Leseprobe 1/2014

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1/2014 Januar-Februar Deutschland € 4,90 / Österreich € 5,70 / Schweiz Sfr. 9,00 www.trekkingbike.com

Italien € 6,50 / BeNeLux € 5,80 / Dänemark 57,00 DKR / Schweden 70,00 SKR Printed in Germany

DAS FAHRRADMAGAZIN Im Test

10 Rad-Highlights

Reise-Reportagen

Mit GPS-Da ten

Schönstes Norwegen: Sunnhordland Idyllisches Bayern: 5-Flüsse-Tour Indian Summer: Chiemgau im Herbst

Jahrgang 2014 Warm und Trocken

Winterhandschuhe im Praxistest Kaufberatung: 14 Schutzbleche zum Nachrüsten Radurlaub 2014

40 neue Reiseziele

16 Seiten Spezial

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Manufaktur-Räder

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Unsere besten Rahmenbauer » Pin-up: Alleskönner Simplon Alulite » Ratgeber: Radfahren im Winter » Reportage: Wichtige Argumente fürs Rad » Testcenter: Alltags-Anhänger „Hinterher“ «

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Editorial / Januar-Februar /

Fotos: Daniel Simon, Martin Kirchner

Test: Winterhandschuhe

Fotostory: Norwegen

Spezial: Liebhaberstücke

Den frühen Kälteeinbruch nutzte TREKKINGBIKERedakteur Armin Herb dazu, das Testteam mit Winterhandschuhen auszustatten. Das Ergebnis der Praxiserfahrungen unterwegs und in der Waschmaschine auf

Selten kam ein Reiseautor euphorischer zurück als Sven Bremer von einer Rad-Entdeckungsreise durch Norwegen. Sein berauschender Bericht von Sunnhordland begeistert auch gedruckt.

Wenn unsere TOUR-Kollegen ein 16.000-EuroRennrad einfach unbeachtet beiseite stellen, um die Räder von TREKKINGBIKE-Testleiter Jochen Donner liebevoll zu begutachten, dann ist das eine kleine Sensation. Wir baten die besten Manufakturrad-Macher zum Test. Manche schauten zur Anlieferung der Lieblingsstücke sogar persönlich vorbei.

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Neuer Internetauftritt www.trekkingbike.com Die gedruckte Ausgabe und das Internet rücken mit Heft 1/2014 noch enger zusammen. Bislang diente der Webauftritt von TREKKINGBIKE als kompetenter Ratgeber und praktisches Nachschlagewerk für alle leidenschaftlichen Radfahrer. Künftig sollen sich Print und Digital auch in idealer Weise ergänzen. Konkret findet der weitreichende Service beispielsweise in unserem Tourenportal statt. Mehr als 30.000 geprüfte Tourenkilometer stehen mittlerweile zur Auswahl. Ergänzende Bildstrecken und Videotipps zu aktuellen Themen nutzen die Vorteile der neuen Medienwelt. Gehen Sie mal auf Entdeckungsreise. Interessante Surf-Erlebnisse wünscht Chefredakteur Tom Bierl

1-2014 TREKKINGBIKE

3


Inhalt / Januar-Februar /

51 Extra

TesT: ManufakTur-räder

Meisterklasse

Unsere besten Rahmenbauer

Manufaktur-Räder

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Fahrberichte:Trendräder 2014 Vom faltbaren Reiserad über den stylischen Allrounder bis zum Randonneur: neun Neue in der Praxis.

44

Eines wie kein Zweites: Ein Rad vom Rahmenbauer ist für viele ein Lebenstraum. Wir zeigen, was die besten KunstHandwerker können.

Zubehör: Schutzbleche

Von Massivholz bis zu gehämmertem Aluminium: Schutzbleche für Designfreaks, Minimalisten und Vielfahrer.

72 20

Winddicht, warm und griffig? Das klappt nicht immer. 16 Radhandschuhe im Test.

Fotostory: Sunnhordland In Norwegens Südwesten sind die Landschaften zum Niederknien schön – und oft hart erarbeitet.

84 4

Test: Winterhandschuhe

Report: Rad und Politik Nur fürs Foto? Warum Politiker sich ernsthaft um den Radverkehr kümmern sollten.


Themen Report & Nachrichten 6 8

Magazin Nachrichten für Trekkingradler. Bücher Medien rund ums Rad.

72

Test: Winterhandschuhe 16 Fingerwärmer fürs kalte Halbjahr.

80

Testcenter Neues Zubehör im Urteil der TREKKINGBIKE-Redaktion.

14

Ratgeber Winter Schmieren, schrauben, treten: Praxistipps für Unerschrockene.

16

Leserforum Ihre Meinung zum Heft.

18

Leserumfrage Was wollen Sie lesen, bereisen, kaufen? Wir wollten es wissen.

67

Internet TREKKINGBIKE im Netz.

84

Report: Rad-Politik Warum das Rad ganz oben auf die Agenda gehört.

20

Fotostory Norwegen Südwestfjorde: Bei Topwetter am Traumziel.

112

Nachgefragt „Fahrradprofessor“ Hans-Erhard Lessing im Interview.

96

Chiemgau im Herbst Ein Nachruf auf die flammenden Farben.

Test & Technik 30

Pin-Up Tiefeinsteiger mit hohem Anspruch: Simplon Alulite.

34

Fahrberichte Schon gefahren: 2014er-Bikes mit Charakter.

44

Kaufberatung: Schutzbleche Stil- und sinnvoller Schmodderschutz.

Familie & Gesundheit 68

10

104

Schmerzen im Knie Gute Nachrichten: Nicht immer ist es Verschleiß.

Fahrdynamik und Komfort in perfekter Balance: Scorpion fs

Reisen & Touren

Alltag war gestern! Lehnen Sie sich entspannt zurück. Schenken Sie dem Gegenwind ein Lächeln – und beschleunigen Sie kraftvoll.

Neue Reisen Mehr Auswahl: die neuen Ziele der Veranstalter.

Fünf-Flüsse-Radweg Rundreise an Naab, Vils, Pegnitz, Altmühl und Donau.

Ihr Vorteil: Optimale Straßenlage und maximales Fahrvergnügen auch mit Gepäck!

Rubriken 3 Editorial 114 Vorschau/Impressum Titelfoto: Daniel Simon

60

Räder im Heft

Gesundheit: Das Knie Knieschmerzen? Vielleicht hat das Knie selbst nur wenig damit zu tun. Tipps zur Ursachenforschung.

