Top Magazin Bodensee Sommer 2017

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Ausgabe 3 | 6. Jahrgang Sommer 2017 | 5,– €

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editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, herzlich willkommen zur Sommerausgabe des Top Magazins Bodensee! Das Sommerheft ist bei uns immer etwas Besonderes: In den Ferienmonaten lesen uns viele Gäste, die ihre schönsten Wochen hier am Bodensee verbringen. Viele von ihnen kennen und schätzen das Top Magazin von den Ausgaben ihrer Städte und Regionen, aus denen sie kommen. So nehmen sie es auch hier mit Freuden in die Hand – und entdecken unsere exklusiven Geschichten und Tipps hier am „Happy End von Deutschland“. Ihnen möchten wir auch unsere Lebensart hier am See näherbringen. Der Wassersport, und damit vor allen Dingen das Segeln, gehört ganz vorne mit dazu. So berichten wir diesmal in einer Reportage von der „Rund Um“, der größten Regatta am See und eine der letzten Nachtregatten Europas – eine echte Herrausforderung für „Mann und Material“. Was man hier nicht alles für interessante Menschen trifft: Das Top Magazin Bodensee ist nicht zuletzt ein Netzwerk, das innovative Köpfe und Charaktere zusammenbringt – und davon hat unsere Region hier reichlich. Bei unserer „Top Lounge 2017“ etwa: Über 120 geladene Gäste aus Wirtschaft und Gesellschaft erlebten im Autohaus Gohm in Singen einen wundervollen Abend zwischen Maseratis, Jazz und Barbecue – zum Netzwerken, Entspannen und Feiern. Wir hatten zum After-Work-Wissenstreff ins Baufritz „Haus am See“ nach Langenargen eingeladen, waren Medienpartner der „Lindau Classic Days“ und begleiteten die Kunden und Geschäftspartner des Steuerbüros WISTA bei der Fahrt zum 30-jährigen Firmenjubiläum auf dem Untersee. Mit dem Autohaus Gohm als neuem General-Importeur für Ferrari in ganz Österreich feiern wir in diesem Heft die neue Niederlassung der „Scuderia Gohm“ in Wien – passend zum 70-jährigen Jubiläum der italienischen Edelmarke. Unsere „Titel-Story“ ist dieses Mal ein echter Leckerbissen – unser Freund und Partner, Otto Berenij, der XXL-Griller (er heißt nicht umsonst so!) nimmt uns mit

in die Welt der Steaks, der Braten, aber auch der feinen Fisch- & Meeresfrüchte – alles aus seinem gigantischen Smoker. Unsere Reise-Rubrik entführt Sie diesmal auf einer ganz speziellen Wanderung ins Montafon, in eine noch ursprüngliche Natur mit grandiosen Berggipfeln, tollen Hotels und – ganz wunderbaren Menschen. Und das alles in einer guten Autostunde vom See zu erreichen – ideal für „kleine Fluchten“. Die Digitalisierung der Wirtschaftswelt ist in den letzten Ausgaben immer wieder ein Schwerpunkt-Thema. Das Top Magazin Bodensee läd Sie, liebe Unternehmerinnen und Unternehmer, zu einer ganz besonderen Abendveranstaltung ein:

für Sie die crème de la crème

Wir beraten Sie gerne persönlich und individuell!

Zur „1. Digitalen-Bodensee-Regatta“ am 19. Oktober bei PRISMA in Friedrichshafen. Zu diesem Abend haben wir kompetente Persönlichkeiten als „Lotsen für das neue Digitale-Zeitalter“ eingeladen, die uns allen aus verschiedenen Blickwinkeln die neue Business-Welt erklären und uns die Angst vor der Zeitenwende nehmen werden! Wir freuen uns auf Sie! Und wünschen Ihnen noch einen sonnigen Sommer und viel Spaß bei der Lektüre!

Ihr

www.janik-kuechen.de

Rolf Schlett

janik.küchen gmbh kasernenstraße 99 78315 radolfzell

+49 7732 823 35 39 Rolf Schlett, Herausgeber

Thomas Kapitel Redaktionsleitung

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bodensee Rund Um 2017 Eine der schönsten aller Zeiten

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MIN Fashion Mode und Lifestyle für Mama und Tochter

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mode MIN Fashion Mode und Lifestyle für Mama und Tochter Suitery Maßarbeit für Männer mit Anspruch M. Schuharchitektur Business-Schuh für den perfekten Auftritt

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gesundheit & wellness SUP Yoga Fitness auf der schwimmenden Yogamatte Eine Linse für die Linse Neues Verfahren korrigiert die Alterssichtigkeit Sanftes Lifting ohne OP mit dem 5-Points-to-Beauty-Concept®

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immobilien & ambiente

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Tickt mit italienischem Akzent Die Uhr zum Riva-Boot

Gräfliche Seedomäne nimmt Gestalt an Gesundes Bauen und gesundes Leben Wissens-Event im „Haus am See“ Praxistipps für Käufer und Verkäufer Der faire Wert von Immobilien Öko-Glamping Eine runde Sache

lifestyle Luxus für Genussmenschen Yacht & Lifestyle-Genussmesse Die Gustav wird fünf Internationaler Salon für Konsumkultur Welt des Wassersports Rund 500 Aussteller auf der Interboot 2017 Tickt mit italienischem Akzent Die Uhr zum Riva-Boot

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business 30 Jahre WISTA AG Traumabend auf dem Untersee 1. Digitale Bodensee-Regatta Informationsabend der besonderen Art Den digitalen Wandel zum eigenen Vorteil nutzen Digitale Texte Textvielfalt aus dem System Neue Führung in der neuen Arbeitswelt 6. Herbstfest Bodensee Feiern und Netzwerken auf dem See

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mobil Chrom-Juwelen Lindau Classic Days wieder ein großer Erfolg Scuderia Gohm Wien feiert 70 Jahre Ferrari Mit dem Porsche auf Pilgerfahrt Ein Porsche-Traktor auf dem Jakobsweg

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kunst & kultur Monumente für die Ewigkeit Eröffnung der großen Sonderschau Faszination Pyramiden im Liechtensteinischen Landesmuseum Farbenrausch Karl Schmidt-Rottluff im Kunstmuseum Ravensburg

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reise Sch(l)afes Bruder Geschichten aus dem Montafon Montafoner Gemütlichkeit Das Hotel Zimba in Schruns Berge kennen keine Grenzen Montafon total auf der Madrisa-Rundtour BergSPA & Natur im Hotel Zamangspitze Golf-Einsteigen leicht gemacht Premium-Platzreife im Paradies-Park Inselträume inklusive Übernachten in Lindau ist ein Traum für sich Schlafen auf der Luxusyacht Yacht-Hotel Helvetia Lindau Eilguthalle Feiern unter edlen Sportwagen Genussvolles Schauspiel im Naturparadies Hintertux Unser Sommer-Tipp Inselhopping am Bodensee

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Editorial Impressum

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genießen Auftragsgriller XXL Otto Berenji bekommt jeden satt Wild auf Wild Wildfleisch ist immer mehr im Kommen So schmeckt es rund um den See Insel der Genüsse Lindaus Gastronomie ist verlockend Radeln mit Genuss Wer Fahrrad fährt, ist am Bodensee im Vorteil

Buchempfehlungen Veranstaltungshighlights Kolumne

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116 Auftragsgriller XXL Otto Berenji bekommt jeden satt

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Berge kennen keine Grenzen Montafon total auf der Madrisa-Rundtour

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So schön war unsere

Top Lounge 2017 Maserati, Jazz und Barbecue: Was für eine Kombination für einen gelungenen Sommerabend! Über 100 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft erlebten unsere Top Lounge 2017 im Autohaus Gohm in Singen.

Wieder einmal der stilvolle Rahmen der Top Lounge 2017 - Autohaus Gohm in Singen.

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oter Teppich, Luxus-Limousinen vor dem Eingang: Schon das Entrée hatte Klasse. Ein Autohaus, das sich Luxus-Marken wie Maserati, Bentley und Ferrari verschrieben hat, steht eben von Vornherein für exklusives Niveau – auch als EventRaum für einen Business-Abend der Spitzenklasse. Es war ein lockerer Event, wie man es mag: Die Herren ohne Krawatte, die Damen in Sommerkleidern. Am Eingang ein Glas Sekt, ein Namensschildchen und eine herzliche Begrüßung: Man kennt und schätzt sich. Im Maserati-Showroom dann lockerer Talk zwischen chromblitzenden italienischen Limousinen, die zum Probesitzen einluden: pure Faszination aus Design, Technik und dem Duft von Leder. Lounge-Jazz von Jazz-X lag in der Luft: Profi-Gitarrist Thomas Lutz (Friedrichshafen) und Sängerin Chris Kodalik (Ravensburg) verzauberten mit sanften Jazz-Standards und Bossa Nova. Die Stimmung war bestens, sehr zur Freude der beiden Gastgeber: Rolf Schlett, Verleger des Top Magazins Bodensee, und Ekkehard Schwarz, Geschäftsführer des Autohaus Gohm, hießen die Gäste willkommen – in einem kurzweiligen Talk, moderiert von Maite Ulazia (New Work Consulting, Lindau). Suitery, TGA Bodensee und weitere Partner informierten an ihren Ständen. Auch die Bio-Designhaus-Firma Baufritz (Erkheim) war als Partner der Veranstaltung beteiligt. Fingerfood wurde gereicht und erfrischende Getränke: Event-Managerin Ulrike Braun-Nuritdinkhodjaev, Leiterin der Agentur UPlus-Eventplanung (Isny), hatte die Veranstaltung bestens vorbereitet und sorgte vor Ort mit viel Schwung und Charme für einen stets flüssigen Ablauf. € 1 | 6. Jahrgang 2017 | 5,– Ausgabe Frühjahr

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Z I N A G A E - M S T Y L L I F E

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Christel Zeysig (weiter-entwickeln.de), Rolf Schlett (Top Magazin Bodensee), Kerstin Janik (Küchenstudio Radolfzell)

Werner und Doris Willeit (Dentabo OHG, Atriumline)

Rolf Schlett, Anette Nimzik (IGP Pulvertechnik AG)

N E G I O S E E R

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Jahrgang Ausgabe 1 | 6. 2017 | 5,– € Frühjahr

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S E E R E G I O N

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Ulrike Braun-Nuritdinkhodjaev (UPlus-Eventagentur) kümmert sich charmant um das Wohl der Gäste


event | mobil

Rainer Runzer (CREATE VALUE Institute) und Partnerin Andrea Ries

Ekkehard Schwarz (Gohm) und Rolf Schlett Familie Wurst (Küchenstudio Stokach) (Top Magazin Bodensee) begrüßen die Gäste

Dominique Emerich (Rechtsanwältin), Heinz Gebaur Christel Zeysig, Ulrich Bender, Artur (Fahrgeschäfte), Gernot Hörr (Verleger), Marina Gernard (Rosenau) Gretter (Unternehmensberater)

Monika Rausch und Michael Rönsch Jens Beenker, Anne Flechsig (beide af-service ag) (Kleber Post), Christel Zeysig

Verführerisch, so ein Maserati: Monika Auch die Gäste kamen im schicken Outfit, hier der Rausch (Kleber Post) PIECHA-MB von Marcus Piecha (PIECHA Design) steigt schon mal ein.

Manuela Meske-Schubert (Concilianova), Rolf Schlett

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Verleger-Kollege Hermann Genth (Top Magazin Ulm), Christiane Schleich, Rolf Schlett

Ekkehard Schwarz bei der Ankündigung Uwe Hechelmann, Hillu der Maserati-Probefahrten. Absch (Immobilien)

Vor dem Feiern gab‘s auch bei uns eine Begrüßung und Josef Bieri (Präsident ein Dankeschön an alle Partner der Top Lounge 2017. IBC, rechts) mit Gattin

Ulrike Konrad (Top Magazin Bodensee) Christel Zeysig, Hans-Dieter Kreis (Top Magazin Karlsruhe)

Der laue Hochsommerabend lockte die Gäste nach dem offiziellen Teil rasch ins Freie. Dort, im Hof des Autohauses, duftete es schon lange verlockend aus den Smokern von Otto Berenji, besser bekannt als Auftragsgriller XXL aus Singen. Zuerst ging’s kurz ans Salatbuffet, dann schnell zu den Grillmeistern: Rinderbraten aus dem Smoker, Pulled Beef, Lachs aus dem heißen Rauch, zarte Rindersteaks und gefüllte Putenröllchen, dazu duftende Rosmarin-Kartoffeln: Mann, war das lecker! Wer den Teller leer hatte, stellte sich gleich wieder an. Das hervorragende Fleisch kam von unserem Event-Sponsor Otto Gourmet, dem erstklassigen Online-Verkaufshaus für bestes Grillfleisch und alles rund ums Grillen. Die Bar im Freien lief ebenfalls bestens. Stars waren die weißen Flaschen von Spada: Das alkoholfreie, vitalisierende Lifestyle-Getränk für besondere Momente fand an diesem Abend viele neue Fans. Ebenso wie Keller’s Gin, dry distilled aus dem Schwarzwald, in trendigen Geschmacksrichtungen wie Pflaume und Himbeere. „Jazz X“ hatte ihren Auftritt längst ins Freie verlegt – der ideale Sound für einen warmen Sommerabend.

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Fungierte auch als Co-Moderatorin: Maite Ulazia (new-work consulting)

Ekkehard Schwarz und Monika Rausch

Die Probefahrten mit den Maserati-Werksfahrern waren wieder ein Highlight des Abends!


event

Bernd Alber und Thomas Ralf Schlageter und Gabriele Linsenmann (beide tga-bodensee) Ditton (Schlageter Bauelemente)

Rolf Schlett mit Herrmann Müller (M. Schuharchitektur)

Concetta Napoli, Alessio Napoli (Siliano Gianfranca Ciccarone (Gohm) ließ AG), Michael Lusansky (ML-KMU) keinen Gast auf dem Trockenen sitzen.

Rolf Schlett beim Spada-Werbeblock

Ein großer Spaß jeder Gast wurde zum Dr. med. Susanne Straub-Duffner „Titelhelden“ des Top und Prof. Dr. med. Frank Duffner Magazin Bodensee.

Herzlichen Dank für die Unterstützung an Reto

9 ...so viele tolle Titel - da tut sich die Ursula Rimmele-Konzelmann und Birgit Redaktion schwer mit der Auswahl. Knoblauch, (beide M. Schuharchitektur)

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event

Ulrike Braun (UPlus), Dunja Peysang, Alissa Acquaviva (beide fourpeolpe GmbH)

An den Barbeque-Leckereien von Otto Fleißige Hände: Gianfranca Berenij kam einfach niemand vorbei. Ciccarone (Gohm)

Das Highlight des Abends - unser XXL- Lecker: Zarte Stückchen Griller Otto Berenij mit seinem Team! aus dem Smoker.

Martin Epp, Peter Mostögl, Rolf Schlett mit Verleger-Kollege HansThomas Pohl (alle i+R Schertler) Dieter Kreis (Top Magazin Karlsruhe)

Einmal in einem brandneuen Maserati chauffiert werden? Bitte sehr: Eine Limousine und ein SUV der gehobenen Klasse standen zu Testfahrten bereit. Auffallend: Besonders viele Damen genossen den Luxushauch dieser Spazierfahrt und den Charme der italienischen Chauffeure. Ein besonderer Spaß: Die Fotobooth von Christoph Letzner aus Konstanz wurde immer mehr zum Partyspaß, je später die Stunde wurde. Es waren nicht einfach Selfies, die da aus dem Drucker kamen: Jeder Gast kam auf den Titel des Top Magazin Bodensee, ob alleine oder in fröhlicher Runde, und konnte seine persönliche Titelseite mit nach Hause nehmen. ■

Heiße Marke, heißes BBQ, heiße Party

Gianfranca Ciccarone (Gohm), Prof. Dr. med. Duffner, Laureen Liebetz (Gohm)

Text: Thomas Kapitel, Fotos: Thomas Kapitel, grafikplusfoto - Fotolia.com

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Heinz Gebaur, Dieter Wäschle (Petershof), Simon Schafheitle (Uni St. Gallen), Martina Müller, Gernot Hörr, Dominique Emerich, vorne: Marina Gernard


Immer perfekt geschneidert: Florian Kreft und Alex KatMaßanzüge von „Suitery“ juschenko von „Suitery“

Keller‘s Gin in verschiedenen Geschmacksrichtungen - ein MUSS bei jeder Party!

Martina Müller (Catering BSB), Simon Schafheitle (Uni St. Gallen)

Sommer-Jazz, Thomas Ein weiterer Hauptdarsteller des Lutz & Chris Kodalik Abends: der Maserati Ghibli

Ninelle Shtivelberg (Galerie Charlotte & Max Schlett Viktor Shtivelberg Lindau) - die „Guten Geister“

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Rund Um 2017 Eine der schönsten aller Zeiten

Segelboote, soweit das Auge reicht: Die Startlinie der Rund Um ist ein Erlebnis für sich. Wenn sich fast 330 Schiffe auf mehreren Kilometern Breite aufstellen, ist das ein Anblick, den man nie vergisst. Die Rund Um, die längste und größte Regatta am Bodensee, war dieses Jahr so schön wie lange nicht mehr: Kein Regen, keine Flaute und fast keine Ausfälle. Die traditionsreiche Nacht-Regatta bot in ihrer 67. Auflage einfach nur perfekten Segelsport für Teilnehmer und Zuschauer.

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an sieht sich und man trifft sich: Die Rund Um ist seit Jahrzehnten ein sportliches, aber auch ein gesellschaftliches Ereignis in heiterer, maritimer Atmosphäre. Der Start vor Lindau verlangt dem Lindauer Segler Club einiges ab: Mit viel Unterstützung der benachbarten Seglervereine und Yachtclubs stemmte der LSC auch dieses Jahr wieder die größte Wassersport-Veranstaltung am See. Das Rahmenprogramm war dieses Jahr riesig: Eingebettet in die Lindauer Segler-Tage vom ��. bis ��. Juni, erlebten die Besucher ein wahres Open Air-Festival mit Konzerten und feiner Gastronomie.

Top Magazin hautnah dabei Das Top Magazin Bodensee war mit Freunden und Gästen beim Start hautnah dabei. Auf den schnellen Schlauchbooten von Valentina Bootsservice, mit bis zu 600 PS starken Motoren, preschten sie in beste Aussichtsposition bis vor die führenden Katamarane. Die Firma aus Tägerwilen unterstützt bei vielen Regatten den LSC mit mehreren Schlauchbooten zum Bojensetzen und zum Austauschen der Mannschaften auf dem See. Start war wieder Freitagabend um 19.30 Uhr. Vom High-Tech-Katamaran bis zum Folkeboot, von der Fahrtenyacht

Das Top Magazin Bodensee war mit Freunden und Gästen beim Start hautnah dabei

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bis zu den klassischen 8mR-Rennern mit Gaffeltakelung: Der Kurs ist 100 Kilometer lang und führt von Lindau nach Romanshorn, weiter nach Konstanz und zur Bahnmarke nach Überlingen. Von dort geht es direkt zurück nach Lindau. Die Teilnehmer des kleinen Kurses lassen den Überlinger See aus und fahren von Konstanz direkt zurück. „Wir erwarten 15, 16 Grad in der Nacht“, sagt Wettkampfleiter Achim Holz vom Lindauer Segler-Club: „Damit ist es für die Segler kuschelig warm.“ Wind und Wetter erstklassig Von den Wind- und Wetterbedingungen gehört die Rund Um 2017 zu den schönsten aller Zeiten. 90 Prozent der Segler sind die Rund Um durchgesegelt, fast keiner hat aufgegeben. „So schöne Bedingungen

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hatten wir noch selten. Es war warm in der Nacht, es gab noch fast einen Vollmond und nahezu die ganze Zeit wehte der Wind,“ so Achim Holz. „Die berüchtigten nächtlichen Flautenlöcher sind sogar im Überlinger See ausgeblieben. Nach dem Start bei knapp zwei Windstärken aus Südwest, drehte der Wind auf Nord, frischte etwas auf, um dann später wieder abzuflauen. Das große Feld wurde im Lauf des Samstagvormittags von einem frischen Schönwetterwest nach Lindau getrieben.

Auf dem Katamaran „Orange Utan“ wurde alles probiert, um das Letzte aus dem Mehrrumpfboot rauszuholen.

„Skinfit“ fliegt zum Sieg – ein deutlicher Triumph für die Katamarane


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Katamarane klar im Vorteil Die Überlegenheit der Katamarane war auch dieses Jahr wieder überdeutlich. Die High-Tech-Mehrrumpfboote bringen es auf fast die doppelte Geschwindigkeit wie das schnellste Einrumpfboot im Feld. Dazu kommen sie mit sehr wenig Wind aus, um auf hohe Geschwindigkeiten zu kommen. Allerdings werden von der Crew Höchstleistungen abverlangt. Seit Februar hatten sich Titelverteidiger Ralf Schatz und seine Crew intensiv auf die Langstreckenregatta vorbereitet. Auf dem Katamaran „Orange Utan“ wurde alles probiert, um das Letzte aus dem Mehrrumpfboot rauszuholen, sagt Ralf Schatz. Spannend sei die Aufgabe, während der Wettfahrt das Schiff in den Griff zu bekommen. Technologie, Geschwindigkeit und auch die Fahrt bei Nacht sind eine Herausforderung. Oft fährt man nach Gefühl, aber Taktik und die Konzentration sind mindestens so wichtig.

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ENTSPANNT AUFS WASSER


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Pech hatte einer der Favoriten: Der Katamaran „Sonnenkönig“ delaminierte sich beim Überführen von Romanshorn nach Lindau. Ein Beam, die Verbindung zwischen den beiden Rümpfen, löste sich. Beim Auto würde man sagen, dass die Stoßdämpfer ein Weiterfahren verhindern. Der „Sonnenkönig“ musste die Rund Um schon vor dem Start beenden. Stefan Stähli sollte also nicht dabeisein. Damit blieben nur noch sechs Schiffe, die um den Sieg segelten. Schwebende Schiffe im Mondschein Und doch: „Dabeisein ist alles“ bei der Rund Um. Kein Crewmitglied, das sich nicht eine der limitierten Mützen oder ein Shirt der 67. Rund Um 2017 sichert. Es ist ja auch ein Erlebnis, mit Freunden dieses nächtliche Abenteuer zu wagen. Nicht nur Start und Zieleinlauf sind für die Zuschau-

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er eindrucksvoll: Der Schreiber dieser Zeilen erlebte die Vorbeifahrt des Feldes nachts um 4 Uhr vom Überlinger Osthafen aus. Der Anblick der schemenhaften Schiffe, wie sie in heller Mondnacht vorbeischwebten, war sehr beeindruckend. Viele hatten nur das Toplicht auf dem Mast an, andere den „ganzen Christbaum“ samt „Dampferlicht“ und Positionsleuchten. Häufig sieht man Taschenlampen nach oben leuchten, um die Segelstellung zu kontrollieren,. Und nur selten hört man aus der Ferne ein leises Wort von der Crew. Da waren die schnellen Katamarane schon längst durch, als die „normalen“ Boote in den aufleuchtenden Morgen segelten. Das Hauptfeld trifft dann auch zwischen 10 und 15 Uhr wieder in Lindau ein; die Favoriten werden aber schon zwischen 1 und 2 Uhr in der Nacht erwartet. So war es auch diesmal.


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Das Blaue Band geht nach Bregenz Fritz Trippolt vom Yacht Club Bregenz hat die 67. Rund Um 2017 gewonnen. Er brauchte mit seinem Katamaran D35 Skinfit 6 Stunden 22 Minuten für die rund 100 Kilometer lange Strecke von Lindau über Romanshorn, Konstanz, Überlingen und wieder zurück ins Ziel nach Lindau. Zweiter mit elf Minuten Abstand wurde Vorjahressieger Ralph Schatz vom Lindauer Segler-Club, der bereits im März mit dem Training für die Rund Um begonnen hatte. Dritter ist Albert Schiess vom YachtClub Arbon, der Schweizer hatte knapp 15 Minuten Rückstand. Der Sieger zeigte sich im Ziel sehr glücklich: „Es war eine unglaubliche Fahrt; das neue Schiff fährt unheimlich gut. Aber wir hatten an ein paar Stellen auch Glück, der Wind war ein paar Mal günstig für uns. Ich bin überglücklich mit dem Gewinn des Blauen Bandes.”

Die Rund Um 2017 war ein lange offenes Rennen, nach dem Start führte Fritz Trippolt, konnte sich aber nicht recht absetzen. Es gab lange einen Dreikampf mit Ralph Schatz und Albert Schiess, zum Schluss konnte Schatz einen Rückstand noch aufholen, Trippolt aber nicht mehr überholen. „Wir haben viel Glück gehabt, einen super 3er erwischt, auch im Überlinger See“, strahlte Fritz Trippolt nach dem Zieleinlauf: „Auch aus dem Überlinger See raus; der Gennaker-Kurs war ideal, aber es war nie einfach: Auf dem ganzen Rückweg eine Kreuzerei vor dem Wind. Anstrengend, aber spannend.“ Das Kleine Blaue Band verteidigte Karl Cernovsky mit der „Grace“ vom Yacht-Club Langenargen. Den Blauen Pokal für das schnellste Einrumpfboot ohne beweglichen Ballast der Startgruppe 2 erhält die Shooting Star von Dieter Kurz vom Yacht-Club Langenargen.

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Ein Preis für alle Tourenschiffe Zum ersten Mal ausgeschrieben war in diesem Jahr der Sailing Media Preis für das schnellste Einrumpfboot nach berechneter Yardstickzeit. „Wir wollten endlich einen Preis, um den sowohl die Tourenschiffe als auch ambitionierte sportliche Boote und die extrem schnellen Renner gemeinsam segeln können,“ sagte Wettfahrtleiter Achim Holz zur neugeschaffenen Auszeichnung. Gewonnen hat ihn Hans-Jörg Etter mit der „Teaser“ vom Yacht-Club Arbon auf einer Henderson 30 in der Klasse Yardstick 1. Nach berechneter Zeit ist er der schnellste Segler der Startgruppe Zwei.

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Nur ein paar Rempler, keine Verletzten In diesem Jahr starteten 324 Schiffe in die Nacht, 292 von ihnen fuhren durchs Ziel. „Besonders froh bin ich, dass wir keine Personenschäden hatten,“ erklärte der LSCVorsitzende Karl-Christian Bay zum Ende der Veranstaltung. „Zwar gab es beim Start im dichtgedrängten Feld ein paar Zusammenstöße, es blieb aber bei Materialschäden.“ Auch sind aufgrund technischer Defekte zwei Masten heruntergekommen: ■ „Leider beide bei Schiffen vom LSC.“ Text: Thomas Kapitel, Stephan Frank, Fotos: Jürg Kaufmann, Tino Pauli


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MODE UND LIFESTYLE für Mama und Tochter

Die Münchner Designerin Sandra Tomic, selbst junge Mutter einer bezaubernden 5-jährigen Tochter, ist ihrem Traum nachgegangen und hat das Modelabel MIN gegründet, das für besondere und außergewöhnliche Mini-Me Mode & Schmuck für Mutter und Tochter steht.

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ode ist für sie nicht nur Leidenschaft und Hobby, sondern vielmehr eine Sprache um Gefühle auszudrücken. Ihre große Inspiration ist ihre eigene Tochter. „Für besondere Anlässe war ich immer auf der Suche nach etwas Schönem und Passenden für meine Tochter und mich. Das hat mich auf die Idee gebracht MIN zu gründen“, erzählt Unternehmerin Sandra Tomic. Die Mode- und Schmucklinie für Mutter und Tochter hat schon viele Anhänger gefunden. „Erst vor kurzem durfte ich Brautjungfern und Blumenmädchen im Fürstenhaus zu Oettigen-Wallerstein ausstatten“, erzählt uns Sandra.

Aber auch Supermodels wie Lena Gercke und Renata Kuerten trugen MIN bei Fotoshootings für die Mode-Zeitschrift Marie Claire. Flavia de Oliveira war mit einem Kleid von MIN in Harpers Bazaar zu sehen, und Marcelle Bittar präsentierte sich in einem Oberteil von MIN in der Cosmopolitan. Nicht zuletzt entstand nun auch gemeinsam mit Catherine Hummels (ebenfalls bald Mutter) ein in Kooperation kreiertes Schmuckstück in Form eines Chokers. „Mode & Schmuck ist für mich nicht nur eine Leidenschaft, sondern eine Sprache nach Außen für Gefühle und Emotionen“. Nach ihrem Psychologiestudium

„Für besondere Anlässe war ich immer auf der Suche nach etwas Schönem und Passenden für meine Tochter und mich. Das hat mich auf die Idee gebracht MIN zu gründen.“ top magazin BODENSEE

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„Mode und Schmuck ist für mich nicht nur eine Leidenschaft, sondern eine Sprache nach Außen für Gefühle und Emotionen.“ 22

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in Wien ist sie ihrem Traum nachgegangen und hat ihren Master in Fashion & Luxury Brand Management am renommierten Istituto Marangoni in Mailand absolviert. Mode & Schmuck kann viele Geschichten erzählen. MIN zu tragen, erzählt eine ganz besondere Geschichte. „Meine Marke ist für Frauen, die einen großen Wert auf hochwertige, schöne Dinge legen und eine ganz besondere Hingabe zum Detail haben, aber auch für Töchter – die wertvollsten Geschöpfe für ihre Mütter, die zu ihnen eine unendliche Liebe und Verbindung verspüren.“ MIN erzählt von diesem starken Band zwischen Mutter und Tochter. Die zwei Herzen im Logo spiegeln diese besondere Beziehung wider und sind so ein einzigartiges Wiedererkennungsmerkmal der Marke MIN, das für den Fruchtbarkeitsgott der ägyptischen Mythologie steht. Sandra achtet auf hochwertige Stoffe wie Spitze, Organza und Jersey, die ursprünglich aus Italien sowie der Schweiz stammen und für Leichtigkeit sorgen. Feine Details, wie Off-shoulder-Schleifen oder Spitze, verleihen den Kleidern Raffinesse und dank der zarten Töne sind Mutter und Tochter stets in weiblicher Eleganz. Sand-

ra hat nicht nur eine Modelinie designt, sondern eben auch die dazugehörige Schmuckkollektion, alles im Symbol der beiden verbundenen Herzen in Roségold oder Weißgold mit und ohne Diamanten. Psychologie und Mode haben einen großen Einfluss auf die Designerin und ihre Idee für MIN. Die Marke steht für top Qualität Made in Germany mit einem Mehrwert. Trends gehen in die Richtung der umweltfreundlichen und nachhaltigen Produktion sowie einem Bewusstsein für natürliche Stoffe, und das ist auch die Idee hinter MIN. MIN zu tragen bedeutet eine Nachricht zu senden und eine Haltung zu haben. Auch immer mehr Marken entwickeln die Mini-Me-Looks – Partneroutfits für Mutter und ihr Kind.

Modern und feminin: die eleganten wie tragbaren Kleider von MIN eignen sich nicht nur für festliche und besondere Anlässe, wie Taufe, Hochzeit oder Geburtstag, sondern auch einfach dann, wenn sich Mutter und Tochter wieder enger ver■ bunden fühlen wollen. Text und Fotos: MIN Fashion

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SUITERY

MAßARBEIT FÜR MÄNNER MIT ANSPRUCH

Ein Maßanzug ist die Krönung jeder Herrengarderobe. Wer ihn bei SUITERY in Ravensburg in Auftrag gibt, darf sich auf beste Passform und höchste Qualität freuen.

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auf der berühmten Pitti Uomo in Florenz, „dort trifft sich zwei mal im Jahr die Branche exklusiver Herrenmode“. Ihre handgemachten Krawatten und Einstecktücher werden in einer kleinen Firma am Comer See genäht. Seit kurzem werden auch rahmengenähte Schuhe angeboten, von einer spanischen Schuhmacherei, die bereits seit 1890 handgemachte Herrenschuhe fertigt.

E

s duftet nach Leder und Stoff; den Kunden wird Wein oder Whisky gereicht: „Very British“ geht es in den Räumen von SUITERY zu. Die beiden Gründer tragen Sommerkaro aus feinster Schurwolle mit Seide. Maßarbeit, natürlich. Florian Kreft und Alex Katjuschenko haben vor einem Jahr ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht, noch während ihres Studiums an der Hochschule Ravensburg-Weingarten: „Bei einem Motorradtrip in Asien war ich in einem Schneider-Dorf gestrandet“, erzählt Florian Kreft. „Dort hab ich mir einen Maßanzug anfertigen lassen, die Qualität war schlecht wie wir heute wissen, aber mein Interesse an Maßkleidung war geweckt“. Dieses Erlebnis war der Ursprung ihrer Geschäftsidee.

Das Konzept überzeugte die Webereien exklusiver Stoffe: Zegna aus Italien oder Holland & Sherry, die auf der berühmten Saville Row in London sitzen, legen Wert darauf, ihr Label nur in Anzügen bester Qualität zu sehen. Nun prangen die Namen der feinsten Stofflieferanten auf ihren Musterbüchern, die sie den Kunden zeigen. Qualität, die man fühlen kann: Ein Tuch aus den Webereien im piemontesischen Biella, der Heimat von Nino Cerruti und Ermengildo Zegna, fasst sich unglaublich gut an. Und die exklusiven englischen Tücher von Huddersfield trägt sogar der englische Adel. „Wir nehmen uns besonders viel Zeit für die Beratung“, sagt Alex Kat-

juschenko: Für welchen Anlass soll der Anzug denn sein? Für ein einmaliges Fest, für täglich im Beruf, oder einfach aus Freude an Mode und Qualität? „Wir haben einerseits Unternehmer, Manager und Politiker. Da müssen Auftritt und Tragekomfort einfach stimmen“, sagt Florian Kreft: „Aber auch neulich einen Jäger, der sich einen englischen Tweed-Anzug schneidern ließ, komplett mit Wollkrawatte und Hosenträgern.“ Die beiden unterscheiden vor allem in Winter- und Sommeranzüge: Die Stoffmuster reichen vom äußerst warmen, unverwüstlichen Harris-Tweed bis zur feinsten Schurwolle mit Seide, in der man auch bei Hitze nicht ins Schwitzen kommt. Ein Maßhemd dazu…? Kein Problem: Die Stoffauswahl ist edel und riesig; Kragen und Manschetten kann man sich nach Wunsch zusammenstellen. Sind die Maße des Kunden abgemessen, geht der Auftrag in die Schneiderei. Auch bei der Auswahl der Schneiderei haben die beiden Jungunternehmer höchste Maßstäbe angesetzt und einen Partner gefunden, der ihre hohen Ansprüche erfüllt. Dieser ist dazu noch äußerst schnell: Die Lieferzeit beträgt nur drei bis vier Wochen. Die Geschäfte laufen sehr gut, „Die Qualität und der Service spricht sich herum“ und „Sich schick anzuziehen feiert ein Comeback“, da ist sich Florian Kreft sicher. Modisch am Puls der Zeit zu sein ist für die beiden unabdinglich, deshalb waren sie vor kurzem auch

Ein Anzug von SUITERY steht für höchste Verarbeitungsqualität: Der Stoff aus reiner Schurwolle, echtes Rosshaar als Einlage, die echte Schneider-Handkante, Hornknöpfe und Ärmel mit richtigen Knopflöchern: Kenner zeigen das gerne, indem sie den ersten Knopf am Ärmel offen lassen. Wichtig bei SUITERY: Individuelle Details kosten keinen Aufpreis. Egal ob farbige Knopfloch-Fassung, Monogramm im Aufschlag oder der Namenszug im Futter: Auch solche liebevollen Details machen jeden Maßanzug, der ihr junges ■ Unternehmen verlässt, zum Unikat. Text: Thomas Kapitel, Fotos: Thomas Kapitel, SUITERY

SUITERY – Qualität nach Maß Zwergerstraße 7, 88214 Ravensburg Tel: +49 (0) 151 / 2238 1193 Mail: info@suitery.de, www.suitery.de

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„Wer viel unterwegs ist, braucht gute Schuhe...“

Business-Schuh

für den perfekten Auftritt Eine Idee setzt sich durch.

