Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Ausgabe 02/2016

SEKTION ACS ZÜRICH

«EIGENTLICH WOLLTE ICH EINEN MANGUSTA»

2015 JAHRESBERICHT AUTOMOBIL CLUB DER SCHWEIZ, ACS SEKTION ZÜRICH

Diesen Monat in der Rubrik «altes Eisen rostet nicht». Die Geschichte eines grossvolumigen Italieners und seinem Weg in die Schweiz.

WANN MÜSSEN SICHERHEITSGURTEN NICHT GETRAGEN WERDEN? Auch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse immer wieder aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir uns fragen, wie man sich korrekt verhält.

«VOR DER OFFIZIELLEN ERÖFFNUNG MIT DEM ACS DURCH DEN NEUEN GOTTHARD BASISTUNNEL» Lassen Sie sich diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen!

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EDITORIAL Sektion Zürich

INHALT

05 Politik & Verkehr Herzlich willkommen zur Generalversammlung 06 Club Infos 2015 Jahresbericht des ACS Sektion Zürich 13 Club Infos ACS Dolder Classics 2016 15 Club Infos Generell freundlich – mitmachen lohnte sich 17 Club Infos Vor der offiziellen Eröffnung mit dem ACS durch den Gotthard Basistunnel 35 Berufe im Verkehr «Jeder hat mal begonnen» 37 Club Infos Agenda 41 Dies & Das Hätten Sie es gewusst? ACS Zürich ist über das «Ja» zur zweiten Gotthardröhre hocherfeut 42 Future Classics My Car is my Castle 43 Altes Eisen rostet nicht Eigentlich wollte ich einenMagnusta 52 Helenes Gedanken Sicherheit verbessert

IMPRESSUM Herausgeber ACS Sektion Zürich Forchstrasse 95 CH-8032 Zürich Tel. +41 44 387 75 00 Fax +41 44 387 75 09 www.acszh.ch, info@acszh.ch Chefredaktor und Geschäftsführer Lorenz Knecht Redaktion Claudia A. Spitz Inserate Kromer Media Unterer Haldenweg 12 CH-5600 Lenzburg Telefon 062 886 33 53 Fax 062 886 33 34 media@kromer.ch Druck und Versand Kromer Print AG Unterer Haldenweg 12 CH-5600 Lenzburg Telefon 062 886 33 33 Fax 062 886 33 34

MEHR ALS DIE HÄLFTE DER ZEIT SIND AUTOFAHRER AM STEUER ABGELENKT

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ermutet wird es schon lange, dass das Handy das Unfallrisiko massiv beeinflusst. In der Schweiz gibt es darüber kaum gesichertes und brauchbares Zahlenmaterial. Laut einer aktuellen amerikanischen Studie ist das Hantieren am Smartphone der Grund, das die Unfälle am meisten ansteigen lässt. Die Studie ist insofern einleuchtend, weil die Daten auf realen Begebenheiten basieren. Das Team der Verkehrsforscher vom Virginia Tech Transportation Institute in Blacksburg haben Tausende von Fahrzeugen mit Kameras, Sensoren und Radars ausgerüstet, welche die Daten des Autos ebenso aufgezeichnet haben wie das Verhalten der 3500 Fahrerinnen und Fahrer in verschiedenen Alterskategorien. Alle Beteiligten verursachten in drei Jahren 905 grössere Unfälle mit Personenoder Sachschäden, 88 Prozent sind auf menschliches Versagen zurückzuführen. Die Wissenschaftler haben drei Typen von Unfallverursacher, unterschieden: Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit (Müdigkeit, Alkohol, Trauer etc.), Fahrfehler (Missachtung Vortritt, Blinker vergessen etc.) und Ablenkung (Mitfahrer, Essen, Schminken oder Handy). Die Studie hat gezeigt, dass Fahrfehler die Unfallgefahr zwar mit Abstand am stärksten beeinflussen, sie passieren vergleichsweise aber selten. Die Studie findet es bemerkenswert, wie oft sich Fahrzeuglenker während dem Fahren ablenken lassen. Mehr als die Hälfte der Zeit sind Autofahrer abgelenkt. «Wenn sich Fahrer ablenken lassen, gehen sie ein verdoppeltes Unfallrisiko ein, hat

das Forschungsteam errechnet.» In Zahlen tönt das beängstigend. Ohne Ablenkungen könnten vier der insgesamt elf Millionen Unfälle in den USA vermieden werden. Ganz besonders gefährlich wird es, wenn der Blick nicht mehr der Strasse gilt. Der Griff zum Handy steigerte die Gefahr von Unfällen um etwa das Fünffache, das Lesen oder Schreiben von SMS sogar um das Zehnfache: Das Hantieren mit einem Handy am Steuer erhöht die Unfallwahrscheinlichkeit um den Faktor 3.6 und kommt in 6.4 Prozent der Fahrzeit vor. Die Studie liefert schlüssige Belege, dass «Unfälle und Verletzungen reduziert würden, wenn Fahrer nicht mit dem Mobiltelefon am Steuer hantieren würden». Ich denke, es ist wichtig, dass solche Erkenntnisse in Verkehrssicherheits-Kampagnen einfliessen, weil sich jüngere Generationen in der Regel stärker ablenken lassen und das Smartphone ein ständiger Begleiter ist. Die Studie mit ihren objektiven Messdaten tönt einleuchtend und soll für alle am Steuer ein Fingerzeig sein. Wer fährt, soll sich auf den Strassenverkehr konzentrieren und sich möglichst wenig ablenken lassen, auch nicht durch Mitfahrer, und das Smartphone hat dann sowieso nichts verloren.

Freundliche Grüsse

Lorenz Knecht, Geschäftsführer

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DRIVE IN Generalversammlung Einladung zur 112. Generalversammlung Montag, 25. April 2016

Automobil Club der Schweiz Automobile Club de Suisse Automobile Club Svizzero


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Herzlich willkommen zur Generalversammlung Die Sektionspräsidentin Dr. Ruth Enzler freut sich zusammen mit dem Sektionsvorstand, Sie zur ordentlichen 112. Generalversammlung vom Montag, 25. April 2016 um 18.00 Uhr im City Parking, Gessnerallee 14, in Zürich einzuladen. Die Drive-in-Generalversammlung findet im 1. Parkgeschoss statt, welches exklusiv für diese ACS-Veranstaltung reserviert ist. Gerne erwarten wir Ihre Anmeldung mit nebenstehendem Talon bis spätestens Montag, 18. April 2016. 17.30 Uhr: Begrüssungsapéro 18.00 Uhr: Beginn der Generalversammlung Traktandenliste 1. Begrüssung, Aus- und Rückblick auf verkehrspolitische Themen 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der GV vom Montag, 4. Mai 2015 (publiziert „Auto“ 3/15) 4. Abnahme Jahresbericht und Rechnungsabschluss sowie Entlastung 4.1 Jahresbericht 2015 (publiziert „Auto“ 2/16) 4.2 Jahresrechnung 2015 und Bilanz per 31.12.2015 4.3 Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung 4.4 Orientierung über den Kampffonds 5. Kenntnisnahme Budget 2016 6. Festsetzung der Mitgliederbeiträge 2017 7. Ergänzungswahl Vorstand 8. Wahl der Revisionsstelle 9. Anträge der Mitglieder gemäss Artikel 13 der Statuten 10. Ehrungen 11. Verschiedenes Esther Arnet Wie ticken die Zürcher Ampeln? Warum stehen die Ampeln in der Stadt Zürich immer nur so kurz auf Grün? – Wie kommt es, dass das Tram (fast) nie warten muss? – Wie funktionieren eigentlich «grüne Wellen»? Esther Arnet, Direktorin der Dienstabteilung Verkehr der Stadt Zürich, erklärt in ihrem Referat, wie die Verkehrssteuerung der Stadt Zürich funktioniert.

Trio Artemis – Musikalische Unterhaltung Die drei Musikerinnen aus der Schweiz verstehen sich als musikalische Kulturvermittler. Sie mischen klassische Musik mit Tango, Volksmusik, Opern, Musical, Filmmusik und begeistern seit über 20 Jahren das Publikum im In- und Ausland. Trio Artemis

Ca. 19.30 Uhr: Apéro riche Der ACS Zürich lädt Sie im Anschluss zur Generalversammlung zu einem Apéro riche ein. Die City Parkhaus AG offeriert allen Mitgliedern, die mit dem Auto anreisen, die kostenlose Benützung des City Parking für die Generalversammlung vom Montag, 25. April 2016.

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2015 JAHRESBERICHT AUTOMOBIL CLUB DER SCHWEIZ, ACS SEKTION ZÜRICH STADT ZÜRICH 36 Parkplätze werden vorläufig nicht aufgehoben Der ACS hat zusammen mit anderen Verbänden erfolgreich gegen den Abbau von Parkplätzen an der Talstrasse rekurriert. Das Polizeidepartement der Stadt Zürich wollte im September 2013 im Zusammenhang mit dem Parkplatz-Überhang im Parkhaus Opéra 36 Parkplätze entlang der Talstrasse aufheben. Das Statthalteramt des Bezirks Zürich ist 2015 zum Schluss gekommen, dass das Polizeidepartement nicht allein gestützt auf den historischen Kompromiss sofort und zwingend einen Parkplatzabbau vornehmen dürfe. Der historische Kompromiss stelle kein formelles Gesetz dar, sondern sei Teil des Richtplans. Eine allfällige Aufhebung dieser Parkplätze müsse im Rahmen eines konkreten Strassenbauprojekts erfolgen.

Quartiererschliessungsstrassen mit übergeordneter Funktion aus. Der ACS Zürich wehrte sich auch 2015 gegen weitere flächendeckende Tempo-30-Anordnungen in verschiedenen Stadtkreisen. Bis Ende 2015 hat der ACS Zürich insgesamt gegen 80 Einsprachen eingereicht. Erstinstanzlich wird das Zürcher Statthalteramt über diese befinden, anschliessend wird sich das Verwaltungsgericht damit auseinandersetzen.

Geglückte Sanierung von Quaibrücke und Bellevue ohne Verkehrskollaps

Einsprachen gegen Tempo-30-Zonen in der Stadt Zürich gehen weiter Der ACS Zürich spricht sich erneut gegen die vom Stadtrat Zürich zur Lärmsanierung ausgeschriebenen Tempo-30-Zonen auf Haupt-, Quartierverbindungs- und

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Von April bis November wurde der Verkehrsknoten Quaibrücke und Bellevue mit täglich rund 60 000 Fahrzeugen für gut 50 Millionen vollständig erneuert. Während den Bauarbeiten blieben drei Fahrspuren für den Autoverkehr befahrbar. Damit der Verkehr einigermassen flüssig blieb, wurden verschiedene Abbiegespuren gesperrt, die Fussgänger wurden über Passarellen geführt, während den Sommerferien wurde der Trambetrieb über das Bellevue komplett eingestellt und

gleichzeitig wurde mehrschichtig gearbeitet. Die Bauarbeiten konnten ohne den befürchteten Verkehrskollaps termingerecht umgesetzt werden.

ACS gelangt wegen Central nicht ans Bundesgericht Das Bundesverwaltungsgericht hat die Einsprachen der Automobilverbände gegen den geplanten Spurabbau am Central abgelehnt. Das Gericht kommt zum Schluss, dass es keine Gründe gebe, den Spurabbau zu verweigern, da er den Verkehrsfluss kaum beeinflusst und die Verkehrslage am Central durch den Spurabbau übersichtlicher und sicherer wird. Der ACS verzichtet nach reiflicher Überlegungen auf den Weiterzug des Urteils an das Bundesgericht. Grund: Das Gericht hat in allen Punkten gegen die Autoverbände entschieden. Die Aussichten, dass das Bundesgericht zu einem anderen Schluss kommt und das Urteil zu unseren Gunsten drehen könnte, erachtet der ACS als chancenlos. Der ACS hat sich dagegen gewehrt, dass eine der bestehenden Autospuren am Central für eine kombinierte Spur für Velo und Busse geopfert werden soll.


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Bundesverwaltungsgericht entscheidet gegen Spurabbau im Milchbucktunnel Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass die dritte Spur im Milchbucktunnel nicht definitiv gesperrt werden darf, nachdem das Bundesamt für Strassen ASTRA nach einjähriger Probezeit eine entsprechende Verfügung erlassen hat. Der ACS Zürich hat daraufhin beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde gegen den geplanten Abbau eingereicht und ist erfreut, dass das Gericht 2015 der Argumentation der ACS Sektion Zürich gefolgt ist. Der ACS Zürich als Beschwerdeführer rügte unter anderem, dass das Verkehrsgutachten, auf welches sich die Verfügung des ASTRA stützt, in sich nicht schlüssig ist. Da von den involvierten Fachbehörden gegensätzliche Beurteilungen zum Sachverhalt vorliegen, sieht das Bundesverwaltungsgericht Bedarf für weitere Abklärungen. Das ASTRA verzichtet auf den Weiterzug des Urteils an das Bundesgericht, muss allerding bis im Sommer 2016 weitere Gutachten von ortsfremden Experten einholen.

