"Tier & Natur" 09/2013

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Ausgabe 9/2013

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Ausgabe 4/2013

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Ausgabe 2/2013

ÖBB: für Kein Herz Tauben

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Ausgabe 11/2012

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Ausgabe 10/2012

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Tier & Natur 9-2013

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Liebe Tierfreunde! 200 Ausgaben „Tier & Natur“ – 200 Ausgaben in denen wir nicht nur die umfangreiche Arbeit des Österreichischen Tierschutzvereins beschrieben haben, sondern in denen wir auch viele Tierschutzprobleme, Tierquälereien und diverse Missstände aufgezeigt haben. Dabei haben wir uns kein Blatt vor den Mund genommen, sondern die Schuldigen stets beim Namen genannt, ob es dabei um Tierquälereien in der Haustierhaltung, der Landwirtschaft mit ihren Tiertransporten, um das Tierleid in den Zoos oder andere Tiermisshandlungen ging. Der Österreichische Tierschutzverein hat sich im Gegensatz zu anderen Vereinen nie kaufen lassen und sich nie mit Tierquälern ins Bett gelegt. Das hat uns oft große Probleme eingebracht, die wir aber im Sinne unserer Arbeit für die Tiere gern auf uns genommen haben. Politiker, Beamte, untätige Amts2

tierärzte, neidische Mitbewerber oder aggressive Zoodirektoren haben versucht, uns mundtot zu machen, mit Klagen, Verleum-

Wahrheit entsprochen haben! In diesem Bewusstsein und mit dem Auftrag, für Tiere einzutreten, werden wir unsere Arbeit fortführen, dazu sind wir angetreten und daran wird uns niemand hindern können! Stolz sind wir auch auf unsere vorbildlichen „Assisi-Höfe“, in denen wir aus Not gerettete Tiere nicht in kleinen Zellen halten, sondern ihnen möglichst viel Freiheit, Sozialkontakte und artgerechte Unterbringung bieten. Ein kleines Beispiel, wie sehr die Tierpfleger des Österreichischen Tierschutzvereins auf das Wohlergehen unserer Tiere achten, zeigt das Sonnensegel, das wir an heißen Sommertagen zum Schutz der Hasen und Kaninchen aufgespannt haben. Danke vielmals für Ihr langjähriges Vertrauen. Mit Ihrer Hilfe werden wir weiter im Sinne der Tiere arbeiten, über Missstände berichten und unsere Einrichtungen weiter ausbauen.

Ein Sonnensegel schützt die Hasen vor großer Hitze dungen und anderen unlauteren Mitteln. Worauf wir stolz sind: Dass wir in den 200 Ausgaben nicht eine einzige Gegendarstellung veröffentlichen mussten! Was nicht mehr und nicht weniger heißt, als dass alle unsere Berichte der

Bitte helfen Sie uns mit Ihrer finanziellen Unterstützung. Mit bestem Dank und tierfreundlichen Grüßen

Erich Goschler

Der Österreichische Tierschutzverein arbeitet ohne Subventionen aus Steuergeldern!


Tier & Natur 9-2013

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++ „Assisi-Hof“ News ++ „Assisi-Hof“ News ++ „Assisi-Hof“ News ++

„Assisi-Hof II“: großer Umbau der Pferde-Paddocks

Ungestört verbrachten die Pferde den Sommer auf der Weide

In einem Brief, den der Österreichische Tierschutzverein im März dieses Jahres ausschickte, baten wir um Ihre finanzielle Unterstützung für den Umbau der Pferdepaddocks auf dem „Franz von Assisi-Hof II“.

chen wurden eingeebnet und betoniert, neue Steher für die Trennung einzelner Paddockflächen gesetzt. Dadurch kann man die Flächen trennen oder verbinden, je nachdem wie sich die Tiere untereinander vertragen.