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Schuhhaus Müller Weiches Wildleder macht die Moccassins flexibel

Conradin-Kreutzer-Straße 5, 88605 Meßkirch Telefon: 07575 3616 Email: info@schuhhaus-mueller.com Internet: www.schuhhaus-mueller.com Business Schuhe, Bootsschuhe, Ledertaschen, Tücher

Ultramarin

Die Bootsschuhe bieten perfekten Halt bei jedem Wetter

E

in eleganter Business-Schuh, in dem man viele Stunden gehen und stehen kann: Ursula Rimmele-Konzelmann aus Meersburg mit ihrem kreativen und innovativen Team hat im Jahr 2016 unter der Marke „M exclusive shoes“ ihre erste Kollektion auf den Markt gebracht: Feinste, handgearbeitete Business-Schuhe für den – in jeder Hinsicht – perfekten Auftritt. Mittlerweile setzt sich ihre Marke immer mehr durch: „M exclusive shoes“ überzeugt eine wachsende Zahl von Menschen und ist in immer mehr Geschäften in der Bodensee-Region zu haben. Ermüdungsfreier Stand „M exclusive shoes“ steht für den weltweit ersten Business-Schuh mit integrierter Sohle aus Federstahl, die direkt unter das Fußbett eingearbeitet ist. Die Technologie garantiert eine optimale Kraftübertragung bei jedem Schritt in diesen Schuhen sowie einen optimalen ermüdungsfreien Stand. Für alle, die beruflich viel gehen und stehen müssen. Im Management, auf Geschäftsreisen und auf Messen, in Hotel und Gastronomie, in Klinik und Praxis oder in der Freizeit – zum Beispiel beim Segeln auf dem Bodensee. Business-Schuhe für Sie und Ihn Die Business-Kollektion 2017 für Herren umfasst elegante schwarze Derby-Schnürer ebenso wie sportliche Budapester. Für berufstätige Frauen ist ein schöner

Schuh ein Muss für ein passendes Geschäftsoutfit. Die Kollektion 2017 bietet klassische und modische Businessschuhe für Damen, von Ballerinas über Slipper bis zu Pumps mit 6 cm-Absätzen: Alle hochwertig verarbeitet und ausgestattet mit innovativem Federstahl-Fußbett. Das garantiert einen optimalen ermüdungsfreien Stand – im Berufsleben ebenso wie im privaten Rahmen. Produziert wird in einem Familienbetrieb in Portugal unter höchsten Anforderungen. Rahmengenäht: die Exclusiv-Modelle Höchste Handwerkskunst liefert eine Schuhmacher-Werkstatt in Spanien: Exklusive, rahmengenähte Business-Schuhe von M-Schuharchitektur mit eingearbeiteten Federstahl-Sohlen bieten höchsten Tragekomfort und Freude am schönen Schuh für viele Jahre. Für Herren ist ein sportlicher Budapester im Programm, für Damen ein rahmengenähter Slipper aus schwarzem Leder mit roten Akzenten. Edle Accessoires Die Kollektion von M-Schuharchitektur umfasst edle Accessoires wie Handtaschen, Gürtel sowie Schals aus edler Seite ■ und Kaschmir-Wolle. Mehr Infos unter www.m-schuharchitektur.com Text: Thomas Kapitel, Fotos: kPLANING & PROJECTS, Derek Schuh

die Meichle + Mohr Marina Im Wassersportzentrum 10 88079 Kressbronn – Gohren Telefon: 07543 – 966020 E-Mail: info@ultramarin.com Internet: www.ultramarin.com/ Bootsschuhe, Tücher

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Seilerei + Flechterei Seerheinstr. 4, 78333 Stockach/Bodensee Tel.: 07771 – 4545 E-Mail: info@bodenseeseil.de Internet: www.tauwerk.de Bootsschuhe

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Christophstraße 29, 88662 Überlingen Telefon: 07551 – 64261 E-Mail: comfortschuhe-schiller@web.de Internet: www.comfortschuhe-schiller.de Business Schuhe Damen, Bootsschuhe, Moccassins

Männer-Mode-Haus Wahl Bekleidungshaus G. Wahl GmbH Riedlinger Str. 28, 88521 Ertingen Telefon: 07371 – 9520-0 E-Mail: info@meinwahl.de Internet: www.meinwahl.de Bootsschuhe, Herrenschuhe

Schuhhaus Aug. Haug GmbH Hussenstr.1, 78462 Konstanz Telefon: 07531 – 365270 E-Mail: info@schuhhaug.de Internet: www.schuh-haug.de Business Schuhe, Bootsschuhe, Sneaker

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Gesundheit & Wellness Hybrid-OP in Feldkirch Neue OP-Spange ist ein Meilenstein in der Medizingeschichte Vorarlbergs Die nagelneue OP-Spange ist am Landeskrankenhaus Feldkirch ist in Betrieb gegangen. Das Land Vorarlberg hat in das OP- und Intensivzentrum, das zwölf neue OP-Säle, eine Zehn-Betten-Intensivstation für postoperative Patienten und einen zusätzlichen Herzkathetermessplatz beherbergen 60 Millionen Euro investiert. Herzstück ist der 70 Quadratmeter große Hybrid-OP. „Hybrid“ deshalb, weil er Operationssaal und Computertomograf in einem ist und den Ärzten während des gesamten Eingriffs erlaubt, Schnittbilder des Körperinneren zu er■ stellen. www.lkhf.at/feldkirch Text: Marion Hofer, Foto: Werner Micheli

Asklepios-Chefarzt ausgezeichnet Magazin Focus verleiht Dr. Christian Conzelmann das Siegel „Empfohlener Arzt in der Region“ Grund zur Freude für Dr. Christian Conzelmann: Der Chefarzt der Abteilung Sportorthopädie und arthroskopische Gelenkchirurgie der Asklepios Klinik Lindau ist von Focus gleich zweifach mit dem Siegel „Empfohlener Arzt in der Region“ für seine Kompetenzen in den Bereichen Sportmedizin und Orthopädie & Unfallchirurgie ausgezeichnet worden. Mit der Focus-Ärzteliste gibt das Nachrichtenmagazin seit mehr als 20 Jahren Hilfestellung für Patienten auf der Suche nach Spezialisten. Mit dem neuen Siegel „Empfohlener Arzt der Region“ hebt der Focus jene Ärzte besonders hervor, die „in ihren Landkreisen in Ausbildung, Erfahrung und Renommee führend“ sind, schreibt das Nachrichtenmagazin. Im Bild: Klinik-Geschäftsführer ■ Andreas Fischer und Dr. Christian Conzelmann. Text und Foto: Asklepios Klinik Lindau

Sanfte Massage für die Füße Neuer Barfußpfad im Appenzeller Land eröffnet Barfuß laufen ist gesund: In der Schweiz gibt deshalb unzählige Barfußpfade. Auf dem Hochplateau Rietbach über Krummenau in Appenzell kann man unter den bloßen Füßen den vor über Jahrtausende entstandenen Schwingboden des Torfes spüren. Bei jedem Schritt gibt der Untergrund ein wenig nach, und die zarten Torfmoose sorgen für eine sanfte Massage. Während einer einstündigen Rundwanderung wird die Fußmuskulatur in Form gebracht, die Muskulatur aktiviert und die Durchblutung angeregt. www.wolzen.ch ■ Text: Marion Hofer, Foto: pixabay

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Gesundheit & Wellness Yoga auf dem Wasser ist der neueste Trend: Wir zeigen Ihnen, wie das Standup-Paddelbrett zur schwimmenden Yogamatte wird. Wir stellen Ihnen einen Augenarzt in Ulm vor, der erstmals in Deutschland eine Gleitsicht-Linse vor die Augenlinse implantiert. Dazu sanftes Face-Lifting ganz ohne Skalpell und OP durch die Reutlinger Dermatologin Dr. Monika Brück und einen veganen Beauty-Drink, der beweist, dass man sich ganz einfach schöntrinken kann. ■

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Fitness auf der schwimmenden Yogamatte

SUP Yoga Wie der Name schon andeutet, macht SUP Yoga das Standup-Paddelbrett zur schwimmenden Yogamatte. Die klassischen Bewegungs-, Atem- und Meditationslehren werden dabei um anspruchsvolle Stabilitäts- und Gleichgewichtsübungen erweitert.

Y

oga liegt voll im Trend. Doch bei Temperaturen jenseits der 30 Grad Celsius-Marke hat niemand Lust, sich drinnen den Körper zu verbiegen. Das muss auch nicht sein, denn die indisch-philosophischen Lehrübungen können genausogut auf einer schwimmenden Yogamatte absolviert werden. Der große Vorteil dabei: „Der Körper balanciert sich auf dem Wasser ständig aus, das trainiert ungemein“, wissen die beiden Lehrerinnen Nicole Scheichl und Corinna Inkert von Ländle-Yoga in Götzis. Zusammen mit „Surfmax“ in Hard sind die beiden die erste Adresse für Yoga auf einem Stand Up Paddle Board (SUP) in Vorarlberg. Nicht nur die beiden Jungunternehmerinnen, die ihr Studio erst Anfang des Jahres eröffnet haben, haben sich beruflich gefunden. Auch die beiden

Sportarten bilden ein kongeniales Zusammenspiel. Neben dem meditativen Effekt werden am frei treibenden Surfbrett zusätzlich die Flexibilität und die Balance trainiert. „Die Übungen verlangen dem Körper noch mehr Stabilität ab“, erklärt Nicole Scheichl. „Damit erhöht sich der Trainingseffekt, weil noch mehr Muskeln involviert werden.“ Schon das Stand-up Paddling alleine hat mehr Effekt als ein Training im Fitnessstudio. Eine Aussage, die nach einer Stunde lautlosen Gleitens über das Binnenbecken oder die Harder Bucht niemand mehr in Frage stellt. Und sollte doch noch jemand zweifeln – Jan Rosenthal hat die positive Wirkung des beliebten Wasser-Workouts jetzt auch noch sportwissenschaftlich verifiziert. 21 Personen nahmen an seiner Studie teil. Elf Teilnehmer gingen aufs Wasser zum Paddeln, zehn absolvierten im gleichen Zeitraum ein rumpfstabilisierendes Training im Fitnessstudio. Natürlich wurden am Anfang der Studie alle Probanden untersucht und keine signifikanten Unterschiede festgestellt. Nach acht Wochen

Der Bodensee, insbesondere das Harder Binnenbecken, eignet sich besonders gut für SUP Yoga, denn dort gibt es in der Regel kaum Wellengang.

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war jedoch, dass sowohl die geraden als auch die schrägen Bauchmuskeln bei SUPlern einen besonders großen Kraftzuwachs hatten.

jedoch stellte der Sportwissenschaftler fest, dass bei der SUP-Gruppe der Kraftzuwachs deutlich größer ausfiel als bei den Fitnesssportlern. Besonders interessant

SUP ist also nicht nur der neue Wassersporttrend, sondern jetzt nachgewiesenermaßen auch ein Super-Training für die Rumpfmuskulatur. Und SUP-Yoga ist sogar noch viel anspruchsvoller. Denn das Halten der Balance aktiviert und mobilisiert auch die

tieferen Muskelschichten. Dennoch sollte es auch beim SUP Yoga vielmehr um die innere als um die äußere Balance gehen. Es gilt, sich treiben zu lassen und vor allem das zu tun, was nach getaner Arbeit ■ sowie zu tun ist: abschalten! Text: Marion Hofer, Fotos: Salzburger Saalachtal Tourismus Sandra Birklbauer, lenina11only - Fotolia.com, Pixabay

Yogafestival Bodensee 2. bis 3. September 2017, Ostbad in Überlingen www.yogafestival-bodensee.de

Zum Dahinschmelzen

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Das neue Regulat® Magic Mousse Frangipani mit Bali-Duft

M

it dem exotischen, blumigen Duft der Frangipani-Blüte aus Bali zaubert der Allround-Feuchtigkeitsschaum Regulat® Magic Mousse entspannende Verwöhnmomente und pures Holiday Feeling – perfekt für einen strahlend schönen Auftritt mit samtweicher, makellos reiner Haut in Kombination mit einem frischen Bali-Duft. Schönheit zum Schäumen Durch einen hoch- und niedermolekularen Hyaluronanteil durchfeuchtet der sahnig sanfte Feuchtigkeitsschaum die Haut wie mit einem Schwamm und zaubert in Rekordzeit ein wunderschönes Hautbild. Falten sowie Hautschäden durch Sonneneinstrahlungen, falsche Pflege oder Stress werden binnen Sekundenschnelle ganz einfach weggeschäumt. Das magisch zarte Regulat® Magic Mousse wirkt regulierend sowie regenerierend und eignet sich daher auch als beruhigende After-Sun-Pflege oder perfekte Beauty-Waffe gegen unschöne Sonnenbrände und Hautunreinheiten.

Das Geheimnis dahinter? Die weltweit einzigartige REGULATESSENZ®, eine kaskadenfermentierte Enzym-Essenz nach patentiertem Verfahren, beweist sich als absoluter Beauty-Allrounder und versorgt die Haut tiefgreifend mit allem, was sie braucht. Gesicht und Körper werden so mit einem anti-oxidativen Schutz vor den Folgen schädlicher Umwelteinflüsse bewahrt und intensiv 24 Stunden lang mit wertvoller Feuchtigkeit versorgt. Erleben Sie den absoluten Luxus-Feuchtigkeitsbooster mit dem sommerlichen Frangipani-Duft und verwöhnen Sie Ihre ■ Haut mit makelloser Schönheit! www.regulat-beauty.com Text und Fotos: Dr. Niedermaier Pharma GmbH

Die magischen Ergebnisse sind in Studien belegt: 60 % erhöhte Hautfeuchtigkeit signifikante Faltenreduktion hervorragende Verträglichkeit


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CHEERS!

Trink Dich schön

BEAUTY REVOLUTION Endlich ein BeautyProdukt, das hält, was es verspricht!

Lust auf einen Beauty-Drink, der garantiert wirkt? Regulatpro® Hyaluron beweist, dass man sich ganz einfach schöntrinken kann! Der vegane Beauty-Booster sorgt für makellose, fühlbar glatte Haut, den gewissen Glow sowie beneidenswerte Haare & Nägel. #BEAUTY BOOSTER

Sie lieben es in Sachen Beauty schnell und unkompliziert, aber trotzdem hocheffektiv? Dann verwöhnen Sie Ihre Haut doch mal auf ganz besondere Art von innen. Mit täglich nur einem Fläschchen Regulatpro® Hyaluron wird die Haut sichtbar schöner, fühlbar glatter und strahlender. Darüber hinaus bekommen die Nägel und Haare neue Power. So schön waren Sie noch nie!

#BEAUTY-DRINK STATT SPRITZE

Regulatpro® Hyaluron wirkt durch die Einnahme nicht nur partiell, sondern auf der gesamten Hautfläche. Der Beauty-Drink ist vegan und basiert auf rein natürlichen Inhaltsstoffen. Diese werden aufwendig und mehrfach fermentiert, wodurch der Körper und die Haut sie besonders gut und schnell aufnehmen können. Produziert wird übrigens exklusiv in Deutschland – beste Qualität für beste Ergebnisse!

Reduktion der Falten um bis zu 38 % Verbesserung der Hautfeuchtigkeit um bis zu 37 % Erhöhung der Hautglätte um bis zu 27 % Steigerung der Elastizität um bis zu 26 % Quelle: Dermatest Münster 2016

WEICHZEICHNER für Ihre Haut!

Regulatpro® Hyaluron zaubert einen Traum-Teint. Spätestens nach 60 Tagen „Schöntrinken“ wirkt die Haut wie weichgezeichnet.

Wann trinken Sie sich schön? regulat-beauty.com 32

ZU SCHÖN, UM WAHR ZU SEIN?

Definitiv nicht! Die Wirkung von Regulatpro® Hyaluron ist mit mehreren Studien belegt. Zuletzt wurde der Beauty-Drink sogar vom unabhängigen Forschungsinstitut Dermatest Münster mit der Gesamtnote „exzellent“ und bester Verträglichkeit bewertet.


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Eine Linse für die Linse Augenchirurg Dr. Rüdiger Schmid (Ulm) bietet ein neues Verfahren, das die Alterssichtigkeit korrigiert. Eine „Kontaktlinse“ wird über die körpereigene Linse implantiert.

D

r. Rüdiger Schmid, Inhaber der Spezialpraxis „accuratis“ für Augenlaser und Premiumlinsen in Ulm, hat dieses neue Korrekturverfahren eingeführt und kann deutschlandweit als erstes Zentrum diese Linse der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Nicht in München, nicht in Berlin – sondern hier in der Region, nur eine Autostunde vom Bodensee entfernt.

löst haben wollte, dem blieb nur eines übrig: eine Augen-OP, bei der die eigene Linse vom Operateur entfernt und gegen eine künstliche ausgetauscht wurde. Die Alterssichtigkeit lässt sich nun mit dieser hauchdünnen Zusatzlinse aus medizinischem Kunststoff korrigieren, die vor die körpereigene Linse gesetzt wird, ohne dass diese entfernt werden muss.

Altersfehlsichtigkeit gepaart mit Kurzoder Weitsichtigkeit: Wer bisher dieses Problem nachhaltig und brillenfrei ge-

Bei der „Presbyopic Implantable Phakic Contact Lens“ (IPCL) handelt es sich um die erste „multifokale“, ins Auge einsetzbare „Kontaktlinse“. Das Besondere bei diesem nur knapp zehn Minuten dauernden Eingriff: Die körpereigene Linse bleibt erhalten. Der Chirurg setzt lediglich eine hauchdünne Folie aus Acrylat zusätzlich ins Auge ein. Schon am Tag nach der Operation hat der Patient oft seine volle Sehstärke und kann dank

Für Ihr schönstes Lächeln brauchen Sie keine Sehhilfe

High End Augenlaser & Premiumlinsen Dres. med. Schmid & Lenz Augenärzte www.accuratis-ulm.de | 0731-28065680

der multifokalen Linsenoptik gut in die Nähe und Ferne sehen. Der erste Patient, den Dr. Schmid im Mai operierte, hatte nach der Implantation wieder volle Sehstärke in die Ferne und in die Nähe. Die Kosten belaufen sich auf 2500 bis 3000 Euro pro Auge. Ebenso wie bei Brillen oder Kontaktlinsen beteiligen sich die gesetzlichen Krankenkassen nicht an dieser Operation. Der Eingriff ist allerdings voll steuerlich geltend zu machen. Wenn man sich die kumulierten Kosten für Kontaktlinsen oder Brillen einmal hochrechnet, merkt man: Die Operationskosten sind üblicherweise schnell wieder drin – zusätzlich zum neu gewonnenen Lebensgefühl. Private Kassen geben in ■ der Regel einen Zuschuss zur OP. Text: Thomas Kapitel, Fotos: accuratis, vicu9 - Fotolia.com


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Sanftes Lifting ohne OP

mit dem 5-Points-toBeauty-Concept® Wangen, Kinn, Mund, Augen und Beschaffenheit der Haut: Mit ihrem 5-Points-to-Beauty-Concept® bietet die Reutlinger Dermatologin Dr. Monika Brück eine nachhaltige Methode, um den Alterungsprozess zu verlangsamen und die Gewebegesundheit zu erhalten. Basis der Behandlungen ist dabei die innovative Ultherapy®, die ohne den Griff zum Skalpell die natürliche Verjüngung der Haut ermöglicht. Dr. Brücks Kompetenzzentrum für Ästhetische Medizin gehört dabei nach wie vor zu den wenigen Adressen im Land, die das einzigartige nichtinvasive Lifting-Verfahren durchführen.

M

an kann es drehen und wenden, wie man will: Der Alterungsprozess des Menschen lässt sich nicht aufhalten. Den Kopf in den Sand zu stecken braucht man deswegen aber noch lange nicht. „Schließlich machen es die rasanten Entwicklungen der Ästhetischen Medizin mittlerweile möglich, der natürlichen Haut- und Gewebealterung erfolgreich die Stirn zu bieten“, betont die Reutlinger Dermatologin und Anti-Aging-Spezialistin Dr. Monika Brück. Dabei ist es ihr Bestreben, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und technischen Neuerungen mit Altbewährtem zu verbinden, um auf diese Weise maßgeschneiderte Therapiekonzepte zu erarbeiten. Jüngstes Beispiel hierfür ist das von Dr. Monika Brück selbst entwickelte 5-Points-to-Beauty-Concept®. Es entstand aus der Überlegung heraus, für ihre Kundinnen und Kunden rund um ästhetisch-medizinische Behandlungen speziell im Gesicht ein noch höheres Maß an

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Individualität zu generieren, als dies bisher schon der Fall ist. Individualität soll dabei heißen, dass die zur Anwendung kommenden Verfahren bis ins kleinste Detail exakt auf den alterungsbedingten Zustand des Gesichts zugeschnitten sind. „Jeder Mensch und jedes Gesicht altert unterschiedlich“, bestätigt Dr. Monika Brück aus ihrer täglichen Praxis, „das erfordert denn auch im Einzelfall ganz unterschiedliche Herangehensweisen.“ Erklärtes Ziel ist es dabei, dass man die Behandlung im Nachhinein möglichst gar nicht sieht – das Ergebnis also so natürlich wie möglich aussieht.

sagt die versierte Fachärztin für Dermatologie und Allergologie. Also den Einklang zu schaffen zwischen dem tatsächlichen Alter und dem, wie man sich fühlt. Schließlich gibt es hier inzwischen oftmals große Diskrepanzen. Auch die wissenschaftliche Forschung zeigt, dass das gefühlte Alter häufig deutlich vom chronologischen Alter abweicht. Oder anders gesagt: Man fühlt sich deutlich jünger, als man ist. Und so ist es mehr als verständlich, dass sich das „jüngere“ Gefühl auch im Erscheinungsbild widerspiegeln soll.

Besagtes 5-Points-to-Beauty-Concept® für ästhetisch-medizinische Behandlungen im Gesicht basiert wie schon erwähnt zunächst auf einer genauen Analyse von Wangen, Kinn, Mund, Augen sowie der persönlichen Beschaffenheit der Haut. „Diese Analyse ist quasi der Schlüssel dafür, den Patientinnen und Patienten zu natürlich-jüngerem Aussehen zu verhelfen“,

In Sachen Behandlung nimmt im Kompetenzzentrum für Ästhetische Medizin von Dr. Monika Brück die in den USA entwickelte Ultherapy® einen ganz zentralen Stellenwert ein. Die Therapie passt perfekt zum Trend zu sanfteren Methoden, der laut der jüngsten Patientenbefragung der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie nochmals deut-

Natürlicher Langzeiteffekt


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Mit Hilfe dieses individuellen Konzepts gebe ich dem Gesicht das zurück, was es durch den Alterungsprozess verloren hat. Dabei entsteht nichts Künstliches, das Ergebnis sieht absolut natürlich aus.

lich zugelegt hat. „Die Ergebnisse dieser Befragung decken sich eins zu eins mit meinen Erfahrungen und der Nachfrage in meiner Praxis“, betont Dr. Monika Brück, die ihr Know-how übrigens regelmäßig auch an andere Ärzteteams und medizinische Unternehmen vermittelt sowie durch stetige Fortbildung stets ganz vorne mit dabei ist, wenn es um neue Behandlungen im Bereich der Ästhetik geht. Die von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA im Jahr 2010 zertifizierte Ultherapy® macht sich die bewährte Energie von Ultraschall zu Nutze, wodurch tiefe Strukturen der einzelnen Hautschichten behandelt werden können, ohne dabei die Oberfläche der Haut zu schädigen. Die hochfokussierten Ultraschallwellen werden dabei – gekoppelt mit optischem Ultraschall im tiefer gelegenen Gewebe – genau an den Stellen abgegeben, an denen die Haut erschlafft ist. Dadurch wird das Gewebe angeregt, sich quasi selbst neu zu programmieren. Die innovative Methode strafft freilich nicht nur die Konturen, sondern sorgt überdies dafür, dass kollagene und elastische Fasern im Bindegewebe nachwachsen. Durch die direkte Einwirkung auf die kollagenen Fasern entsteht bereits während der Behandlung der erste sichtbare Straffungseffekt. Die gleichzeitig angeregte Neubildung von Kollagen wirkt infolge der Behandlung weitere drei bis sechs Monate nach. So dauert die Straffung, bei der sich das

Ganzheitliche Verjüngungskur Drei Fragen an Dr. Monika Brück top: Frau Dr. Brück, Sie sind seit Jahren in der ästhetischen Dermatologie tätig, wenden viele Methoden der Hautverjüngung an und haben in diesem Zusammenhang auch das 5-Points-to-Beauty-Concept® entwickelt. Wie kam es dazu? Brück: Dem Anspruch an ein jüngeres, vitaleres Erscheinungsbild, das natürlich und nicht „gemacht“ aussehen soll, genügt man nur dann, wenn für jede Patientin und jeden Patienten ein individuelles Konzept ausgearbeitet wird. Hierbei muss zum einen die individuelle Gesichtsproportion beziehungsweise Gesichtsform stimmen, zum anderen sollten die ästhetischen und vor allem auch realisierbaren Vorstellungen des Patienten in das Konzept einfließen. Das 5-Points-to-Beauty-Concept® wird diesem Anspruch insofern mehr als gerecht, als es die fünf Key-Points im Gesicht berücksichtigt – also Wangen, Kinn, Mund, Augen und Beschaffenheit der Haut. Ich mache mir bei jeder Patientin und jedem Patienten ein exaktes Bild vom Zustand der einzelnen Bereiche, entschlüssle so quasi den Geheimcode der Alterung und bringe dann die entsprechenden Behandlungsmethoden zur Anwendung.

Bindegewebe und die kollagenen Fasern neu formieren, weiter an und das eigentliche Endergebnis wird mit der Zeit noch wesentlich sichtbarer: Die Gesichtskon-

top: Ein solches natürlich aussehendes, verjüngtes und optimiertes Äußeres ist aber mit nur einer Methode oftmals nicht zu erreichen. Brück: Das stimmt, insofern verspricht hier die Symbiose aus nichtinvasiven und minimalinvasiven Behandlungen die besten Erfolge. So können alle Komponenten der Gesichtsalterung in Betracht gezogen und behandelt werden. Der natürliche 3-D-Effekt lebt von einem gezielten Modellieren der Gesichtskontur und der Wangenform, weniger vom Auffüllen einzelner Falten. top: Welchen Stellenwert nimmt dabei die von Ihnen unter anderem angewandte Ultherapy® ein? Brück: Die Ultherapy® eignet sich hervorragend, um einen Prozess der großflächigen Gewebestraffung anzuregen und ist somit ein wesentlicher Bestandteil meines Konzepts. Mit Hilfe der Ultherapy® lassen sich nicht nur bestehende Schäden korrigieren, sondern auch die Alterungsprozesse positiv beeinflussen. Das Verfahren kann allein oder in Kombination mit anderen Formen der Gesichtsverjüngung angewendet werden. In meiner Praxis sehe ich diese nicht-invasive Liftingmethode als einen zukunftsweisenden Baustein der von mir verwendeten Behandlungskonzepte. Das bedeutet: Je nach Patient und Hautzustand kombiniere ich die Ultherapy® gerne mit Hyaluronsäure, Botulinumtoxin, Fruchtsäurepeelings, Hautvitalisierung mit Skin Boostern oder auch Eigenblut-Treatments, um das bestmögliche Resultat zu erzielen.

turen sind gestrafft, erschlafftes Gewebe ist angehoben und somit eine jüngere, frischere Gesichtsform wieder hergen stellt.

Fotos: www.ralph-koch-photos.com

Hautarztpraxis Dr. Monika Brück Obere Wässere 9 72764 Reutlingen Telefon 07121 491374 Telefax 07121 144680 info@hautarzt-dr-brueck.de www.hautarzt-dr-brueck.de

Dr. Monika Brück mit ihrem Team

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Immobilien & Ambiente Teures Vorarlberg Wohnstudie 2017: Nur in Wien ist wohnen noch kostspieliger Wohnen in Vorarlberg ist deutlich teurer als in den meisten österreichischen Bundesländern. Nur in Wien lebt es sich noch kostspieliger. Die vom IMAS-Institut im Auftrag von S-Real Immobilien erhobenen Wohnkosten pro Monat sind im Ländle seit letztem Jahr von durchschnittlich 625 Euro auf 705,50 Euro gestiegen. Der Immobilienboom hält allerdings weiter an. Rund zwei Drittel der Vorarlberger (65 Prozent) leben in den eigenen vier Wänden. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) besitzt sogar ein Haus. www.sreal.at ■ Text: Marion Hofer, Foto: Vorarlberger Sparkassen

Steigerung bei sehr guten Lagen Engel & Völkers: Weiter hohe Nachfrage am württembergischen Seeufer Der Wohnimmobilienmarkt in Friedrichshafen und den benachbarten Seegemeinden befindet sich nach Einschätzung von Engel & Völkers auf einem weiterhin sehr hohen Niveau. Durch den derzeit boomenden Bau von Etagenwohnungen tritt hier eine leichte Entspannung auf der engen Angebotsseite ein. Für 2018 geht Engel & Völkers von einer weiterhin positiven Entwicklung aus, mit etwas steigenden Preisen in guten und sehr guten Lagen: Die Nähe der Schweiz und die gelockerten Gesetze seien ein großer Anreiz, sich hier niederzulassen. Die Nachfrage nach Immobilien als Kapitalanlage werde durch die große Beliebtheit der Region noch gestärkt. ww.engelvoelkers.com ■ Text: Thomas Kapitel, Foto: Engel & Völkers

Nr. 1: Schweizer Banken In Vermögensveraltung haben die Eidgenossen weltweit weiter die Nase vorn Die Schweiz ist die Nummer 1 auf der Welt bei der grenzüberschreitenden Vermögensverwaltung: Fast 25 Prozent der Offshore-Vermögen werden bei den Eidgenossen verwaltet und die Höhe bleibt seit Jahren stabil. Damit hat der Schweizer Finanzplatz für Kunden aus dem Ausland trotz internationaler Regulierungen kaum an Attraktivität eingebüßt hat, wie auch die jüngsten Zahlen der The Boston Consulting Group (BCG) zeigen. Damit gehören Schweizer Banken zu den am besten kapitalisierten der Welt. www.bcg.com ■ Text: Marion Hofer

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Immobilien & Ambiente Was ist Ihre Immobilie wirklich wert? Unser Fachmann gibt wertvolle Praxistipps für Käufer und Verkäufer. Wir werfen eine Blick auf die exklusiven Appartments in der Gräflichen Seedomäne zu Bodman, die immer mehr Gestalt annehmen. Wir stellen Igloo Tube Home vor, das einzigartige Öko-Ferienhaus für Glamping und Garten, und treffen uns im „Haus am See“ des Öko-Desinghaus-Herstellers Baufritz in Langenargen mit Experten in Sachen Wohngesundheit. n

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immobilien & ambiente | event

Gräfliche Seedomäne nimmt Gestalt an

Bald lässt es sich in Bodman vorzüglich wohnen: Die i+R Dietrich Wohnbau lud zum Sommerfest und das Interesse war riesig.

Besucher mit Hubert Jocham von „Wohncocktail“ (Mitte) und Christopher von Prack (rechts)

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s war viel mehr als nur ein „Tag der offenen Baustelle“ am 8. Juli auf der „Gräflichen Seedomaine zu Bodman“: Mehr als 200 Besucher folgten der Einladung und nahmen an den Führungen durch das Areal und die Villen teil: Bürger, Nachbarn, Ratsmitglieder aus der Gemeinde Bodman-Ludwigshafen, Wilderich Graf Bodman, Rainer Stolz, Bürgermeister von Stockach und zahlreiche Baufachleute. Viel Interesse fanden die halbstündlichen Führungen durch Alexander Manz, den Geschäftsleiter i+R Dietrich Wohnbau, Projektleiter Jens Müller, Bauleiter Johannes Broll und den technischen Kundenbetreuer Detlev Müller. Zahlreiche Käufer besichtigten gemeinsam mit den Verkäufern Patrick Meier und Johannes Frank ihre bereits gekauften Wohnungen. Das Catering war zünftig und spitze: Metzger Bernhorst Koch servierte Grillwürste, Leberkäse und Salate; Dietmar Specht vom Bootshaus Bodman steuerte die Getränke bei. Und weil man sich bei so einem Wetter schon auf den eigenen Domänen-Balkon freut, präsentierte Hubert Jocham von „Wohncocktail“ (Wangen im Allgäu) aktuelle Gartenund Loungemöbel. Es gab ja auch einiges zu sehen, denn die Bauarbeiten bei der Gräflichen Seedomaine zu Bodman laufen auf Hochtouren: Knapp acht Monate nach dem Richtfest hat i+R Dietrich Wohnbau die Rohbauten der neun Villen fertiggestellt und mit dem Innenausbau bereits begonnen. Drei Viertel der 48 Wohneinheiten sind mittlerweile verkauft. Bis zum Frühjahr 2018 soll die Gräfliche Seedomaine zu Bodman bezugsfertig sein. Die Zeichen stehen gut: Der Bau der Tiefgarage mit 130 Stellplätzen ist abgeschlossen. und mit dem Innenausbau bereits begonnen. Nach den Plänen des Berliner Architekten Professor Hans Kollhoff entstehen vierzehn individuelle Villen und ein Suitenhotel. Das neue Hotel ersetzt die alte „Linde“ und wird über 14 Suiten, ein Restaurant und einen Wellnessbereich verfügen. Auch eine Liegewiese am Seeufer und ein kleines Badehaus gehören zum Betrieb. Die Außenraumgestaltung nach den Plänen des renommierten Landschaftsarchitek■ ten Peter Wirtz wird im Sommer 2018 fertig sein.

Insgesamt 48 Wohneinheiten bieten die Villen der Gräflichen Seedomaine zu Bodman, die i+R errichtet.

Die Führungen stießen auf großes Interesse.

www.seedomaine-bodman.de Text: Thomas Kapitel, Fotos: i+R Dietrich Wohnbau/Wini Sulzbach, Maria Schönbrunn, Kollhoff Architekten

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Hochwertiges Handwerk ist bei den Häusern der Seedomaine zu Bodman überall sichtbar.


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Das Catering war zünftig und spitze.

Die Gräfliche Seedomaine zu Bodman verfügt nach Bauabschluss Gute Stimmung unter den Besuchern über 14 Villen bzw. Einfamilienhäuser sowie ein Suitenhotel.

Lecker: Grillwürste von Metzger Bernhorst Koch

Die Villen der vom Bauträger i+R errichteten SeedoÜber 200 Interessierte kamen. maine zu Bodman bieten einen Blick auf den Bodensee.

top magazin BODENSEE Drei Viertel der Wohneinheiten sind bereits verkauft. Wie weit ist meine Wohnung schon gediehen...?

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Gesundes Bauen und

gesundes Leben Das „Haus am See“ in Langenargen war wieder Treffpunkt für ein besonderes Wissens-Event von Top Magazin Bodensee und BAUFRITZ

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as „Haus am See“ ist Bio-Design-Musterhaus und Eventraum zugleich. Und was für einer: Das Areal direkt am See begeistert durch seinen unvergleichlichen Blick und seine entspannte Atmosphäre – selbst an einem leicht stürmischen Juni-Abend. Das genossen rund 30 Unternehmer und Gesundheitsinteressierte aus der gesamten Region Bodensee-Oberschwaben und trafen sich in Langenargen zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch über Themen, die Menschen rund um das Thema „Gesundheit“ bewegen. Wohnen ohne Schadstoffe oder Strahlenbelastung: „Medizin trifft Wohngesundheit“ war das Motto eines exklusiven Abends, zu dem das TOP Magazin Bodensee und der Bio-Designhaus-Hersteller BAUFRITZ in das traumhaft am See gelegene Musterhaus eingeladen hatten – mit spannenden Vorträgen, mit viel Information zum biologischen Hausbau und feinen biologischen Snacks. Besser leben mit guter Ernährung „Es gibt keine gute Diät; es gibt nur richtige Ernährung“: Dr. med. Gabriele Renz aus Konstanz zeigte in ihrem Vortrag mit viel Humor, wie man sein eigenes Leben gesund gestaltet: „Männer nehmen ja leider besseres Öl für den Motor als für den Salat“, sagt die Ärztin für Naturheilkunde. Sie rät: Industrielle Produkte meiden, Zucker sowieso. Denn im Gemüse steckt die Kraft, in Obst und Beeren.

