Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Auto ACS Z端rich

Ausgabe Nr. 02/2015

Club-Infos Jahresbericht 2014

Z端rcher Regierungsratswahlen Interview mit zwei Regierungsratskandidatinnen

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Regierungsratswahlen vom 12. April 2015

Stabilität & Sicherheit

Thomas

Silvia

Ernst

Carmen

Heiniger Steiner Stocker Walker Späh FDP FDP, bisher CVP SVP, bisher

So wählen Sie richtig: Kanton Züric

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Sieben Mitgli

Markus

Kägi

SVP, bisher

Wahlzettel

eder des Reg

ierungsrates

Nähere Anga ben wie: Vorname, Beru f, Wohnort us w.

Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7

Stocker Ernst Kägi Markus ––

Überparteiliches Komitee «Top5», c/o Kantonaler Gewerbeverband Zürich KGV, Postfach 2918, 8021 Zürich

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h!

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Inhalt | Editorial

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Editorial

Inhalt/Editorial Regierungsratswahlen Bürgerliches Top-5-Ticket

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Regierungsratswahlen

Politik & Verkehr Fragen an die Regierungsratskandidatinnen

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Club-Infos Jahresbericht 2014

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Berufe im Verkehr Das Interview: «Autofahren verlangt volle Konzentration»

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Auto & Verkehr Baustellen 2015: Bauarbeiten am Bellevue

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Auto & Verkehr Verkehrsabgaben 2014: Ein Jahr mit den neuen Verkehrsabgaben

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Agenda Verkehrssituationen Hätten Sie es gewusst?

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Auto & Verkehr Ein einmaliges Geschenk: Das JUFALA 2015

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Auto & Verkehr «Prüfung gestern – fahren heute»: Immer auf dem Laufenden

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Rückspiegel Rétromobile 2015

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Agenda Oldtimer Events

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Altes Eisen rostet nicht Rolf Hanselmann, Bonstetten

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Club Glosse Mineralölsteuer und Mineralölsteuerzuschlag

Bürgerliches Top-5-Ticket mit zwei neuen Frauen – die Langatmige und die Scharfsichtige! Zürich wählt am 12. April 2015 das Kantonsparlament und seine Regierung. Von den bürgerlichen Männern treten Thomas Heiniger (FDP), Markus Kägi (SVP) und Ernst Stocker (SVP) wieder an. Ihre Ausgangslage ist intakt und die Wiederwahl gilt als gesichert. Die Zusammenarbeit des ACS – insbesondere mit Ernst Stocker, Volkswirtschaftsdirektion, und Markus Kägi, Baudirektion, – im Zusammenhang mit Verkehrsfragen ist eng, gut und pragmatisch. Auch die Kontakte zu Thomas Heiniger, Gesundheitsdirektion, sind unkompliziert und freundschaftlich. Die beiden neuen Frauen Silvia Steiner (CVP) und Carmen Walker Späh (FDP) sind noch weniger bekannt. Deshalb bringe ich sie Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, hier etwas näher. Die Kantonsrätin und Baujuristin Carmen Walker Späh (FDP) ist dem ACS schon seit Jahren verbunden. Einige Jahre arbeitete sie in unserer Verkehrskommission mit und bekämpfte mit uns an vorderster Front das Rosengartentram, welches zu Lasten des Autofahrers vorgesehen war und dessen Abstimmungskampf der ACS in Leadfunktion mit anderen Wirtschaftsverbänden und zahlreichen bürgerlichen Politikern schliesslich auch komfortabel gewonnen hat. Sie schaffte sich zudem den Ruf als «Mutter des Waidhaldentunnels». Diese Verkehrslösung zur Entlastung der wichtigsten Einfallsachse am Rosengarten ist heute in einen pragmatischen Lösungsvorschlag von Stadt- und Kantonsregierung als «Rosengartentunnel» übergegangen. Carmen Walker Späh dürfte also für den ACS eine wichtige Botschafterin im Regierungsrat sein, welche sich durch ihren Pragmatismus, ihren langen Atem und ihre Hartnäckigkeit auszeichnet! Die Zürcher Staatsanwältin Silvia Steiner (CVP) ist mir bisher durch ihre Scharfsichtigkeit und klare, stringente Denkweise aufgefallen. Sie begegnet den Menschen aufgeschlossen und vorurteilsfrei, wirkt authentisch und bescheiden. Sie ist nicht auf Effekthascherei aus, was der ehemaligen Polizeioffizierin, Chefin der Kriminalpolizei und heutigen Staatsanwältin gut ansteht, und sie in ihren Aussagen glaubhaft macht. In Mobilitätsfragen steht sie ein für ein zweckmässiges Nebeneinander

von Individual- und öffentlichem Verkehr. Die Mobilität soll sich jedoch massvoll entwickeln, weil sie für einen gesunden Wirtschaftsraum Zürich wichtig ist und einen guten Zugang zu Arbeits-, Bildungs- und Kulturstätten und zu Erholungsräumen ermöglicht. Liebe Leserin, lieber Leser, aus Sicht des ACS Zürich kann ich Ihnen das gesamte bürgerliche Top-5-Ticket mit gutem Gewissen zur Wahl empfehlen. Der ACS ist in gutem Kontakt zu allen Kandidaten und freut sich auf eine Zusammenarbeit mit jedem von ihnen. Wir freuen uns, wenn Sie bürgerlich wählen! Liebe Leserin, lieber Leser, wir halten Sie auf dem Laufenden. Mit freundlichen Grüssen

Ruth Enzler, Präsidentin

Impressum Redaktion ACS Sektion Zürich Lorenz Knecht Forchstrasse 95 CH-8032 Zürich Telefon 044 387 75 00 Fax 044 387 75 09 info@acszh.ch www.acszh.ch

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Politik & Verkehr

ACS Sektion Zürich: Wahlempfehlung für die Regierungsratswahlen

Zürcher Regierungsratswahlen

Geben Sie Ihre Stimme am 12. April 2015 Silvia Steiner und Carmen Walker Späh

Fragen an die Regierungsratskandidatinnen Am 12. April 2015 finden im Kanton Zürich die Kantons- und Regierungsratswahlen statt. Für die zurücktretenden Regine Aeppli und Ursula Gut kandidieren Carmen Walker Späh FDP und Silvia Steiner CVP. Mit Silvia Steiner versucht die CVP zudem, wieder in den Regierungsrat einzuziehen. Der ACS Zürich kann die beiden Kandidatinnen zur Wahl empfehlen. Sie haben zu verkehrspolitischen Fragen der ACS Sektion Zürich wie folgt Stellung bezogen:

FDP-Regierungsratskandidatin Carmen Walker Späh

CVP-Regierungsratskandidatin Silvia Steiner

Warum sollen ACS Mitglieder Sie als neue Regierungsrätin wählen? Carmen Walker Späh: Weil ich mich – auch als ehemaliges Mitglied der ACS Verkehrskommission – seit Jahrzehnten für ein Nebeneinander von Strasse und Schiene einsetze und dabei im Kantonsrat schon einige Erfolge verbuchen konnte. Als dem Gewerbe nahestehend engagiere ich mich dafür, dass alle vorwärts kommen und nicht im Stau steckenbleiben. Die Wirtschaft ist auf gute Infrastrukturen angewiesen.

Silvia Steiner: Weil ich für ein vernünftiges Nebeneinander von öffentlichem Verkehr und Individualverkehr und für Mobilität im Kanton Zürich einstehe.

Welches sind Ihrer Meinung nach im Kanton Zürich die vordringlichsten Verkehrsprobleme, die gelöst werden müssten? Carmen Walker Späh: Ungelöst sind seit Jahrzehnten die Umfahrungen der Städte Zürich und Winterthur, aber auch die Lückenschliessung bei der Oberlandautobahn. Die dritte Röhre am Gubrist ist mehr als überfällig. Es hapert also vor allem auch bei den Nationalstrassen. Dafür ist der Bund zuständig.

Silvia Steiner: Die Anforderungen an den Verkehr sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Daraus resultieren Kapazitätsengpässe auf Schiene und Strasse, die beseitigt werden müssen. Erste Schritte sind durch Interventionen in Bern bereits eingeleitet. Wichtige Projekte wie die Limmattalbahn, die Erweiterung der Glattalbahn, die Realisierung der Oberlandautobahn, der Ausbau des Nordrings und der Weinlandautobahn müssen umgehend angegangen werden.

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Politik & Verkehr

Was gibt es für Beschleunigungsmöglichkeiten für die Realisierung des Waidhaldetunnels/Rosengartentunnels? Carmen Walker Späh: Derzeit planen Stadt und Kanton zusammen an diesem Tunnel, für den ich mich seit Jahrzehnten stark mache. Die Beschleunigung kann nur politisch geschehen, indem die Politik dem unhaltbaren Provisorium endlich den hohen Stellenwert einräumt. Ich erwarte jedoch weiterhin intensive politische Auseinandersetzungen mit Links-Grün. Angesichts der von ihnen jedoch verlorenen Abstimmungen zu den beiden Tramvorlagen im Jahre 2010 gehe ich aber davon aus, dass das Volk eine solche durchsichtige Verzögerungstaktik nicht goutiert.

Silvia Steiner: Stadt und Kanton haben Ende 2013 einen realistischen Lösungsansatz präsentiert, welcher vorsieht, dass ein bis zu vier Spuren breiter Autotunnel die Stadt Zürich vom Durchgangsverkehr entlasten soll. Gleichzeitig soll das Rosengartentram gebaut werden. Der Tunnel wird die Rosengartenstrasse vom Durchgangsverkehr entlasten. Die Finanzierung soll grösstenteils vom Kanton übernommen werden. Da das Projekt von grosser Tragweite ist, benötigt es entsprechend Zeit. Es ist davon auszugehen, dass es wegen der Komplexität frühestens auf 2032 realisiert werden kann. Ich werde mich bei meiner Wahl in den Regierungsrat dafür einsetzen, dass dieses Projekt beschleunigt werden kann.

Bei der Umfahrung Eglisau zeichnet sich aufgrund eines Gutachtens der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission eine teure Lösung ab. – Was ist Ihre Meinung dazu? Carmen Walker Späh: Schon lange beobachte ich auch als Bauanwältin, dass beim Strassenbau das Bedürfnis der Bevölkerung nach einer vermehrten Entlastung gegenüber umweltschützerischen, heimatschützerischen oder landschaftsschützerischen Interessen zurückgesetzt wird. Das ist zu kritisieren. Die Erhaltung und Wiederherstellung der Lebensqualität in den betroffenen Dörfern ist für mich ein ebenso gewichtiges öffentliches Interesse.

Silvia Steiner: Da wird man eine klare Güterabwägung vornehmen müssen. Wenn uns die teure Lösung, den Verkehrsfluss und den Schutz der Bevölkerung von Eglisau das Resultat wert ist, muss man es realisieren.

Im Strassenbau des Kantons Zürich hat man das Gefühl, dass Verkehrsprojekte, wie sie im Verkehrsrichtplan festgehalten sind, nicht vorwärts kommen, trotz den vorhandenen finanziellen Mitteln. Was muss gemacht werden? Carmen Walker Späh: Die finanziellen Mittel jedenfalls wären tatsächlich vorhanden, ist der kantonale Verkehrsfonds doch derzeit mit einer Milliarde Franken gut dotiert. Die Verfahren sind aber leider äusserst langwierig und die Rekursverfahren-Verfahren ebenso lang und verzögernd. Raschere Entscheidungswege würden hier sicher helfen …

Silvia Steiner: Ich setze mich klar dafür ein, dass der MIV nicht vernachlässigt wird. Engpässe müssen prioritär behoben werden. Es muss vermehrt bei drängenden Verkehrsengpässen das Gesamtinteresse in den Fokus gerückt werden. Allenfalls ist auch darüber nachzudenken, ob die Trägerschaft bei den Nationalstrassen, welche heute durch das ASTRA wahrgenommen wird, nicht neu geregelt werden sollte. Eine Entflechtung von Infrastruktur und Gesamtverkehr wäre sinnvoll, da so eine bessere Planung und Bewirtschaftung stattfinden könnten.

