Trekkingbike Leseprobe

3/2010 Mai-Juni

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BeNeLux 1 5,00 / Italien 1 5,70 / Spanien 1 5,70 / Portugal (Cont.) 1 5,70/ SK 1 6,30 Printed in Germany

DAS MODERNE FAHRRADMAGAZIN

trAumräder

Reise

Deutschlands schönste 5-Sterne-Radwege

zu gewinnen

KAufberAtung:

Kinderanhänger r

Extra: Tipps für die sommerTou Mai-Juni 2010

Spezia l

www.trekkingbike.com

Auf zur Sommertour vor: so bereiten sie sich richtig Sonnen● Ernährung ● Der große Radcheck ● Richtig packen Trips ● Erste Hilfe ● Tipps für schutz ● Sinnvolle Bekleidung

Tipps und Tricks für Sonnentage

funktionsbekleidung richtig waschen

im teSt:

touren-mtbs

gut und günStig 10 räder für jeden geSchmAcK und geldbeutel

trAumtour rhone Vom Gletscher zum Mittelmeer

cool & prAKtiSch Specialized Stadt-Transporter

hAppy moSel Zwischen Fachwerk und Frankreich

WerKStAtt Kette wechseln

H 57848

4 1 9 5 7 84 8 0 4 2 0 6

03

Immer neue Wege erfahren.

Die Service-Hotline:

0521 - 55 99 22 für Trekkingbiker

TREKKINGBIKE – das moderne Fahrradmagazin für alle Trekkingbiker: 6x im Jahr erscheinen hier die besten Reise- und Tourentipps, kompetente Kauf­ beratungen, ausführliche Testberichte sowie faszinierende Fotoreportagen.

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Immer alles im Griff.

Mit den ergonomisch geformten Lenkergriffen von ERGON (GP1 Series) bleiben Ihre Finger auch auf kilometerweiten Fahrten entspannt. Das spezielle Design bietet eine optimale Druckverteilung und eine besonders schnelle Montage.

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Und zwar für mindestens 1 Jahr (6 Ausgaben) zum derzeit gültigen Preis von  25,20 (Deutschland),  34,10 (sonstiges Ausland), inklusive Porto und Versandkosten. Nach diesem Jahr kann ich die Lieferung jederzeit stoppen.

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Editorial

Foto: Daniel Simon

es geht um 2400 euro. So hoch ist das Gewinn-Budget bei Velotraum.

ungetrübter fahrspaß muss nicht teuer sein. dies beweist diesmal unser Preisbrecher-Test ab Seite 40.

Helfen Sie uns, TREKKINGBIKE noch besser zu machen. Das Mitmachen bei unserer LEsErumfragE wird zudem mehr als reich belohnt.

Traumräder und wertvolle Preise winken auf Seite 34. Karte ausfüllen und ab in die Post.

Gut und günstig meistgestellte an die Redaktion. Bei den Antworten müssen wir uns dann stets etwas winden. Mit einer bloßen Empfehlung ist der Radkauf nicht getan. Denn für ungetrübten Fahrspaß müssen Ansprüche und Leistungen perfekt harmonieren. Um trotzdem dem Wunsch vieler Leser möglichst nah zu kommen, lautete diesmal der Auftrag an die Testredaktion: Findet besondere Gut-und-Günstig-Räder über alle Preisbereiche hinweg. Die Recherche brachte eine Fülle von interessanten Kandidaten zutage. Streng wurde innerhalb der Auswahl noch einmal sortiert.

Vom einfachen Schülerrad für unter 400 Euro bis hin zum hochgezüchteten

Tom Bierl, ChefredakTeur

Titanboliden mussten alle im Testkeller Farbe bekennen. Akribisch arbeiteten wir Stärken und Schwächen der einzelnen Kandidaten heraus und hinterfragten zudem noch beim Hersteller, wie sich denn der besondere Preis realisieren lässt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wir waren selbst von der Qualität der Preisbrecher überrascht. Deshalb kann ich die Lektüre des Tests nur jedem empfehlen. Danach haben Sie viel über unterschiedlichste Räder gelernt und vielleicht ihr gut und günstiges Traumrad entdeckt.

1/2010

www.trekkingbike.com

Deutschland 4,90 Euro

alles über elektroräder

MEga-TEsT 22 e-bikes im Vergleich

Österreich 1 5,60 / Schweiz sfr 9,50 / BeNeLux 1 5,95 / Italien 1 6,60 / Spanien 1 6,60 / Slowenien 1 6,60

Wer zahlt schon gerne zu viel? So ist die Frage nach einem günstigen Rad, die

spezial

kaufberatung Welches e-bike passt zu mir?

Who’s Who die 22 top-hersteller kraftWerke so funktionieren die motoren

NEUhEITEN: die trends des Jahres

r adfahren ohne muhe reportage

reisetipps

edel, edel

zubehör

Menschen und Maschinen

Im Urlaub E-Bikes testen

Carbonrad mit Rückenwind

Clevere Teile rund um’s Elektrorad

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10.03.2010 16:55:13 Uhr

deutschland ist im e-Bike-fieber. Wir haben das magazin dazu gemacht.

