Top Magazin SÜdwestsachsen Herbst 2017

Ausgabe 3 | 17. Jahrgang Herbst 2017 | 5,– €

CHEMNITZ | ANNABERG-BUCHHOL Z | FREIBERG | PL AUEN | ZWICK AU

SÜDWESTSACHSEN

genussherbst

Von fein bis deftig motor

Mit Vollgas unterwegs gesundheitsforum

Gesundheit – Beauty – Wellness top-magazin.de 4194988505001

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editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, angesichts der Tatsache, dass die Printmedien immer mal wieder totgesagt werden, freut es mich umso mehr, dass wir nach wie vor, und das seit über 15 Jahren, in Südwestsachsen großen Erfolg haben und wir Ihnen wieder eine Herbstausgabe voller Impressionen und Anregungen präsentieren können.

Natürlich verschließen auch wir uns nicht den digitalen Medien und sind selbstverständlich online und mit unserer App für iPad präsent.

Aber die Erfahrung und viele Gespräche zeigen, dass Menschen ein so ansprechendes Produkt, wie das Top Magazin, am liebsten in den Händen halten und es gerne in Ruhe und mit Muße lesen.

Der entscheidende Unterschied zu Lifestyle-Magazinen ist die Regionalität.

Wir berichten hier über Themen, die Chemnitz und die Region betreffen, ohne investigativen Journalismus zu betreiben und stellen Menschen vor, die mit ihrer Kreativität und Ausdauer für Wirtschaftskraft und Wohlstand in unserer TOP-Region Südwestsachsen sorgen. Negative Gefühle oder gar Schadenfreude sind dabei absolut unangebracht. Und so haben wir wieder mit großem Engagement diese Ausgabe vorbereitet, um Ihnen viel Schönes und Positives zeigen zu können.

Oft ist der Herbst der schönere Sommer und mit Glück schenkt er uns auch noch warme Sonnentage. Doch der Herbst hat auch eine kalte Schulter, und dann liebt man es schon etwas behaglicher. Jetzt bietet sich ein kuscheliger Platz zuhause an, um sich über die vielen interessanten Angebote unserer Region informieren zu können – unser „Rezept“ gegen den Herbstblues. Und Herbstzeit ist auch Schlemmerzeit – mit Waldpilzen, Wildfleisch, reifen Äpfeln und Birnen folgt ein kulinarischer Höhepunkt auf den anderen. Auch wenn man sich den Herbst eigentlich nie herbeisehnt, genießt man ihn doch, wenn er da ist.

NEUE IDEEN = FRISCHES BLUT Für Ihren Event, Ihre Erlebnisund Themenwelt, Restaurant, Hotel, Shop.

Ihnen Allen viel Vergnügen beim Lesen Ihres Top Magazins und einen goldenen Herbst mit genussvollen Momenten.

Herzlichst Ihre

Wir entwickeln ungewöhnliche Raumkonzepte.

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Inhalt 12

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So sieht Glück aus – Kristin und Tobias Gust BMW-Schlüsselübergabe an Matthias Hortmann La dolce vita – bei Juwelier Roller Charity – KIZ Cup Einfach sicher gehen Max-Pechstein-Preis 2017

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Eröffnung FordStore Pichel Chemnitz Mercedes Fashion Night Zwickau Star Dance Chemnitz Sommerfest des Klinikums Chemnitz ADAC GT Masters CLUB NIGHT – Porsche Zentrum Chemnitz Premiere des Range Rover Velar Top lounge meets ADAC Sachsenring Classic Ladies Day – unvergessliche top-Momente

wirtschaft

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Sommertreff der sächsischen Industrie Zukunftschance Digitalisierung 25 Jahre NILES-SIMMONS – Leidenschaft für den Werkzeugmaschinenbau Lange Schlangen adé – das Kontaktlos-Zahlverfahren

rubriken

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Editorial Genussherbst – Von fein bis deftig GESUNDHEITSforum Vorhang auf Bad Elster Ausstellungen Veranstaltungs-Highlights Reisegewinnspiel

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menschen

So sieht Glück aus D

as Geheimnis ihrer Liebe kennen wir nicht, doch ihre Freude miteinander und mit der Familie und den Spaß an der Gastronomie sieht man ihnen immer an.

Begegnet sind sie sich am Schlossteich in Chemnitz – Tobias Gust, Gastronom, und Kristin Lohs, ebenfalls beruflich in der Gastronomie zuhause. Äußerst selten erlebt man die beiden schlecht gelaunt. Das Paar wirkt auch nach acht Jahren „wilder Ehe“ verliebt wie am ersten Tag. Im Juni haben sie nun in Lichtenwalde geheiratet, eine Hochzeitsfeier, bei der allein die Liebe des Brautpaares im Vordergrund stand. Für Kristin Gust ging ein Traum in Erfüllung. Stolz präsentierte sie ihr wunderschönes Brautkleid aus romantischer Spitze mit sexy Silhouette, ein Kleid im Boho Stil, das verzauberte. Sie wollten diesen persönlichen Augenblick nur im Kreis der Familie und mit engen Freunden feiern, zu später Stunde gratulierten aber auch noch Überraschungsgäste, über die sich das Brautpaar riesig freute. Kurz gedachte Tobias Gust seiner Mutter, geschätzte Wirtin des legendären Ratskellers in Chemnitz. „Auch wenn der Schmerz über den frühen Tod meiner Mutter natürlich über die Jahre nachgelassen hat, ihr hätte dieses sommerlich heitere Familienfest und meine Hochzeit mit Kristin sehr gefallen“.

Bei Kristin und Tobias Gust haben sich zwei gefunden, die einfach zusammengehören. Wir wünschen dem frischgebackenen Ehepaar alles Glück dieser Welt.

Feierliche Schlüsselübergabe

Foto: Bertram Bölkow © BMW

Matthias Hortmann übernahm von Thomas Muderlak die Leitung der BMW Niederlassung in Chemnitz. Philipp von Sahr, Leiter BMW Group Niederlassungsverbund Ost, hieß Matthias Hortmann bei der feierlichen Schlüsselübergabe herzlich willkommen: „Herr Hortmann hat selbst als Autoverkäufer bei BMW angefangen und kennt daher die Basis sehr gut.

Mit seiner Expertise und seiner unwiderstehlichen Energie wird er die BMW Niederlassung Chemnitz prägen und ihre Erfolgsgeschichte fortführen.“ Mit Matthias Hortmann übernimmt ein ausgewiesener Vertriebsexperte die Leitung der BMW Niederlassung Chemnitz. Seit über zehn Jahren ist er in verschiedenen Positionen im Vertrieb von BMW Deutschland tätig.

Zuletzt verantwortete er als Gebietsleiter die Bereiche Vertrieb und Marketing in Berlin.

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menschen

La dolce vita

Italienischer Abend in der Villa Körner

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Fotos: Juwelier Roller

talien ist nicht nur ein Lebensgefühl, sondern auch Leidenschaft. So verband Juwelier Roller italienisches Flair mit der Faszination für schmuckvolle Kreationen von spielerischer Finesse. Im stilvollen Rahmen der Villa Körner, die 1914 nach Entwürfen Henry van de Veldes entstand, präsentierte Juwelier Roller den Schmuck der drei ausgewählten Marken Annamaria Cammilli, Fope und Capolavoro. Die formschönen Schmuckstücke, die mit ihrem individuellen Design die italienische Leichtigkeit des Seins in einzigartiger Weise widerspiegeln, wurden von den interessierten Gästen nicht nur bewundert, sondern auch gerne angelegt.

Nach der Eröffnung der Vernissage durch Bernd Kippig, Juwelier Roller, erzählte Jens Held, Miteigentümer des architektonischen Juwels, interessante Fakten zur Villa und dem vom Jugendstil inspirierten Baustil.

Zum La dolce vita trug neben den kulinarischen Köstlichkeiten auch der Stargast des Abends, Sopranistin Svetlana Katchour, bei, die die Gäste mit italienischen Arien begeisterte.

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menschen

Charity-KiZ Cup in Zwickau E

s war das zwölfte Mal, dass auf dem Golfplatz Zwickau der Charity-KiZ Cup von Intersport GüSport und Krauß Event zugunsten der Zwickauer Waisen- und Mündelkinder ausgetragen wurde.

Per Kanonenstart wurde das 72-köpfige Teilnehmerfeld, darunter die Sportlegenden Heiner Brandt, Bernd Schneider, Stev Theloke, sowie die TV-Moderatoren Victoria Herrmann und Max Schauzer, auf den gepflegten Grüns über

Fotos: Ralph Köhler © Krauß Event GmbH

18-Löcher geschickt. Die Besonderheit: es wurde im Ryder-CupModus gespielt und es gab vier Teamkapitäne, dabei spielte jedes Team in einer eigenen Trikotfarbe.

So manch eine Sonderwertung mit Überraschungscharakter erlebten die Golfer auf den Bahnen. So ging es beispielsweise beim „nearest to the kick“ einmal nicht um den Umgang mit den kleinen weißen Ball, sondern um das Geschick, einen Fußball in ein dafür vorbereitetes größeres Loch zu kicken. Bei den Damen-Sonderwertungen wurde um Designer-Taschen oder Parfüm gefightet.

Die Teamwertungen wurden dann am Abend im Rahmen eines „Come Togethers“ im „Heißen Hirsch“ zünftig bayerisch gefeiert.

nter dem Motto „Einfach sicher gehen“ verteilte die ADAC Stiftung rund 39.000 Sicherheitswesten an die Schulanfänger in Sachsen.

Zum regionalen Auftakt für die Aktion übergab Kultusministerin Brunhild Kurth gemeinsam mit Klaus Klötzner, Vorstandsmitglied des ADAC Sachsen sowie Heiko Hildebrandt, Leiter der Niederlassung Brief Zwickau der Deutschen Post DHL Group, die Sicherheitswesten an die 75 Erstklässler der Grundschule „Ernst Beyer“ in Reinsdorf. Kindern und Eltern gibt das Tragen einer Sicherheitsweste eine zusätzliche Sicherheit, wenn die Erstklässler im Herbst und damit bei Dunkelheit zum ersten Mal den Schulweg alleine meistern.

Durch die Signalwirkung der neongelben Sicherheitswesten der ADAC Stiftung werden Kinder bereits aus einer Distanz von 140 Metern bei Dunkelheit gesehen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Kinder eine Sicherheitsweste tragen.

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Fotos: Georg U. Dostmann

Einfach sicher gehen U

ereignis

Chemnitz ist um eine Attraktion reicher

Willkommen im FordStore Pichel Chemnitz E

Fotos: Autohaus Pichel

nde September 2017 feierte das Autohaus PicheI an der Blankenburgstraße 67 mit der Ford Familie und zahlreichen Interessenten die Eröffnung eines hochmodernen FordStores – die zeitgemäße Beziehung zwischen Autohaus und Kunden. Bereits durch die beeindruckende große Glasfassade mit dem überdimensionalen Ford-Oval ist die neue Ford-Erlebniswelt aus größerer Entfernung nicht zu übersehen.

Durch die harmonische Verschmelzung von Altund Neubau wuchs die Ausstellungsfläche von 270 auf 680 Quadratmeter.

Jetzt ist es möglich, die Fahrzeuge der gesamten Ford-Familie komplett zu präsentieren. Dazu gehört auch die Luxus-Ausstattungslinie „Vignale“.

Ein besonderes Highlight ist die Markteinführung des neuen Ford Fiesta Vignale, wozu sich die Geschäftsleitung etwas ganz Besonderes hat einfallen lassen: Ford hilft – Probe fahren für einen guten Zweck. Für jede Probefahrt bis zum 20. Oktober 2017 mit einem Ford aus der Vorführwagenflotte, die unter anderem auch die Erfolgs-SUV Kuga, Edge und EcoSport sowie alle Vignale-Modelle beinhaltet, werden 20 Euro an den Verein zur beruflichen Förderung und Ausbildung e.V. (VBFA) gespendet. „Wir denken, dass sich viele an der Aktion beteiligen, schließlich ist es nicht nur eine gute Gelegenheit, die komplette Ford-Flotte hautnah kennenzulernen, sondern auch die bemerkenswerte und wichtige Arbeit der VBFA zu unterstützen“, ist Geschäftsführer Jürgen Künstler überzeugt.

Sparfüchse aufgepasst!

Auch Sparfüchse kommen auf ihre Kosten. Für alle SUV‘s gibt es eine 0 % Finanzierung über die Ford Bank. Außerdem können sich Kaufinteressenten auf eine Umweltprämie bis zu 8.000 Euro freuen. Damit auch die Gewerbetreibenden in diesem Herbst voll durchstarten können, werden zusätzlich bei den Ford Gewerbewochen ausgewählte Ford Pkw-Modelle zu günstigen Leasingraten angeboten: Optional mit Ford Lease Full-Service-Paket und Garantieschutzbrief bis zu 5 Jahren.

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ereignis

Fotos: Kristin Schmidt © Krauß Event GmbH

Herzklopfen bei Paulina Feil mit Model (Mitte) während der Nominierung mit Peyman Amin, Matthias Krauß, Anja Gockel, Catherine Allié und den Moderatoren Tina Wojnowski und Joachim Llambi v.l.n.r.

Mercedes Fashion Night in Zwickau B Das gemeinsame große Engagement wurde gebührend im „Heißen Hirsch“ bis spät in den Abend gefeiert.

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ereits zum siebten Mal in Folge luden die Stadt Zwickau, das Mercedes Autohaus LUEG GmbH, Krauß Event GmbH, die Zwickau Arcaden und die Händler der Zwickauer Innenstadt zur Mercedes Fashion Night ein. Stargäste waren der aus „Let´s Dance“ bekannte Chef-Juror und Moderator Joachim Llambi, Designerin Catherine Allié, Modelagent und Scout Peyman Amin und die Designerin des Jahres 2017, Anja Gockel.

Der Bürgersaal des Rathauses in Zwickau

hatte Platz gemacht für Kreativität und die exklusive Abschluss-Show. Hier wetteiferten die besten Modedesign-Absolventen der Fakultät für Angewandte Kunst der Westsächsische Hochschule Zwickau mit ihren ausgefallenen Entwürfen um den „Mercedes Fashion Night Award 2017“. Letztlich entschied das Voting des Publikums. Der Award und der Förderpreis in Höhe von 1.500 Euro ging an die Modedesignerin Paulina Feil mit ihrer Kollektion „Different than the Rest – anders sein“.

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Max-Pechstein-Ehrenpreis 2017 geht an Hartwig Ebersbach

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as Werk des Künstlers gehört zu den wichtigsten und eigenständigsten Positionen innerhalb der deutschen Malerei, die bereits in der ehemaligen DDR mit ihrer systemkritischen Haltung überregionale Resonanz erfahren hat. Als einer der bedeutendsten Maler seiner Generation erfuhr Ebersbach internationale Anerkennung.

Bedeutend für seine Kunst waren und sind Erlebnisse, Erinnerungen, vor allem Träume und Reflexionen über die eigene Subjektivität und Individualität. Die Ausein-

andersetzung mit Mythen, Sagen und Märchen ist wesentlich für sein Werk, wie auch die Begegnungen mit exotischen, archaischen Kulturen, die ihn neben der expressiven Malerei mit Max Pechstein verbinden.

Wichtige Einzelausstellungen oder Beteiligungen fanden u. a. in China und den USA, in Frankreich, Belgien und Japan sowie in der Schweiz statt – und das zum Teil schon vor 1989. Der Künstler war in allen großen deutsch-deutschen Ausstellungen und Pu-

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DAS RHEINGOLD

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SIEGFRIED

Premiere: 29.09.2018 Musikalische Leitung: Felix Bender Inszenierung: Sabine Hartmannshenn Bühne: Lukas Kretschmer Kostüme: Susana Mendoza 29.09. | 21.10. | 11.11.2018

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Premiere: 01.12.2018 Musikalische Leitung: Guillermo García Calvo Inszenierung: Elisabeth Stöppler Bühne und Kostüme: N. N. 01.12. | 16.12.2018

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Premiere: 24.03.2018 Musikalische Leitung: Felix Bender Inszenierung: Monique Wagemakers Bühne: Claudia Weinhart Kostüme: Erika Landertinger 24.03. | 02.04. | 22.04. | 01.05. | 27.05.2018

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Premiere: 03.02.2018 Musikalische Leitung: Guillermo García Calvo Inszenierung: Verena Stoiber Bühne und Kostüme: Sophia Schneider 03.02. | 03.03. | 31.03. | 14.04. | 28.04.2018 | 02.03.2019

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blikationen zur Kunst des 20. Jahrhunderts präsentiert worden.

Hartwig Ebersbachs künstlerisches Talent entwickelte sich in der von Bergbau und Industrie bestimmten Arbeitergegend, gefördert durch die Mal- und Zeichenschule Zwickau und Lehrer wie Tatjana Lietz. In Leipzig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Bernhard Heisig ausgebildet, gehörte der Maler bald zur berühmten „Leipziger Schule“ innerhalb der „expressiv-leidenschaftlichen“ Gruppe, die internationale Aufmerksamkeit erregte.

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Foto: Pressebüro Stadt Zwickau

Im Herbst 2017 vergibt die Stadt Zwickau den MaxPechstein-Ehrenpreis an den in Leipzig lebenden und 1940 in Zwickau geborenen Künstler Hartwig Ebersbach.

Die Preisverleihung findet am Freitag, den 10. November 2017, in den KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU MaxPechstein-Museum statt. Zugleich wird die Ausstellung HARTWIG EBERSBACH – TIME eröffnet, die vom 11. November 2017 bis 25. Februar 2018 zu sehen ist.

ereignis

Chemnitz Warum Gleichbehandlung manchmal ungerecht ist, hat Meisterjuror Joachim Llambi bereits in seinem Buch „Mut zur ehrlichen Kritik“ beschrieben. Auf der Sachebene von Kritik müssen die Kriterien für alle gleich sein, wie zum Beispiel bei einem Tanzwettbewerb. So darf auch ein Nachteil nicht in die Bewertung mit einfließen, wie er am Beispiel der blinden Sängerin Joana Zimmer aus Let’s Dance in seinem Buch beschreibt. Andere Umstände erfordern eben nicht zwingend andere Maßstäbe.

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Dies gilt allerdings auch für einen Vorteil und so verwunderte es nicht, dass die ehemalige Turniertänzerin Petra Brockmann sich an der Seite ihres Partners, Turniertänzer Tilo Schroth, von den anderen Tanzpaaren deutlich abhob. Dies bewog Joachim Llambi zu der Aussage: „Das war ein Elfmeter ohne Torwart.“ Mit einem langsamen Walzer zu einer Sonate aus „Appassionata“ konnte sie noch einmal in Erinnerungen an die Turniertanzzeit schwelgen. Ihren Gewinn spendet sie an den Elternverein krebskranker Kinder e.V. Chemnitz.

Den zweiten Platz belegte Sven Arnegger, der erst zwei Wochen vor der Show für den verletzten Felix Bender eingesprungen war. Mit Tanzpartnerin Michal Kristin Ronneburger schaffte er es, mit einer Rumba Ruhe und die angespannte, gefühlvolle Stimmung auf die Tanzfläche zu bringen, die dem Song „Thinking Out Loud“ von Ed Sheeran zugrunde liegt. Damit erreichten sie nicht nur Platz 2 sondern eroberten mit dem romantischsten Tanz des Abends auch die Publikumsherzen. Neben der Prämie in Höhe von 2.500 € konnte Sven Arnegger so als „Publikumsliebling“ auch den Erlös der Tombola an die Chemnitzer Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose „Offensiv“ spenden.

Statt auf dem Eis glitt Eiskunstläuferin Lutricia Bock bei einem Wiener Walzer in einem lichten Kleid anmutig über das Tanzparkett. Mit Tanzpartner David Neubert verzauberte sie mit ihrer Version des Vampir Walzers als süßes Bissopfer die Zuschauer.

Trotz ständig starker Schmerzen nach einer Knieverletzung war sie super vorbereitet, hochmotiviert und erkämpfte sich tapfer den 3. Platz. Mit ihrer ertanzten Spende an den Chemnitzer Eislauf-Club möchte sie dem Verein einen kleinen Teil von dem zurückgeben, was er all die Jahre für sie geleistet hat.

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Noch fünf weitere Chemnitzer Prominente aus Wirtschaft, Kultur, Sport und Politik begaben sich auf das Tanzparkett. Gemeinsam mit Profitänzern der ADTV Tanzschule Köhler-Schimmel hatten auch sie hart für die dritte Auflage der Tanzshow „Star Dance Chemnitz“ trainiert.

Seilsprung-Ass Frizzi Seltmann begeisterte das Publikum mit einer extra Seilspringeinlage und Susanne Schaper trat mit einer Portion Selbstironie im Meerschweinchenkostüm an, entsprechend ihrer Aussage im Vorfeld gegenüber der MOPO: „Mir das Tanzen beizubringen ist, wie einem Meerschweinchen Stabhochsprung zu lehren.“ Alle Tanzpaare punkteten aber mit ihrem Engagement für einen guten Zweck, auch wenn sie für die tänzerische Leistung har-

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te Kritik einstecken mussten. Sie präsentierten ihre persönliche Bestleitung und wurden für das wochenlange, intensive Training mit einem Spendenscheck für die ihnen am Herzen liegenden Einrichtungen und Projekte belohnt: tellerlein deck dich e.V.; Save me Chemnitz; Domus e.V.; Kindervereinigung Chemnitz e.V. – die verreiser-; AG In- und Ausländer e.V. (AGUIA) ■

Fotos: Steffen Adler

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Sabrina Sadowska, die mit der Spielzeit 2017/2018 die Direktion des Balletts Chemnitz übernommen hat, im Gespräch mit Tilo Kühl-Schimmel.

Mitglieder des Balletts der Theater Chemnitz präsentierten Ausschnitte aus der Ballettrevue LAMPENFIEBER – IT’S SHOWTIME.

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Sommerfest des Klinikums Chemnitz

UNTERHALTEN, LACHEN,

TANZEN

Das Feuerwerk der Crew von Pulver-Albert aus Zwickau – jedes Jahr ein Festhöhepunkt.

Bei Ira Atari aus Berlin wurde zu coolem Elektropop getanzt.

Sorgten mit Funk- und Dance-Klassikern für aktive Bewegungen auf dem Tanzboden vor Bühne 2: Dr. Rude (r.) and his spicy Steadyseller aus Chemnitz, hier mit Moderatorin Conny Hartmann.

Begegnungen und Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Haus und den Tochtergesellschaften oder mit den Partnern aus den Arztpraxen, gutes Essen und geistige Getränke, Lachen und Tanz, Musik und Feuerwerk – und das alles bei jedem Wetter und das jedes Jahr seit 2004.

Führte seine großen Hits wie Engel 07, Sternenhimmel und Wenn der Mond die Sonne berührt in neuen Arrangements auf: Hubert Kah. Tubbe aus Berlin – wie die Kollegen von Ira Atari beim Kultlabel Audiolith unter Vertrag – machten richtig Betrieb, Tanzen inklusive.

Anspieltipp für alle Abwesenden: Summer back.

A4you, die ABBARevival-Show aus Leipzig, sorgten für eine volle Tanzfläche.

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Fotos: Kurz / Kreißig / Merkel

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Begrüßung und der Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Geschäftsführer Dipl.-Oec. Dirk Balster und den Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Jens Oeken (l.).

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ur 14. Auflage am 16. Juni 2017 waren die Wetterprognosen bis zuletzt ungünstig, was vermutlich einen Teil der Karteninhaber abhielt, zum Open Air ins Wasserschloss Klaffenbach zu kommen. Aber es kam viel besser, und so feierten über 2.500 Menschen bis 1 Uhr in der Früh ihr Sommerfest. „Dieser Abend mit seinen kulturellen Höhepunkten wird neben der Möglichkeit zu Gesprächen uns vor allem Freude und Erholung bringen. Das Fest ist ein Dankeschön für die anstrengende tägliche Arbeit im Klinikum zum Wohlergehen unserer Patienten“, so Dirk Balster, Kaufmännische Geschäftsführer, zur Begrüßung.

Auf der großen Bühne im Schlosshof brachte das Quartett der Leipziger ABBA-Revival-Show A4you das Publikum schnell in Schwung.

Eine 20-minütige Regeneinlage – alle Besucher blieben unter den Zelten trocken – konnte die Stimmung aber nicht trüben. Hubert Kah gab auf der Bühne alles und bot seine großen Hits in neuen Arrangements auf, wie „Engel 07“, „Sternenhimmel“ und „Wenn der Mond die Sonne berührt“. Für die Fans der Neuen Deutschen Welle war das gewöhnungsbedürftig, für die Kenner einfach eine neue Interpretation und Start in sein Comeback. DJ Bastard, dieses Jahr zum ersten Mal dabei, hatte dann alles im Griff. Bis 1 Uhr wurde getanzt, auch der Sirtaki wurde wie gehabt zelebriert. Und auch in diesem Jahr musste traditionell der Strom abgedreht werden, sonst wäre das ausgelassene Treiben noch weitergegangen.

Auf der Bühne an der Würschnitz spielten die Berliner Elektropopduos Tubbe („In Berlin darf man das“) und Ira Atari („Back to Zero“) auf. Auch hier blieben die jüngeren Jahrgänge nicht lange ruhig, bevor die Crew von Pulver-Albert aus Zwickau ihre Feuerwerksshow in den nun gnädigen Nachthimmel zeichnete. (kr) ■

Shabby Chic Flats

Altbauwohnungen in Chemnitz im historischen Stil.

cawg.de/ShabbyChicFlats

genuss

GENUSSHERBST Von fein bis deftig – so schmeckt der Herbst

Foto: shutterstock (Floral Deco)

Den Herbst schmecken – jetzt bieten Gaststätten und Restaurants der Region wieder alles auf, was die Natur zu bieten hat. Dabei reichen die typischen regionalen Produkte und Gerichte von fein bis deftig, von herzhaft bis süß.

Da treffen deftige Braten auf würziges Bier, Forellen baden in Goldriesling, und köstliche Süßspeisen harmonieren mit heimischen Bränden. Wir stellen Ihnen einige gastronomische top Adressen aus unserer Region vor.

Gerichte im Kellerhaus | Herzhaft und raffiniert I

m Herbst steigt der Appetit auf herzhafte Gerichte und der Wunsch nach einer Wohlfühlatmosphäre. Auch Essen wird jetzt zum wesentlichen Bestandteil unseres Belohnungs- und Glückssystems. Besonders würzige Gerichte, wie saftige Braten, Rinderrouladen und natürlich die beliebte Waldpilzhaxe mit reichlich Pilzen, aber auch wärmende Suppen, sind deshalb traditionelle Herbstspeisen. Lorbeer, Kümmel und Koriander sorgen für Raffinesse, schmeicheln dem Gaumen und schaffen ein wohliges Wärmegefühl.

Hinzu kommt, dass wir uns evolutionsbedingt „Winterspeck“ anessen wollen, da wir in der Kälte mehr Kalorien

verbrauchen. Was passt da besser als eine Spezialität des Hauses: Saftige Rumpsteaks und Filets vom Ochsen.

In den Nachmittagsstunden genießen Sie hier Kaffee und Kuchen nach guter alter Tradition oder auch feine erlesene Leckereien für Momente des kulinarischen Glücks.

In der beschaulichen Winter- und Weihnachtszeit wird das Kellerhaus dann in einen Weihnachtstraum verwandelt, zu dem Küchenchef Rene Haar und sein Team wundervolle Wildgerichte präsentieren. Natürlich steht der traditionelle Gänsebraten mit raffinierten Beilagen ebenfalls wieder auf der Karte. Frisch gezapfte Biere, feine Spirituosen mit über 80 verschiedenen Whiskys und edle Weine runden die Karte ab.

Zudem lässt sich das stimmungsvolle Ambiente auch für private oder geschäftliche Feiern buchen – egal ob im kleinen Kreis oder in großer Runde.

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Lassen Sie sich verwöhnen!

Kellerhaus Chemnitz | Schloßberg 2 | 09113 Chemnitz | Tel. 0371 3351677 Öffnungszeiten: täglich ab 11 Uhr geöffnet www.kellerhaus-chemnitz.de

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Lecker, inspirierend und authentisch – wen wundert es, dass sich Menschen dabei wohlfühlen. Lassen Sie sich im wohltuend behaglichen Ambiente der „Ausspanne“ am Schlossberg in Chemnitz von Küchenchef Sven Grünert und seinem Team verwöhnen und von den köstlichen Rezepten inspirieren!

Inhaber Dirk Gust (r.) mit Küchenchef Sven Grünert

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Jetzt sprießen sie wieder ...