Was muss bei der Oberlandautobahn unternommen werden, damit dieses Teilstück realisiert werden kann? Carmen Walker Späh: Hier gibt es nur eins: Der Kanton muss eine mit dem Moorschutz kompatible Linienführung erarbeiten und dafür die Rückendeckung der Bevölkerung erhalten. Mit dieser Variante muss die Zürcher Regierung dann in Bern weibeln gehen …

Silvia Steiner: Bekanntlich hat das Bundesgericht den Bau der Oberlandautobahn zwischen Wetzikon-Ost und Betzholz im Juni 2012 verweigert. Es liegen nun diverse alternative Varianten für die Linienführung vor. Variante 2, welche vornehmlich unterirdisch von Wetzikon-West über Grüt und Gossau zur bestehenden Verzweigung Ottikon führt, ist zu bevorzugen, da sie allen kantonalen und bundesrechtlichen Vorschriften entspricht. Der Kanton muss sich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass der Bund den Netzbeschluss möglichst bald in Kraft setzt, damit die Lückenschliessung erfolgen kann. Tatsache ist allerdings, dass der Bau von Autobahnen in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten oft zu einer mühseligen und langwierigen Angelegenheit wurde, da vermehrt auch Partikularinteressen einfliessen. 5

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Club-Infos

Jahresbericht 2014 – Automobil Club der Schweiz, ACS Sektion Zürich Stadt Zürich Der ACS ist gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen zur Lärmsanierung Der ACS Zürich spricht sich erneut gegen die vom Stadtrat Zürich beabsichtigte Lärmsanierung auf Haupt-, Quartierverbindungs- und Quartiererschliessungsstrassen aus, indem neue Tempo-30-Zonen errichtet werden. Ebenso kämpft der ACS gegen weitere flächendeckende Tempo30-Anordungen in verschiedenen Stadtkreisen sowie den Pilotversuch, Tempo30-Zonen während den Nachtstunden einzuführen. Das laufende Rechtsverfahren dürfte den ACS noch einige Zeit beschäftigen. Der ACS ist gegen den Spurabbau am Central Im Zuge der Ersetzung der Tramgeleise am Central soll auf der Bahnhofbrücke eine der beiden Spuren für den Velo- und Busverkehr gesperrt werden. Die Stadt Zürich hat das 17 Millionen Franken teure Projekt nach dem Eisenbahnbaurecht ausgeschrieben. Der ACS hat beim Bundesamt für Verkehr BAV Einsprache erhoben, weil es sich bei diesem Vorgehen vermutlich um einen Trick des Stadtrates handelt, damit die Mitsprache des Kantons umgangen werden kann. Der ACS ist gegen Verteuerung von Parkplätzen Die Tarife für weisse Parkplätze in den Zürcher Hochtarifgebieten (City, Oerlikon) sollen deutlich erhöht werden. Heute belaufen sich die Gebühren für weisse Parkplätze in Hochtarifgebieten auf 2 Franken für eine Stunde und 5 Franken für zwei Stunden. Künftig soll eine Stunde 3 Franken kosten, zwei Stunden 7.50 Franken und drei Stunden 12 Franken. Neu sollen auch in Teilen von Zürich-West, Teilen der Enge und weiteren Gebieten in Oerlikon die höheren Parkgebühren verrechnet und die Parkuhren auch samstags zwischen 16 Uhr und 21 Uhr sowie sonntags zwischen 8 Uhr und 21 Uhr betrieben werden. Der ACS Zürich lehnt die massive Erhöhung der Parkgebühren, die Ausdehnung der Hochtarifgebiete sowie die Ausdehnung

der Parkuhrbetriebszeiten ab, weil weisse Parkplätze ohne jegliche Infrastruktur nicht mit gedeckten, überwachten Parkhausparkplätzen mit Toilettenanlagen äquivalent sind. Derart hohe Parkgebühren sind für den ACS Zürich wirtschaftsschädigend und verdrängen die Konsumenten in die Agglomeration. Der ACS reicht Beschwerde gegen Spurabbau im Milchbucktunnel ein Der Milchbucktunnel zählt zu den wichtigsten Verkehrserschliessungen im Kanton Zürich und stellt die einzige direkte Verbindung zwischen der Innenstadt und dem nordöstlichen Umland für Pendler, Besucher und Einwohner der Stadt Zürich dar. Mitte September 2014 hat das Bundesamt für Strassen ASTRA entschieden, die mittlere Spur im Milchbucktunnel für den Verkehr definitiv zu sperren. Damit wurde die einjährige Versuchsphase im Anschluss an die Sanierung des Milchbucktunnels durch das ASTRA in eine definitive Verkehrsführung überführt. Gemäss internen Berechnungen des ACS Zürich führt der Wegfall der mittleren Fahrspur zu einer Kapazitätsverminderung der maximalen Verkehrsleistung von rund 100 Fahrzeugen pro Stunde. Die Entleerung der Stadt Zürich wird dadurch behindert, und unnötige Staus während den Abendstunden sind in der Innenstadt die Folge. Der ACS Zürich hat gegen den Spurabbau im Milchbucktunnel eine Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen eingereicht. Filippo Leutenegger neuer Verkehrsminister in der Stadt Zürich Bei den Gesamterneuerungswahlen vom 9. Februar 2014 wurde Filippo Leutenegger (FDP) in den Zürcher Stadtrat gewählt und übernimmt die Nachfolge im Tief- und Entsorgungsdepartement von der abtretenden Ruth Genner (Grüne). Die Erwartungen von bürgerlicher Seite an den neu gewählten Leutenegger sind gross. Starkes Bevölkerungswachstum der Stadt Zürichin Die Zahl der Bevölkerung in der Stadt Zürich ist 2014 auf 404 783 Personen an-

gewachsen. Das sind genau 6208 Personen mehr als im Vorjahr. Dies entspricht der zweithöchsten Bevölkerungszunahme in einem Jahr der letzten fünfzig Jahre. Nur 2007 ist der Anstieg noch höher ausgefallen. Der Ausländeranteil in der Stadt Zürich beträgt damit neu knapp 32 Prozent und ist der höchste Stand seit 1917. Personen aus Deutschland machen mit 25,4 Prozent den grössten Teil der ausländischen Bevölkerung aus, gefolgt von Italienern 10,9 Prozent und 6,6 Prozent Portugiesen. Hafenkran – umstrittenes Kunstobjekt Nach jahrelanger Diskussion und etlichen Verhinderungsgesuchen ist der befristete Hafenkran am Limmatquai im April für neun Monate aufgebaut worden. Das 30 Meter hohe Kunstobjekt hat viel zu reden gegeben und schon Jahre vor seiner Realisierung grosse öffentliche Auseinandersetzungen hervorgerufen.

Bund Bundesrat lehnt Milchkuh-Initiative ab Im November veröffentlichte der Bundesrat die Botschaft zur eidgenössischen Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» und lehnte die Initiative ohne Gegenvorschlag ab. Auch die Verkehrskommission des Ständerates ist dem Entscheid des Bundesrates gefolgt. Laut dem Bundesrat ist die Initiative einseitig, unausgewogen und ein Angriff auf den öffentlichen Verkehr. Die Milchkuh-Initiative will, dass die finanziellen Mittel, die von der Strasse kommen, auch für diese eingesetzt werden und nicht in Schienenprojekte fliessen. Erneut mehr Autos in der Schweiz Die Zahl der Autos in der Schweiz hat weiter zugenommen. Im vergangenen Jahr sind am 30. September, dem langjährigen Stichtag, total 4,4 Millionen Autos registriert bei Neuzulassungen von 304 083 Personenwagen. Dies bedeutet eine Zunahme von 63 605 Autos oder eine Steigerung von 1,5 Prozent. Insgesamt sind in der Schweiz 5,8 Millionen Fahrzeuge zugelassen, was erneut einer Steigerung ent-

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spricht, wie das Bundesamt für Statistik festhält. Der Diesel-Boom bei den Personenwagen hält weiter an. Die mit Diesel betriebenen Autos machen mittlerweile 25,6 Prozent der schweizerischen Autoflotte aus. Im Jahr 2000 betrug der Dieselanteil noch 4 Prozent. Die Elektro- machen 0,1 und die Hybridantriebe 0,9 aller Personenwagen aus. Schwerer Stand für alternative Antriebstechnologien in der Schweiz Im Berichtsjahr machten Hybrid- und Elektrofahrzeuge sowie Erdgas-Modelle nicht mehr als 3,3 Prozent aller in der Schweiz neu zugelassenen Fahrzeuge aus. Verkauft wurden insgesamt 9863 Fahrzeuge. An der Spitze der alternativen Antriebstechnologien liegen mit über 6000 Fahrzeugen die Hybridfahrzeuge Elektro/Benzin. Einen Rückgang von über 720 Fahrzeugen bei den neu zugelassenen Autos mussten die Hybride Elektro/Diesel hinnehmen. Zulegen konnten vor allem die reinen Elektrofahrzeuge. 2014 wurden gegenüber dem Vorjahr 483 rein batteriebetriebene Fahrzeuge mehr verkauft. Dieser Anstieg ist vor allem TESLA und dem BMW i3 zu verdanken. Erdgasautos haben sich rund 1000 Mal verkauft und verzeichnen eine Zunahme von 238 Fahrzeugeinheiten. Mehr Stau auf Schweizer Strassen Die Verkehrsflusszahlen 2013 belegen, dass die Schweizer Bevölkerung 2013 mehr im Stau gestanden hat. Insgesamt sind 26,39 Milliarden Kilometer auf dem Strassennetz zurückgelegt worden. Die Staustunden sind um 3,4 Prozent auf 20 596 Staustunden angestiegen. Rückäufig um 4 Prozent waren hingegen die Staus wegen Unfällen oder Baustellen. Obwohl die Nationalstrassen nur rund 2,5 Prozent des Schweizer Strassennetzes ausmachen, bewältigen sie rund 43 Prozent des gesamten motorisierten Verkehrs.

ACS Sektion Zürich 2014 – das Clubjahr in der Zusammenfassung Die ACS Sektion Zürich des Automobil Clubs der Schweiz darf einmal mehr auf ein erfolgreiches Clubjahr zurückblicken. Das Mitgliederwachstum kann fortgesetzt werden. Die Jahresrechnung der ACS Sektion Zürich schliesst mit einem soliden Jahresergebnis ab. Verkehrspolitisch ist der Club mit vielen Einwendungen rund um die städtische und kantonale Verkehrspolitik beschäftigt: Ausweitung der Tempo-30Zonen, Spurabbau im Milchbucktunnel und am Central und ebenso mit der geplanten Verteuerung von Parkplätzen in der Stadt Zürich. Rund um die Verkehrssicherheit hat die Sektion verschiedene Kurse für jüngere, mittelalterliche und ältere Personen angeboten. Zusammen mit den verschiedenen Oldtimer-Events, Ausflügen und gesellschaftlichen Anlässen ist der gesellige Teil unter den Mitgliedern nicht zu kurz gekommen. Das Mitgliederwachstum der ACS Sektion Zürich hält an und hat gegenüber dem Vorjahr erneut zugelegt. Der Mitgliederbestand der Sektion Zürich ist um 511 Mitglieder gewachsen und hat wieder viel zum Wachstum des Automobil Clubs der Schweiz beigetragen. Per 31.12.2014 zählt die ACS Sektion Zürich 24 009 Mitglieder. Die erfolgreiche Gewinnung von Neumitgliedern führen wir auf die ACS Dienstleistungsprodukte, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Zürich Versicherung und eigene Kampagnen rund um Neumitglieder-Akquisitionen zurück. Es zeigt sich zudem, dass das Preisund sehr gute Leistungsangebot der verschiedenen Mitgliedschaftskategorien am Markt und bei den Mitgliedern ankommt, obwohl grundlegende Pannendienstleistungen in den Motorfahrzeug- und den Mobilitätsversicherungen immer mehr eingeschlossen sind.