Wie Sie sich vielleicht erinnern können, ging es darum, für die Pferde auch während längerer Regenperioden einen trittfesten Aufenthaltsort im Freien zu schaffen, da sich eine feuchte Wiese unter vielen Huftritten schnell in Morast verwandelt. Mit Ihrer Hilfe konnten wir dieses wichtige Projekt in den letzten Monaten nun verwirklichen! Die Flä-

Während des Sommers befanden sich die meisten Pferde durchgehend auf der Sommerweide, daher blieben sie von den Bauarbeiten völlig ungestört. Die neuen befes-

tigten Paddocks bieten nun vor den Ställen ständig Zugang nach draußen, sodass einzelne Sonnenstunden z. B. im Winter optimal genossen werden können. Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin, damit wir die „AssisiHöfe“ stets auf bestem Standard halten können. Danke im Namen der Tiere!

Wir sind auf der Suche nach weiteren „Assisi-Höfen“! Wenn Sie eine geeignete Liegenschaft kennen oder besitzen, melden Sie sich bitte unter 0662/84 32 55-14 oder per E-Mail: office@tierschutzverein.at

Der Österreichische Tierschutzverein kämpft bei Politikern und Behörden für die Rechte der Tiere! 3


Tier & Natur 9-2013

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Der Österreichische Tierschutzverein trauert um geliebte Tiere: der „Tier & Natur“ lobten, verstarb ebenfalls vor einigen Wochen. Die große Hitze dieses Sommers war einfach zuviel für ihren Kreislauf.

Leider haben uns in diesem heißen Sommer einige Tiere für immer verlassen. Die Stute „Inska“ brach im Alter von 34 Jahren auf der Weide zusammen. Die Tierärzte des Österreichischen Tierschutzvereins schläferten sie schweren Herzens aufgrund von Altersschwäche ein. Auch unser Schäfermischling „Arco“ schlief im 13. Lebensjahr friedlich auf seiner Hundewiese ein. Die Bürohündin „Tinchen“, deren stolzes Alter von 16 Jahren wir kürzlich noch in

Wir werden euch nie vergessen! Ruhet in Frieden!

„Tinchen“ wurde 16 Jahre alt

Bis auf Großtiere, deren Erdbestattung aus veterinärmedizinischen Gründen verboten ist, werden alle Tiere des Österreichischen Tierschutzvereins auf dem „Tierfriedhof Waldesruh“ bestattet.

Wenn auch für Ihren tierischen Freund der traurige Zeitpunkt des Abschiednehmens gekommen ist, wenden Sie sich vertrauensvoll an die Mitarbeiter des „Tierfriedhof Waldesruh“. Einfühlsame und kompetente Beratung erhalten Sie unter 01/897 33 46.

Kosmetik ohne Tierleid Eine aktuelle Broschüre des Österreichischen Tierschutzvereins mit Bezugsquellen tierversuchsfreier Kosmetik können Sie kostenlos telefonisch bestellen: 01/897 33 46

Für Hundetrainings wie z.B. Mantrailing, Welpenerziehung/Welpenspielgruppe, Junghundetraining, Therapiehunde-Kurse, uvm. im Herbst sind noch einige Plätze frei. Infos unter 0664/88 43 40 20

4 Der Österreichische Tierschutzverein berät in allen Belangen des Tierschutzes und der Tierhaltung!


Tier & Natur 9-2013

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Massensterben im Wiener Tiergarten Schönbrunn Ansteckungsgefahr auch für Besucher?

Die Tiere werden zu unnatürlichem Betteln erzogen Als Todesursache wurde von Seiten des Zoos dreimal eine Infektion mit Tuberkulose-Bakterien angegeben, die anderen Todesfälle werden chronischer Herzschwäche, bzw. angeborenen Herzfehlern zugeschrieben. Ob dies so stimmt ist fraglich. Nach wie vor werden weder Stammbäume, noch Zuchtbücher, noch Obduktionsprotokolle für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Und das, obwohl der Steuerzahler den Großteil der Kosten des Tiergartens trägt. Missglückte Täuschung? Für den Österreichischen Tierschutzverein verbirgt sich hinter dem „Herzfehler“ entweder der missglückte Versuch, ein medizinisches oder hygienisches Problem zu vertuschen oder die Robben-

