Top Magazin Wuppertal Sommer 2017

Ausgabe 2 | 32. Jahrgang Sommer 2017 | 4,– €

SCHWEL M | GE V EL SBERG | ENNEPE TAL | SPROCKHÖV EL

WUPPERTAL

lifestyle

Augenweide

Sami Falk Taha aus Wuppertal möchte „Gentleman 2017“ werden design

Grandseigneur

Johannes Dinnebier, Wuppertals Licht-Papst, ist 90 geworden top-magazin.de/wuppertal 4194988504004

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lesestoff

Frühaufsteherin

Ulrike Möltgen erfand die Kinderliteraturfigur „Der kleine Mondbär“ – in Wuppertal

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Adolphe Binder ist die Intendantin und Künstlerische Leiterin des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch.

Foto: Jens Grossmann

Was ist an Wuppertal top,

Adolphe Binder? „All meine Träume hängen an Deinem Golde. Ich habe Dich gewählt unter allen Sternen“ Und Du mich. Ach, Wuppertal... die Stadt der wunderbaren (Dichterinnen) Bausch und Lasker-Schüler.

Der Magnet Wuppertals ist für mich ohne Zweifel Pina Bauschs Tanztheater.

In einem fensterlosen Wuppertaler Kino, von inneren Landschaften erhellt, sind Dutzende magischer (Tanz)Stücke entstanden. Hier vibriert für mich der Nukleus Wuppertals: die Lichtburg. Unscheinbar verborgen am Alten Markt, strahlt sie in die Welt. Das ist der Grund, warum ich hier bin. Darum ist mir das Bermudadreieck zwischen diesem mysteriösen alten Kino, unserem Theater (der Oper) und dem Office am Ufer eine persönliche Schwebebahn.

Auf den ersten Blick wirkte die Stadt rau bis grau.

Von der Sonne beschienen, entdecke ich nun aber die bezauberndsten Ecken, Wege, Trep-

pen, Wälder. Es ist herrlich hügelig und grün, so wunderbar waldreich. Ich sehne mich nach grünen Oasen, um aufzutanken, und es gibt sie zuhauf. Hardt, Skulpturenpark, Kothener Busch, der Barmer Wald, Parks und Trassen... das grüne Wuppertal lässt aufatmen und macht Spass.

Es gibt für mich viel zu entdecken. Ich bin ja noch ganz neu hier und habe die Stadt erst auf Wohnungssuche erkundet. Fasziniert von den futuristisch-historischen Beinen der Schwebebahn, herausgefordert von den Treppen und Höhen, inspiriert von der Freundlichkeit der Menschen, dem verspielten Lauf der Wupper, den Klängen der Stadt.

Alles in Bewegung regt mich an.

Mein Kraftzentrum jedoch sind die Tänzer*innen in der Lichtburg. Und ich freue mich auch sehr auf das Pina Bausch Zentrum, unserem Kreativort der Zukunft, voller Sauerstoff – und wieder... Bewegung. Mit neuen Augen sehen lernen, sich überraschen lassen, dafür ist mein Ankommen in Wuppertal ganz wunderbar.

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Sommerausgabe 2-2017 Das Top Magazin erscheint im Verlag: Rundschau Verlagsgesellschaft mbH Geschäftsführung und Verlagsleitung: Lutz Rensch Johannisberg 7, 42103 Wuppertal (Elberfeld) Telefon (02 02) 271 44-0, Telefax (02 02) 71 62 92 www.top-magazin.de/wuppertal, redaktion@top-wuppertal.de Geschäftsstellen und Reisebüros: Rundschau Reisen, Werth 94, 42275 Wuppertal (Barmen), Telefon (02 02) 25 50 10 TOP Reisen, Rathaus Galerie, Klotzbahn 1, 42105 Wuppertal (Elberfeld), Telefon (02 02) 44 48 00 Verantwortlich für Anzeigen- und Verkaufsleitung: Stephan Sieper Verantwortlicher Redakteur: Hendrik Walder Stellvertretende Leitung: Stefan Seitz Autoren und Fotografen: Simone Bahrmann, Sabina Bartholomä, Nicole Bolz, Nina Bossy, Asgard Dierichs, Peter Fichte, Jens Grossmann, Max Höllwarth, Sebastian Jarych, Peter Klaus, Karl-Heinz Krauskopf, Bettina Osswald, Ulrich Polzien, Roderich Trapp, Björn Ueberholz und Eduard Urssu Layout, Satz, Bild und Repro (Anzeigen): Kommposition Media GmbH, www.kommposition-media.de Druck: SilberDruck oHG, Am Waldstrauch 1, 34266 Niestetal ISSN 0938-9776 Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1.1.2017 Die von uns gestalteten und veröffentlichten Texte und Anzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages reproduziert oder nachgedruckt werden.

Top Magazin ist ein eingetragenes Warenzeichen und erscheint in Lizenz der / verantwortlich für den Titel: Top of the Tops & Top Magazin International GmbH & Co. Verlags und Lizenz KG Wenzelgasse 28, 53111 Bonn, Telefon 0228 9696-230, Fax 0228 9696-242 E-Mail: info@top-magazin.de, Internet: www.top-magazin.de Geschäftsführung (V.i.S.d.P): Ralf Kern Officemanager: Andreas Herrmann a.herrmann@top-magazin.de Projektleitung: Andrea Volksheimer a.volksheimer@top-magazin.de Grafik: Stephan Förster s.foerster@top-magazin.de Webdesign: Top Magazin online UG (haftungsbeschränkt) Titelbild: Bildportal www.shutterstock.de. Bildnummer 130337729 In Lizenz erscheint Top Magazin mit der Sommerausgabe 2-2017 in 37 Städten und Gebieten mit einer Gesamtauflage von 432.000 Exemplaren.

Aachen, Augsburg, Berlin, Bielefeld, Bodensee, Bonn, Brandenburg/Potsdam, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Halle (Saale), Hamburg, Karlsruhe, Koblenz, Köln, Leipzig, Luxembourg, München, Münster, Neuss, Niederrhein, Nürnberg, Regensburg, Rhein-Neckar, Reutlingen/Tübingen, Ruhr, Saarland, Sauerland, Siegen/Wittgenstein, Südwestsachsen, Stuttgart, Thüringen, Trier, Ulm/Neu-Ulm, Würzburg, Wuppertal.

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2017 - Stand 1/ 2017

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inhalt

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Top Magazin 2 | 2017

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Meine Damen und Herren…

Das Top Magazin über versteckte und bekannte Talente, über wiederbelebte und neu entwickelte Objekte

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Der Gentleman von nebenan Sami Falk Taha ist schön, klug und talentiert. Gerade bewirbt sich der 29-Jährige um den Titel „Gentleman 2017“.

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Ein Sommerabend in der Fertighauswelt Das Wetter spielte mit, als das Top Magazin Kunden und Freunde in die Fertighauswelt oberhalb des IkeaMarktes einlud.

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„Hey, das ist kein Chaos!“ Ulrike Möltgens Kinderbücher sind das Resultat von Struktur und Phantasie, von Disziplin und Neugierde.

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Großer Bahnhof für den „Herrn des Lichts“ Johannes Dinnebier feiert seinen 90. Geburtstag Open-Air im Hof von Schloss Lüntenbeck.

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Die mit dem Bauch tanzen Schillernd, magisch, betörend, märchenhaft und faszinierend – ein besonderes Flair umgibt den orientalischen Tanz.

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Oben mit dabei Macher und Märkte: das große Top MagazinWirtschafts-Special aus Wuppertal und der Region

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Tour de Franz Das Top Magazin schickte Wuppertaler auf die Originalstrecke der zweiten Tour Etappe im Neandertal – zum Glück mit E-Bikes.

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Wie geht‘s denn? Gut! Das Gesundheits-Special im Wuppertaler Top Magazin

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Top mittendrin Gesichter, Leute und (Wuppertaler) Events

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Erfolgreich Top Business: Männer, Frauen und ihre Unternehmen im Personality-Special

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Von Pasta bis Panhas Die Top Sonderseiten aus der Gastronomie

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Gleich nebenan Große und kleine Geschichten, Spots und News aus Schwelm, Gevelsberg, Ennepetal und Sprockhövel

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14 Sami Falk Taha lässt Frauenherzen höher schlagen.

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Bergischer

Kennedy

– am Flügel!

Er ist es wieder geworden. Nach 2011 und 2098 wählte der Deutsche Hochschulverband Prof. Lambert Koch erneut zum „Rektor des Jahres“. 3327 Juroren verliehen dem Rektor der Bergischen Uni eine Durchschnittsnote von 1,58. Er baue großes Vertrauen in Universität und Region auf, sei ein exzellenter Vernetzer und als charismatische Integrationsfigur und Visionär geradezu ein „John F. Kennedy des Bergischen.“ Gäste der Preisverleihung im Rahmen einer Wissenschafts-Gala konnten ihn darüber hinaus auch seine musikalische Ader erleben. Für einen kleinen Porträtfilm spielte Koch Nicholas Brodszkys „Be my love“, ein weltberühmter Klassiker in der Version von Mario Lanza – diesmal aber vorgetragen von Kochs Hochschulkollegen Hans Frambach. Koch: „Die Musik ist für mich nicht nur eine hervorragende Möglichkeit zu entspannen, sondern auch mit Menschen auf besondere Weise zu kommunizieren. Nachempfinden kann man dies auf Youtube unter dem Stichwort „Rektor des Jahres 2017“.

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Sommer 2017 · top magazin WUPPERTAL

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„Radikal

analog“ Sie soll und will die Eleganz, Intelligenz und Extravaganz der Berliner 20er Jahre zurückbringen. „Die Dame“ heißt das Magazin, das der Weimarer Republik eine neues Frauenbild bescherte. Zwischen 1912 und 1943 erschien sie als illustrierte Mode-Zeitschrift mit einem modernen und intellektuell geprägten Zuschnitt. Jetzt hat ein Wuppertaler „die Dame“ wiederbelebt. Christian Boros, Unternehmer und Kunstsammler, Top Magazin-Lesern kein Unbekannter, ist Herausgeber des Magazins, dessen Erstausgabe seit März für 15 Euro am Kiosk zu haben ist. 292 Seiten stark und drei Pfund schwer und vier verschiedenen Papiersorten bricht Boros mit der neuen „Dame“ eine Lanze fürs Analoge.

Ein Fest für Haptiker. Inhaltlich mit dem kulturellen Anspruch des Vorgängers, aber mit Themen, die aus der Retrospektive heraus gedanklich den Weg nach morgen antreten. Ein gedruckter Salon, wie der Verlag selbst meint. Im Herbst kommt die neue Ausgabe. Wir sind gespannt.

Christian Boros ist Herausgeber von DIE DAME Fotos: © Axel Springer SE

Einen neuen

Tarzan...

…muss Patrick Stanke momentan in die Welt des Dschungels einführen. Als Kerchak ist der Wuppertaler Musical-Star (rechts) seit Oktober in der Oberhausener Tarzan-Inszenierung der Gorilla-Anführer, der den menschlichen Eindringling zunächst ganz schön anfeindet. Nach einem erfolgreichen ersten halben Jahr, haben die Macher von Stage Entertainment jetzt noch einen zusätzlichen Coup gelandet und mit Josh Strickland (2.v.r.) nicht nur einen weltweit gefragten Broadway-Star als Tarzan verpflichtet, sondern damit zugleich den „Ur-Tarzan“ nach Deutschland geholt. Da die Nachfrage naturgemäß mit diesem Besetzungswechsel nicht abreißt, ist Stanke bis September weiterhin im Dschungeleinsatz – und muss sich Solo-Auftritte wie das Wohnzimmerkonzert im Kontakthof am 14 . Juli buchstäblich aus den Rippen schneiden.

ÄSTHETIK. PRÄZISION. TECHNIK. Seit drei Generationen kennen wir die Wünsche unserer Kunden und wissen wie sich die Anforderungen an eine zeitgemäße Küche wandeln. Mit unserem Sisting-Rundum-Sorglos-Paket kümmern wir uns um das Aufmaß vor Ort, die richtige Planung, die Koordination der Handwerker, bis hin zur Montage durch unsere eigenen erfahrenen Monteure.

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Tim Semrau (18) fing Konfetti beim Schülerrock-Festival für die Ewigkeit ein.

#herztal –

Mit jungen Augen durch die Stadt Wie die Abendsonne die historischen Altbauten streift, der Regen auf den grauen Asphalt prasselt. Baustellen, die sich wie Narben durch die Stadt ziehen, der geliebte und gehasste Berliner Platz unter blauem Himmel, das pulsierende Luisenviertel und der Zoo, grün und voller Kinder. Wie ein Mosaik ergibt sich seit Anfang April das Bild eines Wuppertals, das mit sich selbst aufräumt und voller neuer Facetten ist.

Die Fotografen dieser vielen kleinen Mosaiksteine sind zwischen 18 und 27 Jahre alt und Teilnehmer des jungen Rundschau-Fotowettbewerbs #herztal.

Jeder von ihnen zieht eine Woche durch die Stadt und zeigt täglich mit einem Bild seine Sicht auf Wuppertal. Ihre sieben Fotos laden die Teilnehmer auf In-

Melanie Schwierzowski (23) nahm die Follower mit ins Grüne.

Mit ihr fing alles an, Mariama (25) startete in der ersten Woche.

stagram hoch, wo mehr als 1.000 Menschen täglich auf das Bild warten. Die Rundschau zeigt jeweils samstags eine Collage der Arbeiten. Ende September kürt eine Jury die drei spannendsten Wochen mit 3.000, 2.000 und 1.000 Euro Preisgeld. Die besten Fotos werden in einer exklusiven Ausstellung veröffentlicht.

Dann ist #herztal, zunächst einmal, vorbei. Bis dahin kommt aber noch ein verheißungsvoller Sommer, mit großartigen Bildern, fotografiert von talentierten jungen Menschen, die ein echtes Herz für ihr Tal beweisen.

Alle Infos auf der Homepage der Rundschau: wuppertaler-rundschau.de/herztal #herztal auf Instagram: www.instagram.com/herztal2017

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FRANZÖSISCHES QUARTETT Im Autohaus Autohaus Wandner Wandner bereit bereit zur zur Probefahrt: Probefahrt: Im „Fahren wie Gott in Frankreich“ – mit diesem Slogan bewarb Citroën vor über 40 Jahren den ebenso eleganten wie modernen CX. Seither hat sich in der Autowelt eine Menge getan – Komfort, Leistung und Sicherheit sind längst nicht mehr nur der Oberklasse vorbehalten.

Vier Franzosen im Showroom von Autohaus Wandner sind der beste Beweis dazu. Sie winken nicht allein mit attraktiven Preisen, topaktuellen Antrieben und üppigen Ausstattungen, sie können sich auch sehen lassen.

Mit neuen Perspektiven

Dreimal SUV-Feeling

Beispiel Nr. eins: der Citroën C3.

Der exakt 4 Meter lange Fünfsitzer glänzt mit einem im Klassenvergleich üppigen 300-Liter-Kofferraum und einer Innovation, die im Innenspiegel versteckt ist. Dort sitzt die ConnectedCam genannte 120-Grad-Kamera, die nicht nur die schönsten Tour-Perspektiven festhalten kann, sondern auch automatisch Unfälle aufzeichnet.

Gegen kleinere Rempler schützt sich der C3 sozusagen selbst, denn wer sich für Ausstattungsvariante Shine entscheidet, fährt mit Lufpolstern – die Franzosen nennen sie Airbumps - in den Türen beruhigter ins Parkhaus.

Drei Dreizylinder-Benziner (68 – 110 PS) und zwei Vierzylinder-Diesel (75 und 99 PS) stehen zur Wahl.

Peugeot setzt hingegen gleich dreifach auf SUV-Feeling – und vergisst dabei nicht, an praktische Vorzüge, wichtige Safety-Features und umfangreiche Ausstattungsoptionen zu denken.

Den Anfang macht sozusagen der kompakte Peugeot 2008, der mit einem großzügigen Platzangebot und einem agilen Handling punkten kann. Sein Gepäckabteil schluckt 350 Liter – drei Dreizylinder-Benziner (82 - 130 PS und zwei sparsame Vierzylinder-Diesel mit 99 oder 120 PS machen ihn im wahrsten Sinne des Wortes flott.

Peugeot 2008

Citroën C3

Fotos: Peugeot, Citroën

Der Citroën Citroën C3 C3 und und die die SUV-Flotte SUV-Flotte von von Peugeot Peugeot Der Sein großer Bruder ist erst Ende vergangenen Jahres in den Ausstellungsraum gerollt und dank eines stämmigen Auftritts schon ein echter Renner. Der Peugeot 3008 sortiert sich mit knapp viereinhalb Meter Länge in der SUV-Mittelklasse ein, bietet großzügige Platzverhältnisse und mit dem 520-Liter-Kofferraum auch Platz fürs Familien-Urlaubsgepäck. Zwei Benziner (130 und 165 PS) sowie drei Diesel (120 – 180 PS) sorgen unter der Haube für Vortrieb – schon die 130-PS-Basismotisierung sei ausgesprochen quirlig, lobt die Fachpresse.

Wer bisweilen sieben auf einen Streich zur Spritztour einladen möchte, kommt kaum am Peugeot 5008 vorbei. Der jüngste Neuzugang im Autohaus Wandner hat jetzt ebenfalls einen kraftvollen SUV-Auftritt – der 4,64 Meter lange Franzose kombiniert ihn aber mit den Qualitäten eines Mini-Vans. Mit anderen Worten: im Laderaumboden warten zwei weitere Sitze – ansonsten passen dort 780 Liter Gepäck – und bei Bedarf natürlich auch mehr, weil die mittlere Sitzreihe ebenfalls im Handumdrehen verschwindet und zur ebenen Ladefläche wird. Genug Kraft für schwere Aufgaben bringt der 5008 ebenfalls mit – vier Dieselvarianten (120 - 180 PS) und drei Benziner-Versionen (130 - 165 PS) sorgen dafür.

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Peugeot 3008

Peugeot 5008

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Zu Hause wieder angekommen: Vor einigen Wochen hat Sami mit einem Kumpel eine WG im Luisenviertel bezogen.

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Der Gentleman von nebenan

Sami Falk Taha ist schön, klug und talentiert.

Gerade bewirbt sich der 29-Jährige um den Titel „Gentleman 2017“. Aus Wuppertal weg möchte der Weltenbummler dennoch nicht.

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s gibt Menschen, die scheinen vom Glück geküsst worden zu sein. Nicht nur, wenn Sami Falk Taha wie gerade unter blauem Himmel draußen am „Katzengold“ sitzt, scheint dieser junge Typ immer auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen. Alle Attribute, nach denen junge und alte Menschen mit Schweiß und Muskelkraft streben, um sie dennoch nicht zu erreichen, vereint er mit einem Selbstverständnis in sich. Sami Falk Taha ist ein Glückskind, das Erfolg erntet und ewig Urlaub ausstrahlt.

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Sami Falk Taha trägt an diesem Nachmittag im Luisenviertel Dreitage-Bart, Wuschelkopf und unverkennbar ein Six-Pack unter dem lässigen Jeanshemd. Für ihn sei es nicht anstrengend, sagt der Sohn einer Deutschen und eines Jordaniers, so gut in Form zu sein. „Mit meinem Mitbewohner messe ich mich in jeder Sportart“. Und dann – ein Satz, der sonst nur bei David Beckham authentisch wirkt: „Ich liebe die Herausforderung.“

Sami Falk Taha liebt Sport – und Kunden weltweit dafür seinen Körper.

Privat ist er gerne lässig unterwegs.

Als Herausforderung sieht er auch den GQ-Gentleman-Award, bei dem er in diesem Jahr als Finalist antritt. In diesen Tagen entscheidet sich, ob er der Mann ist, „der Stilsicherheit, Selbstbewusstsein, Charme und Sportlichkeit in einer Person vereint“, wie

„Mit meinem Mitbewohner messe ich mich in jeder Sportart.“ Sami Falk Taha das Stil-Magazin den Prototyp eines Preisträgers beschreibt. Sami möchte, falls er den Titel holt, die Definition vom Gentleman noch um einen Aspekt erweitert wissen. „Ein Gentleman ist für mich ein Mann, der kein Problem mit Frauen auf Augenhöhe hat“, sagt der 29-Jährige. Dass Frauen 2017 oft nicht das gleiche Gehalt oder dieselbe Anerkennung wie Männern zukommt, könne er nicht verstehen. „Letztendlich ist doch ein Gentleman ein Mann, dem die Gleichberechtigung keine Angst macht.“ Während Sami in seinem Cappuccino rührt, spricht er an diesem sonnigen Nachmittag über die Themen, die aktuell den Gesellschaftsteil diverser Zeitungen und Magazine füllen. Er findet es wichtig, sich über den eigenen Fleischkonsum Gedanken zu machen. Menschen, die Pelz tragen, machen ihn wütend und, obwohl er Fleiß als Schlüssel zum Erfolg sieht, hinterfragt er den Sinn einer 40-Stunden-Woche. Der Wuppertaler bricht genau mit den Vorurteilen, die er auch selbst vor einigen Jahren noch von der Modewelt hatte. „Oberflächlich und aufgesetzt.

Aber tatsächlich sind gerade in der Branche viele Menschen unterwegs, die die Zeit haben, an schönen Orten über den Sinn des Lebens nachzudenken. Das macht sie oft zum Gegenteil von dem, was man ihnen vorwirft.“ In der Modewelt ist Sami erst seit fünf Jahren zu Hause. Alles fing in der Mensa der Bergischen Uni an, als ihn das Presse-Team fragte, ob er sich in den Uni-Hoodies fotografieren lassen wolle. Klar, er wollte. Mit seiner „einfach mal ausprobieren“-Art registrierte sich der Student bei Model-Agenturen und lan- » Foto: Westside 16

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dete prompt für ein Werbe-Shooting in einer Villa und prostete sich mit fremden Menschen mit Bier zu. Dann landete er in Spanien, Indien, Südafrika. Mit ihm reisen 12.400 Fans auf seinem Instagram-Account. Und unter den Bildern, auf denen Sami mit schönen Bikinifrauen frühstückt oder im Pool liegt, fliegen ihm die virtuellen Herzen zu. „Hot“, schreiben

Gerade in dieser Branche viele Menschen unterwegs, die die Zeit haben, über den Sinn des Lebensnachzudenken.

Das macht sie oft zum Gegenteil von dem, was man ihnen vorwirft.“ Sami Falk Taha ihm Frauen aus der ganzen Welt. „What a body!“ Klar macht das was mit einem, räumt er ein. Er genieße das Leben und den Zuspruch, aber gerade zu Hause sei der Ruhm, der sich im Alltag nur auf seinem Smartphone-Display niederschlägt, nicht so präsent.

Und vielleicht ist das raue Wuppertal für den schönen Typ genau deshalb die erdende und wohltuende Heimatstadt. Gerade hat er seine Wohnung im Luisenviertel bezogen. „Und, ich liebe die Trasse. Wenn die Menschen wüssten, wie schön es hier ist.“ Mit seinem Mitbewohner vermarktet der Jungunternehmer Kunst als T-Shirt-Drucke. Samis Zukunft liegt in der ganzen Welt, sein Zuhause bleibt aber in Wuppertal. Nach anderthalb Stunden trennen sich die Wege. Sami muss noch seine Wohnung auf Vordermann bringen, er steckt gerade etwas im Umzugsstress, erklärt er mit entspanntem Lachen. Auf dem Weg durchs Luisenviertel erzählt er noch, dass er auch Gitarre und Klavier spielen kann und singt. Man will es ihm nicht glauben, aber er wirkt so authentisch, der David Beckham aus Wuppertal, der Sami von n nebenan.

Text: Nina Bossy

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Ob in Badehose oder im DesignerAnzug: Eindrücke von seinem Jetset-Leben teilt der 29-Jährige auf Instagram.

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12.07.2016 11:49:38

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Ein Sommerabend in der

Michaela Hagemann und Frank

Fertighauswelt

Müller, Lutz Rensch sowie Stephan und Jaqueline Vollmer

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as Wetter spielte mit, als das Top Magazin Kunden und Freunde in die Fertighauswelt oberhalb des Ikea-Marktes einlud.

Sven Gauter, der Hausherr der Ausstellung, und sein Team sowie alle beteiligten Ausstellmannschaften hatten mit ihrer kleinen Musterstadt für eine perfekte Umgebung gesorgt. Viele Gäste waren bislang noch nicht zum Besuch der Anlage gekommen und zeigten sich angenehm überrascht über das hochwertige Angebot. Die 18 Musterhäuser überzeugen nicht nur durch hochwertige Architektur, sondern präsentieren auch den Stand der Dinge in Sachen Energieeffizi- » Marcus und Bettina Jacobi

Petra und Frank Uhlemeyer

Stefan Seitz, Carmen Rode und Hans Hermann Lücke

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Klaus Peter und Martina Bestges

Petra Schneider und Hardy Burdach

„Chris and the Poor Boys“ unterhielten musikalisch.

Petra und Heiko Emde

Susanne Hellriegel-Knauf

Ursula und Ulrich Naumann

und Andre Knauf

Ulrich Kuppener mit Ana Paula Hausberger, Kornelia Roes und Ralph Sondermann Lutz Rensch und Stephan Sieper begutachten den ausgestellten Ford Mustang.

