Grosses Bündner
Berg-Kino
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Der Hüttenwart vom Hörnli
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Der Hüttenwart vom Hörnli
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Impressum
«Ausblick» – Das Ostschweizer Magazin für Freizeit und Mobilität der Thurbo Regionalbahn –ein Unternehmen der SBB / Herausgeber: Thurbo AG, Bahnhofstrasse 31, Postfach 2272, 8280 Kreuzlingen 1, Tel. +41 71 554 00 00, thurbo.ch / In Zusammenarbeit mit: BUS Ostschweiz AG, 9450 Altstätten SG, Tel. +41 71 757 30 40, busost.ch; RailAway AG, 6002 Luzern, Tel. +41 51 227 33 81, sbb.ch/railaway / Texte: Ralph Hug, Pressebüro St. Gallen, pressebuero-sg.ch; Cathrin Michael, 8045 Zürich, cathrinmichael.com; Fabienne Tschumper / Fotos: Chris Mansfield, 9000 St. Gallen, mansfield.ch / Konzept und Gestaltung: Agentur Koch, 8500 Frauenfeld, agenturkoch.ch / Druck: pmc, 8618 Oetwil am See, pmcoetwil.ch / Auflage: 125 000 / Verteiler: Haushaltungen, Bahnhöfe und Thurbo Züge / Erscheinungstermine: April und November / Onlineausgabe: thurbo.ch/ausblick
4 Meine Ostschweiz Der Hüttenwart vom Hörnli
11 Ausflugsziele Broschüre zum Herausnehmen
12 Kulinarik Entspannen mit Gustav Kahn
14 Aussteigen bitte Unterwegs auf der Hochrhein-Linie
18 Hin und her Pendlerkolumne
20 Aktiv Nach Müllheim zum Fussballgolf
22 Einblick
Thurbo Kundenservice: Mehrwert für die Kundschaft
26 Mit Thurbi auf Achse Auf dem Fabelweg
28 Seitenblick Grosses Bündner Berg-Kino
30 Nächster Halt Wie uns Heilpflanzen helfen
32 Bunt gemischt
34 Wettbewerb
«Wi haben ganz einfach die schönste Beiz weit und b eit.»
Die Kühe versammeln sich rasch am Zaun, als die ersten Wanderer und Velofahrer:innen sich dem Berggasthaus auf dem Hörnli nähern. Eine Spaziergängerin mit Hund trifft ein und dieser weiss genau, wo er eine Wasserschale findet. Für einen Montagmorgen ist auf dem Berg im Zürcher Oberland schon einiges los. Als die Gäste im Berggasthaus Hörnli einen Kaffee oder Nussgipel be stellen, fressen auch die Kü he wieder in Ruhe ihr Gras. Ein neuer Tag bricht an für Hansruedi Häne und sein Team. Seit 1994 ist er der Hüt tenwart im Gasthaus Hörnli, zusammen mit seiner Frau Evelyn.
Er ist einer von hier, aufgewachsen im Tösstal. «Dort drüben ist meine Grossmutter aufgewachsen. Mein Urgrossvater besass über 50 Hektaren Land», sagt Hansruedi Häne und zeigt Richtung
Steg. Wirt wurde Häne erst über Umwege. Er lernte Automechaniker, arbeitete als kaufmännischer Angestellter, bereiste Asien und übernahm schliesslich in Bauma das Restaurant Bahnhof. Eine Zeit, an die er sich gerne erinnert. Doch ihn habe es schon immer in die Höhe ge
zogen. «Berggast häuser locken Menschen mit besonderem Charakter an. Und die meisten sind dankbar, wenn sie nach etwas Bewegung zu trinken oder zu essen bekommen.» Die Bewegung und Abwechslung als Hüttenwart gefällt auch Häne. Putzen, vorbe reiten und kochen gehören zur Hauptarbeit. Daneben flickt er seine Maschi nen selber, unterhält Trottinetts, ersetzt Ku fen bei den Schlitten und feuert mit Holz. «Wenn ich einmal Zeit habe, die Blumen zu giessen und kurz die Aussicht zu geniessen, dann ist das etwas Besonderes.»
Die meisten Gäste grüssen ihn mit Namen; ein paar Worte hier, ein Lachen dort. Im Innern des Berggast hauses stimmen ein paar Stamm gäste ein Schweizer Heimatlied an. Das Gast gebersein gefällt ihm. «Wir haben ganz einfach die schönste Beiz weit und breit», sagt Häne und lacht.
«Gute Wurst und feiner Käse aus der Region, und alles andere ist selbstgemacht.»