zwei Weibchen und einem Männchen wird es sich auf Dauer nicht vermeiden lassen, dass Nachwuchs kommt, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Davon war im Interview mit Zootierarzt Folko Balfanz jedoch keine Rede. Unverantwortlich! Verdacht auf Tuberkulose Viel gravierender ist jedoch ohnehin der Verdacht auf weitere Tuberkulose-Fälle. Die von Bakterien verursachte Krankheit ist auch auf den Menschen übertragbar und zwar auf dem Luftweg über Tröpfchen. In einem niederländischen Zoo gab es bereits einen solchen Fall. Die in Schönbrunn beliebte Robben-Schaufütterung ist also nicht nur eine Herabwürdigung der Tiere zu unnatürlichem Bettelverhalten, sondern auch eine po-

tenzielle Gefahr für die Besucher. Doch in den Medien wird kaum kritisch über Tiergefängnisse berichtet. Unnütze Pandazucht Von der Tiergartenleitung wurde wenige Tage nach dem Tod des letzten Robbenbabys, die erneute Geburt eines Pandababys verkündet. Durchaus möglich, dass die gute Nachricht hinterm Berg gehalten wurde, damit der Verlust des Robbenbabys schnell vergessen wird. Für den Österreichischen Tierschutzverein stellt diese Geburt jedoch keinen Grund zum Feiern dar. Von den tausenden großen Pandas, die bisher in Gefangenschaft gezüchtet wurden, wurden erst zwei Tiere ausgewildert. Einer davon starb wenige Monate später nach einer Auseinandersetzung mit wilden Artgenossen. Das Schicksal des anderen Tieres ist unbekannt. Vielleicht ist er auch nicht mehr am Leben. Die Millionen, die in diese Zucht fließen, nützen den wilden Pandas leider nicht.

©shutterstock

zucht scheitert an inzuchtbedingten Krankheiten. Der Zoo wehrte jegliche Kritik an seiner Zuchtpraxis jedoch ab und verkündete pauschal, dass keine Zucht der Robben geplant sei. Doch bei

©mypics.at

Innerhalb der letzten zwei Jahre verstarben sechs Mähnenrobben im Tiergarten Schönbrunn. Das ist eine erschreckend hohe Zahl und bei Weitem nicht natürlich.

Einer der letzten in Freiheit lebenden Pandas

Der Österreichische Tierschutzverein unterhält in ganz Österreich kontrollierte Einrichtungen!

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AUSGA A Ausgabe 5/2012

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WWFEhrenpräsidenten auf der Jagd

Innsbrucker Alpenzoo unglaubwürdig!

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ÖBB: Kein Herz für Tauben

Neuer Pferdestall am „Assisi-Hof III“ im Bau Seite 4

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Ausgabe 9/2012

Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!

Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKONTO: PSK 90.012.022

– speziell für Wildtiere

Das neue Buch „Hundesignale“ Seite 4

Zu klein für den Metzger Seite 5

Seite 7

Toter Eisbär Knut wird „verramscht“!

Seite 5

Rabenvögel – unterschätzte Genies

Seite 6

Jägerei entgleist immer Seite 7 mehr

Blindenhund vergiftet – ÖTV half Seite 5

Die Z

„Assisi-Hof" Tierrettung:

Wir helfen wirklich!

Tod in der Müllpresse 8 ite Se he sie U: NE

„Rosi“ und „Resi“ im Glück

Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022

Ausgabe 11/2012

Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022

Ein weiterer „Assisi-Hof“

Hundebaby muss zu seinem Peiniger zurück!

Ausgabe 10/2012

Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022

Ausgabe 8/2012

Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022

Ausgabe 6/2012

Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022

Ausgabe 4/2012

Ausgabe 2/2012

BEHÖRDENSKANDAL:

Kreative Tierhilfe

Tier angefahren – was nun? Seite 6

Seite 7

Zu hässlich für den Bauernhof? Seite 3

Die ersten Tierschützer

Der missglückte Schmäh mit der Würgeschlange Seite 3

Zoos: Gefahr für Mensch und Tier Seite 4

Umzug ohne Katzenjammer Seite 6

Milliardengeschäft mit Tierleid Seite 7

Neues von den „Assisi-Höfen“ Seite 5

Finger weg vom Pelz Seite 6

Neues Hasenhaus am „Assisi-Hof“ Seite 6

Seite 7

Tierisch guter Unterricht im Kindergarten

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Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich! Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!

Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!

Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!

Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!

Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!

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Ausgabe 1/2013

Tier & Natur 9-2013

Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKONTO: PSK 90.012.022

Ausgabe 5/2013

HUNDE HELFEN HEILEN!

Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKONTO: PSK 90.012.022

Neuer „Assisi-Hof“ eröffnet

Notfallhilfe für Tierhalter Seite 4

Im Winter leiden Zootiere besonders Seite 6

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Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!

Krankhafte Tierliebe: 11 Hunde ersticken im Dreck „Assisi-Hof II“: Katzenstation frisch renoviert

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Feldhasenbaby in Gefahr: Kinder helfen Seite 4

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

2007 Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022

10 Euro Kopfgeld pro erschossener Katze

Erich Kästner

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Ausgabe 2/2013

Ausgabe 11/2012

Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022

Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022

DIE „FRANZ VON ASSISI-HÖFE“ DES ÖSTERREICHISCHEN TIERSCHUTZVEREINS STELLEN SICH VOR

Skandal: Umweltminister Berlakovich blockiert EU-Verbot von Nervengift Kosmetik ohne Tierleid? Die gefährlichsten Katzenirrtümer

gehege oder sie spazieren frei auf dem gesamten Hof. Die größeren Tiere wie Pferde, Ziegen, etc. haben ständigen Zugang ins Freie und genießen großzügige Weideflächen und Offenställe.

„Assisi-Hof“ Tierrettung S. 4 S. 7

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Franziskus– ein Papst für Tiere?

Patenschaft

Großräumige Ausläufe stehen den Hunden zur Verfügung

Auf den „Franz von Assisi-Höfen“ des Österreichischen Tierschutzvereins finden viele gerettete, ausgesetzte und hilfsbedürftige Tiere ein neues Zuhause. Die Bauernhöfe, die an die

Unsere Tierpfleger kümmern sich liebevoll um jedes Tier

Auch im Advent: Seite 7

Schutz und Hilfe auf den „Assisi-Höfen“ Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!

Ein Kind kommt ins Haus – muss der Hund jetzt weg? S. 3

Brutaler Jäger quälte Rehbock zu S. 5 Tode

Neuer Internetauftritt des ÖTV

Bedürfnisse der Tiere angepasst und für deren artgerechte Unterbringung um- und ausgebaut wurden, bieten einer Vielzahl von Tieren ein sicheres Zuhause: Katzen, Hunde, Hasen, Vögel, Ziegen, Schweine, Schafe, Lamas, Esel und Pferde, aber auch

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Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!

Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!

Exoten werden fachkundig und liebevoll betreut. Hier stimmt das Umfeld, die Tiere können ein sorgenfreies und artgerechtes Leben führen und fühlen sich merklich wohl.

Hunde, Katzen, Pferde, Ziegen & Co.

Spende

klich!

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Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!

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Problemhund wird zum Therapiehund Seite 5

Die Hunde werden, je nach Verträglichkeit, in kleinen Gruppen gehalten, was für die sozialen Tiere äußerst wichtig ist. In den großräumigen Ausläufen stehen ihnen Hütten zur Verfügung, für kühlere Nächte gibt es geräumige, helle Hundehäuser. Die vielen Katzen wählen zwischen Katzenhaus samt Frei-

Die „Assisi-Hof“ Tierrettung des Österreichischen Tierschutzvereins eilt rund um die Uhr Wild- und Haustieren in Not zu Hilfe und kümmert sich um deren medizinische Versorgung. Eine gute Zusammenarbeit besteht auch mit Polizei und Feuerwehr, welche die schnelle und zuverlässige Arbeit der Tierrettung ebenfalls zu schätzen wissen. Mit dem Chiplesegerät der „Assisi-Hof“ Tierrettung kann der Halter eines Hundes schnell ausfindig gemacht werden und seinen Liebling wieder in Empfang nehmen. Ausgesetzte Haustiere und verletzte Wildtiere werden auf den „Assisi-Höfen“ aufgepäppelt, gesund gepflegt, dauerhaft aufgenommen oder, wenn möglich, wieder vermittelt oder ausgewildert.

