sonderteil
Bauen und Wohnen
kultur
„Helden der Nacht“
Der Wolf serie
Oldtimer-Motorrad
Adler MB 250
gesellschaft Sind wir nicht alle ein bisschen gossip?
Klatsch und Tratsch aus
Dortmund und der Umgebung
reise Wunderschöne Malediven www.topdortmund.de G r o ß e r V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r Großer Veranstaltungskalender HAGEN · KREIS UNNA · VEST RECKLINGHAUSEN · WITTEN DORTMUND Ausgabe 1 · 33. Jahrgang Frühjahr 2023 · 5,– €
Liebe Leserin, lieber Leser,
Ich möchte mich in diesem Editorial einer traurigen Nachricht zuwenden. Sie ist nicht mehr ganz neu, bewegt aber die Menschen in dieser Stadt sehr. Karstadt schließt! Das ist zunächst einmal schlimm. Durch das Internet zurückgehender Umsatz, ein Investor, der vielleicht helfen will, aber Gewinne machen muss und ein riesiger Kostenapparat können auch einen Riesen ins Wanken bringen. Und, das ist mein ganz subjektiver Eindruck: Ein kleines bisschen schuld an der Misere hat auch Karstadt selbst. Wenn ich dort etwas einkaufen wollte, erlebte ich das Baumarkt-Syndrom. Ich hatte den Eindruck, dass sich die Verkäufer verstecken. Oder schnell „auf 17“ oder „34“ verschwanden. Ich habe über dieses Thema mit einigen Gewerbetreibenden gesprochen. Manche haben tatsächlich geunkt, dass die City sterben würde oder zumindest mit Shisha-Bars überschwemmt werde. Dem kann und will ich nicht folgen.
Vielleicht sollte man das Ganze als Chance sehen. Da sind die Stadt-Entwickler gefragt. Eventuell gibt es in Zukunft sogar bezahlbare Wohnungen in der City, charmante eigner-geführte Läden? Ich hege unbeirrbar die Hoffnung, dass ein Ausgehviertel entstehen könnte, dafür zahle ich auch ins Phrasenschwein, aber: „Die Hoffnung stirbt zuletzt!“ Vom Prinzip Hoffnung lebt auch zu Redaktionsschluss immer noch der Meister-Traum des BVB. Und damit zum aktuellen Magazin: wir haben dem Top Magazin München eine redaktionelle Seite abgekauft, die sich mit Schiedsrichtern im Allgemeinen und mit dem VAR im Speziellen beschäftigt. Wenn man Dortmunder oder auch dem BVB zugeneigter Fan ist, liest sich diese Seite wie Realsatire. Und wir fanden, ein bisschen Satire kann man doch immer gebrauchen. Zumindest wissen wir jetzt genau, wie die Bayern ticken. Den Auftakt in der aktuellen Ausgabe macht ein Portrait über einen ganz bemerkenswerten Arzt, dem die präzise Gesundheitsvorsorge sehr am Herzen liegt. Achtung… schlechter Wortwitz:
Herr Dr. TOPcu passt natürlich perfekt ins TOP Magazin. Ich werde mich persönlich im nächsten Jahr seinen diagnostischen Möglichkeiten hingeben und dann ausführlich darüber berichten. Wie gut wir im „Saustall“ in Schwerte gefeiert haben, sehen Sie auf den darauffolgenden Seiten. Jens Büchling hat wieder zwei tolle „Motor-Storys“ für uns ausgegraben. Frau Adler fährt eine alte Adler… Nomen est Omen. Wir haben einen Sonderteil über das Thema Bauen und Wohnen und konnten mit Boconcept einen tollen Partner für stilvolle Einrichtung mit an Bord nehmen. Außerdem konnten wir Dr. Harald Richter als Experten gewinnen. Von dieser Ausgabe an gibt er wertvolle Tipps, wie man sein Vermögen vermehren kann. Zum Auftakt haben wir uns mit ihm in Samis Theaterbar getroffen, für die Serie „Check the Chef“. Besonders lesenswert auch wieder die Klatsch-Kolumne von Thomas Gehrmann und natürlich ist die vorliegende Ausgabe prallvoll mit Veranstaltungshinweisen und weiteren Highlights.
Genießen Sie den Frühling!
Falk Bickel Herausgeber und Verleger
3 anzeige | editorial
Inhalt
top Gesellschaft
10 48. Top Lounge im Saustall in Schwerte
14 Serie CTC: Mit Dr. Harald Richter in Samis Theaterbar
54 Klatsch und Tratsch in Dortmund
86 Shanti-Leprahilfe
top Kultur
20 Im Gespräch mit Philip Boa
42 Zusatztermine mit den Comedians von „RuhrHOCHdeutsch“!
60 Helden der Nacht: Der Wolf
64 Cartoons / Impressum
72 Buchtipps
72 „Dortmund ist wohl die am meisten unterschätzte Stadt“
top Gesundheit
6 Ganzkörper-Vorsorge für jedermann
44 Symbiose zwischen Wissenschaft und Praxis
top Freizeit
48 Reisegewinnspiel
top Motor
26 Feierliches Re-Opening der MercedesBenz Niederlassung Dortmund
26 Oldtimer-Serie: Der Mercedes SL 560
28 Historische Motorräder: Die Adler MB 250
30 Der Volvo XC40 Recharge Pure Electric überzeugt mit souveränen Fahrleistungen
top Lifestyle
6 Schiri! Zum Telefon!
19 Lust auf Blumen
22 Intercoiffure-Salon in Schwerte kann „Haare heilen“!
30 Sonderseiten: Bauen und Wohnen
35 Ab in die Sonne! Ein Traum wird wahr!
36 In Lünen werden Möbel maßgeschneidert!
38 BoConcept: Design aus Dänemark erobert die ganze Welt
64 Adenauer & CO in neuen Räumen!
50 Serie Lifestyle-Tipps by Insa
59 Der „Goldpalast“ punktet mit fairen Preisen!
62 „Bienvenue à l’Arrivée!“
74 Kolumne: Meine Ex und die City
top Genuss
81 Demnächst …
top Finanzen
24 Dr. Harald Richter: Wir müssen über Finanzen sprechen!
40 Britta Meinecke und Marcus Lasar stellen sich vor
top Immobilien
41 Sanierungspflicht verunsichert Hausbesitzer
88 Gastro & Hotel Guide
6
10
26
Frühjahr 2023 S.
S.
S.
S. 20
S. 38
S. 42 S. 62
top Event
top Recht
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Wir treffen ihn in den Räumen von RADTOP im Bochumer City Point. „RADTOP“ steht natürlich für Radiologie und für den Begründer mehrerer medizinischer Zentren, Dr. Mehmet Topcu. Mit dieser Marke verbindet er viel mehr als nur seine beiden großen Praxen in Bochum und Hamm, die durch ihre zentrale Lage Vorsorge besonders niederschwellig machen. Nein, für ihn steckt dahinter eine Vision: „Vorsorge wird oft allein schon deswegen vernachlässigt, weil der Zugang zur modernen MRT Vorsorge nicht angeboten oder von behandelnden Haus- oder Fachärzten nicht erwähnt wird. Es fehlt eine schnelle Verfügbarkeit und der Zugang zu diesen Angeboten. Außerdem übernehmen die gesetzlichen Kassen die Kosten kaum“, erläutert Dr. Topcu, „Hinzu kommt, dass viele klassische Vorsorge-Untersuchungen recht invasiv oder unangenehm sind. Beispielsweise Prostata-Untersuchungen, bei denen getastet
wird, oder auch die Mammografie. Tatsächlich gibt es aber längst Verfahren, die viel schonender und gleichzeitig auch noch präziser sind. Viele dieser Untersuchungen sind derzeit noch Privatpatienten und Selbstzahlern vorbehalten. Wir bieten sie hier schon den Kassenpatienten für vergünstigte Zuzahlungen an.
Mein Traum ist aber, dass sie in Zukunft zur ganz normalen Vorsorge der Kassen gehören. Die Gesundheitsvorsorge mittels MRT Ganzkörpervorsorge Check Up soll zuzahlungsfrei für jeden gesetzlich oder privat Versicherten zugänglich sein.“
Ganz bewusst hat er sich für seine große Praxis in Bochum den Standort direkt in einem Einkaufszentrum ausgesucht, möchte da sein, wo die Menschen sind.
Viele Dortmunder kennen Dr. Mehmet
Topcu aus einem anderen Zusammenhang: Er ist BVB-Fan und regelmäßig im Stadion, wo vier Logenplätze für ihn im VIP-Bereich reserviert sind. Seine Leiden-
schaft für die Schwarzgelben wurde einst ausgelöst durch seine Bewunderung für Erdal Keser, den ersten türkischen Fußball-Profi bei der Borussia. Beide verbinden die türkischen Wurzeln, beide sind aber ganz hier angekommen.
Hinter einem beeindruckenden Werdegang steckt viel Fleiß und Disziplin Nachdem die Eltern Anfang der 1970er Jahre als Gastarbeiter nach Deutschland gezogen waren, wuchs Mehmet Topcu zunächst in der Türkei bei den Großeltern auf. Mit 15 Jahren ging er zu seinen Eltern nach Herne und besuchte dort das Gymnasium. Innerhalb kürzester Zeit lernte er die fremde Sprache und bestand schließlich das Abitur. Zunächst studierte Dr. Topcu Medizin in Regensburg, wechselte später nach Bochum und erhielt im Jahr 2000 seine Approbation. In den darauffolgenden Jahren arbeitete er sich im Klinikum Dortmund vom Weiterbil-
dungsassistenten und Assistenzarzt über den Facharzt für Radiologie und Neuroradiologie bis zum Oberarzt hinauf. „Ich war fasziniert von den sich ständig weiterentwickelnden Verfahren auf meinem Fachgebiet“, so Dr. Topcu, „im Jahr 2013 beschloss ich dann, mich selbständig niederzulassen, um mehr Freiheiten im Umgang mit den neuen Methoden zu haben. Künstliche Intelligenz kann unsere Medizin bereichern, die Patienten profitieren direkt von früheren Diagnosen und damit auch schneller wirksamen Therapiemöglichkeiten.“ Die erste Praxis für Radiologie und Neuroradiologie liegt in Hamm, seit 2020 gibt es den zweiten Standort in Bochum. Auf einer Fläche von 900 Quadratmetern setzt Dr. Topcu hier auf die präzise bildgebende Diagnostik mittels MRT und CT. Für den ganzen Raum Bochum ist seine Praxis darüber hinaus die einzige, die den nuklearmedizinischen Bereich abdeckt.
Hoffnung im Kampf gegen chronische Rückenschmerzen: Die CT-gesteuerte Injektionstherapie
Der Schwerpunkt seines radiologisch-nuklearmedizinischen Diagnostikzentrums liegt auf der Vorsorge und Früherkennung, doch Dr. Topcu bietet auch Therapien an. Insbesondere mit der so genannten Periradikulären Therapie (PRT), die das Volksleiden Rückenschmerzen lindern oder sogar heilen kann, hat er gute Erfolge. „Bei dieser Form der computergesteuerten Mikrotherapie können wir die Schmerzen, insbesondere der Wirbelsäule, lokal behandeln. Immer kontrolliert vom Computertomographen lässt sich die feine Injektionsnadel direkt an die schmerzauslösende Struktur führen und wir können gezielt ein Schmerzmedikament applizieren“, erläutert Dr. Topcu. Der Eingriff kann ambulant durchgeführt werden, dauert nur wenige Minuten und wird – sofern eine Überweisung vom Schmerztherapeuten vorliegt – sogar von den gesetzlichen Krankenkassen vollständig übernommen. PRT kommt grundsätzlich bei allen Krankheitsbildern in Frage, bei denen die Nerven des Rückenmarks dauerhaft gereizt werden. „Insbesondere Patienten mit Bandscheibenvorfall, eingeengten Wirbelkanälen, Ischias-Beschwer-
den und einer Reihe anderer Wirbelsäulenerkrankungen sind froh, wenn sie hier eine Alternative zur Operation haben“, so Dr. Topcu. Auch was die Vorsorge angeht, steht für ihn das Wohl des Patienten im Mittelpunkt. Mit seinem Angebot des offenen MRT am Standort Hamm bewegt er viele Menschen auf die Untersuchungsliege, bei denen das klassische MRT mit der engen Röhre Beklemmungen auslöst.
Entspannt durchs offene MRT – Auf Nummer Sicher mit dem GanzkörperCheck
Die Magnetresonanztomografie, kurz MRT, löst bei vielen Patienten Ängste aus. Eines der wenigen Geräte in unserer Region, das diese Untersuchung in einem offenen Umfeld anbietet, betreibt die RADTOP. Dabei liegt der Patient bequem auf einer Unterlage zwischen einem Boden und einem Oberteil. „Die Sicht zur Seite und nach vorne ist frei, wir können die ganze Zeit Blickkontakt halten. Für Menschen mit starkem Übergewicht oder körperlichen Einschränkungen bietet das offene MRT eine echte Alternative“, erklärt Dr. Topcu. Sein Angebot, innerhalb von 60 Minuten einen Ganzkörpercheck durchzuführen, wird gerne angenommen. Immer mehr Menschen haben heute eine Disposition, Krebs zu entwickeln, sind vielleicht schon einmal davon betroffen gewesen oder leiden unter Erkrankungen der Organe und Gefäße. Die Auswertungsergebnisse von so einem Ganzkörpercheck im MRT können tatsächlich lebensrettend sein. In den kommenden Ausgaben werden wir auf die einzelnen Chancen der modernen Medizin im Hause RADTOP mit seinen verschiedenen Fachärztinnen und Fachärzten eingehen, insbesondere das Herz und die Prostata stehen dann im Mittelpunkt. „Wir sehen bereits ein Millimeter große Veränderungen in Brust, Lunge oder Prostata mit diesen Untersuchungen“, betont Dr. Topcu, „damit sparen sich die gesetzlichen Versicherungen teure Behandlungskosten, die Betroffenen unendlich viel Leid. Wenn es nach mir geht, wird das eines Tages der ganz normale Standard sein.“ ■
Text und Bilder: Daniela Prüter
6 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND 7 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND anzeige gesundheit
Die Ganzkörper-Vorsorge für jedermann:
Dieser Radiologe aus dem Ruhrgebiet will unser Gesundheitswesen verändern
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SCHIRI! Zum Telefon...!
Sind Sie jemals vom Platz gestellt worden? Ich ein Mal. Beim Klassen-Duell der 7a gegen 7b auf der Münchner Bezirkssportanlage Trudering. Der Gegner-Grobian hatte mich von hinten umgesäbelt. Ich trat ihm mit meinem rechten Bein dafür voll in den A..... Platzverweis! Schiedsrichter war der Kaplan unserer Schule. Meeeeiiiin Gott! Er hatte wohl erwartet, dass ich dem Foulenden auch noch meine andere Wange hinhalten würde! Aber so hatte mich der Herr da oben nicht konzipiert. Dachte damals, mit 13, eher altbiblisch: Auge um Auge, Zahn um Zahn, Tritt um Tritt.
Schiedsrichter sind Menschen , die wohl zur Pfeife greifen, weil sie für keine Elf gut genug sind. Dachte ich. Und plötzlich eine Einladung: „Schiedsrichter schulen Sportjournalisten.“ In der Allianz Arena. Eine Fortbildungsveranstaltung des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS), organisiert vom Verein Münchner Sportjournalisten (VMS). Berichte über vermöbelte Schiedsrichter in den unteren Spielklassen häufen sich. Doch jetzt drei aus dem absoluten Profibereich: Berlins Lutz Michael Fröhlich (65), DFB-Schiedsrichter-Boss, Dr. Jochen Drees (52),Video-Chef der deutschen Schiedsrichter, aus Bad Kreuznach. Und der Münchner Dr. Felix Brych (47), Bundesliga-, Champions League- und EM- sowie WM-Schiedsrichter vom SV Am Hart.
Sie tragen die neuesten Trends über Handspiel und Nachspielzeit vor und – was ihnen ziemlich auf den Keks geht – das „Mobbing“ des Schiedsrichters, wenn ihn nach einem Pfiff sofort vier, fünf Spieler umringen. Brych: „Ich habe dabei keine Angst, aber wir müssen uns schützen und zur Wehr setzen. Was vielleicht wie Arroganz wirkt, ist nichts
als Schutz.“ Fröhlich: „Der Spielleiter braucht Autorität und die Spieler versuchen, diese zu untergraben.“ Woran auch „Ballträger“ ihren Anteil haben, die nach einem Freistoß gemütlich den Ball „wegtragen“, um Zeit zu gewinnen.
Fröhlich meint: „Fußball und seine Regeln sind eine technische Angele genheit, aber nicht soooo te chnisch, dass nicht auch menschliche Fehler gemacht werden könnten.“ Hört, hört! Drees meint: „Ein Kapitän hat Pflichten und nicht Rechte.“ Und Schiri Brych sagt: „Wir müssen die Grenzen neu justieren, obwohl es im Vergleich zu früher geradezu gemütlich ist, was Beleidigungen betrifft.“
Die Ära Paul Breitner und Wolfgang Overath also...
Dass man als Schiedsrichter wisse, welcher Kicker mit Gelb vorbelastet sei, gehöre zur Vorbereitung auf ein Spiel, dessen Entscheidungen dann jedoch durch dieses Wissen nicht beeinflusst werden dürften. Brych: „Es ist meine Aufgabe, für Gerechtigkeit zu sorgen. Ich lege mir einen Matchplan zurecht und muss ihn eventuell schon ändern, wenn ich vor dem Anpfiff Spieler mit Schaum vor dem Mund sehe.“
Der Kölner Keller... der Video-Beobachter: ein brandaktuelles Thema. „90 Minuten dort sind knallharte Arbeit“, so Brych – mit viergeteilten Bildschirmen, also vier Szenen zugleich sowie 25 Kameras. „Da bleibt keine Zeit, zum Essen zu gehen“, wie es oft spöttisch heißt. Und schließlich noch: „Reflex schützt nicht vor Strafe“, so Fröhlich ganz ernst. Als wäre er mein damaliger Kaplan...
Dazu ein paar TOP-Fakten: Seit der Video-Einführung 2017 wurden in jeder Saison 60 von 100 Fehlentscheidungen korrigiert, in dieser Hinrunde alleine schon über 70...! Am meisten wurden „falsche“ Tore revidiert. Menschen irren, aber die Technik hilft. Die sollte auch vermehrt bei „Abseits“ bzw. „Handspiel“ mitentscheiden!
Nach drei Stunden beginne ich plötzlich, die Schiris zu verstehen – ziehe innerlich meinen Hut und kann nach Jahrzehnten meinem Kaplan endlich die Absolution erteilen. Jupp Suttner
8 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND
Fotos: lassedesignen, master1305, olegdubyna –Adobe Stock
lifestyle
Top Magazin München:
48. Top Lounge im Saustall in Schwerte
N
ormalerweise endet unsere Top Lounge gegen 22 Uhr. Sie findet ja während der Woche statt und die Gäste müssen am nächsten Tag früh aufstehen. Im Saustall in Schwerte war das anders. Bis nach Mitternacht wurde hier das Erscheinen unserer aktuellen Ausgabe gefeiert. Denn der „Saustall“ ist ein Ort, an dem man sich wirklich „sauwohl“ fühlt. Das Lokal in einem historischen Landwirtschaftsgebäude aus dem 19. Jahrhundert besticht mit urtümlichem Charme. Das alte Mauerwerk und die massiven Eichenbalken wurden bewusst erhalten, als das Team um Betreiber Christian Schulze den ehemaligen Musikpub mit viel Liebe zum Detail renovierte. Neben dem sensationellen Partybereich im Erdgeschoss gibt es oben gemütlichen Raum für ruhigere Momente. Motto-Partys und Livekonzerte stehen
auf dem Plan (www.saustall-schwerte.de/ kalender), im Sommer gibt es draußen einen tollen Biergarten mit 200 Plätzen. Das Konzept ist klar und ehrlich, der Saustall bietet das, was er kann: Beste Unterhaltung auf solider Grundlage. An unserem Abend war das ein sensationelles Grünkohl-Büffet. Schlager-Newcomer Dirk Leandro brachte die Menge zum Tanzen und es gab spontane Auftritte von Christian White und Deborah Josina. DJ Björn Kämpgen lieferte, was man von ihm gewohnt ist: Beste musikalische Unterhaltung. Ausschließlich positives Feedback erhielten wir an diesem Abend von unseren Gästen. Ganz sicher waren die meisten zwar zum ersten, aber nicht zum letzten Mal in dieser besonderen Location.
Bilder: Lukas Staab, Text: Daniela Prüter
10 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND gesellschaft
Dirk Leandro
Björn Kämpgen
Anthony Arndt
Deborah Josina
„Team Saustall“: Gentian Gllogjani, Christian Schulz, Andre Förster, Katharina Simiantkowski
gesellschaft
Heiko Kalwa und Angelika Arnswald
Rada Radaojcic und Bettina Stöbe
Frank und Larissa Neuhaus
Heike Bock, Tom, Sabina Wiggershaus
13
Michael Werk und Christian Reckow
Udo o Pa P pp p er ert t unnd d Be B gl g eitutung ng
gesellschaft
Manuela und Hermann-Josef Ahmann
Regina Winkler
Ami Am r G rGdadam a si i und Ch C ristia a t ti n G n rieese Christina Stendel und Christos Papadopoulos
Asil und Ammar Khadra
Mathilda Rohr
Ant A on Peters s
Amy Charmes und Chantal Trüdinger Karoline Sebastian, Michael Gaj und Marvin Scholz
Dr. Mehmet Topcu, Metin Aytulun, Dr. Bülent Ünükür und Volkan Baran
Lucy und Jürgen Mohr
Sabine Trüdinger und Maria Boer
Mit Dr. Harald Richter in
Samis Theaterbar
Unter dem Motto „Check the Chef“ gehen wir mit Prominenten essen und auch mit Menschen, von denen wir denken, dass sie andere nachhaltig inspirieren können. Dr. Harald Richter fällt eindeutig unter die zweite Kategorie. Aufgewachsen in einfachen Verhältnissen, hat er klug und fleißig dafür gesorgt, dass er heute ganze 32 Immobilien in der Region sein eigen nennen kann. Er ist heute ein echter Selfmade-Millionär und wird uns in den kommenden Ausgaben regelmäßig Tipps rund um Finanzen geben. Was seine Geschichte besonders spannend macht: Es ging nicht steil und ohne Umweg nach oben im Leben von Harald Richter. Zwischendurch war er sogar mal eine Zeitlang auf Hartz IV angewiesen. Bevor wir ihn davon erzählen lassen, sehen wir uns aber zuerst einmal in der Location um.
Ausgezeichnet speisen am ausgezeichneten Kulturtempel
Dem Opernhaus Dortmund wurde im Februar der OPER! AWARDS – dahinter verbirgt sich Deutschlands einziger international öffentlicher Opernpreis – verliehen. Damit ging die Auszeichnung als bestes Opernhaus Deutschlands zum ersten Mal nicht nach Berlin, sondern in eine Stadt, von der man das so vorher nicht erwartet
hätte. Passend dazu hat Sami Yilmaz im Januar diesen Jahres „Samis Theaterbar“ auf dem Platz der Alten Synagoge, im Erdgeschoss des Hauses „Hansa 101“ eröffnet und endlich haben wir nun direkt am Opernhaus eine Möglichkeit, vor oder nach einer Aufführung einen Imbiss oder ein Menü mit passender flüssiger Begleitung einzunehmen. Sami Yilmaz ist trotz seiner jungen Jahre eigentlich schon ein „alter Hase“ in der Dortmunder Gastronomie und entstammt einer bekannten Gastro-Familie. Mit seinem Vater Cemil Yilmaz zusammen führt er schon das Restaurant Bosporus und sein Bruder Adnan bespielt das „Golden Horn Steakhouse“ und das „Golden Horn Bistro“. In der Küche wird Sami Yilmaz tatkräftig von Savino Bufo unterstützt, der vielen aus dem Restaurant „Emilio“ sehr gut bekannt ist. Savino Bufos Herz schlug schon immer auch für die darstellenden Künste. So griff er zu, als die Gelegenheit kam, die Küche in der Theaterbar zu übernehmen. Wo wir auch schon beim Konzept wären. Täglich von 17 – 23 Uhr gibt es warme italienische Küche, die Bar ist bis ein Uhr geöffnet, am Wochenende ist open end. Und je nachdem, wonach es den geneigten Gast gelüstet, kann er von Bar-Snacks mit einem Glas Wein bis zum mehrgängigen Menü
oder auch nur einem exzellenten Kaffee alles bekommen.
Zusammenspiel von Garnele und Thunfisch als Auftakt
Jeden 2. Donnerstag findet auf dem Vorplatz unter dem Motto „Kultur trifft auf Genuss“ der Feierabendmarkt statt, da gibt es dann Samis Theaterbar Outdoor. Im Inneren – wie sollte es in einer Bar auch anders sein – dominiert der Tresen das Lokal. Rundherum gibt es normale oder auch Hochtische, an der Seite mit fröhlichen lila-gelb-grünen Sitzelementen. Die Atmosphäre ist locker und gesellig, am Abend, wenn es voller wird, wird es auch gerne etwas lauter und lebendiger. Uns wurde zur Begrüßung frisches Brot mit einem Dip gereicht. Der erste Gang bestand aus einem Duett von Garnele und Thunfisch. In einem Parmesankörbchen fanden sich gebratene Garnelen mit Oliven und Kapern auf einem sehr feinen Kartoffel-Garnelen-Püree in Begleitung eines zauberhaften Türmchens aus Avocado- und marinierten Thunfischwürfeln, darauf Orangenzeste und unsere erste Erdbeere des Jahres. Ein Fest für Augen und Gaumen. Nebenbei klären wir den Dortmund-Bezug des an diesem Tag aus Aachen angereisten Harald Richter: „Ich
14 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND 15 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND
(Von links:) Küchenchef Savino Bufo, Sami Yilmaz und Vincenzo Romano
will eine Bürogemeinschaft mit einem bekannten Dortmunder Rechtsanwalt gründen“, erklärt er uns, „es gibt viele Mandanten von mir im Raum Dortmund und es gibt viele interessante Objekte hier.“ Aachen ist seine Heimatstadt. Als Sohn eines Fabrikarbeiters bei Philips und einer Fleischereifachverkäuferin bei Tengelmann hatte er selbst früh begriffen, dass Geld das Ergebnis von Anstrengung ist. In den Ferien jobbte er immer, um sich Wünsche erfüllen zu können. „Schon als Kind habe ich tolle Autos bewundert, erkannte die Marken und Modelle schon am Motorengeräusch oder am Klang der Hupe“,
Organigramm vor uns hatten, das zeigen sollte, wie eine Firma aufgebaut werden sollte. Damals geriet die deutsche Industrie überall an ihre Grenzen, weil es viel zu große Verwaltungsapparate gab. Bei VW beispielsweise waren ganze 62 Prozent der Mitarbeiter in der Verwaltung tätig. Das brachte solche Konzerne in eine gefährliche Schieflage. An der Handelsschule wurde das im Organigramm aber immer noch gelehrt. Mit dem Wissen aus meinem Studium wollte ich dazu beitragen, diese überholten Unternehmensmodelle zu reformieren.“ Fortan übernimmt er die Leitung einer Personalvermittlung, wird
Hunger hat oder des Genusses wegen, sondern er hatte Nahrung als Trostpflaster verwendet. Aber das ist Vergangenheit für Harald Richter – gegenwärtig genießt er mit uns den zweiten Gang, präsentiert auf einem fröhlichen und sehr farbenfrohen Teller. Ein Sepia-Tortelloni, gefüllt mit Wildlachsfarce in einem zauberhaften Hummersößchen tröstet uns, während Harald Richter von seinem persönlichen Wendepunkt erzählt: „Es war später Frühling, ich saß allein im Wohnzimmer auf meinem Sessel in Unterwäsche und nahm plötzlich wahr, dass mein Bauch über die Knie hing. Irgendwo in meinem Gehirn machte es ‚Klick‘. Ich trennte mich von meiner Frau, zog nach Marburg um und lebte von Sozialleistungen bis ich einen neuen Job fand. Die ganze Zeit ernährte mich ausschließlich von fettreduziertem Natur-Joghurt und Reis. Auf Alkohol und Nikotin verzichtete ich komplett. Drei Monate später konnte ich zu meinem Erstaunen die Betablocker weglassen. Nach und nach fielen die anderen Medikamente auch weg.“ In der darauffolgenden Zeit der Berufstätigkeit bei verschiedenen Firmen legt Harald Richter jeden Cent beiseite, den er nicht unmittelbar zum Leben braucht.
Richter, „da haben die Journalisten überall berichtet, es müsse nun keine Miete mehr gezahlt werden. Tatsächlich war das aber an ganz klare Wenn-dann-Bedingungen gebunden. Wenn man nachweisen konnte, dass man im Vergleich zum Vorjahr einen Einkommensverlust in bestimmtem Ausmaß hatte, konnte man einen Mietaufschub beantragen. Dabei ging es aber nie um Erlass, nur um Aufschub. Ich habe damals etwas verunsichert meine Guthabenlisten zusammengezählt und nachgesehen, wie lange ich mit meinem Barvermögen hinkomme, falls tatsächlich plötzlich sämtliche Mieteinnahmen der 32 Objekte ausbleiben. Am Ende stellte ich fest, es hätte Ein-Dreivierteljahr gereicht. Glücklicherweise lief es dann ja anders, nur wenige Selbständige machten von der Möglichkeit Gebrauch und Mietern, die bis dahin immer korrekt gezahlt hatten, bekamen auf Anfrage eine Mietminderung gewährt.“ Doch nicht nur der Wohnungsmarkt selbst hat sich in den letzten paar Jahren stark verändert, auch die Finanzierung läuft heute ganz anders als früher. Bevor wir uns den aktuell schwierigen Zeiten für Kreditnehmer zuwenden, und vor allem der Frage, wie Harald Richter hier helfen kann, erreicht uns der dritte Gang.
so Harald Richter, „in der Welt meiner Eltern war der Kauf einer Luxuslimousine außerhalb des Möglichen. Ich aber wusste, dass ich mir eines Tages diese rollenden Träume erfüllen können wollte.“
Leben wie in einer Fahrt mit der Achterbahn
„Life is a rollercoaster“ hat Ronan Keating es einmal musikalisch auf den Punkt gebracht. Unser Gast aus Aachen findet sich in dieser Zusammenfassung durchaus wieder. Nach Abitur und Höherer Handelsschule durchläuft er eine Ausbildung zum Speditionskaufmann und absolviert später den Masterstudiengang Internationales Management in Maastricht. Am Ende promoviert er auch im Fach Logistik. Harald Richter: „Mir war das Wissen der Höheren Handelsschule schon damals sehr verstaubt und verkopft erschienen. Ich weiß noch, dass wir einmal ein
Einsatzleiter bei einer Zeitarbeitsfirma und betreut schließlich alle möglichen Firmen, die Dienstleistungen outsourcen müssen. Er heiratet, wird Vater von vier Söhnen und fühlt sich wie in einem Hamsterrad. Im Jahr 2003 ist sein persönliches Achterbahnwägelchen dann ganz unten angekommen. „Ich war 38 und in vielen Bereichen am Ende. Meine Ehe scheiterte, da waren die Kinder zwischen viereinhalb und acht Jahren alt. Körperlich war ich in einem schlimmen Zustand. Zwölf unterschiedliche Medikamente musste ich einnehmen, darunter einige, die nur den Sinn hatten, die Nebenwirkungen der anderen abzuschwächen. Ich wog 138 Kilo bei meiner Größe von 1,74 Meter und rauchte 30 Zigarren am Tag. Und nein, ich habe die nicht nur gepafft.“ Richter hatte auf den Druck von allen Seiten so reagiert, wie das viele Menschen tun: Nicht mehr essen, weil man
Die Entbehrungen haben sich gelohnt: Das erste eigne Haus 2005 kommt Harald Richter zurück nach Aachen, um den Kontakt zu seinen Kindern besser halten zu können. Er ist optisch und innerlich ein neuer Mensch geworden. 2014 erwirbt er das erste von heute 32 Häusern. Langsam beginnt er, ein Team von kompetenten Menschen um sich zu versammeln. „‘Nur gemeinsam können wir es schaffen‘, das ist meine Devise“, betont er, „ohne meine Leute wäre ich nicht so erfolgreich. Wenn wir heute einen großen Kundenstamm und einen guten Ruf in unserer Branche haben, dann ist das kein Solisten-Werk.“ Alles, was mit Immobilien und Finanzierungen zu tun hat, steht im Mittelpunkt seines täglichen Business. Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt er heute in seiner Vermögensverwaltung. Auch über den Ausnahmezustand während der Pandemie hinweg konnte er seine Projekte und Immobilien halten. „Das war eine schwierige Zeit für Hausbesitzer“, erinnert sich
Hier zeigt die Mittelmeerküche, was sie zu bieten hat!
