Triumph Magazin 2-2015

39. Jahrgang / Ausgabe 2/2015

Die Liebe eines Sommers STORY

TECHNIK

AUSFAHRT

Die Liebe eines Sommers

Das Sperrdifferential

Spargeltour Neckar-Alb

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39. Jahrgang / Ausgabe 2/2015

in allerletzter Minute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Titelfoto: Holger Kempf

TECHNIK

AUSFAHRT

Die Liebe eines Sommers

Das Sperrdifferential

Spargeltour Neckar-Alb

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TRIUMPH

Redaktion der Zeitung

Inserenten

TRIUMPH

Redaktionsanschrift Manfred Diehl Rumpfstraße 1 61476 Kronberg im Taunus Telefon: 06173 / 5192 E-mail: Info@Triumph-IG.de Internet: http://www.Triumph-IG.de facebook: TR Interessengemeinschaft Südwest e.V.

ADAC e.V. Bastuck Breidert Galvanik GmbH Burian Classic Classic & Sportscar Barn Ka-Ja Tacho-Dienst KapitalPlus, Herr Böhm KapitalPlus oHG Karosseriebau Wagner KHM Kfz-Technik Oldtimer Veteranen Shop Racinggreen Solid Parts TR-Nord Volker Hermann WSM Tachometerdienst

, das magazin für freunde der britischen roadster TR2-TR8, wird herausgegeben von der TR Interessengemeinschaft Südwest e.V. erscheint 4x jährlich jeweils zu Beginn der Saison (22.3. - 22.6. - 22.9. - 22.12.)

Der Bezug von TRIUMPH ist für Mitglieder im Jahresbeitrag enthalten.

Geschäftsstelle TR Interessengemeinschaft Südwest e.V. c/o Manfred Diehl Rumpfstraße 1 61476 Kronberg im Taunus Telefon: 06173 / 5192 E-mail: Info@Triumph-IG.de 2. Vorsitzender und Clubkontakte Hendrik Alfter Grillparzer Straße 7 65187 Wiesbaden 0611-6091210

ständige MitarbeiterInnen Manfred Diehl (Koordination) Birgit + Rainer Habla (Lektorat, Layout, Druck) Alex Frisch+Uwe Villnow (Werbung) Jochen Ruppel (Ersatzteile, Technik) Inge+Arthur Williams (Overseas Koordinator) Anzeigen Anzeigen sind jeweils vier Wochen vor dem Erscheinungsdatum der kommenden Ausgabe an die Redaktion einzusenden.

Kleinanzeigen sind für die Mitglieder kostenlos.

Preise für gewerbliche Anzeigen auf Anfrage.

Bankverbindung TaunusSparkasse IBAN: DE74 51250000 0055009058 Bic: HELADEF1TSK Jahresbeitrag Der Jahresbeitrag von € 35,- ist jeweils im 1.Quartal des Jahres auf das Konto der I.G. Südwest e.V. zu überweisen.

TRIUMPH Sommer 2015 – 2

Druck Neu-Isenburg

39. Jahrgang / Ausgabe 3/2015

Die Liebe eines Sommers STORY

und das nächste Mal . . .

. . . 40 Jahre IG Südwest in Sinsheim u.v.m.

In dieser Zeitung abgedruckte Artikel dürfen unter Angabe der Quelle in anderen Clubzeitungen veröffentlicht werden.

Ausgenommen sind Berichte, die vom Autor mit © gekennzeichnet sind.

Auflage: 650 Exemplare

JUBILÄUM

TECHNIK

AUSFAHRT

40 JAhre IG Südwest

Da gibt es bestimmt was

Auf und davon

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TRIUMPH Sommer 2015 – 113

Inhalt

titel impressum inhalt termin unter uns einladung

reise story ausfahrt

retro classics techno classica highland games treffen sport adac

reprint

money unter uns avd technik rätsel technik

unter uns

stammtisch tr-info ps

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Sommer 2015 Heft 2 39. Jahrgang

Terminübersicht 2015 Editorial Wir feiern

40 Jahre TR IG Südwest Poloshirts, zum 40 Jahre TR I.G.Jubiläum Europatreffen 2016 in Italien, eine Vorschau

Markenclubtreffen am Nürburgring AvD-OGP glänzt mit tollem Programm Unser erstes, aber sicher nicht letztes Mal Reisebericht Schottland (Teil 2) von Renate Mink und Claudius Freiberg

Die Liebe eines Sommers von Holger Kempf

Zweite SpargelTouR des Stammtischs Neckar-Alb Aus der Stammtischszene, von Heike Wiring

Frühlingsausfahrt in den Thüringer Wald Stammtisch Rheingau unterwegs

Stammtisch Neckar-Alb goes Retro Classics Retro Classics 2015 Eindrücke von Claudia und Erich Hein

Grenzenlose Showtime

Bericht von der Techno Classica in Essen

Alle Jahre wieder

Drei Clans kämpfen um die Ehre

Pfingstreffen 2015 in Bad Gögging Bayrische Tage mit dem TR-Register

ADAC 24h RENNEN - Nürburgring 2015 von Erich Hein

Neue Informationen vom ADAC Tagung der ADAC Markenclubs Triumph TR 2 vs Swallow Doretti

von Wayne Scott in TRaction No.278 (November 2014) Übersetzung von Claus Schott

TR4A IRS und Spitfire MK2 „Kampf dem Verkehrsunfall“ von 1932 Geldanlage mit Spaßfaktor

Der Wert von Oldtimern ist in den vergangenen Jahren kräftig gestiegen

Beifahrer

Von Angsthasen und Drängler

AvD - Pressedienst Agrosprit statt Ökosprit Was ältere Autofahrer von ihren Fahrzeugen erwarten Das Sperrdifferential

Schon oft davon gehört - jetzt wird die Funktion von Christian Marx erklärt

Speichenräder – eine fast unendliche Geschichte Erlitten von Frank Schädlich

Noch‘ne Lösung zum Rätsel ...

Einbau einer Lenkung im TR4

Neue Nachrichten von meinem Restaurierungsobjekt,von Manfred Diehl

Feuchte Garage oder Werkstatt? technisch entfeuchten, Teil 2

... soll ich, oder besser nicht... ... mein Motörchen duschen?

Kritische Auslese

15 Motoröle der Klasse 20W-50 für Oldtimer im Test

Das Wort zum Sonntag Lachen Sie nur, „Do it yourself“ can be dangerous Lesermail Pinnwand Rätsel - TRiumph als Filmstar , -die Lösung Rätsel - TRiumph auf Garagenfahrt Stammtischgebabbel Nachrichten rund um den TR TR inchen´s Kommentar IUMPH TR

Sommer 2015 – 3

termine saison 2015 Interessantes für TR-Fahrer

12. - 14. 6. Klassikwelt Bodensee, Friedrichshafen, info: www.klassikwelt.bodensee.de

Juni

25. - 28. 6. Festival of Speed, Goodwood, GB, info: www.goodwood.com 28. 6.

Treffen an den Opel-Villen, Rüsselsheim

20. - 28.6. Österreich-Ausfahrt Stammtisch Ffm neues TRIUMPH magazin 17. - 19. 7. Schloss Bensberg Classics, Bergisch-Gladbach, info: www.sbc2015.de

Juli

24. - 26. 7. Festival Golden Oldies, Wettenberg.info: www.golden-oldies.de

24. - 26.7. 40 Jahre IG-Südwest feiert rund um Sinsheim 31.7. - 2.8. Schloss Dyck Classic Days, Jüchen, info: www.classic-days.de

August

7. - 9. 8.

7. - 9. 8.

Oldtimer-Grand-Prix, Nürburgring, info: www.avd-oldtimer-grand-prix.de TR Register International Weekend, Malvern, GB, info: www.tr-register.co.uk

22. 8.

