DAS FAHRRADMAGAZIN 6
November/ Dezember 2016
EUROBIKEREPORT
Alle TOUREN
mit GPS-Daten
DIE TOURENRAD-TRENDS:
> FEINSCHLIFF BEI KLASSIKERN > NEUE GRAVEL- & ADVENTURE- BIKES > REISERÄDER MIT E-MOTOR
Schon gefahren:
> Erste 2017er Modelle mit neuer Technik SPEZIAL
Winterfest
> So machen Sie Ihr Rad fit für kalte Tage
Bekleidung
Diese Teile halten warm
27
Seiten
RADURLAUB
> SLOWENIEN 230 KILOMETER-TOUR ZUR ADRIA > DEUTSCHLAND 6 GENUSSTOUREN FÜR GOURMETS
TEST DAUERLÄUFER
> KATALONIEN AUF BAHNTRASSEN UNTERWEGS
10 Klassiker für jeden Zweck
PIN-UP Ein Bike trotzt minus 40 Grad
MAGICMAPS Tourenplanung leicht gemacht
GESUNDHEIT Unterwegs gut schlafen
REPORTAGE Die ArnoldStory
Deutschland 5,20 € Österreich 5,70 € Schweiz 9,60 SFR Italien 6,60 € BeNeLux 6,00 € Dänemark 60,00 DKK Schweden 75,00 SEK Printed in Germany
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Foto: © Daniel Simon
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FOTO: DANIEL SIMON, ZEICHNUNG: JÜRGEN ISENDYCK
Intern
Neugierig gemacht Die Eurobike gilt zu Recht als globale Leitmesse für die Fahrradin dustrie. Seit Jahren vermeldet Friedrichshafen neue Rekorde. Das Fahrrad ist zum weltumspannenden Thema geworden und vom Bodensee aus begeistern die neuen Trends die Fahrradwelt. Für die
#trekkingbike Instagram ist ein unerschöpflicher Fundus für Fotos rund ums Thema Fahrrad. Hier lässt eine radbegeisterte Community ihren Emotionen und Stimmungen freien Lauf. Auch TREKKING BIKE ist dort aktiv. Reinklicken
TREKKINGBIKE-Redaktion wird es jedoch Jahr für Jahr schwieriger, in der Flut der Aussteller die Juwelen zu finden. Das Thema Elek tromobilität hat die Fahrradwelt bis in die letzte Haarspitze erfasst. Nur noch E-Bikes werden in die erste Reihe gerückt, das ausschließ lich muskelbetriebene Rad spielt bei nahezu allen Herstellern nur noch die zweite Geige. Als eingefleischten Radfahrern ist uns diese Entwicklung immer noch nicht ganz geheuer. Verdrängt das E-Bike das normale Rad? Wir glauben nicht an diese einseitige Zukunft und forschten deshalb besonders genau nach. Das Ergebnis haben wir in unserem Eurobike-Report (ab Seite 30) für Sie zusammengefasst. Trotzdem hat das Thema „E“ insbesondere beim Reise- und Touren rad auch uns neugierig gemacht. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Chefredakteur Tom Bierl
Fahrrad aus dem 3D-Drucker facebook/trekkingbike-magazin TREKKINGBIKE erscheint bewusst immer nur alle zwei Monate. Wer mit der Redaktion aktuell in Verbindung bleiben will, kann dies auch via Facebook tun. Wir posten regelmäßig Interes santes und Aktuelles rund ums Rad.
Schlusspunkt dieser Ausgabe ist ein wahrlich zukunftsweisendes Thema. Wir fragten bei einem 3D-Drucker nach, wie er die Zukunft des Fahrrads sieht. Einfach spannend. Seite 112
6-2016 TREKKINGBIKE
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Inhalt THEMEN REPORT & NACHRICHTEN 6 Magazin Aktuelle Meldungen für Trekkingradler 8 Bücher Medien rund ums Rad. 12 Ratgeber Sanft und sicher: Pflegetipps für die perfekte Funktion der Klickpedale. 14 Leserforum Ihre Meinung zum Heft. 63 Online TREKKINGBIKE im Internet. 84 Reportage: Ergonomie und Ökonomie Wer steckt hinter Ergon, Terry und Topeak? 112 Nachgefragt Fahrräder aus dem 3D-Drucker? Ein Blick in die Zukunft.
TEST & TECHNIK 26 Pin-Up: Maxx Jagamoasta Arctic 300 Meilen im Schnee Alaskas – ein Rad fürs Extreme. 30 Messereport: Das kommt 2017 Die Eurobike ist die weltgrößte Radmesse. Wir zeigen, welche Trends die Hersteller setzen. 38 Test: Lang-Läufer Manche Modellnamen überdauern Jahrzehnte. Zehn Unsterbliche im Test.
30 Messe : Neuheiten Eurobike 2016 Vorwärts an den Rändern: Während bei den Massen-Modellen die Entwicklung stagniert, sprießen bei kleinen Herstellern neue Konzepte.
50 Testcenter Ausprobiert: Eine Radbrille, die auf Knopfdruck zur Sonnenbrille wird. 52 GPS: Magic Maps Tour Exlorer Schnell planen, sicher finden: digitale Tourenplanung. 55 Spezial: So machen Sie Ihr Fahrrad winterfest Profi-Tipps gegen Rost und Frust. 64 Fahrberichte Spannende neue Räder im TREKKINGBIKE-Praxistest. 76 Winterbekleidung Warm allein reicht nicht: Kleidungskonzepte für jeden Wintertag. 82 Rad im Flugzeug Die aktuellen Tarife und Bestimmungen der Airlines..
FAMILIE & GESUNDHEIT 68 Gesund auf Tour: Schlaf Schlafprobleme unterwegs? Mit unseren Tipps ist das vorbei.