Andrea Biederbick, Uwe Gösser und Dirk Welteke

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Ingrid Grandtner, Ernst-Werner Quambusch, Regina Junker, Sylvia und Stephan Sieper

Sven Gauter – der „Hausherr“ der Fertighaus-Welt, erschöpft und zufrieden nach einem tollen Abend.

Claudia Studtmann und Sabine Kaldenhoven

enz als Teil eines wissenschaftlichen Forschungsprojektes. Für ein attraktives Angebot vor den jeweiligen Garagen sorgte Ford Jungmann mit einer Auto-Show, die Culinaria kümmerte sich vorbildlich um die Verköstigung der Gäste und für musikalische Unterhaltung sorgten n „ Chris and the Poor Boys“.

Michael Nagel Susan Rau, Christiane Awater und Ursula Weissenborn

Daniela Volmer und Matthias Zenker hatten schnell „ihr“ Haus gefunden…

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Gut G ut zum F Feiern! eiern!

TRAUEN | FEIERN | TAGEN www.schlossgut-culinaria.de

CULINARIA steht seit 20 Jahren für erstklassige Speisen, Service und allen damit verbundenen Dienstleistungen. Im Juli 2016 konnte die CULINARIA ein weiteres Highlight aus Wuppertal als Veranstaltungsort gewinnen: Das Schloss Lüntenbeck. Hier lässt es sich in historischem Ambiente nicht nur gut feiern – auch für Tagungen bietet die erste Etage die richtige Atmosphäre. Der idyllische SchlossHof empfängt Sie und ihre Gäste herrschaftlich. Für den kulinarischen Genuss sorgt auch hier Küchendirektor Ralf Holzapfel mit seinem Team. WENN KÖSTLICH, DANN CULINARIA.

SchlossGut Lüntenbeck 1 | D-42327 Wuppertal T 0202.870 565-0 | info@schlossgut-culinaria.de

CULINARIA ist ein Unternehmen der Wolfgang vom Hagen Unternehmensgruppe

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Fotos: Bettina Osswald

Sascha und Nadine Kelz Elisabeth und Bernd Grotebrune mit Anne Gret und Martin Kaiser

Dr. Mike Matthäus, Carmen Rode und Lutz Rensch

Melanie Faust und Sabine Schütt

Die Fertighauswelt liegt an der Schmiedestraße 89 und ist mittwochs bis sonntags jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Der Eintrittspreis beträgt 4 Euro, Familien zahlen 6 Euro.

Markus und Elke Billstein brachten ihren Nachwuchs mit.

Susanne La Porte Dr. Heinrich Pfingsten und Dagmar Bellers

Bettina und Ralf Kuhlmann 24

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und Heiko Engbrox stehen Modell.

story Mathias Mengel mit Petra Buttke und Sven Johnsen

Rainer Wandner Axel und Meggy Dittmann

Ralf Rosenlöcher und Jessica Mazur

Karla und Frank Müller

Armin Liebscher Wolfram Heydel und Sevgi Kaja

Gunther und Heike Schäfer (Mitte) mit Ulrike Albermann-Hütt und Michael Hütt

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René Memedov, einer der Leiter im neuen „Hüftgold“ an der Alexander­ brücke, ließ sich für das eigens für diesen Abend entworfene Top­Titelbild ablichten, so wie auch...

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„Hey, das ist kein

Chaos!“ Ulrike Möltgens Kinderbücher sind das Resultat von Struktur und Phantasie, von Disziplin und Neugierde

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ontag, Punkt 8.30 Uhr in der Elberfelder Nordstadt. Ulrike Möltgen ist bereits morgens schon ganz präsent, öffnet die Tür zu ihrer rund 120 Quadratmeter großen Altbauwohnung, und lässt von dem Klischeedenken, Kreative würden bis mittags in den Federn liegen, nichts übrig.

Und dann noch das: „Ich habe extra aufgeräumt“, sagt sie lächelnd und führt mich durch die Diele direkt ins Wohnzimmer.

Der Holzboden knarzt, Maja begleitet uns

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auf Schritt und Tritt. Noch bellt sie mich ein wenig argwöhnisch an. Später wird sie sich von mir ausdauernd den Nacken kraulen lassen. „Die alte Dame nimmt ihre Aufgabe halt sehr ernst“, versucht Ulrike Möltgen zu erklären. Doch beschützt werden muss Ulrike Möltgen nun wirklich nicht, schließlich wirkt sie sehr taff, und vor allem organisiert. Ihr Tag beginnt früh. „Der Wecker klingelt um 6.15 Uhr“, und ihr zwölf Jahre alter Sohn gebe ihr viel Struktur, sagt sie.

Zweimal in der Woche unterrichtet sie die 12. Klasse „Künstlerischer Abschluss“ in der Waldorfschule in Barmen und auch an der Uni hat sie bereits doziert. Struktur und Disziplin sind feste Bestandteile in ihrem Leben. Ohne diese, da ist sie sich sicher, wäre sie beruflich sicher nicht so weit gekommen. Auch wenn es beim Namen „Möltgen“ nicht sofort klingelt, so kennen doch Millionen Kinder mindestens eine ihrer Schöpfungen – den Mondbären.

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Die Figur des Mondbären hat Ulrike Möltgen gemeinsam mit dem 2009 gestorbenen Kinderbuchautor Rolf Fänger entwickelt. Mittlerweile gibt es das Werk sogar in Südkorea…

Der tapsige und vielleicht etwas naive Bär begleitet Ulrike Möltgen bereits seit 20 Jahren. Und spätestens mit der gleichnamigen Zeichentrickserie hat der Mondbär Generationen von Kindern und Eltern erobert,

„Was in Schubladen liegt, ist quasi nicht da.“ Ulrike Möltgen nicht im Sturm, sondern ganz leise und bedächtig. Mit dieser universellen Sprache hat es der Mondbär sogar bis nach Südkorea geschafft. Ein paar Ausgaben finden sich im Wohnzimmerregal – immer noch in Folie eingeschweißt. „Sieht das doof aus?“, fragt sie und beantwortet die Frage gleich umgehend: „Ja, das sieht doof aus“, und reißt auch schon die Folie auf.

Ulrike Möltgen hat in Wuppertal Kommunikationsdesign studiert, bei Wolf Erlbruch ihr Diplom gemacht. Große Fußstapfen, vor denen sich die junge Illustratorin nun wirklich nicht fürchtet. Im Gegenteil, sie schätzt den Rat ihres ehemaligen Lehrers, der heute auch Freund und Mentor ist. Der Kontakt ist immer noch sehr eng, sagt sie. Aber künstle-

risch geht Ulrike Möltgen eigene Wege, und das schon von Beginn an. Allerdings war der Start in den Beruf anfangs von einem Kompromiss geprägt: Kunst und Kommerz unter einen Hut zu bringen. Daher war der Mondbär, direkt zu Beginn ihrer beruflichen Karriere, ein ausgemachter, sprich finanzieller Glücksfall. Heute macht Ulrike Möltgen keine Kompromisse mehr. Alltagsgeschichten oder gar Feuerwehr- oder Polizeibücher für Kinder kommen ihr nicht aufs Papier. „Wenn es mich nicht reizt, dann mache ich es nicht“, sagt sie, die mit offenen Augen durchs Leben gehen und neugierig auf Neues bleiben will. „Ich will immer neue Felder erkunden, und wenn ich mir vertraue, dann bin ich auf dem richtigen Weg, habe ich herausgefunden.“

Die neuen Felder beschreitet sie meistens in ihrem Arbeitszimmer. Und das sieht dann auch so aus, wie man sich das Arbeitszimmer einer Künstlerin vorstellt: kreatives Chaos. „Hey, das ist kein Chaos“, widerspricht Ulrike Möltgen bestimmt, aber mit einem gewinnenden Lächeln. „Hier hängt und steht alles an seinem Platz“, und zeigt dabei wie selbstverständlich an die Wand. „Alles muss für mich hier sichtbar sein, so wie diese Tücher oder die Pappe hier. Wenn das alles in Schubladen liegt, dann ist es, als ob es nicht da wäre.“ Wenn sie an einem Projekt arbeitet, dann immer nach dem gleichen Schema: „Anfangs schaffe ich nicht mehr als zwei oder drei Stunden am Tag. Dann muss ich erst einmal was Neues ausprobieren. Ich komme mir dann oft vor wie eine Schnecke ohne Haus – ganz schutzlos.“ Wenn sie ihren Weg dann gefunden hat, dann ist sie aber auch kaum zu bremsen.

Konsequent fleißig, ohne Kompromisse, arbeitet sie dann bis zu 14 Stunden am Tag. Dann kommt es auch schon mal vor, dass das Arbeitsmaterial sich auch im Wohnzimmer ausbreitet. Schreibtischarbeit ist dabei nicht ihr Ding. Auf allen Vieren robbt sie über den Boden, sucht Farben zusammen, mischt diese neu ab, probiert Scherenschnitte aus, legt Tücher übereinander »

Manchmal robbt sie auf allen Vieren über den Boden, mischt Farben, probiert Scherenschnitte aus, legt Tücher übereinander oder flechtet Puppenhaare zu einem Zopf zusammen.

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Ihr Tag beginnt früh. „Der Wecker klingelt um 6.15 Uhr“, sagt Ulrike Möltgen. So ein zwölf Jahre alter Sohn kann einem Tag ganz schön Struktur geben.

oder flicht Puppenhaare zu einem Zopf zusammen. „Ich hab schon die Knie und das Kreuz eines Fliesenlegers“, scherzt sie und spannt wie zum Beweis ihren Bizeps an.

„Mit freier Kunst hat das wirklich nichts zu tun.“ Ulrike Möltgen Spätestens jetzt wird klar, diese Frau passt in keine Schublade. „Ich sehe mich selbst auch nicht als Künstlerin. Schon gar nicht zu Beginn meiner Arbeit. Mittlerweile sehe ich mich im Bereich der künstlerischen Illustratoren. Aber mit Freier Kunst hat das wirklich nichts zu tun“, präzisiert Ulrike Möltgen.

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Als „künstlerischen Illustratorin“ hat sie bereits über 60 Bücher bebildert – die unzähligen Plakate, Bilderrätsel für Illustrierte, Postkartenmotive et cetera nicht eingerechnet. An Inspiration für weitere Projekte mangelt es ihr nicht. Wenn sie nicht schon um 6.15 Uhr kreativ ist, scherzt sie, dann nimmt sie sich etwas Zeit, sitzt, mit einer Tasse Kaffee in der Hand, in ihrem Bett und schaut aus dem Fenster. „Einfach dort auf die Äste und Blätter des Baums“, erklärt sie und zeigt auf die andere Straßenseite. „Oder in den Himmel, wenn die Kondensstreifen eines Flugzeugs den Himmel teilen.“ Wenn selbst das nicht hilft, dann sorgt spätestens die Inspirationswand im Schlafzimmer, ein Sammelsurium an Bildern und Sprüchen, Restplakaten und kleinen Zetteln, für einen nicht enden wollenden Ideenfluss.

Bereits im Herbst erscheinen vier neue Bücher mit ihren Illustrationen. Darunter auch Bücher in renommierten Häusern, wie etwa im Hanser Verlag oder bei Insel-Suhrkamp. Aktuell ist sie für ihr Buch „Wolfsbrot“ in der Kategorie „Die besten 7 – Bücher für junge Leser“ im Deutschlandfunk ausgezeichnet worden.

Qualität ist Ulrike Möltgen sehr wichtig.

Vielleicht überlässt sie daher das Geschäftliche lieber ihrer Agentin und konzentriert sich selbst auf das Künstlerische. „Dann bekommt man auch nicht mit, wenn es mal eine Absage gibt“, erklärt sie n augenzwinkernd...

Text: Eduard Urssu Fotos: Jens Grossmann

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„Schlossherr“ Johannes Dinnebier, als siebenjähriger Liftboy in dem großmütterlichen Betrieb „Zum weißen Rössel“ und als rüstiges 90-jähriges Geburtstagskind

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Großer Bahnhof für den

„Herrn des Lichts“ Johannes Dinnebier feiert seinen 90. Geburtstag Open-Air im Hof von Schloss Lüntenbeck

B

esser kann es nicht sein, die Sonne lacht vom Himmel und die Temperaturen geben einen ersten Vorgeschmack auf den nahenden Sommer. Vor dem Schlosshof begrüßt der siebenjährige Hannes, lebensgroß als Foto auf Pappmaché aufgezogen, seine Gäste, mitten im Schlosshof, ebenfalls auf Pappmaché, Lisa und Johannes Dinnebier an ihrem Hochzeitstag 1954. Spätesten jetzt ist klar, dass dem Gastgeber der Kopf nicht nach Pomp, Promis und vielen Reden steht, sondern dass Johannes Dinnerbier seinen Ehrentag zusammen mit seiner Familie, Freunden und langjährigen Weggefährten begehen will. Und so ist es Sohn Jan, der in einer kurzen, liebevollen Rede, das Leben von Johannes Dinnebier Revue passieren

lässt, humorvolle Anekdoten verrät, die den Familienvater und seiner Ehefrau schmunzeln lassen. Auch der Jubilar darf kurz das Wort ergreifen, doch bevor er ansetzen kann, seine Lebensgeschichte zu erzählen, klopft Tochter Antonia energisch an eine Suppentasse und erinnert ans Buffet. Und da Dinnebier das Licht der Welt in Böhmen erblickte, dürfen Szegediner Gulasch und böhmische Pflaumenknödel nicht fehlen.

Dabei hat Johannes Dinnebier viel zu erzählen, könnte sein Leben als Film- oder Romanvorlage dienen, über den Selfmade-Mann oder das Stehaufmännchen. Kindheit und Jungend verbrachte er in Herrnskretschen. „Meine Großmutter führte mit meiner Mutter

und meiner Tante die Pension ‚Zum weißen Rössl‘, da meine Mutter geschieden war, so etwas gehörte sich einfach nicht, hatte ich keine Freunde, also ging ich angeln, sammelte Pilze und trug so zum Unterhalt der Familie bei.

Besonders stolz war ich auf meine Uniform, ein Liftboy ohne Lift, so stand ich an der Straße und animierte die Touristen, bei uns zu essen“, erinnert sich Johannes Dinnebier gerne an seine Kindheit. „Da hat er seine Marketingstrategien erlernt“, ergänzt Sohn Jan. Mit 17 Jahren wird er noch eingezogen, überlebt die Ostfront und muss dann zum Katastropheneinsatz nach Dresden. Das Leben als Deutscher in der Tschechoslowakei wird immer schwieriger, die Touristen bleiben aus, die Grenzen werden geschlossen.

Die Großmutter verlässt mit ihren Töchtern die Heimat, flieht nach Kassel. Johannes blieb noch, lernte amerikanische Generäle kennen, kam zu seinem ersten Jeep, wurde von den Tschechen verhaftet, überstand mit List und Tücken auch diese Situation. 1945 ging es bei Nacht und Nebel über die Elbe, in Kassel traf er die Familie wieder. „Wir lebten auf dem Dachboden einer Scheune, abends musste die Oma hochgetragen werden. Tagsüber ging ich Kirschen und Äpfel pflücken, die ich dann verkaufte. Einen Beruf hatte ich ja nicht erlernt. Im Sommer kellnerte ich auf Norderney, im Winter im Zugspitz- »

Johannes Dinnebier mit seiner Frau Lisa und Sohn Jan sowie die Töchter Julia, Sonja, Jenny und Antonia (v.l.)

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Das Ehepaar Dinnebier in Betrachtung eines „historischen“ Konterfeis

hotel, als Eselstreiber und Skilehrer habe ich auch gearbeitet. Zu der Zeit wurde schwarz geschlachtet , ich lernte die Felle zu gerben und beim Schuster, wie man Schuhe macht.

Auch das wurde ein gutes Geschäft“, erzählt der Senior und lächeltverschmitzt. Doch Dinnbier wollte für Mutter und Tante eine Existenz schaffen, baute auf einem Trümmergrundstück in Kassel einen Laden. „Fast täglich kam ein Herr vorbei, der mich beobachtete, eines Tages machte er mir den Vorschlag, dass sein Sohn, ein Architekt, mit die Pläne machen könnte. Es war Arnold Bode, der Vater der Dokumenta. Unsere Familien sind noch heute befreundet“.

Als die Familie versorgt war, brach Dinnebier auf zu neuen Ufern. Aus Buchenholz stellte er Kugeln her, baute sie zu Lampen zusammen, um sie in der ganzen Republik zu verkaufen. „Düsseldorf war für mich damals der Nabel der Welt, dort traf ich meine Frau Lisa, 1954 haben wir geheiratet und dann dort mit ‚Licht im Raum‘ unser erstes Lampengeschäft eröffnet. Von den Schwiegereltern erhielten wir 700 Markt für eine Waschmaschine, mit dem Geld sind wir nach Amsterdam gefahren und haben Lampen gekauft.

Aber wohnen wollte die Familie, mittlerweile waren Tochter Antonia und Sohn Jan » Uwe Knappschneider und Hans-Wilhelm Over

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Monika und Henning Dickel…

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…sowie Barbara und Stefan Fisahn

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auf der Welt, Sonja, Jenny und Julia folgten, nicht in Düsseldorf. In Solingen fand er die Bausmühle, jetzt wurde das Restaurieren und Konservieren zum Thema für Johannes Dinnebier. „Die Bausmühle war das erste Objekt, das die Stadt Solingen unter Denkmalschutz stellte.“ Der Lichtplaner hatte Blut geleckt, die Renovierung von Schloss Lüntenbeck und die des Gräfrather Wasserturms waren seine nächsten Projekte.

Dann kam der erste große Auftrag im Ausland. „Ich erhielt die Anfrage, das Opernhaus in Istanbul zu beleuchten. Daraufhin folgten unzählige Kirchen in ganz Deutschland.“ Auch im russischen Olympiaflughafen knipste Dinnebier das Licht an. Für die Moschee in Islamabad, der Hauptstadt Pakistans, entwarf er eine begehbare Leuchtkugel von zwölfeinhalb Meter Durchmesser, die in der Lüntenbeck zusammengebaut wurde. Bei der Ausschreibung für den Messeflughafen in Hannover trat er gegen Siemes und die AEG an, beide Firmen hatten Kosten von 2,5 Millionen veranschlagt, Dinnebier stieg mit 500.000 in den Ring und gewann. „Etwas Hochstapelei war schon dabei, aber es ist immer gut gegangen“, gibt der Unternehmer schelmisch zu.

Und wie ist es heute um die Kreativität bestellt? „Ja, vielleicht habe ich meine Kinder enttäuscht, dass ich sie nicht immer mit neuen Ideen befeuere. Ich will keine Wiederholung, meine Ideen kommen jedoch nur, wenn ich ein Projekt habe, nach Lösungen suche. Heute möchten meine Frau und ich gerne noch Urgroßeltern werden, doch da tut sich bisher nichts“, wendet sich Johannes Dinnebier gespielt vorwurfsvoll an seine älteste Tochter Antonia, die sich gerade mit dem Kind einer Mitarbeiterin in der Rolle der n Oma übt…

Text: Sabina Bartholomä | Fotos: Bettina Osswald

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Am 5. Juni 2016 stellten sich die zahlreichen ebv-Partner im Grünen Zoo Wuppertal anlässlich eines großen Mieterfestes vor – mehr als 8.000 Menschen nahmen am bunten Spektakel teil.

Foto: © Kristina Malis

WUPPERTALER WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFT EBV STARK VERWURZELT IN WUPPERTAL – SEIT FAST 120 JAHREN. Seit fast 120 Jahren bietet die Wuppertaler Wohnungsbaugenossenschaft ebv ihren Mietern Wohnraum zu fairen Konditionen.

Ebenso lang hat sich die ebv verpflichtet, das Glück ihrer Mieter in den Mittelpunkt der täglichen Arbeit zu rücken. Dabei setzt man auch auf starke lokale Partner.

„Unsere Immobilien stehen da, wo sie erbaut wurden. Daran können wir nichts ändern. Aber wir können viel dafür tun, dass diese Wohnungen in einem guten Zustand sind, und Leistungen anbieten, die unseren Mietern den Alltag erleichtern“, so Gerd Schmidt, Geschäftsführer der ebv in Wuppertal. Die ebv hat in den vergangenen Jahren Serviceleistungen rund um den Wohnraum etabliert und ständig ausgebaut, so dass heute in fast allen Häusern ein Mülltonnendienst organisiert ist und im Winter der Bürgersteig vom Schnee befreit wird. Aufgaben, die sonst der Mieter selbst erledigen müsste.

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Die Mitarbeiter der ebv sind jeden Tag im Einsatz für „ihre Mieter“: (v. l.) Felix Erlemann, Klaus-Ingo Steinhausen, Anette Gericke, Dirk Ziegler. Foto: © Kristina Malis

NEUER WOHNRAUM FÜR DAS LEBEN IM ALTER Nun erweitert die ebv systematisch ihren Bestand um barrierearme Wohnungen: Wird eine Wohnung im Erdgeschoss frei, so werden Gebäudelage und Wohnungsaufteilung umgehend auf diese Möglichkeit hin geprüft. „Wir haben sehr treue Mieter. Viele wohnen bei uns seit mehr als 30 oder 40 Jahren. Diese Treue wollen wir durch Wohnkonzepte belohnen, die das Leben im geliebten Zuhause lange erlauben“, erläutert Anette Gericke, Architektin und Technische Leiterin bei der ebv.

Auch vor diesem Hintergrund arbeitet die ebv langjährig mit den MieterPlusPartnern zusammen. Unternehmen, die sich im sozialen Bereich etabliert haben und zuverlässig unterstützen. Der Sozialbund katholischer Frauen leistet aktive Stadtteilentwicklung durch Freizeitprojekte, die für und von den Mietern organisiert werden. Das GenerationenNetzwerk hilft Menschen dauerhaft oder in Ausnahmesituationen durch Alltagshilfen im Haushalt, beim Einkauf oder auch in der Kinderbetreuung. Und mit dem Pflegedienst Wessel ist auch dann eine Lösung gefunden, wenn der Körper Grenzen aufzeigt.

Der Zoo-Markt Ostersbaum stellte sich im Rahmen des ebv-Festes ganz in den Dienst der kleinen Besucher. Foto: © Kristina Malis

„Es gibt Momente, in denen wir zum Beispiel nur durch die Kooperation mit Frau Kasten vom GenerationenNetzwerk in einer persönlichen Notsituation beistehen konnten. Es ist uns sehr wichtig, dass unsere Mieter wissen, dass die ebv ein Partner für gute wie schlechte Zeiten ist“, erklärt Anette Gericke.

REGIONALE PARTNER STÄRKEN „Einige unserer Mieter lernen durch unsere MieterPlus- und ShoppingPlus-Angebote regionale Unternehmen erstmals kennen und werden zu zufriedenen Stammkunden. Genau darum geht es uns. Wir wollen hier regional Menschen zusammenbringen“, beschreibt Gerd Schmidt die Ambitionen der ebv. Wie sehr die ebv regional vernetzt ist, sieht man bei den zahlreichen ShoppingPlus-Partnern: regional ansässige Unternehmen, die den ebv-Mietern auf Vorzeigen ihres Mitgliedsausweises hin besondere Vorteile wie z. B. Preisnachlässe anbieten.

Partner dieser ShoppingPlus-Kooperation sind neben großen Namen wie den Wuppertaler Bühnen, der westdeutschen Zeitung, DEVK, SIGNAL IDUNA und dem Grünen Zoo Wuppertal auch kleinere Anbieter wie Juwelier Rehermann, Perlenzauber Gabriele oder – für die Aktiven – SportDirekt. Gottfried Schultz, Haschi Moden, Kosmetik Rutten, Der bessere Eindruck, Apotheke Am Berg, Der ZweiradExperte, Zoo-Markt Ostersbaum sind langjährig dabei und sogar ausgefallenere Partner wie den Fotografen Lars Jakob oder die Heilpraktikerin Christiane Franke konnte das Unternehmen für die Idee begeistern.

Die allerkleinsten Gäste wurden durch die HELIOS-Kliniken bei der ebv-Veranstaltung direkt vor Ort verarztet – die kleinen Eltern hatten dabei ein aufmerksames Auge auf ihre Lieblinge.

Foto: © Kristina Malis

Geschäftsstelle: Eisenbahn-Bauverein Elberfeld e. G. Rottscheidter Straße 28 42329 Wuppertal Kein Wunder, dass man bei den Events für die Mieter, wie beispielsweise im letzten Sommer, regelrecht spürt, dass die ebv (fast) wie eine große Familie ist. Telefon: (02 02) 739 41-0 Fax: (02 02) 739 41-41 Mehr über die ebv, die MieterPlus- und die ShoppingPlus-Partner erfahren Sie unter www.ebv-wuppertal.de www.ebv-wuppertal.de

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Die mit dem

Bauch tanzen Schillernd, magisch, betörend, märchenhaft und faszinierend – ein besonderes Flair umgibt den orientalischen Tanz. Die rhythmischen Bewegungen zu exotischen Trommeln- und Flötenklängen erfordern ein gutes Körpergefühl und viel Training. Einige Wuppertalerinnen konnten bereits beachtliche Erfolge im Bauchtanz für sich verbuchen.