Treffpunkt: das BioDesignhaus „Haus am See“ von BAUFRITZ

Der Hausherr bei der Begrüßung seiner Gäste, Dietmar Spitz (BAUFRITZ)

Duftendes Dämm-Material Wie sehr BAUFRITZ auf gesundes Bauen achtet, zeigte Karlheinz Müller, zertifizierter Baubiloge des exklusiven Allgäuer BiohausHerstellers: ohne Holzschutzmittel, ohne Mineralwolle und mit rein natürlichen Baustoffen. Müller erklärte die Dämmungseigenschaften von Holzspänen (an denen man auch schnuppern durfte) und zeigte, wie magnetische Belastung Gesundheit und Schlaf beeinträchtigt und wie BAUFRITZ diese Störungen zu vermeiden weiß. Gesunder Schlaf in Naturmaterialien Und weil Gesundheit schon im Schlaf beginnt, erklärt Adrian Hellenthal, Geschäftsführer der Prolana GmbH, welche Faktoren für einen erholsamen Schlaf entscheidend sind. Neben Frischluft und Raumtemperatur sind es besonders feuchtigkeitsregulierende Naturmaterialien in Decken, Kissen und Matratzen, wie sie Prolana seit 30 Jahren aus reiner Schafwolle herstellt: „Die Matratze entscheidet, wie ich mich fühle, wenn ich morgens aus dem Bett steige.“ Exklusiver Rundgang Beim Rundgang durch das Bio-Designhaus zeigte Baubiologe Karlheinz Müller die begeisternden architektonischen und technischen Details und ließ seine Zuhörer das gesunde Raumklima erspüren. Nach der exklusiven Hausführung zeigte sich das Interesse der Gäste vor allem in der lebhaften Diskussion und den vielen Fragen, welche dann auch noch den ganzen Abend hindurch gestellt wurden. Dieser „After Work Wissenstreff “ von Top Magazin Bodensee und BAUFRITZ war wieder ideal zum Netzwerken: Bei feinen Snacks und kühlen Drinks, guten Gesprächen und traumhafter Seekulisse trafen sich hier ausgesprochen interessante Menschen. ■

Nicola Buico mit siener Gattin Dr. Gabriele Lenz

Die Einrichtung im „Haus am See“ wurde viel bestaunt

Blick ins luxuriöse Badezimmer mit unvergleichlichen Seeblick!

Mehr Informationen und Hausbesichtigungstermine unter www.baufritz.de Text und Fotos: Thomas Kapitel

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Annette Kröhl (Schlafsysteme), Dr. Dominique Emerich (Rechtsanwältin/KN), Frau Dr. G. Lenz, Matthias Feuerstein

Annette Kröhl, Artur Gretter (Unternehmensberater), Hans Thomas Ober (Columbus Leasing)


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Karlheinz Müller (Baubiologe/BAUFRITZ) Ehepaar Wagner (ASL Gebäudeservice)

Bester Service des Hausherren!

Kulinarische Köstlichkeiten

Die Zuhörer hatten Spaß, wurden aber auch nachdenklich - zumindest bei Fr. Dr. Lenz.

Petra Wilhelm schnüffelt an den nicht-brennbaren „Molke-Spähnen“ Adrian Hellenthal (PROLANA Geschäftsführer)

Interessiert von Anfang an Ehepaar Knittel (BODENSEERESIDENZ/Lindau)

Dr. Dominique Emerich, Rolf Schlett (Top Magazin), Karin Schuler

Ninelle Shtivelberg (Galerie Lindau) und Tino Pauli (AV-Mediendesign) Gute Gespräche vor See-Kulisse

Wenn‘s ums Schlafen geht, hören alle Rolf Schlett (Top Magazin) und Ehepaar gebannt zu - auch auf der Terrasse! Janik (Küchenstudio/Radolfzell)

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An alle HausbauInteressenten: Fr. 11.08. ⁄ Sa. 12.08. BIO-HAUSBESICHTIGUNG Fr. 25.08. ⁄ Sa. 26.08. jeweils von 11 - 17 Uhr

Fr. 01.09. ⁄ Sa. 02.09. Fr. 08.09. ⁄ Sa. 09.09. Sa. 16.09.

GESUNDHEITSZERTIFIZIERTE ARCHITEKTUR IN TRAUMHAFTER SEELAGE – geniessen Sie das exklusive Baufritz-Musterhaus in LANGENARGEN, OBERE SEESTRASSE 60

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Die Kraft reiner Natur erleben! Seit 30 Jahren stellt Prolana Premium-Matratzen, Decken und Kissen aus reinen, gesunden Naturmaterialien her. Für Ihr bestes Schlafgefühl. Entdecken Sie das Prolana Schlafgefühl bei einer umfassenden Schlafberatung im Manufaktur-Laden Erfahren Sie, wie positiv natürlich gesunder Schlaf wirkt. Wir beraten Sie gerne, auch außerhalb der Öffnungszeiten. Vereinbaren Sie Ihren Wunschtermin mit unseren Beraterinnen für gesunden Schlaf unter 07529 / 9721-51

PROLANA Manufaktur-Laden Am Langholz 3 88289 Waldburg-Hannober

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag Samstag

10-18 Uhr 10-14 Uhr


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Der faire Wert von Immobilien

Praxistipps für Käufer und Verkäufer Auch wenn die Zinsen sehr niedrig und die Banken vergleichsweise großzügig bei der Vergabe von Baudarlehen sind: Dies sollte nicht dazu führen, dass Sie für Ihr Objekt mehr zahlen, als es tatsächlich wert ist. Dies gilt insbesondere für Bestandimmobilien, also sozusagen Immobilien aus zweiter Hand. Schließlich hat niemand Geld zu verschenken – auch kein „billiges“ Geld. Wie Sie den fairen Wert einer Immobilie ermitteln können, verrät Ihnen der Lindauer Fachjournalist Michael Brückner.

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ass die Preisvorstellungen von Verkäufer und potenziellem Käufer zum Teil weit auseinandergehen, liegt in der Natur der Sache. Der eine möchte einen möglichst hohen Veräußerungserlös erzielen, der andere möglichst wenig zahlen. An dieser Stelle kommen die Makler ins Spiel. Ihre Aufgabe ist es, ein realistisches Preisniveau zu ermitteln, mit dem beide Parteien leben können. Zwar hat auch ein Makler kein Interesse daran, dass die Immobilie zu einem allzu geringen Preis ihren Besitzer wechselt, schließlich ist sein Honorar (Courtage) vom Kaufpreis abhängig. Wird das Objekt hingegen zu einem zu hohen Preis angeboten, erweist es sich schnell als Ladenhüter, was ebenfalls nicht im Interesse eines Maklers sein kann. Wichtig für Sie ist der Verkehrswert der Immobilie. Dabei handelt es sich um jenen Preis, den der Verkäufer eines Hauses, einer Eigentumswohnung oder eines Grundstücks am freien Markt erzielen kann, wenn er sich von seinem Objekt trennt. Dieser Wert ist zum einen natürlich von der Größe des Objekts, der Lage und der Ausstattung abhängig. Zum anderen spielt nicht zuletzt die konjunkturelle Situation eine Rolle. Denn fallen die Immobilienpreise – wie zuletzt Mitte der Neunzigerjahre –, dann sinken eben die Verkehrswerte. Die Abschläge fallen indessen unterschiedlich stark aus. Während sich Wohnobjekte in begehrten Lagen preislich vielleicht sogar behaupten können, geht der Verkehrswert von Gewerbeimmobilien in bestimmten Problemregionen in den Keller. Vom Verkehrswert zu unterscheiden sind: • der Ertragswert (welche Miete kann man erzielen?) • der Beleihungswert (bis zu welchem Höchstbetrag wird die Immobilie als Kreditsicherheit anerkannt?) • und der Sachwert, der allerdings weitgehend mit dem Verkehrswert identisch ist. Der Sachwert setzt sich zum einen zusammen aus dem Wert des Grund und Bodens, auf dem sich das Bauwerk befindet, und zum anderen aus dem Gebäudewert. Bei vermieteten Immobilien muss überdies der erwähnte Ertragswert berücksichtigt werden. Doch grau ist bekanntlich alle Theorie. Hier ein paar Tipps, wie Sie zumindest überschlagsmäßig den tatsächlichen Wert einer Immobilie ermitteln können. Zunächst brauchen Sie Orientierungsgrößen und Vergleichsdaten. Die finden Sie im Internet. Verlass ist aber nur auf die Angaben

von seriösen Adressen. Dazu gehört etwa der umfassende Immobilienkompass des Finanzmagazins „Capital“: www.immobilien-kompass.de. Ich empfehle Ihnen ferner die Seite www.sprengnetter.de (mit der arbeiten auch viele Banken). Weiterhin rate ich Ihnen, die Preise für vergleichbare Immobilien in derselben oder ähnlichen Lage heranzuziehen. Aufschlussreich sind darüber hinaus die von den Gutachterausschüssen der Bundesländer gleichsam mit amtlichem Prüfsiegel ermittelten Bodenrichtwerte. Zur entsprechenden Übersichtsseite gelangen Sie über www.gutachterausschuesse-online. Der Nachteil: Die Ausführlichkeit der Informationen zu den Bodenrichtwerten ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Allerdings sollte man bekanntlich nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn das Haus zwei Straßen weiter bei gleicher Größe und ähnlich guter Lage beim Verkauf einen wesentlich höheren Preis erzielte als das von Ihnen favorisierte Objekt, dann bedeutet dies nicht zwingend, dass Sie sich für ein Schnäppchen interessieren. Möglicherweise weist „Ihre“ Immobilie größere Mängel auf. Nehmen Sie deshalb auf jeden Fall einen versierten Handwerker oder bei teureren Objekten einen Architekten mit zur eingehenden Besichtigung des Objekts. Der Fachmann kann Ihnen sagen, welche Modernisierungsarbeiten durchzuführen sind und welche Kosten entstehen könnten. Vielfach müssen Bestandsimmobilien überdies energetisch saniert werden, um den strengen Umwelt- und Energieeinspar-Auflagen gerecht zu werden. Bevor Sie sich überlegen, welchen Preis Sie maximal für das von Ihnen ausgewählte Objekt ausgeben wollen, gilt es schließlich festzustellen, ob die Lage Ihren Ansprüchen entspricht. Das Haus zwei Straßen weiter, das für einen höheren Preis verkauft wurde, ist möglicherweise in eine bessere Infrastruktur eingebunden. Ob Sie fünf Minuten oder 30 Minuten zur S-Bahn-Station unterwegs sind, ist für manche Käufer schon ein wichtiges Kriterium. Ebenso die Nähe zum

Einkaufszentrum oder zu Ärzten. Für einen 40jährigen ist es in aller Regel kein Problem, mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln eine halbe Stunde zum Facharzt in die Innenstadt zu fahren. Für einen gesundheitlich angeschlagenen Rentner kann sich das jedoch als Problem erweisen. Neben den objektiven Kriterien, wie Lage, Größe, Architektur, Ausstattung usw., müssen Sie ganz individuell entscheiden, was Ihnen Ihre favorisierte Immobilie letztlich wert ist. Für diese Entscheidung möchte ich Ihnen drei Praxistipps mit auf den Weg geben:

1.

Versuchen Sie, die Immobilie und deren Lage aus der Perspektive eines älteren Menschen zu beurteilen. Jedenfalls dann, wenn Sie vorhaben, auch Ihren Ruhestand in diesem Haus oder in dieser Wohnung zu verbringen.

2.

Beurteilen Sie die Lage der Immobilie nicht nur bei Sonnenschein. Fahren Sie an einem trüben, verregneten Tag mal vorbei und beurteilen Sie, ob Ihnen der Standort und die Umgebung auch unter diesen widrigen Wetterverhältnissen noch gefallen.

3.

Werfen Sie bei Eigentumswohnungen einen Blick auf die Klingelanlagen und die Namensschilder am Eingang. Sind diese mehrfach überklebt, deutet dies auf häufigen Eigentümer- oder Mieterwechsel hin, was einer Immobilie nicht förderlich ist. Fahrräder und Spielsachen, die chaotisch den Eingangsbereich versperren, lassen auf eine schlechte Hausverwaltung und einen offenkundig desinteressierten Hausmeister schließen. Am Ende wägen Sie die objektiven und die individuellen Kriterien ab und legen fest, welchen Betrag Sie für das Objekt maximal zu zahlen bereit sind. Erzielen Sie eine Einigung mit dem Verkäufer, kann die eigentli■ che Finanzierungsphase beginnen.

Text: Michael Brückner, Fotos: faithie, deagreez - Fotolia.com

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Öko-Glamping

Eine runde Sache D

as Igloo Tube Home ist die revolutionäre Alternative als Camping-Heim, Gästehaus oder Gartenpavillon. Luxuriös und naturnah, komfortabel und lukrativ dazu. Es ist rund, duftet nach Holz und man will nie wieder raus: Das Igloo Tube Home war der heimliche Star auf der Touristikmesse CMT in Stuttgart im Januar. Die innovative Idee der Brüder Vanco und Krsto Tancev aus Weingarten verbindet Wohlfühl-Raumklima und exklusive Atmosphäre mit ökologischen Baustoffen und einem raffinierten Bausystem, das keine Wünsche offen lässt.

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Forest oder Maritim, Western oder Hobbit… Ob als Glampingurlaub-Komplettlösungen für Campingplätze, Feriendörfer, Bauernhöfe, Ferien- und Freizeitparks: Die innovative Entwicklung der Igloo Tubes verspricht durch sein modulares Stecksystem einen revolutionären Ansatz, das Campingunterkünfte neu definiert. Igloo Tube Homes gibt es in verschiedenen Designs, nach Wunsch und Maß für jeden Platz, für jeden Zweck und jeden Geschmack. Ob nun ein parkähnlich angelegtes Urlaubsdomizil der gehobenen Luxusklasse mit Igloo Tu-


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bes der maritimen Art, ein naturverbundenes Feriendorf mit der Igloo Tube Forest Version, eine märchenhafte Wiese mit integrierten Hobbit-Erdhäuschen oder die passenden Unterkünfte als Western-Version auf Reiterhöfen. Dies sind nur einige der vielen Möglichkeiten zur Umsetzung des eigenen Igloo Tube-Feriendorfes auf Campingplätzen, Bauernhöfen, Obst- und Winzerhöfen, Ferien- und Freizeitparks. Für Bauernhöfe und Freizeitparks Als Alternative zu Ferienwohnungen, weil sie origineller und zudem viel preisgünstiger sind: Ein Igloo Tube Home steht schlüsselfertig und möbliert inklusive Sanitär-Einrichtung zu einem Quadratmeterpreis, für den man sonst nur einen Rohbau bekommt. Und als Alternative zu den gängigen Mobilhomes, weil die Holz-Iglus haltbarer sind als die üblichen Kunststoff-Hütten, bessere Umweltwerte haben und auch noch besser riechen. Beste Schall- und Wärmeisolierung Die innovative Entwicklung der Igloo Tube Homes verspricht durch sein modulares Stecksystem einen revolutionären Ansatz, das Camping-Ferienunterkünfte ganz neu definiert. Die intelligente Konstruktion kennzeichnet einen massiven stabilen Aufbau innerhalb kurzer Zeit, sichert einen hervorragenden Klimakomfort im Sommer

Vanco und Krsto Tancev, Eugen Gutfreund und im Winter, gewährleistet sehr gute Schalldämmung und bietet durch die besondere Form ein behagliches Wohngefühl. Igloo Tubes – dreifach flexibel Im Gegensatz zu gängigen Mobilhomes bietet das Iglo Tube mehr Raumfreiheit. Die Standardgröße liegt bei 6 Metern in

der Länge mal 5,14 Meter Breite und ist in der Länge erweiterbar – in 1,25-Meter-Schritten. Möglich macht es ein modulares Stecksystem: Es bietet schnelle Größenanpassung, Variationen in verschiedenen Designs oder Igloo Tubes nach Wunsch und Maß für jeden Platz, für jeden Zweck und jeden Geschmack. Die Basis bildet ein Grundgerüst, bestehend aus Holzbalken. Die 12 Zentimeter dicke Holz-Sandwich-Isolierung ermöglicht eine sehr gute ökonomische Energiebilanz. Die Luftzirkulation im runden Raum ist erstklassig, die Akustik äußerst angenehm. Für die Ferien, für zu Hause Einzigartig in Aufbau und Form ist das markante Design aller vier Igloo Tube-Mobilheime. Ob naturverbunden, extravagant, abenteuerlich oder verzaubernd – jede Wohnvariante wird zu einem unvergesslichen Ferienerlebnis für Groß und Klein. Für zu Hause eignet sich das Igloo Tube Home in vielen Varianten – von der offenen Laube über das Gartenhäuschen für die Gäste bis zum großzügigen Erstwohnsitz. Hohe Qualität aus der Region Fichte und Kiefer, Douglasie und Rubinie: Die Hölzer für Igloo Tube Homes sind mit dem Umwelt-Siegel zertifiziert und stammen größtenteils aus unserer Region. Gefertigt werden die Iglus in einheimischen Fachbetrieben im Allgäu und im Schussental. Edle Materialien und eine hochwertige Verarbeitung aller Igloo Tube-Variationen kennzeichnen die

Gemeinsamkeit eines hohen qualitativen Standards für ein Mobilheim der nächsten Generation. Eine Baugenehmigung dafür ist leicht zu bekommen. Einmal bestellt, steht es schlüsselfertig in 10 bis 12 Wo-

chen. Muster-Iglus stehen bereits zwei in Wolfach, eins in Kirchheim/Teck – und ■ demnächst in der Bodensee-Region. Text: Thomas Kapitel, Fotos: Igloo Tube Home, Thomas Kapitel, Floydine - Fotolia.com

Igloo Tube Home Danziger Str. 3, 88250 Weingarten Tel.: 0751/35973-25, Fax: 0751 / 35973-29 Mail: kontakt@igloo-tube-home.de www.igloo-tube-home.de

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lifestyle

Lifestyle Seesucht trifft Seenachtfest Konstanzer Sommernächte: Feuerwerk und viel Musik vom 9. bis 12. August Das größte Klangfeuerwerk auf einem Binnensee in Europa, Live-Musik, feine Kulinarik und ein riesiges Rahmenprogramm: Die Konstanzer Sommernächte, das Seesucht-Festival und das Seenachtfest als finales Highlight verwandeln das Kontanzer Hafenareal vom 9. bis 12. August in eine große Festbühne. Das Feuerwerk am 12. August wird erstmals auf einer Länge von 300 Meter von drei Schiffen gezündet und dadurch noch spektakulärer. Bis in die Nacht steigt die Party, spielen überall Bands, locken Wasserski-Shows und künstlerische Acts. ■ Text: Thomas Kapitel, Foto: Foto: Marketing & Tourismus Konstanz/Chris Danneffel

Uhren für Kenner Michael Brückner aus Lindau geht mit Magazin „der uhrengourmet“ online „Alles ist uns fremd, nur die Zeit ist uns eigen“ ist das Motto der neuen Internet-Seite www.der-uhrengourmet.de. Der Lindauer Michael Brückner präsentiert darauf Experten-Meinungen zu Vintage-Armbanduhren, stellt wahre Kunstwerke fürs Handgelenk vor, neue Modelle bekannter Edelmarken und kleine, feine Manufakturen, die richtige Geheimtipps sind. Dazu ein Uhrenlexikon, Buchtipps, Uhren-Accessoires, feine Essays zur Zeitphilosophie und vieles mehr. Der uhrengourmet ist offizieller Medienpartner der ■ munichtime und viennatime. www.der-uhrengourmet.de Text: Thomas Kapitel, Foto: Tomasz Zajda Virrage Images Inc - Colourbox

Cruisen für Gourmets „A Capella Sunset Cruise“ der URh auf dem Untersee am 29. und 30. September Ohren- und Gaumenschmaus plus Schiffsromantik bietet die schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee-Rhein: Die vier Engelsstimmen von „amasing“ verzaubern die Gäste auf einer traumhaften Sonnenuntergangs-Fahrt über den Untersee. Am 29. und 30. September beginnt der Abend auf einem der Flaggschiffe der URh mit einem Cocktail-Empfang und geht über in ein Gourmet-Menü mit fünf Gängen, von Antipasti über Fischplatte und Spätzli-Töpfli bis zum Schoggimousse. Abfahrt und Ankunft ist in Steckborn. www.urh.ch ■ Text: Thomas Kapitel, Foto: URh

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lifestyle

Lifestyle Auf der Yacht & Lifestyle-Genussmesse in Rorschach schwelgten wir in exklusivsten Marken – von feinsten Schweizer Uhren über Möbel und Luxus-Immobilien bis zu mondänen Yachten und Sportwagen der obersten Preisklasse. Wir geben einen Ausblick auf die Lifestyle-Messen im Herbst: Die Gustav lockt als Salon für nachhaltige Konsumkultur in der Messe Dornbirn und in Friedrichhafen wird die Interboot wieder zum Mekka aller Segel- und Motorbootfans. Apropos: Zu den legendären Riva-Booten der 20er-Jahre hat eine Genfer Uhren-Manufaktur eine exklusive Kollektion aufgelegt. n

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Luxus für

Genussmenschen

Schon von außen beeindruckend

Lebensgenuss kennt nach oben keine Grenzen – und das ist gut so: Auf der Yacht & LifestyleGenussmesse im Mai im Würth Haus Rorschach präsentierten sich Aussteller der exklusivsten Marken – von feinsten Schweizer Uhren über Möbel und Luxus-Immobilien bis zu mondänen Yachten und Sportwagen der obersten Preisklasse.

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s war wieder eine rundum gelungene Genussmesse und ein voller Erfolg für Veranstalter Christian Steinacher und sein Team mit Chantal Coletti: Die wunderbare Location direkt am See, das edle Ambiente im und um das Würth-Haus erfreuten sichtlich die rund 1500 Besucher. Die rund 40 exklusiven Aussteller mit ihren hochkarätigen Produkten ließen sie in einer Welt voller Genuss, Luxus und Lifestyle schwelgen. Das Konzept der Messe ging voll auf: In der Bodenseeregion leben überdurchschnittlich viele sehr wohlhabende Menschen Und sie leben hier, weil sie ihre Tage zu genießen wissen. Auch wenn sie es eher mit edlem Understatement tun. So hat sich die Yacht & Lifestyle Messe am Bodensee in den letzten Jahren in der Region einen Namen gemacht und zur internationalen Leitmesse rund um Genuss und Lifestyle entwickelt. Anbieter von Uhren und Schmuck, PS-starken 2- und 4-Rädern, Yachten, Jets und Flugzeugen sowie Interior Design kommen hier zusammen. Auch viele deutsche sowie Vorarlberger Aussteller bereicherten die Luxusmesse. Die Auswahl war so exklusiv wie die Wünsche der Kunden. Bei entspannten Gesprächen konnte man echten Schweizer Oona Caviar probieren, die luxuriösen Boote von CS Yachting besichtigen oder sich beim exklusiven Luftfahrt-Service „Skytaxi“ über flexibles und komfortables Reisen informieren: „Die Messe am Bodensee ist im Vergleich zum Vorjahr noch hochwertiger und luxuriöser geworden – das zeigt sich unter anderem auch in den steigenden Besucherzahlen. Die Ausstellung war für uns ein voller Erfolg“, sagte Flugkapitän und Geschäftsführer Adi Anderst.

Jahrhundert Playmate Gitta Saxx & Stefan Schwarzhans, Wohnfloor

Model Sarah Novak mit Freund Dominik Harrison

Ex Miss Schweiz Amanda Ammann

Michael Ce von Seabob & Yoeri Bijker von Van der Valk Shipyard

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Christian Steinacher, Inhaber CS Yachting AG, Heerbrugg & Stefan Schwarzhans, Wohnfloor, Inhaber, Bludenz

Karin Stecher, Moderatorin ORF


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S PA DA PR EM I U M S O FT DRINK

Adi Anderst, Pilot & Manager von Emotional Catering by Nu‘art Italy Skytaxi in Bregenz in einer Besprechung

Kraftpaket aus dem Autohaus Gohm

Couture von Trizia Ze

Das vitalisierende Lifestylegetränk für besondere Momente: DESERVE IT! SPADA ist alkoholfrei, schmeckt gut und tut gut. Lass dich verführen und in eine Welt der Sinnlichkeit entführen. Erfrischend auf der Basis von Granatapfel Vitalisierend mit auserlesenen Extrakten aus der ganzen Welt

Evo Grappa & italienische Weine von Via del Gusto, Schweiz

Bikes von Bündnerbikes Graubünden; Werner Branz, Künstler Österreich, Harald Freund von Maria Gabriel, Künstlerin, Österreich, Franz Hacksteiner von Agstein Classic Crafts GmbH, Deutschland

Hochwertige Spirituosen vom Booth CS Yachting AG Bodensee, Schauplatz in Walzenhausen

Cranchi Endurance 30 diente super auch als Bühne

Kalorienarm, ohne Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker

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SPADADRINK.COM

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Dani Rieser von Porsche Garage Kaspar berät einen Kunden

Massgeschneiderte Anzüge von Herrenstolz Basel, Felix Kring Werner Branz, Künstler

Roland Triet von Helikopter Service Triet Riva Boote von Agstein Classic Crafts GmbH Deutschland

Patrick Gabriel präsentiert Pelze Kunst von Gerry Meyer, Maria von Feilitsch GmbH Düsseldorf Gabriel & Werner Branz, Österreich

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An vier Tagen bot die Messe ihren Besuchern hochklassige Show-Highlights – darunter einen exklusiven Galaabend mit Flying Buffet, DJs und Artisten-Shows, ein Jazz-Event mit dem Pianisten Claude Diallo und eine atemberaubende Flugshow mit Cornel Brülisauer. Zum Eröffnungsabend fanden sich illustre Stargäste ein, wie die TV-Schönheit Sarah Nowak, das Playmate des Jahrhunderts Gitta Saxx und Ex-Miss-Schweiz Amanda Ammann. Die meisten Besucher kamen aus der Schweiz (50%), Österreich (40%) und Deutschland (10%). Der Ausblick für 2018 verspricht weitere ■ Highlights und wieder ein spannendes Konzept. www.yachtandlifestyle.ch

Petra Bechter, Inhaberin Von Farben & Formen in St. Margrethen

Text: Thomas Kapitel, Fotos: Yacht & Lifestyle

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top magazin BODENSEE Model Aleksandra vor einem Bentley


CS Yachting AG Schloss Heerbrugg · CH-9435 Heerbrugg +41 71 726 79 10 · www.cs-yachting.ch Generalimporteur von

GENUSS MESSE YACHT & LIFESTYLE

Veranstaltet durch


lifestyle

SPEISEN

Internationaler Salon für Konsumkultur

Die Gustav wird fünf „

Design, Genuss und Nachhaltigkeit trifft sich in Vorarlberg: Der Salon für Konsumkultur feiert vom 27. bis zum 29. Oktober 2017 mit der fünften Ausgabe Jubiläum. Und was für eins: Das Erfolgsformat der Messe Dornbirn trifft den Zeitgeist. Kulinarische Highlights sind auch dieses Jahr wieder die Chef’s Tastings..

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ls die Gustav – der internationale Salon für Konsumkultur – im Oktober 2013 erstmals im Dornbirner Messequartier stattfand, ahnte niemand, wie erfolgreich sich das neuartige Messekonzept entwickeln würde. Die anfängliche Skepsis wich mit den euphorischen Rückmeldungen von Ausstellern und Besuchern. „Eine gute Idee, 120 Aussteller und rund 5.000 Besucher markierten den Anfang. Heute ist die Gustav eine erfolgreiche Special-Interest-Messe und aus dem Portfolio unseres Unternehmens nicht mehr wegzudenken“, freut sich die Geschäftsführerin der Messe Dornbirn, Sabine Tichy-Treimel. „Bei der diesjährigen Ausgabe erwarten wir über 200 Aussteller und rund 10.000 Besucher.“

Im Zeichen einer neuen Konsumkultur Der Erfolg der Gustav liegt in ihrem Konzept: Es werden ausschließlich Produkte gezeigt, die sich durch hochwertiges Handwerk, Materialqualität und Langlebigkeit auszeichnen und dem zeitgenössischen Geschmack entsprechen. „Der Salon passt perfekt in die Vier-Länder Region mit sehr vielen potenziellen Besuchern, die eine neue Konsumkultur leben und Lifestyle, Lebensfreude und Nachhaltigkeit miteinander verbinden wollen“, erklärt Projektleiter Patrick Malang. Messe mit Wohlfühlfaktor Die Aussteller der Gustav präsentieren ihre Produkte in neun Räumen, von der Ankleide über

das Speisezimmer und der Terrasse bis hin zum Schlafzimmer. Die verschiedensten Produktgruppen werden jeweils in den passenden „Themen-Zimmern“ gezeigt. Die Gustav ist eine Messe mit Wohlfühlfaktor, mit einzigartigen Produkten zum Anfassen und Probieren. Das Top Magazin Bodensee ist von Beginn an Medienpartner dieser außergewöhnlichen und erfolgreichen Messe. Chef’s Tasting als kulinarisches Highlight Die Schwerpunkte der Gustav liegen in den Bereichen Design und Genuss. Zahlreiche Aussteller bieten kulinarische Köstlichkeiten an. Ebenso geben Spitzenköche ausgewählter Gastronomiebetriebe Einblicke in ihre Arbeit. Die Chef’s Tastings werden nach dem großen Er-

WOHNEN

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lifestyle

MODE

5. Gus

tav

Preview : Freita 27. Okt g, ober, 18 bis 22 U hr Samsta g, 28. O k t o ber, 10 bis 2 0 Uhr u n d Sonnta g, 29. O ktober , 10 bis 1 8 Uhr

folg im vergangenen Jahr ausgebaut und wieder gemeinsam mit der Initiative „Vorarlberg isst…“ präsentiert. „‚Neue Ideen in die Köpfe und auf die Teller‘ zu bringen, das ist das Leitmotiv der Initiative ‚Vorarlberg isst …‘ und der Chef´s Tastings“, erklärt Harald Furtner, Geschäftsführer der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft. „Diese neue Vorarlberger Kulinarik bringt noch mehr Regionalität in die Kochtöpfe und setzt somit die gemeinsamen Ziele der Ökoland- und der Tourismusstrategie auf kulinarische Weise um. Die jungen Nachwuchsfachkräfte lernen in der neuen Tourismusausbildung GASCHT von den Vorarlberger Spitzenköchen und deren Kreativität. Was dabei herauskommt, kann auf der diesjährigen Gustav erlebt und gekostet werden.“ Bewährte Gustav-Highlights Bewährte Highlights wie die Gustav Ateliers sind ebenso Bestandteil des Salons und die zahlreichen Gemeinschaftsstände – Junge Wirtschaft Vorarlberg, Sparte Mode und Bekleidung der Wirtschaftskammer oder IDM Südtirol – dürfen auch 2017 nicht fehlen. Die 5. Gustav startet am Freitag, 27. Oktober mit der Preview und hat am Samstag, 28. und am ■ Sonntag, 29. Oktober jeweils ganztags geöffnet. 5. Gustav – Zeit und Raum für guten Geschmack Internationaler Salon für Konsumkultur Messe Dornbirn (Vorarlberg / Österreich) www.diegustav.com, www.facebook.com/diegustav Text: Thomas Kapitel, Fotos: Messe Dornbirn, Sarah Schmid, Dietmar Mathis

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Interboot legt ab in die

Welt des Wassersports Die Internationale Wassersport-Ausstellung vom 23. September bis 1. Oktober 2017 verspricht wieder spannende Momente auf und im kühlen Nass. Rund 500 Aussteller präsentieren in der Messe Friedrichshafen ein breites Spektrum mit ordentlich Tiefgang und sportlichen Höhenflügen.

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Interb oot 2017

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nker lichten und volle Fahrt voraus“ heißt es wieder im Spätsommer auf der 56. Auflage der Interboot. Vom Surfbrett bis zum Familienkreuzer, vom Kanu bis zum „ Daysailer – die acht Messehallen, der Messe-See lockt mit spritziger Action und der Interboot-Hafen zum Testen und Mitfahren. Alternative Antriebskonzepte und nachhaltiger Materialeinsatz beim Bootsbau stehen in Halle B2 im Fokus. Hoch im Kurs steht nach wie vor das Thema Foiling in Halle A1: Vom Einrumpf-Foiler bis hin zum „fliegenden“ Katamaran – wer sich fürs Segeln schneller als der Wind interessiert, wird hier fündig. Weiter ausgebaut wird zudem das Segelund Reisekompetenzcenter mit noch mehr Themenvielfalt vom Blauwassersegeln bis hin zum Motorboot-Cruisen.

Samsta g, 23. S eptem bis Son ber ntag, 1. Oktob er täglich von 10 bis 18 U hr

Hovercraft-Show auf dem Bodensee Auf dem Messe-See darf täglich gepaddelt, gesegelt und Wakeboard gefahren werden. Stand-Up Paddling (SUP) wird immer beliebter: Boards und Paddel liegen bereit. Mit viel Power über den Bodensee schweben die Hovercrafts bei der Show am ersten Interboot-Wochenende: Das Formula 1 Racing Team jagt mit seinen Luftkissenbooten nachmittags über den Messe-See. Abends begeistern die mehrfachen Europaund Weltmeister die Zuschauer an der Friedrichshafener Uferpromenade. Etwas entspannter geht es beim Sunset-Sailing oder -Cruising mit Segel- oder Motorboot im InterbootHafen zu. Dort liegen rund 130 Boote für Testfahrten mit potenziellen Kunden bereit. „Ab aufs Wasser“ heißt es bei der Kampagne „Start Boating“, die auch auf der Interboot Station macht. Im Hafen finden Wassersport-Fans Motor- und Segelboote in verschiedenen Größen zum Testen und Spaß haben. Kite Foiling und Sunset Shopping Surfen, Kiten, Wakeboarden, Wellenreiten und das ganz neue Kite Foiling stehen im Trendsport- und Boardbereich in der Halle B1 auf dem Programm. Für Beach-Feeling sorgen nicht nur zahlreiche Funsport-Ausrüster, auch die Interboot Surf-Days mit stehender Welle und Chill-Out Lounge erinnern an den letzten Strandurlaub. Shopping und Clubbing stehen am Donnerstag 28. September auf dem Programm, wenn die Aussteller aus Halle B1 beim Sunset Shopping bis 21 Uhr neben coolen Beats auch coole Angebote für das Messepublikum bereithalten.

Die Interboot ist von Samstag, 23. September bis Sonntag, 1. Oktober 2017 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Interboot-Hafen täglich bis 19 Uhr. Die Halle B1 ist am Donners■ tag zum Sunset Shopping bis 21 Uhr geöffnet. Text: Thomas Kapitel, Fotos: Messe Friedrichshafen

www.interboot.de www.facebook.de/interboot

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Die Uhr zum Riva-Boot

Tickt mit italienischem Akzent Hommage an die Zeit in ihrer elegantesten Erscheinungsform: Die limitierte Runabout-Kollektion des Genfer Manufaktur Frederique Constant

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Frédérique Constant...

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rédérique Constant, Genfer Familienunternehmen für exklusive Zeitmesser, präsentiert 2017 zwei neue Runabouts und erweist damit den anmutigen Riva-Booten der 1920er-Jahre eine wunderbare Hommage: einer Zeit, in der Eleganz und Stil das gesellschaftliche Leben prägten. Eine langjährige Partnerschaft 2009 begann Frédérique Constants Zusammenarbeit mit der Riva Historical Society, Piero Mario Gibellini und Carlos Riva, deren Ziel es ist, die noch verbliebenen Riva-Boote weltweit instand zu halten und ihre Eigentümer dabei zu unterstützen, ihr kostbares Eigentum so gut wie möglich zu bewahren. Mit der Präsentation dieser beiden neuen Uhren honoriert Frederique Constant ihren unermüdlichen Einsatz für die Bewahrung des Namens Riva und all dessen, wofür er steht. Zwischen Meer und Land Ebenfalls 2009 stellte Frédérique Constant seine erste Runabout-Uhr vor, die nach den legendären Runabout-Jachten der 1920er-Jahre benannt wurde. Die Riva-Runabouts, die als europäische Crème de la Crème der Runabouts galten, waren klein, schnell und leistungsfähig und boten Platz für vier bis acht Personen. Und so waren sie die perfekten Boote für Freizeitvergnügungen wie Angeln, Wassersport oder ganz einfach eine entspannte Spritztour. Riva Runabouts sind eine perfekte Inspirationsquelle für das Design einer eleganten und formschönen Uhr mit „italienischem Akzent“.