REISEN & TOUREN 10 Reisemagazin Almen und Palmen: Neuer Radweg zwischen Bormio und Comer See. 16 Fotostory: Slowenien Wellig zum Meer: Viel Abwechslung in Karstlandschaft. 96 Urlaubsplaner: Genuss Sechs Themen radwege: von Apfelwein bis Spargel. 104 Reise: Katalonien Was für eine Woche! 460 Kilometer im Bann der Pyrenäen. 4
TREKKINGBIKE 6-2016
RUBRIKEN 3 Editorial 114 Vorschau/Impressum Titelfoto: Daniel Simon
104 Reise: Katalonien Die Pyrenäen, die Costa Brava, und dann noch ein Abstecher nach Frankreich: ein episches Abenteuer zwischen Schafen und Kunstschätzen.
38 Test: Dauerläufer Unsterblich? Manche Radmodelle sind so erfolgreich, dass sie jedes Jahr neu aufgelegt werden. Unser Test untersucht die Gründe für ihr langes Leben. Spezial: TIPPS
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76 Zubehör : Kleidung für den Winter Dreifach perfekt: Die besten Kombinationen für trockene Kälte, feuchte Kälte und wechselndes Schmuddelwetter.
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6-2016 TREKKINGBIKE
FOTOS: DANIEL SIMON (3), KLAUS TÖDT-RÜBEL
RÄDER IM HEFT
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[ REISEMAGAZIN__NEWS UND TIPPS ] Ein neu angelegter Radweg mit abwechslungsreicher Streckenführung erschließt Tourenfahrern das Valtellina.
Radfahren im Veltin
SCHÖNE UNBEKANNTE Bormio ist vor allem Wintersportlern ein Begriff. Doch hier startet auch ein neu angelegter Radweg durch das Veltin Richtung Comer See. Auch Rennradfahrer, die über das Stilfser Joch aus Südtirol kommen oder MTB-Alpenüberquerer aus Livigno oder dem Engadin kennen das Veltin (ital. Valtellina). Der „Sentiero Valtellina“, ein neu angelegter verkehrsfreier und weitgehend perfekt asphaltierter Radweg eröffnet jetzt auch Tourenradfahrern die reizvolle Landschaft in der Lombardei zwischen Bormio und dem Comer See. Entlang des Flusses Adda geht es 115 km immer leicht bergab bis man
in Colico den Comer See erreicht. Unterwegs liegen sehenswerte Orte wie die Provinzhauptstadt Sondrio oder Tirano. Hier empfiehlt sich ein kultureller Abstecher zur Wallfahrtskirche Madonna di Tirano. Außerdem besteht ab Tirano die Möglichkeit, in die Rhätische Bahn einzusteigen und mit dem Bernina-Express nach St. Moritz zu fahren. Ein landschaftliches Highlight, vor allem, wenn man einen der wenigen offenen Cabrio-Waggons erwischt! Wer bis
zum Comer See durchfährt, hat dort die Möglichkeit auf einem weiteren, neu angelegten Radweg über Chiavenna Richtung Schweizer Grenze zu fahren. Auf dem „Ciclabile della Valchiavenna“ geht es jedoch von Colico ca. 42 km zum Teil steil bergauf bis zum Grenzort Castasegna im Bergell. Alle größeren Orte sind gut mit der Bahn erreichbar, sodass auch der Rückweg zum Ausgangsort gesichert ist. Vom Comer See aus gibt es zahlreiche weitere Anschluss-Radverbindungen zum Beispiel an die Lombardische Seenroute, die den Lago Maggiore mit dem Gardasee verbindet. Die GPS-Tracks zu den Radwegen „Sentiero Valtellina“ und „Ciclabile della Valchiavenna“ finden Sie in unserem Tourenportal. Weitere Infos unter: http://italy-cycling-guide.info
Castasegna
Comer See
trekkingbike.com Karte + GPS-Daten: Webcode #5512
Radreisen in Übersee
Im Winter ins Warme
Sigirija gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. 10
TREKKINGBIKE 6-2016
Der auf Radreise-Veranstalter Biketeam Radreisen bietet im Februar und Dezember 2017 eine geführte Fahrradreise durch Sri Lanka von Colombo über die UNESCO-Weltkulturerbe-Städte Dambulla, Sigirija und Kandy im Landesinneren bis zur Südküste der Insel an. Die 14-tägige Radreise führt von der Küste entlang von Tee-, Kokos- und Ananasplantagen durch schattige Tropenwälder in das Hinterland der Insel. Der Reisepreis liegt bei 2795 Euro inklusive Flug. www.biketeam-radreisen.de Wikinger Radreisen startet im Mai 2017 erstmals zu geführten Radtouren in Namibia – zwischen Etosha-Nationalpark und der Lehmsenke Sossusvlei. Die kleinen Gruppen radeln durch das Huabtal, die Otjipatera-Berge und den Kuiseb-Canyon im Namib-Naukluft-Park. Transfers, große Strecken und den Gepäcktransport übernimmt ein Begleitfahrzeug. 17 Tage ab 3750 Euro. www.wikinger.de
WEBTIPP Baden-Württemberg
Sternenregen
FOTOS:
Fahrradtourismus wird in Baden-Württemberg groß geschrieben. So wird akribisch an der Radwegpflege und am Ausbau der Infrastruktur gearbeitet. Der ADFC hat auf der diesjährigen Eurobike-Messe die Anstrengungen des Bundeslandes gewürdigt und drei Radwege mit Sternen ausgezeichnet. Vier Sterne gab es jeweils für den länderübergreifenden Bodensee-Radweg und für den Odenwald-Madonnen-Radweg von Tauberbischofsheim nach Speyer, der eine Streckenführung für sportliche Fahrer und eine für Familien bereithält. Drei Sternen wurden dem Stromberg-MurrtalRadweg verliehen. Auf dem 157 km langen Radweg kann man das Bundesland einmal von West nach Ost durchqueren. Die Route beginnt in Karlsruhe und verbindet zwei Unesco-Welterbestätten mit romantischen Fachwerkhäusern, Flusstälern und Naturparks. www.adfc.de
Island
Feuer und Eis Island ist für viele Radfahrer eine TraumDestination. Eine Radreise auf der Insel am nördlichen Polarkreis zu planen, ist jedoch nach wie vor eine Herausforderung. Vielleicht auch deshalb hat Radreiseveranstalter Bike Adventure Tours jetzt eine Radrundreise durch Island im Programm. Auf dem Tourenplan der 14-tägigen Radreise stehen alle Highlights: Der Wasserfall Gullfoss, der Stokkur-Geysir, die vulkanische Myvatn-Region und die Jökulsarlon-Gletscherlagune. Für Abwechlung im Programm sorgt ein Ausflug zur Walbeobachtung und ein Ausritt auf Islandpferden, sowie zwei Wanderungen. Eine gewisse FahrradGrundkondition sollte für die 11 Etappen zum Teil auf nicht befestigten Naturstraßen mit insgesamt ca. 500 km und 5500 Hm vorhanden sein. Die Reise ist allerdings kein Schnäppchen und kostet inklusive Flug und Gepäcktransport ca. 5500 Euro. www.bike-adventure-tours.ch
Rick Cremers ist der „Radelnde Holländer“. Als dieser ist er seit vergangenem Jahr unterwegs um als jüngster Solofahrer in einem Durchgang um die ganze Welt zu radeln. Inzwischen hat er die Hälfte seines Weges zum Weltrekord geschafft. Seine Begegnung mit Bären und Wölfen und die Nacht in einem Kanalrohr in Kasachstan und alle weiteren Erlebnisse bisher kann man auf seiner Webseite nachlesen. Per GPS-Tracker lässt sich die Reise zum Weltrekord live und detailliert mitverfolgen. Einige persönliche Rekorde hat er bereits erreicht: Höchste Geschwindigkeit 91,8 km/h, höchste Stelle 3.020 m ü.N., 18 km freihändige Fahrt.
3-2016 TREKKINGBIKE
FOTOS: VISIT-VALTELLINA.COM, GARNI LE CORTE, TOM BIERL, GERHARD EISENSCHINK, BARBARA MERZ-WEIGANDT, RICK CREMERS
thecyclingdutchman.com
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[ FOTOSTORY__SLOWENIEN ]
MEERWÄRTS Kleines EU-Land ganz groß – Slowenien überrascht den Radreisenden mit vielen Hot Spots wie grandiosen Tropfsteinhöhlen, der Heimat der Lipizzaner und schnuckeligen Adriastädtchen. TREKKINGBIKE war auf Highlight-Tour von der Metropole Ljubljana bis nach Piran am Mittelmeer.
Salzgewinnung wie damals: die Salinen von Piran nahe der Grenze zu Kroatien.
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PIN-UP
EISKALTER SIEGERTYP Perfekt angepasst: Das Siegerbike des 300-Meilen-Rennens „Yukon Arctic Ultra“ lässt ahnen, wie kalt es draußen werden kann. Mit vielen Tricks trotzte es minus 40 Grad. TEXT__J. SPANIOL
FOTOS__ D. SIMON
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1 Rettungsdecke Schlafsäcke mit mindestens 1200 Gramm Daunenfüllung sind vom Veranstalter vorgeschrieben. Nachts ist es kälter als minus 30 Grad.
4 Brennstoff Die Rennteilnehmer sind weitgehend auf sich gestellt. Die 1,5 Liter Benzin sind lebenswichtig, um Essen oder Getränke zuzubereiten.
2 Winter-Reifen Die über 14 Zentimeter breiten Reifen bestehen aus einer speziell kältefesten Gummimischung.
5 Antrieb Das einzige Kettenblatt hat nur 26 Zähne. Bei Durchschnittsgeschwindigkeiten von gut 10 Stundenkilometer reicht das aus.
3 Seiltrick Die Züge der Scheibenbremsen laufen abgedichtet. Glyzerin hindert sie am Einfrieren.
6 Magermotor Alle Lager und Schaltkomponenten wurden zerlegt und entfettet. An einigen Stellen wurden sie mit Spezialfett neu geschmiert. Andere Lager laufen trocken.
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MESSE-REPORT
In disem Fahrrad stecken 30 Jahre Evolution. Das Modell Papalagi von MTB Cycletech wurde für 2017 komplett überarbeitet und fit für die neueste Technik gemacht.
Eurobike 2016
Showtime Klassiker bleiben auch im Modelljahr 2017 up to date. Anspruchsvolle Reiseräder durchlaufen einen stetigen Wandel. Wir haben bei den Stars der Branche nachgefragt.