Einmal mehr hat die aktuelle Verkehrspolitik der Stadt und des Kantons Zürich den ACS übergebührend auf Trab gehalten. Im Berichtsjahr haben wir erneut in verschiedenen Verkehrsangelegenheiten den kostspieligen Rechtsweg alleine oder zusammen mit anderen Verbänden beschritten, um die Interessen der Mitglieder wahrzunehmen. Unter anderem haben wir weitere Einsprachen gegen die erneuten Tempo-30-Beschränkungen in der Stadt Zürich eingereicht, ebenso gegen den geplanten Abbau einer Fahrspur für den motorisierten Individualverkehr am Central. Zusätzlich reicht der ACS im Berichtsjahr Beschwerde gegen Spurabbau im Milchbucktunnel ein und wehrt sich gegen die geplante Verteuerung der weissen Parkplätze in der Zürcher Innenstadt. Die ACS Sektion bringt sich ebenfalls bei öffentlichen Ausschreibungen oder Mitwirkungsverfahren von Verkehrsprojekten aktiv ein und macht Verbesserungsvorschläge oder behält sich vor, Projekte auch abzulehnen. Über die verschiedenen Aktivitäten und Anstrengungen informiert die Generalversammlung am 4. Mai 2015 im Detail. Die verschiedenen Fahrkurse der ACS Sektion sind auf eine sehr gute Resonanz gestossen. Der halbtägige Fahrkurs mit dem eigenen Auto unter dem Namen «Prüfung gestern – fahren heute» hat wieder sehr viele Mitglieder begeistert. Das Jugendfahrlager für 17–18-Jährige während den Sommer- und Herbstferien war gegenüber dem Vorjahr erneut weniger gefragt und weist einen rückläufigen Trend auf. Gründe für das nachlassende Interesse gehen auf den späteren Erwerb des Fahrausweises zurück und den sehr guten Ausbau des öffentlichen Verkehrs mit fast durchgängigen Verbindungen während den Wochenenden in die Agglomerationen von Zürich. Die vom ACS Zürich relativ neu ausgearbeiteten Modulkurse «Golden Spirit» werden unterschiedlich stark besucht. Für ältere Autofahrer,

Lewis Hamilton ist 2014 Formel-1-Weltmeister Der 29 Jahre alte Brite siegte am letzten Grand Prix der Saison in Abu Dhabi vor Felipe Massa. Mercedes hat damit in dieser Saison 16 von 19 Rennen gewonnen, elf Mal stand Hamilton ganz oben auf dem Podium. Für den Schweizer Rennstall Sauber ist es eine Saison zum Vergessen. Zum ersten Mal in der 21-jährigen Geschichte in der Formel 1 kann das Team nicht einen einzigen Punkt einfahren. 7

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welche nicht dem Club angehören, sind diese Modulkurse leider noch zu wenig bekannt. Der Rennsportanlass im französischen Anneau du Rhin der ACS Sportkommission war wie bereits im Vorjahr ein grosser Erfolg.

Persönliches Dankeschön Mein herzliches Dankeschön an dieser Stelle geht an alle, die sich für den ACS Zürich im Berichtsjahr eingesetzt und erneut zu einem erfolgreichen Vereinsjahr beigetragen haben. Allen voran die Präsidentin, die Ausschuss- und Vorstandsmitglieder, Mitarbeitenden, Kommissionen und alle diejenigen, welche den Club tatkräftig unterstützen und sich ehrenamtlich für ihn einsetzen. Der Dank richtet sich aber auch an die Sponsoren, Werbekunden, Gönner und die vielen langjährigen ACS Mitglieder, welche den ACS Sektion Zürich mit seinen Dienstleistungen erst ermöglichen. Lorenz Knecht, Direktor

Verkehrskommission Präsident: Georg Krenger

Im abgelaufenen Vereinsjahr hat der ACS Zürich zum dritten Mal unter dem Namen ACS Classics den Oldtimer-Event in Winterthur durchgeführt. An zwei Sonntagen war das Aussengelände der Eishalle Deutweg in Winterthur jeweils Treffpunkt von Oldtimerfans, die die vielen historischen Fahrzeuge bewunderten. Einmal mehr war uns das Wetter nicht nur gut gesinnt. Ob der Oldtimer-Event im Folgejahr noch durchgeführt werden kann, scheint derzeit eher fraglich, weil das bestehende Gelände während den Sommermonaten mit Sand aufgeschüttet wird und der ACS Sektion Zürich nicht mehr zur Verfügung steht. An den viermaligen Dolder Classics ist der ACS ebenfalls wieder in Erscheinung getreten, und zum ersten Mal hat die ACS Sektion Zürich an der exklusiven Oldtimerausstellung, der 12. Zurich Classic Car Award vom 20. August, auf dem Bürkliplatz teilgenommen.

Die Verkehrskommission beschäftigt sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen und der Infrastruktur des motorisierten Individualverkehrs. Zur Infrastruktur: Der Kanton Zürich wird durch 7276 Kilometer Strassen erschlossen (Stand 2013). Davon sind 247 km Nationalstrassen, 74 km kantonale Hochleistungsstrassen, 1547 km Kantonsstrassen (inkl. Städte Zürich und Winterthur) und 5408 km Gemeindestrassen. Bund und Kanton decken ihre Strassenaufwendungen durch zweckgebundene Abgaben der Strassenbenutzer (Bund: Treibstoffabgaben und Autobahnvignette; Kanton: Motorfahrzeugabgabe und Bundesbeiträge). Die Gemeinden andererseits finanzieren ihre Strassenaufwendungen primär aus allgemeinen Steuermitteln und allenfalls durch zusätzliche Beiträge aus dem kantonalen Strassenfonds. In Bezug auf ihre Strassen geniessen sie eine grosse Autonomie. Diese Aufsplitterung von Aufgaben und Kompetenzen macht es für uns als Interessenvertreter der Autofahrer oft schwierig, die richtige Anlaufstelle für unsere Anliegen zu finden, andererseits führt sie zu Koordinationsproblemen. So sperrt zum Beispiel die zuständige Bundessstelle eine stadtauswärts führende Spur des Milchbucktunnels, und die Stadt Zürich weiss nichts davon. Oder die drei betroffenen Gemeinden streiten sich darüber, ob und wie die Strasse Oberembrach – Birchwil – Nürensdorf durch das Eigental wieder für den Autoverkehr geöffnet werden kann, und der Kanton hat

offenbar selbst bei dieser übergeordneten Verbindung nicht die Kompetenz, als anordnende Instanz einzugreifen.

Wir verfolgen unbeirrt das Ziel, für uns Autofahrer gute Bedingungen zu erreichen. Auch hier zwei Beispiele: Laufend werden neue sogenannte «Eingangstore» errichtet, weil man nicht glaubt, dass die polizeilichen Mittel zur Durchsetzung der geltenden Tempolimiten genügen. Aber erstens führen solche künstliche Hindernisse oft zu einer unökologischen Fahrweise: Es muss stark abgebremst werden, aber nach der «Beule» wird wieder beschleunigt. Zweitens finden wir es nicht in Ordnung, dass auch alle korrekt Fahrenden schikaniert werden, nur weil sich einige Unverbesserliche partout nicht an die Vorschriften halten wollen. Ein weiterer Quell des Ärgers ist, dass immer mehr Bushaltestellen von Busbuchten zu Fahrbahnhaltestellen umgebaut werden, bei denen der übrige Verkehr durch den haltenden Bus abgeklemmt wird. Dort, wo dies für den Busbetrieb klare Vorteile bringt, hat der ACS nichts dagegen. Aber es gibt Umbauten, da ist ein solcher für uns beim besten Willen nicht erkennbar: Strecke Weiach– Stadel, Dübendorf Haltestelle Eglishölzli an der Wangenstrasse, Unter-Ottikon (Gossau) Richtung Grüningen und viele andere mehr! Die anstehenden Probleme in den Städten Zürich und Winterthur werden durch je eine eigene Fachgruppe bearbeitet. In Zürich haben wir über 50 (!) Einsprachen primär gegen Tempo-30-Zonen und rund ein Dutzend Eingaben im Mitwirkungsverfahren laufen. In Winterthur geht es um drei Hauptpunkte: Projekt Rudolfstrasse beim Hauptbahnhof, die Erschliessung Neu-Hegi und um die neue Abstellplatzverordnung. Die Verkehrskommission hat ihre Traktanden in fünf Sitzungen behandelt. Im September besuchte sie auf Einladung von Prof. Ulrich Weidmann das Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme (IVT) der ETH Zürich auf dem Hönggerberg.

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Sportkommission Präsident: Fabio Nassimbeni Auch im vergangenen Jahr 2014 darf die Sportkommission der Sektion Zürich auf ein gelungenes und spannendes Jahr zurückblicken. Wieder durften wir zwei tolle Veranstaltungen durchführen. Traditionell begann das Jahr Anfang Februar mit dem Eisslalom in Wallisellen. Die Veranstaltung verlief nicht nur dank allen Helfern reibungslos und ohne Zwischenfälle, sondern auch dank der Disziplin der Fahrer und Fahrerinnen. Denn insgesamt 65 Teilnehmer-/innen, davon 18 aus der Schweizer Eisslalom-Meisterschaft und 6 Teenager aus dem JUFALA, getrauten sich bei einem «sportlichen» Zeitplan und neu 3 Rennläufen durch den mit 25 Toren gespickten Parcours. Ein herzliches Dankeschön gilt vor allem der AMAG Schlieren und dem Porsche Zentrum Riesbach, welche uns 3 identische Fahrzeuge kostenlos zur Verfügung gestellt haben. Der Eisslalom Wallisellen wird im 2015 vorerst nicht mehr stattfinden. Dies aufgrund der stetig steigenden Kosten, der schrumpfenden Teilnehmerzahl sowie des generell abnehmenden Interesses an Eisslaloms. Was die Zukunft bringt, wird sich zeigen!

Am 14. September ging es dann auf der Rennstrecke Anneau du Rhin im grenznahen Elsass mit dem 2. Anlass weiter. Bei schönem Herbstwetter und angenehmen Temperaturen durften wir bei unserem zur ACS Slalom-Trophy und IKSM-Meisterschaft zählenden Slalom und Sprint mit ca. 150 Klassierten einen neuen Teilnehmerrekord verbuchen. Ein weiteres Highlight war die Integration des Verkehrssicher-

heitszentrums in die Streckenführung. So wurde der Parcours um rund 600 m bzw. ca. 10 Torkombinationen auf ca. 3450 m verlängert, was bei den Teilnehmern auf sehr positive Resonanz stiess. Nebst den treuen LOC-Fahrern durften wir wieder viele Teilnehmer der Markenpokale aus der MINI Challenge Switzerland, der Opel OPC-Challenge, dem Swiss Corvette Club wie auch aus der Porsche Driver's Challenge und dem Porsche Slalom Cup begrüssen. Allen Teilnehmern und vor allem Markenpokal-Verantwortlichen ein herzliches Dankeschön für das entgegengebrachte Vertrauen und die Treue. Wir würden uns freuen, euch auch im 2015 wieder im Anneau du Rhin begrüssen zu dürfen. Ein weiterer Dank gilt auch bei diesem Anlass wiederum allen Fahrern. Dank deren Disziplin konnte der Zeitplan auch trotz der hohen Teilnehmerzahl und dem komplett neu ausgesteckten und verlängerten Parcours auf die Minute genau eingehalten werden. Ebenfalls ein grosses Dankeschön allen Helfern sowie meinen Sportkommissions-Mitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz. Und «last but not least» ein herzliches Dankeschön an die Präsidentin, den Geschäftsführer sowie an all meine Vorstands-Kollegen der Sektion Zürich, welche uns immer wieder ermöglichen, diese tollen Anlässe durchführen zu dürfen. Nach 2009 (die teilnehmenden ACS Sektionen wechseln sich jährlich ab) war im 2014 wieder die Sektion Zürich für die Organisation der Jahresschluss-Feier der ACS SlalomTrophy verantwortlich. Und die Lokalität für die Abschlussfeier dieser Meisterschaft hätte die Bandbreite des Motorsports nicht besser darstellen können. Im Eventbereich des Windkanals des Sauber Motorsports in Hinwil wurden zwischen Formel-1-Boliden, feinem Essen und toller Präsentation die Meister der ACS Slalom-Trophy 2014 gekürt. Schade, dass lediglich 70 Personen die seltene Gelegenheit nutzten, einmal etwas hinter die Kulissen des Schweizer Formel1-Teams zu blicken. Natürlich laufen auch unsere Vorbereitungen für die Saison 2015 schon länger auf Hochtouren. Für die tolle Unterstützung, die Zusammenarbeit sowie den intensiven Einsatz im vergangenen Jahr möchte ich mich bei meinen Sportkommissions-Mitgliedern herzlich bedanken. Wiederum wurde viel Freizeit und Herzblut in die diversen Anlässe investiert. Auf weitere tolle Anlässe …

Damengruppe/Treffpunkt des ACS Zürich Präsidentin: Marlise Seiler Mit dem Besuch der Baustelle «Durchmesserlinie Bahnhof Löwenstrasse und Hauptbahnhof» konnten wir im Februar, als eine der letzten Besuchergruppen vor der Eröffnung im Juni 2014, die Bauarbeiten im HB hautnah miterleben. Eindrücklich und überwältigend, was da im HB geleistet wurde! Beim Mittagessen im Restaurant Imagin wurde denn auch eifrig über das Bauwerk debattiert! Im März lud Robert Hotz zu einem eintägigen Ausflug in die BMW-Welt nach München ein. Ein langer und anstrengender, aber höchst abwechslungsreicher Tag für alle Auto-Fans! Spannend das BMW-Museum mit über 120 der wertvollsten und attraktivsten Automobile, Motorräder und Motoren aus neun Jahrzehnten BMW-Historie.