Wie lecker die Trüffel-Parmesan-Sahnesauce des besonders aromatischen Steinpilzraviolo ist, sieht man deutlich am
Teller unserer Food-Kolumnistin Silke Albrecht. Sie hat ihn förmlich mit dem restlichen Brot saubergeputzt. Anschließend schwärmt sie von dem Seeteufel in seiner zarten Proseccosauce und der mit einer Art Ratatouille gefüllten und mit Parmesan und Semmelbröseln gratinierten Tomate. Savino Bufo hatte uns von einem trüben Märztag in Dortmund allein durch seine raffinierte Kulinarik irgendwo an die Küste Italiens versetzt. Urlaube an wärmeren Orten hat sich Harald Richter viele Jahre lang verkniffen. Wenn er heute ein gut gehendes Unternehmen führt und einige der hochwertigen Karossen, von denen er als Kind geträumt hat, in der Garage stehen hat, dann steckt dahinter neben einem fundierten Wissen um wirtschaftliche Zusammenhänge auch ein gehöriges Maß an Disziplin. Nebenberuflich coacht er immer wieder Menschen, die körperlich ähnlich nah am Totalzusammenbruch sind wie er es damals war. Hauptsächlich – und dafür steht er immer schon um vier Uhr nachts auf – kümmert er sich aber um Vermögen und dessen Vermehrung. Wenn heute die Banken Kredite verwehren, die sie früher gerne bewilligt hätten, dann ist er der richtige Partner. „Ich weiß genau, wie die Entscheider ticken“, erklärt er, „wenn zwei Parteien mit genau den gleichen Voraussetzungen, dem gleichen Verdienst und dem gleichen Eigenkapital bei der Bank vorsprechen, kann es sein, dass die eine den Kredit bekommt, die andere aber nicht. Natürlich liegt das auch daran, dass Menschen – sofern sie nicht be-
wusst mit Immobilien spekulieren wollen, sondern ein Eigenheim erwerben – in der Regel nur einmal so einen großen Kredit benötigen. Hier ist aber fundiertes Wissen um die Kriterien der Bank und den Markt in der jeweiligen Region Voraussetzung. Da kommen wir ins Spiel.“
Rumpsteak, Rosmarindrillinge und Return of Invest Während das Essen in die letzte Runde geht – wir sind auch schon glücklich und beinahe satt – plaudert Harald Richter ein wenig aus dem Nähkästchen. Viele Aspekte muss man bedenken, wenn man heutzutage sein Geld in Immobilien oder andere Wertanlagen stecken will. Richter ist bestens vernetzt mit Fachleuten verschiedenster Gewerke und hat schon viele Mandanten glücklich durch ihre Investition navigiert. Wir beschließen, ihn fortan regelmäßig als Experten im Top Magazin zu Wort kommen zu lassen und widmen uns dem Fleischgang in Form eines perfekt rosa gegrillten Rumpsteaks mit einer köstlichen Pfeffersoße und Rosmarindrillingen. Ein feiner und hauchzarter Crêpe Suzette mit einem italienischen Kaffee lässt den Nachmittag ausklingen und uns darin sicher werden, dass künftig nicht nur jeder Theaterbesuch, sondern auch viele Ausflüge in die City hier ebenfalls ihren Ausklang nehmen werden. ■
Text: Silke Albrecht, Daniela Prüter, Bilder: Silke Albrecht, Falk Bickel
17 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND 16 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND
Zukunft neu gestaltet!
Feierliches Re-Opening der Mercedes-Benz Niederlassung
Die Mercedes-Benz Niederlassung Dortmund hat ihre umfangreichen Modernisierungsarbeiten an der Wittekindstraße 99 erfolgreich abgeschlossen. Großzügig, modern, luxuriös – nur drei der Attribute, die einem beim Betreten der neu eröffneten Räumlichkeiten in den Sinn kommen.
Lust auf Blumen!
Wunderschön riechen und toll aussehen:
Duftgeranien liegen im Trend
besonderen Charakter der Marke“, so Jörg Flocken weiter. Die Prozesse lösen sich räumlich von den bisherigen Informations- und Beratungssituationen: Kunden werden mobil und situativ beraten, die Beschäftigten in Showroom und Servicebereich nutzen flexibel Medienflächen und mobile Endgeräte und beraten in unterschiedlichen räumlichen Situationen, je nach Art und Bedarf des persönlichen Gesprächs. „Durch die Kombination von persönlichem Kontakt und digitalen Elementen bei Beratung und Verkauf wird der Showroom zu einem Ort der Begegnung und des Erlebnisses. So wird die Qualität der persönlichen Beratung weiter verbessert.“ In den eigens eingerichteten offenen und geschlossenen Beratungsbereichen können so Gespräche in entspannter Atmosphäre stattfinden.
„Bei unseren Modernisierungsarbeiten ist wortwörtlich kein Stein auf dem anderen geblieben“, so Jörg Flocken, Leiter der Mercedes-Benz Niederlassung Dortmund. „In verschiedenen Bauabschnitten haben wir unseren gesamten Showroom und Servicebereich in die neue Markenarchitektur umgestaltet. Dabei sind auf unseren 4.228 Quadratmetern Ausstellungsfläche exklusive Auslieferungs-Lounges, die Mercedes-EQ Stages, der neue Mercedes-Benz Shop und ein neuer Empfangsbereich. Der gesamte Servicebereich wurde auf 642 Quadratmetern vollständig modernisiert.“
Das neue Design orientiert sich noch stärker an den Bedürfnissen der Kunden und ist vollumfänglich auf die Anforderungen der Elektromobilität ausgerichtet. „Unsere Besucher erleben in jedem Bereich des Kundenkontakts, wie beispielsweise bei der Begrüßungssituation oder dem Beratungs- und Verkaufsgespräch, den
Digitale Aspekte ergänzen sinnvoll die Wirklichkeit
Ein Schwerpunkt des neuen Markenauftritts ist die Verschmelzung von analoger und digitaler Welt. Die wechselnde Bespielung medialer Flächen mit zentralen Inhalten unterstützt die Darstellung und Erklärung der Produkte und Dienstleistungen auf sinnliche Weise und erhöht die Transparenz und Individualität von Beratung und Verkauf. Einzigartige Digitalisierung erleben die Kunden ab sofort auch im Servicebereich. „Wir haben als erste Niederlassung in der Region West die digitale Customer Journey perfektioniert“, so Gorden Reineke, Leiter Kundendienst der Niederlassung Dortmund. „Unser
360°-Kamera-System erfasst volldigital jedes Fahrzeug, das auf den Hof fährt. Aufnahmen aus allen Perspektiven sowie die digitale Reifenprofilmessung werden dem Serviceberater ebenso in weniger als
fünf Minuten auf sein Tablet überspielt, wie das Kennzeichen, um den Kunden digital anzukündigen. Bei der Begrüßung liegen dem Serviceberater so alle relevanten Daten vor und er kann gemeinsam mit dem Kunden direkt in die Beratung einsteigen.“ Mit der Abgabe des Fahrzeugs beim Serviceberater beginnt das digitale Monitoring. Kameras an jeder Ein- und Ausfahrt erlauben es zu jeder Zeit, den aktuellen Status des Fahrzeugs genau zu überprüfen: Befindet sich das Fahrzeug in der Werkstatt oder in der Waschstraße? Alle relevanten Informationen können mit einem Klick abgerufen werden. ■
Nachdem Geranien eine Weile als altmodisch oder gar spießig betrachtet wurden, erleben die fünfblättrigen Blüten derzeit ein echtes Revival. „Duftgeranien sind gerade besonders angesagt“, erklärt Ute Kersting, „diese auch als Duft-Perlargonien oder Armona-Geranien bekannten Blumen stammen aus Südafrika und sind eigentlich schon seit dem 17. Jahrhundert in Europa bekannt. Am beliebtesten sind die Zitronen-, Rosen-, Lavendel-, Apfel- oder Minzgeranien. Es gibt sogar schon welche, die nach Coca Cola duften. Nebenbei halten die ätherischen Öle auch die Mücken fern.“ Somit ist die Duftgeranie ideal für Balkon oder Terrasse. Dazu empfiehlt Ute Kersting ein anderes Accessoire, was neu in ihrem Sortiment ist: LED-Kerzen, die so aussehen, als ob sie wirklich brennen. „Sie flackern täuschend echt und sind – auch durch ein spezielles
Gel, was geschmolzenes Wachs imitiert – kaum von einer richtigen Kerze zu unterscheiden. So kann man die wohlige Geborgenheit einer brennenden Kerze auch draußen genießen. Ich habe sie in allen Sommerfarben und auch in Pastelltönen. Ansonsten ist in dieser Saison immer noch die Farbkombination Schwarz und Gold oder schwarzgrau gefragt, daneben die klassischen Schwarz-Weiß Muster.“
Regelrecht ins Schwärmen gerät Ute Kersting wenn wir sie nach den heimlichen Stars des Sommers fragen:
Pfingstrosen sind Symbole für Schönheit und Liebe
In der chinesischen Kultur werden sie auch mit Reichtum und Ehre in Verbindung gebracht. Auch wenn der Frühling zu verregnet und kalt war, sind die Pfingstrosen bei Ute Kersting von besonders hoher
Qualität. „Wir haben sie in allen Variationen! Von cremegelb über pink bis zu einem tiefen Violett, das fast schon schwarz aussieht, ist sie vielseitig kombinierbar und nicht zuletzt aufgrund ihrer guten Haltbarkeit zur Trendblume schlechthin avanciert“, so Ute Kersting. Ihrer Phantasie beim Gestalten der schönen Sträuße sind wie immer keine Grenzen gesetzt, ein Besuch in der Lindemannstraße lohnt sich jetzt besonders, denn hier gibt es das, was das Wetter derzeit noch nicht vermitteln kann: Traumhafte Summervibes. ■
Text: Daniela Prüter, Bilder: Pixabay BlumenCompany Kersting Lindemannstr. 51 44137 Dortmund kersting@blumen-company.de
0231-122273 www.blumenkersting.de
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Dortmund www.mercedes-benz-dortmund.de
18 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND
Text und Bilder: Mercedes-Benz Niederlassung Dortmund
Sehnsucht nach Freiheit: Im Gespräch mit Phillip Boa
Der gebürtige Dortmunder ist eine der schillerndsten und eigenwilligsten Figuren der deutschen Musikszene. Das Album „Boaphenia“ von 1993 gilt als ein Klassiker des Indierock dank eines innovativen musikalischen Ansatzes und poetischer Texte. Es entstand in Zusammenarbeit mit BowieProduzent Tony Visconti. Zum 30. Jubiläum der Platte erscheint jetzt ein fünfteiliges Box-Set inklusive des neuen Studiowerks „The Porcelain Files“ im Stil von "Boaphenia".
Mit Phillip Boa, 60, sprach Olaf Neumann über sperrige Kunst, Political Correctness-Zensur und das Lebensgefühl von 1993
Ein Song auf dem einflussreichen Originalalbum heißt „Utopia“. Wollten Sie mit Ihrer Musik eine Zukunftsvision erschaffen?
Phillip Boa: Klar beschäftigt man sich als euphorischer junger Mensch mit Utopien. Es sind viele Träume. Ich habe eigentlich mit dem Wort gespielt: Wie schön es wäre, wenn man für die Menschheit vielleicht etwas erreichen oder etwas stoppen könnte, wenn man es aktuell sehen möchte. Damals war ich total auf dem High. „Utopia“ drückt eine Menge Zukunftsoptimimus aus.
Ein Song wie "Get Terminated!" wirkt sehr aktuell, behandelt er doch das Thema Kontrolle durch autoritäre Regierungen. In welches gesellschaftliche und politische Klima war das Album eingebettet?
Boa: Aus dem Blickwinkel von heute war es eine freiere, leichtere, unschuldigere und auch euphorischere Zeit für alle Menschen. 1993 war mein persönliches Lieblingsjahr, eine Aufbruchszeit.
Welche Chancen hatten vor 30 Jahren Künstler, die etwas seltsam oder anders
waren, auf einen Vertrag bei der Musikindustrie?
Boa: Eigentlich keine. Und dann kam Tim Renner und signte Element Of Crime und uns gleichzeitig. Die Polydor wollte sich von ihrem damaligen Schlagerimage in Deutschland befreien. Das hat auch funktioniert. Wir sind dann mit schlechtem Gewissen dahingegangen, weil man als Indiemusiker einen Ehrenkodex hat. Der ist heutzutage angestaubt, aber viele haben ihn immer noch.
Hat Tim Renner vielen deutschen Künstlern Karrieren ermöglicht?
Herbst 2022 ganz schnell neun weitere in der Tradition von "Boaphenia" fertig.
Vor 30 Jahren sind Künstler noch angetreten, die Bürger zu erschrecken und den gesellschaftlichen Konsens zu zerstören. Mithin Freigeister zu sein.
Boa: Das schon, aber Bürger erschrecken war nie mein Ding. Vielleicht am Anfang. Freigeist hundertpro, aber das kann ich jetzt immer noch sein. Ich kann Ihnen schwören, ich bin einer der wenigen Künstler, die wirklich nur das machen, was sie wollen. Ich habe sämtliche Plattenfirmen verschlissen, alle haben mich rausgeworfen, weil ich mir nichts vorschreiben lasse. Labelhopping, wie Mark E. Smith (The Fall). Das Obskure ist, dass die Universal-Leute jetzt überhaupt keinen Stress machen. Noch vor ein paar Jahren war das anders, auch die Vermarktung hat mir teilweise nicht gefallen. Ich hatte schon vor der Polydor drei, vier Label durch.
unfassbar talentierten Engineer und Musiker David Vella war ich immer sehr gut befreundet, aber manchmal kann man mich einfach nicht mehr ertragen. Der hat schon Dinge mitgemacht, da wären alle anderen weggelaufen.
Das gesellschaftliche Verständnis von dem, was ein Künstler ist, hat sich sehr gewandelt. Die junge Generation erwartet von Künstlern, dass sie sich an einen Moralkodex halten. Wie fühlt es sich an, in diesen Zeiten Kunst zu machen?
Boa: Ich finde, die übertreiben. Es gibt Festivals, auf denen eine Art Sittenpolizei herumläuft. Die kontrolliert, was Künstler auf der Bühne formulieren. Das klingt nach 1984. Ich habe den Vorteil, dass ich meine Texte in Englisch singen kann. Da wird man nicht ganz so stark analysiert. Teilweise verstehen die auch gar nicht, was ich schreibe, weil es bis zu drei Interpretationsebenen hat. Das geht oft in eine Parallelwelt mit Halbwirklichkeiten und Wahrnehmungsverschiebungen. Oder es handelt sich um eine versteckte Meinung, die man nur erkennen kann, wenn man sich wirklich damit beschäftigt. Was leider niemand macht.
Bleibt Kunst trotz allem ein relevantes Medium, eine Gesellschaft zu bilden?
Wer oder was gibt Leuten die Legitimation, zu entscheiden, wo Zensur ansetzen sollte?
Boa: Korrekt. Ich bin jetzt in dem Alter, in dem ich nicht mehr schlecht über die Leute rede, die mir etwas ermöglicht haben.
Unter dem Titel "The Porcelain Files" enthält die Box auch ein Album mit elf neuen Songs. Wie aktuell sind die?
Boa: Nun Stücke sind zwischen 2021 und 2022 aufgenommen worden. Zwei weitere haben wir aus Resten von „Boaphenia“-Spuren gebastelt. Auf den Tapes waren noch Pias Stimmen drauf. Das lief so gut, dass David Vella und ich wieder zusammengefunden und anfangen haben, Songs zu schreiben. Und dann waren im
Ihre Zelte auf der Insel Malta haben Sie vor geraumer Zeit abgebrochen und Ihr Domizil in den Norden von London verlegt. Verbringen Sie dort noch viel Zeit?
Boa: Ich habe mir 1993 – vor „Boaphenia“ - eine kleine Wohnung in London angeschafft. Aber das ist durch den Brexit ein bisschen blöd geworden. In Malta bin ich heute wieder öfter, aber mit der Politik da bin ich nicht einverstanden. Mit dem
Boa: Wenn der Künstler sich anpasst, immer milder wird und dadurch seine künstlerische Ausdrucksfreiheit verliert, ist es keine Kunst mehr. Dann hat die Kunst ihre Freiheit und Unschuld verloren. Käme es jemals so weit, dass meine Arbeit als Vinyl-, CD- oder Streamingkünstler zensiert wird, würde ich sie von heute auf morgen niederlegen. Daran geht die Welt zugrunde! Das wäre Zensur, und Zensur eines Künstlers geht nicht. Ich mache, was ich will, und wenn ich eines Tages zu meinem Bassisten aus Spaß nicht mehr „Motherfucker“ sagen darf ... Jedes Verbot an sich ist nichts Gutes. Es sei denn, es ist wirklich zu krass. Aber das ist der Punkt: Wo genau ist die Grenze?
Was glauben Sie?
Boa: Ich fände es zum Beispiel nicht gut, wenn jemand wirklich andere Leute verletzt. Aber die Grenze der Zensur ist jetzt schon ein bisschen überschritten. Es gibt eben diese Festivals, wo eine Ansammlung von Leuten herumläuft und die Menschen überprüft, die etwas darbieten. Das gibt es defintiv schon, und es macht mir Angst.
Boa: Die Zeit: 2023. Das ist der eklatante Unterschied zu 1993. Zu erkennen, was ist jetzt Spaß, wo habe ich eine New-YorkHip-Hop-coole Language, die keinem weh tun soll – und wo übertreibe ich da. 1993 ist einfach viel unschuldiger gewesen. Keiner hat irgendeinem weh tun wollen.
Text: Olaf Neumann, Bilder: Dirk Rudolph · Universal Music, Ole Bredenfoerder · Constrictor
Phillip Boa & The Voodoo Club: Boaphenia (Universal, 4CD+10‘‘-Earbook/2LP/2CD) –
VÖ: 12.5.2023
21 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND 20 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND kultur
Der Name Regina Winkler ist seit über zwanzig Jahren fest mit dem Dienstleistungsangebot von Schwerte verbunden. Frequentiert wird der geschmackvolle und sehr individuell gestaltete Salon der Friseurmeisterin aber regelmäßig von Kunden aus der gesamten Region. Wir waren neugierig auf das Erfolgsrezept von Regina Winkler und haben nachgefragt:
Top Magazin: Was macht Euren Salon so besonders?
Regina Winkler: Wir von Intercoiffure REGINA WINKLER haben einen gemeinsamen Anspruch, für den wir tagtäglich arbeiten: Ein Verständnis über ein „WIR“. Eine Gemeinschaft, die wir mit unseren Kunden bilden und in der wir gemeinsam etwas Besonderes leisten.
Top Magazin: Das hört sich hervorragend an. Gibt es einen Bereich in Eurer hart umkämpften Branche, in dem Ihr besonders hervorstecht?
Regina Winkler: Wir erfüllen für unsere Kunden den Traum einer professionellen Haarverdichtung, die Sehnsucht nach einer besonderen Haarverlängerung des Marktführers Hairdreams und sind in unserem medizinischen Zweithaarstudio für unsere Kunden da, wenn sie bedingt durch hormonelle Veränderungen oder Chemotherapie unter Haarausfall leiden. Gemeinsam mit unseren Kunden gehen wir den Weg von der ersten Beratung bis zum jeweiligen ganz individuellen Ziel. Auf diesem Weg übernehmen wir auch die Abrechnung mit allen Krankenkassen.
Top Magazin: Das Smartphone hat dem Internet unglaubliche Möglichkeiten im Bereich des Online-Handels ermöglicht. Onlineshopping ist mittlerweile nicht mehr nur vom heimischen Computer, sondern in Minuten von überall unterwegs möglich. Wie reagiert man als stationärer Dienstleister auf diese Entwicklung?
Regina Winkler: Wir haben die plötzlich verfügbare Zeit des ersten Lockdowns genutzt, um uns einem bereits lange geplanten Projekt widmen zu können: Im Juli 2021 haben wir unsere eigene Produktserie inkl. unserem eigenen Onlineshop gelauncht. Bei der Entwicklung unserer Produkte haben wir besonderen Wert darauf gelegt, auch mit den Produkten selbst einen Bogen in die Zukunftssicherheit zu spannen. Wir haben Produkte kreiert, die frei von unnützen Inhaltsstoffen sind und uns, unserer Umwelt und unserem Ökosystem keinen Schaden zufügen. Alle Produkte sind vegan, cruelty free und dermatologisch getestet. Zudem sind unsere Flaschen komplett aus recyceltem Kunststoff
Top Magazin: Eine sehr spezielle Expertise, die jedoch besonders durch ihre teilweise medizinisch vorhandene Notwendigkeit umso wichtiger für die Menschen ist. Seid Ihr nur in diesem Bereich vertreten oder bietet Ihr in Eurem Salon auch die klassischen Friseurdienstleistungen an?
Regina Winkler: Unseren besonderen Anspruch erleben Sie bei uns in allen Friseurleistungen. Nicht umsonst dürfen wir seit dem Jahr 2000 den Titel INTERCOIFFURE führen. Eine Auszeichnung, die Ihnen nicht nur eine fachlich herausragende Qualität, die absolute Kundenorientierung und beste Ausbildung des Nachwuchses in unserem Salon garantiert. Sie dürfen sich ebenso sicher sein, dass wir gemeinsam mit Ihnen eine perfekte Farbe, einen tollen Look und die für Ihr Haar optimale Pflege finden. Diesen Anspruch erleben Sie letztlich in all unseren Leistungen, unserem Service und Ambiente, unserem besonderen handwerklichen Können in allen Friseurbereichen und vor allem auch damit, wie wir dieses Umfeld mit Leben füllen. Wir schätzen Werte wie Menschlichkeit, Freundlichkeit, Respekt und Liebe.
Top Magazin: Nachhaltigkeit ist ein mindestens genauso wichtiger Punkt wie die Erschließung des Internets als Verkaufsplattform. Ihr habt betont, dass Ihr bei der Entwicklung Eurer Produkte sehr viel Wert daraufgelegt habt. Wie setzt man in einer Branche, die eher für ihren hohen Einsatz an Aluminiumfolie, Haarsprayflaschen, Stromund Wasserverbrauch etc. bekannt ist, eine nachhaltige Zukunftsplanung im Salon um?
Regina Winkler: Das sind natürlich alles richtige Punkte, die nicht von der Hand zu weisen sind. Wir müssen dennoch versuchen, aus den gegebenen Umständen das Bestmögliche herauszuholen. Wir achten sehr streng auf eine strikte Trennung des anfallenden Abfalls, insbesondere unserer eingesetzten Produkte. Aluminiumflaschen von Produkten, Folien, etc. werden gesammelt und von uns an einen Partner zum fachgerechten Recycling übergeben. Dabei gehen wir soweit, dass wir auch unseren Kunden die Möglichkeit geben, leere Produktverpackungen zu uns zurückzubringen und in unseren Recyclingkreislauf einzuführen. Des Weiteren bieten wir unseren Kunden mit unseren Auffüllstationen die Möglichkeit, fast alle Produkte wieder auffüllen zu lassen, um den Verbrauch an abfallenden Flaschen so gering wie möglich zu halten. Zudem ver-
wenden wir seit geraumer Zeit ausschließlich Ökostrom in unserem Salon.
eit m in unserem Salon.
Top Magazin: Gibt es noch etwas, das Ihr abschließend hinzufügen möchtet?
n: Gibt es noch etwas, das ßend
Regina Winkler: einen Termin mit Ihnen zu vereinbaren. Rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine E-Mail, um mit uns gemeinsam den Weg zu Ihrem neuen Haarerlebnis zu beginnen. Um immer gut informiert zu bleiben, folgen Sie uns doch auf Facebook oder Instagram.
Text: Nikolai Gottschalk, Bilder: Regina Winkler
kler: Wir freuen uns darauf, n Ihnen ns gerne an oder schreiben Sie Mail, Ihrem neuen Haarerlebnis zu Um zu gen Sie uns doch auf Facebook am ai na Winkler
Gewinnspiel:
In Zusammenarbeit mit unserem Partner Hairdreams haben wir ein großartiges Gewinnspiel für Sie.
Sie haben die Chance, Ihre 2. Haarverdichtung, -Verlängerung oder Microlines im Wert von bis zu 1000 € inkl. aller verbundenen Kosten als Geschenk kostenlos zu erhalten Bringen Sie einfach zu Ihrem 1. HairdreamsTermin bei uns den Coupon mit und Sie nehmen automatisch an der Verlosung teil.
Als kleinen Bonus für Sie erhält jeder Kunde, der bei der Vereinbarung seines Beratungstermins das Kennwort „Traumerfüllung“ nennt, das Beratungsgespräch im Wert von 35 € kostenlos.
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Kennwort: „TRAUMERFÜLLUNG“ berechtigt zur Teilnahme am o.g. Gewinnspiel bis einschließlich 8. Juli 2023
Intercoiffure Regina Winkler Bahnhofstr. 4, 58239 Schwerte Tel.: 02304-238780 www.reginawinkler.de
22 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND lifestyle anzeige
Wo man der Natur auf die Sprünge hilft: Intercoiffure-Salon in Schwerte kann „Haare heilen“!
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Wir müssen über
Finanzen sprechen!
Jemand, der nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde, zeitweise sogar von Hartz-IV abhängig war und es aus eigener Kraft zu großem Vermögen gebracht hat, ist ein Mensch, dem man auf jeden Fall zuhören sollte, wenn es um die Vermehrung von Geld geht. Wir sprechen beginnend mit dieser Ausgabe regelmäßig mit Dr. Harald Richter. Er ist VermögensBerater,-Verwalter und Experte für Geldanlagen sowie Immobilien, zudem selbst Eigentümer von 32 Häusern in der Region. Das alles macht ihn und sein Unternehmen gerade in diesen schwierigen Zeiten zu einer guten Adresse für alle, die aus ihrem Ersparten das Optimum herausholen möchten.
Top Magazin Dortmund: Von Null auf Millionär, wie fängt man an mit dem Investieren und Anlegen, damit sich die hartverdienten Euros vermehren?
Dr. Harald Richter: Investieren und Anlegen sind erst einmal zwei Paar Schuhe. Vielleicht reden wir zunächst übers Geld
ansparen. Erst wenn ich genug angespart habe, kann ich investieren. Investment kann immer Totalverlust bedeuten. Wertpapiere, Firmenbeteiligungen Aktienfonds, Immobilien… diese Themen sind Investment. Und ‚Ansparguthaben‘ sollte heißen, dass man notfalls sechs Monate mit dieser Summe überleben könnten, wenn man plötzlich kein Einkommen mehr hätte. Dabei ist es ziemlich egal, ob Sie auf dem Girokonto sparen, unter Ihrem Kopfkissen oder auf dem klassischen Sparbuch. Dieser Betrag muss zusammenkommen.
Top Magazin Dortmund: Angesichts der gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten ist das Internet ja gerade voll mit Spartipps jeglicher Couleur. Was raten Sie, wie geht man vor?
Dr. Harald Richter: Wichtig ist, dass ich mir eine Liste mache zu den festen Einnahmen, die zu 100 Prozent reinkommen und dann Buch führe. Wofür gebe ich am Tag mein Geld aus? Gebe ich mehr oder weniger aus als reinkam? Wenn ich nichts übrig habe, bzw. mehr ausgebe als reinkam, muss ich mal nacharbeiten. Wenn ich dann ermittelt habe, welchen Betrag ich im Monat weglegen kann, ist es wirklich ganz egal, wo ich das Geld sammle.
beiten. Denn dann haben sie eine Position, ein Einkommen erreicht, bei dem ihnen der Druck von oben relativ egal sein kann.
Top Magazin Dortmund: Wie gehen Sie denn vor, wenn bei Ihnen jemand sitzt mit seinem „Sechsmonatsstartguthaben“ in der Tasche?
Dr. Harald Richter: Ich stelle erst einmal ganz viele wichtige Fragen: Was für Bedingungen hat er, welche Vorlieben, welche Schwachstellen gibt es? Das muss erarbeitet werden. Ich finde heraus, was für eine Art von Mensch er ist und was er gerne hätte. Mindestens mal, was ihm vom Begriff her gefällt, auch wenn er sich nicht so genau etwas vorstellen kann. Rentenpapiere zum Beispiel. Viele sagen, die würden ihnen gefallen, aber wenn man nachfragt, was das denn für Papiere sind, dann wird es dünn. Dann beleuchten wir die Vorzüge und Risiken der einzelnen Formen.
Top Magazin Dortmund: Wenn ich diesen Betrag zusammenhabe und mir Hilfe beim Experten holen möchte, wie erkenne ich denn den guten Finanzberater?
Dr. Harald Richter: Zum Beispiel daran, dass er keiner Institution angehört. Keiner Bank, Sparkasse, Versicherung oder einem Immobilien- oder Investmentfonds. Er muss unabhängig sein. Sonst verkauft er nur das, womit er jeden Monat sein Fixum sichert. Das erkenne ich schon, indem ich mir seine Webseite genau ansehe und dann natürlich durch eine Internetrecherche.