Ein Pfifferling kommt selten allein. Der knackige Pfifferling wird gekonnt kombiniert mit saisonalen und regionalen Produkten, frischem Gemüse und Kräutern, um den würzigen Geschmack perfekt zu unterstreichen. Probieren Sie zum Beispiel zarte und würzige Wildkräutersalate mit Pfifferlingen, alten Tomatensorten und knusprigem Ziegenkäse oder genießen Sie Hähnchenbrust ummantelt mit Salbei und Parmaschinken, dazu gebutterter Kartoffelstampf und Pfifferlingsrahm. Perfekter Begleiter ist ein trockener Riesling, zum Beispiel der „Altenberg“ vom Weingut Bernhard Räder, Rheinhessen, mineralisch von Rotliegenden Böden und die Trauben wie der Pfifferling selektiv von Hand gelesen. Zum schmelzenden Abschluss, Zitronensorbet mit Waldhonig aus der Region, Pistazien und griechischer Joghurt.

So sind herbstliche Genussmomente von Küchenchef Sven Grünert garantiert. Das gesamte Team freut sich auf Ihren Besuch.

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Ratskeller Chemnitz – einst wie heute die gute Stube der Stadt und Ausdruck eines selbstbewussten Bürgertums

Fotos: Sven Grünert

und neben weiteren Köstlichkeiten, die die goldene Jahreszeit zu bieten hat, stehen in der „Ausspanne“ frische Pfifferlinge auf der Saisonkarte. Bereits seit dem Altertum gilt der Edelpilz als ein kulinarischer Genuss. Sein Geschmack ist mild bis pfeffrig und bei frischen Exemplaren riecht er fein fruchtartig nach Aprikosen. Zudem versorgt er uns mit vielen guten Mineralstoffen und Vitaminen, denn er ist reich an Kalium, Eisen und insbesondere an den Vitaminen A und D.

Schloßberg 4 | 09113 Chemnitz Telefon: 0371 3300225 Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag: 11 bis 24 Uhr www.pension-ausspanne.de

F

ast versteckt neben den Eingangsstufen zum monumentalen Rathausgebäude, das zur Einweihung von der Bedeutung und dem Reichtum der Stadt Chemnitz zeugte, liegt rechter Hand der traditionsreiche Ratskeller.

Eröffnet wurde er mit der Einweihung des Neuen Rathauses im Jahre 1911. „Man hatte wohl früh erkannt, dass wichtige Verhandlungen bei Speis und Trank eher zu guten Ergebnissen führen, als mit leerem Magen und trockener Kehle in den nüchternen Amtsstuben“. Nach der Wende entstanden die Wand- und Deckenmalereien nach historischem Vorbild neu, ebenso wurden das gesamte Gestühl und die Beleuchtungskörper originalgetreu nachgebildet. So beeindruckt wieder – einst wie heute – der Ratskeller seine Gäste durch eine reiche, dekorative Ausgestaltung seiner vielfältigen Räumlichkeiten in den schönen alten Gewölben.

Im Festjahr 2018, wenn Chemnitz den 875. Geburtstag seiner ersturkundlichen Erwähnung feiert, werden hier Gäste und sicher auch einige Prominenz bewirtet werden. Auch Ratskeller-Pächter Dirk Gust wird seinen runden Geburtstag feiern.

Aber auch in diesem Jahr stehen noch zahlreiche Highlights und Veranstaltungen an, wie das 25. Chemnitzer Jazzfest mit den „Sessions“ im Ratskeller, Vereinsabende der Chemnitzer Köche und viele Familien- und Firmenfeiern in frohgemuter, geselliger Runde. Und Gäste freuen sich über eine Speisekarte mit einem großen Angebot für fast jeden Geschmack.

Markt 1 | 09111 Chemnitz Telefon: 0371 6949875 Öffnungszeiten: täglich ab 11 Uhr geöffnet www.ratskeller-chemnitz.de

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Wiesnzeit in der Waldquelle E

s war eine gesellige Runde, die Ende September zum Grillkurs mit dem Rösle Grillmeister Stephan Koloczek und seiner Frau in der Waldquelle zusammen fand.

Dabei konnte man viel über die verschiedenen Grill- und Garmethoden erfahren: mit Gas, Holzkohle, Pellet, Plancha-Grill. Und passend zur Wiesnzeit gab es natürlich Steckerlfisch – Makrele vom Grill, Backhendl, Weißwurst-Sushi, Bayrisches Landschwein, Ochsenbraten, Radi und Brezeln vom Grill. Und frisch gezapftes Augustiner, stilecht im Maßkrug. Als süße Leckerei zum Abschluss Kaiserschmarren mit Rosinen vom Grill, dazu Zwetschkenröster.

Fotos: Stefan Adler (2), Kathrin Rozynek (1)

Samstag, 28.10.2017 Winzerabend, Ahr trifft Badische Bergstraße Die beiden Ausnahme-Winzer „Kreuzberg und Seeger“ stellen sich und ihre Weingüter vor.

4-Gang-Menü mit jeweils ausgewählten Weinen - Gruß aus der Küche - Maronensuppe mit Vanille - gefüllte Seezungenröllchen - Filet Wellington - Käseplatte mit schwarzen Walnüssen Menü 69 € korrespondierende Weinbegleitung buchbar 30 € Reservierung unbedingt erforderlich

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Die Gastgeber: Horst-Jürgen Engel, Martina Rill

Waldquelle – Restaurant & Café Carl-August-Klingner-Straße 5 | 08645 Bad Elster | Tel.: 037437 534 520 info@waldquelle-badelster.de | www.waldquelle-badelster.de Öffnungszeiten: Sonntag bis Donnerstag ab 11:00 Uhr | Küchenschluss 19:30 Uhr Freitag und Samstag ab 11:00 Uhr Küchenschluss 21:30 Uhr | Montag Ruhetag oder nach Vereinbarung

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Gastronomie 4.0

Foto: Christian Henze

Sternekoch Christian Henze und Santé Royale

U

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007� 2017/18

nter dieser Überschrift haben die drei Santé Royale Hotel& Gesundheitsresorts in Bad Brambach, im Warmbad Wolkenstein und in Bad Langensalza im Frühjahr die Zusammenarbeit mit Sterne- und mdr-Koch Christian Henze begonnen. Fünf Monate wurde hinter den Kulissen gearbeitet, bis die gesamte F+B Logistik für die drei Resorts restruktudenn mit uns haben Sie ,,deratemberaubenden Morgen stirbtAbend. nie". In Diensten Bonddie 007Gewissheit, hautnah bei einem Tel.: 03764.4050 www.schwanefeld.de riert und neu aufgebaut war. „Die Herausforderung bestand MEERANE Ihrer Majestät servierte exklusive · Köstlichkeiten in königlicher Kulisse.

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AUF DER LANDESGRENZE SACHSEN /THÜRINGEN

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Köstliches aus Kartoffeln Herbstzeit ist Kartoffelzeit. Im Vogtland hat der Erdapfel eine ganz besondere Bedeutung, denn die vogtländischen Bauern waren nachweislich die Ersten in Deutschland, die die Nachtschattengewächse auf ihren Feldern anbauten. Das Hotel König Albert in Bad Elster, das viel Wert auf Tradition und Nachhaltigkeit legt, erntet in diesem Herbst erstmals seine eigenen Kartoffeln.

D

ie Neuzüchtung aus historischen Kartoffelsorten wurde im Frühjahr auf den Namen König Albert getauft und die ersten Knollen wurden von Hoteldirektor Marc Cantauw und Küchenchef Josef Kloiber persönlich in die Erde gelegt. Anfang Oktober werden beide dann gemeinsam mit Hotelmitarbeitern bei der Kartoffellese helfen.

„Sie hat eine rote Schale, ihr Inneres ist gelb und rot marmoriert, der Geschmack leicht nussig“, schwärmt Josef Kloiber über die hauseigene Kartoffel des Vier-SterneSuperior-Hotels. Der Chef de Cuisine hat zusammen mit seinem Team einige köstliche Rezepte für die schmackhafte Knolle ausgearbeitet. Eines hat er uns vorab verraten: Bambes-Burger, die man mit Fisch oder in einer vegetarischen Variante zubereiten kann.

Bambes ist übrigens ein vogtländischer Begriff für Kartoffelpuffer.

Zutaten für 4 Personen: Für die Bambes: 500 g geschälte mehlige Kartoffeln 1 Knoblauchzehe, 1 Schalotte 2 Eigelbe Salz, Pfeffer Für die Füllung: 2 mittelgroße Salatgurken 200 g Schmand Wasabipaste Salz, Zitronensaft 2 Tomaten Zanderfilet á 120 g oder Schafskäsescheiben á 100 g Sesam geröstet Salz, Pfeffer, Zitronensaft

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Die Gurken waschen und mit dem Streifenschäler bis zum Kerngehäuse schälen. Die Gurkenstreifen leicht salzen und 5 Minuten stehen lassen. Dann leicht ausdrücken und mit dem Schmand, der Wasabipaste (je nach Geschmack), Salz und Zitronensaft abschmecken.

Die Tomaten in dünne Scheiben schneiden.

Die rohen Kartoffeln reiben, ausdrücken, die feingehackte Knoblauchzehe und die feingeschnittene Schalotte sowie die Eigelbe dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.

In einer Pfanne Öl heiß werden lassen und aus der Kartoffelmasse ovale flache Laibchen formen. Diese beidseitig knusprig anbraten und im Backrohr fertig garen lassen.

Das Zanderfilet mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen, kross anbraten – man kann dieselbe Pfanne verwenden – und warmhalten.

Für die vegetarische Variante den Schafskäse in Sesam wälzen und diesen andrücken. Die Scheiben anbraten, sie können ruhig etwas weich werden.

Zusammensetzen des Burgers: 1 Bambes mit Tomatenscheiben belegen, die Wasabigurken daraufgeben, das gebratene Zanderfilet oder den Schafskäse auf die Gurken legen und das zweite Bambes daraufsetzen, alles mit einem Holzspieß fixieren. Dazu passt ein Blattsalat.

Das Hotel König Albert wünscht guten Appetit!

Fotos: Jan Hesse

Zubereitung:

HKA Bad Elster Hotel Betriebs GmbH Carl-August-Klingner-Straße 1 08645 Bad Elster Tel. +49 (0) 37437 5400 info@hotelkoenigalbert.de www.hotelkoenigalbert.de

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ereignis

ADAC GT Masters begeisterte auf dem Sachsenring Das ADAC GT Masters auf dem Sachsenring war Mitte September die dritte und zugleich letzte Motorsport-Großveranstaltung 2017. Die Automobilveranstaltung bildet zwar hinter dem Motorrad Grand Prix von Deutschland und der ADAC Sachsenring Classic, die Anfang Juli bzw. Mitte Juni stattfanden, das Schlusslicht des internen Sachsenring-Rankings in Sachen Zuschaueraufmarsch, doch mit rund 15.000 Vierradfans nimmt der Traditionskurs vor den Toren Hohenstein-Ernstthals innerhalb der Serie immer noch eine Position im vorderen Mittelfeld ein. Dessen ist sich auch der Serienbetreiber ADAC bewusst, denn hinsichtlich der Folgeveranstaltung/en herrschen, zumindest bei den Fahrern, zwei Meinungen vor. Während ein Lager zu wenige zum Überholen geeignete Stellen bemängelt, empfindet das andere und größere Lager den Sachsenring als echte Männerstrecke und mit seinen Bergauf- und Bergab-Passagen zudem als sehr abwechslungsreich. Gern wird der Sachsenring als kleine Nürburgring-Nordschleife bezeichnet, darf sich also geadelt fühlen.

G

enau seit zehn Jahren gibt es die Rennserie ADAC GT Masters nun schon, und fast auf den Tag genau nach deren erstem Aufschlag auf dem Sachsenring gastierte die „Liga der Supersportwagen“ erneut hier. Zwei Rennen über 60 Minuten plus eine Runde inklusive eines vorgeschriebenen Boxenstopps mit Fahrerwechsel standen auf dem Programm. Am Samstag gewannen die letztjährigen Meister, Christopher Mies und der US-Amerikaner Connor de Phillippi, in einem Audi R8 LMS. Auf den zweiten Platz brauste der

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Mercedes-AMG GT 3 des Dänen Nicolai Sylvest und des Niederländers Yelmer Buurman über den Zielstrich, gefolgt vom Markkleeberger Marvin Kirchhöfer, der sich mit dem Niederländer Indy Dontje am Steuer eines weiteren Mercedes-AMG GT3 abgewechselt hatte. Tags darauf lief alles auf einen totalen Mercedes-Triumph hinaus, denn Luca Stolz und Luca Ludwig wurden als vermeintliche Erste genauso zur Siegerehrung gerufen, wie ihre Stallgefährten Nicolai Sylvest/Yelmer Buurman, die kurz vor Rennende führten, jedoch zu

ereignis

Gunsten der in der Meisterschaft besser platzierten Stolz/Ludwig artig Platz gemacht hatten, und die Markenkollegen Sebastian Asch/Edoardo Mortara. Als Vierte im Ziel gingen Patrick Assenheimer/Maximilian Götz im nächsten Mercedes-AMG GT3 pokaltechnisch leer aus, doch kurze Zeit später wurde das Rennergebnis revidiert. Die beiden vom Team Zakspeed eingesetzten Mercedes-Boliden von Stolz/Ludwig sowie Sylvest/Buurmann entsprachen nicht dem GT3-Reglement, so dass diese

nachträglich disqualifiziert wurden. Damit rückten im Samstagsergebnis Marvin Kirchhöfer/Indy Dontje auf den zweiten Platz vor und der Niederländer Nick Catsburg zusammen mit dem Österreicher Philipp Eng auf Rang drei nach vorn. Natürlich rückten auch die weiteren Paarungen den bzw. die entsprechenden Plätze auf. Das bereinigte Sonntagsergebnis lautete schließlich Sebastian Asch/Edoardo Mortara vor Patrick Assenheimer/Maximilian Götz und Jeffrey Schmidt/Christopher Haase.

Nach dem feinen zweiten Platz von Marvin Kirchhöfer/Indy Dontje gab es aus sächsischer Sicht leider nicht viel zu feiern. Der Plauener Philip Geipel und die Schweizerin Rahel Frey sahen nach einem klei-

nen Fahrfehler der Rennamazone mit anschließendem Abschuss durch einen Konkurrenten am Samstag keine Zielflagge. Am Sonntag geriet ausgerechnet der Vogtländer mit seinem in Familienbesitz befindlichen Audi R8 LMS mit Indy Dontje aneinander, woraufhin der Niederländer den waidwunden Mercedes an der Box abstellen musste.

Philip Geipel kassierte für die etwas rüde Aktion von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe, so dass man mit Platz 19 erneut ohne Punkte blieb. Im Vorjahr hatte man auf dem Sachsenring noch einen zweiten Platz belegen können, was für das Privatteam aus dem Vogtland beim enorm gesteigerten Aufwand der Semi-Werksteams kaum mehr möglich ist. „Am Freitag und Samstag lief alles so, wie wir es uns eigentlich schon die ganze Saison über gewünscht hätten“, bilanzierte Marvin Kirchhöfer anschließend und führ-

Marvin Kirchhöfer

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ereignis

offensichtlich unbefriedigenden Performance erklärte er: „Nach dem bisherigen Saisonverlauf haben wir schon vermutet, dass wir bei Andrea Klötzner; Klaus Klötzner, ADAC Vorstand Sport; Rahel Frey; Philip Geipel; unserem HeimDetlef Hastreiter, ADAC Vorstand Finanzen; MdL Ines Springer rennen genauso schlecht aussete des Weiteren aus: „Der Sonntag hinge- hen, wie bei den anderen Rennen dieses gen wurde dann, wie schon mehrfach in Jahr. Nur einmal im Regen lief es richtig dieser Saison, zu einem echten Spießru- gut für uns. Wir sind hier leider vom ersten tenlauf. Das Fahrzeug war wie verhext und Training an weit weg von dem, was das einfach schwer zu fahren. Weder im Qua- Auto hätte bringen müssen bzw. was es lifying, noch später im Rennen konnten kann. Das haben wir ja im vorigen Jahr mit wir auch nur annähernd das Glück an uns Platz zwei bewiesen, aber für dieses Jahr reißen. Der Super-Gau trat dann auch gab es einen neuen Reifentyp, den wir mit noch ein. Kurz nachdem ich Indy das unseren Mitteln nicht ans Arbeiten beCockpit übergeben hatte, wurde eine Kol- kommen. Wir müssen uns nun einen Plan lision mit einem Kontrahenten zu unserem machen, wie es nächstes Jahr weiter geht.

Verhängnis. Der rechte Vorderreifen wurde Das ist auch eine Budgetfrage. Andere regelrecht aufgeschlitzt, und Indy konnte Teams, bei denen Geld scheinbar keine unseren Boliden nur noch auf drei gesun- Rolle spielt, haben von Jahr zu Jahr weiter den Rädern in die Box schleppen. Dort aufgerüstet. Bei uns spielt das Geld sehr stellte sich dann heraus, dass der Schaden wohl eine Rolle. Wir sind das mit Abstand höher war, als nur ein kaputter Reifen. kleinste Team mit dem kleinsten Budget in Schließlich mussten wir unsere gelb-grüne dieser Serie und müssen gegen verkappte Mamba schweren Herzens ganz abstellen.“ Werksteams kämpfen. Da ist die GT3 weit weg vom Kundensport. Wenn das die ZuZum angesprochenen Vorfall wollte sich kunft ist, müssen wir unser Mitwirken Philip Geipel nicht weiter äußern, verwies stark überdenken.“ allerdings darauf, dass so etwas im Rennsport einfach vorkommt und er und Natürlich versüßten auch wieder diverse seine Motorsport-Partnerin selbst schon Rahmenserien den Besuch am Sachsendes Öfteren die Leidtragenden waren. Zur ring, wo weitere Lokalmatadore im Einsatz

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waren. So zum Beispiel der Ex-Hohenstein-Ernstthaler Steve Kirsch, der heutzutage in Leipzig wohnhaft ist. Zehn Mal stand der Mitarbeiter im Fahrsicherheitszentrum Sachsenring in verschiedenen Autoklassen auf seiner Heimstrecke schon auf dem Podest, zuletzt im vorigen Jahr in der damals neuen Tourenwagenklasse ADAC TCR Germany. Das war auch dieses Jahr die Zielstellung fürs ADAC-GT-Masters-Wochenende, doch es sollte anders kommen. Im ersten Rennen wurde er bereits in der zweiten Runde, auf Platz fünf liegend, von einem Mitstreiter ins Aus befördert. Im zweiten Rennen arbeitete er sich vom fünften Startplatz auf Rang vier nach vorn, den er mit all seiner Routine gegen gleich zwei von hinten drückende Konkurrenten bis ins Ziel verteidigte. „Gestern war es extrem schade, denn ich hatte mit Startplatz fünf eine recht gute Ausgangsposition. In der zweiten Rennrunde bin ich dann von einem Kontrahenten ins Aus befördert worden. Er wurde zwar dafür später bestraft, aber das nützt mir nichts, denn das brachte mich ja nicht ins Rennen zurück. Das muss man aber abhaken. Es gibt hartes, aber faires Fahren, auch mit Berührungen, wovon ich auch ein Freund bin. Und es gibt das unfaire Fahren. Diese Lenkbewegung, die er gemacht hat, gehört eher dazu. Aber er ist ein Jungspund, und mit der Bestrafung ist das für mich dann auch erledigt. Von Zeit zu Zeit müssen die Jungspunde eingenordet werden, sonst geht da draußen Freiwild los. Das Rennen am Sonntag war dafür viel, viel besser.

Mit gerade einmal 18 Jahren ist Toni Wolf aus dem vogtländischen Schönbrunn der jüngste Starter im Porsche Carrera Cup Deutschland und lieferte bereits im ersten Lauf mit Rang acht eine blitzsaubere Vorstellung ab. Sein bis dato bestes Rennergebnis konnte er am Sonntag mit Platz fünf sogar noch toppen. Die Freude darüber währte aber nicht lange, denn da sein Einsatzteam in seinen wie auch in den „911er“ seines an beiden Tagen eigentlich siegreichen Teamkollegen Michael Ammermüller zwei Teile, die nicht im Porsche-Originalteile-Katalog aufgeführt sind, eingebaut hatte, wurde ihm sein feiner fünfter Platz vom Sonntag nachträglich aberkannt. „Ich habe diese

Saison erst eine Woche vorm ersten Rennen erfahren, dass ich fahren kann. Ich komme aus dem Formelsport (ADAC Formel 4, Anm. d. Red.). Ich hatte dann 60 Minuten Training und dann gleich das erste Rennen, welches ich im Mittelfeld beenden konnte, was meines Erachtens recht gut war. So ging es dann weiter. Ich hatte bisher nur drei Testtage und dazu drei Rennen. Den Stadtkurs auf dem Nürnberger Noris-

Toni Wolf

ring habe ich ausgelassen, weil ich dafür zu wenig Erfahrung habe. Ich bin im ersten Rennen von Platz vier aus gestartet, doch dann ist meine Kupplung flöten gegangen, weil ich in der Einführungsrunde die Räder zu stark aufgewärmt habe. Dadurch bin ich auf Platz acht zurückgefallen und habe das Rennen auch auf diesem Platz beendet, was unter den Umständen okay war. Heute bin ich von Platz fünf aus gestartet und bin auch auf Platz fünf ins Ziel gekommen, was bei diesem Starterfeld sehr gut ist. Ich konnte den Speed von der ersten Gruppe mitgehen, was auch mein Ziel war.

Ich komme überraschend gut mit dem Porsche zurecht. Im Formel war ich bei einem kleinen Team, da waren die Möglichkeiten von vornherein begrenzt. Außerdem bin ich über den letzten Winter noch einmal gewachsen und jetzt 1,90 m groß, was im Formel-Auto ebenfalls nachteilig war. Ich denke, dass ich im Porsche-Cup eine neue Heimat gefunden habe, wobei für die Zukunft noch nichts feststeht. Hier bei meinem Heimrennen waren viele Freunde und Sponsoren da, was für mich eine zusätzliche Motivation war.“ ■

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Text: Thosten Horn | Fotos: Steffen Adler; Thorsten Horn

Zwar nicht perfekt, aber ich bin endlich mal wieder ziemlich weit vorn angekommen und habe nur knapp das Podium verpasst, aber egal.

Zum Schluss hatte ich mit nachlassenden Reifen zu kämpfen. Wir haben bei mir gegenüber dem SamstagsrenSteve Kirsch und nen etwas ausprobiert, Ruben Zeltner was schon etwas besser war. Bei uns lässt der Reifen halt schon nach 40 gefahrenen Kilometern nach, bei anderen Fahrzeugmarken halt erst später.

Damit müssen wir leben. Man muss halt immer einhundert Prozent geben und dann hoffen, dass die Reifen so lange wie möglich halten.“ Befragt nach einem vermeintlichen Vorteil in Sachen Streckenkenntnis, meinte Steve Kirsch: „Die hier vorn fahren, sind alle Profis, die wissen nach wenigen Runden, wo es hier langgeht.“

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wirtschaft

„Erfolgreich wachsen in Sachsen“ Sommertreff der sächsischen Industrie

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ach einem Businesstreff zum Thema „Denk- und Handlungsfehler von Menschen“ und der parallel stattfindenden Mitgliederversammlung des RKW Sachsen, versammelten sich die Gäste bei herrlichem Sommerwetter im Innenhof des mehr als 450 Jahre alten Schlosses im Chemnitzer Ortsteil Klaffenbach. Regionale Unternehmen präsentierten spannende Produkte und Technologien. Zu bestaunen gab es zum Beispiel einen Prototyp für motorbetriebene Fahrräder sowie verschiedene 3D Drucker. Die Gäste konnten sich zudem mittels VR-Brillen in die virtuelle Realität entführen lassen, in einem Tesla Model X probesitzen und edlen handwerklich gerösteten Kaffee verkosten.

Zu ihren Erfahrungen und neuen Ideen interviewte Dirk Vogel, Geschäftsführer des RKW Sachsen, einige Unternehmer.

So erzählten Siegfried Bülow, langjähriger Geschäftsführer des Leipziger Porsche-Werkes, und sein Nachfolger, Gerd Rupp, von der erfolgreich vollzogenen Staffelstabübergabe.

Prof. Dr. Udo Bechtloff, ehemaliger Geschäftsführer der KSG Leiterplatten GmbH, berichtete von seiner Vision und dem sich

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anschließenden steinigen Weg, die Leiterplattenfertigung im Erzgebirge, in einem von China dominierten Markt, weltweit wettbewerbsfähig aufzustellen.

Von seiner Vision, künftig jeden deutschen Haushalt mit mindestens einem Verschluss seines Unternehmens BERGI-PLAST auszustatten, erzählte Ronny Epperlein. Bereits heute werden in dem über 100 Jahre alten Unternehmens BERGI-PLAST jährlich mehr als 410 Millionen Verschlüsse produziert.

Andreas Winiarski, der die Bundesregierung zu Fragen der Digitalisierung berät und Partner bei Earlybird, einem der größten Venture Capital Fonds in Europa, ist, rief die Sachsen auf, „sich zu einer Macht auf der globalen Spielfläche der vernetzten

Industrie aufzuschwingen“. Der Schlachtruf „Die Sachsen kommen 4.0“ müsse zum geflügelten Wort in der hippen Berliner Startup-Szene werden, zum Inbegriff der sächsischen Vorreiterrolle in der Industrie 4.0.

Bei Sören Frost, Geschäftsführer von Gründernest und Geschäftsmodellentwickler, ging es anschließend nicht nur um wirtschaftliche Erfolge, sondern auch um Pleiten, Pannen und Versagen – und was man daraus lernen kann. Frei nach seiner Devise „einfach machen“, hat der 43-Jährige mehrfach selbst gegründet und bis heute mehr als 200 Gründungsprojekte begleitet. Zur Unterstützung der Start-up-Szene in Sachsen organisiert er in Leipzig und Dresden regelmäßig das Gründerfrühstück.

Nach der Stärkung am Grillbuffet wurde der größte sächsische Basketballverein und momentane Zweitligist – die NINERS Chemnitz – durch Dr. Micaela Schönherr, Präsidentin des NINERS Chemnitz und Sven Böttger, Vizepräsident und Sportmoderator, vorgestellt. Die Mannschaft war selbst vor Ort und forderte sogar zu einem Wurfspiel auf. Schnell fanden sich unter den Gästen Freiwillige, welche ein Spiel mit den Profis wagten.

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Fotos: Ines Escherich | Foto Wasserschloss: RKW Sachsen

Unter dem Motto „Erfolgreich wachsen in Sachsen“ veranstalteten der Industrieverein Sachsen 1828 e.V., das RKW Sachsen und der Innovationsverbund Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ einen gemeinsamen Sommertreff. Dreihundert Vertreter der sächsischen Wirtschaft waren der Einladung gefolgt.

Außergewöhnliche Leistung, kompetente Beratung und exklusiver Service.

Seit dem 4. September 2017 finden Sie uns an unserem neuen Standort in der Tuchschererstraße 9-11. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Porsche Zentrum Chemnitz Kamps Sportwagenzentrum Chemnitz GmbH & Co. KG Tuchschererstraße 9-11 09116 Chemnitz Tel. 0371 36911-0 www.porsche-chemnitz.de

ereignis

Porsche CLUB NIGHT Eröffnung in der Tuchschererstraße 9-11, um 9:11 p.m.

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ereignis

Jeder Leidenschaft, jeder Begeisterung, jeder neuen Faszination geht ein Schlüsselmoment voraus. Der Initialfunke, der eine Vision endlich Wirklichkeit werden lässt, wie die Eröffnung des neuen Porsche Zentrums Chemnitz. Im September begann an der neuen Adresse die Zukunft – Sportwagenluxus auf knapp 3.000 Quadratmetern Fläche.

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Deutschlands erfolgreichste Sportwagenmarke mit prägnanter Adresse „Mit dem Neubau von Porsche Chemnitz verbinden wir Tradition mit Zukunft. Die Kamps Gruppe vertritt seit über 25 Jahren Porsche in der Region und schafft nun die Voraussetzungen für weiteres Wachstum“, erklärte Thilo Kamps, der gemeinsam mit Tobias Kamps die Geschäftsführung der Kamps Gruppe verantwortet. Tobias Kamps ergänzt: „Mit unserer Adresse Tuchschererstraße 9-11 erinnern wir nicht nur an die deutsche Sportwagenikone schlechthin. Sie ist zugleich unsere Verpflichtung an diesem Standort allen Porsche Fahrern und Fans eine Heimat zu bieten, mit der wir zudem optimal auf die künftigen Kapitel der Markenentwicklung vorbereitet sind.“ Ein unvergesslicher Abend Zur Porsche CLUB NIGHT anlässlich der Neueröffnung, wurde das Porsche Zentrum Chemnitz für diesen Abend in eine Tanzfläche verwandelt, auf der die Gäste ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen konnten. Dort, wo jetzt einzigartige Sportwagen die Herzen höher schlagen lassen, beschleunigte am Eröffnungsabend ein DJ den Puls der Gäste. In bester Stimmung und bei angeregten Gesprächen klang er aus.