Ein ganz anderes Thema erfreute uns im Juli. Der Ausflug ging in den Kanton Glarus, wo wir uns zuerst im Freuler-Palast der Geschichte unserer Glarner Landsleute widmeten, um danach die zweitgrösste Baustelle der Schweiz zu besuchen. Im hintersten Winkel des Glarnerlandes entsteht ein gigantisches Bauwerk der AXPO. Hier wird das riesige Pump-Speicher-Werk Linth-Limmern gebaut. Spass und gute Laune begleiteten uns den ganzen Tag. Mit dem gewählten «Landsgemeinde»-Menü im Hotel Tödi versetzten wir uns vollumgänglich in die Erlebniswelt des «Glarnervölchli» am jeweiligen Abstimmungssonntag! Der im August geplante Besuch des Lehrverbandes Führungsunterstützung 30 (LVb FU 30) der Schweizer Armee blieb bei der Planung! Die Realisation des Anlasses war infolge zu geringer Anmeldungen nicht möglich! Somit freute ich mich riesig auf die OktoberReise nach Neuf-Brisach und an den in Strasbourg tagenden Europarat. Leider musste 9

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der volvo xc60 spürbar direkter Wie bei jedem unserer Fahrzeuge stehen auch beim Volvo XC60 der Mensch und seine Bedürfnisse im Mittelpunkt. Sein Four-C Fahrwerk und die Corner Traction Control (eine elektronische Differenzialsperre) geben Ihnen maximale Kontrolle über das Fahrzeug und dynamische Beschleunigung. Und ganz egal, welche Strecke sich Ihnen in den Weg stellt, mit dem Allradantrieb kommen Sie an jedes Ziel. CORNER TRACTION CONTROL FOUR-C FAHRWERK ALLR ADANTRIEB MIT WÄHRUNGSAUSGLEICH AB

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Club-Infos

diese Reise wiederum wegen mangelnder Anmeldungen abgesagt werden. Für beide Veranstaltungen hatte ich mich mächtig ins Zeug gelegt. Umso grösser meine Enttäuschung. Als Abschluss des Jahres 2014 organisierte Robert Hotz die «Ausstellung ohne Ausstellungsgegenstände» in der Zunftstadt Zürich. Dabei handelte es ich um eine spannende, faszinierende audiovisuelle Ausstellung. Mit diesem unterhaltsamen und lehrreichen Event beschlossen wir unser Clubjahr 2014. Robert Hotz sowie ich selber danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, welche uns ermöglicht haben, diese Veranstaltungen zu realisieren, und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen. Technischer Dienst Sektion Zürich und der angeschlossenen Sektionen des Automobil Clubs der Schweiz Leiter: Peter Ritzmann

mich, nach 50-jähriger Mitgliedschaft beim ACS Zürich in Zukunft auch noch für technische Fragen unserer Mitglieder tätig sein zu dürfen. Als langjähriger, leidenschaftlicher, selbstständiger Garagist kann ich doch einige Erfahrung aufweisen und die Mitglieder kompetent beraten. Am 1. Januar 2014 übernahm ich diese Aufgabe, und bereits in der ersten Woche klagte ein ACS Mitglied über eine zu hohe Reparaturkosten-Rechnung. Im Jahr 2014 gab ich insgesamt 140 Auskünfte am Telefon und via Internet. Die Technische Beratung gliedert sich folgendermassen auf: – 34 Allgemeine Auskünfte – 48 Fahrzeugbewertungen, Verkauf oder Kauf

– 20 Überprüfungen von Reparaturrechnungen – 12 Fragen zu Servicekosten – 16 Unfall- oder Versicherungsfragen – 4 Fragen betreffend Sonderausrüstungen und Reifen – 6 interne Auskünfte/Medien-Anfragen Über alles betrachtet ist es für mich eine sehr interessante, abwechslungsreiche Aufgabe. Es macht mir Spass, unseren ACS Mitgliedern bei technischen Problemen rund ums Auto auch im neuen Jahr 2015 mit fachkompetenten Ratschlägen zur Seite stehen zu dürfen. Peter Ritzmann ACS Zürich, Technischer Berater

Inserate

In den Kantonsrat

Hans-Peter Amrein, bisher

An der GV des ACS Zürich im Jahr 2013 kam unser Direktor Lorenz Knecht auf mich zu mit der Anfrage, ob ich den Technischen Dienst, den bis jetzt Hans Willimann betreute, übernehmen möchte. Hans Willimann wollte nach über 30 Jahren dieses Amt als technischer Berater altershalber abgeben. Ehrlich gesagt musste ich nicht lange überlegen. Schon nach der Orientierungssitzung, die im Mai 2013 stattfand, sagte ich zu. Ich freute

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Unterstützungskomitee Hans-Peter Amrein wieder in den Kantonsrat, Postfach, 8700 Küsnacht

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Oliver Künzler am 12. April 2015 neu in den Kantonsrat für den Bezirk Uster ZZZ ROLYHU NXHQ]OHU IGS ]K FK

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Themenseiten

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Publi-Reportage

Kunst am Motorrad … Seit 30 Jahren bereits, beschäftigt sich mit grosser Leidenschaft Stephan Beutler mit der Airbrush-Technik, meist ohne Schablonen und bis ins letzte Detail freihand. Auf Metall, Plastik, Holz, Leder oder Leinwand entstehen so Ihre Lieblingsmotive. Ob der Blick einer angriffslustigen Raubkatze, Actionhelden von der Leinwand oder Fantasy-Figuren und Traumlandschaften zwischen Prärie und Milchstrasse… Alle diese Motive bringt der Künstler aus Biel auf Motorrad-Tanks, Verschalungsteile am Motorrad, MotorradHelme, Kühlerhauben am Auto, aber auch an Wänden, Fassaden, Messeständen – kurzum nach Wunsch fast überall! Airbrush Bilder leben von fein gezeichneten Motiven, leuchtenden Farben und virtuoser Airbrush-Technik. So entstehen detailgetreue Bilder und machen Ihr Motorrad zum exklusiven Gefährt, zum Hingucker schlecht hin. Die Airbrush Bilder schaffen eine ganz besondere Atmosphäre, auch in Ihren Privaträumen. Oder sie gestalten individuell den geschäftlichen Bereich, auch hier ist soviel möglich, von der Wellness-Praxis bis zum Gastronomie-Betrieb. Stephan Beutler hat schon vieles gemacht, oder wenig noch nicht gemacht in den vielen Jahren. Einen tollen Eindruck gibt die Bilder Gallery auf der Website von Airbrush-Beutler.

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Publi-Reportage

WELLNESSHOTEL ALMHOF CALL**** IHR MOTORRAD-HOTEL IM SÜDTIROL Für Biker ist unser Motorrad-Hotel im Südtirol der ideale Ausgangspunkt, um die kurvenreichen Strassen der Dolomiten und das wunderschöne Südtirol zu erkunden. Atemberaubende Ausblicke machen die Biker-Freiheit zu einem einmaligen Erlebnis. Geführte Touren unseres Almhof-Chefs haben schon vielen Motorrad-Fans ein chromglänzendes Funkeln in die Augen gezaubert.

Dolomites tour ride – Motorrad-Urlaub in den Dolomiten Auf atemberaubenden Motorrad-Touren im Südtirol erleben Sie die majestätischen Dolomiten hautnah. Geben Sie sich dem ganz besonderen Gefühl von Freiheit hin, in Ihrem Motorrad-Urlaub im Südtirol, mit dem Bike die Passstrassen der Dolomiten zu erfahren. Zwei Beispiele aus unserem vielfältigen Angebot: 1. Die Zentral-Dolomiten mit Zoldotal Wir starten über das Gadertal bis La Villa. Links ins Valparolatal, Passo Valparola-Passo Falzarego. In Pocol biegen wir rechts ab und fahren auf dem Passo Giau. Von dort geht es dann runter über Selva Cadore ins Zoldotal, geradeaus über den Staulanzapass. Immer dem Tal entlang bis Forni di Zoldo. Danach links über den Cibianapass nach Cibiana (Dorf der Künstler und Maler), und dann weiter nach Venas. Wieder links dem Cadoretal bis nach Cortina d'Ampezzo. Hier rechts auf den Drei Kreuz Pass, Misurina – Schluderbach – Toblach – Welsberg Oland, von dort über den Furkelpass wieder zurück nach St. Vigil.

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Publi-Reportage

Hauptlin Motors Buchs

Optische Leckerbissen bei Hauptlin Motors Im seit nun bereits einem Jahr bestehenden Motorrad-Geschäft von Peter Hauptlin stellen die amerikanischen Maschinen der Marken Indian und Victory einen der Schwerpunkte im Programm dar. Wer bisher bei amerikanischen Maschinen nicht über den Namen Harley-Davidson hinauskam, für den lohnt sich ein Besuch der grosszügigen Ausstellungsräume in Buchs ganz besonders. Schon optisch bilden die Indians und Victorys vom reduzierten Chopper bis zum voll ausgebauten Tourer eine absolute Augenweide.

Uralt und brandneu Die beiden Marken Indian und Victory bilden alterstechnisch einen ziemlichen Kont-

rast. Während Indian mit Jahrgang 1901 die älteste Serien-Töffmarke Amerikas ist, wurde Victory erst 1997 gegründet und ist erst seit 2012 überhaupt in Europa erhältlich. Die Entwicklung der beiden Motorradmarken läuft sehr erfreulich, gerade weil sie eine willkommene Alternative zur allseits bekannten Harley-Davidson bieten. Wer mit den amerikanischen Maschinen so gar nichts anfangen kann und mehr auf italienische Rennpferdchen steht, kommt in Buchs aber ebenfalls auf seine Kosten: Den zweiten Schwerpunkt bilden bei Peter Hauptlin die agilen Maschinen aus der Schmiede von Ducati. Egal, welcher Stilart

man den Vorzug gibt, es lohnt sich auf jeden Fall, die Ausstellungsräume der neuen Hauptlin Motors jetzt zu besuchen.

KONTAKT: Hauptlin Motors AG Rösslimattstrasse 46 5033 Buchs Telefon: 062 55 88 500 www.hauptlin.ch

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Publi-Reportage

Honda stellt vor: Der VFR800X Crossrunner Hondas erster Crossrunner von 2011 kombinierte die praktische Vielseitigkeit und Dynamik des durchzugsoptimierten 800er-V4-Triebwerks mit der aufrechten Sitzposition und dem robusten Auftritt eines Adventure-Bikes. Der 2015er VFR800X Crossrunner baut auf diesem Konzept auf, wobei das Design nun an den VFR1200X Crosstourer angelehnt ist. Ziel der Überarbeitung war, die Qualitäten der Maschine besser zur Geltung zu bringen. dritte zur Verfügung. Das System reduziert bei Schlupf am Hinterrad die Leistung, was bei enthusiastischer Fahrweise oder auf Asphalt mit schlechtem Grip ebenso einen Sicherheitszugewinn bedeutet wie bei nassen Verhältnissen. Welche Stufe aktiviert ist, wird im Cockpit angezeigt.

Der neue Crossrunner baut auf der 2014er VFR800F auf, wobei das weiter entwickelte Konzept sowohl die Technik als auch die Performance in den Vordergrund stellt. Überarbeiteter Motor und verfeinertes Fahrwerk, HSTC-Traktionskontrolle (Honda Selectable Torque Control), LED-Lichttechnik, optimierter Sitzposition und schärfer konturiertes Design heben Form und Funktion auf ein neues Level. Das Ergebnis ist ein V4-Motorrad mit speziellem Flair und Allroundqualitäten, das jeden Tag aufs neue Freude bereitet. Bei der Gestaltung des Bodyworks wurde ebenso auf Funktionalität wie Schönheit geachtet. Auf stimmige Proportionen der Verkleidung wurde grosser Wert gelegt. Auch der Blick auf mechanisch schöne Bauteile an einigen Stellen ist kein Zufall, sondern Absicht. Die aufrechte und bequeme Sichtposition verhilft zu gutem Überblick über das Geschehen im Verkehr und unterstützt dazu das agile Handling, damit der Fahrer stets ein gutes und sicheres Gefühl beim Kurvenfahren verspürt. Der neue Crossrunner präsentiert sich in bester VFR-Tradition. Alle Eingriffe am

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V4-Motor hatten zum Ziel, die Kraftentfaltung mit Blick auf maximalen Fahrspass und leichte Beherrschbarkeit zu optimieren. Die Ausstattung glänzt mit modernen Features wie LED-Lichttechnik, regulierbarer Traktionskontrolle und automatisch rückstellenden Blinkern. Modellübersicht Alleinstellungsmerkmal des VFR800X Crossrunner ist der V4 V-TEC DOHC 16 Ventil-Motor. Das faszinierende HightechTriebwerk glänzt mit einzigartiger Laufkultur, kräftigem Durchzug bereits aus niedrigen wie mittleren Drehzahlen sowie überzeugender Spitzenleistung. Verpackt in ein modernes Adventure Sports Outfit, ausgestattet mit einem Aluminium-Chassis mit Einarmschwinge für leichtfüssig sicheres Handling und garniert mit modernsten Technik-Features, wird damit Motorradvergnügen bei nahezu jedem Einsatzzweck in Alltag und Freizeit garantiert. Zur Serienausstattung des neuen Honda Crossrunner gehört eine HSTC-Traktionskontrolle. Bei der «Honda Selectable Torque Control» können zwei Stufen eingestellt werden, komplett Abschalten steht als

Nach bester VFR-Tradition ziert das Brücken-Aluminiumchassis eine technisch extravagante Einarmschwinge. Hinzu kamen eine neue, langhubige Teleskopgabel und ein leichter Heckrahmen. Längere Federwege vorne und hinten optimieren Fahrverhalten und Komfort. Der Crossrunner rollt vorne wie hinten auf 17 Zoll-Alugussfelgen mit grazilen Speichen, im Vorderrad verzögert eine Doppelscheibenbremse mit radialen Vierkolbenbremszangen. Natürlich gehört ABS serienmässig dazu. Der neue Crossrunner glänzt mit typischen VFR-Qualitäten und vereint dynamischen Fahrspass mit Komfort und faszinierende Technik mit Stil. Praxisgerechte Details runden das Fahrvergnügen ab. Die Sitzbank kann in der Höhe zweifach verstellt werden. Auch Heizgriffe mit fünf Stufen sowie selbstrückstellende Blinker sind ab Werk montiert. Sowohl Frontscheinwerfer, Rücklicht als auch die Blinker leuchten mit moderner LED-Technik. So ist neben modernster Technik auch optisch für Premium-Anmutung und Besitzerstolz gesorgt.