3200 Euro 1299 Euro 1299 Euro 1199 Euro 3600 Euro 1199 Euro 2480 Euro 6500 Euro 2790 Euro 3400 Euro 5747 Euro 1599 Euro 2884 Euro 1799 Euro 1299 Euro 1199 Euro 2599 Euro 1299 Euro 4900 Euro keine Angabe

56 37 35 41 57 41 58 59 60 63 61 38 62 30 40 39 36 42 64 65

Sekunden

die viel Radspaß entfalten

Fotos: Daniel Simon (2), Anja Köhler/ Eurobike, Martin Kirchner

Bendixen Randonneur Bergamont Horizon N360 Cube Delhi Pro Focus Mares AX 5.0 Gebla Mixte Touring Giant Revolt 1 Guylaine Reiserad Hilite Titan-Randonneur Juchem Trekking Krautscheid Commuter Norwid Aaland Radon Sunset Supreme Schauff Sumo NV Simplon Alulite 26 Specialized Awol Deluxe Steppenwolf Tao Light Lady 6.0 Stevens 9X SX Disc Tern Eclipse S18 Vogel Randonneur Wiesmann Ur-Globetrotter

68

Beim faltbaren Touren-Trike Scorpion fs haben unsere Ingenieure mit der komfortablen Allradfederung moderne Fahrwerkstechnik aus dem Automobilbau in preisgekröntes Dreirad-Design umgesetzt. Satte Federwege und Stabilisatorsystem inklusive. Der ergonomische, rückenfreundliche Sitz und die deutlich höhere Pedalposition unterstreichen den sportlichen Anspruch dieses leichten, agilen Fahrzeugs.

Testurteil: Überragend! „Das HP Velotechnik Scorpion fs begeisterte uns von der ersten Minute an. Die rassigen Fahreigenschaften, der hohe Komfort sowie die tolle Verarbeitung überzeugen voll und ganz. Das Rad hat Suchtpotenzial!“ aktivRadfahren 3/09 Erleben Sie selbst bei einer Probefahrt, wie viel Spaß unsere Räder auf Ihren Touren machen – auf Wunsch auch mit Elektromotor. Fordern Sie jetzt Ihr kostenloses LiegeradInfo-Paket an!

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Velotechnik

Tel.0 61 92 - 97 99 20 ● Fax 0 61 92 - 97 99 2 - 299 Infos & Händlerliste: www.hpvelotechnik.com


Brandenburg: auf Tour im Havelland

Fotos: Martin Kirchner, Daniel Simon (5), privat

• ReiseMagazin / Radreisen 2014 /

Neue Ideen für den Radurlaub Radreisen boomen. TREKKINGBIKE hat die Veranstalter-Programme durchleuchtet und präsentiert daraus die 40 interessantesten Angebote für 2014. Die Radreiseveranstalter verzeichneten im vergangenen Jahr zum Teil zweistellige Zuwachsraten. Erfolgsgarant ist die Kreativität bei der Entwicklung neuer Ziele und Reiseideen. Denn die meisten Radurlauber kennen mittlerweile die klassischen Routen, vor allem in der bevorzugten Heimat und in den Nachbarländern. Aber das riesige Radwegenetz Deutschlands bietet ein schier unerschöpfliches Potenzial an Tourmöglichkeiten.

Nur laut ADFC drohen einige Bundesländer, wie Sachsen und Sachsen-Anhalt, aufgrund zu geringer Investitionen in den Fahrradtourismus von der Entwicklung abgehängt zu werden. Vielleicht sollten sie sich in puncto Engagement und Kreativität die Veranstalter als Vorbild nehmen?! Zumal die Ansprüche der Radreisenden an Qualität und Service weiter steigen. Hier eine Auswahl neuer Reise­ideen in Europa und darüber hinaus.

6 Lieblingsziele in Deutschland ➤ Ostseeinseln Eine Alternative zum Ostseeküstenradweg ist eine Drei-Insel-Tour. Die individuelle Radelwoche führt in Tagesetappen von Greifswald nach Usedom, Rügen und Hiddensee. Buchbar bei www.radweg-reisen.com ➤ Holstein Etwa 250 km lang schlängelt sich die neue Etappenreise von Nortorf nach Schleswig, mit Stopps an Gutshöfen und Herrenhäusern am Nordostsee-Kanal und an der Film-Location des „TV-Landarztes“, an der Ostsee und der Schlei entlang. Im Programm von www.dielandpartie.de ➤ Bremen-Magdeburg Der Radweg an der Aller verbindet als abwechslungsreiche WestOst-Route die Weser mit der Elbe. Über Verden, Celle, Schwarmstedt und Gifhorn geht’s in einer Woche von Bremen nach Magdeburg. Im Katalog von www.rueckenwind.de 10

TREKKINGBIKE 1-2014

➤ Ilmtal Von Ilmenau nach Merseburg an der Ilm entlang. Unterwegs warten kulturelle Highlights wie Weimar, Naumburg und Bad Sulza. Individuelle Wochenreise bei www.pedalo.com ➤ Dresden Treffpunkt ist die Sachsenmetropole. Von „Elbflorenz“ führen fünf leichte Tagestouren der Elbe entlang nach Meißen und Pirna, außerdem nach Radebeul, Moritzburg und Kamenz. Zu buchen bei www.rueckenwind.de ➤ Chiemgau Im Fokus dieser einwöchige Etappenreise ab Salzburg steht der herrliche Uferweg rund um den Chiemsee. Außerdem führt die Route zum Waginger See, nach Inzell und in die Alpen bis Berchtesgaden. Neu im Programm von www.pedalo.com

Slowenien: historische Häuschen der Pomurje

InTerview

Dr. Wolfgang Richter, ADFC

Welche Trends gibt es aktuell im Fahrradtourismus? Wir registrieren eine zunehmende Nachfrage nach komfortableren Hotels, nach Pannenhilfe und vor allem nach Miet-E-Bikes . Wo sehen sich noch Nachholbedarf beim Radtourismus in Deutschland? Die Qualität der radtouristischen Infrastruktur muss erhalten werden, d.h. Pflege der Radwege, Beschilderung etc. Außerdem stocken Entwicklung und Ausbau des Fernradwegenetzes. Was tut sich in den Nachbarländern? Österreich und Dänemark setzen auf den Ausbau von Qualitätsradrouten. Frankreich investiert kräftig in die Infrastruktur. Ziel ist, 2020 das „Radtourismusland Nr. 1“ in Europa zu sein. In Italien gibt es einige Projekte, während in Spanien und Griechenland die Finanzkrise Investitionen verhindert. Chiemgau: am Ufer des Chiemsees


Osteuropa: Neuland für viele Radurlauber ➤ Slowakei: Sternfahrt Bratislava Ausgangspunkt ist die slowakische Hauptstadt. Von dort führen die Exkursionen entlang der Donau und der March. Oder ins „Gänsefleisch-Paradies“ Slowensky Grob und hinüber nach Österreich an den Neusiedler See. Individuelle Wochenreise bei www.eurobike.at ➤ Wien – Budapest: Der Donauradweg Teil 3 glänzt hinter Wien zwar nicht mehr mit der perfekten Infrastruktur, aber dafür mit den Prachtstädten Bratislava, Györ, Esztergom und Budapest. Geführte 9-Tage-Reise an vier Terminen von www.wikinger.de

weitere tipps in Europa Fuerteventura: Küste bei Cofete

➤ Rumänien: Siebenbürgen Dracula steht nicht im Mittelpunkt, aber seine Heimat Transsilvanien. Auf der Etappenreise liegen solch sehenswerte Orte, wie Sibiu (Hermannstadt), das UNESCO-geschützte Sighisoara (Schässburg), außerdem die wehrhaften Kirchenburgen im Harbach- und Kokeltal. Geführte und individuelle 8-Tage-Reise von www.weinradel.de ➤ Slowenien: Rund 250 km geht es vom mittelalterlichen Ptuj nach Moravske durch malerische Weinberge und traditionelle Thermalkurorte. Individuelle 7-Tage-Reise von www.wikinger.de Lanzarote und Fuerteventura

