Auto ACS Z端rich
Ausgabe Nr. 05/2015
Auto & Verkehr Eigentalstrasse: Von der Strasse zum Radweg? Parkplatzverordnung in Winterthur: NEIN
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Inhalt/Editorial
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Auto &Verkehr
Editorial
ASTRA zieht Urteilt nicht weiter und will dem Gericht stattdessen neue Entscheidungsgrundlagen liefern
Öffnen um zu schliessen
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Auto & Verkehr Nationalratswahlen mit Regine Sauter
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Dies & Das Stopp der staatlichen Bevormundung und dem Gebührenwucher
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Events & Motorsport 50 Jahre Bergrennen Reitnau
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Events Spargelschmauss im Elsass
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Club-Infos ACS Golden Spirit JUFALA der ACS Sektion Zürich
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Berufe im Verkehr Legt das Handy weg!
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Club-Infos Strahlende Vergangenheit
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Agenda
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Verkehrssituationen Hätten Sie es gewusst?
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Future Classic Retro
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Altes Eisen rostet nicht Fiat 1200 Spider
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Club Glosse Sommerzeit
Inhalt | Editorial
Der Mittelstreifen im Milchbucktunnel hält den ACS Zürich weiterhin auf Trab. Seit Mitte Juli steht fest, dass das Bundesamt für Strassen ASTRA das Gerichtsurteil des Bundesverwaltungsgerichts wegen der Sperrung des mittleren Fahrstreifens im Milchbucktunnel akzeptiert und den Entscheid nicht an das Bundesgericht weiterzieht. Stattdessen will das ASTRAG dem Gericht neue Grundlagen für die Aufhebung des mittleren Fahrstreifens liefern. Gegen die Sperrung der Fahrspur im Milchbucktunnel durch das ASTRA haben wir im letzten Jahr Beschwerde eingereicht und erst neulich vom Bundesverwaltungsgericht Recht bekommen. Das Gericht ist der der Argumentation des ACS Zürich gefolgt und hat das ASTRA dazu verdonnert, ihre Begründung zur Schliessung der Fahrspur einer Überarbeitung zu unterziehen. Das ASTRA will die aufgeworfenen Fragen und ihre unausgegorenen Begründungen vertieft und ergebnisoffen bearbeiten und dann dem Gericht vorlegen. Dies vor allem unter der Berücksichtigung der städtischen Zufahrtsachsen und Lichtsignalanlagen. Ebenso soll für die Neueinschätzung ortsfremde Experten beigezogen werden. Tönt im ersten Moment gut, derartige Expertengutachten können aber in verschiedene Richtungen arg strapaziert werden. Als einer der Hauptgründe für die Sperrung der Fahrspur führt das ASTRA nach wie vor die Unfallgefahr im Tunnel an, obwohl sich bisher noch nie eine Frontalkollision ereignet hat. Der Milchbucktunnel gilt seit einer mehrjährigen Sicherheitssanierung als sicherer Tunnel. Unfallzahlen wurden zwar vor der Sanierung, aber nicht danach erhoben, weil der Mittelstreifen bereits nach Abschluss der Sanierungsarbeiten
für den Verkehr gesperrt blieb. Diese Meinung teilt auch das Bundesverwaltungsgericht. Mit Befremden muss der ACS Zürich zur Kenntnis, dass das ASTRA die mittlere Fahrspur für den Verkehr nach wie vor nicht freigibt. Für die Neubeurteilung nimmt es sich rund ein Jahr Zeit nimmt, um weitere Gutachten und Expertenmeinungen einzuholen. Aus unserer Sicht muss der Mittelstreifen des Milchbucktunnels für den Verkehr unverzüglich freigegeben werden, um den notwendigen Verkehrsabfluss aus der Stadt zu gewährleisten. Gemäss Berechnungen des ACS hat die gesperrte Mittelspur im Tunnel eine Kapazitätsverminderung der maximalen Verkehrsleistung von rund 100 Fahrzeugen stadtauswärts pro Stunde zur Folge. Eines ist sicher. Der ACS Zürich wird die neuen Gutachten des ASTRA im Detail überprüfen und behält sich weitere rechtliche Schritte vor.
Freundliche Grüsse
Lorenz Knecht, Geschäftsführer
Impressum Redaktion ACS Sektion Zürich Lorenz Knecht Forchstrasse 95 CH-8032 Zürich Telefon 044 387 75 00 Fax 044 387 75 09 info@acszh.ch www.acszh.ch
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Sekretariat Telefon 044 387 75 00 Reisen Telefon 044 387 75 10 clubreisen@acs-travel.ch www.acs-travel.ch
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Auto & Verkehr
Dauerbrenner Eigentalstrasse
Öffnen, um zu schliessen Neues Kapitel bei den Diskussionen um die Eigentalstrasse. Gemäss dem runden Tisch soll die Strasse geöffnet werden, um dann definitiv zu einem Radweg zu werden. Termine stehen nicht fest und es macht den Eindruck, dass eine Lösung in weiter Ferne liegt. Es ist nicht das erste Mal, dass wir an dieser Stelle über die Eigentalstrasse berichten. Seit dem Januar 2013 ist die Eigentalstrasse gesperrt, weil das Befahren angeblich zu gefährlich ist wegen Strassenschäden. Seit dieser Zeit streitet die Politik darüber, wie es weitergehen soll. Was dem Aussenstehenden an dieser einmaligen Geschichte auffällt ist, dass sie sich selber in den verschiedensten Bereichen widerspricht. Immer noch ist die Strasse vorhanden und befahrbar, das hat sich gerade Anfang August gezeigt, als im Rahmen eines Kompensationsprojektes im Zusammenhang mit dem ausgebauten Golfplatz rund 250 Lastwagen Humus über die Eigentalstrasse abtransportiert wurden, um eine Kulturwiese in eine Magerwiese zu verwandeln. Dies natürlich mit dem Segen aller Behörden und gestützt durch entsprechende Gesetze. Wie sinnvoll solche Kompensationsmassnahmen in einer gewachsenen Landschaft sind, ist eine Frage die nicht hier diskutiert werden kann, aber es stellt sich die Frage, warum eine Strasse, die 250 Lastwagenladungen schlucken kann und immer noch als Zufahrt zu Liegenschaften dient, was auch auf den Signalisationen ausgewiesen wird, nicht mit wenig Aufwand für den Verkehr geöffnet werden kann. Viele Köche… Jeder kennt dieses Sprichwort, das in diesem Zusammenhang absolut am Platz ist. Es ist sicher auch so, dass keine der involvierten Parteien nur einen Deut zugunsten einer tragfähigen Lösung nachgeben wird. Nun liegen die Ergebnisse des sogenannten runden Tisches vor, der einberufen wurde, um eine Lösung zu finden. An diesem nahmen fast 20 involvierte Interessenvertreter teil, die alle Interessengruppen vertreten. Wie immer, wenn viele Parteien an einem Tisch sitzen, ist die Chance auf eine Einigung klein.
Alternativroute Nord Alternativroute Sürzikon Alternativroute Süd Eigentalstrasse
Alternativroute Kloten
So schwierig und teuer wäre eine einfache Sanierung nicht
Das Ergebnis Die Kerngruppe des runden Tisches Eigental kam am Ende zum Schluss, dass die Strasse mit ausgeweiteten Fahrverboten und Tempobeschränkungen nach einer Sanierung auf bestehender Basis wiedereröffnet werden sollte. Dies aber nur solange, bis die Umfahrungsstrecken mit flankierenden Massnahmen einen Zustand erreicht haben, in dem der
Verkehr anwohnerverträglich (ein wunderschönes Wort) und verkehrssicher geführt werden kann. Der Entscheid beruht unter anderem auf einem Verkehrskonzept, das der runde Tisch in Auftrag gegeben hat. Das zeigt auf 40 Seiten auf, welche Möglichkeiten überhaupt bestehen. Geprüft wurden drei Varianten: die Öffnung der Strasse, Einbahnverkehr mit Radweg und Sperrung.