Hansruedi Häne
Manchmal sei er versucht, die Fensterläden in sei ner Restau rantküche zu schliessen, sonst arbeite gar niemand mehr bei diesen schönen Sonnenuntergängen. Was das Hörnli so beliebt mache? «Für die kurze Wanderzeit wird man mit einer Rundumsicht belohnt, die einzigartig ist», erklärt Häne. Tatsächlich: Der Blick reicht über weite Teile der Ostschweiz, bis in den Jura, das Allgäu, den Schwarzwald, über den Bodensee, den Säntis und bis nach Luzern. Molekularküche fände man bei ihm nicht. «Wir besinnen uns auf das Beständige. Gute Wurst und feiner Käse aus der Region, und alles andere ist selbstgemacht», sagt der Hüttenwart, der auch mal als Koch einspringt, wenn es eng wird mit dem Personal.
an», sagt Häne. An den Wochenenden sind darum bis zu zehn Mitarbeiter:innen im Einsatz. Das Strässchen von Steg auf das Hörnli ist für Wanderer, Biker:innen und Trotti fahrer:innen gedacht und im Winter für Schlittler:innen. Im Sommer unterhält Häne etwa 60 Trottinetts, und die sind gefragt. «Schul klassen und Familien nutzen sie gerne.» Hochwandern, im Restaurant einkehren und dann mit dem Trottinett ins Tal fahren – das tönt nach einer guten Idee, einen Sommertag zu verbringen. Und vielleicht hat Hansruedi Häne sogar kurz Zeit, um ein paar Worte zu wechseln.
berggasthaus-hoernli.ch
Von Bauma via Hörnli nach Steg
Dauer: 3:15 h / Strecke: 9,5 km
Das Hörnli (1133 m ü. M.) ist nur zu Fuss erreichbar und das relativ schnell: Von Gfell benötigt man weniger als eine Stunde. Längere Wan derwege gibt es von Steg oder Bauma – und sogar der Pilgerweg von Fischingen her führt aufs Hörnli. «Durch die kurze Wanderzeit zieht das Hörnli auch viele Familien und ältere Menschen
S26
Start: Bauma oder Steg
Ziel: Steg
Von Fischingen via Hörnli nach Steg
Dauer: 3:15 h / Strecke: 9,8 km
Von Steg via Hulftegg aufs
Hörnli und zurück nach Steg
Dauer: 6:45 h / Strecke: 24,9 km
Detailinformationen zu den drei Wanderungen thurbo.ch/hörnli
1 DAMPFBAHN FAHREN
Ab Bauma verkehren im Sommer die Dampfbahn zwischen Bauma und Hinwil sowie Oldtimerbusse in die Hulftegg: dampfbahn.ch
2 ALPAKAS BESUCHEN
Zwischen Bauma und Bäretswil im Weiler Bliggenswil sind die Tiere der Alpaka Farm Alpakable zuhause: alpakable.ch
3 TEXTILIEN BESTAUNEN
Im Heimatwerk Zürcher Oberland erhält man traditionelle Trachtenstoffe und sorgfältig verarbeitete Textilpro dukte, deren Stoffe auf den Hand webstühlen im Obergeschoss gefertigt werden. heimat-werk.ch
4 AUF ROLLEN DURCHS TÖSSTAL
Inlineskates anschnallen und losdüsen. Die Sommertour führt entlang der Töss von Bauma nach Kollbrunn. Unter wegs gibts eine Grillstelle direkt an der Töss. Weitere Grillstellen im Tösstal finden sich unter thurbo.ch/grill
5
Die erste Filiale der Konditorei Voland steht in Bauma. Hier ist der OriginalBaumerfladen erhältlich – das Geheimrezept kennt nur der Geschäftsführer. Die grösste Filiale der Konditorei ist heute in Steg: Hier können Gruppen ihren eigenen Fladen verzieren. baumerfladen.ch
7 IN DER RUINE BRÄTELN 8 ABTAUCHEN
Die Burgruine Altlandenberg lädt ein zum gemütlichen Bräteln mit Aussicht über Bauma und das mittlere Tösstal. thurbo.ch/altlandenberg
Im Freibad in Steg findet man die ersehnte Abkühlung an heissen Tagen. thurbo.ch/freibadsteg
6 ZUM URSPRUNG WANDERN
In Steg findet sich die Tössscheidi, der Ursprung der Töss. Dort gibts eine Grillstelle und in der Nähe einen schönen Wasserfall.
9 KUNST AUS HOLZ
Einen Besuch wert ist die Drechslerei Kleintal, in der aus Holz kleine und grössere Kunstwerke gefertigt werden. vehi.ch
Verkehrsmittel
Die Nummerierung bezieht sich auf die Seitenzahlen der eingeklebten Broschüre «Ausflug».
11 Smilestones Miniaturwelt am Rheinfall, Neuhausen
12 Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen
13 Schifffahrt auf dem Rhein
14 Rheinfall Neuhausen
15 Swiss Science Center Technorama, Winterthur
16 Traumhafte Dampfzüge im Zürcher Oberland
17 Bodensee-Planetarium und Sternwarte, Kreuzlingen
18 Der Arenenberg – inspirierend, gastlich, echt.
19 Aussichtsreiche E-Bike-Rundtour ab Romanshorn
20 Schweizerische Bodensee-Schifffahrt
–
Hier war die Broschüre «Ausflug» eingeklebt. Das komplette Kundenmagazin kann hier nachbestellt werden: thurbo.ch/ausblick
Die Freiluft-Gastronomie um «Gustav Gleis» in St. Gallen ist auch in Romanshorn präsent. Sie sorgt im Hafen für Leben und Lifestyle.
Der Fährhafen Romanshorn, der grösste am Bodensee, ist zum Treffpunkt für Junge und Junggebliebene geworden. «Gustav Kahn» ist die Attraktion. Es gibt ihn bereits in St. Gallen unter dem Namen «Gustav Gleis» auf dem Gelände des Bahnhofs St. Fiden. In Romanshorn ist jedoch der Name «Gustav Kahn» angebracht. Denn es geht hier nicht um Gleise, sondern um Schiffe, Wasser und Wellen.