Keine Radgattung sorgt derzeit für mehr Furore. Die neuen E-Bikes sind in aller Munde. Wir haben mit E-BikE ein eigenes Magazin zum Thema gemacht. Für 4,90 Euro am gut sortierten Kiosk oder direkt beim Verlag: www.delius-klasing. de/fahrrad

3/2010 TREKKINGBIKE

3

Inhalt 14

tRaumtouR RhÔNe Von der Quelle am Furkapass sprudelt die Rhône in den Genfer See. Immer bergab – und immer wunderschön.

80

wäschepFleGe Schleudern? Imprägnieren?

Weichspülen? So spielen Funktionsfasern ihre Möglichkeiten aus.

86

kiNdeR-aNhäNGeR Sechs Familien, sechs Anhänger und der Alltag: Die beliebtesten Modelle im Praxis-Vergleichstest.

RepoRt & NachRichteN 6 Magazin

Aktuelle Nachrichten für Trekkingradler.

8 Reisemagazin 10 Bücher

Neues aus der Reisebranche.

Vorgestellt: Literatur und Medien für Radfahrer.

12 Cycling Days

Münchens neues Rad-Festival.

Sie sagen uns die Meinung – und wir bedanken uns dafür mit attraktiven Preisen.

30 Neuheiten 2011

30 Gänge und Automatikschaltungen – frisch von den Firmen-Präsentationen.

32 Werkstatt: Kettenwechsel

Kleiner Service mit

Unsere Serviceseiten im Internet.

40 Test: Gut und Günstig

Unsere Preis-Leistungs-Knaller beweisen, dass auch 3000 Euro ein Schnäppchen sein können.

54 Test: Touren-MTB

Acht Mountainbike-Hardtails im Touren-Test: Macht schon ein Gepäckträger ein Reiserad?

80 Richtig waschen

test & techNik 24 Pin-Up: Rad des Monats

Heute Motor, morgen Muskeln: Das Idworx Mild Hybrid hat zwei Charaktere.

4

Der stadtfeine

Leichttransporter im Test

großer Wirkung.

34 Leserumfrage 77 Online

28 Fahrbericht: Specialized Globe Live 2

Perfekte Pflege für Funktionsfasern.

Familie & GesuNdheit 78 Gebiomized-Sattel

Ein Maßsattel im Selbstversuch.

40

TesT: guT unD günsTig

Fotos. Norbert eisele-HeiN, FrANZisKA KoNietZKe, DANiel simoN (4), GerHArD eiseNscHiNK (2)

Zehn Räder, die ihren Preis wert sind. Günstig heißt nicht billig.

54

TouRen-mTbs Sind Einsteiger-Mountainbikes auch gute Reiseräder? Acht Modelle bis 1000 Euro im Test.

128

mosel-RADweg Weinselig: 300 Rebenkilometer zwischen Metz und Koblenz.

110

ADFC sTeRneRADwege

78

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club hat Radwege bewertet. TREKKINGBIKE stellt acht der Top-Routen vor.

86 Kinderanhänger

gebiomizeD-sATTel Letzte Hilfe? Ein orthopädischer Maßsattel im Selbstversuch.

Sechs Modelle im Familien-Test.

RubRiken Editorial

3

Reisen & TouRen 14 Traumtour: Rhône-Radweg

Schweizer Hochgenuss: von der Rhône-Quelle zum Genfer See.

138 Vorschau/ Impressum Titelfoto: Daniel Simon

110 ADFC Sterne-Radwege

Stressfrei radeln: acht ausgewählte Qualitäts-Radwege in Deutschland.

119 Touren-Tipps

Zwei Tagestouren in Deutschlands Nordosten. Mit Karte und allen Infos.

Extra: Tipps für die sommerTour Mai-Juni 2010

128 Mosel

Zwischen Metz und Koblenz liegen 300 feine Flusskilometer.

Spezial www.trekkingbike.com

61

16 seiten extra-Heft sommeRTouR

Das geballte Touren-Wissen von Sat- so bereiten sie sich richtig vor: große Radcheck Richtig packen Ernährung Sonnenteltasche bis Sonnencreme. Der schutz Sinnvolle Bekleidung Erste Hilfe Tipps für Trips ●

●

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DIE RäDER IM HEFT Bergamont Sponsor Tour Bergamont Tattoo LTD Bulls Edition SLX Canyon Yellowstone 3.0 Carver Pure 150 Carver Sonic Centurion Backfire SLX Cube Touring Disc Cyclewolf Lotus Sport Ghost SE 1900 Gudereit SX-M Idworx Easy Transp. Mild Hybrid KTM ULtra Sports Ortler Perigor Pegasus Premio SL Radon Urban Titanium Red Bull Multisport 300 Specialized Globe Live 2 Stevens S8 Victoria Fulda

499 Euro 999 Euro 499 Euro 499 Euro 1000 Euro 630 Euro 999 Euro 899 Euro 369 Euro 499 Euro 700 Euro 4200 Euro 999 Euro 1499 Euro 499 Euro 3299 Euro 1349 Euro 899 Euro 999 Euro 599 Euro

44 58 60 60 58 46 58 48 42 60 48 24 59 52 42 52 50 28 59 46

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Traumtour: Rhône-Radweg

Grandiose Abfahrt Vom Rhône-Gletscher bis zum Genfersee – die fantastische Talfahrt von hochalpinen Gefilden hinunter zum fast schon mediterranen Genfersee ist eine echte Traumtour.