Vollendete Eleganz Die beiden neuen Versionen der Frédérique Constant Runabout präsentieren sich als klassische und elegante Uhr mit Stunden, Minuten, Sekunden, Datum und 24-Stunden-GMT-Anzeige, guillochiertem Zifferblatt und applizierten Leuchtindizes. Vollendet wird das Ganze durch ein dreiteiliges 42-mm-Gehäuse aus poliertem Edelstahl, einen transparenten Gehäuseboden, der den Blick auf das Innenleben des FC-350-Uhrwerks mit hausintern entwickeltem GMT-Modul freigibt. Die erste Version verfügt über ein silberfarbenes Zifferblatt mit blauem GMT-Zeiger und dazu passendem marineblauem Lederarmband. Die zweite Variante hingegen bietet ein dunkelgraues Zifferblatt mit kontrastierendem GMT-Zeiger in Weiß sowie ein hellbraunes Lederarmband. Bei beiden Versionen handelt es sich um limitierte Auflagen mit einer Stückzahl von je 2888 Exemplaren. Ausgeliefert werden sie in einer edlen Holz-Geschenkbox mit einer detailreich gearbeiteten Runabout-Bootminiatur aus Holz. ■

ist ein Schweizer Uhrenhersteller in Plan-les-Ouates bei Genf. In das Unternehmen sind alle Stufen der Uhrenfertigung vom ersten Entwurf bis hin zur Endmontage und Qualitätskontrolle integriert. Frédérique Constant entwickelt, fertigt und montiert seine eigenen Manufakturkaliber, von denen seit 2004 24 verschiedene Versionen entstanden sind. 2015 führte Frédérique Constant die erste in der Schweiz gefertigte Horological Smartwatch mit MMT SwissConnect und analogem Zifferblatt ein, womit die Marke eine ganz neue Uhrenkategorie in der Schweizer Uhrenindustrie ins Leben gerufen hat. Die Uhren von Frédérique Constant zeichnen sich durch ihre hohe Qualität, ihren besonderen Charakter und ihre Präzision in Design und Fertigung aus. Der wahrgenommene Wert der Uhren aufgrund von Design-, Material- und Fertigungsqualität trägt maßgeblich zum Erfolg der Marke bei. Jede Uhr wird mithilfe modernster Werkzeuge von Hand zusammengefügt und umfangreichen Kontrollen unterzogen, um ein Höchstmaß an Qualität und Haltbarkeit sicherzustellen. Das Unternehmen ist äußerst innovationsfreudig und bestrebt, immer neue, kreative Produkte von außergewöhnlichem Wert zu entwickeln. Hierzu bietet die hochmoderne, fast 3.000 Quadratmeter große Genfer Manufaktur den passionierten Uhrmachern optimale Bedingungen. www.rivahistorical.org www.frederiqueconstant.com Text: Thomas Kapitel, Fotos: Frédérique Constant S.A.

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Business Neue Messehallen eröffnet Messe Dornbirn bietet beeindruckende neue Infrastruktur für die Region Die neuen Messehallen 9 bis 12 in Dornbirn sind nun nach rund 20 Monaten Neuund Umbauzeit offiziell eröffnet worden. Zahlreiche Gäste aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft machten sich ein Bild von der beeindruckenden neuen Infrastruktur. Geschäftsführerin Sabine Tichy-Treimel und Aufsichtsratschef Otto-G. Mäser lobten die Leistung von Prokurist Herbert Rella, den Architekten Stefan und Bernhard Marte, Baumeister Michael Hassler, Projektsteuerer Markus Beck sowie Markus Aberer und Peter Haas von der Stadt Dornbirn. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und Landeshauptmann Markus Wallner hoben die große Bedeutung des Neubaus für die regionale Wirtschaft hervor. www.messedornbirn.at ■ Text: Thomas Kapitel, Foto: Udo Mittelberger Fotografie

Josef Kränzle erneut geehrt Lindauer Unternehmer ist jetzt Ehrenbürger von Illertissen Josef Kränzle, Träger des Bundesverdienstkreuzes und seit 2010 des Bayerischen Verdienstordens (im Bild mit Ministerpräsident Horst Seehofer), ist jetzt zum Ehrenbürger seiner Heimatstadt Illertissen ernannt worden. Kränzle lebt seit vielen Jahren in Lindau, inzwischen sein erster Wohnsitz. Hier genießt er die Zeit mit seiner Frau Andrea Stölzle, Inhaberin der Firma KURVENREICH. Gleichwohl pendelt er täglich nach Illertissen, um dort sein Unternehmen mit über 200 Mitarbeitern zu leiten. Die Firma Kränzle produziert Hochdruckreiniger von allerhöchster Qualität, hat auch im Raum Bodensee viele qualifizierte Fachhändler und ist auf der ganzen Welt mit Niederlassungen und Servicepartnern vertreten. Das Unternehmen hat Josef Kränzle mit seinen einmaligen Patenten selbst aufgebaut. Kränzle ist in Illertissen und im Landkreis Neu-Ulm ein gro■ ßer Mäzen der Jugend, der Kultur und des Sports. Text und Foto: Privat

Neue Rekorde Messe Friedrichshafen rechnet 2017 wieder mit 34 über Mio. Euro Umsatz Das Messejahr 2016 verlief in Friedrichshafen ausgesprochen positiv: Mit über 34 Mio. Euro liegt der Umsatz leicht über der Marke der beiden Vorjahre. Das aktuelle Geschäftsjahr 2017, das jetzt zur Hälfte gelaufen ist, entwickelt sich ebenfalls mit den Noten gut bis sehr gut: hier rechnet die Messe Friedrichshafen erneut mit einem Umsatz von etwa 34 Mio. Euro. Das erste Messehalbjahr 2017 ist von Rekorden geprägt: Die Motorradwelt Bodensee und die 25. AERO schlossen bei Ausstellern und Besuchern jeweils mit einem Doppelrekord ab, bei der OutDoor 2017 waren so viele Aussteller wie noch nie (965 aus ■ 40 Ländern) vertreten. Text: Thomas Kapitel, Foto: Messe FN, Felix Kästle

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Zufrieden mit der Messe-Bilanz: Geschäftsführer Klaus Wellmann, OB Andreas Brand und Messe-Finanzchef Stefan Mittag


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Business Nur keine Angst vor der digitalen Zukunft: Das Top Magazin Bodensee lädt Unternehmer zur „1. Digitalen Bodensee-Regatta“ nach Friedrichshafen ein. Dazu gibt’s hier vorab schon ein paar wertvolle Expertentipps. Netzwerken zählt viel am Bodensee: Wir machen Lust auf das Herbstfest des Netzwerks Bodensee und begleiten Kunden und Partner des Steuerbüros WISTA auf einer Jubiläums-Schiffstour über den Untersee. ■

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30 Jahre WISTA AG

Traumabend auf dem Untersee

Ole Eilers (WISTA Rechtsanwalts AG), Reiner Binder (Vorstand der WISTA AG).mit Mandanten

Drei Jahrzehnte Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Anwaltsleistungen unter einem Dach

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ie WISTA AG feierte ihr rundes Jubiläum auf dem Untersee mit 75 Mandanten als Gästen auf der „MS Seestern“ und mit hervorragender Küche und Service von Fobelo Catering. Mit Pianist an Bord ging es bis Konstanz hoch hinter die Reichenau zum „Frauenherzen brechenden Sonnenuntergang“ (Kapitän Harald Lang sollte Recht behalten) und in die Nacht hinein den Seerhein hinunter. 1987 mit drei Mitarbeitern in Mannheim gegründet, übernahm WISTA 1999 ein Steuerbüro in Konstanz, 2002 eröffnete WISTA ein Büro in Radolfzell, geleitet von Adrian Seger. „Unser Ziel ist, im Raum Konstanz-Radolfzell die beste Beratungseinheit aufzubauen, gepaart mit einer eigenen Rechsanwalts-Einheit“, sagte Adrian Seger mit großem Dank an die mittlerweile 20 Mitarbeiter und alle Mandanten am Bodensee.

Boarding auf der „MS Seestern“, Schiffsanlegestelle Radolfzell

Das Team um Chefkoch Martin Hagmüller servierte ein herrlich mediterranes Buffet, von Antipasti über Steinpilz-Risotto, Wildlachs und Picata Milanese bis zum Tiramisu-Dessert. „In Mannheim haben wir schon ähnlich gefeiert“, erzählte Reiner Binder, WISTA-Gründer und Geschäftsführungsmitglied: „Mit ■ 160 Gästen auf dem Rhein bis Speyer und zurück.“ www.wista-ag.de Text und Fotos: Thomas Kapitel

Cédric Spielhofer und Seraina Bühler (Fromages Spielhofer AG)

Karl-Heinz und Renate Späth von der Firma Holzbau Späth GmbH in Allensbach

Sektempfang auf der MS Seestern

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Musiker Tom Klein sorgt für gute Stimmung

Heidi Müller und Peter Will von der Medisize AG aus der Schweiz


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Stefanie Gwinner (WISTA AG), Roman Kienzler, Harald Lang, Kapitän der „MS Seestern“ Sven und Sandra Wahl von Kienzler & Wolf GmbH

Hans-Joachim Philipp und Thomas Schloß, Vorstände der WISTA AG, sowie Mona Walter vom Internationalen Bankhaus Bodensee AG

Blick vom Achterdeck nach Radolfzell

Rainer Runzer und Andrea Ries vom Create Value Institute

Stefan und Stefanie Schober (Garage Petershausen), Jessica Fritschy (WISTA AG), Manfred und Evangelia Schmiedmeister (Garage Petershausen)

Reiner Binder (Vorstand der WISTA AG) und Adrian Seger (WISTA AG) bei ihrer Ansprache Vorstand Adrian Seger bei seiner Rede

Kai Wiedwald (WISTA AG), Frau Kaya und Rechtsanwalt Eilers (WISTA Rechtsanwalts AG) Gute Stimmung an Bord

Stefan Schlenker und Elke Kannegießer Fröhliche Gäste von Schlenker Fliesen GmbH

Stimmungsvoller Sonnenuntergang Eine Seefahrt die ist lustig… mit Blick auf die Insel Reichenau

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Einladung

Top Ma gazin Bodens ee lädt ein zur

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1. Digitale Bodensee-Regatta Ein Informationsabend für Unternehmerinnen & Unternehmer

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ie Wirtschaft wird immer digitaler: Was kommt auf den Unternehmer zu? Wie kann er sich vorbereiten, wie sollte er sich aufstellen? Das Top Magazin Bodensee veranstaltet dazu einen Informationsabend der besonderen Art: Wir laden Unternehmerinnen und Unternehmer zur „1. Digitalen Bodensee-Regatta“ am Donnerstag, 19. Oktober, ab 18 Uhr im Competence Park FRIEDRICHSHAFEN, ein. Führende Experten auf dem Gebiet der digitalen Arbeitswelt werden das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten und beleuchten, um den Unternehmern die Augen zu öffnen und die Angst

vor der digitalen Zukunft zu nehmen. Referenten und Talk-Gäste werden individuelle Lösungsansätze präsentieren und diskutieren: Den Menschen im Unternehmen und die Auswirkung der Digitalisierung auf Berufs- und Privatleben, neue Unternehmens-Abläufe in Produktion, Vertrieb und Marketing sowie die Aufgaben des Unternehmers, neue Strukturen im Unternehmen bereit zu stellen, Arbeitsprozesse und Personalauswahl anzupassen. Warum wir es die „1. Digitale Bodensee-Regatta.“ nennen? Der See verbindet uns als Wirtschaftsregion. Und auf dem Regatta-Boot trifft der Skipper die Entscheidungen, aber jedes Crew-Mitglied ist auf seiner Position

für den Erfolg im Rennen mitverantwortlich. Ob als Steuermann, Vorschoter oder als Taktiker. Diese Veranstaltung und ihre Protagonisten sollen diese „Taktiker“ sein, die den Unternehmern die Parameter erklären und – falls nötig – bei der Richtungsoder Kurs-Findung behilflich sind. Drei dieser Taktiker stellen sich und ihre Dienstleistungen auf den folgenden Seiten vor. ■ Die „Startgebühr“ für diesen Abend beträgt 35.- € p. P. – inklusive Snacks und Getränke. Anmeldungen bitte an: r.schlett@top-magazin.de Text: Thomas Kapitel, Foto: ilyaf - Fotolia.com

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Den digitalen Wandel zum eigenen Vorteil nutzen

„Auf welche Erfindung möchten sie NICHT verzichten: Auf die Toilette oder auf Facebook?“ Mit dieser Frage bringt es der Ökonom Robert J. Gordon (in „brand eins“, Mai 2017) sehr deutlich auf den Punkt, wie sich Märkte und Technologien derzeit entwickeln. In der Frühjahrsausgabe des Top Magazins hat uns IT-Businesscoach Artur Gretter den digitalen Wandel hergeleitet und als Begriff definiert. Nun zeigt er uns, wie wir die neue digitale Welt zum eigenen Vorteil nutzen – und was wir dabei von Amazon, Ebay und Aesculap lernen können.

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azu ist es notwendig, die neuen Technologien mit den Grundsätzen der Betriebswirtschaft zu verknüpfen. Die GAFA-Unternehmen (Google, Amazon, Facebook, Apple) der „new economy“ werden dabei oft als Vorbilder genannt. Dabei wird übersehen: Die traditionelle Wirtschaft („old economy“) ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Hier werden Waren gefertigt, gehandelt und Dienstleistungen dazu erbracht. Der Knackpunkt dabei ist: Wie kommen Waren und Dienstleistungen an die Kunden? Welcher Aufwand steckt dahinter? Und zu welchen Kosten?

den Kosten der Produktion fallen für den Vertrieb (fast) keine Kosten mehr an. Das Geschäft ist damit nahezu beliebig skalierbar.

Digitale Produkte (z. B. Musik zum Download) können ohne nennenswerten Aufwand verteilt und vermehrt werden. Nach

Amazon vs. Otto & Co. Die Logistik der Warenauslieferung beim Versandhandel hat sich nicht wesentlich

Physische Produkte verursachen für jedes zusätzlich produzierte Stück Herstellungs- und Vertriebskosten. Auch deshalb sind sie nicht in derselben Geschwindigkeit und in dem Maße wie digitale Produkte vermehrbar. Um die Möglichkeiten der Digitalisierung trotzdem zu nutzen, muss der gesamte Prozess von der Produktentwicklung bis zur Lieferung zum Kunden überdacht werden.

geändert, seit am Anfang des vorigen Jahrhunderts die ersten Pakete auch in Deutschland verschickt wurden. Damit haben die Unternehmen der „new economy“ in diesem Teil der Prozesskette keinen Vorteil gegenüber den traditionellen Unternehmen wie Quelle oder Neckermann. Der wesentliche Unterschied liegt in allen Schritten vor dem Paket-Versand. In zwei Hauptkatalogen pro Jahr (Frühjahr-Sommer, Herbst-Winter) haben die traditionellen Versandhäuser auch Bücher zum Verkauf angeboten. Produktmanager und Einkäufer hatten schon Monate vor dem Druck des Kataloges entschieden, was den Kunden zum Lesen angeboten wird. Eine sicher zu verkaufende Menge wurde bestellt und für den Versand bereits

„Es reicht für einen erheblichen Vorteil im täglichen Geschäft dem Mitbewerber, um nicht mehr als einen Schritt voraus zu sein.“ 68

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„In einer Zeit der Ungewissheit und des Wandels ist „mehr“ weder effektiv noch effizient.“

vor der Ausgabe des Kataloges ans Lager gelegt. Die Amazon-Gründer haben sich keine Gedanken dazu gemacht, was ihre Kunden lesen möchten. Diese Entscheidung trifft jeder Kunde mit seiner Bestellung selbst. Jedes bestellte Buch wurde besorgt und geliefert, ohne dass ein Buchbestand im Lager Kapital bindet. Das Werkzeug… Die Digitalisierung des Versandhandels, der Internet-Shop, war für die Amazon-Gründer nur das Werkzeug für eine neue Art, ein neues Geschäftsmodell, Bücher zu verkaufen. Der eigentliche Handel mit physischen Büchern, eBooks ausdrücklich ausgenommen, kann nicht digitalisiert werden. Digitalisiert wurden die Prozesse beim Handel mit physischen Büchern. Wenn Kunden dabei ihre Bestellung selbst erfassen, wird ein Teil der Verwaltung im Unternehmen an sie übergeben. Das wird akzeptiert – unter anderem, weil auch außerhalb der regulären Geschäftszeiten, von jedem beliebigen Ort aus, sehr schnell das gewünschte Produkt bestellt werden kann. Intern, extern, das Produkt Die Optimierung interner Prozesse ermöglicht in diesem Beispiel auch die Optimierung der externen Prozesse bei den Kunden. Die dritte Stufe der Digitalisierung

betrifft die angebotenen Produkte und Dienstleistungen selbst. Das Dreieck der Optimierung kann eine Ebene höher direkt auch auf die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens angewendet werden. Mit dem eBook wurden die physischen Grenzen des traditionellen Buches verlassen. Transportlogistik braucht es nur noch für den eBook-Reader. Ein Hersteller von Motoren etwa kann zusätzlich digitalisierte Messdaten auswerten und für einen besseren Nutzungsgrad der Maschine nutzten (= intern). Wenn er diese Daten auch dem Betreiber des Motors zur Verfügung stellt, kann der die Nutzung der Maschine innerhalb seines Prozesses optimieren (= extern). Für den Hersteller des Motors ist im Rahmen von Garantiezusagen und Wartungsverträgen darüber hinaus denkbar, dass nicht mehr der Motor in einem Blockheizkraftwerk verkauft wird, sondern über raffinierte Mess-, Analyse- und Steuerungstechnik die mit der Maschine erzeugte Energie (= Produkt). Damit wird aus dem traditionellen Maschinenbauer über ein neues Geschäftsmodell ein Energielieferant. Das war auch früher so Schon im 19. Jahrhundert wurden in Tuttlingen Skalpelle und Pinzetten höchster Qualität produziert. In dieser Zeit ent-

stand das geflügelte Wort: „Der Rost ist das Brot von Tuttlingen.“ Denn wie sehr ein chirurgisches Instrument auch gepflegt wurde, eher früher als später hat der Rost es unbrauchbar gemacht und es musste durch ein neues ersetzt werden. Die Entwicklung des rostfreien Edelstahls am Anfang des 20. Jahrhunderts verursachte deshalb viel Skepsis und große Angst vor dem, was damit auf die ganze Region zukommt. Aber die neuen Möglichkeiten und Chancen wurden genutzt: Traditionsunternehmen wie Aesculap entwickelte Tuttlingen zu einem der weltweit führenden Technologiestandorte für hochwertige Medizintechnik. Für diese insgesamt sehr positive Entwicklung waren die kleinen Entwicklungs-Schritte in jedem einzelnen Unternehmen vermutlich wichtiger als die zugrunde liegende große, neue Produktidee. Denn es reicht für einen erheblichen Vorteil im täglichen Geschäft dem Mitbewerber, um nicht mehr als einen Schritt voraus zu sein. In einer Zeit der Ungewissheit und des Wandels ist „mehr“ weder effektiv noch effizient. Achtung: Nur diesen einen Schritt sind uns oft auch Kriminelle voraus. Um über Sicherheitskonzepte nachzudenken, reicht aber der Platz in dieser Ausgabe ■ nicht aus. Text: Artur Gretter (artur.gretter@t -online.de), Fotos: ilyaf - Fotolia.com, Artur Gretter

Artur Gretter, Karl Saurmann Str. 59, 88239 Wangen, Allgäu, Tel: (0) 152 / 08443923, Mail: artur.gretter@t-online.de

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Digitale Texte

Textvielfalt aus dem System Vom Bedienungshandbuch zur Schulungsunterlage ist es für die fourpeople® in Lindau oft nur noch ein Knopfdruck.

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as haben eine Mausefalle und ein Offshore-Kran gemeinsam?“ Diese Frage stellt Dag„ mar Schwarz am liebsten. Die Antwort: „Ohne Technische Dokumentation sind sie juristisch kein Produkt“, sagt die Geschäftsführerin der fourpeople®. Nur, dass für Ersteres die Beschreibung kurz ausfallen dürfte, für den Kran aber ausgedruckt einen kleinen LKW füllt, und das in bis zu 30 Sprachen. Technische Dokumentation ist für Industriegüter das, was die Bedienungsanleitung für Konsumgüter ist – nur viel komplexer. Bei fourpeople® erstellt man diese nicht nur, sondern unterstützt Firmen auch beim Aufbau eigener Redaktionen für die Technische Dokumentation. Varianten für jeden Anwender Digitalisierung hat in der Texterfassung, Grafik und Distribution bei fourpeople® schon längst Einzug gehalten. Und doch

tun sich in der digitalen Welt nun faszinierende Möglichkeiten auf. Texte, die aus standardisierten, sprachlich knappen Modulen bestehen, können durch entsprechende Programme gewandelt werden. Gute Technische Dokumentation basiert auf einer Dokumentationssprache, die eigenen Regeln folgt. fourpeople® hat für viele Kunden solche Regelwerke entwickelt. Bedienungsanleitungen sind schließlich keine Romane, sondern klar und bestimmt in der Formulierung. Durch systemische Unterstützung lassen sich heute Varianten für verschiedene Anwender erstellen: Bei einem Gerät im Operationssaal braucht der Chirurg andere Informationstexte, inhaltlich wie auch formal, als beispielsweise eine MTA. Und

„Technische Dokumentation ist für Industriegüter das, was die Bedienungsanleitung für Konsumgüter ist – nur viel komplexer.“ 70

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„Gute Technische Dokumentation basiert auf einer Dokumentationssprache, die eigenen Regeln folgt.“

selbstverständlich ist die „Verschlagwortung“ eine Kernkompetenz digitaler Systeme in diesem Bereich: „Informationen in der richtigen Form für die richtige Zielgruppe, so dass alles schnell gefunden werden kann – das ist heute die Effizienz in der Dokumentation“, sagt José Delgado Neira, Mitbegründer und ebenfalls Geschäftsführer der fourpeople®.

BASU® wandelt Texte zu Unterlagen Oft wollen Firmen die Technische Beschreibung für Schulungen verwenden. Dafür hat fourpeople® BASU® entwickelt: Ein digitales System, das Bedienungs-Anleitungen in perfekte Schulungs-Unterlagen wandelt. „Wir haben es als Marke schützen lassen“, sagt Dagmar Schwarz: „Es gibt nichts Vergleichbares auf dem Markt.“

Die Informationsjuristin wacht Im digitalen Raum ist rechtlich vieles noch Neuland. Wenn ein selbstfahrendes Auto einen Fußgänger anfährt – wer hat Schuld? Es sitzt ja keiner drin. Wer dann? Der Hersteller, der Software-Programmierer?“ Bei fourpeople® wacht darüber Dunja Peysang. Sie hat Informationsrecht studiert; ein neuer Studiengang, den es nur zwei Mal in Deutschland gibt. Als Inhouse-Juristin sitzt sie an der Schnittstelle von Recht, Technik und kaufmännischem Wissen. Sie sorgt für den Schutz von Konzerndaten und Urheberrechten, ist in den Regeln des E-Commerce genauso fit wie in allen Fragen des Informationsrechts. Keilschrift und Taschenlampe Es ist ein langer Weg seit jener Steintafel in Theben um 1100 vor Christus, die in Keilschrift die erste schriftliche Bedienungsanleitung der Menschheitsgeschichte darstellt. Dagmar Schwarz geht noch weiter: „Die Höhlenmalereien der Jungsteinzeit sind nichts anderes als eine Anleitung zur Jagd.“ Nach der Erfindung des Buchdrucks nun also die digitale Revolution mit digitalen Texten: Verschwindet der gedruckte Text damit aus der Technischen Dokumentation? Während

im Alltag durchweg die digitale Version Verwendung findet, schreibt der Gesetzgeber das Vorhandensein einer gedruckten Version vor. Aus Sicherheitsgründen, denn es könnte ja sein, dass beim Offshore-Kran mitten im Meer mal der Strom ausfällt. Darum liegt dort die gedruckte Version, die einen LKW füllt, in einem eigenen Raum. Damit im Notfall jemand mit Taschenlampe weiß, wie man die An■ lage wieder in Gang bringen kann.

fourpeople® gmbh Mit einem durchdachten und ausgewogenen Konzept ist die fourpeople® gmbh seit 2002 zu einem Full-Service-Unternehmen rund um die Internationale Technische Dokumentation und Schulungen gewachsen. Große Weltkonzerne sowie kleine und mittelständische Unternehmen zählen zu den Stammkunden. Dagmar Schwarz, José Delgado Neira und ihr Team bieten maßgeschneiderte Lösungen, um komplexe Produkte verständlicher und effizienter zu machen. Bis zu 120 Mitarbeiter, feste und freie, sind dabei an einem Projekt beteiligt: Autoren und Ingenieure, Übersetzer, Fotografen und Grafiker. Neben dem Stammsitz auf der Lindauer Insel betreibt fourpeople® Niederlassungen in Mönchengladbach, Lissabon (Portugal) und Posen (Polen). Was immer die Zukunft bringt: In Lindau ist man gerüstet. Die fourpeople® gmbh feiert dieses Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum, mit über 2500 abgeschlossenen Projekten. Da darf man wohl von Erfahrung sprechen…

Text: Thomas Kapitel, Fotos: www.die-bildgestalter.de, ilyaf - Fotolia.com, Thomas Kapitel

Krummgasse 6, D-88131 Lindau, Tel +49 (0) 83 82/277 299 - 0, Fax +49 (0) 83 82/277 299 - 55 Mail: info@fourpeople.de, www.fourpeople.de

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Neue Führung in der neuen Arbeitswelt...

Wie funktioniert diese Veränderung? Die Antwort weiß Maite Ulazia, Inhaberin von new work consulting in Lindau.

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ir stecken schon mitten drin in dieser komplexen und dynamischen Veränderung unserer Arbeitswelt. Digitalisierung, Globalisierung, Automatisierung, Flexibilisierung und andere große Einflüsse tragen maßgeblich dazu bei. Nicht nur die strukturellen Rahmenbedingungen in Organisationen werden neu entwickelt, sondern auch die Unternehmensrealität der Führungskräfte. Gesellschaftliche Veränderungen von Werten und Verhaltensweisen wirken dabei ebenso auf sie ein. Einfluss auf die Mitarbeitermotivation Führungskräfte nehmen in organisationalen Veränderungsprozessen eine zentrale Rolle ein, in der sie sich selbst entwickeln, sich den neuen Herausforderungen

stellen oder sich in den Widerstand begeben. Ihre Haltung und Reaktionen haben enormen Einfluss auf die Motivation der Mitarbeiter sowie auf das Gelingen der neuen Arbeitsformen. Sie sollen lernen, mit Vertrauen statt mit Kontrolle zu führen. Vor allem weil die fixe Präsenzarbeit von arbeitszeit- und ortsflexiblem Arbeiten immer mehr abgelöst wird. Selbstverantwortung und Unternehmensziele Die neue Führung kann jedoch nur gelingen, wenn auch die Unternehmenskultur und -struktur mit langfristigen Veränderungen einhergehen. Heutzutage gestalten Menschen auf sehr individuelle Art und Weise ihre Lebens- und Berufsentwürfe. Daraus ergeben sich neue Anforderun-

„Führungskräfte sind heute in vielerlei Hinsicht gefordert. Sie müssen eine innere Stärke entwickeln, um sich von ihren eigenen Ängsten zu lösen.“ 72

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„Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind.“ Henry Ford

gen an die neue Arbeitswelt. Der Freiraum für Selbstverantwortung wird größer, um die Sinnstiftung bei der Arbeit sowie die persönliche Entfaltung zu ermöglichen. Dennoch ist es weiterhin wichtig, die unternehmerischen Ziele zu verfolgen. Vertrauen und Empathie Die neue Führung wird auch Vertrauensoder gesunde Führung genannt. Es wird immer wichtiger für Führungskräfte, sowohl mit den eigenen Emotionen als auch empathisch mit den Mitarbeitern umzugehen. Neue Strukturen und damit auch der Abbau von Hierarchieebenen, die Entgrenzung der Lebensbereiche, Ängste und Widerstand sind Themen von großer Wichtigkeit. Schon Henry Ford sagte dazu: „Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind.“ Leader und Visionen Die Zusammenarbeit in der Praxis wird zunehmend ziel- und ergebnisorientierter. Die Teammitglieder arbeiten oft nicht mehr an einem Ort und brauchen daher Leader statt Manager. Dies zeigt eine Entwicklung weg von Kontrolle und Macht hin zu Visionen und intrinsischer Motivation. Es wurde bereits in mehreren Studien nachgewiesen, dass durch die zielgerichtete und vertrauensvolle Arbeitsweise die Mitarbeiterfluktuation sowie die Krankheitsrate sinken, dafür die Motivation und oft sogar der Umsatz steigen.

Schlüssel für die neue Führung Führungskräfte sind heute in vielerlei Hinsicht gefordert. Sie müssen eine innere Stärke entwickeln, um sich von ihren eigenen Ängsten zu lösen. Dadurch können Sie ihren Mitarbeitern Raum für Entwicklung und Eigenverantwortung geben. In der Zusammenarbeit ist von allen Seiten eine wertschätzende Kommunikation und kontinuierliches Feedback wichtig. Zudem müssen alle lernen, in kürzeren Intervallen Ziele zu vereinbaren. Dadurch kann man notwendige Anpassungen schneller erkennen und umsetzen. Die Grundlage für eine solche Art des Arbeitens ist eine Vertrauenskultur im Unternehmen. Holocracy für mehr Effektivität Ein Ansatz ist Holocracy, bei dem die verschiedenen Autoritätsrollen einer Führungskraft klar und transparent auf die Teammitglieder verteilt werden. Das führt zu mehr Effektivität in Entscheidungsprozessen, Verbindlichkeit aller Beteiligten und es erlaubt experimentelles Vorgehen und organisationales Lernen. ■ Text: Maite Ulazia, Fotos: Katharina Roth, ilyaf - Fotolia.com

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Feiern und

Netzwerken auf dem See

gazin Top Ma k etzwer ee & N s n e d u o z B in m laden e e e s n e Bod ensee

d fest Bo t s b r e 6. H itag, am Fre ber, tem 15. Sep 0 Uhr ab 17.3

S Schiff M auf dem “ z n Brege „Stadt

Einladung U

nter dem Motto „Feiern auf dem See“ wollen wir gemeinsam mit Ihnen sowie mit unseren Partnern und Sponsoren einen geselligen Abend auf dem Bodensee verbringen. Nutzen Sie die entspannte Atmosphäre auf dem Schiff MS „Stadt Bregenz“ – einem Schiff der Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt –, um neue Kontakte zu knüpfen oder bisherige Beziehungen zu intensivieren. In Kooperation mit dem Netzwerk Bodensee wollen wir gemeinsam mit Ihnen einen geselligen Abend auf dem Bodensee verbringen. Hier der Ablauf des Events: 17:30 Uhr: Zustieg der Gäste im Hafen Lindau 18:00 Uhr: Begrüßung 18:10 Uhr: Ablegen des Schiffes und Fahrt über den Bodensee

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19:45 Uhr: Rückkehr in den Hafen Lindau 20:00 Uhr: Lockeres Get-together bei kalt/warmen Buffet und Getränken auf der MS „Stadt Bregenz“ im Hafen Lindau 22:30 Uhr: Ende des Events Für Leser des Top Magazins Bodensee steht ein limitiertes Kartenkontingent zu Frühbucherkonditionen zur Verfügung. Der Ticketpreis (60 Euro im limitierten Kontingent) beinhaltet folgende Leistungen: Schifffahrt, kalt/warmes Buffet, Getränke (Wein, Sekt, Bier, Saft und Wasser) und die MwSt. Der reguläre Ticketpreis beträgt 120 Euro. ■ Mehr Infos und Tickets gibt es direkt hier: www.netzwerk-bodensee.com Text: Thomas Kapitel, Fotos: Reinhard Fasching



mobil

Mobil Porsches aus 69 Jahren Classic-Tag im Porsche Zentrum Hegau-Bodensee 1949 begann in Kärnten die Erfolgsgeschichte: In Handarbeit entstanden die ersten 50 Exemplare des legendären Porsche 356, des ersten Sportwagens aus dem Hause Porsche. Zwei Jahre später ging dieser in Zuffenhausen in Serie und startete seinen Siegeszug um die ganze Welt. Beim Classic-Tag am Samstag, 26. August, von 10 bis 15 Uhr im Porsche Zentrum Hegau-Bodensee gibt es echte Ikonen zu erleben: Das Porsche Zentrum wird an diesem Tag zum Classic Museum und präsentiert zahlreiche Schmuckstücke aus den vergangenen 69 Jahren samt kulinarischer Genüsse und interessanter Gespräche. Infos und Anmeldung: Tel. +49 7731 8228-912 oder m.naegele@porsche■ hegau-bodensee.de. www.porsche-hegau-bodensee.de Text: Thomas Kapitel, Foto: Porsche

Mehr E-Mobil im Ländle 14 Schnellladestationen gibt es bereits in ganz Vorarlberg In Vorarlberg gibt es seit Juli 2017 bereits 14 Schnellladestationen, die über das ganze Ländle verteilt sind. Das Netz erstreckt sich von Au über Bregenz und Rankweil bis nach Vandans. Je nach Fahrzeug dauert es zwischen 15 und 30 Minuten, bis die Batterie wieder zu 80 Prozent geladen ist. Bei 22kW-Leistung lädt beispielsweise ein Renault Zoe rund eine Stunde, bis er bei 80 Prozent ist. Alle Ladestationen werden mit Vorarlberger Ökostrom gespeist, das Laden ist damit CO2-neutral. Details zu den Ladestationen und weitere In■ fos gibt’s es unter www.vlotte.at Text: Marion Hofer, Foto: illwerke vkw

Star Trek geht noch weiter Dornier Museum verlängert Ausstellung bis zum 8. September Enterprise fliegt noch eine Ehrenrunde: Das Dornier Museum Friedrichshafen verlängert die erfolgreiche Star Trek-Sonderausstellung „Science & Fiction – 50 Jahre Raumschiff Enterprise“ um zwölf Wochen bis zum 8. September. Über 30.000 Besucher haben seit der Eröffnung am 28. Oktober 2016 die exklusive Ausstellung mit Original-Requisiten, Film-Kostümen und Sammlerstücken aus dem Enterprise-Universum bislang gesehen. Sie hätte am 18. Juni mit den Pfingstferien enden sollen. Jetzt kann sie auf vielfachen Wunsch in die Verlängerung bis zum Ende der Sommerferien gehen. www.dorniermuseum.de ■ Text und Foto: Thomas Kapitel

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Mobil Chromblitzende Klassiker, soweit das Auge reicht: Die 2. Lindau Classic Days waren wieder ein voller Erfolg mit dem Top Magazin Bodensee als Medienpartner. Richtig Tempo macht Autohaus Gohm in Singen: Als neuer Ferrari-Generalimporteur für Österreich eröffnete die Scuderia Gohm GmbH in Wien ihr neues Domizil und feierte 70 Jahre Ferrari mit einem Korso durch die Donaumetropole. Und wir begleiten unsere Jakobspilger auf ihren Porsche-Traktoren ein weiteres Stück ihres Wegs. n

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Top-Wochenende der

Chrom Juwelen

Die „Lindau Classic Days“ fanden zum zweiten Mal am Seehafen statt – bei bestem Sommerwetter und mit großem Erfolg

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ber 80 Oldtimer und ihre Besitzer trafen sich erneut bei strahlendem Sonnenschein am Top-Wochenende der Chromjuwelen am Lindauer Hafen. Im Rahmen der zweiten „Lindau Classic Days“, organisiert und ins Leben gerufen von Andrea Stölzle mit ihrer Lindauer Firma KURVENREICH, erlebten die Teilnehmer des Charity-Events eine wunderbare Genussrallye am Samstag ins Allgäu und den Bregenzerwald sowie einen eindrucksvollen Oldtimerbrunch am Sonntag. Dessen Erlös spendet Andrea Stölzle wie schon im Vorjahr für karitative Zwecke der Inselstadt. Was mit einem edlen Welcome-Abend im Bayerischen Hof am Freitag begann, führte die Oldtimerfreunde von KURVENREICH am Samstag weiter auf traumhafte Strecken mit herrlichen Ausblicken und Überraschungsstopps rund um den Bodensee. Die Rallyefahrer waren vormittags zu Gast in der alten Vogler‘schen Hammerschmiede in Amtzell, wo sie direkt am Feuer die Kunst des Eisenmachens erlebten. Dazu eine kühle Erfrischung vom Gasthaus Gerbe und – wie immer bei KURVENREICH – ein besonderes Souvenir. Diesmal kleine Hufeisen, gefertigt von Kunstschmied und Oldtimerfahrer Rolf Bauer aus Bad Wörishofen, die stilecht vom Schornsteinfeger-Ehepaar Berthold Merk und Linda Quicker aus Dürnau überreicht wurden. „Ein nettes Andenken, das all meinen Gästen in ihren schönen Autos immer nur Glück bringen soll“, sagt Organisatorin Andrea Stölzle.

Es gibt keinen besseren Blick, vor dem sich OldtimerSchätze versammeln könnten, als der großartige Platz vor Löwe und Leuchtturm am Lindauer Seehafen.

Danach eine malerische Strecke in den Bregenzerwald. Winfried Szymnau zeichnet für KURVENREICH stets für die Auswahl der schönsten Oldtimerstraßen verantwortlich. In Lingenau/Österreich speisten die Teilnehmer fürstlich im Wälderhof, ehe es wieder weiter in Richtung Bodensee ging. Hier wurde überdies Käse verkostet, den Claudia Schwärzler direkt von ihrer Alpe Gehrisgschwend mitgebracht hatte. Auf dem Weinhof der Familie Steinhauser in Kressbronn durften die Freunde des Oldtimergenusses nachmittags noch den international ausgezeichneten „See-Gin“ probieren; dann rollte das Feld zur Lindauer Hafenmeile. Auf dem roten Teppich wurde jedes Auto mit Besatzung und Geschichte des Klassikers von Wilhelm Schmid vorgestellt. Es gab Jazz vom Feinsten mit dem Ivo Deininger Trio, Schlemmereien der Hafengastronomie und zum krönenden Abschluss ein Dinner auf See: Die „MS Bayern“ der Firma Wiehrer wandelte sich zum schwimmenden Gourmetrestaurant.