KONTAKT: Honda Suisse Honda Motor Europe Ltd., Bracknell Satigny/Geneva Branch Office Rue de la Bergère 5 CH-1242 Satigny Tel. +41 (0)22 989 05 00 Fax +41 (0)22 989 06 60 www.honda.ch

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© Bild: Oliver Anders/pixelio.de

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Berufe im Verkehr

Berufe im Verkehr – das Interview

«Autofahren verlangt volle Konzentration» Thomas Brüngger – für Sicherheit und Ordnung unterwegs In viel mehr Berufen als man denkt ist man täglich auf den Zürcher Strassen unterwegs. Was erleben diese Leute und wie gehen sie mit all den Problemen im täglichen Verkehr um? Sie sind täglich im Verkehr oder haben mit dem Verkehr zu tun, die Mitarbeiter der Verkehrszüge der Kantonspolizei Zürich. Sie sind vielfach rund um die Uhr als Helfer in der Not im Einsatz aber auch oft nicht gerade geschätzt. Heute antwortet Thomas Brüngger, Gruppenchef Verkehrszug Hinwil, verheiratet, Hinwil. Haben Sie schon Bussen im Zusammenhang mit der Ausübung Ihres Berufes bekommen? Es kann auch uns passieren und solche Bussen bezahlen wir selber. Bei dringenden Einsätzen mit Blaulicht und Horn dürfen wir natürlich schneller fahren und werden dann auch geblitzt. Danach müssen wir jede Fahrt begründen. Wie oft und wie lange stehen Sie während Ihrer Arbeit in Staus? Wir stehen nicht sehr oft im Stau, da wir die neuralgischen Punkte kennen und diese umfahren können. Bei den Einsatzfahrten mit Blaulicht und Horn müssen uns die Autofahrer ja Platz machen. Was machen Sie, wenn Sie im Stau stehen? Ich beobachte die Verkehrsteilnehmer und den Verkehr. Auf was möchten Sie im Fahrzeug nicht verzichten? Auf die Klimaanlage im Sommer.

Wie viele Stunden sind Sie täglich beruflich auf der Strasse unterwegs? Wir haben einen Dreierturnus und ich schaue als Gruppenchef, dass ich regelmässig auf Patrouillenfahrt gehen kann. Diese dauern zwischen sieben und elf Stunden und rund die Hälfte davon sind wir unterwegs. Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf? Wir werden jeden Tag mit unvorhersehbaren Ereignissen konfrontiert und haben mit verschiedenen Menschen zu tun. Als Gruppenchef gefällt mir der Mix von Administration und Patrouillentätigkeit. Und was nicht? Wenn ich bei Unfällen oder Kontrollen auf Personen treffe, die nicht einsehen, dass sie falsch gehandelt haben und unkooperativ sind.

Was ärgert Sie am meisten auf den Zürcher Strassen? Die stetige Verkehrszunahme und dass bei wichtigen Verbindungsstrassen die Chancen für die Realisierung sinken. Wie könnte man die Strasse sicherer machen? Unsere Strassen sind heute schon relativ sicher und wenn wir gefährliche Stellen feststellen, entschärfen wir sie im Rahmen unserer Möglichkeiten. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Ich treibe Sport wie Velo- oder Skifahren und treffe mich gerne mit Kollegen. Was wollte Sie anderen Verkehrsteilnehmern schon immer mal sagen? Man soll sich hinter dem Steuer ausschliesslich auf das Fahren konzentrieren und beim heutigen Verkehrsaufkommen tolerant sein.

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Auto & Verkehr

Baustellen 2015

Bauarbeiten am Bellevue Die grösste Baustelle in der Stadt Zürich ist dieses Jahr sicher die Sanierung Bellevue/Quaibrücke. Bereits wurde mit den ersten Arbeiten begonnen. Auch weitere Baustellen in der Stadt und auf Kantonsgebiet werden zu Verkehrsbehinderungen führen. &àVOPMTPEX^ &àVOPMP TPEX ^

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Verkehrsführung im Baustellenbereich

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Quellenangabe: Tiefbauamt der Stadt Zürich +IWTIVVXI *YWW[IKI +IWTIVV VXI *YWW[IIKI

Nachdem wegen der Leichtathletikeuropameisterschaft im letzten Jahr keine namhaften Tiefbauvorhaben realisiert wurden, geht es nun wieder los mit den Grossprojekten. Bereits wurde mit den ersten Arbeiten im Bereich Bellevue/Bürkliplatz begonnen. Nach dem Sechseläuten geht es richtig los, auch mit dem Verkehrsregime. Hohe Anforderungen Das Verkehrskonzept muss viele Voraussetzungen erfüllen, queren doch durchschnittlich rund 30000 Fahrzeuge diese Stelle pro Tag. Das Konzept soll die Sicherheit gewährleisten, den Verkehrsfluss aufrecht erhalten, den öV bevorzugen, die geplanten Veranstaltungen wie den Zürich Marathon ermöglichen, ein gutes Angebot für Velofahrer und Fussgänger bieten und den Verkehr kontrolliert auf die Umleitungsrouten umlagern. Das sind hohe Ansprüche und die Zeit wird zeigen, ob sie erfüllt werden können. Geplant ist, dass durch eine Reduktion der Verkehrsbeziehungen und der Aufhebung von ebenerdigen Fussgängerübergängen die vorhandenen Kapazitäten optimal genutzt werden. Ein Kernpunkt ist die räumliche Trennung des Verkehrs Richtung Wollishofen und City. So soll Richtung Wollishofen auf

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einer Spur direkt, wie heute, links am Bellevue vorbei gefahren werden und Richtung City muss man ums Bellevue via Limmatquai/Utoquai auf die Quaibrücke gelangen, dort sind die beiden Spuren räumlich getrennt. Es ist dabei nicht mehr möglich, auf dem Utoquai die Rämistrasse zu queren oder am Bellevue nach rechts in die Schoeckstrasse abzubiegen. Dazu kommen grossräumige Umleitungen. Das alles tönt kompliziert und die Funktion des Konzepts ist sicher von der guten Information und Signalisation der Wege abhängig. Ein Grundpfeiler des Konzeptes ist die Aufhebung von vier Fussgängerübergängen im Baustellenbereich, sie werden durch zwei Passerellen und eine Unterführung ersetzt. Bereits erstellt werden nun vor dem Sechseläuten unter anderem die provisorischen Fussgängerstege entlang der Quaibrücke und weitere Baustellenistallationen. Hauptarbeiten Die Gleise werden während der Sommerferien erneuert, was grosse Auswirkungen auf den Trambetrieb hat, der in dieser Zeit das Bellevue nicht bedienen kann. Gearbeitet wird ab dem 14. April im Zweischichtbetrieb an sechs Tagen in der Woche

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von sechs Uhr früh bis zehn Uhr abends, teilweise auch in der Nacht und in den Sommerferien wegen der Gleiserneuerung an sieben Tagen rund um die Uhr. Abgeschlossen sein soll die Baustelle Ende November, rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft, wenn alles nach Plan läuft. Es ist zu hoffen, dass die Baustelle diesen Sommer nicht zur gleichen Situation führt, wie die erste Etappe 2008, die fast täglich für lange Staus sorgte und der Fähre MeilenHorgen einen deutlichen Zuwachs brachte. Weitere Baustellen Natürlich wird an weiteren Orten in der Stadt gearbeitet und auch auf dem Kantonsgebiet sind jedes Jahr rund 100 Baustellen aktiv. Noch nicht abschlossen sind die Arbeiten in Wetzikon und an der Seestrasse in Küsnacht / Erlenbach, sodass der Verkehr dort weiterhin umgeleitet wird. Auch in Uster und Dübendorf sind Durchgangsstrassen betroffen, und in Richterswil ist der Baubeginn an der Bergstrasse auf dieses Frühjahr geplant. Die Aufzählung kann nicht abschliessend sein, aber es ist klar, dass die Strassenbaustellen so sicher kommen wie der Frühling. Claudia A. Spitz

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Auto & Verkehr

Verkehrsabgaben 2014

Ein Jahr mit den neuen Verkehrsabgaben Gespannt war man, ob sich die Voraussagen betreffend der Kostenneutralität nach der Neugestaltung der Verkehrsabgaben bestätigen. Der ACS Sektion Zürich hat mit Dr. Rolf Grüniger, dem Geschäftsleiter des Strassenverkersamts des Kantons Zürich, gesprochen. Steigt die Zahl der Neuinverkehrssetzungen nach wie vor an? Nein. Im Jahre 2014 waren die Neuinverkehrssetzungen gegenüber dem Jahr 2013 sowohl gesamtschweizerisch als auch im Kanton Zürich leicht rückläufig. Im Kanton Zürich wurden 2013 70 807 Strassenfahrzeuge und 2014 67 622 Strassenfahrzeuge neu in Verkehr gesetzt. Hat sich die Kostenneutralität bestätigt oder hat es Mehr- beziehungsweise Mindereinnahmen gegeben? Der Regierungsrat hatte bereits in seiner Antwort vom 12. November 2014 zur dringlichen Anfrage KR-Nr. 276/2014 dem Kantonsrat mitgeteilt, dass die Kostenneutralität bei den Einnahmen aus den Verkehrsabgaben 2014 gegenüber 2013 eingehalten wird. Die definitiven Zahlen für das Jahr 2014 haben dies bestätigt. Die Kostenneutralität wurde praktisch punktgenau umgesetzt (daher sowohl unter dem alten Recht (= 2013) als auch unter dem neuen Recht (= 2014), die durchschnittliche Verkehrsabgabe pro Fahrzeug 334 Franken beträgt. Die Mehreinnahmen resultieren ausschliesslich aus der Tatsache, dass der Fahrzeug-Bestand im Kanton Zürich jedes Jahr um über 10 000 Einheiten ansteigt. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen.

Wurden mehr Fahrzeuge der Effizienzklassen A und B eingelöst und hat die neue Methode die gewünschte Lenkung erbracht, hin zu umweltfreundlichen Fahrzeugen? Ja, während in den Jahren 2011 und 2012 von den neu eingelösten Personenwagen 24 Prozent rabattberechtigt waren, stieg diese Zahl in den Jahren 2013 und 2014 auf je 30 Prozent. (Die Rabattberechtigung für die Personenwagen der Energieeffizienzklassen A und B, deren CO-Ausstoss höchstens 130 g CO2 je km beträgt, wurde rückwirkend bis zu einer Erstinverkehrsetzung im Jahre 2011 gewährt.) Wurden Fahrzeuge wie Wohnmobile und SUV vermehrt abgemeldet oder nur zeitweise eingelöst? Wir stellen eine gewisse Entwicklung in diese Richtung fest, dass ein Teil dieser Fahrzeuge nur noch für den Zeitraum eingelöst wird, in dem sie gebraucht werden. Es handelt sich hier aber wohl nur um einen bescheidenen Anteil dieser Fahrzeuge. Genaue Zahlen besitzen wir nicht und sind mit vertretbarem Aufwand auch nicht zu erheben. Die Besitzer von Wohnmobilen fahren besser, wenn sie das Fahrzeug nur während der effektiven Einsatzzeit einlösen. Die Ausserverkehrssetzung ist gratis; die Wiederinverkehrssetzung kostet 30 Franken. Nach erfolgter Ausserverkehrssetzung ruhen sowohl die Verkehrsabgaben als auch die Versicherungsprämien.

