Bauen & Einrichten_Spezial_Juni 2014

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Allg채u Wirtschaftsmagazin | Spezial

Bauen & Einrichten

Spezial

Gewerbebau | Privater Wohnbau | Einrichten | Ambiente


Ich bin für Sie vor Ort und informiere SieOrt gerne. Ich bin für Sie vor Auch in diesen Fällen: und informiere Sie gerne. Ich bin für Sie vor Ort • Baufinanzierung • Schutz für Hab und Gut Auch in diesen Fällen: Baufinanzierung • •Gewerbe-Sachversicherung • Baufinanzierung •Hausratversicherung Schutz für Hab und Gut •• Schutz für Hab und Gut •Aufbau Gewerbe-Sachversicherung •• Gewerbe-Sachversicherung eines eigenen Vermögens • Hausratversicherung • Hausratversicherung • Aufbau eines eigenen Vermögens • Aufbau eines eigenen Vermögens

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Christian Rosenberger Christian Rosenberger Daimlerstr. 3, 87448 Waltenhofen/Lanzen

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Editorial |

Bauen & Einrichten Spezial

Liebe Leserinnen und Leser, es wird schon eine „historische Entscheidung“ genannt: Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins auf ein Rekordtief von 0,15 Prozent gesenkt. Damit reagierte die Notenbank auf die extrem niedrige Inflation im Euroraum. Während Anleger eher stöhnen, freuen sich Bauherren und Kreditnehmer: Um den Bau oder Kauf einer Immobilie zu finanzieren sind die Bedingungen besser wie nie zuvor.

TITELBilder: Dillis, Ziegelwerk Klosterbeuren, Bundesverband Schwimmbad&Wellness e. V. (bsw), Mayer, Siemens, GAJEWSKI, Wagner-Markisen GmbH

Experten hatten für die Bau- und Immobilienzinsen für 2014 zunächst eine Seitwärtsbewegung vorhergesagt. Die politische Unsicherheit durch die Krise in der Ukraine befiel auch die Wirtschaft und sichere Anlagen standen wieder höher im Kurs. Angebot und Nachfrage bei Bau- und Immobiliarkrediten hielten sich die Waage. Die EZB hat nun auf diese Situation reagiert und den Leitzins auf einen historischen Tiefstand gesenkt. Nach Expertenmeinungen sollten Häuslebauer dennoch nicht hetzen und übereilte Entscheidungen treffen. Prognosen zu Folge ist es kaum vorstellbar, dass die Zinsen in der zweiten Jahreshälfte steigen – eher im Gegenteil. Daher sollte in aller Ruhe nach dem richtigen Angebot recherchiert werden. Aufhorchen sollten insbesondere Sparer, die vielleicht schon länger über ein Eigenheim nachdenken. Denn die Maßnahmen der EZB sorgen gleichzeitig dafür,

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dass Sparzinsen noch unattraktiver werden. Für Investitionen in sichere Werte bietet sich jetzt die richtige Gelegenheit. Welche Zeit eignet sich also besser, um das Thema Bauen und Einrichten zu thematisieren? Wir möchten Sie mit diesem Heft auf eine Reise durch die Welt der Immobilien mitnehmen. Egal ob Sie den Bau oder Kauf eines Hauses oder einer Wohnung beabsichtigen, eine Rund-umSanierung planen oder einfach nur auf der Suche nach neuen Einrichtungsideen sind – wir stellen Ihnen in unserer Spezialausgabe innovative Unternehmen der Region, engagierte Bauherren und neueste Trends vor. Ökologische Materialien, alternative Energieformen und Wärmedämmung als auch der Hang zu Exklusivität und Qualität in Einrichtung und Ausstattung sind nach wie vor die aktuellen Themen. Lassen Sie sich von der Vielfalt Allgäuer Unternehmen und Ideen inspirieren! Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Team des Allgäuer Wirtschaftsmagazins!

Susanne Reitberger Redaktion

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Bauen & Einrichten Spezial | Inhalt

10 Sicherheitssysteme In der Urlaubszeit haben Einbrecher Hochkonjunktur. Doch mit der neuen BuildSec App können Sie die Sicherheit Ihres Zuhauses auch aus der Ferne kontrollieren.

6 Küchen Häuslebauer oder Wohnungsbezieher suchen eine Küche, die das Familien­ leben bereichern und gesellige Abende im Freundeskreis unvergesslich machen. Bei ,Küchen Mayer‘ in Kempten und Memmingen finden Kunden mit Anspruch ihre individuell geplante Küche der Extraklasse.

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21 Altbausanierung Aus dem Dornröschenschlaf erwacht ist das Schloss Immenstadt. Verfallen und vergessen versteckte sich das eins­ tige Kleinod Jahrhunderte lang mitten in der Altstadt von Immenstadt. Liebevoll restauriert, der glanzvollen Epoche der Renaissance nachempfunden, präsentiert sich das herrschaftliche Gebäude am Marienplatz heute wieder in voller Schönheit.

Mit dem Baumaterial Ziegel verbindet man Tradition. Dennoch handelt es sich bei den Ziegeln des Ziegelwerks Klosterbeuren nahe Babenhausen um High-Tech-Produkte, wenn es um Wärme- und Schalldämmung geht. Ziegel als Naturbaustoff ist im Allgäu sehr beliebt und absolut konkurrenzfähig.

8 Bohr- und Sprengarbeiten

24 Heizungsbau

Das mittelständische Familienunternehmen Olaf Hoyer GmbH feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Firmenjubiläum. Seit den Anfängen als europaweiter Dienstleister für Bohr- und Sprengarbeiten entwickelte sich das Unternehmen im Laufe der Jahre zu einem flexiblen Partner am Bau und zu einem Händler für neue und ökologisch sinnvolle Produkte rund um das Bauen.

Energieeffiziente Gebäudetechnik zahlt sich doppelt aus: Moderne Hausbesitzer schonen langfristig ihren Geldbeutel und die Umwelt. Die komplexe Technik verlangt kluge Lösungen, die es bei der Klaus Schindler GmbH in Bad Hindelang gibt.

18 Schwimmbadbau Kühler Genuss an heißen Sommertagen verspricht ein eigener Pool im Garten. Die Zeiten, als das private Schwimmvergnügen als Energieschleuder galt, sind dank innovativer Produkte vorbei.

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Bauen & Einrichten Spezial | Inhalt

26 Küchen & Innenausbau Zwei Brüder, zwei Firmen, eine Philosophie: Sebastian und Peter Dillis planen und realisieren individuelle, maßgeschneiderte Einrichtungskonzepte. Je nachdem, was zu dem Kunden und seiner speziellen Situation passt.

28 Denkmalschutz

34 Immobilien

Wenn Mathias und Steffi Kappeler ihr Haus in Ried bei Obermaiselstein besuchen, ist das jedes Mal wie ein kleiner Urlaub. Nach eineinhalb Jahren mühsamer Arbeit ist der ehemalige Bauernhof aus dem 16. Jahrhundert ein Vorzeigehaus im Denkmalschutz.

32 Sonnenschutz

Wer die Vermittlung von Immobilien betreibt braucht Nerven wie Drahtseile, Geduld und ein gutes Händchen. Das sagt einer, der es wissen muss: Bernard Auger ist seit 1992 selbständiger Immobilienvermittler im Ostallgäu. Seit über 50 Jahren steht er mit beiden Beinen fest im Beruf.

36 Wohntrends 2014

Auf der Sonnenseite des Lebens fühlt sich die Firma Wagner-Markisen GmbH mit ihren cleveren Ideen und individuellen Lösungen in Sachen Sonnenschutz sichtlich wohl. Der Drei-Generationen-Betrieb aus Immenstadt nimmt sich jedem Beschattungsproblem an.

Auf welchem Sofa machen wir es uns bequem, welche Farbe strahlt uns entgegen? Sitzen wir auf Holz oder Kunststoff? Die Trend im Einrichtungsbereich sind aktuell sehr widersprüchlich: Obwohl die Nachfrage nach natürlichen Materialien sehr groß ist, wird die Welt wieder bunter.

• Pflasterarbeiten Terrassen, Hofeinfahrten, Gartenwege 87640 EBENHOFEN

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Gute Küchen, bester Service. Häuslebauer oder Wohnungsbezieher suchen eine Küche, die das Familienleben bereichert und gesellige Abende im Freundeskreis unvergesslich machen. Bei ‚Küchen Mayer‘ in Kempten und Memmingen finden Kunden mit Anspruch ihre individuell geplante Küche der Extraklasse.

Darf es ein höhenverstellbarer Dunstabzug inmitten des Kochfeldes sein? Auch Arbeitsplatten aus Quarz- oder Naturstein sowie ausgeklügelte Küchentechnik verhelfen zur eigenen Traumküche. Die Besucher haben aber alles andere als zugestellte Flächen zu erwarten: „Wir haben bewusst auf jeder Ebene wenige, dafür aber unterschiedlichste Küchen ausgestellt!“, beschreibt Geschäftsführer Wolfgang Mayer den Aufbau des Küchenfachgeschäftes.

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Familien mit kleinerem Budget, aber auch Zweit- oder Dritteinrichter finden hier ihre passende Küche. Der Grund dafür liegt in der serviceorientierten Philosophie von Mayer: „Wir beziehen die individuellen Lebensgewohnheiten des Kunden explizit in die Küchenplanung mit ein, wobei das Qualitätsniveau nach oben offen ist.“

„Wir beziehen die individuellen Lebensgewohnheiten des Kunden explizit in die Küchenplanung mit ein, wobei das Qualitätsniveau nach oben offen ist.“ Auf Basis eines persönlichen Gespräches erstellt der Berater eine fotorealistische Darstellung am Computer, die der Kunde über einen großen Monitor in drei-

dimensionaler Darstellung betrachten kann. Natürlich wird die Traumküche dann auch vom ‚Küchen Mayer‘-Team geliefert, montiert und installiert. Darüber hinaus kann der Kücheninhaber jährlich einen Küchencheck vom Kundendienst durchführen lassen. Denn was hilft eine gute Küche, wenn der Service nicht stimmt? Bei ‚Küchen Mayer‘ gibt es eben Beides – tolle Küchen und besten Service.

Sabrina Vogler

küchen mayer GmbH Eichenstraße 35 87700 Memmingen Telefon (08331) 97980 Telefax (08331) 979825 Aybühlweg 9 87435 Kempten Telefon (0831) 581250 Telefax (0831) 5812525

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Bilder: Mayer, Siemens, GAJEWSKI

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eit Ende Dezember 2013 steht in Memmingen das zweite Fachgeschäft des Küchenspezialisten ‚Küchen Mayer‘. Auf drei Stockwerken mit einer Ausstellungsfläche von 2.000 Quadratmetern genießen die Besucher die farbenfrohe Ausstellungswelt in lichtgefluteten Räumen. Die Küchen treffen jeden Geschmack, da pfiffige Designer-, einzigartige Landhaus- und prachtvolle Massivholzküchen die Ebenen schmücken. Abgerundet wird das abwechslungsreiche Angebot durch einen Mix aus praktischen Details, technischen Raffinessen und kompetenten Mitarbeitern.


