N°6 Salatblatt 03|17 by tibits

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FRISCH VOM FELD

Zur Ernte aufs Schweizer Sojafeld

FRÜHLINGSGEFÜHLE

Rezepte, die Frühling auf den Teller bringen

Salatblatt

LIEBE TIBITS FREUNDE Draussen wecken die ersten Sonnenstrahlen Blumen und Kräuter zum Leben, und bei uns wächst der Appetit auf Frisches aus der Natur. In unserer Tüftelküche haben wir deshalb aus knackigem Gemüse, feinen Kräutern und frischen Früchten neue Frühlingsgerichte kreiert (S. 3). Frisch im tibits sind auch die Schweizer Edamame aus dem Rheintal (ab S. 4). Im Food Talk (ab S. 8) verraten wir euch, wie ihr mit jeder Menge Power in den Frühling startet! Und verpasst nicht das NZZ Folio im April zum Thema «Vegi» – am 30. April mit Brunch im tibits im NZZ bistro und mit anschliessender Podiumsdiskussion.

SOCIAL TABLE TIBITS

ROTER PLATZ

NEU IN ST. GALLEN Ab Herbst 2017 könnt ihr tibits auch in St.!Gallen geniessen – an prominenter Lage direkt am Bahnhofplatz im Gebäude der ehemaligen Eidgenössischen Bank. Ob Einheimische, Touristen oder Pendler – wir freuen uns, neue und alte Gäste bald auch in St. Gallen begrüssen zu dürfen.

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IM TIBITS ARBEITEN Werdet Teil unseres Teams! Für unsere Neueröffnung in St.!Gallen im Herbst 2017 suchen wir noch innovative Persönlichkeiten, die unsere Gäste von Herzen begeistern! Unsere aktuellen Stellenangebote in allen tibits Restaurants findet ihr auf tibits.ch/jobs

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Viel Spass beim Lesen der sechsten Ausgabe des Salatblatts und einen genussvollen Frühling! Herzlich Eure tibits Mitgründer Reto, Daniel und Christian Frei

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EVENT LOCATION TIBITS Unsere gemütlichen Blumenzimmer im tibits Luzern und im tibits im NZZ bistro in Zürich verleihen eurem Anlass ein aussergewöhnliches Ambiente. Verwöhnt eure Gäste mit Leckerbissen vom tibits – an bester Lage im Bahnhof Luzern oder mitten im Zürcher Seefeld! Blumenzimmer mieten: tibits.ch/blumenzimmer

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Zeigt eure tibits Momente #tibitsrestaurant s

IMPRESSUM HERAUSGEBER: tibits ag, Othmarstrasse 9, 8008 Zürich, 044 250 69 99, info@tibits.ch VERANTWORTLICH: Jacqueline Winter TEXTE UND INTERVIEWS: Claire Honegger FOTOS: Franziska Freiermuth,

Timur Geyran, Claire Honegger, Pascal Triponez GESTALTUNG UND LAYOUT: Wirz Communications ILLUSTRATIONEN: Katrin von Niederhäusern DRUCK: Druckerei Albisrieden AG, Zürich

BEGEISTERT? FOLGT UNS:

facebook.com/tibits.ch twitter.com/tibitsCH @tibits_restaurants und auf TripAdvisor!

CRISPELLE SICILIANE Mit Zimtzucker und Ahornsirup schmeckt dieses sizilianische Dessert aus Mehl, Reis, Milch und Orangenraps besonders fein.

FRÜHLINGSNEUHEITEN

Im Frühling könnt ihr auf unserem Schlemmerbuffet eine Vielzahl neuer Leckerbissen entdecken. Eine Auswahl unserer täglich wechselnden Köstlichkeiten stellen wir euch hier vor!

FALAFEL TASCHE (V) Aus unseren knusprigen Falafeln, Mango-Apfel-Chutney und marokkanischer Sauce haben wir ein feines Sandwich kreiert.

CREOLE JAMBALAYA (V) Ein feiner Eintopf mit Reis, Auberginen, Karotten, Stangensellerie und Peperoni.

KIMCHI (V) Den fermentierten Klassiker aus Korea bereiten wir im tibits mit Chinakohl, Rüebli, Rettich, Knoblauch, Ingwer und Frühlingszwiebeln zu.

