SÜDHESSEN DIE GRATISZEITUNG FÜR DAS RIED
Mittwoch, 30. Dezember 2015 · KW 53 · Auflage 27.000 · 39. Jahrgang
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Start in Jubiläumsjahr: 40 Jahre TIP – Feiern Sie mit!
Das TIP-Team wünscht ein frohes und gesundes Jahr 2016 !
NIBELUNGENL AND – Der TIP-Verlag wünscht allen Lesern und Geschäftspartnern einen guten Rutsch sowie viel Glück, Erfolg und Gesundheit im neuen Jahr. Das gesamte Team freut sich darauf, Sie auch im 40. Jahr in Folge über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen, Veranstaltungen sowie das Vereinsleben der Region und darüber hinaus umfassend zu informieren. Freuen Sie sich bereits heute auf das TIP-Jubiläumsjahr und lassen Sie sich überraschen! Gehen Sie mit uns in unserer Jubiläumsausgabe, die bereits in Planung ist, auf eine spannende Zeitreise und begleiten Sie uns 2016 bei zahlreichen Veranstaltungen. Übrigens: Wenn Sie noch TIP-Ausgaben aus den vergangenen Jahrzehnten haben, können Sie sich gerne unter redaktion@tip-verlag.de oder telefonisch unter 06206/9450-24 in der Redaktion des TIP melden – die interessantesten Geschichten rund um diese Ausgaben präsentieren wir gerne im Lauf des neuen Jahres unseren Lesern. Benjamin Kloos Foto: pixabay.com
„Er hat sein Leben der Politik verschrieben“ HCV-Courage Orden 2016 für den volksnahen Vollblutpolitiker Wolfgang Bosbach BÜRSTADT – Es ist einer der Höhepunkte der jährlichen Fastnachts-Kampagne des Heimatund Carnevalvereins: Die Verleihung des Courage-Orden. 1983 hat der Verein das Ordensfest ins Leben gerufen, seitdem wird die besondere Auszeichnung jedes Jahr couragierten und verdienten Menschen aus den Bereichen Politik, Kultur und Sport verliehen. Viele bekannte Persönlichkeiten reihen sich in die bereits lange Liste ein, der erste Träger des besonderen Ordens ist kein geringerer als der ehemalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher, ihm folgten noch so einige Persönlichkeiten, unter anderem Norbert Blüm, Günter Walraff und Dieter Thomas Heck. Zur mittlerweile 33. Verleihung des HCV kann sich nun auch einer der bekanntesten und anerkanntesten Unions-Politi-
ker Deutschlands, Bundestagsmitglied Wolfgang Bosbach, in die Reihe der Courage-Orden-Träger eingliedern. „Herrn Bosbach ist es in den nunmehr über vierzig Jahren seiner politischen Karriere immer gelungen sich treu zu bleiben und
dabei seine Meinung glaubwürdig zu vertreten“, hob der HCV-Vorsitzende Frank Reichmann hervor und nannte genau das als einen der Gründe, warum sich das Courage-Orden-Gremium für den 53-Jährigen entschieden hat. Lei-
denschaftlich und mit einer enormen Entschlusskraft engagiere sich der CDU-Politiker für seine Werte und sei dabei stets darauf bedacht sozial gerecht zu handeln. „Er scheut sich dabei nicht seine Meinung auch gegen Mehrheiten
in der eigenen Fraktion zu vertreten“, erklärte Reichmann und ergänzte: „Vorbildlich, gerade auch für junge Politiker, gelingt es ihm mit seiner geradlinigen und sympathischen Art komplizierte Sachverhalte den Menschen verständ-
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Info Das Ordensfest am 24. Januar um 13.11 Uhr ist eine öffentliche Veranstaltung, Einladungen sind kostenlos über die Homepage des HCV beim Vorstand unter www.hcv-buerstadt.de zu bekommen. Für die vier Prunksitzungen des HCV im Bürgerhaus sind noch Restkarten vorhanden.Karten gibt es bei Rainer Kohl unter Telefon 06206/ 79487.
lich näher zu bringen“. Auch von Schicksalsschlägen lasse sich Bosbach nicht von seinem Weg abbringen. Im Jahr 1994 wurde bei ihm eine Herzmuskelschwäche diagnostiziert, weswegen dem Vollblutpolitiker ein Herzschrittmacher eingesetzt werden musste. Bei einer Routineuntersuchung 2010 entdeckten die Ärzte dann, dass Bosbach an Prostatakrebs erkrankt war. Der gläubige Christdemokrat schöpfe Trost und Kraft im Glauben und kämpfe entschlossen mit Leidenschaft gegen den Krebs und für seine Ziele, betonte Reichmann. Bosbach hat sein Leben der Politik verschrieben: Seit 1994 gelang es ihm sechs Mal in Folge als Fortsetzung auf Seite 2
Mittwoch, 30.12.15: gegrillte Haxen & Kartoffelsalat Angebote vom 04.01. - 06.01. 2016
Regelmäßiger Gast bei den Nibelungen-Festspielen in Worms und HCV-Courageordensempfänger 2016: Wolfgang Bosbach, hier mit Ehefrau Sabine. Archivfoto Karolina Krüger
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2 Kurz notiert Filminsel Biblis BIBLIS – Die Filminsel Biblis zeigt am Freitag, 1. Januar, Samstag, 2. Januar, und Sonntag, 3. Januar, jeweils um 20 Uhr den Film „Highway to Hellas”. Am Sonntag, 3. Januar, läuft um 15 Uhr der Film „Lauras Stern und die Traummonster”. Und am Montag, 4. Januar, zeigt die Filminsel um 20 Uhr „Der Sommer mit Mama”. Demnächst zeigt die Filminsel unter anderem „Bridge of Spies” und viele mehr. Mehr Infos gibt’s unter www.filminsel-biblis.de zg
Polizeimeldungen Polizei läuft Runde im Wohngebiet „Am Sonneneck“ - vor Ort Beratung zum Thema Einbruchsschutz BÜRSTADT - Am Dienstag (22.12.) schwärmte die Polizei im Wohngebiet „Am Sonneneck“ aus, um vor Ort die Bewohner zum Thema Einbruchsschutz zu informieren. Die Beamten der Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Südhessens sowie ihre Kollegen aus der Bergstraße und der Bereitschaftspolizei Wiesbaden gingen zwischen 14 Uhr und 19 Uhr von Tür zur Tür. In gut 240 geführten Gesprächen machten die Beamten nicht nur auf vermeintliche Schwachstellen der Eigenheime aufmerksam. Auch wurden die Bewohner sensibilisiert, ein schützendes Auge auf die Nachbarschaft zu haben, um gemeinsam kriminelle Taten verhindern zu können. Ein Ziel dieser Aktion ist auch, die Scheu zu nehmen, verdächtige Beobachtungen der Polizei zu melden. Die positive Resonanz bei den angesprochenen Bewohnern und die Verteilung von 466 Infoflyern unterstreichen den Erfolg der Aktion. (ots)
LOKALES
„Ein Stück Liederkranz ist von uns gegangen…” MGV Liederkranz 1920 Biblis e.V. trauert um seinen Ehrenvorsitzenden Josef Maltry BIBLIS – Mit großer Bestürzung und tief betroffen haben die Sängerinnen und Sänger des MGV Liederkranz vom Tod ihres Ehrenvorsitzenden und Ehrenmitgliedes Josef Maltry am 22. Dezember 2015 Kenntnis genommen. Im Jahre 1966 trat Josef Maltry dem MGV Liederkranz Biblis als aktiver Sänger bei. Schon ein Jahr später, im Januar 1967, übernahm er das Amt des Vereinsvorsitzenden. Mit ihm begann eine neue Ära beim Liederkranz. Seppel, wie ihn alle seine Freunde, Sängerinnen und Sänger liebevoll nannten, brachte den Verein durch neue Ideen erheblich voran. Sein vorgelebter Vereinsgeist motivierte immer wieder alle Sängerinnen und Sänger ebenso wie fördernde Mitglieder, Freunde und Bekannte des Vereins. So war er 1968 auch die treibende Kraft bei der Gründung des Waldfestes. Bürgermeister Seib nannte ihn einst sogar „den Vater des Waldes“. 28 Jahre leitete Josef Maltry als Vorsitzender den Verein und lenkte die Geschicke des Liederkranzes mit viel Begeisterung, Herzblut und Weitblick. Er war ein Vereins-
mensch durch und durch und ein großer Befürworter des Frauenchores, der 1976 unter seinem Vorsitz gegründet wurde. Dessen 40. Geburtstag im kommenden Jahr kann er nun leider nicht mehr erleben. Ebenfalls in seine Amtszeit fiel die Gründung des Jungen Chores Freestyle, den er immer aktiv unterstützte und dessen Entwicklung er mit viel Aufmerksamkeit und Wohlwollen verfolgte. Seinem Enthusiasmus für „seinen“ Liederkranz ist es zu verdanken, dass die Mitgliederzahl unter seinem Vorsitz fast verdoppelt werden konnte. Durch sein aufgeschlossenes und außergewöhnlich freundliches Wesen gewann der Verein viele Freunde und Anhänger sowie große Achtung in Biblis und in der Umgebung. Josef liebte das Vereinsleben und die Geselligkeit wie kein anderer bei seinem „Liederkranz“: sein Humor und seine Lebensfreude übertrugen sich immer sehr schnell auf alle. Er behandelte jeden Menschen mit Achtung und Respekt. Auch nach seiner Zeit als aktiver Sänger packte Josef in seinem
„Ruhestand“ bei allen Gelegenheiten, soweit es seine Gesundheit zuließ, kräftig mit an und unterstütze seinen Verein mit Rat und Tat. Seine Erfahrung, seine Klugheit und sein Weitblick waren Werte, auf die keiner verzichten wollte und konnte und die man immer hoch schätzte. So ließ er es sich nicht nehmen, noch eine Woche vor seinem Tod die Weihnachtskonzertbesucher persönlich zu begrüßen und willkommen zu heißen. Josef Maltry hat den Liederkranz in all den Jahren entscheidend geprägt und dem Verein ein Gesicht gegeben. Wir verlieren in ihm einen beeindruckenden Menschen, einen wertvollen Freund und einen großen Gönner. Nun hat sein großes Sängerherz für immer aufgehört zu schlagen. Er hinterlässt eine große Lücke im Verein… Er wird allen sehr fehlen – aber er wird immer in bester Erinnerung bleiben und einen festen Platz in den Herzen der Liederkranz-Sängerfamilie haben. „Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Frau Magda und seiner Familie.” zg
„MIL-Party“ als Jahresspecial 2015 kräftig gefeiert Streifzug durch die Musikgeschichte mit hervorragender Livemusik
Tabakshop im Supermarkt innerhalb von vier Minuten geplündert / Hoher Schaden LAMPERTHEIM - Um an Zigaretten in einem Tabakshop im Supermarkt in der Straße „Auf der Laubwiese“ zu gelangen, haben Unbekannte am Mittwochmorgen (23.12.) zwischen 1 Uhr und 1.10 Uhr die Notausgangstür zum Markt mit schwerem Werkzeug eingeschlagen. Zielgerichtet liefen mindestens zwei Täter zum Tabakshop und räumten innerhalb von vier Minuten Zigaretten und Tabak im Wert von etwa 15.000 Euro aus. Die Flucht der Unbekannten ging zurück auf den westlichen Parkplatz. Möglicherweise haben Zeugen Personen und Fahrzeuge beobachten können. Hinweise nehmen die Ermittler in Lampertheim unter der Rufnummer 06206/944 00 entgegen. (ots)
Schwachstelle Terrassentür – Schmuck und Geld aus Einfamilienhaus erbeutet BÜRSTADT - Über eine aufgebrochene Terrassentür konnten Einbrecher zwischen Samstagmorgen (26.12.) und Sonntagabend (27.12.) in ein Einfamilienhaus in der Straße „Zum Schlinkenwinkel“ eindringen. Ungestört stöberten die Ganoven durch das Haus und steckten gefundenen Schmuck und Geld ein. Das Kommissariat 21/ 22 ermittelt in dem Fall und nimmt Hinweise zu verdächtigen Personen unter der Rufnummer 06252/70 60 entgegen. Tipps rund um den Einbruchsschutz finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de Nutzen Sie auch die Gelegenheit Fachleute der Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Südhessen persönlich unter der Rufnummer 06151/969-4030 zu erreichen. (ots)
Gastmusiker Alex Kiesow begeisterte das Publikum mit seinen Saxophon-Einsätzen im Rahmen der MIL-Party 2015. Foto: Sigrid Samson
LAMPERTHEIM – Es war an der Zeit, nach den besinnlichen und geruhsamen Weihnachtsfeiertagen wieder kräftig in Bewegung zu kommen. Die „MIL-Party“ der Musiker-Initiative Lampertheim bot den mehr als 300 Gästen in der Hans-Pfeiffer-Halle hierzu genau die passende Gelegenheit – nämlich tolle Livemusik zu erleben, Freunde zu treffen und dabei gemeinsam zu feiern und zu tanzen. Die MIL hat sich allein im Jahr 2015 mit ihren außergewöhnlichen Projektideen und den insgesamt 20 erfolgreichen Veranstaltungen mit mehr als 4.500 Besuchern zu einer festen Größe in der Lampertheimer Musikszene etabliert. Dass sie bereits seit neun Jahren ihr Publikum mit ihren musikalischen Highlights begeistern, war Grund genug, den Musikfans mit einem außergewöhnlichen Jahresspecial zu danken – in Anlehnung an die MIL-Party im vergangenen Jahr, die bei den Gästen hervorragenden Anklang fand. Es wurde eine bunte Mischung aus vielen bisherigen Musikkultur-Veranstaltungen der vergangenen Jahre auf die Bühne gebracht – ein mitreißendes Programm mit aktuellen Songs, aber auch mit bekannten Hits aus vergangenen Zeiten. Projektleiter Helmut Wehe begrüßte das Publikum und startete die Party gemeinsam mit all seinen Mitstreitern des Abends mit dem Song „Gib mir Musik“ des Inter-
preten Edo Zanki. Als Gastsänger war auch Bernd „Schepper” Schäfer, dem es sofort gelang, mit „Ich mach’ mein Ding“ von Udo Lindenberg die Gäste in Partystimmung zu versetzen – es wurde mit geklatscht und gesungen. Thomas Wörner präsentierte sich mit dem Song „Verdammt lang her“ von BAP. Lisa Bund, bekannt geworden durch ihre Teilnahme an der Fernsehsendung DSDS, wirkte als Special-Guest ebenfalls mit und gab unter anderem den aktuellen Hit von Meghan Trainor „All About That Bass“ zum Besten. Ein weiteres Highlight bot sich den Besuchern mit „I Came For You“, gemeinsam gesungen von Matthias Klöpsch und Barbara Boll – seine zwischendurch eingelegten Soli auf der E-Gitarre sorgten für tobenden Applaus. Hervorragend waren dabei auch die genialen Keyboard-Einlagen von Patrick Embach. Eine völlig andere Musikrichtung gab es mit dem Jazz-Song „Minnie The Moucher“ von den Blues Brothers, den Helmut Wehe gekonnt interpretierte. Gastmusiker Alex Kiesow aus Dannstadt faszinierte das Publikum mit seinen einzigartigen Saxophon-Solos – ein eindrucksvoller Auftritt des Musikers aus der Pfalz. Schlagzeuger Hans-Jürgen Götz konnte leider wegen eines Beinbruchs nicht mit dabei sein. Auch mit dem aktuellen Song „Lieblingsmensch“ und dem be-
kannten Hit „Leuchtturm“ von Nena gelang es der Sängerin Barbara Boll, dass alle Gäste im Saal mitsangen. „Die Stehplatzfraktion ist ja schon ganz gut – um die sitzende Fraktion kümmere ich mich jetzt mal persönlich“, scherzte sie und forderte zunächst die „Südkurve” und danach die „Nordkurve” zum Mitsingen auf. „Lampertheim, seid ihr alle happy?“ fragte Wehe in die Runde, bevor Lisa Bund mit „Happy“ erneut ihr musikalisches Talent zeigen konnte. „Just a Gigolo“ interpretierte Heiko Persson im GigoloOutfit mit Schal und passendem weißen Hut. Auch heiße spanische Klänge waren zu hören zu „Livin’ La Vida Loca“, gesungen von Wehe und Klöpsch. Bernd Rasemann konnte sich mit seinen Gitarreneinsätzen wieder einmal gekonnt in Szene setzen. Patrick Schneller (Drums) und Dominik Götz (Schlagzeug und Percussion) boten den Zuhörern erneut hervorragende musikalische Einsätze – stehende Ovationen waren den Musikern gewiss. Ohne Zugabe ließ das Publikum die Sänger und Musiker nicht von der Bühne: mit „I will survive“, von allen Mitwirkenden gemeinsam dargeboten, endete das rund vierstündige Party-Programm gegen Mitternacht – ein fantastisches Jahresspecial stimmte die Gäste in Feierlaune auf das bevorstehende Silvester. Sigrid Samson
