Ausgabe 5/2012 Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKONTO: PSK 90.012.022
WWFEhrenpräsidenten auf der Jagd Seite 3
Innsbrucker Alpenzoo unglaubwürdig! Seite 4
ÖBB: Kein Herz für Tauben
Neuer Pferdestall am „Assisi-Hof III“ im Bau Seite 4
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Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
Lissys langer Leidensweg Österreichischer Tierschutzverein konnte helfen Die Golden Retriever-Dame „Lissy“ wurde Ende März bei einem tragischen Autounfall auf der Tauernautobahn schwer verletzt.
Liebe Tierfreunde! Wir wollen uns bei unserem Tierrettungs-Personal einmal ganz herzlich für den unermüdlichen Einsatz zu jeder Tages- und Nachtzeit bedanken. Bei jedem Wetter, an 365 Tagen im Jahr eilen unsere engagierten und einfühlsamen MitarbeiterInnen Tieren in Not zu Hilfe. Und das müssen sie – leider – oft und regelmäßig. Festsitzende Schwäne konnten gerettet, entlaufene Hunde eingefangen und wohlbehalten ihren BesitzerInnen übergeben werden. Herrenlose Katzen, nicht mehr gewollte Vögel, Reptilien, die ihre Besitzer überfordert haben: all das und noch viel mehr wird von unseren Tierrettern tagtäglich bravourös gemeistert. Oft wird die Tierrettung des Österreichischen Tierschutzvereins auch von den Einsatzkräften gerufen, weil die lokalen Tierrettungen zwar auf dem Papier existieren, aber nicht einsatzbereit sind. Wenn möglich werden die Tiere wieder an ein neues, liebevolles Heim vermittelt. Viele werden von unseren Tierärzten sofort behandelt und bleiben zur Genesung auf einem unserer „Franz-von-AssisiHöfe“, bis sie z.B. wieder ausgewildert werden können. In jedem Fall sind unsere Rettungsteams darum bemüht, Tierleid in jeglicher Form zu mildern bzw. zu beenden. Davon profitieren Tiere tagtäglich! Wir sagen unseren KollegInnen ganz herzlich DANKE!
Susanne Hemetsberger Geschäftsführerin
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Die Tierrettung des Österreichischen Tierschutzvereins wurde von den Einsatzkräften zu Hilfe gerufen, da die Hündin im Unfallwagen trotz ihrer Verletzungen ihr Herrchen vor dem Rettungsteam beschützen wollte. Ihr Besitzer, der Unfalllenker, kam leider beim Aufprall des Wagens ums Leben. Unser Mitgefühl gilt der Familie des verunglückten Lenkers. Das traumatisierte Tier konnte schließlich ruhig gestellt und danach vorsichtig geborgen werden. Nach einer ersten Untersuchung und tierärztlichen Versorgung in einer nahe gelegenen Tierklinik konnte „Lissy“ mit ihrem ungebrochenen Lebenswillen tags darauf schon wieder aufstehen. Doch ihre Verletzungen waren schwerer als ursprünglich angenommen. Die Retriever-Dame ist bei unserer Tierrettung übrigens keine Unbekannte. Sie war einmal ausgebüchst und musste von unserem Fahrer wieder eingefangen werden. Unser Mitarbeiter schlug in den Unterlagen nach, weil sie ihm so bekannt vorkam. „Lissy“ dagegen hatte ihn beim Besuch in der Klinik wieder erkannt und freudig begrüßt. In einer weiteren, spezialisierten Tierklinik stellte ein Neurologe mittels Kernspintomographie den Bruch des zweiten Halswirbels, eines Lendenwirbels sowie mehrerer geprellter Rippen fest. Der Arzt hat sich danach gegen die riskante Operation entschieden. Lissy be-
kam eine Halskrause angepasst, um den Halswirbel zu stabilisieren und einige Wochen Ruhe in der Klinik, um den Wirbel heilen zu lassen. Eine Zeit des bangen Wartens begann. Der Österreichische Tierschutzverein erklärte sich bereit, einen Teil der Kosten zu übernehmen, als sich niemand für das Schicksal der Hündin zuständig fühlte. Inzwischen entschied sich die Tierärztin, welche bei der Bergung von Lissy
Bitte spenden Sie für die hohen Behandlungs- und Nachbetreuungskosten von Lissy! ebenfalls vor Ort war, dazu, die lebensfrohe Hündin selbst aufzunehmen. Lissy hat nun einen liebevollen Platz mit Garten gefunden und wird gegen die Bandscheibenprobleme durch den verletzten Lendenwirbel von Frauchen persönlich mit Akupunktur behandelt. Um die hohen Behandlungs- und Nachbetreuungskosten für „Lissy“ bestreiten zu können, haben wir ein eigenes Spendenkonto eingerichtet: PSK-Konto „ÖTV – Kennwort Lissy“, Konto-Nr. 93.215.400, BLZ 60000. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!