Lässiges Ambiente
«Gustav» – das ist der Name für eine neue Art von Freiluft und Erlebnisgastronomie. MitEntwickler Michel Staubli setzt auf lockere
At mosphäre und lässiges Ambiente im farbenfrohen VintageStil. Der Wohlfühlfaktor der Gäste steht dabei zuoberst. Der Aperol Spritz, ein frischer Hugo oder ein akkurat geschäumter
Cappuccino werden an bunten Vintage Tischen und in bequemen Sesseln serviert. Rundherum gibts viel erfrischendes Grün samt Kräuterbeeten. Dies alles zusammen vermittelt jenes fröhliche und ungezwungene OpenAir Gefühl, das ein Hafenbecken nicht unbedingt von selbst verströmt. Gustav verändert die Gastroszene in Romanshorn nachhaltig – und zwar mittags wie abends.
Die Betreiber:innen von «Gustav Kahn» setzen bei den Produkten auf regional, bio und nachhaltig und sind damit auf der Höhe der Zeit. Weg mit den Sorgen des Alltags, den Mühen der Agenda, den Zwängen im Job – bei Gustav ist Entspannen, Smalltalk und Lebenslust angesagt. Doch gibt es bei Gustav neben Drinks und Cocktails auch noch was zu essen? Aber klar: Gustav serviert schmackhafte Bowlen mit Reis und Avocado, Burger mit Süsskartoffel Chips und auch Veganes. Dazu Antipasti oder TabouléSalat mit Minze und Tsatsiki. Hungrig geht hier also niemand vom Platz. Gustav freut sich auf eine intensive Sommersaison ab 6. April 2023 und empfängt seine Gäste von Montag bis Sonntag ab 11.30 Uhr.
gustavkahn.ch
Haltestelle: Romanshorn
Erreichbar mit den Thurbo Linien S1, S7, S10, RE
Mit Charme, Genuss und historischen
Bauten: Die Linie S36 von Bülach nach Waldshut führt dem Hochrhein entlang an spannende Orte. Diese Bahnlinie liegt abseits der grossen
Tou ristenpfade und versprüht gerade
deswegen ihren eigenen Reiz.
Die Altstadt lädt mit ihren historischen Riegelhäusern sowie Cafés und Geschäften zum Verweilen ein. Der Lindenhof oder der Stadt weiher eignen sich für eine ruhige Pause. Be achtlich ist das neue Glasi Quartier neben dem Bahnhof. 111 Jahre wurde in der Glashütte Glas geblasen. Als sie 2002 ihre Türen schloss, entstand hier ein lebendiges Quartier mit 580 Woh nungen, Lä den und Gemeinschaftsräumen. Wer etwas wandern möchte: Von Bülach nach Zweidlen führt der schöne GottfriedKellerDichterweg. Die Thurbo Linie S36 fährt dem Rhein entlang weiter.
1938 wurde «Vivi Kola» erstmals lanciert.
Malerisches
Eglisau am Rhein
«Möchtest du dich so hinsetzen, dass du zum Wasser siehst?», fragt eine Mutter ihren Sohn in der «Vivi Kola Bar» direkt am Rhein. Das tiefgrüne Wasser zieht viele Blicke und Menschen an. Im Juni findet hier das bekannte Drachenboot rennen statt. Jetzt kreuzen Velofahrer:innen und Stand up Paddler:innen ihre Wege auf Rhein und Strasse. Derweil haben es die einheimischen Schulkinder zwei Strassen weiter oben im «ViCAFE» eilig: Sie erhalten jeweils am ersten Mittwoch des Monats ein gratis «Vivi Kola»Fläschchen.
Bereits 1823 stiess man bei Bohrungen am Rhein bei Eglisau in einer Tiefe von 240 m auf wenig ergiebiges Salzvor kommen, entdeckte dafür aber die Mine ralquelle Eglisau. Das Kurhaus neben der Quelle machte nur wenige Jahre nach seiner Eröffnung zu, und man ersetzte es durch eine Abfüllanlage für Mineralwasser. Neben weiteren Süssgetränken wurde 1938 erstmals «Vivi Kola» lanciert, die Produktion wurde aber 1986 eingestellt. Im Juni 2010 lancierte der Eglisauer Christian Forrer die vergessene Schweizer Kola neu, und beim Eröffnungsfest gingen 2500 Fla schen in zwei Stunden über die Theke. So energetisiert mit viel Koffein könnte man jetzt gut per Velo, Standup Paddle oder zu Fuss weiterreisen.
Die S36 folgt dem Rheinufer. Vor Zweidlen fährt der Zug über das 150 m lange und 32 m hohe Glatt viadukt. Dieses wurde im Zweiten Welt krieg 1944 durch amerikanische Flugzeuge bombardiert und teilweise zerstört. Seit 1948 ersetzt ein neuer, mit Gotthardgranit verkleideter Betonbau die Fachwerkbrücke aus dem Jahr 1875.