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„Mit Anmache hat das alles nichts zu tun!“, sagt Elisa Gansweith. Gegen sexistische Vorurteile muss sich die 31-Jährige immer wieder wehren. Seit gut zehn Jahren widmet sich die Deutsch- und Anglistik-Studentin „ernsthaft“ dem orientalischen Tanz. Seitdem hat sie etliche Kurse besucht, an einer Reihe guter Workshops teilgenommen und mit den „Tribal“-Pionieren aus Kalifornien geübt. Rückenschmerzen und Verspannungen kennt sie nicht. Wer sie top-fit bis in die letzte Muskelfaser erleben will, schaut beim Uni-Sport am Grifflenberg vorbei. In ihrem Seminar werden nicht nur regelmäßig die Hüften geschwungen.

Die Schwiegermutter brachte sie zum neuen Sport: Ute Nahrgang (43) aus Beyenburg kam nach ihrem ersten Kurs 1995 nie mehr davon los. „Der orientalische Tanz ist Lebensfreude pur!“, schwärmt die zweifache Mutter.

Verzaubert vom Hauch des Orients in der Schnupperstunde blieb sie dem verführerischen Hobby treu und fand schnell Gleichgesinnte. Zu Beginn stand viel Schweiß. Einzelne Schritte wie der arabische Grund- und Kreuzschritt mussten geübt werden. Schlan-

„Der orientalische Tanz ist Lebensfreude pur!“

Foto: Peter Brill

Ute Nahrgang genarme, Handwellen, stehende oder liegende Achten und nicht zuletzt die als „Kamel“ bekannte Körperwelle erfordern den Einsatz von Muskelgruppen, die viele vorher gar nicht kannten. Das Zauberwort lautet „Isolation“: Aus den Knien heraus wird das Becken nach vorn und zur Seite gekippt. Die Kunst dabei – der Rest des Körpers verharrt ruhig und aufrecht.

Am Ball zu bleiben, hat sich für die Wuppertalerinnen gelohnt. Nach einigen Jahren regelmäßigem Tanz ab 2005 bei einer Lehrerin in Haan zog es Ute und ein paar andere Damen aus der Region weiter. Sie bereichern seit 2013 als Formation „Alima“ die Szene.

Das bedeutet auf Arabisch „die in Musik und Tanz Gebildete“. In Herne hatten sie vor Kurzem einen erfolgreichen Auftritt in den Flottmann-Hallen. 53 Beiträge von etwa 200 Tänzerinnen und einem Tänzer wurden im Kultur- und Veranstaltungszentrum der ehemaligen Flottmann-Werke unter dem Titel „Im Zeichen des Orients“ präsentiert. Ihre Generalprobe bestanden die „Alimas“ zu Utes 40. Geburtstag im Garten. Es folgten Auftritte in Restaurants, Firmen und bei Privatleuten. „Man kann uns buchen!“ Demnächst sind sie auf einem Weinfest zu sehen. Die Teilzeit-Erzieherin einer Kita hat auch schon die »

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Die Formation „Alima“ mit Lucia Sorgente (5.v.l.) und Ute Nahrgang (7. V. l.) Foto: Picture People

Jüngsten fürs Tanzen begeistert. Zweimal pro Woche ist sie zudem als Motopädin in einer Gevelsberger Praxis tätig. Dort schult sie Senioren in Gleichgewichtsprophylaxe und Sturzprävention.

Lucia Sorgente-Merker (56) aus Cronenberg arbeitet als Verwaltungsfachangestellte bei einer Krankenkasse. Den orientalischen Tanz hat sie vor rund 20 Jahren für sich entdeckt.

Für 970 Mark erstand sie stolz ihr erstes Kostüm in einem Düsseldorfer Spezialgeschäft.

Spiegel, Pailletten, Perlen und Strass-Steine zieren die Kleider aus 1001 Nacht. Alles wird in Handarbeit befestigt. Als Gastarbeiterkind war Lucia mit zehn nach Wuppertal gezogen, der Vater fand eine Stelle in der Werkzeugindustrie. Die Motorradfahrerin und Mutter eines 26-Jährigen hält sich seit drei Jahrzehnten im Turnverein fit. Innere Zufriedenheit schöpft sie beim sportlich betrachtet nicht minder anstrengenden Tanz mit den „Mädels“. Das schenkt ihr einen belebenden Ausgleich zum Alltag. Und im Bauchtanz-Outfit fühlt sich Lucia wie verwandelt.

Die lebensfrohe Truppe aus Wuppertal und Umgebung – Mettmann und Remscheid sind ebenfalls vertreten - versteht sich bestens und geht auch gern gemeinsam zum Kos-

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Elisa Gansweith Foto: Konstanze Winkler

tüm-Shopping. Auf Basaren, Messen und Events stöbern die Frauen zwischen 25 und 56 nach passenden Outfits. An den Ständen locken Oberteile, Röcke, Hosen aus hauchdünnem Chiffon, Lycra, Spitzen- und Netzstoffen. Tina Müller (55) aus Mettmann holt sich Anregungen. Und setzt sie für sich und die anderen mit viel Geschick an der Nähmaschine um. Bei den Duisburger Tanztagen und weiteren Szene-Treffs werden Schmuck

und Accessoires besorgt. Nur Schuhe brauchen die „Alimas“ nicht: Getanzt wird barfuß. Das fordert die Füße, bis in den letzten Zeh. Vor dem großen Spiegel üben sie einmal pro Woche 90 Minuten, in einem Saal in Remscheid. „Jede Frau findet die Bewegungen, die gut an ihr aussehen“, weiß Ute. Mit Freude tanzt sie gern daheim zu arabischer Musik. Im idyllischen Garten führt sie uns bei bestem Pool-Wetter die langen Schleierflügel in Regenbogenfarben vor. Aus dem Wohnzimmer wehen mit dem Sommerwind die Trommelklänge herüber. Einsam ist es an der Grenze zu Remscheid, fast wie in der Wüste. Doch statt heißem Sand umgibt uns bergisches Grün.

Ebenso schillernd wie vielfältig ist die Welt des „Belly Dance“, was sich auch in Herne gezeigt hat. Dort beeindruckte Gansweith mit ihrem Auftritt. Stark die Mimik, gelungen die Choreografie im „Tribal Style“, den sie auch unterrichtet. Die Ende der 80er in Kalifornien entstandene Variante heißt auch „Belly Dance Tribal Fusion“. Der moderne Mix aus orientalischen Elementen und folkloristisch-mystischen Sequenzen trainiert den ganzen Körper. Als Kind war sie beim Ballett, dann Cheerleaderin. „Musik hat »

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Die neuen Vordersitze im 50082 wurden bereits beim 30084 mit dem Siegel Aktion Gesunder Rücken (AGR)1 ausgezeichnet und können optional mit einem pneumatischen 8-Kammer-Massagesystem ausgerüstet werden. Im Fond bietet der neue PEUGEOT 5008 drei komfortable Einzelsitze, die alle gleich breit und mehrfach in der Länge, sowie fünffach in der

EINE GANZE PALETTE SUV Mit dem neuen 5008 brachte PEUGEOT im vergangene Jahr gleich drei neue SUV-Modelle auf den Markt.

Den Anfang macht der dynamische City-SUV 20083 (Bild 2), der im Juni 2016 neu zu den deutschen Händlern rollte. Der 4,16 Meter lange Bestseller profitiert von einem noch markanteren und unverwechselbaren Auftritt, zahlreichen neuen Assistenzsystemen und dem neuen Ausstattungspaket GT-Line.

Der neue PEUGEOT 30084 (Bild 1) wurde in Genf von einer Jury aus 58 europäischen Journalisten zum „Auto des Jahres 2017*“ gewählt. Der kleine Bruder des PEUGEOT 50082 zählt zu den kompakten Modellen im C-SUV-Segment. Mit dem PEUGEOT 3008 unterwegs zu sein, bedeutet, Neues zu entdecken, auch

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OFFIZIELLER HÄNDLER Heft Nr. 11/2017

DES AUTO DES JAHRES

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DER PEUGEOT 3008

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Kraftstoffverbrauch PEUGEOT 2008: in l/100 km: innerorts 6,0-4,3; außerorts 4,1-3,3; kombiniert 4,9-3,7; CO2-Emission (kombiniert) in g/km: 112-96.

CO2-Effizienzklasse: B-A+. 4Kraftstoffverbrauch PEUGEOT 3008 in l/100 km: innerorts 7,6-4,7; außerorts 5,1-3,5; kombiniert 6,0-4,0; CO2-Emission (kombiniert) in g/km: 136-104. CO2-Effizienzklasse: B-A+. Nach vorgeschriebenen Messverfahren in der gegenwärtig geltenden Fassung.

Trend Automobile GmbH & Co. KG Wuppertal · Am Wunderbau 7 Tel. 02 02 / 317 560 info@peugeot-trend-automobile.de 1

Quelle: www.agr-ev.de/de/die-agr/das-guetesiegel

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mich schon immer bewegt“. Den entscheidenden Impuls zum Tribal gab ihre Tante in Großbritannien. Seit 2007 nimmt Gansweith darin Unterricht und gibt ihr Wissen seit rund fünf Jahren als zertifizierte Lehrerin weiter.

Neben Solo-Auftritten unter dem Künstlernamen Elisa Saha wie Anfang Mai beim Herner

„Bei dunklen Tönen geht es nach unten, bei hohen nach oben“ Ute Nahrgang Festival tourt sie seit 2013 mit dem Ensemble „Black Hornèts“ im In- und Ausland. „Der Tanz hat mein Leben verändert!“, bekennt sie glücklich. „Innere Ruhe, eins werden mit der Musik, die Welt vergessen.“ Klänge von Trommeln und Flöten, Violinen und die arabische Laute „Oud“ entführen westliche Ohren in märchenhafte Welten. Die Bewegungen sollten nicht nur zum Rhythmus, sondern auch zum Text passen. Im Internet suchen die „Alimas“ nach Übersetzungen für die Lieder. Die Stücke handeln meist von großen Gefühlen, erfüllter oder unerfüllter Liebe. „Vieles klingt schwülstig!“, meint Lucia.

Das anmutige Schieben von Becken, Brustkorb oder Kopf sollte sich nach einem bestimmten Instrument richten. „Man tanzt zum Beispiel auf die Trommel. Bei dunklen Tönen geht es nach unten, bei hohen nach oben“, erklärt Ute. Orientalischer Tanz heißt im Volksmund „Bauchtanz“. Das ist weit mehr aus als „Wackeln“ von Bauch oder Hüfte. Typisch und Anfängern ein Rätsel sind die isolierten Bewegungen einzelner Körperpartien. Ein Teil vibriert oder rotiert, während ein anderer verharrt. Oder einem anderen Rhythmus folgt.

Bestes Beispiel dafür ist der Shimmy. Hierbei

Im Garten führt Ute die Schleierflügel vor. Im Laufe der Jahre hat sie eine Reihe Kostüme erworben.

Fotos: Asgard Dierichs

zittern nur die Hüften oder nur die Schultern.

Yoga und Pilates fließen in das Training von Gansweith ein. Freier ist man bei Tribal auch mit den Kostümen: „Die Kleidung kann, wie die Musik, frei gewählt werden.“ Typisch für diese Tänzerinnen sind markante Tattoos, wie sie die Wahl-Wuppertalerin an den Armen trägt.

Bei ihren Auftritten haben die „Alimas“ schon manches erlebt. Zuschauer und Fans sind übrigens vorwiegend weiblich. „Wenn die Musik anfängt, atme ich einmal tief durch und dann läuft alles wie von selbst“, berichtet Lucia. So ging das Lampenfieber in Herne schnell vorbei. Unvergessen bleibt ein Stadtfest in Gruiten: „Wir mussten uns im Zimmer des Bürgermeisters umziehen – unter den strengen Blicken seiner Gattin“, n erinnert sich Ute. Text: Asgard Dierichs

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Unter neuem

Dach

Eine Dachdeckerbrigade des Unternehmens mit Inahber Christian Höffken (3. v.r.)

Dachdeckerei Höffken eröffnet neuen Firmensitz in Nächstebreck „Vor elf Jahren habe ich in einer Garage meines Elternhauses an der Lockfinke begonnen“, erklärt Christian Höffken, „und mich seitdem Schritt für Schritt zum Inhaber eines florierenden Dachdeckerunternehmens mit rund 25 Mitarbeitern entwickelt.“ Heute kümmern sich neben Inhaber Höffken vier Dachdeckermeister, zwölf Dachdeckergesellen, drei Auszubildende und drei Dachdeckerhelfer sowie zwei Büroangestellte und zwei Aushilfen um die Wünsche der Kunden.

ein Wohn- und Geschäftshaus, in dem sich seit Mai 2017 auch der neue Firmensitz der Höffken GmbH befindet. „Wir sind eines der wenigen Wuppertaler Dachdeckerunternehmen, die auch Großprojekte in Angriff nehmen“, erklärt Höffken den Erfolg seines Unternehmens, „achten aber sehr darauf, dass kleine Aufträge mit der gleichen Sorgfalt und dem gleichen Engagement bearbeitet werden.“ Als DEKRA-zertifizierter Bausachverständiger und Bauschadensbewer-

Der 35-jährige, gebürtige Wuppertaler engagiert sich seit Jahren im Hatzfelder Bürgerverein, dessen Vorstand er angehört. Für seine Mitarbeiter ist er ein sozial eingestellter, großzügiger Chef. „Wir machen jedes Jahr als Dankeschön für die gute Teamarbeit einen Betriebsausflug“, so Höffken. „Letztes Jahr waren wir auf Mallorca, und dieses Jahr fahren wir zum Wildwasserrafting und Canyoning ins Ötztal.“ Mehr Mitarbeiter und ständig steigende Auftragszahlen machten nun einen weiteren Schritt bei der Unternehmensexpansion erforderlich. 2016 kaufte Höffken ein Grundstück im Industriegebiet Hölker Feld.

Dort errichtete er mehrere Lagerhallen sowie

ter legt Höffken auch größten Wert auf regelmäßige Schulungen seiner Mitarbeiter und verspricht, „dass alle Aufträge, egal ob groß oder klein, mit höchstmöglicher Fachkompetenz und stets nach den neuesten Regeln der Dachdeckerkunst ausgeführt werden.“ Am 17. Juni feierte Höffken mit allen Mitarbeitern und vielen Kunden, Freunden und Geschäftspartnern die offizielle Eröffnung seines neuen Firmensitzes. Für Stimmung sorgte dabei die Wuppertaler Mundartband Striekspöen. Am späten Abend sorgte ein großes Höhenfeuerwerk für Begeisterung, bevor der Abend zur Musik eines DJs langsam ausklang.

Für seine Tätigkeit als Bausachverständiger unterhält Höffken ein Büro an der Uellendahler Str. 452. Und weil viele Aufträge aus dem Rheinland kommen, hat er auch eine Dachn decker-Niederlassung in Düsseldorf.

Christian Höffken

Dachdeckerei Höffken GmbH Hölker Feld 68, (02 02) 2 44 55 44, service@dachdecker-hoeffken.de, www.dachdecker-hoeffken.de

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top select

MUST HAVES

Süße Träume Für einen erholsamen Schlaf wie auf einer Wolke sorgt das Kissen Sithon VIII aus Naturkautschukflocken, Algen und Eukalyptusblättern von Coco-Mat.Es wirkt wie eine Aromatherapie und sorgt für eine optimale Unterstützung des Körpers. Es beruhigt die Atmung während des Schlafes und passt sich jedem Körpertyp an.

Gesehen bei coco-mat.de

Urlaubs-Feeling Mit Taschen im Beach-Look und farbenfrohen Blütenmotiven sowie dekorativen Animal-Prints kann man sich zu Hause ganz einfach Südsee-Flair herbeizaubern. Gesehen bei hoff.de

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Hippie im Herzen Im Internet beziehungsweise auf Instagram entdeckt man mittlerweile viele kleine hippe Fashionlables. Wie das Schmucklabel „Pine Bracelets“. Dahinter stecken zwei Düsseldorferinnen, die die Armbänder individuell fertigen. Die tollen Kreationen sind inspiriert von Sommer, Sonne, Strand & Meer. Es gibt so viele Variationen an Farben, Anhängern und Botschaften, dass ein Armband erst der Anfang ist – diese Bracelets machen süchtig und sehen auch kombiniert getragen klasse aus.

Gesehen bei pinebracelets.jimdo.com

top select

Flower-Power Tapeten Charakteristisch für Fiore Botanico ist das klassische Blumendesign, das sofort ins Auge fällt.

Die auffälligen, großen Blumen in diesem Design sind opulent und verführerisch zugleich. Eine weiche, schwere Leinenqualität wurde mit dem exklusiven Muster bedruckt, das an vergangene Zeiten erinnert. Gesehen bei jab.de

Luft-Erde-Feuer-Wasser Wie der Sommer wird, steht noch in den Sternen. Sicher ist aber: Die neuen Astro-Styles von Ipanema machen jedes der vier Elemente zum Eye-Catcher. Mit den Sandalen von Ipanema findet jedes Sternzeichen seinen Partner für den Sommer. Die Styles, passend zu den vier Elementen, bringen ihrer Trägerin himmlisches Summerfeeling.

Gesehen bei original-ipanema.de

Tropische Vielfalt Villeroy & Boch lässt es auf seinem edlen Porzellan flattern und blühen. Mit Amazonia taucht man in die exotische Wunderwelt des tropischen Regenwalds ein. Das Dekor mit Gold-Filets auf der Form Modern Grace setzt gelbe Orchideen, blaue Passionsblumen, Kolibris und Maracujafalter spektakulär in Szene. Mit ihrer intensiven Farbigkeit und Leuchtkraft entfalten die filigranen Motive eine fast dreidimensionale Anmutung – geheimnisvoll, atemberaubend und extravagant.

Gesehen bei villeroy-boch.de

Think Pink Alles für die farbenfrohe Gartenparty gibt es von Koziol. Da bekommt man direkt gute Laune, denn man kann ausgelassen feiern – das Geschirr ist bruchsicher. Gesehen bei koziol-shop.de

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Top Wirtschaft

Wuppertals Hotelmarkt: Zahlen lügen nicht

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m Wunderbau entsteht ein B&B-Hotel, am Wall ein Holiday Inn Express, in der Morianstraße wird Anfang nächsten Jahres das Post Boutique-Hotel eröffnen und vielleicht kommt auch noch eines in die ehemalige Bundesbahndirektion. Ist der Hotelmarkt im Tal dann ausgereizt?

Nein, sagt die „Schollen Hotelentwicklung GmbH“ aus Wuppertal, die bundesweit als Beratungsunternehmen in der Branche aktiv ist und regelmäßig Daten zu den Märkten in allen relevanten Städten auswertet.

Acht Präsidenten auf einen Blick D

er neue ist der alte: Die Vollversammlung der Bergischen Industrie- und Handelskammer wählte Thomas Meyer (Mitte) auf ihrer konstituierenden Sitzung im Mai erneut zu ihrem Präsidenten. Da die Entscheidung einstimmig fiel, brauchte der geschäftsführende Gesellschafter der TKM („The Knife Manufactures“)-Gruppe für seine Wiederwahl nicht einmal eines seiner weltweit vertriebenen Messer zu schärfen.

Mehr Bewerber als Posten gab es hingegen bei der Abstimmung über die sieben Vizepräsidenten. Neu im Präsidium sind Axel Blankennagel und Reiner Strecker.

Wieder gewählt wurden Christian Busch, Dr. Manfred Diederichs, Christina Victoria Kaut-Antos, Curt Mertens und Jörg Heynkes. Letzterer hatte sein Amt für die Zeit des Wahlkampfes, in der er für den Landtag n kandidierte, ruhen lassen.

In Wuppertal zeige schon die Bettenauslastung, die in den letzten sechs Jahren von 37,4 auf 46,2 Prozent gewachsen ist, das Potenzial. Mit der Umwidmung des Heckinghauser Art-Hotels ist zudem das zweitgrößte Haus am Platz aus dem Markt ausgeschieden. Und außerdem gehen 40 Prozent der Übernachtungen in Wuppertal an der Hotellerie vorbei – in Ferienheime, Jugendherbergen oder Reha-Einrichtungen. Entsprechend gibt es durchaus noch Reserven im beginnenden Wettbewerb auch der bislang unterrepräsentierten Hotel-Ketten.

Mehr Daten und Zahlen bietet der „Hotelmarkt Report NRW 2017“, der bei Schollen n für 99 Euro erhältlich ist. “

Christian Schollen Foto: Iris vom Stein

Arnt Vesper und Anke Hartmann bauen die alte Post am Kolk zu einem modernen City-Hotel mit 73 Zimmern um. Foto: Max Höllwarth

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...und wächst und wächst und wächst...

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mmer mehr Baustellen verwandeln sich bei Bayer derzeit in fertige Gebäude. 328 Millionen Euro steckte das Unternehmen 2016 in seinen Wuppertaler Standort, und auch in diesem Jahr werden wieder rund 300 Millionen Euro investiert.

Damit erreicht das Investitionsvolumen seit 2012 insgesamt eine Summe von rund 1,5 Milliarden Euro. „Dies sichert die Zukunftsfähigkeit des Wuppertaler Bayer-Standortes und stärkt die Position als bedeutender BioTech-Standort“, freut sich Standortleiter Dr. Klaus Jelich, der einen nicht unbedeutenden Anteil an dieser Entwicklung trägt, die sich auch auf die Mitarbeiterzahl auswirkt. Die ist in den vergangenen vier Jahren um 900 auf über 3.300 gestiegen. Die Wirkstoffe von acht der 17 umsatzstärksten Pharma-Produkte von Bayer werden mittlerweile in Wuppertal hergestellt. Auch die Pipeline für die Zukunft ist gut gefüllt. In allen drei klinischen Phasen befinden sich zahlreiche aussichtsreiche „Entwicklungskandidaten“.

BESTE VERSICHERUNG ZUM BESTEN PREIS.

1990-2017 Seit unserer Gründung im Jahre 1990 haben wir uns zum größten Finanz- und Versicherungsdienstleister im Bergischen Land entwickelt. Diese positive Geschäftsentwicklung verdanken wir maßgeblich der langjährigen Treue unserer Kunden.

Für so viel Vertrauen in unsere Leistungen und die gute Kooperation bedanken wir uns herzlich.

Wer sich selbst ein Bild von den Bayer-Standorten an der Wupper und im Forschungszentrum Aprath machen möchte, kann an jedem dritten Samstag im Monat eine geführte Bustour unternehmen. Anmeldungen sind online auf der Homepage www.wuppertal. n bayer.de möglich.

Die financial Partner Michael Nagel, Thomas Thimm und Mark Koch

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Top Wirtschaft

Ohne störende

Dächer M

it der weltweiten Vielfalt der Kulturen in allen Bereichen beschäftigt sich der regelmäßig prämierte Vorwerk-Geschäftsbericht in diesem Jahr. Diese Doppelseite greift augenzwinkernd das Thema Baukultur auf.

Im regenarmen Bolivien wohnen immer mehr Menschen in Häusern unter freiem Himmel. Der Trend hat nicht nur Wettergründe, sondern auch einen finanziellen Hintergrund: Wer kein Dach über dem Kopf hat, spart in dem südamerikanischen Land kräftig Steuern. Durch die Decke schossen auch bei Vorwerk wieder die Umsätze: Vor allem dank des phänomenalen Erfolgs des Thermomix konnte 2016 erstmals die Drei-Millin arden-Grenze überschritten werden.

Wie auf einer Himmelsleiter...

P assend zu diesem Jahrhundert-Bauwerk „Elbphilharmonie“, das nicht nur wegen seiner exorbotanten Kosten weltweit für Aufsehen gesorgt hat, ist schon der Einstieg in die „Elphi“ spekatkulär. Eine 82 Meter lange Rolltreppe befördert die Gäste über den alten Speicher-Sockel in den futuristischen Kulturtempel – angetrieben mit Ketten, die bei KÖBO auf Herzkamp

entwickelt und gefertigt wurden. „Ein Wunderwerk der Technik“, geben selbst Experten zu, denn die Treppe vollführt einen kunstvollen Bogen, wodurch die Neigung zum Ende hin dramatisch abnimmt. „Tube“ nennt man sie – „wer das in ihrer Gegenwart jemals deutsch ausgesprochen hat, darf nie wieder in ihre Nähe, in die 80 Meter lange, hell verputzte, mit Tausenden

irisierenden Glaspailletten besetzte Röhre, in der sich die Treppe wie in einem Kokon Richtung Plaza aufschwingt“, formulierte ein „ZEIT“-Autor blumig den Beförderungsvorgang auf der Hamburger Schwebe-RollBahn. KÖBO-Geschäftsführer Jochen Bovenkamp (unten) sieht die „Tube“ deutlich prosaischer: „Es war schon überaus kompliziert, die ungemeinen Hebelkräfte mit elektronisch gesteuerten Sektionalantrien ben abzufangen.“

Foto: Wifö

Foto: Michael Zapf

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25 Jahre – Über zweitausend Immobilien Das Team von fmi Frank Müller Immobilien feiert sein 25-jähriges Jubiläum.

Kompetenz, Diskretion und Integrität waren und sind das gelebte Erfolgsmotto. Über 2000 verkaufte Immobilien sind das Ergebnis der letzten 25 arbeitsreichen Jahre.