Der Österreichische Tierschutzverein arbeitet ohne Subventionen aus Steuergeldern!
WWF-Ehrenpräsidenten auf der Jagd König Juan Carlos’ perverse Jagdlust wirft jetzt ein fahles Licht auf den WWF. Das royale Hobby müsste diesem längst bekannt gewesen sein, schließlich ist der König seit mehreren Jahrzehnten leidenschaftlicher Jäger, wenn auch ein miserabler Schütze. So brauchte der „Elefantenkiller“ (lt. Kurier) sieben Schüsse, um das wehrlose Tier hinzurichten und in Russland wurde 2006 ein Bär vor der „Jagd“ für den König mit Honig und Wodka so beeinträchtigt, dass er nicht fliehen konnte (Quelle: Stern). Der eigentliche Skandal ist jedoch, dass der WWF den König erst zum Rücktritt aufgefordert hat, als die Welle der Empörung um die ganze Welt ging und ein großer Imageschaden drohte. In den Medien wird der WWF häufig und fälschlicherweise als Tierschutzverein bezeichnet, obwohl er als Artenschutzverein dem Schutz des Individuums oftmals entgegensteht. Gegründet wurde er 1961 von einer Elite aus Adel, Geld und Geist und wurde im Laufe der Zeit von vie-
len passionierten Jägern vertreten. Fast scheint es, als ginge es um die Sicherung von Trophäen für die Zukunft, anders kann man Aussagen wie die des englischen Prinzgemahl Phillip (WWF Präsident von Großbritannien) nicht verstehen: „Es muss ein Gleichgewicht zwischen den Arten hergestellt werden. Das kann man nicht der Natur überlassen. In dem man Raubtiere dezimiert, schützt man die Tiere.“ (lt. WDR Dokumentation „Der Pakt mit dem Panda“, 2011). Der Ehren-
präsident des österreichischen WWF, Helmut Pechlaner, machte bekanntermaßen als Zoodirektor von Schönbrunn das Einsperren von Wildtieren für Geld zu seiner Profession. Aktuell erschienen ist das „Schwarzbuch WWF – dunkle Machenschaften im Zeichen des Panda“ von Wilfried Huismann im Gütersloher Verlagshaus, welches über Verstrickungen des WWF in Machenschaften internationaler Gentechnik- und Palmölkonzerne berichtet.
Erstaunlich, die heimische Wasserspinne Viele Insektenarten haben sich perfekt an das Leben unter Wasser angepasst. Allerdings gibt es nur eine einzige Spinne, die unter Wasser lebt: die auch bei uns heimische Wasserspinne. Sie kommt nur an die Oberfläche, um ihre selbst gesponnene Luftglocke mit Frischluft zu befüllen. Das funktioniert so: Luftblasen verfangen sich zwischen den Haaren und Beinen und werden mit nach unten genommen. An ihrem Faden zieht
sich die Spinne zu ihrem Luftvorrat und streift dort die Luftblase in die Taucherglocke ab. Nun fand ein Team von Wissenschaftlern heraus, dass die Spinne nur einmal am Tag auftaucht – viel seltener, als angenommen. Das liegt daran, dass die Wand der Taucherglocke einerseits genug Sauerstoff durchlässt, um den geringen Sauerstoffbedarf der Spinne zu decken, andererseits
löst sich Stickstoff im Wasser auf, was das Volumen der Taucherglocke verringert und die Wasserspinne Luft holen lässt.