KANTON Winterthur will von neuer Parkplatzverordnung nichts wissen Mit 60 Prozent Nein-Stimmen haben sich die Winterthurer Stimmberechtigten gegen die neue Parkplatzverordnung ausgesprochen. Sie wurde vorgängig im Parlament von einer Mitte-Links-Koalition knapp gutgeheissen, kam aber aufgrund eines Referendums vors Volk. Bürgerliche Parteien sowie Wirtschaftsverbände, die ACS Sektion Zürich und ebenso der Stadtrat haben sich gegen die Vorlage ausgesprochen mit der Begründung einer zu starken Einschränkung des Parkplatzangebots.

Nein-Stimmen-Anteil ab, Dietikon lehnt das Bahnprojekt sogar mit 64 Prozent ab. Ausgerechnet von den Gemeinden, die die Limmattalbahn dereinst erschliessen soll, hat es am meisten Widerstand gegen das Projekt gegeben.

BUND Bald 6 Millionen Fahrzeuge 2015 sind in der Schweiz insgesamt 5.9 Millionen motorisierte Fahrzeuge gemeldet. Das entspricht einem Zuwachs von 102 000 Fahrzeugen oder 1.8 Prozent. Insgesamt wurden im letzten Jahr 427 000 motorisierte Strassenfahrzeuge in den Verkehr gesetzt, während 325 000 ausgemustert wurden. Damit liegen die Neuimmatrikulationen 2015 nur knapp hinter dem Rekordjahr 2012 (431 000). Drei Viertel aller Motorfahrzeuge sind Autos. Ende 2015 sind 4.5 Millionen Autos immatrikuliert. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Schweizer vermehrt für kleinmotorige und schadstoffärmere Fahrzeuge entschieden. Bei den reinen Elektrofahrzeugen hat das Wachstum um 70 Prozent zugenommen auf schweizweit insgesamt 7531 immatrikulierten Elektroautos oder 0.2 Prozent des gesamten Personenwagenbestandes.

Erdöl im freien Fall Zum ersten Mal seit Februar 2009 kostet Ende 2015 ein Fass Erdöl der Nordseesorte Brent weniger als 40 Dollar. Ein

Überangebot an Erdöl, gepaart mit einer verhaltenen Nachfrage und Sorgen um Chinas Wirtschaft belastet den Preis.

Abgas-Skandal bei VW Der Deutsche Autobauer Volkswagen gibt erstmals öffentlich zu, in den USA Abgastests von Autos manipuliert zu haben. Der Skandal weitet sich rasch auf andere Fahrzeugtypen und Märkte aus.

Alter ist neuer Weltmeister der Formel 1 Lewis Hamilton (30) ist zum dritten Mal nach 2008 und 2014 Formel-1-Weltmeister. Der Mercedes-Pilot steht nach dem Sieg beim Grossen Preis der USA in Austin vom 25. Oktober 2015 bereits als Weltmeister fest. Hinter Hamilton klassierten sich Nico Rosberg und Sebastian Vettel als Dritter. Für Sauber war es kein gutes Jahr, aber insofern besser, als im Vorjahr kein einziger Punkt eingefahren werden konnte.

Erstmals Formel-EMeisterschaft Die FIA-Formel-E-Meisterschaft 2014/15 war die erste Saison der FIA-Formel-E-Meisterschaft. Sie hat im September 2014 in Peking angefangen und ist am 28. Juni 2015 in London zu Ende gegangen. Die Saison umfasste elf Rennen. Nelson Piquet jr. gewann die Fahrerwertung vor dem Schweizer Sébastien Buemi. Der Verein «e-mobil Züri» – mit Geschäftssitz beim

Ja zur Zürcher Limmattalbahn 64,5 Prozent der Zürcher sagen Ja zum Kredit an den Bau der überkantonalen Limmattalbahn. Zu reden gegeben haben vor allem die Resultate der künftigen Standortgemeinden: Schlieren lehnt die Limmattalbahn mit rund 57 Prozent

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ACS Zürich – hat seine Kandidatur für Zürich als Austragungsort des Formel-E-Rennens «ePrix» eingereicht, nachdem der Bundesrat beschlossen hat, im Rahmen der Formel-E-Meisterschaft Rundstreckenrennen zuzulassen und die dafür nötige Ausnahmebewilligung zu erteilen.

ACS Sektion Zürich – Das Clubjahr 2015 im Rückblick Der ACS hat sich an unzähligen Mitwirkungsverfahren beteiligt und mit Vernehmlassungen zu verkehrspolitischen Projekten Stellung genommen. Erneut hat sich der ACS mit Einsprachen gegen weitere Ausschreibungen von Tempo-30-Beschränkungen in der Stadt zur Wehr gesetzt und sich sehr aktiv im kantonalen Komitee «Für einen Sanierungstunnel am Gotthard» eingebracht. Die geplanten Baustellen 2016 im Gebiet Zürich Nord und der Mittelstreifen im Milchbucktunnel hatten Gespräche mit dem Bundesamt für Strassen ASTRA nötig gemacht, um einen möglichen Verkehrskollaps in Zürich Nord verhindern zu können. Ebenso pflegte die Sektion regen Kontakt zu den Zürcher Stadt- und Regierungsräten, die für die verkehrspolitischen Themen verantwortlich sind. Der ACS Zürich ist ebenso im leitenden Ausschuss und in den Plenumssitzungen des Forums Zürich aktiv vertreten, dem städtische und kantonale Wirtschaftsverbände angehören. Im Berichtsjahr hat der ACS Zürich ein eigenes Positionspapier Mobilität 2030 zum Thema Fahrleistungsabhängige Mobilität verfasst. Im Mittelpunkt des Papiers steht die bestehenden Kapazitäten von Strassen und Schiene besser zu nutzen und die langfristige Finanzierung der Strasse

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sicherzustellen und Verkehrsspitzen zu brechen. Erfolgreich vollzogen hat die Sektion die Installation von neuer Hardund Software und für das Mitgliederverwaltungssystems gibt es neue Verantwortlichkeiten. Über die verschiedenen verkehrspolitischen Aktivitäten informiert die Generalversammlung am 25. April 2016 im Detail. Viel Kraft und Energie sind ebenso erfolgreich für das Mitgliederwachstum eingesetzt worden. Der Mitgliederbestand der ACS Sektion Zürich ist im Berichtsjahr um 569 Mitglieder oder 2.15 Prozent gewachsen. Die ACS Sektion Zürich zählt per 31.12. 2015 24 578 Mitglieder. Zusammen mit dem Mitgliederwachstum und der Kostendisziplin weist die Jahresrechnung der Sektion ein gutes Jahresergebnis mit einem robusten Gewinn aus. Der vor einigen Jahren zusammen

mit der Zürcher Stadtpolizei ins Leben gerufene halbtägige Fahrkurs «Prüfung gestern – fahren heute» ist bei unseren Mitgliedern einmal mehr auf sehr gute Resonanz gestossen. Das einwöchige Jugendfahrlager JUFALA für 17- bis 18-Jährige, die sich vor dem 18. Altersjahr mit dem Autofahren vertraut machen können, weist erneut einen rückläufigen Trend auf. Im Berichtsjahr konnte leider nur noch ein Sommerlager durchgeführt werden. Die ACSSportkommission, die den Rennsportanlass im französischen Anneau du Rhin organisiert hat, kann auf einen grossen Erfolg zurückblicken mit vielen Teilnehmenden und einem fast ausgeglichenen Budget. Die gesellschaftlichen Anlässe der ACS Sektion Zürich, die von der Kommission Treffpunkt/Damengruppe veranstaltet werden, sind je nach Reiseprogramm gut besucht und bei den teilnehmenden Mitgliedern beliebt. Als Klassiker im eigentlichen Sinn


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haben sich einmal mehr die Oldtimerveranstaltungen Dolder Classics auf dem Dolder und der Classic Car Award mit exklusiven Oldtimern auf dem Bürkliplatz im August herausgestellt.

Persönliches Dankeschön Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle geht an alle, die sich beim ACS Zürich im Berichtsjahr eingesetzt und erneut zu einem erfolgreichen Vereinsjahr beigetragen haben. Allen voran die Präsidentin, die Ausschuss- und Vorstandsmitglieder, Mitarbeitenden und Kommissionen, die den Club tatkräftig unterstützen und sich ehrenamtlich für ihn einsetzen. Der Dank richtet sich ebenfalls an Sponsoren, Werbekunden, Gönner und die vielen langjährigen ACSMitglieder, welche den ACS Sektion Zürich mit seinen Dienstleistungen zu dem machen, was er heute ist – ein sehr erfolgreicher Club. Lorenz Knecht Direktor

Verkehrskommission Die Verkehrskommission beschäftigt sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen und der Infrastruktur des motorisierten Individualverkehrs. Wir verfolgen unbeirrt das Ziel, für uns Autofahrer gute Arbeitsbedingungen zu erreichen. Dazu gehören unter anderem konsequent angewandte und gut unterhaltene Markierungen. Zwei Bereiche seien hervorgehoben. Zum Ersten: Randlinien; diese bieten, besonders bei Dunkelheit und schlechter Sicht,

eine wichtige Orientierungshilfe und sie machen Objekte auf der Fahrbahn (z.B. Radfahrer) im Licht entgegenkommender Fahrzeuge leichter erkennbar. Solche Linien sollten nur auf ganz unwichtigen Nebenstrassen fehlen; sie sind immer beidseitig und durchgezogen anzubringen. Ein schlechtes Beispiel zeigt das Bild: Die bergseitige, kurveräussere Linie fehlt, die talseitige hört nach der Kurve einfach auf. Viele Randlinien sind auch nur noch schlecht sichtbar. Zum Zweiten: Fussgängerstreifen. Unter dem Stichwort die «Big Five» hat die Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU fünf wichtige Kriterien für eine sichere Ausgestaltung von Fussgängerstreifen definiert: 1. rechtzeitige Erkennbarkeit der Streifen und der wartenden Fussgänger, obligatorisches Signal «Fussgängerstreifen», 2. Mittelinsel, 3. maximal eine Fahrspur pro Richtung, 4. reflektierende Markierung und gute Beleuchtung,

5. genügende Fussgängerfrequenz. Die Erfüllung dieser Kriterien liegt auch im Interesse von uns Automobilisten, wir wollen ohne Unfall ans Ziel kommen. Die Verkehrskommission wird sich im kommenden Jahr besonders den genannten Themen annehmen. Strassenprojekte: Umfahrung Eglisau; ein erstes Projekt des Kantons ist durch ein – in unseren Augen eher fragwürdiges – Gutachten der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission ENHK blockiert; die ENHK lehnt die geplante Brücke über den Rhein ab. Nun muss allenfalls ein immens teures Tunnelprojekt angepeilt werden. Sperrung Eigental (Strecke Oberembrach – Birchwil-Nürensdorf); ein sogenannter runder Tisch – ohne Beschlusskompetenz – hat sich auf eine Lösung mit provisorischer Öffnung und Sanierung und mit anschliessender Sperrung und neuer Streckenführung

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(Umfahrung des Eigentals) nach zehn Jahren festgelegt. Die Verkehrskommission steht in Verbindung mit Kantonsparlamentariern und Anwohnern und prüft mit diesen zusammen allfällige rechtliche Schritte. Des Weiteren hat die Verkehrskommission die Projekte Ossingen, Kollbrunn, Umfahrung Ottenbach, Beleuchtung von Hindernissen (z.B. Mittelinseln/Verkehrsteiler) in ihre Pendenzenliste aufgenommen. Die anstehenden Probleme in den Städten Zürich und Winterthur werden durch je eine eigene Fachgruppe bearbeitet. In Zürich haben wir ein Unzahl von Einsprachen primär gegen Tempo-30-Zonen und rund ein Duzend Eingaben im Mitwirkungsverfahren laufen. In Winterthur konnte der ACS einen schönen Erfolg verbuchen: in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen erkämpften wir einen ablehnenden Volksentscheid zu einer sehr restriktiven Parkplatzverordnung. Georg Krenger Präsident

