Top Magazin Stuttgart Winter 2017

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top magazin STUTTGART

Ausgabe 4 | 26. Jahrgang Winter 2017 | 6,– € | E 30973 F

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L I F E S T Y L E - M A G A Z I N

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WINTER 2017 25 JAHRE TOP

STUTTGART

Wünscht Euch was!

Schöne Geschenkideen wirtschaft

Powerfrauen hilfsprojekte TOP MAGAZIN STUTTGART.DE

Jeder kann etwas tun interview

Stadtdekan Christian Hermes Schauspieler Walter Sittler VfB-Sportvorstand Michael Reschke Moderator Günther Schneidewind Kabarettist(in) Wommy Wonder top-magazin-stuttgart.de 6W WW

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Institut

Note

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1,7

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1,8

Baden-Württembergische Bank

2,4

Deutsche Bank AG

2,6

HypoVereinsbank

2,9

Commerzbank AG

2,9

Deutsche Postbank AG

3,3

TARGOBANK AG & Co. KGaA

3,8

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editorial

rissen wird. Könnte man nicht eine Lösung finden, die spätere Nutzbarkeit vorsieht?

dass viele Menschen „keinen Bock mehr“ auf Politik haben, verwundert angesichts der jüngsten Entwicklungen nach der letzten Bundestagswahl wohl niemanden mehr. Die „Jamaika“-Verhandlungen zogen sich endlos hin und wurden am Ende beendet, weil die persönlichen Befindlichkeiten und das Parteidenken über dem Gemeinwohl standen. Denkbar wäre die Fortsetzung der Großen Koalition – sofern sich die SPD dazu herablässt, die Gespräche mit der CDU/CSU tatsächlich aufzunehmen. Oder gibt es vielleicht doch noch Neuwahlen? Bringen wir es mal auf den Punkt: Die Politiker werden von unseren Steuergeldern bezahlt, so gesehen sind wir ihre Arbeitgeber. Dass sie die Höhe ihrer Gehälter selbst bestimmen, ganz zu schweigen von den Pensionen, steht auf einem anderen Blatt. Aber in einem auf Effizienz ausgerichteten Unternehmen wäre der Fall klar: Wer es trotz viel Geduld nicht auf die Reihe bringt, darf sich gerne nach einer anderen Betätigung umschauen. Weniger nach einer neuen Betätigung, als vielmehr einem neuen Spielort dürfen sich in Zukunft das Opernensemble und die Ballett-Compagnie der Württembergischen Staatstheater umschauen. Wie bekannt ist, muss das Opernhaus dringend saniert werden. Aber wohin so lange? Klare Sache: in ein Interim. Eine Entscheidung in diesem Punkt scheint gefallen zu sein: Das ehemalige Paketpostamt soll es werden. Schlappe 50 Millionen Euro kosten die dafür notwendigen Umbaumaßnahmen. Eine ganze Menge Geld, wenn man bedenkt, dass dieses Gebäude eines Tages für die geplante Erweiterung des Rosensteinparks wahrscheinlich sowieso abge-

Nicht um Abriss, sondern um Auf bau geht es bei diversen Hilfsprojekten, die von Stuttgart und der Region aus mit unterstützt werden und die wir hier in dieser Ausgabe vorstellen. Nur ein Beispiel: das unter anderem von Elisabeth Sonntag geförderte Projekt „Make Shakes“, bei dem in Zusammenarbeit mit der Aktion Straßenkinder e.V. Häuser für die ärmsten Township-Bewohner von Windhoek in Namibia gebaut werden. Dass es auch bei uns Armut und bedürftige Menschen gibt, die dringend Hilfe benötigen, steht außer Frage. Diese Hilfe können wir als Gesellschaft in Form von verstärkter Sozialkompetenz leisten. Zum Beispiel, indem wir Menschen, die ohne eigenes Verschulden in Not geraten sind, an unserem Erfolg zumindest ein wenig teilhaben lassen. Zahlreiche Hilfsorganisationen und Stiftungen haben es sich gerade jetzt vor Weihnachten zur Aufgabe gemacht, diesen Menschen zu helfen. Und die freuen sich über Unterstützung jeder Art. Vielfältige Unterstützung erfahren bei uns seit Monaten – speziell auch dank des großartigen ehrenamtlichen Engagements vieler Menschen – die zu uns gekommenen Flüchtlinge. Es steht außer Frage, dass dabei denjenigen, die wirklich Schutz brauchen, geholfen werden muss. Aber diejenigen, die das Asylrecht missbrauchen oder straffällig werden, gehören zurückgeschickt und zwar schnellstens. In diesem Zusammenhang ist zweifelsohne auch der Familiennachzug zu überdenken. Denn das uneingeschränkte Recht hierauf könnte einen wahren Völkerwanderungssog nach sich ziehen und würde außerdem die Integrationskraft der Städte und Gemeinden überfordern. Dies ist zu überdenken, wenn man einen Rechtsruck verhindern und nicht noch mehr Wähler an die AfD verlieren will. Doch ungeachtet aller Probleme ist jetzt erst einmal Advent, Weihnachten steht vor der Tür. Genießen Sie diese wunderschöne Zeit, den Duft nach Kerzen und frisch gebackenen „Weihnachtsgutsle“, lassen sich nicht zu sehr vom Alltagsstress vereinnahmen und starten Sie gut in das neue Jahr. Ihre

Karin Endress 3


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Inhalt top event 24 Party auf dem Wasen Über vier Millionen Besucher und viele Events beim 172. Cannstatter Volksfest 48 Champagner, Tanz und gute Laune 2.200 Gäste genossen beim 58. Landespresseball die stimmungsvolle Atmosphäre

74 Power-Frauen in der Region Was Frauen in Führungspositionen so alles leisten 80 Mobilität der Zukunft? Welche Verkehrskonzepte für mehr Effizienz sorgen

60 Umjubelte Premiere Gefeierte Premiere des Musicals „Bodyguard“

88 Stimmungen sind noch keine Stimmen Beim Dekra-Dialog erörterte der Parteien- und Wahlforscher Prof. Dr. Oskar Niedermayer die politische Lage vor der Wahl

64 Hommage an die Blütezeit des Varietés Premiere der 14. Show im Palazzo-Spiegelpalast von Harald Wohlfahrt

90 „Wir müssen Europa zusammenhalten“ Der ehemalige Tagesthemen-Moderator Thomas Roth war zu Gast bei der Südwestbank

120 Black-or-White-Party Prominente Gäste im Breuningerland

top special 13 Wünscht euch was Geschenkideen nicht nur für Weihnachten 54 Wenn das Leben entgleist top magazin war einen Tag lang in der Bahnhofsmission Stuttgart 56 Jeder von uns kann etwas tun! Christoph und Elisabeth Sonntag sind in vielen Hilfsprojekten engagiert

top menschen 44 „Rolls-Royce-Rollen brauche ich nicht“ Interview mit dem Schauspieler Walter Sittler 50 „Unsere Geschenke sind von unschätzbarem Wert“ Der Stadtdekan Dr. Christian Hermes stellte sich den Fragen von top magazin 62 Ungeschminkt portraitiert Der Mann hinter Frl. Wommy Wonder

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top wirtschaft

66 Der große Schneidewind 2.0 Der SWR-Moderator plaudert über seine vielen Erfahrungen mit Musikern

92 Die Zukunft fest im Blick Die Schwäbische Bank lud zum Kapitalmarktforum 2018 94 Rezzo ließ es krachen! Das Urgestein der Grünen feierte seinen 70. Geburtstag 96 Feiern für einen guten Zweck Große Benefizparty der PflugfelderUnternehmensgruppe 98 Red carpet meets Red ribbon Großer Weihnachtsball der Aids-Hilfe Stuttgart 102 Der Macher vom Wasen Hans-Peter Grandl wurde mit dem Goldenen Volltreffer ausgezeichnet 104 Schwäbische Mundart vom Feinsten Die Volksbank Stuttgart lud zur Premierenfeier des Kinofilms „Laible und Frisch: Do goht dr Doig“

top mode 118 Fashion-Highlight bei Breuninger Namhafte Designer zu Gast beim Vogue-Mode-Event


Immer schön in Ihrer Nähe.


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Inhalt top sport

top kultur

70 „Hier herrscht einfach Gänsehaut-Atmosphäre“ Der VfB-Sportvorstand Michael Reschke im Gespräch 160 Neuer Meilenstein für den TEC Waldau Festakt zur Einweihung der neuen Dreifeld-Tennishalle

top gesundheit & schönheit 146 Gemeinsam aktiv für mehr Gesundheit im Job Warum das Betriebliche Gesundheitsmanagement so wichtig ist 154 Mehr Wohlgefühl und Power durch positives Energieumfeld Effiziente Möglichkeiten zur Minderung der Belastung durch Elektrosmog

182 Konzertgenüsse zum Fest Musikalische Highlights zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel 184 Der Meister von Meßkirch Die Staatsgalerie zeigt die katholische Pracht in der Reformationszeit 186 Lustvolle Ausreißer und heitere Irrlichter „Kunstgespräch“ in der Sammlung Froehlich mit Christa Winter 190 Lust auf neue Entdeckungen Ehemaliges Paketpostamt soll Interim für Oper und Ballett werden

top essen & trinken 192 Süße Verführung pur Pâtisserie-Kurs in der Speisemeisterei mit ChefPâtissier Roman Schäfer 198 Höchste Kochkunst Sterneköche in Stuttgart und der Region 199 top genuss Gastro-Treffs in und um Stuttgart

top rubriken

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Editorial Einblicke Wussten Sie schon? top lifestyle top buchtipps Termine Horoskop Verkaufsstellen Impressum und Abo-Karte

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einblicke

Christian Hermes Walter Sittler Alter: Sternzeichen: Erlernter Beruf: Ausgeübte Tätigkeit: Familienstand: Lieblingsgericht: Lieblingsgetränk:

65 Jahre Schütze Schauspieler, Taxifahrer Schauspieler und Dokumentarfilmproduzent Verheiratet, 3 Kinder Reisring mit mehrfarbigem Gemüse Landzüngle Bier von Härle

1. Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz? Dass wir mit dem Team die Serie „Nicola“ so gut hinbekommen und zum Abschluss gebracht haben. 2. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Mit 14 Jahren als Tankwart auf der Autobahn München – Salzburg. 3. Gibt es etwas, das Sie in den nächsten Jahren unbedingt noch machen möchten? Ich möchte mit meiner Frau einen Monat in Brügge verbringen. 4. Welches Talent hätten Sie gerne? Ich würde gerne gut Klavierspielen können. 5. Was bringt Sie so richtig in Rage? Nachlässigkeit und Dummheit. 6. Wie ist Ihr Verhältnis zu Gott beziehungsweise woran glauben Sie? Die christlichen Werte sind mir wichtig, jedoch gehöre ich keiner Religion an. 7. In welcher Stadt hätten Sie gerne eine Zweitwohnung und warum? Ich kann mich nicht entscheiden, es gibt zu viele. 8. Wie halten Sie sich fit? Ich jogge um den Bärensee und gehe ins Fitnessstudio. 9. Welche ist Ihre wichtigste Charaktereigenschaft? Ich werde bei Problemen nicht nervös, sondern löse sie, wenn möglich. 10. Für welche Art von Kunst und Kultur geben Sie gerne Geld aus? Für Theater, Kino, Museen und Musik. 11. Beschreiben Sie Stuttgart mit 3 Wörtern: Charmant, kulinarisch, musisch. 12. Welches ist Ihr derzeitiges Lieblingslokal? Das „Zimt und Zucker“, das „Café List“, das „Iden“ und das „Cube“. 13. In welchen Geschäften kaufen Sie gerne ein? Im Einzelhandel, wo es noch kompetente Verkäufer gibt. 14. Erzählen Sie uns Ihren Lieblingswitz: Zitat von Jeanne Moreau:„Für den Mann ist jede Frau ein Rätsel, dessen Lösung er bei der nächsten sucht.“ 8

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Alter: Sternzeichen: Erlernter Beruf: Ausgeübte Tätigkeit: Familienstand: Lieblingsgericht: Lieblingsgetränk:

47 Jahre Stier Theologe Stadtdekan von Stuttgart, Dompfarrer Ledig Eine Entdeckung: die irakische Küche bei unserer chaldäischen Gemeinde In Maßen badischer Spätburgunder

1. Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz? Wenn es mir gelingt, Menschen und Projekte auf den Weg zu bringen und zu begleiten, die das verwirklichen, was unser Auftrag als Kirche ist. 2. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Indem ich das Reisegepäck von Feriengästen meiner Großmutter zu Hause im Schwarzwald mit dem Leiterwagen chauffiert habe. 3. Gibt es etwas, das Sie in den nächsten Jahren unbedingt noch machen möchten? Es gibt leider regelmäßig mehr Bücher zu lesen und Ideen zu verwirklichen, als ich bewältigen kann. 4. Welches Talent hätten Sie gerne? Zeichnen würde ich gerne können. 5. Was bringt Sie so richtig in Rage? Hochmut plus Dummheit – eine unerträgliche Mischung. 6. Wie ist Ihr Verhältnis zu Gott beziehungsweise woran glauben Sie? Gott ist Grund und Mitte meiner Existenz. 7. In welcher Stadt hätten Sie gerne eine Zweitwohnung und warum? Paris, da habe ich ein Jahr studiert, vielleicht im 4. oder 5. Arrondissement. 8. Wie halten Sie sich fit? Morgens ein bisschen Frühsport. 9. Welche ist Ihre wichtigste Charaktereigenschaft? Eher ein komplexes Bündel. Manche sagen: Klarheit, Zielstrebigkeit, Mut. 10. Für welche Art von Kunst und Kultur geben Sie gerne Geld aus? Bevorzugt für Theater, Oper, Bücher und Kirchenmusik. 11. Beschreiben Sie Stuttgart mit drei Worten: Schaffig, lebenswert, besser als sein Ruf. 12. Welches ist Ihr derzeitiges Lieblingslokal? Das ist eh schon so voll, dafür mache ich hier keine Werbung. 13. In welchen Geschäften kaufen Sie gerne ein? Ich habe kein Talent zum Shoppen. Deshalb: in meinem Supermarkt in der City. 14. Erzählen Sie uns Ihren Lieblingswitz: Josef von Arimathäa lässt Jesus in seinem Familiengrab beisetzen. Seine Frau: „Du spinnst wohl, das ist unser Grab.“ Darauf Josef: „Schatz, reg dich nicht auf. Es ist doch nur für ein Wochenende.“

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einblicke

Michael Reschke Alter:

Gefühlt 37 Jahre, lebenserfahren 88 Jahre, die Wahrheit liegt dazwischen Sternzeichen: Ausgeglichene Waage Erlernter Beruf: Fußball-Lehrer Ausgeübte Tätigkeit: Hoffentlich effektiver VfB-Sportvorstand Familienstand: Verheiratet, 3 Kinder Lieblingsgericht: Bratkartoffeln mit Spiegelei und Spinat oder Sushi Lieblingsgetränk: Apfelschorle 1. Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz? Ich hoffe, dass wir in Zukunft gemeinsam auf das, was wir mit dem VfB erreichen werden, stolz sein dürfen. 2. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Bereits mit 12 Jahren habe ich Zeitungen und Brötchen ausgefahren. 3. Gibt es etwas, das Sie in den nächsten Jahren unbedingt noch machen möchten? Mit dem VfB Stuttgart international zu spielen. 4. Welches Talent hätten Sie gerne? Einen Nagel in die Wand schlagen zu können und besser Skifahren. 5. Was bringt Sie so richtig in Rage? Bornierte Ahnungslosigkeit. 6. Wie ist Ihr Verhältnis zu Gott beziehungsweise woran glauben Sie? Das ist sehr persönlich. 7. In welcher Stadt hätten Sie gerne eine Zweitwohnung und warum? Das ist mir in einer liebenswerten, schwäbischen Metropole bereits geglückt. 8. Wie halten Sie sich fit? Ich laufe regelmäßig und fahre gern Ski. 9. Welche ist Ihre wichtigste Charaktereigenschaft? Ich glaube, dass ich Menschen mitnehmen kann und wünsche mir, dass mir das beim und für den VfB gelingt. 10. Für welche Art von Kunst und Kultur geben Sie gerne Geld aus? Ich bin total begeistert von unserer 0711-VfB-Fankollektion und dafür habe ich gerne ins Portemonnaie gegriffen. 11. Beschreiben Sie Stuttgart mit 3 Wörtern: Kritisch, dynamisch, lebenswert. 12. Welches ist Ihr derzeitiges Lieblingslokal? „Der Grieche im Grünen – Luftbad“, die „Ampulle“, das „Amici“, die „Apotheke“ und das „Hegel 1“. 13. In welchen Geschäften kaufen Sie gerne ein? In der Markthalle Stuttgart und in der Bio-Bäckerei Königsbäck. 14. Erzählen Sie uns Ihren Lieblingswitz: https://www.youtube.com/watch?v=Gd3dIXXLcdE 10

Günter Schneidewind Alter: Sternzeichen: Erlernter Beruf: Ausgeübte Tätigkeit: Familienstand: Lieblingsgericht: Lieblingsgetränk:

65 Jahre Steinbock Diplom-Pädagoge Radiomoderator und Musikredakteur Verheiratet, eine Tochter Spaghetti Frutti di Mare Bacardi-Cola

1. Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz? Auf mein zweites Buch, das kürzlich erschienen ist. Denn nach dem ersten hatte ich mir eigentlich vorgenommen, keines mehr zu schreiben. 2. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Als Schüler mit dem Ernten von Kartoffeln. 3. Gibt es etwas, das Sie in den nächsten Jahren unbedingt noch machen möchten? Ja, ich möchte unbedingt mal zum Whale-Watching nach Vancouver. 4. Welches Talent hätten Sie gerne? Ich würde gerne singen können. 5. Was bringt Sie so richtig in Rage? Unzuverlässigkeit von Freunden und Kollegen. 6. Wie ist Ihr Verhältnis zu Gott beziehungsweise woran glauben Sie? Ich glaube nicht an ein göttliches Individuum, sondern daran, dass eine ordnende Hand, die allmächtig ist, alles regelt. 7. In welcher Stadt hätten Sie gerne eine Zweitwohnung und warum? In Berlin, weil das für mich die tollste Stadt der Welt ist. 8. Wie halten Sie sich fit? Ich mache regelmässig Nordic-Walking, gemischt mit Jogging. Allerdings nicht zu heftig, wegen den Knien und dem Kreuz. 9. Welche ist Ihre wichtigste Charaktereigenschaft? Ausdauer … in jeglicher Hinsicht. 10. Für welche Art von Kunst und Kultur geben Sie gerne Geld aus? Für jede Art von Musik, am liebsten allerdings für Pop-Musik. 11. Beschreiben Sie Stuttgart mit 3 Worten: Provinziell. Anspruchsvoll. Heimelig. 12. Welches ist Ihr derzeitiges Lieblingslokal? Das Italia am Stöckach. 13. In welchen Geschäften kaufen Sie gerne ein? Bei Galeria Kaufhof und in Lebensmittelgeschäften. 14. Erzählen Sie uns Ihren Lieblingswitz: Zwei Musiker gehen an einer Kneipe vorbei!

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wussten sie schon?

Let it snow … Fotos: Fotolia

Wenn jetzt im Winter der Schnee vom Himmel fällt, hat wohl kaum jemand wirklich einen Blick dafür, welche faszinierenden Gebilde unsere Erde bedecken. Für alle aber, die mehr über die weiße Pracht erfahren wollen, hat top magazin neun interessante und erstaunliche Fakten über den Schnee gesammelt.

Warum ist Schnee eigentlich weiß? Diese Frage hat sich bestimmt jeder von uns schon einmal gestellt. Die Antwort darauf ist ganz einfach: Schnee besteht aus Eiskristallen, diese funktionieren wie ein Spiegel. Wenn nun Licht auf eine frische Schneedecke fällt, dann wird die Kombination aus den Kristallen und der eingeschlossenen Luft gestreut und reflektiert, was man eine „diff use Reflexion“ nennt. Fast das gesamte Sonnenlicht kommt so wieder zurück. Da Sonnenlicht weiß ist und den gesamten Spektralbereich der Farben umfasst, erstrahlt der frische Schnee in hellem Weiß. Altschnee hingegen reflektiert das Sonnenlicht weitaus weniger gut und ist deshalb eher schmuddelgrau. Wie groß können Schneeflocken werden? In extremen Fällen werden Schneeflocken bis zu 20 Zentimeter groß. Laut den Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) nennt man so etwas „Pfannkuchenschnee“. Üblicherweise haben Schneeflocken aber einen Durchmesser von einigen Millimetern. Laut dem Guinnessbuch der Rekorde fiel die größte Flocke der Welt am 28. Januar 1887 in Fort Keough, Montana, USA, vom Himmel. Ihr Durchmesser betrug stolze 38 Zentimeter. Sehen alle Schneeflocken gleich aus? Nein, im Gegenteil: Keine Flocke gleicht der anderen. Denn oft liegt einem Eiskristall ein Staubkorn oder einen kleinen gefrorenen Wassertropfen als Keim zugrunde, an den sich in den Wolken der Wasserdampf anhängt. Nach und nach entstehen daraus Formen wie Prismen, Plättchen, Säulen, Nadeln oder Sterne. In der Regel haben Schneekristalle die Form eines Hexagons, sind also sechseckig und werden daher auch Dendrit genannt. Das passiert,

weil sich die Wassermoleküle in bestimmten Winkeln aneinander lagern. Und da es unzählige Möglichkeiten gibt, wie die Moleküle zusammenfinden können, geht man davon aus, dass jedes Kristall einzigartig ist. Mehrere Kristalle zusammen bilden dann eine Schneeflocke. Bei denen entscheidet die Temperatur, welche Form sie haben: Je kälter es ist, desto einfacher wird die Gestalt der Flocke, sternförmige brauchen dagegen etwas mehr Wärme.

und schwarzen Schnee, für dessen Färbung ebenfalls Algen verantwortlich sind. Warum knirscht Schnee unter den Schuhen? Das liegt daran, dass die Schneekristalle durch das Gewicht eines Menschen oder Tieres brechen. Je kälter der Schnee ist, desto lauter knirscht er, da bei niedrigen Temperaturen die Schneekristalle besonders fest sind.

Wie schnell fällt eine Schneeflocke? Wie viele Arten von Schnee gibt es? Die Fallgeschwindigkeit hängt von der Form und Größe der Kristalle ab. Typische Werte liegen zwischen 0,2 bis 2 Metern pro Sekunde, wie das Schweizer Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) angibt. Die „Flitzer“ unter den Flocken rieseln etwa so schnell vom Himmel, wie ein gemächlicher Jogger läuft. Gibt es roten Schnee? Wie bereits erwähnt, wird Licht, wenn es auf Schnee trifft, an den vielen Oberflächen der Kristalle in alle Richtungen reflektiert und wirkt deshalb weiß. Allerdings kann Schnee auch eine andere Farbe haben, nämlich rot. „Blutschnee“ nennt man dieses Phänomen, das man in den Hochgebirgen und Polargebieten während der Sommermonate beobachten kann. Doch woher kommt diese Rotfärbung? Dafür sind Schneealgen verantwortlich, die sich massenweise vor allem in den alpinen und polaren Regionen der Erde entwickeln. Die mikroskopischen einzelligen Süßwasseralgen, die der Gattung der Chlamydomonas angehören, schützen sich mit der roten Sekundärpigmentierung vor UV- und Lichtstrahlung, da sie sonst verbrennen würden. Manchmal ist aber auch das Niedergehen rötlichen Staubes aus Wüstengebieten ein Grund für die Färbung. Neben weißem und rotem Schnee gibt es auch noch grünen

Dass die Inuit angeblich 500 Wörter für die verschiedenen Arten von Schnee benutzen, ist ein weit verbreiteter Irrtum. Richtig ist allerdings, dass gemeinhin zwischen rund 17 Schneearten unterschieden wird. Die bekannteste Schneeart ist dabei wohl der Neuschnee, der jünger als 24 Stunden und in seiner Kristallform noch erkennbar ist. Hingegen hat der Altschnee seine ursprüngliche Form bereits verloren. Der Firnspiegel ist die oberflächliche dünne Eisschicht auf dem Schnee und Bruchharsch nennt man durchweichten und wieder gefrorenen Schnee - um hier nur einige Bezeichnungen zu nennen. Kann man im Schnee verdursten? Ja! Zwar klingt es irgendwie absurd, inmitten von Schnee zu verdursten, aber leider sind durchaus Beispiele von Bergsteigern bekannt, denen genau das passiert ist. Denn wer keine Hilfsmittel bei sich hat, um den Schnee zu schmelzen, kann mit Schnee essen allein nicht genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Obwohl Schnee zwar aus gefrorenem Wasser besteht, hat er eine viel geringere Dichte als flüssiges H 2O. Und das bedeutet, dass man, je nach Schneeart, mindestens zehn Liter Schnee zu sich nehmen müsste, um einen Liter Wasser zu trinken! Boris Mönnich

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Wünscht euch was Weihnachten steht vor der Tür. Aber wer bekommt was? Mit unseren Geschenkideen sind die leuchtenden Augen unter dem Tannenbaum vorprogrammiert. Versprochen!

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event

Fotos: Wolfgang List

top magazin Wasen-Party

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Rund 250 Kunden, Geschäftspartner und Freunde feierten und netzwerkten bis spät in den Abend in Hans-Peter Grandls Hofbräu-Loge.

A Hans-Peter Grandl, Ehepaar Endress und Hofnarr Luigi (v.li.)

lle Jahre wieder … lädt top magazin Stuttgart zur Trachtenparty in die urgemütliche Loge von Hofbräu-Festwirt Hans-Peter Grandl – 2017 übrigens bereits zum 18. Mal. Zwei Wochen zuvor war in der Sansibar im Flagship-Store von Breuninger erst mit über 400 Gästen die große Party zum 25-jährigen Jubiläum des Magazins über die Bühne gegangen. Aber sei’s drum: Feste soll man schließlich feiern, wie sie fallen. Einhellige Resonanz der etwa 250 geladenen Wasen-Gäste auch diesmal: Bis heute sei diese Veranstaltung, die beim ersten Mal im Jahr 2000 zu den Vorreitern ihrer Art beim Cannstatter Volksfest zählte, das schönste Event auf dem Volksfest.

Hans-Peter Grandl und Karin Endress begrüßten die Gäste

Gemeinsam erinnerten Verlegerin Karin Endress und Festwirt Hans-Peter Grandl zu Recht daran, dass letztlich sie es waren, die damit begonnen haben, die Logen in den Zelten als Plattform für ein Get-Together der etwas anderen Art zu nutzen. Und schon damals war die Tracht das angesagte Outfit. Dass auf diesen Zug in den Folgejahren viele Firmen und Institutionen aus Stuttgart und der Region aufgesprungen sind, ist hinreichend bekannt. „Wir feiern im 25. Jubiläumsjahr des Magazins – und wir tun das auch noch, wenn top Stuttgart seinen 50. Geburtstag begeht“, blickte Hans-Peter Grandl euphorisch in die Zukunft. Das sind doch Perspektiven!

Andreas und Uli Ferber, Frank Nopper und Hans R. Zeisl (v.li.)

Michael Reschke, Uli Endress und Jochen Röttgermann (v.li.)

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Ehepaar Garcia

Inken und Alexander Oettinger mit Begleitung


event

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Andreas Kroll und Jörg Klo

Dominic, Gaby und Helmut Baur sowie Magdalena Herrmann mit ihrem Sohn

Stefan Kaufmann, Karin Endress, Kinga Mathe und Hans-Peter Grandl (v.li.)

Eberhard und Mark Bezner

Ehepaar Gauthier

Martin Alber

Mirca Gönner-Javorsky, Sebastian Weingarten und Laura HaldingHoppenheit (v.li.)

Für Jux und Tollerei sorgte traditionsgemäß Hofnarr „Luigi“ alias Graziano D’Arcangelo. Wie gewohnt schaffte es der schwäbische Entertainer mit italienischen Wurzeln ganz locker, mit seinem unvergleichlichen Charme alle Partygäste zum Mitschunkeln auf den Bänken zu animieren. Und damit der Magen aufgrund von süffigem Hofbräu-Bier, Champagner und Wein nicht zu früh in die Knie ging, verwöhnten Hans-Peter Grandl und sein Team wie gewohnt mit deftigen Spezialitäten. Es musste also niemand nüchtern Q nach Hause gehen.

Iris Lahrs, Ehepaar Strecker und Ehepaar Bebion (v.li.)

Carl-Alexander Nopper, Christa Winter, Gudrun Nopper, Conny Winter und Ehepaar Sörensen (v.li.)

Wir danken unseren Partnern: Grandl’s Festbetriebe Stuttgarter Hofbräu Untertürkheimer Weinmanufaktur Bääm Box Card Design SDS Security Securticket Dimah Event- und Messebau

Das top team: Natascha Mayer, Petra Walter, Boris Mönnich, Wolfgang List, Karin Endress, Gundi Nille, Meta Heller, Daniel Antoni, Milka Bariotis und Matthias Gaul (v.li.)

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Ehepaar Russ, Christine Adam, Sandra Pflüger und Ehepaar Bartle (v.li.)

Ehepaar Pracht, Ehepaar Kieffer und Ulrich Kromer (v.li.)

Bernhard Feßler, Marcus Ebert, Kerstin Hengelmann und Rolf Graap (v.li.)

Ehepaar Kopp, Michael Stümpflen und Ulrich Kopp

Gerald Hauke, Margret Wagner und Gunnar Severin (v.li.)

Cyrus Ghanai und Kevin Lobo

Roland Bleinroth, Ulrike Groos, Armin Dellnitz und Isabel Kucher (v.li.)

Ehepaar Schäfer, Ehepaar Rudel, Elke Röhrle und Hansi Müller (v.li.)

Ehepaar Regerbis

Ehepaar Stradinger

Ehepaar Mayer

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Timo Hatzenbühler, Christian Fitz, Uwe Sontheimer, Bettina Fuchs, Gunnar Severin, Jochen Bayer und Nico Burkhardt (v.li.)

Ehepaar Zeisl

Winter 2017 · top magazin STUTTGART

Ehepaar Christen

Fiona Beenker und Sylvia Gairing


event

Barbara Benz, Peter Obermaier und Christine Oesterle

Joachim Pfeiffer, Til Blessinger, Dirk Freiland, Peter Mailänder, Oliver Holtz und Patrick Junge

Magdalena Herrmann, Gerhard Zeidler, Maxi von Bleyle, Karin Heigl, Biggi Bernhardt, Hans-Peter Grandl (v.li.)

Luigi Aracri, Piero Cuna, Bernhard Schwarz, Ralph Barnstein und Giovanna di Tommaso

Michael Schaber und Stefan Kaufmann

Bastian Ramsaier und Winni Klenk

Ehepaar Oergel

Norbert Lehmann, Mark Bezner, Inken Oettinger und Jürgen Geisinger

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event

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Regina Bräuning und Spy

Nadir Arif, Marcus Christen, Gordana Baric, Katja Hunsicker, Claudia Christen und Arne Knost (v.li.)

Daniel Rebhorn und Andreas Schwend

Ehepaar Zindel

Ehepaar Burgdorf, Helke Freiland und Reinhard Löffler (v.li.)

Ehepaar Lavorato

Christoph Dahl, Petra Garcia, Heinrich Haasis und Ehepaar Kobarg (v.li.)

Björn Seemann mit Ehepaar Ramsaier

Andreas Müller, Peter Kemmer, Heidi Müller, Andrea Noller und Romea Kemmer (v.li.)

Ingo Weber und Jennifer

Heiko Schmid lupft den Endress 28

Winter 2017 · top magazin STUTTGART

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event

Ehepaar HĂźbner

Jim und Susanne Kohn, Nico Giovanoli, Heike Annunziata, Rita Bok und Ulrich Schwer (v.li.)

Ehepaar Schneider

Florian Thomsen und Anita Olivieri Rolf-Michael Pfander, Frank Zimmermann, Guillaume Monnin, JĂśrg Fabritius, Jaroslav Eckenberg und Conny Weitmann (v.li.)

Ehepaar Kurz und Ehepaar Wuttke

Bettina Fuchs und Uwe Sontheimer

Brigitte Kieffer, Melanie Susanne Dau

Pracht und

Ehepaar Honold, Ehepaar Seidenspinner, Heike Annunziata, Rita Bok und Ehepaar von Hofen (v.li.) Ehepaar Henssler

Michael Sakellariou mit seiner Nichte n Freund Petra Walter und Christia

Frauke von Hofen, Katja Hunsicker, Gordana Baric, Michaela Dogaru und Constanze Hennig (v.li.)


event

Birgit Bosse und Michael Mönch

Hans-Peter Deuschle, Vivienne Schwarz, Natascha Oertel, Louisa Lehmann, Ehepaar Körner (v.li.)

Claudia Illig und Ayse Donné

Stephan Hewel, Susanne Kohn und Joe Zindel

Ehepaar Wager und Ehepaar Herb

Verena Helt, Domenico Rubinaccio, Ceylan Ates (v.li.)

Ehepaar Tesmann

Daniela Eberhardt, Tanja Casoratti, Andrea Schmidt und Evelyn Kraft (v.li.)

Ehepaar Spanka

Ehepaar Stupp, Ehepaar Paylar, André Mauermann und Masako Foerschle (v.li.)

Ehepaar Stütz

Max und Ferdinand Trautwein mit Melly und Betty Ehepaar Brunold Peter Schwarzkopf, Silke Wallisch, Stephan Heigl, Susanne Dau, Karin Heigl und Katja Tesmann (v.li.)

Winter 2017 · top magazin STUTTGART

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event

Fotos: Wolfgang List

Die Eröffnungsshow

Die Wasenwirte

Alle guten Dinge

sind vier Das 172. Cannstatter Volksfest wurde bei spätsommerlichen Temperaturen vom Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn feierlich eröffnet.

Muhterem Aras, Winfried Kretschmann und Fritz Kuhn, der mit vier Schlägen erfolgreich das Volksfest eröffnete

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Martin Alber, Folkart Schweizer, Ehepaar Mayer und Rosely Schweizer (v.li.)

Alexander Kotz, Karin Maag und Joachim Pfeiffer (v.li.)

anze vier Schläge brauchte das Stadtoberhaupt, um den begehrten Gerstensaft fließen zu lassen und somit das zweitgrößte Volksfest der Welt ins diesjährige Rennen zu schicken. Mit seiner Leistung war Kuhn durchaus zufrieden: „Es braucht zwei Schläge, dann noch einen für die Sicherheit und einen extra für Sie, Frau Faber-Schrecklein“, erklärte er der SWR-Moderatorin, die an diesem Nachmittag live durch das Eröffnungsprogramm führte. Auch der Ministerpräsident, an den traditionell die erste Maß des Tages ging, fühlte sich sichtlich wohl: „Unser Volksfest ist einfach eine tolle Veranstaltung“, schwärmte der Politiker und schmetterte den Wasenklassiker „Auf dem Wasa grasat d’Hasa“ aus voller Kehle mit. Eine Lederhosen-Breakdance-Performance der Gruppe DDC und der Auftritt von Kabarettist Christoph Sonntag rundeten an diesem Nachmittag den Auftakt ab. 4,1 Millionen Gäste – und damit mehr als im vergangenen Jahr – durften Schausteller, Marktkaufleute und Festwirte an den 17 Volksfesttagen begrüßen. „Wir haben immer gesagt: Ab 3,5 Millionen Besuchern sind wir zufrieden, bei rund vier Millionen sind wir sehr zufrieden und bei mehr als vier Millionen sind wir sehr sehr glücklich“, zog Andreas Kroll, Geschäftsführer

der in.Stuttgart-Veranstaltungsgesellschaft, sein positives Abschlussfazit. Dies konnte auch in.Stuttgart Abteilungsleiter Marcus Christen bekräftigen, der zudem besonders den familiären Charakter der Veranstaltung hervorhob: „Wir hatten nicht nur einen sicheren Festplatz, sondern vor allem einen für die Familien. Gerade an den Nachmittagen unter der Woche oder an den Sonntagen war es sehr schön zu sehen, wie viele Eltern oder Großeltern mit ihren Kindern beziehungsweise Enkelkindern oder gleich alle zusammen auf dem Cannstatter Wasen unterwegs waren und ihren Spaß hatten.“ Doch nach dem Volksfest ist bekannter Maßen vor dem Volksfest. Darum richtet sich nun der Blick der Veranstalter schon voraus in das kommende Jahr, in dem sich Stuttgart auf ein großes Doppeljubiläum freuen darf: 200 Jahre Cannstatter Volksfest und das 100. Landwirtschaftliche Hauptfest. Neben der Doppelveranstaltung auf dem Wasen erwartet die Besucher mitten im Herzen Stuttgarts, auf dem Schlossplatz, auch noch ein Historisches Volksfest. „Drei Veranstaltungen in dieser Größenordnung zu organisieren, ist für uns eine besondere Herausforderung, die wir aber mit Freude angehen“, verriet Q Andreas Kroll.

Alexander, Werner und Inge Lehmann (v.li.)

Tobias Distler, Ralph Barnstein, Bettina Fuchs, Bernhard Schwarz und Til Odenwald

Nina Renoldi mit ihrem

Vater

Andreas Kroll, Simone Schüle und Marcus Christen (v.li.)



Fotos: Thomas Niedermüller

event

Ludwig Heer, Giulia Siegel, Axel Munz und Ramona Bernhardt (v.li.) Andreas Stütz, Michael Wilhelmer und

Frederic Reinicke (v.li.)

Mia Grauke mit ihrem Mann

Tradition verpflichtet! Dass das Cannstatter Volksfest seit vielen Jahren so erfolgreich ist, liegt nicht nur an der Tradition, die stets gewahrt wird, sondern auch an den diversen Veranstaltungen der einzelnen Zelte und Festwirte.

A

uch in diesem Jahr fand, neben der vom SWR live übertragenen Eröffnungsfeier, am ersten Volksfestfreitag traditionell das „Wasen-Opening“ der Stuttgarter Nobelhändlervereinigung „Equipe“ in der SchwabenWelt von Michael Wilhelmer statt. In einem edlen Ambiente erlebten die Gäste auf der Empore des Festzelts einen stilvollen Abend mit regionalen Leckereien, Champagner, Bier und einer tollen Stimmung. Die schicken Outfits der Damen und auch der Herren sorgten dabei für einen besonderen Augenschmaus.

Fotos: Wolfgang List

Zwei Tage später, am ersten Wasensonntag, trafen sich rund 650 geladene Gäste, ebenfalls im Zelt von Michael Wilhelmer, zur siebten Auflage der Wasenpirsch. Zahlreiche Prominente sowie bekannte Gesichter aus Sport, Wirtschaft, Medien

und Mode waren der Einladung gefolgt darunter auch die Models Giulia Siegel, Dany Michalski oder Maria Hering. Auch der Anblick der Playmates Mia Grauke, Ramona Bernhardt, Anja Polzer und Saskia Atzerodt ließ die Herzen der männlichen Gäste höher schlagen. Dafür konnten sich die Damen über den amtierenden Mister Germany Dominik Bruntner, Model Nico Schwanz, Sänger Almklausi und TV- und Sternekoch Frank Oehler freuen. Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl mit einem Flying Buffet von Sternekoch Rolf Straubinger bestens gesorgt, bei dem die Gäste ausgefallene Kreationen wie den Schwabenburger oder einen Tafelspitzsalat genießen konnten. Weitere kulinarische Schmankerl servierte das Team der Schwabenwelt anschließend bei einem feinen 3-Gänge Menü mit ausgesuchten Wasenspezialitäten. Ein weiteres Highlight des Abends war die Tombola, deren Erlös von rund 11.000 Euro komplett dem Kinderhospiz Stuttgart gespendet wurde. Im Jahr 2011 rief Frederic Reinicke die Wasenpirsch ins Leben und fand mit Michael Wilhelmer und Co-Organisator Andreas Stütz treue Unterstützer und Begleiter über die Jahre. „Wir bekommen seit der ersten Veranstaltung eine großartige Resonanz nach der anderen von unseren Gästen“, erklärte Reinicke zufrieden. „Ich glaube, wir haben mit der Wasenpirsch eine Lücke gefunden und geschlossen – sowohl, was den guten Zweck, als auch den Party-Faktor auf dem Q Volksfest betrifft.“

Ehepaar Wilhelmer vor der mit Rosen bestückten Fotowand

Gunnar Severin, Manuela Burmeister, Esther Fingerle, Michael Perner und Alexander Schuhmacher (v.li.) 34

Winter 2017 · top magazin STUTTGART

Ehepaar Abel Ehepaar von Hofen

Elke Ade und Ehepaar Honold (v.li.)


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Fotos: Natascha Mayer

event

... der Hammer!

Constanze Oswald schaffte den Fassanstisch mit nur zwei Schlägen...

Die Damen amüsierten sich wieder prächtig

Feiern mit Stil B

ereits zum zwölften Mal lud Festwirtin Daniela Maier zum traditionellen Damenwasen ins Festzelt von Göckelesmaier. 200 Damen aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Kunst und Adel feierten in Karls Loge ausgelassen in edler Tracht samt prachtvollem Inhalt. Neben Apéritif, Begrüßung, zünftigem Abendessen und süffigem Bier oder Sekt konnten sie sich von Schönheitsexpertinnen von Mußler Beauty die Fingernägel lackieren lassen. Musikalisch heizte darüber hinaus ein DJ ein. Weiteres Highlight: Eine der Damen durfte ein Hofbräu-Bierfass anstechen und

schaffte dies mit gerademal zwei Schlägen. Dafür durfte sich über ein Wochenende im Hotel Jagdhof im Stubaital freuen. Alle Achtung! Netter Gag: Jede Dame bekam eine Schürze, die in einer kleinen Tüte verpackt war, damit sie sich beim Essen nicht ihr schönes Dirndl verkleckerte. Zum Abschied gab’s als Give-away außerdem ein Halstuch von Dorothee Schumacher, das jeweils mit dem Namen der geladenen Dame bedruckt war. Und wie jedes Jahr diente das Event auch wieder einem guten Zweck, diesmal kam der Erlös der Stiftung Q Frauen helfen helfen zugute.

Die „Göckelesmaiers“: Daniela und Karl Maier

Fotos: Markus Palmer

Jubiläum

beim Wasenkonzil mit Christoph Sonntag D her

Marco Rima sorgte für Lac

as zweite Highlight bei Festwirtfamilie Maier auf dem Cannstatter Volksfest war das jährliche Wasenkonzil mit Kabarettist Christoph Sonntag. Und hier gab es einen besonderen Grund zum Feiern: Sonntags Stiphtung, die Umweltprojekte fördert und ebenso benachteiligten Kindern hilft, wurde zehn Jahre jung. „Ich finde es faszinierend, dass diese Idee, die wir damals hatten, eine Stiftung zu gründen, so erfolgreich ist“, schwärmte der Gastgeber. „Angefangen hat alles mit der Rettung des Max-Eyth-Sees und mittlerweile haben wir so viele weitere Dinge realisiert!“. Seit der Gründung im Jahr 2007 sind laut Sonntag über vier Millionen Euro an Geld und Sachleistungen gespendet worden. Insgesamt kamen an diesem Abend weitere 3000 Euro dazu und Unternehmer Hans-Martin Schempp von One World Family überreichte noch einen Scheck in Höhe von 10000 Euro.

Um das Jubiläum gebührend zu zelebrieren, hatten Sonntag und sein Team den schweizer Comedian Marco Rima als Gastredner eingeladen, den die 130 Besucher in Karls Loge im Göckelesmaierzelt noch aus der Sat1-Sendung „Die Wochenshow“ kannten. Der 56Jährige plauderte von diversen chaotischen Schwimmbadbesuchen mit seiner Tochter und verriet, wie denn eine echte schwäbische Tomatensuppe zubereitet wird: „Das ist ganz einfach. Man braucht nur heißes Wasser und einen roten Teller!“ Rima, der mit einer Schwäbin verheiratet ist, lobte das Cannstatter Volksfest und freute sich, beim Wasenkonzil dabei sein zu dürfen: „So etwas fehlt meiner Frau in der Schweiz wirklich. Umso schöner finde ich es, heute Abend Christoph Sonntag, den ich schon seit vielen Jahren kenne und schätze, hier Q unterstützen zu dürfen.“

Ehepaar Maier mit Marco Rima und Christoph Sonntag (v.li.)

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event

Dekra

Hans-Peter Grandl und Maxi von Bleyle übergaben den Scheck an Antje Herzog und Sven-Ove Roß (Mitte)

Z

das Event am letzten Tag und nannte sich daher auch Wasen-Gipfel-Finale. Mit von der Partie waren im Hofbräu-Festzelt rund 150 geladene Gäste, die sich im Rahmen der exklusiven Matinée vergnügten. Traditionsgemäß wurde auch eine soziale Einrichtung bedacht. Unter dem Motto „Gemeinsam Feiern und Gutes tun“ wurden

7.000 Euro für den Stadtteilbauernhof Bad Cannstatt gesammelt. Unter der Regie der Betreuerinnen und Betreuer erlernen dort Kindergartenkinder, Schüler sowie behinderte Menschen den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren und unserer Natur. Ein Vorzeigeprojekt, das jegliche UnterstütQ zung verdient.

Fotos: Wolfgang List

ur guten Tradition auf dem Wasen gehört seit Jahren auch das von Dekra-Eventmanagerin Maxi von Bleyle zusammen mit Hofbräu-Festwirt Hans-Peter Grandl veranstaltete Get-together mit Entscheidern und Führungskräften aus der hiesigen Politik und Wirtschaft sowie von Kultur, Sport und Medien. Diesmal stieg

Wasen-GipfelFinale

Norbert Jäger und Ehepaar Heigl

Michael Russ, Wolfgang Molitor und Hans Jochen Henke (v.li.)

Ehepaar Kölbl

Porsche feiert

A

uch die Porsche Zentren Stuttgart und Stuttgart-Flughafen ließen es auf dem Cannstatter Wasen krachen. In der Loge von Hofbräu-Festwirt Hans-Peter Grandl verbrachten die geladenen Kunden bei reichhaltigem Vesper und süffigem Bier bis in den späten Abend hinein überaus Q unterhaltsame Stunden.

Wolfgang Ecker (re.) vom Porsche Zentrum Stuttgart mit Kunden

Severin Ströbel mit Annette Edel vom Porsche Zentrum Stuttgart (li.) feierten… 38

Winter 2017 · top magazin STUTTGART

...mit ihren Kunden



Fotos: Roman Kieffer

event

Roberto Blanco Klaus Vogt, Sonja Merz und Franz Feckl

Kolping-Bildungsgipfel und Schlagerstars

bei Sonja Merz A Ehepaar Merz und Bata Illic

uch im Zelt mit Herz von Sonja Merz mitsamt SchatziBar auf der Empore ging beim diesjährigen Cannstatter Volksfest 17 Tage lang wieder die Post ab. Auf dem Programm standen zahlreiche Veranstaltungen wie zum Beispiel eine Charity-Veranstaltung des Kolping-Bildungswerks. Rund 200 Gäste erlebten dabei einen überaus unterhaltsamen Abend und genossen die leckere Ente à la Franz Feckl. Wie es sich für ein Bildungswerk gehört, hatte das Team um Geschäftsführer Dr. Klaus Vogt eine „Digitale Klassenarbeit“ vorbereitet. Auf einem Tablet musste man dafür verschiedene Fragen beantworten – etwa nach dem Aussehen der Landesflagge von Litauen. Für den Gewinner gab’s eine Eintrittskarte für ein VfB-Spiel. Der Bildungsgipfel diente aber nicht nur der Unterhaltung,

sondern auch einem guten Zweck: Jede Karte kostete 100 Euro, davon kamen 50 Euro Bildungsstipendien zugute. Eine Stippvisite stattete dem Kolping-Bildungsgipfel übrigens auch Schlagerstar Bata Illic ab. Der Sänger war an diesem Abend sowieso zu Gast im Zelt mit Herz von Sonja Merz und begeisterte das Publikum. PS: Einen Tag später trat bei Sonja Merz mit Tony Marshall schon der nächste große Entertainer auf. Gemeinsam mit seinem Sohn Pascal sorgte auch er mächtig für Stimmung. Und tags darauf gab schließlich Roberto Blanco sein Stelldichein. Ein bisschen Spaß muss schließlich Q schon sein im Leben.

Tony Marshall und Sohn Pascal

6. Wasen Warm-up Das Steigenberger Graf Zeppelin feierte mit über 300 Gästen eine unterhaltsame Pre-Opening-Party.

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inen Tag vor Beginn des diesjährigen Volksfests fand im Steigenberger Graf Zeppelin erneut die fast schon legendäre Pre-Opening Party statt. Beim Wasen Warm-up 2017 versammelten sich mehr als 300 Kunden, Partner und Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Society bereits zum sechsten Mal in den eigens dafür umgestalteten und dekorierten Hotelrestaurants Zeppelino’S und Zeppelin Stüble, um sich aufs Stuttgarter Volksfest einzustimmen. Nach dem traditionellen Fassanstich durch General Manager Spiridon Sarantopoulos wurden die Gäste von den Mitarbeitern – eingekleidet in Tracht von Angermaier – mit klassischen Vesperspeisen und ausgefallenen Wasencocktails verwöhnt. Für die angemessene Unterhaltung sorgten Hofnarr Luigi sowie die Rieslingperlen. Die schönsten Momente des Abends konnten die Gäste dann gleich in der Photobooth mit einem lustigen Bild Q festhalten.

Spiridon Sarantopoulos mit großer Damenrunde beim Wasen-Warm-Up 40

Winter 2017 · top magazin STUTTGART

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Fotos: Wolfgang List

event

Wer kann länger?

Alesia Graf, Uwe Hück, Martin Alber und Eberhard von Württemberg (v.li.)

Die Tafelrunde feiert und spendet

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Der Profi zeigte wie es geht

Eberhard Gienger beobachtete den Wurf von Michael Russ genau

rneut stand beim stimmungsvollen Feiern der Württemberger Tafelrunde im Hofbräu-Festzelt von Hans-Peter Grandl vor allem der gute Zweck im Mittelpunkt. 2010 von Eberhard Herzog von Württemberg und Stuttgarter Hofbräu unter dem Motto „Tradition lebt, wenn Männer sich wie Buben freuen können“ aus der Taufe gehoben, hat es sich die Tafelrunde zum Ziel gesetzt, sich in ungezwungenem Rahmen über das soziale, kulturelle und gesellschaftliche Leben auszutauschen und durch originelle Wettkämpfe aller Art einen Beitrag für soziale Organisationen

zu leisten. Dieses Jahr standen auf dem Wasen Maßkrug-Stemmen, Bierrutschen, Kronkorken-Werfen und Boxen auf dem Programm. Unter die „Ritter der Tafelrunde“ hatte sich auch eine Frau gemischt: Alesia Graf, amtierende Boxweltmeisterin, weihte bei den Spielen die Männer an einer Boxmaschine in die hohe Kunst der Schlagkraft ein. Die „Würzbuam“ schauten ebenfalls in der Loge vorbei und unterhielten die Tafelrunde musikalisch. Was den karitativen Zweck anbelangt, wurde dieses Jahr erneut die „Lernstiftung Hück“ des Porsche-Betriebsratsvorsitzenden Uwe Hück bedacht. Die Lernstiftung unterstützt benachteiligte und sozial schwache Jugendliche, insbesondere in Form von Lern-, Ausbildungs- und Integrationsprojekten. Durch Bildung und Sport sollen jungen Menschen Chancen im Berufsleben ermöglicht werden, die ihnen sonst verschlossen Q blieben.

Markus Weber, Stefan Zieger und Thomas Haas (v.li.)

Wasenabend der Volksbank Stuttgart B

ei bestem Spätsommer-Wetter lud dieses Jahr auch wieder die Volksbank Stuttgart zum traditionellen Wasen-Abend. Gefeiert wurde stilecht in Dirndl und Lederhose auf dem Krüger-Balkon in Wilhelmers Schwabenwelt. Für beste Stimmung im Zelt sorgte dabei nicht nur das Rahmenprogramm mit exklusiver Laser-Show, auch die etwa 200 Logen-Gäste rockten den Krüger-Balkon bis Q spät in den Abend hinein.

Matthias Layher (Volksbank) (re.) zusammen mit Michael Antwerpes, Erika und Michael Wilhelmer 42

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„Rolls-Royce-Rollen

brauche ich nicht“ Walter Sittler gehört seit Jahren zu den facettenreichsten Schauspielern Deutschlands. Ob Fernsehen, Kino oder Theaterbühne: Der in Stuttgart lebende Deutschamerikaner verkörpert authentisch und humorvoll seine Rollen und wandert sicher zwischen den verschiedenen Genres. Daneben ist der heute 65-Jährige auch gesellschaftspolitisch stark engagiert, wie er im Gespräch mit top magazin erläutert.

Zur Person Walter Sittler, 1952 als Deutschamerikaner in Chicago geboren, besuchte von 1978 bis 1981 die Otto-Falckenberg-Schule an den Kammerspielen München. Von 1981 bis 1988 war er am Nationaltheater in Mannheim engagiert und anschließend bis 1995 am Staatstheater Stuttgart. Seine Karriere als Schauspieler im TV und einigen Kinofilmen begann 1995. Die Produktion „Nikola“ bei RTL erhielt unter anderem den Grimme-Preis und Walter Sittler den deutschen Fernsehpreis als bester Schauspieler in einer Comedy. Die Serien „Girl Friends“, „Nikola“ sowie die Reihen „Ein Fall für den Fuchs“ und „Der Kommissar und das Meer“ haben ihn, neben vielen anderen Filmen, einem breiten Publikum bekannt gemacht. Daneben hat Walter Sittler nie die Bühne aufgegeben und gastiert seit Jahren mit diversen Theaterproduktionen und Lesungen in vielen Städten Deutschlands. Walter Sittler ist seit über 30 Jahren mit der Dokumentarfilmerin Sigrid Klausmann verheiratet, das Paar lebt in Stuttgart und hat drei erwachsene Kinder. Weitere Infos: www.waltersittler.de.

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Winter 2017 · top magazin STUTTGART

top: Herr Sittler, Sie stehen seit über 35 Jahren als Schauspieler auf der Bühne oder vor der Kamera. War die Schauspielerei Ihr Traumberuf oder wie kam es dazu? Sittler: Eigentlich habe ich nie daran gedacht, Schauspieler zu werden. Ich hatte mich fürs Medizinstudium beworben und in die unterschiedlichsten Berufe Einblicke genommen. So habe ich zum Beispiel als Taxifahrer und Möbelpacker gearbeitet, ich war für die Deutsche Forschungsgemeinschaft und auch im Krankenhaus tätig. Bei einer Party der Münchner Schauspielschule, auf die mich ein Freund eingeladen hatte, wurde mir dann klar, dass die Schauspielerei besser ist als alles andere, was ich bis dahin gemacht hatte. Ich bewarb mich auf der Otto-Falckenberg-Schule und zu meinem Erstaunen klappte dies auf Anhieb. Erstaunen deshalb, weil ich der festen Überzeugung war, dass es bessere Kandidaten als mich gab. top: Bis 1995 haben Sie fast ausschließlich Theater gespielt, dann folgte der beinahe komplette Wechsel zu TV- und Kinoproduktionen. Hatten Sie genug von den Brettern, die die Welt bedeuten? Sittler: Auslöser war letztlich der damalige Intendantenwechsel am Schauspiel Stuttgart, wo ich zu dieser Zeit ein festes Engagement hatte. Friedrich Schirmer ist ein guter Intendant, aber es hat mit uns irgendwie nicht gepasst. Ich hatte das Glück, dass der nahtlose Übergang zum Fernsehen klappte. Meine Frau bestärkte mich darin, es zu versuchen. Ich war etwas zögerlich, denn wir hatten zu dem Zeitpunkt drei kleine Kinder. Mein Debüt erfolgte in der Fernsehserie „Girl Friends“, wo ich Mariele Millowitsch ken-

nenlernte, und dann in „Nikola“, in die mich Mariele mehr oder weniger mitgenommen hat. Beide Serien waren gleichermaßen erfolgreich, einen besseren Start ins Fernsehgeschäft hätte ich mir gar nicht wünschen können. top: Sind solche Serien für einen Schauspieler immer eine Chance oder bergen sie auch die Gefahr, auf Rollen festgelegt zu werden? Sittler: Wenn man über Jahrzehnte immer nur dasselbe macht, besteht diese Gefahr durchaus. Wir hatten aber damals den Vorteil, dass jeweils nur sechs Monate das eine und dreieinhalb Monate das andere produziert wurde. Beide Serien waren auch sehr unterschiedlich. Manche Zuschauer konnten nicht verstehen, dass ich in der einen Serie eine so sympathische Person spielte und in der anderen mit Dr. Schmidt einen so selbstverliebten, ja arroganten Protagonisten darstellte. Aber das ist eben mein Beruf. Allerdings werde ich keine dritte Serienrolle mehr annehmen, das wäre zu viel für ein Schauspielerleben. top: Wie bewerten Sie die Serien rückblickend? Sittler: Ich würde beide Serien durchaus nochmals machen. Bei der ersten war ich ja noch neu im Fernsehgeschäft und die Rolle nahm anfangs keine so großen Ausmaße an. Aber dadurch, dass Mariele und ich uns so gut verstanden, wurden wir immer mehr zum Zentrum von „Girl Friends“. Das war gut für mich, denn ich bin ein eher langsamer Mensch und nicht sofort auf 180. Aber da wir uns dann so gut kannten, hat es bei „Nikola“ sofort funktioniert. Wir hatten auch einen tol-


menschen

len Regisseur. Kurzum: Es passte einfach alles – das Team, die Bücher, die Autoren, wir. Das gibt es eher selten. top: In der ZDF-Krimireihe „Der Kommissar und das Meer“ sind Sie seit 2007 als schwedischer Kommissar zu sehen. Wie viel steckt mittlerweile von Ihnen persönlich im Charakter dieses Kommissars? Sittler: Das ist ganz schwer für mich zu beur teilen. Insgesamt aber doch wohl eine ganze Menge, weil auch Kinder mit im Spiel sind. Da ich ja selber Vater bin, ist die Art, wie ich mit den Filmkindern umgehe, auch ein Stück weit so, wie ich mit meinen eigenen Kindern umgehe beziehungsweise umgegangen bin. In der Person des Kommissars steckt sicherlich auch insofern mein Charakter, als er sich nicht ganz so wichtig nimmt. Der Kommissar will nicht mehr und nicht weniger, als dass es mit den Kollegen und der Arbeit gut läuft.

und wir machen das beim schwedischen Kommissar anders. Darüber bin ich eigentlich auch ganz froh. „Tatort“-Kommissare sind zweifelsohne Rolls-Royce-Rollen, aber das brauche ich nicht. top: Wie hat sich denn die Branche aus Ihrer Sicht über die Jahrzehnte verändert? Ist es schwieriger geworden, an Rollen zu kommen? Sittler: Für mich war dies aufgrund des absolut gelungenen Starts nie ein Problem. Da die Serien gut liefen, hatte ich bei den Produzenten automatisch einen Stein im Brett. Verändert hat sich, dass es auf der finanziellen Seite für das Team sehr viel schlechter geworden ist. Die Vorbereitungszeit ist extrem beschnitten worden – das führt bei höheren Ansprüchen von Seiten der Fernsehanstalten zu unglaublich viel Stress, weil man gar nicht alles vorbereiten kann. Ein Beispiel: Die Krimireihe „Der Kommissar und das Meer“ wird in Schweden produziert, aufgrund des schwankenden Kurses der schwedischen Krone fehlen der Produktion dann aber schon mal 20.000 Euro. Die Sendeanstalt ist aber nicht bereit, dieses Defizit auszugleichen – mit der Begründung, das sei nicht ihr Problem. Schwieriger ist auch die Entscheidungsfindung bei den Büchern geworden. Jeder verweist auf einen anderen oder auf ein Gremium, das ebenfalls noch zustimmen muss. Beim Schwedenkrimi mussten wir auch – gegen unsere Überzeugung – mehr „Deutschlandbezug“ herstellen durch mehr deutsche Schauspieler. Da wurden dann extra Rollen erfunden. Im nächsten Jahr waren die dann wieder weg, weil es einfach nicht funktioniert hat. Da wurde Zeit und Geld verschwendet. Die Zahl der Redakteure, die mutig sind, hat abgenommen, weil der Druck von oben immer größer wird. Und es wird noch schwieriger

„Das kreative Chaos, das man in der Kunst braucht, findet man in unserer Branche nur noch selten.“

top: Haben Sie schon Rollen abgelehnt? Sittler: Ja, mehrfach. Entweder, weil ich überzeugt war, das nicht spielen zu können. Oder weil es Rollen waren, die ich einfach nicht spielen wollte. Für mich muss die Figur, die ich spielen soll, immer richtig rauskommen. top: Hätten Sie aufgrund Ihrer Erfahrung in dieser Krimireihe nicht mal Lust, einen „Tatort“-Kommissar zu spielen? Sie sind ja ein populäres Gesicht. Sittler: Das schließt sich aufgrund meines Engagements in der ZDF-Krimireihe aus. Außerdem sind die Kommissare im „Tatort“ gesetzte Figuren. Manche Schauspieler verkörpern darin „ihren“ Kommissar schon seit über 20 Jahren. Zudem hat der „Tatort“ eine bestimmte Art zu erzählen,

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Szene aus „Der Kommissar und das Meer“

199 kleine Helden – Das Filmteam im November 2017 in Ramallah

für die Fernsehanstalten, weil Streamingdienste wie Netflix oder Amazon viel Geschäft wegnehmen. top: Wirkt sich das auf die Qualität der Filme und Produktionen aus? Sittler: Nein, die Qualität ist unverändert hoch. Aber es ist natürlich weitaus anstrengender geworden. Das kreative Chaos, das man in der Kunst braucht, findet man in unserer Branche nur noch selten. top: Neben Ihrem Beruf als Schauspieler engagieren Sie sich auch politisch sehr stark, zum Beispiel als massiver Gegner von „Stuttgart 21“. Ärgert es Sie, dass der Bahnhof jetzt gebaut wird? Sittler: Ich verstehe nach wie vor nicht, dass man einfach weitermacht, obwohl jeder, der bei Verstand ist, weiß, dass es einfach unsinnig ist. Für die Ingenieure ist „Stuttgart 21“ aufgrund seiner Komplexität ein tolles Projekt. Und die kriegen das auch hin. Aber man hat hinterher etwas, was weniger brauchbar ist als das, was man schon hatte. Nach wie vor stößt mir auch auf, dass die Menschen immer offensiv angelogen wurden. Es ging nie um einen besseren Bahnhof, sondern immer nur um die Flächen, die man verkaufen und darauf etwas bauen kann. Das hätte man sagen sollen. Aus meiner Sicht werden wir am Ende einen Bahnhof haben, der sich im besten Fall mit dem in Heilbronn messen kann. Jeder Eisenbahner der Welt fragt sich, was wir da machen. Aber Mehdorn hat ja seinerzeit auch alle Eisenbahner aus dem Vorstand der Bahn rausgeworfen. Die wären ihm sonst in die Parade gefahren.

tischen Vorgaben für Bürgerbefragungen in Baden-Württemberg haben sich verbessert. Und man hält sich mehr an die Fakten, wenn es darum geht, die Bürger zu informieren. In diesem Punkt haben sich auch die Parteien geändert. Bei der Rheintalbahn zum Beispiel haben die Grünen über 1.000 Informationsveranstaltungen auf die Beine gestellt. Das hat es vor dem „Stuttgart 21“-Protest nicht gegeben. top: „Bock auf Wahl“ ist eine der jüngsten Initiativen, an der Sie beteiligt waren, um Nichtwähler an die Urne zu bringen. War dies eine zeitlich begrenzte Aktion oder geht es damit weiter? Sittler: Selbstverständlich geht es weiter, wir machen „Bock auf Wahl reloaded“, denn es stehen ja bald auch wieder eine Gemeinderatswahl und eine Europawahl vor der Tür. Beim ersten Mal war „Bock auf Wahl“ zunächst auf Stuttgart begrenzt. Jetzt schauen wir, dass wir die Initiative auf ganz Baden-Württemberg ausdehnen. top: Ein Herzensprojekt von Ihnen sind die „199 kleinen Helden“ – kurze Filmportraits über Kinder aus aller Welt, die Sie zusammen mit Ihrer Frau Sigrid Klausmann sowie Gerhard Schmidt aus Köln erstellen. Das ist ein sehr aufwändiges Projekt. Wie kam es dazu?

so wenig halte ich es für gut, dass ein Kind mit einem Jahr schon anfangen muss, etwas zu lernen: Yoga, Singen, Schwimmen mit Eltern. Wozu? Kinder müssen in Ruhe groß werden dürfen. Die Erfahrung zeigt es immer wieder aufs Neue: Jedes Kind lernt dann, wenn es dazu innerlich bereit ist. In diesem Punkt haben wir großen Nachholbedarf. Der Sinn der Reihe „199 kleine Helden“ liegt zum einen darin, die Empathie für die Heranwachsenden zu steigern. Sie also nicht dauernd zu drücken und zu schieben, sondern mehr zu schauen, was sie alles können. Zum anderen wollen wir aufzeigen, wie wichtig Kinder sind, denn sie müssen ja irgendwann einmal „den Laden schmeißen“, wenn wir nicht mehr können. Und wenn wir sie als junge Menschen schlecht behandeln, wie sollen sie dann gute Erwachsene werden? Das kann nicht funktionieren. Kinder müssen in immer kürzerer Zeit wirtschaftlich nutzbar werden. Das ist politisch gewollt, aber in meinen Augen der falsche Weg. Nicht nur die Wirtschaft soll Gewinne machen, sondern auch der Mensch. Angela Merkel sagte einmal: „Wir müssen die Demokratie wirtschaftskonform machen.“ Ich sehe es umgekehrt: Wir müssen die Wirtschaft demokratiekonform machen. Deshalb ist der Sinn unserer Filmreihe: Lasst mal locker. Oder wie Kästner sagte: Du musst die Kinder hegen und pflegen, wachsen tun sie von alleine.

„Wenn wir Kinder als junge Menschen schlecht behandeln, wie sollen sie dann gute Erwachsene werden?“

top: Was hat der Protest dann bewirkt? Sittler: Er hat den Bahnhof nicht verhindert. Aber die Vorschläge, die daraus hervorgegangen sind, wie man den Bahnhof besser nutzen könnte, sind irre. Man könnte einen noch viel besseren Bahnhof machen und alles nutzen, was jetzt schon gebaut ist. Bewirkt hat der Protest auf jeden Fall, dass sich eine ganze Reihe von Leuten mehr engagieren. Auch die poli-

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Sittler: Meine Frau und ich haben eine kleine Dokumentarfilm-Produktionsfirma. Wir haben uns überlegt, welche Themen interessant sein könnten. In Erinnerung an die Zeit, als wir selber zur Schule gingen und später dann auch unsere Kinder, kam uns der Gedanke, dass Kinder oftmals nur als Masse und nicht als völlig unterschiedliche Individuen gesehen werden. Kinder haben definierte Systeme zu durchlaufen und am Ende muss dabei ein wirtschaftlich brauchbarer Mensch herauskommen. Ich halte dieses System nicht für gut. Eben-

top: Wie finden Sie die kleinen Helden? Wie wählen Sie die aus? Sittler: Wir haben die Länderliste und klären dann mit dem Produzenten vor Ort ab, was wir wollen: Stadt oder Land, Mädchen oder Junge. Mit vier oder fünf genannten Personen kommt man dann in Kontakt und schaut, wer passt. Es erfolgen also keine wochenlangen Castings. Eigentlich findet man überall und an jedem noch so kleinen Ort Kinder, mit denen man einen schönen Film drehen könnte. Man muss sie nur ernst nehmen und ihnen zuhören. Wir geben auch nicht viel vor. Wir fragen etwa: Wenn Du so in die Welt schaust, was siehst Du da? Was fällt dir auf? Und dann fangen sie an, zu reden.


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top: Wo kann man die Filme sehen? Sittler: Das Land Niedersachsen kauft sie für die Schulen. In Baden-Württemberg gibt es ein Pilotprojekt mit ihnen. Und ich hoffe, dass wir sie im nächsten Jahr käuflich erwerbbar machen können. Da werden es dann etwa 40 Filme sein. Im Moment haben wir 30 Filme aus allen Kontinenten mit armen und reichen Kindern unterschiedlichster Herkunft, Kultur und Hautfarbe. top: Wie sieht die Finanzierung aus? Die Reisen gehen ja sicherlich ganz schön ins Geld. Sittler: Wir haben da natürlich viel eigenes Geld drin. Darüber hinaus haben wir Gelder über die Filmförderung sowie vom Kultusministerium und dem Umweltministerium von Baden-Württemberg bekommen. Außerdem gibt es eine ganze Reihe von Privatleuten, die uns unterstützen. top: Wie kann man Förderer werden? Als Privatperson oder auch als Firma? Sittler: Am besten wendet man sich direkt an uns. Auf der Homepage www.199kleinehelden.org finden sich unsere Kontaktdaten.

top: Sind Sie bei den Dreharbeiten vor Ort auch mal mit dabei? Sittler: Nein. Ich bin hier ausschließlich als Ideengeber und Co-Produzent zusammen mit Gerhard Schmidt an Bord. Wir kümmern uns darum, dass das eingeworbene Geld auch korrekt ausgegeben wird. top: Selbstverständlich kennen Sie die Portraits, die dabei herauskommen. Was macht das mit einem? Sittler: Es ist schon berührend und beeindruckend, mit wie wenig Kinder mitunter auskommen müssen. Aber auch, wie sie teilweise couragiert ihre Zukunft in die Hand nehmen. Wie etwa das 12-jährige Mädchen, das einen langen Schulweg in die bessere Schule auf sich nimmt, weil es einmal ins Parlament möchte. Die Klarheit der Kinder sowie ihrer Gedanken und ihrer Orientierung rüttelt an uns und lässt uns immer wieder fragen: Wieso schaffen wir es nicht, dass auf dieser Welt vieles besser läuft, als dies der Fall ist? top: Wie sieht es mit Ihren eigenen Plänen aus? Sie treten aktuell wieder mit Kästner- und Hildebrandt-Lesungen unter anderem im Theaterhaus Stuttgart auf. Was wird es noch geben?

Walter Sittler im Gespräch mit Karin Endress

Sittler: Für nächstes Jahr stehen wieder der Kommissar, die kleinen Helden und Lesungen an. Damit bin ich ausgelastet. Mit Sicherheit werden auch noch neue Anfragen kommen. Und wenn es etwas ist, was mir gefällt, werde ich auch zusagen. top: Gibt es etwas, das Sie persönlich noch sehr gerne machen würden? Sittler: Auf jeden Fall fürs Fernsehen Filme, die auf tatsächlichen Gegebenheiten basieren. Da habe ich bisher nur fiktionale Stories gehabt. Gemeinsam mit Kollegen würde ich auch gerne mal wieder eine gute Theaterproduktion machen. Aber das kommt noch, vielleicht sogar hier im Q Stuttgarter Theaterhaus.

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Fotos: Wolfgang List

rubriktitel

Akrobatik auf höchstem Niveau

Champagner,

Tanz und gute Laune

Rund 2.200 Gäste genossen beim 58. Landespresseball in der Stuttgarter Liederhalle die stimmungsvolle Atmosphäre. Musikalischer Stargast war diesmal Rainhard Fendrich.

Rainhard Fendrich

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Joachim Wernet, Winfried Hermann, Edith Sitzmann und Ehepaar Untersteller (v.li.)

ie sich der Ablauf doch Jahr für Jahr ähnelt: Ab einer bestimmten Uhrzeit werden beim Landespresseball vor allem die Schwarzwaldbar im Silchersaal mit süffigem Bier und deftigen Würstle sowie die „Equipe Lounge“ von Stuttgarts Nobelhändlern mit Champagner, Cocktails & Co. zum Anziehungspunkt für alle, die gerne feiern. Politiker, Unternehmer und die Stuttgarter Society geben sich hier ihr Stelldichein und frönen ganz relaxt dem Small-talk. Auch bei der 58. Ausgabe waren die beiden Locations in der Liederhalle angesagte Treffpunkte. Wie jedes Jahr gab’s wieder viele bekannte Gesichter aus Stuttgart und der Region zu sehen. Trotz der zu diesem Zeitpunkt noch auf Hochtouren laufenden Jamaika-Verhandlungen in Berlin war selbst die politische Top-Etage des Landes gut vertreten: Ministerpräsident Winfried Kretschmann hatte es ebenso von Berlin nach Stuttgart geschafft wie Innenminister Thomas Strobl. Und auch Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn wie auch

zahlreiche Vertreter des Landeskabinetts aller Parteien ließen es sich nicht nehmen, kräftig mitzufeiern. Musik und Kabarett Ansonsten: Same procedure as every year, also beste Stimmung bis spät in die Nacht hinein, für die Moderation zeichneten in diesem Jahr Stephanie Haiber und Jochen Stöckle vom SWR verantwortlich. Musikalische Akzente setzte Rainhard Fendrich, einer der erfolgreichsten Musik-Exporte Österreichs, wenn man mal Mozart außen vor lässt. Klar, dass bei seinem „Best of“-Programm Hits wie „Macho, Macho“ oder „Es lebe der Sport“ nicht fehlen durften. Klein, aber ganz besonders fein war der Auftritt des Trios Acoustic Groove im Silchersaal – die drei Jungs boten an ihren Gitarren Unplugged-Music vom Allerfeinsten. Traditionell hat beim Landespresseball auch das Kabarett seinen Platz. Im Mozartsaal konnte man diesmal Werner Koczwara erleben. Gekonnt lotete der gebürtige

Ehepaar Hundt und Ehepaar Lenk

Simone Schüle, Ehepaar Kretschmann, Barbara Schlegel, Rainer Lang mit Tochter Nina (v.li.) 48

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Ehepaar Reinhart

Ehepaar Hoffmeister-Kraut

Ehepaar Brunnhuber


Die Ehepaare Endress, Strobl und Baur (v.li.) Die Moderatorin Stephanie Haiber und Erwin Mayer warteten vergeblich auf den Gewinner des Fahrzeugs Ehepaar Aras

Wolfgang Molitor, Carolin Sadrozinski und Jerome Daniels (v.li.)

Ehepaar Kuhn

Stefan Wolf schwang das Tanzbein

Schwäbisch Gmünder in Ausschnitten aus seinem Klassiker „Am achten Tag schuf Gott den Rechtsanwalt“ die Komik des Justizstandorts Deutschland aus. Ein echter Volltreffer! Tombola mit hochkarätigen Preisen Üppigst bestückt präsentierte sich erneut die Tombola mit 1.200 attraktiven Preisen im Wert von mehr als 200.000 Euro. Bei der Bühnenverlosung – diesmal mit Anahita Rehbein, der seit wenigen Tagen amtierenden Miss Baden-Württemberg als smarte Lottofee – konnte man unter anderem zwei Breuninger-Einkaufscards

Ehepaar Vogt

Ehepaar Merz

Max Schaber und Silvia Diessner

über jeweils 2.000 Euro, einen Einkaufsgutschein über 5.000 Euro für Möbel Hofmeister, eine vom Auktionshaus Eppli gestiftete Vintage-Handtasche von Hermès und einen siebentägigen Aufenthalt im Hotel Dollenberg gewinnen. Hauptpreis wie schon in den vergangenen Jahren: ein neuer BMW, genauer gesagt ein schickes blaues 2er Coupé 218i. Am Ballabend selbst freilich konnte Erwin Mayer, Leiter der Stuttgarter Niederlassung von BMW, noch niemandem den Schlüssel überreichen. Der Besitzer der Losnummer wollte sich nicht melden – oder war unter UmQ ständen schon gar nicht mehr da... Matthias Gaul

Ehepaar Kölbl

Ehepaar Rasch und Ehepaar Müller

Marion Roeschke, Peter Drescher und Ehepaar Hanle (v.li.)

Ehepaar Fink

Ehepaar Gürne und Ehepaar Layher (v.li.)