Die „Assisi-Hof“ Tierrettung eilt rund um die Uhr Tieren in Not zu Hilfe

Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich! www.tierschutzverein.at


Tier & Natur 9-2013

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Heimische Wildtiere vorgestellt:

Die wenigsten Menschen haben schon einen Dachs gesehen. Das liegt vor allem daran, dass die gestreiften Tiere vorwiegend nachtaktiv sind. Wer einmal im Dunkeln etwas rascheln, schnaufen und schmatzen gehört hat, ist ihm wahrscheinlich begegnet, einem der größten Exemplare der Gattung Marder.

Tagsüber zeigen sich Dachse selten Obwohl die meisten Baue im Wald liegen, ist der Dachs kein reiner Waldbewohner. Er braucht eine kleinteilige und abwechslungsreiche Landschaft mit größtmöglicher Nahrungsvielfalt. Diese wird jedoch immer seltener. Gejagt wird Meister Grimbart schon seit 8

Urzeiten, allerdings nicht wegen seines Fleisches, sondern wegen seines Fetts und der Haare, die für Rasier- und Malerpinsel verwendet werden. Heute werden Dachse meist im Straßenverkehr oder im Zuge der sogenannten Raubwildbekämpfung getötet. Besonders negativ sei hierbei die sogenannte Baujagd erwähnt, bei der Jäger mehrere scharf abgerichtete Hunde in den Dachsbau jagen, um diesen zu töten oder aus dem Bau zu treiben. Dabei lebt der Dachs den Großteil des Jahres vegetarisch. Proteinreiche Nahrung (Regenwürmer, Käfer und Mäuse) werden vor allem nach der Winterruhe, Getreide, Beeren, Schwammerl und Obst davor bevorzugt. Dachse sind geborene Baumeister und mit ihren kräftigen Vorderpfoten graben sie Bauten, die zuweilen unvorstellbare Ausmaße annehmen können. In Großbritannien wurde einst ein Bau mit 178 Eingängen, 50 Wohnkesseln und 879 Meter Länge gefunden! Natürlich wurde dieses unterirdische „Schloss“ von mehreren Generationen geschaffen. Im Bau

© Illustratorin S. Göddecke

Der Dachs

Bis zu 30 Meter Durchmesser kann ein Dachsbau haben. Der Wohnkessel ist mit Moos und Laub ausgepolstert selbst achten die Tiere penibel auf Sauberkeit. Urin und Kot werden nur außerhalb abgesetzt. Mit Gräsern, Moos und Laub wird die Wohnhöhle kuschelig ausgestaltet und jeden Frühling ausgemistet. So wird man lästige Parasiten los und das modernde Laub spendet im Winter ein wenig Wärme. Häufig lassen es Dachse auch geschehen, dass Füchse in ihren Bauten Quartier beziehen. Dann kommt eine Wohngemeinschaft zustande, deren Frieden von beiden Arten eingehalten wird.

Der Österreichische Tierschutzverein finanziert seine Arbeit


Tier & Natur 9-2013

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Tödliche Gefahr für Hauskatzen:

Österreichischer Tierschutzverein rettet Stubentiger aus Kippfenster Bitte sichern Sie die gekippten Fenster in Ihrer Abwesenheit mit einem Gitter oder einem „Katzenfreund“

Obwohl immer wieder davor gewarnt wird, ignorieren manche Katzenbesitzer die große Gefahr, die für ihre Lieblinge durch gekippte Fenster besteht. So rückte erst kürzlich wieder einmal die „Assisi-Hof“ Tierrettung aus, um eine eingeklemmte Katze zu befreien. Durch lautes Maunzen alarmiert, waren Nachbarn der abwesenden Katzenbesitzerin auf die Schmerzen der Samtpfote aufmerksam geworden. Sie verständigten die Freiwillige Feuerwehr, welche wiederum den Österreichischen Tierschutzverein um Mithilfe bat.