Vom Bahnhof her wandert man in wenigen Minuten zum Kraftwerk Eglisau Glattfelden. Der markante Bau steht unter Denkmalschutz. Seit 100 Jahren produziert das Kraftwerk Strom, heute für gut 70 000 Haushalte. An den grossen Turbinenhallen vorbei gelangt man über den Rhein nach Deutschland. Wer weiter wandert, gelangt flussaufwärts wieder auf Schweizer Boden zum Bahnhof HüntwangenWil. Für Kunstinteressierte lohnt sich ein Ausflug zum Riverside Hotel, rund eine Viertelstunde Fussmarsch vom Bahnhof Zweidlen entfernt. Dort stehen im Freien 20 überdimensionale farbenprächtige Figuren von Stephan Schmid lin, dem ehemaligen Erfolgskomiker der «Schmi rinskis».
Weiter geht die Fahrt mit der HochrheinLinie ins denkmalgeschützte alte Rheinstädtchen Kaiser stuhl. Auch hier gibt es Kunst zu sehen: Beidseits des Rheins verläuft der ganzjährig begehbare Skulpturenweg. Auf ihm sind zwölf Kunstobjekte von deutschen und Schweizer Künstler:innen platziert. Die Strassenverläufe und Häuserzeilen vom Zentrum Kaiserstuhls markieren eine intakte mittelalterliche Landstadt mit einem dreieckigen Grundriss. Sehenswert sind der massive Turm am Ortseingang mit spannenden Füh rungen oder die barocke Stadtkirche St. Katharina.
Wie in Eglisau spielt auch in Bad Zurzach Quellwasser eine grosse Rolle: Auf der Suche nach Steinsalz fand man 1914 bei Bohrungen in einer Tiefe von 416 m zufällig eine warme Quelle. Die Glaubersalzquelle lindert Beschwerden bei Rheuma Erkrankungen, stärkt Wirbelsäule und Gelenke – und tut einfach gut. Das Mineralheilbad mit Innen und Aussenbereich gilt als grösstes FreiluftThermalbad Europas. Höhepunkte: Das «Floaten» im IntensivSolebad und die Abkühlung nach der Sauna im ästhetisch gestalteten Naturteich. Auch ein Spaziergang ins Zentrum mit seinem mittelalterlichen Charme lohnt sich. Für Aktive empfiehlt sich eine Wanderung auf dem Rheinuferweg nach Koblenz.
5 — Kaiserstuhl 6 — Bad Zurzach 4 — ZweidlenWer einen historischen Abstecher in frühere Zeiten mag, ist in der Region zwischen Bad Zurzach und Koblenz gut aufgehoben. Hier kann man diverse Burgen und Schlösser erkunden. Etwa das Schloss Röteln, die Burgruine Weisswasserstelz, das Kastell Tenedo oder das Festungsmuseum Reuenthal. Bei Rietheim passiert man das Auengebiet «Chly Rhy», welches mit 35 Hektaren zum grössten Auengebiet im Kanton Aargau zählt. Es ist geprägt von trockenen und feuchten Wiesen, Gehölzstreifen sowie stehenden und fliessenden Gewässern. Damit bietet das Gebiet vielen Tier und Pflanzenarten einen wichtigen Lebensraum.
Nächste Station: Koblenz. Hier kreuzen sich die Bahnlinien Baden–Waldshut und Winterthur–Basel. Das Dorf mit den vier Brücken liegt an der Mündung der Aare in den Rhein. Die 181 m lange Gitterträgerbrücke befindet sich weitgehend im Originalzustand und verbindet Koblenz mit dem deutschen Waldshut. Sie gilt heute als älteste genutzte Eisenbahnbrücke* Europas aus dem Jahr 1859. Speziell: Thurbo fährt vorwärts im Bahnhof ein und «rückwärts» über die alte Rheinbrücke nach Waldshut. Die Lokführer:innen wechseln hier jeweils den Führerstand.
In Waldshut fährt die S36 in ihren Endbahnhof ein. Die deutsche Grenzstadt am Hochrhein zieht Besucher:innen mit ihrer farbenfrohen Altstadt an. Am Eingang steht das Schaffhauser Tor, das bis 1864 als Stadtgefängnis diente. Heute ist es das Eingangstor zur grossen Einkaufsmeile, der Kaiserstrasse. Bevor es dem Rhein entlang wieder zurück geht, sollte man unbedingt ein Stück Torte probieren.
Mehr Informationen
thurbo.ch/hochrhein
Herzlich willkommen zur Pendlerkolumne «Hin und her». Wir thematisieren den manchmal verrückten, anstrengenden und aufregenden Alltag der Pendler:innen. Im öffentlichen Verkehr werden jeden Tag aufs Neue Freundschaften geschlossen, Geschichten erzählt, Anschlüsse verpasst, Spiele gespielt, Streitgespräche ausgetragen, zu laute Telefonate geführt, es wird gelacht und vieles mehr.
Haben Sie gewusst, dass auf der Webseite von Thurbo eine Hausordnung zu finden ist, also eine Auflistung von (Spiel-)Regeln, welche während der Zugfahrt beachtet werden sollten?
Eine Spielregel ist die «Bitte um Ruhe». Wer kennt es nicht: Man fährt nach einem anstrengenden Tag nach Hause und möchte im Zug etwas zur Ruhe kommen. Zwei Abteile weiter telefoniert aber gerade jemand lautstark. Auch wenn man wirklich nicht zuhören möchte, ist man dazu gezwungen. Am Ende des Telefonates weiss der komplette Zug Bescheid über den nervigen Chef (teils inkl. Name), die zu hohen Heizkosten und alles andere, was sonst noch auf dem Herzen gelegen hat.