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Fotos: Matthias Gaul

top: Herr Dr. Hermes, Kirchengebäude stehen bis heute oft im Zentrum einer Stadt oder Kommune – siehe Domkirche St. Eberhard in Stuttgart in der Königstraße. Doch Kirche hat viele Wirkungsorte, die oftmals nicht so prominent sichtbar sind. Welche Wirkungsorte hat die katholische Kirche in der Stadt Stuttgart? Hermes: Auf den ersten Blick wird man Kirche in der Tat immer mit den Kirchengebäuden identifizieren. In Stuttgart haben wir 42 deutsche katholische Kirchengemeinden, aber auch 28 Gemeinden und Gruppen anderer Muttersprachen. Der Stuttgarter Katholizismus ist also sehr international aufgestellt. Darüber hinaus haben wir natürlich noch viele weitere Wirkungsorte in der Stadt. Das Marienhospital zum Beispiel ist eine hoch anerkannte und beliebte Klinik, wir haben hier in der Königstraße das Haus der Katholischen Kirche als Leuchtturmeinrichtung, das St.-Agnes-Mädchen-Gymnasium ist ein freies Gymnasium in Trägerschaft der katholischen Kirche, der Caritasverband ist mit seinen 2.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das größte Sozialunternehmen dieser Stadt. Aber auch in Kirchenund Kinderchören engagieren sich viele Menschen ganz großartig. Kurzum: Von der Wiege bis zur Bahre gibt es eigentlich keine Lebensbereiche und sozialen Milieus, wo wir nicht präsent und nah am Puls der Zeit sind.

Stadtdekan Monsignore Christian Hermes.

„Unsere Geschenke sind von unschätzbarem

Wert“ Weihnachten steht vor der Tür, an den Feiertagen sind die Kirchen so voll wie sonst im ganzen Jahr nicht. Doch wie ist es eigentlich um den Zustand der katholischen Kirche in Stuttgart bestellt? Und was muss sich unter Umständen ändern, damit die Gottesdienste wieder stärker besucht werden und sich wieder mehr junge Menschen für den Priesterberuf entscheiden? top magazin sprach darüber mit dem Stuttgarter Stadtdekan Monsignore Dr. Christian Hermes.

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top: Diese Vielschichtigkeit der Kirche vor Ort ist auch Gegenstand des Prozesses Aufbrechen, den Sie mit in Gang gebracht haben. Dabei wurde intensiv über Zielsetzungen und Aufgaben der Kirche in Stuttgart gesprochen. Wie sieht dieser Prozess aus? Hermes: Als ich 2011 Stadtdekan wurde, habe ich gemeinsam mit den Gremien zunächst einmal alle Maschinen auf Stopp geschaltet, weil klar war, dass wir uns strukturell, inhaltlich und wirtschaftlich neu aufstellen müssen. Zu diesem Zweck haben wir in den Gremien und Gemeinden viele Gespräche geführt. Was dabei herausgekommen ist, haben wir als Zielsetzung zusammengefasst: „Wir sind Kirche in der Stadt, wir sind Kirche für die Stadt und wir sind Kirche für alle Menschen dieser Stadt.“ Diese drei Punkte sind mir sehr wichtig – gerade in einer Diözese, die sehr stark ländlich geprägt ist. Stuttgart ist in dieser Diözese, abgesehen von Ulm oder Heilbronn, der einzig wirklich urbane Raum. Deshalb müssen wir die Realitäten der Stadt ernst nehmen. Es ist hier nicht wie in Tigerfeld auf der Schwäbischen Alb und auch nicht wie in


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Ravensburg. Die Menschen in Stuttgart nutzen ihren Raum ganz anders. Es gibt viele verschiedene Ebenen, die wir auch als Kirche zur Kenntnis nehmen müssen. top: Wie hat man sich das im Einzelnen vorzustellen? Hermes: Ich vergleiche das gerne mit Kultureinrichtungen. So wie diese Stadt eben nur eine Oper hat, können wir bestimmte Einrichtungen in Stuttgart auch nur einmal haben. Das Hospiz St. Martin zum Beispiel könnte nicht eine einzelne Kirchengemeinde machen. Es gibt die Ebene der Kirchengemeinde, die muss ganz nah bei den Menschen im jeweiligen Stadtviertel sein, noch kleinräumiger als im Stadtbezirk. Dann gibt es die mittlere Ebene, auf der wir Dinge wie Finanzen und Immobilien bündeln, damit wir vor allem die Ehrenamtlichen an der Basis nicht ständig mit Verwaltungsaufgaben belästigen müssen. Und dann gibt es die Stadtebene, auf der wir – worüber ich sehr glücklich bin – mit unseren Mitteln solche Leuchtturmprojekte realisieren wie das Hospiz, das Haus der Katholischen Kirche oder das Zentrum für Spiritualität an St. Fidelis. Im Übrigen wollen wir das

erwähnte Hospiz ja auch noch in Richtung Trauerpastorales Zentrum erweitern. Da sind wunderbare Dinge möglich geworden. Darüber hinaus sind wir auch insofern Kirche für die Stadt, als unsere sozialen Dienste für alle Menschen offen stehen. Auch unsere rund 3.500 Kita-Plät-

mitgetragen wurde. Die Steinwerdung der Kirche fand erst später statt. Im Neuen Testament wird davon gesprochen, dass die Kirche aus lebendigem Stein gebaut werden muss. Von daher ist für mich ganz klar, dass alle Gebäude für uns als Kirche – sie mögen kunsthistorisch und architektonisch noch so bedeutsam sein – immer auf den eigentlichen Zweck der Kirche ausgerichtet sein müssen. Es ist kein Selbstzweck, dass wir Gebäude erhalten. Wir sind keine Stiftung Denkmalpflege, sondern eine Glaubensgemeinschaft. Freilich ist bei uns in der westlichen Welt schon seit vielen Jahrzehnten ein fortschreitender Prozess der Säkularisierung, der Entkirchlichung und des Zusammenbruchs einer Art von Volkskirche zu beobachten. Für Menschen aus Afrika, dem Nahen Osten oder Asien ist es unvorstellbar, dass ein Mensch keine Religion hat. Bei uns gehört Religion für viele Menschen gerade nicht mehr zu ihrem Leben dazu. Damit müssen wir umgehen. Dadurch verändert sich auch die Form von Kirche. Es gibt nicht mehr den sozialen Zwang, in die Kirche zu gehen, wie ihn die Volkskirche kannte. Wir haben jetzt

„Mit einem einfachen ‚Weiter so‘ oder kleinen Korrekturen links und rechts wird es nicht gehen.“ ze in der Stadt sind für alle Kinder dieser Stadt, nicht nur für die katholischen. top: Tatsache ist, dass sich zu den Gottesdiensten in zahlreichen Kirchen oft nur eine Handvoll Gläubige einfinden. Wie schätzen Sie diese Entwicklung ein? Fehlt da etwas auf der einen oder anderen Seite des Altars? Hermes: Ein wesentliches Merkmal unserer jüdisch-christlichen Tradition ist, dass diese Religion immer unterwegs war beziehungsweise auf dem Weg ist. Und man sollte immer wieder auch bedenken, dass das erste Heiligtum ein Zelt war, das

wir sind ...

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von, dass wir als katholische Kirche alle Kräfte bündeln und die besten Ideen sowie die besten Leute zusammensammeln müssen, um das, was unser Evangelium aufträgt, in unserer Gesellschaft zum Leuchten zu bringen. Mit einem einfachen „Weiter so“ oder kleinen Korrekturen links und rechts wird es nicht gehen. Zur Person Christian Hermes, 1970 in Baden-Baden geboren, studierte von 1989 bis 1995 an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen katholische Theologie und Philosophie. Während seines Studiums verbrachte er außerdem ein Jahr in Paris und führte dort sein Studium an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Gesellschaft Jesu „Centre Sèvres“ sowie am Institut Catholique de Paris fort. Nach seinem Diplom 1995 arbeitete Christian Hermes als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Philosophische Grundfragen der Theologie. Ab 1997 war er wissenschaftlicher Koordinator eines DFG-Graduiertenkollegs sowie theologischer Mitarbeiter und später persönlicher Referent von Bischof Walter Kasper. 1999 wurde er persönlicher Referent von Diözesanadministrator Weihbischof Johannes Kreidler und im Jahr 2000 von Bischof Gebhard Fürst. 2002 wurde er zum Diakon geweiht, 2003 erfolgte die Priesterweihe mit anschließendem Vikariat in Leutkirch und Tübingen. 2008 wurde er mit einer Dissertation über „Konkordate im vereinigten Deutschland“ promoviert. Zwischen 2007 und 2011 war Christian Hermes Pfarrer von St. Elisabeth und St. Clemens, 2010 wurde er stellvertretender Stadtdekan von Stuttgart. Seit 2010 ist er Vorsitzender des Aufsichtsrats des Caritasverbandes für Stuttgart e.V. und seit 2011 Stadtdekan von Stuttgart und Dompfarrer der Domkirche St. Eberhard. 2012 wurde ihm durch Papst Benedikt XVI. der Titel eines Päpstlichen Ehrenkaplans (Monsignore) verliehen.

eine Kirche der Freiwilligkeit. Und das ist gut! Wer kommt, der kommt freiwillig. Um wieder mehr Menschen für unsere Sache zu gewinnen, müssen wir kräftig in die Pedale treten. In diesem Punkt passiert mir in meiner Kirche zu wenig. Ich finde es immer wieder deprimierend, wie die Oberhirten einfach so weitermachen – vielleicht auch aus einer Hilflosigkeit heraus – und denken, irgendwie wird es schon weitergehen. Ich bin überzeugt da-

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top: Vieles ist vielleicht auch nicht mehr zu leisten, weil die Kirche ähnlich wie die Wirtschaft unter einem zunehmenden Fachkräftemangel leidet. Was kann man dagegen tun? Hermes: Es sind weniger christliche junge Leute da, die Kirchenbindung nimmt ab. Für viele ist beim Priesterberuf auch die zölibatäre Lebensform ein Stein des Anstoßes, ebenso die Frage des Zugangs von Frauen für kirchliche Ämter. Die katholische Kirche in der westlichen Kultur muss hierauf ganz schnell schlüssige Antworten finden. Warum sollen Menschen, weil sie Frau sind, von ganz wesentlichen Funktionen dieser Kirche ausgeschlossen sein? Das sieht man zwar in Afrika anders, aber in der westlichen Welt ist das nicht mehr akzeptabel. Wie kann das in einer Weltkirche zusammenkommen? Da haben wir hausgemachte Probleme. Andererseits sehen wir auch, dass wenn – wie in der evangelischen Kirche – diese Probleme gelöst sind, auch nicht alles plötzlich wächst und gedeiht, sondern der Kern, so glaube ich, immer der sein wird, dass Menschen sich begeistern lassen durch diese Botschaft. Glaube funktioniert nicht ohne Glaube. Alles was wir jetzt an Modernisierung und Veränderung durchführen, läuft völlig ins Leere und ist hohler Aktionismus, wenn wir nicht die Begeisterung und die Lust an der Sache wecken. Es braucht nicht die Weitergabe der Asche, sondern des Feuers. Wenn wir das nicht schaffen, dann wird Gott sich wohl andere Formen suchen, wie er mit der Menschheit in Kontakt kommen möchte.

Fragen stellen wie: Wer kommt denn in geistliche Ämter? Wer wird Priester? Wer geht in den Beruf des Pastoralreferenten? Sind das Menschen, die Ideen haben? Die den Mut haben, auf die Menschen in der Gesellschaft zuzugehen? Oder herrscht da ein Geist der Verzagtheit und der Mutlosigkeit? Der vor ein paar Jahren leider verstorbene Künstler und Regisseur Christoph Schlingensief, der sehr vom Katholizismus geprägt war, hat als Akt der Provokation eine „Kirche der Angst“ gegründet. Darüber müssen wir als Kirche wirklich gründlich meditieren: Sind wir als Christen in dieser Gesellschaft die Kirche des Mutes und der Hoffnung, oder sind wir ein verzagtes Häufchen, das nicht mehr weiß, wie es weitergehen soll, weil die alte große Herrlichkeit vorbei ist? Wir in Stuttgart wollen jedenfalls eine frische Kirche. Ich versuche, mit Menschen zum Beispiel aus Kunst, Wissenschaft und Kultur in Kontakt zu treten. Bislang habe ich damit noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Niemand signalisiert mir, dass man mit uns nichts zu tun haben will.

„Ich glaube, dass wir uns als Kirche insgesamt geistlich erneuern müssen.“

top: Wie kann man dann Ihrer Meinung nach die „Oberen“ dazu bewegen, mehr zu unternehmen? Oder muss das von „unten“ passieren? Hermes: Die Erfahrung zeigt, dass der Druck von „unten“ bei den Menschen, die so strukturiert sind, dass sie vielleicht ängstlich sind, eher dazu führt, dass sie noch ängstlicher werden. Ich glaube, dass wir uns als Kirche insgesamt geistlich erneuern müssen. Und wir müssen uns

top: Sie hatten ja dieses Jahr auch einen Auftritt bei den jazzopen. Wie kam es dazu? Hermes: Ich war mit Jürgen Schlensog ins Gespräch gekommen und habe ihn direkt gefragt, ob wir nicht mal etwas zusammen machen könnten. Ich bin zwar kein Jazzexperte, aber ich mag Jazz. Und bei uns in der Kirche kommt diese Kunstform eher selten vor. Das Konzert hier im Dom mit Jason Moran und seiner Frau Alicia unter dem Motto „I have a dream“ war sehr berührend und so erfolgreich, dass wir fürs nächste Jahr schon wieder etwas in der Domkirche St. Eberhard planen. Es wird ein bekannter Mann am Klavier sitzen, aber mehr verrate ich noch nicht. top: Sie sind ein Vertreter der Kirche, der sich klar auch zur Politik äußert – sei es im Vorfeld von Wahlen respektive zu rechtsradikalen Tendenzen in unserem Land und unserer Stadt. Wie politisch darf Kirche sein? Oder ist das gar ein Teil ihres Auftrags? Hermes: Kirche kann gar nicht unpolitisch sein. Und zwar deshalb, weil die Kirche aus Menschen besteht und Menschen in politischen Zusammenhängen leben. Wenn Jesus von sozialer Gerechtigkeit spricht, von Wahrhaftigkeit, von Frieden, dann sind das sozial hochgradig relevante Wirk-


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SKS Konzerte Saison17.18

Musik für Stuttgart lichkeiten. Diese in unserer Welt zu leben, sind wir als Christen aufgerufen. Insofern können wir da nicht gleichgültig sein. Wenn Menschen also behaupten: Kirche heißt für mich, dass ich mich aus der Politik raushalte, dann ist das zwar auch ein politisches Statement, aber keines, das – wie ich glaube – dem Evangelium entspricht. Klar, Kirche muss sich politisch dort raushalten, wo es um Sachthemen geht. In wirtschaftlichen und technischen Fragen haben wir keine bessere Erkenntnisquelle als die anderen. Was für uns als Kirche aber Thema sein muss, sind die Grundwerte, die berührt sind, die ethischen Kategorien. Da geht es dann um „die Ökologie des Menschen“, wie Papst Benedikt gesagt hat. Da geht es um Fragen der globalen Gerechtigkeit. Papst Franziskus ist in diesem Punkt ein großer Kämpfer, neben der Sorge um die Ökologie stellt er ja auch die Frage danach, was Solidarität auf dieser Welt bedeutet. Mit diesen Themen sind wir mitten in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung. Wenn wir uns da ängstlich zurückziehen, dann werden wir auch als nicht mehr relevant wahrgenommen.

„Kirchen sind nicht der Ort der kaufund umtauschbaren Geschenke“

top: Mittlerweile haben Sie wieder einen der größten und schönsten Weihnachtsmärkte direkt vor Ihrer Haustüre, und das Weihnachtsfest ist nicht mehr fern. Welche Chance hat die Kirche hier, ihre zentrale Botschaft zu verkünden? Hermes: Gerade in der Weihnachtszeit sind viele Menschen wahnsinnig gestresst auch durch den Konsumwahn, der mit diesem Fest verbunden ist, aber genau der eigentlichen Botschaft entgegensteht. Denn die heißt ja nicht: Du hast eine Würde, wenn Du viel Geld für Geschenke ausgeben kannst, und Du hast keine Würde, wenn Du nicht konsumieren kannst. Sondern die Botschaft heißt: Gott wird Mensch, wirklich ein hilfloses Baby, die bloße Menschlichkeit. Und ob Du Millionen auf dem Konto hast und ob Du Dir alles kaufen kannst – diese Menschlichkeit ist ein unschätzbares Geschenk, das Dir an Weihnachten immer wieder in Erinnerung gerufen wird. Insofern sind die Kirchen dann doch sehr wichtig an Weihnachten, weil sie nicht der Ort der kauf- und umtauschbaren Geschenke sind, sondern jeder Mensch als geliebtes und wertgeschätztes Wesen ernst genommen wird. Insofern freue ich mich über jeden, der in der Adventszeit zu uns kommt – und da kommen sehr, sehr viele in die Kirche und zu unseren besonderen Angeboten hier im Haus. Ich spüre bei ganz vielen Menschen, gerade wenn sie so gestresst durch die Innenstadt rennen, dass sie sich bewusst sind, dass das, was ihnen weiterhilft und ihrem Leben Sinn gibt, Q tiefer liegen muss. Und dafür sind wir da.

26.12.17 – 17 UHR – BEETHOVEN-SAAL

WEIHNACHTSORATORIUM

Stuttgarter Hymnus-Chorknaben Stuttgarter Kammerorchester – Angelika Lenter Sopran Helene Schneiderman Alt – Andreas Post Tenor Thomas Laske Bass – Rainer Johannes Homburg Leitung Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 I-VI

27.12.17 – 19 UHR – BEETHOVEN-SAAL

ELVIS Symphonic & Gospel – Roll Agents

The Elvis Xperience – Mit Sinfonie-Orchester, Big Band und Gospelchor

28.12.17 – 19 UHR – BEETHOVEN-SAAL

GERMAN BRASS Ein Festprogramm in Gold 30.12.17 – 18 UHR – BEETHOVEN-SAAL

BEETHOVENS 9. SINFONIE

Stuttgarter Philharmoniker Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn Manuela Uhl Sopran – Agnieszka Rehlis Alt Thomas Piffka Tenor – Taras Konoshchenko Bass Noam Zur Leitung

6.2.18 – 20 UHR – BEETHOVEN-SAAL

ORCHESTER DES MARIINSKY-THEATERS

Valery Gergiev Dirigent – Denis Matsuev Klavier Werke von Debussy, Rachmaninow & Tschaikowsky 22.2.18 – 20 UHR – BEETHOVEN-SAAL

SWR SYMPHONIEORCHESTER

Aziz Shokhakimov Dirigent – Mischa Maisky Violoncello Werke von Dvorák,Schostakowitsch 19.4.18 – 20 UHR – BEETHOVEN-SAAL

DRESDNER PHILHARMONIKER

Michael Sanderling Dirigent –Martin Grubinger Percussion Werke von Psathas & Beethoven

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Gabriela Rothmund im Gespräch mit Christian Hermes 53


Die Räumlichkeiten der Bahnhofsmission

Wenn das Leben entgleist … Die ökumenischen Bahnhofsmissionen in Deutschland bieten seit mehr als 120 Jahren Hilfe für Menschen in Notsituationen. Ihr Name mag wie aus der Zeit gefallen klingen, ihr Angebot ist es aber nicht. Denn Bahnhöfe sind im 21. Jahrhundert nicht mehr nur Mobilitätsknoten, sondern auch Treffpunkte für Heimatlose und Reisende aller Art. Auch die Bahnhofsmission Stuttgart bietet Migranten, Obdachlosen und allen anderen Menschen einen Platz, die sich in unserer Gesellschaft nicht mehr zurecht finden. top magazin war einen Tag lang vor Ort.

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ehr als 240.000 Menschen nutzen an Werktagen den Stuttgarter Hauptbahnhof, entsprechend belebt und hektisch geht es hier oft zu. Berufspendler, Schüler, Passanten und Reisende strömen in den Morgenstunden, zur Mittagszeit und auch abends durch die große Bahnhofshalle. Und keiner von ihnen beachtet an diesem kalten Novembermorgen gegen 8.30 Uhr das kleine blaue Schild mit dem achtspitzigen rosa Kreuz, dem Zeichen der Bahnhofsmission – außer uns. Eine Treppe führt nach oben. Dort halten wir uns links und stehen vor der großen Doppeltüre der Bahnhofsmission. Als wir eintreten, sind

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die wenigen Tische bereits besetzt. „Das sind alles Migranten aus Osteuropa“, erklärt uns Renate Beigert, die Leiterin der Bahnhofsmission. „Diese Menschen schlafen nachts im Schlosspark und kommen dann morgens zu uns, um sich hier aufzuwärmen.“ Es gibt Tee und Gebäck vom Vortag, das ein Bahnhofsbäcker der Mission gespendet hat. Die Bahnhofsmission ist für alle Menschen da! Seit Jahren steigt die Zahl der Hilfesuchenden mit multiplen sozialen Problemen. Oft sind diese Menschen wohnungslos oder befinden sich in prekären Lebensverhältnissen, viele davon mit gesundheitlichen Einschränkungen, psychischen Handicaps oder suchtkrank. Einer davon, der heute die Bahnhofsmission besucht, ist Sven. Der 42-Jährige war früher drogenabhängig und ist heute das zweite Mal hier. Er versucht wieder Fuß zu fassen und in ein normales Leben zurückzufinden. „Es ist schön, dass es hier Leute gibt, die sich um einen kümmern“,

erzählt er lächelnd. Vor allem zuhören ist ganz wichtig, ein offenes Ohr zu haben und ein paar nette Worte spenden. Und das nicht nur für Obdachlose oder Migranten. „Die Bahnhofsmission ist für alle Menschen da, die Hilfe brauchen“, erklärt Renate Beigert. „Egal, ob jemand den Weg nicht weiß, eine Fahrplanauskunft benötigt, sein Mobiltelefon aufladen oder sich einfach etwas ausruhen möchte – zu uns kann jeder kommen!“ Sogar einen bekannten deutschen TV-Star mit gebrochenem Bein haben die Engel mit den blauen Westen schon versorgt. Keine barrierefreie Erreichbarkeit Im Februar 2017 war es dann aber die Bahnhofsmission, die plötzlich auf Hilfe angewiesen war, berichtet uns Renate Beigert. Ein Brand zerstörte damals die blauen Container an Gleis 16. „Wir hatten vom einen auf den anderen Moment die komplette Grundlage für unsere Arbeit verloren“, erinnert sich die Diplom-Sozialpädagogin. „Alles war weg: Von den Computern bis zu den Telefonen, den Adressen und Kontaktdaten. Wir waren erst einmal vollkommen handlungsunfähig.“ Doch auf den Schrecken und die Paralyse folgte ein schnelles Umdenken, Handeln und Umorganisieren sowie eine Welle der Hilfsbereitschaft für die rund 70 Haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Stuttgarter Mission. Die Deutsche Bahn sowie Firmen aus Stuttgart und Umgebung spendeten Möbel, Material und Arbeitskräfte, um die Interimsräume schnellstmöglich einrichten und beziehen zu können. „Die neuen Räumlichkeiten sind zwar ein Glücksfall für uns“, erklärt Renate Beigert, „aber leider auch keine Dauerlösung, wie wir sie uns wünschen würden. Denn durch die Treppen sind wir nicht mehr barrierefrei erreichbar, außerdem nicht so nah an den Gleisen, wie vorher.“ Ein durchaus ernstzunehmendes Problem, denn nicht jeder, der Hilfe braucht, findet die Bahnhofsmission jetzt auf Anhieb. „Ich hoffe, dass wir bald in neue Räumlichkeiten ziehen können, die dann besser zu erreichen sind!“


Die Leiterin der Bahnhofsmission Renate Beigert im Gespräch mit Karin Endress und Boris Mönnich

Mobile Hilfe am Bahnsteig Mittlerweile ist es Mittag geworden. Sehr viel ist heute nicht los in der Bahnhofsmission. Ein paar Menschen mit Migrationshintergrund fragen nach einem warmen Tee oder nach heißem Wasser für ihre selbstmitgebrachten Tütensuppen. Oft geht es dabei laut und hektisch zu, da gewisse Sprachprobleme die Verständigung erschweren. „Wir artikulieren uns dann schon Mal mit Händen und Füßen“, lacht Renate Beigert, die sich gerade auf den Weg zu den Gleisen macht. Wir dürfen sie begleiten. Unterwegs erzählt sie uns, dass heute morgen eine Frau angerufen und die Mitarbeiter der Mission gebeten hat, sich um ihren 80jährigen Vater zu kümmern, der am Stuttgarter Bahnhof ankommt und in einen anderen Zug umsteigen muss. Es herrscht hektisches Treiben an Gleis 8, der Zug ist bereits da, von dem älteren Herrn aber weit und breit nichts zu sehen. Nach ein paar Minuten finden wir ihn schließlich, er ist gut zu Fuß und bestens gelaunt. Renate Beigert und wir begleiten ihn zu Gleis 10, von wo aus sein Anschlusszug abfährt. Der 80-Jährige freut sich über die Hilfe und spendet spontan 20 Euro für die Bahnhofsmission. Auf finanzielle Unterstützung sind die Engel mit den blauen Westen stets angewiesen, um ihre Arbeit bestmöglich zu machen und Menschen in Notlagen helfen zu können. Zwar wird die ökumenische Einrichtung vom evangelischen Verein für Internationale Jugendarbeit Württemberg (vij) und dem katholischen Verband für Mädchen und Frauensozialarbeit Diözese Rottenburg-Stuttgart (In Via) getragen, erhält auch Geld von der Stadt Stuttgart und den beiden Kirchen, aber wirklich ausreichend ist das nicht. Große Belastungen für die Mitarbeiter Als wir in die warmen Räumlichkeiten der Bahnhofsmission zurückkommen, ist auch Sven wieder da. Er möchte sich

aufwärmen, bevor es für ihn wieder nach draußen in die Kälte geht. Den restlichen Tag über ist nicht mehr viel los. „Meistens ist es hier aber nicht so ruhig“, erklärt uns Renate Beigert. Denn Armut, Krankheit an Körper und Seele, Verzweiflung und keine Möglichkeit zur Hilfe stehen für die Mitarbeiter auf der Tagesordnung. Vor allem für die zahlreichen Ehrenamtlichen, die sich neben den wenigen Hauptamtlichen um die Bedürfnisse und Nöte der Menschen kümmern, ist dies eine enorme Belastung. Unser Tag in der Bahnhofsmission Stuttgart geht zu Ende. Wir haben heute eine andere Welt kennengelernt, jenseits von Wohlstand und Konsum, dafür aber mit jeder Menge Menschlichkeit und Mitgefühl. Q Boris Mönnich

BAHNHOFSMISSION MOBIL: Die Bahnhofsmission bietet Hilfe bei Reisen im Regionalverkehr Baden-Württemberg für Erwachsene und Senioren an. Regelmäßig freitags und sonntags begleiten die Mitarbeiter der Bahnhofsmission auch reisende Kinder zwischen sechs und 14 Jahren in bestimmten Zügen der Deutschen Bahn und zwischen bestimmten Bahnhöfen.

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Das Ziel ist es, Kinder und Jugendliche schon so früh wie möglich zu motivieren, Mahlzeiten selbst zuzubereiten und sie auf Bio- und Naturprodukte aufmerksam zu machen. Zudem sollen dabei gute Umgangsformen und Rücksichtnahme vermittelt werden. Dazu dürfen die Kinder und Jugendlichen selbst auf einem Bauernhof mit anpacken. Nach dem Produzieren folgt dann die Verwendung und Verarbeitung der frischen Lebensmittel. Den Abschluss der Woche bildet ein kleiner und jugendgerechter Knigge-Kurs für gute, moderne Umgangsformen am Beispiel eines Restaurantbesuchs. Toleranzwochen bieten Orientierung Christoph und Elisabeth Sonntag im Gespräch mit top magazin

„Jeder von uns kann etwas tun!“ Man sagt, dass Humor die Welt ein Stückchen besser werden lässt. Doch das war Kabarettist Christoph Sonntag irgendwann nicht mehr genug, weshalb er 2007 seine eigene „Stiphtung“ gegründet hat. Seitdem unterstützt er mit seinem Team viele soziale Projekte in der Region. Ebenso seine Frau Elisabeth, die in Namibia Häuser für die Bewohner der Townships realisiert.

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ngefangen hat damals alles mit einer spontanen Idee und zwar der Rettung des Stuttgarter Max-Eyth-Sees. Durch die mittlerweile erfolgreich abgeschlossene Mission legte Christoph Sonntag vor zehn Jahren den Grundstein für viele weitere gemeinnützige und wohltätige Projekte in und um Stuttgart. Dem Kabarettisten, diplomiertem Landschaftsarchitekten und mehrfachen Familienvater sind dabei besonders die Themen Kinder- und Jugendförderung sowie der regionalen Umweltschutz eine Herzensangelegenheit – und das direkt vor der eigenen Haustüre. „Ich finde, jeder kann etwas tun, um die Gesellschaft ein bisschen besser zu machen“, erklärt Sonntag, für den Kabarett und soziales Engagement unmittelbar zusammen gehören. „Kabarett ist der Versuch, die Welt intellektuell zu verbessern, meine gemeinnützige Stiphtung kann dagegen richtig zupacken – und tut dies auch. Allerdings ist jedes einzelne Projekt mit einem großen Zeitaufwand für alle Beteiligten verbunden.“ Auch die Überzeugungsarbeit, die Christoph Sonntag jedes Mal aufs Neue leisten muss, ist nicht zu unterschätzen. Nichtsdestotrotz sind seit der Gründung über vier Millionen Euro Geld und Sach-

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leistungen gespendet worden. „Ich finde, für einen Zeitraum von zehn Jahren ist das ein fantastisches Ergebnis“. Ziel der Stiphtung ist es auch heute noch, direkte Veränderungen vor Ort zu bewirken. Ernährungswochen stärken Bewusstsein für ein gesundes Leben 2010 konnten Sonntag und sein Team die Ernährungswochen zum ersten Mal an baden-württembergischen Hauptund Werkrealschulen mit großem Erfolg durchführen. Da das Essen in unserem Tagesablauf immer mehr zur Nebensache wird, bestimmen Tiefkühl- und Fertigprodukte immer häufiger unseren Tagesablauf – schnell und günstig heißt die Devise. Tatsache ist inzwischen auch, dass 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland zu dick sind. Fatal, denn gerade in diesem Alter wird bereits der Grundstein für die Ernährung und Gesundheit im Erwachsenenalter gelegt. Gerade junge Menschen sollten deshalb so früh wie möglich ein Bewusstsein für gesunde Ernährung entwickeln. „Und genau hier setzt unsere Stiphtung mit den Ernährungswochen an“, erklärt Sonntag.

Mit verschiedenen Projekttagen an Schulen lernen die jungen Menschen, wie unsere Gesellschaft mit Unterschieden und Vielfalt umgeht. Toleranz als Wert und Maßstab des Handelns bietet hier Orientierung. Dabei geht es nicht um Beliebigkeit, denn Toleranz beginnt bereits beim Aushalten von Fremdheit und Verschiedenheit und hat die Anerkennung der Gleichwertigkeit des Anderen zum Ziel. „Toleranz ist ganz klar erlernbar“, so Sonntag. Die Toleranzwochen der Stiphtung ermöglichen Jugendlichen ab der neunten Klasse sich in ganztägigen Workshops mit Fragen von Toleranz und Intoleranz auseinander zu setzen. Sternchenfänger erfüllen Kinderwünsche Ein Herz für Kinder, egal ob arm, schwer krank oder behindert, beweist Sonntags Stiphtung mit ihrem Projekt Sternchenfänger. „Wir wollen Herzenswünsche realisieren, die sich die Kinder, beziehungsweise die Familie, ohne Unterstützung nicht erfüllen könnten“, erklärt der Kabarettist das Ziel. Die Sternchenfänger sorgen dafür, dass dieser Wunsch wahr wird und freuen sich, wenn die Augen der Kinder glänzen und die Kleinen auch einmal auf der Sonnenseite des Lebens stehen dürfen. Mit den erlebten Momenten des Glücks will die Stiphtung Christoph Sonntag den Kindern gleichzeitig Zuversicht schenken, ihr Selbstvertrauen stärken und ihnen vor allem das Gefühl vermitteln, dass sie wichtig sind und einen bedeutenden Teil der Gesellschaft darstellen. StreetCamp hilft obdachlosen Jugendlichen Das StreetCamp ist ein Projekt für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 21 Jahren, die von Zuhause ausgeris-


Klassenzimmer am See und am Fluss

sen sind, von ihren Eltern vor die Tür gesetzt wurden oder davon bedroht sind. Das Projekt besteht zu einem großen Teil aus aktiver Straßenarbeit, um direkt vor Ort mit betroffenen Jugendlichen in Kontakt zu kommen und diesen Hilfestellung bieten zu können. Dazu ist seit November 2012 der StreetCamp-Van auf den Straßen Stuttgarts unterwegs. Mehrmals pro Woche parkt er an unterschiedlichen Standorten in der Landeshauptstadt, an denen sich die obdachlosen Jugendlichen aufhalten. Der von erfahrenen Streetworkern der Stuttgarter Jugendeinrichtung „Schlupfwinkel“ betreute Van bietet den Jugendlichen somit eine erste Anlaufstelle auf der Straße. „Die Streetworker helfen bei der Suche nach einem Schlafplatz, zeigen mögliche Perspektiven für die Zukunft auf oder sind einfach gute Zuhörer, wenn ein offenes Ohr gebraucht wird.“ Über die Website www.streetcamp.de können der aktuelle Standort und die Öffnungszeiten des StreetCamp-Vans abgefragt werden. Klassenzimmer am See und am Fluss

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Das Klassenzimmer am See ist ein Projekt, das im Rahmen der Initiative „Der Max-Eyth-See Stuttgart soll sauber werden“ ins Leben gerufen worden ist und befindet sich direkt am Ufer des Sees. Hier können Schulklassen, Kindergartengruppen sowie interessierte Gruppen aller Altersstufen das Thema Wasser hautnah in all seinen Facetten erleben, erfahren und erforschen. Dazu gehören unter anderem das Suchen und Sammeln von kleinen Wasserlebewesen, deren Beobachtung und Bestimmung. Einfache ökologische Zusammenhänge, Nahrungsketten und ähnliches wird den jungen Menschen vermittelt. Ein Mitarbeiter führt durch den Vormittag, entsprechende Materialien und geeignetes Equipment wird zur Verfügung gestellt. Das Angebot ist kostenlos und auf eine maximale Gruppengröße von 30 Teilnehmern ausgelegt. Ein ähnliches Projekt ist das Klassenzimmer am Fluss. Es befindet sich auf der Kleinen Erleninsel, direkt an der Rems in Waiblingen, wo Kinder und Jugendliche mit ihrer Schulklasse oder ihrer Kindergartengruppe, aber auch andere Teilnehmer aller Altersstufen das Thema Wasser hautnah erforschen können.

Projekt Sternchenfänger

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menschen

Eigentum in Namibia Doch nicht nur Christoph Sonntag setzt sich mit seiner Stiphtung für soziale Zwecke ein, auch für seine Frau Elisabeth ist soziales Engagement eine Herzensangelegenheit. Die studierte Ethnologin verbrachte 2015 drei Monate in Windhoek, der Hauptstadt Namibias, um sich ein Bild der verschiedenen Entwicklungsprojekte vor Ort zu machen. „In Namibia gibt es die zweithöchste HIV-Rate von ganz Afrika“, erklärt Elisabeth Sonntag. Während eines Besuches der Suppenküche „Home of good hope“ lernte sie eine ältere Frau kennen, die mit ihren 16 Enkelkindern unter Plastikplanen hauste. Alle Enkel waren durch Aids zu Vollwaisen geworden. In einem Gespräch bat die Frau um Plastikschachteln, damit sie Kleider und Mehl aufb ewahren könne. „Mir war sofort klar, dass da nur ein Dach über dem Kopf helfen kann!“, erzählt die studierte Ethnologin. Und so entstand das Projekt „Make Shakes“ in Zusammenarbeit mit Uwe Waltersbacher von der Aktion Straßenkinder e.V., bei dem Häuser für die ärmsten Bewohner des Townships in Windhoek gebaut werden. Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit, den schlech-

ten Hygienezuständen und dem daraus resultierendem Gesundheitszustand der Bewohner ist es den Menschen dort häufig nicht mehr möglich, die Materialien für eine eigene Shack zu finanzieren. Das Township Havanna in Namibias Hauptstadt beispielsweise wächst, durch zunehmende Landflucht, täglich an. Meist haben diese Neuankömmlinge mit ihren Familien nicht einmal die Möglichkeit, in einer Wellblechhütte unter zu kommen, sondern müssen unter freiem Himmel, unter Bäumen und Plastikfolien leben. Die mangelhaften Lebensumstände erhöhen nicht nur die Kindersterblichkeit, sondern lassen auch die Kriminalität innerhalb des Townships ansteigen. Frauen und Kinder haben keine Möglichkeit sich vor sexuellen Übergriffen zu schützen, da sie, vor allem nachts, ohne eine abschließbare Türe nicht sicher sein können. „Das sind untragbare und menschenunwürdig Zustände“, erklärt Elisabeth Sonntag. „Mittlerweile haben wir deshalb schon knapp 50 Häuser gebaut und 20 Tonnen Hilfsmittel wie Decken, Kleider, Töpfe oder Matratzen nach Namibia verschifft.“ Auch die Container, mit denen diese Hilfsmittel den Weg nach Afrika finden, bleiben vor Ort und werden beispielsweise als Unterkünfte für Schulen genutzt. Ein Eigenheim für 350 Euro Für eine Spende von 350 Euro baut Make Shacks ein Eigenheim für obdachlose Familien, das den Standards des Townships entspricht. Jede Bauaktion wird von einem Mitarbeiter des Vereins Aktion Straßenkinder e.V. persönlich organisiert, verwaltet sowie vor Ort begleitet. Als Dank erhält jeder Spender eine Fotodokumentation über den Bau des Hauses und der Familie, der er ein Dach über dem Kopf geschenkt

hat! Zusätzlich trägt das Shake den Namen des Spenders. „Die Spenden werden 1:1 umgesetzt“, garantiert Elisabeth Sonntag, die bereits im Februar 2018 wieder nach Namibia fliegt, um weitere Häuser in den Townships zu bauen. „Und für den Beschenkten entsteht so ein positiver Kontakt zum Mitmenschen, der ihm aus größter Not geholfen hat!“ Meist bleibt sogar noch ein Restbudget des Hausbaues über, von dem dann Grundnahrungsmittel und Schuldgelder finanziert werden. „Allgemeine Bildung ist eines der elementarsten Dinge, die den Menschen in Namibia fehlen. Der Aberglaube ist weit verbreitet und viele Menschen denken beispielsweise immer noch, dass HIV durch Zauberei geheilt werden kann.“ Die erwachsenen Einwohner zu bilden ist allerdings schwer, da sie bereits seit vielen Jahren mit ihren gewohnten Lebenserfahrungen leben, weshalb die Helfer den Kinder und Jugendlichen vor Ort eine Schulausbildung ermöglichen müssen. Und um das weiterhin zu können, ist sowohl die Stiphtung Christoph Sonntag, als auch die Aktion Straßenkinder e.V. auf finanzielle Unterstützung von außen angewiesen: „Wir haben leider kein Millionenvermögen, das am Geldmarkt für uns den Treibstoff für die gute Arbeit erwirtschaftet, wir sind hier auf Menschen angewiesen, die uns Geld spenden. Denn ohne solche Hilfen wären unsere guten Ideen immer nur Ideen geblieben und blieben es Q auch zukünftig.“ Boris Mönnich

Stiphtung Christoph Sonntag BW Bank IBAN: DE79 6005 0101 0001 1166 56 BIC: SOLADEST oder Sparda-Bank IBAN: DE80 6009 0800 0006 2062 00 BIC: GENODEF1S02 Straßenkinder e.V. Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE29 1002 0500 0003 2826 00 BIC: BFSWDE33BER

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Elisabeth Sonntag bei der Hilfsaktion in Namibia


N ATI O N A L E R ARBEITGEBER

2017 DEUTSCHLANDS BESTE ARBEITGEBER IM VERGLEICH I N KO O P E R ATI O N M IT


event

Die Hauptdarsteller Jadran Malkovich, Aisata Blackman mit Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes

Wussten Sie schon, dass … • … allein für die Erstellung von Rachels Gala-Kleid zum Song „I will always love you“ 92 Arbeitsstunden nötig waren? Denn es ist über und über mit Swarovski-Elementen, Pailletten-Applikationen und Spitzenmotiven benäht. Die dazugehörige Federschleppe hat einen Umfang von vier Metern. • … 310 Full-Video-LED-Panele mit einer Gesamtfläche von 180 Quadratmetern im Bühnenbild verbaut sind? Darin sind mehr als 1,2 Millionen einzelne LED-Leuchten verarbeitet. • … für die Rolle von Rachels Sohn „Fletcher“ zahlreiche Kinderdarsteller im Einsatz sind? Für sie ist eigens eine Kinderabteilung mit der „Fletcher School“ eingerichtet. Die Kinder sind zwischen 9 und 13 Jahre alt. • … bei der Aufführung zwei Personen-Abschussrampen zum Einsatz kommen? Mit einer Geschwindigkeit von rund vier Metern pro Sekunde katapultieren sie die Tänzer von der Unterbühne auf die Bühne. Daher werden sie hinter den Kulissen auch „Toaster“ genannt. • … die Soul-Diva Rachel sich neun Mal während der Show umziehen muss? Jeder dritte ihrer Kostümwechsel ist ein sogenannter „Quick Change“ – für den schnellsten Wechsel bleiben gerade einmal 15 Sekunden Zeit.

Mia Grauke, Hannes Staffler und Trevor Jackson

Jörn Schlönvoigt und Hanna Weig

Umjubelte Premiere

von „Bodyguard“ Das mehrfach preisgekrönte Musical begeisterte im Palladium Theater Publikum und Prominenz.

M

it großen Stimmen und großen Emotionen hat das Ensemble rund um die Hauptdarsteller Aisata Blackman alias Soul-Diva Rachel Marron und Jadran Malkovich in der Rolle von Bodyguard Frank Farmer die dramatische Liebesgeschichte aus dem weltberühmten Kinoblockbuster „Bodyguard“ auf die Live-Bühne gebracht. Bereits auf der Kinoleinwand sorgte die Story mit den Weltstars Whitney Houston und Kevin Costner für Gänsehaut und begeisterte ein Millionenpublikum. Auch die Weltpremiere des Musicals am Londoner West End eroberte die Herzen der Zuschauer im Sturm. „Megahits, Momente zum Mitfiebern und überwältigende Stimmen: Bodyguard bringt alles mit, was ein Musical braucht“, hatte Jürgen Marx, Stage Entertainment Area Director Süd/West, zu Recht schon im Vorfeld angekündigt. Rund 45 Millionen Mal verkaufte sich das Grammy-prä-

Peter Ketnath und Magdalena Brzeska

mierte Album zum Film und gehört damit zu den erfolgreichsten Filmsoundtracks aller Zeiten. Ein Welthit folgt bei dem packenden Bühnenerlebnis im Stage Palladium Theater also auf den anderen. Die Songs führen durch eine hoch emotionale Geschichte, intensiviert durch packende Tanzszenen und ebenso intimes wie dramatisches Schauspiel. Das Stück nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch das aufreibende Leben der Königin des Soul und Pop, mit allen Lichtund Schattenseiten. Zunächst prallen die zwei Welten des Superstars Rachel Marron und des soliden Bodyguards Frank Farmer aufeinander. Frank soll die glamouröse Diva vor einem Stalker beschützen, doch Rachel will ihr unbesorgtes Leben einfach weiterleben. Erst ein dramatischer Zwischenfall bringt die entscheidende Wendung – eine nie für möglich gehaltene LieQ besgeschichte beginnt.

Natalia Wörner und Walter Sittler

Giulia Siegel mit ihren Kindern und Ludwig Heer

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Ungeschminkt -

Der Mann hinter Frl. Wommy Wonder Michael Panzer

Sie ist eine der schillerndsten Figuren der Stuttgarter Kabarettszene. Seit über 30 Jahren steht das kecke Fräuleinwunder auf der Bühne und begeistert sein Publikum mit einem Mix aus Travestie, Comedy und Chansons. So frech und schlagfertig Wommy auf der Bühne ist, so still und zurückhaltend ist Michael Panzer – der Mann hinter der 2.42 Meter großen Kunstfigur. Im November feierte der Travestier-Star seinen 50. Geburtstag mit der großen, dreitägigen Gala „Fifty-fifty … Halbzeit!“ im SpardaWelt Eventcenter. top: Herr Panzer, am 8. November 2017 hatten Sie Ihren 50. Geburtstag. Wie alt ist eigentlich Frl. Wommy Wonder? Panzer: Das kann ich gar nicht so genau beantworten. Wommy als Figur gibt es mindestens seit 1984, allerdings hatte ich davor schon zwei oder drei Auftritte, die aber „anonym“ waren, ohne Namen. Wenn man es also so sieht, ist Wommy heute 34 Jahre alt. Wobei das auch nicht stimmt, weil sie ja quasi schon erwachsen war, als sie das erste Mal auf einer Bühne stand. Auf jeden Fall altern Wommy und ich gemeinsam. top: Bei Ihrer Geburtstagsgala „Fifty-fifty … Halbzeit!“ wurden Sie auf der Bühne von namhaften Kollegen wie Musicalstar Kevin Tarte, SWR-Moderatorin Tatjana Geßler oder Kabarettist Thomas Schreckenberger unterstützt. Wie haben Sie persönlich Ihre Feier erlebt? Panzer: Ich war schlichtweg überwältigt von der Reaktion des Publikums, von den hochkarätigen Gästen und vor allem von den kleinen Sondereinlagen, mit denen sie mich überrascht haben. Daran werde ich noch ewig denken. top: In der ganzen Region Stuttgart kennt man Frl. Wommy Wonder. Fühlt sich da der Mann hinter Wommy etwas zurückgestuft? Panzer: Nein, ganz im Gegenteil. Ich finde das sogar sehr angenehm, denn so kann ich mich ja einigermaßen unbeschadet durch meinen Alltag bewegen. Mich erschreckt es eher, wie viele Menschen mich dennoch ungeschminkt erkennen. Meistens an meinem Lachen und an meiner Nase (lacht). top: Wie sehr unterscheiden Sie sich charakterlich von Wommy? Panzer: Nicht grundsätzlich. Wommy ist kecker, Michael schüchterner, der Humor

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ist bei beiden gleich – nur dass Michael real ist und Wommy „nur“ eine Figur, die außerhalb der Bühne nur auf Galas, Events und Roten Teppichen Existenzberechtigung hat, sonst nirgends. top: Seit über 30 Jahren steht Frl. Wommy Wonder auf der Bühne. Was ist ihr Erfolgsrezept? Panzer: Das kann ich Ihnen leider nicht ausreichend beantworten. Wenn ich dieses Rezept hätte, könnte ich daran feilen und es noch verbessern. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es mitunter daran liegt, dass Wommy, wie eben schon angesprochen, mit mir altert und wir gemeinsam Erfahrungen sammeln. Vielleicht liegt ein Teil des Erfolges auch darin begründet, dass ich nie ganz vor-

ne war. Überregionale Medien beachten mich eher weniger, im Gegensatz zu anderen deutschen Travestie-Künstlern. top: Stimmt es eigentlich, dass ein Putzfrauenstreik an Ihrer Schule Sie damals zu Ihrem ersten Auftritt auf einer Bühne inspirierte? Panzer: Nein, nicht so ganz. Der Auftritt mit Parodien auf Modern Talking und Denver-Clan bei jenem „verhängnisvollen“ Faschingsball 1984, bei dem schlussendlich Frl. Wommy Wonder das Licht der Bühne erblickte, hätte auch so stattgefunden. Aber dieser Putzfrauenstreik hat mich auf jeden Fall zu einer eigenen Putzfrauen-Figur inspiriert, die auch heute noch in gereifter Form als Elfriede Schäufele Hauptbestandteil meiner Programme ist.

„Wommy ist nur eine Figur!“

top: Sie sind auf der schwäbischen Alb geboren und aufgewachsen, haben katholische Theologie und Germanistik mit Schwerpunkt auf alten Sprachen studiert und schlossen Ihr Studium mit Staatsexamen ab. Einen Weg, den man so nicht unbedingt erwarten würde, wenn man Sie als Frl. Wommy Wonder auf der Bühne sieht. Panzer: Ich muss dazu sagen, dass ich den Lehrberuf nie praktiziert habe. Aber rückblickend kann ich behaupten, dass das Studium für meine heutige Bühnentätigkeit eine sinnvolle Ergänzung war und ein Ventil ist. Außerdem komme ich in Wahrheit eher vom Oberland als von der schwäbischen Alb ... aber ein bisschen Flunkerei muss sein. top: Und Sie sind im selben Ort und sogar im selben Krankenhaus geboren wie Mario Gomez? Panzer: Da haben Sie gut recherchiert. Allerdings weiß ich das auch erst, seit mal bei „Wer wird Millionär?“ gefragt wurde,


kultur

Wommy Wonder sang mit dem Musicalstar Kevin Tarte im Duett

als wirklich dahinter steckt. Ich wollte einfach etwas machen, was die anderen so nicht machen und habe mir das auch schützen lassen.

Die Künstler der Geburtstagshow

welcher bekannte deutsche Fußballspieler im oberschwäbischen Ort Riedlingen geboren wurde. Aufgewachsen ist Mario aber im Nachbarort Unlingen. top: Fast zweieinhalb Stunden dauert Ihre Verwandlung in Frl. Wommy Wonder. Ist dieser Schminkprozess für Sie so eine Art Hinübergleiten in den anderen Charakter? Panzer: Ja, so könnte man das sagen. Es ginge sicherlich auch schneller, aber ich möchte mir die Zeit nehmen, in Ruhe von der einen in die andere Person zu schlüpfen. top: Was ist eigentlich das Geheimnis von Wommys phänomenaler Oberweite? Panzer: Mit Brust-OPs hat Wommy nichts am Hut (lacht). Ihre Oberweite bekommt sie ganz einfach durch Aquarium-Filterwatte. Das ist das ganze Geheimnis … top: Trauen Sie sich als Wommy Dinge zu sagen, die Sie als Michael Panzer nicht sagen würden? Panzer: Beide dürfen sagen, was sie wollen. Aber wenn man wie Wommy „zwischen den Geschlechtern“ steht, klingt vieles leicht philosophisch, was ansonsten eher pikant klingen könnte.

top: Kann Wommy den Humor beider Geschlechter abdecken? Panzer: Ja. Zumindest bei denjenigen, die ein feines Gespür für Humor haben und lachen möchten. Die Mario-Barth-Hardcore-Fraktion ist da gerne mal überfordert. Frauen sind unverkrampfter, weil sie im Alltag gewohnt sind, sich und ihre Rolle zu hinterfragen. Männer haben dagegen öfter Zugangsprobleme zu Travestie, aber wenn sie einmal über ihren eigenen Schatten springen, dann haben sie auch Spaß bei mir (lacht).

„Schwäbischer Humor ist sehr bodenständig!“

top: Gibt es eigentlich deutschlandweite Unterschiede, wie Travestie empfunden wird? Panzer: Ja. Im Osten der Republik ist das der Straßenfeger, im Norden herrscht vornehme Zurückhaltung, aber eine Grundbereitschaft, sich darüber zu amüsieren. Im Rheinland feiert sich das Publikum dabei gerne mal selber und im Süden sind die Menschen für Travestie zu begeistern, wenn man ihnen entgegen kommt. top: Wie wichtig sind für Sie persönlich Kritiken? Panzer: Es kommt immer darauf an, wer etwas sagt, wann und vor allem mit welchen Worten. Wenn das einigermaßen nett formuliert ist und nicht ins Persönliche abdriftet, habe ich damit keine Probleme.

„Wommy steht zwischen den Geschlechtern.“

top: Haben Sie deswegen mit Frl. Wommy Wonder eine Figur geschaffen, hinter der Sie sich auf eine gewisse Art und Weise verstecken können? Panzer: Das habe ich mich auch schon oft gefragt, kann es aber nicht sagen. Vielleicht müsste man diesen Aspekt einmal psychologisch ergründen. top: Ich möchte jetzt gerne ergründen, wie der Privatmann Michael Panzer lebt? Panzer: Bescheiden, zurückhaltend und unauffällig.

top: Sie leben in Stuttgart. Was gefällt Ihnen an der Stadt? Panzer: Alles! Ich mag den schwäbischen Menschenschlag allgemein. Nur kulturund kommunalpolitisch gäbe es Optimierungswünsche. Es wäre schön, wenn sich die Stadt und die Medien etwas mehr für die Kultur engagieren und auch mal das gut finden würden, was aus den eigenen Rei hen der k u lt u rel len Szene kommt. Leider habe ich auch oft das Gefühl, dass die Außenwirkung, die unsere schöne Stadt auf den Rest der Republik hat, immer noch etwas suboptimal ist. Aktuell wird sie doch nur mit der Feinstaubproblematik und Stuttgart 21 in Verbindung gebracht. Und uns Schwaben verbinden die anderen Bundesländer doch eigentlich nur mit Spätzle, Äffle und Pferdle sowie Kehrwoche, dabei haben wir viel mehr zu bieten. Der schwäbische Humor ist zum Beispiel sehr bodenständig und ehrlich, nicht wie in vielen anderen Regionen reiner Selbstzweck. Während sich der Kölner schon prächtig amüsiert, wenn im Saal das Licht ausgeht, will der Schwabe erst einmal für sein Geld begeistert werden. Und das ist auch gut so...

top: Am Ende eines jeden Programms schminken Sie sich zur Hälfte ab. Wird den Zuschauern dadurch nicht ein Teil der aufgebauten Illusion genommen, oder ist es genau das, was Sie damit erreichen wollen? Panzer: In dieses Abschminken wird mehr Philosophie hineininterpretiert,

top: Welche Pläne und Wünsche haben Sie privat für die Zukunft? Panzer: Ich mache keine Pläne, das erstickt einen nur. Wenn ich mir aber vom Schicksal was wünschen dürfte, dann ein wenig mehr Fairness und Respekt. Momentan ist man vor allem im Süden mit Travestie auf der Hackordnung ziemlich weit unten und hat mehr Pflichten als Rechte. Vielleicht gehe ich ja mal als schwäbische Märtyrerin für Travestie in die Geschichte ein, dann hätten meine Auftritte noch einen tieferen Q Sinn. (lacht). Boris Mönnich

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Fotos: Wolfgang List

Hommage

an die Blütezeit des Varietés Mit über 250 Gästen feierte die mittlerweile bereits 14. Palazzo-Show im nostalgischen Spiegelpalast auf dem Cannstatter Wasen ihre erfolgreiche Premiere.

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urios: Mit diesem Wort bezeichnet man etwas, was merkwürdig ist, vom Üblichen abweicht und deshalb Aufsehen erregt. So gesehen ist der Titel „Kuriositäten“ der neuen Palazzo-Show von Deutschlands renommiertem Spitzenkoch Harald Wohlfahrt genau richtig. Denn das Publikum wird hierbei in eine farbenprächtige Jahrmarktwelt voller Magie, besonderer Talente und Überraschungen entführt. Und das durchweg mit Nummern, die an die Blütezeit des Varietés erinnern. Das geht schon los mit dem ei n z ig a r t igen Seifenblasen-Act von Darren Burrell, der damit unterstreicht, dass gar nicht immer

lich gehören eh schon zum künstlerischen Stamm von Palazzo in Stuttgart und begeisterten erneut mit feiner handgemachter Musik.

so viel Tamtam nötig ist, um die Gäste zu begeistern. Anschließend übernimmt der selbst ernannte „Showman Extraordinaire“ Steven Bishop das Zepter und führt mit Wortwitz durch ein in sich stimmiges und unterhaltsames Programm. Als Traumpaar präsentiert sich dabei das Comedy-Duo „Bande Artistique“ mit der auch gesanglich grandiosen Diva Marie-Claude Chamberland und dem virtuos-komischen Jongleur Emile Carey. Artistisches Highlight ist zweifelsohne der Act des Trios 15feet6 auf dem russischen Barren. Was die drei Jungs hier im wahrsten Sinne des Wortes auf die Beine stellen, ist schlichtweg atemberaubend. Auch die übrigen Darbietungen sind überaus sehenswert, musikalisch zieht Nicole Hadfield das Publikum mit ihrer kraftvollen Stimme schon nach wenigen Tönen in ihren Bann. Die Sidewalkers schließ-

Die Ehepaare Endress und Sonntag (v.li.)

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Die Palazzo-Show gastiert noch bis 11. März 2018 auf dem Cannstatter Wasen, gespielt wird von Dienstag bis Sonntag. Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr, sonntags bereits um 18 Uhr, Einlass 60 Minuten vor Showbeginn. Tickets für Show und Gourmet-Menü sind ab 89 Euro erhältlich, Kinder bis 14 Jahre erhalten an Sonntagen 50 Q Prozent Ermäßigung. Matthias Gaul

Die Ehepaare Renz, Baur und Goll (v.li.) Marcel Nguyen mit Freundin und Ehepaar Stäbler

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Wie jedes Jahr kommen selbstverständlich auch die Liebhaber feiner Küche auf ihre Kosten, das Vier-Gänge-Menü mit gebackener Garnele, Kokos-Chili-Süppchen mit Fjordforelle, lackierter Perlhuhnbrust und Pralinenparfait überzeugt nach bester Manier. Für alle, die lieber auf Fleisch und Fisch verzichten möchten, hat Harald Wohlfahrt natürlich auch wieder eine vegetarische Variante seines Menüs kreiert.


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menschen

Der Große

Schneidewind 2.0 Günter Schneidewind ist Journalist mit Leib und Seele - und Musikliebhaber. Der sympathische SWR-Moderator kennt Anekdoten und Fakten über Musiker, die so bislang in keinem Rock- oder Poplexikon zu lesen waren. Einen Teil davon präsentierte der 65-Jährige erstmals in seinem 2011 erschienen Buch „Der Große Schneidewind - Rock & Popgeschichten“. Nun hat er einen zweiten Teil nachgelegt: In „Hits & Storys“ erzählt er Geschichten von Songs, die zu Welthits wurden, über deren Entstehung und Hintergrund aber nicht viel bekannt ist.

top: Herr Schneidewind, können Sie sich noch an Ihr allererstes Interview erinnern? Schneidewind: Aber klar doch. Das war mit Samantha Fox für DT64, das Jugendradio der DDR, irgendwann Ende der 1980er Jahre und wurde dann auch sogar gesendet. Mein erstes Interview für den damaligen SDR habe ich 1991 mit Katrina and the Waves geführt. Mir blieb damals wenig Zeit zur Vorbereitung und ich wusste nur, dass sie beim Grand Prix erfolgreich war und gerade ihren Hit „Walking on sunshine“ hatte. Das Interview fand während einer Live-Sendung statt und irgendwann ging die Türe auf

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und da stand sie. Ich war sehr aufgeregt, sodass ich sie zum Schluss aus Versehen auf Deutsch verabschiedete. Sie antwortete mir prompt in perfektem Deutsch. Es stellte sich dann heraus, dass Katrina Leskanich in Sindelfingen aufgewachsen war, als Tochter eines amerikanischen Offiziers. Hätte ich vorher besser recherchiert, wäre mir das vielleicht aufgefallen.

hatte am Anfang einen improvisierten Refrain, nämlich ‚On the railways of Southern California‘, der dann durch einen Verhörer zu dem wurde, was wir heute kennen. Als Hammond den Song dann einigen Musikerkollegen vorspielte, empfanden sie ihn als den schlechtesten seiner Karriere. Und trotzdem wurde daraus ein Welthit. So kann’s manchmal eben gehen!

top: Für Ihr neues Buch „Hits & Storys“ haben Sie allerdings unglaublich gut recherchiert. Wie zufrieden sind Sie persönlich mit dem Ergebnis? Schneidewind: Ich finde es erstaunlich, dass ich es überhaupt zustande gebracht habe. Denn eigentlich wollte ich nach dem ersten kein weiteres mehr schreiben. Ich wurde aber von meinem Verleger sehr gut motiviert und ja, dieses Buch ist besser geworden, als gedacht.

top: Eine sehr nette Geschichte. Schneidewind: Ja, leider hat Albert Hammond sie mir erst Anfang 2017 bei einem Mini-Konzert auf dem Stuttgarter Fernsehturm erzählt. Sonst wäre sie bestimmt auch schon im ersten Buch gelandet.

top: Haben Sie etwa daran gezweifelt? Schneidewind: Wie bereits gesagt, stand für mich eigentlich fest, dass ich nie einen zweiten Band schreiben werde. Darum habe ich alle großen Namen schon in das erste Buch gepackt. Allerdings bezieht sich „Hits & Storys“ mehr auf die Songs und deren Entstehungsgeschichte, während in „Rock & Popgeschichten die Künstler und deren Karrieren im Vordergrund standen. Unter diesem Aspekt betrachtet, denke ich, dass ich es ganz gut hinbekommen habe, die Leser mit einigen Überraschungsmomenten zu großen Welthits zum Staunen zu bringen. top: Erzählen Sie uns doch bitte einen dieser Überraschungsmomente. Schneidewind: Sie kennen doch bestimmt den Song „It never rains in southern California“ von Albert Hammond. Das Lied

Vom Gag zum echten Buch top: Welches waren die größten Unterschiede für Sie beim Schreiben der beiden Bücher? Schneidewind: Als ich damals den ersten Band geschrieben habe, hatte ich sehr große Zweifel und habe fast ein Jahr pausiert, weil ich nicht wirklich davon überzeugt war, dass das irgendjemanden interessiert. Mein Verleger meinte aber, ich müsse das Buch auf jeden Fall fertig schreiben. Diese Zweifel hatte ich beim zweiten Teil nicht, den habe ich in einem Rutsch durchgeschrieben. „Hits & Storys“ ist mit 270 Seiten auch wesentlich dünner, als der erste Band. Der hatte knapp 400 Seiten. top: Wie kamen Sie eigentlich zu Ihrem Spitznamen „Der Große Schneidewind“? Schneidewind: Die Idee entstand durch meinen Kollegen Thomas Schmidt, während der SWR1-Hitparade, als er bei einem Song aus Spaß sagte, er müsse mal kurz im ‚Großen Schneidewind’ nachschlagen. Dieser Witz wurde dann quasi ein Selbst-


läufer, denn viele Hörer haben damals im Sender angerufen und gefragt, ob es dieses Buch wirklich gibt. Und so entstand auch die Idee zum ersten Buch. Eigentlich passt der Name gar nicht zu mir, da ich eher ein bodenständiger und bescheidener Typ bin. Leider verpflichtet ja so ein Name wie ‚Der Große Schneidewind‘ auch, weil man ständig Antworten auf alle möglichen gestellten Fragen der Hörer haben muss.

auch nur, weil es heutzutage für die Arbeit erforderlich ist, aber so richtig wohl fühle ich mich damit nicht. Auch bei YouTube bin ich selten unterwegs. Meistens nur zusammen mit meinem Enkel, der sich dort immer gerne Videos von Dampfzügen anschaut. Den Tatort gucke ich mir auch immer sonntags an, wenn er läuft und nicht in irgendeiner Mediathek.

top: Ihre Radiokarriere begann bei DT64, dem damaligen Jugendradio der DDR. Einige Monate vor der Wiedervereinigung kamen Sie dann im August 1990 im Rahmen des gemeinsamen Projektes Top 2000 D, das zwischen dem damaligen SDR und DT64 veranstaltet wurde, nach Stuttgart und moderieren heute bei SWR 1. Was macht für Sie, nach all diesen Jahren, immer noch die Faszination des Mediums Radio aus? Schneidewind: Diese Faszination ist schon im Kindesalter entstanden. Ich glaube, für alle, die wie ich aus den 1960er Jahren kommen, war das Radio etwas sehr faszinierendes und besonderes. Diese Musik zu hören, von den Beatles oder Elvis, war grandios. Damals hätte ich mir ja nie träumen lassen, einige dieser Menschen kennenlernen zu dürfen.

top: Kommen wir nochmal zu Ihren Büchern. Darin findet man viele Interviews mit nationalen und internationalen Musikgrößen. Welches davon ist Ihr persönliches Highlight? Schneidewind: Aus dem ersten Band ganz klar das Treffen mit Paul McCartney. Denn die Beatles sind an allem schuld. Die haben mich 1964, im Alter von elf Jahren, mit dem Pop-Virus infiziert. Davon habe ich mich bis heute nicht erholt. Auf meinem allerersten Foto, dass ich von den Beatles hatte, sah mich Paul so an, als würde er mir sagen, bis später irgendwann … Und im Jahr 2001 war es dann soweit: Ich traf McCartney zum Interview in Berlin und ein großer Traum ging für mich damit in Erfüllung. Paul war sehr nett und fand es interessant, jemanden aus Ostdeutschland kennen zu lernen. Er hat mich damals dann gefragt, wie ich mich nach der Wende fühlen würde, denn man hätte mir ja quasi mein Land platt gemacht. Ich antwortete ihm, dass ich die DDR nicht vermissen würde. Beim zweiten Treffen fragte McCartney mich dann: Vermisst du immer noch nichts? Das fand ich damals wirklich sehr amüsant. Mein persönliches Highlight aus dem zweiten

top: Ist denn aber Radio in Zeiten von YouTube, Facebook oder iTunes überhaupt noch zeitgemäß? Schneidewind: Für mich persönlich auf jeden Fall, weil ich bis heute immer noch ein „analog guy“ bin. Mit diesen modernen sozialen Medien kann ich nicht viel anfangen. Bei Facebook bin ich deshalb

Die Beatles sind schuld

ZUR PERSON Günter Schneidewind wurde 1953 in Hoym, einem Ortsteil der Stadt Seeland im südwestlichen Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt geboren. Zu DDR-Zeiten unterrichtete er als Lehrer für Deutsch und Englisch an der Paul-Schreier-Oberschule (später Adolph-Diesterweg-Oberschule) in Hennigsdorf. Seine Radiolaufbahn begann bei DT64, dem Jugendradio in der DDR. Einige Monate vor der Wiedervereinigung kam er im August 1990 im Rahmen des gemeinsamen Projektes Top 2000 D, das zwischen SDR3 und DT64 veranstaltet wurde, nach Stuttgart. Für das Hörfunkprogramm SWR1 moderiert er aktuell die Sendung „Guten Abend, Baden-Württemberg“. Günter Schneidewind ist verheiratet und hat eine Tochter.

Buch war das Treffen mit Jimmy Page von Led Zeppelin, obwohl ich mit ihm eigentlich nicht viel anfangen konnte, da er ja „nur“ der Gitarrist und nicht der Sänger ist. Ein Sänger ist ja meistens auch der Frontmann einer Band, dessen Stimme man kennt und der auch am meisten zu erzählen hat. Aber wie ist dieser Gitarrist, der sich ja doch eher im Hintergrund hält, aber andererseits der musikalische Architekt von Led Zeppelin ist und alle deren Songs, einschließlich „Stairway to Heaven“, geschrieben hat? Ich war dann

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Günther Schneidewind mit Jon Bon Jovi...

... Jimmy Page...

... Sir Cliff Richard...

... und Carlos Santana

erstaunt, wie schüchtern und wie leise dieser Mensch ist. Das fand ich sehr spannend und auch eine ziemlich große journalistische Herausforderung. Als ich ihn dann ein Jahr später wieder traf, erinnerte er sich und sagte: „Deine Interviews gehen ja immer etwas länger. Ich glaube, ich gehe vorher besser nochmal aufs Klo“! Das werde ich nie vergessen (lacht). top: Es gibt da auch noch eine nette Anekdote von Ihnen, Paul McCartney, seiner Frau und einem Buttermesser. Schneidewind: Stimmt. Das war bei selbigem Interview, von dem ich gerade erzählt habe. Heather Mills war damals seine Gattin und begleitete ihn. Paul und

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ich saßen in seiner Garderobe und das Interview dauerte etwas länger, als geplant, während Heather dort Brötchen für die Band schmierte. Plötzlich fing sie an, rum zu motzen und mischte sich in unsere Unterhaltung ein. Daraufhin machte ihr Paul eine gewaltige Szene und blaffte sie an, dass er sich nicht unterhalten könne, wenn sie dauernd dazwischen quatschen würde und sie solle sich doch gefälligst ums Essen kümmern. Das ließ Heather natürlich nicht auf sich sitzen, kam angerannt, fuchtelte Paul und mir mit dem verschmierten Buttermesser vor unseren Gesichtern herum und schrie: „Dafür wirst du bezahlen!“ Tja, keiner konnte damals wissen, dass es später wirklich 30 Millionen Pfund werden sollten (lacht). top: Muss man sich eigentlich eine Genehmigung von den Stars geben lassen, wenn man solche Geschichten, die ja doch sehr privat sind, in einem Buch niederschreibt? Schneidewind: Das ist eine berechtigte Frage. Ich habe im ersten Buch bewusst geschrieben, dass ich eigentlich keine Genehmigungen hatte, solche Sachen zu veröffentlichen. Der Sender, der Verlag und ich haben aber beschlossen, dass wir es trotzdem tun und sollte es hart auf hart kommen, haben sie mir volle Rückendeckung zugesichert. Und bis jetzt kamen auch noch keine Beschwerden. top: Jetzt möchte ich Ihnen gerne eine Frage von Kollege zu Kollege stellen … Wenn man solche großen internationalen Stars zu Interviews trifft, wie bereitet man sich da am Besten vor? Schneidewind: Mit viel Leidenschaft, Akribie und einer guten Portion Neugierde. Ich habe mich bei allen meinen Interviewpartnern immer gleich intensiv vorbereitet, egal, ob das nun Philipp Poisel, Paul McCartney, Herbert Grönemeyer, Joe Cocker oder Udo Lindenberg waren. Man muss auch spontan sein, denn oftmals sind diese Persönlichkeiten bei einigen Themen ziemlich wortkarg, das werden Sie selber als Journalist ja auch kennen. Da muss man den Gesprächspartner eben verbal geschickt dorthin lenken, wo man ihn haben will. Das geht aber nur, wenn man wirklich gut vorbereitet ist und wenn man weiß, in welcher Situation der andere gerade steckt: Hat er eine neue Platte veröffentlicht? Läuft da gerade eine Scheidung? Oder befindet er sich momentan eventuell in einer schöpferischen Krise? All das ist wichtig.

Von Stars und Sternchen top: Brian May, der Gitarrist von Queen, hat einmal über Sie gesagt: „Günter Schneidewind ist ein wahrlich glänzender Interviewer. Er schafft es tatsächlich, dass man viel tiefer in sich selber schaut.“ Das klingt fast so, als seien Sie nicht nur Journalist, sondern auch Psychologe. Schneidewind: (lacht) Das hat er auf eine ganz bestimmte Interviewsituation bezogen. Damals kam Brian May mit einer jungen Frau Hand in Hand zum Interview. Er war verheiratet, die junge Frau war aber nicht seine Gattin, sondern seine Geliebte, was mir relativ schnell klar wurde. Es ging dann in dem Interview unteranderen um den Queen-Song „Too much love will kill you“, von dem ich dachte, dass er ihn für Freddie Mercury geschrieben hatte, so von wegen mit Männern und mit Frauen, egal, ich nehm’ sie alle, was ihn dann am Schluss umgebracht hätte, aufgrund seiner Aidserkrankung. May hat dann aber von sich aus angefangen zu erzählen, dass es in dem Song eigentlich darum geht, dass jede Trennung wie ein kleiner Tod ist und ein Teil von Dir dabei stirbt. Und wenn so etwas häufiger in deinem Leben vorkommt, stirbt irgendwann alles in dir - im übertragenen Sinne natürlich. Er hat mich da während unseres Gespräches in dieses Thema reingezogen. Vielleicht haben Sie ja recht und ich habe ihn unterbewusst dazu gebracht, mir das alles zu erzählen. top: Gab es denn bei Ihnen auch Interviews, von denen Sie im Nachhinein sagen würden, dass sie ziemlich aus dem Ruder gelaufen sind? Schneidewind: So direkt nicht, allerdings wäre es fast beim Interview mit Marianne Faithfull so weit gekommen. Sie hatte mich damals nach Paris in ihre Privatwohnung eingeladen, was ja eigentlich schon mal ein Nachteil ist, sollte beim Interview irgendwas schiefgehen. Natürlich hätte sie mich jederzeit rausschmeißen können, aber es ist einfacher, von einem fremden Tisch aufzustehen und zu gehen. Bei diesem Interview ging es unter anderem um ihre aktuelle Platte und ihren Auftritt bei den JazzOpen, aber eben auch um ihre Beziehung zu Mick Jagger. Allerdings hat sie bei dem Thema total dicht gemacht, wurde sehr energisch und meinte, dass ich das alles doch in ihrem Buch nachlesen könne. Ich habe damals richtig gespürt, wie die Stimmung angefangen hat, zu kippen und hätte wirklich damit gerechnet, dass sie mich demnächst vor die Tür setzt. Zum Glück kam es dann doch nicht so und wir konnten das Interview in Ruhe zu Ende führen.


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GEWINNSPIELFFRAGE top magazin verlost 3 handsignierte Exemplare von „Der Große Schneidewind – Hits & Storys“ Mit wem führte Günter Schneidewind beim DDR-Jugendradio DT64 sein erstes Interview: 1) Peter Fox 2) Samantha Fox 3) Michael J. Fox

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Beautywelt

top: Sie haben einmal gesagt, dass Sie die Erfahrung gemacht hätten, dass die wirklich großen Stars beim Interview eher entspannter sind, als die Sternchen. Ist das wirklich so? Schneidewind: Ja, auf jeden Fall. Ich bilde mir auch ein, die Gesetzmäßigkeit hinter diesem Phänomen erkannt zu haben: Wenn die großen Stars keinen Bock haben, dann sagen Sie einfach ab mit irgendeiner Begründung. Aber wenn sie zum Interview erscheinen und sich für einen Zeit nehmen, dann bedienen sie einen im journalistischen Sinne auch ganz gut. Bei den Newcomern oder Sternchen ist es eben so, dass sie denken, sie sind jetzt gerade auf einem totalen Erfolgstrip, der ewig anhalten wird und wollen deswegen auch nur von den Größten der Branche interviewt werden. Und wenn du das nicht bist, hast du eben Pech gehabt. Blick in die Zukunft top: Welche Stars haben denn noch kein Häkchen auf der Interview-Wunschliste des Großen Schneidewinds? Schneidewind: Also, Bruce Springsteen hätte ich natürlich noch gerne, bevor ich in den Ruhestand gehe. Und Bob Dylan wäre auch großartig, aber leider gibt er ja keine Interviews. Dann wäre Mark Knopfler noch jemand, mit dem ich mich mal gerne unterhalten würde. Ich kann Ihnen sagen, meine Wunschliste wäre so lange, dass ich gar nicht alle Interviews bis zu meinem Ruhestand schaffen würde. top: 2018 ist es bei Ihnen soweit. Was für Pläne haben Sie für die Zeit nach ihrer aktiven Radiokarriere? Schneidewind: Ein drittes Buch wird es definitiv nicht geben, falls Sie darauf anspielen (lacht). Ansonsten werde ich meine freie Zeit sehr genießen, vor allem im Kreis der Familie. Wie vorhin schon erwähnt, habe ich einen dreijährigen Enkelsohn, dem ich mich vermehrt widmen werde. Mit meiner Frau zusammen möchte ich noch viel verreisen und mir die Welt anschauen. Und ich werde natürlich auch weiterhin auf Lesetour gehen, um nicht Q ganz einzurosten.

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Günter Schneidewind mit Boris Mönnich

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„Hier herrscht einfach

Gänsehautatmosphäre“ Er hat Sport studiert, besitzt die Fußballlehrer-Lizenz des DFB, war bereits Chef eines erfolgreichen Nachwuchsleistungszentrums und ist seit seiner Zeit bei Bayer Leverkusen und Bayern München national und international hervorragend vernetzt. Seit August hat Michael Reschke das Amt des Sportvorstands beim VfB Stuttgart inne und in dieser Funktion schon wichtige Akzente gesetzt. top magazin sprach mit dem 60-jährigen Rheinländer über die ersten Monate und die kommenden Herausforderungen.