U Die Wasserspinne im Inneren ihrer hausgemachten Taucherglocke.
Der Österreichische Tierschutzverein kämpft bei Politikern und Behörden für die Rechte der Tiere! 3
Kein Herz für Tauben: ÖBB entfernt Taubenschlag Der Österreichische Tierschutzverein hatte sich wirkungsvoll dafür eingesetzt, den Tauben am Salzburger Hauptbahnhof einen Verschlag mit Futter zur Verfügung zu stellen.
… nun üben sie sich auf dem „Assisi-Hof“ im Fliegen
So wurden die beiden Vögelchen gefunden... Durch die Abdeckung der Nist-, Schlaf- und Nahrungsbedürfnisse verbrachten die Tauben die meiste Zeit im Taubenschlag, sodass
hauptsächlich dort der lästige Kot anfiel. Die Eier konnten durch Attrappen ersetzt werden, wodurch der Bestand reduziert werden konnte. Leider ließ die ÖBB den Taubenschlag „aus Platzgründen“ kürzlich entfernen. 200 Tauben wurden eingefangen und in eine Vo-
liere auf Gut Aiderbichl umgesiedelt und werden dort nie wieder fliegen, höchstens flattern. Die restlichen Tiere irren heimatlos am Hauptbahnhof umher. Möglicherweise fielen dieser „Hau-Ruck“-Aktion auch die Eltern der beiden Taubenküken zum Opfer, welche unlängst von der Tierrettung des Österreichischen Tierschutzvereins auf seinen „Franz-von-Assisi-Hof III“ gebracht wurden. Ein Tierfreund hatte dem ÖTV gemeldet, dass Vogeljungen vor einem Bürogebäude am Hauptbahnhof samt Nest in einem Karton abgelegt worden waren. „Turtel & Täubchen“, wie sie jetzt genannt werden, sind wohlauf und wurden vorsichtig mit Spritzen gefüttert. Inzwischen starten die beiden sogar schon erste Flugversuche. Ein Taubenschlag, der nun extra auf dem „Assisi-Hof“ errichtet wird, soll ihr neues Zuhause werden.
Innsbrucker Alpenzoo unglaubwürdig! Alpenzoodirektor Martys stellte in der Vergangenheit selbst fest, dass sich die Bärin Martina nicht mit Artgenossen verträgt. Der erste Versuch einer Vergesellschaftung 2004 artete in sichtlichen Stress für das Tier aus. Daher hatten die beiden Bären nur dann Zugang zum Außengehege, wenn das andere Tier sich im Inneren aufhielt und umgekehrt. Als Bär Fritz 2011 verstarb, hätte sich das Blatt für Martina wenden können: „Nun blicken wir in die Zukunft und möchten […] einen Neustart
mit 2 jungen Bären machen. Dazu muss aber ein guter Platz für die […] Bärin „Martina“ gefunden werden, weil sich das Tier nicht mehr an Artgenossen gewöhnen würde.“ (Newsletter Alpenzoo Innsbruck 5/2011) Der Skandal: seit April gibt es dennoch einen neuen Bären im Alpenzoo! Offenbar riskiert man lieber, dass die ohnehin schwerverhaltensgestörte Martina unter der Zwangsbeglückung erheblich leidet, als die Kosten für das Gnadenbrot einer Bärin zu tragen, die keinen publikumswirksamen Nachwuchs bringt.