Einen schöneren Beruf kann sich keiner aus dem Team von fmi Frank Müller Immobilien vorstellen – und das merkt man.

fmi – Frank Müller Immobilien Beyeröhde 1 42389 Wuppertal Telefon 0202 31 74 890 www.immobilien-wuppertal.de

Es gibt kaum eine Immobilienart, die fmi nicht in den vielen Jahren bewegt haben – vom Bunker in der Schusterstraße über das Köbo-Haus am Döppersberg, inzwischen sieben Kirchen, Tankstellen, Restaurants, Indoor-Spielhallen, Tennisplätze, Industriefabriken (wie Grote & Hartmann – später Lear Corporation), Bankgebäude, bekannte Geschäftshäuser in der Innenstadt, Bauernhöfe in Beyenburg, namhafte Autohäuser, Polizeiwachen, Kindergärten, Altenheime, Discountmärkte… und vor allem zahlreiche Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen.

Die Philosophie des Teams ist relativ einfach.

Erstens muss der Kundenutzen im Mittelpunkt stehen. Auf eine „schnelle Maklerprovision“ zu schauen bringt die Kunden nicht weiter und ist daher tabu. Nur zufriedene Kunden bleiben

Kunden. „Kurzfristiges Erfolgsdenken überlassen wir lieber anderen“. Zweitens geht es um die richtige Selbsteinschätzung. „Was wir nicht wirklich gut können, fangen wir auch nicht an. Wir haben keine Ahnung von Landwirtschaftsflächen, Alten- und Pflegeheimen und kennen uns in Köln nicht aus … Wenn Kunden hier einen Makler benötigen sind wir die falschen. Wir unterstützen dann die Kunden gerne den richtigen Partner zu finden, fangen aber nicht selbst an zu experimentieren.“ Drittens lässt sich fmi „an den Versprechen messen“. Zu jeder Immobilie macht fmi eine eigene Marktwerteinschätzung und sagt dem Kunden klar, was leistbar ist. Wenn fmi vermutet die Kundenerwartung nicht erfüllen zu können, ist auch keine faire und seriöse Zusammenarbeit möglich. „Der Ausblick für die nächsten 25 Jahre ist recht rosig. Wir sind etabliert und leben zu fast 100 % von Empfehlungen. Weiter wachsen wollen wir nicht. Insgesamt 10 Mitarbeitern in der Immobilienvermarktung (ohne Immobilienverwaltung) sind noch überschaubar und die administrativen Tätigkeiten lassen mir noch Zeit meinen Traumberuf erfolgreich auszufüllen und das ist die Arbeit an den Immobilien mit unseren Kunden“.

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Tour de Franz Das Top Magazin schickte Wuppertaler auf die Originalstrecke der zweiten Tour-Etappe im Neandertal – zum Glück mit E-Bikes

Am Neanderthal-Museum begrüßen die überdimensionalen Trikots Anfang Juli die Fahrer der 2. Tour-Etappe. Perfekte Fotokulisse auch für die Starter der „Tour de Franz“, die Medienberaterin Renate Reinartz (2.v.r.) mit dem Top Magazin-Team ausgearbeitet hatte.

Bettina Kuhlmann im gelben Trikot aus Neopren.

Keine schlechte Kleidungswahl, weil nicht durchgehend die Sonne schien…

„Grand Départ“ der Tour de France in Düsseldorf – und ganz NRW ist im Radsport-Fieber.

Das Top Magazin auch – und prompt war die Idee geboren, einigen sattelfesten Top-Freunden ein Stück der Original-Strecke nahezubringen, über die das Fahrerfeld bei der 2.

Etappe durch das Neandertal rollt.

Für solche Vorhaben hat das Top seit geraumer Zeit einen perfekten Partner: „Der Zweiradexperte“ aus der Friedrich-Ebert-Straße sorgte mit zwei Trucks voller E-Bikes dafür, dass am kleinen „Grand Départ“ in Metzkausen jeder Starter den perfekten Untersatz fand. Und der Name für die 31,5-Kilometer-Runde drängte sich dank „Zweiradexperte“-Inhaber Axel Franz auch förmlich auf: » Start frei zur „Tour de Franz“!

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Ralf Schefzig übte als Begleiter schon einmal für seine größte Aufgabe: Der Verkehrsdirektor der Mettmanner Polizei leitet auch den Einsatz, wenn die große Tour durch die Wuppertaler Nachbarschaft rollt.

Fast wie beim Teamzeitfahren: Roderich Trapp und Gerrit Winkler

So viel Auswahl: Zwei Trucks voller Leih-E-Bikes sorgten am Start für gute Laune.

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Daumen hoch bei RundschauGeschäftsführer Lutz Rensch: Für den Schottland-Fan war das Wetter nicht ungewohnt.

Gottfried-Schultz-Verkaufsleiter Gerrit Winkler ging als passionierter Mountainbiker mit Skoda-Branding an den Start

Thorsten Lungstraß führt das Peloton an.

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Regen ist flüssiger Sonnenschein? Das Ehepaar Sürme liefert den Beweis!

Barmen fährt vor: Oliver Albers und

Das Zweirad-Kompetenzteam des Top-Magazins hatte sich für die Runde durch das Neandertal übrigens mit dem wohl besten Führer verstärkt, den man für diesen Zweck haben kann: Ralf Schefzig ist nämlich nicht nur Leiter der Direktion Verkehr der Kreispolizei Mettmann, sondern auch noch Einsatzleiter, wenn die Tour durch die Wuppertaler Nachbarschaft rollt. Dann braucht Schefzig vor allem eins: Besseres Wetter als bei der „Tour de Franz“, deren Teilnehmer mutig gegen Windstärke 8 ankämpften und zur Belohnung »

Thomas Helbig im Angriffsmodus.

Gerd Schmidt

Oliver Fuhrmann geht an der Bergwertung aus dem Sattel.

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story Alfons Schönauen und Ralf Kuhlmann – die beiden AutohausChefs von der Winchenbachstraße machen auch auf dem Rad eine gute Figur

mehrfach von Petrus erfrischend begossen wurden. Rundschau-Geschäftsführer Lutz Rensch brachte es anschließend perfekt auf den Punkt: „Als Schottland-Freund war das für mich eine super Urlaubsvorbereitung.

Danke, dass Sie trotz des Wetters gekommen sind.“ Zwischendurch schien übrigens auch mal die Sonne – auf eine bezaubernde Strecke, die ohne Motorunterstützung allerdings kernigen Muskelkater garantiert hätte. So aber gab’s einmal mehr eindrucksvoll die Bestätigung dafür, wie man mit aktueller E-Bike-Technologie Fahrradfahren von der ganz entspannn ten Seite genießen kann.

Text: Roderich Trapp | Fotos: Bettina Osswald

Birgit Mentzel vom „Zweiradexperten“ bot mit dem ZEG-Team eine breite E-Bike-Auswahl für alle Ansprüche von bequem bis sportlich – und musste hinterher noch viele interessierte Fragen rund um die starken Fahrräder mit Antrieb beantworten.

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Reimund Paas

Nicht ganz Tour-de-Francetauglich, aber kreativ: Dirk Wewer erfand eine neue Form der Flaschenhalterung.

Wie geht‘s denn? Gut! Das Gesundheits-Special im Wuppertaler Top Magazin

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Foto: ww.press

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gesundheits-special | WIE GEHT‘S DENN? GUT!

Der Kardiologe Professor Dr. med. Thomas Meinertz ist Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung. Er sagt: „Von Herzrhythmusstörungen darf man sich nicht verrückt machen lassen. Mit harmlosen Rhythmusstörungen muss man leben lernen. Andererseits muss man bei bedeutsamen Herzrhythmusstörungen konsequent vorgehen.“

Wenn das Herz aus dem Takt gerät Viele Menschen sind von Herzrhythmusstörungen betroffen. Es besteht eine große Unsicherheit darüber, ob diese harmlos oder gefährlich sind und wie sie behandelt werden können. Allein an Vorhofflimmern, der häufigsten Herzrhythmusstörung, leiden in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen. Viele dieser Patienten stehen unter einem erheblichen Leidensdruck. Erläuterungen dazu von Professor Dr. med. Thomas Meinertz, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Herzstiftung.

Was ist eine normale Herzschlagfolge?

Was ist ein normaler Puls?

Professor Meinertz: Die normale Herzschlagfolge, die normale Herzfrequenz in Ruhe, liegt zwischen 60 und 90 Schlägen pro Minute. Bei seelischer oder körperlicher Belastung kann der Puls ohne Weiteres bis auf eine Frequenz von 160 bis 180 steigen. Dieser Anstieg des Pulses ist völlig normal. Aber: Krankhaft ist ein schlagartiges Umspringen des Pulses von einer normalen Herzschlagfolge auf eine sehr hohe oder sehr niedrige Herzfrequenz.

Wo liegt die Grenze nach unten?

Professor Meinertz: Nachts sinkt die Herzfrequenz ab und liegt bei vielen Menschen zwischen 45 und 55 Schlägen pro Minute.

Doch auch tiefere Herzfrequenzen können ohne krankhafte Bedeutung sein. So kann zum Beispiel bei einem Leistungssportler die Herzfrequenz auf 30 bis 35 Schläge pro Minute abfallen. Eine solch niedrige Herzfrequenz ist natürlich für einen Untrainierten nicht normal. Die untere Grenze zum krankhaften Befund liegt bei etwa 40 Schlägen pro Minute.

Wann muss man anfangen, sich Sorgen zu machen? Wann werden Herzrhythmusstörungen gefährlich?

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Professor Meinertz: Herzrhythmusstörungen können etwas völlig Normales sein. Praktisch jeder Mensch hat irgendwann in seinem Leben Unregelmäßigkeiten des Herzschlags – häufig, ohne es zu merken. Oft sind Herzrhythmusstörungen Folge einer Herzkrankheit (z.B. Hochdruckherz, koronare Herzkrankheit, Klappenfehler). Auch Diabetes und Übergewicht können zu Herzrhythmusstörungen führen. Selten sind Herzrhythmusstörungen Vorläufer und Warnzeichen eines drohenden plötzlichen Herztodes. Der Übergang zwischen normal und krankhaft ist fließend.

Krankhaft bedeutet nicht immer gefährlich.

Die Grenze ist im Einzelfall schwierig zu ziehen. Ob Herzrhythmusstörungen harmlos, weniger harmlos oder lebensbedrohlich sind, kann nur ein Kardiologe nach ausführlicher Untersuchung des Patienten entscheiden.

Was sind Herzrhythmusstörungen eigentlich?

Professor Meinertz: Man kann sie mit Fehlzündungen eines Motors vergleichen. Normalerweise bilden die elektrischen Taktgeber im Herzen regelmäßig ihre Impulse. Daher schlägt das Herz regelmäßig. Diese elektrischen Taktgeber sind störanfällig, und Störungen, Fehlzündungen können zu Extraschlägen führen. Die Taktgeber können auch in ihrer Funktion versagen, vorübergehend oder

ganz, dann kommt es zu einer Verlangsamung der Herzschlagfolge. Dabei kann die Störung sowohl in den elektrischen Impulsgebern liegen als auch überall im Herzmuskel. Denn bei Herzkrankheiten kann der Herzmuskel selbst elektrische Aktivität entwickeln und zu fehlgebildeten Impulsen Anlass geben.

Herzrhythmusstörung ist also nicht gleich Herzrhythmusstörung.

Professor Meinertz: So ist es. Zu unterscheiden ist zwischen: • harmlosen Herzrhythmusstörungen, die als Fehlzündungen eines normalen Herzens angesehen werden können, • Herzrhythmusstörungen, die durch eine Erkrankung der elektrischen Impulsgeber hervorgerufen werden • Herzrhythmusstörungen, die durch überzählige Erregungsleitungsbahnen oder Ionenkanalerkrankungen ausgelöst werden, • am häufigsten und am bedeutsamsten: Herzrhythmusstörungen, die Folge einer Herzkrankheit sind, und • Herzrhythmusstörungen, die Folge anderer Krankheiten sind, wie beispielsweise einer Schilddrüsenüberfunktion.

Herzrhythmusstörungen sind also in der Regel – wenn sie nicht angeboren sind – keine eigene Erkrankung, sondern meistens die Folge von

gesundheits-special | WIE GEHT‘S DENN? GUT!

Herzkrankheiten oder anderen Einflüssen, die das Herz aus dem Takt bringen.

Welche Einflüsse sind das?

Professor Meinertz: Besonders wichtig ist die Störung der Zusammensetzung der Blutsalze, der Elektrolyte: Kaliummangel, Magnesiummangel. Dadurch werden sowohl gutartige wie bösartige Herzrhythmusstörungen verstärkt oder ausgelöst. Daher ist darauf zu achten, dass es zu keinem Kalium- oder Magnesiummangel zum Beispiel bei regelmäßigem Gebrauch von Diuretika (Entwässerungsmitteln) kommt. Aber auch ein zu hoher Kaliumspiegel beeinflusst den Herzrhythmus ungünstig.

Auch Genussgifte (reichlicher Konsum von Alkohol, Kaffee oder Nikotin), Medikamente, Schlafmangel und üppige Mahlzeiten können Herzrhythmusstörungen auslösen.

Was ist die beste Strategie?

Professor Meinertz: Die beste Strategie gegen Herzrhythmusstörungen ist die Ausschaltung von Faktoren, die Herzrhythmusstörungen begünstigen, und die Behandlung der Grundkrankheit, die die Herzrhythmusstörung verursacht. Am wichtigsten ist der hohe Blutdruck. Wird ein hoher Blutdruck konsequent gesenkt (auf unter 140/90 mmHg), kann in vielen Fällen Vorhofflimmern gebessert werden.

Das geht nicht von einer Woche auf die andere.

Das braucht Zeit.

Wann müssen – über die Behandlung der Grundkrankheit hinaus – Herzrhythmusstörungen direkt behandelt werden?

Professor Meinertz: Früher haben wir viele Herzrhythmusstörungen für bedrohlicher gehalten, als sie es tatsächlich sind. Aber viele Herzrhythmusstörungen müssen überhaupt nicht behandelt werden. Wenn Herzrhythmusstörungen harmlos sind, was sie meistens sind, dann sollte man sie sogar auf keinen Fall behandeln. Heute behandelt man Herzrhythmusstörungen nur, wenn dies zwingend erforderlich ist. Dann aber sollten sie konsequent und nur vom Fachmann behandelt werden.

Die Entscheidung für eine Behandlung ist Sache des Kardiologen, die regelmäßige Verlaufskontrolle kann in der Zusammenarbeit zwischen Hausarzt/Internisten und Kardiologen erfolgen.

Wann ist die Behandlung notwendig?

Professor Meinertz: Eine Herzrhythmusstörung muss behandelt werden, • wenn sie die Gefahr eines plötzlichen Herztodes mit sich bringt, • wenn sie zu einem Schlaganfall führen kann,

• wenn sie sich auf die körperliche Leistungsfähigkeit auswirkt, • wenn sie den Patienten belastet, zum Beispiel durch Schwindelanfälle, durch Herzrasen oder durch ausgeprägtes Unwohlsein.

Erst dann wird eine Therapie eingeleitet – in den meisten Fällen zunächst mit Medikamenten, bei langsamen Herzrhythmusstörungen mit einem Herzschrittmacher.

Was ist mit Medikamenten gegen Herzrhythmusstörungen zu erreichen?

Professor Meinertz: Diese Medikamente können die Herzrhythmusstörung unterdrücken oder zumindest dafür sorgen, dass sie seltener, kürzer oder erträglicher auftritt.

Dafür stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung. Deren Wirkung im Einzelfall ist nicht sicher vorauszusehen. Da die Patienten unterschiedlich auf die Medikamente ansprechen, braucht man Geduld und unter Umständen auch mehrfachen Medikamentenwechsel, bis das richtige Medikament und die richtige Dosierung gefunden sind. Eines können Rhythmusmedikamente nach neueren Erkenntnissen nicht leisten: bei lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen den plötzlichen Herztod verhindern. Dafür ist der Defibrillator erfunden worden.

Welche Nachteile haben die Rhythmusmedikamente?

Professor Meinertz: Das Hauptproblem besteht darin, dass alle Rhythmusmedikamente – von Betablockern abgesehen – selten (im Bereich weniger Prozente) selbst Rhythmusstörungen verstärken und so im Einzelfall dramatische und lebensbedrohliche Situationen hervorrufen können – am häufigsten zu Beginn einer Therapie. Deshalb muss man mit diesen Medikamenten vorsichtig umgehen.

Man muss sie kritisch und gezielt einsetzen.

Wie lässt sich das Risiko begrenzen?

Professor Meinertz: Man kann die Gefährdung des Patienten verringern, wenn man den Patienten sorgfältig einstellt. Besonders gefährdet durch die Nebenwirkungen von Rhythmusmedikamenten sind Patienten mit einer begleitenden Herzkrankheit. Die Therapie sollte in diesen Fällen – Ausnahme Betablocker – in der Klinik eingeleitet werden, wo die Nebenwirkungen optimal am EKG-Monitor überwacht werden können. Bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen ohne begleitende Herzkrankheit sollte der Kardiologe in der Praxis den Herzrhythmus nach der ersten Einnahme des Medikaments überwachen. Auch wenn der Patient gut eingestellt ist, darf »

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man ihn nicht – wie es häufig geschieht – allein lassen, sondern man muss ihn etwa alle drei Monate kontrollieren.

Seit Jahren gibt es einen anderen Weg, Herzrhythmusstörungen zu bekämpfen: die Katheterablation. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem Herzzellen gezielt durch Hochfrequenzstrom oder Kälte so verödet werden, dass Herzrhythmusstörungen nicht mehr entstehen können. Die Prozedur wird mit Hilfe von Kathetertechnik durchgeführt, bei der millimeterdünne Sonden über die Beinvenen ins Herz geschoben werden. Das Besondere an diesem Verfahren ist, dass es in vielen Fällen Herzrhythmusstörungen heilen kann, was Medikamente nicht können. Allerdings sind manchmal (z. B. bei Vorhofflimmern) erneute Eingriffe notwendig.

Wie Ersthelfer solche Fehler mit fatalen Folgen leicht vermeiden, zeigt der Experten-Beitrag der Herzstiftung „Was tun im Notfall?“, der unter www.herzstiftung. de/wiederbeleben

Für wen kommt die Katheterablation in Betracht?

Professor Meinertz: Für die Katheterablation gibt es heute gesicherte Einsatzbereiche: häufige und belastende, schnelle Herzrhythmusstörungen aus dem Bereich der Herzvorhöfe und des AV-Knotens sowie der Herzkammern. Besonders interessant ist die Entwicklung der Katheterablation beim Vorhofflimmern. Vor Jahren noch experimentell, ist sie heute ein Standardverfahren – mit guten Ergebnissen.

Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Allein in Deutschland leiden etwa 1,8 Millionen Menschen daran. Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Professor Meinertz: Vorhofflimmern ist nicht nur die häufigste Herzrhythmusstörung, es ist auch die Herzrhythmusstörung, bei deren Therapie die größten Fortschritte erzielt wurden. Betrachtet man die Entwicklung in den letzten zehn Jahren, so ist es nicht übertrieben, von spektakulären Fortschritten zu sprechen. Oft ist es sinnvoll, Vorhofflimmern bei seltenen Anfällen (z. B. weniger als ein Mal im Monat) zunächst nicht zu behandeln, bzw. nur die Grundkrankheit, die das Vorhofflimmern verursacht, zu therapieren. Der nächste Schritt ist der Einsatz von Rhythmusmedikamenten.

Allerdings muss man relativ rasch handeln, damit sich die Anfälle nicht mehr und mehr häufen und Vorhofflimmern dauerhaft wird.

Dann ist die Chance, mit Medikamenten, aber auch mit der Katheterablation etwas auszurichten, viel geringer.

Wann wird zur Katheterablation geraten?

Professor Meinertz: Wenn Medikamente nicht erfolgreich sind oder nicht vertragen werden und die Patienten erheblich unter Vorhoff-

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kostenfrei angefordert werden kann.

limmern leiden, kommt die Katheterablation in Frage. Man braucht allerdings manchmal zwei oder mehr Prozeduren, um Vorhofflimmern dauerhaft zu beseitigen. Wenn ein Patient ohnehin am Herzen operiert werden muss, bietet es sich an, Vorhofflimmern während der Operation durch eine Ablation zu heilen. Das Operationsrisiko erhöht sich dadurch nicht.

Da die Entwicklung auf diesem Gebiet schnell vorangeht, ist zu erwarten, dass sich die Katheterablation in Zukunft immer mehr durchsetzen wird. Vorhofflimmern kann heimtückisch sein, wenn es nicht bemerkt wird. Das ist oft der Fall. Wer, ohne es zu wissen, Vorhofflimmern hat, ist besonders gefährdet, einen Schlaganfall zu erleiden, weil er nicht durch gerinnungshemmende Medikamente geschützt wird. Um unbemerktes Vorhofflimmern aufzudecken, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Wenn ein Patient mit Bluthochdruck oder im Alter von über 65 – aus welchem Grund auch immer – einen Arzt aufsucht, sollte der Arzt seinen Puls fühlen, und wenn er unregelmäßig ist, ein EKG machen, das Vorhofflimmern dokumentieren kann. In jedem Haushalt sollte ein Blutdruckmessgerät vorhanden sein, das ja nicht viel kostet. Die meisten dieser Geräte können den unregelmäßigen Herzschlag anzeigen, wenn man den Blutdruck misst. Das ist eine gute Möglichkeit, Unregelmäßigkeiten des Pulses festzustellen und dann den Herzrhythmus beim Arzt durch ein EKG überprüfen zu lassen. Jeder kann lernen, selbst den Puls zu fühlen, und dadurch kontrollieren, ob der Puls unregelmäßig oder z. B. zu schnell ist, und dann zum Arzt gehen, um zu prüfen, ob Rhythmusstörungen vorliegen.

Professor Meinertz: Der Patient hat viel in der Hand. Er kann die Faktoren ausschalten, die Rhythmusstörungen auslösen oder verstärken: Rauchen, Alkohol, Koffein, Schlafmangel, üppige Mahlzeiten. Er kann darauf achten, dass er ausreichend Elektrolyte – Kalium, Magnesium – zu sich nimmt, insbesondere, wenn er fiebert, schwitzt oder mit Entwässerungsmitteln behandelt wird.

Vor allem kann er Krankheiten vorbeugen, die Vorhofflimmern verursachen (Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit, Diabetes, Übergewicht) oder dafür sorgen, dass sie rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

Wichtig ist ein gesunder Lebensstil, der nicht nur für genug Bewegung, gesunde Ernährung und genug Schlaf sorgt, sondern auch ein Gleichgewicht zwischen Belastung und Entspannung herstellt.

Was können die Patienten selbst tun?

Interview: Irene Oswalt

Wie soll man mit Herzrhythmusstörungen umgehen?

Professor Meinertz: Mit Gelassenheit. Von Herzrhythmusstörungen darf man sich nicht verrückt machen lassen. Mit harmlosen Rhythmusstörungen muss man leben lernen. Andererseits muss man bei bedeutsamen Herzrhythmusstörungen konsequent vorgehen. Hier sollte man, wenn man einen Arzt gefunden hat, dem man vertraut, dessen Ratschlägen folgen. Die Angst vor Herzschrittmachern oder technischen Geräten wie Defibrillatoren sollte man überwinden.

Auch mit einem Herzschrittmacher oder mit einem Defibrillator kann man gut und lange leben, ohne dauernd an die Rhythmusstörung zu denken. n

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Das Team der Praxis von Dr. Andreas Hammer an der Uellendahler Straße 89 ist unter Telefon (0202) 75 00 41 zu erreichen – und im Internet auf www.doktorhammer.de mit seinem gesamten Leistungsspektrum präsent. Schräg gegenüber der Praxis gibt es übrigens an der Ecke Uellendahler Straße und Saarstraße einen eigenen kostenlosen Parkplatz für Patienten.

Das gute Gefühl der Sicherheit Jeden Tag und rund um die Uhr erreichbar: Die Facharztpraxis von Dr. Andreas Hammer ist NRW-Vorreiter für einen telemedizinischen Service für Herzpatienten, bei dem unter anderem auch ein mobiles EKG eingesetzt wird Sich bei seinem Arzt in guten, verlässlichen Händen zu wissen – das zählt zu den entscheidenden Säulen des Patientenverhältnisses zum Mediziner des Vertrauens. In der bereits seit 1950 in Familienbesitz befindlichen Facharztpraxis Dr. Hammer an der Uellendahler Straße 89 hat Dr. Andreas Hammer jetzt – und zwar als Erster in ganz NRW – ein neues System eingeführt, das dem wichtigen Thema „Verlässlichkeit plus Erreichbarkeit“ gerade für die stets sehr sensiblen Herzpatienten eine bedeutende Facette hinzufügt.

Mobil und überall einsetzbar „CARDIOGO“ ist ein ärztlicher Service, der ein kleines, überallhin transportables EKG-Gerät nutzt, mit dem jeder Patient eine eigene EKG-Messung durchführen kann, um mit den daraus gewonnenen Basisdaten per Telefon mit dem Arzt abzuklären, ob etwas unternommen werden muss – und wenn ja, was. „CARDIOGO“ entfaltet seine mobilen Stärken immer dann, wenn

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beispielsweise am Wochenende, an Feiertagen oder auch in den Ferien der Arzt, den man kennt, nicht sofort zu erreichen ist. Dr. Andreas Hammer weiß über dieses Problem aus jahrzehntelanger Erfahrung Bescheid: „Menschen, die herzkrank sind, die unter Herzschmerzen oder Flimmern leiden, sogar schon einmal einen Herzinfarkt hatten, möchten sichere, schnelle und klare Informationen, wenn sie das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt. Leider passieren solche Situationen oft dann, wenn der Hausarzt nicht zu erreichen ist.

