Leseprobe 3/2011

3/2011 Mai-Juni Deutschland € 4,50 / Österreich € 5,20 / Schweiz Sfr. 8,80 www.trekkingbike.com

DAS FAHRRADMAGAZIN

im Test

Extra

38 Seiten Salzburger Land

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Kaufberatung

Reifen

So schützen Sie

Ihre Augen

Volks-Rohloff:

10 neue Räder mit 11-Gang-Nabe

Test Windwesten und -jacken

Schutz Flugtaschen für‘s Fahrrad

Edge 800 Garmins GPS-Trainer

Reise 8 Touren Nationalpark Radeln an Bayerischer Wald kleinen Flüssen

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Foto: Daniel Simon

Editorial

Volks-Rohloff Es ist schon erstaunlich,

Tom Bierl, Chefredakteur

wie Komponentenhersteller Shimano immer wieder das Radlerherz erfreut. Selten wurde der Fahrradfan bisher von den technischen Neuerungen der Japaner enttäuscht.

Perfekte, ausgereifte Produkte verlassen die Entwicklungsabteilungen des Marktführers. Der Kunde wird nicht als Versuchskaninchen missbraucht. Der Lohn sind dicke Wachstumsraten und eine Gewinnsteigerung des Unternehmens allein im letzen Jahr um satte 56 Prozent.

Mit der neuen 11-Gang-Nabe

gelang den Japanern wieder ein Paukenschlag. Alfine 11 begeistert alle und kündigt eine neue Generation von Fahrrädern an. Die wartungsintensive Kettenschaltung wird immer mehr in den sportlichen Bereich verbannt. Grund für uns, das 11-Gang-Wunder genau unter die Lupe zu nehmen und den Einsatz an unterschiedlichsten Radkonzepten zu hinterfragen. Was unsere Tester zu Tage förderten, steht in unserer Titelstory ab Seite 16. Beispielsweise, wie wichtig beim Kauf die Wahl der richtigen Übersetzung ist, oder wer besser rund 600 Euro mehr in die 14-Gang-Hochleistungsnabe von Rohloff investiert. Spannender Lesestoff für Alltags- und Tourenfahrer gleichermaßen. Freuen Sie sich auf die neue Saison.

Für Biker, Freerider, rennradFa hrer und touren-radFahrer: termine, touren-tipps, events und adressen

Salzburger Land

Traumrevier für

radfahrer

uci MOunTainBiKE & Trials wM

das event-highlight 2012

Fahrradfahrer sind als Gäste beliebt wie nie. Dies bestätigten die booEDDy MErcKx classic menden Angebote auf den internationalen Reisemessen. Ganze Regionen ha- OnE BiG ParK ben sich dem Fahrradtourismus verschrieben, weisen neue Radwege aus und schaffen die perfekte Infrastruktur. Wegweisend sind hier die Aktivitäten des Salzburger Landes in Österreich. Eine 36-seitige Beilage im Heft nennt die Highlights des Radlerlandes. So viel Engagement verdient Beachtung. die besten Radwege im salzbuRgeR land Das Highlight: 270 Kilome ter Genuss auf Die rennrad-legende

Das actionrevier ohne Grenzen

dem Tauernradweg

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ndd 1 22.03.2011 15:24:42 Uhr

[ Inhalt ]

16

Test: 11-Gang-Nabe Shimanos 11-Gang-Alfine belebt die Phantasie der Rad-Designer. 10 Räder mit der neuen Getriebenabe im TREKKINGBIKE-Test.

52

Kaufberatung: Reifen Größen, Profile, Techniken: der TREKKINGBIKEWegweiser zum perfekten Fahrgefühl.

34

128

Gewinnen Sie: 3 Top-Räder und viele tolle Preise

Nationalpark Bayerischer Wald

Wir haben viele Fragen. Schicken Sie uns Ihre Antworten per Post oder online. Wir verlosen drei Traumräder und weitere tolle Preise.

In Bayerns Ostzipfel überlässt man den Wald sich selbst.

Die Wege der Nationalpark-Region strahlen tiefe Ruhe aus.

70

So schützen Sie Ihre Augen Neue Erkenntnisse für Fehlsichtige und Gesundheitsbewusste.

4

84

Windwesten 100 Gramm Schutzwirkung: Windwesten und Jacken im Test.

38

Test: Crossräder Starke Leistung auch neben dem Radweg: Neun sportliche Crosser bis 1200 Euro künden vom Stand der Technik.

Fotos. daniel Simon (6), gerhard eisenschink

Räder im Heft Bergamont Vitess AL 11 SL Bergamont Helix 9.1 Carver Georgia Centurion Cross Line Ltd. XT Contoura Pasadena Cube CLS Cross Drössiger TRA 1.8 D Felt QX 100 Focus Planet 11 Kettler Traveller 11.1 Koga Signature Kreidler Stack 5 Lapierre Sitandgo!400 Rose Activa Pro II Specialized Crosstrail Pro Steppenwolf Tao Light Alfine Stevens X-7 Disc Gent Taga Tout Terrain Grande Route Velotraum VK-7 Winora Alamos

1499 1199 800 999 2058 999 1199 1099 1199 1299 2217 899 1199 1499 999 1799 999 1495 4636 2082 999

Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro

25 42 25 42 26 42 44 44 26 28 28 44 30 30 46 32 46 82 48 32 46

Report & Nachrichten 6 Magazin

Aktuelle Nachrichten für Trekkingradler.