Die verhaltensgestörte Martina
4 Der Österreichische Tierschutzverein berät in allen Belangen des Tierschutzes und der Tierhaltung!
Urlaubszeit!
ALLES DA BEI?
• EU Heim ti • Kennze erpass und Impfp ichnung ass du • Telefon nummer rch Mikrochip un dT vo • Halsba nd mit He n Haftpflichtversic ollwutimpfung nö tig im h • Lieblin gsdecken - und Urlaubsad erung und Tierarz ! resse, Le t und -spie • Ausreic ine und M lze he aulkorb • Bürste nd Wasser, Futte ug ru un • Gassi- d Pflegeutensilie nd die jeweiligen n Set Näpfe • Handtu ch zum S äu • In sonn igen Gefi bern des Hundes lden: Son • Mittel g nen eg • Augen en Reisekrankhe schutzcreme und salbe, Wu it ndsalbe, , Durchfall und In Sonnenschirm • Desinfe O sektensti hre kti che • Einweg onsmittel für Wu ntropfen nden und spritze a ls V • Fieber erbandsm Hilfe bei the de a • Elektro rmometer (Norm r Eingabe von Me terial altemper lyte bei h d ik amenten atur eftig • Ungezie ferspray, em Flüssigkeits zwischen 38,5–3 ve 9° C) Flohhalsb and, Pinz rlust ette und Zeckenza nge
Die schönste Zeit des Jahres steht bevor. Der Österreichische Tierschutzverein hat für Sie einige Tipps zusammengestellt, damit der Urlaub auch für Ihren Vierbeiner ein Vergnügen wird. U Informieren Sie sich über die Einreisebestimmungen Ihres Urlaubslands! U Generell sollten die Tiere gesund, stubenrein, nicht hochträchtig oder läufig sein. U Abklären, ob in der Unterkunft oder am Strand Haustiere willkommen sind. U Bei Bahnfahrten Spitzenzeiten meiden. Fahrkarte für Hunde meist nötig! U Bei Anreise mit Fähre oder Flugzeug im Vorfeld erkundigen, welche Bestimmungen gelten. U Vor der Fahrt nicht füttern! Tierarzt nach Mitteln gegen Reisekrankheiten fragen. U Tiere während der Fahrt unbedingt absichern (Sicherheitsgurte, Sicherheitsgitter oder Transportbox). Dies vermeidet Verletzungen an Tieren und Menschen! U Planen Sie regelmäßige Fahrtunterbrechungen ein, heißeste Tageszeit meiden.
U Tiere nicht im Auto zurücklassen! Wenn unvermeidbar, im Schatten bei geöffnetem Fenster! U Nur eigenes Futter fressen lassen (Vergiftungsgefahr durch Verdorbenes)! U Kontakt mit fremden Tieren (Streuner) vermeiden! U Bei großer Hitze im Schatten aufhalten, empfindliche Hautstellen mit Sonnencreme schützen. U Dunkler Asphalt heizt sich stark auf – Autsch! U Bei Anzeichen für Hitzschlag (starkes Hecheln, Speichelfluss, Kollaps): sofort an einen kühlen Ort bringen, zu trinken geben und kühle Tücher auflegen. U Kein Meerwasser trinken lassen (Durchfall) – genug Trinkwasser einpacken! U Sand und Salz können zu Entzündungen und Rissen an den Pfoten führen – mit Süßwasser reinigen!
U Sand in den Augen vermeiden, es droht schmerzhafte Bindehautentzündung! U Keinesfalls dürfen andere Strandbewohner wie Meeresvögel gejagt werden! Besuchen Sie doch vor Ihrem Urlaub ein Hundetraining, wir beraten Sie gerne! Informationen unter 0664/88 43 40 20
NANU? WER VERSTECKT SICH HIER?
Die Auflösung finden Sie auf der nächsten Seite!