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küchen mayer GmbH

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küchen mayer: Auswahl, Beratung und Service der Extraklasse!


Krinner Regionalpartner Olaf Hoyer (mittig) mit Krinner Geschäftsführer Thomas Mayer (links) und Krinner Vertriebsleiter Johann Dirscherl (rechts).

Erfahrung und Kompetenz Das mittelständische Familienunternehmen Olaf Hoyer GmbH feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Firmenjubiläum. Seit den Anfängen als europaweiter Dienstleister für Bohr- und Sprengarbeiten in der Gewinnungsindustrie, im Straßenbau und für Bauwerkssprengungen entwickelte sich das Unternehmen im Laufe der Jahre zu einem flexiblen Partner am Bau und zu einem Händler für neue und ökologisch sinnvolle Produkte rund um das Bauen.

Sprengarbeiten erfordern Sorgfalt

Präzise Kernbohr- und Sägearbeiten

Das Lösen von Gestein aus dem ursprünglichen Verband zur Gewinnung von Baustoffen oder die gezielte Zerstörung von Bauten erfordert viel Erfahrung und Sorgfalt. Sprengmeister Olaf Hoyer wurde 2011 von der IHK Augsburg zum öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für Sprengtechnik ernannt. Er wird als Gutachter vor Gerichten und Behörden sowie als Berater in der Wirtschaft beauftragt.

Sie brauchen noch ein weiteres Fenster oder möchten neue Rohre verlegen? Der alte Betonbalkon soll weg? Der flexible Familienbetrieb ist hier der richtige Ansprechpartner. Ob Kernbohr- oder Sägearbeiten im Rückbau von Gebäudeteilen, Mauerwerk oder Beton, die erfahrenen Mitarbeiter der Olaf Hoyer GmbH sind schnell zur Stelle. „Bei dieser Dienstleistung müssen wir oft sehr flexibel und zeitnah reagieren, sonst steht

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Spielhaus auf Schraubfundamenten.

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die Baustelle“, erklärt Olaf Hoyer. „Wir sind dafür bekannt, dass wir für unsere Kunden fast alles möglich machen. Dabei legen wir großen Wert auf die saubere und zuverlässige Durchführung der Arbeiten.“ Zu den langjährigen Auftraggebern des Unternehmens gehören bekannte Baufirmen aus dem Hoch- und Tiefbau, Heizungs- und Sanitärbetriebe sowie private Kunden.

„Wir sind immer in Bewegung und neugierig auf neue Lösungen. Das ist unser lang jähriger Erfolg.“

Ökologisch betrachtet wird das Geländeumfeld nicht beschädigt oder versiegelt. Ein Rückbau ist jederzeit möglich.“ Seit 2013 ist das Unternehmen als KRINNER Regionalpartner für das gesamte Vertriebsund Dienstleistungsnetz in Südbayern sowie dem schwäbischen Allgäu, von München bis hin zum Bodensee, verantwortlich. „Das neue Festzelt „Zum Stift“ auf der Allgäuer Festwoche in Kempten steht übrigens auch auf Schraubfundamenten. Das KRINNER Schraubfundament ist eine echte Alternative zur Fundamentierung von Carports, Vordächern, Fertiggaragen, Fahnenmasten und mehr“, schwärmt der Geschäftsführer.

Einfache Montage einer Solarlampe mit Schraubfundament.

lampen im Allgäu zuständig. „Innerhalb von wenigen Minuten haben wir die Solarlampe mit Hilfe des KRINNER Schraubfundaments aufgestellt.“

– Geschäftsführer Olaf Hoyer –

Moderner Fundamentbau

Der moderne Fuhrpark.

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Solare Beleuchtung eines Firmenparkplatzes in Leutkirch.

Schneesichere solare LEDStraßenbeleuchtung Jüngster Geschäftsbereich der Olaf Hoyer GmbH ist der Vertrieb und die Montage einer solaren LED-Straßen- und Wegebeleuchtung, die sich auch in schneereichen Regionen bewährt. „Die Straßenlampe Aron des Herstellers Photinus aus Österreich ist eine solarbetriebene LED-Lichtlösung für Anwendungen ohne Stromversorgung“, erklärt Olaf Hoyer das System. „Durch die an vier Seiten angeordneten Solarmodule wird trotz diffusem Licht ein hoher Energieertrag erzielt. Einsatzgebiete sind Ortsstraßen, Geh- und Radwege sowie Kunden- und Mitarbeiterparkplätze. Inzwischen können wir zahlreiche Referenzen aufweisen, bei denen die Lampe hervorragend funktioniert.“ Seit 2013 ist die Olaf Hoyer GmbH als Kompetenzpartner der Photinus GmbH & Co. KG für die Beratung und den Vertrieb der Solar-

Die Olaf Hoyer GmbH hat sich in den vergangenen Jahren mit ihrem Dienstleistungs- und Produktangebot breit aufgestellt. „Als Dienstleistungsunternehmen muss man immer einen Schritt voraus sein und seinen Kunden einen besonderen Service bieten.“ Olaf Hoyer ist sich sicher: „Wir sind immer in Bewegung und neugierig auf neue Lösungen. Das ist unser langjähriger Erfolg.“ Sylvia Novak

Olaf Hoyer GmbH

Bilder: olaf hoyer, Krinner, photinus, formschoen

Immer auf der Suche nach neuen und modernen Lösungen für Baudienstleistungen stieß Geschäftsführer Olaf Hoyer im Jahr 2007 zufällig auf die neue Idee des Fundamentbaus mit Schraubfundamenten. „Ich war sofort begeistert“, schildert Olaf Hoyer. „Das KRINNER Schraubfundament bietet wesentliche Zeit- und Kostenvorteile gegenüber der bisherigen Praxis des bekannten Fundamentbaus. Mühsames, zeitaufwendiges Graben, teure Aushubentsorgung, Betonieren und Aushärtungszeiten entfallen komplett.

Ludwig-Geiger-Straße 24 87474 Buchenberg Telefon (08378) 94020 Telefax (08378) 940230 info@olafhoyer.de www.olafhoyer.de

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Von jedem Ort die Sicherheit zu Hause überprüfen.

Beruhigt in den Urlaub In der Urlaubszeit haben Einbrecher Hochkonjunktur. Doch mit der neuen BuildSec App können Sie die Sicherheit Ihres Zuhauses auch aus der Ferne kontrollieren. Entspannt in den Urlaub – mit der Alarmanlagen-App ist‘s möglich.

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So manch Reisender musste nach seiner Rückkehr aus dem erholsamen Urlaub schon einen unschönen Empfang im trauten Heim erleben, wenn er feststellte, dass ungebetene Gäste dem Haus einen Besuch abstatteten. Obwohl Alarman lagen mittlerweile zum Standard gehören, scheinen sie nicht immer ausreichend zu schützen. Doch jetzt können Sie die Sicherheit auch aus der Ferne überprüfen: Mit einer neuen App ist eine volle Kontrolle über die

Sicherheitsanlage des Heims möglich. „BuildSec“ nennt sich die App, für deren Nutzung allerdings die Installation einer Alarmanlage der Firma Telenot Voraussetzung ist. Das Ein- und Ausschalten oder eine Überprüfung der Statusinformationen kann damit bequem vom Strand oder einer fernen Stadt erfolgen. Bereits in ihrer einfachsten Variante bietet BuildSec eine solide Einbruchgrundsicherung: Bewegungsmelder erkennen Einbrecher und lösen eine Sirene mit Blitzlicht an der Hausfassade aus. Dies schreckt Täter ab und macht Nachbarn oder Passanten auf einen möglichen Einbruch aufmerksam. Je nach SicherBauen & Einrichten | Allgäu Wirtschaftsmagazin


heitsbedürfnis können zusätzliche Komponenten wie Glasbruchmelder, Magnetkontakte an Fenstern und Türen sowie Rauchwarn- oder Wasserschadensmelder das System erweitern. Die App wird auf einem internetfähigen Smartphone oder Smartpad installiert. Die Datenübertragung zwischen App und Alarmanlage erfolgt via manipulationssicherer

Übertragungstechnik. Ebenso vor Manipulation geschützt sind alle Komponenten der Alarmanlage, denn jedes Produkt des Anbieters trägt eine Geräteprüfungsnummer, die von der unabhängigen Prüfinstitution „VdS Schadenverhütung“ anerkannt ist. Eine Systemnummer garantiert außerdem das Zusammenspiel der einzelnen Alarmanlagenkomponenten.

Falls es daheim tatsächlich zu einem Einbruch, Brand oder Wasserschaden kommt, informiert die App den Hausbesitzer per SMS. Gleichzeitig kann der Alarm auch an einen Wachdienst und von dort aus an die Polizei oder Feuerwehr gehen. So ist Hilfe mit Sicherheit schnell vor Ort. Weitere Informationen gibt es unter www.telenot.de. Susanne Reitberger

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Bilder: djd/TELENOT Electronic GmbH

Die Telenot-Bewegungsmelder gibt es in 16 verschiedenen Design-Covers.


Hightech-Mauerziegel aus Klosterbeurener Traditionsbetrieb Für den ökologischen Hausbau

Zukunft seit Jahrhunderten: Mit dem Baumaterial Ziegel verbindet man Tradition. Dennoch handelt es sich bei den Ziegeln des Ziegelwerks Klosterbeuren nahe Babenhausen um High-Tech-Produkte, wenn es um Wärme- und Schalldämmung geht. Ziegel als Naturbaustoff ist im Allgäu sehr beliebt und absolut konkurrenzfähig. Sowohl für den Bau von Einfamilienhäusern, als auch für den Geschoss- und Industriebau bietet das seit fast 200 Jahren existierende Unternehmen die passenden Ziegel an – ob für die ideale Wärmedämmung oder für statisch anspruchsvolle Bauten.