Salzburgring Classic, info: www.salzburgringclassic.de

11. - 13. 9. Goodwood-Revival, GB, info: www.goodwood.com

September

18. - 20. 9. Hockenheim-Classics, info: www.hockenheim-classics.de 18. - 20. 9. European TR Meeting, Aarhus, DK, info: triumph@williams.illustration.de 20. 9.

England Treffen im Ofenwerk, Nürnberg, info: www.ofenwerk-nuernberg.de neues

TRIUMPH magazin

8. - 11. 10.Motorworld Classics, Berlin, info: www.motorworld.classics.de

Oktober

9. - 11. 10. Veterama Mannheim, info: www.veterama.de

7. 11.

Mitgliederversammlung, Stuttgart

November 28.11.-6.12.Motor Show Essen, info: www.siha.de

Nikolausi ?

Dezember neues

TRIUMPH magazin

Zusammengestellt nach bestem Wissen und Lust und Laune TRIUMPH Sommer 2015 – 4

Editorial

"Gut genug" ist gut genug von Manfred Diehl

Neulich habe ich in einer Zeitung einen Gastbeitrag von Christine Ax gelesen, dem fast nichts hinzuzufügen ist: Viel ist derzeit von Smart City - die Rede und dem Internet der Dinge.

App-gesteuerte Luxuswagen, die alleine einparken und uns nicht mehr brauchen. Haushaltsgeräte, die mit dem Supermarkt kommunizieren und mit Smartphones aktiviert werden.

Autos, die in den Fabriken ihre nächste Montagestation von ganz alleine ansteuern und dem Roboter sagen, was er tun soll. Brillen, die uns Arbeitsanweisungen aufs Auge projizieren, weil das Ausbildung überflüssig macht? Der Fortschrittsdiskurs kennt nur eine Richtung: Digitalisierung und Automatisierung. Fast jede zweite Tätigkeit soll in Zukunft von Computern oder Automaten erledigt werden können, sagt die Deutsche Bank. Je „einfacher“ die Arbeit, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Mensch dafür noch gebraucht wird. Doch was braucht der Mensch?

Ziel dieses Fortschrittswahns sind schon lange nicht mehr wir, sondern Wachstum und Marktanteile auf dem Weltmarkt. Die Wettbewerbsfähigkeit muss gesichert werden und das - so hören wir täglich - schaffen wir als „knowledge based economy“ nur, wenn wir den Anschluss an die Hightech Welt der Googles dieser Welt nicht verlieren. Tun wir aber merkwürdiger Weise in wichtigen Märkten neuerdings doch. Und zwar genau deshalb.

Deutschlands Automobilindustrie, der Maschinenbau und andere wichtige Branchen bekommen Gegenwind. „Good enough“ ist das Zauberwort, mit dem „frugale Innovationen“ und Produkte aus China oder Indien ihnen in Massenmärkten den Rang ablaufen. Vor allem Indien macht es heute vor. Die Welt braucht keinen Hightech-

Schnickschnack, sie braucht Produkte und Dienstleistungen, die einfach sind, langlebig und für alle bezahlbar.

Die Überlebensfrage ist nicht: Wie können wir noch mehr Hightech in Produkte packen und Komplexität immer weiter erhöhen? Die Frage ist: Wie können wir die grundlegenden Bedürfnisse der Menschen möglichst nachhaltig befriedigen. Die Welt braucht keine Waschmaschinen, die sprechen können. Die Welt braucht Waschmaschinen, die mindestens 15 Jahre lang das tun, wofür wir sie benötigen: waschen. Aber genau das können die Hightech Waschmaschinen heute seltener denn je. Das ist weder umweltfreundlich noch smart und inklusiv schon gar nicht. Und auf Dauer auch nicht erfolgreich.

Und wie steht das im Zusammenhang mit unseren TRiumphs? Mir graut es davor, wenn ich demnächst wieder ein etwas neueres Alltagsauto kaufen muss, weil das alte mit 14 Lebensjahren und 270.000 km sein Ziel so langsam erreicht hat. Das Neue wird mit Sicherheit noch mehr an komplexen Hilfen integriert haben, die kaum einer versteht und vor allen Dingen nicht braucht. Die Alternative mit einem zunehmend älter werdenden Kfz weiter herumzufahren ist keine. Für den Alltag brauche ich (wir) ein Fahrzeug, das (wie oben angesprochen) das tut für das ein Kfz ursprünglich konzipiert wurde: zu fahren und zwar von A nach B und sonst nichts.

Genau das haben wir im weitesten Sinne mit unseren TRs: Klare und einfache Technik. Aber wer fährt schon mit seinem TR oder Oldtimer im Sommer und Winter (!) all die täglichen Strecken zum Einkauf, zur Arbeit und zum Freizeitvergnügen? Gut zum Freizeitvergnügen wird doch sehr häufig der TR angelassen und eingesetzt.

Einige der vielen Möglichkeiten hatten wir schon in diesem Jahr wahrnehmen können: Highland Games, Ausfahrt mit dem Stammtisch Rheingau, diverse Fahrten zu den Stammtischen, Besuche zu Freunden hin, ... und vieles mehr. Sogar ein „Ausflug“ zum Baumarkt zum Einkauf von 15 (!)

Säcken „Trockenbeton“ á 25 kg lassen sich mit dem TR bewältigen.

Andere Treffen stehen noch aus.

Besonders freue ich mich auf unser Jubiläumsfest im Juli. Nach der mir vorliegenden Teilnehmerliste wird es ein Wiedersehen mit vielen aus der TR IG geben, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Ich freue mich schon.

Zwei Wochen später dann der Oldtimer GP mit Zelten auf der Wiese und Würstchen in der Hand und hoffentlich vielen Triümphen (Einladung in dieser Zeitung). Die Traditions-Veranstaltung wäre beinahe wesentlich schmaler ausgefallen. Michael Heinzen, der hier jahrelang mit großem Engagemant die Zügel führte, muss zur Zeit wesentlich kürzer treten. Zum Glück für uns alle ist Rolf Oerter eingesprungen und wird mit dem Equipment von Michael zur gewohnten Stunde am Freitag vorfahren können. Mit gemeinsamer Hilfe aller Beteiligten werden wir in diesem Jahr versuchen Tradition fortzusetzen.

In diesem Heft findet ihr wieder einen bunten Querschnitt an Informationen, Berichten und Meinungen zum Thema alte Autos. Natürlich ist das nur wieder, durch eure Ideen, Anregungen und Texte möglich. Dafür einmal mehr: Danke !

Ich hoffe, dass wir euren Geschmack getroffen haben und wünschen einen entspannten Lesespaß.

TRIUMPH Sommer 2015 – 5

Wir feiern

40 Jahre TR IG Südwest

am 24. - 26. Juli 2015

im Technikmuseum Sinsheim und schlafen im Hotel Sinsheim (direkt nebenan)

Programm: Freitag: ab 14.00: Einchecken im Hotel Sinsheim anschließen Parken im Museumshof vor dem Auto- und Technikmuseum 15.00 - 18.00: Empfangsparty im Museum mit der Möglichkeit des Museumsbesuchs ab 19.00: Barbecue Grillbüffet im Museumrestaurant „Concorde“ und auf der Terrasse davor ab 23.00: Ausklang an der Hotelbar

TRIUMPH Sommer 2015 – 6

Samstag: Ausfahrten (ca. 150-200 km).

H.-W.Mattis und G.Spothelfer haben mehrere attraktive Touren durch den Odenwald und den Kraichgau vor-bereitet, die sowohl dem touristisch als auch dem sportlich Aspekt ge-recht werden. Den Schwerpunkt kann von jedem selbst gesetzt werden. (Eine Mittagspause ist vorgesehen) Außerdem lockt der nahe gelegene Hockenheim Ring mit ein paar Runden. Verbindliche Zusagen können leider erste 4 Wochen vorher vereinbart werden. ab 19.00: Geburtstagsfete mit Büffet, Musik und Tanz in der Veranstaltungshalle „Terminal“.