RAW PAD THAI SALAT (V) Das beliebte thailändische Nudelgericht servieren wir in diesem Frühling als rohen Gemüsesalat an einem Soja-Erdnuss Dressing.

Salatblatt

FRISCH VOM FELD – EDAMAME Edamame tragen zwar einen exotischen Namen, unsere sind aber echt schweizerisch. Die jungen Sojabohnen gedeihen im kühlnassen Schweizer Klima nämlich bestens. Wir haben das Sojafeld im Rheintal besucht, auf dem die tibits Sojabohne wächst. Eine Reise vom Feld bis auf den Teller.

In Rebstein im Mittelrheintal wachsen zwischen Feldern mit Kohl, Spinat, Lauch und Karotten auch Schweizer Sojabohnen. Die grünen Bohnenhülsen hängen an kniehohen Stängeln und gedeihen mindestens genauso gut wie die heimischen Gemüsesorten. «Sojabohnen vertragen das Schweizer Klima sehr gut. Sie mögen nasses Wetter und stellen an den Boden wenige Ansprüche», erklärt Fabian Tobler. Seit 2014 pflanzt er auf seinen Feldern in Rebstein neben heimischem Obst und Gemüse auch Schweizer Edamame an. Edamame stammen ursprünglich aus Japan, wo sie auch ihren Namen erhalten haben, der übersetzt «Bohne am Zweig» oder «Stängelbohne» bedeutet. Die Suche nach einer Sojabohne, die auch in der Schweiz perfekt gedeiht, hat einige Zeit in Anspruch genommen. Nach rund vier Jahren sei man schliesslich fündig geworden, so Fabian Tobler: «Unsere Edamame sind an die hiesigen Bedingungen angepasst und überzeugen mit einer schönen grünen Farbe, grossen Kernen und einem leicht süsslichen, nussigen Geschmack».

ECHT SCHWEIZERISCH

DIE POWER-BOHNE

Ein grosser Teil des Sojas, das in der Schweiz verarbeitet wird, stammt aus Südamerika. Die Sojafelder entstehen dort oft auf Kosten von Regenwald und werden gentechnisch verändert, sodass man grossflächig Pestizide spritzen kann. «Wir versuchen, lange Transportwege wenn immer möglich zu umgehen, und beziehen unsere Edamame deshalb seit März dieses Jahres aus dem Rheintal», erklärt Reto Frei, tibits Mitgründer und Leiter Product Services. Lokale Sojabohnen kosten zwar deutlich mehr als importierte, doch wisse man so genau, woher die Bohnen kommen, und könne sichergehen, dass sie nicht gentechnisch verändert wurden.

Sojaprodukte wie Tofu oder Tempeh haben einen sehr hohen Proteingehalt und werden in der Schweizer Lebensmittelpyramide den Proteinlieferanten zugeteilt. Da Soja über alle essenziellen Aminosäuren verfügt, zählt es zu

Die Nachfrage nach Soja aus der Schweiz ist in den letzten Jahren stark angestiegen. «Im Jahr 2016 haben wir die zehnfache Ackerfläche mit Soja bepflanzt als noch 2015», meint Fabian Tobler. Für tibits produziert er in diesem Jahr rund zehn Tonnen Edamame. Soja ist auch deshalb so beliebt, da es vielfältig eingesetzt werden kann.

Bruno Manser, Simon Lässer und Fabian Tobler auf dem Sojafeld in Rebstein

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Alternative zu Milch lässt sich aus Soja problemlos herstellen. Unsere Kaffee- und Teegetränke könnt ihr deshalb auch mit feiner Bio Mandel-Soja Milch geniessen.

Das Rezept für Sojabohnen mit Zitronendressing findet ihr auf Seite 11

Die Power-Bohne Edamame versorgt euch mit Protein und Vitaminen

den «kompletten» Proteinen. Zudem versorgt euch die vielseitige Bohne mit Vitamin A und E, Kalzium, Eisen und wertvollen Omega3-Fettsäuren. Wie bei vielem im Leben ist auch beim Konsum von Soja ein gesundes Mass entscheidend. Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, bei einer vegetarischen Ernährung täglich zwei Portionen Soja oder andere Hülsenfrüchte zu sich zu nehmen, um den Proteinbedarf zu decken. Da Soja bei Allergikern starke Reaktionen hervorrufen kann, weisen wir auf unseren Buffetkärtchen mit einem «S» in der oberen Ecke darauf hin, welche Gerichte Soja enthalten.

