INSIDER März/2014

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AUSGABE

TWO SPICE

N ° 09

März 2014

YOOJIʼS NOOBA TOTÒ BOHEMIA IROQUOIS CHEYENNE BOILERROOM WEINDEPOT ASIAN MARKET KAHOONA CORNER 8 / WINK YOOTEA

Iroquois

Yooji’s Westside

yootea Cares

Nach einem erfolgreichen Start in das Frühjahr 2013 und der blumigen Aktion «Frühlingserwachen», legte das Iroquois auch den Rest des Jahres keine Pause ein: Mehrere Aktionen im Herbst und Winter brachten jede Menge Leben ins Seefeld.

Im Dezember 2013 zog es das Yooji’s erstmals ausserhalb der heimatlichen Kantonsgrenzen gen Westen. Genauer ins Westside, dem modernen Shopping- und Erlebniscenter in Bern.

Mit der Künstlerinitiative ARTHELPS hat yootea einen dauerhaften Charitypartner gefunden, mit dem nun auch langfristige Projekte umgesetzt werden können. Den Anfang machte das Photo Parcel Project.


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EDITORIAL

TWO SPICE INSIDER

TWO SPICE INSIDER

INHALT

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Editorial

Marc Saxer

Daniel Kehl

Hansruedi Schumacher

AUS DEM LEBEN VON Nicole Windler

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Liebe INSIDER die Two Spice Gruppe ist in Bewegung. Noch vor dem alljährlichen Weihnachtsstress eröffnete das siebte Yooji’s und zugleich das erste ausserhalb des Kantons Zürich, im Westside Center in Bern. Ein grosser Schritt für uns, schliesslich bespielen wir mit dem neuen Yooji’s einen völlig neuen Standort, an dem der Yooji’s-Brand noch praktisch unbekannt war. Die erste Zwischen­ bilanz f ällt jedoch sehr positiv aus und wir sind gespannt, wie es in Bern weiter geht. Doch Yooji’s zog es nicht nur nach Bern, sondern auch in die Berge. Pop-up Stores haben sich in der Modebranche bereits etabliert, es handelt sich dabei um temporäre Läden, in welchen die Kollektionen für eine bestimmte Zeit ausgestellt und verkauft werden. Und was in der Modebranche funktioniert, sollte doch auch für uns möglich sein, oder? Gedacht, getan – eröffneten wir im rocksresort LAAX über die Neujahrstage und während den Sportferien sowie während der Gay Skiweek in Arosa kurzerhand einen Yooji’s Popup-Store und brachten Sushi und Co. in die Berge. Neues tat sich auch in unseren Betrieben in Zürich. Wo früher Würste auf dem Grill brutzelten, leuchten nun, mit viel Acrylfarbe geschaffene, kreative Werke im Kunstgrill@Iro, direkt neben dem Restaurant Iroquois. Mit dieser Mini-KunstGallerie stellen wir Kunstschaffenden für eine gewisse Zeit einen Ausstellungsraum zur Verfügung und unterstützen sie somit bei ihrer Arbeit.

Ebenfalls im Iroquois, aber auch in unseren anderen Betrieben wie zum Beispiel dem Cheyenne, Bohemia oder Boilerroom, werdet ihr im Sommer die Möglichkeit haben, unsere Nationalmannschaft live zu verfolgen. Diese und andere Spiele der Fussball WM in Brasilien übertragen die Restaurants live auf Grossbildschirmen. Wir freuen uns auf einen hoffentlich heissen FussballSommer. Ausserdem werden wir am 15. Juni ein weiteres Yooji’s eröffnen: im futuristischen Projekt der SBB – 16 Meter unterhalb des Zürcher Hauptbahnhofs im neuen, viergleisigen Tief bahnhof Löwenstrasse. Eine einmalige Gelegenheit, für Transitpassagiere der internationalen Züge, die keine Zeit haben, an die Bahnhofstrasse zu pilgern, unsere Sushi-Spezialitäten zu geniessen und auf ihre Reise mitzunehmen. Wir freuen uns auf diese neue Herausforderung!

