluckende Beläge mehr als Temporeduktionen. Bei einem Versuch auf der Überlandstrasse in Schwamendingen hat der «Flüsterbelag» eine Reduktion von rund 6 Dezibel ergeben, Tempo 30 statt 50 ergab aber nur 2,5 Dezibel weniger Lärm. Der Unterschied tönt nach wenig, ist aber markant, denn Dezibel sind ein logarithmisches Mass, was heisst, dass eine Reduktion um 10 Dezibel einer Halbierung der empfundenen Lautstärke entspricht. Diese Beläge sind allerdings fünf bis zehn Prozent teurer als herkömmliche und man erwartet eine kürzere Lebensdauer. Nun ist natürlich die Diskussion in der Stadt unter den Politikern verschiedener Richtungen neu entbrannt. Ausgelöst hat sie auch Stadträtin Claudia Nielsen, die in einem Interview zu Leutenggers Studie erklärte, dass es in der jetzigen Finanzlage wesentlich günsti-
Tempo 30 in Quartieren machen durchaus Sinn, aber nicht auf Durchgangsstrassen
Am Rigiplatz ist die Verkehrssituation sehr komplex mit Fussgängerstreifen, Rechtsvortritt und öV, es muss bei einer Passage bis zu vier Mal gebremst werden. ger ist, eine Strassentafel hinzustellen als alle paar Jahre den Belag zu erneuern. Darum werde weder diese noch eine andere Studie die Lärmschutzsanierung bis 2018 tangieren. Nur noch bis 2018 hat die Stadt für die Sanierung Zeit und nur bis dann beteiligt sich der Bund an den Kosten. Bürgerliche Politiker wollen trotzdem demnächst einen Vorstoss im Gemeinderat einreichen, in dem sie fordern, dass die Stadt die geplanten Tempo-30-Reduktionen auf Durchgangsstrassen sofort sistiert. Bis heute sind drei Viertel der Sanierungsprojekte aufgelegt worden. Bei vielen haben ACS und TCS Rekurse eingereicht oder angekündigt. Die Situation Eines ist sicher: Dort, wo Bewohner von zu viel Lärm betroffen sind, muss gehandelt werden. Es müssen die Massnahmen ergriffen
Fussgängerstreifen verlangsamen den Verkehr
werden, die am meisten bringen und das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweisen, für alle Beteiligten. Tempo-30-Zonen in Wohnquartieren sind sicher eine gute Sache, die allen etwas bringt. Ob aber das Ziel Lärmschutz bei Tempo 30 auf Durchgangsstrassen erreicht wird, ist auch heute noch umstritten, trotz einem angeblich erfolgreichen Versuch in Wollishofen. An der Winterthurerstrasse will die Stadt von der Einmündung Riedtlistrasse bis zur Post an der Universitätsstrasse also bis nach der Verzweigung Richtung Toblerplatz/Zoo Tempo 30 einführen. Gerade dort stellt sich die Frage, ob diese Massnahme zu einer wahrnehmbaren Lärmreduktion führt. Bereits 2009 hat der ACS darüber berichtet, dass sich der Verkehr vor allem am Abend stadtauswärts jeweils bis runter zur Tramhaltestelle Haldenbach staut. Wegen den Fussgängerübergängen bei der Haltestelle Rigiblick staut
Tempo 30 ist nicht immer die beste Lösung für den Lärmschutz
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Auto & Verkehr
sich der Verkehr auch am Tag, ausserdem gibt es in diesem Bereich auf beiden Seiten einen Rechtsvortritt, der den Verkehr heute schon bremst. Gerade diese Stelle kann tagsüber kaum einmal mit 50 passiert werden und es muss bis zu viermal gebremst und angefahren werden. Ausserdem verkehren dort zwei Tramlinien und die Tramhaltestelle befindet sich in einer leichten Kurve, sodass das Geräusch der Trams dazu kommt, das wird durch Tempo 30 nicht reduziert. Die Winterthurerstrasse ist eine bedeutende Einfallsachse in die Stadt und es ist unbestritten, dass die Anwohner vom Lärm geplagt sind. Allerdings muss man sich wirklich fragen, ob Tempo 30 auf einem kleinen Abschnitt mit vergleichsweise weniger Anwohnern, der oft sowieso nicht schneller befahren wird, die Lösung ist, zumal der Rest der Strasse nach wie vor mit 50 signalisiert ist. Hier wäre ein «Flüsterbelag» eine durchaus prüfenswerte Alternative. Fakt ist doch, dass es an der Zeit ist, solche Diskussionen frei von Ideologien zu führen und die besten Massnahmen zu wählen. Es sollte nicht sein, dass Lärmschutzmassnahmen dazu genutzt werden, Verkehrskonzepte durch die Hintertür umzusetzen und es darf auch nicht sein, dass aus Budgetgründen einfach die billigste Lösung gewählt wird, denn es geht immerhin um Lebensqualität. Der Nutzen von Schallschutzfenstern oder -wänden ist heute belegt, derjenige von Tempo-30-Zonen nicht zweifelsfrei. Man weiss heute auch, dass sich durch solche Massnahmen der Verkehr nicht reduzieren
lässt, sondern er sucht sich einen neuen Weg, was bedeutet, dass neue Strecken von mehr Lärm betroffen werden, was am Schluss zu einem Teufelskreis führt. Auch stellt sich die Frage, wie die Einhaltung von Tempo 30 gerade während verkehrsarmen Zeiten garantiert werden kann. Bei Durchgangsstrassen sind bauliche Massnahmen nur beschränkt möglich, sodass es am Schluss auf Radarkontrollen hinauskommt, die wiederum vor allem dazu dienen, Gelder für die Stadtkasse zu generieren. Die Meinung des ACS Die Zürcher Sektionen von ACS (Automobilclub der Schweiz) und TCS (Touring Club Schweiz) haben gegen die zur «Lärmsanierung» ausgeschriebenen Erweiterungen der Tempo-30-Zonen im Kreis 2 und Tempo-30Anordnungen auf verschiedenen Strassen in weiteren Stadtkreisen (6–12) Einsprache erhoben. Wir bekämpfen sämtliche Anordnungen von Tempo 30 im Stadtgebiet, auf Staatsstrassen, auf Hauptverkehrs- und Sammel-
strassen sowie auf übrigen kommunalen Strassen mit quartierübergreifenden Funktionen mittels Einsprachen. ACS und TCS stellen sich damit gegen den Versuch der Verwaltung, gewissermassen durch die Hintertüre des angeblichen Lärmschutzes, die 2001 wuchtig abgelehnte «Tempo-30-Initiative» doch noch einzuführen. In urbanen Gebieten besteht auf Haupt-, Quartierverbindungs- und Quartiererschliessungsstrassen ein gewisses Lärmproblem. Hier hat aber bereits der Bundesrat mit dem Erlass der allgemeinen Innerortshöchstgeschwindigkeit von 50 km/h eine Interessenabwägung zwischen den Mobilitätsbedürfnissen und dem Lärmschutz vorgenommen. Diese dürfen nicht durch bald flächendeckende abweichende Höchstgeschwindigkeiten zur Ausnahme degradiert werden. Die Verwaltung will ein Geschwindigkeitsregime «Tempo 30 innerorts mit Ausnahmen» erzwingen; dagegen haben nun ACS und TCS den Rechtsweg eingeschlagen. Claudia A. Spitz