Sonntag: umfangreiches Frühstück Verabschiedung Museumsbesuch ist innerhalb des kompletten Wochenendes jederzeit möglich.

Kosten: Die Kosten pro Person: 135,- Euro beinhalten: * Eintritt ins Museum (komplettes Wochenende) * Empfangsparty am Freitag (Getränke und „Fingerfood“) * Grillbüffet (Wildschwein, Rind, Dorade, Tintenfisch) inkl.

Getränke am Freitag * Bordbuch für die Ausfahrt * Mittagslunch plus ein Getränk (bei der Ausfahrt) * Geburtstagsfete am Samstag mit festlichem Dinner (Getränke exklusive) * musikalische Unterhaltung (DJ) Anmeldung Ihr müsst euch an zwei Stellen anmelden: 1. Hotelübernachtung ist individuell zu reservieren und zu zahlen: Hotel Sinsheim: In der Au 25, 74889 Sinsheim Telefon: 07261-40640 Email: info@hotel-sinsheim.de www.hotel-sinsheim.de pro Nacht: 111,- Euro DZ

86,- Euro EZ Jeweils inkl. reichhaltiges Frühstücksbüffet.

Weitere Übernachtungsmöglichkeiten sind in der näheren Umgebung vorhanden.

2. Anmeldung bei der TR IG bei Gerd Spothelfer: Telefon: 06172-304000 Email: gerd.spothelfer@gmx.de Die Anmeldung ist nur gültig mit gleichzeitiger Überweisung der 155,Euro pro Person auf das Konto der TR IG: IBAN-Nummer: DE74 5125 0000 0055 0090 58

3. Letzter Anmeldetermin:

15. April 2015 Anmerkung des Festkomitees Bisher haben sich dem Anlass entsprechend recht wenige aus der IG angemeldet. Wir hoffen natürlich auf regeren Zuspruch bis zum Ende der Anmeldefrist. Es wäre schade, wenn unser bis jetzt getroffener Aufwand, ganz direkt gesagt, umsonst gewesen wäre.

Nach der endgültigen Abrechnung der IG-Kasse für 2014 (siehe auch Kassenbericht in diesem Heft) konnte die Beteiligung der Kasse etwas großzügiger gestaltet werden.

Dadurch reduziert sich die Anmeldegebühren pro Teilnehmer um 20 Euro auf nun 135 Euro. (Bereits zu viel gezahlte Beträge werden rückerstattet.)

TRIUMPH Sommer 2015 – 7

Poloshirts

40 Jahre TR I.G.Jubiläum von Uli Uthmann

Ich lasse zum TR I.G. Jubiläum eine limitierte Zahl von „Jubi Poloshirts“ bei TRIGEMA in bester Qualität in 5 TR angeglichenen Farben: - Powderblue, - Midnightblue, - Racinggreen, - Safrangelb, - Signalred (ein wenig dunkler ) machen.

Die gehören einfach zum Jubiläum!

Die Shirts haben auf der linken Brustseite eingestickt: 40 Jahre TR I.G. und darunter unser Emblem.

Unter Angabe der Größe (S, M, L, XL, XXL, XXXL) könnt Ihr die Poloshirts bei mir bestellen.

Der Preis beträgt inkl. Versand 35 Euro / Shirt !

TRIUMPH Sommer 2015 – 8

First come , first serve !!!

Auslieferung ab 1.6.2015 von mir: Uli Uthmann, Kohlhofweg 9, 69259 Wilhelmsfeld Tel: 06220-1636 , Email: uthtr@gmx.de Konto: IBAN DE52 6729 0000 0008 3755 00

Europatreffen 2016 in Italien

Eine Vorschau von Inge & Arthur Williams

In diesem Jahr wurde das Europatreffen in Dänemark leider abgesagt – DOCH im nächsten Jahr findet das Treffen in der Toskana/Italien statt Das Wochenende ist vom 16.09. bis 18.09.2016 und die Anschlusstour bis zum 23.09.2016.

Vom 09.-11. Oktober 2015 treffen sich die europäischen Coordinators in Bologna, um ßber den Ablauf und ßber die Kosten des nächsten European Meetings informiert zu werden.

Auf diesem Treffen wird auch jeder TR Club Coordinator um eine geschätzte Anzahl der interessierten Teilnehmer seines Clubs gebeten.

Da alle Wahrscheinlichkeit die Anzahl der interessierten Teams aus allen Ländern die von unseren italienischen Freunden festgelegte max. Teilnehmerzahl ßbertreffen wird, muss verhandelt werden. Ähnlich wie auf einem Basar werden die Plätze an die Clubs im Verhältnis

verhandelt und verteilt.

DafĂźr benĂśtigen wir eine realistische Zahl der IG Mitglieder, die gerne an dieser Veranstaltung teilnehmen mĂśchten.

am Europatreffen in Italien teilzunehmen, meldet sich bitte bis Ende September 2015 bei: Inge + Arthur Williams Telefon: 06742-5128 triumph@williams-illustration.de

Also wer sich fßr das European TR Meeting in Italien 2016 interessiert, bitte melden. Nur so kÜnnen wir Plätze fßr unseren Club erhalten.

(Die Meldung ist selbstverständlich unverbindlich.)

Alle sich gemeldeten Interessenten erhalten sofort nach dem Coordinators Meeting in Bologna vorab alle Details, Informationen, Anmeldeformular und Preise zugesendet.

Die Vergangenheit hat uns gezeigt, dass European Meetings in Italien sehr beliebt sind. Die Platzverteilung innerhalb unseres Clubs geht auf eine „First come First served“ Basis oder „solange der Vorrat reicht“.

Also, wer Lust hat im nächsten Jahr

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TRIUMPH Sommer 2015 – 9

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AvD-OGP glänzt mit tollem Programm Eine Programmvorschau vom AvD

* AvD-Oldtimer-Grand-Prix präsentiert Rennwagen aus 70 Jahren Historie * Ticketverkauf hat begonnen – Fahrerlagereintritt in allen Karten enthalten * Einmalige Show der schönsten und schnellsten Rennklassiker Anfang August (7. bis 09. August) wird der Nürburgring traditionell zur Zeitmaschine: Beim AvD-Oldtimer-GrandPrix sorgen Rennwagen aus sieben Jahrzehnten für eine spannende Reise in die Motorsport-Vergangenheit. Das Programm ist in diesem Jahr besonders attraktiv und vielfältig – und bietet einen tollen Überblick über die Entwicklung in allen wichtigen Rennkategorien. Von der Formel 1 bis zu den Nachwuchs-Monoposti reicht die Palette im Formelsport. Zwei exzellent besetzte Sportwagenrennen präsentieren traumhaft schöne Fahrzeuge.

Am Samstag geht es für die Boliden der 50er-Jahre beim Abendrennen wieder in die Dämmerung hinein.

Natürlich widmen sich gleich mehrere Rennen den Tourenwagen und GTs. Auch für Vorkriegsfahrzeuge gibt es ein umfangreiches Programm, das gemeinsam mit dem ASC (Allgemeiner Schnauferl-Club) aufgelegt wurde.

Zehn Rennklassen treten beim AvDOldtimer-Grand-Prix in diesem Jahr auf der Grand-Prix-Strecke an. Dazu gesellen sich AvD-Historic-Marathon und Nürburgring Trophy, die am Freitag traditionell das Wochenendprogramm mit einem Langstreckenrennen auf der legendären Nordschleife eröffnen. Der Marathon steht dabei unter besonderen Vorzeichen, denn er wird in diesem Jahr zum 25. Mal ausge-

tragen. Fahrzeugpräsentationen der Veranstaltungspartner bereichern das Programm ebenso, wie zwei hoch attraktive Gleichmäßigkeitsprüfungen (GLP). In der einen gehen die ältesten Fahrzeuge des Wochenendes zwei Mal auf den Grand-Prix-Kurs. Dazu kommt für sie ein Programm mit touristischen Runden auf der Nordschleife und einer Ausfahrt durch die Eifel – alles zusammen macht die Vintage Sports Car Trophy / The ASC Trophy aus, die sich zu einem der Highlights beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix entwickelt hat. Die andere GLP ist für Fahrzeuge aus DTM und Supertourenwagen- Meisterschaft reserviert.