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Fotos: Georg U. Dostmann

on der A72 nicht zu übersehen: In nur einem Jahr ist dort im angrenzenden Gewerbegebiet eine komplett neue Porsche-Markenvertretung entstanden. Das neue Porsche Zentrum setzt Maßstäbe der Superlative. Für rund 6,9 Millionen Euro hat die Unternehmensgruppe Kamps, Ostdeutschlands traditionsreichster Porsche-Partner, beim Bau neben modernster Architektur auch auf zukunftsweisende Technologien gesetzt. So ist das neue Sportwagenhaus mit eigenen Ladevorrichtungen und Servicebereichen optimal auf die Betreuung von Hybridfahrzeugen und reinen Elektrofahrzeugen ausgerichtet. Die Werkstatt besteht aus elf Serviceplätzen auf knapp 1.200 Quadratmetern. Hinzu kommen ein hochmodernes Teilelager sowie eine hauseigene Fahrzeugwaschanlage. Der vergrößerte Showroom erstreckt sich mitsamt der Galerie und den Beratungsräumen im Obergeschoss auf über 1.700 Quadratmeter.

Im Verkaufs- und Servicebereich hält der Sportwagenspezialist nun eine dreimal höhere Kapazität bereit als am bisherigen Chemnitzer Standort. Damit trägt Porsche seiner überaus positiven Entwicklung Rechnung. So konnte das Chemnitzer Porsche-Zentrum unter Leitung von Torsten Schenker innerhalb der letzten fünf Jahre sowohl den Umsatz als auch die Mitarbeiterzahl mehr als verdoppeln. Rund 420 Fahrzeuge wurden in diesem Jahr bereits an ihre neuen Besitzer übergeben. Aktuell arbeiten am Standort 31 Mitarbeiter um den Erfolg zu festigen und weiter auszubauen.

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wirtschaft

Begrüßung durch GF Knut Michel

Keynotespeaker Futurologe Kai Arne Gondlach

Referatsleiter SMWA Reinhard Flaskamp

Referent Dr. Mark von Kopp

„ZUKUNFTSCHANCE DIGITALISIERUNG. Auf dem Weg zu neuen Geschäftsmodellen – Versuch und Irrtum sind erlaubt!“

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Podiumsdiskussion mit Nico Deutschmann, Guido Glinski, Dr. Jörg Dittrich und Dr. Mark von Kopp

wirtschaft

Die Zukunft ist digital!

Wer sich heute nicht auf die Wünsche der Kunden von morgen einstellt, hat bereits verloren!

Ohne digitale Technik geht bald gar nichts mehr in Unternehmen! ...

Solche und ähnliche Sätze kreuzen mittlerweile täglich den Weg von Wirtschaftsentscheidern. Das Thema Digitalisierung in Verbindung mit der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle schwebt wie eine Wolke über ihnen. Doch gerade kleinen und mittleren Unternehmen fällt es schwer, einen Zugang zu dem Thema zu finden. Oftmals werden zeitliche, personelle und finanzielle Gründe genannt. Hinzu kommen eine Scheu vor dem Unbekannten und auch eine gewisse Hilflosigkeit, das Thema im Unternehmen anzugehen. icht ins Dunkel bringen, die Scheu nehmen und zu ersten digitalen Schritten im Unternehmen ermuntern, das wollten Schneider + Partner, die für ihre bewährte Veranstaltungsreihe „Fit für die Zukunft“ zwei renommierte Referenten aus den Bereichen Zukunftsforschung und Digitale Geschäftsmodelle gewinnen konnten. Das Interesse bei Mandanten, Geschäfts- und Netzwerkpartner an diesem Thema war überwältigend groß und Knut Michel, Mitglied der Geschäftsführung von Schneider + Partner, konnte 260 Teilnehmer begrüßen, darunter zahlreiche Vertreter mittelständischer sächsischer Unternehmen.

Kai Arne Gondlach, Senior Reasearcher bei der „2b AHEAD ThinkTank GmbH“ nahm die Teilnehmer mit auf eine gedankliche Forschungsreise, wie wir in Zukunft leben und arbeiten und welche Bedürfnisse die Kunden der Zukunft haben werden.

Daran anknüpfend tauchte Dr. Mark von Kopp tief in die digitale Praxis ein. Dr. Kopp arbeitet als Experte für Informationstechnologie und digitale Geschäftsmodelle bei SAP. Er berät Unternehmen bei der Auswertung von komplexen Datenmengen (Big Data) und entwickelt mit ihnen gemeinsam neue Geschäftsfelder.

Am anschließenden Podiumsgespräch nahmen neben Dr. Mark von Kopp drei

mittelständische sächsische Unternehmer teil. Sie berichteten, welchen unternehmerischen Weg sie beim Thema Digitalisierung eingeschlagen haben und was es dabei zu beachten gibt. Die drei Praxispartner waren: • Dr. Jörg Dittrich, Dachdeckermeister aus Dresden und Präsident der Handwerkskammer Dresden. Sie berät über ihr Kompetenzzentrum Digitales Handwerk Handwerksbetriebe zur Digitalisierung.

• Nico Deutschmann, Tischlermeister und Geschäftsführer von „dieMeisterTischler“ in Wilsdruff. Er verbindet in seinem Unternehmen Handwerk und IT sinnvoll und zukunftsweisend.

• Guido Glinski, Geschäftsführer der MFT Motoren und Fahrzeugtechnik in Cunewalde. Bei dem Automobilzulieferer ist die Digitalisierung längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern bereits Alltag.

Zudem stellte Reinhard Flaskamp, Referatsleiter für Mittelstandsförderung und Bürgschaften im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA), ein neues Pilotprojekt für mehr digitale Kompetenz im sächsischen Mittelstand vor. Im Rahmen der Digitalisierungsstrategie „Sachsen Digital“ hat das SMWA ein Programm gestartet, worüber KMU geförderte Beratung und Unterstützung bei Fragen zur Digitalisierung erhalten können.

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Zukunft kommt nicht einfach, Zukunft wird gemacht!

Heute beginnt die Zukunft: Kai Arne Gondlach blickt nicht in die Kristallkugel und liest auch nicht im Kaffeesatz.

Und dennoch ist die Zukunft sein großes Thema! Er ist Zukunftsforscher im Team von 2b AHEAD, Deutschlands größter und innovativster Denkfabrik.

Als solcher hat er Ereignisse im Blick, die in weiter Ferne liegen. Der Gastreferent und Trendforscher ist einer der ersten Absolventen des Masterstudiengangs „Zukunftsforschung“ der Freien Universität Berlin. Das hat nichts mit Hokuspokus und Wahrsagerei zu tun, vielmehr mit knallharter wissenschaftlicher Methodik zur Erforschung unserer Zukunft.

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Fotos: © S+P Frank Grätz

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wirtschaft

25 Jahre NILES-SIMMONS in Chemnitz Aus Leidenschaft für den Werkzeugmaschinenbau Für den Wirtschaftsstandort Chemnitz ist es ein Glücksfall: Seit nunmehr 25 Jahren fertigt NILES-SIMMONS hier Werkzeugmaschinen. Als Prof. Dr. Hans J. Naumann Anfang der 1990er aus den USA nach Chemnitz kam, zurück zu seinen familiären Wurzeln, war nicht abzusehen, mit welchem großen Engagement er hier in der Stadt die Tradition dieses Maschinenbauzweiges am Leben halten würde. 1992 kaufte Hans J. Naumann von der Treuhandanstalt die NILES Drehmaschinen GmbH. An diese Zeit vor genau einem Vierteljahrhundert hat das Unternehmen am 15. September 2017 mit einem Festakt erinnert.

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und 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur waren am Hauptsitz der Firma in der Zwickauer Straße zu Gast – darunter als Festredner Sachsens Ministerpräsident Stanislav Tillich – der in seiner Ansprache die Leistung des Unternehmens und seiner Mitarbeiter in den zurückliegenden 25 Jahren würdigte. NILESSIMMONS stehe beispielhaft für die Unternehmen und Unternehmerpersönlichkeiten, die nach der Wiedervereinigung die Herausforderungen kreativ und entschlossen gemeistert haben. „Vor dieser Leistung habe ich großen Respekt“, so der Ministerpräsident. Er dankte ausdrücklich dem geschäftsführenden Gesellschafter von NILESSIMMONS, Prof. Dr. Hans J. Naumann.

Zu den Ehrengästen beim Festakt gehörten auch der Botschafter der Russischen Föderation, Wladimir Michailowitsch Grinin, die Chemnitzer Oberbürgermeisterin

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„Vor dieser Leistung habe ich großen Respekt!“ Stanislav Tillich, Ministerpräsident Sachsen

Fotos: Wolfgang Schmidt © NILES SIMMONS

Barbara Ludwig, der Präsident der Fraunhofer Gesellschaft Prof. Dr. Reimund Neugebauer sowie der ehemalige VW-Vorstand Prof. Carl Hahn.

NILES-SIMMONS ist der größte Werkzeugmaschinenhersteller in Sachsen. Er gehört innerhalb der Holding NILES-SIMMONSHEGENSCHEIDT (NSH), die ihren Stammsitz ebenfalls in Chemnitz hat, zu den zehn größten Herstellern in Deutschland und den 32 größten Werkzeugmaschinenherstellern weltweit. Aktuell beschäftigt die NILES-SIMMONS-HEGENSCHEIDTGruppe 1.450 Mitarbeiter, davon 420 am Standort Chemnitz. Im Jahr 2016 betrug der Gesamtumsatz innerhalb der Holding 360 Millionen EURO. Der Werkzeugmaschinenhersteller fertigt in Chemnitz hochpräzise Bearbeitungszentren, Drehmaschinen und Sondermaschinen für die Automobil- und Eisenbahnindustrie. Beliefert werden vornehmlich Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrt-, der Schienenfahrzeug- und der Automobilindustrie, dem allgemeinen Maschinen-, Werkzeug- und Formenbau. Der Werkzeugmaschinenbau ist die Königsdisziplin, denn Werkzeugmaschinen bearbeiten alle Teile, die im allgemeinen Maschinenbau verwendet werden. Historisch gesehen war Chemnitz schon immer die Herzkammer des deutschen Maschinenbaus. Diese Position konnte die Stadt auch in einer Zeit behaupten, die von tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbrüchen geprägt war.

Fast 30 Jahre lang – von 1953 bis 1990 – hieß NILES in Chemnitz „VEB Großdrehmaschinenbau 8. Mai“. Mit diesem Namen sind viele Menschen in der Stadt groß geworden; doch das änderte sich nach der politischen Wende 1990, als das Unternehmen seinen ursprünglichen Namen wieder

zurückbekam. Hans J. Naumann selbst kann man gut und gerne als „Wanderer zwischen den Welten“ bezeichnen. Geboren und aufgewachsen ist er in Deutschland, wo er mit seiner Familie die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges ganz persönlich zu spüren bekam. Die Familie wurde im Zuge der Bodenreform und Zwangsenteignung zunächst auf der Festung Colditz und dann auf der Insel Rügen interniert. 1946 ging die Familie nach Hamburg, wo Hans J. Naumann 1960 das Studium zum Maschinenbau-Ingenieur abschloss. Danach folgte ein betriebswirtschaftliches Studium in den USA, an das sich ab 1965 eine steile Karriere im Maschinenbau-Management anschloss. Diese Karriere führte schließlich 1992 auch nach Chemnitz, wo Hans J. Naumann die NILES-SIMMONS Industrieanlagen GmbH gründete.

Bis heute ist Hans J. Naumann beiden Kontinenten, dem europäischen und dem amerikanischen, privat und beruflich treu geblieben. Selbst hätte er sich längst in den verdienten Ruhestand begeben können, doch tatsächlich befindet er sich im UnRuhestand. Viel Unterstützung bekommt er aber von seinem Sohn, John Oliver Naumann, der mehr und mehr die Aufgaben von seinem Vater übernimmt. In einer bewegenden Rede beim Festakt dankte John Oliver Naumann für diese große Lebenschance und überreichte seinem Vater ein symbolträchtiges Geschenk, das an zwei Leidenschaften von Hans J. Naumann erinnerte: den Werkzeugmaschinen- und den Eisenbahnbau. Einen Tag nach dem offiziellen Festakt gab es für die Mitarbeiter mit ihren Familien eine große Jubiläumsfeier auf dem Firmengelände von NILES-SIMMONS, zu der fast 800 Gäste kamen.

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Lange Schlangen

adé

Foto: shutterstock (pecaphoto77)

wirtschaft

Den Einkauf im Supermarkt oder den Espresso im Stehen ganz einfach bezahlen – ohne Bargeld oder Kreditkarte?

Mit dem neuen Kontaktlos-Zahlverfahren der Sparkassen-Card geht Bezahlen bequem, schnell und sicher.

Man hält die girocard einfach an das Kassenterminal – weniger als eine Sekunde später ist die Zahlung erfolgt.

Was für viele noch unvorstellbar scheint, hat sich in den vergangenen Jahren als „Mobile Payment“ etabliert und soll in Zukunft das Bargeld überflüssig machen.

Sparkassenkunden haben allein im Juni eine Million Mal kontaktlos bezahlt Die Sparkassen-Finanzgruppe bringt ihre Kontaktlos-Zahlverfahren auf Basis der NFC-Technologie mit Nachdruck in den Markt: Seit Sommer 2016 haben die Sparkassen bereits mehr als zehn Millionen Kundenkarten mit girocard-kontaktlos-Funktion an ihre Kunden ausgegeben. Die Kunden haben die neue Bezahlfunktion schnell angenommen: Allein im Monat Juni 2017 bezahlten sie bundesweit fast eine Million Einkäufe kontaktlos mit ihrer Sparkassen-Card. Der Marktführer in Deutschland treibt die Einführung innovativer Zahlungsmittel weiter voran: Bis Dezember 2017 werden rund 21 Millionen Sparkassen-Cards mit der girocard-kontaktlos-Funktion im Umlauf sein. Zwei Jahre später werden dann alle 45 Millionen Karten kontaktlos-fähig sein und so noch schnelleres Bezahlen ermöglichen.

Startschuss für mobiles Bezahlen mit dem Smartphone fällt in Kürze Außerdem wird die Sparkassen-Finanzgruppe im ersten Halbjahr 2018 eine mobile Bezahllösung für das Smartphone an den Start bringen. Auch der Handel zieht mit und schafft Reichweite für kontaktloses Bezahlen: Sieben große Einzelhandels- und Lebensmittel-Filialisten aus den TOP-20 des deutschen Handels akzeptieren bereits girocard kontaktlos bundesweit in ihren Filialen: Aldi Nord und Aldi Süd, Lidl, REWE (REWE-Märkte, Penny- und toom-Baumarkt-Filialen), Kaufland, Norma und dm-drogerie-markt. Im Mineralölbereich setzt Esso bundesweit in allen Fili-

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alen auf die girocard-kontaktlos-Akzeptanz. Viele weitere Händler rüsten ihre Kassenterminals derzeit aus. In der aktuellen Studie des EHI Retail Institute (April 2017) gaben rund zwei Drittel der großen Händler an, die Voraussetzungen für kontaktloses Bezahlen an ihren Kassen bereits geschaffen zu haben oder dies noch 2017 zu tun. Viele Händler nutzen auch bereits die Möglichkeit, mittels Software-Update an ihren Terminals girocard-kontaktlos-Zahlungen abwickeln zu können. Daneben sollen konzentrierte Vermarktungsaktionen weiterhin die Bekanntheit von girocard kontaktlos im Handel und bei den Verbrauchern erhöhen.

Neue Kreditkarten mit Kontaktlos-Funktion und PIN Für die neue Generation der Kreditkarten, die die Sparkassen seit Juli ausgeben, gibt es ebenfalls zwei wichtige Neuerungen: Erstens sind auch sie mit der kontaktlosen Zahlfunktion auf NFC-Basis ausgestattet und zweitens wird die PIN-Eingabe, die schon beim Einsatz der Sparkassen-Card üblich ist, zum Standard. Dies bietet Kunden und Händlern noch mehr Schutz vor Kartenmissbrauch. Sparkassenkunden, die bereits mit ihrer Kreditkarte eine PIN erhalten haben, können diese an jedem Sparkassenautomaten in eine individuelle, leicht zu merkende Wunsch-PIN ändern.

Bequem für die Kunden: Unabhängig davon, ob sie mit ihrer entsprechend ausgestatteten Sparkassen-Card oder mit ihrer Kreditkarte kontaktlos bezahlen – der Bezahlvorgang ist immer derselbe: bis 25 Euro sogar ohne PIN-Eingabe oder Unterschrift. Die Sparkassen-Finanzgruppe wird beide Varianten offerieren und ausbauen.

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INDIVIDUELL BAUEN, GANZ ENTSPANNT!

ereignis

Fulminante

Premiere

des Range Rover Velar

BOR Schneider Gruppe GmbH präsentierte neuestes Mitglied der Land Rover Familie

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unächst empfing ein lauer Sommerabend die Gäste und ließ am eleganten, in weiß getauchten Uferstrand echtes Beachclub-Feeling aufkommen. Rote Teppiche, kühle Sommerdrinks, hervorragendes Catering, opulente Blumenarrangements und eine Liveband unterstrichen den Charakter des Abends. Kurzum: Es wurde die perfekte Bühne geboten, um nicht nur den neuen Velar, sondern die komplette Produktpalette von Land Rover und Jaguar zu präsentieren. „Die Einführung des Range Rover Velar war das erste große Event der BOR Schneider Gruppe in Chemnitz. Für uns also die perfekte Gelegenheit, sowohl unser Können in diesem Segment, als auch das komplette Markenportfolio entsprechend in Szene zu setzen“, sagte Marko Schneider, Geschäftsführer der BOR Schneider Gruppe GmbH. Denn selbst der neue Jaguar XF Sportbrake war bereits vor der Deutschlandpremiere in Chemnitz.

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Doch zurück zur Hauptperson: „Wir sind vollkommen begeistert, mit dem Neuzugang aus dem Hause Land Rover ein Lifestyle SUV der Extraklasse anbieten zu können. Dieses Fahrzeug erreicht eine neue Dimension von Ästhetik und Eleganz. Besonders prägnant ist der hohe Wiedererkennungswert, denn dank der typisch markanten Frontpartie ist die Herkunft des Range Rover trotz deutlich höherer Modernität sofort erkennbar“, fasste Filialleiter und Prokurist Erich Gehringer prägnant zusammen.

Außergewöhnlich „heiß“ wurde der Auftritt des Velar durch einen sogenannten Pyrografen, der den Star des Abends zeichnerisch auf Leinwand brachte (siehe Bild oben). Wenige Momente später erfolgte mit der Enthüllung das spannungsvolle Highlight. Marko Schneider und Erich Gehringer setzten gerade an, das neueste

Mitglied der Range Rover-Familie vorzustellen, als ein monsunartiger Regen, gepaart mit Sturmböen losbrach und für wenige Minuten sogar den Strom ausfallen ließ. Nach kurzer Aufregung konnte der Abend aber planmäßig fortgesetzt werden. „Die Einführung des neuen Velar sollte ein Paukenschlag werden. Dass dieser jedoch so gewaltig ausfiel und sogar das typisch englische Wetter punktgenau Einzug hielt, hatten wir nicht erwartet“, scherzte Erich Gehringer. Diese spektakuläre Neueinführung wird auf jeden Fall im Gedächtnis bleiben. Der Velar steht ab sofort in allen Standorten der BOR Schneider Gruppe für Probefahrten bereit.

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Fotos: Robert Friebel © BOR Schneider Gruppe

Eindrucksvoll war die Vorstellung des neuen Range Rover Velar und zwar in jederlei Hinsicht. Zum einen Dank des gebotenen Rahmenprogramms, zum anderen Dank spannungsgeladener Wetterkapriolen. Aufgrund letzterer war der Abend aufregender als geplant, was aber weder der Stimmung noch der Präsentation des Fahrzeuges einen Abbruch tat.

Morgen ist einfach.

Wenn man sich mit der richtigen Anlagestrategie auch bei niedrigen Zinsen WĂźnsche erfĂźllen kann.

Sprechen Sie mit uns.

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top lounge

laut, Es war hnell und sc es war ektakulär sp es war

top Lounge meets ADAC Sachsenring Classic

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top lounge

1938: Start der 500er-Klasse

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Foto: Günther Geyler

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Am 26. Mai 1927 dröhnten in HohensteinErnstthal zum ersten Mal die Motoren, Badberg-Vierecks-Rennen nannten die Organisatoren das Spektakel. Es war die Geburtsstunde des Sachsenrings, obwohl der Kurs erst seit 1937 offiziell diesen Namen trägt.

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chsenring

90 Jahre

Jahre 90 Jahre Sachsenring – das musste gefeiertSawerden!

Und was chsenring Sa passte chsenrida ng besser als die ADAC 90 die einmal Sachsenring Classic, mehr Motorsport zum Anfassen Sa chsenring auf einer der traditionsreichsten Rennstrecken Deutschlands bot.

Es gab ein prallvolles Programm und viele außergewöhnliche Geburtstagsgäste. Und mittendrin die Partner und Gäste der diesjährigen Sommer top Lounge, die begeistert mitfeierten.

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laus Klötzner, Vorstand Sport ADAC Sachsen: „Dem Enthusiasmus zahlreicher Motorsportfreunde ist es zu verdanken, dass wir 2017 das 90-jährige Bestehen unseres Sachsenrings feiern können. Trotz zahlreicher Wirren der Zeit und dem zwischenzeitlichen Aus von Rennveranstaltungen in Hohenstein-Ernstthal genießt der westsächsische Rundkurs mittlerweile ein weltweit hohes Ansehen in der Motorsportszene und erfreut sich großer Beliebtheit. Es ist uns eine Ehre, dass Giacomo Agostini, einer der weltbesten Motorradpiloten, mit uns gemeinsam das Jubiläum des Sachsenrings feiert und zugleich seinen 75. Geburtstag.“

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top lounge

Zur diesjährigen ADAC Sachsenring Classic im Juni waren über 700 Fahrer angereist und ließen in 15 verschiedenen Automobil- und Motorradklassen noch einmal die traditionsreiche und wechselvolle Rennsportgeschichte des Grand Prix Kurses aufleben. Als weiteres Highlight erwies sich der Teilnehmerkorso zum Altmarkt in Hohenstein-Ernstthal vor sächsischer Bilderbuch-Kulisse. Malerische Strecken, gesäumt von Zuschauerspalieren, die in Deutschland ihresgleichen suchen, verliehen dem längsten „Motorsportmuseum“ ein ganz spezielles Flair.

Als ganz besonderes Highlight galt die Klasse der LOUIS CLASSIC KINGS, die in dieser hochkarätig besetzten Anzahl sicher nicht in jedem Jahr an den Sachsenring geholt werden kann. Aber beim diesjährigen großen Treffen der Stars auf dem Sachsenring waren alle großen Namen am Start. Allen voran Giacomo Agostini, der mit 15 Weltmeistertiteln nach wie vor zu den erfolgreichsten Motorradrennfahrern Carl Fogarty, 7-facher Weltmeister (4 x Superbike WM, Endurance-WM, 2 x Formula TT) 44

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Bernhard Schick, Deutscher Supersport-Meister

top lounge

Ralf

Foto: Thorsten Horn

> n n a m Wald

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In den Klassen bis 80, 125, 250 und 500 ccm absolvierte Ralf Waldmann 169 Weltmeisterschafts-Läufe. In der Achtelliter- und der Viertelliter-Kategorie gewann der Nordrhein-Westfale insgesamt 20 Grand Prix. Damit ist Waldmann bis heute der WM-Pilot mit den meisten GP-Siegen, ohne je einen Weltmeistertitel gewonnen zu haben. Obwohl ihm dieser Triumph nicht vergönnt war, er sich 1996 und 1997 mit dem Platz des Vize-Champions hinter Max Biaggi abfinden musste, gehörte Ralf stets zu den beliebtesten Piloten, übrigens nicht nur in Deutschland. Die Zuschauer honorierten seinen kämpferischen Einsatz und seinen bodenständigen Charakter. ,Waldi‘ und die Fans gehörten zusammen, daran hat sich bis in die Gegenwart nichts geändert. Zum Sachsenring hat der ehemalige Feuerwehrmann eine besondere Beziehung.

Schon ein Jahr vor dem kaum für möglich gehaltenen WM-Comeback dieser Strecke erklärte Ralf, dass der Motorrad Grand Prix von Deutschland dort stattfinden solle, wo die größte Begeisterung herrscht und die meisten Zuschauer sind.

Welchen Kurs er damit meinte, war nicht nur absoluten Insidern bewusst. Als Ralf 1999 in Hohenstein-Ernstthal nur von den Italienern Rossi und Capirossi bezwungen wurde, feierte ihn das Sachsenring-Publikum wie den Gewinner. Ralf Waldmann blieb zwar ohne WM-Titel, aber als Sieger der Herzen bis heute überaus populär.

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Ralf Waldmann, 2 x Vize-Weltmeister

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Marco

Foto: Hendrik

Von 1976 bis 1983 bereicherte Lucchinelli das Starterfeld der 500er-Kategorie. Auf Grund seines verwegenen Fahrstils wurde Marco von den Fans oft ,Crazy Horse‘ genannt. Siege und Podiumsplätze blieben nicht aus. Nachdem der Italiener bereits in seiner PremierenSaison drei Podestplätze (Le Mans/Dritter, Salzburgring und Nürburgring/je Zweiter) einfahren konnte, stand Marco 1980 zum Grand Prix von Deutschland in der Eifel zum ersten Mal auf dem obersten Treppchen. Damit legte Marco den Grundstein für seinen größten Triumph – den Gewinn der Halbliter-Weltmeisterschaft 1981. Fünf Siege erwiesen sich auf dem Weg zu diesem Titel als enorm wichtige Meilensteine. Renommierte Fahrer wie Randy Mamola, Kenny Roberts sr. oder Barry Sheene besaßen damals keine Chance gegen Lucchinelli. Nach seiner 500er-Zeit absolvierte der Italiener 1988 eine Saison für Ducati in der Superbike-WM. Mit zwei Siegen bewies Marco seine Klasse erneut.

Nöbel / Archiv

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Marco Lucchinelli, 1 x Weltmeister

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Peter

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Peter Rubatto, „Mr. Superbike“

aller Zeiten gehört und unbestrittener Star der Szene ist. „Ago“ gewann 123 Grand Prix, elf davon auf dem Sachsenring. Und so verwundert es auch nicht, dass er hier mit seinen zahlreichen sachkundigen Fans seinen 75. Geburtstag feierte. Natürlich gab es auch ein paar schnelle Runden auf einer MV Agusta, begleitet von 14 weiteren MotorradweltmeisGiacomo Agostini, tern darunter Phil 15-facher Weltmeister Read, Dieter Braun, Jonny Cecotto, Kevin Schwantz, Freddie Spencer und Carl Fogarty. Dazu kamen nochmals fünf Vizeweltmeister, darunter Ralf Waldmann und Gianfranco Bonera sowie Mr. Superbike, Peter Rubatto.

Die Partner und Gäste der top Lounge begeisterten sich an den Eindrücken rund um die Strecke, im Fahrerlager und in den Boxen. Die Mischung aus Benzin und Adrenalin erzeugte eine Spannung, der man sich nicht entziehen konnte. Sie hatten zudem die einzigartige Möglichkeit, mit den Stars der Szene bei der Startaufstellung der LOUIS CLASSIC KINGS auf Tuchfühlung zu gehen. Die letzten Minuten vor dem Start und die Anspannung der Fahrer zu spüren, bleibt sicherlich ein ganz besonderes Erlebnis für jeden. Auch die Fahrer genossen das Bad in der Menge, schrieben Autogramme und lächelten in die Kameras der BeNöbel / Archiv Foto: Hendrik sucher.

Am 14. Juli 1968 erzielte Giacomo Agostini auf der 500er-MV Agusta mit 176,798 km/h einen neuen absoluten Rundenrekord auf dem alten Sachsenring. Sage und schreibe 22 Jahre war diese Bestmarke der Maßstab auf dem zwischen Chemnitz und Zwickau gelegenen Kurs. Erst am 8. Juli 1990 war es Peter Rubatto vergönnt, mit 181,220 km/h einen neuen und für immer gültigen Rekord aufzustellen.