Schon heute rollt der Verkehr bei der Seilbahn Rigiplatz meist langsamer als Tempo 50
Inserat
Wieder in den Regierungsrat
Markus Kägi Zusammen mit Ernst Stocker (bisher), Thomas Heiniger (bisher), Silvia Steiner und Carmen Walker Späh
Für die Menschen im Kanton Zürich www.markuskaegi.ch Überparteiliches Komitee
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Auto & Motorsport
Sonderausstellung 110 Jahre Zürcher Automobilbau
Klein aber fein Im Rahmen der Weihnachtssammlerbörse in der Messe Zürich gab es im Dezember eine kleine aber feine Ausstellung zum Zürcher Autobau zu sehen, der doch früher einige wirtschaftliche Bedeutung hatte. Acht Exponate gaben genug Stoff für eine spannende Führung von Urs. P. Ramseier und Robert Temperli für die ACS Mitglieder. Zu begeistern wusste zum Bespiel ein Delahaye 135 Coupe des Alpes von 1938, dessen Farbe und Leder, gelb und braun, genau nach den Wünschen der Bestellerin entsprachen, die mit einer Zitrone und einem Schwefelholzkopf als Farbmuster beim Hersteller erschien. Das älteste gezeigte Fahrzeug war ein Turicum Prototyp II von 1904, der noch fast wie ein Spielzeugauto wirkt. Erinnerungen weckte auch das grösste Stück der Ausstellung, ein FBW-Bus Typ HL 71, der früher zwischen dem HB Zürich und dem Flughafen verkehrte. Er war wegen seinem Aufbau unter dem Namen «Giraffe» bekannt und wurde in der VBZ auch «Guck» genannt.
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Weine aus aller Welt jetzt im PULS 5 Ab Donnerstag, 19. März, ist in der Giessereihalle im PULS 5 wieder Zeit für die expovinaPRIMAVERA. An rund 90 Ständen werden über 2000 Weine aus allen wichtigen Anbauregionen der Welt zur Degustation angeboten.
Weinfreudinnen und Weinfreunde decken sich jetzt für die kommende Frühjahrs- und Sommerzeit mit frischen, fruchtigen Weinen ein. Bereits können die ersten Tropfen des Jahrgangs 2014 verkostet werden. Besonders sind dies Weine aus der südlichen Hemisphäre, aber auch Gewächse aus Europa und insbesondere aus Schweizer Rebbergen. Besucherinnen und Besucher erwartet ein eindrückliches Angebot von «Weinen für jeden Tag» bis zu hochkarätigen Spezialitäten. Die Giessereihalle im PULS 5 ist nur wenige Gehminuten vom Escher Wyss-Platz entfernt und in 10 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Für Anreisende in privaten Verkehrsmitteln sind etliche Parkhäuser vorhanden.
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Beihefter Sektion ZÜRICH | März 2015
Publi-Reportage
Campervans mit Charakter – Custom Campers «4 Monate oder 13 000 km später und mitten in Marokko freue ich mich, dass alles einwandfrei funktioniert.» Renato, Zürich «In Sachen Qualität, Einfallsreichtum und speditiver Ausführung noch immer begeistert wie am ersten Tag.» Joscha, Bern
«Warum viel Geld ausgeben für etwas, was doch nur halbherzig passt?» Seit Beginn ist es uns gelungen, in Individualität, Raumnutzung und Qualität neue Standards zu setzen, unterstrichen vom bestechenden und unverwechselbaren Custom Campers Design konnten wir den Markt mit frischen und frechen Akzenten aufmischen. Die neu ab 2015 geprüfte und exklusive bei uns erhältliche Doppel-Drehkonsole für die 2er-Sitzbank im VW T4 und T5 Fahrerhaus ist nur eine der Innovationen, mit welchen wir uns abheben. «Wir bauen einmalige Campervans – Unikate für die höchsten Ansprüche!» Campervans, im Üblichen grau und «ab der Stange», suchen Sie bei uns vergebens. Alle unsere Fahrzeuge werden ausschliesslich in der Schweiz und in Zusammenarbeit mit unsern ausgewählten CH-Partner-Firmen ausgebaut. Qualität, Handarbeit und Einmaligkeit gehören zu unsern obersten Geboten. Auch in der Material-Auswahl lassen wir keine Wünsche offen, wählen Sie selbst zwischen klassischen Ausbaumaterialien bis
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«Der Bus ist noch nicht ganz fertig, aber er kommt super! Sehr zuverlässig und bemüht um die Kundschaft. Fazit: Top.» Ralf, St. Gallen «Überall, wo wir mit unserm T5 Custom Campervan auftauchen, sind wir das Gesprächsthema und wir freuen uns auf jede neue Fahrt wie am 1. Tag, danke!» Nadine, Zürich
Aufgrund der grossen Nachfrage wird derzeit unser Angebot in angrenzenden Ländern wie Deutschland und Frankreich ausgebaut. «Der Begriff Campen und Campervan ist mehr als Fahrzeuge ausbauen, es ist ein Lifestyle!» Wo andere aufhören, gehen wir weiter…! Die eigene T-Shirt-Linie, das CC-AdventureTeam mit Cracks aus der Extremsport-Szene. Die Zusammenarbeiten mit Schweizer Künstlern aus dem kreativen Bereich sowie diversen Roadtrips durch Europa, gefilmt und dokumentiert von renommierten Filmemachern, sind hier nur einige Beispiele.
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Publi-Reportage
Eurcamping – der Familien-Campingplatz Eurcamping befindet sich in den Abruzzen (Italien), mitten im Grünen der Natur, zwischen dem «Gran Sasso»-Gebirge und der Adriasee. Geeignet für Ihre Sommerferien mit Familie. Die Anlage umfasst eine 50 000 m2 grosse Fläche mit 84 Wohneinheiten/Mobilheimen und einer Camping-Zone mit circa 265 Stellplätzen (alle verfügen über Stromanschluss, max. 6 Ampere kostenlos) und befindet sich im Grünen, mit dem Blick direkt aufs Meer, in einer ruhigen Lage, weit von der Bahnlinie und dem Strassenverkehr entfernt. Eurcamping stellt seinen Gästen viele Einrichtungen für einen idealen Urlaub zur Verfügung: Bar, Restaurant, Pizzeria (auch zum Mitnehmen), Mini Market, Wäscherei (Waschmaschine mit Münzen und Bügeleinrichtung), 3 Toilettengebäude (warme Dusche kostenlos), Boccia, Volleyball, neuer Fussballplatz, Minifussball, Tischtennis, Tennis, Basketball, Fahrradverleih, Kinderspielplatz, Schwimmbecken für Gross und Klein, Booksharing, Vitaparcours, Wi-Fi und privater Wachdienst.