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Auto & Verkehr
Nach wie vor wird auf der Eigentalstrasse gefahren, auch mit Lastwagen, mit dem Segen der Behörden
Das Gutachten kommt unter anderem zum Schluss, dass die Eigentalstrasse mit einem Lastwagenverbot und einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 60 km/h durchaus als sichere Verbindung auch für Zweiradfahrer angeboten werden kann. Bei einer Sperrung der Eigentalstrasse könnte dort ein grosszügiger Radweg eingerichtet werden, allerdings sind in diesem Fall an verschiedenen Stellen im angrenzenden Strassennetz Anpassungen nötig, um den Verkehr vernünftig abzuwickeln, die natürlich schnell einmal Kosten von 250‘000 Franken bis zu eins bis drei Millionen (bei Ortsumfahrungen) verursachen können. Wieder dagegen Bereits jetzt haben sich die Naturschutzverbände gegen eine temporäre Öffnung ausgesprochen, was zeigt, dass dieser Kompromiss nicht von allen Beteiligten getragen wird und eine Lösung wahrscheinlich weiter auf sich warten lassen wird. Ich frage mich, warum man gerade jetzt, wo die Wanderungen der Amphibien vorbei sind, die Strasse nicht einfach provisorisch sanieren und wiedereröffnen kann und dann eine Lösung sucht, die den verschiedenen Gesichtspunkten der Sache Rechnung trägt, was heisst, dass wirklich alle Aspekte auch derjenige der Anwohnerverträglichkeit auf den Umfahrungsrouten einbezogen werden. Da ist für mich auch der Kanton gefragt, der aus meiner Sicht seine Verantwortung als Aufsichtsorgan nicht wahrnimmt und sich hinter gewissen Gesetzen versteckt. Denn eines ist auch sicher, die Natur hat sich im Eigental gut den Gegebenheiten mit der Strasse angepasst, und mit dem Abtragen der Erde für eine Magerwiese wurden wahrscheinlich mehr Kleinstrukturen zerstört als mit monatelangem Verkehr. Claudia A. Spitz
Es ist zu befürchten, dass die Tafel noch lange steht
Inserate
In den Nationalrat Für Sicherheit & Stabilität 18. Oktober 2015
Kanton Zürich
Jacqueline
Hofer
· Gemeinderatspräsidentin Stadt Dübendorf · Kantonsrätin SVP seit 2011 · Justizkommission des Kantons Zürich · Parlamentarische Gewerbegruppe, Wohn- und Grundeigentum und Sport · Vorstand Kantonaler Gewerbeverband Zürich · Präsidentin Bezirksgewerbeverband Uster · HEV Dübendorf & Oberes Glattal / Uster
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Auto & Verkehr
Nationalratswahlen mit Regine Sauter Regine Sauter ist seit Mitte 2012 Direktorin der Zürcher Handelskammer und seit 2004 Zürcher Kantonsrätin. Nun kandidiert sie für einen Sitz im Nationalrat. Sie will sich dafür einsetzen, dass die Schweiz weiterhin attraktiv bleibt – als Standort für Unternehmen und Wohnort für die Bevölkerung. Wie steht sie zum motorisierten Individualverkehr, wie will sie im Nationalrat verkehrspolitische Themen einbringen, und wie sieht sie die Mobilität der Zukunft? ACS-Präsidentin, Ruth Enzler, wollte es genau wissen und hat Regine Sauter auf dem Zürcher Sechseläutenplatz – dort wo sich Zürich begegnet – mit konkreten verkehrspolitischen Fragen konfrontiert.
Warum sollen ACS Mitglieder Sie als neue Zürcher FDP-Nationalrätin nach Bern wählen? Damit der Kanton Zürich für Bevölkerung und Unternehmen attraktiv bleibt, müssen die Interessen des Wirtschaftsstandorts im Nationalrat wieder mehr Gewicht erhalten. Aufgrund meiner Tätigkeit als Direktorin der Zürcher Handelskammer und meiner langjährigen Erfahrung im Kantonsrat werde ich einen Beitrag dazu leisten können, dass wir unseren Stärken Sorge tragen und die Schweiz weltoffen und fortschrittlich bleibt. So können Arbeitsplätze geschaffen und erhalten werden. Dies ist auch im Interesse der ACS-Mitglieder. Welches sind Ihrer Meinung nach im Kanton Zürich die vordringlichsten Verkehrsprobleme, die gelöst werden müssen? Unser Kanton braucht eine gut funktionierende Verkehrsinfrastruktur, dazu gehören Strasse, Schiene und Flugverkehr. Im Strassenverkehr gilt es, die «Flaschenhälse» Gubrist und Transit Stadt Zürich – Stichwort Stadttunnel – zu beseitigen sowie die Autobahn im Zürcher Oberland zu realisieren. Im öffentlichen Verkehr
muss das Augenmerk auf dem Ausbau der Strecke Zürich-Winterthur und der Kapazitätsverbesserung des Bahnhofs Stadelhofen liegen. Im Bereich Flugverkehr gilt es, die Leistungsfähigkeit des Flughafens zu erhalten und das Pistensystem so zu gestalten, dass ein stabiler Betrieb auch bei höheren Kapazitäten möglich ist. Wie setzen Sie sich in der verkehrspolitischen Diskussion im Nationalrat für den Kanton Zürich ein? Zürich ist der wichtigste Motor der Schweizer Wirtschaft. Wenn wir wollen, dass er uns weiterhin erfolgreich voranbringt, müssen wir dafür sorgen, dass er nicht «trocken läuft». Eine der wichtigen Voraussetzungen dafür ist ein funktionierendes Verkehrssystem. Jeder Stau bedeutet einen Verlust von Arbeitsstunden und schwächt die Wettbewerbskraft unserer Unternehmen. Konkret will ich mich für die rasche Fertigstellung des Autobahnnetzes und dessen langfristige Finanzierung einsetzen, im öffentlichen Verkehr muss es um die Realisierung der beiden Achsen Ost-West und Nord-Süd gehen, in deren Schnittpunkt Zürich liegt.
Wie stellen Sie sich zum Nationalstrasseninfrastrukurfonds NAF? Grundsätzlich ist mir eine koordinierte Verkehrspolitik wichtig: öffentlicher und individueller Verkehr dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden, denn es braucht beide. Die Finanzierung muss jedoch für jeden Verkehrsträger separat geregelt werden, die Mittel sind klar zuzuweisen. Für den öV ist das mit der Volksabstimmung über Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur passiert. Nun gilt es, auch eine klare Zweckbestimmung für die Finanzierung der Strassen zu erreichen. Eine Quersubventionierung von einem auf den anderen Verkehrsträger lehne ich ab. Dafür ist ein auf Verfassungsstufe vorgesehener Fonds, wie der NAF, das richtige Instrument. Wie ist Ihre Haltung zur Milchkuhinitiative? Bedauerlich ist, dass diese Initiative vom Parlament nicht gemeinsam mit der NAF-Vorlage behandelt wurde. Man hätte so die berechtigten Anliegen der Initiative aufnehmen und breit abstützen können. So wie sie ausgestaltet ist, ist sie problematisch, da sie ein Loch von rund 1.5 Mrd Franken in die Bundeskasse reissen würde.
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Auto & Verkehr
Soll der Verkehr von Nord nach Süden in Zukunft mit einer 2. Gotthardröhre sichergestellt werden? Es ist sinnvoll, eine zweite Röhre zur Sanierung des bestehenden Tunnels zu bauen. Zusätzlich erhöht eine zweite Röhre in Zukunft die Sicherheit, weil die beiden Fahrspuren getrennt werden. Dies darf aber nicht zu einer Kapazitätserweiterung führen, indem beide Röhren doppelspurig befahren werden. Nur
so wird eine Verlagerung des Schwerverkehrs auf die Schiene erfolgen – dies das Versprechen beim Bau der NEAT. Wie sehen Sie die Mobilität der Zukunft? Wie soll inskünftig der Unterhalt und der Ausbau der Strasseninfrastruktur finanziell sichergestellt werden? Ein klar dafür vorgesehener Fonds muss Ausbau und Unterhalt der Nati-
onalstrassen sicherstellen. Die Mittel dafür können aus der Mineralölsteuer, der LSVA aber auch der Mehrwertsteuer kommen, denn Investitionen in essentielle Infrastrukturen sollen auch aus allgemeinen Staatsmittel finanziert werden. Denkbar und zu prüfen ist auch ein Mobility-Pricing, d.h. eine verursachergerechte Finanzierung. Diese Mittel dürften aber nur zweckgebunden für Bau und Unterhalt der Strassen eingesetzt werden.
Wahlempfehlung der ACS Sektion Zürich für die Nationalratswahlen 2015
Geben Sie Ihre Stimme Regine Sauter! 7 ACS_ZH_05_2015.indd 7
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Dies & Das
Stopp der staatlichen Bevormundung und dem Gebührenwucher Mit der geplanten Parkplatzverordnung in Winterthur sollen private und öffentliche Parkplätze nicht mehr nach den Bedürfnissen der Bevölkerung erstellt sondern planwirtschaftlich festgelegt und massiv reduziert werden. Ziel ist, die Einwohner zum Umstieg vom Auto auf den öffentlichen Verkehr zu zwingen. Wer dennoch Auto fährt, wird mit hohen Parkgebühren abgestraft. Dieses Ansinnen gilt es mit einem klaren Nein zur PPVO zu stoppen! Der links-grün dominierte Winterthurer Gemeinderat hat eine neue Parkplatzverordnung (PPVO)verabschiedet, welche am 18. Oktober 2015 zur Abstimmung kommt. Die darin vorgesehenen Restriktionen gegen die Automobilisten gehen weit über die Empfehlungen des Kantons aus dem Jahr 1997 hinaus und führen zu den schweizweit einschneidensten Massnahmen gegen den motorisierten Individualverkehr. Wird die Vorlage angenommen, könnte dies eine Signalwirkung für die ganze Schweiz haben. Nein zum Kampf um Anwohnerparkplätze Während der Bauherr gemäss der Fahrzeugabstellverordnung von 1986 für jede Wohnung noch einen Parkplatz bauen musste, soll dies in Zukunft nicht mehr zulässig sein. Dem Eigentümer wird bei Neubauten eine Maximalzahl von möglichen Parkplätzen vorgeschrieben. Mit diesen planwirtschaftlichen Vorgaben reduziert sich die Zahl der zulässigen Parkplätze nochmals gravierend auf ein Niveau weit unter den tatsächlichen Bedürfnissen der Bewohner. Bei neuen Wohnbauten wird nur noch rund die Hälfte der Mieter einen Parkplatz haben. Damit ist das Gerangel um die öffentlichen Anwohnerparkplätze bereits vorprogrammiert. Die Folge sind Suchverkehr, also unnötiger Mehrverkehr, und Streit um die raren Plätze in den Quartieren. Nein zu Gebührenwucher bei Freizeitanlagen Ab einer Grenze von 10 Parkplätzen wird eine sogenannt lenkungswirksame Parkplatzbewirtschaftung – sprich hohe Parkgebühren - vorgeschrieben. Dies gilt für Parkplätze auf öffentlichem Grund aber auch für allgemein zugängliche private Kundenparkplätze von Einkaufszentren, Fachmärkten, Freizeitnutzungen und öffentlichen Einrichtungen. Das betrifft neben den Grossverteilern z.B. auch Püntiker, Kirchgänger, Spaziergänger sowie Freizeitsportler, deren Parkplätze künftig konsequent und flächende-
Genügend Parkplätze sind ein Kundenbedürfnis
ckend bewirtschaftet werden müssten. Zusätzlich stossend daran ist, dass die Stadt selbst ihre Parkplätze nicht kostendeckend bewirtschaften kann.