Fotos: Wolfgang List

Reschke: Ich habe diese Frage schon öfters gestellt bekommen – und sie überrascht mich immer wieder. Der VfB hat eine faszinierende Aura und besitzt in der Stadt wie in der Region eine enorme Ausstrahlungskraft. Die Stimmung hier im Stadion ist überwältigend, die Fans sind fantastisch. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass sich die Mannschaft auch in sportlicher Hinsicht weiter entwickelt. Der Präsident Wolfgang Dietrich hat mich mit seiner einnehmenden Art davon überzeugt, diese Herausforderung anzunehmen.

top: Herr Reschke, ein kurzer Blick zurück: Wie war denn Ihr Anfang hier in Stuttgart? Reschke: Es hätte gar nicht besser sein können, die Mitarbeiter sind mir vom ersten Tag an überaus herzlich und erfrischend begegnet. Das hat den Einstieg sehr leicht gemacht. Hier beim VfB wird ungemein viel Besonderes auf die Beine gestellt. Sensationell gut finde ich zum Beispiel die Sondertrikot-Aktion, die der VfB zusammen mit dem Künstlerkollektiv 0711 ins Leben gerufen hat. Früher war zwischen Kultur und Sport oftmals eine Kluft. Das hat sich hier in Stuttgart gewaltig verändert. In der Stadt selbst bin ich noch nicht so verwurzelt, dazu fehlte mir bislang einfach die Zeit. Aber das wird sich hoffentlich ändern. top: Sie waren 35 Jahre bei Bayer Leverkusen und drei Jahre bei Bayern München tätig. Was hat Sie nach diesen Etappen am VfB gereizt?

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top: Sie haben die Stimmung angesprochen. Was ist denn in Stuttgart anders als an Ihren bisherigen Stationen? Reschke: Was Leverkusen, München und Stuttgart eint, ist die Begeisterung nicht nur im Stadion, sondern auch der Mitarbeiter. Man merkt, dass sie ihren Verein leben und stolz darauf sind, hier arbeiten zu dürfen. Die Verwurzelung des VfB in Stadt und vor allem in der Region ist meines Erachtens noch stärker als in Leverkusen oder München. Die Identifikation der Menschen mit dem VfB, mag sie manchmal auch kritisch sein, ist schlichtweg grandios. Das Stimmungsbild im Stadion kann locker mit Dortmund, Schalke oder Köln mithalten. Hier herrscht einfach Gänsehautatmosphäre. top: Nach Ihrem Amtsantritt haben Sie Platz 15 als Minimalziel für diese Saison ausgegeben. Sehen Sie inzwischen Potenzial für mehr? Reschke: Für den Aufsteiger VfB ist Platz 15 in dieser Saison ein hehres Ziel – erst recht, wenn man bedenkt, welche Traditionsmannschaften aktuell auf den Plätzen 16 bis 18 stehen. Natürlich bin ich um

jeden Platz froh, den der VfB am Ende weiter oben steht. Das halte ich auch für möglich. top: Der Präsident Wolfgang Dietrich will den VfB in den nächsten Jahren wieder in der oberen Tabellenhälfte der Liga sehen. Ist das realistisch? Reschke: Ja, und zwar dann, wenn es uns gelingt, innerhalb des Clubs eine ganz tiefe innere Kraft zu entwickeln und wirtschaftlich noch bessere Rahmenbedingungen zu schaffen. Da ist Wolfgang Dietrich mit Stefan Heim und Jochen Röttgermann dabei. In finanzieller Hinsicht ist der VfB von den meisten Clubs in der oberen Tabellenhälfte noch weit entfernt. Und klar: Selbstverständlich müssen wir auch im Hinblick auf die Qualität der Mannschaft gute Personalentscheidungen treffen. top: Wo sehen Sie denn die aktuellen Stärken und wo die Schwächen der Mannschaft? Reschke: Zunächst einmal ist zu beobachten, dass Trainerstab und Mannschaft immer besser zusammenwachsen. Wir haben zahlreiche junge Spieler, die sich sehr gut entwickeln, die erfahrenen Spieler sorgen für die nötige Stabilität in der Mannschaft. Definitiv müssen wir in Sachen Torgefahr zulegen. Aber daran arbeiten wir. Was die Defensive anbelangt, sehe ich uns schon sehr gut aufgestellt. top: Werden Sie in der Winterpause auf dem Transfermarkt aktiv? Reschke: Darüber wird in den Medien viel spekuliert, zum jetzigen Zeitpunkt kann und will ich dazu aber noch nichts sagen. Wir denken auf jeden Fall über Verstärkungen nach.


sport

top: Die Ablösesummen haben mittlerweile astronomische Höhen erreicht. Macht das den Fußball auf Dauer nicht kaputt? Reschke: Die Entwicklung bereitet mir durchaus Bauchschmerzen, zumal der Gap zwischen den Vereinen, die sich entsprechende Spieler leisten können, und denen, die dazu eben nicht in der Lage sind, immer größer wird. Ich bin mir aber sicher, dass die Spirale irgendwann auch wieder nach unten geht. Dessen ungeachtet ist es meiner Ansicht nach immer noch möglich, auch auf einem vernünftigen Niveau gute Spieler zu bekommen. Ich erinnere nur an unsere jüngsten Neuzugänge Ron-Robert Zieler, Dennis Aogo, Andreas Beck, Holger Badstuber, Santiago Ascascibar, Chadrac Akolo, Orel Mangala, Dzenis Burnic, Ailton und Tassos Donis. top: Wie werden denn die Personalentscheidungen beim VfB getroffen? Wer hat das Sagen? Reschke: Solche Entscheidungen werden gemeinsam getroffen, in diesem Punkt greifen bei uns viele Rädchen ineinander. Beispiel Santiago Ascascibar: Ich kannte ihn von der U20 WM und habe dann unsere Scouts damit beauftragt, sich je-

Karin Endress und Matthias Gaul im Gespräch mit Michael Reschke

weils drei Spiele mit Santiago Ascascibar anzuschauen. Jeder Einzelne hat seine Bewertung abgegeben. Anschließend wurden der Cheftrainer Hannes Wolf und sein Stab, Finanzchef Stefan Heim und Präsident Wolfgang Dietrich mit ins Boot genommen. In Ausnahmefällen kann es passieren, dass wir im Sportvorstand ganz kurzfristige Entscheidungen auch mal alleine fällen. Aber das kommt selten vor. top: Für Aufregung unter den Fans hat Ihre Ankündigung gesorgt, die zweite Mannschaft auflösen zu wollen. Was hat es damit auf sich? Reschke: Auch wenn dies von Teilen der Medien so berichtet wurde, ist die Aussage so nicht korrekt wiedergegeben. Ich

habe gesagt, dass wir die Rolle der zweiten Mannschaft aufgrund ihrer sportlichen Bedeutung hinterfragen müssen. Es gibt zu dieser Überlegung verschiedene Modelle, eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. top: Ihr Vertrag läuft vier Jahre. Wo soll der VfB dann stehen? Reschke: Ich hoffe, dass wir bis dahin wieder auf europäischer Ebene spielen. Der Weg dorthin ist steinig, aber man darf ja ruhig ambitionierte Ziele ausgeben. Wichtig ist, dass wir alle an einem Strang ziehen. Dafür brauchen wir die Fans, die Region und die Wirtschaft. Da muss jeder mitziehen. In diesem Punkt hat Daimler als erstes Signal schon einen richtigen Q Funken gezündet.

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Trikot zum top-Jubiläum:Thomas Hitzlsperger mit Karin Endress

Fotos: Wolfgang List

Wer schwarz handelt, sieht jetzt rot Der VfB verstärkt den Kampf gegen den Schwarzmarkthandel mit Eintrittskarten.

Wolfgang Dietrich, Hannes Wolf und Michael Reschke (v.li.)

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ie in der Hinrunde der aktuellen Bundesliga-Saison erneut mehrfach ausverkaufte Mercedes-Benz Arena macht deutlich, dass die Heimspiele des VfB Stuttgart nach wie vor ein absoluter Zuschauermagnet sind. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass zum Ärger der Fans viele Eintrittskarten nach dem Erwerb zu extrem teuren Preisen über verschiedene Plattformen weiterverkauft werden. Gemäß der Allgemeinen Ticket-Geschäftsbedingungen der VfB Stuttgart 1893 AG ist insbesondere der kommerzielle und gewinnorientierte Weiterverkauf von Eintrittskarten für die Heimspiele des VfB Stuttgart untersagt.

Joachim Löw, Hartmut Engler mit Freundin Katrin (li) und Axel Döhner

Deshalb geht der VfB Stuttgart diesem unautorisierten Handel verstärkt nach – und zwar in Form von Abmahnungen und Unterlassungserklärungen seitens der Anwaltskanzlei Becker Haumann Mankel Gursky an Schwarzmarkthändler. Abgeschöpfte Gewinne der Händler sollen gesellschaftlichen Projekten aus dem VfBfairplay-Netzwerk zugutekommen.

Was die Mannschaft anbelangt, bestreitet sie am 19. Dezember mit dem DFB-Pokal-Achtelfinale beim 1. FSV Mainz 05 ihr letztes Pflichtspiel in diesem Jahr. Dreieinhalb Wochen später steht nach dem Jahreswechsel bereits das erste Bundesliga-Duell 2018 auf dem Programm. Am Samstag, 13. Januar, empfängt das Team von Hannes Wolf zum Beginn der Rückrunde Hertha BSC in der Mercedes-Benz Arena. Um gut vorbereitet in diese und die 16 folgenden Begegnungen der Rückserie zu gehen, schwitzen die Jungs aus Cannstatt vom 3. bis 9. Januar im Trainingslager im spanischen La Manga. „Es wird keine Vorbereitung im klassischen Sinn“, sagt Hannes Wolf. „Im Trainingslager haben wir die perfekten Bedingungen, um mit der Mannschaft neben der Belastung auf dem Trainingsplatz auch in Ruhe in verschiedenen Teamsitzungen taktische Themen zu besprechen und uns auf die Rückrunde einzuschwören.“ Und die endet für den VfB hoffentlich erfolgreich – also zumindest schon mal nicht auf einem Abstiegs- oder dem Relegationsplatz. Q

Günther Oettinger, Fritz Keller und Wolfgang Dietrich (v.li.)

Herrmann Ohlicher, Wilfried Porth und Franz Reiner

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Wolfgang Dietrich, Susanne Eisenmann, Fritz Kuhn mit Sohn (li.) und Christoph Dahl

Marc Mayer-Vorfelder, Claudia Heckel, Wolfgang Dietrich, Margit Mayer-Vorfelder und Ehepaar Gentner


top WIRTSCHAFT UND FINANZEN Erfolgreiche Unternehmen und Persรถnlichkeiten in Stuttgart und der Region


wirtschaft

Power-Frauen in der Region

Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole HoffmeisterKraut brachte es unlängst auf den Punkt: „Obwohl Frauen nahezu die Hälfte aller Beschäftigten stellen, sind sie in Führungspositionen deutlich unterrepräsentiert.“ Dazu passen Zahlen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, wonach der Frauenanteil in den Vorständen der 200 umsatzstärksten Unternehmen bei lediglich acht Prozent liegt. Dessen ungeachtet gibt es in Stuttgart und der Region eine ganze Menge Power-Frauen auf Führungsebenen in Politik, Wirtschaft, Verbänden und Kultur. Einige davon stellen wir Ihnen vor und lassen sie zu den aktuellen Herausforderungen ihrer Aufgaben zu Wort kommen.

Muhterem Aras Präsidentin des Landtags von Baden-Württemberg „Als ich vom Landtag von Baden-Württemberg zur Präsidentin gewählt wurde, titelten die Zeitungen nicht etwa ‚Erste Frau in diesem Amt‘ oder meinetwegen ‚Erste grüne Landtagspräsidentin‘, sondern sie betonten meine Religionszugehörigkeit. Ich war irritiert. Der Vorgang zeigte mir, dass gelebte Vielfalt in unserer Gesellschaft noch keineswegs selbstverständlich ist. Die Stuttgarter sind großartig, sie sind weltoffen und schätzen offenbar Kompetenz, Erfahrung und Leistung. Anders wären meine guten Wahlergebnisse wohl kaum denkbar. Gesamtgesellschaftlich gibt es aber offensichtlich noch viel zu tun. Im Landtag bin ich mit meiner Vita für manchen Abgeordneten eine Provokation. Das muss ich zur Kenntnis nehmen. Für mich als Wirtschaftswissenschaftlerin und Steuerberaterin ist ein ganz anderer Aspekt entscheidend: Baden-Württemberg tut gut daran, ein weltoffenes, modernes Bundesland zu bleiben. Aus meiner Sicht ist diese Offenheit zwingend für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes, vor allem aber für den Zusammenhalt in diesem Land. Deshalb trete ich für Teilhabe und Chancengleichheit ein. Und wo immer nötig, positioniere ich mich auch gegen jede Form von Ausgrenzung. Dazu gehört für mich auch, dass Frauen selbstverständlicher werden an den Schaltstellen in Politik und Wirtschaft.“

Foto: LTBW

1966 als Kind alevitischer Kurden im Dorf Elmaağaç (Türkei) geboren, übersiedelte Muhterem Aras mit ihrer Familie 1978 nach Deutschland in den Raum Stuttgart. Muhterem, 12 Jahre alt, lernte leicht, entwickelte Ehrgeiz – nicht nur, weil der Vater fünf D-Mark für jede Eins auslobte. Vor allem die Mutter, eine Analphabetin, drängte ihre fünf Kinder, alle Bildungschancen zu nutzen. Muhterem Aras tat es. Nach dem Hauptschulabschluss folgten Abitur und ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Uni Hohenheim. Mit 20 heiratete sie und bekam zwei Kinder (heute 16 und 21 Jahre alt). Im Jahr 2000 gründete sie ihr eigenes Steuerberatungsbüro mit 12 Mitarbeitern. Daneben engagierte sie sich politisch: In Reaktion auf die Ausländerhatz in Mölln und andernorts wurde sie 1992 Grünen-Mitglied, 1999 Gemeinderätin und ab 2007 Fraktionschefin in Stuttgart. 2011 kandidierte sie für den Landtag und holte mit 42,5 Prozent das Direktmandat. Bei der Landtagswahl 2016 wurde die Finanzfachfrau mit 42,4 Prozent sogar Stimmenkönigin aller Abgeordneten. Im Mai 2016 erfolgte die Wahl von Muhterem Aras zur Präsidentin des Landtags. 74

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Ines Isabell Aufrecht

wirtschaft

Leiterin der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart „Damit auch künftig die Zeichen auf Wachstum und Innovation stehen, müssen wir mit dem stetigen Wandel der modernen Arbeitswelt konsequent Schritt halten. Mit dem Breitbandausbau und der aktiven Gestaltung von Gewerbegebieten beispielsweise durch die Errichtung von Mobilitätspunkten sowie Investitionen in eine attraktive Umgebung machen wir Stuttgart zukunftsfähig. Eine aktuelle Herausforderung ist der intelligente Umgang mit knappen GewerEHÁlFKHQ 'XUFK K|KHUH )OlFKHQDXVQXW]XQJHQ XQG YHUGLFKtetes Bauen ermöglichen wir Unternehmensansiedlungen und -erweiterungen. Ein aktuelles Highlight ist wiederum das Ergebnis einer EU-Studie, die Stuttgart als Kreativstandort Nr. 1 unter XL-Städten auszeichnet. Das ist eine tolle Bestätigung für alle Stuttgarter Kreativschaffenden, aber auch für unseren eingeschlagenen Kurs, indem wir mit Leuchtturmprojekten und hochkarätigen Events unseren Kreativstandort national wie international positionieren.“ 1976 in Ostfildern-Ruit geboren, absolvierte Ines Isabell Aufrecht von 1996 bis 2002 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Danach schloss sich in Stuttgart bis 2004 ein Referendariat an, bevor sie bis April 2007 als Rechtsanwältin arbeitet. Im April 2007 wurde Ines Isabell Aufrecht persönliche Mitarbeiterin des Leiters der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart, im März 2011 übernahm sie die Leitung dieser Abteilung. Daneben ist sie stellvertretende Vorsitzende der Fachkommission Wirtschaftsförderung im Deutschen Städtetag, außerdem beratendes Mitglied im Aufsichtsrat der Film- und Medienfestival gGmbH sowie der SWSG Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH.

Sabine Hagmann Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbandes Baden-Württemberg und Württemberg e.V. „Die aktuellen Herausforderungen liegen zum einen im Erhalt der Attraktivität der Innenstadt. Wir treten mit Lösungsvorschlägen und Forderungen an die Politik heran, um etwa Fahrverboten, Streichung von Parkplätzen in den Innenstädten und gleichzeitiger unzureichender Investitionen in den ÖPNV entgegenzuwirken. Die größte Herausforderung ist allerdings der Wandel des Handels durch die Digitalisierung. 'DV JDQ]H *HVFKlIWVPRGHOO +DQGHO DOV %H]LHKXQJVJHÁHFKW ]ZLVFKHQ Erzeugern, Lieferanten, Dienstleistern, Händlern und Kunden ändert sich, und dieser Veränderung müssen wir uns stellen. Zudem gilt es, die Rahmenbedingungen für den Handel in vielen Bereichen zu verbessern. Zu den dringenden Problemen gehört auch die Forderung nach der Abschaffung von gesetzlichen Normen, die nicht mehr zeitgemäß oder unter dem Gesichtspunkt des bürokratischen Aufwands unverhältnismäßig sind. Ein Beispiel hierfür ist der Umstieg von der täglichen auf die wöchentliche Höchstarbeitszeit, um den veränderten Konsumgewohnheiten und Lebensstilen der Verbraucher und der Mitarbeiter und damit den Anforderungen an die Unternehmen Rechnung zu tragen.“ Sabine Hagmann, geboren 1964 in Sigmaringen, studierte an der Universität Tübingen Rechtswissenschaften und BWL (bis zum Vordiplom), ausbildungsbegleitend war sie im Einzelhandel, am Fraunhofer-Institut sowie an der Universität Tübingen tätig. Von 1994 bis 1999 arbeitete Sabine Hagmann als Justitiarin beim Einzelhandelsverband Württemberg, anschließend war sie hier bis 2001 Geschäftsführerin, danach stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbandes Baden-Württemberg. Seit 2002 hat sie ihre heutige Funktion als Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbandes Baden-Württemberg und des Verbandes Württemberg inne. Zudem ist sie seit 2005 Tarifgeschäftsführerin für den Einzelhandel Baden-Württemberg. Sabine Hagmann ist außerdem in einer Stuttgarter Kanzlei als Fachanwältin für Arbeitsrecht tätig und engagiert sich ehrenamtlich als Mitglied in Aufsichtsräten verschiedener Banken und Gesellschaften und lehrt in Nürtingen an der Lehranstalt für Handelsbetriebslehre.

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wirtschaft

Prof. Dr. Christiane Lange

Direktorin der Staatsgalerie Stuttgart

Nach dem Studium 1984–1990 der Kunstgeschichte, Bayerischen Geschichte und Kirchengeschichte in MĂźnchen und Berlin, arbeitet Christiane Lange bis 1999 in der Galerie Klewan in MĂźnchen. Ab 2000 arbeitete sie als Kuratorin an der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung MĂźnchen, von 2006–2012 als deren Direktorin. FĂźr diese Institution realisierte sie insgesamt 40 Ausstellungen. Als Kuratorin zeichnete sie unter anderem verantwortlich fĂźr Wasser: Mythos und Naturgewalt (2005), ZurĂźck zur Figur. Malerei der Gegenwart (2006), Serge Poliakoff. Retrospektive (2007), Adolph Menzel. Radikal Real (2008), Jean Dubuffet. Ein Leben im Laufschritt (2009), Realismus – das Abenteuer der Wirklichkeit (2010), Georgia O’Keeffe (2012). Daneben kuratierte sie Ausstellungen zu Alberto Giacometti und anderen Aspekten der Sammlung Klewan im In- und Ausland. Ab 2003 nahm sie einen Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden KĂźnste MĂźnchen war, seit 2011 ist sie dort als Honorarprofessorin tätig. Seit 2013 ist Christiane Lange Direktorin der Staatsgalerie Stuttgart. Im Februar 2017 verlängerte sie ihren Vertrag an der Staatsgalerie Stuttgart bis Ende 2021.

Dr. Ulrike Groos Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart Foto: Wilhelm Betz

„Sonderausstellungen zu ‚Eat Art‘, ‚Rudolf Steiner und die Kunst der Gegenwart‘, ‚Michel Majerus‘ mit der Realisierung seiner groĂ&#x;en Skaterrampe direkt vor dem Kunstmuseum sowie ‚Candice Breitz. Poderosa‘ sind einige meiner Highlights der letzten Jahre. Unser Jubiläumsjahr 2015 anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Kunstmuseum Stuttgart, war fĂźr mich eine groĂ&#x;artige Zeit. Unter anderem ‚I Got Rhythm. Kunst und Jazz seit 1920‘, die bisher erfolgreichste Ausstellung des Hauses, zeigte, was uns im Museum wichtig ist – Synergien herstellen, DenkanstĂśĂ&#x;e geben durch VerknĂźpfungen zu anderen Bereichen, mit Kunst auf aktuelle Fragestellungen reagieren. Die nächste gattungsĂźbergreifende Ausstellung mit Kunstwerken aus der ganzen Welt kommt 2018 mit ‚Ekstase in Kunst, Musik und Tanz‘, auf die ich mich besonders freue, weil wir wieder viele Kooperationspartner mit im Boot haben. Im Moment – und dies wird uns die kommenden Jahre sicherlich sehr beschäftigen – ist die Digitalisierung in unserem Haus und deren Finanzierung die grĂśĂ&#x;te Herausforderung.“

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Die gebĂźrtige Hessin hat in WĂźrzburg, New York und MĂźnster Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Ethnologie studiert und Ăźber das Thema „Ars Musica in Venedig im 16. Jahrhundert“ promoviert. Nach einem Wissenschaftlichen Volontariat am Westfälischen Landesmuseum fĂźr Kunst- und Kulturgeschichte MĂźnster war sie Projektleiterin der Ausstellung „Manifesta 2“ bei der Europäischen Biennale fĂźr ZeitgenĂśssische Kunst in Luxemburg. Von 2002 bis 2009 leitete sie die Kunsthalle DĂźsseldorf und realisierte während dieser Zeit Ausstellungen wie „ZurĂźck zum Beton. Die Anfänge von Punk und New Wave in Deutschland 1977-82“ (2002), „Ready to Shoot – Fernsehgalerie Gerry Schum, videogalerie schum“ (2003), „Daumenkino – The Flip Book Show“ (2005), „Palermo“ (2007), „Reiner Ruthenbeck“ (2008) und „Sonic Youth etc.: Sensational Fix“ (2009). Ulrike Groos ist seit 2010 Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart und seit 2013 zudem Direktorin des Museums Haus Dix in Hemmenhofen. Von 2001 bis 2006 lehrte sie auĂ&#x;erdem an der Hochschule fĂźr Gestaltung und Kunst in ZĂźrich. Groos ist Mitglied zahlreicher Gremien wie etwa des Kuratoriums der Kunststiftung Baden-WĂźrttemberg, der Kunstkommission fĂźr Kunst am Bau und Kunst im Ăśffentlichen Raum MĂźnchen, des Kuratoriums Ludwigsburger Schlossfestspiele und der Ankaufskommission des Bundes.

Foto: Staatsgalerie

„Die Staatsgalerie Stuttgart steht – wie alle Museen in Zeiten der Digitalisierung – vor groĂ&#x;en Herausforderungen. Und dies auf den unterschiedlichsten Ebenen. 'HQQ GDV 'LJLWDOH LVW QLFKW QXU HLQ :HUN]HXJ HV EHHLQĂ XVVW DXFK XQVHU 'HQNHQ und verändert unsere Sehgewohnheiten. FĂźr die Staatsgalerie als eines der fĂźhrenden Kunstmuseen im deutschsprachigen Raum ist es deshalb wichtig, sich onXQG RIĂ LQH DOV 0DUNH ]X HWDEOLHUHQ VLFK HLQH JXW ZDKUQHKPEDUH PHGLDOH 3UlVHQ] zu verschaffen. Zum Beispiel mit unserem neuen Corporate Design und dem neuen Internetauftritt mit der MĂśglichkeit fĂźr Besucher, online ihre LieblingsstĂźcke aus unseren Sammlungen auszuwählen. AuĂ&#x;erdem digitalisieren wir unsere kompletten Bestände. Bei rund 400.000 Werken ist das naturgemäĂ&#x; eine längerfristige MaĂ&#x;nahme. Neben diesen grundsätzlichen Aufgaben im Hintergrund ist unsere Museumsarbeit natĂźrlich auch von groĂ&#x;en Ausstellungsprojekten getragen. 2018 werden die Besucher der Staatsgalerie Stuttgart mit Wilhelm Lehmbruck die Gelegenheit haben, einen bedeutenden Bildhauer des 20. Jahrhunderts zu sehen. Im Mai 2018 feiern wir auĂ&#x;erdem unser 175-jähriges Bestehen mit einer Ausstellung, die die wechselvolle Geschichte des Hauses und seiner Sammlung erzählen wird.“


Foto: Staatsgalerie

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wirtschaft

Marjoke Breuning Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart „Der Wirtschaft in der Region Stuttgart geht es derzeit sehr gut. Niedrige Zinsen und Energiepreise sowie ein für den Export günstiger Euro-Kurs verstärken die Nachfrage nach unseren Produkten und Dienstleistungen. Diese positiven weltwirtschaftlichen Faktoren können sich aber wieder ändern. Daher brauchen wir bei manchen Punkten bessere Rahmenbedingungen. Hier ist neben der Landes- und Kommunalpolitik die neue Bundesregierung gefordert. Trotz der Erfolge stehen viele Betriebe vor großen Herausforderungen beispielsweise durch die Digitalisierung. Es bedeutet für viele Betriebe einen Kraftakt, wenn Geschäftsmodelle und Prozesse angepasst werden müssen. Damit dies zum Erfolg wird, brauchen wir ein ÁlFKHQGHFNHQGHV %UHLWEDQGQHW] (LQ ZHLWHUHU 3XQNW LVW GHU )DFKNUlIWHPDQJHO 'HU GHPRJUDÀVFKH :DQGHO EHUHLWHW GHQ %HWULHEHQ 6RUJHQ ,Q GHQ QlFKVWHQ -DKUHQ IHKOHQ in der Region Stuttgart jährlich im Schnitt etwa 70.000 Fachkräfte. Stellen zu besetzen, wird immer schwieriger. Auch die Frage, wie sich gute Luft in den Großstädten, Mobilität für Betriebe und Menschen sowie attraktive Innenstädte unter einen Hut bringen lassen, beschäftigt viele Unternehmerinnen und Unternehmer. Dabei bringen differenzierte Lösungen mehr als pauschale Fahrverbote.“ Marjoke Breuning, Jahrgang 1971, leitet seit 2003 gemeinsam mit ihrer Schwester Anneke Breuning als geschäftsführende Gesellschafterin in sechster Generation das 1844 gegründete Familienunternehmen Maute-Benger GmbH in Stuttgart. Nach dem Abitur an einem humanistischen Gymnasium absolvierte sie eine Ausbildung zur Industriekauffrau und ein Studium an der Textilfachschule des deutschen Textileinzelhandels in Nagold. Nach ersten beruflichen Stationen bei Van de Velde in Schellebelle (Belgien), Engelhorn & Sturm in Mannheim und Calida in Sursee (Schweiz) trat die gebürtige Stuttgarterin 2001 bei Maute-Benger ein. Das mehrfach ausgezeichnete Unternehmen gilt als Deutschlands größtes Fachgeschäft für Tages- und Nachtwäsche, Bademode und Dessous. Maute-Benger beschäftigt 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zählt zu den traditionsreichsten Ausbildungsbetrieben der Kammer. Marjoke Breuning ist seit 2005 Mitglied der Vollversammlung, seit 2013 Mitglied des Präsidiums der IHK Region Stuttgart und seit 2017 deren Präsidentin.

Dipl.-oec. Bettina Fuchs Leiterin der City-Initiative Stuttgart e. V.

„Massive Flächenerweiterungen im Jahr 2014 und der zunehmende Online-Handel machen es dem Handel und den Innenstadtbetrieben immer schwerer. Aktuell liegt die Herausforderung darin, gemeinsam mit der Stadtverwaltung und anderen Partnern die Vorzüge der Landeshauptstadt Stuttgart herauszustellen und den Menschen gute Gründe zu liefern, um die Stuttgarter City zu besuchen. Dazu gehört natürlich eine vielfältige und attraktive Handelslandschaft, aber auch ‚Places to be‘ und emotionale Anlässe wie beispielsweise Veranstaltungen, Konzerte und Sehenswürdigkeiten. Weiterhin ist es unabdingbar, den öffentlichen Raum zu einem Raum mit herausragender Aufenthaltsqualität zu machen. Ein weiterer Fokus muss auf der Erreichbarkeit der Innenstadt gelegt werden, insbesondere für auswärtige Besucher. Durch negative Schlagzeilen wie Feinstaubalarm, Fahrverbote, aber auch den überlasteten ÖPNV wird oftmals suggeriert, dass es zu beschwerlich ist, nach Stuttgart zu kommen. Das muss dringend geändert und in der Wahrnehmung der Besucher korrigiert werden.“ Bettina Fuchs, Jahrgang 1972, ist gebürtige Stuttgarterin. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Aus- und Weiterbildung zur Einzelhandelskauffrau und Handelsassistentin bei Breuninger. Im Anschluss studierte Sie Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim mit den Vertiefungsfächern Marketing und Konsumökonomik und verfasste ihre Diplomarbeit im Bereich Konsumökonomik. Nach einigen Jahren in einer Stuttgarter Werbeagentur war sie als erste Centermanagerin am Stuttgarter Flughafen angestellt. Zu dieser Zeit absolvierte sie noch ein Zweitstudium im Bereich Handelsimmobilien an der IREBS, war dann viele Jahre im Immobilienmanagement tätig und Kopf unterschiedlicher Shopping-Center und gemischt genutzter Immobilien. Seit 2013 ist Bettina Fuchs City-Managerin in ihrer Heimatstadt Stuttgart und leitet die City-Initiative Stuttgart. 78

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wirtschaft

Dr. Arina Freitag Geschäftsführerin der Aviation der Flughafen Stuttgart GmbH

„Stuttgart ist für den Luftverkehr ein starker Markt, und unser Ziel ist, dass das Flugangebot für die Passagiere ab Stuttgart stimmt. Unsere rund 11 Millionen Fluggäste wirklich willkommen heißen – das ist mir für mich ein großes Anliegen. So habe ich ein besonderes Augenmerk auf alles, was zur Kundenzufriedenheit beiträgt – seien es kurze Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen, die Anmutung der Terminals oder tolle Shopping- und Gastronomieangebote. Auch das Thema Digitalisierung voranzutreiben liegt mir sehr am Herzen.“ Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre und der Promotion an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz war Arina Freitag ab 1998 bei der Bank of Tokyo-Mitsubishi als Economist tätig. 2001 startete sie bei der Fraport AG als Leiterin der Finanzkommunikation, es folgten verschiedene Managementpositionen im Unternehmen. Von 2009 an hatte Arina Freitag die Projektleitung Operational Excellence inne und war Head of Airport Charges. Ab 2011 war sie als Senior Vice President Commercial Affairs – Aviation der Fraport AG verantwortlich. 2015 wechselte sie als Senior Vice President Marketing und Vertrieb zur DB Netz AG. Seit September 2017 ist Freitag Geschäftsführerin der Flughafen Stuttgart GmbH. Sie ist für den Bereich Aviation und damit für den Luftverkehr, das Controlling und die Finanzen des Landesairports zuständig.

Frauen mit Ecken und Kanten Die zweite Ausgabe der „Charakterköpfe“ zeigt Stuttgarts weibliche Seite in ganz besonderes „Facebook“ ist in die zweite Runde gegangen – ein Buch mit Gesichtern, das mit grandiosen Schwarzweiß-Porträts die bunte Vielfalt der Menschen in Stuttgart zeigt. Der im Herbst 2016 erschienene Männerband „Stuttgarter Charakterköpfe“ hat in der Presse und in den sozialen Netzwerken für Lobeshymnen gesorgt. Nun ist auch die Frauen-Ausgabe der „Charakterköpfe“ erhältlich. Die Präsentation ging in der Galerie Valentien über die Bühne, der Schauspieler Walter Sittler begeisterte die geladenen Gäste dabei mit einer launigen Rede. Auf Schmeicheleien durch Farbe, Retuschen oder Beleuchtungseffekte hat der Fotograf Wilhelm Betz auch bei den weiblichen Charakteren verzichtet. Er will sie authentisch und mit einer eigenen Ästhetik abbilden. Das Buch zeigt einen Querschnitt kreativer Frauen, die Stuttgart geprägt haben oder prägen – von der Wirtin und „Schwulen-Mutter“ Laura Halding-Hoppenheit bis zu Marcia Haydée, der Grande Dame des Balletts, vom YouTube-Star Jenny Marsala bis zur Extrembergsteigerin Heidi Sand, von der

„Landesmutter“ Gerlinde Kretschmann bis zum Stuttgarter Museumsquartett Ines de Castro, Cornelia Ewigleben, Christiane Lange und Ulrike Groos. Die unverwechselbaren Frauen zeigen dabei nicht nur Gesicht, sondern sagen auch klipp und klar, was ihnen Stuttgart bedeutet, was in ihrer Heimat im Argen liegt, was sie begeistert und was anders werden sollte. Jeder ganzseitigen Aufnahme steht daher ein Text gegenüber, der aus der Feder des Journalisten-Ehepaars Uwe Bogen und Q Conny Mertz-Bogen stammt. Foto: Andreas Engelhard

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Bei der Buchpräsentation vor der Galerie Valentin

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wirtschaft

Mobilität der

Zukunft? Sie schlagen die Zeitung auf, und was lesen Sie? Feinstaub. Dieselverbot. Parkplatzeinschränkung. City-Maut. Stau. Volle Bahnen. Wie kommt das bloß?

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ienstagmorgen 6:50 Uhr. Frau Fröhlich fährt ihren Mann von Deckenpfronn in zehn Minuten zur S-Bahn nach Nufringen und bringt auf dem Rückweg die kleine Tochter in die KITA. Herr Fröhlich wird mit einmal Umsteigen kurz vor 8 Uhr an seinem Arbeitsplatz am Charlottenplatz in Stuttgart sein. Um 9 Uhr liefert seine Frau „die Oma“ beim Orthopäden in Herrenberg ab und fährt mit dem Auto weiter zu ihrer Halbtagesstelle am Albplatz in Degerloch. Dort kommt sie kurz vor 10 Uhr an. Um 15 Uhr fährt sie zurück und holt die Tochter kurz vor 16 Uhr wieder in der KITA ab. Die Oma ist inzwischen mit dem Taxi nach Deckenpfronn zurückgefahren. Herr Fröhlich erwischt die U5 um 16:59 Uhr und die S-Bahn und ist schließlich um 18 Uhr mit dem Bus von Gärtringen in Deckenpfronn. Damit haben die beiden an einem normalen Arbeitstag über 200 Kilometer zurückgelegt und waren drei Stunden und 50 Minuten unterwegs.

immer mehr Menschen tun, gibt es Staus und volle S-Bahnen.

belästigt, 30% vom Flugverkehr und 22% vom Schienenverkehr.

Das ist aber nicht der einzige Grund! Güterzüge und Lastwagen bringen auf ein- und denselben Gleisen und Straßen Lebensmittel, Kleidung, Möbel, Geräte über Logistik-Center in den Einzelhandel. Wer gern bei Amazon & Co. bestellt, kann auf dem Handy die Wege verfolgen, die die bestellten Schuhe zu ihm absolvieren (und häufig dieselben wieder zurück, wenn die Schuhe nicht passen). Aber auch die Produktion will versorgt werden, von ihren Zulieferern und zwar „just in time“. Die Zeiten, in denen nachts – wenn die Straßen leer waren – die Lager mit Vorratsteilen gefüllt wurden, sind längst vorbei. Zudem verlagert sich immer mehr Güterverkehr auf die Straße. In der Summe können das weder die vorhandenen Straßen noch die bisherigen Schienenwege aufnehmen. Und das bleibt nicht ohne Folgen!

Die größten Auswirkungen aber bilden die Emissionen, an die die meisten Menschen sich offensichtlich gewöhnt haben, obwohl das schädliche Potenzial groß ist.

Die Ursachen

Die Auswirkungen

Warum tut sich das Ehepaar Fröhlich das alles an? Nun: Unsere Lebensweise hat sich vor allem in den ersten Nachkriegsjahrzehnten entscheidend verändert. Die Grundbedürfnisse Wohnen, Arbeiten, Bildung, Erholen und Versorgen konnten in früheren Zeiten mit wenigen Ausnahmen an ein und demselben Ort befriedigt werden. Heute gibt es am Wohnort keine Angebote mehr an Arbeitsplätzen, an Schulen, Kultureinrichtungen und Kaufläden. So bleibt häufig nur der Wohnort „auf dem Land“, wo das Wohnen bezahlbar ist, und der Arbeitsplatz „in der Stadt“, wo man außerdem mehr verdient. Und weil das

Die für jeden offensichtlichen Auswirkungen im Straßenverkehr sind die Staus, vor allem im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr. Es geht im Durchschnitt mit höchstens 29 Stundenkilometern vorwärts und der volkswirtschaftliche Schaden allein in Stuttgart wird von der IHK auf 400 bis 500 Millionen Euro pro Jahr beziffert. Für Deutschland geht man von 25 Milliarden Euro aus.

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Auch der Verkehrslärm ist eine weitere – persönlich spürbare – Auswirkung. Nach Umfragen fühlen sich ca. 55% der befragten Bevölkerung vom Straßenverkehr

Kohlenstoffdioxid (CO2) ist ein globales Problem. Es wird auch als „Klimagift“ bezeichnet, weil es im übertragenen Sinne Gift für das Klima ist: Es absorbiert die Wärmeabstrahlung von der Erde und heizt so die Atmosphäre auf. Die meisten CO2-Emissionen verursacht immer noch die Energieerzeugung mit einem Anteil von 38,6%. Der Verkehrsanteil liegt mit 16,4% an zweiter Stelle, wobei der überwiegende Anteil auf den Straßenverkehr entfällt. Sehr viel direkter spürbar, da gesundheitsschädlich für die Atemwege, ist Stickstoffdioxyd (NO2), das vor allem lokal in den Städten an verkehrsbelastenden Messpunkten in recht unterschiedlicher Konzentration auftritt. In Stuttgart hat der Straßenverkehr beispielsweise am Messpunkt Neckartor einen Anteil von 72%. Am Arnulf-Klett-Platz sind es 57% und in der Waiblinger Straße 43%. Der zulässige Durchschnittswert von 40 μg/ m³ wird regelmäßig überschritten. Derzeit medial am meisten präsent ist der Feinstaub. Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 10 μm werden als PM10 bezeichnet. Sie können aufgrund ihrer geringen Größe in die Verzweigungen der Lunge vordringen. Der Feinstaub setzt sich zusammen aus lokalen und


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die Stadtplanung nur noch reagieren können, anstatt in die Jahre 2030 oder 2050 vorauszudenken. Wohin geht die Reise? Die negativen Auswirkungen des Verkehrs sind immens, vor allem wenn man die Umweltbeeinflussung und den volkswirtschaftlichen Schaden betrachtet. Aber auch der Einzelne ist in seiner Lebensqualität beeinträchtigt, sei es durch Staus und Verspätungen, durch Lärm oder Luftverunreinigung. So wird es aller Orten höchste Zeit, sich mit verschiedenen Zukunftsszenarien zu befassen und damit, wie man den Auswirkungen der Mobilitätsansprüche auf die Stadtgestaltung und die zukünftige Infrastruktur begegnen kann. Dabei ist eindeutig: der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) wird das Rückgrat der zukünftigen Mobilität bleiben und weiter ausgebaut werden müssen. Er bringt die Massen in die Städte. Die Konsequenz ist deshalb, dass die ÖPNV-Anbindung im Umfang und der Taktung deutlich erhöht und Angebotsverbesserungen vorgenommen werden müssen – nicht nur in der Hauptverkehrszeit. In der Konsequenz müssen diese Angebote entweder mehr gefördert werden, oder sie werden zunächst teurer. Aber nur durch verbesserte Angebote in Bezug auf Komfort, Pünktlichkeit und Verfügbarkeit begeistert man die Menschen dafür, den ÖPNV zu nutzen! Und je mehr ihn nutzen, umso günstiger kann er werden.

überregionalen Anteilen. Dabei haben die Abgase aus dem Straßenverkehr mit 7% einen relativ kleinen Einfluss auf die Feinstaub-Immissionen. Der Löwenanteil entfällt auf Abrieb, Aufwirbelungen, Feuerungsanlagen und den großräumigen Hintergrund. Eine weitere Auswirkung des Verkehrs sind die Verkehrsunfälle, von denen jährlich zwischen 3.000 und 4.000 tödlich enden. Der dadurch verursachte volkswirt-

schaftliche Schaden wurde in 2013 auf ca. 32,5 Milliarden Euro geschätzt. In ganz anderer Weise hat der Verkehr den Flächenverbrauch und vor allem die Stadtplanung beeinflusst: trennende Schneisen in den Städten vor allem durch Stadtautobahnen und oberirdische Bahnhöfe (die früher vor den Toren der Städte lagen), Vernachlässigung von Plätzen als Treffund Verkehrsknotenpunkte. Es sieht so aus, als ob viele Stadtverwaltungen und

Es wird deshalb höchste Zeit, dass ein nachhaltiges Mobilitätskonzept angegangen wird. Und wenn man die Größenordnung des volkswirtschaftlichen Schadens betrachtet, könnte man viel Geld mit sehr positiven Auswirkungen investieren. Innerhalb der Städte muss dann die Vernetzung mit anderen Verkehrsträgern und Mobilitätsformen über sogenannte Mobilitäts-Hubs oder Mobility Hubs stattfinden. Und die Gestaltung dieser vernetzten Verkehrsknoten zu lebendigen Plätzen wird eine der Hauptaufgaben werden. Neue Ansätze zur Beförderung von Menschen gibt es viele. Zunehmend werden Seilbahnen als Zubringer beispielsweise von P+R-Parkhäusern am Stadtrand in das Stadtzentrum oder zu Mobility Hubs geplant. Vorteile sind: Keine Abgase, kein Reifenabrieb oder Aufwirbelungen und – vor allem bei

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einer Hanglage wie in Stuttgart – keine ebenerdigen Trassen. Die Kapazität ist allerdings begrenzt auf 5.000 Personen pro Stunde und Richtung. Eine deutlich höhere Kapazität besitzen moderne Schwebebahn-Systeme die in Ebene +1 über bestehenden Schienen- oder Straßentrassen geführt werden könnten. Und autonom fahrende Kleinbusse mit ca. 12 – 14 Sitzplätzen können als Verteiler von den Mobility Hubs in die Stadtbezirke eingesetzt werden. Große Hoffnungen werden auf das Elektroauto gesetzt. Dieses bietet in der Stadt eine deutliche Reduzierung der Abgaswerte und der Lärmbelästigung, wobei man genauso im Stau steht wie vorher und für die Belastung aus Bremsen- und Reifenabrieb bringt es auch keine Verbesserung! Auch der Aspekt der CO2 -Reduzierung bleibt zweifelhaft, zumindest solange sich der CO2-Ausstoß lediglich verschiebt – und zwar auf die Erzeugung des notwendigen Stroms. Denn dafür werden möglicherweise weiterhin fossile Energieträger

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verwendet. Solange reiner Batteriebetrieb angesagt ist, kommt auf die Infrastruktur mit Ladesäulen und Ausbau der Stromleitungen zudem eine Herkulesaufgabe zu. Deshalb sollten Diskussionen über das „Auto der Zukunft“ offen für unterschiedliche Technologien und Konzepte bleiben und ferner das Autofahren in der Stadt und auf Überlandstrecken unterschieden werden. Dabei müssten die Zielvorgaben effektiv überprüft (z.B. Abgasmessung am Auspuff unter realistischen Bedingungen) und Konsequenzen bei Nichteinhaltung klar formuliert werden. Komplett autonom fahrende Personenwagen Robocabs werden als Rufmobile die Taxen ablösen können. Man geht von Minderkosten in Höhe von ca. 60 Prozent gegenüber herkömmlichen Taxen mit Fahrer aus. Dadurch könnte der Effekt eintreten, dass viele wieder vom ÖPNV auf solche Robocabs umsteigen und damit die Staus noch vergrößern. Dem kann nur ein deutlich verbessertes ÖPNV-Angebot entgegengesetzt werden. Autonome Lkw sind

auch in der Stadt, vor allem aber auf den Autobahnen wünschenswert. Vermutlich könnten damit die schweren Lkw-Unfälle deutlich reduziert und der Verkehrsfluss optimiert werden. Beim sogenannten Platooning fahren mehrere Lkw vernetzt in nur noch 13 Meter Abstand wie ein Güterzug hintereinander. Bei fünf Gigalinern wäre ein solcher Zug allerdings ca. 180 Meter lang, was Überholmanöver durch Pkw einschränken würde. Elektrische Drohnen zur Personenbeförderung wird man wohl vorerst vor allem in Asien und in den Golfstaaten sehen. Ganz konkret befasst sich aber schon die Firma Amazon mit der Zustellung von Prime-Paketen mit Lastendrohnen. Nicht neu – aber schwer im Kommen – sind immer komfortablere Räder, zunehmend als E-Bikes. Diese sind vor allem aus einem zukünftigen Verteilerverkehr nicht mehr wegzudenken – aber sie brauchen auch sichere Verkehrswege. Ganz ohne Zweifel wird die Informationsund Kommunikationstechnik (IKT) eine


wirtschaft

wesentliche Rolle bei der Entwicklung eines zukünftigen Mobilitätskonzeptes spielen. Die ersten Anwendungen sind längst am Markt, allerdings bis jetzt noch weniger vernetzt. Dazu gehören z.B. Google Maps, Moovel und Qixxit, die bundesweit Verbindungen mit mehreren Verkehrsträgern wie Bus, Bahn, Flugzeug, Mitfahrgelegenheit oder Taxi suchen. Zum Teil sind Preisinformationen verfügbar und einzelne Streckenabschnitte kann man online buchen. Über Car2go, Drive Now, Stella und ähnliche Anbieter kann man über das Smartphone Autos, Motorroller und Fahrräder buchen. Wer sich fahren lassen will, hat die Möglichkeit, dies beispielsweise über mytaxi oder UBER zu tun sowie durch Limousinen-Service-Angebote wie Blacklane (Mercedes), My Driver (Sixt) und anderen.

Beim Thema Lösungsansätze wird deutlich, dass es viele solitäre Ansätze und Beteiligte gibt, aber wenig übergreifende Zusammenarbeit. Daraus kann man schließen, dass es ein nachhaltiges Mobilitätskonzept nur geben wird, wenn es gelingt, die Inhalte klar zu analysieren und alle wesentlichen Akteure zusammen zu bringen. Ein Beispiel hierfür ist eine Vernetzungsstudie für die Metropolregion München, mit der Drees & Sommer zusammen mit Hendricks & Schwartz beauftragt worden ist. Ziel der Studie ist neben der Erfassung der vorhandenen Mobilitätsangebote, Studien und Akteure auch die Entwicklung eines Kommunikationskonzepts und die Vernetzung bereits aktiver Akteure.

Seit vielen Jahrzehnten unterstützt Drees & Sommer öffentliche und private Bauherren bei der Initiierung, Planung und Realisierung von Infrastrukturprojekten. Neben den klassischen Beratungs- und Steuerungsleistungen unter anderem für die verkehrliche Erschließung (Straße) und den schienengebundenen Personennahverkehr rücken mittlerweile die Beratung und Entwicklung von zukunftsfähigen Studien und Konzepten rund um die Mobilität in den Fokus. Aufgrund vieler erfolgreich umgesetzter Projekte kennen wir sowohl die beteiligten Akteure und als auch deren Abläufe und Herausforderungen und verfügen somit über umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Mobilität und Verkehr.

Die Entwicklung der Vernetzung verschiedener Verkehrsträger und Dienstanbieter wird rapide fortschreiten. Die dafür erforderliche Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien ist ein komplexes Themenfeld. Es berührt zahllose Technologiebereiche, Verkehrssegmente, Verkehrsträger, Mobilitätsanbieter, Geschäftsmodelle und Produkte. Ungeachtet dessen, ob die vor uns liegenden Veränderungen eher graduell oder disruptiv erfolgen, ist bereits heute absehbar, dass die Grenzen zwischen Verkehrsund Kommunikationsinfrastrukturen in der Zukunft zunehmend verschwimmen werden. Wie kann man die Ansätze zusammenbringen? Aus den vorstehenden Ausführungen wird ersichtlich, dass es sich um ein außerordentlich komplexes Themenfeld handelt. Dabei sind die Ursachen für das stetig wachsende Verkehrsaufkommen relativ deutlich zu erkennen und auch die Auswirkungen lassen sich beschreiben.

Durch die Vernetzungsstudie werden bereits vorhandene Mobilitätsansätze, -ideen und -konzepte in der Metropolregion aufgezeigt und zur Vervielfältigung angeregt. Hierdurch entsteht ein datenbasiertes Netz, welches auch digital im Internet zur Verfügung steht. Diese datenbasierte Plattform fördert die stärker notwendige Multimodalität. Darüber hinaus lernen Kommunen, Kreise und die Region voneinander und können die Konzepte adaptieren. Als Grundlage für die Visualisierung der Vernetzungsstudie wird eine Webseite dienen, welche je nach Betrachtungsebene relevante Informationen zur Verfügung stellt. Am Ende können durch die Vernetzung des Wissens neue Mobilitätskonzepte entstehen. Für die Metropolregion ist es wichtig und unerlässlich, dass diese vernetzten und in sich greifenden Konzepte entstehen, da Insellösungen bei der heutigen und zukünftigen Mobilität an Ihre Q Grenzen kommen.

Claus Bürkle Der Mobilitäts- und Infrastrukturexperte ist als Partner seit fast 20 Jahren für die Drees & SommerGruppe tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Mobilität sowie Infrastrukturberatung. Zudem verantwortet er das Themenfeld „Öffentliche Hand“. claus.buerkle@dreso.com

Hans Sommer Der Aufsichtsratsvorsitzende der Drees & Sommer-Gruppe war unter anderem verantwortlich für große Infrastrukturund städtebauliche Projekte. Er nimmt in seiner Funktion wesentlich Anteil an der Entwicklung von Zukunftsthemen der Drees & Sommer-Gruppe.

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Generalvollmacht und Testament –

einfach zu erreichen und wichtig Entgegen der allgemeinen Annahme haben selbst Ehegatten keine Berechtigung, die gesundheitlichen oder finanziellen Fragen ihres Partners im Vorsorge- beziehungsweise Notfall zu regeln. Vor diesem Hintergrund sollte selbst in jungen Jahren eine General- und Vorsorgevollmacht errichtet werden. Auch sollte darüber nachgedacht werden, frühzeitig ein Testament zu errichten, um seine Erbfolge individuell und wunschgemäß zu erreichen. Über die Hintergründe sprach top magazin mit den Rechtsanwälten und Fachanwälten für Familienrecht und Erbrecht Dr. Roman Rodloff und Constanze Hennig sowie Natalie Friedinger von der Stuttgarter Fachanwaltskanzlei Dr. Rodloff & Kollegen. TM: General- und Vorsorgevollmacht, was bedeutet dies konkret? Rodloff: Eine General- und Vorsorgevollmacht umfasst grundsätzlich sämtliche Bereiche, die anstehen können. So werden hiervon insbesondere erfasst finanzielle Angelegenheiten wie Bankgeschäfte, Abwicklung mit Versicherungen, aber auch die Berechtigung, im Fall der Erkrankung oder im Notfall die entsprechenden ärztlichen Maßnahmen treffen zu können. Die Annahme, diese Berechtigung würde für Ehegatten bereits aufgrund der Ehe bestehen, ist unzutreffend. Selbst Ehegatten bedürfen zur Regelung der Angelegenheiten des Ehepartners einer ausdrücklichen Vollmacht, welche bei Banken über eine Kontovollmacht oder aber generell bezogen auf alle Angelegenheiten über eine General- und Vorsorgevollmacht erreicht wird.

Hennig: Grundsätzlich ist jede Form der Bevollmächtigung möglich und zulässig. Lediglich für Geschäfte, die selbst einer notariellen Form bedürfen, muss auch die Generalvollmacht in notarieller Form erteilt werden. Vielfach wird für Bankgeschäfte oder gesellschaftsrechtliche Maßnahmen eine solche notarielle Form gefordert. Geht es aber nur um typische

aber letztlich dazu führen, dass man selbst nicht mehr in der Lage ist, sich – wenn auch nur über einen kurzen Zeitraum – selbst zu kümmern. Ohne eine solche Vollmacht erhalten dann aber selbst die nächsten Angehörigen und Ehegatten oft nicht die entsprechenden Auskünfte und können auch nicht die angemessenen und notwendigen Maßnahmen treffen. Hennig: Gerade weil die Errichtung einer solchen General- und Vorsorgevollmacht sehr einfach und kostengünstig für jeden möglich ist, sollte eine solche selbst in jungen Jahren errichtet werden. Selbstverständlich setzt eine solche Vollmacht auch das Vertrauen in die bevollmächtigte Person voraus und, dass diese zum Wohl des Bevollmächtigenden handelt.

„Ehegatten bedürfen zur Regelung der Angelegenheiten des Ehepartners einer ausdrücklichen Vollmacht.“

TM: Wie kann eine solche General- und Vorsorgevollmacht errichtet werden?

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alltägliche Angelegenheiten, genügt grundsätzlich auch eine handschriftliche nicht-notarielle Vollmacht. Friedinger: Wenn man jung ist, macht man sich keine Gedanken über den Fall der eigenen Erkrankung oder auch das eigene Versterben. Ein Autounfall, ein Herzinfarkt oder selbst nur ein Skiunfall können

TM: Im Fall des Versterbens regelt das Gesetz die Erbfolge. Warum also ein Testament? Rodloff: Der Gesetzgeber hat die Erbfolge geregelt, orientiert sich hierbei aber am


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Verwandtschaftsverhältnis und klassischen Familienmodell. Es gibt also ein Erbrecht nach Quoten und nur in Erbengemeinschaft am Gesamtvermögen zugunsten des Ehegatten und der Kinder beziehungsweise der Eltern und Geschwister. • Im Fall der Patchworkfamilie besteht aber beispielsweise kein Verwandtschaftsverhältnis zum Kind des Partners, was unbedingt zu berücksichtigen ist; • Im Fall der Trennung zum Ehepartner besteht dessen Erbrecht bis zum Scheidungsverfahren fort, was regelmäßig nicht mehr gewünscht ist; • Bei minderjährigen Kindern gilt das Vermögenssorgerecht des Elternteils lediglich bis zur Volljährigkeit, also deren 18. Lebensjahr. Trifft man also keine eigene letztwillige Verfügung, errichtet man also kein Testament, so gelten diese gesetzlichen Regelungen. Wünscht man hiervon Abweichungen oder auch beispielsweise nur, dass einzelne Vermögensgegenstände oder Andenken bestimmten Personen zukommen sollen, bedarf es eines Testamentes.

meinsam errichten und zwar gleichfalls handschriftlich. Ein Testament kann natürlich auch über einen Notar erstellt werden; Dies ist aber oftmals gar nicht notwendig. Rodloff: Vielfach genügt ein einfaches handschriftliches Testament, insbeson-

einer General- und Vorsorgevollmacht findet man beispielsweise auf der Internetseite des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (www. bmjv.de). Eine Musterformulierung für ein Testament ist nur schwerlich möglich. Es kommt auf die jeweiligen individuellen Verhältnisse und Wünsche im Einzelfall an. Wenn man in handschriftlicher Form seine Wünsche aufschreibt und dieses dann auch handschriftlich unterschreibt, ist jedermann in der Lage, seine Erbfolge selbst und seinen Wünschen entsprechend zu gestalten. Sollten hierbei Fragen auftauchen, insbesondere beispielsweise bei Gesellschaftsvermögen, in steuerlicher Hinsicht oder auch in welcher Form Gestaltungen überhaupt möglich sind, so sollte hierfür aber kurz Rechtsrat Q eingeholt werden.

„Ein eigenes Testament kann jeder handschriftlich errichten.“

TM: Ist es nicht aufwendig, ein eigenes Testament zu errichten? Friedinger: Ein eigenes Testament kann jeder der älter ist als 16 Jahre handschriftlich errichten. Man muss aber darauf achten, dass man es vollständig handschriftlich schreibt und selbst unterschreibt. Schreibmaschinengeschrieben oder per Mail ist also nicht möglich. Selbstverständlich gibt es auch die Möglichkeit, dass Ehegatten ein solches Testament geNatalie Friedinger und Constanze Hennig

dere wenn man weiß, welche Regelungen man im Falle seines Versterbens treffen möchte. Es ist verständlich, dass man sich insbesondere in jungen Jahren nicht mit dem Thema Tod oder Krankheit auseinandersetzen möchte. Bedenkt man aber, dass die Errichtung einer Generalund Vorsorgevollmacht selbst in notarieller Form schnell und unproblematisch erstellt ist und ein Testament in wenigen Minuten selbst gefertigt werden kann, so empfiehlt sich für nahezu jedermann, sich darüber zumindest kurz Gedanken zu machen. Gerade im Hinblick auf die erheblichen Vorteile solcher Regelungen im „Fall der Fälle“ sollten zumindest die Mindestregelungen angedacht werden. TM: Kann man auch die Betreuung von minderjährigen Kindern im Fall des Versterbens regeln? Hennig: Eine solche sogenannte Vormundschaftsregelung kann selbstverständlich jederzeit in gleicher Form wie ein Testament, also handschriftlich und eigenhändig unterschrieben, gefertigt werden, beispielsweise in der Form, dass für den Fall des Versterbens der Eltern oder auch des alleinerziehenden Elternteils, eine Vertrauensperson als Vormund bestellt wird. Zwar ist eine solche Vormundschaftsbestellung nicht verbindlich und steht immer unter dem Vorbehalt, dass auch die Erziehungsfähigkeit dieser benannten Person besteht, allerdings wird immer versucht, dem Wunsch der Eltern insoweit zu entsprechen. TM: Wie formuliert ma n den n eine Generalvollmacht oder auch ein Testament? Rodloff: Eine Must e r for mu l ie r u n g

Die Kanzlei im Kurzportrait Dr. Rodloff & Kollegen ist eine in Stuttgart ansässige Anwaltskanzlei mit ausschließlich auf das Familienund Erbrecht spezialisierten Fachanwälten. Das Magazin FOCUS hat Rechtsanwalt Dr. Rodloff in der aktuellen Erhebung 2017 erneut als einzig in Stuttgart zugelassenen Top-Anwalt für Erbrecht ausgezeichnet. Bereits 2016 und 2015 wurde Rechtsanwalt Dr. Rodloff als Top-Anwalt für Familienrecht bewertet und damit zu einem der besten Anwälte in Deutschland ausgezeichnet und empfohlen. Durch die besondere Qualifikation der Fachanwälte und die enge Kooperation mit Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern wird eine kompetente und verbindliche Rechtsberatung auch unter Ermittlung von Unternehmensund Immobilienwerten sowie deren steuerlichen Fragen sichergestellt. Weitere Infos: www.rodloff-anwaelte.de

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Stuttgart Airport City – der neue Spitzenstandort für Ihr globales Business

Der Flughafen Stuttgart zählt mit bis zu 400 Starts und Landungen täglich und rund 11 Millionen Passagieren pro Jahr zu den bedeutendsten Airports in Deutschland. Aber auch vor den Terminals ist viel in Bewegung. Mitten in einer der wirtschaftsstärksten Metropolregionen der Welt entsteht mit dem neuen Business-Hub, der Stuttgart Airport City, ein einzigartiger Büro- und Dienstleistungsstandort, der nationalen und internationalen Unternehmen alle Voraussetzungen für ein erfolgreiches Business bietet: beste Wachstumsmöglichkeiten durch große Flächenpotentiale, repräsentative Lage und eine perfekte Vernetzung.

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ie Flughafengesellschaft investiert seit Jahren konsequent in die Entwicklung und Modernisierung der Stuttgart Airport City. Durch den nachhaltigen Ausbau hat der Standort für Unternehmen nochmals deutlich an Attraktivität zugelegt. Vom Fluglotsen bis zum Taxifahrer arbeiten derzeit bereits rund 11.000 Menschen in einem von über 300 Unternehmen am Stuttgart Airport, darunter ist auch die Flughafen Stuttgart GmbH mit rund 1.000 Mitarbeitern. Nachhaltiges Entwicklungspotential für Ihr Unternehmen Hier können Sie als Unternehmen vom ersten Moment an von den zukunftsorientierten Grundlagen einer langfristig effizienten Infrastruktur profitieren. Die Stuttgart Airport City bietet viel Raum für weiteres Wachstum, derzeit stehen noch rund 60.000 Quadratmeter für eine Bebauung zur Verfügung. Verkehrsknotenpunkt mit hervorragender Infrastruktur Kurze Wege zu den Terminals und eine perfekte Anbindung an Stuttgart sowie in die Region – die uneingeschränkte Erreichbarkeit der Stuttgart Airport City zählt zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren

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des Standorts. Autofahrer profitieren vom geringeren Verkehrsaufkommen im Vergleich zur Innenstadt.

Mehrwert Messe Stuttgart: Ein Wirtschaftsfaktor in direkter Nachbarschaft

gekrönte Restaurant an einem Flughafen, das Top Air im Terminal 1 mit Blick auf das Rollfeld.

Ergänzend zu den bestehenden S-BahnAnbindungen ist ab 2020 eine Verlängerung der Straßenbahn-Linie U6 und somit eine zusätzliche Verbindung in die Stuttgarter Innenstadt geplant. Neben der internationalen Anbindung per Flugzeug ist die Stuttgart Airport City in wenigen Jahren dank eines neuen ICE-Fernbahnhofs auch für den länderübergreifenden Schienenschnellverkehr gerüstet und wird direkte Verbindungen unter anderem nach Frankfurt, Köln, München, Basel oder Wien bieten.

Viele Technologie-Fachmessen ziehen nationale wie internationale Unternehmen an, aber auch große Publikumsmessen begeistern ihre Besucher. Schon heute führt die Landesmesse Stuttgart jährlich mehr als 1.1 Millionen Geschäftsleute und Fachbesucher auf das Gelände an der Stuttgart Airport City.

Das internationale Einkaufsangebot der Flughafenterminals lädt mit fast 30 Geschäften zum Shoppen ein – und das sieben Tage die Woche.

„Deutschlandweit der einzige Flughafen mit einer leistungsstarken Messe in direkter Nachbarschaft“

Ganz gleich, ob Sie in die Stadt, das Land, die Region oder ans andere Ende der Welt möchten: Von hier aus ist es kein langer Weg. Hier sind Sie immer nah am Kunden und am internationalen Business, denn die Stuttgart Airport City verbindet Menschen und Unternehmen rund um den Globus. Und das Beste daran: Die Adresse ist die der Stadt Stuttgart.

Work-Life-City für Business mit Qualität Die Stuttgart Airport City setzt alles daran, das Bedürfnis nach einem ausbalancierten, funktionierenden Arbeits- und Lebensraum zu erfüllen. Hier möchte man sowohl den Menschen, die hier arbeiten, als auch den Reisendenden und Besuchern ein hohes Maß an Aufenthaltsqualität bieten. Daher wird das Angebot an Übernachtungs-, Besprechungs- und Begegnungsmöglichkeiten ebenso wie das bereits vorhandene Einkaufs-, Gastronomie- und Dienstleistungsangebot in den Terminals konsequent weiter ausgebaut. Über 20 Restaurants, Cafés und Bars bieten nicht nur eine großartige Auswahl an Speisen und Getränken, sondern auch Atmosphäre und Ambiente. Darunter das einzige mit einem Stern

Darüber hinaus gibt es viele Serviceeinrichtungen wie zum Beispiel Apotheke, Friseur oder den Stuttgart Airport Reisemarkt. Für den täglichen Bedarf steht im Terminal 3 ein 700 Quadratmeter großer EDEKA Markt zur Verfügung – alles an 365 Tagen für Sie geöffnet! Verantwortung für unsere Zukunft Die Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) hat sich dem Vorhaben verschrieben, verantwortungsvoll zu handeln und die Umweltverträglichkeit des Flughafens konsequent zu verbessern. Als Leitlinie für den gesamten Flughafen und damit auch für die Stuttgart Airport City wurde der Fairport-Kodex entworfen. Zentrale Bestandteile sind vor allem soziale Verantwortung, ökologische Verträglichkeit, Umweltschutz und schonender Umgang mit Ressourcen. Die Bemühungen des Flughafens tragen Früchte: Als weltweit erster erhielt der Flughafen 2016 auf der Expo Real von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) eine Vorzertifizierung in Gold für ein ganzes Businessquartier. Q

Weitere Informationen zur Stuttgart Airport City unter: www.stuttgart-airport-city.com www.stuttgart-flughafen.de Ansprechpartner: Andreas Greiner greiner@stuttgart-airport.com

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wirtschaft

Stimmungen Fotos: Wolfgang List

sind noch keine Stimmen

Beim jüngsten Dekra-Dialog erörterte der renommierte Parteien- und Wahlforscher Prof. Dr. Oskar Niedermayer die politische Lage vor der Bundestagswahl. Thomas Pleines, Oskar Niedermayer und Stefan Kölbl (v.li.)

Fotos: Wolflfgang List

Hans-Peter Stihl, Wolfgang Chur und Thomas Pleines

Ehepaar Sommer und Erwin Lehmann

Klemens Große-Vehne, Oskar Niedermayer, Stefan Kölbl und Roland Gerdon (v.li.) 88

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it welchem Abstand wird die CDU/ CSU bei der Bundestagswahl am 24. September erneut die stärkste politische Kraft in Deutschland? Wie groß wird das Wahldebakel für die SPD? Landet die AfD tatsächlich auf dem dritten Platz? Und mit wem wird Angela Merkel als Bundeskanzlerin regieren beziehungsweise wie könnte eine mögliche Koalition aussehen? Fragen wie diese standen im Mittelpunkt des ersten Dekra-Dialogs nach der Sommerpause, dessen Termin passender gar nicht hätte sein können: Sechs Tage vor der mit Spannung erwarteten Wahl konnte Dekra-Chef Stefan Kölbl als Gastredner den Politikwissenschaftler Prof. Dr. Oskar Niedermayer auf dem Podium in der Hauptverwaltung in Stuttgart begrüßen. Der Leiter des Otto-Stammer-Zentrums der Freien Universität Berlin referierte vor rund 200 geladenen Gästen über die Entwicklung des politischen Systems, die Parteien und das Wahlverhalten in Deutschland. „Als Gesellschaft sollten wir uns vor der Bundestagswahl Gedanken machen über Themen, die Deutschland wirklich braucht“, führte Stefan Kölbl in den Abend ein. Also Themen wie zum Beispiel Digitalisierung, Bildung und Cybersicherheit in einer mehr und mehr vernetzten Welt. Oder dringend notwendige Strukturreformen und Bürokratieabbau für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Angesichts der ins Wanken geratenen trans-

Michael Perner, Esther Fingerle, Stephan Heigl und Andreas Büchner (v.li.)

atlantischen Beziehungen und der Krise der Europäischen Union gehe es bei der Wahl auch um eine wichtige Richtungsentscheidung für die nächsten vier Jahre. Prognosen über den Wahlausgang seien diesmal schwieriger denn je – erst recht, weil es noch so viele unentschlossene Wählerinnen und Wähler gebe. Das bestätigte auch Prof. Oskar Niedermayer, der in seinem Vortrag den Wahlkampf und die politische Entwicklung der letzten Wochen und Monate mit dem Blick des Wissenschaftlers messerscharf sezierte. Der 65-jährige Hochschuldozent macht für das Wahlverhalten vor allem drei bestimmende Faktoren aus: kurzfristig die Einstellung zum jeweiligen Spitzenkandidaten einer Partei und zu den Sachthemen sowie langfristig die Identifi kation mit einer Partei. Im Hinblick auf den Spitzenkandidaten wertet der aus Schönau bei Heidelberg stammende Politikexperte Sachkompetenz, Führungsqualität, Glaubwürdigkeit und persönliche Sympathie als die vier entscheidenden Kriterien. „Selbst während des Hypes um Martin Schulz zu Beginn des Jahres lag Angela Merkel mit Ausnahme der persönlichen Sympathie in allen Punkten klar vorne“, so Oskar Niedermayer. Während es der CDU/CSU gelungen sei, das durch die Flüchtlingskrise angekratzte Image der Bundeskanzlerin wiederherzustellen, habe die SPD die kurzzeitige Stimmungseuphorie

Joachim Schmidt und Ulrich Ackermann


Friedlinde Gurr-Hirsch und Rudolf Böhmler

Walter Schoefer und Ehepaar Gerdon

Ehepaar Lauk

Marcus Christen, Ehepaar Eck und Frank Templin (v.li.)

nicht genutzt, um durch eine klare Themenpositionierung und Abgrenzung zur Union zu punkten. Beim Dekra-Dialog blickte Oskar Niedermayer daher gebannt auf mögliche

Koalitionen. „Jamaika, Schwarz-Gelb, Schwarz-Grün oder wieder eine Große Koalition: Alles ist möglich!“, lautete seinerzeit sein Fazit. Insofern werde die Regierungsbildung mindestens so spannend wie die Wahl selbst. Insgesamt

Matthias Gaul, Eberhard Graf und Stephan Heigl (v.li.)

Janos Gyorgy Berenji, Anton Merli, Ehepaar Mayer (v.li.)

also wieder viel Gesprächsstoff fürs exquisite Buffet von Markus Bischoff vom gleichnamigen Dekra Club-Restaurant, mit dem der Abend stimmungsvoll ausklang. Q Matthias Gaul

Einhorn Hotel Restaurant Weinbar · Hauptstraße 55 · 71570 Oppenweiler Telefon: 07191 / 227 770-0 · Telefax: 07191 / 227 770-8 E-Mail: reservierung@einhorn-oppenweiler.de · www.einhorn-oppenweiler.de

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„Wir müssen

Europa

Andreas Maurer und Wolfgang Kuhn zusammen mit Thomas Roth

zusammenhalten“

Veranstaltungsmarathon bei der Südwestbank: Der ehemalige Tagesthemen-Moderator Thomas Roth referierte über die politische Neuordnung der Welt – und Profi-Tennisspielerin Laura Siegemund gab Einblicke in den Stellenwert des Leistungssports in unserer Gesellschaft. Darüber hinaus gab’s noch eine Vernissage mit Werken von Frank Zucht.

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ewohnt dicht erwies sich auch im Herbst wieder das abwechslungsreiche Eventprogramm der Südwestbank. Das Kreditinstitut, das sich in den letzten Jahren zu einer der eigenkapitalstärksten Privatbanken und besten Vermögensverwaltungen in Deutschland entwickelt hat, präsentierte den geladenen Gästen dabei erneut namhafte Referenten. So konnte Vorstandssprecher Dr. Wolfgang Kuhn, seit August übrigens auch Honorarkonsul des Großherzogtums Luxemburg für das Bundesland Baden-Württemberg, zum Beispiel im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Top 300“ Thomas Roth als Gastredner begrüßen. Umrahmt von einem feinen Drei-Gänge-Menü, nahm der

ehemalige Tagesthemen-Moderator in der Alten Reithalle des Hotels Maritim vor rund 300 geladenen Gästen die aktuelle weltpolitische Lage unter die Lupe. Sein Vortrag kreiste dabei insbesondere um das Spannungsverhältnis zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Staatsoberhaupt Wladimir Putin. Dass sich Roth bei diesen beiden Großmächten besonders gut auskennt, ist bekannt. Denn vor seiner Zeit bei den Tagesthemen war der gebürtige Heilbronner viele Jahre Leiter der ARD-Studios in Moskau und New York. „Wer den Feind umarmt, macht ihn bewegungsunfähig“, führte Wolfgang Kuhn in den informativen Abend ein, in dessen

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Verlauf Roth unter anderem ausführte, die Intelligenz Putins könne für Trump durchaus ein Vorbild sein. Letzterer sei freilich kein Politiker, insofern dürfte die Stimmung im Land irgendwann kippen. Was die beiden Staatsmänner eine, ist deren Verhältnis zur Wahrheit, mit der es beide nicht so genau nehmen würden. Eine Unsicherheit für die weltpolitische Lage entsteht nach Ansicht von Roth vor allem auch aus den unterschiedlichen Charakteren – Putin strategisch kalkulierend, Trump launisch und emotional. Vor diesem Hintergrund schrieb er der EU eine ganz dringende Hausaufgabe ins Buch: „Wir müssen Europa zusammenhalten“.

in paar Tage nach Roths Auftritt war Laura Siegemund zu Gast bei der Südwestbank im Stammhaus in der Rotebühlstraße. Die Profi-Tennisspielerin unterhielt sich bei dieser Gelegenheit mit Matthias Kleinert über die Bedeutung des Leistungssports in unserer Gesellschaft. Zur Information: Der ehemalige Regierungssprecher und Staatssekretär a. D. berät die Sportlerin in PR-Fragen. „Der Leistungssport hat eine Vorbildfunktion, die insbesondere die Jugend anspornen kann, Leistung zu erbringen, Disziplin zu üben, Siege und Niederlagen zu verkraften und Teamgeist zu entwickeln“, betonte die 29-jährige Filderstädterin, die zuletzt den 40. Porsche-Tennis-GrandPrix in Stuttgart gewonnen hat und damit kurzzeitig auf Platz 30 der Tennis-Weltrangliste vorgerückt war, bevor sie eine Knieverletzung erst einmal zum Pausieren zwang.

Nahmen Tennisstar Laura Siegemund in die Mitte (v.li.): Peter Baumeister, Wolfgang Kuhn, Schauspieler Bernd Gnann und Matthias Kleinert

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as Stammhaus der Südwestbank ist übrigens noch bis 5. Januar 2018 unter dem Titel „Windwuchswesen und Nebenflussfiguren“ Schauplatz einer Ausstellung mit Bildern des Malers Frank Zucht. Typisierte, emblematische Darstellungen kontrastieren dabei in den Werken des in Berlin lebenden Künstlers mit abstrakten, nuancenreichen Hintergründen und schaffen so überaus farQ benfrohe Bildwelten.

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Wolfgang Kuhn, der Künstler Frank Zucht (Mitte) und Dr. Hartmut Schröter


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Fotos: Natascha Mayer

wirtschaft

Carsten Klude, Rainer Feurer, Marcus Ebert und Erwin Mayer (v.li.)

Die Zukunft

Rainer Feurer

fest im Blick

Die Schwäbische Bank lud zum Kapitalmarktforum 2018 mit spannenden Ausblicken rund um die weitere wirtschaftliche Entwicklung und die Mobilität.