Top Magazin Dortmund: Wir hatten ja in Deutschland Skandale um Finanzvertriebe, die Drückerkolonnen losgeschickt haben. Auf den ersten Blick wirkten die Vertreter dieser Wirtschaftsdienste aber durchaus seriös.
Dr. Harald Richter: Das Grundprinzip dieser Gesellschaften ist richtig und war mal der richtige Grundgedanke. Problem ist aber: Es geht nur darum, möglichst viel Umsatz zu machen, egal wie. Immer geht es um die Provision für den Vertriebler. Die Leute, die das seriös und solide betreiben, die sollten zumindest sieben bis zehn Jahre bei diesem einen Unternehmen ar-
na hat die Digitalisierung beflügelt, der Ukrainekrieg eine Energiekrise ausgelöst und insgesamt ist das Bewusstsein für den Klimawandel gestiegen. Wie wirken sich diese Entwicklungen auf das Investitionsverhalten aus?
Dr. Harald Richter: Vor zehn Jahren war es klug, in die Rüstungsindustrie oder Pharmaindustrie zu investieren, das hat man gemacht, um sichere Dividenden zu kassieren. Da hatte man kaum Risiko. Rheinmetall, Krauss Maffay und dergleichen. Seit dem Ukrainekrieg haben die Aktien für die Waffenindustrie im zweistelligen Bereich gewonnen, genauso wie die Petroindustrie, also alles, was mit Öl und Benzin zu tun hat. Und die Pharmaindustrie hat seit Corona gewonnen. Vor zehn Jahren hatte man da Geld reingesteckt, um sechs bis sieben Prozent im Jahr zu haben. Da hat man investiert, weil diese Aktien ähnlich viel oder mehr als Sparbücher einbrachten, man aber jederzeit welche davon verkaufen konnte, wenn man Geld flüssig machen wollte. Von Sparbü-
Top Magazin Dortmund: Kann man grob sagen, welche Anlageform für wen geeignet ist?
Dr. Harald Richter: Grundsätzlich kann man unterscheiden: Ein Fonds ist etwas für Leute, die einen gewissen monatlichen Sparbeitrag investieren möchten. 50, 100 oder 500 Euro. Dann macht man im Jahr zwischen fünf und siebeneinhalb Prozent derzeit. Da sprechen wir jetzt von Rendite, nicht von Zinsen. Rendite ist ein Gewinn, ein Ertrag. Ein Zins ist ein fest vorgeschriebener Betrag, der jedes Jahr auf die Gesamtanlegesumme ausgezahlt wird. Es gibt ja auch noch Zinseszinseffekt, bei dem die angefallenen Zinsen wiederum verzinst werden. Das gibt es bei der Rendite nicht. Ein Aktienfonds, Gold-, Edelmetall- oder Immobilien-Fonds liegt immer um diese Prozentzahlen. Wenn man einen Fonds hat, der 15 Prozent Rendite im letzten Jahr gemacht hat und es wird einem versprochen, dass das dieses Jahr wieder passiert, muss man wachsam sein. Denn das bedeutet, dass da einzelne Aktien im Fonds drin sein müssen, die wiederum sehr riskant sind. Gerade gibt es auch viele Fonds zu Kobalt und Lithium, die für den Bau von Batterien für E-Autos gebraucht werden. Die können mehr Gewinn im Jahr machen, ja, aber sie können auch auf Null gehen.
Top Magazin Dortmund: In den letzten drei Jahren hat sich viel geändert, Coro-
chern kann man oft nur 2500 oder 5000 pro Monat abheben, ohne Strafzinsen zu bezahlen. Im Moment ist das Thema Aktien generell sehr schwierig, weil niemand weiß, wo die Reise hingeht. Deutsche Unternehmen sind sehr fragwürdig, weil hier momentan die Energiepreise so hoch sind, viele Fabriken wandern von hier aus und wir wissen nicht, wie sich der europäische und der amerikanische Markt entwickeln werden. Ich rate im Moment zu Gold, immer noch zu Immobilien und zu Kryptowährung. ■
Text: Daniela Prüter, Bilder: Isabella Thiel, Pixabay
Weitere Informationen unter www.richter-aachen.de/ vermoegensverwaltung
anzeige finanzen finanzen anzeige 24 Winter 2022 top magazin DORTMUND
„Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.“
25 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND
Die Krönung von Typ R107
Der Mercedes SL 560 des Dortmunders
Michael Schaper
Ein Mercedes 560 SL des Jahrgangs 1989 im Originalzustand auf Premiumniveau weckt vor allem eines: Besitzerwünsche! Michael Schaper aus Dortmund nennt so ein Auto sein Eigen. Das Topmodell der legendären Baureihe R107 kam mit großvolumigem V8 und 279 PS unter der Haube daher. An einem frischen Frühlingstag im April stellte Schaper uns seinen 560 SL vor und für ein Fotoshooting auf Phoenix West in Szene. Bitte anschnallen. Los geht’s.
Er schwelgte in schwergewichtigen Formen mit viel Chrom und ignorierte konsequent den ursprünglichen Sinn des Typenkürzels SL („Sportlich – Leicht“). Dennoch avancierte der vor über fünf Jahrzehnten präsentierte Roadster der Baureihe R107 mit über 237.000 Einheiten zum meistproduzierten SL aller Zeiten und mit 18 Jahren Laufzeit
zur am längsten produzierten Mercedes-Benz-Pkw-Baureihe.
Die SL-Baureihe R107 kam 1971 als Nachfolger der legendären Mercedes „Pagode“ auf den Markt und begründete mit der angedeuteten Keilform, den Breitband-H4-Scheinwerfern und den großen geriffelten Rückleuchten eine neue Gestaltungslinie bei Mercedes-Benz. Das markante Erscheinungsbild des R107 war stilprägend für das Design der Marke in den 70er Jahren. Designer des neuen SL war Friedrich Geiger, der bereits für die zeitlosen Linien des 300 SL verantwortlich zeichnete.
Wie bereits beim Vorgängermodell stellten solche Exportmärkte wie USA, Japan und Australien die größten Absatzmärkte für den neuen SL. Permanente technische Innovationen und eine bei Oberklasse-Sportwagen bis dahin unerreichte Popularität bei Prominenz und internationalem Geldadel in Hongkong, Hollywood,
Dallas und Downunder ermöglichten dem Nachfolger der Pagode eine fast beispiellose Karriere. In einer Zeit als klassische, überrollbügelfreie Cabriolets auszusterben drohten, wehte mit den Typen 280 bis 560 SL und deren neuer Sicherheitstechnik ein frischer Wind ins Luxus-Roadster-Segment.
Große Motorenvielfalt
Nach dem Debüt mit dem 350 SL baut Mercedes das Modellprogramm der R107-Reihe kontinuierlich aus. 1973 erscheint auf den europäischen Märkten der 225 PS starke 450 SL, ebenfalls mit einem Achtzylindermotor. 1974 folgt ein Sechszylinder 280SL und 185 PS. Zur Modellpflege Anno 1980 wird der 500 SL mit 240 PS zunächst das neue Spitzenmodell. Bei der umfangreichen Überarbeitung wird unter anderem das Interieur der Sportwagen den S-Klasse-Limousinen der Baureihe 126 angepasst.
1985 präsentiert Mercedes ein erneut komplett überarbeitetes Typenprogramm der Baureihe R107. Neben leichten Veränderungen des Exterieurs mit 15-Zoll-Rädern und einheitlichem Frontspoiler für alle Typen sowie einer verbesserten Vorderradaufhängung steht vor allem eine aktualisierte Motorenpalette im Vordergrund.
Ein Highlight für alle Fans der Sportwagen mit dem Stern war damals der neue 300 SL mit 3-Liter-Sechszylindermotor. Denn dieser 188 PS starke Sportwagen bringt jene Typbezeichnung zurück ins Programm, mit der die SL-Geschichte einst im März 1952 begann. Das neue Spitzenmodell der Baureihe R107 aber wird der 560 SL mit dem spektakulärem 5,6-Liter-V8-Motor unter der langen Motorhaube – damit setzte Mercedes der R107-Reihe bis heute die Krone auf.
Der 560 SL von Michael Schaper
Der 560 SL blieb damals offiziell dem Export nach Nordamerika, Japan und Australien vorbehalten. Offiziell. Schließlich gelangten einige Exemplare des beliebten Roadsters, der auch mit Hardtop erhältlich war, zurück nach Deutschland. Michael Schaper, schon seit Kindesbeinen an Fan des Mercedes R107, fand seinen 560er im südholländischen Rotterdam: „Schon damals, als ich zur Schule ging, bewunderte ich den Mercedes SL unseres Nachbarn. Viele Jahre später entwickelte sich eine Liebe zu Oldtimer-Fahrzeugen. Zuerst besaß ich einen Austin Healey, später ein Jaguar Coupé, die ich aber beide wegen ständiger Motor-Probleme wieder verkauft habe,“ sagt Michael Schaper und ergänzt: „Vor 14 Jahren war es endlich soweit. Ein Spediteur in Rotterdam verkaufte über ein bekanntes Auto-Internet-Portal seinen Mercedes 560 SL. Der hatte damals gerade 35.000 Kilometer auf dem Tacho und war in einem guten Zustand. Da konnte ich nicht widerstehen.“
Wie bei vielen anderen SL-Enthusiasten lieferten zudem das gelungene und ebenso zeitlose wie markante Design des SL R107, die vielen Chromapplikationen und ebenso die Solidität und Alltagstauglichkeit die Gründe für solche einen Mercedes SL. „Wenn ich die Türen ins Schloss werfe, klingt das noch heute so, als wenn ich eine Tresor-Tür schließen würde. Außerdem kann ich das Auto offen als Roadster fahren, mit Cabrioverdeck und eben als Coupé mit einem Hardtop. So habe ich drei Autos in einem – besser geht‘s nicht!“
Der auf Hochglanz polierte Lack seines Mercedes 560 SL mit Original-Farbton „Schwarzblau-Metallic“ könnte kaum glatter und strahlender sein. Ledersitze, Klimaanlage, ABS, Servolenkung, Vierstufenautomatik – der SL Luxus-Roadster von Mercedes bringt auch heute noch alles mit, was für die komfortable Fortbewegung nötig ist. Neben seinem 560 SL besitzt Schaper ein Käfer-Cabrio von 1978 sowie eine Mercedes Pagode aus dem Baujahr 1968 und einen Porsche Targa. Seine kleine, aber feine Oldie-Sammlung will Schaper, selber Baujahr 1964, irgendwann wie er sagt, wenn sich die Gelegenheit bietet, um einen Mercedes 170 S bereichern. Schaper: „Mein Vater fuhr diesen Mercedes, und solch ein Auto möchte ich mir in Erinnerung an ihn gerne zulegen.“ Wir wünschen dabei alles Gute und bedanken uns nochmals ganz herzlich für die spannenden Einblicke in die Welt eines Mercedes 560 SL. ■
Text und Fotos: Jens Büchling
26 Winter 2022 top magazin DORTMUND 27 Winter 2022 top magazin DORTMUND
Oldtimer-Serie Teil 13:
motor
Historische Motorräder-Serie Teil 3:
Nomen est Omen
Die Adler MB 250 der Dortmunderin Claudia Adler
In der vorletzten Ausgabe des Top Magazin starteten wir die neue Oldtimer-Serie „Historische Motorräder“. Den Anfang machten eine französische Terrot von 1932, danach folgte eine englische Panther von 1948. Diesmal bereichert ein deutsches Motorrad die neue Oldie-Serie. Gemeint ist die bildschöne Adler MB 250 aus dem Baujahr 1954 von Claudia Adler aus Dortmund Wambel.
Das chromblitzende Motorrad mit dem stilisierten Adler auf blauem Grund als Firmenzeichen der Marke Adler ist der jüngste Neuzugang in der MotorradOldie-Sammlung von Bernd und Claudia Adler. Interessant an der Stelle: Walter Gropius, der Architekt und Gründer des Bauhauses, zeichnet für den Entwurf des markanten Firmenlogos der Adlerwerke mit Firmensitz in Frankfurt a. M. verantwortlich, die neben Fahrrädern auch Automobile, Büromaschinen und eben Motorräder herstellte.
Das Ehepaar Adler aus Dortmund Wambel indes besitzt mittlerweile mehr als ein Dutzend historische Motorräder. Drei davon nennt Gattin Claudia ihr Eigen, die ihre Sammlung unlängst und getreu der lateinischen Redensart „nomen est omen“ um eine ebenso sportliche wie bildschöne Adler bereichert hat. „Ich starte seit vielen Jahren bei Rallye-Wettbewerben für Oldie-Motorräder, und viele Veranstalter, die mich mittlerweile gut kennen, meinten immer – wenn du schon Adler heißt, dann mußt auch eine Adler fahren.
Dieser Gedanke entwickelte sich weiter zu einer echten Herzensangelegenheit und entfachte Besitzerwünsche. Letzteres ließ sich aber nicht mal eben so in die Tat umsetzen. „Es war wirklich keine leichte Aufgabe, ein gutes und für mein Hobby passendes Exemplar zu finden,“ sagt Claudia Adler und ergänzt: „Schließlich existieren längst nicht mehr so viele Motorräder der Marke Adler im guten und brauchbaren Zustand.“
Die Suche danach begann vor gut drei Jahren. 2022 war es endlich soweit: Beim MSC Motorveteranen-Sport-Club in Herford wurden Bernd und Claudia Adler fündig. „Dank unserer guten Kontakte in der Motorrad-Oldie-Szene hatte uns der Restaurationsbetrieb des MSC gleich zwei Adler zur Auswahl angeboten. Als ich vor Ort die Adler MB 250 in Augenschein nahm, war es Liebe auf den ersten Blick. Die Preisverhandlungen danach waren reine Formsache.“
Die einsitzige Adler MB 250 von Claudia Adler stammt aus dem Baujahr 1954. Die Adler besitzt einen Zweizylinder-Eintaktmotor mit 247 Kubikzentimeter Hubraum und durchaus kraftvollen 16 PS. Die Motorkraft gelangt über ein Viergang-Schaltgetriebe und Fußschaltung auf die Straße.
„Hält man die Drehzahlen oben, geht es auf der Adler stets flott voran,“ sagt Claudia Adler und schwärmt: „Ein Motorrad, das richtig Spaß macht und toll aussieht.“
Die Höchstgeschwindigkeit der MB 250 liegt bei 115 km/h.
Neben ihrer Adler MB 250 besitzt Claudia Adler eine englische AJS 26T aus dem Baujahr 1936 sowie eine Triumph Cornet von 1954. Ehemann Bernd bereichert die Sammlung um mehr als sieben weitere Oldie-Motorräder. Eine englische AJS 18 von 1962 und BSA Blue Star von 1936 gehören dazu und ebenso eine Norton N15 CS von 1967 sowie eine Matchless G15 von 1964 - um nur einige zu nennen.
Adler – Urgestein des deutschen Motorradbaus
Die traditionsreiche deutsche Motorradmarke Adler blickt auf eine bewegte Firmengeschichte zurück, die Anno 1880 in Frankfurt a.M. mit der Herstellung von Fahrrädern beginnt. Die damit erfolgreichen Adlerwerke erweitern wenig später das Portfolio um sogenannte Voiturette-Automobile. Ende der 1890iger Jahre kommt außerdem die Fertigung von Schreibmaschinen hinzu. Ab 1901 wird das Sortiment
erneut erweitert und man startet die Produktion von Motorrädern aufgrund des damals beginnenden Motorradbooms.
Dieser Boom endet um das 1907, weshalb die Adlerwerke die Produktion von Motorrädern zunächst einstellt und die Automobilherstellung forciert. Bis zum ersten Weltkrieg steigt die Marke Adler zu einem der größten deutschen Automobilhersteller auf. Bis Ende 1931 werden in den Adlerwerken mehr als 67.000 Automobile, 800.000 Fahrräder und 425.000 Schreibmaschinen erzeugt und in alle Teile der Welt geliefert. Insgesamt stellten die Adlerwerke 212.624 Automobile her.
Nach dem Zweiten Weltkrieg beschlagnahmte die US-amerikanische Besatzungsmacht die Adler-Automobilfertigung, die in der Folge aufgegeben wurde. Neben Fahrrädern und Büromaschinen wurden wieder Motorräder und Werkzeugmaschinen hergestellt. 1949 kam das erste Motorrad von Adler auf den Markt. Mit großem Erfolg. Doch Mitte der 50er Jahre war die deutsche Motorradproduktion auf dem absteigenden Ast. Ab 1957 wurden bei Adler nur noch Motorräder auf Bestellung
gebaut. Kurz danach wurde die Produktion ganz eingestellt. Im selben Jahr übernimmt die Firma Grundig die Unternehmen Adler und Triumph und stellt deren Portfolio ausschließlich auf die Produktion von Büromaschinen um. Nach weiteren Besitzerwechseln wurde 1998 auch die Schreibmaschinenproduktion eingestellt. Die Adlerwerke AG firmierte 2002 in Adler Real Estate um und ist seitdem in der Immobilienprojektentwicklung tätig.
Auch wegen des Werdegangs der Adlerwerke darf man Bernd und Claudia Adler durchaus Bewahrer deutschen Kulturguts nennen. Schließlich gehört das Ehepaar Adler nicht nur zum Reigen echter Motorradenthusiasten, sondern seit vielen Jahren auch zur Fangemeinde für historische Motorräder, die ihre Schmuckstücke hegen und pflegen. Die Adler MB 250 von Claudia Adler ist ein solches Schmuckstück, und wir bedanken uns an dieser Stelle beim Ehepaar Adler nochmals ganz herzlich für die spannenden Einblicke in ihre Welt voller faszinierender Oldie-Motorräder. ■
Text und Fotos: Jens Büchling
28 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND
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Die MB 250 von Claudia Adler
motor 29 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND
Bauen und Wohnen
Wussten Sie, dass Hausbesitzer in Nordeuropa und Nordamerika heute im Durchschnitt 90 Prozent ihrer Zeit in geschlossenen Räumen verbringen?
Die vielbeachtete Studie zur „Indoor Generation“ im Auftrag eines Dachfensterherstellers hat das hervorgebracht. Hält man sich jetzt noch vor Augen, dass sie bereits 2018 veröffentlicht wurde, also lange bevor Pandemie-Regelungen unsere Lebensgewohnheiten nachhaltig veränderten, kann man davon ausgehen, dass
das persönliche Umfeld mittlerweile noch wichtiger geworden ist. Seit wir uns notgedrungen zuhause aufhielten, stieg auch unser Bewusstsein dafür, wie wichtig hier eine schöne Umgebung ist. Durch die gestiegene Akzeptanz von Homeoffice sind die Ansprüche an unser Zuhause höher geworden. Doch was ist denn da alles möglich? Angefangen von den Mindestanforderungen wie „trocken, warm und sicher“ gibt es nach oben eigentlich keine Grenzen. Wichtig ist aber, dass man überhaupt weiß, was denn alles theoretisch möglich
Damit der persönliche Wohnraum zur Energiequelle wird:
ist. Auf den folgenden Sonderseiten rund um Bauen und Wohnen lassen wir daher verschiedene Experten zu Wort kommen, stellen ihre Gewerke und ihre Kompetenzen vor. So unterschiedlich die einzelnen Produkte oder Dienstleistungen auch sein mögen, eines haben sie gemeinsam: Hinter ihnen stehen Menschen, die ein wenig dazu beitragen möchten, dass Sie sich zuhause nicht nur sicher, sondern hundertprozentig wohlfühlen. ■
Text: Daniela Prüter, Bilder: Pixabay
Feng Shui kann das eigene Wohlbefinden verbessern!
Wer Sven Haumann zu sich nach Hause einlädt, der muss nicht fürchten, dass es nach erfolgreicher Feng-Shui-Beratung bei ihm aussieht wie im China-Restaurant. „Tatsächlich glauben oder fürchten das manche meiner Kunden zu Anfang“, erzählt er mit einem Augenzwinkern, „Dabei geht es in der Beratung nach den Richtlinien dieses jahrtausendealten asiatischen Wissens um ganz individuelle Problemstellungen und vollkommen unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten. Ich betrachte intensiv den Einrichtungsstil meiner Klientel und verwende bewusst Elemente aus ihrem Haushalt, um die Dinge wieder in eine Ordnung zu bringen.“ Wenn der studierte Ingenieur seit nunmehr zehn Jahren als Feng-Shui-Berater erfolgreich in unserer Region wirkt, dann steckt dahinter eine persönliche Geschichte. Obwohl er anfangs nicht an die Wirksamkeit von Feng Shui glaubte, wurde ihm dadurch aus einer
tiefen Lebenskrise geholfen. „Ich konnte mir nicht vorstellen, dass bestimmte Farben, die Ausrichtung von Möbeln oder die Dekoration einen Einfluss auf mein Leben haben könnten. Mittlerweile sehe ich das anders und vor allem die positiven Rückmeldungen meiner Auftraggeber bestätigen das täglich aufs Neue: Der Dreiklang aus Atmung des Körpers, Atmung des Hauses (Feng Shui) und körperlicher Schwingung – messbar mit Bioresonanz-Verfahren – ist der Schlüssel zu einem gesunden und glücklichen Leben.“ Angefangen von einer verbesserten Schlafqualität bis hin zu Erfolg im Beruf und harmonischen Beziehungen im privaten Umfeld reicht das Spektrum der Parameter, die sich durch erfolgreiches Feng Shui deutlich verändern können. Am Anfang steht aber immer das Gleiche: Die ganz individuelle und ausführliche Analyse der eigenen vier Wände. Sven Haumann erreichen Sie direkt hier:
Diese Heinzelmännchen sind vom Fach!
Sven Haumann
Südkamener Str. 82B, 59174 Kamen
Telefon: 0157 34 79 48 28
E-Mail: info@holisticly.de Webseite www.holisticly.de
Aus dem Alter, in dem man ein paar gute Kumpels für Pizza und einen Kasten Bier als Umzugshelfer verpflichtete, sind wohl die meisten von uns heraus. Und selbst sind wir auch keine Experten in diesem Business. Peter Aßmann zieht zwei bis drei Mal pro Woche um, ist Mitglied im deutschen Dachverband für Möbelspediteure, nach Dekra zertifiziert und Chef einer Crew von tatkräftigen und erfahrenen Experten. „In den letzten 35 Jahren habe ich viele schlimme Geschichten von Kunden gehört, die zuvor einem der schwarzen Schafe – die es leider in der Branche gibt – auf den Leim gegangen waren. Billig anbieten und im Nachhinein teuer abrechnen, das kommt durchaus vor.“ Schon bei der ersten gemeinsamen Begehung von Be- und Entladestelle weiß er, worauf es ankommt. „Passen alle Möbel durchs Treppenhaus? Sollten wir unseren eigenen Außenaufzug zum Einsatz bringen? Wieviel Vorarbeit will der Kunde
leisten und wie können wir ihn dabei unterstützen? Das sind wichtige Fragen, die man im Vorfeld klären muss“, so Peter Aßmann. Seine Dienstleistung kann je nach Kundenwunsch maßgeschneidert werden. Manch einer möchte nur das professionelle Equipment bei ihm mieten, die meisten Menschen packen ihre Habseligkeiten gerne selbst ein, wollen sie aber nicht tragen und transportieren, immer mehr Leute wünschen sich aber auch einen Rundum-Service. Dabei hat man sich vorab ausführlich bei Vorort-Begehungen unterhalten und die Umzugsprofis haben ihren detaillierten Ablaufplan gemacht. Dann heißt es nur noch: Schlüssel an Peter Aßmann übergeben, für eine Woche in den Urlaub fahren und anschließend ganz entspannt im neuen Zuhause ankommen, das schon fertig eingeräumt und eingerichtet ist. Das ist es, was Peter Aßmann unter „perfektem Service für Unternehmen und Privatpersonen
versteht“, wenn es um die Verlagerung von Lebensmittelpunkten geht.
Peter Aßmann
Frische Luft 151, 44319 Dortmund
Tel.: +49231/815687
Fax: +49231/836538
umzug@p-assmann.de Webseite: www.p-assmann.de
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THE JOOULY: Leuchte, Bluetooth-Lautsprecher und Wine Cooler in einem. MÄHNERT EINRICHTEN Zur Alten Schule 12 e · 58313 Herdecke (Ahlenberg) Tel. 0 2330. 80 8013 · Mobil 0171. 430 79 56 klaus@maehnert-einrichten.de www.maehnert-einrichten.de Beratungstermine bitte vorab telefonisch absprechen.
Ein professioneller Umzug schont Möbel, Nerven und den Geldbeutel
Hochwertiges Industriedesign im Lagerverkauf
KOMPETENTER PARTNER FÜR DIE BADPLANUNG:
DAS UNTERNEHMEN GEHÖRT ERNEUT ZU DEN BESTEN BADSTUDIOS IN DEUTSCHLAND
Liebhaber von geschmackvollen Massivholztischen und edlen Loftmöbeln handeln die Adresse des Tisch Trend Depots im Süden unserer Stadt wie einen Geheimtipp: Neben dem Showroom in der Hombrucher Straße 55a gibt es nämlich noch ein riesiges Lager ganz in der Nähe. Geschäftsführer Philipp Mootz ist schon über zehn Jahre im Möbelhandel. Ende 2020 hat er nun sein eigenes Depot eröffnet. „Insbesondere für unser faires Preis-Leistungsverhältnis schätzen uns die Kunden.“, erklärt Mootz, „Obwohl die Holzpreise gestiegen sind, müssen wir das noch nicht an den Endverbraucher weitergeben. In unseren etwa 500 Quadratmeter großen Lagern halten wir mindestens 150 Tischplatten vor und Materialien, mit denen unsere eigenen Tischler Möbel quasi aller Formen, Farben und Größen fertigen können.“ So vielfältig die Möglichkeiten hier, so unterschiedlich auch die Klientel. Da ist das junge Pärchen auf der Suche nach einem stylischen, aber nicht ganz so teuren Tisch oder der Hotelier, der seinen Speisesaal stilvoll einrichten möchte. Die Möbel im Industriedesign sind zeitge-
mäß, aber auch zeitlos. Durch ihr zurückhaltendes Erscheinungsbild lassen sie sich perfekt in ganz unterschiedliche Einrichtungsstile integrieren. Sie ergänzen und runden das Wohnambiente ideal ab.
Maßanfertigung und Lieferung direkt aus Dortmund
Philipp Mootz hat eigene Tischler und eine kleine Lieferwagenflotte. „Treppenstufen aus dem gleichen Holz wie die Möbel sind bei uns sehr gefragt. Wir können wirklich jedes Maß bauen, auch beispielsweise Wendeltreppen mit speziellen Graden und Winkeln.“ Auf den ersten Blick erinnert das Angebot im Hombrucher Showroom an das Industriedesign, was man aus manchen niederländischen Möbelhäusern kennt. Doch Philipp Mootz sucht sich seine Stücke in ganz Europa zusammen. Auch einen Trend kann er beobachten und natürlich bedienen: „Gerade sind Tischplatten aus massiver Eiche mit einer Baumkante, also der natürlich geschwungenen Außenkante angesagt. Dazu passen unsere typischen Loftstühle mit pflegeleichtem Mikrofaserbezug
in allen möglichen Farben.“ Nahezu jede Form von Stühlen bietet Mootz an. Vom Sessel über den Esszimmerstuhl bin zum Freischwinger hat er viele edle Stücke in verschiedenen Preisklassen vorrätig. Wer sich vor Ort einmal umsieht, erkennt sofort: Mit den richtigen Möbeln ist Wohnen wirklich sehr schön. ■
Text: Daniela Prüter, Bilder: Philipp Mootz
Tisch Trend Depot
Hombrucher Str. 55a 44225 Dortmund
Kontakt
Telefon: 017664312158
E-Mail: info@tischtrenddepot.de
Es ist so etwas wie der Ritterschlag für Badgestalter – und erneut eine tolle Auszeichnung für die Bad + Raum Manufaktur in Dortmund. Die Badspezialisten gehören auch im Jahr 2023 dem exklusiven Club der BESTEN BADSTUDIOS an. In diesem „Guide Michelin“ der Badbranche finden sich in Deutschland und Österreich zurzeit etwa 750 Ausstellungen. Heiko Kalwa, Geschäftsführer von der Bad + Raum Manufaktur GmbH freut sich: „Die Auszeichnung belohnt unsere Anstrengungen, unseren Kunden nur das Beste anzubieten.“
33 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND 32 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND anzeige lifestyle lifestyle anzeige
BAD + RAUM MANUFAKTUR GMBH IM „GUIDE MICHELIN“ DER BADBRANCHE
Brandschutzdienst installiert und wartet fachgerecht
Wenn wir schlafen, dann schläft auch unser Geruchssinn. Statistiken zeigen, dass rund 80 Prozent aller Brandtoten in der Nacht ums Leben kommen. Lisa Haas von Sanitätsdienste & Brandschutz NRW, kurz SuB-NRW in Hagen erläutert: „Aus diesem Grunde wurde ja 2017 die Pflicht eingeführt, überall Rauchwarnmelder zu installieren. Sie sind im Schlaf- und im Kinderzimmer vorgeschrieben, sowie auf den Rettungswegen. Allerdings können diese Melder nur dann zuverlässig Alarm schlagen, wenn sie fachgerecht eingebaut und regelmäßig überprüft werden.“ Genau dafür sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hagener Unternehmens ausgebildet. Speziell bei offenen Kaminen lauert noch eine weitere Gefahr: Das geruchlose Gas Kohlenmonoxid. „CO-Melder sind zwar bisher noch nicht gesetzlich vorgeschrieben, wir raten aber dringend dazu,
insbesondere wenn mit Holz im Kamin geheizt wird. Kohlenmonoxid geht durch Wände und Decken und kann sich unbemerkt gefährlich schnell ausbreiten“, so Lisa Haas. Die von einem Feuerwehrmann gegründete Firma SuB-NRW bietet auch Wartungsverträge an, bei denen die jährliche Überprüfung automatisch ausgelöst wird. Die so wichtige Dokumentation der Kontrollen hat gegebenenfalls auch gegenüber Dritten Bestand. Viele Privatpersonen, kleine Firmen, aber auch große Hausverwaltungen in der Region setzen auf das Team aus Hagen, das regelmäßig auch Sanitätsdienste und Brandsicherheitswachen auf Veranstaltungen durchführt. Mehr Informationen dazu finden Sie hier:
Sanitätsdienste & Brandschutz NRW
Michael Maurer Elmenhorststr. 59, 58093 Hagen
Telefon: 0151-42487096
E-Mail: kontakt@sub-nrw.de Webseite: www.sub-nrw.de
Ab in die Sonne! Ein Traum wird wahr!
Dem nass-kalten Winter in Deutschland entfliehen? Oder ganzjährig in der eigenen Finca die Sonne im Süden genießen? Für viele Menschen ein Traum – der jetzt wahr werden könnte.