Nein zu arbeitnehmerfeindlichen Experimente Mit der neuen PPVO sollen Kunden- und Mitarbeiterparkplätze von Firmen bei Neubauten und Umnutzungen deutlich reduziert werden. Ein neues Büro von 400m2 mit rund 25 Mitarbeitenden hätte in Neuhegi künftig noch ein Anrecht auf maximal zwei Parkplätze (inkl. Besucherparkplätze). Betriebe, welche expandieren und neue Arbeitsplätze schaffen möchten, werden zudem auf der neuen Berechnungsgrundlage kaum mehr zusätzliche Parkplätze erhalten. Die planwirtschaftlichen Parkplatzzahlen entsprechen bei weitem nicht den Bedürfnissen der Kunden, Mitarbeiter und Gewerbetreibenden. Die Kunden vieler Detailhändler nutzen (insbesondere für Wochen- oder Grosseinkäufe) das Auto. Können nicht mehr genügend Parkplätze zur Verfügung gestellt werden, wandern die Konsumenten gemäss Studien in umliegenden Gemeinden ab. Dies führt zu einer Verlagerung der Arbeitsplätze in die Aussengemeinden und zu Umverkehr. Mit den geplanten Regulierungen wird die Schaffung von 10‘000 neuen Arbeitsplätzen in Winterthur zum reinen Lippenbekenntnis. Dies hat auch der Stadtrat erkannt und empfiehlt die neuen PPVO deshalb zur Ablehnung.
Nein zur Parkplatzverordnung Aus den genannten Gründen setzen sich der ACS, die Mehrheit der im Winterthurer Gemeinderat vertretenen Parteien, die bürgerlichen Jungparteien, diverse Organisationen sowie zahlreiche Verbände der Winterthurer Wirtschaft gegen die geplante PPVO ein. Automobilisten, Anwohner, Konsumenten, Arbeitnehmer, Freizeitsportler und mündige Bürger sagen NEIN zur PPVO und zur staatlichen Bevormundung. Setzen auch Sie ein Zeichen für die Wohn- und Arbeitsstadt Winterthur und werden Sie unter www.ppvo-nein.ch Mitglied im Komitee. Stimmen Sie am 18. Oktober 2015 Nein zur Parkplatzverordnung! Komitee «Nein zur Parkplatzverordnung» 9
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Events & Motorsport
50 Jahre Bergrennen Reitnau
Mit über 20‘000 Besucher ein voller Erfolg Die Jubiläumsausgabe des ACS Bergrennens Reitnau war ein voller Erfolg. Rund 6500 Zuschauer kamen bereits am Samstagabend zur «Drift Challenge». Am Sonntag schafften die meisten Teilnehmer die 1.6 Kilometer lange Bergstrecke ohne Probleme und begeisterten die Zuschauer am Streckenrand. Der Streckenrekord wurde dabei vom Jubiläumsieger Eric Berguerand knapp verfehlt. Die Jubiläumsausgabe erfüllte trotzdem bei schönstem Sommerwetter alle Erwartungen.
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Events
Spargelschmaus im Elsass! Ein Rückblick auf den gelungenen Anlass vom 9. Mai 2015. Vielen Dank an alle Teilnehmer und speziell an Rosmarie Högger für diese Foto-Reportage! Marlise Seiler
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Club-Infosr
ACS Golden Spirit
Spannende Veranstaltung – nicht nur für ältere Mitglieder Was kommt auf mich zu? Das ist eine Frage, die man sich im Laufe des Lebens nicht nur im Zusammenhang mit dem Autofahren stellt. Die Antwort kann auch der ACS nicht in allen Fällen geben, aber Informationen zum Autofahren im Alter gibt es. Am Dienstag, 27. Oktober, wird im Rahmen von Golden Spirit ein Vortrag angeboten. Er bietet viele interessante und auch überraschende Informationen, nicht nur zum Autofahren. Beurteilung der Fahreigenschaft im Alter aus medizinischer Sicht – wie gesund muss ich sein? Vortrag von Dr. Rolf Seeger, Institut für Rechtsmedizin, Zürich Man sagt zwar, dass ältere Leute weniger Unfälle verursachen, aber die Statistik zeigt, dass die Häufigkeit von Unfällen pro gefahrenen Kilometer mit dem Alter ansteigt. Warum ist das so? Grundsätzlich verlangsamt sich die Geschwindigkeit des Handelns im Alter. Wie viel und wie das kompensiert werden kann, darüber informiert Dr. Rolf Seeger vom Institut für Rechtsmedizin. Wann droht ein gesundheitsbedingter Ausweisentzug und welche Krankheiten führen zu dieser einschneidenden Massnahme? Wie ist es mit dem Autofahren bei chronischen Krankheiten
wie Diabetes, Herz- und Kreislaufproblemen oder bei körperlichen Beeinträchtigungen? Grundsätzlich ist festzuhalten, dass jeder Autofahrer selber für seine Fahrfähigkeit verantwortlich ist. Wie er diese Verantwortung im Alter wahrnehmen kann, dafür bietet dieses Modul eine gute Unterstützung. Sicheres Autofahren im Alter macht Freude
ACS Golden Spirit Dienstag, 27. Oktober 2015 ab 18:00 Uhr, ACS Sekretariat Forchstrasse 95, Zürich Informationen und Anmeldung: www.acszh.ch oder beim Sekretariat in Zürich, Telefon 044 387 75 00, E-Mail info@acszh.ch.
Dr. Rolf Seeger vom Institut für Rechtsmedizin
JUFALA der ACS Sektion Zürich 2015
Rundum gelungen Das JUFaLA 2015 bot alles, was das Herz begehrt: bestes Wetter, engagierte Instruktoren und Teilnehmer, gute Stimmung, viel Abwechslung, eine ideale Infrastruktur und eine tolle Gruppe. Die Teilnehmer aus der ganzen Schweiz, inklusive Romandie, fanden im Sporthotel Bruggmann in den Flumserbergen eine gute Unterkunft vor, die Zweierzimmer mit Dusche und TV wurden sehr geschätzt. Sie waren voll motiviert, was sich auch daran zeigte, dass es am Abend öfters zu regem Austausch über Verkehr und Auto mit den Fahrlehrern kam. Sandra Rüdisühli, Reto Altherr, Peter Meier und Mario Marabotto leiteten aber auch Fahr- und Theoriestunden mit grosser Umsicht, sodass alle Teilnehmer viel profitierten und es zu keinen Zwischenfällen kam. Dazu trug auch bei, dass die Teilnehmer immer voll dabei und sehr pünktlich zu den einzelnen 12
Natürlich blieb auch Freizeit. Es wurde viel gespielt, Billard, Dart, Tischfussball oder Fussball draussen. Aus der Sicht von Lagerleiter Robert Hotz war es eines der schönsten Lager, und er freut sich immer über Erfolgsmeldungen, wenn ein Teilnehmer die Fahrprüfung ohne Probleme, mit wenigen Fahrstunden bestanden hat.
Posten erschienen, so konnte der ambitionierte Zeitplan eingehalten werden. Auch der von Franco von Arburg geleitete Nothelferkurs machte Spass, dank der gut aufgebauten Mischung von Theorie und Praxis wurde es nie langweilig.