Sportkommission Sportlich begann das vergangene Jahr der ACS Sektion Zürich nicht wie gewohnt mit dem traditionellen Eisslalom in Wallisellen, sondern mit dem mittlerweile ebenso traditionellen Herbst-Slalom auf dem Circuit Anneau du Rhin (F)

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im grenznahen Elsass. Die Sportkommission hatte nach der Durchführung des Eisslaloms Wallisellen im Februar 2014 entschieden, im 2015 vorerst auf eine Austragung des Eisslaloms zu verzichten. Dies aufgrund der stetig steigenden Kosten sowie vor allem wegen der schrumpfenden Teilnehmerzahl. Leider blieb auch bis heute eine sinnvolle und interessante Alternative aus. Nicht von schrumpfenden Teilnehmerzahlen kann man bei unserem Herbst-Slalom auf dem Circuit Anneau du Rhin (F) sprechen. Auch dieses Jahr durfte die Sportkommission bei leicht wechselnden Bedingungen rund 165 Teilnehmerin-

nen und Teilnehmer begrüssen. Dank der erneuten Integration des Verkehrssicherheitszentrums in die Streckenführung, hat unser Streckenchef Jürg Rieder auch im vergangenen Jahr wieder einen 3,3 km langen Parcours mit 32 Pylonen ausgesteckt, welcher den Fahrerinnen und Fahrern viel Gefühl und Mut zugleich abverlangte. Nicht nur unsere treuen LOC-Fahrerinnen- und -Fahrer stellten sich dieser Herausforderung, die 32 Pylonen so schnell wie möglich zu passieren und somit Punkte für die IKSM-Meisterschaft und/oder die ACS Slalom Trophy Meisterschaft zu sammeln. Auch sehr viele Teilnehmer aus der Porsche Drivers Challenge, dem Porsche Slalom Cup sowie dem Swiss Corvette Club durften wir wieder begrüssen. Die grösste Präsenz hatte jedoch die OPEL OPC Challenge, wo im gesamten Jahr 2015 mit den 150 PS starken Opel Adam S gefahren wurde. Der aktuell einzige und zugleich seit Jahren auch grösste Markenpokal in der Schweizer Motorsport-Szene war mit knapp 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Start und hatte gleich 2 Läufe gebucht, welche zur OPC-Meisterschaft 2015 zählten. Leider fehlte ein bekannter und seit Jahren ebenfalls schon fast zum Inventar zählender Markenpokal im letzten Jahr auf dem Circuit Anneau du Rhin → die MINI Challenge Switzerland! Eine Austragung der MINI Challenge Switzerland wurde vorerst sistiert. Wir freuen uns, wenn dieser traditionelle Markenpokal bald wieder mit den neuen MINI-Modellen im Schweizer Rennsport am Start zu sehen sein wird.


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Ich möchte mich bei allen Fahrerinnen und Fahrern herzlich bedanken. Dank eurer Disziplin kam es zu keinerlei grossen Zwischenfällen oder Unfällen, und trotz der hohen Teilnehmerzahl konnte der Zeitplan auf die Minute genau eingehalten werden. Ein spezieller Dank geht auch an die Sportkommission bzw. Organisation der OPEL OPC Challenge. Dank der Zusage für einen Doppellauf durften wir rund 100 Teilnehmer begrüssen, was wir sehr geschätzt haben und uns vor auch finanziell unterstützt hat. Wir würden uns freuen, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch im 2016 wieder im Anneau du Rhin begrüssen zu dürfen. Ein weiterer Dank gebührt allen Helfern sowie der gesamten Sportkommission. Da ich selber leider verhindert war am Anlass teilzunehmen, übergab ich die Leitung Fredy Eckstein. Dank seiner grossen Erfahrung und seiner ruhigen Art hat er gemeinsam mit dem Rennleiter Sven Riner sowie der gesamten Sportkommission für eine tolle Veranstaltung gesorgt. Besten Dank an alle! In diesem Zusammenhang freue ich mich, ein neues Mitglied unserer Sportkommission vorzustellen, welches im Anneau du Rhin zum ersten Mal bereits Unterstützung geboten hat. Oliver Meier, 29 Jahre jung, verheiratet und Vater eines 1-jährigen Sohnes, selber aktiver Rennfahrer, gelernter KFZ-Techniker und seit 2010 selbstständig Erwerbender, wurde im April 2015 vom Vorstand des ACS Zürich offiziell in die Sportkommission aufgenommen und unterstützt uns seither

tatkräftig. Wir freuen uns weiterhin auf seine Hilfe und wünschen ihm viel Freude und Erfolg. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön geht an unsere geschätzte Frau Präsidentin Ruth Enzler-Denzler, an den Direktor der Geschäftsstelle Zürich, Lorenz Knecht, sowie all meinen Vorstands-Kollegen der Sektion Zürich, welche immer wieder solche Anlässe genehmigen und unterstützen. Die Sektion Zürich darf somit auch im 2015 wieder auf ein gelungenes und spannendes Jahr zurückblicken und wir hoffen auch im 2016 wieder spannende Events zu erleben. Der Präsident der Sportkommission Fabio Nassimbeni

Damengruppe/Treffpunkt Unter dem Motto «Schmeichelei für den Gaumen mit Spargeln und Riesling» begaben wir uns im Mai ins benachbarte Elsass, um auf dem Spargelhof von Mme Clarisse einen Einblick in die aufwendige Kultur des Spargels zu bekommen. Nach einem Besuch auf den Spargel-Feldern und dem Zusehen beim Waschen und Rüsten der Spargeln erwartete uns mitten im Hof ein regionaler Apéro, aufgetischt waren Elsässer Gugelhupf, Fleischplatten, pain de campagne und vor allem Riesling in grossen Mengen. Zum Abschluss erhielten alle Teilnehmer einen Bund frischen Spargel als «Give-away!» In guter Stimmung ging es weiter zum Mittagsschmaus nach Ribeauvillé. Im Parc Carola stand ein Fünfgang- Menu auf dem Programm. Jeder Gang mit Spargelbestandteilen, sogar das Dessert! Alle Teilnehmer/ innen gaben sich als grosse Gourmets zu erkennen und waren von den Köstlichkeiten entzückt und hell begeistert. Der nachfolgende Besuch in der Cave Ribeauvillé mit Museumsführung und Degustation der einheimischen Weinsorten beendete ein Erlebnis sondergleichen! Unerwartet viele Anmeldungen erhielten wir für den Besuch des Hotels Dolder Grand in Zürich. Somit organisierten wir zwei Führungen, die eine im Juli, die andere im August. Beide an einem wunderschönen, aber sehr heissen Sommertag! Nach dem Empfang und der Begrüssung in der Bar ging es über die imposante Treppe hoch in eine der Junior-Suiten mit historischem Ambiente. Jeweils in zwei Gruppen aufgeteilt, besichtigten wir auch die zwei neuen Gebäudeflügel Spa Wing und Golf

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Wing. Die in moderner Architektur ausgestatteten Räume strahlen trotz Moderne ein natürliches Wohlbehagen aus. Auch hatten wir Gelegenheit, den Ballsaal, den grosszügigen Spa-Bereich sowie die vielen Kunstgegenstände zu bewundern. Bei diesen Temperaturen war der anschliessende, vom ACS offerierte, Apéro auf der Terrasse mit grandiosem Blick über Zürich sehr willkommen! An beiden Daten hatten wir ein leichtes, sommerliches Mittagessen bestellt. Eine kalte Suppe, gegrilltes Fleisch mit mediterranem Gemüse und gemischtem Salat. Natürlich fehlte ein erfrischendes Dessert nicht! Mineralwasser und Kaffee wurden vom Hotel Dolder Grand offeriert. Nochmals herzlichen Dank. Es wurde viel und sehr positiv über das Grand Hotel gesprochen. In welchem Zimmer man am liebsten übernachten würde? Vielleicht haben es in der Zwischenzeit schon einige aus unseren Gruppen ausprobiert? Leider konnte der geplante Ausflug zu den Pilatus-Flugzeugwerken in Stans, infolge einer Absage der Pilatus-Werke, nicht stattfinden. Wir bedauern dies ausserordentlich! An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen Teilnehmenden für ihr Dabeisein, ihre Treue sowie die vielen positiven Feedbacks. Mit der Organisation und Durchführung des Opern-Event «Turandot» vom 13.08.2016 in Bregenz werde ich meine Tätigkeit als Präsidentin des «Treffpunkt» in der Sektion Zürich beenden. Die Präsidentin der Damengruppe Marlise Seiler

Technischer Dienst Sektion Zürich und der angeschlossenen Sektionen des Automobil Clubs der Schweiz: Mein zweites Amtsjahr verlief merklich ruhiger als das erste Jahr meiner Tätigkeit als Ansprechpartner Technischer Dienst des ACS. Es wurden auffällig weniger Fahrzeug-Bewertungen verlangt. Ebenfalls sind bei den allgemeinen technischen Auskünften weniger Anfragen eingegangen. Erfreulich ist aber, dass weniger ACS Mitglieder unzufrieden waren mit ihren Garagen-Rechnungen. In diesem Berichtsjahr gingen bei mir jedenfalls fast 40 % weniger Reklamationen diesbezüglich ein.

Da in letzter Zeit immer mehr Anfragen an mich gelangen, die den ACS im Allgemeinen betreffen, möchte ich darauf hinweisen, dass ich nur technische Fragen rund um das Automobil beantworten kann. Allgemeine Fragen, die den Club und den Service (Pannendienst etc.) betreffen, bitte immer direkt an die entsprechenden Sekretariate bzw. die Pannendienst-Hotline richten. Die technischen Beratungen gliederten sich im Jahr 2015 wie folgt auf: — 26 allgemeine technische Auskünfte — 34 Fahrzeugbewertungen — 12 Überprüfungen von ReparaturRechnungen — 8 Fragen zu Service- oder Betriebskosten — 2 Fragen zu Markenvertretungen oder Marken-Clubs — 12 Unfall- oder Versicherungsfragen — 3 Fragen zu Reifenwahl oder Sonderausrüstungen — eine Medien-Anfrage Rückblickend bin ich der Ansicht, dass es für das Clubmitglied ein wertvoller und von allen geschätzter Dienst ist, dass bei einem technischen Problem kostenlos eine neutrale Stelle konsultiert werden kann. So konnte ich auch im vergangenen Jahr doch einige Autofahrerinnen und Autofahrer glücklicher machen und allfällige Zweifel oder Unbehagen aus dem Weg räumen bzw. klären. Leiter des technischen Dienst Peter Ritzmann

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ACS DOLDER CLASSICS 2016 Auch 2016 findet die Dolder Classics im gewohnten Rahmen an vier Sonntagen statt. Die grösste Eisbahn Europas steht auf dem Dolder/Adlisberg in Zürich für einen Unkostenbeitrag von CHF 5.00 allen Oldtimern, ob auf zwei, drei oder mehr Rädern offen. Den Teilnehmenden mit Oldtimerfahrzeug steht zusätzlich das Dolderbad gratis zur Verfügung. Die Küche der DolderSports ist ganztägig für das Publikum und die Teilnehmenden geöffnet. Die Fläche wird um 9 Uhr geöffnet und die Veranstaltung endet in der Regel um 17 Uhr.

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Die Veranstaltung ist eine gute Gelegenheit, einen Blick zurückzuwerfen in eine Zeit, in der die Mobilität noch nicht so selbstverständlich, aber sehr spannend war. Ein Besuch lohnt sich. Am Samstag, 11. Juni, steht zudem eine Auktion auf dem Programm. Alle Informationen auf www.dolderclassics.ch.

Ort: Eisbahn Dolder in Zürich Termine: Sonntag, 15. Mai 2016, Sonntag, 12. Juni 2016, Sonntag, 14. August 2016, Sonntag, 11. September 2016 jeweils ab .00 Uhr Informationen: www.dolderclassics.ch.

Termine 2016 DolderClassics findet statt jeweils von 09.00 bis 16.00 Uhr in der Regel jeden 2. Sonntag in der Saison vom Mai bis September (ausser Juli wegen dem Live at Sunset Festival) statt.

Für die Teilnehmer mit Oldtimer wird eine Unkosten-Entschädigung von CHF 5.00 erhoben. Es können auch Jahresplaketten mit Sammlerstatus erworben werden. Das Welcome-Desk vor Ort informiert Sie gerne darüber. Die Teilnahme für die Oldtimerbesitzer und das Publikum ist gratis. Die Parkplätze werden nach dem Prinzip «wer zuerst kommt, hat einen Platz» vergeben. Das Catering wird von Dolder Sports gemacht und ein Driver’s Club steht allen Besitzern von Fahrzeugen offen. Zusätzlich erhalten alle Teilnehmer einen Gratis-Eintritt ins Dolder-Bad. Klassische Autos und Motorräder werden auf dem Eisfeld des Dolders ausgestellt. Es gibt Parkplätze im Dolder; es wird aber für das Publikum empfohlen, mit dem Öffentlichen Verkehr anzureisen. Ein weiteres Parkhaus steht im Hotel «Dolder Grand Hotel» zur Verfügung. Für Fragen benützen Sie das Mail unter Kontakt. Wir freuen uns auf alle Enthusiasten von klassischen Fahrzeugen. Verbringen Sie mit uns wundervolle Momente um schöne klassische Fahrzeuge!

