Ausgabe 8/2011
Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022
Jede vierte Tierart in Europa ist Seite 3 bedroht
Schwan mit Harpune den Hals Seite 6 durchbohrt
Luna trauert um ihren toten Seite 7 Freund
Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
Dramatisches Ringen um das Leben eines Kätzchens Jede kleine Katze hat ein Recht auf Leben – Katzenmord ist feig und kriminell
LIEBE TIERFREUNDE, in dieser Ausgabe von „Tier & Natur“ deckt der Österreichische Tierschutzverein mehrere Skandale in österreichischen Zoos auf (s. Seite 5). Traurig und erschreckend ist, dass die Medien diese Zooskandale einfach ignorieren. Machen sie sonst aus jeder Nichtigkeit eine Riesenstory, hätten sie hier über eine Riesensauerei zu berichten. Stattdessen bringen Zeitungen permanent irreführende und verniedlichende Fotos und der ORF Filmberichte von einer heilen Zoowelt, die es in Wahrheit nicht gibt. Was sollen Tierschützer mehr tun, als Missstände aufdecken, die Beweise liefern und die Medien darüber informieren? Traurig, wenn diese dem Thema keine Beachtung schenken, schließlich geht es um das Leid unschuldiger Tiere. Auch Anzeigen bei den zuständigen Behörden haben in der Regel keine Konsequenzen. Die Zoos lancieren ständig in Aussendungen ein Trugbild, wie gut es den Tieren angeblich geht, und die Medien in ihrer grenzenlosen Indolenz tragen diese bewusste Irreführung weiter. Dabei geht es hier um eine krasse Irreführung von Millionen Besuchern, nicht zuletzt von Kindern und Jugendlichen. Im Namen der leidenden Tiere bitte ich alle Tierfreunde, keine Zoos zu besuchen! Mit tierlieben Grüßen, Erich Goschler Präsident 2
Klein wie eine Maus, blind und noch fast ohne Fell: So fanden spielende Kinder ein kleines Kätzchen auf der Straße. Wie es dort hingekommen ist, wo-
Trotz größter Bemühungen konnte das Kätzchen nicht mehr gerettet werden.
her es stammt, ließ sich nicht klären. Die Kinder brachten das kleine Häufchen Elend nach Hause. Zum Glück ist deren Mutter eine große Tierfreundin, die sich sofort dem Kätzchen widmete. Nur wenige Tage war es jung und die Chance zu überleben war gering. Ein Tierarzt wurde aufgesucht, doch der erwies sich als keine große Hilfe. Die Tierfreundin war somit am Ende ihrer Weisheit und wandte sich an den Österreichischen Tierschutzverein, der das Kätzchen auf einen seiner „AssisiHöfe“ brachte. Dort begann ein dramatisches Ringen um das Leben des armen Tiers. Alle zwei Stunden wird es von unseren Mitar-
beitern mit viel Geduld gefüttert, indem ihm mit einer Spritze Milch eingeträufelt wird. Der Kampf um das Leben des Kätzchens wird von unseren Tierpflegern unermüdlich fortgeführt, auch wenn der Ausgang ungewiss ist. In vielen ähnlichen Fällen konnten unsere Mitarbeiter selbst die kleinsten Kätzchen retten und erfolgreich aufpäppeln. In jedem einzelnen Fall ist es der Mühe wert, denn jedes Tier hat ein Recht auf Leben! Um unser Engagement für arme Tiere ohne Einschränkungen fortsetzen zu können, bitten wir Sie, unsere Arbeit mit einer Spende oder einem Dauerauftrag zu unterstützen!
DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN IST GEMEINNÜTZIG, ÜBERPARTEILICH UND ÜBERKONFESSIONELL!
Jede vierte Tierart in Europa ist vom Aussterben bedroht EU schlägt Alarm und präsentiert Strategie zum Erhalt der Artenvielfalt Ob Tiger, Eisbär, heimische Schmetterlinge, Regenwald oder Korallenriffe: Der Biodiversitätsverlust schreitet weltweit dramatisch voran. Auch die EU und Österreich sind davon betroffen. Allein in Europa ist rund ein Viertel aller Tierarten vom Aussterben bedroht. Gefährdet sind dabei Säugetiere, Amphibien, Reptilien, Vögel, Bienen und Schmetterlinge. Besonders schlimm ist es um die Fische bestellt: Laut EU-Kommission sind 88 Prozent der Fischbestände überfischt oder erheblich dezimiert. Nur 17 Prozent der untersuchten Lebensräume und Arten sind in einem günstigen Erhaltungszustand. Die meisten Ökosysteme sind nicht mehr gänzlich in der Lage jene Funktionen zu erfüllen, die wir benötigen, beispielsweise Bestäubung landwirtschaftlicher Kulturen, saubere Luft und sauberes Wasser zu produzieren bzw. Hochwasser oder Erosion zu verhüten. Die Hauptschuld daran trägt der Mensch. Der Verlust an biologischer Vielfalt bringt auch wirt-
Wo viele Menschen urlauben kämpft der Delphin ums Überleben.
schaftliche Schäden in Milliardenhöhe. So wird im Bericht der EU-Kommission allein die Bestäubungsleistung durch Insekten mit 15 Milliarden Euro veranschlagt. Wesentliche Gründe für den dramatischen Verlust an Biodiversität in der EU sind industrielle Landwirtschaft, Umweltverschmutzung, Ausbeutung von Ressourcen, der Klimawandel und die Ausbreitung nicht einheimischer Arten. Inzwischen hat die EUKommission eine neue Strategie präsentiert, um in den nächsten zehn Jahren die
Biodiversität in Europa zu verbessern. Sechs Ziele werden genannt: unter anderem die vollständige Umsetzung der Naturschutzvorschriften und des Netzes der Natura 2000-Schutzgebiete, um damit die Lebensräume der Arten zu erhalten; Forcieren einer nachhaltigen Landwirtschaft; Bekämpfung eingewanderter Arten; Schutz europäischer Fischbestände. Damit hat die EU zumindest wieder einmal hehre Absichten verkündet und viel Papier produziert. Geschehen ist bislang wenig bis gar nichts.
DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN ARBEITET OHNE SUBVENTIONEN AUS STEUERGELDERN!
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Waldi sucht ein neues Zuhause Der Dackelmischlings-Rüde braucht viel Auslauf und Beschäftigung schutzverein in die Bresche springen (wir haben in Tier & Natur Nr. 6/2011 darüber berichtet). Alle drei Welpen konnten von uns vermittelt werden. Leider hieß es für einen von ihnen wieder zurück in die Warteschleife. Auch Waldi hatte zwar bereits ein neues Frauchen, doch leider konnte sie ihn wegen einem unvorhersehbaren familiä-
ren Notfall nicht behalten. So wartet er nun wieder auf einem unserer „Assisi-Höfe“ auf ein liebevolles Zuhause mit viel Auslauf und Beschäftigung. Wer Interesse an diesem entzückenden, gutmütigen Tier hat, möge sich unter office@tierschutzverein.at oder unter Telefon 0662/843255 melden.
Waldi wartet auf ein neues Zuhause.
Sie waren das Resultat einer nicht alltäglichen Liaison: der Papa ein Dackel, die Mama ein Staffordshire Terrier. Und sie waren heimatlos und standen vor einem ungewissen Schicksal. Nur zwei von den ursprünglich fünf Mischlingswelpen fanden einen Platz, drei konnte ihr Besitzer nicht vermitteln. Er war nicht in der Lage, sich um die Hunde zu kümmern, weil er sich aus beruflichen Gründen und finanziell damit überfordert sah. So musste wieder einmal der Österreichische Tier-
Achtung
giftig!
TIPPS VOM TIERARZT: Halter von Haustieren müssen aufpassen, damit ihre Lieblinge nicht an Substanzen oder Speisen gelangen, die mitunter schwerwiegende Vergiftungen nach sich ziehen. In vielen Fällen können solche Vergiftungen sogar tödlich enden! Manches, was für uns Menschen durchaus bekömmlich ist, ist für Haustiere mitunter giftig. Unsere vierbeinigen Mitbewohner sollten vor folgenden Substanzen und Speisen geschützt werden:
• AVOCADO: irreparable Schädigung des Herzmuskels • ERD-, MACADAMIA- UND MUSKATNUSS: nerventoxisch • STEINOBSTKERNE (Kirsche, Zwetschke, Marille): Blausäure – blockiert die Zellatmung • WEINTRAUBEN UND ROSINEN: Nierenversagen • SCHOKOLADE: nerventoxisch, Krampfanfälle, Herzversagen • ZWIEBEL, KNOBLAUCH (egal ob roh, getrocknet oder gekocht): Blutzersetzung mit Herzversagen • NIKOTIN: nerventoxisch • RATTENGIFT: Dicumerol – hemmt die Blutgerinnung • PFLANZENSCHUTZMITTEL, INSEKTIZIDE, SCHNECKENKORN: nerventoxisch • FROSTSCHUTZMITTEL: Nierenversagen • SWIFFER-BODENTÜCHER: Leberschäden Quelle: DiplTzt. Sabine Lukas
Impressum: Tier & Natur 8/2011. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen Tierschutzvereins. Erscheinungsort & Verlagspostamt: A-1210 Wien. Redaktion Wien: A-1210 Wien, Berlagasse 36, Tel.: 01/8973346, Fax: 01/897334610, e-mail: tierschutzverein@oetv.or.at; Salzburg: A-5020 Salzburg, Peter-Singer-Gasse 8, Tel.: 0662/843255, Fax: 0662/8481 65, e-mail: office@tierschutzverein.at. Internetadresse: www.tierschutzverein.at. Mit Ihrer Spendeneinzahlung verbinden wir Ihr Einverständnis, Sie in unsere Gönner-Kartei aufnehmen zu dürfen. Fotos: ÖTV, Shutterstock. Herstellung und Vertrieb: ANIMA PHOENIX GmbH. Gestaltung: Salzachbrücke Werbung & Verlag C. Schickmayr GmbH. Druck: Samson. DVR: 1020277
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DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN FINANZIERT SEINE ARBEIT
Inzuchtskandale in österreichischen Zoos Bei einer Visitation in mehreren österreichischen Zoos stieß der Österreichische Tierschutzverein (ÖTV) auf haarsträubende Missstände. Bei den Schneeleoparden im Zoo Salzburg gab es Nachwuchs. Leider ist bei den jungen Schneeleoparden eine Augenkrankheit aufgetreten, die auf Inzuchtprobleme in der weltweiten Gefangenschaftspopulation zurückzuführen ist und zur Erblindung führen kann. Der Österreichische Tierschutzverein fordert deshalb einen Zuchtstopp. Eine Weiterzucht wäre ein Verstoß gegen das Bundestierschutzgesetz und als Qualzucht zu werten. Sollte der Zoo Salzburg, wie angekündigt, wider besseres Wissen weiterzüchten, wird der ÖTV Anzeige erstatten. Ein Blick in das internationale Zuchtbuch der Schneeleoparden hätte ausgereicht, um festzustellen, dass beide Elterntiere miteinander verwandt sind und ein Vorfahre des Männchens bereits an dieser Augenkrankheit litt. Es ist einfach unverantwortlich, dass der Zoo Salzburg dies nicht beachtet hat und die Leo-
pardenbabys nun darunter leiden müssen. Schönbrunn lügt Etikettenschwindel wirft der Österreichische Tierschutzverein dem Tiergar- Schneeleoparden drohen zu erblinden. Nachwuchs und soll gemäß ten Schönbrunn in Wien vor. Die neugeborene dem internationalen Zuchtprogramm vermieden werGiraffe Arusha ist keinesden. Der ÖTV fordert ein falls, wie Schönbrunn öffentlich behauptet, eine Ende der Blutschande im echte Rothschildgiraffe und Zoo Schmiding. damit auch keine „wichtige Allen drei Skandalen, ist gemein, dass die Zoos ihre GeNachzucht dieser bedrohten Tierart“. Vielmehr ist schäftsinteressen über das Wohl der Tiere stellen und das Giraffenbaby eine „unihr frevelhaftes Verhalten bekannte Hybrid-Unterart“, die so in der Natur nie mit Lügen und Falschinformationen verschleiern. vorkommt und vom Erhaltungszuchtprogramm nicht Zoos haben in heutiger Zeit erwünscht ist. Die 10 weder eine Bildungs- noch sonst eine sinnvolle FunktiLügen über die Giraffenhaltung des Tiergartens on. Sie sind nichts weiter als Schönbrunn finden Sie auf Gefängnisse, in denen ununserer Homepage unter schuldige Tiere lebenslang www.tierschutzverein.at. eingesperrt werden, damit herzlose Menschen ihr schmutziges Geschäft mit Blutschande in Schmiding Harsche Kritik muss auch ihnen betreiben können. an der Tigerzucht im Zoo Der ÖTV fordert ein AusSchmiding geübt werden. laufen der Zootierhaltung, ein Schließen der Tiergärten Das internationale Zuchtbuch beweist, dass Taimur und ein Ende dieser Kulturschande. Bis es soweit ist, und Nadja miteinander verwandt sind. Auch hier birgt kann echten Tierfreunden nur empfohlen werden, keiInzucht das Risiko gesundheitlicher Schäden für den ne Zoos zu besuchen.