Die Starter in diesem TourenwagenRevival ergänzen geradezu ideal das Feld im beliebten DRM-RevivalRennen. Thematisch passend gibt es zudem Rennläufe für Tourenwagen und GTs älterer Generation, darunter auch ein Jaguar-Rennen.

An allen Veranstaltungstagen ist auf der Rennstrecke ständig Bewegung.

Da fällt es so manchem Gast schwer, sich loszureißen, um den Bummel durch das Fahrerlager anzutreten.

Doch der lohnt ganz bestimmt – denn dort gibt es nicht nur die wunderschönen historischen Fahrzeuge aus den Rennen und GLPs aus der Nähe zu bewundern: Viele Ausstellungsfahrzeuge mit legendärer Historie werden dort ebenfalls gezeigt. Hinzu kommen die Merchandising- und Fachhändler, die vom stilechten Vintage-Outfit über Automobil-Literatur bis hin zum Ersatzteil alles bieten, was das Herz des Oldtimerfans begehrt. Der sorgfältigen Inszenierung des Paddocks galt in den vergangenen Jahren ein Hauptaugenmerk der Organisatoren des AvD- Oldtimer-Grand-Prix – und das mit besonderem Erfolg.

Der „Founding’ Members Club“ des Automobil-Weltverbandes FIA ehrte

die Veranstaltung im vergangenen Jahr mit dem FMC Heritage Cup. Mit ihm werden herausragende Bemühungen um die Pflege und den Erhalt automobilen Kulturgutes gewürdigt.

Für die Veranstalter bedeutet dies einen Ansporn, ihre Anstrengungen fortzusetzen: Viele Fahrzeuge sind im Grand-Prix- Fahrerlager in Zelten untergebracht, die für jeden Besucher zugänglich sind. Transparente Zeltwände sorgen dafür, dass die Klassiker selbst bei feuchtem Wetter nicht unter Planen verschwinden müssen und sichtbar bleiben. Auf jeden Fall einplanen sollten Gäste den Besuch im historischen Fahrerlager – dort werden die Vorkriegsrennwagen präsentiert. Das weltweit einzige erhaltene Fahrerlager aus der Anfangszeit des Motorsports wird für diese Boliden zu einer einzigartigen Kulisse. Unbedingt sehenswert sind außerdem die Areale der Automobilwerke und Markenclubs: Sie treffen sich etwa in der Mercedes-Arena, wo sich Hunderte bildschöne Straßenfahrzeuge chromglänzend präsentieren. Weitere Clubs finden ihren Platz auf den Parkflächen gegenüber dem Lindner-Hotel. Auch dort sind traditionell viele automobile Highlights zu bestaunen. Das Beste für die Besucher: In jedem Ticket ist der Eintritt ins Fahrerlager bereits enthalten. Wer sich also auf Fotosafari begeben will, mit Fahrern und Mechanikern Benzingespräche sucht oder einfach das wundervolle Flair im Fahrerlager genießen möchte, dem steht der Weg offen.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.avd-oldtimer-grand-prix.de

TRIUMPH Sommer 2015 – 11

Die Liebe eines Sommers

von Holger Kempf

Anruf, eines Morgens im April… Äh, Herr Doktor da ruft einer an wegen einem alten Auto… Na, ja stell ihn rein, wird einer meiner Freunde sein, aber weit gefehlt. Entschuldigung, höre ich, aber ein Freund von mir war bei ihnen in der Praxis und da liegen überall Zeitschriften von alten Autos rum und da hab ich gedacht der Mann hat vielleicht Ahnung. Von was ? Also wir haben einen Oldtimer in der Erbmasse und der soll verkauft werden. Einen Triumph…

Was für einer ? TR2, 3, 4, 5 oder 6, Spitfire ? Ich weiß nicht, er ist rot und das Lenkrad ist rechts. Danke für die erschöpfende Auskunft denke ich, aber mit moderner Technik kann man ja Bilder per mail schicken. In der Mittagspause sehe ich dann einen wunderschönen TR3 in rot, Baujahr 1957 mit falscher Kühlermaske und nicht originalem Armaturenbrett, aber zugelassen und noch mit TÜV bis Ende des Jahres.

TRIUMPH Sommer 2015 – 18

D a ich nicht nur hilfsbereit sondern auch neugierig bin, fahre ich also am folgenden Freitagnachmittag 15km hinter Heidelberg in die Pampa, dort am Zaun zu einem großen Werksgelände empfängt mich mein Anrufer mit einem Freund. Also ich muss mich gleich entschuldigen, aber wir bekommen das Auto nicht an und wie sollen sie es beurteilen ohne Probefahrt? Tief in einer der Werkhallen steht halb abgedeckt mit einer blauen Plane ein ziemlich eingestaubter TR3.

Einmal herumgelaufen ist es wie immer – Bilder sind immer viel schöner und hier oder da fallen mir schon die ersten Macken auf. Also erstmal reinsetzen und starten… Motor leiert und dreht wuwuwuwu, null Zündung.

So geht’s uns auch, sagen meine Zuschauer…ich frage, haben sie mal den Choke gezogen? Was ist ein Choke??? Oh Gott, ich ziehe und spüre der ist sehr sehr leichtgängig weil… abgerissen.

Also Motorhaube auf, unter die

Doppelvergaser gegriffen, das Gestänge nach hinten gezogen und wieder rein ins Auto.

Zündung wuwu-- und dann broam und die Halle bebt.

Ich höre sofort den typischen TR- Sound, alte Erinnerungen mit der TR-IG Südwest werden wach. Danach folgt die Probefahrt auf dem Fabrikgelände und angrenzender Landstrasse ohne irgendwelche größere Macken, es ist fast wie früher mit meinem Tr4, aber heute gibt’s für mich keine Emotionen. Nachdem ich dann meinen üblichen Check durchgeführt habe, komme ich zu meiner ehrlichen Einschätzung, weise auf diesen oder jenen Fehler hin und nenne eine mögliche Verkaufssumme.

Könnten sie mir noch bei der Formulierung der Anzeige helfen?

Ach wissen sie, eigentlich ist es ja egal was das Auto einbringt, das Geld bekommt meine Schwester und die lebt in Hamburg im Altersheim und hat eh viel Geld.

Möchten sie nicht das Auto kaufen?

Iiiiiiccchhh??? Hören sie guter Mann ich habe morgen Hochzeitstag und bin oldtimermäßig ohnehin schon am Anschlag. Aber das Auto wäre doch was für sie ich mache ihnen ein Angebot was sie nicht abschlagen können… Also was halten sie von und er halbiert glatt meine unterste Preiseinschätzung. Tja liebe Freunde da war es mal wieder um mich geschehen, verdammt die Welt ist voller Versuchungen.

Gut Handschlag, Austausch von Adressen und Bankverbindung und

Heimfahrt mit einer Mischung aus Freude und flauem Bauchgefühl.

Auf dem Rückweg habe ich erst mal einen groooßen Blumenstrauß besorgt und den zuhause auch schön hin drapiert. Kaum steht der da will es der Zufall dass meine fast komplette Familie eintrudelt. Oh Papa mal wieder Blumen gekauft, gibt’s was zu beichten? Ach was sagt meine Frau morgen ist doch Hochzeitstag, aber… und die Stirn bekommt Runzeln, eigentlich hab ich die Blumen noch nie vorher bekommen.

Kritischer Blick und unisono von allen klingt es im Wohnzimmer – du hast doch nicht schon wieder ein Auto gekauft??? Ich beginne zu säuseln und flöten: Also das war so… und überhaupt... so ein Zufall, da kann man doch nicht… Über die nächsten Minuten decken wir den Mantel des Schweigens, aber am nächsten Wochenende ging es Richtung Odenwald.