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POLITIK UND VERKEHR Sektion Zürich

Gewinner Klaus Brandenberg (2. v. l.) mit ACS-Geschäftsführer Lorenz Knecht (2. V. r.), flankiert von den beiden Stadträten Filippo Leutenegger (l.) und Richard Wolff (r.)

MITMACHEN LOHNTE SICH

Seit letztem September läuft in Zürich die Kampagne «Generell freundlich». Dabei gab es auch die Möglichkeit sich aktiv zum Thema zu bekennen. Die Resonanz war gross und Anfang März wurden die Preise überreicht, auch derjenige der Sektion Zürich des ACS. Angelehnt ist die Kampagne an der Signalisation «Generell 50». Sie soll alle Verkehrsteilnehmer dazu auffordern,

tolerant und freundlich miteinander zu verkehren und im Verkehr jederzeit aufmerksam und freundlich zu sein. Ein kollegiales Miteinander macht das Leben einfach einfacher als ein feindliches Gegeneinander. Der Hintergrund dabei ist aber mehr als ein gutes Klima auf den Strassen. Gerade im dichten Stadtverkehr ist es wichtig aufeinander zu achten und zu kommunizieren. Mit

Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme können Unfälle verhindert werden. Wir sind alles Menschen auf der Strasse und Menschen machen Fehler. Unfälle werden oft einfach dadurch verhindert, dass ein anderer Verkehrsteilnehmer einen Fehler mit seiner Reaktion ausbügelt. Darum sind Aufmerksamkeit, Rücksichtnahme und Toleranz für mehr als für ein gutes Klima wichtig. Die Kampagne ist noch nicht zu Ende, sie wird noch zwei Jahre fortgesetzt und weite Aktionen sind geplant. Der ACS hat die Kampagne von Beginn weg unterstütz und auch einen Preis zur Verfügung gestellt.

Preisverleihung Im Beisein der Stadträte Filippo Leutenegger und Richard Wolff als Vertreter der federführenden Departemente wurden die Preise den glücklichen Gewinnern übergeben. Geschäftsführer Lorenz Knecht konnte Herrn Klaus Brandenberg eine Premiummitgliedschaft für ein Jahr in der ACS-Sektion Zürich überreichen. Freundlichkeit zahlt sich ja immer aus aber in diesem Fall hat sie sich definitiv gelohnt. Es ist zu hoffen, dass der Slogan «Generell freundlich» auch in Zukunft den Verkehr auf unseren Strassen prägt, nicht nur in der Stadt. NR. 02/2016

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POLITIK UND VERKEHR Sektion Zürich

ANMELDETALON «Gotthard-Basistunnel» Melden Sie sich hier für die aussergewöhnliche Reise durch den Gotthard Basistunnel an: Tel. 044 387 75 00, Fax 044 387 75 09, Mail: info@acszh.ch oder per Post an: ACS Sektion Zürich, Postfach, 8032 Zürich

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CLUB INFOS Sektion Zürich

VOR DER OFFIZIELLEN ERÖFFNUNG MIT DEM ACS DURCH DEN NEUEN GOTTHARD BASISTUNNEL Mit 57 Kilometern ist der Gotthard-Basistunnel der längste Eisenbahntunnel der Welt. Sie fahren als ACS-Mitglied mit einem Extrawagen im Sonderzug Gottardino als eines der ersten durch das Jahrhundertbauwerk und erleben zusätzlich einen exklusiven Halt im Herzen des Bergmassivs. Dort entdecken Sie auf einem Rundgang durch die Multifunktionsstelle Sedrun, mehr als 800 Meter tief unter dem Berg, eine unvergessliche Erlebniswelt zum Gotthard. So werden Sie zu den wenigen Privilegierten gehören, die je im Gotthard-Basistunnel aussteigen konnten. Die Anreise zum neuen Gotthardbasistunnel erfolgt mit Car und Schiff nach Flüelen, die Rückreise mit dem Extrawagen von Biasca nach Zürich HB über die bestehende Gotthard-Bergstrecke.

Lassen Sie sich diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen! — Preis: inklusiv Zug- und Schiffahrt mit Rückfahrt im Extrawagen: ca. Fr. 175.00CHF — Die Platzreservationen werden nach ihrem Eingang berücksichtigt. Die Platzzahl ist beschränkt. — Anmeldung: info@acszh.ch, www.acszh.ch; Fax: 044 387 75 09 oder per Tel: 044 387 75 00.

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Fahrplan Wann: Samstag, 17. September 2016 Abfahrt im Car: Zürich 7.45 Uhr Weiterfahrt: Schifffahrt 1. Klasse Luzern – Flüelen mit Kaffee & Gipfeli Fahrt durch den neuen Basistunnel mit Rundgang Multifunktionsstelle Sedrun Flüelen ab: 12:20 Halt im Berg und Besuch der Erlebniswelt Multifunktionsstelle Sedrun Extrawagen Gottardino Flüelen – Biasca-Göschenen – Zürich Biasca an: 14:30 Biasca ab via Airolo-Göschenen 15:21, Arth Goldau an: 17:07, Zürich HB an 17:52

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DAS WAHRE ORIGINAL Wir rollen nicht einfach nur Zigarren. Wir kreieren ein intensives Geschmackserlebnis mit einem würzigen Zigarrengeschmack, wie ihn nur ein Original besitzt. Vor 40 Jahren haben wir die Samen für unseren Corojo-Tabak aus Kuba befreit und kultiviert. Das Ergebnis: eine vollmundige Zigarre, die vom ersten Zug auf Vollgas beschleunigt. Ein Raucherlebnis wie eine verwegene Fahrt auf unbefestigter Piste – ohne Tempolimit. Die Frage ist nur: Brauchst Du Leitplanken?

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ieben Sie es, mit ihrem Motorrad durch ein Land zu fahren? Auf der Grand Tour of Switzerland ist der Weg das Ziel. Diese Tour vereint die Highlights derSchweiz auf der landschaftlich schönsten Route. Dank seiner bevorzugten Lage und dem Mittelmeerklima eignet sich der Lago Maggiore und seine umliegenden Täler hervorragend für eine unvergessliche Motorradtour. Nach der Überquerung eines der beeindruckendsten Gebirgspässe, dem Gotthardpass, können Sie uns über die berühmte Tremolastrasse erreichen. Eine einmalige und unvergessliche Erfahrung. Gönnen Sie sich während Ihrer Motorradtour ein paar Tage im Bikersland am Lago Maggiore. Es erwarten Sie mehr als 30 motorradfreundliche Unterkünfte, die an den Schweizerischen Motorradverband angeschlossen sind – hier entdecken: ascona-locarno.com/bikersland

Tour Empfehlung by Harley – Davidson Club Ticino: Lago Maggiore Tour Isole di Brissago: Der Besuch des botanischen Gartens auf den BrissagoInseln sollte in jedes Ferienprogramm 2

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in der Region eingeschlossen werden, die Natur hat hier an nichts gespart! Ascona: Enjoy the New Orleans Experience! Das einzige Musikfestival dieser Art in Europa, welches durch die Stadt New Orleans gefördert wird. Lassen Sie sich die Veranstaltung Ascona Harley Days (27. – 29. Mai) nicht entgehen. Locarno: Die Stadt der Open Air Events! Locarno beherbergt eines der wichtigsten Openair Festivals in Europa … Moon and Stars (7.-17.07), wird während des Festival del Film di Locarno (3. – 13.8) zur Weltstadt des Films und bietet auch die Location für die Rombo Days (26 – 28.08). Diese Veranstaltung ist allen Liebhabern und Freunden des Motorradsports gewidmet. Tenero: Der perfekte Ausgangspunkt für einen Spaziergang am Seeufer oder für einen Ausflug ins Verzascatal. Luino und Cannobio: ein «Must» für alle die, die Märkte lieben! Sie finden jede Woche am Mittwoch in Luino und am Sonntag in Cannobio statt.

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MOTORRAD AIRBAG: EIN HÖCHSTMASS AN SICHERHEIT Französische Studien haben ergeben, dass 58% der schweren und tödlichen Verletzungen bei Motorradunfällen im Oberkörperbeirch (Brust und Bauch) zu finden sind. 30% sind auf Kopf Verletzungen und 6% auf Verletzungen an der Wirbelsäule zurückzuführen. Das bedeutet, dass besonders der Oberkörper und der Kopf eines Motorradfahrers geschützt werden müssen.

Nach einer Auslösung ist nur die CO2 Kapsel auszutauschen. Das System verfügt über eine unbegrenzte Auslösezahl und ist somit beliebig oft einsetzbar. Die Airbag Systeme verfügen je nach Größe über ein Schutzvolumen von 17 – 24 Litern. Dieses verteilt sich um den gesamten Oberkörper herum, sodass die oben genannten Körperregionen bereits nach 100ms optimal geschützt sind. Diese Zeitspanne wurde aufgrund von jahrelanger Erfahrung der Firma Helite und zahlreichen Berechnungen und Tests ermittelt, um genau bei dem Zeitpunkt des Aufpralls den optimalen Druck zum Schutz des Körpers bereitzustellen.

NEUE GENERATION: TURTLE TECHNOLOGIE Die Turtle Airbags zeigen Ihren Technologievorsprung besonders bei Aufprällen gegen spitze und scharfkantige Gegenstände, wie z.B. eine Leitplanke, einen Ast oder ein Motorradteil.

HELITE AIRBAG EXPERT Helite Motorrad Airbag Systeme sind in Westen oder Jacken verbaut, sodass sie optisch unauffällig getragen werden können. Bei einem Sturz minimiert das System das Risiko von Verletzungen an: Hals, Wirbelsäule, Brustkorb, Becken, Steißbein, Kopf, Schlüsselbein, inneren Organen.

Bei den Motorradsystemen wird der Airbag rein mechanisch, mit Hilfe einer Reißleine ausgelöst. Es muss eine Kraft von etwa 300N (~30kg) wirken um den Airbag auszulösen. Durch die intuitive Bedienung und die genau berechnete Kraft, die wirken muss, sind Fehlzündungen (etwa beim Absteigen vom Motorrad) und Versagen des Airbags so gut wie ausgeschlossen.

DIE FIRMA HELITE Helite ist ein französisches Unternehmen, we lches seit 2002 tragbare Airbag Systeme entwickelt. So kann mittlerweile ein breites Spektrum an Airbag Jacken und -Westen in verschiedenen Größen und Farben angeboten werden. Die Einsatzbereiche der verschiedenen Airbags liegen im Reitsport, Skisport in der Luftfahrt und der Industrie. Die Firma legt besonderen Wert darauf die Systeme ständig weiterzuentwickeln um dem Kunden einen bestmöglichen Schutz zu gewährleisten und Leben zu retten.

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„Wir auch nicht, doch wir lernten den Wassertransferdruck kennen.“ Mit Wassertransferdruck lassen sich alle Teile die Lackierbar sind veredeln. Dieses Verfahren wird meist in der See-,Luft-, und Raumfahrt angewendet. Der Grund dafür ist nicht nur zur Verschönerung, sondern auch wegen der Gewichtsverminderung. Denn die Foliendicke beträgt gerade mal 0,04 mm. Immer mehr anklang findet dies auch an Motorräder und in der Automobilindustrie. Häufiger werden auch verschiedene Haushaltsgeräte veredelt.

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Mit einem Wassertransferdruck besitzt man klar ein Unikat. Die verschiedenen Dekors von praktisch zu jedem Thema und teils wählbare Untergrundfarbe, bieten dem Kunde ein breites Designsortiment.

Während des Tauchvorganges bewegt sich die Folie zum Objekt zu. Unter dem Wasserspielgel drückt das Wasser gleichmässig die Dekor-Folie an das veredelte Stück. Zuletzt wird ein Schutzlack aufgesprüht, dass das Design vor Umwelteinflüsse schützt.

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Wir verwenden die gleichen Mittel, Lacke und Arbeitsweise wie in der Automobilindustrie. Daher ist der Druck, qualitativ gleich gestellt wie bei einem Autolack. Die Lackiererei geben min. 10 Jahre Garantie, dieser Anspruch wird bei weitem erreicht.