Der in Südtirol geborene, aber nach Deutschland übersiedelte Yamaha-Pilot belegte damals im Superbike-Rennen hinter Manfred Fischer den zweiten Platz.

Durch seine Erfolge in dieser Viertaktklasse erhielt Peter Rubatto von Fans und Medien den inoffiziellen Titel „Mister Superbike“ verliehen.

> n o r r a S n a i t s i Chr

Foto: Günther Geyler

Der Franzose startete von 1976 bis 1990 bei insgesamt 154 WM-Läufen der Klassen bis 250, 350 und 500 ccm. Nach 37 dieser Rennen gehörte Sarron zu den direkt Beteiligten von Siegerehrungen. Christian gewann als ständiger Yamaha-Pilot sechs Grand Prix mit dem Viertelliter-Motorrad und einen auf der Königsklassen-Maschine. Nachdem der Mann aus der Rennstadt Clermont-Ferrand 1983 die Rolle des Viertelliter-Kronprinzen übernommen hatte, krönte sich Christian Sarron zwölf Monate danach zum 250er-Weltmeister. Manfred Herweh aus Deutschland und der Venezolaner Carlos Lavado platzierten sich nach ihm im Gesamtklassement. Ab 1985 wechselte der Franzose in die 500er-Kategorie. Das Rennen auf dem Hockenheimring beendete Sarron als Sieger. In den Abschlusstabellen dieser Klasse belegte Christian 1985 und 1989 jeweils die dritten Positionen.

Christian Sarron, 1 x Weltmeister

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top lounge

Kevin Schwantz, 1 x Weltmeister

> r e k a B Steve

Bernhard Schick, Deutscher Supersport-Meister

1977 gehörte der US-Amerikaner zu den Werksfahrern von Yamaha. Durch zweite Plätze in San Carlos, Spa-Francorchamps und Silverstone sowie dritte Positionen auf dem Hockenheimring, in Le Castellet und in Anderstorp wurde Steve Baker auf Anhieb 500erVize-Champion hinter Barry Sheene. Mit der 750er-Maschine dieses Herstellers war Steve mit Siegen und dem Gewinn der Weltmeisterschaft, wohlgemerkt im gleichen Jahr, noch erfolgreicher. Als erster Pilot seines Landes gewann Steve Baker einen Motorrad-WM-Titel im Straßenrennsport. Trotz dieser bemerkenswerten Ergebnisse verlängerte Yamaha den Vertrag mit ihm nicht. Er setzte als Privatier in der 500er-Klasse eine Suzuki ein.

Nach Rang drei in San Carlos gehörte der Racer aus dem Bundesstaat Washington ein weiteres Mal zu den Podiums-Gästen.

Leider erlitt Steve in dieser Saison im kanadischen Mosport einen heftigen Unfall mit erheblichen Verletzungen. Infolgedessen Nöbel / Archiv Foto: Hendrik beendete Baker seine aktive Zeit.

Gianfranco Bonera, Vize-Weltmeister

Steve Baker, 1 x Weltmeister

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top lounge

Mit Sektfontänen hatte nicht nur der 8-fache Weltmeister Phil Read reichlich Erfahrung. Sie ließen die Korken wahrhaftig knallen und zelebrierten die „Taufe“ der druckfrischen Sommerausgabe des top magazins für unsere Region. In den Genuss einiger Spritzer kamen so nicht nur manche top Partner und Gäste sondern auch die Taufpaten um Verlegerin Marliese Broicher-Sander: Klaus Klötzner, Vorstand Sport ADAC Sachsen e.V.; Dr. Lutz Oeser, Eventmanager Sportabteilung ADAC Sachsen e.V.; der 8-fache Weltmeister Phil Read; der 2-fache Weltmeister Dieter Braun; der 2-fache Deutsche Rallye Meister Ruben Zeltner; Julius Tannert, Förderpilot der ADAC Stiftung Sport; Hendrik Nöbel, Verleger des Motorsport-Magazins „Top Speed“

Zurück im VIP Zelt, im Anschluss an die spannenden Rennen, konnten die Gäste der Sommer top Lounge mit Fahrern ins Gespräch kommen. Und so standen u. a. der 8-fache Weltmeister Phil Read und der 2-fache Weltmeister Dieter Braun Rede und Antwort. Hendrik Nöbel, Verleger des Motorsport-Magazins „Top Speed“, erwies sich als Insider zu Fragen rund um den Sachsenring. 1966 erlebte er an der Hand seines Vaters den ersten Motorrad Grand Prix auf dem Sachsenring. Seitdem gehört

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der Motorradrennsport im Allgemeinen und der Sachsenring im Besonderen zu seinem Leben. Und so waren Phil Read, Dieter Braun und Hendrik Nöbel selbstverständlich auch Taufpaten der Sommerausgabe des top magazins Südwestsachsen.

Doch nicht nur Stars der Motorradszene waren bei der Taufe dabei. Ebenfalls begrüßte Verlegerin Marliese Broicher-Sander den 2-fachen Deutschen Rallye Meister Ruben Zeltner, der 1995 mit der Aufgabe

betraut wurde, dem Verkehrssicherheitszentrum Sachsenring als Geschäftsführer Leben einzuhauchen. Denn der Sachsenring ist nicht nur als selektive Rennstrecke, sondern auch als anspruchsvolles Fahrsicherheitszentrum bekannt und gilt als eines der größten und vielseitigsten Fahrtrainingsanlagen in Europa. Mit seiner persönlichen Leidenschaft für das Thema Fahrsicherheit und Fahrtechnik gibt Ruben Zeltner als erfolgreicher RallyeFahrer ein gutes Vorbild ab. Fahrspaß und

top lounge

> n u a r B Dieter

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1961 gewann Phil Read seinen ersten Sieg bei einem Weltmeisterschaftslauf. Sein großes Ziel erfüllte sich 1973 und 1974 – Phil Read gewann mit MV Agusta zweimal hintereinander die Weltmeisterschaft in der Königsklasse bis 500 ccm. Durch seine tollen Erfolge auf Zweitakt- und Viertaktmotorrädern sowie in vier unterschiedlichen Kategorien, bewies er seine fahrerische Klasse. Der ,Prince of Speed‘, benannt nach einem Buch über ihn, siegte nach 52 Weltmeisterschaftsläufen und gewann insgesamt sieben Weltmeistertitel in den Grand-Prix-Klassen.

In der Geschichte der Motorrad-Weltmeisterschaft gewannen nur Phil Read und Valentino Rossi Weltmeistertitel in den Klassen bis 125, 250 und 500 ccm! 1977 krönte sich Phil Read auf der Isle of vor Man in der Formula TT ix -Pr 250er-Grand Braun (mitte) siegte im Sachsenring 1971: Dieter zum Champion in der F1. d (rechts) Foto: Dieter Braun (priv

Der Jahrhundert-Sieg des 2-fachen Weltmeisters Dieter Braun, am 11. Juli 1971 auf dem Sachsenring, ist bis in die Gegenwart legendär. Ursache dafür war das damals geteilte Deutschland.

Der Baden-Württemberger düpierte damit nicht in erster Linie die damalige Weltelite der Viertelliter-Klasse.

Für Frust sorgte Dieter Braun bei den Funktionären der damaligen SED-Diktatur. Rennleiter Hans Zacharias wurde angewiesen, den (West)deutschen zu disqualifizieren.

Dieser jedoch bewies Charakterstärke in einer für ihn schwierigen Situation und ehrte Dieter Braun als Sieger. Das Deutschlandlied musste abgespielt werden. Allerdings war diese Melodie nur noch im Start- und Zielbereich zu hören, die Lautsprecher entlang der Strecke wurden von einem (plötzlichen) technischen Defekt heimgesucht. Fast alle der 200.000 (ost)deutschen Zuschauer feierten den Sieg ihres Landsmannes frenetisch und mit lang anhaltenden ,Dieter, Dieter‘-Sprechchören. Der Rennleiter wurde 1972 von seiner Funktion entbunden.

> d a e R l i Ph

Rodney Gould (links) und

Phil Rea

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top lounge

Fahrdynamik mit Sicherheit und Souveränität – diese Themen stehen bei ihm in den Sicherheitstrainings und Sportfahrertrainings auf dem mehr als 50 Hektar großen Gelände im Vordergrund.

top dem ADAC Sachsen e.V.

dankt:

den Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG der Privatbrauerei Schwerter Meißen GmbH der Metro Röhrsdorf – Henkell-Sekt und Motorsport gehören seit vielen Jahren zusammen Marion Leetz, Polster Catering, und dem Serviceteam

Es war wohl für jeden ein unvergessliches Ereignis mit schönen Erinnerungen, interessanten Einblicken und spannenden Rennen. Auch im nächsten Jahr wird der ADAC Sachsen Gastgeber für viele hochkarätige Events des Motorsports am Sachsenring sein.

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Mit Grußworten von Giacomo Agostini und Marc Marquez.

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HB-Werbung und Verlag GmbH & Co. KG | Schenkenberg 40 | 09127 Chemnitz | www.top-speed.info | Tel. 0371 56160052 Herbst 2017 · top magazin SÜDWESTSACHSEN Herbst 2017 · top magazin SÜDWESTSACHSEN

Fotos: Steffen Adler © top magazin Chemnitz Südwestsachsen; Thorsten Horn Texte Portraits: Hendrik Nöbel

Jüngster Rennpilot zur Taufe der Sommerausgabe des top magazins war Julius Tannert, Förderpilot der ADAC Stiftung Sport, für den in diesem Jahr sein Auftritt in der Junior-Rallye-Weltmeisterschaft im Fokus steht. Julius Tannert wagt mit dem Start in der Junior-WRC den nächsten großen Schritt in seiner Karriere. „Die JuniorWRC ist meine bisher größte Herausforderung und ich möchte diese einmalige Gelegenheit nutzen, mich mit dem besten Rallye-Nachwuchs der Welt zu messen. Der Lerneffekt bei den Rallyes ist riesig.“ Julius Tannert aus Zwickau betreibt den Rallyesport seit nunmehr fünf Jahren und ist mit Co-Pilot Jürgen Heigl derzeit erfolgreicher denn je. Das deutsch-österreichische Team hat sich mit seinem Ford Fiesta R2 im zweiten Lauf bei der extrem anspruchsvollen Rallye Sardinien erstmals einen Podestplatz in der Junior-Rallyeweltmeisterschaft erkämpft. Aber noch steht für Julius Tannert und Jürgen Heigl im Oktober der Start zur „Rally de España“ bevor. Dort findet die letzte Bewährungsprobe der Junior-Rallye-Weltmeisterschaft statt.

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GESUNDHEITS forum Südwestsachsen

„Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“!

Wer kennt ihn nicht, den vielzitierten Aphorismus des deutschen Philosophen Arthur Schopenhauer. Und natürlich wissen wir alle, dass man etwas dafür tun muss. So gehören Bewegung und gesunde Ernährung ebenso zu den guten Vorsätzen, wie auch regelmäßige Prophylaxe. Denn nie waren Gesundheit und Wohlbefinden ein größeres Thema als heute. Auch diesmal stellen wir Ihnen Experten aus der Region vor, bei denen Sie bestens aufgehoben sind.

Foto: Fotolia (ag visuell)

Manchmal brauchen wir aber auch einen Arzt aus aktuellem Anlass, einen Spezialisten mit viel Erfahrung, so im Fall einer Krebserkrankung. Auch hier gilt: Beste Chancen auf Heilung bestehen, wenn der Krebs früh erkannt wird. Orientierungshilfen finden Sie da sicher im Onkologischen Centrum des Klinikums Chemnitz. Aber auch Spezialisten, die behandlungsbegleitend helfen Lebensqualität zu bewahren oder zurückzugewinnen, stellen wir Ihnen vor.

Wir wünschen Ihnen gute Gesundheit.

Oder auch: Gute Besserung!

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Dienstleister – Schnittstelle – Portal

Das Onkologische Centrum Chemnitz des Klinikums ist das Kompetenzzentrum der Region in der Krebstherapie Wer an Krebs erkrankt ist und zur Behandlung ans Klinikum Chemnitz kommt, wird bereits vor der Aufnahme und bis weit über die Entlassung hinaus an die Hand genommen und begleitet – manchmal sichtbar, manchmal unsichtbar. Verantwortlich dafür ist das Onkologische Centrum Chemnitz (OCC) – als Schnittstelle zwischen Patienten und allen Bereichen und Abteilungen, die im engen und weiten Sinne an der Diagnose, der Therapie und der Nachsorge bei Krebserkrankungen beteiligt sind.

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as OCC wurde 2013 gegründet und im Jahr darauf von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Direktor ist PD Dr. med. habil. Mathias Hänel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin III, und PD Dr. med. habil. Gunther Klautke, Chefarzt der Klinik für Radioonkologie, sein Stellvertreter. Henriette Auerswald hält als Netzwerkkoordinatorin die Fäden zusammen. Das Zentrum fungiert als Koordinierungsstelle für mittlerweile sechs Organzentren: das Brustzentrum (2004 zertifiziert), das Darmkrebszentrum (2011 zertifiziert), das Lungenzentrum und das Kopf-Hals-Tumorzentrum (beide 2015 zertifiziert) sowie das Neuroonkologische Zentrum (2016 zertifiziert). Zudem werden – in Kooperation mit den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz – Patienten mit Prostatakarzinom betreut.

Die Radioonkologie ist eine der Säulen in der Behandlung von Krebspatienten im OCC. Im Bild PD Dr. med. habil.

Gunther Klautke, Chefarzt der Klinik für Radioonkologie, am Linearbeschleuniger Elekta VERSA HD – assistiert von den Mediznisch-Technischen Radiologieassistentinnen Solveig Martin (links) und Birgit Langer bei der Vorbereitung einer Strahlentherapie.

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Für alle von diesen Krebsarten betroffenen Patientinnen und Patienten kümmern sich die Mitarbeiter des OCC darum, dass – teils schon vor der Aufnahme der Betroffenen ins Krankenhaus – die jeweiligen Fälle von den medizinischen, radiologischen und radioonkologischen Experten besprochen werden, damit die individuell beste Behandlung gefunden und angewandt wird. Dazu gehört am Ende des Krankenhausaufenthaltes ein passgenaues Entlassmanagement, damit die Patienten und ihre Angehörigen wissen, wie es weitergeht, welche Hilfen sie in Anspruch nehmen können, was ihnen an Nachsorge zusteht. Und weil bei einer Krebserkrankung die fünf Jahre nach dem Entfernen oder Verschwinden des Tumors als entscheidend dafür gelten, ob jemand geheilt ist oder nicht, wird der einstige Patient auch in die-

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OCC-Netzwerkkoordinatorin Dipl.-Betriebsw. (BA) Henriette Auerswald.

OCC-Direktor PD Dr. med. habil.

Mathias Hänel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin III.

ser Zeit aus der Ferne begleitet. Dazu werden im OCC anonymisiert Daten erfasst.

Solche wissenschaftlich erfassten Daten werden unter anderem benötigt, um die Wirksamkeit einer Therapie zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, aber auch für statistische Auswertungen über die Häufigkeit bestimmter Krebsarten in bestimmten Regionen. Vor Ort arbeitet das OCC dafür mit dem Regionalen Klinischen Krebsregister am Klinikum Chemnitz zusammen. Ein wichtiger Teil der Arbeit des OCC ist die Organisation der Tumorboards genannten, wöchentlich stattfindenden Konferenzen, bei denen – getrennt nach Organzentren – die einzelnen Krebsfälle besprochen werden. Das Verfahren unterliegt einer speziellen S3-Leitlinie, also einer standardisierten Vorgehensweise der höchsten Qualitätsstufe.

Zunächst werden der Patient und seine Krankheitsgeschichte vorgestellt: die Befunde der bildgebenden Diagnostik von Radiologen, feingewebliche Befunde von Pathologen und der Allgemeinzustand des Patienten von Mitarbeitern der jeweiligen Station. Anschließend besprechen Chirurgen, Radioonkologen und Vertreter der die Krebsart betreffenden onkologischen Abteilung das weitere Vorgehen. Bei Bedarf werden zusätzliche Experten weiterer Fachgebiete hinzugezogen. Mitarbeiter, die fachliches Interesse an Tumorboards haben, erhalten bei Teilnahme Weiterbildungspunkte. Patienten ist die Teilnahme an diesen Konferenzen hingegen nicht möglich. Krebspatienten, die in Organzentren behandelt werden, die mit dem OCC kooperieren, profitieren nicht nur von leitliniengestützter sowie individuell angepasster Therapie. Sie erhalten auf diese Weise auch Zugang zu Informationen über aktuelle Krebsstudien und werden über eine mögliche Teilnahme beraten.

Stellv. OCC-Direktor PD Dr. med. habil. Gunther Klautke, Chefarzt der Klinik für Radioonkologie.

Dieser Aufgabenbereich innerhalb des OCC soll ausgebaut werden, um die Arbeit der gegenwärtig in mehreren Kliniken angesiedelten Studiensekretariate zu bündeln. Von der Einwerbung von Drittmitteln über die Beratung und die Dokumentation bis hin zur Abrechnung liegt dann alles in einer Hand. Die Vision soll sein, dass über das OCC – in enger Kooperation mit niedergelassenen Ärzten und Zuweisern – nicht nur die Behandlungs- und Nachsorgewege der Patienten innerhalb des Klinikums koordiniert werden, sondern auch die zentrale Anlaufstelle für alle Krebspatienten entsteht, die ein solches Zentrum aufsuchen. (scz) ■

Neuroonkologisches Zentrum erstzertifiziert Das Neuroonkologische Zentrum (NOZ) des Klinikums Chemnitz wurde kürzlich durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziert. Es gehört zu den wenigen von der Deutschen Krebsgesellschaft bisher zertifizierten neuroonkologischen Zentren in Deutschland und ist eines von drei derartigen Behandlungszentren in Sachsen.

Im NOZ arbeiten Ärzte der Fachgebiete Neurochirurgie, Neurologie, Neuropathologie, Onkologie, Neuroradiologie und Strahlentherapie eng zusammen, um Patienten mit einem Hirntumor optimal und individuell zu versorgen. Behandlungskonzepte werden in den wöchentlich stattfindenden, Tumorboards genannten Konferenzen im Team entschieden. Bei jedem dieser Tumorboards des NOZ wird die Neuropathologie der Charité Berlin per Videokonferenz zugeschaltet. Bei Bedarf werden zusätzliche Experten weiterer Fachgebiete, zum Beispiel Kinderonkologen, eingeladen. „Wir haben in den vergangenen Jahren unser Zentrum stetig weiterentwickelt und können die hohen Vorgaben der Zertifizierung erfüllen. Dabei spielt neben der fachärztlichen Zusammenarbeit der Neurofächer zur Gewährleistung modernster Therapien auch die Beteiligung supportiver Bereiche, wie zum Beispiel der Psychoonkologie, bis hin zur Selbsthilfegruppe eine große Rolle“, sagt Dr. med. SvenAxel May, Leiter des Neuroonkologischen Zentrums.

Brustzentrum zum vierten Mal in Folge zertifiziert Das Brustzentrum, das von den Frauenkliniken des Klinikums Chemnitz sowie des Krankenhauses Mittweida gemeinsam betrieben wird, war 2004 das erste dieser Behandlungszentren, das zertifiziert wurde.

Es wurde jetzt zum vierten Mal von der Deutschen Krebsgesellschaft rezertifiziert, ein realer Beweis, dass die Versorgung von Patienten von der Diagnose über die Therapie bis zur Nachsorge qualitativ auf hohem Niveau stattfindet. „Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass im Vergleich mit anderen Brustzentren unserer Region, bei einem statistisch höheren Anteil an fortgeschrittenen Karzinomen, ein besseres Überleben erreicht werden konnte. Grund dafür ist nicht zuletzt die hohe Zahl an Studien, die an unserem Haus durchgeführt werden und damit den Patienten den Zugang zu den neuesten Behandlungsmöglichkeiten mit Chemo-, Hormon- und Antikörpertherapien ermöglichen“, sagt die Leiterin des Brustzentrums Chemnitz, Dr. med. Petra Krabisch.

Weitere Infomationen: www.occ-chemnitz.de | www.klinikumchemnitz.de

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Als erste Rehabilitationsklinik in den neuen Bundesländern beginnt im November in der Celenus Deutsche Klinik für Integrative Medizin und Naturheilverfahren (DEKIMED) in Bad Elster ein Bindungstraining für Alleinerziehende.

Dr. med. Steffen Häfner, Chefarzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie stellt das intensive, emotions- und bindungsbezogene Elterntraining wir2 für alleinerziehende Eltern mit Kindern vor.

Herr Dr. Häfner, welche Ziele werden mit dem Elterntraining wir2 erreicht?

Orientiert an den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen stationärer psychosomatischer Reha, wurde das Bindungstraining speziell für alleinerziehende Mütter und Väter mit Kindern im Alter von drei bis zehn Jahren entwickelt. Dabei geht es um verschiedene Belastungen in einer Ein-Eltern-Kind-Beziehung wie beispielsweise mangelnde Zeit oder auch fehlende finanzielle Mittel. Ziel ist es, diese Probleme sowie den fehlenden Elternteil in einer solchen „Kleinfamilie“ erfolgreich zu kompensieren. Das spezielle Bindungstraining, das sich primär an den Elternteil richtet, ist also im Rahmen einer Rehabilitation ein passendes Zusatzprogramm.

Was genau beinhaltet dieses Zusatzprogramm und wie wird es praktisch umgesetzt?

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Zu der regulären Reha beinhaltet es 20 Gruppensitzungen im Verlauf von sechs Wochen mit Gesprächen, praktischen Übungen und Informationen zum richtigen Umgang und auch zu der Gestaltung der Beziehung mit dem Kind, wenn ein Elternteil fehlt, oder auch um mögliche Traumatisierungen zu verhindern. Dazu wurden drei Mitarbeiter unserer Klinik geschult und zertifiziert. Es werden darüber hinaus in nächster Zeit auch noch weitere Mitarbeiter dafür ausgebildet. Im November diesen Jahres werden wir dann erstmals das Bindungstraining für Alleinerziehende starten.

Und wie werden im Verlauf des Elterntrainings die Kinder versorgt?

Alle Begleitkinder wohnen in einem gemeinsamen, kindgerecht ausgestalteten Bereich der Klinik. Während die Eltern am Therapieprogramm teilnehmen, besuchen die Kinder entweder die ansässige Kindertageseinrichtung, die Schule oder den Hort in Bad Elster. Dazu besteht eine sehr große Offenheit und Unterstützung sowohl von der Stadt Bad Elster als auch von der Grundschule und den Kindereinrichtungen. An den Wochenenden organisiert unsere Klinik für die Kinder außerdem ein abwechslungsreiches Begleitprogramm mit verschiedenen Ausflügen zu attraktiven Zielen im Vogtland und in der Umgebung von Bad Ester.

Foto: Steffen Adler

Celenus Deutsche Klinik für Integrative Medizin und Naturheilverfahren

Gibt es zu diesem Bindungstraining auch schon Erfahrungen?

Ja, es gibt sehr positive. In der Celenus Klinik Schömberg im Schwarzwald – einer psychosomatischen Fachklinik für die Rehabilitation im Rahmen von seelischen Leidenszuständen – ist das wir2 Bindungstraining so gut angelaufen, dass der Bedarf schon gar nicht mehr abgedeckt werden kann. Aus der Erfahrung dieser Klinik sind 90 Prozent der Teilnehmer alleinerziehende Mütter. In Deutschland wachsen heute 20 Prozent aller Kinder bei nur einem Elternteil auf und sind in der Folge durch häufig schwierige Lebenslagen auch gesundheitlich überdurchschnittlich belastet. Das war auch ein Grund zu sagen, wir möchten dieses Programm ebenfalls in den neuen Bundesländern anbieten. Hier ist der Anteil Alleinerziehender noch deutlich höher als in den alten Bundesländern.

Das Programm wirkt und hilft sehr gut.

Erste Ergebnisse einer Studie zeigen eine signifikante Reduktion des psychischen Beschwerdedrucks der Betroffenen. Die Teilnehmer sind sehr begeistert und davon profitieren dann vor allem auch die Kinder.

Wann und aus welchen Beweggründen wurde das Konzept ursprünglich entwickelt?

Ich habe früher mit Prof. Dr. Matthias Franz – der heute Stellvertretender Ärztlicher Direktor der Psychosomatischen Universitätsklinik in Düsseldorf ist – am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim gearbeitet. Dort wurde im Rahmen einer epidemiologischen Untersuchungen analysiert, wie häufig psychische

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Elternteil fehlt, hat das Kind auch ein erhöhtes Risiko, schon in der Jugend oder später als Erwachsener psychisch oder psychosomatisch zu erkranken. Zunächst war das Programm für den ambulanten Bereich konzipiert. Es war jedoch so erfolgreich, dass es auch im stationären Bereich eingeführt wurde und vom Land Nordrhein-Westfalen und der Walter Blüchert Stiftung getragen wird. Das Projekt wird außerdem kontinuierlich durch Herrn Professor Franz und sein Team evaluiert.

Herr Dr. Häfner, vielen Dank für das informative Gespräch!

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Celenus Deutsche Klinik für Integrative Medizin und Naturheilverfahren

Prof.-Paul-Köhler-Straße 3 08645 Bad Elster Fachzentrum für Innere Medizin/Stoffwechsel, Tel.: 037437-750 Psychosomatik und Orthopädie Info-Hotline: 75 111 Prof.-Paul-Köhler-Str. 30800 | 08645 Bad11 Elster E-Mail: info@dekimed.de Hotline: 0800/751 11 11 oder 037437 75-1662 info@dekimed.de | www.dekimed.de www.dekimed.de Ein Unternehmen der Celenus-Gruppe

Fotos: Celenus Dekimed

Erkrankungen bei Erwachsenen auftreten und wie sie verlaufen. Dazu wurden die Jahrgänge aus 1935, 1945 und 1955 untersucht. Kriegsbedingt haben natürlich die 45er-Jahrgänge besonders häufig den Vater verloren.

Diese vaterlose Generation war häufiger psychisch und psychosomatisch erkrankt.

Das war der Hintergrund, der heute noch durch weitere Untersuchungen ergänzt wurde und erkennen lässt: Wenn ein

Wir versorgen als anerkannte Reha-Klinik Patienten aller Krankenk Lage und komfortable Ausstattung auch besonders attraktiv für fahren, z. B. auch mit Heilfasten. Das Frühjahr anzeigesteht bevor und Trend! Seit 20 Jahren gehört es bei uns zum Therapieangebot. D Kopfschmerz bis zu Erschöpfung und Infektanfälligkeit reicht das zinische Sicherheit, ein fastenunterstützendes Programm sorgt zahlreiche kurortspezifische Vorteile in Bad Elster garantieren gan weitläufige historische Kurpark, ein Terrainkurwegesystem, 10 s Genuss im nahen KöniglichenKurhaus und KönigAlbertTheater könne oder zu einem vitalen Oster-Wochenende abrunden. Genießen S unsere Hände.

Homöopathie in der Krebsbehandlung – ein wertvoller Zusatz

Nach einer Krebsdiagnose befinden sich Erkrankte und die Angehörigen in einem Ausnahmezustand. Insbesondere auch die Ankündigung einer „Chemotherapie“ lässt aufgrund zahlreicher Nebenwirkungen Ängste aufkommen. Bis man erfährt, dass unliebsame Nebenwirkungen durch begleitende Medikamente, insbesondere aus der Naturheilkunde, reduziert werden können. Wir sprachen darüber mit Carolin Strieter, die als gelernte Krankenschwester mit der Schulmedizin bestens vertraut ist, sich dann aber zur Heilpraktikerin ausbilden ließ. Seit 13 Jahren schon hilft sie Menschen in ihrer Praxis.

Wie kann Homöopathie bei der Krebsbehandlung unterstützen?

Carolin Strieter: Ich begleite Patienten mit dieser Diagnose in meiner Praxis parallel zur Schulmedizin. Ich lindere mit homöopathischen Mitteln die Nebenwirkungen einer Chemotherapie, baue das Immunsystem schonend wieder auf und finde in einer ausführlichen Anamnese das passende homöopathische Konstitutionsmittel.

Mit welcher Zielsetzung ?

Carolin Strieter: Wenn Nebenwirkungen gemindert oder gar verhindert werden können, bleibt Lebensqualität erhalten. Und die Psyche ist bei dieser schwerwiegenden Erkrankung ein sehr wesentlicher Faktor.

Nicht aufzugeben, den Mut nicht zu verlieren, die Ängste zu beherrschen und die gesamten Umstände auszuhalten – ist eine enorme mentale Belastung für alle Beteiligten. Eine Patientin sagte kürzlich: ,,Geht es der Psyche besser – geht es dem Krebs schlechter“. Ich kann das in meiner Praxis nur bestätigen. Der Erkrankte ist im täglichen Kampf – und das zehrt – nicht nur an den Nerven.