Vorher habe ich unsere obere Garage neu sortiert, also 6 Fahrräder von denen eigentlich nur 2 in Benutzung sind, da können 4 an die Wand, der große Gokart und der Leiterwagen werden selten benutzt, also flugs unter die Decke, ein TR3 ist ja nicht so hoch. Der Rasenmäher kann den Sommer über auch hinten wo stehen, das Brennholz wird umgeschichtet und so habe ich ein Wunder gerade so genügend Platz für mein neues Baby. Wer braucht denn eine Tür zu öffnen wenn man einsteigen will, das geht auch von schräg hinten… Hauptsache er steht im Trockenen.

Auf dem Heimweg dann am nächsten Wochenende läuft der TR3 ohne Probleme, über kleine Straßen im Odenwald führt uns der Weg nach Wilhelmsfeld, dort gab es früher einmal die „British Open“ und an der kleinen Tanke in der Ortsmitte kotzt sich mein Roter mal so richtig aus,

kühlerflüssigkeitsmäßig gesehen, wahrscheinlich verkalkt, aber Tim im VW Bus hatte eh Probleme zu folgen. Auf der Autobahn mit 3500 Touren fahren wir um die 100 Km/h, ein wohliges sonores Brummen, ach die Welt ist schön.

Erinnerungen werden wach an 1989 als ich auf der Suche nach einem TR3 war, letztendlich an meinem Budget gescheitert und dann bei einem TR4 aus Kanada gelandet bin, alles unter Mithilfe von Freunden aus der TR IG Südwest. Abends in der Garage setzte ich mich in meine Neuerwerbung trinke ein gutes Gläschen, oder waren es zwei und lasse meine Gedanken schweifen…

Nach ein zwei Wochen bin ich dann mit dem TR3 zu einer auf britische Fahrzeuge spezialisierten Werkstatt gefahren, und habe das Auto von einem Profi beurteilen lassen. Das war einerseits etwas ernüchternd andererseits habe ich inzwischen

TRIUMPH Sommer 2015 – 19

auch ca. 30 Jahre Erfahrung mit alten Autos und ich muss feststellen, dass sich bei vielen die Maßstäbe doch immer weiter nach oben verschieben…Ein Triumph war immer ein eher günstiger Sportwagen im Ranking halt unterhalb von Austin Healey oder Jaguar. Die teilweise toprestaurierten Exemplare sind eigentlich inzwischen besser als ehemals fabrikneue, ist das denn sinnvoll???

So habe ich für den Sommer also einen TR3. Ich nutze ihn und wie… mein MB e 500 hat Pause … morgens in die Praxis, abends zum Baumarkt, in die Baumschule und mehrfach auch zum Supermarkt z.B. Aldi, da hab ich mal auf dem Parkplatz für Aufsehen gesorgt als ich einen komplett vollen Einkaufswagen im Fußraum des Beifahrers verstaut habe. Für die Technikfreaks ich habe mich vornehm zurückgehalten, ja Kontrolle der üblichen Flüssigkeiten, aber kein Ölwechsel, keine neuen Kerzen, nix… nur Tanken und fahren…

Da werden einige jetzt den Kopf schütteln, oder mich des Frevels beschuldigen, aber ich war mit mir selbst und meinem TR3 im Reinen, fahren, genießen, keine Angst um ein wertvolles Stück haben, Kratzer na und? Gibt’s auch in der Garage vom Fahrrad, Papa darf ich mal mit der Freundin an den Neckar, logo…

Irgendwann war der Sommer ein Herbst und der Winter stand vor der Tür. Tüv ging bis November und solange bin ich auch bei trockenem Wetter immer wieder unterwegs gewesen, langsam galt es Abschied nehmen.

Ich bin mir sicher den TÜV hätte ich ohne Probleme wieder bekommen, aber irgendwie war mir klar, die

TRIUMPH Sommer 2015 – 20

Trennung stand an, wir hatten uns genossen und es war genug, die Austins waren schon etwas eifersüchtig.

Ich habe den Roten dann im Winter – da Rechtslenker – bei „carandclassic“ ins Netz gestellt und zwei Wochen später war er verkauft.

Nach Italien !!! Abgeholt von einem Transporter der aus England nach Italien fuhr mit bereits 5 Fahrzeugen unter anderem Jaguar, Rolls Royce, Porsche.

Ich bin ihn die Rampe hochgefahren, hab die Papiere übergeben und bin mit doch traurigen Gefühlen ins Haus zurück.

Das ist das Ende der Geschichte von meinem Tr3, in rot, nicht original, immer leicht überkochend aber völlig zuverlässig und ankommend. Gokart

und Leiterwagen hängen immer noch an der Garagendecke, wer weiß was kommt, vielleicht klingelt mal wieder das Telefon???

Frühlingsausfahrt in den Thüringer Wald

Stammtisch Rheingau unterwegs mit Manfred Diehl, Fotos von Carlos, Jürgen und Manfred

Wenn sich die ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres ankündigen, werden die Teilnehmer des Rheingauer Stammtisches plötzlich sehr eifrig. Da werden am Stammtischabend die Atlanten gewälzt und Vorschläge gemacht. Es gilt ein Ziel für die erste Frühjahrsausfahrt zu finden. In diesem Jahr hat man sich als Ziel den Osten, den Thüringer Wald, ausgesucht. Und damit die

Kultur nicht zu kurz kommt, wurde ein Stopp in Fulda mit Stadtführung eingeplant.

Durch die günstige Lage des 1.

Mai-Feiertages konnte man sich auf ein schönes langes Wochenende freuen. Pünktlich zwischen 9.00 Uhr und 9.30 Uhr wurden die einzelnen TRs auf der Strecke nach Fulda aufgesammelt und die gemeinsame

Fahrt konnte beginnen. Auf ausgewählten Landstraßen führte uns die Strecke dann quer durch die Wetterau, entlang der Ausläufer des Vogelsberg nach Fulda hin. Hier war die Stadtführung „Altstadt Fulda“ gebucht.

Fulda, Altes Rathaus

Fulda, Am Bonifatius Platz mit Stadtmodell - Warten auf die Stadtführerin

TRIUMPH Sommer 2015 – 24

Bis zur Führung gab es noch reichlich Zeit um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Manche schlenderten durch den Schloßpark, andere nutzten die Gelegenheit einen Blick in Fuldas Dom St. Salvador zu werfen. Um 13.30 Uhr wurden wir dann von der unserer Stadtführerin empfangen. In der nächsten Stunde wurden wir durch die überschaubare Innen- (Alt-) stadt von Fulda geführt.

Erdbeertöötscher

Mit kurzweiligen Anektoden und wissenswerten Erläuterungen konnten wir einen Hauch der Stadtgeschichte erfahren. Ein abschließender Besuch des Vonderau Museum rundete die Führung ab. Ab diesem Zeitpunkt waren die meisten schon nicht mehr aufnahmefähig, denn unterwegs passierten wir ein Café und die dort präsentierten „Erdbeertöötscher“ berauschten die Sinne in ganz anderer Weise.

So gestärkt ging es dann weiter quer durch die Rhön auf die Wasserkuppe. Hier musste ich mein Wissen zum höchsten Berg Hessens revidieren. Ich dachte immer das wäre hier bei uns im Taunus der Frankfurter

fränkisch. Die frische Luft vom Tag und das fränkisches Bier am Abend ergaben danach einen tiefen erholsamen Schlaf.

Ausgeruht trafen wir uns am nächsten Morgen zum reichlichen Frühstücks-Buffet. Und schon bald ging es weiter jetzt in Richtung unseres Ziels des Thüringer Waldes. Dank Picknick

Übernachtung gebucht hatten, nach Rudolstadt an der Saale. Hier fuhren wir hinauf zum Residenzschloss Heidecksburg, eines der prachtvollsten Barockschlösser in Thüringen.

