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Ausgabe 1/2015
Tier & Natur 1-2015
Symbolfoto
Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · www.tierschutzverein.at
ÖTV finanziert Not-OP Versicherungen zahlen nicht für Katzen Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
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Aufwändige Operation rettet Katzenleben Liebe Tierfreunde! Noch kurz vor Weihnachten ging ein schrecklicher Fall von Tierquälerei durch die Medien in ganz Österreich. Der 11-jährige Mischlingsrüde Bubi wurde brutal von einem unbekannten Täter in einer Wiener U-Bahn-Station attackiert. Ohne Vorwarnung trat der Mann mit den Füßen wie wild auf Bubi ein. Das Tier wurde so schwer verletzt, dass es trotz Notoperation innerlich verblutete. Die Hemmschwelle, Tiere zu quälen, ist in den letzten Jahren leider drastisch gesunken und die Strafen sind viel zu gering. Im schlimmsten Fall droht bei Tierquälerei (§ 222 Strafgesetzbuch) eine Haftstrafe von nur einem Jahr. Justizminister Wolfgang Brandstetter spricht nun über eine Gesetzesreform mit strengeren Strafen für Tierquäler. Schließlich könnten Täter, die durch sadistische Tierquälerei auffallen, später auch gegen Menschen vorgehen. Dieses Argument bringt der Österreichische Tierschutzverein schon seit Jahren immer wieder vor und betreibt intensive Aufklärungsarbeit, um eine Verschärfung der Gesetze in Gang zu setzen. Wenn auch Sie einen Beitrag gegen Tierquälerei leisten wollen, freuen wir uns über Ihre Unterstützung unserer aktiven Tierschutzarbeit. All unsere Arbeit wäre ohne Ihre Hilfe nicht möglich. Bitte unterstützen Sie den Österreichischen Tierschutzverein auch im Neuen Jahr mit einer Spende. DANKE!
Susanne Hemetsberger Geschäftsführerin
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Auf drei Pfoten, aber gesund durchs Leben am „Assisi-Hof II“ Von einem Auto überfahren, nach Notoperation gerettet und das noch junge Leben am „AssisiHof II“ gesichert: so lautet die traurige Kurzgeschichte des süßen Kätzchens Rosi mit Happy End. Die zwar kostenintensive aber lebensrettende Operation zu übernehmen, war für den Österreichischen Tierschutzverein die einzig richtige Entscheidung. Eine Postbeamtin war mit ihrem Dienstauto unterwegs, als ihr eine Katze plötzlich vor den Wagen lief. Das Tier wurde angefahren und schwer verletzt. Geschockt brachte die Frau das verletzte Kätzchen zum Tierarzt des Österreichischen Tierschutzvereins nach Wieselburg und rettete damit ihr Leben. Nach erster Untersuchung stellte der Arzt fest, dass die Katze einen Beckenbruch erlitten hatte. Die Katze wurde sofort in die Tierklinik Sattledt zur Notoperation gebracht.
Keine Pflicht, aber eine Verpflichtung ... Leider werden nach geltender Rechtssprechung Tiere immer noch als „Sache“ behandelt, für Kleintiere wie Katzen muss nicht einmal gebremst werden. Der Österreichische Tierschutzverein plädiert eindringlich dafür, dass LenkerInnen in jedem Fall anhalten und sich um die Versorgung verletzter Tiere kümmern.
Von der Versicherung der Österreichische Post AG wurde im konkreten Fall eine Kostenbeteiligung eiskalt abgewiesen.
Rosi hatte Glück im Unglück Rosi geht es mittlerweile wieder gut, bis auf die linke Hinterpfote, die sie nicht mehr belasten kann. So läuft sie also dreibeinig, aber sonst gesund und vergnügt auf dem „Assisi-Hof II“ herum, wo sie von den Tierpflegern liebevoll umsorgt wird. Wer Rosi einen guten Platz bei sich zuhause bieten möchte, meldet sich bitte telefonisch unter 0662/843 255 oder per Mail unter office@tierschutzverein.at. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit zum Wohl der Tiere mit Ihrer Spende. DANKE!