Hydrographics, ist eine englische Kurzform für Wassertransferdruck. Man legt eine Dekore-Folie auf die Wasseroberfläche. Nach vorgegebener Zeit wird ein Aktivator darauf gespritzt. Die Folie verflüssigt sich, doch das Design bleibt in einem gelartigen Film erhalten. Danach kann das Objekt, das veredelt wird, getaucht werden.

Es gibt über 1'000nden von Dekorefolien. Teilen Sie uns mit was für ein Thema es sein soll, wir suchen es und stellen Ihnen ein paar Beispiele auf.

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Unser Sitz ist in Schönenwerd, es befindet sich ein kleiner Showraum mit ein paar ausgestellten Produkte.


ACTION AM 61. MOTOCROSS WOHLEN Am 61. Motocross Wohlen wird die Post abgehen, soviel ist klar. Ein Höhepunkt jagt den anderen.

kurz, sämtliche Kategorien des SAM (Schweizerischer Auto- und Motorradfahrerverband) starten in Wohlen ihre Meisterschaft. Daneben wird eine Freestyle-Gruppe ihre waghalsigen Sprünge zeigen (Nachahmen nicht empfohlen); die grosse Tombola verlockt mit attraktiven Preisen, und auch in diesem Jahr kann ein Helikopterrundflug gebucht werden. Wer es gemütlich mag kann auch einfach auf den extra für die Veranstaltung montierten Sitzbänken sitzen bleiben. Das Gelände hinter dem Schloss Hilfikon ist von Natur aus so gelegen dass man an den meisten Orten einen hervorragenden Ueberblick über das Geschehen hat.

Festplatz am Samstagabend

Nicht mehr lange und die Motoren dröhnen hinter dem Schloss Hilfikon – in Wohlen AG findet dieses Jahr das 61. Motocross statt. Es gehört zu den ältesten Motorsportveranstaltungen der Schweiz.

Tradition verpflichtet Im Jahr 1956 fand das erste Motocross Wohlen statt, 2 Jahre später bereits die erste Europameisterschaft. Mittlerweile veranstaltete der Verein insgesamt 27 Weltmeisterschaften, 18 Europameisterschaften und 5 Motocross der Nationen. Dies erfüllt den Veranstalter mit Stolz und verpflichtet aber auch gleichzeitig, dieses Werk weiterzuführen.

SeitenwagenEuropameisterschaft Das Publikum liebt die Seitenwagen, und nicht zuletzt deswegen hat sich der organisierende MSCW Wohlen auch dieses Jahr entschieden, die Europameisterschaft der Seitenwagen durchzuführen. Mit Battaglia/Furrer, Gloor/Bühler und Suter/Intlekofer sind 3 Lokalmatadoren am Start. Battag-

lia/Furrer gewannen letztes Jahr den Europameisterschaftslauf in Wohlen und machen sich natürlich auch dieses Jahr berechtigte Hoffnung auf den Sieg. Aber auch das Gespann Boller/Wälti gehört zu den Favoriten. Wir sind gespannt!

Fast schon einem Festplatz gleicht das Gelände rund um das Festzelt am Samstagabend. Der Wohler Rock Club 58 spielt seine Songs aus der Ära von Dire Straits, Supertramp und Co; Renelvis rockt mit den Liedern von Elvis Presley das Festzelt. Zu Beginn des Abends werden die Fahrer der verschiedenen Nationen vorgestellt. Viele Besucher aus Nah und Fern feiern mittlerweile im Festzelt auf dem Gelände des Motocross Wohlen in den Sonntag hinein … Mehr Infos unter: www.motocross-wohlen.ch

Schnellste Solo-Fahrer der Schweiz am Start Mit den beiden Klassen der Swiss Inter Motocross Championship sind die schnellsten Fahrer der Schweiz am Start. Viele bekannte Piloten kommen nach Wohlen, die Schweizer Motocross-Fahrer müssen sich mittlerweile auch vor Internationaler Konkurrenz nicht mehr fürchten.

Non Stop Programm Das Motocross Wohlen ist bekannt für sein NonStop-Programm. Auch dieses Jahr werden rund 400 Fahrer ihre Rennläufe durchführen, darunter die Nachwuchs-Piloten, die Ladys, aber auch die Quads-

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DER SAM – EIN VERBAND MIT VIEL ACTION! Besuchen Sie unsere Veranstaltungen. News dazu finden Sie laufend unter www.s-a-m.ch Motocross 16./17. April Wohlen AG EM Seitenwagen 23./24. April Schlatt b. Winterthur ZH 30./01. April/Mai Mauren TG 30./01. April/Mai Claro TI 07. Mai Oberriet SG 16. Mai Muri AG SAM Seitenwagen 18./19. Juni Ederswiler JU 25./26. Juni Feldkirch A 02./03. Juli Obernheim D 09. Juli Mönchaltorf 20./21. August Schleitheim SH EM MX2 27./28. August Dätwil ZH 03./04. September Möggers A 10./11. September Gutenswil ZH 24./25. September Amriswil TG EM Open — 01./02. Oktober Wängi TG EM Ladies — 08./09. Oktober Hasle bei Burgdorf BE

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12. März Roggwil BE Supermoto Night 07./08. Mai Roggwil BE 28./29. Mai Steisslingen bei Singen D 11./12. Juni Hoch-Ybrig SZ 16./17. Juli Bäretswil ZH 20./21. August Lignières NE 03./04. September Frauenfeld TG 17./18. September Villars-sous-Ecot F 01./02. Oktober Ramsen SH

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10. April Herbolzheim D 01. Mai Baden-Baden D 22. Mai Windlach ZH 28. Mai Bischofszell TG 05. Juni Hilfikon AG 19. Juni Bühl D 10. Juli Hornberg D 17. Juli Oelbronn D 21. August Roches BE 03./04. September Grimmialp BE 18. September Vandans A 24. September Sulz D

Trial

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Mofa-Cup — 12. März Roggwil BE mit Supermoto Night — 02. April Steisslingen D — 30. April Lyss BE — 21. Mai Lignières NE — 25. Juni Lyss BE — 27. August Lyss BE — 22. Oktober Roggwil BE

Pocket Bike — — — — — — — — —

26./27. März Codogno I 23./24. April Moirans-en-Montagne F 28./29. Mai Courgenay JU 19./20. Juni Montrevel en Bresse F 09./10. Juli Crevoladossola I 06./07. August Genf provisorisch 13./14. August Genf Verschiebedatum 03./04. September Alessandria I 17./18. September Chessel VD

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VON DER BIERIDEE ZUM GRÖSSTEN MOTORSPORT-SPEKTAKEL DER ZENTRALSCHWEIZ Am 10./11. September 2016 wird die Gemeinde Malters im Kanton Luzern erstmals zum Austragungsort eines Laufes zur Motocross Schweizermeisterschaft. Eines ist bereits im Vorfeld klar: Das Motocross Malters wird alles ausser gewöhnlich. Wenn ein Motorradclub ein Motocross-Rennen organisiert ist das naheliegend. Wie aber kommen Leute auf diese Idee, welche vorher kaum jemals mit diesem Sport in Kontakt geraten sind? Es ist Februar 2014, die gesamte Region um Luzern steckt mitten in der fünften Jahreszeit. Auch beim «Frühschoppen» an bekannter Adresse in Malters fliesst das Bier in vollen Zügen. Es wird diskutiert um Landbesitz und was man damit alles anstellen könnte. Ein Motocross-Rennen wäre was, genau das soll es sein! Ein Handschlag unter Freunden zählt, doch insgeheim hofft jeder davon, dass die Idee schon im nächsten Bier wieder ertränkt ist. Doch die Erinnerung bleibt und bald schon wird nüchtern diskutiert. Der Gedanke wächst und plötzlich stehen da erfahrene Leute aus der Motocross-Szene, blicken mit Begeisterung auf das künftige Renngelände. Aus der «Bieridee» entsteht die Vision einer sportlichen und kulturellen Grossveranstaltung, welche den Rennsport mit der Geselligkeit eines Dorffestes und der Attraktivität eines Festivals kombiniert. Die Gemeinde Malters ist in Motorsportkreisen kein unbeschriebenes Blatt: Vor einigen Jahren gastierte schon die Supermoto Schweizermeisterschaft im Ort. Dank dem Speedy-Gonzales Fan

Club und der jährlich Anfang März stattfi ndenden Motorradausstellung verbindet die Schweizer Motorrad-Szene Malters seit über 30 Jahren mit erstklassigen Motorsport-Veranstaltungen. Die Region hat in der Vergangenheit auch zahlreiche erfolgreiche Motorsportler hervorgebracht, welche nationale und internationale Erfolge feiern konnten. Damit geniesst das Motocross Malters in der Bevölkerung bereits im Vorfeld eine grosse Akzeptanz. Die Begeisterung für

den Event ist riesig, eine ganze Region steckt im Motocross-Fieber. Motocross ist die Königsdisziplin des Schweizer Motorradsportes. 40 Fahrer starten in einer Reihe und stürzen sich gemeinsam auf die erste Kurve. Ein Rennlauf dauert eine gute halbe Stunde. Die anspruchsvollen Geländepisten zeichnen sich durch hohe Sprünge, steile Aufstiege und Abfahrten sowie spektakuläre Steilwandkurven aus. Diese Komponenten machen Motocross gleichermassen für Fahrer und Zuschauer zu einer einzigartigen und atemberaubenden Sportart. Ein Spektakel welches sich kein Motorsport-Fan entgehen lassen sollte. Alle weiteren Infos unter: www.motocrossmalters.ch

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NR. 01/2016

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THEMA IM NÄCHSTEN HEFT VOM 18. MAI 2016:

REISEN MIT DEM AUTO

© Bild: Oliver Reinhard Anders/pixelio.de Grieger/PIXELIO


BERUFE IM VERKEHR – DAS INTERVIEW Sektion Zürich

«JEDER HAT MAL BEGONNEN» MARIANNE LOCHER – GEDULD GEFRAGT In viel mehr Berufen als man denkt ist man täglich auf den Zürcher Strassen unterwegs. Was erleben diese Leute und wie gehen sie mit all den Problemen im täglichen Verkehr um? Auch das Autofahren muss zuerst einmal gelernt werden. Die Fahrschulen bereiten Jung und Alt auf die Herausforderungen der Strasse vor und bringen sie zur Prüfungsreife. Heute antwortet Marianne Locher, Fahrlehrerin seit 30 Jahren, Fahrschule 2000, Zürich.

Wie oft und wie lange stehen Sie während Ihrer Arbeit in Staus? Ich versuche meine Stunden so zu legen, dass ich die bekannten, wiederkehrenden Staus vermeiden kann. Ich habe ja schliesslich eine Fahrschule und keine Stehschule. Was machen Sie, wenn Sie im Stau stehen? Dann ist Geduld angezeigt, denn wir müssen uns je länger je mehr damit abfinden. Ich nutze die Zeit, um mit dem jeweiligen Fahrschüler theoretische und praktische Fragen wie Anhalten bei Stau anschaulich zu besprechen. Auf was möchten Sie im Fahrzeug nicht verzichten? Auf ein Schiebedach, wenn es offen ist, hört man Trams und Martinshorn besser. Im Winter liebe ich die Sitzheizung und neuerdings habe ich auch eine Lenkradheizung. Wie viele Stunden sind Sie täglich beruflich auf der Strasse unterwegs? Durchschnittlich sieben bis neun Stunden, je nach Kundenwunsch und -bedürfnis.

Was ärgert Sie am meisten auf den Zürcher Strassen? Mangelnde Abstände, Drängler, dauerndes Spurwechseln, Intoleranz und Fussgänger mit Kopfhörer und Blick aufs Handy, die einfach «latschen».

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf? Einerseits die Chance, junge Menschen auf dem Weg zum Führerausweis zu begleiten und andererseits, nach einer Zusatzausbildung zum Fahrberater, die Herausforderung, Senioren so lange wie möglich die Fahrfähigkeit und damit den Führerausweis zu erhalten.

Wie könnte man die Strasse sicherer machen? Wenn nicht alle zur gleichen Zeit unterwegs wären, wäre der Verkehr weniger dicht. Ich versuche diese Zeiten zu umgehen und hoffe, dass in Zukunft der Verkehr mit flexibleren Arbeitszeitmodellen besser verteilt wird und die Strassen weniger voll sind.

Und was nicht? Der stetig zunehmende, stressige und immer aggressivere Verkehr.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Viel Zeit bleibt nicht neben Vollzeitjob und Haushalt. Ich wandere gern, mache Aquafit und fahre Ski.