Termin reservieren und anmelden: Das nächste JUFALA findet vom 17. – 22. Juli 2016 statt. Weitere Infos unter www.acszh.ch oder telefonisch: 044 387 75 00 13
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SICHERHEIT RUND UMS AUTO © Bild: Aka/pixelio.de 15 ACS_ZH_05_2015.indd 15 1 Themenseite_05_2015.indd
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Panne? Nachricht aufs Dach! Pannenfahrzeuge werden häufig zur Gefahrenquelle. Oft durch Fehlverhalten andererVerkehrsteilnehmer. Sie behindern den Verkehr, können Ursache für Unfälle, Verletzte und sogar Tote sein. In den meisten Fällen deshalb, weil die Situation nicht eindeutig erkannt werden kann. Wie reagiert man bei einer Panne richtig? Warnweste an, Warndreieck aufstellen, Handy raus und Hilfe holen. Was passiert, wenn mal wieder der Akku leer ist? Oder der Empfang miserabel? Man hat Glück und Hilfe kommt, aber es halten noch Autos an, es staut sich … Autofahrer sind verunsichert, ob sie halten sollen. Hat man eine Panne, weil die Elektrik ausgefallen ist, kann man keine Warnblinker anmachen. Wird man abgeschleppt, ist man im dunkeln nicht zu erkennen! Die häufigste Pannenursache laut Statistik ist Ausfall der Elektronik! Mit dem Pannenfächer hat man nun die Möglichkeit, durch eindeutige Signale auf sein Problem aufmerksam zu machen und Gefahren zu reduzieren. Kinderleicht und schnell ist der Pannenfächer auf dem Autodach mit starken Saugnäpfen angebracht. Selbst bei windigem Wetter bleibt er fest auf dem Auto. Motorräder stellen den Pannenfächer einfach auf die Straße. Ein großer Sicherheitsvorteil gegenüber dem Warndreieck! Durch die erhöhte Position und die neongelbe Signalfarbe mit reflektierender Schrift ist der Pannenfächer auch bei Dunkelheit schon frühzeitig und deutlich sichtbar. Das macht den Pannenfächer zu einer sehr effizienten, wertvollen Absicherung von Pannenfahrzeugen, Personen und Unfallstellen. Fünf Botschaften – von «Hilfe kommt», «Brauche Hilfe», «Brauche Benzin», «Brauche Diesel» bis «Werde geschleppt» trägt dazu bei, potentielle Helfer anzusprechen. • Hilfe kommt – zeigt klar an, dass es nicht erforderlich i st, dass weitere Fahrzeuge anhalten müssen. Der nachfolgende Verkehr wird nicht behindert und der Führer des Pannenfahrzeugs muss sich nicht aus der sicheren Position begeben. • Brauche Hilfe – zeigt jedem vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmer deutlich an, dass er Hilfe braucht. Diese Nachricht ist wichtig bei einem Unfallhergang, wo sich z.B. eine einzelne Person um einen Verletzten kümmern muss und weiteren Beistand braucht. Auch ist es nicht immer gegeben, dass der Verunfallte oder auch der Führer eines Pannenfahrzeuges selbst per Mobiltelefon oder Notrufsäule (Landstraße) Hilfe rufen kann. 16 ACS_ZH_05_2015.indd 16 2 Themenseite_05_2015.indd
• Werde geschleppt – ist sinnvoll, wenn die Elektrik komplett ausgefallen ist und man nicht in der Lage ist, mit dem Fahrzeug die Situation des Abschleppens anzuzeigen. Gerade im Dunkeln, wenn keine Warnblinker an sind, ist man durch die reflektierende Botschaft gut zu sehen. Man ist nicht mehr in Gefahr, im Dunkeln übersehen zu werden. • Brauche Benzin • Brauche Diesel – ist selbsterklärend und tragen dazu bei, dass ein liegengebliebenes Auto schnell wieder dem fließenden Verkehr zugeführt werden kann und somit kein Hindernis mehr darstellt. Der Pannenfächer ist eine sinnvolle Ergänzung zum Warndreieck, reflektierend und gut sichtbar, außerdem leicht zu handhaben und für jeden verständlich. Den Pannenfächer gibt es auch in der «Light Version» mit den Botschaften «Hilfe kommt», «Brauche Hilfe», «Werde geschleppt». Lassen Sie das Auto für Sie sprechen! • kein Anhalten anderer Autofahrer nötig • Zeigen Sie Ihr Problem • Sie werden erstaunt sein, wie schnell Sie Hilfe bekommen
Keine Panne ohne Fächer! Erhältlich ist der Pannenfächer über Amazon und im Onlineshop unter www.pannenfaecher.de
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Them
Hundegitter.ch Die Firma hundegitter.ch ist ein Unternehmen der Roman Gilgen GmbH mit Sitz in Grafenried/Bern. hundegitter.ch produziert seit 1993 Hundeeinrichtungen nach Mass in alle Fahrzeuge in hochstehender Qualität. Mit ihren gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter garantiert hundegitter.ch für eine hohe Verarbeitungsqualität und eine termingerechte Lieferung. Auf allen Hundeeinrichtungen erhalten Sie eine Garantie von 10 Jahren mit Zertifizierungsnummer und Karte. Alle Hundeeinrichtungen werden aus hochwertigem Stahl hergestellt und anschliessend pulverbeschichtet. Die Gitter sind in Anthrazit und in Schwarz erhältlich (andere Farben gegen Aufpreis möglich). Alle Hundeeinrichtungen sind solide mit dem Fahrzeug verbaut. So haben Sie die höchste Sicherheit für sich und Ihren Vierbeiner. Dank präziser Massarbeit haben Sie ausreichend Platz für einen oder mehrere Hunde und zusätzlichen Utensilien für Ihren Hund. Sollten Sie einmal ohne Ihren Vierbeiner unterwegs sein, sind unsere Hundeeinrichtungen in wenigen Sekunden demontierbar und platzsparend verstaut. So verfügen Sie sofort über die volle Ladekapazität Ihres Wagens. Wenn Ihr Fahrzeug für die Montage Ihrer Hundeeinrichtung bei uns in der Werkstatt ist, stellen wir Ihnen ein Ersatzfahrzeug mit Hundeeinrichtung zur Verfügung. Profitieren Sie von unserem Abhol- und Bringservice in der ganzen Schweiz.
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In einem Dreh aus dem Auto steigen!
Wer kennt das nicht: Das Aussteigen aus dem Auto ist oft nur mit mühsamen Verrenkungen möglich. Doch damit ist nun Schluss! Das neue Drehkissen macht das Ein- und Aussteigen zu einem Kinderspiel!
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Genial einfaches Aussteigen – Dank intelligenter 360 ° Drehfunktion!
as neue Drehkissen macht das Ein- und Aussteigen spielend einfach. Das 360° rotierende Kissen vereinfacht die dabei auszuführende Drehbewegung erheblich. Das schont den Rücken, die Knie und die Hüftgelenke. Insbesondere Personen, die in Ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, werden das Drehkissen zu schätzen wissen. Der viskoelastische Schaumstoff sorgt zudem für einen optimalen Sitzkomfort, der vor allem auf längeren Autofahrten von Vorteil ist. Bestellen Sie noch heute Ihr persönliches Exemplar und geniessen Sie ab sofort einen einzigartigen Fahrkomfort. Die Vorteile im Überblick
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Beihefter Sektion ZÜRICH | September 2015
Berufe im Verkehr
Berufe im Verkehr – das Interview
«Legt das Handy weg» Benjamin Krähenmann – so schnell wie möglich gebracht In viel mehr Berufen als man denkt ist man täglich auf den Zürcher Strassen unterwegs. Was erleben diese Leute und wie gehen sie mit all den Problemen im täglichen Verkehr um? Bei jedem Wetter für die Kunden unterwegs mit wichtigen Sendungen, die so schnell als möglich zugestellt werden. Die Velokuriere sind aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken und oft die schnellste Art, wichtige Dinge innerhalb der Stadt zu befördern. Heute antwortet Benjamin Krähenmann, Velokurier, Zürich. Haben Sie schon Bussen im Zusammenhang mit der Ausübung Ihres Berufes bekommen? Ja, einmal musste ich eine bezahlen. Natürlich versuchen wir möglichst schnell zu sein im Interesse der Kunden und wie beim Autofahren können auch wir einmal etwas übersehen oder zu spät wahrnehmen. Wie oft und wie lange stehen Sie während Ihrer Arbeit in Staus? Wenn sich der Verkehr staut, verlieren wir kaum Zeit, da wir immer irgendwie durchkommen beziehungsweise den Stau umfahren können. Mit dem Fahrrad ist das natürlich meist relativ einfach möglich. Was machen Sie, wenn Sie im Stau stehen? Das kann praktisch nicht passieren, aber wenn ich wirklich keine Umgehungsmöglichkeiten mehr sehe und feststecke, würde ich mich schon nerven. Auf was möchten Sie im Fahrzeug nicht verzichten? Wichtig sind ein bequemer Sattel und gute Bremsen sowie Velohosen. Jeder von uns hat zudem sein eigenes, speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Fahrrad. Natürlich gehört der Helm dazu. Was ärgert Sie am meisten auf den Zürcher Strassen? Fehlende Radwege und dass es nicht erlaubt ist, bei Lichtsignalanlagen bei Rot rechts abzubiegen. Unaufmerksame Verkehrsteilnehmer stellen ebenfalls ein grosses Problem dar.
Wie viele Stunden sind Sie täglich beruflich auf der Strasse unterwegs? Eine Schicht dauert beim Veloblitz fünf Stunden und nach einer Stunde Pause kann man noch eine zweite fahren. Ich bin zeitweise draussen, aber auch im Büro, tätig.
