topsoft Fachmagazin 24-1 – Das Schweizer Fachmagazin für Digitales Business

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Die Schweizer Plattform für Digitales Business

Fokus:

Marketing & Sales Automation

Weitere Themen:

Cloud-ERP-Systeme

Wissensmanagement

Security

Künstliche Intelligenz

E-Commerce & PIM

Marktübersicht: CRM-Lösungen

Digitaler Posteingang

Magazin 24-1 14.
Jahrgang

Business-IT: Schlüssel für mehr Effizenz

DOSSIER

2 EDITORIAL Neuausgabe 2024: Innovation trifft Tradition Alain Zanolari 3 KNOW-HOW Integration von Marketing Automation und Service Cloud im KMU-Sektor Strategischer Ansatz für Schweizer B2B-Unternehmen Prof. Dr. Nils Hafner 4 E-Commerce Automation: Mit AI-First Ansatz zu sinnvollerer E-Commerce Automation Nicolas Jene 8 Es muss nicht immer ein separates PIM sein Roger Meier 16 Erfolgreiches Prompten ist Kommunikationskunst Dr. Nadine Stutz 26 KI Chance für die Sales Pipeline: Marketing Automation Report 2024 Neudefinition der Buyer Journey durch KI und Automatisierung Marc Gasser 30 Mehr Content mit KI: Effektivität durch Content Atomization und Story First Chris Beyeler 35 New Hackonomy – Geschäftsmodelle einer Parallelwelt Dr. Jürgen Müller 52 Suchen Sie noch oder finden Sie schon? Lea Hilfiker und Beat Troller 56 KOLUMNE Wo bleibt der Mensch? Wie Software-Faszination und KI den Blick aufs Wesentliche trüben Vera Brannen 7 Erfolg kommt von Effektivität und nicht von Effizienz Urs Prantl 55 PARTNER Studie zur B2B E-Commerce-Automation –Ihre Expertise ist gefragt! 11 Ein neuer Stern am Horizont: get&set Women in Tech by GRID Lucerne 58 Mobilität im digitalen Zeitalter 59 DIGITAL FUTURE KMU müssen KI ganzheitlich denken –und die richtigen Prioritäten setzen Daniel Renggli 12 topsoft 24-1 INHALT
DIGITALER POSTEINGANG Wie wähle ich den passenden Digital Mailroom? Alain Zanolari 39 Umfrage Digital Mailroom Wie digital ist Ihr Posteingang? Alain Zanolari 40 Spezialisten stellen sich vor 42 Success-Story: Der Briefkasten im Hosensack Michael Staub 43 Success-Story: Posteingang und Postausgang: Wie ein Schweizer KMU durchgängig digital arbeitet Andrea Elmer und Boris Jevremovic 44 Success-Story: BKW Building Solutions revolutioniert Kreditoren-Belegverarbeitung 46 Interview E-Rechnungslösungen – der Meilenstein im digitalen Postfach 47 Digitaler Posteingang – endlich Schluss mit den Vorurteilen Cyrill Schmid 48
Papier
KI als Gamechanger
Digitaler Posteingang:
ade!

CRM & Marketing Automation: Ein Dreamteam Neuausgabe 2024: Innovation trifft Tradition

Entdecken Sie die erste Ausgabe des topsoft Fachmagazins 2024, die in einem frischen Look daherkommt. Als integraler Teil der topsoft Plattform präsentiert sich das Magazin in einem modernen Design – innen und aussen.

Ein von Künstlicher Intelligenz kreiertes Kunstwerk ziert dabei unsere Titelseite – ein visuelles Rätsel, das die Themen dieser Ausgabe widerspiegelt. Können Sie alle Elemente identifizieren?

Es erwarten Sie auch heute wieder vielfältige Beiträge. Nicht nur der Digitale Posteingang spielt in dieser Ausgabe eine wichtige Rolle, auch CRM-Systeme und die beinahe schon in allen Medien allgegenwärtige Künstliche Intelligenz bilden Schwerpunkte.

Doch lassen Sie sich dabei nicht von der oft herbeigeredeten KI-Müdigkeit täuschen: Unsere Fachartikel zeigen, dass Künstliche Intelligenz im Digitalen Business weit mehr ist als nur ein Trend – sie ist eine echte Unterstützung im Arbeitsalltag und dies in verschiedenen Bereichen Ihres Unternehmens.

Dazu finden Sie wie immer zahlreiche weitere Beiträge und wertvolles Wissen rund um diverse Themen des Digitalen Business. Sie es Online-Marketing, Hacking oder Marketing Automation – ein bunter Strauss an Know-how erwartet Sie.

Teilen Sie uns doch mit, was Sie vom neuen Design des topsoft Fachmagazins halten – wir haben immer ein offenes Ohr für Lob, Kritik und frische Ideen.

Geniessen Sie die Lektüre und lassen Sie sich inspirieren.

Alain Zanolari tospoft Fachredaktion redaktion@topsoft.ch

P.S. Haben Sie sich den 25. Juni 2024 schon reserviert?

Dann feiert der neue Live-Event

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ONE
Und wenn Sie schon dabei sind: Die zweite Ausgabe des ONE Fachforums findet am 29. August 2024 statt. So oder so: Ein Besuch lohnt sich! topsoft 24-1 EDITORIAL SOLUTIONS KI – nicht nur Assistentin, sondern auch Mentorin 15 Success-Story: Dank Schweizer IT definiert «Tante M» das Einkaufen neu 24 Success-Story: «Make Treuhand sexy!» 25 Opacc stellt mit Nytron die Weichen für die Zukunft der Enterprise Software 28 MARKTÜBERSICHT CRM CRM Auswahl: Kein Buch mit sieben Siegeln Cyrill Schmid 19 Spezialisten stellen sich vor 20 Anbietermatrix 23 TECHNOLOGY Winning Team: CRM-System und Marketing Automation Alain Zanolari 32 IT-KONKRET Mit Cloud-ERP auf Erfolgskurs für Ihre Gesundheit Alain Zanolari 50 PLATTFORM topsoft – Die Schweizer Plattform für Digitales Business 60 BUCHTIPP
– Wie die IT die Welt verändert» Ein Buch über gestern, heute und morgen Christoph Hugenschmidt 61 MARKT 62 AGENDA / IMPRESSUM 63 ADVERTORIAL Pimcore PIM als Basis für MultiExperience 10 Eine Plattform für alle Online-Zahlungen 18 Komplexe Business-Beziehungen im Griff 22 Neues von Sage: Cloud-native ERP für Fertigungsunternehmen! 34
Place for Digital Business Premiere.
«Zeitenwende

Integration von Marketing Automation und Service Cloud im KMU-Sektor

Ein strategischer Ansatz für Schweizer B2B-Unternehmen

In einer digital transformierten Geschäftswelt, in der personalisierte Kundenansprache und effiziente Marketingprozesse essenziell für den Unternehmenserfolg sind, stellen Marketing Automation (MA) und die Nutzung einer Service Cloud Schlüsseltechnologien dar. Dieser Artikel erörtert, wie die Integration dieser Technologien in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der Schweiz zu einer ganzheitlichen Customer Experience (CEX) beitragen kann.

Prof. Dr. Nils Hafner

In der heutigen kompetitiven B2B-Landschaft ist es entscheidend, Marketing und Kundenservice nahtlos zu integrieren, um eine konsistente und individuelle Kundenansprache zu gewährleisten. Für KMU in der Schweiz bedeutet dies, die traditionelle Marketing Automation zu überdenken und in eine umfassende Customer Experience einzubetten. Diesen Sachverhalt untersucht die Studie «CEX Trendradar 2024» von Prof. Dr. Nils Hafner von der Hochschule Luzern und dem deutschen Berater Harald Henn vom Marketing Resultant.

Die Evolution der Marketing Automation

Traditionell fokussierte Marketing Automation auf die Automatisierung linearer Marketingkampagnen. Die moderne Auffassung erweitert diese Perspektive, indem sie regelbasierte, automatisierte Dialoge über verschiedene Touchpoints in allen Bereichen der Kundenwertschöpfungskette hinweg unterstützt – ein Paradigmenwechsel vom Monolog zum Dialog. Das umfasst aber neben dem klassischen Marketing (vor dem Kauf) auch die Erlebnisse der Kunden während des Kaufs und vor allem im After-Sales-Service (nach dem Kauf, zur Vorbereitung von Wiederkäufen oder Empfehlungen).

Für Customer Experience Konzepte haben Marketing Automation Systeme deshalb eine grosse Bedeutung, weil jeder Interessent oder Kunde personalisiert und individuell in Echtzeit angesprochen werden kann. Diese individuelle Ansprache, das Einbeziehen spezieller Affinitäten und die Berücksichtigung des Kontextes, aus dem der Kunde gerade agiert, sind Grundanforderungen von Customer Experience Konzepten. Ein Abschied also von der «Giesskannen-Strategie», die sich mehr in Richtung One-to-One bewegt.

Ein wesentlicher Aspekt aus unserer Sicht ist die Möglichkeit, mit diesen Systemen Dialoge zwischen Kunde und Unternehmen zu gestalten. Auf die Reaktion des Kunden – beziehungsweise auch Nichtreaktion – kann das Marketing Automation System wiederum mit neuen, individualisierten Ansprachen reagieren.

Die festgelegten Regeln laufen für die Anwender in den Fachabteilungen dann unsichtbar im Hintergrund ab. Hier kann also detailliert festgelegt werden, wann bspw. eine Einladung zu einer Messe gesendet werden oder wie auf einen höheren Verschleiss einer Maschine beim Kunden reagiert werden sollte, der über Sensoren an den Hersteller übermittelt wurde. Je nachdem, ob der Kunde reagiert oder nicht reagiert, können Folgeschritte ausgelöst werden, bspw. eine Erinnerung, Anreize zur Teilnahme gesetzt werden oder gar Ersatzteile für die beanspruchte Maschine automatisch geordert werden.

Technologische Anbindung ist wesentlich!

Um Customer Experience Ziele – also eine individuelle, kontextbezogene Ansprache – zu erreichen, ist die Anbindung an mehrere Systeme notwendig, wie beispielsweise an eine Customer Data Platform, das CRM-System oder die Kunden- oder Vertriebsdatenbank. Ebenso ist eine Kopplung mit den Touchpoints notwendig, über die der Content ausgespielt werden soll.

Auf der anderen Seite ist die Integration des Feedbacks der Kunden wichtig, um Ergebnisse der Kampagnen an den Touchpoints und Dialogstrecken messen zu können. So kann eine Zufriedenheits- oder NPS-Messung über solche Systeme automatisch ausgelöst werden. Auch sollte das Content-Management System so angebunden werden, dass Marketing- und Vertriebsinhalte (auch als «Assets» bezeichnet) wie Bilder, Texte, Videos, Produkt- oder Prozessinformationen für den Kunden leicht zu integrieren sind.

Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die Integration bei CANCOM, einem führenden Hybrid IT Service Provider mit 5600 Mitarbeitenden. Das Unternehmen meistert die Komplexität seines breiten B2B IT-Lösungsangebots durch Seismic's Sales Enablement Plattform. Diese Lösung harmonisiert die Bereitstellung von Vertriebsinhalten, ermöglicht die systematische Vorgehensweise im Vertrieb und unterstützt den Verkaufsprozess durch aktuelle, relevante Inhalte. Die Einbindung in Salesforce und

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die Darstellung in MS-Teams und MS-Outlook erleichtern den Zugriff und das Feedback zu Materialien. Dies steigert die Effizienz und fördert die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Sales, was zu einer verbesserten Customer Journey führt. CANCOM erlebt durch Seismic eine Transformation, die Vertriebsmitarbeiter befähigt, ein breiteres Produktspektrum anzubieten, was zu einer spürbaren Zeitersparnis und höheren Skalierbarkeit im Vertrieb führt. Qualitativ hochwertiger Content hebt CANCOM vom Wettbewerb ab, und die Integration von Generative AI zur Content-Erstellung zeigt einen vielversprechenden Weg für die Zukunft auf.

Aktuelle Entwicklungen und Generative AI

Überhaupt hat die rasante Entwicklung der Generative AI hat das Potenzial von Marketing Automation revolutioniert. Im Jahr 2024 ermöglicht AI eine noch nie dagewesene Individualisierung, während gleichzeitig die Effizienz im Marketing erhöht wird. Erfolgreiche Beispiele, wie die Migros Bank mit dem System von BSI, zeigen, dass die Implementierung lokaler, individuell durch die Berater der Filialen ausgelöster Kampagnen zu höheren Konversionsraten führen kann.

Aber auch 2024 muss man bei der Generierung zielgruppengerechter Texte festhalten: Supervised by Humans. Kaum ein Unternehmen hat die verfügbaren GPTs schon so trainiert, dass sie Wortschatz, Syntax und Grammatik der definierten Zielgruppen zu 100% kennen und anwenden können. Dementsprechend wird viel experimentiert. Es steigt also vor allem

die Effizienz der Mitarbeitenden im Marketing. Es können pro Arbeitszeit wesentlich mehr Text- und Bildvarianten getestet werden und die vielversprechendsten davon in automatisierten Kampagnen beim Kunden eingesetzt werden. Damit steigt die Anzahl der A/B Tests und das Wissen über den Kunden. Dieses muss adäquat dokumentiert werden. Im Jahr 2024 werden Unternehmen lernen, dies zu bewerkstelligen.

Relativ einfache Handhabung durch «low code» oder sogar «no code»

Anpassungsmöglichkeiten sorgen in den Fachabteilungen für eine gute Akzeptanz. Personalisierte Ansprachen werden vom Kunden erwartet und geschätzt. Der Anspruch daran steigt also 2024 enorm an. Unternehmen wollen und müssen in Marketing Automation investieren, um den Wirkungsgrad der Marketing-Instrumente zu erhöhen. Gleichzeitig erhöht sich die Erfahrung im Umgang mit den Systemen, die Identifikation von Kampagnentriggern und die Bibliothek an vordefinierten Kampagnen mit den dazugehörigen Assets. Das Wissen um Erfolgsfaktoren und damit Lerneffekte im Hinblick auf das Kundenverhalten bringt die Kampagnenergebnisse auf ein neues Niveau. Interessant wird es, wenn sich Unternehmen zusammenschliessen, um das Wissen über ihre Kundschaft und die erfolgreichen Ansprache-Methoden auszutauschen. In Anbetracht einer «cookieless future» sicher nicht die schlechteste Idee, um nur schwierig kopierbare Wettbewerbsvorteile im CX aufzubauen. Hafner und Henn prognostizieren daher dem Thema Marketing Automation ein rasantes Wachstum in den nächsten drei Jahren.

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CEX-Trendradar 2024 ©️ by Nils Hafner und Harald Henn

CEX Trendradar: Ihr Kompass für Kundenmanagement

Entdecken Sie die Zukunft des Kundenmanagements mit dem CEX Trendradar 2024.

Prof. Dr. Nils Hafner und Harald Henn identifizieren 20 Trends in Marketing, Vertrieb und Service. Laden Sie die umfassende Studie mit 110 Seiten kostenlos herunter: www.cex-trendradar.com

Je mehr Wissen aufgebaut wird, desto feiner wird die Segmentierung. Gerade auch das Wissen, welche Kampagne an welchen Kunden ausgespielt wurde, wird im Kundenservice essenziell. Daher sehen Hafner und Henn die Notwendigkeit für eine stärkeren Nutzung und Einbeziehung von Kundendaten aus Customer Analytics und dem Kundenservice.

Reduktion von Komplexität durch Cloud-Lösungen Grundlage dafür ist die Service Cloud. Dabei handelt es sich um ein systemintegriertes Werkzeug, das die Bearbeitung und das Management von Kundenanfragen an allen Touchpoints erleichtert. Es dient dazu, Fragen zu Produkten, Lieferstatus oder Problemlösungen zu verwalten.

Trotz seiner Bedeutung für den Customer Service wurde es in den letzten Jahren oft vernachlässigt. Besonders 2022 und 2023 waren schwierige Jahre, in denen der Customer Service unter Budgetkürzungen litt, die häufig zu Personalabbau führten. Diese Sparmassnahmen haben sich negativ auf die Kundenbetreuung und die Customer Experience ausgewirkt, was sich gerade bei produzierenden Unternehmen in niedrigen NPSWerten widerspiegelt.

Unternehmen verstehen selten den Wert von Customer Service als Differenzierungsmerkmal und nutzen ihn nicht für organisatorisches Lernen. Service Cloud kann zwar die Bearbeitungszeiten verkürzen und die Effizienz steigern, aber unterbesetzte Kundendienstzentren und schlechte Prozesse können dadurch nicht ausgeglichen werden. KI-basierte Tools wie Chatbots bieten mittelfristig Hoffnung, aber deren positive Effekte auf den Customer Service werden erst in einigen Jahren vollständig sichtbar sein.

Die wirkliche Herausforderung im Customer Service liegt in der zunehmenden Komplexität, die durch eine Vielzahl von

Produkten, Prozessen und digitalen wie auch physischen Touchpoints verursacht wird. Die zentrale Aufgabe der Service Cloud ist es, diese Komplexität zu bündeln und eine effiziente Kommunikation zu ermöglichen. Fortschrittliche Funktionen wie Intent-Erkennung und Wissensmanagement durch KI werden die Mitarbeiter entlasten und ihre Akzeptanz für KI-Technologien erhöhen.

Der Service muss konsistent sein, egal ob er über Telefon, E-Mail, Chat oder im Field Service stattfindet. Die Integration in gängige Kollaborationsplattformen ist daher unerlässlich, um Verzögerungen in der Expertenkommunikation zu vermeiden. Eine einheitliche Service Cloud-Lösung mit einem integrierten Desktop zeigt einen hohen Reifegrad und verbessert die Employee Experience, was sich wiederum positiv auf die Kundenzufriedenheit auswirkt.

Wie entwickelt sich der Reifegrad von Service Cloud Lösungen?

Service Cloud entwickelt sich zu einem Standard zunehmend auch bei KMU Unternehmen. Durch KI-Unterstützung, verbesserte Mitarbeiterentlastung und die damit einhergehenden Zeit- und Kostenersparnisse wird es zunehmend zur Norm. Integrationsaufwand und IT-Ressourcen sind die grössten Hindernisse für eine weitere Verbreitung. Composable Architekturen, no-code/low-code Lösungen und vollintegrierte Plattformen versprechen eine Reduzierung des IT-Aufwands. Unternehmen erkennen zunehmend die Notwendigkeit, in Service Cloud zu investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und nachhaltig den Kundenfokus zu sichern. Bis 2026 wird erwartet, dass Service Cloud in vielen Unternehmen ein Standardniveau erreichen wird.

Ausblick und strategische Empfehlungen

Für KMU in der Schweiz ist es ratsam, in Marketing Automation und Service Cloud zu investieren, um die Customer Experience zu optimieren. Hierbei ist eine schrittweise Implementierung empfehlenswert, die mit Schulungen und dem Aufbau von Kompetenzen einhergeht. Die Zukunft verspricht eine noch stärkere Integration von MA und Service Cloud, wodurch KMU ihre Kundenbindung stärken und sich im Wettbewerb differenzieren können.

Prof. Dr. Nils Hafner ist internationaler Experte zum Aufbau nachhaltig profitabler Kundenbeziehungen. Er arbeitet als Professor an der Hochschule Luzern Wirtschaft. Mit dem renommierten Berater Harald Henn gibt er den «CEX Trendradar» heraus. www.linkedin.com/in/nilshafner

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Wo bleibt der Mensch?

Wie Software-Faszination und KI den Blick aufs Wesentliche trüben

Anwendungen für Marketing Automation und Customer Experience (CEX) spriessen wie Pilze aus dem Boden. Künstliche Intelligenz ist dabei ein medienfüllendes Thema.

Die Dashboards präsentieren hübsche Graphen, Zahlen und Statistiken. Doch messen wir das Richtige? Ein Beispiel: Andrea, 45, Pendlerin liest täglich 18 Minuten die NZZ online App. Was die Daten nicht beantworten ist das Warum. Welche Themen ihr wichtig sind und wobei sie ihr helfen. Der gesamte Context fehlt. Gemäss Forrester ist die CEX Qualität in den letzten Jahren gesunken, obwohl CEX für 80% der Manager eine Top Priorität hat. Das liegt meines Erachtens häufig am fehlenden Context. Denn ohne Context sind Daten oft irreführend.

Verstehen: Es braucht ein tiefes Verständnis der mentalen Modelle, der Bedürfnisse und Motivationsfaktoren der Nutzer im Context. Das erreichen wir durch Beobachten und Befragen – indem wir den Kunden wirklich zuhören. Diese Insights bieten die Basis für kundenorientierte Optimierungen von Dienstleistungen und Produkten. Darauf aufbauend kann gemessen werden. Aber nicht umgekehrt.

Und Daten schürfen des Schürfens wegen ist ein weiteres Phänomen: Ich bei einem Kunden: «Tolle Kundendaten – wirklich hilfreich, was Sie erheben. Was machen Sie mit all den Daten?» Und die Antwort: «Die präsentieren wir einmal monatlich dem Management.» Kein Einzelfall. Leider.

Struktur: Entscheidend ist, dass Prozesse, Verantwortlichkeiten und klare Ziele für die spezifische Verbesserung der Kundenorientierung definiert sind. Und dass

die Verantwortlichen die Mitarbeitenden bei der Optimierung von Produkten und Dienstleistungen unterstützen. Software ist das eine – die Nutzung und Umsetzung der Insights das andere. Wie können die Rahmenbedingungen und Prozesse so gestaltet werden, dass die kundenorientierte Arbeit möglichst einfach und für die Mitarbeitenden nachvollziehar ist?

Fokus: Dafür braucht es eine Roadmap –manche nennen es CEX-Strategie. Klare Leitplanken, die definieren, was CEX für das Unternehmen bedeutet, für Prozesse, das Einholen der Kundenstimme, Leadership und Kultur.

Denn Kundenorientierung basiert trotz und mit aller arbeitsunterstützenden CEX & CRM Software auf

• der Einbettung in die Unternehmensund Markenstrategie

• dem Erfüllen der Kernbedürfnisse der Nutzer im jeweiligen Context und der Haltung und dem Verhalten aller Mitarbeitenden – der CEX-Kultur eines Unternehmens.

Damit Kundenorientierung seine gesamte Wirkung entfalten kann.

Vera Brannen ist Beraterin für Kundenorientierung & Veränderungsmanagment. www.verabrannen.ch

Wöchentliche Beiträge gibt es auch auf LinkedIn www.linkedin.com/in/verabrannen

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www.runmyaccounts.ch topsoft 24-1 KOLUMNE
Wir machen heute die Buchhaltung der Zukunft!
Kolumne von Vera Brannen

E-Commerce Automation

Mit AI-First Ansatz zu sinnvollerer E-Commerce Automation

In der Welt des E-Commerce verdunkeln die digitalen Schaufenster nie und die virtuellen Regale scheinen unendlich zu sein. In diesem fast schon grenzenlosen Markt entscheiden Sekunden über Erfolg oder Misserfolg. Die Revolution hier heisst «Automatisierung». Was es mit dem Zauberwort gerade im Bereich E-Commerce auf sich hat und weshalb Automation erst der Anfang ist, erklärt E-Commerce Spezialist Nicolas Jene.

Nicolas Jene

Was kommt Ihnen in den Sinn beim Stichwort «autonomes Fahren»? Den einen sicherlich führerlose Autos, die ohne menschliche Interaktion selbständig von A nach B fahren. Den anderen vielleicht die Unternehmung Tesla, die bereits seit einigen Jahren eine hohe Anzahl von intelligenten, software-gesteuerten Funktionen in ihre Autos integriert, um irgendwann in der Zukunft das vollautonome Fahren zu ermöglichen.

Elon Musk ist für seine «Backward Reasoning»-Denkweise (vom Ende her denken) bekannt. Und so sind die aktuell verfügbaren Assistenz- und Automatisierungs-Systeme nicht mehr als Mittel zum Zweck, sondern eher die ersten Meilensteine auf dem Weg hin zu neuen Business-Modellen und anderen Ideen, die bei aktueller Betrachtung der Autos von Teslas oder der bereits verfügbaren Funktionen (noch) gar nicht auffallen.

Genau dieser Punkt wird im aktuellen Hype um Automatisierung und Verwendung von KI-Tools derzeit zu wenig Beachtung geschenkt. Die Plug-N-Play Nutzung von ChatGPT ist für ein erstes Kennenlernen gut und ein Produktivitätszuwachs von sagen wir bis zu 20 Prozent durchaus realistisch. Chat-Bot-Integrationen (siehe Jumbot von Jumbo oder auch der neue Bot von Brack) sind erste Versuche, Rund-um-die Uhr Produkt- und Service-Beratung in E-Commerce Systemen zu integrieren. Das ist durchaus sinnvoll und für Lernzwecke gut geeignet, aber es steckt noch sehr viel menschliches Handeln hinter all diesen Prozessen.

Die Stufen der Automatisierung bis hin zur Autonomie

Die Idee des autonomen Fahrens ist schon recht alt und hat ihre Wurzeln bereits im frühen 20. Jahrhundert. Und die deutsche Automobilindustrie hat schon in den 1990er Jahren die Grundlage für die heutigen Systeme des autonomen Fahrens gelegt. Das 5-Stufenmodell des autonomen Fahrens wurde von der Society of Automotive Engineers entwickelt und erstmals 2014 in fünf resp. sechs Stufen definiert. Die Stufen 0 (nicht automatisiert) bis Stufe 5 (vollautomatisiert resp. autonomes Fahren) definieren dabei die unterschiedlichen Grade der Automatisierung bis

hin zur Autonomie. Erst ab Level 5 sprechen wir von wirklicher Autonomie oder besser gesagt, von einem System, welches die Fahraufgaben vollumfänglich selbst übernimmt und damit ganz von allein agieren kann.

In der Automobilindustrie sind wir derzeit maximal bei Level 3, welcher es dem Fahrer eines Autos erlaubt, für eine gewisse Zeit die Hände vom Steuer zu nehmen und das System resp. das Auto selbständig fahren zu lassen. Die Kontrolle liegt aber immer noch beim Menschen resp. den Fahrenden. Das Fahrzeug verhält sich als Co-Pilot und steuert gewisse Teilbereiche.

Automatisierung vs. Autonomie im Bereich E-Commerce

Kommen wir wieder zurück zum E-Commerce: Automatisierung ist ein weitläufiger Begriff, der sich aber deutlich vom Begriff der Autonomie abgrenzen lässt. Unter Automatisierung verstehen wir vor allem die Möglichkeit, durch den Einsatz von Technologie Aufgaben und Prozesse zu automatisieren, das heisst ohne menschliche Interaktion ablaufen zu lassen. Im Kontext von E-Commerce und derzeit auf dem Markt erhältliche Software mit Automatisierungsfunktionen sind dies vor allem Aufgaben, die viel Zeit in Anspruch nehmen und schneller sowie effizienter von Software durchgeführt werden können.

Sogenannte «Flow Builder» resp. «Rule Builder» ermöglichen bei der E-Commerce Automatisation die Abbildung von Geschäftsprozessen, die individuell und dabei automatisiert auf die Bedürfnisse und jeweiligen Interaktionen in der Customer Journey eingehen. So können sehr einfach über Regeln spezifische Bereiche im Shop nur für bestimmte Kunden angezeigt werden. Oder das Pricing im Shop verändert sich dynamisch aufgrund bestimmter Bedingungen wie Kundenstandort, Wetter, Uhrzeit oder Wochentag. Das E-Commerce System wird zum Co-Piloten.

Autonomie geht noch einen Schritt weiter. Hier nimmt das System seine Umgebung wahr und trifft selbst Entscheidungen, dies aber unter Berücksichtigung von Zielen und entsprechenden

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Marketing Automation vs. E-Commerce Automation

Wer mit E-Commerce zu tun hat, wird sich sicherlich die Frage gestellt haben, wo die Unterschiede zwischen Marketing und E-Commerce Automation liegen. Während Marketing Automation vor allem die Generierung, Pflege und Konvertierung von Leads betrachtet, stehen bei der E-Commerce Automation mehrheitlich die Optimierung der Verkaufsprozesse, die Aufbereitung von Produktdaten sowie die Bestellabwicklung (Fulfillment) im Vordergrund. Starke Berührungspunkte mit Marketing Automation gibt es vor allem im Bereich der Personalisierung. E-Commerce Automatisierung fokussiert aber hier klar auf die Optimierung des Verkaufsprozesses.

Umständen, in denen das System agiert. Hier wird das E-Commerce System zum Co-Worker und steigert die Produktivität in stärkerem Ausmass.

Die Level der Automation im Bereich E-Commerce

Von diesen regelbasierten Automationen bis hin zur Autonomie ist aber noch ein weiter Weg. Wenden wir das Modell des autonomen Fahrens auf den Bereich E-Commerce Automatisierung und Autonomie an, lässt sich Folgendes ableiten:

• Level 0, keine Automation Spielt keine Relevanz bei Software.

• Level 1, einfache Automatisierung Grundlegende Automatisierungswerkzeuge unterstützen einfache Prozesse wie E-Mail-Versand und Lagerbestandsaktualisierungen. Es besteht keine Interaktion zwischen den Funktionen und viele Aufgaben werden manuell durch den E-Commerce-Manager gesteuert.

• Level 2, systemische Automatisierung Verschiedene Prozesse innerhalb des Systems arbeiten zusammen und tauschen Daten automatisch aus. Lagerbestandsanpassungen erfolgen ohne menschliches Eingreifen.

Level 3, gesteuerte Automatisierung (Co-Pilot) Es können Workflows und Prozesse definiert werden, die nach Konfiguration automatisch und ereignisgesteuert ablaufen. Anpassungen benötigen keine Code-Änderungen, und Prozesse sind umfassend parametrisierbar.

• Level 4, intelligente Automation

Künstliche Intelligenz wird eingesetzt, um Prozesse kontinuierlich zu überprüfen und aus Daten zu lernen. Vorhersagen und Selbstabstimmung der Prozesse untereinander oder systemübergreifend sind möglich.

• Level 5, selbstlernendes, autonomes System (Co-Worker)

Das System optimiert und passt Prozesse in Echtzeit selbstständig an, ohne menschliches Eingreifen. Neuronale Netze ermöglichen kontinuierliches Lernen und Weiterentwicklung.

Der Mensch spielt keine oder nur noch eine untergeordnete Rolle. Das System ist autark und selbststeuernd.

Das E-Commerce System verändert von Stufe zu Stufe zunehmend vom Co-Piloten zum Co-Worker. Um dies zu erreichen, ist aber der Denkansatz zu ändern. Womit wir wieder am Anfang dieses Artikels sind mit dem Backward-Reasoning.

AI-First Ansatz

Klingt fast schon paradiesisch, wenn sich die E-Commerce Automatisierung selbständig um die Produktdaten, die Produktsuche, das Pricing oder auch um die entsprechenden Services und die Beratung des Kunden kümmert. Allein schnell etwas mit AI zu integrieren und auf den Markt zu bringen, damit man vorne mit dabei ist, mag eine kurzfristig zu erhöhter Medienaufmerksamkeit führen. Um wirklich mehr Produktivität durch (AI-)Automatisierung zu erreichen, müssen die Prozesse neu gedacht und vom Ende her aufgerollt werden. Unternehmen, seien es auch KMUs, sollten sich daher eine AI-First Strategie zu Nutze machen und diese strategisch in der Organisation verankern. Damit ist gewährleistet, dass alle Bereiche der Unternehmung AI-basierte Technologien, effizient, transparent und verantwortungsvoll eingesetzt werden können in Zukunft.