Heidecksburg in Rudolstadt

Gruppenfoto auf der Wasserkuppe

Hausberg, nämlich der Große Feldberg (879 m). Aber nein, es ist die Wassekuppe mit exakt 950 m.

Zum Segelfliegen kamen wir nicht, aber bei der anschließenden Bergabfahrt in Richtung unseres Hotels in Bad Königshofen hatten wir reichlichen Ausgleich mit unseren TRs. Bad Königshofen liegt noch in Unterfranken. Das gemeinsame Abendessen war denn auch deftig

des Solis gibt es hier wunderbare perfekt ausgebaute Straßen und es macht enormen Spaß den Wald zu erfahren.

Um die Mittagszeit fanden wir im Schwarzatal ein wunderschönes Plätzchen für unseren Picknick.

Die anschließende Tour führte uns in einem großen Kreis durch Neuhaus am Rennweg, wo wir unsere zweite

Unsere Besichtigung beschränkte sich auf die Außenansicht mit Schloßhof und führte uns direkt ins Schloßcafé, welches auf der Außenterasse einen wunderschönen Blick auf die Altstadt und das Umland gewährte. Und wie konnte man die Aussicht am besten genießen?

Natürlich mit einem Eisbecher.

Wir hatten den weitesten Punkt unserer Tour erreicht. Auf dem

TRIUMPH Sommer 2015 – 25

Eisbecher muss sein

geplanten Weg zurück nach Neuhaus zu unserem Hotel war optional die Besichtigung des Schaubergwerkes Morassini eingeplant. Das haben wir dann ausgelassen und für den Vormittag des Heimreisetages eingeplant. Aber die Besichtigung des „Leipziger Turms“, ein Aussichtsturm auf den Höhen des Rauhhügels (802 m) nahe Schmiedefeld, ließen wir uns nicht entgehen. Von der Aussichtsplattform in 14 m Höhe hatten wir dank günstiger Witterungsbedingungen eine herrliche Rundumsicht auf die umliegenden Berge des Thüringer Schiefergebirges und des Thüringer Waldes.

ten schnell die letzten Meter bis zum Hotel zurücklegen. Hier im Hotel Schieferhof wurden wir am Abend mit kulinarischer Höchstleistung überrascht, was sich dann auch auf die Höhe der Gesamtrechnung auswirkte. Aber vielleicht war das genau der richtige Abschluß einer schönen Ausfahrt.

Wir, Soheyla und ich, fuhren am Morgen, nach Frühstück und Verabschiedung, auf direktem Weg zügig nach Hause, wo wir an diesem Sonntag Gäste erwarteten.

Blick vom Leipziger Turm

Da die Reststrecke zu unserem Hotel nur noch wenige Kilometer betrug und wir so noch reichlich Zeit hatten, entschlossen wir uns zu einem kleinen Spaziergang rund um den Rauhhügel.

Dank kundiger Führung fanden wir auch unsere TRs wieder und konn-

TRIUMPH Sommer 2015 – 26

Es war eine schöne Tour durch einen interessanten Teil von Deutschland, den wir noch nicht kannten. Das Wetter spielte auch mit, d.h. es war bis auf ein paar Regenschauer während der Heimfahrt trocken. Es gab (natürlich) keine Probleme mit den unseren TRs.

Wandergruppe im Thüringer Wald

Grenzenlose Showtime

Bericht von der Techno Classica in Essen von Claudia und Erich Hein

Für Fans alter Fahrzeuge, die alles lieben, was mit dem Hobby Oldtimer, Sammlerfahrzeuge und Prestige Cars zu tun hat, ist die Techno Classica in Essen ein Weihnachtsfest im Frühjahr.

ist ein Event für die gesamte Familie.

Hier kommen Schrauber, Investoren, Sammler, Profis und Amateure ebenso auf Ihre Kosten wie Liebhaber preisgünstiger Youngtimer, Kaufinteressenten für teure Raritäten

auto-Freaks.

1.250 Aussteller und Fachhändler feierten einmal mehr eine der größten Erfindung der Menschheit. In 20 Messehallen und vier Freigeländen, insgesamt 120.000 Quadratmetern groß, zeigte man was Forscher, Ingenieure und Unternehmer der Automobilindustrie in den vergangenen Jahrzehnten erdacht und bis zur Marktreife entwickelten.

Die Techno-Classica ist nicht nur Schau, sondern auch ein riesiger Umschlagplatz für Automobile aller Art. Professionelle, so wie auch private Händler boten rund 2.500 Klassiker – vom historischen Kleinwagen bis hin zum mehrere Millionen Euro teuren Ferrari an.

TR5 - demnächst 500.000 Euro ??

Die Traditionsveranstaltung deren Motto lautet: „Nur das Beste zählt“,

TRIUMPH Sommer 2015 – 30

und Alltagsklassiker, Ersatzteilsucher, Literatur-Genießer und Modell-

Händler kommen nicht nur aus Europa, sondern auch aus Übersee.

Aussteller aus Nord- und Südamerika sowie China sind immer mehr vertreten. Sie alle schätzen die Qualität einer bestens organisierten Messe, die gute bis sehr gute Verkaufsabschlüsse sichert. Denn die Preisspirale dreht sich weiter und weiter. Ist

es denn nicht der helle Wahnsinn, wenn man für einen MercedesBenz 190 SL einen sogenannten „Scheunenfund“, tief patiniert und nicht fahrbereit (nur der Rost hält in zusammen) 49.000 € berappen; oder für einen 356 Speedster im lausigen Zustand fast eine Million Euro hinlegen soll? Man mag sich fragen wie lange dieser Höhenflug der überzogenen Preise noch anhält.

Mit über 220 ausstellenden Klassiker-Clubs und-Interessengemeinschaften war‘s in Essen auch dieses Jahr wieder das weltgrößte ClubTreffen der Szene. Die überwiegend aufwendig und liebevoll in Szene gesetzten Präsentationen von über 25 deutschen und internationalen Automobilherstellern machte die Techno Classica für fünf Tage zu einer Historien-Schau.

Sonderschauen sind natürlich ein Muss für diese Messe der besonderen Art. Veranstalter S.I.H.A. zeigte sieben seltene historische Rennwagen, wie Alfa Romeo, Bentley, Bugatti, Mercedes Benz, Lagonda, Riley und Stutz BB Black Hawk, deren Gemeinsamkeit es war; der Start 1929 bei der legendären Tourist Trophy in Irland, eines der härtesten Straßenrennen überhaupt.

Star der Sonderschau, das Siegerauto; Rudolf Caracciola‘s Mercedes Benz SS. Bei Mercedes-Benz Classic, hatte ein besonderer Star seinen Auftritt; der Mercedes-Benz 300 SLR Rennsportwagen mit Startnummer 722.

Kenner der Szene wissen, Sir Stirling Moss gewann mit diesem Auto die „Mille Miglia“ in der besten Zeit, die jemals gefahren wurde. Schade, Sir Moss war nicht anwesend, ein

gemeinsamer Auftritt wäre wohl das Highlight der Messe geworden.

Der zweite Schwerpunkt von Mercedes-Benz war die Demonstration der einzigartigen Geschichte der Stromlinien-Kultur. Sieben sportlichelegante Fahrzeuge u. A. zu sehen der Mercedes-Benz 540 K und der Mercedes-Benz Formel-1-Rennwagen W 196 R, verkörpern diese innovative und ästhetische Tradition.

Ein weiterer Publikumsmagnet war die ehemalige Reproduktion des legendären Regenbogen 911 Turbo Targa des Autocouturiers Buchmann. Treffpunkt für Design und Sportwagenfans war der Experimental-Opel aus dem der „Nur Fliegen ist schöner“- Sportwagen Opel GT entwickelt wurde.

Audi präsentierte Roadster und Cabriolets, Bugatti resümierte 10 Jahre Veyron, Skoda erinnerte an 110 Jahre Autobau, Seat zeigte Prototypen für Promis und VW ließ 40 Jahre Polo Revue passieren.