S
elbstbewusst steht Georg Merachtsakis hinter seinem Flaggschiff. 30 Jahre Fahrradevolution hat mittlerweile das Modell Papalagi von MTB Cycletech auf dem Buckel. Doch viel mehr als die Rohre aus feingezogenem Reynolds-Stahl sind vom damaligen Ur-Rad nicht übrig geblieben. Pinion-Getriebe, Carbon-Riemen, 27,5-Zoll Laufräder, Scheibenbremsen – im Modelljahr 2017 ist das klassische Reiserad fit für die Zukunft. „An ein Tourenrad werden heute ganz andere Anforderungen gestellt. Robustheit und Leichtigkeit gleichermaßen machen heute einen perfekten Reisebegleiter aus“, beschreibt Merachtsakis den Anspruch. Zusätzlich verfügt das Rad über ein integriertes Gepäckträgersystem und natürlich über eine speziell auf Belastung und Steifigkeit getrimmte tapered Gabel. Das Papalagi verkörpert 30 Jahre akribische Detailpflege und ist damit symptomatisch für den Markt der von Liebhabern verehrten Reise- und Tourenräder. Wie MTB Cycletech stehen auch die anderen engagierten Fahrradschmieden wie Idworx, Tout Terrain, Patria, Velotraum, Koga und auch Großserienhersteller wie Stevens zum klassischen Fahrrad. „Die Entwicklungen konzentrieren sich extrem auf das Detail“, zeigt Koga-Produktmanager Aloys Hanekamp stolz den aufgeschnittenen Rahmen des legendären „World Travellers“. Das Alu-
miniumgeröhr steckt im Inneren voller spezieller Detaillösungen, die dem Reiseradler eine sorgenfreie Tour ermöglichen. Regelrechte Kunstwerke sind mittlerweile die geschmiedeten Ausfallenden. Hier ersetzt Koga die bislang üblichen Gewinde für den Ständer durch Bohrungen, die mit einer Gegenmutter gesichert sind. Da kann nichts ausleiern. „Wir machen keine Kompromisse und haben keinen Preispunkt im Auge“, beschreibt auch Reiner Gerdes von der Fahrradmanufaktur den Anspruch. „Das Rad muss die Anforderungen erfüllen, egal was es kostet.“ Individuelle Lösungen sind also 2017 der Schlüssel zum Radlerglück. Für Stefan Stiener lebt der Reiseradler derzeit im Schlaraffenland. „Er kann all seine Träume verwirklichen“.
Blick ins Innere eines World-Traveller-Rahmens. Defekte Züge sorgen so verlegt für keinen Ärger beim Tausch.
INTERVIEW
Carsten Schabacher, Stevens Marketing
Was tut sich am Trekkingrad? Nur der Blick aufs Detail offenbart die Entwicklung. Neue, stabile Schutzblechformen schaffen beispielsweise mehr Freiheit bei der Reifenwahl. Was ist besonders wichtig? Das Fahrrad wir immer mehr zum Rundum-Sorglos-Paket. Der Riemenantrieb ist voll akzeptiert. Auch die Scheibenbremse. Welches Modell begeistert Sie? Das Model PCarpo ist stylisch urban und trotzdem voll tourentauglich.
PRODUKTE FOTOS: DANIEL SIMON (3), TOM BIERL, HERSTELLER
Gut gepackt Der holländische Radtaschenspezialist Basil kreierte mit Miles eine trendige wasserdichte TourenSerie. Dazu zählen eine klassische Doppeltasche für den Gepäckträger, eine Lenkertasche sowie ein Tagesrucksack mit Radhalterung – alles in schickem blau-braunen Design. www.basil.nl
Smart Computer Kleine, herkömmliche Radcomputer wie der Sigma 14.16 verbinden sich mit dem Smartphone. Einstellungen und alle Daten können so leicht erfasst und gespeichert werden. Dieses Modell errechnet sogar die Ankunftszeit. www.sigmasport.com
Bequeme Bekleidung „Explorer“ heißt die neue Mode-Linie von Shimano. Im Fokus steht der Radreisende und Tourenfahrer. Für ihn gibt’s in gedeckten Farben modisch-legere, aber funktionelle Hosen, Hemden, Schuhe und verschiedene Accessoires. www.shimano.com 6-2016 TREKKINGBIKE
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WINTERANGEBOT
Foto: ©Daniel Simon
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[ TEST__KLASSIKER-MODELLE ]
b r e t s n U Die
lichen
Never change a running horse – die alte CowboyWeisheit zählt auch in der Fahrradbranche. Bestimmte Rad-Modelle gibt es, gefühlt, schon ewig. Wir haben 10 Tourenräder mit LangzeitQualitäten unter die Lupe genommen. Und uns deren Geschichte erzählen lassen. TEXT_JOCHEN DONNER
FOTOS_DANIEL SIMON
Der Mensch liebt die Kontinuität: Dinge, die man schon kennt, die nicht jedes Jahr neu erfunden werden, geben selbst zweiflerischen Naturen ein gutes Gefühl. Auch viele Fahrradhersteller wissen das: Es gibt Marken und Modelle, die heißen noch wie „immer schon“. Nahe liegt der Gedanke, das das etwas mit Reife zu tun, man aus alten Fehlern gelernt hat, und deshalb als Käufer vor einem verlässlicheren Produkt steht. Modellbezeichnungen wie Tao, Worldtraveller, Randonneur oder 8X wecken Erinnerungen an ihre Vorgänger vergangener Jahre. Natürlich haben sich auch diese Bikes im Laufe von 20 oder mehr Jahren verändert. Doch trifft es hier zu, dass sich hinter jedem Namen ein Konzept verbirgt, das der Hersteller mit gewisser Konsequenz über längere Zeit verfolgt und stets verbessert hat. Unsere 10 Testräder haben ihren Charakter behutsam entwickelt und behalten. Dennoch sind natürlich immer aktuelle Schaltungs-, Brems-, Licht- und sonstige Komponenten am jeweiligen Rad zu finden. Bei der Rahmenkonstruktion definieren die Flüssigkeitsdruck-Formung von Alurohren (Hydroforming) und elegantes, großflächiger verbindendes Smooth Welding, (weich verlaufende, gedoppelte Schweißnähte), heute den Standard. Rahmen werden so leichter und gleichzeitig steifer, die Fahrsicherheit steigt spürbar. Auch das Tapering (die Konifizierung von Gabelschaft, Steuerrohr und Lenkkopflager) verbessert die Stabilität an Vorderrad und Lenker stark. Scheibenbremsen und ihre Integration an Rahmen und Gabel sind ein weiteres sinnvolles Upgrade: Discbrakes bremsen bei jedem Wetter, sensibler und stärker. Breitere Reifen rollen satter und komfortabler. So arbeiten diese Longseller Stück für Stück an ihrer Unsterblichkeit. 6-2016 TREKKINGBIKE
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Fahrrad
winterfest!