Wie könnte man die Strasse sicherer machen? Man sollte unbedingt mehr abgetrennte Radwege bauen. Zudem sollten sich die Verkehrsteilnehmer gegenseitig respektieren und Gefahren bewusster wahrnehmen. Lastwagen haben beispielsweise eine schlechte Sicht rund um ihr Fahrzeug, was sich viele Leute nicht bewusst sind.
Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf? Man ist draussen und kann sich sportlich betätigen. Ich geniesse den Umgang im Team und wir haben eine sehr gute Kollegialität untereinander.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Ich fahre auch dann Rad oder treibe anderen Sport. Musik gehört ebenfalls zu meinen Interessen, sei es als Zuhörer oder wenn ich selber Klavier spiele.
Und was nicht? Nieselwetter, wenn es im Winter so knapp über null Grad und neblig-feucht ist. Gefährlich ist es für uns, wenn die Fahrbahn gefriert.
Was wollten Sie anderen Verkehrsteilnehmern schon immer mal sagen? Legt das Handy weg! Das gilt für alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere auch für Fussgänger. 21
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Beihefter Sektion ZÜRICH | September 2015
Club-Infos
Zürich Classic Car Award Concours d’Elegance 2015
Strahlende Vergangenheit Nach vielen trockenen Ausgaben regnete es am diesjährigen Concours d‘Elégance auf dem Bürkliplatz etwas, aber bei der Siegerehrung blieb es bis auf einige Tropfen trocken. Wieder einmal waren wunderschöne Fahrzeuge aus verschiedenen Epochen zu sehen. Auch wenn der eine oder andere wegen des Wetters auf eine Teilnahme verzichtete, lohnte sich der Besuch alleweil. Schon darum, weil es wohl die einzige Gelegenheit ist, auf diesem charmanten Platz zu parkieren, wie auch Stadtrat Filippo Leutenegger bemerkt hatte. Er meinte dazu: «Ich bin froh, dass hier vor der Nationalbank, wo das Geld zuhause ist, alle einen Parkplatz gefunden haben.»
Dieser Jaguar E-Type wurde als Prototyp 1961 am Salon in Genf präsentiert
Den Publikumspreis erhielt ein Delahaye 135M von 1949
Als Ehrendame überreichte Sara Lepovic vom ACS Zürich die Pokale an die Klassierten der verschiedenen Kategorienschaft für den ACS überreicht, allerdings war er bereits Mitglied.
Alexander Vonow mit seinem Fiat bekam als Preis von Lorenz Knecht, Geschäftsführer ACS Zürich, die Mitgliedschaft ACS Premium überreicht
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Beihefter Sektion ZÜRICH | September 2015
Club-Infos
Als «Best of Show» wurde ein Toyota 2000GT von1969 ausgezeichnet, der im Besitz der Emil Frey AG steht
Für eine schnellere Mitgliederinformation bitten wir Sie um Ihre E-Mail-Adresse an:
info@acszh.ch 23
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Garage Otto Meier AG
Andelfingerstrasse 16, 8416 Flaach, Tel. 052 305 30 30, www.garage-meier.ch
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Rütibüelstr. 15, 8820 Wädenswil, Tel. 044 781 24 66, www.winterberg-garage.ch
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Beihefter Sektion ZÜRICH | September 2015
Agenda | Verkehrssituationen
a d n Age
ACS ZÜRICH
September 2015 Mittwoch, 23. September 2015: «Ramseiers Raupen», Hofbesuch beim Seidenpionier in Hinterkappelen Oktober 2015 Dienstag, 27. Oktober 2015, 18.00 Uhr: Vortrag über die Fahreigenschaft im Alter, aus medizinischer Sicht beurteilt Änderungen bleiben vorbehalten.
Hätten
Sie es gewusst ?
Wie verhält man sich korrekt? Auch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse immer wieder aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir uns fragen, wie man sich korrekt verhält.
Der Fahrlehrer gibt Auskunft
Frage: Welche Fahrzeuge darf man mit dem Führerausweis Kat. B fahren? Antwort: Das kommt darauf an, in welchem Jahr man seine Prüfung abgelegt hat. Seit 2003 erhält man mit der Prüfung der Kategorie B lediglich noch die Kategorien B1 (Klein- und dreiräderige Motorfahrzeuge), F (Motorfahrzeuge ohne Motorräder mit max. 45 km/h), G (Landwirtschaftsfahrzeuge, Motorkarren) und M (Motorfahrräder). Hat man die Prüfung zwischen 1991 und 2003 abgelegt, hat man zusätzlich die Kategorie D1 für Personentransporte bis 16 Personen, erhalten allerdings mit der Beschränkung auf max. 3.5 Tonnen Gesamtgewicht. Bei einer Prüfung zwischen 1977 und 1991 gehörten auch die Kategorie E (Anhänger, soweit nicht in Kategorie B eingeschlossen) und die Kategorie A1, Motorräder bis 45 km/h dazu. Diejenigen, die die Prüfung vor 1977 bestanden haben, sind im Besitz der Kategorien A1 (Motorräder bis 125 ccm) und C1 (Motorwagen bis 7 Tonnen). Übrigens findet man alle Informationen zu allen Kategorien auf www.fuehrerausweise.ch.
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Beihefter Sektion ZÜRICH | September 2015
Future Classic
Peugeot 208 GTi 30th Edition:
Das Ding mit dem «Retro»
Agenda
Oldtimer-Events September 2015 Sa., 26. und So., 27. September 2015: Memorial-Bergrennen Steckborn-Eichhölzli Sonntag, 13. September 2015 Oldtimer Sunday Morning Treff in Zug Do., 17. – So., 20. September 2015 Gran Premio Nuvolari. Rallye von Mantua (Nuvolaris Heimatort) nach Rimini und zurück. Lombardei und Venetien für Geniesser Sonntag 20. September 2015 Historische Verkehrsschau Altenrhein. Oldies am Boden und in der Luft. Sehr empfehlenswert! Sa., 26. – So., 27. September 2015 Memorial Bergrennen Steckborn. Schöne Gegend, tolle Strecke, herrliche Autos, ein absolutes Muss!
In einer Zeit, wo sich neue Autos oft nur noch durch das Logo unterscheiden, sehnen wir uns nach Individualität, nach Identifikation, nach Profil. Dies ist der Moment, wo «Legenden» zu neuem Leben erwachen, wo wir uns plötzlich an Ikonen längst vergangener Zeit erinnern und versuchen, etwas von deren Glamour in die heutige Zeit zu transportieren. So entdecken wir den knuddligen Fiat 500 wieder, den Käfer, den Camaro, Steve Mc Queen und viele andere. In meinen Augen sind die meisten dieser Reinkarnationsversuche kläglich gescheitert und die Autos schauen eher aus wie Karikaturen des Originals. Der Fiat 500 ist von einem vielversprechenden Projekt zum Monster Namens 500L, X und was noch mutiert, dito «New Mini». Erinnern Sie sich an die erste Generation des Austin Mini? Klein, wendig, ca. 670 kg. Der neue «Countryman», ein Koloss erster Güte wiegt 1‘495kg! Gute Ideen ad absurdum geführt. Weitere stilistische Missgeburten wie der «New Beetle», der Mercedes SLS oder die neuste Generation des Mustang erscheinen vor dem geistigen Auge. Einige, wie der Stratos, der Miura oder die Alpine sind Gott sei Dank vom CAD-Bildschirm fast direkt ins automobile Nirwana entschwunden. Es gibt aber auch lobenswerte Ausnahmen. Vorgemacht haben es vor fast dreissig Jahren einmal mehr die Japaner. Mazdas Entwicklungsingenieure beschafften sich einen Lotus Elan aus den Sechzigern und schauten sich das Auto und dessen Technik sehr genau an, nicht um es möglichst akkurat zu kopieren, sondern um längst vergessene Tugenden neu zu erlernen. Das Resultat dieser Klausur, gebaut nach der Maxime: «Soviel wie absolut nötig», war der MX5, ein geniales kleines Spassauto, welches sich nicht krampfhaft an der Vergangenheit orientierte, sondern nach bewährter Rezeptur etwas Neues schuf. Stilistische Anleihen an das Vorbild seien ihm verziehen. Leicht, sportlich, handlich und, im Gegensatz zum Elan, sogar absolut zuverlässig. Der Erfolg des MX5 (mittlerweile fast eine Million gebauter Exemplare) spricht für sich selber. Was kommt wohl als nächstes? Wie wär‘s mit einem neuen Trabbi?
Do., 24. Sept. – Sa., 03. Okt. 2015 Randonnée de France. Rallye quer durch Frankreich «C’est si bon!» Oktober 2015 Samstag 3. Oktober 2015 Swiss Classic British Car Meeting Morges am Genfersee. 45 Jahre Range Rover u.a. und Hunderte von UK-Classics Fr., 9. – Sa., 11. Oktober 2015 Veterama Mannheim. Für alle, die die Techno Classica verpasst haben. Sa., 16. – So., 18. Oktober 2015 Classic Expo Salzburg. Allein schon wegen der Mozartkugeln, oder? Do., 22. – So., 25. Oktober 2015 Auto e Moto d’Epoca, Padua, Italien. Italienisches Gegenstück zur Techno Classica. Pflichtbesuch für Besitzer von Italo Oldies Sonntag, 25. Oktober 2015 Oldtimermesse St. Gallen Änderungen bleiben vorenthalten.