MITTWOCH, 30. DEZEMBER 2015
„Gemeinsam Verantwortung übernehmen“ Sozialdemokraten erläutern Lage der Stadtverwaltung aus ihrer Sicht LAMPERTHEIM - „Mit dem Jahreswechsel beginnt für die Stadt Lampertheim, anders als in den letzten Jahren, nun eine Zeit ohne vom Parlament beschlossenen Haushalt“, stellt die SPD Lampertheim fest. Das heißt, dass die Verwaltung aktuell nur vorläufig laufende Tätigkeiten weiterführen, die Mitarbeiter weiter bezahlen und keine Investitionen tätigen kann. Dieser Zustand wird durch die spätere Verabschiedung des Haushaltes und die dadurch eintretende Verzögerung der Genehmigung des Haushaltes durch den Kreis nun noch einige Zeit andauern. Was dies für den Bürger bedeuten kann, lässt sich aktuell anhand konkreter Beispiele aus dem Verwaltungshandeln nachvollziehen: Die Stadt Lampertheim ist aktuell nicht in der Lage, den mit dem Land Hessen zu schließenden Staatsvertrag für den Neubau des Radweges Wehrzollhaus-Rosengarten zu unterzeichnen. „Das heißt zu unserem Leidwesen: Dieses Projekt wird sich verzögern.“ Noch deutlicher werde dies am Beispiel des Bürgerhauses in Hofheim: „Die umfangreichen Ausschreibungen für Handwerkerleistungen können aktuell nicht vorbereitet werden, da dem Projekt durch Parlamentsbeschluss seine Finanzierungsgrundlage entzogen ist. Auch hier droht eine Verzögerung zuungunsten der Bürgerinnen und Bürger obwohl das Projekt zuvor einstimmig in Ortsbeirat und Ausschüssen begrüßt worden war“, mahnt die SPD, die daran erinnert, dass Kinder dadurch länger als geplant die Notfall-Kita im Alten Rathaus besuchen müssen. Auch für den Altrhein sei die letzte Haushaltsdebatte „wieder ein Rückschlag gewesen.“ Die von SPD
und Grünen beantragten 200.000 Euro für einen neuerlichen Pilotversuch zur Ausbaggerung sind nun erst einmal passé. „Der Altrhein braucht eigentlich ein parteiübergreifendes Eintreten für seine Ausbaggerung, um bei anderen staatlichen Stellen Unterstützung einzuwerben. Leider ist er Opfer eines parteipolitischen Geplänkels geworden“, unterstreichen die Sozialdemokraten, die erneut einen Antrag auf Einstellung von Mitteln für die Ausbaggerung und die Munitionssuche einbringen möchten. Die Sozialdemokraten, die dem Haushaltsplan ihre Zustimmung gegeben haben, appellieren an die anderen in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen „jetzt gemeinsam Verantwortung für unsere Stadt zu übernehmen und zeitnah einen überarbeiteten Haushaltsplan zu verabschieden. Wir werden uns dem Kompromiss nicht verschließen, um geplante Maßnahmen für die Bürger nicht zu gefährden.“ Allerdings macht die SPD auch deutlich, dass es für diesen Kompromiss „rote Linien“ gebe, die für sie nicht verhandelbar seien: „Eine Verdoppelung der Kindergarten- und Kinderkrippengebühren, sowie eine deutliche Erhöhung der Friedhofsgebühr ohne eine Serviceverbesserung für die Bürger und das Aufzeigen von Einsparmöglichkeiten durch die Verwaltung wird es mit uns nicht geben. Die Zeit für politische Grabenkämpfe muss jetzt vorbei sein, um die Zukunft von Lampertheim nicht zu gefährden. Jetzt gilt es gemeinsam das Vertrauen der Lampertheimer in ihre Politiker zurückzugewinnen und einen Haushalt für 2016 zu verabschieden“, schließen die Sozialdemokraten. zg
„Er hat sein Leben der Politik verschrieben“ Fortsetzung von Seite 1 direkt gewählter Abgeordneter seines Wahlkreises Rheinisch-Bergischer Kreis in den Bundestag einzuziehen. Seit dieser Zeit ist der 1952 geborene und in Bergisch Galdbach ansässige Rechtsanwalt ständiges Mitglied des Bundestags. Aus Protest gegen die Griechenland-Politik legte er 2015 das Amt des Vorsitzenden des Innenausschusses des Deutschen Bundestags nieder. „Bei dieser Entscheidung bewies er wieder einmal Rückgrat, denn er hatte seinen Wählern versprochen, nicht gegen seine eigenen Überzeugungen zu handeln“, so Reichmann. Die Verleihung des Courage-Ordens 2016 findet am 24. Januar, diesmal eine Stunde früher als sonst, bereits um 13.11
Uhr und auch nicht im Bürstädter Bürgerhaus, sondern in der Sporthalle in Bobstadt statt. „Aufgrund der kurzen Kampagne sind wir in Terminnot geraten, außerdem nehmen wir selbstverständlich auch immer Rücksicht auf unsere Ordensträger“, erklärte der HCV-Vorsitzende, so sei das Ausweichen in die Sporthalle Bobstadt unvermeidbar gewesen, denn das Bürgerhaus ist am genannten Termin bereits belegt. Da der Ordensträger aus 2015, Wojtek Czyz, aufgrund seines Engagements für Sailing4Handicaps nicht anwesend sein kann, freut sich der HCV sehr darüber, dass der Carneval-Verein Matthias Wilkes, Landrat a.D., für die Laudatio auf Bosbach gewinnen konnte. Eva Wiegand
Der Courage-Ordensträger 2016 steht fest: Wolfgang Bosbach wird am 24. Januar vom HCV ausgezeichnet. Von links: Vize-Präsident Patrick Brenner, Präsident Roger Wulff, Vorsitzender Frank Reichmann und Rainer Kohl. Foto: Eva Wiegand
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Kriminalkomödie mit überraschender Wende
Der kleine Rabe Socke
„Mord im Pfarrhaus“ - ZwiBur-Darsteller glänzen in ihren Rollen
WORMS - Der kleine Rabe Socke und seine Freunde gehören seit Jahren zu den beliebtesten Kinderbuchhelden. Zusammen bilden sie ein unschlagbares Team und meistern mit großem Einfallsreichtum und viel Spaß ihren Alltag. Da gibt‘s schon mal Streit und Socke ist auch ganz schön vorlaut, aber am Schluss finden sie immer eine Lösung – und alle haben etwas Wichtiges dazu gelernt. Inzwischen erobern sie sogar die Leinwand. Rabenstarke Geschichten vom Streiten, Versöhnen, Angsthaben, Mutigsein und Freunde finden – mit dem Raben Socke er-
Familien erhalten 2016 mehr Geld Bundesregierung unterstützt Eltern und Kinder durch Geldleistungen und steuerliche Ermäßigungen HESSEN – Die Bundesregierung unterstützt Eltern und Kinder durch Geldleistungen und steuerliche Ermäßigungen. Nachdem bereits 2015 viele Leistungen angehoben wurden, dürfen sich Familien im nächsten Jahr auf weitere finanzielle Verbesserungen freuen. Das Portal www. familien-wegweiser.de informiert über alle Neuerungen. Mit dem Kindergeld entlastet der Staat Familien finanziell. Die Unterstützung wird unabhängig vom Einkommen der Eltern gezahlt und steht Kindern mindestens bis zum 18. Lebensjahr zu, in bestimmten Fällen auch länger. Zum 1. Januar 2016 wird das Kindergeld um zwei Euro pro Monat angehoben. Für das erste und zweite Kind steigt der Betrag damit auf monatlich 190 Euro, für das dritte Kind auf 196 Euro. Für das vierte und jedes weitere Kind erhalten Eltern dann monatlich 221 Euro. 2016 wird auch der Kinderfreibetrag auf 4.608 Euro erhöht. Neben dem Kinderfreibetrag gibt es den Freibetrag für Betreuungs-, Erziehungsoder Ausbildungsbedarf, der weiterhin bei 2.640 Euro liegt. Eltern bekommen entweder Kindergeld oder die Freibeträge für Kinder bei der Einkommenssteuer. Bei der jährlichen Einkommensteuerveranlagung prüft das Finanzamt, ob es für die Eltern finanziell günstiger ist, Kindergeld oder Freibeträge in Anspruch zu nehmen. Alleinerziehende Mütter oder Väter, die für ihr Kind keinen oder nur unregelmäßig Unterhalt vom anderen Elternteil erhalten, unterstützt der Staat mit dem Unterhaltsvorschuss. Dieser wird im Januar 2016 ebenfalls erhöht: Kindern bis zu fünf Jahren stehen dann 145 Euro zu, bei Kindern im Alter von sechs bis elf Jahren sind es 194 Euro. Im Juli 2016 steht noch eine weitere Verbesserung an: Der Kinderzuschlag steigt dann von 140 Euro auf 160 Euro pro Kind an. Diese Leistung erhalten Eltern, deren Einkommen nicht ausreicht, um ihre Kinder zu versorgen. Auf dem Portal www.familien-wegweiser.de können sich Eltern ausführlich über die Neuregelungen der Familienleistungen informieren.
Info Auf www.familien-wegweiser.de finden Eltern und Großeltern Informationen, Angebote und Tipps für das Leben mit Kindern: Einzelne Rubriken wie „Meistgeklickte Themen“ oder die Datenbank „Familie regional“ bündeln Informationen für jedes Lebensalter und (fast) jede Lebenssituation. Mit den praktischen Online-Rechnern des Bundesfamilienministeriums können Eltern noch vor der Geburt ihres Kindes die voraussichtliche Höhe des Elterngeldes und des ElterngeldPlus individuell und ausführlich errechnen. zg
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Uraufführung des mitreißenden Musical im Wormser Theater am 30. Januar/ Karten auch beim TIP erhältlich lebt man die tollsten Abenteuer! Das Theater auf Tour bringt zum 20. Geburtstag das unschlagbare Team als Musical für die ganze Familie auf die Bühne. Eintrittskarten für diesen musikalischen Spaß für die ganze Familie kosten im Vorverkauf 9 Euro (Empore) bzw. 11 Euro (Theatersaal) und sind erhältlich beim TicketService Worms, Rathenaustr. 11 (im Wormser), Telefon 06241/ 2000450, beim TIP-Verlag, Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim sowie bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.das-wormser. de. zg
Immer aktuell informiert im
www.tip-verlag.de Bei der Kriminal-Komödie „Mord im Pfarrhaus“ in Hüttenfelder Mundart, gespickt mit lustigen Dialogen, hatte das Publikum viel zu lachen. Fotos: Eva Wiegand
HÜTTENFELD – Auch in diesem Jahr stattete die Theatergruppe ZwiBur aus Hüttenfeld einen gelungenen Angriff auf die Lachmuskeln ihrer großen Fangemeinde. Bereits zur Premiere vor Weihnachten begrüßten die Schauspieler gemeinsam mit dem MGV Sängerbund Hüttenfeld die Zuschauer im voll besetzten Bürgerhaus. Auch am zweiten Weihnachtsfeiertag ließen sich die ZwiBur-Fans nicht zweimal bitten und kamen erneut in Scharen, um in den Genuss der Schauspielkünste der lustigen Truppe zu kommen. Für dieses Jahr hatten die ZwiBur-Darsteller als Vorlage einen packenden Agatha Christie Krimi ausgesucht: Bruno Ehret, der dem Stück nicht nur als Regisseur sondern auch in der Rolle des Kommissar Schlacks Leben einhauchte, gab dem 1930 erschienenen Krimi mit seiner Überar-
beitung und neuen Dialogen den witzigen Hüttenfelder Dreh. 85 sehr lange Jahre habe es gedauert, bis der Krimi endlich auch in der Hüttenfelder Version zu sehen sei, meinte der das Publikum begrüßende Bodo Ehret, dann öffnete sich der Vorhang für den kriminalistischen Schwank in fünf Akten. Oberst Reicher (Jürgen Rudolph), ein unfreundlicher und wenig beliebter Zeitgenosse wird ermordet im Pfarrhaus aufgefunden und so ziemlich jeder im Dorf hatte mindestens einen Grund, dem herrschsüchtigen Oberst den Garaus zu machen. Seine Frau Anna (Ulrike Ehret) und seine Tochter Virginia (Pia Rendl), die unter seiner Fuchtel standen, Dorfbewohner, die er aus seinen Mietshäusern vertreiben wollte, die im Wald ihr Essen erwilderten oder die sich seiner Frau und Tochter zu sehr näherten, nicht zuletzt sogar der Pfarrer Leo-
Auch der Hüttenfelder Schauspielnachwuchs bewies sein Können.
nard Clement (Ralf Ehret) und seine Gattin Giesela (Renate Szcepaniak) selbst, denen er mit seinem Insiderwissen als Kirchenvorsteher Unregelmäßigkeiten in den Finanzen vorwarf. Doch wer hat es tatsächlich getan? Es entspinnt sich ein spannendes und unterhaltsames Hin und Her, schließlich melden sich gleich zwei Verdächtige als Mörder. War es der Frauenheld und Maler Laurentius Rosenbart (Jochen Köcher) der mit Anna Reicher, der Frau des Obersts, ein Verhältnis pflegte oder doch seine Frau selbst, die ebenfalls den Mord gestand? Verdächtig verhält sich auch der Vikar Ronald Frommer (Ronald Ehret) und auch die Haushälterin Marie Boser (Alexandra Plenert) hätte Grund gehabt, den bösartigen Oberst zu liquidieren. Und so tappt Kommissar Schlacks im Dunkeln auf der Suche nach dem Mörder. Währenddessen macht sich auch das junge Fräulein Marbele (Kristina Tiedemann) auf die Suche und spinnt mit ihrem kriminalistischen Spürsinn den Tathergang bis zum Ende, der für das Publikum anders endet als erwartet. Weitere Darsteller waren die resolute Rentnerin Frau Breitschein- Redlich (Manuela Ehret), die sächselnde Ärztin Dr. Grossherrn (Undine Ihrig) sowie der Neffe des Pfarrers Denny, gespielt von Jungschauspieler Dane Ehret. Für alle, die sich den kriminalistischen Schwank erneut anschauen wollen, gibt es einen DVD-Mitschnitt. Eva Wiegand
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Hohe Nachfrage bei Sprachkursen für Flüchtlinge in Hessen Förderung durch Bundesagentur für Arbeit / Schnelles und unbürokratisches Handeln HESSEN – Fast 7.700 Flüchtlinge besuchen aktuell die von der Bundesagentur für Arbeit geförderten Sprachkurse in Hessen. Bis Ende des Jahres rechnet die Regionaldirektion mit etwa 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den Erstaufnahmeeinrichtungen. Der Großteil der Sprachschüler kommt aus Syrien, etwa 4.600. Die anderen sind aus Eritrea, dem Irak und dem Iran. 55 Prozent der Kursteilnehmer ist zwischen 25 und 49 Jahren alt, 18,5 Prozent sind Frauen. „Schnelles und unbürokratisches Handeln hat es möglich gemacht, dass wir in kürzester Zeit so viele Menschen mit unserem Angebot erreichen konnten. Die
große Nachfrage an den Sprachkursen zeigt, dass viele der Flüchtlinge motiviert und leistungsbereit sind und sich schnell integrieren wollen. Unsere Erwartungen lagen bei 7.000 Teilnehmern. Dieses Ziel wurde somit bereits jetzt erreicht und wir rechnen mit insgesamt etwa 10.000 Sprachschülern”, erklärt Dr. Frank Martin, Leiter der Regionaldirektion Hessen.