Wurden tatsächlich teurer gewordene Fahrzeuge, wie teilweise kommuniziert, im Kanton Zürich abgemeldet und in den Nachbarkantonen angemeldet? Es ist davon auszugehen, dass von den Fahrzeugen, die seit dem 1. Januar 2014 im Kanton Zürich deutlich höhere Verkehrsabgaben bezahlen müssen (z.B. Lieferwagen und Wohnmobile), einzelne in einem anderen Kanton eingelöst wurden beziehungsweise werden. Es ist aber auch wahrscheinlich, dass bei den Fahrzeugen, die seit dem 1. Januar 2014 im Kanton Zürich deutlich tiefere Verkehrsabgaben bezahlen (z.B. kleine bis mittlere Personenwagen), vermehrt Fahrzeuge im Kanton Zürich eingelöst werden, die bis jetzt in anderen Kantonen eingelöst waren. Solche Wanderbewegungen zwischen den Kantonen gab es aufgrund der verschiedenen kantonalen Steuersysteme – nicht nur bei den Fahrzeugen – schon immer und wird sie immer geben. Die vorhandenen Zahlen zeigen aber auch, dass es hier nicht um grössere Verschiebungen geht. Welche Entwicklung wird erwartet? Es ist zu erwarten, dass es in Zukunft aufgrund des Zusammenwirkens verschiedener Faktoren wie Verkehrsabgaben, Mineralölsteuer, «CO2 -Strafsteuer», technische Entwicklungen durch die Fahrzeughersteller etc. eine Entwicklung hin zu einem immer grösseren Anteil an energieeffizienten und umweltschonenden Fahrzeugen geben wird. So hat z.B. im Kanton Zürich bei den Personenwagen der prozentuale Anteil von Personenwagen mit einem Hubraum von 2000 ccm und mehr seit 2011 stetig abgenommen. Interview: Claudia A. Spitz 23

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

Agenda | Verkehrssituationen

a d n Age

ACS ZÜRICH

Mai 2015 Montag, 4. Mai 2015:

Generalversammlung der ACS Sektion Zürich

Samstag, 9. Mai 2015: Elsass: Schmeichelei für den Gaumen mit Spargeln und Riesling Juli 2015 Samstag, 4. Juli 2015: Backstage mit Lunch im Dolder Grand Zürich Sonntag, 12., bis Freitag, 17. Juli: Jugendfahrlager 1 «JUFALA» in den Flumserbergen Sonntag, 19., bis Freitag, 24. Juli: Jugendfahrlager 2 «JUFALA» in den Flumserbergen September 2015 Mittwoch, 23. September 2015: «Ramseiers Raupen», Hofbesuch beim Seidenpionier in Hinterkappelen Änderungen bleiben vorbehalten.

Für eine schnellere Mitgliederinformation bitten wir Sie um Ihre E-Mail-Adresse an:

Hätten

info@acszh.ch

Sie es gewusst ?

Wie verhält man sich korrekt? Auch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse immer wieder aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir uns fragen, wie man sich korrekt verhält.

Der Fahrlehrer gibt Auskunft

Frage: Wann muss man Reifen wechseln für den Sommer und was ist zu beachten?

Paul-Georg Meister / pixelio.de

Antwort: Meist ist der April ideal, um auf die Sommerreifen zu wechseln. Grundsätzlich soll dabei die Temperatur konstant über sieben Grad Celsius liegen. Sommerreifen haben eine andere Gummimischung und einen anderen Aufbau als Winterreifen, sie haften besser bei Wärme und Regen, darum ist ein Wechsel auch aus Sicherheitsgründen sinnvoll. Zudem laufen sich Winterreifen im Sommer viel schneller ab. Die Profiltiefe muss mindestens 1,6 Millimeter betragen und der Reifen sollte nicht älter als drei Jahre sein. Das Produktionsjahr kann man an der Seite des Pneus finden. Wenn etwas unklar ist lohnt es sich, bei einen Fachmann zu fragen, ob man den Pneu nochmals aufziehen kann oder besser einen neuen erwirbt, ausserdem kann dieser je nach Fahrzeugtyp die optimalen Reifen empfehlen.

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

Auto & Verkehr

Geschenk-Idee zu Ostern:

Ein einmaliges Geschenk: Das JUFALA 2015 Sie suchen ein Geschenk für Ostern oder einen wichtigen Geburtstag: Für Jugendliche, die 17 oder 18 werden und mit der Ausbildung zum Führerausweis beginnen wollen, ist das JUFALA eine ideale Vorbereitung.

Die Jugendfahrlager JUFALA der ACS Sektion Zürich sind schon lange zu einer Institution geworden. Über 2000 Teilnehmer haben in diesen Wochen die Basis für ihre autofahrerische Ausbildung gelegt. Das JUFALA bietet Jugendlichen, die noch keinen Lehrfahrausweis haben, die Chan-

ce, erste Erfahrungen am Steuer zu sammeln, natürlich unter den Augen von staatlich geprüften Fahrlehrern. Sie erhalten eine Einführung in den Umgang mit Lenkrad, Schaltung und Pedale. Insgesamt absolvieren die Teilnehmer zehn Lektionen zu 50 Minuten. Natürlich wird auf einem abgesperrten Platz gefahren.

Durchgeführt werden die Lager 2015 in den Flumserbergen. Daten:

Sonntag, 12. bis Freitag, 17. Juli und Sonntag, 19. bis Freitag, 24. Juli

Kosten:

Für Mitglieder Fr. 1100.– Vollpension und für Nichtmitglieder Fr. 1250.– Vollpension

Die Theorie kommt natürlich nicht zu kurz. Eine umfassende Vorbereitung auf die entsprechende Prüfung ist Teil des Lagers. Auch Nothelferkurs und Sehtest stehen auf dem Programm. Beides wird direkt auf den entsprechenden Formularen bestätigt. So sind die Jugendlichen nach dieser Woche mit der Handhabung des Fahrzeuges vertraut, was doch teure Fahrstunden einsparen kann und sie sind bereit für die theoretische Prüfung. Maximal 24 Teilnehmer werden zur Lagerwoche in den Flumserbergen zugelassen. Die Woche wird von einem erfahrenen Leiter geführt, der für die nötige Ordnung und Disziplin sorgt. Natürlich kommen auch Freizeitaktivitäten und Sport nicht zu kurz. Inserat

Weitere Auskünfte: ACS-Sekretariat Zürich unter 044 387 75 00 oder auf acszh.ch Inserat

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Beihefter Sektion ZĂœRICH | April 2015

Auto & Verkehr Inserat

Prßfung gestern – fahren heute:

Immer auf dem Laufenden Der Verkehr hat sich vervielfacht und die AnsprĂźche an den Fahrzeuglenker steigen. Darum ist Weiterbildung auch fĂźr gestandene Autofahrer ein Muss.

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Dieses Jahr werden wieder die beliebten halbtägigen Kurse ÂŤPrĂźfung gestern – fahren heuteÂť durchgefĂźhrt. Dies ist die Chance, sich im Verkehr auf den neusten Stand zu bringen. Der Verkehr hat sich vervielfacht und neue Regeln sind dazugekommen. Darum schadet es nicht, sich selber zu prĂźfen, in der Theorie, bei der Reaktion in schwierigen Situationen oder im Alltag auf der Strasse. Drei Elemente beinhaltet der Kurs. Im Theorieteil werden aktuelle Fragen, die neusten Verkehrsregeln und Erkenntnisse des wirtschaftlichen Fahrens (Eco-DriveÂŽ) besprochen. Im ersten praktischen Teil geht es im eigenen Fahrzeug auf die Strecken des Drive Z, um auf den Schleuderpisten das richtige Verhalten in schwierigen Situatio-

nen zu Ăźben. Dazu kommt eine individuelle Fahrt mit einem Fahrlehrer, um die praktischen Verhaltensweisen zu ĂźberprĂźfen. Nach der Fahrt bespricht der Fahrlehrer seine Beobachtungen mit dem Teilnehmer und gibt eventuell Ratschläge. Der Kurs wird mit dem eigenen Fahrzeug durchgefĂźhrt, pro Teilnehmer/-in ist ein Auto erforderlich. Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Kursort: Drive Z AG, DĂźbendorf. FĂźr Firmen gibt es spezielle Angebote. Weitere Informationen und Anmeldung zu ÂŤPrĂźfung gestern – fahren heuteÂť: Kontaktieren Sie uns Ăźber info@acszh.ch oder Telefon 044 387 75 00.

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Kursdaten Donnerstag, 7. Mai 2015, 8.30–12.00 und 13.30–17.00 Uhr Mittwoch, 27. Mai 2015, 8.30–12.00 und 13.30–17.00 Uhr Mittwoch, 3. Juni 2015 8.30–12.00 und 13.30–17.00 Uhr Dienstag, 9. Juni 2015, 8.30–12.00 und 13.30–17.00 Uhr Mittwoch, 24. Juni 2015 8.30–12.00 und 13.30–17.00 Uhr

Inserat

Wieder in den Regierungsrat

Markus Kägi Zusammen mit Ernst Stocker (bisher), Thomas Heiniger (bisher), Silvia Steiner und Carmen Walker Späh

FĂźr die Menschen im Kanton ZĂźrich www.markuskaegi.ch Ăœberparteiliches Komitee

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

Rückspiegel

Rückspiegel:

Rétromobile 2015

Agenda Oldtimer Events April 2015 Mittwoch, 15. – Sonntag, 19. April 2015: Techno Classica Essen, die grösste Klassikershow in Europa Montag, 20.– Samstag, 25. April 2015: Tour Auto, Optic 2000, Frankreich, Rennsport pur, meist auf öffentlichen Strassen

Die Rétromobile in Paris, DER «Season-Opener» der Klassikergemeinde, hat sich seit meinem letzten Besuch 2006 stark gewandelt und schien mir mit der Ausgabe 2015 ungefähr dreimal so gross wie noch vor 9 Jahren. Irgendwie hat sie ihren unverwechselbaren und intimen Charme, diesen erfrischenden Mix aus Avantgarde, französischer Lebensart und Kommerz etwas eingebüsst. Natürlich gab es immer noch eine Reihe typisch gallischer Highlights wie die Präsentation der drei Bugatti Royale aus dem Musée Nationale de l‘Automobile in Mulhouse zum Beispiel oder die verschiedenen Citroën DS, Alpines, seltene Panhards und herrliche Delahayes und Delages in allen Schattierungen. Wo aber früher höchstens zwei der unvermeidbaren 300SL standen, sind es heute mindestens ein Dutzend. Dito 911. Einer meiner Favoriten für die Traumgarage war trotzdem ein deutsches Fahrzeug: der Porsche 908 Kurzheck am Stand eines französischen Händlers, für mich einer der schönsten je gebauten Rennsportwagen, oder auch der Langheck 917 am Motul-Stand. Was für ein beeindruckendes Kraftpaket! Spitze: über 400 km/h, und dies vor über 40 Jahren. Brave men indeed! Die Sammlung des Signore Lopresto mit all ihren italienischen Unikaten an einem Ort vereint war ebenfalls sehr beeindruckend zu sehen. Der ganz grosse Event fand allerdings in der Halle neben der Rétromobile statt: die Artcuriel Auktion der Collection Baillon, der «Scheunenfund des Jahrhunderts». Was da am Freitagnachmittag abging, lässt sich nicht mehr mit vernünftigen Argumenten erklären. Da wurden Unsummen, zum Teil das Zehnfache des Schätzpreises, für unrettbare Haufen Schrott bezahlt. Summen, welche sogar für ein vollständig restauriertes Exemplar des betreffenden Modells noch zu hoch angesetzt wären. Mein Tipp: Stellen Sie Ihren Zafira oder Ihren Joke, äh sorry, Juke in den Garten, besprühen Sie ihn regelmässig mit Salzwasser und warten Sie. In 20 Jahren ist der Rosthaufen wahrscheinlich zum Bluechip «metamorphiert». Vergessen Sie aber nicht, die Fenster ganz zu öffnen; zukünftige Sammler, Kenner und Investoren wollen auch im Intérieur reichlich Patina. Das ganz grosse Spektakel bot natürlich die Versteigerung des letzten Lots, des ex-Alain Delon Ferrari 250 California SWB. Für coole 16,3 Mio. Euro (ein neuer Rekord für dieses Modell) ging der Ferrari an einen anonymen, durch einen Genfer Broker repräsentierten Bieter. Monsieur Delon, vous avez vendu trop tôt, isch glaube, Si ‘aben su fru werkauft. Fazit: die Rétromobile bietet immer noch sehr viel Interessantes und hat einen ungebrochenen, ganz speziellen Reiz. Man muss das Reizvolle jetzt nur etwas intensiver suchen. Beat Walti

Samstag, 25. April 2015: Auktion Oldtimer Galerie Toffen Samstag, 25. und Sonntag, 26. April 2015: ACS Renntage Frauenfeld

Mai 2015 Sonntag, 3. Mai 2015: Italiauto Kloster St. Urban Sonntag, 10. Mai 2015: Dolder Classics Zürich

Juni 2015 Freitag, 12.–Sonntag, 14. Juni 2015: Klassikwelt Bodensee Friedrichshafen

August 2015 Mittwoch, 19. August 2015: ZCCA Zürich Classic Car Award 2015 (Anmeldung läuft) Sonntag, 30. August 2015: ACS Ausfahrt zur Jazzmeile Kreuzlingen

September 2015 Samstag, 26. und Sonntag, 27. September 2015: Memorial Bergrennen Steckborn–Eichhölzli

Änderungen bleiben vorenthalten.