• Fasten (7 Fastentage nach Methode 12 x Übernachtung, Entlastungs-, Fas • Pauschalkur, bis April inkl. Rabatt 6 x Übernachtung, Vollpension, Behan • Wochenpauschale, noch bis April 7 x Übernachtung, Vollpension, kleine • Tagespauschale, bis April 1 Übernac Unterkunft, Vollpension, Schwimmbad

Wie trifft man da den richtigen Ton? Carolin Strieter: Den richtigen Ton zu treffen und Menschen eine Hilfe zu sein, fällt nicht leicht. Diese Krankheit ist eine schwere Prüfung, Lebensansichten ändern sich, oft gibt es eine Wandlung der inneren Werte und Veränderungen in der Persönlichkeit.

Damit und mit der Hilflosigkeit – nicht helfen zu können – kämpfen auch die Angehörigen. Nicht selten sind sie genauso auf Hilfe angewiesen. In Gesprächen und natürlich mit homöopathischen Mitteln kann ich den Kranken aber auch allen Beteiligten helfen.

Es werden so viele homöopathische Mittel angeboten, ca. 2000?

Carolin Strieter: Genau, und hier beginnt die eigentliche Arbeit des Therapeuten. Jeder Patient bekommt nicht ein Mittel, sondern sein Mittel! Die Selbstheilungskräfte werden aktiviert und diese wiederum stärken unsere mächtigste Kontrollzentrale – das Immunsystem!

Ich wünsche allen Menschen viel Gesundheit!

Erkrankten Menschen wünsche ich viel Kraft, Zuversicht und Genesung!

Carolin Strieter - Heilpraktikerin • Homöopathie • Biochemie nach Dr. Schüßler • Fußreflexzonen-Therapie Frankenberger Straße 100 09131 Chemnitz Tel.: 0371 4505291

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Klinikum Chemnitz – attraktiv als Arbeitgeber und in der Ausbildung Dr. Jörg Thalwitzer ist der neue Chefarzt des Instituts für bildgebende Diagnostik des Klinikums Chemnitz

Foto: Kreißig / Klinikum Chemnitz

Dr. Jörg Thalwitzer (Jg. 1971, Zwickau) studierte nach dem Abitur an der Martin-Luther-Universität Halle Humanmedizin. Nach dem erfolgreichen Abschluss leistete er von 1998 bis 1999 sein AiP am Heinrich-Braun-Klinikum (HBK) Zwickau. Im Anschluss erhielt er seine ärztliche Promotion.

Von 1999 bis 2004 arbeitete Jörg Thalwitzer als Assistenzarzt in der Radiologischen Praxis Zwickau. Im Jahr 2004 promovierte er und erwarb seinen Facharzt für Diagnostische Radiologie. Im Jahr 2006 wurde er Oberarzt. Im gleichen Jahr legte er erfolgreich die Prüfung zur Subspezialisierung Neuroradiologie ab. Zwischen 2013 und 2016 bildete er sich neben seiner Tätigkeit in der Radiologie des Heinrich-Braun-Klinikums Zwickau (HBK) parallel in der Neuroradiologie des Universitätsklinikums Dresden weiter.

Dipl.-Kfm. Dirk Balster, Kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums Chemnitz, begrüßte den neuen Chefarzt des Instituts für bildgebende Diagnostik Dr. med. Jörg Thalwitzer.

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r. med. Jörg Thalwitzer wurde zum 1. Juli 2017 zum neuen Chefarzt des Instituts für bildgebende Diagnostik berufen. Dr. Thalwitzer tritt die Nachfolge von Prof. Dr. med. habil. Rainer Klöppel an, der das Institut seit September 2003 erfolgreich geführt hatte und Ende März planmäßig in Pension gegangen war.

Dr. Thalwitzer war zuvor Abteilungsleiter der Interventionsradiologie am Heinrich-Braun-Klinikum Zwickau, die durch sein Wirken eine der führenden Einrichtungen ihres Profils in Sachsen wurde. „Es ist mir eine Ehre und Herausforderung zugleich, nun als Chefarzt im Chemnitzer Klinikum praktizieren zu dürfen“, so Dr. Thalwitzer. „Durch das medizinische Profil eines Maximalversorgers mit der entsprechenden ärztlichen Kompetenz in allen Fachbereichen einerseits und dem hohen Patientenaufkommen andererseits besteht jetzt für mich die Möglichkeit, auch neue, vielversprechende Verfahren in der Neuroradiologie und Onkologie wie z. B. die Selektive Interne Radiotherapie, die Brachytherapie oder die Chemosaturation einzusetzen. Profitieren werden von den neuen geplanten Behandlungsmethoden in erster Linie unsere Patienten“, so der erfahrene Radiologe. „Für unsere Patienten ist Herrn Dr. Thalwitzers großer Erfahrungsschatz in der diagnostischen Radiologie und im Bereich der modernsten interventionellen Verfahren ein Gewinn“, kommentiert Dirk Balster, Kaufmännischer Geschäftsführer der Klinikum Chemnitz gGmbH, die Berufung des anerkannten Mediziners: „Mit seiner exzellenten fachlichen Qualifikation verbreitern wir unser Spektrum an notwendigen Therapieverfahren auch in diesem Bereich auf Maximalversorger-Niveau.“ ■

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In seiner Tätigkeit als Abteilungsleiter der Interventionsradiologie in Zwickau konnte er zahlreiche Verfahren der Disziplin erfolgreich etablieren. Dazu gehören die onkologischen Intervention mit der Etablierung der Thermotherapie sowie der Brachytherapie von Leber-, Lungen- und Nierentumoren, die gegenwärtig nur an drei Kliniken in Deutschland durchgeführt wird. Weiterhin konnte Dr. Thalwitzer in Zwickau die Precision-Chemoembolisation, die hepatischen Interventionen wie TIPSS, schmerztherapeutische Verfahren wie die Ozontherapie und Kyphoplastie einführen, was wieder zu kontinuierlich steigenden Patientenzahlen führte.

Insbesondere auf dem interventionellen onkologischen Sektor erwarb er für das HBK einen überregionalen Ruf. Als bundesweit zweite Klinik führte er die Implantation von aortalen Multilayer zur Behandlung von Aortenerkrankungen ein. In seinem Aufgabenfeld liegt auch die Versorgung von Patienten mit Endoleaks nach endovaskulärer Aortenreparatur (EVAR). Zum Spektrum gehören ebenso die endovaskulären Behandlung von viszeralen Aneurysmata, von aktiven arteriellen Blutungen und Gefäßmissbildungen.

Steigende Patientenzahlen konnte er auch mit der Etablierung der Interventionen im venösen Bereich, einschließlich Behandlung von akuten Venenthrombosen und Lungenembolien erzielen. Letzteres ist ein noch junger interventioneller Bereich mit erheblichem Potenzial.

Neuroradiologisch führt er alle gängigen neurointerventionellen Verfahren durch, darunter auch die Embolisation von Arteriovenöse Malformationen (AVM), Fisteln, Flowdiverterimplantation, Coiling (teilweise in Remodeling-Technik), WEB-Implantation und Tumorembolisation. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit wird die interventionelle Behandlung bei Schlaganfallpatienten sein, hier ist erhebliches Entwicklungspotenzial zu erwarten. Dr. med. Jörg Thalwitzer ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen. (kr)

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Medizinische Berufsfachschule des Klinikums unter neuer Leitung von Annett König

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Foto: Kreißíg / Klinikum Chemnitz

hren ersten offiziellen Auftritt hatte Annett König zur feierlichen Verabschiedung der Absolventen und Begrüßung der neuen Schülerinnen und Schüler der Medizinischen Berufsfachschule des Klinikums Chemnitz am 31. August 2017 in der Chemnitzer Stadthalle. In diesem Jahr wurden 228 Schüler zur Ausbildung an der Medizinischen Berufsfachschule des Klinikums Chemnitz aufgenommen. Parallel erhielten 127 Absolventen ihre Zeugnisse. Sieben Absolventen konnten das Prädikat „Ausgezeichnet“ erreichen, Elf schlossen mit dem Prädikat „Sehr gut“ ab.

Annett König, Leiterin der Medizinischen Berufsfachschule der Klinikum Chemnitz gGmbH.

Annett König, die neue Leiterin der Medizinischen Berufsfachschule, ist ausgebildete Diplom-Berufspädagogin und Physiotherapeutin und bringt langjährige Erfahrungen aus dem Bereich des Gesundheitswesens mit. Zuletzt war sie als Fachleiterin am Beruflichen Schulzentrum für Technik und

Wirtschaft in Freiberg tätig. Junge Menschen zu einem selbstbestimmten Leben befähigen und sie unterstützen, berufliche Handlungskompetenz in Gesundheitsfachberufen zu entwickeln – das sind Annett Königs Ziele. „Und das wiederum gelingt, wenn alle am Schulleben Beteiligten vertrauensvoll zusammenarbeiten“, sagt sie. „An unserer Medizinischen Berufsfachschule bilden wir einen großen Teil der künftigen Fachkräfte für die Bereiche Pflege und Funktionsdienst des Klinikums selbst aus. Diese Ausbildungsstätte hat deshalb einen besonderen Stellenwert. Mit Annett König konnten wir eine hervorragende Pädagogin als Schulleiterin gewinnen, um diese so wichtige Aufgabe der Nachwuchs-Ausbildung zu übernehmen und weiter zu entwickeln“, so Dipl.-Oec. Dirk Balster, Kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums.

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NAVIGIERTE IMPLANTOLOGIE

OHNE KNOCHENAUFBAU – EIN BEWÄHRTES KONZEPT

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nnerhalb einer großen Bandbreite an hochwertigen zahnmedizinischen und implantologischen Leistungen bietet DENTAL FAMILY dem Patienten für eine sichere und langlebige Implantatversorgung die neuesten Verfahren der computergestützten Implantation und des Knochenaufbaus an.

Kompetent und individuell: Dr. Dr. Andreas Pohl bei der Patientenberatung

„Für eine dauerhaft erfolgreiche Versorgung mit Implantaten sind sowohl eine genaue Implantatplanung als auch ein ausreichend vorhandener Kieferknochen entscheidende Voraussetzungen“, sagt einer, der sich bestens auskennt: Dr. Dr. Andreas Pohl, Zahnarzt und Facharzt für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie, der zusammen mit seiner Frau, Dr. Carmen Pohl die überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft mit Standorten in Jahnsdorf und Zwönitz führt. www.dental-family.de

Sanft und sicher: Computernavigierte Implantation Die Computernavigation hat die Versorgung mit Implantaten noch sicherer gemacht: „Wo früher mehrere Röntgenauf-

KURZPORTRÄT DENTAL FAMILY „Alles aus einer Hand!“ – so lässt sich die Praxisphilosophie von DENTAL FAMILY am treffendsten beschreiben: Der Patient erhält hier nicht nur ein breites Spektrum an hochwertigen zahnärztlichen und implantologischen Leistungen, sondern über das Meisterlabor in Jahnsdorf bei Chemnitz den dazu passenden, nach höchsten Qualitätsstandards angefertigten Zahnersatz. Individualität wird groß geschrieben – ganz gleich, ob es sich um die Behandlungs- und Kostenplanung, besondere Behandlungstermine für einzelne Patientengruppen – z. B. Businesstermine für Patienten mit vollem Terminkalender – oder Vollnarkose für eine schmerzarme Grundsanierung handelt. Alles in einem Haus und ein sicherer Kostenrahmen für Kassen- und Privatpatienten – das ist der Anspruch von DENTAL FAMILY!

Eingespielt und kompetent: Das Praxisteam von DENTAL FAMILY ist seit mehreren Jahren stetig gewachsen.

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Vor der Implantation hergestellte Brücke

Patientin unmittelbar nach der Implantation mit eingesetzter Brücke

nahmen und Abdrücke nötig waren, um den genauen Sitz des späteren Zahnersatzes zu ermitteln, können wir jetzt an unserem Standort Jahnsdorf mit Hilfe eines digitalen Volumentomografen ein dreidimensionales digitales Abbild des Kiefers erstellen“, erklärt Dr. Dr. Pohl. Anhand dieses Bildes wird die optimale Position für die Implantate ermittelt, das Implantat am Rechner schon einmal gesetzt. Das ist die beste Basis für eine genaue Implantatplanung. Mit Hilfe der Daten des Computerprogramms werden im zahntechnischen Labor von DENTAL FAMILY passgenau und individuell die so genannte Bohrschablone und der Zahnersatz hergestellt. Der Patient setzt diese Schiene auf, und der Zahnarzt markiert durch die in der Schablone sitzenden Bohrlöcher die genaue Stelle, an der er dann das Implantat optimal einsetzen kann. „Dieses Vorgehen reduziert die Schwere des Eingriffs erheblich und verkürzt die Behandlung“, so Dr. Dr. Pohl.

Sofortversorgung mit ästhetischen Brückenprovisorien Die Computerplanung ermöglicht mit Hilfe eines in Chemnitz entwickelten Compu-

Fazit „Computergestützte Verfahren machen die Implantation noch sicherer und schmerzärmer. Sogar die Anfertigung von provisorischem festsitzenden Zahnersatz vor der Implantation wird dadurch möglich“, fasst Dr. Dr. Pohl zusammen – klare Patientenvorteile also!

Wenn Sie mehr über Implantate, hochwertigen Zahnersatz und Zahn-Prophylaxe wissen möchten, können Sie unter Telefon 03721 36005 Ihren Termin vereinbaren oder sich bei der Implantatsprechstunde informieren, die jeden Mittwoch in den Räumen von DENTAL FAMILY, Chemnitzer Straße 61a, 09387 Jahnsdorf, stattfindet. n

Dr. Dr. Andreas Pohl

Neuester Stand der Technik gepaart mit fundiertem Wissen Auch in der Zahnmedizin gibt es eine kontinuierliche Entwicklung. Der wissenschaftliche Austausch, der Besuch von Tagungen und Kongressen und die ständige Fortbildung schaffen die Grundlage für optimale Behandlungserfolge.

Drei Fragen an Dr. Dr. Andreas Pohl Herr Dr. Dr. Pohl: Gibt es Neuerungen im Bereich der Navigierten Implantologie ?

In den letzten Jahren haben sich Verfahren zur Sofortbelastung bei einer reduzierten Implantatzahl etabliert. Das führt zu einer erheblichen Kostenreduktion und wir können mehr Patienten innerhalb eines Tages mit festen Zähnen glücklich machen.

Welchen Vorteil hat die Navigierte Implantologie noch ?

Durch die hohe Präzision, die mit diesem Verfahren erzielt wird, kann sehr oft ein aufwendiger Knochenaufbau vermieden werden – das reduziert den operativen Aufwand erheblich und die Implantologie wird minimalinvasiv.

In Chemnitz entwickeltes Goniometer zur Herstellung einer Implantatschablone. Die entstandene Schablone dient dabei der exakten Umsetzung der Implantatplanung während des operativen Eingriffs.

Wieviel Erfahrung haben Sie mit diesem Verfahren ?

Wir operieren navigiert seit ca. 10 Jahren und haben damit gute Erfahrungen gemacht.

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Fotos: Dental Family

Dreidimensionale Implantat-Planung

terprogramms die Herstellung von implantatgetragenen Brücken und Kronen noch vor der Implantation. Während einer Narkose werden dem Patienten entsprechend der präoperativen Computerplanung die Implantate eingesetzt. Erwacht der Patient aus der Narkose, verfügt er über festsitzenden Zahnersatz, der vorher im zahntechnischen Meisterlabor angefertigt wurde.

Verblendschalen aus hochwertigem Kunststoff ermöglichen bei diesen provisorischen Brücken ein hochästhetisches Aussehen. Die Präzision, die bei solchen Operationen nötig ist, wurde auch durch den Erfahrungsschatz von Professor Dr. Zenk erzielt, der über 39 Jahre an der Universität Jena kieferchirurgische Operationen durchführte.

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Spezialisten gefragt!

Die zunehmende Komplexität des Rechtswesens mit seinen Gesetzen, Verordnungen sowie laufend neuer Rechtsprechung – bedingt durch staatliches Regelungsinteresse, aber auch durch den europäischen Gesetzgeber – und die entsprechend wachsenden speziellen Fragestellungen sowie Bedürfnisse, führen zu einer zunehmenden Spezialisierung von Rechtsanwälten.

„Das Geheimnis des Erfolges ist, den Standpunkt des Anderen zu verstehen.“ Henry Ford

Spezialkanzlei für Medizinrecht und Versicherungsrecht

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ie Gründungspartnerin der Kanzlei Döscher, Drosdek & Partner, RAin Nadja DöscherSchmalfuß, betont: „Wir vertreten die Auffassung, dass nur ein spezialisierter Anwalt den besonderen Anforderungen moderner Rechtspraxis gerecht werden kann. Insofern konzentrieren wir uns als eine hochspezialisierte Kanzlei auf das Gebiet des Medizin- und Arzthaftungsrechts sowie des Versicherungs- und Sozialrechts. Weil das Fachgebiet Medizinrecht viele Besonderheiten aufweist, wird die Berechtigung zum Führen des Titels Fachanwalt für Medizinrecht von der Rechtsanwaltskammer erst erteilt, wenn der Anwalt – so wie wir – spezielle Kenntnisse darüber nachweisen kann.“ Neben zivilrechtlichen und strafrechtlichen Haftungsfragen muss er auch über das Berufsrecht der Heilberufe, insbesondere das der ärztlichen Berufe, und deren Vergütungsrecht Bescheid wissen. Ebenso muss er über juristisches Wissen zum Krankenhaus-, Arzneimittel- und Apothekenrecht verfügen. Dietz Drosdek, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht und Gründungspartner der Kanzlei, sowie die anderen Rechtsanwälte und Partner können

eine entsprechend umfangreiche spezifische Ausbildung im juristischen und medizinischen Bereich sowie jahrelange praktische Erfahrungen bei der Lösung medizinrechtlicher Mandate vorweisen.

Die Kompetenzfelder umfassen unter anderem Medizinrecht, Arzthaftungsrecht, Geburtsschadensrecht, DRG-Fallpauschalen, ärztliche Compliance, Sozialrecht, Versicherungsrecht, Arbeitsrecht sowie Familienrecht.

■ DAS INTERESSIERT SIE? • Welchen Anforderungen muss ein Arzt gerecht werden? Wann haftet er und wofür?

• Welche Rechte und Pflichten hat ein Patient?

• Was ist bei Rechtsbeziehungen zwischen Arzt und Patient zu beachten?

• Leistungserbringung durch Krankenkassen und Krankenhäuser?

• Möglichkeiten bei der Vertragsgestaltung zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern?

• Zulassungsvoraussetzungen für den Vertragsarzt?

• Was gilt bei der Versorgung mit Arznei-, Heilund Hilfsmitteln?

RAin Nadja Döscher-Schmalfuß, LL.M. Rechtsanwältin, Fachanwältin für Medizinrecht, Examinierte (Kinder-)Krankenschwester

Dietz Drosdek Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht

Döscher, Drosdek & Partner Fachanwälte für Medizinrecht Düsseldorfer Platz 1 | 09111 Chemnitz Tel.: +49 (0) 371 36777320 | Fax: +49 (0) 371 36777319 kontakt@ddp-medizinrecht.de | www.ddp-medizinrecht.de

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Ein Grund zum Jubeln „Jeder Traumberuf fängt mit einer guten Ausbildung an.“

Wer sich hohe Ziele bei der Ausbildung junger Menschen gesteckt hat und sie erreicht, der hat natürlich einen guten Grund zu feiern.

Der Anfang war gewiss nicht leicht, aber mit Fleiß und Selbstvertrauen wurde die Grundlage für den Erfolg der staatlich anerkannten Helmut Rödler Schule in Chemnitz geschaffen. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens hatte die Schulleitung ehemalige wie aktive Schüler, Lehrkräfte, Praxispartner, Familie und Freunde zu einem Festakt in die Schönherrfabrik eingeladen.

W

ir haben in über zwei Jahrzehnten mehr als 2.200 topqualifizierte Absolventen für ihre Karriere fit gemacht.

Gleichzeitig ist die Vermittlungsquote beeindruckend hoch“, resümierte Geschäftsführerin Eva Neumeister stolz. Im An-

„

Die Ehemaligen: Marc Benduhn und Markus Teichmann mit Eva Neumeister

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schluss zeigten die Erfahrungen von Marc Benduhn, dass die Ausbildungsqualität der Helmut Rödler Schule optimale Voraussetzungen für den Karrierestart schafft.

Der ehemalige Schüler absolvierte seine Ausbildung zum Physiotherapeuten von 2011 bis 2014. In dieser Zeit wurde sein Interesse an sozialer Arbeit geweckt und im Rahmen der Tätigkeit als Physiotherapeut im Krankenhaus noch verstärkt. „Für mich ist es wichtig, dass der Patient als Mensch behandelt wird“, so Marc Benduhn, der auch das bemerkenswerte Buch „Für den Fall der Fälle“ verfasste, das gerade erschien. Darin beschreibt er den Alltag auf der Intensivstation aus Sicht eines Komapatienten.

Auch Markus Teichmann gab Einblicke in seinen beruflichen Werdegang als Physiotherapeut. Nach der Ausbildung an der Helmut Rödler Schule arbeitete er bei Physiotherapie Heyne, um mit den gesammelten Erfahrungen als Dozent zurückzukehren. Heute leitet Markus Teichmann sein eigenes Unternehmen in Chemnitz. Da seine Physiotherapie-Praxis aber Praktikums-Partnerbetrieb der Helmut Rödler Schule ist, besteht eine Verbundenheit bis heute.

Dipl.-Psych. Jörg Steingen während seines Vortrages aus der Psychosomatik

Dipl.-Psych. Jörg Steingen, der seine Praxis in Seelow, Brandenburg, hat, schloss mit einem interessanten Vortrag ab. Jörg Steingen ist Psychotherapeut und Sexualpsychologe, der auch Paaren wieder zueinander hilft. „Menschen benötigen gegenseitige Akzeptanz und in erster Linie die Anerkennung der Partner zueinander, um gesund zu bleiben. Mangelnde Wertschätzung löst oft gesundheitliche Beschwerden aus, die sich auch am Muskel-Skelett-Apparat auswirken“, so Jörg Steingen. Ein ernsthaftes Themenfeld für die angehenden Physiotherapeuten.

gesundheitsforum

Das Jubiläum wurde durch ein Programm des Studio W.M. abgerundet, bei dem junge Talente ihr künstlerisches Repertoire mit Gesang, Tanz und szenischem Spiel unter Beweis stellten. Studioleiter Wieland Müller hatte auch den Abba-Song „I have a dream“ ausgewählt, Ansporn, den Wunschberuf mutig anzugehen. Aber „jeder Traumberuf fängt mit einer guten Ausbildung an“, und Schulleiter Michael Worbs erläuterte: „Wir Geschäftsführerin Eva Neumeister kann auf erfolgreiche Jahre zurückblicken

Auftritt Studio W.M. – Werkstatt für Musik und Theater

Fotos: KRAUSSREINHARDT GmbH © Helmut-Rödler-Schule

möchten unseren Auszubildenden weiterhin optimale Bedingungen bieten und das Lehrniveau kontinuierlich steigern. Mit modernen Unterrichtsmethoden wollen wir die Vielseitigkeit des Berufes zeigen und fachlich qualifizierte Fertigkeiten vermitteln. Für den Umgang mit den Patienten oder Kunden soll die notwendige Sozialkompetenz geschaffen werden – das „Gefühl“ für den Menschen. Nun kehren Lehrkräfte und Schüler in den Ausbildungsalltag zurück, denn das neue Schuljahr hat gerade begonnen.

■

Über die Helmut Rödler Schule Die Helmut Rödler Schule ist eine staatlich anerkannte Berufsfachschule mit Ausbildungsmöglichkeiten für die Berufe Physiotherapeut, Medizinischer Bademeister und Masseur, zudem wird ein ausbildungsbegleitender Studiengang zum Bachelor in der Fachrichtung Physiotherapie angeboten. Die Räumlichkeiten in der Schönherrfabrik umfassen Seminarräume mit audiovisueller Technik und modernen Lehrmitteln, sowie Therapie-, Massage- und Gymnastikräume mit allen erforderlichen Geräten. Die Helmut Rödler Schule ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Lehrkräfte an den Berufsfachschulen für Physiotherapie e. V. und in anderen nationalen Gremien, insbesondere im traditionsreichen Verband Deutscher Privatschulen.

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Der Eingangsbereich des neuen Hotels Schon am Vorabend der offiziellen Eröffnungs-Gala nutzten zahlreiche Besucher aus der Umgebung die Gelegenheit, an einem „Tag der offenen Tür“ das moderne Hotel bei einem Rundgang in Augenschein zu nehmen und sich von dem Wohlfühl-Ambiente des 260-Betten-Hauses zu überzeugen.

Ob bei einem Blick in eines der Zimmer oder Suiten, in das Restaurant oder in die Funktionsräume: Die Besucher zeigten sich sehr angetan vom neuen Santé Royale Gesundheitsresort Bad Langensalza.

F&B-Chef Lars Küchler empfängt Mitglieder der Gästeführer-Zunft e.V. Bad Langensalza in historischen Gewändern – Lokalpatrioten der Stadt.

Santé Royale Hotel- & Gesundheitsresort Bad Langensalza Stadthotel und Wellness-Resort stilvoll unter einem Dach vereint Die Thüringer Kurstadt Bad Langensalza ist um eine Attraktion reicher: Am 16./17. Juni 2017 eröffnete die Santé Royale Hotelgruppe in Zentrumsnähe ein weiteres First-ClassGesundheitsresort der 4-SterneKategorie. Ein besonderes Highlight ist natürlich, wie auch bei den beiden anderen First-Class-Hotels der Gruppe in Bad Brambach und Warmbad Wolkenstein, der Bademantelgang in die benachbarte öffentliche Therme. Die Nutzung dieser attraktiven Wohlfühl-Oasen ist für Hotelgäste im Übernachtungspreis inbegriffen!

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Z

ur offiziellen Eröffnungsfeier konnte Investor Stefan A. Kiefer zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und öffentlichem Leben begrüßen. In seinem Grußwort würdigte Bernhard Schönau, Bürgermeister der Kurstadt Bad Langensalza, den unternehmerischen Mut, an diesem Standort ein Hotel zu errichten, und die gute Zusammenarbeit bei der nicht immer ganz einfachen Umsetzung dieser 15-Millionen-Investition.

Die zielstrebige Durchführung des Vorhabens und das sehr attraktive Ergebnis fanden auch die anerkennenden Worte weiterer Festredner. Das Santé Royale Resort stelle eine Bereicherung der touristischen Infrastruktur dar und biete zahlreiche neue Arbeitsplätze in dieser Region. Bauherr Stefan A. Kiefer ließ Entwicklungs-, Planungs- und

Umsetzungsphase noch einmal Revue passieren und bedankte sich bei allen öffentlichen Partnern und den ausführenden Architekten und Baufirmen für die rasche Umsetzung seines Bauvorhabens, das die hochgesteckten Erwartungen voll erfüllt. In seinen Dank schloss Kiefer auch seine Familie und seine Mitarbeiter ein, die wesentlich dazu beigetragen haben, dass das neue Resort ein Schmuckkästchen geworden ist. Die fußläufige Anbindung an die schmucke Altstadt von Bad Langensalza sei ein weiterer positiver Aspekt dieses Hauses, der Stadthotel und Wellness-Resort vorbildlich vereine.

Nach der Eröffnungsfeier hatte die Santé Royale Hotelgruppe zu einem Gala-Dinner geladen, für das Sterne-Gastronom und

gesundheitsforum

Investor Stefan A. Kiefer (r.) im Gespräch mit Sternekoch Christian Henze, der ab sofort auch für das kulinarische Gesamtkonzept aller drei Gesundheitsresorts zuständig ist.

MDR-Fernsehkoch Christian Henze verantwortlich zeichnete. Investor Stefan A. Kiefer wies darauf hin, dass Christian Henze ab sofort auch für das kulinarische Gesamtkonzept seiner drei Gesundheitsresort zuständig ist, so dass das Speisenangebot in allen Häusern künftig das gleiche anspruchsvolle Niveau aufweisen wird.

Text: Peter Schmidt | Fotos: Santé Royale

Musikalischer Höhepunkt der Veranstaltung war der Auftritt der Münchener Musi-

kerin Claudia Koreck mit ihrer kraftvoll-spielfreudigen Band, die dem begeisterten Publikum so richtig einheizte.