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mal geeignet.“ Auch sei der Mauerziegel gegenüber anderen Baustoffen preislich sehr interessant. „Hinzu kommen bauphysikalische Aspekte“, so Thater. „Auch aus Ziegelsteinen kann man ein Niedrigenergie- sowie Passivhaus bauen.“ Hinzu kommt: Ziegel ist ein reines Naturmaterial, bestehend aus feingemahlenem Lehm/ Ton, unter Wasserdampf zu Ziegelsteinen geformt und bei 1000° Celsius gebrannt. Weiteres Plus der Mauerziegel: Sie gewährleisten laut Thater einen hervorragenden Brandschutz, sind frei von Allergenen, langlebig, kapilaraktiv (und bieten damit beste Voraussetzungen für schimmelfreies Wohnen), lösungsmittelfrei und lassen sich kostengünstig verarbeiten. Ja, wer einen Hausbau plant, der sollte auch die Folgekosten (Wartungsbzw. Instandhaltungskosten) im Blick haben. Thater ist davon überzeugt, dass auch hierbei der Mauerziegel in der Summe die beste Entscheidung ist. „Wägt

man ab, bleibt einem eigentlich nur die bewusste Entscheidung für den Mauerziegel“, findet Thomas Thater. Obwohl schon seit der Römerzeit als Baumaterial üblich, steckt im modernen Mauerziegel viel mehr Innovation als mancher glaubt: Tradition und Hightech vereint im Ziegelstein. „Durch den Einsatz modernster Fertigungstechnik ist es heute möglich, die Mauerziegel maßgenau zu schleifen, so dass keine sichtbaren Lagerfugen mehr zu sehen sind. Es wurden Wärme­ dämmziegel für Eigenheime, jedoch auch Mauerziegel mit hohen statischen Anforderungen für den Gewerbe- sowie Wirtschaftsbau, und Ziegel mit Schallschutzanforderungen für den Mehrfamilienhausbau (Geschossbau) entwickelt“, berichtet Thomas Thater. Die innovativen Mauerziegel entstammen einem Traditionsbetrieb: Das „Ziegelwerk Klosterbeuren“ weist eine annä-

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ft eine Entscheidung fürs Leben: Wer ein Haus baut, der muss sich für das richtige Baumaterial entscheiden. Immer häufiger ist das gerade in der heutigen Zeit wieder der klassische Ziegelstein in Form des Mauerziegels. Thomas Thater, geschäftsführender Gesellschafter des „Ziegelwerks Klosterbeuren“, weiß warum: „Der Ziegel bietet eine optimale Wärmedämmung, und zwar nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer. Auch was die Schalldämmung anbelangt, ist der Ziegel optiAllgäu Wirtschaftsmagazin | Bauen & Einrichten

Das Energiemanagement ist ein wichtiges Thema beim Ziegelwerk Klosterbeuren.

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hernd 210-jährige Geschichte auf. 1805 hatte Anton Huber vom Lande Bayern (den Titel „Freistaat“ gibt es erst seit 1912) den Ziegelstadel des ehemaligen Klosters Klosterbeuren erworben. Die Großeltern der heutigen Inhaber, Josefa Leinsing und ihr Mann Ludwig Leinsing übernahmen 1921 den Betrieb sowie anschließenderen Tochter Anna Thater zusammen mit ihrem Mann Hubert C. Thater (1955). 1979 trat sodann Hubert L. Thater in das Unternehmen seiner Eltern ein. Seit Januar 1989 führen nun die Brüder Hubert L. Thater (als technischer Geschäftsführer) und Thomas Thater (als kaufmännischer Geschäftsführer) das Unternehmen. Klar, dass im Laufe der langen Geschichte des Unternehmens stetig investiert wurde: Ab 1980 erfolgte die Umstellung der Brennöfen auf Erdgas, im Jahre 1991 steht die Inbetriebnahme des Ziegelwerks II (die bislang größte Investition in der Firmengeschichte) in der Chronik des „Ziegelwerks Klosterbeuren“ zu lesen. 2005 wurde das 200jährige Bestehen des Unternehmens mit über 10.000 Besuchern groß gefeiert. Auch in den jüngsten Jahren hat der Familienbetrieb investiert: in eine noch umweltschonendere Produktion und zudem in die Produktion von Planziegeln. Schon 1995 wurde das „Ziegelwerk Kloster­ beuren“ als erster Mauerziegelhersteller Europas nach DIN ISO 9001 (im Bereich Qualitätsmanagement) zertifiziert. In den Jahren 1996 bis 1998 sicherte man sich das Tonabbaurecht auf weitere 50 Jahre, und zwar auf einer Gesamtfläche von ca. 32 Hektar. „Allein in den vergangenen acht Jahren haben wir mehr als zehn Millionen Euro investiert“, so Thomas Thater. Besonders zu erwähnen ist da­bei der Neubau von Werk IV, der 2012 feierlich in Betrieb genommen wurde. Hier sind unter anderem 5 Industrieroboter damit beschäftigt, die modernste Ziegelgeneration mit Steinwolle zu füllen. Außerdem wurde eine moderne, schallgedämmte Schleifanlage integriert, so dass nun auch die im Werk I gefertigten Ziegel absolut plan geschliffen werden können.

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Ein Tribut an den stark angestiegenen Bedarf an Planziegeln. Klar, dass ein derart innovatives Traditionsunternehmen mit seinen ca. 80 Mitarbeitern auch ausbildet, jedoch aktuell nur im kaufmännischen Bereich, da es sich recht schwierig gestaltet, Auszubildende für den Beruf des Industrie-Keramikers zu finden, was Thater sehr bedauert. Weiterhin punktet dessen Unternehmen mit einem hervorragenden Betriebsklima, bei dem die Mitarbeiter auch finanziell unmittelbar am Erfolg des Unternehmens teilhaben. „Wir fixieren jedes Jahr realistische Ziele, bei deren Erreichung alle Mitarbeiter eine veritable Bonifikation erhalten.“

Niedrigenergie- oder Passivhaus aus Mauerziegeln „Wir erheben den Anspruch, den ökologischen Baustoff ,Mauerziegel‘ möglichst umweltschonend herzustellen. Über 70 Prozent des verwendeten Ziegellehms stammt aus unserer eigenen Lehmgrube. Diese befindet sich direkt neben dem Werk und durch die selbst gefertigte Bandanlage wird der Lehm geräuschund emissionsarm zur Produktionsanlage befördert“, sagt Hubert Thater. Das „Ziegelwerk Klosterbeuren“ bietet über 200 verschiedene Ziegel an – für jeden Zweck den passenden. So gibt es den „Thermoplan MZ70“ mit Steinwolle gefüllt,

„Wer sich in den eigenen vier Wänden so richtig wohlfühlen möchte, sommers schön gekühlt, winters warmhaltend, dazu noch preisgünstig, dem kann ich unsere Mauerziegel echt ans Herz legen.“ – Thomas Thater –

geeignet für eine optimale Wärmedämmung für Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhäuser. Je nach Ziegelstärke werden die Vorgaben für Niedrigenergiesowie Passivhäuser erreicht. Und für den Geschoßwohnungsbau gibt es den MZ90-G, ebenfalls mit Steinwolle gefüllt aber für die statischen Erfordernisse großer Gebäude optimiert und mit einzigartiger Installationsebene durch die doppelte Wandung. All diese Qualitäten sind weit über das Allgäu hinaus bekannt. Das „Ziegelwerk Klosterbeuren“ bezeichnet neben Bayern und Baden-Württemberg auch Österreich (v.a. Vorarlberg

Eine Einfamilienhaus-Siedlung in Lindau.

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Ein Blick in die Produktion der Mauerziegel.

und Tirol), die Schweiz und Norditalien als Hauptabsatzmärkte. Zudem ist man Gründungsmitglied im Verbund „Mein Ziegelhaus“ (auch im Internet: www.meinziegelhaus.de). Weil jedoch Mauerziegel eben nicht gleich Mauerziegel ist, muss dem Lehm/ Ton aus der eigenen Grube je nach der gewünschten Eigenschaft des Ziegels noch Spezialton zugegeben werden. Der Ziegel – Feuer, Wasser, Luft und Erde – ist der erste vom Menschen geschaffene Baustoff: ohne Schadstoffe, langlebig und ökologisch empfehlenswert. Weiterhin ist der keramische Ziegel allergenfrei und somit in Bezug auf die Wohngesundheit vorbildlich. Entscheidend ist neben der Wanddicke vor allem die innere Struktur des Mauerziegels: gefüllt oder nicht bzw. dicke oder dünne Stege. Die gewünschte Verwendung bedingt seine innere Struktur. „Unsere Mauerziegel bringen für fast jeden Einsatzzweck notwendige Standfestigkeit mit.“ Je nach Anforderung kann von Wand zu Wand der jeweils Allgäu Wirtschaftsmagazin | Bauen & Einrichten

Die beiden Geschäftsführer Hubert (links) und Thomas Thater in der neuen Produktionsanlage des Ziegelwerk Klosterbeuren.

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richtige Mauerziegel verwendet werden. Laut Thater geht der Trend weg von der 36,5-Zentimeter-Wanddicke hin zu einer 42,5er-Wand. Grund dafür ist das energetische Bauen. Neben Einfamilienhäusern und Geschossbauten können Industriebauten und Bürogebäude, aber auch beispielsweise Hotels in Ziegelbauweise erstellt werden. Pluspunkt der Ziegelbauten: Büros und Industrieräume bleiben im Sommer schön kühl, im Winter gut isoliert. „Letztlich ist es aber auch immer eine Philosophiefrage. Wer sich in den eigenen vier Wänden so rich­tig wohlfühlen möchte, sommers schön gekühlt, winters warmhaltend, dazu noch preisgünstig, trifft mit unseren Mau­erziegeln auf jeden die richtige Wahl“, sagt Thomas Thater. Berücksichtigt man die Lebensdauer der Mauerziegel und die niedrigeren Wartungskosten, dann

„Zukunft seit Jahrhunderten“ – Firmenmotto – sieht Thater nur Vorteile. Übrigens: Das Ziegelwerk hat Architekten, Statiker, Wohnungsbaugesellschaften, Bauunternehmer sowie den Baustoffhandel als Kunden. „Wir sind also ein echter B2BAnbieter“, sagt Thater. „Auch viele professionelle Wohnungsbaugesellschaften hier im Allgäu bauen mit unseren Mauerziegeln und zwar gerade nach den Erfahrungen mit anderen Baustoffen. Und auch die gewerblichen Kunden wollen ein gutes Klima im Gebäude für ihre Mitarbeiter. Denn diese halten sich im Betrieb mindestens genau so lange auf wie Zuhause.

Als innovatives Unternehmen zur Herstellung des ökologischen Baumaterials „Mauerziegelstein“ schreibt man beim „Ziegelwerk Klosterbeuren“ auch den Umweltschutz im Betriebsablauf groß. Ziegel werden ohne chemische Zusätze hergestellt und haben keine giftigen Ausdünstungen. Zur Porosierung des Tonmaterials werden überwiegend Papierfasern beigemischt, die später rückstandsfrei verbrennen und die feine Porenstruktur im Ziegel bilden. Weil der Ziegelbruch an eine externe Firma geliefert wird, die damit Tennissand oder den Untergrund (Granulat) für begrünte Flachdächer herstellt, fällt in Klosterbeuren nahezu kein Abfall an. „Gerade weil wir ein besonders energieintensiver Betrieb sind, haben wir ein großes wirtschaftliches Interesse an höchstmöglicher Energieeffizienz“, erklärt Geschäftsführer Hubert

Das Feuerwehrhaus in Babenhausen, gebaut mit Mauerziegeln aus Klosterbeuren.