Italien: Viel mehr als Dolce Vita Prosecco-Region: Rebland bei Treviso

➤ Piemont: Rundtour ab Turin Viel mehr als edler Wein und Trüffel stehen auf dem Programm, etwa das mittelalterliche Städtchen Saluzzo und der Slowfood-Ort Bra. Individuelle 8-Tage-Reise bei www.velociped.de ➤ Prosecco-Sternfahrt ab Ponzano Fünf genussvolle Tagestouren durch den Veneto zwischen den Flüssen Piave und Sile führen nach Treviso, in die Hügel von Valdobbiadene und in den Naturpark am Sile. Individuelle 7-Tage-Reise von www.eurobike.at ➤ Vom Gardasee an die Adria Rund 300 km radelt man von Peschiera ins Po-Delta. Am Weg liegen die UNESCO-Städte Mantua und Ferrara, genauso wie die Festung von Stellata und die Abtei von Pomposa. Individuelle Wochentour von www.girolibero.it ➤ Sizilien Von den Monti Iblei nach Siracusa, mit Stopps u.a. im Val di Noto und in Modica. Geführte Ein-Wochen-Reise von www.dav-summit-club.de

Österreich: Renaissance der Sternradreisen Salzburg: Start am Residenzplatz

➤ Salzburg – Wien Eine Variation zur klassischen Donauradweg-Reise führt über 375 km von Salzburg über Attersee und Traunsee nach Linz und von dort entlang der Donau in Österreichs Hauptstadt Wien. Individuelle 8-Tage-Reise bei www.eurobike.at ➤ Sternradtour am Wolfgangsee Die fünf Genusstouren starten alle in Strobl am Wolfgangsee. Von dort geht es in Richtung Mondsee, Traunsee und nach Bad Ischl, kombiniert mit Passagen mit der Bahn und dem Schiff. Individuelle Wochentour bei www.velociped.de ➤ Sternfahrt Kärnten Basis ist ein komfortables Hotel in St. Jakob im Rosental am Fuße der Karawanken. Zu den Zielen zählen der Wörthersee, der Millstätter See und das schmucke Städtchen Villach. Ein Ausflug führt ins Drei-Länder-Eck Österreich, Slowenien, Italien. Individuelle 7-Tage-Reise von www.pedalo.com

Diese beiden Nachbarinseln lassen sich auf den Kanaren am besten mit dem Trekking­ rad befahren, meist vor der Kulisse bizarrer Vulkanlandschaft. Zweiwöchige Reise mit Tagestouren ab Puerto del Carmen (Lanzarote) von www.biketeam-radreisen.de

Peloponnes/Griechenland Von Tripolis, dem geografischen Mittelpunkt des Peloponnes, radeln die Teilnehmer Richtung Osten ans Meer nach Paralion Astros und Nafplio, dann weiter zur Festung von Mykene und zum Amphitheater von Epidauros. Die individuelle Reise dauert eine Woche und ist buchbar unter www.pedalo.com

La Rioja/Spanien Die Rundreise durch eines der bekanntesten Weinanbaugebiete Europas startet im baskischen Bilbao. Zu den Highlights on tour zählen die Welterbe-Stadt Burgos, die Zwillingsklöster San Millan und das Weinbauzentrum Haro. Die geführte Wochenreise gibt’s neu bei www.wikinger.de

Holland Treffpunkt der Teilnehmer ist Amsterdam. Von dort weisen Grachten und Kanäle den rund 250 km langen Weg zur Nordsee. Durch die Dünen geht es gen Süden nach Leiden, Delft und Rotterdam. Das Finale bilden der Nationalpark de Biesbosch am Rhein-Delta und die alte Handelsstadt Breda. Geführte einwöchige Etappenreise von www.dielandpartie.de

Samenland/Schweden Der illustre Startort heißt Umea, die europäische Kulturhauptstadt 2014. Etwa 250 km lang schlängelt sich die Runde durch das Land der Samen an der Grenze zu Lappland, durch weite Laubwälder vorbei an unzähligen Seen. Individuelle Wochenreise von www.wikinger.de

WEB-Tipp

www.fahrradreisen.de Das umfangreiche Nachschlage-Portal mit über 3000 Radreisen von mindestens 130 Reiseveranstaltern, dazu Tipps zu mehr als 800 Radwegen und rund 850 radfahrerfreundlichen Hotels. 1-2014 TREKKINGBIKE

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Fotostory / Sunnhordland /

Tiefenentspannung TREKKINGBIKE-Reiseautor Sven Bremer erkundete mit Rad und Schiff Sunnhordland. Die Region im Westen Norwegens mit ihren Gletschern, Fjorden und Schärengärten zeigte sich von ihrer sonnigsten Seite und versetzte Autor und Fotograf in Begeisterung.

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Idyllisch, friedlich, harmonisch: So beschreiben die Einheimischen ihr Leben in Sunnhordland.

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Rad des Monats / Simplon Alulite 26 /

Eins für alle So unspektakulär wie dieser Tiefeinsteiger aussieht, ist er nicht: In Simplons Alulite verbirgt sich eine Menge Know-how. Seine Fähigkeiten machen das Rad universell.

Schnell eingestiegen: Der Durchstieg liegt mit gut 39 Zentimetern sehr tief. Das macht den Aufstieg sehr bequem. Selbst für Radler mit Handicap.

Aufnahmebereit: Der Hinterbau bietet sämtlichen Naben- und Kettenschaltungen und sogar einem Gates-Riemen problemlos Platz.

Langlebig: Der Chainglider ist das i-Tüpfelchen in Sachen Wartungsarmut. Eine sorgfältig geölte Kette darunter sieht auch nach einem ganzen Jahr noch aus wie neu.

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Ausgesucht: Bei Cockpit, Beleuchtung, Schaltung und Bremsen bleibt jeweils dem Käufer die Wahl. Sorglos-Felgenbremse oder Discbrake? Der Rahmen nimmt beide auf.

Aufgeblasen: Eine hochfeste Alulegierung verarbeitet Simplons Rahmenhersteller zu voluminösen, flüssigkeitsgeformten Rohren. Deshalb entwickelt der Rahmen herausragende Fahrstabilität.

Stabilisiert: Die dicke, hauseigene F.06-Gabel und das voluminöse Zentralrohr machen das Lenkverhalten für eine solche Konstruktion überlegen ruhig und präzise.