14

Gleich zu Beginn die größte Anstrengung: die Serpentinen hinauf zum Furkapass.

„Mir ist’s unter allen Gegenden, die ich kenne, die liebste und interessanteste.“ Goethe

15

Rad des Monats: Idworx Easy Transport Mild Hybrid

schweiss-arbeit: Der rahmen erreicht hohe stabilität durch verschweißte rohre.

Kraftstoffbehälter: Der kompakte akku liefert Zusatzkraft für bis zu 50 Kilometer.

tausch-objeKt: ein zweites, normales hinterrad erlaubt den wechsel zwischen Pedelec und fahrrad in Minuten.

24

Auch Edelhersteller Idworx elektrifiziert sein Reise- und Pendler-Rad Easy Transport. Der Clou dabei: Motor und Elektrik lassen sich komplett entfernen. Das Easy Transport bleibt so auch als reines Fahrrad benutzbar.

haltearbeit: ein einschlagsbegrenzer am lenker schützt vor abgerissenen Zügen durch lenkerumschlag bei sturz.

rücKwärts gewanDt: hinten montiert neigen die hydraulikfelgenbremsen weniger zum Quietschen und verzögern kraftvoller.

gerüstet: superstabile laufräder und keramikbeschichtete felgen versprechen besonders lange haltbarkeit.

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Test: Gut und günstig

Preisbrecher-Räder Ein außergewöhnlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis besitzt jedes unserer zehn Testräder. Doch günstig heißt nicht immer auch billig!

jochen donner ❘ text

daniel simon ❘ fotos

Wir wollten es wissen: „Bitte schicken Sie uns Ihr bestverkauftes Bike oder das, das Sie am knappsten kalkuliert haben.“ So lautete unsere Test-Einladung an zehn namhafte „Player“ auf dem deutschen Trekkingrad-Markt. Darunter sind Traditionshersteller mit Geschichte, wie Gudereit oder Hartje/Victoria, Direktversender, die aus dem stationären Fahrradhandel heraus zu Bike-Herstellern gewachsen sind, wie Radon/H&S-Bike Discount oder Red Bull/ Rose-Versand. Die Großflächen-Fachmarktkette Fahrrad XXL, die mit ihrer Hausmarke Carver Gas gibt, ist ebenso darunter wie die findigen Hamburger von Bergamont, einem Hersteller sportlicher Räder mit bekannt guter Preis-Leistungs-Kurve, die mit der Idee des Sponsor-Rades seit einigen Jahren für Respekt bei Kunden und Konkurrenz gesorgt haben, oder MTB-Spezialist Cube, dessen innovative Straßen- und Geländerenner auf eine hochklassige Trekking- und Reiseradlinie abgefärbt haben. Auch zwei der großen Einkaufsverbände mit mehreren hundert angeschlossenen Händlern und einer bisweilen unübersehbaren Marktpräsenz reichten ihre Schnäppchen ein. Dazu gesellt sich ein reiner Online-Versand aus Süddeutschland, der Fahrräder verkauft, die während bestimmter Aktionszeiträume auch mal jedem üblichen Marktpreis Hohn sprechen. Hier wird Kunden-Aufmerksamkeit mit modernen Marketing-Werkzeugen wie AffiliateProgrammen und Google-Adverts generiert; rasant steigende Umsätze lassen für dieses noch junge Marktsegment Großes erwarten.

Doch wichtig ist ja, was hinten rauskommt. So unterschiedlich Produktions- und Vertriebsstrukturen, Preisgestaltung und Marktpräsenz gehandhabt werden, das Produkt all dieser Anstrengungen ist immer ein Fahrrad, das viel Gegenwert fürs Geld bieten will. An dessen Qualität muss sich jedes Geschäftsmodell messen lassen. Oft genug sieht man ja günstigen Produkten ihren NiedrigPreis auch an. Denn vom Himmel fällt nichts, und selbst Billig-Konfektionierer kochen nur mit Wasser.

Im Test sieben wir Spreu vom Weizen, weisen auf versteckte Spar-Parts hin und fragen nach, wie Günstig-Preise zustande kommen. So muss jeder entscheiden, was ihm sein fahrbarer Untersatz wert ist, denn auch Erwartungen und Ansprüche der Fahrrad-Kunden sind ja voneinander verschieden.

Ein Vielfahrer, das ganze Jahr bei Wind und Wetter unterwegs, benötigt anderes Material als der Sonnenschein-Radler, der seinen Aktionsradius bis zum Baggersee ausdehnen möchte oder der Gesundheitsbewusste, der allabendlich seine Fitnessrunde zum Austoben braucht. Für alle Bedürfnisse hat der riesige Markt ein Angebot, oft sogar ein „Gut & Günstiges“. Dabei kann Ihnen unser Test helfen.

41

Touren-Mountainbikes

54

Doppelagenten Manches preiswerte Mountainbike trägt zwei Seelen in sich: Heute robustes Reiserad, morgen kerniges Spaßgerät für die Feldwege.