8 Bücher

Vorgestellt: Literatur und Medien für Radfahrer.

10 Reisemagazin

Neues aus der Reisebranche.

34 Umfrage

Die TREKKINGBIKE-Leserbefragung.

Schicken Sie uns Ihre Antworten per Post oder online.

64

Testcenter Spannende Produkte für Trekkingbiker im Praxis­ test der Redaktion.

62 Ratgeber

Von Schutzblech bis Fettstoffwechsel: die Tipps der TREKKINGIBKE-Redaktion.

68 Online Unsere Serviceseiten im Internet.

Test & Technik 12 Neuheiten

Shimano 2012: die wichtigsten Innovationen für Trekkingbiker.

16 Test: Alfine 11-Gang

Zehn Räder und eine nagelneue Getriebenabe im Praxistest.

38 Test: Crossräder

Preislimit 1200 Euro: Neun schlanke Spaßgeräte zeigen, was geht.

48 Pin-Up: Rad des Monats

Beim Grande Route verbindet Tout Terrain klassische RandonneurOptik mit technischer Avantgarde.

52 Kaufberatung: Reifen

Schlau in den Shop: Geballtes Reifenwissen verhindert Fehlkäufe.

64 Testcenter

Ausprobiert: Neue Teile, vom Mineraldrink bis zum Radler-Navi.

76 Radkoffer

Die wichtigsten Taschen und Koffer im Test. Extra-Service: die Rad-Tarife der Fluglinien.

84 Windwesten

Neun Westen und vier Jacken im Labor- und Praxistest.

Familie & Gesundheit 70 So schützen Sie Ihre Augen

Schutz und Entspannung für den sensiblen Sinn.

80 Taga-Rad

Vom Rad zum Kinderwagen in 20 Sekunden – das Taga ist höchst wandlungsfähig.

Reisen & Touren 108 Unterwegs: nach Malta

Heinz Wolthusen radelte zur Schwester. Und zwar 2700 Kilometer.

112 Urlaubsplaner: Kleine Flüsse

Großer Spaß an

kleinen Flüssen: acht Insidertipps.

119 Beihefter: Touren-Tipps

Zwei perfekt aufbereitete Tagestouren mit Karte und allen Infos. In diesem Heft: auf Rügen und um Stuttgart

128 Bayerischer Wald

Auf dem NationalparkRadrundweg durch Bayern und Tschechien.

Rubriken 3 Editorial 138 Vorschau/Impressum

Titelfoto: Daniel Simon 5

Titelstory: Die neue Alfine

Klasse 11 Genau in die Mitte zwischen Alfine 8- und Rohloff-Getriebenabe platziert Komponenten-Riese Shimano die neue Alfine-Nabe mit 11 G채ngen.

Fast alle Radhersteller im Schl체sseljahr 2011 haben darauf reagiert.

Entsteht eine neue Fahrradklasse?

16

Mehr Style Wer h채tte hinter diesem Outfit bislang ein Rad mit Nabenschaltung vermutet?

Die neue Alfine 11 inspiriert nicht nur Hersteller wie Velotraum zu neuen, mutigen Wegen.

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Test: CrossR채der

Spurwechsel Feldweg statt Radweg, Forststraße statt Fernstraße: Crossbikes verführen zu Abstechern ins Grüne. Neun Bikes zwischen 900 und 1200 Euro im TREKKINGBIKE-Test.

Text: jörg spaniol

Fotos: Daniel Simon

Im Anfang war das Crossbike. 1984 stellte die schwäbische Marke Centurion das „Accordo GT“ auf die Räder: einen Zwitter aus Mountainbike und Querfeldein-Rad. Ein filigranes und doch robustes Rad mit großer Übersetzung schwebte dem Centurion-Chef, einem ehemaligen Querfeldein-Champion, vor. Das „Accordo GT“ wurde zum UrCrossbike überhaupt – und damit einer der entscheidenden Vorfahren des Trekkingbikes überhaupt.

Nach über 25 Jahren Crossbike-Geschichte scheint die Art auf den ersten Blick technisch zu stagnieren: Das „Stevens X7“ war bereits vor fünf Jahren mit identischem Gewicht und sehr ähnlicher Geometrie und Ausstattung auf dem Markt. Also Stillstand, Ende der Evolution? Ja – und nein.

Der auffälligste Unterschied zwischen unserem 2006er-Testfeld und den nagelneuen 2011er-Modellen ist die Bremstechnik. Von neun Modellen sind immerhin sieben mit hydraulischen Scheibenbremsen ausgestattet.

Vor fünf Jahren? Keines. Technisch ein großer Schritt, und dazu ein klarer Anreiz, sich sofort in den Sattel zu schwingen.