Öffnungszeiten: 01. Mai bis 24. Oktober 2015
KONTAKT: Camping Villaggio Eurcamping Via Lungomare Trieste 90 64026 Roseto degli Abruzzi (TE) Tel. 085 899 31 79 Fax 085 893 05 52 info@eurcamping.it www.eurcamping.it
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Publi-Reportage
Camping Eggishorn in Fiesch Der wunderschön am Bergbach gelegene Campingplatz im Fieschertal ist ein Geheimtipp. Offen ist der Platz im Sommer und Winter. Das ebene Grasgelände mit den Schatten spendenden Bäumen liegt auf 1030 m über Meer. Die ruhige und idyllische Lage verspricht Erholung pur. Viele Wander- und Ausflugsmöglichkeiten ins nahe gelegene Gletschergebiet bieten viel Abwechslung. Unter anderem liegt das Camping Eggishorn am Rollstuhlwanderweg Fiesch-Fieschertal. Die nahe gelegene Luftseilbahn Fiesch – Eggishorn bringt den Gast auf die Sonnenterrassen vom Kühboden und Eggishorn, im Sommer eine herrliche Wandergegend, im Winter ein reizvolles Skigebiet. Zahlreiche Sportmöglichkeiten stehen zur Verfügung, das alles in der nahen Region. Es sind dies; Deltafliegen, Riverrafting, Golfen, Biken, Tennis, Langlauf, Schwimmen (Hallenbad) und noch vieles mehr.
Die Anlage ist wie folgt organisiert: Geschlechtergetrennte Waschanlagen, Ausgüsse für chemische Toiletten sind vorhanden. Alle Stellplätze haben einen Wasseranschluss und sind mit einem Kanalisationsanschluss bestückt. Strom, Wohnwagenanschlüsse und Strom, Vollausbau mit Sanitärtrakt – alles ist da. Sie können auf Zusatzleistungen zählen wie: kleiner Shop, Restaurant, Gas-Shop, Camper-Station (Entleeren und Auffüllen), Grillhaus, Autowaschanlage mit Staubsauger – und alles ist rollstuhlgängig.
KONTAKT: Camping Eggishorn Franz-Josef Volken 3984 Fiesch (VS) Telefon 027 971 03 16 info@camping-eggishorn.ch www.camping-eggishorn.ch
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Publi-Reportage
© Bild: Reinhard Grieger/PIXELIO
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Berufe im Verkehr
Berufe im Verkehr – das Interview
«Wir kommen immer so schnell als möglich» Ljubisa Nikoli´c – für Autofahrer in Not unterwegs In viel mehr Berufen als man denkt ist man täglich auf den Zürcher Strassen unterwegs. Was erleben diese Leute und wie gehen sie mit all den Problemen im täglichen Verkehr um? Tag und Nacht in Bereitschaft, bei allen Bedingungen so schnell als möglich an Ort sein und ohne das Umfeld einer Garage die Ursache für eine Panne schnell finden und wenn möglich beheben, das erwarten wir vom Pannendienst. Heute antwortet Pannenhelfer und Automechaniker Ljubisa Nikoli´c, Dietlikon, verheiratet. Haben Sie schon Bussen im Zusammenhang mit der Ausübung Ihres Berufes bekommen? Es ist auch schon vorgekommen, dass man in der Eile ein bisschen zu schnell unterwegs ist zum Kunden. Auch wir müssen uns natürlich an die Vorschriften halten, aber möchten den Pannenfahrer nicht warten lassen. Wie oft und wie lange stehen Sie während Ihrer Arbeit in Staus? Ich stehe praktisch täglich im Stau während der Stosszeiten. Wenn sich eine Panne auf der Autobahn ereignet, dürfen wir den Pannenstreifen benutzen, aber nur mit der Einwilligung der Polizei. Was machen Sie, wenn Sie im Stau stehen? Ich melde die Verzögerung über Funk und höre dann halt etwas Radio, bis es weitergeht.
Wie viele Stunden sind Sie täglich beruflich auf der Strasse unterwegs? Etwa die Hälfte bis zwei Drittel der Arbeitszeit bin ich auf der Strasse unterwegs und im Einsatz. Während der Bereitschaft erledige ich Büroarbeiten und überprüfe mein Fahrzeug für den nächsten Einsatz. Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf? Besonders gefällt mir der Umgang mit den Leuten. Es ist aber auch spannend, jeweils die Ursache für eine Panne so schnell als möglich zu finden und befriedigend den Leuten zu helfen. Und was nicht? Leute, die bei Hochbetrieb meinen, sie seien die Einzigen mit einem Problem und ungeduldig reagieren. Wir versuchen alles, um so schnell als möglich zu kommen, aber auch wir können nicht an zwei Orten gleichzeitig sein.
Auf was möchten Sie im Fahrzeug nicht verzichten? Auf die Freisprechanlage und das Navigationsgerät. Eine Klimaanlage ist im Sommer sehr angenehm. Was ärgert Sie am meisten auf den Zürcher Strassen? 30er-Zonen bei Durchgangsstrassen. Wie könnte man die Strasse sicherer machen? Autobahnbaustellen könnten übersichtlicher signalisiert und bei Nacht besser beleuchtet werden. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Ich betreibe verschiedene Sportarten wie Skifahren oder Laufen als Ausgleich zum Beruf. Was wollte Sie anderen Verkehrsteilnehmern schon immer mal sagen? Seid nicht immer so hektisch und bei Fehlern tolerant.
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Auto & Motorsport
Jahresschlussfeier ACS Slalom Trophy 2014
Zweiter Platz für die Sektion Zürich Nach elf Rennen 2014 wurde die Siegerehrung Anfang Januar an einem speziell dem Anlass angemessenen Ort ausgetragen: Im Eventbereich im Windkanalgebäude der Sauber Motorsport AG in Hinwil.