Warnung vor dem Kippfenster-Syndrom

Mit der Leiter konnten die Einsatzkräfte schließlich auf den Balkon im dritten Stockwerk gelangen und die Katze gerade noch rechtzeitig zu bergen. An den Hinterläufen der Katze hatten bereits Lähmungserscheinungen eingesetzt. Die „Assisi-Hof“ Tierrettung brachte die Katze schnellstmöglich zur tierärztlichen Versorgung. Glücklicherweise stellte sich dabei heraus, dass noch alle Reflexe funktionierten und das Tier keine bleibenden Schäden behalten wird. Die Katzenbesitzerin kann von Glück sprechen, dass ihr Liebling rechtzeitig entdeckt wurde.

Immer wieder kommt es vor, dass Katzen versuchen, aus gekippten Fenstern zu klettern. Für die von Natur aus sehr neugierigen Tiere stellt dies eine Einladung dar. Meist schaffen es die Samtpfoten mit Kopf und Bauch durch den Spalt und bleiben dann mit dem Becken hängen. Bei ihren teils heftigen Befreiungsversuchen verkeilen sie sich dabei noch fester. Dabei können sie sich gravierende Verletzungen an Knochen, Nerven und Gewebe zuziehen. Oft werden die Körperteile hinter der eingeklemmten Stelle nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt und die Nerven abgeklemmt. Bleibende Lähmungen der hinteren Gliedmaßen sind möglich. Bitte sichern Sie Ihre Fenster in Ihrer Abwesenheit mit einem Gitter oder einem „Katzenfreund“. Das ist ein Keil, der sich im Spalt des Fensters befestigen lässt und damit verhindert, dass sich Ihr Stubentiger verletzt. Diese und andere Möglichkeiten zum Schutz Ihres Lieblings sind im Fachhandel erhältlich. Je kürzer eine Katze im Fenster eingeklemmt war und je schneller sie zum Tierarzt kommt, umso größer sind die Chancen auf völlige Genesung. Sollten Sie eine fremde Katze in dieser misslichen Lage vorfinden, rufen Sie bitte die Feuerwehr oder eine nächstgelegene Tierrettung. DANKE!

Impressum: Tier & Natur 9/2013. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen Tierschutzvereins. Erscheinungsort & Verlagspostamt: A-1210 Wien. Redaktion Wien: A-1210 Wien, Berlagasse 36, Tel.: 01/8973346, Fax: 01/897334610, e-mail: zentrale@tierschutzverein.at; Salzburg: A-5020 Salzburg, Peter-Singer-Gasse 8, Tel.: 0662/843255, Fax: 0662/848165, E-Mail: office@tierschutzverein.at. Internet: www.tierschutzverein.at. ZVR-Zahl: 996910299. Mit Ihrer Spendeneinzahlung verbinden wir Ihr Einverständnis, Sie in unsere Spenderdatei aufnehmen zu dürfen. Fotos: ÖTV, Fotolia, Tierfoto Giel, Otto Schenk, mypics.at, Shutterstock, Tanja Hofer, Illustration Simone Göddecke. Herstellung und Vertrieb: ANIMA Phoenix GmbH. Gestaltung: Salzachbrücke Werbung & Verlag C. Schickmayr GmbH. Druck: Samson. DVR: 1020277

ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden von engagierten Tierfreunden

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Jäger als grausame Tierquäler Jüngst sorgte ein Internetvideo für einen österreichweiten Aufschrei. Darauf war zu sehen, wie ein Jäger eine angeschossene Gämse an den Hinterfüßen über spitze Felsen hinter sich herschleifte. Das Tier schrie vor Schmerzen und blutete stark. Jagdkameraden schauten tatenlos zu.