Mit einem Angebot von über 500 hochwertigen Immobilien vom Appartement bis zur Villa, allesamt in Spaniens beliebtesten Sonnenregionen gelegen, hat sich kim Immobilien positioniert. Ob Festland, Kanaren oder Balearen: bei der Auswahl der ansehnlichen Objekte kommen sowohl Kapitalanleger als auch Eigennutzer voll auf ihre Kosten. Seit mehr als 25 Jahren ist der Geschäftsführer von kim Immobilien, Marcus Kammel, als Immobilienmakler im heimisch-regionalen Markt zwischen Rhein und Ruhr erfolgreich tätig. Die Idee, Auslandsimmobilien mit dem Schwerpunkt „Spanien“ mit ins Portfolio aufzunehmen, ist mit den Jahren gewachsen. „Sehr oft erzählen uns vor allem ältere Immobilieneigentümer von ihren Plänen auszuwandern und sich ein Domizil in wärmeren, mediterranen Gefilden suchen zu wollen“, so Marcus Kammel, der sich über die Jahre auch einen Namen als Gutachter für Immobilienbewertungen gemacht hat. Das Klima sei prädestiniert für einen gesünderen Lebensstil. Oftmals bestehe der Wunsch, im Alter noch einmal etwas zu erleben,
es sich gut gehen zu lassen, am liebsten dort, wo man schon viele schöne Urlaube verbracht hat. „Diesen Wunsch wollen wir mit dem erweiterten Immobilienangebot bedienen“, sagt Kammel, und bestätigt, dass die Nachfrage nach Immobilienobjekten auf der beliebten Sonneninsel Mallorca oder etwa am Festland, an der Sonnenküste Costa Blanca, sehr hoch ist.
Erholung im Süden für jedes Alter Selbstverständlich sind es nicht nur ältere Klienten, die auf der Suche nach einer Immobilie im sonnigen Süden sind. Das umfangreiche Immobilienangebot beinhaltet sowohl schnuckelige Appartements für zwei Personen als auch geräumige Fincas inklusive Pool für die Familie mit Kindern bis hin zur exklusiven, futuristischen Designervilla für gehobene Ansprüche in unterschiedlichen Preisregionen. „Wenn wir einem Kunden helfen können, den Traum eines Zuhauses an einem Sehnsuchtsort zu erfüllen, macht uns das besonders froh“, beschreibt das Team von kim Immobilien die Arbeit im Immobilienmarkt. Ob in Dortmund oder Marbella: mit dem rich-
tigen Gespür für das Zwischenmenschliche und jahrzehntelanger Erfahrung in der Vermittlung von Immobilien bringen Marcus Kammel und seine Mitarbeiterinnen Verkäufer und Käufer zusammen. A perfect match für alle Beteiligten! Mit kim Immobilien wird Ihr Traum von der Auslandsimmobilie endlich Wirklichkeit. Informieren Sie sich unverbindlich über die Website www.kim-immobilien.net oder aber telefonisch unter 02336 473 260. ■
Text: Daniela Prüter, Bilder: KIM Immobilien
kim immobilien Marcus Kammel e.K.
Markgrafenstraße 6 58332 Schwelm
Telefon: 02336 4732–61
E-Mail: info@kim-immobilien.net
Internet: www.kim-immobilien.net
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Professionell geschützt in den eigenen vier Wänden: Hagener
Wunderschöne Unikate aus Holz, Glas und Metall: In Lünen werden Möbel
maßgeschneidert!
Sie lassen sich auf der ganzen Welt von Designern inspirieren, doch wenn es dann darum geht, sich die Wunschmöbel ins eigene Zuhause zu holen, kommen die Kunden von Erkan Doganay zu ihm in die Manufaktur, die unter „Spiegel 21“ bekannt ist.
In der vorigen Ausgabe hatten wir schon erzählt, wie sich die Ares GmbH aus einem kleinen Garagenverkauf zum heutigen Unternehmen entwickelt hatte. Doch Doganay bleibt nie stehen. „Im Gespräch mit meinen Kunden, die ganz besondere Spiegel suchten, ergab sich, dass es auch einen großen Bedarf nach individuellen Möbelstücken aus qualitativ hochwertigen Materialien bei ihnen gibt. So hatten wir zwar einmal mit maßangefertigten Badezimmerschränken angefangen, dabei ist es aber nicht geblieben“, erläutert Erkan Doganay. Hochschränke kamen hinzu und fanden reißenden Absatz, dann LowBoards, High-Boards, Unterschränke, Garderoben und Kommoden. „Wir haben eine eigene Schreinerei bei uns im Hause eingerichtet und diese in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut. So können wir mit unseren großen und hochmodernen CNC-Anlagen millimetergenau auf Kundenwunsch zuschneiden und die begehrten Möbel aus einem Verbund von
Glas, Metall und Massivholz direkt hier in Lünen fertigen.“ Dabei verwendet er als Grundlage die hochwertigen Dekore der Firma Egger oder die aus eigener Lackiererei stammenden MDF-Platten in allen RAL-Tönen, die Scharniere von Blum oder Steckdosen von Berker. Die Möbelstücke sind einzigartig und durch die außerordentliche Qualität der verschiedenen Komponenten besonders hochwertig.
„Fabulous furniture“ statt „fast fashion“! Mag sein, dass die Pandemie und das damit verbundene lange Verweilen in den ei-
genen vier Wänden einen Boom ausgelöst hat – seit Menschen gemerkt haben, wie wichtig es ist, sich zuhause wohlzufühlen, legen sie mehr Wert auf die Einrichtung ihrer eigenen vier Wände. „Möbel umgeben uns, sie erleichtern uns den Alltag und dessen Organisation. Sie erfreuen uns, wenn wir abends auf dem Sofa sitzen und sie betrachten“, beschreibt Erkan Doganay die Faszination seiner Produkte. „Manchmal haben meine Kunden sehr klare Vorstellungen, manchmal aber auch nur so eine Idee davon, wie ihr neues Möbelstück aussehen soll. Dann entwickeln wir mit
ihnen gemeinsam die Skizze und präsentieren die Möglichkeiten der einzelnen Komponenten. Wir haben Schränke mit Marmor, mit Granitabdeckplatten und wir komponieren aus Holz, Stahl, Glas oder Spiegeln so lange, bis das fertige Kunstwerk für seinen künftigen Besitzer perfekt ist.“ Möbelstücke haben einen Charakter und sie können das Lebensgefühl ihres Besitzers spiegeln. Passgenau auf Wohnung oder Haus zugeschnitten, fügen sie sich harmonisch ins Gesamtbild ein. Legt man sich auf eine bestimmte Holzart mit ihrer Maserung und Farbe fest, lässt sich diese Optik stringent durch den gesamten Wohnbereich ziehen.
Mit dem optimalen Kleiderschrank macht Mode erst richtig Spaß Ganz neu – man findet sie Anfang Mai noch nicht mal auf der Webseite von spiegel21.de – sind Schlafzimmermöbel im Portfolio des Lünener Herstellers. „Wir haben zuerst ein paar wenige Stücke auf Kundenwunsch gefertigt und erlebten dann eine riesige Nachfrage in diesem Segment“, berichtet Erkan Doganay. „Darauf sind wir dann eingegangen. Sehr gefragt sind zum Beispiel unsere Kleiderschränke mit Glasfronten. Jeder, dem sein Äußeres wichtig ist, freut sich offenbar, wenn ihm die eigene Auswahl an Kleidung wie in einer Vitrine dargeboten wird.“ Sehr beliebt sind auch die Insellösungen für begehbare Kleiderschränke. Was wir aus Hochglanzmagazinen kennen, wo wie sehen wie Kim Kardashian ihre Gemächer öffnet, ist mittlerweile in immer mehr Häusern unserer Region zu finden. Die halbhohen Schränke stehen in der Mitte, unten haben sie Schubkästen für Unterwäsche oder Schuhe, obendrauf ist eine Glasplatte und man kann so von allen Seiten die kleineren Dinge erreichen, die das eigene Outfit vervollständigen. „Natürlich gibt es dazu bei uns auch die passenden Nachtschränke“, ergänzt Erkan Doganay, „im Grunde machen wir fast alles außer Polstermöbeln. Auch mit Massivholz arbeiten wir jetzt häufiger. Dafür haben wir uns erst spezielle Maschinen zugelegt, damit wir auch das mit den eigenen Tischlern fachgerecht bearbeiten können.“ Wie man Doganay kennt, war das mit Sicherheit aber nicht die letzte Neuanschaffung. Immer wieder werden seine Kunden auf neue Ideen kommen und ganz sicher wird er sein Angebot immer wieder erweitern.
Text: Daniela Prüter, Bilder: Ares GmbH
■
Kontakt: +49 (0) 23 06 / 75 30 100
Montag - Freitag: 8:00 - 16:00 Uhr
(Telefonische Beratung bis 19:00 Uhr)
Ares GmbH
Wilfried-Diekmann-Str. 10
44536 Lünen /Deutschland
36 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND 37 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND
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Design
aus Dänemark erobert die ganze Welt:
Für jedes Zuhause gibt es das perfekte Konzept!
Unternehmen ihre Produktion aus Kostengründen ins Ausland verlegten. Im Gegenteil, sie hielten konstant an ihrem Standort fest, bis heute.“ Acht Jahre nach der Eröffnung ihrer ersten Produktionsstätte zogen die beiden Tischler auf ein 1300 Quadratmeter großes, nahegelegenes Gelände um und entwickelten ihre Manufaktur Stück für Stück zur heute größten und weltweit präsentesten Möbelmarke Dänemarks.
Einrichtungsdesigns für Lifestyleliebhaber mit Individualität und Lebensstil?
Vor 70 Jahren begann in einem kleinen dänischen Dorf der Siegeszug von BoConcept. Möbel, die gradlinig, zeitlos und handwerklich wie auch ästhetisch außergewöhnlich sind, stehen für diese Linie. Bis zum November 2020 mussten Dortmunder dafür bis nach Bochum fahren, wo schon sehr früh der erste Store in unserer Region eröffnet hatte. „Manche Leute glauben, der Name BoConcept ginge auf Bochum zurück“, berichtet Amand Schreiber, der die Münsteraner und die Dortmunder Niederlassung leitet, „tatsächlich steht das ‚bo‘ aber für das dänische Wort für ‚wohnen‘ oder auch ‚residieren‘. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – unter denen auch einige ausgebildete Innenarchitekten sind – entwickeln eben genau das für jeden Kunden ganz individuell: Sein eigenes Konzept für ein glückliches Lebensgefühl in den eigenen vier Wänden.“ Zwei junge Tischler, denen die traditionelle Handwerkskunst besonders am Herzen lag, wagten den Sprung in die Selbständigkeit und schrieben in einer dänischen Kleinstadt die ersten Kapitel der Erfolgsgeschichte des heutigen Unternehmens. Das dänische Design steht weltweit für schnörkellose Handwerkskunst, elegante Funktionalität und hochwertige Materialien. Als ob die Möbel eigens dafür konzipiert worden wären, ihren Besitzer glücklich zu machen und durch alle Höhen und Tiefen seines Lebens zu tragen. Unaufdringlich, unverwüstlich und überraschend alltagstauglich, dabei
aber von hochwertigem Design aus der Feder vieler Kreativer, die irgendwann von dieser Marke nachhaltig begeistert wurden. Apropos… Nachhaltigkeit wurde hier schon praktiziert, als das noch kein Wert war, der besondere Beachtung fand. „Heute ist das sehr wohl ein wichtiger Faktor für unsere Kunden“, so Amand Schreiber, „die Firmengründer waren davon unbeirrt, als im vergangenen Jahrhundert immer mehr
Fast 300 Stores betreibt boconcept in über 60 Ländern. Die Standorte Düsseldorf, Bochum, Köln, Oberhausen, Münster und Dortmund gehören den Franchise-Unternehmern Barbara und Guido Rickert. Mit ganzem Herzen leben sie die Philosophie hinter der Marke. „Kunden werden bei uns zu Gästen“, erläutert Barbara Rickert, „für unsere Teams wünschen wir uns Vielfalt, Menschen mit verschiedenen Charakteren, um diesen Gästen authentisch begegnen zu können.“ Amand Schreiber erklärt die besondere Leidenschaft für das dänische Design so: „Wir Mitarbeiter haben die ganzen BoConcept Designs ja selbst auch zuhause und das ist wirklich
so, dass ich mich jeden Tag freue, darauf zu gucken. Das Design spricht nicht nur den eigenen Sinn für Ästhetik an, sondern gibt einem auch ein schönes Gefühl, das dänische Hygge-Gefühl. Besonders an unseren Möbeln ist neben der Gradlinigkeit und dem zeitlosen Erscheinungsbild, dass hinter jedem Möbelstück auch eine Idee steht, häufig eine praktische Lösung dahinter steckt.“ Ein gutes Beispiel dafür ist Chiva.
…dürfen wir vorstellen: Chiva, viel mehr als nur ein Couchtisch! Wenn man ihn ordert, kann man zwischen verschiedenen Höhen wählen, damit er sich später perfekt ins heimatliche Wohnzimmer einfügt. „Außerdem können die Kunden ihn selbst verändern, die schlanken Tischplatten lassen sich hochklappen, damit ein hoher Tisch entsteht, der ideal für die nachmittägliche Kaffeetafel ist“, erklärt Amand Schreiber, „außerdem hat er versteckten Stauraum, in dem alle am Sofa nützlichen Dinge wie Fernbedienungen, Magazine oder Ladegeräte und Kabel verschwinden können.“ Während die Beine und der Sockel aus Stahl sind, kann die Platte je nach Wunsch des Kunden aus Keramik, Melamin, Spanholz oder Walnussfurnier gefertigt werden. Ein weiterer Klassiker aus dem Haus BoConcept ist das Sofa Carmo. Auch wenn die geraden Linien auf den ersten Blick etwas anderes vermuten lassen – der Sitzkomfort ist traumhaft. Bei Bewegung wirkt der besondere Stoff mit seinem schweren Aussehen und der unregelmäßigen Struktur immer wieder lebendig. „Dieses Sofa verkaufen wir am häufigsten“, erklärt Amand Schreiber, „das hat so einen ganz urbanen Stil und man kann es auch mit Motor bekommen, der dann ein Lounge-Modul herausfahren lässt. Schon vorab kann man sich bei uns mit einer bestimmten App ansehen, wie es in den verschiedenen möglichen Farbgebungen im eigenen Wohnzimmer wirkt.“ Ganz wichtig ist bei der Beratung aber ein weiteres Alleinstellungsmerkmal von BoConcept: Die professionellen Einrichter besuchen ihre Kunden auch zuhause.
Die Bedarfsanalyse im eigenen Haus ist Grundlage für den Design-Einrichtungsservice!
Wenn Möbel vom Design her zeitlos und der Qualität sehr hochwertig sind, dann haben wir lange Freude an ihnen. Umso wichtiger – gemäß dem bekannten Spruch „Drum prüfe, wer sich ewig bindet“ – ist es, sich vorher umfassend Gedanken über die geplante Nutzung zu machen. Wenn die Profis aus dem Team von Amand
Schreiber Hausbesuche machen, wissen sie genau, wonach sie den Kunden fragen. Schreiber: „Möchte derjenige eher gerade sitzen, will er sich ins Sofa fläzen, wie nutzt er es und wer ist dabei? Haustiere? Kinder? Wieviel Personen sollen an dem Tisch sitzen und wollen sie eher arbeiten, spielen oder essen? Wie flexibel sollen die Möbel sein? Mit welchen schon bestehenden Einrichtungsgegenständen werden sie gewissermaßen ‚im gleichen Team spielen‘? Wir sehen uns die Grundrisse der Kunden an und planen ganz individuell und in enger Absprache.“ Vermutlich liegt hier auch ein Teil der Ursache dafür, dass die Marke auf der ganzen Welt Erfolg hat. Nicht von der Stange, sondern genau auf die Bedürfnisse ihres Benutzers zugeschnitten sind die Designerstücke. Die aktuelle Kampagne steht übrigens unter dem Motto: „LIVE DESIGN. LIVE EKSTRAORDINAER.“ Modern, aber nicht der Mode unterworfen, grundsolide und trotzdem optisch außergewöhnlich – das ist ein Erfolgsrezept, mit dem man nach dem bevorstehenden Unternehmensjubiläum sicher noch viele weitere Meilensteine feiern kann. ■
Text: Daniela Prüter, Bilder: BoConcept
BoConcept Dortmund Hansastraße 61-63 44137 Dortmund Tel.: 0231 99992080
38 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND 39 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND anzeige lifestyle lifestyle anzeige
Amand Schreiber
Ein starkes Fachanwaltsteam für Bauen und Wohnen in Dortmund: Britta Meinecke und Marcus Lasar stellen sich vor
sprüche“, erläutert Rechtsanwalt Marcus Lasar, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht. Er ist für kleine und mittelständische Bau- und Immobilienunternehmen beratend tätig, dies außergerichtlich und notfalls auch gerichtlich. Lasar weiß aufgrund seiner langjährigen Erfahrung, worauf es ankommt.
„Wir schaffen mit unserer praxisnahen ganzheitlichen bau- und immobilienrechtlichen Beratung ein solides Fundament für den Projekterfolg unserer Mandanten.“
Sanierungspflicht verunsichert Hausbesitzer: Jetzt braucht man kluge Immobili-
en-Experten an seiner Seite!
Die Fachanwaltskanzlei in der Hörder Innenstadt berät kompetent und durchsetzungsstark im gesamten Baurecht, Gewerbeund Wohnraummietrecht. In Bürogemeinschaft mit der tradierten Kanzlei Stahm Rechtsanwälte aus Dortmund, werden die Mandanten persönlich und engagiert betreut, wenn es um die Durchsetzung ihrer Rechte geht.
Rechtsanwältin Britta Meinecke, MBA ist Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht und ist insbesondere im Gewerberaum- Wohnraumietrecht spezialisiert. „Meine jahrelange Berufserfahrung als Unternehmensjuristin im Immobilienbereich hat es mir ermöglicht, einen umfassenden Einblick in das gesamte Mietund Immobilienrecht zu erhalten. Hierzu gehört auch das Gestalten von Verträgen und die Durchsetzung der rechtlichen Interessen von Vermietern, wenn notwendig auch gerichtlich.“ Rechtsanwältin Meinecke weiter: „Der persönliche Kontakt zu Vermietern und Mietern ist mir wichtig,
damit ich die rechtlichen Bedürfnisse bedarfsorientiert einschätzen kann. Mandantentermine sind persönlich in der Kanzlei in Dortmund-Hörde möglich, aber im digitalen Zeitalter auch via Online-Meetings.“
Wo gewohnt wird, gibt es viele Sollbruchstellen…
Zu den klassischen Feldern des Gewerberaum- und Wohnraummietrechts, wie zum Beispiel Kündigungen, Mieterhöhungen, Schönheitsreparaturen, Mängel, Mietminderungen, Mietkaution, Modernisierung, Mietinkasso und Nebenkosten, unterstützen wir unsere Mandanten auch gerichtlich bei der Dursetzung ihrer An-
360° PROFIS FÜR IMMOBILIENRECHT
Im Bedarfsfall steht dem Baurechtler dazu ein proaktives Netzwerk von professionellen Fachunternehmern und Fachplanern, Sachverständigen, Steuerberatern sowie Notaren zur Verfügung. Sehr am Herzen liegt dem Fachanwalt die Durchsetzung der Rechte von Handwerksunternehmen aller Gewerke. Das Handwerk ist auch in Dortmund das Rückgrat aller Baustellen.
„Für mich als Fachanwalt ist es deshalb besonders wichtig, Handwerksunternehmen vertraglich so abzusichern, dass die Rechte der Handwerker notfalls auch gerichtlich mit großer Erfolgsaussicht durchgesetzt werden können.“ Sein Wissen gibt Lasar unter anderem als Dozent des Deutschen Holz- und Bautenschutzverbandes e.V. sowie der Handwerkskammer Düsseldorf weiter. Als Vorstandsmitglied des Bundesverbandes für die Immobilienwirtschaft –BVFI, einem der größten Verbände für Immobilienmakler in Deutschland, ist Rechtsanwalt Lasar ein sehr kompetenter Ansprechpartner, wenn es um alle Fragen rund ums Maklerrecht geht. ■
Dominik Kucharek von der Immobilia Deutschland bekommt in diesen Wochen immer wieder Anfragen von verunsicherten Hausbesitzern. Die geplante Sanierungspflicht der EU, die sich auch auf das deutsche Gebäudeenergiegesetz auswirken wird, kann kostspielige Maßnahmen nach sich ziehen. Ab dem 1. Januar 2024 soll jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Wir haben uns diese Maßnahmen und ihre Konsequenzen für Immobilienbesitzer mal vom Experten einordnen lassen.
Top Magazin: Wie berechtigt sind denn die Sorgen der Besitzer von Bestandsimmobilien? Sollen die schon mal mit dem Sparen beginnen?
Dominik Kucharek: Es kommt insgesamt auf die individuelle Situation jedes einzelnen Eigentümers an. Wir müssen zunächst einmal unterscheiden zwischen den Immobilientypen. Geht es um ein Einfamilienhaus, um ein Mehrfamilienhaus oder vielleicht um eine Wohnung darin? Neben der Heizungsart und dem Baujahr spielen die bisher durchgeführten Sanierungen eine Rolle. Auf dieser Grundlage basierend kann man dann schauen, an welchen Punkten es kritisch werden könnte. Zunächst sollte man aber die Ruhe bewahren.
Top Magazin: Oft ist man als Hausbesitzer unsicher, welche der möglichen Maßnahmen einen betreffen wird. Bringt ein Treffen mit Ihnen da Klarheit?
Lage gut einschätzen. Wir würden dann in jedem Fall einen Termin vor Ort vereinbaren und haben am Ende ein deutliches Bild davon, womit die Hausbesitzer rechnen müssen. Wenn sie ihre Ausgangsposition kennen, können sie bessere Entscheidungen treffen. Auch was mögliche Kosten für eine Sanierung angeht, kann ich beraten. Ich bin in ständigem Kontakt mit den Kollegen aus dem Handwerk und der Energiebranche.
Top Magazin: Wie sieht es aus, wenn es juristische Sonderfälle gibt, weil sich beispielsweise eine Erbengemeinschaft uneinig ist oder bei größeren Kapitalanlagen, die von Konzernen gekauft werden… Sind solche Projekte bei Ihnen auch gut aufgehoben?
zer überlegen, ob sie lieber schnell noch verkaufen sollen, bevor die Preise fallen…
Dominik Kucharek: Hier rate ich dringend zur Besonnenheit! Natürlich kann es gute Gründe dafür geben, zeitnah eine Immobilie abzustoßen. Panik ist aber niemals ein guter Grund. Wir schätzen gemeinsam mit dem Kunden ein, wie die Situation seines Hauses, seiner Immobilie ist und beraten dann in seinem Sinne und immer ergebnisoffen.
DI Deutschland Immobilia GmbH
Voßkuhle 37a, 44141 Dortmund
Tel.: +49 (0)231 - 84010160
WWW.AURALAW.DE
Hörder Semerteichstraße 192, 44263 Dortmund, Tel.: 0231-56777294
info@auralaw.de
Dominik Kucharek: Auf jeden Fall! Vor allem, weil der regionale Markt immer noch Besonderheiten hat. Ich bin seit elf Jahren hier in meiner Heimatstadt als Immobilienmakler aktiv und kann die
Dominik Kucharek: Ich habe immer wieder mit Bauträgern und Investoren zu tun, das stimmt. Für die besonders komplizierten Fälle arbeite ich eng mit Marcus Lasar, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht sowie Miet- und Wohnungseigentumsrecht zusammen.
Top Magazin: Derzeit sind die Zinsen ja recht hoch, so dass viele Immobilienbesit-
Fax: +49 (0)231 - 84010169
info@immobilia-deutschland.de www.mein-immobilienmakler.de
Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND 41 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND recht | anzeige anzeige immobilien 40
INFO
BAUEN,
KAUFEN, PROJEKTIEREN
VERMIETEN, VERWALTEN, MAKELN, MIETEN, VERKAUFEN,
Viel schneller als man erwartet hätte, waren die Tickets für viele Veranstaltungen unseres allsommerlichen Comedyfestivals ausverkauft. Eigentlich war es genau so, als hätten die Dortmunder wie verrückt applaudiert und nach mehr verlangt. Was tut ein sympathischer Künstler dann? Er gibt noch eine Zugabe. Veranstalter Horst HankeLindemann hat nun genau das in die Wege geleitet: „Wir haben uns entschlossen, das Festival in diesem Jahr um 20 Tage zu verlängern“, berichtet er, „insbesondere betrifft das unsere Zugpferde wie Bernd Stelter, Ingo Appelt, Wolfgang Trepper, Helmut Sanftenschneider und Frank Goosen. Außerdem konnten wir für die Verlängerung noch Markus Maria Profitlich gewinnen. Den Abschlussabend, der dann auf den 21. Oktober fallen wird, bestreiten die ZucchiniSisters.“ Wer also frustriert auf die „+++Leider schon ausgebucht+++“Buttons der Online-Ticket-Portale geblickt hatte, sollte es jetzt schnellstens noch einmal unter https://shop.derticketservice.de/ ruhrhochdeutsch/ probieren, unser hier abgedruckter QR-Code weist Ihnen den direkten Weg.
Läuft der Montag gut, kann einem das die ganze Woche retten
Man kann es eigentlich als schöne Tradition etablieren, wenn uns Ruhrhochdeutsch vom 26. Juni bis zum 16. Oktober fast jeden Montag mit Currywurst, Bier und Kabarett vom Feinsten lockt. Denn wir wissen doch alle, dass unser eigener Erfolg in Beruf und Alltag zu einem großen Teil davon abhängt, wie gelassen und fröhlich wir die Dinge angehen. Dabei helfen uns montags Menschen, deren Namen in der Szene noch nicht soooo geläufig sind. Da ist zum Beispiel William Wahl, gebürtiger Bochumer, Pianist, Musik-Kabarettist und Kopf der a-cappella-Gruppe „basta“. Er hat das Genre „Kammerpop“ erfunden. Wir empfehlen, einfach mal bei youtube den Suchbegriff „Shisha statt Wein“ einzugeben. Wenn Wahl zur Melodie eines Udo-Jürgens-Schlagers davon singt, wie er als Nichtraucher auf dem Heimweg quasi versehentlich in einer Shisha-Bar landete, wo ein kräftiger Zug
Melone-Minze „ordentlich reinknallte“, dann hat das genau diese leichtfüßige Attitüde, mit der wir das Leben betrachten sollten, statt uns immer aufzuregen. Auch Anka Zink, deren Motto (Achtung, Wortspiel) „Zink positiv“ lautet, ist an so einem Montag im Spiegelzelt. Vielen ist sie als Gast bei „Ladies Night“ im WDR bekannt. Weil wir Frauen ja wissen, dass Männer womöglich unter Umständen mit dem Alter merkwürdig werden können, nimmt sie genau diese Entwicklung gerne auf die Schippe und verwandelt so nervige Marotten in erheiternde Anekdoten. Wenn sie berichtet, dass sie froh ist, einen Mann an ihrer Seite zu haben, der so viel kann,
erkennen sich viele von uns wieder. Er schneidet Hecke, repariert Excel-Tabellen und programmiert den Rasenmäher, weil sie das nicht kann, da sie zu schwach ist/ Rücken hat/ eine Frau ist/ oder eben einfach keine Lust auf diese Tätigkeiten verspürt… Ebenfalls an einem Montag besucht Roberto Capitoni das Spiegelzelt. Er konnte 2021 sein 40-jähriges Bühnenjubiläum begehen und hat aus diesem Anlass die Highlights – also die Gags, bei denen regelmäßig am meisten gelacht wurde, in einem Programm versammelt. Doch auch für unterhaltsame Abende an Dienstagen gibt es gute Gründe…
Helmut Sanftenschneider serviert die „NachtSchnittchen“
Im Ruhrgebiet sind seine „NachtSchnittchen“ seit über 15 Jahren bestens bekannt, namhafte Größen der Comedy- und Kabarettszene treten hier neben sorgfältig ausgesuchten Newcomern auf. Während die Besetzung an diesen Dienstag-Abenden immer wechselt, ist das „KumpelSchnittchen“, eine ganz bodenständige Schmalzstulle und das echte Bergmannswasser – ein Korn – jedes Mal dabei. Helmut Sanftenschneider hat im April die Leitung des Theaters Cabaret Queue in Hörde übernommen, letzteres ist übrigens auch der neue Gastronomiepartner des Festivals. Unter den Künstlern bei Sanftenschneiders NachtSchnittchen fällt Dave Davis auf, sein neues Programm „Ruhig, Brauner! – Demokratie ist nichts für Lappen“
klingt so vielversprechend, wie man es sich auch vorstellen muss, wenn Sanitärfachkraft „Motombo Umbokko“ mal politisch wird. Ganz anders, aber nicht minder unterhaltsam dürfte der Auftritt von Kay Ray ablaufen. Bekannt für seine schrille und gelegentlich durchaus etwas hemmungslose und unverblümte Art, hat er schon Zuschauer schockiert, indem er auf der Bühne rauchte, Wodka trank, Leute verfolgte, die während der Show auf Toilette gingen oder auch mal Gästen auf Wunsch die Haare schnitt. Glücklicherweise ist Ray aber ausgebildeter Friseur. Welchen Beruf Esther Münch wohl ausübt, kann man rein optisch schwer einschätzen. Privat zurechtgemacht, könnte man sie durchaus für eine distinguierte Chefsekretärin oder auch Rechtsanwältin halten, auf der Bühne dagegen lebt sie mit jeder Faser ihre Rolle der „Reinigungsfachkraft“ Walli. Germanistik, Geschichte und Pädagogik hat Münch studiert, ließ sich in Flöte, Klavier, Gitarre, Gesang und Improvisationstheater ausbilden, um dann 1980 damit zu beginnen, als –damals nannte man es noch „Putzfrau“ – Waltraud Ehlert die Dinge urkomisch auf den Punkt zu bringen. Schon die Titel ihrer vergangenen Programme lassen erahnen, wie Esther Münch tickt: „Nich am Hund packen“, „Kriss den Hals nich voll“, „Verstecken gildet nicht“ oder auch „Walli und die Bestätschas“. Ihr aktuelles Programm steht unter dem Motto „Kamann machen“. Man weiß sofort, dass hier je-
mand das Weltgeschehen einordnet, der kein Blatt vor den Mund nimmt.
Prallvolles Programm in der perfekten Location
Zum Glück steht das Spiegelzelt nicht mitten in einem Wohngebiet. Wenn unweit der Westfalenhallen, auf dem Parkplatz E3 wieder 280 Menschen sehr laut lachen, stört das niemanden. Horst Hanke-Lindemann hält sich weiterhin an das extra entwickelte Infektionsschutzkonzept und hat eine professionelle Klimaanlage einbauen lassen. Man erreicht das Spiegelzelt prima mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und – das gilt ja nicht für jede Spielstätte unserer Stadt – man kann direkt daneben parken. Insbesondere an den Montags- und Dienstags-Terminen, wenn man am nächsten Tag wieder arbeiten muss, ist das ein großer Vorteil. Wir freuen uns auf einen lustigen Sommer und danken für die großartige Verlängerung! ■
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Sie drehen noch eine Ehrenrunde durchs Spiegelzelt: Es gibt Zusatztermine mit den Comedians von „RuhrHOCHdeutsch“!