AUSSCHLIESSLICH AUS MITGLIEDSBEITRÄGEN UND SPENDEN VON ENGAGIERTEN TIERFREUNDEN!
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Schießwütigen Jägern das Handwerk legen
Schwan mit Harpune den Hals durchbohrt
Immer wieder werden harmlose Haustiere angeschossen Immer wieder werden Hunde und Katzen Opfer von schießwütigen Jägern. Die armen Tiere geraten dabei oftmals auch in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern ins Visier herzloser Jäger. Kürzlich wurde in den Niederösterreichischen Nachrichten von einem Jäger berichtet, der einen Hauskater angeschossen und schwer verwundet hat. Dem Kater habe das ganze Unterkiefer gefehlt, die Zunge hing heraus und man habe den offenen Hals gesehen, berichtete der empörte Besitzer. Seine beiden Buben, die sehr an ihrem Hauskater Petzi hingen, hätten einen Schock, den sie lange nicht überwinden würden, so der verärgerte Tierbesitzer weiter. Kater Petzi musste indessen von seinen Leiden erlöst werden. Gedankenlose und schießwütige Jäger richten mit ihren Schüssen auf harmlose Haustiere bei den Tieren und deren Besitzern großes Leid an. Doch alle Appelle und Bitten fruchten erfahrungsgemäß nicht im Geringsten: Der Österreichische Tierschutzverein fordert daher bereits seit Langem ein Verbot: Vor allem den überflüssigen Hobbyjägern muss endlich gesetzlich untersagt werden, auf Haustiere wie Hunde und Katzen zu schießen! 6
Mit diesem Schlauchboot rettet der ÖTV immer wieder Schwäne und Enten.
Immer wieder wird der Österreichische Tierschutzverein (ÖTV) gerufen, um verletzte Enten und Schwäne zu bergen, tierärztliche Behandlung sicherzustellen und die verletzten Tiere soweit aufzupäppeln, damit sie wieder in Freiheit entlassen werden können. Kürzlich musste ein schwer verletzter Schwan am Wallersee geborgen werden.
Wieder einmal war der ÖTV zur Stelle: Der Hals des Tieres war von einer Harpune durchbohrt worden. Gemeinsam mit der Wasserrettung konnte das arme Tier geborgen werden. Leider sind solche Attacken auf Schwäne keine Seltenheit: Die meisten Angriffe auf Enten und Schwäne erfolgen mit Luftdruckgewehren oder Steinen.
Der gerettete Schwan konnte wieder frei gelassen werden.
DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN KÄMPFT BEI POLITIKERN FÜR DIE RECHTE DER TIERE!