Förderung der Sprachkurse nur noch bis Ende des Jahres Um die Integration der Menschen, die wahrscheinlich dauerhaft in Deutschland bleiben und noch nicht an einem Integrations-
kurs oder Sprachkurs des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) teilgenommen haben, zu erleichtern, hatte die Bundesagentur für Arbeit im Oktober beschlossen, ihr Engagement bei der Sprachförderung einmalig auszuweiten. Eine Rechtsänderung im SGB III im Rahmen des Asylverfahrensbeschleunigungsgesetzes ermöglicht es, zeitlich begrenzt Sprachkurse für Flüchtlinge zu fördern, wenn diese Kurse bis zum 31. Dezember 2015 beginnen. Die Regionaldirektion geht davon aus, dass das Sprachprogramm für Hessen etwa 10 bis 12 Millionen Euro kosten wird. zg
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JĂśrg KnĂśr: „Das war’s mit Stars 2015!“ Die Jahres-RĂźck-Show mit JĂśrg KnĂśr am 28. Januar im Wormser LincolnTheater / Karten auch beim TIP WORMS - Ein ganzes Jahr Theatershow-Tingelei ist fĂźr JĂśrg KnĂśr ein ständiger Austausch von Nummern und Geschichten, denn Aktualität ist fĂźr ihn Prinzip. So hat er auch 2015 jede Menge Geschichten eingesammelt, die wir als Schlagzeilen gelesen haben. Aber JĂśrg KnĂśr erzählt die Stories nicht nur nach, er lässt sie uns vor allem hautnah erleben – fast in „Original-Besetzung“. ĂœbermĂźtig schlĂźpft der Entertainer wieder einmal in die Hauptdarsteller des Jahres. Mit seinen trefflichen Parodien verrät er uns die wahren HintergrĂźnde und persĂśnlichen Geheimnisse hinter den Nachrichten. Dann ist „PromiAlarm“ angesagt mit den Stars, Sternchen und Politikern, die in den vergangenen Monaten auffällig geworden sind. Ist der Dschungel-Walter dabei? Oder der KremlPutin? Und wen fesselt er in Filmvorlage ans Bett? Wir dĂźrfen gespannt sein, fĂźr wen sich JĂśrg
KnĂśr entscheidet. Fest steht, dass wieder einige neue Gesichter in seiner Show zu sehen sein werden, und JĂśrg KnĂśr trainiert schon die Stimmen dazu. Vielleicht lernt er auch noch Griechisch ... JĂśrg KnĂśr hat sich viel vorgenommen – und Sie sich hoffentlich noch nichts – fĂźr den Tag, an dem er zu Ihnen kommt nach Worms ins LincolnTheater mit: „Das war’s mit Stars 2015! Die Knaller des Jahres in einer Show.“ Eintrittskarten fĂźr diesen Comedy-Abend, bei dem kein Auge trocken bleiben wird, kosten 22 Euro im Vorverkauf, an der Abendkasse 24 Euro, und sind erhältlich beim TicketService Worms, Rathenaustr. 11 (im Wormser), Telefon 06241/ 2000450, beim TIP-Verlag, SchĂźtzenstraĂ&#x;e 50, 68623 Lampertheim sowie bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und im Internet unter www. lincoln-theater.de bzw. www.daswormser.de zg
nOtDienste Ă„rztliche Notdienste
An den Werktagen erreichen Sie den Ă„rztlichen Bereitschaftsdienst auĂ&#x;erhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Mittwoch und Freitag (14 bis 20 Uhr), Samstag, Sonntag, an Feiertagen und BrĂźckentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ă„rztliche Bereitschaftsdienst, Neue SchulstraĂ&#x;e 12 (neben Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes.
MITTWOCH, 30. DEZEMBER 2015
Offene BĂźhne
Termine 31. Dezember
Musikkiste lädt am 5. Januar ein GROSS-ROHRHEIM – Die Offene BĂźhne startet am Dienstag, 5. Januar, um 20 im Restaurant Zorbas, KornstraĂ&#x;e 29, fulminant ins Neue Jahr 2016 – mit tollen Interpreten und abwechslungsreichem Programm. Der Eintritt ist frei. Jacqueline Hartmann, obwohl erst 12 (aber bald 13), ist schon eine alte Bekannte auf der Offenen BĂźhne
und bringt New Pop-Songs mit. Tom Bola ist ein klasse Sänger und Gitarrist zwischen American Folk music, Blues, Rock und allem MĂśglichen, einer der Aktivposten in der sĂźddeutschen Kleinkunstszene und immer fĂźr eine Ăœberraschung gut. Alias Eye ist eine der fĂźhrenden Artrockbands in Deutschland, fantastische Musiker allesamt. Sie
waren schon mit Saga auf Europatournee, der Ritterschlag und Einstieg in den Rock-Olymp war aber wohl der diesjährige Auftritt bei Rock am Grill. Sie präsentieren erstmals ihr Programm unplugged auf der Offenen Bßhne. Barock´n Roll machen echte Musik mit Hackbrett, Bass, Gitarre zg und Gesang.
Prunksitzung und Weiberfastnacht Abwechslungsreiches Programm mit vielen Highlights und Aftershow-Party LAMPERTHEIM - Am 23. Januar um 19.11 Uhr startet in der Hans-Pfeiffer-Halle die Prunksitzung des 1. C.C. Rot-WeiĂ&#x; Lampertheim. Es gibt wieder ein sehr abwechslungsreiches Programm mit vielen Highlights. Auch dieses Jahr gibt es nach der Prunktsitzung eine Af-
tershow-Party mit DJ Spanish Fly. Der Kartenvorverkauf ist schon im vollem Gange. Die Karten fĂźr die Prunktsitzung kĂśnnen unter 0173/ 3022399 bei Ilonka Grosch vorbestellt werden. Die Karte beinhaltet, wie im letzten Jahr, auch die Eintrittskarte fĂźr die Aftershow-Party (ab 18 Jahre),
der Preis beträgt 13 Euro. Auch der Kartenvorverkauf fĂźr die Weiberfastnacht am 4. Februar um 20.11 Uhr in der Zehntscheune hat begonnen. Der Preis pro Karte beträgt 9,50 Euro und kann ebenfalls bei Ilonka Grosch reserviert werden. Der 1.C.C. Rot-WeiĂ&#x; freut zg sich auf viele Gäste.
Christbaumaktion der Feuerwehr BĂźrstadt Jugend sammelt Bäume am 8. und 9. Januar ein BĂœRSTADT - Es ist schon Tradition: Anfang Januar sammelt die Jugendfeuerwehr BĂźrstadt, unterstĂźtzt durch die anderen Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr, die Christbäume ein. Ein GroĂ&#x;teil der BevĂślkerung nimmt jedes Jahr diese MĂśglichkeit in Anspruch und zeigt sich mit einer kleinen Spende erkenntlich. So auch in diesem Jahr. Dieses Mal sind die fleiĂ&#x;igen Helfer
am 8. und 9. Januar wieder unterwegs. Am Freitag, 8. Januar um 16 Uhr werden die Bäume in den Gebieten Bubenlachring, RodstĂźcke Sonneneck, Boxheimerhof und Gärtnersiedlung abgeholt und am Samstag, 9. Januar folgt ab 9 Uhr morgens das restliche Stadtgebiet. Damit alles reibungslos abläuft, bittet die Feuerwehr die BevĂślkerung, die Christbäume gut sichtbar am StraĂ&#x;enrand zu deponieren.
Bitte nicht hinter Gartenmauern, da sonst die Gefahr besteht, dass die Bäume Ăźbersehen werden. GroĂ&#x;en Dank zollen die BrandschĂźtzer schon im Voraus allen Spendern und den Landwirten fĂźr die Bereitstellung ihrer Fahrzeuge. Ein ganz besonderes DankeschĂśn gilt den groĂ&#x;en und kleinen Helfern, ohne deren tatkräftigen Einsatz eine solche Aktion nicht durchfĂźhrbar wäre. zg
Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010
„Rosige Zeiten“ mit Robert Kreis
Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.
Mit Biss, Ironie und Esprit durch die rosige Dornenhecke am 15. Januar 2016 / Karten auch beim TIP erhältlich
Apotheken-Notdienst 30. Dezember 31. Dezember 1. Januar 2. Januar
Zahnärzte
Hagen-Apotheke, Lampertheim, Hagenstr. 20, Tel: 06206-2354 Engel-Apotheke, Bßrstadt, Heinrichstr. 1a, Tel: 06206-6372 Helenen-Apotheke, Lampertheim Ernst-Ludwig-Str. 10, Tel: 06206-2383 farma plus Apotheke Worms, 67547 Worms, Kämmererstr. 7, Tel: 06241-9773080
Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau ßber die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. ßber Mobilfunk)
Augenärzte am 30. und 31. Dezember: Dr. C. StreckfuĂ&#x;, im Ă„rztehaus am Heilig-GeistHospital, 64625 Bensheim, Rodensteinstr. 92, Tel. 0 62 51 / 23 21 am 1. Januar: Dr. Sassenroth, 68519 Viernheim, Robert-Schuhmann-Str. 1, (Alle Angaben ohne Gewähr) Tel. 0 62 20 4 / 7 15 41
WORMS - „Ich setz mir eine rosarote Brille auf – und seh‘ die Welt in rosarotem Licht!“ Diese Zeilen stammen aus einem Schlager der Zwanzigerjahre. Der Entertainer Robert Kreis hob dieses Werk aus seinem unerschĂśpflichen Fundus und nahm es zum Anlass fĂźr sein neues Soloprogramm „Rosige Zeiten!“, mit dem er sein 30-jähriges BĂźhnenjubiläum in Deutschland feiert. Die feste Parole von Robert Kreis lautet: Lieber Klasse statt Masse! So lässt er groĂ&#x;e KleinkĂźnstler der Weimarer Zeit wie Otto Reutter, Paul O’Montis, Hermann Abendroth, Otto Walburg, Engelbert Milde und viele andere im Rampenlicht von heute glänzen und zeigt, dass die Texte und Kompositionen von damals ihrer Zeit weit voraus wa-
ren. Die Parallelen zwischen den Goldenen Zwanzigern und dem Heute sind beängstigend aktuell: Die Weltkrise damals – die FlĂźchtlingskrise heute; die Geldentwertung damals – der Schuldenberg heute; der Anf lug der Pleitegeier Ăźber Europa und Amerika – damals wie heute; die groĂ&#x;e Kluft zwischen Arm und Reich – der Mittelstand, der sich heimlich von der Wirtschaft verabschiedet. Robert Kreis hat ein Rezept fĂźr uns parat: Humor ist jetzt der einzige Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt! Niemand kann uns mit mehr Biss, Ironie und Esprit fulminant durch die rosige Dornenhecke fĂźhren als er. Mit seinem unverwechselbaren theatralen und musikalischen KĂśnnen verabreicht er
uns die nĂśtige Spritze Optimismus. Das Schwert des Damokles Ăźber unserem Kopf verwandelt er in einen Zauberstab, nimmt uns die rosarote Brille von der Nase und lässt mit einem Augenzwinkern auf einem Misthaufen Rosen fĂźr uns erblĂźhen! Eintrittskarten fĂźr diesen Abend mit einem sowohl musikalisch als auch kabarettistisch genialen KĂźnstler, kosten 20 Euro im Vorverkauf, Abendkasse 22 Euro und sind erhältlich beim TicketService Worms, Rathenaustr. 11 (im Wormser), Telefon 06241/ 2000450, beim TIP-Verlag-SchĂźtzestraĂ&#x;e 50, 68623 Lampertheim sowie bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.lincoln-theater.de zg bzw. www.das-wormser.de
Trauer und Gedenken Du bist nicht mehr da wo Du warst aber Du bist Ăźberall wo wir sind.
Danke
Impressum TIP Verlag GmbH SchĂźtzenstraĂ&#x;e 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift fĂźr die im Impressum genannten Verantwortlichen. Postfach 1627, 68606 Lampertheim Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 ¡ Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de ¡ info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich fĂźr den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung fĂźr gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de
Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 27.000 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), BĂźrstadt (mit Bobstadt, Riedrode), GroĂ&#x;-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, NeuschloĂ&#x;, HĂźttenfeld). Kein Recht auf ungekĂźrzte ManuskriptverĂśffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder hĂśherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 6, vom 01. 01. 2015 gĂźltig Auflage geprĂźft durch:
Von Herzen danken wir Allen, die sie im Leben und auf ihrem letzten Weg begleitet haben und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten. Besonderen Dank sagen wir Herrn Pfarrer Arne Polzer.
Gertrud Vormehr * 17.11.1923 � 8.12.2015
Familie Brigitte und Werner Stumpf Familie Dirk Stumpf Familie Yvonne Sobczak
20. Bibliser Silvesterlauf – Turnhalle TG Biblis, 11 Uhr 41. Bßrstädter Silvesterlauf – Start/ Ziel an der Grillhßtte in Bßrstadt, 14 Uhr
1. Januar Traditionelles Neujahrskonzert des katholischen Kirchenmusikvereins – Jugendheim Mariä Verkßndigung, Lampertheim, 11 Uhr
2. Januar Angrillen 2016 mit der Feuerwehr Riedrode – Feuerwehr Riedrode, ab 18 Uhr
5. Januar Seniorenbegegnungsstätte lädt ein – Bingo in der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule�, Lampertheim, 14.30 Uhr
7. Januar Ausstellung „Geheimnisse der Steinzeit“ – StadtbĂźcherei Lampertheim, 16 bis 17 Uhr
10. Januar „Vom Orient zum Okzident“ – Festliches Neujahrskonzert mit den „Starkenburg Philharmonikern“ in der Hans-Pfeiffer-Halle, Lampertheim, 17 Uhr
12. Januar Seniorenbegegnungsstätte lädt ein – zum Neujahrsempfang in der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schuleâ€?, Lampertheim, 14 Uhr Arbeitskreis „Naturschutz, Landwirtschaft und Ressourcen“ – Altes Rathaus, Lampertheim, 18 bis 20.30 Uhr
14. Januar Lokales Gesundheitsforum: HerzrhythmusstĂśrungen – Stadthaus, Sitzungssaal, Lampertheim, Eintritt frei, 19.30 Uhr cultur communal: Musikkultur: „A Tribute to TOTO“ – Altes Kino, Lampertheim, 20.30 Uhr
15. Januar Vo l k s b Ăź h n e L a m p e r t h e i m : „Schwazzd gschlachd!“ – Notkirche, Lampertheim, 20 Uhr
16. Januar Vo l k s b Ăź h n e L a m p e r t h e i m : „Schwazzd gschlachd!“ – Notkirche, Lampertheim, 20 Uhr
17. Januar 4. Shuffleboardturnier des TV Hofheim – im Vereinsheim des TV Hofheim, am Sportpark, Hofheim, 13 bis 19 Uhr
19. Januar Aktive Bßrgerbeteiligung – Magistratsraum, Lampertheim, 19 bis 21 Uhr Weitere Termine: www.tip-verlag.de
Bestattungen Lampertheim Waldfriedhof 30. Dezember, 13.30 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Loni Bernauer geb. Gehrlein, 84 J. 4. Januar, 10 Uhr, Beisetzung, Maria Vogel geb. Bernet, 90 J. 4. Januar, 14 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Lieselotte Kärcher geb. Fenzel, 79 J. 5. Januar, 14.30 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Erwin Gola, 66 J. 6. Januar, 15 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Siegmund Rittler, 83 J.