Nicolas Jene ist Experte und Berater für E-Commerce, vor allem im Bereich Software-Plattformen. Sein Interesse gilt vor allem der holistischen Betrachtungsweise von Digital Commerce Lösungen. Neben der Technik spielt auch der Mensch eine entscheide Rolle in der erfolgreichen Umsetzung von E-Commerce Systemen. Er ist ausserdem Inhaber der e-sphere GmbH mit Sitz in Wallisellen. www.e-sphere.ch

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Pimcore PIM als Basis für MultiExperience

Stark wachsende Datenmengen und eine immer höhere Vielfalt an Customer Touchpoints sind eine grosse Herausforderung für Marketing und Vertrieb. Modulare, automatisierte und integrierte Plattformlösungen mit einem PIM als Herzstück bilden die Basis für wirkungsvolle Marketing Automation, E-Commerce und MultiExperience mit mehrdimensionaler Customer Journey.

Seit 2019 setzt die Tanner & Co. AG auf Pimcore mit PIM. Wo früher ein Spagat zwischen Excel, Fileablage, autonomen CMS sowie separatem Webshop notwendig war, ist heute eine integrierte Plattform im Einsatz, welche die verschiedenen Funktionalitäten vereint.

Das PIM bildet die erste Anlaufstelle für produktspezifische Informationen und hilft dabei, sämtliche Marketing-, Vertriebs- und technischen Produktinformationen zu zentralisieren sowie zu harmonisieren. Weg von vielen Insellösungen und manuellem Aufwand hin zu mehr Automatisierung und akkuraterer Datenqualität.

«Pimcore PIM bildet das Herzstück für unsere produktspezifischen Informationen für Marketing und Vertrieb.»
Thomas Weber, Content Manager

Mehrsprachigkeit und Single Source of Truth als Basis für Internationalisierung Mit Pimcore PIM wird zudem auch die im ERP zugrunde liegende Lücke hinsichtlich Mehrsprachigkeit geschlossen. Durch einfache und automatisierte Workflows zur Pflege von mehrsprachigen Produktinformationen können die eigenen Tochtergesellschaften und alle Vertretungen weltweit ein-

Insellösungen mit hohem manuellem Aufwand Anspruchsgruppen Touchpoints

heitlich bedient werden. Dank der zentralen Datenpflege wird die länderübergreifende Zusammenarbeit somit stark vereinfacht. Die offene Systemarchitektur der Plattform ermöglicht es nun in einem nächsten Schritt, länderspezifische Webshops mit gemeinsamer Datenbasis zu unterhalten und dadurch weitere Skalierung zu ermöglichen.

Tanner & Co. AG Brunner Medien

Integrierte Plattform mit zentraler Datenhaltung

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Advertorial
CMS
ERP ERP
DAM MDM E-Commerce
Agentur Lieferant Product Manager Produktion Administration Website Social Media PC E-Shop Hardcopy Print Portable Devices topsoft 24-1 ADVERTORIAL
Website
Mediendaten Produktinformationen E-Commerce
CMS/DXP PIM CDP
Marketing und Vertrieb Marketing und Vertrieb Texter

Studie zur B2B E-Commerce-Automation –Ihre Expertise ist gefragt!

Effizienz durch Automation spielt auch im Schweizer E-Commerce eine entscheidende Rolle. Letztes Jahr wurde die erste umfassende Schweizer Studie zu diesem Thema von der Hochschule für Wirtschaft FHNW gemeinsam mit MySign durchgeführt. Dieses Jahr geht es in die zweite Runde – machen auch Sie mit!

Der Online-Handel verändert sich auch im B2B-Bereich rasend schnell. Immer mehr Anbieter implementieren zum Beispiel KIFunktionen in ihre Systeme, die Kundschaft wird dank Algorithmen immer persönlicher betreut und die Erwartungen an die Produktbeschreibungen steigen. Wer hier nicht mitmacht, wird rasch abgehängt.

Doch wie steht es um die Automation im Digital Commerce? Dies wollten 2023 die Hochschule für Wirtschaft FHNW und MySign wissen und haben die erste umfassende Studie zur Automation im B2B-E-Commerce durchgeführt. 120 Unternehmen haben letztes Jahr mitgemacht, hier einige Resultate:

• Von den befragten Unternehmen setzten 101 Unternehmen im Jahr 2023 noch keine Künstliche Intelligenz für Verkaufsprognosen oder zur Optimierung der Produkt- und Kundendaten ein.

• Bei den Logistikprozessen zeigte sich ein differenziertes Bild: 69 Unternehmen hatten ihre Logistikprozesse noch nicht automatisiert, während die anderen 51 Betriebe diesen Schritt in unterschiedlicher Ausprägung bereits vorgenommen hatten.

Auch beim Marketing ist der Reifegrad der befragten Unternehmen noch sehr gering. Bei der Automatisierung von Marketing-Workflows sehen hohe 66 % der befragten Firmen noch sehr viel Potenzial.

Mehr zu den Studienresultaten 2023 finden Sie im Beitrag auf topsoft.ch

Wie sieht der Automatisierungsgrad im E-Commerce 2024 aus? Machen Sie mit!

Auch dieses Jahr fühlen die Verantwortlichen der Studie den Puls. Im B2B-Digital Commerce tätige Unternehmen in der Schweiz und in Deutschland können sich an der Studie beteiligen.

Die Digitalisierung hat den E-Commerce stark vorangetrieben und viele Unternehmen haben in den letzten Jahren dank dem Einsatz von IT-Lösungen ihre Prozesse effizienter gestaltet.

Reto Baumgartner, Teilhaber der MySign AG und einer der Studienleiter, meint dazu: «Die Zukunft des Onlinehandels ist automatisiert! Das Thema hat eine sehr hohe Relevanz bei den Unternehmen und mit dem umfassenden Ansatz der ECommerce Automation konnten wir gut aufzeigen, wo die teilnehmenden Unternehmen bereits gut unterwegs sind und wo sie noch viel Potenzial haben.»

E-Commerce Automation Benchmark

Die Ergebnisse werden nicht nur einen Überblick über den aktuellen Stand der Automatisierung in beiden Ländern geben, sondern auch den Industrie-Benchmark erheben. Unternehmen können ihren E-Commerce Automation Grad somit erstmals umfassend mit ihren Mitbewerbern vergleichen.

Key-Facts zur Studie

• Teilnehmen können Unternehmen aus der Schweiz und Deutschland

• Die Teilnahme ist kostenlos und dauert etwa 10 bis 15 Minuten.

• Alle Teilnehmenden erhalten einen individuellen Report und einem Vergleich mit dem Branchen-Benchmark.

• Alle Teilnehmenden können an einem exklusiven Webinar teilnehmen.

• Die Resultate der Studie werden anonymisiert veröffentlicht.

Nehmen Sie hier an der Studie teil: www.ecommerce-automation.com

Vielen Dank für Ihren Beitrag! Durch Ihre Teilnahme tragen Sie dazu bei, den Fortschritt in der E-Commerce-Automation in der Schweiz wissenschaftlich zu erforschen.

topsoft ist Medienpartner der E-Commerce Automation Studie

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topsoft 24-1 PARTNER

KMU müssen KI ganzheitlich denken –und die richtigen Prioritäten setzen

Es gibt kein Medium ohne einen täglichen Beitrag über Künstliche Intelligenz – kein Wunder, dass von einer KI-Müdigkeit die Rede ist. Doch können wir die sich überschlagenden Meldungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz ignorieren? Kaum. Denn es geht längst nicht nur um das Rennen der Tech-Giganten, es geht ums Überleben des eigenen Unternehmens.

An besagter KI-Müdigkeit dürften einerseits Schlagzeilen wie «OpenAIs KI hat jetzt Kochtipps und Wanderführer» schuld sein, anderseits aber auch die sehr einseitige Berichterstattung über generative KI, wie wir sie von ChatGPT, Gemini, DALL-E oder Midjourney kennen. Gerade so, als würde man bei Skirennen nur über die Abfahrt der Herren und dort nur über Marco Odermatt, Cyprien Sarrazin, Manuel Feller und Loïc Meillard berichten. Dabei gibt es etliche andere Disziplinen und Titelkandidierende im Skizirkus.

Bei der Künstlichen Intelligenz sind dies die analytische KI, die uns mit Modellierung und Prognosen über zukünftige Entwicklungen zu schnelleren und fundierteren Entscheidungen verhelfen, sowie die Robotic Process Automation (RPA), mit der sich etliche Prozesse von der Beschaffung über die Produktion bis zum Marketing automatisieren lassen.

Während die generative KI in jüngster Zeit besonders grosse Sprünge gemacht hat und sich leicht und unterhaltsam ausprobieren lässt, um beispielsweise Texte und Bilder zu erstellen, sollten Unternehmen ihren Blickwinkel weiten und das ganze Bild vor Augen haben. Denn wenn es um Effizienzsteigerung, Risikominimierung oder Kundenzufriedenheit geht, liegen die anderen Arten von KI oftmals vorn.

Den grössten Return on Investment erzielen Unternehmen aber mit einer geschickten Kombination von generativer KI, analytischer KI und robotischer KI (RPA).

Ein von Hase & Igel, einem international ausgezeichneten Startup im Bereich der KI-gestützten Data Analytics, entwickeltes Modell veranschaulicht, wie die drei Arten von KI am Beispiel von Marketing und Vertrieb erfolgreich zusammenarbeiten können:

Zusammenspiel der unterschiedlichen Arten von KI (Quelle: Hase & Igel GmbH)

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topsoft 24-1 DIGITAL FUTURE

Analytische und generative KI im Verbund für Strategie und Inhalte

Jedem Unternehmenserfolg geht eine fundierte Marketing- und Vertriebsstrategie voraus. Bei der Erarbeitung der Strategie kann uns die generative KI vielleicht mit einer Anleitung zu den einzelnen Strategieschritten unterstützen. Auf keinen Fall aber sollte man sich auf diese Art von KI verlassen, wenn es darum geht, strategische Entscheidungen zu treffen. Basis hierfür sind belastbare Daten zu Markt, Nachfrage, Wettbewerb und Umfeld.

Dabei werden die Daten, z. B. zu Verbraucherverhalten, Bewertungen und Äusserungen im Web, statistischen Daten, Geo-Daten, Daten aus Studien und vielen weiteren Quellen, mit den eigenen Unternehmensdaten (First Party-Daten) zusammengeführt. Aus den so aggregierten Daten erkennt die analytische KI Muster, Trends und Hebel, und erstellt auf dieser Basis zuverlässige Prognosen für verschiedene Szenarien. Völlig transparent und nachvollziehbar, ganz im Gegensatz zu generativer KI, die auch schon mal halluziniert und nicht offenlegen kann, auf Basis welcher Daten und «Überlegungen» sie zu einer Schlussfolgerung gelangt. Aussagen werden begründet und Quellen offengelegt, wir müssen keine Verzerrungen durch Voreingenommenheit (Bias) oder Klischees befürchten, weil sie sich auf belastbare Daten stützt und darauf trainiert ist, die Welt möglichst nüchtern zu sehen.

Neben Erkenntnissen zu Nachfrage-Trends und Präferenzen der Zielgruppen, liefert uns die analytische KI auch Informationen darüber, welche Art von Inhalten unsere Zielgruppen aktiviert. Damit können wir die generative KI wesentlich besser instruieren («prompten»), damit sie geeignete Kommunikationsmittel mit bei der Zielgruppe resonierenden Argumenten, im passenden Stil und der richtigen Sprache erstellt, z. B. Anzeigen, Erklärvideos, Beschreibungen zu Produkten, personalisierte Landing Pages oder Antworten für einen Chatbot. Sie beschleunigt damit die Content-Produktion und senkt die Kosten in der Kreation.

Analytische KI – die Basis für Segmentierung, Targeting, Positionierung und Automation

Welcher Marketer kennt sie nicht, die «Heilige Dreifaltigkeit» im Marketing: Segmentierung, Targeting und Positionierung? Beginnen wir mit der Segmentierung: Die analytische KI liefert Marketern auf Basis belastbarer Daten Empfehlungen für die richtige Einteilung des Marktes in möglichste homogene Segmente von Zielkunden mit gleichartigen Bedürfnissen und einem ähnlichen Kaufverhalten, die alle den gleichen Marketingansatz erfordern. Verbraucher und Konsumentinnen (B2C) lassen sich darüber gruppieren, wer sie sind (Demografie), wo sie sich aufhalten (Geografie), welche Einstellungen und Wünsche sie haben (Psychografie) oder wie sie einkaufen (Verhaltensanalyse). Oder auch nach deren Wertvorstellungen, die sich zum Beispiel in den Sinus-Milieus wiederfinden.

Organisationen (B2B) wiederum können nach demografischen Merkmalen (z. B. Grösse und Standort des Unternehmens), der aktuellen Geschäftslage, die Art und Weise, wie das Unternehmen einkauft, wer in seinem Namen einkauft («Buying Center» oder auch «Demand Unit») und wie es arbeitet (operative Variablen), segmentiert werden. Für sämtliche einer Segmentierung zugrunde liegenden Variablen liefert die analytische KI verlässliche Daten und schlägt vor, wie sich der Markt sinnvoll unterteilen lässt, damit er effektiv bearbeitet werden kann.

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Eng mit der Segmentierung verbunden sind die Positionierung und das Targeting. Wie wir uns als Unternehmen in den einzelnen Segmenten gegenüber den Mitbewerbern richtig positionieren, welches Sortiment wir diesem Segment anbieten oder welche Bundles wir promoten, hängt von den zuvor erwähnten Markdaten ab. Wie und in welchen Kanälen wir die vorgängig bestimmten Zielgruppen erreichen, hängt stark von den ermittelten Daten zu Informations- und Kaufverhalten ab.

So offenbaren analytische Algorithmen überprüfbar, welche verschiedenen Segmente es unter den Zielgruppen und Nutzern gibt, wie wir uns in diesen Segmenten positionieren und wie sich die Eigenschaften einer Zielgruppe auf die angestrebten Kommunikationsziele auswirken – zum Beispiel auf die Begeisterung für einen Inhalt oder den Kauf eines Produktes.

Es ist also wichtig, die einzelnen Segmente möglichst passgenau anzusprechen. Damit bewegen wir uns im Bereich des Targetings und der Ausgestaltung einer datengetriebenen Mediastrategie – also der Frage, wann wir auf welchem Kanal mit welchem Werbemittel wen wie oft ansprechen, on- und offline.

Die Kombination aus Big Data und analytischer KI macht mit Verhaltensdaten den Effekt von Werbung schnell und klar messbar – unabhängig von den Angaben der Vermarkter und auch für Kanäle oder physische Standorte, die als «untrackbar» gelten. Machine Learning zeigt die Muster – zum Beispiel durch eine Massnahme zusätzlich erzieltes Produktinteresse, Umsatz-Uplift oder die Aktivierungswahrscheinlichkeit je Tag und Uhrzeit – und liefert ein Media Mix Modelling, das präzise auf die Ziele in den einzelnen Segmenten ausgerichtet ist. Statt auf blosser Performance liegt der Fokus auf der Wirkung.

Robotische Prozessautomatisierung für mehr Effizienz in der Werbung

Nun können wir die dritte Karte im KI-Blatt spielen, um unsere Arbeit noch wesentlich schneller und effizienter zu gestalten: Robotic Process Automation (RPA). Für ein Targeting-Modell und einen Mediaplan aus der analytischen KI sorgt diese zum Beispiel dafür, dass Werbeplätze aufgrund deren Verfügbarkeiten zu aktuell attraktiven Preisen (abhängig vom Bidding der Mitbewerber) automatisch gebucht werden, dynamische

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Für die ernsthafte

Auseinandersetzung mit KI in einem KMU hat der Autor folgende Tipps für die Unternehmungsleitung:

• Bilden Sie ein interdisziplinäres Team über Abteilungsgrenzen hinweg, das sich mit den diversen Möglichkeiten der KI auseinandersetzt und konstant versucht, mit den technologischen Entwicklungen Schritt zu halten.

• Gewähren Sie Ihren Mitarbeitenden die nötige Zeit, damit sich diese zu KI aus- oder weiterbilden können (Befähigung). Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, viele in Form kostenloser Webinare. Ausserdem gibt das Web viel her, z. B. Anleitungen zum richtigen Prompten (Prompt Engineering). Darüber hinaus empfiehlt es sich, den einen oder anderen einschlägigen Newsletter zu abonnieren.

• Zur Befähigung gehört auch die Beschaffung allenfalls notwendiger Software-Lizenzen. Für die generative KI stehen in den meisten Fällen zwar kostenlose Varianten zur Verfügung, die zum Experimentieren einladen, die Bezahlversionen leisten aber wesentlich bessere Dienste.

• Neben der Befähigung braucht es unbedingt auch entsprechende Ermächtigungen. Teilen Sie Ihrem Team die nötigen Kompetenzen zu.

Motivieren Sie Ihre Mitarbeitenden zum Experimentieren. Dabei sollte der Fokus auf schnellen Erfolgen (Quick Wins) liegen, z. B. der Erstellung von personalisierten Inhalten mittels generativer KI.

• Sie sollten sich auf jeden Fall auch selbst mit den Möglichkeiten auseinandersetzen, die KI für Ihr Unternehmen bietet. Lassen Sie sich dabei nicht durch den Hype um die generative KI blenden, fangen Sie bei der analytischen KI an. Sie hilft Ihnen, bisherige Strategien zu validieren (oder auch nicht), neue Geschäftsfelder zu erschliessen oder bis dato geltende Annahmen durch belastbare Daten zu überprüfen.

Ermitteln Sie gemeinsam mit Ihrem Team die Prozesse, die durch eine Automatisierung zu Effizienzsteigerung, mehr Absatz oder einem besseren Kundenerlebnis beitragen. Wenn es um die Umsetzung geht, sollten die Prozesse Priorität haben, die alle drei Kriterien gleichzeitig erfüllen.

Setzen Sie klare Ziele und überprüfen regelmässig den Fortschritt. Korrigieren Sie, wo nötig.

• Last but not least, verlieren Sie nie das grosse Bild aus den Augen: das Zusammenspiel aller drei Arten von KI für den grösstmöglichen Return on Investment.

auf die jeweilige Zielgruppe angepasste Anzeigen zu Produkten – erstellt unter Zuhilfenahme generativer KI – automatisch ausgespielt werden, oder auf Webseiten, Landing Pages oder in E-Mails personalisierter Content passgenau erscheint. Dabei lässt sich im Sinne von A/B-Testing auch mit Varianten experimentieren, zum Beispiel indem man unterschiedliche Headlines, Grafiken oder Bilder testet. Die RPA sorgt in diesem Fall dafür, dass Budgets automatisch in Richtung der performanteren Variante alloziert werden.

Mit RPA lassen sich ganze Kampagnenstrecken automatisieren. Gemeint ist hier die klassische Marketing Automation. RPA im Tandem mit analytischer KI sorgt aber auch dafür, dass Werbemails zum richtigen Zeitpunkt verschickt werden (Send-Time Optimization) oder die Menge der E-Mails den individuellen Bedürfnissen der Empfänger entspricht (Fatigue Analysis). Und dass wir beim Onlineshopping dazu verleitet werden, noch etwas mehr zu bestellen – ein ähnliches Kleidungsstück, ein Buch der gleichen Autorin – oder uns einen weiteren Film anzusehen, der uns gefallen müsste (Next Best Offer). Durch die automatische Ausspielung entsprechender Inhalte kann RPA aber auch verhindern, dass Kunden abwandern (Churn), beispielsweise mithilfe einer passenden Promotion oder einem einmaligen Rabatt bei Vertragsverlängerung.

Darüber hinaus sorgt RPA natürlich auch im Back Office für viel Effizienz, zum Beispiel durch die Automatisierung in Einkauf und Disposition, optimale Lagerhaltung, kontinuierliche Kommunikation zu Lieferterminen, Versand oder Ausständen.

Die Kombination als Gamechanger für Unternehmen und Kunden

Der Einsatz von analytischer und generativer KI im Verbund mit RPA ist ein wahrer Gamechanger. KMU sollten sich dringend mit allen Arten der KI auseinandersetzen und KI möglichst schnell zur Strategiefindung, für die Marketing Automation sowie zur Optimierung und Automatisierung anderer Geschäftsprozesse nutzen. Dies hat in der Regel auch einen positiven Einfluss auf die Customer Experience – zum Beispiel durch individuell passende Ansprachen und Angebote oder schlankere, kundenfreundliche Prozesse.

Trotz aller KI-Müdigkeit: Den technologischen Wandel aussitzen zu wollen, ist keine Option. Denn schon bald werden die Unternehmen die grössten Erfolge am Markt erzielen, die künstliche Intelligenz für sich zu nutzen wissen. Andere werden auf der Strecke bleiben.

Daniel Renggli ist Management Consultant mit einem Fokus auf Marketing und Customer Experience und einer Leidenschaft für Technologie und KI-gestützte Automation in Marketing, Verkauf und Service. Er berät mittelständische Unternehmen auf strategischer und konzeptioneller Ebene und begleitet diese in ihrer digitalen Transformation. Dazu arbeitet er mit 123C Digital Consulting und Hase & Igel zusammen. www.linkedin.com/in/drenggli

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KI – nicht nur Assistentin, sondern auch Mentorin

Wegen rasanter Marktentwicklungen hat Ihre (potenzielle) Kundschaft immer weniger Zeit, Ihnen die verdiente Aufmerksamkeit zu schenken. Doch durch die Künstliche Intelligenz (KI) werden uns schon einige Aufgaben abgenommen, so dass wir uns auf die wesentlichen Aufgaben im Vertrieb fokussieren können.

KI kann jedoch viel mehr, als nur zu assistieren und uns lästige Aufgaben abzunehmen. Verbunden mit einem CRM-System könnte die KI eine nahezu unschlagbare Waffe im B2B-Verkauf werden. Eine Studie Ostschweizer Fachhochschule OST und der CRM&SALES AG hat diesbezüglich drei praktische Einsatzszenarien von KI in CRM-Systemen identifiziert.

Kundenorientierung als A und O

Für Unternehmen ist es immer wichtiger, einerseits schwer kopierbare Differenzierungsvorteile aufrechtzuerhalten und andererseits schwer substituierbare Produkte anzubieten. Dafür muss das Unternehmen auf eine ausgeprägte Kundenorientierung hinarbeiten. Hierbei können Datenanalyse-Tools eine grosse Unterstützung sein. Weil CRM-Systeme eine Übersicht über alle Kundendaten ermöglichen, können diese allen Abteilungen wichtige Informationen zur Verfügung stellen. Doch ein CRM kann mithilfe von KI noch viel mehr.

Damit die KI in CRM-Systemen effektiv eingesetzt werden kann, müssen jedoch drei Erfolgsfaktoren erfüllt werden:

• Die Datenqualität muss gewährleistet werden.

• Alle Transaktionen müssen im CRM erfasst werden.

• Die Daten müssen anhand der Sales-Pipeline klassifiziert werden.

Können diese drei Erfolgsfaktoren erfüllt werden, sind dies bereits gute Voraussetzungen für die Implementierung einer KI in Ihr CRM-System.

Einsatzmöglichkeiten von KI im Vertrieb Eventuell eignet sich eines der folgenden Einsatzmöglichkeiten für Ihr Vertriebsteam:

Dank Next Best Action immer einen Schritt voraus Beim ersten Einsatzszenario handelt es sich um ein sogenanntes Recommender System, welches für jede Phase der Verkaufspipeline die erfolgversprechendsten Aktivitäten vorschlägt.

Eine solche KI könnte man trainieren, indem die Aktivitäten des gewöhnlichen Arbeitsalltags im CRM erfasst und deren geschätzte Auswirkung auf die Verkaufswahrscheinlichkeit hinterlegt werden. Je nachdem, wie sich ein Account weiterentwickelt, lernt die KI anhand von Kennzahlen (wie die Umwandlungsrate von Opportunitäten in Verkäufe), die Aktivitäten richtig einzuschätzen und kann in Zukunft zielgerichtete Vorschläge machen.

Nichts mehr anbrennen lassen...

KI kann nicht nur die erfolgversprechendsten Aktivitäten vorschlagen, sondern auch auf gefährdete Opportunities hinweisen. Und zwar gelingt dies dank der Verkaufschancen bzw. der Wahrscheinlichkeit, dass eine Opportunitiy gewonnen oder verloren wird.

Wird die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes realistisch, wird ihr Team darauf hingewiesen. Darauf aufbauend könnte man das erste Szenario mit dem Alert verknüpfen, wobei die KI im Anschluss Aktivitäten zur Rettung der Opportunity vorschlägt.

Die richtigen Anreize gekonnt einsetzen

Zu guter Letzt stellen wir Ihnen das dritte Einsatzszenario vor, was unter anderem das zweite Einsatzszenario ermöglicht. Indem die KI die Stimmung der Kundschaft beziehungsweise von Opportunities analysiert, können ebenfalls gefährdete Accounts identifiziert werden. Diese Vorgehensweise wird auch Sentiment Analyse genannt.

Nicht jeder schlecht gelaunte Account ist auch ein gefährdeter Account. Aber mit einer besseren Einschätzung der Stimmungslage gelingt es Ihrem Team, besser einzuschätzen, wem mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden soll. Zudem kann Sie die KI dabei unterstützen, Accounts mit Up- und Cross-SellingPotenzialen ausfindig zu machen und passende Aktivitäten einzuleiten.

Das gelungene Zusammenspiel von KI und CRM-System kann auch Ihnen helfen, den Vertrieb effektiver zu gestalten und Ihre Kundschaft noch besser zu betreuen.

Dieser Beitrag wurde ermöglicht durch CRM&SALES AG.

Das Unternehmen aus Romanshorn hilft Unternehmen dabei, Vertriebsprozesse zu digitalisieren, Kundenbeziehungen zu entwickeln und Vertriebsabläufe zu optimieren. www.crmandsales.com

Die Zukunft des CRM: KI-gestützte Anwendungen Laden Sie jetzt das kostenlose Whitepaper herunter und erfahren Sie, wie Künstliche Intelligenz (KI) die Welt des Customer Relationship Managements (CRM) revolutioniert.

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Es muss nicht immer ein

separates PIM sein

Häufig wird angenommen, dass ein umfassendes und dediziertes PIM-System im Produktmanagement unerlässlich ist. Aber ist das wirklich immer der Fall? In diesem Artikel diskutieren wir die verschiedenen Möglichkeiten.

In der Welt des Handels hat sich in den letzten Jahren ein gewaltiger Wandel vollzogen – weg von zweizeiligen Artikelbeschreibungen, hin zu einer Vielzahl komplexer und vielschichtiger Produktdaten.

Ein einzelnes Produkt besteht nicht mehr nur aus einer einfachen Artikelbezeichnung. Vielmehr umfasst es unzählige Attribute und Merkmale, die es zu klassifizieren gilt. Hinzu kommen Mediendaten wie Bilder, Videos, Datenblätter und vieles mehr. Die Komplexität wird besonders deutlich, wenn Artikel von verschiedenen Lieferanten verwaltet werden müssen. Jeder Lieferant stellt Informationen in unterschiedlichen Formaten und Qualitäten zur Verfügung. Die Kunst besteht darin, diese Vielfalt in konsistente und qualitativ hochwertige Informationen für den Endkunden umzuwandeln.

Bilder, Beschreibungen, technische Spezifikationen, Zeichnungen, Dokumente und Zertifikate – alles muss harmonisch zusammenspielen, um dem Endkunden ein konsistentes Einkaufserlebnis zu bieten, sei es im Online-Shop, im Katalog, auf dem Flyer oder auf der Website.

PIM oft die erste Wahl

Zur Bewältigung dieser Aufgabe wird häufig ein Product Information Management System (PIM) eingesetzt.

In Unternehmen mit einer Vielzahl von Produkten ist die Bedeutung eines leistungsfähigen PIM-Systems unbestritten. Diese oft mächtigen Systeme helfen dabei, die Vielfalt der Produktdaten zu managen. Sie ermöglichen die Klassifizierung, Strukturierung, Aufbereitung und Versionierung von Informationen in einem zentralen System. Namhafte PIM-Systeme haben sich in der Praxis bewährt. Sie bieten umfangreiche Funktionalitäten, um den Herausforderungen des Produktmanagements in einem komplexen Umfeld gerecht zu werden.

Grosse, funktionsstarke PIM-Systeme können jedoch schnell auch hohe Kosten verursachen, ohne dass alle Funktionen vollständig genutzt oder benötigt werden. Häufig wird davon ausgegangen, dass kein Weg an einem leistungsfähigen, dedizierten PIM-System vorbeiführt. Doch ist dies wirklich immer der Fall?

Moderne ERP-Lösungen als Alternative

Moderne ERP-Lösungen stellen heute eine kostengünstige Alternative zum Einsatz eines spezialisierten PIM-Systems dar.

Sie helfen ebenso wie das PIM, die Vielfalt der Produktdaten zu strukturieren und einheitlich darzustellen. Die Entscheidung für oder gegen ein dediziertes PIM-System hängt von den individuellen Anforderungen ab.

Ein modernes und leistungsstarkes ERP-System ist meist in der Lage, grundlegende PIM-Anforderungen wie die Klassifizierung von Produktdaten oder die Verwaltung von Mediendaten zu erfüllen. Je nach Vertriebskanal kommen unterschiedliche Schnittstellen zum Einsatz und die Daten können entsprechend aufbereitet werden. Darüber hinaus unterstützt das ERP-System die Erfassung von Beziehungen zwischen verschiedenen Artikeln, um passende Zubehör-, Ersatz- oder Alternativprodukte im Online-Shop anzuzeigen.

Eigenständiges PIM oder integrierte ERP-Lösung?

Die Entscheidung für oder gegen ein eigenständiges PIM-System ist eine individuelle Entscheidung, bei der Kosten und Nutzen in einem angemessenen Verhältnis stehen sollten. Daher gibt es nicht nur «Alles oder Nichts»-Entscheidungen, sondern auch Varianten dazwischen.

Kein System: Kein System ist heute keine Option mehr. Und nein, «Excel» ist kein System zur Verwaltung von Produktdaten.

Ohne ein geeignetes System stehen Unternehmen vor der Herausforderung, dass ihre Produktdaten auf verschiedene IT-Lösungen verteilt sind und Änderungen in den einzelnen Systemen manuell «up to date» gehalten werden müssen. Medienbrüche sowie Inkonsistenzen entstehen, Mehraufwand und Fehler sind vorprogrammiert.

Kleines PIM-System: Ein kleines PIM-System kann eine Option sein, bietet aber in der Regel nicht alle Funktionen einer grossen PIM-Lösung.

Zudem benötigt ein separates PIM, egal ob gross oder klein, Schnittstellen zu anderen Systemen. Es sollte daher genau geprüft werden, ob die Funktionalitäten eines kleineren Systems ausreichen und ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis gegeben ist, insbesondere wenn die Funktionalitäten einer Enterprise-Lösung überhaupt nicht benötigt werden.

Enterprise PIM-Lösung: Für Händler mit grossen Datenmengen und komplexen Anforderungen kann eine Enterprise PIMLösung, möglicherweise sogar ein MAM (Media Asset Management) oder DAM (Digital Asset Management), die beste Wahl sein.

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Alle drei Systeme bieten eine Vielzahl von Funktionen zur Verwaltung und Bereitstellung von Produktinformationen und Mediendateien.

Während ein PIM hauptsächlich für die Verwaltung von Artikeldaten konzipiert ist, bietet ein MAM zusätzlich die Möglichkeit, diese Daten in verschiedenen Formaten auszugeben und für die Verwendung im Web oder für den Druck aufzubereiten. In der High-End-Version, einem DAM, können darüber hinaus produktbezogene Dokumente, Zugriffskontrollen und Sicherheitsstufen verwaltet werden.

• Media Asset Management (MAM)

Das MAM ist die zentrale und jederzeit zugängliche Datenquelle für alle digitalen Inhalte des Unternehmens, einschliesslich Bilder und Videos in verschiedenen Grössen und Auflösungen. Diese digitalen Assets werden für Websites, Online-Shops und andere Anwendungen bereitgestellt. Das System ist in der Lage, diese Medieninhalte in verschiedenen Formaten auszugeben und für die Verwendung im Web oder für Druckzwecke aufzubereiten.