Immer cool - die KURVENREICH-Ape

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top magazin BODENSEE ...und gleich das erste Gruppenfoto der Teilnehmer.

Andrea Stölzle begrüßte ihre Gäste vor dem Bayerischen Hof.


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Andrea Stölzle mit Familie Dr. Parys, die einen Das Magier-Paar Sonja und Daniel Diso. Es seltenen Mercedes 170, Baujahr 1951 fuhr. verzauberte die Gäste beim Welcomeabend.

Los geht`s: Start für die Oldtimer am Lindauer Hafen.

Festliche Eröffnung des Oldtimer-Weekends im Bayerischen Hof.

Andrea Stölzle und ihr Mann Josef Kränzle mit Chromjuwelen unter Palmen – dem Porsche Speedster 356 A, Baujahr 1957. fast wie in Cannes.

Diesmal mit Stern auf der Haube: Eric Bach ...aber auch in Hellblau funkioniert‘s: und Helga Stache aus Taufkirchen. Dahinter mit BMW und Lamborghini ... ein schnuckeliger NSU-Prinz (1964).

Sinfonie in Rot. Corvette und Porsche 912 ... beeindruckende Raritäten vor Traumkulisse.

Auf Traumpfaden ging es durch unsere herrliche Landschaft in Richtung Pfänder.

In der alten Vogler‘schen HammerWinkewinke – das Gasthaus Gerbe im Amtzell schmiede erlebten die Gäste die Kunst servierte eine kühle Erfrischung auf der Tour. des Eisenmachens wie anno dazumal.

Ankunft im feinen Hotel-Restaurant Wälderhof in So geht Vintage - Parken im Grünen! Lingenau (A), wo die Rallyefahrer zu Mittag speisten.

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Parken und genießen: bei Steinhauser gab es den weltbesten See-Gin zu verkosten.

In der Weinkellerei Steinhauser fand der Nachmit- Der Chef persönlich erklärte, wie tagsstop statt. Der Hausherr selbst ist Oldtimerfan. seine edlen Produkte entstehen.

Applaus für die Oldtimer... ...bei ihrer Einfahrt in Lindau.

Ein Schmuckstück aus dem KURVENREICHRennstall: der original BMW-Barockengel Parade auf dem roten Teppich an der Hafenmeile. aus der legendären TV-Serie „Isar 12“.

Elfi Heidenreich und ihre Freundin kamen extra bis aus Frankfurt nach Lindau gereist.

Das feine bayerische Büffet im idyllischen Sonnenuntergang hatten Harald und Annet Weber von der Wasserburger „SeeKrone“ zubereitet. Für musikalische Jazz-Leckereien sorgten Isabella Pincsek-Huber und Daniel Seyr. „Es war ein großartiger Tag mit vielen unbeschreiblichen Erlebnissen“, beschreibt etwa Elfi Heidenreich die Veranstaltung: Sie kam mit ihrem knallroten Jaguar E-Type eigens aus Frankfurt nach Lindau. Beim nächsten Mal möchte sie unbedingt wieder dabei sein. Am Sonntag rundete der Oldtimer-Brunch mit rund 45 klassischen Fahrzeugen direkt vor Löwe und Leuchtturm das gelungene Wochenende ab. Bei Jazz und Leckereien im Bayerischen Hof, dazu ausgezeichneten Weinen von Peter Hornstein, hatten Teilnehmer und Passanten den ganzen Tag lang Gelegenheit, die Oldtimer zu bestaunen und fachzusimpeln. Eine Jury, angeführt von Lindaus Beauty-Doc und KURVENREICH-Fan Prof. Dr. Werner Mang, kürte noch die schönsten Autos an der Hafenpromenade. Er selbst war mit seinem wertvollen silbernen Mercedes-Flügeltürer gekommen, der natürlich die Blicke auf sich zog.

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Die „MS Bayern“ war schwimmendes Gourmet-Restaurant für die Teilnehmer der Lindau Classic Days.

Auf dem Bodensee herrschte beste Stimmung! Kein Wunder bei solch einer exklusiven Abendveranstaltung.


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Aus Altusried im Allgäu kamen diese Die Corvette von Harald Weber wunderbaren Vorkriegsrenner. Hier der aus Wasserburg zusammen mit Bentley Speed Six von Max Hartmann. Dr. Stefan Schindler.

Platz eins des „Concorso elegante“ sicherte sich Familie Biesinger aus Lindau mit ihrem Mercedes Cabrio 220 S, Baujahr 1957. Der Preis: eine exklusive Oldtimerreise mit KURVENREICH ins Piemont auf das Weingut „Tenuta Tenaglia“ der Familie Ehrmann in Serralunga di Crea/Asti. Platz zwei ging an Max Kaser und Karin Strasser aus Neu-Ulm (Chevrolet Corvette C 2, Baujahr 1964). Sie erhielten einen Rundflug im Zeppelin. Und auf Rang drei fuhr stolz und verdient das Ehepaar Graupner aus Mönchberg mit einem traumhaften hellblauen BMW-Barockengel. Auf sie wartet ein Gourmetdinner auf dem Dampfschiff Hohentwiel. Für das Gelingen des ganzen Wochenendes sorgte übrigens neben KURVENREICH eine große Crew aus vielen Helfern: Safetycar-Chef Markus Hörmann aus Altenstadt, der Wasserbuger Oldtimerclub sowie ein super Mechanikerteam: Dr. Stefan Schindler aus Lindau und Robert Schwarzmann aus Stockach. Andrea Stölzles Fazit: „Besser konnte es nicht laufen. Ich bin ■ total begeistert.“ Die nächsten Lindau Classic Days finden wieder 2019 statt. Alle zeitnahen Infos unter www.kurvenreich.org Text: KURVENREICH, Fotos: Marc Pejot, Monika Thomas

Preisverleihung: Andrea Stölzle prämierte gemeinsam mit Prof. Dr. Werner Mang die schönsten Fahrzeuge.

Das Ehepaar Biesinger aus Lindau gewann den ersten Preis beim Concorso elegante.

Sabine und Thomas Schmidt aus Steißlingen sind treue KURVENREICH-Gäste. Dazu gehört natürlich immer auch Oldtimerhund Queeny.

Andrea Stölzle und Werner Mang vor Karin Strasser und Max Kaser dessen Mercedes 300 SL-Flügeltürer. mit ihrer nachtblauen Corvette.

Egal ob groß oder klein: jeder Das Siegerbild beim Concorso elegante Oldtimer war ein Hingucker. zusammen mit Andrea Stölzle und Prof. Mang.

Das Ehepaar Graupner sicherte sich Platz drei mit ihrem schönen BMW.

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Scuderia Gohm

Wien feiert 70 Jahre Ferrari Autohaus Gohm ist jetzt Ferrari-Generalimporteur für Österreich und eröffnete zum Jubiläum die Scuderia Gohm in Wien

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cuderia Gohm GmbH, offizieller Ferrari-Partner in Wien, zelebrierte Ende Juli mit über 250 Gästen aus ganz Österreich das 70. Firmenjubiläum von Ferrari. Es war zugleich die Eröffnungsfeier der neuen Niederlassung der Autohaus Gohm GmbH (Singen/Böblingen), die mit Scuderia Gohm nun Generalimporteur für ganz Österreich ist. Das Event genoss internationales Flair mit Auto-Modellen aus der Slowakei, Tschechien und aus Ungarn. Begleitend von fabelhaftem Sonnenschein begannen die Feierlichkeiten mit der Enthüllung des 812Superfast, der sein

erstes Debüt in Österreich seit seiner internationalen Präsentation auf dem Genfer Autosalon Anfang dieses Jahresmachte. Nach einem typisch italienischen Mittagessen wurde die Akkreditierung von insgesamt über 90 Ferraris für die Geburtstagsrallye vorgenommen und die Autos positioniert, um die Parade durch Wien zu starten. Autos, von einem klassischen 1972 Dino bis hin zu den Lead-Auto, der LaFerrari Aperta aus Ferrari‘s Limited Edition als Symbol für den 70. Geburtstag, nahmen an der Rallye teil.

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Um 16 Uhr verließ der Korso von Ferrari die neuen Scuderia Gohm-Händler-Räumlichkeiten entlang der 25 km langen, malerischen Strecke vorbei an ikonischen Sehenswürdigkeiten wie dem Prater, gefolgt von dem Wiener Riesenrad, der UNO-Stadt und dem Donauturm, die bis

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zur Endhaltestelle bei METASTADT führt, wo der Parkplatz einen bleibenden Eindruck auf Ferrari-Fans hinterließ. Der Tag wurde abgerundet mit einem Abendessen und einer spektakulären Musikunterhaltung. „Der heutige Tag ist zu unserer vollsten Zufriedenheit verlaufen und markiert für unsere Zusammenarbeit mit Ferrari am Standort Wien ein äußerst positives Ereignis“, freuen sich Geschäftsführer


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Der Händler befindet sich derzeit in einer Renovierung, um das Gebäude in Wien zu den erwarteten Ferrari-Standards zu bringen und eine offizielle Eröffnung wird gegen Ende des 3. Quartales stattfinden. Die Gruppe der Scuderia Gohm GmbH ist jedoch offen für Kunden und lädt Ferra■ ri-Enthusiasten herzlich ein. Text: Thomas Kapitel, Fotos: Lennen Descamps, Architekt Götz Seidel - Wiesbaden

Scuderia Gohm GmbH Laxenburger Strasse 155-161 Vösendorf , Vienna 2331, Austria Tel.: +43 (0)1 3613939, www.gohm.de

Thorsten Gohm und Co-Manager Ekkehard Schwarz. Jean-Philippe Leloup, Managing Director von Ferrari Central/ East Europe GmbH, stimmt zu: „Scuderia Gohm hat gezeigt, dass sie nicht nur eine echte Leidenschaft für die Marke haben, sondern sich auch hier ein wahres Zuhause gemacht haben. Das Team hat

einen wunderschönen Tag organisiert und ein unvergessliches Jubiläumsereignis für die österreichischen Ferrari-Fans geschaffen. Wir freuen uns sehr, so viele Ferrari-Besitzer und Fans hier zu sehen. In einer Stadt, die so reich an Kunst, Musik und Literatur wie Wien ist, hat sich jeder hier für die Ferrari-Leidenschaft vereint.“

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Mit dem Porsche

auf Pilgerfahrt Die roten Porsche-Traktoren sind Kult: Porsche-Experte Manfred Krämer aus Vogt hat ein besonderes Abenteuer gewagt und sich mit einem Porsche-Traktor auf den Jakobsweg gemacht. Wir berichteten über die Restaurierung seines „Evolution“-Prototypen aus den frühen 60er Jahren und seine abenteuerliche Reise mit Südtiroler Traktorfreunden nach Santiago de Compostela. Nun machen wir uns mit ihnen auf den Rückweg – und lassen Manfred Krämer selbst erzählen.

14.Tag Kap Finisterre An diesem Tag war das rund 90 Kilometer von Santiago de Compostela entfernte Kap Finisterre das Ziel. Es ist Brauch, nach dem Besuch der Kathedrale von Santiago de Compostela noch den inoffiziellen Schlusspunkt des Jakobsweges zu machen. Die Klippen des Kap Finisterre bilden das sogenannten „Ende der Welt“. Ein 140 Meter hoher Felsen mit einem imposanten Leuchtturm sind dort zu finden und lassen in der Ferne im Meer erahnen, wo die „Inseln der Seligen“ sein könnten. Oder vielleicht sogar das versunkene mythische Inselreich Atlantis im Ozean? Viele Sagen und Legenden ranken sich um diesen magischen Ort, in dem die Tradition von dem Pilger verlangt, am Leuchtturm ein Teil seiner Sachen zu verbrennen, um den neuen Abschnitt im

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Leben zu markieren. Danach soll ein Neuanfang möglich sein und das alte Leben ist sozusagen ausgelöscht oder ausgebrannt. Für mich war es etwas abenteuerlich, an diesem traumhaften Kap Finisterre angekommen zu sein. Nach ausgiebigem Fischessen und Schleppertaufe mit Salzwasser aus dem Atlantik und vielen Fotos von diesem traumhaften Ort hielt uns nichts mehr ab, so schnell wie möglich heimzukehren und das umzusetzen, was jeder von uns auf dem Jakobsweg für sich gefunden hat.

Der Film zeigt den erfolgreichen amerikanischen Augenarzt Tomas „Tom“ Avery (Martin Sheen), der in Kalifornien zwischen Praxis und Golfclub ein klar abgezirkeltes Leben führt. Dass sein Sohn Daniel die Doktorarbeit geschmissen hat, um kreuz und quer durch die Welt zu reisen, kann der alte Herr nicht verstehen. Dann bekommt der Vater einen Anruf, der ihn aus der Lebensroutine reißt: Daniel kam, als er auf dem Jakobsweg unterwegs war, während eines Sturms in den Pyrenäen ums Leben.

15., 16. und 17. Tag An diesen Tagen ging die Fahrt zurück bis nach Logroño in das wunderbare alte, rustikale Dörfchen Torres del Río, in dem 2010 der Film „Dein Weg“ mit dem Schauspieler Martin Sheen gedreht wurde.

Tom reist nach Frankreich, um die Leiche zu identifizieren und nach der Feuerbestattung die sterblichen Überreste mit nach Hause zu nehmen. Aber dann schnallt er sich Daniels Rucksack um, packt die Urne ein und macht sich zu Eh-


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ren seines toten Sohns auf den rund 800 Kilometer langen Camino de Santiago, den sein Sohn nicht zu Ende gehen konnte. Mit verbissener Wut wandert er los, um die Trauer zu kanalisieren und um das, was seinem verstorbenen Sohn am Herzen lag, besser zu verstehen. Zunächst allein, trifft Tom unterwegs auf Pilger, die alle auf der Suche nach mehr Sinn in ihrem Leben sind… Ein sehenswerter Film – nicht nur für Christen, sondern für alle Menschen, die unterwegs und auf der Suche sind. Denn der Film reflektiert eine höchst reizvolle Auseinandersetzung von modernem Pilgern, jenseits üblicher Frömmigkeit traditioneller Wallfahrt, bei äußerlich ruhiger, aber von inneren Spannungen geprägter Reise auf dem Jakobsweg. 18., 19., 20. und 21. Tag Die Rückreise führte uns vom spanischen Camino weiter über die Pyrenäen nach Frankreich vorbei an Toulouse durch die Nationalparks Haut-Languedoc, Grandes Causses und Cevennen bis nach Aubenas in der Nähe von Valence. Nirgendwo sonst in Frankreich gibt es ein so großes Wegenetz mit romantischen Schluchten für Wanderer, Radfahrer, Reiter und andere Natursportler wie in diesen Nationalparks. Und auf diesem Territorium wachsen 40 Prozent aller in Frankreich vorkommenden Pflanzenarten, darunter Tulpen, Lavendel, Sonnentau und über 40 Orchideenarten.

Große Waldgebiete, die in den höheren Lagen von Kiefern, Buchen und Eichen, in den tieferen dagegen von Kastanien,

Oliven- und Mandelbäumen dominiert werden, sind typisch für die Landschaft. Große Artenvielfalt auch in der Tierwelt: Etliche Tierarten, die schon fast oder gänzlich verschwunden waren, wurden in den Nationalparks eingebürgert oder sind von selbst zurückgekommen. Dazu zählen etwa Gänse- und Mönchsgeier, Wolf, Luchs, Biber und Fischotter. Auch viele Rinder, Schafe, Rehe und Hirsche findet man in den Nationalparks zwischen Languedoc-Ebene und Auvergne-Rhone-Alpes. In diesen Nationalparks rangiert der Tourismus als Wirtschaftsfaktor an erster Stelle vor der Landwirtschaft. Darum ist man hier auf Besucher so gut vorbereitet wie in kaum einem anderen Gebiet. Und

so stehen praktisch überall Unterkünfte und Gaststätten unterschiedlichster Niveaus und Preisklassen zur Verfügung. 22. und 23. Tag Am 22. und 23. Tag ging die Fahrt in das Rhonetal nach Valence weiter nach Grenoble, Chambery, Alberville in die französische Schweiz über kurvenreiche Alpenstraßen zum Winterskigebiet Col des Saisies auf 1657m Höhe. Dort hatten wir das Glück, die Tour de France in der ersten Reihe mitzuerleben. Es war beeindruckend. Nach einer halben Stunde gab uns die Polizei als erste die Fahrt frei. Hunderte Zuschauer applaudierten und winkten uns zu. Am Abend wurde uns in Leuk/Susten im Wirtshaus zur Traube ein ausgiebiges Raclette-Essen aufgetischt. Wie geht es weiter mit unseren Traktorfreunden? Den bergigen Heimweg über Furkapass und Stilfserjoch, das Willkommen inm Vinschgau, das letzt Stück über den Arlberg und Manfred Krämers Resumée dieser außergewöhnlichen Reise – all das lesen Sie im 4. und letzten ■ Teil in unserer Herbst-Ausgabe. Text: Krämer, Fotos: Krämer

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Kunst & Kultur Wo Sprache noch Kunst ist Lecher Literaturtage am 6. und 7. September verbinden Kunst und Natur Mit den Lecher Literaturtagen am 6. und 7. September bieten diverse Autoren interessierten Gästen die Möglichkeit, Kunst und Natur in nie dagewesener Symbiose zu erleben. Marc Girardelli, Skirennläufer-Legende aus Lustenau, hat sich 2017 mit der Buch-Publikation „Abfahrt in den Tod“ einen lange gehegten Traum erfüllt. Ebenso Teil der Starbesetzung ist Daniel de Roulet, der in der Schweiz als einer der herausragendsten zeitgenössischen Autoren gefeiert wird. Die 1. Lecher Literaturtage finden im Burghotel in Oberlech und auf der Kriegeralpe statt. Am Sonntag lockt ein spannender Poetry-Slam. www.lech-zuers.at/lecher-literaturtage ■ Text: Thomas Kapitel, Foto: lech-zuers.at

Von Mensch und Tier Malkunst zweier Künstlerinnen im Kloster Bezau vom 5. August 2017 bis 11. März 2018 Eva-Maria Pirchner und Nicole Maria Berlinger, beide aus Schlins, treffen sich wöchentlich, um ihrer kreativen Leidenschaft gemeinsam zu frönen. Sie malen beide heute in erster Linie mit Acrylfarben auf Leinwand – ihre Themen und Motive sind jedoch verschieden. Während Nicole die Darstellung von Tieren für sich entdeckt hat, faszinieren Eva-Maria in erster Linie die Ausdrucksmöglichkeiten des menschlichen Gesichts und Körpers. Bis 25. August sind ihre Bilder unter dem Motto „Leben – Malkunst um Mensch und Tier“ im Seminar- und Gästehaus im Kloster Bezau zu sehen, zusätzlich vom 26. August 2017 bis 11. März 2018 nach telefonischer Vereinbarung. Kontakt: Frau Simone Hatheier, Tel: +43 (0)5514/4126 - 0. Vernissage: 4. August, 19.30 Uhr. www.imklosterbezau.at ■ Text: Thomas Kapitel, Foto: Veranstalter

„Carmen“ startet mit hohem Besuch Staats- und Landeschefs bei Premiere auf der Bregenzer Seebühne Die Premiere des „Spiels auf dem See“ am 19. Juli zog hohen Besuch an: Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der österreichische Bundespräsident Alexander van der Bellen, Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner und der deutsche Bundestagspräsident Norbert Lammert kamen mit ihren Frauen zur feierlichen Eröffnung der 72. Bregenzer Festspiele. 7.000 Premierengäste genossen Georges Bizets Opernklassiker, auch wenn das Wetter ungeplante Spezialeffekte lieferte: Trotz Sturmwarnung und Dauerregen wurde die Premiere durchgezogen, mit lang anhaltendem Applaus. „Carmen“ läuft noch bis 20. August; alle 200.000 Tickets sind ausverkauft. www.bregenzerfestspiele.at ■ Text: Thomas Kapitel, Foto: Diana Rasch

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kunst & kultur

Kunst & Kultur Monumente für die Ewigkeit: Begleiten Sie uns zur Eröffnung der Sonderschau „Faszination Pyramiden“ im Landesmuseum in Vaduz. Denn so haben Sie die Welt der Pyramiden, die uns bis heute fasziniert, noch nie erlebt. Das Kunstmuseum Ravensburg präsentiert im Herbst den fünften hochkarätigen Expressionisten in Folge: Nach Nolde, Schiele, Beckmann und Mueller werfen wir jetzt schon einen Blick auf die unglaubliche Farbenwelt von Karl Schmidt-Rottluff. n

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Monumente

für die Ewigkeit Große Freude bei der Eröffnung der Ausstellung Sonderschau „Faszination Pyramiden“ im Landesmuseum in Vaduz

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it der Eröffnung der großzügigen Sonderschau „Faszination Pyramiden“ am 5. Juli im Obergeschoss des Liechtensteiner Landesmuseums erfüllte sich für Museumsdirektor Rainer Vollkommer ein Traum: Gemeinsam mit dem Weimarer Kurator, Architekten, Bauforscher und Archäologen Christian Tietze hatte er dafür schon vor 20 Jahren ein erstes Konzept entwickelt. Christian Tietze ist ein ausgewiesener Kenner der ägyptischen Antike: Er hat selbst 20 Jahre lang archäologische Ausgrabungen in der Tempelanlage von Bubastis nordöstlich von Kairo geleitet und war bereits Kurator für viele andere Ägypten-Ausstellungen. Für die Sonderschau im Vaduzer Landesmuseum wurden nun erstmals eine Vielzahl von Originalobjekten wie antike Figuren und Reliefs sowie eine Reihe großer, eigens angefertigter Modelle von altägyptischen Pyramiden und Obelisken zusammengetragen, verbunden mit Alltagsobjekten aus der Ägypten-Begeisterung, die im Klassizismus des ■ frühen 19. Jahrhunderts in Europa stark in Mode war.

www.landesmuseum.li Text: Thomas Kapitel, Fotos: Liechtensteinisches Landesmuseum, Sven Beham

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Faszination

Pyramiden

Die Pyramiden des Alten Ägypten begeistern die Menschen seit 5000 Jahren. Das Liechtensteinische Landesmuseum zeigt dazu bis 14. Januar 2018 eine faszinierende Sonderausstellung

tikenmuseum in Basel, dem Ägyptischen Museum der Universität Leipzig und dem Museum August Kestner in Hannover. Die in Originalgröße rekonstruierte Grabkammer von Sennedjem (um 1200 v. Chr.) mit ihren Malereien spiegelt am besten die Jenseitsvorstellungen der alten Ägypter wider. Aus den Pyramiden von Meroë im Sudan sehen wir drei goldene Original-Siegelringe der Königin Amanishakheto.

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ie entstanden die Pyramiden damals? Wie wurden sie gebaut – und warum? Die neue Sonderausstellung des Liechtensteinischen Landesmuseums erläutert anhand von Original-Objekten aus rund 5000 Jahren Geschichte und Modellen die Entstehung sowie Bedeutung der Pyramiden zur Pharaonenzeit und zeigt auf, wie die Pyramiden nach Europa kamen und welche Begeisterung sie dort in der Neuzeit hervorriefen. Die Ausstellung ist reichlich gefüllt mit Superlativen, besonderen Modellen und Originalen der Zeit. Über zehn einmalige Modelle im genauen Maßstab informieren über die wichtigsten Pyramiden in Ägypten und Europa. Pläne, Fotos und Filme berichten über die Geschichte und Komplexität der Pyramiden und was sie voneinander unterscheidet. Viele einzigartige Funde wie Statuen, Reliefs und der plastische Überzug eines Verstorbenen illustrieren die Pyramidenzeit. Dazu gesellen sich altägyptische Köpfe berühmter Pharaonen und altägyptische Obelisken. Sie stammen aus dem Ägyptischen Museum der Staatlichen Museen zu Berlin, der Ägyptischen Sammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien, dem An-

Sehr alte Reisebeschreibungen und berühmte Stiche, viele Kunstwerke und Kunstgegenstände zeigen die Begeisterung für die Pyramiden und Obelisken in der Neuzeit, darunter Ägyptiaca aus der Sammlung Wolfgang von Goethes. Diese Leihgaben stammen u. a. aus dem Schweizerischen Nationalmuseum, aus der Stiftung Schloss Friedenstein in Gotha, der Klassik-Stiftung Weimar und von LIECHTENSTEIN. The Princely Collec■ tions, Vaduz–Vienna. Text: Thomas Kapitel, Fotos: Liechtensteinisches Landesmuseum, Sven Beham

Liechtensteinisches Landesmuseum Städtle 43, 9490 Vaduz Liechtenstein Tel. +423 239 68 20 www.landesmuseum.li Öffnungszeiten: Di., Do. bis So. 10 bis 17 Uhr, Mi. 10 bis 20 Uhr, Mo geschl.

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Schmidt-Rottluffs Kunstmuseum Ravensburg zeigt diesen Herbst wieder einen großen Expressionisten

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as Rauschen der Farben“ heißt die Ausstellung mit Werken von Karl Schmidt-Rottluff, die das Kunstmu„ seum Ravensburg vom 4. November 2017 bis 8. April 2018 zeigt. Damit präsentiert das Museum nach Otto Mueller, Max Pechstein und Emil Nolde zum vierten Mal hintereinander einen großen Vertreter der Berliner Künstlergruppe „Die Brücke“. Zählt man die Eröffnungsausstellung mit Egon Schiele dazu, ist dies die fünfte Ausstellung mit einem großen Meister des Expressionismus in Folge, die Museumsleiterin Dr. Nicole Fritz im noch jungen Kunstmuseum Ravensburg präsentiert. Schmidt-Rottluffs Landschafts- und Figurenbilder, Stilleben und Porträts sind farbgewaltige Zeugnisse einer direkten und klaren Bildsprache. Die „unerklärliche Sehnsucht, das zu fassen, was ich sehe und fühle, und dafür den reinsten Ausdruck zu finden“, spiegelt sich im gesamten Werk des „Brücke“-Künstlers Karl Schmidt-Rottluff wider. Elektrisiert von der Begegnung mit Werken van Goghs, die in ihrer ungestümen Malweise die Gefühlszustände des Malers manifestie-

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ren, fand Schmidt-Rottluff früh zu einer Handschrift, die das „unmittelbar und unverfälscht“ wiedergab, „was zum Schaffen drängt“. Die in Kooperation mit dem Brücke-Museum realisierte Ausstellung gibt einen Überblick über sämtliche Schaffensperioden des Künstlers – vom impulsiven Frühwerk der „Brücke“-Zeit über die beruhigte Ausdrucksweise der 1920er und 1930er Jahre bis zum Spätwerk der 1950er und 1960er Jahre mit seinen leuchtend monumentalen Kompositionen. Die Schau verdeutlicht, wie Schmidt-Rottluff sein unverwechselbares künstlerisches Vokabular erarbeitete und dabei immer derselbe blieb: ■ der „Magier der Farbe“. Text: Thomas Kapitel Fotos: VG Bild-Kunst

Die Ausstellung findet in mit dem Brücke-Museum in Berlin statt. Es erscheint ein Katalog dazu. Karl Schmidt-Rottluff. Das Rauschen der Farben 4. November 2017 bis 8. April 2018 Vernissage: 3. November 2017, 19 Uhr www.kunstmuseum-ravensburg.de


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Reise Hamburg und Berlin sind wichtig Flughafen Friedrichshafen sucht weiter nach Regional-Airline und bekommt Unterstützung Der Kreistag des Bodenseekreises hat am 19. Juli mehrheitlich eine finanzielle Unterstützung der Flughafen Friedrichshafen GmbH (FFG) in einer Größenordnung von rund einer Million Euro beschlossen. Auch die Stadt Friedrichhafen wird sich beteiligen. Diese finanzielle Unterstützung dient gezielt zur Reaktivierung innerdeutscher Flugstrecken, insbesondere nach Hamburg und Berlin. Ziel der FFG ist es, mit Hilfe dieser finanziellen Mittel einen Mehrjahresvertrag mit einer Regionalairline zu schließen und damit das Angebot an Linienflügen wieder auszubauen. Insbesondere für Geschäftsreisende und Unternehmen der Region sind die Destinationen Hamburg und Berlin von hoher Bedeutung. www.bodensee-airport.eu ■ Text: Thomas Kapitel, Foto: Flughafen Friedrichshafen

Tierwelten erleben Bergbahnen Brandnertal und inatura Dornbirn präsentieren eine neue, lehrreiche Sommer-Attraktion Seit Juli gibt es im Brandnertal ein neues interaktives Ausflugsziel: den Tierwelten-Weg. In Zusammenarbeit mit der inatura-Erlebniswelt Dornbirn wurde damit eine weitere spannende und lehrreiche Sommerattraktion geschaffen. Rund 1,5 Stunden beträgt die reine Gehzeit, auch Kinderwagen können mitgenommen werden. Als Startpunkt dient die Bergstation Dorfbahn oder die Bergstation der Palüdbahn. Für alle Outdoor-Fans sind bequeme Grillstellen eingerichtet, Mit dem neuen Tierwelten-Weg bauen die Bergbahnen Brandnertal ihr bestehendes Sommer-Angebot am Berg, wie beispielsweise den Barfußweg und den Natursprünge-Weg, weiter aus. www.vorarlberg-alpenregion.de ■ Text: Thomas Kapitel, Foto: Markus Gmeiner, Bergbahnen Brandnertal

Im Cabrio-Zug durch die Alpen Bernina-Express lockt bis in den Herbst mit offenen Aussichtswagen Würzige Bergluft und frische Rundsicht am Albula und Bernina: Vom 3. Juli bis am 22. Oktober 2017 sind offene Aussichtswagen am Bernina Express zwischen Davos Platz und Tirano angehängt. Die fensterlosen Cabrio-Wagen erhöhen das Naturerlebnis. So sind spiegelfreie Fotos von der atemberaubenden Landschaft garantiert. Die Bahnstrecke zählt zu den schönsten der Welt. Die Strecke von Thusis - Valposchiavo - Tirano gehört zum UNESCO Welterbe und ist ein Markenzeichen der Rhätischen Bahn. Neu ist der persönliche Reisebegleiter mit Audioguide: Reisende der 1. Klasse können mit ihrem Smartphone oder Tablet das neue InfoT(r)ainment-System kostenlos aufrufen. www.rhb.de ■ Text: Thomas Kapitel, Foto: rhb

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Reise Wie schön ist doch das Montafon: Von Bludenz bis zur Bieler Höhe zieht sich das Bergparadies vor unserer Haustüre. Wir stellen einen Schäfer vor, der eine alte Montafoner Rasse züchtet, eine Bergtour auf alten Schmuggler-Routen und einige der schönsten Hotels für exklusive „kleine Fluchten“ im Montafon und im Zillertal. Wir entdecken die Klebe-Post in Bad Saulgau als Golfhotel und Lindau als idealen Ort für Übernachtungen, Tagungen und Feiern. n

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Sch(l)afes Bruder Geschichten aus dem Montafon

Fast wäre das Montafoner Steinschaf aus Vorarlberg verschwunden: Peter Kasper hat einer alten Tierrasse neues Leben eingehaucht und so ein Stück Montafon erhalten. Das Fleisch des relativ kleinen Steinschafs gilt unter Kennern als Delikatesse; die Wolle sorgt für besonders gesunden Schlaf.

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r ist das, was man getrost als Idealisten bezeichnen darf. Mit unermüdlichem Einsatz und der Unterstützung gleichgesinnter Mitstreiter hat Peter Kasper das Montafoner Steinschaf vor dem Aussterben gerettet. Und das war erst der Anfang: Langsam, aber sicher werden die putzigen Fellträger im Land wieder so richtig heimisch. „Wir Montafoner sind bescheiden, stolz, ehrlich und robust“, findet Peter Kasper. Eigenschaften, die ihm in den Sinn kamen, als er vor ein paar Jahren auf der Dornbirner Messe einem gewissen Markus Stadelmann in die Arme lief. Der war damals vermutlich der

Letzte, der sich im Land noch um Montafoner Steinschafe kümmerte. Peter Kasper kannte die Rasse bis dahin nur von Erzählungen. Aber irgendwie habe er sofort Feuer gefangen und mit Martin Mathies einen kongenialen Partner gefunden. Gemeinsam haben sich die beiden zum Ziel gesetzt, die neben dem Montafoner Braunvieh einzige Tierrasse aus Vorarlberg vor dem drohenden Aussterben zu bewahren. Was ihnen in den vergangenen Jahren mit großem Erfolg gelungen ist. Noch dazu im Nebenerwerb. „Ich bin kein Bauer, davon könnte ich nicht leben.“ Sein Geld ver-

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dient Peter Kasper in der Versicherungsbranche. Die Schafe sind nur Hobby. Ein schöneres kann er sich freilich nicht mehr vorstellen. Dafür opfert er auch einen Großteil seiner freien Zeit – aufstehen um 5 Uhr und wenig Schlaf mit eingeschlossen. Auf dem „Pfülfli“ schläft man gut Wenn er von seinen Tieren zu erzählen beginnt, kommt Peter Kasper aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Sie seien beispielsweise hervorragend geeignet für die Beweidung von Hanglagen und Alpwiesen. Und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieser schwierig zu bewirtschaftenden Flächen. Ihr Fleisch gilt unter Kennern als Delikatesse. Ganz besonders hebt Kasper die gesunde Schafwolle hervor. Ver-

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arbeitet in „Pfülfli“ genannten kleinen Kissen wirkt sie entzündungshemmend und stoppt Erkältungen. Außerdem fördern die „Pfülfli“ die Nachtruhe: Gesunder Schlaf ganz ohne Schafe zählen… Kulturelles Erbe „Über allem steht für mich aber, dass die Tiere ein Stück Montafon sind.“ Sehr, sehr lange Zeit seien die Tiere im Tal stark verbreitet gewesen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg habe sich der Trend immer mehr Richtung Rind- und Schweinefleisch entwickelt. Dabei hatten Steinschafe früher nicht den allerbesten Ruf. Auch seinen Vater musste er zuerst von der Sinnhaftigkeit der Initiative Steinschaf überzeugen. „Mit deana Koga muasch nit kuma“ (frei übersetzt: Lass mich in Ruhe mit diesen


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Wert, der nicht verloren gehen dürfe. Ihn zu erhalten gehe nur gemeinsam. Dazu gehöre auch, dass sich Tourismus und Landwirtschaft mit gegenseitiger Wertschätzung begegnen. Mit seinen Schafen zeigt er einen Weg, wie das gelingen kann. Wer Peter Kasper auf diesem Weg unterstützen möchte: Auch Steinschafe freuen sich über Besuch. Und wer dabei für die kleinen Gesellen Feuer fängt, kann gerne auch ■ eine Patenschaft für sie übernehmen. Text: Montafon Tourismus GmbH, Fotos: Montafon Tourismus GmbH - Andreas Haller, Patrick Säly, Thomas Wunderlich

ungezogenen Wesen) hatte ihm der ausgerichtet, als er von seinen Plänen berichtete. „Wenn man die Steinschafe richtig hält, sind sie aber sehr angenehm: widerstandsfähig, leicht zu halten und sehr zutraulich.“ Was die auffallend kleinen Tiere, 70 cm sind schon ein Steinschaf-Gardemaß, vor allem auch bei Kindern sehr beliebt macht. So konnte sich auch Sohn Fabian der Begeisterung seines Dätas (montafonerisch für Papa) nicht entziehen: Füttern, misten, scheren, Klauen schneiden nennt der Zehnjährige als seine wichtigsten Aufgaben bei der Betreuung der Schafe, mit denen er fast jede freie Minute verbringt.

Man sucht wieder das Authentische – Regionalität und Heimatverbundenheit rücken wieder in den Vordergrund.“ In Sicherheit lässt sich Peter Kasper davon aber nicht wiegen. Zu sehr ist ihm die Heimat ans Herz gewachsen. „Wir dürfen keine Gelegenheit auslassen, um den Leuten zu sagen, was wir da haben. So schön wie bei uns ist es nirgendwo.“ Dieses vielfältige Kulturerbe sei ein riesiger

„Unser vielfältiges Kulturerbe ist ein riesiger Wert, der nicht verloren gehen darf. Ihn zu erhalten geht nur gemeinsam.“ Peter Kasper, St. Gallenkirch

Zurück zum Natürlichen Wenn heute landesweit wieder 400 Steinschafe gezählt werden können (davon über die Hälfte im Montafon), dann sieht Peter Kasper das auch als Beleg dafür, dass es überall „zurück zum Natürlichen“ geht. „Die Leute sind von industriellen Produkten gesättigt.