Winterpflege –– Waschen & Schützen Damit Ihr Rad gut durch den Winter kommt, können Sie einiges tun. Doch bevor Sie Ihrem Bike einen frischen Winterpelz überstülpen, heißt es zuerst: Runter mit dem alten Schmutz!
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Bürsten-Set Das Bürsten-Set von Pedro’s erleichtert die Reinigung schwer zugänglicher Stellen am Rad. Die speziell geformten Helferlein holen den Dreck auch aus Ritzelpaket, versteckten Spalten und abgelegenen Kanten. Preis: 29,90 Euro www.cosmicsports.de
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egen Rost, Salzwasser-Fraß, vereiste Technik und Schmodderbelag in der Winterzeit kann jeder Radler etwas tun – präventiv. Wer sein Rad vorab pflegt und schützt, hat im Frühling deutlich weniger Ärger. Der Winter wirkt mit aggressiven Kräften auf das Fahrrad und sämtliche Teile ein. Schutz- und Pflegemittel entfalten jedoch nur dann ihre Wirkung, wenn sie auf saubere Oberflächen aufgetragen werden. Deshalb lautet Schritt 1: Gründlich waschen. Sprühen Sie reichlich Fahrradreiniger (biologisch abbaubar) auf Rahmen, Antrieb, Laufräder und Reifen und lassen Sie die Substanz einige Minuten einwirken. Dann folgt der Waschgang mit Schlauch oder Eimer, Bürsten und Schwamm. Bitte verzichten Sie auf Hochdruckreiniger: Der scharfe Wasserstrahl fräst zu viel innere Schmierung aus Steuersatz, Innenlager und Kettengelenken. Wischen Sie alle Oberflächen danach mit einem saugfähigen Lappen trocken, damit nur angelöster Schmutz nicht erneut antrocknet und keine Ränder entstehen. Für Kette und Antrieb eignen sich spezielle Fahrrad-Entfetter-Sprays oder, besser und
billiger, ein mit Waschbenzin getränktes Tuch. Kurbeln Sie die Kette so lange durch das Tuch, bis die Kette und Ritzel oberflächlich sauber sind. Verzichten Sie auf befüllbare Kettenreinigungs-Geräte. Die waschen zu viel Schmierstoff aus den Kettengelenken. Als Schutzschicht kommt Rahmenpolitur für lackierte, Pflegeöl und abschließend Flüssigoder Sprühwachs für alle anderen Oberflächen wie Schraubenköpfe, Bremsgriff- oder Schalthebelmechanik, aber auch Antrieb oder Speichen zum Einsatz. Antriebsriemen behandeln Sie mit Silikonspray. Dies verhindert oder reduziert zumindest die Anhaftung von Schmutz, aber auch von Schneematsch oder Eis. Ähnliches leistet Tiptops Bike Fluid an Ritzelpaket, Bowdenzügen und Schloss. Achten Sie unbedingt darauf, Bremsflanken, -beläge oder -scheiben immer fettfrei zu halten!
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[ GESUND AUF TOUR__TEIL 5 ]
Schlaf gut
DIE SERIE Mehrtägige Radtouren bedeuten für den Körper eine Ausnahmebelastung. Richtige Vorbereitung hilft, Gesundheitsprobleme zu vermeiden. Teil 1: Rad und Sitzposition Teil 2: Ernährung Teil 3: Blessuren heilen Teil 4: Regeneration Teil 5: Schlaf
FOLGE VERPASST? trekkingbike.com Webcode: #5175
Ein guter Tag auf dem Rad beginnt mit einer guten Nacht. Wer erholsam schläft, darf sich auf mehr Tourenspaß freuen. Wir sagen, worauf es ankommt. TEXT__RONJA MOESSBAUER, ANGELIKA URBACH
FOTO: DANIEL SIMON, ILLING & VOSSBERG FOTOGRAFIE
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iele Tourenfahrer kennen das: Im Bett nebenan schnarcht der Kollege, es ist viel zu warm und die Gedanken oder Sorgen über die nächste Etappe schwirren im Kopf. Oft sind es kleine Dinge, die unser (Ein-)Schlafen erschweren: Geräusche, Licht oder die falsche Zimmertemperatur. „Jeder dritte Mensch ist ein sensibler Schläfer“, erklärt Professor Ingo Fietze, Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums der Charité in Berlin. Ob es eine erbliche Veranlagung für sensiblen Schlaf gibt, muss die Wissenschaft erst noch klären. Fest steht: „Sensible Schläfer schlafen am besten im eigenen Bett“, sagt der Experte, „Sie haben einen sehr oberflächlichen Schlaf, der leicht gestört werden kann.“ Der Wechsel der Schlafumgebung auf Tour wird für Betroffene zur Herausforderung. Dabei ist ausreichend Schlaf wichtig. Bekommen wir zu wenig davon, leiden die Geschicklichkeit im Gelände und