W

ohin geht die Reise an den Finanzmärkten? Bleibt die Wirtschaft auf Wachstumskurs? Wie lege ich mein Geld angesichts des andauernden Niedrigzinsumfelds sinnvoll an? Und: Wie bewegen wir uns in Zukunft fort? Fragen wie diese standen im Mittelpunkt des Kapitalmarktforums 2018, zu dem die Schwäbische Bank, Zweigniederlassung der unabhängigen Hamburger Privatbank M.M.Warburg & CO, Ende November ins Haus der Katholischen Kirche in Stuttgart sowie in das Hotel am Schlossgarten geladen hatte. Auf dem Podium standen dabei mit Carsten Klude, Chefvolkswirt von M.M.Warburg & CO, sowie – auf Initiative des Stuttgarter BMW-Niederlassungsleiters Erwin Mayer – Dr. Rainer Feurer, Leiter Kundenzentrierte Vertriebsentwicklung der BMW Group, zwei absolute Kenner der Materie. „Die Stimmung in der Wirtschaft ist aktuell bestens“, führte Marcus Ebert, Mitglied der Geschäftsleitung der Schwäbischen Bank, in den Abend ein. „Angesichts von zunehmender Digitalisierung und Automatisierung werden sich in Zukunft aber viele Geschäftsmodelle verändern“, so Marcus Ebert. Insofern befinde man sich aktuell in einem Zustand zwischen Anspannung und Zuversicht. Im Hinblick auf Digitalisierung und Automatisierung verwies Marcus Ebert auch gleich noch auf zwei Neuheiten bei M.M.Warburg & CO: den Warburg Navigator, der mit der digitalen Vermögensverwaltung ab 20.000 Euro Zugang zur Anlageexpertise des Hauses bietet, und die multibankingfähige App „Ownly“, die eine Übersicht über Bankkonten sowie Immobilien und sonstige Vermögenswerte liefert. Dessen

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ungeachtet stünden aber bei der Schwäbischen Bank respektive M.M.Warburg & CO auch in Zukunft der Mensch und das persönliche Gespräch an erster Stelle. Carsten Klude zeigte in seinem Vortrag auf, dass die Weltwirtschaft 2018 mit noch mehr Dynamik als in diesem Jahr wachsen dürfte. Diese Schlussfolgerung lasse der Blick auf die wichtigsten globalen Frühindikatoren zu, seien es beispielsweise die Frühindikatoren der OECD, die globalen Einkaufsmanagerindizes aus dem verarbeitenden Gewerbe und dem Dienstleistungssektor oder auch Umfragen unter Konsumenten. „Sowohl in den Industrieals auch in den meisten Schwellenländern haben sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen bis zuletzt verbessert, sodass sich die Weltwirtschaft erstmals seit langem in einem global synchron verlaufenden Aufschwung befindet“, sagte Carsten Klude. Angesichts der ebenfalls stark

wachsenden deutschen Wirtschaft sollte sich auch die Erfolgsserie des Dax fortsetzen, zumal das Zinsniveau niedrig bleiben dürfte. „Wer auf einen Rückschlag an der Börse wartet, um einzusteigen, wartet unter Umständen zu lange“, gab Carsten Klude zu bedenken. Auf großes Interesse stießen auch die Ausführungen von Dr. Rainer Feurer, der rund um die Themen autonomes Fahren, Konnektivität, Elektrifizierung und Shared Services Einblicke in die zukünftige Mobilität gab: „Das Auto der Zukunft wird autonom fahren, vernetzt sein, elektrisch angetrieben und von den Menschen gemeinsam genutzt werden.“ Damit seien viele Vorteile im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Verkehrssicherheit und Effizienz im täglichen Leben verbunden. Man müsse sich zum Beispiel überlegen, wie die Kunden in Zukunft ihre Zeit im Auto am besten nutzen können. Dafür müsse ein entsprechendes Serviceangebot zur Verfügung stehen – auch von Drittanbietern. Vernetzung bedeute außerdem das Generieren einer Unmenge von Daten. „Mit deren Hilfe wollen wir zukünftig unseren Kunden verschiedene Dienste für den Alltag anbieten – vom Parkservice über Ladestationen bis hin zur Unterstützung bei ihren Mobilitätsbedürfnissen“, erklärte Rainer Feurer. Man darf also wahrlich Q gespannt sein, wohin die Reise geht. Matthias Gaul

Die Schwäbische Bank ist auch als Sponsor unter anderem im kulturellen Bereich engagiert. So fördert sie zum Beispiel mit Steinway & Sons besondere Leistungen von Studierenden der Stuttgarter Musikhochschule. Der mit 2.000 Euro dotierte Steinway-Förderpreis 2017 ging unlängst an die beiden Pianistinnen Kuan-Ting Lu (Foto, 2. v. li.) und Stephi Zimmermann (2. v. re.). Die Schecks übergaben Brigitte Möll von der Schwäbischen Bank (re.) und Anabel Mellinghoff von Steinway & Sons.



menschen

Rezzo

Fotos: Wolfgang List

ließ es krachen! Das Urgestein der Grünen feierte mit rund 400 Gästen in der Cannstatter Kulturinsel seinen 70. Geburtstag. Rezzo Schlauch mit den Geburtstagsrednern Fritz Kuhn, Winfried Kretschmann und Günther Oettinger…

E

… mit seiner Frau Emma …

U-Kommissar Günther Oettinger, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Innenminister Thomas Strobl, Kultusministerin Susanne Eisenmann, der Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn und sein Tübinger Kollege Boris Palmer, der frühere Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und viele mehr: Eine solche Gästeliste kann nicht jeder zu seinem Geburtstag aufweisen. Aber wenn Rezzo Schlauch seinen 70. feiert und einlädt, kommt man eben. Denn sicher ist: Wenn es der Ur-Grüne krachen lässt, dann richtig. Das war schon so, als der gebürtige Hohenloher 1975 nach dem Jura-Studium in Freiburg und Berlin nach Stuttgart kam und hier die Kneipenszene durch seine starke Präsenz aufmischte. Und weil viele Weggefährten aus allen politischen Lagern beim Geburtstags-Event in der Cannstatter Kulturinsel mitfeierten, waren die Lobreden auf den Jubilar auch von vielen Anekdoten aus früheren Zeiten geprägt. Besonders Fritz Kuhn, der wohl am meisten mit ihm erlebt hatte, konnte viele amüsante Geschichten erzählen.Ein unterhaltsamer Abend also

… mit Ehepaar Wiedeking

Roland Doschka, Boris Palmer und Andreas Narr

ganz nach dem Geschmack des Gefeierten wie auch der Gäste. Zur Erinnerung: Der Rechtsanwalt Rezzo Schlauch wurde 1980 Mitglied der Grünen und zog 1984 für die Partei in den baden-württembergischen Landtag ein. 1996 hat er als OB-Kandidat in Stuttgart nur haarscharf den Einzug ins Rathaus verpasst. Von 1998 bis 2002 war Schlauch Vorsitzender der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen und von 2002 bis 2005 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit. Nach dem Rückzug aus der Politik nahm er seine ursprüngliche Tätigkeit als Anwalt wieder auf, außerdem wurde er Mitglied im Beirat der EnBW und Aufsichtsratsmitglied bei der Leipziger sprd. net AG. Sein Beratungsmandat als Senior Adviser der offi ziellen Behörde für Wirtschafts- und Investitionsförderung der Türkei (ISPAT) ist Ende 2016 ausgelaufen. Seit November 2016 sitzt Rezzo Schlauch im Aufsichtsrat der Berliner Kommunikationsagentur WMP EuroCom AG, bereits 2015 wurde er zum Honorarkonsul von AlQ banien ernannt.

Roland Baisch und Hub

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Christa Holtzhausen (Deutscher Kinderschutzbundes), Julian Pflugfelder, Renate Maier, Jürgen Pflugfelder und Andrea Hödebeck-Höfig (Deutscher Kinderschutzbundes) (v.li.)

Max Maier, Renate Maier, Kristina Jochim, Dirk und Sabine Schönberger, Margit Mayer-Vorfelder und Jürgen Pflugfelder (v.li.)

Feiern für einen guten

Zweck

Unter dem Motto „United 4 Kids“ sammelte die Pflugfelder-Unternehmensgruppe zusammen mit maxmaier urbandevelopment bei der großen Benefizgala in der Ludwigsburger Weststadt rund 40.000 Euro.

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eit 1999 ist die Pflugfelder-Unternehmensgruppe Sozialsponsoring-Partner des Deutschen Kinderschutzbundes. Seitdem werden regelmäßig besondere Aktionen auf die Beine gestellt, um besagte Institution zu unterstützen. Jüngstes Beispiel: eine große Benefizparty, zu der Jürgen Pflugfelder und der Investor Max Maier unter dem Motto „Wir bauen auf unsere Zukunft – und unsere Zukunft sind unsere Kinder“ rund 350 Freunde und Geschäftspartner geladen hatten. Ort des Geschehens war das urbanharbor in der Ludwigsburger Weststadt – eine von Max Maier zur Veranstaltungshalle umgebaute ehemalige Industriebrache.

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„Die ehrenamtlichen Helfer des Kinderschutzbundes opfern einen erheblichen Teil ihrer Freizeit, gehen rein in Problemfamilien und nehmen diese emotional belastenden Gespräche dann auch mit nach Hause“, lobte Jürgen Pflugfelder bei der Begrüßung deren Engagement. Anschließend erlebten die Gäste des stimmungsvollen Events zunächst einen eindrucksvollen Auftritt des Ludwigsburger Sinfonieorchesters unter seinem Dirigenten Hermann Dukek. Die Musiker nutzten dabei die Vielfalt des urbanharbor – sie standen verteilt auf den beiden Ebenen und musizierten die Fanfare aus der Ballettmusik „La

Péri“ des französischen Komponisten Paul Dukas. Kulinarischen Genuss bot das speisewerk (Adler am Schloss, Bönnigheim) an sechs verteilten Kochstationen. Am späteren Abend verwandelte sich das urbanharbor in einen mondänen Club – passend dazu machten DJ Wim aus Stuttgart und der Saxofonist Elmax die Nacht zum Tag. Die Spenden am Abend flossen reichlich – insgesamt kamen rund 40.000 Euro zusammen. Seit 1999 hat die Pflugfelder-Unternehmensgruppe über 210.000 Euro für den Deutschen Kinderschutzbund „eingeQ sammelt“.

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Die Mini-Köche sorgten wieder für hervorragenden Service

Magische Nacht

Fotos: Wolfgang List

in zauberhaftem Ambiente Dritter Weihnachtsball im Kursaal Bad Cannstatt mit 300 Gästen zu Gunsten der Aids-Hilfe Stuttgart Vintage Vegas sorgte für beste Stimmung

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ie Zahlen des Robert-Koch-Instituts lassen aufhorchen: In Deutschland leben momentan knapp 90.000 Menschen mit dem HI-Virus, weltweit sind es etwa 37 Millionen. Mit ihrer Arbeit, der Viruserkrankung aktiv und präventiv entgegenzuwirken, nimmt die Aids-Hilfe Stuttgart eine wichtige Rolle in der gesamten Region ein. Seit 1988 findet jährlich am 1. Dezember der Welt-Aids-Tag statt, weshalb besonders im Monat Dezember immer mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen weltweit an die Krankheit erinnert und dazu aufgerufen wird, aktiv zu werden und Solidarität mit den von HIV betroffenen Menschen zu zeigen.

Der komplette Vorstand der Aids-Hilfe

Eine dieser Veranstaltungen ging einen Tag nach dem Welt-Aids-Tag zum dritten Mal sehr erfolgreich über die Bühne: der Weihnachtsball, der seitens der S.Punkt Marketing & Event

Familie Zeisl, Familie Boschatzke, Stefan Wolf und Ehepaar Hettich

GmbH von Shirin und Kamran Ehsani organisiert wird. Über 300 Gäste aus Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik waren gekommen um Gutes mit Schönem zu verbinden. Auch dieses Jahr hatte der Ball so einige Highlights zu bieten: Musikalisch rockten unter anderem die Jungs von Vintage Vegas die Bühne und Frl. Wommy Wonder ließ es sich auch nicht nehmen, ein paar Leckerbissen aus ihrer Show zu zeigen. Apropos Leckerbissen! Kulinarisch begeisterte das weihnachtliche Ball-Menü von Sternekoch Markus Krietsch, welches von den Miniköchen Deutschland wie immer liebevoll und charmant präsentiert wurde. Und das Beste kam zum Schluss: Die Spendensumme um 00:00 Uhr lautete 26.000 Euro – eine große Unterstützung für die Aids-Hilfe Q Stuttgart e.V.

Wommy Wonder und Jürgen Hörig, der den Abend moderierte, sangen im Duett

Shirin und Kamran Ehsani zusammen mit Franz Kibler, Aids-Hilfe Stuttgart (Mitte)

Cacau mit seiner Frau, Inan Lima sowie Jana Ina und Giovanni Zarrella 98

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Mitwirkende und Sponsoren bei der Scheckübergabe


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Fotos: Antoine T. Lê Minh

Ein Abend für

Gentlemen Nicht nur bei Freunden des Glückspiels steht die Spielbank Stuttgart im SI Centrum hoch im Kurs. Nein, auch die feierwütigen Nachtschwärmer und Partygänger kommen hier regelmäßig auf ihre Kosten – wie bei der Grace Style Night im November.

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nmut, Schönheit und Grazie sind die drei ausschlaggebenden Attribute, die die stylisch gestaltete Architektur des Grace Clubs in der Spielbank Stuttgart in sich vereint. Hier verbinden sich Casino, Bar und Lounge zu einer Einheit für alle, die das Besondere suchen. Davon konnten sich die rund 300 Gäste der Grace Style Night überzeugen. Bis in die frühen Morgenstunden wurde unter dem Motto „Racing Gentlemen a la Steve McQueen“gefeiert. Für die passende Musik sorgten „Ray Black an The flying Carperts“ mit ihrem ungehobelten, ehrlichen Sound des frühen Rockabilly sowie DJ Matthias Wölper.

Für alle PS-Liebhaber gab es die neuesten Motorradmodelle der Traditionsmarke Triumph zu bewundern. Besonders der coole „Cafe Racer Thruxton“ und der neue „Triumph Bobber“ waren die Highlights des Abends. Um Tradition ging es auch in der Private Poker Lounge des Grace Clubs, wo sich die Herren ganz klassisch vom stadtbekannten Stuttgarter Barbier „Jack the Ripper“ verwöhnen lassen konnten. Gleich nebenan kamen dann die Whiskey-Fans an der stylischen „Michter`s-Bar“ bei einem Glas Bourbon auf ihre Kosten und konnten handgemachte Premium

Longfi ller-Zigarren von „Gastro Puros“ genießen. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgte an diesem Abend der Asphaltsurfer-Foodtruck vom Stuttgarter Club „Schräglage“. Und wer bei Black Jack oder am Roulette-Tisch weniger Glück hatte, konnte bei der Tombola coole Preise wie Action-Cams, Zigarren oder edlen Whisky gewinnen. Ein schickes Erinnerungsfoto des Abends gab es für die Gäste natürlich auch noch. Dafür stellte das Oldtimerdepot Reutlingen den V8 Cobra Roadster zur Verfügung, mit dem sich nicht nur die Gentlemen, sondern auch die Ladies Q gerne fotografieren ließen. Boris Mönnich

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Fotos: Wolfgang List

Werner Schüle, Nikolaus Schleicher, Karin Maag, Hans-Peter Grandl, Biggi Bernhardt und Michael Föll (v.li.)

Der Macher vom Wasen

Der Stuttgarter Gastronom und Hofbräu-Festwirt HansPeter Grandl wurde von den Prominentenkickern mit dem „Goldenen Volltreffer“ geehrt.

berdurchschnittliches persönliches Engagement sowie die Fähigkeit, bei den Menschen Emotionen zu wecken und damit mehr Lebensqualität zu vermitteln: Das ist es, was man mitbringen muss, um von den Stuttgarter Prominentenkickern mit dem „Goldenen Volltreffer“ ausgezeichnet zu werden. Mindestens ebenso wichtig ist es, sich um Land und Leute hochverdient gemacht zu haben. Bei Hans-Peter Grandl steht dies nach Ansicht von Proki-Präsident Dr. Nikolaus Schleicher außer Frage. Deshalb darf sich der in Vaihingen-Enz geborene Gastronom und Hofbräu-Festwirt nun in die lange Riege der „Volltreffer“-Preisträger einreihen.

meister Michael Föll. Selbstverständlich wurde dabei ausgiebig auf das bisherige Lebenswerk von Hans-Peter Grandl eingegangen. Nach seiner Ausbildung zum Koch, Küchenmeister und Hotelbetriebswirt zog es ihn zunächst nach München, wo er unter anderem als geschäftsführender Direktor der Haberl Gastronomie arbeitete. Neben dem gesamten Olympiagelände war er auch für die Ochsenbraterei auf dem Oktoberfest zuständig. Gastspiele hatte Grandl schon damals auch in Stuttgart etwa als Bewirter des VIP-Bereiches beim Tennis-Davis-Cup in der Schleyer-Halle. Dort lernte er Ernst Lipps kennen, den damaligen Betreiber der Schleyer-Halle-Gastronomie. In dessen Fußstapfen trat Grandl dann 1998, sein Debüt auf dem Frühlingsfest als Hofbräu-Festwirt feierte er 1999. Innerhalb von vier Wochen musste er ein neues Zelt bauen und die gesamte Organisation bewerkstelligen. Doch wer Grandl kennt, der weiß, dass für ihn nichts unmöglich ist.

Die 36. Verleihung ging wie jedes Jahr im Stuttgarter Rathaus über die Bühne, die Laudatio hielt Stuttgarts Erster Bürger-

„Ich schaff ’ das“, lautet seit jeher sein Motto. Dass er im Herbst 1998 von Stuttgarter Hofräu auch noch zum Festwirt für den

Hans-Peter Grandl mit Familie

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Cannstatter Wasen ernannt wurde, war nach der erfolgreichen Premiere auf dem Frühlingsfest (fast) nur noch Formsache. Mit der Eröffnung der Porsche-Arena im Jahr 2006 wuchs der Aufgabenbereich nochmals. 23 Tage Frühlingsfest, 17 Tage Volksfest, 7.500 Plätze in der Porsche-Arena, 13.000 Plätze in der Schleyer-Halle: Der Arbeitstag des neuen Volltreffer-Preisträgers dürfte mehr als ausgefüllt sein. Aber natürlich ist Grandl nicht nur Gastronom und Unternehmer, sondern auch ein Bürger, der sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst ist. Dabei liegt ihm die Förderung sozialer Projekte besonders am Herzen. Die Einrichtung „Schlupfwinkel“ – eine Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche in Stuttgart, die auf der Straße leben – hat er ebenso finanziell unterstützt wie den Verein „Stadtteilbauernhof Bad Cannstatt“. Besonders innovativ zeigt sich Grandl auch in punkto Nachhaltigkeit: Die mit dem Betrieb des Festzeltes verbundenen CO2-Emissionen werden erfasst und auf freiwilliger Basis etwa in Form von Waldaufforstungen Q kompensiert.

Einige der früheren Preisträger

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Fotos: Wolfgang List

wirtschaft

Walter Laible und Manfred Frisch hinter ihrem Kinoplakat

Gudrun Ehsani, Michael Gaedt, Ulrike Barthruff, Kamran Ehsani, Gudrun Nopper und Familie Zeisl (v.li.)

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ereits seit 2009 erzählt die SWR-Serie „Laible und Frisch“ überaus erfolgreich die Geschichten rund um Traditionsbäcker Walter Laible und dessen Rivalen, den Backindustriellen Manfred Frisch. Nach dem laufend ausverkauften Theaterstück in der Komödie Marquardt ist nun die Filmadaption bundesweit in den Kinos gestartet. Deutschlandpremiere feierte der von Schwabenlandfilm zusammen mit dem SWR und mit Förderung der MFG Filmförderung Baden-Württemberg produzierte Film Ende November im Stuttgarter Metropol-Kino im Rahmen der Filmschau Baden-Württemberg. Anschließend wurde vor der Volksbank Stuttgart eG der rote Teppich für die Premierenfeier ausgerollt. Über 300 Gäste – darunter die Darsteller Simon Licht, Winfried Wagner, Walter Schultheiß, Trudel Wulle, Monika Hirschle, Dodokay sowie viele weitere – feierten den erfolgreichen Filmstart in der illuminierten Schalterhalle der Bank am Börsenplatz.

Schwäbische Mundart vom Feinsten

Die Volksbank Stuttgart lud zur Premierenfeier des Kinofilms „Laible und Frisch: Do goht dr Doig“ sowie zum Investmentforum 2017 Zum Inhalt des Films: Seit Generationen betreibt die Bäckerfamilie Laible ein kleines Geschäft in dem verträumten schwäbischen Ort Schafferdingen am Rand der Schwäbischen Alb. Das Leben könnte so schön sein, doch als der industrielle Großbäcker Frisch seinen Einzug hält und direkt neben der alteingesessenen Traditionsbäckerei einen Verkaufsladen mit Billigbackwaren eröffnet, ändert sich alles: Zwischen der Familie der Traditionsbäckerei Laible und dem Leiter des modernen Backbetriebs Frisch entbrennt eine Fehde – während sich die Kinder der verfeindeten Parteien ineinander verlieben. Nachdem Manfred Frisch seinen Erzrivalen in den Konkurs gedrängt hat, wird er überraschend von seinem Vater

aus dem Unternehmen entlassen. Deshalb muss Manfred seine ungeliebten Nachbarn als Freunde gewinnen, um die Frisch AG zu retten. Eine weitere Veranstaltung der Volksbank Stuttgart stieg bereits Anfang Oktober im Carl-Benz-Center: das „Investment Forum 2017“. Thema war diesmal insbesondere die Frage, wie dynamisch die Reaktionen auf die Entwicklungen in Europa und die durchgehende Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank ausfallen können beziehungsweise welche Entwicklungen die Märkte bewegen. Mit Jessica Schwarzer, Chefkorrespondentin des Handelsblatts an der Frank furter Börse, Markus Gürne, Ressortleiter der ARD-Börsenredaktion sowie Benjardin Gärtner, Portfoliomanager der Union Investment, führten anerkannte Börsen-Insider 700 Gäste durch interessante 90 Minuten. Moderiert wurde der Informationsabend durch Q Michael Antwerpes vom SWR.

Markus Gürne, Benjardin Gärtner, Hans R. Zeisl, Jessica Schwarzer mit Moderator Michael Antwerpes (v.li.) Jessica Schwarzer und Markus Gürne 104

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ambiente

Im Zeichen von Exzellenz und Luxus Fleiner Möbel by architare präsentierte im Rahmen eines stilvollen Cocktail-Konzerts die exklusive neue TV-Kollektion von LG Signature.

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risch gemixte Cocktails, feine Köstlichkeiten und ein Steinway-Flügel machten das jüngste Event von Fleiner Möbel by architare auf dem Killesberg in Stuttgart mit der neuen TV-Kollektion von LG Signature zu einem ganz besonderen Erlebnis. Gesponsert wurde die Veranstaltung im schicken Lounge-Bereich des Hauses von LG Signature und Steinway & Sons. Die erfolgreiche Kooperation von Fleiner Möbel by architare und LG Signature läuft nun bereits erfolgreich im zweiten Jahr,

Werner Strähle, Barbara Benz und Peter Obermaier (v.li.)

die aktuelle Kollektion ist perfekt in die Ausstellung internationaler Top-Möbelmarken integriert. Um dem „Concert Feeling“ alle Ehre zu verschaffen, spielte der 13 Jahre alte Daniel Hessmert Hurtado eine Auswahl faszinierender Stücke von Klassik bis Pop. Gemeinsam mit seiner Schwester Maria interpretierte er außerdem ein vierhändiges Stück von Johannes Brahms. Die Begeisterung des Publikums war den beiden sicher. Doch es gab noch mehr Musik an diesem Abend. Denn im Anschluss an die Live-Darbietungen präsentierte Steinway & Sons das Selbstspielsystem „Spirio“. Übertragen wurden mehrere voreingespielte Aufnahmen namhafter Pianistenlegenden auf dem LG Signature OLED TV. Auch fürs Kulinarische war bestens gesorgt. Zum einen veredelte das Team der Targa Florio Genussmanufaktur mit feinen Köstlichkeiten den stilvollen Abend, zum anderen verführten Profis an der eigens eingerichteten Cocktailbar mit Q leckeren Drinks.

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wirtschaft

Energiewende Foto: Cem Yücetas

im Tank Gunnar Severin, Hermann Pengg und Michael Bargende analysierten beim ersten g-tron Summit die Vorteile der neuen Antriebsart g-tron

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lternative Antriebs- und Mobilitätskonzepte sind in der Automobilindustrie gefragter denn je, dabei steht vor allem die Reduzierung von Emissionen im Fokus. Mit der g-tron Technologie hat Audi eine Antriebsart entwickelt, die 80 Prozent weniger CO2 ausstößt als ein vergleichbarer Benziner. „Mit unseren g-tron Modellen bieten wir eine klimafreundliche Alternative in der Kompakt- und Mittelklasse an“, sagt Gunnar Severin, Geschäftsführer der Audi Stuttgart GmbH. Ab sofort sind neben dem Audi A3 Sportback g-tron auch die Modelle Audi A4 Avant g-tron und Audi A5 Sportback g-tron erhältlich. Das besondere Zusatzangebot: Audi bietet jedem g-tron Kunden bis 31. Mai 2018 zusätzlich eine dreijährige Versorgung mit dem grünen Kraftstoff Audi e-gas serienmäßig und ohne Mehrpreis an. Damit sind die g-tron Fahrer nahezu CO2-neutral unterwegs. Hinter diesem Konzept steckt eine ganzheitliche Philosophie der Ingolstädter.

Das Audi Zentrum Stuttgart lud zum ersten Audi g-tron Summit mit Fachexperten.

„Bei der Entwicklung von alternativen Antriebs- und Mobilitätskonzepten zur Einsparung von CO2-Emissionen reicht es nicht, allein die Motoren effizienter zu gestalten. Darüber hinaus muss es darum gehen, die Ökologie des gesamten Energiesystems, also die CO2-Einsparung von der Quelle bis zum Rad zu betrachten“, verdeutlicht Dr. Hermann Pengg, Leiter Projektmanagement e-fuels bei Audi.

ben werden sie von einem 170 PS starken, bivalenten 2.0 TFSI-Aggregat, das sowohl mit Benzin, CNG (Compressed Natural Gas) als auch mit Audi e-gas betrieben werden kann. Die beiden alternativen Mittelklasse-Modelle bieten eine Reichweite von insgesamt 950 Kilometer, 500 davon allein im CNG-Betrieb. Ein weiterer Vorteil: Die Kraftstoffkosten im CNG-Betrieb liegen bei Q nur rund vier Euro.

Gemeinsam mit Gunnar Severin und Prof. Michael Bargende, Vorstandsvorsitzender des Forschungsinstituts für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart, analysierte Hermann Pengg beim ersten g-tron Summit die Vorteile und Potenziale der neuen Antriebsart g-tron vor 300 geladenen Gästen im Audi Zentrum Stuttgart. Dabei wurde deutlich, dass die Audi g-tron-Modelle neben Klimafreundlichkeit noch viel mehr zu bieten haben. Das beste Beispiel dafür sind die neuen A4 Avant g-tron und A5 Sportback g-tron. Angetrie-

wirtschaft news

„Spannende Herausforderung“ Michael Stollarz übernimmt am 1. Januar 2018 den Vorsitz der Geschäftsführung der DSV-Gruppe.

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och bis zum Jahresende führt Wilhelm Gans die Geschäfte des Deutschen Sparkassenverlags, bevor er wie geplant nach fast 27 Jahren in verschiedenen Spitzenpositionen der DSV-Gruppe mit Hauptsitz in Stuttgart in den Ruhestand tritt. Sein Nachfolger, Dr. Michael Stollarz, wurde von den Gremien des Deutschen Sparkassenverlags einstimmig gewählt.

Michael Stollarz, seines Zeichens gelernter Bankkaufmann und promovierter Jurist, kam nach ersten beruflichen Stationen beim Westdeutschen Handwerkskammertag und Hornblower Fischer im Jahr 2000 als Justiziar zur Verlagsgruppe Handels-

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blatt. Ab 2005 verantwortete der gebürtige Rheinländer die in- und ausländischen Beteiligungen sowie die strategische Ausrichtung der Verlagsgruppe in Bezug auf neue Geschäftsfelder. 2007 zum damals jüngsten Geschäftsführungsmitglied beim Handelsblatt berufen, wurde der Familienvater im Folgejahr darüber hinaus mit den Themen Digital, Fachmedien und Corporate Publishing betraut. Hinzu kamen

2011 unter anderem die kaufmännische Gesamtverantwortung für die Redaktionen, die Themen Recht, Personal und Controlling sowie das Finanz- und Rechnungswesen. 2012 wechselte Michael Stollarz als Geschäftsführer und Chief Digital Officer zur Hubert Burda Mediengruppe nach München, wo er das internationale Geschäft mit einer digitalen Strategie weiterentwickelte. Seit 2016 ist der heute 51-Jährige Geschäftsführer der Kölner Otto Schmidt BeteiliQ gungsgesellschaft.


wirtschaft

Marcus Ewald, Joachim Rudolf, Erwin Mayer, Nicole Hoffmeister-Kraut und Markus Barner

Im Spannungsfeld von Digitalisierung und Globalisierung Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut sprach bei einer Veranstaltung des Jungen Wirtschaftsrats in der BMWNiederlassung in Stuttgart-Vaihingen.

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aden-Württembergs Rolle in einer vernetzten Welt“: Unter diesem Titel stand unlängst eine Veranstaltung des Jungen Wirtschaftsrats gemeinsam mit den Wirtschaftsjunioren Baden-Württemberg. Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, berichtete dabei in der BMW-Niederlassung in Stuttgart-Vaihingen nicht nur über Baden-Württembergs wirtschaftliche Situation, sondern ging auch auf zentrale Themen wie beispielsweise die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung ein. „Baden-Württemberg ist die wirt-

gerade deshalb, weil digitale Qualifikationen immer mehr als Grundvoraussetzungen auf dem Arbeitsmarkt gelten. Jedoch drehte sich an diesem Abend nicht alles nur um die Wirtschaft. Auch die Ergebnisse der Bundestagswahl und die derzeitigen Sondierungsgespräche blieben von der Ministerin nicht unkommentiert. „Das gute Abschneiden der AfD muss uns zu denken geben“. Hoffmeister-Kraut nannte zwei zentrale Punkte, welche die neue Regierung zu bewältigen habe: Zum einen müsse das Wahlergebnis mit Demut angenommen werden, zum anderen das Vertrauen der Wähler zurückgewonnen werden. Neuwahlen, betonte die Ministerin, Q seien keine Option.

schaftsstärkste Region in Europa“, erklärte Hoffmeister-Kraut am Dienstagabend. Damit dies jedoch auch so bleibt, müssten Politik und Wirtschaft verstärkt aufeinander zugehen. Darüber hinaus versuchte sie den anwesenden Unternehmern näher zu bringen, dass „vernetzte Welt“ nicht nur Digitalisierung, sondern vielmehr auch Globalisierung bedeutet. Wichtig sei auch, sich die Digitalisierung gerade beim Thema Bildung mehr zu Nutze zu machen. „Schulbildung muss digitaler werden“, forderte die Ministerin, und zwar

Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut

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wirtschaft

Zukunft gestalten Ende November fand in Stuttgart die Digitalkonferenz „diconium talks“ statt. Über 100 namhafte Teilnehmer diskutierten im Amici über das Thema „Digitale Exzellenz“.

Andreas Schwend

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iele deutsche Unternehmen haben ihre Digitalstrategie geschmiedet, aber mit der Umsetzung tun sie sich schwer. Denn zur Digital Excellence gehört nicht nur das „Was“, sondern auch das „Wie“. Genau das war der rote Faden bei der Digitalkonferenz diconium talks, die nach der Premiere in Hamburg diesmal in Stuttgart stattfand. Unternehmer, Entscheider und Innovatoren diskutierten dabei gemeinsam über die Erfolgsfaktoren der Digitalisierung, unterstützt von zahlreichen Best Practices und Keynotes namhafter Experten. Darunter KI-Pionier Chris Boos (Arago), Biohacker Hannes Sjoblad (BioNyfiken), Stefanie Kemp (Innogy), Lena Erhinger (dm) sowie Chistian Daubner vom Bayerischen Rundfunk, Dr. Simon Geisler (Ebner Verlag) und Elena Schmidt (SICK). Standen beim ersten Stelldichein in Hamburg die globalen Digitalstrategien auf dem Prüf-

stand, ging es diesmal um die Werkzeuge und Kanäle, über die sich der Erfolg erst einstellt. Wie werden die Strategien umgesetzt? Welche Trends sind nachhaltig? Welche Rolle spielen Künstliche Intelligenz und Big Data wirklich? Und wie kann jede Branche davon profitieren? Fazit von Andreas Schwend, Managing Partner von diconium, nach eigenen Angaben Deutschlands größtes inhabergeführtes Digital- und Technologieunternehmen: „Schon nach zwei Ausgaben haben sich die diconium talks zu einem Must für viele Führungskräfte und Entscheider entwickelt. Hier können Top-Vertreter der Branche in einem überschaubaren Rahmen netzwerken, sich informieren und gemeinsam über

die Zukunft diskutieren. Ein deutschlandweites Erfolgsformat mit Stuttgarter Wurzeln.“ Im Anschluss an die Konferenz eröffnete diconium gemeinsam mit den Teilnehmern die Wintersaison bei einer urigen Hüttengaudi im exklusiven AltQ holzzelt des Amici.

wirtschaft news Wirtschaft, Werte und Wohlstand Im Rahmen eines Business-Talks rückte die Stuttgarter Unternehmensberatung ideas & more die Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschlands in den Mittelpunkt.

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ie lange ist der Wirtschaftsstandort Deutschland noch zukunftsfähig?“ Zu diesem Schwerpunktthema konnte Christian Hutter, Inhaber der Unternehmensberatung ideas & more GmbH, Mitte November zahlreiche Entscheider aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaft, Politik und Wissenschaft willkommen heißen. Impulse lieferten in der Business-Lounge der Stuttgarter Kickers im Gazi-Stadion auf der Waldau die zum einen Dr. Dietrich Birk, Geschäftsführer des Landesverbandes Deutscher Maschinen- und Anlagebauer e.V. Baden-Württemberg, sowie Uwe Burkert, Chefvolkswirt und Leiter des Bereiches Research der Landesbank Baden-Württemberg. Themen waren unter anderem Herausforderungen wie der Fachkräftemangel, flexible Renten- und

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Arbeitszeitmodelle sowie Digitalisierung und der Ausbau der Infrastruktur. Zuvor richtete Kickers-Präsident Prof. Dr. Rainer Lorz ein Grußwort an die Gäste, die an diesem Abend auch ausführlich die Gelegenheit zur Diskussion nutzten. Dabei wurde

deutlich, dass sich Wissen und Expertise in einer zunehmend globalisierten Welt nicht abschotten lassen. „Es gilt vielmehr, schneller zu werden, um Zukunftstrends besser erkennen und besetzen zu können“, Q so das Fazit von Christian Hutter.

Beim Talk in der Business-Lounge der Stuttgarter Kickers (v.li.): Christian Hutter, Uwe Burkert, Dietrich Birk und Rainer Lorz


wirtschaft

Treibstoff

für die Zukunft Bereits zum 11. Mal zeichnete Binder Optik herausragende Bachelorarbeiten des Studiengangs Augenoptik an der Hochschule Aalen aus.

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ür die besondere praktische Relevanz für die Wirtschaft und die Verwertbarkeit ihrer Bachelorarbeiten wurden im November die Absolventen Ann-Kathrin Hartmann und Frederik Alexander Krause von der Hochschule Aalen mit dem Hochschulpreis der Binder Optik GmbH ausgezeichnet. Verliehen wurde der mit 2.000 Euro dotierte Preis von Generalkonsul Dr. Helmut Baur, geschäftsführender Gesellschafter des traditionsreichen Familienunternehmens mit Stammsitz in Böblingen. Der Binder-Preis steht als Zeichen für die Verbundenheit zwischen Binder Optik und der Hochschule Aalen und wird im zweijährigen Turnus gestiftet. „Wir erwarten

Frederik Alexander Krause, Anna Nagl (Rektorin Hochschule Aalen), Helmut Baur und Ann-Kathrin Hartmann

viel von unseren Studierenden und da ist es wichtig, besondere Leistungen mit einer solchen Auszeichnung belohnen zu können. Die Verleihung ist nicht nur Ausdruck für die gelungene Kooperation der Hochschule und der Wirtschaft, sondern auch Treibstoff für die Zukunft der jungen Preisträger“, leitete Hochschulrektor Prof. Dr. Gerhard Schneider die Veranstaltung ein. „Die augenoptische und optometrische Branche unterliegt derzeit den unterschiedlichsten Einflussfaktoren, die ein Umstellen und Neubewerten der eigenen Geschäftsmodelle notwendig machen“,

erklärte Frederik Alexander Krause den Ansatz der gemeinsam mit Ann-Kathrin Hartmann erstellten Arbeit, die den Titel „Geschäftsmodelle der digitalen Optometrie“ trägt. Bei der Laudatio begab sich Studiendekan Prof. Dr. Jürgen Nolting auf eine Zeitreise durch den Werdegang der beiden Preisträger. Die aus einer Augenoptikerfamilie stammende Ann-Kathrin Hartmann durfte sich bereits in jungen Jahren selbst an kleinen handwerklichen Aufgaben versuchen. Frederik Alexander Krause hingegen suchte einen möglichst abwechslungsreichen Studiengang und fand diesen in Q der Augenoptik.

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wirtschaft

Handwerkliche Tradition Die Bäckerei und Konditorei Katz eröffnete jüngst eine Filiale im Dorotheen-Quartier in Stuttgart.

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inkel-Backwaren erfreuen sich bei der Kundschaft immer größerer Beliebtheit. Die in Vaihingen/Enz ansässige Bäckerei und Konditorei Katz ist seit 1995 der Spezialist für Backwaren aus Ur-Dinkel aus der heimischen Region. Bäckermeister Adolf Katz verwendet nur die alten Dinkel-Sorten, die nicht mit Weizen gekreuzt wurden und bezieht diese ausschließlich von der Erzeugergemeinschaft „Hohenloher Höfe“, einem Zusammenschluss von Bauern, die ihr Getreide auf der Hohenloher Ebene, im angrenzenden Schwäbischen Wald und im Taubertal ohne irgendwelche Spritzmittel verantwortungsvoll anbauen. Als kleine Bäckerei 1899 in Asperg gegründet, ist Katz inzwischen zu einem erfolgreichen Familienunternehmen in vierter Generation herangewachsen mit Filialen

in Vaihingen/Enz, Schwieberdingen, Ludwigsburg, Pforzheim und inzwischen auch in Stuttgart im Dorotheen-Quartier. Nicht zuletzt wegen seinem vielfältigen und gesunden Dinkel-Sortiment, sowohl süß als auch salzig, erfreut sich Katz bei seiner Kundschaft großer Beliebtheit. Adolf Katz und seiner Frau Waltraud liegt sehr viel an der handwerklichen Bäckertradition und der hohen Qualität ihrer Backwaren. Verbacken werden nur reine, echte und ausgesuchte Rohstoffe – je nach Saison und soweit möglich aus dem Heimatland – wie Eier, Butter, Erdbeeren, Äpfel und Zwetschgen. Jedes Erzeugnis aus der Katz-Bäckerei und Konditorei stammt von A bis Z aus eigener Herstellung. Das gilt selbstverständlich auch für die Weihnachtsgutsle – oft nach uralten Familienrezepten wie Q beispielsweise die Elisenlebkuchen.

wirtschaft news

Erlesene Stücke

fürs Handgelenk Im Rahmen der langen Einkaufsnacht in Stuttgart veranstaltete der Stuttgarter Juwelier Ralf Häffner Anfang November seine erste Weihnachtsauktion.

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olex, Omega, Breitling, Panerai, Tag Heuer, U-Boat und viele Luxusmarken mehr: Bei der ersten Weihnachtsauktion von Ralf Häffner kamen über 200 exklusive Uhren und erlesener Schmuck in Höhe von mehreren Millionen Euro unter den Hammer. Rund 150 Gäste waren im Stammhaus in der Eberhardstraße im Herzen Stuttgarts mit von der Partie und boten eifrig mit, um für sich oder einen lieben Menschen etwas zu ersteigern. Ralf Häffners Fachgeschäft für Uhren und Schmuck ist nach eigenen Angaben übrigens Marktführer in Europa und bereits seit 1976 ein kompetenter Partner für die Kunden. Als Internetpionier betreibt

das Unternehmen seit 1994 unter www.watch. de einen Onlineshop für edle neue und neuwertige Markenuhren aller renommierten Hersteller. Mit den Betrieben Rent a Juwelier und Häffners Privates Pfandhaus wurde zugleich ein allumfassendes Produkt-, Dienstleistungs- und Serviceportfolio geschaffen, das keine Wünsche offenlässt. Q Ralf Häffner mit Stand und Team beim Aids-Ball im Kursaal

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heitlichen Umsetzung der professionellen Planungen. Im Heumann Team sind gut ausgebildete Landschaftsarchitekten, Ingenieure, Techniker und Meister, die sich um die Bautechnik sowie die Termine und Koordination der Baustelle kümmern und auch für die Kunden Ansprechpartner sind. Die einzelnen Teams sind mit modernster Technik vor Ort, um einen reibungslosen Bauablauf für die Bauherren zu garantieren. Ein ganzheitliches Gartenprojekt umzusetzen ist inzwischen ein sehr komplexes Thema. Viele technische Komponenten, wie z.B. die Themen Beleuchtung, Bewässerung, Smartsteuerungen, Integration von Mährobotern bis hin zu umfangreicher Sicherheitstechnik müssen in einem Garten neben dem optischen Anspruch perfekt funktionieren und zudem harmonisch in das Gesamtkonzept integriert werden.

Individualität und Teamarbeit, sowie der Anspruch für alle schwierigen logistischen, technischen und optischen Fragestellungen immer auch die wirtschaftlichste und optisch beste Lösung zu erarbeiten, sind für die Teams im Hause Heumann stets die höchste Zielsetzung. Nachhaltige Wertigkeit Damit ein Garten seinen Besitzern viele Jahre Freude bereitet, ist die regelmäßige fachkundige Pflege von größter Bedeutung. Auch hier verfügt das Unternehmen Thomas Heumann über einen sehr gut ausgebildeten Mitarbeiterstamm, der sich dieser wichtigen Herausforderung stellt. Die Gartenpflegeteams betreuen die Anlagen nachhaltig über Jahre hinweg und erhalten somit den hohen Wert der Gärten. Ein hohes Engagement und die Identifikation der einzelnen Mitarbeiter, die mit viel


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nur die optimale Zusammenführung von Form und Symmetrie, vielmehr soll der schönen Gestaltung auch Tiefe verliehen werden. Ästhetik also nicht zum Selbstzweck, sondern als Grundlage dafür, dass sich die Menschen – und bei „Kids“ eben besonders die Kinder – in ihrer Umgebung rundum wohlfühlen.

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Die Stuttgarter Architektin und Objektdesignerin Ceylan Ateş hat ihr Portfolio erweitert: Neben den beiden exklusiven Kollektionen „Limited Wild“ und „Limited Lux“ gibt es von ihr jetzt auch die Kindermöbelserie „Kids“. Passend zur Philosophie der sympathischen Unternehmerin sind die hierfür kreierten Stücke ebenfalls weitab vom Mainstream.

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in Blick in die Schaufenster oder Kataloge fällt in Sachen Kindermöbel oftmals relativ nüchtern aus. Nicht selten dominieren Schlichtheit und Sterilität. „Das geht auch komplett anders“, sagte sich die Stuttgarter Architektin und Objektdesignerin Ceylan Ateş und machte sich daran, ihr kleines, aber feines Möbelsortiment um eine Kinderserie zu ergänzen. „Kids“ heißt die Kollektion und umfasst bislang ein Babybett mitsamt Wickeltisch, einen Schminktisch für Mädchen und ein Schaukelpferd. „Den Traum einer eigenen Kindermöbelserie hatte ich schon lange und es war mir klar, dass das Ergebnis etwas ganz Besonderes sein muss“, sagt Ceylan Ateş. Der Bedarf hierfür ist da, schließlich wollen viele

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junge Familien für ihre Liebsten eine Wohlfühl-Traumwelt schaffen. Und so legte die Designerin auch größten Wert auf jedes noch so kleine Detail. Doch nicht nur das: „Mir war auch wichtig, eine gelungene Synthese aus Tradition und Emotion zu schaffen.“ Was die Materialien anbelangt, sind die entstandenen Stücke aus reinstem Holz, die von Ceylan Ateş höchstpersönlich von Hand gefertigte Blume als Eyecatcher aus edlem Leder. Die Kollektion soll übrigens regelmäßig erweitert werden, in Planung sind unter anderem schon ein Bett und ein Schrank. „Kids“ passt hervorragend zur Philosophie von Ceylan Ateş, Möbel zu gestalten, die sich nicht nur durch ihre Praktikabilität, sondern vor allem auch durch ihre Schönheit und Raffinesse auszeichnen. Oberstes Ziel ist dabei nicht

Mit den beiden exklusiven Kollektionen „Limited Wild“ und „Limited Lux“ ist dies der gebürtigen Stuttgarterin mit türkischen Wurzeln bereits bestens gelungen. Mit ihrem maßgeschneiderten Objektdesign in Topqualität macht Ceylan Ateş deutlich, dass der Phantasie dabei keinerlei Grenzen gesetzt sind. Die visionären, handgearbeiteten Stücke begeistern durch ihr mutiges Design ebenso wie durch die Verwendung bester Materialien, gerne auch im Mix. Kostbare Hölzer gehen bei „Limited Wild“ zum Beispiel mit Leder, Pelz, hochwertigsten Stoffen und edlen Metallen ein raffiniertes Zusammenspiel ein und ziehen die Blicke auf sich. Auf Wunsch ist auch die Verzierung mit echten Diamanten, Gold, Silber oder Swarovskisteinen möglich. Die Objekte von „Living Lu x“ si nd eb en fa l l s hochwertig verarbeitet und bringen mit ihren schwungvollen Designs frische Formen in die eigenen vier Wände. Oder anders gesagt: Möbelstücke für den alltäglichen Luxus, den sich jeder gönnen kann, der gerne schöne Dinge um sich hat. Bestellungen sind möglich per E-Mail an info@ceylanates.com sowie bei einem Kundentermin im Büro von Ceylan Ateş in der Q Calwer Straße.

Calwer Straße 13 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 528 59 607 Telefax 0711 528 59 449 info@ceylanates.com www.ceylanates.com


Der freie und kühne Designer Kenzo Takada, der «Pariser» unter den japanischen Designern, entwarf für Roche Bobois eine auÃ&#x;ergewöhnliche Kollektion von Stoffen und Keramiken. Um das Sofa Mah Jong neu einzukleiden, lieÃ&#x; er sich inspirieren von historischen Kimonos des Nô Theaters, interpretierte Motive und Farben neu und schuf rafjnierte und anspruchsvolle Harmonien, die die drei Tageszeiten symbolisieren: Asa (Morgen ), Hiru (Mittag), Yoru (Abend).

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ambiente

Brillante Ornamentik Ruth Sellack präsentierte ihre Weihnachtskollektion „Villandry“.

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ach Vollendung ihrer diesjährigen Weihnachtskollektion „Villandry“ lud die Stuttgarter Schmuckdesignerin Ruth Sellack zur Vernissage in ihr Atelier in der Eberhardstraße. Benannt nach dem gleichnamigen Schloss an der Loire umfasst die Villandry-Kollektion Ringe, Ohrschmuck und Kettenanhänger, allesamt gearbeitet in 750er Rosé- und Weißgold. Das strahlende Aussehen der einzelnen Kreationen ist inspiriert durch den Besuch des Loireschlosses und seiner besonderen Gärten in diesem Frühjahr.

„Die Ziergärten mit Ornamentbeeten aus Buchsbaum, die geschwungenen Bögen der Hecken und die detailreich angelegten Gemüsegärten dienten mit als Vorlage“, erklärt Ruth Sellack. So versteht die Künstlerin ihre jüngste Kollektion auch insgesamt als Hommage an die Gärten der französischen Renaissance, in denen ausgewogene Formen und perfekte Symmetrie eine besondere Harmonie ausstrahlen. Die filigrane Formsprache der einzelnen Stücke der Goldschmuck-Kollektion ist künstlerischer Ausdruck des sogenannten „Gartens der Liebe“ in Villandry, in dem einzelne Bereiche die leidenschaftliche, die unbeständige und die tragische Liebe symbolisieren. Alle Schmuckstücke sind außerdem besetzt mit einer Vielzahl Brillanten und Diamanttropfen, mit denen die Goldschmiedemeisterin ihre Weihnachtskollektion noch mehr zum Strahlen bringt. Mit großem Interesse konnten die Gäste die neue sowie die gesamte Kollektion bewundern und bei kulinarischen

Leckereien ausprobieren, welches der Exponate wohl das Weihnachtsgeschenk Q sein könnte.

Ruth Sellack mit Marc Rothe

ambiente news Stimmungsvoller Abend Christiane Adam und ihr Team von Schlossberg Switzerland in Stuttgart luden zum entspannten Event rund um schicke Bettwäsche, Mode und heiße Beats.

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chlossberg: Dieser Name steht seit 1833 für exklusive Bett- und Frottierwäsche von höchster Qualität in Material, Verarbeitung und Design. Offenheit für den technologischen Fortschritt, Sensibilität für den Wandel in der Gesellschaft und ein feines Gespür für den Zeitgeist sind charakteristisch für die Marke. Wenn es darum geht, in Schlafzimmer und Bad für ein ganz besonderes Wohlgefühl zu sorgen, ist das ausgewählte Sortiment des traditionsreichen Unternehmens daher für anspruchsvolle Kunden häufig die erste Wahl. Auch in Stuttgart kann

Christiane Adam, Kinga Mathe mit ihren Models sowie Tina Boller

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man in der von Christiane Adam geführten Boutique in die Welt von Schlossberg eintauchen. Immer wieder stehen hier auch Events auf dem Programm. So zum Beispiel unlängst ein zünftiger Wasenauftakt-Abend. Bei dieser Gelegenheit konnten die Gäste zum einen das neue Sortiment von Schlossberg entdecken. Außerdem präsentierte die Stuttgarter Designerin Kinga Mathe ihre jüngste Trachtenkollektion. Last but not least sorgte DJane Alegra Cole am PlattenQ teller für den richtigen Beat.


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Schlafkomfort im Traumbett

Ein Bett ist niemals nur ein Bett. Denn zur optimalen Funktionalität gehören auch eine ästhetisch ansprechende Gestaltung und die individuelle Note. Diesen Anspruch erfüllt das finnische Bettenunternehmen Fennobed mit seinen handgefertigten Boxspringbetten seit jeher.

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ie Umsatzzahlen der Branche zeigen es ganz deutlich: Immer mehr Menschen in Deutschland entdecken die Vorteile von Boxspringbetten. In der Tat haben diese Betten durch ihre hervorragend selbstdurchlüftende Eigenschaft ein gesundes Schlafklima sowie durch ihren mehrstöckigen Aufbau eine komfortable Einstiegshöhe. „Am schönsten finde ich es, wenn Kunden wieder vorbeikommen um zu erzählen, wie gut sie endlich schlafen und am liebsten gar nicht mehr aufstehen wollen“, sagt Geschäftsführer Marc André Mauermann, der jeden in den Stuttgarter Showroom von Fennobed in der Rosensteinstraße gegenüber dem Ufa-Filmpalast zum Probeliegen einlädt. „Immer wieder

erfahre ich, dass sich gesundheitliche Probleme verbessert haben, Verspannungen und Rückenschmerzen verschwunden sind.“

sammengestellt und nach Bestellung im hauseigenen Werk in Finnland gebaut. Möglich sind dabei auch Sonderanfertigungen.

Bei Fennobed legt man daher höchsten Wert auf die Qualität und fertigt die Betten ausschließlich aus europäischen, zertifizierten Materialien an. Die auf der Grundlage des Baukastensystems entstehenden Möbel ermöglichen zudem vielfältige Komfortvarianten, angepasst an die Unterschiede in Statur, Schlafverhalten und Geschmack eines jeden einzelnen. Von Größe über Härtegrad und von Bettfüßen bis zum Kopfteil wird alles nach den Wünschen des Kunden zu-

Das erfahrene Team um Marc André Mauermann berät fachkundig bis ins letzte Detail, denn auch in Sachen Bettwäsche und Tagesdecken oder die von Hand genähten Biesen an den Kopfteilbezügen und Dekokissen wird das Traumbett persönlich gestaltet. Ein weiteres Highlight ist die Komfortauflage MIO+ – ein atmungsaktiver Topper, ideal für Allergiker, druckentlastend, perfekt für Seitenschläfer und einfach nur unglaublich kuschelig. Man Q fühlt sich wie auf Wolken.

Testen Sie den Sieger Das Continental-Boxspring-Bett AUREA von FENNOBED ist Testsieger der deutschen Stiftung Warentest (09/2016). Unsere MATRI Boxspring-Betten werden in familieneigener Manufaktur aus zertifizierten Materialien gefertigt. Sie sind dank unserer Baukastenidee individuell gestaltbar und besonders langlebig.

FENNOBED Stuttgart Rosensteinstraße 9 · 70191 Stuttgart Tel. 0711 - 50425507 · stuttgart@fennobed.de www.fennobed.de fennobed

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mode

Jeanne de Kroon, Anna Heinrichs, Julia Rieth, Holger Blecker, Christiane Arp, Detlef Stiebich, Birgit Wissemann und Nelson Abulencia (v.li.)

Fashion-Highlight

bei Breuninger Das Stuttgarter Fashion- und Lifestyle-Unternehmen lud zusammen mit der Zeitschrift Vogue zum ModeEvent mit namhaften Designern.

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Holger Blecker, Kai Frölich, Martina Buckenmaier, Christiane Arp, Mona Buckenmaier und André Pollmann (v.li.)

ach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung mit 50.000 Besuchern im Frühjahr 2016 feierte Breuninger im Oktober gemeinsam mit Vogue Deutschland erneut ein Mode-Event der Superlative im Stuttgarter Flagship-Store. Bei der Fortsetzung von „Vogue loves Breuninger“ konnten sich die Gäste und Kunden nach der Begrüßung durch Vogue-Chefredakteurin Christiane Arp und Breuninger-CEO Holger Blecker im Rahmen von acht Fashion Shows auf einem schwebenden Laufsteg über alle sechs Stockwerke des Hauses hinweg auf mehr als 60 exklusive Markenaktionen freuen. Die Palette reichte von exklusiven Produkt-Launches und besonderen Personalisierungsservices über hochwertige Geschenke bis hin zu kulinarischen Verkostungen und musikalischen Live-Acts.

Im 90-Minuten-Takt standen Fashion-Shows der Marken Hugo, Ted Baker,

Christian Witt, Andrea Latten und Ingrid Hedley (v.li.)

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Bogner, Riani, Luisa Cerano, Fabiana Filippi, Talbot Runhof und ba&sh auf dem Programm. Namhafte Designer und Markenrepräsentanten wie Adrian Runhof oder Judith Dommermuth waren persönlich vor Ort und gaben Einblicke in ihre Designwelten. Ein weiteres Highlight in diesem Jahr war eine Präsentation des „Vogue Salon“: Die Initiative wurde 2011 von Vogue Deutschland zur Förderung talentierter Modedesigner ins Leben gerufen und unterstützt diese über mehrere Saisons hinweg beim Aufbau ihrer Marken. In Stuttgart zeigten die Designer Zazi Vintage, William Fan, Stiebich & Rieth, Horror Vacui und Gabriele Frantzen ihre Kreationen und standen für persönliche Gespräche zur Verfügung. Bekannte Mode-Blogger wie Annette Weber und Viktoria Rader von Glamometer, Lisa Banholzer von Blogger Bazaar und Masha Q Sedgwick berichteten live.


www.riani.de


mode

Die Stargäste Erol Sander (li.) und Katja Flint (2.v.re.) zusammen mit Elke Schumann (Verlegerin top Saarland), Karin Endress (Verlegerin top Stuttgart) und Milka Bariotis (top Stuttgart) (v.li.)

Black-orWhite-Party im Breuningerland Das angesagte Event in Sindelfingen war auch in der achten Auflage wieder ein starker Publikumsmagnet.

W Fotos: Wolfgang List

arum nicht da feiern, wo man sonst immer shoppen geht? Unter diesem Motto konnte im Breuningerland Sindelfingen auch im Oktober 2017 wieder in außergewöhnlicher Atmosphäre die Nacht zum Tag gemacht werden. Anlass: die Black-or-White-Party, die in diesem Jahr schon zum achten Mal über die Bühne ging – diesmal mit den Schauspielern Erol Sander und Katja Flint als Stargäste.

Die Ehepaare Kusch und Micarelli

Ehepaar Redlich und Ehepaar Ruch (v.li.)

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Nachdem die Geschäfte um 20 Uhr ihre Türen geschlossen hatten, verwandelte sich das Breuningerland innerhalb von einer knappen Stunde zur größten Party-Location in der Region. „Wenig Zeit, zugegeben, aber für Profis kein Problem“ beteuert Center-Manager Serge Micarelli, der bereits bei Events und Veranstaltungen dieser Größenordnung viele Erfahrungswerte gesammelt hat. Rund 3.200 Tanz- und Partyfans waren in der Zeit zwischen 21 und 3:30 Uhr mit von der Partie, darunter 500 persönlich

geladene Gäste im eigens eingerichteten VIP-Bereich. „Mit diesen Zahlen haben wir einmal mehr unterstrichen, dass wir in Sachen Events schon eine richtige Größe im ganzen Südwesten sind“, blickt Serge Micarelli zurück. „Zudem feiert es sich in einem geschlossenen Einkaufscenter auf ganz ungewohnte Weise einfach herrlich!“ Damit spielt er auf die besondere Atmosphäre von 120 geschlossenen und abgedunkelten Geschäften, die außergewöhnliche Architektur und die unterschiedlichen Musikrichtungen an, die auf den verschiedenen Dance-Floors gespielt wurden. Namhafte DJs wie Harry Garcia, Phil Torres und Steve Nuts legten auf und sorgten für die richtigen Beats und Stimmung. Außerdem gehörten die Solisten JP Morgan (Saxophon), Alex Padva und Anna Gold (beide Violine) zu den Live-Acts. Absolutes Highlight war die Kultband „Magic Affair“, die musikalisch die Stimmung zum Q Kochen brachte.


mode R

Veranstaltungstechnik

Ramona Reim, Wolf Wieland, Andrea Schmidt, Manfred Bogner und Gabriela Raab (v.li.)

Edel gestylt

in Pelz und Leder Das Stuttgarter Modelabel Bonnie präsentierte bei seiner FashionShow Outfits aus der aktuellen Herbst- und Winter-Kollektion.

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in Blick in die Kollektionen internationaler Modehäuser genügt, um festzustellen: Auch diesen Winter sind Pelz und Leder in allen Variationen angesagt. Wer Wert auf lokal produzierte Handwerkskunst, höchste Materialqualität und modische Finesse legt, ist beim Stuttgarter Traditionslabel Bonnie an der richtigen Adresse. Einen Einblick in die aktuelle Kollektion des von Andrea-Luise Schmidt geführten Hauses bekamen unlängst rund 140 geladene Gäste im Rahmen einer Fashion-Show in der Heilbronner Straße. Gezeigt wurden zum Beispiel Velours-Leder-Outfits in Rot, Blau und Grün, Cashmere-Strick als Cape und Jacke mit Nerzund Zobelumrandung sowie Lammfell,

das man reversibel tragen kann als Mantel, kurzes Jäckchen oder sportlichen Parka etwa in den Farben Creme, Grau und Schwarz. Weitere Highlights waren die mit sportlichem Waschbär, Nerz oder Zobel gefütterten Baumwoll-Parkas sowie die Stoffmäntel aus 100 Prozent Cashmere in Flanellgrau, Marineblau und Kirschrot mit separaten Krägen aus Silberfuchs und Zobel. Als Hingucker präsentierten sich schließlich auch die wendbar gearbeiteten Jäckchen und Kurzmäntel aus Nerz und Zobel in hellen Naturfarben. Nicht vergessen werden dürfen die schicken, an langen Lederriemen crossbody getragenen Pelztaschen in verschiedenen Größen aus Nerz, Q Fuchs oder Waschbär.

Wir sind Ihr verlässlicher Partner in der Region Stuttgart wenn es um die technische Planung und Umsetzung Ihrer Veranstaltung geht. Ganz gleich ob Messeauftritt, Produktpräsentation, Firmenveranstaltung, Tagung, Konferenz oder Konzert – wir gestalten und begleiten Ihre Veranstaltung „einfach besser“. Sympathisch, kompetent und zuverlässig – einfach bessere Veranstaltungen!

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mode

Leidenschaft Regina Bräuning, Klara Bräuning-Enssle und Roland Bräuning

für Pelz

Das Stuttgarter Pelzhaus Enssle lud anlässlich seines 85. Geburtstags zur Modenschau ins Szenelokal Mash. Rund 350 Gäste bekamen dabei die neuesten Trends vorgeführt.

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erschiedene Blautöne, das sind die angesagten Farben der neuesten Pelzmode, die das Stuttgarter Pelzhaus Enssle im Mash präsentierte. Verarbeitet werden die Farben beispielsweise in federleichten Seidenmoiréelamm-Modellen. Fuchsaccessoires ergänzen farblich abgestimmt das zur Jahreszeit passende Kuschelfeeling des echten Pelzes. Voll im Trend liegt auch weiterhin der Parka mit Camouflage-Muster, den das Pelzhaus Enssle mit Glitzertotenkopf à la Philipp Plein und grün gefärbtem Zobel oder Samtherz in Szene setzt. Die Variante für den Mann ist derber verarbeitet. Knackig kurze Bomberjacken mit Pelzfutter und hellem Lammfellkragen sind Must-haves für die Sohn-/Tochter-Generation. In Nappaleder eingefasste und mit Silbernieten verzierte schwarze Pelz-

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modelle sorgen für den rockigen Trend im Modewinter. Wahlweise bringen die durch ihr von Silber über Grau bis Schwarz spielenden Chinchillamodelle mit Metallic-Optik und Lederfransen coole Effekte zum Vorschein. Kuschelig wird es bei den Cashmerestrick-Kombinationen. In warmen Vanille-, Mandel-, Karamell- und Schokobraun-Tönen begeistern hier Pelze mit Strickeinsätzen ebenso wie gestrickte Nerzmäntel zum Wenden. Bodenlange Cashmere-Nerzmodelle mit luxuriösem Zobelkragen sind für diesen Herbst und Winter unwiderstehliche Hingucker. Und noch ein Highlight hatte seinen Auftritt: Der flauschig leichte und doch strapazierfähige Zobel, den locker zwei Generationen tragen können. Die Modenschau im Mash unterstrich wieder einmal, das bei Enssle die Tradition

und das von Generation zu Generation weitergegebene Wissen mit der Leidenschaft für das einzigartige Material eine perfekte Symbiose eingehen. Das von Margarete Enssle 1932 in Stuttgart-Gaisburg gegründete Unternehmen steht bis heute für innovative, qualitativ hochwertige Pelzmode. Ihre Töchter Klara Bräuning-Enssle und Margarete Sohn-Enssle erweiterten das mittlerweile zu den führenden Pelzgeschäften zählende Haus um ein eigenes Meisteratelier. Klaras Sohn Roland Bräuning, Kürschnermeister und unter anderem drei Jahre lang bei Dior in Paris tätig, sowie ihre Tochter Regina Bräuning, in Mode und Design ausgebildet, führten das Haus mit großem Fachwissen in die nächste Generation. Bis heute steht Klara Bräuning als Seniorchefin mit Rat und Tat den Gründerenkeln zur Q Seite.


exklusive Kindermode

Königstraße 22 · 70173 Stuttgart · Mo bis Sa 10–20 Uhr www.lapinhousestuttgart.de


mode

Exklusive Styles

für Kids Lapin House hat in der Königstraße seinen neuen Shop für Kindermode eröffnet.

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as gibt es Schöneres, als seine lieben Kleinen gut anzuziehen? Bei Lapin House in der Königstraße 22 stehen jedenfalls die Kinder und Babys im Mittelpunkt. Dass es hierbei modisch, trendig und pfiffig zur Sache geht, ist für die Inhaber Dimitris und Kamelia Evagelou eine Herzensangelegenheit. Deshalb haben sie sich auch für das Bekleidungsunternehmen Lapin House mit Stammsitz in Athen in Griechenland entschieden. Denn das im Franchisesystem mit weltweit 115 Stores von Dubai über Monte Carlo, Spanien

und England bis China vertretene Unternehmen arbeitet seit 42 Jahren erfolgreich in der Kinderbekleidung. Schon bei der Eröffnung des Stuttgarter Ladengeschäfts im September konnte in schönem Ambiente die ganze Bandbreite der neuen Herbst- und Winterkollektionen in Augenschein genommen werden. Das junge Team des Stores berät auch die Jüngsten fachmännisch. Die Qual der Wahl aus eleganten, praktischen oder

festlichen Kleidungsstücken in hoher Qualität ist im Lapin House eher ein fröhliches Stöbern, in Augenscheinnehmen und Anprobieren. Das umfangreiche Sortiment ist zusammengestellt aus vielen Designermarken – darunter Dsquared2, Little Marc Jacobs, Zadig&Voltaire, Kenzo, Billieblush, Saint Barth, Billybandit, die Hausmarke Lapin House, MSGM und Q Scotch & Soda.

mode news

Gepardenlook

nicht nur für die Kalahari Das Bodelshauser Modelabel Marc Cain engagiert sich für den Schutz des einmaligen Lebensraums für Mensch und Tier.

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ie große Weltpremiere von „Maleika“ feierte Filmemacher Matto Barfuss mit über 800 Gästen und seinem Kooperationspartner Marc Cain im Zoo Palast in Berlin.

Unter den prominenten Zuschauern waren unter anderem Andrea Sawatzki, Sila Sahin, Marie Nasemann, Cosima Auermann, Gesine Cukrowski, Maike von Bremen und

Elena Carrière. In seinem neuesten Kunstwerk dokumentiert der Tierfilmer die Geschichte der Gepardenmutter Maleika und ihrer sechs Jungtiere über mehrere Jahre. Eigens zum Kinofilm entwarf Kreativdesignerin Karin Veit von Marc Cain die exklusive Kapselkollektion „Maleika by Marc Cain“. Inspiriert von den vielen Kurzfilmen und Dokumentationen, die Matto Barfuss über die Wildkatzen in der Savanne in den letzten Jahren drehte, entstand so eine einzigartige Kollektion in entsprechenden Farbtönen mit Prints, Portraits der Tiere und deren Silhouetten. Norbert Lock, Geschäftsführer für Gesamtvertrieb bei Marc Cain, überreichte bei der Premiere in Berlin Matto Barfuss einen Scheck im Wert von 10.000 Euro, der seiner Initiative „Green Belt Botswana“ zugutekommen wird. Ziel der Organisation ist ein nachhaltiger Schutz eines einmaligen Lebensraums in der Kalahari – für Menschen, Tiere und natürlich auch für Maleikas Artgenossen, den GeQ parden.

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lebensart

Raum für Mode, Holz, Kunst, Lifestyle und Events Ende November eröffneten Renate Renner und Tobias Siewert ihre stuttgARTfactory.

Renate Renner und Tobias Siewert

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ehr schön ist es geworden, das neue Geschäft von Renate Renner und Tobias Siewert im Herzen von Stuttgart. In den ehemaligen Räumlichkeiten der Bäckerei Nast (Neue Brücke) laden die beiden Designer zum Verweilen, Entdecken und selbst kreativ werden ein.

Tobias Siewert, seines Zeichens Modedesigner, verlässt nach 16 Jahren seinen Laden im Bohnenviertel, der viel zu klein geworden und aus allen Nähten geplatzt ist. Er entwirft und realisiert die Kollektion der stuttgARTfactory. Darüber hinaus bietet er auch individuelle Einzelanfertigungen nach Kundenwunsch für Damen und Herren an. Ob Brautkleid, Abendkleid oder etwas Besonderes für den Alltag: Mit ausgewählten

Stoffen, eigenen Stoffdrucken und individuellen Schnitten lässt er jedes Wunschkleidungsstück Realität werden. Ebenso bietet er für Firmen Schnittmustererstellungen und Kleinserien an. Renate Renner bringt den Kunden erlesenes Holz nahe, zeigt ihnen die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten und lässt sie gerne auch am Gestaltungsprozess teilhaben. Wenn zum Beispiel eine Tischplatte zum Esszimmer- oder doch lieber zum neuen Konferenztisch werden soll, entwirft sie ganz individuell den passenden Fuß dazu und kümmert sich auch um die Oberflächenbehandlung. Darüber hinaus werden immer neue Kunstobjekte rund um Malerei und Skulptur von ihr zu sehen sein.

ten, Events durchzuführen, auch ein Hotspot für Lifestyle werden. In regelmäßigen Abständen stellen sich hier verschiedene Künstler mit ihren Kreationen im Rahmen von Vernissagen vor und aus. Nicht vergessen werden darf die große Showküche, die sich perfekt für ein privates Dinner, Feierlichkeiten aller Art, Kochkurse oder ein Geschäftsmeeting am Abend in lockerer Q und entspannter Atmosphäre eignet.

Zugleich soll die stuttgARTfactory mit ihren vielfältigen Möglichkei-

lebensart news Auf den Spuren von Leonardo da Vinci Im Rahmen der „Kinderuni Plus 2017“ konnten Kinder im Technikforum Backnang auf den Spuren des Universalgenies wandeln.

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ine ganz besondere Wanderausstellung machte in den Herbstferien Station in Backnang: Eine Woche lang konnte man im Technikforum in das Leben und Wirken von Leonardo da Vinci eintauchen. Die Eröffnung der Ausstellung war zugleich der Startschuss der „Kinderuni Plus 2017“, die vom Verein für Kinder in Backnang unterstützt wird. Auf Initiative der Vereinsvorsitzenden Gudrun Weichselgartner-Nopper hatte das Museo Leonardiano in Vinci in Italien eigens hierfür sechs Modelle von Leonardo da Vinci zur Verfügung gestellt, die bereits im Louvre in Paris ausgestellt waren. Geboten wurde zum Auftakt der Ausstellung ein buntes Programm mit einem Schauspiel von Renate Großmann vom

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Galli Theater Backnang, mittelalterlicher Musik von Thomas Roth aus den Tagen Leonardo da Vincis sowie kulinarischen Leckereien aus Bella Italia. Der 2006 gegründete Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder in Backnang

zu fördern. Zu diesem Zweck werden Projekte wie zum Beispiel die „Kinderuni Plus“ in den Herbstferien oder die Christkind-Aktion auf dem Backnanger Weihnachtsmarkt organisiert, durchgeführt und finanziert. Alle Angebote sind für die Q teilnehmenden Kinder kostenlos.


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top LIFESTYLE Einkaufstipps für Mode, Einrichtung, Schönheit und vieles mehr in Stuttgart und der Region


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OPTIK MARTIN

CALWER 13

Calwer Straße 15 | 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 228765 | Fax 2287661 info@optikmartin.de | www.optikmartin.de

Calwer Straße 13 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 290199 knut.mueller@gmx.com

Optik Martin ist individuell und bietet eine fachkompetente Beratung rund um bestes Sehen und Aussehen bei höchsten Ansprüchen an Design und Qualität. Angefangen bei Kollektionen der begehrtesten Designer wie Chanel, Philipp Starck, Thierry Lasry und Linda Farrow bis hin zur eigenen Hauskollektion. Selbst Unikate aus Titan, Acetat oder Büffelhorn werden nach Maß und Wunsch gefertigt. In einem unverwechselbaren Ambiente und persönlicher Atmosphäre erwartet sie ein hochqualifiziertes Team an Augenoptikermeister/ innen, die auf ihre individuellen Sehanforderungen eingehen. Personalisierte Brillengläser ermöglichen bisher nicht vorstellbaren Sehkomfort- Wellness für ihre Augen. Die notwendigen Daten werden mit extrem präziser und modernster Messtechnik in vertrauter Zusammenarbeit mit dem Kunden ermittelt. Individualität, Extravaganz, Mode und Kompetenz steht für Optik Martin. ▪ Mo bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–16 Uhr

VON HOFEN JUWELIERE Calwer Straße 42 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 296719 info@vonhofen-juweliere.de www.vonhofen-juweliere.de

Seit über 40 Jahren ist der Stuttgarter Traditionsjuwelier von Hofen in der Calwer Straße eine der gefragtesten Adressen der Region für exquisite Schmuckstücke und Zeitmesser. Die exklusive Produktauswahl und die sehr persönliche, fundierte und individuelle Beratung von Herrn Wolfgang Oergel (Geschäftsleiter) und Frau Masha Rashtchian spiegeln den hohen von Hofen Juweliere-Anspruch wider, allen Kundinnen und Kunden in jedem Detail etwas Besonderes bieten zu können. Der großen Nachfrage nach individuellem Schmuck entsprechend, hat sich von Hofen auf Anfertigungen spezialisiert. Die hauseigene Meisterwerkstatt ist auf die anspruchsvollsten Kundenvorstellungen eingestellt und erfüllt jeden Wunsch. Viele dieser Schmuckstücke entstehen so beispielsweise durch Umarbeiten von Familienschmuck. Bei allen Unikaten der eigenen von Hofen-Kollektion wird besonders viel Wert auf die sorgfältige Auswahl von teils außergewöhnlichen und seltenen Brillanten höchster Qualität in Farbe und Schliff gelegt. Die Top-Marken im Hause von Hofen Juweliere sind unter anderen Pomellato, Dodo, Bulgari, PESAVENTO, Gellner, Schoeffel und Fope. Trauringe – konfigurierbar für alle Wünsche und Ansprüche – von Henrich und Denzel. Elegant klassisch: traumhafter Brillantenschmuck, einzeln oder auch kombiniert zu tragen. Aus dezent edlem Weißgold mit feinen Diamant-Baguetten – exklusiv und nur bei Juwelier von Hofen! ▪ Di bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr 128

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UOMO: ADRIANO

GOLDSCHMIED

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ALLEGRI

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BOGLIOLI

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CARUSO / CRUCIANI / HERNO / JACOB COHEN / GINO B / IGN.JOSEPH SHIRTS / MONTECORE / PT01 / PT05 / S.W.O.R.D. / WINDSOR uvm. DONNA: ADRIANO GOLDSCHMIED / BLAUER / BOGLIOLI / CLOSED / CRUCIANI / HERZENSANGELEGENHEIT / GIMO‘S / MET JEANS / MAJESTIC / S.W.O.R.D. / WINDSOR uvm. ▪ Mo bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr


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RUTH SELLACK SCHMUCK OBJEKTE

Foto: Lazi + Lazi

Eberhardstraße 6 | 70173 Stuttgart-Mitte | Telefon 0711 604914 | Fax 6079401 | info@ruth-sellack.de | www.ruth-sellack.de

Was Reisen nach Frankreich entlang der Loire nicht so alles bewirken können! Ruth Sellack war von ihren vielfältigen Eindrücken in diesem Frühjahr sehr inspiriert. Das Ergebnis: die Kollektion „Villandry“, deren Schmuckstücke allesamt in 750er Rosé- und Weißgold verarbeitet sowie mit Brillanten besetzt sind. Das Prunkstück der Kollektion bildet der Anhänger mit einem großen tropfenförmigen Diamanten. Auch die jüngsten Unikate spiegeln wieder perfekt die Philosophie von Ruth Sellack wider, wonach der Charakter eines Schmuckstücks so einzigartig sein muss wie die Person, die ihn trägt. „Dann ist man als Goldschmied nahe an dem, was Perfektion bedeutet.“ Genau diese Perfektion gelingt der Schmuckdesignerin mit ihren in traditioneller Handarbeit und nach eigenen Entwürfen gefertigten Kreationen immer wieder aufs Neue. So funkeln im Atelier in der Eberhardstraße zahlreiche Unikate aus Gold, Platin und vielen anderen kostbaren Materialien wie Farbedelsteine, Diamanten und Perlen. Dabei liebt Ruth Sellack die klare Formsprache und gibt ihren Kollektionen stets eine unverwechselbare Individualität. Details setzen charakteristische Akzente und schaffen so das Besondere. Das Ambiente der Manufaktur mit einem Raumobjekt als architektonischem Blickfang ist so erlesen wie der präsentierte Schmuck. Im vorderen Teil finden sich der Ausstellungs- und Beratungsbereich mit Lounge und Separee. Daran angrenzend folgen Entwurf und Produktion der von Hand gefertigten Einzelstücke, bei deren Entstehung auch gerne mal hinter die Kulissen geschaut werden darf. Der Service ist so individuell und spontan wie kompetent und einfühlsam. Unser Tipp: Unbedingt vorbeischauen! ▪ Di bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr. Mo geschlossen. Vor Weihnachten ist montags auch geöffnet!