• Digital Asset Management (DAM)

Das DAM umfasst alle produktbezogenen Ressourcen wie Bild-, Audio- und Videodateien sowie Dokumente wie Bedienungsanleitungen und Packzettel. Darüber hinaus können auch Konstruktionsunterlagen oder Druckdateien im DAM gespeichert und über entsprechende Zugriffskontrollen und Sicherheitsstufen bestimmten Nutzern zugänglich gemacht werden.

Enterprise PIM, MAM, DAM sind sehr mächtige und auch teure Lösungen, die sich längst nicht für alle KMU lohnen. Hier kommt die dritte Variante ins Spiel.

Integrierte PIM-Funktionalität in der ERP-Lösung: Für viele KMU kann eine zentrale ERP-Lösung mit integrierter PIM-Funktionalität die kostengünstigste und praktikabelste Lösung sein. Diese Systeme bieten nicht nur die Möglichkeit, Produkte zu verwalten und zu klassifizieren, sondern auch Mediendateien zu

organisieren. Da die PIM-Funktionalität Teil der ERP-Lösung ist, entfallen zusätzliche Schnittstellen und separate Systeme. Dies reduziert die Komplexität und den Pflegeaufwand.

Bei der Auswahl der richtigen Lösung ist es wichtig, die spezifischen Anforderungen und Ressourcen des Unternehmens zu berücksichtigen. Während für einige Unternehmen ein PIM-System unerlässlich ist, ist für andere eine moderne ERP-Lösung mit integrierten PIM-Modulen die beste Option.

Fortschrittliche ERP-Lösungen, wie beispielsweise das Comarch ERP Enterprise von Polynorm, bieten hier eine gute Alternative. Das ERP unterstützt die wichtigsten PIM-Funktionalitäten und erfüllt damit die Anforderungen des Produktmanagements.

Die Zukunft des Handels liegt in der intelligenten Nutzung von Daten, um Kunden zu begeistern und im Wettbewerb zu bestehen. Ob mit einer dedizierten PIM- oder einer integrierten ERP-Lösung hängt von den Anforderungen des jeweiligen Unternehmens ab.

Roger Meier ist CEO der Polynorm Software AG

Dieser Beitrag wurde ermöglicht von Polynorm Software AG. Als Schweizer KMU kennt Polynorm die Bedürfnisse und Herausforderungen mittelständischer Kunden, sowohl in Bezug auf die Software als auch auf die Geschäftsprozesse. Von der Konzeption über die Beratung bis hin zur individuellen Softwareentwicklung bietet Polynorm als zuverlässiger Partner eine ganzheitliche Betreuung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. www.polynorm.ch

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Eine Plattform für alle Online-Zahlungen

Vereinfachen Sie Ihre Online-Zahlungsmöglichkeiten: WawiPay bie tet auf einer Plattform Zugriff auf über 200 Zahlungsmethoden und 30 Anbieter. Sparen Sie Zeit und Geld – und sagen Sie verpassten Verkäufen aufgrund fehlender Zahlungsoptionen Lebewohl.

Egal, ob Sie einen performanten Online-Shop haben, nur drei verschiedene Produkte online verkaufen oder den Eintrittspreis an einem Anlass elektronisch einkassieren möchten: Die Einrichtung einer digitalen Zahlmöglichkeit ist aufwendig. Jeder Anbieter braucht einen eigenen Vertrag, ein eigenes Plugin, eventuell ein teures Zahlterminal, die Aufschaltung ist kostspielig und der Unterhalt zeitraubend.

Und so konzentrieren sich Shopbetreiber oft auf wenige Zahlungsarten (oder gar nur eine), was wiederum die Kundschaft verärgert und für verpasste Verkäufe sorgt.

Ein All in One Payment Service

Dass das anders geht, zeigt WawiPay: Die Online-Plattform bietet Zugriff auf eine breite Palette von über 200 Zahlungsmethoden und 30 Anbietern. Sie zielt darauf ab, den Prozess der Zahlungsabwicklung zu vereinfachen und Händlern zu ermöglichen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, anstatt sich mit technischen Details zu befassen.

In einem einzigen Tool finden sich alle Zahlungen an einem Ort. Egal ob Ein- und Ausgang, ob mit Kreditkarte, Paypal oder Twint – alles ist online auf der Plattform einzusehen und zu verwalten.

Darum kann WawiPay der ideale Partner für Ihre Bedürfnisse sein:

• Übersichtlich: Eine Plattform für alle Zahlungsanbieter

• Einfach: Intuitive Handhabung aller Zahlungsprozesse

• Preisgünstig: Keine Aufschaltgebühren, alles ist online

• Kundenfreundlich: Bieten Sie nahezu alle bekannten Zahlungsmöglichkeiten an

• Anpassungsfähig: Zahlungsoberfläche passt sich dem eigenen Design an

• International: Auch beliebte Zahlungsarten anderer Länder sind möglich

Dies sind nur einige Punkte, warum dieser Payment-Service genau die richtige Lösung für Sie sein könnte.

Doch die Zahlungs-Plattform bietet noch mehr:

• Sie haben noch keinen Webshop und nur wenige Produkte? Mit dem MiniWebshop im SaaS-Modell bekommen Sie einen professionellen Webauftritt.

• Sie möchten gerne einen Eintrittspreis elektronisch einkassieren können? Generieren Sie einen QRCode, Sie benötigen kein separates Kreditkartenterminal.

• Sie bevorzugen den Versand eines Paylinks? Auch das ist möglich.

• Sie sind karitativ tätig und möchten gerne Spenden online zu sammeln? Hier finden sie das passende SaaSModell für Ihre Organisation.

Trotz dieser mächtigen Funktionen ist WawiPay intuitiv zu bedienen, vom Smartphone, Laptop oder Tablet aus.

Attraktive Preispläne

Mit dem «Plan Free» bietet WawiPay einen Einstieg ohne monatliche Kosten, ideal für kleinere Anbieter. Weitere Pläne mit monatlichen Gebühren bieten zusätzliche Funktionen und günstigere Transaktionsgebühren, um den Bedürfnissen verschiedener Geschäftsgrössen gerecht zu werden.

Die Integration einer effizienten Zahlungsplattform wie WawiPay kann für Online-Händler einen erheblichen Mehrwert darstellen. Interessierte können sich gerne unverbindlich beraten lassen oder mit einem kostenlosen Testaccount unter www.wawipay.io selbst erleben, wie einfach Zahlungen sein können.

«Wir haben fünf Jahre lang die Bedürfnisse von E-CommerceHändlern gesammelt. Mit WawiPay bieten wir Onlinehändlern nun genau das MultizahlungsanbieterTool, das sie sich am meisten gewünscht haben.»

Thomas Lutz (CEO und Founder)

wawi GmbH, Sonnmattstrasse 17, 6206 Neuenkirch, Tel +41 41 552 32 10 , E-Mail vertrieb@wawi.ch

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CRM Auswahl: Kein Buch mit sieben Siegeln

Bei der Auswahl einer CRM-Softwarelösung ist es wichtig, dass die Lösung zu Ihren Bedürfnissen und Zielen passt. Hier sind einige Schlüsselaspekte, auf die Sie besonders achten sollten. Auch zeigen wir Ihnen häufige Stolpersteine auf und Sie erhalten Empfehlungen, wie Sie den Auswahlprozess angehen können.

Ein modernes CRM-System ist ein mächtiges Instrument für Marketing, Verkauf und Kundendienst. Es kann helfen, die Kundschaft noch besser zu bedienen und hilft auch den Mitarbeitenden, ihre Arbeit besser und effektiver zu erledigen.

Deshalb lohnt es sich, sich bei der Auswahl des passenden CRM-Systems Zeit zu lassen, zu vergleichen und auch auszuprobieren.

Wichtige Aspekte bei der Auswahl

Folgende Punkte sollten Sie zuerst klar definieren, bevor Sie sich auf die Suche nach einem passenderen CRM-System machen: Geschäftsbedürfnisse und -ziele: Definieren Sie, was Sie mit der CRM-Lösung erreichen möchten. Beziehen Sie Geschäftsprozesse, Kundenbeziehungsziele und Reporting-Anforderungen mit ein.

Benutzerfreundlichkeit: Die Software sollte intuitiv und einfach zu bedienen sein, damit Ihr Team sie ohne umfangreiche Schulungen effektiv nutzen kann.

• Anpassungsfähigkeit und Skalierbarkeit: Die Lösung sollte flexibel genug sein, um sich an die sich entwickelnden Bedürfnisse Ihres Unternehmens anzupassen.

• Integration mit bestehenden Systemen: Überprüfen Sie, wie gut sich die CRM-Software in Ihre vorhandene IT-Infrastruktur und andere genutzte Tools integrieren lässt.

Mobilität: Eine mobile Zugriffsmöglichkeit auf die CRMDaten ist für Teams, die unterwegs sind, entscheidend.

• Datensicherheit und -schutz: Stellen Sie sicher, dass die Lösung den lokalen Datenschutzgesetzen entspricht und Ihre Daten sicher verwaltet werden.

• Kosten: Berücksichtigen Sie nicht nur die Anfangsinvestition, sondern auch laufende Kosten wie Abonnementsgebühren, Anpassungen und Support.

Häufige Stolpersteine

Jede Einführung einer neuen IT-Lösung kommt mit Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Hier finden Sie die häufigsten Hürden in Zusammenhang mit einem neuen CRM-System.

• Benutzerakzeptanz unterschätzen: Die beste CRM-Lösung nützt nichts, wenn Ihr Team sie nicht annimmt. Einbindung und Schulung sind entscheidend.

• Integrations- und Anpassungskosten übersehen: Diese können erheblich sein und sollten im Voraus gründlich bewertet werden.

• Unzureichende Datenqualität, schwierige Migration: Eine schlechte Datenmigration kann zu Datenverlust oder -verfälschung führen, was die Nutzung des CRM-Systems beeinträchtigt.

• Sich von laufenden Support- und Wartungskosten überraschen lassen: Diese Kosten können das Budget belasten, wenn sie nicht vorausgeplant werden.

Vorgehen für den Auswahlprozess

Die Auswahl einer neuen Business IT-Lösung ist nie trivial. Aus dem grossen Angebot gilt es, das am besten passende System zu finden. Ein strukturiertes Vorgehen lohnt sich.

• Bedarfsanalyse durchführen: Starten Sie mit einer Analyse Ihrer Anforderungen und Ziele. Es kann sich lohnen, dafür eine Fachperson beizuziehen. Neutrale Berater finden Sie beispielsweise im topsoft Consulting-Netzwerk unter www. topsoft.ch/consulting

• Marktforschung: Untersuchen Sie verschiedene CRM-Systeme, um einen Überblick zu erhalten. Hier verhilft Ihnen die topsoft Marktübersicht unter www.topsoft.ch/search zu einem ersten Überblick.

• Referenzen und Fallstudien: Informieren Sie sich über die Erfahrungen anderer Unternehmen mit der Software. Hier können die Fallstudien von IT-Konkret helfen, welche Sie unter www.topsoft.ch/fallstudien finden.

Wenn Sie diese Punkte beachten, sind Sie schon recht gut gerüstet für Ihr CRM-Projekt. Wichtig ist: Planen Sie genügend Zeit, Geld und personelle Ressourcen ein.

Auf den nächsten Seiten finden Sie Anbieter von CRM-Lösungen, die Ihnen sehr gerne weiterhelfen. Und in der topsoft Marktübersicht finden Sie online stets aktuell alle wichtigen ITAnbieter der Schweiz.

Cyrill Schmid ist CEO schmid + siegenthaler consulting gmbh und Leiter topsoft Consulting-Netzwerk www.topsoft.ch

Mehr Know-how zum Thema CRM auf topsoft.ch

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topsoft 24-1 MARKTÜBERSICHT CRM

blue office ag

Turbistrasse 10

6280 Hochdorf

T +41 41 911 07 11 www.blue-office.ch info@blue-office.ch

blue office ® – Gemeinsam Ziele erreichen

Für Ihren geschäftlichen Höhenflug bieten wir Ihnen die nötigen Funktionen. blue office® zählt seit über 25 Jahren zu den meistverkauften Softwareapplikationen für KMU und das nicht ohne Grund. Ob Auftragsbearbeitung, CRM, Projektadministration oder Bestellwesen, wir unterstützen Sie effizient in jedem Bereich Ihrer Arbeit.

Der Einsatz moderner Software-Technologie sowie die konsequent benutzerfreundliche Ausrichtung sind dabei unsere wesentlichen Kriterien. Der modulare Aufbau und die flexible Anpassbarkeit spart Zeit und ermöglicht die Einbindung kundenspezifischer Abläufe.

Sollten Sie Fragen oder weitere Informationen benötigen, zögern Sie bitte nicht, uns jederzeit zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.

blue office ® – So individuell wie Sie es benötigen.

CRM&SALES AG

ACTIVITY BASED SALES

Bankstrasse 4

8590 Romanshorn

T +41 71 385 84 00 www.crmandsales.com ralph.nater@crmandsales.com

Das ist CRM&SALES AG: Wir sind eine moderne CRM-Beratung mit der Überzeugung, dass intensive und intelligente Vertriebsaktivitäten unabdingbare Voraussetzungen für nachhaltigen Vertriebserfolg sind. CRM&SALES AG steht für Vereinfachung und Digitalisierung von Vertriebsprozessen und für schlanke Administration im Vertrieb. Deswegen bieten wir Ihnen intelligente, praxisgerechte und auf die Bedürfnisse und Prozesse Ihres Unternehmens angepasste CRM-Lösungen.

Deswegen ist unser Beratungsansatz einzigartig: Bei unserer Beratung befassen wir uns nicht nur damit, das passende CRM-System für Ihr Team zu finden. Denn ein CRM-System kann nur so gut performen, wie die zugrundeliegenden Prozesse und Teamdynamiken selbst. Daher setzt unsere Beratung nicht bei einem Anforderungskatalog an. Wir analysieren mit Ihnen Ihre Verkaufsprozesse, Ihre Teamarbeit und Führungsansätze in Ihrem Vertriebsteam. Erst dann bietet Ihr neues CRM-System den entsprechenden Mehrwert.

dynasoft AG

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4500 Solothurn

T +41 32 624 17 77

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Produkte / Kompetenzen

ERP / CRM

Auftragsbearbeitung

Warenwirtschaft

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Produktionsmanager

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Rechnungswesen

E-Shop/Web-Shop

POS Kasse + EFT/POS

Webclient / Mobile App Individualprogrammierungen

Kontaktperson

Moritz Neuschütz

Produkte / Kompetenzen

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Kontaktperson

Knut Mertens

Produkte / Kompetenzen

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Sales Cloud

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Kontaktperson

Roland Burger

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IOZ AG

St. Georg-Strasse 2a 6210 Sursee

T +41 41 925 84 00 www.ioz.ch info@ioz.ch

Die IOZ AG ist spezialisiert auf Kommunikations- und Zusammenarbeitsplattformen mit Microsoft 365 und CRM-Lösungen mit Dynamics 365. Eine Schlüsselrolle spielt das Digitalisieren und Optimieren von Geschäftsabläufen, wozu Power Apps und Power Automate eingesetzt werden.

Hunderte KMU aus der gesamten Schweiz zählen zu unserem Kundenkreis, darunter auch weltweit bekannte Firmenmarken von höchster Reputation.

Im speziellen ist IOZ bekannt für die 4x jährlich stattfindenden CommunityEvents, welche kontinuierlich 200+ Anmeldungen verzeichnen. An jedem Anlass ergreifen Kundinnen und Kunden selber das Wort und berichten aus erster Hand aus den Projekten. Es werden Neuerungen präsentiert und live und direkt am Bildschirm demonstriert.

KLARA Business AG

Eine Digitalisierungsspezialistin der Schweizerischen Post

Schlössli Schönegg

6003 Luzern

T+41 41 329 07 00 www.klara.ch info@klara.ch

Opacc Software AG

Wahligenpark 1

6023 Rothenburg

T +41 41 349 51 00 www.opacc.ch welcome@opacc.ch

Die KLARA Angebotswelt macht dein Büro einfach.

KLARA ist mehr als nur eine Buchhaltungssoftware. Sie bietet eine Vielzahl von Funktionen, die dein gesamtes Geschäft abdeckt. Von der Kundenverwaltung über die Auftragsverwaltung bis hin zum Kassensystem und sogar einem integrierten Onlineshop – KLARA ist die Antwort auf all deine administrativen Bedürfnisse. Dabei ist die Bedienung so intuitiv, dass du dich sofort zurechtfinden wirst.

Ein herausragendes Merkmal von KLARA ist die Modularität. Das bedeutet, dass sich die Software nahtlos an die Bedürfnisse deines Unternehmens anpasst und mit deinem Erfolg wächst. Gerade für Gründer und Startups ist diese Flexibilität ein unschätzbarer Vorteil, da sie Module je nach Bedarf hinzufügen können, ohne ihre Daten neu eingeben zu müssen.

Produkte / Kompetenzen

Dynamics CRM

Microsoft 365

Intranet-Plattformen

Mitarbeiterkommunikation

MSFT Teams einrichten

Power Apps Entwicklung

Prozessautomatisierung

SharePoint QM-Systeme

Prozessmanagement

Power Platform Governance

SharePoint einrichten

Kontaktperson

Kevin Affentranger

Produkte / Kompetenzen

KLARA Businesspakete: Ob Buchhaltung, Rechnungen, Budget, Kunden- oder Auftragsverwaltung: Mit unseren Business Paketen ermöglichen wir dir die Administration deines Unternehmens.

POS: Verkaufen war nie einfacher!

Online: Online erfolgreich mit nur einen Lösung!

Team: Wichtige Tools für die Admin deiner Mitarbeitenden.

Orphis AG

Bleicherstrasse 9

9000 St. Gallen

T +41 71 801 92 56

www.orphis.ch info@orphis.ch

Opacc entwickelt seit 1988 eine eigene Enterprise Software Plattform in der Schweiz.

Das Kernstück der Software Plattform bildet Opacc OXAS, welches sämtliche digitalen Unternehmens-Ressourcen wie Daten, Dokumente, Funktionen, Integrationen, etc., zentral zur Verfügung stellt.

Auf dieser Grundlage stehen homogene, leistungsfähige und standardisierte Anwendungen zur Verfügung: Opacc ERP, Opacc ERP-MobileOffice (Service, Verkauf), Opacc Enterprise CRM und Opacc Enterprise Shop.

Einführung und Betreuung sämtlicher Anwendungen erfolgt direkt durch Opacc. Die garantierte Upgrade-Fähigkeit zu neuen Versionen wurde von ERP-Anwendern in der Schweiz, Deutschland und Österreich mehrfach bestbewertet.

Opacc beschäftigt über 200 Mitarbeitende in Rothenburg/LU, Münchenstein/BL.

Ihr Partner für die digitale Transformation

Unternehmen müssen die digitale Transformation beschleunigen. Denn nicht nur Geschäftsmodelle ändern sich grundlegend, sondern auch unsere Wirtschaft, Werte und Gesellschaft. Mit einer ganzheitlichen Sicht auf Agilität, Change-Management und integrierte Vernetzung ist Orphis®, mit dem einzigartigen Team aus erfahrenen Ingenieuren, Entwicklern und Moderatoren, Ihr Partner für digitale Transformation, der Ihre Ideen vollendet.

Produkte / Kompetenzen

Opacc Enterprise CRM

Opacc Enterprise Shop

Opacc ERP

Opacc OXAS

Opacc OXAS DMAS

Opacc ERP Mobile

Opacc ERP Warehhouse / mobile Warehouse

Kontaktperson

Urs P. Amrein

Produkte / Kompetenzen

Wer viel wagt, braucht eine starke Basis. Orphy ist das Fundament Ihres Erfolgs. Eine Software, die stark, intelligent und vielseitig ist – und in Ihren Händen zur Höchstform aufläuft.

– einfach, intelligent und gewinnbringend.

Kontaktperson

Cyril Iselin

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Komplexe Business-Beziehungen im Griff

Entdecken Sie die Flexibilität des CRM Orphy und bereichern Sie Ihre Kontaktprofile mit individuellen Daten.

Bilden Sie Ihr Businessnetzwerk transparent ab und steigern Sie Ihren Unternehmenserfolg durch den Einsatz des intelligenten Assistenten.

Wer viel wagt, braucht eine starke Basis. Das moderne CRM-System Orphy ist das Fundament Ihres Erfolgs. Eine Software, die stark, intelligent und vielseitig ist – und in Ihren Händen zur Höchstform aufläuft. Denn Orphy ist anpassungsfähig und ausbaubar.

Orphy hilft Ihnen, alle Aspekte einer Kundenbeziehung wie Ereignisse, Aktivitäten, Eigenschaften und Besonderheiten sowie relevante Kundendaten in Bezug zu setzen - einfach, intelligent und gewinnbringend. Ihr Business-Netzwerk wird transparent abgebildet und ermöglicht ganz neue Kundenansprachen.

Das Management im Überblick

Mit Orphy verfügen Sie bei Ihren Kontakten über umfassende 360° Kontaktprofile mit tiefgehenden Einblicken in das Geschehen. Dabei zeigt das System eine grosse Flexibilität mit zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten:

• Erstellung von individualisierten Feldern und Eingabemasken

• Frei konfigurierbares Layout, z. B. Reihenfolge und Anordnung der Eingabefelder

• Unzählige Formattypen wie Freitext, Schlagwörter, Drop Down oder Checkbox usw.

Unterstützung fürs Marketing

Ihre Marketingunterlagen erstellen und versenden Sie unkompliziert mit Orphy, inklusive automatisierter Ablage und Aktivitätsaufzeichnung. Dazu bietet das System weitere Hilfestellung:

• Leadmanagement mit automatischem Ausweis der erwarteten Einnahmen

• Tracking, Filtermöglichkeiten und Statistiken über Marketingaktivitäten

• Personalisierte Serienbriefe mit wenigen Klicks erstellen

• Newsletter und Serienmails mit individuellen Layouts versenden

Tatkräftige Hilfe im Verkauf

Der gesamte Auftragsprozess, von der Offerte bis hin zur Debitorenbuchhaltung, wird von Orphy übersichtlich abgebildet. So verfügt das System unter anderem über folgende Funktionen:

• Erstellung von individualisierten Offerten und Rechnungen

• Eigene Design-Layouts für Rechnungsvorlagen

• Export von Dokumenten als PDF und Direktversand per E-Mail

• Individualisierte Anreden und Begleitschreiben

Intelligenter Assistent

Mit Orphy verfügen Sie über einen intelligenten persönlichen Assistenten, der automatisiert Daten in Beziehungen setzt, Gemeinsamkeiten aufzeigt und Auswertungen generiert. Ergänzend finden Sie in Orphy ein vollumfängliches Aufgabenmanagement, eine integrierte Zeiterfassung sowie Leistungserfassung und noch vieles mehr.

Über Schnittstellen (API) lässt sich Orphy mit diversen Softwarelösungen verknüpfen und integriert sich nahtlos in bestehende Systemlandschaften. Zudem können Drittsysteme wie beispielsweise Google, Outlook oder Mailchimp angeschlossen werden –und alle Kontakte sind stets auch auf dem Mobiltelefon verfügbar.

Wir integrieren bestehend Gutes: Es ist uns ein Anliegen bestehend Gutes nicht neu zu erfinden, sondern nahtlos zu integrieren. Nachfolgend eine nicht

abschliessende Auflistung der integrierten Lösungen:

Optimieren Sie Ihre Arbeitsabläufe mit unseren praktischen Plugins für Microsoft Teams und Microsoft Outlook. Unsere Lösungen machen die Pflege Ihrer CRMDaten so einfach wie nie zuvor. Vergessen Sie mühsame manuelle Aktualisierungen –unsere Tools integrieren sich nahtlos in Ihre täglichen Aufgaben und sorgen für effizientes Arbeiten. Entdecken Sie die einfache Art der CRM-Datenverwaltung und steigern Sie Ihre Produktivität mit Leichtigkeit.

Orphy für 30 Tage kostenlos testen Orphy passt sich Ihnen an – auch bei den Preisplänen. Sie haben die Wahl zwischen drei verschiedenen Preisstufen. Je nach Bedarf und Anzahl User passen sich diese Ihren Bedürfnissen an und können auch unkompliziert gewechselt werden.

Überzeugen Sie sich von den zahlreichen Vorteilen und testen Sie Orphy 30 Tage unverbindlich unter www.orphy.ch.

Wir freuen uns auf Sie!

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topsoft 24-1 ADVERTORIAL
Orphis AG, Bleichestrasse 9, 9000 St. Gallen, info@orphis.ch, Telefon +41 71 801 92 56

Produkt Anbieter Verkaufsmanagement Interaktion und History Zielgruppenanalyse Kundenservice Berichte & Analysen

Persona Management

Automatisierte Marketingprozesse E-Mail Tracking Automatisierte Verkaufsprozesse Lead-Nurturing Lead-Management Performance Tracking Kampagnenmanagement Zielgruppen-Targeting

SaaS / Abo-Modell

Mobile App 1–50 User 51 –100 User mehr als 100 User Daten in der CH Daten in der EU Daten World Web-API

Abacus CRM Abacus Research AG x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

ADVANIS Sales / Service

Packages

Aivie Aivie

office®

office

BX:CRM Batix Schweiz AG

CAS genesisWorld CAS Software AG

CRM Lösungen mit Dynamics 365 IOZ AG

Exxas Cloud Business Plattform Exxas AG

ForceManager CRM&SALES AG

Friendly Automate Friendly GmbH

HubSpot CRM nextage GmbH

KLARA Kundenverwaltung / Business Paket

KLARA Business

Mentor Q unisoft consulting gmbh

Microsoft Dynamics 365 for Customer Service KUMAVISION AG (Schweiz)

Microsoft Dynamics 365 Ambit Schweiz

mySTEPS.CRM Step Ahead Schweiz AG

Odoo braintec

Opacc Enterprise CRM Opacc Software AG

Orphy Orphis AG

Salesforce ADVANIS AG

elvadata

C/4

Cloud und Service Cloud

SAP Customer Experience

GmbH

SAP Sales Cloud AGILITA

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Accelerator
ADVANIS AG x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
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weclapp GmbH x x x x x x x x x x x x x x x x Winoffice PRIME - ERP Winoffice AG x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Zoho CRM CleverBridge AG x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Marktübersicht CRM-Lösungen Quelle: www.topsoft.ch/search (Selbstdeklaration der Anbieter)
SelectLine CRM
CRM
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Success-Story

Dank Schweizer IT definiert «Tante M» das Einkaufen neu

Früher gab es Tante-Emma-Läden, in denen es alles für den Alltag zu kaufen gab. Zwar sind diese praktisch verschwunden, doch sie feiern in moderner Form eine Auferstehung:

Unter dem Namen «Tante M» gibt es in Deutschland bereits 80 SmartStores, die ohne Verkaufspersonal täglich von früh bis spät für ihre Kundschaft da sind. Unterstützt werden sie dabei bald von einem modernen Schweizer IT-System.

Wer im Dorf etwas brauchte, ging in den Tante-Emma-Laden. Damals. Diese Zeiten sind seit den Supermärkten in grösseren Orten zwar vorbei, aber dafür tauchen neue Nahversorger in den Dörfern auf. In den SmartStores von «Tante M» kann täglich von 5 bis 23 Uhr eingekauft werden, ohne Verkaufspersonal. Die Kundschaft scannt die Ware selbst und bezahlt mit Karte oder Bargeld.

So bringt die Chrisma GmbH wieder Läden in deutsche Dörfer. Ziel ist die flächendeckende Nahversorgung im ländlichen Raum. Neben eigenen Läden wird auch ein Franchise-Modell angeboten, in dem lokale Geschäftsleute das Konzept inklusive Marke übernehmen und regional zum Erfolg führen.

Fehlende IT-Flexibilität als Hemmer

Es gibt bereits 80 dieser SmartStores, doch es zeigte sich, dass das vorhandene Kassensystem zu wenig flexibel war, um innovative Ideen voranzutreiben. Zudem bot das Backend keine Möglichkeit für eine moderne Warenwirtschaft mit automatischen Bestellprozessen. Auch die Administration des Franchise-Modells gestaltete sich kompliziert, zudem wünschte sich Tante M mehr Einfluss auf die Weiterentwicklung der IT.

So machte sich Tante M auf die Suche nach einem spezialisierten Anbieter – und wurde in der Schweiz fündig. Mit boreas AG eruierten sie einen IT-Partner, der sich mit innovativen Softwarelösungen für zukunftsgerichtete Ladenkonzepte auskennt.

Alles cloudbasiert und flexibel

Die neue Lösung besteht im Backend aus dem cloudbasierten aplixERP. Durch den Entwicklungsansatz MDA (model driven architecture) ist eine Anpassung an Tante M möglich, ohne die Releasefähigkeit der Kernapplikation zu verlieren, auch die Franchise-Strukturen konnten implementiert werden. Ergänzt wird das System durch eine ebenfalls cloudbasierte Kassenlösung. Auch diese wurde an Tante M angepasst, um vollständig autonome Läden zu ermöglichen.

Für die Kundschaft ist die Bedienung betont einfach und intuitiv gehalten, damit alle dort einkaufen können. In den nächsten Phasen folgt die Anbindung an die Automaten sowie das Zutrittssystem.

boreas hat dabei die Konzeption sowie die Projektleitung übernommen, inklusive der Anpassung und Zertifizierung an den deutschen Markt. Neben dem Customizing und dem Betrieb (Hosting) verantwortet der Anbieter auch die Einführung und den Support (24/7). Aktuell läuft die Testphase, an Pfingsten wird ein neu eröffneter Laden mit dem Kassensystem ausgerüstet. Danach erfolgt stufenweise die Umstellung der eigenen Läden, ab 2025 werden die Franchise-Nehmer auf das neue System migriert.

Transparent, innovativ und einfach

Das neue Kassensystem ist einfacher und transparenter. Zudem ermöglichen die innovativen Strukturen im Backend eine effektivere Administration und eine direkte Anbindung der Franchisenehmer, dies mittels entsprechender Zugriffsrechte auf Funktions- und Datenebene. Tante M zeigt sich sehr zufrieden: «Mit der Einführung von aplix streben wir eine langfristige Weiterentwicklung der Systeme, innovative Erweiterungen sowie Verbesserungen in einem stark wachsenden Umfeld an, dies mit aktuell rund 80 autonomen Läden (SmartStores). Gerade im Handel, bei tiefen Margen, ist ein effizientes und einfaches System ein Teil des Schlüssels zum Erfolg.»

Dieser Beitrag wurde ermöglicht durch boreas AG, dem Schweizer IT-Anbieter mit mehr als dreissig Jahren Erfahrung. Zusammen mit Partnern kann boreas Sie in allen Bereichen unterstützen, ganz nach dem Motto: «Geht nicht – gibt es nicht». www.boreas.ch

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Bei Tante M werden sowohl Markenprodukte als auch regionale Artikel und Frischwaren wie Gemüse, Obst oder Brot zu Supermarktpreisen angeboten. (Quelle: Tante M)

Success-Story

«Make Treuhand sexy!»

Tragen Sie noch Belege zu Ihrem Treuhandunternehmen? In vielen Schweizer KMU ist das trotz Digitalisierung noch Alltag. Doch immer mehr wünschen sich eine digitalisierte Buchhaltung und einen Treuhand-Partner, der alle Arbeiten übernimmt. Dass das geht, zeigt das Treuhandunternehmen Z83 in Olten. Dank einer ausgeklügelten Software und bewährten Prozessen haben die Kundinnen und Kunden mit ihrer eigenen Buchhaltung kaum mehr was zu tun.