die Konzentration im Verkehr. Bei anspruchsvollen Strecken kann dies die Unfallgefahr erhöhen. Darüber hinaus hat guter Schlaf weitere positive Auswirkungen auf das Tourenerlebnis. Wer genug schläft, ist am Tag besser gelaunt – auch dann, wenn die Oberschenkel brennen oder der Rücken ziept. Darüberhinaus hilft Schlaf dabei, schöne Erinnerungen des Tages für lange Zeit im Gedächtnis zu verankern. Im Normalfall merkt sich das menschliche Gehirn negative Erlebnisse viel leichter als positive Erfahrungen. „Doch mit ausreichend Schlaf bleibt eine tolle Tour auch nach zehn Jahren noch präsent“, verspricht der Schlafforscher. Wie viele Stunden Schlaf wir benötigen, variiert von Mensch zu Mensch. Bei den meisten Erwachsenen sind es zirka 7,5 Stunden. Die Medizin kennt bislang keinen eindeutigen Marker für guten Schlaf. Daher gilt der Grundsatz: Wer erholt aufwacht und sich am Tag fit fühlt, hat nachts ausreichend geschlafen. „Gesunde Schläfer dürfen zwei bis drei Mal in der Woche schlecht schlafen, ohne negative Konsequenzen fürchten zu müssen“, betont Prof. Fietze. Gut zu wissen: Liegt keine Schlafstörung vor, kann der Körper fehlende Schlafstunden sogar nachholen. Grundsätzlich fördert Radfahren einen guten Schlaf. Aufgrund der sportlichen Belastung wird im Körper ein
Prof. Dr. med. Ingo Fietze, Leiter des Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums der Charité in Berlin; https://schlafmedizin.charite.de
Verändert sich der Schlaf mit zunehmendem Alter? „Ja, der Schlaf altert mit. Je älter wir werden, umso häufiger werden die nächtlichen Wachphasen und der Anteil des Tiefschlafs nimmt ab. Warum genau sich der Schlaf verändert, konnte die Forschung bislang nicht klären.“
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[ ZUBEHÖR__WINTERBEKLEIDUNG ]
Aller
warmen Dinge sind drei HANDSCHUHE
Der nächste Winter kommt bestimmt – ob mild und feucht oder trocken und kalt. Für alle Wetterlagen gibt’s die richtige Bekleidung. Für die wichtigen Bereiche von Kopf bis Fuß empfehlen wir unsere ausgezeichneten Drei. TEXT__ARMIN HERB
ZIENER Dale AS Touch Softshell-Material und eine wasserdichte Membran schützen die Finger auch bei feuchtkaltem Schmuddelwetter. Die enge Stulpe passt gut unter den Ärmel und sorgt für eine stabile Fixierung am Handgelenk. Preis: 49,99 Euro ziener.com
GORE BIKE WEAR Universal GWS Glove
SOCKEN
Handschmeichler für frostige Tage. Die atmungsaktive Primaloft-Wattierung macht diesen Handschuh angenehm warm. Zusätzlich schützen die langen Stretch-Stulpen und die Windstopper-Membran vor Wind und Kälte. Preis: 99,95 Euro; www.goreapparel.de
ROECKL Ravenstein
FOTOS: DANIEL SIMON (2), HERSTELLER
Beim Schwestermagazin BIKE war dieses Modell Testsieger. Ideal für die nicht ganz so kalten Tage überzeugt der winddichte Handschuh durch seinen guten Griff am Lenker inklusive Touchscreen-Funktion fürs Handy. Preis: 54,95 Euro www.roeckl.de
+ Tipp LÖFFLER Radmütze WS
SMARTWOOL Cycle Ultra Light
ICEBREAKER Heavy Crew
TEKO SIN3RGI
Der Socken-Klassiker gestrickt in USA. Die Wollmischung mit Nylon und Elastan eignet sich vor allem für die weniger frostigen Wintertage. Preis: 21,95 Euro www.smartwool.com
Die Wollsocke für Minustemperaturen – mit guter Polsterung und einer Beimischung von Polyamid für eine längere Haltbarkeit. Preis: 29,95 Euro eu.icebreaker.com
Teko steht für ausgezeichnete Nachhaltigkeit. Ob halbhoch oder hoch geschnitten bestehen die warmen Modelle aus Merinowolle und Polyester aus recycleten Fischernetzen. Preis: ab 16 Euro; www.tekoforlife.co.uk
Klein, leicht, aber warm und winddicht – die Mütze unter dem Helm ist fast ein Muss in der kühlen Jahreszeit. Dieses Modell reicht zudem schön weit in den Nacken Preis: 34,99 Euro www.loeffler.at 77
[ REPORTAGE__RTI ]
Meeting hinter Glas: Ãœbersichtlich und hell ist das Interieur bei RTI Sports in Koblenz. 84
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Die Arnold-
Story
Von der Garagenfirma zum Global Player. Die Brüder Arnold sind mit ihren Firmen Canyon und RTI Schwergewichte im deutschen Fahrradmarkt. Autor Georg Bleicher spürte für TREKKINGBIKE der Erfolgsgeschichte von Franc Arnold und seiner Marke Ergon nach. TEXT + FOTOS__GEORG BLEICHER
F
ranc Arnold, 50, ist ein ZweiMeter-Mann mit schulterlangem, grau meliertem Haar. Man sieht ihm den Chef des international erfolgreichen Unternehmens nicht sofort an. Auch nicht mehr unbedingt den Radsportler. Mit dem Radsport fing aber alles an: „Mein älterer Bruder wollte mit 15 ein Rennrad – kein Mofa. Über Nacht war praktisch die ganze Familie vom Radsport-Virus befallen.“ Auch der Vater war selbst so begeistert vom Hobby der Söhne, dass er für sie in Italien feine Maßrennräder mit besten Komponenten bestückt bauen ließ. Als tüchtiger Geschäftsmann versorgte er auch gleich ihren ganzen Verein mit Teilen und Zubehör und verkaufte auf Radveranstaltungen und Rennen direkt aus dem Kofferraum oder später dem Anhänger heraus feine Teile und Bekleidung. Schnell war die Garage zur Werkstatt umfunktioniert, zwei weitere Fertiggaragen in einem Dörfchen an der Untermosel dienten als Laden. Doch die Startup-Idylle zerbrach, als der Vater 1982 unerwartet an den Folgen eines Herzinfarkts starb. Franc, mit 17 gerade in der Oberstufe und Roman, der mit 19 das Abi in der Tasche hatte und den Traum von Sportmedizin-Studium im Kopf, mussten entscheiden: Was passiert mit Radsport Arnold? „Nach zwei Tagen war klar: Wir machen weiter!“ Mit 100 Prozent Leidenschaft, null Prozent Erfahrung: Augen zu und