Haben Sie schon Bussen im Zusammenhang mit der Ausübung Ihres Berufes bekommen? Indirekt ja, lustig, aber wahr: Eine meiner Schülerinnen wurde auf der Prüfungsfahrt mit dem Experten geblitzt, beide hatten nichts bemerkt. Ich erhielt die Busse und sandte sie meiner Schülerin, die sie mit einem «breiten» Lächeln bezahlte, sie hatte schliesslich die Prüfung bestanden.

Was wollte Sie anderen Verkehrsteilnehmern schon immer mal sagen? «Liebe Autofahrer, vergesst nicht, dass ihr auch einmal Anfänger und Neulenker wart. Darum habt doch Verständnis, wenn wir mal etwas länger brauchen. Danke für eure Rücksichtnahme.» NR. 02/2016

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AGENDA

ACS ZÜRICH

Montag, 25. April 2016 Generalversammlung

Sonntag, 15. Mai 2016 Dolder Classics

Sonntag, 12. Juni 2016 Dolder Classics

Sonntag 17. bis Freitag 22. Juli 2016 Sonntag, 17. bis Freitag, 22. Juli Jufala

Samstag, 17. September 2016 Ausflug in den Gotthard Basistunnel

Damit Ihnen das nicht passiert, empfehlen wir unser Sonntagsmenü ab April 2016 Für die kommenden Sonntage lassen Sie sich überraschen.

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DIES & DAS Sektion Zürich

HÄTTEN SIE ES GEWUSST? Auch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse immer wieder aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir uns fragen, wie man sich korrekt verhält. Wann müssen Sicherheitsgurten nicht getragen werden? Wenn Fahrzeuge mit Sicherheitsgurten ausgerüstet sind, müssen alle Insassen sie tragen. Ausgenommen sind: Personen, denen ein ärztliches Zeugnis attestiert, dass ihnen Gurten nicht zugemutet werden können, bei Von-Haus-zu-Haus-Lieferungen im Quartier bei einem Tempo von weniger als 25 km/h, auf Werkarealen bei Schritttempo oder beim Manövrieren im Schritttempo. Bildquelle: BFU

ACS ZÜRICH IST ÜBER DAS «JA» ZUR ZWEITEN GOTTHARDRÖHRE HOCHERFREUT Der ACS Zürich sowie der Automobilclub der Schweiz (ACS) sind hocherfreut, dass sich das Schweizer Stimmvolk deutlich für die zweite Röhre am Gotthard ausgesprochen hat. Für den ACS Zürich ist es eine besondere Genugtuung, dass sich das Zürcher Stimmvolk nicht von den unsachlichen und von Ideologie geprägten Argumenten der Gegner beirren liess. Selbst die bürgerliche Neue Zürcher Zeitung hatte vehement ein «Nein» empfohlen und den dadurch verlorenen Sicherheitsgewinn kleingeredet. Umso mehr ist der ACS Zürich erfreut, dass die Stimmbürger im Kanton Zürich dennoch zu über 55 Prozent dem Argument der Sicherheit und Nachhaltigkeit (Investitionen für den Bau und Betrieb von temporären Verladestationen sind nicht nachhaltig) und dem Argument für eine stabile Anbindung

ans Tessin gefolgt sind und auch der Bundesregierung sowie dem Parlament das Vertrauen für das Einhalten der bestehenden Verfassungsnormen ausgesprochen haben. Das Hauptargument

HERZLICHEN DANK FÜR IHR JA ZUR 2. GOTTHARDRÖHRE !

kehrlichen Ansatz ausgesprochen, der am Gotthardtunnel den Strassenverkehr stabil halten will, ohne dabei die Umlagerung der Lastwagen auf die Schiene zu vernachlässigen. Mit der zweiten Röhre erhält die Schweiz zudem ein wertbeständiges und redundantes System, welches bei Sanierungen, Unterhaltsarbeiten und im Ereignisfall eine stabile NordSüd-Verbindung garantiert. Dies ist für den Tourismus und die Wirtschaft von zentraler Wichtigkeit.

der Gegner, dass die zwei Röhren inskünftig vierspurig betrieben werden und die Verkehrskapazität durch die Alpen erhöht wird, vermochte zu Recht nicht zu überzeugen. Mit dem «Ja» zur zweiten Röhre am Gotthard hat sich das Schweizer Stimmvolk klar für einen gesamtver-

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FUTURE CLASSICS Sektion Zürich

MY CAR IS MY CASTLE Future Classic: Range Rover

2016

OLDTIMER AGENDA APRIL 2016 Mittwoch, 6. – 10. April 2016 Techno Classica Essen Für alle, die einen 911 oder einen 300SL suchen. Welche Farbe darf’s denn sein? Bis Donnerstag, 10. April 2016 Pantheon Muttenz/Basel, Sonderausstellung «Specials»; Autos, die Sie garantiert noch nie gesehen haben.

Bei seiner Markteinführung 1970 war der Range Rover eine kleine Sensation. Plötzlich hatte es ein vierrad-angetriebenes Fahrzeug mit viel Bodenfreiheit geschafft, sein landwirtschaftliches Gummistiefelimage à la Landrover hinter sich zu lassen. Ein Range passte nicht nur perfekt in jedes Terrain, sondern auch vor die Oper. Sein Styling war revolutionär; bauhausartig kantig, klare gerade Linien mit grossen Fensterflächen ohne jegliche überflüssige Details. Während meiner Zeit in Kenia in den Achtzigern fuhr ich mehrere Jahre einen dieser ersten Range Rover, noch mit zwei Türen und bescheidenen 140 PS aus dem damals schon antiquierten 3,5 Liter V8. Mehr als einmal musste mein Range seine hervorragende Geländetauglichkeit unter Beweis stellen, aber selbst Flussdurchquerungen mit Wasser fast bis zu den Türgriffen konnten ihn nicht aus der Fassung bringen. Dass ich meinen geliebten Range nach fünf Jahren für eine höhere Summe verkaufen konnte, als ich ursprünglich dafür bezahlt hatte, spricht für die bis heute enorme Beliebtheit dieser früheren Modelle. Die ersten Range Rover sind schon längst zum Kultobjekt gereift, Preise für perfekt restaurierte Exemplare sind an der Hunderttausendergrenze und das Fahrzeug verdient fraglos seinen Klassikerstatus. Mich interessierte, ob sein Nachfolger in mittlerweile fünfter Generation dieselbe Ausstrahlung hat wie das Original. Eine Fahrt ins Tessin mit einem liebenswürdigerweise von der Emil Frey Niederlassung an der Badenerstrasse zur Verfügung gestellten fast neuen Exemplar war für mich in vieler Hinsicht ein «déjà-vu»-Erlebnis. Obwohl deutlich gewachsen, ist der Range immer noch unverkennbar und sehr elegant. Das Auto spielt immer noch in einer eigenen Liga, abgehoben von aller Konkurrenz aus Fernost oder Deutschland. Die von mir gefahrene Vogue-Version mit einen 510 PS starken Kompressor-gestärkten V8 ausgerüstet hat technisch zwar wenig mit dem Ur-Ahn zu tun, beweist aber dieselbe Souveränität und Gelassenheit wie der erste Range vor 46 Jahren. Das Auto ist herrlich zu fahren. Leise, komfortabel, schnell und für seine Grösse erstaunlich handlich. Mit unendlich vielen Assistenzsystemen und Komfort-Goodies ausgerüstet, ist es heute mehr luxus- als abenteuerorientiert, aber der Range hat nichts von seinem einzigartigen Charakter eingebüsst. Für praktisch jede Situation gibt es ein passendes Fahrprogramm, und falls Madame oder Sir mal vergessen sollte, das seiner Fahrweise Entsprechende zu wählen, erledigt es der Range äusserst diskret gleich selber. Ein wahrer Gentleman eben und ein verdienter Nachfolger der Legende von 1970. Ihr Beat Walti

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Freitag, 15. – 17. April 2016 Hockenheim Historic Fast ein Muss für Hardcore-Rennfans, speziell für Anhänger von Formel-Rennwagen.

MAI 2016 Sonntag, 15. Mai 2016 Dolder Classics

JUNI 2016 Samstag, 11. Juni 2016 (Auktion) Dolder Classics Sonntag, 12. Juni 2016 Dolder Classics

AUGUST 2016 Sonntag, 14. August 2016 Dolder Classics Mittwoch,17. August 2016 Zürich Classic Car Award (www.zcca.ch) Mittwoch 17. – 18. September, 2016 Ascona Classic Car Award (www.a-cca.ch)

SEPTEMBER 2016 Sonntag, 11. September 2016 Dolder Classics Änderungen bleiben vorbehalten.


ALTES EISEN ROSTET NICHT Sektion Zürich

«EIGENTLICH WOLLTE ICH EINEN MANGUSTA» Rolf Frehner, Stäfa

ISO GRIFO GL350, 1967, 350 PS, 8-ZYLINDER, 5 300 CCM

Ich habe schon immer Freude an schönen Klassikern gehabt und bin meist mit mindestens einem Auge auf der Pirsch nach etwas Spannendem. Das Inserat eines Händlers in Samedan für einen De Tomaso Mangusta hatte mein Interesse geweckt und so fuhr ich im Herbst 2009 ins Bündnerland, um mir das Auto anzuschauen. Leider hatte ich mit meinen 188 cm Länge keine Chance, in dem tollen Wagen auch nur annähernd bequem sitzen zu können. Aus die Maus! Wenn da nicht noch dieser dunkelbaue Iso Grifo gestanden hätte. Ich besass in früheren Jahren schon einmal einen Grifo, aber leider nur die leistungsschwächere Version. Dieses blaue Exemplar hatte alles: den deutlich stärkeren Motor, eine schöne Farbe, ein

gepflegtes Intérieur, noch mit dem originalen Leder, und vor allem … das Auto war zum grössten Teil in unrestauriertem Originalzustand aus erster Hand! Wo findet man heute noch so etwas? In einem Video mit dem italienischen Sänger Giuliano Palma hatte mein Grifo sogar seine «five minutes of fame» (siehe youtube). Ausser kleineren Reparaturen und regelmässiger Wartung hat der Wagen noch nie Probleme bereitet; nur die altershalber etwas spröde gewordenen Magnesiumfelgen wurden durch die ursprünglich ebenfalls erhältlichen Speichenräder ersetzt. Der Grifo ist mit seinen bequemen Sitzen, guter Bodenfreiheit und genügend Platz fürs Gepäck ausgesprochen langstreckentauglich und ich habe schon meh-

rere längere Fahrten mit ihm unternommen. Der Ton aus acht Zylindern ist typisch amerikanisches Gebollere, aber trotzdem nicht zu laut oder zu aufdringlich, und das angenehm zu schaltende Getriebe erlaubt mit seinem sehr langen vierten Gang entspanntes Cruisen. Die Reaktion der Passanten ist durchs Band weg positiv. Eine bekannte Exponentin der Zürcher Modeszene ist zwar nach einer Begegnung an einer Ampel heute noch überzeugt, dass es ein Dino sei, aber gefallen hat er ihr auf jeden Fall. Im Gegensatz zu meinem ersten Grifo werde ich dieses Exemplar sicher nicht so bald wieder hergeben. Es ist die ideale Mischung aus Leistung, Sportlichkeit, Eleganz und Komfort; genau das, was ich von einem Auto erwarte.

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Publireportage: Routinierte Verkehrsteilnehmende bilden sich weiter

Sicher in die Zukunft – als Routinier mit Weitblick

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Mit «Routinier – Fahren mit Weitblick» fahren Sie sicher in die Zukunft: Besuchen Sie uns am Routinier-Event in Ihrer Nähe. Testen Sie kostenlos Ihre Reaktion, Ihre Augen und Ihr Gehör. Profitieren Sie von unseren vielseitigen Tipps und unserer Beratung: Online und im Gespräch zeigen wir Ihnen, wie Sie für den Strassenverkehr trainieren können.

Bleiben Sie Routinier – besuchen Sie uns. «Routinier – Fahren mit Weitblick» zieht von Ort zu Ort und macht bald auch in Ihrer Region halt. An diesen Events können Sie kostenlos im Fahrsimulator Ihre Reaktionsfähigkeit testen und Ihre Augen und Ihr Gehör überprüfen. Das «Routinier»-Team berät Sie in allen Belangen zu Ihrer sicheren Mobilität.

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Sicher und entspannt unterwegs: Routinierte Fahrzeuglenkende bilden sich weiter.