Impressum: Tier & Natur 5/2012. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen Tierschutzvereins. Erscheinungsort & Verlagspostamt: A-1210 Wien. Redaktion Wien: A-1210 Wien, Berlagasse 36, Tel.: 01/8973346, Fax: 01/897334610, e-mail: tierschutzverein@oetv.or.at; Salzburg: A-5020 Salzburg, Peter-Singer-Gasse 8, Tel.: 0662/843255, Fax: 0662/848165, E-Mail: office@tierschutzverein.at. Internet: www.tierschutzverein.at. ZVR-Zahl: 996910299. Mit Ihrer Spendeneinzahlung verbinden wir Ihr Einverständnis, Sie in unsere Gönner-Kartei aufnehmen zu dürfen. Fotos: Aktivnews, A. Kaltenbacher, S. Hunze, Proconzept Werbe Gmbh., Fotolia, Shutterstock, iStock, Greser&Lenz, ÖTV. Herstellung und Vertrieb: ANIMA Phoenix GmbH. Gestaltung: Salzachbrücke Werbung & Verlag C. Schickmayr GmbH. Druck: Samson. DVR: 1020277
Der Österreichische Tierschutzverein unterhält in ganz Österreich kontrollierte Einrichtungen!
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Sinn für Mensch und Tier ... Therapiehündin „Coco“ in Aktion Als Beagle-Dame „Coco“ zur Familie von Angelika Itzlinger kam, war sie hyperaktiv und machte viel kaputt. Dass die Hündin zuvor schon bei einer Familie gelebt hatte und wegen ihrer Hyperaktivität an den Züchter zurückgegeben worden
war, wusste die Besitzerin damals nicht. Auch Familie Itzlinger kam bereits nach wenigen Wochen an ihre Grenzen: die Hündin war nicht ausgelastet! Beagle sind familienfreundliche, aber sture Hunde. Deshalb glauben viele BesitzerInnen, sie bräuchten sie nicht erzie-
B U C H T I P P Der Österreichische Tierschutzverein hat zum Thema das Buch „Hunde Signale – Lernen Sie die Sprache Ihres Hundes!“ herausgegeben. Es kann unter Tel. 0662/84 32 55 oder office@tierschutzverein.at zum Preis von Euro 9,90 zzgl. Porto bestellt werden.
Therapiehundeteam im Einsatz
FOTOWETTBEWERB TÄRÄ
Schicken auch Sie uns Ihr gelungenstes Tierfoto! Die besten Einsendungen werden in kommenden Ausgaben veröffentlicht. Bitte an office@tierschutzverein.at 6
TUE GUTES UND REDE DARÜBER Der Österreichische Tierschutzverein bedankt sich herzlich für die Spendensammelaktion von ALL4PETS zugunsten der „Assisi-Hof“-Tiere.
hen, weil es „sowieso nichts bringt“. Mit Hilfe unserer Hundetrainerin Sonja Trailovic wendete sich das Blatt allerdings schnell. „Coco“ hat sich dank professionellem Hundetraining zu einem Therapiehund entwickelt. Im Welpenalter anzufangen ist ideal, denn die Hunde lernen flott, haben Spaß dabei und werden müde. Die Beagle-Dame wurde schnell glücklich, brav und folgsam. Angelika Itzlinger besucht mittlerweile mit „Coco“ einmal wöchentlich SchülerInnen des „Pädagogischen Zentrums Mondsee“, um mit ihnen den richtigen Umgang mit Hunden zu trainieren. Wir vom Österreichischen Tierschutzverein sind stolz, dass wir es gemeinsam geschafft haben, „unsere Coco“ zu einem super Therapiehund zu erziehen. Wenn auch Sie an den Hundetrainings des ÖTV interessiert sind, kontaktieren Sie uns unter: 0664/88434020.
Der Österreichische Tierschutzverein ist gemeinnützig, unabhängig, überparteilich und überkonfessionell!