Der Österreichische Tierschutzverein arbeitet ohne Subventionen aus Steuergeldern!
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Barry, der Star einer ganzen Klasse Therapiehund des Österreichischen Tierschutzvereins bringt Harmonie in die Schule Vom ungewollten Haustier zum ausgebildeten Therapiehund und Klassenliebling an einer Sonderpädagogischen Schule – was für eine großartige Entwicklung in nur einem Hundeleben. Vor wenigen Jahren kam der heute fünfjährige Labradorrüde Barry auf einen „Assisi-Hof“ und wurde danach vom Österreichischen Tierschutzverein zum Therapiehund ausgebildet. In dieser Funktion konnte er kurz darauf an Christian Huber, Lehrer an einer Sonderpädagogischen Schule in Salzburg, vermittelt werden. Seither nimmt Barry jeden Vormittag am Unterricht teil. Die Kinder lernen dabei nicht nur den verantwortungsvollen Umgang mit einem Hund, sie übernehmen auch die Pflege und das Füttern und integrieren das Tier in den Unterrichtsablauf. So werden beispielsweise Tricks einstudiert oder Barry assistiert im Englischunterricht. Der kluge Vierbeiner unterstützt die Kinder allein durch
Der kluge Labrador überträgt die Ruhe auf die Schüler. seine Anwesenheit in ihrer Konzentration. Er wirkt beruhigend und hat ein besonderes Gespür für schwierige Situationen. Sollte ein Kind Aggressionen aufbauen, spürt das aufmerksame Tier dies bereits im Vorfeld und sucht intuitiv dessen Nähe. „Ausgiebige Kuscheleinheiten mit dem treuen Gefährten wirken sich ebenfalls sehr positiv auf die Stimmung in der Klassengemeinschaft aus“, weiß Christian Huber aus täglicher Erfahrung.
Therapiehund mit Vorbildwirkung
Tägliche Pflege gehört ebenfalls zum Unterricht.
Bei der jährlichen TherapiehundeÜberprüfung im Klassenzimmer konnte sich der Österreichische Tierschutzverein unlängst erneut von Barrys Fähigkeiten überzeugen. Seine Klugheit, Folgsamkeit
und die Harmonie zwischen Tier und Mensch stehen als perfektes Beispiel für den Einsatz eines Therapiehundes. Es ist wirklich schön zu sehen, welch wichtige Aufgabe Barry nun erfüllt. Seine Vorbesitzerin hatte ihn verstoßen, bei den Schulkindern ist er jeden Tag herzlich willkommen. Am Nachmittag kann sich der tierische Klassenkamerad dann ausruhen und nach Herzenslust mit seinem Herrchen in der Natur herumtollen. Christian Huber schätzt und liebt seinen klugen Vierbeiner über alles: „Der Österreichische Tierschutzverein hätte mir keinen besseren Hund als Unterstützung für meine Arbeit als Lehrer an dieser Sonderpädagogischen Schule vermitteln können. Jeder einzelne Tag ist ein Gewinn!“
Der Österreichische Tierschutzverein kämpft bei Politikern und Behörden für die Rechte der Tiere! 3
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„Zorniger“ Jäger schießt auf Husky Auch in der laufenden Jagdsaison häufen sich die Unfälle im Zusammenhang mit Jägern und Schusswaffen: Im Burgenland wurde bei einer Treibjagd ein Jäger angeschossen. Im Bezirk Grieskirchen (OÖ) kam es gleich zweimal binnen kurzer Zeit zum Jagdunfall: Einmal zerschlug ein Projektil ein Kinderzimmerfenster – der Schütze war ein 77-jähriger Jäger. Ein anderes Mal zersiebten Schrotkugeln ein Auto. Der Fahrer erlitt einen Schock. Leider sind auch Haustiere immer wieder „begehrtes“ Ziel der Jägerschaft. Die Dunkelziffer ist hoch, Schätzungen zufolge kann man davon ausgehen, dass rund 30.000 Haustiere jährlich durch Jäger umkommen. Unter bestimmten Umständen ist der Haustierabschuss in Österreich sogar legal.