Bobstadt
30. Dezember, 14 Uhr, Bestattung, Martin Schin, 90 J.
Biblis
30. Dezember, 13.30 Uhr, Beisetzung, Gisela Kissel geb. Lehmann, 84 J.
LOKALSPORT
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Tanja Mörstedt siegt Gelungene Jiu-Jitsu-Prüfung beim Jahresabschluss beim 1. Judo-Club Bürstadt LAMPERTHEIM – Zum Saisonabschluss erreichten vier Neptunschwimmer die Pflichtzeiten für die Hessischen KurzbahnJahrgangsmeisterschaften in Fulda. Hochmotiviert gingen Tanja Mörstedt, Annika Staatsmann, Hannes Weppelmann und Domas Sirbike in ihren jeweiligen Jahrgängen an den Start und konnten ihre Qualifikationszeiten deutlich verbessern. Annika Staatsmann schwamm über 100 Meter Brust 1:27,68 Minuten, über 200 Meter steigerte sie sich und belegte in 3:05,79 Minuten Platz sieben. Domas Sirbike startete über die gleichen Distanzen. Über 200 Meter schwamm er in 2:41,66 Minuten auf Platz fünf und platzierte sich über die 100 Meter — trotz neuer
Bestzeit von 1:13,31 Minnuten – auf dem undankbaren vierten Platz. Die 100 Meter Rückendistanz beendete Hannes Weppelmann zum Jahresabschluss mit einer Zeit von 1:19,32 Minuten und damit erstmals unter 1:20,00 Minuten. Tanja Mörstedt startete auf der Sprintstrecke 50 Meter Freistil ebenfalls in neuer Bestzeit von 0:30,38 Minuten. Um die magische Grenze von 30 Sekunden zu knacken fehlt nicht mehr viel. Das Ziel für 2016 ist hier schon klar. Es war eine tolle Saison 2015 mit viel Engagement und tollen Leistungen. Die Winterpause ist höchst verdient, denn im Februar stehen schon die Mannschaftsmeisterschaften mit neuen Herausfordezg rungen an.
Alle fünf Teilnehmer haben bestanden / Über 80 Techniken bei Grüngurtprüfung BÜRSTADT – Fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten sich zur Prüfung des orangen und grünen Gürtels im Jiu-Jitsu. Nach Sichtung der einzelnen Grundtechniken wie beispielsweise Schläge, Tritte, Hebel, Würgen, Festlegen und Transporttechniken zeigten die Prüflinge Abwehrtechniken bei Umklammerung, Haarzug sowie Abwehr gegen einen Angriff mit Stock, Messer und Pistole. Nach gut zweieinhalb Stunden war es geschafft: Alle Prüf linge haben bestanden. Immerhin wurden bei der Grüngurtprüfung weit über 80 Techniken geprüft. Der 1. Judo-Club Bürstadt gratuliert den Prüflingen zur bestandenen Prüfung. Oranger Gürtel: Marion Stock. Grüner Gürtel: Uschi Bischer, Sibylle Köhler, Stefanie Zieglschmid und Elmar Hartmann. zg
Die Prüflinge mit ihren Trainern Klaus Peter Fritz und Andreas Schmitt. Foto: Stephan Müller
RSL nur knapp geschlagen Verletzungen machen Hoffnungen auf Erfolg zunichte
Zum Abschluss regnete es noch einmal Bestzeiten für die Schwimmer der SG Neptun Lampertheim. Foto: oh
LAMPERTHEIM – Nichts wurde es mit dem erhofften Sieg für die Ringer des RSL 2000 beim letzten Heimkampf der Oberliga Saison 2015. Vor guter Kulisse musste man sich mit 15:21 geschlagen geben. Die Hoffnung auf die minimale Siegchance wurde am Samstagvormittag fast völlig zerschlagen. Antonino Lupo verletzte sich am Freitagabend im Training an der Schulter, womit klar war dass er nicht ringen konnte. Bevor der Kampf begann, standen noch drei Ehrungen an. Iris Glück, die den Kampfrichtertisch betreute, und ihr Mann, Jugendtrainer Fritz Glück, hören zum Ende des Jahres auf und wurden für ihre jahrelange Unterstützung geehrt. Ebenfalls geehrt wurde Marcel Knittel. Nach seinem schweren Arbeitsunfall vor sieben Jahren wagte er vor zwei Jahren nochmals ein
Aus der Geschäftswelt
Comeback und bestritt gestern seinen letzten Mannschaftskampf. Nach den Ehrungen ging es mit dem ersten Kampf los, hier musste sich Martin Rothe vorzeitig geschlagen geben. Gegen den Veteranenweltmeister von 2015, Detlef John, verlor David Dihen im Schwergewicht auf Schulter. Durch seine Verletzung ließ sich Antonino Lupo gleich zu Beginn des Kampfes von Ude Mehner schultern. Gegen den 12 Kilogramm schweren Bülent Dagdemir hielt Marcel Knittel gut mir, musste sich aber am Ende mit 0:9 geschlagen geben. In der Klasse bis 66 Kilogramm greco bot das RSL Michael Knittel auf, dieser konnte in einem Klasse Kampf Denis Yildiz mit 12:0 schlagen. Einen guten Freitstilkampf gab es dann zwischen Patrick Püspöki und Ahmad Shahab. Püspöki konnte mit einer spekta-
stellung am Gallborn in Worms zu informieren. Ob Carport oder Garage – GTF Worms bietet Komplett-Lösungen aus einer Hand. Die Beratung, Planung, Ausführung und Montage –
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Jahresabschluss der B-Junioren HÜTTENFELD – Die B-Junioren der SG Hüttenfeld wechselten zum Jahresabschluss kurz die Sportart. In der Badminton-Oase Hemsbach lieferten sich alle Spieler sowie Trainer und Betreuer ein spannendes und unterhaltsames Turnier. Anschließend gönnten sich alle Akteure müde aber glücklich eine Pizza und das eine oder andere Getränk. Zur Freude des gesamten Teams ließen es sich die beiden Vorsitzenden der SGH, Bernd Ehret und Moritz Schneider nicht nehmen, der Mannschaft für ihre hervorragenden Leistungen zu danken. „In Eurer zehnten Saison seid Ihr ein Aushängeschild der Fußballjugendabteilung“, betonte Ehret. Der 2. Vorsitzende und aktive 1. Mannschaftsspieler Moritz Schneider wünscht sich, dass in wenigen Jahren diese Mannschaft den Seniorenbereich verstärkt. In wenigen Worten dankte der langjährige Trainer und Betreuer Michi Heinrich seinen Jungs für ein sehr emotionales und erfolgreiches Jahr. Auch die Trainer Andreas Dörrlamm und Tobias Nowakowski richteten Dankesworte an ihr Team. Zur Überraschung gab es für die Trainer und Betreuer noch ein kleines Präsent von der Mannschaft, überreicht vom Kapitän Kai Knorr. ehr
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BIBLIS – In der Heimpartie gegen die dritte Mannschaft des Schachklubs Bickenbach konnte der SV Biblis in der Bezirksliga seiner Favoritenrolle gerecht werden und einen verdienten 4:2-Sieg herausspielen. Für die Bibliser Schachsportler siegten Peter Brosius, Ralf Bodirsky und Benedikt Dreher; Remis spielten Jan Schoppmeyer und Eric Hille. Mit nunmehr sechs Punkten auf der Habenseite geht der SV Biblis als Tabellenzweiter in die Winterpause. In der Kreisliga A, die in dieser Saison mit Hin- und Rückspiel ausgetragen wird, konnte die zweite Mannschaft des Schachvereins Biblis ihre Tabellenführung mit einem 4,5:1,5-Sieg gegen die Spielgemeinschaft Lorsch/Einhausen souverän verteidigen. Für Biblis siegten Tim Putz (kampflos), Kevin Wetzel, Robin Christ und Peter Weis; Tim Schoppmeyer spielte Remis. Weitere Infos unter www.schachverein-biblis.de
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kulären Aktion in Führung gehen, war aber nach einer zweifelhaften Viererwertung gegen sich völlig von der Rolle. Letztendlich verlor er mit 4:8. Kampf los kam Sinan Avaz zu vier Punkten. Gegen den starken Evgenij Titovski konnte Michell Kleiser nichts ausrichten und verlor vorzeitig. Da der Gegner von Abdurahmann Temirhanov verletzt war, ließ sich dieser zu Beginn des Kampfes schultern. Gegen Daniel Singer konnte Florian Fuchs mit einem überhöhten Punktsieg nochmals vier Punkte für das RSL erkämpfen. Nach dem Kampf waren die RSL Verantwortlichen froh, diese Seuchensaison gut über die Runde gebracht zu haben. Gerne hätte man sich auch noch mit einem Sieg von den eigenen Zuschauern verabschiedet, aber leider hatte das Verletzungspech wieder zugeschlazg gen.
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um alles kümmern sich die erfahrenen Mitarbeiter von GTF. Und wenn es mal klemmt oder Probleme gibt – auch nach dem Kauf sind die eigenen Kundendienstmonteure schnell zur Stelle. Um technisch immer auf dem neuesten Stand zu sein, besuchen die Mitarbeiter regelmäßig Schulungen und Fortbildungen. Übrigens: Auch bei Garagenrenovierungen und Neubauten liefert und montiert GTF Worms Garagentore vieler Hersteller und das Montageteam installiert diese fachgerecht beim Kunden vor Ort. Das Angebot der Torantriebe reicht von Schiebetor-, Flügeltor und Garagentorantrieben einschließlich der jeweiligen Steuerungsanlagen. Lassen Sie sich beraten. GTF - Worms – Garagentore Torantriebe - Fertiggaragen Am Gallborn 22 67547 Worms Tel.: 0 62 41 / 2 62 67 www.garagen-torsysteme.de info@garagen-torsysteme.de
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Lampertheim
Sommerfreizeit für Jugendliche in Italien
Bürstadt Kath. Pfarrgruppe
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RIED – Jörg Lingenberg vom Evangelischen Dekanat Ried in Gernsheim und Birgit Ruoff aus den beiden Evangelischen Kirchengemeinden in Lampertheim haben sich zusammengetan, um gemeinsam eine Freizeit für Jugendliche von 13 und 17 Jahren anzubieten. Die Gruppe fährt mit dem Bus nach Campo dei Fiori bei Vada in der Toskana gelegen. Dort befindet sich ein Zeltplatz mit Swimming-Pool, allerdings ist es zum Strand mit ca. 700 Meter Entfernung nicht weit. Bei hoffentlich gutem und nicht zu heißem Wetter können Ausflüge nach Florenz, Touren mit Bike und Kajak gebucht werden. Ansonsten kann die Freizeit auch einfach zum Abschalten genutzt werden, inklusive Kennenlernen von neuen Gesichtern. Die Kosten betragen 498 Euro ohne Extras, näheres verrät der Anmeldeflyer. Informationen gibt es bei Jörg Lingenberg telefonisch unter 06258/989715 und bei Birgit Ruoff unter 0160 / 99718843. zg
Öffnungszeiten Wertstoffhof Biblis BIBLIS – Die erste Öffnungszeit 2016 ist am Donnerstag, 7. Januar, die zweite Öffnungszeit am Samstag, zg 16. Januar.
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Do., 31. Dezember, 18 Uhr Gottesdienst zum Altjahresabend, Pfr. Schein; Fr., 1. Januar, 17 Uhr Gottesdienst zum Jahresanfang, Pfr. Kröger, im Anschluss Neujahrsempfang im Gemeindehaus; So., 3. Januar, 9.30 Uhr Gebetskreis, Martin-Luther-Haus (Kleiner Raum), 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Schein, Martin-Luther-Kirche
Lukasgemeinde Mi., 30. Dezember, Das Gemeindebüro ist geschlossen; Do., 31. Dezember, 18 Uhr Gottesdienst zum Altjahresabend, Pfr. Herbert; Fr., 1. Januar, 17 Uhr Gottesdienst zum Neujahrstag und anschließendem Umtrunk in der Domkirche, Pfr. Herbert
TV Die Abteilungen Generation 50 plus und Nordic-Walking im TV Lampertheim laden ein: Silvesterlauf am 31. Dezember im Lampertheimer Wald. Treffpunkt und Start: 12 Uhr am Parkplatz an der Waldesruh, Laufzeit ca. 1 bis 1,5 Stunden. Nach Rückkehr gemütliches Beisammensein an der kleinen Hütte.
Heimatmuseum Das Heimatmuseum in der Römerstraße 21, lädt am So., 3. Januar von 10 bis 12.30 Uhr zur Besichtigung ein.
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Die Kleiderstube der AWO Lampertheim ist ab dem 13. Januar wieder für jedermann geöffnet. Am Freitag, 15. Januar findet ab 14.30 Uhr in der Zehntscheune der Neujahrsempfang der AWO Lampertheim statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Jahrgang 1935/36 Zur Trauerfeier unserer Schulkameradin Lilo Kärcher treffen wir uns am Mo., 4. Januar, um 13.30 Uhr auf dem Waldfriedhof.
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Die Chorproben der Montagschöre beginnen ab dem 11. Januar im Darmstädter Hof, Chor Joyful beginnt ab Dienstag, 12. Januar zu folgenden Zeiten – Frauenchor montags ab 18.35 Uhr, Projektsingen montags ab 19.45 Uhr, Männerchor ab 20.30 Uhr. Der Chor Joyful probt dienstags ab 20 Uhr. Die Kinderchöre Crescendo proben Donnerstag Nachmittag im Proberaum der Notkirche (Kontaktdaten: Andrea Hintz-Rettenmaier Tel. 0621 /4825007) und Mail: kinderchor@mgv1840-lampertheim.de, Zeiten bitte erfragen). Sie möchten auch gerne in Gemeinschaft singen? Setzten Sie sich mit uns in Verbindung.
Wassersportverein Das Karnevals Gremium BlauWeiß des Wassersportvereins veranstaltet am 30. Januar eine Prunksitzung. Die Veranstaltung beginnt um 20.11 Uhr. Wir möchten Sie gerne hierzu einladen. Karten können bei Christa Müller unter Tel. 06206-56252 bestellt werden.