Die Anfänge von Z83 liegen schon 16 Jahre zurück: Bereits mit 14 Jahren erledigte Nicolas Schneider für einen Kunden den ersten Jahresabschluss – mit der Treuhandbranche kam er schon früh in Kontakt, da sein Vater ein kleines Treuhandbüro führte. Nach seinem BWL Studium und Ausflügen in andere Branchen entschied er sich, definitiv in die Finanzwelt einzusteigen. So gründete er 2020, zusammen mit seinem Studienfreund Luca Ferrari, die heutige Z83, ein junges und innovatives Treuhandunternehmen, das sich mit dem Motto «Make Treuhand sexy» von der Konkurrenz abheben will.

Z83 setzt auf die komplette Digitalisierung der Buchhaltung und suchte nach einem System, das sowohl dem eigenen Unternehmen als auch ihren Kunden dieses Versprechen erfüllen kann. Diverse Software-Lösungen, darunter auch viele renommierte Anwendungen, wurden geprüft und teilweise auch live mit Kunden ausprobiert. Doch kein System vermochte die Unternehmer zu überzeugen.

Software und Best Practices

Nicolas erinnerte sich schliesslich an das Treuhandbüro Run my Accounts aus Stäfa, mit dessen Gründer Thomas Brändle er ihm Rahmer seiner Masterarbeit bereits in Kontakt war. Run my Accounts bot seinen Kunden mit einer eigenen Software-Lösung die komplette Digitalisierung und Übernahme der Buchhaltung an – und erledigte selbstverständlich auch alle Treuhand-Aufgaben.

Dieses Konzept überzeugte Nicolas Schneider und Luca Ferrari auf Anhieb und so fragten sie an, ob sie das Konzept auch für ihr Treuhandunternehmen übernehmen könnten. Run my Accounts sah darin vielversprechende Möglichkeiten und war zu diesem Zeitpunkt bereits mit einer ähnlichen Anfrage konfrontiert. Und so wurde Z83 zu einem der ersten beiden Partner von Run my Accounts.

Dank der modernen Software und den ausgeklügelten BestPractice-Prozessen von Run my Accounts kann die gesamte Buchhaltung eines KMU outgesourct und digitalisiert werden. Als Partner profitiert Z83 zudem von der Expertise, dem Netzwerk sowie dem Renommee des Anbieters aus Stäfa. «Mehr als 20% unserer lokalen Kundschaft wurden uns von Run my Accounts vermittelt.» erklärt Nicolas Schneider.

Die Vorteile für die Kundschaft sind ebenfalls bestechend: Sie haben mit der Buchhaltung nichts mehr zu tun, nur eine kleine Applikation von Run my Accounts läuft im Browser beim

Kunden. Direkte Anbindungen an die meisten Finanzinstitute sorgen für eine hohe Effizienz, sämtliche Buchungen und Abschlüsse werden automatisch und zum Teil mithilfe von KI vorgenommen und in Echtzeit im System abgebildet.

Konzentration aufs Kerngeschäft

Durch komplett digitalisierte Prozesse entlasten die Fachleute bei Z83 die KMU von den Buchhaltungsaufgaben, so dass sich diese auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

Doch die Kundschaft profitiert noch mehr. So sieht Nicolas Schneider Z83 auch als engagierten CFO der Unternehmen, die er betreut. «Wir sind in ständigem Kontakt mit den Verantwortlichen», bestätigt Nicolas Schneider. «Die Führungskräfte finden in Z83 einen Sparringpartner mit einer neutralen Aussensicht.»

Für welche Unternehmen eignet sich die Zusammenarbeit mit einem Run my Accounts-Partner wie Z83? Nicolas Schneider meint dazu: «Run my Accounts funktioniert am besten für KMU, die möglichst viel outsourcen wollen, sowie eine perfekte Zusammenarbeit mit dem Treuhandunternehmen wünschen.»

Diese zahlreichen Vorteile sind nicht gratis zu haben, das ist auch Nicolas Schneider bewusst. «Wer viel selbst machen will, fährt mit einer anderen Lösung eventuell etwas günstiger» meint er, «aber wer seine Buchhaltung wirklich outsourcen sowie digitalisieren und von den bewährten Best Practices von Run my Account profitieren möchte, für den lohnt sich dieser Schritt auf jeden Fall.»

Dieser Beitrag wurde ermöglicht durch Run my AccountsAG aus Stäfa. Das Treuhand-Unternehmen setzt mit einer eigenen Software das volle Potenzial aus der Digitalisierung um, steigert die Effizienz und kombiniert alles mit einem persönlichen Treuhand-Service. www.runmyaccounts.ch

Ist das Outsourcing Ihrer Buchhaltung ein Thema?

Möchten auch Sie sich lieber um Ihr Kerngeschäft als um die Buchhaltung kümmern? Erstellen Sie in wenigen Sekunden eine Offerte für die Auslagerung Ihrer Buchhaltung mit Run my Accounts.

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topsoft 24-1 SOLUTIONS

Erfolgreiches Prompten ist

Kommunikationskunst

Text-, Bild-, Video-Generatoren – ChatGPT, Midjourney, SORA. Seit der Lancierung von ChatGPT im November 2022 verändert sich die Welt durch «Generative Artificial Intelligence» (GenAI). Fast täglich erreichen uns Updates zu Tools und neue Begriffe wie Prompting tauchen in unseren Newsfeeds auf.

Konzepte schreiben, Inhalte produzieren, Kampagnen erstellen – Es scheint schon fast auf Knopfdruck zu funktionieren. Doch ist es wirklich so einfach?

Dr. Nadine Stutz

Obwohl das Gebiet der Künstlichen Intelligenz schon seit den 1950er-Jahren Gegenstand der Forschung ist, hat erst der Release von ChatGPT im November 2022 das Thema GenAI auf unsere Agenda gebracht. Neue Berufe wie «Prompt Engineering» entstehen und gleichzeitig werden bekannte und bewährte Prozesse und Aufgaben in Frage gestellt, insbesondere in den Kommunikations- und Marketingabteilungen. Gerade beim Prompten scheinen wir zu vergessen, dass wir viele wertvolle Instrumente bereits beherrschen. Denn erfolgreiches Prompten ist Kommunikationshandwerk.

«Garbage In – Garbage Out»

GenAI-Tools produzieren Ergebnisse basierend auf Wahrscheinlichkeiten. Sie unterscheiden nicht zwischen wahr und falsch, sondern reagieren auf unsere Inputs, auf unsere Aufforderungen. Diese Aufforderungen nennt man «Prompts». Beim Prompting geben die Benutzenden eine Eingabeaufforderung (Prompt) ein, die das Modell als Grundlage für seine Antwort verwendet; dies kann eine Frage, ein Satzanfang oder ein bestimmtes Thema sein. Das Modell berücksichtigt den gegebenen Prompt, zieht Schlussfolgerungen und erzeugt eine Antwort, die in Struktur und Inhalt dem Prompt entspricht. Zusammengefasst, sind Prompts Anweisungen oder Befehle, die einem GenAI-System wie ChatGPT gegeben werden, um eine bestimmte Aufgabe oder Aktion auszulösen.

Das klingt einfach genug. Input = Output. Doch mittlerweile wissen wir, dass die Qualität des Outputs abhängig ist vom Input. Wobei, das wissen wir schon lange: «Garbage In – Garbage Out» ist nicht erst seit GenAI ein gängiges Konzept. Die Maschinen sind keine Kristallkugeln, die erraten können, was wir denn genau möchten. Um das volle Potenzial auszuschöpfen, gilt: Je genauer, konkreter und präziser der Prompt, desto zielgerichteter und passender ist das Ergebnis.

Vor allem bei textgenerierenden GenAI-Tools wie ChatGPT, Gemini oder Copilot ist ein professionelles Prompting relevant. Was braucht es, damit Prompts auch zu einem brauchbaren, qualitativ akzeptablen Ergebnis führen?

ChatGPT – Die neue Kollegin Erfolgreiches Prompting hängt auch stark damit zusammen, wie gut das Verständnis für die Funktionsweise der textgenerierenden Tools ist. Eine grosse Stärke liegt darin, dass wir mit ChatGPT & Co. in den Dialog treten können, gelieferte Ergebnisse iterativ verfeinern können und im Austausch zum besten Resultat gelangen.

Das mag zuerst einmal seltsam erscheinen. Einen Dialog führen mit einer Maschine? Ja, unbedingt! Wir können uns beispielsweise vorstellen, dass ChatGPT eine neue Kollegin ist, die eine hohe Fachkompetenz aufweist, aber die spezifischen Details und Charakteristika des Unternehmens noch nicht kennt.

Die Kollegin setzt nun das erste Mal eine Aufgabe um: Wie gestalten wir das Aufgaben-Briefing unter diesen Voraussetzungen? Wir werden wahrscheinlich detaillierter und genauer beschreiben, was die Aufgabe umfasst, da die Kollegin die Guidelines zu beispielsweise Ansprache, Zielgruppen, Plattformen noch nicht kennt. Wir erklären konkreter den Kontext und was wir vom Resultat erwarten. Dadurch wird das Briefing an die Kollegin strukturierter und genauer.

Mit diesem Mindset lässt sich auch die Qualität unserer Prompts steigern.

Gewusst wie – Prompten für ChatGPT & Co.

Für die Struktur beim Prompten gibt es mittlerweile verschiedene Prompting-Frameworks, die als Leitfaden dienen und bei der Erstellung der Eingaben helfen. Dabei basieren viele der Frameworks auf bekannten Marketing- und Kommunikationsansätzen, wie beispielsweise der Content-Strategie und dem Content-Marketing.

Eines dieser Frameworks ist beispielsweise das nachfolgende Content-Prompting-Framework:

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topsoft 24-1 KNOW-HOW

Das Content-Prompting-Framework im Überblick (Quelle: Nadine Stutz 2024)

Geben Sie Kontext: Erklären Sie, worum es bei der Aufgabe geht. Handelt es sich um ein spezifisches Produkt oder eine Dienstleistung? Betrifft es ein strategisches Thema? Gibt es ein Problem, eine Herausforderung, zu der Sie eine Lösung suchen? Je klarer Sie das WAS beschreiben, je mehr Kontext Sie geben, umso besser.

• Definieren Sie die Rolle: Formulieren Sie, aus welcher Sichtweise die Antwort verfasst werden soll. Ein SocialMedia-Manager oder eine Produkt-Entwicklerin? Soll das Ergebnis aus Sicht der Kundschaft formuliert sein oder aus Sicht einer Führungsperson?

• Konkretisieren Sie das Ziel: Überlegen Sie sich, welches Resultat Sie wollen. Geht es um Reichweitensteigerung, mehr Bekanntheit oder darum, dass sich die Leistung in einem Team verbessert? Brauchen Sie eine Keywords-Liste oder Inspiration für ein Konzept? Formulieren Sie die Zielsetzung spezifisch auf die Aufgabe, den Kontext, den Sie im ersten Schritt gegeben haben.

• Definieren Sie die Zielgruppe: Beschreiben Sie detailliert, für wen das Ergebnis ist. Wem lösen Sie ein Problem? Wer soll reagieren? Sie können hier auf Personas und Zielgruppendefinitionen aus Ihrem Unternehmen zurückgreifen. Denken Sie daran, die Zielgruppe mit diversen Elementen zu beschreiben wie beispielsweise Kaufverhalten, Interessen und Bezug zum formulierten Kontext.

Legen Sie formale Kriterien fest: Überlegen Sie sich, welches Format das Ergebnis haben soll. Handelt es sich um einen Blogbeitrag? Um einen Teaser für den Newsletter? Um ein Konzept? Welche Tonalität soll der Inhalt haben?

Ist der Text eher neutral oder werberisch? Gibt es direkte Ansprache in Du- oder Sie-Form? Gilt es spezifische Begriffe und Keywords zu berücksichtigen?

• Beschreiben Sie, wo das Ergebnis eingesetzt wird: Überlegen Sie sich, für welche Plattform der generierte Inhalt genutzt wird. Soll der Inhalt für eine Social-Media-Plattform wie LinkedIn erstellt werden? Handelt es sich um einen Text für das Intranet? Brauchen Sie die Inhalte für ein internes Handbuch?

Üben und Experimentieren

Frameworks helfen uns, an die relevanten Punkte zu denken und Orientierung zu schaffen. Sie sollten jedoch als Rahmen verstanden werden und nicht als enges Korsett. Denn je nach Situation benötigen Sie nicht jedes einzelne Element eines Frameworks oder es ist zielführender, wenn Sie gewisse Elemente kombinieren. Testen Sie für sich, welche Struktur für Sie passt. Experimentieren Sie mit unterschiedlichen Ansätzen und üben Sie. Je besser Sie verstehen, wie die Resultate zustande kommen, desto besser können Sie diese steuern.

Dr. Nadine Stutz ist Inhaberin von empower digital und begleitet Unternehmen in der digitalen Kommunikationstransformation. Als Sparringspartnerin und Enablerin begleitet sie die erfolgreiche Umsetzung digitaler Strategien und befähigt Menschen für den digitalen Wandel. Sie ist Keynote Speakerin und Dozentin für Digital Communications am Institut für Kommunikation und Marketing an der Hochschule Luzern Wirtschaft. www.linkedin.com/in/nadinestutz

Publikation in Zusammenarbeit mit: SWONET – Swiss Women Network | www.swonet.ch

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topsoft 24-1 KNOW-HOW

Opacc stellt mit Nytron die Weichen für die Zukunft der Enterprise Software

Im Opacc Campus wurden Mitte März Innovationen vorgestellt: Die vollständig neue Opacc ERP Oberfläche Nytron sowie die DataScience-Plattform von Opacc OXAS. Damit stellt Opacc einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis, dass Swiss Software Engineering auch international führend ist.

Beni Stocker

Überdurchschnittlich viele Medienleute fanden sich im Opacc Campus ein, dem Hauptsitz der Opacc Software AG in Rothenburg bei Luzern. Erwartet wurden News und Hintergründe zu den neusten Lösungen des Softwarehauses.

Das bereits im November 2022 mit dem Titel «Better ERP-Experience» angekündigte Nytron wird per 1. April 2024 als 5. Generation der ERP-Benutzeroberfläche freigegeben.

Das Ziel war eine moderne User Experience, die sich an den führenden Online-Plattformen und nicht am klassischen ERPBedienungsparadigma bedient. Dabei konnte Opacc von ihrer mehr als 15-jährigen Erfahrungen mit E-Commerce-Lösungen profitieren. Hier orientieren sich Layout und Design an den Usern und nicht an Datenmodellen oder Technologie.

So wurde das Nytron Team mit UX-Designern bestückt. Sie stellten sicher, dass die User eine verständliche, unterstützende, konsistente und ästhetische Arbeitsumgebung erhalten. Die Software- Engineers erstellten die entsprechenden Frameworks und Apps. Dabei kam nicht mehr Java, sondern C# und .NET zum Einsatz. Das überzeugende Ergebnis wurde von den BetaKunden bereits mit Bestnoten bewertet.

Im Rahmen der Medienorientierung vom 20. März stellte sich Beat Bussmann den wichtigsten Fragen zu Nytron.

Beat Bussmann, die 5. Generation von Opacc ERP «Nytron» steht unter dem Titel «Better Experience». Warum?

«Better» (also besser) geht fast immer. Es sind neue technische Möglichkeiten, welche die Grenzen des Machbaren laufend verschieben. Mit Nytron wollten wir dieses Potenzial ausreizen. Und unsere Erfahrungen der vier letzten Generationen mitnehmen.

Ihr Entwicklungsteam hat sich bei der Erneuerung an den führenden Online-Plattformen und nicht am klassischen ERP-Bedienungsparadigma orientiert. Was kann man von diesen Online-Plattformen lernen?

Online-Plattformen sind nur erfolgreich, wenn sie die User abholen. Dies mit der Funktionalität, aber noch viel mehr mit der Usability. Punkto Usability stellen sie heute den Goldstandard dar. Und an diesem wollten wir uns orientieren.

Die mehrjährige Entwicklungsdauer mit über 30‘000 Programmierstunden und 1,2 Mio Codierzeilen ist unfassbar intensiv. Müssen Ihre Bestandeskunden nun die IT-Budgets für Opacc Nytron verdoppeln?

Nein. Die neue ERP-Version mit der Nytron Experience steht unseren Kunden im Rahmen der Update-Garantie und ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung. Budget- Anpassungen sind natürlich immer willkommen, aber dann lieber für die Nutzung neuer Features und Handlungsmöglichkeiten. So erhalten unsere Kunden – und auch wir als Anbieter – konkret einen Mehrwert.

Werden alle Opacc Kunden gleichzeitig auf die 5. Generation umsteigen?

Die Kunden entscheiden selbst, wann sie die entsprechenden Updates vornehmen oder vornehmen lassen. Aufgrund der hohen Attraktivität der Nytron Experience rechnen wir aber mit einem gewissen Andrang.

Sie erwähnten auch schon, dass Opacc über die langjährigen Erfahrungen mit E- Commerce sehr viel für die Zukunft gelernt hat. Was heisst das im Kontext mit Nytron?

Wir bauen seit über 15 Jahren E-Commerce Lösungen. Was die User Experience anbelangt, haben wir eine lange Lernkurve hinter uns. Als ERP-Experten brauchten wir etwas Zeit, um zu akzeptieren, dass E-Commerce Lösungen beim Nutzer und nicht bei unserem (tollen und umfangreichen) Daten- und Funktionsmodell anfangen. Aber wir haben es inzwischen kapiert und

Opacc sucht IT-Talente mit Ausdauer Werde jetzt Teil des Opacc Teams.

Bei Opacc kannst du dein Talent laufend weiterentwickeln. Möchtest du dich weiterbilden? Kein Problem, wir unterstützen dich dabei. Bei Opacc kannst du Karriere machen – und zwar genau in den Bereichen, welche dir Freude machen. Wir legen Wert darauf, dass du neben deiner Verantwortung bei Opacc auch die Verantwortung in deinem privaten Umfeld wahrnehmen kannst. Sei es gegenüber deiner Familie, deinen Freunden oder deinem Verein. Erfahre jetzt mehr unter jobs.opacc.ch

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topsoft 24-1 SOLUTIONS

starten E-Commerce Projekte immer häufiger zuerst mit dem UX-Prozess mit entsprechender Expertise. Dieses Know-how konnten wir bei der Umsetzung von Nytron mitnehmen.

KI und DataScience sind grosse Themen und eröffnen ein neues Universum an technologischen Möglichkeiten – jetzt auch mit Opacc ERP. Wie muss man sich das vorstellen?

Wir sind selbst ziemlich begeistert vom riesigen Angebot an fantastischen Diensten im Internet, insbesondere auch für DataScience. Mit unserer Plattform lassen sich solche ausgewählten Drittlösungen standardisiert integrieren. Standardisiert heisst, dass unsere Kunden mit wenig Aufwand diese «out-of-the-box» nutzen können. Dies auch beim Wechsel auf künftige Releases. Dabei handelt es sich um End-2-End-Integrationen, das heisst wir werten kundenspezifische OXAS-Daten aus und spielen die Ergebnisse der externen Dienste wieder so zurück, dass sie mit den vorhandenen Daten verschmolzen werden.

Die KI-Technologie ist da, aber das enorme Potenzial für die Firmen – speziell KMU – bleibt oft unerkannt. Analysen und Datenmodellierungen sind nun auch für KMU ohne eigene Experten möglich. Wird sich Opacc nun vom Software-Hersteller zum Unternehmensberater wandeln?

Wir denken, wir stehen erst am Anfang einer langen Entwicklung. Wir haben deshalb zuerst in die DataScience Plattform investiert. Sie kann mit heute oder erst in Zukunft verfügbaren KI-Diensten kommunizieren. Wir freuen uns deshalb auf neue relevante KI- Dienste. Da wir diese End-2-End integrieren, brauchen unsere Kunden keine eigene DataScience-Expertise. Wir wollen damit die Hürde so tief wie möglich ansetzen.

In der Trovarit ERP-Zufriedenheitsstudie ist Opacc konstant auf den vordersten Ranking-Plätzen zu finden. Die Anwender nennen IT-Sicherheit als grösste Herausforderung. Was kann das neue Opacc ERP in diesem Bereich bieten?

Wir müssen unterscheiden zwischen unserer Enterprise Software und der Systemplattform, auf denen sie betrieben wird. Unsere Software wird bereits während dem Entwicklungsprozess systematisch auf Sicherheitsrisiken überprüft. Bei der Systemplattform können wir die höchste Sicherheit bieten, wenn die Kunden unsere Software in unserer eigenen Cloud betreiben.

Die Opacc Enterprise Software Plattform und Anwendungen sind vollständig swiss made. Dies sowohl für Konzeption, Engineering und Entwicklung. Was braucht es, damit Sie diesem hohen Anspruch auch künftig gerecht werden können?

Es braucht eine enge Kollaboration, sowohl zwischen unseren Kunden und unserem Team wie auch innerhalb unseres Teams. Deshalb legen wir so viel Wert darauf, dass wir das ganze Enterprise Software Know-how unter einem Dach im Campus vereinen. Es ist ein eigentliches Biotop für Ideen und Innovationen.

Sie stehen nun 35 Jahre – seit der Gründung von Opacc – tagtäglich im ERP-Business. Wo sehen Sie für die nächsten Jahre die grössten Veränderungen?

Die laufend neuen technischen Möglichkeiten führen dazu, dass in den Unternehmen immer mehr Teilanwendungen eingesetzt werden. Das ist nachvollziehbar, denn sie wollen neue Möglichkeiten schnell nutzen. Gleichzeitig führt dies dazu, dass die Beherrschbarkeit der Enterprise Software in den Unternehmen immer schwieriger wird. Deshalb stellen wir über unsere OXASPlattform immer mehr Features zur Verfügung, welche den Bedarf an Dritt-Systemen minimieren oder gar eliminieren.

Dieser Beitrag wurde ermöglicht durch Opacc Software AG in Rothenburg. www.opacc.ch

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topsoft 24-1 SOLUTIONS
Beat Bussmann, CEO, Gründer und Inhaber der Opacc Software AG

KI Chance für die Sales Pipeline: Marketing Automation Report 2024

Neudefinition der Buyer Journey durch KI und Automatisierung

Willkommen zur vierten Ausgabe des Marketing Automation Reports 2024, der umfangreichste Studie im deutschsprachigen Raum zum Thema Marketing Automation. Gemeinsam mit dem Institut für Marketing-Management (IMM) der ZHAW School of Management and Law legen wir den Fokus auf die transformative Kraft von KI in der Leadgenerierung und die fortschreitende Reifung im Leadmanagement von Unternehmen.

Im Jahr 2024 steht die Unternehmenswelt an einem Wendepunkt. Die KI-Technologie, einst ein Nischeninstrument, hat sich zu einer zentralen Säule moderner Marketingstrategien entwickelt. Tools wie ChatGPT von OpenAI oder die erweiterten KIFunktionen in HubSpot revolutionieren nicht nur, wie wir Leads generieren, sondern auch, wie wir mit potenziellen Kunden interagieren, sie bewerten und letztlich in loyale Kunden verwandeln. Trotz dieser Fortschritte stellt die rasante Entwicklung der Technologie Unternehmen vor die Herausforderung, ihre Teams kontinuierlich weiterzubilden und ihre Strategien anzupassen, um in einem zunehmend gesättigten Markt hervorzustechen.

Management Summary

Die Mehrheit der befragten Unternehmen befindet sich in der Lern- oder Testphase beim Einsatz von KI, was die Bedeutung von Ressourcen und Fähigkeiten als grösstes Hindernis für eine umfassende Implementierung unterstreicht.

Kernergebnisse

KI im Aufwind: Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Leadmanagement nimmt zu. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der effektiven Nutzung dieser Technologien zur Automatisierung und Verbesserung von Leadgenerierungsprozessen.

Optimierungspotenzial: Obwohl 38% der Unternehmen ihre Leadgenerierungsstrategien als erfolgreich ansehen, besteht weiterhin ein erheblicher Bedarf an Optimierung.

Persönliche Interaktion bleibt essenziell: Trotz fortschreitender Digitalisierung und Automatisierung unterstreicht die Präferenz für den persönlichen Austausch die unverändert hohe Bedeutung menschlicher Interaktionen im Leadmanagement.

Automatisierung und KI als Chance: Die manuelle Bewertung von Leads durch 56% der Unternehmen zeigt ein erhebliches Potenzial für Effizienzsteigerungen durch den Einsatz von Automatisierung und KI.

KI-Nutzung im Leadmanagement (Quelle: ZHAW School of Management and Law)

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LAMI als Benchmarking-Tool: Der Lead Automation Maturity Index (LAMI) bietet Unternehmen eine wertvolle Ressource, um ihre Strategien zu bewerten und mit Best Practices der Branche abzugleichen. Unsere Studie offenbart einen eindeutigen Trend: KI und Automatisierung gewinnen im Leadmanagement stetig an Bedeutung. Jedoch schöpfen nur wenige Unternehmen das volle Potenzial aus, was sich im durchschnittlichen Lead Automation Maturity Index (LAMI) von nur 36 Punkten widerspiegelt:

Der Lead Automation Maturity Index dient als evolutionäre Weiterentwicklung des im Vorjahr eingeführten Marketing Automation Maturity Index (MAMI) und repräsentiert ein zentrales Werkzeug zur Bewertung und Optimierung von Automatisierungsprozessen in der Leadgenerierung und -bearbeitung. Entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Marketing-Management der ZHAW, basiert der LAMI auf einer umfangreichen Analyse aktueller Praktiken und zielt darauf ab, Unternehmen ein strukturiertes Framework zu bieten. Dieses Framework ermöglicht es Unternehmen, die Reife ihrer Leadgenerierungsprozesse zu bewerten, Vergleiche mit Branchenpartnern und Wettbewerbern anzustellen und gezielte Verbesserungen vorzunehmen.

Fünf verschiedene Dimensionen

Der Index gliedert sich in fünf Dimensionen, die alle Aspekte der Leadgenerierung und -bearbeitung abdecken:

1. Lead Research: Identifizierung und Verständnis

Fokussiert auf die Erkundung potenzieller Leads durch detaillierte Analyse von Zielmärkten und -gruppen, um ein fundiertes Verständnis ihrer Bedürfnisse und Präferenzen zu entwickeln. Diese Kenntnisse ermöglichen eine zielgerichtete Ausrichtung der Marketingstrategien.

2. Lead Generation: Anziehung und Aktivierung

Bezieht sich auf die Anwendung von Strategien und Taktiken zur Gewinnung neuer Leads. Durch kreative Inhalte und Kampagnen werden potenzielle Kunden angezogen und aktiviert, um die Grundlage für erste Kontakte und Interaktionen zu schaffen.

3. Lead Engagement: Interaktion und Vertiefung

Umfasst die fortlaufende Einbindung und Pflege der Beziehung zu gewonnenen Leads mittels personalisierter Kommunikation. Das Ziel ist es, Interesse und Vertrauen zu stärken und Leads effektiv durch den Kaufprozess zu begleiten.

4. Lead Scoring: Bewertung und Priorisierung

Bewertet Leads basierend auf ihrer Kaufbereitschaft und dem potenziellen Wert. Diese Dimension hilft dabei, die Vertriebs- und Marketingressourcen auf jene Leads zu fokussieren, die die höchste Konversionswahrscheinlichkeit zeigen.

5. Lead Automation: Effizienzsteigerung durch Automatisierung Spiegelt den Einsatz von Technologien wider, um die Lead-Verwaltungsprozesse zu automatisieren. Durch die Minimierung manueller Aufgaben werden Effizienz und Skalierbarkeit verbessert, wodurch Teams sich auf strategische Initiativen und die persönliche Kundenansprache konzentrieren können.

Durch die Kombination dieser Dimensionen ermöglicht der LAMI Unternehmen, ein umfassendes Bild ihrer aktuellen Leistungsfähigkeit in der automatisierten Leadgenerierung zu erhalten. Die Erkenntnisse aus der LAMI-Analyse bieten wertvolle Anhaltspunkte, um gezielt in jene Bereiche zu investieren, die den grössten Einfluss auf die Effizienzsteigerung und die Verbesserung der Kundenbeziehungen haben. So bildet der LAMI

Den Marketing Automation Report 2024 erhalten Sie unter www.marketingautomation.report

Über die Studie:

Studie der ZHAW School of Management and Law, Institut für Marketing Management (IMM)

• Sie untersucht den Reifegrad des Leadmanagements von Unternehmen in den fünf Bereichen Lead Research, Lead Generation, Lead Engagement, Lead Scoring und Lead Automation

• Befragung von Unternehmen aus der Schweiz und Deutschland. Insgesamt haben 385 Personen aus der Branche Informationstechnologie und Dienstleistungen an der Online-Befragung teilgenommen. In dieser Form wurde diese zum vierten Mal durchgeführt.

• Durchführung zwischen November 2023 und Januar 2024

Am Marketing Automation & AI Report beteiligten sich die Forschungspartner Cotide (Marc Gasser und Virginie Cantin), Mayoris (Urs Thüring), Atedo (Daniel Kölle), Webalyse (Klaus Völk) und Advanis (Markus Vesely).

eine solide Basis für strategische Entscheidungen im Bereich der Marketingautomatisierung und unterstützt Unternehmen dabei, ihre Position im Wettbewerb nachhaltig zu stärken.

Abschlussbetrachtung

Die Studienergebnisse 2024 bekräftigen die transformative Rolle von KI und Automatisierung im Marketing. Für B2B-Unternehmen bieten sie eine einzigartige Chance, ihre Leadgenerierungs- und Managementprozesse neu zu definieren. Indem sie die hier aufgezeigten Erkenntnisse und Empfehlungen anwenden, können sie nicht nur ihre Sales-Effizienz steigern, sondern auch tiefere und wertvollere Beziehungen zu ihrer Zielgruppe aufbauen. Wir laden Sie ein, den vollständigen Marketing Automation Report 2024 zu erkunden, um detaillierte Einblicke und handfeste Handlungsempfehlungen für Ihr Unternehmen zu erhalten. Entdecken Sie das Potenzial von KI und Automatisierung und positionieren Sie Ihr Unternehmen an der Spitze der digitalen Transformation.

Marc Gasser ist Software-Unternehmer, Dozent und Experte für Sales & Marketing Automation im B2B-Sektor, der seine Expertise durch einen M.Sc. in Wirtschaftsinformatik untermauert. Er hat sich der Integration von Automation und Künstlicher Intelligenz (KI) verschrieben, um B2B-Unternehmen effizient auf Wachstumspfade zu lenken. www.cotide.com

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CRM und Marketing-Automation Winning Team: CRM-System und Marketing Automation

Die Kontaktdaten Ihrer bestehenden und potenziellen Kundschaft sind Gold wert. Diese direkt ansprechen zu können, mit personalisierten Angeboten zu überzeugen und zu überraschen bringt mehr als teure Werbung. Doch dafür müssen die Daten stets aktuell sein und auch zielgerichtet ausgespielt werden können. Moderne CRMSysteme helfen dabei – und in Zusammenarbeit mit gelungener Marketing- und Sales-Automation bilden sie ein Winning Team für Ihren Erfolg.

Früher wurden Kundendaten in Excel-Dateien oder gar auf Karteikarten gesammelt. Serienbriefe waren damals das Höchste der Gefühle bei der personalisierten Ansprache. Weitergehende Aktionen waren stets mit grossem manuellem Aufwand verbunden.

Heute erwarten Kundinnen und Kunden nicht nur eine persönliche Ansprache, auch die Angebote selbst sollten auf sie abgestimmt sein. Nicht nur erreichen Ihre Marketing-Massnahmen so eine grössere Wirkung, sie binden die Kundschaft, selbst wenn diese im Moment keines Ihrer Produkte oder Dienstleistungen benötigt.

Winning Team:

CRM-System und Marketing Automation Tools

Wie erreichen Sie ein Höchstmass an Personalisierung mit einem Minimum an Aufwand? Hier kommt das Duo CRM-System und Marketing Automation zum Zuge.