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Thater. „Energieeinsparung steht bei uns schon lange auf der Tagesordnung. Im Bereich Energiemanagement haben wir sehr früh allergrößte Anstrengungen unternommen und dabei, als sehr wichtige und effektive Investition, im Jahre 2012 als erster Mauerziegelhersteller weltweit offiziell ein Energiemanagement-System eingeführt. In Hard- und Software wurde dafür investiert, unzählige Kilometer Kabel verlegt sowie verschiedene Messstellen eingerichtet.“

„Ein ökologischer Baustoff wie der Mauerziegel sollte möglichst umweltschonend, also ökologisch, hergestellt werden“, so das Credo. Allein durch die Rauchgasnachverbrennung werden 99 Prozent der Schadstoffe aus der Abluft herausgefiltert und in Energie umgewandelt die wieder dem Ofen zugeführt wird. Inzwischen für die Mauerziegelhersteller Deutschlands Pflicht, hat man diese Technik in Klosterbeuren schon lange, auf freiwilliger Basis, im Einsatz. Beim „Ziegelwerk Klosterbeuren“ ist man sich auch dieser Vorbildfunktion in der Allgäu Wirtschaftsmagazin | Bauen & Einrichten

Prinz Charles interessiert sich für die Mauerziegel aus Klosterbeuren.

Branche bewusst. „Deutschland ist Weltmarktführer in Sachen ,Mauerziegel‘, und wir sind nicht nur das südlichste Mauerziegelwerk Deutschlands, sondern beispielsweise auch Marktführer in Südtirol. Hinzu kommt, dass Deutschland führend ist im Bereich der Umweltschutztechnik.“ In Großbritannien hat sich ein Nischenmarkt aufgetan. Kein Geringerer als Thronfolger Prinz Charles setzt auf den „ThermoPlan S9“ aus Klosterbeuren – und zwar für ein Öko-Musterhaus im BRE Innovation Park in Watford bei London. Jener Park gehört zur Stiftung „Building Research Establishment (BRE)“, die von Prinz Charles persönlich unterstützt wird. In der Folge hat das „Ziegelwerk Klosterbeuren“ sogar Mauerziegel bis nach Schottland geliefert. Lang ist dagegen die Liste der Referenzbauten im Allgäu: Die vier gleichartigen Punkthäuser am Köchlinweiher in Lindau und die

Stadtvillen in der Memminger Altstadt oder die über 2.700 Häuser pro Jahr, für die Ziegel geliefert werden, mögen als Beispiele für den Wohnungsbau genügen. Die Zahl der Einfamilienhäuser bzw. Reihen- oder Doppelhäuser ist dadurch beinahe unüberschaubar. Das „Panoramahotel“ in Oberjoch sowie das Feuerwehrhaus in Babenhausen sind gelungene Beispiele für Wirtschaftsbauten mit Mauerziegeln.

Guy-Pascal Dorner

Ziegelwerk Klosterbeuren Bilder: Ziegelwerk Klosterbeuren

Beim „Ziegelwerk Klosterbeuren“ sind fernerhin die Motoren drehzahlgeregelt um möglichst energieeffizient zu arbeiten. Beim Strom werden Spitzenzeiten abgefangen. „Durch intelligentes EnergieManagement und den Wärme-Verbund von Trocknen und Brennen der Ziegel wurde der Energieverbrauch in den letzten 25 Jahren um ca. ein Drittel reduziert“, verkündet Thater stolz. Die Brennöfen werden übrigens mit Erdgas befeuert. „Das Erdgas kommt direkt per Pipeline zu uns“, so der Geschäftsführer. Die Abwärme der Brennöfen wird auch für die Trocknung der Mauerziegel eingesetzt. Der mit einer jährlichen Ziegelproduktion von über 200.000 Tonnen größte Mauerziegelhersteller Schwabens hat fernerhin im Jubiläumsjahr 2005 eine 1000 Quadratmeter große Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Diese wurde in mehreren Ausbaustufen inzwischen auf eine Leistung von 665 kWp erweitert.

Ziegeleistraße 12 87727 Babenhausen-Klosterbeuren Telefon (08333) 92220 info@zwk.de www.zwk.de

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Ein Gartenpool kann auch auf engstem Raum Platz finden.

Kühler Genuss... …an heißen Sommertagen verspricht ein eigener Pool im Garten. Die Zeiten, als das private Schwimmvergnügen als Energieschleuder galt, sind dank innovativer Produkte vorbei. Allerdings sollten Poolbegeisterte bei der Verwirklichung ihres Traumes auf einige Punkte achten.

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tellen Sie sich ein öffentliches Freibad an einem schönen Sommertag vor: Laut, überfüllt, oft zu kalt – der Erholungs­effekt bleibt dabei klar auf der Strecke. Wen wundert es daher, dass immer mehr Eigenheim-Besitzer ihre Immobilie mit einem eigenen Pool aufwerten? Rund 700.000 Bundesbürger haben sich diesen Traum laut einer Umfrage im Auftrag des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness e.V. (bsw) mittlerweile erfüllt.

Neben einer Steigerung der Wohnqualität bringt ein Pool auch eine Wertsteigerung der Immobilie mit sich. Dank moderner Technik und entsprechendem Equipment kann das eigene Becken heute auch energieeffizient betrieben werden. „Wenn Poolbesitzer auf innovative Produkte setzen, sind die täglichen Betriebskosten geringer als der Preis für eine Eintrittskarte ins öffentliche Schwimmbad“, erklärt bsw-Geschäftsführer Dieter C. Rangol. Ob es dabei um tägliches Fitness-Training oder pure Entspannung im selbst gestalteten Ambiente geht, spielt dabei keine Rolle. Für die umweltbewuss­ te Erzeugung von warmen Wassertemperaturen reichen schon wenige Sonnenstrahlen. So erfüllen Sie sich Ihren privaten Badespaß.

Zehn Tipps zum eigenen Pool: 1. Schwimmbadbau erfordert Fachkenntnisse Spezialisten für Schwimmbadbau stehen von der Planung bis zur Umsetzung kompetent zur Seite, denn Wasser und Sonne schaffen spezielle Bedingungen, die gerade beim Materialeinsatz fachliches Knowhow erfordern. Die meisten

Schwimmbadbauer bieten auch schlüsselfertige Lösungen, die den Bauherren die Koordination aller Handwerker erspart.

2. Wieviel soll in den Pool investiert werden? Schwimmbecken gibt es in verschiedensten Arten und Bauweisen. Ob Sie sich für einen eingebauten Pool in natürlich geschwungener Form oder ein rechteckiges Aufstellbecken entscheiden ist nicht nur eine Frage des Geschmackes, sondern auch des Budgets. Daher sollte auf jeden Fall ein preisliches Limit festgelegt werden. So kann der Fachmann aus der Fülle der Möglichkeiten die passenden Vorschläge erarbeiten.

3. Schattenplatz? Beim Pool lieber nicht. Für einen Gartenpool ist Sonne die preiswerteste Energiequelle zur Erwärmung des Beckens. Da die Temperaturen in unseren Breitengraden durchaus moderat sind, ist das Schwimmen und auch Verlassen des Beckens bei wärmenden Sonnenstrahlen wesentlich angenehmer als im kühlen Schatten.

6. Optimale Wasseraufbereitung Unverzichtbar beim Poolbau ist eine auf die Beckengröße abgestimmte Wasseraufbereitungsanlage. Dabei geht es in erster Linie um die Reinigung und den Schutz vor Keimbildung. Die Wasserhygiene kann z.B. mit Chlor, Brom oder Ozon erfolgen. Eine Filteranlage entfernt sichtbare Verunreinigungen durch das Umwälzen des Wassers. Auch sogenannte Bodenstaubsauger sind sehr hilfreich.

7. Ohne Abdeckung geht es nicht Um Verdunstung und Abkühlung sowie Verschmutzung zu verhindern ist eine Abdeckung des Beckens unverzichtbar. Dies kann mit einer hand- oder automatisch betriebenen Folienanlage oder mittels eines Unterflurrolladen erfolgen. Mit speziellen Solarabdeckungen ist es sogar möglich, die Sonnenenergie noch stärker zur Beckenerwärmung auszunutzen.

4. Keine Platzierung unter Bäumen Auf keinen Falls sollte ein Pool direkt unter Bäumen platziert werden. Blätter, Nadeln und Blüten verschmutzen Beckenwasser und Filteranlage unnötig.

5. Kein direkter Windzug Ebenfalls vermieden werden sollte ein Pool im direkten Windzug. Schnelle Auskühlung des Wassers und Verschmutzung durch herumfliegende Blätter sind die Folge. Ist es nicht anders machbar, schaffen Mauern, Hecken oder eine Überdachung Abhilfe.

Mit verschiebbaren Abdeckungen kann ein Pool nicht nur im Sommer, sondern auch in den Übergangszeiten genutzt werden.

8. Treppen und Leitern Für einen bequemen Ein- und Ausstieg ins Becken gibt es zahlreiche Varianten. Von der römischen Treppe bis zum funktionellen Edelstahleinstieg ist alles möglich. Handläufe und Antirutsch-Stufen sorgen für Sicherheit. Der Wellness-

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Innenausbau | Böd e n Türen | Haustüre n Fen ste r

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10. Genehmigung zum Schwimmbadbau? Je nach Bundesland gibt es unterschiedliche Richtlinien, die eine Genehmigung bei einem Gartenpool mit mehr als 50 m³ Wasserinhalt durch die örtliche Baubehörde erforderlich machen. Es empfiehlt sich daher, im Vorfeld bei der Gemeindeoder Stadtverwaltung nachzufragen.

Lebensqualität pur: Eigener Pool anstatt überfüllte Freibäder.

Effekt wird durch Gegenstromanlagen, Massagedüsen oder Scheinwerfer verstärkt, die an Treppenstufen angebracht werden können.

9. Größe und Ausstattung

Susanne Reitberger

Die Standardgröße eines Pool liegt bei acht auf vier Metern bei einer Wassertiefe von ca. 1,35 bis 1,60 m. Grundsätzlich hängt die

Die Natur hat an alles gedacht. Auch an die Energiewende. – Energiegewinnung aus der Erde

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Ab August 2014: Weiteres Büro im Allgäu!