Aber es gibt glücklicherweise nicht nur diese «indirekte» Ruhestörung, sondern auch positive Erlebnisse. Manchmal werde ich von fremden Menschen angesprochen. Und so ergeben sich interessante Gespräche, welche die Zugfahrt kurzweiliger machen.
Was mich immer wieder zum Schmunzeln bringt, sind jene Situationen, in denen hektisch das Billett gesucht wird. Wir alle wis sen, dass wir für die Zugfahrt ein Ticket benötigen. Kündigt sich nun eine Kontrolle an, bringt das Leben in das Zugabteil. Hier gilt: Vorbereitung ist das A und O. Wer seine
gekauften und entwerteten Tickets oder sein Handy bereits nach dem Einsteigen bereitlegt, kann sich den einen oder anderen Schweissausbruch sparen.
Der letzte Punkt, welcher offensichtlich regelmässig zu grosser Verwirrung führt, ist das Entsorgungssystem im öffentlichen Ver kehr. Deshalb möchte ich es an dieser Stelle nochmals erklären. Jeglicher Abfall,
Auf der Fussballgolf-Anlage in Müllheim
kann man in 18 Bahnen den Fussball ins Loch spielen. Das macht Spass und hält fit.
eines Schlägers mit möglichst wenigen «Kicks» über verschiedene Hindernisse im Loch zu versenken. Der Trend kommt aus Schweden, wo bereits vor etwa 30 Jahren FussballgolfAnlagen entstanden sind. In Skandinavien gibt es heute mehr als 50 solcher Plätze. Die World Footballgolf Association (WFGA) ist der Weltverband für Fussballgolf. Er trägt jedes Jahr mehrere Welt und Europameisterschaften aus. Vor einem Jahr eröffnete die erste professionelle Anlage der Schweiz in Müllheim.
Der Ball fliegt in hohem Bogen aus dem Sandbecken und rollt knapp am Loch vorbei. Noch ein zweiter Schuss, und der Ball liegt drin. Es ist aber kein Golf ball, sondern ein Fussball. In Müllheim steht die erste 18 Loch Anlage der Schweiz. Diese noch ziemlich junge Sportart kombiniert Fussball und Golf. Ziel ist es, den Ball mit dem Fuss ohne Einsatz
Der Platz ist bereits am frühen Vormittag gut besucht. Vom Primarschüler über Paare und Freundes gruppen bis zur Grossmami, sie alle spielen sich in 18 Bahnen über das rund 35 000 m 2 grosse Spielfeld. Die Hindernisse bestehen aus Baumstämmen, Wurzel stöcken, Sandbunkern, Steinen oder Betonröhren.
Wenn man kurz warten muss, bis die nächste Bahn frei ist, kann man sich die zwölf Stationen zum
~35 000 m2
Die Spielfläche ist rund 35 000 m2 gross – dies entspricht einer Fläche von mehr als vier Fussballfeldern.
18
Thema Biodiversität anschauen. Die Tafeln liefern den Besucher:innen wissenswerte Informationen zur lokalen Flora und Fauna. Das Wildbienenhotel oder der Steinhaufen auf dem Areal bilden wichtige Lebensräume für zahlreiche Lebewesen. Für alle Begleitpersonen oder hungrigen Spieler:innen hat es ein kleines Bistro sowie für die ganz Kleinen einen Sandspielplatz. Firmen, Vereine oder grössere Gruppen können für einen Anlass die komfortable Holzhütte mit Catering dazumieten.
fussballgolf.ch
50–125 m 1,5 km
Die
Beim Kundenservice kümmern sich fünf Mitarbeiter:innen um alle Anliegen der Thurbo Kundschaft.
«Steil nach oben», so antwortet Stephan Kranz, Leiter Kundenservice Center, auf die Frage, wie sich die Anfragen entwickeln. Derzeit gehen bei Thurbo an die 200 bis 300 Anfragen pro Monat ein. Wieso? Das hat viele Gründe. Einer ist, dass der ÖV so facettenreich ist, wie alles im Leben. Die Kundschaft nimmt die unterschiedlichen Leistungen des ÖV wie Kom fort, Zuverlässigkeit und Information – um nur einige zu nennen –
Auf der Thurbo Webseite erhält man am schnellsten Auskunft zu allen Fragen rund um die Bahn. Man findet über 30 Ant worten auf häufig gestellte Fragen – von Rechnungen über die Gültigkeit von Billetten bis zur Toilette im Zug. Zusätzlich gibt es Infos über Fahrgastrechte und Rückerstattungen sowie Kontaktformulare für spezielle Anliegen.
thurbo.ch/kundenservice
auch unterschiedlich wahr. Ein anderer Grund ist, dass die Kommunikation mit dem Kundenservice Center immer leichter wird. Bei Thurbo ist die einfache Erreichbarkeit durch die Fahrgäste seit je selbstverständlich – gibt es eine bessere Mail adresse als hallo@thurbo.ch?
Umfassende Kundenberatung
«Wir sind für alle Anliegen da», sagt Stephan Kranz. Er betont, dass an das Kundenservice Center Fahrplan und Tarifanfragen und vor allem Kunden reaktionen, die unmittelbar mit dem Erlebnis «Reise im ÖV» zu
tun haben, herangetragen werden. Für den Billettver kauf wiederum sind die Automa ten, Bahn höfe, die digitalen Verkaufskanäle und der Railservice der SBB Anlaufstelle für die Fahrgäste.