Routiniers fahren sicherer Neue Verkehrsregeln, erhöhtes Verkehrsaufkommen und immer komplexere Verkehrsführung – langjährige Autofahrerinnen und Autofahrer kennen sich aus. Der Strassenverkehr hat sich in den vergangenen Jahrzehnten markant verändert. Die Routiniers sitzen seit vielen Jahren am Steuer und haben auf der Strasse wertvolle Erfahrungen gesammelt. Sie lenken ihr Fahrzeug sicher, fahren aufmerksam und vorausschauend – und tragen so dazu bei, die Zahl der Verkehrsunfälle zu senken. Routiniers wollen am Ball bleiben. Deshalb ist es ihnen wichtig, sich weiterzubilden. Wer seine Reaktion trainiert, seinen Sinnen Sorge trägt und regelmässig Fahrpraxis und Theoriewissen auffrischt, gliedert sich problemlos in den zunehmenden Verkehr ein. Routiniers behalten den Überblick. Sie sind auch in Zukunft in der Lage, jede Verkehrssituation rasch zu erfassen und im Ernstfall die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Als Routinier in die Zukunft Erfahrene Fahrzeuglenkende wollen im Strassenverkehr sicher bleiben. Die ACS-Kampagne «Routinier – Fahren mit Weitblick» unterstützt sie mit vielfältigen Angeboten: Routiniers haben an den Events die Gelegenheit, ihre Reaktionszeit im Fahrsimulator zu prüfen sowie ihr Gehör und ihre Augen zu testen

entdecken Vorschläge zur Auffrischung der Fahrtheorie, z.B. online – mit zahlreichen Fragen und den richtigen Antworten – oder mit einer Signalbroschüre erfahren, wie sie ihre Fahrpraxis trainieren können, z.B. mit Fahrsicherheitstrainings oder einer Coachingfahrt mit Fahrberater trainieren rasches Reagieren, z.B. im Internet mit Gehirnjogging bekommen verschiedenste Trainingsund Beratungsangebote erhalten Reisetipps und Ideen für stressfreie Fahrten in die Ferien profitieren von zahlreichen konkreten Sicherheitstipps zu vielen Themen, von A wie Abstand halten bis Z wie Zeichen setzen An den «Routinier»-Events (siehe Kasten) können Autofahrerinnen und -fahrer ihre Reaktion, ihre Augen sowie ihr Gehör überprüfen. Auf routinier.ch finden Sie zahlreiche zusätzliche Tipps und Ideen für eine sichere Fahrt in die Zukunft. www.routinier.ch | Info-Tel. 031 328 31 33

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Individuelle Mobilität bedeutet Freiheit, Unabhängigkeit, Lebensqualität. Wir fahren mit dem Auto zur Arbeit. Wir nutzen die Sommermonate für ausgiebige Passfahrten und entdecken mit dem Camper die Welt. Diese Eigenständigkeit möchten wir uns möglichst lange erhalten. So nimmt denn das Bedürfnis, mit dem eigenen Auto auch im Alter mobil zu bleiben, stetig zu: In 20 Jahren werden rund 60 Prozent mehr ältere Verkehrsteilnehmende unterwegs sein als heute. In einem Verkehr, der noch dichter sein wird als jetzt schon.

«Routinier – Fahren mit Weitblick» ist eine Kampagne des Automobil Club der Schweiz (ACS) und wird unterstützt vom Fonds für Verkehrssicherheit und von weiteren Partnern.


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«Wie findest du das für dich passende Zelt? Was sind die Vorteile der unterschiedlichen Zelttypen? Und was, wenn keine Heringe eingeschlagen werden können? Hier ein paar Tipps von mir.»

ZELTKAUF Jeder Kunde hat eine andere Erwartung an sein zukünftiges Zelt. Transa hat ÜBER 65 MODELLE der führenden Manufakturen im Sortiment. Es ist also wichtig, dir beim Zeltkauf genug Zeit zu lassen. Du kannst das Zelt in der Filiale aufstellen und dich sogar hinein legen. Wir wecken dich auch, falls du einschläfst. Wichtig beim Zeltkauf sind die Qualität, die Verarbeitung der einzelnen Komponenten, wie Gewebe, Gestänge, Reissverschlüsse und Aufhängungen und der Einsatzbereich. Komfort, Gewicht und Packmass sind Faktoren, die je nach Tour ausschlaggebend sind. Grundsätzlich können die Zelte in zwei Kategorien eingeteilt werden: die TUNNEL- und die KUPPELZELTE. Und dann gibt es natürlich auch die grösseren FAMILIENZELTE.

Ich selber schwöre auf KUPPELZELTE, da diese auch mit wenig Abspannen gut stehen. Zum Beispiel das HUBBA HUBBA NX VON MSR. Der Rucksack kann bequem bei den beiden geschützten seitlichen Eingängen gelagert werden. Bei schönem Wetter und warmen Temperaturen lasse ich das Aussenzelt einfach weg. So kann ich den Sternenhimmel bestaunen, ohne von Moskitos belästigt zu werden.

MSR Hubba Hubba NX 085028-001 CHF 479.90

Bei TUNNELZELTEN wiederum ist das Verhältnis von Raumangebot und Eigengewicht unschlagbar. Ein gutes Beispiel ist das NALLO 2 VON HILLEBERG. Weil das Innenzelt bereits an das Aussenzelt angehängt ist, kann es auch bei Regen gut aufgestellt werden, ohne dass das Innenzelt nass wird. HILLEBERG Nallo 2 044755-001 CHF 899.90

ZUBEHÖR ZELTSCHNÜRE aus reflektierendem Material sind auch in der Nacht sichtbar und verhindern ärgerliches Drüberstolpern. Eine ZELTUNTERLAGE, auch Footprint genannt, schützt den Zeltboden bei steinigem oder dornigem Untergrund. Zudem hilft die Unterlage dabei, Kondenswasser zu minimieren.

EXPED Reflective Dyneema Cord 15m 091953-005 CHF 25.90

MSR Footprint Hubba Hubba NX 085029-001 CHF 61.90


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ZUBEHÖR Spezielle HERINGE ermöglichen den Zeltaufbau sogar im Sand oder im Schnee. Zum Beispiel das SWISSPIRANHA SNOW & SAND ANCHOR SET – der Name ist Programm. Diese Heringe halten im Schnee und im Sand so sicher, wie der Piranha seine Beute hält. Und wenn dann doch etwas kaputtgeht, hilft das SEAM GRIP REPARATUR KIT VON MCNETT. Es fl ickt nicht nur Zelte sondern auch Isomatten, Rucksäcke, Schuhe und Bekleidung.

MCNETT Seam Grip Reparatur Kit 038344-001 CHF 11.90

SWISSPIRANHA SwissPiranha Snow & Sand Anchor Set 113388-001 CHF 89.90

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SÜDAMERIKA Das Tonh a lle Orchester Z ü r ic h i n B uenos Air e s , Montevid e o & Rio 07 .1 0 . - 1 8 . 1 0 . 2016 Das Tonhalle-Orchester Zürich bricht im Oktober 2016 mit Lionel Bringuier zu einer grossen Tournee durch Südamerika auf. Seien Sie live dabei, wenn das Orchester in berühmten Opernhäusern wie dem Teatro Colón in Buenos Aires oder dem Teatro Municipal in Rio auftritt. Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Reise mit vielen historischen, kulturellen und landschaftlichen Höhepunkten in drei faszinierenden Ländern. Lassen Sie sich von den imposanten Wasserfällen von Iguaçu, dem Glanz von Buenos Aires, der Vielfalt von Montevideo und der Magie von Rio de Janeiro begeistern. Sie fliegen mit Swiss, wohnen in luxuriösen Hotels und werden von erfahrenen Schweizer Reiseleitern betreut.

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BELMOND DAS CATARATAS, IGUACU *****

07.10.2016, Freitag

Zürich - Sao Paulo

08.10.2016, Samstag

Sao Paulo - Iguaçu

09.10.2016, Sonntag

Iguaçu Wasserfälle

Das legendäre Haus im Kolonialstil liegt direkt im Nationalpark und bietet herrliche Ausblicke. Neu renovierte Superior-Zimmer mit viel Komfort inkl. Klimaanlage. 2 Restaurants, Bar, Pool. Frühstücksbuffet, 193 Zimmer.

ALVEAR PALACE, BUENOS AIRES *****

Prachtvolles Luxushotel im vornehmen Viertel Recoleta. Elegant eingerichtete Zimmer der Kat. Palace Premier mit allem Komfort. 2 Restaurants, Wintergarten, Lounge, Bar. Spa, Pool, Gym. Frühstücksbuffet. 191 Zimmer.

SHERATON, MONTEVIDEO ****(*)

Modernes Haus in einem guten Wohn- und Geschäftsviertel. Zimmer der Kategorie Club Level mit allem Komfort und schönem Ausblick. Restaurant, Lobby mit Bar. Innenpool, Sauna, Gym. Frühstücksbuffet. 207 Zimmer.

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Traditionsreiches Luxushotel mit nostalgischem Glanz und modernem Luxus am Strand von Copacabana. Neu renovierte Superior-Zimmer mit allem Komfort und Blick zur Stadt. Restaurants "Cipriani" und "The Pergula", Bar. Pool und Spa. Frühstücksbuffet. 222 Zimmer.

AC S-R eise le it u n g Diese Reise wird von einem versierten ACS-Reiseleiter begleitet. Er steht Ihnen als erfahrener Organisator, charmanter Gastgeber sowie mit Rat und Tat zur Seite. Auch David Frauch, Geschäftsführer ACS-Reisen AG, betreut Sie in Südamerika. Er weilte schon mehrmals in der Region und rekognoszierte im Februar 2016 die letzten Details persönlich vor Ort. Für Ausflüge und Führungen stehen versierte deutschsprachige Fremdenführer zur Verfügung, die Sie mit der Geschichte und der Kultur sowie mit Land und Leuten vertraut machen.

Individuelle Anreise zum Flughafen Zürich. 22.40 Uhr Abflug mit Swiss nach Sao Paulo.

05.25 Uhr Ankunft in Sao Paulo. Nach der Erledigung der Einreiseformalitäten um 09.00 Uhr Weiterflug mit TAM nach Foz da Iguaçu, wo Sie um 10.55 Uhr ankommen. Nach einem kurzen Transfer erreichen Sie das herrlich gelegene Belmond Hotel Das Cataratas, das einzige Hotel im Nationalpark bei den Fällen. Zimmerbezug, Zeit zur Erholung. Am späten Nachmittag laden wir Sie zu einem Spaziergang zu den Wasserfällen auf der brasilianischen Seite ein, das zweifelsohne grösste Naturwunder von Südbrasilien. Dinner im Hotel Das Cataratas. Fahrt auf die argentinische Seite der Wasserfälle. Während eines kurzen Hubschrauberfluges erleben Sie das Naturschauspiel auf einzigartige Weise. Danach spazieren Sie über die oberen und unteren "Saltos" und bestaunen die gewaltigen Massermassen aus verschiedenen Perspektiven. Besonders eindrucksvoll ist der Blick in die Teufelsschlucht. Zum Mittagessen werden Sie zum einem Argentinischen Barbecue mit bestem Blick auf die Wasserfälle erwartet. Rückfahrt zum Hotel Das Cataratas und Zeit zur freien Verfügung. Abendessen im Hotel.

F lug p l an Direkte Linienflüge Zürich - Sao Paulo - Zürich mit einem Airbus A340 oder einer Boeing 777-300ER von Swiss in Economy Class oder Business Class. Der Sitz der Business Class kann in ein flaches Bett verwandelt werden. Sao Paulo - Igaçu - Buenos Aires und Montevideo - Rio de Janeiro - Sao Paulo mit TAM/LAN in Economy Class. Zürich Sao Paulo Sao Paulo Zürich

ab an ab an

22.40 05.25 19.35 10.50

Flugplanänderungen vorbehalten.

LX 92 LX 93

10.10.2016, Montag

Iguaçu - Buenos Aires

Fahrt zum in Argentinien liegenden Cataratas Airport. 11.35 Uhr Abflug mit LAN nach Buenos Aires, Ankunft 13.30 Uhr. Transfer zum eleganten Hotel Alvear Palace, Zimmerbezug, Zeit zur Erholung. Abends Konzert des Tonhalle-Orchesters Zürich im prächtigen Teatro Colon, mit 3'500 Plätzen eines der grössten Opernhäuser der Welt. Lionel Bringuier dirigiert Werke von Brahms (Violinkonzert in D-Dur op. 77 mit Lisa Batiashvili als Solistin), Eötvös ("The Gliding of the Eagle in the Skies") und Schostakowitsch (Sinfonie Nr. 6 in h-Moll op. 54).