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

Altes Eisen rostet nicht

Rolf Hanselmann, Bonstetten

«Dieser Sunbeam hat meine Begeisterung für Oldtimer geweckt»

Sunbeam Alpine Mk IV, 1965, 80 PS, 4-Zylinder, 1600 ccm

Letztes Jahr fragte mich eine Kundin, ob ich Interesse an ihrem Sunbeam Alpine Mk IV hätte. Sie komme mit dem Wagen irgendwie nicht zurecht. Da ich bereits einen MK V restauriert hatte, habe ich mich natürlich sofort entschieden, den Sunbeam zu übernehmen. Das Auto befand sich in einem guten Zustand und konnte nach einigen Einstellarbeiten an Motor und Fahrwerk sofort von mir in Betrieb genommen werden. Den begehrten «Code 160» hatte der Wagen bereits zu einem früheren Zeitpunkt erhalten. Ich habe bis zu meinem Mk V wenig über diese Sunbeam-Sportwagen gewusst, ausser natür-

lich über den «Tiger», der jedem Kenner der Marke bestens bekannt ist. Der Alpine hat nun so richtig meine Begeisterung für die Oldtimer geweckt! Mit ihm eine Ausfahrt zu machen ist einzigartig. Man sitzt ganz anders als in einem «normalen» Auto und nimmt die Umwelt auf eine viel intensivere Art wahr. Meine Begeisterung für die klassischen Automobile hat mich mit meiner Langächer-Garage in Wettswil auch beruflich dazu gebracht, mich vertieft mit ihnen zu befassen, sie zu restaurieren und mit ihnen zu handeln. Mein Traum ist zwar nach wie vor eine echte Cobra, aber das Frischluftvergnügen im

Alpine ist genauso schön. Wirklich lange Reisen haben wir mit dem Wagen bisher noch nicht unternommen, dazu habe ich ihn einfach noch nicht lang genug, aber auch kürzere Fahrten in der Region sind jeweils ein Hochgenuss, und die immer sympathische und positive Reaktion der Passanten bestärkt mich in meiner Überzeugung, an meinem Alpine festzuhalten. Wir haben vor, das Auto für den nächsten Winterraid anzumelden und ich bin gespannt auf dieses Erlebnis. Dass man bei schlechtem Wetter ab und zu nasse Füsse bekommt, tut dem Vergnügen keinen Abbruch! 29

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Peru - Amazonas, Anden und Pazifik

PERU Farbenpracht, Kultur und Natur zwischen Amazonas und Pazifik 08.11. - 22.11.2015 Lassen Sie sich von Peru und seiner besonderen Faszination und einzigartigen Farbenpracht begeistern. Das Land wird geprägt von drei unterschiedlichen Landschaften, die wir Ihnen alle zeigen. Am Pazifik liegt die pulsierende Hauptstadt Lima mit ihren interessanten Gegensätzen zwischen Inkareich, von Spanien geprägter Kolonialgeschichte und moderner Metropole. Ebenfalls am Pazifik liegt Paracas, wo Sie sich in einem gepflegten Resorthotel erholen und weitere Höhepunkte erleben können. Sie besuchen das Naturparadies Islas Ballestas mit seiner überwältigenden Tierwelt und überfliegen die geheimnisvollen Nazca Linien. In den Anden besichtigen Sie die malerische Kolonialstadt Cusco, einst Hauptstadt des mächtigen Inka-Reiches. Von hier aus fahren Sie mit dem exklusiven Zug "Hiram Bingham" zur Ruinenstadt Machu Picchu, einem der absoluten Traumziele dieser Erde. Krönung der Reise ist eine Kreuzfahrt auf dem Amazonas. Von einem kleinen, feinen und modernen Schiff aus entdecken Sie auf komfortable Weise und trotzdem hautnah den Zauber einer exotischen Pflanzen- und Tierwelt. Kultur, Natur, luxuriöse Unterkünfte, exklusive Einblicke, Flüge mit einem Privatflugzeug und eine erfahrene Reiseleitung garantieren eine echte Traumreise.

Flugplan

Reiseprogramm

Linienflüge Zürich - Lima via Amsterdam mit KLM in Economy oder Business Class mit einem flachen Liegebett. Inlandflüge nach Cusco und Iquitos mit LAN Peru in Economy Class. Flüge Lima - Pisco - Lima mit einem Privatflugzeug vom Typ Beechcraft 1900 (Turboprop). Zürich ab 09.10 KL 1954 / 743 Lima an 19.15 Lima ab 21.15 KL 744 / 1963 Zürich an 18.35 Flugplanänderungen vorbehalten.

08.11.2015, Sonntag

Ho t el s BELMOND MIRAFLORES PARK, LIMA ***** Renommiertes, neu renoviertes Luxushotel im eleganten Viertel Miraflores, direkt am Pazifik. Stilvolle Zimmer mit allem Komfort und Meerblick. Restaurant "Tragaluz", Lobby-Bar, Dachterrasse mit Frühstücksrestaurant, Pool und Gym. Frühstücksbuffet. 81 Zimmer. BELMOND MONASTERIO, CUSCO ***** Luxuriöses Haus im Kolonialstil in einem ehemaligen Kloster im Zentrum der Stadt. Zimmer mit kolonialem Charme und allem Komfort. 2 Restaurants, Bar und malerischer Innenhof. Frühstücksbuffet. 161 Zimmer.

A CS-R ei s e le itu n g Diese Reise wird durch David Frauch, Geschäftsführer der ACS-Reisen AG begleitet. Er verfügt seit vielen Jahren über gute Kontakte in Peru und weilte im Januar 2015 auf einer ausführlichen Inspektionsreise in sämtlichen während dieser Reise besuchten Gebieten. Er steht Ihnen während der gesamten Reise mit Rat und Tat zur Seite. Für Ausflüge und Führungen stehen kompetente und wenn immer möglich deutschsprachige Fremdenführer zur Verfügung. Von ihnen erfahren Sie interessante Details zu Geschichte und Kultur sowie über Land und Leute. Während der Kreuzfahrt erklären versierte Naturführer die einmalige Flora und Fauna.

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PARACAS LUXURY COLLECTION, PARACAS ****(*) Modernes Resort direkt am Pazifik, nur wenige Gehminuten vom kleinen Ortszentrum von Paracas entfernt. Zeitgemäss eingerichtete Zimmer mit allem Komfort und Balkon oder Terrasse. Hauptrestaurant mit separatem Trattoria-Bereich, Lounge unter freiem Himmel. 2 Aussenpools, Spa und Gym. Frühstücksbuffet. 120 Zimmer.

Zürich - Lima

Individuelle Anreise zum Flughafen Zürich. 09.10 Uhr Abflug mit KLM Flug KL 1954 nach Amsterdam. 10.55 Uhr Ankunft und 12.25 Uhr Weiterflug mit KLM Flug KL 743 nach Lima. 19.15 Uhr Ankunft in Lima. Transfer zum direkt am Pazifik gelegenen Luxushotel Belmond Miraflores Park. Begrüssungscocktail und Zeit zur Erholung.

09.11.2015, Montag

Lima

Vormittags Zeit zum Ausschlafen. Am Nachmittag zeigt Ihnen ein versierter Fremdenführer die Höhepunkte der peruanischen Hauptstadt. Sie sehen das historische Zentrum mit dem "Convento San Francisco", UNESCO Weltkulturerbe, und natürlich die Plaza Mayor mit dem Regierungspalast, dem Rathaus und der Kathedrale. Am Abend werden Sie zu einem exklusiven Gala-Dinner in einer einzigartigen Atmosphäre erwartet.

10.11.2015, Dienstag

Lima - Cusco

Nach dem Frühstück Besuch des Museums "Rafael Larco Herrera" mit seinen einzigartigen Kunstschätzen, weltweit die grösste Privatsammlung präkolumbischer Kunst. Nach einem Imbiss im Museumscafé Fahrt zum Flughafen. 16.00 Uhr Flug mit LAN nach Cusco. Ankunft 17.20 Uhr, Transfer zum Hotel Belmond Monasterio in einem ehemaligen Kloster. Abendessen im Hotel.

11.11.2015, Mittwoch

Cusco

Nach dem späten Frühstück zeigen wir Ihnen die Sehenswürdigkeiten von Cusco, einstige Hauptstadt des Inka-Reichs. Nebst der Kathedrale am Hauptplatz, dem Sonnentempel und dem Markt sind die Ruinen der InkaFestung Sacsayhuaman mit ihren gewaltigen Steinblöcken besonders eindrucksvoll. Nachmittag zur Erholung. Abendessen in einem ausgesuchten Restaurant.

Aria Amazon Das exklusive Schiff von "Aqua Expeditions" wurde 2011 für Kreuzfahrten auf dem Amazonas gebaut. Die 16 Kabinen sind 22m2 gross und verfügen über ein grosses Panoramafenster, Dusche/WC und eine regulierbare Klimaanlage. Speiseraum, Lounge mit Bar, Panoramadeck mit Jacuzzi, Massageraum und Bordboutique. Das Schiff führt 4 Motorboote für die Ausflüge mit. Frühstücksbuffet. 16 Kabinen.

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Peru - Amazonas, Anden und Pazifik 12.11.2015, Donnerstag

H i nw ei s e

Machu Picchu

Heute fahren Sie mit dem nostalgischen Luxuszug "Hiram Bingham" Richtung Machu Picchu. Der Zug ist nach dem Forschungsreisenden Bingham benannt, der ab 1911 wesentlich zur Freilegung der Ruinenstadt beitrug. Während der genussvollen Fahrt wird ein Brunch serviert, das letzte Stßck bis zu den Ruinen fahren Sie mit dem Bus. Staunend werden Sie dieses UNESCOWeltkulturerbe und eines der "7 neuen Weltwunder" betrachten. Im 15. Jh. wurde die Anlage auf knapp 2'500 m HÜhe von den Inkas errichtet. Nach der Teatime Fahrt zurßck nach Cusco. Im "Hiram Bingham" erwartet Sie ein elegantes Dinner und musikalische Unterhaltung.

Minimale / Maximale Teilnehmerzahl:

17.11.2015, Dienstag 13.11.2015, Freitag

Cusco - Paracas

Nach dem FrĂźhstĂźck Fahrt zum Flughafen und 11.45 Uhr Flug mit LAN nach Lima. Ankunft 13.10 Uhr. Kurzer Transfer zum General Aviation Center, wo Ihr Privatflugzeug fĂźr den halbstĂźndigen Flug entlang der KĂźste und der Panamericana nach Pisco bereit steht. Nach der Ankunft Transfer zum modernen und grosszĂźgigen Resort Paracas Luxury Collection, direkt am Pazifik gelegen. Individuelles Abendessen im Hotel oder in einem lokalen Restaurant an der Hafenpromenade.

14.11.2015, Samstag

Nazca Lines

Heute erleben Sie einen erholsamen Tag im Resorthotel und einen weiteren HÜhepunkt der Reise. Sie ßberfliegen die weltberßhmten Nazca Lines. Diese Scharrlinien in der Wßste von Nazca wurden vor ßber 2'500 Jahren errichtet und zeigen auf einer Fläche von 500 km2 verschiedene bis 20 km lange geometrische Figuren sowie bis zu mehreren hundert Meter lange Abbilder von Menschen und Tieren. Individuelles Abendessen im Hotel.