Text: Daniela Prüter, Bilder: RuhrHOCHdeutsch
Waltraud Ehlert
Dave Davis
Christoph ReuterKevin O'Neal
Helmut Sanftenschneider William Wahl Kay Ray
darf. „Es geht immer darum, abzuwägen: ist der Eingriff kaum invasiv, wirkt sich aber auf den künftigen Alltag, das Leben des Patienten weitreichend aus, zieht er eben noch neue, positive Aspekte nach sich“, so Prof. Nilius. Das sind Geschichten von Patientinnen und Patienten, die sich mit seinen Implantaten endlich wieder trauen zu lächeln und plötzlich von ihrer Umgebung viel mehr zustimmende Resonanz erfahren. Wenn wir einer fremden Person begegnen, dann sagen wir ihr schon sehr viel, bevor wir auch nur ein Wort gesprochen haben. Innerhalb von Sekunden schätzen Menschen ihr Gegenüber ein und wer dann zum Beispiel müde wirkt, unaufmerksam aussieht, weil seine Augen einen „verschlafenen“ Eindruck machen, der muss im folgenden Gespräch diese erste Wahrnehmung wieder revidieren. Jemand, der sich wach und topfit fühlt, leidet darunter, wenn er dem äußeren Anschein nach etwas anderes vermittelt.
Symbiose zwischen Wissenschaft und Praxis
Wäre man auf einem Medizinerkongress und würde beiläufig erwähnen, dass man aus Dortmund kommt, so würde garantiert ziemlich schnell der Name „Nilius“ fallen. Dr. Dr. Manfred Nilius, der sich seit dem 1. April auch noch einen Professorentitel vor seinen Namen setzen darf, ist der Fachwelt – insbesondere im Bereich der Zahnmedizin sowie der ästhetischen Chirurgie –nicht nur durch seine zahlreichen internationalen Publikationen ein Begriff. Nein, er empfängt auch regelmäßig Fachkollegen zu Weiterbildungen in seiner Praxisklinik.
Über 17 Jahre schon hält er Workshops über Gesichtsrekonstruktion. Der gerade erhaltene Lehrauftrag ist auch als Würdigung seiner langjährigen Tätigkeit
als Dozent zu sehen. „Im Mittelpunkt steht bei mir aber immer die Patientin oder der Patient“, betont Prof. Nilius, „genau diese Mischung aus Forschung und der Praxis liebe ich an meiner täglichen Arbeit. Die Medizin bleibt nie stehen, entwickelt sich immer weiter. Es ist mir eine Freude, daran teilzuhaben.“ Das ist wohl die besondere Kunst der ästhetischen Chirurgie, – wie hier gemeinsam mit Zahnmedizin und Kieferchirurgie – viele verschiedene Aspekte unter einen Hut zu bringen. Da gibt es Fragen zur Funktionalität eines Gebisses, optische Erwägungen den Gesamteindruck betreffend und natürlich die verschiedenen Vorgehensweisen, um bei genau diesem Menschen das individuell gewünschte Ergebnis zu erzielen. Anfang April veröffentlichte Prof. Nilius auch ein neues Buch. In „All-In-One – Translationaler Therapieansatz in der dentofazialen Implantologie, Zahnmedizin und rekonstruktiven Gesichtschirurgie“ geht es um das Miteinander von modernster Technik, aktueller fundierter Forschung und der Erfahrung des behandelnden Arztes.
„Wenn wir translational arbeiten, dann bedeutet das, dass wir neue Forschungserkenntnisse aus dem Labor direkt in der Klinik anwenden, Basis dafür ist natürlich
immer die Grundlagenforschung“, erläutert Prof. Nilius, „der Fokus liegt dabei immer auf dem Patienten. Er profitiert von einem schonenden Operationsverfahren und dem langfristigen Erfolg der Maßnahme. Weil wir die Arbeitsabläufe in weiten Teilen – eben genau da, wo es sinnvoll ist – digitalisiert haben, müssen wir ihn selbst in persona nur vergleichsweise kurz vor Ort behandeln. Dabei setzen wir sehr erfolgreich das so genannte Backward-Planning, eine Rückwärtsplanung ein, die Schritt für Schritt die geplanten Eingriffe koordiniert.“ Oft sind die schönen Zähne für die Patienten in der Weise lebensverbessernd, dass sie sich im Anschluss für weitere kleine Eingriffe interessieren.
Moderne Methoden punkten mit geringen Risiken und großer Wirkung Während ein funktionierendes Gebiss wichtig für die allgemeine Gesundheit des Menschen ist, mag man über eine Korrektur am Auge geteilter Meinung sein. Prof. Nilius stellt im Gespräch mit seinen Patienten aber immer wieder fest, dass man gerade bei den als „Schönheits-OP“ eingestuften Verfahren die psychische Komponente nicht unterschätzen
fernen. Prof. Nilius: „Am Anfang steht ein ausführliches Gespräch zwischen Arzt und Patient über dessen Wünsche und die individuellen Gegebenheiten müssen genau beachtet werden. Wenn ich die Straffung eines Ober- oder Unterlids plane, strebe ich immer ein harmonisch wirkendes Gesichtsprofil an, das die natürliche Attraktivität dieses Menschen besonders unterstreicht.
„Oft kann es auch sinnvoll sein, mehrere Verfahren miteinander zu kombinieren.
Beispielsweise könnte man im Zuge der Augenlidstraffung auch das Oberlid anheben, um die frischere Wirkung noch zu verstärken. Oder wenn man einen Tränensack am Unterlid entfernt, lässt sich dabei auch gleich eine ausgeprägte Nasolabialfalte korrigieren.“ Das Schöne an diesen kleinen, aber genau überlegten Eingriffen: Die anderen Menschen sehen zwar, dass man jünger wirkt, können aber nicht genau sagen, warum das so ist.
An der Nase eines Menschen erkennt man…?
Mit offenen Augen lebendiger wahrgenommen werden: Augenlidstraffung Als Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurg ist Prof. Nilius gerade für die komplexen Strukturen des Gesichts der ideale Ansprechpartner. Wenn die Elastizität der Augenlider im Laufe der Jahre – und womöglich auch noch durch eine genetische Disposition befördert – nachgelassen hat, geht es nicht nur darum, ein kleines Stückchen Haut und etwas Fettgewebe zu ent-
Seriöse Wissenschaftler verweisen die Physiognomik ins Reich der Pseudowissenschaften, in vergangenen, schlimmen Zeiten hat man an der Beschaffenheit einer Nase Rassen-Lehren festgemacht und doch kommen heute, wenn man mal „Charakter“ und „Nase“ zusammen googelt, Unmengen populärwissenschaftlich aufgemachter Artikel darüber, wie ein Mensch ist, der eine bestimmte Nase hat. Dementsprechend stark leidet jemand unter so einem Riechorgan,
dem aufgrund seiner Form unangenehme Eigenschaften zugeschrieben werden. „Naturgemäß kann man die eigene Nase aufgrund ihrer exponierten Position nicht gut verstecken“, so Prof. Nilius, „auf der anderen Seite haben wir mit der modernen Medizin viele Möglichkeiten, nach funktionellem oder ästhetischem Ermessen korrigierend einzugreifen. In der Regel arbeiten wir hier im Vorfeld mit einer DVT-Aufnahme (Digitaler High-Tech Volumentomograph), bei der wir innerhalb weniger Sekunden dreidimensionale Aufnahmen des Schädels erhalten. So lassen sich Nase und Nebenhöhlen genauestens analysieren, um die optimale Operation zu planen.“ Ganz nebenbei verweisen plastische Chirurgen mit ihrer Nasenkorrektur so auch die Mythen von der Physiognomik auf ihren Platz. Denn niemand wird seinen Charakter schlagartig und noch im OP-Saal verändern. Wohl aber mit jedem Tag, jedem Glücksgefühl beim Blick in den Spiegel, das Leben im Anschluss daran. ■
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Text: Daniela Prüter, Bilder: Praxisklinik Nilius
Ein Stück Medizingeschichte an der Stadtkrone Ost
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ADENAUER & CO in neuen Räumen!
Erfolgreiche Modemarke hat Dortmunder Präsenz vergrößert
Es ist eigentlich kein Wunder, dass der Inhaberin Daniela Rumberg irgendwann die früheren Räumlichkeiten in der Kleppingstraße zu klein wurden: die Mode von Adenauer & Co macht nicht nur Lust auf Sommer und Meer, sondern transportiert genau dieses Lebensgefühl, das wir aus dem Urlaub kennen, in unseren Alltag. Das neue Strandhaus ist ebenfalls in der Kleppingstraße, von der Hausnummer 6 ist man in das über 100 Quadratmeter große Ladenlokal in der Nr. 13 gezogen. „Vor sieben Jahren habe ich in der Dortmunder Innenstadt eröffnet, nach einer gewissen Anlaufzeit freuen wir uns jetzt über die sehr positive Resonanz“, erzählt Daniela Rumberg. Bevor sie Franchisenehmerin von Adenauer & Co wurde, war sie selbst schon lange Stammkundin. Und auch während derzeit um sie herum Geschäfte in der City ihre Pforten schließen, ist ihr Store stark frequentiert. „Die Leute gucken zwar im Internet, was es Neues gibt, kommen dann aber zu uns, um es zu probieren, anzufassen und auch immer gern auf ein nettes Gespräch“, so Rum-
Von A wie Aesthetik bis Z wie Zahnheilkunde:
Praxisklinik Nilius für ein glückliches Lächeln in einem schönen Gesicht.
berg. Apropos „Neues“… In der aktuellen Sommerkollektion von Adenauer & Co machen allein schon die Farbbezeichnungen gute Laune. Pfingstrosenpink, sommertürkis, blütengelb oder palmwedelgrün sind die Farben der Saison, die sich allesamt auch hervorragend mit vergangenen Kollektionen kombinieren lassen. Das Team vom Store ist selbst schon lange dabei, oft ist auch Daniela vor Ort. Ihre Aufmerksamkeit muss sich das Dortmunder Strandhaus allerdings mit dem Store in Bochum teilen, den sie vor zwei Jahren eröffnet hat. Der Bochumer Laden befindet sich noch in der Anlaufphase, aber auch dort werden sich die treuen Stammkunden einfinden. So können wir gespannt sein, welche neuen Projekte in nächster Zukunft anstehen…. Dabei steht für uns aber natürlich das Dortmunder Strandhaus im Vordergrund. Hier finden wir immer echte Lieblingsstücke, die auch an tristen Tagen für eine Prise sonnige Strandatmosphäre sorgen. ■
ADENAUER & CO.
Strandhaus Dortmund
Kleppingstraße 13, 44135 Dortmund, Tel.: 0231 95803117
Unsere Sprechzeiten
Montag 07:00 bis 18:00 Uhr
Dienstag 07:00 bis 18:30 Uhr
Mittwoch 07:00 bis 20:00 Uhr
Donnerstag 07:00 bis 20:00 Uhr
Freitag 07:00 bis 18:00 Uhr
Samstag nach Vereinbarung
Sie können einfach und unkompliziert einen Termin mit uns vereinbaren:
Telefon: +49 231 476447-64
Telefax: +49 231 476447-65
E-Mail: info@niliusklinik.de
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Dr. Mirela-Oana Nilius und Dr. Dr. Manfred Nilius, M. Sc.
Text: Daniela Prüter, Bilder: Daniela Rumberg
Erholung für Leib und Seele mit malerischem Panorama
Wie das Hotel Schöne Aussicht zu seinem Namen kam, erklärt sich nach Ankunft von selbst. Umringt von dunklen Tannen ist das Panorama vom Hotel aus zu jeder Jahreszeit atemberaubend. Die frische Höhenluft des Schwarzwaldes lässt sofort Urlaubsstimmung aufkommen und spätestens nach der herzlichen Begrüßung an der Rezeption und mit Betreten des Zimmers auf Vier-Sterne-Niveau fühlt man sich wie zuhause.
Begonnen hat Familie Duffner im Jahre 1902, damals als Bauernhof und Getränkeverkauf mitten im Wald. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die Schöne Aussicht zur Bauernwirtschaft, in der sich die Wanderer stärken konnten. 1970 erweiterten die Eltern von Axel Duffner dann das Anwesen zum Restaurant und bot erste Gästezimmer an. Mitte der 1980er Jahre kam ein Schwimmbad mit Sauna hinzu. Zur Jahrtausendwende entstand das Gästehaus mit weiteren Zim-
REISEGEWINNSPIEL
mern. Bereits damals stand fest, dass Axel den Familienbetrieb übernehmen und somit die traditionelle Gastfreundschaft fortführen wird. Heute hat das Hotel 98 Betten und fast 40 Angestellte, die sich um das Wohl der Gäste kümmern.
Spätestens nach der ersten Wanderung lädt das Restaurant zur Stärkung ein. Köstliche Speisen aus der Region, aber auch leckere internationale Gerichte machen die Auswahl nicht einfach. Sicher ist, dass jeder Teller mit viel Liebe und bester Qualität zubereitet und serviert wird. Dazu passend löscht ein frisch gezapftes Bier den Durst oder ein gutes Glas Wein umschmeichelt den Gaumen. Die große Terrasse mit Blick ins Tal lädt im Sommer zum Verweilen bis in die Abendstunden ein. An kalten Wintertagen ist das Restaurant mit Ofen kuschelig warm. Ein üppiges Frühstücksbuffet garantiert
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Unter allen Teilnehmern verlosen wir 1 Aufenthaltsgutschein für 2 Personen über 6 Übernachtungen mit Halbpension im Hotel Schöne Aussicht
den gesunden Start in den nächsten Urlaubstag.
Ordentlich ins Schwitzen kommt man in der seit 2020 liebevoll neu gestalteten 970 Quadratmeter großen Wellnesslandschaft „Waldesruh“: Schwimmbad, Whirlpool, Sauna, Dampfbad, Fitnessraum und die professionelle Massageabteilung bieten alles, was zum Auspowern sowie zum Entspannen benötigt wird. Tagesausflüge ins Kinzigtal mit dem berühmten „Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof“, in das Rheintal oder sogar bis in die Vogesen sorgen für Abwechslung. Wer sein Auto stehen lassen möchte, kann zahlreiche Wanderwege erkunden, den Rucksack mit Proviant füllt Familie Duffner selbstverständlich gerne und steht bei der Routenwahl zur Seite.
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Wenn auch Sie an unserem Gewinnspiel teilnehmen möchten, dann schreiben Sie uns einfach eine Email an: redaktion@top-magazin.de mit dem Stichwort „DORTMUND“. Teilnahmeschluss ist der XX.XX.2023.?????
Hotel Schöne Aussicht
Schöne Aussicht 1 78132 Hornberg-Niederwasser
Telefon +49 (0)7833 93690
E-Mail info@schoeneaussicht.com
Web www.schoeneaussicht.com
Der Gutschein ist nicht übertragbar, nicht bar auszahlbar. An-und Abreisekosten gehen zu Lasten des Gewinners. Einlösbar nach Absprache und Verfügbarkeit, in der Vor- oder Nachsaison. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird schriftlich informiert, seine Adresse zur Gewinnabwicklung elektronisch gespeichert. Eine Weitergabe der Teilnehmeradressen findet nicht statt.
Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND freizeit anzeige 48 anzeige freizeit 49 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND
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Serie: Lifestyle Tipps by Insa
Fünf Must-Have-Teile für den Frühling
Sommer-Strick
Mit der richtigen Strickjacke lässt sich der Charakter eines ganzen Outfits verändern! Strickpullover sehen lässig aus mit Jeans und Sneakers, Strickjacke oder Strickmäntel verleihen Kleidern einen feminineren Touch.
Jeans
Ein Klassiker, der in keiner Garderobe fehlen darf. In diesem Jahr sind weiterhin Jeans mit hohem Bund und weitem Bein angesagt. Sie lassen sich mit T-Shirt, Lederjacke und Sneakers ebenso gut stylen, wie mit einem Blazer und Heels für ein eleganteres Outfit.
Midi-Röcke
Dieses wunderbare Kleidungsstück verleiht jeder Frau das “gewisse Etwas”. Sie sind so vielseitig kombinierbar und können sowohl
im Büro als auch in der Freizeit getragen werden. Mit Sweatshirt und Sneakers für einen lässigen Look, oder mit Bluse und Pumps für ein eleganteres Outfit.
Weiße Sneakers
Sie sind der Dauerbrenner, dürfen in keiner Garderobe fehlen und passen zu fast jedem Outfit. Sowohl zu weiten Hosen mit Blazer kombiniert, als auch zu feminineren Outfits.
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Bequemlichkeit wird natürlich weiterhin groß geschrieben, jedoch sind Schuhe mit Absatz wie Pumps, Kitten-Heels und Plateau-Schuhe endlich wieder angesagt.
Meine Styling-Tipps für eure FrühlingsOutfits
Seit über 10 Jahren ist die turnhalle in Dortmund als exklusivstes Fitnessstudio bekannt. Mit einem breiten Angebot an neuesten Geräten, großem Wellnessbereich, beheiztem Außenpool und eigener Physiotherapie hat die turnhalle ein absolutes Alleinstellungsmerkmal in Dortmund.
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top Klatsch & Tratsch in DO Sind wir nicht alle ein bisschen gossip?
Unter ›gossiping‹ und ›chitchat‹, neudeutsch für Geschwätz und Gewäsch versteht die Generation der Digital Natives bedauerlicherweise auch Grenzüberschreitungen, die wohl eher den Tatbestand von Verleumdung, Rufmord und Mobbing erfüllen, als dass sie in den Bereich bloßer Lästereien mit Unterhaltungswert zu verorten wären. Leider bietet das Internet insbesondere Feiglingen eine Vielzahl von Varianten, unerkannt gefakte, persönliche und gehässige Unwahrheiten zu verbreiten.
Während sich beim analogen Umgang mit Klatsch und Tratsch der Verfasser zu den von ihm verbreiteten trivialen Gerüchten und zum Unbelegbarem bekennt, bieten Chatrooms und gefakte Blogs die Möglichkeit, sich nicht verantworten zu müssen. In den Abgründen und düsteren Bereichen des World Wide Web erhält die Volksweisheit „Im Dunklen lässt sich gut munkeln“ eine ganz neue Qualität. Anders ausgedrückt: Während man in der Anonymität des Netzes oftmals nur darauf abzielt, Unheil anzurichten, enthalten unsere Stories neben
pikanten Details auch immer einen Funken Wahrheit und sollen wie immer ausschließlich zum Schmunzeln einladen.
Apropos Wahrheit: Nicht ganz zu Unrecht bezeichnet man die Generation Z, also die unter 25-Jährigen, auch als ›Generation Feierabend‹. Nicht nur dass man in dieser Altersklasse auf flexible Arbeitszeiten mit maximal 30 Wochenstunden, genügend Freizeit und vornehmlich Homeoffice setzt, nein, auch häufigere Krankmeldungen, die man gerne mal per
WhatsApp verschickt, sind hier an der Tagesordnung. Mit der Absicht, den immensen Fachkräftemangel in Deutschland zu ihren Gunsten zu missbrauchen, wähnen sich zahlreiche Vertreter der U 25 am längeren Hebel und glauben die Arbeitswelt revolutionieren und Arbeitgeber unter Druck setzen zu können. So auch Timo Renner, seines Zeichens ein 23-jähriger Student, der unumwunden empfiehlt »Wir müssen die Situation der Arbeitgeber ausnutzen!« und damit unter Beweis stellt, nicht die hellste Kerze auf der Torte zu sein. Denn, wenn selbst unser ansons-
ten eher zögerlicher Kanzler Olaf Scholz bereits in Indien war, um sämtliche IT-ler nach Deutschland zu locken, dann wird spätestens hier ersichtlich, wie die Politik auf den Fachkräftemangel zu reagieren gedenkt … – nämlich mit Zuwanderung aus dem Ausland. Also lieber Timo, hier der Rat unserer Redaktion: Hol‘ Dir schon mal ‘ne 10-er Karte für die Sonnenbank und übe den perfekten indischen Jargon für die Frage »Du wolle Rose kaufe?« Denn mit Deiner Geisteshaltung wirst Du bestenfalls als nächtlicher Blumenverkäufer Arbeit finden.
Arbeit, beziehungsweise die Bezahlung derselben, bildet auch den Rahmen unserer nächsten Geschichte, die bewirkte, dass Patricia K. aus DO unlängst ihre Mitgliedschaft in der Gewerkschaft aufkündigte. Die selbst im öffentlichen Dienst Beschäftigte hielt den Zeitpunkt, in dem uns mit Verdi-Fähnchen und Trillerpfeife bewaffnete Bus- und Bahnfahrer wiederholt bestreikten und uns verkehrstechnisch geradezu vergewaltigten, für dermaßen unpassend, dass sie die Zugehörigkeit im Club der Erfüllungsgehilfen von Frank Werneke aufkündigte. »Bei allem Verständnis … solange der Putin-Krieg andauert, sind seine Auswirkungen insbesondere im Geldbeutel der wirklich Armen und Alten zu spüren und nicht so
sich zu einer Schlägerei um einen Mann hinreißen ließen. Die Hintergründe dieser ‚handfesten‘ Auseinandersetzung in einer Hörder Mietswohnung erhielten wir von einem Dortmunder Ordnungshüter mit den Initialen J.K., der, nachdem sich Nachbarn ob der eskalierenden Geräuschkulisse des Kampfes telefonisch auf der Wache beschwert hatten, mit einem Kollegen anrückte und feststellen musste, dass am ‚Tatort‘ eine recht adipöse Wuchtbrumme unter lautem Geschreie auf eine ziemlich zierliche, aber zähe Geschlechtsgenossin einprügelte. Wer nun glaubt, dass die Hilferufe von der immer wieder hart getroffenen Leichtgewichtlerin stammten, der irrt. Nicht die Schlanke mit den Nehmerqualitäten schrie hier um ihr Leben, sondern der in eine Ecke gekauerte Grund der Schlägerei, den wir aus Gründen der Diskretion einfach nur Horst nennen. Von den völlig irritierten Polizisten nach dem Anlass für seine Schreie gefragt, antwortete der männliche Auslöser der Prügelei total entsetzt »Ja, sehen Sie denn gar nicht, wer da gewinnt?«
sehr in denen der ÖPNV-Chauffeure. Wie kann man da gerade jetzt auf die Straße gehen? Geschmacklos!«, klagte die Bürofachkraft und trat aus der vermeintlichen Arbeitgebervertretung aus. Respekt für diese Haltung!
Die Haltung beziehungsweise die Contenance dagegen verloren, haben unlängst zwei Dortmunderinnen, die
Gewonnen, und zwar den Titel ›Party des Jahres‹ hat die von Winnie Appel organisierte Geburtstagsfeier für seinen Freund, Drummer und Beachboy Pap, der am 30. März seinen sage und schreibe 70-sten Birthday beging. Pap, der in den 80-er Jahren noch die Tür der damaligen Diskothek Prince bewachte, ahnte noch nichts, als er sich am frühen Abend per Taxi auf den Weg zum Restaurant Scuderia by Mamma Leone nach Lücklemberg aufmachte. Das änderte sich just in dem
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kolumne klatsch und tratsch Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND kolumne klatsch und tratsch
Foto: karoxieben, Pixabay
Foto: Mario Venzlaff Pixabay
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Schlagzeuger Pap lässt sich feiern.
Moment, als er die Räumlichkeiten des neuen ‚Italieners‘ betrat, in denen sich – von Winnie organisiert – gut 50 Freunde und Bekannte der Türsteher-Legende aufhielten. Angefangen von den Brüdern Frank und Thorsten Gralla über Tobi Anusic und Dieter Bonz mit Frau, warteten neben sogenannten ‚Kraftsportkollegen‘ unter anderem auch Promi-Friseur Carsten Schmidt, das Ehepaar Valentina und Hussam Salameh sowie Sportmoderator Heiko Waßer mit Frau Susi und der vielleicht ‚schnellste Dortmunder‘, Manni Blume auf das Geburtstagskind. Dass die Party in dem Restaurant von Bejan Sokoli bis in die frühen Morgenstunden dauerte, war nicht zuletzt dem Umstand geschuldet, dass Winnie und einige Bandmitglieder ein riesiges musikalisches Feuerwerk für ihren Freund abbrannten.
Eine ebenfalls sehr gelungene Party fand in den Räumlichkeiten vom Extrablatt und vom Nonna di mia auf der Kleppingstraße statt. Hier hatte Björn Kempgen am 22. April zur Rigoletto-Party geladen, einem Party-Format, das der einstige Betreiber des ehemaligen Restaurants Rigoletto unter der Marke ›Rigolet-
to tanzt‹ im Jahre 2003 entwickelt und bis 2015 jeweils am ersten Samstag eines Monats sehr erfolgreich durchgeführt hatte. Kein Wunder also, dass bereits im Vorverkauf 400 Karten abgesetzt worden
waren. Und die gebuchten DJs Martina Budde sowie Falk Bickel und auch Dieter Sommer lieferten sehr zur Freude der Gäste ab. Geplant ist es nun, dieses erfolgreich wieder aufgelebte Party-Format
künftig zwei Mal im Jahr wieder aufleben zu lassen.
Party ist in der Tat auch seit einiger Zeit an den Wochenenden in der Wine Bar von Toni Pace, der seinem Restaurant Toni‘s Il gusto Ende des letzten Jahres mit Toni‘s Vini e Amici direkt nebenan auf der Hermannstraße noch eine weitere Location zur Seite stellte, in der er nicht selten seine Liebe zur Musik auslebt und als Hobby-DJ seinen Gästen die Gelegenheit gibt, die Pasta-Kalorien wieder abzutanzen. Toni, der in den 80-iger Jahren selbst vorzugsweise zu ›Ma quale idea‹ seine Tanzqualitäten unter Beweis stellte, hat ein sehr gutes Gefühl dafür, was man beziehungsweise frau mit vollem Magen gerne hören möchte.
Hören – und zwar endlich wieder zu hören – sind in den nächsten Wochen einige durchaus interessante Künstler in den Dortmunder Westfalenhallen. So zum Beispiel die Hannoveraner Rock-Ikonen, die Scorpions, deren Rock Believer Tour am 14. Mai um 20.00 in Halle 1 gastiert. Fünf Tage später, also am 19. Mai und zur gleichen Uhrzeit am gleichen Ort, gibt sich der Bochumer und Wahl-Londoner Herbert Grönemeyer die Ehre, bevor dann am 28.-ten desselben Monats DJ Bobo mit seiner EVOLOT30N Tour 2023 das Beste aus 30 Jahren im Rahmen einer imposanten Show präsentiert,
bei der der Schweizer gleich drei spektakuläre Bühnen in der Halle platzieren will. Der Nachholtermin der „Vielleicht Irgendwann-Tour“ von Wincent Weiss ist am 9. Juni um 19.30 Uhr. Am 25. Und
26. Juli geben dann die britischen MetalLegenden von Iron Maiden bei der The Future Past Tour 2023 ihre Visitenkarten in Dortmund ab. Vormerken sollte man sich vielleicht auch schon einmal zwei November Termine. Während am 17.-ten die Prinzen mit dem Nachholtermin ihrer Jubiläumstour 22/23 aufwarten, macht Torsten Sträter mit „Mach mal das große Licht an“ am 24.11.2023 um 20.00 Uhr eine klare Ansage in der Westfalenhalle 1. Die „Goldene Westfalenhalle“ hingegen überreichten Oberbürgermeister Thomas Westphal und Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen, Sabine Loos, der Schlager-Galionsfigur Helene Fischer, die mit ihrer Show „Rausch-Live – Die Tour 2023“ an insgesamt fünf Abenden ihr Publikum mit einer beeindruckenden Performance begeisterte. Besagte Auszeichnung wird übrigens nur an herausragende Künstlerinnen und Künstler verliehen, die einen besonderen Beitrag für die Kultur und Unterhaltung in dieser Stadt geleistet haben.
Einen besonderen Beitrag leistete auch ein stadtbekannter Küchenchef, der mit einem wütenden Facebook-Posting die Lacher weniger auf seiner als vielmehr
auf der anderen Seite hatte. In selbigem Post verteufelte er den vermeintlichen Dieb seines heißgeliebten Thermo-Mixes, nachdem ihm besagtes Küchengerät an seiner letzten Wirkungsstätte ganz offensichtlich entwendet worden ist. Nun, sich zum Opfer eines gemeinen Diebstahls zu erklären, kommt im diesem Fall wohl eher der Redewendung „den Bock zum Gärtner zu machen“ gleich, behaupten zumindest mehrere Dortmunder, die ihrerseits die Leidtragenden der ach so herausragenden ‚Aufrichtigkeit‘ des Bestohlenen sein wollen. Da demnach gleich mehrere Personen ein Motiv für den ‚Raub‘ des Koch-Vollautomaten gehabt haben könnten, ist der Kreis der Verdächtigen zumindest so groß, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass der ‚Täter‘, dem der ‚Beklaute‘ in seinem Posting wünscht, dass „… ihn der Blitz erschlagen möge“, gefunden wird.
‚Sachdienliche Hinweise‘ dürfen allerdings trotzdem gerne in der Redaktion des Topmagazins vermeldet werden, um damit – Achtung ein Wortspiel – die Gerüchteküche weiter anheizen zu können.
So endet unsere Klatsch und Tratsch Kolumne diesmal mit der Lebensweisheit „Wer andern eine Grube gräbt, fehlt schließlich selbst der Thermomix“ – oder so ähnlich. ■
56 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND kolumne klatsch und tratsch
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Westfalenhalle, Foto: Stefanie Kleeman dortmund-Agentur
Die Nacht der Musicals ©Pura Vida
Toni Pace
Text: Thomas Gehrmann
57 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND
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Wohl nur wenige Texte beschreiben das Lebensgefühl der Kölner so treffend wie das Kölsche Grundgesetz und kaum ein Bauwerk auf der Welt ist so bekannt und beliebt wie der Kölner Dom. Aus dieser Kombination entstand bereits 2008 der erste Original Dom op kölsch von SAXA, den er nun 2021 dezent überarbeitet hat. Ganz gleich, von wo aus man sich Köln nähert, mit dem Auftauchen des Kölner Doms ist die „Heimkehr“ beschlossen.