Während CRM-Software sich auf die Verwaltung und Pflege von Kundenbeziehungen konzentriert, zielen Sales- und MarketingAutomation-Systeme darauf ab, Verkaufs- und Marketingprozesse zu automatisieren und zu optimieren. CRM-Systeme bieten eine 360-Grad-Ansicht der Kundenbeziehung, wohingegen Sales- und Marketing-Automation-Tools speziell dafür entwickelt sind, Effizienz und Effektivität in den jeweiligen Bereichen zu steigern.

Ein weiterer Unterschied liegt in der Zielgruppe: CRM-Systeme richten sich an das gesamte Unternehmen, um Kundenbeziehungen zu verbessern, während Sales- und Marketing-Automation-Plattformen primär von den Verkaufs- und Marketingabteilungen genutzt werden, um spezifische Prozesse zu automatisieren und Leads effektiver zu konvertieren.

In der Praxis werden diese Systeme oft integriert eingesetzt, um Synergien zu schaffen und eine nahtlose Kundenreise von der ersten Interaktion bis zum After-Sales-Service zu gewährleisten.

Unterschiede zwischen CRM-Systemen und Marketing Automation Tools

CRM-Software (Customer Relationship Management) und Sales- bzw. Marketing-Automation-Software sind zentrale Werkzeuge im digitalen Business, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Kundenbeziehungen effizient zu verwalten und ihre Verkaufs- sowie Marketingaktivitäten zu optimieren. Obwohl sie oft Hand in Hand arbeiten, dienen sie unterschiedlichen Zwecken und haben verschiedene Kernfunktionen.

CRM-Systeme

CRM-Lösungen konzentrieren sich auf die Verwaltung von Kundeninformationen, Interaktionen und Geschäftsbeziehungen. Zu den Hauptfunktionen gehören:

Kundeninformationen Verwaltung: Zentrale Speicherung und Verwaltung von Kundenkontaktdaten, Kaufhistorie, Kommunikationsprotokollen und weiteren relevanten Informationen.

• Interaktionsnachverfolgung: Aufzeichnung aller Interaktionen mit dem Kunden, einschliesslich E-Mails, Telefonanrufe, Meetings und Sozialen Medien.

• Segmentierung und Zielgruppenanalyse: Diese ermöglicht die Segmentierung von Kunden anhand verschiedener Kriterien wie Verhalten, Demografie und Kaufhistorie.

• Verkaufsmanagement: Unterstützung des Verkaufszyklus von der Lead-Generierung über die Angebotserstellung bis hin zum Abschluss, einschliesslich Vertriebsprognosen.

• Kundenservice: Verwaltung von Kundenanfragen, Support-Tickets und Serviceleistungen zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit.

• Berichterstattung und Analyse: Erstellung von Berichten und Analysen zur Leistungsmessung und zur Unterstützung strategischer Entscheidungen.

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Im CRM-System (Customer Relationship Management) werden also alle Daten gespeichert, auch können die einzelnen Kontaktdaten kategorisiert werden. Alle Interaktionen werden vermerkt und stehen dem Marketing, dem Verkauf sowie dem Service zur Verfügung. Dies ermöglicht eine Rückverfolgung der CustomerJourney, was auch eine präzise Ansprache ermöglicht.

Die Leads werden vom CRM-System ebenfalls differenziert. Wer sucht nur Informationen? Wer ist an einem Kauf interessiert? Wer muss demnach wie angesprochen werden? Schon kleine Unternehmen profitieren von einem modernen CRMSystem mit Lead-Management-Funktion und können damit ihre Umsätze steigern.

In den meisten CRM-Systemen können bereits individuelle Workflows eingerichtet werden, die bei einer Aktion der Kundschaft eine Handlung auslösen, ohne dass manuell eingegriffen werden muss. Dies entlastet die Mitarbeitenden von eintönigen Arbeiten und sorgt für grössere Kundenzufriedenheit.

Viele CRM-Systeme lassen sich auch an die Social-MediaAccounts des Unternehmens anschliessen. Auch diese Interaktionen mit der Kundschaft werden automatisch protokolliert und den Kontaktprofilen hinzugefügt.

Marketing- und Sales-Automation-Tools

Noch einen Schritt weiter geht die Sales- und Marketing-Automation. Viele CRM-Lösungen bieten bereits Automatisierungsfunktionen an. Manche legen zum Beispiel automatisch ein Profil an, sobald sich jemand im Shop oder für den Newsletter anmeldet. Dieses wird dann fortlaufend mit allen weiteren Interaktionen ergänzt.

Oftmals reichen die Automations-Funktionen im CRM-System allerdings nicht aus, um Sales- und Marketing-Aktivitäten zielgerichtet zu automatisieren. Hier kommen dann spezialisierte Lösungen zum Zuge, welche mit den Daten aus dem CRM-System arbeiten, aber weitere Funktionalitäten anbieten. Oft kommt dabei auch bereits Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz.

Eine Sales- und Marketing-Automation-Software automatisiert repetitive Verkaufs- und Marketingaufgaben, um die Effizienz zu steigern und hochpersonalisierte Kundenansprachen zu ermöglichen.

Zu den Kernfunktionen der Sales-Automation gehören:

• Lead-Management: Automatisierung der Lead-Erfassung, -Qualifizierung und -Weiterleitung an das Verkaufsteam.

• Automatisierte Verkaufsprozesse: Automatisierung von Aufgaben wie Follow-up-E-Mails, Terminplanung und Aufgabenverwaltung.

• Performance Tracking: Überwachung und Analyse der Verkaufsaktivitäten und -leistung.

Mit der Marketing Automation kommen weitere wichtige Funktionen hinzu:

• Kampagnenmanagement: Automatisierung von Marketingkampagnen über verschiedene Kanäle wie E-Mail, Social Media und Webseiten.

Weitere Beiträge zum Thema CRMSysteme finden Sie auf topsoft.ch mit diesem QR-Code:

Lead-Nurturing: Automatisierte Kommunikationsströme zur Pflege von Leads entlang der Customer Journey.

• Erfolgsmessung: Analyse der Kampagnenleistung und ROIBerechnung.

Ein Marketing-Automation-Tool hilft nicht nur, Bestandeskunden automatisiert zu pflegen, sondern auch neue Kundschaft zu akquirieren. Sie unterstützt z. B. auch bei der Verwaltung von Newslettern oder Landingpages und kann relevante Inhalte aufgrund von Workflows datenbasiert ausliefern.

Marketing-Automation-Software kann zudem das Verhalten der Kundschaft an verschiedenen Berührungspunkten (Touchpoints) bewerten. So ist für den Sales zum Beispiel erkennbar, wenn eine Kundin bereit zu sein scheint, einen Kauf zu tätigen.

Moderne Tools in der Marketing Automation helfen nicht nur mit, die Kundschaft rund um die Uhr zu betreuen, sie machen dies auch auf verschiedenen Kanälen. Also nicht nur per EMail, sondern auch per SMS, Social-Media-Posts oder PushNachrichten aufs Handy.

Analyse und Reporting sind weitere wichtige Funktionen. Sie können zum Beispiel verschiedene Kampagnen laufen lassen und erkennen dann aus den Auswertungen, welche erfolgreicher war. So können Sie Ihr Geld in Zukunft in die Massnahmen stecken, die mehr Erfolg bringen. Und Erfolg ist ja beim Marketing genau das Ziel.

• Zielgruppen-Targeting: Automatisierte Segmentierung und Zielgruppenbildung für personalisierte Marketingbotschaften. Alain Zanolari ist Redaktor bei topsoft www.topsoft.ch

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Neues von Sage: Cloud-native ERP für Fertigungsunternehmen!

Der globale Softwarehersteller Sage hat sein neues Cloud-native ERP-System Sage Distribution and Manufacturing Operations (SDMO) nach der erfolgreichen Einführung in Frankreich, England, USA und Südafrika nun kürzlich auch dem deutschsprachigen Markt zur Verfügung gestellt.

SDMO ist eine einzigartige Cloud-native Business Management-Lösung, die komplexe Geschäftsprozesse aus dem Bereich Warenwirtschaft und diskreter Fertigung vereinfacht. Sage hat die Erfahrungen von zahlreichen Kunden und Partnern aus den letzten Jahren in die Entwicklung von SDMO einfliessen lassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Sage Distribution and Manufacturing Operations ist ein benutzerfreundliches, sehr einfach zu konfigurierendes und sofort einsatzbereites Cloud-native ERP-System, das speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt wurde.

Kernfunktionen

SDMO vereinfacht alltägliche Unternehmensprozesse und hilft Mitarbeitern und Teams bei der schnelleren Bearbeitung ihrer Aufgaben aus dem Daily Business. Prozesse werden automatisiert und Workflows werden optimiert. So werden die Organisation Ihrer Fertigungsaufträge, sowie die Änderungskontrolle und Bestandsverwaltung effizienter denn je.

Fertigung und Montage: Effizientes Nutzen von Ressourcen zur Ermöglichung und Optimierung von Kosteneinsparungen in allen Bereichen der Fertigung und Montage.

Verkauf und Vertrieb: Der Vertrieb und die Auftragsabwicklung profitieren von bewährten Prozessen, vom Bestelleingang über den Warenversand bis hin zur Verwaltung von Rücksendungen.

Einkauf und Lagerung: Vereinfachung der internen Kommunikation bei der Be-

Sage Bäurer AG

stellung von Materialien bei Lieferanten, durch einen geführten und flexiblen Prozess.

Lagerverwaltung: Echtzeitdaten und benutzerdefinierten Warnhinweise, zur Verwaltung des Bestands über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg.

SDMO-Plattform: Befreiung von Einschränkungen konventioneller Software, die auf einem Server installiert ist und sofortige Steigerung der Produktivität durch die Cloud-native Architektur.

Die SDMO Operations-Plattform ist skalierbar und lässt sich problemlos in andere Systeme mittels API-Framework integrieren.

c/o Legalis Consulting GmbH

Suurstoffi 29, CH-6343 Rotkreuz

Produktgestaltung: Anlage von Produkten mit hoher Kostentransparenz und Kostenkontrolle bis hinunter zur Stücklisten- und Arbeitsplanebene (Bild 1).

Manufacturing Intelligence

Durch die frei definierbaren Dashboards können sich Nutzer jederzeit einen Echtzeit Überblick über den Status Ihres Unternehmens verschaffen und datenbasierte Entscheidungen treffen (Bild 2).

• Betriebliche Transparenz in jedem Prozess

• Schnellere Entscheidungsfindung

• Kosteneinsparungen

• Verbesserung der Geschäftsergebnisse

Ihr Ansprechpartner:

Michael Rimmele

Sales Executive Enterprise Market

SSG CH / Site Leader

michael.rimmele@sage.com

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Bild 1: Stückliste Bild 2: Dashboard Verkauf

Mehr Content mit KI: Effektivität durch Content Atomization und Story First

Im Jahr 2024 wird ein Content-Tsunami auf uns zurollen, da die Erstellung von Content mit ChatGPT & Co. einfacher und viel schneller wird. Mit dem richtigen Vorgehen stellst du sicher, dass dein Content nicht untergeht.

Chris Beyeler

Während seit Jahren die Werbekosten steigen und unbezahlte Reichweite sinkt, ist die Verlockung gross, mit ChatGPT unzählige Varianten des Contents zu erstellen. Die Rechnung ist einfach: Hat ein Post im Durchschnitt 1000 Views und man erstellt mit ChatGPT zwei weitere, hat man 2000 Views mehr. Bei einem CPM (Cost per Mille, Kosten pro 1000 Impressionen) von ungefähr 20 Franken sind das immerhin 40 Franken Werbebudget gespart. Somit sind die Kosten für ChatGPT Plus bereits wieder reingeholt. Ausserdem hatte man bisher nur zwei Posts pro Woche geplant. Jetzt lässt sich die ganze Woche füllen. Mehr Views, mehr Sichtbarkeit, mehr «Werbedruck» Es ist so: Ein richtiger Content-Tsunami rollt auf uns zu.

Langfristig wird die steigende Contentmenge die Reichweite pro Beitrag schmälern, da es ja nicht mehr Nutzer gibt. Das Stück des Kuchens wird somit kleiner.

Aus der KI-Content-Masse herausstechen

Ein nachlässig geprompteter Text sieht im ersten Moment zwar gut aus, aber mit der Zeit wird jeder generierte Text gleich aussehen. Es braucht drei Zutaten, damit man in der Masse nicht untergeht:

• Gute Prompts mit spezifischen Anweisungen Kenntnisse über KI und Tools sorgen für bessere Ergebnisse und höhere Zufriedenheit. Weiterbildung ist unerlässlich.

• Persönlichkeit

• Die Antwort eines Large Language Models (kurz LLM), worauf ChatGPT und andere Text-Generatoren basiert, ist eine statistische Hochrechnung was als nächstes folgt. Am besten lässt es sich mit einem Programm zum Füllen von Lücken in einem Text beschreiben.

• «Die Farbe von Gras ist: _________». Die meisten werden unweigerlich «Grün» antworten. Bei «Es war einmal _________» ist das Ergebnis geprägt basierend auf den Kindergeschichten, die wir einst hörten. Genauso ist es bei einer KI auch. Geben wir mehr Persönlichkeit oder Infos von uns dazu, wird das Ergebnis basierend auf unserem Input eingegrenzt.

• Der richtige Content Prozess Content-Produktion ist aufwendig. Der richtige Prozess mit Content Atomization und Story First spart Zeit und Geld durch Wiederverwendung und kanalgerechte Anpassung.

Auf topsoft.ch finden Sie diesen Artikel auch als Podcast, ergänzt mit einem vertiefenden

Video zum Thema Content Atomization:

Content Atomization: Effektive Multi-Plattform-Strategie

Im ersten Moment hört es sich nach einem komplizierten Kernspaltungsprozess an, ist es aber nicht. Es geht lediglich darum, den Inhalt zu zerteilen und auf verschiedenen Kanälen auszuspielen.

Dabei wird in zwei Formaten unterschieden: Short- und LongForm-Content. Short-Form-Content kann in unter 90 Sekunden konsumiert werden, wobei Long-Form-Content bei der Erstellung deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt.

Short-Form Beispiele

Slideshows

(LinkedIn, Instagram, TikTok)

Kurzvideos

(TikTok, Instagram Reels)

Quotes (alle Plattformen)

Bilder (alle Plattformen)

Bildgalerien

(Instagram, Facebook)

Quiz (Instagram Stories)

Teaser (alle Plattformen)

Newsletter-Teaser

Long-Form Beispiele

Blogartikel

Newsletter

Videos (ab 90 Sekunden)

Podcast

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Die meisten Long-Form-Contents werden auf den eigenen Kanälen oder Plattformen veröffentlicht, die für weniger Ablenkung sorgen.

Bei der Atomization geht es nicht darum, auf jeder Plattform denselben Inhalt zu veröffentlichen, sondern ihn an die Zielgruppe anzupassen, sodass man vom Engagement der Plattform für mehr Reichweite profitiert.

Ein neues Mindset: Story First

Häufig wird Content spezifisch für eine bestimmte Plattform produziert, wobei das Wachstum auf dieser Plattform im Vordergrund steht. So mag ein Instagram-Kanal zwar attraktiv und spannend aussehen, doch auf der entsprechenden Website weht dafür oftmals ein trister Wind.

Effizienter für die Content-Produktion und effektiver in der Kommunikation mit potenziellen Kunden ist es, zuerst die zugrundeliegende Geschichte zu definieren:

• Wen sprechen wir an? > Zielgruppe

• Was ist deren Herausforderung oder Bedürfnis? > Wertversprechen

• Was wollen wir erreichen? > Gewinn

• Wie helfen wir der Zielgruppe? > Unternehmen/Marke

Unabhängig vom Format – sei es ein TikTok-Video, ein Newsletter oder ein Blogbeitrag – haben wir nun alle Zutaten für guten Content. Anschliessend überlegen wir uns, wie der Inhalt für das jeweilige Format angepasst werden muss. Der Hook für ein Video (ein Satz in den ersten drei Sekunden) unterscheidet sich beispielsweise von dem Aufhänger für einen Podcast. Manchmal können sich die Hooks aber auch überschneiden, je nachdem, wie tief man in den Long-Form-Content eintaucht.

«Das Storytelling spielt eine zentrale Rolle im Prozess der Inhaltskreation und -verteilung. Eine effektive Erzählweise über verschiedene Plattformen hinweg sorgt für eine positive Kundenerfahrung.»

(Grafik: Chris Beyeler)

Story First und Content Atomization mit KI umsetzen

Long-Form-Content, der einfachste Einstieg mit Podcast oder Video

Der einfachste Weg ist ein Long-Form-Content in Form eines Interviews oder Gesprächs auf Video. Mit dem richtigen Setup lässt es sich als Podcast und auch als YouTube-Video nutzen. Somit bespielt man zwei der wichtigsten Long-Form-ContentPlattformen, die eine sehr intensive und vertrauensvolle Bindung zur Community aufbauen.

Im Gegensatz zu Short-Form-Content erhält man durch das Transkript genug Kontext und Persönlichkeit, mit der ein LLM arbeiten kann. Wer bis jetzt nicht sattelfest im Filmen ist, sollte trotzdem mit Video loslegen. Vielleicht ist das Ergebnis bis jetzt nicht brauchbar, aber man lernt dazu und kann nicht früh genug starten.

Möchte man aus Zeit- oder Strategiegründen mit Short-FormContent starten, braucht es sehr viel mehr Content-Stücke, bis eine KI damit etwas anfangen kann.

Schweizerdeutsches Audio zum Text-Transkript mit KI Was bisher kaum vorstellbar war, ist dank KI nun Realität: Es gibt diverse Transkriptions-Tools wie Töggl oder Söbs, die den Grossteil der Arbeit abnehmen. Das Ergebnis liegt in wenigen Minuten vor und ist zu 60 bis 80 Prozent korrekt. Teilweise reicht die unkorrigierte Fassung sogar bereits für die Weiterverarbeitung zu anderen Formaten.

Mit ChatGPT vom Transkript zum Blogartikel-Entwurf

Das Transkript mit Zeitstempeln und Sprecherauszeichnung lässt sich als Textdatei in GPT-4, Gemini oder Claude hochladen und weiterverarbeiten. Im initialen Prompt gibt man die grundsätzliche Ausgangslage und ihre Rolle sowie die Aufgabe an, einen Blog-Artikelentwurf zu schreiben, definiert den gewünschten Aufbau und die Vorgaben bezüglich Schreibweise.

36 topsoft 24-1 KNOW-HOW TikTok VIdeos YT Shorts IG Reels TikTok Story LI Videos Newsletter IG Story Teaser FB Teaser Post LI Teaser Post IG Story Quiz LI Slideshow LI Newsletter IG SlideShow IG KommiBild Meta Daten Whats App Bus. Story

Mein Tipp: Weist ChatGPT darauf hin, dass es zuerst ein Inhaltsverzeichnis basierend auf dem Transkript schreiben soll und anschliessend Absatz für Absatz schreiben soll. Dabei soll es jedes Mal nach eurem Feedback fragen und nicht fortfahren, bevor ihr einverstanden seid. Sind alle Absätze geschrieben, korrigiert und verbessert den Entwurf nach eurem Befinden.

Story-Atom in Content-Moleküle aufspalten

Um den Inhalt so zu optimieren, dass er auf den einzelnen Kanälen Reichweite erzielt, muss man die jeweilige Plattform, deren Features, Trends und die Nutzung durch ihre Zielgruppe verstehen.

Lasst eurer Kreativität freien Lauf. Eine Broschüre lässt sich zum Beispiel als Story-Highlight auf einem Instagram-Profil wie eine kleine Website mit Inhaltsverzeichnis gestalten, das anzeigt, wie oft man «tippen» muss, um zur gewünschten Seite zu gelangen – so erhöht sich das Engagement.

Verzichtet auf keinen Fall in LinkedIn- oder Instagram-Slideshows auf einen Call-to-Action zum Speichern des Inhalts, wegen des Engagements. Da Videos auf Plattformen wie Facebook und LinkedIn häufig ohne Ton angesehen werden, sollten unbedingt Untertitel hinzufügt werden. Hierfür ist das Transkript eine wertvolle Hilfe.

KI-Content-Ideen

YouTube-Timestamps

• Listicles für Social Media

• Quizfragen

• SEO-Titel und Metabeschreibungen

Was es bei KI-Content zu beachten gilt

Traut auf keinem Fall dem Endergebnis nach dem ersten Satz. Lest alles durch und testet alles. Es besteht eine Wahrscheinlichkeit von 20 bis 30 Prozent für Fehler, die im ersten Augenblick nicht wie Fehler wirken. Eine menschliche Kontrolle ist (noch) unerlässlich.

Chris Beyeler ist Präsident von KImpact, dem Verband für künstliche Intelligenz. Er ist Inspirator und Vernetzer im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Bekannt für seine fachlich vertieften, inspirierenden und humorvollen Vorträge, Schulungen und Podcasts, verbindet er umfassendes Fachwissen mit praktischen Erfahrungen als ehemaliger CEO eines AI Startups und Entwickler. Chris treibt die Integration von KI in die Schweizer Wirtschaft voran, indem er Chancen für Effizienzsteigerung und neue Arbeitsfelder aufzeigt, gleichzeitig aber auch die Notwendigkeit von verantwortungsvollem Umgang und Bildung in diesem Bereich betont. www.kimpact.ch

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Weitere Informationen finden Sie unter: abacus.ch/erp-abacus

Die Schweizer Plattform für Digitales Business

Auf topsoft.ch finden Sie weitere Beiträge und interessante Webinar-Replays

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Themen Webinare Fallstudien

Wie wähle ich den passenden Digital Mailroom?

Sendungen erreichen Unternehmen auf diversen Kanälen: Bspw. per E-Mail, über Messenger, Telefax oder als analoge Briefpost. Die Verarbeitung ist somit umständlich.

Deshalb bietet sich ab einer bestimmten Zahl Sendungen die Dienstleistung eines Digitalen Posteingangs an, eines Digital Mailroom. Hier werden die Dokumente extern sortiert und in ein einheitliches Format gebracht, um dann digital weiterverarbeitet zu werden. Worauf muss man bei der Auswahl achten?

Alain Zanolari

Um die eingehende Post aus den verschiedenen Kanälen digital aufzubereiten, gibt es drei Möglichkeiten: Man stellt jemanden ein, man installiert ein IT-System als Digitalen Posteingang oder engagiert einen Dienstleister, der die Arbeit macht. Und genau um diese Dienstleister im Bereich Digital Mailroom geht es in diesem Beitrag.

Vergleichen lohnt sich

Es sind zurzeit eine Handvoll Unternehmen im Schweizer Markt tätig, die ähnliche, aber eben nicht identische Dienstleistungen für KMU anbieten. Dazu kommen verschiedene Anbieter, die für bestimmte Branchen tätig sind oder nur gewisse Dienstleistungen übernehmen.

Wie immer gilt es, die Leistung und den Preis zu vergleichen, bevor man sich für einen Dienstleister entscheidet.

Die bekannteren Anbieter sind in alphabetischer Reihenfolge:

• Adeon AG, Altendorf – www.adeon.ch

• DuMo Informatik & Scanning AG, Spreitenbach –www.dumo.ch

• ePost, eine Marke von Klara Business AG, Tochter der Schweizerischen Post – www. epost.ch

• Koelliker Büroautomation AG, Wallisellen –www.koelliker.ch

Peax AG, Luzern – www.peax.ch

Dabei sind die angebotenen Dienstleistungen sehr unterschiedlich. Während alle zum Beispiel die Digitale Posteingangserfassung anbieten und die Sicherheit sowie die Compliance sicherstellen, ist schon die automatische Volltextindexierung nicht mehr bei allen Anbietern gegeben oder nur als zusätzliche Option zu haben.

Folgende Funktionen werden unter anderem angeboten:

• Digitale Posteingangserfassung

Diese sollte alle Sendungen umfassen: Diejenigen, die digital eintreffen sowie jene in analoger Form.

• Dokumentenklassifizierung

Die Sendungen werden analysiert und kategorisiert. Oft kommt hier KI zum Einsatz.

• Indexierung

Das System erkennt relevante Informationen und indexiert diese.

• Rollen- und Zugangsmanagement

Mit Rollen und Zugriffsrechten werden die Dokumente geschützt.

• Digitales Archiv

Die Dokumente werden in der Ablage sicher gespeichert und können durchsucht werden.

• Intelligente Suchfunktion

Suchalgorithmen erleichtern die Suche in den Dokumenten und dem Archiv.

Dazu gibt es noch weitere Funktionen, welche im Grundangebot dabei sind oder als Option dazugebucht werden können. Wichtig ist, dass Sie sich im Klaren sind, was Sie wirklich brauchen und was eher ein «nice to have» ist.

Preisvergleich ist nicht ganz einfach

Die Preise variieren je nach Anbieter und Angebot. Bei einem Dienstleister wird beispielsweise pro gescanntes Dokument abgerechnet, bei anderen nach Anzahl der Nutzer, wieder andere kennen Pauschalen je nach Anzahl Sendungen. Dies macht den Vergleich nicht einfach.

Grundsätzlich gilt jedoch: Es ist wichtig zu wissen, wie viele Sendungen im eigenen Unternehmen pro Tag oder Monat eintreffen. Denn darauf basieren die Kalkulationen für den Vergleich. Und prüfen Sie bei der Auswahl die spezifischen Anforderungen, die angebotenen Funktionen und Dienstleistungen sorgfältig.

Oft kann man einen zeitlich begrenzten Test machen oder LiveDemos buchen. So können Sie sich ein genaues Bild der Services machen – das lohnt sich.

Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie weitere Informationen zum Digitalen Posteingang und eine Übersicht der wichtigsten Anbieter.

Alain Zanolari ist Redaktor bei topsoft www.topsoft.ch

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topsoft 24-1 DOSSIER DIGITALER POSTEINGANG

Umfrage Digital Mailroom

Wie digital ist Ihr Posteingang?

Wer denkt, dass die Zeiten von Briefen im Briefkasten vorbei sind, irrt sich. Tatsächlich erreichen noch heute viele Postsendungen die Unternehmen in analoger Form. Möchte man diese Unterlagen digitalisieren, kommt man nicht um Handarbeit herum. Doch verschiedene Systeme vereinfachen diese Arbeit und externe Dienstleister nehmen sie sogar ganz ab. Doch wie zufrieden sind die Unternehmen mit diesen Dienstleistungen? Wir haben nachgefragt.

Alain Zanolari

Ob Rechnung, Offerte oder auch Kundenreklamation – noch immer erreichen viele Postsendungen die Schweizer Unternehmen auf analogem Weg. Auch wenn immer mehr Unternehmen auf digitale Unterlagen umstellen oder Rechnungen nur noch per E-Mail versenden, sind wir somit noch weit von einem komplett papierlosen Posteingang entfernt.

Kommt ein Dokument auf Papier im Unternehmen an, wird jemand in der Postzentrale das Couvert öffnen, schauen, für wen der Inhalt bestimmt ist, ihn entweder einscannen und per E-Mail weiterleiten oder aber in ein Mäppchen legen und per Hauspost weiterverteilen lassen. Beides ist wenig effizient, denn Dokumente können verlegt werden, vergessen oder gleich verloren gehen.

Grössere Effizienz mit digitalen Posteingang

Diverse IT-Systeme ermöglichen es nun, dies effizienter und teilweise auch mithilfe von KI zu erledigen. Und das hilft, denn in einem unsortierten Posteingang kommt Post per E-Mail, über Messenger-Dienste oder natürlich ganz analog an. Darunter können Bestellungen, Offerten, Rechnungen oder Werbung sein, aber es können auch Kundenbriefe und Bewerbungen eingehen.

Während des Posteingangsprozesses werden nicht nur die digitalen, sondern auch die analogen Sendungen geöffnet und gescannt, der Inhalt wird automatisch ausgelesen und mithilfe von KI direkt klassifiziert. Alle Sendungen werden im Digital Mailroom in eine einheitliche digitale Form gebracht, die bearbeitet und archiviert werden kann.

Dabei erfolgt die Erstbearbeitung automatisiert. Eine Künstliche Intelligenz erkennt zum Beispiel eine Bestellung und leitet diese an die entsprechende Abteilung weiter oder gibt die Daten direkt ins Bestellsystem ein. Bei dieser Gelegenheit wird auch automatisch eine Eingangsbestätigung an den Absender geschickt, damit dieser weiss, dass die Bestellung bearbeitet wird.

Dies funktioniert mit allen Sendungen: So landen analog zugestellte Bewerbungen automatisiert in der Personalabteilung, Rechnungen werden verarbeitet bzw. in die Buchhaltung

weitergeleitet und die Reklamationen gelangen zum Kundendienst. Die direkte Anbindung ans ERP-System und andere ITLösungen sorgt für Effizienz, ohne dass Unterlagen irgendwo untergehen oder liegenbleiben.

Alternativ zum eigenen System bieten verschiedene externe Dienstleister an, die an Ihr Unternehmen adressierten Dokumente automatisch zu öffnen, zu kategorisieren, zu digitalisieren und Ihnen auf elektronischem Wege im passenden Format zuzustellen. Sie sparen sich das Personal, den Platz und die Investition in eine eigene Software.

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Umfrageresultat: Wo sehen Sie die Vorteile eines Digital Mailrooms?

Was sind jedoch die Vorteile für Ihr Unternehmen bei einem digitalen Posteingang? Wo liegen die Herausforderungen? Wir haben bei Schweizer KMU eine kleine, nicht repräsentative Umfrage gemacht.

Eingegangen sind 85 Antworten, 75% davon sagen aus, dass sie sich die Post bereits jetzt digital zustellen lassen bzw. die Dokumente im Backend (z. B. im Digital Banking) abholen, weitere scannen analoge Sendungen selbst ein. Doch 17% der Antwortenden geben an, dass sie ihre analoge Post bereits jetzt von einem Dienstleister scannen und digital zustellen lassen. Und genau dieses Thema wollen wir vertiefen.

Auf die Frage «Warum haben Sie sich für diese Dienstleistung entschieden?» konnten die Befragten mehrere Antworten geben. Als wichtigster Punkt wird die Zugänglichkeit genannt: Die digitale Post ist jederzeit und von überall her zugänglich. Dies ermöglicht auch ortsunabhängiges Arbeiten, ohne den Zugriff auf die eingehende Post zu verlieren.

Als zweiter Punkt kam dann die Effizienz zum Zuge: Der digitale Posteingang ermöglicht eine organisierte Ablage, was wiederum Zeit und Ressourcen spart.

Bereits deutlich weniger oft genannt wurden die Einsparungen durch das Wegfallen des Handlings von Papier, dem Aufbewahren und dem datenschutzgerechten Vernichtens der Dokumente.

Warum haben Sie keinen Digitalen Posteingang?

Auf die Frage, warum jemand noch keine digitale Posteingangslösung nutzt, konnten die Befragten ebenfalls eine Rangliste anlegen.

Weitaus am meisten genannt wurde die mangelnde Privatsphäre. Sie wollen nicht, dass jemand ihre Post öffnet und sie allenfalls liest. Auch der Datenschutz wird fast gleich oft genannt, denn digitale Nachrichten können anfällig für Datenschutzverletzungen oder gar Hacking sein.

An dritter Stelle kommt eine erstaunliche Antwort: «Ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht.» Offensichtlich ist die Dienstleistung des Digital Mailroom zu wenig bekannt, so dass das für viele Unternehmen schlicht kein Thema zu sein scheint. Und eine Person hat mit einer Aussage geantwortet, die vermutlich viele unterschreiben können: «Ich erhalte kaum noch papier-basierte Post. Der Aufwand ist mir zu gross, die wenige Papier-Post zu digitalisieren.»