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Montafoner

Gemütlichkeit Das Hotel Zimba in Schruns ist der ideale Rückzugsort zum Entspannen, Wandern und Genießen

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Golf-Wander-Wochen bis 22. Oktober 2017

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infach mal ein paar Tage weg und in die Berge: Nur eine Autostunde bis ins Montafon, mitten hinein nach Schruns, und der Traum beginnt. Gastlichkeit ist hier Familientradition: Heike und Hans Peter Ladurner führen das Hotel Zimba in der dritten Generation. Die Lage im Herzen von Schruns, dem Hauptort des Montafon, ist der ideale Ausgangspunkt für viele Aktivitäten. Das verspricht Urlaubsgefühl bei jeder Wetterlage und zu jeder Jahreszeit. Der Zugang zu den schönsten Wandergebieten liegt unmittelbar vor der Haustüre. Die Skigebiete von Schruns ebenfalls, Golm und Silvretta Nova in nächster Nähe. Lust auf eine Runde Golf? Der gemütliche 9-Loch-Platz in Schruns-Tschagguns lockt mit tollem Blick auf die Zimba. Als „Genusswirt“ ausgezeichnet Als Mitglied der Genuss-Region Österreich trägt das Hotel die Auszeichnung zum „Genusswirt“. Man spürt es, wenn Gemütlichkeit an erster Stelle steht. Geselliges Beisammensein, Entspannen, Wohlfühlen und kulinarische Köstlichkeiten, ob in der heimeligen Stube mit dem Kachelofen, im Wintergarten oder auf der Sonnenterrasse mit Bergblick – das Hotel Zimba ist ein Platz für wahre Genießer.

tiative „bewusstmontafon“, einer starken Partnerschaft zwischen Tourismus und Landwirtschaft in ihrem Tal. „Unsere wunderschöne Landschaft ist die Grundlage des Tourismus im Montafon“, sagt Heike Ladurner: „Damit diese auch erhalten wird, messen wir den Landwirten im Tal eine besondere Stellung bei.“ Man spürt es überall im Haus: im „Bauernkasten“ mit authentischen Souvenirs aus dem Montafon, Produkten vom Montafoner Steinschaf, Metzler Molkeprodukten in den Gästezimmern, der Anbindung an die Fernwärme, eigener E-Tankstelle im Haus – nur einige Punkte, die diese Werte nach außen verstärken. BergePLUS – das Erlebnisprogramm ist inklusive Von Frühling bis Winter warten täglich wechselnde und spannende Erlebnisse mit professionellen einheimischen Guides auf die Hotelgäste. Mit dem Erlebnisprogramm BergePLUS entdecken sie von Mai bis Oktober das Montafon – von entspannt gemütlich bis aktiv sportlich. Ob eine Alpwanderung mit Käseverkostung, eine hochalpine Wanderung, ob auf dem E-Bike die Region entdecken oder auf anspruchsvollen Biketrails, im Hochseilgarten oder am Klettersteig: Alle Aktivitäten von BergePLUS sind im ■ Hotelpreis inklusive.

• 7 Übernachtungen mit Verwöhnhalbpension • 6 Tage Montafon Brandnertal Card für alle Bergbahnen • Bergfrühstück mit Wanderung • FREIES Green Fee am Golfclub Montafon in Tschagguns • FREIES Green Fee am Golfclub Silvretta in Partenen ab Euro 599,00 pro Person

Montafoner WanderPLUS bis 22. Oktober 2017 Unser spezielles Angebot für alle Wander-Interessierten: • 5 Nächte Verwöhnhalbpension • Wanderjause am Nachmittag • Bergfrühstück • Wellness und Hallenbad • BergePLUS - Mitgliedsbetrieb mit täglich geführten Wanderungen • Sportmassage • Leih-Wanderstöcke • Inklusive 4 Tage Montafon Brandnertal Card für Bergbahnen, Busse, Freibäder, Museen, Ermäßigungen,... ab Euro 459,00 pro Person Hotel Zimba Familie Ladurner Veltlinerweg 2 6780 Schruns im Montafon Tel. +43(0)5556/72630 info@hotel-zimba.at www.hotel-zimba.at

Text: Thomas Kapitel, Fotos: Hotel Zimba

„bewusstmontafon“ ist gelebte Naturverbundenheit Vom Frühstücksbuffet über die Mittagsjause bis zum 5-Gang-Abendmenü: Gerichte und regionalen Spezialitäten stehen hier in direktem Zusammenhang mit der jahrhundertealten Kulturlandschaft der Region. Das Hotel der Familie Ladurner ist Mitglied und Gründungsbetrieb der Ini-

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Berge kennen

keine Grenzen Montafon total auf der Madrisa-Rundtour: In Wanderschuhen erkunden wir von Gargellen aus das Grenzgebiet zwischen Vorarlberg und der Schweiz – auf einer alten Schmuggler-Route mit herrlichen Aussichten auf ßber 2.400 Metern.

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lühende Natur, verträumte Maisäßlandschaften, felsige Grate und über 1.100 Kilometer markierte Wanderwege: Das Montafon ist wahrlich ein Paradies für Wanderer. Ob in Begleitung eines Wanderführers oder auf eigene Faust – in Bergschuhen lässt sich das Alpental am besten kennenlernen. Jause, Wasser, Sonnen- und Regenschutz, Wanderkarte und eine Stirnlampe, falls es spät wird: Schon das Packen des Rucksacks für eine Wanderung hat seinen eigenen Reiz. Es ist, als würde man während des Ur-

laubs eine Reise unternehmen. Für einen Tag. Oder zwei. Die Route ist ausgesucht und das Ziel vor Augen. Doch was ist das Ziel? Die gemütliche Hütte zum Einkehren, der Gipfel am Ende der Tour oder der atemberaubende Ausblick auf der Strecke? Für viele Wanderer ist es – wie Konfuzius schon sagte – der Weg selbst. Und davon gibt es im Montafon genügend. Insgesamt liegen Urlaubern über 1.100 markierte Wanderwege zu Füßen und warten

Das Städtchen Todi hat den schönsten mittelalterlichen Marktplatz Umbriens

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nur darauf, beschritten zu werden. Ein ganz besonderer Weg führt im Gebirgszug Rätikon vom Montafoner Bergdorf Gargellen in die Schweiz und wieder zurück. Das spannende dabei: Die Grenze wird bei der Madrisa-Rundtour auf 2.415 Metern in Bergschuhen überschritten. Persönliche Grenzerfahrung Die eintägige Tour für ambitionierte Wanderer bietet einmalige Eindrücke in einer besonders spannenden Umgebung: Wo heute

Bergfexe die Natur genießen, haben vor vielen Jahren Schmuggler Waren wie Kaffee und Tabak über die Grenzen gebracht. Bis 2002 war oberhalb des Montafon sogar noch ein Zollwachbeamter stationiert.

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Auf den ehemaligen Säumer- und Schmugglerpfaden verläuft heute die anspruchsvolle Umrundung des Madrisa-Massivs. Belohnt werden die Wanderer mit wunderschönen Ausblicken auf die umliegenden Gipfel des Rätikons und der Silvretta – das weiß auch Alfred Danna. Als Wanderführer hat er bereits viele Gäste auf dieser Tour begleitet. Doch die landschaftliche Schönheit dieses Gebiets fasziniert ihn immer noch. „Ein besonders spannendes Bild zeigt sich einem nach dem Grenzübertritt beim Gafierjöchle. Der Blick auf eine Kante, wo das helle Kalkgestein des Rätikons auf das dunkle Urgestein trifft“, gerät der langjährige Wanderführer ins Schwärmen. Auch der Ausblick auf die Südseiten der Montafoner Gipfel ist sehenswert: „Auf einmal erkennt man Postkartenmotive wie die Drei Türme nicht mehr, weil diese von der Schweizer Seite aus betrachtet ganz anders aussehen.“ ■

Fakten: Madrisa-Rundtour: Die ganztägige, geführte Wandertour findet von 7. Juli bis 8. September 2017 jeden Freitag statt. Gestartet wird die grenzüberschreitende Tour bei der Talstation der Gargellner Bergbahnen. Mitzunehmen ist neben einer Jause auch ein gültiges Reisedokument. Mehr Informationen: www.montafon.at/madrisarundtour Text: Thomas Kapitel, Fotos: Daniel Zangerl Montafon Tourismus GmbH, Schruns


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BergSPA und

im Hotel Zamangspitze

Natur Berge

Den Spätsommer und Herbst im Montafon genießen: Das 4-Sterne-BergSPA und Hotel Zamangspitze in St. Gallenkirch lässt keine Wünsche offen.

erlebe inkl. W n ellness gutsch und M ein ontafo n-Bran Card (S dnerta o. bis D l o. – 4 Tage z Preis v um on 3 Ta gen) Kus

inkl. ein cheltage er Anw endung Person für 2 en in d er SPA (So. bis -Suite Do. – 4 Tage z Preis v um on 3 Ta gen)

Im Hotelrestaurant schmeckt man, was es bedeutet, wenn in der Küche der Geist herrscht des „bewusstmontafon“: Gast- und Landwirte im ganzen Montafon arbeiten fair und an der regionalen Wertschöpfungskette orientiert zusammen. Das Ergebnis: Traditionelle Spezialitäten werden gepflegt, neue Produkte für die Genussregion entwickelt.

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uf rund 900 Metern Höhe gelegen, schmiegt sich das BergSPA und Hotel an einen wunderschönen Sonnenhang, die Ortschaft St. Gallenkirch zu Füßen. Urlaub mit Wohlfühl-Garantie: Gastfreundschaft und die freundliche Atmosphäre eines Familienbetriebs liegen Christoph und Andreas Metzler und ihren Familien sehr am Herzen. Zwischen viel Natur, Erlebnis, Sport und Bewegung finden Seele und Körper in ihrem exklusiven Wellnesshotel im Montafon, mit einem BergSPA der Extraklasse, die vollkommene Entspannung.

Das BergSPA lockt bis 5. November mit einer einzigartigen Wellnesswelt. Mit 1.000 Quadratmetern bietet der Wellnessbereich ausgesprochen viel Platz für eine ungestörte Entspannung, mit Hallenbad, drei Saunen, Dampfbad, Eisgrotte und zahlreichen Ruhebereichen. Sie haben auch die Möglichkeit, für sich und den Partner eine „Private Spa Suite“ zu buchen. Fitness und Personal Training ist hier inklusive: Das umfangreiche BergePLUSProgramm im Montafon mit geführten Wanderungen, Biketouren und 18 Klettersteigen ist für Hotelgäste kostenfrei. Wanderrucksack vergessen? Kein Problem! – Lockerungsmassage nach einem rau-

schenden Skitag? Aber gerne doch! – Das Auto stehen lassen? Natürlich, das Hotel hat für seine Gäste ein extra Wandershuttle eingeführt. Eine fundierte, kompetente Beratung rund um das Bergsporterlebnis – ob zum Wandern, Klettern oder Biken – ist für das Aktiv- und Sporthotel ohnehin selbstverständlich. Es lohnt sich, denn die Saison ist hier lang: Die Bergbahnen im Montafon sind bis 22. Oktober in Betrieb. ■ Text: Thomas Kapitel, Fotos: BergSPA & Hotel Zamangspitze

BergSPA & Hotel Zamangspitze Ziggamweg 227 6791 St. Gallenkirch Tel.: +43 (0)5557 6238 www.zamangspitze.at

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Golf-Einsteigen leicht gemacht Premium-Platzreife im Paradies-Park - inklusive Mitgliedschaft! Im Defereggental locken zudem Porsche Cabrios zu Dolomiten-Cruises

Abschlag in den Lifestyle-Sport Golf

36-Loch-Meisterschaftsplatz des Dolomitengolf Resorts bei Lienz

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anz spielerisch in nur wenigen Tagen ein „echter“ Golfer mit Platzreife werden – das bietet das Defereggental Hotel & Resort in Osttirol mit seinem neuen Golfpark, den auch erfahrene Spieler schätzen, um ihr kurzes Spiel zu verbessern. Spätestens das satte, runde „Plopp“ des ersten geglückten Abschlages sorgt für Glücksgefühle und den Beginn einer großen Leidenschaft… In der herrlichen, ruhigen Bergkulisse eines der schönsten Täler Österreichs führen erfahrene Golf-Pros in kleinen Gruppen auf der 9-Loch-Anlage zur Platzreife – inklusive kostenloser Leihausrüstung und geselligem Unterricht über Regeln und Etiketten. Mit Tiroler Charme...

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Die Platzreife-Woche in der professionellen Golf-Akademie bietet zwei weitere Vorteile: Man erhält als Gast-Geschenk für das laufende Kalenderjahr eine Fernmitgliedschaft im GC Dolomitengolf – mit freiem Spielrecht auf der 9-Loch-Anlage im Defereggental Golf Park sowie auf dem nahegelegenen 36-Loch-Meisterschaftsplatz des Dolomitengolf Resorts bei Lienz. Die Münchnerin Stefanie Schober: „Ich habe meine Platzreife hier gemacht, weil ich mich fernab von zuhause und ohne Stress nach dem Büro voll auf das Golfen konzentrieren wollte, was einem in der Ruhe des Defereggentales recht leicht fällt. Da hört man nur das Rauschen der Schwarzach, die idyllisch neben dem Golfpark fließt.“

Après-Golf: Cruisen im Porsche-Cabrio

Und fürs „Après-Golf “ stehen im Golfpark 14 Porsche-Cabrios zur Verfügung, um in der Freizeit über die traumhaften Dolomitenpässe zu cruisen. Einfach noch eine Nacht verlängern und im Cabrio einen Abstecher nach Italien erleben… n Schönes Spiel! Nice Drive!

www.hotel-defereggental.com Text: Conny Konzack, Fotos: Hamacher Privathotels, Martin Lugger www.martinlugger.com

Golfen lernen direkt am Hotel


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Inselträume inklusive

Übernachten in Lindau ist ein Traum für sich

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ie Hotels auf der historischen Stadtinsel sind an Klasse und Niveau kaum zu überbieten: Man spürt bis heute die Noblesse aus königlich-bayerischen Zeiten, von Hoteliers über Generationen bis zu den heutigen hohen Standards getragen. Man schläft aber auch wunderbar im Schatten der wohl bekanntesten Hafeneinfahrt am See, bewacht von Löwe und Leuchtturm. Wer den lebhaften Betrieb auf der Insel lieber mit der Ruhe auf dem „Festland“ tauscht, findet auch hier hervorragende Hotels nahe am

See und in kurzer Entfernung zur Insel. In Lindau lohnt die Lage allemal: Hier am „Happy End von Deutschland“ sind Vorarlberg und die Schweiz zum Greifen nah. Die Festspielstadt Bregenz liegt vor der Haustüre, viele Hotels bieten Festspiel-Arrangements mit stilvollem Schiffstransfer zur Seebühne. Im Winter liegen die schönsten Skigebiete Vorarlbergs zum Greifen nah. Was liegt näher als Lindau, wenn man mit dem Auto kommt: Über die A 7 und A 96 kommt man direkt in die Stadt, ob

aus Richtung Ulm oder München, über Rheintal-Autobahn und Pfändertunnel aus Richtung St. Gallen oder Innsbruck. Lindau ist seit 150 Jahren ein klassisches Ziel für Bahnreisende, mit Bahnhöfen in Seenähe am Festland oder direkt auf der Insel mit ihren kurzen Wegen: Mit dem Koffer vom Bahnsteig direkt in die Hotel-Lobby – auch das macht Lindaus Hotels für Übernachtungen so beliebt wie ■ für stilvolle Tagungen und Feiern. Text: Thomas Kapitel, Foto: Manuel Schönfeld - Fotolia.com

SEEREICH –

DIE RUHEINSEL IN LINDAU IM NEUEN HOTEL & PENSION „SEEREICH“ WOHNT MAN ZENTRAL AM SEE UND DOCH WEIT WEG VOM TRUBEL. DIE ARCHITEKTUR IST GROSSZÜGIG; DAS INTERIEUR HELL UND LICHTDURCHFLUTET. DIE GERÄUMIGEN ZIMMER BIETEN ALLE TV, WLAN UND EINE LIEBEVOLLE EINRICHTUNG, TEILWEISE MIT SEEBLICK. ABSEITS VOM ALLTAG UND STRESS. NACH EINER ERHOLSAMEN NACHT FREUT MAN SICH AUF EIN REICHHALTIGES BUFFET, DAS KEINE WÜNSCHE OFFEN LÄSST. DAS HOTEL „SEEREICH“ LIEGT NUR 100 METER VOM BODENSEE ENTFERNT, NUR WENIGE MINUTEN VON DER ALTSTADT AUF DER INSEL UND ACHT MINUTEN VOM BAHNHOF.

SEEREICH – HOTEL UND PENSION I BREGENZERSTRASSE 16/18 I 88131 LINDAU TELEFON: +49 8382 3736 I FAX: +49 8382 26213 INFO@SEEREICH.DE I WWW.SEEREICH.DE


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Yacht-Hotel Helvetia Lindau

Schlafen auf der Luxusyacht Einmal im Hafen zu schlafen: Von Wellen sanft gewiegt, die Sterne blinken durch das Skylight – und alles im edlen Ambiente einer Luxusyacht. Das Boutique Ressort Hotel Helvetia bietet seinen Gästen diesen neuen Traum von exklusiven Nächten auf der 14-Meter-Motoryacht „Lady Octopuss“.

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nser Konzept hinter der Idee ist, Ihnen ein luxuriöses „Schlafen im Lindauer Hafen“ anzubieten. Der besondere Charme von Wasser und einem Liegeplatz mit Blick auf die angrenzenden Alpen, den bayerischen Löwen und den Leuchtturm lassen Ihren Urlaub zu etwas ganz besonderem werden. Die „Lady Octopuss“ ist eine wundervolle, werftneue Motoryacht. Das elegante und moderne Interieur hat durch die Verwendung von Holzelementen eine warme Ausstrahlung und einen echten Schiffscharakter. Viel Glas, runde Linien und moderne Farben wurden mit besonderen Stoffen kombiniert. Diese Yacht schenkt Ihnen besondere Momente und eine wundervolle „Auszeit vom Alltag“ – mitten im Lindauer Hafen.

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Ausstattung Ihrer Yacht: • Phantastische Panoramasicht aus dem Decksalon • Großer Wohnraum mit Blick in den Lindauer Hafen & Flat TV • Sky Top-Panoramafenster • Außensitzbereich voll überdacht • Große Eigner-Suite mit Flat TV, großen Fenstern, eigener Dusche & WC • Große Gäste-Suite mit Flat TV, großen Fenstern, eigener Dusche & WC • Stockbett in eigenem Raum • Warmwasserheizung • USB-Lademöglichkeiten in jedem Raum • Große Badeplattform • Ganzjährige Nutzung, da beheizt • Insgesamt 6 bis 8 Schlafplätze • Frühstücksservice an Bord • Blaue Reise um den Bodensee mit Skipper ( 5 Tage )

Weitere Annehmlichkeiten in unserem Hotel: • Wunderbares Frühstücksbuffet • Wellness-Landschaft mit ganz besonderen Saunen • Wellnesskörberl mit Bademantel Preis / Pers. ab 175,00 € Sie wollen mehr als nur übernachten? Die „Lady Octopuss“ ist unser Charter-Highlight, mit erfahrenem Bodensee-Skipper ■ und allem Komfort. Text: Thomas Kapitel, Fotos: Klik & Co, Jürgen Wisckow

Hotel Helvetia Wellnesshotel | Tagungshotel | Yachthotel Seepromenade, 88131 Lindau am Bodensee Tel +49(0)8382.9130, Fax +49(0)8382.4004 info@hotel-helvetia.com www.hotel-helvetia.com


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Feiern unter edlen Sportwagen Die Eilguthalle an Lindaus See(h)seite direkt am Hafen ist die neue Top-Location für Firmenfeste und Events

ter Oldtimerfahrzeuge, mit edlen Sportwagen, bietet den Hintergrund für jede Privatfeier und jede Firmenveranstaltung.

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ehobenes Restaurant, stilvolle Bar mit gemütlichen Loungesesseln, gemütlicher Biergarten direkt am See, attraktive Freifläche und ein angebauter Glaspavillon, der zu jeder Jahreszeit den besten Blick auf den See und den Lindauer Hafen garantiert: Die Eilguthalle ist der exklusive und wandelbare Ort für Firmenveranstaltungen und private Feiern. Sie bietet ein innovatives Gastronomiekonzept, das sich allen speziellen Anforderungen anpasst. Hier findet sich viel Raum für unkonventionelle und innovative Veranstaltungsideen. Der Blick geht über den See in die Berge; eine Sammlung exquisi-

Stilsichere Gastronomie, ausgefallene Ideen und das besondere Gebäude bilden einen idealen Rahmen für jedes Event. Egal ob kleinere Tagungen, Firmenjubiläen im großen Stil oder anspruchsvolle Business-Dinners mit besonderen Geschäftspartnern. Das denkmalgeschützte Gebäude bietet auf zwei Ebenen bis zu 450 Personen Platz und viel Raum für unkonventionelle und innovative Veranstaltungsformate. Die Eilguthalle liegt an Lindaus See(h)seite, direkt am Hafen mit seiner charakteristischen Einfahrt. Hier ist auch der denkbar beste Rahmen für eine romantische Hochzeit, eine fröhliche Taufe oder einen launigen Geburtstag.

ber, um nur zwei Beispiele zu nennen. Darüber hinaus gibt es ganz besondere Themenabende wie den Whisky.Josper-Abend am 20. Oktober: Whisky Tasting mit dem schottischen Barchef Simon und kleinen Schmankerln vom Josper Grill. Interessant auch der Edel.Brand-Abend mit Conni und Thomas Gierer aus Nonnenhorn, die am 17.11. ein exklusives 4-Gang-Menü mit korrespondierenden Edelbränden veredeln. Gestartet wird natürlich mit einem ausgewählten Edelbrand-Aperitif. Noch mehr Veranstaltungen auf der Homepage unter Veranstaltungen/Eil.Gut.Veranstaltungen. ■ Eilguthalle Lindau Schützingerweg 2, 88131 Lindau Tel: 08382-911-1229, www.eilguthalle.li Text: Thomas Kapitel, Fotos: Eilguthalle

Ess.Kultur im Restaurant Einmal im Monat am Donnerstag ab 19 Uhr lädt das Küchenteam zu kulinarischen Begegnungen ein. Es gibt leckere 4-Gänge-Menüs exklusiv kreiert von Heino Huber wie bspw. Klassiker aus Venedig am 31. August oder Weißer Trüffel am 2. Novem-

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Genussvolles

Schauspiel im Naturparadies Hintertux

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Facts & Figures • Eine Höhenkur für Herz, Kreislauf und Lunge von 1.250 m bis 3.250 m • Mehrfach ausgezeichnet von HolidayCheck und TripAdvisor • Gourmet-Küche auf höchstem Niveau. 1 Haube mit 13 Punkten – ausgezeichnet von Gault Millau

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as Hotel Alpenhof in Hintertux ist eines der beliebtesten Sport- und SPA-Hotels in Tirol und steht für naturverbundene Entspannung und kulinarische Verwöhnmomente. Das Vier-Sterne-Superior-Hotel mit seinen gemütlichen und exklusiven Zimmern und Suiten ist eingebettet in ein traumhaftes Bergpanorama – nur eine Minute mit dem Shuttlebus vom Hintertuxer Gletscher entfernt, der 365 Tage Skivergnügen verspricht. Die top Lage ermöglicht eine aktive Auszeit für die ganze Familie – beim Wandern (5 bis 10 geführte Wanderungen von Montag bis Freitag), Radeln, Spazieren gehen oder einfach Sonne tanken erlebt man das Naturparadies hautnah. Neben einem Fitnessstudio und einer 160 m² großen Turnhalle für die sportlichen und verspielten Urlauber bietet das ****S Hotel Alpenhof einen Wellnessbereich auf 2.600 m², der mit Alpengarten, Sonnenterrasse, verschiedenen Saunen, Dampfbädern, Ruheräumen und – neu seit Juni 2017 – XXL-Außen-Whirlpool zum Abschalten und Wohlfühlen einlädt. Ein weiteres Highlight des Hauses ist die mehrfach ausgezeichnete Gourmetküche – Küchenchef Hönigsberger und sein

Team zaubern kreative Menüs und setzen dabei auf Natürlichkeit und Regionalität. Ein kulinarisches Top-Event findet auch heuer vom 07. bis 14. Oktober statt. Zum 9. Mal lädt das Hotel Alpenhof wieder zu den Genussschauspielen ein, wo in diesem Jahr Haubenkoch Martin Sieberer und Grillmeister Adi Bittermann gemeinsam mit dem Alpenhof-Küchenteam den Gästen ein Genussfeuerwerk der besonderen Art präsentieren werden. Es wird nicht nur vorzüglich gespeist und verkostet, sondern auch ein abwechslungsreiches Aktivund Unterhaltungsprogramm geboten.

• Gemütliche Zimmer und Suiten im feinen Tiroler Stil • 2.600 m² VITALIS SPA und ALPEN GARTEN mit XXL-Außen-Whirlpool mit Massagedüsen • Sonnenterrasse und traumhafter Blick zum Hintertuxer Gletscher • Sonnenliegen und Ruhebereiche • Verschiedene Saunen und Dampfbäder, Ruheräume mit angenehmer Atmosphäre • Hallenbad, Fitnessbereich, Vitalis-Bar • Familiensauna, Kinderbecken • Beauty- und Massageanwendungen mit hochwertigen Produkten • Kompetente Wellnesstherapeuten • 5 bis 10 geführte Wanderungen pro Woche von Juni bis Oktober, Skiguiding ab Dezember Hotel Alpenhof ****Superior Familie Klaus & Gabi Dengg Hintertux 750, A-6293 Tux +43 5287 8550 info@alpenhof.at www.alpenhof.at

Das Vier-Sterne-Superior-Hotel Alpenhof ist ein Haus mit tausenden Möglichkeiten – Genussmomente, Naturerlebnis, Erholung pur und echte Tiroler Gastfreundschaft, und das alles bei einem atemberaubenden Alpenpanorama auf 1.250 bis 3.250 Seehöhe. Hier lässt es sich garantiert aushalten und abschalten – ob aktiv oder gemütlich – ob alleine, zu zweit oder als Familie. Die Gastgeberfamilie Dengg weiß ihre glückliche Lage in den Bergen zu schätzen und möchte sie mit allen Gästen ■ teilen und gemeinsam genießen. Text und Fotos: Hotel Alpenhof

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Unser Sommer-Tipp

am Bodensee S

ommer, Sonne, Inselhopping: Vom historischen Konstanzer Inselhotel mit dem Schiff zur Insel Mainau, anschließend zur UNESCO-Welterbe-Insel Reichenau, mit dem Solarschiff zur Liebesinsel und weiter zur Halbinsel Mettnau – so könnte ein individuelles Inselhopping auf dem Bodensee aussehen. Mit der Stadtinsel Lindau, der künstlichen Kulturinsel in Bregenz, der Insel Werd und der Halbinsel Höri warten weitere bekannte sowie überraschende Inseln darauf, auf spannenden Touren erkundet zu werden. Aktiv und faszinierend wird es bei einer Tour mit dem Kanu von Insel zu Insel: Zahlreiche Kanustationen rund um den See, wie beispielsweise die von LaCanoa, laden zu einem wahren Abenteuer in der unberührten Natur der Vierländerregion ein. Naturschutzgebiete (z.B. das Wollmatinger Ried), der See mit der majestä-

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tischen Kulisse der nahen Alpen und die einzigartigen Kulturlandschaften bieten naturnahe Erlebnismomente und Entspannung pur. Ob mit Bus, Bahn, Schiff, Rad, zu Fuß, mit dem Kanu oder einer Kombination aus allem: Das Inselhopping ist die neue Art, den Bodensee zu entdecken. Gemüse von der Insel Reichenau, die inspirierende Blütenpracht der Insel Mainau, atemberaubende Blicke über das See-und Alpenpanorama und regionale, kulinarische Genüsse rund um den Bodensee bieten Genussmomente für alle Sinne. Die spannenden Facetten der Vierländerregion sind beim neuen Inselhopping über verschiedene Wege spür- und erlebbar. Die faszinierende Natur mit ihrer unberührten Tier- und Pflanzenwelt, das kulturelle Erbe mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie Kirchen,

Klöster und dem Konzil (KKK) und die feine Gastronomie mit Bodenseefelchen, frischem Gemüse und Obst von der Reichenau, herzhaften Dünnele und vielen weiteren regionalen Spezialitäten zaubern einzigartige Augenblicke und sind Kino für die Seele... ■ Infos und Tourenpläne gibt’s im Tourismusbüro Konstanz Obere Laube 71, 78462 Konstanz Telefon 0 7531 1330-88 www.konstanz-info.com Text: Thomas Kapitel, Fotos: Marketing und Tourismus Konstanz GmbH Dagmar Schwelle


K L E B E R

P O S T

Hotel · R e st aura nt · Well ne s s

Golfen und Genießen im Golf-Paradies Oberschwabens

Das Hotel Kleber Post in Bad Saulgau

gilt als erste Adresse für die Genießer unter den Golfern: Das traditionsreiche Vier-Sterne-Haus liegt ideal für eine Auszeit in einer der schönsten Golf-Regionen Süddeutschlands. Abseits vom Trubel am Bodensee und doch mittendrin im Golf-Paradies: Der 18-Loch-Golfplatz Bad Saulgau liegt fast vor der Haustüre und ist in eine leicht hügelige Landschaft eingebettet; fünf weitere sind in einer guten halben Autostunde zu erreichen. Der Golf- und Vitalpark Bad Waldsee ist ein 45-Loch Golfresort und punktet mit interessanten Greens und teils spektakulären Löchern. Die 18-Loch-Anlage des Golfclubs Überlingen-Owingen schmiegt sich mit Obstbäumen und Wasserflächen perfekt in die sanft geschwungene Landschaft des Linzgaus ein. Der Golfclub Sigmaringen-Zollernalb bietet schnelle und abwechslungsreiche Greens, schön angelegt mit viel Liebe zum Detail. Die Anlage des Golfclubs Ravensburg in herrlicher Aussichtslage bei Schmalegg lässt Blicke über das Schussental bis ins Allgäu schweifen. Nach einem langen Tag auf dem Golfplatz genießen Sie den Abend bei uns stilvoll in der Post-Stube oder entspannen in unserem Panorama-Wellnessbereich auf der Dachterrasse.

KLEBER POST Hotel | Restaurant | Wellness Poststraße 1 | D-88348 Bad Saulgau | Tel. +49 (0) 75 81-501 0 | www.kleberpost.de


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Genießen Mohren Gold ist wieder da Dornbirner Brauerei legt Jubiläumsbier zum Brausilvester wieder neu auf Zum Mohren Brausilvester am Tag des Bieres (30. September) hat Braumeister Ralf Freitag das Rezept der Dornbirner Traditionsbrauerei wieder aus der Schublade geholt und braut wieder das Mohren Gold, das zeitlich und mengenmäßig begrenzt vorübergehend erhältlich sein wird: Ein volles Festbier mit einer Stammwürze von 13,6%, sowie einem Alkoholgehalt von 5,9%. Zum traditionellen Fassanstich beim Mohren Brausilvester wird es zelebriert, für alle Genießer ist das Bier im praktischen Kartonträger seit dem 25. Juli diesen Jahres im Handel erhältlich. www.mohrenbrauerei.at ■ Text: Thomas Kapitel, Foto: Mohrenbrauerei, Studio Fasching

BioRind aus der Region Buchmann präsentiert neue Premium-Marke Nach Buchmann’s LandSchwein bringt die Metzgerei aus Grünkraut bei Ravensburg eine weitere nachhaltige Premiummarke auf den Markt. Buchmann’s BioRind sichert Bioland-Bauern die Existenz, den Tieren ein schönes Leben, den Gastronomen und Feinschmeckern hohe Qualität, authentisch und aus der Region. Die Bioland-Weiderinder stammen aus Oberschwaben und werden artgerecht nach den strengen Bioland-Richtlinien aufgezogen. Zahlreiche Bioland-Höfe, ob im Haupt- oder Nebenerwerb, sind die Vertragspartner. „Die Tiere werden bei Buchmann nach Betrieb zerlegt; der Landwirt steht auf dem Etikett“, sagt Ralf Buchmann. „Somit ist immer eine rasche Zuordnung und Rückverfolgbarkeit zum Erzeuger gewährleistet.“ www.buchmann-gmbh.de ■ Text und Foto: Thomas Kapitel

Weinkulturführer werden Lehrgang für Jedermann bei der Weinregion Bodensee Die Internationale Weinregion Bodensee bietet erstmalig ab August 2017 bis April 2018 die Ausbildung zum „Weinkulturführer Bodensee“ für die internationale Vierländerregion Bodensee an. Im Lehrgang mit 15 Unterrichtstagen im Zwei-Wochen-Rhythmus werden theoretische und praktische Kenntnisse über Anbau, Vinifikation, Genuss sowie Vermarktung vermittelt, zudem Informationen über die Anbaugebiete der Weinregion Bodensee (Baden, Württemberg, Bayerischer Bodensee, Vorarlberg, Rheintal, Thurgau und Schaffhausen). Die ausgebildeten Weinkulturführer sind nach dem Lehrgang in der Lage, Gäste bei Weinproben, -führungen oder -wanderungen zu führen und ihr Wissen fachkundig und unterhaltsam weiterzugeben. www.weinregion-bodensee.com ■ Text: Thomas Kapitel, Foto: Weinregion Bodensee, Achim Mende

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genießen

Genießen Nichts ist zarter als Fleisch aus dem Smoker. Warum das so ist, erklärt uns Otto Berenji: Als „Auftragsgriller XXL“ ist er nicht nur mit dem größten Smoker der Regin unterwegs, sondern hat auch die besten Tipps für uns. Wie sich Wildfleisch in den Küche und auf dem Grill macht, sagen uns die Profis von „Otto Gourmet“. Wir präsentieren Restaurants in der Region, diesmal mit einem „Special“ über Lindau. Und wir geben Tipps, wie man Radeln und Genießen am See verbinden kann. n

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Auftragsgriller

XXL

Otto Berenji bekommt jeden satt: Sein großer Smoker ist der Hingucker auf jeder Veranstaltung und die Qualität seiner indirekt gegrillten Fleischspezialitäten einfach sagenhaft.

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er Auftragsgriller XXL ist ein EyeCatcher, an dem es auch noch lecker schmeckt. Hier wird gegrillt, nicht gekocht: „Kochtöpfe werden Sie bei uns wenige sehen“, sagt der Grillmeister aus Lottstetten bei Schaffhausen: „Dafür viel schwarzen Stahl und Rauchschwaden. Unsere Philosophie ist die Perfektionierung von Fleisch.“ Ob Schweinebraten, Rinderhüfte, Brisket oder Pulled Pork: „Unsere Devise ist Low & Slow. Andere sagen, die können das auch – okay –, aber die haben auch noch nicht bei uns gegessen.“ Das ist Grillkunst weit jenseits von Grillwurst und Halssteak im Wecken. Und Geschnetzeltes mit Spätzle gibt’s hier schon gar nicht. Der Name Auftragsgriller-XXL ist bei Otto Berenji Programm – nicht nur seiner imposanten Statur wegen. „Ich hab‘s immer schon richtig groß mögen“, lacht der gelernte Koch. Früher hat er auch mal LKWs gefahren oder Bagger, aber immer nur vom Allergrößten. Mit seinem Cousin Thomas

Sabo, der den Grillfachhandel BBQHaus in Singen und Jestetten betreibt, Grillkurse zu geben begann, war der Weg klar: Otto Berenji machte sich selbstständig, denn der Bedarf an Grillfleisch auf Festen, Feiern und Märkten, für Catering und Hochzeiten war immens. Für Otto Berenji war das nicht genug: „Ich brauchte noch was richtig großes, was fürs Auge. Zu zweit haben wir dann das Ding geplant und gebaut.“ Der Auftragsgriller XXL war geboren.