Ob der jüngst in Vöcklabruck (OÖ) bekannt gewordene Schuss auf einen Husky „legal“ war, wird sich noch zeigen. Der Hund überlebte nur knapp und verdankte sein Leben dem beherzten Eingreifen einer Nachbarin des Jägers. Die Vorgeschichte: Zwischen dem Dackel des Weidmannes und dem entlaufenen Husky kam es zu einem Gerangel. Der Jäger trennte die Vierbeiner und wurde dabei leicht am Daumen verletzt. Daraufhin zog dieser sein Kombinierergewehr und schoss aus rund 30 m Entfernung mit Schrotmunition auf den Hund. Der Vierbeiner schleppte sich noch zur Straße und brach dann zusammen. Eine Nachbarin hielt den Jäger von seinem Vorhaben ab, nochmals auf den Hund anzulegen. Sie lud das Tier in ihr Auto und brachte es zum Tierarzt. Bei der Polizei gab der Schütze an, dass er als Jäger immer etwas
Der vom Jäger angeschossene Husky auf dem Operationstisch.
Der Hund wurde am ganzen Körper von Schrotkugeln durchsiebt. „allergisch“ auf andere Hunde reagiere und nach dem Biss einfach „zornig“ war.
Lasche Jagdgesetze und „zornige“ Jäger Der Fall zeigt, wozu ein Jäger imstande sein kann, wenn er „zornig“ ist – ein inakzeptables Sicherheitsrisiko für Mensch und Tier. Die Gründe, die in der Vergangenheit immer wieder zu Todesopfern, schweren Verletzungen und angeschossenen Haustieren führten, sind vielfältig, aber meist von der Jägerschaft hausgemacht. Oftmals ist Alkohol im Spiel, ebenso fehlende Verlässlichkeit oder mangelnde körperliche Eignung. Dazu kommen noch die viel zu laschen Jagdgesetze, die diese prekäre Situation zusätzlich befeuern. Der Österreichische Tierschutzverein fordert vehement die Reformierung der antiquierten Jagdgesetze.
FORDERUNGEN DES ÖSTERREICHISCHEN TIERSCHUTZVEREINS: • Einführung einer verpflichtenden psychologischen Verlässlichkeitsprüfung für Jagdanwärter und Jäger. • Festlegung einer Null-Promille-Grenze bei der Jagd in allen Landesjagdgesetzen. • Regelmäßige Sehtests bei Jägern ab einem Alter von 50 Jahren. Weitere Forderungen finden Sie unter www.tierschutzverein.at 4 Der Österreichische Tierschutzverein berät in allen Belangen des Tierschutzes und der Tierhaltung!
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Mit dem letzten Willen Gutes tun
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Mein Testament hilft nk Tieren Ein Testament
sratgeber
Schenken Sie Tieren eine Zukunft Wir Menschen haben viel zu geben: Liebe und Geborgenheit, Trost und Freude, Aufrichtigkeit und Treue – unser ganzes Leben lang. Doch wollen wir auch nach unserem Ableben für die sorgen, die uns Zeit unseres Lebens am Herzen lagen. Mit einer Zuwendung an den Österreichischen Tierschutzverein leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur langfristigen Absicherung der Tierschutzarbeit in ganz Österreich. Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr da bin? Welche Spuren hinterlasse ich? Wie kann ich über das Leben hinaus Gutes tun?