Ein wichtiger Punkt erscheint auf Platz vier: Die Technologieabhängigkeit. Was passiert bei technischen Problemen oder Stromausfall? Dann ist der Zugriff auf wichtige oder zeitsensible Dokumente nicht mehr möglich. Auch steht die Frage im Raum, was mit den Dokumenten geschieht, wenn man den Anbieter wechseln oder die Dienstleistung kündigen möchte, Stichwort Vendor Lock.

Ebenfalls noch oft genannt wurden die fehlenden Ressourcen. Einen neuen Ablauf einzuführen, braucht Zeit und Geld, offenbar ist die Priorität eines Digitalen Posteingangs nicht besonders hoch eingestuft. Zudem wurde auch das mangelnde KostenNutzen-Verhältnis genannt, insbesondere beim Einsatz eines externen Dienstleisters.

Dossier Digitaler Posteingang:

www.topsoft.ch/posteingang

Ferner wurde noch erwähnt, dass ja noch immer ein Papierarchiv vorhanden sei und dieses nur sehr aufwendig digitalisiert werden könne. Dann wären also Dokumente da und dort verteilt, was auch wieder ineffizient wäre. Und erstaunlich viele haben dann auch noch geantwortet, dass sie ihre Post sowieso lieber auf Papier in Händen halten als bloss als Datei im Computer speichern.

Digitaler Posteingang hat noch viel Potenzial

Was diese kleine Umfrage zeigt: Der Digitale Posteingang ist noch lange nicht die Regel. Dabei bietet er einige Vorteile, insbesondere weil alle Dokumente in einer einheitlichen Form vorliegen und durchsucht werden können.

Doch natürlich gibt es Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Digitalen Posteingang. So verändert sich die Arbeitsweise, Prozesse müssen neu gedacht und Mitarbeitende müssen ins Boot geholt werden. Auch muss der Posteingang nahtlos in die bestehende IT-Umgebung des Unternehmens integriert werden. Die Zusammenarbeit mit Systemen wie CRM oder ERP muss sichergestellt werden. Eine gute Integration in die IT ist entscheidend für den langfristigen Erfolg.

Wichtige Aspekte sind auch Datenschutz und Compliance: Unternehmen müssen sicherstellen, dass Datenschutzbestimmungen und Compliance-Anforderungen auch mit einem Digitalen Posteingang eingehalten werden. Dies kann insbesondere dann eine Herausforderung sein, wenn sensible Informationen digital verarbeitet werden.

Grundsätzlich gilt: Ab einer gewissen Menge an Eingangspost lohnt sich ein Digitaler Posteingang für viele Unternehmen. Ob sie diesen mit einem eigenen System oder mit einem externen Dienstleister einführen, ist sehr individuell.

Wichtig ist, sich bei der Evaluation Zeit zu lassen und auch von den verschiedenen Testangeboten Gebrauch zu machen. So sind Sie sicher, dass sie das System an Bord holen, das Ihrem Unternehmen die optimale Leistung bringt – und Sie bereit macht für die Digitale Zukunft.

Alain Zanolari ist Redaktor bei topsoft www.topsoft.ch

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Abacus Research AG

Abacus-Platz 1

9300 Wittenbach-St. Gallen

T +41 71 292 25 25 www.abacus.ch info@abacus.ch

Abacus ist ein inhabergeführtes Schweizer Software-Unternehmen, das rund 900 Mitarbeitende beschäftigt. Das Unternehmen entwickelt seit über 35 Jahren erfolgreich betriebswirtschaftliche ERP-Software.

AbacusDeep, die fünfte Software-Generation, bietet eine digitale ERPPlattform, die auf modernsten Technologien wie maschinellem Lernen, KI und Deep Learning basiert. Damit wird eine papierlose und autonome Buchführung ermöglicht, wobei Buchungsprozesse vollständig digitalisiert sind und Informationen unmittelbar zur Verfügung stehen.

Der digitale Posteingang, DeepBox Mailroom, sowie der Einsatz von intelligenter Dokumentenerkennung und vordefinierten Workflows ermöglichen die Erfassung und Verbuchung von Belegen in der Kreditorenbuchhaltung mit minimalem manuellem Aufwand.

hpc DUAL (Schweiz) AG

Gewerbestrasse 10

6330 Cham

T +41 41 700 90 02 www.hpcdual.ch boris.jevremovic@hpcdual.com

Seit 2006 befasst sich hpc DUAL intensiv mit der Digitalisierung physischer Briefzustellung und medienbruchfreien Kommunikationsprozessen für Verwaltung und Wirtschaft. hpc DUAL ist damit europaweit führender Wegbereiter. Die von hpc DUAL speziell entwickelte Kommunikations-Drehscheibe BriefButler bildet die Brücke von Old- zu New Economy. Mit unserem dualen Zustellprozess decken wir alle modernen Anforderungen von Versendern wie auch Empfängern ab. Dieser medienbruchfreier Prozess ermöglicht es Ihnen, einen Versand über den elektronischen oder postalischen Weg einzuleiten. Durch einen einfachen Aufbau der Schnittstelle lässt sich die Lösung schnell und ohne grossen IT-Aufwand an sämtliche Fachapplikationen anbinden.

Zudem bietet der BriefButler über das Word-Plugin eine weitere kostengünstige Möglichkeit, die Tagespost und Serienbriefe zukünftig digitalisiert abzuwickeln.

KLARA Business AG

Eine Digitalisierungsspezialistin der Schweizerischen Post Schlössli Schönegg

6003 Luzern

T+41 41 329 07 00

www.epost.ch

support.epost@epost.ch

ePost macht dein Leben einfach.

ePost ist ein Produkt der KLARA Business AG, welche seit 2020 zur Schweizerischen Post gehört. ePost dient Unternehmen oder Privatpersonen als einfacher, sicherer und vertrauenswürdiger digitaler Briefkasten. So können

Briefe, Dokumente und Rechnungen unabhängig von Zeit und Ort empfangen, gelesen, beantwortet oder in interne Arbeitsprozesse wie etwa ein ERP-System aufgenommen werden. Für Unternehmen, die auf durchgängig digitale Workflows setzen, ist ePost das letzte und wichtigste Puzzleteil für papierloses Arbeiten.

Produkte / Kompetenzen

Integriertes ERP-System für die Bereiche Finanzen, Personal, Administration und Vertrieb sowie Produktion und Services.

- Abacus Finanzbuchhaltung

- Abacus Debitorenbuchhaltung

- Abacus Kreditorenbuchhaltung

- Abacus Electronic Banking

- u.v.m.

abacus.ch/produkte

Kontakt

info@abacus.ch

PEAX AG

Pilatusstrasse 28

6003 Luzern

T +41 41 541 59 61 peax.ch info@peax.ch

Die PEAX AG mit Sitz in Luzern und rund 30 topmotivierten, bestens ausgebildeten Mitarbeitenden schafft durchgängig digitale Prozesse für Private und Firmen. Das Kernprodukt ist das PEAX Portal, ein digitaler Briefkasten für Private und Firmen, in dem die Post online eintrifft und unmittelbar erledigt und sicher abgelegt werden kann. Das Ziel ist es, die Interaktionsund Administrationsprozesse konsequent zu digitalisieren und mit der Umwandlung unstrukturierter in strukturierte Daten einen echten Mehrwert zu schaffen.

Über Schnittstellen ist der digitale Briefkasten vernetzt mit weiteren Tools wie Buchhaltungs-, ERP- und Dokumenten-Management-Systemen und ermöglicht über den automatisierten Dokumentenaustausch toolübergreifende, automatisierte Prozesse.

Wir setzen auf modernste Technologien, vertrauensvolle Partner und auf Swissness.

Produkte / Kompetenzen

Digitaler und physischer Versand

- Rechtssicher

- Nachweisbar

- Datenschutzkonform

- Nachhaltig

- Prozessoptimierend

- Kosten- und Ressourcensparend

- API-Schnittstelle

- Mailgateway-Schnittstelle

- Word-Plugin

- Kundenportal

- SFTP

Kontaktperson

Produkte / Kompetenzen

Empfangen: Lass dir deine Briefe direkt aufs Smartphone schicken.

Ablegen: Ordnung ist das halbe Leben? Mit ePost hast du alles an einem Ort - kostenlos.

Bezahlen: Zahle deine Rechnungen direkt bei Empfang - alles in der ePost-App.

Signieren: Signiere Verträge direkt in ePost und informiere den Absender per Klick.

Produkte / Kompetenzen

- Digitaler Briefkasten

- Online-Postverteilung

- Professionelles Scanning

- Input Management

- Output Management

- Schnittstellen

- Integrierte Payment-Funktion

- Kreditoren-Workflow

- Sicheres Archiv mit Swiss Hosting

- IT-Security und Datensicherheit

Kontaktperson

Andrea Elmer

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Success-Story

Der Briefkasten im Hosensack

Wo Papierberge sich erheben, gehen Rechnungen oder wichtige Dokumente schnell einmal unter. Abhilfe bringt der zentrale, digitale Briefkasten «ePost». Diese elegante Lösung überzeugt auch das Team der Crowdfunding-Plattform «wemakeit».

Michael Staub

Mehr als 95 Prozent aller Rechnungen werden in der Schweiz immer noch auf Papier verschickt. Einzelne Behörden und Institutionen bieten digitale Korrespondenz zwar an, doch fast jede verlangt ein eigenes Login: Im ersten Webportal kann man seine Krankenkassenabrechnungen abholen, im zweiten die Zahlungen machen, im dritten einen Newsletter abonnieren. Doch wirklich vernetzt oder einfach ist diese Arbeit nicht.

Einfach digital

Der Papierkrieg muss nicht sein. Denn mit der Dienstleistung «ePost» können Privatpersonen wie Unternehmen einen zentralen, digitalen Briefkasten auf einem Mobilgerät einrichten. Nun wird die ganze Korrespondenz auf die ePost-App umgeleitet. Bei Firmen oder Institutionen, die bereits digital unterwegs sind, geht das ohne grossen Aufwand. So können zum Beispiel bestehende Post- oder Bankkonti mit der ePost-App verknüpft werden. Ebenso ist es möglich, Rechnungen, die man im weiteren Sinn digital erhält (zum Beispiel eBill oder PDF) auf die App zu leiten und dort zu bezahlen und sauber abzulegen.

Diese Möglichkeit nutzt zum Beispiel das Team der bekannten Schweizer Crowdfunding-Plattform wemakeit. Die Mitarbeitenden sind an vier verschiedenen Standorten tätig, zumeist in Teilzeit und nicht immer zur selben Zeit. Eine besonders geschätzte Funktion von ePost ist deshalb der Scanning-Service. Sämtliche Korrespondenz, die auf Papier eintrifft, wird in einem speziellen Center digital erfasst. Über eine sichere Webanwendung können die ePost-Kundinnen, so auch wemakeit, auf diese Dokumente zugreifen. «Der Scanning-Service von ePost wie auch die ganze Plattform funktionieren einwandfrei», berichtet Graziella Luggen, Geschäftsführerin ad interim. Die Scans könnten gut gelesen, bearbeitet und abgelegt werden: «So können wir die gesamte Post in Windeseile am Bildschirm durchblättern – auch falls unser Büro mal ein paar Wochen lang verwaist sein sollte und niemand den Briefkasten leert.»

Effizient und sicher

Für das Team von wemakeit, das flexibles, ortsunabhängiges Arbeiten sehr hoch schätzt, bringt ePost neue Freiheiten. «Unsere Buchhalterin kann jetzt ihre gesamte Arbeit von einem beliebigen Ort aus erledigen. Weil uns ePost so gut gefällt, ist nun auch der Verein wemakeit.ch, der hinter der AG steht, Kunde dieser Dienstleistung geworden», sagt Graziella Luggen. Mit ePost nutze man eine Plattform, die ideal zur Arbeitsweise und den Werten des Unternehmens passe: «Transparenz und der bewusste Umgang mit Ressourcen sind wemakeit sehr wichtig. Wir haben mit ePost eine tolle Lösung gefunden, um beides zu verbinden.»

Diese örtliche und zeitliche Unabhängigkeit, verbunden mit einer sehr hohen Datensicherheit, zeichne die Lösung von ePost aus, sagt Jean-Daniel Andrey. Er ist Verantwortlicher ePost bei der Firma KLARA, welche die gesamte App im Auftrag der Schweizerischen Post programmiert und betreut. «Mit ePost hat man sozusagen das ganze Büro im Hosensack», sagt Andrey, «Statt mich an fünf verschiedenen Orten einloggen zu müssen, habe ich nur noch eine einzige Drehscheibe für meine ganze Korrespondenz. Das macht das Leben natürlich einiges einfacher.»

Weniger Papier, mehr Zeit

Was ePost besonders nützlich macht, ist die clevere Triage. Alle Sendungen und Dokumente, die digital verfügbar sind, werden automatisch in die App geliefert. Man muss sich also bei seiner Bank, Versicherung oder Ausgleichskasse nicht extra registrieren. Das Büro im Hosensack kümmert sich automatisch um den Posteingang. Das reduziert nicht nur den Papierberg auf dem Schreibtisch, sondern bringt auch mehr freie Zeit.

Michael Staub ist Journalist BR

Dieser Beitrag wurde ermöglicht durch KLARA Business AG. www.klara.ch

Die kostenlsoe ePost-App gibt es für iOS und Android. Der Scanning Service kostet CHF 9.90 pro Monat. Mehr Informationen unter www.epost.ch

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Success-Story Posteingang und Postausgang:

Wie ein Schweizer KMU durchgängig digital arbeitet

Praktisch jedes Unternehmen, das sich Gedanken über einen digitalen Posteingang macht, denkt früher oder später auch darüber nach, den Postausgang ebenfalls digital anzusteuern und auf digitale Kanäle zu verlagern. Das Ziel ist es, über den gesamten Administrationsprozess komplett papierlos zu arbeiten und keine Medien- und Toolbrüche mehr in Kauf nehmen zu müssen.

Die Erfolgsgeschichte von MS Sports ist beeindruckend. 2007 gegründet, ist die Firma aus dem luzernischen Rickenbach heute die führende Sportcamp-Anbieterin für Kinder und Jugendliche in der Schweiz. Die Firma beschäftigt 30 feste Mitarbeitende und über 600 Freelancer als Camp- und Trainingsleitende.

Herausforderungen Posteingang

Die Mitarbeitenden sind viel unterwegs und kommen manchmal wochenlang nicht oder nur für kurze Zeit ins Office. Für das Erledigen der Post gibt es vor diesem Hintergrund diverse Herausforderungen:

• Die Mitarbeitenden sind oft ausser Haus und es vergeht viel Zeit, bis sie ihre Post sichten und erledigen.

Da verschiedene Personen die Rechnungen visieren müssen, verfallen Skonti und es gibt Zahlungsverspätungen.

• Lieferanten-Rechnungen müssen kontrolliert und oft korrigiert werden. Um den Status einer Rechnung zu klären, sind in vielen Fällen Rückfragen nötig.

• Dokumente müssen oft von mehreren Personen eingesehen werden, bspw. Bewilligungen oder Reservationen. Wenn diese aber nur physisch vorliegen, müssen sie fotografiert und via WhatsApp oder E-Mail geteilt werden. Das ist aufwendig, die Dokumente vervielfältigen sich unkontrolliert und die Kanäle E-Mail und WhatsApp sind nicht sicher.

Lösung digitaler Posteingang

Die Einführung eines digitalen Briefkastens löst die genannten Herausforderungen in einem Schritt. Im Briefkasten wird die Post aller Kanäle gebündelt – allen voran die physische Post, die automatisch umgeleitet und professionell eingescannt wird.

Im Briefkasten kann die Post an die Mitarbeitenden verteilt und von ihnen direkt im Briefkasten visiert, kommentiert und abgelegt werden.

Rechnungen werden dank Bankenanbindung direkt im digitalen Briefkasten bezahlt. Für die Buchhaltung wird die Schnittstelle

genutzt, die alle buchhaltungsrelevanten Dokumente automatisch an die Buchhaltung übermittelt.

Für MS Sports sind daraus die folgenden Vorteile entstanden:

Die Mitarbeitenden sehen neue Post standortunabhängig sofort und können sie sichten, kontrollieren, visieren und ablegen.

• Scans oder andere Vervielfältigungsformen sind nicht mehr nötig.

• Die Geschäftsleitung hat die Übersicht über die gesamte Post und alle Rechnungen. Gerade für die Liquiditätsplanung ist dies ein enormer Mehrwert.

Rechnungen können dank Online-Zugriff schnell und effizient im digitalen Briefkasten visiert und bezahlt werden.

• Alle Dokumente sind an einem Ort abgelegt und können dank Filtern und Volltextsuche umgehend gefunden werden.

Herausforderungen Postausgang

MS Sports versenden jährlich rund 18'000 Briefe mit Campinformationen an die Eltern der Campteilnehmenden. Versuche, dies via E-Mail zu lösen, sind gescheitert. Viele Eltern haben das E-Mail nicht erhalten oder nicht gelesen, entsprechend verpassten sie die wichtigen Infos rund um den Campstart und die Durchführung.

In der Folge ist MS Sports wieder vom digitalen Kanal weggekommen und versendet die Briefe per Post. Das kostet viel Geld und ist – gerade mit dem zunehmenden Umweltbewusstsein – nicht nachhaltig.

Lösung Postausgang

Dank der Implementation eines gestuften Output-Verfahrens, wie BriefButler es anbietet, erfolgt der Versand der Campinformationen in einer intelligenten, vollautomatisierten Versandkaskade. Zuerst wird die digitale Zustellung versucht:

• Besitzen die Eltern einen digitalen Briefkasten, wird das Dokument direkt dort zugestellt.

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• Besitzen sie keinen digitalen Briefkasten, erfolgt die Zustellung via E-Mail.

• Wird das E-Mail nicht geöffnet, wird nach einer definierten Anzahl Tage ein physischer Brief verschickt.

Mit der Umstellung auf den Versand via BriefButler konnte MS Sports die digitale Zustellung um 80% erhöhen und dadurch fast 50% der Versandkosten einsparen.

«Wir sind sehr glücklich, dass wir mit PEAX und BriefButler zwei super Partner gefunden haben, die Zusammenarbeit funktioniert bestens,» sagt Mario Sager, Gründer und CEO von MS Sports.

Fazit

Eine optimale Lösung entsteht dann, wenn die Prozesse durchgängig gedacht und durch den Einsatz intelligenter Technologien vereinfacht werden. Mit dem digitalen Briefkasten von PEAX und dem Output-Management von BriefButler kann MS Sports von der Organisation und Abrechnung der Camps bis hin zur Interaktion mit den Eltern einen digitalen, hochgradig automatisierten Prozess nutzen, der die Effizienz steigert, die Zusammenarbeit vereinfacht und die Kommunikation mit den Eltern optimiert.

Andrea Elmer ist Gründungs- und Geschäftsleitungsmitglied der PEAX AG. Die PEAX AG bietet mit dem digitalen Briefkasten ein Einstiegsportal in eine durchgängig digitale Administration. Die Post wird digitalisiert, les- und durchsuchbar gemacht, klassifiziert und zur automatisierten Verarbeitung in weiteren Systemen aufbereitet.

www.peax.ch

Boris Jevremovic ist Geschäftsführer von hpc Dual Schweiz. Hpc Dual ist spezialisiert auf die duale Zustellung und bietet mit dem BriefButler einen komplett automatisierten und standardisierten Versand- und Signaturservice, der einfach zu bedienen ist und sich leicht in bestehende IT-Strukturen integrieren lässt.

www.hpcdual.ch

Dieser Beitrag wurde ermöglicht durch PEAX AG und hpc DUAL Schweiz AG.

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Success-Story

BKW Building Solutions revolutioniert Kreditoren-Belegverarbeitung

BKW Building Solutions setzt bei der Verarbeitung von Kreditorenbelegen auf modernste Technologien von DeepCloud und konnte damit die Effizienz markant steigern. Simon Häni, Senior Projektleiter bei BKW Building Solutions, erklärt, warum er den digitalen Posteingang und die Technologie DeepO nicht mehr missen möchte.

DeepO revolutioniert das Kreditorenmanagement: Mit Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen werden Belege mit minimalem Aufwand in der Kreditorenbuchhaltung erfasst. Dokumente wie Rechnungen, Bestellungen, Auftragsbestätigungen oder Gutschriften werden über eine zentrale E-Mail-Adresse an den digitalen Briefkasten von DeepBox weitergeleitet und mit der intelligenten Technologie DeepO sowie anhand vordefinierter Workflows analysiert.

Aus den extrahierten Informationen wird in der Abacus Kreditorenbuchhaltung automatisch eine Buchung zum Rechnungsbeleg erstellt und der Freigabeprozess ausgelöst. Dies führt bei BKW Building Solutions zu massiven Zeit- und Kosteneinsparungen bei administrativen Tätigkeiten.

Digitalisierung und Automatisierung in der Finanzbuchhaltung bei BKW Building Solutions

BKW Building Solutions verarbeitet jährlich rund 344'000 Belege mit DeepO. Im Verlaufe des Jahres 2024 werden verschiedene Tochtergesellschaften der Gruppe auf die Technologie umgestellt. BKW Building Solutions setzt DeepO hauptsächlich für die Verarbeitung von Rechnungen und Gutschriften von Lieferanten ein. Mahnungen, Lieferscheine, Auftragsbestätigungen etc. werden via Workflow aus dem Posteingang in einen Unterordner «Buchhaltung» verschoben, wo sie manuell geprüft, an die zuständige Stelle weitergeleitet oder bei Bedarf gelöscht werden.

Weitere Informationen zu DeepBox und DeepO finden Sie unter abacus.ch/digitalisierung

Die grösste Effizienzsteigerung sieht Simon Häni bei der Erkennung der Projektnummer: «Für Lieferanten mit mehr als 50 Belegen pro Jahr wurden in DeepO Keywords hinterlegt, welche die Projektnummer erkennen und diese automatisch im Abacus verbuchen. Zusätzlich ist für diese Lieferanten ein Kontierungsvorschlag im Lieferantenstamm des Abacus hinterlegt.» Das Ziel ist es, dass 80 Prozent der Kreditorenrechnungen mit Projektnummer automatisch verarbeitet werden und ohne manuellen Eingriff in den Freigabeprozess der Kreditorenbuchhaltung gelangen.

Bei der Einführung stiess Simon Häni nur auf kleinere Herausforderungen. Diese ergaben sich vor allem bei Belegen, die nicht dem Standard einer normalen Lieferantenrechnung entsprachen, beispielsweise Rechnungen mit mehreren Anhängen. Zudem habe es anfänglich Erkennungsprobleme aufgrund von Dubletten im System, fehlenden Zahlungskonditionen, falschen Adressen oder nicht erkannten Zahlwegen gegeben. Diese Fälle konnten jedoch durch Einstellungen in DeepO behoben werden, so dass künftige Belege automatisch verarbeitet werden können.

Massive Zeitersparnis in der Belegverarbeitung

Wenn alle Belege mit DeepO verarbeitet werden, rechnet Simon Häni mit einer massiven Zeitersparnis: «Wenn wir den Zeitaufwand für das Öffnen der Umschläge, die formale Prüfung der Rechnungen, das Scannen und die Weiterverarbeitung mit dem Belegvolumen multiplizieren, komme ich grob geschätzt auf rund 10'000 Arbeitsstunden pro Jahr.» Dies entspreche etwa vier bis fünf Vollzeitstellen. Dabei gehe es nicht darum, diese Stellen einzusparen, sondern die Zeit für weiterführende Aufgaben und die Bewältigung der stetig steigenden Anzahl von Lieferantenrechnungen zu gewinnen.

BKW Building Solutions ist von DeepBox und DeepO überzeugt: «Es handelt sich um eine Schweizer Lösung, die für BKW das grösste Potenzial und das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweist. Die direkte Anbindung an Abacus ohne aufwändige und kompliziere Schnittstellen ist ebenfalls ein überzeugendes Plus», sagt Simon Häni abschliessend.

Dieser Beitrag wurde ermöglicht durch Abacus Research AG. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung von Business Software mit höchstem Kundennutzen und Innovationskraft. www.abacus.ch

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Interview

E-Rechnungslösungen – der Meilenstein im digitalen Postfach

In der Schweiz werden jährlich um die 1 Mrd. Rechnungen verschickt. Fast 8 von 10 landen davon jedoch immer noch in Papierform im Briefkasten. Wir haben Alain Geiger, Fachexperte im Bereich digitale E-Rechnungen, befragt, woran diese zögerliche Entwicklung liegen könnte und in welche Richtung sich der Trend im digitalen Postfach entwickelt.

Alain, du bist nun schon seit über 10 Jahren im Bereich EDI und E-Rechnung unterwegs. Bist du über die 80% der Papierrechnungen erstaunt? Kennst du den Grund?

Nein, erstaunt bin ich über diese Grössenordnung nicht. Viele Unternehmen zögern noch, den Schritt in die Digitalisierung zu wagen. Zunächst sind sich die meisten Unternehmen gar nicht bewusst, wie hoch die Kosten für eine einzige Papierrechnung sind. Das wären nämlich tatsächlich bis zu CHF 12.– pro Rechnung. Ein weiterer Grund sind die häufig noch traditionellen und starren Firmenstrukturen sowie der fehlende Bezug zur Digitalisierung.

Reden wir mal über die Unternehmen, die sich für die Digitalisierung entscheiden. Wie aufwendig ist eine Umstellung auf E-Rechnung?

Je nach Unternehmen ist der Umfang einer Umstellung auf E-Rechnung sehr unterschiedlich. Zunächst muss geschaut werden, wie umfangreich der Digitalisierungsschritt werden soll. Innerhalb der digitalen Abwicklung eines Rechnungsprozesses sind nämlich mehrere Rechnungstypen in Betracht zu ziehen. Auf der einen Seite ist es der normale Debitorenversand per E-Mail/PDF. Auf der anderen Seite können Rechnungen per eBill an den Kunden versendet werden. Die aufwendigste Variante sind Rechnungen an Plattformen oder Kunden, die ein strukturiertes Rechnungsformat wünschen.

Der zeitliche Aufwand kann sich zwischen einzelnen Tagen und einigen Monaten belaufen. In Hinblick auf die Kosten liegen wir im Bereich von vierstelligen Beträgen oder bei Projekten für Grosskunden auch mal mehr.

Was sind deiner Meinung nach die Erfolgsfaktoren für einen reibungslosen Projektverlauf?

Der Erfolg hängt an erster Stelle von einem erfahrenen Service Provider ab. Dieser sollte die Belege überall hin liefern können und neben allen nationalen Netzwerken auch Anbindungen zu den internationalen Plattformen wie SAP-Ariba, Coupa, SupplyOn oder PEPPOL ermöglichen.

Besonders wichtig für einen reibungslosen Projektablauf ist ein starkes Team, das alle Aspekte des Prozesses abdecken kann. Regelmässig ergänzen unsere Mitarbeiter die Teams des Kunden, um eine noch schnellere Abwicklung des Projektes zu ermöglichen und fehlendes Wissen mit einzubringen.

Alain Geiger, Leiter Verkauf E-Rechnung

Du erwähnst die Wichtigkeit eines Service Providers – wofür ist er da?

Der Service Provider ist in der komplexen EDI-Welt zu Hause und muss sich mit vielen unterschiedlichen Belegformaten auskennen. Auch die Komplexität der verschiedenen Anbindungen ist nicht zu unterschätzen. Die Herausforderung liegt also darin, dass der Service Provider alle Fäden zusammenführt und das passend macht, was zuvor nicht passend war. Das Ziel ist dann erreicht, wenn es aus der ganzen Komplexität heraus für den Kunden nur noch ein Dokumentenformat und einen Einlieferungskanal gibt.

Wie sieht die Zukunft von E-Rechnung aus?

Es liegt auf der Hand, dass die Digitalisierung schnell vorangeht. In der Schweiz geht der Trend bei digital vernetzten Firmen in die Richtung, dass sie ihren Privatkunden die komfortable Zahlungsmöglichkeit via eBill anbieten. Im EU-Raum entscheiden sich immer mehr Länder für eine E-Rechnungspflicht. Wir erhalten zurzeit deswegen immer mehr Anfragen für internationale Anbindungen an das PEPPOL Netzwerk. Letztendlich wird die E-Rechnung in der modernen Geschäftswelt die traditionellen papierbasierten Prozesse zunehmend ablösen.

Dieser Beitrag wurde ermöglicht von PENTAG Informatik AG. Das Unternehmen aus Ittigen BE verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Welt der individuellen Softwareentwicklung und ist seit dieser Zeit EDI Service Provider. Die Leidenschaft von PENTAG sind Lösungen für komplexe technische Sachverhalte. www.pentag.ch

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Digitaler Posteingang –endlich Schluss mit den Vorurteilen

Der digitale Posteingang verspricht nicht nur Effizienzsteigerung, er revolutioniert auch die Unternehmensprozesse – insbesondere bei direkter Integration in die Business IT. Trotz der offensichtlichen Vorteile zögern viele Firmen jedoch noch. Im Gespräch mit führenden Anbietern digitaler Posteingangslösungen konfrontieren wir sie mit den häufigsten Bedenken – ihre Antworten entkräften gängige Mythen.

Cyrill Schmid

Indiskret, nicht sicher, den Preis nicht wert… Die Vorurteile gegenüber dem Digitalen Posteingang sind ebenso hartnäckig wie zahlreich. Doch stimmen sie? Das wollten wir von den zwei wichtigsten Playern wissen.

Befragt haben wir Andrea Elmer, Mitglied der Geschäftsleitung bei PEAX AG und Linus Rudolph, Business Owner ePost bei Klara Business AG. Wir geben hier die Antworten aus Platzgründen auszugsweise wieder, das vollständige Interview finden Sie auf topsoft.ch.

topsoft Fachredaktion: Wie steht es um die Privatsphäre? Viele sagen: «Ich will nicht, dass jemand meine Post öffnet und liest!»

Andrea Elmer: Anders als beim manuellen Scannen im Büro wird bei einem professionellen Scanservice die Post nicht von Hand, sondern maschinell geöffnet. Im Scanning Center werden die Briefe weitestgehend maschinell und automatisiert verarbeitet: vom Sortieren, Öffnen, Scannen, Einliefern in den digitalen Briefkasten bis hin zur 30-tägigen Archivierung. Vom ScanningCenter wird das Dokument verschlüsselt an den digitalen Briefkasten übergeben und ist dort, ebenso verschlüsselt, einzig für den User bzw. die Userin zugänglich.

Linus Rudolph: ePost nutzt ein abgesichertes Scanningzentrum. Die Schweizerische Post garantiert das Postgeheimnis nicht nur bei physischen, sondern auch elektronischen Sendungen und steht damit für Vertraulichkeit, Sicherheit und Diskretion ein. Sämtliche von ePost gescannten Dokumente und Daten werden mehrstufig verschlüsselt und in der Schweiz gespeichert. Das Lesen der Dokumente ist nur für die jeweilige Kundin möglich, nicht aber für Mitarbeitende von ePost oder gar Dritte.

Was sagen Sie zu «Datenschutzbedenken» bezüglich sensibler Daten in der Cloud. Wie steht es um die Sicherheit der Daten?

Andrea Elmer: Im Gegensatz zur gängigen Meinung bringt eine gute Cloud-Lösung nicht weniger, sondern mehr Sicherheit. Bei On-Premise-Lösungen sind die Unternehmen selbst dafür verantwortlich, ihre Infrastruktur zu warten, upzudaten und zu

«Das volle Potenzial durchgängig digitaler Prozesse wird noch lange nicht ausgeschöpft.»

Andrea Elmer

schützen. Ein qualifizierter und zertifizierter Schweizer CloudAnbieter, wie wir ihn bei PEAX nutzen, erfüllt höchste Sicherheitsstandards und stellt diese rund um die Uhr sicher.

Linus Rudolph: Wie oben erwähnt, werden die Daten mehrfach verschlüsselt und können nur mit einem Personal Key gelesen werden. Aus Sicherheitsgründen erfolgt die redundante Datenspeicherung nicht an einem zentralen Ort, sondern an mehreren unterschiedlichen Orten in der Schweiz. Die ePost-App erfüllt die höchsten IT- und Datensicherheits-Standards der Schweizerischen Post.