Siegerehrung der ACS Slalom Trophy: Sieger Marcel Muzzarelli (m.), Zweiter Fabio Nassimbeni (l.) und Dritter Giuliano Piccinato Leider nutzten nur rund 70 Personen die Gelegenheit, hinter die Kulissen des einzigen Formel-1-Rennstalls in der Schweiz zu blicken und bei einem gemeinsamen Nachtessen die Saison 2014 nochmals Revue passieren zu lassen. Die ersten Drei der Slalom-Trophy starteten in acht Renen und erreichten das Punktemaximum, sodass die Streichresultate über die Medaillen entscheiden mussten. Gewonnen wurde die Trophy von Marcel Muzzarelli, Sektion Thurgau. Den zweiten Rang belegte Fabio Nassimbeni, Sektion Zürich. Er ist Präsident der Sportkommission und hat diesen gelungenen Abschlussan-
lass gemeinsam mit seinen Sportkommissionsmitgliedern organisiert. Auf den dritten Platz kam Giuliano Piccinato von der Sektion Basel. Insgesamt rund 70 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, an einem oder mehreren Rennen zu starten, 34 bestritten je fünf Läufe, sodass sie in die Gesamtwertung kamen. Auch dieses Jahr stehen wieder elf Rennen auf dem Programm, angefangen wird am letzten Aprilwochenende in Frauenfeld, und der letzte Lauf wird Ende Oktober in Wangen SZ ausgetragen. Die Sektion Zürich wird ihr Rennen am 5. September wie immer in Anneau du Rhin in Frankreich, etwa zwei Stun-
den ab der Schweizer Grenze, austragen. Die Rennen sind offen für jedermann, der einen Führerausweis besitzt und über ein Fahrzeug verfügt. Eine Lizenz kann jeweils direkt vor Ort erworben werden. Weitere Informationen unter acszh.ch unter Motorsport. Es lohnt sich doch, einmal ganz legal Rennen zu fahren. Claudia A. Spitz
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Agenda | Verkehrssituationen
a d n Age
ACS ZÜRICH
Mai 2015 Montag, 4. Mai 2015:
Generalversammlung der ACS Sektion Zürich
Samstag, 9. Mai 2015: Elsass: Schmeichelei für den Gaumen mit Spargeln und Riesling
Juni 2015 «Ramseiers Raupen»: Hofbesuch beim Seidenpionier in Hinterkappelen
Juli 2015 Sonntag, 12., bis Freitag, 17. Juli: Jugendfahrlager 1 «JUFALA» in den Flumserbergen Sonntag, 19., bis Freitag, 24. Juli: Jugendfahrlager 2 «JUFALA» in den Flumserbergen
Änderungen bleiben vorbehalten.
Für eine schnellere Mitgliederinformation bitten wir Sie um Ihre E-Mail-Adresse an:
Hätten
info@acszh.ch
Sie es gewusst ?
Wie verhält man sich korrekt? Auch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse immer wieder aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir uns fragen, wie man sich korrekt verhält.
Der Fahrlehrer gibt Auskunft
Frage: Wie verhält man sich bei einer Panne auf der Autobahn? Antwort: Eine Panne auf der Autobahn erfordert besondere Massnahmen. Wenn man auf dem Pannenstreifen möglichst weit rechts ausgerollt ist und keine Möglichkeit besteht, zum nächsten Parkplatz oder Ähnliches weiterzufahren, ist zur eigenen Sicherheit grösstmögliche Vorsicht geboten. Falls vorhanden, Warnweste im Wagen anziehen und das Fahrzeug vorsichtig verlassen. Auch eventuelle Mitfahrer verlassen das Fahrzeug auf der Beifahrerseite und alle bringen sich, wenn immer möglich, hinter den Leitplanken in Sicherheit. Erst danach läuft man hinter den Leitplanken rund 100 Meter nach hinten und stellt das Pannendreieck auf. Pannen sollte man, wenn immer möglich, über die Notrufsäule melden und dabei die ACS Mitgliedschaft angeben, da die Verantwortlichen so das Fahrzeug genauer orten können als wenn man das eigene Mobilephone benutzt. Die nächstgelegene Notrufsäule findet man, wenn man den Wegweisern an der Leitplanke entlangläuft.
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Treffpunkt
Samstag, 9. Mai 2015
Schmeichelei für den Gaumen mit Spargeln und Riesling Verbringen Sie einen inspirierenden Frühlingstag im Elsass! Auf dem Spargelhof von Madame Clarisse erfahren und sehen wir viel Wissenswertes über die schmackhaften Spargel-Stangen. Wenn Sie Lust haben und es das Wetter erlaubt, dürfen Sie Ihren Spargel selbst stechen! Anschliessend erwartet uns in der Auberge du Parc Carola die Gourmet-
köchin Michaela Peters mit einem exquisiten Spargelmenü, jeder Gang begleitet von hervorragenden Rieslingen. Nach dem köstlichen Mittagessen fahren wir in die Cave de Ribeauvillé, die älteste Weingenossenschaft Frankreichs, und erkunden eines der schönsten Weinmuseen. Die anschliessende Weinprobe zeigt Ihnen die Vielfalt der Elsässer Rieslinge.
Was Sie wissen müssen: Datum:
Samstag, 9. Mai 2015
Treffpunkt: Carplatz Sihlquai beim HB Zürich, Car HEGGLI Zeit:
Abfahrt 7.30 Uhr, Ankunft in Zürich etwa 20.00 Uhr
Inbegriffen: Carfahrt, Kaffee und Gipfeli, Spargelseminar bei Mme Clarisse, Apéritif, 4-Gang-Spargelmenü mit passenden Riesling-Weinen, Kaffee, Besuch der Cave Ribeauvillé mit Degustation, und als Bhaltis erhalten alle Teilnehmer/Innen 1 kg frischen Spargel! Kosten:
ACS Mitglieder: CHF 180.– Alles inklusive, zzgl. 8% MwSt.
Nicht-Mitglieder: CHF 200.–
Gutes Schuhwerk mitbringen! Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen beschränkt. Anmeldeschluss ist der 31. März 2015. Ihre Anmeldung ist verbindlich!
(Handy an diesem Tag: 079 433 73 90)
chen vor dem AnAbmeldungen bis 3 Wo lass kostenlos! chuldigtem NichtBei späterem und unents vollen Kosten geerscheinen bleiben die g ist selbstvertun schuldet. Eine Ver tre ständlich willkommen.
Organisation und Begleitung: Marlise Seiler
Anmeldetalon
Anmeldeschluss: 31.
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Samstag, 9. Mai 2015: Schmeichelei für den Gaumen mit Spargeln und Riesling Definitive Anmeldung (Anzahl Personen: ____ ) Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird bestätigt.
Name/ Vorname: Name/ Vorname Begleitperson: Telefon:
Mobile:
Adresse:
PLZ /Ort:
E-Mail-Adresse: Unterschrift:
Senden an: ACS Sektion Zürich, Postfach, 8032 Zürich, Telefon 044 387 75 00, Fax 044 387 75 09, oder per E-Mail info@acszh.ch
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Future Classic
Future Classic:
Neue Sparte «Klassiker»
Jaguar F-Type, so einzigartig wie der E-Type?