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BAITINGER

Marktplatz 11 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 2384764

Rathauspassage 2 | 70173 Stuttgart-Mitte (direkt am Marktplatz) Telefon 0711 557667 | Fax 9561016 info@baitinger-dessous.de | www.baitinger-dessous.de

Perfektes Seherlebnis aus Meisterhand – dafür steht Binder Optik am Stuttgarter Marktplatz seit nun 10 Jahren. Hier erwartet Sie außergewöhnlicher Service gepaart mit exzellenter Kompetenz, die jeden Brillenkauf zu einem besonderen Erlebnis macht. Bekannte Designer wie Dior, Chanel, Dolce & Gabbana und Tom Ford sowie klassische Modelle von Jaguar und Marc O‘Polo oder angesagte Designs von Ray-Ban® und Tom Tailor – Binder Optik bietet eine große Auswahl an Marken und das zu garantiert kleinen Preisen. Binder Optik führt ausschließlich Markenprodukte namhafter Glashersteller wie Zeiss und Hoya und verwendet modernste 3D-Vermessungstechnik. Alles mit nur einem Ziel: Ihnen ein perfektes Seherlebnis zu bieten. Weitere Infos unter www.binder-optik.de

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Wer auf der Suche nach feinen Dessous, hochwertiger Tag- und Nachtwäsche oder ausgefallener Bademode ist, kommt um Baitinger Dessous nicht herum. In dem neuen Geschäft am Stuttgarter Marktplatz findet Mann & Frau nicht nur die größte Auswahl an Markenware wie Eres, La Perla, Zimmerli, Lise Charmel, Marie Jo, Paladini, Vilebrequin, Blue Lemon u. v. m., sondern auch fachkundige Beratung und eine sehr angenehme Atmosphäre. ▪ Mo bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr Winter 2017 · top magazin STUTTGART

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Sophienstraße 14 | 70178 Stuttgart Telefon 0711 6744963 info@best-store.de | www.best-store.de

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Bei Mode Döttinger ist stilsicheres Einkleiden eine Freude- und das von Grösse 38–48. Bei den gesamten Kollektionen in der Calwer Strasse 5 und in der Pforzheimer Filiale (Dillsteiner Straße 9–11) setzt man bei allen Grössen auf modernes tolles Design. Zu finden sind angesagte Kollektionen von Marina Rinaldi Persona, Katharina Hovman, Annette Görtz, Riani, Norma Kamali, Steffen Schraut, Larens, Sly 010, Allude und vieles andere mehr. Lassen Sie sich inspirieren!

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STRASSBURGER MODEACCESSOIRES

APARTMENT72

Dorotheenstraße 4 (Markthalle) | 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 2262311 | Fax 0711 6409316 www.strassburger-fashion.de

Rubensstraße 2 | 70597 Stuttgart-Degerloch Telefon 0711 95899795 | Mobil 0157 34634345 store@apartement72.com | www.apartment72.com

Wenn es um Fashion und Style geht, ist das Geschäft von Ingrid Strassburger seit 2003 auf der Empore der Stuttgarter Markthalle eine gefragte Destination. In tollem Ambiente findet man hier ausgefallene Modeaccessoires und schöne Taschen sowie Gürtel namhafter Designer ebenso wie eine riesige Auswahl an hochwertigem Haarschmuck, Bürsten und Haarpflegeprodukten unter anderem von Aveda und Kerastase. Auch in Sachen Mode laden die schönen Räumlichkeiten nach Herzenslust zum Stöbern ein. Die Palette reicht von klassisch-elegant bis hin zu lässig-sportiv und begeistert mit Designermarken, die man nicht an jeder Ecke findet – so zum Beispiel Vince, JBrand, FTC Cashmere, 81hours, 120% Linen, Lareida, Sminfinity und Arma. Dazu kommen traumhaft schöne Schals von Friendly Hunting, Faliero Sarti, Rubicon und Neri. Abgerundet wird das Sortiment um Schmuckstücke von Labels wie Marijana von Berlepsch, Rosa Maria, Possum und Redline.

Premium-Fashion in Wohlfühlatmosphäre aussuchen, anprobieren und auch mal neue Seiten an sich selbst entdecken: Das kann man in Stuttgart-Degerloch bei Nicole Schiedmayer. In ihrem inhabergeführten Modegeschäft stellt sie ihre langjährige Erfahrung im Luxus-Business und ihre Begeisterung für Mode ganz ihren Kundinnen zur Verfügung. Typgerechte Outfits sind für sie eine Selbstverständlichkeit, dazu noch Kreativität und ein Schuss Emotion dürfen schon sein. So macht Einkaufen Spaß: Cool but cosy! Unter den Labels findet man 360 Cashmere, Frame denim, Dawn, Être Cécile, Essentiel Antwerp, Liv Bergen, Schumacher, Circolo, iheart oder Spoon. Neu ist das „men’s test lab“ mit lässig sportiven Kollektionen von Circolo 1901, myths und Kiefermann. Stöbern kann man zudem in wechselnden Sortimenten rund um Accessoires und Lifestyle wie Schmuck, Bademoden, Düften und Büchern. Regelmäßig gibt es Events und Fashion-Shows. Private Shopping und Stilberatung nach Vereinbarung.

▪ Mo bis Fr 9:30–19 Uhr, Sa 9–16 Uhr

▪ Mo bis Fr 10–18:30 Uhr, Sa 10–15 Uhr

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HEUDORF

PHOTO BERGMEISTER

PARFÜMERIE – BEAUTY ROOMS

Büchsenstraße 10 und Hirschstraße 20 | 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 297177 und 297825 | Fax 295815 info@parfuemerie-heudorf.de | www.parfuemerie-heudorf.de

Eberhardstraße 6 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 240448 | Fax 2485528 info@photo-bergmeister.de | www.photo-bergmeister.de

Ohne Parfüm kein Luxus: Abseits von Massenartikeln bietet Heudorf seinen Kundinnen und Kunden diesen Luxus jeden Tag – und das seit über 200 Jahren. Stuttgarts namhafte Adresse in Sachen Beauty und Wellness verbindet dabei Tradition, Zeitgeist und Individualität zu einem raffinierten, phantasievollen und außergewöhnlichen Einkaufs- beziehungsweise Pflegeerlebnis. Geradezu prädestiniert zum Abschalten und Sich-Verwöhnen-Lassen sind die zahlreichen Pflege-Programme von Heudorf. In speziellen „Beauty Rooms“ werden nicht nur Gesichts- und Körperbehandlungen, Maniküre und Pediküre angeboten, sondern auch Make-up-Beratungen und Hautanalysen durchgeführt. Seinesgleichen sucht bei Heudorf auch das Angebot exklusiver und anspruchsvoller Produkten von Kosmetikherstellern und Parfümeuren aus der ganzen Welt. Seinen Lieblingsduft oder die bevorzugten Kosmetikartikel kann man bei Heudorf übrigens auch online bestellen.

Seit über 50 Jahren ist Photo Bergmeister das Fachgeschäft in der City mit Rundum-Service und immer neuen Angeboten zum Thema Fotografie. In Sachen Kameras sind unter anderem die Premium-Marken Leica und Hasselblad zwei Schwerpunkte. Neben der Filmannahme und -entwicklung inklusive aller Arten von Fotogeschenken gibt es bei Antonino Zambito den individuellen Fotokorrekturservice, die Pass- und Bewerbungsfotos, das Kodak-Fotobuch und Vergrößerungen – alles auch zum sofortigen Mitnehmen. Außerdem ist man in besten Händen mit „Bild vom Bild“ sowie der Digitalisierung und Restaurierung alter Aufnahmen. Auch wer analog, kreativ und experimentell unterwegs ist, findet hier Filme und Kameras, Beratung und Coaching, Reparatur sowie An- und Verkauf. Klassisches Portrait-Shooting im eigenen Studio und super Service beim Hochzeitsevent mit dem Fachmann vor Ort runden das Angebot ab.

▪ Mo bis Fr 10–19 Uhr, Sa 9:30–18 Uhr

▪ Mo bis Fr 9:15–18:30 Uhr, Sa 10–16 Uhr

URSULA HERTLEIN

GALIZIA FACTORY STORE

Sauerlandstraße 1 | 70794 Filderstadt Telefon 0711 774813 info@ursula-hertlein.de www.ursula-hertlein.de

Reutlinger Straße 47 | 72555 Metzingen Telefon 07123 21278 | Fax 910380 info@galizia-factory.com | www.galizia-factory.com

WIR WAREN ALTGOLD

Seit über 20 Jahren fertigt Ursula Hertlein hochwertigen Schmuck und individuelle Umarbeitungen für Juweliere und Privatkunden an. Die exklusive Schmuckkollektion zeichnen dabei zeitlose Entwürfe aus. Um die mit Leidenschaft und Kompetenz zusammengestellte Kollektionen kennenzulernen, kann man sich auf der Homepage von Ursula Hertlein informieren oder einen Termin vereinbaren.

Seit mehr als 25 Jahren gilt der Galizia Factory Store auf vier Etagen und 700 m² als In-Treffpunkt für alle, die Wert auf ein gepflegtes Äußeres legen. Der Galizia Factory Store befindet sich im Herzen von Metzingen, direkt am Lindenplatz und führt Damen- und Herrenkollektionen von Armani Jeans, Aeronautica Militare, Gianni Versace, La Martina, Peuterey, Just Cavalli, Parajumpers, Michael Kors und George Gina&Lucy. Accessoires und Brillen stammen von namhaften Häusern wie Armani, Dior, Gucci, Ray Ban, Dolce & Gabbana, Prada und Bulgari. ▪ Mo bis Fr 10–20 Uhr und Sa 9:30–20 Uhr Winter 2017 · top magazin STUTTGART

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FRISCHEPARADIES STUTTGART Ulmer Straße 159 | 70188 Stuttgart Telefon 0711 55300-0 | Fax 0711 55300-55 marktleitung-stuttgart@frischeparadies.de | www.frischeparadies.de

Einkaufen was das Herz begehrt – dort, wo auch die Spitzenköche auswählen: Das ist im Stuttgarter Frischeparadies in der Ulmer Straße himmlisch einfach. Auf der Verkaufsfläche von 1.100 Quadratmetern kann auch der private Genießer und Feinschmecker aus einem riesigen Angebot an feinsten Lebensmitteln seinen Einkaufswagen füllen. Insgesamt über 12.000 Delikatessen sind im hellen, von naturbelassenem Holz, Glas und Licht geprägten Ambiente angerichtet. Der anspruchsvolle Privatkunde findet allein am sechs Meter langen Schinkenhimmel und an der Marktstand-ähnlichen Käsetheke ein Highlight am anderen. Das Herzstück, die neun Meter lange Fisch- und Seafood-Abteilung, bietet frische Topqualität aus den Meeren und die Obst- und Gemüseabteilung setzt einen Schwerpunkt mit regionalen Produkten sowie zahlreichen seltenen Sorten und Exoten. Lebensmittel aus nachhaltiger Produktion, die lückenlos bis zum Erzeuger zurückverfolgt werden können, sind mit

dem Label QSFP ausgezeichnet. Unter die „Qualité supérieure sélectionnée pour Frischeparadies“ fallen beispielsweise Marensin-Hähnchen, Eifeler Ur-Lamm, Dorade Royale und Wolfsbarsch aus Cadiz, Glen Douglas Lachs aus Schottland sowie Fisch, Krusten- und Schalentiere von der bretonischen Atlantikküste. Wer den passenden Wein noch nicht gefunden hat, der wird in der Weinabteilung mit Verkostungstresen fachkundig beraten. Und wer vom Einkaufen hungrig ist, der kann sich im hauseigenen Bistro mit Blick in die offene Küche von der Auster bis zum Zander leckere Gerichte aus der wechselnden Karte oder individuelle Wünsche zubereiten und servieren lassen. An jedem ersten Montag im Monat ist Cash & Carry-Tag, dann gibt es 15 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment. ▪ Mo bis Fr 7–19 Uhr, Sa 8–17 Uhr, Bistro Di bis Sa 11–15 Uhr

FISCHHALLE Dorotheenstraße 4 | 70173 Stuttgart | Telefon 0711 245962 | info@looss-kulinarisches.de | www.fischhalle-stuttgart.de

Seit Dezember 2016 wird den Kunden in der Fischhalle nach langer Pause wieder ein erstklassiges Angebot von fangfrischem Fisch und Meeresfrüchten aus der ganzen Welt präsentiert: Räucherlachs- und Thunfischvariation, Wildgarnelen, von Hand geangelter Loup de Mer aus Frankreich, Steinbutt und Seezunge, Rückenfilets vom Rotbarsch aus Island, Kabeljau, Heilbutt, Scholle und Seelachs. Der legendäre hausgemachte Meeresfrüchtesalat und Biofische wie Doraden, Lachs oder die Bachforelle, sowie kalt und warm geräucherte Fischspezialitäten runden das Angebot ab. Genießen Sie exklusive Fisch- und Meeresfrüchtebuffets auch zu Hause oder bei Ihrem Firmenevent. Lassen Sie sich von unserem Cateringteam verwöhnen. Unser historischer „Austernlaster“ kreuzt auf Wunsch 132

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auch bei Ihnen vor Ort auf und bietet Ihnen Champagner und frisch geknackte Sommeraustern auf höchstem Niveau. Ein Großteil des Angebotes an Meeresfrüchten und Krustentieren kommt binnen Stunden vom Pariser Großmarkt Rungis direkt in die Stuttgarter Fischhalle. Die Austern- und Champagnerbar bieten ein speziell auf die Sommerzeit abgestimmtes Austernangebot sowie eine exklusive Kaviarauswahl. Hier bleiben auch für Feinschmecker keine Wünsche offen. Dieses Jahr war die Austernbar auch zum ersten Mal auf dem Stuttgarter Sommerfest vertreten. ▪ Fischhalle: Mo bis Fr 7:30–18:30 Uhr, Sa 7–17 Uhr; Austern und Champagnerbar Mo bis Fr 10–18:30 Uhr, Sa 9–17 Uhr


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METZGEREI WALLISCH

BÄCKEREI UND KONDITOREI TREIBER GMBH

Wilhelmstraße 19 | 70372 Stuttgart-Bad Cannstatt Telefon 0711 567907 s.wallisch-binder@gmx.de | www.metzgerei-wallisch.de

BEREITS 32× IN STUTTGART UND DER REGION FÜR SIE DA

Gutes aus Meisterhand: So lautet das Motto der Metzgerei von Silke Wallisch in Bad Cannstatt. In jedem Produkt steckt geprüfte Qualität, viele der hochwertigen Fleisch- und Wurstwaren sind mit Pokalen und Gold-Medaillen ausgezeichnet. Das gilt für den Fleischkäse ebenso wie für die Lyoner, die Weißwürste, die Brühwurst oder ganz exklusiv für die „Original-Cannstatter-Würschtle“. Beliebte Spezialitäten gerade jetzt zur Weihnachtszeit sind insbesondere Wild, Geflügel und Walnuss-Schinken. Von Donnerstag bis Samstag gibt’s außerdem fangfrischen Fisch wie zum Beispiel Lachs, Kabeljau oder Rotbarsch. Selbstverständlich kann man in der Metzgerei auch gleich vor Ort kleine Leckereien genießen – im Innen- wie im Außenbereich. Eine gefragte Adresse für unbeschwertes Feiern zu Hause ist schließlich der Catering-Service, der passend zur Saison mit den unterschiedlichsten Köstlichkeiten verwöhnt. ▪ Mo, Di, Do und Fr 7–18 Uhr, Mi 7–14 Uhr, Sa 7–13 Uhr

Gottlieb-Daimler-Straße 2 | 71144 Steinenbronn Telefon 07157 88911-0 info@baeckerei-treiber.de | www.baeckerei-treiber.de

Aus Überzeugung hausgemacht. Das hätte sich Emil Treiber sicher nicht träumen lassen, als er im Jahre 1920 seine Bäckerei eröffnete und seine ersten eigenen Brote backte: Fast 100 Jahre später ist aus seiner Bäckerei eine Backmanufaktur mit einem äußerst vielfältigen Sortiment entstanden. Das Rezept dieses Erfolgs: beste Zutaten, leidenschaftliches Handwerk und ein hoher Qualitätsanspruch. Das Sahnehäubchen auf der Treiber-Unternehmenstorte bilden die Bäckerei-Cafés, in denen gemütliche Sitzecken und natürliche Baumaterialien für eine entspannte Café-Atmosphäre und ein geschmackvolles Einkaufserlebnis sorgen. Dennoch ist die Backmanufaktur Treiber eines geblieben: ein Familienunternehmen mit alter Tradition. Deshalb wird auch heute noch jeder Kuchen in der Backmanufaktur Treiber von Hand belegt und jedes Brot von Hand aufgearbeitet. Jeden Tag aufs Neue.

WÜRTH FAMILY STORE Königstraße 38 | 70173 Stuttgart-Mitte store.stuttgart@wuerth.com | www.wuerth-familystore.de | www.facebook.com/WuerthFamilyStoreStuttgart

Kennen Sie das Gefühl, echte Qualität in den Händen zu halten? Jeder leidenschaftliche Heimwerker weiß dieses gute Gefühl zu schätzen. Erstmalig haben Sie nun als Privatperson die Möglichkeit, Würth Qualität in exklusivem Ambiente hautnah zu erleben, zu testen und zu kaufen – und das direkt in der Stuttgarter City. Der weltweit erste Würth Family Store bietet seit Februar 2017 eine Auswahl an Würth Produkten für Heimwerker. Von Handwerkzeugen, Maschinen und Arbeitsschutz über Reinigungs- und Pflegemittel bis hin zu trendiger Arbeitskleidung bietet der Store auf 170 Quadratmetern alles, was das Heimwerkerherz begehrt. Neben Würth Produkten

offeriert der Würth Family Store ein wechselndes Begleitsortiment mit Geschenkideen aus den Würth Museen, handgefertigten Einzelstücken von jungen Künstlern und Handwerkern sowie Bücher über Kunst und Kultur. Der Würth Family Store gibt so ebenfalls Einblicke in die Kultur, das gesellschaftliche Engagement und die soziale Verantwortung des Unternehmens Würth. Kommen Sie vorbei und entdecken Sie, was Würth für Sie zu bieten hat. Das Team des Würth Family Store freut sich auf Ihren Besuch! ▪ Mo bis Sa 10–20 Uhr Winter 2017 · top magazin STUTTGART

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HSG AIRPORT SHOPS STR

TRAVEL VALUE & DUTY FREE | FASHION | BON VOYAGE

HSG Flughafen Stuttgart Handels- und Service GmbH | www.hsg-flughafen-stuttgart.de

Wir haben von Montag bis Sonntag an 365 Tagen im Jahr für Sie geöffnet und bieten neben attraktiven Special Editions und Special Sizes auch monatlich wechselnde Special Offers an. Nach dem Motto „Sie fliegen, wir kümmern uns um den Rest“ kommen Sie in unseren Travel Value Shops wie auch in unseren Fashion Shops in den Genuss ausgewählter Services, die Ihren Einkauf noch angenehmer machen. Sind Sie zum Beispiel auf der Durchreise oder fällt Ihr Einkauf größer aus, können Sie sich die Waren ab einem Wert von 50 Euro kostenlos nach Hause liefern lassen.

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Für Flugreisende, die ab Stuttgart fliegen und hier auch wieder landen, aber auf Lieferzeiten verzichten möchten, deponieren wir den Einkauf gerne kostenlos in unserer zentralen Abholstation im Bon Voyage (Terminal 2, Ebene 3, öffentlicher Bereich, Telefon 0711 948-4012). Nach der Ankunft können Sie Ihren Einkauf während unserer Öffnungszeiten von 5 bis 21 Uhr ganz bequem und schnell abholen. Genauere Informationen können Sie gerne unserer Homepage (Adresse siehe oben) unter dem Menüpunkt „Service“ entnehmen.

TRAVEL VALUE & DUTY FREE SHOPS

FASHION SHOPS

Terminal 1 | Telefon 0711 948-2750 | Sicherheitsbereich Terminal 1 | Telefon 0711 948-2665 | Sicherheitsbereich Terminal 3 | Telefon 0711 948-5381 | Sicherheitsbereich Terminal 4 | Telefon 0711 948-4665 | Sicherheitsbereich

Jet Setter Woman | Terminal 2 | Telefon 0711 948-2748 | Öffentlicher Bereich Jet Setter Trend | Terminal 3 | Telefon 0711 948-2236 | Öffentlicher Bereich Depart.Men | Terminal 3 | Telefon 0711 948-5383 | Sicherheitsbereich Dresscode | Terminal 3 | Telefon 0711 948-2214 | Sicherheitsbereich

In unseren Travel Value & Duty Free Shops jeweils im Sicherheitsbereich direkt hinter den Sicherheitskontrollen bekommen Sie alles, was sie für ihre Reise brauchen. Wir bieten eine große Auswahl an hochwertigen Parfüms, pflegenden Kosmetika, trendigen Accessoires, exklusiven Spirituosen und Weinen aus aller Welt. Dazu kommt eine vielfältige Auswahl an Süß- und Tabakwaren, praktischen Reiseutensilien, Bücher/Zeitschriften, Souvenirs und Geschenkartikel aller Art. Ganzjährig finden Sie bei uns günstige Travel Value Preise auf ausgewählte Markenprodukte, einzigartige Limited Editions und Travel Retail Exclusive Products. Jeden Monat stellen wir unseren Kunden außerdem attraktive Special Offers vor, bei denen sie bis zu 30 Prozent zusätzlich sparen können.

Unsere vier Fashion-Shops am Flughafen Stuttgart bieten alles, was das Herz begehrt: Die Markenvielfalt reicht dabei von trendigen Modemarken wie Guess oder Opus im Jet Setter Trend bis hin zu femininen Outfits von Marc Cain oder Luisa Cerano im Jet Setter Woman. Im Angebot sind darüber hinaus auch exklusive Reisekoffer von Rimowa. Im Dresscode erwarten die Kunden aktuellste Trends und Accessoires unter anderem von den angesagten Topmarken wie Marc O’Polo und Boss Orange. Die aktuellsten Business- und Freizeit-Kollektionen für den Mann werden durch renommierte Modemarken wie zum Beispiel JOOP und Tommy Hilfiger, um nur ein paar Marken zu nennen, im Depart.Men präsentiert. Vom kommerziellen Segment bis hin zu Premiumlabels ist für jeden etwas dabei.

▪ Mo bis So eine Stunde vor dem ersten Flug bis zum letzten Abflug an 365 Tagen im Jahr.

▪ Öffentlicher Bereich: Mo bis So 8–20 Uhr. Sicherheitsbereich: Mo bis So von 5 Uhr bis zum letzten Abflug.

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REISEMARKT

AM STUTTGART AIRPORT

Terminal 3, Ebene 4, öffentlicher Bereich | www.stuttgart-airport.com

Was gibt es Schöneres, als einen Urlaub direkt dort zu buchen, wo auch die Reise losgeht? An einem besonderen Standort, bei dem Urlaubsfeeling aufkommt? Dann sind Sie im Reisemarkt am Stuttgart Airport genau richtig. Nicht weniger als 19 Reisebüros in Terminal 3, Ebene 4 bieten Ihnen von Last-Minute- bis zu Frühbucher-Angeboten alles, was das Herz begehrt. Durch die Vielzahl der Büros könnte das Spektrum der angebotenen Reisen kaum breiter sein. Und das mit persönlicher Beratung und besonderen Tipps der Reisebüro-Experten an 365 Tagen im Jahr, auch sonnund feiertags. Der Reisemarkt wurde übrigens 2015/2016 umfangreich umgebaut und renoviert. In diesem Rahmen wurde zugleich auch die Gastronomie um McDonald’s und McCafé erweitert. Also: Nichts wie „hin und weg“! ▪ Mo bis So 10–19 Uhr

SHOPPING

AM STUTTGART AIRPORT

EDEKA JÄGER

AM STUTTGART AIRPORT

Terminal 1–3, Ebenen 2–4, öffentlicher Bereich und Sicherheitsbereich www.stuttgart-airport.com

Terminal 3, Ebene 2, öffentlicher Bereich Telefon 0711 79469207 | www.stuttgart-airport.com

An 365 Tagen im Jahr erwartet Sie am Stuttgart Airport ein Einkaufserlebnis der besonderen Art. In rund 30 Geschäften finden Sie ausgewählte Damen- und Herrenmode nationaler und internationaler Marken ebenso wie Schuhe, Taschen, Schmuck, Parfüms, Kosmetika und Accessoires. Shops wie FELIX W., Hallhuber, Jet Setter Woman, Picard und die Travel Value & Duty Free Shops laden Sie nach Herzenslust um Shoppen ein. Darüber hinaus gibt es viele Cafés, Bars und Restaurants – darunter das Sternerestaurant top air mit Blick auf das Rollfeld. Serviceeinrichtungen wie zum Beispiel Apotheke, Friseur und Tourist-Information runden das Angebot ab.

Der im Sommer 2016 neu eröffnete EDEKA-Markt lädt in Terminal 3 auf der Ankunftsebene im öffentlichen Bereich zum Einkaufen ein. Auf einer Verkaufsfläche von 620 Quadratmetern werden an sieben Tagen die Woche insgesamt 8.000 Artikel zu Innenstadtpreisen angeboten. Das umfangreiche Sortiment ist ebenfalls mit dem in der Innenstadt zu vergleichen und deckt alles ab, was für den täglichen Bedarf benötigt wird. Neben einem großen Selbstbedienungsbereich mit Fleisch- und Wurstwaren sowie Käse gibt es eine gut sortierte Obst- und Gemüsetheke mit vielen Produkten von lokalen Erzeugern. Für eilige Kunden hält der EDEKA-Markt zahlreiche Convenience-Produkte wie beispielsweise vorgeschnittenes Obst oder auch Feinkostsalate parat, eine Saftpresse bietet frische Vitamine zum Mitnehmen. Beim Bezahlen werden sämtliche Kreditkarten akzeptiert. Darüber hinaus bietet die Spezialitätenbäckerei Treiber an der Backwarentheke frisches Brot, Brötchen sowie süße Teigwaren und Kuchen an.

▪ Mo bis So geöffnet

▪ Mo bis So 6–22 Uhr Winter 2017 · top magazin STUTTGART

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RAUMLICHT

EINKAUFSGARTEN PETER HAAG

Große Falterstraße 3 | 70597 Stuttgart-Degerloch Telefon 0711 7655506 | Fax 7655507 info@raumlicht.com | www.raumlicht.com

Chemnitzer Straße 23 | 70597 Stuttgart Telefon 0711 723900 www.einkaufsgarten.de

Am Marktplatz von Stuttgart-Degerloch präsentiert sich seit über 20 Jahren das Lichthaus RAUMLICHT. Familie Ehrle bietet mit ihrem Team die perfekte Umsetzung der Kundenwünsche – mit innovativen Ideen und Konzepten der Lichtgestaltung. Von der Planung und Beratung – auch vor Ort – bis zur Ausführung und Montage. Auf drei Etagen kann man die ganze Faszination von Licht und Wohnen mit Kollektionen namhafter Hersteller und Designer erleben. RAUMLICHT ist exclusiver Premium-Partner mit dem großzügigen Occhio-Studio sowie Shops von Nimbus, Oligo und Serien. Auch die Präsentation von Kommunikationstechnik als „SIEDLE-STUDIO-PARTNER“ zeigt designorientierte Technik für Sicherheit und Komfort im gesamten Wohnbereich. Ergänzt durch ihren leistungsstarken Elektrofachbetrieb Dahler & Ehrle in Filderstadt, bietet RAUMLICHT Komplettlösungen im gesamten Bereich der Elektro- und Gebäudetechnik an.

Stilvolle Schätze im Gewerbegebiet Ein Einkaufserlebnis in entspannter und freundlicher Atmosphäre bietet der Einkaufsgarten im Degerlocher Gewerbegebiet Tränke. In der Vorweihnachtszeit finden Sie besondere Geschenke – schöne Dinge für drinnen und draußen, erlesene Bücher für Kinder und Erwachsene, hochwertige Keramik, Kerzen, Karten, ausgewählte Geschenkpapiere und stilvollen Weihnachtsschmuck. Es gibt viel zu entdecken im Einkaufsgarten Peter Haag.

▪ Mo 14–18 Uhr, Di bis Fr 9–13 Uhr und 14:30–18 Uhr, Sa 9–13 Uhr

▪ Mo bis Fr 9–12.30 Uhr und 14.30–18 Uhr, Sa 8.30–14 Uhr

KARL OTT & CO

HANS MÜLLER KG

Haus der Fußböden und Innenausstattung GmbH & Co. KG Saarstraße 17–19 | 71636 Ludwigsburg Telefon 07141 94430 | Fax 944323 info@ottkarl.de www.ottkarl.de

Silvrettastraße 14 | 70327 Stuttgart Telefon 0711 334377 info@hmkg.de | www.hmkg.de

Funktionalität und Exklusivität sind bei der Ludwigsburger Traditionsfirma Karl Ott & Co eine selbstverständliche Einheit. Seit über 80 Jahren erfahren die Kunden vom ersten Gespräch über die ausführliche Beratung bis hin zur handwerklichen Umsetzung zuvorkommenden Service und handwerkliches Können. Das Haus der Fußböden und Innenausstattung inklusive hauseigenem Nähatelier und Polsterei, das in vierter Generation von Rainer Hildenbrand und seinen Töchtern Myriam Peter und Tanja Hildenbrand geführt wird, erfüllt Wohnträume aus einem Guss. Privatkunden ebenso wie Architekten und Firmen schätzen das umfassende Sortiment an Massiv- und Fertigparkett, Dielenböden und Holzpflaster, Laminat, Korkparkett, Kautschukbelägen, Linoleum, Designbelägen, Teppichböden, über 1000 Vorhangmustern sowie Tapeten und innen- und außenliegendem Sonnenschutz. Einzigartig ist das Ottsche Materialarchiv, das für hochwertige Renovierungen über Zubehör für Gardinen und Schienen, alte Hölzer sowie Reparaturmaterial für alte Beläge aller Art verfügt. ▪ Mo bis Fr 9–12:30 und 14–18:30 Uhr, Sa 9–13 Uhr, jeder 1. Samstag im Monat 9–16 Uhr 136

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Kompromisslose Sauberkeit und Hygiene seit 1968 ISO 9001/1401 Zertifiziert Die Glas- und Gebäudereinigung Hans Müller KG hat sich seit nunmehr 49 Jahren zur Aufgabe gemacht, die Erwartungen des Kunden durch hervorragende Leistung zufrieden zu stellen. Qualität und Kundennähe haben Priorität. Unser Vorteil ist es, immer einen Schritt im Voraus zu denken – im Service und im ökologischen Bereich. Jeder Kunde hat eigene Wünsche und Vorstellungen, jedes Objekt setzt andere Leistungsdaten und Ziele voraus. Deshalb besichtigen wir jedes Objekt persönlich und stimmen den Leistungskatalog gemeinsam mit unserem Interessenten ab, um ihm danach ein speziell auf ihn zugeschnittenes, wirtschaftliches Angebot unterbreiten zu können. Aktion milbenfrei, frisch und hygienisch Wir reinigen Ihre Teppiche und Matratzen mittels Spezialverfahren und modernster Technik schonend und tiefenrein.


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CABINET STUTTGART

GSI SONNENSCHUTZTECHNIK GMBH

Lautenschlagerstraße 3 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 50426191 | Fax 50426192 info@cabinet-stuttgart.de | www.cabinet-stuttgart.de

DAS SONNENSCHUTZ-ZENTRUM

▪ Di bis Fr 10–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr. Bitte vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin

Heilbronner Straße 5 | 70771 Leinfelden-Echterdingen Telefon 0711 902880 info@gsi-gmbh.de | www.gsi-gmbh.de

MARKISEN WINTERPREISE Profitieren Sie jetzt von den attraktiven Konditionen, die Ihnen GSI Sonnenschutztechnik in der Winterzeit für Markisen anbietet. Die Auswahl an Formen und Farben lässt keine Wünsche offen. Oder lassen Sie sich inspirieren von den hochvariablen Terrassendächern, die einen permanenten Wetterschutz mit offenem Blick in den Himmel oder mit schattenspendendem Sonnenschutz ermöglichen. Die unkomplizierte, flexible Montage garantiert auch für außergewöhnliche Raumsituationen eine einfache Realisierung. Ein Besuch der großzügigen Ausstellung in mediterranem Ambiente auf den Fildern lohnt sich. Rolf Graap und sein Team freuen sich auf Sie.

MARQUARDT IMMOBILIEN

ELLINGER

Spitalgasse 4 | 71083 Herrenberg Telefon 07032 955 75 60 willkommen@immobilien-marquardt.de www.immobilien-marquardt.de

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GENIESSEN SIE DEN WINTERZAUBER. Als Projektentwickler und Bauträger von innovativen Wohn- und Lebensräumen legen wir großen Wert auf moderne und helle Architektur – damit Sie sich besonders auch in der kalten Jahreszeit zu Hause fühlen. Wir machen Wohnträume wahr, mit unseren Neubauprojekten und als Makler für Bestandsimmobilien. So sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner, wenn es um Kaufen, Vermieten, Suchen und Finden geht. Nutzen Sie auch unsere kostenlose Markteinschätzung Ihrer Immobilie, falls Sie darüber nachdenken, diese zu verkaufen. Wir sind für Sie da. Hand drauf!

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Foto. Studio Pfeiffer

Einbauschränke nach Maß sind die Vollendung individuellen Wohnens. Seit über 35 Jahren steht hierfür der Name CABINET. Das Traditionsunternehmen mit Wurzeln im Rheinland bietet in seinem großzügigen Fachgeschäft in der Stuttgarter Innenstadt Einblick, Anregung und Beratungskompetenz in die schier unendliche Vielfalt maßgefertigter Schranksysteme. Beeindruckend sind CABINET-Schränke gerade auch bei schwierigsten Raumgegebenheiten. Persönliche Beratung, Musterlösungen und Aufmaß-Service sowie fachgerechter Einbau gehören ebenfalls zu den CABINET-Qualitäten. Lassen Sie sich von den vielfältigen Möglichkeiten auf der Unternehmens-Website begeistern.

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Es liegt in der Natur des Menschen sich Träume zu erfüllen. Wenn Sie schon lange den Traum vom Umgang mit dem Pferd hatten und das Reiten von Anfang an richtig lernen möchten, dann sind Sie hier richtig. Spezielle Kurse, in denen Ihnen das Basiswissen und Können vermittelt wird. So lernen Sie Ihr zukünftiges Hobby in Ruhe in einer idyllischen Umgebung kennen. Die Lehrpferde sind excellent ausgebildet und vermitteln sowohl vom Boden, als auch im Sattel ein sicheres Gefühl. Sie können verschiedene Sparten des Reitsports ausprobieren und finden Unterstützung in jeder Art. Wählen Sie unter Basis- und Fortgeschrittenen-Kursen oder ganz individuellem Einzelunterricht. Informieren Sie sich auf unserer Website unter: www.dressur-design.de – Ausbildung – Der Reiter – Genial über 40 Winter 2017 · top magazin STUTTGART

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Made in Germany!!! Seit mehr als 20 Jahren produziert BDW VIP-Band Kontrollarmbänder für Veranstaltungen aller Art. Speziell die vollfarbig bedruckten Stoffbänder mit dem FAST LOCK Schnellverschluss erfreuen sich besonderer Beliebtheit. Kleine Auflagen, kurze Lieferzeiten und die hervorragende Qualität sind das Markenzeichen der Reichenbacher Firma. Weitere Produkte aus dem Haus sind die klassischen PVC-Bänder mit Klippverschluss sowie die aus papierähnlichem, reißfestem Material mit Klebeverschluss. Speziell bei den Tyvekbändern sind wir in der Lage, 250.000 Stück innerhalb von 48 Stunden inkl. Druck in Schwarz zu liefern. Für Fragen oder Muster steht das Team gerne zur Verfügung.

Schönheit und mehr: Permanent schön – so lautet die Philosophie von Gordana Baric. Permanent Make-Up: betont die natürliche Ausstrahlung und Schönheit Ihrer Gesichtszüge · steigert den Ausdruck und die Farbe Ihrer Augen und Lippen · verjüngt Sie und gibt Ihnen die Sicherheit zu jeder Tages- und Nachtzeit gepflegt und perfekt auszusehen · reduziert die morgendliche „Stunde vor dem Spiegel“ · optische Wiederherstellung von Wimpern- und Brauenverlust nach medizinischen Behandlungen ▪ Mo bis Fr 9–12 Uhr und 13–18 Uhr

KNIGGE FÜR KIDS & BUSINESS Seminare und Schulungen für Kinder, Jugendliche, Berufstarter und Business Gudrun Weichselgartner-Nopper Imster Straße 47 | 71522 Backnang Telefon 07191 913626 info@knigge-fuer-kids.de | www.knigge-fuer-kids.de | www.knigge-fuer-business.de

Wer sich souverän auf dem gesellschaftlichen Parkett bewegen will, muss das 1 × 1 des guten Tons beherrschen und lernen. Und weil man damit nicht früh genug anfangen kann und der Nachwuchs sich bekanntermaßen eher von Dritten etwas sagen lässt, bietet Gudrun Weichselgartner-Nopper, zertifizierte Knigge-Trainerin und Mutter von zwei „wilden Kerlen“, spezielle Seminare für Kinder, Jugendliche und Berufsstarter. Private Seminare sind jederzeit und überall möglich – auch spezielle Themen-Seminare für den Kindergeburtstag und bei Events. Gute Umgangsformen helfen natürlich auch beim ersten Date oder beim Treffen mit den Schwiegereltern, denn nichts ist sympathischer als ein souveräner Auftritt. Wer gute Umgangsformen hat, kommt besser an, hat es leichter im Leben und hinterlässt einen angenehmen Eindruck. Nach einem Seminar für „Young Professionals“ bei Gudrun Weichselgartner-Nopper kennt man die Begrüßungs- und Vorstellungsrituale, unterscheidet Titel und akademische Grade, wendet diese richtig an und kann ungezwungen in ein Gespräch einsteigen und dabei Fettnäpfchen vermeiden. Außerdem weiß man, was es bei Geschäftsessen, bei Empfängen und bei Tisch zu beachten gibt und erkennt, welches Outfit zu einem Typ passt und welche Kleidung man für alltägliche und besondere Anlässe tragen sollte. Preis pro Person: 250 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer inklusive Seminarunterlagen, 3-Gang-Business-Feinschmecker Menu, allen Getränken und einem Knigge-Zertifikat. Das „Knigge-Seminar für Young Professionals“ kann von Unternehmen auch als maßgeschneidertes Inhouse-Seminar gebucht werden. 138

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DIE FRISEURE in Stuttgart Marktstraße 1–3 / Mittelbau 4.OG 70173 Stuttgart Telefon 0711 211 1990 E-Mail: diefriseure@breuninger.de

DIE FRISEURE in Sindelfingen Tilsiter Straße 15 / OG 1 71065 Sindelfingen Telefon 07031 616 1990 E-Mail: sifi-diefriseure@breuninger.de Terminvereinbarung auch per WhatsApp möglich: Stuttgart: 0172 6801178 Ludwigsburg: 0162 2943170 Sindelfingen: 0162 1056313 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 9 bis 20 Uhr Ludwigsburg und Sindelfingen: Donnerstags bis 22 Uhr e-breuninger.de/diefriseure

CHEZ ULI Kesselwasen 16 | 73728 Esslingen Telefon 0711 350385 | www.salon-chez-uli.de

Buddhafiguren, klassische Musik, dazu der Duft von Zimt und Blüten, nicht zu vergessen die idyllische Lage am Kesselwasen: Seit 50 Jahren ist der Esslinger Friseursalon „Chez Uli“ eine ganz außergewöhnliche Adresse für sehr individuelle Hairstylings, die perfekt auf die jeweilige Persönlichkeit abgestimmt sind. Die Kundinnen von Uli kommen für einen klassischen Bob oder einen Kurzhaarschnitt ebenso vorbei wie für eine Hochsteckfrisur für die Hochzeit und andere festliche Anlässe. Eine weitere Spezialität von Uli ist der kunstvolle Umgang mit Farbe, der jedem Styling das i-Tüpfelchen aufsetzt. Der Hairstylist mischt dabei alle Farben selbst und hat die Rezepturen seiner langjährigen Kundinnen im Kopf. „Es gibt nichts Schöneres als glänzend gepflegte Haare, einen perfekten Schnitt und eine typgerechte Frisur mitsamt perfektem Make-up“, betont Uli. „Und dafür tue ich alles.“ So wird jeder Besuch bei ihm immer wieder aufs Neue zu einem ganz besonderen Erlebnis, zumal der ehemalige Hairdresser von einstigen Stars wie Caterina Valente und vielen anderen aus seinem Berufsleben auch viel zu erzählen hat. ▪ Mi bis Fr 9–18 Uhr, Sa 9–13 Uhr

Foto: Markus Fenchel

Die Friseure Breuninger auf der Fashion Week in Berlin und Paris Die Hairstylisten von DIE FRISEURE sind auch auf den internationalen Runways tätig und lassen sich dort von den neusten Trends und Techniken inspirieren. Ob coole Stylings, Farbe, Haarschnitte oder Haarpflege, bei DIE FRISEURE erhalten Sie eine professionelle Beratung und Ihren individuellen Look.

DIE FRISEURE in Ludwigsburg Heinkelstraße 1 / EG 2 71634 Ludwigsburg Telefon 07141 304 2990 E-Mail: lubu-diefriseure@breuninger.de

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AYSE DONNÉ

HAARE & KOSMETIK

Bolzstraße 6 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 72230331 www.aysedonne.de

ALEXANDER HAUSER FRISEURE Sophienstraße 39 70178 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 621436 www.alexanderhauser.de

alexander hauser Perfekte Schnitte. Neueste Trends. Spezialisiert auf Colorationen und Strähnen. Stuttgarts Tipp für anspruchsvolle Kunden. Termine nur nach telefonischer Vereinbarung.

Online Termine über www.alexanderhauser.de

HEIKO KLENK SALON STUTTGART

LUXUSLASHES LOUNGE STUTTGART

HAARE · KOSMETIK

Tübinger Straße 25 70178 Stuttgart Telefon 0711 50074845 office@luxuslashes-lounge-stuttgart.de www.luxuslashes-lounge-stuttgart.de

Friedrichstraße 7 | 70174 Stuttgart Telefon 0711 6153966 info@heikoklenk.de | www.heikoklenk.de

Heiko Klenk, erst jüngst ein weiteres Mal international ausgezeichnet für Qualität und Kreativität, setzt in seinem Salon im Zeppelin-Carré klare Akzente in Sachen Haare und Haut. Im Biosthétique Flagship-Store greift der Geschäftsführer und Creativ Director mit seinem 8-köpfigen Team dabei auf die große Auswahl der hautklinisch getesteten Produkte von La Biosthétique zurück und legt somit bereits pflegerisch einen hohen Maßstab. Maximale Qualität ist aber auch beim Styling der Kunden angesagt: Mehrfach im Jahr wird das Team daher von internationalen Größen in aktuellen Coloration- und Schnitt-Trends geschult. So widmet man sich im Heiko Klenk Salon ausführlich dem Kunden, um seine jeweilige Einzigartigkeit in allen Facetten herauszuarbeiten und zu unterstreichen. Kurzum: Hier wird man mit allen Sinnen verwöhnt. ▪ Di bis Fr 9–19 Uhr, Sa 9–16 Uhr, Mo geschlossen. 140

FRISEURE

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Sie sind auf der Suche nach den perfekten Wimpern? Dann ist die LUXUSLASHES Lounge in Stuttgart genau die richtige Adresse. Denn hier erleben die Kundinnen die professionellste Art der Wimpernverlängerung. Zum Einsatz kommen ausschließlich ausgewählte exklusive Originalprodukte wie FOCONYES Wimpern, die es nur hier gibt. Spezielle Rohstoffe sorgen dabei für einen perfekten Tragekomfort und durch besondere Herstellungsverfahren erhalten die Soft-Wimpern eine spezielle Leichtigkeit. Erhältlich sind die Produkte in verschiedenen Biegungen und Längen, die eine Wimpernstylistin individuell für Sie aussucht. Das vielfältige Angebot erfüllt auch ausgefallenere Wünsche – zum Beispiel in Form von Sensitiv-Klebern für empfindliche Augen. Hand an die Kundinnen legen in der LUXUSLASHES Lounge ausschließlich speziell ausgebildete Stylistinnen, welche die handwerksgerechte Durchführung der Wimpernverlängerung auf höchstem Niveau beherrschen. ▪ Mo 10–18 Uhr, Di bis Fr 10–20 Uhr, Sa 9–16 Uhr sowie Termine nach Vereinbarung.


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MAJESTHETIK

COSMETIC & WELLNESS

Fritz-Elsas-Straße 50 | 70174 Stuttgart Telefon 0711 2265696 | info@majesthetik-stuttgart.de | www.majesthetik-stuttgart.de

MARIA GALLAND Klassische Gesichtsbehandlungen | Fruchtsäurebehandlungen | Modelagen | Schälkur | PermanentMake-up | Make-up | Wimpernverlängerung | Sugaring & Waxing | Maniküre/Pediküre | Körperbehandlungen

BABOR Hautanalyse | Innofacial | Needling | Microodermabrasion | Ultraschall | Vor- und Nachbehandlung bei ästhetisch- plastischer Chirurgie | Dauerhafte Haarentfernung mit Diodenlaser | Verkauf von Kosmetik

KOSMETIK-INSTITUT CHRISTA GALAUTZ Kosmetik-Ecke Gablenberg Gablenberger Hauptstraße 32 | 70186 Stuttgart-Gablenberg Telefon 0711 485829 | info@galautz.de | www.galautz.de

In der mit zahlreichen hochkarätigen Preisen ausgezeichneten Kosmetik-Ecke Gablenberg erwarten Sie Kosmetik zum Wohlfühlen und ein umfangreiches Day-Spa-Erlebnis auf höchstem Niveau – und das auf 240 Quadratmetern in edlem Ambiente und großzügigen Räumlichkeiten mit zahlreichen Kabinen in entspannter Atmosphäre. Dazu passt das ausgewählte Angebot von Christa Galautz, die es sich als Vorsitzende der Handwerkskammer Stuttgart für den Lehrberuf Kosmetik seit über 30 Jahren zur Aufgabe gemacht hat, stets mit Top-Qualität, Leidenschaft und Innovationen für ihre Kunden da zu sein. Körper, Geist und Seele als Einheit zu begreifen, lautet das Motto des Hauses. Zu den Besonderheiten zählt neben der dauerhaften kosmetischen Fein-Pigmentierung von Augenbrauen, Lidstrichen und Lippenkontouren unter anderem die Pigmentierung nach der „LongTimeLiner“-Conture-Make-up-Methode. Damit wird Patienten nach erfolgreicher klinischer Behandlung weitere Unterstützung und eine fachgerechte Nachbetreuung auf dem Spezialgebiet des humanmedizinischen Fein-Pigmentierens geboten.

Aktuell bietet Christa Galautz ihren Kunden eine spezielle Behandlungsserie auf Kaviar-Basis, welche die Haut in ihren Regenerationsprozessen unterstützt und durch einen verbesserten Immunschutz auf die stark fordernden Witterungsverhältnisse der kommenden Monate vorbereitet. Kaviar enthält Spurenelemente sowie viele Vitamine und Eiweiße, wodurch die Mikrozirkulation innerhalb der Haut angeregt und der Zellstoffwechsel verbessert wird. Mit der „Caviar Power Linie“ von Klapp ist jetzt genau jetzt der richtige Zeitpunkt, das hauteigene Repairsystem zu stabilisieren und der Hautstruktur eine elastische Oberfläche zu geben. ▪ Di und Fr 9–18 Uhr, Mi 9–19 Uhr, Do 10–20 Uhr, Sa 8:45–13:30 Uhr. Weitere Termine nach Vereinbarung.

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HAUS DER SCHÖNHEIT

MIRCA GÖNNER-JAVORSKY

Sonnenbergstraße 8 | 70184 Stuttgart Telefon 0711 240021 | Fax 2366149 info@mirca-goenner.de | www.mirca-goenner.de

Kaltlaser Pro-Lift

Mesotherapie Wellness Pur. Für Frau, Mann und Jugendliche. Pflege und Behandlung für Gesicht und Körper. Anti-Aging: Faltenreduzierung – Neu: Sauerstoffoxygen – Bio-Kaltlaser – Diamant-Micro-Dermabrasion – Mesotherapie – Maniküre – Pediküre. Make-up-Schulung (Einzelberatung). Permanent Make-up (seit 1988). Imageberatung. Beauty-Day. Exklusive Produkte von Maria Galland, Carita, QMS Medicosmetik, Thalgo, Atamé und Decléor.

▪ Mo 12–20 Uhr, Di–Do 9–20 Uhr Fr 9–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr nach Vereinbarung

F.3 FAMILIEN- UND FREIZEITBAD FELLBACH Esslinger Straße 102 | 70734 Fellbach Telefon 0711 794850 | info@f3-fellbach.de | www.f3-fellbach.de

Mit seinen drei Bereichen Sportwelt, Erlebniswelt und Saunawelt bietet das F.3 Familien- und Freizeitbad Fellbach ein Riesenangebot an Spaß und Action, sportlicher und vitaler Herausforderung und absoluter Erholung und Entspannung. Mit dem weitläufigen, liebevoll angelegten Saunagarten ist auch ein Besuch der Saunawelt ganzjährig ein Genuss. In der nasskalten Jahreszeit jedoch werden die wohltuende Wärme und die angenehme Beleuchtung als ganz besonders entspannend und dennoch belebend auf Körper und Geist empfunden. Mit acht wunderschönen Saunen und Dampfbädern – angefangen beim Tepidarium mit 40 Grad Celsius bis zur 60 Quadratmeter großen Kelosauna mit 95 Grad Celsius – erfüllt die F.3 Saunawelt selbst höchste Ansprüche passionierter Saunagänger. Das warme Sole-Außenbecken verfügt über Bodensprudler, Wasserspeier und Massagesitze und sorgt mit dem großen Whirlpool, zahlreichen 142

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Ruhemöglichkeiten sowie einem behaglichen Kaminzimmer mit offener Feuerstelle auch zwischen den Saunagängen für einen abwechslungsreichen Aufenthalt. Wer pure Entspannung sucht, findet sie im außergewöhnlichen Wohlfühlambiente der Wellness-Oase. In drei harmonisch in die Saunalandschaft integrierten Massageräumen werden von sorgfältig geschulten Mitarbeitern Aromaölmassagen, ayurvedische Behandlungen und exotische Anwendungen angeboten. Kulinarische Bedürfnisse werden im Saunarestaurant mit vielfältigen Erfrischungen, Snacks und schmackhaften Köstlichkeiten erfüllt. ▪ An 364 Tagen im Jahr von 9 bis 21 beziehungsweise 22 Uhr, einzig am 24. Dezember bleiben die Türen geschlossen. An jedem ersten Samstag eines Monats findet in der Saunawelt die lange Saunanacht statt


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BELLISSIMA FIGURSTUDIO FÜR DIE FRAU

MEDICAL SKY LOUNGE

Spaichinger Straße 7 | 70619 Stuttgart Telefon 0711 35883325 sillenbuch@my-bellissima.de | www.bellissima-sillenbuch.de

Dr. med. Jens Tesmann und Kollegen Theodor-Heuss-Straße 8 (Eingang Büchsenstraße 20) | 70174 Stuttgart Telefon 0711 30582310 | Telefax 0711 30582317 info@hautzentrum-innenstadt.de | www.hautzentrum-innenstadt.de

Für eine gute Figur kann jeder was tun. Im bellissima in Sillenbuch wird man dafür ganz persönlich an die Hand genommen. Neben dem breiten Spektrum an unterschiedlichsten Bewegungstrainings mit und ohne Geräte gehören auch Ernährungsberatung, mentales Training. Zur Unterstützung des ganzheitlich ausgerichteten Konzepts gibt es zudem ein eigens entwickeltes Trainingsbuch. Das bellissima-Team bietet darüber hinaus neue, schonende Methoden zur Bodyformung und Fettreduktion wie Slimyonik oder Cavitation. Nicht vergessen werden darf auch die so genannte Kryolipolyse, mit deren Hilfe sich für eine schöne Figur Problemzonen einfach durch Kälte wegschmelzen lassen. Im Wellnessbereich sorgt neben Ayurveda-Massagen, Fußreflektionen- und der klassischen bzw. Sport-Massagen, auch das Brainlight für Entspannung. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit sich im Ruhebereich unter UV-Licht zu sonnen oder die Infrarotkabine zu nutzen. ▪ Mo und Mi 9–13 und 15–20 Uhr, Di und Do 8–12 und 16–21 Uhr, Fr 9–12 und 16–20 Uhr, Sa 9:30–13 Uhr sowie nach Vereinbarung

IM HAUTZENTRUM INNENSTADT

Erleben Sie effektive medizinische Behandlungen für Haut und Füße! Bei herrlichem Ausblick über Stuttgart genießen Sie hier die Loftatmosphäre während Sie sich mit kosmetologischen oder medizinischen Behandlungen verwöhnen lassen. Erklärtes Ziel ist Ihre Haut- und Fußgesundheit zu verbessern. Wir bieten verschiedene Peeling Methoden, hochkonzentriertes TCA Peeling und jetzt neu: Die Perkutane Kollageninduktion bekannt als medizinisches Microneedling. Ebenso die medizinische Fußpflege auch in Kombination mit einem neuen Nagellaser. In unserer Hautarztpraxis berät Sie ein Ärzteteam das spezialisiert ist unter anderem auf Ästhetische Medizin und Lasermedizin. ▪ Mo bis Do 9–19 Uhr und Fr 9–13 Uhr

UROLOGISCHE PRAXIS DR. MED. BERND KALLERT

WIRBELSÄULEN-THERAPIE-ZENTRUM

Königstraße 2 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 2269000 | Fax 0711 2269078 praxis@urologie-kallert.de | www.urologie-kallert.de

Schwabstraße 91 | 70193 Stuttgart Telefon 0711 21577-0 | Fax 0711 21577-202 info@wstz.de | www.wstz.de

In optimaler City-Lage bietet Dr. med. Bernd Kallert, Facharzt für Urologie, seinen Patienten ein breites urologisches Leistungsangebot. Ein großer Schwerpunkt der 1996 gegründeten Praxis ist dabei die Krebsvorsorge bei Männern und der Urologische Komplettcheck. In den großzügigen Räumen mit eigenem Praxislabor findet sich eine moderne, anspruchsvolle Ausstattung, welche die Durchführung nahezu der gesamten urologischen Diagnostik ermöglicht. Durch die langjährige Berufserfahrung von Dr. Kallert und laufende Fortbildungen ist eine Behandlung von hoher Qualität gewährleistet. Neuerdings wird das Team durch gelegentliche Privatsprechstunden von Dr. med. Volker Laible, früherer langjähriger Chefarzt am Diakonie-Klinikum Stuttgart, ergänzt. Termine nach telefonischer Vereinbarung.

Rückenschmerzen lassen sich in vielen Fällen durch konservative Therapien, Massagen und Medikamente beheben. Reichen diese Möglichkeiten jedoch nicht mehr aus, schafft das Wirbelsäulen-Therapie-Zentrum in Stuttgart Abhilfe. Mit der neuen SpineMED-Extensionstherapie wie auch mit den minimalinvasiven Methoden der Nukleoplastie sowie der perkutanen Laser-Diskus-Dekompression können fast alle Patienten mit Bandscheibenvorfällen erfolgreich behandelt werden. Und genau diese Verfahren gehören zu den Kernkompetenzen von Dr. Theophil Abel. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie vom Wirbelsäulen-Therapie-Zentrum in Stuttgart hat sich dabei seit vielen Jahren auf die minimalinvasiven, schonenden und in der Regel ambulant durchführbaren Operationen an der Hals- und Lendenwirbelsäule spezialisiert. Winter 2017 · top magazin STUTTGART

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Premium-Standort rund um Schönheit und Lifestyle Mußler Beauty by Notino eröffnete im Stadtkaufhaus Gerber seine erste Filiale mit innovativem Konzept. Statt eine Produktverpackung an die andere zu reihen, ist der Store mit rund Mattias Mußler, Annesophie Cleve, Sabine Nania, Madeleine Al Sahuri, Carola Tabarelli, Heike Ehrath und Panagiotis Petras (v.li.) 320 Quadratmetern Fläche als offener und flexibler ur sieben Monate nach der Fusion Raum konzipiert. Die Kunden sind eingeder Stuttgarter Traditionsparfümerie laden, in unterschiedlichen Erlebnis- und Mußler Beauty mit Notino, Europas größ- Behandlungsbereichen Produkte zu testen tem Online-Fachhandel für Schönheits- und Neues zu probieren. Wer will, kann sich pflege, eröffnete im Gerber die erste Filiale Haare, Augenbrauen oder Nägel stylen lasvon Mußler Beauty by Notino. Der erste sen und nebenbei einen Kaffee trinken oder von zehn geplanten Stores in Deutschland das Handy aufladen – ohne Hemmschwelund insgesamt 50 in Europa setzt dabei le und den Drang zum Verkaufsabschluss. mit seinem innovativen Konzept neue Denn gekauft werden darf gerne im Internet Maßstäbe. „Durch die Kombination aus – Hauptsache im hauseigenen Onlineshop. emotionalem Produkterlebnis und Onlineshopping versteht sich unsere neue Filiale Auch die Kombination aus Online-Bestelals lebendiger Marktplatz für individuelle lung und Direkt-Abholung soll frischen Schönheit und als sozialer Ort, wo das Er- Wind in den Handel bringen. Ein weiteres lebnis an erster Stelle steht“, betont Ge- Alleinstellungsmerkmal ist die ständige Veränderung. In den so genannten Pop-Up Moschäftsführer Mattias Mußler.

N

dulen des neuen Stores werden Trends, aber auch lokale Highlights rund um Schönheit und Lifestyle zelebriert. Mit dabei auf dem 0711-Beauty-Produkt- und Erlebnis-Parcours sind eine handverlesene Auswahl an Stuttgarter Marken wie Ishi Beruto Studios, Mimikry, My Mascara, die Stuttgarter Seifenmanufaktur oder Von Rippel. Q

kosmetik news Perfektes Styling für einen gelungenen Auftritt Scholz Haare Beauty hat in Weinstadt-Endersbach die Eröffnung seines neuen Flagship-Stores gefeiert.

S

zeigt dabei in Stuttgart und der Region mit inzwischen 13 Salons Präsenz. Jüngstes Highlight ist der Flagship-Store in Weinstadt-Endersbach. Auf über 300 Quadratmetern offenbart sich hier eine einmalige Beautywelt. Klare, warme Farbtöne und edle Materialien bestimmen den Raum. Der separate Farbbereich, ein Platz jeweils für Nageldesign mit Produkten von OPI und dekorative Kosmetik mit Produkten von Horst Kirchberger ermöglichen ein Rundum-Erlebnis. Die Shampoonierplätze sind mit Komfortliegen ausgestattet, die über höhenverstellbare Fußteile und eine Massagefunktion verfügen.

Fotos: Andonis Vassiliades

chönheit, Entspannung und Haarpflege für Kundinnen und Kunden zu einem besonderen Erlebnis zu machen, ist seit vielen Jahren der Anspruch von Scholz-Haare. Der von Oliver Scholz geführte Beauty-Spezialist aus Weinstadt-Endersbach

Oliver Scholz, Nadine Scholz, Susana Scholz und Veronika Rost (v.l.) 144

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Zur Eröffnungsfeier wurde den geladenen Gästen ein erlebnisreicher Abend geboten. Im Fokus standen dabei auch die Einbindung der dritten Friseurgeneration mit Nadine und Matthias Scholz sowie die neue Partnerschaft mit Coty Professional Beauty und deren Markenwelt. In einer abwechslungsreichen Show wurden außergewöhnliche Farb-, Haarpflege- und Stylingergebnisse präsentiert. Die Scholz-Haare-Stylisten rund um Roberto Dell’Anna begeisterten mit ihren Looks für den Business- und Gala-chic. Modische Akzente setze das Schorndorfer Modelabel Riani mit EinbliQ cken in die aktuelle Kollektion.


top GESUNDHEIT UND SCHร NHEIT Neues aus Medizin, Fitness und Schรถnheitspflege


gesundheit & schönheit

Gemeinsam aktiv

für mehr Gesundheit im Job

Foto: Fotolia

Hinter den Produkten und Dienstleistungen von Unternehmen stehen immer Menschen, die mit ihrer fachlichen Kompetenz sowie mit Engagement und Kreativität zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen. Sie sind somit das wichtigste Vermögen einer Firma. Und das gilt es zu schützen – zum Beispiel in Form eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

G

lobalisierung, zunehmende Mobilität und rasante technische Entwicklungen haben großen Einfluss auf die Arbeitswelt. Die Anforderungen an Beschäftigte wachsen: Sie müssen zunehmend komplexer denken und mehr Verantwortung übernehmen. Arbeitsprozesse werden ständig an sich verändernde Markterfordernisse angepasst. Arbeit lässt sich mobil erledigen, Tempo und Arbeitsdruck steigen. Gleichzeitig führt die Flexibilisierung in der Arbeitswelt zum Verwischen der Grenzen zwischen Beruf und Freizeit. Wie eine Forsa-Umfrage der IKK classic ergab, wachsen einem Drittel der Befragten die beruflichen Anforderungen ständig beziehungsweise häufig über den Kopf. Die meistgenannten Gründe für Überlastung sind Zeitdruck (63 Prozent), zu viel Arbeit (62 Prozent) sowie mangelnde Wertschätzung im Beruf (30 Prozent). Umso wichtiger ist daher ein effizientes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Doch auch wenn es hierfür in vielen Unternehmen schon sehr gute Beispiele gibt, hapert es nach wie vor oftmals bei der Umsetzung. Dabei wird gerade die Gesundheit zum relevanten Wettbewerbsfaktor. Nach Ansicht von Prof. Dr. Bernhard Badura, Emeritus der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld liegt der größte Fehler eines

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Arbeitgebers in der Haltung, wonach Gesundheit Privatsache der Mitarbeiter sei. „Wenig zielführend ist es auch, ohne Plan einfach mal ein paar Kurse anzubieten“, so Badura. Genauso sieht es Peter Berger, Professor für Human Resource Management an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg: „Die Grenzen des BGM liegen da, wo es lediglich instrumentell als Mittel zur Erhöhung der Attraktivität des Unternehmens eingesetzt werden soll.“ Dann setzte man einzelne Projekte wie etwa Rückenschule oder gesunde Ernährung auf, aber der gewachsene Zusammenhang fehle. Unterstützung durch Krankenkassen Grundsätzlich gilt: Eine einheitlich erfolgreiche BGM-Strategie gibt es nicht, sie muss immer sehr individuell auf die Kultur eines Unternehmens abgestimmt und angepasst sein. Darüber hinaus müssen die entsprechenden Anstrengungen stets von oben gefördert und von unten mit Leben gefüllt werden. Der Führungsriege eines Unternehmens kommt daher große Bedeutung zu – sie muss mit gutem Beispiel vorangehen. „Es geht um eine mitarbeiterorientierte Form der Unternehmensführung, die nachweislich zu mehr Qualität und Produktivität sowie zu mehr Qualitäts- und Verantwortungsbe-

wusstsein beim Mitarbeiter führt“, betont Bernhard Badura. Unterstützung und Beratung beim Aufbau eines BGM bieten unter anderem Betriebsärzte, Sicherheitsfachkräfte und Krankenkassen. Letztere laden Unternehmen immer wieder auch zu speziellen Veranstaltungen rund um das Thema Gesundheit. So wie zum Beispiel die IKK classic unlängst in der Handwerkskammer Stuttgart. Unter dem Motto „Stress – mein Turbo für mehr Motivation, Energie und Spaß“ erläuterte dabei der bekannte Motivationsexperte Johannes Warth den circa 260 anwesenden Firmenchefs und Führungskräften, dass es rund um die Gesundheit im Betrieb nicht nur um die rein körperliche Verfassung, sondern auch um psychische Belastungen etwa durch Stress geht. In seinem unterhaltsamen Impulsvortrag zeigte er unter anderem auf, wann Stress schädlich ist und wann er Wunder wirkt und wie man die Gesundheit der Mitarbeiter durch aktive und wertschätzende Kommunikation stärkt. Gesundheitsapp speziell für den Mann Rund um das BGM gibt es noch ein weiteres Problem: Erfahrungsgemäß werden die betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen von den männlichen Mitarbeitern weit weniger


gesundheit & schönheit

in Anspruch genommen als von den Frauen. Teils, weil sich die Männer von den Angeboten nicht angesprochen fühlen, teils, weil sie es schlichtweg nicht für notwendig halten. Die Fehleinschätzung in Bezug auf ihre Gesundheit ist bei Männern weit verbreitet. Die in Berlin ansässige Stiftung Männergesundheit hat daher unter der Leitung von Dr. Dr. Michael Despeghel, seines Zeichens Experte für Präventivmedizin und Mitglied des Beirats der Stiftung, die sogenannte GeM-App entwickelt – eine Gesundheitsapp speziell für den Mann. Als genderspezifisches Angebot spricht die zusammen mit der IKK classic konzipierte App die männlichen Mitarbeiter direkt an und nutzt ihre Technikaffinität sowie ihren Spieltrieb. Ein Punktesystem ermöglicht das Vergleichen unter Kollegen und den Wettkampf zwischen Abteilungen. Die Möglichkeit der Evaluation durch die Stiftung erhöht die Akzeptanz. Flexibel und leicht in den modernen Arbeitsalltag einzubauendes Programm Im ersten Schritt werden dabei das individuelle Gesundheitsprofil und das biologische Alter des Nutzers errechnet. Dafür wird er durch einen wissenschaftlich validierten Fragenkatalog geführt. Nach Beantwortung aller Fragen zeigt die GeM-App dem Nutzer an, wie gesund er in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Lebensstil ist. Dies wird ihm mit einem einfachen Ampelsystem verdeutlicht. Die liefert quasi eine „gesundheitliche Standortbestimmung“. Ist er in einem oder in mehreren Bereichen im roten Feld, weiß er, dass er dort etwas für seine Gesundheit tun sollte.

Auf Basis des errechneten Gesundheitsprofils erstellt die GeM-App ein individuelles wöchentliches Coaching-Programm nach dem 2+2+4-Prinzip: An zwei Tagen in der Woche bekommt er Aufgaben im Bereich „Bewegung-Ausdauer“, an zwei Tagen absolviert er Aufgaben im Bereich „Bewegung – Kraft“ und an vier Tagen in der Woche bekommt er Aufgaben, die ihn an eine gesündere Ernährung heranführen. Der Hintergrund jeder Aufgabe wird erklärt, so dass der Nutzer versteht, warum er sie erledigen soll. Die App regt so ein kritisches Nachdenken über die eigenen Lebensgewohnheiten an, um sie in einem weiteren Schritt nachhaltig korrigieren zu können. Die Aufgaben sind nicht schwer und auch für „Gesundheitseinsteiger“ zu schaffen. Die bewusst niedrig gehaltenen Einstiegshürden verhindern ein schnelles Aufgeben, dadurch kann die Änderung einiger Lebensgewohnheiten besser erreicht werden. Unter anderem wird der Nutzer angehalten, zwei Hände ungesalzene Nüsse zu essen, auf Alkohol und gesüßte Getränke am jeweiligen Tag zu verzichten, zwei Portionen Obst zu essen oder fünf Minuten lang Treppen zu steigen, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Nach drei Monaten kann der Nutzer sein Gesundheitsprofil erneut berechnen lassen. Hat er sein Coaching-Programm befolgt, wird ein verbessertes Gesundheitsprofil das Ergebnis sein. Das motiviert zum Weitermachen. Weitere Infos gibt‘s im Internet unter www.stiftung-maennergesundheit.de sowie unter www.ikk-classic.de/ Q maennergesundheit.

Vorteile betrieblicher Gesundheitsförderung Arbeitgeber

Arbeitnehmer

Sicherung der Leistungsfähigkeit aller Mitarbeiter

Verbesserung des Gesundheitszustandes und Senkung gesundheitlicher Risiken

Erhöhung der Motivation durch Stärkung der Identifikation mit dem Unternehmen

Reduzierung der Arztbesuche

Kostensenkung durch weniger Krankheits- und Produktionsausfälle

Verbesserung der gesundheitlichen Bedingungen im Unternehmen

Steigerung der Produktivität und Qualität

Verringerung von Belastungen und Erhöhung der Lebensqualität

Imageaufwertung des Unternehmens

Erhaltung/Zunahme der eigenen Leistungsfähigkeit

Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit

Erhöhung der Arbeitszufriedenheit und Verbesserung des Betriebsklimas

Mit wenigen Klicks Verbesserungspotenziale erkennen Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart bietet gemeinsam mit den baden-württembergischen IHKs im Internet den Online-Test „Gesundheitsbewusster Betrieb“ an. Mit dieser Checkliste zur Betrieblichen Gesundheitsförderung können Unternehmen den Stand ihrer Angebote überprüfen und ihn mit anderen Betrieben vergleichen. Auf der Website www.gesundheitsbewusster-betrieb.de erfahren sie kostenlos, anonym und in wenigen Minuten, in welchen Bereichen des Gesundheitsmanagements sie bereits gut dastehen und wo es sich lohnt, die Förderung auszubauen. Die Checkliste richtet sich vor allem an kleine und mittelständische Betriebe – unabhängig davon, ob sie bereits Gesundheitsfördermaßnahmen getroffen haben oder sich neu dem Thema widmen möchten. Die Online-Checkliste bietet dem Nutzer eine übersichtliche Darstellung und intuitive Bedienung des Fragenkatalogs. Erhoben wird beispielsweise, wie Gesundheitsfördermaßnahmen organisatorisch im Betrieb verankert sind, welche Angebote konkret bestehen oder wie die Mitarbeiter darüber informiert werden. Ergebnis des Checks ist eine individuelle Analyse der Ist-Situation im jeweiligen Betrieb im Vergleich zu anderen Unternehmen. Um Verbesserungspotenziale zu eruieren, bietet die Website ergänzende Informationen zum Beispiel zur strategischen Planung und Konzeption der Gesundheitsförderung, zur Schaffung von geeigneten Strukturen im Betrieb und Vorschläge für konkrete Maßnahmen.

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wirtschaft | anzeige

Effizient den Stress bewältigen

Marc Kwiatkowski

Bei der IKK classic stehen seit jeher Arbeitgeber und ihre Mitarbeiter im Mittelpunkt. Das bundesweite Geschäftsstellennetz mit rund 7.000 Mitarbeitern garantiert einen persönlichen und maßgeschneiderten Service. Regelmäßig lädt die IKK classic auch zu Veranstaltungen unter anderem rund um das Betriebliche Gesundheitsmanagement und jetzt ganz neu zum Thema Stress ein.

U

nser Handwerk. Ihre Gesundheit: Dieses Motto ist Ausdruck der engen Verbundenheit der IKK classic mit dem Handwerk und dem Mittelstand. Eine Nähe, die aus gemeinsamen Wurzeln heraus historisch gewachsen ist. Mit 3,3 Millionen Versicherten und 415.000 Firmenkunden ist die IKK classic die größte handwerkliche Krankenversicherung – sie kooperiert seit vielen Jahren bundesweit mit den wichtigsten handwerklichen Organisationen und ist Partner für Handwerkskammern, die Kreishandwerkerschaften und den Unternehmerfrauenverband. Gleichzeitig prägt die strikt zukunftsorientierte Entwicklung das Leistungsangebot. Und dank der Verhandlungsstärke bei Rabattverträgen können Arbeitgeber und die Unternehmen sowie deren Mitarbeiter von den bestmöglichen Gesundheitsleistungen profitieren. Die IKK classic hat es sich zugleich zur Aufgabe gemacht, die Gesundheit in den Betrieben mit ausgezeichneten Zusatzangeboten zu fördern. Damit die täglichen Herausforderungen gemeistert werden können, unterstützt die traditionsreiche Krankenversicherung zum Beispiel mit einem vielfältigen Seminarangebot rund um das Betriebliche Gesundheitsmanagement. Erfahrene Fachreferenten vermitvermit teln praxisnah das notwendige Know-how speziell für Arbeitgeber, Personalverantwortliche, Führungskräfte, Unternehmer-

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frauen und Mitarbeiter. Neben klassischen Tagesseminaren vermittelt die IKK classic fachliches Wissen auch standortunabhängig über kostenfreie Online-Seminare. Die Webinare sind schnell, topaktuell und bieten innerhalb von knapp zwei Stunden kompakte Informationen. Dem Stress die Stirn bieten Dass viele Tätigkeiten im Handwerk körperlich belastend sind, ist hinlänglich bekannt. Doch die psychischen Belastungen sind auf dem Vormarsch – ein Trend, der im Handwerk zwar noch nicht so ausgeprägt, aber dennoch eindeutig ist. Aktuell liegen die psychischen Belastungen auf Platz 4 der Krankheitsarten im Handwerk. In anderen Berufsgruppen liegen sie bereits auf Platz 3. Prävention am Arbeitsplatz kann da viel bewirken: Ob der Betriebsinhaber die Arbeitsbedingungen optimiert, die Team-Organisation verbessert oder die Mitarbeiter in einem aktiven Lebensstil bestärkt. Allein die Tatsache, dass sich Arbeitgeber kümmern, werden die Mitarbeiter als Wertschätzung empfinden. Und das ist gut für das Betriebsklima. Die Fachkräfte fühlen sich dadurch mit dem Betrieb verbunden, die Motivation und Leistungsfähigkeit steigt. Die IKK classic bietet dabei praxisnahe Unterstützung – unter anderem in Form von Seminaren und Themenabenden,

die dabei helfen sollen, die Unternehmen stressresistent zu machen. Zum Beispiel am 25. Januar 2018 unter dem Titel „Stress – der Turbo für Motivation“. Die Motivationsexpertin und TV-Moderatorin Sabine Schonert-Hirz hält einen ebenso informativen wie unterhaltsamen Impulsvortrag. Sie spricht hierbei von wissenschaftlichen und sehr ermutigenden Erkenntnissen über Stress sowie die fünf besten Starkmacher, mit denen man auch bei hohem Engagement auf Dauer gesund und leistungsfähig bleiben kann. Die Veranstaltung findet im Prisma in Freiberg am Neckar statt und beginnt um 18 Uhr mit einem Get together. Ab 19 Uhr stehen dann Vortrag und Diskussion auf dem Programm, das voraussichtliche Ende ist um 21:15 Uhr. Nähere Informationen und Anmeldung bei Gabriele Oesterwind unter Telefon 0711 2031-411201, per Mail an gabriele.oesterwind@ikk-classic.de oder direkt über die Internetseite www.ikk-classic.de/seminare. Die Veranstaltung richtet sich an Arbeitgeber und Führungskräfte der Region. Die Teilnahme ist kostenfrei – eine Anmeldung jedoch erforderlich. Weitere nachhaltige Seminare zu den Themen Gesundheit, Arbeitsrecht und Sozialrecht werden im Frühjahr und im Herbst angeboten. Noch nicht im Verteiler? Einfach Bescheid geben, wir freuen uns auf Q Sie!


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Ul-Boostering® –

das Facelift im Wandel

Auf Basis ihres hautanalytischen „5 points to Beauty Concept nach Dr. Brück“®-Konzepts und des nicht-invasiven Lifting-Verfahrens Ultherapy® hat die Reutlinger Dermatologin Dr. Monika Brück das Ul-Boostering® entwickelt. Die effiziente Behandlung sorgt nicht nur unmittelbar für ein frischeres Aussehen, sondern verlangsamt auch signifikant den Alterungsprozess der Haut.

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Fotos: www.ralph-koch-photos.com

ie Entwicklung der Ästhetischen Medizin ist in den letzten Jahren durch markante Fortschritte gekennzeichnet. „Mit modernsten und zugleich sanften Methoden ist es inzwischen möglich, der natürlichen Haut- und Gewebealterung erfolgreich die Stirn zu bieten“, bestätigt die Reutlinger Dermatologin und Anti-Aging-Spezialistin Dr. Monika Brück. Dabei ist es ihr Bestreben, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und technischen Neuerungen mit Altbewährtem zu verbinden, um maßgeschneiderte Therapiekonzepte für ihre Kundinnen und Kunden zu erarbeiten.