Auf der Testrunde lauert nach kurzer Zeit ein kurzer, aber dafür schottriger und steiler Berg. Hier zeigt sich sofort, dass die Bremsen überwiegend für die harten Belastungen an Mountainbikes konstruiert sind. Schon fabrikneu verzögern die meisten berechenbar und stark, nach einigen Vollbremsungen wird die Leistung immer besser. Manche Bremsanlage ist für Anfänger gewöhnungsbedürftig stark: Avids „Elixir 3“ (montiert bei Bergamont und Felt) ist so ein Fall, und auch Maguras „Louise“ (am Drössiger) hat in leichtem Gelände mehr als reichliche Reserven. Shimanos preiswertere Hydraulikstopper der Modellreihen 445 und 575 gehören dagegen zu den gutmütigen Vertretern. Besonders schwere Fahrer können deren Wirkung mit größeren Bremsscheiben

leicht steigern. Wirklich nötig dürfte das im Crossrad-Gelände nur selten sein. Und die zwei Bikes mit V-Bremsen? Die kommen auf der abwechslungsreichen Teststrecke garnicht schlechter weg. Bei trockenem Wetter sind V-Bremsen völlig ausreichend, sie sind leichter als die Scheibenbremsen – und sie lassen preislich Luft für eine bessere, leichtere Ausstattung an anderer Stelle. Centurion hat diesen Spielraum ausgenützt und das mit Abstand leichteste Bike ins Rennen geschickt. Nur beim Umbau zum Reiserad sind Scheibenbremsen klar die bessere Wahl.

Und dieser Umbau ist oft ein Thema. Dass ein Crossbike sexy aussieht und als „nacktes“ Sportgerät im Gelände Spaß macht, das lässt sich kaum bezweifeln. Doch auch der Umbau zum Tourenrad ist machbar. Die Crossbikes verraten schon anhand des Ausfallendes, dass ihr Rahmen auch in Allrounder-Modellen steckt: Gewinde für Schutzbleche und Gepäckträger sind bei fast allen Testbikes vorhanden. Auch die Federgabeln haben mittlerweile durchgängig Schutzblech-Ösen.

Nur Bergamonts Rahmen lässt zwar Schutzbleche zu, verzichtet aber ganz bewusst auf die Gepäckträger-Option: „Für uns ist ein Crossbike ein Sportgerät, wie ein Mountainbike“, sagt Bergamont-Sprecher Matthias Faber. „Für Allrounder bauen wir andere Rahmen.“ Der genaue Blick auf den BergamontCrosser belegt dann, dass sich in diesem Segment nicht nur bei den Bremsen etwas tut: Elemente der sogenannten „Twentyniner“ schwappen in den Trekkingbike-Bereich.

Hinten ungefederte Mountainbikes mit größeren Rädern, eben die „29er“, sind ein großer Trend der Geländeszene, weil sie Hindernisse leichter überrollen sollen als die üblichen 26-Zoll-Laufräder. Der Unterschied zu einem Trekking-Crossbike mit dicken Reifen, breitem Lenker und starker Scheibenbremse ist bisweilen gering. Neben Bergamont befährt auch Drössiger diesen Weg Richtung Gelände. Die breiten, hoch aufragenden Lenker beurteilen wir am Crossbike 3/2011 TREKKINGBIKE 39

Rad des Monats: Tout Terrain Grande Route

König der Landstraße EINGEBAUT: Der Gepäckträger ist konstruktiv in die Rahmenstatik integriert und fest mit den Rahmenrohren verschweißt. Unter dem Lack besteht er aus rostfreiem Edelstahl.

GUTES GEFÜHL: Komponenten von Chris King sagt man technische Perfektion und ewige Haltbarkeit nach.

Naben, Innen- und Steuerlager des Tout Terrain stammen aus der Kult-Schmiede.

FEINSTUFIG: Mit minimalen Gangsprüngen, aber 3 mal 10 Gängen stellt die UltegraRennschaltung ein Langstreckenoptimiertes GangSpektrum bereit.

48

Als Konzept-Rad soll das Grande Route die Aufmerksamkeit von Radliebhabern wecken. Am Stahlrahmen sind feinste Komponenten und neueste Technik vereint. So sitzt im Steuerkopf eine USB-Steckdose und die Bremskraft regelt ein so genannter Doppelmoppel-Konverter. Doch es gibt noch mehr zu entdecken.

LADEARBEIT: In Verbindung mit einem Nabendynamo funktioniert der „Plug“ als BordSteckdose für USB-Geräte.

SYSTEMFRAGE: Der Rennlenker schafft optimierte Aerodynamik und vielerlei Griffpositionen, verträgt jedoch ausschließlich RennSchaltbremshebel.

Der „Doppelmoppel“Konverter verbindet die mit einer hydraulischen Scheibenbremse.

NOTSTOP: Ein Anschlag am Steuerrohr schützt das Oberrohr bei Sturz vor unnötigen Dellen durch übermäßigen Lenkereinschlag.

PFEILSCHNELL: Schmale HochdruckReifen liefern Tempo. Die Pneus sind pannenresistent, extrem langlebig und rollen erstaunlich komfortabel.

49

Kaufberatung: Reifen

Schwerarbeiter Reifen sind Tausendsassa: Sie sollen möglichst nie ein Panne haben und müssen trotzdem alles können. Trekkingbike zeigt, worauf es beim Reifenkauf ankommt.

Text: Kai HilBertz

Fotos: Daniel Simon

Sie bilden den einzigen Kontakt zum Untergrund und sind die wahren Schwerarbeiter am Rad. Reifen müssen das gesamte Gewicht stemmen, sämtliche Antriebs- und Bremskräfte übertragen, die Spur halten und Bodenunebenheiten ausfedern. Die richtige Wahl beeinflusst also maßgeblich unser Wohlbefinden und den Kraftverbrauch. Doch vor dem Kauf gibt es vieles zu hinterfragen.

1. Größe ermitteln: Die genaue Bezeichnung steht auf Ihren alten Reifen. 28 Zoll ist nicht gleich 28 Zoll! Es gibt enorm viele Untergrößen. Die Neuen müssen denselben Durchmesser aufweisen, auch wenn Sie eine andere Breite auswählen sollten.