Warum hielt der Zug nicht?
Der Klassiker: Jemand beschwert sich, weil der Zug an der Haltestelle nicht gehalten hat. Dabei habe man doch «Halt auf Verlangen» gedrückt! Aber vielleicht leider zu früh oder zu spät. Dann beschreiben die Mitarbeiter:innen, wieso dies passieren kann. Wird der Halteknopf nämlich zu spät betätigt, verunmöglicht dies dem Lok
«Wir erhalten 200 bis 300 Anfragen pro Monat.»
Stephan KranzUnser Kundenservice steht täglich im Kontakt mit den Thurbo Kund:innen.
führer, rechtzeitig abzubremsen und anzuhalten. Auch wer sich auf dem Perron erst in letzter Sekunde als Wartender zu erkennen gibt, riskiert, stehen gelassen zu werden.
Höflich und sachlich bleiben
Auch Pendler:innen seien nicht vor Versehen gefeit, weiss Stephan Kranz zu berichten. «Gerade wegen der Routine.» Bringt zum Beispiel eine Baustelle plötzlich Um stellungen im gewohnten Weg, dann ist ein Hinweis an der Infostele schnell übersehen. Solche Reklamationen landen öfter beim Kundenservice Center. Dort sind die Mitarbeiter:innen gut geschult. Sie bleiben höflich und sachlich, auch wenn es mal schwierig wird. Das lernen sie in regelmässigen Kursen.
Aufklären und abklären
Es läuft nicht immer alles rund im Bahnbetrieb.
Stephan Kranz: «Die Kunden sind dann verärgert und dies bringen sie deutlich zum Aus druck –und zu Recht. Wir sehen diese Mel dungen als
Chance, besser zu werden.» Die Kundenanliegen sind auch Zeichen des Enga gements der Fahrgäste für einen tollen ÖV: «Die Fahrgäste zeigen uns so, dass sie sich für Thurbo interes sieren und einbringen.» Die meisten Reaktionen, so Kranz, betreffen verpasste Anschlüsse, Verspä tungen, Zugausfälle, Umtriebe wegen Baustellen oder ausgebliebene Zughalte.
«Wir machen keine Schuldzuweisungen, sondern wollen informieren», betont Stephan Kranz. Das gilt ganz besonders bei Nachfragen im Zusammenhang mit dem Fahren ohne gültigen Fahrausweis. Auch solche Fälle landen regelmässig beim Kundenservice Center. Nicht selten mit aufwendigen Abklärungen. Sodann rufen Per sonen an, die Taschen, Schirme oder Portemonnaies im Zug liegen gelassen haben. Sie erhalten dann die Information, dass bei Verlusten in jedem Fall ein Suchauftrag aufzugeben ist. Der Kundenservice klärt auf und verweist auf den richtigen Weg.
Herr Kranz, müssen Sie sich den ganzen Tag nur mit Reklamationen herumschlagen?
Kranz: Keineswegs. Wir bekommen von unserer Kundschaft auch viele nützliche An regungen und Hinweise, für die wir stets dankbar sind und die wir intern gerne weitergeben. Wir sind ja dauernd bestrebt, den Bahn be trieb zu verbessern.
Gibt es manchmal auch Lob?
Kranz: Ja, das gibt es und das freut uns jeweils besonders. Für uns ist wichtig, dass sich unsere Kundinnen
und Kunden mit ihren Anliegen ernst genommen fühlen. Dass jemand da ist, der sie anhört. Und dass sie von uns einen Mehrwert erhalten, wenn sie sich die Zeit nehmen, sich an uns zu wenden.
Auf welchen Kanälen kommen die Anfragen zu Ihnen herein?
Kranz: Das geht meist per Te lefon, oft auch per E-Mail. Einige wenige klopfen schon mal bei uns in der Zentrale an der Tür. Aber das sind dann eher Ausnahmen.
Wichtig ist, dass jemand da ist, der die Kunden anhört.Interview mit: Stephan Kranz
«Dankbar für nützliche Hinweise»
Hier lernst du schlaue Tiere kennen und spazierst über den vielleicht schönsten Höhenweg im Thurgau.
Weisst du, welches Tier als besonders schlau gilt? Ja genau, der Fuchs. In einer Geschichte stibitzt er von einem Raben ein Stück Käse, ohne dass der es merkt – wie genau? Das erfährst du auf dem Fabelweg. Dieser startet in Steckborn und führt dich, deine Familie und Freunde über den etwa elf Kilometer langen Höhenweg. Die ganze Wanderung dauert knapp drei Stunden. Wenn du noch ein paar Pausen einlegst – und das solltest du unbedingt –, dann brauchst du je nach Anreisezeit einen halben bis ganzen Tag für die Fabelwanderung.
Die beste Ausrede gewinnt
Entlang des Weges lernst du auf 18 Tafeln verschiedene Fabeln kennen: Das sind kurze Geschichten, wo du etwas lernst. Die Haupt figuren sind immer sprechende Tiere, die sich ein bisschen verhalten wie Menschen. Du wirst auf Bären treffen, auf Hasen, Schildkröten – und eben, den schlauen Fuchs. Nur auf Tafeln zwar, aber die Geschichten sind so lebendig, dass du ganz in die Fabelwelt abtauchen kannst. Es gibt auch lustige Übungen für dich und deine Freund:innen. Ihr könnt euch im HuckepackWettrennen messen oder an der besten Ausrede, warum ihr etwa eure Hausaufgaben vergessen habt.