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Bilder: Bundesverband Schwimmbad&Wellness e. V. (bsw) und djd/D&W Pool

Größe des Beckens natürlich von der zur Verfügung stehenden Fläche und den individuellen Bedürfnissen ab. Bei kleineren Becken empfiehlt sich für den Schwimmgenuss zudem eine Gegenstromanlage. Auch Massagedüsen, Sprudler oder Geysire sorgen für Spaß und Wohlbefinden.


Mit der Hilfe von alten Plänen wurde das Gebäude wieder zu dem Schmuckstück, das es einmal war.

aus dem dornröschenschlaf erwacht … … ist das Schloss Immenstadt. Verfallen und vergessen versteckte sich das einstige Kleinod Jahrhunderte lang mitten in der Altstadt von Immenstadt. Liebevoll restauriert, der glanzvollen Epoche der Renaissance nachempfunden, präsentiert sich das herrschaftliche Gebäude am Marienplatz heute wieder in voller Schönheit.

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in Hauch von Vergangenheit zieht durch die Räume des alten Schlosses. Freigelegte historische Wände, ausgesuchte Möbelstücke und knarrende Holzböden erzählen eine Geschichte. Von Adeligen und Gesinde, Blutjustiz und Dynastien. Der Mann, der dieses einstige Juwel wieder zum Leben erweckt, ist Peter Seitz. Der Immobilienwirt mit seiner Leidenschaft für die Historie gibt mit Visionen und dem Blick fürs Wesentliche dem Allgäu ein Stück Geschichte zurück. Diese beginnt nicht mit dem Bau des Schlosses, sondern reicht bis ins Hochmittelalter zurück. Allgäu Wirtschaftsmagazin | Bauen & Einrichten

Ein Schloss in Immenstadt? Die Grundsteinlegung des Schlosses war laut einer Jahreszahl eines Türsturzes im südlichen Teil, anno 1550. Hugo zu Montfort-Rothenfels hatte das Gebäude als Amtshaus errichten lassen. Der Bau des eigentlichen Schlosses begann vermutlich erst später, Anfang des 17. Jahrhunderts, und wurde von Georg von Königsegg veranlasst. Der Lindauer Baumeister Esaias Gruber erhielt den Auftrag, fügte einen Turmkerker mit Durchfahrt an das bestehende Amtshaus an und erweiterte das Gebäude nach Norden. Die für die Renaissance typische Symmetrie mit dem Turm als dezentrale Mitte war somit gegeben.

Der letzte regierende Graf, Franz Fidel zu Königsegg-Rothenfels sah sich wegen seiner Überschuldung gezwungen, seine Herrschaft an das Haus Habsburg zu veräußern. Auf der Grundlage des Friedensvertrages von Pressburg fielen die Grafschaft Rothenfels und die Herrschaft Staufen 1805 an Bayern. Mit dem Aufbau eines Landgerichts in Immenstadt zogen Verwaltungsbehörde, das Gericht und das Rentamt sowie der Landrichter in das Schloss ein. Der Umnutzung des gräflichen Repräsentativbaues zu einem reinen Verwaltungsgebäude fielen zahlreiche schmückende Elemente und ein Großteil der Einrichtung zum Opfer. 1780 ent-

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Bilder: Susanne Reitberger

Anno 1550 wird die Grundsteinlegung des Schlosses datiert.

standen im Westflügel Gefängniszellen, die sogar noch der Bayerischen Landpolizei dienen sollten, die mit 30 Beamten Anfang der 1970er Jahre in den Hauptteil am Marienplatz einzogen. Als Peter Seitz das Schloss Ende 2009 von der Stadt Immenstadt erwarb, war von dem einstigen prunkvollen gräflichen Stadthaus nicht mehr viel zu erkennen. „Ich sollte ja eigentlich einen Standort für ein Behindertenwohnheim suchen“, erzählt Seitz, „so brachte mich Bürgermeister Schaupp auf das sanierungsbedürftige Gebäude. Seine Intension war es, diese Immobilie wieder zum Leben zu erwecken. Seitz ist überzeugt, dass Leerstände historisch höchst relevanter Gebäude mit einem vernünftigen Konzept vermeidbar sind. Mit den Jahren erhöhte sich der Reparaturstau, wodurch sich die Nutzungsmöglichkeiten reduzierten“, sagt Seitz. Mit seinem umfassenden Sanierungs- und Umbaukonzept möchte er das Schloss aus der Renaissance historisch stimmig als Veranstaltungs- und Kulturzentrum wiederbeleben.

Konfrontation zwischen Historie und Moderne Ende der 1960 er und Anfang der 70er Jahre, in einer Zeit, in der Denkmalschutz noch nicht zur Debatte stand, erlitt das Schloss massive Verletzungen. „Diese Zeit möchten wir ignorieren und zurückbau-

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en, was geht“, so Seitz, „alte Teile sollen wieder sichtbar werden. Dafür haben wir 320 Kubikmeter neuzeitlicher Ziegelstein und Beton erst mal mit dem Kompressor entfernt“. So kamen an vielen Stellen alte Strukturen wieder zum Vorschein: Kaminzüge, Fensterausschnitte und Säulen, die in Vergessenheit geraten waren. Diese Relikte sollen der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden. Ein Disneyland mit Pseudo-Historie möchte der engagierte Historiker nicht: „Da wo es alt ist, soll es alt bleiben – aber weniger ist mehr.“ Lediglich im Schloss vorgefundene Elemente, wie z. B. eine wunderschöne Stucksäule im ersten Stock, werden als Replikat auch an anderer Stelle wieder eingesetzt. Mit Bedacht wählen Seitz und seine Berater Baustoffe nach historischem Vorbild aus. So wurden die Wände in Schlemmtechnik mit Reinkalkputzen verputzt oder Mais als Bindemittel statt Kleber verwendet. Schwieriger wurde es bei den Auflagen für Erlebnisstätten und Versammlungsnormen: Hier galt es Brandschutz, Stahltüren und Fluchtwege vorschriftsgemäß in das Konzept zu integrieren. Mit dem Vier-ThemenKonzept aus Unterhaltung, Gastronomie, Information und Geschichte wird Seitz nicht ganz zufällig der symmetrischen Gesetzmäßigkeit gerecht, der sich der Stil der Renaissance unterwarf. Um dieses Bild zu komplettieren, möchte der Im-

Peter Seitz führt durch sein Schloss – im Restaurant Historant sitzt man „museal“ auf Renaissance-Stühlen.

mobilienwirt in naher Zukunft auch den Westflügel neu errichten. So wäre die alte Ordnung wieder hergestellt. Auch die Verbundenheit aller Räume durch vier Treppenhäuser sorgt dafür, dass dieses Schloss „erlebt“ werden kann. Die schlichten, modernen Stahltreppen bilden eine wunderbare Symbiose mit Teilen der freigelegten historischen Wände. Solche Besonderheiten stecken im Detail, sind dem Besucher erst auf den zweiten Blick allgegenwärtig. Dagegen imponiert der sichtbar gewordene Bach, der unter dem Schloss hindurchfließt, und in früherer Zeit durchaus seine Tücken hatte: Das Gebäude entwickelte dadurch ein Gefälle von bis zu 35 cm. Doch diese charmante Unzulänglichkeit manifestiert den Charakter des Gebäudes, was besonders im beeindruckenden Prunksaal und dem angrenzenden Königseckraum zum Tragen kommt. Dieser macht seinem Namen alle Ehre, verzaubert er doch mit ausgesuchten Renaissance-Möbeln aus der Privatsammlung von Peter Seitz, originalem Stuck aus dem Barock und Abbildungen an der Decke, die eine Auswahl der wichtigsten Gebäude aus dem 16. Und 17. Jahrhundert zeigen. Wer sich historischen Epochen ein wenig zugänglich zeigt, wird schnell gewisse Parallelen zum Bauherrn entdecken. Peter Seitz scheint gleichsam dieser goldenen Bauen & Einrichten | Allgäu Wirtschaftsmagazin


Zeit entsprungen, um hier einem vergessenen Ort wieder Leben einzuhauchen und einer verblassten Schönheit die Farbe zu verleihen, die ihr zusteht. „Ich gebe das geistige Gut vor, die bauliche Umsetzung aber macht mein Team, das ununterbrochen im Einsatz ist“, so der Bauherr.

Wie ein freier Geist sich vom Spätmittelalter löste und offen einer neuen Entwicklung gegenüber stand, schafft auch Peter Seitz einen fließenden Übergang zwischen den Epochen, zwischen Historie und Moderne. Die Schöpfer der Renaissance feierten die Ideen und Werte

einer alten, längst versunkenen Welt, und belebten sie für die Gegenwart neu. Und genau dies gelang auch mit unserem Schloss Immenstadt. Susanne Reitberger

Wir bauen auch Ihr Wunschhaus! Von der unverbindlichen Beratung, über die individuelle Planung bis hin zur termingerechten Ausführung sowohl Schlüsselfertig als auch Rohbauten, mit oder ohne Eigenleistungen. Besuchen Sie uns auf unserer homepage oder rufen Sie uns an, wir sind gerne für Sie da! Bauunternehmen Kögel GmbH Alte Landstr. 3 · 87488 Betzigau · Tel.: 0831 / 73438 · Fax: 0831 / 72332 info@koegel-bauunternehmen.de · www.koegel-bauunternehmen.de

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Die Solarplatten auf dem Dach nehmen die Sonnenwärme auf.

Energieeffizient Energieeffiziente Gebäudetechnik zahlt sich doppelt aus: Moderne Hausbesitzer schonen langfristig ihren Geldbeutel und die Umwelt. Die komplexe Technik verlangt kluge Lösungen, die es bei der Klaus Schindler GmbH in Bad Hindelang gibt. Dort dreht sich alles um Heizung, Lüftung und Wasser – dem Kunden und der Umwelt zu Liebe. Von Anfang an dabei Wer sich den Traum der eigenen vier Wände erfüllen möchte, sollte ein ganzheitliches Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärkonzept bereits im Hausplanungsprozess integrieren. Dafür lernt Geschäftsführer Klaus Schindler den künftigen Bauherren mitsamt seiner Lebensgewohnheiten kennen. Hat ein berufstätiges Ehepaar beispielsweise noch Zeit, das Bad nach dem Duschen ausgiebig zu lüften? Heutzutage sind die Häuser sehr gut gedämmt und dreifachverglaste Fenster lassen kaum Wärme nach außen dringen. Klaus Schindler weiß: „Je dichter die Wand, desto wärmer, aber auch umso feuchter ist es im Haus.“ Es fehlt also an frischer, unverbrauchter Luft. Dank eines durchdachten Lüftungs-

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konzeptes der Firma Schindler GmbH wird feuchtigkeitsbeladene Luft abgegeben, Frischluft zugeführt und die Wärme erhalten.