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Do., 31. Dezember, 17 Uhr St. Peter Jahresabschlussgottesdienst; Fr., 1. Januar, 10.30 Uhr St. Peter Hl. Messe, 17 Uhr Altenheim Hl. Messe, 18 Uhr St. Michael Hl. Messe; Sa., 2. Januar, 17 Uhr St. Peter Beichtgelegenheit, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe
Freiwillige Feuerwehr Wir treffen uns am Freitag, 1. Januar, um 18 Uhr zu unserem Neujahrsempfang im Feuerwehrstützpunkt Bürstadt. Die Kameraden der Ehren- und Altersabteilung treffen sich am Mittwoch, 6. Januar, um 15 Uhr im Feuerwehrstützpunkt. Die Helfer der Christbaumaktion treffen sich am Freitag, 8. Januar, um 15.30 Uhr und am Samstag, 9. Januar um 8.30 Uhr am Feuerwehrstützpunkt. Wir bitten um zahlreiches Erscheinen, denn wie immer gilt: „Viele Hände schnelles Ende.“
VdK Die nächste Außensprechstunde findet am Do., 7. Januar 2016 statt.
HCV
CDU Am Freitag, 8. Januar, um 18 Uhr feiert die CDU Hof heim wieder ihr Winterfest mit Mitgliedern und Freunden der CDU. Herzliche Einladung an Alle. Bei einem Gaumenschmaus und bekanntlich gutem Wein des Weinhauses Garst in der Kirchstraße wird die Arbeit der CDU Hofheim 2016 eröffnet und es werden die Weichen für den Kommunalwahlkampf am 6. März gestellt. Die Mitglieder haben Gelegenheit, ihr Ideen und Wünsche für die Arbeit der CDU im Ortsbeirat Hofheim einzubringen. Um Anmeldung wird unbedingt gebeten: 06241-80847 (Appelt)
Kath. Pfarrgemeinde Die Fastnachtsitzungen der kath. Pfarrgemeinde Hof heim finden am 29. u. 30. Januar 2016 im Canisiushaus statt, Beginn jeweils 19.11 Uhr. Der Eintritt beträgt im Saal € 10,-, Empore € 9,-. Der Kartenverkauf hat begonnen bei Bernd Hagemann, Hofheim, Carlo-Mierendorffstr. 20, Tel. 06241-80540, Mo. bis Fr. ab 18 Uhr.
TrauerCafé Das erste TrauerCafe im neuen Jahr wird am Freitag, 8. Januar, stattfinden – herzliche Einladung an alle Interessierten!
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Aufgrund der kurzen Fastnachtskampagne 2015/2016 möchten wir darauf hinweisen, dass wir bereits am 8. Januar unsere 1. Prunksitzung abhalten werden. Die weiteren Prunksitzungen folgen am 9., 15. und 16. Januar. Zur Zeit sind noch wenige Restkarten erhältlich. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an: Marianne Wahlig, Tel. 06206/6613 oder Rainer Kohl 06206/79487
Sackschdoahogger 04 Kindermaskenball am Samstag, 30. Januar, in der Halle des Kaninchenzuchtverein H18 in Bürstadt. Mit Kinderspielen, Tombola, Kostümprämierung, Bällebad, Mohrenkopfwurfmaschine, Auftritte der Sackschdoa Minis/Kids. Eintritt: Erwachsene 2,50 €, Kinder 3,50 €, Beginn: 14.33 Uhr, Einlass: 14 Uhr, Kartenvorverkauf: J. Huy 06206/75416 od. 0176/47043372, joachim_huy@web.de
Bobstadt Evangelische Kirche Do., 31. Dezember, 17 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Wattenheim Jugendfeuerwehr Am Sa., 9. Januar, ab 10 Uhr sammeln wir zusammen mit den Aktiven Ihre Tannenbäume ein. Bitte stellen Sie diesen sichtlich vor ihr Haus. Über eine Spende freut sich die Jugendfeuerwehr Wattenheim.
MITTWOCH, 30. DEZEMBER 2015
Biblis Evangelische Kirche
Brass Band
Do., 31. Dezember, 17 Uhr Gottesdienst zum Altjahrsabend
Die Brass Band verabschiedet sich für 2015 in die Weihnachtsferien. Unsere 1. Musikstunde in 2016 findet wieder am Montag, 11. Januar, um 19 Uhr bzw. für unsere Anfänger bereits um 18 Uhr statt. Wie jedes Jahr sammelt die Brass Band wieder die ausgedienten Weihnachtsbäume, gegen eine Spende für unsere Jugend, ein. Hierzu treffen sich alle Mitglieder am Samstag, 9. Januar, um 10 Uhr, vor der kath. Kirche.
Obst- u. Gartenbauverein Am Samstag, 30. Januar, um 10 Uhr findet unser Winterschnittkurs in der Obstanlage „Gipfelhorst“ bei jedem Wetter statt. Unser Baumwart Rolf Wolter wird Sie in gewohnter Weise beraten und an den Bäumen in unserer Obstanlage einen fachmännischen Obstbaumschnitt demonstrieren. Auf eine rege Beteiligung der Bevölkerung freuen wir uns. Die Teilnahme am Schnittkurs ist kostenlos. Wieder freie Obstbäume: Als Obstund Gartenbauverein kümmern wir uns vor allem um alte und neue Obstsorten sowie um alle Fragen rund um den Nutz- und Ziergarten. In unserer Anlage am „Gipfelhorst“ haben wir Obstreihen mit Äpfeln, Birnen, Zwetschgen und anderen Obstsorten. Ab Januar 2016 sind wieder Baumreihen zu verpachten. Wir als Verein sorgen durch fachmännische Pflege dafür, dass möglichst gesundes Obst heran wächst. Näheres können Sie telefonisch bei unserer Vereinsvorsitzenden Christa Focke erfragen unter der Tel. 06245-3756.
TG Die TG-Biblis erweitert ab sofort ihr Sportangebot um ein Fitnessprogramm für erwachsene Männer an Vormittagen. Die „Übungsstunde“ für junge und junggebliebene Sportler beginnt ab sofort jeden Montag um 11 Uhr in der Jahnturnhalle in Biblis. Übungsleiter Peter Mohler stellt ein abwechslungsreiches Training zusammen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
MGV Liederkranz 1920 9. Januar: Winterwanderung, Treffpunkt: 14 Uhr Bürgerzentrum. Wir wandern zur Vogelschutzhütte nach Wattenheim; Erste Singstunde nach Weihnachten ist der 12. Januar. Gemischte Singstunde: 18.45 Uhr Männerchor, 19.30 Uhr Gemischter Chor anschl. Frauenchorprobe bis 21.15 Uhr; Junger Chor Freestyle: Jeden Donnerstag von 20.15 bis 21.45 Uhr, Erste Singstunde nach der Winterpause ist der 14. Januar. 30. Januar: „Auf ein Neues: 3. Wiesn-Fasching“ um 20.11 Uhr im Bürgerzentrum, Eintritt 9,- €, Vorverkauf 8,- €. Alle Proben und Termine finden gemeinsam mit dem GV Eintracht im Bürgerzentrum statt.
Verein für Vogel- und Naturschutz Herzliche Einladung zum nächsten Frühschoppen am So., 3. Januar, ab 10 Uhr im Vogelschutzheim.
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Evangelische Kirche Do., 31. Dezember, 18.30 Uhr Gottesdienst;
SG Alle Vorstandsmitglieder der SG Nordheim/Wattenheim sind herzlich eingeladen zur nächsten Vorstandssitzung am Di., 12. Januar, um 19 Uhr. Wir treffen uns im Vereinsheim auf dem Sportgelände in Wattenheim. Die SG Nordheim/Wattenheim lädt herzlich alle Mitglieder zum Neujahrsempfang am So., 24. Januar, ab 11 Uhr ins Sportheim Wattenheim, Schulstraße 30 ein. Programm: 11 Uhr Beginn und Begrüßung durch den Vorstand der SG NOWA, 11.15 Uhr Berichte der Abteilungen über das Jahr 2015/Ausblick auf das Jahr 2016, 11.45 Uhr Mitgliederehrungen, 12 Uhr Umtrunk und gemütliches Beisammensein. Der geschäftsführende Vorstand freut sich auf Euer Kommen.
Gesangverein Do., 7. Januar, 19 Uhr Probe Popchor, 20.30 Uhr Probe Gem. Chor Beide Chöre werden wieder beim Neujahrsempfang in der Nordheimer Sporthalle am Sonntag, 17. Januar singen. Winterwanderung: Die Ende des Jahres übliche Wanderung wird aus zwingenden Gründen in das neue Jahr verlegt. Sie wird voraussichtlich im Januar oder Februar sein und dann entsprechend bekanntgegeben. Die ersten Chorproben in 2016 werden im Evang. Pfarrzentrum Nordheim stattfinden, da das „Alte Rathaus“ zu dem Zeitpunkt noch geschlossen ist.
Gross-Rohrheim Seniorentreff 21 Die Seniorinnen und Senioren vom Treff 21 wünschen allen GroßRohrheimer Bürgern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Unser nächster Treff findet am Donnerstag, 21. Januar 2016 statt. Beginn 15 Uhr.
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Für einen guten Zweck Über 15.000 Euro zur Verabschiedung von Landrat Matthias Wilkes KREIS BERGSTRASSE - Gute Nachrichten vor Weihnachten: Jetzt konnte die „Abschlussbilanz“ des Spendeneingangs gemacht werden, wofür Landrat a. D. Matthias Wilkes zu seiner Verabschiedung Mitte September aufgerufen hatte. Insgesamt gingen exakt 15.040 Euro ein. Der ehemalige Landrat hatte anlässlich seiner Verabschiedung statt persönlicher Geschenke um Spenden für fünf gemeinnützige Initiativen und Einrichtungen im Kreis Bergstraße gebeten: Die „Sonnenkinder“ – Elterninitiative Handicap e.V., die Behindertenhilfe Bergstraße, die Flüchtlingshilfe im Kreis Bergstraße, das Bergsträßer Hospiz und für den Bergtierpark in Fürth-Erlenbach. Insgesamt gingen für diese fünf Initiativen 9.040,00 Euro ein. Von den katholischen Dekanaten
im Kreis Bergstraße bekam Landrat a. D. Matthias Wilkes ein besonderes persönliches Geschenk: Ein privates Orgelkonzert von Regionalkantor Gregor Knop. In Absprache mit der katholischen Kirche und dem Organisten machte Matthias Wilkes aus diesem Geschenk ein Benefizkonzert, um zu Weihnachten den Kindern von Flüchtlingsfamilien im Kreis Bergstraße eine kleine Freude machen zu können. Am vierten Advent fand in St. Georg ein festliches, weihnachtliches Orgelkonzert statt, zu dem über 500 Menschen kamen. Unterstützt wurde das Konzert im Vorfeld durch ein freiwilliges unentgeltliches Sponsoring durch den Bensheimer Eventmanager Harry Hegenbarth sowie durch eine professionelle Kirchenillumination durch Tobias Rohatsch aus
Bürstadt. Die Zuschauer konnten damit auch optisch in ein ganz besonderes Klangerlebnis eintauchen darüber hinaus den Organisten auf einer Großbildleinwand im Altarraum am Orgeltisch erleben. Insgesamt gingen bei diesem Benefizkonzert 6.000 Euro Spenden ein. Das Geld wird über die Koordinationsstelle bei der Caritas im Auftrag des Kreises Bergstraße an die Flüchtlingsinitiativen weitergegeben, die es für Geschenke für die Flüchtlingskinder einsetzen werden. „Ich möchte allen Spendern und Konzertbesuchern von Herzen bedanken, die für diese gemeinnützigen Initiativen über 15.000 Euro bereit waren aufzubringen“, so Landrat a.D. Matthias Wilkes. „Für mich war dies tatsächlich das schönste Geschenk zu Weihnachten.“ zg
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Polizeimeldungen Geparktes Auto beschädigt Lampertheim - Am Dienstag (22.12.) wurde in Lampertheim ein geparkter, schwarzer Opel Corsa mit Mannheimer Kennzeichen beschädigt. Das Auto stand zwischen 16:45 und 17:30 Uhr auf dem Parkplatz des EDEKA-Center in der Gaußstraße, direkt rechts neben dem Weihnachtsbaumverkauf in der ersten Parkreihe vor dem Haupteingang. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken fuhr ein anderes Auto auf der Fahrerseite des geparkten Opel Corsa gegen die hintere rechte Stoßstangenseite. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern und eine Nachricht zu hinterlassen, fuhr der Verursacher mit seinem Auto davon. Die Polizei in Lampertheim bittet Zeugen des Unfalls, sich unter der Rufnummer 06206/9440-0 zu melden. (ots)
Diebe klauen Kennzeichen von Postautos BIBLIS - Zwei Kennzeichen (BN-PE 7076, BN-PG 4287) schraubten Unbekannte in der Nacht zum Mittwoch (22.- 23.23.) von zwei Postautos ab. Die Diebe hatten es dabei auf die Vorderkennzeichen abgesehen. Die Autos standen auf dem Hof der Post in der Heinrichstraße. Wer Hinweise zu den Tätern und dem Verbleib der Kennzeichen geben kann, meldet sich bitte bei den Ermittlern in Lampertheim unter der Rufnum(ots) mer 06206 / 944 00.
Feuerwehr konnte Garage nicht mehr retten
Am vierten Advent fand in St. Georg ein festliches, weihnachtliches Orgelkonzert statt, zu dem über 500 Menschen kamen. Foto: Gregor Ott
Neue Jagdverordnung tritt in Kraft Umweltministerin Hinz: „Die Jagd in Hessen ist weiterhin notwendig, wird aber stärker an der Wildbiologie ausgerichtet.“ HESSEN – „Die neue Hessische Jagdverordnung beinhaltet eine moderne Jägerprüfungsordnung und an die Wildbiologie angepasste Jagdzeiten. In Hessen wurde der Tierschutz bei der Jagd aufgewertet und gefährdete Wildtiere erfahren einen deutlich besseren Schutz. Außerdem wird Falknerinnen und Falknern erstmals ermöglicht, in Hessen ihre Ausbildung abzuschließen“, fasste Umweltministerin Priska Hinz heute die wichtigsten Neuerungen der Hessischen Jagdverordnung zusammen. Sie tritt Anfang Januar in Kraft, die neuen Jagd- und Schonzeiten gelten dann vom 1. April 2016 an. „Mit der vorliegenden Hessischen Jagdverordnung haben wir eine umfassende Rechtsgrundlage für die Jagdausübung in Hessen geschaffen, welche die artund tierschutzgerechte Bejagung der Wildtiere noch verstärkt“, erläuterte die Ministerin. Die Jagdverordnung wurde im zurückliegenden Jahr rege in der Öffentlichkeit diskutiert. Ministerin Hinz dankte allen Beteiligten für diesen lebhaften Meinungsaustausch. Im Rahmen der Anhörungen wurden fachlich begründete Einwände geäußert, die im weiteren Verlauf auch in die neue Jagdverordnung aufgenommen wurden. „Das Thema Jagd wird zwischen den Interessensvertretungen sehr emotional diskutiert. Mir war es daher wichtig, mit der notwendigen Neuausrichtung der Verordnung einen für alle akzeptablen Kompromiss zu finden. Alle sachlich nachvollziehbaren Argumente haben wir gehört und viele Punkte finden sich in der neuen Verordnung auch wieder. Diese sollte in dieser Form von allen mitgetragen
werden können“, so Hinz. Bei bestandsbedrohten Arten wie zum Beispiel dem Rebhuhn wird die Bejagung künftig ausgesetzt. Bei allen Niederwildarten, beispielsweise dem Feldhasen, regelt die neue Verordnung, dass bei einer Bejagung ein ausreichender Besatz sichergestellt ist und bleibt. Während der Setz- und Aufzuchtzeit werden die Tiere neben dem gesetzlichen Schutz der Elterntiere auch durch eine allgemeine Schonzeit geschützt. Wildtiere, die stark gefährdet sind, dürfen nach der neuen Hessischen Jagdverordnung gar nicht mehr bejagt werden. Das gilt zum Beispiel für Iltis und Hermelin. Die Erhebung und Entwicklung des Tierbestandes, das sogenannte Monitoring, wird künftig in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Jägerschaft und Wildbiologen der Universität Gießen erfolgen.