2. Breite auswählen: Unter Trekkingbikern hat es sich herumgesprochen: Breite Reifen sind bequemer und bieten weniger Rollwiderstand. Nur passen ganz breite Reifen nicht auf jedes Rad. Zwei Faktoren gibt es dabei zu beachten: Die Maulweite der Felgen und die Konstruktion Ihres Rah-

mens. Checken Sie deshalb genau beide Maße. Dabei sollten Sie wissen, dass die meisten Reifen weniger breit sind als ihre nominelle Größe. So ist der dicke Ballonreifen „Fat Frank“ mit der angegeben Breite von 50 mm tatsächlich nur circa 44 mm breit. In unseren Testbriefen haben wir deshalb alle hier vorgestellten Modelle in der Breite und Höhe genau vermessen.

3. Einsatzbereich klären: Überlegen Sie genau, wofür Sie die Reifen überwiegend einsetzen wollen. Wer sportlich fährt, will eher leichte Reifen. Viele Stadtradler legen dagegen Wert auf möglichst robuste Reifen, auch wenn die eingebauten Pannenschutzschichten schwer sind. Tourenfahrer benötigen dagegen Reifen, die zwar robust sind, aber trotzdem möglichst nicht zu schwer – die Quadratur des Kreises.

eine relativ grobe und schwere Karkasse mit 20 oder 30 TPI (Fäden pro Zoll), während Tourenreifen meist 50-70 TPI aufweisen.

Sportreifen haben sogar 100-120 TPI. So feine Gewebe sind aber wiederum nicht so widerstandsfähig wie die der Tourenreifen.

Preiswerte Reifen haben meist einen eher einfachen Aufbau, während teure Pneus über aufwändige Gummimischungen und hochwertige Schutzeinlagen verfügen. So wird sehr guter Pannenschutz bei niedrigem Gewicht erreicht.

4. Qualität wählen: Preisspannen zwischen 10 und 60 Euro pro Reifen sind im Handel heute keine Seltenheit. Leider hat sich hier die Faustregel bewahrheitet: Je teurer desto sinniger ist der Reifen auf seinen Einsatzbereich abgestimmt. Alltagsreifen haben oft

Gewichtstabelle 28-Zoll-Reifen

Conti Grand Prix 4-Season Falt

Kenda Small Block Eight Falt

Schwalbe Mar. Supreme 32 Falt

Vittoria Randon. Hyper 32 Falt

Vittoria Randon. Hyper 37 Falt

Schwalbe Mar. Dureme 37 Falt

Conti TravelContact 37 Falt

Schwalbe Mar. Supreme 37 Draht

Conti TravelContact 37 Draht

Vredestein Perfect Tour 32 Draht

Michelin City Reflex Draht

Vredestein Perfect Tour 37 Draht

Hutchinson Urban Tour Protect’air Draht

Schwalbe Marathon Draht

Conti EcoContact Plus Reflex Draht

Schwalbe Fat Frank Brown-Reflex Draht

Hutchinson Urban Tour Protect‘air Plus Draht

Reifen werden bei jeder Fahrt unzählige Male beschleunigt und abgebremst. Deshalb sparen leichte Reifen Kraft. Faltreifen sind leichter als Drahtreifen, kosten aber etwas mehr.

271 28

345 32

359 32

376 32

397 37

471 37

488 37

506 37

555 37

595 32

664 37

674 37

716 37

733 37

802 37

884 50

970 Gewicht g 37 Breite mm

1000 g 800 g 600 g 400 g 200 g 0g

DIPL.-ING. Kai HilBertz, TechnikMitarbeiter von TREKKINGBIKE

„Bedenke den Zweck, checke den Druck“ Wenn man sorgenfrei durch die Innenstadt fahren möchte, dann sind schwere Alltagsreifen mit „Plus“-Pannenschutz genau das Richtige. Wenn man jedoch eine geführte Transalp mitmacht, bei der Pannen geflickt werden, dann kommt man mit etwas leichteren Reifen sehr viel besser die Berge hoch. Ganz wichtig: Checken Sie mindestens einmal im Monat, besser alle zwei Wochen den Reifendruck, und vor jeder Tour sowieso!

53

70

Foto: Georg Grieshaber

Gesundheit: Augen

Klare Sicht Wind, Schmutzpartikel und Insekten nehmen die Augen regelrecht unter Beschuss. Gegen Reizungen und Trockenheitsgefühle helfen eine Sportbrille und unsere Pflegetipps.

Angelika Urbach ❘ text

Die Augen sind das wichtigste Sinnesorgan des Radfahrers: Nur wer gut sieht, kann rechtzeitig auf Gefahren reagieren. „Bis zu 95 Prozent aller Umwelteindrücke beim Radfahren werden über das Sehorgan aufgenommen“, sagt Dr. Dieter Schnell, Augenarzt und Sportophtalmologe aus Ruppichteroth. Dabei stellt die schnelle Art der Fortbewegung auf dem Rad besonders hohe Anforderungen an die Augen und die Bildverarbeitung im Gehirn.

Die Flut an optischen Reizen ist eine Herausforderung für die Augen. Gefährlicher für deren Funktion sind allerdings der Fahrtwind, Insekten oder auch vom Hinterrad des Vordermanns aufgeschleuderte Steinchen. „Die wichtigste Maßnahme zur Vorbeugung auf Tour ist eine Fahrradbrille“, betont Dr. Schnell. Sie verhindert Verletzungen der Hornhaut und bremst darüber hinaus die Zugluft aus – ganz im Gegensatz zu herkömmlichen Brillen für Fehlsichtige, bei denen häufig Luftverwirbelungen hinter den Gläsern entstehen.

Ohne ausreichenden Windschutz trocknet der wertvolle Flüssigkeitsfilm im Auge schnell aus. Die Tränenflüssigkeit ist genau so zusammengesetzt, dass sie alle wichtigen Funktionen des Auges optimal unterstützt. Unter Einfluss von Zugluft bildet das Auge dagegen sehr wässrige und leicht abfließende Tränen, die die Sehleistung mindern und die Gefahr von Stürzen erhöhen.

Beschwerden wie gerötete oder brennende Augen, ein Gefühl von Trockenheit oder lästiges

Fremdkörperempfinden machen sich meist erst nach der Rückkehr bemerkbar. Wer unter Reizungen leidet, kann die Erholung seiner Augen mit einfachen Mitteln unterstützen, rät der Augenarzt. Dazu zählen: Schmutz entfernen: „Befreien Sie Lider und Augen von Schweiß und Schmutz“, rät Dr. Dieter Schnell. Das geht am besten mit warmem Duschwasser: Es weicht verhärtete Lidkanten auf, damit das wichtige Fett-Öl-Sekret freier in den Tränensee fließen kann.

Reibung meiden: Der Mangel an Tränenflüssigkeit ruft ein Brennen oder Jucken hervor. „Bitte unter keinen Umständen reiben!“, warnt der Arzt, „Dabei wirkt eine enorme physische Gewalt aufs Auge, die zu weiteren Schädigung führen kann.“ Augenzwinkern: Fühlen sich die Augen trocken an? Blinzeln Sie mehrmals absichtlich. Ein schnellerer Lidschlag befeuchtet die empfindliche Hornhaut des Auges der optimal zusammengesetzten Tränenflüssigkeit. Die eigenen Tränen sind meist besser als ein Tränenersatzmittel aus der Apotheke.

Viel trinken: Wasserverlust ist der häufigste Grund für trockene, gereizte Augen nach dem Sport.

Fernblick: Schauen Sie in die Ferne und bewegen Sie Ihre Augen ruhig hin und her. Das verstärkt die Entspannung.

Reize ausblenden: Eine Schmökerstunde mag den Geist entspannen, doch für die Augen ist Lesen Höchstleistung pur. Verzichten Sie deshalb am Abend besser auf ein gutes Buch.

Lexikon Sportophtalmologie Die Sportophtalmologie ist eine junge Fachrichtung der Augenheilkunde, die sich mit den Belangen Sporttreibender beschäftigt: vom Anpassen einer sportartgerechten Brille und Kontaktlinsen bis hin zur Laserung der Hornhaut. Das Patientenspektrum reicht vom Leistungsathleten bis zum Freizeitsportler.

„Wird das Sehen unbemerkt schlechter, steigt die Unfallgefahr. Viele Menschen sind sich ihrer tatsächlichen Sehleistung nicht bewusst. Ab dem 45. Lebensjahr sollten Radfahrer alle 3 bis 5 Jahre einen Augenarzt aufsuchen. Dieser Check-up schließt Krankheiten wie den Grünen Star aus, der im frühen Stadium vom Patienten nicht bemerkt wird.“ Dr. Dieter Schnell, Leiter des Ressorts Sportophtalmologie im Berufsverband der Augenärzte Deutschlands

3/2011 TREKKINGBIKE 71

Foto: Contrastwerkstatt-fotolia.com

CHECK-UP FÜR DIE AUGEN

Test: Radkoffer

Flug-Taschen Wer mit seinem Rad im Flugzeug verreisen will, muss es sicher verpacken. TREKKINGBIKE stellt sechs Fahrradtaschen und -koffer vor – geeignet für Cross- oder Fitnessräder.

Text: S. Frey/B. Merz-Weigandt

Fotos: D. Simon

Gepäckstücke werden auf Flughäfen meist nicht mit Samthandschuhen angefasst. Wer sein Fahrrad mit in den Urlaub nehmen und an der Gepäckausgabe wieder heil in die Arme schließen will, packt es am besten sorgfältig ein. Die Minimalvariante, die von den meisten Fluggesellschaften vorgeschrieben wird lautet: Karton, Lenker um 90 Grad gedreht und Pedale demontiert. Das ist für voll ausgestattetet Trekkingräder mit Schutzblechen und Licht auch oft die einzig praktikable Lösung (vgl. Trekkingbike 6/2007). Für Cross- oder Fitnessräder und Mountainbikes gibt es spezielle Fahrradtaschen/-koffer. Wir haben sechs Modelle zwischen 84 und 555 Euro miteinander verglichen: vier Taschen von Evoc, Rose, Scicon und Scott und zwei Hartschalenkoffer von Elite und Universal Cases.

76 TREKKINGBIKE 3/2011

Jeder Testkandidat muss ein Crossrad in Größe 18 Zoll mit Gepäckträger fassen. Das Rad zu verpacken gelingt bei den Taschen ohne große Probleme: Reißverschluss auf, Rad in der Tasche platzieren und Laufräder, Pedale und Schnellspanner in den vorgesehenen Taschen verstauen. Perfekt, wenn sich der Reißverschluss wie bei Rose komplett öffnen lässt. Bei Scott muss man zuerst das Dämmmaterial an den Seitenwänden anbringen. Das kann zum Geduldsspiel werden.

Danach ruht das Rad jedoch gut geschützt in der Tasche. Der Koffer von Elite lässt sich aufklappen und dadurch ebenfalls leicht bepacken. Das Rad wird im Koffer platziert und mit Spanngurten fixiert. Eine dicke Schicht Schaumstoff trennt den Rahmen von den Laufrädern. Beim First Class von Universal Cases wird das Rad von oben eingeladen und per Schnellspanner auf eine in der Länge

anpassbare Halterung geschnallt. Das Rad sitzt bombenfest. Allerdings bekommt man die Schnellspanner nur in die Halterung, wenn man sie abschraubt und aus der Kiste hebt. Das ist etwas umständlich.

Eine wirklich gute Lösung bietet Evoc. Die Tasche steht von selbst und lässt sich seitlich komplett öffnen. Das Rad wird in der Tasche platziert und mit Kletts fixiert. Der Hinterbau liegt auf einem Styropor-Block, Tretlager und Schaltwerk sind geschützt. Die Federgabel findet in einer extra gepolsterten Halterung Platz. Die Laufräder lassen sich außen separat verstauen. Für Pedale, Schnellspanner und Zubehör gibt es genügend Platz in zusätzlichen Taschen.

Am Flughafen zeigt sich, wer beim Handling die Nase vorne hat. Die Taschen trägt man am Schultergurt. Wegen des geringen Eigengewichts geht das in Ordnung. Evoc

und Elite haben je zwei starre Rollen. Leider ist die Achse des Elite Vaison etwas schmal – der Koffer neigt zum Kippeln. Der Griff ist so ungünstig angebracht, dass sich der Koffer nur mit links ziehen lässt. Und recht schwer ist der Koffer auch: Ganze 32 Kilo (20 Kilo Koffer plus zwölf Kilo Bike) müssen vom Gepäckband gehievt werden. Besser macht’s Evoc. Große Rollen, breite Achse und der Schwerpunkt fast über den Rollen, machen das Handling zum Kinderspiel. Außerdem sind genügend Griffe und Laschen vorhanden, um die Tasche in jeder Lage anheben zu können. Der Koffer von Universal Cases kommt auf vier drehbaren Rollen daher.

Eigentlich optimal, doch in Kurven schert das Case gerne großräumig aus. Zudem liegt der Griff so weit unten, dass Menschen ab 1,70 Meter Größe den Koffer in gebückter Haltung hinter sich herziehen müssen.

Zum Verstauen im Hotelzimmer und im heimischen Keller sind Taschen viel Platz sparender. Grundsätzlich schützen sie aber nicht ganz so gut wie ein Hartschalenkoffer.

Wir empfehlen zusätzlichen Schutz: Polstern Sie alle Rohre mit Schaumstoff, Schaltwerk abmontieren, das Tretlager vor Stößen schützen und Abstandhalter in Gabel und Ausfallenden einsetzen. Gegen Druck von oben kann ein Softcase trotzdem nur wenig ausrichten. Auch hier bietet Evoc den besten Kompromiss.

Elite Vaison Preis/Vertrieb Gewicht/Außenmaße Bauart Ausstattung

3

7

4

5 1 2

6

So wird verpackt 1 Schieben Sie die Sattelstütze mit Sattel auf Minimum ein. Trägerschrauben lösen und Träger nach vorne klappen.

2 Schalten Sie auf größtes Kettenblatt und kleinstes Ritzel. Pedale abschrauben, Laufräder ausbauen und Pedale zusammen mit den Schnellspannern in die Extra-Tasche packen.

3 Drehen Sie die Kurbel parallel zur Kettenstrebe und fixieren Sie diese mit Kabelbinder an der Kettenstrebe.

4 Demontieren Sie das Schaltwerk und wickeln Sie es in Luftpolsterfolie.

Binden Sie das geschützte Schaltwerk mit Kabelbinder an die Kettenstrebe.

5 Lösen Sie den Lenker (evtl. samt Vorbau) und legen Sie ihn in den Koffer.

Luftpolsterfolie zwischen Rahmen und Lenker schützt vor Kratzern.

Bei kleinen Rahmen genügt eventuell auch bloßes Verdehen des Lenkers.

6 Laufräder in separaten Laufradtaschen verpacken.

7 Abstandhalter in Achsen schützen vor Verbiegen der Ausfallenden.

Evoc Bike Travelbag

499 Euro/www.elite-it.com 20 Kilo/120 x 80 x 33 cm Hartschalenkoffer 2 starre Rollen, Schlepp- und Tragegriff, 4 abschließbare Schnallen

Preis/Vertrieb Gewicht/Außenmaße Bauart Ausstattung

329 Euro/www.bikeaction.de 8,6 Kilo/130 x 80 x 27 cm Softcase mit GFK-Verstärkungen 2 starre Rollen, Schlepp- und Tragegriffe, 2 separate Laufradtaschen

Schutz Stauraum Handhabung Verarbeitung Ausstattung

Schutz Stauraum Handhabung Verarbeitung Ausstattung

Fazit: Die Schale des Vaison ist sehr robust und hält auch Druck von oben stand. Die Handhabung des sehr schweren Koffers ist umständlich.

Der Schleppgriff kann nur mit links gezogen werden.

Fazit: Gewicht und Schutzwirkung des Bike Travelbag gehen völlig in Ordnung. Hier hätten auch Räder mit Schutzblechen Platz. Zahlreiche Taschen und Detaillösungen sichern der Evoc-Tasche die Bestnote.

sehr gut

Fazit

Barbara Merz-Weigandt, Trekkingbike-Redaktion

„Meist genügt eine Fahrradtasche“ Wer nur selten in Urlaub fliegt, der reist mit dem Rose Containerbag Pro komfortabel und vor allem günstig.

Mehr Schutz bietet die Tasche von Scott. Dafür bezahlt man jedoch einen hohen Preis. Die sehr teuren Lösungen von Elite und Universal Cases bieten sich vor allem für Vielflieger an. Für Räder mit Carbon-Rahmen sind die Hartschalenkoffer auf jeden Fall die zu empfehlende Variante. Richtig überzeugt hat uns das Bike Travelbag von Evoc. Kein anderes Modell bietet so durchdachte Detaillösungen. Die Schutzwirkung ist in Ordnung und das Handling hervorragend. Wer ein voll ausgestattetes Rad transportieren möchte, für den kommt nur die herkömmliche Methode mit Radkarton in Frage, wie auf unserer Website beschrieben.

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mehr Infos zum Thema:

www.trekkingbike.com Suche: Radkarton

super 3/2011 TREKKINGBIKE 77

Test: Windwesten

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nn’s weht ...

Kühler Wind ist nicht nur unangenehm, sondern gefährdet auch die Gesundheit.

Deshalb sollte ein leichter Wetterschutz auf Tour nie fehlen. Im TrekkingbikeTest: 9 Windwesten und 4 Windjacken.

Armin Herb ❘ text

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Daniel simon ❘ fotos

atürlich hat Wind auch seine guten Seiten, wenn er im heißen Hochsommer Kühlung bringt oder als Rückenwind dem Radler kostenlosen Vortrieb beschert. Aber allzu oft raubt er als Gegenwind die Kraftreserven und kühlt mehr als einem lieb ist, vor allem nach Schweiß treibenden Touren. Deshalb ein Fazit vorneweg: Eine Windweste sollte bei Ausfahrten nie fehlen, ausgenommen an trocken-warmen Sommertagen.

Kaum ein Radbekleidungsspezialist verzichtet auf Windwesten und Windjacken im Sortiment. Qualität und Material zeigen jedoch gewisse Unterschiede. Augenfällig ist, dass die Westen immer leichter werden und dadurch auch das Packmaß abnimmt. Etliche Modelle wiegen deutlich unter 100 Gramm und passen problemlos selbst in kleine Jacken- oder Satteltaschen. Aber leicht bedeutet noch lange nicht effektiv. Wenn das Material allzu dünn ist, wird’s gern „windig“, d. h. der Windschutz lässt zu wünschen übrig. Muss aber nicht sein, wie die Performance Light Vest von Craft zeigt.

Das 88-Gramm-Westchen trotzt gut dem Wind, trägt sich sehr angenehm und ist zudem noch atmungsaktiv. Allerdings kostet das Federgewicht stolze 70 Euro. Dass man auch für weniger als die Hälfte des Preises Funktionelles erwarten darf, beweist das Modell ProFibre vom Rose Versand. Allerdings wiegt die ProFibre 40 Gramm mehr, was wiederum nur Gewichtsfetischisten stören dürfte. Im Trend liegen auch Designs im Warnwesten-Look, wie bei Modellen von Mavic und Sugoi. Das erhöht nicht nur die Sicherheit in der Dämmerung, sondern hilft auch Reiseradlern speziell in Italien, Frankreich und Spanien, wo Warnwesten für Radler außerhalb von Ortschaften mittlerweile Pflicht sind.

Wie bei Bekleidung allgemein, gilt auch hier: am besten anprobieren und darauf achten, dass die Weste nicht allzu weit ist und im Wind flattert und dass die Armausschnitte nicht allzu groß sind.

Denn sonst fehlt dort der nötige Windschutz.

Für etwas kühlere Zeiten und Regionen empfiehlt sich eine Windjacke mit abzippbaren Ärmeln. Im Testfeld fielen zwei Modelle besonders positiv auf: Das Optic Jacket von Vaude überzeugte nicht nur durch Preis und Passform, sondern auch durch das einfache An- und Abzippen der Ärmel. Als Spitzenmodell für den sportlichen Radler entpuppte sich die robuste Alp-X Zip-off-Jacke von Gore. Allerdings liegt die Gore-Jacke auch preislich einsam an der Spitze.

Details

Windwesten und Windjacken sollen nicht nur schön leicht sein. Kluge Details können die Funktion und den Tragekomfort deutlich verbessern.

Windwesten fühlen sich hochgeschlossen am Hals gerne etwas kühl und glatt an.

Angenehme Abhilfe schafft Craft mit einer hauchdünnen Fleece-Auflage auf der Kragen-Innenseite.

Frei liegende Reißverschlüsse scheuern gerne an Hals und Kinn. Die Lösung für besseren Tragekomfort: Der Reißverschluss wird hinterlegt und erhält am oberen Abschluss eine kleine „Garage“, wie z. B. am Modell Neil von Protective.

Winddichtes Textilmaterial ist meist nicht sonderlich atmungsaktiv. Umso größere Bedeutung erhält eine zusätzliche Öffnung zur Schweiß- und Wärmeregulierung. Einige Hersteller, wie Gore Bikewear, nähen einen luftigen Netzrücken ein.