Beat Walti
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Beihefter Sektion ZÜRICH | September 2015
Altes Eisen rostet nicht
Reto-Andreas Hosig, Wädenswil
«Der Vorbesitzer erhielt das Auto als Lehrling geschenkt»
Fiat 1200 Spider, 1963, 1200 ccm, 58 PS, 4-Zylinder Mein Fiat wurde 1963 als Neuwagen von einem Garagisten in der Innerschweiz nach Bern verkauft. Acht Jahre später gelangte das Auto wiederum zu ihm zurück. Einige Jahre später schenkte er es einem seiner Lehrlinge, mit der Auflage, den Fiat zu restaurieren. Dies tat der glückliche Lehrling und das hübsche Cabriolet, mit seiner vom ursprünglichen Grau auf das bis heute bestehende Rot umlackierten PininfarinaKarosserie, wurde rechtzeitig zu dessen Hochzeitsreise fertiggestellt. Aus mir nicht bekannten Gründen versank der Fiat allerdings dann wieder für 25 Jahre in der Versenkung, bis ich ihn anlässlich einer OnlineVersteigerung im Mai 2014 kaufen konnte.
Das Auto war immer noch in einem guten Zustand, lediglich einige Chrom-Zierteile und Türpanele musste ich neu beschaffen – ein guter Grund, an die Herbstmesse nach Padua zu fahren. Ich habe mir ferner erlaubt, die Spur vorne und hinten ein wenig zu verbreitern, um dem Fiat ein etwas «stimmigeres» Erscheinungsbild zu geben, eine Modifikation übrigens, welche bereits in der damaligen Zeit oft gemacht wurde. Als besonderen Bonus besitzt der Wagen nach wie vor sämtliche Verkaufs- und Wartungsdokumente seit 1963! Die bisher längste Reise mit dem Fiat führte uns 2014 an die Kitzbüheler Alpenrallye. Das Auto ist sehr angenehm und komfortabel zu
fahren, ein idealer Wagen für lange und entspannte Reisen. Die Leistung ist mit 58 PS eher lebhaft als sportlich, eben ein perfektes Auto zum Flanieren. Vier Trommelbremsen und die hintere Starrachse verlangen zudem eine vorausschauende und eher gemächliche Fahrweise. Ich habe eine kleine Sammlung von Oldtimern, aber der Fiat ist der erklärte Favorit meiner 8-jährigen Tochter. Wenn das Wetter gut ist, fahre ich den Wagen auch regelmässig im Alltag. Der Spider hat einen hohen Sympathiefaktor und bringt immer wieder ein Lächeln in die Gesichter der Passanten. Ich unternehme gerne Touren im Bodenseegebiet mit ihm, ganz nach der Maxime: Der Weg ist das Ziel. 27
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Japan - Der Zauber der Kirschblüte
JAPAN Faszinierende Kultur, herrliche Natur und Kirschblüte letztmals mit John Dornbierer 31 .0 3 . - 1 6 . 0 4 . 2016 Grandiose Natur und eine beeindruckende Kultur abseits der üblichen Touristenpfade zur schönsten Jahreszeit, wenn unzählige Kirschbäume blühen, sind nur einige der Höhepunkte dieser unvergesslichen Japanreise. Das zauberhafte Ambiente vom alten "Bilderbuch-Japan" mit seiner ganz besonderen Ästhetik und Poesie zeigen wir Ihnen in zauberhaften Landschaftsgärten, bei prächtigen Tempeln und während den Fahrten durch malerische Regionen im Landesinneren. Spaziergänge führen Sie zu wildromantischen Küsten und verträumten Fischerdörfchen. Während drei Tagen besichtigen Sie die vielfältigen Sehenswürdigkeiten und exquisiten Kunstschätze im einzigartigen Kulturzentrum Kyoto und fahren zum sensationellen Miho-Museum des Star-Architekten Pei, der u.a. auch für die Glaspyramide im Louvre verantwortlich ist. Der Bau wurde eingebettet in die Berglandschaft des Shibaraki Nationalparks und bietet Kunst vom Feinsten. Sie wohnen in luxuriösen Hotels und werden in ausgesuchten Restaurants mit bester japanischer Küche verwöhnt. Ausserdem machen exklusive Begegnungen und eine versierte Insider-Reiseleitung diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.
F lu gpl an
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Bequemer Direktflug ab Zürich mit Swiss nach Tokyo in Economy oder Business Class, deren Sitz in ein flaches Liegebett umgewandelt werden kann. Inlandflug Izumo - Osaka mit Japan Air Commuter, einer Tochtergesellschaft von Japan Airlines, in Economy Class.
SHERATON, HIROSHIMA ****(*) Modernes Haus, direkt beim Bahnhof des Shinkanzen gelegen. Zimmer mit allem Komfort. Buffet-Restaurant, Sushi-Bar, Lounge. Spa mit Pool. 238 Zimmer.
Zürich Tokyo Tokyo Zürich
ab an ab an
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LX 160 LX 161
RYOKAN, MATSUE Stilechtes japanisches Hotel der gehobenen Klasse mit viel Charme an einer idyllischen Lage auf dem Land. Thermalquellbad im Landschaftsgarten. 15 Zimmer. OKURA, KYOTO ****(*) Luxuriöses Haus an bester Lage im Zentrum der Stadt. In harmonischen Farben eingerichtete Zimmer mit allem Komfort. Mehrere Restaurants mit lokaler und internationaler Küche, Bar. Spa-Bereich mit Gym. 322 Zimmer.
Flugplanänderungen vorbehalten.
Hin w ei s e A CS-R ei s e le itu n g
Minimale Teilnehmerzahl: Maximale Teilnehmerzahl:
Diese Reise wird durch den erfahrenen ACS-Reiseleiter und Reiseexperten John Dornbierer begleitet. Seit über 40 Jahren führt der gelernte Fotograf und ausgewiesene Asien-Kenner anspruchsvolle Reisegruppen durch Japan. Während seinen unzähligen Reisen hat er Land und Leute, Geschichte und Religionen, Kunst und Kultur bestens kennen und schätzen gelernt. Er steht Ihnen als echter Japan-Kenner sowie als versierter Organisator mit Rat und Tat zur Seite. Die Reise wird ausserdem von einer versierten, deutschsprachigen, lokalen Fremdenführerin begleitet.
Für Schweizer, Deutsche und Österreicher ist für die Einreise nach Japan ein bis zum Rückreisedatum gültiger Reisepass und ein Rück- oder Weiterreiseticket erforderlich.
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Der April ist für Japan ein idealer Reisemonat mit angenehmen Tagestemperaturen, welche in der Regel etwas wärmer wie in Europa sind. Die Zeitverschiebung in Japan beträgt im April plus 8 Stunden zur Schweiz (MEZ).
ANA CROWNE PLAZA, KANAZAWA **** Modernes Erstklassehotel im Zentrum der Stadt, nur wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Zimmer mit viel Komfort. Japanisches und chinesisches Restaurant, Lounge, Sky-Bar im 19. Stock. 249 Zimmer. BUENA VISTA, MATSUMOTO **** Erstklassiges Haus im Stadtzentrum. Die hell eingerichteten Zimmer bieten viel Komfort. Japanisches, chinesisches, französisches sowie Buffet-Restaurant, Lounge mit Café und Bar. 200 Zimmer. PRINCE PARK TOWER, TOKYO ****(*) Bekanntes Haus im Shiba Park im Zentrum. Es sind für Sie Deluxe-Zimmer zwischen der 20. und 28. Etage mit herrlicher Sicht reserviert. Mehrere Restaurants inkl. Fine Dining im 33. Stock. Lounge. Spa. 626 Zimmer.
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Japan - Der Zauber der Kirschblüte
Reis epro g r a mm 31.03.2016, Donnerstag
Zürich – Tokyo
Individuelle Anreise zum Flughafen Zürich. 13.00 Uhr Abflug ab Zürich mit Swiss Flug LX 160 nach Tokyo.
01.04.2016, Freitag
Tokyo – Hiroshima
07.50 Uhr Ankunft am Flughafen Narita. Transfer zum Bahnhof Tokyo mit Expresszug und Fahrt mit dem Superexpress (250 - 300 km/h) in 1. Klasse entlang der Ostküste nach Hiroshima. Transfer ins Hotel Sheraton. Rest des Nachmittags zur freien Verfügung.
02.04.2016, Samstag
Hiroshima
Fahrt mit dem Schiff zur idyllischen Insel Miyajima, berühmt als einer der drei schönsten Orte Japans. Besichtigung des überwältigenden Miyajima Schreins. Die rotlackierten Bauten ragen weit in die Bucht hinaus, bei Flut scheinen sie im Wasser zu schweben. Die „Via sacra“ führt vom Meer her durch den grössten im Wasser stehenden Torii Japans (16 m hoher Torbogen). Nachmittags Stadtbesichtigung in Hiroshima.