Auch der Tierschutz – so wie hier die Rettung eines Kitzes – fallen in den Aufgabenbereich der Jäger. Foto: DJV
Gleichzeitig führte die Umweltministerin aus, dass die Bejagung von Wildtieren einen unverzichtbaren Beitrag zum Schutz des Waldes und zur Gesundheit der Wildpopulation leistet. „Das wirkt sich natürlich positiv auf die Biodiversität in hessischen Wäldern aus“, betonte Hinz. Zudem können die Lebensgewohnheiten mancher Wildtiere direkte Auswirkungen auf das Umfeld der Bürgerinnen und Bürger haben: Wildschweine in Vorgärten, Verkehrsunfälle mit Wildtieren und Schäden auf Hessens Feldern und in den Wäldern sind wesentliche Gründe für die Notwendigkeit der Jagdausübung. Ein weiterer Schwerpunkt der neuen Jagdverordnung liegt auf einer grundlegenden Überarbeitung der jagdlichen Vorschriften und der Einführung einer neu strukturierten sowie modernisierten Ausbildung und Prüfung für die Jagd und Falknerei. „Das Angebot von lediglich zwei Prüfungsterminen pro Jahr für eine Jägerprüfung war einfach nicht mehr zeitgemäß. Künftig werden bis zu zwölf Termine im Jahr stattfinden“, sagte die Ministerin. Schon bei der jagdlichen Ausbildung wird das Wohl der Wildtiere künftig in den Mittelpunkt der Ausbildungsinhalte gestellt. „Wir halten gut organisierte Bewegungsjagden für eine effektive und artgerechte Bejagungsform für die hessischen Wildtiere. Daher ist es konsequent, dass wir von den künftigen Jägerinnen und Jägern in der Schießprüfung nun auch den Nachweis verlangen, dass sie zielsicher sich bewegende Wildtiere treffen“, erläuterte die auch für den Tierschutz zuständige Ministerin abschließend. zg
GROSS-ROHRHEIM - Am Mittwoch (23.12.) wird der Polizei gegen 11.25 Uhr ein Brand in der Straße „Am Bienenpfad“ gemeldet. Eine Doppelgarage kann nicht mehr gerettet werden und brennt aus. Die Wehr aus Groß-Rohrheim konnte ein Übergreifen auf das Wohnhaus rechtzeitig verhindern. Personen wurden nicht verletzt. Der Schaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (ots)
Wer kann Hinweise auf Einbrecher geben? LAMPERTHEIM - Die Abwesenheit der Bewohner haben Einbrecher zwischen Sonntagmorgen (27.12.) und Montagmittag (28.12.) 13 Uhr ausgenutzt, um in ein Einfamilienhaus in der Rheingoldstraße einbrechen zu können. Um ins Innere zu gelangen, wurde ein Kellerfenster aufgebrochen und eine Scheibe eingeschlagen. Was die Ganoven mitgenommen haben, steht noch nicht fest. Wer Hinweise auf die Einbrecher geben kann, wird gebeten, sich unter 06252/ 70 60 beim Kommissariat 21/22 zu melden. (ots)
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Winterdienst bei Eis und Schnee Verwaltung informiert über Vollzug der städtischen Straßenreinigungssatzung LAMPERTHEIM – Nachdem sich der Winter bereits mit Schneefall in den letzten Tagen angekündigt hat, möchte die Stadt Lampertheim daher rechtzeitig auf die Bestimmungen der Straßenreinigungssatzung bezüglich der Beseitigung von Eis und Schnee hinweisen. Laut Satzung haben neben der allgemeinen Straßenreinigungspflicht (§ 5 und § 6) die Verpflichteten bei Schneefall die Gehwege und Überwege vor ihren Grundstücken in einer solchen Breite von Schnee zu räumen, dass der Verkehr nicht mehr als unvermeidbar beeinträchtigt wird. Soweit in Fußgängerzonen und in verkehrsberuhigten Bereichen Gehwege nicht vorhanden sind, gilt als Gehweg ein Streifen von 1,5 Meter Breite entlang der Grundstücksgrenze. Bei Straßen mit einseitigem Gehweg sind sowohl die Eigentümer oder Besitzer der auf der Gehwegseite befindlichen Grundstücke, als auch die Eigentümer oder Besitzer der auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindlichen Grundstücke zur Schneeräumung des Gehweges verpflichtet. In Jahren mit gerader Endziffer sind die Eigentümer oder Besitzer der auf der Gehwegseite befindlichen Grundstücke, in Jahren mit ungerader Endziffer die Eigentümer oder Besitzer der auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindlichen Grundstücke verpflichtet. Die in Frage kommende Gehwegf läche bestimmt sich nach § 6 Abs. 1 der Satzung, wobei bei den gegenüberliegenden Grundstücken deren Grundstücksbreite auf die Gehwegseite zu projizieren ist. Mündet in Straßen mit einseitigem Gehweg auf der dem Gehweg gegenüberliegenden Seite eine Straße ein, so sind die Eigentümer oder Besitzer der Eckgrundstücke verpflichtet, zusätzlich zu der in Satz 4 festgelegten Gehwegfläche auch den Teil des Gehweges von Schnee zu räumen, der gegenüber der einmündenden Straße liegt und zwar jeweils bis zur gedachten Verlängerung der Achse der einmündenden Straße. Die vom Schnee geräumten Flächen vor den Grundstücken müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass eine durchgehende benutzbare Gehf läche gewährleistet ist. Für jedes Hausgrundstück ist ein Zugang zur Fahrbahn und zum Grundstückseingang in einer Breite von mindestens 1,25 m zu räumen. Festgetretener oder auftauender Schnee ist ebenfalls – soweit möglich und zumutbar – auf-
zuhacken und abzulagern. Soweit den Verpflichteten die Ablagerung des zu beseitigenden Schnees und der Eisstücke auf Flächen außerhalb des Verkehrsraumes nicht zugemutet werden kann, darf der Schnee auf Verkehrsflächen nur so abgelagert werden, dass der Verkehr möglichst wenig beeinträchtigt wird. Die Abflussrinnen müssen bei Tauwetter vom Schnee freigehalten werden. Die in den vorstehenden Absätzen festgelegten Verpf lichtungen gelten für die Zeit von 7 bis 20 Uhr. Sie sind bei Schneefall jeweils unverzüglich zu erfüllen. Bei Schnee- und Eisglätte haben die Verpflichteten die Gehwege, die Überwege, die Zugänge zur Fahrbahn und zum Grundstückseingang derart und so rechtzeitig zu bestreuen, dass Gefahren nach allgemeiner Erfahrung nicht entstehen können. Dies gilt auch für „Rutschbahnen“. In Fußgängerzonen und verkehrsberuhigten Bereichen findet § 7 Abs. 1 Satz 2 Anwendung. Bei Straßen mit einseitigem Gehweg findet für die Beseitigung von Schnee- und Eisglätte die Regelung des § 7 Abs. 2 - 4 Anwendung. Bei Eisglätte sind die Gehwege in voller Breite und Tiefe, Überwege in einer Breite von 2 Metern abzustumpfen. Noch nicht ausgebaute Gehwege und ähnliche, dem Fußgängerverkehr dienende sonstige Straßenteile müssen in einer Mindesttiefe von 1,50 Meter höchsten 2 m, in der Regel an der Grundstücksgrenze beginnend, abgestumpft werden. Bei Schneeglätte braucht nur die nach § 7 zu räumende Fläche abgestumpft zu werden. Als Streumaterial sind vor allem Sand, Splitt und ähnliches abstumpfendes Material zu verwenden. Salz darf nur in geringen Mengen zur Beseitigung festgetretener Eis und Schneerückstände verwendet werden. Im Bereich von Baum- und Strauchpflanzungen darf Salz nicht benutzt werden. Die Rückstände sind spätestens nach der Frostperiode von dem jeweils Winterdienstpf lichtigen zu beseitigen. Auftauendes Eis auf den in den Absätzen 1 bis 3 bezeichneten Flächen ist aufzuhacken und entsprechend der Vorschrift des § 7 Abs. 8 zu beseitigen. Hierbei dürfen nur solche Hilfsmittel verwendet werden, welche die Straßen nicht beschädigen. Der gesamte Text der Straßenreinigungssatzung ist auf der Homepage der Stadt Lampertheim unter www.lampertheim.de über den Link Ortsrecht abrufbar. zg
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Biedermann und die Brandstifter mit Comedy live mit Zeus Martin Semmelrogge und anderen und Wirbitzky Ein Lehrstück ohne Lehre – Am 19. Januar im Wormser Theater / Karten auch beim TIP erhältlich
Stars aus der Morningshow präsentieren neues Programm am 8. März 2016 / Karten beim TIP erhältlich
WORMS - Der Haarwasserfabrikant Gottlieb Biedermann ist ein wohlhabender, korrekter, ordnungsliebender Geschäftsmann und Hausbesitzer. Er ist aus der Zeitung bestens informiert und weiß, was im Städtchen vor sich geht. Daher hat er auch von der Bande der Brandstifter gehört, die stets mit derselben Vorgehensweise die Leute täuschen. Getarnt als harmlose Hausierer nisten sie sich auf dem Dachboden des Hauses ein, welches sie planen niederzubrennen. Eines Abends steht ein Unbekannter vor seiner Tür und appelliert an seine Menschlichkeit. Der Mann stellt sich als Josef Schmitz vor, ein ehemaliger Ringer und nun Obdachloser. Biedermann lässt sich erweichen und stimmt der Übernachtung auf dem Dachboden zu. Er gefällt sich in der Rolle des Menschenfreunds, hat er doch gerade eben noch einen seiner Angestellten gefeuert. Am nächsten Tag taucht plötzlich ein zweiter Hausierer im Hause auf. Gemeinsam mit Schmitz lagern die beiden Fremden Benzinfässer auf dem Dachboden. Biedermann wird zwar misstrauisch, aber ignoriert das Offensichtliche und glaubt weiterhin an das Gute im Menschen. „Biedermann und die Brandstifter“ gehört neben „Andorra“ zu den bekanntesten Werken von Max Frisch. Seit seiner Uraufführung 1958 am Schauspielhaus Zürich wurde es an zahlreichen deutschsprachigen Bühnen inszeniert und ist auch aus dem Deutschunterricht nicht wegzudenken. Max Frisch
WORMS – Old Plapperhand und sein weiß-blauer Bruder, Kathrin Vierthaler, Mikis Zementidis und Janis Komplizis aus „Nix verstehn in Athen“, Peter Gedöns und Wetterbauer Zeusinger: Sie alle kommen am Dienstag, 8. März 2016, 20 Uhr, live auf die Bühne des Wormser Theaters. Die beiden SWR3-Comedians Sascha Zeus und Michael Wirbitzky bringen ihre Alter Egos aus der Morningshow persönlich mit – und das mit Niveau. Denn Sascha Zeus ist bekanntlich der einzige Radiomoderator, der einen schwarzen Gürtel in Geschichte besitzt. Er bringt die bayerische Wuchtbrumme Kathrin Vierthaler auf die Bühne, während Michael Wirbitzky als Peter Gedöns mit seinen einzigartig-unsachlichen Kommentaren glänzt. Der Vorverkauf für die Veranstaltung läuft. Karten kosten je nach Kategorie zwischen 19,50 Euro und 33,50 Euro und sind beim TicketService Worms (im Wormser), beim TIP-Verlag, Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von TicketRegional erhältlich. Als „Ützwurst“ und „Osterwelle“ im „Taxi Sharia“ erlangten sie Kultstatus – die SWR3-Moderatoren und Comedians Michael Wirbitzky und Sascha Zeus. Von 5 bis 9 Uhr ist das Moderatoren-Duo wochentags „on air“ und weckt teilweise über 1,4 Millionen SWR3Hörer auf seine ganz eigene Art und Weise in der „SWR3 Morningshow“. In Deutschlands meistge-
schrieb eine Parabel über die unheilvolle Fähigkeit des Menschen, eine drohende Gefahr zwar zu erkennen, aber, um sich selbst zu schützen, diese lieber zu ignorieren. Martin Semmelrogge: Seine aufgeschlossene, unkonventionelle Art und sein entwaffnendes Lächeln wurden zu seinem Markenzeichen und prädestinierten ihn zugleich zum Typus des liebenswerten Gauners, den er fortan erfolgreich in vielen Krimiserien wie „Derrick“, „Der Alte“, „Tatort“ und „Ein Fall für Zwei“ verkörperte. Der endgültige Durchbruch gelang ihm als spitzbübischer Wachoffizier in Wolfgang Petersens Kinoklassiker „Das Boot“, wo er mit seinem Galgenhumor die angespannte UBoot-Mannschaft durchwirbelte. Auch Steven Spielberg engagierte ihn für seinen Film „Schindlers Liste“. Weitere Kinofilme wie „Bang Boom Bang“, „Hardcover“
oder auch „Agnes und seine Brüder“ mit Moritz Bleibtreu folgten. Aber mittlerweile hat er auch seine Leidenschaft für die Bühne entdeckt. So konnte man ihn die letzten Jahre bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg und Elspe erleben, aber auch im Wormser Theater, zusammen mit dem Ensemble des Kleinen Theaters Bad Godesberg, ist er nun auf der Bühne zu sehen. Eintrittskarten für diesen modernen Schauspiel-Klassiker von Max Frisch gibt es im Vorverkauf beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im Wormser), im Internet unter www.das-wormser.de, beim TIPVerlag, Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen. Der sozialverträgliche Eintrittspreis beträgt je nach Kategorie zwischen 14 und 23 Euro. An der Abendkasse jeweils 2 Euro höher. zg
„Biedermann und die Brandstifter“, Max Frischs modernen Klassiker, präsentiert das Kleine Theater Bad Godesberg. Als Gaststar konnte das Ensemble für den 19. Januar den beliebten Theater- und TV-Schauspieler Martin Semmelrogge verpflichten. Foto: oh
Wir wünschen
alles Gute
2016
für das Jahr
hörter Frühsendung nehmen die beiden mit ihren berühmten Radiofiguren ganz entspannt unsere Business-, Wellness-, Fitnessund sonstige Welt auseinander. Zeus und Wirbitzky moderieren seit 1996 zusammen unter anderem die Sendung „On“ auf – damals noch – SWF3 oder „Puls“ auf SWR3. 2011 gewann das Moderatoren-Duo den Deutschen Radiopreis in der Kategorie „Beste Morgensendung“. „Spontane StandUp-Comedy, perfekt produzierte Radiocomics, Politsatire, Improvisationstheater, Schlag-auf-SchlagSpäße, grotesk, verblüffend, hintersinnig, hinterlistig“ überzeugten die Jury: „Wirbitzky und Zeus sind Autoren, Moderatoren, Kabarettisten, Darsteller, Regisseure, Interviewer, Präsentatoren. Mit ihrer Intelligenz, ihrer Kreativität und mit ihrer überwältigenden Spielfreude ziehen sie die Massen zum Radio.“ Und immer wieder zieht es die beliebten SWR3-Comedians auf die Bühne. Gemeinsam mit Anke Engelke und Andreas Müller eroberten sie bereits vor Jahren mit der „Gagtory“ die Bühnen der Region. Nun begeistern sie ab März 2016 mit ihrer neuen Tour erneut das Publikum und sorgen garantiert für beste Unterhaltung. Wer also morgens im Radio von Zeus und Wirbitzky nicht genug bekommt, der kann die Schöpfer von „Peter Gedöns“ oder „Kathrin Vierthaler“ im kommenden Frühjahr live in zg Worms erleben.