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Auf dieser Grundlage ist auch das „5 points to Beauty Concept nach Dr. Brück“®-Konzept entstanden – es dient dazu, rund um ästhetisch-medizinische Behandlungen speziell im Gesicht ein noch höheres Maß an Individualität zu bieten, als dies bisher schon der Fall ist. Individualität soll dabei heißen, dass die zur Anwendung kommenden Verfahren bis ins kleinste Detail exakt auf den alterungsbedingten Zustand des Gesichts zugeschnitten sind. „Jeder Mensch und jedes Gesicht altert unterschiedlich“, bestätigt Dr. Monika Brück aus ihrer täglichen Praxis, „das erfordert denn auch im Einzelfall ganz

unterschiedliche Herangehensweisen.“ Erklärtes Ziel ist es dabei, dass man die Behandlung im Nachhinein möglichst gar nicht sieht – das Ergebnis also so natürlich wie möglich aussieht. Komplexer Alterungsprozess Tatsache ist: Die Alterung des Gesichts erfolgt im wahrsten Sinne des Wortes auf verschiedenen Ebenen. So sorgt der Abbau des formenden Stützgewebes über kurz oder lang zum Absinken der Wangen, zur Vertiefung der Tränenrinne und zur Bildung der Nasolabialfalte. Dadurch


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verliert die Kinnlinie ihre Form und es bilden sich Hamsterbäckchen. Das Gesicht erscheint eingefallen, müde und vor allem älter, der Gesichtsausdruck büßt an Frische und Vitalität ein. Gleichzeitig nehmen aber auch die Dicke der Haut und die Fähigkeit zur Zellerneuerung ab. Die wichtigen Stützelemente Kollagen und Elastin werden langsam abgebaut, ebenso bildet sich Hyaluron als natürliche „Hautpolsterung“ zurück. Ergebnis: Die Haut verliert an Elastizität, wird schlaffer, welker, großporiger und faltiger. „Alle diese Faktoren sind wesentliche Elemente des komplexen Alterungsprozesses, der im Gesicht stattfindet“, sagt Dr. Monika Brück. Eine ganzheitliche Verjüngungsbehandlung müsse daher alle diese Prozesse berücksichtigen und sehr gezielt die anzuwendenden Verfahren aufeinander abstimmen. Klar, im Vorfeld einer ästhetischen Behandlung bleibt es nicht aus, dass mitunter Ängste im Hinblick auf das Ergebnis entstehen. „Werde ich mir fremd werden?“ „Werden meine Gesichtszüge anders?“ „Werde ich aufgespritzt aussehen?“ Fragen wie diese stehen automatisch im Raum. Aber mit Hilfe der 3D-Fotografie schafft es Dr. Monika Brück, entsprechende Bedenken schon im Vorfeld auszuschalten. Eine detailgenaue Simulation des zu erwartenden Effekts trägt dazu bei, besagte Ängste zu lösen und ebnet so den Weg zu einer entspannten, vertrauensvollen Behandlung. Natürlicher Soforteffekt durch Ul-Boostering® Was nun die eigentliche Behandlung anbelangt, ist es ein Markenzeichen von Dr. Monika Brück, bestehende Verfahren nicht einfach nur anzuwenden, sondern immer auch weiterzuentwickeln. Bestes Beispiel hierfür ist das innovative Ul-Boostering® auf der Grundlage der Ultherapy®. Dahinter verbirgt sich eine nicht-chirurgische Behandlung für das Gesicht, den Hals und das Dekolleté, die hoch-fokussierten Ultraschall nutzt, um erschlaffte oder müde Haut ohne jegliche Ausfallzeit zu behandeln. Dieses einzigartige Verfahren strafft in erster Linie das Gewebe und baut es neu auf durch Anregung der Kollagenproduktion, des Stützgewebes und der Gewebeverjüngung. Es ist ideal, um „ Hamsterbäckchen“ und die verstrichene Kinnlinie zu behandeln, die Augenbrauen zu heben, Doppelkinn, Hals und Decolleté zu straffen.

Weitere Faktoren der Alterung werden mit Hilfe der Ultherapy® jedoch nicht oder nicht wesentlich beeinflusst. So zum Beispiel die Reduktion des Hyalurongehalts der Haut und die nachfolgende Faltenbildung. Und genau hier setzt das Ul-Boos-

tering® an. Hierbei wird mit Hilfe eines speziellen Boostering-Verfahrens Hyaluronsäure in die Haut eingefüllt. Auf diese Weise füllt sich die durch die Ultherapy® vorbereitete Stützstruktur des Gesichts sehr zart und natürlich. Beide Verfahren verstärken ihre positive Wirkung gegenseitig – mit dem Effekt einer sofortigen Verjüngung. Die Gesichtszüge straffen sich und gewinnen an Frische, die Konturen werden definierter und frischer, die Haut wirkt fester, praller, feinporiger und jünger. „Die Ergebnisse sind so natürlich und so täuschend echt, weil hierbei kein starkes Auffüllen stattfindet“, erklärt Dr. Monika Brück. Das Ul-Boostering® wirkt quasi wie ein „Weichzeichner“. Die Behandlung selbst verläuft in drei Sitzungen, dabei ist nur eine betäubende Creme notwendig. Am Tag nach der Behandlung kann es zu leichten Schwellungen kommen, diese erklären sich durch den stark angeregten Erneuerungsprozess, sind jedoch spätestens nach zwei Tagen abgeQ klungen.

Hautarztpraxis Dr. Monika Brück Obere Wässere 9 72764 Reutlingen Telefon 07121 491374 Telefax 07121 144680 info@hautarzt-dr-brueck.de www.hautarzt-dr-brueck.de

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Harninkontinenz durch. „Mit dem FemiLift kann ich meinen Patientinnen eine unkomplizierte, nicht-invasive Alternative anbieten, die sich einfach und ohne viel Aufwand in den Alltag integrieren lässt“, so die renommierte Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie.

Dr. Lila Bratani

FemiLift –

das spezielle Laserlifting für die Frau Als erste Spezialistin für FemiLift in Baden-Württemberg bietet Dr. Lila Bratani, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie, die vaginale Lasertherapie in ihrer Privatpraxis im Herzen von Stuttgart an. Die Facharztpraxis ist bereits für zahlreiche andere innovative, nicht-invasive und schonende Anti-Aging-Verfahren weit über die Grenzen der Schwabenmetropole hinaus bekannt.

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estimmte Ereignisse im Lebenszyklus einer Frau wie zum Beispiel Geburten, hormonelle Veränderungen, starke Gewichtsschwankungen oder gar Brustkrebs

können zu körperlichen Missempfindungen und Einschränkungen führen. Dazu zählen unwillkürlicher Harnverlust respektive Stressinkontinenz, vermindertes sexuelles Empfinden, Trockenheit und Atrophie der Vagina oder wiederkehrende Infektionen. „Die sozialen Auswirkungen dieser physiologischen Veränderungen können unwillkürlich zur sexuellen, zwischenmenschlichen und beruflichen Dysbalance führen“, berichtet Dr. Bratani aus ihrer täglichen Praxis. Um gegenzusteuern, führt sie regelmäßig operative, vaginale Straffungen zur Steigerung des sexuellen Empfindens und Verminderung der

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Bei der ambulanten Behandlung wird das Vaginalgewebe schmerzfrei mit Hilfe der CO2-Lasertechnologie erhitzt und die Schleimhaut schrittweise erneuert. Tiefere Gewebeschichten werden zur Neubildung vom hautstraffenden Kollagen angeregt. Durch die FemiLift-Behandlung verbessert sich der Blutfluss, erhöht sich die Feuchtigkeit der Schleimhaut, steigert sich die Immunabwehr und die alte Stärke und Elastizität der Scheideninnenwände kehrt zurück. Somit wird der gesamte Bereich der Harnröhre und des Beckenbodens behandelt und die Symptome der Stress-Harninkontinenz reduziert. „Für mich als weibliche plastische Chirurgin ist das Thema der Intimchirurgie sehr wichtig“, so Dr. Bratani, die neben der vaginalen Straffung auch die operative Korrektur und Unterspritzung der Schamlippen anbietet. Mit dem CO2-Lasersystem von FemiLift können darüber hinaus intim-ästhetische Behandlungen wie die Straffung, Verjüngung und Aufhellung des Intimbereichs, das sogenannte Intimbleaching, durchgeführt werden. Ferner wendet Dr. Lila Bratani das Gerät auch zur Hautverjüngung durch Glättung der Gesichts- und Halsfalten sowie für die Narbenbehandlungen am ganzen Körper an. Facharztpraxis mit ganzheitlichem Konzept für ein harmonisches Zusammenspiel von Körper und Geist Die stark nachgefragte FemiLift-Behandlung ist ein gutes Beispiel dafür, dass bei vielen Menschen die Bereitschaft, einen plastisch-ästhetischen Chirurgen zu konsultieren, in jüngster Zeit permanent zugenommen hat – und zwar unabhängig davon, ob eine rein ästhetische oder eine medizinische Indikation vorliegt. Seit vielen Jahren nimmt sich Dr. Bratani diesen Wünschen und individuellen Vorstellungen einfühlsam und aufmerksam an. Mit viel Enthusiasmus und Hingabe baute sie ihre moderne und stilvolle Hightech-Praxis auf, die trotz hervorragender zentraler Lage Diskretion gewährleistet. Jahrelange Aufenthalte und Berufs- sowie Fortbildungstätigkeiten unter anderem in Brasilien, Israel und Miami erweiterten ihre fachliche Kompetenz und gaben Dr. Bratani die Möglichkeit,


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sich innovative Operationstechniken und Behandlungsmethoden anzueignen und diese in ihrem Praxisalltag zu integrieren. Neben ihrer Praxistätigkeit ist sie auch als Lehrbeauftragte und Trainerin national wie international für Faltenbehandlungen sowie für radiofrequenzbasierte nicht-invasive und operative Verfahren tätig. Die sympathische Fachärztin legt höchsten Wert auf Qualität, ausführliche Befundung und Beratung und zielt auf natürliche und langfristige Ergebnisse, welche die Individualität und persönliche Vorstellungen der Patienten unterstreichen. Dazu passt bestens das ganzheitliche Konzept der Praxis. So werden die Patienten zum Beispiel vor und nach den ästhetischen Behandlungen, Lasertherapien und Operationen von einer Skin-Expertin

im angegliederten Dermokosmet i k-I n st it ut behandelt und nachbetreut. In der entspannten Atmosphäre des Instituts gen ieß en sie kosmetische Behandlungen für die Regeneration der Hautzellen mit Hilfe neuester Techniken der Mikrodermabrasion und hochwirksamer Dermokosmetika aus den USA. Im Bereich der Körperformung gehören zu Dr. Bratanis Behandlungsschwerpunkten unter anderem die Eigenfett-Transplantation wie etwa Brazilian Butt Lifting, außerdem Brustvergrößerung und Gesichtsvolumisierung. Ein ganz besonderes Verfahren ist die 3D-Liposuktion mittels Radiofrequenz (BodyTite), die während der Fettabsaugung gleichzeitig eine Hautstraffung bewirkt, indem Kollagen- und Elastinfasern neu gebildet werden. Lipödem-Patienten profitieren immens von dieser Behandlungsmethode. Weitere Schwerpunkte sind

die Gesichtskonturierung und Verjüngung anhand anatomischer Gegebenheiten durch sanfte nicht-invasive Verfahren und spezielle brasilianische Techniken der Faltenbehandlung. Die Brust- und Intimchirurgie ist schließlich eine weitere Säule ihres Leistungskatalogs. Themen, die von Frau zu Frau besser angesprochen und Wünsche ohne Scham thematisiert werden können. „Schönheit können Sie nur dann ausstrahlen, wenn diese das Ergebnis eines harmonischen Zusammenspiels von Körper und Geist ist“, so die Maxime von Q Dr. Bratani.

Dr. Lila Bratani Facharztpraxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie Nordbahnhofstraße 115 70191 Stuttgart Telefon 0711 2844 2550 Telefax 0711 2844 2551 info@dr-bratani.de www.dr-bratani.de Sprechzeiten: Mo bis Fr 9–12 und 13–18 Uhr sowie nach individueller Vereinbarung.

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Mehr Wohlgefühl und Power durch positives Energieumfeld Im Waldhotel Degerloch referierte Dr. Peter Backwinkel vom IPR Institut für physikalische Raumharmonisierung GmbH in Berlin über effiziente Möglichkeiten zur Minderung der Belastung durch Elektrosmog mit Hilfe speziell konzipierter Frequenzmodulatoren und Energieaktivatoren.

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eiden Sie unter Schlafstörungen und Konzentrationsschwäche? Haben Sie mit Kreislaufstörungen und Kopfschmerzen zu kämpfen? Fühlen Sie sich ständig müde? Dann könnte eine der möglichen Ursachen hierfür Ihr Wohn- und Arbeitsumfeld sein. Genauer gesagt die Belastung durch Elektrosmog, der von elektrischen Geräten in Ihrer Umgebung ausgeht. Wer darauf sensibel reagiert, bei dem stellen sich schnell die oben genannten Reaktionen ein. Doch das muss nicht sein. Was man dagegen tun kann, darüber sprach unlängst Dr. Peter Backwinkel vom IPR Institut für physikalische Raumharmonisierung GmbH im Waldhotel Stuttgart. „Dass Elektrosmog so gravierende Einflüsse auf elektrosensible Menschen hat, ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass die elektrischen Felder auf die feinstofflichen Energiekörper des Menschen wirken“, sagte Peter Backwinkel im Rahmen seines Vortrags. Dahinter steckt zunächst einmal die Vorstellung, dass der Mensch nicht nur physische Materie ist, sondern auch – quasi als übergeordnete Dimension über die erfahrbare Realität hinaus – so genannte feinstoffliche Körper besitzt. „Gemeinsam bilden sie einen Menschen in seiner Gesamtheit ab“, erklärte der studierte Bauingenieur und promovierte Projektmanager, der sein Institut 1999 noch in seiner damaligen Funktion als Geschäftsführender Gesellschafter der Drees & Sommer Projektmanagement

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und bautechnische Beratung GmbH gegründet hat. Das Institut entstand seinerzeit aufgrund einer jahrelangen Auseinandersetzung mit der Wirkungsweise der biophysikalischen Medizin. Frequenzmodulatoren erzeugen neutralisierende Schwingungen Im Rahmen zahlreicher Untersuchungen hat das IPR festgestellt, dass es Baustoffe

oder auch Bauelemente gibt, die Elektrosmog verstärken oder auch dämpfen. Grundsätzlich ist es so, dass Holzbauteile und auch Holzbeläge wie etwa Dielen und Vollholzparkett Elektrosmog dämpfen. Im Gegensatz hierzu verstärken wasserführende lineare Leitungen Elektrosmog erheblich. Das betrifft beispielsweise Fußbodenheizungen, Kühldecken und Betonkerntemperierungen. Darüber hinaus wirken alle Quarze als Elektrosmog-Verstärker. Darunter fallen insbesondere Natursteinbeläge auf Böden und Wänden in Kombination mit Elektroleitungen und Wasserleitungen. Speziell diese „Superverstärker“ zu harmonisieren, macht daher Sinn. Um die unerwünschten Störungen zu eliminieren, wird das Gebäude oder der Raum durch das IPR zunächst auf vorhandene Störfelder analysiert. Danach werden gezielt neutralisierende Gegenschwingungen an Elektroinstallation, Wänden, Decken und technischen Geräten installiert. Dies geschieht in Form von gerade mal circa fünf Zentimeter großen, aus einem Silikat bestehenden Frequenzmodulatoren. Auf ihnen werden durch das spezielle IPR-Verfahren neutralisierende Schwingungen gespeichert und bei der Harmonisierung auf die Umgebung übertragen. Die physikalische Raumharmonisierung schafft somit dauerhaft ein positiveres Lebensumfeld – ganz ohne Umbaumaßnahmen.


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Anregung der Eigenregeneration Um das Eigenenergiefeld zu stabilisieren und so zu verhindern, dass StĂśreinßsse auf den eigenen KĂśrper Ăźbertragen werden, dienen auch die ebenfalls vom IPR konzipierten Energieaktivatoren wie zum Beispiel der Regulationsaktivator. Deren Anwendungsgebiete betreen freilich nicht nur elektrosensible Menschen, die schon frĂźhzeitig Allergien entwickeln, sondern sind auch fĂźr alle Leistungsträger gut geeignet, die einen präventiven Beitrag dafĂźr leisten wollen, so ďŹ t wie mĂśglich alt zu werden. Betrachtet man die Veränderung der Lebenserwartung, so kann man feststellen, dass diese jedes Jahr fast um ein Jahr steigt. Das wĂźrde bedeuten, dass wir alle sehr alt werden. Die Frage ist nur: wie? „Mit dem Regulationsaktivator hat man die MĂśglichkeit, einen Beitrag dafĂźr zu leisten, dass die kĂśrpereigene Energie fĂźr die wesentlichen Regenerationsaspekte genutzt werden kann und nicht durch die Perforation unserer EnergiehĂźllen nutzlos abieĂ&#x;t“, betont der IPR-Chef. Dies dĂźrfte in Zukunft zweifelsohne eine noch gravierendere Rolle spielen, da die Elektromobilität rasant voranschreitet – und das in Fahrzeugen ebenso wie im Haushalt und bei allen elektronischen Hilfsmitteln des täglichen Lebens. „Was mich an den Energieaktivatoren am meisten fasziniert, ist die jeweils angepasste Wirkung. Es ist wie ein Bauchladen mit verschiedenen Aktivierungsoptionen und jeder KĂśrper nutzt diese Optionen individuell nach der jeweiligen Hierarchie der anstehenden Beschwerden oder Themen. Das ist die eektivste Heilungsoption, die ich bisher kennengelernt habe. Besonders bei der nachhaltigen Behandlung von Allergien ist dieses Verfahren nicht zu Ăźbertreen.“ Durchweg positive RĂźckmeldungen Die Ergebnisse sind beeindruckend. „Wir haben vor zwei Jahren die Raumharmonisierung durchfĂźhren lassen und tragen seitdem auch die Aktivatoren“, berichtet zum Beispiel Dr. Dory Ottenbacher vom Hotel Adler Asperg. Die Ergebnisse seien bei den Personen im Hotel ebenso wie in den Räumen „sichtbar“. Die Gäste und auch die Mitarbeiter wĂźrden mehr lachen,

zudem wĂźrden die Gäste länger im Restaurant sitzen bleiben. „Ich glaube, dass dabei die Raumharmonisierung eine groĂ&#x;e Rolle spielt“, so Dory Ottenbacher. Auch persĂśnlich wĂźrde sie von der Raumharmonisierung und dem Regulationsaktivator proďŹ tieren: „Ich hatte starke Gelenkschmerzen aufgrund von Borreliose – heute geht es mir grandios, ich brauche keine Schmerzmittel, habe keine Schmerzen und schlafe perfekt.“ Der Fotograf RenĂŠ Staud hat sein Studio harmonisieren lassen und trägt Energieaktivat or e n . D ie Leistungsfähigkeit sei dadurch deutlich gestiegen, die Mitarbeiter w Ăźrden sich wohler fĂźhlen und lieber ins Gebäude rein- statt rausgehen. Mit den Aktivatoren habe sich auch die persĂśnliche Leistungsfähigkeit und das KonzentrationsvermĂśgen von RenĂŠ Staud erhĂśht. „Ich bin viel auf Reisen und arbeite auch im Flugzeug – mein Arbeitspensum hat mit Hilfe der Energieaktivatoren deutlich zugenommen.“ „Zur Raumharmonisierung kann ich ganz klar feststellen, dass ich mich seither zu Hause viel wohler und zufriedener fĂźhle und seitdem wahnsinnig gerne in meinen eigenen vier Wänden bin“, bestätigt schlieĂ&#x;lich auch Petra WĂśrwag. Das mobile Reiseset fĂźr die optimale Raumenergie nutzt sie, wenn sie auf Reisen ist. „FrĂźher benĂśtigte ich immer eine oder zwei Nächte, um mich an den neuen Ort zu gewĂśhnen, mit dem mobilen Set schlafe ich gleich in der ersten Nacht wunderbar, egal in welcher Stadt oder in welchem Hotel.“ Angesichts der vielen positiven RĂźckmeldungen hat auch top magazin die Raumharmonisierung durchfĂźhren lassen und die Aktivatoren ausprobiert. „Ich habe seitdem deutlich mehr Energie und fĂźhle mich viel ausgeglichener“, bilanziert Verlegerin Karin Endress. „Aus meinem Umfeld hĂśre ich Ă„hnliches, speziell auch was die deutliche Besserung von Allergien anbelangt.“ Kurzum: FĂźr mehr Produktivität und WohlbeďŹ nden scheint die Schaung eines positiven Energieumfelds mit den genannten MĂśglichkeiten hervorragend Q geeignet zu sein.

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„Überzeugendes Gesamtkonzept“ Die Kraftmanufaktur am Zettachring in Stuttgart begeistert auch zahlreiche Persönlichkeiten der Stadt mit ihren ganzheitlich orientierten Trainingsprogrammen.

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it einer klaren Vision ist die Mitte Juni 2017 neu eröffnete Kraftmanufaktur im Stuttgarter Fasanenhof an den Start gegangen: Erklärtes Ziel des Teams um Goran, Philip und Peter ist es, den Kunden alles zu bieten, was sie für ihr Training brauchen. Dank limitierter Mitgliederzahlen und dem Training in kleinen Gruppen ist gleichzeitig eine Qualität garantiert, wie man sie sonst nur vom Personal Training her kennt – und das zu einem Bruchteil des Preises. Das breite Angebotsspektrum umfasst dabei neben dem klassischen Krafttraining auch hocheffektive Fitness-Kurse und Strongman-Training. Zum ganzheitlichen Ansatz gehört außerdem auch die Optimierung der Ernährung sowie der Lebens- und Schlafgewohnheiten.

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Das Konzept kommt bestens an – unter anderem bei regelmäßigen Kunden wie dem Musicaldarsteller Marc Früh, der in Stuttgart aktuell als Stalker in „Bodyguard“ auf der Bühne steht. Der gebürtige Schweizer bekam von seinem Kollegen Jan Ammann den Hinweis auf die Kraftmanufaktur und ist absolut überzeugt. „Das Programm wird maßgenau auf meine Anforderungen zugeschnitten und durch das regelmäßige Reporting weiß ich immer genau, wo es noch Verbesserungspotenzial rund um meine Fitness gibt“, berichtet Marc Früh. Drei- bis viermal pro Woche ist er in der Kraftmanufaktur am Werk, dabei schätzt er auch den offenen Umgang mit den Trainern, die in kürzester Zeit „zu echten Kumpels“ geworden sind. Dass zudem

Marc Früh, „Stalker“ aus Bodyguard

sein gesamter Ernährungsplan unter die Lupe genommen und optimiert wurde, bezeichnet er als weiteres Plus. Bei so vielen genannten Pluspunkten verwundert es letztlich nicht, dass Marc Frühs Ehefrau Marina Maniglio – in „Bodyguard“ als Swing sowie Cover für Rachel und Nicki im Einsatz – ebenfalls zu den StammQ gästen der Kraftmanufaktur zählt.


gesundheit & schönheit

wird man von den Experten im Stammhaus in Stuttgart wie auch in den Filialen mit den passenden Hilfsmitteln für den Alltag versorgt. Eigens hierfür gibt es auch eine moderne Werkstatt zur Anfertigung von Prothesen, Orthesen und allen gewünschten Maßanfertigungen – von Kopf bis Fuß.

Mehr als nur ein

Sanitätshaus Weber & Greissinger hat seine Verkaufsräume im Stammhaus im Stuttgarter Westen modernisiert.

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enn der Schuh „drückt“, eine körperliche Einschränkung zeitweilig oder lebenslang vorhanden ist oder man sonst ein orthopädisches Problem hat, sind gute Sanitätshäuser wie zum Beispiel Weber & Greissinger gefragte Adressen. Mit mehreren Jahrzehnten Erfahrung auf allen Gebieten der Orthopädie, kümmert sich das

Team des 1907 gegründeten Unternehmens um jeden Kunden persönlich und mit der in diesen Bereichen unabdingbaren Fachkompetenz sowie dem notwendigen Einfühlungsvermögen. Ganz nach der Maxime: Individuelle Lösungen helfen Ihre Gesundheit zu erhalten, wiederzuerlangen und nachhaltig zu fördern. „Schritt für Schritt“

Allgemeine Dermatologie: • Hautkrebsvorsorge mit FotoFinder® • Neurodermitis, Schuppenflechte, Pilzerkrankungen, Akne etc. • Ambulante Operationen von Hautveränderungen, schonende Eingriffe • Allergologie, Haut- und Bluttests • Krampfadern und Besenreiser • u.v.m.

„Wir sind für unsere Kundinnen und Kunden da, wenn sie in den Bereichen Prothetik, Orthetik, Orthopädie-Schuhtechnik, Reha-Service, Krankenpflege und Kompressionstherapie eine persönliche Beratung und Versorgung benötigen“, erklärt Geschäftsführerin Stefanie Gommel. Zu diesem Zweck steht ein ausgewähltes Sortiment an Bandagen, Sportbandagen, Orthesen, Komfortschuhen, modernen Fußeinlagen, Krankenpf legeartikeln, Wellnessprodukten, Kompressionsartikel, Reha- und Gymnastikartikeln sowie Rollatoren zur Verfügung. Um die Kundenanforderungen noch besser bedienen zu können, wurden unlängst die Räumlichkeiten im Stammhaus in der Schloßstraße mit eigener Werkstatt modernisiert – sie bieten nun mehr Platz und angenehmen Komfort. Kostenlose Parkplätze findet Q man im Hof.

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Schützen Sie Ihre Haut, denn Ihre Haut schützt Sie. Die Vorsorge gegen Hautkrebserkrankungen kann durch Früherkennung Leben retten. Wir behalten Ihre Hautentwicklung mit modernste Bilddokumentation und computergestützter Pigmentmalanalyse sicher im Auge.

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Lebensart

Das Juwel im Zillertal Inmitten der wundervoll verschneiten Idylle Finkenbergs finden die Gäste im STOCK resort Zeit für mehr Gemeinsamkeit, mehr Genuss und Entspannung. Berührt vom schönsten Lebensgefühl der Alpen – Gänsehaut. Herzklopfen. Lebensfreude – pur.

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anche Gefühle sind wie Champagner: kostbar, selten und überschäumend. Derartige Gefühle finden wir in den Momenten, in denen wir unsere volle Freiheit ausleben. In denen wir ganz wir selbst und mit uns im Reinen sind. Wenn wir unsere Zeit mit den Menschen verbringen, die uns wichtig sind und mit denen wir von Herzen lachen können. Wenn wir etwas für uns selbst tun, wenn es sich lohnt, mit dem ersten Sonnenschein aufzustehen – und im Mondlicht die Nacht zum zweiten Tag zu machen. Wenn wir feiern. Wenn wir genießen. Und wenn die Funken überspringen. Aber auch dann, wenn wir uns faszinieren lassen: von der Natur, den Bergen und der Stille der Alpen. Genau solche Momente beschert seinen Gästen das STOCK resort als eines der namhaftesten 5-Sterne-Hotels in den Tiroler Alpen. Das facettenreiche Unikat in Finkenberg im Zillertal hat sich als Juwel unter den Wellnesshotels der anspruchsvollsten Kategorie weit über Österreich hinaus einen Namen gemacht. Und das spürt man: beim strahlenden „Willkommen“, beim exzellenten Service, bei

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Kulinarik und Genuss, bei den sportiven Angeboten und nicht zuletzt bei Wellnessund Spa-Momenten, die beeindrucken. In jedem Detail kommt das unvergleichliche STOCK feeling zum Ausdruck: ein magisches Mehr an Service, Qualität und Lifestyle. Neue Standards in alpiner Eleganz setzt die Pionier-Familie Stock vor allem mit den zwölf traumhaft schönen Alpine-Lodge-Suiten und den neuen Komfortdoppelzimmern. Jedes der insgesamt 110 Zimmer und jede Suite des Hauses verkörpern auf besondere Weise das niveauvolle und dennoch gemütliche Lebensgefühl, das hier zu Hause ist. Pures Wohlfühlen und sportlich vital entspannen In seinem eindrucksvollen STOCK DIAMOND SPA beweist das STOCK resort einmal mehr sein Know-how, Stilbewusstsein und Fingerspitzengefühl: Auf 5.000 Quadratmetern wartet auf die Gäste ein wundervolles Ambiente mit edlen Düften, schmeichelnden Klängen und sanftem Licht. Elf

Saunen, zwölf Relax- und Wasserflächen, das 25-Meter-Sportschwimmbecken am Panorama-Dach, das Ladies-Spa, 21 edle Behandlungskabinen, die herausragende Kompetenz des Spa-Teams und die einzigartigen STOCK DIAMOND-Treatments – kreiert von Christine Stock – machen das Haus zu einer der führenden Adressen der Spa-Hotellerie. 1983 als Sporthotel gegründet, begeistert das STOCK resort darüber hinaus bis heute mit vielseitigen Indoor- und Outdoor-Vitalprogrammen, persönlichem Skiguiding, geführten Wander-, Walking- und Bike-Touren sowie Personal Training im Box-FitClub, dem 190 Quadratmeter großen Panorama-Fitnessstudio mit extravaganter Ausstattung und beeindruckendem Bergblick im Top-Floor des Hauses. Attraktive Aktivpauschalen ergänzen das durchdachte Angebot. Natürliche Herzlichkeit für glückliche Tage Jeder Tag ist ein Erlebnis im STOCK resort – jeder Familienurlaub eine ganz besondere Erinnerung, die ein Leben lang hält. Das


Lebensart

pädagogisch wertvolle Erlebnisprogramm an sieben Tagen pro Woche, spannende Teenie-Action, der liebevoll und professionell geführte Kinderclub, der Aqua Fun Park mit 70-Meter-Reifenrutsche und die Familiensauna sind nur fünf der vielen Gründe, das STOCK resort als Tiroler Familienhotel mit Tradition, Kreativität und Herzlichkeit zu entdecken. Die neue Trampolin-Area, der Electro-Trail-BikePark sowie der beliebte Spielplatz direkt beim Hotel, die Players Lounge und der Eislaufplatz im Winter sind weitere Highlights, die Kids & Teens zu den größten Fans des Resorts machen.

nachhaltig zu wählen, ist der Garant für außergewöhnliche Qualität und Frische. Eine weitere Besonderheit des Hauses darf nicht vergessen werden: die Weinlinie MOUNT STOCK, geschaffen von Daniel Stock und Starwinzer Leo Hillinger. Ob als Secco Rosé, als Little David, Red, White oder Senior – jede Weinkreation ist einem Wesenszug der Gastgeberfamilie gewidmet und aus der Weinwelt des STOCK resorts nicht mehr wegzudenken. Live-Acts, Wein-Events mit namhaften

Winzern, Zauberei – die Abende an der STOCK-Hotelbar, im Weinkeller und in der Smokers Lounge halten immer wieder neue Überraschungen bereit. Auch in Sachen Kulinarik und Genuss hat das grandiose 5-Sterne-Hotel also eine Kategorie für sich definiert. Unser Tipp: Unbedingt selbst entdecken! Die zahlreichen Pauschalangebote den ganzen Winter über sind hierfür geradezu prädestiniert. Weitere informationen finden Sie unter Q www.stock.at

Genuss am Puls der Zeit Täglich neue, raffinierte Menüs, vegane und vegetarische Gaumenfreuden und die Klassiker der Haute Cuisine – alle Vorlieben und Wünsche erfüllt die STOCK-Kulinarik, noch bevor sie ausgesprochen werden. Als Gourmet- und Luxushotel in Tirol bleibt es seinen Ursprüngen treu: Regional, saisonal und

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Fallschirmspringer Klaus Renz sprang auf dem Platz des TEC Waldau ab mit dem neuen Schlüssel der Tennishalle und übergab diesen an Christoph von Eynatten, Thomas Bürkle und Rainer Walser (v.re.)

Neuer Meilenstein für den

TEC Waldau Nach gerade mal rund sechs Monaten Bauzeit konnte der traditionsreiche Stuttgarter Tennisclub seine neue Dreifeld-Halle einweihen. Beim Festakt waren über 200 Gäste mit dabei.

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Susanne Eisenmann sprach das Grußwort

Sascha Bandermann, Barbara Rittner, Christoph von Eynatten und Thomas Bürkle

duardo Garcia Halle: Das ist der Name der neuen Tennishalle, deren Eröffnung der TEC Waldau Anfang Oktober im Rahmen eines stimmungsvollen Festakts feierte. 1,9 Millionen Euro hat das Projekt gekostet, die Finanzierung basiert dabei auf verschiedenen Säulen: KfW-Mitteln, einem Zuschuss der Stadt Stuttgart in Höhe von 690.000 Euro sowie einem Zuschuss des WLSB, der den Bau und die energetische Sanierung von Sportstätten mit einer Förderquote von 30 Prozent unterstützt. Ein kräftiges Plus wird der Verein bei den Energiekosten verbuchen – bislang waren dafür in der alten Halle rund 28.000 Euro fällig, zukünftig sollen es nur noch 8.000 Euro sein. Klar, dass die Fertigstellung dieses Meilenstein-Projekts gebührend gefeiert wurde. Los ging die von Sascha Bandermann moderierte Veranstaltung mit der spektakulären Anlieferung des Schlüssels aus der Luft. Fallschirmspringer Klaus Renz trotzte dabei den nicht optimalen Wetterbedingungen und landete wie geplant pünktlich auf Platz 2 der Tennisanlage des TEC Waldau Stuttgart, um hier den Schlüssel zunächst in Anwesenheit des Ersten Vorsitzenden Christoph von Eynatten sowie von Waldau-Geschäftsführer Thomas Bürkle an Generalunternehmer Rainer Walser von der Firma Franz Walser Holzbau zu übergeben. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Duo Toba & Pheel mit Freestyle und Beatbox. Nach dem Gang in die Halle dankte Christoph von Eynatten in seinem Grußwort allen am Bau beteiligten Firmen und Insti-

Eduardo Garcia mit Ehefrau Petra und Sohn Manuel

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tutionen für die hervorragende Arbeit und die Einhaltung des ambitionierten Zeitplans. „Zugleich freut es uns sehr, dass wir mit dem Degerlocher Waldau-Mitglied Eduardo Garcia einen Namensgeber für die Halle gewinnen konnten“, so der Erste Vorsitzende weiter. Ein weiterer Dank ging an Waldau-Geschäftsführer Thomas Bürkle für die großartige Organisation der Einweihungsfeier. Besonders freute sich von Eynatten außerdem darüber, dass auch die Kultus- und Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann auf die Waldau gekommen war. In ihrem vorherigen Amt als Sportbürgermeisterin der Stadt Stuttgart war sie ein wichtiger Impulsgeber für das Projekt. Susanne Eisenmann würdigte in ihrem Grußwort die Bemühungen und Anstrengungen des Clubs in allen Bereichen und gratulierte zur gelungenen Umsetzung. Günther Kuhnigk, Leiter des Amts für Sport und Bewegung, betonte in seiner Rede unter anderem die schnelle Umsetzung des Bauprojekts, und für den Sportkreis Stuttgart lobte Präsident Fred Stradinger die ausgezeichnete Jugendarbeit sowie das Miteinander und das Clubleben des TEC Waldau. Nach den Reden und der offiziellen Schlüsselübergabe von Rainer Walser an den Club hatten dann mit Susi Fortun-Lohrmann, Laura Schaeder, Neuzugang Carmen Schultheiss, Michael Berrer, Moritz Dettinger und Yannick Maden gleich sechs Akteure die Möglichkeit, die hochmoderne Tennishalle mit einem Schaukampf einzuweihen. Bei musikalischer Untermalung durch DJ Jochen Knobel und angeregten Gesprächen klang das Event in den späten Abendstunden aus. Q


tennis

Stopps, Volleys und Networking für einen

Markus Günthardt, Susanne Fortun, Christoph Ehrhardt, Oliver Blume und Sebastian Speer

guten Zweck Beim 3. Stuttgarter Unternehmercup auf der Anlage des TC Doggenburg machten 14 Teams Jagd auf den gelben Filzball.

B

reuninger, Porsche, Haver Mailänder, Daimler, Hugo Boss, Ernst & Young, Bogner, Strähle, BearingPoint, CDM Group, Südwestmetall, Mercedes AMG, Elring Klinger und Streetscooter: Teams dieser Unternehmen traten Mitte September auf der Anlage des TC Doggenburg in verschiedenen Gruppen gegeneinander an. Gewonnen hat wie im Jahr 2015 wieder das Team von Breuninger um Dr. Sven

Bernhardt in einem spannenden Finale gegen die Mannschaft von BearingPoing. Das „kleine“ Finale entschied das Team von Strähle gegen Porsche für sich. Die Idee hinter diesem bereits zum dritten Mal ausgetragenen Wettbewerb ist es, sportliche Leistungen und Networking in ungezwungener Atmosphäre miteinander zu verbinden – eingerahmt

in ein schönes Rahmenprogramm mit exzellenter Verpflegung. Die Anlage präsentiert sich wieder in hervorragendem Zustand, die farbenfrohen und stylischen Outdoor-Möbel der Firma Architare luden die Teilnehmer und Gäste zum Verweilen ein. Der Stand von Hauptsponsor Hugo Boss bestach ebenfalls durch einen stilsicheren Auftritt. Alle Teams wurden übrigens mit Polohemden von Hugo Boss ausgerüstet. Für die musikalische Untermalung sorgte mit feinem Electro Swing DJ Nick Jüssen. Der Erlös aus den Startgebühren der Teams wurde wie in den Vorjahren für einen guten Zweck gespendet. Die Schirmherrin der Veranstaltung, Kultus- und Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann, hob dies auch in ihrem Grußwort an die teilnehmenden Unternehmen und den 1. Vorsitzenden des TC Doggenburg, Prof. Christoph Ehrhardt, lobend hervor. Soziales Engagement in heutigen Zeiten sei Q keine Selbstverständlichkeit.

Apfel [2008], Kirsche [2009], Pflaume [2010], Fruchtbaum [2011], Birne [2012], Quitte [2013], Aprikose [2014], Himbeere [2015], Mirabelle [2016], Jubiläums-Cuvée Barrique [2017]:

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Es lebe die Kultur! Daniel Antoni, Gabriela Rothmund und Matthias Gaul sind nicht nur seit Jahren feste Größen beim top magazin, sondern „erobern“ in ihrer Freizeit auch die „Bühnen der Welt“ in Sachen Theater und Musik.

J

a, da scheint ihm ein wahres Talent in die Wiege gelegt worden zu sein. Und mit so manchen vermeintlich angesagten Comedians kann Daniel Antoni noch lange mithalten. Wenn er auf der Bühne steht, ist jedenfalls beste Unterhaltung garantiert. Sein Podium ist – neben seiner Arbeit beim top magazin – insbesondere der Schlosssaal in Tübingen-Bühl, wo die dortige Theatergruppe der Narrenzunft und des Gesangvereins seit 1984 jeweils im November an vier Terminen mit bis zu 200 Zuschauern pro Abend ein unterhaltsames Stück vorführt. Daniel Antoni ist seit 1998 mit von der Partie, meist als Akteur – oft in der Hauptrolle –, zweimal auch schon als Regisseur. Dass er sich auch um die Werbemaßnahmen und die Öffentlichkeitsarbeit kümmert, unterstreicht sein Engagement und seine Vielseitigkeit. Ab September eines Jahres wird es dann ernst: Pro Woche geht’s an zwei Abenden in die Probe, schließlich will man ja auch als Laienschauspieler eine gute Performance abliefern. Daniel Antoni gelingt das immer wieder aufs Neue, wie das unlängst aufgeführte Stück „Der Rettungsschwimmer“ wieder eindrucksvoll unter Beweis stellte. Publikum und Presse waren begeistert. Damit nicht genug: Aktiv ist er auch rund um die Bühler Fasnet als „Schägge-Mägge“ und Webmaster der Zunft-Homepage, außerdem moderiert Daniel Antoni ab und an Abendveranstaltungen – und als Kapitän der Tennis-Hobby-Mannschaft sorgt er auf dem Q roten Sand für geordnete Verhältnisse. Daniel Antoni (re.)

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igentlich fing es ganz harmlos an, etwa an Omas Geburtstag mit Heintjes „Ich sing ein Lied für Dich“. Doch kaum der Grundschule erwachsen, wurde die Leidenschaft in geordnete Bahnen gebracht: Gabriela Rothmund wurde Mitglied in der Mädchenkantorei am Rottenburger Dom, erhielt Stimmbildung und Gesangsunterricht und absolvierte zahlreiche Auftritte und Konzertreisen mit dem Chor, übernahm Kantorendienste und kleinere Soli in der Kirchenmusik. Parallel dazu absolvierte sie die Ausbildung zur nebenberuflichen Kirchenmusikerin an der damaligen Kirchenmusikschule in Rottenburg. Während ihres Studiums der Musikwissenschaft war sie Mitglied des Katholischen Hochschulchores in Tübingen und wirkte als Organistin an zahlreichen Kirchen. 1993 gehörte sie zu den Gründungsmitgliedern des Kammerchores concerto vocale stuttgart, ist seitdem Mitglied des Chores und über all die Jahre im Management des Ensembles tätig. Darüber hinaus wirkt sie in Stuttgart vor allem in der katholischen Kirche als Organistin und Kantorin, managt die Konzertreihe an Mariä Himmelfahrt und tritt seit über zehn Jahren mit einem eigenen musikalisch-kirchenpolitischen Kabarett mit diversen Partnern auf. Doch am wohlsten fühlt sie sich mit kleiner Band und den guten alten Schlagern Q wie „Sag mir quando, sag mir wann“. Gabriela Rothmund

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as wäre ganz im Sinne so mancher Pädagogen, die der Meinung sind, Kinder könnten nicht früh genug gefördert werden: Matthias Gaul hatte schon Klavierunterricht, bevor er die Schulbank drückte. Für die Musikhochschule hätte es unter Umständen gereicht, am Ende fiel die Entscheidung aber dann doch für ein anderes Studium und einen Beruf im Presse- und PR-Bereich. Die Faszination der Tasten hat ihn bis heute nicht losgelassen, neben dem Tennisplatz wird möglichst viel Zeit dafür genutzt, dass die Finger flüssig durch Bach, Mozart, Beethoven, Chopin, Liszt & Co. gleiten. Ein eigenes Trio hat er auch. Schon zu Studienzeiten spielte Matthias Gaul zusammen mit Bernhard Fischer (Violine) und Fabian Grob (Cello) – als Trio Piacere widmen sich die drei nun verstärkt ihrem Steckenpferd. Ganz zwanglos treffen sie sich in regelmäßigen Abständen, um in die spannende Welt der Klaviertrios vom 18. bis 20. Jahrhundert einzutauchen und das eigene Repertoire zu erweitern. Ihr Motto: Musik Q soll Freude bereiten – den Ausübenden wie den Zuhörern.

Matthias Gaul

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STRAHLENDES SALZBURG Salzburg zählt zu den schönsten und vielseitigsten Städten Europas. Ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit, aber im Winter entfaltet die UNESCO-Weltkulturerbe- und Mozartstadt einen ganz besonderen Zauber.

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W

Text: Antonia Kasparek, Fotos: Salzburg Tourismus, Antonia Kasparek

ie wäre es mit Kaffee und Kuchen im berühmten Café Tomaselli? Danach Shopping in der Getreidegasse und abends geht es zu einem Konzert ins Festspielhaus? Am nächsten Tag ein Ausflug zum Untersberg oder ins nahegelegene Salzburger Land? Ob Einkaufen, Kultur, Kulinarik oder Freizeitaktivitäten – in Salzburg, der viertgrößten Stadt Österreichs bleiben einfach keine Wünsche offen. Hier ist für jeden etwas dabei – und das zu jeder Jahreszeit. Ein kulturelles Highlight jagt das nächste – gepaart mit faszinierender Historie und atemberaubender Architektur und Natur. Salzburg ist eine der beliebtesten Städtereiseziele. Die Eleganz der barocken Kirchenstadt am Nordrand der Alpen offenbart sich sowohl in deren Architektur als auch in ihrem Kulturangebot. Rund ums Jahr reihen sich hochkarätig besetzte Veranstaltungen aneinander. Unübertroffenes Aushängeschild sind die Salzburger Festspiele als das weltweit bedeutendste Festival für klassische Musik. Im nächsten Jahr feiert zudem ein besonderer Welthit aus Salzburg seinen 200. Geburtstag: Advent und Weihnachten 2018 stehen ganz im Zeichen von „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Die Stadt Salzburg kennt man als Geburtsort und Wirkungsstätte von Wolfgang Amadeus Mozart. Sein Geburtshaus zählt zu den meistfotografierten Motiven und den bestbesuchten Museen weltweit. Auch Hollywood hat seine Spuren in der Stadt

Nicht schwitzen. Leben.

hinterlassen – als Drehort des oscarprämierten Films „Sound of Music“. Einer von drei Japanern hat ihn gesehen, für drei Viertel aller Touristen aus den USA ist er einer der wichtigsten Gründe für ihren Salzburgbesuch. „The Sound of Music“ wurde in der Stadt Salzburg und in ihrer unmittelbaren Umgebung gedreht – die Drehorte können besucht werden. Das Musical wird im Salzburger Landestheater und auch im Marionettentheater aufgeführt.

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Rom des Nordens Man liebt die engen Gässchen und die weiten Plätze der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Altstadt, die Salzburger Nockerl und das herrliche Bergpanorama. Die Stadt ist ein harmonisches Zusammenspiel von Landschaft und Architektur, Kunst und Kultur, Tradition und Moderne auf kleinstem Raum. Herrlich klein, schöngeistig und dennoch mondän. Salzburg war bereits zur Römerzeit eine bedeutende Verwaltungsstadt an einer wichtigen Heerstraße und Nord-Süd-Verbindung. Gegründet gegen Ende des 7. Jahrhunderts, wurde die Stadt bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts von unabhängigen, katholischen Fürsterzbischöfen regiert. Reichtum und Wohlstand sind auf den Handel mit dem Salz zurückzuführen, dessen Einkünfte es den Landesherren ermöglichte, eine Stadt zu erbauen, die mit ihrem italienischen Flair als das „Rom des Nordens“ bezeichnet wird. Das „weiße Gold“, das Salz, verlieh » der Stadt ihren Namen.

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Ob Adventszauber oder die berühmten Wasserspiele – Schloss Hellbrunn ist zu jeder Jahreszeit ein Anziehungspunkt für Besucher.

» Im Winter zeigt sich Salzburg in vielen Facetten: Der Dezember steht ganz im Zeichen der Vorweihnachtszeit. Die Christkindlmärkte, die romantische Stimmung und die musikalischen Veranstaltungen verzaubern die Besucher. In den Wochen nach dem Jahreswechsel lässt sich die Mozartstadt so erleben, wie Einheimische sie kennen und lieben: mit Musik, Kultur und Natur. Salzburg ist eben eine Stadt für Genussmenschen. Salzburger Advent In malerischer Kulisse, zu Füßen der Festung Hohensalzburg, lockt der Salzburger Christkindlmarkt am Dom- und Residenzplatz jährlich über eine Million Besucher an. Er ist der größte und älteste Adventsmarkt Salzburgs. Die Wurzeln des ehemaligen „Tandlmarkts“ gehen bis ins 15. Jahrhundert zurück. Zu den Höhepunkten zählt das Salzburger Turmblasen an den Adventssamstagen, wenn die Salzburger Turmbläser auf drei Türmen rund um den Residenzplatz weihnachtliche Lieder spielen. Kleinere Märkte gibt es auch im Sterngarten, am Mirabellplatz, auf der Festung sowie im Stift St. Peter. An vorweihnachtlicher Romantik kaum zu überbieten ist der Adventszauber rund um das Schloss Hellbrunn mit seinem Märchenwald aus über 400 Tannen, geschmückt mit 13.000 roten Kugeln und Lichterketten. Kunsthandwerk, originelle Geschenkideen und kulinarische Spezia-

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Bei einer Wanderung über den Mönchsberg genießt man herrliche Ausblicke über Salzburg.

litäten erwarten die Besucher. Kinder erfreuen sich am Ponyreiten, Streichelzoo und Weihnachtspostamt. Am Wochenende ist Eintritt zu bezahlen, der jedoch in Form von Wertgutscheinen für Speisen oder Getränke wieder rückvergütet wird. Die Wasserspiele Hellbrunn Hellbrunn ist aber zu jeder Jahreszeit ein Anziehungspunkt. Über 400 Jahre alt ist das Lustschloss im Süden von Salzburg. Zwischen 1612 und 1615 ließ Fürsterzbischof Markus Sittikus die weitläufige Anlage nach italienischem Vorbild erbauen. Der Publikumsmagnet sind natürlich die faszinierenden Wasserspiele: Den Besucher erwarten Wasserautomaten, Grotten, Brunnen und andere wasserbetriebene Spielereien, die weltweit einzigartig in Form und Vielfalt sind und – vor allem ein erfrischendes Vergnügen, denn es spritzt aus allen Winkeln, es plätschert, rinnt und manchmal macht es sogar nass – zur Überraschung der Gäste. Schon damals versetzte Markus Sittikus seine Gäste mit den Wasserspielen in Erstaunen – und auch heute noch präsentiert sich Hellbrunn als Ort der Leichtigkeit und der Festlichkeiten. 200 Jahre „Stille Nacht, Heilige Nacht“ Wer zur Weihnachtszeit die Mozartstadt besucht, sollte sich das Salzburger Adventssingen im Großen Festspielhaus nicht entgehen lassen. Obwohl rund 36.000 begeisterte Gäste aus 38 Ländern jährlich die

Kulturveranstaltung besuchen, strahlt sie eine besondere Intimität aus. Im Mittelpunkt des adventlichen Spektakels steht die Weihnachtsgeschichte, die jedes Jahr aus einer anderen Perspektive beleuchtet wird. Wenn am Ende jeder Aufführung die 2000 Besucher sowie über 150 Mitwirkende gemeinsam die Stimme zum „Andachtsjodler“ erheben, geht das unter die Haut. Auf einer geführten Salzburger Weihnachtstour kann man Altstadtflair erleben, sich auf das Weihnachtsfest mit interessanten Geschichten einstimmen und erfährt zudem Hintergründe zum weltbekannten Weihnachtslied „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Alles begann nämlich im Salzburger Land: Am 24. Dezember 1818 ertönte in der Kapelle St. Nikolaus in Oberndorf in der Nähe von Salzburg zum ersten Mal die Melodie, die Menschen auf der ganzen Welt mit Weihnachten verbinden – „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Musik und Text schufen Franz Xaver Gruber und Joseph Mohr. Ihre Geschichte und die des berühmten Weihnachtsliedes, das bis heute in 300 verschiedene Sprachen und Dialekte übersetzt worden ist, kann man an sieben Stille-Nacht-Orten verfolgen. Die Reise führt dabei einmal quer durch das Salzburger Land nach Salzburg Stadt, Arnsdorf, Oberndorf, Mariapfarr im Lungau, Wagrain, Hintersee und Hallein. Das Stille-Nacht-Autograph, die OriginalHandschrift des Liedes, kann im Salz- »


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Am 24. Dezember 1818 ertönte in der Kapelle St. Nikolaus in Oberndorf zum ersten Mal das Lied „Stille Nacht, Heilige Nacht“.

Der Mirabellgarten war nicht nur Drehort des Films „Sound of Music“ – hier fährt auch im Winter der Flachau Ski Shuttle ab.

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» burg Museum besichtigt werden. Einen virtuellen Einblick in die Museen der StilleNacht-Orte und deren wichtigste Ausstellungsstücke findet man auf der Website www.stillenacht.at/de/museenonline.asp. Das ganze Jahr über weihnachtet es im Salzburger Weihnachtsmuseum am Mozartplatz. Eine europaweit einzigartige, kulturhistorische Sammlung an kostbaren Weihnachtsexponaten aus der Zeit von 1840 bis 1940 steht im Zentrum des ganzjährig geöffneten Museums. Zudem werden Informationen zu traditionellen Gaben, Bräuchen und Dekorationen in der Zeit rund um Weihnachten vermittelt. Feuerwerk und Musik Silvester in Salzburg ist ein ganz besonderes Erlebnis. Die Weltkulturerbe-Stadt bietet die ideale Kulisse für einen unvergesslichen Jahreswechsel. Um Mitternacht verzaubert ein atemberaubendes Feuerwerk auf der Festung Hohensalzburg die Besucher, während die Glocken des Salzburger Doms das neue Jahr begrüßen. Am Neujahrstag geht es musikalisch weiter mit Konzerten im Großen Festspielhaus, im

Die Getreidegasse ist nicht nur zu Weihnachten ein Shoppingparadies. Traditionelle Manufakturen sind dort genauso zu finden wie internationale Labels.

Salzburger Landestheater, auf der Festung Hohensalzburg, im Großen Saal des Mozarteums und im Kongresshaus. Mit der Mozartwoche, vom 26. Januar bis 4. Februar, beginnt dann traditionellerweise in Salzburg das Festspieljahr. Seit 1965 begründen die besten Orchester, Ensembles und Interpreten den beispiellosen Ruf dieses einzigartigen Festivals, bei dem Mozart immer wieder neu erlebbar wird. Das von Maren Hofmeister erstellte Programm rückt 2018 Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ ins Zentrum. Als Bassa Selim steht Peter Lohmeyer auf der Bühne, Salzburg-Kennern bestens bekannt als Tod in Hugo von Hoffmannsthals „Jedermann“. Mit dabei auch der weltbekannte Opernsänger Rolando Villazón. Ab 2019 ist Villazón der neue Intendant und somit künstlerischer Hauptverantwortlicher der Mozartwoche. Winterspaziergang durch Salzburg Die ruhigen Wintertage eignen sich auch hervorragend dazu, die Stadt in Ruhe zu erkunden und dabei Kultur und Natur harmonisch miteinander zu verbinden.


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Von Mozart bis zum „Jedermann“: Salzburg bietet das ganze Jahr ein hochkarätiges Kulturprogramm.

Ein besonderer Tipp ist ein Spaziergang über die Stadtberge – inklusive kulinarischer und kultureller Zwischenstopps. Wandert man etwa von der Festung den Mönchsberg entlang, eröffnen sich herrliche Ausblicke auf die Stadt sowie die umliegende Bergwelt. Beim Museum der Moderne angekommen, lohnt sich der Besuch der Ausstellung „Neues Salzburg“ (bis 25. Februar). Auch der Kapuzinerberg auf der rechten Altstadtseite bietet sich für einen winterlichen Spaziergang an. Das Ende des 16. Jahrhunderts gegründete Kapuzinerkloster erreicht man nach einem kurzen Anstieg. Ein Besuch führt auch am ehemaligen Haus des Schriftstellers Stefan Zweig vorbei. Aufwärmen darf man sich nach dem Aufstieg im gemütlichen Ambiente des Franziskischlössls. Wer ein wenig höher hinaus will, kann den nahe gelegenen Gaisberg oder den Untersberg erklimmen, um einen Blick auf das verschneite Salzburg zu bekommen.

Der Hangar-7 am Salzburger Flughafen bietet interessante Exponate und gehobene Gastronomie.

Salzburg Flachau Ski Shuttle – Sportlicher Kultururlaub Wer während seines Städtetrips oder seiner Kulturreise nach Salzburg auf das Sportliche nicht verzichten mag, bekommt mit dem täglichen und kosten-

losen Salzburg Flachau Ski Shuttle die perfekte Möglichkeit. Vom 23. Dezember bis 18. März 2018 fährt der bequeme Reisebus direkt vom Mirabellgarten in das 70 Kilometer entfernte Skigebiet „snow space Flachau“ und abends wieder retour. Auch unerfahrene Skifahrer kommen auf ihre Kosten, dafür sorgen professionelle Guides, die sich um die Organisation von Skipässen, Langlaufkursen und Pferdeschlittenfahrten kümmern. „snow space Flachau“ ist Teil des weitläufigen Skigebiets „Ski amadé“ und bietet Skivergnügen auf rund 860 Pistenkilometern. Zusätzliche kostenlose Angebote führen täglich in die Skigebiete Dachstein-West und nach Gaißau-Hintersee, einem Eldorado für Langläufer. Bummeln und flanieren Wieder in Salzburg angekommen sollte man sich Kaffee und Kuchen in einem der Salzburger Kaffeehäuser gönnen – zum Beispiel im Café Tomaselli – dem ältesten Kaffeehaus Salzburgs. Seine Geschichte reicht bis in das Jahr 1700 zurück. Gleich gegenüber befindet sich das Café Fürst – die Heimat der Salzburger Mozartkugel im silbernen Papier. Nach langem Experimentieren kreierte Gründer Paul »

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Unbedingt sollte man in Salzburg einen Besuch des Marionettentheaters einplanen.

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» Fürst im Jahre 1890 eine Praline namens Mozartkugel. Der jetzige Inhaber der Konditorei, Norbert Fürst, der Urenkel des Erfinders, erzeugt noch heute nach überliefertem Rezept und Herstellungsverfahren die „Original Salzburger Mozartkugel“. Aufgrund der Herstellung ohne Konservierungsstoffe kann das Original nicht in Supermärkten verkauft werden, sondern wird ausschließlich in den vier Salzburger Standorten angeboten. Österreichische Kaffeehaustradition findet der Salzburger Gast auch im Café Sacher Salzburg direkt am Ufer der Salzach. Hier genießen die Gäste neben einer Tasse köstlichen Kaffee auch die beliebten Original Sacher Spezialitäten inmitten des einzigartigen Flairs der Mozartstadt mit herrlichem Ausblick auf die Salzburger Altstadt. Kulinarischer Hochgenuss Auch an Lokalen für jeden Geschmack hat Salzburg eine Menge zu bieten: Von der trendigen Bar hoch über den Dächern Salzburgs, dem romantischen Straßencafé bis hin zum Gourmettempel. Nur wenige Orte in Österreich bieten auf so geringer Fläche eine derartige Auswahl an haubenprämierten Restaurants und international bekannten und ausgezeichneten Köchen. Mit zehn Brauereien, darunter die größte Privatbrauerei Österreichs, gilt Salzburg auch als Bierhauptstadt des Landes. Einen Ausflug wert ist auch der Hangar-7 am Salzburger Flughafen. Nicht nur die wechselnde Ausstellung an Flug- und Fahrzeugen ist spannend, sondern auch die

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Hoteltipp Ein Hideaway inmitten von Salzburg ist das mit viel Liebe zum Detail geführte Boutiquehotel Auersperg. Hier kann der Gast beides – mitten in der Stadt sein und sich wunderbar erholen. Die Zimmer sind nicht nur geschmackvoll, sondern auch komfortabel eingerichtet: mit Büchern, Musik, Tee- und Kaffee-Bar. Der idyllische Garten ist ein fantastischer Rückzugsort vom Trubel der Stadt, in dem man im Sommer auch das köstliche Bio-Frühstück einnehmen kann. Auf dem Dach befindet sich ein kleiner City Spa mit Sauna, Dampfbad und einer Sonnenterrasse. www.auersperg.at/de/

Infos unter: Tourismus Salzburg, Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg Telefon +43 662 88987-0, www.salzburg.info Weitere Informationen: www.salzburgerland.com und www.austria.info/de

Threesixty Bar in einer Glaskuppel unter dem Dach. Der transparente Boden aus Sicherheitsglas gibt einen 360-Grad-Rundumblick sowohl auf das Bergpanorama als auch auf die Exponate frei. Im Restaurant Ikarus kocht jeden Monat ein anderer Spitzenkoch. Im Carpe Diem Lounge-Café im Erdgeschoss kann man übrigens auch frühstücken. Salzburg-Highlights 2018 Die Osterfestspiele vom 24. März bis 2. April 2018 ergänzen seit 1967 den Festspielreigen in Salzburg. Gegründet wurden sie vom Stardirigenten Herbert von Karajan. Zehn Tage dauern die Osterfestspiele, die als das elitärste und exklusivste Festival der Welt gelten und jeweils eine Oper sowie mehrere Konzerte umfassen. 2018 kommt mit Giacomo Puccinis Meisterwerk „Tosca“ eines der populärsten Musiktheaterwerke zur Aufführung. Die Salzburger Festspiele zu Pfingsten, vom 18. bis 21. Mai 2018, widmen sich dem 150. Todestag Gioachino Rossinis. Im Mit-

telpunkt steht seine Oper „L’italiana in Algeri“, in der Intendantin Cecilia Bartoli die Rolle der Isabella singt. Das Festival wurde 1973 von Herbert von Karajan als „Salzburger Pfingstkonzerte“ ins Leben gerufen. Seit 1998 ist es Teil der Salzburger Festspiele. Mit den Salzburger Festspielen (20. Juli bis 31. August 2018) findet jährlich im Sommer das weltweit bedeutendste, größte und renommierteste Festival für klassische Musik und darstellende Kunst in Salzburg statt. Kultureller Höhepunkt ist seit dem Gründungsjahr 1920 Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ auf dem Domplatz. Neben den großen Festivals finden in der Stadt Salzburg jährlich 4000 Kulturveranstaltungen statt. Über 20 Museen haben ihre Pforten für Salzburgbesucher geöffnet. Zahlreiche weitere Veranstalter und Institutionen sorgen dafür, dass die Stadt ein hochkarätiges Kulturprogramm rund n ums Jahr anbietet.



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Eine Brennerei im Aufbruch Die Edelbrennerei Ziegler, 1865 in Freudenberg am Main gegründet, steht für Destillationskunst auf höchstem Niveau und blickt auf eine mehr als 150 Jahre andauernde Brennereitradition zurück. Jeden Tag aufs Neue widmen sich die Mitarbeiter der Brennerei Ziegler mit Erfahrung und Hingabe der Essenz der Früchte. Gleichzeitig ist der Blick auch immer in die Zukunft gerichtet: Es wird Neues entdeckt und ausprobiert, ohne die Wurzeln zu vergessen.

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is heute werden die Edeldestillate der Brennerei Ziegler nach dem traditionellen Doppelbrennverfahren von erfahrenen Destillateuren hergestellt. Bei der Produktion der Edeldestillate wird seit jeher echte Handarbeit geleistet – von der Obsternte bis zur Etikettierung der Flaschen. So hat es die Brennerei Ziegler als Manufaktur mit besonderem Qualitätsanspruch geschafft, zu einer der führenden Destillerien Deutschlands aufzusteigen. Heute kennt jeder Feinschmecker den Namen Ziegler und die feinen Brände, Geiste, Liköre, Whiskys sowie die erstklassigen Fruchtessige aus der Manufaktur in Freudenberg am Main. Ein Meilenstein in der Geschichte der Brennerei war in den 1980er Jahren die Einführung des Kult-Edelbrandes „Wildkirsch Nr. 1“. Damit gelang der Manufaktur Ziegler der Einzug in die Sternegastronomie. Mit den fassgelagerten Bränden und den Drei-Liter-Flaschen etablierte sich die Bren-

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nerei Ziegler in den darauffolgenden Jahren fest in der deutschen Genusslandschaft. „Die ‚Wildkirsch Nr. 1‘ ist heutzutage ein Cuvée mehrerer Jahrgänge – aktuell 2012 bis zurück zu 2005. Anlässlich unseres 150. Jubiläums im Jahr 2015 haben wir eine reine 2005er ‚Wildkirsch Nr. 1‘ in einer limitierten Auflage und einer besonderen, roten Flasche kreiert. Dieser Brand ist voller Komplexität und süßlicher Kirschfrucht – unschlagbar in seiner Klasse!“, sagt Geschäftsführer Ralf Henseleit. „Der Grund dafür liegt in der Qualität des Obstes – darauf legen wir seit Jahrzehnten Wert. Ein hoher Zuckergehalt, eine hohe Reife sowie der Top-Zustand des Obstes garantieren, bei richtiger Handhabung, ein Top-Produkt. Wie in der Weinbranche macht auch hier gutes Obst als Grundlage 75 Prozent der Qualität des Brandes aus.“ Und die restlichen 25 Prozent? „Sind Geheimsache“, sagt Ralf Henseleit schmun-

zelnd. Ziegler benutzt Maischetanks mit Rührwerk und arbeitet mit einem speziell entwickelten Kaltgär-Verfahren mit Überdruck. Zudem wird beim Destillieren darauf geachtet, dass nur der sauberste Teil des Mittellaufes als Destillat für die späteren Brände verwendet wird. So werden zum Beispiel bei einem der Top-Seller, „Williamsbirnenbrand“, 14 Kilogramm Birnen benötigt. Die höchste Konzentration der Früchte findet sich allerdings in den seltenen Beerenbränden – hier werden etwa für einen Himbeerbrand 27 Kilogramm Himbeeren für eine 0,35 Liter-Flasche benötigt. Seit Sommer 2017 hat sich das Team um Ralf Henseleit stark verjüngt. Ein Brennmeister, ein Lebensmitteltechniker und ein Edelbrand-Sommelier, alle noch unter 30 Jahre alt und ausgebildete Destillateure, kümmern sich um die Produktion der Brände. Das ganze Team umfasst heute rund 16 Mitarbeiter. Neben der Kompe-


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Ralf Henseleit Ralf Henseleit ist erfolgreicher Sommelier und feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Single-Malt-Jubiläum. Seine erste besuchte Destillerie in Schottland war „Dalwhinnie“ und sein erster gekaufter Single Malt ein „Ardbeg 10“ im Jahre 1992. Er blickt auf 25 Jahre Vertriebserfahrung zurück. 2006 gründete er mit Pascal Dautel die Wein Wolf-Tochter „Deutschwein Classic“ – heute einer der Marktführer in diesem Segment. Seit 2014 ist er Geschäftsführer bei Ziegler.

tenz in Edelobstbränden ist Ziegler auch äußerst versiert in der Produktion von Geisten und Likören. Ebenso zählen ausgewählte Fruchtessige zum umfangreichen Portfolio. Seit 2008 ist Ziegler auch im Bereich des trendigen Single Malt Whisky tätig. Der erste Single Malt Whisky vom Untermain – „Aureum 1865“ – ist eine Hommage an die Geschichte der Brennerei, die ursprünglich 1865 als Bierbrauerei begonnen hat. Wie die Edelobstbrände haben die Aureum-Whiskys eine eigene, geschützte Flasche. „Wenn Sie heute in den Markt schauen, finden Sie eine Vielzahl an Stan-

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dard-Flaschen, die recht langweilig wirken – zumal diese Flaschenformen sowohl für Whisky, Wodka oder Rum existieren. Wir haben ein hochwertiges Produkt und das verdient eine entsprechende Flasche und Etikettierung. Zudem ist der Wiedererkennungswert für unsere Kunden hiermit sehr hoch“, sagt Ralf Henseleit. Ein weiteres erfolgreiches Produkt der Brennerei ist „G=in³“. Seit März 2015 auf dem Markt, etabliert er sich zu einem Top-Seller der Brennerei. Ralf Henseleit: „Unser Gin ist höchste Handwerkskunst! Das ist für uns wichtig, um sich von der Vielzahl verschiedener Gin-Sorten im

Markt zu differenzieren. Neben dem hohen Wacholder-Anteil fügen wir dem Gin3 handverlesenen Botanicals hinzu. Wir setzen hier, wie in unserem gesamten Betrieb, auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Wir sind Manufaktur und Marktführer in punkto Qualität. Der Name unseres Gins wird übrigens einfach ‚Gin Drei‘ ausgesprochen.“ Die Traditionsbrennerei blickt motiviert in die Zukunft und möchte noch viele Kenner und Genießer mit ihren hochwertigen Bränden begeistern. Daher wird es 2018 ein weiteres neues Produkt geben: n den ersten Ziegler Rum.

Gebr. J.&M. Ziegler GmbH | Hauptstraße 26 | 97896 Freudenberg am Main Telefon +49 9375 / 9288-0 | info@brennerei-ziegler.de | www.brennerei-Ziegler.de

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Die Gewinner der Top Uhrenwahl wurden im März 2017 auf der Baselworld ausgezeichnet.

9. Top Uhrenwahl G

ewählt und prämiert: Das Top Magazin suchte die schönsten Uhren des Jahres – und SIE haben entschieden! Fast 9.000 Teilnehmer stimmten bei der Top

Uhrenwahl 2016/2017 ab und krönten die Favoriten in den vier Kategorien Top Beauty, Top Class, Top Select und Top Sport. Die Gewinner wurden traditionsgemäß in

„Wir freuen uns über den großen Erfolg unserer Uhrenwahl“, so Ralf Kern. „Wir konnten rund 60 Prozent mehr Teilnehmer verzeichnen als im Vorjahr. Bei uns stimmen die Leser direkt für ihre Favoriten ab – kein übergeordnetes Gremium entscheidet die Wahl, das kommt bei den Uhrenliebhabern gut an.“ Bereits zum neunten Mal führte das Top Magazin die Uhrenwahl durch. Wir präsentieren Ihnen die drei Gewinner zu jeder Kategorie.

Kategorie Top Beauty Platz 1 Platz 2 Platz 3

Certina DS Podium Chronograph Junghans Max Bill Handaufzug Michel Herbelin Newport

Modisch, kunstvoll, elegant, modern, feminin: In der Kategorie Top Beauty standen ausschließlich Damen-Uhren bis 2.500 Euro zur Wahl. Unter den auffallend schönen Uhren machte die Certina DS Podium Chronograph den ersten Platz.

Adrian Bosshard Chief Executive Officer Certina SA Platz 1

Platz 2

Platz 3

Platz 1 Platz 2

Platz 3

Kategorie Top Class Platz 1 Platz 2 Platz 3

Glashütte Original Senator Chronometer Hublot Big Bang Meca-10 Titanium SINN 6200 WG Meisterbund I

Etwas Edles gefällig? In der Kategorie Top Class standen Damen- und Herren-Uhren im Wert ab 10.000 Euro zur Wahl. Einzigartige Zeitmesser – außergewöhnlich, luxuriös und kunstvoll sowie limitierte Auflagen und Anlage- oder Sammelobjekte. Favorit war der Glashütte Original Senator Chronometer.

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Thomas Meier Chief Executive Officer Glashütte Original

Foto: jitpitak/Fotolia.com

Gewinner der zurückliegenden

der einzigartigen Atmosphäre der Baselworld, der Weltleitmesse für Uhren und Schmuck, im März 2017 geehrt. Die edlen Urkunden auf Acryl überreichte Ralf Kern, Geschäftsführer und Lizenzgeber Top Magazin Deutschland, wie immer persönlich an die platzierten Gewinner.


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Kategorie Top Select Platz 1 Platz 2 Platz 3

OMEGA Speedmaster Moonwatch Mondphase Master Chronometer Porsche 1919 Datetimer Eternity Brown Alligator Leather Mühle Glashütte Robert Mühle Zeigerdatum

Eine Uhr, die zu jedem Anlass passt: In der Kategorie Top Select konnten die Le-ser über Damen- und Herren-Uhren von 2.500 bis 10.000 Euro abstimmen, die sich zeitlos, stilvoll, mit besonderen Fea-tures und ausdrucksstark präsentieren. Publikumsliebling war die OMEGA Speed-master Moonwatch.

Platz 1

Jens Rempp Chief Executive Officer The Swatch Group / Omega

Platz 2

Platz 3

Kategorie Top Sport Platz 1 Platz 2 Platz 3

Union Glashütte Belisar Pilot Chronograph RADO HyperChrome Chronograph SEIKO Marinemaster GPS Solar Dual Time Limited Edition SSF001

Funktionell, robust, anspruchsvoll, zuverlässig – und auch noch bestens geeignet für alle Sportarten und Outdoor-Aktivitäten: Das waren die Kriterien in der Kategorie Top Sport für Damen- und Herren-Uhren von 2.500 bis 10.000 Euro. Das Rennen gewann der Union Glashütte Belisar Pilot Chronograph.

Platz 1 Platz 2

Platz 3

Adrian Bosshard Präsident / Geschäftsführer Union Glashütte

Die Abstimmung zur 10. Top Uhrenwahl 2017/2018 ist gestartet Aufgrund des hohen Zuspruchs wurden die Kategorien für die aktuelle Jubiläums-Wahl angepasst und sogar um eine erweitert. „Wir haben die Kategorie Top Budget neu aufgenommen, da es auch im günstigeren Segment sehr interessante Uhren auf dem Markt gibt“, erläutert Ralf

Kern. „Desweiteren prämieren wir in den neu bezeichneten Kategorien Top Classic, Top Luxury, Top Sport und Top Women.“ Uhrenfans können online unter: www.top-magazin.de/uhrenwahl bis zum 31. Januar 2018 abstimmen.

2018 zeichnet das Top Magazin dann zum 10. Mal die Gewinner auf der Baselworld aus, auf der sich rund 1.500 Aussteller mit ihren Neuheiten, aktuellen Trends, den neuesten Kreationen und Innovationen aus der Uhren- und Schmuckbranche präsentieren. AKA n

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10.

Top Uhrenwahl 2017/2018

Top Magazin prämiert die schönsten Uhren des Jahres. Wählen Sie Ihre Favoriten! Preise im Gesamtwert von fast 6.000 Euro warten auf Sie.

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Ganz einfach: QR-Code scannen oder www.top-magazin.de/uhrenwahl

Top Magazin hat eine große Auswahl von besonderen Zeitmessern in fünf verschiedenen Kategorien zusammengestellt: Top Budget, Top Classic, Top Luxury, Top Sport, Top Women. Pro Kategorie dürfen Sie Ihre Lieblingsuhr 2018 wählen. Wir n sind gespannt auf Ihre Antworten.

* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 31. Januar 2018 Datenschutzgarantie: Die Angaben dienen ausschließlich zur Teilnahme an der „Top-Uhrenwahl 2017/18“ und zur Verlosung der Gewinne.


Ausgabe 4 | 26. Jahrgang Winter 2017 | 6,– € | E 30973 F

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top BUCHTIPPS von

Leïla Slimani:

Dann schlaf auch du

Susanne Fröhlich und Constanze Kleis:

Kann weg!

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Aufräumen ist in! Auch Susanne Fröhlich räumt auf… Entrümpelt wird in „Kann weg“ allerdings nicht ihre Wohnung, sondern Diäten, Perfektionismus und sonstige Ballaststoffe werden lustvoll entsorgt. Das schafft Platz in Kopf, Geist und Seele. Voller Witz nimmt sie den Diät-Wahnsinn und allerlei Gefühlswirrungen aufs Korn. Mit ihr macht das richtig Spaß und inspiriert, es ihr gleichzutun!

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Nanny Louise scheint perfekt zu sein. Sie leistet mehr als Paul und Myriam erwartet hatten. Doch ganz allmählich verändert sich etwas an dieser Frau. Die Autorin erforscht die tiefsten Abgründe einer kranken Seele. Dieser mit dem Prix Goncourt ausgezeichnete Roman ist schockierend, denn er beschreibt die Kindstötung, das grausamste, das wir uns vorstellen können. Leila Slimani versetzt uns hinein in das Leben einer jungen Familie, die diese grauenhafte Tat völlig ahnungslos trifft.

Donna Hay:

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Von einfach zu brillant

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„Von einfach zu Brillant“ gibt uns Einblicke in die neusten Rezepte der australischen Kochbuch-Queen Donna Hay. Sie bleibt auch diesmal ihrem Motto treu: einfache, clevere Rezepte, die toll aussehen und unglaublich gut schmecken. Unter anderem gibt sie Tipps um Gerichte im Handumdrehen zu neuen Gerichten abzuändern. Das Basic Buch mit Raffinesse.

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Maison Mondän.

Elegante Wohnungen und Stadthäuser in den Metropolen der Welt ELEGANT ZUHAUSE IN DEN METROPOLEN DER WELT

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Die Stadt wird als Lebensraum immer attraktiver. „Maison Mondän“ wirft einen Blick in urbane Apartments und stellt die Bewohner und Designer vor, die sie einrichten. So unterschiedlich die jeweiligen Bauten und Lebenskonzepte sind, so individuell sind die Einrichtungsstile. Erleben Sie einen Rundgang durch spannende Räume und Lebensgeschichten, der zeigt, wie heute in Städten rund um die Welt gelebt wird.

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Hannah Coler:

Cambridge 5

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Wenn die Historikerin Hannah Coler von den legendären Cambridge 5 um Top-KGB-Spion Kim Philby erzählt und die Geschichte bis in die Gegenwart weiterspinnt, mischen sich Fiktion und Zeitgeschichte. Nach „Der Club“ von Takis Würger ist dies ein weiterer fesselnder Campus-Roman, der Abgründe in dem vermeintlich ach so beschaulichen Universitätsstädtchen Cambridge beschreibt.

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buchtipps

Lykke. Der dänische Weg zum Glück

Wie misst man Glück? Der dänische Glücksforscher Meik Wiking hat sich auf die Suche gemacht. Dank wissenschaftlicher Studien hat er wunderbare Glücks-Tipps aus der ganzen Welt herausgebracht – höchst ansteckend!

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Am 22. Februar ist die Innsbruckerin zu Gast im Buchhaus Wittwer und liest aus ihrem aktuellen Roman. Anspruchsvoll, raffiniert und psychologisch dicht schreibt die Bestseller-Autorin Judith Judith Taschler Taschler in ihrem Roman „David“ über Familienbeziehungen, Identität, Adoption und die großen Wendepunkte im Leben.