15.11.2015, Sonntag

18.11.2015, Mittwoch

Nach dem Frßhstßck kurzer Transfer zum Flughafen Pisco, wo wieder das Privatflugzeug fßr den Flug nach Lima auf Sie wartet. Nach der Ankunft in Lima checken Sie fßr den Flug nach Iquitos ein. 15.10 Uhr Abflug mit LAN nach Iquitos im Amazonas Gebiet. 17.05 Uhr Ankunft und Transfer zum Hafen und Einschiffung auf der "Aria Amazon", Ihrem Zuhause fßr die nächsten vier Nächte. Abendessen an Bord.

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Amazonas

Viele Leistungen

19.11.2015, Donnerstag

Amazonas

Fakultativer Ausflug mit den Motorbooten zum Sonnenaufgang, nochmals eine ganz neue Sicht auf die Natur. Nach dem Mittagessen an Bord werden Sie während des letzten Ausfluges Ihr Talent als Fischer entdecken, einen Piranha an der Angel hatten Sie vermutlich noch nie. Abschiedsabendessen auf der "Aria Amazon".

20.11.2015, Freitag

Paracas - Iquitos

Schweizer und EU-Bßrger benÜtigen fßr die Einreise nach Peru einen bei der Einreise noch mind. 6 Monate gßltigen Reisepass. Ein Visum ist nicht erforderlich. November ist fßr Peru eine ideale Reisezeit. Am Pazifik gibt es viel Sonne und Tagestemperaturen von ca. 20 Grad. In Cusco liegt die Tagestemperatur bei 20 Grad, in der Nacht kßhlt es ab. Am Amazonas ist am Tag mit ca. 30 Grad, in der Nacht mit 20 Grad zu rechnen. In den Anden und am Amazonas gibt es Regenschauer, meist von kurzer Dauer, danach scheint wieder die Sonne. Fßr diese Reise ist zusätzlich zu den ohnehin empfohlenen Impfungen (Diphtherie, Tetanus, Polio, Hepatitis) eine Gelbfieberimpfung notwendig. Die Reise ist nicht beschwerlich, gehen sollte aber ohne Hilfe mÜglich sein. Cusco liegt auf 3'500 m ß.M., das Programm hier bietet bewusst Erholungsphasen und kaum Anstrengungen. Die Zeitverschiebung in Peru beträgt im November minus 6 Stunden zur Schweiz (MEZ). Peru ist ein faszinierendes Reiseland, dessen Infrastruktur aber nicht immer mit westeuropäischen Standards verglichen werden kann. Etwas Verständnis und Geduld sollte mitgebracht werden, wenn man die einzigartige Seite dieses Landes erleben mÜchte.

Ihre Naturfßhrer entdecken auch heute während eines Spaziergangs wieder exotische Tierarten und locken sie dank moderner Technik vor Ihre Kamera, seien es bunte Papageien oder quirlige Affen. Mittagessen an Bord, Zeit zur Erholung. Vor und nach dem Sonnenuntergang entdecken Sie die Tierwelt im Halbdunkeln, eine geheimnisvolle und faszinierende Fahrt. Abendessen an Bord.

Islas Ballestas

Auch heute dßrfen Sie sich auf einen entspannten Tag am Pool und im Spa des Hotels sowie auf die Bootsfahrt zum Naturreservat Paracas auf den "Islas Ballestas" freuen. In diesem einzigartigen Tierparadies sehen Sie Humboldt Pinguine, Kormorane, SeelÜwen und Delphine, und nicht nur eingefleischten Naturfreunden bieten sich spektakuläre Anblicke und einzigartige Fotomotive. Individuelles Abendessen im Hotel.

16.11.2015, Montag

Amazonas

Nach dem FrĂźhstĂźck unternehmen Sie die erste Fahrt mit den Beibooten auf dem Amazonas und seinen SeitenflĂźssen und bestaunen die Tier- und Pflanzenwelt im tropischen Regenwald. Ein erster Hauch von Abenteuer, ganz ohne Anstrengung. Mittagessen und Zeit zur Erholung. Am Nachmittag Spaziergang durch den Dschungel und Besuch eines Dorfes. Abendessen an Bord.

10 / 18

Iquitos - Lima

Transfer zum Flughafen Iquitos. 12.45 Uhr Flug mit LAN nach Lima. 14.30 Uhr Ankunft. Transfer zum Hotel Belmond Miraflores Park. Zeit zur Erholung. Abends exklusives Dinner im privaten Penthouse eines bekannten Kunstsammlers. Seine Kollektion umfasst Werke aus der präkolumbischen Zeit bis zu Matisse und Miro.

21.11.2015, Samstag

Lima

Tag zur freien VerfĂźgung fĂźr individuelle Entdeckungen. Das Zimmer kĂśnnen Sie bis zum Transfer nutzen. 21.15 Uhr Abflug mit KLM Flug KL 744 nach Amsterdam.

22.11.2015 Sonntag

Lima - ZĂźrich

15.30 Uhr Ankunft in Amsterdam. 17.10 Uhr Weiterflug mit KLM Flug KL 1963 nach ZĂźrich. 18.35 Uhr Ankunft.

AuskĂźnfte und Reservation: ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 ZĂźrich

‡ /LQLHQIO JH = ULFK /LPD = ULFK YLD $PVWHUGDP PLW KLM in Economy oder Business Class inkl. Flughafentaxen (ca. Fr. 600.- / 700.-), LinienflĂźge nach Cusco und Iquitos mit LAN Peru in Economy Class, FlĂźge Lima - Pisco - Lima mit einem Privatflugzeug ‡ )OXJKDIHQWUDQVIHUV ‡ hEHUQDFKWXQJHQ LQ /X[XVKRWHOV PLW )U KVW FN 4 Nächte an Bord der Aria Amazon mit Vollpension ‡ 5XQGIDKUWHQ XQG 7UDQVIHUV PLW GHP EHVWP|JOLFKHQ vor Ort verfĂźgbaren Busmaterial, Retourfahrt Cusco Machu Picchu mit dem Luxuszug "Hiram Bingham" ‡ $ XVIO JH XQG (LQWULWWH JHPlVV 5HLVHSURJUDPP ‡ 0LWWDJ XQG $EHQGHVVHQ RKQH *HWUlQNH

‡ $ XVI KUOLFKH 5HLVHXQWHUODJHQ ‡ 9 HUVLHUWH ORNDOH GHXWVFKVSUDFKLJH )UHPGHQI KUHU sowie englischsprachige Museums- und Naturfßhrer ‡ ( UIDKUHQH $&6 5HLVHOHLWXQJ

Preise Preise Arrangement pro Person in CHF (mit Reise)

PERU Amazonas, Anden und Pazifik 08.11. - 22.11.2015 Doppelzimmer

Doppelzimmer Alleinnutzung

Economy Class

14'900

18'600

Business Class

19'800

23'500

Annullations- & RĂźckreise-Versicherung:

auf Anfrage

Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen der ACS-Reisen AG.

Telefon 044 / 387 75 10 13.03.15 11:49


Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

Club Glosse

Helenes Gedanken

Mineralölsteuer und Mineralölsteuerzuschlag Nun hat er sich zum ersten Mal gezeigt, der Frühling, die Temperaturen sind angestiegen und mein Auto hat, nachdem es in der Sonne gestanden hat, zum ersten Mal gekühlt und nicht geheizt. Auch in der Politik zeigt sich der Frühling, und die Politiker werden immer aktiver. So ging ja im Februar der NAF, der Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (uff!!) in die Vernehmlassung, das Gegenstück zu FABI, das vom Volk angenommen wurde. Mit dem NAF sollen Ausbau und Unterhalt der Nationalstrassen sowie der Agglomerationsverkehr finanziert werden. In diesen sollen die Gelder aus Autobahnvignette und Mineralölsteuerzuschlag fliessen. Da er aber natürlich mehr Geld benötigt, soll der Mineralölsteuerzuschlag sogenannt moderat erhöht werden. Man spricht von etwa sechs Rappen pro Liter. Das tönt ja nicht nach viel, aber man muss sich mal vor Augen führen, wie der Treibstoffpreis heute gebildet wird. So ist der Preis an der Tank-Säule nicht der Preis für das Produkt, sondern da sind bei jedem Liter rund 84 Rappen Mineralölsteuer und Mineralölsteuerzuschlag (inkl. Mwst.) dabei. Das Geld geht aber nicht ausschliesslich in die Strassen, sondern von den mehr als 40 Rappen Mineralölsteuer pro Liter gehen 50 Prozent in die allgemeine Bundeskasse für irgendetwas und es fliessen auch noch Gelder in FABI für die Bahninfrastruktur. Ich stelle mir vor, ich gehe in einen Laden, kaufe ein Brot und das ist fast zur Hälfte des Kaufpreises mit einer Steuer belastet. Da ginge wohl ein Aufschrei durch das Volk. Sicher ist Treibstoff nicht so lebenswichtig wie Brot, aber der Treibstoff ist das einzige Produkt,

das so steuerlich belastet ist. Und jetzt will der Bund nochmals sechs Rappen mehr für die Strassen. Ich weiss nun, warum die Milchkuhinitiative so heisst, ich fühle mich nämlich so. Übrigens noch ein Unterschied zu Brot: Treibstoff kann ich nicht selber backen. Die Verantwortlichen jammern einerseits, dass die Autos immer weniger Treibstoff benötigen und immer weniger Geld fliesst, andererseits sollen ja Fahrzeuge immer umweltfreundlicher werden und weniger «saufen». Das kann nicht funktionieren und genau darum ist es an der Zeit, dass die rund 7,7 Prozent, die die Mineralölsteuern 2013 zu den Bundeseinnahmen beigetragen haben, ausschliesslich denen, die sie generieren, zugutekommen. Dem Fass den Boden ausgeschlagen haben aber zwei Magistratinnen am Wochenende der Abstimmung über die Energiesteuer, die ja rekordverdächtig abgelehnt wurde. Um die Klimaziele des Bundes zu erfüllen, soll der Benzinpreis bis 2050 nochmals um 26 Rappen erhöht und das Geld dann umverteilt werden. Ich hoffe, das Volk hat zu solchen Ideen auch noch was zu sagen. Wäre es nicht besser, jeder gibt einfach alles ab, was er hat und die Regierung verteilt um? Dann sind wir zurück im Sozialismus, der, wie sich ja gezeigt hat, auch nicht sozialer war. Im Ernst, ich frage mich, wer in diesem Lande was zu sagen hat. Es sind Wahlen in diesem Jahr und es macht sicher Sinn, beim Ausfüllen des Stimmzettels genau hinzuschauen, wen man wählt, denn solche Ideen haben nur eine Chance, wenn sie durch das Parlament kommen. Man muss sich einfach eines bewusst machen: Klimaziele können nicht mit solchen

Methoden erreicht werden, solange die heutige Gesellschaft nicht bereit ist zu verzichten. Es geht ja nicht nur ums Geld, sondern auch um die Zeit. Immer mehr stehen wir im Stau, der Nordring trennt ja schon fast die Schweiz in zwei Teile und das noch für längere Zeit. Immer wieder werden neue Patentrezepte gegen Stau ausgegeben. Das Bundesamt will die Staus verhindern, indem es das Tempo senkt. Meine Beobachtungen haben mir aber letzthin im Raum Bern gezeigt, dass genau das den Stau noch schlimmer macht. Erstens fahren die Leute dann nur noch 70 und zweitens fahren sie es auch noch, wenn kein Stau mehr ist, so, dass es einen neuen gibt. Auch namhafte Wissenschaftler wie Professor Dirk Helbling bezweifeln den Nutzen dieser Massnahmen. Etwas bringen sicher die Lastwagenüberholverbote, die immer mehr kommen und die unsäglichen Elefantenrennen beenden. Letzthin habe ich von der Idee gelesen, das Tempo der Lastwagen auf 90 statt 80 zu erhöhen, um den Verkehr flüssiger zu machen. Sicher eine Idee, die zu prüfen ist, denn in einigen Ländern ist 90 erlaubt und die Fahrzeuge können es auch fahren, was dazu führt, dass sie überholen und wieder eine lange Kolonne hinter sich sammeln. Dagegen spricht natürlich, dass die Fahrzeuge so mehr «Sprit» verbrauchen, was aber dann ja der Mineralölsteuer und dem Mineralölsteuerzuschlag zugute käme. Übrigens: Wenn ich es mir so überlege, eine Steuer mit einem Zuschlag gibt es wahrscheinlich auch nur sehr selten. Mit milchkuhgefühlten Grüssen Helene

Inserat

Markus Hungerbühler in den Kantonsrat. Dort werde ich mich für die Anliegen des motorisierten Individualverkehrs (MIV) einsetzen.

2x auf jede Liste

CVP Zürich, Wahlkreis 3/9 www.markus-hungerbuehler.ch

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