Der Autor stellt sich vor
© Foto: Jaguar/Land Rover Schweiz
© Foto: Jaguar/Land Rover Schweiz
Vergleiche mit der «guten alten Zeit des Automobils» sind immer wieder verlockend und spannend. Der neue Jaguar F-Type will ja mehr als nur ein bisschen an den legendären E-Type, welcher vor 54 Jahren in Genf vorgestellt wurde, erinnern. Peter Hug, sympathischer Leiter des Emil Frey Autohauses in Zürich-Altstetten («The British Car Enthusiasts») hat mir liebenswürdigerweise den Schlüssel zu einem F-Type übergeben und ich darf zwei Tage lang selber «erfahren», was in diesem halben Jahrhundert so alles geschehen ist. Jan Callum hat das Design des neuen F-Type perfekt hingekriegt, ohne krampfhaft auf Retro zu machen. Mehr ein anerkennendes Augenzwinkern in Richtung der Ikone. Der F-Type ist sehr kompakt, jede Linie stimmt, vor allem die Front ist ein absoluter Hingucker. Den Kühlergrill müsste man sich ins Wohnzimmer hängen, so perfekt ist er geformt. Das Interieur wirkt, trotz aller Safety- und Komfort-goodies Jaguar-typisch familiär. Man fühlt sich sofort zuhause, sogar die relative Enge des E-Types ist wieder da. Nun, wie fährt er sich? Es geht hier nicht darum, die dynamischen Grenzen des F-Types auszuloten und in jeder Kurve möglichst quer daher zu kommen. Seine dynamische Kompetenz hat der F-Type mehrfach unter Beweis gestellt, aber berührt er alle Sinne so intensiv wie sein berühmter Vorgänger? Die Fahrt über Land nach Bern und zurück wird es zeigen. Das Startprozedere mit dem heute obligaten Starter-Knopf (wie damals…) entfacht einen sehr kernigen Sound, welcher sich (natürlich wieder per Knopfdruck) zu einem hooligan-artigen und etwas albernen Gebrüll hochstilisieren lässt. Der Motor (im gefahrenen Exemplar ein V6 mit Kompressor und 380 PS) klingt in den höheren Drehzahlbereichen fast wie ein früherer Jaguar 6-Zylinder im Renntrim. Herrlich! 1. Gang rein und los. Leistung ist fast zu jeder Zeit im Überfluss vorhanden und der F-Type geht ab wie die gesengte Sau. 380 PS sind eine ganze Menge und ungefähr 50% mehr als beim ersten E-Type. Ihnen steht aber leider auch ein um ca. 50% höheres Leergewicht gegenüber, der Preis für allen erdenklichen Luxus und Sicherheit. Trotzdem ist es atemberaubend, wie präzise und agil sich der F-Type bewegen lässt. Die Grenzbereiche sind jenseits jeglicher legaler Limiten und der Führerschein ist dauernd in Gefahr, sich in Rauch aufzulösen. Im Frühling kommt übrigens eine weitere Version mit Allradantrieb für Indiana Jones mit Renn-Ambitionen. Am liebsten wäre ich geradeaus nonstop Richtung Le Mans weitergefahren, aber ich bin nicht sicher, ob mir Peter dann jemals wieder ein Auto aus dem Emil-Frey-Angebot überlassen würde. Der Preis für dieses unvergessliche Fahrerlebnis fängt bei 85 000 Franken an, was sich vergleichsmässig zur Kaufkraft eines schweizerischen Durchschnittssalärs von 1961 interessanterweise auch in den Regionen des E-Types bewegt. Vielleicht fang ich mal mit dem Kühlergrill an … Ach ja, hat der F-Type das Zeug zum zukünftigen Klassiker? Ist der Papst katholisch?
Liebe Freunde klassischer Automobile Es freut mich, Ihnen unser neues Classic Konzept vorstellen zu dürfen. Wir haben mehr Platz für Themen rund um das schönste Hobby der Welt geschaffen und werden Ihnen, beginnend mit der vorliegenden Ausgabe, in regelmässigen Abständen Neuigkeiten aus der Welt der klassischen Automobile vorstellen. Wir möchten Ihnen Spezialisten welche sich um die Pflege und Restaurierungen von Oldtimern besonders verdient gemacht haben vorstellen. Wir möchten Sie auf vergangene und zukünftige Klassik-Events aufmerksam machen und Ihnen mit jeder Ausgabe ein neue(re)s Fahrzeug vorstellen, welches in unseren Augen das Potential hat, dereinst zum Klassiker zu avancieren. Damit unser Unterfangen von Erfolg gekrönt ist, brauchen wir aber auch Sie! Wir würden Sie mit Ihrem klassischen Automobil gerne vorstellen und einen Bericht über Sie und Ihren Liebling veröffentlichen. Also, fertig mit dem Rumpelstilzchen-Gehabe, («Ach wie gut, dass niemand weiss, was bei mir in der Garage steht») ein Zweizeiler an uns und um den Rest kümmern wir uns dann. Teilen Sie Ihr Hobby und Ihre Begeisterung mit den vielen Gleichgesinnten, so wie es Herr Hächler in dieser Ausgabe auch tut. Happy Motoring, Ihr Beat Walti, ACS Redaktion, ZCCA Jury-Präsident und FSVA Experte
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Altes Eisen rostet nicht
Roland Hächler, Oberrieden
«Lamborghini hat für mich eine ganz eigene Faszination…»
Lamborghini, Miura S, 1970, 375 PS, V12, 3926 ccm Ich hatte schon immer eine besondere Leidenschaft für italienische Sportwagen, vor allem Ferrari. Lamborghini hat jedoch eine ganz eigene Faszination, und der Miura ist für mich das spektakulärste und schönste Modell dieser Marke. Mein Exemplar, eines von nur 140 gebauten Miura ‹S›-Modellen, habe ich im Jahr 2005 dem Schweizer Schauspieler Hansjürg Bahl abkaufen können. Er hatte das Auto 25 Jahre lang in seinem Besitz gehabt und es zeitweise sogar im Wohnzimmer seiner Loftwohnung parkiert. Ich habe beim Recherchieren der Fahrzeuggeschichte erst später herausgefunden, dass der Wagen neu an Edmundo, den Bruder von Firmengründer Ferrucio Lamborghini, ausgeliefert wurde, ein schönes und spannendes Detail in der Geschichte meines Miura. Nachdem das Auto bei einem Spezialisten in Amerika kom-
plett restauriert worden war, gewann es sogar einen ersten Preis am Concours d’Elégance im berühmten Pebble Beach. Weitere Preise an verschiedenen Concours in Italien und dem Zürich Classic Car Award 2014 zeugen von der Qualität der Restaurierung. Auf meinen Reisen durch Italien, den längsten Fahrten, welche ich bis jetzt mit dem Wagen unternommen habe, konnte der Lamborghini seine Langstreckenqualitäten beweisen. Junge Leute kennen einen Miura natürlich nicht unbedingt, aber sie realisieren meistens, dass da etwas ganz Spezielles daher kommt. Echte Klassik-Enthusiasten erkennen den Miura aber immer, und heute wie vor vierzig Jahren dreht sich manch einer nach diesem atemberaubenden Klassiker um. Die Form des Miura ist einzigartig und das Auto ist eine absolute Design-Ikone. Der Ferrari Daytona, ein
direkter Konkurrent in der damaligen Zeit, hatte nie ganz diesen ‹Glamour›. Es gibt wahrscheinlich nur wenige Automobile, welche von schräg hinten so absolut perfekt ausschauen. Jede Linie ist genau dort, wo sie sein muss, für mich ist der Miura Marcello Gandinis Meisterwerk! Meine Lieblingsstrecke führt mich jeweils in meine Zweitheimat, das Bündnerland, nach Davos, entweder über den Flüelapass oder via St. Moritz. Diese ungefähr 280 km hin und zurück sind die perfekte Distanz, um dem Auto die nötige Bewegung zu verschaffen und die herrliche Bergwelt, gepaart mit dem unvergleichlichen Sound des 12-Zylinders gleich hinter dem rechten Ohr, machen solche Fahrten einfach unvergesslich. In meiner Sammlung nimmt der Miura einen ganz speziellen Platz ein und er ist mir sehr ans Herz gewachsen. 25
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Salzburger Festspiele
SALZBURG Die Festspiele mit den Weltstars der Klassik in der Mozartstadt 09.08. 12.08. 15.08. 18.08.