JAHRESRÜCKBLICK 2015
Das war unser Jahr
2015
Jahresrückblick der TIP-Ausgaben (Teil 1 von Januar bis Mai)
DIE FORTSETZUNG ERSCHEINT IN UNSERER AUSGABE AM SAMSTAG, 2. JANUAR 2016.
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JAHRESRÜCKBLICK
„Die erste Volkshochschule Bürstadts“
Januar 2015
Ein Vorbild, ein Mensch, der nicht aufgibt Heimat- und Carnevalverein verlieh Wojtek Czyz den Courage-Orden 2015 BÜRSTADT –Im Rahmen des Ordensfestes des Heimat- und Carnevalvereins wurde der diesjährige Courage-Orden an Wojtek Czyz überreicht – im Beisein seiner Vorgänger Franz Lambert und Mat-
MITTWOCH, 30. DEZEMBER 2015
thias Steiner. Wojtek Czyz – Ein Ausnahmeathlet mit vielen Goldmedaillen, Medienstar und demnächst Weltumsegler in humanitärer Mission. Ein ungnädiges Schicksal traf den Sportler im Al-
ter von 21 Jahren, gerade als seine Profi-Fußballkarriere beginnen sollte. Bei einem letzten Spiel seines damaligen Vereins prallte er mit dem gegnerischen Torwart zusammen. Unglückliche Umstände und Fehler in der Behandlung seiner Knieverletzung führten zur Amputation des linken Beins oberhalb des Knies. Das geschah 2001, aber schon drei Jahre später, bei den Paralympics in Athen, wurde Czyz dreifacher Goldmedaillengewinner im 100 und 200 Meterlauf und im Weitsprung. Im Jahr 2013 beendete der Paralympics-Star seine aktive Sportlerkarriere mit einer beachtlichen Medaillenbilanz. Der junge Sportler meisterte sein Schicksal, indem er sich seiner völlig neuen Lebenssituation couragiert stellte. Damit hatte sich Czyz für den HCV-Courage-Orden 2015 qualifiziert. Text/Foto: Hannelore Nowacki
SKK 50 feierte sein Doppeljubiläum mit Festgottesdienst und Akademischer Feier BÜRSTADT – In der Bürstädter Vereinswelt nimmt er einen großen Stellenwert ein: der Spielund Kulturkreis 50, der am 12. Januar sein 50-jähriges Bestehen sowie zeitgleich 6 × 11 Jahre Saalfastnacht feiern durfte. Um dieses Doppeljubiläum gebührend zu begehen, fanden sich an einem Sonntag, dem christli-
chen Ursprung des Vereins entsprechend, denn die katholische Jugend diente als Fundament, zahlreiche Gäste zum Festgottesdienst in der Kirche St. Michael ein. Im Anschluss daran feierten die Vereinsmitglieder im Gemeindezentrum St. Michael. „Der SKK 50 war wohl die erste Volkshochschule der Stadt”, denn
sowohl Schmink-, als auch Kochund Fotokurse seien im Angebot gewesen”, betonte Bürgermeisterin Barbara Schader in ihrer Festrede. Eine weitere Säule des Vereins sei das Theaterspielen. Außerdem hat sich der Verein auch der Heimatpflege und örtlichem Brauchtum verschrieben. Text und Foto: Eva Wiegand
Von Gott berufen und beauftragt Ordinationsgottesdienst von Pfarrvikar Stefan Geil in der Domkirche LAMPERTHEIM – Mit einem feierlichen Gottesdienst und einem anschließenden Empfang in der Notkirche feierte Stefan Geil Ende Januar seine Ordination in der Lukasgemeinde als Nachfolger von Pfarrer Mario Hesse-Keil. Pröbstin Karin Held führte die Ordination durch. Nach den Gebeten für den Pfarrvikar legte sie ihre Hände auf sein Haupt. Er ist nun bevollmächtigt zu predigen, zu taufen und das Abendmahl auszuteilen. Der frisch ordinierte Pfarrvikar hielt anschließend die Predigt. Beim anknüpfenden Empfang in der Notkirche überbrachten unter anderem Bürgermeister Gottfried Störmer, Pfarrer der Martin-Luther-Gemeinde Ralf Kröger, Dekan Karl-Hans Geil sowie Kirchenvorstand Hermann Schneibel Grußworte. Für vier Jahre wird der 33-jährige Stefan Geil als Pfarrvikar die Geschicke der Lukasge-
meinde mitlenken, eine Aufgabe, die laut Pfarrer Adam Herbert „in all seinen Facetten wunderschön ist. In der Lukasgemeinde wird es
nie langweilig”, versprach er seinem neuen Kollegen bei dessen Vorstellung. Text: Eva Wiegand/ Foto: Benjamin Kloos
Neujahrsempfgang in der Rathausscheune Bürgermeister Rainer Bersch blickt auf das abgelaufene Jahr zurück GROSS-ROHRHEIM – Wie jedes Jahr begrüßte Bürgermeister Rainer Bersch zahlreiche Gäste in der Rathausscheune zum traditionellen Neujahrsempfang. Noch bevor er einen kurzen Rückblick über das abgelaufene Jahr gab, beurteilte er die derzeitige Lage der Kommune. Weniger Steuereinnahmen und mehr zu bewältigende Aufgaben, sorgten dafür, dass das soziale Miteinander
wichtiger denn je sei. „Die anstehenden Investitionen werfen Fragen auf, ob alles Wünschenswerte auch realisierbar ist“, betonte Bersch, denn die Finanzausstattung der Gemeinde sei nicht ausreichend. Umso mehr sei das Engagement in den Vereinen und Organisationen zu würdigen. Besonderen Dank sprach er der neuen Führung der Freiwilligen Feuerwehr Groß-Rohrheim, Gemeinde
brandinspektor Alfred Helfrich und Reiner Donnerstag, aus. „Die Feuerwehr ist ein Beispiel dafür, dass es noch Solidarität gibt“, betonte Bersch. Nach seiner Rede überreichte der Bürgermeister dann auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Urkunden und Präsente an 44 zu Ehrende, die 2014 durch ihre sportlichen oder züchterischen Leistungen hervorstachen. Text und Foto: Eva Wiegand
Willy-Brandt-Medaille SPD ehrt Hans Schlatter für 50 Jahre kommunalpolitisches Engagement LAMPERTHEIM – Ein historisches Ereignis feierte die SPD im Januar zusammen mit ihrem Mitglied Hans Schlatter, der nicht nur seit mehr als 50 Jahren Parteimitglied ist, sondern auf ein ebenso langes ehrenamtliches, kommunalpolitisches Engagement für Lampertheim und die Sozialdemokraten zurückblickt. Auf besonderen Wunsch fand die Feierstunde zur Verleihung der Willy-Brandt-Medaille im Vereinslokal des Wassersportvereins statt, dem Schlatter ebenfalls seit vielen Jahren angehört. In seiner Dankesrede erinnerte Schlatter an seine persönliche Begegnung mit Willy Brandt, der mit seinem Zug in Lampertheim Station gemacht hatte. Besonders die Ostpolitik und sein Kniefall in Polen seien ihm „natürlich noch sehr prä-
sent“. Schlatter dankte seiner Frau Christel, die viele Stunden ohne ihn auskommen musste. „Ein solches Amt verlangt viel Zeit, aber man bekommt viel zurück“, sagte Schlatter, und es habe auch Spaß gemacht.
Nach 50 Jahren ist aber noch lange nicht Schluss. Schlatter machte deutlich: „All das hat einen großen Teil meines Lebens ausgemacht, ich hoffe, dass es noch lange so weitergeht“. Text/Foto: Hannelore Nowacki
Gute Internetversorgung Staatssekretär Werner Koch überbrachte Förderbescheid in Höhe von 100.000 Euro an die Bürgermeister von Bürstadt, Lampertheim, Einhausen und Lorsch
BÜRSTADT/LAMPERTHEIM/ EINHAUSEN/LORSCH - In Lampertheim, Bürstadt, Lorsch und Einhausen herrscht in Bezug auf schnelle Internetverbindungen noch eine Zweiklassengesellschaft – dies soll eine Interkommunale Zusammenarbeit zwischen diesen vier Gemeinden in Bezug auf die Breitbandversorgung schnellstmöglich ändern: Mindestens 50 mbit/Sekunde flächendeckend für
alle vier Kommunen ist das erklärte Ziel. Ende Januar konnten die Bürgermeister der vier Kommunen – Barbara Schader (Bürstadt), Gottfried Störmer (Lampertheim), Christian Schönung (Lorsch) und Helmut Glanzner (Einhausen) – im Stadthaus in Lampertheim aus den Händen von Werner Koch, Staatssekretär des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport,
einen Förderbescheid in Höhe von 100.000 Euro für dieses Projekt entgegennehmen – ein wichtiger Schritt in die zeitnahe Verwirklichung. „Wir leben Interkommunale Zusammenarbeit”, stellte Lampertheims Bürgermeister Gottfried Störmer, dessen Gemeinde die Federführung bei dem Projekt übernommen hat, klar. Text und Bild: Benjamin Kloos
JAHRESRÜCKBLICK
MITTWOCH, 30. DEZEMBER 2015
Februar / März 2015
Nibelungenland fest in närrischer Hand Straßenfastnacht, Sitzungen und Rathausstürme setzten Glanzpunkte NIBELUNGENLAND – Im Februar war das Nibelungenland fest in Narrenhand. Neben den zahl-
reichen Prunksitzungen lockten auch 2015 wieder die närrischen Umzüge hunderte von Fastnachts-
begeisterten auf die Straßen, sei es in Bürstadt oder Lampertheim. Ein weiterer Höhepunkt waren die Rathausstürme – während sich die Narren des CC Rot-Weiß traditionell mit Böllern den Weg freischossen und Bürgermeister Gottfried Störmer schließlich die weiße Fahne schwenkte, verteidigte die Belegschaft des Bürstädter Rathauses unter dem Motto „5 vor 12 wir atmen auf – die wilde Babsi räumt heut auf“, wenn auch regelmäßig erfolglos, das Rathaus. Wie immer hatten sich die Stadtmitarbeiter passend zum Motto kostümiert, allen voran Hauptamtsleiter Michael Molitor, der in die Rolle des „Der Schuh des Manitu”-Bösewichts Santa Maria geschlüpft war. In Biblis lädt traditionell die Turngemeinde seit mehr als 66 Jahren zum Sitzungskarneval ein, in der Ortsgeschehen, lokale Politik oder einfach nur Klamauk, Tanz und Spaß im Mittelpunkt stehen. In diesem Jahr legte das närrische Traumschiff ab, um schunkelnd und unter lautem „Helau” in See zu stechen. red / Foto: Eva Wiegand
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„Sport ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Gemeingefüges“ Gemeinde Biblis feierte 132 Talente bei der 40. Sportlerehrung BIBLIS – Ende Februar war es wieder soweit: Die Gemeinde Biblis feierte und ehrte ihre sportlichen Talente sowie deren Trainer im Bürgerzentrum. „Die 40. Sportlerehrung in der Gemeinde Biblis ist ein erfreulicher Anlass“, mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Felix Kusicka die zahlreichen erfolgreichen Sportler, deren Trainer sowie Familienangehörige im Bürgerzentrum. Dann bat er nacheinander die insgesamt 132 Sportler aus den Reihen der Vereine Turngemeinde 1906, Reit- und Fahrverein Biblis, FC-Boys Wattenheim, Radfahrer-Verein „Vorwärts“ 1923, Schachverein 1981 und dem Tennisclub 1973 auf die Bühne und überreichte gemeinsam mit der Gemeindevertretervorsteherin Rita Schramm sowie Johanna Iovine, Vorsitzende
des Jugend- Senioren-, Kultur- und Sportausschusses Biblis, Urkunden an die erfolgreichen Sportler. „Eines dürfen wir nicht vergessen, dass es die vielen unterstützenden
Hände sind, die solche Erfolge erst ermöglichen. Für mich ist Sport gelebtes Ehrenamt“, hob der Bürgermeister Eva Wiegand hervor.