Ausweiskontrolle! – Der Energieausweis

Verlegen von Erdkollektoren zur Vorwärmung und Kühlung der Lüftung.

Gemäß der Verordnung für Energieeinsparung (EnEV) soll jedes neu erbaute Haus hinsichtlich seines Energiebedarfs bundesweit vergleichbar sein. Die energetische Qualität eines Gebäudes wird im sogenannten Energieausweis festgehalten. Als zertifizierter Energie- und Energieeffizienzberater stellt sich Klaus Schindler die passenden Fragen zur Energieeinsparung. Wie gut sind die Fenster, wie dick sollten die Wände sein und wie ist die Ausrichtung des Hauses? Auf Grundlage dessen wählt er die passende Bauen & Einrichten | Allgäu Wirtschaftsmagazin


Technik wie beispielsweise Luft-WasserWärmepumpe oder Brennwertkessel. Nachwachsende Rohstoffe wie Pellet oder Stückheizung sind natürlich bevorzugt, passen aber nicht zu jedem Haushalt. Die Mehrinvestition in Anlagentechnik und Gebäudehülle zahlt sich durch die Einsparung der laufenden Kosten mehr als aus und bildet eine Investition für die Zukunft und für kommende Generationen. Darüber hinaus dient der Ausweis auch zur Auskunft für die Förderprogramme der KfW.

Ein Traum wie aus dem Bäderkatalog Die morgendliche Erfrischungsdusche oder das abendliche Entspannungsbad genießen viele Kunden in einem Bad der Firma Schindler. Das liegt an der sorgfältigen Planung und Integration von Kun-

personal. „Wir erstellen das Traumbad eben im Miteinander mit Kunde und Großhändler.“ Auch alle anderen Themen rund ums Wasser deckt das Portfolio von Klaus Schindler ab. So legen die Spezialisten nicht nur Abwasser- und Wasserleitungen. Seit 2011 führen sie

„Je dichter die Wand, desto wärmer, aber auch umso feuchter ist es im Haus.“

heizen, lüften & leben vermehrt Gefährdungsanalyse gemäß Trinkwasserverordnung durch. Die Fachleute von Klaus Schindler verbessern das Leitungssystem und Anlagenteile, um Bakterien wie z.B. Legionellen so niedrig wie möglich zu halten.

Ein erfahrener und zuverlässiger Familienbetrieb Im Familienbetrieb arbeiten alle zusammen. 1967 gründete Vater Schindler als Heizungsmeister das Unternehmen. Seit 1991 widmet sich Klaus Schindler voll und ganz dem Betrieb und bildete sich fleißig weiter. Als Heizungs- und Sanitärmeister, Betriebswirt des Handwerks sowie als Energie- und Energieeffizienzberater kennt er sich bestens mit der gesamten Materie aus und lebt seinen Beruf. Um sein Wissen weiterzugeben, hat er nicht nur kontinuierlich Auszubildende zum Anlagenmechaniker SHK (Sanitär, Heizung, Klimatechnik) im Betrieb, sondern ist auch Lehrlingswart der Innung. Im Familienbetrieb arbeiten Tochter Melanie in der Verwaltung und Sohn Kilian als Anlagenmechaniker-Meister

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mit. Dank der Arbeit von Klaus Schindler und seinen insgesamt 12 Mitarbeitern können Hausbesitzer kosteneffizient heizen und lüften und dabei mit gutem Gewissen, der Umwelt zu Liebe leben.

Sabrina Vogler

Klaus Schindler GmbH Reckenberg 1 87541 Bad Hindelang Telefon (08324) 684 Telefax (08324) 612 info@klaus-schindler.de www.klaus-schindler.de

Bilder: Schindler

denwünschen. Barrierefreie Duschen, freistehende Badewannen oder eckige Waschbecken bezieht die Firma Schindler von Großhändlern aus der Region mit namhaften Herstellerprodukten. Der Kunde genießt dadurch auch die bestmögliche Beratung durch das Verkaufs­

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Überzeugende Unikate

Peter (links) und Sebastian Dillis.

Zwei Brüder, zwei Firmen, eine Philosophie: Sebastian und Peter Dillis planen und realisieren individuelle, maßgeschneiderte Einrichtungskonzepte – häufig gemeinsam, manchmal auch jeder für sich. Je nachdem, was zu dem Kunden und seiner speziellen Situation passt. Deshalb gibt es bei Dillis Innenausbau und Dillis Küchen in Bad Wörishofen auch nichts von der Stange.

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„Geht nicht gibts nicht: Wir denken frei, wir planen frei und wir können das auch umsetzen.“ Meist dauert es auch nicht sehr lange, bis sich Peter oder Sebastian blicken lassen und gern einen Espresso anbieten. So kommt man ins Gespräch. Wenn es passt, kann das dann schon mal ein oder zwei Stunden dauern. Denn es geht darum, einen Draht zueinander zu finden, ein Gespür für die persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben des einzelnen Kunden zu entwickeln, gegenseitiges Vertrauen zu schaffen. Hat man sich so schon etwas kennen gelernt, kann der erste Ortstermin folgen. Ein absoluter Pflichttermin vor jeder Planung, betont Peter Dillis: „Ich muss wissen, wie die Leute leben, denken, fühlen. Sonst kann ich nicht seriös beraten.“ Und das gilt grundsätzlich unabhängig vom zur Verfügung stehenden Budget. Allgäu Wirtschaftsmagazin | Bauen & Einrichten

Was alle verbindet ist die persönliche Note, mit der jede Generation der Arbeit ihren Stempel aufgedrückt hat. „Unseren Vater hat man an ganz bestimmten Applikationen erkannt, die er über den Zeitgeschmack hinaus immer wieder verwendet hat“, erzählt Sebastian. Das wäre heute allein schon wegen der Vielfalt an eingesetzten Materialien – von Hochglanzlack über Spiegelflächen und Metall bis zu rustikalem Altholz – kaum mehr machbar. Das aktuelle Leitmotiv heißt deshalb: alles aus einer Hand. Das gilt für die gemeinsamen Lösungen, in denen sich die speziellen Fähigkeiten der Brüder vereinen. Das betrifft zusätzliche

Leistungen wie Wand- und Bodengestaltung, Beleuchtung sowie gegebenenfalls auch Umbauarbeiten, manchmal sogar im ganzen Haus, wobei alle Gewerke aus einem bewährten Handwerkerpool abgerufen und koordiniert werden. „Oft wird erst im Laufe eines Projekts deutlich, dass wir mehr leisten können, als der Kunde zunächst denkt oder weiß.“ Um wiederum die Kosten im Rahmen zu halten, werden auch Standard­elemente verwendet – wo immer es passt und sinn­voll ist – und durch individuelle Bau­steine wie etwa Fronten ergänzt. „So kann aus einer günstigen Basisküche eine sehr hochwertige Lösung werden, die nicht unbedingt viel mehr kosten muss“, erklärt der Küchenprofi. Im Rahmen einer deutschlandweiten Einkaufsgemeinschaft werden zudem Elektrogeräte und andere Zukaufteile kostengünstig beschafft. Und bei regelmäßigen Kochkursen in zwei voll funktionsfähigen Ausstellungsküchen mischt Peter Dillis gern persönlich mit: „Wer selbst kocht kann viel praxisnäher planen.“ So dass er sein Qualitätsversprechen auch wirklich halten kann: „Küchen gibt es überall. Aber meine Ideen und Erfahrungen gibt es nur bei mir.“

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Gewerbestraße 12 86825 Bad Wörishofen Telefon (08247) 2117 Telefax (08247) 4600 innenausbau@dillis.de

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Wolfgang Leppert

Bilder: Dillis

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in einfaches, schnelles und unpersönliches Geschäft ist ihnen zutiefst zuwider. Denn sie sind Individualisten in ihrem Metier, und sie sprechen von Wohnraumgestaltung, kreativen Freiräumen und raumübergreifenden Gesamtkonzepten. Wer die Geschäftsräume der Brüder Dillis in Bad Wörishofen betritt, weiß das in aller Regel, ist langjähriger Stammkunde oder kommt auf persönliche Empfehlung. Natürlich ist auch jeder andere herzlich willkommen, der vielleicht neugierig ist oder sich einfach nur einmal umsehen möchte. Die kleine aber feine Küchenausstellung erlaubt einen guten ersten Eindruck von der Handwerkskunst und dem Ideenreichtum ihrer Macher.

In einem kreativen Prozess entsteht dann Schritt für Schritt, was die meisten DillisKunden zu Überzeugungstätern macht, die das Besondere, Einzigartige lieben, eigebettet in ein harmonisches Ganzes und stimmig bis ins letzte Detail. Den Blick dafür haben sich die Brüder hart erarbeitet: Schreinerlehre im väterlichen Betrieb, auswärts studiert, in unterschiedlichen Firmen Erfahrung gesammelt. Heute führt Sebastian Dillis den schon im 19. Jahrhundert als Schreinerei, Zimmerei und Glaserei gegründeten Familienbetrieb in der fünften Generation, die sechste steht am Start. Peter Dilles hat das Portfolio vor 20 Jahren als Küchenspezialist erweitert und abgerundet.

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d Das Gebäude vor un g. un ier ur sta nach der Re

Ein Haus mit Erinnerungen Wenn Mathias und Steffi Kappeler ihr Haus in Ried bei Obermaiselstein besuchen, ist das jedes Mal wie ein kleiner Urlaub. Wo vormals das große Eingangstür zur Scheune war, ist jetzt eine Terrasse mit gemütlicher Sitzecke. Im Sommer sitzen Kappelers manchmal hier und genießen die Idylle des kleinen Ortes. Im angrenzenden Garten gackern Hühner, Kuhglocken läuten, Kinder lachen.

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schen Rat und nahm einen Architekten und einen Zimmerer mit zur Besichtigung. Entscheidend für den Erwerb war, ob sich die sehr niedere Raumhöhe der beiden Wohngeschosse an heutige Standards angleichen ließe. Als hierfür schnell eine Lösung gefunden wurde, war der Kauf perfekt. „Als ich es das erste Mal sah, wusste ich: Das ist es.“, sagt Kappeler. Der frühere Bauernhof ist voraussichtlich 1565 entstanden. Seit der letzte Bewohner 2005 verstarb, wurde das Haus nicht mehr genutzt. Es galt als abbruchgefährdet, die Erben entschlossen sich zum Verkauf. Das Gebäude war in einem erbärmlichen Zustand. „Das war alles zusammengeschachteltes ,Glump‘ “, erinnert sich Kappeler. In den Wänden bildete sich Schimmel, es gab fast keine Isolierung, die schönen Holzwände ver-

steckten sich unter Farbschichten und Tapeten, die Decke im Schlafzimmer brach durch. Sanitäranlagen waren so gut wie gar nicht vorhanden.