LESUNG Jan Weiler liest aus „Kühn hat Ärger“ Datum: Montag, 12.03.2018 | 20:00 Uhr Ort: Buchhaus Wittwer Stuttgart Königstraße 30 | 70173 Stuttgart Eintritt: 18 Euro

Lize Spit:

Und es schmilzt

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Dieses Buch ist wie ein Schlag in die Magengrube! Nach Jahren der absoluten Funkstille erhält Eva eine Einladung ihres ehemals besten Freundes aus Jugendtagen. Dies bedeutet für sie eine Rückkehr in das Dorf ihrer Kindheit, in dem sie keine schönen Jahre verbrachte, ganz im Gegenteil. Doch weshalb nimmt Eva einen riesigen Eisblock mit auf die Reise in die belgische Provinz? Und was geschah im Sommer 2002, ein Sommer, der bei Eva Narben hinterlassen hat, die auch die Zeit nicht heilen kann? Lassen auch Sie sich von diesem starken Debüt aus der Komfortzone holen.

LESUNG Wolfgang Schorlau liest aus „Der große Plan“ Datum: Mittwoch, 14.03.2018 | 20:00 Uhr Ort: Buchhaus Wittwer Stuttgart Königstraße 30 | 70173 Stuttgart Eintritt: 18,67 Euro Am 14. März liest der Stuttgar ter Autor Wolfgang Schorlau aus seinem aktuellen Buch „Der große Plan“. Georg Dengler droht an seinem bisher größten Fall zu scheitern: Wer hat die Wolfgang Schorlau EU-Beamtin Angela Förster entführt? Was hatte sie mit der sogenannten Griechenlandrettung zu tun? Und vor allem: Wo sind die Milliarden europäischer Steuergelder wirklich gelandet? Foto: Timo Kabel

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Jan Weiler kennt man vor allem für seine Berichte über das Leben mit Pubertieren doch er schreibt auch die Kriminalfälle des Ermittlers Martin Kühn. Im kommenden Frühjahr hat Jan Weiler Kühn seinen zweiten Fall zu lösen und der führt ihn ins Milieu der Reichen und Sorglosen – eine Erfahrung, die sein eigenes Weltbild stark ins Wanken bringt. Foto: Tibor Bozi

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LESUNG Judith Taschler liest aus „David“ Datum: Donnerstag, 22.02.2018 | 18:00 Uhr Ort: Buchhaus Wittwer Stuttgart Königstraße 30 | 70173 Stuttgart Eintritt: 10 Euro

Foto: Birgit Köll

Meik Wiking:

Kalender: Earth Art 2018

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Der faszinierende Blick aus der Satellitenperspektive lässt Landschaften wie abstrakte Kunst erscheinen. Die Satellitenaufnahmen zeigen uns die Erde und ihre vielfältigen Landschaftsformen aus einer völlig anderen Perspektive. Im großen Posterformat kommt die einzigartige Ästhetik optimal zur Geltung.

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kultur

Für viele gehört auf jeden Fall das Weihnachtsoratorium von Bach zum unverzichtbaren Muss an diesen hohen Feiertagen. Wenn am 26. Dezember im Beethovensaal der Liederhalle die Trompeten einsetzen und das „Jauchzet, frohlocket“ des Hymnus-Knabenchores erschallt, dann ist wirklich Weihnachten!

Konzertgenüsse

zum Fest Zur Weihnachtszeit und dem Jahreswechsel hat die SKS Russ einen ganzen Strauß an schönen Highlights für Stuttgart zusammengestellt. Die Musiker aus drei Kontinenten begeistern mit Werken aus vier Jahrhunderten.

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ern gehörte Klassiker und Chöre sowie Märchenhaftes mit Prominenz wechseln sich in den Konzertprogrammen der SKS Russ rund um die Weihnachtstage ab

mit schwungvollen und virtuosen Bläsern, Rock’n Roll und Big-Band-Sound, Beethovens Neunter und humorvollem Streicherklang in Reinkultur.

Weithin bekannt als „Die Schöne und das Biest“, ist dieses Motiv in Märchen aus aller Welt zu finden. Die Schauspielerin Christine Urspruch hat für ihr Programm die „Feuerrote Blume“ des russischen Erzählers Aksakow ausgewählt. Die prächtig ausgeschmückte Geschichte illustriert die Pianistin Hideyo Harada musikalisch mit passenden Stücken von Tschaikowsky und Rachmaninow und lässt die großen und kleinen Zuhörer am 26. Dezember im Mozartsaal der Liederhalle tief in diese zauberhafte Märchenwelt eintauchen. Am 27. Dezember kommt der King in die Liederhalle! Er bringt nicht nur ein Sinfonieorchester mit, sondern auch noch einen Gospelchor, eine Big Band und prominente Freunde wie Fola Dada und Jay Alexander. Deutschlands bester Elvis-Interpret Nils Strassburg und die Roll Agents werden auch Sie begeistern! German Brass, das ist Spielfreude, virtuoses Können auf höchstem Niveau und ein perfekt ausbalanciertes Programm von seriösen Werken bis hin zu unterhaltsamen Hits aus drei Jahrhunderten. Am 28. Dezember ziehen die elf Blechbläser mit festlichen und klassischen Melodien von Bach, Vivaldi, Händel und anderen in sinfonischer Pracht und Dynamik ihre Zuhörer im Beethoven-Saal in den Bann. Zum Jahreswechsel passt wie kaum ein anderes Werk Beethovens 9. Sinfonie mit ihrem glanzvoll-festlichen Schlusschor. Der großartige Tschechische Philharmonische Chor Brünn und die Stuttgarter Philharmoniker in Bestform sind am 30. Dezember in der Liederhalle Garanten für ein erhebendes Konzertvergnügen. Quattrocelli: Das sind vier Cellisten auf ihrem virtuosen Weg jenseits des musikalischen Mainstreams. Wenn die vier Herren ihre Instrumente auspacken, begeistern sie ihr Publikum am 31. Dezember im Stuttgarter Schloss mit einer Bühnenshow voller Humor, Charme und Unterhaltung. Q

„Elvis“ Nils Strassburg

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Christine Urspruch


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kultur

Der Meister von Meßkirch

Katholische Pracht in der Reformationszeit: Die annähernd 200 Exponate umfassende Ausstellung in der Staatsgalerie beleuchtet bis 2. April 2018 das Wirken des Meisters von Meßkirch und setzt sein Schaffen mit Werken von Künstlern wie Albrecht Altdorfer, Hans Baldung Grien, Lucas Cranach d. Ä. und Albrecht Dürer in den Kontext seiner Zeit.

Heinrich Füllmaurer Werkstatt: Gothaer Tafelaltar, Mitteltafel (1539/1541) Gotha, Herzogliches Museum, © Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, Foto: Lutz Ebhardt

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rstmals widmet die Staatsgalerie Stuttgart dem Meister von Meßkirch, einem der bedeutendsten deutschen Maler der Frühen Neuzeit, eine umfassende monographische Ausstellung, in der ein Großteil seiner heute verstreut in Museen und Privatsammlungen Europas und der USA befindlichen Tafelbilder und Zeichnungen zu sehen sind. Seine koloristisch außergewöhnlichen Bilder – darunter der umfangreiche Altarzyklus aus der Kirche St. Martin in Meßkirch von 1535/38 – be-

anspruchen höchstes historisches Interesse, da sie im Unterschied zu der sich in Württemberg fast flächendeckend durchsetzenden Reformation das regionale Festhalten am altgläubigen Bekenntnis dokumentieren. Die unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Winfried Kretschmann stehende Große Landesausstellung zielt darauf ab, ein neues Bewusstsein für die entwicklungsgeschichtliche Bedeutung des Meisters von Meßkirch zu wecken. Dieser zählt nicht nur zu den frühesten Malern der Katholischen Reform zählt, sondern nimmt in seinen Bildtafeln all jene Gestaltungsmittel vorweg, die charakteristisch für die spätere gegenreformatorische Kunst im Zeitalter der Konfessionalisierung werden sollten. Ein Schlüsselwerk explizit reformatorischer Bildikonographie ist der sogenannte Gothaer Tafelaltar aus der Werkstatt des Heinrich Füllmaurer, der durch die Kooperation mit der Stiftung Schloss

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Friedenstein Gotha im Rahmen der Ausstellung gezeigt werden kann. Dieser um 1538 für den württembergischen Regenten Herzog Ulrich geschaffene Wandelaltar, der mit 160 Einzeldarstellungen als bilderreichstes Werk der altdeutschen Tafelmalerei gilt, kehrt erstmals nach mehr als 350 Jahren an seinen ursprünglichen Bestimmungsort Stuttgart zurück. Um den besonderen, als prägegenreformatorisch zu wertenden Gehalt dieser Bilder dem Verständnis näher zu bringen, werden vorausgegangene kulturhistorische Phänomene wie die radikale Infragestellung des Bildes durch einige Reformatoren bis hin zum Bildersturm im Rahmen der Ausstellung thematisiert. Gezeigt wird darüber hinaus eine exemplarische Auswahl von Werken aus den verschiedenen Bereichen der Reformationskunst, die mit der Entsinnlichung des Bildes durch didaktische oder polemische Textkommentare und der Tendenz zur Profanisierung christlicher Themen auf die neuen konfessionellen Verhältnisse reagierte. Q

Meister von Meßkirch: Die Anbetung der Heiligen Drei Könige (um 1535/38)

Hans Baldung Grien: Die Hl. Anna mit dem Christusknaben, der Hl. Jungfrau und dem Hl. Johannes dem Täufer (um 1511)

Lucas Cranach d.Ä. oder d.J.: Der gute Hauptmann unter dem Kreuz Christi (1539)

Mitteltafel des ehemaligen Hochaltars von St. Martin in Meßkirch, Meßkirch, Pfarrkirche St. Martin, © Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg i. Br., Bildarchiv, Aufnahme Michael Eckmann

Washington, National Gallery of Art, Samuel H. Kress Collection, 1961.9.62, © Washington, National Gallery of Art

Aschaffenburg, Bayerische Staatsgemäldesammlung – Staatsgalerie Schloss Johannisburg Aschaffenburg, © Bayerische Staatsgemäldesammlung, Foto: Sibylle Forster

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kultur

Unter dem Titel „Private Show“ zeigt das Kunstmuseum Stuttgart noch bis 8. April 2018 eine Ausstellung mit Werken von Patrick Angus.

© Douglas Blair Turnbaugh

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Patrick Angus: The Ramble in Central Park (1980er) Acryl auf Leinwand, 91,5 x 122 cm, Privatsammlung

© Douglas Blair Turnbaugh

Suche nach der eigenen Identität Patrick Angus: Boys Do Fall in Love (1984) Acryl auf Leinwand, 122 x 168 cm, Sammlung Andreas Pucher, Stuttgart

atrick Angus war der malende Chronist des schwulen Nachtlebens im New York der 1980er-Jahre. Der 1953 in Kalifornien geborene Künstler dokumentiert in seinem Werk die Bars, Clubs, Kinos und Vergnügungsstätten der New Yorker Gay-Szene. Dabei ging es ihm jedoch weniger um ein politisches Statement, als vielmehr um die Darstellung menschlicher Grundbedürfnisse, Sehnsüchte und Ängste. Seine Bilder sind Metaphern für die Suche nach der eigenen Identität und damit auch der geschlechtlichen Selbstfindung. Darin begründet sich die Aktualität seiner Bilder, denn sexuelle Diversität ist nach wie vor ein konfliktgeladenes Thema. In ihrem großen Überblick ist die Ausstellung des Kunstmuseum Stuttgart eine Premiere.

Denn das Werk von Patrick Angus, der im Alter von 38 Jahren an einer HIV-Infektion starb, war bislang ein Geheimtipp und blieb in der Kunstlandschaft weitgehend unentdeckt. Das Kunstmuseum Stuttgart zeigt mit über 160 Gemälden und Zeichnungen einen Querschnitt durch das gesamte Schaffen von Angus. In ihren kraftvollen Farben und ihrem rauen Realismus greifen seine figurativen Gemälde sowie Bunt- und Bleistiftzeichnungen die in den 1980er-Jahren virulente neo-expressive Malerei auf. Schon früh legte sich Angus auf traditionelle Sujets der Malerei fest. Landschafts-, Genre-, Porträt- und Interieurmalerei bestimmen sein Werk. Das Porträt nimmt dabei einen besonderen Q Stellenwert ein.

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kultur

Minimalistische Architektur

und große Kunst Christa Winter hat im Rahmen der von Sara Dahme moderierten „Kunstgespräche in der Sammlung Froehlich“ in Leinfelden-Echterdingen zwischen dort ausgestellten Arbeiten leuchtend farbige Verbindungslinien geschaffen. Mit grellen Klebebändern visualisiert die Stuttgarter Künstlerin augenfällige Sichtachsen im Raum und führt von Werk zu Werk über eigene Bilder und scheinbar schwebende Skulpturen durch das Haus. Zu erleben ist dies noch bis Ende 2017.

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osef Froehlich zählt zu den Großen der internationalen Sammlerszene, doch sein privates Kunstgebäude auf dem Werksgelände der gleichnamigen Maschinenfabrik in Leinfelden-Echterdingen gibt sich in unaufgeregt minimalistischer Architektur bescheiden und vereint pragmatisch mehrere Zwecke: Unter einem Dach befinden sich Magazin und Präsentationsfläche für rund 300 Werke von nahezu 30 zeitgenössischen Künstlern sowie ein re-

präsentativer Videokonferenzraum des Unternehmens. Das private Haus ist zwar nach Anmeldung für Besucher offen und bietet diverse Formate kostenloser Kunstvermittlung, versteht sich aber nicht als Museum. Denn es gibt keinen Bildungsauftrag und kein gesellschaftspolitisches Interesse, hingegen alle Freiheit, Kunst wahrzunehmen. So verfolgt die Veranstaltungsreihe „Sara Dahme trifft…“, die seit Juni 2015 jeden dritten Mittwoch im Monat stattfindet, nicht klassische Kunstvermittlung, sondern hat informelles und experimentelles Format: Etablierte Kunst inmitten bodenständiger Industrie wird zum Gegenstand interdisziplinärer Gespräche mit Improvisation und Publikumsnähe, angeführt von Sara Dahme, die Gäste aus verschiedensten Kontexten trifft, um jeweils andere Blickwinkel auf die aktuelle Ausstellung anzuregen. In diesem Rahmen ging unlängst ein Event mit der Stuttgarter Künstlerin Christa Winter über die Bühne. Das künstlerische

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„Kraftzentrum“ für ihre Aktion bildet dabei die große Wandskulptur des amerikanischen Künstlers Frank Stella im Stiftungsgebäude der Sammlung Froehlich. Von Stellas Streifenelementen ausgehend, wächst ihre Kunstinstallation „SpAcE DyNaMiCs 2017“ – realisiert mit intensiv farbigen Klebestreifen – zu neuen Blickachsen und Raumgefühlen durch alle drei Stockwerke des Gebäudes. Sie führen zu den Werken der Sammlung etwa von Damien Hirst, Anselm Kiefer, Sigmar Polke, Gerhard Richter oder Georg Baselitz und verbreiten sich dynamisch über alle Böden, Wände, Fenster, Treppen, Schränke, Tische und den Aufzug. Stellas Skulptur erweitert die Streifen skulptural in den Raum, Christa Winters Arbeit verbreitet sie in der gesamten Architektur des Hauses. In den mächtigen Glasflächen der großen Fenster ergeben so erstaunliche Gegenreflektionen. Dadurch stellt sich ein neues Raum-, aber auch Kunstbetrachtungsund Architekturgefühl ein. „Der Innenraum wird plötzlich zusätzlich zum Außenraum, die Grenzen erweitern sich und verschwimmen gleichzeitig, etwas Imaginäres entsteht durch die Spiegelungen: ein neues großes raumgreifendes GesamtQ bild“, sagt Christa Winter.


kultur kultur

Yukimitsu Miyakawa hatte den Überblick

Ästhetik an dr Wand und en dr Gosch Gerd Reichardt bei der Ansprache

Dr. Gerd Reichardt und sein Team von „Ihre Zahnärzte Landhausstraße“ luden zu einer ungewöhnlichen Werkschau in ihre Praxisräume. Rund 400 Gäste waren mit von der Partie.

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rominenz aus der Stuttgarter Kunstszene, Künstler, Freunde und Patienten feierten unlängst in der Praxis „Ihre Zahnärzte Landhausstraße“ die Eröffnung der „Werkschau der etwas anderen Art“. Gastrosoph Bernd Heidelbauer hat zu diesem Zweck als Kurator aus seiner Kunstsammlung einen bunten Querschnitt für die Villa ausgewählt und auf den sich über drei Stockwerke erstreckenden Räumen arrangiert. Zu sehen sind Werke aus der Kunstszene des deutschen Südwestens von den 1980er-Jahren bis heute, darunter Marlis Albrecht, Werner Fohrer, Frederick D. Bunsen, Jeffrey F. Beardsall, Norbert Neon und einige mehr. Die Gäste genossen sichtlich den Abend der Vernissage und ließen sich bei Livemusik von der Classic-Rock-Band „Wishing Well“ und

frisch gebackener Kulinarik aus dem Oberland verwöhnen. Eine außergewöhnliche Kunstparty also ohne Künsteleien mit gut gelaunten Gästen, die sicher noch lange an diesen gelungenen Abend zurückdenken. Der Vorsitzende der Europäischen Kulturgemeinschaft, Prof. Helge Bathelt, würdigte bei der Vernissage die zumeist persönlich anwesenden Künstler und hob die Bedeutung der exklusiven Werkschau hervor: „Hier verbindet sich eine Ausstrahlung höchster fachlicher Kompetenz, die nicht zuletzt einer ästhetischen Zahnheilkunde verpflichtet ist, mit einer Innenraumgestaltung, die Intimität mit Großzügigkeit verbindet. Die Ambition zum Persönlichen, zum Individuellen wird durch die Kunst beziehungsweise die Sammlung von Bernd Heidelbauer nicht nur unterstrichen, sondern vollendet.“ Hausherr Dr. Gerd Reichardt – übrigens „Focus“-Top-Mediziner 2017 in ästhetischer Zahnheilkunde – sowie seine Kollegen Dr. Andrea Steinmann und Dr. Yukimitsu Miyakawa werden diese Art der Raumgestaltung weiter pflegen. Für rund ein Jahr ist zunächst die „Ästhetik“-Werkschau zu sehen. Schon jetzt sind aber weitere Veranstaltungen dieser Art geplant.Q

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Die Band „Wishing well“ Bernd Heidelbauer

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kultur

Jubiläums-Benefizkonzert für die Olgäle-Stiftung Zum 20. Geburtstag der Stiftung musizierten die Stuttgarter Hymnus-Chorknaben und die Mädchenkantorei an der Domkirche St. Eberhard.

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it der Choralkantate „ Jubilate Deo“ setzten die Stuttgarter Hymnus-Chorknaben unter der Leitung von Rainer Johannes Homburg und die Mädchenkantorei an der Domkirche St. Eberhard unter der Leitung von Christian Weiherer den fulminanten Startpunkt in ein anspruchsvolles Konzertprogramm mit Werken unter anderem von Ralph Vaughan Williams, John Hoskins und Charles Villiers Stanford. Anlass für das gemeinsame Benefizkonzert der beiden herausragenden Chöre war das 20-jährige Bestehen der Olgäle-Stiftung. Noch während des Beisammenseins nach dem Konzert

bessern, modernste medizinische Geräte anzuschaffen sowie Fortbildung und Forschung zu fördern. Circa 120.000 Kinder werden jährlich im inzwischen 175 Jahre alten Olgahospital ambulant behandelt. Da die Krankenkassen bisher diese Spezialambulanzen nicht ausreichend vergüten und auch beim stationären Aufenthalt von 15.000 Kindern pro Jahr die Fallpauschalen die Kosten nicht decken, hat die Klinik jedes Jahr ein hohes Defizit von vielen Millionen Euro. Damit die Kinder unter dem Sparzwang nicht leiden müssen, springt die Olgäle-Stiftung in die Bresche. Spendenkonto: Förderkreis krebskranke Kinder e. V. Stuttgart, IBAN: DE78 6009 0800 0000 0777 76, Sparda Bank BW. Q

im Haus der Katholischen Kirche konnten die beiden Chorleiter einen Scheck über mehr als 6.600 Euro an die Stiftungspräsidentin Dr. Stefanie Schuster überreichen. Der Erlös kommt den kleinen Patienten im Stuttgarter Olgahospital zugute. Die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Aufenthalt der oft schwerstkranken Kinder – unabhängig von deren Krankheitsbild – im Stuttgarter Olgahospital durch eine kindgerechte Atmosphäre angenehmer zu gestalten, die psychosoziale Betreuung der kleinen Patienten und ihrer Eltern zu ver-

Christian Weiherer, Chorleiter der Mädchenkantorei St. Eberhard, Sängerinnen der Mädchenkantorei, Stefanie Schuster, zwei der Stuttgarter Hymnus-Chorknaben mit ihrem Chorleiter Rainer Johannes Homburg (v.li.)

kultur news Vielseitig engagierter Künstler Luciano Moral wurde von der SPD Ditzingen mit dem Kulturpreis 2017 ausgezeichnet.

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um bereits 32. Mal hat die SPD Ditzingen im November ihren traditionellen Kulturpreis verliehen. Dieses Jahr wurde der Ditzinger Künstler Luciano Moral ausgezeichnet. Die Ehrung ging im Bürgersaal über die Bühne, unter den Gästen waren der spanische Generalkonsul Don Carlos Medina Drescher, der Vizepräsident der Deutsch-Spanischen Gesellschaft Baden-Württemberg Javier de la Torre y Montes de Neira, Staatssekretär a.D. Dr. h.c. Matthias Kleinert sowie Oberbürgermeister Michael Makurath.

In seiner Begrüßung und Würdigung ging Jürgen Weingarte, Vorsitzender der SPD Ditzingen, auf die drei Gründe ein, weshalb

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Luciano Moral dieses Jahr den Kulturpreis bekommen hat. Zum einen sei er einer der wenigen international bekannten Ditzinger Künstler, zum anderen ein durch und durch sozialer Mensch, der seine Kunst und seine Fähigkeiten oftmals einsetzt, um anderen Menschen zu helfen. In den vielen Jahren seines Schaffens spendete er regelmäßig Bilder, deren Verkaufserlös direkt dem jeweiligen wohltätigen Zweck zugutekamen. Weiterhin engagiert sich Luciano Moral schon seit Jahren für benachteiligte Kinder. Er betreut Kinder in Förderschulen in Ditzingen, Stuttgart und Kornwestheim. Dabei handelt es sich nicht um Zeichenunterricht, vielmehr gibt er

den Kindern die Möglichkeit, sich auszudrücken, wo sie sonst keine Worte finden. Matthias Kleinert ging in seiner Laudatio auf die Bedeutung von Kultur als Brückenbauer über alle Grenzen von Parteien, Ideologien und Länder ein und bezeichnete Luciano Moral hierfür als Paradebeispiel. Abschließend betonte Oberbürgermeister Michael Makurath, wie wichtig es in unserer Gesellschaft ist, Verantwortung zu übernehmen und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten auch für Benachteiligte einzusetzen. Musikalisch umrahmt wurde der festliche Akt von Gerhard Graf-Martinez mit spanischen Gitarrenklängen, dazu Q gab’s Tapas und Rotwein.


kultur

Sprungbrett für junge Talente Troubadour 2017: Das Stuttgarter Hotel Le Méridien lud zum 12. Deutschen Song-Contest.

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om 19. bis 21. Oktober war der große Ballsaal des Stuttgarter Hotels Le Méridien erneut Schauplatz des deutschen Song-Contests „Troubadour“. Im Laufe der Jahre hat sich der Wettbewerb bundesweit einen Namen gemacht. Längst gilt er als Sprungbrett für junge Talente, die am Anfang ihrer Karriere stehen. Und auch erfahrene Musiker nutzen dieses Ereignis gerne als Plattform. In den vergangenen Jahren waren auch stets Musikerinnen und Musiker aus den deutschsprachigen

Peter Fischer – Troubadourpreisträger 2017

Nachbarländern dabei – Solisten, Duos und Trios ebenso wie kleinere Ensembles aus den Genres Chanson, Schlager, Pop, Rap und HipHop. Über zwei Abende präsentieren sich insgesamt 18 Sänger und Musiker – ausgewählt aus über 130 Bewerbern – mit ihren schönsten Songs. Am zweiten Abend wurden von der Jury die besten vier Interpreten ermittelt, die am dritten Abend zum Finale erneut antraten. Darüber hinaus bestimmte das Publikum an jedem Abend einen Sieger – diese waren dann ebenfalls für das Finale am Galaabend nominiert. Troubadour-Preisträger wurde dieses Jahr Peter Fischer, den Förderpreis sicherte sich Chiara Stella Renata. Zwischen den Auftritten an den beiden We t t b e werb s a b enden

Stephan Sulke mit den Moderatoren Sarah Schmidt und Daniel Peter

verwöhnte die Küchenbrigade des Le Méridien Stuttgart mit Apéritif und Buffet, bei der Abschlussgala wartete auf das Publikum ein viergängiges Menü. Pate des Musikevents ist übrigens seit Jahren Stephan Sulke, Liedermacher und Mitbegründer des Contests. Darüber hinaus stehen hochkarätige Institutionen hinter dem Wettbewerb. Neben der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart sind dies das Renitenz-Theater, die Musikschule Stuttgart sowie als Hauptförderer und Sponsor die Volksbank Stuttgart. Nicht vergessen werden darf die Kunstgießerei Strassacker, die seit Jahren aus Bronze den „TrouQ badour“ des Song-Contests fertigt.

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Exklusive "Kreuzfahrt des Jahres“ mit MS BERLIN

RUND UM ISLAND – DAS NATURERLEBNIS VOM 18. JUNI BIS 1. JULI 2018

Für unsere Gäste: € 300,– pro Person Nachlass auf die ausgeschriebenen Reisepreise. (gültig bis 31.01.2018)

KREUZFAHRTROUTE Bremerhaven – Lerwick/Shetland Inseln/Großbritannien – Heimaey/ Island – Reykjavik/Island – Grundafjordur/Island – Isafjordur/Island – Akureyri/Island – Seydisfjordur/Island – Torshavn/Färöer Inseln – Kirkwall/Orkney Inseln/Großbritannien – Bremerhaven.

REISELEISTUNGEN › 14-tägige Kreuzfahrt in der gebuchten Kabinenkategorie › Vollpension an Bord bestehend aus Frühstück, Vormittagsimbiss, Mittagessen, Nachmittagskaffee, Abendessen u. Mitternachtsimbiss › Den ganzen Tag über Kaffee und Tee (Selbstbedienungsautomaten) › Gala-Abend mit Kapitäns-Cocktail › Kostenlose Nutzung von Sauna und Fitnessgeräten sowie Außenpool inklusive Badetücher › Ausleihen von Büchern, DVDs und Gesellschaftsspielen in der Bibliothek SCHON AB › Teilnahme an allen Bordveranstaltungen › Nutzung aller Schiffseinrichtungen IN DER PRO PERSON › Erfahrene und persönliche Reiseleitung KABINE 2-BETT-INNEN › Ihr persönliches Reisetagebuch

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BUCHUNG UND BERATUNG: Cannstatter Zeitung | Wilhelmstr. 20 | Tel. 0711/955 68-12 Veranstalter: Der Reise Riese GmbH, Pestalozzistraße 5–8, 13187 Berlin. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

REISEPREIS › 2-Bett-Innenkabine ab € 2.899,– › 2-Bett-Außenkabine ab € 3.299,– Einzelkabinen auf Anfrage

AN- UND ABREISE Vorgesehen ist ein Bustransfer von Esslingen/ Bad Cannstatt nach Bremerhaven und zurück. Preis p.P. € 199,–. 189


Lust auf neue

kultur

Fotos: Roman Novitzky

Entdeckungen

Das ehemalige Paketpostamt in der Ehmannstraße soll zur Interimsspielstätte für die Oper Stuttgart und das Stuttgarter Ballett werden.

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ckensee, Rosensteinpark, unweit vom Mercedes-Benz-Museum und viele Standorte mehr: In den letzten Monaten wurde viel darüber diskutiert, wo die Interimsspielstätte für die Oper Stuttgart und das Stuttgarter Ballett ihren idealen Platz hätte. Jetzt hat der Verwaltungsrat der Württembergischen Staatstheater entschieden: Oper und Ballett sollen ins ehemalige Paketpostamt. Dem Standort mit seiner zentrumsnahen Lage direkt am Rosensteinpark wohnt Aurora de Mori und Alessandro Giaquinto, Mitglieder der Stuttgarter Ballett-Compagnie

nach Ansicht der Intendanz der Württembergischen Staatstheater das Potenzial inne, nicht bloß eine Bauzeit zu überbrücken, sondern aus dieser Zeit eine künstlerisch spannende Entdeckungsreise zu gestalten. „Unser Motto für die Interimsjahre im Rosensteinquartier würde ‚Ballett am Park‘ heißen“, sagt Tamas Detrich, der designierte Intendant des Stuttgarter Balletts. Dieser Ort befinde sich in unmittelbarer Nähe der Innenstadt und würde, wenn eine angemessene Infrastruktur vorhanden ist, sehr viel Potential bieten. Nicht zuletzt gastiere das Stuttgarter Ballett seit Jahrzehnten in den unterschiedlichsten Theatern der Welt. „Unser Publikum kann also sicher sein: Ganz gleich auf welcher Bühne wir tanzen, wir tanzen immer auf Weltklasse-Niveau.“

Viktor Schoner, künftiger Intendant der Stuttgarter Oper, bewertet das Interim am Rosensteinpark ebenfalls als sehr gute Lösung. „Dort könnten wir auch während der Sanierungszeit des Opernhauses ein inspirierendes Programm für unser Publikum realisieren. Gemeinsam mit dem Ensemble, dem Staatsorchester und dem Staatsopernchor würden wir das Interims-Areal für uns und unser Publikum erschließen und dort einen neuen Treffpunkt und Veranstaltungsort schaffen.“ Auch Marc-Oliver Hendriks, Geschäftsführender Intendant der Württembergischen Staatstheater, freut sich über die Entscheidung: „Mit einigen klugen Ertüchtigungsmaßnahmen der Infrastruktur und der Zuwege schaffen wir in unmittelbarer Nähe zum Rosensteinquartier ein vorübergehendes Performing Arts Center, das den Stuttgartern Lust auf neue Entdeckungen in diesem Stadtteil machen wird.“ Nach Angaben von Finanzstaatssekretärin Gisela Splett können die notwendigen Umbauarbeiten im Paketpostamt voraussichtlich im Jahr 2021 beginnen, die Sanierung des Opernhauses im Jahr 2023. Was die Dauer der Sanierung anbelangt, ist wohl von fünf Jahren auszugeQ hen.

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Kulinarischer Hochgenuss Das Stuttgarter Restaurant Zur Weinsteige lud zum 23. Kulinarischen Weinabend in den Marmorsaal.

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mmer wieder wird der Marmorsaal im Weißenburgpark am Bopser zum Schauplatz ganz besonderer Events. Vor allem dann, wenn Familie Scherle vom Stuttgarter Restaurant Zur Weinsteige zum kulinarischen Weinabend lädt – Mitte Oktober nun schon zum 23. Mal. Man kann es gar nicht oft genug betonen: Die Küche im Marmorsaal ist nun wirklich nicht gerade groß – umso größere Wertschätzung verdient daher die Leistung von Küchenchef Jörg Scherle, hier zusammen mit seinem Team für rund 100 Gäste ein erlesenes Sechs-Gang-Menü zu vollenden. Hut ab! Absolute Highlights diesmal: der Sous-Vide gegarte Zackenbarsch, das zarte Ochsenbäckle und das Filet vom süd-

EVENTSCHUTZ

Beim „Kulinarischen Weinabend“ im Marmorsaal: Familie Scherle zusammen mit Gräfin und Graf Neipperg und dem Ehepaar Rinker

deutschen Jungrind. Wie immer sorgte das Team um Andreas Scherle für den perfekten Service. Der Name der Veranstaltung sagt es schon: Besondere Aufmerksamkeit galt an diesem Abend selbstverständlich auch den Weinen. Im Mittelpunkt stand dabei das Weingut Graf Neipperg aus Schwaigern und das Weingut Knab aus Endingen. „War nix, isch nix und wird nie was werden“, eröffnete Karl-Eugen Erbgraf von Neipperg im Hinblick auf die drei Nullen im Stammwappen der Familie seine wie immer überaus unterhaltsame Einführung in die Geschichte des Hauses ein, das mittlerweile auf 28 Generatio-

OBJEKTSCHUTZ

nen Weinbau zurückblicken kann. Neipperger Schlossberg, Schwaigerner Ruthe und Klingenberger Schlossberg sind die Spitzenlagen des Weinguts, beim Event der Scherles sorgten vor allem die beiden Großen Gewächse Lemberger und Spätburgunder von 2011 für Begeisterung. Thomas und Regina Rinker sind seit 1994 Besitzer des Weinguts Knab – anfangs bewirtschafteten sie 4,5 Hektar, jetzt sind es 22 in der Einzellage Endinger Engelsberg. Welch große Intensität ihre Tropfen haben, unterstrichen sie im Marmorsaal insbesondere mit dem 3-Sterne-Weißbrugunder „Schönenberg“ von 2015 und dem Q Spätburgunder „R“ von 2010.

SERVICELEISTUNG

DAMIT AUCH IHRE VERANSTALTUNG MIT SICHERHEIT EIN UNVERGESSLICHES ERLEBNIS WIRD. Gehen Sie auf Nummer sicher. Planen Sie mit uns. Sportveranstaltungen, Galaveranstaltungen, Stadtfeste, Premieren, Kongresse, Eröffnungen, Betriebsfeste, Konzerte,... überall, wo Menschen zusammentreffen, sorgen wir für Ordnung und Sicherheit. Und zwar von Anfang bis Ende!

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essen & trinken

verwöhnen. „Wir schätzen die Vorzüge bewährter Kochkunst und interpretieren sie zeitgemäß in Form einer saisonalen, stark regional geprägten Küche, die mit Verstand um die Welt geht“, sagt Frank Oehler. Der prunkvollen Atmosphäre des Schlosses setzt das Restaurant dabei eine entspannte Atmosphäre entgegen. Erklärter Anspruch ist es, den Gästen leidenschaftliches Küchenhandwerk und einen Service zu bieten, der sie mit voller Wertschätzung empfängt.

Süße Verführung pur Die Speisemeisterei in Hohenheim lud zum Pâtisserie-Kurs mit Chef-Pâtissier Roman Schäfer.

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acarons, Kaffeeganache, Baumkuchen, Blätterkrokant, Königsberger Marzipan, Pistazienmarzipan, Buttertrüffel, Kokosganache und Limettenpraline: Die Palette an süßen Leckereien beim Pâtisserie-Kurs im Sterne-Restaurant Speisemeisterei in Stuttgart-Hohenheim hätte umfangreicher kaum sein können. Einen Nachmittag lang gab Chef-Pâtissier Roman

Schäfer Einblick in sein Handwerk und führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Geheimnisse der Pralinen-Zubereitung ein. Romans Schäfer Kreationen passen hervorragend zur Philosophie des Teams um Frank Oehler, die Gäste mit einer modernen, authentischen Sternegastronomie zu

Limettenpralinen

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PS: Der Newsletter des Hauses informiert bis zu vier Mal im Jahr über Neuigkeiten der Speisemeisterei — seien es kulinarische Ausflüge in ausgewählte Regionen, exklusive Weinreisen, spezielle Themenabende, Kochkurse, Vernissagen, Angebote für die ganze Familie, Veranstaltungen oder Aktionen, die ein besonderes Erlebnis versprechen. Anmeldungen für den Newsletter sind möglich unter Q www.speisemeisterei.de.

Kokosganache

Zutaten: Für den Pralinenmantel: 125 g grün eingefärbte weiße Kuvertüre (am besten öllösliche Lebensmittelfarbe verwenden) und 250 g weiße Kuvertüre (nicht über 35 Grad Celsius temperieren!) Für die Füllung: 65 g Sahne, 40 g Glukose, 65 g Limettensaft, 110 g Zartbitterkuvertüre, 130 g Vollmilchkuvertüre, 30 g Kakao und 30 g Butter

Zutaten: Für den Pralinenmantel: 125 g weiße und 250 g dunkle Kuvertüre (nicht über 35 Grad Celsius temperieren!) Für die Füllung: 80 g Kokosmilch, 35 g Sahne, 35 g Batida de Coco, 240 g weiße Kuvertüre, 65 g Kokosfett

Zubehör: Polykarbonatform für Pralinen rechteckig oder halbrunde Förmchen

Zubehör: Polykarbonatform für Pralinen rechteckig oder halbrunde Förmchen

Zubereitung: Polykarbonatform mit Watte auspolieren. Grün eingefärbte weiße Kuvertüre erwärmen, mit dem Finger die Förmchen damit etwas anstreichen und die Kuvertüre anziehen lassen. Weiße Kuvertüre erwärmen und die Form damit ausgießen. Form gut ausklopfen. Überschüssige Kuvertüre am besten mit einer Spachtel abstreichen und die Kuvertüre anziehen lassen. Füllung vorbereiten, die Sahne und die Glukose aufkochen und dann abkühlen lassen. Den Limettensaft zur Sahne geben und auf 50 Grad Celsius erhitzen. Die Sahnemischung auf die beiden Kuvertüren, den Kakao und die Butter geben und alles zu einer homogenen Masse mixen. Füllung in den Spritzbeutel geben und die Förmchen der Polykarbonatform bis knapp unter den Rand füllen. Über Nacht bei Raumtemperatur kristallisieren lassen. Weiße Kuvertüre erwärmen und die Pralinen damit versiegeln. Überschüssige Kuvertüre wieder mit einer Spachtel abstreichen. Für circa drei Stunden kaltstellen, danach die einzelnen Pralinen vorsichtig rausklopfen.

Zubereitung: Polykarbonatform mit Watte auspolieren. Weiße Kuvertüre erwärmen, mit dem Finger die Förmchen damit etwas anstreichen und die Kuvertüre anziehen lassen. Dunkle Kuvertüre erwärmen und die Form damit ausgießen. Form gut ausklopfen. Überschüssige Kuvertüre am besten mit einer Spachtel abstreichen und die Kuvertüre anziehen lassen. Füllung vorbereiten, dafür die Kokosmilch und die Sahne aufkochen. Den Batida de Coco in die heiße Mischung einrühren. Die Sahne-Mischung auf die weiße Kuvertüre und das Kokosfett geben und alles zu einer homogenen Masse mixen. Füllung in den Spritzbeutel geben und die Förmchen der Polykarbonatform bis knapp unter den Rand füllen. Über Nacht bei Raumtemperatur kristallisieren lassen. Dunkle Kuvertüre erwärmen und die Pralinen damit versiegeln. Überschüssige Kuvertüre wieder mit einer Spachtel abstreichen. Für circa drei 3 Stunden kaltstellen, danach die einzelnen Pralinen vorsichtig rausklopfen.

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essen & trinken

Champagner trifft auf „Land des Lächelns“ Petra und Markus Bischoff luden zum 41. Weinabend mit edlem Champagner von Duval Leroy.

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ür Champagnerliebhaber ist Duval-Leroy eine der Topmarken, wenn es um prickelnden Genuss und Exklusivität geht. 1859 gegründet, werden in Vertus in der Côte de Blancs südlich von Epernay rund 200 Hektar Weinberge mit Chardonnay-, Pinot-Noir- und Pinot-Meunier-Trauben bewirtschaftet, bei internationalen Wettbewerben erzielt Duval-Leroy regelmäßig Top-Bewertungen vor allem mit Chardonnay-Champagnern und dem Rosé-Champagner. Die Erwartungshaltung der Gäste beim 41. Weinabend im Bischoff Club-Restaurant von Petra und Markus Bischoff in der Dekra-Hauptverwaltung war entsprechend groß – zumal die Küchenmannschaft zu den Preziosen ein exzellentes asiatisches Menü kreierte. Selbst Markenbotschafter Wilhelm Lahr aus dem Champagnerhaus Duval-Le-

roy hat nach eigenen Angaben eine derartige Geschmacksvielfalt mit solchen Kompositionen noch nicht erlebt und war tief beeindruckt. Entsprechend euphorisch war auch die Resonanz der Gäste im erneut ausverkauften Haus. Man darf gespannt sein, was im Bischoff Club-Restaurant 2018 geboten wird. Im Frühjahr 2018 hat sich das Weingut Fritz Waßmer aus dem Markgräflerland angesagt – und ganz bestimmt wird auch der 42. Weinabend der Bischoffs wieder ein kulinarisches Q Highlight.

Thomas Tauss, Wilhelm Lahr, Markus und Petra Bischoff (v.li.)

Ein Fest für alle

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Stuttgart Spiegelpalast auf dem Cannstatter Wasen

10.11.2017 bis 11.03.2018 Info & Tickets: 01806.388 883* • www.palazzo.org *(0,20 €/Anruf aus dem Festnetz; Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf)

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essen & trinken

Cocktails im Tresor Die neu eröffnete Bar Jigger & Spoon präsentiert sich als coole Location für Freunde gepflegter Drinks.

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ls erste Bar in Stuttgart greift das Jigger & Spoon im Hospitalviertel das Prinzip einer Speakeasy-Bar in moderner Interpretation auf. Verantwortlich für die in einem stillgelegten Banktresor beheimatete Bar zeigen sich insgesamt neun Liebhaber delikater und ausgefallener Spirituosen, wobei vor allem die überregional bekannten Barmeister Eric Bergmann und Uwe Heine als Aushängeschilder fungieren. Das Prinzip der Bar ist klar definiert – und zwar als Ort, dessen Ambiente zum Entspannen und Abschalten animiert und dessen Fokus auf essentiellen Bar-Attributen wie dem Genuss von erstklassigen Drinks und einem ge-

selligen Miteinander liegt. Der Einlass in der Gymnasiumstraße erfolgt per Klingel am Hauseingang, ganz nach dem Vorbild des New Yorker Originals, wobei man sich im Jigger & Spoon keinesfalls in Exklusivität hüllt, sondern selbstverständlich sämtliche Gäste willkommen heißt.

großzügig konzipierte Bar, sanfte Pianoklänge und eine separate Zigarren-Lounge sind nur ein Paar der Annehmlichkeiten, die das Jigger & Spoon bietet. Auf der Karte findet sich eine einzigartige Auswahl an High-Class-Spirituosen, hand-crafted Cocktails und edlen Weinen, die von bekannten Bartender-Größen professionell zubereitet und serviert werden. Neben dem gängigen Abendbetrieb bietet das Jigger & Spoon zudem regelmäßige Veranstaltungen wie eine Cocktailschule oder spezielle Tastings an. Und wer upto-date bleiben will, sollte auf jeden Fall regelmäßig auf der Facebook-Präsenz der Q Bar vorbeischauen.

Großen Wert legt man vor allem auf die persönliche Note, mit der man seinen Gästen eine heimische und wohltuende Atmosphäre schaffen möchte. Entstanden ist ein Ort, an dem man perfekt der Hektik des Alltags für einen Abend entfliehen kann. Hochwertig und stilvoll, aber keinesfalls pompös oder aufdringlich. Die

gourmet news

Liebeserklärung an die Heimat Bei der Gin-Marke GINSTR ist alles Stuttgart: Nur 711 Flaschen pro Abfüllung, der hiesige Flughafencode im Markennamen und selbst die Fässer tragen Stuttgarter Namen. Auch die Zutaten kommen aus Stuttgart und der Region.

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und ein Jahr gibt es sie jetzt, die Gin-Marke GINSTR, und über mangelnden Erfolg können sich die beiden Macher, Winzersohn Markus Escher und Moderator Alexander Franke, wahrlich nicht beklagen. In kurzer Zeit haben die zwei Gründer der Distillerie mit Sitz im Römerkastell den Sprung ins überregionale Geschäft geschafft. Den Gin aus Stuttgart gibt es zum Beispiel im Hotel Adlon in Berlin, in Harry’s New York Bar in Berlin, zudem auch in Manchester, in Brooklyn und Manhattan und natürlich am Stuttgarter Flughafen. Besonders stolz ist das Team auch über die enge Zusammenarbeit mit dem VfB Stuttgart – hier gibt es zum Beispiel eine eigene VfB Stuttgart-Version.

Alexander Franke und Markus Escher

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Was die insgesamt 46 Zutaten des GINSTR anbelangt, stammen sie ausschließlich aus Stuttgart und der Region – sei es selbst angebaut wie etwa die Wacholderbeeren aus dem Remstal, der Rosmarin aus Gärtnereien und die Zitrusfrüchte aus eigenen Gewächshäusern oder eben von regionalen Händlern zum Beispiel aus der Stuttgarter Markthalle. Last but not least wird das zuvor gründlich gefilterte und für GINSTR verwendete Bodensee-Wasser mit original Cannstatter Mineralwasser verfeinert. Pro Brennvorgang werden jeweils nur 711 Flaschen abgefüllt – jedes Fass trägt einen Stuttgarter Stadtteil als NaQ men.


essen & trinken

Relaxt den Tag ausklingen lassen Mit einer Verkostung edler Destillate und Whiskys feierte das Waldhotel Stuttgart die Einweihung seiner neuen Getränkekarte der Hotelbar No. 18.

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tilvolle Loungesessel, leuchtende Onyxbar, Kaminfeuer, elegantes Ambiente: Die neu gestaltete Hotelbar im Waldhotel Stuttgart bringt schon rein äußerlich alles mit, um sich wohlzufühlen und es sich gut gehen zu lassen. Seit der Eröffnung des Vier-Sterne-Superior-Hotels in Degerloch begeistert Barchef Angelo Gregorio mit leckeren Drinks. Jetzt wurde die Getränkekarte neu konzipiert – Anlass genug für ein kleines Event.

Schönes Design, stimmungsvolle Bilder und informative Texte zu den Spirituosen machen richtig Lust, in die Welt der Cocktails, Whiskys und Destillate aller Art einzutauchen. Neben Empfehlungen des Monats, klassischen Aperitifs und Digestif-Cocktails umfasst das Spektrum 51 Whiskey-Sorten aus Irland, Schottland, Deutschland, USA,

Sean Sorensen, Jürgen Deibel, Ulrike Loch, Angelo Gregorio, Kevin Sorensen und Jörg Grede (v.li.)

Kanada und Japan. Außerdem Gin, Vodka, Rum, Cognak, Brandy, und Tequila unterschiedlichster Marken sowie Champagner und Weine. Nicht zu vergessen die kleine Speisekarte mit feinen Snacks. Bei der Zusammenstellung der neuen Getränkekarte wurde das Waldhotel vom Whiskyexperten und Spirituosenbotschafter Jürgen Deibel kompetent beraten. Dieser führte auch unterhaltsam durch das erwähnte Event. Darüber hinaus gab’s ein Whiskytasting mit Unterstützung durch Nic Hahn von Pernod Ricard. Last but not least präsentierten Joachim Alt-Enderle und Michael Enderle von AltEnderle edle Obstbrände, von denen sieben auf der Barkarte zu finden sind. Für die musikalische Unterhaltung sorgte der Saxofonist Sebastian Lilienthal.

Die Hotelbar No. 18 ist montags bis sonntags von 17 bis 1 Uhr geöffnet, jeden Samstag steht von 21 bis 23 Uhr Live-PianomuQ sik auf dem Programm.

Michael Enderle und Joachim Alt-Enderle

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essen & trinken

Jubiläum am Flughafen Stuttgart Zu seinem 10. Geburtstag feierte das Mövenpick Hotel Stuttgart Airport Anfang Oktober einen exklusiven Abend mit kulinarischen Freuden, Musik und zehn Jahren Hotelgeschichte.

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ei einem zehnjährigen Ehejubiläum wird die „Rosenhochzeit“ gefeiert: Genau unter diesem Motto stand auch das Jubiläumsfest des Mövenpick Hotel Stuttgart Airport, das in loungig-schickem Ambiente mit zahlreichen kulinarischen Highlights zelebriert und durch Livemusik vom Künstlerduo „Frame of Mind“ begleitet wurde. Mit dabei waren rund 140

Stammgäste sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Vereinen. Bei der Jubiläumsrede betonte General Manager Jürgen Köhler, dass seit der Eröffnung mehr als 770.000 Gäste im 4-Sterne-Superior-Hotel am Flughafen Stuttgart übernachtet haben, im Schnitt besuchten 623 Gäste pro Tag die gastronomischen Be-

reiche des Hauses. Im Hotel arbeiten 134 Menschen aus 24 Nationen. „Auf meine Mitarbeiter und deren tägliche Leistung bin ich besonders stolz“, bemerkte Köhler. Bei dem Fest anlässlich des zehnjährigen Hoteljubiläums wurde übrigens auch ein Spendenscheck über 500 Euro an Stefanie Liebig, Geschäftsstellenleiterin des Stuttgarter Vereins Future 4 Kids, überreicht. Die Spendensumme ergab sich aus der Teilnahme des Mövenpick-Teams am 6. AOK Firmenlauf Ludwigsburg. Auch einen Ausblick in die Zukunft gab Jürgen Köhler gemeinsam mit Heike Barth, Vorsitzende des Vorstands der Stinag Stuttgart Invest AG: Ab Frühjahr 2019 wird Mövenpick im Doppelpack am Stuttgarter Flughafen vertreten sein. Gebaut wird das Kongresshotel von der Flughafen Stuttgart GmbH und der Stinag Stuttgart Invest AG. Das Haus wird über 262 Zimmer sowie einen 1.500 Quadratmeter großen Veranstaltungsbereich inklusive einem Ballsaal mit einer Größe von 740 Quadratmetern verfügen. Der Neubau liegt in unmittelbarer Nähe zum geplanten ICE-Bahnhof, der S-Bahn sowie zur Q zukünftigen Haltestelle der U-Bahn.

gourmet news Exklusive Sterneküchenparty Das Küchenteam um Denis Feix vom Althoff Hotel am Schlossgarten lud zum kulinarischen Event. Die Gäste genossen dabei edle Verführungen von fünf Köchen mit insgesamt acht Michelin-Sternen.

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eit Januar 2017 ist Denis Feix der neue Küchendirektor im Althoff Hotel am Schlossgarten. Der gebürtige Westfale ließ

Die Sterneköche Tohru Nakamura, Bobby Bräuer, Denis Feix und Hubert Obendorfer (v.li.)

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es sich selbstverständlich nicht nehmen, an alte Traditionen des Hauses anzuknüpfen. Und so stieg Mitte Oktober die bereits 5. Sterneküchenparty. Nach der Begrüßung durch Hoteldirektor Ulrich Schwer und feinem Champagner in der John Cranko-Lounge konnten die Gäste die geballte Gourmetkunst von fünf Sterneköchen erleben und ihnen über die Schulter beziehungsweise in die Töpfe schauen. Neben Denis Feix (1 Stern) standen dabei Hubert Obendorfer (Eisvogel, Neunburg v.

Wald, 1 Stern), Tohru Nakamura (Geisels Werneckhof, München, 2 Sterne), Bobby Bräuer (Esszimmer, München, 2 Sterne) und Jörg Sackmann (Schlossberg, Baiersbronn, 2 Sterne) am Herd und sorgten für ein kulinarisches Feuerwerk der Extraklasse. Dazu kredenzten verschiedene Weingüter wie das Weingut Dautel, Weingut Wöhrwag, N&M Weine, Domaine Wachau und Sake Yoshiko Ueno ausgewählte Tropfen. Für weitere Highlights sorgten Rungis mit frischen Austern, die Deutsche See mit leckeren Delikatessen aus dem Meer und die Metzgerei Glasstetter mit Salami- und Schinkenspezialitäten. Die Live-Musik unterhielt den gesamten Abend die Gäste, zum Abschluss wurde in der Küche sogar Q das Tanzbein geschwungen.


essen & trinken

100 % URDINKEL

Lebensart pur Im Nesenbach im Dorotheenquartier sorgen Marco Grenz und Bekim Pajazitaj für hochwertige Restauration bis tief in die Nacht.

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rühstück, Lunch, Dinner sowie jede Menge Drinks und Cocktails: Im Nesenbach kann man es sich wahrlich gut gehen lassen. Das Angebot und die Öffnungszeiten der neuen In-Location sind dabei ganz dem Puls und dem vielseitigen Leben im Dorotheenquartier angepasst. Nach Frühstück und Kaffeeklatsch folgt im Restaurant mit 120 Sitzplätzen auf zwei Etagen und weiteren 90 Plätzen auf der Terrasse der Mittagstisch: Neben indischen Leckereien gibt’s vor allem schwäbische Klassiker und mediterrane Spezialitäten. Beste Qualität ist Teil des Nesenbach-Konzepts, ganz egal ob kleine Tagesspeise oder privates Event mit Flying-Buffet im neu eröffneten Top Floor im oberen Stockwerk. Und das alles „ganz ohne Schickimicki“. Das zu betonen, ist Marco Grenz wichtig.

Der gebürtige Flensburger, Diplombetriebswirt mit jahrzehntelanger Gastroerfahrung, war elf Jahre lang Pächter der „Alten Kanzlei“ und ist mit seinem Geschäftspartner Bekim Pajazitaj bereits vielen als Gastgeber im Kursaal samt Augustiner-Biergarten in Bad Cannstatt bekannt. Dort haben die beiden zudem jüngst das Pop-up-Restaurant Hell’s Kitchen eröffnet, wo Burger und Spareribs im Angebot sind. In der Kursaal-Großküche werden auch die Gerichte für das Nesenbach zubereitet, und in der kleinen Nesenbach-Küche bekommen diese ihr Finish. Am späteren Nachmittag beginnt hier dann zudem die Aperitif- und Fingerfood-Zeit, eine große Auswahl an Cocktails, Champagner und Weinen lösen die zuvor verlockende Auswahl an Kaffee- und Kuchenspezialitäten ab. Auch das Herzstück des Nesenbach, die zentrale Bar mit 70 Plätzen, lässt keine Wünsche offen. Hier wird das Motto der Location rund um die Uhr gelebt: „Alles fließt“. Mit Sonntagsbrunch und Italian Night am Sonntagabend stehen zusätzliche Events auf dem Programm. Am Wochenende legen außerdem DJs auf und sorgen für die richtige Stimmung. Darüber hinaus kann man den Nesenbach Top Floor für private Feiern und Events mit 80 Q bis 120 Gästen exklusiv mieten.

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region Hohenlohe in Zusammenarbeit mit unseren Vertragsbauern unter Leitung von Herrn Walter

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essen & trinken

Höchste

Boris Rommel

Kochkunst In Stuttgart und der Region dürfen sich wieder viele Restaurants mit einem oder mehreren „Michelin“-Sternen schmücken.

Martin Herrmann

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lljährlich wird er von Gourmets in aller Welt mit Spannung erwartet – der Michelin-Führer. Wichtigste Frage: Welches Lokal hat einen Stern bekommen, gehalten oder verloren? Für Deutschland ist die Antwort seit Mitte November da. Nach der neuesten Ausgabe der gefürchteten Gastrobibel bleibt Baden-Württemberg Genießerland Nummer eins: Auch im Guide Michelin 2018 leuchten hier mehr Sterne als in jedem anderen Bundesland, insgesamt 85 für 74 Restaurants. Deutschlandweit ist die Zahl der Häuser mit einem oder mehreren Michelin Sternen erstmals auf 300 gestiegen – das markiert laut Michelin einen neuen historischen Höchststand.

Denis Feix

Max Speyer

Den Sprung von einem auf zwei Sterne schaff te Boris Rommel, Küchenchef im 5-Sterne Superior Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe. Im Gourmet-Restaurant, das seit Kurzem den Namen „Le CERF“ trägt, verwöhnt der 33-Jährige die Gäste mit exquisiter Haute Cuisine. Auf der Speisekarte stehen traditionelle Gerichte modern interpretiert mit „französischem Charme“ sowie regionalen Einflüssen. Seine zwei Sterne gehalten hat auch in diesem Jahr wieder Martin Herrmann vom Restaurant Le Pavillon im Hotel Dollenberg in Bad Peterstal-Griesbach (Ortenaukreis). Der Stil des Maître ist eine kreative, immer wieder aufs Neue überraschende Verbindung aus Raffinesse und Bodenständigkeit. Ein Stil, der Einflüsse aus dem nahegelegenen Frankreich, der Heimat der „Haute Cuisine“, weder leugnen kann noch will.

Nico Burkhardt

Im Althoff Hotel am Schlossgarten in Stuttgart sorgt seit Januar 2017 Denis Feix

für kulinarische Hochgenüsse. An seinem neuen Wirkungsort sicherte er dem traditionsreichen Haus auch weiterhin den Michelin-Stern. Der Adler Asperg hat mit Max Speyer seit 1. Oktober 2017 einen neuen Küchenchef für das Restaurant Schwabenstube. Klar, dass sich der gebürtige Nürtinger darüber freute, schon nach wenigen Wochen die Nachricht über die Auszeichnung mit einem Michelin-Stern zu erhalten. Seit zweieinhalb Jahren arbeitete er hier bereits als Stellvertreter von Sternekoch und Vorgänger Philip Rümmele. Mit einem Konzept für die moderne Küche möchte sich die Schwabenstube künftig wieder regionaler und traditioneller ausrichten. Zu den weiteren Sterne-Häusern in Stuttgart zählen das Gourmet-Restaurant Olivo im Steigenberger Hotel (Nico Burkhardt), das Top Air am Flughafen (Marco Akuzun), die Speisemeisterei (Frank Oehler), das 5 (Claudio Urru), das Délice (Andreas Hettinger), die Wielandshöhe (Vincent Klink), und das YoSH (Klaus Jäschke). In der Umgebung finden sich im Sterne-Himmel unter anderem das Avui von Armin Karrer im Hirschen in Fellbach, das Goldberg ebenfalls in Fellbach (Philipp Kovacs), das Landhaus Feckl (Franz Feckl) in Ehningen, das Burgrestaurant Staufeneck in Salach (Rolf Straubinger), die Gutsschenke beim Schlosshotel Monrepos in Ludwigsburg (Ben Benasr) sowie die Alte Post in Nagold (Stefan Beiter). Das Restaurant Bareiss (Claus-Peter Lumpp) und die Schwarzwaldstube in der Traube Tonbach (Torsten Michel als Nachfolger von Harald Wohlfahrt) – beide Baiersbronn – bleiben in der SpitzenkateQ gorie der Drei-Sterne-Restaurants. Frank Oehler

Franz Feckl Philipp Kovacs

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Stefan Beiter


top GENUSS Gastronomie-Tipps: Hotels, Restaurants, Weinstuben und Cafés aufgeteilt nach Gebieten in Stuttgart und der Region Sterne-Restaurants sind mit einem gekennzeichnet Die gekennzeichneten Restaurants verfügen über einen Raucherbereich innerhalb der Räumlichkeiten


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stuttgart mitte ALTHOFF HOTEL AM SCHLOSSGARTEN Schillerstraße 23 | 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 2026-0 www.hotelschlossgarten.com

Das 5-Sterne „Leading Hotel of the World“ liegt in der grünen Parkanlage des Schlossgartens im Zentrum von Stuttgart, direkt an der großen Einkaufsmeile Königstraße sowie vieler kultureller Einrichtungen. Das Althoff Hotel am Schlossgarten überzeugt in der kalten Jahreszeit mit einer britischen Tradition. Es wird eine original englische Tea Time in der John Cranko-Lounge mit süßen und herzhaften kleinen Gaumenfreuden serviert. Die Weinwirtschaft | Weingut Franz Keller offeriert schwäbische, badische und elsässische Klassiker und bietet eine große Weinauswahl von 190 Positionen. Davon werden 20 Weine im offenen Ausschank angeboten. Das Leysieffer Café am Schlossgarten ergänzt das kulinarische Angebot zur kalten Jahreszeit mit einer großen Torten- und Kuchenauswahl, sowie dem vielfältigen Confiserie-Sortiment aus dem Hause Leysieffer. In der gemütlichen Zirbelstube mitsamt einzigartiger Terrasse zum Schlossgarten hin präsentiert der Sternekoch Denis Feix seine spannungsreiche und kreative Kreationen, wofür er sich die Natur und die Jahreszeiten als Vorbild nimmt. Dabei steht das Produkt von allerbester Qualität immer im Vordergrund. Für die kompetente vinologische Begleitung sorgt seine Ehefrau Kathrin. Regelmäßig lädt das Althoff Hotel am Schlossgarten auch zu hochkarätigen Events und besonderen Geschmackserlebnissen. Über die Festtage werden viele kulinarische Highlights in der Zirbelstube und in der Weinwirtschaft | Weingut Franz Keller angeboten. Das neue kulinarische Jahr startet am 8. Februar mit einem Champagnerabend in der Zirbelstube. (259 Euro).

RESTAURANT LE CASSOULET

CUBE RESTAURANT

im Le Méridien Stuttgart Willy-Brandt-Straße 30 | 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 2221-2270 lecassoulet@lemeridienstuttgart.com www.restaurant-lecassoulet.de

Kleiner Schlossplatz 1 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 2804-441 www.cube-restaurant.de

Ideal für einen Abend zu zweit! Schwäbische Speisen und Brunchen auf höchstem Niveau. Wir verwöhnen Sie mit Klassikern aus der schwäbischen Küche, zubereitet mit regionalen Produkten und viel (Heimat-) Liebe. Unsere Speisekarte lässt keine Wünsche offen, neben den Herrgottbescheiserle (Maultaschen) dürfen der Zwiebelrostbraten und die Käsespätzle natürlich nicht fehlen. Zum Abschluss gibt es noch Gutes vom Dach und zwar leckeren Honig mit Joghurt von unserem eigenen Bienenstock. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! ▪ Di bis Sa 18:30–22:30 Uhr, Sa 12–14:30 Uhr, So 11:30–15 Uhr (Brunch)

GOURMET-RESTAURANT OLIVO im Steigenberger Graf Zeppelin Arnulf-Klett-Platz 7 | 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 2048-277 olivo@stuttgart.steigenberger.de www.olivo-restaurant.de

Das mit einem Michelin-Stern und 17 Gault Millau Punkten ausgezeichnete Restaurant steht, unter der Regie von Küchenchef Nico Burkhardt und Restaurantleiter Christiaan van Berkel, für Spitzenküche auf höchstem Niveau. In stilvoll-elegantem Ambiente setzt der gebürtige Berliner, Nico Burkhardt, auf modern interpretierte Haute Cuisine, die er gekonnt um internationale Einflüsse bereichert. Genießen Sie während der Weihnachtstage und zu Silvester Nico Burkhardt’s exklusive Festtagsmenüs. Weitere Informationen zu den kommenden Events wie Küchenparty oder Kochkurse finden Sie auf der Homepage. ▪ Mi bis Fr 12–13:30 Uhr und Di bis Sa 18:30–21:30 Uhr (Küchenzeiten)

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Deliver a new dining experience

▪ Mo bis So 11:45–16:45 und 17:45–24 Uhr, Tischreservierung erforderlich. Alle Kreditkarten

ZUR WEINSTEIGE **** Hotel · Schlösschen · Gourmet-Restaurant Inhaber Jörg & Andreas Scherle Hohenheimer Straße 28–30 70184 Stuttgart-Mitte | Telefon 0711 2367000 www.zur-weinsteige.de | www.koi-stuttgart.de

Das Restaurant Zur Weinsteige gehört – darin sind sich alle namhaften Gourmetführer einig – seit Jahren zu den Top-Ten-Restaurants in Stuttgart. Jörg Scherle verwöhnt seine Gäste in edel-rustikalem Ambiente mit kreativen Köstlichkeiten der deutsch-mediterranen Küche. Sein Bruder Andreas empfiehlt dazu aus über 1000 im sehenswerten Gewölbekeller lagernden Kreszensen die passende Weinbegleitung. Weitere Besonderheiten: Idyllischer Rebgarten und rosenumrankte Schlösschenterrasse, klimatisierter Tagungsund Veranstaltungsraum sowie Hotelbar, in der geraucht werden darf. Außerdem: Weinhandel, Catering-Service und Handel mit exklusiven japanischen Koikarpfen.


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stuttgart mitte

THE NEW DIMENSION OF DINNER & DANCE Das „Neue“ AMICI steht für hervorragende Qualität und Perfektion von Küche und Service. Das Speisenangebot ist mit einer euro-asiatischen Fusionsküche neu ausgerichtet. Ob Sushi oder kreativ zubereitete Fisch- und Fleischgerichte – die ständig wechselnde Speisekarte bietet für jeden Geschmack etwas Besonderes. Internationale Weine und feine, erlesene Champagner runden das Angebot ab. Im zeitlosen Ambiente dieser einmaligen

AMPULLE THE DRY GIN & BEEF CLUB

Location wird nicht nur Dinner sondern auch Dance zelebriert. Denn am Wochenende ist der Club im Obergeschoß für alle „AMICI“ geöffnet. Internationale DJ’s und wechselnde life acts sorgen für gelungene Partynächte. Die für einen Club außergewöhnliche Form- und Designsprache aus hochwertigsten Materialien und raffinierten Videowalls verwandelt das „Neue“ AMICI in eine exotische und maritime Welt.

AMICI Lautenschlagerstraße 2 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 2270292 info@amici.de | www.amici.de

▪ Mo bis Fr ab 12 Uhr, Sa und Feiertag ab 17:30 Uhr, So Ruhetag. Küche: Mo bis Do 12–14:30 Uhr und 18-22:30 Uhr, Fr, Sa bis 23 Uhr und Feiertag 18–22:30 Uhr

STUTTGARTER STÄFFELE

STUTTGARTER SCHLACHTHOF

Augustenstraße 31A | 70178 Stuttgart-West Telefon 0711 66419-217 | Fax 66419-250 www.ampulle.com

Buschlestraße 2A/2B 70178 Stuttgart Telefon 0711 66419-0 | Fax 66419-250 www.staeffele.de

Gasthaus – Biergarten – Café – Schweinemuseum Schlachthofstraße 2 | 70188 Stuttgart Telefon 0711 66419-500 | Fax 0711 66419-250 www.schlachthof-stuttgart.de facebook: www.facebook.com/StuttgarterSchlachthof

Die geschmackvolle, über 110 Jahre alte Apotheken-Ausstattung verleiht der Location ihren ganz besonderen Reiz. In diesem außergewöhnlichen Ambiente werden über 170 Gin-Sorten serviert. Die einzigartige Microdestillationsanlage mitten im Lokal ist ein echtes Schmuckstück. In Sachen Kulinarik liegt der Fokus auf ausgesuchten Fleisch-Spezialitäten aus dem Reifeschrank, in dem das kostbare Fleisch bei sehr geringer Feuchtigkeit gelagert wird und so seinen Eigengeschmack erhält. Die zum Beef abgestimmten Saucen und Dipps und die in Wacholder gekochten Spezialitäten runden das Thema Gin perfekt ab.

Ein absolutes Muss für alle, die echte schwäbische Küche noch haus- und handgemacht erleben möchten. Von einem „Stäffele“ zu sprechen ist aber falsch, schließlich gibt es deren gleich drei, die immer noch als Geheimtipp gehandelt werden: Stuttgarter Stäffele, Kleines Stäffele oder Antiker Weinkeller mit kleinem Korkenzieher-Museum eignen sich auch bestens für Feierlichkeiten jeglicher Art. Auch Weinproben im neuen Gewölbekeller „Raritäten-Kabinett“ werden hier zum Erlebnis – ausgesprochen seltene und umso edlere Weinspezialitäten aus Württemberg haben hier ihren Platz gefunden.

Im Stuttgarter Schlachthof finden die Gäste noch echte, deutsche Küche mit vielen Klassikern, sowie zahlreiche ausgefallenen Variationen. Das im Brauhaus-Stil gehaltene Gasthaus bietet bis zu 200 Personen Platz und sowohl auf den sonnenüberfluteten Terrassen, als auch im wunderschönen großen Biergarten kann man im Sommer die Seele baumeln lassen. Das größte SchweineMuseum der Welt bietet außerdem mit mehr als 45.000 Exponaten einen kuriosen Ausflug in die Welt der Schweine.

▪ Mo bis Fr ab 11:30–14 Uhr und ab 17 Uhr, Sa ab 18 Uhr, Sonn-und Feiertags geschlossen

▪ Mo bis Fr ab 11 Uhr, warme Küche bis 23 Uhr. Mit Parkservice

▪ SchweineMuseum täglich 11–19:30 Uhr, Gastronomie täglich ab 11 Uhr, durchgehend warme Küche, Parkplätze vorhanden Winter 2017 · top magazin STUTTGART

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stuttgart mitte SANSIBAR BY BREUNINGER

DAS NESENBACH

ALTE KANZLEI STUTTGART

Marktstraße 1–3 | 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 211 2200 sansibar-stuttgart@breuninger.de www.sansibarbybreuninger.de

Dorotheenstraße 6 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 51889034 mail@nesenbach-stuttgart.de www.nesenbach-stuttgart.de

Schillerplatz 5A | 70173 Stuttgart Telefon 0711 294457 | Fax 294459 info@alte-kanzlei-stuttgart.de www.alte-kanzlei-stuttgart.de

Im Nesenbach im neuen Dorotheen-Quartier sorgen Marco Grenz und Bekim Pajazitaj ganztägig vom Frühstück über frische Mittagsgerichte bis zum Apéro-Angebot am Abend für genussvolle Stunden. Zur großen Bar im Erdgeschoss mit rund 70 Plätzen und im Sommer mit weiteren 90 Sitzplätzen im Außenbereich kommt im Obergeschoss noch das nesenbach top floor restaurant mit schwäbischen Klassikern. Ausgewählte Weine, Champagner und der Nesenbach-Sekt ergänzen die ständig wechselnde Speisekarte. Sonntags locken außerdem das Brunch-Buffet (10 bis 15 Uhr) und der italienische Abend (17 bis 21 Uhr). Das top floor restaurant eignet sich auch bestens für private Feiern oder exklusive Firmenevents.

Mitten in der Stadt kann man hier nach Herzenslust genießen und den Alltag vergessen. Das traditionsreiche Haus verwöhnt mit hausgemachten schwäbischen und internationalen Gerichten ebenso wie mit kreativen Salaten, Suppen, Snacks und Frühstückvariationen. Viele Gäste schauen einfach auch mal auf einen Cocktail, ein süffiges Bier oder einen feinen Wein vorbei. Neben den schick mit Holz gestalteten Räumlichkeiten stehen hierfür außerdem zwei herrliche Terrassen zum Schiller- und Schlossplatz hin zur Verfügung. Dazu kommen für private wie betriebliche Feiern mehrere Veranstaltungsräume.

Nordischer Charme, Kulinarik und eine Prise Seeluft: Die Stuttgarter Sansibar by Breuninger im Dorotheen Quartier, neben Düsseldorf das zweite Restaurant der legendären Sylter Kultmarke auf dem Festland, lädt zu den vielfältigsten Genüssen und Events ein. Die von Götz Rothacker geleitete Küche verwöhnt die Gäste mit Insel-Klassikern wie Sylter Austern, der berühmten Currywurst, getrüffeltem Seeteufel oder dem Sansibar Kaiserschmarrn ebenso wie mit lokalen Spezialitäten und saisonalen Highlights. Unter der Woche lockt mittags ein attraktiver Business Lunch mit Vorspeise und Hauptgang und abends ein wechselndes Drei-Gänge-Dinner-Menü. Ein echter Renner ist der Sansibar Brunch jeden Sonn- und Feiertag von 11 bis 15 Uhr. Auch als Location für private oder geschäftliche Anlässe jeder Art mit bis zu 200 Gästen erfreut sich die Sansibar großer Beliebtheit. Das Sansibar Team unterstützt Sie gerne bei der Planung Ihrer Veranstaltung. Durch eine individuelle Beratung werden Events wie Weihnachtsfeiern zum Erlebnis. Ein weiteres Highlight: Mittwochs ab 18 Uhr wird die Sansibar by Breuninger zum After Work-Treffpunkt, am Wochenende sorgen ab 22 Uhr DJs für Clubatmosphäre. ▪ Mo bis Do 11:30–24 Uhr, Fr 11:30–3 Uhr, Sa 9:30–3 Uhr, So 11:30–22 Uhr, Sansibar-Brunch jeden Sonn- und Feiertag von 11–15 Uhr.

▪ Mo bis Mi 8–1 Uhr, Do bis Sa 8–2 Uhr, So 9–23 Uhr

RESTAURANT PLENUM

CARLS BRAUHAUS

IM LANDTAG BADEN-WÜRTTEMBERG

Wirtshaus am Schlossplatz GmbH Stauffenbergstraße 1 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 25974611 | Fax 25974612 stuttgart@carls-brauhaus.de www.carls-brauhaus.de

Konrad-Adenauer-Straße 3 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 30000016 | Fax 0711 30000017 info@benz-plenum.de | www.benz-plenum.de

Herzlich willkommen im neuen Restaurant Plenum im Landtag Baden-Württemberg! Zentral im Herzen Stuttgarts gelegen bietet das Plenum neben der tollen Lage eine der schönsten Terrassen der Stadt. Kulinarisch begeistert die Benz-Gastronomie mit vielen landestypischen Produkten und Zutaten sowie einer vielseitig kreativen und weltoffenen Küche. Besonders beliebt ist auch der Sonntags-Brunch, der mit Livecooking-Stationen und spannender Speisenauswahl punktet. Das Plenum kann außerdem teilweise oder exklusiv für Privatveranstaltungen und Business Events genutzt werden. ▪ Mo bis Sa 11–0 Uhr, So 10:30–18 Uhr, Brunch am So 10:30–15 Uhr

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▪ Mo bis Do 9:30–24 Uhr, Fr 9:30–1 Uhr, Sa 9–1 Uhr, So u. Feiert. 9–23 Uhr; warme Speisen bis 23 Uhr, So u. Feiert. bis 22 Uhr

In Carls Brauhaus im Königin-Olga-Bau am Schlossplatz lässt es sich herrlich genießen. Neben der ganzen Vielfalt der Privatbrauerei Dinkelacker-Schwabenbräu gibt’s beliebte Biermischgetränke und beste Weine aus der Region. Passend dazu verwöhnt das angesagte Lokal mit regionalen Spezialitäten, Leckereien vom Grill, einem täglich wechselnden Mittagstisch, Desserts und in der gläsernen Küche selbsthergestellten Kuchen. Täglich ab 22:30 Uhr lockt zudem die „Happy Hour“ für alle Cocktails. Innen ist Platz für 320 Gäste, auf der Terrasse für 180 Gäste. Für Feierlichkeiten steht außerdem ein separater Raum für bis zu 70 Personen zur Verfügung. ▪ So bis Mi 10–24 Uhr, Do bis Sa 10–1 Uhr


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stuttgart mitte SCHANKSTELLE

JIGGER & SPOON BAR

APOTHEKE AM EUGENSPLATZ

Jägerstraße 19 | 70174 Stuttgart Telefon 0711 38967137 | info@superschanke.de www.superschanke.de

Gymnasiumstraße 33 | 70174 Stuttgart Telefon 0711 21952260 drinks@jiggerandspoon.de www.jiggerandspoon.de

Haußmannstraße 1 | 70188 Stuttgart Telefon 0711 25995715 info@apotheke-cafe.de | www.apotheke-cafe.de

Als supercoole Bar- und Partylocation ist die ehemalige Tankstelle in der Jägerstraße schon seit Jahren Kult. Die sympathische Mannschaft sorgt dabei mit einem abwechslungsreichen Programm dafür, dass in Stuttgarts Nächten keine Langeweile aufkommt. Während bekannte DJs heiße Beats spielen, genießt man Drinks und leckere Snacks, außerdem edle Barbecue-Spezialitäten vom Grill und nicht zuletzt die vielgerühmten Super-Burger. Aber auch, wer’s lieber vegetarisch oder vegan mag, ist hier an der richtigen Adresse. Die kleine, hervorragend sortierte Weinkarte lässt ebenfalls keine Wünsche offen.

Originell, hochwertig und einzigartig. Das Konzept der neu eröffneten Jigger & Spoon Bar im Stuttgarter Hospitalviertel hat voll eingeschlagen. Die in einem alten Tresorraum gelegene Bar besticht durch ein edles Interieur mit Piano, dunklen Holzvertäfelungen, Humidor und hochwertigen Drinks sowie edlen Weinen. Federführend für das hohe Qualitätsmaß zeigen sich vor allem die bekannten Bartender Uwe Heine und Barmeister Eric Bergmann, die dem Jigger & Spoon ihre ganz persönliche und unverwechselbare Handschrift geben.