Bei dieser Vielfalt an Highlights war für jeden Besucher etwas dabei, entweder man hat gekauft oder geschaut.

TRIUMPH Sommer 2015 – 31

ADAC 24h RENNEN - Nürburgring 2015

von Erich Hein

Wenn man den Rauch sieht und die Würstchen riecht, Bruce Springfield aus dem Radio sein „Summer of 69“ grölen hört, ja dann ist man mittendrin im 24h Spektakel auf dem Nürburgring. Für die einen ist es der „Saisonhöhepunkt“ für die anderen der „Nordschleifen-Klassiker“. Manche nennen es sogar „das größte Rennen der Welt“.

Teams sind die vier Tage eine Ausnahmesituation. Die Fahrer müssen sich auf einer der schwierigsten Rennstrecken der Welt beweisen – und das bei Tag und Nacht – und bei Sonne und Regen.

Sicher ist jedoch das ADAC Zurich 24h -Rennen einer der größten Herausforderungen, die der internationale Motorsport zu bieten hat.

frühen Morgenstunden immer größer wird.

Für die rund 650 Piloten und ihre

TRIUMPH Sommer 2015 – 38

Komplette Konzentration wird von den Akteuren in den Cockpits gefordert auch wenn die Müdigkeit in den

Denn nur wer es schafft, die 24h ohne große Probleme zu überstehen, hat die Chance auf den Sieg

über die 25 Kilometer lange Kombination aus Grand-Prix-Strecke und Nordschleife.

Während die Hightech-Boliden um den Gesamtsieg kämpften, erlebten die Zuschauer am Freitag eine Reise in die Vergangenheit. Über 150 Rennwagen aus den

Jahren 1946 bis 1989 gingen an den Start um sich bei dem 24h Classics zu messen.

Dieses außergewöhnliche Rennen, seit 2009 im Programm, ist durch

die Kooperation zweier Rennserien zustande gekommen: Aus dem Dunlop FHR Langstreckencup und die teilnehmenden Rennwagen aus dem GT und Tourenwagensport der Jahre 1946 bis 1971, aus der Youngtimer Trophy kommen die Rennwagen der Jahre 1966 bis 1989.

Hier saßen echte Liebhaber am Steuer, die es weiß Gott nicht langsam angingen. Drei Stunden lang wurde auf Teufel komm Raus gerast und gebolzt, so das so manches alte „Schätzchen“ in der Leitpranke landete.

Dieses Rennen lebt von der Vielfalt der Marken und Modellen, wie BMW M3 im Racing Design, oder Autos a la Opel Kadett, Manta A oder Ford Capri 2,6 RS. Leider haben die jüngeren Fahrzeuge in der Gesamtwertung meistens die Nase vorn.

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So auch in diesem Jahr. Wieder einmal belegte die Porsche Fraktion mit dem 935 K1 und dem 911 RSR die ersten drei Plätze.

Faszinierend zu sehen, wie z.B. MG oder Triumph um einen der hinteren Plätze kämpfen.

Nicht zu vergessen die Fans, die zu Hauf an der Nordschleife stehen, die Fahrer anfeuern und zum Sieg peitschen, das macht das 24h Rennen auf dem Nürburgring zu einem ganz speziellen Erlebnis.

Fachwerkstatt mit -Know How- und Liebe zum Detail für klassische, britische Fahrzeuge und Oldtimer Roermonder Bahn 28 - 41844 Wegberg Tel. 0 24 36-380 98 80 www.burian-classic.de

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Einbau einer Lenkung im TR4

Neue Nachrichten von meinem Restaurierungsobjekt von Manfred Diehl

Einige wissen davon, andere haben es schon längst wieder vergessen und noch andere haben es nie gewusst.

Um was geht es: Manfred hat seit ungefähr 35 Jahren (!) einen TR4 an der Decke „hängen“, den er seit genau so vielen Jahren restaurieren und wieder zusammenbauen will.

Allein mit dem wollen ist es nicht getan: Tuen muss er es.

Nun gut: Es gibt eine hoffungsreiche Nachricht. Ich bin dran.

Den Rahmen hatte ich schon vor ein paar Jahren (2008) hergerichtet und auch schon angefangen die Vorderachse einzubauen. Dann kam etwas dazwischen und die Jahre vergingen.

Rahmen mit Teil der Vorderachse

Im letzten Jahr ging es weiter. Ich habe die Blattfedern zerlegt, geprüft, entrostet, lackiert, eingefettet, zusammengebaut und EINGEBAUT. Auch

TRIUMPH Sommer 2015 – 86

Distanzklotz (NLA)

d a s Differential liegt nun schon sehr sehr lange im Keller und wartet darauf, dass ich es zusammenbaue. Der Elan mit den Blattfedern beflügelte mich (ohne spezielle Getränke) ebenfalls im letzten Jahr unter Beachtung von Flankeneingriff, Flankenspiel und anderen Messgrößen das Differential einzustellen und einzubauen. Über den Winter lag nun schon mal die Hinterachse auf dem Rahmen

und wartete auf den Einbau. Und oh Wunder, ich habe auch in diesem Jahr weitergemacht. Vor einem Monat wollte ich die Starrachse mit den Blattfedern verschrauben. Zu meinem Erstaunen musste ich feststellen dass nicht alle benötigten Teile für den funktionellen Einbau vorhanden sind. Die Distanzklötze zwischen Blattfeder und Achse waren zwar vorhanden, aber nicht mehr zu gebrauchen und zu allem Übel nirgends mehr lieferbar (NLA).

Hier hatte ich dann Glück, dass mir diese Harald Klein aus seinem reichhaltigen Lager verkaufen und es weiter gehen konnte.

Nebenbei brachte ich die Zahnstangenlenkung mit zu Harald, der mir dann zeigen konnte wie diese demontiert werden kann. Die Inspektion ergab, dass außer ein paar Verschleißteile die restlichen Teile noch brauchbar sind. Die Verschleißteile habe ich dann bestellt.

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Achse bereit zum Einbau der Halbachsen

Zwischenzeitlich habe ich die Hinterachse eingebaut, d.h. diese an den Blattfedern festgeschraubt.

Inzwischen waren auch die Teile für die Zahnstangenlenkung gekommen und ich konnte mit dem Zusammenbau der Lenkung beginnen.

Eigentlich eine schöne mechanische Arbeit. Ausmessen des Spiels mit der Messuhr, zusammenlegen der benötigten Ausgleichsscheiben, einbauen, prüfen - funktioniert.

Ich fragte mich dabei, warum ich damit nicht schon früher begonnen hatte. Aber das wurde ich in den vergangenen 35 Jahren schon öfters gefragt und ich konnte bis heute keine Antwort geben.

Als nächstes musste die Lenkung noch am Rahmen festgeschraubt werden. Wer das schon mal gemacht hat weiß, dass hierzu die Befestigungsgummis mit einer Vorspan-

nung eingebaut werden müssen.

Dazu braucht man ein bestimmtes Werkzeug.

                        

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• • • • Expandertool Marke TRiumph

Statt jetzt einen Rundruf zu starten, ob jemand dieses spezielle Werkzeug oder etwas ähnliches hat, habe ich mir eine einfache Vorrichtung selbst gebaut.

Die Idee war: Es musste etwas sein, was ähnlich dem Original die beiden Halteklammern mit „U“ Bolzen auseinander drückt. Von den Metallteilen die ich herumliegen hatte, habe ich mir ein kräftiges „T“-Eisenstück

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oHG Versicherungsmakler     

TRIUMPH Sommer 2015 – 87

zeug zum Einbau der Lenkung.

Diese zwei „T“-Eisenstücke sollten dann unter dem Zahnstangenrohr gegen die beiden Halteklammern mit den „U“ Bolzen positioniert werden und durch die Gewindestangen konnte ich diese dann auseinander drücken.