13 Quadratmeter Grillfläche Das „Smoking Beast“, wie Berenji es nennt, ist ein Zweiachs-Anhänger, darauf ein Smoker mit 13 Quadratmetern Grillfläche für bis zu 600 Kilogramm Fleisch. Entstanden aus der Praxis, mit ausklappbarem Zubereitungs- und Verkaufsstand, energetisch autark mit Strom-Aggregat und Wassertank: „Wir könnten jederzeit mitten im Wald grillen, bis zu zwei Tage lang“, sagt Otto Berenji. Der Ausdruck „Smoking Beast“ stammt übrigens aus einem TV-Beitrag der Kabel 1-Reihe „Abenteuer Leben“, die Otto Berenji als „Smoker-Papst“ portraitiert. Der Titel der Sendung: „Fleisch ist sein Leben“. Bis zu 2500 Portionen am Tag Beim Catering richtet sich der Auftragsgriller ganz nach seiner Kundschaft; von den Mengen wie von der Auswahl her. So können bei großen Events wie dem Seenachtfest Konstanz oder dem Lichterfest in Stuttgart schon mal 2500 Essen an einem Tag über den Tresen gehen. Bei der IBO-Messe in Friedrichshafen hat er in vier Tagen über eine Tonne Fleisch gegrillt. Auch das ist XXL. Der Service ist flott, flexibel und auch im größten Stress noch ausgesucht freundlich; der Grillchef und seine drei festangestellten Mitarbeiter sind ein bestens eingespieltes Team. Das Angebot

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ist anpassbar an die Bedürfnisse und Verhältnisse jeder Veranstaltung. „Sollte es beispielsweise bereits Burger geben, werden wir sicher nicht auch noch Burger servieren“, sagt Otto Berenji: „Wir bieten alles von Rind, Schwein, Fisch, Geflügel über Meeresfrüchte, Gemüse und sogar Desserts wie gegrillte Ananas. Wir können sogar die eigenen Produkte des Kunden verarbeiten, wenn er beispielsweise ein Bauernhof ist.“

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Gutes Fleisch aus der Region Generell bezieht Berenji sein Fleisch, wann immer es geht, aus der Region und von guten regionalen Metzgern. Rindfleisch muss definitiv gelagert sein. Und wenn der Metzger das nicht schafft, lagert Berenji es selber. Seine Kühlkapazität reicht bis zu einer Tonne Fleisch. Wenn er in der Schweiz grillt, kauft er sein Fleisch auch in der Schweiz ein. Der Auftragsgriller XXL hat schon auf Waldlichtungen gegrillt und auf einer Bodensee-Autofähre, bei der Aquamarin Bootshow in Gohren und bei unserer Top Lounge des Top Magazins Bodensee im Juni im Autohaus Gohm in Singen. Unsere Gäste waren mehr als glücklich – wir können den Auftragsgriller XXL also aus eigener Erfahrung bestens empfehlen.

Für jeden Geschmack, für jedes Budget Ob Catering mit seinem Grillteam, ein Grillkurs beim Kunden vor Ort oder als Straßenverkauf als Highlight für jede Veranstaltung – Otto Berenjis Portfolio hat für jeden etwas dabei: „Für uns gibt es kaum Grenzen. Wir liefern jeden Maßstab für fast jedes Budget. Sie möchten Schweinebraten mit Kartoffelsalat? Geht klar. Sie möchten Ihre Gäste mit Jakobsmuscheln im Speckmantel als Apero ver-


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„Low and Slow“ Zart aus dem Smoker

köstigen? Danach soll es ein Grillbuffet mit fünf Sorten Fleisch, Fisch, Beilage und Dessert geben? Kein Problem! Sie teilen uns Ihre Wünsche mit, wir setzen es um.“ Und doch gibt es Grenzen: „Ein Problem haben wir allerdings mit Reis, der fällt durch den Rost“, lacht der XXL-Griller. Dann doch lieber Rosmarinkartoffeln oder Baked Potatoes. Haben Vegetarier hier Pech? „Gemüse gibt es bei uns auch, wenn es sein muss“, flachst Berenji. Halb so wild: Mit Kartoffeln und Gemüse funktioniert so ziemlich alles, auch Berenjis Veggie-Teller mit Salaten und Grillkäse.

mitbringen. Wir kommen wirklich gut zurecht mit allerlei Grilltypen. Ob Gas- oder Kohlegrill, Smoker oder Feuerstelle, selbst auf einem Ein-Euro-Grill zaubern wir Ihnen ein Festmenü. Sie wissen nicht, was ein n Ein-Euro-Grill ist? Googeln Sie mal!“ Text und Fotos: Auftragsgriller XXL, Thomas Kapitel

Otto Berenji schwört auf den Smoker: „Weil man hier sogar aus kostenkünstigem Fleisch etwas hinzaubern kann, das in Qualität und Zartheit jedem Filet überlegen ist. Das geht nur über den Faktor Zeit.“ Der Smoker ist indirektes Grillen in Perfektion. Bei niedrigen Temperaturen nimmt er sich für Pulled Pork 12 bis 14 Stunden Zeit. Ein Rinderbraten kann schon mal anderthalb Tage dauern. Deshalb sei ein Smoker für die reguläre Gastronomie auch problematisch, sagt Otto Berenji: „Man kann, wenn die Portion weg ist, nicht schnell nachliefern.“ Die Kunst bei Autragsgriller XXL: Aus einem Fleischstück zwei bis drei Gerichte machen. Oder er füllt auf mit Geflügel, das ist in 1,5 Stunden fertig: „Für einen Smoker ist das schon fast Fast Food“, lacht Berenji. Nur echt mit dem roten Ring Fleisch aus dem Smoker erkennt man am roten Ring außen: Heißer Rauch und Salz erzeugen eine Nitratverbindung ähnlich wie Nitrit-Pökelsalz, wie man es auch für Landjäger und Schäufele verwendet, erklärt Otto Berenji: „Je länger das Fleisch im Smoker war, desto dicker ist dieser Ring. Und wenn man wo Fleisch serviert bekommt, das diesen Ring nicht hat, dann war es auch nicht im Smoker.“ Raffiniert: Der XXL-Smoker Die großen Mengen bei niederen Temperaturen schafft Auftragsgriller Berenji durch das eigens entwickelte System seines Smokers. Nicht mit Lüftermotoren, sondern rein nach thermischen Regeln mit Luftkanälen, Wärmekammern und einem System aus Lüftungs-Schiebern. Mittlerweile wurden schon drei dieser großen Smoker gebaut: „Einer fährt in der Schweiz, einer in Düsseldorf, der Dritte ist meiner.“

Grillkurse für alle In Otto Berenjis Grillkursen geht es nicht nur um das fachliche Know-How. Spaß, Fantasie und Leidenschaft am Grillen kommen nicht zu kurz. Egal ob Holzkohle, Gas oder Smoker – alles ist möglich, jeder kann es lernen und nachmachen. Die Grillkurse sind absolut individuell planbar. Ob Fleisch, Fisch oder Geflügel steht hier völlig frei. „Im schlimmsten Fall bieten wir sogar vegetarische Grillkurse an – gegen ein geringes Schmerzensgeld“, lacht der Grillmeister. „Wir können sowohl Ihr eigenes Equipment nutzen als auch welches

Auftragsgriller XXL Otto Berenji Hauptstraße 14 D-79807 Lottstetten Tel 49 (0) 170 599 15 97 www.auftragsgriller-xxl.de

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Wild auf Wild Wildfleisch ist immer mehr im Kommen

Rehrücken und Wildragout, Hirschgulasch und Wildschweinbraten: Bald findet man sie wieder auf den Menükarten der Gastromomen in der Bodensee-Region. Denn der Herbst naht und mit ihm seine Köstlichkeiten. Wildfleisch überzeugt durch Natürlichkeit und Geschmack. Nicht wegzudenken aus der saisonalen Restaurant-Küche zwischen Arlberg und Südbaden. Doch auch für Grill und Herd zu Hause ist Wildfleisch immer mehr im Kommen. Wie man’s richtig macht, sagen uns hier die Fleisch-Experten von OTTO GOURMET.

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aftig und zart, intensiv im Geschmack und an Natürlichkeit kaum zu übertreffen – hier kann nur vom Wildfleisch die Rede sein. Doch was genau versteht man eigentlich unter der Definition Wild? Wann hat Wild Saison? Was unterscheidet das Wildbret von Rind- oder Schweinefleisch? Und wie bereitet man Wildfleisch perfekt zu? Diesen und weiteren Fragen gehen wir heute auf den Grund.

Verantwortung für den Jäger Die Jagd von Wild bedeutet eine hohe Verantwortung für den Jäger. Denn bevor es überhaupt zum Schuss kommt, muss der Jäger das Wild richtig „ansprechen“. Das heißt, er muss Alter, Geschlecht und Gesundheit des Tieres innerhalb kürzester Zeit richtig einschätzen können. Denn nur die gesunden, ausgesuchten Stücke des Wildbrets werden weiter verarbeitet. Der Jäger übernimmt auch das Ausweiden und den Transport zum Zerlegebetrieb. Fachgerechte Behandlung ist hier qualitätsentscheidend. Letztlich ist der Jäger für die Vermarktung von unbedenklichem Wildfleisch verantwortlich. Er muss das erlegte Wild in Augenschein nehmen. Im Zweifel muss ein amtlicher Tierarzt das Wild untersuchen. Geht das Fleisch über den Wildgroßhandel, ist eine amtliche Fleischuntersuchung ohnehin Pflicht.

Wenn es mal wild zugehen soll… Zu den wohl bekanntesten Beispielen für Wild zählen das Rotwild, wie der Rothirsch, das Damwild, Rebhühner, Fasane, Wildgänse oder das Schwarzwild. Doch wie genau ist die Gattung „Wild“ eigentlich definiert? Dazu lohnt sich ein Blick in das Bundesjagdgesetz. Demnach gehören bei uns all die wildlebenden Tiere zur Gattung „Wild“, die dem Jagdrecht unterliegen. Das Bundesjagdgesetz regelt zudem auch die Jagd- und Schonzeiten. So ist gewährleistet, dass der Wildbestand stets nachhaltig und unter Tierschutz-Gesichtspunkten durch Förster und Jäger bewirtschaftet wird.

Wann hat Wildbret Saison? Nur in den im Bundesjagdgesetz festgelegten Zeiträumen darf Wild gejagt werden. Beim Rehwild zum Beispiel beginnt die Jagdsaison im Mai und endet im Januar. Erst deutlich später und auch deutlich kürzer, nämlich von November bis Februar, darf die Wildtaube gejagt werden. Beim Wildschwein gibt es allerdings eine Ausnahme: Wildschweine dürften nämlich das ganze Jahr über gejagt werden, trotzdem gibt es eine Schonzeit von Februar bis Mai, die für Frischlinge und Überläufer gilt. Doch trotz der festgelegten Jagdzeiten handelt es sich bei Wildfleisch schon

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lange nicht mehr um ein Saisonprodukt: Online-Shops für Premiumfleisch, wie OTTO GOURMET aus Heinsberg, bieten schon lange tiefgefrorenes Wildbret an, um Genussmenschen ganzjährig mit exquisiten Wildfleisch beliefern zu können.

Wie schmeckt Wildbret? Zugegeben, Wildfleisch ist nicht jedermanns Sache. Doch echte Feinschmecker schwören auf den Genuss von Wildbret und schätzen es für seinen unverkennbaren, intensiven Geschmack. So verwundert es kaum, dass alleine in Deutschland pro Jahr rund 28.350 Tonnen Wildbret verzehrt werden. Denn Wildbret ist bekanntlich nicht nur herrlich zart und traumhaft saftig, das dunkelrote Fleisch hat zusätzlich einen tollen, intensiven Geschmack. Es ist fettarm und durch seinen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren sowie durch die Mineralstoffe und Spurenelemente sehr bekömmlich. Im Vergleich zu Rind- und Schweinefleisch weist Wildfleisch außerdem einen hohen Anteil an Vitamin B, Selen, Eisen und Zink auf. Schmeckt Wildbret von freilebenden Tieren anders als das von Gatterwild? Freilebende Wildtiere verbringen die Zeit zwischen Dämmerung und Mitternacht fast ausschließlich mit Wanderungen auf der Suche nach Futter. Rotwild zum Beispiel nimmt täglich zwischen acht und zwanzig Kilogramm Gras, Kräuter, Früch-

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te, Eicheln, Bucheckern, Kastanien, Pilze, Baumrinde, Moos, Flechten, Heidekraut, Knospen und junge Zweige zu sich. Rehe gelten als Feinschmecker unter den Wildtieren. Sie sind sehr anspruchsvoll und wählen nur bestimmte Kräuter, Früchte oder Beeren. Der erlesene Speiseplan aus rein natürlichem Futter spiegelt sich daher im Geschmack des Wildfleischs wider. Wie bereite ich Wildbret richtig zu? Waschen Sie das Wildfleisch vor der Zubereitung zunächst mit kaltem Wasser


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ab. Dann einfach mit einem Küchentuch trocken tupfen und schon kann’s losgehen! Ob gegart, gebraten, geschmort oder gegrillt – die Zubereitung von Wildfleisch ist auf viele verschiedene Arten möglich! Hier kommt es ganz auf Ihren persönlichen Geschmack an! Wie wär’s zum Beispiel mit Game Stripes aus der Rehwildkeule auf Sommersalat? Marinieren Sie dazu die Wildfleisch-Streifen mit Salz und Öl. Im Anschluss eine Pfanne mit Öl erhitzen, die Game Stripes von beiden Seiten scharf anbraten. Das OTTO

GOURMET-Küchenteam empfiehlt eine Kerntemperatur von 50 bis 55°C. Im Anschluss die Games Stripes nach Wunsch schneiden und mit Salzflocken würzen. Geben Sie alles zu Ihrem Salat dazu und fertig ist ein pfiffiger Sommersalat. Sie sehen: Wildfleisch ist genau das Richtige für wahre Gourmets, die neben Geschmack auch großen Wert auf Natürlichkeit legen. ■ Text: Thomas Kapitel, Fotos: Otto Gourmet, venge, HLPhoto, exclusive-design, Floydine - Fotolia.com

„Die Zubereitung von Wildfleisch ist auf viele verschiedene Arten möglich! Hier kommt es ganz auf Ihren persönlichen Geschmack an!“

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So schmeckt es

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rund um den See

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b man die Landschaft am Bodensee schmecken kann? Und ob! „Ich schmeck den See“, sagen die Anwohner hier; die Schweizer „schmöcke“ ihn. Was die Vierländerregion eint: Alle Alemannen, die wir rund um den See der Sprache nach sind, „schmecken“ mit der Nase. Doch das Geruchsorgan ist nicht weit entfernt vom Geschmackserlebnis am Gaumen. Wer Wein genießt, „schmeckt“ ihn also gleich doppelt. Typisch Bodensee, finden Sie nicht? Dass die Gastronomie hier bei uns so blüht, liegt eben nicht an den Touristenströmen im Sommer. Vielmehr, weil wir eine Genießer-Region sind, die an Vielfalt nicht zu überbieten ist. Das Beste von allen Seiten: Käse aus Vorarlberg und Schinken aus Tirol, die Schweizer Traditionsküche und Liechtensteiner Spezialitäten, badische Finesse mit fast französischem Gaumenkitzel treffen hier auf ein schwäbisches Hinterland voller

Leckereien. Von Reichenauer Gemüse bis Allgäuer Weiderind: Für Köche ist es ein Paradiesgarten, aus dem sie schöpfen können. Kein Wunder also, dass gerade in dieser Region die Dichte an sehr guten Köchen so hoch ist. Rund um den See und bis weit ins Hinterland findet man Restaurants von einer Qualität und Vielfalt, die einzigartig in ganz Europa sein dürfte. Es sind Restaurants, die das ganze Jahr über geöffnet haben und eben nicht nur in der Sommersaison. Mit Köchen, die unter den Einheimischen wahre Fans haben und die gerne auch mal 30 oder 50 Kilometer

SCHLOSS MONTFORT

HOTEL GASTHAUS ADLER

GASTHOF KREUZ

Untere Seestraße 3, 88085 Langenargen Telefon. 07543 / 91271 www.vemax-gastro.de

Bundesstr. 15, 88339 Bad Waldsee-Gaisbeuren Telefon: 07524 / 9980 www.hotel-gasthaus-adler.de

Gut-Betha Platz 1, 88339 Bad Waldsee Telefon: 07524 / 3927 www.kreuz-gasthof.de

Das Schloss-Restaurant direkt am See ist ein wahrlich schöner Ort für kulinarischen Genuss. Die Schlossküche von Küchenchef Michael Gürgen bietet ein vielfältig und fein ausgewähltes Angebot an heimischen und internationalen Gerichten. Mit viel Liebe zubereitete Speisen und die Atmosphäre im Schloss Montfort machen den Restaurantbesuch zu einem gelungenen Erlebnis. Mit Blick über den See bis in die Alpen sitzt man hier bei schönem Wetter auf einer der schönsten Terrassen am See. Jeden Sonntag gibt es ab 10 Uhr einen herrlichen Brunch. Jeden Freitag nach Voranmeldung: brasilianisches Rodizio mit Buffet, bei dem Fisch und Fleisch am Tisch portioniert werden.

Regionalität und Qualität spielen im traditionsreichen Haus eine große Rolle. Oberschwäbisches Lamm, Allgäuer Weiderind und Landschwein sind feste Bestandteile der Küche von Alexander Bösch. Genau wie das Wild, das der Hausherr im eigenen Revier erlegt. Immer am letzten Wochenende im Monat weht ein Hauch von Geschichte durch die Adler-Küche. Dann gibt es Spezialitäten aus dem handgeschriebenen Kochbuch der Urgroßmutter von 1912. Kalbsbries, saure Nierle und Schweinsbäckle, Kutteln, Züngle und gebackener Kalbskopf stehen dann auf der Speisekarte. Feine Brände aus Kirsche, Zwetschge oder Mirabelle kommen aus der hauseigenen Schnapsbrennerei.

Im Herzen von Bad Waldsee liegt der Gasthof Kreuz zwischen der Barockkirche St. Peter mit ihren Zwillingstürmen und dem Schloss Bad Waldsee. Hier kocht Stephan Gruß eine leichte, frische Küche mit heimischen Produkten, mediterran zubereitet. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Küche liegt auf Wild, da der Hausherr auch Jäger ist. Jeden letzten Donnerstag im Monat gibt es ein 15-Gänge-Menü mit vielen „amuse-gueules“, Wein und Wasser inklusive. Wer einen Überblick über die Küche gewinnen will, sollte an solch einem besonderen kulinarischen Abend teilhaben. Dieses einmalige Angebot gibt es für 35 € pro Person und ist immer wieder ein besonderes Erlebnis.

Öffnungszeiten: Di. bis Sa. 14 bis 24 Uhr, So. 10 Uhr (Brunch) und 14 bis 18 Uhr, Mo. Ruhetag

Öffnungszeiten: 11.30 bis 22.30 Uhr, Küche bis 14 Uhr und 18 bis 21.30 Uhr, Do. Ruhetag

Öffnungszeiten: Mi. bis So. 12 bis 14 Uhr, Di. bis Sa. 17 bis 23 Uhr, Mo. Ruhetag


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fahren, um sich wieder einmal kulinarisch überraschen und verwöhnen zu lassen. Oder sie kommen sogar mit dem Boot über den See. Was alle Köche eint: Sie setzen auf regionale Produkte, wo immer es geht. Wenn nun im Herbst die Wildsaison beginnt, kann es sogar sein, der Koch hat es

selbst geschossen – denn nicht wenige unserer Gastronomen sind passionierte Jäger. Wenn dann noch Wein von den Hängen des Bodensees auf den Tisch kommt oder Bier aus Tettnanger Hopfen gebraut: Dann ist alles perfekt, ob mit Blick auf den See, den Bregenzerwald, einen Garten im Allgäu oder ein Fachwerk-Idyll in Oberschwaben. Landschaft, die man schmecken kann. Lasn sen Sie sich verwöhnen!

BRASSERIE COLETTE TIM RAUE Brotlaube 2a, 78462 Konstanz Tel. 07531 /12 85-107 www.brasseriecolette.de/konstanz

Text: Thomas Kapitel, Foto: kropic – Fotolia.com

Nach Berlin und München nun auch in Konstanz: Der Berliner Sternekoch Tim Raue hat die neue Brasserie in den früheren Räumen das Gasthaus Krone nach seinem Konzept mit echter, pfiffiger französischer Wohlfühl-Küche geschaffen: Coq au Vin vom Stubenküken, Steak Frites, Thunfisch Niçoise, Madeleines mit Mangocurd. Highlight am 8. September: Ein exklusiver Winzerabend der Brasserie Colette Tim Raue auf dem Weingut Aufricht in Meersburg. Hier erfährt man alles rund ums Thema Wein, kulinarisch abgerundet mit einem 4-Gang-Menü aus der Küche der Brasserie Colette, das direkt auf dem Familienweingut serviert wird. Reservierung erforderlich. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 12 bis 15 und 18 bis 23 Uhr

FELDERS RESTAURANT

SCHACHENER HOF

RESTAURANT MEERSALZ

Karlstr. 42, 88045 Friedrichshafen Telefon: 7541 / 391955 www.felders-restaurant.de

Schachener Straße 76, 88131 Lindau Telefon: 08382 / 3116 www.schachenerhof-lindau.de

Bahnhofstraße 5, 88079 Kressbronn Telefon: 07543 / 939 8787 www.boutique-hotel-friesinger.de

Ein wohltuend stilvolles Restaurant in Friedrichshafen direkt am Hafen: Von allen Sitzplätzen gibt’s die beste Sicht auf den Bodensee und das Alpenpanorama – selbst bei Schmuddelwetter fasziniert die Aussicht. Küchenchef Ralf Felder bietet hier eine moderne, bodenständige Küche mit einer gehörigen Portion Weltoffenheit. Seine Kräuter pflückt Ralf Felder täglich selber auf der Kräuterwiese. Alle 14 Tage wechselt seine Empfehlungskarte. Felders Restaurant schafft eine lässige Atmosphäre. Gourmetgerichte im Restaurant oder direkt auf der Promenade – da braucht es keinen Anzug und Krawatte. Sehr beliebt: Nachmittags gibt’s Kaffeespezialitäten und hausgemachte Kuchen.

Ein paradiesisch schönes Plätzchen am Bodenseeufer für ein klassisches Speiserestaurant mit viel Licht und Blick ins Grüne. Von der Kaffeestunde im Garten bis zum stilvollen „Grand Menu“ lässt der Schachener Hof keine Wünsche unerfüllt. Ein frisch Gezapftes zu deftiger schwäbischer Kost: Der Biergarten lockt mit bayerischer Gastfreundschaft. Auch die sonnige Terrasse ist an lauen Abenden ein Ort zum Glücklichsein. Höhepunkt ist die phantasievolle und handwerklich vollendete Küche von Thomas Kraus: von Jakobsmuschel auf Safranpolenta bis Rinderrückensteak mit Salbeibutter und Rotweinschalotten.

Dominique und Erik Essink betreiben das kleine, feine Restaurant im Boutique-Hotel Friesinger als Gourmet-Oase erster Güte. Mit dem Wort Meersalz verbinden sie mediterrane Leichtigkeit, frische Aromaküche und die Kunst, das eigentliche Produkt in den Vordergrund zu stellen. Ungezwungener, liebevoller Service steigert das Wohlempfinden. Ob Trüffel-Ravioli, Doradenfilets oder irisches Rumpsteak: Die kleine Speisekarte und das täglich wechselnde Tastingmenü in 4 oder 5 Gängen unterstreichen den Anspruch an Frische und Saisonalität. Eine weitere Besonderheit: Als Gast kann man durch ein Fenster die Köche bei der Arbeit beobachten.

Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 9.30 bis 1 Uhr, So. 9.30 bis 17 Uhr

Öffnungszeiten: Do. bis Mo. Café ab 15 Uhr, Restaurant ab 18 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ab 12 Uhr, Di. und Mi. Ruhetag

Öffnungszeiten: Mi. bis Sa. ab 15 Uhr, Sonn- und Feiertags ganztägig ab 12 Uhr


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HOTEL ENGEL

MOLE 3

Lindauer Bier und Weinstube Schafgasse 4, 88131 Lindau Tel. 08382 5240, www.engel-lindau.de

Stoffel‘s Restaurant im Lindauer Segelclub Segelhafen 3, 88131 Lindau Tel: 08382 / 9474414, www.mole3.de

Frische, regionale Küche in der urigsten und ältesten Gaststube auf der Lindauer Insel: Der Engel ist eine traditionsreiche Kombination aus 3-Sterne-Hotel und Gasthof. Täglich gibt’s frisch zubereitete, saisonale Schmankerln in „Landzunge“-Qualität. Die Speisekarte reicht von fangfrischen Bodensee-Felchen bis zu Bier-Kässpatzen mit Speck. Schon fast Kult: Der Markt-Frühschoppen am Samstag mit Weißwurst und Augustiner-Bier aus dem Holzfass. Das Hotel Engel ist Mitglied im Verbund „Bodenseehotels“ – auch das spricht für Qualität: liebevoll renovierte Zimmer mit modernem Komfort und einer schönen Dachterrasse für die Gäste.

Die Lage am See ist atemberaubend: Stoffel‘s Mole 3 ist ein Logenplatz direkt am Wasser. Das Clubrestaurant des Lindauer Segelclubs ist Treffpunkt für Segler und Hafengäste – und für Freunde guten Essens. Markus und Theresa Stoffel bieten REGIONALE Küche aus frischen Zutaten, von klassisch bis raffiniert. Stoffel’s Burger sind berühmt: von mediterran bis vegetarisch, mal Barbecue mit feinstem Rindfleisch und mit hauseigenen Soßen. Für die Folkeboot-Mannschaften bieten Markus und Theresa Stoffel täglich ein Frühstücksbuffet für 8,90 Euro (ohne Getränke) an.

Öffnungszeiten: Engelstube täglich von 11 bis 14 Uhr und 17 bis 23 Uhr, Bockstube ab 11 Uhr. Im Sommer durchgehend geöffnet.

Öffnungszeiten: Montags Ruhetag (außer an Feier- & Regattatagen), Dienstag bis Sonntag 10 bis 23 Uhr

Insel

der Genüsse Lindaus Gastronomie ist verlockend

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ie Vielfalt macht’s: Die Restaurants in Lindau haben schlichtweg alles zu bieten, was richtig gut schmeckt. Von bayerischen Schmankerln bis zu schwäbisch-bodenständiger Küche, vom Wildschwein-Burger bis zum Entrecôte vom Allgäuer Weiderind, von der Pizza bis zum Gourmetmenü mit fünf Gängen. Das schönste Ambiente gibt’s in Lindau sowieso dazu – ob auf der Seeterrasse, in besten Hotel-Restaurants oder in urigen Wirtsstuben der wundervollen Altstadt. Lindau hat was: Auf Gäste ist man hier besonders herzlich eingestellt. Nicht nur zur Tourismuszeit, sondern das ganze Jahr über. ■ Text: Thomas Kapitel, Foto: by-studio - Fotolia.com

EILGUTHALLE

ZUR FISCHERIN

Speisen & Feiern unter edlen Oldtimern an Lindaus See(h)seite, Schützingerweg 2, 88131 Lindau Tel: 08382/911-1229, www.eilguthalle.li

Weinstube & Restaurant Ludwigstraße 50, 88131 Lindau Tel. 08382 5428, www.fischerin.com

Die Eilguthalle bietet ein abwechslungsreiches Angebot aus Biergarten, Bar, Lounge und Restaurant. Im denkmalgeschützten Gebäude am Lindauer Hafen, inmitten einer exklusiven Sammlung historischer Sportwagen, genießt man zeitgemäß interpretierte, regional geprägte Gerichte. Im angebauten Glaspavillon kann die grandiose Sicht auf den Hafen, den See und die Berge uneingeschränkt genossen werden. Das Küchenteam der Eilguthalle veredelt saisonale Produkte zu einem sinnlichen Abbild der kulinarischen Vielfalt der Region. Monatliche Ess.Kultur-Menüs wie „Klassiker aus Venedig“ (31.8.) oder besondere Themenabende zu Whisky (20.10.) oder Edelbränden (17.11.) laden zum Ver(w)eilen ein.

Eine traditionsreiche, gemütliche Weinstube und kleines Restaurant mitten in der romantischen Altstadt, seit über 60 Jahren und in der dritten Generation familiengeführt. In der Weinstube „Zur Fischerin“ findet man nicht nur eine große Weinauswahl, sondern wird von Thorsten und Andrea Scheiner auch kulinarisch verwöhnt. Auf der kleinen, aber feinen Speisekarte finden sich ausgesuchte internationale Gerichte, die von Andrea Scheiner stets frisch und mit Liebe zubereitet werden. Ob zum Essen oder auf einen Wein: Hier entspannt man sich bei ruhiger Jazzmusik und genießt das familiäre Ambiente.

Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 23 Uhr

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag ab 17 Uhr

IHR RESTAURANT… …möchten wir hier gerne vorstellen. Hier, an dieser Stelle. Mit Ihrer Küche, Ihrer Atmosphäre, Ihrer Gastlichkeit, mit saisonalen Angeboten und Sonderaktionen. Wir wollen Sie unseren Lesern empfehlen. Denn das Top Magazin erreicht gezielt Menschen, die Gutes zu schätzen wissen. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, machen wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot. Ob für ein Mal oder über mehrere Ausgaben in dieser Rubrik: Einfach Kontakt aufnehmen unter: r.schlett@top-magazin.de oder Tel. 01520 1892 714.


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Radeln mit Genuss

Wer Fahrrad fährt, ist am Bodensee im Vorteil

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eil die schönsten Wege am Wasser eben nicht über Autostraßen führen, ist man mit dem Fahrrad immer in der „ersten Reihe“, wenn es um das schönste See-Panorama geht. Vor allem aber ist man sämtliche Parkplatzsorgen los: In der Touristen-Saison muss man das Auto oft weit draußen abstellen, um in die schönsten Orte und Städte direkt am See zu gelangen. Mit dem Fahrrad fährt man einfach bis zur Strandpromenade vor und stellt es ab. Radeln mit Genuss – das ist auch kulinarisch zu verstehen. Denn auch viele Restaurants am See sind mit dem Fahrrad

fast besser zu erreichen. Nach einer Radtour an der frischen Luft schmeckt das Essen sowieso am besten. Auch, wenn man dabei eher sportlich gekleidet zum Dinner kommt: Die Lokale am See sind darauf eingerichtet und heißen Radfahrer willkommen, auch in ganzen Gruppen. Lust auf ein Lokal in „Übersee“? Kein Problem: Die Bodenseeschiffe nehmen Radler samt ihren Rädern mit, um neue Lokale an entfernten Ufern zu entdecken. Das ist oft schneller und kommt günstiger als mit dem Auto. Wer ungern mit vollem Bauch zurückradelt: Um den ganzen See locken Bahnstationen zur Heimfahrt,

Fahrradmitnahme geht auf den Bahnstrecken rund um den See fast immer klar. Für ganz ambitionierte Radfahrer, die im Urlaub den See umrunden wollen, hier ein guter Rat: Lassen Sie sich Zeit, planen Sie eine Woche oder mehr ein, halten Sie die Tagesetappen kurz und buchen Sie Ihre Nächte in guten Hotels oder Gasthöfen möglichst nahe am See. Dann wird auch eine Bodensee-Rundtour zum Genuss: Die Gastlichkeit und Küche, die Weine und Biere in ihrer regionalen Vielfalt zwischen Rheintal und Südbaden, Thurgau und Oberschwaben wird Sie begeistern. ■ Text: Thomas Kapitel, Foto: Stefan Arendt, exclusive-design - Fotolia.com

Pannenhilfe fürs Fahrrad

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Beim ACV Automobil-Club Verkehr inklusive

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enn der E-Bike-Motor streikt oder man sich einen Platten in den Fahrradreifen gefahren hat, wäre eine Pannenhilfe wie fürs Auto nicht schlecht – und das gibt’s tatsächlich. Ist das Fahrrad nach einem Sturz oder einer Panne nicht mehr fahrbereit, meldet der Radfahrer die Panne per App oder telefo-

nisch der ACV Notrufzentrale. Die Notrufzentrale greift auf ein europaweit agierendes, flächendeckendes Servicenetzwerk zurück und vermittelt einen Pannenhelfer in der Nähe. Das kann eine mobile Fahrradwerkstatt oder ein klassisches Pannenfahrzeug sein. Kleinere Defekte werden vor Ort repariert. Mobile Fahrradwerkstätten, die insbesondere in Städten mit dem Lastenfahrrad unterwegs sind, haben eine Mini-Werkstatt mit dem passenden Equipment für die Reparatur dabei. Zudem bringen die Mechaniker das nötige Zubehör mit, etwa wenn das Fahrrad einen neuen Schlauch braucht. Ist das Rad schwerer beschädigt, wird es in die nächste Werkstatt, zum Ziel- oder Wohnort transportiert. Der ACV organisiert zudem die Weiterfahrt oder den Rücktransport des Fahrradfahrers.

Europaweiter Fahrradschutzbrief Beim ACV ist die Pannenhilfe fürs Fahrrad kostenlos in die Mitgliedschaft integriert, sodass Mitglieder nicht nur mit dem Auto, Motorrad oder dem Wohnmobil, sondern auch mit dem Fahrrad sicher unterwegs sind. Geschützt sind alle Fahrräder, EBikes, Pedelecs und Fahrradanhänger, die nicht gewerblich genutzt werden. Die Pannenhilfe für Fahrräder gilt bereits ab Wohnort. Es liegt keine Panne vor, wenn der Akku entladen oder entwendet wurde oder ein fehlender Reifendruck durch Gebrauch ei■ ner Luftpumpe behoben werden kann. Text und Fotos: ACV Automobil-Club Verkehr

www.acv.de

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Absolut lesenswert

Buchempfehlungen Seit vielen Jahrhunderten hat es Schriftsteller immer wieder an den Bodensee gezogen – in dieser einmaligen Landschaft entstehen auch heute noch spannende, abwechslungsreiche Bücher. Eine kleine Auswahl davon haben wir für Sie gelesen.

Der Bodensee wimmelt

Tina Krehan hat ein wundervolles KinderBilderbuch gezeichnet

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ndlich sind Ferien! Und am Bodensee kann man so viel machen: mit Katamaran und Fähre über das glitzernde Wasser gleiten, mit der Gondel auf den Pfänder fahren, das Seenachtsfest in Konstanz besuchen und am Strand vor dem Campingplatz auf der Insel Reichenau baden. Das Blütenmeer auf der Insel Mainau darf genauso wenig fehlen wie die Pfahlbauten in Unteruhldingen. Tina Krehan hat ein Bilderbuch in bester Tradition der Wimmelbilder von Ali Mitgutsch „

geschaffen. Es gibt unglaublich viel zu entdecken in den detaillierten, liebevollen Zeichnungen. Die neun doppelseitige Wimmelbilder in einem stabilen Pappband sind auch für Erfachsene ein Spaß: Die Fähre „Lodi“, die Überlinger Therme oder der Campingplatz „Sandseele“ ■ sind bis ins Detail getroffen. Erschienen im Silberburg-Verlag Tübingen für 14,90 Euro. ISBN: 978-3-8425-2005-9 www.silberburg.de

Unter echten Allgäuern

Ein ganz besonderes Reisebuch von Alexander Pohle

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ach „99x Bodensee“ war Alex Pohle wieder mit Wohnmobil und Hund unterwegs und hat Menschen getroffen. Vom Promi über Biogärtner bis zum Kunsthandwerker und Sammler: Die allesamt „gstand’nen“ Allgäuer erzählen von Heimatliebe, berichten auf inspirierende Weise von ihrem Lebensweg und freuen sich auf Besuch. Und der lohnt sich, denn bei den 33 Persönlichkeiten warten außergewöhnliche Erlebnisse von Kultur über Natur bis kurios.

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Hier kann man hautnah erleben, wie aus 1200 Grad heißem Glas zerbrechliche Kostbarkeiten werden, beim Hüttenwirt Punk-Rock und Heimatgefühl verbinden oder mit einem Gleitschirmpiloten im Tandemflug vom Nebelhorn segeln. Eine großartige Inspirationsquelle für ■ echte und zukünftige Allgäuer. Erscheinen im Verlag J. Berg (GeraNova-Bruckmann) für 13 Euro, ISBN:978-3-86246-569-9


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Kleine Marken für große Liebhaber Das etwas andere Uhrenbuch des Lindauer Autors Michael Brückner

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as soll man über die großen Marken der Luxusuhren-Branche noch schreiben? Die Geschichte und Modelle von Patek Philippe, IWC, Rolex, Breitling oder A. Lange & Söhne sind jedem Uhrenfreund bekannt. Deshalb stellt der Wirtschaftsjournalist und leidenschaftliche Uhrensammler Michael Brückner aus Lindau in seinem neuen Buch die kleineren, zum Teil noch wenig bekannten Ateliers vor, wo Zeitmesser in kleiner Auflage entstehen – gefertigt von Menschen, die mit ihren Kunden die Leidenschaft für

extravagante Uhren teilen. Brückner schreibt über Cornehl-Uhren, den Tourbillon-Bauer Matthias Fuchs, die eleganten Zeitmesser der Marke Hess (Luzern) und die Einsteiger-Modelle der Marke Vertigo aus Berlin. Außerdem lernt der Leser die vielleicht jüngste Schweizer ■ Marke kennen: Helfer Watches. Erschienen bei Pro Business Berlin für 21,90 Euro. ISBN 976-3-86460-684-7 E-Book für 14,45 Euro bei Amazon www.pro-business.de

Radolfzell anno 1689…

„Brennende Wahrheit“: Neuer historischer Bodensee-Roman von Monika Küble

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er Dichter und der Tod: Im Jahr 1689 verschwindet in Radolfzell ein Mädchen spurlos aus einem adeligen Haushalt, doch nur die Schulmeisterin scheint sich dafür zu interessieren. Fast 200 Jahre später stößt der Dichter Joseph Victor von Scheffel auf einen Brief der Schulmeisterin und will daraus einen historischen Roman machen. Als nach einem Brand die verkohlte Leiche einer jungen Frau auftaucht, ist Scheffel überzeugt, dass es sich dabei um das vermisste Mädchen

handeln muss. Doch in Radolfzell ist gerade ein weiteres Mädchen verschwunden... Autorin Monika Küble stammt aus Oberschwaben und hat in Konstanz studiert. „Brennende Wahrheit“ ist nach dem Konzilsroman „In Nomine Diaboli“ und „Das Geheimnis der Ordensfrau“ ihr dritter his■ torischer Bodensee-Roman. Erschienen im Gmeiner-Verlag für 15 Euro. ISBN: 978-3-8392-2014-6 www.gmeiner-verlag.de

Was macht der Hai am Bodensee?