schafft. In den nachfolgenden Jahren erhöhte sich die Zahl der überwinternden Wasservögel auf spektakuläre Weise – ohne Zweifel eine Folge der ausbleibenden Störungen durch die Jagd. Viele Vogelkundler verschlägt es daher an den Genfer See. Auch viele andere Gebiete sind inzwischen ein Refugium

mit denen von Schaffhausen – obwohl dort die Jagd erlaubt ist. Doch wie funktioniert das? Die Bestandsdichte von Wildtieren ist dynamisch und hängt von Nahrungsangebot, Territorialität, Klima, Krankheiten, Ressourcen sowie sozialen und physiologischen Faktoren usw. ab. Der Jagddruck sowie andere Faktoren hingegen erhöhen die Reproduktionsraten der betroffenen Tierpopulationen, was man nicht nur bei Wildschweinen, Füchsen, Rehen und Hirschen, sondern bei jeder Spezies (Arterhaltung, Überlebensinstinkt, Geburtenausgleich usw.) beobachten

Gefahr für Mensch und Tier: schießwütige Hobbyjäger Der Österreichische Tierschutzverein übermittelte inzwischen der Staatsanwaltschaft Innsbruck eine Sachverhaltsdarstellung und zeigte das brutale Vorgehen des Jägers auch bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde an. Mit der Anzeige wollen wir sicherstellen, dass der Tierquäler seinen Jagdschein verliert, strafrechtlich verfolgt und auch verurteilt wird. Auch die Jagdkameraden, die den Täter tagelang deckten, sollen nicht ungeschoren davonkommen. Leider war das kein Einzelfall. Es geht auch anders Dass es auch anders geht, beweist der Schweizer Kanton Genf. Dort wurde die Hobbyjagd im Jahr 1974 per Volksentscheid abge10

für Hasen, Füchse, Dachse, Biber und etliche bedrohte Kleintierarten. Besonders der Hase – laut Jagdverbot vom Aussterben bedroht – erfreut sich längst stabiler Populationen. Vor dem Referendum hatten Jagd-Vertreter behauptet, der Feldhase wäre im Kanton Genf ohne die Jagd von der Ausrottung durch Beutegreifer bedroht. Das Gegenteil war der Fall: Inzwischen erfreut sich der Kanton Genf einer gesunden, vermehrungsfähigen Feldhasenpopulation, der größten Populationsdichte in der Schweiz. Auch die Befürchtung der Landwirte, dass das Jagdverbot mehr Schäden an Kulturen bringen werde, hat sich nicht bewahrheitet: Die Schadenszahlen im Kanton Genf sind vergleichbar

Im jagdfreien Genf hat sich der Feldhase erholt kann. Dies bestreitet auch der Dachverband der Jäger in der Schweiz nicht: „Auch JagdSchweiz weiß, dass sich Wildtierbestände grundsätzlich – auch in unserer Kulturlandschaft – von selbst regulieren würden." Der Österreichische Tierschutzverein wird sich weiterhin für die Einführung des Genfer Modells einsetzen.

Der Österreichische Tierschutzverein ist gemeinnützig, unabhängig, überparteilich und überkonfessionell!


Tier & Natur 9-2013

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Wie finden entlaufene Hunde zurück nach Hause?

Vergabetiere

Ob groß oder klein, jeder Hund muss gechipt und registriert sein! Jeder Hund in Österreich muss gechippt sein. Ein winziger Mikrochip wird dabei unter die Haut des Hundes eingesetzt. Der Chip hat eine Seriennummer, die man auf Plattformen wie z. B. Animal Data registrieren kann. Leider gibt es keine einheitliche Registrierungsstelle. Die „Assisi-Hof“ Tierrettung des Österreichischen Tierschutzvereins wird häufig angefordert, wenn ein Hund herrenlos herumirrt,

um den Vierbeiner einzufangen. Sie verfügt über ein Lesegerät, mit welchen die Chipnummer eines Hundes ausgelesen werden kann. Danach wird in den verschiedenen Registern nachgesehen, ob jemand diese Nummer registriert hat. Im besten Fall sind somit die Daten des Halters bekannt, welcher verständigt wird und seinen Liebling wieder beim Österreichischen Tierschutzverein abholen kann. Auf diese Weise konnte schon vielen Hunden und deren Besitzern geholfen werden.