TREKKINGBIKE hat in der Schnäppchenklasse bis 500 Euro und in der 1000-Euro-Liga nach solchen Talenten gefahndet.

jörg Spaniol ❘ text

daniel Simon ❘ fotos

Warum ein Mountainbike kaufen, wenn man ein Trekkingrad fahren kann? Ein Mountainbike für den entspannten Ausflug ist für viele so dämlich wie ein Geländewagen für den Weg zum Bäcker: zu viel von allem, zu grob, zu schwer. Doch im Reich der Grobstoller hat sich viel getan, was sie auch für Trekkingradler interessant machen kann. Die vielleicht spürbarste Entwicklung sind die immer aufrechteren Sitzpositionen. Die Lenker werden höher und breiter, um Geländefahrern in schwierigen Passagen mehr Kontrolle zu bieten. Der Nebeneffekt ist: Man kann stundenlang draufsitzen, ohne Arme, Nacken und Rücken zu verspannen – ganz wie bei einem Trekkingbike. Dass die dicken Reifen deftige Gehsteigkanten wegstecken, ist auch bekannt. Und so wird ein robustes, günstiges Mountainbike zur Option für Reiseradler und sportliche Feldwegfreunde. Klar, dass dabei andere Details zählen als beim reinen Geländefahrer.

Der erste Blick geht in Richtung Rahmen-Hinterbau.

Wir haben nur solche Bikes im Test berücksichtigt, bei denen am hinteren Ausfallende und an den Sitzstreben Gewindeösen für die Gepäckträgerbefestigung vorgesehen sind – Improvisieren macht an dieser Stelle keinen Spaß. Weil sich die Rahmen-Hinterteile bei TrekkingAllroundern und Mountainbikes nicht wesentlich unterscheiden, passen übliche Gepäckträger. Im Prinzip, jedenfalls. Dass das nicht immer der Fall ist, erwies sich im Test: hervorstehende Scheibenbremsen können mit Gepäckträgerstreben kollidieren. Meistens helfen Unterlegscheiben. Und selbst, wenn der Träger passt, droht Menschen mit großen Füßen eine Überraschung: Unsere Testbikes sind zwischen Tretlager und Hinterachse durchschnittlich zwei Zentimeter kürzer als die meisten Trekking-Allrounder. Das kann in Grenzfällen reichen, um Ferse und Packtasche kollidieren zu lassen. Mit ein wenig Verstellerei ließ sich das bei unseren Testbikes einstellen, doch am preiswerten Ghost ist die Gepäckträgermontage aus mehreren Gründen nicht empfehlenswert. Üppige Steifigkeitsreserven haben alle Modelle (siehe Diagramm auf Seite 56 unten). Hier schlingert nichts bei vollbeladener Fahrt.

Der zweite besorgte Blick gilt den Gabeln: Passt da Gepäck dran? Und wenn ja, wie fährt sich das? Grundsätzlich sind die Gabeln nicht für den Gepäcktransport gedacht. Fast immer erlischt bei Gepäckträgermontage 55

Extra: Tipps für die sommerTour Mai-Juni 2010

Spezial www.trekkingbike.com

so bereiten sie sich richtig vor: Der große Radcheck ● Richtig packen ● Ernährung ● Sonnenschutz ● Sinnvolle Bekleidung ● Erste Hilfe ● Tipps für Trips

Sommertour-Spezial: Gepäck

Packtipps: √

Hinterbau-Ständer

Montieren Sie vor der Gepäcktour einen Hinterbauständer. Nur der hält ein bela­ denes Tourenrad sicher im Stand.

√

Mitnehmen

Nehmen Sie Ihr Rad mit zum Pack­ taschen­Kauf: Haken müssen sich auf Ihren Träger einstellen lassen, unkompli­ ziertes An­und Abhängen ist wichtig.

√ Wasserfest?

Dichte Kunststofftaschen sind zwar absolut wasserdicht, aber Verschwitztes muffelt darin extrem. Wasserfeste Taschen mit Schutzhülle sind bei Schmuddelwetter auch Hotelzimmer­ freundlicher: Unter der Hülle bleiben die Taschen selbst sauber.

√

Drahtesel als Lastesel Mit dem halben Hausrat den Berg hochschnaufen? Radgepäck will gut bedacht sein. Mit unseren Tipps packen Sie Ihr Tourenrad perfekt.

Unterwegs sein ist herrlich. Wie wenig man im Grunde nur braucht, um sich wohlzufühlen. Doch das wenige muss gut organisiert sein. Reiseprofis packen ihre Gepäcktaschen nach Themen und sortieren sie wie zu Hause in der Wohnung: Küche, Schlafzimmer, Bad und Wohnzimmer. Für lange Reisen oder wenn Zelt und Kocher mit müssen, sind vier statt zwei Taschen besser: Die ausgewogenere Gewichtsverteilung macht auch das Fahrverhalten stabiler und beruhigt die Lenkung.

Doch nicht an jeder (Feder-)Gabel passt jeder Lowrider. Nehmen Sie Ihr Rad immer zum Träger- oder Taschenkauf mit und prüfen Sie vor dem Kauf, ob die Teile ans Rad passen. Wenn Sie nicht schon viel Gepäckerfahrung haben: Beladen Sie Ihr Rad mit dem geplanten Reisegepäck und machen Sie damit eine Probetour. So gewöhnen Sie sich leichter an das veränderte Fahrverhalten.