Das Restaurant Jochental in Steckborn liegt nur wenige Schritte neben dem Fabelweg und hat nicht nur eine schöne Aussicht auf den Untersee, sondern auch feine Pommes und freundliches Personal. jochental.ch
Diese Wanderung wirst du so schnell nicht vergessen. Du siehst, wie die Apfelbäume am Wegrand blühen, wie schön der Untersee glitzert, und es gibt einiges zu lachen, versprochen! Unbedingt einen Maiskolben einpacken, denn es hat auch zwei Feuerstellen auf dem Weg. Am Schluss in Ermatingen gibts dann vielleicht ein feines Glacé für dich. Jetzt musst du nur noch deine Lieblingsmenschen fragen, ob sie mitkommen. Viel Spass!
thurbo.ch/fabelweg
Anreise: Mit dem Thurbo Zug (Linie S1) kannst du an den Start des Weges in Steckborn reisen und von Ermatingen wieder nach Hause fahren. Bei schönem Wetter kannst du zusätzlich eine Schifffahrt auf dem Untersee und Rhein anhängen.
Dank Thurbo und SBB ist man rasch in Graubündens Hauptstadt Chur. Vom Bahn hof gehts mit dem Bus in acht Minuten zur Talstation der BrambrüeschPendelbahn unweit der malerischen Altstadt. Und schon in wenigen Minuten lässt sich die herrliche Bündner Bergwelt von oben geniessen: Vom Piz Beverin bis zum Vorab tut sich ein spektakuläres Bergpanorama auf.
Die Hochebene ist ein perfektes Wandergebiet, Moorparcours inklusive. Hier oder auch weiter oben auf dem Dreibündenstein (2 160 m ü. M.) bieten sich mehrere Rundwanderwege an, je nach Zeitbudget von zwei bis vier Stunden, bis hinunter nach Feldis oder zum Erlebnisberg Pradaschier. Oder soll es eher ein gemächlicher Spaziergang sein? Dann steht der Genuss im Vordergrund. Und zwar sowohl optisch wie kulinarisch. Denn Brambrüesch lockt mit diversen «Alpbeizli». Wem mehr nach einem temporeichen Vergnügen ist, kann mit der Rodelbahn Pradaschier in die Tiefe sausen. Oder mit der Gondel und dem Bike den Abfahrtsrausch im Alpenbikepark wagen.
Das Wahrzeichen des Dreibündensteins ist die markante Stele mit dem zugespitzten Kopf. Das steinerne Denkmal erinnert an den Grauen Bund, dem der Kanton seinen Namen verdankt. Doch halt: Der Original Grenzstein ist das nicht. Dieser ist vielmehr im Rätischen Museum in Chur zu besichtigen. Ein weiterer Gedenkstein erinnert an den Absturz des USBombers «Lady Patricia» während des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1944. Die Besatzung des in Deutschland beschädigten Flugzeugs konnte sich gerade noch mit dem Fallschirm retten.
Der Dreibündenstein ist Churs Hausberg. Doch er lohnt sich nicht nur für Einheimische.Ab Bahnhof Chur mit Buslinie B1 Haltestelle Brambrüeschb. / Stadthalle thurbo.ch/dreibuendenstein
10% Ermässigung auf das Rundreiseticket
(gültig vom 1.6. – 22.10.2023)Der Dreibündenstein begeistert Biker:innen mit rasanten Downhill-Strecken.
An einem Tisch lösen Mitarbeitende Kastanien aus der Schale. Eine nach der andern, alles in Handarbeit. Nur langsam wächst der Berg aus geschälten Früchten. Das ist ein wichtiges Prin zip in der Ceres Heilmittel AG: «Wir verzichten auf jede Beschleunigung, denn das schont die fra gilen Wirkkräfte der Heilpflanzen», sagt Co Geschäftsführer Pascal Kalbermatten. Bei Ceres dreht sich alles um Natur und Wesen von Heil pflanzen. Das Endprodukt sind Urtinkturen – ganzheitlich pflanzliche Arzneimittel. Sie helfen den Menschen gegen eine Vielzahl von Leiden.
Von Arnika bis Kamille, von Bärlauch bis Frauen mantel, von der Brennnessel bis zur Schaf
garbe – über 60 Heilpflanzen verarbeitet die Ceres AG zu Urtinkturen. Inzwischen hat die Firma die Fertigkeit der Heilpflanzen Verarbeitung zur Perfektion gebracht. Davon können sich Besucher:innen an einem Rundgang selber überzeugen. Qualität statt grosse Mengen ist das Ziel dieser Pro duktion. Besonders stolz ist der Betrieb auf seine selbst entwickelte Mörsermühle.