SOJA AUF DEM TIBITS BUFFET Genauso vielseitig wie die Sojabohne selbst sind auch die Gerichte, die wir mit ihr kreieren. Auf dem tibits Buffet findet man Soja zurzeit in all seinen Facetten: als knackige Edamame im Power Greens Salat mit Brokkoli und Kefen, im «Bohnenquark»-Tofu und im indonesischen Tempeh. Für letzteren werden getrocknete Sojabohnen gekocht, geschält und über längere Zeit fermentiert. Und auch eine laktosefreie und vegane

Junge Sojabohnen am Stängel

Salatblatt

FRÜHLINGSTIPPS Startet voller Energie in den Frühling! tibits Gäste aus der ganzen Schweiz verraten, wie sie mit Schwung in die neue Saison starten.

René Ambauen

Birgit Kayser Zürich, Heilerin

Zürich, Schmuckdesignerin

«Mich auf die Fensterbank setzen und blühen, den anderen meine Farben hinhalten und duften, meine Stiele in die Luft strecken, meine Wurzeln fest in der Erde verankern und blühen, einfach blühen, aus lauter Lust am Leben, und mich erfreuen, im tibits Luzern all die wunderbaren Speisen geniessen zu dürfen.» die-naturheilpraxis.ch

«Einfach mal loslassen, geistig und körperlich entschlacken und ganz zu sich finden. Der Frühling macht es leicht, Giftstoffe auf der körperlichen und auch geistigen Ebene auszuspülen. Lass alte Muster, lästige Gewohnheiten oder Gedanken jetzt los! Sie behindern dich wie Schlacken im Körper. ‹Ganz und heil werden› lautet das Motto. Finde den Weg zu deinem Selbst!» heilpraxis-kayser.ch

«Die Natur schafft nichts ohne Bedeutung. Ich finde, man muss den Frühling nur bewusst anschauen: Er lädt einen automatisch mit guter Energie auf und schenkt Lebenslust. Ich erlebe den Frühling immer mit Dankbarkeit – für die neue Leichtigkeit, die er schenkt. Ich selbst arbeite mit Steinen. Wenn es um neue Energie geht, empfehle ich Granat, Karneol oder Rubin.» wonderworks.ch

Luzern, Naturheilpraktiker

Simone Berger

EventTipp

NZZ FOLIO BRUNCH UND DISKUSSION: «IST DIE ZUKUNFT FLEISCHLOS?»

Fabian Schmid

Basel, Coach für Unternehmen und Privatpersonen «Frühling? Leben. Jetzt. Worauf hast du Lust? Was macht dir Spass? Los, mach was draus! Wer strahlt, wird unübersehbar!… Das Leben ist eine geniessbare Leihgabe.» trustyoursmile.com

Andrea Coggins Luzern, Yogalehrerin

«Mit dem wärmeren Wetter kommt die Lust zum Aufräumen. Sichtbar nicht nur in den äusseren Veränderungen wie in der Natur oder zu Hause, sondern auch im Genauer-auf-sein-Selbst-Schauen! Nie besser als in diesem Jahr! Unser Ziel ist es, Persönlichkeiten in ihrer Individualität zu stärken, Talente erneut aufblühen zu lassen und die Wurzeln als Spannkraft zur Eigenförderung zu vertiefen. Wir unterrichten nicht nur Yoga. Wir sind: Living Yoga.» livingyoga.ch

Leben wir länger mit Gemüse? Ist es ethisch vertretbar, Tiere zu essen? Ist Superfood automatisch vegetarisch? Diese und andere Fragen wirft das NZZ Folio im April zum Thema «Vegi» auf und lädt zum Brunch mit anschliessender Podiumsdiskussion ein: Sonntag, 30. April 2017

Brunch, 9.30 bis 11.00 Uhr – im tibits im NZZ bistro in Zürich Podiumsdiskussion, 11.15 bis 12.30 Uhr – im tibits im NZZ-Gebäude gegenüber (u.!a. mit Reto Frei, Mitgründer tibits) Tickets und Ausgabe bestellen: nzz.ch/vegi (NZZ Folio gratis für tibits Gäste)

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DAS IST DOCH ZUCKER Unsere grossen Take-Away-Schalen bestehen neu aus Zuckerrohr, einem Nebenprodukt der Zuckergewinnung. Der nachwachsende Rohstoff ist biologisch abbaubar und deshalb besonders nachhaltig! Ausschlecken ist ausdrücklich erlaubt, auch wenn die süsse Schale nicht mit unseren Desserts mithalten kann.

VOM KELLER: PINOT GRIGIO Als frischen Frühlingswein bieten wir ab sofort den Pinot Grigio Breganze Doc Superiore «Savardo» von der sorgfältig geführten italienischen Weinkellerei Beato Bartolomeo. Der trockene, körperbetonte Weisswein stammt aus dem Gebiet von Breganze, am Fusse der venezianischen Südalpen, wo die Reben im Vulkanboden wurzeln. Der köstliche italienische Allrounder stellt eine ideale Ergänzung zu den übrigen frisch-fruchtigeren und säurebetonteren Weissweinen im Angebot von tibits dar.

ROGER BAUMANN Roger Baumann ist Weinakademiker sowie langjähriger «HausSommelier» und Weinpartner von tibits. Aktuelle Veranstaltungen und Degustationen: REBwein.ch

Lust auf Apéro? Ein Glas Pinot Grigio passt bestens zu unserem Apéro-Angebot mit Antipasti, Falafel oder Gemüse-Tempura. Aber auch zum Abenddinner mit Sauerampfer-WeissweinRisotto, den Gnocchi mit Frühlingsgemüse oder den Onde al Limone mit Spargeln passt der sortentypische Pinot Grigio hervorragend.

GEWINNT EIN GMÜESGÄRTLI

Mitmachen und gewinn en: tibits.ch/ gmuesgaert li

Unter allen, die das Aussäen lieber den Profis überlassen und trotzdem Kräuter und Gemüse frisch aus dem Garten geniessen wollen, verlosen wir ein Gmüesgärtli in der Box von gmüesgärtli.ch im Wert von 250 Franken. Das praktische Gärtli wird euch als Bausatz mit Anleitung mitsamt Gemüse bis vor die Wohnungstür geliefert und ist in wenigen Minuten aufgebaut. Teilnahmeschluss: 18. Mai 2017.

GRÜNER DAUMEN

WILDE HILDE Im tibits geniesst ihr eine grosse Auswahl an gesunden Säften und Smoothies, die wir täglich mehrmals frisch zubereiten. Mit dem Frühlingsbeginn geht der Wilde Hilde Smoothie ins Rennen: In diesem erfrischenden Saft treffen Obst und Gemüse auf saisonale Bio-Wildkräuter. Get wild.

Endlich Frühling! Auf bunten Wiesen und Feldern blühen neben Blumen auch jede Menge frischer Kräuter. Habt ihr gewusst, dass ein Grossteil der wilden Kräuter essbar ist? Ab Mitte April findet ihr in unserer neusten SmoothieKreation deshalb frische Bio-Wildkräuter. Sauerampfer, Löwenzahn und Schafgarbe treffen im Wilde Hilde Smoothie auf jungen Spinat und Äpfel. Der erfrischende Smoothie versorgt euch nicht nur mit jeder Menge Vitaminen, das in den grünen Kräutern enthaltene Chlorophyll hilft auch beim Sauerstofftransport in den Adern und trägt so zur Bildung neuer Blutzellen und zur Reinigung des Blutes bei. Grüne Smoothies eignen sich somit sowohl als gesundes Frühstück wie auch als vitaminreicher EnergieBooster für zwischendurch!

Hobby-Gärtner, aufgepasst! Wenn ihr den ganzen Sommer hindurch eure eigenen frischen Kräuter geniessen wollt, ist nun Zeit zum Säen. Basilikum, Schnittlauch, Minze, Oregano, Rosmarin und Thymian könnt ihr im März und April unter Glas und ab Mai im Freien anpflanzen. Schon nach wenigen Wochen sind die ersten Kräuter bereit zur Ernte!

MMMMEMBER SPECIAL Vom 7. März bis 5. April 2017 könnt ihr unsere neuen Fruchtsaft-Schorlen probieren: Wir spendieren euch eine erfrischende Schorle (2,5!dl) mit dem tibits Fruchtsaft eurer Wahl. Zudem offerieren wir unseren Mmmmembers vom 11. April bis 10. Mai 2017 ein 1-dl-Glas unseres Wilde Hilde Smoothies.

Mmmmember werden Noch kein Mmmmember? Dann bestellt euch eure persönliche tibits Mmmmember Karte unter tibits.ch/mmmmember und profitiert von tollen Specials und 5!% Gutschrift auf jeden Betrag, den ihr auf die Karte ladet.

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FOOD TALK

PLANT POWER

Das Vorurteil, dass tierische Lebensmittel proteinreicher sind als pflanzliche, h채lt sich hartn채ckig. tibits Ern채hrungsexpertin Germaine erkl채rt, welche pflanzlichen Lebensmittel besonders eiweissreich sind und euch mit jeder Menge Plant Power versorgen!

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WIE VIEL PROTEIN BENÖTIGT UNSER KÖRPER?

Protein, auch Eiweiss genannt, gehört neben Fett und Kohlenhydraten zu den Hauptbestandteilen unserer Ernährung. Unser Körper braucht eine ausreichende Versorgung mit Proteinen, um wichtige Körperfunktionen zu erhalten, wie das Wachstum, unser Immunsystem und auch den Muskelaufbau. Pro Kilo Körpergewicht brauchen wir täglich 0,9!g Protein. Ein Erwachsener, der 70 Kilogramm wiegt, sollte also täglich rund 63!g Protein zu sich nehmen. Personen, die körperlich sehr aktiv sind und Ausdaueroder Kraftsport betreiben, schwangere und stillende Frauen sowie Säuglinge haben einen erhöhten Eiweissbedarf.

mit der Nahrung aufnehmen. Da manche pflanzlichen Lebensmittel nicht alle essenziellen Aminosäuren enthalten, solltet ihr eure Ernährung abwechslungsreich gestalten und unterschiedliche proteinhaltige Lebensmittel miteinander kombinieren. Ideale

darauf achten, euch ausgewogen zu ernähren. Versucht täglich, mindestens drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Früchte zu essen. Frische und saisonale Früchte und Gemüse versorgen euch mit viel Vitamin C, Folsäure und Calcium. Eine Handvoll Nüsse pro Tag liefert nebst wertvollen Fettsäuren und Protein auch beachtliche Mengen an B-Vitaminen, Vitamin E, Magnesium, Zink und Eisen. Omega-3-Fettsäuren gibt’s in Raps-, Leinoder Sojaöl, Weizenkeimen, Chia-Samen oder Hanfsamen. Weitere Tipps zu einem gesunden und genussvollen Lifestyle findet ihr in unserer «Iss dich fit»-Broschüre, die in allen tibits Restaurants gratis erhältlich ist.

KANN UNSER BEDARF AN PROTEINEN REIN PFLANZLICH GEDECKT WERDEN?

Viele pflanzliche Lebensmittel enthalten beachtliche Mengen an Protein. So decken beispielsweise 225!g Seitan den Tagesbedarf an Eiweiss eines durchschnittlichen Erwachsenen. Seitan wird aus Weizen- oder Dinkelmehl und Wasser hergestellt, und ihr findet ihn unter anderem in unserem Züri Geschnetzelten oder in unserer neuen St. Galler Pastete. Aber auch Nüsse und Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen, Bohnen, Kichererbsen, Soja und Sojaprodukte (Tofu oder Tempeh) enthalten relevante Mengen an Protein. Ergänzt euren tibits Teller also mit Köstlichkeiten wie Avocado-Minze Hummus, Erbsen- und Linsensalat oder den Power Greens mit Schweizer Edamame, Kefen und Brokkoli für die Extraportion Plant Power! SIND PFLANZLICHE UND TIERISCHE PROTEINE GLEICHWERTIG?

Proteine sind lange Ketten aus zusammengehängten Aminosäuren. Einige dieser Aminosäuren können wir selbst herstellen, andere, die essenziellen Aminosäuren, müssen wir

Marinierter Silken Tofu

Kombinationen sind Hülsenfrüchte mit Mais, Getreide und Reis. Geniesst also beispielsweise unsere Power Polenta mit Bohnengemüse oder den libanesischen Eintopf Maghmour. An der Bar!/!Theke ist unter den Sandwiches neu unsere Falafel Tasche erhältlich. Die feinen Kichererbsen-Bällchen versorgen euch in Kombination mit der knusprigen Brottasche mit reichlich Protein. GIBT ES AUCH PFLANZEN, DIE ALLE WICHTIGEN AMINOSÄUREN IN AUSREICHENDER MENGE BEINHALTEN?

Ja, dazu gehören Quinoa, Soja oder auch Amaranth, Spirulina-Algen, Buchweizen sowie Chia- und Hanfsamen. Quinoa findet ihr zurzeit in unserem peruanischen QuinoaSalat, in der Lauch-Quinoa Suppe oder auch in den feinen Quinoa-Kartoffel Tätschli. Das Quinoa-Müesli mit Orangen und Cranberrys, das ihr morgens bei uns geniessen könnt, bereiten wir mit glutenfreien und proteinreichen Quinoaflocken zu. In diesem Frühling findet ihr auch eine Vielzahl leckerer TofuGerichte auf unserem Buffet. Vom Cherrytomaten-Tofu Salat über den feurigen Tandoori Tofu bis hin zum asiatisch marinierten Silken Tofu ist für jeden Geschmack etwas dabei. Aus Chiasamen bereiten wir den feinen ChiaKokos Pudding mit Mango zu, den ihr bei den Desserts auf dem tibits Buffet findet. WAS AUSSER PROTEIN IST WICHTIG FÜR JEDE MENGE PLANT POWER?

Unsere St."Galler Pastete mit Seitan und Champignons

So wichtig eine ausreichende Versorgung mit Proteinen auch ist, solltet ihr vor allem auch

Knusprige Falafel in der Brottasche

TIBITS ERNÄHRUNGSEXPERTIN GERMAINE Die diplomierte Ernährungsberaterin steht euch mit Tipps und Tricks rund um das Thema gesunde und genussvolle Ernährung zur Seite. Im Salatblatt und im Blog auf tibits.ch/foodtalk

Salatblatt

messer sind Unsere Küchen taurants und Res in allen tibits op erhält lich. h /s ch auf tibits.

FRÜHLINGSGEFÜHLE Die ersten Sonnenstrahlen im Frühling wecken Appetit auf alles, was die Natur hergibt. Deshalb zieren nun knackiges Gemüse, grüne Kräuter und frische Früchte unseren Teller. Lasst euch inspirieren von unseren schönsten Frühlingsrezepten! ALLE REZEPTE SIND FÜR VIER PERSONEN BERECHNET. DIE MIT (V) GEKENNZEICHNETEN REZEPTE SIND VEGAN. WEITERE REZEPTE PASSEND ZUM FRÜHLING FINDET IHR AUF TIBITS.CH/REZEPTE

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ERBSENSUPPE MIT MINZE (V) ZUTATEN

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• 400!g frische oder tiefgekühlte Erbsen • 2 Zweige Pfefferminze • 200!g Kartoffeln • 2 Schalotten

3!EL Olivenöl 700!ml Gemüsebouillon 50!ml Sojarahm Meersalz und Pfeffer aus der Mühle

ZUBEREITUNG

Frische Erbsen in stark kochendem Salzwasser kurz überwallen lassen, abgiessen und unter kaltem Wasser kurz abschrecken. Dieser Schritt entfällt bei der Verwendung von Tiefkühlerbsen. Die Pfefferminze waschen, die Blätter abzupfen und in Streifen schneiden. Die Kartoffeln waschen, schälen und in 1 ½!cm grosse Würfel schneiden. Die Schalotten fein hacken und im Olivenöl kurz dünsten. Erbsen, Kartoffeln und die Pfefferminze dazugeben und mitdünsten. Mit der Gemüsebouillon auffüllen und etwa 10 Minuten köcheln lassen. Die Suppe mit dem Pürierstab oder im Mixer fein pürieren und durch ein Haarsieb streichen. Den Sojarahm beifügen und die Suppe nicht mehr stark kochen lassen. Mit Meersalz und Pfeffer abschmecken.