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Seit nunmehr 14 Jahren gibt es den Juwelier in der Kaiserstraße und wer einmal dort war, um vielleicht den geerbten Familienschmuck zu Geld zu machen, kommt immer wieder gerne hierher. Bei Google findet man beeindruckende fünf Sterne als Gesamtfazit aus den Rezensionen. Deutlich auch, dass hier echte Kunden schreiben, die ihren vollen Namen angeben und genau begründen, warum sie mit dem Service so zufrieden waren. Die Eheleute Acikgöz bewerten nicht nur transparent und fair, sondern erläutern auch, wie sie zu ihrem Preis kommen und welche Rolle dabei der aktuelle Goldwert spielt. Man hat immer ein etwas beklommenes Gefühl, wenn man das Familienerbstück oder Zahngold eines Verstorbenen verkaufen möchte. Wenn dann aber ein angemessener Preis geboten wird, versöhnt das, weil so die Hinterbliebenen bekommen, was der Erblasser ihnen auch zugedacht hätte. Die Mitarbeiter des Juweliers nehmen auch fachgerechte Bewertungen der mitgebrachten Schmuckstücke vor. Das kann hilfreich sein, wenn es um das Aufteilen einer Schmuckkollekti-
on unter mehreren Erben geht. Manchmal kommt es auch darauf an, am geerbten Schmuck etwas verändern zu lassen. Im Goldpalast kann direkt vor Ort repariert, verlängert, gekürzt oder gelötet werden.
Wunderschöne Schmuckstücke für jeden Anlass
Allein die Auswahl unter den Trauringen ist beeindruckend: Über 400 verschiedene Modelle hat der Goldpalast vorrätig. Derzeit sind eher schmale und filigrane Modelle gefragt. Zum bevorstehenden Muttertag kommen viele Kunden, um Armbänder, Ohrringe, Ketten oder Anhänger für ihre Mutter auszusuchen. Ein Schmuckstück ist eben doch viel langlebiger als die klassische Kombi aus Blumen und Pralinen. Wer eine modebewusste Mutter hat, liegt mit Kreolen goldrichtig. Seit dem letzten Jahr schon liegen die Ohrringe im Trend. Preislich geht es hier schon unter zehn Euro los, nach oben sind da kaum Grenzen gesetzt. „Wir arbeiten mit Goldschmiede-Ateliers zusammen, haben hier keine Fabrikware. Uns ist die hohe Qualität sehr wichtig und wir haben so auch viele besondere Stücke,
die es woanders nicht gibt“, erläutert Özgür Acikgöz. Seine Frau ergänzt: „Auch bei unseren Solitärbrillanten können wie große Vielfalt anbieten. Wir fertigen den Schmuck auf Wunsch des Kunden und nach seinem Budget an. Natürlich gibt es dazu auch ein offizielles Zertifikat darüber, wie groß der Brillant ist, wie er geschliffen wurde und welche Karatzahl der Goldanteil hat.“ Schmuck ist auch Ausdruck der Persönlichkeit. Gelb-, Weißoder Rotgold ist gleichermaßen geeignet, die Persönlichkeit ihrer Trägerin zu unterstützen und ihre Schönheit zur Geltung zu bringen. Das Team des Dortmunder Goldpalasts in der Kaiserstraße berät gerne mit fachkundigem Blick. ■
Text und Bilder: Daniela Prüter
Juwelier Goldpalast
Kaiserstraße 15 a , 44135 Dortmund
Telefon: 0231 521244
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59 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND
Egal ob An- oder Verkauf: Der „Goldpalast“ punktet mit fairen Preisen!
HELDEN DER NACHT: FEINSTER FUNKSTA-RAP AUS WOLFES FEDER
Ja, natürlich gibt es sie: Rapper, die nicht andauernd zwanghaft das „F-Wort“ in ihre Texte streuen, so als wollten sie in erster Linie mit ihren Songs all jene schockieren, die sie für Spießer halten. Und noch mal ja, man kann auch ohne die sogenannte Gossensprache in der Szene sehr erfolgreich sein. Der Wolf, bürgerlicher Name Jens Albert, hat mit seinen ersten beiden Hits „Gibt’s doch gar nicht“ und „Oh Shit – Frau Schmidt“ in den 90ern die deutschen Charts gestürmt. Die Leidenschaft für den Sprechgesang mit viel Rhythmus wurde in ihm genau dort geboren, wo er aufgewachsen ist: In der Dortmunder Nordstadt. „Klar, damals in den 80ern war es hier nicht so hart wie in der Bronx, wo Breakdance herkam, aber dieses urbane Feeling kam dem doch sehr nahe“, erzählt der Wolf, „wir haben das Gefühl von dieser Musik, dieser neuen Art von Kunst und Tanz komplett in uns aufgesogen, es verstanden und gelebt. Dortmund war ja übrigens auch eine der ersten Städte, in denen Graffiti stattgefunden und sich eine Szene entwickelt hat.“ Wer in der Großmarktschenke, im ‚Kraftstoff ‘ in der Rheinischen Straße oder in der ‚Trompete‘ in Bochum verkehrt, kennt den Wolf als DJ im Style „Smartcore Funk“. Seine eigene Musik dagegen gehört in die Kategorie Newschool-Classic-HipHop. „Ich arbeite auch immer noch mit den klassischen Elementen dieser Richtung, in meinem neuen Video ist wieder eine Dancecrew (Streetblooms) dabei und Scratches, aber alles ist eben neu produziert. Das klingt natürlich anders als 1997 bei ‚Oh Shit – Frau Schmidt‘.“
Seine Musik erinnert an die Fantastischen Vier oder auch 5 Sterne Deluxe und tatsächlich wird er mit ihnen oft verglichen, bestätigt der Wolf. „Mir war es nie wichtig, wie irgendein harter Ghetto-Typ rüberzukommen. Vielmehr will ich einfach verarbeiten, was in meinem Leben so passiert.“ Auch die Arbeit mit Jugendlichen ist Jens Albert, der
neben der Musik die Ausbildung zum staatlich geprüften Erzieher, Fachrichtung Sozialpädagogik absolviert hat, wichtig. Er gibt regelmäßig Workshops für Rap und DJ-Coaching in sozialen Brennpunkten.
MANCHMAL IST EINE KLARE
SPRACHE NOTWENDIG
Den ersten Song auf seinem neuen Album „Funksta Rap“, das im Sommer 2023 erscheinen wird, kann man als echte Ruhrgebietshymne betrachten. Der Wolf: „‘Titten auf den Tisch‘ bedeutet etwa so viel wie ‚jetzt mal Butter bei die Fische‘. Ich bin stolzer Ruhrgebietler und der Song ist gemeinsam mit vier anderen Rappern entstanden. Es geht um Tacheles reden. Dabei wurde auch bewusst keine Rücksicht darauf genommen, dass sich Leute darüber aufregen könnten. Damit die besonders woken Kritiker uns keinen Sexismus vorwerfen können, haben wir extra auch noch ‚Pimmel‘ oder ‚Eier auf den Tisch‘ mit eingebaut.“ Die zweite Single-Auskopplung aus dem neuen Album „FunkstaRap“ soll der Titel „Lieben und frei sein“ werden. Klingt zunächst so, als könne es sich dabei auch um einen Schlager handeln. Genau das macht den Wolfschen Rap so authentisch: Er sagt, was zu sagen ist und schert sich nicht um „Gangsta-Sprache“. Sein Künstlername ist übrigens ein früherer Spitzname aus den 80ern. „Die Jungs in meiner ersten WG haben mich so genannt und ich fand, es passt auch irgendwie, weil ich mich manchmal fühle wie ein Raubtier in der Großstadt. Als ich eine Zeitlang Dreadlocks hatte, erinnerte ich auch optisch an einen Wolf-Mann.“ Rap ist lebendig und hat sich immer weiterentwickelt, seit er über den großen Teich zu uns nach Deutschland gekommen ist. Musiker wie der Wolf sorgen dafür, dass es auch künftig keinen Stillstand in der Branche gibt. ■
Text: Daniela Prüter, Bilder: Jens Albert
kultur
Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND 60
DER WOLF AUF YOUTUBE:
„Bienvenue à l’Arrivée!“
Manchmal gehen Geistesblitze nicht auf langes Nachdenken, sondern auf spontane Eingebungen zurück. So war es auch, als Ernst Claußmeyer, gerade im Begriff ein großes Hotel zu gründen, die Idee hatte, das Haus „l’Arrivée“ zu nennen. Das heißt nicht nur auf deutsch sehr passend „die Ankunft“, sondern ist auch ein Begriff aus dem Radsport. Und der gebürtige Dortmunder Ernst Claußmeyer ist auf diesem Gebiet eine feste Größe, holte unter anderem 1970 in England einen Weltmeistertitel. „Man liest das, wenn man im Begriff ist, die Ziellinie zu überfahren“, erläutert sein Sohn Sven Claußmeyer, der die Geschicke des l‘Arrivée inzwischen lenkt. „Mein Vater wollte immer, dass sich die Gäste hier wie zuhause fühlen und ich bin froh, dass es mir gelungen ist, ein großartiges Team zu versammeln, mit dem wir diesen Anspruch tagtäglich umsetzen“, erklärt er. Unter den hiesigen Hotels ist das l’Arrivée wohl das erste Haus am Platze, dementsprechend groß die Hochachtung, wenn neue Bewerber vor Claußmeyer sitzen und sich vorstellen. Er hat eine besondere Geschichte, um dann das Eis zu brechen. Gleichzeitig erklärt sie das Wesen seines Hauses: „Ich sage dann
immer, wir sind ein bisschen wie eine Ente. Sie kann einigermaßen schwimmen – nicht so gut wie ein Fisch zwar, sie kann auch tauchen und sie kann fliegen. Bestimmt gibt es in jeder Kategorie Tiere, die besser darin sind, aber wenige, die diese Kombination drauf haben.“ Wie sich das im Einzelnen darstellt, erleben viele Dortmunder regelmäßig, weil sie die Atmosphäre im gut 1000 Quadratmeter großen Spa-Bereich für kurze, aber erholsame Auszeiten nutzen.
Tagsüber Tagung, abends den Fontänen beim Tanzen zusehen
Es ist durchaus möglich, dass man im weißen Bademantel, ganz auf Wellness eingestellt, eine der verschiedenen wohltuenden Behandlungen genießt, ohne etwas davon mitzubekommen, dass nur ein paar hundert Meter weiter eine Braut den schönsten Tag ihres Lebens zelebriert. Auf der anderen Seite in etwa gleicher Entfernung fällt im Konferenzraum währenddessen eine wichtige unternehmerische Entscheidung. Und wenn man selbst die Braut ist, bemerkt man ebenfalls überhaupt gar nicht, dass vielleicht gleichzeitig noch drei andere Paare hier ihre Hochzeit feiern. Das gesamte Gelände ist etwa 40.000 Quadratmeter groß und bietet bei aller Weitläufigkeit überall Privatsphäre. Mag sein, dass manch ein Einheimischer zum ersten Mal eines der beiden Restaurants Rustique oder Vivre aufsuchte, weil er hoffte, nebenbei vielleicht einen Blick auf die sich hier aufs Spiel vorbereitenden BVB-Profis zu erhaschen. Wir haben hier nicht so viele Hotels, an denen auch schon mal ein Prominenter mit dem Helikopter landet. Spätestens dann vor Ort aber ist die Motivation „Neugier“ vergessen. Sven Claußmeyer
pflegt hier eine Atmosphäre, die zweifellos sehr gehoben, aber eben nicht abgehoben ist. „Ich bin gebürtiger Dortmunder und meine Familie kommt hierher. Das erdet uns. Jedes Detail hier, angefangen von der Einrichtung der Zimmer über den Wellness-Bereich bis hin zum Biergarten, in dem wir die Wasserfontänen zur Musik tanzen lassen, soll eine Einladung sein. Wir möchten diesen schönen Ort mit unseren Gästen teilen.“ Sich immer wieder weiterzuentwickeln und neue Impulse aufzugreifen, gehört für ihn dazu. Eine ganz besondere Form der Erlebnisgastronomie gibt es hier exklusiv in unserer Stadt.
„Le petit Chef“ bietet spektakuläre Dinner-Show
Bei dieser Show werden mehrere Sinne stimuliert, und das nicht nur in kulinarischer Hinsicht. Raffiniertes 3D-Kino kommt hier direkt auf den Teller und der kleine, gerade mal sechs Zentimeter große Küchenchef serviert persönlich. „Alles wirkt so echt dank neuester 3D-Mapping Technologie“, schwärmt Claußmeyer,
„natürlich können die Gäste neben dem Classic Menü auch die vegetarische Variante wählen und es gibt auch ein Kindermenü. Die Dinnershow ist derzeit in ganz Deutschland sehr erfolgreich. Wir sind froh, dass wir sie in Dortmund präsentieren dürfen.“ Die Buchungen laufen aus technischen Gründen nur zentral übers Internet, am besten geht man direkt über den unten abgedruckten QR-Code. Ganz direkt auf dem klassischen Wege kann man sich dagegen jetzt schon Plätze bei der neuesten Innovation des l’Arrivée reservieren: Das „Genusskarussell“ ist eine Weiterentwicklung des alljährlichen und nur zwei Monate dauernden „Menükarussells“. Am 18. Mai beginnt es sich zu drehen. Egal aber, aus welchem Grund man dieses Hotel im Süden unserer Stadt aufsucht, eines ist immer gleich: Die Zeit zwischen „l’Arrivée“ und „le départ“ ist einfach viel zu kurz. ■
Text: Daniela Prüter, Bilder: l‘Arrivée
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Wo gehalten wird, was das herzliche „Willkommen“ verspricht:
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Michael Holtschulte
Michael Holtschulte Jahrgang 1979, lebt und arbeitet als Cartoonist in Essen. Seine ersten Cartoon-Veröffentlichungen hatte er bereits im Alter von 15 Jahren in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Zahlreiche Veröffentlichungen folgten, sodass er sich nach seinem Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Sozialpsychologie als Illustrator und Cartoonzeichner selbstständig machen konnte und damit seinen Traum lebt, wie er sagt.Heute zeichnet er für zahlreiche Zeitungen und Magazine (u.a. Süddeutsche Zeitung, WAZ, Eulenspiegel, Deadline, Return, Trailer) und veröffentlicht regelmäßig Bücher bei Lappan. Online ist Michael Holtschulte sehr aktiv und konnte sich in den sozialen Medien ein großes Publikum aufbauen. Allein bei Facebook folgen ihm über 350.000 Fans und erfreuen sich regelmäßig an seinen Cartoons. Im Fernsehen, im Radio sowie in den Podcasts der gehobenen Güteklasse ist er ein gern gesehener und schlagfertiger Gast. Das Deutschlandradio, der WDR, Sträter-Bender-Streberg sowie zahlreiche Lokalsender halten ihm immer gerne einen Platz frei. Bei TV Total gab ihm Stefan Raab in allerRuhe Raum, um gleich drei seiner damals aktuellen Bücher und Trickfilme vorzustellen. Er hat eine eigene Bühnenshow, tritt aber auch regelmäßig unter dem Titel „Zwei Stricher packen aus“ zusammen mit Oli Hilbring auf, mit dem er auch den gleichnamigen Podcast übers Cartoonzeichnen betreibt. Mehr Infos gibt es auf www.totaberlustig.de
Das neue Buch:
Tot, aber lustig -Feierabend
64 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND cartoon und impressum
Bühnenshow, Podcast und Bücher - Michael Holtschulte liebt Pointen und schwarzen Humor, seine Leidenschaft sind Cartoons. Im großformatigen Band „Feierabend!“ serviert er uns nun brandneue Cartoons rund um den Sensenmann. Der Kuttenträger läuft sogar als Daumenkino durch das gesamte Buch. Marc-Uwe Kling hat es schon gelesen und meint: „Extrem witzig, immer wieder überraschend und wirklich clever. Nur den auf Seite 70 hab ich nicht verstanden.“
IMPRESSUM
IMPRESSUM Frühjahrausgabe 1-2023
erscheint im Verlag
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Hohe Straße 6, 44139 Dortmund
Telefon: (0231) 586 80 80-70
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Chefredaktion: Daniela Prüter, d.prueter@topdortmund.de
Autoren: Falk Bickel, Daniela Prüter, Thomas Gehrmann, Jens Büchling, Insa Candrix, Silke Albrecht und weitere Gastautoren
Fotos: Daniela Prüter, Jens Büchling, Silke Abrecht, Lukas Staab, Michael Werk
Grafikdesign: Petra Schwarzmann, Claudia Ochsenbauer, Isabella Marohn
Fashionberatung: Insa Candrix
Druck: Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG
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Michael Holtschulte
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Extrem witzig, immer wieder überraschend und wirklich clever. Nur den Cartoon auf Seite 70 habe ich nicht kapiert. Extrem w habe ich nicht mehr Infos & bestellen
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Silber
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Steuerfrei lagern in der Schweiz
Es ist äußerst interessant, in Silber zu investieren, sagt Thomas Weise, Direktor der Geiger Edelmetalle AG Schweiz. Und mit dem Zollfreilager steht allen eine bemerkenswerte Lösung zur Verfügung, um das Edelmetall steuerfrei in der Schweiz zu lagern.
top tipp i Hochsicherheitslager
Im Gegensatz zu Gold wird beim Kauf von Silber die Mehrwertsteuer erhoben. Aber auch dafür gibt es für Investoren und Käufer eine elegante Lösung – und die heisst Zollfreilager. Dort wird unverzollte und unversteuerte Ware gelagert. Die Ware, in diesem Fall also Silber, muss aber zwingend aus dem Ausland, zum Beispiel aus Deutschland, stammen. Physisch ist das Silber dann in der Schweiz in einem Warenlager, wird aber, wie schon beschrieben, weder verzollt noch versteuert, weil es nicht importiert wurde. Dabei spielt es keine Rolle, wie lange die Ware dort lagert. „Natürlich fallen Gebühren an“, erklärt Thomas Weise, „die Edelmetalle liegen dort aber in einem Hochsicherheitslager, was ab einer gewissen Menge ein wichtiger Punkt ist.“ Schließlich würden auch Schließfächer Kosten verursachen.
Geringe Gebühren
Erst bei einem tatsächlichen Import, wenn also die Käuferschaft das Silber sich
aushändigen lässt, fällt die Mehrwertsteuer an. Die meisten Kundinnen und Kunden lagern das Edelmetall aber langfristig im Zollfreilager. Oder sie verkaufen das Silber zum Beispiel wieder zurück an die Firma Geiger Edelmetalle AG, ohne je etwas mit Mehrwertsteuer zu tun zu haben. Die Lagergebühren würden auch in Bezug auf die Preissteigerung beim Silber kaum eine Rolle spielen, ist Weise überzeugt:
„In zehn Jahren werden wir milde lächeln über die Gebühren, denn wir erwarten mittel- und langfristig deutlich höhere Preise für Silber.“ Die Nachfrage seitens der Industrie lasse schließlich nicht nach, ganz im Gegenteil. Darum gebe es zurzeit etliche Bemühungen, um Rohstoffe wie Edelmetalle aus dem Müll zu gewinnen, etwa aus weggeworfenen elektronischen Geräten.
Einfache Lösung
Die Zollfreilager werden übrigens regelmäßig kontrolliert, die Ware dabei inventarisiert. Ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer zertifiziert dabei den tatsächlichen Bestand. So haben die Besitzerinnen und Besitzer die Sicherheit, dass ihre Ware tatsächlich vorhanden ist. Denn die Zertifikate und Depotauszüge werden der Kundschaft regelmäßig zugestellt. Natürlich kann auch Gold dort gelagert werden; das Thema Mehrwertsteuer spielt zwar bei diesem Edelmetall keine Rolle, der Sicher-
heitsaspekt hingegen schon. Beim Silber aber sind Zollfreilager eine interessante und sichere Lösung, um dieses Metall zu lagern. Dass sich eine Investition in Silber im Hinblick auf die zu erwartenden Preissteigerungen lohnt, fasst Weise so zusammen: „Ich sage meinen Kunden immer: Der Goldpreis KANN steigen – der Silberpreis MUSS steigen.“
Interesse? Für Fragen zum Thema stehen die Beraterinnen und Berater der Firma Geiger Edelmetalle AG gerne zur Verfügung. ■
top facts
Geiger Edelmetalle AG
Grafschaftstrasse 3, 8172 Niederglatt / CH
Tel.: +41 43 41120-10 www.geiger-edelmetalle.ch info@geiger-edelmetalle.ch
Geiger Edelmetalle Schweiz steht für hochwertige Edelmetallprodukte, die Ihren individuellen Wünschen passgenau entsprechen. Wir bieten ein vielseitiges Sortiment von Form- und Gussbarren, Anlagemünzen bis hin zu moderner und historischer Numismatik aus feinstem Gold, Silber und Kupfer. Und mit unserem Zollfreilager in der Schweiz die attraktive Möglichkeit, Ihre Werte steuerfrei zu lagern.
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8172Niederglatt
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FilialeSt.Margrethen
BeratungundVerkauf
Grenzstrasse14
9430St.Margrethen
TEL.:+417174750-20
Text: Thomas Kapitel, Fotos: eugenepartyzan, R.P. Visual, Björn Wylezich, swoodie, ravital, peshkov –Adobe Stock
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68 Winter 2022 top magazin DORTMUND
Schwedenstrahl
Der Volvo XC40 Recharge Pure Electric
überzeugt mit souveränen Fahrleistungen
Auf dem Weg zum Lueg-Volvo Centrum in Witten, wo wir unseren Testwagen abholen, unterhalten wir uns schon mal über das Fahrzeug. Michael Werk, unser Fotograf, der mich heute begleitet, scheint etwas Respekt vor dem Auto mit kräftigen 408 PS und einem mächtigen Drehmoment in einem relativ kompakten SUV zu haben. Er meint, mich ermahnen zu müssen: „Fahr bloß vorsichtig, oder soll ich noch schnell eine Lebensversicherung abschließen?“
Eine vollkommen überflüssige Frage natürlich, schließlich ist die Marke Volvo ja das Symbol für Sicherheit schlechthin. In Witten angekommen, ist der Papierkram schnell erledigt und es folgt eine Einweisung auf das Fahrzeug. Die Besichtigung der Außenhaut des Stromers ergibt: Er sieht einfach aus wie ein ganz normaler XC40.
Unterschiede: Ein verkleideter Kühlergrill in Wagenfarbe, der „Recharge“-Schriftzug an der C-Säule und ein schwarzer Heckdiffusor – das war‘s dann aber schon. Nach dem Einsteigen fühlt man sich gleich wohl im Volvo. Für zwei relativ große und zumindest in meinem Fall mit einer starken Körpermitte ausgestatteten Männer ist reichlich Platz auf den Vordersitzen. Auf den ersten Blick erkennt man das schnörkellose skandinavische Design, das neun Zoll große Touchscreen-Infotainment-Pad fällt
ins Auge. Vertikal eingebaut, erinnert das Display ein bisschen an ein zu groß geratenes iPhone. Etwas gewöhnungsbedürftig: direkt nach dem Aufschließen ist das Auto fahrbereit. Es gibt keinen Start-/Stoppknopf zum Einschalten des Elektroantriebs. Die Tankanzeige zeigt 95 Prozent Batteriefüllung an, was etwa 300 km entspricht. Wir sind ganz zuversichtlich, dass wir es damit nach Fröndenberg, zum Ziel unserer Testfahrt und wieder zurück schaffen.
Intelligentes System bringt zügig durch den Verkehr
Jetzt also: den kleinen Wählhebel, neben dem sich der „P“ wie Parken-Knopf befindet, auf „D“ gestellt und schon kann´s losgehen. Nur noch schnell Fröndenberg, Golfclub Gut Neuenhof ins Navi eingeben, hier wird das Fotoshooting mit dem Model XC40 stattfinden … allerdings ist gar kein traditionelles Navigationssystem an Bord. Dafür etwas viel besseres: Das Android Infotainmentsystem. Das gemeinsam mit Google entwickelte Betriebssystem bietet Zugriff auf Funktionen wie den Karten- und Navigationsdienst Google Maps, die Spracherkennung Google Assistant sowie Apps und Services von Drittanbietern wie Spotify. Die erforderliche Internetverbindung per Simkarte ist im Lieferumfang
immer enthalten. Google Maps arbeitet hervorragend: souverän umfahren wir einen Stau und zweimal zähflüssigen Verkehr. Doch zunächst, bei der ersten sich bietenden Gelegenheit, ein Beschleunigungstest. Hui, das geht mächtig voran. Der Volvo kann also bei dem gewohnt sicheren Fahrgefühl auch hervorragend beschleunigen. Mein Beifahrer zieht hörbar Luft durch die Zähne. Eindrucksvolles Anfahren aus dem Stand, müheloses Beschleunigen und leises Dahingleiten: Mit seinen beiden leistungsstarken Magnetsynchronmotoren an Vorder- und Hinterachse bietet der Volvo XC40 Recharge ein beeindruckendes Fahrerlebnis. Von null auf 100 km/h sprintet der XC40 in weniger als fünf Sekunden. In nur 2,4 Sekunden geht es von 60 auf 100 km/h. Nachdem wir den Volvo XC 40 in Witten zurückgegeben haben, übrigens immer noch 78% Batterieanzeige, beteuert unser Fotograf, dass er sich zu jeder Zeit sehr sicher gefühlt habe. Na klar – Volvo halt. ■
Text: Falk Bickel, Bilder: Michael Werk
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Stockumer Straße 80 · 58453 Witten Tel. 02302 277170 - 0
Anbieter: Volvo Centrum Rhein Ruhr GmbH, AG Bochum, HRB 16544
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DORTMUND
Volvo Centrum Rhein Ruhr Stockumer Str. 80, 58453 Witten
Mit uns ere Buchtipp s Mit unsere Buchtipps durch den Frühling durch den
ie Buchreihe, in der besondere Ausflugsziele vorgestellt werden, gibt es schon für ganz viele Regionen. Neu ist diese Tour entlang der alten Handelsroute quer durch Westfalen. Insgesamt 80 Favoriten zwischen Dortmund und Corvey, zwischen Haarstrang und Lippe hat das Autorenteam ausgewählt. Mit dabei zum Beispiel ein ganz zauberhafter Garten, den das Künstlerehepaar Frauke und Dietmar Nowodworski farbenfroh und fantasievoll gestaltet hat. Er liegt ganz unverhofft hinter eine Toreinfahrt in der City von Unna. Malerische Fachwerkstädte, gläserne Elefanten, lauschige Auen, romantische Schlösser und ganz viele Kunstwerke werden vorgestellt, außerdem gibt es gemütliche Cafés, charmante Hofläden und bunte Märkte. Die Mischung zwischen Kunsthandwerk, Kultur und Erholung mit sportlichen Ambitionen ist perfekt gelungen. Auch für Familien sind tolle Ziele dabei, etwa der Sternschnuppenhof, der Maximilianpark oder die Möglichkeit zum Segelfliegen und Kanufahren. Schon beim Durchblättern bekommt man Lust, sich die Gegend vor unserer Haustür näher anzusehen. „Glücksorte am Hellweg“ aus der Glücksort-Reihe im Droste Verlag kostet 15,99 Euro.
Kompliment aus berufenem Munde:
DDas sagt Kirsten Behnke und sie muss es wissen. Als studierte Kulturwissenschaftlerin hat sie lange Museen gestaltet, betreut und geleitet und dabei auch viele Konzepte im museumspädagogischen Bereich entwickelt. „Es ging mir immer darum, Kultur mehrdimensional erlebbar zu machen. Als dann 2009 in Deutschland die Segways auf den Straßen erlaubt wurden, war das für mich die Gelegenheit, in meiner Heimatstadt die tollen Orte einfach miteinander zu verbinden. Wir haben hier keine historische Altstadt mehr, aber eine fantastische Industriekultur. Nur sind die einzel-
von Leuten gemacht, die aus dem engeren Kreis um Borussia stammen. Wir starten und enden in der Innenstadt und erzählen die gesamte Geschichte des Vereins. Die beiden Stadien spielen eine Rolle, wir kommen zum Borsigplatz, am Gründungslokal vorbei, und auch der Tatsache, dass wir ein klassischer ‚Malocher-Verein‘ sind, tragen wir Rechnung“, so Kirsten Behnke.
Phoenix-West lockt mit tollen Fotomotiven, die Tourguides mit Funfacts zum „Klugscheißen“
enschen, denen es psychisch nicht gut geht, müssen derzeit sehr lange auf einen Termin beim Psychotherapeuten warten. Es gibt viel zu wenige, die von der Kasse zugelassen sind. Auf der anderen Seite hat aber jemand, der vielleicht schon länger unter Burnout oder anderen seelischen Belastungen leidet, womöglich seinen Job deswegen verloren. Finanziell dadurch eingeschränkt, ist er verurteilt, auf seinen Therapieplatz Monate, manchmal ein Jahr zu warten. In genau diese Lücke hinein stoßen Coaches. So darf sich jeder nennen und die Ausbildungen sind dementsprechend sehr unterschiedlich und für den Laien nicht gut einzuschätzen. Charlotte M. Raven war selbst einmal ausgebrannt und depressiv. Sie hatte mit vielen selbsternannten Coaches zu tun, von denen sie nach einer Weile den Eindruck hatte, es ginge ihnen einfach nur darum, mit dem Leid anderer Geld zu verdienen. In diesem Buch bietet sie Orientierung im Coaching-Dschungel. Wie man die schlechten von den guten Angeboten unterscheidet und warum ein Coaching auch sehr bereichernd sein kann, darum geht es in dem Buch. „Nicht noch ein Coaching Buch“ ist erschienen bei Komplett Media GmbH und kostet 22 Euro.
nen Stätten weiter voneinander entfernt. Da war das Segway die ideale Verbindung“, erklärt die Gründerin von „Sanfte-Touren. de“. Auf zwei Rädern gleiten Touristen, aber immer wieder auch Einheimische durch die Stadt, im Ohr einen Knopf, über den sie hören können, was der vorausfahrende Guide zu erzählen hat. Vor etwa zehn Jahren hat sich Kirsten Behnke ganz auf den Stadttourismus konzentriert und über die Jahre sind tolle Routen entstanden, die immer wieder neue Facetten unserer Stadt zum Vorschein bringen. Natürlich im Programm ist etwas, dass Behnke „betreutes Trinkwandern nennt“ – selbstverständlich geht es dabei um Bier – und die Fußballtour ist auch ein Muss. „Diese Touren werden
Egal ob als Firmenausflug – hier können auch individuell Termine vergeben werden – oder einfach als touristisches Erlebnis, man nimmt immer etwas mit aus dem rollenden Vergnügen. „Wenn wir die 99 Stufen zum Skywalk raufgestiegen sind, der in 26 Metern Höhe über eine Gichtgaspipeline bis zum Hochofen 5 führt, geht es noch einmal weiter nach oben. Der Ausblick auf die Stadt aus 64 Metern Höhe ist wirklich spektakulär. Während wir den Florian, unseren ‚Tempel‘ Westfalenstadion und den Phoenixsee vor uns haben, erzählen die Guides spannende Hintergründe zum Strukturwandel in der Region“, erläutert Kirsten Behnke. Dass im Stadion Rote Erde früher einmal die Weißblauen aus der „ver-
botenen Stadt“ ihre Heimspiele ausgetragen haben, wissen manche. Aber wer kennt auch den nahegelegenen Bunker bei der Westfalenhalle, in dem nach 1945 Prominente untergebracht wurden? Wer denkt schon beim Stadtbummel an einen der weltweit größten Tiefstollen in der Innenstadt? Hier gibt es zwei große, jeweils sechs Meter hohe Hallen, die unter dem Hauptbahnhof und dem Körner Platz liegen. Auch wenn im Westpark zwei Lüftungsrohre hervorlugen, ist der Tiefstollen nicht der Öffentlichkeit zugänglich. Lediglich in einem Dortmunder Tatort kommen Aufnahmen aus dem Inneren unserer Unterwelt vor. Mit dem Wissen darum, dass der Rombergpark eines der weltweit größten Arboretren (von lateinisch „Baumpflanzung“) ist, und Gerd Krüssmann, der dortige Parkleiter, in den 50er und 60er Jahren hier bis heute geltende Standardschriften über Bäume verfasst hat, können wir Dortmunder punkten. Immer dann nämlich, wenn wir Besuch aus Nord- oder Süddeutschland bekommen, der denkt, hier sei alles grau. Quatsch! Mit unseren fast 50 Prozent Grünfläche gehören wir zu den grünsten Großstädten Europas! Geht übrigens auch auf Stadtbaurat Strobel zurück, nachdem die gleichnamige Allee benannt wurde. Wussten Sie nicht? Dann ist es höchste Zeit für eine „Sanfte Tour“ mit Kirsten Behnke. ■
Text: Daniela Prüter, Bilder: Sanfte Touren/Kirsten Behnke
Informationen unter: www.sanfte-touren.de
anzeige kultur 73 Winter 2022 top magazin DORTMUND
„Dortmund ist wohl die am meisten unterschätzte Stadt“
72 Herbst 2020 top magazin DORTMUND kultur
„Glücksorte am Hellweg“
„Nicht noch ein Coaching Buch“ M
Text: Daniela Prüter, Bilder: Droste Verlag, Komplett Media GmbH
Gekränkte Eitelkeit
Es war ein ganz gewöhnlicher Donnerstag im April, jener vierte Tag der Woche also, den die alten Germanen Thor, dem Gott des Donners, geweiht hatten und dem Thore, weil er an einem selbigen das Licht der Welt erblickt hatte, seinen – wie
er fand – ziemlich blöden Vornamen verdankte, wobei … Kevin oder Justin, zu heißen, so sagte er sich, wäre wohl noch weitaus bescheuerter gewesen. Also!
Nun, wie dem auch war, – nicht minder blöd gestaltete sich derzeit das Wetter in Dortmund. Der permanente Wechsel zwi-
schen kurzen sonnigen Abschnitten und einem ansonsten grauen und wolkenverhangenen Himmel, passte jedoch genau zu Thores derzeitiger Stimmung. Auch heute war er, der Wetterlage gleich, wieder einmal völlig hin- und hergerissen. Nachdem er den Westfalenpark über die Baurat-Marx-Alle betreten hatte, schlenderte er jetzt den Weg zur Buschmühle hinunter. Er liebte es, ausgiebige Spaziergänge zu machen, wenn er in seinem Kopf aufräumen musste. Und heute war genau solch ein Tag.
Er dachte an die Beziehung zu Mandy. Nun, inzwischen war genau das eingetreten, was er von eben jenem Moment an geahnt hatte, als sie ihn am Silvestermorgen – quasi kurz vor knapp – wissen ließ, dass sie den Jahreswechsel ohne ihn zu erleben gedachte und deshalb kurzerhand ein paar Tage verreist war. So hatte es ihn schließlich nicht überrascht, dass ihre kaum mehr als ein Jahr dauernde Aff äre, die auf dem Weihnachtsmarkt 2021 begonnen hatte, vor einigen Tagen zu ihrem erwartbaren Ende gekommen war. Und obschon selbige – also die Aff äre – in den letzten Wochen ohnehin nur noch aus sehr, sehr gelegentlichem und zudem auch noch ziemlich schlechten Sex bestanden hatte, so nervte es ihn trotzdem, dass Mandy ganz offensichtlich keine Zeit mehr für ihn zu haben schien. Ob sie wohl jemand anderen kennengelernt hatte? Was sonst sollte der Grund sein? Und wenn es da jemand anderen gab, wann hatte sie … Doch halt, – Moment mal! Machte sich hier gerade so etwas wie gekränkte Eitelkeit bemerkbar?
It’s a man’s world
Die Vögel zwitscherten. Thore blickte nach oben. Noch wirkte alles recht karg. Es war, als würden die Knospen an den Ästen und Zweigen der Büsche und Bäume irgendwie noch auf die Sonne warten, bevor sie zu erblühen gedachten, um so der Natur endlich zu ihrem Durchbruch zu verhelfen. Mit Thores Synapsen schien es sich kaum anders zu verhalten. Auch sie warteten ganz offensichtlich auf wenigstens einen vernünftigen, erhellenden Gedanken von oder in ihm, bevor sie endlich wieder richtig feuern konnten und ihn –Thore – so zu einer gesunden, weil klaren Sicht der Dinge zurückführen konnten. Er hatte geradezu alles – weil eigentlich gar nichts – getan, um das Ende der Aff äre herbeizuführen. Und nur, weil Mandy ihm nun mit ihrer Entscheidung, das Ganze zu beenden, zuvorgekommen war, stellte er plötzlich infrage, dass er diesen Schlussstrich selbst gewollt hatte?
Er hätte, so hatte sie ihm unlängst gesagt, schlichtweg keine Ahnung, wie sie sich als Frau in den letzten Monaten gefühlt habe. War das etwa ein Vorwurf? Nun, vermutlich hatte sie recht und er hatte wirklich keine Ahnung. Vielleicht hatte er aber auch bloß kein Interesse. Oder aber beides.
Thore schien in diesem Moment zu begreifen, und vielleicht war dies ja genau jener erhellende Gedanke, der ihn endlich wieder klar werden und erkennen ließ, dass sein Blickwinkel auf die Zeit mit Mandy tatsächlich ein rein männlicher, vorrangig von erotischer Motivation gelenkter gewesen war. Und nicht mehr! Doch mehr hatten sie auch nie vereinbart.
Trotzdem kam er – ob Mandys Vorwurf –nicht umhin, sich einige Fragen zu stellen: War womöglich an der Redensart, die suggerieren sollte, dass man(n) vorrangig mit seinem einschlägigen Organ dachte, wirklich etwas Wahres dran? Lebten wir in einer Welt, die von Männern für Männer gemacht war?‹ Und wenn dem so war, war dann genau das der Grund, warum man(n) Frau nicht verstand? Und noch etwas: War es Aufgabe des Mannes, daran – respektive an sich – etwas, zu verändern? Musste auch er beispielsweise lernen, „Nein“ zu sagen, wenn er eigentlich „Ja“ meinte?
Zugegeben, „It’s a man’s world!“ hatte schon der ‚Godfather of Soul‘, James Brown einst befunden, aber wer in der Schule nur ein ganz kleines Bisschen aufgepasst hatte, der sollte auch noch die nächste Textzeile des Songs aus den Sechzigern übersetzen können, und die lautete schließlich „But I would’nt be nothing without a woman or a girl“.
Wer Frauen versteht, kann auch Holz schweißen
Vis-à-vis der Seebühne hatte sich Thore auf eine der Tribünenbänke gesetzt. Für einen kurzen Moment lugte die Sonne durch die Wolken und wärmte sein leicht gebräuntes, aber auch nachdenklich wirkendes Gesicht. Je länger er über Mandys Schuldzuweisung nachdachte, umso mehr gelangte er zu der Erkenntnis, dass sie schlechterdings irrte. Sie hatten ein klares Freundschaft-Plus-Ding verabre-
det. Und wenn sie dem zugestimmt hatte, obwohl sie womöglich mehr wollte, so war das in erster Linie ihr Problem, und solange er jetzt, nachdem sie das Ganze beendet hatte, seine verletzte Eitelkeit als solche erkannte, und nichts unternahm, um sie noch einmal ins Bett zu bekommen, war alles okay. Es war, so befand Thore, inzwischen zu einer Unart verkommen, den Angelegenheiten zwischen den Geschlechtern vorzugsweise einen sexistischen Anstrich zu verpassen und dabei ausschließlich die Testosteron-Fraktion dafür verantwortlich zu machen, wenn die Dinge nicht dem Verständnis der Damenwelt entsprachen. Vielleicht wäre es aber auch mal wieder an der Zeit, dass die ‚Ladies‘ sich selbst hinterfragten. Und überhaupt: Wer behauptete, Männer hätten die Welt für Männer konzipiert, der vergaß, dass es Frauen waren, die Dinge wie die Kreissäge, Drahtlostechnologie – sprich WLAN –, den Computer, die Spülmaschine und auch den Kaffeefilter erfunden hatten. Wer dies bezweifelte, der durfte gerne Namen wie Sarah Babbitt, Hedy Lamarr, Ada Lovelace oder Melitta Bentz googeln. Und – um dies einmal aus der Perspektive des diskriminierten Mannes zu analysieren – warum das alles? Ganz einfach! Damit er sich in Baumärkten und Hobbykellern rumtrieb, vor seinem PCs hockte oder die Spülmaschine auszuräumen hatte. Und während er als dies tat, konnte die holde Weiblichkeit, schließlich hatte Melitta Benz nicht umsonst den Kaffeefilter erfunden, ein Kaffeekränzchen halten und reden, reden und reden. Und zwar darüber, dass es an jeder Ecke einen besseren Kerl gab. Dabei vergaß frau natürlich, dass der liebe Gott genau deshalb die Erde rund gemacht hatte.
74 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND
lifestyle-kolumne 75 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND
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All diese Gedankengänge bewirkten, dass Thore sich besser fühlte. Mandys Vorwürfe, er habe sie nur benutzt und nicht eine Sekunde darüber nachgedacht, wie sie sich als Frau dabei gefühlt habe, war damit eindeutig vom Tisch und als unangemessen enttarnt. Sie hatten sich halt abseits ihres freundschaftlichen Umgang hin und wieder zum Vögeln verabredet, und Punkt!
Life style für die Region
Gegensätze ziehen sich an, Geilheit zieht sich aus
Dass dem so war, hatte fraglos etwas mit Anziehung zu tun. Spätestens seit 007 und seinen vielen Bond-Girls war es kein Geheimnis mehr, was erotische Anziehung auslöste und dass sie sich für gewöhnlich wider alle Vernunft ihren Weg bahnte. Zugegeben, Anziehungskraft als Ganzes war ein sehr komplexer Vorgang, der sich auf mehreren Ebenen abspielte. Da war die geistige Ebene, die des Verstandes, es gab die zärtliche Herzensebene, und dann war da eben auch noch die Ebene, die aus aufregendem Prickeln und reiner Lust bestand. Sie war oftmals der erste Impuls. Doch hatte man sich selbigem spontan hingegeben, konnte das ‚Objekt der Begierde‘ auch schnell mal zum ‚Gegenstand der Unlust‘ mutieren. Die Folgen davon führten oftmals ins Reich der Kränkungen.
Apropos Kränkungen: Neben der Erkenntnis von Kopernikus, dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums war, empfand der Mensch laut Siegmund Freud auch die Darwin‘sche Evolutionstheorie, die ihm den Affen als Urahnen präsentierte, als Beleidigung. Denn dies konfrontierte die Menschheit damit, anzuerkennen, dass sie ihr Verhalten in dem der Primaten, vornehmlich in dem der Schimpansen und der Bonobos entdecken und ergründen konnte.
Während erstere ihre Beziehungen mit Streitigkeit, Aggression und Gewalt regelten, dominierte häufiger Sex in allen nur denkbaren Variationen das Miteinander der zweiten Spezies. Nichts, befand Thore, konnte die vorrangigen Handlungsmotive von Homo sapiens treffender beschreiben als die Verhaltensmuster beider Affen-Arten. Unbewusst schmunzelte er bei diesem Gedanken und beschloss ein Bonobo zu sein. ■
Text: Thomas Gehrmann, Assistenz: Insa Candrix, Bilder: pixabay
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MALEDIVEN
Der ultimative Liebesurlaub
„Willst du mich heiraten?“ Es ist die wohl wichtigste Frage, die Sie in Ihrem Leben stellen werden. Dieser unvergessliche Moment verdient eine Kulisse, die so einzigartig ist wie Ihre Liebe: die Malediven. Ob Sie nun die Frage aller Fragen stellen möchten, den Bund fürs Leben schließen oder ein besonderes Ehejubiläum feiern möchten, es gibt keinen schöneren Ort, um die Liebe zu zelebrieren, als das Inselparadies im Indischen Ozean. Wir haben zwei Locations für den perfekten Pärchenurlaub für Sie erkundet.
Ein Motoren-Geräusch vibriert durch den ganzen Körper. Soweit das Auge reicht, glitzert der Indische Ozean in all seinen Schattierungen. Etwa 30 bis 40 Minuten dauert der Flug mit dem Wasserflugzeug von der Hauptstadt Malé zum Vier-Sterne-Resort Coco Palm Dhuni Kolhu im Baa Atoll, wo die Gäste bei einer traditionellen Willkommenszeremonie mit Trommelmusik empfangen werden. Beim Eintritt ins Paradies lässt man nicht nur alle Sorgen hinter sich, sondern auch seine Schuhe.
Barfuß den ganzen Tag
Das Resort ist ein reines Barfuß-Refugium. Luxus kennzeichnet sich im Coco Palm Dhuni Kolhu nicht durch Opulenz und künstlich geschaffene Superlative. Der wahre Luxus liegt in der intimen, friedvollen Atmosphäre und der absoluten Ruhe, die dieses Juwel in all seiner natürlichen Schönheit zelebriert.
Es gibt nur 98 Villen von 87 bis 154 m2, die im traditionellen Stil der Malediven
erbaut und mit Reetdächern ausgestattet sind. Sie liegen idyllisch unter Palmen, mit direktem Zugang zum Strand, oder thronen auf Stelzen, über der tiefblauen Lagune mit einem atemberaubenden Blick auf das Meer und die Insel. Warme Farben und natürliche Materialien, wie Holz oder Baumwollstoffe, bestimmen das Interieur. Alle Villen verfügen über einen kleinen Privatpool.
top tipp i Das Hauptrestaurant Cowrie ist ein Buffet-Restaurant, das seinesgleichen sucht. Alle Gerichte werden an Live-Cooking-Stationen vor den Augen der Gäste zubereitet. Die hochwertigen Zutaten sind so frisch, dass sie in ihrer Farbenpracht regelrecht leuchten. Besonders Fisch- und Seafood-Fans kommen voll auf ihre Kosten.
Täglich wechselnde Themen-Abende sorgen dafür, dass kulinarisch garantiert keine Langeweile aufkommt. Und das Beste: In der Halbpension sind das üppige Früh-
tet das winzige unbewohnte Eiland Robinson-Crusoe-Feeling pur.
top tipp i Möglich ist ein Besuch als Tagesausflug, zum Private Dinner am einsamen Sandstrand oder auch mit Übernachtung in der kleinen Hütte, in der nichts als ein gemütliches, großes Bett steht. Man kann die Insel sogar für eine traditionelle Hochzeitszeremonie mieten. Und auch für einen Heiratsantrag kann es kaum eine bessere Location geben. Umso später der Abend wird, desto einsamer wird es – die anderen Gäste verlassen die Insel, die Köche gehen, schließlich zieht sich auch der Butler zurück. Zweisamkeit pur. Das ist ultimative Privatsphäre. Das ist Luxus im Coco-Style.
Im Coco Palm Dhuni Kolhu ticken die Uhren einfach anders. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn neben den vier Stunden Zeitverschiebung stellen die Resorts ihre Uhren noch eine weitere Stunde zurück. Sie schenken ihren Gästen eine zusätzliche Stunde, um das Paradies in all seiner Schönheit auskosten zu können.
Um diese Zeit zu verbringen, gibt es unzählige Möglichkeiten, die wie geschaffen sind für Verliebte. Angeboten werden alle erdenklichen Arten an Wassersport. Aber das Highlight ist natürlich die faszinierende Unterwasserwelt – wie beispielsweise Maavaru Kandu als Korallen-Paradies. Das gesamte Baa Atoll ist ein UNESCO-Biosphärenreservat und die Heimat von Riffhaien, Thunfischen, Barrakudas und Meeresschildkröten.
zurück nach Malé und dann mit dem Schnellboot in 40 Minuten zum zweiten Resort der Coco Collection: dem Fünfsterne Coco Bodu Hithi im Nord-Malé-Atoll.
Eine türkis schimmernde Lagune, üppige Tropenvegetation und weiße Sandstrände machen das Inselparadies perfekt, in das sich die elegante Anlage einfügt. Hier ist alles etwas größer als auf Palm Dhuni Kolhu, noch eine Spur luxuriöser, einen Touch exklusiver und dennoch nicht minder romantisch.
Man residiert in 100 bis zu 188 m2 großzügigen Villen, die so harmonisch und versteckt über die weitläufige Anlage verteilt sind, dass es sich anfühlt, als gehöre dieses Paradies einem ganz allein. Die Water Villas und Escape Water Villas sind auf Stelzen in die Lagune gebaut und von nichts als dem endlosen Blau des Ozeans umgeben. Ausstattungsmerkmale, wie ein Sonnendeck mit elegantem Daybed, eine versteckte Außendusche, ein uneinsehbarer Privat-Pool, eine Partner-Badewanne im riesigen Badezimmer oder sogar ein Whirlpool mitten in der Villa, sind wie gemacht, um Zweisamkeit in ihrer schönsten Form zu genießen.
top tipp i Top ist natürlich, wenn man sich eine der 24 Escape Water Residences anmietet. In einem separaten Abschnitt der Insel gelegen, sind sie der ulti-
mative Rückzugsort mit Luxus-Faktor. Jede der über 180 m² großen Villen verfügt über einen privaten Inifinity Pool, Sonnendeck, Nespressomaschine und Butler-Service. Das renommierte Coco Spa und das edle Star Restaurant liegen in unmittelbarer Nähe.
Wer es noch kuscheliger haben will, lässt sich das Dinner vom Butler in der eigenen Villa direkt am Wasser servieren. Eigentlich gibt es keinen Grund für Verliebte, ihr privates Hideaway zu verlassen. Und dennoch lohnt es sich, das abwechslungsreiche Angebot an Aktivitäten im Coco Bodu Hithi zu erkunden.
Natürlich steht auch hier Wassersport im Vordergrund. Das flache Hausriff mit seiner bunten Unterwasserwelt ist ideal zum Schnorcheln. Das Angebot für Taucher reicht von Schnupper- über Einsteiger-Kursen für absolute Neulinge bis hin zu anspruchsvollen Tauchgängen für echte Profis. Darüber hinaus kann aber auch gesegelt, mit Funtubes oder Wakeboards am Motorboot über das Wasser geglitten oder selbst mit einem Jet-Ski durch das fantastische Blau gefahren werden.
top tipp i Oder wie wäre es, die Geheimnisse der maledivischen Küche bei einem traditionellen Kochkurs zu entdecken? Die Rezep-
stücksbuffet und die abendliche Gourmet-Reise um die Welt inbegriffen. Wer trotzdem lieber à la carte speist, genießt im Restaurant Cornus thailändische und indische Küche der Spitzenklasse.
top tipp i Das kulinarische Highlight, das sich kein Paar entgehen lassen sollte: ein privates Candle Light Dinner am Strand. Nichts als der feine Sand unter den Füßen, das Rauschen des Meeres, gepaart mit den sanften Klängen dezenter Live-Musik, am pechschwarzen Himmel leuchten der Mond und unzählige Sterne – romantischer geht es kaum. Oder doch?
Robinson-Crusoe-Feeling
Ein einmaliges Erlebnis bietet das Coco Palm Dhuni Kolhu tatsächlich, das an purer Zweisamkeit noch eine Schippe drauflegt: ein Ausflug nach Embudhoo.
Etwa zehn Minuten mit dem Schnellboot von Coco Palm Dhuni Kolhu entfernt, bie-
Viele aufregende Tauchplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe zur Insel. Das Hausriff ist an manchen Stellen gerade einmal zehn Meter vom Strand entfernt und damit auch für Tauch-Einsteiger und Schnorchler ideal.
top tipp i Ein weiteres Highlight ist ein Besuch des Turtle Rescue Center. Eine Aufzuchtstation mit Krankenhaus, in dem verletzte Schildkröten aus umliegenden Atollen wenn nötig operiert und wieder aufgepäppelt werden. Die Tierärztin und Meeresbiologen sowie viele Freiwillige aus der ganzen Welt, die dort tätig sind, sind stolz darauf, Besuchern ihre Arbeit und die faszinierende Welt der Schildkröten näherzubringen. Mit ein bisschen Glück kann man sogar miterleben, wie Babyschildkröten das Licht der Welt erblicken.
Inselhopping de Luxe Wer es noch ein bisschen exklusiver mag, reist mit dem Wasserflugzeug zunächst
Welcome auf Coco Palm Dhuni Kolhu
» 79 top10 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND 78 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND top10 top travel
Sunset Lagoon Villa – Coco Palm Turtles – frisch geschlüpft
turen für das Fish Curry „Kandu Kukulhu“ zum Nachkochen zu Hause, liegen bereit.
Für Begeisterung bei Sportfans sorgt der Fitnessbereich, der auf Stelzen über dem Wasser thront. Die spektakuläre Aussicht auf den Ozean macht beim Training auf dem Laufband jede Anstrengung vergessen. Auch Yoga-Kurse finden auf einer Plattform über der Lagune statt. Nichts als das strahlende Blau des Meeres, das sanfte Rauschen der Wellen und die warmen Strahlen der Sonne, die den Körper küssen – mehr Entspannung geht nicht. Die Treatments im „Coco Spa“ sind aus thailändischen, balinesischen und indischen Traditionen speziell entwickelt worden.
top tipp i Entspannend ist sicherlich auch eine Sundowner-Fahrt mit einem Dhoni. Kuschelig gebettet sitzt
man in dem traditionellen maledivischen Boot und genießt bei Champagner und Canapés, wie langsam am Horizont die Sonne über dem Meer versinkt und dieses Paradies in ein Licht taucht, das sich mit Worten kaum beschreiben lässt.
Auch mit der Kamera ist die Schönheit dieses einmaligen Fleckchens Erde kaum einzufangen. Und dennoch legen die Coco Collection Resorts größten Wert darauf, ihren Gästen die tollsten Foto-Motive zu bieten. Einsame Hängematten am Strand, liebevoll gestaltete Lounge-Areas, perfekt platzierte Arrangements, die die tropische Vegetation in Szene setzen, beeindruckende Licht-Installationen bei Nacht – man möchte ständig die Kamera zücken und diese unvergesslichen Momente für die Ewigkeit festhalten. Optional lässt sich auch ein Profifotograf vor Ort buchen.
top facts
So ist auch jedes Gericht, das in den vier Restaurants (z.B. Seafood, Japanese) des Fünfsterne-Resorts serviert wird, ein Foto wert und natürlich auch geschmacklich ein absoluter Hochgenuss. Abgerundet werden kann dies durch auserlesene Weine aus der „Wine Loft“.
top tipp i Apropos Genuss – das Coco Bodu Hithi bringt auch Filmgenuss auf ein neues Level. Für Verliebte organisiert das Resort auf Wunsch einen Kinoabend unter freiem Himmel. Dazu wird eine Leinwand im Sand aufgebaut, ein Kuschelsessel davor platziert und Popcorn gereicht. Das Ambiente ist romantischer als jeder Liebesfilm und lädt geradezu dazu ein, der Lovestory aus Hollywood mit einem Heiratsantrag ein ganz persönliches Happy End zu verleihen, das erst der wunderschöne Anfang der eigenen Liebesgeschichte ist. ■
Ganzjährig angenehm warme Temperaturen – beste Reisezeit ist jedoch, außerhalb der Monsunzeit, zwischen November und April.
Direktflüge oder mit Zwischenstopp, ab F./M., Wasserflugzeugtransfer (TMA) max. Gepäck: 20 kg / 5 kg (Handgepäck)
Zeitunterschied beträgt + 4 Stunden und in den meisten Resorts, noch + 1 weitere Stunde.
Spezifizierte Impfungen sind nicht erforderlich. Ein Covid-Dokument (imuga) ist bei Ein- und Ausreise einfach zu erstellen.
Seit dem 1. Mai 2023 (30.04.202329.12.2024), 11:00 - 18:00 Uhr MO_Sammlungspräsentation: Kurator*innenführung
Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen
Welche Rolle das Museum Ostwall im Alltagsleben der Dortmunder*innen spielt, welche Art von Kunst sie sich wünschen und welche Erwartungen sie an ihr Museum haben, will das MO Team im Laufe der Ausstellung mit einem Beirat ergründen, der sich aus sehr unterschiedlichen Menschen zusammensetzt und die Öffentlichkeit regelmäßig zu Diskussionen einladen wird.
Museum Ostwall im Dortmunder U Leonie-Reygers-Terrasse 2
44137 Dortmund
gewesen, wenn der Protest keinen Erfolg gehabt hätte? Wie sieht es heute aus? Im Sinne einer Freundschaft über alle Grenzen hinweg, kommen alle 6 Sparten des Theater Dortmund auf der großen Bühne im Schauspielhaus zusammen.
Theater Dortmund - Schauspielhaus Hiltropwall 15, 44137 Dortmund
Samstag, 13. Mai 2023, 19:30 Uhr
Musikkabarett: Pottrosen
Musikkabarett mit Susan Kent & Franziska Mense-Moritz (Geierabend)
ausverkauften Häusern. Moderator und Entertainer Helmut Sanftenschneider empfängt die „Promis“ der Comedy-, Kabarett- und Kleinkunstszene und die Stars von morgen in einer einzigen Show. Von Helmut Sanftenschneider publikumsnah und mit viel Ruhrgebietscharme präsentiert UND natürlich den leckeren, von Tante Gerda geschmierten Schnittchen oder einem echten Bergmannswasser!
Cabaret Queue Hermannstr. 74, 44263 Dortmund
Schnorchel (!) - Tauchgang nach kurzer Bootsfahrt, in naheliegendem Tauchgebiet, mit zahlreichem Kontakt zu Meeres-Schildkröten in freier Wildbahn sowie verschiedensten friedvollen Haiarten.
Kurz gehaltenes Einreiseformular und Stempel im Reisepass.
Die optionalen Aktivitäten auf der und um die Insel (Hochseefischen/Übernachtungen auf einsamen Inseln) können vereinzelt etwas höherpreisig sein.
cococollection.com cocopalm.com, cocoboduhithi.com
Weitere Informationen und Impressionen
Freitag, 12. Mai 2023, 19:30 Uhr
Gala: 6und40 ... with a little help from my friends
Gala zum 40. Geburtstag der Dortmunder für ihr Schauspiel e. V. Die Schauspielfreund*innen feiern ihren 40. Geburtstag. Gegründet, um die drohende Schließung des Schauspiels abzuwenden, schauen wir an diesem Abend nicht nur zurück, sondern blicken auch nach vorn: Was wäre alles nicht
Treu ihrem Motto: „Oben Gott, unten Pott“ lassen sie den lieben Gott einen guten Mann sein und konzentrieren sich lieber an den praxisorientierten Wahrheiten ihres weitreichenden Umfeldes: Dem Ruhrgebiet!Ob als Rockerbräute, Gärtnerinnen, Kerle, Prominenz oder Soprannetten karikieren sie den Ruhrgebietsalltag in all seinen Erscheinungsformen. Dabei lassen sie sich selbst nicht außen vor.
Hansa Theater Hörde Eckardtstr. 4a, 44263 Dortmund
Samstag, 13. Mai 2023, 19:30 Uhr
Comedy: NachtSchnittchen Spezial NachtSchnittchen – Die kultige Ruhrgebietsshow führt im Revier mittlerweile schon seit 15 Jahren zu regelmäßig
81 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND 80 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND
Ralf Kern: Mein persönliches Highlight
Fotos: Coco Collection, Diveguide Coco Bodu Hithi » top10 top travel
Übernachten auf Embudhoo Wedding celebration Romantik pur auf Coco Bodu Hithi
event
Die Pottrosen © Materialis Theme
© Dortmunder U Roland Baege
Samstag, 13. Mai 2023, 19:30 Uhr
Theater: Der Gott des Gemetzels
2011 mit Kate Winslet, Jodie Foster und Christoph Waltz verfilmt, bleibt Der Gott des Gemetzels auch auf der Theaterbühne ein Dauerbrenner. Vier Schauspieler*innen beantworten in Rezas messerscharfen Dialogen und pointierten Wortgefechten die Frage, was am Ende die Oberhand behält: Unser Wille zur Vernunft oder der titelgebende Gott des Gemetzels.
Theater Dortmund - Schauspielhaus
Hiltropwall 15, 44137 Dortmund
Sonntag, 14. Mai 2023, 18:30 Uhr
Studio: Die Not steht ihr gut
Eine gewinnorientierte Trashkomödie
• von Lola Fuchs
Theater Dortmund - Schauspielhaus
Hiltropwall 15, 44137 Dortmund
Sonntag, 14. Mai 2023, 20:00 Uhr
Konzert: ScorpionsRock Believer-Tour 2022
Westfalenhallen Dortmund
Rheinlanddamm 200, 44139 Dortmund
Samstag, 20. Mai 2023, 20:00 Uhr
Comedy: Paul Panzer
Midlife Crisis - Willkommen auf der dunklen Seite
Dass das Leben kein Ponyschlecken ist, scheint allgemein bekannt. Doch was die „goldene Mitte“ für uns alle bereit hält, damit konnte selbst Paul Panzer nicht rechnen. Denn sind die Kinder erst erwachsen und die Frau auf Weltreise, heissts auch für Paul – Kleiner Mann was nun?
Westfalenhallen Dortmund
Rheinlanddamm 200, 44139 Dortmund
Samstag, 20. Mai 2023, 22:30 Uhr
All Night Long: 90‘s & 2000er Party
Das Beste der 90er aus Eurodance, Pop, Hip Hop & Trash, Boygroups & Girlgroups + 2000er Hits
Hits, Hits, Hits… All Night Long Freizeitzentrum West (FZW) Ritterstr. 20, 44137 Dortmund
Montag, 22. Mai 2023, 20:30 Uhr Jam Session: Monday Night Session
Die Monday Night Session im Club! In Kooperation mit der Glen Buschmann Jazzakademie gibt sie der lokalen und regionalen Jazzszene ein Stelldichein. Mit wechselnden Opener Bands und offener Jazz-Jam-Bühne! Eintritt frei domicil
Hansastr. 7-11, 44137 Dortmund
Dienstag, 23. Mai 2023, 19:00 Uhr
Fachwissen: Das Fußballquiz mit Ben Redelings
Die bunte Welt des Fußballs kompakt in 44 Fragen. Vier Runden lang testet Autor Ben Redelings ihr Fachwissen rund um den Fußball. Für Spiel, Spaß, Spannung und viele Überraschungen an diesem Abend ist gesorgt – und um das leibliche
Wohl kümmert sich das Team der N11 Gastronomie.
Deutsches Fußballmuseum
Platz der Deutschen Einheit 1 44137 Dortmund
Mittwoch, 24. Mai 2023, 20:00 Uhr
Escape-Room: Wer rettet die Medien?