Genau diese Lücke füllt ‚CARDIOGO‘ auf effiziente und unkomplizierte Weise.“

„Wir möchten, dass Sie sich bei uns wohlfühlen“: Zu dieser Praxisphilosophie von Dr. Andreas Hammer passt das moderne, sichere und verlässliche

Handlich, praktisch, effizient Das telemedizinische mobile EKG-Gerät ist so groß wie eine Streichholzschachtel und nicht kaum größer als zwei Streichholzschachteln, bietet leicht anzuwendende Klebe-Elektroden für sowohl eine schnelle Zwei-Kanal-Messung sowie für die aufwändigere Zwölf-Kanal-Messung

Telemedizin-System „CARDIOGO“ ideal.

– und ist sogar mit einem Rasierer ausgestattet, falls störende Brusthaare entfernt werden müssen. Alles zusammen wird in einer handlichen Tasche verstaut, die überall hinpasst. Erklärt wird das Vorgehen für eine selbst durchgeführte EKG-Messung

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sowohl per Handbuch als auch – und hier liegt der Schwerpunkt – per Handy. Die „CARDIOGO“-Kommunikation funktioniert über eine Smartphone-App: Das Programm führt den Patienten sehr gut verständlich durch alles, was an Handgriffen zu tun ist. Dr. Hammer ist sicher: „Auch in einer Paniksituation ist es gut möglich, die Zwei-Kanal-Messung entweder selbst durchzuführen, oder aber sich von einem Familienmitglied dabei helfen zu lassen.“ Schneller Datentransfer, komplette Information Wenn die Messung abgeschlossen ist, wird Dr. Hammer über die „CARDIOGO“-App vom Patienten angerufen und die aufgenommenen Daten werden zeitgleich auf das iPad des Arztes geschickt. Während des Gesprächs mit dem Patienten wird das erhaltene EKG befundet und anhand der übermittelten Informationen die medizinisch korrekte Verfahrensweise in die Wege geleitet. Dr. Andreas Hammer: „So kann ich gleich mit dem Patienten sprechen. Das ist sehr wichtig für das Gefühl von Ruhe und Sicherheit, was ja gerade bei Menschen mit Herzproblemen entscheidend sein kann.“ Doch natürlich ist auch Dr. Hammer eventuell einmal nicht erreichbar. Dann spielt das „CARDIOGO“-System seine Stärke der bundesweiten Vernetzung aus: „CARDIOGO“ arbeitet mit einem großen Team von Kardiologen aus ganz Deutschland, die ständig in Rufbereitschaft sind. Die Herzspezialisten werden im Fall des Falles online von CARDIOGO kontaktiert. Sie haben – so wie Dr. Hammer selbst – Zugriff auf die komplette Patientenakte des Betroffenen mit allen seinen Daten. Übrigens bis hin zu „emotionalen“ Informationen, ob es sich eventuell um einen Menschen handelt, der schnell in Panik geraten könnte – und deswegen

Die selbst durchgeführte EKG-Messung mit dem komplett ausgestatteten und sehr kleinen „CARDIOGO“-Gerät ist im Stehen, Sitzen oder auch im Liegen möglich.

Dr. Gerhard Wilke-Heeren (links) und Dr. Andreas Hammer im mit topmoderner Kardiologie-Ultraschalltechnik ausgestatteten Untersuchungsraum.

im Gespräch besonders beruhigt werden muss. Die vertrauensvolle Erstellung solch einer „CARDIOGO“-Patientenakte geschieht im ausführlichen Gespräch mit Dr. Hammer, wenn sich ein Patient dafür entscheidet, das moderne Telemedizin-System zu nutzen.

Keine Zeit verlieren, Bescheid wissen Dr. Andreas Hammer ist von „CARDIOGO“, das bereits seit langem erfolgreich funktioniert, überzeugt: „Ich weiß, dass dieses Gerät gut ist. Eine tolle Sache für wirklich alle Patienten, die etwas am Herzen haben, und jederzeit sicher sein möchten, dass die Überwachung durch einen umfassend informierten Experten gewährleistet ist.“ Fest steht: Dass „CARDIOGO“ niemanden erreicht, dass die von der App gesteuerte Messung und der dann folgende Datentransfer plus Arzt-Anruf ins Leere läuft – das gibt es nicht. Dr. Andreas Hammer: „Die Überwachung ist auf jeden Fall an allen Tagen und rund um die Uhr immer gegeben. Man verliert keine Zeit und weiß schnell Bescheid.

Eine intensivere Betreuung auch aus der Ferne ist kaum vorstellbar.“ Beratung, Erklärung, regelmäßige Übung Übrigens: Für „CARDIOGO“-Neulinge erklärt Dr. Hammer das Gerät natürlich ausführlich, übt die korrekte Vorgehensweise mit seinen Patienten mehrfach – und rät auch dazu, zu Hause regelmäßig EKG-Messungen durchzuführen. Einerseits, um den

Wenn die EKG-Messung abgeschlossen ist, sieht Dr. Andreas Hammer die Ergebnisse unmittelbar auf seinem iPad und kann sofort Kontakt mit dem Patienten aufnehmen.

Trainingseffekt im Umgang mit Elektroden und Kabeln zu erhöhen, andererseits um immer wieder aktuelle EKGs im Datenbestand zu haben, mit denen sich ein verlässliches medizinisches Gesamtbild ergibt und abrunden lässt. Und Dr. Andreas Hammer, der an der Uellendahler Straße 89 Mitglied eines vierköpfigen Fachärzte-Teams ist, sieht noch weitere Möglichkeiten für den Einsatz von „CARDIOGO“: „Für Golfclubs, Tennisclubs oder auch für Seniorenheime wäre es ein leichtes, das Gerät vor Ort zur Verfügung zu haben. Das gute Gefühl der Sicherheit, das damit verbunden ist, kann man gar nicht hoch genug einschätzen.“ n Fotos: Simone Bahrmann (4)

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Neue Praxis für modernste Zahnbehandlung Im Herbst 2017 eröffnen die Dres. Leiber ihre neue Zahnarztpraxis Im Neubaugebiet zwischen dem Scharpenacken und Lichtscheid entsteht zurzeit eine der modernsten Zahnartzpraxen Wuppertals. „Anfang März 2017 haben wir Richtfest gefeiert“ freuen sich Zahnärztin Dr. Maria Leiber und ihr Ehemann Zahnarzt Dr. Fritjof Leiber, „und wenn wir im Herbst diesen Jahres in unsere neuen Praxisräume einziehen, findet eine anstrengende Bauphase ihren lang ersehnten Abschluss.“ Auf 600 Quadratmeter Fläche werden vier Zahnärzte und elf Praxisangestellte in sieben Behandlungsräumen und einem großen zahntechnischen Praxislabor dafür sorgen, dass ihre Patienten eine optimale zahnmedizinische Versorgung erhalten. „Ausführliche Beratung wird bei uns großgeschrieben“, erklärt Dr. Fritjof Leiber. „Wenn es verschiedene Therapiemöglichkeiten gibt, informieren wir unsere Patienten ausführlich über die jeweiligen Vor- und Nachteile, um gemeinsam die individuell

Die Zahnärzte Dr. Maria Leiber, Dr. Fritjof Leiber und Catharina Hommelsheim

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optimal passende Lösung zu finden.“ Dabei profitiert das Praxis-Team auch von den unterschiedlichen Tätigkeitsschwerpunkten der zukünftig vier Zahnärzte, die bei schwierigen Behandlungen begleitend auch Lachgas zur Beruhigung der Patienten einsetzen.

Nach dem Studium arbeitete Dr. Fritjof Leiber eine Zeit lang in der parodontologischen Abteilung der Universitätsklinik Düsseldorf sowie mehrere Jahre in einer Düsseldorfer Zahnarztpraxis. 1997 ließ er sich in einer eigenen Praxis in Wuppertal-Oberbarmen nieder. Sein Arbeitsschwerpunkt ist neben allgemeinen zahnärztlichen Behandlungen wie Füllungen oder Zahnersatz die zahnärztliche Chirurgie, Parodontologie und Implantologie.

Dr. Maria Leiber ist seit 1996 ausschließlich kieferorthopädisch tätig und arbeitet seit 2003 in Sozietät mit ihrem Ehemann.

Seit Januar 2017 ergänzt Zahnärztin Catharina Hommelsheim das bewährte Zahnarztteam. Die junge Assistenzärztin

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hat in Würzburg studiert und bringt frisches universitäres Wissen in die tägliche Praxisarbeit ein.

Mit dem Umzug in die neuen Praxisräume wird Zahnärztin Caterina Degener das Behandlerteam weiter verstärken. Die Fachzahnärztin für Kieferorthopädie hat ihre Assistenzarzt-Zeit in der Praxis Dres.

Leiber absolviert, ist dann an die Universität Witten/Herdeck zurückgekehrt um ihre Facharztausbildung abzuschließen und kehrt nun zurück in die Praxis. „Die ständig steigenden Patientenzahlen der vergangenen Jahre machten neben der Einstellung von neuen Mitarbeiterinnen jetzt auch neue, größere Räume erforderlich“, berichtet Dr. Fritjof Leiber. „Wir brauchten mehr Platz für die Instrumentenaufbereitung, Wasserentkeimung und das Sterilgutlager, einen größeren digitalen Röntgenraum, sowie einen größeren Pausenraum und größere Umkleiden. Und weil auch die bürokratischen Aufgaben immer weiter zunehmen, brauchen wir mehr Bürofläche für ungestörtes Arbeiten - sowohl für uns Zahnärzte, wie auch für unsere auf Verwaltung und Praxismanagement spezialisierten Mitarbeiterinnen.“ So entstand die Idee eines Praxisneubaus auf neuestem technischen Stand, der gleichzeitig auch einen attraktiven Arbeitsplatz für die engagierten Mitarbeiterinnen bietet. Und für die weitere Verstärkung des Teams wird zurzeit auch noch ein/e Auszubildende/r gesucht ... n

Dr. Fritjof Leiber

Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Fritjof Leiber & Dr. med. dent. Maria Leiber zurzeit noch: Berliner Str. 142, 42277 Wuppertal ab Herbst 2017: Heinz-Fangmann-Str. 53, 42287 Wuppertal ✆ 02 02 / 66 41 40 • info@drleiber.de www.drleiber.de

Mitarbeiterinnen des Praxisteams

Dr. Maria Leiber

Praxismanagerinnen und Empfangsmitarbeiterin

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gesundheits-special | WIE GEHT‘S DENN? GUT!

Homöopathische Arzneimittel werden

Naturheilkunde und Schulmedizin können sich ergänzen

unter genau kontrollierten Bedingungen hergestellt.

Foto: Inuko

Mit naturheilkundlich orientierter Medizin lassen sich oft erstaunliche Behandlungserfolge erzielen. Das zeigt jahrzehntelanges ärztliches Erfahrungswissen sowie eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien. Insbesondere die Homöopathie genießt großes Vertrauen in der Bevölkerung. Dennoch ist gerade sie immer wieder Gegenstand kritischer Berichterstattungen – teilweise mit geradezu missionarischem Eifer. In großen Teilen der Bevölkerung stößt dies auf Unverständnis.

Ü

berzeugende Belege für das berechtigte Vertrauen der Bevölkerung in die Homöopathie liegen bereits seit langem als ärztliches Erfahrungswissen vor, aber auch in Form zahlreicher moderner klinischer Studien. So stellten erst kürzlich Experten der Veronika Carstens-Stiftung eine sehr fundierte Analyse klinischer Forschungsdaten zur Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel vor.

Insbesondere chronische Erkrankungen wie entzündliche Darmleiden, Allergien oder rheumatische Beschwerden sind einer homöopathischen Behandlung gut zugänglich, häufig auch begleitend zur schulmedizinischen Therapie. Homöopathisch orientierte Ärzte sind sich sehr wohl bewusst, dass Homöopathie zwar wirkt, aber kein Allheilmittel ist. „Ein guter Homöopath weiß, wann diese Therapieform an ihre Grenzen kommt“, sagt Prof. Oliver Ploss, Experte für Naturheilkunde und Lehrbeauftragter für Homöopathie an der Universität Münster. „Mit homöopathi-

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schen Methoden lässt sich eine Vielzahl von Krankheiten gut behandeln, aber eben nicht alle. Es ist aber durchaus möglich, auch bei schweren Erkrankungen die dann häufig notwendige schulmedizinische Therapie homöopathisch sinnvoll zu begleiten“. Dieses Wissen um die eigenen Grenzen bereichert die moderne Homöopathie und führt zu einer ganz neuen Zusammenarbeit mit der klassischen Schulmedizin. Viele homöopathische Mittel eignen sich aufgrund der sehr guten Verträglichkeit auch gut für die Selbstmedikation. So z.B. Adhatoda, das Indische Lungenkraut, das als wirksam gegen Heuschnupfen und Hausstauballergie gilt. Als Ergänzung solcher Einzelmittel stehen in Apotheken auch sogenannte „Komplexmittel“ zur Verfügung.

Diese kombinieren verschiedene Einzelmittel in sinnvoller Weise und werden mit großem Erfolg u.a. zur Behandlung von Erkältungen, grippalen Infekten, zur Stärkung der Immunabwehr oder auch zur Behandlung innerer Unruhe, Schlafstörungen oder Schwindel eingesetzt. Bleibt zu hoffen, dass in dem teilweise

dogmatisch geführten Konflikt zwischen Kritikern und Befürwortern der Homöopathie sich letztendlich diejenigen durchsetzen, die für ein gedeihliches Miteinander von naturheilkundlicher Therapie und klassischer Schulmedizin plädieren. Ganz im Sinne des heilberuflichen Grundsatzes: „Wer heilt, hat n recht“.

Homöopathische Arzneimittel eignen sich auf Grund ihrer guten Verträglichkeit für die ganze Familie - vom Kleinkind bis zu Senioren.

Foto: Monkey Business/Fotolia

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Die perfekte Figur für den Sommerurlaub! easylife-Teilnehmerin Renate Dörken aus Wuppertal

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Retro – aber richtig Rock ’n’ Roll

Brillen Arlt, das Zentrum für Sehberatung in Wuppertal, feiert 60. Geburtstag – mit Aktionstagen, Rabatten und ganz viel guter Laune „Brillen sind Kult – und Kultbrillen sind wieder in“: Dieser Arlt-Slogan passt nicht nur genau zu den Modetrends der Gegenwart, sondern auch zum Jubiläum des vielseitigen Optikers, der mitten in der Elberfelder City, am Turmhof 15, zu Hause ist. 1957 eröffnete Inge-Lore Arlt ihr eigenes Geschäft, das sich unter dem Label Brillen Arlt ständig und stetig weiterentwickelt hat – seit 1995 geleitet vom Geschäftsführerduo der zweiten Generation, Simone Arlt und Matthias Zenker.

Anlaufstelle für alle Generationen Von seinerzeit etwa 50 Quadratmetern Ladengröße auf heute rund 400 Quadratmeter hat sich eine Entwicklung vollzogen, die unter dem Dachbegriff „Das Zentrum für Sehberatung in Wuppertal“ ein im wahrs-

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ten Sinn des Wortes facettenreiches Spektrum von Optik, Sportbrillen, Kontaktlinsen und „Low Vision“ abdeckt. Brillen Arlt hat sich längst als kompetente Anlaufstelle für alle Generationen etabliert: Dabei sind der sehr persönliche Kontakt mit den Kunden, die breit aufgestellte Fachkompetenz und die handwerkliche Leistungsfähigkeit mit eigener Werkstatt die Mischung, die Brillen Arlt fest in der Wuppertaler Einzelhandelslandschaft verankern.

Lang in der Stadt verwurzelt Das Herz für Wuppertal tut dabei ein Übriges: Simone Arlt und Matthias Zenker engagieren sich seit vielen Jahren als Sport-Sponsoren beim WSV und beim BHC, Matthias Zenker…

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Sie alle – auch das Auto – sind echt: Unter dem Motto „60 Jahre Rock ’n’ Roll für Ihr gutes Sehen“ traf sich das gesamte Brillen-Arlt-Team einen ganzen Tag zur professionell gestylten Retro-Fotosession in den Elberfelder ELBA-Hallen, die für diese Aktion ganz ausnahmsweise ihre Tore öffneten. Die stilsicheren Kleidungsstücke aus der Zeit von vor 60 Jahren sind selbst „aufgespürt“ und ausgesucht. Und der Peugeot 404 Kombi? Der gehört Simone Arlt, die damit eines von nur zehn in Deutschland noch fahrenden Exemplaren dieses Oldtimer-Franzosen ihr Eigen nennen kann. Fest steht: Wie man sieht – das alles passt ganz wunderbar zusammen!

unterstützen die Nachwuchsförderung innerhalb der Augenoptiker-Innung – und vertreten an vielen Stellen die Interessen des Einzelhandels, um so Wuppertal als Handelsstandort zu fördern, zu stärken und zu profilieren.

Bei Brillen Arlt sind die Damen in der Überzahl…

Experten für alles rund ums Auge Das Arlt-Team übrigens ist heute drei Meister und vier Gesellen plus zwei Auszubildende stark. So ist es möglich, für alle speziellen Wünsche und Probleme den richtigen Ansprechpartner zu finden – oder

…und bilden zusammen mit den Herren ein erfahrenes und gut gelauntes Augenoptik-Team.

…und Simone Arlt: Sie beide sind das Geschäftsführer-

ckende Digitalisierung unserer Welt hat deutliche Vorteile, führt aber durch das blaue Licht der Computer-Screens schnell zu müden, brennenden Augen. „Blaues Licht“, so erläutert Simone Arlt, „ist fürs Auge ein sehr anstrengendes, arbeitsintensives Licht.“

Duo bei Brillen Arlt.

auch mehrere. Ganz gleich, ob es um modische Schwerpunkte geht, um optimale Sport-Optik oder um besondere Fragen zum Thema Kontaktlinsen sowie immer dann, wenn die Sehfähigkeit, etwa im Alter, deutlich eingeschränkt ist.

Aktiv gegen blaues Computer-Licht Die Geräteausstattung bei Brillen Arlt befindet sich auf dem allerneuesten Stand: Das zeigt sich besonders bei einem interaktiven Prüfverfahren für alle, die viel am Bildschirm arbeiten. Die fast flächende-

Was man tun kann, um die Augen von diesem Blaulicht-Stress zu entlasten, klären die Brillen-Arlt-Experten im persönlichen und ergebnisorientierten Gespräch. Wie wichtig das ist, ergänzt Matthias Zenker: „Wer nach einem langen Bildschirmarbeitstag mit müden Augen zur Heimfahrt ins Auto steigt, riskiert beispielsweise den gefährlichen Sekundenschlaf.“ Aktionstage mit viel Spaß Jetzt jedenfalls steht der 60. Geburtstag ins Haus: Brillen Arlt freut sich darauf, mit seinen Kunden zu feiern – zum Beispiel mit

25 Prozent Rabatt auf ausgewählte Brillenfassungen und Sonnenbrillen. Doch damit nicht genug: Am verkaufsoffenen Sonntag, 9. Juli, gibt’s leckere Bowle im Turmhof – und am Samstag, 26. August, lädt Brillen Arlt zur Currywurst ein, serviert aus einem knallgelben Retro-Citroën-Transporter.

Der passt dann zum 1967er-Thema genauso ideal, wie die historisch originalgetreuen Kleidungsstücke, die das Arlt-Team an sein nen Aktionstagen tragen wird.

Brillen Arlt

Das Zentrum für Sehberatung in Wuppertal Turmhof 15 Wuppertal-Elberfeld Telefon: (0202) 45 43 21 Internet: www.brillen-arlt.de

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Kein Mensch ist ein Pflegefall Das Thema Pflege wird in den nächsten Jahren in der Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Wenn in den nächsten Jahrzehnten die geburtenstarken Jahrgänge der 60er Jahre ins „Pflegealter“ kommen und sich die weiter steigende Lebenserwartung auswirkt, wird die Zahl der Menschen, die Unterstützung und Pflege benötigen, stark ansteigen. Dem gegenüber stehen aber – ebenfalls demografisch bedingt – immer weniger Personen, die deren Pflege überhaupt noch übernehmen können.

Auch wenn das Thema Pflege von Menschen in jüngeren Jahren gern noch auf die lange Bank geschoben wird. Sich mit dem Älterwerden und der eigenen Betreuung oder der Betreuung des Lebenspartners im Alter auseinanderzusetzen, ist unverzichtbar.

Denn bereits ein Unfall oder eine Krankheit reichen aus, um pflegebedürftig zu werden.

Und dann ist ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden ohne Unterstützung durch Familienangehörige oder Pflegekräfte oft gar nicht mehr möglich. Oft kommt man mit diesem Thema erstmals in Kontakt, wenn die Eltern älter werden. Und wenn Vater oder Mutter pflegebedürftig werden, steht man als Angehöriger plötzlich vor einem Berg von Herausforderungen, Problemen, Sorgen und Fragen. Und stellt sich vielleicht erstmals die Frage: Was geschieht eigentlich, wenn ich selbst einmal Hilfe benötige? Wer unterstützt mich dann? Meine Kinder? Wo werden die dann leben?

Private Versicherungen bieten Absicherungen an, die dann eine finanzielle Unterstüt-

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zung bieten. Diese ist jedoch meist gestaffelt und wird erst in den hohen Pflegegraden komplett ausgezahlt.

Mit dem Anspruch „Kein Mensch ist ein Pflegefall“ geht die Barmenia seit Mai mit einem völlig neuen Ansatz und einer innovativen Lösung im Bereich der privaten Pflegevorsorge an den Start. Gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner, den Johannitern, will sie ihren Kunden damit helfen, solange wie möglich ihr Leben selbstbestimmt bis ins hohe Alter zu gestalten – auch wenn sie Pflege benötigen. Das Ziel: Unkomplizierte Hilfe in allen Phasen einer Pflegesituation – von der Vermutung bevorstehender Pflege, während der Antragsprüfung bis hin zur dauerhaften Unterstützung im Pflegealltag. Mit Pflege100 erhalten Barmenia-Kunden die volle Leistung in Form des vereinbarten Pflegemonatsgeldes bereits ab Pflegegrad 1, also in einer Phase, in der sie zusätzliche finanzielle Mittel sehr gut einsetzen können, um sich unter ande-

rem mit den vielfältigen Services der Johanniter Mobilität und Teilhabe am Leben zu sichern. Und das ist es, was sich die meisten wünschen: Auch mit gesundheitlichen Einschränkungen solange wie möglich „mitten im Leben“ zu bleiben – im gewohnten Umfeld.

Was kann man ganz persönlich tun, um für Morgen vorzusorgen?

Sich klar darüber werden, was passieren kann, und was es bedeutet, finanziell abgesichert zu sein und kompetente Ratgeber an der Seite zu haben. Insofern ist eine ergänzende private Absicherung wichtig, damit im Pflegefall zu den gesundheitlichen Problemen nicht auch noch finanzielle Sorgen kommen. Und: Je früher man sich um eine Pflegevorsorge kümmert, desto günstiger ist die finanzielle Absicherung. Sich zu informieren macht deshalb auch dann schon Sinn, wenn ein konkreter Pflegefall noch n lange nicht in Sicht ist.

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„Sonnenbrille? Trage ich nie“, das sagt jeder Vierte und vernachlässigt den Sonnenschutz seiner Augen. Was rund 17 Millionen Menschen aus Unwissenheit oder Bequemlichkeit tun, kann nicht nur Schmerzen verursachen, sondern die Augen dauerhaft schädigen. Die Angreifer sind unsichtbar: UV-Strahlen lassen Augen und Augenpartie schneller altern – das ist uncool. Sie verursachen schmerzhafte Entzündungen der Hornhaut, den Augensonnenbrand – das ist gefährlich. Genauso führen sie unbemerkt zu bleibenden Schäden wie Veränderungen der Netzhaut oder Grauem Star.

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Creme schützt die Haut vor Sonnen­ brand, das weiß fast jedes Kind. Aber auch Augen können Sonnenbrand bekommen, das weiß fast niemand.

Sonnenbrillen bannen diese und andere Gefahren.

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PRIVATPRAXIS FLORIAN SÄNGER Facharzt für Allgemeinmedizin, manuelle Medizin/Chirotherapie

Gesund bleiben, gesund werden.  Schmerztherapeutische

Faszientherapie

Störend und riskant wird es, wenn die Augen durch den sichtbaren Lichtanteil geblendet werden. Auch Lichtreflexionen von Wasser und Sand beeinträchtigen das Sehvermögen erheblich. Sonnenbrillen mindern das Risiko.

Für den UV-Schutz sorgt das Glas, nicht die Tönung. Auch farblose Gläser können optimal schützen. Sicher geht, wer eine Brille wählt, die UV-Strahlen unterhalb 400 Nanometer absorbiert.