Bürgerversammlung Präsentation erhielt Applaus – Vorschläge und Ideen von Bürgern gefragt
Ruhiger Anwohnerprotest gegen Massenunterkunft Stadtverordnetenversammlung beschloss Prüfung von Alternativen und entschied sich für dezentrale Unterbringung LAMPERTHEIM – Weltweit gab es 2015 zahlreiche Kriegs- und Krisengebiete, aus denen sich immer mehr Menschen auf den Weg nach Europa machten. Auch ins Nibelungenland kamen und kommen viele Flüchtlinge, die von zahlreichen Ehrenamtlichen mit offenen Armen aufgenommen wurden. Probleme gab und gibt es aber bezüglich der Unterbringung der Flüchtlinge. In Lampertheim wurde eine Un-
terbringung einer Großzahl von Flüchtlingen in der Florianstraße diskutiert, hier gab es regen Protest. Auf dem Europaplatz hatten sich Ende Februar etwa 80 Menschen versammelt, vorwiegend Anwohner der Florianstraße und deren Mitstreiter, die mit ihrem Demonstrationszug von der Florianstraße bis hierher gezogen waren. Auf Spruchbändern hatten einige Anwohner ihr Anliegen sichtbar gemacht. „Flüchtlinge Ja! Massen-
unterkunft Nein!“ war zum Beispiel zu lesen. Oder auch „Integration im Ghetto nicht möglich“. „Wir sind ganz klar gegen eine zentrale Unterbringung“, so die Aussage der Demonstranten. Als negative Folgen führten sie Streit an, der durch verschiedene Nationalitäten und Religionen entstehe, früher oder später käme es zur Ghettobildung. Auf engstem Raum sei keine Integration möglich, die Menschen blieben unter sich. Die dezentrale Unterbringung in Wohnungen oder Häusern wurden als Alternative genannt. Die Stadt prüfte die Möglichkeiten einer dezentralen Unterbringung und entschied sich dafür, aktuell konnten alle Flüchtlinge, die Lampertheim zugewiesen wurden, untergebracht werden. Dies würde bei den Anliegern der Ringstraße, die als ein Standort ausgewählt wurde, im weiteren Verlauf des Jahres ebenfalls zu Protesten. Hannelore Nowacki
Tierquäler legt Giftköder aus! Warnung an Hundebesitzer / Betroffener Hund konnte gerettet werden LAMPERTHEIM – Leider ein immer wieder auftretendes Ereignis, auch Anfang 2015: Ein Tierquäler legte in Lampertheim auf dem Gehweg in der Burggasse einen Giftköder aus. Einem Münsterländer-PinscherMischling wurde beim Gassigehen eine kleine Leberwurst aus dem Maul genommen. Als der Hundeführer diese seinem Hund aus dem Fang nehmen wollte, platzte der Gegenstand auf. Etwa zwei Stunden später zeigte der Hund Ausfallerscheinungen. Er krampfte, torkelte, zitterte, röchelte und lief nur noch auf den Krallen. In einer Tierklinik konnte der Hund gerettet werden. Lampertheim ist kein Einzelfall, wie aus Netzwerken und Foren im Internet zu entnehmen ist. Neben Giftködern führen zumeist Wurst- und Fleischstücke, die mit Nägeln, Stecknadeln oder Rasierklingen gespickt
sind bei Hunden zu erheblichen, oftmals tödlichen Verletzungen. Und auch Kinder sind durch solche Giftköder gefährdet. Eltern sollten ihre Kinder daher unbedingt davor warnen, auffällige Gegenstände zu berühren, so die
Empfehlung. Für Halter von Vierbeinern, die plötzlich Symptome wie Erbrechen, Krämpfe oder ungewöhnliche Erschöpfungszustände zeigen, gilt: schnellstmöglich einen Tierarzt aufsuchen! Benjamin Kloos
BÜRSTADT – Am Ende breitete sich große Zufriedenheit unter allen Beteiligten der Bürgerversammlung zur Machbarkeitsstudie rund um den Bahnhof aus. Die ersten Eindrücke der Planer kamen gut an, wie der Applaus zeigte. Nach der Umgestaltung des Marktplatzes haben sich Stadtverwaltung und Lokale Partnerschaft die nächste große Aufgabe vorgenommen - der unansehnliche Bahnhof mit seinem ebenso hässlichen wie unübersichtlichen und wenig funktionalen Umfeld soll zeitgemäßer Aufenthaltsqualität entwickelt werden. Etwa 150 Bürger wurden über die Zwischener-
gebnisse der Machbarkeitsstudie informiert – ein gutes Ergebnis, da waren sich Bürgermeisterin Barbara Schader und Architektin Brigitte Holz einig. Die Referentin machte sogleich deutlich, dass alle Maßnahmen vorwiegend durch Förderprogramme finanziert werden müssten, da die Stadt Bürstadt bekanntlich schon im Minus ist. Architektin Brigitte Holz stellte Pläne vor, wie es einmal rund um den Bahnhof und im Bahnhofsgebäude aussehen könnte. Beispiele aus anderen Orten mit sanierten Bahnhöfen und Plätzen bewiesen: Es gibt ganz fantastische
Möglichkeiten. Schon beim Zuhören und Anschauen der Bilder auf der Großleinwand konnte sich Optimismus entwickeln. Großes Lob war im Publikum zu hören: „Mutig, endlich mal ganz andere Ideen“. Christian Wühl sprach für die Deutsche Bahn AG und den VRN über den aktuellen Planungsstand hinsichtlich Bahnsteiggestaltung und Zugverbindungen. Breiter werden die Bahnsteige nicht, dafür spätestens 2018 aber höher. Schon Ende des Jahres soll ein neuer Zug für die unteren Gleisverbindungen mehr Komfort bringen. Hannelore Nowacki
Hoher Besuch in Lampertheim Ministerpräsident Bouffier ruft auf: „Gehen Sie wählen“ LAMPERTHEIM – Die schwarze Limousine aus Wiesbaden hielt am Stadthaus – der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier kam pünktlich. Kalt aber sonnig war der Samstagmorgen, ideal für den geplanten Spaziergang durch die Kaiserstraße. Erwartet wurde der Regierungschef vom christdemokratischen Bundestagsabgeordneten Dr. Michael Meister und Landtagsabgeordneten Alexander Bauer sowie einer kleinen Delegation des CDU-Stadtverbandes mit dem Wahlkampfteam in orangefarbenen Jacken und Edwin Stöwesand an der Spitze, der im Stadtparlament die CDU-Fraktion führt. Ihn wollen sie unterstützen: Den CDULandratskandidaten Christian Engelhardt, der mit Ehefrau Daniela und den beiden Töchtern nach Lampertheim gekommen war. Der Wahlkampf geht in die heiße Phase – am 22. März wird im Kreis Bergstraße gewählt. Bouffier,
der als Innenminister vor nicht ganz zehn Jahren schon einmal in Lampertheim zu Besuch war, war von Bürgermeister Gottfried Störmer zum Eintrag in das Goldene Buch der Stadt eingeladen, der ersten Station im Besuchsprogramm. „Wächst die Stadt?“, fragte Bouffier interessiert. Ein Zuwachs von 75 Einwohnern sei zu verzeich-
nen, erklärte der Bürgermeister im freundlich geführten Gespräch, doch auf lange Sicht käme es ohne Zuzug wohl zu einem Rückgang. Lampertheim sei eine familienfreundliche Stadt, „aber das Geld macht uns Sorgen“, womit Bürgermeister Störmer das größte Problem ansprach. Hannelore Nowacki
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JAHRESRÜCKBLICK
April 2015
MITTWOCH, 30. DEZEMBER 2015
Mai 2015
Der Ausscheller ist da! Lebensgroßes Bronze-Denkmal wurde vor dem Alten Rathaus in Hofheim enthüllt
1. Städtebaufördertag in Bürstadt mit Musik und Kuchen Informativer Rundgang zu Innenstadtprojekten
HOFHEIM – Der Ausscheller ist da! Das lebensgroße Bronze-Denkmal wurde Anfang April feierlich im Beisein einer großen Zuschauerrunde enthüllt. Nachrichten und Neuigkeiten verkündete der Ausscheller einst, zu Fuß durchschritt er den Ort und verschaffte sich mit lauter Glocke Gehör – und die Hof heimer hörten ihm zu. Nun hat „Der Ausscheller“ als Denkmal seinen dauerhaften prominenten Platz auf einem Sockel am Alten Rathaus. Zur Einweihung waren zahlreiche Bürger gekommen, auch Politik und Verwaltung waren mit Bürgermeister Gottfried Störmer und Erstem Stadtrat Jens Klingler, Ortsvorsteherin Rita Rose und weiteren Mitgliedern des Orts-
beirats stark vertreten. Der Musikzug der Feuerwehren Bürstadt/ Hofheim mit Stabführerin Stefanie Bär sorgte für die schwungvolle musikalische Begleitung. Sekt und Gebäck war für alle da und die grauen Wolken hielten sich an das Protokoll, das keinen Regen vorsah. „Ja, ihr Leit, es ist so weit, heit werd unser Ausscheller eingeweiht“ – Kerweborsch Peter Bitsch von der „Howwemer Garde“ begrüßte die Zuschauer mit gereimten Versen, an seiner Seite Bildhauer Marek Zalewski, der die Bronze-Statue nach Vorgabe geschaffen hat. In Teamarbeit hatten Kerweborsch Bitsch, dem die Idee zu verdanken ist, und Ortsvorsteherin Rose das Projekt „Ausstel-
ler“ auf den Weg gebracht. Bitsch dankte allen 109 Spendern und allen Projektbeteiligten für ihren Einsatz – besonders auch Sabine Vilgis, die als Fachbereichsleiterin des Baubetriebshofes für die Sockelanlage gesorgt hatte. Firmen und Familien hatten zum Teil Beträge im vierstelligen Bereich gespendet, acht Hofheimer Vereine hatten sich mit 1.835 Euro an den Gesamtkosten der Bronzeskulptur von 15.000 Euro beteiligt. „Den Ausscheller wolle mir habbe“ – an diesen Satz auf einem Zettel von Peter Bitsch bei der ersten Ortsbeiratssitzung nach seiner Amtsübernahme erinnerte Bürgermeister Störmer in seinen Grußworten. Hannelore Nowacki
BÜRSTADT – „Bürstadt ist in Bewegung“ war das gewählte Motto zum 1. Tag der Städtebauförderung im Mai diesen Jahres. Beim musikalischen Rundgang mit Bürgermeisterin Barbara Schader hatten die Bürger Gelegenheit gemeinsam zu sehen, was sich in den vergangenen Jahren in Bürstadt städtebaulich entwickelt hat, welche Projekte gerade fertig gestellt werden oder geplant sind. Plakate an diesen ausgewählten Stationen informierten über den jeweiligen Sachverhalt. Vor allem aber waren die Bürger gefragt, ihre Meinung, Anregungen und Ideen zur Stadtentwicklung einzubringen – während des Rundgangs und auf Zetteln mit dem Aufruf „Ihre Meinung ist uns wichtig“. Stifte lagen auf den Stehtischen unter dem Marktdach bereit. Aber wo waren die vielen Bürger, die das Thema interessieren könnte? An der Führung wie auch auf dem Marktplatz beteiligten sich vorwiegend Bürger,
die lokalpolitisch engagiert sind oder beruflich mit den Förderprojekten befasst sind. Bürgermeisterin Schader meinte dazu: „Es ist ein Angebot an die Bürger“ und auch Citymanager Frank Herbert war nicht überrascht, wie er auf Nachfrage erklärte. Bürgermeisterin Schader hielt an den zehn Haltepunkten inne, um den zuhörenden Bürgern auf unterhaltsame Weise die Projekte und ab-
geschlossenen Baumaßnahmen zu erläutern. Beim Bauprojekt „Altengerechtes Wohnen in der Innenstadt“ in der Mainstraße 14 bis 20 fraß sich gerade die Baggerschaufel in das Dach des seit Jahren verfallenden Fachwerkhauses. Und an der alten Schillerschule erstrahlt bereits das neue Entree in die Innenstadt mit freundlicher Pflasterung und gepflegter Baumanlage. Hannelore Nowacki
Schiff Ahoi! Und alle Kinder an Bord Der neue Spielplatz „Neben dem Schubertweg“ eingeweiht und erobert
Habemus Landrat: Christian Engelhardt holt 53,92 Prozent CDU-Kandidat wird Nachfolger von Matthias Wilkes / Wahlbeteiligung katastrophal Wahlbeteiligung bei lediglich 21,82 %, nur gut jeder Fünfte ging wählen. In Lampertheim machte beispielsweise lediglich nicht einmal jeder Sechste von seinem Wahlrecht Gebrauch, in Gorxheimertal sogar insgesamt nur 12,66 %. Und das bei einer Wahl, bei der nicht nur die Zukunft des Landkreises entschieden wurde, sondern bei der jede Stimme aufgrund der Anzahl der Wahlberechtigten so viel Wert hat wie kaum einer anderen Wahl, von den Kommunal- und Bürgermeisterwahlen in den Gemeinden und Städten einmal abBenjamin Kloos gesehen.
KREIS BERGSTRASSE - Nach dem es im März beim ersten Wahlgang keinen Kandidaten mit absoluter Mehrheit gegeben hatte, entschieden die Wählerinnen und Wähler bei der Stichwahl im April, wer künftig als Landrat in das Landratsamt des Kreis Bergstraße einziehen wird: CDU-Kandidat Christian Engelhardt kam auf 53,92 % und wird somit für die kommenden sechs Jahre Landrat des Kreis Bergstraße. SPD-Kandidaten Gerald Kummer lag am Ende bei 46,08 %. Erschreckend war das Desinteresse seitens der Wähler: So lag die
20. Frühjahrsmarkt – von Sonne und Kauflust verwöhnt
GROSS-ROHRHEIM – Alles war im Mai zur Einweihung des neuen Spielplatzes „Neben dem Schubertweg“ perfekt – die Sonne schien und ganz viele Kinder waren schon da, als Bürgermeister Rainer Bersch seine Ansprache begann. Nur ein rot-weiß gestreiftes Band trennte die Kinderschar vom Spielvergnügen. Nur ein paar Sekunden dauerte es noch, nachdem die Bandenden zu Boden gesunken waren, dann stürmten die kleinen
Piraten, Kapitäne und Seeleute auf das große Spielschiff zu, dass in einem riesigen Sandmeer liegt. Der Ausguck wurde erobert, die Räume im großen Schiffsbauch erkundet und alle Klettermöglichkeiten ausprobiert. Auch die anderen Spielgeräte wie Segelschiff, Schaukeln, Rutsche und der Balancierbalken lockten die Kinder an. Wer dem bunten Treiben zuschaute, konnte sehen: So sieht echte Freude aus. Bürgermeister Bersch lobte die Kinder von Groß-
Rohrheim, die in der Schule und in den Kindergärten am SpielplatzProjekt mit gemalten und gebastelten Vorschlägen und Modellen mitgewirkt hatten. Dies alles wurde den zuständigen Gremien vorgelegt. Die Gemeindevertretung sorgte mit Haushaltsmitteln in Höhe von 50.000 Euro für die komplette Sanierung und Neugestaltung des alten Spielplatzes, der in die Jahre gekommen war und nicht mehr den Anforderungen entsprach. Hannelore Nowacki
Im Zeichen der Erdbeere
Neue Sonnenbotschafterin Theresa Kling strahlt mit Sonne um die Wette
Zwei Tage Erdbeerkerwe im Rosengarten mit kulinarischen Genüssen
BÜRSTADT – Wer Theresa Kling kennenlernt, will gerne glauben, dass sie als Sonnenbotschafterin die Sonne über Bürstadt zum Strahlen bringen kann. Zwei Jahre wird sie Bürstadt besonders nach außen repräsentieren, Feste und Messen besuchen, beim Ministerpräsidenten empfan-
ROSENGARTEN – Von hoch oben, dem Balkon eines Hauses an der Ecke Rheingoldstraße, begrüßte Ortsvorsteher Horst Werner Schmitt gemeinsam mit Spargelkönigin Melanie I. und Magistratsmitglied Joachim Stumpf die Gäste zur offiziellen Eröffnung am Samstagmittag – ganz nach dem Motto: „Was Lampertheim kann, kann Rosengarten auch“. Der Ortsbeirat habe sich auch dieses Jahr wieder viel Mühe gegeben, meinte Schmitt und dankte auch den zahlreichen Vereinen, die sich erneut an der Erdbeerkerwe beteiligt hatten. Zur Zweitauflage der Erdbeerkerwe hatten die Organisatoren bereits am Freitag zu einem kulturellen Abend mit einem zeitkritischen Stück der Theatergruppe der Christuskirchengemeinde Heppenheim in das Dorfgemein-
gen werden und viele Menschen kennenlernen. Aber auch bei Veranstaltungen und Ereignissen in Bürstadt wird sie dabei sein. Sonnenbotschafterin Christina I. war bereit, das Amt vier Monate länger bis zur Eröffnung des Frühjahrsmarktes am 18. April auszuüben – dies war ihre letzte Amtshand-
lung. Am 19. April wurdeTheresa Kling im Historischen Rathaus als Sonnenbotschafterin Theresa I. in ihr Amt eingeführt. Als erste Amtshandlung unternahm sie mit den politischen Repräsentanten der Stadt einen Rundgang durch die Innenstadt, um am verkaufsoffenen Frühjahrsmarktsonntag die Geschäfte zu besuchen und die Attraktionen zu erleben. Denn um Spaß und Sonne zu haben, muss man nicht nach Las Vegas fliegen. Die Sonnenstadt Bürstadt kann es auch. Das bewiesen die Besucher und Kunden, Geschäftsleute und Aussteller beim 20. Frühjahrmarktes auf eindrucksvolle Weise. Alle zusammen machten Bürstadt zu einem besonderen Erlebnis. Von der Sonne verwöhnt, f lanierten am verkaufsoffenen Sonntagnachmittag unzählige Besucher durch die Innenstadt und bevölkerten die Geschäfte. Hannelore Nowacki
schaftshaus eingeladen. Nach der offiziellen Eröffnung am Samstag verteilten sich die Besucher dann über die mit vielen Leckereien gespickte Erdbeermeile – Vanilleeis
mit Erdbeeren, Erdbeeren in der Schale, Erdbeersecco, Erdbeerkuchen und so einiges mehr rund um die rote Köstlichkeit war zu haben. Eva Wiegand
JAHRESRÜCKBLICK TEIL 2 IN DER NÄCHSTEN AUSGABE