Luna trauert um ihren toten Freund Golden Retriever-Hündin Luna und Dogge Merlin waren unzertrennlich Auch Tiere können trauern. Besonders Hunde. Das zeigt sich am Beispiel der Golden Retriever-Hündin Luna auf berührende Weise. Luna hat im Laufe ihres Lebens viel Schlechtes durchgemacht und mit vielen schlechten Menschen Bekanntschaft gemacht. Vor einigen Jahren kam sie auf einen „Assisi-Hof“ des Österreichischen Tierschutzvereins und von da an ging es mit ihr wieder steil bergauf. Ihre Betreuerin auf dem Hof nahm Luna zu sich und Merlin, einer stattlichen und herzensguten Dogge. Luna und Merlin wurden dicke Freunde, die bei langen Spaziergängen und Ausflügen zum See viel Spaß miteinander hatten und nach Lust und Laune herumtollten. Sie hatten ein schönes gemeinsames Leben. Im Herbst vergangenen Jahres ist Merlin im Alter von acht Jahren gestorben. Luna war darüber sehr traurig. Viel Zeit verbringt sie seither auf seinem Grab und trauert um ihren Freund. Auch für Luna ist es gut, einen Platz der Erinnerung
und zum Trauern zu haben. Für alle Tierfreunde kommt unweigerlich der Moment, an dem es heißt, von seinem geliebten tierischen Freund Abschied zu nehmen. Für viele ist es dabei ein großer Trost, eine letzte, würdige Ruhestätte für sein Haustier zu haben. Der Österreichische Tierschutzverein bietet mit seinem Wiener Tierfriedhof „Waldesruh“ eine würdige Alternative zur Tierkörper- Luna sitzt auf dem Grab ihres toten Freundes Merlin. verwertung. ne seriös und helfend zur Wenn für Ihr Tier die Zeit Seite unter 01/89 733 46 des Abschieds gekommen oder www.wienertierfriedhof.at. ist, stehen wir Ihnen gerViel Aufregung und großes Medienecho gab es im Vorfeld zur Luftfahrtshow „Airpower“ Anfang Juli in Zeltweg. Störche drohten das Spektakel zu stören und sollten daher verscheucht werden. Das Bundesheer kam zum Einsatz, Soldaten sollten die Störche durch ständiges Beobachten und aufdringliche Blicke vertreiben. Gustl zu Rolf: „Jetzt haben wir dank der Störche sogar eine neue Waffe beim Bundesheer eingeführt: den bösen Blick.“
DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN BERÄT IN ALLEN BELANGEN DES TIERSCHUTZES!
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Schauspieler und Kabarettist
Erwin Steinhauer:
© p.domenigg/filmstills.at
„Ohne Ehrfurcht vor dem Leben hat die Menschheit keine Zukunft!“ Unterstützen auch Sie die Arbeit des Österreichischen Tierschutzvereins!
Mit Tier & Natur überaus zufrieden In unserer Zeitschrift „Tier & Natur“ berichten wir monatlich über die Arbeit des Österreichischen Tierschutzvereins und aktuelle Tierschutz-Themen. Da uns die Meinung unserer Leserinnen und Leser wichtig ist, wollten wir wissen, wie die Berichte ankommen und über welche Themen wir mehr berichten sollten. Viele Leser haben an einer Befragung teilgenommen und acht Berichte aus unserer „Tier & Natur“ Nr. 6/2011 bewertet. Generell findet unsere „Tier & Natur“ bei den Leserinnen und Lesern großen Anklang. Für die einzelnen Be-
richte wurden Noten von 1 bis 5 vergeben. Dabei wurden mit 1 oder 2 bewertet: • Schicksal dreier Mischlingswelpen: 91,7% • Bienensterben: 91% • Verreisen mit dem Hund: 85% • Wenn das geliebte Haustier stirbt: 84,9% • Gefährlicher Zoobesuch: 69,2% • Was wurde aus…?: 84,3% • Neuer Ziegenstall: 85% • Beherzter Einsatz für junge Ente: 94% Außerdem erhielten wir viele Themenvorschläge, über die Leserinnen und Leser künftig noch mehr in der „Tier & Natur“ finden
Ausgabe 6/2011
Leserbefragung: Die Zeitschrift
des Österreichische
n Tierschutzverein
s · SPENDENKONTO
90.012.022
möchten, beispielsweise: geschützte und bedrohte Tierarten; Gesundheitstipps für Haustiere; Tiertransporte; Hunde- und Katzensprache verstehen; Ratgeber für gewaltfreie Hundeerziehung; Alltag auf unseren „Assisi-Höfen“; Welches Tier passt zu mir? und viele weitere Vorschläge. Da uns die Meinung unserer Leserinnen und Leser wichtig ist, freuen wir uns über weitere Anregungen. Die Biene: eine bedrohte Spezies Seite 3
ÖTV-Tipps: Verreisen mit dem Hund Seite 4
Kindern in ihrer Trauer beistehen Seite 5
Österreichische r Tierschutz verein – wir helfen wirkl ich!
Spendenkonto PSK 90.012.022 · www.tierschutzverein.at