03.04.2016, Sonntag
Hiroshima – Matsue
Fahrt mit dem Shinkansen nach Okayama. Umsteigen auf den Lokalzug und Fahrt quer durch die Insel Honshu nach Matsue an der Westküste. Besichtigung der imposanten Burg von Matsue, einst Sitz der Feudalherren von Westjapan. Unterkunft in einem entzückenden Ryokan. Hier begegnen Sie der traditionellen Welt Japans und fühlen sich auf japanisch zu Hause. Traditionelles japanisches Gala-Dinner in stilechter Ambiance.
04.04.2016, Montag
Matsue, Ausflug zur Küste
Besichtigung eines traditionellen Teehauses und der Residenz eines Samurai-Offiziers aus dem 17. Jh. Nach dem Mittagessen Fahrt entlang der wunderschönen, von Felsklippen und Buchten mit malerischen Fischerdörfern geprägten Westküste. Nach einem Spaziergang Rückfahrt zum Ryokan über eine weite Seenlandschaft. Spezialitäten-Abendessen im Ryokan.
05.04.2016, Dienstag
Matsue, Landesinnere
Fahrt durch ursprüngliche Bergtäler, wo immer noch Bauernhäuser traditioneller Bauart existieren. Besuch bei einem Japan-Papier Meister und seines PapierMuseums. Weiterfahrt zum prächtigen Adachi Landschaftsgarten, der bereits seit 12 Jahren jedes Jahr die Auszeichnung als bester Landschaftsgarten Japans erhält. Stilvoll im Landschaftsgarten integriert steht eine Kunstgalerie mit Exponaten japan. Malerei und Keramik.
09.04.2016, Samstag
Miho Museum
Fahrt via Biwa See in die Berglandschaft zum sensationellen Museum des Stararchitekten Pei. In der modernen, harmonisch in die Berglandschaft integrierte Anlage sind exquisite Kunstwerke ausgestellt. Am Mittag Rückfahrt nach Kyoto, Nachmittag zur freien Verfügung.
10.04.2016, Sonntag
Kyoto – Kanazawa
Fahrt durch sanfte Hügel- und Berglandschaften zur Westküste. Besuch des Eihei Tempelkomplexes, eine der schönsten Zen Klosteranlagen Japans. Die jahrhundertealten Gebäude stehen mitten in einem Zedernwald. Weiterfahrt entlang der Küste nach Kanazawa, bekannt als das „kleine Kyoto“. Unterkunft im ANA Crowne Plaza.
11.04.2016, Montag
Kanazawa
Spaziergang durch den Kenroku-en Landschaftsgarten, einer der grössten Japans. Im historischen Quartier flanieren Sie durch Gässchen mit Holzhäusern, die ein Ambiente des alten Japans verströmen. Besuch eines traditionellen Geisha Hauses und des Goldmuseums. Hier wurde seit dem Mittelalter Gold gewonnen.
12.04.2016, Dienstag
Kanazawa – Matsumoto
Fahrt entlang eines Flusstals nach Izumo und zu einem malerischen Schrein. Spaziergang entlang der wildromantischen Küste, geprägt von kleinen Felsbuchten und bizarren Gesteinsformationen. Besuch des Izumo Taisha, der älteste und eindrucksvollste Volksschrein Japans. Am Nachmittag Flug nach Osaka. Transfer nach Kyoto ins Hotel Okura im Herzen der Stadt.
13.04.2016, Mittwoch
Matsumoto – Tokyo
07.04. – 08.04.2016, Donnerstag/Freitag
14.04.2016, Donnerstag
06.04.2016, Mittwoch
Matsue – Kyoto
Kyoto
Während zwei Tagen besuchen Sie die schönsten Landschaftsgärten, Tempel und Schreine ohne Hast und mit Zeit für Details. Sie erleben das reizvolle Ambiente der verwinkelten, von schmucken Holzhäusern gesäumten Gässchen. Ferner besuchen Sie bekannte Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Nijo mit seinen prachtvollen Malereien und dem Kirschblütenpark sowie einen fantastischen Steingarten. Im Geisha-Theater erleben Sie traditionelle Tänze. Am 7.4. geniessen Sie ein Teppanyaki Kobe-Beef Mittagessen, und am 8.4. werden Sie zum Mittagessen in einem traditionellen Top-Restaurant inmitten eines schönen Landschaftsgartens erwartet.
www.acs-travel.ch ACS_ZH_05_2015.indd 29 ACS AG BE ZH 2015-09 Japan.indd 11
Vi el e Lei s t u n g e n • Linienflüge Zürich – Tokyo – Zürich mit Swiss in Economy oder Business Class, Inlandflug Izumo Osaka mit Japan Air Commuter in Economy Class inkl. Flughafentaxen (ca. Fr. 510.- / 630.-) • Flughafentransfers • Eisenbahnfahrten mit dem Shinkanzen in 1. Klasse • 12 Übernachtungen in Erst- und Luxusklassehotels und 3 Übernachtungen in einem erstklassigen Ryokan • Ausflüge, Rundfahrten und Überlandfahrten in modernen, klimatisierten Reisebussen • Ausflüge, Besichtigungen, Führungen und Eintritte gemäss Reiseprogramm • 8 Mittag-/7 Abendessen (ohne Getränke), Frühstück • Ausführliche Reiseunterlagen • Versierte lokaler deutschsprachige Fremdenführerin • Erfahrene ACS-Reiseleitung durch John Dornbierer
Fahrt durch romantische Flusstäler und über einen 1'480 m hohen Pass in die japanischen Alpen. Im Hintergrund stehen schneebedeckte, bis 3'000 m hohe Berge. Besuch eines Bergdorfes mit typischer Holzarchitektur, Spaziergang durch die authentische Altstadt von Takayama. Weiterfahrt durch Berglandschaften auf die Ostseite zum Erstklassehotel Buena Vista in Matsumoto. Besichtigung der am Rande eines Sees stehenden Burg von Matsumoto. Die malerischste Burganlage Japans ist ein authentischer Bau aus dem 17. Jh.. Fahrt zwischen Bergzügen der japanischen Alpen zu den Seen am Fusse des Mount Fuji (3'775 m). Spaziergang an einem der Seen und Weiterfahrt nach Tokyo.
Tokyo
Stadtrundfahrt mit Besichtigung des kaiserlichen MeijiSchreins, der berühmten Shinjuku City Hall und weiterer Sehenswürdigkeiten. Sukiyaki-Mittagessen und Spaziergang durch die berühmte Ginza Einkaufsstrasse.
15.04.2016, Freitag
Preise Arrangement pro Person in CHF (mit Reise)
Tokyo – Zürich
Transfer zum Flughafen Narita. 10.25 Uhr Abflug mit Swiss LX 161, 15.50 Uhr Ankunft in Zürich.
Auskünfte und Reservation: ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich
JAPAN Der Zauber der Kirschblüte 31.03. - 16.04.2016 Doppelzimmer
Tokyo
Tag zur freien Verfügung für individuelle Entdeckungen. Elegantes Abschiedsessen in der 33. Etage des Hotels.
16.04.2016, Samstag
P r ei s e Doppelzimmer Alleinnutzung
Economy Class
9'980
11'780
Business Class
13'780
15'580
Annullations- & Rückreise-Versicherung:
auf Anfrage
Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen der ACS-Reisen AG.
Telefon 044 / 387 75 10
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Publireportage: Routinierte Verkehrsteilnehmende trainieren Körper und Geist
Sicher in die Zukunft – als Routinier mit Weitblick Routinier ist, wer seit Jahren sicher im Strassenverkehr unterwegs ist. Routinier bleibt, wer Körper und Sinne trainiert und sein Wissen und Können regelmässig auffrischt. Fahren auch Sie sicher in die Zukunft! «Routinier – Fahren mit Weitblick» bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihr Können zu testen. Mobilität wird in der heutigen Gesellschaft immer wichtiger. Wir fahren mit dem Auto zur Arbeit. Wir entdecken mit dem Camper die Welt und nutzen die Sommermonate für ausgiebige Passfahrten mit dem Motorrad. Mobilität bedeutet Freiheit und Unabhängigkeit. Sie bestimmt unseren Alltag und unser Leben. Jetzt und in Zukunft. Hier setzt die Präventionskampagne «Routinier – Fahren mit Weitblick» an.
Bleiben Sie Routinier – besuchen Sie uns. «Routinier – Fahren mit Weitblick» zieht von Ort zu Ort und macht auch bald in Ihrer Region halt. An diesen Events können Sie kostenlos im Fahrsimulator Ihre Reaktionsfähigkeit testen und Ihre Augen und Ihr Gehör überprüfen. Das «Routinier»-Team berät Sie in allen Belangen zu Ihrer sicheren Mobilität.
«Routinier» in Ihrer Nähe: 25. September bis 4. Oktober 2015: Züspa, Zürich, Halle 1, Stand D05 8. bis 18. Oktober 2015: OLMA, St. Gallen, Halle 3.0, Stand 3.0.35 24. Oktober bis 1. November 2015: Basler Herbstmesse, Basel, Halle 2.0, Stand D26 Informationen zu weiteren Events erfahren Sie auf routinier.ch oder per Infotelefon 031 328 31 33. Besuchen Sie uns!