Vor dreissig Jahren machte sich Ceres Gründer und Arzneipflanzenforscher Roger Kalbermatten in Kesswil selbständig. Er baute einen eigenen Betrieb auf. Diesen führen heute die beiden Söhne Pascal und Christoph Kalber matten. Viele Pflanzen, die dort verarbeitet werden, stammen vom nahen Ekkharthof, einem Biobetrieb in Demeter Qualität. Bei Ceres werden die Heilpflanzen als wertvolle Lebewesen betrachtet. Da verbietet es sich, ihnen einfach nur die Wirkstoffe zu entziehen. Um möglichst viel Kraft zu bewahren, ist vielmehr ein schonungsvoller Verarbeitungsprozess nötig. Und das braucht Zeit. Im Ceres Keller reifen Hunderte
Im thurgauischen Kesswil wurde die Kunst, Heilpflanzen zu nutzen, zur Perfektion gebracht.Co-Geschäftsführer Pascal Kalbermatten
von Urtinkturen zwei bis drei Jahre lang wie guter Wein. Erst dann gehen sie in den Grosshandel, zu Therapeut:innen sowie zur Kundschaft in die Apotheken und Drogerien. Wenig verwunderlich, dass Ceres stark auf den ÖV setzt. Der Standort der Firma in Kesswil wurde auch wegen der guten Erreichbarkeit durch Thurbo festgelegt, und die meisten Mitarbeitenden kommen mit dem Zug zur Arbeit. Ausserdem sind die Sammelplätze von Pflanzen wie Ginkgo, Kastanie oder Löwenzahn am besten mit dem Zug erreichbar.
Betriebsbesichtigung für Gruppen:
Anmeldung Tel. +41 71 466 82 82 (morgens)
ceresheilmittel.ch
Verfolgen Sie im Film, wie eine Urtinktur entsteht und erfahren Sie, was das «Phyto Valley» ist. thurbo.ch/ceres
Haltestelle: Kesswil
Schonend und selber entwickelt: die mechanische Ceres-Presse für Heilpflanzen.
nach de ande n, alles in Handa beit.
Der Hafen Romanshorn verwandelt sich in eine festliche Bühne. Mit einem bunt gemischten Geschehen, bestehend aus Freizeitangeboten, einem Genussmarkt und einem Programm für Kinder, sind abwechslungsreiche Tage für Gross und Klein garantiert. Das Thurbo Maskottchen «Thurbi» freut sich schon auf ein Wiedersehen!
thurbo.ch/hafenfest
Die Bahnstrecke zwischen Altstätten SG und Buchs SG wird von Ende Februar bis Ende Oktober 2023 für den Bahnve rkehr unterbrochen. Der Streckenabschnitt wird saniert – und teilweise doppelspurig ausgebaut. Während dieser Zeit fährt RTB Rheintal Bus den Bahner satz «Totalsperre Rheintal Nord» für die SBB.
rtb.ch/sperre
Weitere Ausflugstipps: thurbo.ch/freizeit
Die Freizeitmöglichkeiten am Bodensee sind sehr vielseitig. Ob Erholung in der Natur, Standup-Paddling oder eine schöne Schifffahrt geniessen: Für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Seit dem letzten Fahrplanwechsel verkehrt die S44 täglich im Zweistunden takt als Schnell verbindung zwischen Konstanz und Weinfelden. Diese bietet in Wein felden guten Anschluss an den Intercity IC8 Rich tung Zürich. Damit werden alle zwei Stunden drei schnelle Verbindungen zwischen Konstanz–Kreuzlingen und Frauenfeld–Winter thur–Flughafen–Zürich angeboten.
Der diesjährige Familien(S)pass wartet mit einem besonderen Hauptpreis auf: Die Kinder zeichnung, welche am meisten Stimmen erhält, dient als Titelseiten-Vorlage der Ausgabe 2024.
thurbo.ch/familien
thurbo.ch/malwettbewerb
Tour de Suisse
im Wert von CHF 4999.–Dieses Tiefeinsteiger-Modell ist sowohl für Damen wie auch Herren geeignet.
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Je ein Gutschein im Wert von CHF 100.– für das Theater St. Gallen
(einlösbar für Musical, Oper, Theater, Sinfonieorchester etc.)
Aussage 1
Das Glattviadukt überquert den Fluss Glatt und liegt entlang der Linie S26.
Aussage 2
Beim Thurbo Kundenservice-Center gehen täglich 200 bis 300 Anfragen ein.
Aussage 3
Die Hausordnung zeigt die korrekten Verhaltensweisen bei Reisen im öffentlichen Verkehr auf.
So nehmen Sie am Wettbewerb teil Machen Sie online mit auf thurbo.ch/ausblick oder senden Sie eine frankierte Postkarte mit der richtigen Antwort (1, 2 oder 3) an: Thurbo AG, Wettbewerb «Ausblick», Postfach 2272, 8280 Kreuzlingen 1
Teilnahmeschluss: 30. September 2023
Teilnahmebedingungen: thurbo.ch/ausblick Pro Person ist nur eine Teilnahme möglich.
Alles rund ums Velo unter einem Dach. Unsere Manufaktur in Kreuzlingen beherbergt Entwicklung, Lackiererei, Montage, Lager und Vertrieb. Im Showroom mit angeschlossenem Velokaffee beraten wir Sie kompetent und gerne.
Zusätzlich bieten wir Ihnen eine Test- und Rent a Bike-Mietstation.
Beratungen nach Terminvereinbarung unter tds-velo.ch/termin Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Konfigurieren Sie Ihr Traumvelo: tds-velo.ch
Ob kulturell, landschaftlich oder kulinarisch – die S1 ist die Genuss-Linie. Von der Wiler Altstadt über den St. Galler Stiftsbezirk bis hin zum Schaffhauser Rheinfall – für jeden Geschmack ist etwas dabei.
thurbo.ch/genuss