durch. Dabei wollten die beiden alles auf einmal: weiter Rennen fahren, das Radgeschäft weiter ausbauen – und natürlich ihre Ausbildung fertig machen. Die Mutter stand den beiden Söhnen mit kaufmännischen Kenntnissen tatkräftig zur Seite. Die Arnolds importierten und verkauften, bis das Wohnhaus der Mutter vor lauter italienischen Produkten rund ums Rennrad aus allen Nähten platzte. Bis die Kunden, die ja oft auch Freunde waren, nachts um zehn wegen eines Zahnkranzes anriefen. „Privatsphäre gab’s da keine mehr.“ Den beiden Radfreaks war das erstmal egal: „Wir wollten einfach immer weiter“, erzählt Arnold. Die Brüder gründeten 1985 eine GmbH, der erste Laden in Koblenz entstand. Mittlerweile war das Mountainbike in Deutschland angekommen und nach Surfen der neue Trend. Das Geschäft florierte: Mit 20 Jahren hatten Franc und sein Bruder bereits 10 Angestellte.
Vom Supermarkt ins Geothermie-Gebäude Wir sitzen in einem Besprechungsraum des RTI-Gebäudes. Ein dunkler zeitloser Kubus mit Blick auf die Mosel in einem Technologiepark, eine recht noble Adresse: Vis-à-vis liegt die Universität Koblenz. Das Haus bietet mit seinen rund 1.400 Quadratmetern Fläche noch Raum für Wachstum. Als RTI Sports 2010 einzog, war da 85
[ URLAUBSPLANER__GENUSSREGIONEN ]
Die fränkische Biermetropole Bamberg ist auch UNESCO Weltkulturerbe.
Kulinarische
Erfahrung
Von Schilcherwein bis Apfelmost, von Gurke bis Spargel – Essen und Trinken stehen im Mittelpunkt von sechs ausgesuchten Genusstouren durch Deutschland und Österreich. TEXT__ARMIN HERB
TOURDATEN: 202 km, 2100 Hm, mittel
Brauerei- und Bierkellertour In keiner deutschen Region gibt es mehr Brauereien. Rundtour durch den Steigerwald und die Fränkische Schweiz. Nicht ohne Grund heißt die Region um Bamberg und Forchheim das Bierland Oberfranken. An den 200 durchaus sportlichen Mittelgebirgskilometern lassen sich eine einmalige Fülle kleiner Privatbrauereien besuchen – mit zahlreichen Biersorten, die auf schattigen Bierkellern ausgeschenkt werden. Eine größere Brauereidichte gibt es sonst nirgendwo auf der Welt. Die Brauereienund Bierkellertour führt überwiegend über verkehrsarme Nebenstraßen und asphaltierte Radwege, hin und wieder auch über Feld- und Waldwege. Die
Infos Anreise: Bamberg und Forchheim sind gut in das Netz der Deutschen Bahn eingebunden. www.bahn.de
FOTOS: GERHARD EISENSCHINK (2)
Tour-Kombinationen: Die Brauerei- und Bierkeller-Tour lässt sich gut ergänzen z.B. mit dem Mainradweg, Casanovas Ausritt, Fürstbischöfliche Tour, Obermain-Frankenwald-Tour, Main-CoburgTour, Regnitzradweg. Unterkunft-Tipps: Brauereigasthof Rothenbach in Aufsess, www.brauereigasthof-rothenbach.de Hotel Brudermühle in Bamberg, www.brudermuehle.de Hotel Heiligenstadter Hof, www.hotel-heiligenstadter-hof.de Hotel-Gasthof Vierjahreszeiten in Breitengüßbach, www.vierjahreszeiten.de Landgasthof Bieger in Ebermannstadt, www.landgasthof-bieger.de
gesamte Route ist in beide Richtungen beschildert mit einem Bierkrug unter einem Baum. Die echten Genießer lassen sich dafür fünf bis sechs Tage Zeit. Für eine Schnupperrunde empfiehlt sich die ausgewiesene Kurzvariante mit 61 Kilometer von Bamberg über Hallstadt nach Schönbrunn und zurück über Pettstadt. Die Entwarnung für Nicht-Biertrinker und Kulturfans: Auf der Tour liegen auch das Weltkulturerbe Bamberg mit seinem Dom, das Levi-Strauss-Museum in Buttenheim und die Kaiserpfalz in Forchheim.
TIPP Kulinarischer Tipp: Eine Auswahl der besuchenswerten Brauereien und Bierkellern findet sich auf dem Folder zur Tour (siehe unten). Oder mal das Rad abstellen und in Ruhe zu Fuß die Bamberger Biere kennenlernen auf der Bierschmeckertour vom Fässla zum Schlenkerla, www.bamberg.info/pauschalen/bierschmeckertour-1370/
Das Schlenkerla in Bamberg zählt zu den alteingesessenen Bierlokalen in der „fränkischen Bierhauptstadt“.