Luftgefedert: Auf dicken Ballon-Reifen rollt das Alulite leicht und federnd. Kompakte 26-Zöller halten den Tiefeinsteiger wendig.

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•

Fahrberichte / Rad-Highlights 2014 /

Rasant: Genussvoll wedelt Testerin Barbara Merz-Weigandt das Cube Delhi durch spätherbstliche Landschaften.


Saisoneröffnung Unsere Messe-Ausbeute: Die Renaissance der Randonneure, feiner Rahmenbau, ein Faltrad mit Lang­­ strecken-Lizenz und ein robuster Universalist. Neun Räder aus der Zukunft – hier & heute schon gefahren. Als weltweite Trendshow sieht sich die Eurobike: Neue StröFotos Daniel Simon mungen und Entwicklungen findet man hier zuerst. Aufregende Neuheiten ziehen die Blicke auf sich. Doch oft sind dies nur Eyecatcher, die die Firmen heiß gestrickt zur Messe produzieren, um gierige Erwartungen des Publikums zu befriedigen. Neue Räder mit Substanz – das war, wonach sich die TREKKINGBIKE-Redaktion umgesehen hat. Aus zahlreichen Gesprächen mit Herstellern, Kollegen und Gewährsmännern, die Spürnase dabei stets im Windhauch neuester Entwicklungen, haben wir uns neun Räder beschafft, die einige Text Jochen Donner

Strömungen des Radmarkts 2014 illustrieren. Besonders wartungsarm, robust und simpel bedienbar ist beispielsweise die NuVinci-Variante von Bergamonts Universalrad-Linie Horizon. Cube inves­ tiert in die Unverwechselbarkeit seiner Modelle und integriert den Gepäckträger formschön, aber modular austauschbar. Bei Radon ziert das neue, leichte und schnelle Topmodell Supreme die Sunset-Serie. Stevens greift tief in die 29er-Kiste und spezifiziert ein modernes, ultra-stabiles Crossrad mit MTBGenen. Die wiedererstandene Marke Steppenwolf macht Punkte mit einem charmanten, flinken Damenrad. FaltradSpezialist Tern kombiniert „reisetauglich“ mit „faltbar“, in 24-Zoll-Format

zugunsten erwachsener Fahrleistung. Und die Nische potenter Räder mit Rennlenker wächst auch im kommenden Jahr weiter: Der Durchbruch der Discbrake in diesem Segment hat viele Hersteller zu neuen Cyclocrossern angeregt. Giant und Focus lieferten je ein sportlich-schnelles Basismodell mit DynamoLicht und Träger- sowie Radschützertauglichkeit. Specialized ist noch einen Schritt weiter gegangen und hat einen unzerstörbar wirkendenen Stahlrahmen konsequent als Langstrecken-Reiserad aufgebaut. Auch wenn einige weitere, spannende neue Räder aus Termingründen noch nicht zu bekommen waren: Die Vorfreude auf 2014 ist geweckt!

Integratives Denken Ein verfeinerter Rahmen mit modularem Gepäckträger-Konzept wertet Cubes Touring-Serie auf. Das tragende Element liefert Spezialist Racktime zu: eine Trägerplatte, zusammengesetzt aus tieferen Taschenstreben und hauseigener Snap-it-Systematik. Reine Alltagsfahrer lassen wahlweise die Tief-Streben einfach weg. Cube hat jedoch für die Abstützung des Trägers den Rahmen neu konzipiert: Zusätzliche, verschweißte Streben binden den Träger extrem verwindungssteif in den Hinterbau ein. Gefällig anzusehen ist dies obendrein. Der gesamte Rahmen ist neu konstruiert: Die wuchtigen Ober- und Unterrohre mit innenverlegten Zügen, die servicefreundlich aus einer Hutze vor dem Tretlager wieder ans Licht treten; die dreidimensional gearbeiteten Ausfallenden binden eine mit Hebie entwickelte Parkstütze stabil und formschlüssig an; ihre 3D-Struktur erhöht zudem die Achssteifigkeit und ist abgestimmt auf die Montage einer Chariot-Hängerkupplung. So gelingt Cube mit dieser neuen Rahmenplattform ein fahraktives, handliches Touringbike, das zudem mit hochwertigen Zutaten wie Federgabel, Lichtanlage, Laufrädern und aufgeräumtem Cockpit als veritables Schnäppchen gelten darf.

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Moderner, leichter Rahmen mit durchdachtem, integriertem Konzept. Hochwertige Ausstattung und günstiger Preis. Der Preis des langen Alleskönner-Ausfallendes: Früh auskragende Kettenstreben erzeugen häufigen Fersenkontakt.

Den Gepäckträger hat Cube in den Hinterbau integriert. Die schlanken Streben tragen einen verschraubten Systemträger von Racktime.

Die Kettenstreben schwingen sich früh weit nach außen. Gelegentlich streift die Ferse daran.

Cube Delhi Pro Pending System GmbH, Tel. 09231/9700780, www.cube.eu Preis/Gewicht* 1299 Euro/14,70 kg zul. Ges.gewicht** 140 Kg Alu/H: 46, 50, 54, 58, 62 cm; Rahmenmat./ Rahmengrößen D: 46, 50, 54 cm Suntour NCX E RL, luftgefedert, Gabel/ LO am Lenker /63 mm Federweg Shimano FC-T551, 48, 36, 26 Schaltung Z.; XT Dynasys, SLX ISpec, CS-HG61-10, 11-34, 10-fach Shimano M615 Disc, 160/160 mm Bremsen/ø Shim. DH-S501, LX/Alexrims Laufräder ZX 24/Schwalbe Marathon Supreme 42-622 Reflex Evo Rohre hydrof.; Züge innen; Ausstattung Träger integriert, Racktime Snap-it-System, 25 kg; Cyo-T +, Toplight Line +; Ergogriffe Hersteller/ Vertrieb

sehr gut * ohne Pedale, ** maximal zulässiges Gesamtgewicht von Rad, Fahrer, Gepäck

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•

Kaufberatung / Schutzbleche /


Allwetter Tauglich Ein Fahrrad ohne Schutzbleche mag chic aussehen. Wer aber bei schlechtem Wetter ohne unterwegs ist, bereut es schnell.