64

® STüTzBrEiTE nuTzEn Sorgen Sie bei der Taschenmontage zuerst für ausreichend Fersenfreiheit. Stellen Sie dann die Schiebehaken horizontal so breit wie möglich ein, damit sich das Gewicht bestmöglich abstützen kann. Achtung: Manche Taschen sind symmetrisch, andere haben Vorder- und rückseite!

® SicHErunGSHAkEn Die unteren Taschenhaken fixieren die Tasche bei schräger kurvenlage oder beim Bremsen. Die Haken sollen also nach vorn abstützen und fest fixiert sein.

Verrutschen

Stellen Sie die unteren Haken so ein, dass die Taschen beim Bremsen auf dem Träger nicht nach vorn rutschen können.

√

Ausschließen

Packen Sie erst endgültig nachdem Sie alles, was Sie mitnehmen, einem mehrmaligen Ausschluss­Verfahren unterzogen haben. Danach sollte nur noch wirklich Wichtiges übrig bleiben.

√ Themen-Pack Verstauen Sie Ihre Sachen themenweise in Zipp­Tüten. So finden Sie sich unter­ wegs schneller zurecht, ewiges Wühlen fällt weg.

√ Gleichgewicht Beide Taschen sollten gleich schwer sein. Bei vier Taschen: maximal 10 Kilo an die Vorderachse, nicht mehr als 20 Kilo hinten.

√ Erst schwer, dann leicht Voluminöses nach unten, Schweres in Taschenmitte an der Rückwand, schnell Greifbares oben packen. Persönliches und Kleinkram in die Lenkertasche.

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mehr Infos zum Thema auf:

www.

.com

Suche: Gepäckträger, Lenkertaschen, Packtaschen

W채schepflege

Reinheitsgebote Funktionsbekleidung braucht gerade nach dem Schmuddelwetter viel Fürsorge. Mit der richtigen Wäsche und den passenden Pflegemitteln bleibt die Funktion lange erhalten.

BARBARA MERZ-wEIGANDT/MATTHIAS DREUw ❘ text

DANIEL SIMoN ❘ fotos

E

s gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung … Deshalb geben die meisten Radfahrer große Summen aus für Membranen mit den schönen Namen Gore-Tex, Sympatex, Ceplex etc. Sie erhoffen sich davon, geschützt zu sein vor Wind und Wetter, Regen und Kälte … und das bei den Preisen bitte auch möglichst lange! Doch was tun, wenn die Gore-Tex-Jacke nicht mehr dicht ist, Fleece nach einem halben Jahr aussieht, wie ein alter Teddybär und man die Trikots und Unterhemden nicht mehr riechen kann? Um dem vorzubeugen ist es ratsam, sich spezielle Wasch- und Imprägniermittel für Funktionsbekleidung zuzulegen. Wer bei der regelmäßigen Wäsche die Pflegesymbole in den Bekleidungsstücken und die Gebrauchsanweisungen auf den Waschmitteln befolgt, ist auf der sicheren Seite. Und keine Angst: bei einem Anschaffungspreis von 200 bis 600 Euro für eine Funktionsjacke fallen die Kosten für entsprechendes Spezialwaschmittel nicht mehr ins Gewicht.

Das Einzige, was Sie für die Pflege brauchen, ist ein Set aus Waschmitteln für Funktionsbekleidung, eine Wasch- oder Sprüh-Imprägnierung, eventuell einen Hygienespüler, ein Shampoo und ein Deo für die Schuhe. Kostenpunkt für ein Set ca. 48 Euro. Den Rest finden Sie sicherlich im Haushalt. Ein Schwamm zum Ausreiben hartnäckiger Flecken und eine Wurzelbürste für die Schuhe. Mehr braucht es nicht.

Am einfachsten führen Sie eine gründliche Reinigung folgendermaßen durch: Duschen Sie zunächst den gröbsten Dreck von Kleidung und Schuhen, wenn er noch feucht ist. Das erleichtert die Arbeit. Schließen Sie alle Reißverschlüsse und Klettbänder. Anschließend überprüfen Sie, bei welchem Waschgang und welcher Temperatur die Kleidung gereinigt werden soll. In den meisten Fällen wird Fahrrad-Bekleidung bei 30 bis 40 Grad im Feinwaschgang und mit ca. 100 Millilitern Flüssigwaschmittel gereinigt. Auf das Schleudern und Trocknen im Trockner können Sie in der Regel verzichten. Das schont die Kleidung. Regenjacken und Hosen, sowie Softshells können allerdings in regelmäßigen Abständen im Trockner reaktiviert werden. Dabei werden die Harze der Beschichtung aufgeweicht. Sie dringen in die Fasern des Stoffes ein und imprägnieren ihn quasi neu.

Tipp

Nach der Schmutzfahrt Kleidungsstücke grob abduschen. Nicht antrocknen lassen und sofort in die Maschine.