Mit Tanz und Musik einer weiteren Band klang der unterhaltsam-informative Tag erst spät in der Nacht aus. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, in den stilvollen Zimmern zu übernachten und bei einem gemeinsamen Frühstück nochmal über den neuen Stern am Bad Langensalzaer Hotel-Himmel zu fachsimpeln.

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Die Claudia Koreck-Band bot feinste rockmusikalische Kost.

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Soletherme Bad Elster feiert zweiten Geburtstag Für die faszinierende Wohlfühlerfahrung des schwerelosen Schwebens muss man nicht in den Nahen Osten reisen, auch im Vogtland kann man davon profitieren. In der Soletherme Bad Elster steht pure Entspannung auf dem Programm.

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Soletherme Bad Elster

nlässlich des 2-jährigen Bestehens der Soletherme bietet die Sächsische Staatsbäder GmbH in diesem Herbst attraktive Geburtstagskonditionen: Für Mehrfach-Thermenbesucher gibt es den Soletherme-Geburtstagspass, bei dem zwischen dem 18. September und 30. November der zweite Besuch mit einem Gratis-Eintritt im Dezember belohnt wird. Glücklich kann sich zudem jeder 22ste Gast schätzen, denn er erhält freien Eintritt. Auch wer in diesem Zeitraum Geburtstag hat, muss als Geschenk nichts bezahlen.

Die Besucher erwarten drei Solebecken mit unterschiedlichen Solekonzentrationen Das sanfte Schweben programmiert das vegetative Nervensystem auf Ausgleich und Harmonie. Diese positive, gesundheitsfördernde Wirkung von Sole ist wissenschaftlich belegt. Prof. Dr. Resch vom Deutschen Institut für Gesundheitsforschung vergleicht sie mit einem natürlichen Jungbrunnen, der die Regulationsmechanismen des Körpers in Gang setzt und dessen Widerstandskräfte stärkt. Ergänzt wird die Soletherme durch eine Saunawelt sowie die Badelandschaft und Sauna des Albert Bades.

Mehr Informationen unter: www.saechsische-staatsbaeder.de Hotline 037437 71-111

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Erster original Fitness- und Motorikpark® Mitteldeutschlands in Bad Elster Ein neues „Bewegungsparadies“ lädt in Bad Elster sport- und fitnessorientierte Gäste zu herausfordernder Bewegung an frischer Waldluft ein. Das Konzept der original Motorikparks® stammt von dem österreichischen Sportwissenschaftler Dr. Roland Werthner und wurde nach sportund trainings-wissenschaftlichen Überlegungen entwickelt. Es wurde europaweit bereits mehrfach preisgekrönt und derartig gestaltete Parks gibt es in Deutschland bisher nur in Berlin, Nürnberg und Passau sowie in Österreich und Norwegen.

Das neu geschaffene Areal besteht aus sieben Stationen, die nach der Art der Beanspruchung gegliedert sind. Man kann hier an insgesamt 32 Einzelgeräten trainieren, u. a. auf der Koordinations- und Balancierstrecke, Lauf- und Rhythmusstation, Balancierwerkstatt, Kraftplatz und Dehnoase.

Spannende neue Bewegungen Das Besondere am Training im Fitness- und Motorikpark® Bad Elster ist, dass außergewöhnliche Geräte und Stationen aus Naturmaterialien spielerische Bewegungen ermöglichen, die ein Aufbrechen eingefahrener Alltagsmotorik bewirken. „Die Bewegung im dreidimensionalen Raum trainiert die gesamten Muskelketten,“ erläutert Silvia Sommer, Abteilungsleiterin Therapie- und Gesundheitsprävention der Sächsischen Staatsbäder GmbH. Klassische Trainingseinheiten zur Förderung von Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit werden kombiniert mit ungewöhnlichen Übungen zur Förderung von Koordination, Gleichgewicht, Raumorientierung und Rhythmus. Die Effekte können kurz- und langfristig wirken. Ungewohnte und spannende neue Bewegungen und Varianten führen zu sofortigen und dauerhaften Anpassungen der motorischen Fähigkeiten und des Bewegungspotenzials. Da jede Station Herausforderungscharakter besitzt, verliert der Fitness- und Motorikpark® trotz mehrmaliger Besuche nicht an Attraktivität. Die Anlage ist frei zugänglich und kann von Personen ab einer Körpergröße von 1,40 Meter kostenfrei genutzt werden.

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Bad Elster

Unvergessliche top-PorscheMomente Auch in diesem Jahr bot der Ladies Day – das Damennetzwerk des top magazins Südwestsachsen – die Gelegenheit, sich in angenehmer Atmosphäre mit anderen Frauen auszutauschen und Einblicke fernab des eigenen beruflichen Umfelds zu bekommen. Auf Männer wollte man aber auch diesmal wieder nicht ganz verzichten. Schließlich hatten sie die Zündschlüssel für die schnellen Sportwagen, die Begehrlichkeit wecken. Porsche – schon der Name sorgte für Kribbeln im Bauch.

ereignis

B

evor die Ladies sportlich durchstarteten, wurden sie von Torsten Schenker, Geschäftsleitung der Porsche Niederlassung Chemnitz, begrüßt. Natürlich wurden auch alle zur Eröffnung des neuen Porsche Zentrums Chemnitz eingeladen.

Selbstredend, dass kurz eine „Ehrenrunde“ zum neuen Standort gefahren wurde, bevor es auf die A72 Richtung Bad Elster ging.

Spaßbremse Regen? Das Wetter verkniff sich angesichts der blitzblank geputzten Porsches alle Kapriolen und der Tag wurde zum reinen Vergnügen. So konnten die Ladies richtig Gas geben und zwei Porsche Boxster, den Porsche Macan GTS, den Porsche Panamera 4S Diesel und zwei 911er, den Targa 4 GTS und den Carrera 4 GTS auf Herz und Nieren testen. Ingo Musch und Robin Matthes hatten im Roadbook Zwischenstopps für Fahrer- und Modellwechsel auf Hin- und Rückfahrt eingeplant, so dass jede Lady in den Genuss der einzelnen Porsche-Modelle kam und sowohl Fahrerin als auch Beifahrerin sein konnte. Auf der Landstraße nach Bad Elster erlebten sie Kurve für Kurve unvergessliche Sportwagenmomente. Bei den Cabrios wurden die Verdecke geöffnet, denn gibt es ein direkte-

res, intensiveres Fahrerlebnis als mit offenem Dach? Nachdem die Sportwagen vor dem im letzten Jahr eingeweihten vier Sterne Superior Hotel König Albert geparkt waren, empfing Hoteldirektor Marc Cantauw die Ladies mit einem trendigen alkoholfreien Cocktail.

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ereignis

An die Begrüßung schloss sich ein Rundgang durch das Haus an, das auch über einen Bademantelgang zur im September 2015 eröffneten Soletherme & Saunawelt Bad Elster verfügt. Begleitet wurden sie dabei von Silvia Sommer, Leiterin Therapie und Gesundheitsprävention, die Einblicke in das traditionsreiche Albert Bad ermöglichte und auch die eine oder andere Begebenheit zu erzählen wusste.

Die vielfältigen Wellness-Angebote für Wohlfühltage inspirierten dazu, sich bald einmal zu zweit oder allein in den historischen Räumen verwöhnen zu lassen und in der lichtdurchfluteten Atmosphäre der Bade- und Saunalandschaft in wohlfühlwarmem Wasser zu entspannen.

Die restaurierten Kabinen, in denen einst schon König Albert Bäder für sein Wohlbefinden nahm

Nach einem kurzen Spaziergang wurde die Gruppe von Inge Schramm, Klinikdirektorin DEKIMED, Celenus Deutsche Klinik für Integrative Medizin und Naturheilverfahren, empfangen. Celenus Kliniken sehen Gesundheit als Aufgabe. Das ganzheitliche Therapiekonzept arbeitet mit integrativen

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ereignis

Therapieangeboten, die sich sowohl aus schulmedizinischen als auch aus naturheilkundlichen Therapieverfahren zusammensetzen. So wird der engen Verzahnung von Körper und Seele, vor allem bei chronischen Erkrankungen, Rechnung getragen. Wann auch immer möglich, werden die Gäste motiviert und geschult, Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen und einfache Hausmittel bei gesundheitlichen Beschwerden selbst anzuwenden. Die traditionellen Hausmittel kennen viele oft nur noch aus Omas Erzählungen. Dennoch scheint die Zeit für eine „Renaissance der Hausmittel“ gekommen zu sein, denn das Interesse an natürlicher und nebenwirkungsarmer Medizin bei den Menschen steigt stetig. So folgten alle wissbegierig den Erläuterungen und praktischen Anwendungsbeispielen von Schwester Kathrin, die kompetent auch alle Fragen zu beantworten wusste.

Im »Königlich Sächsischen Staatsbad« spielt neben dem körperlichen Wohlbefinden aber auch der kulturelle Genuss eine große Rolle. Das ganzjährig herausragende Veranstaltungsangebot im einmaligen Ambiente historischer Veranstaltungsstätten prägt Bad Elster seit Königszeiten als Kultur- und Festspielstadt mit internationalem Flair. So ging es nun über den roten Teppich in das Foyer des König Albert Theaters. Hier, im kulturellen Zentrum Bad Elsters, das als Publikumsmagnet Kulturliebhaber von Nah und Fern anzieht, wurden die Ladies von Mandy Reinhardt, Touristinformation Bad Elster, empfangen. Bereits 1888 begann der Spielbetrieb im »Albert Theater« am Brunnenberg. Aufgrund der großen Publikumsnachfrage aus ganz Europa wurde schließlich am 22. Mai 1914 ein neues Theater durch seine Majestät König Friedrich August III. von Sachsen

eingeweiht. Seitdem zählt das König Albert Theater zu den bedeutendsten und prachtvollsten Theatern überhaupt. Einiges Interieur ist noch im Original erhalten, wie das Kassenhäuschen, die funkelnden Kronleuchter oder auch die Königsloge.

„Renaissance der Hausmittel“ – das Interesse an natürlicher und nebenwirkungsarmer Medizin bei den Menschen steigt stetig

Mandy Reinhardt wusste von vielen KünstlerInnen und Ensembles verschiedener Genres und ihrer Ernennung zum „Ehrenkünstler“ zu berichten, deren prominente Namen den Aufgang ins Foyer im Rang flankieren

Königsloge – heute zu Veranstaltungen die preiswerteste Kategorie, da man von den Plätzen wenig vom Bühnengeschehen mitbekommt. Doch eins ist sicher: man wird gesehen

Im Sommer 2017 öffneten sich die Pforten des sanierten Theatercafés im König Albert Theater.

So kann das „hochverehrte Theaterpublikum“ in den nach historischem Vorbild arrangierten Räumlichkeiten wieder vor, während und nach den Theaterveranstaltungen exklusiv bewirtet werden

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ereignis

Nun wurde es aber Zeit für Genussmomente der kulinarischen Art. Direkt am NaturTheater gelegen, empfing Martina Rill im ebenfalls traditionsreichen Restaurant-Café „Waldquelle“ die Ladies. Schon 1900 beschrieb Kurarzt Dr. Herrmann Helmkampf das „lustige Treiben an der Waldquelle“.

Der letzte Stopp des Rundgangs durch Bad Elster war das NaturTheater. Bereits im Jahre 1911 wurde die Idee geboren, im Waldpark Bad Elster ein Naturtheater – als erstes seiner Art in Sachsen – im großzügigen Stile der Antike zu erbauen, welches mit einer an das Vogtland geknüpften Variante von Goethes „Hermann und Dorothea“ als großes Festspiel mit Orchester spektakulär eröffnet werden sollte. Hintergrund dieser Eröffnungsveranstaltung war damals die Tatsache, dass Goethe auf einer seiner Karlsbader Reisen am 3. und 4. Juli 1795 in Adorf verweilte. Dabei sollen in ihm die letzten Ideen zu seinem im Jahre 1797 verfassten Epos gereift sein. Von 1911 bis 1952 wurden dann regelmäßig verschiedene Veranstaltungen, insbesondere des Musik- und Sprechtheaters, mit großem Publikumszuspruch durchgeführt, bevor das Naturtheater in einen „Dornröschenschlaf“ verfiel. 2007 mit der Oper „Der Freischütz“ spektakulär wiedereröffnet, finden auf dieser „Lichtung der Kultur“ seitdem zwischen Mai und September zahlreiche begeistern-

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Wieder wurde Gas gegeben und bei der Abfahrt aus Bad Elster gab es viele bewundernde Blicke für die Sportwagen. Noch einmal über die Landstraße, noch einmal Geschwindigkeit – es ging schneller als das

etwas pessimistische Navi anzeigte. Im Porsche Zentrum Chemnitz angekommen, war die Stimmung dann aber zunächst eher verhalten, mussten doch die Zündschlüssel wieder abgegeben werden. Die Autos waren leider kein Giveaway zum Ausklang eines interessanten Tages. Aber alle verbanden das rundum gelungene Erlebnis mit einem Dankeschön an das Porsche Zentrum Chemnitz, das sich angesichts von so viel positivem Feedback ziemlich sicher ist, wieder gemeinsam mit dem top magazin zu einer Porsche-Ausfahrt einzuladen. ■

Fotos: Steffen Adler; PZC

de Veranstaltungen verschiedener Genres für Jung und Alt statt.

PRIVATE BANKING DER SPARKASSE VOGTLAND: BESTE BERATUNG VERMÖGENDER PRIVATKUNDEN wissen und individuelles Einfühlungsvermögen aus.“, erklärt Kai Lederer, Direktor Private Banking in der Sparkasse Vogtland. Die persönliche Situation des Kunden, seine Pläne, Ziele, die Einkommenssituation und Ausgaben – alles wird umfassend analysiert, um eine maßgeschneiderte Lösung zu finden.

Die gezielte Beratung und effiziente Verwaltung für höhere private Vermögen – bei dem aktuell niedrigen Zinsniveau keine leichte Aufgabe für einen Kundenberater. Im Auftrag der Zeitung DIE WELT hat das Internationale Institut für Bankentests im Vogtland fünf Banken getestet. Die Qualität des Beraters wurde dabei in 30 Kriterien bewertet.

Das Ergebnis des Tests überzeugt: Mit einer TRAUMNOTE von 1,35 ist die Sparkasse Vogtland TESTSIEGER IN DER REGION. Damit wird der besondere Anspruch bei der Beratung von vermögenden Kunden unterstrichen. „Wir haben Kunden, die zum Beispiel eine höhere Erbschaft sicher langfristig erhalten wollen. Bei einem Zinssatz von fast null Prozent für traditionelle Anlageformen ist dies nicht ganz einfach. Unsere Berater zeichnen sich daher durch außerordentliches Fach-

Den sogenannten Freiberuflern wie Ärzten, Apothekern, Steuerberatern, Notaren oder Rechtsanwälten kommt dabei aufgrund ihrer Selbstständigkeit und den damit verbundenen Anforderungen eine besondere Bedeutung zu. SPEZIALISIERT AUF DIE GANZHEITLICHE BERATUNG dieser Berufsgruppen begleiten kompetente Berater diese Kunden in allen Lebensphasen – privat wie geschäftlich, von der Gründung bis zur Übergabe.

Auch Michael Hummel, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vogtland, ist stolz auf das Qualitätssiegel: „Die Beratung im Private Banking ist besonders intensiv und individuell. Daher freuen wir uns über das deutliche Urteil der Tester. Die Auszeichnung spricht aber vor allem für die HOHE QUALITÄT UND KOMPETENZ, die all unsere Mitarbeiter jeden Tag beweisen.“

Kontakt Kai Lederer | Direktor Private Banking | Komturhof 2 | 08527 Plauen Telefon: 03741 123-2113 | E-Mail: kai.lederer@sparkasse-vogtland.de www.sparkasse-vogtland.de/private-banking

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veranstaltungs-highlights

VORHANG AUF BAD ELSTER! Die neue Spielzeit 17/18 im König Albert Theater Die neue Theaterspielzeit in der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster bietet mit 184 verschiedenen Produktionen aller Genres im glanzvollen König Albert Theater aber auch im wunderschön gelegenen NaturTheater das abwechslungsreichste Bühnenprogramm in Südwestsachsen mit herausragenden Künstlern und Ensembles aus rund 40 Nationen aller Kontinente. In einer großen Auswahl typisch „chursächsischer“ Qualität begeistern neben großer Oper, prachtvoller Operette, Ballett, Tanztheater, Musical, Symphoniekonzerten und Kammermusik, sowie Schauspiel und Kabarett, zahlreiche Konzerte, Lesungen, Kleinkunst und Kindertheater in einem umfangreichen Spielplan für alle Alters- und Interessensgruppen.

KABARETT UND LESUNGEN:

01.10. | 19 Uhr Werner Schneyder: »Das war’s von mir!« Best-Of-Programm aus Kabarett & Chansons (Österreich)

Foto: Jeff Mangione

Das König Albert Theater ist die Kabaretthochburg im Südwesten Sachsens und bietet für besondere Lesungen die optimale Umgebung. In der neuen Spielzeit gibt es also wieder einen sehenswerten Querschnitt bundesdeutscher Aushängeschilder dieses Genres. Neben dem beliebten mitteldeutschen Ensemblekabarett der Leipziger Pfeffermühle geben sich berühmte Kabarettstars in Bad Elster ein Stelldichein. Anlässlich des 90. Geburtstages von Literaturlegende Günter Grass wird der große Schriftsteller mit einer besonderen Lesung von Tatort-Star Ulrike Folkerts im König Albert Theater geehrt.

15.10. | 19 Uhr Ulrike Folkerts & Clemens von Ramin: »Die Blechtrommel« Lese-Performance zum 90. Geburtstag von Günter Grass

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Foto: Manfred Esser

Foto: CVG

27.10. | 19:30 Uhr Bernd Stelter: »Wer heiratet teilt sich die Sorgen, die er vorher nicht hatte«

Foto: Mathias Bothor

veranstaltungs-highlights

26.11. | 19 Uhr »Walter Sittler liest Dieter Hildebrandt« Kabarettistische Lesung

Foto: Silvia Otte

21.01. | 15.00 Uhr WOLFGANG STUMPH: »Höchstpersönlich«

08.12. | 20 Uhr Jürgen von der Lippe: »Der König der Tiere« Kabarettistische Lesung

Foto: CVG

Foto: Guido Werner

23.12. | 19:30 Uhr Uwe Steimle: »Hören Sie es riechen« Weihnachtskabarett

KLASSIK Neben großen Symphoniekonzerten der Chursächsischen Philharmonie mit namhaften Solisten bietet Bad Elster traditionell ein ganzjährig umfangreiches, klassisches Konzertprogramm und lockt Klassikliebhaber aus Nah und Fern in das kulturelle Zentrum der Stadt – das König Albert Theater.

02.10. | 19:30 Uhr Ben Lepetit: »Kinderszenen« Klavierrecital des »Chemnitzer Wunderkindes«

Foto: Helmut Fuchs

Foto: Jens Rötzsch

Foto: CVG Foto: CVG

15.12. | 19:30 Uhr Premiere: »GISELLE« Ballett von Adolphe Adam

03.10. | 19 Uhr Festkonzert 27 Jahre Deutsche Einheit »BRAHMS & BÖHMEN« 2. Symphoniekonzert 2017/2018 (Brahms – Suk – Dvořák) Prof. Peter Bruns, Violoncello (Leipzig) Hofer Symphoniker & Chursächsische Philharmonie GMD Florian Merz, Dirigent

30.10. | 19.30 Uhr SOLISTEN DER SÄCHSISCHEN STAATSKAPELLE DRESDEN: »Trompetenglanz« Festliche Barockserenade

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veranstaltungs-highlights

THEATER IN CONCERT Mit den unterschiedlichen Konzerten der Genres Jazz & Soul, Rock & Pop, Vokales sowie Schlager und Unterhaltung pulsiert Bad Elster im Zeitgeist und begeistert alle Generationen. Rund 50 Theaterkonzerte präsentieren so die Kunstform des Songs als Klangwelten in Bad Elster!

Foto: CVG

06.10. | 19:30 Uhr Dirk Michaelis Trio Rockchansons in Concert

22.10. | 19 Uhr Los Dos y Compañeros Bayerisch-kubanische Kultshow mit Witz & Charme

Die neue Spielzeit präsentiert wieder eine Vielfalt von Musiktheaterproduktionen aus Oper, Musical, Ballett und Musikshow. Egal ob Groß oder Klein, Zuschauen oder direkt Mitmachen – im König Albert Theater ist für jeden etwas dabei.

07.10. | 19:30 Uhr Premiere: »Zorro – Das Musical« Musical von John Cameron

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Foto: Christoph Kassette

28.12. | 19:30 Uhr Tom Gaebel & his Orchestra: »A Swinging Christmas!« Big-Band-Swing

Foto: Hagen König

Musiktheater

25.11. | 19:30 Uhr Tom Beck & Band Pop-Rock

Foto: Jerome Bonnet

09.12. | 19:30 Uhr »Götz Alsmann … in Rom« JazzschlagerRevue Foto: CVG

03.12. | 15 Uhr Katja Ebstein: »Es fällt ein Stern hernieder« Ein Weihnachtsprogramm aus Poesie & Gesang

28.10. | 19:30 Uhr Alex Diehl: »Bretter meiner Welt Akustik-Tour« Folk & Pop

Foto: Thomas Jahn

Foto: UniversalMusic

Foto: CVG

Foto: Hagen König

14.10. | 19:30 Uhr »Hollywood in Concert« Große »Movicalshow« aus Tanz, Gesang & Entertainment

22.11. | 19:30 Uhr »Eine Nacht in Venedig« Operette von Johann Strauß

17.11. | 19:30 Uhr »La Traviata« Oper von Giuseppe Verdi

Foto: Manni Linke

13.10. | 19:30 Uhr »La Cenerentola – Aschenputtel« Märchenoper von Gioacchino Rossini

Foto: Hagen König

Foto: Miro Entertainment

Foto: Hagen König

veranstaltungs-highlights

Infos & Tickets: Touristinformation Bad Elster Tel. 037437 53900 touristinfo@badelster.de www.koenig-albert-theater.de

31.12. | 15 Uhr »Fisch zu Viert« Komödie von Wolfgang Kohlhaase

29.12. | 19:30 Uhr »Der kleine Prinz« Musical von Deborah Sasson

Foto: Carsten Nüssler

10.12. | 15 Uhr »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« Familienmusical von Thomas Zaufke Weitere Termine: 11.12. | 12.12. jeweils 9:30 Uhr

Foto: Detlef Ulbrich

Foto: Uwe Hauth

18.12. | 10 Uhr »Der Traumzauberbaum – Herr Kellerstaub rettet Weihnachten« Mitmach-Weihnachtsmusical von Reinhard Lakomy und Monika Ehrhardt Weiterer Termin: 19.12. | 10 Uhr

02.12. | 19:30 Uhr »Moving Shadows« Poetisches Schattentanztheater mit Humor

Foto: Carsten Nüssler

Foto: CVG

18.11. | 19:30 Uhr »Celtic Rhythms of Ireland« Irish-Dance-Music-Show

veranstaltungs-highlights

21.10. | 19:30 Uhr Sebastian Schnoy: »Luther war ein Blogger« Reformationskabarett Bad Elster, König Albert Theater

04.11. | 19:30 Uhr Ben Becker: »Ich, Judas!« Bibelperformance Bad Elster, König Albert Theater

Foto: Fritz Brinckmann

Foto: Tom-Wald

21.10. | 19:30 Uhr | Telemann und Luther Eröffnungsveranstaltung der Gedenktage Adorf/V., St. Michaeliskirche

Gedenktage

zu 500 Jahren Reformation und dem 170. Todestag von Felix Mendelssohn Bartholdy 21. Oktober bis 5. November 2017

Schauspiel von John von Düffel mit Live-Musik Bad Elster, König Albert Theater Foto: Hermann Pösch

Foto: Matthias Creutziger

31.10. | 15 Uhr Festliche Chorgala der Semperoper Jubiläumskonzert zu 200 Jahren Sächsischer Staatsopernchor Dresden Bad Elster, König Albert Theater

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05.11. | 15 Uhr In Gottes eigenem Land Schauspiel von Olaf Hörbe nach dem Roman von Eberhard Görner Bad Elster, König Albert Theater

03.11. | 19:30 Uhr Gedenkkonzert zum 170. Todestag von Felix Mendelssohn Bartholdy »REFORMATION & MENDELSSOHN« Bad Elster, König Albert Theater 3. Symphoniekonzert 2017/2018 (Reinecke – Mendelssohn) Elin Kolev, Violine (Zwickau) Chursächsische Philharmonie | GMD Florian Merz, Dirigent

Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter: Tel. 037437 53900 touristinfo@badelster.de www.chursaechsische.de

Foto: DANIEL PASCHE Sony Classical

29.10. | 19 Uhr »MARTINUS LUTHER – ANFANG & ENDE EINES MYTHOS«

Anlässlich des Lutherjahres zu 500 Jahren Reformation gedenkt die Kultur- und Festspielstadt Bad Elster gemeinsam mit der benachbarten Stadt Adorf/V. den beiden wichtigen Jubiläen Mitteldeutschlands mit kulturellen Gedenktagen in den historischen Veranstaltungsstätten der Königlichen Anlagen Bad Elsters und der St. Michaeliskirche in Adorf/V. Dabei richtet sich der programmatische Blick neben dem internationalen Reformationsjubiläum auch auf den 170. Todestag des in Sachsen wirkenden, weltberühmten Romantikers Felix Mendelssohn Bartholdy.

Foto: Hagen König

Foto: Klassik Adorf

veranstaltungs-highlights

Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt

2017 jährt sich der Beginn der Reformation zum 500. Mal. Doch bevor Katholiken und Protestanten getrennte Wege gingen, verband sie 1.500 Jahre gemeinsamer Geschichte: von einer kleinen Gemeinschaft im Osten des Römischen Reiches stieg das Christentum zu einer der großen Weltreligionen auf. Das Papsttum wurde zur geistlichen und weltlichen Autorität, die nicht nur die theologische Entwicklung, sondern auch die Herausbildung des lateinischen Abendlandes prägte. Eine Päpste-Ausstellung in den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim betrachtet die Entwicklung des Papsttums bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts. Die wichtigsten Phasen werden am Wirken herausragender Päpste vorgestellt.

Foto: Steffen Adler

Die Päpste als Weinliebhaber Der Wein spielt im Christentum von Beginn an eine bedeutende Rolle. In der Bibel finden sich unzählige Weinzitate, im Gottesdienst nimmt der Rebensaft bei der Eucharistiefeier eine zentrale Stellung ein. Es verwundert daher nicht, dass auch viele Päpste leidenschaftliche Weingenießer waren. Für den weltberühmten französischen Weinort Chateauneuf-du-Pape war das Papsttum sogar namensstiftend. Als im 14. Jahrhundert die Kurie ihren Sitz nach Avignon verlegte, ließ Papst Johannes XXII. eigene Weinberge anlegen. „Bei dieser engen geschichtlichen Beziehung dürfen ausgezeichnete Weine zur Ausstellung natürlich nicht fehlen!“, stellt Prof.

Dr. Alfried Wieczorek, Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen, fest. „Ich freue mich daher sehr, dass wir mit der Winzergenossenschaft Schriesheim und dem Weingut Werlé Erben aus Forst/Pfalz zwei regionale Partner gewinnen konnten, die die Gaumen unserer Ausstellungsbesucher mit einem im Barrique gereiften Spätburgunder erfreuen“.

Grafik: shutterstock (vso)

Köstliche Tropfen Auch im sächsischen Staatsbad Bad Elster und in Adorf/V. wird der Reformationsgeburtstag mit der Veranstaltungsreihe »Reformation & Mendelssohn« gebührend gefeiert. Und die exquisiten Weine von der badischen Bergstraße sind auch im Vogtland angekommen. Damit sich jeder Weinliebhaber ein Stück „Papstgeschichte“ auch bei uns mit nach Hause nehmen kann, hat sich Horst-Jürgen Engel einige Flaschen gesichert. „Es ist wirklich ein Wein, der viel Spaß machen wird“. Vom „Päpste“-Wein gibt es insgesamt nur etwa 1.500 Flaschen, denn der Tropfen soll etwas Exklusives sein. Zwei Jahre lang ist er in einem Barrique-Fass gereift, bei der Lese am 6. Oktober 2014 wurden nur die besten Trauben dafür geerntet. Wenn man ihn im Keller lagert, wird er noch ausgewogener und samtiger.

Verkauft wird er, solange der Vorrat reicht – 12,90 Euro kostet eine Flasche im Außer Haus Verkauf bei Horst-Jürgen Engel, Restaurant-Café „Waldquelle“ und im Sachsenhofstüb’l Bad Elster neben dem König Albert Theater.