Text

Kai Hilbertz

Fotos

Daniel Simon

Wenn es um lange Distanzen geht, wollen selbst Rennradler nicht darauf verzichten. Ein Schutzblech gehört in unseren Breitengraden ans Rad. Doch nicht immer leisten die montierten Radschützer das, was sie sollen. Nicht selten opfern die Hersteller vermeintlich sportlicher Optik ihre Funktionalität. „Wir führen beinahe täglich den Kampf selbst mit arrivierten Herstellern um das gute Schutzblech, berichtet SKS-Mann Sebas­ tian Wedhorn aus der Praxis. „Viele Radhersteller wollen ihr Rad auf sportlich trimmen und schneiden dazu kurzerhand die Radschützer ab. Die Funktion bleibt dabei auf der Strecke.“ Deshalb ist jeder Trekkingbiker gut beraten, sich das schützende Teil an seinem Rad einmal genauer anzuschauen. Es gibt zwei Arten Radschützer, Steckschutzbleche und fest montierte Schutzbleche. Steckschutzbleche können bei Bedarf schnell montiert oder abmontiert werden. Sie werden daher gerne von Gelegenheitsfahrern benutzt oder sportlichen Fahrern, die sich an der Optik langer Schutzbleche stören. Dagegen können fest montierte Schutzbleche beim Fahren nicht verlorengehen und, viel wichtiger, sie schützen durch ihre längere und enger anliegende Form weitaus besser. Schutzbleche werden für verschiedene Radgrößen und -breiten angeboten. Es

macht keinen Sinn, ein 26"-Schutzblech an einem 28"-Laufrad zu montieren. Die Breite sollte mindestens 5-7 mm breiter als die Reifenbreite sein. Ein 55 mm breites Schutzblech ist z.B. geeignet für Reifen, die bis zu 48 oder maximal 50 mm breit sind. In letzter Zeit sieht man immer mehr Schutzbleche mit flachen oder fast flachen Profilen. Dadurch erscheinen sie optisch leichter, sie schweben förmlich über den Reifen. Sie sind allerdings vom Spritzschutz her eindeutig schlechter als runde Profile, siehe Diagramm Seite 46. Ganz wichtig ist die Länge des Schutzblechs. Viele Räder, darunter auch manche Trekkingräder, haben Schutzbleche montiert, die zu kurz sind, um optimal zu schützen. Das Blechende am Hinterrad sollte hinten mindestens bis zur Höhe der Hinterradachse hinunter reichen, damit der Hintern garantiert nicht nass wird. Das Blech am Vorderrad sollte, von oben gesehen, vorne mindestens bis zur Achse des Vorderrads reichen, unten mindestens bis zur gedachten Unterkante des Tretlagergehäuses. Wenn man allerdings die Kette und Kurbel optimal schützen will, so sollte das Blechende wesentlich

Sebastian Wedhorn, SKS

weiter nach unten gezogen werden, siehe Kasten „Lange Schutzbleche schützen besser“, Seite 46. Um diese Länge zu erreichen, montieren manche Fahrer vorne ein zweites, leicht gekürztes Hinterradschutzblech. Aber Achtung! Wenn das Ende des Radschützers fast bis zur Straße reicht, bleibt man beim Überfahren von Bordsteinkanten etc. leicht hängen. Sinnvoller ist es, „nur“ ein paar Zentimeter tiefer als die Unterkante des großen Kettenblatts zu gehen. Dazu montiert man einen Spritzschutz von Brooks oder Gilles Berthoud. Sie sind flexibel und überstehen die Nickeligkeiten des Alltags unbeschadet. Bei der Montage ist auf die Entfernung zwischen Reifen und Schutzblech zu achten. Eine gute Regel ist, mindestens 10 mm Durchlauf zu lassen. Wer viel auf matschigen Wegen oder im Winter fährt, sollte mehr Platz lassen, damit der Spalt nicht so leicht mit Schlamm oder Schnee verstopft. Manche Trekkingräder haben weniger Durchlauf als es zunächst erscheint – sie führen auf der Unterseite der Schutzbleche Lichtkabel. Wenn man stattdessen die Kabel auf der Oberseite führt, sieht

„Viele Hersteller verbauen zu kurze Radschützer, die Funktionalität wird dabei einer sportlichen Optik geopfert.“ 1-2014 TREKKINGBIKE

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Extra

Test: Manufaktur-r채der

Meisterklasse

Unsere besten Rahmenbauer


Spezialitäten für den Alltag

Gebla

Wer sagt, dass ein Alltagsrad langweilig sein muss? Das ließe Georg Blaschke niemals zu. Der Rahmenbauer hasst gleichförmiges Allerlei. Er setzt lieber auf abwechslungsreiche Konzepte.

„Zuallererst baue ich für meine Kunden“, stellt Blaschke klar. Also zählt, was auf dem Bestellzettel vereinbart wird. Beim Mixte hatte die Auftraggeberin ganz konkrete Vorstellungen: Ein handliches, simples Rad für alle täglichen Fahrten, zur Arbeit wie zum Einkauf. Und sonntags mal zum Baggersee. Weil ihre Strecken auch über schlechte Straßen führen, stand eine Federgabel auf der Wunschliste. Blaschke ist sich nicht zu schade, vorhandene Komponenten ins Konzept aufzunehmen. Eine gebrauchte Headshok-Federung mit aufwändiger, aber hochsensibler Nadellagerung vermählte er mit einer von ihm gebauten Stahlgabel: „Die strukturellen Teile von Cannondales Headshok-Gabel unterliegen keinem Verschleiß. Alle Verschleißteile sind austauschbar, die Gabel wird dadurch praktisch wieder neuwertig.“ Das riesige Steuerrohr dazu musste er aus dem Vollen drehen lassen, denn den notwendigen Durchmesser 1,5 Zoll bietet kein Stahlrohr-Hersteller. Die ungewöhnliche

Optik bricht den eher traditionellen Look des Mixte-Rahmens auf kühne Weise. Der Kundin gefällt’s. Die doppelt geführten Ober-Streben machen das Rad rocktauglich und dennoch ausreichend verwindungssteif. Da die Dame gern einhändig fährt, orderte sie eine Rücktrittbremse. Der Ex-SRAM-Mann Blaschke greift daher für den Antrieb zu einer modernen G8-Rücktrittnabe seines alten Arbeitgebers, dazu verzögert eine einzelne Discbrake das Vorderrad. Schöne Details wie gravierte Firmen-Logos auf den Deckeln der Gabelholme und an der Sitzrohrmuffe, das spezielle Ausfallende am Hinterrad für drei Streben, der Einlass für den innenverlegten Schaltzug oder die Verbindungsmuffe Mixte-Streben/ Sitzrohr kontrastieren funktional-praktische Elemente wie Tretlager-Exzenter, Rahmenschloss oder die schlichten Blechschellen zur Montage des Kettenschutz-Flügels. Insgesamt vermittelt das angenehm fahrbare Mixte eine spannungsvolle Mischung aus Alt und Neu.

mixte touring Hersteller/ Infos Preis/Gewicht* Rahmenmaterial Gabel Kurbel Schaltung Bremsen Laufräder

Sattel/-stütze Ausstattung

Georg Blaschke Rahmenbau, Tel. 09721/25194, www.gebla.de 3600 Euro/16,25 kg Stahl, geschweißt/gemufft Gebla, Stahl, gemufft, Cannondale Headshok-Federung Miranda, Vierkant, 38 Zähne Sram G8, Drehgriff, Ritzel 19 Z. V: Sram, hydr. Disc, 160 mm; H: Rücktritt Sram iLight D7, Sram G8/Mavic A371 Disc/Schwalbe Marathon Racer 40-622 Brooks Swift/NN, Patent Mixte-Rahmen; Exzenter-TL; NNTräger; Lyt senso+, Seculight+; Edelstahl-Bleche; Axa Defender