Können Sie Zahlen bezüglich Einsparungen nennen, wenn der Posteingang konsequent digitalisiert und automatisch weiterverarbeitet wird?

Andrea Elmer: Zeitlich liegen die Einsparungen für die Verarbeitung der Post bei mindestens 50%, nutzt man den digitalen Briefkasten in Kombination mit einer automatisierten Buchhaltung, können sogar bis zu 70 bis 80% des Aufwandes bzw. der Kosten eingespart werden. Dank diesen Einsparungen werden in den Unternehmen Ressourcen frei, die für wertschöpfende Tätigkeiten eingesetzt werden können anstatt für repetitive, manuelle Verarbeitungen und Erfassungen.

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Linus Rudolph: Das konkrete Sparpotenzial hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Branche, Organisation und Grösse des Unternehmens sowie die bisherigen internen Prozesse. Effizienzgewinne ergeben sich bezüglich Abholen, Öffnen, Sortieren und Verteilen der physischen Post. Das gesamte manuelle Handling entfällt. Nicht zu unterschätzen sind auch die Vorteile der automatischen Triage durch ePost: Die Erkennung des Adressaten bzw. der Abteilung hilft, dass die Dokumente zu den richtigen Personen gelangen.

Gibt es Zahlen, zur Ökobilanz? Wie viel CO2 z.B. eingespart werden kann?

Andrea Elmer: Der digitale Briefkasten allein verbessert die Ökobilanz noch nicht, dann nach wie vor werden riesige Mengen an Papierpost versandt (1,6 Milliarden Briefe jährlich). Nur indem wir diese Post einscannen, wurde weder Papier noch fossile Brennstoffe oder Strom gespart. Allerdings sind wir bestrebt, mit der hybriden Lösung (physische und digitale Eingangskanäle) die Verlagerung von der physischen zur digitalen Post voranzutreiben.

«Das ökologische Potenzial ist beträchtlich und ein weiterer Grund, diese Prozesse zu digitalisieren.»

Linus Rudolph: Gemäss einer Studie von SIX aus dem 2023 beträgt der durchschnittliche CO₂-Ausstoss pro Papierrechnung gut 38 Gramm CO₂-Äquivalent. Bei einer digitalen Rechnung liegt dieser Wert nur noch bei etwas über 4 Gramm. Das ökologische Potenzial ist beträchtlich und ein weiterer wichtiger Grund, diese Prozesse zu digitalisieren.

Haben KMU den Nutzen von konsequent digitalisierten End-to-End Prozessen erkannt? Oder schlummert da noch ein grosses Potenzial?

Andrea Elmer: Da schlummert ein riesiges Potenzial. Viele KMU glauben, sie seien bereits stark digitalisiert. Das stimmt insofern, dass viele Prozesse vom Analogen ins Digitale überführt wurden. Das volle Potenzial durchgängig digitaler Prozesse wird aber noch lange nicht ausgeschöpft. Es gibt immer noch Medienbrüche, wenig Vernetzung, kaum Automatisierung und viele manuelle, oft doppelspurige Tätigkeiten. Ein digitaler Briefkasten ist ein optimaler Ausgangspunkt, um Abläufe wie den Kreditorenprozess von Anfang an digital aufzusetzen und automatisierte, toolübergreifende Prozesse zu implementieren. Digitale Transformation anstelle von Digitalisierung.

Dossier Digitaler Posteingang: www.topsoft.ch/posteingang

Linus Rudolph: Wir stehen in einem engen Austausch mit bestehenden, aber auch potenziellen Kundinnen und Kunden. Festzuhalten ist, dass in sehr vielen Betrieben noch grosses Potenzial schlummert. Die Skepsis gegenüber der Digitalisierung ist zuweilen hoch, häufig möchte man den Weg nur in kleinen Schritten gehen. Unser zentraler Ansatzpunkt heisst deshalb «digitale Transformation». Es geht nicht darum, die bestehenden analogen Prozesse nachzubilden. Vielmehr wollen wir unseren Kundinnen und Kunden helfen, im Zug ihrer Transformation neue, optimierte und digital durchgängige Prozesse zu schaffen.

Ihre Carte-Blanche: Was geben Sie den Lesern und Leserinnen zum Thema mit auf den Weg?

Andrea Elmer: Der entscheidende Faktor, ob digitale Transformation gelingt oder nicht, ist nicht die Technologie. Der entscheidende Faktor ist der Mensch und sein Mindset. Die Frage ist, ob wir unsere Prozesse tatsächlich digitaler, effizienter, durchgängiger gestalten wollen oder nicht. Sichere und gut funktionierende Technologie dazu gibt es längst.

Linus Rudolph: Die bestehenden Prozesse sind in vielen Firmen suboptimal, insbesondere weil sie zu Medienbrüchen führen (Dokument wird digital empfangen, dann ausgedruckt und wieder eingescannt / Dokument wird auf Papier empfangen und muss eingescannt werden etc.) Digitale Post ist deshalb ein sehr wichtiger «Enabler» für das Optimieren respektive Transformieren von Prozessen. Nach unseren Erfahrungen darf vor allem der interne Nutzen nicht unterschätzt werden: Wenn die gesamte Post digital empfangen und bearbeitet werden kann, erspart dies unzählige Irrläufer, Rückfragen, Suchaktionen und Streitigkeiten.

Vielen Dank für das interessante Gespräch.

Cyrill Schmid ist CEO schmid + siegenthaler consulting gmbh und Leiter topsoft Consulting-Netzwerk www.topsoft.ch

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Mit Cloud-ERP auf Erfolgskurs für Ihre Gesundheit

Gesundheit ist unser höchstes Gut – und wenn es um ganzheitliche Medizin, vollwertige Ernährung und naturbasierte Hautpflege geht, dann ist die ebi-pharm AG eine Grösse in der Schweiz.

Mit bekannten Marken wie Burgerstein, Ceres oder Biokosma versorgt das Unternehmen aus Kirchlindach BE seine Kundschaft mit naturnahen Qualitätsprodukten. Tatkräftig unterstützt wird ebi-pharm dabei schon bald von einer modernen und passgenauen Cloud-ERP-Lösung.

Der Mensch steht bei ebi-pharm im Mittelpunkt. Seit 1988 beliefert das Unternehmen Fachhandel sowie Fachpersonen mit hochstehenden komplementärmedizinischen Präparaten.

Weiter gehören zum Portfolio hochwertige Produkte für Gesundheit, Wohlbefinden und Schönheit, wie z. B. Nahrungsergänzungsmittel oder Naturkosmetikprodukte. Die Kompetenz von ebi-pharm liegt in der ganzheitlichen Verknüpfung der verschiedenen Therapierichtungen.

Zwei Tochterunternehmen stellen jeweils die Aromalife Düfte sowie die Goloy Kosmetikprodukte her, auch die Naturkosmetiklinie Biokosma konnte vor kurzem das Portfolio der Eigenmarken vergrössern. Ergänzend vertreibt ebi-pharm in der Schweiz bekannte Marken exklusiv, wie zum Beispiel Burgerstein, Ceres oder Heel.

Ausgangslage

ebi-pharm ist in den letzten Jahren stark gewachsen, sowohl organisch als auch durch Zukäufe. Zudem war das bisherige ERPSystem in die Jahre gekommen. Es galt also eine zukunftsfähige neue Lösung zu finden.

ebi-pharm verfolgt eine nachhaltige Wachstumsstrategie mit starker Kundenorientierung. Als Handels- und Vertriebsunternehmen gestartet, sind Eigenmarken und produzierende Tochterunternehmen hinzugekommen. Deshalb sollte das neue System auch Intercompany- sowie Produktionslösungen bieten.

Eine weitere Herausforderung ist die Geschäftstätigkeit im regulierten Bereich (GxP) mit entsprechenden Validierungspflichten. Dabei sind Chargenmanagement, Belieferungsindex sowie die Nach- und Rückverfolgbarkeit besonders wichtig. Die ERP-Lösung sollte zudem offline-fähig sein, die Systeme besser vernetzen und Insel-Lösungen ablösen.

Ziele

Das neue ERP-System soll cloud- und browserbasierte Applikationen bieten und die on-premise ERP-Lösung ablösen.

Der neue Planungs-Prozess sieht einen Forecast für alle Artikel sowie einer bedarfsorientierten Materialplanung vor. Auch sollen die Intercompany-Prozesse zwischen ebi-pharm und den Tochterunternehmen verbessert werden, inkl. Integration der Produktionsprozesse ins ERP-System.

Digitale, workflow-basierte Prüfpläne und Chargenfreigaben sind genauso geplant wie die Umstellung auf MDE-basierte Kommissionierung in einem zweistufigen Prozess, dazu verbesserte CRM-Abläufe und das digitale Tracking von Beanstandungen in einem Log-Buch.

Auch soll eine Kreditorenvorerfassung mit zentralem Rechnungseingang, ein digitaler, workflow-basierter Kontierungs- und Freigabeprozess sowie die Vernetzung diverser Systeme durch Schnittstellen erreicht werden.

Anwendertipp:

«Mit einer modernen ERP-Lösung sowie einer neuen Systemlandschaft ist es möglich, etliche manuelle Prozesse zu digitalisieren, nachvollziehbarer und prozessgesteuerter zu machen und so auch an Effizienz und Prozesssicherheit zu gewinnen.»

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topsoft 24-1 IT-KONKRET

Vorgehen

Die Verantwortlichen wandten sich für die Evaluation des neuen ERP-Systems an VOPROS Consulting.

ebi-pharm war es wichtig, dass der zukünftige IT-Partner ein grosses Verständnis für das Geschäftsmodell und die ebipharm-Kultur aufbringt. Auch sollte er eine entsprechende Expertise im GxP-Umfeld mitbringen.

Gesucht war eine prozessorientierte, durchgängige Lösung, möglichst aus der Cloud. Dabei sollten auch alle spezifischen Anforderungen wie bspw. Offline-Lösung, Belieferungsindex, Konditionen-Modell und Chargenmanagement abgedeckt werden. Und nicht zuletzt sollte es ein etablierter Partner mit einem zukunftsfähigen Produkt und optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis sein – angestrebt wurde eine langfristige Partnerschaft.

Bei ERP-Evaluationen wendet VOPROS ein Vorgehensmodell an, welches IST- und SOLL-Situation analysiert, mit Fokus auf die Prozesse entlang der Wertschöpfungskette. Diese Anforderungen werden auf dem Markt mit dem Funktionsumfang der Systeme verschiedener Anbieter validiert, die Top 10 werden auf eine Longlist überführt.

GUS war von Anfang an unter den Top 3. Während der ganzen Evaluationsphase haben dann sowohl das GUS-Produkt OS Suite (inkl. Finance) als auch das GUS-Team mit den Erfahrungen im GxP-Bereich gepunktet.

Lösungskonzept

Das Projekt ist derzeit in der Realisierungs-Phase, geplantes Go-Live am 1. Januar 2025. Projektleiter Michel Bühler ist zuversichtlich. «Ziel ist eine erhöhte Go-Live-Readiness per 1. Oktober 2024 zu erreichen, um vor dem hektischen Weihnachtsgeschäft das Gros der Arbeiten abgeschlossen zu haben.»

Zu Beginn der Initialisierungs-Phase gab es Analyse Workshops, in denen die Anforderungen definiert wurden. Darauf folgte die Erstellung des Lösungskonzepts sowie der Pflichtenhefte.

In der Realisierungs-Phase wird das System konfiguriert und programmiert. Dazu werden Schnittstellen erstellt, KeyUser geschult und Integrationstests durchgeführt. In der Bereitstellungs-Phase erfolgt dann die Vorbereitung des Echtstarts, inkl. Schulungen.

Und bei der Echtstart-Phase geht es dann um die technische Inbetriebnahme, die organisatorischen Vorbereitungen für das Go-Live sowie die Validierungsdokumentation.

So der Plan. Doch Herausforderungen führten zu Verzögerungen, und wichtigen Learnings. So wurde zum Beispiel gleich zu Beginn festgestellt, dass die Lastenhefte zu wenig detailliert aufgesetzt worden waren.

Dazu kam es zu Veränderung der Bedingungen, z. B. durch die Akquisition von Tochterunternehmen. Dies führte zu neuen Anforderungen nach Projektstart. «Hier galt es, Prioritäten zu setzen sowie den Mut haben, mit Unsicherheiten umzugehen und Entscheidungen zu treffen» meint Michel Bühler. Auch wurde die Komplexität der Schnittstellen unterschätzt, was teilweise den veränderten Bedingungen geschuldet war. Dies führte ebenfalls zu Mehraufwand.

Erfahren Sie … wie ein Cloud-ERP die Compliance vereinfachen kann welche Bedeutung das Know-how eines IT-Anbieters gerade in regulierten Branchen hat

Projekt

Anwender: ebi-pharm AG, 3038 Kirchlindach www.ebi-pharm.ch

Mitarbeitende: 130

User: 120

Branche: Medizin, Gesundheit & Ernährung, Hautpflege

Thema: ERP

Anbieter: GUS Schweiz AG, 9000 St. Gallen www.gus-erp.com

Berater: VOPROS Consulting GmbH, 6284 Gelfingen www.vopros.ch

Lösung: ERP-System GUS OS-Suite (7.0),

Module: Forecast / Planung, Einkauf, Materialwirtschaft (inkl. Offline-Lösung), Produktion, Verkauf inkl.

CRM, QS / Labor, Finances, Costing, Audit Trail, Archiv

Es zeigte sich auch, dass die KeyUser sich zeitweise wegen des Tagesgeschäfts zu wenig auf das IT-Projekt konzentrieren konnten. «Eine optimale Zeit- und Ressourcenplanung sowie das Commitment der KeyUser ist essenziell» rät Michel Bühler.

Alle diese Verzögerungen sorgten schlussendlich für eine Verschiebung des geplanten Go-Live-Datums. Wichtiges Learning: Ein genaueres Monitoring sowie eine enge Begleitung der Projektarbeiten und der KeyUser ist unabdingbar. Auch ist die Prioritätensetzung ein Muss für zukünftige Projekte.

Fazit

Mit der Einführung des GUS-OS sowie der Vernetzung mit anderen Systemen wird sich für ebi-pharm vieles ändern. Heute noch oft papierlastig und mit Insellösungen unterwegs, werden nun Prozesse angepasst und optimiert.

«Die grösste Herausforderung ist, die KeyUser für das Projekt freizuhalten sowie das Tagesgeschäft zu stemmen.» meint Michel Bühler. «Hier bedarf es der Unterstützung der Geschäftsleitung sowie der Linienführungskräfte. Ansonsten drohen Überlastung, Akzeptanzverlust sowie mögliche Verzögerungen und Qualitätseinbussen.»

Michel Bühler erklärt weiter: «Als wichtig hat sich erwiesen, dass man ins Tun gekommen ist, weg vom Theoretischen und Abstrakten, was vielen KeyUsern etwas Mühe bereitet hatte. Jetzt wo man anpacken und testen kann, kommt auch erst richtig Freude auf!»

Und er ergänzt: «Wir sind zuversichtlich, dass wir diesen Weg gemeinsam mit GUS sowie den anderen Partnern erfolgreich beschreiten werden und schon bald von den Neuerungen profitieren können.»

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New Hackonomy –

Geschäftsmodelle einer Parallelwelt

Hacker – einst Schreckgespenst aus dem digitalen Untergrund – sind heute die Architekten einer Parallelwirtschaft. Mit ausgeklügelten Geschäftsmodellen stellen sie eine ernsthafte Bedrohung für Organisationen jeder Art dar. Die «New Hackonomy» ist kein Mythos mehr, sondern eine reale Gefahr, die weit über das Klischee des Kapuzenpullis hinausgeht.

Dr. Jürgen Müller

Artikel, Webseiten, Blogs und Nachrichten über Hacking stellen mittlerweile eine kaum zu bewältigende Informationsflut dar. Wer auf Google den Suchbegriff «Hacking» eingibt, erhält Hunderte von Millionen Links als Antwort. Auf Telegram gibt es seriöse Kanäle, wie etwa «The Hacker News», die für Fachleute sehr zeitnah über die Ereignisse und Akteure der Branche berichten. Hacken ist ein schnell wachsendes Phänomen geworden, das sich zu einer global agierenden Industrie entwickelt hat. Der Computer-Nerd im Kapuzenpulli, der nachts weisse Zeichen auf grünem Bildschirm produziert, ist ein längst überkommenes Klischee. Die Szene hat sich erheblich professionalisiert, ihre Methoden, ihre technischen Kompetenzen und ihre Organisationsformen sind zum Teil Weltklasse. Dabei ist interessant zu beobachten, wie sie Geschäftsmodelle, die es bisher nur in der legalen Wirtschaft gab, adaptiert und weiterentwickelt hat. Es ist keine Übertreibung, in Anlehnung an die «New Economy» der späten 1990er von der «New Hackonomy» zu sprechen, die sich parallel zu unserer Wirtschaftswelt ausgebildet hat.

Cybercrime – starker Fallanstieg in der Schweiz

In der Schweiz wurden laut Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) im Jahre 2023 knapp 50‘000 Vorfälle von Internetkriminalität gemeldet. Das stellt einen satten Zuwachs von rund 15‘000 gegenüber dem Vorjahr (34‘527) dar. Wie sehr davon nicht nur Unternehmen, sondern auch Privatpersonen betroffen waren, zeigt sich daran, dass 88% der Anzeigen aus der Bevölkerung stammen, die verbleibenden 12% entfallen auf Behörden, Unternehmen und Vereine jeglicher Art. Hacken ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen geworden.

Die Statistik des BACS erfasst sehr weit gefächerte Phänomene. Dazu gehören unter anderen die vielfältigen Formen des Internetbetrugs, Droh-Emails, Anrufe von angeblichen Behörden, Phishing, Spoofing und sog. False-Positives, die falschen Alarme.

Wie hoch die Dunkelziffer ist, bleibt unbekannt. Wie in anderen entwickelten Ländern auch, darf man annehmen, dass die bekannten Zahlen nur einen Teil des Phänomens beschreiben. Nicht jedes private Opfer macht sich die Mühe einer Meldung, nicht jedes Unternehmen ist an der Art von Publicity interessiert, die ein Hack – wie etwa der Diebstahl von Kundendaten –mit sich bringt. Der hohe Zuwachs an gemeldeten Fällen spricht jedoch eine klare Sprache.

Laut Statista waren im Jahre 2022 insgesamt 31 % der Schweizer KMU von Cyberkriminalität betroffen. In die Kategorie KMU fallen gemäss dem Bundesamt für Statistik rund 607‘000 von 609‘000 Schweizer Unternehmen. Malware, Onlinebetrug, Datendiebstahl, Erpressung und Denial of Service-Attacken gehören zu den am häufigsten genannten Aktivitäten. Vergleicht man die Zahl etwa mit Deutschland, so kommt die Schweiz zwar nicht gut, aber doch weniger schlecht weg. Beim Nachbarn gaben in einer Studie des deutschen Industrieverbandes Bitkom 72% der befragten Unternehmen an, im Jahre 2023 einem Angriff ausgesetzt gewesen zu sein. Weitere 8% vermuten es (Studie Wirtschaftsschutz 2023).

Geschäftsmodelle wie im richtigen Leben

Hacker sind Leute, die auf vielfältige Weise versuchen, sich illegalen Zugang zu Computersystemen und Netzwerken zu verschaffen. Künstliche Intelligenz ist dabei als Tool stark im Kommen, auch Angriffe auf Lieferketten sind inzwischen sehr beliebt. Sieht man von ihrer technischen Kreativität einmal ab, dann haben moderne Hacker nichts mehr mit jenen technikverliebten Nerds und Sonderlingen zu tun, die einst am MIT in den 1950er und 1960er Jahren den Begriff «Hacker» geprägt haben. Heute geht es bei den meisten Hacks ums Geld, wobei sich Erpressung durch Ransomware stark wachsender Beliebtheit erfreut. Wer sich heute noch dem Risiko aussetzt, Tresore zu knacken, ist nicht ganz auf der Höhe der Zeit, die Einbrecherbande aus dem Film «Ocean's Eleven» ist von gestern. Bei anderen Hackern geht es etwa um Spionage, Sabotage oder auch den Versuch, durch Hacken eine bessere Welt zu schaffen. Betrachtet man die Szene aus der Vogelschau, so kristallisieren sich eine Reihe von hauptsächlichen Geschäftsmodellen heraus, für die folgende, selektive Beispiele dienen.

Crime-as-a-Service

Angebote wie Software-as-a-Service (SaaS), Plattform-as-aService (PaaS) oder auch Infrastructure-as-a-Service (IaaS) sind beliebte Geschäftsmodelle der legalen IT-Anbieter. Hacker haben sie sich schon seit Längerem zu eigen gemacht. Ausgangspunkt dafür ist oft das Darknet. Dort bieten die entsprechenden Plattformen ihre Dienste an. Zwei ihrer erfolgreichsten Varianten sind Phishing und Erpressung als Dienstleistung.

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Die Anbieter von Phishing-as-a-Service (PhaaS) stellen ihren kriminellen Kunden «Phishing-Kits» zur Verfügung, die alles beinhalten, was für Raubzüge durch das Internet nötig ist. Man kann solche Pakete z. B. für die Vortäuschung von Absendern und Webseiten bekannter Marken wie Amazon, American Express oder Paypal kaufen. Angeboten werden unter anderem Portale zum Anlegen und Konfigurieren von Phishing-Kampagnen, geklonte Webseiten und ausgefeilte Sicherheitsvorkehrungen, die den Täter vor Entdeckung schützen. Eine Art «One Stop-Shopping», wie es in der legalen Welt sehr häufig vorkommt. Bekannte Player in diesem Markt sind die Gruppen BulletProofLink und 16Shops. Während Erstere aus Malaysia stammt, wird Letztere der Indonesian Cyber Army zugeordnet. Sie bot ihre Kits im Jahre 2021 für 70 Dollar pro Monat an. Inzwischen gehören nachgemachte Bezahlapps ebenfalls zum Portfolio.

Die RaaS-Plattformen (Ransomware as a Service) bieten, ähnlich wie bei PhaaS, ein Schnellstarter-Paket an, dessen Erwerber mit deutlich reduziertem Zeitaufwand gleich aktiv werden können. Neben der schnellen Verfügbarkeit aller Ressourcen hat das Modell einen weiteren Vorteil. Auch technisch weniger versierte Hacker können mit fertiger Lösegeldsoftware und der gemieteten Infrastruktur komplexere Ziele attackieren. Die Vorteile für die Betreiber liegen – über die finanziellen Aspekte der Mehrfachvermarktung ihrer Software hinaus – ebenfalls klar auf der Hand. So entfallen für sie u.a. die Auswahl und Bewertung möglicher Ziele, die Ansprache der Opfer durch Phishing Emails, infizierte Websites oder Malvertising. Die Beschaffung von Email-Adressen und weitere Aufgaben übernimmt ebenfalls der Kunde. Das senkt die Kosten des Anbieters, schafft mehr Kapazität für die Akquise und erweitert den adressierbaren Markt. Solche Dienstleistungen sind – neben den anonymen Bezahlmöglichkeiten durch Kryptowährungen – ein wesentlicher Grund dafür, dass Lösegelderpressung durch Ransomware stark zugenommen hat.

Cyber Söldner

Cyber-Söldner als Geschäftsmodell sind kommerziell stark im Kommen. Auch bei den «Nation State Actors», also Staaten, die aus unterschiedlichsten Motiven Institutionen, Unternehmen oder Privatpersonen anderer Staaten hacken, sind die Cyber-Söldner beliebt. Diese gefährden und überwachen in staatlichem Auftrag Dissidenten, Menschenrechtsaktivisten, Journalisten und Vertreter einer missliebigen Zivilgesellschaft. Mit diesem Modell eröffnet sich für die Auftraggeber ein breites Spektrum an Hacker-Tools und Fähigkeiten. Hinzu kommt, dass die Rückverfolgung zu ihnen schwieriger wird, als wenn sie direkt agieren würden. Ein gutes Fallbeispiel ist die israelische Firma «Team Jorge», die im Auftrag von Politikern und reichen Privatleuten Wahlen über Social Media, Email-Kampagnen und andere elektronische Mittel manipuliert hat und im Februar 2023 aufflog. Die Gruppe rekrutiert ihre Mitglieder aus den staatlichen, israelischen Cyber Warfare Agenturen. Angeblich hatte Jorge bis 2023 für seine Auftraggeber in 33 nationale Wahlkämpfe und Referenden eingegriffen, vorwiegend in Afrika, Asien und Lateinamerika. Für seine Dienstleistung verlangt das Unternehmen zwischen sechs und fünfzehn Millionen US Dollar, das Hacking von Nutzerkonten gibt es schon für 50‘000.

Geldraub und goldene Daten

Im August 2022 wurden durch einen Exploit der Krypto-Bridge des Startups Nomad 190 Million US Dollar gestohlen. Diese «Brücken» erlauben es, Werte zwischen verschiedenen Kryptowährungen zu übertragen. Nomad hatte sich als besonders sicher angepriesen und mit diesem Anspruch viele Konkurrenten kommerziell ausgestochen. In seiner Not veröffentlichte es auf seiner Website und auf Twitter einen Appell an die Hacker. «Liebe White-Hat-Hacker und Freunde des ethischen Researchs, die ETH/ERC-20-Tokens gesichert haben. Bitte sendet das Geld an die folgende Wallet-Adresse auf Ethereum: 0x94A84433101A10aEda762968f6995c574D1bF154.»

Woher die Staatshacker kommen (Quelle: Bitkom, Studie Wirtschaftsschutz 2023)

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Mit dieser verharmlosenden Umschreibung einer erheblichen Straftat und der Charakterisierung der Täter als White Hats sollte wohl eine andere Art «Brücke» gebaut werden, damit reuige Sünder ihre Tat rückgängig machen konnten. Das Beispiel zeigt, dass auch Kryptowährungen als tragende Säulen der kommerziellen Hackerszene nicht verschont bleiben. Kryptos als solche sind sicher, aber eben nicht die sie umgebende Infrastruktur, wie etwa die Bridges.

Hacker greifen sich auch im Darknet gegenseitig an, um billig an gestohlene Daten zu kommen. Die Möglichkeiten, Daten zu Geld zu machen oder selbst einzusetzen, sind zahlreich. Neben betrügerischen Machenschaften nutzen die Käufer sie für Phishing-Kampagnen, Email-Spams oder etwa Brute Force-Attacken. Datenklau wird aber auch im Staatsauftrag betrieben, wobei es nicht nur um Spionage geht. Das MABNA Institut der iranischen Revolutionsgarden ist ein bekannter Player auf diesem Feld, der unter so klangvollen Namen wie «Silent Librarian» und «Cobalt Dickens» auftritt. Zu seinen Zielen gehören vor allem akademische Institute und Forschungseinrichtungen. Neun namentlich bekannte Mitglieder der Gruppe fanden sich 2018 unter der Überschrift «State Sponsored Data Theft» auf der Most Wanted-Liste des FBI wieder. Zu diesem Zeitpunkt gehörten schon 144 amerikanische Universitäten und weitere 176 Institutionen in 21 Ländern zu den Opfern dieser Truppe.

Sabotage und Spionage

Russland und China sind die häufigsten Ausgangsländer der digitalen Saboteure und Spione, aber auch Europa und der Mittlere Osten spielen fleissig mit. Natürlich ist dabei zu beachten, dass der lokale Ausgangspunkt einer Attacke nicht immer gleichzusetzen ist mit der Nationalität der Akteure.

Sabotage und Spionage gehören zu den Klassikern des Hackings. Yehida Shmone-Matayim, Unit 8200, ist eine Eliteeinheit der israelischen Armee. Sie ist zuständig für «Signal Intelligence», Cyber-Krieg, Bedrohungsanalyse und Entschlüsselung, einfacher ausgedrückt: fürs Hacken im Staatsauftrag.

Der Stuxnet Spionage- und Sabotageangriff auf die iranischen Atomanlagen in Natanz im Jahr 2011 ist wohl das berühmteste, bekannt gewordene Werk der Unit 8200. Er wurde wahrscheinlich in Kooperation mit der amerikanischen NSA ausgeführt. Ihre etwa 5000 Soldaten sind talentierte junge Menschen, zumeist im Alter von 18 bis 21 Jahren, die einen rigorosen Auswahlprozess durchlaufen haben. Es gibt Venture Capital-Firmen, die ausschliesslich in Startups investieren, deren Gründer ihr entstammen. Aus Unit 8200 gingen so renommierte Sicherheitsfirmen wie Check Point, CyberArk und die kontroverse NSO Group hervor, die für ihre skandalträchtige Pegasus Software bekannt ist. Ruhm als Lohn gibt es also während der Zeit als Soldat in der «8200», das grosse Geld kommt danach.

Hacking für eine bessere Welt

Hacktivists sind Leute, die Hacking nach ihrer Lesart aus lauteren Motiven betreiben und sich dabei auf ihre Vision einer besseren, gerechteren Welt berufen. Das Wort setzt sich zusammen aus «Hacking» und «Activist». Hacktivists verfolgen eine Vielzahl von Cyber-Aktivitäten und beschränken sich nicht auf Angriffe. Sie bedienen sich der IT, um Meinungsfreiheit und Menschenrechte zu gewährleisten, Proteste online zu organisieren, im Internet Informationen zu verbreiten oder es

Oppositionellen trotz eines staatlich verhängten Internet Shutdowns zu ermöglichen, untereinander oder mit der Aussenwelt zu kommunizieren.

Zu den bekanntesten Hacktivists gehört die Gruppe Anonymous. Sie bezeichnet sich selbst als Kollektiv und agiert als anscheinend loser, weltweiter Zusammenschluss von Hackern mit moralischem Anspruch. Anonymous trat erstmals im Umfeld des seit 2003 aktiven Imageboards 4Chan in Erscheinung. Auch heute noch werden die Beiträge seiner Nutzer, die keinen Namen angeben wollen, als «Anonymous» bezeichnet. TIME Magazin zählte Anonymous 2012 zu den «World's 100 Most Influential People». Dutzende von angeblichen Mitgliedern wurden schon rund um die Welt festgenommen. Anders als bei den staatlich gesponsorten Hackern bleiben die Erfolge von Anonymous aber eher bescheiden. Der Take-down einer Webseite etwa, mag zwar Publicity bringen, hat aber nur eine schnell verpuffende Wirkung.

Fazit und Konsequenzen für Unternehmen

Die Vielfalt der New Hackonomy ist enorm gross. Ich habe sie in meinem kürzlich erschienen Buch «Zeitenwende – Wie die IT unsere Welt verändert», ausführlich dargestellt. Es gibt zahlreiche Überlappungen und offenbare Kooperationen zwischen organisierter Kriminalität und staatlichen Hackern, die Grenzen sind fliessend. Länder wie Nordkorea finanzieren ihr Staatsbudget mit Hacken, sie unterscheiden sich von gewöhnlichen Kriminellen vor allem durch eine Staatsflagge und einen Sitz in der UNO. Hacken kann somit auch zu einem Mittel der Umgehung von Sanktionen mutieren. Die Unternehmensberatung Accenture hat angesichts der epidemischen Ausbreitung von Cybercrime in ihrem «State of Cyber Security Report 2023» zu Recht festgestellt, dass inzident-basierte Reaktionen auf CyberAttacken nicht mehr ausreichen. Was Unternehmen aller Grössenordnungen leisten müssen, ist die Transformation hin zu einer IT-Architektur, die Sicherheit neben der Funktionalität ihrer Systeme zu einem wesentlichen Schwerpunkt des Designs macht.