Reicht diese Imprägnierung nicht mehr aus, sollten Sie am besten mit einem FlüssigImprägnierer den Nässeschutz erneuern. Die Anwendung ist ganz einfach. Die Bekleidung kommt nach der normalen Wäsche noch einmal für einen Waschgang bei 30 Grad in die Maschine. Statt des Waschmittels wird aber nun der Imprägnierer verwendet.

Auch hier sind 100 bis 150 Milliliter die Regel.

Bei Schuhen und Unterwäsche hilft gegen strengen Duft übrigens ein Hygienespüler oder Schuh-Deo. Generell gilt: Beachten Sie immer die Hinweise in der Kleidung und auf den Waschmittelverpackungen. Dann kann nichts schiefgehen und Ihre hochwertige FahrradBekleidung bleibt lange frisch und funktionsfähig.

INTERvIEw

Matthew Callaghan, nikwax

was muss ich beim waschen von Funktionsbekleidung beachten?

Keinen weichspüler verwenden! Der kann die Membran blockieren und zieht sogar wasser an. Pflegehinweise beachten, bei 30 Grad waschen und zum Trocknen aufhängen.

Muss ich vorreinigen?

Eigentlich nicht, aber wenn er richtig festsitzt, kann man ein wenig Reiniger auf einen Schwamm geben und den Dreck damit ausrubbeln.

Darf ich nach jedem gebrauch waschen?

Ja. Es ist aber nicht nötig, jedesmal neu zu imprägnieren. Alle paar waschgänge oder alle sechs Monate reichen. was bedeutet Reaktivierung?

Einige wasserabweisende Zusätze auf den Membranen können durch Hitze reaktiviert werden. Allerdings dürfen nicht alle Produkte in den Trockner und bügeln ist bei den empfindlichen Membranen gefährlich. Lieber gleich richtig imprägnieren. wie imprägniere ich am besten?

Am einfachsten ist sicherlich die Maschinen-Imprägnierung.

Die Bekleidung mit 100 Millilitern Funktionsreiniger bei 30 Grad waschen (Reinigungsanleitung beachten). Im Anschluss noch einmal mit 150 Millilitern Flüssig-Imprägnierung bei 30 Grad waschen. Zum Trockenen aufhängen – fertig! Imprägnier-Sprays funktionieren dagegen gut, wenn es schnell gehen muss.

Sind Sprays nicht gesundheitsschädlich?

Manche Hersteller nutzen immer noch Sprays auf Lösemittelbasis oder aus Spraydosen mit Butan-Füllung. Das ist gesundheitsschädlich. wir nutzen dagegen Pumpsprays und Pflegemittel auf wasserbasis, die keine Probleme verursachen.

Sind nano-Partikel gefährlich?

Dazu gibt es viele Forschungsreihen und auch schon Regularien.

Aber schlussendlich erforscht und klar ist das noch nicht. wir geben uns Mühe, die sichersten Produkte zu entwickeln.

3 /2010 TREKKINGBIKE 81

Kinderanh채nger

Familien-Test Die neuen Kinderanhänger strotzen vor durchdachter Technik wie nie. Wir haben fünf Familien zum Test gebeten und alle Modelle im Alltagseinsatz geprüft. Ein Erfahrungsbericht.

ANGElIKA URBAch ❘ text

FRANzIsKA KoNIETzKE ❘ fotos

Ein Kinderanhänger ermöglicht jungen Familien gemeinsame Radtouren – beinahe von Anfang an.

Neu im Trend liegen Babysitze, die ähnlich einer Hängematte über die Sitzbank des Anhängers gespannt werden und in denen das Baby eine zusätzliche Federung erhält. Darüber hinaus bieten manche Hersteller zusätzlich Kleinkindsitze an, die dem Kopf bei einem Nickerchen guten Halt bieten. Dass sich Mamas und Papas Fahrstil und Tempo immer der empfindlichen Fracht anpassen sollten, versteht sich von selbst.

Vor der Anschaffung eines Anhängers sollten Eltern einige Fragen klären, um das passende Modell zu finden: Sollen ein der zwei Kinder mitfahren? Selbst bei Einzelkindern kann es praktisch sein, wenn auch mal ein Freund Platz hat. Für welche Strecken benötigen wir den

Anhänger? Neu von der Firma Weber gibt es ab August eine Auflaufbremse, die den Anhänger beim Bergabfahren von alleine bremst; der Singletrailer von Tout Terrain besitzt eine geländetaugliche Federung; der Chariot CX punktet vor allem durch sein vielfältiges Zubehör, durch das er sich an alle erdenklichen Sporthobbys anpassen lässt. Das Nachrüsten mit einer abschließbaren Weber-Kupplung empfiehlt sich für jeden Anhänger, sofern er kompatibel ist.

Beim Preisvergleich lohnt sich ein Blick auf das Zubehör, das im Preis inbegriffen ist. Mal ist das Jogging-Set umsonst dabei, ein anderes Mal nicht. Mit Blick auf die teure Anschaffung gibt es für Eltern einen Trost: Der Wiederverkaufswert hochwertiger Anhänger ist meist so hoch, dass diese unterm Strich nicht viel teurer kommen als ein Modell vom Discounter.