Die Tönungsstufen von 0 bis 4 entscheiden über den Blendschutz: Je dunkler, desto weniger Licht dringt durch. Das CE-Zeichen erklärt die Einhaltung europäischer Schutzanforderungen. Für Fehlsichtige gibt es getönte Gläser mit Korrektion. Alternativ eignen sich phototrope Korrektionsgläser, die sich je nach Lichtintensität selbst einfärben. Auch Stecksysteme machen Brillen sonnentauglich.

Kinder sind besonders gefährdet. Über ihre helleren Augenlinsen und größeren Pupillen gelangen viel mehr UV-Strahlen ins Augeninnere als bei Erwachsenen. Optimal sind Sonnenbrillen mit 100 Prozent UV-Schutz und festem Halt, die zudem bruchsicher und kratzfest sind.

Sonnenbrillen mit passender Sehkorrektur geben Senioren Sicherheit und schützen sie vor Stürzen. Für die rund 700.000 jährlich am Grauen Star Operierten eignen sich besonders Kantenfilterbrillen. Sie absorbieren zusätzlich sichtbares blaues Licht, reduzieren Blendungen und vern stärken Kontraste..

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Patienten bestätigen

Behandlungsergebnisse Angewandte Qualitätssicherung: Ein Interview mit Olaf Tkotsch, dem Verwaltungsdirektor der Hildener Capio Klinik im Park Top Magazin: Über die medizinische Behandlung hinaus werden die Patienten in der Capio Klinik auch befragt, was die Behandlung gebracht hat. Wie muss man sich das technisch vorstellen?

Olaf Tkotsch: Seit Ende 2016 werden die Patienten des Hildener Venenzentrums systematisch nach ihrer Zufriedenheit mit dem Behandlungsergebnis befragt. Das nennt sich „Patient Reported Outcome“, oder kurz PROM. Vor der jeweiligen Operation erhielten sie dazu einen Fragebogen. Und etwa drei bis vier Monate nach dem Eingriff erfolgt eine zweite Befragung zur Verbesserung der Lebensqualität. Die Fragen reichen von Einschränkungen in Haus- und Gartenarbeit und beruflichen Tätigkeiten, über Hautreizungen bis hin zu Erschwerungen bei Freizeitaktivitäten und Sport. In allen zehn Fragen steigen die positiven Werte nach dem Eingriff, und zwar teilweise bis zu 50 Prozent.

Top Magazin: Befragungen selbst sind ja nichts Ungewöhnliches. Was unterscheidet Ihre Aktion von anderen?

Olaf Tkotsch: Das Neue an der Befragung bei uns ist die Messung des Behandlungsergebnisses. Viele andere messen die Zufriedenheit der Patienten und die Erfahrungen, die diese gemacht haben. Bei unserer neuen und zusätzlichen Befragung messen wir, dass sich die Lebensqualität der Patienten durch unsere Behandlung deutlich und auch tatsächlich messbar verbessert hat.

Top Magazin: Was hat Sie dazu bewogen, diese zusätzlichen, ansonsten vielleicht eher unüblichen Fragen zu stellen?

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Olaf Tkotsch, Verwaltungsdirektor der Hildener Capio Klinik im Park

Olaf Tkotsch: Qualität ist ein wesentlicher Faktor in den Capio Kliniken. Und das ganz besonders bei der ärztlichen Versorgung. Zu Recht setzen Patienten voraus, dass sie die bestmögliche medizinische und pflegerische Behandlung erhalten. Darum freut es mich besonders, dass unsere Patienten mit dem Behandlungsergebnis und der damit verbundenen Steigerung ihrer Lebensqualität so zufrieden sind.

Olaf Tkotsch: Ergebnisse verbessern sich nicht automatisch. Verbesserungen setzen zielstrebige, systematische Initiativen voraus, die wir in der Capio Klinik im Park seit Jahren erfolgreich verfolgen. Unsere erfahrenen Venenspezialisten beherrschen neben allen etablierten operativen Verfahren auch moderne Behandlungstherapien. Darüber hinaus veröffentlichen sie regelmäßig ihre Qualitätsberichte. Zertifizierungen und nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit der Hochschulforschung zeugen von der Kontinuität, Behandlungsergebnisse stetig zu optimieren.

Top Magazin: Welche Gründe sehen Sie für das positive Befragungsergebnis?

Top Magazin: Wenn man Qualität erreicht hat, muss man sie halten. Wie geht es weiter?

Sommer 2017 · top magazin WUPPERTAL

Olaf Tkotsch: Qualität hat viele Aspekte.

Capio konzentriert sich auf vier Bereiche, die für Patienten als besonders wichtig erachtet werden: die moderne Medizin, wirklich umfassende Informationen, freundliche Behandlung sowie eine angenehme Umgebung plus die angemessene Ausstattung.

Qualitätsengagement ist der Motor von Capio, der dafür sorgt, dass Patienten die richtige, sichere Versorgung erhalten, nach der Behandlung schnell genesen und im Kontakt mit der Klinik stets Sicherheit und Kompetenz erleben. Damit wir wissen, dass wir auch auf dem richtigen Weg sind, gehen die Befragungen in der Capio Klinik im Park n im Jahr 2017 kontinuierlich weiter.

gesundheits-special | WIE GEHT‘S DENN? GUT!

Regelmäßiges Ausdauertraining hilft dabei, schlank zu werden – und zu bleiben.

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Abnehmen: Keine leichte Aufgabe Schokolade, Ostereier und Marzipan. Und dazu ein leckeres Festtagsmenü...

Nach den Feiertagen gehen für viele die Diäten wieder los. Wer ernsthafte Gewichtsprobleme hat, sollte sich jedoch für eine Langzeitstrategie entscheiden.

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gesundheits-special | WIE GEHT‘S DENN? GUT!

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arum erfreuen sich Schlankheitsdiäten nach wie vor zunehmender Beliebtheit? Weil sie funktionieren – denn zumindest in den ersten Tagen und Wochen dokumentiert die Waage den Verlust des einen oder anderen Pfundes. Und genau an diese vermeintlichen Erfolge scheinen sich Übergewichtige zu erinnern, wenn sie zum x-ten Male mit dem einseitigen Verzicht auf bestimmte Lebensmittel beginnen. Doch der Rückfall in alte Muster ist meist vorprogram-

miert. Von Nebenwirkungen, wie dem gefürchteten Jo-Jo-Effekt, ganz zu schweigen …

Wer einmal dick war und nicht wieder zunehmen will, wird dauerhaft an seinem Lebensstil arbeiten und seine Ernährungssowie Bewegungsgewohnheiten im Blick behalten müssen. Keine leichte Aufgabe. Aber die Experten vom Bundesverband Deutscher Ernährungsmediziner haben immerhin ein paar Tipps:

•

Finden Sie den richtigen Zeitpunkt für Ihren Einstieg in die Lebensstiländerung. Aktuelle familiäre oder berufliche Belastungen können Ihre Ziele schnell zum Scheitern bringen.

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Protokollieren Sie regelmäßig, was Sie verzehren. Die Selbstbeobachtung des eigenen Essverhaltens ist der beste Weg, sich seiner Essgewohnheiten bewusst zu werden und eine Verhaltensänderung einzuleiten.

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Setzen Sie auf den Gesundheitsfaktor Bewegung. Dreimal pro Woche sollte ein Ausdauertraining auf der Agenda stehen, fünf Termine sollten Sie für Krafttraining einplanen.

Grundsätzlich gilt: Jeder Schritt zählt!

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Suchen Sie sich Unterstützung in Ihrem privaten Umfeld. Sprechen Sie offen über Ihre langfristige Gewichtsstrategie.

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Gehen Sie in kleinen Schritten vor. Wählen Sie dabei nur Veränderungen, die zu Ihnen passen und die Sie auch dauerhaft durchhalten können.

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Mehr Erleben durch

gutes Hören und Sehen!

Modernste Technik sorgt für mehr Freu(n)de in jedem Alter

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„Anfang 2017 sind wir zum wiederholten Male durch das BGB-Institut als einer der Top-100-Akustiker Deutschlands ausgezeichnet worden“, freut sich Hörakustiker und Augenoptiker Michael Männing, Inhaber des Augenoptik- und Hörakustik-Fachgeschäfts Männing in Vohwinkel.

Die Entwicklung seines Unternehmens gibt ihm Recht. Aus dem Ein-Mann-Unternehmen mit Hauptsitz im Vohwinkler Ärztehaus ist inzwischen ein regional tätiges Familienunternehmen mit zehn Mitarbeitern und drei Auszubildenden in drei Niederlassungen geworden.

Seit 1975 sorgen die Mitarbeiter des inhabergeführten Fachgeschäfts für gutes Sehen und seit 2010 auch für gutes Hören. „Hören, Sehen und Erleben sind für uns mehr als nur drei Worte“, erklärt Männing, „denn wir möchten für schöne Erlebnisse unserer Kunden sowie unserer Mitarbeiter sorgen.“ Erreicht wird dies durch den selbst gesetzten Anspruch, Kunden stets eine kompetente Beratung und große Auswahl zu bieten, sowie für alle Mitarbeiter ein verlässlicher, fest in der Region verwurzelter Arbeitgeber zu sein. „Für diesen hohen Anspruch geben wir jeden Tag alles“, verspricht Männing.

„Wir haben uns schon immer mit modernster Messtechnik beschäftigt“, berichtet Männing, „und nutzen die neuesten technischen Errungenschaften zum Wohle unserer Kunden.“ Männing und seine Mitarbeiter bieten im Vohwinkler Stammhaus an der Kaiserstraße 60 neben einer großen Brillen- und Kontaklinsenauswahl auch eine professionelle Sehberatung. Dabei werden die individuellen Sehbedürfnisse ermittelt und in einem Sehprofil zusammengefasst; ein Tränenfilm-Scan liefert Informationen über die Zusammensetzung des Tränenfilms. „So können wir effektiv

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Ein Foto vor den Brillengestellen erinnert an erhaltene Auszeichnungen.

bei trockenen oder geröteten Augen helfen und Juckreiz oder Lichtempfindlichkeit deutlich verringern“, versichert Männing, dem kein Kollege im Umkreis bekannt ist, der die gleiche Untersuchung anbietet. „Ich möchte wieder hören wie früher!“, wünschen sich viele Träger von Hörsystemen, denen die Werbung „Hören wie früher“, „Bestes Sprachverstehen in Gesellschaft“ und Ähnliches verspricht.

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Das Männing Vohwinkel-Team (v.l.): Sebastian Thömmes, Julia Roß, Inhaber Michael Männing, Senior-Chefin / Geschäftsführerin Marion Männing und Timo Storck

„Der Knackpunkt ist die Einstellung der modernen Hörsysteme“, weiß Männing, „denn die Techniken aller namhaften Hersteller sind auf einem sehr hohen Niveau.“ Mit audiosus, einem neuen Anpassverfahren, das Männing als einziger Hörakustiker in Wuppertal und Umgebung anwendet, können alle neuen oder bereits vorhandenen Hörsysteme herstellerunabhängig optimiert werden. „Wir stellen die Systeme auf das persönliche Lautheitsempfinden des Kunden und damit erstmals 100-prozentig klanggetreu auf sein Hören ein. So sorgen wir für einen natürlichen Klang und ein op-

Die Augenuntersuchung mit der Spaltlampe gehört zum Servicespektrum und liefert viele wichtige Informationen. (li: Julia Roß, re: Timo Storck)

Hörgerät

Inhaber Michael Männing zeigt seiner Mutter, Senior-Chefin und Geschäftsführerin Marion Männing, wie Hörsysteme mit „audiosus“ optimiert werden können.

timiertes Sprachverstehen in jeder Umgebung“, so Männing, „und damit gleichzeitig auch für eine hohe Akzeptanz und Freude bei der Nutzung des Hörsystems.“

Mithilfe eines otometrischen Sensors erfolgt die Optimierung von Hörsystemen mit „audiosus“ schnell und unkompliziert.

Die im Februar erhaltene Auszeichnung mit einer Weiterempfehlungsrate von 96 Prozent für die drei Fachgeschäfte in Wuppertal, Wülfrath und Leichlingen sehen Männing und sein Team als eine Verpflichtung an: „Wir werden den hohen Standard, der bei unserer Wahl in die deutschen TOP-100-Akustiker zugrunde gelegt wurde, weiter aufrechterhalten und sogar noch n ausbauen.“

Männing hören-sehen-erleben GmbH • Wuppertal (Augenoptik & Hörakustik): Kaiserstr. 60, 42329 Wuppertal, (02 02) 78 56 06 • Wülfrath (Hörakustik): Kirchplatz 17, 42489 Wülfrath, (0 20 58) 92 61 046 • Leichlingen (Hörakustik): Im Brückerfeld 17, 42799 Leichlingen, (0 21 75) 46 90 893 info@maenning.de, www.maenning.de

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direkter Sonneneinstrahlung aushalten. Allerdings variieren diese Angaben je nach äußeren Bedingungen. Denn aufgrund verstärkter Reflexion im Schnee, auf dem Wasser oder in der Wüste wirkt auch die UV-Strahlung stärker oder schwächer. Auf Sonne ganz verzichten ist andererseits auch nicht sinnvoll, denn Sonnenstrahlen halten lebenswichtige Prozesse in Gang. Sonne stärkt unser Immunsystem und ist zuständig für die Bildung des lebenswichtigen Vitamins D. Ein Mangel an diesem Vitamin erhöht schwächt unter anderem die Knochen. Forscher der Karolinska Universitätsklinik in Schweden haben im Lauf einer 20-jährigen Studie herausgefunden, dass Sonnenanbeter insgesamt weniger krankheitsanfällig sind und auch seltener an Herz-Kreislauferkrankungen sterben. Diverse andere Studien belegen, dass depressive Menschen sehr häufig einen hohen Mangel an Vitamin D aufweisen. Insofern kommt es darauf an, nach einem „zu viel“ an Sonne das Richtige zu tun.

Auf jeden Fall gilt es, die Haut schnell zu kühlen und ihr mit geeigneten Mitteln bei der Heilung zu helfen. Hierzu haben sich schonende, aber dennoch effektiv wirksame Präparate auf Basis von Hydrocortison bewährt, die aufgrund ihrer sehr guten Verträglichkeit rezeptfrei in Apotheken erhältlich sind. Experten wie der leitende Arzt der Haut- und Allergieklinik am Klinikum Hanau, Professor Hans Michael Ockenfels, weisen auf ein entscheidendes Detail hin: „Bei der Behandlung entzündlicher Hauterkrankungen kommt es stark darauf an, auf welche Art der entzündungshemmende Wirkstoff auf die Haut aufgebracht wird und wie schnell er die Hautoberfläche durchdringt“. Als wegweisend gilt die speziell zu diesem Zweck entwickelte ”Cremogel-Technologie” mit dem Wirkstoff Hydrocortisonacetat. Sie zeichnet sich durch die Kombination schneller Wirkung, spürbarer Kühlung und intensiver n Hautpflege aus.

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Die Zirbe bringt Erholung im Schlaf Möbel Welteke hat die richtige Auswahl für einen idealen Schlaf Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. „Von daher ist das Bett eigentlich das wichtigste Möbelstück überhaupt“, sagt Sigrid Bleisch-Welteke. Bei der Wahl dieses Möbels sollte man daher die richtige Entscheidung treffen, denn schlechter Schlaf schränkt die Leistungsfähigkeit ein. Und sorgt für anhaltende Müdigkeit.

Als Expertin weist Sigrid Bleisch-Welteke auf die Vorzüge von Betten aus Zirbenholz hin. Sie wird im RELAX 2000 Bettsystem verarbeitet und sorgt dafür, dass man wie auf einer Wolke schläft. Relax 2000 ist komplett metallfrei, ein weiteres Plus für einen erholsamen Schlaf. Die verwendeten Holzarten sind alle unbehandelt und stammen ausschließlich aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Außerdem wird es individuell für jede Bettgröße produziert.

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Das Herzstück sind die Spezialfederkörper.

Diese ermöglichen eine flexible Einsinktiefe bis zu 70 Millimeter und damit eine perfekte Körperanpassung und Entlastung der Wirbelsäule während des Schlafs. Dank der

Spezialfederkörper stellt man das Bettsystem einfach und bequem auf die persönlichen Bedürfnisse ein. Auch die individuelle Anpassung der Schulter- und Beckenentlastung ist im Handumdrehen gemacht.

Komfort-Schulterzone Die erhöhte Einsinktiefe von 50 mm der neu entwickelten Komfort-Schulterzone sorgt für mehr Entspannung beim Schlafen und die Wirbelsäule wird noch besser entlastet. Besonders gegen Verspannungen im Schulterbereich ist das Relax 2000 mit Komfort-Schulterzone deswegen bestens geeignet und die ideale Lösung für Seitenschläfer. Die hohen ergonomischen Ansprüche des Relax 2000 wurden auch durch eine Empfehlung der Interessengemeinschaft der Rückenschullehrer bestätigt, die das System als „rundum empfehlenswert“ beurteilen. Nicht zuletzt sprechen auch 80.000 zufriedene Kunden für sich.

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Neben der Schlafdauer ist die Schlafqualität von entscheidender Bedeutung für einen tiefen, erholsamen Schlaf. Wer sich morgens gerädert fühlt, obwohl er genug geschlafen hat, oder mit Rückenschmerzen und verspanntem Nacken aufwacht, sollte seine Schlafstätte genauer unter die Lupe nehmen. Eine natürliche Schlafumgebung ermöglicht dem Körper während der Nacht die benötigte Entspannung.

Positive Wirkung auf Herz-Kreislauf Die Zirbe hat abendrein mehr zu bieten als ihren wohltuenden Duft. Ihr Holz wirkt sich merklich und messbar positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden aus. In Betten und Zimmern verarbeitet, senkt es die Herzfrequenz, verbessert den Schlaf und damit die Erholungsqualität.

Eine Studie hat belegt, dass Zirbenholz einerseits eine niedrigere Herzrate bei körperlichen und mentalen Belastungen be-

Nicht nur gesund, sondern auch optisch ein absoluter Hingucker: Zirben-Betten aus dem System RELAX 2000.

wirkt, andererseits den Erholungsprozess in Ruhephasen beschleunigt. Pro Tag spart sich das Herz damit 3.500 Schläge bzw. eine Stunde „Arbeit“.

Auch auf die Wetterfühligkeit wirkt sich Zirbenholz positiv aus. In Zimmern, in denen es verarbeitet ist, haben Schwankungen des Luftdrucks keinen Einfluss auf die Herzfrequenz, d.h. der Kreislauf bleibt stabil. Die beruhigende Wirkung des Zirbenholzes verbessert damit nachweislich die Schlafqualität und den Erholungswert der Nachtruhe.

Doch das ist nicht alles, denn Zirbenholz unterbindet nachweislich die Entwicklung und Vermehrung von Kleidermotten und hat darüber hinaus eine stark bakterienhemmende Wirkung in feuchter Umgebung Sigrid Bleisch-Welteke zieht das Fazit: „Betten aus Zirbenholz sind das Nonplus-Ultra. Und dank unserer hauseigenen Schreinerei sind Änderungen im Bettenbau kein großes Problem.“

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Fit für 90

Golf-Club Bergisch Land bereitet sich auf sein 90-jähriges Jubiläum vor

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ächstes Jahr feiert der Golf-Club Bergisch Land, einer der ältesten und renommiertesten Golfclubs in Deutschland, seinen 90. Geburtstag. „Die Vorbereitungen für das Jubiläum laufen bereits auf vollen Touren“, berichtet Club-Vizepräsident Matthias Gülich. „Um fit für die Zukunft zu bleiben, renovieren wir unter anderem das Clubhaus und haben unser exzellentes Gastronomieangebot für Wanderer und andere Gäste geöffnet“ Auch passionierte Golfspieler können sich freuen. „Unsere modernen Trainingsanlagen mit Driving Range, Scope-Halle und Puttlab werden von Morgan D‘Arcy und seinem sehr gut ausgebildeten Trainerteam betreut. Darüber hinaus verzichten wir auf die Buchung von Startzeiten, und es gibt auch keine Ballspindel.“

Der Club mit seinen zurzeit rund 870 Mitgliedern zeichnet sich durch seine Traditionen, sportliche Erfolge und eine hervorragende Jugendarbeit aus. „Unsere 1. Damen- und unsere 1. Herrenmannschaft spielen in der 2. Bundesliga“, berichtet Corina Gothe, Koordinatorin für Sport und Wettspiele, „und wir richten jährlich etwa 200 Turniere aus.“ Als Kaderstützpunkt des nordrhein-westfälischen Golfverbandes ist der Club eine der größten Talentschmieden des Landes. „Etwa 300 Mitglieder sind jünger als 21 Jahre“ so Gothe. „Sie stellen zwei Mannschaften, die in der höchsten Liga spielen.“ Aufgrund seiner Historie ist der Golfplatz so angelegt, dass man auch nur drei oder vier Löcher spielen kann, ohne den Spielbetrieb zu beeinträchtigen.

Head-Pro Morgan D‘Arcy und sein Trainerteam sorgen für perfekte Spielergebnisse. Foto: privat

Ein großes Angebot von Schnupper- und Platzreifekursen für Golf-Neueinsteiger rundet das Angebot ab. So findet jeden Samstag von 14 bis 15.30 Uhr ein Schnupperkurs statt (Anmeldung erforderlich), bei dem alles benötigte Material gestellt wird. Die Platzreife kann in Einzel-, Partner- oder Gruppenkursen (max. 6 Teilnehmer) erworben werden.

Für 2017/18 sind auch noch Firmenmitgliedschaften zu vergeben.

Für die ersten 25 Gäste aus anderen Golfclubs, die mit diesem Artikel zum Golf-Club Bergisch Land kommen, haben Gülich und Gothe noch ein ganz besonderes Angebot: „Sie bekommen 25 Prozent Rabatt auf das Greenfee! Wir freuen uns über jeden, dem wir unseren schönen Platz zeigen können – denn Gäste sind bei uns n immer herzlich willkommen!“

Corina Gothe und Matthias Gülich freuen sich, neue Gäste im frisch renovierten Clubraum begrüßen zu dürfen.

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Golf-Club Bergisch Land Wuppertal e.V. Siebeneicker Str. 386 • 42111 Wuppertal Telefon: (0 20 53) 70 77 Mail: info@ golfclub-bergischland.de www.golfclub-bergischland.de

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mittendrin

Sind so blaue Hände Der Stadtmarketingverein „wuppertalaktiv!“ verlieh jetzt zum ersten Mal den mit 5.000 Euro dotierten Preis „W-Impuls“.

Sein Ziel: Gute Ideen und zukunftsorientiertes Engagement für Wuppertal sichtbar zu machen und auf den Weg zu bringen.

Die gelungene Laudatio für den ersten Preisträger des „W-Impuls“ hielt Jury-Mitglied Dr. Mike Matthäus, stellvertretender Standortleiter von Bayer.

Er begann mit einem Tagesablauf eines „Normalbürgers“, zu dem ein Gespräch mit dem französischen Kollegen vielleicht ebenfalls gehört wie das italienische Mittagessen, die holländische Butter auf dem Frühstückstisch und vieles mehr. „Es ist uns oft nicht mehr bewusst, welche Freiheit wir genießen, Demokratie und Sicherheit – europäische Werte“, betont Matthäus. Schließlich kommt im Alltagsleben eines jeden Wuppertalers Europa in irgendeiner Form vor. Sichtbar machen (im wahrsten Sinne des Wortes) möchte das der erste Preisträger des „W-Impuls

2017“, Pascal Biesenbach, mit dem Projekt „Deine Hand für Europa“. Mit Filmsequenzen soll das Leben von Wuppertaler Bürgerinnen und Bürgern in Zusammenhang mit Europa gebracht werden – der Startschuss soll im Rahmen der Feierlichkeiten zur B7-Eröffnung fallen, dort will man beginnen, Bürger zu ihrer Verbindung zu Europa zu konfrontieren und dies filmisch festzuhalten. „Jeder kann mitmachen, ob er sich selbst filmt oder uns als Kamerateam anfordert – wir werden dies in einem Youtube-Kanal veröffentlichen und dann soll dies immer weitere Kreise ziehen.“ Kennzeichnend sei die blau eingefärbte Hand am Schluss jeder Sequenz, die sich auf eine Leinwand drückt. Welche Vielfalt daraus entstehen kann, zeigten die Gäste, die jeweils mit einem blauen Handschuh auf einem Gruppenfoto schon Flagge bekannten.

Das Bild zeigt Jury, Finalisten und die glücklichen Preisträger Pascal Biesenbach und Hans Georg Walter (Mitte, Aufbruch am Arrenberg e.V.) mit dem „W-Impuls“ und einem Scheck über Foto: Tom V Kortmann 5.000 Euro zum Start des Projektes.

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Ralitsa Ralinova und Sangmin Jeon sangen im Rahmen des Programms

Ein musikalisches

„Dankeschön“

Das Engagement der Wuppertaler Service-Clubs würdigt die Stadt seit einigen Jahren mit einem Empfang im Opernhaus. Oberbürgermeister Andreas Mucke übernahm diese Tradition von seinem Vorgänger Peter Jung und lud Vertreter der Clubs zu einem mit musikalischen Darbietungen geschmückten Empfang im Kronleuchterfoyer ein, um im Namen der Stadt zu danken. Zu den in Wuppertal vertretenen Service-Clubs gehören zum Beispiel die Lions Clubs, die Rotarier, der Soroptimist Club, Zonta oder Kiwanis.