Das war die Theorie. Dann kam es zur Erprobung und es funktionierte.

Der Einbau erfolgte wie im Handbuch beschrieben. Zuerst wurde alles zusammenmontiert, aber die Befestigungsmutter für die „U“ Bolzen nur lose angeschraubt.

Danach kam mein Werkzeug zum Einsatz. Damit konnte ich die beiden Gummis so komprimieren, dass ich den richtigen Abstand zwischen den Flanschplatten am Zahnstangenrohr und den an den „U“ Bolzen angeschweißten Halterungen einstellen konnte. Zuletzt dann die Befesti(Wandstärke 4 mm) herausgesucht und es wie in der folgenden Skizze zu sehen ist bearbeitet.

Das ging mit den gängigen Heimwerkerwerkzeugen: Eisensäge, Schleifex und der Bohrmaschine. Zwei Gewindestangen (M8) ergänzten meine Vorrichtung zu einem Werk-

Expandertool Marke Manfred

TRIUMPH Sommer 2015 – 88

gungsmutter mit den richtigen Drehmoment festschrauben - fertig.

Nachdem ich die Spurstangenköpfe vorläufig montiert hatte, konnte ich schon „lenken“.

Es geht „uffwärts“ wie der Frankfurter sagt. Bis demnächst.

Expandertool im Einsatz

TRIUMPH Sommer 2015 – 89

Pinwand

Nachrichten rund um TRiumph gesammelt von Manfred Diehl

 In der letzten Zeitung gab es an dieser Stelle einen Hinweis auf eine Bezugsquelle für das Signalhorn im TR3. Hier eine deutsche Bezugsquelle fast zum gleichen Preis.

 Ein Leben ohne TR ist durchaus möglich, macht aber eigentlich keinen Sinn! Ist wie Stubenarrest und abends ohne Gutenachtküsschen ins Bett.

(alle E-Mail-Adressen unter „An"), verstößt womöglich gegen das Datenschutzrecht. E-Mail-Adressen, die oft aus Namen und Vornamen bestehen, sind personenbezogene Daten. Wer sie weitergeben möchte, braucht die Zustimmung dieser Personen. Schützen Sie Ihren Bekanntenkreis und senden Sie Mails an mehrere Empfänger nur über das "Bcc"-Feld. Bei der "blind carbon copy", der Blindkopie, werden die Adressen nicht mit übertragen. Die Empfänger erfahren nicht, wer die Mail außer ihnen noch bekommt.

Besonders wichtig ist der Datenschutz bei kommerziellen und geschäftlichen Mails. Das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht hat jüngst ein Bußgeld gegen eine Angestellte verhängt, die sorglos Mailadressen verschickte.

Die Mitarbeiterin eines Handelsunternehmens sendete eine einfache Benachrichtigungsmail an hunderte Kunden und setzte alle E-MailAdressen dafür offen sichtbar in das An-Feld.

  In der ADAC Motorwelt gesehen: 15 Inserate für "Treppenlifte" auf gerade mal zwei Werbeseiten verteilt. Ist das die Mobilität des ADAC ?

von personenbezogenen Daten ist hoch und wird berücksichtigt.  Bei der "Retro classics" konnte ich viele der älteren Zeitungen an Interessierte weitergeben. Aber es gibt immer noch einige alte IG Zeitung zu verschenken:

Frühl. Som. Herb. Wint.

2002 0 0 0 2 2003 0 0 1 0 2004 1 0 2 0 2006 0 0 1 1 2007 1 0 0 1 2008 1 1 3 1 2009 1 0 1 0 2010 1 1 1 1 2011 1 1 1 1 2012 2 2 2 1 2013 2 2 1 2 2014 1 0 0 0 2015 10 - -  manfred diehl rumpfstraße 1, 61476 kronberg i.ts. tel.: 06173 - 51 92 mobil: 0177 - 848 7245 mani.diehl@t-online.de





"Ist der Wagen scheckheftgepflegt?"

"Nein, bezahle immer in bar."   E-Mail an große Verteiler Nur über Blindkopie Vorsicht beim Aufbau von langen E-Mail-Verteilern: Wer eine E-Mail offen an viele Empfänger verschickt

Die Erfassung und Nutzung von Emailadressen unterliegt gesetzlichen Regelungen. Der Schutzwert

TRIUMPH Sommer 2015 – 105

Facebook

in letzter Zeit unsere Facebookseite besucht ?

Nein ! - dann wird´s aber Zeit

TRIUMPH Sommer 2015 – 108

stammtischgebabbel

We´re only here for the beer Adressen und Ansprechpartner unserer Stammtische und der des TR-Registers 6WDPPWLVFK 75 *UXSSH

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*HUWL %HL HU 7HO .ODXV 6FKLHGHU 7HO

75 5HJLVWHU

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VLHKH DXFK )RUXP ZZZ 75LXPSK ,* GH 6WDPPWLVFK 3IDO] 5KHLQ 1HFNDU

0DUNXV YRQ +DNHQ YRQKDNHQ#QHXUR Z] GH 7HO

75 ,*6 GZHVW

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7UHIISXQNWH lQGHUQ VLFK HUIUDJHQ EHL !

VLHKH DXFK )RUXP ZZZ 75LXPSK ,* GH 6WDPPWLVFK 5KHLQJDX 7DXQXV

- UJHQ +HU]RJ KHU]RJ KHQQHWKDO#W RQOLQH GH 7HO

75 ,*6 GZHVW

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(KHP =HFKH 6FKOlJHO X (LVHQ 6FKDFKW 9 +HUWHQ 6FKHUOHEHFNHU 6WUD H

&DUVWHQ 6FKULHIHU 7HO

75 5HJLVWHU

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/RNDO =XU :LOGHQ (QWH DQ GHU 6DDU 6FKOHXVH 6DDUEU FNHQ * GLQJHQ 6DDUVWUD H

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75 5HJLVWHU

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75 ,*6 GZHVW

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75 ,*6 GZHVW

/DQGJDVWKRI 6FKHXJHQSIOXJ + WWHQNRIHQ 1LHGHUDLFKEDFK ZZZ ODQGJDVWKRI VFKHXJHQSIOXJ GH

7HUPLQH HUIUDJHQ J\QQ\ P#ZHE GH

75 ,*6 GZHVW

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0DQIUHG 7LWJHPH\HU 7HO

75 5HJLVWHU

*DVWKDXV /|ZHQ DP 6WHLQ :DVVHUKlXVOH : U]EXUJ 0DLQDXVWUD H 7HO

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75 ,*6 GZHVW

5DLQHU ZLOO QHXHV /HEHQ LQ GHQ 6WDPWLVFK HLQKDXFKHQ +HOIW LKP MHGHQ 'RQQHUVWDJ DE 8KU MHGHQ )UHLWDJ DE 8KU

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MHGHQ OHW]WHQ )UHLWDJ FD 8KU

MHGHQ )UHLWDJ DE 8KU MHGHQ )UHLWDJ DE 8KU MHGHQ )UHLWDJ DE 8KU MHGHQ )UHLWDJ DE 8KU MHGHQ )UHLWDJ DE 8KU

1HFNDU $OE

MHGHQ )UHLWDJ

MHGHQ )UHLWDJ DE 8KU

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MHGHQ )UHLWDJ 6LHKH DXFK ,QWHUQHW )RUXP MHGHQ )UHLWDJ XP 8KU MHGHQ 6RQQWDJ DE 8KU MHGHQ 0LWWZRFK DE 8KU

6WXWWJDUW ,

MHGHQ 'RQQHUVWDJ

6WXWWJDUW ,,

MHGHQ 'LHQVWDJ ZZZ WU VWDPPWLVFK VWXWWJDUW GH

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7HXWRQHQ 6WDPPWLVFK

MHGHQ )UHLWDJ DE 8KU

: U]EXUJ

MHGHQ )UHLWDJ

TRIUMPH Sommer 2015 – 109

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