Über den Dächern der City ist die Apotheke von Lutz Metzger als stylische Tagesbar zu jeder Zeit ein Ort, an dem man es sich gut gehen lassen kann. Vom kleinen Frühstück unter der Woche bis zum „Glück für 2“ zum Wochenendauftakt ist mit kreativer Abwechslung für den individuellen Hunger immer was zu finden. Zum Mittagessen stehen wöchentlich fünf wechselnde Gerichte der Crossover-geprägten Küche auf der Karte, Nachmittagskaffee und -kuchen gibt’s so selbstverständlich wie den kleinen Abendsnack mit einem guten Tröpfchen. AperitivoFreunde genießen die Tapas-Beigabe auf Kosten des Hauses.

▪ Mo bis Mi 16–2 Uhr, Do 16–3 Uhr, Fr 16–5 Uhr und Sa 18–5 Uhr.

▪ So bis Mi 17–3 Uhr, Do bis Sa 17–4 Uhr (Einlass über Klingel)

▪ Mo bis Fr 7–22 Uhr, Sa 8–22 Uhr, So 8–20 Uhr

KINGS CLUB STUTTGART

MASH STUTTGART

BOA

Calwer Straße 21 (Ecke Gymnasiumstraße) 70173 Stuttgart-Mitte | Telefon 0711 2264558 www.kingsclub-stuttgart.de

Forststraße 7 (Bosch-Areal) 70174 Stuttgart Mitte Telefon 0711 1209330 | Fax 12093322 mail@mash-stuttgart.de | www.mash-stuttgart.de

Tübinger Straße 12–16 | 70178 Stuttgart Telefon 0711 2263113 | Fax 6770108 info@boa-disco.de | www.boa-disco.de

Eine echte Institution, nicht nur in Stuttgart, sondern bundesweit. Der Kings Club von Laura war der bundesweit erste Club seiner Art und ist bis heute einer der angesagtesten Treffs der Künstler- und Schwulenszene. Seit 40 Jahren in der Schwabenmetropole am selben Platz, hat der Club alle Stürme überstanden. Hier trifft sich ein überwiegend junges Publikum, um bei Musik vom DJ abzutanzen, es sich in den kuscheligen Sitzecken gemütlich zu machen – und den Alltag einfach draußen zu lassen. Die Getränkepreise: absolut fair. ▪ Do bis So 22–6 Uhr

Das „mash“ ist eine der größten Eventlocations in Stuttgart, ansässig im Szeneviertel „Bosch-Areal“. Durch den großen, überdachten Innenhof und den mit dem „red dot“ und „Gastro-Award“ prämierten Innenausbau von Star-Architekt Peter Ippolito, stellt das „mash“ eine beeindruckende Kulisse dar. Ideal für Firmenfeiern, Tagungen, Hochzeiten, private Feiern und Tanzveranstaltungen aller Art. Die „In-house“ Eventagentur „Mash Event GmbH“ plant Ihre komplette Veranstaltung von A-Z, berät und organisiert gern auch ein abendfüllendes Rahmenprogramm. Das Catering durch die eigene Küche ist kein Problem, ob asiatisch, mediterran, international, ausgefallen oder bodenständig, kundenorientiertes Arbeiten ist eine der Stärken des großen Teams im „mash“ und wird Ihr Event ständig begleiten. Hier werden Sie zufrieden gestellt.

Die Kult-Diskothek Nr. 1, wie es sie weit und breit kein zweites Mal gibt. Werner „Sloggi“ Finds Location schlängelt sich seit 1977 durchs Stuttgarter Nachtleben – und das heute erfolgreicher denn je. Geradezu legendär ist der von Beginn an bestehende „ClassicMonday“, bei dem sich von Jung bis Alt alles trifft. Selbiges gilt auch für die „After-Work-Party“, die jeden Donnerstag mitsamt Buffet erfolgreich zelebriert und übrigens auch von vielen Firmen als Event gebucht wird. Freitags feiern regelmäßig Stuttgarter Gymnasien heiße Abi-Parties, samstags sind stimmungsvolle Motto-Parties angesagt. ▪ Mo 22–3 Uhr, Do 18–3 Uhr, Fr und Sa 21–4 Uhr Winter 2017 · top magazin STUTTGART

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stuttgart mitte

RESTAURANT EMPORE Dorotheenstraße 4 | 70173 Stuttgart | Telefon 0711 470 44 00 | info@looss-kulinarisches.de | www.looss-kulinarisches.de

Vor über 25 Jahren, inspiriert von seinen vielen Besuchen in Mailand bei Feinkost Peck, gestaltetet Dieter Looß das Restaurant Empore in der Stuttgarter Markthalle. In diesem besonderen Ambiente genießen Sie klassische als auch raffinierte saisonale italienische Spezialitäten. Das Restaurant Empore bietet eine durchgehend warme Küche von 11.30 Uhr bis 22.00 Uhr. Bereits ab 9.00 Uhr morgens können Sie bei einem Prosecco-Frühstück oder auch nur bei einem Cappuccino an einem der heiß

PRIMO

begehrten Stehtische das bunte Treiben in der Markthalle beobachten. Die Balustrade sowie die mitten im Restaurant liegende große Bar laden am Nachmittag zum „Aperitivo“ ein. Ein Erlebnis, wie man es sonst nur aus der berühmten Galleria Vittoria Emanuele II in Mailand kennt, ist hier garantiert. Auch abends, wenn die historische Markthalle bereits ihre Pforten geschlossen hat, verwöhnen Sie die freundlichen Mitarbeiter der Empore mit aufmerksamem und familiärem Service. Für besondere Anlässe

eignet sich unsere Loge über dem Restaurant Empore. Eine Räumlichkeit mit ganz eigenem Charme der 20er-Jahre mit dem Blick in die Markthalle. Gerne reservieren wir Ihnen die Loge für Ihre Familienfeier oder Ihr Firmenevent. Genießen Sie den Sommer auf unserer herrlichen Terrasse inmitten der Fußgängerzone. ▪ Mo bis Sa 9–23 Uhr, warme Küche bis 22 Uhr. So und Feiertage geschlossen. Abendeingang über die Sporerstraße.

RISTORANTE & VINERIA

Geißstraße 1 | 70173 Stuttgart | Telefon 0711 5532371 | kontakt@primo-stuttgart.de | www.primo-stuttgart.de

Wer das Besondere sucht und sich gerne in gemütlichem Wohlfühl-Ambiente kulinarisch nach Herzenslust verwöhnen lässt oder den Abend in legerem Bar-Flair verbringen möchte, ist im Primo in der Geißstraße hinterm Stuttgarter Rathaus genau richtig. Unter dem Motto „Alles zu beleben ist der Zweck zu leben“ begeistert das sympathische Team die Gäste dabei mit bester Qualität. Der liebevolle und 204

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aufmerksame Service tut ein Übriges, dass man sich hier wie zu Hause fühlt. Und das im Innenbereich des stylischen Restaurants mitsamt Vineria ebenso wie auf der herrlichen Außenterrasse. Was die leckere Küche anbelangt, dreht sich im Primo alles um die Spezialitäten aus Bella Italia. Die Palette reicht von Antipasti, Salaten und krossen Pizzen über hausgemachte Pasta sowie edle Fisch- und Fleischgerichte

bis hin zu verführerischen Desserts. Ein Hochgenuss! Außerdem gibt es einen täglich wechselnden Mittagstisch mit saisonalen Gerichten. Dazu kommt eine große Auswahl an exklusiven Weinen, Prosecco und erfrischenden Sommergetränken. Der perfekte Ort also zum Genießen und Entspannen. ▪ Täglich bis 0 Uhr, Fr und Sa bis 2 Uhr


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stuttgart mitte TAUBERQUELLE

ABACCO’S

LA COMMEDIA

Torstraße 19 | 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 55 32 933 info@tauberquelle-stuttgart.de www.tauberquelle-stuttgart.de

Rotebühlplatz 10 | 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 99792777 stuttgart@abaccos-steakhouse.de www.abaccos-steakhouse.de

Ristorante – Bar – Lounge Büchsenstraße 26 | 70174 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 12040777 info@la-commedia.com | www.la-commedia.com

Wer Klassiker der schwäbischen Küche wie zu Omas Zeiten genießen möchte, ist bei Gabriele und Frank Schäfer genau an der richtigen Adresse. In dem urig-heimeligen Lokal (50 Plätze) wird herzliche Gastlichkeit par excellence gepflegt. Auf den Teller kommen Leckereien wie saure Kutteln, selbstgemachte Maultaschen, Fleischküchle, Rostbraten und Sauerbraten sowie saisonale Spezialitäten und süße Verführungen. Zudem gibt‘s einen täglich wechselnden Mittagstisch. Ein geradezu paradiesischer Ort ist im Sommer der idyllische Biergarten mit 70 Plätzen. Und für Feiern mit bis zu 30 Personen steht im 1. Stock ein eigenes Nebenzimmer zur Verfügung.

Lust auf Steak in Premium-Qualität? Dann ist Abacco’s Steakhouse die perfekte Adresse. Im Oktober 2015 eröffnete in Stuttgart das erste Haus, im März 2016 folgte in 70825 Korntal-Münchingen, Stuttgarter Straße 121 das nächste. Das schick gestaltete Lokal bietet das legendäre US Prime Beef sowie weitere hochwertige internationale Fleischspezialitäten zu fairen Preisen – und das in einer besonderen Zubereitungsform: Das Steak verlässt die Küche rundum karamellisiert auf einem 400 Grad heißen Stein. Der Gast entscheidet am Tisch selbst, welchen Garpunkt es erreichen soll. Dazu gibt es drei hausgemachte „Sößli“ und knusprige House Fries, Grillgemüse, Ofenkartoffel oder Salat. Von Mo bis Fr 11:30 bis 15 Uhr Uhr lockt außerdem eine spezielle Mittagskarte.

Der Name „La Commedia“ bedeutet übersetzt „Die Komödie“. Er trägt seinen Ursprung in der Lage direkt am Renitenztheater. Im einmalig gestalteten Restaurant möchten Luigi Aracri und Piero Cuna mit ihrem Team ihre Gäste auf eine kulinarische Reise durch die bekannten Regionen Italiens mitnehmen. Klassische Köstlichkeiten werden ergänzt von einer Vielfalt an ausgesuchten saisonalen Highlights, die gerne mit den passenden Weinen serviert werden und auf diese Weise ein Stück Italien schenken wollen. Das Konzept bietet neben dem Restaurant einen Bistrobereich mit Bar, in welchem auch Veranstaltungen einen passenden Rahmen finden. „La vita è bella!“

▪ So bis Do 11:30–23:30 Uhr, Fr und Sa 11:30–0:30 Uhr

▪ Warme Küche: Mo bis Mi 11:30–23 Uhr, Do, Fr und Sa 11:30–23:30 Uhr, So 17–23 Uhr

▪ Mo bis Sa 11:30–24 Uhr, durchgehend warme Küche. Im November und Dezember auch an Sonntagen von 11:30–22 Uhr

WEIHNACHTSPARADIES SONJA MERZ www.weihnachtsparadies-merz.de

Auch auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt sowie dem Esslinger Mittelaltermarkt & Weihnachtsmarkt zeigt das Team von Sonja Merz seit Jahren mit dem Weihnachtsparadies Präsenz. In der Adventszeit findet man hier eine reiche Auswahl an tollen Köstlichkeiten. In Stuttgart locken am stimmungsvollen Stand mit der Pyramide beim Schillerplatz als Highlight unter anderem getrüffelte Kässpätzle, zum Verweilen lädt ein gemütliches Kaminzimmer ein (Reservierungen für bis zu 40 Personen möglich). In Esslingen findet man am Stand mit den Türmen auf dem Marktplatz die ganze Vielfalt typischer Marktspezialitäten – frisch vom Grill und liebevoll zubereitet. ▪ Stuttgart 29. November bis 23. Dezember; Esslingen 28. November bis 22. Dezember

COA

ASIAN FOOD & DRINKS

Mailänder Platz 27 (Europaviertel) 70173 Stuttgart Telefon 0711 21953340 | Fax 21953349 stuttgart-europe-plaza@coa.as www.coa.as/stuttgart-europaviertel

Urbanes Ambiente trifft auf südostasiatische Küche: Inspiriert von Hongkong, einer der bedeutendsten asiatischen Metropolen, bringt das zweite Stuttgarter coa Asian Food & Drinks ein Streetfood-Gefühl direkt ins Europaviertel. Dim Sum, kleine Köstlichkeiten, laden zum gemeinsamen Genießen mit Freunden und Familie ein. Darüber hinaus gibt es heiße Suppen, knackige Salate, scharfe Thai-Curries, frische Wok-Gerichte und Desserts. Alles konsequent ohne Geschmacksverstärker und stattdessen mit typisch asiatischen Kräutern verfeinert. Das lässige Ambiente des coa bietet sowohl den passenden Rahmen für ein schnelles Business-Lunch als auch eine entspannte Atmosphäre für ein gemütliches Dinner mit Freunden. ▪ Mo bis Sa 11-23 Uhr, So 12-22 Uhr

TRATTORIA SANTA LUCIA Steinstraße 3 | 70173 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 6647674 info@trattoriasantalucia.de www.trattoriasantalucia.de

Seit den 1950er-Jahren ist das Santa Lucia eine bewährte Adresse für Liebhaber der italienischen Küche. Inzwischen von Antonietta Arminante geführt, bereitet die Trattoria ihren Gästen in ungezwungenem Ambiente mit mediterraner Leichtigkeit unbeschwerte gesellige Stunden. Kulinarisch liegt der Schwerpunkt auf lecker zubereitetem Fisch, angesagt sind außerdem hausgemachte Pasta, Fleisch und Dolce mit passender Weinbegleitung. Unter der Woche lockt zudem ein täglich wechselnder Mittagstisch. Im Sommer lädt auch die schöne Terrasse zum Verweilen ein. ▪ Mo bis Fr 12–15 Uhr und 18–24 Uhr, Sa 12–24 Uhr, So Ruhetag Winter 2017 · top magazin STUTTGART

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stuttgart ost RISTORANTE LA FENICE

NANNINA

RISTORANTE RUSTICONE

Rotebühlplatz 29/Ecke Sophienstraße 70178 Stuttgart Telefon 0711 6151144 g.vincenzo@t-online.de www.ristorante-la-fenice.de

Gaishämmerstraße 14 70186 Stuttgart-Gablenberg Telefon 0711 7775172 info@nannina.de | www.nannina.de

Naststraße 15D | 70376 StuttgartBad Cannstatt (im Römerkastell) Telefon 0711 4708119 info@ristorante-rusticone.de www.ristorante-rusticone.de

Seit 20 Jahren sorgt Vincenzo Gorgoglione mit seiner Schwester Rosa im „La Fenice“ am Rotebühlplatz für feinste kulinarische Genüsse. Dem Padrone geht es dabei nicht nur um gutes Essen, sondern um ein Erlebnis für alle Sinne. Zelebriert wird klassische italienische Kochkunst mit Spezialitäten aus allen Provinzen – schnörkellos, auf den Punkt gebracht und mit Liebe zubereitet. Dabei finden nur Produkte von erstklassiger Qualität und Herkunft den Weg in die Küche. Dazu passt perfekt die umfangreiche Weinkarte mit rund 80 ausgewählten Positionen.

Gehobene italienische Küche ist seit 30 Jahren das Markenzeichen von Giovanna di Tommaso. Inspiriert von ihrer Heimat Apulien, verzaubert die sympathische Gastronomin ihre Gäste im „Nannina“ mit Gerichten, die durch die erlesene Auswahl an Zutaten zu etwas ganz Besonderem werden. Im Mittelpunkt steht stets das Produkt, das durch die so schonende wie raffinierte Zubereitung zu einer überaus geschmackvollen Offenbarung wird. Für den perfekten Service und die passende Weinempfehlung sorgen ihr Sohn Fabio und ihr Bruder Bartolomeo. Im Innenbereich stehen 42 Plätze zur Verfügung, auf der schönen Terrasse 36 Plätze.

Nach dem Umzug ins Römerkastell empfangen Sandra und Giuseppe Lavorato ihre Gäste nun in größeren Räumlichkeiten, die Platz für bis zu 80 Personen bieten. Nichts geändert hat sich an der erstklassigen Küche. Umgeben von viel Backstein, Holz und Glas genießt man hier die Empfehlungen des sympathischen Ehepaars – ob edle Fischgerichte, Meeresfrüchte, Fleisch oder verführerische Pasta. Ebenfalls von bester Qualität ist der Mittagstisch. Für Feiern in ganz besonderem Rahmen eignet sich die eigens geschaffene Vinothek für bis zu 16 Personen. Und im Sommer steht auch eine schöne Terrasse zur Verfügung.

▪ Di bis Fr + So 12–14:30 und 18–23 Uhr, Sa 18:30–23 Uhr

▪ Di bis Fr und So 12–14:30 Uhr und 18–23 Uhr, Sa 18-23 Uhr, Mo Ruhetag

▪ Mo bis Fr Küche jeweils 12–14 und 18:30–22 Uhr, Sa 18:30–22 Uhr, So Ruhetag

RISTORANTE VILLA RUSTICA Gablenberger Hauptstraße 20 70186 Stuttgart-Gablenberg Telefon 0711 467276 info@villarustica-stuttgart.de www.villarustica-stuttgart.de

Italienisch nach allen Regeln der Kunst: In der Villa Rustica wird nichts dem Zufall überlassen. Vielmehr werden die Gäste vom Ambiente über den Service bis hin zur mediterranen Küche von Roberto und Caterina Madeddus Familie mit herzlicher Gastfreundschaft in den Süden entführt. Ob im Restaurant oder auf der gemütlichen Terrasse, die dank ihrer Lage auch noch im Herbst zum Verweilen einlädt: Alles, was der Gaumen begehrt – immer wieder variiert und auch der Jahreszeit angepasst – kommt hier auf den Tisch. Vom edlen Fleischund Fischgericht über die hausgemachte Pasta bis zum verführerischen Dolce. Großer Beliebtheit erfreuen sich außerdem der Mittagstisch und die Weinauswahl mit vielen Raritäten. ▪ Täglich 12–14:30 Uhr und 18–23 Uhr. Sa ab 18 Uhr, Di Ruhetag 206

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DA CAPO – IM KULTURPARK BERG Teckstraße 60 | 70190 Stuttgart-Ost (Kulturpark Berg) Telefon 0711 2624848 | mail@dacapo-stuttgart.de www.dacapo-stuttgart.de

Dolce vita, feine Küche und einzigartige Weine: All dies kann man nach Herzenslust im da capo genießen. Ob mittags zum Business-Lunch oder abends zum romantischen Dinner, ob alleine, zu zweit oder im größeren Rahmen bei einem Geburtstag, einer Hochzeit oder einem anderen Event, ob drinnen oder auf der wunderschönen Terrasse. Regelmäßig stehen auch Veranstaltungen auf dem Programm. So zum Beispiel vom 22. bis 27. Januar 2018 eine Hummerwoche und am 2. März 2018 eine Degustation mit Weinen von Parusso und Accornero. ▪ Mo bis Fr 12–14:30 Uhr und ab 18 Uhr, Sa und Feiertage ab 18 Uhr, So geschl. Sonntags kann das da capo für Veranstaltungen und geschlossene Gesellschaften gebucht werden

GRANDLS HOFBRÄU ZELT 2 x im Jahr auf dem Cannstatter Wasen: April/Mai: Stuttgarter Frühlingsfest September/Oktober: Cannstatter Volksfest Reservierungs-Hotline 0711 5509090 info@grandl.com | www.grandl.com

Ob Cannstatter Volksfest oder Stuttgarter Frühlingsfest – wer echtes Wasen-Feeling erleben möchte, ist in Grandls Hofbräu Zelt goldrichtig! Die Stimmung ist legendär und bei Top-Livemusik lässt es sich natürlich erstklassig feiern. Ergreifen Sie jetzt die Gelegenheit und sichern Sie sich noch heute Ihre Plätze für eine gemütliche Runde mit Freunden, Kollegen, dem Verein oder Ihrer Familie. Sämtliche verfügbare Plätze finden Sie tagesaktuell unter www.grandl.com.


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stuttgart süd LA BRUSCHETTA Pfaffenwaldring 62 | 70569 Stuttgart-Vaihingen Telefon 0711 6874956 info@la-bruschetta-vaihingen.de www.la-bruschetta-vaihingen.de

In herrlich ungezwungener Atmosphäre ganz in der Nähe der Uni verwöhnt das Team um Antonio di Primio mit vielen Leckereien aus Bella Italia. Zu den Highlights zählen die Fischgerichte, eine Spezialität der Köchin aus den Abruzzen. Ganz oben auf der Hitliste – auch für den Mittagstisch – stehen außerdem die rustikale Pizza sowie hausgemachte Pasta, je nach Saison zum Beispiel mit Steinpilzen oder Trüffel. Passend dazu gibt es eine schöne Weinauswahl von Südtirol bis Sizilien. Im Lokal ist Platz für 50 Gäste, im Wintergarten für 25 Gäste und auf der Terrasse für 60 Gäste. ▪ Mo bis Fr 11–15 und 18–22 Uhr, So 12–21 Uhr. Sa ist Ruhetag, für geschlossene Gesellschaften kann aber gebucht werden.

PIER 51 RESTAURANT & COCKTAILBAR Löffelstraße 22 | 70597 Stuttgart-Degerloch Telefon 0711 976-9997 www.pier51-stuttgart.de

Famous for Lobster & Seafood

▪ Mo bis Fr von 11:45–14:30 und 17– 1 Uhr, Sa 17:30–1 Uhr, Sunday Familiy Brunch 10–14 Uhr, So 17–23 Uhr, Tischreservierung ratsam. Alle Kreditkarten

RISTORANTE CAMPIONI

SW34 GASTRO

Schönbergstraße 38 (Top Tennis Kemnat) 73760 Ostfildern-Kemnat Telefon 0711 16220533 www.ristorante-campioni.de

Schelmenwasenstraße 34 | 70567 Stuttgart Telefon 0711 62042599 www.sw34.restaurant | info@sw34.restaurant

Im gemütlich rustikal eingerichteten Ristorante von Christian Volpe kann man bei leckerer italienischer Küche den Alltagsstress hinter sich lassen oder nach dem Tennisspiel bestens entspannen. Die Pizzen sind ein Traum, die saisonal orientierte Speisenkarte wartet außerdem mit marktfrischen Gerichten wie Antipasti, Fleisch, Fisch- und Pasta auf. Darüber hinaus gibt es unter der Woche einen abwechslungsreichen Mittagtisch. Im Ristorante mitsamt Bar ist Platz für 100 Personen, im Sommer lockt im Außenbereich die schöne Terrasse. ▪ Mo bis Sa 11:30–15 und 17:30–23 Uhr, So durchgehend warme Küche

Im Corporate Center des Technologieunternehmens GFT bietet das SW34 ein neuartiges Business-Restaurant-Konzept inklusive Bar und Café. Hier vermischt sich kreatives Denken, Entwicklung und Forschung mit hochwertiger und individueller Küche. Wir laden täglich zu Frühstück und Business Lunch ein, außerdem gibt es monatlich am letzten Donnerstag die SW34 Afterwork Party. Ob Business-Event, Vorträge oder Private Dining, dieser Ort ist geschaffen worden für Menschen, die ihn mitgestalten und weiterentwickeln. Innovation soll gelebt werden.

RESTAURANT FINCH IM WALDHOTEL STUTTGART Guts-Muths-Weg 18 70597 Stuttgart-Degerloch Telefon 0711 18572-0 | Fax 0711 18572-405 gastronomie@waldhotel-stuttgart.de www.waldhotel-stuttgart.de/genießen

Bei vielen Familien sind die Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel traditionell das Fest, das sie im Kreis der Familie oder mit guten Freunden verbringen möchten. Im stilvollen Rahmen und mit einem besonders festlichen Menü. Eine gute Adresse hierfür ist das Waldhotel Stuttgart, das seine Gäste im Dezember mit einem herrlich geschmückten Haus empfängt. Draußen mit Lichterglanz, drinnen mit einem opulent geschmückten Haus und einem festlichen Weihnachtsbaum. So wird das Fest ein Genuss für alle Sinne in einer entspannten Atmosphäre. Und wie jedes Jahr hat sich das WaldhotelTeam auch in kulinarischer Hinsicht wieder etwas ganz Besonderes ausgedacht: Ein viergängiges festliches Menü, das am Mittag und Abend des 25. und 26. Dezember im Restaurant FINCH serviert wird. Genauso feierlich geht das Jahr zu Ende. Das Silvestermenü beginnt traditionell bei einem Champagnerempfang und Canapés zur Begrüßung der Gäste im Restaurant FINCH. Es folgt ein sechsgängiges Galamenü – zusammen mit einem perfekt abgestimmten Tropfen ein gelungener Jahresabschluss! Sie suchen noch ein Zimmer für sich oder Ihren Festtagsbesuch fernab vom Stress des Kessels. Dann sind Sie im Waldhotel Stuttgart genau an der richtigen Stelle. Hier werden Sie die Ruhe und Entspannung finden, um perfekt ins neue Jahr 2018 zu starten. Da die Termine für die Festtage im Restaurant FINCH sehr beliebt sind, empfiehlt sich eine rechtzeitige Reservierung unter 0711 18572-0.

▪ Mo bis Fr 8–16 Uhr, jeden letzten Donnerstag im Monat Afterworkparty ab 17:30 Uhr, jeden Fr 18–22 Uhr Winter 2017 · top magazin STUTTGART

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stuttgart süd

SPEISEMEISTEREI Schloss Hohenheim | 70599 Stuttgart | Telefon 0711 34217979 | info@speisemeisterei.de | www.speisemeisterei.de

Hinter den opulent barocken Gemäuern des ehemaligen Kavaliersbaus von Schloss Hohenheim präsentieren sich die Räumlichkeiten des Sternerestaurants Speisemeisterei als erfrischender Gegenpol. Das moderne innenarchitektonische Konzept harmoniert mit barocken Kornleuchtern und Stuck und spiegelt den Anspruch der Küche gekonnt wider: Patron Frank Oehler und sein Team wissen auf der Basis bewährter Kochkunst zeitgemäße Interpretationen zu kreieren. So bleibt

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die moderne Sternegastronomie im historischen Ambiente der Saison ebenso wie der Region verpflichtet, weiß Kontraste zu platzieren und den Vorzug der Aromen aus Mutter Natur erlebnisreich zu gestalten. Klar, dass bei einer Esskultur der Spitzenklasse auch nur beste Zutaten zum Einsatz kommen. Genuss und Sinnlichkeit kann der Gast in entspannter Atmosphäre erleben. Egal, ob zum wechselnden Business-Lunch, zum Dinner zu zweit oder zur kleinen oder großen Feier. Dem lei-

denschaftlichen Küchenhandwerk steht ein wertschätzender Service an der Seite, der sich an dem Anspruch orientiert, jedem Gast eine wunderbare Zeit zu bereiten. ▪ Do bis Mo 12–15 und 18–23 Uhr, Di und Mi Ruhetag. Im Sommer bei schönem Wetter Terrasse von 12–16:30 Uhr mit kleinen Leckereien. An den Ruhetagen können Sie gerne Veranstaltungen exklusiv anfragen. Privater Gästeparkplatz vorhanden.

RESTAURANT TROLLINGER

RESTAURANT LEONHARDTS

ILYSIA AM WALLGRABEN

im MÖVENPICK Hotel Stuttgart Airport Flughafenstraße 50 | 70629 Stuttgart Telefon 0711 55344-9028 | Fax 55344-9000 hotel.stuttgart.airport@movenpick.com www.movenpick.com/stuttgart-airport

Jahnstraße 120 | 70597 Stuttgart-Degerloch Telefon: 0711 91429800 info@leonhardts-fernsehturm.de www.leonhardts-fernsehturm.de

Möhringer Landstraße 100 70563 Stuttgart-Vaihingen | Telefon 0711 7801756

Ob traditionell schweizerisch, regional oder international, für die kulinarische Vielseitigkeit ist das Restaurant Trollinger bekannt. Ein stilvolles Ambiente und herzlicher Service bieten die richtige Atmosphäre, um Kulinarisches und Weine aus aller Welt zu genießen. Der separate Private Dining Bereich mit offenem Kamin, lädt zu Feierlichkeiten für bis zu 24 Personen ein. Am Sonntag lockt der traditionelle Brunch. Für Abende zu zweit begeistert das Twingle Menü, ein saisonal abgestimmtes 4-Gang Menü.

Der Stuttgarter Fernsehturm ist nicht nur in Sachen Aussicht, sondern auch gastronomisch einen Besuch wert: Im gemütlich mit viel Holz und schicker Bar gestalteten Leonhardts serviert das ambitionierte Team um Restaurantleiter Geza Bako eine schöne Palette schwäbischer Klassiker wie auch mediterran angehauchte Leckereien. Ein absolutes Muss für Genießer sind auch die Burger-Spezialitäten mit Rindfleisch oder Lachs. Unter der Woche gibt’s außerdem einen täglich wechselnden Mittagstisch. All dies genießt man in herrlich ungezwungenem Ambiente, im Sommer auch draußen auf der Terrasse.

▪ Das Restaurant Trollinger ist täglich von 5:30 bis 23 Uhr geöffnet

▪ Mo bis Do 11:30–23 Uhr, Fr und Sa 11:30–24 Uhr, So 11:30–22 Uhr

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Paradiesisch griechisch lautet die Devise im Ilysia am Wallgraben. Das beginnt an der kleinen Apéritifbar und geht beim freundlichen Service weiter. Die elegante griechische Küche mit vielfältigen frischen Fisch- und Fleischgerichten überrascht mit wöchentlich wechselnden Angeboten. Spezialitäten sind unter anderem Seezunge, Zander und Seeteufel. Für jeden Wunsch gibt es den passenden Wein griechischer, französischer, deutscher oder italienischer Provenienz. Für Feierlichkeiten aller Art stehen Räume für bis zu 90 Personen zur Verfügung. Im Sommer lässt es sich bequem auf der herrlichen, überdachten Terrasse genießen. Parkplätze befinden sich direkt vor dem Haus. ▪ Täglich 11:30–15 und 17:30–24 Uhr


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stuttgart süd , fellbach und asperg GASTHAUS ZUR LINDE Sigmaringer Straße 49 70567 Stuttgart-Möhringen Telefon 0711 7199590 | info@linde-stuttgart.de www.linde-stuttgart.de

Die hervorragende Küche und das einzigartige Ambiente haben die Linde in Möhringen längst über Stuttgart hinaus bekannt gemacht. In dieser Tradition verwöhnen die neuen Inhaber und Küchenchefs Ferdinand und Maximilian Trautwein ihre Gäste mit einer feinen schwäbischen Küche auf der Basis von Omas Rezepturen. Klassiker bilden die Grundlage, dazu kommen regelmäßig wechselnde kulinarische Gaumenfreuden, die an den hiesigen Grenzen nicht Halt machen. Die gemütlichen Gasträume und der urige Gewölbekeller mit separater Bar bieten insgesamt 100 Personen Platz und sind auch beliebte Räumlichkeiten für Feiern. Ein Traum im Sommer: der lauschige Garten. ▪ Mo bis Sa ab 18 Uhr, mittags auf Anfrage

TRAUTWEIN CATERING Schießhausstraße 9 | 70599 Stuttgart Telefon 0711 986910-600 info@trautwein-catering.de www.trautwein-catering.de

Gäste begeistern. Gibt es eine schönere Aufgabe? In der nunmehr vierten Generation betreut unser Familien-Unternehmen Trautwein Catering Gäste im Großraum Stuttgart. Wo auch immer wir für unsere Kunden tätig sind, ein Prinzip steht bei jeder Veranstaltung an oberster Stelle: Gastfreundschaft. Die große Stärke von Trautwein Catering: jahrzehntelange Erfahrung im Planen, Gestalten und Umsetzen von Veranstaltungen. Ob Sie eine exklusive private Feier ausrichten wollen oder ein Firmen-Event im ganz großen Stil: unser Team hat das Know-how und das Fingerspitzengefühl, aus Ihrem Fest etwas ganz Besonderes zu machen.

RESTAURANT MÖHRINGER HEXLE IM HOTEL GLORIA

GOLDBERG RESTAURANT & WINELOUNGE

Vaihinger Straße 7 70567 Stuttgart-Möhringen Telefon 0711 7185-0 (Hotel) oder -117 (Restaurant) info@moehringerhexle.de www.moehringerhexle.de info@hotelgloria.de www.hotelgloria.de

Tainer Straße 7 | 70734 Fellbach Telefon 0711 57561-666 www.goldberg-restaurant.de

Im „Möhringer Hexle“ von Evelyn Kraft setzt man konsequent auf Qualität. Als Anhänger des „Slow-Food“-Gedankens werden die Rohstoffe überwiegend regional und teilweise in Bio-Qualität eingekauft. Mit seiner neuen deutschen, mediterran inspirierten und immer auch saisonal orientierten Küche ist das Lokal eine gelungene Verbindung aus Tradition und Moderne. Tagungs- und Bankettmöglichkeiten für bis zu 80 Personen und eine traumhafte Sommerterrasse runden das Angebot ab. Das angeschlossene Hotel Gloria vereint Weltoffenheit und Gemütlichkeit in Wohlfühl-Ambiente auf perfekte Weise. Individuell und mit viel Liebe gestaltete Zimmer empfangen die Gäste hier mit 3-Sterne-Plus Komfort. Special für Ladies: die Gloria „Frauenzimmer“ – mit einigen Kleinigkeiten, damit Frau sich wohl fühlt. Das Hotel ist ideal zur Messe, zum Flughafen, zum Musical oder zur Stuttgarter City gelegen und bietet auch zahlreiche Arrangements. Morgens beginnt der Tag mit einem reichhaltigen Frühstücksbüfett, mittags und abends kann man sich im „Hexle“ verwöhnen lassen. Zum Service des Hotels gehört übrigens auch eine Sauna. Und WLAN ist in allen Zimmern kostenfrei. ▪ Restaurant täglich 12–14 und 18–24 Uhr, So 12–14 Uhr

#michelinstarred

▪ Di bis Sa 18–24 Uhr, Tischreservierung erforderlich. Alle Kreditkarten

RINGHOTEL ADLER Stuttgarter Straße 2 | 71679 Asperg Telefon 07141 2660-0 | Fax 2660-60 info@adler-asperg.de | www.adler-asperg.de

70 exklusiv ausgestattete Hotelzimmer und Themen-Appartements beherbergt das Ringhotel Adler. Im lokaltypischen Ambiente bieten wir stilvolle, helle Räume und einen Wellnessbereich mit Hallenbad und Sauna. Mit herzlicher Gastfreundschaft und einem hervorragenden Rundumservice begleiten wir Sie während Ihres Aufenthalts. Bei Buchung über die Adler Webseite bieten wir 10 Euro Rabatt pro Zimmer/Nacht. Auch kulinarisch verwöhnt der Adler Asperg in seinen über die Grenzen hinaus bekannten Restaurants mit Internationalen und Schwäbischen Spezialitäten. ▪ Schwabenstube Mi, Do und Fr 18:30– 22 Uhr, Sa 18–22 Uhr; Aguila Mo bis Fr 18–23 Uhr, So 17:30–22 Uhr; Schubartstube Fr bis Sa 17–23:30 Uhr, So 12–21 Uhr. Winter 2017 · top magazin STUTTGART

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ludwigsburg und region EBERHARDS

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HOTEL UND RESTAURANT

RESTAURANT SCHWABENSTUBEN

Holzgartenstraße 31 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 77193-0 | Fax 07142 77193-77 info@eberhards.de | www.eberhards.de

Marktplatz 5 | 71691 Freiberg am Neckar Telefon 07141 7 50 37 info@restaurant-schwabenstuben.de www.restaurant-schwabenstuben.de

Zeit zu genießen: So lautet das Motto im Eberhards. Mit seiner einmaligen Lage direkt an der Enz ist schon der Standort pure Erholung. Ob Lunch mit kreativem Business-Menü, After-Work-Snack oder Dinner à la carte mit Freunden und Familie: Auf der Karte finden sich die schwäbischen Klassiker der Region ebenso wie mediterran angehauchte Gerichte für Feinschmecker. Neben einem hervorragenden Weinangebot internationaler wie nationaler Häuser kann man auch die erlesenen Tropfen vieler regionaler Weingüter probieren und dabei sogar von der Terrasse aus in die angrenzenden Weinberge schauen.

Der Name ist Programm – denn hier kommen die echten Highlights aus Omas Küche auf den Teller. Am Herd verarbeitet Alexander Neuberth frische regionale und saisonale Produkte zu schwäbischen Gaumengnüssen. Ob Sporttreibende, Senioren oder Familien mit Kindern: Mit ihrer schwäbischen Gastlichkeit heißt Pia Neuberth alle Gäste herzlich willkommen. Wochentags gibt es zusätzlich einen täglich wechselnden Mittagstisch, ein Wochengericht und ein Monatsgericht. Tagungen, Hochzeiten, Ausfluggruppen, Geschäftsessen und weitere Veranstaltungen werden ebenfalls professionell beraten und betreut. Nicht vergessen werden darf das Catering des Hauses.

▪ Mo bis Fr 11–23 Uhr, Sa 17–23 Uhr, So 11–14 Uhr

▪ Di bis Fr 12–14 Uhr und 18–22 Uhr, Sa 18–22 Uhr, So 12–20 Uhr, Mo Ruhetag

CAFÉ BACI Marktplatz 6 | 71634 Ludwigsburg Telefon 07141 6420833 www.baci-eiscafe.de

Auf der Sonnenseite des Marktplatzes begeistert das Café Baci Tag für Tag seine Gäste mit leckerem hausgemachtem Eis, das nach eigenen Familienrezepturen stets frisch produziert wird. Begehrt sind neben den Eisbechern auch kleine Snacks wie Panini und Toasts sowie süße Verführungen wie Apfestrudel und heiße Waffeln. Nicht fehlen dürfen Drinks wie Apérol Sprizz, Hugo und ein gutes Gin-Sortiment sowie selbstverständlich Café in allen Variationen. Das Baci-Team freut sich auf Ihren Besuch.

INTERMEZZO

IMPASTO

LUIGI’S

Breuningerland Ludwigsburg, Obergeschoss Heinkelstraße 1 | 71634 Ludwigsburg Telefon 07141 242 07 52 kontakt@iafelice-gastronomie.de www.iafelice-gastronomie.de

Breuningerland Ludwigsburg, Erdgeschoss 1 Heinkelstraße 1| 71634 Ludwigsburg Telefon 07141 242 07 52 kontakt@iafelice-gastronomie.de www.iafelice-gastronomie.de

Milaneo, Obergeschoss Mailänder Platz 7 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 30006320 kontakt@iafelice-gastronomie.de www.iafelice-gastronomie.de

Willkommen in Italien – und das mitten in der Passage des Breuningerland in Ludwigsburg. Seit 2001 genießt man im Ristorante Intermezzo in gemütlicher Atmosphäre mit bestem Service lecker zubereitete Gerichte nach Originalrezepten. Selbstverständlich werden alle Zutaten frisch von ausgewählten Lieferanten bezogen. Neben einer umfangreichen Karte mit Pizza, Pasta, Fleischgerichten und Salaten gibt es eine ständig wechselnde Wochenkarte mit neuen Ideen passend zur Jahreszeit sowie eine gut sortierte Weinkarte.

„Pizza to go“ im Breuningerland Ludwigsburg für den kleinen Hunger zwischendurch frisch aus dem Ofen: Wenn sich beim Einkaufsbummel der kleine Hunger meldet, dann ist ein kurzer Stop beim impasto die beste Idee. Hier bekommen die Kunden leckere, frisch zubereitete Pizza direkt auf die Hand zum Mitnehmen. Natürlich nach original italienischem Rezept und nur mit den besten Zutaten.

Pasta, Pizza und Salate wie aus Italien im Milaneo in Stuttgart vor Ort genießen oder einfach mitnehmen: Für Besucher des Milaneo und Angestellte in den angrenzenden Büros hat sich das Luigi’s längst als beliebte Anlaufstelle für eine Shoppingpause oder für die Mittagspause etabliert. Alles wird nach Originalrezepten mit Zutaten von ausgewählten Lieferanten frisch und lecker direkt vor den Augen der Kunden in der offenen Küche zubereitet. Und wer es etwas eiliger hat, entscheidet sich kurzerhand für eine Portion Pasta direkt „to go“.

▪ Mo bis Mi und Fr 10–20 Uhr, Do 10–22 Uhr, Sa 9:30–20 Uhr, So geschlossen.

▪ Mo bis Mi und Fr 10–20 Uhr, Do 10–22 Uhr, Sa 9:30–20 Uhr, So geschlossen.

▪ Mo bis Do 10–20 Uhr, Fr 10–21:30 Uhr, Sa 9:30–20 Uhr, So geschlossen.

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esslingen und region RESTAURANT PARKCAFÉ

WEINKELLER EINHORN

HOTEL-RESTAURANT KELTER

In den Anlagen 2 | 71640 Ludwigsburg Telefon 07141 923867 | Fax 903575 info@restaurant-parkcafe.com www.restaurant-parkcafe.com

Heugasse 17 | 73728 Esslingen-Altstadt Telefon 0711 353590 | Fax 359126 info@weinkeller-einhorn.de www.weinkeller-einhorn.de

Kelterstraße 104 73733 Esslingen-Neckarhalde Telefon 0711 918906-0 | Fax 918906-28

„Tischlein deck dich“ heißt es nicht nur im Märchengarten des Blühenden Barock, sondern speziell auch im Restaurant Parkcafé von Torsten Lacher und seiner Mannschaft. Zum erholsamen Aufenthalt in geradezu südländischer Umgebung stehen ein schöner Wintergarten (150 Plätze) sowie eine mediterrane Sonnenterrasse (200 Plätze) zur Verfügung. Hier werden die Gäste mit schwäbischen Leckereien ebenso verwöhnt wie mit Kaffee und Kuchen. Den einzigartigen Rahmen für Geburtstagspartys, Hochzeiten oder Firmenjubiläen bieten der blaue und der gelbe Salon im historischen Spielhaus. ▪ Täglich 10–18 Uhr (So und Feiertage 11:30– 14:30 Uhr exklusiver Brunch im blauen und gelben Salon).

Schlemmen und Geselligkeit in historischem Gemäuer: Auf diesen Nenner lässt sich die Philosophie des Esslinger Kultlokals bringen. Seit über 30 Jahren lockt das von Fritz und Kerstin Weiß gegründete und mittlerweile von Sohn Moritz geführte Einhorn mit einem Ambiente, das seinesgleichen sucht. Damit Leib und Seele zusammengehalten werden, bewirtet das Einhorn-Team seine Gäste mit leckeren schwäbischen Köstlichkeiten und saisonalen Gerichten, süffigen Weinen und den Bieren der Zwiefalter Klosterbrauerei.

Gastfreundschaft hat hier seit jeher Tradition im Restaurant ebenso wie in der urigen „Kelter-Stube“ oder der Gartenwirtschaft mit üppig grüner Terrasse. Allein die malerischen Sonnenuntergänge, die man von hier oben beobachten kann, sind einen Besuch wert. Egal ob ausgesuchte schwäbische Gerichte, internationale Speisen oder köstliche Saison-Spezialitäten: Ewald Rayher, der Chef des Hauses, versteht seine Kunst meisterhaft. Dazu lässt man sich einen guten Württemberger Wein oder ein frisch gezapftes Bier vom Fass schmecken. Parkplätze direkt vor dem Haus.

▪ Mo bis Sa 11:30–14 Uhr (Mittagstisch) und 17–24 Uhr.

▪ Täglich außer Mo 11–15 und 17:30– 24 Uhr, im Sommer durchgehend

HOTEL PARK CONSUL

WEINSTUBE EISSELE

GASTHAUS RÖSSLE

Stuttgart/Esslingen am Neckar Grabbrunnenstraße 19 73728 Esslingen am Neckar Telefon 0711 41111-0 | Fax 41111-699 pcesslingen@consul-hotels.com www.pcesslingen.consul-hotels.com

Seracher Straße 117 | 73732 Esslingen Telefon 0711 377000 | Fax 3001804 info@weinstube-eissele.de

Forststraße 6 | 71384 Weinstadt-Baach Telefon 07151 66824 gasthausroesslewelte@gmx.de www.roessle-baach.de

Brendal Esslingen HotelbetriebsGmbH , Geschäftsführer Michael Mönch, Seydlitzstraße 1A, 10557 Berlin

Jeden Sonntag von 11.00 bis 14.30 Uhr bietet das Hotel Park Consul in Esslingen einen ausgewogenen Brunch mit regionalen und internationalen Köstlichkeiten an. Genießen Sie beliebte Klassiker kombiniert mit neuen Kreationen unseres Küchenchefs. Ob ein zweites Frühstück oder ein gepflegter Sonntagslunch, unser Buffet lässt keine Wünsche offen. Verbinden Sie doch Ihren Besuch bei uns mit einem Spaziergang durch die historische Altstadt und genießen Sie den Kontrast von Altstadt und Moderne. Preis pro Person: 36,00 Euro inklusive Kaffeespezialitäten, Tee und heiße Schokolade. Wir freuen uns auf Sie!

Wer typisch schwäbisch essen möchte, ist in der Weinstube Eißele in Serach seit jeher genau an der richtigen Adresse. Spezialitäten wie Maultaschen mit Kartoffelsalat, Rostbraten, Fleischküchle, saure Nierle mit Bratkartoffeln sowie Gans und Ente genießen hier geradezu Kultstatus. An diese Tradition knüpft auch der neue Pächter Oliver Brehmer an, der seit über 10 Jahren hier den Kochlöffel schwingt. In urgemütlichem Ambiente sorgt er dafür, dass die Gäste sich rundum wohlfühlen. Zu den Leckereien auf dem Teller genießt man gute Tropfen von bekannten Winzern vornehmlich aus der Region. Regelmäßig sind an Samstagen auch besondere Events geplant. ▪ Mo bis Fr 12–14 und 18–23 Uhr, Sa, So und Feiertage nach Vereinbarung. Täglich geöffnet von 8–23 Uhr, warme Küche von 11:30–22 Uhr

In der fünften Generation von Roland und Daniela Welte geführt, erwartet die Gäste im Rössle im idyllischen Baach eine traditionell verwurzelte und gleichzeitig überraschend kreative Küche. Ob Wild vom nahe gelegenen Schurwald, feine Fischgerichte und eine Vielzahl saisonaler Spezialitäten: Die Köstlichkeiten werden stets mit frischen Zutaten bereitetet. Zum Genießen lädt im Sommer übrigens auch der schöne Garten ein. Darüber hinaus finden regelmäßig kulinarische Veranstaltungen statt. Kurzum: Wer sich für eine kleine Auszeit vom Alltag in gepflegtem Ambiente entführen lassen will, ist hier genau richtig. ▪ Mo, Di und Fr 11:30–14 Uhr und 17–21 Uhr. Sa durchgehend 11:30–21 Uhr, So 11:30–18 Uhr Winter 2017 · top magazin STUTTGART

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region LANDHAUS FECKL

CHECK INN FOODPORT

HOTEL DOLLENBERG

Keltenweg 1 | 71139 Ehningen Telefon 07034 2377-0, Fax 2377-277 info@landhausfeckl.de | www.landhausfeckl.de www.feckls-apart.com | www.lifekochschule.de

Ehemaliges Böblinger Flugfeld Liesel-Bach-Straße 10 | 71034 Böblingen Telefon 07031 2053200 kontakt@check-inn.events www.check-inn.events

77740 Bad Peterstal-Griesbach Telefon 07806 78-0 | Fax 1272 info@dollenberg.de | www.dollenberg.de

Herzlichkeit, familiäre Atmosphäre, stilvolles Ambiente und innovative kulinarische Raffinesse: Auf diesen Nenner lässt sich das seit vielen Jahren erfolgreiche Konzept des Teams um Sternekoch Franz Feckl und seiner Ehefrau Manuela bringen. Die Gäste kommen deshalb nicht nur aus dem nahen Stuttgart nach Ehningen, sondern teilweise von weit her. Franz Feckl, seit 25 Jahren ununterbrochen mit einem Michelin-Stern dekoriert, weiß Feinschmecker dabei immer wieder aufs Neue zu überraschen. Erklärtes Motto: „Back to the roots“. Dahinter verbergen sich regionale Klassiker wie zum Beispiel Rostbraten, Ochsenschwanz oder Rehrücken, die sich auf der Speisenkarte ebenso finden wie Gänsestopfleber und Trüffel. Genau diese gekonnte Mischung macht einen Besuch bei Feckls immer wieder aufs Neue ungemein spannend. Neben A-la-Carte-Gerichten, einem „Großen Menü“ mit verschiedenen Wahlmöglichkeiten von Fisch und Fleisch sowie einem „Innovativen Menü“ ohne Kohlenhydrate gibt’s mittags auch einen 3-Gänge-Business-Lunch. Nicht vergessen werden darf der aufmerksame und liebevolle Service unter Manuela Feckl. Ideal eignet sich die Gourmet-Adresse auch für Feste und Tagungen. Darüber hinaus verfügt das Landhaus über 21 Gästezimmer sowie im nur wenige Meter entfernten Apart-Hotel über 28 hochwertig eingerichtete Studios und Suiten. Ein Lobbybereich, ein zusätzlich buchbarer Konferenzraum für 8 Personen und ein einladender Außenbereich runden das Angebot ab. Für den Weg ins Landhaus steht ein kostenloser Shuttle-Service zur Verfügung. Integriert ins Apart-Hotel ist außerdem eine Siemens-Life-Kochschule, die man für exklusive Meetings in kleinem Kreis auch mieten kann.

▪ Mo bis Sa 12–14 und 18–22 Uhr, So und Feiertage geschlossen 212

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Direkt neben Bentley auf dem Gelände der MOTORWORLD Region Stuttgart in Böblingen begeistert das Restaurant CHECK INN FOODPORT mit einem durchdachten Mix von anspruchsvoller Kulinarik und stylischem Lounge-Ambiente. Umgeben von schönem und hochwertigem Leder, genießt man eine international inspirierte Küche, die mit süddeutschem Zwiebelrostbraten und Maultaschen ebenso aufwartet wie QuinoaSalat mit Thunfisch Sashimi, US-Prime-Beef und einem wechselnden frischen Catch of the day. Unbedingt probieren sollte man zudem die besondere Spezialität des Hauses: die pizzaähnliche „Pinsa Romana“ – belegt mit innovativen Leckereien. ▪ Mo bis Fr 12–14:30 und 17:30–23 Uhr, Sa 17–23 Uhr, So 11:30–23 Uhr Küche bis 21 Uhr

RESTAURANT DIE VORRATSKAMMER Hauptstraße 110 71384 Weinstadt-Strümpfelbach Telefon 07151 2789100 post@dievorratskammer.com www.dievorratskammer.com

Wiener Schnitzel trifft Maultasche, Grüner Veltliner umarmt Trollinger, Sachertorte folgt auf Flädlesupp’: Nach diesem Motto verwöhnt die Vorratskammer in einem futuristischen Oval aus Holz und Glas mit einem außergewöhnlichen schwäbisch-österreichischen Gastronomiekonzept. Die saisonale Speisenkarte wechselt wöchentlich, alles wird täglich frisch mit regionalen Zutaten gekocht. Nachmittags werden Sachertorte, Topfenstrudel und Zwetschgenkuchen sowie Wiener Kaffeespezialitäten serviert. Im Sommer genießt man alle Köstlichkeiten auf der Sonnenterrasse mit Blick auf die Weinberge. Auch Feierlichkeiten mit bis zu 40 Gästen sind möglich. ▪ Mi bis So und Feiertage 11–21:30 Uhr, Sa 15–21:30 Uhr, durchgehend warme Küche. Kochkurse nach Vereinbarung Sa 11–14 Uhr

Hotel Dollenberg – Ihr 5-Sterne-Superior Urlaub im Schwarzwald! Hoch über Bad Peterstal-Griesbach gelegen, verwöhnen Familie Schmiederer und ihre Mitarbeiter die Gäste buchstäblich auf höchstem Niveau. Das Team um Grand-Chef Martin Herrmann (2 MICHELIN-Sterne) ist berühmt für seine kreative Küche, marktfrische Produkte werden zu Gaumenerlebnissen. Speisen Sie in edlen Restaurants, im eleganten »LePavillon«, in der Kaminstube oder in den zünftigen Bauernstuben. Die hellen, freundlichen Zimmer, Junior-Suiten, Suiten und Luxus-Suiten sind Inseln der Behaglichkeit. Die neue Spa- und Wellness-Oase „DOLLINA“ bietet auf 5.000 m² Erholung pur: Relaxen in sechs verschiedenen Bädern von 16 °C bis 34 °C, in Mineralwasser- und Solebad, in Innen- und Außenbecken. Sieben verschiedene Saunen und Dampfgrotten laden zur Entspannung und Gesundheitsvorsorge ein. Die Dollenberg Spa-Abteilung wartet mit großzügigen, hochmodernen Räumlichkeiten sowie mit Wellness-Suiten auf. Klassische Bäder wie Mineralwasser-, Moor-Schlammbad oder das Stangerbad sind ebenso im Programm, wie das breite Massagen-Angebot mit z. B. Ayurveda-, Hot-Stone- oder Klangschalenmassage. Im großen Fitnessraum werden Sie zu Yoga- und Aerobic-Übungen eingeladen. Medizinisch betreut werden Sie in der hauseigenen Arztpraxis.


anzeigen | genuss

region

WALD & SCHLOSSHOTEL FRIEDRICHSRUHE Kärcherstraße 11 | 74639 Friedrichsruhe/Zweiflingen Telefon 07941 6087-0 | Fax 60 87 888 | hotel@schlosshotel-friedrichsruhe.de | www.schlosshotel-friedrichsruhe.de

Das 5-Sterne-Superior Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe, idyllisch gelegen im Hohenloher Land, lädt in eine einzigartige Welt des Genusses ein. Die vier verschiedenen Restaurants des Hotels mit ihren unterschiedlichen Konzepten stehen dabei unter der Leitung von Sternekoch Boris Rommel. Im eleganten Gourmet-Restaurant (1 Michelinstern, 16 GaultMillau-Punkte) werden die Gäste mit exquisiter Haute Cuisine verwöhnt. Auf der Speisekarte stehen traditionelle Gerichte modern interpretiert mit „französischem Charme“. Im Weinkeller lagern dazu die besten Tropfen aus aller Welt. Herzlichen Service garantieren Maître Dominique Metzger und sein Team. Die „Jägerstube“ (15 GaultMillau-Punkte) offeriert

SCHLOSS WEITENBURG HOTEL & RESTAURANT 72181 Starzach-Weitenburg Telefon 07457 933-0, Fax 933-100 www.schloss-weitenburg.de

Herrschaftlich genießen, gerade mal 40 Autominuten von Stuttgart entfernt: Schloss Weitenburg ist die ideale Adresse, wenn es etwas Besonderes zu feiern gibt oder man einfach Lust auf einen unvergesslichen Tagesausflug hat. Am Herd steht Markus Ginster, der in seiner zeitgemäßen, frischen Küche auch Wild aus eigener Jagd verarbeitet. Vom Restaurant in der alten Burgküche und im Sommer von der Terrasse genießt man den einzigartigen Ausblick ins Neckartal und auf den Golfplatz. Außerdem: 17 Doppel- und 8 Einzelzimmer sowie 3 Suiten, Festräume bis 120 Personen. ▪ Küche: Täglich 12–14 und 18:30–21:30 Uhr. Am Nachmittag werden Kaffee und Kuchen sowie Vesper serviert.

veredelte regionale Klassiker, im „Spa Bistro“ werden leichte Wellness-Gerichte serviert. Last but not least kann man sich in der rustikalen „Waldschänke“ Hohenloher Spezialitäten schmecken lassen. Auch für Entspannung ist gesorgt. Zum Beispiel in der mehrfach ausgezeichneten, 4.400 Quadratmeter großen SpaWelt inklusive 400 Quadratmeter KLAFS Saunalandschaft mitsamt wundervollen Treatments mit der hauseigenen Wein-Wellness-Kosmetiklinie SanVino. Ein voll ausgestattetes High-Tech-Fitnesscenter, Sportkurse mit Personal Trainer sowie Sinnes- und Mentaltraining runden das Angebot ab. Einen privaten Spa-Genuss offerieren zwei Präsidentensuiten mit eigenen Wellnessberei-

chen und Behandlungsmöglichkeiten. Gerade mal 200 Schritte vom Hotel entfernt, zählt der 27-Loch-Meisterschaftsplatz des Golfclubs Heilbronn-Hohenlohe mit seinen schnellen Grüns, den unterschiedlich großen Wasserhindernissen und den abwechslungsreichen Fairways zu den Highlights im deutschen Golfsport. ▪ Gourmet-Restaurant Di bis Sa 19–21 Uhr; Jägerstube täglich 12–14:30 und 19–21:30 Uhr; Waldschänke Mi bis Sa sowie So und Feiertage 17–23 Uhr; Spa Bistro täglich 12–20 Uhr.

FUGGEREI

RESTAURANT ALTE POST

Restaurant Münstergasse 2 | 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon 07171 30003 info@restaurant-fuggerei.de www.restaurant-fuggerei.de

Bahnhofstraße 2 | 72202 Nagold Telefon 07452 84500 m.hentsch@altepost-nagold.de www.altepost-nagold.de

Ob Kreuzgrat-Gewölberestaurant, Münstersaal oder das Zigarrenzimmer, lassen Sie sich vom Zauber der Fuggerei gefangen nehmen und wählen Sie die passende Räumlichkeit für die unterschiedlichsten Anlässe. Frische ist Trumpf. Das ist unsere Maxime. Wir kreieren für Sie herrliche Kompositionen mit Produkten, vornehmlich aus der Region. Dabei steht die „international schwäbische Küche“ mit ihren Spezialitäten im Vordergrund. Für welchen Anlass auch immer, Sie werden das Richtige bei uns finden. Lassen Sie sich von ausgesuchten Köstlichkeiten überraschen und genießen Sie herzliche Gastfreundschaft in gemütlichem Ambiente. Wir freuen uns auf Sie!

Die Alte Post, Nagolds Vorzeige-Restaurant und Wahrzeichen der Stadt, war schon Stammlokal der württembergischen Könige. Heute zelebriert Sternekoch Stefan Beiter – vom Guide Michelin mit einem Stern gekrönt – im Gourmet-Restaurant eine klassisch moderne Küche als virtuosen Mix aus regionalen und internationalen Einflüssen. Gehen Sie auf Entdeckungsreise und genießen Sie seine fantasievolle Kochkunst im historischen Ambiente der 300 Jahre alten gastronomischen Institution. Ihren Besuch krönen Sie mit einem edlen Tropfen aus dem reichhaltigen Weinsortiment. Marina Hentsch, Gastgeberin aus Passion und erfahrene Sommelière, berät sie fachkundig. Das Haus verfügt über Veranstaltungsräume für bis zu 60 Personen.

▪ 11:30–15 Uhr und 17:30–23 Uhr, Küchenzeiten: 11:30–13:30 Uhr und 17:30–21 Uhr

▪ Mi bis Sa 18:30–23 Uhr Winter 2017 · top magazin STUTTGART

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Esslinger Weihnachtsmarkt

Intergastra

Stuttgarter Ballett: Begegnungen

Termine Weihnachtsmärkte

Messen

Eclat Festival für Neue Musik Stuttgart 2018.

Stuttgarter Weihnachtsmarkt Rund 280 geschmückte Holzhäuschen verwandeln das Areal zwischen Schloss-, Schiller- und Marktplatz in eine duftende und funkelnde Oase.

Trau Dich! Deutschlands große Hochzeitsmesse.

▪ Fr, 26. Januar bis So, 4. Februar, Theaterhaus Stuttgart

▪ Noch bis Sa, 23. Dezember, Stuttgart, Innenstadt

Esslinger Weihnachtsmarkt Prächtige Fachwerkhäuser und romantische Gassen bieten die stimmungsvolle Kulisse für den größten und schönsten historischen Mittelaltermarkt Süddeutschlands. ▪ Noch bis Fr, 22. Dezember, Esslingen, Rathausplatz und Marktplatz

Ludwigsburger BarockWeihnachtsmarkt Knapp vier Wochen lang präsentiert sich die City Ludwigsburgs als bezaubernde Weihnachtswelt mit über 160 Ständen. ▪ Noch bis Fr, 22. Dezember, Ludwigsburg, Marktplatz

Interessante Links www.bix-stuttgart.de www.cis-stuttgart.de www.friedrichsbau.de www.in.stuttgart.de www.kunstmuseum-stuttgart.de www.merlin-kultur.de www.messe-stuttgart.de www.mruss-konzerte.de www.renitenztheater.de www.rosenau-stuttgart.de www.schauspielbuehnen.de www.schleyerhalle.de www.sks-russ.de www.staatsgalerie.de www.staatstheater.stuttgart.de www.stage-entertainment.de www.stuttgart-tourist.de www.theaterhaus.com www.theaterrampe.de Alle Angaben ohne Gewähr

▪ Sa, 13. und So, 14. Januar 2018, jeweils 10–18 Uhr, Liederhalle Stuttgart

CMT – Die Urlaubsmesse Internationale Ausstellung für Caravan, Motor, Touristik mit den Sonderausstellungen Fahrrad und Wandern, Golfund Wellness-Reisen, Kreuzfahrt- und Schiffs-Reisen. ▪ Sa, 13. bis So, 21. Januar 2018, Messe Stuttgart

Intergastra Innovative Gastromesse für Gastronomie und Hotellerie mit vielfältigen Trends rund ums Thema Gäste- und Gastro-Business. ▪ Sa, 3. bis Mi, 7. Februar 2018, Messe Stuttgart

Blickfang Internationale Designmesse für Möbel, Schmuck und Mode. Designer präsentieren und verkaufen ihre aktuellen Kollektionen, stehen Rede und Antwort zu Ihren Ideen sowie Produktgeschichten und beraten die Besucher kompetent aus erster Hand. ▪ Fr, 16. bis So, 18. März, KKL Liederhalle

Musik-Highlights Night of the Proms 2017 24. Ausgabe des deutschen Klassik-trifft-Pop-Spektakels ▪ Di, 19. Dezember, 20 Uhr, Schleyer-Halle

Meisterpianisten Andràs Schiff spielt Werke von Mendelssohn, Beethoven, Brahms und Bach. ▪ Di, 19. Dezember, 20 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethovensaal

Gran Partita Die hochklassigen Bläser des Freiburger Barockorchesters mit „Harmoniemusik“ von Rossini, Mendelssohn und Mozart. ▪ Mi, 17. Januar, 20 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Mozartsaal

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Meisterkonzert Debussy, Tschaikowskys 6. Sinfonie und Rachmaninows 3. Klavierkonzert mit dem Pianisten Denis Matsuev und dem Orchester des St. Petersburger Mariinsky-Theaters unter Leitung von Valery Gergiev. ▪ Di, 6. Februar, 20 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethovensaal

Theater/Oper/Ballett Walter Sittler spielt Erich Kästner Der große Komödiant in einer grandiosen Sonderrolle. ▪ „Als ich ein kleiner Junge war“: Do, 21. und Fr., 22. Dezember, 20 Uhr, Theaterhaus ▪ „Prost Onkel Erich! Oder: Vom Kleinmaleins des Seins“: Sa, 23. Dezember, 20 Uhr, Theaterhaus

Cabaret Schon als Musical weltberühmt und packend. Mit der Schauspieler-Sängerin Vasiliki Roussi in der Hauptrolle ein turbulent-vergnüglicher Abend im Theatermilieu Berlins der 30er-Jahre. ▪ Noch bis 27. Januar 2018, 20 Uhr, Altes Schauspielhaus

Mega Israel Gauthier Dance präsentiert Inszenierungen international tätiger israelischer Choreographen: zeitgenössisch, persönlich, packend. ▪ Do, 11. bis So, 14. Januar, 20/19 Uhr Theaterhaus Stuttgart

Begegnungen Choreographien von Jerome Robbins und John Cranko. ▪ Premiere Sa, 13. Januar, 19 Uhr, Opernhaus Stuttgart


Varieté: Circus Circus

Komödie im Marquardt: Honig im Kopf

Harald Wohlfahrts „Palazzo“

Das 1. Evangelium Regisseur Kay Voges erzählt frei nach dem Matthäus-Evangelium vom Ur-Typus des Neuen Testaments, von den Passionen unserer Welt, vom Verlust des Glaubens und vom Leben des Künstlers als Schmerzensmann.

Kabarett Bundesliga 2017/18 Kabarettisten, Comedians und Poetry-Slammer spielen um den Titel des Deutschen Kabarettmeisters. Je zwei preisgekrönte Künstler präsentieren das Beste aus ihren aktuellen Programmen. Am Ende jeder Vorstellung entscheidet das Publikum, wer auf der Tabelle nach oben rückt.

Circus Circus Willkommen in der wunderbaren Welt des Circus! Leichtfüßige Mädchen treffen auf tollkühne Freaks, und sensationelle Akrobaten auf den Schelm aller Schelme, den Weißen Clown! Hinreißendes, poetisch-magisches Spektakel!

▪ Uraufführung Fr, 19. Januar, 19:30 Uhr, Schauspielhaus Stuttgart

Honig im Kopf Theaterstück von Florian Battermann, Hilly Martinek und Til Schweiger nach dem gleichnamigen Film. Ebenso komische wie berührende Geschichte eines Mannes, der an Alzheimer erkrankt ist und zusammen mit seiner Enkelin die letzten, großen Abenteuer erlebt. ▪ Premiere Do, 25. Januar, 20 Uhr, Komödie im Marquardt

Richard III. William Shakespeares Meisterwerk mit Max Tidorf in der Rolle des gewitzten und nach Macht strebenden Richard. Machtstrukturen, Aufstieg und Fall, erschreckend aktuell. ▪ Premiere Fr, 2. Februar, 20 Uhr, Altes Schauspielhaus

König Lear William Shakespeares Klassiker in der Neufassung von Jutta Ferbers, inszeniert von Claus Peymann.

▪ Do, 11. Januar, Nora Boeckler vs. Andreas Thiel; Di, 6. Februar, Marcel Mann vs. Sebastian Hahn; Di, 13. März, Andy Ost vs. Michael Elsener; Di, 10. April, Lennart Schilgen vs. Paco Erhard, 20 Uhr, Renitenztheater

Musical/Varieté

▪ Noch bis So, 28. Januar, Di und Mi 14:15 und 18:30 Uhr, Do und Fr 14:15 und 19:30 Uhr, Sa 11:15 und 19:30 Uhr und So 11:15 und 19 Uhr, SI-Erlebnis-Centrum, Apollo-Theater

Bodyguard – Das Musical Mitreißende Show, Lovestory und Thriller à la Hollywood – die leuchtende Stimme der Soul-Diva und ihre zeitlosen Songs, die unter die Haut gehen! ▪ Di und Mi 18:30 Uhr, Do und Fr 19:30 Uhr, Sa 14:30 und 19:30 Uhr, So 14 und 19 Uhr, SI-Erlebnis-Centrum, Palladium-Theater

Kabarett

Der Glöckner von Notre Dame Bewegende Geschichte um den Glöckner Quasimodo im Paris des 15. Jahrhunderts.

▪ Mo, 25. Dezember, 20 Uhr, Theaterhaus

Das jüngste Ger(i)ücht Mit Bruder Christoph Sonntag, der den Mächtigen im Ländle mal wieder kräftig die Leviten liest ▪ Sa, 17. Februar, 11 Uhr, Alte Kelter, Fellbach

Kunst Der Meister von Meßkirch Katholische Pracht in der Reformationszeit – Große Landesausstellung 2017 ▪ Noch bis Mo, 2. April, Staatsgalerie

Mary Poppins Musical über das berühmteste Kindermädchen der Welt.

▪ Premiere Fr, 23. Februar, Schauspielhaus Stuttgart.

Frl. Wommy Wonder & Gäste Schöne Bescherung 2017 – Weihnachts-Special mit Songs, Zauberei und Comedy.

▪ Noch bis So, 18. Februar 2018, meist 20 Uhr, So 18 Uhr (an Feiertagen siehe Homepage), Friedrichsbau Varieté Theater auf dem Pragsattel

▪ Premiere am Sonntag, 18. Februar 2018, danach Di und Mi 18:30 Uhr, Do und Fr 19:30 Uhr, Sa 14:30 und 19:30 Uhr sowie So 14 und 19 Uhr, SI-Erlebnis-Centrum, Apollo-Theater

Patrick Angus. Private Show Große Retrospektive des 1992 an den Folgen einer HIV-Infektion verstorbenen amerikanischen Malers. Der auch „Toulouse-Lautrec des Times Square“ genannte Künstler spiegelt in seinen Arbeiten mit kraftvollen Farben und expressivem Realismus die sexuellen Phantasien der New Yorker Subkultur wider. ▪ Noch bis So, 8. April, Kunstmuseum

Diverses Harald Wohlfahrts „Palazzo“ Haute Cuisine und erstklassiges Entertainment. ▪ Noch bis So, 11. März 2018, Beginn Di bis Sa jeweils 19:30 Uhr, So 18 Uhr, Spiegelpalast auf dem Cannstatter Wasen

Weltweihnachtszirkus Atemberaubendes Programm mit internationalen Top-Artisten und Akrobatik der Extraklasse. ▪ Noch bis So, 7. Januar 2018, Cannstatter Wasen

HOLIDAY ON ICE entdeckt ATLANTIS Brandneue Produktion des Eiskunstlauf-Spektakels ▪ Do, 25. bis So, 28. Januar 2018, Porsche-Arena

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horoskop

21.3. - 20.4.

24.9. - 23.10.

So viele Ideen, so viele Angebote, aber so wenig Ruhe. Genießen Sie es, gefragt zu sein. Für wirklich wichtige Entscheidungen sollten Sie aber unbedingt auf Ratschläge von Mitmenschen hören, denen Sie vertrauen können. Das erspart unangenehme Konsequenzen. Neben viel Bewegung sollten Sie sich außerdem alles gönnen, was Ihnen innerlich und äußerlich den nötigen Ausgleich verschafft.

Ihr Liebesleben boomt in den nächsten Wochen wie selten zuvor. Sorgen Sie für atemberaubende Momente – sei es in der Be ziehung oder im Hinblick auf eine neue Eroberung. Keine Sorge: Heiß-kalte Gefühlsbäder bringen Sie so schnell nicht aus dem Gleichgewicht. Ihre physische Konstitution ist überaus gut. Das sollten Sie auch im Job verstärkt ausnutzen.

Stier

Skorpion

21.4. - 20.5.

24.10. - 22.11.

Man kann es Ihnen gar nicht oft genug sagen: Ihre Gesundheit ist der Barometer für die Bewältigung von Stress-Situationen. Nehmen Sie deshalb gerade jetzt jede Hilfe an, derer Sie habhaft werden können. Gespräche, Massagen, Bewegung: Suchen Sie sich eine gute Therapieform aus und seien Sie mal Genießer(in). Oder wollen Sie das neue Jahr völlig ausgepowert in Angriff nehmen?

Sie brauchen sich nicht zu verstecken, weder im Beruf, noch in der Partnerschaft. Schließlich haben Sie gute Trümpfe in der Hand – spielen Sie sie aus! Auch sollten Sie angestauten Ärger nicht länger in sich hineinfressen. Ein offenes Gespräch hilft manchmal Wunder. Finanziell stehen Sie auf sicheren Beinen, und auch Ihre Gesundheit lässt nicht zu wünschen übrig. Beste Voraussetzungen also für neue Projekte.

Zwillinge

Schütze

21.5. - 21.6.

23.11. - 21.12.

Da Sie zu denen gehören, die sich für Familie und Mitmenschen einsetzen, sind Sie ein gefragter Ratgeber in schwierigen Zeiten. Sehen Sie sich aber vor, dabei nicht selbst auf der Strecke zu bleiben. Das hat überhaupt nichts mit Egoismus zu tun, sondern vielmehr mit einer gesunden Portion an Verantwortungsbewusstsein fürs eigene Wohlbefinden. Denn wer helfen will, muss schließlich selbst gefestigt im Leben stehen.

Nutzen Sie die vor Ihnen liegenden Wochen, wieder mal verstärkt an sich selbst zu denken. Jetzt stehen mal Ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt. Immer nur Rücksicht auf andere zu nehmen, ist auf Dauer belastend für die eigene Seele. Da Sie momentan einen sehr hohen Energiepegel haben, sollten Sie sich außerdem genügend Raum für Erholung gönnen. Wer immer nur powert, fällt über kurz oder lang auf die Nase – und bleibt auf der Strecke.

Krebs

Steinbock

22.6. - 22.7.

22.12. - 20.1.

Warum sind Sie so kompromisslos? Auch Ihre Mitmenschen haben gute Ideen. Das dürften Sie ruhig etwas mehr anerkennen. Kooperation ist besser als Konfrontation. Das gilt auch für Ihre Beziehung. Nehmen Sie sich Zeit und zaubern Sie stimmungsvolle Stunden. Sie werden staunen, wie Ihr Partner das zu schätzen weiß. Bei Neuanschaffungen sollten Sie mal wieder verstärkt den Rotstift ansetzen. Man muss nicht alles haben.

Gleichzeitig auf mehreren Hochzeiten zu tanzen, kann auf Dauer nicht gut gehen. Konzentrieren Sie sich vielmehr auf ein gezieltes Projekt. Dann ist Ihr Kopf freier für andere Dinge. Aufgepasst: Allzu viele Schmetterlinge im Bauch sollten Sie nicht dazu verleiten, kopflos auf einen schönen Adonis reinzufallen beziehungsweise diesen selbst zu mimen. Sie tun sich und anderen damit keinen Gefallen.

Löwe

Wassermann

23.7. - 23.8.

21.1. - 19.2.

Schauen Sie gerade jetzt noch genauer hin bei allem, was Ihnen angeboten wird. So verschaffen Sie sich eine gute Ausgangsposition für Ihr berufliches Umfeld. Ein wichtiger Gradmesser wird dabei auch Ihre Toleranz sein. Nicht jeder Grund lohnt, immer gleich nachzugeben. Vergessen Sie außerdem nicht, dass derjenige, der Ihnen nicht nach dem Mund redet, es sehr gut mit Ihnen meinen könnte.

Sie sollten sich mal wieder eine Verschnaufpause gönnen, anstatt von Termin zu Termin zu hechten. Ihre Gesundheit muss Ihnen das schon wert sein. Gleichzeitig profitiert davon auch Ihre Beziehung. Unter Stress leidet die Liebeslust schließlich gehörig. Und dann sind Spannungen nicht mehr zu verhindern. Finanziell sind Sie auf der glücklichen Seite. Investieren Sie deshalb aber nicht zu voreilig in neue Geschäfte.

Jungfrau

Fische

24.8. – 23.9.

Viel Arbeit erfordert mal eine Pause. Was Sie dringend brauchen, ist Zeit, um Ihren zukünftigen Weg zu überdenken. So weiter machen wie bisher oder neue Pfade einschlagen? Schauen Sie nach vorn – die Rezepte der Vergangenheit haben ausgedient. Eine eventuelle Trennung von lieb gewonnenen Dingen muss dabei in Kauf genommen werden. Aber überlegen Sie mal: Wirft man damit nicht auch unnötigen Ballast ab?

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Waage

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20.2. - 20.3.

Starrsinn ist in Ihrer Umgebung zurzeit am wenigsten gefragt. Beharren Sie also nicht stur auf Ihrem Standpunkt, sondern akzeptieren Sie auch die Meinung anderer. Wenn man genauer hinschaut, finden sich darunter stets auch Vorschläge, die Ihnen beruflich und privat Vorteile verschaffen. Es lohnt sich also durchaus, auch mal nachzugeben. Das Festhalten an alten Gewohnheiten kann auf Dauer schließlich auch Ihrer Gesundheit schaden.

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Heilbronner Str. 330 Stuttgarter Str. 46–48 Stuttgarter Str. 46–48 Heilbronner Str. 289 Stuttgarter Str. 118 Stuttgarter Str. 82 Adalbert-Stifter-Str. 101 Aldinger Str. 70 Elbestr. 50 Herdweg 24 Eduard-Pfeiffer-Str. 120 Pforzheimer Str. 261

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