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Gabi Hagen, Eberhard Hagen und Daniel Taudien

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Einen besonderen

Kultur-Abend…

Ingeborg Wolff (Mitte) begeisterten ihr Publikum mit Texten von Mascha Kaléko und dazu passenden klassischen Musikstücken sowie stimmigen Arrangements. Herzliche Glückwünsche gab es von Wuppertals Lions-Corona-Präsidentin Roswitha Dasch. Fotos: Christoph Giese

...realisierte der Lions Club Wuppertal Corona vor kurzem in der City-Kirche: Ingeborg Wolff, jahrzehntelang die Grande Dame des Wuppertaler Theater-Ensembles, las unter dem Motto „Ich bin auf Wanderschaft seit vielen Jahren“ biografische Texte und Gedichte der Lyrikerin Mascha Kaléko. Musikalisch begleitet wurde sie von der bekannten britischen Cellistin Miranda Harding, die wunderbar zum sprachlichen Inhalt passende Stücke ausgewählt hatte. Der von Corona-Präsidentin Roswitha Dasch organisierte Abend war die Auftaktveranstaltung einer Crowdfunding-Spendenaktion für den „Kultur-Kindergarten Alte Feuerwache“, der in der Nähe des Mirker Bahnhofs entstehen soll. In der übervollen City-Kirche brachten 3.000 Euro diesen Stein schon einmal kräftig ins Rollen.

Vor der Lesung gab es im Café der City-Kirche ein Freundschaftstreffen des Lions Club Wuppertal und der Gastgeberinnen mit einer großartigen Überraschung für den ausrichtenden Lions Club Wuppertal Corona: Sein Mitglied – Dr. Gertrud Ahr – wurde für ihre langjährigen Verdienste in den Kreis der „Melvin-Jones-Fellows“ aufgenommen. Dabei handelt es sich um die höchste Lions-Auszeichnung. Überreicht wurde sie – unter lang anhaltendem Applaus – von Distrikt-Governor Dr. Burkard Fischer.

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Dr. Gertrud Ahr erhielt die edle Tafel für ihre Mitgliedschaft im Kreis der „Melvin-Jones-Fellows“ aus den Händen von LionsDistrikt-Governor Dr. Burkard Fischer.

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Bonn meets Wuppertal

Eine runde Sache „Plotting the spotting“ lautete der Titel der diesjährigen Frühjahrsausstellung in der Schalterhalle der Sparkasse. Holger Bär und James Rogers (rechts) präsentierten dort zwei Monate lang ihre Werke – der eine malt kunstvolle Kreise, der andere plottet sie. Eine runde Sache, fanden nicht nur die zahlreichen Gäste Foto: Björn Ueberholz bei der Vernissage.

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Zu einer ungewöhnlichen Gemeinschaftsausstellung entschlossen sich jetzt die GEDOK-Gruppen von Bonn und Wuppertal. Gemeinsam stellten die bildenden Künstlerinnen (hier die Wuppertaler Gruppe im Bild) zunächst in der Schwarzbachgalerie im Juni ein breites Spektrum ihrer Arbeiten vor. Vom 1. bis 23. Juli sind die Werke dann im Bonner Künstlerforum Foto: Simone Bahrmann zu sehen.

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Ganz wie zu Hause…

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...fühlte sich Superstar Chris de Burgh im Wuppertaler Vier-Sterne-Superior-Hotel „Park Villa“ auf Lichtscheid, als er hier drei Tage lang zum Start seiner erfolgreichen Deutschland-Tournee wohnte. Der sympathische irische Sänger, dessen zahlreiche Hits zum Beispiel auch für eine ausverkaufte Wuppertaler Stadthalle sorgten, gab sich als Gast der „Park Villa“ ganz locker, entspannt und unverkrampft. Beim Eintrag ins Gästebuch (oben im Bild mit Maren Wilzbach) bedankte sich Chris de Burgh „ganz herzlich für die liebenswerte Betreuung“. Der Star verbrachte viele ruhige Abende im „Park Villa“-Bistro – auch zur Freude von Hotel-Empfangs-Chef Achim Palentin, der auf dem unteren Bild Fotos: Simone Bahrmann als Zweiter von rechts zu sehen ist.

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Immer wieder hochkarätig… …besetzt ist die längst etablierte Reihe „Capio Jazz“ in der alten Villa der Hildener Capio Klinik im Park: Zuletzt zu Gast war die Bochumer Sängerin Mara Minjoli. Die Künstlerin hat 2010 – zusammen mit ihrem Quintett – den Essener Folkwang-JazzPreis, der alle zwei Jahre verliehen wird, gewonnen. Ihr Studium absolvierte Mara Minjoli am Amsterdamer Konservatorium. Im Rahmen ihres „Capio Jazz“-Auftrittes präsentierte die Sängerin, die auch beim „Gospelprojekt Ruhr“ engagiert ist, einen gefühlvollen Querschnitt aus ihrem Repertoire, das sich vom Jazz über Fotos: Sebastian Jarych Pop bis hin zum Gospel spannt.

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Fotopreis: Der erste Auslöser ist schon gedrückt Freunde der Kamera, aufgepasst: Der dritte Wuppertaler Fotopreis, veranstaltet von der Credit- und Volksbank, der Druckerei Ley und Wiegandt sowie der Wuppertaler Rundschau ist in vollem Gange. Noch bis zum 31. August können Beiträge eingereicht werden, die sich in diesem Jahr mit dem Thema „Erlebnisstadt Wuppertal“ auseinandersetzen sollten. Als Anregung hier ein Motiv von Bernd Hegert, das auf die bevorstehende NRW-Radtour hinweist. Am 20. Juli starten über 1.000 Radler in Mettmann und erreichen nach einer Pause in Wülfrath am frühen Abend Wuppertal, das Ziel der ersten Tages-Etappe.

Wo und wie sich Ihnen Wuppertal als moderne und zugleich traditionsreiche „Erlebnisstadt“ mit ihren klassischen Aushängeschildern oder mit zukunftsträch-

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tigen Angeboten zeigt, das können Sie mit Ihrem Foto dokumentieren und dabei Preise im Gesamtwert von 3.000 Euro gewinnen. Alle Teilnahmemodalitäten finden Sie unter www.wuppertaler-fotopreis. de.

TOP Business Unser TOP Magazin-Special präsentiert erfolgreiche Wuppertaler Unternehmerinnen und Unternehmer aus den unterschiedlichsten Wirtschaftszweigen

Kälte Kaut S e i t e 100-103

Rainbow Gym S e i t e 104-106

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Eine Familie, vier Generationen und immer frischer Wind: 125 Jahre Kälte Kaut Es gibt Firmennamen, die sind praktisch jedem Wuppertaler ein Begriff. Kälte Kaut ist einer davon.

Dahinter stecken 125 Jahre Firmen- und Familiengeschichte, die mit einem wirklich eindrucksvollen Referenzobjekt begannen: Alfred Kaut sorgte mit seinem 1892 als Elektrizitätsgesellschaft gegründeten Unternehmen dafür, dass die Stadthalle auf dem Elberfelder Johannisberg mit Strom versorgt wurde. Der Beginn einer eindrucksvollen bergischen Familien- und Firmengeschichte, die im Jubiläumsjahr 2017 von den Geschwistern Christina Kaut-AntoŠ und Philip Kaut fortgeführt wird. Sie sind geschäftsführende Gesellschafter einer breit aufgestellten Firmengruppe, die sich heute schwerpunktmäßig mit rund 170 Mitarbeitern deutschlandweit als Vertriebsgesellschaft für Klimatechnik betätigt, an ihrem Stammsitz aber für Wuppertaler Privat- und Geschäftskunden auch noch als klassischer Handwerksbetrieb um den Einbau modernster Kühl- und Belüftungstechnik kümmert.

Der Weg vom ersten Stadthallen-Großauftrag bis zur Spezialisierung heutiger Tage sagt einiges darüber aus, wie bergische Bodenständigkeit, Familiensinn und Innovationsgeist nachhaltigen Unternehmenserfolg prägen können. 1923 übernahmen mit Hans und Alfred Kaut die Söhne des Firmengründers das Ruder und gaben dem Geschäft sechs Jahre später mit der Übernahme einer Generalvertretung für Kühlschränke und Kühlaggregate eine neue Richtung. Sie gipfelte in der Spezialisierung auf den Handel mit elektriZwei von (bisher) vier Kaut-Generationen in der Führung des Familienunternehmens: Philip Kaut, Hans-Alfred Kaut und Christina Kaut-AntoŠ

Deutschlandweit ist Kälte Kaut ein Großhändler, für Wuppertaler aber auch noch ein Handwerksbetrieb.

schen Kühlanlagen und deren Einbau etwa in Metzgereien oder Lebensmittelgeschäften.

Gleichzeitig richteten die Brüder auch noch einen motorisierten Kundendienst ein – der Begriff „Kälte Kaut“ wurde damals geprägt.

Referenzen? Vom Lidl-Markt bis zum Luft- und Raumfahrtzentrum…

1981 stieg mit dem bis heute aktiven HansAlfred Kaut die dritte Generation ins Unternehmen ein und sorgte wiederum für eine wegweisende Neuausrichtung des Geschäfts: Er formte aus dem Handwerksbetrieb einen Spezialanbieter von Kälte- und Klimatechnik sowie Luftbe- und Entfeuchtungstechnik.

Die Übernahme des Exklusivvertriebs für Sanyo-Klimasysteme in Deutschland setzte 1986 einen Meilenstein in der Firmengeschichte. Sie war der Motor für weitere Ex-

pansion als Partner bekannter Hersteller.

Heute vertritt die Kaut-Gruppe in eigens gegründeten Tochterfirmen unter anderem die Klima-Riesen Hitachi und Panasonic in Deutschland und kümmert sich mit eigenen Fachkräften um deren Service. Die Liste aktueller Referenzobjekte führt entsprechend prominente Namen – von Lidl-Filialen in ganz Deutschland über das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln bis zum Amazon-Verteilzentrum oder die Barmenia direkt vor der Kaut-Haustür. „Wir sind hier total verwurzelt“ Bei allen Veränderungen steht eines auch für die inzwischen ins Unternehmen eingetretene vierte Kaut-Generation fest: Wuppertal als Standort ist „gesetzt“. Das war schon so, als der Stammsitz an der Tannenbergstraße »

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in Elberfeld zu klein wurde und man 1994 an die Windhukstraße nach Nächstebreck umzog. Und auch als Kaut 2008 Platz für die neuen Tochterfirmen und ein Lager suchte, fiel die Wahl auf ein Gelände nur wenige hundert Meter entfernt im benachbarten Industriegebiet am Hölker Feld. „Wuppertal war immer superwichtig für uns, wir sind hier gegründet worden und total verwurzelt. Für uns war immer klar, dass wir in Wuppertal bleiben“, sagt Christina Kaut-Antoš, die der Stadt mit ihrem Engagement als Handelsrichterin und IHK-Vizepräsidentin auch ganz persönlich etwas zurück geben und Wuppertals Zukunft mitgestalten möchte. Als Ausbildungsbetrieb mit aktuell zwölf Auszubildenden für die Berufsfelder Groß- und Außenhandelskaufmann sowie Mechatroniker für Kältetechnik leistet die Kaut-Gruppe außerdem ihren Beitrag zur Nachwuchsförderung in Wuppertal.

Neue Ausbildung in 2017 Neu dazu kommt in diesem Jahr die Lehre zur Fachkraft für Lagerlogistik. Ab Herbst 2017 wird diese Ausbildung erstmalig an-

Gutes Klima wird auch in Privathäusern immer wichtiger.

Wuppertaler können sich bei Kälte Kaut im Showroom über die für sie passende Ausstattung informieren und auch beim Einbau auf das Kaut-Know-how bauen.

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Fotos: Bettina Osswald

Kaut handelt mit modernster Technik für angenehme Luft und gut klimatisierte Räume - 8.500 Quadratmeter Lagerfläche garantieren schnelle Lieferung von Geräten vieler Marktführer.

Christina Kaut-AntoŠ (rechts) in der Firmenzentrale an der Windhukstraße. Hier laufen die Fäden von insgesamt neun Deutschland-Niederlassungen zusammen.

geboten und ermöglicht Interessierten den Karrierestart in die Welt der Logistik eines erfolgreichen Traditionsunternehmens.

Vorteil für Wuppertaler: In der Heimat arbeitet Kälte Kaut auch noch als Handwerksbetrieb Apropos Wuppertal: Wer hier wohnt, kann noch einen ganz besonderen Kaut-Standortvorteil nutzen: „Für Wuppertaler sind wir nämlich sehr gerne immer noch ein Handwerksbetrieb“, betont Christina Kaut-Antoš.

Soll heißen: An der Windhukstraße können sich Privatkunden oder gewerbliche Interessenten rund um intelligente Klimatisierungslösungen beraten lassen, die dann auch von Kaut-Experten eingebaut werden. Eine Gewähr für besonders hochwertige Arbeit, schließlich sind die Fachkräfte aus Nächstebreck ansonsten sehr gefragte Service-Teams im bundesweiten Einsatz für Großkunden. „Unsere Mitarbeiter kommen natürlich auch ins Haus und schauen sich die Einbausituation vor Ort an“, verspricht Christina Kaut-Antos.

Gerade in Zeiten, in denen Architektur auf viel Glas setzt und Wintergärten immer beliebter

werden rückt Klimatechnik auch bei privaten Bauherren schließlich immer mehr in den Fokus. Diese Technik ist inzwischen übrigens so weit fortgeschritten , dass mit immer kleineren Geräten immer größere Wirkung erzielt werden kann und Heizen und Kühlen mit ein und derselben Anlage möglich ist.

Für die Feier geht es „back to the roots“ Es gibt also genug zu tun – sicher auch noch für die fünfte Kaut-Generation, die in Person von Marie schon am Start ist, aber mit gerade einmal vier Monaten noch etwas Zeit hat, bis sie sich entscheiden muss, in die Fußstapfen ihrer Mutter Christina Kaut-Antoš zu treten.

Die hatte seinerzeit für sich beschlossen, „dass man etwas nicht aufgeben darf, was drei Generationen vorher aufgebaut haben.“ Und schon bei einem Praktikum herausfand, dass sie Spaß am Familienbetrieb hat, den sie jetzt leitet. Bei dessen eindrucksvoller Geschichte gibt es dann natürlich auch nur einen einzigen absolut passenden Ort, an dem das Jubiläum im September gefeiert wird: Die historische Stadthalle, mit der vor 125 Jahren n die Kaut-Erfolgsstory begonnen hat.

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Fitness, gute Laune und Gesundheit Sport ganz ohne Leistungsdruck: Das „Rainbow Gym“ feiert 20-jähriges Jubiläum Das ist so eine richtig typische Wuppertaler Erfolgsgeschichte: Esther und Bernd Cramer sind seit nun schon 20 stolzen Jahren mit ihrem „Rainbow Gym“, zu dem seit 15 Jahren auch das physiotherapeutisch und krankengymnastisch orientierte „Rainbow Med“ gehört, in einem der bekanntesten und traditionsreichsten Fitness- und Sport-Standorte der Stadt, dem „Rainbow Park“ an der Dönberger Straße 70, zu Hause. „Dein Kompetenzzentrum für Rücken, Fitness und Wohlbefinden“ – so nennen die beiden passionierten Sportler, die das große Glück hatten, ihr Hobby zum Beruf machen zu können, ihr 1.500 Quadratmeter umfassendes Areal, das mit vielen ganz unterschiedlichen Facetten punktet.

40 Kurse und viel Individualität Inhabergeführte Fitness- und Sportstudios, wo man weiß, wie wichtig Gesundheit sowie individuell zugeschnittenes Training sind, und dass nicht etwa monumentale Muskelberge im Vordergrund stehen sollten, haben Seltenheitswert bekommen in Wuppertal: Das „Rainbow Gym“ mit seinen insgesamt 34 geschulten Mitarbeitern gehört dazu – und hält selbstbewusst die Fahne hoch. Esther

„Rainbow Gym“ und „Rainbow Med“ – direkt nebeneinander

und Bernd Cramer, die während einer Woche die beeindruckende Zahl von rund 40 (!) Kursen im Programm haben, bringen ihr Selbstverständnis so auf den Punkt: „Unser Schwerpunkt liegt ganz eindeutig auf der Erhaltung der Gesundheit. Allerdings nicht im medizinischen weißen Kittel, sondern im Sport-Dress und mit ganz viel Spaß und guter Laune.“

Esther und Bernd Cramer (Mitte) sowie ihr Team sind im „Rainbow Gym“ an der Dönberger Straße 70 zu Hause.

Erreichbar ist das gesundheitsorientierte Fitness-Studio unter Telefon (0202) 70 87 51 – und natürlich im Internet auf der aufwendig gestalteten Homepage www.rainbow-gym.de

Auch für Golfer und Tennisspieler ideal Die beiden Inhaber kennen ihre Branche seit vielen Jahrzehnten: Und sie kennen auch viele, viele ihrer Kunden, die zum größten

Teil dem nicht mehr ganz so jungen, aber selbstverständlich ganz klar auf Bewegung und Aktivität konzentrierten Alterssegment angehören, seit langer Zeit. Die familiäre Atmosphäre im „Rainbow Gym“ spürt man sofort – ob es nur um einen kurzen Besuch geht, oder aber auch um intensive Beschäftigung mit Yoga, Wirbelsäulengymnastik, Pilates, sinnvollem Kraft- und Ausdauertraining und, und, und… Für viele Golfer und Tennisspieler ist das „Rainbow Gym“ außerdem ihre regelmäßige Anlaufstation, um genau die Kraft und Beweglichkeit zu trainieren, die sie » für ihren speziellen Sport brauchen.

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Intensive Betreuung und Beratung mit stets guten Tipps und Hinweisen: So stellen sich dauerhafte und motivierende Trainingserfolge ein.

Beratung, Tipps und Motivation Zur Verfügung stehen zwei große Kursräume sowie mehrere weitere Trainingsbereiche, in denen niemand allein gelassen wird: Erfahrene Mitarbeiter sind stets ansprechbar, um zu beraten, zu begleiten, gute Tipps zu geben, eventuelle Haltungsfehler zu korrigieren – und ganz einfach zu motivieren. Denn, so Esther Cramer: „Wer korrekt und fehlerfrei trainiert, spürt schnell Fortschritte und Verbesserungen. Dann fühlt man sich gut, und das ist doch die beste aller denkbaren Motivationen.“ Dazu passt natürlich auch der Gedanke der gesundheitlichen Prävention, den man gar nicht früh genug im Leben im Blick haben kann: Dass zahlreiche Krankenkassen deswegen regelmäßigen Sport unter Anleitung erfahrener Experten belohnen, spricht in diesem Zusammenhang Bände.

Zehn-Stufen-Zirkel mit Computer-Chip Ein besonders exaktes „Werkzeug“ im „Rainbow Gym“ ist der an zehn computergesteuerten Geräten laufende E-Gym-Zirkel: Auf einem personalisierten Chip, den man am Handgelenk trägt, sind alle Daten des jeweiligen Kunden gespeichert, so dass auf der Runde durch die zehn verschiedenen Stationen exakt das trainiert werden kann, was zum individuellen Ziel und zu den individuellen Möglichkeiten passt.

Esther und Bernd Cramer: Sie haben ihr Hobby, den Sport, zum Beruf gemacht.

Alle Muskelgruppen kommen „ins Schwitzen“, alle Aktionen werden aufgezeichnet, so dass beim nächsten Mal auf das schon Erreichte sinnvoll aufgebaut werden kann: Ein Stufen-Programm, das nichts dem Zufall überlässt – und für den Sportler selbst, genauso wie für den Trainer, ein verlässliches System, mit dem der Weg zu Fitness und Wohlbefinden genau geplant werden kann.

Inklusive Erfolgserlebnis – versteht sich! Übrigens ist die Computerdokumentation des E-Gym-Zirkels auch dann sehr praktisch, wenn eine Krankenkasse wissen möchte, ob man wirklich aktiv gewesen ist – und nicht etwa nur an der Fitness-Studio-Bar gesessen und leckere, gesunde Drinks genossen hat.

Apropos Bar: Die gibt‘s natürlich auch im „Rainbow Gym“ – gut sortiert und mit der für das ganze Studio typischen guten Laune inklusive.

Fotos: Bettina Osswald

Der computergesteuerte E-Gym-Zirkel hat zehn Stufen an zehn verschiedenen Geräten für alle Muskelgruppen.

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Auch mit Monats-Abos und Zehner-Karten Esther und Bernd Cramer sagen: „Gesundheitsbewusstes Training zusammen mit ganz vielen netten Leuten, das macht das Unverwechselbare im ‚Rainbow Gym‘ aus.

Außerdem sind wir immer sehr flexibel, wenn es um die Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden geht. Wo es anderswo oft nur Jahres-Abonnements gibt, bieten wir zum Beispiel für alle, die im Winter ihre Fitness erhalten oder ausbauen möchten, wenn Sport unter freiem Himmel keinen richtigen Spaß macht, Monats-Abos oder auch Zehner-Karten. Und auch bei denen ist die gute Laune n natürlich schon im Preis mit drin.“

BON APPETIT!

HERZLICH WILLKOMMEN!

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ABC FÜR DEN GOURMET – VON PASTA BIS PANHAS

LAUTER LOKALE MIT LECKEREN IDEEN Sommer Winter 2017 2015 · top magazin WUPPERTAL

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BONH EAPPETIT! RZLICH WILLKOMMEN!

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atelier

Restaurant Shiraz

Donaustuben

Kunst trifft Gastronomie; so lautet das Motto des Restaurant atelier im Kolkmannhaus.

Ohne Ruhetag geht es hier um ästhetische und besonders auch um kulinarische Genüsse sowie Live-Events. Ein guter Ort, um sich an der großzügigen Bar zu treffen. Mo. - Sa. von 12.00 bis 15.00 Uhr bietet das atelier ein reichhaltiges Mittagsbuffet mit wechselnden Speisen für 10,- € p.P. und jeden Sonn- und Feiertag von 10.00 bis 13.00 Uhr ein erstklassiges Sekt-Frühstücksbuffet zum Preis von 14,50 € pro Person, inkl. Säfte, Kaffee, Tee und 1 Glas Sekt! Selbstverständlich kann jederzeit auch a la Carte gegessen werden. Die beeindruckenden Räume erlauben Feiern für bis zu 200 Personen.

Restaurant atelier Hofaue 51, W.-Elberfeld, Tel.0202-49 68 81 0, www.restaurant-atelier.de Tägl. ab 10 Uhr geöffnet. Küche bis 22 Uhr.

Im neu eröffneten Restaurant „Shiraz“ an der Wittener Straße 288 bietet Gastgeber Serkan Akgün echte kulinarische Erlebnisse auf gehobenem Niveau. Für Gäste, die sich gerne Zeit für ausgesuchtes Essen nehmen, steht hier der regional bekannte und in der Sternegastronomie erfahrene Sebastian Heimes am Herd. Er bietet à la carte und zwei wechselnde Menues, von denen eines auch Vegetarier glücklich macht. Abrunden kann man sie mit Spezialitäten der legendären Elsässer Fromagerie Antony, bei deren Auswahl Serkan Akgün als Käse-Experte gerne hilft.

Er berät natürlich auch kompetent rund um die 100 Positionen umfassende Weinkarte.

Wittener Straße 288, Tel. 0202-26 5 3 37 79, Küche Mo.-Fr. 12-14.30 und 18-22 Uhr, Sa. Veranstaltungen: www.facebook.com/restaurantshiraz.de

In den Donaustuben speist der Gast im besonderen Ambiente der Donauregionen. Hier werden die kulinarischen Spezialitäten sämtlicher Donauregionen in typischen Ensembles der Donau-Anrainer serviert. Dazu gehören der Marie-Louise Topf aus Österreich und natürlich ungarisches Gulasch. Aber auch das Bratislava Steak und der Sofia Spieß kommen in ausgezeichneter Qualität auf den Tisch. Die einzigartige Kombination aus guter Küche und erlebenswertem Ambiente, mit Nischen, Grotten und liebevoll nachempfundenen Bauten der Donauregionen sind seit vielen Jahren weit über Wuppertal bekannt und beliebt. Der große Saal bietet Platz für 80 Personen – passend für Feierlichkeiten aller Art. Donaustuben, Concordienstraße 4, 42275 Wuppertal, Tel. 02 02 - 55 59 50, Di - Sa 12 - 15 u. 17 - 24 Uhr, So und Feiertags 12 - 23 Uhr

Eis, Eis, Baby… … und das gleich dreimal gilt jetzt in Sachen „Creme Eis“: Was Kaspar Stange und Robin Küpper 2015 am Platz der Republik gestartet haben, kam jetzt im Mai nach Barmen – und zwar ins „Bergische Häuschen“ direkt am Toelleturm, wo es sich (siehe unser Bild) bestens aushalten lässt. Seit Mitte Juni hat „Creme Eis“ nun sogar Standort Nr. 3: Auf dem

Hüftgold 900°

Ölberg, im Herzen der Elberfelder Nordstadt, gibt’s die beliebten Eissorten in einem Ex-Kiosk an der Ecke Wirkerstraße und Otto-Böhne-Platz: Auch hier nach eigenen Rezepten, aus fairen Naturprodukten, ohne Chemie und immer mal wieder auch vegan.

