TOTALOPER Bildheft 07 ORPHEUS IN DER UNTERWELT

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Amor, Liebesgott Aristeus, Pluto in Gestalt eines Schäfers Diane, Göttin der Jagd Eurydike, Ehefrau des Orpheus Hans Styx, Plutos Diener Juno, Jupiters Frau Jupiter, Göttervater Merkur, Götterbote Minerva, Göttin der Weisheit Orpheus, Musiklehrer Öffentliche Meinung Schülerinnen Venus, Göttin der Liebe


Operette Zitat Jacques Offenbach Orpheus

DIE MELODIE SCHUF MEIN GENIE!

OR PHEUS IN DER UNTER WELT


JACQUES OFFENBACH 1858 PARIS LIBRETTO VON HECTOR CRÉMIEUX UND LUDOVIC HALÉVY


Zitat Orpheus

DIE MELODIE SCHUF MEIN GENIE!

O

rpheus, ein in die Jahre gekommener Musiklehrer, vergnügt sich lieber mit seinen jungen Schülerinnen, als sich seinem Eheleben zu widmen. Auch seine Ehefrau Eurydike fi ndet mehr Gefallen an Aristeus, dem Schäfer. Als Aristeus sich als

eine irdische Erscheinung des Pluto, dem Gott der Unterwelt, entpuppt, wird die ahnungslose Musikergattin in dessen Höllenreich entführt. Or-

pheus, der sich aufgrund der „Öffentlichen Meinung“ nicht von seiner ungeliebten Gattin trennen darf, ist heilfroh, als er ihren Abschiedsbrief in

den Händen hält. Es stellt sich ihm jedoch die „Öffentliche Meinung“ in den Weg und erinnert ihn an seine mythologisch belegte Pfl icht, seine Ehefrau im Olymp bei Jupiter zurückzuerbitten. Dort jedoch herrschen fragwürdige Verhältnisse. Die Göttergesellschaft ist gelangweilt, und Nektar und Ambrosia hängen ihnen zum Hals heraus. Jupiter versucht, den Schein der Götter zu wahren, wird dabei jedoch aufgrund seiner Eskapaden mit dem schönen Geschlecht herzlich wenig ernst genommen. Plötzlich kündigt Merkur die Ankunft von Orpheus mit der „Öffentlichen Meinung“ an. Das kommt den Göttern gerade recht. Sie wollen ihrer Langeweile entkommen und treten gemeinsam mit Orpheus eine Reise in die Unterwelt an, um Eurydike zurückzuholen. Inzwischen langweilt sich die Geraubte so sehr, dass sie sich gar wieder zu ihrem Gatten zurückwünscht. Besonders genervt ist sie vom betrunkenen Hans Styx, der ihr aufgrund seiner Vergesslichkeit immer wieder dieselben Liebesbekundungen macht. Doch plötzlich taucht Jupiter in Gestalt einer Fliege auf, er gibt sich ihr zu erkennen und beschließt, mit der schönen Frau zu fl iehen. Pluto veranstaltet für die Göttergesellschaft ein Fest. Eurydike erscheint versteckt als Bacchantin. Orpheus, der nun seine Frau auf die Erde zurückbringen soll, darf das nur unter der Bedingung, dass er sich auf dem Weg zur Erde nicht nach ihr umsieht. Doch Jupiter schleudert einen Blitz und er sieht sich um. Er verliert Eurydike und sie bleibt auf ewig als Bacchantin bei den Göttern.



















SOGLEICH ZUM HENKER, ALS MICH DER TOD HAT UMGEBRACHT.










Zitat (1/2) Hans Styx



DAS ALLES GING

Zitat (2/2) Hans Styx


SOGLEICH ZUM HENKER, ALS MICH DER TOD HAT UMGEBRACHT.


















JACQUES OFFENBACH 1858 PARIS LIBRETTO VON HECTOR CRÉMIEUX UND LUDOVIC HALÉVY


Zitat Orpheus

DIE MELODIE SCHUF MEIN GENIE!

O

rpheus, ein in die Jahre gekommener Musiklehrer, vergnügt sich lieber mit seinen jungen Schülerinnen, als sich seinem Eheleben zu widmen. Auch seine Ehefrau Eurydike fi ndet mehr Gefallen an Aristeus, dem Schäfer. Als Aristeus sich als

eine irdische Erscheinung des Pluto, dem Gott der Unterwelt, entpuppt, wird die ahnungslose Musikergattin in dessen Höllenreich entführt. Or-

pheus, der sich aufgrund der „Öffentlichen Meinung“ nicht von seiner ungeliebten Gattin trennen darf, ist heilfroh, als er ihren Abschiedsbrief in

den Händen hält. Es stellt sich ihm jedoch die „Öffentliche Meinung“ in den Weg und erinnert ihn an seine mythologisch belegte Pfl icht, seine Ehefrau im Olymp bei Jupiter zurückzuerbitten. Dort jedoch herrschen fragwürdige Verhältnisse. Die Göttergesellschaft ist gelangweilt, und Nektar und Ambrosia hängen ihnen zum Hals heraus. Jupiter versucht, den Schein der Götter zu wahren, wird dabei jedoch aufgrund seiner Eskapaden mit dem schönen Geschlecht herzlich wenig ernst genommen. Plötzlich kündigt Merkur die Ankunft von Orpheus mit der „Öffentlichen Meinung“ an. Das kommt den Göttern gerade recht. Sie wollen ihrer Langeweile entkommen und treten gemeinsam mit Orpheus eine Reise in die Unterwelt an, um Eurydike zurückzuholen. Inzwischen langweilt sich die Geraubte so sehr, dass sie sich gar wieder zu ihrem Gatten zurückwünscht. Besonders genervt ist sie vom betrunkenen Hans Styx, der ihr aufgrund seiner Vergesslichkeit immer wieder dieselben Liebesbekundungen macht. Doch plötzlich taucht Jupiter in Gestalt einer Fliege auf, er gibt sich ihr zu erkennen und beschließt, mit der schönen Frau zu fl iehen. Pluto veranstaltet für die Göttergesellschaft ein Fest. Eurydike erscheint versteckt als Bacchantin. Orpheus, der nun seine Frau auf die Erde zurückbringen soll, darf das nur unter der Bedingung, dass er sich auf dem Weg zur Erde nicht nach ihr umsieht. Doch Jupiter schleudert einen Blitz und er sieht sich um. Er verliert Eurydike und sie bleibt auf ewig als Bacchantin bei den Göttern.


Amor, Liebesgott Aristeus, Pluto in Gestalt eines Schäfers Diane, Göttin der Jagd Eurydike, Ehefrau des Orpheus Hans Styx, Plutos Diener Juno, Jupiters Frau Jupiter, Göttervater Merkur, Götterbote Minerva, Göttin der Weisheit Orpheus, Musiklehrer Öffentliche Meinung Schülerinnen Venus, Göttin der Liebe


Operette Jacques Offenbach

OR PHEUS IN DER UNTER WELT



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