SOJABOHNEN MIT ZITRONENDRESSING (V) ZUTATEN

• 600 g grüne Sojabohnen, tiefgekühlt • 100 g getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten • 2 Bio-Zitronen • 4 EL Rapsöl • 2 EL Zitronenöl • 1 TL Meersalz ZUBEREITUNG

In einem grossen Topf Salzwasser aufkochen, die Sojabohnen dazugeben und etwa 10!–!12 Minuten weich kochen. Abgiessen und unter kaltem Wasser gut abkühlen und abtropfen lassen. Die getrockneten Tomaten in Streifen schneiden und mit den Sojabohnen in eine Schüssel geben. Für das Dressing die Zitronen waschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Zitronensaft und Zitronenschale mit Rapsöl, Zitronenöl und Salz gut verrühren und über den Salat giessen. Gut vermischen und vor dem Servieren kalt stellen.

WILDE HILDE SMOOTHIE (V) ZUTATEN

SAUERAMPFER-WEISSWEIN RISOTTO MIT SPARGEL (V) ZUTATEN

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1 Zwiebel 10!g Salbei 2!EL Olivenöl 240!g Dinkel-Risottoreis 100!ml Weissburgunder

ZUBEREITUNG

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800!ml Gemüsebouillon 300!ml Sojarahm 300!g grüne Spargeln 60!g Sauerampfer Meersalz und Pfeffer aus der Mühle

Die Zwiebel fein hacken, Salbei in Streifen schneiden und gemeinsam im Olivenöl stark andünsten. Den Dinkelreis dazugeben und dünsten, bis er glasig ist. Mit Weisswein ablöschen, kurz reduzieren lassen und eine Schöpfkelle Bouillon beigeben. Jeweils abwarten, bis die Flüssigkeit fast vollständig verdampft ist und schöpfkellenweise mehr Bouillon dazugiessen. Das Gemüse waschen, den Spargel in 2!cm lange Stücke und den Sauerampfer in Streifen schneiden. Wenn das Dinkelkorn fast gar ist, die Spargeln und den Sojarahm beigeben und fertig kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit angebratenen Spargelspitzen garniert servieren.

• 1 Mango • 30!g Jungspinat • 60!g Wildkräuter (z.!B. Sauerampfer, Löwenzahn, Schafgarbe) • Saft einer halben Zitrone • 500!ml frisch gepresster Apfelsaft • 1 Kiwi ZUBEREITUNG

Die Mango schälen, Spinat und Kräuter gründlich waschen. Mango, Spinat, Wildkräuter, Zitronen- und Apfelsaft in einem leistungsstarken Mixer fein pürieren. Die Kiwi schälen, vierteln und im Smoothie nur noch kurz mixen, damit die Kerne der Kiwi ganz bleiben. TIPP: Die Wildkräuter können auch durch Randenblätter, Schnittsalat, Kerbel, Koriander oder Basilikum ersetzt werden. Löwenzahn und Sauerampfer könnt ihr im Frühling draussen pflücken.

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WO IHR UNS FINDET: Öf f n u n g sz tib it s.ch/r e it e n: e s t a u ra n t s

BASEL*

LUZERN*

ZÜRICH SEEFELD

Stänzlergasse 4

Zentralstrasse 1

Seefeldstrasse 2

Beim Barfüsserplatz und der Steinenvorstadt

Im 1. OG des Bahnhofs

Beim Opernhaus

WINTERTHUR*

ZÜRICH OERLIKON*

BERN BAHNHOF

Bahnhofplatz 10

Oberer Graben 48

AB JUNI 2017: LONDON BANKSIDE*

124-128 Southwark Street Bei der Tate Modern

Tramstrasse 2

AB HERBST 2017: ST. GALLEN

Direkt am Bahnhofplatz

In der Altstadt Ecke Marktgasse

BERN GURTENGASSE*

ZÜRICH BISTRO*

LONDON*

Direkt am Bahmhofplatz

Gurtengasse 3

Falkenstrasse 12

12–14 Heddon Street

Beim Opernhaus

Bei der Regent Street

*Sonntagsbrunch bis 14.30 Uhr.

Zwischen Loeb und Marzilibähnli

Beim Sternen Oerlikon

Bahnhofplatz 1a

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