Foto: Björn Ueberholz René Memedov ist das Gesicht des „Hüftgold 900°“, das in Kürze am Elberfelder Islandufer als Grill, Bar und Café eröffnet. Das Konzept: Highlight sind die Steaks auf Premium-Niveau aus einem speziellen Montague-Grill der Fleisch-Päpste von Otto-Gourmet, die bei Temperaturen bis über 900 Grad – daher der Restaurant-Name – auf den Punkt gegart werden. Passend dazu ist der große Reifeschrank der Blickfang im Hüftgold 900°, das sich aber auch als place to be für einen Kaffee oder einen entspannten Drink empfiehlt. Als Treffpunkt für Jedermann bringt es bodenständige Küche und bestes Gourmet-Fleisch unter das Dach einer der schönsten Wuppertaler Gastro-Locations.

Hüftgold 900° Alexanderstr. 18, 42103 Wuppertal Tel. 0202 / 283 361 30 (Reservierung erbeten) • www.hueftgold900.de

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Ein besonderes Restaurant und (s)ein besonderes Team: Das gehört zusammen.

Wunderbarer

Jubiläums-Sommer Das Restaurant Scarpati wird 35 Jahre – und feiert den ganzen Juli mit seinen Gästen Eine außergewöhnliche Gastronomie-Geschichte erreicht in diesen Tagen ihren seltenen Höhepunkt: Das Restaurant Scarpati, das in Wuppertal und weit, weit über die Grenzen hinaus in ganz Deutschland für immer wieder sehr besondere kulinarische Facetten steht, feiert seinen 35. Geburtstag. Von Anfang an und bis heute fest in Familienbesitz, ist das Scarpati in der Jugendstilvilla an der Scheffelstraße 41 in Sonnborn ein Ort, an dem sich Kochkunst

und Leidenschaft, Stil und Geschmack sowie Kreativität und Persönlichkeit auf sehr individuelle Weise miteinander verbinden.

Dafür stehen Patron Aniello Scarpati, sein Sohn und Nachfolger Jerome Scarpati sowie das gesamte, engagierte Team des Hauses.

Und besondere Ereignisse wie das 35-jährige Jubiläum verdienen einen besonderen Rahmen: Am Samstag, 1. Juli, präsentiert das Scarpati ab 19 Uhr einen außergewöhnlichen sizilianischen Menü- und Weinabend.

Fünf Gänge voller Verlockungen stehen auf dem Programm, ergänzt von drei hochwertigen sizilianischen Weinen – zum Preis von 65 Euro. Kulinarisch gestaltet wird dieser Abend von Raffaele Cesare Cannizzaro, dessen Kochkünste dem Scarpati 2005 den ersten und bisher einzigen Wuppertaler Michelin-Stern beschert haben.

Außerdem hat die Scarpati-Küche zur Feier des Geburtstages für den ganzen Monat Juli ein attraktives, mediterranes Vier-Gänge-Menü kreiert, das unter dem Motto „35 Jahre – 35 Euro“ serviert wird: Feinste Produkte und feinste Facetten dessen, wie man im Mittelmeerraum Speisen zubereitet, begegnen sich hier.

Das Restaurant Scarpati freut sich darauf, mit seinen Gästen zusammen einen Monat lang das Jubiläum des Hauses zu genießen.

Wer für den sizilianischen Abend und/oder fürs Juli-Jubiläumsmenü reservieren möchte, wählt ganz einfach die (0202) 78 40 74. n

Am 1. Juli stehen alle 100 Scarpati-Plätze – im Gourmet-Restaurant, in der Trattoria sowie auf der Terrasse – ganz im Zeichen des 35-jährigen Jubliläums.

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Michael und Cornelia Habbel sowie ihre Tochter Michaela begrüßen Janka Thiemann (v.l.) als neue Gastronomische Leiterin im Habbel‘s.

Der Genuss kommt aus dem Garten

Das Habbel‘s hat eine neue Gastronomische Leiterin. Janka Thiemann bringt in das Traditionshaus in Sprockhövel kreative Frische auf höchstem Niveau.

E

s war Liebe auf den ersten Biss. Denn Janka Thiemann bringt genau die Küche auf den Teller, die das Ehepaar Habbel so sehr schätzt. Fein und dennoch bodenständig, frisch und mit hochwertigen Produkten, regional mit französischer Note. Zum 1. Juni ist die prämierte Gastronomin aus Dortmund nach Sprockhövel gezogen. „Ich freue mich auf diese spannende und großartige Aufgabe, dem Haus Habbel’s einen neuen Schliff zu verleihen“, sagt die junge Köchin über ihre neue Funktion als Gastronomische Leiterin. Bis Ende März führte sie erfolgreich in Dortmund ihr eigenes Restaurant, dessen kreative Küche bereits mehrmals unter anderem im „Feinschmecker“ Beachtung fand. Während an

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der neuen Speisekarte für das Habbel’s noch gearbeitet wird, bereitet die alte Karte aus dem Dortmunder Lokal bereits einen süßen Vorgeschmack auf das Kommende. Im März servierte Janka Thiemann leicht gebundene Waldpilzconsommé mit Bärlauchraviol, in Weißwein und Ingwer geschmorte Kaninchenkeule an gelber Bete und cremigen Aligot und feine Creme Caramel mit Tonka und eingewecktem Bettelmönchobst…

Nicht nur Janka Thiemanns Wissen und kulinarisches Fingerspitzengefühl haben den Weg nach Sprockhövel gefunden. Mit der Köchin ist ihre zweite Leidenschaft angereist.

Ein Gemüsegarten, besser gesagt ein essbares Paradies, hat sie an den grünen Hang des Habbel‘s verpflanzt. „Meinem nachhaltigen, saisonalen Küchenkonzept geschuldet verwende ich natürlichen Dünger, sammle Schnecken ab, pflanze schädlingsabweisende und bienenlockende Blumen, nutze symbiotische Mischkultur, setze Schachtelhalmjauche an, harke den Boden und freue mich von Herzen über jeden neuen Spross“, erklärt sie ihr grünes Konzept. Die seltenen Kräuter, essbaren Blüten und das eigene, unnormierte Gemüse wird in der Küche des Habbel’s zubereitet und findet dort einen neuen Partner.

Janka Thiemann hat einen ganzen Garten voller Obst, Gemüse und Kräuter mit nach Sprockhövel gebracht.

„Ich freue mich darauf, die großartigen Produkte aus der Habbel’s Destillerie & Brennerei in meiner Küche verwenden zu dürfen“, verrät die Köchin, warum ihr Herz sie nach Sprockhövel geführt hat. Feinste Brände und selbstangebautes Obst und Gemüse auf einem Teller, frischer Geist in einem Haus voller Tradition, diese ungewöhnliche Symbiose verspricht genau das, wonach sich die Familie Habbel gesehnt hat, erklärt Cornelia Habbel: „Eine Küche, die sich abhebt und die n in der ganzen Region einzigartig ist.“

BONH EAPPETIT! RZLICH WILLKOMMEN!

Bergische Stube

Bergische Herzlichkeit – das gilt hier, zum Brunch oder um typisch Regionales zu genießen, seit 16 Jahren für junge und ältere Gäste gleichermaßen. Urgemütlich und mit abwechslungsreicher Küche präsentiert sich das Lokal am Mollenkotten. Neben der gemütlichen Stube erlaubt der Wintergarten Feiern mit bis zu 50 Personen, und im Sommer steht die großzügige Terrasse bereit, um die schöne Landschaft zu genießen und vielleicht über einen Golfkurs nachzudenken. Die Küche ist täglich von 12 bis 22 Uhr geöffnet. Jeden Sonntag gibt’s (mit Voranmeldung) öffentlichen Brunch von 11 bis 14 Uhr. Bergische Stube Mollenkotten 220, 42279 Wuppertal Telefon: (0202) 660 14 50 www.golfhotel-vesper.de

Creme Eis

Restaurant Parkschlösschen

Glitzernde Sonnenstrahlen – Duft von frischen Hörnchen – zartes Creme-Eis auf der Zunge: Hier werden Kindheitserinnerung lebendig.

Zwei leidenschaftliche Köche aus dem Bergischen Land haben leckeres „Creme-Eis“ zu ihrer Mission gemacht. Die Auswahl beschränkt sich auf wenige Sorten, die von der jeweiligen Ernte- und Reifezeit abhängen. Alle Zutaten kommen von regionalen Bio-Höfen aus der direkten Umgebung und verbinden traditionelles Handwerk mit moderner Nachhaltigkeit.

Im Eis-Cafe am Platz der Republik schmeckt es unglaublich lecker – ausprobieren!

Im historischen Parkschlösschen ganz oben im Briller Viertel hat sich Philipp Hruby ein kulinarisches Reich geschaffen, das schon seit fast drei Jahren zum festen „Who is Who“ der Wuppertaler Gastronomie gehört. Von 11.30 bis 14.30 Uhr locken frisch zubereitete Speisen zur Mittagszeit mit täglich wechselnder Speisekarte. Das gilt von 17 bis 21 Uhr für die Abendkarte, die stets zahlreiche Interpretationen und Variationen frischer, saisonaler Küche präsentiert. Das Schlösschen bietet bei schönem Wetter eine große, sonnige Terrasse und für kühlere Tage einen gemütlichen Wintergarten.

Creme Eis, Platz der Republik 5, Wuppertal Tel. 0202 - 496 066 30 • www.creme-eis.de E-Mail hallo@creme-eis.de Mo. - Fr. 13:00 - 18:00 Uhr (bei Sonne bis 21:00 Uhr ), Sa. - So. 13:00 - 18:00 Uhr vom 10. April bis 30. September

„Essen’z“ – das Wesentliche Nach 30 erfolgreichen Jahren hat Wolfgang Schmitz seinem „Schmitz Jägerhaus“ an der Blombachtalbrücke jetzt einen neuen Namen und ein neues Gesicht gegeben. „Essen’z“ – in Anlehnung an „reduziert und konzentriert auf das Beste und Wesentliche“ heißt das Restaurant nun zum

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Neustart mit Juniorchef Nikos Patseas.

Mit ihm, der vor 18 Jahren im „Schmitz Jägerhaus“ seine Ausbildung zum Koch absolvierte, wird Wolfgang Schmitz das „Essen’z“ weiterhin führen. Nikos Patseas leitet die Küche, Wolfgang Schmitz steht ihm als Organisator zur Seite. Frisch renoviertes Innenleben und ein neues Ambiente – so präsentiert sich das „Essen’z“:

Restaurant Parkschlösschen Katernberger Straße 197, 42115 Wuppertal, Telefon: 0202 – 870 15 600, www.parkschloesschen-wuppertal.de

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schwelm | gevelsberg | ennepetal | sprockhövel – gleich nebenan

In dieser Ausgabe: Ein Empfang für einen besonderen Ehrenbürger, das zukünftige neue Schwelmer Rathaus, ein Blaukittel für Bürgermeisterin Gabriele Grollmann und eine Wanderung der Wuppertaler Lions-Damen mit Station im Gevelsberger Rathaus Sommer 2017 · top magazin WUPPERTAL

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Er rettete Haus Martfeld Stadt-Empfang für Ehrenbürger und NRW-Verdienstorden-

Bürgermeisterin Gabriele Grollmann überreichte Schwelms Ehrenbürger Wilhelm Erfurt und dessen Frau Rosemarie einen besonderen (leckeren!) Orden mit Schwelmer Wappenmuster.

Fotos: Arno Kowalewski

Träger Wilhelm Erfurt – natürlich in Haus Martfeld

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ngewohnte Jagdhornklänge ertönten im Innenhof von Haus Martfeld, als eine Abordnung der Bläsergruppe des Schwelmer Hegerings zusammentrat. Erfreut und gerührt nahm Schwelms Ehrenbürger diesen besonderen musikalischen Gruß entgegen, der der Auftakt zu einem heiteren und würdevollen Empfang „im Schloss“ war.

Jetzt auch mit Bürgermeisterin Am 18. Januar war Wilhelm Friedrich Erfurt mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen geehrt worden. Schwelms Bürgermeisterin Gabriele Grollmann hatte der Feier wegen eines schweren Sturzes leider nicht beiwohnen können. Es war ihr ein Herzensanliegen, Wilhelm Erfurt im Namen der Stadt Schwelm noch einmal zu dieser hohen Auszeichnung zu beglückwünschen: Im Rahmen eines Empfangs im Haus Martfeld, dem neben der Familie und Schwelmer Politikern viele Freunde und Weggefährten des Ehrenbürgers beiwohnten – begleitet von der Städtischen Musikschule.

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Kultur, Natur und Nachbarschaften Wilhelm Erfurt hat sich ab 1970 unermüdlich für das Martfeld stark gemacht. Er war Impulsgeber für die Rettung des traditionsreichen Gebäudes, für das sich die Stadt damals kaum mehr interessierte. Doch wer sich kümmert, kann auch Erfolge verzeichnen, und so gab es im Lauf der Zeit immer wieder Zuschüsse für die Sanierung der ehemaligen Ritterburg. Das Martfeld, da-

Musikalische Grüße der Bläsergruppe des Schwelmer Hegerings eröffneten den Ehrenbürger-Empfang.

mals für den Unternehmer Wilhelm Erfurt „ein ungeschliffener Diamant“, blieb nicht sein einziges Engagement, gründete er doch vor 21 Jahren die Wilhelm-Erfurt-Stiftung für Kultur und Natur, die inzwischen ungezählte Projekte unterstützt oder selbst verwirklicht hat: Ob Verein für Heimatkunde, Hegering oder Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz, Nachbarschaften oder Lebenshilfe – sie alle liegen dem Ehrenbürger am Herzen. Dabei hat er den Blick stets in die Zukunft gerichtet, möchte sehen, dass Pläne sich auch verwirklichen. „In die Hunderttausende“ Bürgermeisterin Gabriele Grollmann schilderte eindrücklich Beispiele des guten Wirkens von Wilhelm Erfurt, „dessen Engagement für Haus Martfeld in die Hunderttausende geht“. Er hat den Leseraum für die Historische Bibliothek ins Leben gerufen und lädt über seine Stiftung gemeinsam mit dem Verein für Heimatkunde seit fünf Jahren zu der beliebten Kulturreihe „Altes neu entdeckt“ ins Martfeld ein.

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Linken und früheres SPD-Ratsmitglied, der sich schon vor vielen Jahren mit Wilhelm Erfurt über die Schwelmer Geschichte ausgetauscht hat und der Wilhelm Erfurts Hein mat-Engagement hoch schätzt.

Die Städtische Musikschule – mit Gabriele Weidner (Leitung) sowie Ann-Kristin Mertmann und Alina Mulkidzhanyan – erfreute Wilhelm Erfurt und seine Gäste mit ausgesuchten Klängen.

Projekte für Schüler und Senioren Als Privatmann ermöglicht er den „Urlaub ohne Koffer“ für Frauen und Männer aus den Wohnstätten der Lebenshilfe. Er finanziert Bewohner eines Schwelmer Seniorenheims den therapeutisch wichtigen Malunterricht.

Dank seiner Hilfe konnte die Dokumentation „Jüdisches Leben in Schwelm“ der Stolperstein-Gruppe des Märkischen Gymnasiums auf den Weg gebracht werden und Schwelmer Schüler die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Auschwitz besuchen. Nachdrück-

lich hob Gabriele Grollmann die Diskretion und Bescheidenheit des Ehrenbürgers hervor, dem sie einen besonderen Orden überreichte: einen runden Stuten mit Schwelmer Wappenmuster.

In bewegenden Worten dankte Wilhelm Erfurt der Bürgermeisterin und all jenen Einrichtungen und Vereinen, die die Ordensanregung für ihn unterstützt hatten. Auf den Weg gebracht wurde das Ganze übrigens von Jürgen Feldmann, Fraktionsvorsitzender der

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Mit bewegenden Worten dankte Wilhelm Erfurt jenen, die die Ordensanregung für ihn auf den Weg gebracht und unterstützt hatten.

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Die Stadt hat jetzt

den Schlüssel Das neue Schwelmer Rathaus wird auf dem Gelände der früheren Brauerei entstehen

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r ist gefasst – der Ratsbeschluss zum Kauf des ehemaligen Brauereigrundstücks inklusive der beiden dortigen Gebäude. Für den fristgerecht überwiesenen Kaufpreis von 4,95 Millionen Euro ist die Stadt Schwelm nun Eigentümerin des Geländes, auf dem das neue Rathaus entstehen soll. Ausgelegt wird das Gebäude auf 9.000 Quadratmeter: Nach der Formel „aus 6 mach 1“ sollen hier die drei bisherigen Verwaltungsstandorte Hauptstraße 14, Moltkestraße 24 und 26 sowie Musikschule, VHS und Stadtbücherei zusammengefasst werden. Im Erdgeschoss ist außerdem Einzelhandel geplant.

Denkmalgeschütztes Patrizierhaus

Die erste Begehung von Gelände und Gebäuden ist bereits über die Bühne, nachdem Klaus Lange, der als Schwelmer Architekt für den Vorbesitzer tätig gewesen war, Schwelms Bürgermeisterin die Gebäudeschlüssel übergeben hatte. Gabriele Grollmann und Schwelms Beigeordneter Ralf Schweinsberg sowie mehrere Planungs-,

Bürgermeisterin Gabriele Grollmann öffnet die Tür des schmucken Patrizierhauses. Zuvor hatte der Schwelmer Architekt Klaus Lange Schwelms Stadtoberhaupt die Schlüssel für die Gebäude des ehemaligen Brauereigeländes übergeben.

Bau- und Feuerwehr-Experten sahen sich vor allem das sogenannte Patrizierhaus an, in dem früher die Verwaltung der Brauerei untergebracht war. Alle zusammen verschafften sich einen ersten allgemeinen Überblick vom Zustand des Grundstücks und der denkmalgeschützten Gebäude.

Verwaltungsspitze und Expertenkreis tragen nun ihre Eindrücke und Ansichten zusammen, planen weitere Besichtigungen und stellen einen zügig umzusetzenden Maßnahmenkatalog in Sachen Beseitigung von Unkraut, Müll und Bauschutt auf.

Die Bürgermeisterin (hier im Bild mit Architekt Klaus Lange und dem Beigeordneten Ralf Schweinsberg) wurde fündig: Bei der Besichtigung des zukünftigen RathausAreals entdeckte sie ein Glas aus alten Brauereitagen.

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Schon im Vorfeld hatten die Technischen Betriebe Schwelm an den Grundstücksgrenzen Unkraut und Unrat entfernt. Nun wird der Zaun zur Schulstraße hin mit

einer Wand ausgestattet, auf der schöne historische Schwelmer Motive mit ihren Silhouetten zu sehen sein sollen.

Mit Webcam und Drohnen-Film

Das Rathaus ist wesentlicher Bestandteil des Projektes „Neue Mitte“ und wird ein wichtiger Identifikationspunkt in der Innenstadt werden. Damit alle Schwelmer die Entwicklung jederzeit verfolgen können, ist eine Webcam geplant: Von der Stadt-Homepage aus kann man dann mit täglich neuen Ansichten auf die Baustelle schauen. Außerdem soll per Flug-Drohne gefilmt werden, wie sich das Gelände zurzeit darstellt und wie es sich nach Abschluss der Baumaßnahme präsentiert. n Fotos: Heike Rudolph

Rainer Hofmann Rechtsanwalt/Notar a.D.

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Der Blaukittel und das Schwelmer Heimatfest – sie gehören untrennbar zusammen. Schneiderin Stamatoula Mourvetidou nahm vor kurzem fachmännisch Maß bei Schwelms Bürgermeisterin Gabriele Grollmann.

Letzte Anprobe für den Heimatfest-Blaukittel... …und zwar unter dem Motto „Hier ein wenig mehr Spiel, und an die Ärmel werden noch Bündchen gesetzt“ hieß es jetzt bei Bürgermeisterin Gabriele Grollmann. Man sah der Stadt-Chefin die große Freude darüber an, bald einen eigenen Blaukittel tragen zu können, wenn das Schwelmer Heimatfest vom 1. bis 5. September steigt.

Jede Zeit hat ihre Legenden.

In ihrem Atelier in der Bahnhofstraße nahm die versierte Schneiderin Stamatoula Mourvetidou jetzt zum letzten Mal Maß. Die Nachbarschaften hatten dem Stadtoberhaupt den Stoff geschenkt – das Nähen der unverwechselbaren Tracht, die zum Heimatfesttracht gehört wie das Riesenrad und der Festzug, bezahlt Gabriele Grollmann aus eigener Tasche. „Der Blaukittel“, so die Bürgermeisterin, „ist nicht nur das textile Symbol der Feierlichkeiten zum Schwelmer Heimatfest, sondern auch ein Zeichen der offenen Arme einer Gesellschaft, die sich der eigenen Wurzeln bewusst ist und die die Bereitschaft zeigt, sich allen anderen Menschen zu öffnen“.

Schon bald wird Gabriele Grollmann reichlich Gelegenheit haben, die „blaue Amtstracht“ zu tragen, laufen doch die Vorbereitungen für das Schwelmer Heimatfest bereits auf Hochtouren. Der allererste Termin in diesem Zusammenhang ist der Schwelmer Heimatfestabend am 25. August um 19.30 Uhr in der Eventhalle n Schwelm an der Eisenwerksstraße.

Foto: Heike Rudolph

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…trafen sich die Beteiligten der beliebten Schwelmer Wildblumensamen-Aktion am Schloss Martfeld, um eine der städtischen Flächen öffentlichkeitswirksam einzusäen. Mit dabei war auch Berndt Erlenkötter, Geschäftsführer der „Schwelmer & Sozialen Wohnungsbaugenossenschaft“, die vom Sinn der Aktion überzeugt ist und daher eigene Grünflächen mit Wildblumen bepflanzen wird. Dafür hat die Genossenschaft eigens einen Schildertyp entwickelt. Erlenkötter freut sich, dass die Mieter der Genossenschaft, wie viele andere Schwelmer auch, bald den Anblick von Wildblumen genießen können, die nicht nur das Auge erfreuen, sondern n ebenfalls notwendige Nahrung für Insekten sind.

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Autohaus Inh. Sven Johnsen

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Inh. Sven Johnsen

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Für die Lady Lions... …aus Langenfeld öffnete das Gevelsberger Rathaus sogar am Ostermontag seine Türen und Flaschen. Es war die erste richtige Station nach einem Start mit Schnee daheim im Rheinland.

Die „jungen Damen“ – den Club gibt es erst seit dem 13. September 2014 – verpflichten sich zur Toleranz im menschlichen Zusammenleben, wollen der Gemeinschaft dienen, freundschaftliche Beziehungen zwischen den Völkern entwickeln und so den Weltfrieden festigen, Mitmenschen in materieller und seelischer Not beistehen und Kulturgüter sinnvoll bewahren – alles Dinge und Aufgaben, deren Bedeutung nicht erst heute neue Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Engagement benötigen. Die Damen möchten das nicht nur auf dem Papier stehen haben, sondern unterstützen diese Ziele mit zahlreichen Aktivitäten.

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Sommer 2017 · top magazin WUPPERTAL

Am Brandenburger Tor bejubelt Eine dieser Aktivitäten war der Fußmarsch der Damen von Langenfeld nach Berlin – eine Charity-Wanderung: 100 Etappen an 29 Tagen für den guten Zweck durch die Republik. Was im beschneiten Rheinland begann, endete unter Jubel am Brandenburger Tor. Zwei Jahre hatten sich die Damen akribisch auf dieses Ziel vorbereitet: Zum 100-jährigen Bestehen der Lions-Bewegung genau 100 Etappen. Doch nicht nur das Wandern war der Ladys Lust. Das Ziel war auch, möglichst viel Geld für das Friedensdorf Oberhausen zu sammeln. Kurz nach dem Start und just am Ostermontag kamen die Wanderinnen von Wuppertal über Schwelm nach Gevelsberg, wo sie ihre Aufwartung im Rathaus machten.

Kaffee und Kuchen und auch mal ein Gläschen Sekt hatte der stellvertretende Bürgermeister Stefan Biederbick anrichten lassen zur Stärkung der Damen und der Aufmerksamkeit für

die gute Sache. Unterstützt wurden Stefan Biederbick und die Wanderschar von Lions-Clubs entlang des Weges – so auch vom Lions-Club Ennepe-Ruhr Audacia.

Der herzliche Empfang in Gevelsberg sei „richtig motivierend“ gewesen, betonte Organisatorin Sabine Wegner-Ehninger in ihren Dankesworten, bevor es weiter ging nach Hagen. Immer und überall entlang des Weges fanden die Damen Zuspruch und saftige Spenden. So hatte eine Lions-Gruppe aus Köln einen Scheck in Höhe von 3.333 Euro übergeben. „Das ist das, was uns antreibt“, freuten sich die Damen. Eigentlich gingen die Etappen ohne Blessuren zu ende; von ein paar Blasen und Druckstellen abgesehen, hatte die mitwandernde Clubärztin Dr. Friederike Dietz keine Arbeit.

Als die Damen zum „Geburtstag“ der internationalen Lions-Bewegung, die in Berlin gefeiert wurde, ins Ziel spazierten, waren auf ihr Spendenkonto für das Friedensdorf 62.000 n Euros gewandert.

Text & Foto: Ulrich Polzien

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Winter 2015 · top magazin WUPPERTAL