Test: CROOZER Kid2

Gut und günstig „Die Hängematte für Babys hat uns rundum überzeugt: Nanayo blieb sogar sicher in der Matte liegen, als sie aus Versehen mit dem Anhänger senkrecht nach oben kippte.“ Familie Otsuka über den Croozer Kid2.

° Erster Aufbau: Das Gestell ist schwer, doch der Aufbau funktioniert unkompliziert: aufklappen, Räder anstecken, Verdeck aufziehen. Lediglich zur Montage der Handbremse ist Werkzeug nötig. ° Faltbarkeit: einfach zwei Halterungen lösen, dann klappt das Gestell zusammen. ° Handhabung: Die Gurte und das Verdeck sind leicht zu bedienen. ° Stauraum: gut zugänglich und sehr geräumig ° Rahmen: wirkt extrem stabil und besitzt sogar nach vorne und hinten „Stoßstangen“. ° Preis/Leistung: Eltern bekommen richtig viel fürs Geld: Buggyund Jogger-Set sind inklusive. °/  – Umbau: funktioniert ohne Werkzeug; allerdings müssen vor der Fahrt alle Teile im Anhänger verstaut werden: Ein Buggyrad kann bei Bedarf vorne aufgesteckt werden; für die Joggerfunktion muss man zwei Halterungen anbringen. °/  – Kinderkomfort: neue Modelle mit vergrößertem Fußraum; schade: das große Verdeck hat keine Verschattungsmöglichkeit.

So haben wir getestet Jede Testfamilie bekam einen für ihre Bedürfnisse geeigneten Anhänger für den Zeitraum von zwei Wochen zur Verfügung gestellt. Für unseren Praxistest sollten die Mütter und Väter den Anhänger auf ihren gewohnten Alltagswegen benutzen und anschließend ein persönliches Fazit über Komfort und Handhabung abgeben. Zusätzlich beurteilte unsere Autorin die einzelnen Modelle anhand vergleichbarer Kriterien. Wichtig waren dabei u. a. die Einfachheit des ersten Aufbaus, die Nutzungsvielfalt, die Möglichkeiten zum Umbau und – natürlich – die Größe des für Eltern so wichtigen Stauraums.

3 /2010 TREKKINGBIKE 87

Urlaubsplaner ADFC Qualitätsrouten ✰ ✰ ✰ ✰ ✰

Sterne-

W

er eine ausgedehnte Radtour unternimmt, möchte vorher wissen, was ihn unterwegs erwartet. Denn für ihn gilt mehr denn je: Der Weg ist das Ziel. Vor allem ungenügende oder fehlende Wegweisung und schlechte Fahrbahnen schmälern das Vergnügen. Der ADFC startete deshalb das Projekt der Qualitätsradrouten. Auf normierten Tagesetappen von jeweils 50 Kilometern Länge untersucht der ADFC alle Merkmale und gewichtet positive oder negative Streckenabschnitte, wobei die Bewertung allein aus Sicht der Radtouristen erfolgt. Zehn Kriterien fließen in die Bewertung ein. Nach der Auswertung darf sich der Radfernweg, der mindestens 100 Kilometer lang sein sollte, mit einem, zwei, drei, vier oder fünf Sternen schmücken.

❚ Die zehn Test-Kriterien: 1. Eindeutiger Name 2. „Nationaler Rang“: Bekanntheit, Pauschalangebote, Länge 3. Befahrbarkeit: Breite, Umlaufschranken, Poller, Stufen, Treppen, Gefahrenstellen 4. Fahrbahnoberfläche: Material, Schiebestrecken, Querrillen, große Löcher 5. Wegweisung: Art der Wegweisung, falsche Richtung, fehlende Schilder, schlecht lesbare Schrift, Widerspruch zur StVO 6. Routenführung: Lärmbelastung, Geruchsbelästigung, Staubbelästigung, Umwege, Thema verfehlt, Höhenmeter, monotone Führung 7. Kfz-Verkehrsbelastung: autofrei, Klassen nach Kfz-Belastungen, ungesicherte Querungen 8. Touristische Infrastruktur: Unterkunftsstruktur, Campingplätze, Gastronomie, Bett & Bike-Betriebe, Tourist-Info, Infotafeln, Abstellanlagen, Fahrradbox/Radstation, Spielplätze, Schutzhütten, Rastplätze 9. Anbindung der Route an öffentliche Verkehrsmittel: Häufigkeit des Bahn-Fernverkehrs mit Fahrradmitnahme, Häufigkeit des Öffentlichen Verkehrs mit Fahrradmitnahme, Fahrradbus 10. Marketing: vorhandenes Karten- und Informationsmaterial, in Abhängigkeit von Maßstab und Aktualität, Internetpräsenz

-Radwege Mit einem neuen Gütesiegel setzt der ADFC deutschlandweite Standards für Radfernwege.

Bisher gibt es 17 ADFC-Qualitätsradrouten in Deutschland, zwei mit fünf Sternen, neun mit vier Sternen und sechs mit drei Sternen. Eine Auswahl von acht Radfernwegen mit Gütesiegel stellen wir auf den folgenden Seiten vor.