* ohne Pedale

> Georg Blaschke: Konzept-Künstler „Schon immer“ ist Blaschke von Fahrrädern fasziniert. Nur logisch, dass diese lebenslange Faszination über mehrere Velo-affine Zwischen­stationen einmal im professionellen Rahmenbau mündet. Der Einzel­kämpfer hängte 2010 seinen Ingenieursjob bei SRAM in Schweinfurt an den Nagel. Seither ernährt er sich und seine Familie ausschließlich von eigener Hände Arbeit. Als Material bevorzugt er Stahl, aus ästhetischen wie aus praktischen Gründen. Und weil der ihm größtmögliche Gestal­tungsfreiheit lässt. Denn mit seinem Faible für ungewöhnliche Konzepte – wie bei der CannondaleFedergabel am Mixte – ist Blaschke mindestens so sehr Individualist wie seine Kunden. Derzeit fertigt er im Alleingang 30 bis 35 Räder pro Jahr, zu je einem Viertel Rennrad, MTB, Stadt- und Reiserad.

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Der Grosse Gesundheitsguide

■ Teil

1: Nacken

Teil 2: Rücken

Teil 3: Gesäß

Teil 4: Knie

Teil 5: Füße

Teil 6: Hände

Schmerz Im Knie Bei Kniebeschwerden konzentrieren sich die meisten Radfahrer aufs Knie. Genau das ist ein Teil des Problems. Denn die Schmerzen entstehen oft in ganz anderen Bereichen des Körpers.

Angelika Urbach, unsere Gesundheitsexpertin, führt in 6 Folgen durch die SchmerzProblemzonen beim Trekkingradfahrer.

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TREKKINGBIKE 1-2014

Radfahren schont Menisken und Knorpel. Deshalb setzen Mediziner es in der Rehabilitation nach Knie-Operationen oder bei Verschleißerkrankungen ein. „Auf dem Rad entstehen keine schädlichen Stoßbelas­ tungen. Durch die Bewegung wird der Restknorpel durchgewalkt und mit Nährstoffen versorgt“, sagt Dr. Bernd Krieg, Sportmediziner aus Regensburg. Radfahrern mit Vorschäden wie z.B. Arthrose rät er, große Kräfte durch hohe Übersetzungen sowie starke Steigungen zu vermeiden und besser kleine Gänge und eine höhere Trittfrequenz zu wählen. Auf diese Weise könne man Schmerzschüben vorbeugen. Doch was ist mit jenen Menschen, die gesunde Gelenke haben und dennoch beim Radfahren Knieschmerzen beklagen?

„Damit das Knie reibungslos funktioniert, müssen die Kraft und Flexibilität aller an der Bewegung beteiligten Strukturen miteinander in Einklang sein“, betont Regina Marunde, Physiotherapeutin und Osteopathin aus Berlin. Beim Pedalieren bewegen sich Ober-, Unterschenkel und Kniescheibe in einem durchaus komplizierten Ablauf aus Rollen und Gleiten zueinander. Stabilität erhält das Gelenk durch kurze Bänder und lange Muskeln, die sich vom Becken bis zum Schien- und Wadenbein ziehen. Unter Belastung gerät das schwächste Glied dieser Bewegungskette in einen Reizzustand. Mitunter treten die Beschwerden nur auf dem Rad auf – der Alltag bleibt schmerzfrei. Um die Ursache aufzuspüren, betrachtet die Therapeutin die ganze Beinachse vom


Kniefreundliche Sitzposition Knieprobleme sind vermeidbar, wenn der Tretvorgang nur richtig abläuft. Dr. Bernd Krieg liefert die wichtigsten Tipps zur kniefreundlichen Radeinstellung:

Sattelversatz Das Lot von der Sattelspitze aus soll die Tretkurbel 5-9 cm hinter dem Mittelpunkt der Tretlagerachse schneiden. Große Menschen haben hier zumeist Werte zwischen 6 und 9 cm. Kleine Menschen und Radfahrer mit kurzer Schrittlänge kommen am besten mit Werten zwischen 5 und 7 cm zurecht. Klickpedale Sie ermöglichen eine bessere Kraftübertragung, zwingen aber den Fuß und damit den Unterschenkel in eine mehr oder weniger fixierte Stellung und bestimmen die Rotation gegenüber dem Oberschenkel. Die Schuhplatten sollten so montiert werden, dass der Großzehenballen genau über der Pedalachse liegt und die Zehen leicht zur Fahrradmitte zeigen. Tipp: Wer bezüglich der besten Rotation des Fußes noch unsicher ist, kann Cleats mit seitlichem Spiel verwenden. Sattelhöhe Je tiefer der Sattel, umso kleiner wird

Fotos: Daniel Simon, privat

der Kniewinkel und umso höher steigt der Anpressdruck auf die Kniescheibe. Für die korrekte Sattelhöhe multipliziert man die Schrittlänge mit 0,885.

Sattelneigung Eine abgesenkte Nase lässt den Po nach vorne rutschen. Diese Haltung erzeugt eine stärkere Kniebeugung und belastet das Kniegelenk. Immer per Wasserwaage genau waagrecht einstellen.

Becken bis zu den Füßen. Beispiel: Ein Senkfuß vergrößert die Spannung an der Innenseite des Knies und provoziert dort Schmerzen; kippt der Fuß dagegen nach außen, zieht das Wadenbein nach unten und verursacht einen außenseitigen Knieschmerz. Ähnlich sei die Wirkung unterschiedlich stark ausgeprägter Innen- und Außenseiten der Oberschenkelmuskulatur. Eine tiefe Kniebeuge vor dem Spiegel zeigt,

Fehlhaltungen ausgleichen Becken: Ein Schiefstand oder eine Verdrehung des Beckens nach vorne können Knieprobleme verursachen. Klärung verschafft ein Besuch beim Sportmediziner oder Osteopathen. Hartnäckige Beschwerden erfordern mitunter den Umstieg auf ein Liegerad.

Beine: Geringe Längenunterschiede des Unterschenkels lassen sich durch Schuheinlagen oder Sohlenerhöhungen ausgleichen. Längendifferenzen ab drei Zentimetern, die auch die Oberschenkel betreffen, erfordern meist eine einseitige Veränderung der Kurbellänge.

Unsere Experten Der Gesundheitsguide entsteht mit der Hilfe von Medizinern, Sportwissenschaftlern und Physiotherapeuten. Die Experten der aktuellen Folge sind Regina Marunde und Dr. Bernd Krieg.

Dr. Bernd Krieg, Sportmediziner, Handchirurg, www. barmherzige-regensburg.de

Matthias Laar, Sportwissenschaftler, www. sportmedizin-oberland.de

Wolfgang Lehmann, Physiotherapeut, Osteopath B.Sc., www.praxis-lehmann.net

Regina Marunde, Physiotherapeutin und Osteopathin, www.regina-marunde.de

Klassische Pedale Fehlender Halt auf glatten Oberflächen wird oft durch eine unphysiologische Fußstellung auf dem Pedal ausgeglichen. Ergonomiepedale mit rutschfester Oberfläche sind eine gute Alternative.