S ü d a m e r i k a - To n h a l l e - O r c h e s t e r Z ü r i c h 11.10.2016, Dienstag

Buenos Aires

Heute zeigen wir Ihnen die pulsierende argentinische Metropole und Geburtsstadt des Tango. Es geht über die Avenida de Mayo zum Regierungssitz Casa Rosada und zur Kathedrale mit ihrer eindrucksvollen neo-klassischen Architektur. Die Avenida 9 de Julio ist die breiteste Strasse der Welt, an ihr liegt das Teatro Colon. Als Kontrast zum Grossstadtflair entdecken Sie den Charme des ältesten Stadtviertels San Telmo mit seinen vielen Antiquitätengeschäften sowie das bunte Viertel La Boca. Palermo zeichnet sich durch herrliche Grünanlagen aus, das aristokratisch geprägte Recoleta durch die eleganten Seiten der Hauptstadt. Der Friedhof ist eine Sehenswürdigkeit, nicht nur wegen der Grabstätte von Evita Peron. Zeit zur Erholung. Am Abend dürfen Sie sich auf ein Dinner mit einer besonderen Tango-Show freuen.

14.10.2016, Freitag Montevideo - Rio de Janeiro

Transfer zum Flughafen. 11.30 Uhr Abflug mit TAM nach Rio de Janeiro. 14.05 Uhr Ankunft, Transfer zum legendären Hotel Copacabana Palace. Zimmerbezug, Zeit zur Erholung. Am frühen Abend Fahrt nach Santa Teresa, dem malerisch auf einem Hügel gelegenen Stadtteil, wo Sie nach einem Spaziergang in einem charmanten Boutique-Hotel zum Abendessen erwartet werden.

15.10.2016, Samstag

12.10.2016, Mittwoch Buenos Aires - Montevideo

Der heutige Tag steht Ihnen für eigene Entdeckungen, einen Einkaufsbummel oder einen Museumsbesuch zur freien Verfügung. Am Nachmittag Transfer zum Hafen und ca. zweistündige Fahrt mit einer modernen Fähre in 1. Klasse nach Montevideo, der Hauptstadt von Uruguay. Transfer zum Hotel Sheraton und Zimmerbezug. Abendessen in einem landestypischen Restaurant.

13.10.2016, Donnerstag

Montevideo

Nach dem Frühstück erleben Sie Montevideo und werden viel europäisches Flair entdecken. Der historische Stadtkern mit der Placa de Constitucion, der Kathedrale und dem kolonialen Rathaus steht in Kontrast zur Skyline der Stadt, welche auch durch breite Avenidas und schöne Parkanlagen geprägt wird. Nach dem Besuch des lebendigen Marktes am Hafen und dem Mittagessen in einem ausgesuchten Restaurant Zeit zur Erholung und für einen Spaziergang. Am Abend haben Sie die Wahl zwischen dem Konzert des Tonhalle-Orchesters Zürich unter der Leitung von Lionel Bringuier im Auditorio Nacional del Sodre mit Werken von Chopin (Klavierkonzert Nr. 1 in e-Moll mit Nelson Freire als Solisten) und Mahler (Sinfonie Nr. 1 in D-Dur "Titan") oder einem Abendessen mit Grillspezialitäten in einem Lokal am Fluss.

Rio de Janeiro

Mit der Zahnradbahn fahren Sie durch die üppige Regenwaldvegetation des Tijuca Regenwaldes auf den Corcovado. Hier geniessen Sie zu Füssen der Christusstatue einen atemberaubenden Ausblick. Nach dem Mittagessen in einer typischen Churrascaria Rückkehr zum Hotel und Zeit für einen Spaziergang am herrlichen Strand. Abends Konzert des Tonhalle-Orchesters Zürich unter Lionel Bringuier im Teatro Municipal mit Werken von Chopin (Klavierkonzert Nr. 1 in e-Moll mit Nelson Freire als Solisten) und Mahler (Sinfonie Nr. 1 in D-Dur "Titan")

16.10.2016, Sonntag

Rio de Janeiro

Heute sehen Sie während einer grossen Rundfahrt die Höhepunkte von Downtown, eine spannende Mischung aus Kolonialstil, Art Deco, Skyline und moderner Architektur. Markante Gebäude sind die Königsresidenz, die Calendaria Kirche, die Metropolitan Kathedrale, das Aquädukt, die Nationalbibliothek, das Rathaus und das futuristische "Museo do Amanha". Höhepunkt der Tour ist die Fahrt mit der Seilbahn auf den Zuckerhut, wo Sie von 365 m nochmals einen spektakulären Ausblick haben. Am Abend Dinner in einem besonderen Restaurant.

17.10.2016, Montag

Rio - Sao Paulo - Zürich

Vormittag zur freien Verfügung für einen Bummel und letzte Einkäufe. Mittags Transfer zum Flughafen und 14.46 Uhr Flug mit TAM nach Sao Paulo. 16.00 Uhr Ankunft. 19.35 Uhr Weiterflug mit Swiss nach Zürich.

18.10.2016, Dienstag

Zürich

10.50 Uhr Ankunft in Zürich. Individuelle Heimreise.

H i n w ei se Minimale Teilnehmerzahl: Maximale Teilnehmerzahl:

12 22

Für Schweizer, Deutsche und Österreicher ist für die Einreise nach Argentinien, Uruguay und Brasilien ein bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültiger Reisepass und ein Rück- oder Weiterreiseticket erforderlich. Der Oktober ist für alle besuchten Reiseziele ein guter Reisemonat mit angenehmen Tagestemperaturen zwischen ca. 22 Grad (Buenos Aires, Montevideo), ca. 25 28 Grad (Rio de Janeiro) und ca. 30 Grad (Iguaçu). Vereinzelte Regenschauer sind möglich. Die Zeitverschiebung in Iguaçu, Buenos Aires, Montevideo, Rio de Janeiro und Sao Paulo beträgt im Oktober minus 4 oder minus 5 Std. zur Schweiz (MEZ).

Vi el e L ei stunge n • Linienflüge Zürich - Sao Paulo - Zürich mit Swiss in Economy oder Business Class inkl. Flughafentaxen (ca. CHF 600.- / 700.-) und Sitzplatzreservation, Linienflüge Sao Paulo - Iguaçu - Buenos Aires und Montevideo - Rio de Janeiro - Sao Paulo mit TAM und LAN in Economy Class • Fahrt Buenos Aires - Montevideo mit Fähre 1. Klasse • Flughafen- und Hafentransfers • 9 Nächte in Luxushotels mit Frühstück • Rundfahrten, Ausflüge mit klimatisierten Reisebussen • Besichtigungen und Eintritte gemäss Reiseprogramm • Helikopterflug (10 Min.) Iguaçu Wasserfälle • Karte 1. Kategorie für 2 oder 3 Konzerte • Konzerteinführungen, Treffen mit Musikern • 3 Mittag- und 6 oder 7 Abendessen (ohne Getränke) • Ausführliche Reiseunterlagen • Versierte lokale, deutschsprachige Fremdenführer • Erfahrene ACS-Reiseleitung

P rei se Preise Arrangement pro Person in CHF (mit Reise)

SÜDAMERIKA Das Tonhalle-Orchester Zürich auf Tournee 07.10. - 18.10.2016 Doppelzimmer

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Economy Class

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Business Class

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Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen der ACS-Reisen AG.

www.acs-travel.ch

Auskünfte und Reservation beim Service-Partner des Tonhalle-Orchesters Zürich: ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10


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urz nachdem ich letztes Mal über den milden Winter geschrieben hatte, meldete er sich kurz und heftig zurück mit den üblichen Folgen, was heisst, viele Kollisionen, da sich die Autofahrer nicht der Situation anpassten. Eine grosse Freude war für mich das Abstimmungsresultat Ende Februar. Die zweite Gotthardröhre wurde deutlich angenommen. Wie immer gingen die Wellen im Abstimmungskampf hoch und beide Seiten kämpften engagiert. Was mich sehr gestört hatte, war ein Plakat der Gegner. Darauf stand gross «Transithölle» und es waren je zwei Kolonnen abgebildet. Dies, obwohl immer wieder betont wurde, dass jeweils nur eine Spur befahren wird. Es ging in erster Linie um Sicherheit und um eine Verbindung, die immer offen sein kann. Ich weiss nicht, ob Sie es schon mal erlebt haben, wenn Sie so um neun vor dem Tunnel waren, nur noch möglichst schnell nach Hause wollten und es hiess, wegen Unterhaltsarbeiten muss der viel längere Weg über den Pass gefahren werden.

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NR. 02/2016

Ketzerisch wie ich bin, muss ich zur zweiten Röhre doch noch eine Bemerkung loswerden. Alpenschutz ist wichtig, aber einmal mehr kann sich die Schweiz nicht abkapseln und den Verkehr an die umliegenden Länder delegieren. Wir Schweizer wollen italienisches Olivenöl, das über die Alpen muss. Unsere nördlichen Nachbarn wollen auch italienisches Olivenöl, und auch das muss über die Alpen. Darum frage ich mich, ob es fair ist, den Verkehr einfach unseren Nachbarn aufzubürden, statt gemeinsam an einem Strick zu ziehen. Übrigens würde ich es prüfenswert finden, wenn auch in der Schweiz die Alpenüberquerung (Tunnels) wie in unseren Nachbarländern kostenpflichtig wäre. Ja ich weiss, der Verkehr soll auf die Bahn und der Gotthard-Basis-Tunnel, der auch mit Mitteln aus dem motorisierten Verkehr gebaut wird, steht vor der Eröffnung. Es ist richtig, dass Ferngüter auf der Bahn sinnvoll befördert werden können. Nach wie vor darf aber jeder selber entscheiden, wie er seine Güter transportiert, und die meisten Menschen entscheiden darüber nach rein ökonomischen Grundsätzen. Man darf aber eines nicht vergessen: Ein relativ grosser Anteil am Lastwagenverkehr hat auch der nationale Zielverkehr und der macht auf den Bahn keinen Sinn, zumal an den meisten Bahnhöfen aus Kostengründen keine Güter mehr abgefertigt werden. Schon das Reisegepäck wird mit Lieferwagen abgeholt und zu einem Zentrumsbahnhof gebracht, statt vor dem Bahnhof in den Zug geladen, aus Kostengründen. Auch die Post befördert immer mehr Sendungen mit Lastwagen, was man jede Nacht sehen und hören kann, denn das Nachtfahrverbot gilt für die Post ja selbstverständlich nicht. Aber auch sonst ist der öV wieder in den Schlagzeilen. Schon wieder sollen die Tarife steigen, und auf den letzten Fahrplanwechsel wurde das Angebot deutlich ausgebaut und schon wieder

wird von weiteren Kapazitätsengpässen gesprochen. Nun muss man mal einige Dinge ganz realistisch betrachten. Gerade im öV kann man das bekannte 80:20-Prozent-Prinzip studieren. In 20 Prozent der Zeit nutzen 80 Prozent Bahn, Bus und Tram, nämlich Montag bis Freitag in der Stosszeit, grob gesagt. In den übrigen Zeiten sind sicher einige Linien einigermassen ausgelastet, aber gerade im ZVV rentiert nicht mal eine S-Bahn-Linie. Ich bin auch mal an einem Sonntag auf dem Land unterwegs und kann sehen, dass Busse im Stundentakt verkehren, mit null bis drei Fahrgästen. Dass sich das nicht rechnet, ist auch einem Laien klar. Darum will wahrscheinlich der Kantonsrat beim ZVV sparen. Für mich stellt sich die Frage, ob man ein Angebot nach der Nachfrage ausrichtet oder mit einem Angebot die Nachfrage ankurbeln will, was ja die Politik macht und der Bürger bezahlt, ob er es nutzt oder nicht. Gerade auf dem Land macht es Sinn, Angebote zu überprüfen, denn wahrscheinlich wechselt niemand für seinen Sonntags-Skiausflug auf den öV, wenn die Nachteile, wie das Schleppen der Ausrüstung, überwiegen. Ja, ich weiss auch, dass wir verwöhnt sind, wir wollen das öV-Angebot auch, wenn wir es nur einmal im Jahr nutzen. Es würde aber durchaus Sinn machen, auch andere Möglichkeiten zu prüfen, wie Ruf bus oder Ähnliches, was mit dem eingesparten Geld wahrscheinlich sogar möglich wäre. Den öV braucht es, es gibt immer Leute, die darauf angewiesen sind. Er ist aber so zu gestalten, dass ein optimales Kosten-Nutzenverhältnis erreicht wird. Denn die Politiker sollten nicht vergessen, dass das Geld, das sie ausgeben, vom Bürger aufgebracht werden muss.

Mit alpenüberquerenden Grüssen Helene


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