Nach der Entkernung blieb nur der Ursprung Mit dem Architekt Franz Vogler und dem Zimmerer Alois Schraudolf, beide aus Oberstdorf, hatten Mathias und Steffi Kappeler zwei Fachmänner für Restaurierungen an ihrer Seite. Die vorgeschlagene Lösung für die Erhöhung der Decken beäugte das Amt für Denkmalschutz zunächst etwas kritisch, da die Höhe bei Altbauten normalerweise durch einen Aushub im Keller erreicht wurde. Das 1792 renovierte Untergeschoss hatte allerdings noch eine sehr gute Substanz, daher sollte dieses so erhalten bleiben. Nachdem alle erforderlichen Genehmigungen erteilt waren, konnte mit der ersten Renovie-

Unser Partner für die besondere Armatur.

Mit der Sanierung des alten Hauses hat sich Mathias Kappeler einen Lebenstraum erfüllt.

Nach eineinhalb Jahren mühsamer Arbeit ist das Anwesen ein Vorzeigehaus im Denkmalschutz. Der ehemalige Bauernhof aus dem 16. Jahrhundert ist einer der ältesten im Dorf. „Ich wollte schon immer ein altes Haus herrichten, weil ich selber in einem aufgewachsen bin“, erzählt Kappeler. An einem Wochenende entdeckte seine Frau die Anzeige in der Zeitung. „Am Montag haben wir es angeschaut und am Freitag gekauft“, sagt der Ingenieur. Zuvor holte er sich noch fachmänniAllgäu Wirtschaftsmagazin | Bauen & Einrichten

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rungsphase begonnen werden. Das ganze Haus wurde entkernt, bis auf die alte Bausubstanz alles, was nach 1900 entstanden war, herausgerissen. „Nur die tragenden Wände blieben stehen und dann sahen wir, was eigentlich da war“, erzählt Kappeler. Im nächsten Schritt ging es an das Anheben der Zimmerdecken um 25 Zentimeter. Nach den erforderlichen Erneuerungen im Fundament fanden die letzten Zimmererarbeiten statt. Danach konnte der Innenausbau starten.

Das Leben kehrt in das Haus zurück

Ein Teil der alten Scheune beherbergt jetzt das Bad.

„Wenn man gute Handwerker hat, ist das alles kein Problem“, sagt Kappeler, Steffi Kappeler und Tochter Judith packten mit an, wo es nur ging. Die alten Holzdielen und das Wandtäfer erlangten nach mühevoller Schleifarbeit den ursprünglichen

Charme zurück und unter den maroden Schindeln an der Außenfassade enthüllte sich eine klassische Balkenkonstruktion. Matthias Kappeler machte sich an die Isolierarbeiten und die Vorbereitungen für den Heizungseinbau. Eine Pelletheizung sorgt nun über Wände und Böden für eine angenehme Temperierung, das gemütliche Ambiente schafft der Kachel­ ofen in der Stube. Für die sorgfältige Renovierung der historischen Fenster, Türen, Decken und Böden und die positive Energiebilanz bekamen Mathias und Steffi Kappeler schon mehrere Preise. Doch wirklich wichtig war die Förderung des Amtes für Denkmalschutz. Hierfür benötigten sie ein „Verformungsgerechtes Ausmaß“, eine zeichnerische Erfassung des bestehen-

Das angrenzende Feld verwandelte sich unter Steffi und Judith Kappelers Händen zu einem idyllischen Bauerngarten.

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den Bauwerkes, die wichtigste Grundlage für die Restaurierung von historischen Gebäuden. Alle direkt im Bauwerk sichtbaren historischen Details und Schäden werden so aufgenommen. Zum Glück konnte der Ingenieur dies selber machen. „Im ersten Winter habe ich alles, meist auf Knien, vermessen – das war fast eine Doktorarbeit, weil bei einem so alten Haus einfach alles verschoben ist.“

- Bestandvermessung - Seilbahnvermessung - Absteckung - Gebäudevermessung - Deformationsmessung - Einmessbescheinigung - 3D Laserscanning Bilder: Susanne Reitberger, Mathias Kappeler

Jetzt wohnt nur Tochter Judith in dem Haus. Doch irgendwann einmal möchte der Oberstdorfer selber hier einziehen, „wenn ich dann in der Rente bin.“ Viele zweifelten daran, dass das dem Verfall geweihte Haus noch zu renovieren war. Doch wer jetzt an dem urigen Gebäude vorbeigeht, spürt trotz aller Umbauarbeiten einen Hauch der vergangenen Zeit.

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Auf der Sonnenseite des Lebens ... ... fühlt sich die Firma Wagner-Markisen GmbH mit ihren cleveren Ideen und individuellen Lösungen in Sachen Sonnenschutz sichtlich wohl. Der Drei-Generationen-Betrieb aus Immenstadt nimmt sich jedem Beschattungsproblem an.

ter Sonnenschutz Energie für Heizung, künstliche Beleuchtung und Klimatisierung und trägt somit nicht nur zur Kostenreduzierung sondern auch zum Klimaschutz bei.

Erfahrung über drei Generationen

Schattige Plätzchen: Individuelle Lösungen rücken Außenbereiche von Gaststätten ins Blickfeld.

Endlich Sommer! Das Sonnenlicht hebt die gute Laune und trägt zum Wohlbefinden bei. Doch was an sich sehr angenehm ist, kann in den eigenen vier Wänden leicht zur Qual werden, wenn die starke Sonneneinstrahlung zu einer Überhitzung der Räume führt. Jetzt sind gute Schutzsysteme gefragt. Gerade die moderne Architektur stellt immer höhere Anforderungen an einen effizienten Blend- und Wärmeschutz, der sowohl transparent als auch verdunkelnd ist. Daneben spart ein intelligent gesteuer-

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Die Firma Wagner-Markisen GmbH gilt in Immenstadt schon seit ihrer Firmengründung im Jahr 1967 als kompetenter und sympathischer Partner rund um Sonnenschutz. Auch unkonventionelle Beschattungsprobleme werden von dem erfahrenen Team nach neuestem technischen Standard professionell gelöst. Wetterfeste Großschirme, individuelle Gastro-Markisen, optisch ansprechende Sonnensegel und Rollladen für effiziente Energienutzung gehören zur Produktpalette des Fachbetriebes. Josef Wagner gründete das Unternehmen in den eigenen vier Wänden, bevor er seinen ersten 75 m² großen Laden in der Sonthofer Straße bezog. Mit erst 16 Jahren stieg Sohn Karl-Heinz mit in den Betrieb ein. Mit der Gründung einer GmbH 1994 folgte der Umzug in die heutigen Ausstellungsräume im Engel-

feld. 2007 schließlich wurde das DreiGenerationen-Geschäft mit Phillip Wagner komplettiert, der nun seit zwei Jahren ebenfalls Mitgesellschafter der GmbH ist und sein Fachwissen vor kurzem mit dem Abschluss der Meisterschule vervollständigte.

Individuelle Lösungen für individuelle Beschattungswünsche sind für die Firma Wagner-Markisen kein Problem.

„Für besondere Problemsituationen sind wir der richtige Ansprechpartner“, sagt Phillip Wagner. Als Kerngeschäft nennt er neben Gastronomielösungen mit Markisen und Großschirmen den Vertrieb von sogenannten Raffstores. Diese wirkBauen & Einrichten | Allgäu Wirtschaftsmagazin


Mit modernsten Sonnenschutzsystemen wird das Sonnenlicht effizient genutzt.

mit Tageslichttechnik reduzieren den Stromverbrauch gerade in großen Gebäuden deutlich. Durch die funktional geteilten Bereiche kann unten beschattet und oben gleichzeitig Licht eingelassen und in den Raum gelenkt werden. So ist stets ein Optimum an Helligkeit und Hitzeschutz gewährleistet. Das Geschäftsgebäude von Wagner-Markisen mit den Ausstellungsräumen.

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Susanne Reitberger

Wagner-Markisen GmbH

Raffstores dienen der Energieeinsparung, Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.

Im Engelfeld 13 87509 Immenstadt Telefon (08323) 6863 Telefax (08323) 3755 info@wagner-markisen.de www.wagner-markisen.de

Bilder: Wagner-Markisen GmbH, biroll

samen Außen-Jalousien verhindern im Sommer, dass die Hitze in den Raum eindringt. Gleichzeitig wirken sie im Winter isolierend und halten die Wärme in den Innenräumen. Ein Wärmeverlust kann damit um bis zu 40 Prozent reduziert werden. „Sonnenlicht wird so effizient genutzt“, erklärt Wagner. Kombiniert mit einer intelligenten Steuerung, die für die richtige Einstellung je nach Sonneinstrahlung sorgt, sei dies die ideale Lösung besonders für Büro- und Arbeitsräume. „Die Lamellen fahren schon richtig justiert herunter und die Arbeitenden sind nicht durch die neuen Lichtverhältnisse irritiert.“ Diese Außenraffstoreanlagen

Die Effizienz, Funktionalität und Behaglichkeit von Gebäuden hängt stark von der Fassade ab. Daher sind das perfekte Zusammenspiel der einzelnen Gewerke und eine integrale Planung für ein klimaaktives Gebäude uner­lässlich. Die Wagner-Markisen GmbH setzt auf qualitativ hochwertigste Produkte bekannter Hersteller wie BiRoll, mit denen dem Kunden stets eine breite Auswahl an individuellen Lösungen geboten wird. „Wir unterstützen von der Problemanalyse bis zur Montage“, so Wagner. Speziele Lösungen für spezielle Fälle – damit ist Wagner-Markisen seit fast 50 Jahren auf Erfolgskurs in Sachen Sonnenschutz.

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Ein unschlagbares Team in allen Fragen rund um die Immobilienvermittlung: Chef Bernard Auger eingerahmt von seinen zwei Mitarbeiterinnen Beate Herold und Ingeborg Zendath.

Immobiliengeschäft ist Vertrauenssache Auger Immobilien in Marktoberdorf

Wer die Vermittlung von Immobilien betreibt braucht Nerven wie Drahtseile, Geduld und ein gutes Händchen. Das sagt einer, der es wissen muss: Bernard Auger ist seit 1992 selbständiger Immobilienvermittler im Ostallgäu. Seit über 50 Jahren steht er mit beiden Beinen fest im Beruf. Seinem Lächeln nach ist ihm der Spaß an der Arbeit noch lange nicht vergangen.