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Als Menschen tragen wir die Verantwortung für die Zukunft unserer Tiere. Diese Fragen beschäftigen uns irgendwann in unserem Leben. Ein Testament hilft dabei, diese Fragen zu beantworten. Denn so entscheiden wir selbst, was mit unserem Nachlass passiert und wie er weiterwirken soll: innerhalb der Familie, bei lieben Freunden oder unseren geliebten Tieren.
Tierliebe über den Tod hinaus
Tiere schenken Lebensfreude, machen Mut und zaubern uns ein Lächeln ins Gesicht.
chischer
Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, neben Familienmitgliedern auch gemeinnützige Organisationen in ihrer letztwilligen Verfügung zu bedenken. Eine testamentarische Zuwendung an den Österreichischen Tierschutzverein bietet dem Spender die Möglichkeit, tatkräftig beim Schutz der Tiere mitzuhelfen und vielen geretteten, ausgesetz-
ten oder nicht mehr gewollten Tieren ein sicheres Zuhause zu geben. Außerdem kann im Testament die zukünftige Unterbringung und Versorgung des eigenen Haustieres gesichert und geregelt werden. Wird kein Testament gemacht, fällt der gesamte Nachlass an den Staat, was dem letzten Willen oftmals nicht entspricht. Daher ist es sinnvoll, sich frühzeitig um eine geordnete Regelung des Nachlasses zu kümmern. Gerne stehen wir Ihnen jederzeit persönlich und diskret zur Seite.
KONTAKT: Susanne Hemetsberger, Geschäftsführerin Österreichischer Tierschutzverein Tel.: 0664/41 27 388
Impressum: Tier & Natur 1/2015. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen Tierschutzvereins. Erscheinungsort & Verlagspostamt: A-1210 Wien. Redaktion Wien: A-1210 Wien, Berlagasse 36, Tel.: 01/8973346, Fax: 01/897334610, E-Mail: zentrale@tierschutzverein.at; Salzburg: A-5020 Salzburg, Peter-Singer-Gasse 8, Tel.: 0662/843255, Fax: 0662/848165, E-Mail: office@tierschutzverein.at. Internet: www.tierschutzverein.at. ZVR-Zahl: 996910299. Mit Ihrer Spendeneinzahlung verbinden wir Ihr Einverständnis, Sie in unsere Spenderdatei aufnehmen zu dürfen. Fotos: ÖTV, Fotolia, Herbert Maringer, SATEL Film, C. Schickmayr, Shutterstock. Herstellung und Vertrieb: ANIMA Phoenix GmbH. Gestaltung: Salzachbrücke Werbung & Verlag C. Schickmayr GmbH. Druck: Samson Druck GmbH. DVR: 1020277
Der Österreichische Tierschutzverein unterhält in ganz Österreich kontrollierte Einrichtungen!
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Buchvorstellung:
„Lebenslänglich hinter Gittern“ Colin Goldners Buch ermöglicht einen ungeschönten Blick auf die Gefangenschaftshaltung von Menschenaffen wie Gorillas, Orang-Utans & Co in deutschen Zoos. Erwartungsgemäß blieb die teils abstruse Kritik von Seiten der Betreiber und Befürworter dieser Tiergefängnisse nicht aus. Kein Wunder, hat das Buch doch eine große und schon lange überfällige Diskussion um die Menschenrechte für Menschenaffen im deutschsprachigen Raum entfacht. Und welchem Zoobetreiber gefällt es schon, wenn begangenes Unrecht oder deren fragwürdige Rechtfertigungen öffentlich angeprangert werden? Der Autor gibt unseren nächsten Verwandten, die in lebenslangem Zoo-Martyrium unter oft qualvollen und immer unwürdigen Bedingungen dahinvegetieren, eine Stimme. Er zeigt auf, dass Gorilla, Orang-Utan & Co in deutscher Zoo-Gefangenschaft die meiste Zeit ihres Lebens nicht Gras, Sonne oder Regen, sondern eher Beton und Gitterstäbe zu sehen bekommen. Zu zwei tragischen Zwischenfällen kam es im letzten Jahr bei einem Galopprennen in Australien. Beim anspruchsvollen Melbourne Cup wird den Pferden das Letzte abverlangt. Der favorisierte japanische Vollblüter kam als letzter ins Ziel und starb an Überanstrengung. Ein weiteres Pferd schlug im Ziel aus und musste wegen eines komplizierten Beinbruchs eingeschläfert werden. Der Österreichische Tierschutzverein spricht sich massiv gegen Tiere im Leistungssport aus. Jegliche Tierquälerei im Rahmen von Rennveranstaltungen mit Pferden oder Hunden gehört endlich verboten. Der Mensch nutzt die Tiere bei seinem Streben nach Höchstleistungen in egoistischer Weise aus. Dieser Profilierungsdrang geht ausschließlich auf Kosten unserer vierbeinigen Freunde.