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Flugzeiten sind Richtzeiten. Leichte Verschiebungen sind unwahrscheinlich aber möglich und bleiben wie bei regulären Linienflügen vorbehalten. Die minimale Teilnehmerzahl pro Abflugort beträgt 6 Personen.
Ho t el SHERATON, SALZBURG *****
A CS-R ei s e le itu n g Während Ihres Aufenthaltes in der Festspielstadt Salzburg werden Sie von einer erfahrenen ACS Reiseleitung betreut, die Ihnen als versierter Organisator sowie charmanter Gastgeber zur Verfügung steht, Ihnen gerne bei Fragen oder Wünschen behilflich ist und mit Rat und Tat zur Seite steht, so dass Sie Ihren Aufenthalt unbeschwert geniessen können. Während den Reisen vom 9. - 12., 12. - 15. und 15. 18. August 2015 werden Sie von David Peter Frauch, Geschäftsführer ACS-Reisen AG, betreut. Die Reise vom 18. - 21. August 2015 begleitet Beat Luginbühl, Präsident der Freunde des Stadttheaters Bern. Sowohl David Frauch als auch Beat Luginbühl weilen regelmässig in Salzburg.
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Elegantes und bei Festspielgästen sehr beliebtes Luxushotel an erholsamer Lage beim wunderschönen Mirabell-Garten. Die wohnlichen Zimmer verfügen über allen Komfort wie Bad/ Dusche, Safe, Wasserkocher und Klimaanlage. Es sind für alle Reisetermine Zimmer in der Kategorie Classic mit garantiertem Blick zur ruhigen Parkseite reserviert. Restaurant "Mirabell" mit internationaler und regionaler Küche, Park Café mit schöner Aussenterrasse, Piano-Bar für Cocktails und kleine Snacks. Fitnessbereich. Frühstücksbuffet. 166 Zimmer.
FIDELIO (L. v. Beethoven) Franz Welser-Möst (Musikalische Leitung), Claus Guth (Regie); Jonas Kaufmann, Adrianne Pieczonka, Tomasz Konieczny, Hans-Peter König, Olga Bezsmertna, Norbert Ernst, Ludovic Tézier, (Solisten), Wiener Staatsopernchor, Wiener Philharmoniker IL TROVATORE (G. Verdi) Gianandrea Noseda (Musikalische Leitung), Alvis Hermanis (Regie); Francesco Meli, Anna Netrebko, Plácido Domingo, Ekaterina Semenchuk, Adrian Sâmpetrean, Diana Haller (Solisten); Wiener Staatsopernchor, Wiener Philharmoniker LE NOZZE DI FIGARO (W.A. Mozart) Dan Ettinger (Musikalische Leitung), Sven-Eric Bechtolf (Regie); Luca Pisaroni, Genia Kühmeier, Martina Janková, Adam Plachetka, Margarita Gritskova, Ann Murray, Carlos Chausson, Paul Schweinester (Solisten), Wiener Staatsopernchor, Wiener Philharmoniker WERTHER (J. Massenet) konzertante Aufführung Alejo Pérez (Musikalische Leitung), Wolfgang Götz Choreinstudierung); Piotr Beczala, ElƯna Garanþa, Daniel Schmutzhard, Chiara Skerath, Giorgio Surian, Martin Zysset, Ruben Drole (Solisten); Mozarteumorchester Salzburg
Konzertprogramme ARCADI VOLODOS Werke von J. Brahms (Thema und Variationen d-Moll – Arrangement des zweiten Satzes aus dem Streichsextett op. 18 und 8 Klavierstücke op. 76) und F. Schubert (Sonate für Klavier Nr. 21 B-Dur D 960) WIENER PHILHARMONIKER Riccardo Muti (Dirigent), Anne-Sophie Mutter (Violine); Werke von P. I. Tschaikowski (Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35) und J. Brahms (Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73)
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Salzburger Festspiele
Reiseprogramme 09.08. - 12.08.2015 09.08.2015, Sonntag Abflug mit dem Privatjet nach Salzburg, wo Sie gegen 12 Uhr landen. Während Ihr Gepäck aufs Zimmer gebracht wird werden Sie auf der Terrasse des traditionsreichen Schlosshotels Mönchstein mit kulinarischen Köstlichkeiten begrüsst. Zeit zur Erholung. 18.00 Uhr im Haus für Mozart "Le Nozze die Figaro" von Mozart. Festliches Opernsouper im Hotel Sacher.
10.08.2015, Montag Nach dem Frühstück werden Sie von einem bekannten Professor des Mozarteums zum Rundgang unter dem Motto "Klingender Mirabellgarten" erwartet. Nach einem gemütlichen Spaziergang mit einer musikalischen Überraschung haben Sie vom Dach des neuen Mozarteums einen schönen Blick auf den Park und die Stadt. Besuch des alten Mozarteums, wo Sie in den Genuss eines kleinen Privatkonzerts kommen. Nachmittag zur freien Verfügung. 19.30 Uhr im grossen Festspielhaus "Fidelio" von Beethoven. Abendessen in einem Altstadtlokal.