Mit Kindern unterwegs: Edi Graf gibt tierische Ausflugstipps

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ierisches Vergnügen gibt’s zwischen Stuttgart und Konstanz mehr, als man denkt – von A wie Almabtrieb in Maierhöfen bei Isny bis Z wie Ziegentrekking bei Überlingen. In diesem Ausflugsführer finden Tierfreunde neben bekannten Zielen wie der Wilhelma, dem Affenberg Salem oder dem Sea Life Konstanz auch wenig bekannte wie den Schwarzwaldzoo in Waldkirch oder die „Albkamele“ in Hechingen. Der Bodensee ist stark vertreten, u.a. mit

dem Reptilienhaus Uhldingen, dem Wildpark Allensbach, dem Haustierhof Reutemühle bei Überlingen, dem Wollmatinger Ried und dem Schmetterlingshaus auf der Mainau, das Umland mit dem Reptilienzoo Scheidegg oder dem Tierpark Jägerhof im ■ Seepark Linzgau in Pfullendorf. Erschienen im Silberburg-Verlag Tübingen für 14,90 Euro. ISBN: 978-3-8425-2016-5 www.silberburg.de

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buchempfehlungen

Kreuz und quer durch Konstanz

Arndt Spieth verrät die schönsten Stadtwanderungen und die besten Adressen

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ie größte Stadt am Bodensee hat mehr zu bieten als Altstadt, Konzil und Universität: Arndt Spieth hat neun schöne Wandertouren kreuz und quer durch Konstanz ausgearbeitet, in denen er die Stadt mit allen ihren Facetten präsentiert. Er führt den Leser unter anderem durch die romantische Altstadt, die gründerzeitliche Welt des Konstanzer Paradieses, die prachtvolle Villenwelt des Ortsteils Petershausen und zur Blumeninsel Mainau. Ausflugstipps für lohnende Ziele in der Umgebung

wie die Klosterinsel Reichenau, die Stadt Meersburg, den Hohentwiel oder die Zeppelinstadt Friedrichshafen runden den informativen Ausflugsführer ab. Der ausführliche Info-Teil mit wichtigen Adressen und vielen Insidertipps macht das Buch zum optimalen Begleiter für Konstanz-Besucher, Neu-Kons■ tanzer wie für Alteingesessene. Erschienen im Silberburg-Verlag Tübingen für 16,90 Euro, ISBN: 978-3-8425-2021-9 www.silberburg.de

Mafioso in der Kiste

Ein schwäbischer Krimispaß aus Pfullendorfer Feder

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icke Luft im Ländle: Dorfbestatter Gottesacker bekommt Konkurrenz in Gestalt eines neumodischen „Eventbestatters“. Als die Kundschaft reihenweise „ überläuft, sieht Gottesacker rot und stiehlt dem Kontrahenten eine Leiche. Was er nicht ahnt: In der Kiste liegt ein waschechter Mafioso, der ein kiloschweres Geheimnis mit sich herumträgt. Das ruft nicht nur einen strafversetzten italienischen Ermittler auf

Urlaub zum Ausmalen

Das Bodensee-Malbuch für große und kleine Künstler

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egional mal anders: In diesem Buch stecken 30 detaillierte Motive der schönsten Orte am Bodensee, die man ganz nach Lust und Laune mit Farbe zum Leben erwecken kann. Also einfach zum Stift greifen und seiner künstlerischen Ader freien Lauf lassen. Zu jedem Bild erfährt man auch noch Wissenswertes über das Motiv. Wer meint, Malbücher seien nur was für Kinder, wird überrascht sein:

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Die Vorlagen-Zeichnungen sind wunderbar detailreich und durchaus eine filigrane Herausforderung, etwa bei der Mainau-Tulpenwiese oder der Fassadenmalerei am Konstanzer Schnetztor. Ein Malspaß für Urlauber wie für alle, die hier leben ■ und den See lieben. Erschienen im Gmeiner-Verlag für 7,99 Euro. ISBN: 978-3-8392-2165-5 www.gmeiner-verlag.de

den Plan, sondern auch allerhand Profikiller. Ein saftiger Lesespaß im Stil von Michael Boenkes Pfrunger-Ried-Krimis. Autor Harald J. Marburger stammt aus Pfullendorf und arbeitet er als Redakteur und Autor für das Wis■ sensmagazin „Galileo“. Erschienen im Emons-Verlag für 12,90 Euro. ISBN: 978-3-7408-0065-9 www.emons-verlag.de


Veranstaltungs Highlights

aus der Bodenseeregion von August bis Oktober

Wir haben fĂźr Sie eine kleine Auswahl an Veranstaltungen zusammengestellt, die rund um den See in Deutschland, Ă–sterreich, der Schweiz und Liechtenstein in der Zeit von August bis Oktober stattfinden. Uns ist klar, dass es an vielen Orten am Bodensee kleine Galerien, Theater- und Musikgruppen gibt, die sehr aktiv sind. Darum: Melden Sie sich bitte einfach bei uns!

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Deutschland Bach trifft Jazz

Feelin‘ Groovy…

Ensemble Clazzic, 7. September, Montfort Jazz Club Langenargen, 20.30 Uhr

Simon & Garfunkel Revival Band, 27. September im Bahnhof Fischbach, 20 Uhr

Ein Quartett, das den Spagat zwischen Barockmusik und Jazz wagt, das sein Publikum mit Bach verführt und mit der Magie des Jazz verzaubert und ihm mit größter Leidenschaft seine extravaganten Programme präsentiert. Von klassischen Jazzmusikern und jazzenden Klassikern um Martina Silvester (klassische Flöte) und Susanna Klovsky (Kammermusik-Pianistin). >> www.montfort-jazzclub.de

Zwei junge Musiker aus Thüringen lassen zwei Legenden aus New York wieder aufleben: Die Simon & Garfunkel Revival Band führt zurück zu den Hits des „Urban Folk“ um 1970 – oft in durchaus eigenen Interpretation . Ein Abend zum Schwelgen zwischen „Mrs Robinson“ und „Sound of Silence“. >> www.bahnhof-fischbach.de

Werke von Paul Klee

Heiße Soul-Party

„We love Animals“ im Kunstmuseum Ravensburg, bis 15. Oktober

Stadtmuseum Lindau, täglich 10 bis 18 Uhr bis 28. August

Carl Frierson & Band am 8. September im Casino Lindau

Auch in diesem Sommer öffnet das Lindauer Stadtmuseum im „Cavazzen“ wieder seine Pforten für eine Sonderausstellung zur Klassischen Moderne. Mit Paul Klee (1879 – 1940) wird ein besonders vielseitiger Künstler präsentiert, der als Maler, Zeichner und Grafiker zu den bedeutendsten Avantgardisten des 20. Jahrhunderts zählt. >> www.kultur-lindau.de

Mit der Lounge Band „DePhazz“ begeistert der Lead-Sänger und Entertainer Karl Frierson seit 1997 die Bühnen der Welt. Der charismatische Sänger fesselt mit seinen Entertainer-Qualitäten und feiert mit seinem Publikum zusammen eine heiße Soul-Party. >> www.casinobuehne.de

Tierische Kunst

Das Kunstmuseum Ravensburg widmet dem Tier seine große Sommerausstellung. Mit Werken von 40 Künstlern nimmt die Schau die Mensch-Tier-Beziehung vom 16. Jahrhundert bis heute in den Blick. Darunter sind Werke von Meistern wie Albrecht Dürer, Wassily Kandinsky, Ernst Ludwig Kirchner, Max Beckmann, Joseph Beuys und Jeff Koons. >> www.kunstmuseum-ravensburg.de

Holdrio again! Otto Waalkes in der bigBOX Allgäu Kempten, 23. September, 20 Uhr Seit 52 Jahren steht Otto, der Ostfriese, auf der Bühne Mit seinem neuen Programm „Holdrio Again“ tourt Otto nun wieder durch Deutschland. Dazu gibt es natürlich neue Lieder, Geschichten, Gags und Überraschungen. >> www.bigboxallgaeu.de

Eurobike 2017 Messe Friedrichshafen, Festival-Day am 2. September Zur 26. Auflage der weltweiten Leitmesse der Fahrradindustrie vom 30. August bis 2. September werden wieder rund 1350 Aussteller erwartet. Diesmal gibt es nur einen Publikumstag, doch der hat’s in sich: Beim Eurobike Festival Day am 2. September gibt’s Entertainment, Action und Testmöglichkeiten für alle Bike-Enthusiasten. Dazu Modeschauen, Musik und Party. >> www.eurobike-show.de

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Hannelore Elsner liest Theater Lindau, 7. Oktober, 19.30 Uhr „Ohne Spiel ist mir das Leben einfach zu ernst“, sagt die Ausnahmeschauspielerin, die in Lindau aus ihrer hinreißend sinnlichen Autobiografie liest. Sie erzählt von ihrer Liebe zum französischen Film und zum Jazz, von ersten Erfahrungen als junge Schauspielerin, von Rollen, die ihr am Herzen liegen und vom Glück des Älterwerdens. >> www.kultur-lindau.de


Mike Singer live

Joe Krieg Quartet

„Karma Tour reloaded“, Stadthalle Singen am 3. Oktober, 18.15 Uhr

26. Oktober, Montfort Jazz Club Langenargen, 20.30 Uhr

Mike Singer ist erst 17: Sobald sein Name erklingt, schmelzen hierzulande Mädchenherzen dahin. Unfassbar, was erst passiert, wenn Mike Singer live und in Farbe auf seine Fanbase trifft: Tränenausbrüche und Kreisch-Alarm! Ihre Tochter und deren Freundinnen werden es lieben. >> www.stadthalle-singen.de

Der Würzburger Gitarrist und Jazz-Komponist Joe Krieg überzeugt unaufdringlich durch seine lyrische, Bebop-verliebte Melodik. Sein Quartett verspricht spannende Improvisationsmusik zwischen Mainstream und Modern Jazz mit eigener musikalischer Handschrift. >> www.montfort-jazzclub.de

Tanz aus Israel Vertigo Dance Company, 10. Oktober, GZH Friedrichshafen, 19.30 Uhr Die Vertigo Dance Company zählt zu den international renommierten Botschaftern der Tanzszene Israels. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des von ihr und Adi Sha‘al 1992 gegründeten Ensembles schuf die vielfach ausgezeichnete israelische Choreografin Noa Wertheim „Vertigo 20“, eine Retrospektive mit den schönsten Szenen der Company. >> www.kulturbuero-friedrichshafen.de

Kaya und die Deutschen

Piraten am See

Kaya Yanar in der Oberschwabenhalle Ravensburg, 6. Oktober, 20 Uhr

„Die Piraten von Pensance“, 28. Oktober, GZH Friedrichshafen, 19.30 Uhr

In seinem aktuellen Programm „Planet Deutschland“ klärt Kayar Yanar mit gewohntem Charme über die Merkwürdigkeiten der Deutschen auf: Wieso gelten sie als höflich und diplomatisch, rasten aber auf der Autobahn völlig aus? Und warum läuft an Silvester auf jedem Sender „Dinner for one“? Der Comedian mit türkischen Wurzeln arbeitet alte und neue Klischees mit frischem Humor auf. >> www.liveinravensburg.de

Rührselige Piraten, feige Polizisten, skurrile Abenteuer und jede Menge britischer Humor – das sind die Zutaten dieses englischen Operettenklassikers. Es geht um Liebe, Piratenehre und Piratenmoral, um Piraten, die keine sein wollen. Ein wundervolles Spektakel frisch von der Leipziger Oper. >> www.kulturbuero-friedrichshafen.de

Ein Abend mit Johnny Cash Theater Lindau, 12. Oktober, 19.30 Uhr „Hello! I‘m Johnny Cash“: Der Abend begeistert in Konstanz schon zwei Spielzeiten lang – jetzt einmalig im Theater Lindau. In „Johnny Cash“ lässt das Theater Konstanz die Country-Legende auf höchst virtuose Weise lebendig werden. >> www.kultur-lindau.de

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Österreich

Carmen im Finale Bregenzer Festspiele auf der Seebühne noch bis 20. August Mit einer der weltweit beliebtesten Opern locken die Bregenzer Festspiele noch bis zum 20. August: Als Spiel auf dem See zeigt das Sommerfestival Georges Bizets „Carmen“. Unter der Regie von Kasper Holten (Royal Opera House, London), mit dem Bühnenbild von Es Devlin (u.a. Rockshows für Mick Jagger) und den Wiener Symphonikern darf man wieder einen besonderen Opern-Genuss erwarten. Wer keine Tickets mehr bekommen hat, kann es immer noch am Abend vor der Vorstellung versuchen – meist kann man da vor Ort noch Karten-Rückläufer ergattern. >> www.bregenzerfestspiele.com

Der Sommer rockt Kultursommer-Festival bis 14. September im Conrad Sohm, Dornbirn Hard‘n’heavy durch die Sommerferien: Das 6. Conrad Sohm Kultursommer-Festival lockt auch an warmen Abenden zu heißen Konzerten in den Dornbirner Club. Das Festival bietet Gästen aus dem gesamten Bodenseeraum und den zahlreichen im Sommer tourenden Künstlern eine kulturelle Zuflucht. Das vielseitige Programm mit hochkarätigen Livekonzerten und Clubnächten bringt sowohl nationale als auch internationale Festival-Headliner in den Prachtclub an der Dornbirner Ach. Ein paar Highlights: Sacred Reich + Stallion + Kryptos (16. August), Life of Agonys + Diablo Blvd (20. August), August Burns Red (22. August), Farewell Dear Ghost (25. August), Dr. Motte (1. September) und Jeremy Loops (14. September). >> www.conradsohm.de

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Die Sagengöttin

The Theater of Disappearance

Freilichtbühne Silbertal spielt „Raitia“, bis 26. August jeden Freitag und Samstag, 21 Uhr

Adrián Villar Rojas im Kunsthaus Bregenz, bis 27. August

Open Air-Theater im Montafon: Vom 23. Juli bis 26. August veranstaltet der Kulturverein Silbertal die Montafoner Sagenfestspiele. Auf einer der größten Freilichtbühnen Europas wird die Sage von „Raitia – die Macht der Berggöttin“ aus der Sagenwelt der Bergregion gespielt: Eine Geschichte um weise Frauen, Feen, Liebende und schützende Mächte Die Zuschauer sitzen auf überdachten Tribünenplätzen. Ein imposantes Vergnügen: Auf der 20.000 Quadratmeter großen Bühne agieren über 60 Darsteller. >> www.freilichtspiele.at

Julia Fischer und mehr

Adrián Villar Rojas arbeitet in größten Dimensionen. Seine Ausstellung hat bereits jetzt ihren gesicherten Platz in der großen Geschichte des Kunsthauses Bregenz. Selten wurden derart viele Materialien verarbeitet, selten so massiv Ressourcen in Anspruch genommen. Für das Kunsthaus Bregenz entwarf der Künstler einen vierteiligen Zyklus, eine Passage durch die Geschichte der menschlichen Kultur von ihrer Entstehung (Erdgeschoss) bis zu ihrer fragwürdigen Apotheose (3. Obergeschoss). Adrián Villar Rojas verwandelt das Kunsthaus Bregenz in einen Betonbunker, in dem die Kunstgegenstände letztlich gerettet werden. >> www.kunsthaus-bregenz.at

Schubertiade-Konzerte in Schwarzenberg im August und September Die Sommerpause ist vorbei, der zweite Teil beginnt: Die Schubertiade ist das größte Schubertfestival der Welt. Die bekanntesten Lied- und Instrumental-Interpreten und Musiklieberhaber aus aller Welt treffen sich in Schwarzenberg. Die Schubertiade 2017 geht im August und September im Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg weiter. Unsere Tipps: Das Minetti-Quartett am 26. August, 11 Uhr, mit Streichquartetten von Haydn, Schubert und Debussy; der Liederabend am 30. August (20 Uhr) mit Elisabeth Kulman, Daniel Behle und der Camerata Musica Limburg; und schließlich die wundervolle Geigerin Julia Fischer am 1. September (16 Uhr) mit Streichtrios von Beethoven und Schubert. >> www.schubertiade.at

Schnitzlers Liebelei Uraufführung im Landestheater Bregenz, Premiere 22. September, 19.30 Uhr Artur Schnitzlers Stück „Liebelei“ ist ein ausgesprochen österreichischer Klassiker. In Wien um die Jahrhundertwende turteln Theodor und Fräulein Mizi, Fritz und Christine zwischen Gefühlen und Moral munter durcheinander. Und doch endet alles in Tob und Verzweiflung:. Die Moral: Wer sich nicht an die Konventionen hält, wird untergehen. „Liebelei“ was Schitzlers erstes großes Bühnenwerk und damals so erfolgreich wie sein skandalöser „Reigen“. Im Anschluss an Premieren im Großen Haus finden im Vorarlberger Landestheater regelmäßig Premierenfeiern statt. Schauspieler, Premierengäste und das Regie-Team feiern. Bis 2 Uhr nachts legen DJs im Kleinen Haus auf. Es folgen sechs weitere Aufführungen bis 15. November. >> www.landestheater.org


69. Herbstmesse

Bregenzer Hafenfest

Messe Dornbirn vom 6. bis 10. September

Musik, Feuerwerk und mehr vom 25. bis 27. August

Die Herbstmesse in Dornbirn ist nicht nur die größte gesellschaftliche Veranstaltung der Region, sondern auch die bedeutendste wirtschaftliche Plattform. Rund 500 Aussteller präsentieren die neuesten Produkte und Dienstleistungen, laden zu persönlichen Gesprächen und informieren umfassend. Von diesem Angebot überzeugen sich Jahr für Jahr an die 75.000 Besucherinnen und Besucher aus der gesamten Vier-Länder-Region. Bekannte treffen, Produktneuheiten bestaunen und kaufen, gute Unterhaltung und schicke Modeschauen – die Herbstmesse lässt traditionell keine Wünsche offen. >> www.messedornbirn.at

Simon Fujiwara: Campaign KUB-Billboards an der Seestraße Bregenz, bis 7. Januar 2018 Die Plakatwände an der Seestraße sind zu einem festen Bestandteil des Kunsthauses Bregenz im öffentlichen Raum geworden. Es sind nahezu quadratische Flächen, die von Künstler/innen mit eigens dafür entworfenen Sujets bespielt werden. In einer ungewöhnlichen Auftragsarbeit initiiert der britisch-japanische Künstler Simon Fujiwara eine Werbekampagne für das Kunsthaus Bregenz, die er für die unterschiedlichsten Orte entwickelt: von den Billboards bis hin zu diversen Onlineplattformen. Indem er in die Rolle des PR-Beraters schlüpft, um die Außendarstellung des Museums einer Neubetrachtung zu unterziehen, stellt Fujiwara die traditionelle Beziehung zwischen Künstler und Institution infrage. >> www.kunsthaus-bregenz.at

Luke Mockridge live Messe Dornbirn, 1. Oktober, 19 Uhr, Halle 11

Die Atmosphäre am See, zwischen Kunsthaus, Landestheater und Hafen, bietet wieder eine tolle Kulisse für das vielfältige kulinarische und musikalische Angebot. Wie gewohnt startet das Hafenfest am Freitag, 25. August, mit dem traditionellen Fassanstich und der Antenne Vorarlberg Party. Musik gibt’s Rock und Pop auf der Green Stage, am Sonntag fetzige Blasmusik. Samstag und Sonntag läuft das volle Familienprogramm: Straßenkünstler, Jongleure und Zauberkünstler führen ihre Kusntstücke vor. Highlight ist das große Feuerwerk am Samstag um 22.30 Uhr. >> www.bregenz.travel

In seinem brandneuen Live-Programm „Lucky Man“ nimmt uns Entertainer Luke Mockridge mit in die Welt der Selbstfindung. Charmant, reflektiert, scharf beobachtet, aber gewohnt optimistisch, erfasst er aktuelle Themen mit großer Neugier. Vom Einzug in die erste eigene Bude über WG-Partys bis hin zum großen Liebeskummer und der Selbstdarstellung im Netz – Luke nimmt sie alle mit und spricht seiner Generation dabei wie immer aus der Seele. >> www.messedornbirn.at

Nervenkitzel-Drama „Unter Verschluss“ im Landestheater Bregenz, Premiere 6. Oktober, 19.30 Uhr Es geht um ein Tauschgeschäft wider Willen, um Politik und Moral und um die Dehnbarkeit der Wahrheit: Im Nervenkitzel-Drama „Unter Verschluss“ wird über die Macht und deren Missbrauch in kleiner Münze, aber harter Währung verhandelt. Ein Spitzenpolitiker mit Hoffnungsträger-Charisma steht im Verdacht, eine Minderjährige missbraucht zu haben. Der spanische Autor Pere Riera ist für das deutschsprachige Theater eine Entdeckung. Der Theaterregisseur und Autor unterrichtet an der Universität in Barcelona szenisches Schreiben. Im Anschluss an die Premiere ist Premierenparty mit DJs bis 2 Uhr im Kleinen Haus. Sechs weitere Aufführungen bis 19. November. >> www.landestheater.org

Konstantin Wecker spielt Stargast beim Rapunzel Festival am 9. und 10. September in Legau Das legendäre Rapunzel Eine Welt Festival bringt am 9. und 10. September wieder Menschen, Musik, Kultur und Kulinarisches aus aller Welt zusammen. Das Kult-Festival des Naturkostherstellers geht bereits in die 13. Runde. Highlight ist diesmal ein Sonderkonzert von Konstantin Wecker. Der große Liedermacher gastiert mit fünfköpfiger Band auf seiner Tour „Poesie und Widerstand“ am Sonntag, 10. September, im Festivalzelt. >> www.rapunzel.de/festival

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17. Klassik-Open-Air

Kleists Kohlhaas

Samstag, 25. August, 20 Uhr vor der Tonhalle St. Gallen

Premiere: Theater Liechtenstein, 16. September, 20 Uhr

Ein Sommer-Klassiker des Sinfonieorcheters St. Gallen. Diesmal mit Werken von Carl Maria von Weber, George Enescu, Franz Schmidt, Antonín Dvořák und Ludwig van Beethoven. Und das alles als große Serenade an einem warmen Sommerabend im Freien vor der Tonhalle. >> www.theatersg.ch

Der Pferdehändler Michael Kohlhaas wird im 16. Jahrhundert an einer Staatsgrenze zum Entrichten eines neuen willkürlichen Zolls gezwungen. Als Pfand lässt er seine Zuchtpferde zurück, doch als er mit seinem Geld wiederkehrt, um seine Schuld zu begleichen, sind die Pferde zuschanden geritten, und der Graf verweigert eine Wiedergutmachung für den Schaden. Stattdessen jagt er Kohlhaas davon. Der Klassiker von Heinrich von Kleist ist beklemmend aktuell: Hier geht es um Grenzen, Zölle, Kontrollen, willkürliche Beschränkungen, um die Ohnmacht des Individuums angesichts staatlicher Strukturen – und um die Frage, in welchem Ausmaß Widerstand gegen offensichtliche Ungerechtigkeiten vertretbar ist. >> www.tak.li.

Tanz der Vampire Kultmusical im Theater St. Gallen, ab 10. September, 17 Uhr

Gitarren-Jazz aus St. Gallen Schnoz-Jenny-Calfisch, 10. August, Montfort Jazz Club, Langenargen, 20.30 Uhr 6. November Weinbar 1733, St. Gallen, 20 Uhr Eine Ostschweizer Traumbesetzung um den St. Galler Gitarristen: Andy Schnoz, Marc Jenny (Kontrabass) und Rolf Caflisch (Schlagzeug) sind seit mehreren Jahren musikalisch miteinander verbunden. Am wohlsten fühlen sie sich im Trio. Sie interpretieren Jazz-Standards – mal reißend und schallend, mal lieblich, sanft und verspielt. >> www.montfort-jazz.de, www.1733.ch

Den Polanski-Film kennt fast jeder, aber „Tanz der Vampire“ als Musical ist fast noch besser: Professor Abronsius und sein Assistent Alfred gehen im kalten Transsilvanien auf Vampirjagd, werden selbst zur Beute des Vampir-Grafen Krolock, der auf Wirtstöchterlein Sarah scharf ist. Der Rest ist ein wundervolles Spektakel. Musikalische Selbstzitate wie Bonnie Tylers „Total Eclipse of the Heart“ oder „Seize the Night“ von Meat Loaf bilden die Grundlage der Musik von Jim Steinman. Das Theater St. Gallen wagt sich als erstes deutschsprachiges Theater an eine Neuinszenierung des Kultmusicals. >> www.theatersg.ch

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Zur Zeit der italienischen Freiheitsbewegung wurde Verdi 1842 über Nacht berühmt mit der Geschichte biblischen Stoffs um den babylonischen König Nabucco und seine Tochter Abigaille, die ihm die Herrschaft streitig macht. Der Gefangenenchor „Va pensiero“ aus Nabucco wurde zu einer Hymne für die italienische Bevölkerung. >> www.theatersg.ch

Landesmuseum Liechtenstein, bis 14. Januar 2018

Artvino im Haus Würth, Rorschach, 12. August, 16 Uhr

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Verdi-Oper im Theater St. Gallen, ab 27. September, 19.30 Uhr

Faszination Pyramiden

Wein, Kunst und Kulinarik

Weinfreunde erleben bei der Artvino die ganze Welt der fünf Sinne in Verbindung mit Wein, Kunst und Kulinarik. Inmitten des Skulpturengartens im Haus Würth werden sie mit regionalen Weinen und Köstlichkeiten verwöhnt und können bei offenen Kunst-Workshops ihre eigenen Wein-Accessoires kreieren. Eintritt frei; für die Degustation wird ein kleiner Genussbeitrag erhoben. >> www.wuerth-haus-rorschach.ch

Nabucco

Junges Namibia Haus Würth, Rorschach, bis 15. April 2018 Mit einer Auswahl von rund 40 Werken zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler, die in Namibia sowohl leben als auch arbeiten, bietet das Forum Würth Rorschach einen Einblick in die dortige Kunstlandschaft. >> www.haus-wuerth-rorschach.ch

Die aktuelle große Sonderschau im Landesmuseum Liechtenstein befasst sich mit einem faszinierenden Weltwunder: Schon die alten Griechen standen vor 2500 Jahren bewundernd vor den Pyramiden von Gizeh. Wie wurden sie gebaut? Wie lange brauchte man dafür? Originale aus ihrer Zeit sollen ihr Umfeld beleuchten. So findet der Besucher sehr schöne und interessante Exponate wie Köpfe von Pharaonen, Statuen und Reliefs aus Altägypten und Goldringe einer Königin von Nubien. >> www.landesmuseum.li

Alle Angaben ohne Gewähr. Fotos: Gadi Dagon, Sebastian Stadler, Alejandro Ibra, Bjørn Jansen, Esther Haase, Nadine Dilly, Tom Schulze, Messe Friedrichshafen, Markus Tretter, Jörg Baumann, Felix Bröde, Andrea Breitler, Maximilian Lottmann, Veranstalter

Schweiz/Liechtenstein


Cellist Mischa Maisky am 29. September, 20 Uhr, Vaduzer Saal, Vaduz Mit seinen bald 70 Jahren vermag Mischa Maisky immer noch, weltweit Begeisterungsstürme im Auditorium zu entfachen. Seinem vollendeten Cellospiel voll glühender Intensität und tiefgründiger Poesie vermag sich kein Musikfreund zu entziehen. Mit der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg spielt er u.a. Tschaikowksys Nocturne für Cello und Orchester und Joseph Haydns Cello-Konzert Nr. 1 C-Dur, umrahmt von Edward Elgars Streicherserenade und Haydns stürmischer Sinfonie „La Passione“. >> www.tak.li

Feinste Trompete

Briefmarken-Motive von Bruno Kaufmann – Liechtensteiner Postmuseum, bis 29. Oktober

Michael Neff stellt neue CD vor, 5. November, Laurenzenkirche St. Gallen, 17 Uhr

Der 1944 geborene Bruno Kaufmann aus Balzers ist einer der bedeutendsten lebenden zeitgenössischen Künstler des Fürstentums Liechtenstein. Mit 25 umgesetzten Briefmarkenentwürfen seit 1974 hat er einen wichtigen Beitrag für die liechtensteinische Philatelie der letzten 40 Jahre geleistet. Große Verdienste erwarb er sich mit der Gründung der Kunstschule Liechtenstein 1993, der er bis zu seiner Pensionierung 2008 als Direktor vorstand. Die Retrospektive im Postmuseum umfasst rund 70 ausgesuchte Exponate, die meisten wurden noch nie in einer Ausstellung gezeigt. >> www.landesmuseum.li

So schön kann Jazz sein: Michael Neff, Trompeter und Flügelhorn-Spieler aus St. Gallen, hat mit seiner Band wieder eine neue CD aufgenommen. Sie heißt „Semper Reformada“ und wird stilvoll am 5. November in der Laurenzenkirche in St. Gallen vorgestellt. Wieder dabei: Rainer Hagmann mit seiner Jazzvioline. Vorher schon spielt die Michael Neff Group am am 27. September im Werk 1 in Gossau. >> www.michael-neff.ch

Sinfonie Pathétique Tonhallekonzert in St. Gallen, 29. Oktober, 17 Uhr Das Sinfonieorchester St. Gallen setzt seine Tonhallen-Konzerte mit Meisterwerken aus Russland, Lettland und Litauen fort. Auf dem Programm stehen u.a. Peteris Vasks Konzert für Englischhorn und Orchester (Solist: Davide Jäger) und Tschaikowskys Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 Pathétique. >> www.theatersg.ch

Top Magazin Bodensee erscheint im Verlag: RS Verlag & Marketing GmbH Schachener Straße 185, 88131 Lindau/Bodensee Mobil: +49 (0)1520/18 92 714 Telefax: +49 (0)8382/97 61 806 E-Mail: r.schlett@top-magazin.de Internet: www.top-magazin.de/bodensee Herausgeber (v.i.S.d.P.): Rolf Schlett Verlags- und Anzeigenleitung: Rolf Schlett Verlagsrepräsentanz: Rolf Schlett, Thomas Kapitel, Ulrike Konrad Redaktionsleitung: Rolf Schlett Verantwortlicher Redakteur: Thomas Kapitel Redaktion: Thomas Kapitel, Marion Hofer, Thomas Schlichte, Michael Brückner, Michael Wirth Fotos: Thomas Kapitel, Inserenten, PR-Redaktion Grafik: Marcel Börs, Werbeagentur Peter Luig, Halle/Westf., www.format-design.de Druck: Silber Druck, Kassel Namentlich nicht gekennzeichnete Berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingereichtes Material (Bilder, Manuskripte, etc.) wird keine Haftung übernommen. Nachdruck von Berichten und Fotos, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Die Urheberrechte der von Top Magazin konzipierten Anzeigen liegen beim Verlag. Top Magazin Bodensee erscheint dreimonatlich. Die nächste Ausgabe erscheint im November 2017. Es gilt die Anzeigenpreisliste 2017.

IMPRESSUM

Vaduzer Weltklassik

Kunst als Marke

Top Magazin ist ein eingetragenes Warenzeichen und erscheint in Lizenz der/verantwortlich für den Titel: Top of the Tops und Top Magazin International GmbH & Co. Verlags und Lizenz KG, Wenzelgasse 28, 53111 Bonn, Telefon (02 28) 96 96-230, Telefax (02 28) 96 96-242, info@top-magazin.de, www.top-magazin.de Geschäftsführung (V.i.S.d.P): Ralf Kern Officemanager: Andreas Herrmann, a.herrmann@top-magazin.de Projektleitung: Andrea Volksheimer, a.volksheimer@top-magazin.de Grafik: Stephan Förster, s.foerster@top-magazin.de Webdesign: Top Magazin online UG (haftungsbeschränkt) Titelfoto: Bildportal www.shutterstock.de, Bildnummer 130337729

In Lizenz erscheint Top Magazin mit der Sommerausgabe 2-2017 in 37 Städten und Gebieten mit einer Gesamtauflage von 432.000 Exemplaren. Aachen, Augsburg, Berlin, Bielefeld, Bodensee, Bonn, Brandenburg/Potsdam, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Halle (Saale), Hamburg, Karlsruhe, Koblenz, Köln, Leipzig, Luxembourg, München, Münster, Neuss, Niederrhein, Nürnberg, Regensburg, Rhein-Neckar, Reutlingen/Tübingen, Ruhr, Saarland, Sauerland, Siegen/Wittgenstein, Südwestsachsen, Stuttgart, Thüringen, Trier, Ulm/Neu-Ulm, Würzburg, Wuppertal. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2017 - Stand 1/ 2017

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Neue Kalender 2018 „JAHRESZEITENLIEBE“ „DER BAUM“ „BUNTE WELT“ „HEART OF GOLD“ Erhältlich im Atelier, im Webshop unter www.stefanie-steinmayer.de und im Buchhandel.

kolumne

Gemeinsam auftreten! 26 Jahre World Wide Web – doch die Bodenseeregion hat in Sachen Vernetzung noch aufzuholen

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or nicht einmal drei Jahrzehnten traten wir in ein neues Zeitalter ein, das noch keinen allgemein anerkannten Namen erhalten hat. Das Jahr 1991 war ein Meilenstein in der Geschichte. Am 1. Juli wurde der „Warschauer Vertrag“ aufgelöst und im Laufe des Jahres 1991 lösten sich die Länder von der Sowjetunion und wurden souveräne Staaten. Der „Eiserne Vorhang“ war nun, nach dem Mauerfall von Berlin 1989, definitiv gefallen. Die in West und Ost geteilte Welt kam friedvoll zusammen. Weitere Länder wie China öffneten sich. Die Globalisierung nahm ihren Lauf. Im selben Jahr 1991, am 6. August, ging die erste Webseite online: „www“ war geboren, das World Wide Web. Seitdem entwickelte sich das Internet rasant weiter, u.a. entstanden Google, Wikipedia oder soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und WeChat. Dank preislich günstiger Smartphones und iPads haben nun in vielen Ländern über 90 Prozent der Bevölkerung Zugang zum Internet. Noch nie rückte die Welt so nah zusammen.

Atelier

Und wie sieht es in der Bodenseeregion aus? Zwar erleichterte das am 26. März 1995 in Kraft gesetzte sog. Schengener Abkommen die Mobilität der Bewohner im Vierländereck, doch beim Informationsaustausch stehen die Grenzen wei-

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terhin sehr fest. Je nachdem, wo man wohnt, weiß man von den anderen drei Ländern wenig. Insbesondere, was dort gerade passiert. Die meisten Menschen sind nur mit ihrem Land beschäftigt. Der Blick zum Nachbarn findet kaum statt, obwohl wir die gleiche Sprache sprechen. Natürlich gibt es da noch die IBK (Internationale Bodensee-Konferenz), die für mich aber eher als Feigenblatt fungiert: Die Scham ist bedeckt, doch der schöne Körper kommt nicht zum Tragen. Ein Bekenntnis zur Bodenseeregion sollte mit den Medien beginnen: ein gemeinsamer Fernseh- und Radiosender, eine gemeinsame Zeitung und vor allem ein gemeinsamer starker Auftritt in den unterschiedlichsten neuen Internetplattformen. Das wären für mich starke Schritte ■ in die Zukunft unserer Region. Prof. Dr. Rainer Vollkommer Direktor des Liechtensteinischen Landesmuseums Vaduz


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Traumreise auf dem Schwäbischen Meer Samstag, 23. September 2017 | Hafen Friedrichshafen | Boarding: 18:30 Uhr

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