„Spikey“ ist ein kastrierter Mischlingsrüde. Von seinem ersten Herrchen wurde er geliebt, aber nicht erzogen. Daher ist er ziemlich stürmisch. Auch mit Artgenossen spielt er sehr gerne, aber leider ist er ein Katzenjäger. Als sein Herrchen Familiennachwuchs erwartete, sollte der Hund schnellstmöglich weg. Wer etwas Geduld mitbringt, wird in „Spikey“ einen wundervollen Gefährten finden!

Die wunderschöne Katze „Crazy“ macht ihrem Namen überhaupt keine Ehre. Sie ist äußerst anhänglich und verschmust. Die Namensgebung bezieht sich auf ihren Blick, wenn sie irgendetwas Unsichtbares anstarrt, wie Katzen es häufig tun, da ihr Gehör viel besser ist als das des Menschen. Diese und viele andere Tiere leben derzeit auf dem „Assisi-Hof II“ in Niederösterreich. Wenn Sie z.B. „Crazy“ oder „Spikey“ ein neues Zuhause geben wollen, kontaktieren Sie bitte den Österreichischen Tierschutzvereins unter Tel. 01/897 33 46 oder per Mail zentrale@tierschutzverein.at Mit dem Chiplesegerät kann die Seriennummer rasch ausgelesen werden Der Österreichische Tierschutzverein finanziert seine Arbeit zur Gänze aus Spenden!

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Tier & Natur 9-2013

04.09.2013

11:35 Uhr

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Kammerschauspieler, Komödiant, Regisseur und Intendant

Otto Schenk:

Tierschutz schützt auch Menschen! Unterstützen auch Sie die Arbeit des Österreichischen Tierschutzvereins!

Mit Ihrem EINZIEHUNGSAUFTRAG garantieren Sie vielen geretteten „Assisi-Hof-Tieren“ ein sicheres Leben! Bestimmt haben Sie schon davon gehört, dass ab Februar 2014 im europäischen Zahlungsverkehr ausschließlich die Verwendung von IBAN = 12-stelliger Code (anstelle der bisherigen Konto-Nummer) und BIC/SWIFT = Buchstaben/Zahlen-Code (anstatt der bisherigen Bankleitzahl) für alle Überweisungen zwingend notwendig sind. Damit beim Ausfüllen des Überweisungsbeleges für Ihre Spende zugunsten der „Assisi-Hof-Tiere“ kein Fehler passiert, bieten wir Ihnen ab sofort die Möglichkeit, dass Sie Ihre Spende mittels eines Einziehungsauftrages (SEPA Lastschrift) abbuchen lassen können.

ersten Einzug noch eine Vorankündigung, dass der Betrag von nun an abgebucht wird. Wir danken im Namen der Tiere für Ihre Unterstützung!

Unsere stacheligen Mitgeschöpfe brauchen vor dem Winter vielleicht unsere Hilfe – bestellen Sie jetzt unser Igelmerkblatt unter 0662/84 32 55

Ein Einziehungsauftrag zugunsten des Österreichischen Tierschutzvereins • erspart Ihnen den Weg zur Bank und das umständliche Ausfüllen eines Überweisungsbeleges • senkt hohe Bankspesen und somit geht noch mehr von Ihrer Spende an die Tiere • KEIN RISIKO für Sie: Selbstverständlich können Sie den Einziehungsauftrag jederzeit widerrufen. Wir bitten Sie daher, das beiliegende Formular (SEPA Lastschrift) auszufüllen und mit beiliegendem Rückantwortkuvert zu retournieren. Nachdem das Formular bei uns eingelangt ist, bekommen Sie vor dem

Spendenkonto IBAN: AT30 6000 0000 9001 2022


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