Wer Interesse hat, sich mit einem Team
von bis zu sechs Spielenden ab 14 Jahren ins Abenteuer zu stürzen, sollte sich anmelden unter: escapebib@stadtdo.de Stadt- und Landesbibliothek DortmundMax-von-der-Grün-Platz 1-3 , 44137 Dortmund
Freitag, 26. Mai 2023, 22:00 Uhr
After-Show-Party: Deep Rhythm
Razzmatazz präsentiert Deep Rhythm, die After-Show-Party am Schauspiel.
In der Spielzeit 2022/23 feiern wir im Anschluss an jede Premiere mit Razzmatazz! Razzmatazz ist ein DJ, Musikproduzent, und Gastgeber der monatlich stattfindenden „Ringelbeats“ Partys und Mitbegründer des Rekorder Kollektivs, das die Musik-Szene in Dortmund unterstützt. Seine DJ-Sets bestehen aus einem internationalen Mix von Elektro, Hip Hop, Soul, Funk, Raregrooves and alles dazwischen. Der Eintritt ist frei. Alle sind herzlich willkommen – auch wenn sie vorher nicht in der Premiere waren. Kommt einfach vorbei und tanzt mit uns im Institut! Konzerthaus Dortmund
Brückstr. 21, 44135 Dortmund
Sonntag, 28. Mai 2023, 18:00 Uhr Wettbewerbsfinale: 41. Internationaler Belvedere Gesangswettbewerb
2023 findet das Finale des Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerbs am Theater Dortmund statt. Er ist einer der bedeutendsten und traditionsreichsten Wettbewerbe für Operngesang weltweit. Jedes Jahr nehmen
Samstag, 13. Mai 2023, 20:00 Uhr
Studio: Das Spiel ist aus Die Regisseurin Azeret Koua inszeniert
Sartres Klassiker mit der Frage, wofür es sich zu leben lohnt. Mit Freude an dem Bild von romantischer Liebe und Fragen an die Geschlechterrollen, die in romantischen Komödien zelebriert werden, inszeniert sie Sartres Klassiker.
Theater Dortmund - Schauspielhaus
Hiltropwall 15, 44137 Dortmund
82 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND 83 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND
event
Das Spiel ist aus © Birgit Hupfeld
event
Der Gott des Gemetzels © Birgit Hupfeld
Das Spiel ist aus © Birgit Hupfeld
Deutsches Fussballmuseum © DFM Hannappel
Scorpions © Marc Theis
mehr als 1.000 junge Talente an rund 70 Qualifikationsrunden auf allen Kontinenten teil. Etwa 150 von ihnen kommen ins Finale und werden 2023 in Dortmund um einen der Preise und um Engagements an renommierten Opernhäusern kämpfen. Theater Dortmund - Opernhaus
Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund
Samstag, 3. Juni 2023, 18:00 - 20:00 Uhr
KULTour: DIE SHOW - Ruhrpott musse lieben!
Eine Stadtführung, wie es sie noch nicht gibt: unterhaltsam, frech, archaisch - und mit Armlehne. Eine Liebeserklärung an Dortmund, das Ruhrgebiet und die Menschen, die hier leben müssen. Direkt in dat älteste Dortmunder Lichtspieltheater bringt Dich Fritze Brinkhoffs gleich auf Sendung und zeigt Dich den Ruhrpott und deren einzichartige Lebewesen, und watte Dir hier inner Stadt mit Herz unbedingt begucken solltes´
Schauburg Dortmund
Brückstr. 66, 44135 Dortmund
Samstag, 3. Juni 2023, 19:00 Uhr
Jubiläumsgalashow: Ein Leichenschmaus
Mord ist nicht nur ihr Hobby, sondern ihre absolute Passion. Als Alexandra Stamm, die Erfinderin der spannenden
Original KRIMIDINNER® Reihe, ihre Idee vor zwanzig Jahren in die Tat umsetzte, ahnte noch niemand, welche riesige
Beliebtheitswelle sie mit diesem Format lostreten würde. 20 Jahre und zahlreiche Leichen später blicken wir voller Stolz und Freude auf die mittlerweile neunteilige Ashtonburry Chronik zurück. Ein Muss für alle wahren Krimifans! 99 € inkl. 4-Gänge-Menü mit aufregenden Aktionen, attraktiven Preisen und mörderischen Überraschungen. Spielbank Hohensyburg
Hohensyburgstr. 200, 44265 Dortmund
Samstag, 3. Juni 2023, 20:00 Uhr
Klangvokal: Il Giuramento
Konzertante Opernaufführungen gehören seit vielen Jahren zu den bejubelten Höhepunkten bei Klangvokal. Saverio Mercadantes 1837 in Mailand uraufgeführte Oper „Il giuramento“ vereint die Kantabilität im Stile von Gaetano Donizetti hinreißend mit der Dramatik des frühen Giuseppe Verdi. Legendäre Sänger*innen wie Agnes Baltsa oder José Carreras wurden einst bei der Wiederentdeckung in den 1970er Jahren an der Deutschen Oper Berlin und der Wiener Staatsoper bejubelt. In Dortmund werden die Hauptrollen dieser faszinierenden Opernrarität von jungen Gesangsstars wie Roberta Mantegna, Teresa Iervolino und Jean-François Borras unter der Leitung des international gefeierten italienischen Maestros Paolo Carignani gestaltet. Konzerthaus Dortmund Brückstr. 21, 44135 Dortmund
rung zum Konzert mit Werken von Bruckner und Gubaidulina die Probenarbeit der Dortmunder Philharmoniker unter der Leitung von Generalmusikdirektor Gabriel Feltz im Saal des Konzerthauses. Der Eintritt ist frei, kostenlose Karten erhalten Sie - solange der Vorrat reicht - ab dem 30.03.23 nur im Vorverkauf an der Theaterkasse und telefonisch unter 0231 50-27222.
Konzerthaus Dortmund
Brückstr. 21, 44135 Dortmund
Freitag, 9. Juni 2023, 19:30 Uhr
Konzert: Wincent Weiss - „Vielleicht Irgendwann“-Tour
Westfalenhallen Dortmund
Rheinlanddamm 200, 44139 Dortmund
Freitag, 9. Juni 2023, 20:00 Uhr
Gesprächskonzert: Star TrekGalaktische Musik mit etwas Physik
Mitwirkende: Metin Tolan - Vortragshäppchen, Universitätsorchester der TU Dortmund, Ingo Ernst Reihl – Dirigent
gebrannt, im selben Herbst wie Jimmi Hendrix und Jim Morrison-warum? Sie waren erfolgreich, weltbekannt, die Stars in Monterey und Woodstock, legendäre Ikonen der Friedensbewegung gegen den Vietnamkrieg und des Aufbegehrens gegen den alten Trott, traten ein für Lust, Entgrenzung und Widerspruch und die Aufhebung der Rassen- und Klassenschranken – Blumenkinder – und waren gesegnet mit unverwechselbaren Stimmen und Talenten. Waren sie naiv? Irrlichter? Wahr ist, sie fanden kein Zuhause in dieser Welt. Songs und Szenen aus dem Leben von Janis Joplin und ihrem musikalischen Umfeld: Country-Rock aus Texas, Gospels, Blues, Bessie Smith, Carl Perkings, Buddy Holly, Roy Orbinson, Bob Dylan, Joan Baez, Donovan Hansa Theater Hörde Eckardtstr. 4a, 44263 Dortmund
Freitag, 16. Juni 2023, 19:00 Uhr
Revue: Die wunderbare Welt des BVB
ebenfalls kaum ein anderer ist dem BVB mit seinem Liedgut so verbunden wie Kasche Kartner. Dresscode der Besucher: Sehr gerne schwarz-gelb.
Eintrittspreis: natürlich € 09,90 Kulturzentrum Mengeder Saalbau e.V. Mengeder Markt 10, 44359 Dortmund
Mittwoch, 21. Juni 2023, 19:30 Uhr
RuhrHOCHdeutsch: „Lachen für ‘nen guten Zweck“
Sonntag, 4. Juni 2023, 19:30 Uhr
Mitsingkonzert: Tenöre4you
Toni Di Napoli & Pietro Pato, einem großen Publikum bereits aus Fernsehauftritten in der ARD, RBB, WDR bekannt, laden alle Besucher - die Freude am Singen haben - zu einem großartigen Konzert mit Liedern, die jeder kennt, ein. Ein spektakuläres Programm, eine Mischung von ausgelassener Fröhlichkeit und befreitem Singen, in dem Künstler und Publikum zu einem Chor verschmelzen. Gleichzeitig präsentieren die Tenöre4you selbst in diesem Konzert einige Lieder in perfekter Pop-Klassik Mischung mit grandiosem, erstklassigem Live-Gesang in italienischem Gesangsstil. Phantastische Songs und eine elitäre Licht-Show mit den berühmtesten, legendären Welthits aus Pop, Klassik, Musical & Filmmusik wie: You raise me up, Caruso, Volare, Marina, My way, Buona sera, So ein Tag, so wunderschön wie heute, Let it be, Titanic, The cats, Ave Maria, Phantom der Oper, Nessum dorma, Time to say goodbye und viele mehr. Um das Publikum aktiv einzubinden werden Texte angezeigt. Ein Erlebnis, dass alle Erwartungen übertrifft.
Immanuelkirche Marten
Bärenbruch 17, 44379 Dortmund
Montag, 5. Juni 2023, 18:30 Uhr
Öffentliche Probe:
10. Philharmonisches Konzert
Erleben Sie nach einer kurzen Einfüh-
In der legendären Serie »Star Trek« dringen seit über 50 Jahren Raumschiffe in die unendlichen Weiten des Universums vor und erkunden Welten, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Dabei wird nicht nur erstaunlich gut mit den Gesetzen der Physik umgegangen, sondern auch musikalisch sind wahre Leckerbissen entstanden. So haben sich alle Titelmelodien der inzwischen sieben Serien mit insgesamt fast 800 Episoden als Ohrwürmer erwiesen und auch in den bisher 13 »Star Trek«-Filmen wurden musikalische Glanzstücke produziert. In dem Gesprächskonzert wird das Universitätsorchester der TU Dortmund unter der Leitung von Ingo Ernst Reihl diese galaktischen Melodien präsentieren, garniert mit physikalischen Vortragseinlagen des Experimentalphysikers Prof. Dr. Metin Tolan, der uns über den Warp-Antrieb, Exoplaneten und die Quantentheorie genauso aufklärt wie über die Tatsache, dass 177561 Tribbles eine von Mr. Spock nicht einfach nur so genannte Zahl ist – faszinierend! Metin Tolan ist Professor für Experimentelle Physik an der TU Dortmund, 2013 wurde er mit dem Communicator-Preis der DFG und des Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft ausgezeichnet. Konzerthaus Dortmund
Brückstr. 21, 44135 Dortmund
Samstag, 10. Juni 2023, 19:30 Uhr
Revue: Cry Baby - Janis Joplin
Janis Joplin Revue – Songs und Szenen Vor 40 Jahren gestorben, zu früh, aus-
Kaum ein anderer Fußballverein auf der Welt kann eine so spannende Historie vorweisen wie der BVB. Und kein anderer steckt mehr in der Thematik als der ehemalige BVB-Archivar Gerd Kolbe. Und
Auch in diesem Jah wird die RuhrHOCHdeutsch-Spielzeit mit einer Benefiz-Gala zugunsten einer karitativen Einrichtung in Dortmund eröffnet. Die bei der Gala auftretenden Künstler:innen spenden ihre Gagen; die Einnahmen aus dem Ticketverkauf der Benefiz-Gala und die Spenden in Form von Bargeld und überzähligen Wertmarken der Besucherinnen und Besucher der gesamten Spielzeit werden einem noch zu bestimmenden „guten Zweck“ zugeführt. Mit René Steinberg und Überraschungsgästen.
Spiegelzelt an der Dortmunder Westfalenhalle
Rheinlanddamm, Ecke Ardeystraße, 44137 Dortmund
84 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND wirtschaft event
85 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND wirtschaft event
Opernhaus bei Nacht © Anneke Wardenbach
Stadt- und Landesbibliothek © Stefanie Kleemann
Warum es eine gute Idee ist,
arianne Großpietsch und die von ihr vor über 30 Jahren gegründete Shanti-Leprahilfe sind in Dortmund ein fester Begriff. Neben der Ehrennadel unserer Stadt und dem Bundesverdienstkreuz hat sie noch viele weitere Auszeichnungen erhalten. Hape Kerkeling spendete einmal 500.000 Euro, die er in einer Quizshow gewonnen hatte. Sie baute ein nach ihm benanntes Krankenhaus davon. Was viele Dortmunder aber nicht auf dem Schirm haben: Man kann nicht nur an den Verein spenden, sondern sich auch ganz tatkräftig einbringen. Sonja Fricke und ihre Freundin Christine Ebner haben genau das getan. „Ich unterstütze Shanti schon seit 25 Jahren finanziell und hatte immer gesagt, dass ich mir das Zentrum eines Tages auch mal selbst anschauen möchte“,
erzählt Sonja Fricke, „beim Recherchieren auf der Webseite wurde ich dann auf die Möglichkeit aufmerksam, als Helfer für ein paar Wochen dorthin zu gehen. Christine war sofort dabei. Anfang März ging es los…“ Sonja Fricke wusste ungefähr, was auf sie zukommen würde, die Arbeit der Shanti-Leprahilfe war ihr ja vertraut. Aus ihrem Umfeld gab es aber viele Fragen. Kann man sich da anstecken? Ist es gefährlich? Und auch die Frage danach, ob es einen nicht psychisch zu sehr mitnimmt, das Elend in diesem fernen Land hautnah mitzubekommen. Speziell die letzte Sorge scheint völlig unberechtigt. Wenn man Marianne Großpietsch persönlich begegnet, dann fällt einem vor allem ihre Lebensfreude und Fröhlichkeit auf.
Sinnstiftendes Tun gibt Orientierung in einer Welt der Extreme
In Zeiten, in denen ganz viele Menschen sagen „ich gucke manchmal keine Nachrichtensendungen mehr, weil mich das alles so runterzieht“, hat sich Marianne Großpietsch ganz pragmatisch an ihrem christlichen Hintergrund orientiert: „Ich wäre todtraurig über den elenden Zustand der Welt, wenn ich nicht irgendwo anpacken würde“, begründet sie ihr unermüdliches Engagement. Durch die Visumsbestimmungen darf sie jedes Jahr
150 Tage in Nepal verweilen, diesen Zeitraum nutzt sie voll aus. Mittlerweile ist die Shanti Leprahilfe mit den beiden Vereinen in Dortmund und Nepal zu einer der größten Hilfsorganisationen des Landes geworden. Ihr Zentrum in Kathmandu
liegt nah an dem Tempel Pashupatinath, dem größten Shiva-Tempel auf dem indischen Subkontinent, der von vielen Pilgern frequentiert wird. Mitten im Ghetto, in den Slums ist unter der Regie von Marianne Großpietsch ein Ort der Hoffnung entstanden. „Neben dem Hape-Kerkeling-Krankenhaus haben wir eine Puppenmacherei, eine Schneiderei, eine Weberei, und eine Küche, in der wir täglich das Essen für unsere ‚Shanti-Familie‘ sowie die Armen aus der Umgebung zubereiten“, erläutert Marianne Großpietsch, „dann gibt es außerhalb noch ein eigenes Dorf, in dem wir unsere Lebensmittel anbauen.“ Die Bewohner dieser Einrichtungen sind Menschen, die in ihrer Gesellschaft ausgestoßen wurden, viele haben eine Lepra-Erkrankung hinter sich oder sind dadurch zu Waisen geworden. Anstecken kann man sich bei ihnen also nicht mehr, doch selbst wenn es dazu käme, lässt sich das unkompliziert mit einem Medikament behandeln. Die beiden Dortmunderinnen hatten auch weniger Angst vor Krankheit oder Verbrechen, wohl aber Respekt vor all den emotional aufwühlenden Situationen, die sie möglicherweise vor Ort erwarten würden. Und derer gab es einige.
Ein neues Zuhause für Saroj Ende Januar hatte ein schweres Erdbeben Nepal erschüttert. Zu dieser Zeit war der sechsjährige Saroj zusammen mit Mutter und Onkel beim Sammeln von Ziegenfutter gewesen. Ein Gesteinsbrocken löste sich durch das Beben, fiel auf seine Mutter, die sofort tot war. Der Onkel brachte den vollkommen traumatisierten Jungen zu Shanti. „Als wir ihm Anfang März dort begegneten, war er zwar immer noch sehr in sich gekehrt, aber man konnte dann von Tag zu Tag sehen, wie er heilte. Im Kindergarten
nahm er immer mehr Anteil an seiner neuen Umgebung und irgendwann sahen wir ihn dann auch lachen und spielen“, erzählt Sonja Fricke. „Unsere Hilfe vor Ort bestand ja nicht nur darin, in der Schneiderei das Herstellen von Puppen für die Kinder anzuleiten und mit zu helfen, sondern es kam darauf an, Zuwendung und Aufmerksamkeit zu schenken.“ Die Situation von Saroj ist typisch für die Kinder dort: Der Vater muss wie viele Nepalesen als Lastenträger im weit entfernten Indien arbeiten. Shanti wird ihm jedoch demnächst die tagelange Busreise finanzieren, damit er seinen Sohn besuchen kann. Auch das Schicksal von Shanti Laxmi haben die beiden Dortmunderinnen mitbekommen.
Die kleine Shanti Laxmi ist eine Kämpferin
Sie habe noch nie so ein kleines und doch soviel Stärke ausstrahlendes Baby gesehen, sagt Sonja Fricke heute. „Da wurde ein Säugling in die Station gebracht, der sah eigentlich noch aus wie ein Embryo, wie ein Kind, das nicht fertig ist“, beschreibt sie die Situation, „wir hatten von einer jungen Frau erfahren, die nach einer Vergewaltigung mit Zwillingen schwanger geworden und dann bei der Geburt zusammen mit einem der Babys gestorben war. Die Eltern dieser Frau hätten sich Babynahrung nicht leisten können, das Kind erinnerte sie an eine Schande, außerdem galt es, weil es ein Mädchen war, als wertlos. Bei all diesen schlimmen Umständen, die wirklich schwer zu verkraften sind, hat mir die Ankunft des Babys in der Station Hoffnung gegeben. Das war ein Moment, in dem dieser kleine Mensch, den niemand gewollt hatte, eine Zukunft bekam.“ Der Sohn von Marianne Großpietsch holte sofort ein Wärmebettchen, das aus einer frühe-
ren Spende stammte und eine junge Frau nahm die kleine Laxmi unter ihre Fittiche. Sonja Fricke kann noch viele solcher Geschichten erzählen, vor allem aber betont sie immer, wie liebevoll der Umgang der Bewohner untereinander gewesen sei. Marianne Großpietsch umgekehrt wird nicht müde, den Einsatz der beiden Dortmunderinnen zu loben. „Sie haben in den vier Wochen fünfzig Puppen genäht, mit denen wir unseren Kindern große Freude bereiten konnten. Sie waren so offen, freundlich und eine echte Bereicherung für unsere Arbeit.“ Und hier schließt sich ein Kreis: Wir haben ja eine Wahl. Wir können uns darüber grämen und daran verzweifeln, dass es Kulturen gibt, in denen Menschen aus ihrem Dorf verjagt werden, weil sie unverschuldet eine Krankheit bekommen haben. Wir können uns wünschen, mittels Gehirnwäsche dieses kranke Denken aus den Köpfen zu bekommen, wonach das eigentlich verbotene Kastenwesen weiterhin besteht und wonach jemand, der Lepra bekommt, offenbar ein schlechter Mensch und damit unberührbar ist. Wir können aber auch einfach mal dorthin fahren, uns an dem menschlich erwärmenden Miteinander bei Shanti erfreuen und selbst etwas Gutes dazu beitragen. ■
Text: Daniela Prüter, Bilder: Sonja Fricke
Informationen über die ShantiLeprahilfe und die Möglichkeiten für freiwillige Unterstützer hier:
www.shanti-leprahilfe.de
86 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND 87 Frühjahr 2023 top magazin DORTMUND gesellschaft gesellschaft
Vier Wochen Kathmandu statt Kirchhörde:
Volontär für „Shanti“ zu sein
Christine Ebner mit der kleinen Shanti LaxmiMarianne Großpietsch, Christine Ebner und Sonja Fricke
Saroj
MarianneGroßpietschunddievonihr erzä
Unsere kulinarischen Empfehlungen für die Liebhaber guter Küche in Dortmund und Hagen!
SCUDERIA
Restaurant ● Feinkost
Im Herzen Lücklembergs punktet das Scuderia mit feinster mediterraner Küche. Eine Vinothek, ein Partyservice und italienische Feinkost runden das Angebot ab. Abends sollte man sich in jedem Fall besser einen Tisch reservieren – es sei denn, man weicht auf den Bistrobereich aus – mittags gibt es wechselnde Mittagstisch-Angebote.
SCUDERIA Galoppstrasse 9 44229 Dortmund ·
Telefon: +49 (0) 231 56 775 160 · https://www.scuderia-dortmund.de/
Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 12:00-15:00 Uhr und 17:00-22:00 Uhr
VETRO
Restaurant
An der Stadtkrone Ost begrüßt Sie das Vetro Team mit guter Cucina Italiana und internationalen Spezialitäten in elegant-lässiger Look and Feel Architektur. Mit Herz und Leidenschaft wird hier das Beste aus Küche und Keller serviert – egal ob zum Business-Lunch, Candlelight-Dinner oder After-Work-Drink an der Bar. Im Sommer laden zwei Terrassen zum Verweilen ein. Im Herbst werden Sie mit Specials rund ums Genießen verführt. Zu finden ist das Vetro gleich hinter dem ADAC an der B1 – und mehr als nur einen Besuch wert.
Stockholmer Allee 55 · 44269 Dortmund · Telefon: (0231) 7009955 ·www.vetro-dortmund.de
Öffnungszeiten: täglich 11 bis 24 Uhr · Küche bis 22 Uhr
Moods Restaurant
Ganz hervorragend frühstücken lässt es sich täglich im Moods, zentral und unweit der Westfalenhallen gelegen. Mit dem Signature Frühstück startet man gut in den Tag, Hotelgäste profitieren bei einem Aufenthalt im Moods außerdem noch von verschiedenen Rabatt-Angeboten für Veranstaltungen und Messen in Dortmund und Umgebung.
Moods Westfalendamm 290 44141 Dortmund Telefon: +49 231 22810060
Frühstückszeiten: Mo-Fr von 6:30 Uhr bis 10:30 Uhr, am Wochenende von 7:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Für Reservierungs- und Buchungsanfragen: reservations@moods-hotel.de
Internet: www.moods-hotel.de
EMIL Restaurant
Sebastian Felsing und sein kreatives Team veredeln seit acht Jahren Restaurantbesuche durch kulinarische Höhepunkte: beste Zutaten, einzigartige Gerichte, eine individuelle Ausrichtung sowie perfekte Kochkunst. Das EMIL bietet einen Menügenuss, der passgenau, individuell und unschlagbar lecker ist. Ein zweiter Fokus der EMIL-Küche liegt auf der Fleischkompetenz: Individuelle Beratung wandelt Premiumsteaks auf dem 800° Grill zu einem Genusserlebnis.
EMIL-MOOG-Platz, Dortmund - Im Gewölbekeller des Dortmunder U, 0231/47647814, www.emil-dortmund.de
Montag und Dienstag: geschlossen Mittwoch: 18:00-22:00 Uhr, Donnerstag 18:00-22:00 Uhr, Freitag 18:00-22:00 Uhr, Samstag 18:00-22:00 Uhr, Sonntag: 17:00-21:00 Uhr
WIDU im Parkhotel Wittekindshof Restaurant
In der Dortmunder Gartenstadt lockt das Restaurant „WIDU“ im Parkhotel Wittekindshof mit frischen Zutaten, regionalen Spezialitäten und saisonalen Köstlichkeiten. Mit einzigartigem Ambiente und dem aufmerksamen Service gehört das „WIDU“ zu einem der Top Restaurants unserer Region. Raum ist für Familienfeiern, Geburtstage, Hochzeiten oder die Betriebsfeier mit bis zu 130 Personen. Zusätzlich bietet das Parkhotel Wittekindshof Platz für Tagungen, Feierlichkeiten und Veranstaltungen aller Art für bis zu 130 Personen. Westfalendamm 270, 44141 Dortmund, Tel.: 0231-51930, www.parkhotel-wittekindshof.de, Öffnungszeiten: Mo–So durchgehend von 12.00–22.00 Uhr
Pizzeria bei Nunzio Restaurant
Mitten in Kirchhörde steht Nunzio für sizilianische Pizza aus dem Steinofen, herrliche süditalienische Vorspeisen, hausgemachte Pasta und täglich frischen Fisch – kurzum: Beste italienische Küche in ihrer ganzen Vielfalt. Die Tageskarte lockt mit saisonal wechselnden und frisch zubereiteten Spezialitäten.
Kirchhörder Berg 7, 44229 Dortmund, Tel.: 0231-737799, www.pizzeria-bei-nunzio.de, Geöffnet täglich von 11 bis 23 Uhr.
Ristorante Rilasso
Restaurant
Flankiert von gut 25 verschiedenen, exzellenten Weinen, punktet das Rilasso mit feinster italienischer Küche. Insbesondere die Vorspeisen und die Pastagerichte mit hausgemachten Nudeln sind zu erwähnen, die Fisch- und Fleischgerichte bringen die mediterrane Küche einmal mehr zu uns. Besonders hervorzuheben ist die Salsiccia, die nach original calabresischem Rezept von einem Metzger vor Ort hergestellt wird und die legendäre „Pasta à la Pasquale“.
Ristorante Rilasso, Dortmunder Landstraße 45, 58313 Herdecke, Reservierungen unter Tel.: 02330-9269926
Vivre Restaurant
Im Restaurant Vivre, das Teil des l’Arrivée Hotel & Spa ist, erwartet Sie eine entspannende Atmosphäre und einzigartige kulinarische Erlebnisse. Genießen Sie hier das Frühstück, den Businesslunch oder eine romantisches Candle-Light-Dinner. Das hervorragende Essen wird Sie begeistern, kulinarische Köstlichkeiten machen den Besuch im einzigartigen Ambiente perfekt.
Vivre Wittbräucker Str. 565 44267 Dortmund. · Telefon: 0231 88050-170, veranstaltung@ larrivee.de Öffnungszeiten: Mo-Fr: 06:30-10 Uhr, Sa-So & Feiertage: 07-10:30 Uhrr
NH Hotel Restaurant
Das einzige 4-Sterne-Suitenhotel im Zentrum von Dortmund lockt täglich ab 6 Uhr mit einem reichhaltigen Frühstücksbüffet, auch Gäste, die nicht im Haus übernachtet haben. Es gibt eine große Auswahl an frischen Obstsäften, Gebäck, Aufschnitt, Käse, Obst, Joghurt und vielem mehr. Auf Wunsch können auch warme Speisen zubereitet werden.
NH Hotel Königswall 1 · 44137 Dortmund
Kontakt unter: Telefon: +49 (0) 231 90 55 0
Webseite: www.nh-hotels.de/hotel/nh-dortmund
Mail: nhdortmund@nh-hotels.com
Herdecke
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Hagen
Rustique Restaurant
Das Restaurant Rustique im l’Arrivée Hotel & Spa steht für köstliche Speisen aus Westfalen und der Region, die auf zeitgemäße und schlichte Weise präsentiert werden. Die Küche ist jung und dennoch traditionsreich, sodass Sie ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis genießen werden.
Tauchen Sie ein in das gemütliche, rustikale Ambiente und genießen Sie im Sommer hier einen der schönsten Biergärten unserer Stadt.
Restaurant Rustique · Wittbräucker Str. 565 · 44267 Dortmund · Telefon: 0231 88050-170 Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 12:00 bis 22:00 Uhr
Ristorante Weinbar. Enotria Restaurant
Lassen Sie sich im Restaurant Enotria Vino von einer außergewöhnlichen Symbiose aus edlen Weinen und italienischen Speisen verführen. Eine vielfältige Auswahl an edlen Weinen bietet die große Weinkarte an. Weinseminare erlebt man im berühmten „Weinkeller Bettermann“ einmal pro Monat. Die Infos finden sich auf der Webseite. Lassen Sie sich von den historischen Mauern verzaubern und nutzen Sie die Möglichkeit, in beeindruckender Atmosphäre, inmitten rustikaler Barrique- und Tonneaux-Fässer, besondere Weine zu kosten.
Enotria Vino Emilienplatz 9 58097 Hagen
Kontakt unter: Telefon: +49 (0)2331 / 204 33 96· Webseite: www.enotria-vino.de
Hagen
Elbers 800 Grad Grill + Bar
Das Gelände der Elbershallen unterlag seit seiner Gründung einem ständigen Wandel. Besonders in den letzten Jahren hat sich das ehemalige Industriequartier, durch zahlreiche Modernisierungen und Neuerungen, zu einem attraktiven Freizeit- und Kulturstandort in Hagen entwickelt. Hier in den historischen Backsteingebäude eröffnete 2019 das Elbers 800 Grad Grill + Bar. Besuchen Sie die Bar in den Elbershallen und genießen Sie die einzigartige Atmosphäre im historischen Kesselhaus der ehemaligen Textilfabrik.
Elbers 800 Grad Frankfurter Straße 24 58095 Hagen
Kontakt unter: Telefon: +49 0 2331 3490290 Webseite: https://elbers800grad.de
Hagen
Why Not Wine Bar
In der Why Not Wine-Bar wird ein lebhaftes Gastronomiekonzept umgesetzt, welches die traditionell-italienische Mentalität mit einer lockeren, clubähnlichen – Atmosphäre verschmelzen lässt. Neben exklusiven Weinen erwartet die Gäste ebenfalls eine Auswahl an typisch italienischen Antipasti-Gerichten sowie weiteren Köstlichkeiten. Für Feierlustige findet jeden Donnerstag die Why-Not-After-Work-Party sowie jeden zweiten Samstag im Monat die "Why not Clubbing" Reihe, mit renommierten DJs aus Düsseldorf statt.
Why Not Wine Bar Mittelstraße 4 58095 Hagen
Telefon: +49 0 2331 4739890 · www.why-not-wine.de/
Overkamp Restaurant
Overkamp – ein familiengeführtes gastfreundliches Haus mit 300 jähriger Tradition im Süden von Dortmund, bekannt für seine westfälisch, regionale Küche und den aufmerksamen Service. Die geschmackvollen Veranstaltungs- und Tagungsräume für bis zu 200 Personen bieten den idealen Rahmen für Feiern, Hochzeiten, Tagungen und Events jeglicher Art. Das à la Carte Restaurant, die 11 modern ausgestatteten Hotelzimmer und eine Junior Suite, Overkamps urige “Westfalenhütte“, ein Feinkostlädchen und der Außer-Haus-Service runden das Angebot des Hauses ab.
Overkamp Gastronomie · Am Ellberg 1 · 44269 Dortmund · https://www.overkamp-dortmund.de
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