Karten und Literatur: Eine Broschüre mit Übersichtskarte steht zum Download unter www.bamberg.info/wege/ brauereien-_und_bierkellertour-1170/ ADFC Regionalkarte „Nürnberg, Mittelfranken“ 1:75.000 zu 8,95 Euro. Informationen: Bamberg Tourismus, Tel. 0951/2976-200, www.bamberg.info; Tourismuszentrale Fränkische Schweiz, Tel. 09191/861054, www.fraenkische-schweiz.com; Tourist-Information Steigerwald, Tel. 09162/12424, www.steigerwald-info.de
trekkingbike.com Karte + GPS-Daten: Webcode #5463 97
[ REISE__KATALONIEN ]
Bahn frei!
Pirinexus. Klingt wie der Name einer Kopfschmerztablette, ist aber ein wunderbarer Rundweg, der den Radfahrern im Nordosten Kataloniens auf stillgelegten Eisenbahntrassen die Costa Brava und ihr Hinterland erschließt. Trekkingbike-Autor Klaus Tödt-Rübel reicherte die 350 km Runde noch um einige kulturelle Highlights an.
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Spektakuläre Aussicht: Das Benediktiner-Kloster Sant Pere de Rodes liegt hoch ßber dem Meer am Camino Catalan, dem Pilgerweg Kataloniens.
Vorschau
26. Oktober 2016, 15. Jahrgang / Heft 6/2016 Chefredakteur: Tom Bierl (verantwortlich) Art Direction: Hildegard Imping Redaktion: Jochen Donner (Testleiter), Barbara Merz-Weigandt (Leitung Reiseressort), Armin Herb (Reise & Zubehör), Jörg Spaniol (Reportage & Technik), Angelika Urbach (Familie & Gesundheit), Dipl.-Ing. Kai Hilbertz (Zubehör), Tina Brandes (Leserservice) Mitarbeiter diese Ausgabe Christian Artmann, Georg Bleicher, Matthias Schwindt, Klaus Tödt-Rübel Bildredaktion: Daniel Simon Labor/Werkstatt: Christoph Allwang Kartografie: Geodaten: © OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA Kartografisches Design: Kartografie Winter Fotos: Gerhard Eisenschink, Daniel Simon
Test: Topräder 2017 Ausgewählt: Die Kandidaten im großen TREKKINGBIKE-Test sind innovativ, durchdacht – oder einfach nur großartig.
Test & Fotostory: Bikepacking Wegweisend: Rad-Abenteurer erkurbeln immer entlegenere Gegenden – mit immer weniger Ausrüstung. Wir suhlen uns im Fernweh und checken die Fluchtfahrzeuge.
TREKKINGBIKE-Redaktion Steinerstraße 15 (Haus D) 81369 München, Postfach 701120, 81310 München Fon 089/729602-0, Fax 089/729602-40 E-Mail-Adresse: info@trekkingbike.com Internet: www.trekkingbike.com TREKKINGBIKE erscheint im Delius Klasing Verlag -Leser-Hotline: 0521/559922 Alles unter einer Nummer: Abo-Service, Kleinanzeigen, Heftnachbestellungen u.v.m. Delius Klasing Verlag GmbH Siekerwall 21, 33602 Bielefeld, Postfach 101671, 33516 B ielefeld, Fon 0521/559-0, Fax 0521/559114, E-Mail info@delius-klasing.de Commerzbank AG BIC DRES DE FF 480, IBAN DE20 4808 0020 0208 3942 00
FOTOS: MARVIN BERANEK, DANIEL SIMON (4), MARTIN KIRCHNER
Verlagsleitung Olaf Klinger
Zubehör: Regenkombis
GPS & Co: Strom für unterwegs
Hermetisch: So richtig dicht hält nur die Kombination von Regenjacke und langer Regenhose. Top-Kombis kosten mehrere hundert Euro. Geht es auch billiger?
Energisch: Nabendynamos sind kleine, feine Kraftwerke. Über spezielle Wandler und Puffer versorgen sie auch GPSNavi und Mobiltelefon mit Strom. Funktioniert das wirklich? Ein Test.
Reise: Yorkshire Dales Britisch: Weit im Norden ist England ein Heimatmuseum aus Schafweiden, Dorfidylle, Moorflächen und mächtig steilen Hügeln.
TREKKINGBIKE erscheint sechs Mal jährlich. Einzelheftpreis: 5,20 Euro Jahresabonnement Inland: 29,00 Euro Jahresabonnement Ausland: 37,90 Euro jeweils inkl. Versandkosten TREKKINGBIKE ist nach Ablauf des Mindestbezugszeitraumes jederzeit kündbar. Vertrieb Abo: Fon 0521/559922, Fax 0521/559114 Vertrieb Grosso und Bahnhofsbuchhandel MZV GmbH & Co. KG, Unterschleißheim Tel.: 089/31906146, www.mzv.de TREKKINGBIKE ist erhältlich im Bahnhofsund Flughafenbuchhandel. Reproduktionen: Mohn Media Mohndruck GmbH, 33311 Gütersloh Druck: APPL Druck GmbH, 86650 Wemding
Spezial: Testsieger
erscheint am 14. Dezember 2016.
2 x TREKKINGBIKE frei Haus zum Probe lesen!
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Anzeigenleitung Radsport-Magazine Ingeborg Bockstette, Fon 0521/559270, Fax 0521/55988270 Disposition: Fon 0521/559366 Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 10
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Die nächste
Überzeugend: Die besten Räder des vergangenen Jahres und ihre Nachfolger. Alle Basisdaten im Vergleich. Lohnt die Schnäppchenjagd?
Leitung Marketing und Vertrieb Nicole Schwenck, Fon 089/72960282, E-Mail: n.schwenck@delius-klasing.de
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