Fotos: Gerhard eisenschink

ADFC-Qualitätsradrouten: ✰✰✰✰✰

Main-Radweg (Bayern/Hessen) Liebliches Taubertal – Der Klassiker (Baden-Württemberg)

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100 Schlösser Route (NRW) Ems-Radweg (Niedersachsen) Fürst-Pückler-Weg (Brandenburg) Lahntal-Radweg (NRW/Hessen/Rheinland-Pfalz) Oderbruchbahnradweg (Brandenburg) Ruhrtal-Radweg (NRW) Oder-Spree-Tour (Brandenburg) Saar-Radweg (Saarland/Rheinland-Pfalz) Vom Main zur Rhön (Bayern)

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Radweg Berlin – Kopenhagen (Berlin/Brandenburg/MV) Bischofstour (Brandenburg) Dahme-Radweg (Brandenburg) Kohle-Wind & Wasser-Tour (Brandenburg) Oder-Neiße-Radweg (Sachsen/Brandenburg/MV) Spree-Radweg (Sachsen/Brandenburg/Berlin)

3 /2010 TREKKINGBIKE 111

Mosel

Sportlicher Abstecher fĂźr den Ausblick: in den Weinbergen bei Ăœrzig.

Genuss am Fluss Lieblich, erdig, würzig – wie der Wein, so die Tour. Der RadwegKlassiker an der Mosel führt entspannt durch liebliche Tallandschaft.

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Vorschau

21. April 2010, 9. Jahrgang / Heft 3/2010 Chefredakteur: Tom Bierl (verantwortlich) Art Direction: Hildegard Imping Redaktion: Jochen Donner (Test & Technik), Armin Herb (Reise & Touren), Barbara Merz-Weigandt (Schlussredaktion & Zubehör), Jörg Spaniol (Reportage & Technik), Angelika Urbach (Familie & Gesundheit) Anette Jacoby (Assistenz), Tina Brandes (Leserservice)

extra: RohloffRädeR

Bildredaktion: Daniel Simon Labor/Werkstatt: Hans-Peter Ettenberger Mitarbeiter dieser Ausgabe: Norbert Eisele-Hein, Sylvia Lischer, Christian Rolle (Karten)

eine nabe als Weltanschauung: Die Kasseler 14-Gangnabe kennt nur Verehrer und Verächter. unser themenschwerpunkt beleuchtet das Kultprodukt von allen seiten.

Fotos: Gerhard Eisenschink, Norbert Eisele-Hein, Franziska Konietzke Daniel Simon TReKKIngBIKe-Redaktion Steinerstraße 15 (Haus D) 81369 München, Postfach 701120, 81310 München Fon 089/729602-0, Fax 089/729602-40 E-Mail-Adresse: info@trekkingbike.com Internet: www.trekkingbike.com TReKKIngBIKe erscheint im Delius Klasing Verlag

Delius Klasing Verlag gmbH Siekerwall 21, 33602 Bielefeld, Postfach 101671, 33516 Bielefeld, Fon 0521/559-0, Fax 0521/559114, E-Mail info@delius-klasing.de Konto: Postbank Hannover 109021-301, Dresdner Bank, Bielefeld (BLZ 48080020), Konto-Nr. 208394200

test SattelStützen

Verlagsleitung Markus Gries Leiter geschäftsbereich Anzeigen Stefan Hensel, Fon 0521/559260, Fax 0521/55988260

Billigmodelle haben den Ruf ruiniert, doch die Sattelfederung hat Potenzial.

Das beweisen die Top-Stützen im Test.

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BeSondere räder Gepäckträger zum Anklicken, integrierte Beleuchtungen, smarte Designs: diese Räder setzen Zeichen.

Anzeigenleitung Radsport-Magazine Ingeborg Bockstette, Fon 0521/559270, Fax 0521/55988270 Disposition: Fon 0521/559274 Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 6 TREKKINGBIKE erscheint sechs Mal jährlich.

Einzelheftpreis: 4,20 ¤ Jahresabonnement Inland: 25,20 ¤ Jahresabonnement Ausland: 34,10 ¤ jeweils inkl. Versandkosten TREKKINGBIKE ist nach Ablauf des Mindestbezugszeitraumes jederzeit kündbar.

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Vertrieb Abo: Fon 0521/559922 Fax 0521/559114 Vertrieb grosso und Bahnhofsbuchhandel DPV Network GmbH Hamburg, Fon 040/378450, www.dpv-network.de

Helme

Wozu Helmpflicht? Die besten Mittelklasse-Helme trägt man freiwillig.

Produktionsleitung: Olaf Klinger Reproduktionen: Nureg GmbH Dorfäckerstr. 31, 90427 Nürnberg Druck: Kunst- und Werbedruck 32549 Bad Oeynhausen

Gut gehen, besser fahren: Das Angebot an tourentauglichen Schuhen fürs Klickpedal wächst. Wir haben sie getestet.

Fotos: daniel simon

tourenScHuHe

Reise Slowenien Dass die Steiermark im Süden weitergeht, ist wenig bekannt. Wie schön es dort ist, zeigt unser nächstes Heft.

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ISSN 1860-1421 Im Delius Klasing Verlag erscheinen außerdem:

Das nächste heft erscheint am 23. Juni 2010.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass in der Vorschau angekündigte Themen aus aktuellen Gründen verschoben werden können.

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TREKKINGBIKE 3/2010