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Unterstützung in Finanzierungsfragen Schnell wird klar, worin das große Plus des ehemaligen Bankleiters besteht. „Ich kenne die Tricks der Banken und kann gemeinsam mit meinen Kunden die besten Konditionen für eine Finanzierung aushandeln“, sagt der 68-Jährige

und blickt verschmitzt über den Rand seiner Lesebrille. Diese stets diskrete und sehr persönliche Beratung gehört auf Wunsch bei Bernard Auger mit zum Kundenservice. „Das wird sehr geschätzt“, meint das Marktoberdorfer Urgestein. „Manch eine Vermittlung kommt nur deshalb zustande, weil sich der Kunde auch in Geldangelegenheiten gut aufgehoben fühlt.“ Zur Seite stehen Auger zwei erfahrene und freundliche Mitarbeiterinnen. Ingeborg Zendath und Beate Herold kennen sich aus im vielfältigen Spektrum der Immobilienbranche: mit rechtlichen Regelungen, Grundbuchangelegenheiten, mit Notar- oder Mietverträgen und der Einschätzung des Immobilienwerts. Entscheidend für die Bewertung einer Immobilie ist immer ihre Lage, wichtig dann auch der bauliche Zustand. Hierbei ist viel Erfahrung gefragt. „Ohne die zwei ginge es nicht“, sagt Bernard Auger. Wieder lacht der agile Endsechziger: „Wenn man viel unterwegs und draußen vor Ort ist, muss man sich auf seine Mitarbeiter verlassen können.“

Nachfolger fürs Immobilienbüro gesucht Wer so lange im Beruf steht wie Bernard Auger, darf auch ans Aufhören denken. „Ja, ich möchte mich langsam

Charmantes Jugendstilhaus sucht neuen Besitzer Das Jugendstilhaus aus dem Jahr 1909 liegt am ehemaligen Villenhügel Hohenwartstraße in Marktoberdorf. Im Jahr 1972 wurde die Villa in drei Wohneinheiten aufgeteilt. Seit 1998 ist das Objekt schrittweise architektonisch umgestaltet und modernisiert worden. Es entstand ein lichtdurchfluteter galerie­ artiger Anbau, der in die Hauptwohnung (142 m2) integriert ist. Insgesamt verfügt das Haus über 288 m2 Wohnfläche und zehn Zimmer, fast 80 m2 Nutzfläche und zwei Garagen. Bei Interesse steht Bernard Auger jederzeit zu Verfügung.

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„Wir suchen dringend Bauplätze und gebrauchte Objekte in und um Marktoberdorf!“ sagt der Chef des Ostallgäuer Immobilienbüros Bernard Auger.

zurückziehen und suche einen Nachfolger“, sagt der 68-Jährige. Er plant seinen Ruhestand und die Einarbeitung eines Nachfolgers in den nächsten ein bis zwei Jahren. Denn privat ist Bernard Auger bereits seit vielen Jahren in vielfältige Hilfstätigkeiten der Kolpingfamilie eingebunden. Diese ehrenamtliche Tätigkeit möchte der Marktoberdorfer in seinem künftigen Ruhestand vertiefen – genauso wie die Pflege seines Weinbergs im Süden Ungarns. Bevor allerdings die Nachfolge geregelt ist, will Auger noch eins seiner derzeit schönsten Objekte in Marktoberdorf vermittelt haben. Hierbei handelt es sich um ein großzügiges charmantes Jugendstilhaus im Süden der Kreisstadt.

Angelika Hirschberg

Auger Immobilien Marktoberdorf Kurfürstenstraße 7 87616 Marktoberdorf Telefon (08342) 6030 Telefax (08342) 42241 auger@immobilien-auger.de www.immobilien-auger.de

Bilder: Hirschberg

30 Jahre Banktätigkeit, davon zehn Jahre als Leiter der Bayerischen Vereinsbank Marktoberdorf, dann 22 Jahre Inhaber eines Immobilienbüros im Ostallgäu – mit diesem Erfahrungsschatz und diesem Netzwerk ist „Immobilien Auger“ im Allgäu längst etabliert. Augers Agentur ist Anlaufstelle in allen Fragen des Kaufs und Verkaufs von Immobilien. Zu Auger kommen Firmenchefs, wenn sie ein Haus für ihre Familie suchen, Investoren auf der Suche nach geeigneten Objekten, junge Paare, die sich den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen wollen und ältere Immobilienbesitzer, die ihr Haus, wegen der aufwendigen Pflege von Garten oder Räumlichkeiten, verkaufen wollen. Bernard Auger vermittelt Objekte jeglicher Größenordnung – von der Ein-Zimmer-Ferienwohnung bis zum Luxus-Reiterhof. Selbstverständlich im Angebot: „Wir sorgen für eine anständige Einschätzung des Objektwerts und eine ordentliche Abwicklung“, so der Immobilienprofi.

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So wohnen wir 2014: Der Trend setzt auf Natur und Farbe Auf welchem Sofa machen wir es uns bequem, welche Farbe strahlt uns entgegen? Sitzen wir auf Holz oder Kunststoff? Die Trend im Einrichtungsbereich sind aktuell sehr widersprüchlich: Obwohl die Nachfrage nach natürlichen Materialien nach wie vor sehr groß ist, wird die Welt wieder bunter. Graue Eleganz trifft auf knallige Farbe. Natur-Look frischt Hightech-Textilien auf. Futuristische Strukturen geben sich ein Stelldichein mit gebeizten Hölzern. Erlaubt ist, was gefällt. Kombinieren ist angesagt. Da umrunden den klassischen Eichentisch durchaus mal auf knallblaue Stühle. Blau wird 2014 übrigens noch mehr: Schlafzimmerwände und Bad­ accessoires, Sofas und Küchenfronten setzen knallige Kontraste zu hellen Möbeln. Holz- und Korbmöbel stehen übrigens auch dieses Jahr wieder symbolisch für den immer noch beliebten Landhausstil. Die Zeiten von Synthetik sind vorbei, authentisch und ehrlich soll es sein: Echtholz, Leder, Filz und Tierfell gestalten das Heim und fügen sich zu einem harmonischen Ganzen. Regiona­ lität ist gefragt und besonders Eichenholz steht für alte Sehnsucht und Rückzug aus der modernen Welt. Gelebte Harmonie heißt das Stichwort. Und das bedeutet, dass auch die Kehrseite des Sofas durchaus ansehnlich sein sollte – steht es doch immer häufiger beeindruckend frei im Raum.

Alles Vintage – oder was?

In diesem Jahr wird die Welt wieder bunter!

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Spätestens seit „Sex in the City“ weiß jeder, was Vintage ist. Nach dem Motto „Aus alt mach neu“ ereilt dieser Trend auch das Mobiliar. Alte Schiffsplanken werden hier zu Truhen, aus urigen Holzhütten stammende Balken zu puristischen Sitzgelegenheiten und Opas Ohrensessel erhält mit einem neuen Bezug ein neues Outfit. Jedes Teil hat seine ureigene Geschichte und ist individuell. Bauen & Einrichten | Allgäu Wirtschaftsmagazin


Dampfbad angeschlossenen Verstärker übertragene Musik lassen den schnellen Badezimmerbesuch zum High-Tech-Erlebnis mit Wellnesscharakter werden. Auch die Küche mutiert vom funktionalen Arbeitsplatz zum Statussymbol und verdrängt damit das Auto von Platz eins. Der Trend geht dabei nach wie vor zur offenen Wohnküche. Glasoberflächen, Lackfronten und grifflose Schränke bilden ein elegantes, schlichtes Design. Laut Marktforschungen sind schicke und wohnliche Küchen mit Nobel-Fronten hoch im Kurs. Selbstreinigende Induktionsherde, energiesparende Kühlschränke und Spülmaschinen in

Color Blocking in den Trendfarben Mango und Ziegel lässt das Bad erstrahlen.

Eigenschaften, die bei der Inneneinrichtung mehr denn je gefragt sind. Festlegen auf einen bestimmten Stil möchte sich heutzutage niemand mehr. Unser Leben ist dynamisch, flexibel und variabel. Und so sollen auch die Möbel sein. Tortzdem möchte keiner der Spezies der Wegwerfgesellschaft angehören. Daher heißt die Lösung: Stil-Mix. So arrangiert sich die Vintage-Kommode durchaus mit der futuristischen Sitzgruppe oder setzt einen Akzent in schlichte weiße Eleganz. Beständigkeit trifft auf Schnelllebigkeit. Alles atmet den Charme authentischer Geschichte und wird, ergänzt durch moderne Elemente, zum individuellen Stilmix. Warum nicht? Die Möglichkeiten sind schier unendlich. Individuelles Wohnen einfacher denn je, denn das Spektrum an Stilen, Materialien und Funktionen ist groß. Der Trend geht

zu Möbeln mit Qualität und Charakter. Und als bewusster Konsument freuen wir uns natürlich darüber, dass so manches Stück einfach nicht wirklich alt werden kann.

Stil und Komfort in Küche und Bad Der Trend zur Farbe oder „Color Blocking“ macht auch vor der Badezimmertür nicht halt. Morgenmuffel haben bei einer gelb-roten Wand keine Chance und Avantgardisten freuen sich über Kontraste und High-Tech. Letzteres betrifft vor allem die männlichen Badezimmerbenutzer, die bis dato wenig Mitspracherecht bei der Einrichtung des Wellnessbereiches hatten. Denn das Badezimmer wird zum Kommunikationszentrum. Wasserdichte TV-Geräte, in die Wanne eingebaute Lautsprecher, Systemanschlüsse für Internetzugang und per Infrarot-Signal an den im

Waterscreen und Soundsystem von Repa Bath – High-Tech-Baden vom Feinsten.

Arbeitshöhen in klassischem Edelstahl gehören zur technischen Ausstattung. „Die Energiewende lässt Konsumenten in effizientere Geräte investieren,“ er-

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klärt Markus Wittmann von der Gesellschaft für Konsumforschung, „der Trend geht zum hochwertigen und exklusiven Designobjekt.“

Für das dieses Jahr gilt also: In Bad und Küche High-Tech und Komfort, im Wohnbereich wenige, ausgewählte Liebhaberstücke, die auch etwas mehr

kosten dürfen. Knallige Farben kombiniert mit einem Mix in Stil und Material – erlaubt ist was gefällt. Und dabei immer schön natürlich bleiben. Susanne Reitberger

Die imm cologne ist die zentrale Einrichtungsmesse im weltweit wichtigsten Einrichtungsmarkt. Zu Beginn jeden Jahres präsentiert sie aktuelle internationale Möbel- und Wohntrends und überzeugt durch ihre effektive Businessatmosphä­re. Die enorme Breite und Tiefe des Angebotes reicht von SB-Möbeln über Premiummarken bis zu visionären Produktentwürfen. Die nächste imm cologne ist vom 19. bis 25.01.2015.

Bilder: ImmCologne, Mylovelybath.de. AMK

Imm cologne – Die Leitmesse für Möbel und Einrichtung

Elegant, wohnlich und hoch funktionell – die Küche wird zum Statussymbol.

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