15.08. - 18.08.2015
11.08.2015, Dienstag
16.08.2015, Sonntag
Der heutige Tag steht Ihnen für eigene Entdeckungen zur freien Verfügung. 20.00 Uhr im grossen Festspielhaus "Il Trovatore" von Verdi. Ausklang mit Wein und Canapés in der Hotelbar.
11.00 Uhr im grossen Festspielhaus die Wiener Philharmoniker mit Riccardo Muti und Anne-Sophie Mutter (Programm siehe nächste Seite). Mittagessen in einem preisgekrönten Restaurant. Nachmittag zur freien Verfügung. 19.00 Uhr im grossen Festspielhaus "Fidelio" von Beethoven. Abendessen in einem Altstadtlokal.
12.08.2015, Mittwoch Vormittag zur freien Verfügung. Zum Abschluss dürfen Sie sich auf ein Mittagessen in einem renommierten Lokal beim Schloss Leopoldskron freuen. Anschliessend Transfer zum Flughafen und 16.00 Uhr Rückflug mit dem Privatjet nach Zürich und Bern, wo Sie gegen 17 Uhr ankommen werden. Individuelle Heimreise.
12.08. - 15.08.2015 12.08.2015, Mittwoch Abflug mit dem Privatjet nach Salzburg, wo Sie gegen 12 Uhr landen. Während Ihr Gepäck aufs Zimmer gebracht wird werden Sie auf der Terrasse des traditionsreichen Schlosshotels Mönchstein mit kulinarischen Köstlichkeiten begrüsst. Zeit zur Erholung. 19.00 Uhr im Haus für Mozart "Le Nozze die Figaro" von Mozart. Festliches Opernsouper im Hotel Sacher.
15.08.2015, Samstag Abflug mit dem Privatjet nach Salzburg, wo Sie gegen 12 Uhr landen. Während Ihr Gepäck aufs Zimmer gebracht wird werden Sie auf der Terrasse des traditionsreichen Schlosshotels Mönchstein mit kulinarischen Köstlichkeiten begrüsst. Zeit zur Erholung. 21.00 Uhr im grossen Festspielhaus "Werther" von Massenet (konzertant). Ausklang mit Wein und Canapés in der Hotelbar.
17.08.2015, Montag Nach dem Frühstück werden Sie von einem bekannten Professor des Mozarteums zum Rundgang unter dem Motto "Klingender Mirabellgarten" erwartet. Nach einem gemütlichen Spaziergang mit einer musikalischen Überraschung haben Sie vom Dach des neuen Mozarteums einen schönen Blick auf den Park und die Stadt. Besuch des alten Mozarteums, wo Sie in den Genuss eines kleinen Privatkonzerts kommen. Nachmittag zur freien Verfügung. 19.30 Uhr im Haus für Mozart Klavierrezital mit Arcadi Volodos. Festliches Dinner im Hotel Sacher.
18.08.2015, Dienstag Wie letzer Tag Reise 12. - 15.08.2015.
18.08. - 21.08.2015
13.08.2015, Donnerstag
18.08.2015, Dienstag
Nach dem Frühstück werden Sie von einem bekannten Professor des Mozarteums zum Rundgang unter dem Motto "Klingender Mirabellgarten" erwartet. Nach einem gemütlichen Spaziergang mit einer musikalischen Überraschung haben Sie vom Dach des neuen Mozarteums einen schönen Blick auf den Park und die Stadt. Besuch des alten Mozarteums, wo Sie in den Genuss eines kleinen Privatkonzerts kommen. Nachmittag zur freien Verfügung. 20.00 Uhr im grossen Festspielhaus "Fidelio" von Beethoven. Abendessen in einem Altstadtlokal.
Wie erster Tag Reise 15. - 18.08.2015.
14.08.2015, Freitag 11.00 Uhr im grossen Festspielhaus die Wiener Philharmoniker mit Riccardo Muti und Anne-Sophie Mutter (Programm siehe nächste Seite). Mittagessen in einem preisgekrönten Restaurant. Nachmittag zur freien Verfügung. 20.30 Uhr im grossen Festspielhaus "Il Trovatore" von Verdi. Ausklang mit Wein und Canapés in der Hotelbar.
19.08.2015, Dienstag Nach dem Frühstück werden Sie von einem bekannten Professor des Mozarteums zum Rundgang unter dem Motto "Klingender Mirabellgarten" erwartet. Nach einem gemütlichen Spaziergang mit einer musikalischen Überraschung haben Sie vom Dach des neuen Mozarteums einen schönen Blick auf den Park und die Stadt. Besuch des alten Mozarteums, wo Sie in den Genuss eines kleinen Privatkonzerts kommen. Nachmittag zur freien Verfügung. 20.00 Uhr im grossen Festspielhaus "Fidelio" von Beethoven. Abendessen in einem Altstadtlokal.
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Die minimale Teilnehmerzahl pro Reisedatum bezieht sich auf die Abflugsorte Zürich und Bern Belp. Wir bitten um Verständnis, dass bei einer geringeren Teilnehmerzahl pro Abflugsort der Einsatz eines Privatjets mit zu hohen Kosten pro Person verbunden ist. Die aufgeführten Besetzungen und Konzertprogramme entsprechen dem offiziellen Programm der Salzburger Festspiele (Stand Ende Januar 2015). Der Reiseveranstalter haftet nicht für allfällige Besetzungsänderungen.
Viele Leistungen Sonderflug Zürich - Salzburg - Zürich oder Bern - Salzburg - Bern mit einem exklusiven Privatjet inkl. Flughafentaxen Abfertigung beim Hin- und Rückflug im separaten Bereich für Geschäfts- und Privatflugzeuge Transfer vom/zum Flughafen Salzburg Separater Gepäcktransport Flughafen - Hotel 3 Übernachtungen im Luxushotel Sheraton Salzburg in der Zimmerkategorie Classic mit Parkblick Frühstücksbuffet Service, Taxen und MwSt im Hotel Spaziergang "Klingender Mirabellgarten" mit einem Professor des Mozarteums und Privatkonzert 2 Mittag- und 2 Abendessen (ohne Getränke) für die Reisen 09. - 12. und 18. - 21.08.2015 3 Mittag- und 2 Abendessen (ohne Getränke) für die Reisen 12. - 15. und 15. - 18.08.2015 1 Ausklang in der Hotelbar mit Wein und Canapés Karten 1. Kategorie für Konzerte und konzertante Aufführungen, Karten 2. Kategorie für Opern 09. - 12.08. / 18. - 21.08.2015: 3 Vorstellungen 12. - 15.08. / 15. - 18.08.2015: 4 Vorstellungen Ausführliche Reiseunterlagen Erfahrene ACS-Reiseleitung
Preise Preise Arrangement pro Person in CHF (mit Reise)
SALZBURG Festspiele Sommer 2015 Doppelzimmer
Einzelzimmer 8'540
09. - 12.08.2015
7'790
Der heutige Tag steht Ihnen für eigene Entdeckunge zur freien Verfügung. 18.00 Uhr im grossen Festspielhaus "Der Rosenkavalier" von R. Strauss. Festliches Opernsouper im Hotel Sacher.