Kurbellänge Je kürzer die Kurbel, umso hochfrequenter und damit knieschonender ist der Tritt. Unter einer Körpergröße von 1,75 Meter kann der Tausch der klassischen 175mm-Kurbel gegen eine 170mm- oder 165mm-Kurbel sinnvoll sein.

ob die an der Bewegung beteiligten Kräfte ausgewogen sind: Bleiben Sprunggelenk, Knie und Hüfte in einer Linie? Dann ist alles in Ordnung. Knicken die Knie nach innen oder nach außen, muss das Kräftegleichgewicht bewusst trainiert werden. Neben Beinachsentraining sollten Radfahrer auch Dehnübungen für die gesamte Oberschenkelmuskulatur in ihr Programm einbauen, rät Regina Marunde. Der Sitzmarathon im Büro verkürzt unter anderem die Oberschenkelmuskulatur, in deren Sehne die Kniescheibe eingebettet ist. Ist der Muskel verkürzt, kommt beim Treten mit jeder Beinbeuge viel Druck auf die Kniescheibe. Grundsätzlich gilt: Ausgeprägte Defizite erfordern ein maßgeschneidertes Dehnprogramm vom Therapeuten. Leichte Verkürzungen lassen sich mit den auf der nächsten Seite gezeigten Übungen beheben. Auch das Radtraining selbst könne schuld an den Schmerzen sein, betont Dr. Krieg. „Muskeln, Sehnen und das Herzkreislaufsystem reagieren auf wiederkehrende Trainingsreize mit unterschiedlichen Anpassungszeiten“, so der Sportmediziner. Für einen vergleichbaren Effekt benötigen

Dr. Christian Merkl, Orthopäde und Sportmediziner, www.merkl-orthopädie.de

Dr. Max. Meichsner, Orthopäde, Sportmediziner, www. sportmedizin-oberland.de

Uwe Schiffner, Physiotherapeut und Osteopath, www.osteomed.info

Dr. Stefan Staudte, Facharzt für Urologie, www.mvz-medicenter.de

@ @

Infos zur Sitzposition www.trekkingbike.com Webcode: #247

Folge verpasst? www.trekkingbike.com

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Test / Winterhandschuhe /

Am Fahrradlenker wirkt die Luft oft noch kälter als sie tatsächlich ist.


warme

finger Winterzeit ist Handschuhzeit. Die Trekkingbike-Tester haben 16 Modelle ausprobiert – vom dünnen Übergangshandschuh bis zum Handwärmer für Frosttage.

Text

Armin Herb

Fotos

Daniel Simon

Radfahrer gelten zwar gerne als robust und hart im Nehmen, aber bei klammen Fingern hört bei den meisten der Spaß auf. Ganz abgesehen vom entstehenden Sicherheitsrisiko mangels gutem Griffgefühl am Lenker. Kühles Wetter lässt eben die Extremitäten zuerst frieren. Hinzu kommt noch der Fahrtwind, der die Lufttemperatur nochmals deutlich kühler auf die Haut wirken lässt, als sie tatsächlich ist – der so genannte Windchill-Effekt. Die Wirkung ist verblüffend: So liegt zum Beispiel bei einer Außentemperatur von acht Grad und einer Windgeschwindigkeit von 30 km/h die gefühlte Temperatur bereits bei zwei Grad unter Null.

Bis auf einen kurzen heißen Sommer herrschte in der vergangenen Saison öfter mal Handschuhwetter. Wobei das natürlich individuell sehr unterschiedlich sein kann. Das hängt vom individuellen Kälteempfinden des Radlers genauso ab wie von der Materialkombination, der Passform und Verarbeitung des Handschuhs. Deshalb kann es auch den Winterhandschuh für alle Fälle gar nicht geben. Aber dafür bietet der Handel diverse Varianten vom dünnen, ungefütterten SoftshellModell bis hin zum klobigen, verkappten Skihandschuh. Bei Temperaturen von drei bis zehn Grad ist es für die meisten bereits zu kühl, um ohne Langfingerhandschuhe Rad zu fahren, aber noch zu warm für die dicken, wattierten Wintermodelle. Für die so genannte Übergangszeit, die uns in der Regel im Herbst und Frühling heimsucht, empfehlen sich dünne Varianten. Allerdings sollten diese über

Kleine Materialkunde Ein moderner Radhandschuh besteht aus diversen Kunststoffmaterialien.

• gore-tex Wasser- und winddichte Mem-

ähnliche Kunstfaser aus Polyurethan

bran aus Polytetrafluorethylen (PETF)

• Neopren Wasser- und wärmeisolierender

• Cordura Besonders robustes, waschbares

künstlicher Kautschuk (Polychloropren)

Gewebe aus Polyamidfasern

• Polartec Elastisches, weiches und wär-

• Clarino Japanisches Kunstleder aus 60%

mendes Polyester-Vlies

Polyamid und 40% Polyurethan

• primaloft Weiches Isolationsmaterial aus Polyester, gegen Nässe unempfindlich

• Kevlar Für die Raumfahrt entwickelte extrem widerstandsfähige Kunstfaser

• Elasthan/spandex/lycra Gummi-

• Thinsulate Isolierung aus Polyethylen, atmungsaktiv und feuchtigkeitsabweisend

Kurz und kompakt • Die Trekkingbike-Tipps für die Übergangszeit in Herbst und Frühling: die dünnen winddichten Modelle Craft Hybrid Weather und Endura Dexter Glove • Die Empfehlung für richtig kalte Tage: der warme, gut isolierte Vaude Tura • Handschuhe sollte man vor dem Kauf unbedingt anprobieren! • Den einen wahren Winterhandschuh kann es nicht geben, da unser Winterwetter zu unterschiedlich und wechselhaft ist.

So haben wir getestet Mitte Oktober fiel in Bayern bereits der erste Schnee. Nicht so angenehm für den Alltagsradler, aber dafür authentische Bedingungen, um im Herbst Winterhandschuhe zu testen. Denn auch dieses Mal galt wieder: Getestet auf Tour! Unser Team war viele Kilometer in der Stadt, auf dem Land und in den Bergen unterwegs. Und nach dem Gebrauch mussten die Handschuhe noch diverse Waschgänge in der Waschmaschine überstehen.