Regelmässige Artikel und News zu diesem und anderen Themen der IT finden sich auf meiner Blogseite: zeitenwende-it.com

Dr. Jürgen Müller hat mehr als 35 Jahre in regionalen und weltweiten Positionen in der IT in Europa und den USA verbracht. Für die Schweiz war er u.a. in seiner Funktion VP Central Europe bei Citrix zuständig. Zuletzt hat er 8 Jahre lang im eigenen Software-Startup gearbeitet. Seit Februar 2023 ist er «active retiree» und nach wie vor ein enger Begleiter der IT-Branche, berät Unternehmen und hat kürzlich sein Buch «Zeitenwende. – Wie die IT unsere Welt verändert» im Springer Verlag veröffentlicht. www.linkedin.com/in/mueller-juergen

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Erfolg kommt von Effektivität und nicht von Effizienz

Ich kann den ewigen Lobgesang auf die Effizienz – in der IT-Branche aber auch weit darüber hinaus – nicht mehr hören. Zu oft beobachtete ich, wie sich Organisationen von einem Effizienzprogramm zum nächsten hangelten, dabei ihre Mitarbeitenden verheizten und ins Burnout führten und sich am Schluss über lächerliche Erfolgssteigerungen von wenigen Prozenten freuten. Die hohe Kunst liegt eben nicht in einer höheren Effizienz, sondern in durchschlagender Wirksamkeit.

Effektivität misst die Wirksamkeit im Sinne von gewünschter Veränderung vom alten zum neuen Zustand. Massstab dafür ist das vorher festgelegt Ziel. Wohingegen Effizienz für die «blosse» Wirtschaftlichkeit des Tuns steht. Je kleiner der Aufwand (und damit die Kosten), desto wirtschaftlicher bzw. effizienter das Tun. Als Schlussfolgerung heisst dies allerdings auch: Man kann problemlos hocheffizient Nonsens und Unbrauchbares produzieren, was – sind wir ehrlich – auch regelmässig geschieht.

Strategisch zeigt sich der Unterschied zwischen einem effizienten und einem effektiven Unternehmen darin, dass das erste wirtschaftlich einem starken Konkurrenzdruck ausgesetzt ist, während sich das zweite mit einer hohen Alleinstellung und kundenrelevanten USPs einen wenig(er) umkämpften Markt geschaffen hat. Das erste glaubt an den Erfolg durch Sparen, das zweite an den Erfolg durch die kontinuierliche Verbesserung des Kundennutzens und damit an den Erfolg durch mehr und besseren Ertrag.

Der Schlüssel liegt also im smarten Arbeiten und (wesentlich) weniger in einer schlankeren Erledigung der Pendenzen.

Dem müsste nach meinem Geschmack auch die IT- und Softwareindustrie deutlich mehr Beachtung schenken. Der Schwerpunkt dieser Ausgabe sollte also vielmehr heissen «Business-IT als Schlüssel für mehr Effektivität».

Einerseits spielt dort die Musik, andererseits verfügt insbesondere Business-Software über ein immenses Potenzial an Effektivitätssteigerung für Unternehmen und Organisationen. Höchste Zeit also, dass Marketingverantwortliche in IT- und Softwareunternehmen ihr Effizienz-Argumentarium durch ein Effektivitäts-Argumentarium ersetzen und aufzeigen, wo und wie ihre Kunden mit der angebotenen Business-Software bessere und höherwertigere Ergebnisse erreichen können.

Der Königsweg liegt übrigens in der perfekten Kombination von beidem. In erster Linie in der Schaffung durchschlagender Wirksamkeit mittels hoher strategischer Alleinstellung und herausragenden Kundennutzen. Und in zweiter Priorität darin, die geschaffene Effektivität dann auch noch effizient und wirtschaftlich auf die Strasse zu bringen. Gute Business-IT und gute Business-Software sollten selbstverständlich beides ermöglichen.

Urs Prantl kreiert mit seinem Unternehmen KMU Mentor GmbH zukunftssichere und gesund wachsende IT-Unternehmen und begleitet ihre Unternehmerinnen und Unternehmer bei der Unternehmensnachfolge und beim Firmenverkauf. Gleichzeitig ist er Host des Podcasts Prantls 5A, in welchem er die Einzigartigkeit erfolgreicher IT-Unternehmen direkt mit ihren Inhaberinnen und Inhabern diskutiert.

Prantls 5A-Podcast:

topsoft 24-1 KOLUMNE
Kolumne von Urs Prantl

Suchen Sie noch oder finden Sie schon?

Wissen in Form von wichtigen Dokumenten und Informationen innert kürzester Zeit zu finden, stellt viele KMUs vor Herausforderungen. In einem Dialog zwischen einem Experten für Wissensmanagement und einer Jungunternehmerin erkunden wir, wie strukturiert verwaltetes Wissen nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch als bedeutender Wettbewerbsvorteil fungiert.

Beat Troller: Wo sind schon wieder die Webdesign-Konzepte abgelegt?

Lea Hilfiker: Deine Frage, Beat, verdeutlicht eine alltägliche Herausforderung vieler Unternehmen. Die Suche nach notwendigen Unterlagen betont die Relevanz des Wissensmanagements, selbst für Kleinunternehmen wie unseres, HILFIKER PR. Die steigende Nachfrage nach unseren Dienstleistungen erforderte eine Erweiterung unseres Teams. Dabei erkannten wir, dass der Stand unseres Wis sensmanagements möglicherweise nicht ausreicht, um vorhandenes Wissen op timal zu nutzen. Während meines Studiums zur Wirtschaftsinfor matikerin HF an der KV Luzern Berufsakademie verfasste ich eine Diplomarbeit, in der ich intensiv untersuchte, ob sich Wissensmanagement für Kleinunternehmen wie unseres lohnt.

Lea Hilfiker: Worauf sollten KMUs bei der Einführung von Wissensmanagement achten?

Beat Troller: Beim Aufbau eines effektiven Wissensma nagementsystems ist es ent scheidend, vom Ziel her zu denken und eine klare Vision zu entwickeln. Vom Ziel her denken bedeutet, sich früh zeitig über vorhandenes Wissen, dessen Nutzung und die damit verbundenen Ziele klar zu werden. Es geht darum, die Endziele des Wissensmanagements vor Augen zu haben und alle Massnahmen darauf auszurichten, diese Ziele zu erreichen.

Zusammenarbeit und klare Ausrichtung auf die strategischen Ziele der Organisation. Es ist ein mächtiges Werkzeug, um das vorhandene Wissen effektiv zu nutzen und die Leistungsfähigkeit der Organisation nachhaltig zu steigern.

Beat Troller: Hast du bei der Planung der Diplomarbeit und der Entwicklung deiner Lösung(en) auch vom Ziel her gedacht?

Lea Hilfiker: Ja. Meine Arbeit zeigt, dass es von Bedeutung ist, Lösungen an die individuellen Bedürfnisse und die Ausgangslage jedes Unternehmens anzupassen. Eine einheitliche Lösung für alle KMUs gibt es daher nicht.

Die Grafik zeigt die Ergebnisse meiner Diplomarbeit: differenzierte Lösungen – Gold, Silber und Bronze – mit klarem Blick auf das Endziel. Die Treppe gibt die ideale Reihenfolge vor, in der Wissensobjekte in unserem KMU eingeführt werden sollen. Die fünf Phasen, welche die Treppe umkreisen, verdeutlichen den kontinuierlichen Implementierungsprozess neuer Wissensmanagement-Elemente.

Lea Hilfiker: Kannst du uns mehr zur Implementierung von Wissensmanagement erzählen?

Indem wir vom Ziel her denken, können wir sicherstellen, dass das Wissensmanagementsystem auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Organisation zugeschnitten ist. Wir definieren klare Prozesse und Strukturen, um das Wissen effektiv zu erfassen, zu speichern, zu teilen und zu nutzen.

Vom Ziel her denken beim Aufbau eines Wissensmanagementsystems erfordert eine ganzheitliche Betrachtung, enge

Beat Troller: Auch hier ein kurzer theoretischer Zugang zu einem Modell – unter der Berücksichtigung, dass die alten Changemanagement-Modelle von Levin, Kotter, Krüger und anderen zwar noch gelten, jedoch in unserer nicht linearen Zeit nicht mehr funktionieren. In einer komplexen Welt benötigt Changemanagement einen Zugang über Co-Creation. Dazu bildet das ADKAR-Modell dank seiner ganzheitlichen und praxisorientierten Herangehensweise eine wertvolle Basis. In der Grafik ist es als Rahmen für die Lösungen dargestellt.

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ADKAR ist eine strukturierte Herangehensweise, bestehend aus fünf Phasen – Awareness (Bewusstsein), Desire (Wunsch), Knowledge (Wissen), Ability (Fähigkeit) und Reinforcement (Verstärkung) –, die sicherstellen, dass die Veränderung erfolgreich umgesetzt wird.

Dabei liegt der Fokus auf der individuellen Ebene der Mitarbeitenden. Die individuellen Aspekte des Wandels und die Bedürfnisse, Einstellungen und Fähigkeiten der Mitarbeitenden werden berücksichtigt. Dies ist besonders wichtig in komplexen Umgebungen, in denen verschiedene Interessen und Widerstände vorhanden sein können. Dank der Flexibilität des Modells, kann es an die spezifischen Anforderungen und Herausforderungen einer Organisation angepasst werden.

ADKAR ermöglicht massgeschneiderte Lösungen und bietet klare Messkriterien für den Erfolg. Unternehmen lassen sich nicht verändern – nur die Menschen darin. Und über die Menschen die Unternehmen. Deshalb legt ADKAR einen Schwerpunkt auf die Verstärkung neuer Verhaltensweisen und Gewohnheiten, um sicherzustellen, dass die Veränderung langfristig erfolgreich ist. Dies ist besonders relevant in komplexen Umgebungen, in denen kontinuierliche Anpassungen erforderlich sind.

Beat Troller: Ich gehe davon aus, dass deine Partnerin sowohl in Bezug auf die Aufmerksamkeit als auch das Bedürfnis nach Change bereit ist –und wie sieht es mit dem Wissen aus?

Lea Hilfiker: Inzwischen haben wir erfolgreich die Bronze-Lösung bei uns eingeführt. Der Aufbau eines effektiven Wissensmanagements ist ein kontinuierlicher Prozess, der Zeit und Anpassung erfordert. Durch diese Diplomarbeit wurde uns bewusst, dass sich Wissensmanagement für unser KMU auszahlt. Deshalb habe ich mich u. a. dazu entschieden, mein Studium an der KV Luzern Berufsakademie durch einen MAS in Business Process Management zu ergänzen. Entsprechend ist unsere Organisation nun vollständig an unseren Prozessen ausgerichtet, was den Geschäftsalltag erheblich erleichtert!

Lea Hilfiker: Du bist Experte mit jahrelanger Erfahrung auf diesem Gebiet. Kannst du zusammenfassen, welche Schlüssel für erfolgreiches Wissensmanagement entscheidend sind?

Beat Troller: Dafür orientiere ich mich gerne am TOM-Modell, das Technik, Organisation und Menschen für den Erfolg berücksichtigt. Gerne gehe ich dabei vom Menschen aus – Wissen an sich lässt sich nicht managen. Wissensmanagement ist ein Ultra-Marathon, kein Sprint. Hier sind meine fünf kritischen Erfolgsfaktoren:

1. Eine klare Führung und Unterstützung seitens des Top-Managements schafft Bewusstsein für die Bedeutung von Wissensmanagement im Unternehmen und stellt die benötigten Ressourcen zur Verfügung.

2. Eine offene und kooperative Unternehmenskultur, die den Austausch von Wissen fördert, ist wesentlich für den Erfolg von Wissensmanagement. Die Organisation muss über geeignete Strukturen und Prozesse verfügen, um den Wissensaustausch zu erleichtern.

3. Die Auswahl der richtigen Technologien und Tools zur Unterstützung des Wissensmanagements ist massgeblich. Eine geeignete IT-Infrastruktur ermöglicht den einfachen Zugriff auf Informationen und fördert die Zusammenarbeit.

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4. Die aktive Beteiligung der Mitarbeitenden am Wissensaustausch und -management ist meiner Meinung nach der entscheidendste Erfolgsfaktor. Schulungen (lebenslanges Lernen), Anreize und Anerkennung können dazu beitragen, das Engagement der Mitarbeitenden zu steigern und deren Denkweise hin zu einem Growth-Mindset zu entwickeln.

5. Und schliesslich sorgt ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess auf dem Gebiet des Wissensmanagements dafür, dass das Unternehmen auf Veränderungen im Innenbereich oder in der Umwelt reagieren kann. Regelmässige Evaluierungen und Anpassungen sind notwendig, um sicherzustellen, dass das Wissensmanagement effektiv bleibt.

Insofern seid ihr dank der Verankerung der Notwendigkeit und dem Wunsch nach einer Verbesserung ausgezeichnet aufgestellt. Mein grosses Kompliment!

Lea Hilfiker ist Co-Founderin der HILFIKER PR. Sie hat 2023 an der KV Berufsakademie Luzern ihr Diplom als Wirtschaftsinformatikerin HF abgeschlossen. Ihre Diplomarbeit, welche in diesem Artikel thematisiert wird, wurde mit der Bestnote ihres Lehrgangs ausgezeichnet.

www.hilfiker-pr.ch

Beat Troller ist Inhaber der UNME GmbH, sowie Wissensund Changemanagement-Experte. Er begleitet Unternehmen und unterrichtet an verschiedenen Bildungsinstituten. Sein Fokus liegt auf dem vorbehaltlosen Engagement für Authentizität und dem wertschätzenden Akzeptieren unterschiedlicher Perspektiven, was seine Arbeit zu einem Ausdruck von ENABLING macht.

www.unme.ch

Publikation in Zusammenarbeit mit: VIW – Wirtschaftsinformatik Schweiz | www.viw.ch

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Ein neuer Stern am Horizont: get&set Women in Tech by GRID Lucerne

Im Herzen der Zentralschweizer Tech-Landschaft entsteht mit «get&set women in tech by GRID Lucerne» ein leuchtendes Beispiel für die Förderung von Diversität und Inklusion. Dieser im September 2023 initiierte innovative Hub zielt darauf ab, das Ungleichgewicht der Geschlechter in der IT-Branche zu adressieren und Frauen in allen Lebensphasen ihrer technischen Karriere zu unterstützen.

Bereits im Januar 2024 konnten wir durch ein World Café mit mehr als 60 Teilnehmenden tiefgehende Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten für Frauen in der TechBranche gewinnen. Diese Diskussionen dienten als Katalysator für die Formulierung einer klaren Vision: Die IT-Branche als erste Adresse für Frauen, sei es als Einsteigerinnen, in der Karrieremitte, als Mütter oder Quereinsteigerinnen.

Unsere Mission und Ziele

Unsere Ziele sind ambitioniert, aber klar definiert: Wir streben danach, die Relevanz von GRID Lucerne als Zentralschweizer IT-Netzwerkvereinigung zu erhöhen, Mehrwert für unsere Mitglieder zu schaffen und unsere Mitgliederbasis durch die Ansprache von Privatpersonen und Unternehmen zu erweitern. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Entwicklung einer Toolbox für Unternehmen, um diese bei der Implementierung von Diversitäts- und Inklusionsstrategien zu unterstützen.

get&set women in tech

ist eine Plattform, um Frauen in der Technologiebranche zu stärken, zu vernetzen und voranzubringen. Sie sieht Diversität nicht nur als Ziel, sondern als Notwendigkeit für zukunftsweisende Entwicklungen und nachhaltigen Erfolg.

Der innovative Hub innerhalb von GRID Lucerne möchte nicht nur eine Plattform für den Austausch unter Frauen bieten, sondern auch wertvolle Ressourcen und Tools für Unternehmen entwickeln, die Diversität und Inklusion in den Vordergrund stellen möchten.

Weitere Informationen

www.gridlucerne.ch/getandset

Integration und gegenseitige Teilnahme

Die Integration von «get&set women in tech» innerhalb von GRID Lucerne eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für gegenseitige Teilnahme und Engagement. Das Netzwerk war bisher von männlichen Berufskollegen dominiert. Wir sind überzeugt, dass durch diese Inklusion von Frauen ein wertvoller Austausch gefördert wird.

Mitgliedschaft: Ein Aufruf zur Aktion

Eine Mitgliedschaft bei «get&set women in tech» bietet nicht nur Zugang zu einem Netzwerk gleichgesinnter Frauen und Unternehmen, sondern ist auch eine Einladung, aktiv an der Gestaltung einer inklusiveren Tech-Branche mitzuwirken. Ob als Privatperson, durch die Motivation Ihrer Mitarbeiterinnen oder als Unternehmen – jeder Beitrag zählt.

Spezifische Zielgruppen und Kernaktivitäten

Besonders hervorzuheben sind unsere Kerngruppen, die spezifische Zielgruppen adressieren: Von Auszubildenden und Studentinnen über Karriereaufsteigerinnen bis hin zu Müttern und Frauen mit Erfahrung. Durch Workshops, Networking-Events und Pilotprojekte, wie die Einführung einer familienfreundlichen Arbeitskultur in Unternehmen, setzen wir konkrete Massnahmen um.

Einladung zur Teilnahme

Wir laden Sie ein, Teil dieser bewegenden Reise zu werden. Engagieren Sie sich mit uns, werden Sie Mitglied und unterstützen Sie «get&set women in tech» bei GRID Lucerne. Gemeinsam können wir einen nachhaltigen Wandel herbeiführen und die Tech-Branche für alle Frauen zugänglich und attraktiv machen.

Sabine Haidan ist Expertin im Bereich digitales Marketing und fördert engagiert Frauen in der Tech-Branche. Als CEO von frenz! bringt sie nicht nur ihre umfassende Erfahrung in der digitalen Welt ein, sondern setzt sich auch aktiv für die Schaffung von inklusiven Arbeitsumgebungen sowie die Stärkung von Frauen in ICT und Tech ein. www.frenz.ch

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Sabine Haidan

Mobilität im digitalen Zeitalter

Seit 1985 setzt sich VIW Wirtschaftsinformatik Schweiz für die Belange der Wirtschaftsinformatik gegenüber Wirtschaft, Politik und Berufsverbänden ein. Die zentralen Anliegen umfassen die Förderung und Gewährleistung einer qualitativ hochwertigen Ausbildung sowie die Pflege und Bewahrung des Berufsstandes in der Schweiz.

Ein wichtiger Bestandteil des Schaffens von Wirtschaftsinformatik Schweiz ist das Ausrichten von zwei themenrelevanten Anlässen. Einerseits findet die Generalversammlung statt und andererseits die grosse Fachtagung der Wirtschaftsinformatik, das WI-Update. Bei beiden Anlässen wird das Jahresthema aufgenommen und spielt eine grosse Rolle. Das Jahresthema 2024 ist «Mobilität im digitalen Zeitalter».

Digitalisierung beeinflusst Mobilität

Die fortschreitende Digitalisierung hat nicht nur unsere Kommunikation und Arbeitsweise revolutioniert, sondern auch die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen. Mobilität im digitalen Zeitalter ist geprägt von innovativen Technologien, die unseren Alltag effizienter und nachhaltiger gestalten.

Eine der bedeutendsten Entwicklungen ist zweifellos die Integration von Smartphones und Apps in den Verkehrssektor. Mit nur wenigen Klicks können wir heute Routen planen, Verkehrsinformationen abrufen und Fahrkarten für den öffentlichen Nahverkehr digital erwerben. Dies spart nicht nur Zeit, sondern trägt auch dazu bei, den Verkehr flüssiger zu gestalten und Emissionen zu reduzieren.

Allerdings bringt die Digitalisierung im Mobilitätssektor auch Herausforderungen mit sich, insbesondere im Hinblick auf Datenschutz, Cybersicherheit und die Schaffung einer inklusiven digitalen Infrastruktur. Es ist daher wichtig, dass die Entwicklung von digitalen Mobilitätslösungen mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit, Sicherheit und sozialer Gerechtigkeit vorangetrieben wird. Insgesamt zeigt die digitale Transformation im Bereich der Mobilität, dass Innovationen und Technologien dazu beitragen können, unsere Fortbewegung effizienter, umweltfreundlicher und komfortabler zu gestalten. Es liegt nun an uns, die Chancen zu nutzen und die Herausforderungen gemeinsam zu meistern, um eine nachhaltige und intelligente Mobilität im digitalen Zeitalter zu verwirklichen.

Die Berührungspunkte zwischen Mobilität im digitalen Zeitalter und Wirtschaftsinformatik sind vielfältig und prägen zunehmend die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen und wie Mobilitätsdienstleistungen erbracht werden.

Datenanalyse für Verkehrsmanagement

In der Wirtschaftsinformatik werden fortschrittliche Datenanalyse- und Big-Data-Technologien eingesetzt, um Verkehrsströme zu analysieren, Muster zu erkennen und Verkehrsmanagement-Systeme zu optimieren. Dies trägt dazu bei, den Verkehr effizienter zu gestalten, Engpässe zu identifizieren und die Mobilität in urbanen Gebieten zu verbessern.

Die Events 2024 von Wirtschaftsinformatik Schweiz

Generalversammlung, 25. Juni 2024

Ort: Umwelt Arena Schweiz, Spreitenbach

WI-Update 2024, 20. September 2024

Ort: Bourbaki, Luzern

Wir freuen uns auf deine Teilnahme und dich bald bei uns begrüssen zu dürfen.

Intelligente Verkehrssysteme

Die Wirtschaftsinformatik spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von intelligenten Verkehrssystemen, die auf fortschrittlichen Technologien wie dem Internet der Dinge (IoT), Künstlicher Intelligenz und Vernetzung basieren. Diese Systeme ermöglichen eine nahtlose Kommunikation zwischen Fahrzeugen, Verkehrsinfrastrukturen und anderen Elementen des Verkehrsökosystems.

Die enge Verbindung zwischen Mobilität im digitalen Zeitalter und Wirtschaftsinformatik verdeutlicht, wie Technologien und innovative IT-Lösungen die Art und Weise beeinflussen, wie wir uns bewegen und wie die Mobilitätsbranche operiert. Der Einsatz von Wirtschaftsinformatik trägt dazu bei, die Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit im Bereich der Mobilität zu steigern.

Wir freuen uns diese spannende Thematik als Jahresthema aufzunehmen und mit interessanten Referaten weiter in den Bereich einzutauchen.

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Weitere Beiträge online auf topsoft.ch/themen

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Decision making support –Erfolgsfaktoren und Stolperstein im Umgang mit KPI Dashboards

Klaus Oberholzer, Layer und Raphael Zeder, HSLU

Low-Code als Effizienz und Enabler der flexiblen Prozessautomatisierung

Michael Wendling und Charly Gerber, Swiss Smart Factory

Eine schöne neue KI-Welt: Wo stehen Sie?

Marisa Tschopp, scip

Dossiers:

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Dossier ERP für KMU Dossier Individuelle Softwareentwicklung
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Dossier ECM/DMS Software
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Zeitenwende –

Wie

die IT die Welt verändert »

Ein Buch über gestern, heute und morgen

Wer mitten im Geschehen steckt, nimmt Veränderungsprozesse nur als kleine Schritte wahr. Blickt man zurück, so merkt man erst, wie grundlegend sich das Leben verändert hat. Wie haben wir Termine abgemacht, als es noch keine Chat-Apps gab? Wie war das Reisen ohne Smartphone? Wann habe ich die letzte Rechnung auf Papier erhalten?

und von wo PCs, später Smartphones die Welt eroberten. Schon um die Jahrtausendwende orchestrierte IT praktisch alle Geschäftsprozesse.

Im Kapitel «Die Transformation der Wirtschaft» geht Müller auf einige aktuelle Trends ein. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Alltag sowie die vierte industrielle Revolution, deren Potenzial angesichts des Lärms um KI aktuell eher unterschätzt wird.

Wer den Ukraine-Krieg verfolgt, weiss, wie wichtig Informatik in der Kriegführung ist. Im Cyberwar werden Meinungen und Wahlen beeinflusst und der Aufstieg Chinas hat zu einem Technologiekrieg zwischen China und den USA geführt.

Buchautor Jürgen Müller hat sich an die Herkulesaufgabe gemacht, allgemeinverständlich zu erklären, wie IT unser Leben verändert hat. Er analysiert kritisch und distanziert, aber ohne Panikmache. Er startet sein Buch «Zeitenwende – Wie die IT unsere Welt verändert» mit einem Blick auf die neuen CyberVerhaltensstörungen der Menschen. Da gibt es Online-Disinhibition (Enthemmung), Cyberchondrie (Angststörungen), Online-Syndication (verstärkt die Verbreitung von Verschwörungserzählungen), Cyber-Naivität und die Aufmerksamkeitsdefizite, die Cyber-Migration verursachen kann.

Wie gefährlich sind New Work und Gig Economy?

Gut verständlich erklärt er, was Plattformen wie Facebook sind und wie sie funktionieren, er beschreibt Algorithmen und fragt, ob sie zwingend böse seien. Er rekapituliert, wie Algorithmen mittels Micro-Targeting zur Manipulation von Wahlen eingesetzt wurden und werden.

Doch er vergisst die Demokratisierung des Wissens durch das World-Wide-Web nicht und beschreibt die Wonnen und Gefahren von «New Work» und der «Gig Economy». Auch Sex ist ein relevantes Thema, wenn es um IT, Business und die Auswirkungen auf die Gesellschaft geht, wie Müller aufklärt.

IT als Spin-off des Krieges

Ich habe mich rund 40 Jahre beruflich mit Informatik und Software auseinandergesetzt und mir das typisch journalistische Halbwissen angeeignet. Trotzdem finde ich die historischen Kapitel in «Zeitenwende» spannend und lehrreich. Die meisten der ersten Computer wurden für militärische Anwendungen entwickelt. Dabei kommt Müller zum Schluss, dass Europa nach dem Krieg das Potenzial der Informationstechnologie massiv unterschätzt hat. Und es deshalb die USA waren, von wo die IT zur Weltmacht aufstieg, wo das Netz der Netze entstand

Buchbestellung und mehr zum Buchautor Dr. Jürgen Müller finden Sie hier: zeitenwende-it.com

Hacken als Teil der Plattformökonomie

Fast täglich berichten die Medien von erfolgreichen Angriffen gegen verschiedene Organisationen. Auch dazu gibt es im Buch eine gut einordnende Übersicht der Player und des Geschehens. Von Hackern zum Darkweb ist es nicht weit. Das Kapitel «Im Kellergewölbe des Internets» ist exemplarisch für die Qualität des Buchs. Müller erklärt verständlich, wie das Dark Web funktioniert. Im letzten Kapitel setzt sich Müller mit den Megatrends der IT auseinander, wie dem Metaversum und der Relevanz des Web 3.0 (Blockchain, Non-Fungible Tokens etc.).

Und was kommt danach? Werden Quantencomputer die heutigen Grenzen der Informatik sprengen? Wann gibt es autonom fahrende Autos? Und wer wird die Künstliche Intelligenz kontrollieren?

Jürgen Müllers Buch ist in manchen Aspekten einmalig. Er erklärt Technologie gleichzeitig verständlich und witzig. Vor allem aber ordnet er Trends ein. Er erklärt also zum Beispiel nicht nur, was generative KI ist, sondern erzählt auch, warum es für wen wichtig ist und was es bewirken könnte. Er zeichnet das «Big Picture». Lesenswert.

Christoph Hugenschmidt ist ein erfahrener Journalist und freiberuflicher Autor, der sich auf die IT-Branche spezialisiert hat. www.schreibenundreden.ch

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Christoph Hugenschmidt

3D-Druck trifft Cloud-ERP: Startup bereit für die Zukunft

3D-Printing ist mehr als nur Kunststofffiguren für den Heimgebrauch: Die Technologie hat die Industrie erobert und ist ideal für individuelle Anfertigungen. In der Schweiz startet mit Unlimital gerade ein Startup durch, das sich der Fertigung von metallischen Objekten mittels 3D-Printing verschrieben hat. Unterstützt werden die innovativen Macher durch eine moderne Software aus der Cloud.

Stahlhart mit moderner ERP-Software in die Zukunft

Stahl ist ein faszinierender Werkstoff, er ist vielseitig, langlebig und nahezu unendlich recycelbar. Bereits seit 1959 versorgt die SCHMOLZ + BICKENBACH Stahlcenter AG die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie und deren Zulieferer mit Stahlprodukten. Dabei wird das Unternehmen von SAP als ERP-System unterstützt. Die Umstellung auf die neuste Version sorgt insbesondere für mehr Effizienz.

Grössere Transparenz dank KYOCERA Cloud Print and Scan

Kyocera Cloud Print and Scan (KCPS) verbessert die Transparenz der druckbezogenen Kosten auf KYOCERA-Geräten und richtet sich an Unternehmen, die eine einfache Installation und Konfiguration einer Druckmanagementlösung anstreben, ohne die Nachteile von Serverkosten in Kauf nehmen zu müssen.

PIM und KI: Neue Möglichkeiten für datengetriebenes Produktmanagement

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) hat bereits viele Branchen verändert und auch das Product-Information-Management (PIM) bleibt davon nicht unberührt. Für das Produktdatenmanagement ergeben sich durch die Kombination von PIM und KI vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.

topsoft 24-1 MARKT

Events

26. April 2024

SWONET Business & Working Day 2024

Campussaal Kultur + Kongresse, Windisch SWONET | www.swonet.ch

29. Mai 2024

SCORE! 2024 – Swiss Conference for Retail and E-Commerce

Digital Commerce Award 2024

StageOne, Zürich Carpathia AG | www.score.swiss | ww.digital-commerce-award.ch

4. Juni 2024

Industrieforum 2025

Campussaal Brugg-Windisch, Windisch Industrie 2025 | www.industrie2025.ch

25. Juni 2024

ONE Place for Digital Business Umwelt Arena, Spreitenbach schmid + siegenthaler consulting gmbh | www.one-schweiz.ch

29. August 2024

ONE Fachforum 2023 – Smart Digital Business Heuboden, Holzhäusern/Rotkreuz ZG topsoft und Digitalrat | www.one-fachforum.ch

28. Mai 2024

Online-Webinar: Make Treuhand sexy! topsoft mit Run my Accounts

Änderungen bleiben vorbehalten

Details und weitere Veranstaltungen: www.topsoft.ch/events

Senden Sie Ihre Veranstaltungshinweise an: redaktion@topsoft.ch

topsoft Fachmagazin 2024

topsoft Fachmagazin 24-2 | 1. Juni 2024

Digitale Transformation in KMU

Marktübersicht: ERP für die Fertigung

Specials: ONE Place for Digital Business; Projektmanagement & Zeiterfassung

topsoft Fachmagazin 24-3 | 1. Oktober 2024

Arbeit im Wandel: Trends und Perspektiven

Marktübersicht: Fibu Lösungen für Schweizer KMU

Specials: HR, Recruiting, Employer Branding; IT-Infrastruktur Cloud & Back-up Lösungen

topsoft Fachmagazin 24-4 | 1. Dezember 2024

Daten optimieren und schützen im KMU

Marktübersicht: DMS, Workflow und Posteingang

Specials: Servicemanagement, Service Excellence; IT-Security Lösungen für KMU

Leserservice

IT-Konkret Fallstudien lesen: www.it-konkret.ch

Marktübersicht Business IT: www.topsoft.ch/search

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Seite 60: KI Bing, SIPBB, Marisa Tschopp, AdobeStock

Seite 61: Dr. Jürgen Müller

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Save the Dates!

Für 2024 sind zwei attraktive Live-Events geplant, merken Sie sich die Daten am besten gleich vor:

ONE Place for Digital Business

Der kuratierte Themenevent zu allen relevanten Aspekten der Digitalisierung für KMU

25. Juni 2024, Umwelt Arena Schweiz, Spreitenbach

www.one-schweiz.ch

Know-how für KMU

ONE Fachforum für KMU

Know-how, Inspiration und Networking in anregender Atmosphäre

29. August 2024, Heuboden, Rotkreuz

www.one-fachforum.ch

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Veranstalter

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