12. - 15.08.2015
8'490
9'240
15. - 18.08.2015
8'160
8'940
18. - 21.08.2015
7'890
21.08.2015, Donnerstag
Wie letzer Tag Reise 12. - 15.08.2015.
Wie letzer Tag Reise 12. - 15.08.2015.
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Minimale Teilnehmerzahl pro Reisedatum: Maximale Teilnehmerzahl pro Reisedatum:
20.08.2015, Mittwoch
15.08.2015, Samstag
Auskünfte und Reservation: www.acs-travel.ch
H i nw ei s e
Annullations- & Rückreise-Versicherung:
8'670
auf Anfrage
Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen der ACS-Reisen AG.
ACS-Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich
Telefon 031 / 378 01 41 Telefon 044 / 387 75 10 13.02.15 07:51
Beihefter Sektion ZÜRICH | März 2015
Club Glosse
Helenes Gedanken
Salz, Segen und Fluch Der Winter hatte uns Anfang Februar voll im Griff, immer wieder Schneefälle und Minustemperaturen sorgten für schwierige Strassenverhältnisse, nicht nur für Autofahrer. Ich habe den Winter richtig genossen, konnte ich doch endlich wieder einmal meinen englischen Tweedmantel ausführen. Die Räumungsdienste waren dieses Mal richtig gefordert und standen häufig zum Nutzen der Verkehrsteilnehmer im Einsatz. Es gab aber mehr als einen Moment, wo ich mich fragte, ob die Arbeiten auch irgendwie koordiniert ausgeführt wurden. Oft sah ich, dass Quartierstrassen perfekt geräumt wurden, aber Hauptstrassen noch schnee- oder eisbedeckt waren. Zu denken gab mir aber definitiv eine Begegnung, als ich zu Fuss unterwegs war. Ich lief um die Mittagszeit auf einem Radweg neben einer Hauptstrasse durch eine kleine Ortschaft, die zu einer grösseren Gemeinde gehört. Die Strasse war zu 99 Prozent wirklich trocken und es war kalt, sodass nichts tauen und in die Strasse laufen konnte. Da überholte mich ein Salzfahrzeug, das tatsächlich Salz auf die trockene Strasse streute, das dann unverzüglich verblasen wurde. Das Fahrzeug fuhr durch das ganze Dorf. Ich frage mich doch darum, ob solches Tun Sinn macht für die Kasse der Gemeinde und die Umwelt oder ob da jemand einfach etwas getan hat, dass es getan ist, ohne zu schauen, ob es auch notwendig ist. Ich bin sicher nicht Fachfrau für Strassenräumung, aber Salz streuen auf trockener Strasse erscheint mir unsinnig. Ich bin glücklich, wenn die Strassen gut geräumt sind und weiss, dass es nicht ohne Salz geht. Ich glaube aber, auf trockener Strasse bei gutem Wetter und kalten Temperaturen bringt Salz rein gar nichts. Noch etwas anderes hat mir zu denken gegeben. Ich bin bei Volketswil hinter einem anderen Fahrzeug auf die Autobahn Richtung Zürich gefahren. Dort hat es ja wegen der beiden Kurven eine 80er-Begrenzung und vorher einen fixen Radar. Das Auto vor mir hat nach der Ausfahrt ohne ersichtlichen Grund direkt auf die Überholspur gewechselt und bis auf gut 60 Stunden-
kilometer hinunter gebremst. Die Dame am Steuer hielt das Tempo und blockierte mich auf der Überholspur über eine längere Distanz mit 60, bis sie endlich das Feld räumte, beziehungsweise die Spur wechselte. Ein solches Verhalten finde ich unhaltbar und absolut unhöflich anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber. Es kann niemandem vorgeschrieben werden, wie schnell er fahren muss, aber für mich ist es selbstverständlich, dass ich nicht andere Verkehrsteilnehmer behindere und auf der Autobahn die Überholspur wenn immer möglich freigebe, denn es ist nicht meine Sache, Fahrer zu erziehen, die schneller oder zu schnell fahren wollen. Im Februar ist die grosse Zeit der Skiurlaube. Man sieht unzählige Fahrzeuge mit ganzen Familien und der entsprechenden Ausrüstung im Wagen auf dem Weg in die Berge. Oft sieht man schon von aussen, dass die Fahrzeuge überladen sind. Auch sehe ich immer wieder auf Rastplätzen, dass Dachboxen mit schweren Gegenständen bis oben gefüllt sind, so mit x-Paar Skiern und so. Das macht mir Angst, denn nachdem mir vor Jahren einmal eine Ladung Schnee auf der Autobahn von einer Brücke herunter aufs Auto gekracht ist, habe ich Panik davor, dass so eine Dach-
box, weil sie überladen ist, einfach geflogen kommt. Ich verstehe ja das Dilemma. Man will in den Skiurlaub mit der ganzen Familie und man braucht natürlich viel mehr Ware als für einen Badeurlaub und man nimmt dann halt auch noch mehr mit als man braucht, denn man weiss ja nicht, wie es dann am Ferienort ist. Es ist aber sicher nicht schlecht, wenn man beim Beladen seines Fahrzeuges auch an die eigene Sicherheit und diejenige der anderen Verkehrsteilnehmer denkt. Nun haben wir schon wieder Ende Februar und so langsam freue ich mich richtig auf das Frühjahr, auf salzfreie Strassen, auf Fahrzeuge, die nicht immer schmutzig sind und auf das Erwachen der Natur nach dem Winterschlaf. Ich bin aber sicher, dass auch 2015 mit dem Grün an dem Bäumen, das Rot-Weiss der Baulatten auf der Strasse konkurrenziert. Wenn man mal in die Zeitung geblickt hat, weiss man, dass einen nicht nur in der Stadt einiges mit Staupotenzial erwartet.
Mit frühlingssehensuchtsvollen Grüssen Helene
Inserat
MIT ENGAGEMENT UND WEITSICHT DIE ZUKUNFT GESTALTEN 2 x auf die Liste!
Oliver Künzler am 12. April 2015 neu in den Kantonsrat für den Bezirk Uster ZZZ ROLYHU NXHQ]OHU IGS ]K FK
aus Liebe zum Glattal
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