Wettbewerb – Gewinnen Sie ein Fahrtraining! Als Hauptgewinn verlosen wir ein Winterfahrtraining in Zernez für zwei Personen inkl. zwei Übernachtungen im Gesamtwert von 1000 Franken. Teilnehmen können Sie unter routinier.ch oder an einem «Routinier»-Event vor Ort.
Fahren mit Weitblick
Sicher und entspannt unterwegs: Routinierte Fahrzeuglenkende bilden sich weiter.
Die Kampagne sensibilisiert und motiviert routinierte Fahrerinnen und Fahrer, als Routiniers in die Zukunft zu fahren. Und zwar, indem sie sich regelmässig in Theorie und Fahrpraxis weiterbilden sowie körperlich und geistig fit bleiben. Besonders wichtig ist die Sensibilisierung der Fahrzeuglenkenden im direkten Kontakt. «Routinier – Fahren mit Weitblick» bietet die Gelegenheit, ihre Reaktionszeit im Fahrsimulator zu prüfen sowie ihr Gehör und ihre Augen zu testen.
Routiniers fahren sicherer Routiniers sind seit Jahren im Strassenverkehr unterwegs. Sie lenken ihr Fahrzeug sicher und fahren dabei aufmerksam und vorausschauend. Das sind wichtige Eigenschaften im heutigen Strassenverkehr, denn dieser hat sich in den vergangenen 30 Jahren stark verändert: neue Verkehrsregeln, erhöhtes Verkehrsaufkommen und immer komplexere Verkehrsführung im dichten Verkehr. Für den Strassenverkehr gilt deshalb wie für den Beruf: Wer am Ball bleiben will, der bildet sich weiter. So sind Sie in der Lage, jede Verkehrssituation rasch zu erfassen und im Ernstfall die richtigen Entscheidungen zu treffen. Kurz: Als Routinier lenken Sie Ihr Auto sicherer – und tragen so dazu bei, die Zahlen der Unfallopfer auf den Strassen zu senken.
Als Routinier in die Zukunft Routiniers lassen sich nicht aufhalten und fahren sicher in die Zukunft. Auch wenn ihnen der Körper ab 50 einige Schnippchen schlägt.
Routiniers frischen ihr Theoriewissen auf und trainieren ihr Fahrkönnen, z. B. mit Theoriebüchern und Fahrsicherheitstrainings. Wer sich weiterbildet, gliedert sich problemlos in den heutigen Verkehr ein und behält auch in schwierigen Verkehrssituationen den Überblick. verbessern ihre Reaktion und ihre Wahrnehmung mit gezielten Übungen, Weiterbildungen sowie Vorsichtsmassnahmen, z. B. mit Gehirntrainings und Reaktionstests. Wer seine Umgebung gut wahrnimmt und konzentriert fährt, reagiert auch bei unvorhergesehenen Situationen schnell und richtig. achten auf ihre Gesundheit, halten ihren Körper fit und testen ihre Sinne, z. B. mit Dehnübungen und Seh- und Hörtests. Wer in Form ist, fährt sicherer. An den «Routinier»-Events (siehe Kasten) können Autofahrerinnen und -fahrer ihre Reaktion, ihre Augen sowie ihr Gehör überprüfen. Auf routinier.ch finden sie zusätzliche Empfehlungen, was sie aktiv für ihre Sicherheit tun können. www.routinier.ch | Infotelefon 031 328 31 33
«Routinier – Fahren mit Weitblick» ist eine Präventionskampagne des Automobil Club der Schweiz (ACS) und wird unterstützt vom Fonds für Verkehrssicherheit und von weiteren Partnern.
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Beihefter Sektion ZÜRICH | September 2015
Club Glosse
Helenes Gedanken
Zurück in den Alltag Leider ist die Ferienzeit schon wieder vorbei und der Alltag hat uns wieder. Pendeln an heissen Tagen in noch heisseren Zügen weckt die Sehnsucht nach Bergen oder Meer. Aber auch die Ferienzeit hat auf den Strassen ihre Tücken. Das habe ich im Südtirol ganz besonders erlebt. Ich war da einige Tage und habe, um meine Mutter zu erfreuen, Ausfahren gemacht. Ja ich weiss, die Umwelt oder so, das ist mir aber egal, Hauptsachen, ich konnte meiner Mutter eine Freude machen. Ich musste aber auch feststellen, dass Passfahren gar nicht so einfach ist, dies nicht nur bei mir, aber ich habe Dinge gesehen, die ich mir nicht vorstellen konnte. Ich weiss jetzt zum Beispiel, dass ich, wenn ich je eine Carreise in die Alpen buchen werde, genau nachfrage, ob der Chauffeur Passstrassen fahren kann. Dies nachdem ich fast zehn Minuten zuschauen musste wie ein deutscher Car versuchte, eine Haarnadelkurve zu überwinden. Sie war gut ausgebaut, breit genug und nicht steil, aber der Mann hat es fertiggebracht sich zu verkeilen. In der
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folgenden Kurve wiederholte es sich, es dauerte wieder gut fünf Minuten und führte zu Kolonnen auf beiden Seiten. Man beachte also Folgendes, fahren im Flachen ist nicht fahren am Berg und wenn man sich einem fremden Fahrer anvertraut, ist man seines Lebens unter Umständen nicht sicher. Das zweite grosse Hindernis auf den Passstrassen, nicht nur in den Dolomiten, sind die Wohnmobile. Ich möchte ja nicht falsch verstanden werden, ich finde diese Art des Reisens toll und je nachdem, was man erleben will auch die beste Art, es zu tun. Das Problem aus meiner Sicht ist, dass viele Fahrer mit den grossen Fahrzeugen schlecht umgehen können. Viele sind fast so lang und so breit wie Lastwagen, können aber mit dem PW-Ausweis gefahren werden. Manch einer mietet ein solches Fahrzeug, auch wenn er zuhause einen Kleinwagen fährt. Auch dafür habe ich Verständnis, denn man will ja in den Ferien möglichst viel Komfort, und auf normalen Strassen ist das Ding ja auch nicht soo schwierig zu fahren. Aber vielleicht ist es eine gute Entscheidung, bei einem ersten Versuch Passstrassen zu meiden und erst in der Ebene Erfahrung zu sammeln. Ich denke auch hier gilt: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Etwas anderes kommt noch dazu. Mit einem Wohmobil ist man gerade am Berg langsamer als ein PKW und man möchte vielleicht auch die Landschaft geniessen. Der Autofahrer dahinter möchte aber vielleicht seinen Sportwagen in den Kurven etwas geniessen (ich habe Keinen) und wird hinter einem «Gemütlichfahrer» in seiner Entfaltung behindert. Ich frage mich, warum es vielen Lenkern so schwer fällt, kurz auszustellen und diejenigen, die schneller unterwegs sind, passieren zu lassen. Es verletzt niemanden in seinem Stolz, wenn er höflich und rücksichtsvoll ist, sodass jeder ein Maximum an Genuss hat.
mehr habe ich festgestellt, dass es auf deutschen Autobahnen ein ganz anderes Fahren ist, wenn es keine Höchstgeschwindigkeit gibt. Man muss sich viel mehr konzentrieren und ganz anders schauen beim Überholen, weil sich die Fahrzeuge viel schneller nähern. Aber wie alles im Leben haben auch deutsche Autobahnen zwei Seiten. Der Vorteil ist, dass in Deutschland die Überholspur wirklich zum Überholen dient, und man einander Platz macht, wenn es geht. Nicht wie bei uns, wo es mir vor kurzen wieder passierte, dass ich über mehrere Kilometer auf der linken Spur von einem Fahrzeug blockiert wurde, das mit nur etwa 115 Stundenkilometern unterwegs war und dies, obwohl die Normalspur frei war und es nichts zum Überholen gab bei diesem Tempo. Manchmal frage ich mich, ob diese Autofahrer das Gefühl haben, sie seien etwas Besseres, wenn sie Links fahren. Ja ich weiss, solche Gedanken sind nicht sehr höflich. Es ist aber auch nicht sehr höflich, andere Leute zu behindern. Ja, das Autofahren bietet nicht mehr die Freiheit wie vor 40 Jahren, es wird aber immer sicherer. Andererseits wird es immer reglementierter und manchmal frage ich mich, wie man alle Regeln wirklich einhalten kann. Nur so eine Frage: Haben Sie noch nie einen Radfahrer überholt und dabei eine durchgezogene Linie verletzt? Oder sehen Sie immer auf den ersten Blick, ob es nun ein Rechtsvortritt ist oder kein Vortritt, da Trottoirüberfahrt? Oder haben Sie sich auch schon die Frage gestellt, was jetzt richtig ist in einer Situation? Mir geht das immer wieder so, auch wenn ich versuche, immer auf dem Laufenden zu bleiben. Aber unabhängig von allen Gesetzen und Regeln, ich versuche, immer höflich und rücksichtsvoll zu sein.
Mit nachdenklich-fragenden Grüssen Eine weitere Reise hat mich diesen Sommer durch Deutschland geführt. Einmal
Helene
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