Neuer Pferdestall auf dem „Franz-von-Assisi-Hof III“im Bau Im Namen der Tiere bedanken wir uns herzlich für die Unterstützung unserer Leser! Mit Ihrer Hilfe konnte nun mit den Arbeiten für einen neuen Pferdestall begonnen werden. Wie berichtet, war der alte Stall u.a. durch Witterung zu Schaden gekommen. Bald können Pferde und Esel ihr neues Quartier beziehen!
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Bei herrlichem Wetter gehen die Arbeiten am Neubau zügig voran
Í Abbrucharbeiten am alten Stall
Neuer Verein für Haustierbesitzer bietet Sicherheit, Schutz und Vergünstigungen Österreichs Interessensgemeinschaft für Besitzer von Hunden, Katzen und Kleintieren, die „Tierfreunde Österreich“, kümmert sich um die Sorgen von Haustierbesitzern. Mit ihrem innovativen Leistungspaket schließen sie eine Lücke. Denn bisher waren Haustierbesitzer auf sich alleine gestellt. Das Ziel der „Tierfreunde Österreich“ ist es, für Haustierbesitzer das zu sein, was ÖAMTC & ARBÖ für Autofahrer sind. Ein Verein, der mit exzellentem Service für seine Mitglieder zur Stelle ist. Eine Mitgliedschaft bietet viele Vorteile. Ab nur 4,10 Euro im Monat erhalten Haustierbesitzer Beratungen von Experten, kostenlose Ratgeber, tolle Vergünstigungen bei Vorteilspartnern (z.B. -10% bei Fressnapf, bis -30% auf Tierversicherungen), eine informative Wissensdatenbank sowie kostenlose Rechtsauskunft. In der Standard-Mitgliedschaft für nur 5,40 Euro monatlich sind Hundebesitzer zudem automatisch haftpflichtversichert. Katzenbesitzer erhalten einen Tierarztgutschein im Wert von 20 Euro. „Unsere Leistungen nehmen viele Sorgen und erleichtern den Alltag, nebenbei können Tierbesitzer einiges an Geld sparen. Vor allem die automatische Haftpflichtversicherung und der Tierarztgutschein sind sinnvolle Leistungen“, betont Thomas Altenhofer, von den „Tierfreunden Österreich“. Die Begeisterung ist groß für das Projekt, das mitten ins Herz der Tierbesitzer getroffen hat. Täglich freuen sich die „Tierfreunde Österreich“ über neue Mitglieder und positive Rückmeldungen. Informationen unter 0662/84325513 oder www.tierfreunde.org. Der Österreichische Tierschutzverein finanziert seine Arbeit zur Gänze aus Spenden!
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Moderator, Fernsehliebling und Tierfreund
Handeln wir nicht nur mit Verstand, sondern auch mit Herz. Alles was lebt, hat es verdient wenigstens geachtet zu werden!
Unterstützen auch Sie die Arbeit des Österreichischen Tierschutzvereins!
Weil Tierliebe niemals endet! TIERFRIEDHOF „WALDESRUH“ FÜR WIEN UND UMGEBUNG
ERDBESTATTUNGEN UND KREMIERUNGEN
Seit vielen Jahren haben Tierfreunde ihren Wunsch nach einer würdevollen Bestattungsmöglichkeit für ihr Haustier an uns gerichtet. Der Östereichische Tierschutzverein hat den Tierfriedhof „Waldesruh“ für Wien und Umgebung ins Leben gerufen und bietet damit allen Tierfreunden eine unversehrte Bestattung ihres Haustieres. Mit der Grabmiete helfen Tierfreunde zugleich dem Österreichischen Tierschutzverein notleidenden Tieren ein Zuhause geben zu können.
Ein Service des Österreichischen Tierschutzvereins Abholservice für Ihr verstorbenes Tier Tel: 01/ 897 33 46 Bereitschaftsdienst: 0664/101 75 22 Mail: info@wienertierfriedhof.at Web: www.wienertierfriedhof.at
Spendenkonto PSK 90.012.022 · www.tierschutzverein.at
Foto: Pro Concept-Werbe GmbH
Harald Prünster: