6/2012 November-Dezember Deutschland â‚Ź 4,90 / Ă–sterreich â‚Ź 5,70 / Schweiz Sfr. 9,00 www.trekkingbike.com
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DAS FAHRRADMAGAZIN ď Ž
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Neuheiten 2013 Pinion-Räder Die besten GPS-Geräte usb am Lenker Funktions-Jeans und Co. Die neuen Top-Räder
Reise-Reportagen
Mit GPS-Da ten
Frankreich: Von Nizza nach Lyon Philippinen: 1000 fremde Inseln
Faltrad-Test
Die Besten fĂźr jeden Einsatz
Kraft sparen So tunen Sie Ihren Antrieb Test
Rad-Unterhosen 20 Modelle im Praxistest
Radurlaub am
Re
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Ra Die er s df b irm eli ’-A en ebt wa de est rd s J en ah re s
Mittelmeer Die 6 schĂśnsten Ziele
Âť Fotostory: Reise-Highlights 2013 Âť HilfsProjekte: Radfahrer helfen Radfahrern Âť Happy X-Mas: Geschenke, Geschenke Âť Unterwegs: Einmal um die halbe Welt ÂŤ
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Internet November – dezember
.com Der kompetente Ratgeber im Internet
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■ Test & Technik ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
Räder Zubehör Werkstatt Basiswissen Lexikon Buchtipps Downloads Neuheiten
Test Räder mit Riemenantrieb
Werkstatt
Wartungsarme Alltagsräder Der Riemenantrieb mit der neuen Center-Track-Technik richtet sich seine Marktnische ein: bei mittelpreisigen Rädern für kurze bis mittlere Strecken, die sehr häufig, aber nicht extrem gefahren werden.
■ Gesundheit Reise Lanzarote – 4 Touren mit GPS-daten
■ Pro Familia
Winterquartier für Tourenradler
■ E-Bike ■ Links
Lanzarote ist nichts für Kilometerfresser. Wer jedoch mit Tagestouren von 30 bis 60 Kilometern zufrieden ist, für den ist Lanzarote eine ideale Toureninsel für einen bis zu zweiwöchigen Radaufenthalt.
■ Gallery ■ Community ■ Heft-Info ■ Abo-Service ■ Buch-Shop ■ Kontakt
Gesundheit Gelenke Schonen
■ Reise
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Gut aufwärmen und warm halten
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In den Gelenken sinkt die Temperatur schneller. Wird es richtig kalt, setzt das Schmerzempfinden ein. Ein Sportmediziner erklärt, wie Radfahrer ihre Gelenke bei kühlen Temperaturen schonen.
Fahrrad im Flugzeug
Test Winterjacken
In der Kältekammer und im Praxistest ■ Suche
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TREKKINGBIKE 6 -2012
Licht- und Bremsanlage sind selbstverständlich; aber auch Kette, Schaltzüge, Steuersatz und Sattelstütze sollte Sie schon vor dem Winter pflegen, um eindringende Feuchtigkeit zu verdrängen oder gar Eisbildung zu verhindern.
Service
■ GPS-Touren
■
Winter-Check
Temperaturen um den Gefrierpunkt, verbunden mit Nieseloder Graupelschauer: Erstmals wurde die Isolationswirkung der Jacken auch anhand von Thermobildern in einer Kältekammer ermittelt.
Sie wollen dem deutschen Winter entfliehen und lieber in fernen Ländern Rad fahren? Mit reichlich Pappkarton und ein paar Handgriffen ist Ihr Rad kostengünstig aber sicher verpackt und wird von den Fluggesellschaften anstandslos transportiert.
Editorial November-Dezember 2012
Trend-Report
Fotos: Daniel Simon (3)
Auf Erfolgskurs Noch nie war eine Fahrradmesse lebendiger als die diesjährige Eurobike. Das Thema Fahrrad ist in aller Munde. Im Fokus der Technik-Fans stand dabei das Pinion18-Gang-Getriebe. Uns stehen spannende Zeiten bevor.
Die gute Tat In diesem Editorial möchte ich Ihnen unsere Reportage ab Seite 58 ans Herz legen, die wie keine zweite in die bevorstehende Jahreszeit passt. Radfahrer haben ein besonderes Verhältnis zu ihrer Umwelt und den Mitmenschen. Möglicherweise liegt das daran, dass man mit dem Rad eine Landschaft so intensiv erlebt. Reisegeschwindigkeit und die Fülle der Eindrücke ergänzen sich ideal. Daraus resultiert wohl die Tatsache, dass Radreisende besonders häufig soziale Projekte unterstützen und sich für Menschen in anderen Ländern engagieren. Dies ist zumindest die klare Erkenntnis der Trekkingbike-Redaktion, die im Lauf des Jahres über eine Fülle von Charity-Aktionen in Verbindung mit Radfahrern informiert wird. Unsere Vorweihnachtsausgabe haben wir deshalb zum Anlass genomTrekkingbikeAutorin Angelika men, unseren Lesern eine Auswahl von unterstützenswerten Urbach spürte akribisch Ideen zu präsentieren. Alle vorgestellten Projekte haben wir genau die Charity-Projekte auf. hinterfragt, viele Akteure kennen wir ohnehin schon seit Jahren persönlich. Insofern sind wir uns sicher, dass mögliche Spenden auch da ankommen, wo sie hingehören. Besonders freut uns dabei, dass auch die Kollegen von BIKE und TOUR die Projekte in ihren Heften vorstellen. Die Hilfe ist damit umso größer. Ihr Chefredakteur Tom Bierl
Beliebteste Marke bei Radbesitz und Kaufwunsch
Stevens
Die Beliebteste Marke Der Trekkingbike-Leser Mehr Lob für eine Marke ist kaum noch möglich. Wir fragten unsere Leser und erhielten klare Antworten: Die beliebteste Marke bei Radbesitz und Kaufwunsch ist die Firma Stevens. Herzlichen Glückwunsch!
6-2012 TREKKINGBIKE
3
Inhalt November-Dezember 2012
30
Test: Falträder Kleiner falten, schneller fahren: sieben Räder von 16 bis 26 Zoll im TREKKINGBIKE-Test.
72 40
16
Fotostory: Ausblicke auf 2013
Basiswissen: Übersetzung Entfaltung, Übersetzung, Untersetzung? Wir erklären die Gangschaltung.
Geschenke, Geschenke Was fällt Ihnen denn ein? Diese Weihnachtsgeschenke hat die Redaktion auf dem Zettel.
Magische Momente: Die schönsten Bilder der TREKKINGBIKE-Reisereporter lassen das Reisefieber steigen.
98 4
TREKKINGBIKE 4-2012
Frankreich Von Lyon nach Nizza sind es 700 Kilometer – wenn man den schönsten Weg nimmt.
Themen Report & Nachrichten
Test & Technik
6 Magazin
26 Pin-up
8 Bücher
30 Test: Falträder
Nachrichten für Trekkingradler. Bewiesen: Radler leben länger. Medien für Radfahrer.
Giant Expedition AT – geballte Technik für Weltenbummler.
10 Reisemagazin
Schöner Trend: Europaweit gibt es immer mehr Radwege.
12 Ratgeber
Funktionskleidung: optimale Wirkung durch die richtige Schichtenfolge.
66 Praxistest: Unterhosen
72 Technik: Gangentfaltung
Warum viele Gänge noch keine gute Schaltung machen.
Abgefragt: Die Lieblingsmarken der TREKKINGBIKE-Leser.
Reisen & Touren
Reisebilder, die den
Winter überbrücken.
88 Urlaubsplaner: Mittelmeerländer
40 Geschenke
Noch reicht die Zeit, um ein wirklich tolles Weihnachtsgeschenk zu besorgen.
44 Messe-Neuheiten
Die spannendsten Räder und Teile der Friedrichshafener Eurobike.
58 Charity
Top-Ziele fürs Frühjahr im Überblick.
98 Von Lyon nach Nizza
Auf Nebenstraßen zum Mittelmeer – langsam, aber traumhaft.
106 Philippinen
Organisiertes Abenteuer: ein Inseltrip eröffnet fremde Welten.
Hilfe weltweit: mit Spender-Bikes gegen die Armut.
64 Online
Unsere Serviceseiten im Internet.
78 Unterwegs
Da wird die Luft dünn: als Globetrotter im Pamir und Karakorum.
Besser sitzen
mit den passenden Unterziehern.
14 Readers’ Award
16 Fotostory: Ausblicke
44
Auf kleinen Reifen erobern die aktuellen Falter die Städte. Sieben Stück im Vergleich.
Rubriken
Trends für 2013 Weit voraus: die TREKKINGBIKETrendscouts haben auf der Eurobike in die Zukunft geschaut. 14 Seiten über die wichtigsten Teile und Ideen der kommenden Saison.
3 Editorial 114 Vorschau/Impressum Titelfoto: Daniel Simon
Brompton P3 L/D
66
Test: Radunterhosen Die Praxis entscheidet: 20 Radunterhosen, tausende Kilometer und ein Ergebnis.
58
Euro
38
Bulls Cross Rider 29 799 Euro
1276
52
Dahon MU P 11
1399 Euro
34
Giant Expedition AT
3000 Euro
26
Hercules Alassio Comp
1199
Euro
52
Idworx Allrohler
4395 Euro
48
Jango Flik EV 9 799 Euro
35
Kalkhoff Endeavour Di2
47
2199
Euro
Koga World Traveller Pinion k. A.
47
Mobiky Steve 16
1150
Euro
38
Pacy 26“
1600 Euro
36
R & M World Birdy Sport
3490 Euro
40
Stevens Camino
2299 Euro
53
Tern Link P 24
999 Euro
36
Fotos: Daniel Simon (6), Klaus Tödt-Rübel (1)
Räder im Heft
Charity Wohltat Fahrrad: Weltweit setzen Entwicklungshelfer aufs Velo.
6-2012 TREKKINGBIKE
5
Foto: Daniel Simon
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16
Fotostory
Vor Diese Fotostory soll Lust auf Urlaub machen. Die Reiseberichte in Trekkingbike sind nahezu alle von unseren Reportern als eigener Urlaub geplant und auch persönlich mit dem Rad abgefahren. In großen Geschichten stellen wir diese dann mit allen Reise informationen zum genauen Nachfahren vor. Dabei entstehen natürlich weit mehr Bilder als in einer Reportage Platz haben. Die eindrucksvollsten haben wir ausge wählt. Denn was gibt es Schöneres, als im kalten Winter von einer tollen Radreise zu träumen.
Ammer-Amper-Radweg: Die Tour von den Ammergauer Alpen bis zur Isar beginnt eigentlich am Schloss Linderhof. Aber der kurze Abstecher über die Grenze zum Tiroler Plansee lohnt sich, nicht nur am frühen Morgen.
Heavy Rad des Monats Giant expedition AT
Dieses Rad wartet sehnlichst auf die ganz harte Tour. Das Giant Expedition AT ist gebaut als zuverlässiger Begleiter auf dem „Weg als Ziel“. Erst recht, wenn’s dorthin so richtig ruppig wird.
Kraftkerl: Bis zu 40 Kilo Last darf man dem soliden Träger aufbürden, 170 Kilo dem gesamten Rad. Tiefe Trägerschienen optimieren den Gepäck-Schwerpunkt.
Werkzeugkoffer: Platzsparend untergebracht, sind Werkzeuge zum Reifenwechsel und bei Kettenriss schnell zur Hand.
Solide dimension: 26-Zöller halten das Rad auch beladen wendig. Zudem sind sie dank kürzerer Speichen steifer und stabiler als 28er.
26
Duty
schutzgitter: Stabile Drahtbügel schirmen die Hände von Gebüsch und ähnlichen Widrigkeiten ab.
unerschütterlich: Der Rahmen entwickelt höchste Seiten steifigkeit aus einem doppelzügigem Oberrohr und großzügigen Rohrquerschnitten.
gefederte Masse: Die Brücke der Custom-Gabel nimmt den Frontträger an den Standrohren auf. Maximal 20 Kilo Gepäck federn so mit.
überfahr-Schutz: Abweisring und -blech bewahren Kettenblatt und Unterrohr vor Attacken von unten.
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Test Faltr채der
klapp kameraden Auf Städtereise oder im Pendleralltag: Das Faltrad ist die perfekte Ergänzung zu anderen Verkehrsmitteln – und es entwickelt sich immer weiter. Falt- und Fahreigenschaften sind auf hohem Niveau angekommen. Sieben Modelle im Test.
Text Jörg Spaniol Fotos Daniel Simon
Die mürrischen, morgenmüden Gesichter in der S-Bahn sind ein guter Grund, nicht mit den „Öffentlichen“ zur Arbeit zu fahren. Ganz klar: Per Rad wäre es feiner. Geht aber nicht immer. Doch das klein zusammengefaltete Klapprad, für die letzten Kilometer im Einstiegsbereich geparkt, rettet die Stimmung. Verstohlen mustern die Umstehenden das Paket und überlegen wohl im Geiste, wie daraus ein Fahrrad werden soll – ein Logikrätsel in 3D. Und immer wieder gibt es dann am Bahnsteig einen, der kurz anhält und interessiert nach Fahrspaß, Preis, Gewicht fragt. Ganz offensichtlich löst ein Faltrad Sympathien oder gar einen Haben-Reflex aus – auch wenn die smarten Klein-Transporter in deutschen Städten noch relativ selten sind. Die Testflotte im TREKKINGBIKE-Fuhrpark könnte daran etwas ändern. Neben bewährten Klassikern wie dem Brompton und einer aktuellen Auflage des Ur-Birdy glänzen weniger bekannte Neuzugänge von Tern, Flik und Mobiky. Mit Preisen zwischen 800 und 1600 Euro richten die Testräder sich klar an eine Kundschaft, die von ihrem Rad Leistung erwartet. Doch welche Leistung zählt – die Fahrleistung? Der Schlüssel zum kleinen Packmaß sind kleine Laufräder, und die beeinflussen das Fahrgefühl. Wer mit kleinen Laufrädern nach kleinem Packmaß schielt, dreht gleichzeitig an mindestens drei relevanten Eigenschaften: Kleine Reifen überwinden Hindernisse schlechter als große. So verursacht ein Stein, über den ein Inlineskater mit seinen Mini-Rollen stürzt, beim Trekkingrad nur ein leichtes Lenkerzittern. Je kleiner das Laufrad, desto holpriger die Fahrt. Kleine Räder entwickeln zudem geringere Kreiselkräfte – die Mini-Laufräder machen die Lenkung unruhig. Und dann wäre da noch das Problem mit der Übersetzung: Mit einer Kurbelumdrehung kommt ein kleines Rad längst nicht so weit wie ein großes. Schon bei 25 bis 30 Stundenkilometer wirbeln die Beine oft im größten Gang. Mit 16 Zoll Laufraddurchmesser schickt Mobiky die kleinsten Räder an den Start, drei Modelle rollen auf 18-ZollReifen, zwei vertrauen mit 20 Zoll auf das ursprüngliche Klapprad-Maß aus den 70er Jahren. Dass die Hersteller mit diesen Problemen unterschiedlich gut umgehen können, zeigt die Rangfolge in der Fahr-Wertung. Hinter dem Pacy, das mit seinen laufruhigen 26-Zöllern etwas außer Konkurrenz 31
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TREKKINGBIKE – das Fahrradmagazin für alle Trekkingbiker: 6x im Jahr erscheinen hier die besten Reise- und Tourentipps, kompetente Kaufberatungen, ausführliche Testberichte sowie faszinierende Fotoreportagen.
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Und zwar für mindestens 1 Jahr (6 Ausgaben) zum derzeit gültigen Preis von € 27,– (Deutschland), € 36,30 (sonstiges Ausland), inklusive Porto. Nach diesem Jahr kann ich die Lieferung jederzeit stoppen (Geschenkabos werden nur für ein Jahr aufgenommen). Als Geschenk erhalte ich (bitte nur ein Geschenk ankreuzen): die ENDURA Pakajak-Jacke für Männer (grün, Zuzahlung € 9,90) in der Größe: S (ZALBA) M (ZALBB) (Weitere Größen leider vergriffen) die ENDURA Pakajak-Jacke für Frauen (blau, Zuzahlung € 9,90) in der Größe: S (ZALBE) M (ZALBF) L (ZALBG) XL (ZALBH) die Handschuhe „Gel Protect” von CHIBA in Größe: S (ZTR14) M (ZTR15) L (ZTR16) XL (ZTR17) das Buch „Die Trekkingbike-Werkstatt” (ZTR31) die TREKKINGBIKE-Unterhelmmütze von CRAFT in der Größe L/XL (ZTR24) die Klickfix-Phonebag (ZALCA)
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Neu 2013 Report
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Gps Die Geräte sind nahezu ausgereift, jetzt feilen die Entwickler an der Soft-
Radtrends Style und Funktion gehen immer mehr Hand in Hand. Noch nie
ware. GPS am Fahrrad erreicht beinahe den vom Auto gewohnten Komfort.
waren schicke Räder für Stadt und Land so durchdacht und Vielfahrer-tauglich.
Elektrik Im wahrsten Sinne unter Strom steht die Radelektrik. Die Fahrradlampen der neuesten Generation mutieren immer mehr zum Leuchtcomputer.
Bekleidung Internationale Mode-Designer entdecken die Welt der Fahrradfahrer für sich. So werden selbst Jeans endlich funktionell und atmungsaktiv
Experten Talk
Pinion Kein Thema bewegt den leidenschaftlichen Radfahrer mehr, als die neue 18-Gang-Getriebeschaltung. An immer mehr Rädern ist Pinion zu finden.
Fotos: Daniel Simon
Nie hatte die Fahrradbranche mehr Neuheiten zu verkünden, als auf dieser Eurobike. Die weltgrößte Fahrradmesse erschlägt jeden Neubesucher mit einer Vielfalt an Informationen. Klares Zeichen einer extrem vitalen Branche. Trekkingbike hat bereits im Vorfeld über die Highlights berichtet. So nutzten wir die Messe für spannende Experten-Gespräche mit den Denkern der Branche. Die wichtigsten Erkenntnisse haben wir in Trendberichten zusammengefasst und interessante Neuheiten gleich ausprobiert.
Eurobike Award Auszeichnungen sind nicht alles. Nur was sich in der Praxis bewährt, verdient einen Trekkingbike-Kauftipp. Wir probieren Teile aus.
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Reportage Hilfsorganisationen
Radfahrer helfen Wo zwei Beine das einzige Fortbewegungsmittel sind, öffnet ein Fahrrad Horizonte: Es ermöglicht Kindern den Besuch von Schulen und Eltern den Transport von Waren. Bike-Charity-Projekte schenken Mobilität für ein besseres Leben. Jede Spende hilft. Text Angelika Urbach
Das Rad ist Priscahs ganzer Stolz. „Früher stand das Mädchen um 5 Uhr morgens auf und machte sich zu Fuß auf den Weg zur Schule“, erzählt Lameck Kasanga von der Organisation „World Bicycle Relief“. Dennoch traf die Einserschülerin oft erst nach Beginn des Unterrichts ein und schlich leise auf ihren Platz, müde und erschöpft vom 58
TREKKINGBIKE 6-2012
acht Kilometer langen Fußmarsch. Seitdem Priscah ein Fahrrad besitzt, kommt die Sechstklässlerin immer pünktlich zur Schule und ist am Nachmittag früh wieder zu Hause. So kann das Mädchen ihrer Familie im Haushalt und auf dem Feld helfen und hat darüber hinaus noch Zeit für die Hausaufgaben. Ihr Schulabschluss scheint gesichert – die Verwirklichung des Traums von einem besseren Leben auch. Sehen Sie Priscahs Lächeln? Es spricht Bände.
Die Geschichte des Mädchens aus Sambia ist kein Einzelfall. Hilfsorganisationen schätzen, dass weltweit etwa eine Milliarde Menschen kein ausreichendes Transportmittel zur Verfügung haben. „Viele Afrikaner verbringen vier Stunden täglich mit Laufen oder geben ein Viertel ihres Einkommens aus, um öffentliche Transportmittel zu bezahlen“, schreiben die Verantwortlichen der britischen Organisation „Re-Cycle“ auf ihrer Website. Ein Fußmarsch über viele
Familiensache: Ein einziges Rad kann das Leben eines ganzen Clans verändern.
Kilometer ist billig, aber gleichzeitig ineffektiv. In derselben Zeit, in der ein Fußgänger 2,5 Kilometer geht, legt ein Radfahrer 10 Kilometer zurück. Darüber hinaus ist die Ladekapazität eines Rades bis zu fünf Mal höher als die eines Fußgängers. Kleinbauern haben so die Möglichkeit, einen Teil ihrer Ernte auf dem Markt zum Verkauf anzubieten und das Einkommen der Familie zu steigern. Ganz abgesehen von der Möglichkeit für junge Menschen, außerhalb ihres Dorfes einen Job zu finden und jeden Tag per Velo in die Arbeit zu pendeln.
Re-Cycling für Afrika Bike-Charity-Projekte gibt es mehr als man denkt. Sie schalten keine teuren Werbekampagnen und haben selten prominente Fürsprecher. Ihre Macher vereinen gute Ideen mit tatkräftiger Hilfe für andere. Manche, wie beispielsweise der deutsche Verein „Fahrräder für Afrika“, organisieren Sammlungen ausrangierter Velos und verschiffen diese per Container. Andere, zum Beispiel die von MTB-Legende Hans Rey gegründete Aktion „Wheels4Life“, sammeln Spenden, kaufen Räder von lokalen Herstellern und geben diese an Bedürftige ab. Die niederländische Stiftung „CooP Africa“ hat mit der Plattform www.wiki-bike.com eine Möglichkeit geschaffen, Erkenntnisse über das Design robuster Räder für Afrika mit engagierten Menschen zu teilen. Der Amerikaner Frederick Day, Gründer der SRAM-Charity „World Bicycle Relief“, ging sogar noch einen Schritt weiter: Er hat ein widerstandsfähiges und wartungsarmes Rad
Priscah fährt jetzt Rad! Dem Mädchen aus Sambia und vielen anderen sichert ein Rad den Besuch einer Schule.
entwickelt, das die Anforderungen afrikanischer Wege erfüllt: das Buffalo Bike. Es kostet „nur“ 134 Dollar an Spenden und kann doch das Leben einer ganzen Familie verändern. Wie bei Priscah. Von Anfang an war ihr Rad immer auch Familienvehikel. Morgens nimmt Priscah ihren jüngeren Bruder auf dem Gepäckträger mit zur Schule. Nachmittags leiht sie das Velo ihrem Vater, um damit Früchte zum Markt zu transportieren. Und als Priscahs Bruder eines Tages erkrankte, war das Rad sein Taxi zur weit entfernten Malariaambulanz. Vielleicht hat Priscahs Rad dem Kleinen sogar das Leben gerettet. Welch ein Gegenwert für 134 Dollar.
World Bicycle Relief www.worldbicyclerelief.org
Zwei Projekte von „World Bicycle Relief“: Kinder holen Wasser per Velo von einem entfernten Brunnen (oben), Schulkinder (unten).
„The amazing bicycleman“ – Diesen Titel verliehen amerikanische Journalisten dem SRAM-Gründer Frederick K. Day aufgrund seines außerordentlichen sozialen Engagements. 2004 begann Day, erschüttert über die Zerstörungen des Tsunami in Sri Lanka, eine Hilfsorganisation aufzubauen. Nachdem er 24.000 Räder nach Sri Lanka geliefert hatte, konzentrierte Day sein Engagement auf Afrika: Über 110.000 Räder hat seine Hilfsorganisation bislang an Menschen in 14 Staaten Afrikas abgegeben. Projekte für SCHULEN Afrikanische Kinder laufen bis zu zehn Kilometer zur Schule. In Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen stattet „World Bicycle Relief“ Schüler und Studenten mit kostenlosen Rädern aus.
MECHANIKER Spezielle Trainingsprogramme bilden Einheimische zu Fahrradmechanikern aus. Rund 750 Männer und Frauen haben bislang eine Ausbildung durchlaufen, die ihnen ein geregeltes Einkommen sichert – und den neuen Fahrradbesitzern zuverlässige Unterstützung bei Pannen. EXISTENZGRÜNDER ... können extra für diesen Zweck entwickelte „Buffalo Bikes“ kaufen. In Kooperation mit lokalen Organisationen werden Mikrokredite an Menschen vergeben, die mit dem Rad eine Geschäftsidee umsetzen wollen. Von den künftigen Einnahmen zahlen sie die Raten zurück. Spenden Auf der Website gibt es die Möglichkeit per Kreditkarte oder via Paypal zu spenden: www.worldbicyclerelief.org 6-2012 TREKKINGBIKE
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Test Radunterhosen
Bequem im
Sattel Text Armin Herb Fotos Daniel Simon
Ob kurz oder lang – bei Fahrradhosen entscheidet oft das richtige Kleidungsstück darunter über komfortables Fahren. Trekkingbike hat 20 Radunterhosen mit Sitzpolster einem Langzeittest unterzogen.
Fragt man Radprofis nach ihrem sensibelsten Körperteil, so antworten sie nicht selten: „Da, wo ich drauf sitze.“ So geht es auch unzähligen Trekkingbikern. Denn gerade bei langen Touren werden Haut, Sitzfleisch und Sitzhöcker stark beansprucht. Da Trekkingradler nicht gerne in hautengen Lycras fahren, sondern lieber in bequemen Trekkinghosen, mit denen man auch ohne Aufzufallen mal ins Museum oder ins Café gehen kann, brauchen sie eine Radunterhose mit Sitzpolster für einen besseren Fahrkomfort. Zu speziellen Fahrradhosen wird die Innenhose oft gleich mitgeliefert. Aber wer gerne mit seiner Allround-Freizeithose auf Tour geht, sollte nachrüsten. Fast jeder namhafte
So haben wir getestet „Tested on tour“ lautete die Devise.Von Februar bis September wurden die Testmodelle fast acht Monate lang auf der täglichen Fahrt in die Redaktion sowie auf vielen Touren und Radreisen unterschiedlichster Länge und Schwierigkeit auf ihre Praxistauglichkeit untersucht. Die Hosen waren bei Außentemperaturen zwischen -2° und +35° C im Einsatz, auf der Fahrt auf Flussradwegen und in bergigen Regionen, auf mehrtägigen Reisen im hohen Norden, quer durch die Alpen, aber auch in Portugal und Südspanien. Und natürlich mussten die Radunterhosen auch viele, viele Waschgänge in der Waschmaschine überstehen.
Fahrradtextilhersteller hat heute Radunterhosen im Repertoire – für Frauen und Männer. Tragekomfort, Passform und Qualität fallen jedoch zum Teil recht unterschiedlich aus, wie unser monatelanger Praxistest eindrücklich belegt. Auffallend war dabei auch, dass Hosen ein und derselben Firma bei den Männer- und Frauen-Modellen keine einheitliche Bewertung fanden. Mal wurde die Damen-Version besser bewertet, mal die Herren-Version.
Worauf muss man beim Kauf achten? Die Radunterhose sollte hautnah sitzen, d. h. keine Falten werfen, um ein Scheuern auf der Haut zu vermeiden. Beinabschluss und Hüftbund dürfen dabei eng anliegen, aber nicht einschneiden. Wichtiges Detail ist das eingenähte Sitzpolster. Form und Volumen müssen passen, denn ein zu dickes Polster stört nicht nur beim Fahren, sondern auch beim Gehen. Ein allzu dünnes Polster schützt dagegen die Haut und die Sitzknochen zu wenig. Unangenehm können zu kurz geschnittene Beine sein, da dann beim Radfahren der Stoff nach oben rutscht, Falten bildet und auf der Haut scheuert. Nicht nur wer eine empfindliche Haut hat, sollte die Hosen vor dem Kauf nach außen drehen, um eventuell scheuernde Nähte und drückende Wülste zu entdecken, insbesondere dort, wo das Sitzpols ter befestigt ist. Einen hygienischen Vorteil bringt ein Hosenmaterial, das auch bei mehr als 40 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden kann. Allerdings ist dies kaum zu finden. Die Wahl der richtigen Radunterhose erfordert also ein intensives Fühlen und Begutachten. Und am besten auch – falls im Fachgeschäft möglich – ein Probesitzen im Fahrradsattel. Um auf Nummer sicher zu gehen, nimmt man am besten seine Trekkingradhose mit zum Einkauf.
Gut gepolstert Das Sitzpolster, ob eingenäht oder eingeklebt, ist das wichtigste Detail der Radinnenhose. Früher saß man meist auf Leder, heute besteht der deutlich dickere Einsatz aus mehreren Lagen von Synthetikstoffen gepolstert mit Gel-Einlagen, Schaumstoff oder Luftkammern. Der Schnitt des Polsters richtet sich nach der geschlechtsspezifischen Anatomie, d.h. in Männerhosen ist der Einsatz sichtbar breiter und länger. Hochwertige Polster verhindern einen Hitzestau und werden möglichst nahtfrei aus antibakteriellem Material geschneidert. Dabei gilt nicht: Viel hilft viel. Denn allzu dicke Polster führen zu verstärkter Reibung und damit zu Hautreizungen.
Gut gepflegt Radinnenhosen zählen zur Unterwäsche und sollten deshalb aus Hygienegründen nach jedem Einsatz, d.h. auf Touren täglich gewaschen werden. Feuchte Polster entwickeln sich sonst zum idealen Nährboden für Bakterien und Pilze. Am besten vertragen die Hosen in der Waschmaschine den 40-GradWaschgang mit Feinwaschmittel aber ohne Weichspüler. Der Tipp für unterwegs: Zur schnelleren Trocknung die nasse Hose in ein Handtuch einschlagen und auswringen, danach aufhängen, damit man sie am nächs ten Morgen wieder anziehen kann.
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Basiswissen Gangentfaltung
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IN die
G채nge kommen
Die Gangentfaltung ist mehr als nur graue Theorie. Wer sich ein bisschen damit auseinandersetzt, kann feststellen, ob sich seine G채nge optimieren lassen.
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Urlaubsplaner
Kreta im Herbst: Sonne, Meer, wilde Landschaft und einsame Wege.
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TREKKINGBIKE 6-2012
Mittel
Wenn in unseren Breiten die Temperaturen einstellig werden und sich der Himmel grau in grau zeigt, herrscht rund ums Mittelmeer noch angenehmes Fahrradklima. Sechs Empfehlungen fĂźr einen sonnigen Radurlaub.
Meer
Ă–sterreich
1 Italien Mittelmeer
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Griechenland
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Foto: Daniel Simon
1 Istrien 2 Korfu 3 Kreta 4 Ibiza/Formentera 5 Sizilien 6 Elba
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Reise lyon – nizza
Der Weg Zur so Von Lyon an die Côte d'Azur führen viele Routen. Am spannendsten sind die vielen kleinen Nebenstrecken. Besonders im Herbst und Frühling, wenn der Radreisende die Sträßchen für sich alleine hat.
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Im Dรถrfchen Brantes hat man den Tour-deFrance-Berg Mont Ventoux stets vor Augen.
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Reise Philippinen
Paradies
Inseln
Der Schweizer Veranstalter Bike Adventure Tours reist mit seinen G채sten bis ans Ende der Welt. Chefredakteur Tom Bierl begleitete eine Radlergruppe auf die Philippinen und erlebte einen paradiesischen Radurlaub bei 28 Grad.
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7000 Inseln, einsame StraĂ&#x;en – die Philippinen lassen sich prima mit dem Rad bereisen.
Vorschau Januar-Februar 2013
24. Oktober 2012, 11. Jahrgang / Heft 6/2012 Chefredakteur: Tom Bierl (verantwortlich) Art Direction: Hildegard Imping Redaktion: Jochen Donner (Testleiter), Barbara Merz-Weigandt (Reise), Armin Herb (Reise & Zubehör), Jörg Spaniol (Reportage & Technik), Angelika Urbach (Familie & Gesundheit), Dipl.-Ing. Kai Hilbertz (Zubehör), Tina Brandes (Leserservice) Bildredaktion: Daniel Simon Labor/Werkstatt: Hans-Peter Ettenberger Mitarbeiter dieser Ausgabe: Klaus Tödt-Rübel Kartografisches Design: www.rolle-kartografie.de Geodaten: © OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA. Fotos: Tom Bierl, Gerhard Eisenschink, Daniel Simon, Jörg Spaniol, Klaus Tödt-Rübel Trekkingbike-Redaktion Steinerstraße 15 (Haus D) 81369 München, Postfach 701120, 81310 München Fon 089/729602-0, Fax 089/729602-40 E-Mail-Adresse: info@trekkingbike.com Internet: www.trekkingbike.com TREKKINGBIKE erscheint im Delius Klasing Verlag
Reisen
Gesundheit
Mallorca
Velotraum: Das Gesundheitsfahrrad
Endlos vielfältig: eine Etappenreise erschließt den ganzen Reichtum der beliebten Radler-Insel.
Endlich aufrecht: eine neue Rahmengeometrie versöhnt einen hohen Lenker und souveräne Fahrleistungen miteinander.
Neue Reisen 2013: Saison-Ziele Im April nach Polen? Neue Radreise-Angebote – und der passende Zeitpunkt, sie wahrzunehmen.
Verlagsleitung Markus Gries
Anzeigenleitung Radsport-Magazine Ingeborg Bockstette, Fon 0521/559270, Fax 0521/55988270 Disposition: Fon 0521/559274 Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 10
Testsieger
TREKKINGBIKE erscheint sechs Mal jährlich. Einzelheftpreis: 4,90 ¤ Jahresabonnement Inland: 27,00 ¤ Jahresabonnement Ausland: 36,30 ¤ jeweils inkl. Versandkosten TREKKINGBIKE ist nach Ablauf des Mindestbezugszeitraumes jederzeit kündbar.
Rückblick und Vorschau: Die besten Räder und Teile 2012. Was ändert sich für 2013 – und wo lohnt die Pirsch auf Schlussverkaufs-Schnäppchen?
Vertrieb Abo: Fon 0521/559922 Fax 0521/559114
eger Extra: Alle TesTsi www.trek kingbike.c
Testsieger
im Überblick
EntSie stehen vor der scheidung, ein neues Dann Rad zu kaufen? Blick werfen Sie einen Auflide folgen die in Räder stung. All diese haben in den vergan genen zwei Jahren einen bei Trekkingbike en – errung Testsieg 2013 und wurden für noch weiter verbessert.
Dauertest
Pech und Pannen
bestenliste 2013
räder ● wartun gsarm e Vollaus gestattete Alltags Reiser äder ● Crossr äder Touren räder ● robust e r ● inbikes ● E-Bike s Zubehö touren tauglic he Mounta
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Vertrieb Grosso und Bahnhofsbuchhandel DPV Network GmbH Hamburg, Fon 040/378450, www.dpv-network.de
om
Produktionsleitung: Olaf Klinger Fotos: Tom Bierl (1), Jörg Spaniol (2), Daniel Simon (3)
Heft 1 /2013
Reproduktionen: Nureg GmbH Dorfäckerstr. 31, 90427 Nürnberg Druck: Kunst- und Werbedruck 32549 Bad Oeynhausen
Rad-highlights 2013
Erster Test: Die neuen Antriebe Mehr Riemen, neue Getriebe oder 2x10: starke neue Teile für die nächste Trekkingrad-Generation.
DAS NÄCHSTE HEFT ERSCHEINT AM 19. Dezember 2012. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass in der Vorschau angekündigte Themen aus aktuellen Gründen verschoben werden können.
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Delius Klasing Verlag GmbH Siekerwall 21, 33602 Bielefeld, Postfach 101671, 33516 Bielefeld, Fon 0521/559-0, Fax 0521/559114, E-Mail info@delius-klasing.de Konto: Postbank Hannover 109021-301, Commerzbank, Bielefeld (BLZ 480 800 20), Konto-Nr. 208 394 200
Director Media Sales Ingo van Holt, Fon 0521/ 559-909, Fax 0521/ 559-88-909
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Zwei Jahre auf Bewährung: Der härteste Dauertest der TREKKINGBIKEGeschichte zeigt, was hält.
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