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ausstellungen

KUNSTSAMMLUNGEN CHEMNITZ Museum am Theaterplatz Jacques Lipchitz | 29. Oktober 2017 bis 28. Januar 2018

Die Kunstsammlungen Chemnitz am Theaterplatz präsentieren Plastiken, Modelle und Zeichnungen des aus Litauen stammenden Künstlers Jacques Lipchitz (1891–1973). Glanzpunkt der Ausstellung ist das älteste erhaltene Plastilinmodell (1943–45) der Welt für den Bronzeguss „Bénédiction“.

Bild rechte Seite oben: Jacques Lipchitz Working Model for the Monument for du Luth, 1963 85,7 x 58,4 x 22,9 cm Kunstsammlungen Chemnitz Gift of the Jacques and Yulla Lipchitz Foundation, Inc. Foto: Kunstsammlungen Chemnitz/ PUNCTUM/Bertram Kober © 2017 All Rights Reserved, Estate of Jacques Lipchitz

Jacques Lipchitz Modell „Bénédiction”, 1943–45 Plastilin, Holz, Metall 262 x 146 x 123 cm Kunstsammlungen Chemnitz Gift of the Jacques and Yulla Lipchitz Foundation, Inc. Foto: Kunstsammlungen Chemnitz/ PUNCTUM/Bertram Kober © 2017 All Rights Reserved, Estate of Jacques Lipchitz

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ausstellungen

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acques Lipchitz zählt heute zu den wichtigsten Bildhauern des Kubismus. 1909 emigrierte er nach Paris und gehörte dort zum Künstlerkreis um Pablo Picasso und Georges Braque. Mit der Arbeit an „Bénédiction“ (Segen) begann der Künstler in New York, nachdem er Paris aufgrund seiner jüdischen Abstammung 1941 verlassen musste. Die Figur spielt mit ihrer Harfe ein Lied für seine von der deutschen Wehrmacht besetzte Heimat. 1946 kaufte das Museum of Modern Art (MoMA) in New York den Bronzeabguss „Bénédiction“, Plastilinmodell und Gipsabguss verblieben beim Künstler. Die Bronze verkaufte das MoMA in den 1950er-Jahren, der jetzige Standort ist unbekannt.

Dank einer Schenkung der Jacques and Yulla Lipchitz Foundation erhielten die

Kunstsammlungen Chemnitz 2013 eine Reihe von Werken und Modellen des Künstlers. Das 750 Kilogramm schwere und 2,13 Meter hohe Modell „Bénédiction“ ist das einzige aus der Werkstatt des Bildhauers bekannte Modell aus dem ungewöhnlichen Material Plastilin. Plastilin erlaubt langsam trocknend umfangreiche Änderungen während des Arbeitsprozesses, ist jedoch auch weniger haltbar. Der Zustand des Modells bei der Ankunft in den Kunstsammlungen Chemnitz verlangte eine aufwendige Rekonstruktion, Restaurierung und Konservierung. Seit 2015 wurde das Modell unter der Leitung der Professoren Andreas Schulze und Ivo Mohrmann an der Hochschule für Bildende Künste Dresden restauriert. Die einzige großplastische Ausführung der „Bénédiction“ ist nun weltweit ■ erstmals öffentlich zu sehen.

Jan Kummer. Ohnmacht & Ekstase | bis 31. Oktober 2017 Die Kunstsammlungen Chemnitz am Theaterplatz präsentieren noch bis zum 31. Oktober 2017 erstmals Werke des Chemnitzer Künstlers und Kulturschaffenden Jan Kummer (*1965 in Weimar). Die zwischen 2002 und 2015 entstandenen sogenannten Eglomisierungen zeigen in gestalterischer Vielfalt den kritischen Blick des Künstlers auf die Gesellschaft.

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an Kummer schuf 1981 erste Gemälde und Grafiken und begann, sich intensiv mit Musik auseinanderzusetzen. Als Mitglied der Experimentalband „AG Geige“, die 1984 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) gegründet wurde und 1993 auseinanderging, war er in multimediale Kunstprojekte involviert. Anfang der 2000er-Jahre entdeckte er die Technik der Eglomisierung für sich. Dabei werden unterschiedlichste Materialien, unter anderem verschiedene Farbpigmente, Papiere und Metallfolie (Stanniol), als Collage hinter Glas gebracht. Kummer nutzt die gesamte Bandbreite der Technik: Seine Arbeiten sind mal starkfarbig, mal eher skizzenhaft, verwaschen oder messerscharf – und variieren überdies je nach Lichteinfall oder Standpunkt des Betrachters.

Motivisch bleibt er dem Figürlichen verpflichtet. Menschen, Tiere, Roboter, Wesen aus Religion, Mythologie und der eigenen Fantasie bilden das Personal seiner der Jetzt-Zeit entzogenen oder traumähnli-

chen Szenerien. In einigen Werken stehen technische Geräte im Mittelpunkt, die seltsam antiquiert wirken: ein riesiger Rechenschieber im Werk „Wurzelstab“ von 2006 oder eine Rakete im Werk „Fernweh“ von 2002. Damit verbunden scheint das Arbeitsethos seiner Figuren. Gehen sie einer konkreten Tätigkeit nach, wie die an einer großen Schalttafel stehenden „Dispatcher“ von 2008, bleibt deren Sinn für den Betrachter allerdings verborgen.

Auch die kulinarische Stillleben-Serie „Ohne Titel“, die über mehrere Jahre entstand, weist einen Widerspruch zwischen stilvoller Präsentation und wenig verlockender Konserven-Kost auf. Der Künstler spielt hier auf die Versprechungen und den Fortschrittsglauben eines untergegangenen Staates an. Jan Kummer übt subtile Zivilisationskritik, die alle Bereiche und alle Stadien einer Gesellschaft einschließt.

Seine Satire auf die hohle Rhetorik vergangener Ideologien wirft unweigerlich die Frage auf, was sein Blick auf die heutige Zeit in naher Zukunft verraten wird.

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Jan Kummer Fernweh, 2002 Eglomisierung, 150 x 120 cm Leihgabe von René Marn, Hamburg Foto: László Tóth © 2017 Jan Kummer

Zur Ausstellung erscheint ein 44-seitiger Katalog mit überwiegend ganzseitigen Abbildungen aller Werke und Texten von Rainer Beck, emeritierter Professor für Kunstgeschichte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, sowie Burkhard Müller, Journalist und Dozent für Latein an der Technischen Hochschule Chemnitz.

Museum am Theaterplatz Theaterplatz 1 | 09111 Chemnitz | Tel. 0371 4884424 | www.kunstsammlungen-chemnitz.de Öffnungszeiten: Di bis So, Feiertag 11 bis 18 Uhr

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ausstellungen

KUNSTSAMMLUNGEN CHEMNITZ Museum Gunzenhauser Johannes Grützke: „Kunst ist nicht modern, sondern immer!“ | 1. Oktober 2017 bis 14. Januar 2018 Zum 80. Geburtstag von Johannes Grützke (1937–2017) und zum zehnjährigen Jubiläum des Museums Gunzenhauser zeigen die Kunstsammlungen Chemnitz eine große Sonderausstellung mit etwa 200 Gemälden, Zeichnungen, Druckgrafiken, Plakaten und plastischen Arbeiten des Künstlers.

Johannes Grützke Dirk Vogeley als Schauspieler, 1984 Siebdruck auf Papier, koloriert mit Pastellkreiden 60,2 x 50,4 cm Kunstsammlungen Chemnitz – Museum Gunzenhauser Eigentum der Stiftung Gunzenhauser, Chemnitz Foto: Kunstsammlungen Chemnitz/László Tóth © VG Bild-Kunst, Bonn 2017

Johannes Grützke Die Erziehung Alexanders, 1978 Öl auf Leinwand 205 x 180 cm Kunstsammlungen Chemnitz – Museum Gunzenhauser Eigentum der Stiftung Gunzenhauser, Chemnitz Foto: Kunstsammlungen Chemnitz/PUNCTUM/Bertram Kober © VG Bild-Kunst, Bonn 2017

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s handelt sich um die erste umfassende Schau nach dem Tod Johannes Grützkes (17. Mai), der ein enger Freund des Galeristen und Sammlers Alfred Gunzenhauser war und über viele Jahrzehnte auch von dessen Münchner Galerie vertreten wurde. Der langen Freundschaft und Zusammenarbeit beider verdankt das Museum Gunzenhauser heute eines der umfangreichsten Konvolute von Werken eines zeitgenössischen Künstlers in-

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nerhalb des eigenen Bestandes. Ein Porträt von Johannes Grützke in einer der Lichtvitrinen an der Außenfassade des Museums unterstreicht seine Bedeutung für die Sammlung. Es befindet sich dort neben den Bildnissen weiterer Hauptkünstler Gunzenhausers wie Otto Dix, Alexej von Jawlensky oder Paula Modersohn-Becker. Der große Bestand von Werken Grützkes wird in der Ausstellung der Kunstsammlungen Chemnitz – Museum

Gunzenhauser vollständig gezeigt und durch gezielte Leihgaben einzelner Galerien, Museen und Privatsammler ergänzt.

Die zur Ausstellung erscheinende, etwa 220 Seiten umfassende Publikation fungiert zugleich als Bestandskatalog des Museums zum Werk von Johannes Grützke. In ihr werden alle wichtigen Schaffensphasen des Künstlers ausführlich beleuchtet und mit exemplarischen Werken vorgestellt.

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ausstellungen

Anna Haifisch. The Artist | bis 8. Oktober 2017 Im Mittelpunkt der elften Ausstellung der Reihe „Junge zeitgenössische Kunst aus Sachsen im Museum Gunzenhauser“ steht der Comic „The Artist“ von Anna Haifisch (*1986). In dem zunächst wöchentlich als Webcomic veröffentlichten und inzwischen auch in mehreren Versionen als Printfassung erhältlichen Comic reflektiert und kommentiert die junge Leipziger Künstlerin auf ebenso erfrischende und witzige wie empfindsame und tiefgründige Weise den wechselvollen Alltag des Künstlerlebens.

Anna Haifisch The Artist – Caspar David Friedrich, 2016 Tusche auf Papier, digitale Farbe 21 x 29,7 cm Eigentum der Künstlerin © 2017 Anna Haifisch

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Anna Haifisch The Artist – Lucas Cranach Jr, 2017 Tusche auf Papier, digitale Farbe 21 x 29,7 cm Eigentum der Künstlerin © 2017 Anna Haifisch

Museum Gunzenhauser Falkeplatz | 09112 Chemnitz Tel. 0371 4887024 www.kunstsammlungen-chemnitz.de Öffnungszeiten: Di bis So, Feiertag 11 bis 18 Uhr

er in Gestalt eines Vogels mit menschlichen Zügen auftretende, liebenswerte, mitunter aber auch bemitleidenswerte „Artist“ erscheint als Alter Ego der Künstlerin und bedient zugleich – nicht ohne Ironie – das übliche Klischee vom Künstler als mittellosem Sonderling und Bohémien.

Unter einer sehr individuellen, zeitgenössischen Perspektive belebt Haifisch die romantische Vorstellung eines Künstlers wieder, der aus der tiefen Spannung zwischen Leid und Leidenschaft, Übermut und Selbstzweifeln seine zentrale Inspiration schöpft. Dabei scheut sich Haifisch nicht vor kunsthistorischen Reminiszenzen in Zitaten bedeutender Hauptwerke von Künstlern wie Lucas Cranach d. Ä., Caspar David Friedrich, Carl Spitzweg, Henri Matisse, David Hockney oder bedeutenden Vertretern des eigenen Genres wie Charles M. Schulz, dem Erfinder der Comic-Serie „Die Peanuts“. In der Ausstellung ist mit etwa 40 Zeichnungen und einer Animation eine repräsentative Auswahl der bislang bedeutendsten Werkgruppe von Anna Haifisch zu sehen.

Die Mitbegründerin des Comic- und Grafikfestivals „The Millionaires Club“, gegründet 2013 in Leipzig, erlangte zuletzt mehrfach durch Auszeichnungen und Stipendien unterschiedlicher Institutionen sowie durch wichtige Auftragsarbeiten für die Wochenzeitung „DIE ZEIT“ Aufmerksamkeit.

Die Reihe „Junge zeitgenössische Kunst aus Sachsen im Museum Gunzenhauser“ bietet jungen Künstlerinnen und Künstlern aus Sachsen die Möglichkeit, in direkter Nähe zu und in Auseinandersetzung mit Vorbildern und Vorgängern Werke in einem musealen Kontext zu präsentieren.

Die Reihe wird gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

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Anna Haifisch The Artist – Der arme Künstler, 2016 Tusche auf Papier, digitale Farbe 21 x 29,7 cm Eigentum der Künstlerin © 2017 Anna Haifisch

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ausstellungen

KUNSTSAMMLUNGEN CHEMNITZ Schlossbergmuseum „kunst dye dich zyret“ Fechten als Mittel der persönlichen und institutionellen Repräsentation Bis 19. November 2017 Anlässlich des vierhundertsten Jahrestages der Musterung der sächsischen Ritterschaft im kurfürstlichen Schloss zu Chemnitz zeigen die Kunstsammlungen Chemnitz – Schlossbergmuseum seltene, reich illustrierte Fechtbücher des 15. bis 18. Jahrhunderts. Neben Handschriften und Drucken ist eine Vielzahl von Repräsentationsund Gebrauchswaffen, Grafiken, Kunsthandwerk und Rüstungen des 15. bis 18. Jahrhunderts zu sehen. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die gesellschaftliche Relevanz des Fechtens während des Mittelalters und der Frühen Neuzeit.

An der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit war das Ansehen von Monarchen, Fürsten und Städtebürgern durch die demonstrative Verkörperung ritterlicher Ideale und Tugenden geprägt.

Dazu gehörte die Durchführung einer Vielzahl von Körper- und Waffenübungen, von Turnierspielen und realen Kampfhandlungen. Die sogenannten Kampfkünste fanden ihren Ausdruck in den Fechtbüchern und einer überaus reichen Sachkultur.

Johannes Leckuechner Kunst des Messerfechtens, Nordbayern, 1482 Leihgabe der Bayerischen Staatsbibliothek München | Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek München © 2017 Bayerische Staatsbibliothek München

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aiser Maximilian (1459–1519) legte großen Wert darauf, bei seinen Zeitgenossen als „letzter Ritter“ in allen Kampfkünsten Anerkennung zu finden. Das Ansehen, das diese Künste genossen, beschränkte sich jedoch nicht mehr nur auf den Adel.

Enormen Anteil an der Ausbildung fechterischer Kompetenzen vor allem der Städtebürger hatte die privilegierte Fechtergilde der „Marxbrüder“. Die Gilde stellte ihren erfolgreichen Absolventen Meisterbriefe aus, die wiederum zur Weitergabe fechterischer Kenntnisse und Fertigkeiten berechtigten. Spezialisten in den kommunalen Aufgeboten, wie die „Schlachtschwertierer“ der Chemnitzer Tuchmacher und Leineweber, mussten sich ihre Fähigkeiten im Um-

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gang mit dem „Bidenhänder“ zertifizieren lassen, um als „Doppelsöldner“ ihren gesellschaftlich hoch angesehenen Dienst absolvieren zu können. Die Fähigkeiten der „Schlachtschwertierer“ und anderer Fechter, die mit Degen, Dussack oder Hellebarde fochten, wurden unter begeisterter Anteilnahme der Öffentlichkeit und häufig in Gegenwart des Landesherrn in Schauvorführungen, sogenannten Fechtschulen, demonstriert. Die Schwerttänze der Chemnitzer Tuchknappen gingen ins zünftige Brauchtum ein.

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts verschärften sich in Europa jene Spannungen dramatisch, die schließlich zum Ausbruch des

Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) führten. Auf dem kurfürstlichen Schloss zu Chemnitz wurde die gesamte sächsische Ritterschaft und vor den Toren der Stadt das städtische Bürgeraufgebot gemustert.

Adel und Städtebürger unterlagen seit dem Mittelalter der Pflicht zum Waffendienst im Rahmen von Wehrverfassung und Lehensverpflichtungen. Die Erfüllung dieser Pflicht sorgte für gesellschaftliches Ansehen. Das bedingte die individuelle Befähigung zum Umgang mit der Waffe, letztlich auch die Herausbildung fechterischer Kompetenz. Die Notwendigkeiten, derartige Kompetenzen nachzuweisen, ergaben sich nicht nur aus militärischen Zwängen. Sie fanden ihren Niederschlag in der Rechts-

ausstellungen

pflege, in der Verfassung und im Brauchtum von Zünften und Gilden, im Selbstverständnis und in der Mentalität sowie im Alltag und in der Unterhaltungskultur des Adels und der Städtebürger. Kraftsparendes Fechten aus einer kontrollierten Geisteshaltung heraus wurde als „kvnst“ verstanden und gelehrt. Fechtmeister gaben dieser Kunst durch die Anfertigung von Fechtbüchern Form.

Das Ringen genoss bereits in der Antike ein hohes gesellschaftliches Ansehen, wie etwa seine Thematisierung in Werken der Bildhauerei beweist. Der Autor einer Nürnberger Handschrift stellte 1389 fest, dass alle „Höfischkeit“, also alles „Ritterliche“, vom Ringen her käme und alle Arten des Fechtens daraus abgeleitet wären.

Eine der bis heute bedeutendsten mittelalterlichen Ringkampflehren ist die „Ringer kunst: fünff vnd achtzig stücke“, die Fabian von Auerswald (1462 bis nach 1540) 1537 beendete und die 1539 erstmals in den Druck ging. Vom sächsischen Kurfürst Johann Friedrich (1503–1554) in Auftrag ge-

geben und von Lucas Cranach dem Älteren (1472–1553) illustriert, richtete sie sich an alle Stände. Auerswald wollte den Ringkampf als ganzheitliche Kunst verstanden wissen, die zur Entwicklung von Körper und Geist dient. Wie in den traditionellen asiatischen Kampfkünsten bilden Elemente des Ringkampfes das solide Fundament für die europäischen Kampftechniken mit der blanken Waffe.

■ Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Lehrstuhl für mediävistische Germanistik an der TU Chemnitz.

Der Katalog wird großzügig gefördert vom

Degen, sächsisch (links) und französisch (rechts) Mitte 18. Jahrhundert Kunstsammlungen Chemnitz – Schlossbergmuseum Foto: Kunstsammlungen Chemnitz/May Voigt © 2017 Kunstsammlungen Chemnitz – Schlossbergmuseum

Freydal: des Kaisers Maximilian I. Turniere und Mummereien, mit einer geschichtlichen Einleitung …

Faksimile des Originals von ca.

1512/1515 Leihgabe der Universitätsbibliothek Tübingen Digitalisat: Universitätsbibliothek Tübingen © 2017 Universitätsbibliothek Tübingen

Fechtschwerter, deutsch, Mitte 16. Jahrhundert Leihgabe der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Rüstkammer Foto: Jürgen Karpinski © 2017 Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Schlossbergmuseum Chemnitz Schloßberg 12 | 09113 Chemnitz | Tel. 0371 4884520 | www.schlossbergmuseum.de Öffnungszeiten: Di bis Fr 11 bis 18 Uhr | Sa, So und Feiertags 11 bis 18 Uhr

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veranstaltungs-highlights

Foto: Kristin Schmidt

Foto: Nasser Hashemi

Zahlreiche Direktvermarkter präsentieren eine Vielfalt an frischen und wohlschmeckenden heimischen Erzeugnissen. Eine Pilzausstellung mit Beratung vom Fachmann sowie die Apfelausstellung mit Apfelsortenbestimmung durch einen Pomologen garantieren ungetrübten Genuss im Herbst. Ein umfangreiches kulturelles Rahmenprogramm sichert beste Unterhaltung.

Weitere Informationen unter TICKETSERVICE MARKT 1 | Tel.: 0371 4508722 www.wasserschloss-klaffenbach.de 01.10. | 15 Uhr Hochzeit mit Hindernissen Musik und Gesangstexte von Lisa Lambert und Greg Morrison Buch von Bob Martin und Don McKellar Opernhaus Chemnitz, Saal Übernahme einer Produktion der Theaterakademie August Everding und der Hochschule für Musik und Theater München, Studiengang Musical Weitere Termine: 07.10. (19 Uhr) | 31.10. (18 Uhr) | 10.11. (19 Uhr) | 16.11. (19 Uhr) | 14.12. (16 Uhr) Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 0371 4000430 www.theater-chemnitz.de 01.10. | 16 Uhr „Eine Woche voller SAMStage“ – Wünsch Dir was (ab 6 Jahren) Salon Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“, Zwickau Das Sams ist ein quirliges, respektloses, aber sehr liebenswertes Wesen. Eines Tages wählt es sich den ängstlichen, biederen Herrn Taschenbier zum Papa und krempelt sein Leben völlig um.

Das Sams kann aber auch Wünsche erfülFoto: © Kultour Z. GmbH len und vor allem Mut machen. Ein Mordsspaß für Kinder, aber viel Vergnügen auch für die Älteren.

Weitere Informationen, Vorstellungen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 0375 2713290 info@puppentheater-zwickau.de www.puppentheater-zwickau.de

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Lassen Sie sich von den Gästen der Pension Schöller nicht in die Irre führen … oder lieber doch?

Weitere Termine: 19.11. | 29.12.

Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 037367 3090 www.hotel-waldesruh.eu | hotel.w@ldesruh.eu 04.10. | 19 Uhr Rüdiger Dahlke „Angstfrei leben & Die Liste vor der Kiste“ Stadthalle Chemnitz, Kleiner Saal Angst macht uns eng – lat. angustus heißt überhaupt „eng“. Wenn wir Situationen, die uns Angst machen, annehmen lernen und uns damit auseinandersetzen, gewinnen wir Weite und Offenheit. Insofern ist Angstbewältigung ein Schlüssel zu einem erfolgreichen, glücklichen Leben. Und je früher Sie beginnen, Ihre noch offenen Wünsche, Träume und Visionen auf eine eigene Löffelliste zu schreiben, desto besser.

Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter TICKETSERVICE MARKT 1 Tel.: 0371 4508722 www.stadthallechemnitz.de

Foto: © GLV PRESS

01.10. | 10 bis 17 Uhr Herbst-Naturmarkt Wasserschloss Klaffenbach, Schlosshof

02.10. | 19 Uhr Dinnershow „Pension Schöller“ Pockau-Lengefeld, Hotel Waldesruh Großgrundbesitzer Klapproth hegt einen großen Wunsch, eine Irrenanstalt von innen zu sehen.

Sein Neffe Alfred soll ihm diesen Wunsch erfüllen. Dieser erinnert er sich an die Pension Schöller mit ihren sonderbaren Gästen und so einige skurrile Gestalten. Die Situation eskaliert, als Klapproth von den vermeintlich Irren auf seinem Gut besucht wird.

Erleben Sie die Berliner Posse von 1890, ein Komödienklassiker in drei Akten, eingebettet in ein köstliches Viergängemenü.

Foto: Theaterdinner

7. Oldtimer-Herbsttreffen auf Schloss Augustusburg am 3. Oktober 2017 I ab 8 Uhr Das Jagd- und Lustschloss Augustusburg beherbergt seit Anbeginn seiner musealen Nutzung hochkarätige Sammlungen. Das Motorradmuseum gehört zu den bedeutendsten und umfangreichsten Zweiradsammlungen Europas und brachte dem Renaissanceschloss den Beinamen „Bikerschloss“ ein. Zu den Höhepunkten für Anhänger historischer Fahrzeuge zählen das jährlich im Januar stattfindende Wintertreffen, die Schlösser- und Burgenfahrt im Sommer sowie der „Saisonabschluss“– das Oldtimer-Herbsttreffen am Tag der Deutschen Einheit.

Am 3. Oktober 2017 verwandelt sich der Innenhof von Schloss Augustusburg einmal mehr zu einem Freiluftmuseum für historische Fahrzeuge aus ganz Deutschland. Das unreglementierte Treffen sichert den ersten 500 Teilnehmern einen begehrten Platz im Schlosshof.

Ein „Muss“ zum Saisonabschluss für alle Besitzer von zwei-, drei- und vierrädrigen Fahrzeugen, deren Fahrzeuge sich weitestgehend im Originalzustand befinden und vor 1970 erbaut worden sind.

Doch auch Oldtimer-Freunde und Zuschauer ohne eigenes historisches Fahrzeug sind herzlich willkommen.

Zudem können auch die aktuellen Sonderausstellungen „MANGAMANIA – Große Augen garantiert!“ sowie „Luther & das Geheimnis des Cranach-Altars“ und das Schlossmuseum besucht werden. Das Motorradmuseum rundet mit seiner integrierten Sonderschau „Historische Rennboottechnik aus sechs Jahrzehnten“, welche bis 31. Oktober 2017 verlängert wurde, den Oldtimer-Ausflug perfekt ab.

Weitere Informationen unter Tel.: 037291 3800 service@die-sehenswerten-drei.de www.die-sehenswerten-drei.de

Fotos: © Schlossbetriebe gGmbH; ©Pixelio / Sven Richter

Oktober 2017

veranstaltungs-highlights

06.10. | 19 Uhr Gauner-Komödien-Dinner – „Die Olsenbande – mächtig gewaltig“ Pockau-Lengefeld, Hotel Waldesruh Folgen Sie dem Gentlemanverbrecher Egon Olsen und seiner Bande bei deren Versuchen, den Foto: Theaterdinner großen Coup zu landen.

Amüsieren Sie sich bei einem ausgedehnten Dinner über die Pläne und Rückschläge der Ganoven, und drücken Sie ihnen die Daumen, dass der Traum vom Reichtum endlich wahr wird.

Weitere Termine: 03.11. | 27.11.

Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 037367 3090 www.hotel-waldesruh.eu | hotel.w@ldesruh.eu 06.10. | 20 Uhr Emmi & Willnowsky Stadthalle Chemnitz, Kleiner Saal „Ja, wir sind verheiratet, aber ich mache keinen Gebrauch davon!“, so stellt Frau Emmi sich und ihren Mann Herrn Willnowsky gerne vor. Erleben Sie Deutschlands bestes Comedy-Duo mit ihrem aktuellen Feuerwerk der Geschmacklosigkeiten!

Weitere Informationen und KartenvorbeFoto: © Sker Freist stellung unter TICKET-SERVICE MARKT 1 | Tel.: 0371 4508722 www.stadthalle-chemnitz.de 07.10. | 16 Uhr Premiere: Wenn Herr Kumul singt Solo von Eva und Paul Schmidtchen Schauspielhaus Chemnitz, Kleine Bühne Weitere Informationen, Vorstellungen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 0371 4000430 www.theater-chemnitz.de

Jakobivespern

Jakobikirchplatz, Innere Klosterstraße 07.10. | 18 Uhr Gregorianische Vesper Liturgischer Singkreis Jena 04.11. | 18 Uhr Figuralvesper Werke von Christoph Demantius, Balthasar Crusius, Philipp Dulichius u. a.

Vokalensemble Agenda St. Jacob Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen unter www.kreuz-kirche-musik.de

07.10. | 19:30 Uhr Mörderische Geständnisse „Stimme der Toten“ von und mit Elisabeth Herrmann Wasserschloss Klaffenbach, Bürgersaal Judith Kepler ist Tatortreinigerin. Sie wird gerufen, wenn der Tod Spuren hinterlässt, die niemand sonst beseitigen kann. In einem großen Berliner Bankhaus ist ein Mann in die Tiefe gestürzt.

Unfall oder Selbstmord? Judith entdeckt Hinweise, die Zweifel wecken.

Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter TICKET-SERVICE MARKT 1 Foto: Boris Breuer Tel.: 0371 4508722 www.wasserschloss-klaffenbach.de 07.10. | 19:30 Uhr Die Herkuleskeule Ballastrevue – Eröffnungsprogramm für den Kulturpalast Dresden Stadthalle Chemnitz, Kleiner Saal

13.10. | 20 Uhr Frankenstein oder Der moderne Mensch Frei nach dem Roman von Mary Shelley Schauspielhaus Chemnitz, Kleine Bühne Der junge Student Frank ist seit seiner Jugend mit der virtuellen Welt verbunden.

Ausgerüstet mit seinem Smartphone, lebt er online zwischen Algorithmen und zahlFoto: Dieter Wuschanski reichen Profilen auf Facebook, Instagram und Live-Video-Schaltungen und verbringt beinahe jede freie Minute allein in seiner Welt. Mit den Möglichkeiten der Manipulation und Selbstinszenierung experimentierend, schraubt er an einem neuen, virtuellen Ego. Doch dann möchte sein neues Ich die echten Menschen kennenlernen …

Weitere Termine: 14.10 | 01.12.

Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 0371 4000430 www.theater-chemnitz.de 14.10. | 19 Uhr Premiere: Emil und die Detektive Musical für die ganze Familie von Marc Schubring und Wolfgang Adenberg nach dem Roman von Erich Kästner Opernhaus Chemnitz, Saal Coproduktion mit dem Next Liberty Kinderund Jugendtheater, der Oper Graz und der art&event Theaterservice Graz GmbH Weitere Informationen, Vorstellungen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 0371 4000430 www.theater-chemnitz.de

Mit einer BALLASTREVUE zieht die Herkuleskeule in den Dresdner Kulturpalast. Was packen sie für die Zukunft in die Umzugskartons, was ist Ballast? Darüber streiten sich die Dresdner Publikumslieblinge Birgit Schaller und Detlef Nier mit den Frischlingen Nancy Spiller und Hannes Sell.

Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter TICKET-SERVICE MARKT 1 Tel.: 0371 4508722 | www.stadthalle-chemnitz.de

14.10. | 19:30 Uhr Premiere: Homo Faber Ein Bericht von Max Frisch Schauspielhaus Chemnitz, Große Bühne Max Frischs Bericht, 1957 erschienen, ist einer der großen Würfe der Literatur des 20. Jahrhunderts. Mit sinnlicher wie präziser Sprache thematisiert er die zentrale Frage nach der Stellung des Menschen zwischen Chaos und Struktur, zwischen Natur und Zivilisation, zwischen Erlebnis und dem Versuch, das Erlebte mittels Sprache zu fassen.

Weitere Informationen, Vorstellungen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 0371 4000430 www.theater-chemnitz.de

13.10. | 20 Uhr Premiere: Harlequin & Harlequin Commedia dell’arte-Szenario, Uraufführung Schauspielhaus Chemnitz, Ostflügel Der polnisch-australische Regisseur Bogdan Koca nutzt den Plot, um mit seinem Spielensemble Texte und Szenen rund um die verrückten zwei Harlequins im Sinne der Commedia dell‘arte zu improvisieren. Die charmanten und zugleich bissigen Typen der Commedia bilden dafür die Grundlage und eine spannende Herausforderung für Spieler und Publikum, denn kein Abend wird dem anderen gleichen.

Weitere Informationen, Vorstellungen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 0371 4000430 www.theater-chemnitz.de

14.10. | 19:30 Uhr Uwe Steimle-„Fein(k)Ost“ Das Reprise-Programm „Fein(k)Ost“ könnte auch gut und gerne „Nur Zugaben“ heißen.

Zu erleben sind die heitersten Szenen aus seinen frühen Programmen, bei denen sich in den Veranstaltungshäusern noch immer vor Lachsalven die Balken biegen. Und natürlich bietet er feinste Satire und Spielszenen zu den Segnungen der neuen Zeit, die bis heute (leider) nichts an Aktualität eingebüßt haben.

Weitere Information und Kartenvorbestellung Tel.: 03722 469319 Foto: Stadthalle www.fzlo.de Limbach-Oberfrohna

Foto: HL BOEHME

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Tanzschule adtv Köhler-Schimmel

Ball des Jahres Samstag 4. November 2017 Beginn: 19.00 Uhr im Hotel „Chemnitzer Hof“

veranstaltungs-highlights

15.10. | 16 Uhr Premiere: Der kleine Rabe Socke – Alles erlaubt? (ab 4 Jahren) Salon Konzert-und Ballhaus „Neue Welt“, Zwickau Immer brav sein – das schafft keiner!

Oder doch?

Weitere Informationen, Vorstellungen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 0375 2713290 info@puppentheater-zwickau.de www.puppentheater-zwickau.de 15.10. | 19:30 Uhr hautnah! Musikgeschichte(n) mit Sebastian Krumbiegel Wasserschloss Klaffenbach, Bürgersaal Sebastian Krumbiegel ist nicht nur der Frontmann der erfolgreichen Popband „Die Prinzen“, sondern war einst auch „der schönste Junge aus der DDR“. Über die Musik hinaus hat Sebastian Krumbiegel einen scharfen Blick auf die Welt um ihn herum. Nun erzählt er „hautnah“ und sehr Foto: ©HN Pressefoto persönlich aus seinem Leben zwischen Haltung und Unterhaltung.

Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter TICKET-SERVICE MARKT 1 Tel.: 0371 4508722 www.wasserschloss-klaffenbach.de 20.10. | 19 Uhr Kriminal-Dinner-Komödie „Die Lästige Leiche“ im Stil von Louis de Funès Pockau-Lengefeld, Hotel Waldesruh

Foto: Veranstalter

Wer kennt ihn nicht, den populärsten Filmkomiker Europas? Louis de Funès – Schauspieler, Komiker, Drehbuchautor und Regisseur.

Erleben Sie mit „Die lästige Leiche“ ein Revival des cholerischen „Fufu“, und seien Sie dabei, wie er trotz der lästigen Leiche versucht, die Oberhand zu behalten. „Nehmen Sie die Leiche doch mit, ich schenk‘ sie Ihnen!“ Eine turbulente Gaunerkomödie inklusive einem französischem Menü in vier Gängen.

Weitere Termine: 21.11. | 28.11. | 05.12. | 16.12. | 20.12.

Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 037367 3090 www.hotel-waldesruh.eu | hotel.w@ldesruh.eu

Vorverkauf im Tanzshop Rosenhof 21 · 09111 Chemnitz Telefon: 0371 6947900 Öffnungszeiten: Mo – Fr 10 – 19 Uhr Sa 10 – 16 Uhr 92

www.koehler-schimmel.de

20.10. bis 22.10.

MAXXIS FIM EnduroGP World Championship Zschopau Der MSC RUND UM ZSCHOPAU e.V. im ADAC ist der Veranstalter des jährlich stattfindenden Deutschen Meisterschaftslaufes „Rund um Zschopau“. Er setzt die Tradition des Motorradgeländesports in Zschopau fort, die seit den 50er-Jahren durch den ehemaligen Werksclub MC Zschopau (heute MSC MZ Zschopau e.V. im ADAC) entscheidend geprägt wurde.

Weitere Informationen unter www.enduro-zschopau.com

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21.10. | 19 Uhr Premiere: Showcase „Of Mavericks And Sheep“ Tanzstück von Anthony Missen Opernhaus Chemnitz, Ballettsaal Das Ballett Chemnitz öffnet mit der neuen Reihe Showcase die Türen zum Ballettsaal. In der intimen Atmosphäre des Probenraumes präsentiert das Ensemble Neukreationen internationaler Gastchoreografen. Nicht mehr durch den Orchestergraben oder die Distanz zum Bühnenraum getrennt, erleben Sie hier den Tanz ganz pur und hautnah. So ermöglicht sich eine neue, andere Wahrnehmung von Körpersprache und Bewegung.

Den Auftakt gestaltet Anthony Missen, Künstlerischer Direktor und Mitbegründer der Company Chameleon aus der Chemnitzer Partnerstadt Manchester. Seine Choreografien zeichnet ein ganz eigener kraftvoller und ausdrucksstarker Bewegungsstil aus, mit dem er Archetypen, Geschichte und Geschichten lebendig werden lässt. Weitere Informationen, Vorstellungen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 0371 4000430 | www.theater-chemnitz.de 26.10. | 20 Uhr A Tribute to James Last: The Last Night Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“, Zwickau Tom Klee & die Ballhaus Big Band – das sind 18 herausragende Jazzmusiker, die ein buntes Programm zu Ehren des großen James Last bieten.

Die Tribute Show ist eine ErinFoto: Felix Brokbals nerung an den im Jahre 2015 verstorbenen erfolgreichsten Bandleader aller Zeiten und beinhaltet zahlreiche Jazzklassiker, Popsong-Arrangements und Medleys.

Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter Ticketshop Tourist Information Hauptstr. 6 | 08056 Zwickau | Tel.: 0375 2713240 www.kultour-z.de 28.10. | 19 Uhr Premiere: Non(n)sens Musical-Komödie von Dan Goggin Opernhaus Chemnitz, Saal Liebevoll und mit einer großen Portion Humor hat der amerikanische Autor und Komponist Dan Goggin die zugleich absurde wie anrührende Geschichte über ein tödliches Mahl, dem fast alle Klosterbewohnerinnen zum Opfer fielen, in eine bezaubernde musikalische Komödie verwandelt, die nun schon seit mehr als 30 Jahren das Publikum in der ganzen Welt begeistert. In Chemnitz wird sie von Musical-Spezialist Matthias Winter in Szene gesetzt, der mit Erfolgsinszenierungen wie FMA – Falco Meets Amadeus, Evita, West Side Story und Elton Johns Aida für ausverkaufte Vorstellungen im Opernhaus sorgte.

Weitere Informationen, Vorstellungen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 0371 4000430 www.theater-chemnitz.de

veranstaltungs-highlights

28.10. | 19:30 Uhr 15 Jahre Chemnitzer Pferdenacht – Die Jubiläumsshow Messe Chemnitz, Halle 1

Foto: Ch. Slawik Wuerzburg Germany

Die Chemnitzer Pferdenacht ist der Showhöhepunkt der dreitägigen Reitsportveranstaltung. Renommierte Pferdekünstler, Akrobaten, Musiker und vielseitige „Pferdestärken“ sind zur Jubiläumsshow eingeladen.

Das Publikum erwartet eine zweieinhalbstündige Reise durch die faszinierenden Facetten des Pferdesports von Dressur und Fahren bis hin zu Springen und Voltigieren.

Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter TICKET-SERVICE MARKT 1 Tel.: 0371 4508722 | www.messe-chemnitz.com

Konzerte in der Kreuzkirche Chemnitz-Kaßberg, Am Andréplatz 31.10. | 10 Uhr Festgottesdienst »500 Jahre Reformation« mit Auszügen aus der h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach und Orgelimprovisationen 12.11. | 17 Uhr Johann Sebastian Bach – Messe in h-Moll Die Hohe Messe in h-Moll ist das genialste geistliche Werk des großen Thomaskantors und stellt an alle Beteiligte höchste künstlerische Ansprüche.

Johann Sebastian Bach spannt den stilistischen Bogen von ältester musikalischer Tradition hin zu modernster Tonsprache. Die Messe überschreitet die Grenze zwiFoto: Thomas Nitsche schen den Konfessionen und darf besondere geistige Weite für sich beanspruchen.

Weitere Informationen unter pauli-kreuz@web.de www.kreuz-kirche-musik.de

31.10. | 14:30 bis 17:30 Uhr Spuk-Geister-Treffen Burg Scharfenstein Finstere Gestalten haben sich auf der Burg niedergelassen und für sich erobert. Hört Geschichten, beweist eure Geschicklichkeit und eure Klugheit, viele dunkle Stationen zeigen euch, wie die finsteren Gestalten handeln. Als Abschluss findet ein Fackelrundgang statt.

Preis: 5 € (Kinder bis 5 Jahre frei) Informationen und Anmeldungen unter Tel. 037291 3800 oder service@die-sehenswertendrei.de | www.die-sehenswerten-drei.de

Fotos: © Schlossbetriebe gGmbH, ©Pixelio / Sven Richter

31.10. | 15 Uhr | Kids Club Der mysteriöse Fall des Spuk-Treffens Exklusives Event für Kids Club-Mitglieder „Die Zeitgeister“ Burg Scharfenstein Ein Vorfall hat sich bei der Vorbereitung der Hexen zum Spuk-Geister-Treffen auf Burg Scharfenstein ereignet. Spürnase und Geschick sind jetzt gefragt. Hinweise auf dem großen Treffen deuten bereits auf den Vorfall hin ... Doch was hat die Hexen so in Aufregung versetzt?

Als Zeitgeist zwischen sechs und zwölf Jahren hat man mit seinem Clubausweis freien Eintritt in alle Museen und Sonderausstellungen der Sehenswerten Drei. Zudem gibt es besondere Angebote wie Workshops, Führungen und Mitmach-Aktionen, die nur Clubmitglieder besuchen dürfen, und die regelmäßige Clubpost kommt direkt nach Hause! Die Mitgliedschaft kostet 15 € pro Kind und Jahr.

Anmeldung bis eine Woche vor dem Kids Club-Event.

Informationen und Anmeldungen unter Tel. 037291 38014 oder zeitgeister@die-sehenswerten-drei.de www.die-sehenswerten-drei.de 17.11. | 10 bis 14 Uhr Nationaler Vorlesetag für Kinder Burg Scharfenstein Vorlesetag-Workshop zum Beflügeln des Wortes und der Fantasie!

Weitere Informationen unter Tel.: 037291 3800 oder service@die-sehenswerten-drei.de www.die-sehenswerten-drei.de

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veranstaltungs-highlights

November 2017

Landesindustrieball Sachsen 2017

01.11. | 9:30 Uhr Der kleine Angsthase (ab 4 Jahren) Ein Heldenstück nach Elizabeth Shaw Salon Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“, Zwickau Der kleine Angsthase ist ein mutmachendes Kinderbuch, nicht nur für Hasenfüße.

Foto: © Kultour Z. GmbH Die Fabel beschreibt äußerst lehrreich und anrührend die Überwindung von Ängsten mittels Solidarität gegenüber Schwächeren.

Weitere Informationen, Vorstellungen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 0375 2713290 info@puppentheater-zwickau.de www.puppentheater-zwickau.de

„VIVA CUBA libre“

Fotos: © Schlossbetriebe gGmbH

Über 5.000 Figuren aus einer der größten PLAYMOBIL-Sammlungen Deutschlands zu Gast auf Burg Scharfenstein!

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www.die-sehenswerten-drei.de www.facebook.com/DieSehenswertenDrei

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stalteten Ambiente das feurige Temperament Kubas mit einem erstklassigen Programm und kulinarischen Besonderheiten.

Für das kubanische Lebensgefühl sorgen die Tänzer, Sänger und Musiker aus der Show „Pasión de Buena Vista“.

Karten für den Abend sind in der Geschäftsstelle des Industrievereins Sachsen 1828 e.V. erhältlich: Zwickauer Str. 355a 09117 Chemnitz | www.industrieverein.org Tel.: 0371 802 597 | info@industrieverein.org

Foto: New Star Management GmbH

So lautet das diesjährige Motto des Landesindustrieballs Sachsen, der in diesem Jahr am 18. November 2017 unter der Schirmherrschaft des Sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich in der Stadthalle Chemnitz stattfindet.

Die Gäste erleben einen besonderen Abend mit Tanz, Show und der Gelegenheit zu Gesprächen mit Freunden, Geschäftspartnern und dem unternehmerischen Nachwuchs.

Es erwartet Sie in einem wunderschön ge-

11.11. | 19 Uhr Premiere: Das Dschungelbuch Ballett von Ashley Lobo nach Rudyard Kipling Opernhaus Chemnitz, Saal Die Geschichte über die Möglichkeit des friedvollen Zusammenlebens von Mensch und Tier ist spätestens seit der Disney-Verfilmung aus dem Jahr 1967 weltweit bekannt. Im Angesicht der Kräfte der Natur, der Tiere und Menschen reift Mowgli zum selbstbewussten Jugendlichen heran und sucht in einer Welt, in der er sich fremd fühlt, nach seinem ganz eigenen Weg. Der indische Choreograf Ashley Lobo bringt Mowglis Erlebnisse und die Geheimnisse des Dschungels als energiegeladenes Ballett für Jung und Alt auf die Bühne. Hier verbinden sich die Körpersprache des westlichen Tanzes und die emotionalen Feinheiten der indischen Kultur und werden zu einem Abenteuer für die ganze Familie.

Weitere Informationen, Vorstellungen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 0371 4000430 www.theater-chemnitz.de 18.11. | 16 Uhr Premiere: Aladin und die Wunderlampe Zaubermärchen aus 1001 Nacht Schauspielhaus Chemnitz, Kleine Bühne Das Zaubermärchen „Aladin und die Wunderlampe“ entstammt der Märchensammlung aus 1001 Nacht, in der die schöne Scheherazade einem traurigen und verbitterten König allnächtlich eine Geschichte erzählt, um ihr Leben zu retten. So wie Scheherazade einst einen König zum Staunen brachte, möchte das Figurentheater seine kleinen und großen Zuschauer verzaubern, wenn sich der Vorhang zu dem orientalischen Weihnachtsmärchen öffnet.

Weitere Informationen, Vorstellungen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 0371 4000430 www.theater-chemnitz.de

19.11. | 16 Uhr Premiere: Das Katzenhaus (ab 4 Jahren) Salon Konzert-und Ballhaus „Neue Welt“, Zwickau Welche Tür steht offen? Ein Lehrstück zum Thema „Teilen und Mitgefühl“, eine spielerische Nachbereitung wird angeboten.

Weitere Informationen, Vorstellungen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 0375 2713290 info@puppentheater-zwickau.de www.puppentheater-zwickau.de 23.11. | 20 Uhr Bülent Ceylan – „Kronk“ Stadthalle Zwickau

Die Welt geht am Stock, die Menschen sind dringend auf humoristische Behandlung angewiesen. Bülent Ceylan bevorzugt auch dieses Mal die direkte und klare Sprache, eine äußerst gesunde Mischung aus sehr ernsthafFoto: © Alexander Grueber ter Wahrnehmung, phantasie- und humorvoller Diagnose und einigen Behandlungsempfehlungen mit großen Heilungschancen.

Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter Ticketshop Tourist Information Hauptstr. 6 | 08056 Zwickau | Tel.: 0375 2713240 www.kultour-z.de

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Pure Erholung im Harz Carea Residenz Hotel Harzhöhe

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itten am Fuße des Bocksberges gelegen, von Wald umgeben, bietet das „Carea Residenz Hotel Harzhöhe“ den idealen Ausgangspunkt für Wanderungen, Radtouren und weitere Aktivitäten im nördlichsten Mittelgebirge Deutschlands.

In der näheren Umgebung befinden sich verschiedene Talsperren, viele Besucherbergwerke, diverse Museen und die Kaiserstadt Goslar mit ihrer historischen Innenstadt und dem Weltkulturerbe Rammelsberg. Mit 212 Zimmern, Restaurant, Kaminbar, Bierstube, Hallenbad und Sauna bietet das Carea Residenz Hotel Harzhöhe einen idealen Rahmen für Ihren All-inclusive-Urlaub. Zahlreiche Verwöhnprogramme, wie verschiedene Massagen,

runden das Angebot rund um die Entspannung ab.

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726 Meter hoch, bietet der Bocksberg eine atemberaubende Aussicht. Für den Weg zum Gipfel können Sie einen der zahllosen und wunderschönen Wanderwege oder die Bocksberg-Seilbahn nutzen. Bei einer gemütlichen Fahrt erhalten Sie die beste Sicht auf die Umgebung und den Kurort Hahnenklee. Der idyllische Luft-

Unter allen Teilnehmern verlosen wir 1 Aufenthaltsgutschein für 2 Personen über 6 Über­nachtungen all-inclusive im Carea Residenz Hotel Harzhöhe in GoslarHahnenklee.

kurort und seine Umgebung bieten im Sommer wie im Winter ein reichhaltiges Freizeit- und Kulturangebot. Sportliche Herausforderungen wie Wandern, Biken oder Rodeln und Skifahren sind rund um den Bocksberg und in der weiteren Umgebung um möglich. Verschiedene Sehenswürdigkeiten und Kulturdenkmäler, darunter auch mehrere zum Weltkulturerbe der UNESCO zählend, finden sich ebenfalls im nordwestlichen Teil des Mittelgebirges.

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Teilnahmeschluss ist der 15.11.2017.

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Der Gutschein ist nicht übertragbar, nicht bar auszahlbar. An- und Abreisekosten gehen zu Lasten des Gewinners. Einlösbar in der Vor- oder Nachsaison, nAuV. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird schriftlich informiert, seine Adresse zur Gewinnabwicklung elektronisch gespeichert. Eine Weitergabe der Teilnehmeradressen findet nicht statt.

veranstaltungs-highlights

Foto: C3 GmbH

25.11. | 18 Uhr GYMMOTION – Die Faszination des Turnens mit neuem Programm „the light“ Chemnitz Arena „the light“ ist die Show der Sinne. Erleben Sie ein Potpourri aus Turnen, Artistik, LED-LichtTänzen, Äquilibristik, Trampolinturnen, Akrobatik, rhythmischer Sportgymnastik, Roue Cyr, Sport-Akrobatik, Entertainment, Icarian Games und vielem mehr.

Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter Ticket-Service MARKT 1 Tel.: 0371 4508722 | www.faszinationturnen.de

25.11. bis 26.11.

Herbstmarkt der Kunsthandwerker Schloss Augustusburg Ein „Markt der schönen Dinge“ mit Musik, Kinderprogramm und Kulinarischem im Schlosshof. Ausgewählte Künstler, Kunsthandwerker und Designer präsentieren Erlesenes, Schönes, Verrücktes und Nützliches aus ihren eigenen Werkstätten. www.die-sehenswerten-drei.de 29.11. | 19 Uhr Dinnershow mit Roy Reinker „ALLES NUR GETROYMT – Träume werden Wirklichkeit“ Pockau-Lengefeld, Hotel Waldesruh Mit Witz und Charme tritt Bauchredner Roy Reinker mit einer modernen Bauchrednershow auf. Er sorgt mit Foto: Veranstalter trockenem Humor für feuchte Augen und unterhält sich „aus dem Bauch heraus“ mit seinen eigenwilligen Bühnenpartnern. Dabei spricht der Entertainer und Comedian für zwei oder manchmal auch für drei und bombardiert die Lachmuskeln des Publikums mit einem Dauerfeuer an flotten Sprüchen und Gags. Pointierte Dialoge, Situationskomik und lustige Puppen schaffen eine Show mit Esprit und Niveau. Mit einem kulinarischen Feuerwerk und der fröhlichen Natur von Roy Reinker und seinen Mitdarstellern werden Sie vielleicht 100 Jahre alt.

Weitere Termine: 04.12. | 12.12. (auch 12 Uhr) 21.12. | 28.12.

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Dezember 2017 / Vorschau 01.12. bis 02.12.

15. Int. ADAC Sachsen Supercross Chemnitz Messe Chemnitz, Halle 1 Die IndoorMotocrossveranstaltung in Ostdeutschland.

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Foto: Thorsten Horn

25.11. | 18 Uhr Premiere: Der kleine Lord Fauntleroy Weihnachtsmärchen von Marc Gruppe nach dem Kinderbuch von Frances Hodgson Burnett Schauspielhaus Chemnitz, Große Bühne Der kleine Lord Fauntleroy ist eine wunderbar anrührende Geschichte über die Kraft der Liebe und die Freude, die es bereitet, anderen Gutes zu tun – eine wundervolle Botschaft, nicht nur zur Weihnachtszeit. Der Kinderbuchklassiker aus dem Jahre 1885 wurde 1980 mit Alec Guinness als grimmigen Earl of Dorincourt verfilmt und darf seitdem zu keinem Weihnachtsfest fehlen.

Weitere Informationen, Vorstellungen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 0371 4000430 www.theater-chemnitz.de

01.12. | 19 Uhr Western-Dinner-Show „Drei glorreiche Halunken“ Pockau-Lengefeld, Hotel Waldesruh Die Brüder Clint E. und Charles B. werden gesucht „WANTED – dead or alive“ steht an jeder Sheriff-Station des Landes. Inzwischen ist die Kopfgeldsumme stattlich. Doch damit nicht genug, auch gegenseitig machen sich beide das Leben schwer. Einst Freunde, nun erbitterte Feinde. Und so treffen sie auf ihrer Flucht auf die Tänzerin Esperanza, die Indianerin „die-schüttelt-haar-im-wind“ Foto: Veranstalter und die beste Revolverheldin des Landes … und natürlich auf SIE! Seien Sie beim obligatorischen Showdown dabei und mit etwas Glück werden Sie selbst zum Sheriff.

Weitere Termine: 02.12. | 14.12. | 18.12.

Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter Tel.: 037367 3090 www.hotel-waldesruh.eu | hotel.w@ldesruh.eu

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15.11. bis 31.12.

GANS GANZ ANDERS – „Die Götter des Olymp“ Historischer Spiegelpalast auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz, Leipzig Gastgeber Herbert von Cremefeld hat es seiner Gattin versprochen: Eine Show, die uns zurückführt an die Wiege der europäischen Kultur, hin zu den großen Mythen der griechischen Götterwelt. Herbert als Zeus und Anna Karenina als Hera. Der ganze Spiegelpalast wird zum Olymp.

Die Gäste laben sich an Nektar und Ambrosia, dem Trunk und der Speise der Götter. Doch irgendwie hatte Anna Karenina eher an so anrührende Geschichten, wie die von Orpheus und Eurydike gedacht und nicht an diese ständigen Amouren des Herrn Zeus. Da hat Herbert wohl etwas missverstanden.

Im weltweit größten Spiegelpalast präsentiert das Krystallpalast Varieté Leipzig die extravagante Dinnershow mit Top-Acts der internationalen Artistik, Live-Musik und Tanz. Auf zwei

Foto: Stefan Hoyer/Tom Schulze

veranstaltungs-highlights

Etagen des Spiegelpalastes wird ein exklusives Vier-Gänge-Menü serviert. Kreiert von unseren Meisterköchen, aufgetischt von Artisten, Sängern, Schauspielern, Musikern, Comedians, Kellnern und Serviermädchen.

Informationen und Tickets unter Tel.: 0341 140660 | www.gansganzanders.de Änderungen vorbehalten!

IMPRESSUM top magazin Südwestsachsen erscheint im: MBS Verlag, Lärchenweg 27, 09244 Lichtenau Tel.: 037208 889885, Fax: 037208 889886 mbs-verlag@top-magazin.de www.top-magazin.de

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Verlegerin: Marliese Broicher-Sander Anzeigenleitung (V.i.S.d.P.): Marliese Broicher-Sander Redaktionelle Mitarbeit: Lisa-Marie Glaß, Maria Ritter, Uta Georgi, Steffen Adler

top magazin Südwestsachsen erscheint viermal jährlich, die nächste Ausgabe erscheint Ende November 2017.

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2017 Inhalt gedruckt auf Profigloss 135 g/m2 Umschlag gedruckt auf Profigloss 250 g/m2 Auflage: 9.000 Exemplare

Redaktion: Hendrik Nöbel, Peter Schmidt, Pressestellen (ADAC, ASL Schlossbetriebe gGmbH, C3 GmbH, HKA, Industrieverein Sachsen 1828 e.V., Kunstsammlungen Chemnitz, Schneider Gruppe, Stadt Chemnitz, Stadt Zwickau, Sparkasse Chemnitz, Theater Chemnitz), Thorsten Horn Fotos: Alexander Grueber, Bertram Bölkow, Bertram Kober, Boris Breuer, C3 GmbH, Carsten Nüssler, Christian Henze Celenus Dekimed, Ch. Slawik Wuerzburg Germany, Christoph Kassette, CVG, DANIEL PASCHE Sony Classical, Dental Family, Detlef Ulbrich, Dieter Braun, Dieter Wuschanski, Felix Brokbals, Fotolia (ag visuell), Fritz Brinckmann, Georg U. Dostmann, GLV PRESS, Günther Geyler, Hagen König, Hendrik Nöbel/Archiv, Hermann Pösch, HL BOEHME, HN Pressefoto, Ines Escherich, Jan Hesse, Jerome Bonnet, Juwelier Roller, Kathrin Rozynek, Klassik Adorf, Klinikum Chemnitz, KRAUSSREINHARDT GmbH, Kreißig, Kristin Schmidt, Kultour Z. GmbH, Kurz, László Tóth, Manni Linke, Matthias Creutziger, Merkel, Miro Entertainment, New Star Management GmbH, Autohaus Pichel, Pixelio (Sven Richter), Pressebüro Stadt Zwickau, PZC, RKW Sachsen, Robert Friebel, S+P Frank Grätz, Santé Royale, Schlossbetriebe gGmbH, shutterstock (Floral Deco, pecaphoto77, vso), Sker Freist, Stadthalle Limbach-Oberfrohna, Stefan Hoyer/Tom Schulze, Steffen Adler, Sven Grünert, Theaterdinner, Thomas Jahn, Thomas Nitsche, Thosten Horn, Tom-Wald, UniversalMusic, Uwe Hauth, Vorstadt Design Neukirchen, Wolfgang Schmidt Gestaltung/Satz: Heike Plöger, Andrea Klemann HB-Werbung und Verlag GmbH & Co. KG Lektorat: Ulrike Berger Druck: Mugler-Masterpack GmbH, Gewerbering 8, 09337 Hohenstein-Ernstthal Namentlich nicht gekennzeichnete Berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unver-

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Herbst 2017 · top magazin SÜDWESTSACHSEN

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Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2017 – Stand 1/2017

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