Die Schwachstelle an Zip-offJacken sind oft die Ärmel, d.h. das An- und Abzippen. Eine gute Lösung bietet Vaude mit dem Optic Jacket. Beide Ärmel hängen wie eine Art MiniBolero zusammen und können somit besonders schnell anund abgezippt werden.

3/2011 TREKKINGBIKE 85

Urlaubsplaner Kleine Fl端sse

kleine Fluchten Es m端ssen nicht immer Elbe, Rhein, Weser & Co. sein.

Flussradwege f端hren durch die attraktivsten Regionen

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Auen, Alleen und viele Burgen: Der Erft-Radweg f端hrt von der Eifel hinunter an den Rhein.

Foto: www.rhein-erft-tourismus.de

Gerade die weniger bekannten Deutschlands.

Nationalpark Bayerischer Wald

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Waldlust

Im Nationalpark Bayerischer Wald trifft der Radwanderer auf eine Waldwildnis, wie man sie sonst wohl nur in den Weiten Kanadas erwarten w端rde.

Vorschau 20. April 2011, 10. Jahrgang / Heft 3/2011 Chefredakteur: Tom Bierl (verantwortlich) Art Direction: Hildegard Imping

Test: SerienReiseräder

Redaktion: Jochen Donner (Test & Technik), Armin Herb (Reise & Touren), Barbara Merz-Weigandt (Schlussredaktion & Zubehör), Jörg Spaniol (Reportage & Technik), Angelika Urbach (Familie & Gesundheit) Anette Jacoby (Assistenz), Tina Brandes (Leserservice) Bildredaktion: Daniel Simon

Große Tour, mittleres Budget: Reiseräder aller Typen im TREKKINGBIKE-Vergleich.

Schon für 1500 Euro werden Traum-Tourer Wirklichkeit.

Touren-Spezial: Die besten Teile für unterwegs Die beste Sonnencreme, die beste Landkarte, das beste Radler-Zelt?

Hier kommt die heiß diskutierte Auswahl der TREKKINGBIKERedaktion.

Labor/Werkstatt: Hans-Peter Ettenberger Mitarbeiter dieser Ausgabe: Kai Hilbertz, Christian Rolle (Karten) Fotos: Tom Bierl, Gerhard Eisenschink, Daniel Simon, Jörg Spaniol, Angelika Urbach Trekkingbike-Redaktion Steinerstraße 15 (Haus D) 81369 München, Postfach 701120, 81310 München Fon 089/729602-0, Fax 089/729602-40 E-Mail-Adresse: info@trekkingbike.com Internet: www.trekkingbike.com TREKKINGBIKE erscheint im Delius Klasing Verlag

Reise: Urlaubsplaner Unbekanntes Bayern

-Leser-Hotline: 0521/559922 Alles unter einer Nummer: Abo-Service, Kleinanzeigen, Heftnachbestellungen u.v.m.

Beliebt, aber immer wieder überraschend: die schönsten Insider-Ziele im Radlerland Bayern.

Delius Klasing Verlag GmbH Siekerwall 21, 33602 Bielefeld, Postfach 101671, 33516 ­Bielefeld, Fon 0521/559-0, Fax 0521/559114, E-Mail info@delius-klasing.de Konto: Postbank ­Hannover 109021-301, Commerzbank, Bielefeld (BLZ 480800202), Konto-Nr. 208394200 Verlagsleitung Markus Gries Anzeigenleitung Radsport-Magazine Ingeborg Bockstette, Fon 0521/559270, Fax 0521/55988270 Disposition: Fon 0521/559274 Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 10

Extra:

Fotos: daniel simon (5), Hersteller

Werkstatt Heft kaufen und Geld sparen: Die klaren Anleitungen aus unserem Extra-Heft ersetzen manchen Werkstattbesuch – und verschaffen Erfolgserlebnisse.

TREKKINGBIKE erscheint sechs Mal jährlich.

Einzelheftpreis: 4,50 ¤ Jahresabonnement Inland: 27,00 ¤ Jahresabonnement Ausland: 36,30 ¤ jeweils inkl. Versandkosten TREKKINGBIKE ist nach Ablauf des Mindestbezugszeitraumes jederzeit kündbar.

Vertrieb Abo: Fon 0521/559922 Fax 0521/559114 Vertrieb Grosso und Bahnhofsbuchhandel DPV Network GmbH Hamburg, Fon 040/378450, www.dpv-network.de Produktionsleitung: Olaf Klinger Reproduktionen: Nureg GmbH Dorfäckerstr. 31, 90427 Nürnberg

Test: Touren-Shorts Platzverweis für Rennradhosen?

Lässige Tourenshorts haben beim Sitzkomfort mächtig aufgeholt. Zwölf Modelle im Test.

Druck: Kunst- und Werbedruck 32549 Bad Oeynhausen Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Bei­träge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes bedarf der Zustimmung des Verlages. Die Verwendung von Zitaten aus Testberichten für Anzeigen ist nur nach Absprache mit dem Verlag möglich. Durch Annahme eines ­Manuskriptes erwirbt der Verlag das ausschließliche Recht zur Veröffentlichung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

TREKKINGBIKE wird ganz oder in Teilen im Print und digital vertrieben.

ISSN 1860-1421 Im Delius Klasing Verlag erscheinen außerdem:

Das nächste Heft erscheint am 22. Juni 2011.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass in der Vorschau angekündigte Themen aus aktuellen Gründen verschoben werden können.

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TREKKINGBIKE 3/2011