Tödliches Pferderennen
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„Wenn die Persönlichkeiten dann vorhersehbar in Depressionen verfallen oder aggressiv werden, dann pumpt man sie immer öfters mit Psychopharmaka voll“, schildert Frank Albrecht, Sprecher der Tierrechtsorganisation EndZOO, betroffen. Aber auch über traurige Einzelschicksale wird im Buch berichtet, wie vom fehlgeprägten Schimpansen Petermann. Dieser hatte sich nach jahrelangem Leidensweg aus seiner Kölner Zoo-Einzelhaft befreit und wurde zusammen mit Schimpansin Susi außerhalb der „menschlichen Obhut“ erschossen. Das Buch enthält viele wichtige Fakten, Informationen und Tatsachenberichte – viel Wissen, welches man in keiner geschönten Zoo-Hochglanzbroschüre findet.
Sehnsucht nach Freiheit Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurde die Feuerwehr in Baden (NÖ) unlängst gerufen. Ein Papagei war aus einer Wohnung ins Stiegenhaus geflogen. Natürlich wollte der Vogel, trotz zahlreicher Lockversuche der Besitzer, nicht mehr in den Käfig zurück. Der Österreichische Tierschutzverein bezeichnet jede Form der Käfighaltung bei Tieren als Gefängnis. Der wieder eingefangene Papagei hat somit lebenslänglich hinter Gittern zu leiden. Denn außer dem Drang nach Freiheit und dem Flugbedürfnis wollen diese sozialen Tiere auch ihrem Bedürfnis nach Gesellschaft nachkommen. Laut Tierschutzgesetz sollten die Vögel in Gefangenschaft zumindest als Paar gehalten werden.
Der Österreichische Tierschutzverein finanziert seine Arbeit
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„Assisi-Hof“-Tierrettung im Einsatz für SOKO Donau Für Dreharbeiten der Krimiserie SOKO Donau wurde die „AssisiHof“-Tierrettung des Österreichischen Tierschutzvereins angefordert. Gleich zu Beginn des Films spielten nicht nur das Fahrzeug, sondern auch unser Tierrettungsfahrer und ein wunderbarer „Filmhund“ die Hauptrolle. In Solo für Beck hat die SOKO Donau mit dem Tod eines alten, kranken Mannes, dessen Selbstmord offenbar doch nicht ganz freiwillig war, zu tun. Wir sind stolz darauf, dass wir bereits zum zweiten Mal zu Dreharbeiten dieser beliebten Fernsehserie eingeladen wurden.
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Die Hauptdarsteller Stefan Jürgens und Gregor Seberg auf Verbrecherjagd.
„Assisi-Hof"-Tierrettungsfahrer Uwe Gottschalk und sein „Filmhund“ werden auf die Dreharbeiten vorbereitet.