1-2014 TREKKINGBIKE

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Vaude-Radtaschen Aqua Deluxe Back* • zwei Hinterradtaschen mit Wickelverschluss • robustes Material in textiler Optik • komplett PVC-frei und wasserdicht verschweißt • abnehmbarer Schultergurt, Innentasche, reflektierende Elemente, Sicherungsschlaufe • Volumen: 48 l • Gewicht: 2200 g • klimaneutral in Deutschland gefertigt • Zuzahlung nur € 49,-

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Reportage / Fahrradland Deutschland /


Fahrräder an die Macht Auch wenn Politiker sich gerne für Fotografen in den Fahrradsattel schwingen, im Politalltag wird der Radverkehr gerne an den Rand gedrängt. Der Journalist Reiner Kolberg hat im Auftrag des Pressedienstes Fahrrad (www.pd-f.de) einen politischen Aufruf „Pro Fahrrad“ verfasst, der jedem Fahrradfan wichtige Argumentationshilfen bietet.

Reiner Kolberg – Der Autor beschäftigt sich als Fachjournalist und Fahrradexperte seit Jahren intensiv mit den Herausforderungen künftiger Mobilität.

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Reise / Chiemgau-Runde /

Indianersommer

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Indianersommer am Weitsee bei Reit im Winkl.

im Chiemgau Königlicher Abschluss einer Radsaison: Tautropfen hangeln sich silbrig glänzend an Spinnweben entlang, knallrote Äpfel lassen die Äste durchhängen, Laubwälder betören mit prächtigen Farben. Unsere Chiemgau-Runde im goldenen Herbst gleicht einem Rausch der Sinne.

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Reise / Fünf-Flüsse-Radweg /

Wasser

Wege Uralte und moderne Wege verlaufen entlang Donau, Naab, Vils, Pegnitz und Altmühl. Sie halten für den Radler am Ufer allerlei Entdeckungen parat.


Essing: Hier fließt die „alte“ Altmühl noch in ihrem ursprünglichen Bett.

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Vorschau / März-April /

Das große Testheft

18. Dezember 2013, 12. Jahrgang / Heft 1/2014 Chefredakteur: Tom Bierl (verantwortlich)

Noch ist es zu kalt für die kurzen Hosen, doch die Frühlingssonne macht heiß auf die Saison. Sind Sie bereit? Hier kommt das prallste Testheft des Jahres. Test

Art Direction: Hildegard Imping Redaktion: Jochen Donner (Testleiter), Barbara Merz-Weigandt (Leitung Reiseressort), Armin Herb (Reise & Zubehör), Jörg Spaniol (Reportage & Technik), Angelika Urbach (Familie & Gesundheit), Dipl.-Ing. Kai Hilbertz (Zubehör), Tina Brandes (Leserservice) Bildredaktion: Daniel Simon

Allrounder: Mittelklasse Volltreffer! Die Allrounder der preislichen Mittelklasse sind langlebig, vielseitig, robust – und damit der Inbegriff eines Trekkingbikes.

29er MTB-Hardtails Je sportlicher ein Crossrad wird, desto näher kommt es den neuen, „großen“ Mountainbikes. Im Test: die Bikes der 1500-Euro-Klasse.

Labor/Werkstatt: Hans-Peter Ettenberger Kartografisches Design: www.rolle-kartografie.de Geodaten: © OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA. Fotos: Gerhard Eisenschink, Norbert Eisele-Hein, Martin Kirchner, Daniel Simon Trekkingbike-Redaktion Steinerstraße 15 (Haus D) 81369 München, Postfach 701120, 81310 München Fon 089/729602-0, Fax 089/729602-40 E-Mail-Adresse: info@trekkingbike.com Internet: www.trekkingbike.com TREKKINGBIKE erscheint im Delius Klasing Verlag -Leser-Hotline: 0521/559922 Alles unter einer Nummer: Abo-Service, Kleinanzeigen, Heftnachbestellungen u.v.m.

Räder mit Automatix

Fotos: d. simon (3), G. Eisenschink

Schalten ohne Schalter: die SRAM-Automatixnabe wechselt von selbst zwischen zwei Gängen. Ein skurriles Konzept im Test.

Delius Klasing Verlag GmbH Siekerwall 21, 33602 Bielefeld, Postfach 101671, 33516 B­ ielefeld, Fon 0521/559-0, Fax 0521/559114, E-Mail info@delius-klasing.de Konto: Postbank ­Hannover 109021-301, Commerzbank, Bielefeld (BLZ 480 800 20), Konto-Nr. 208 394 200 Verlagsleitung Olaf Klinger Objektleitung Radsportmedien Nicole Schwenck, Fon 089/72960282, E-Mail n.schwenck@delius-klasing.de Director Media Sales Ingo van Holt, Fon 0521/ 559-909, Fax 0521/ 559-88-909 Anzeigenleitung Radsport-Magazine Ingeborg Bockstette, Fon 0521/559270, Fax 0521/55988270 Disposition: Fon 0521/559274 Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 10 TREKKINGBIKE erscheint sechs Mal jährlich. Einzelheftpreis: 4,90 Euro Jahresabonnement Inland: 27,00 Euro Jahresabonnement Ausland: 36,30 Euro jeweils inkl. Versandkosten TREKKINGBIKE ist nach Ablauf des Mindestbezugszeitraumes jederzeit kündbar. Vertrieb Abo: Fon 0521/559922 Fax 0521/559114

Test

Akkulichter

Heller, länger – und endlich legal! Die zugelassenen Akku-Scheinwerfer im Labor- und Praxistest.

Zubehör

Helme

Sportlich oder urban, preiswert oder ausgefuchst: mit TREKKINGBIKE zum perfekten Schädelschutz.

Test

Standpumpen

Nieder mit den Kompromissen! Die Pumpe ist das wichtigste Werkzeug. Wir testen die besten.

Vertrieb Grosso und Bahnhofsbuchhandel MZV GmbH & Co. KG, Unterschleißheim Tel.: 089/31906146, www.mzv.de TREKKINGBIKE ist erhältlich im Bahnhofsund Flughafenbuchhandel. Produktionsleitung: Frank Becherer Reproduktionen: Mohn Media Mohndruck GmbH, 33311 Gütersloh

Spezial

Kaufberatung und alle Testsieger 2013 Kompakt und kompetent: Der TREKKINGBIKE-Wegweiser zum Radlerglück. Ein paar konkrete Kauftipps hätten wir auch noch …

Reise

Allgäu-Runde Griff nach den Sternen: Die Macher der neuen Allgäu-Radrunde wollten das VierSterne-Gütesiegel – und bekamen es. Unsere Autoren sind schon Probe gefahren.

DAS NÄCHSTE HEFT ERSCHEINT AM 19. Februar 2014. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass in der Vorschau angekündigte Themen aus aktuellen Gründen verschoben werden können. 114 TREKKINGBIKE 1-2014

Druck: Kunst- und Werbedruck 32549 Bad Oeynhausen Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Bei­träge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes bedarf der Zustimmung des Verlages. Die Verwendung von Zitaten aus Testberichten für Anzeigen ist nur nach Absprache mit dem Verlag möglich. Durch Annahme eines ­Manuskriptes erwirbt der Verlag das ausschließliche Recht zur Veröffentlichung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. TREKKINGBIKE wird ganz oder in Teilen im Print und digital vertrieben. ISSN 1860-1421 Im Delius Klasing Verlag erscheinen außerdem:


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