Eine große Tierfreundin ist von uns gegangen
Tief betroffen und traurig gedenken wir der großen Tierfreundin und Unterstützerin des Österreichischen Tierschutzvereins: Eleonore Menjoulet. Gerade war sie noch bei uns und hat ihre geliebten Tiere auf einem „Assisi-Hof“ besucht. Wie feinfühlig und liebevoll sie im Umgang mit Tieren war, zeigt dieses Foto ganz deutlich. Die schneeweiße Schönheit Diva lässt sich nur von wenigen Menschen berühren. Zur großen Katzenfreundin Lore fasste sie auf Anhieb Vertrauen. Lore war zeitlebens ein außergewöhnlich positiver Mensch, immer hilfsbereit und großzügig. Für die Unterstützung unserer Tierschutzarbeit möchten wir ihr im Namen der Tiere ein letztes Mal von Herzen danken! Wir werden dich nie vergessen.
Alle vier Hufe im Trockenen … … haben die geretteten Pferde und der Esel Pauli auf dem „Assisi-Hof III“ nun seit den Sanierungsarbeiten im Herbst. Nach der Errichtung des neuen, geräumigen Offenstalles für die klugen Tiere können diese jetzt auch trockenen Hufes auf ihre wunderschöne Weidekoppel gelangen. Der Verbindungsweg zum Pferdefreigelände verwandelte sich früher nach jedem Regen in eine schlammige Morastbahn. Rutschgefahr für Mensch und Tier sowie entzündete Hufe durch die schmerzhafte Hufrehe drohten nach jeder Schlechtwetterperiode. Nun wurde der Weg geschottert, gewalzt und somit für die Tiere befestigt. Jeden Morgen öffnet unser Betreuer auf dem „Assisi-Hof“ das Gatter und die Tiere können während des ganzen Tages nach Lust und Laune auf ihre Weide spazieren oder im Stall ruhen.
ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden von engagierten Tierfreunden
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Slalom-Weltcupsieger, Olympia-Silbermedaillen-Gewinner
Reinfried Herbst: Foto: Tirolfoto/Erich Spiess
„Solange viele Menschen denken, dass Tiere nichts fühlen, müssen viele Tiere fühlen, dass Menschen nichts denken.“
Unterstützen auch Sie die Arbeit des Österreichischen Tierschutzvereins!
Stilvolle Grabgestaltung am Tierfriedhof „Waldesruh“ Wahren Tierfreunden ist es ein Anliegen, sich von ihren geliebten Vierbeinern in Würde zu verabschieden. Immer öfter soll den treuen Gefährten auch nach dem Ableben eine angemessene Ruhestätte bereitet werden. Genau aus diesem Grund erfreut sich auch das Gemeinschaftsgrab am Tierfriedhof „Waldesruh“ zunehmend großer Beliebtheit. „Seit der Tierfriedhof 2007 vom Österreichischen Tierschutzverein übernommen wurde, sind wir
stets darum bemüht, liebevolle Verschönerungsmaßnahmen durchzuführen“, erklärt Tierfriedhofleiter Manfred Maier voller Stolz. Zwei große Holztafeln an der Umzäunung des Gemeinschaftsgrabes wirkten schon etwas verwittert. Diese wurden nun durch stilvolle, strahlend weiße Glastafeln ersetzt. Die goldenen Namensschilder der dort beerdigten Katzen und Hunde kommen jetzt noch besser zur Geltung und sind schöne Schmuckstücke der Erinnerung. Gleichzeitig wurde auch
der Zaun neu gestrichen, neuer Blumenschmuck arrangiert und stimmungsvolle Kerzen bereitgestellt. „Das Gemeinschaftsgrab ist eine kostengünstige und sehr würdige Einrichtung für die letzte Ruhestätte Ihres tierischen Lieblings“, bekräftigt Maier abschließend. Wenn auch Sie Interesse an dieser oder einer unserer weiteren Grabvarianten haben, stehen Ihnen die Mitarbeiter des Österreichischen Tierschutzvereins gerne vertrauensvoll zur Verfügung – Telefon: 01/897 33 46.
Auf den Glastafeln werden die Namen verewigt.
Spendenkonto IBAN: AT30 6000 0000 9001 2022