Kürbismarkt und vieles mehr im Iroquois

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INSIDER-Magazin Erscheinung: Halbjährlich Auf lage: 1200 Exemplare Herausgeber: Two Spice AG Geschäftsleitung: Daniel Kehl, Marc Saxer Gesamtleitung / Content / Redaktionsleitung Sarah Strub Anzeigenleitung: Martin Wyss Chefredaktion: Hanna Jackl Gestaltungskonzept: Rawcut Creative Studio GmbH Graf ik-Design: Michael Zürcher, Vanja Roulin Druck: Druckerei dietrich + wolf AG

Wünschst du dir mehr Hintergrundinformationen oder gibt es ein Thema, das dich brennend interessiert und worüber im nächsten INSIDER berichtet werden soll ? Sende uns deinen Beitrag. Wir freuen uns über Ideen und Rückmeldungen von INSIDERN und haben für jegliche Anregungen und Wünsche ein offenes Ohr ! insider@twospice.ch

Adresse: Two Spice AG Redaktion Insider Riesbachstrasse 61 8008 Zürich Telefon: 043 443 06 94 Fax: 043 443 00 71 E-Mail: insider@twospice.ch Internet: www.twospice.ch

Vollgas, iroquois Kürbismarkt und vieles mehr

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yooji's goes westside Eröffnung im Berner Westside

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KURZNEWS 12 Alles Neue aus den Betrieben 20

weindepot 22 News und Hits aus dem Weindepot Fashion & lifestyle Kahoona WINK

Hansruedi Schumacher, Daniel Kehl & Marc Saxer

KONTAKT

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Yooji's pop-ip stores Sushi in den Bergen

Unser Fazit: Trotz all der wirtschaftlichen Unkenrufen und Wetterkapriolen sind wir positiv gestimmt – und erfreuen uns am «spicy» Leben.

ANREGUNGEN

AUS DEM Leben von … Nicole Windler, Bar- und Serviceangestellte

yooji's Seefeld Eine Ära geht zuende

Weniger erfreulich waren die Ereignisse im Rush: Nach 10 Jahren Latte macciato, Gipfeli, Sandwiches und Mittagsmenu direkt neben der Tramhaltestelle Höschgasse, zwang uns eine sehr massive Mietzinserhöhung, das Rush zu schliessen. Wir bedauern diesen Schritt, sind aber froh, dass wir den ambitionierten Baristas in unseren anderen Betrieben eine Stelle anbieten konnten.

IMPRESSUM

INHALT

Yooji’s GOES Westside

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yootea cares Neue Kooperation mit Arthelps

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HR NEWS Yooji's schafft Lehrstellen

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F & B News Stiftung St.Jakob

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EVENTKALENDER 31


TWO SPICE INSIDER

AUS DEM LEBEN VON…

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AUS DEM LEBEN VON – Nicole Windler Bar- und Servicemitarbeiterin im Boilerroom

Steckbrief Name:

Nicole Windler Geboren am:

22. September 1978 Nationalität:

Schweiz Tätigkeit:

Bar- und Serviceangestellte Seit wann:

August 2012 Was wolltest du als Kind werden:

Automechanikerin Lieblingsessen:

Süssigkeiten Lieblingsgetränk:

Kaffee Hobbys:

Bowling, Freunde treffen und Kochen Wie würdest Du Dich in 3 Worten beschreiben?

Tollpatschig, ordentlich und zuverlässig

Nicole, erzähl mal, was ist Dein Job hier im Boilerroom? Im Boilerroom arbeite ich an der Bar und im Service: Ich bediene die Gäste, nehme Bestellungen auf, mixe verschiedene Cocktails – alles was halt dazu gehört. Ab und zu übernehme ich auch den einen oder anderen Chef-Dienst. Und im Yooji’s Kesselhaus bist du auch tätig – oder nur ausnahmsweise? Anfangs war ich nur im Boilerroom tätig. Als dann spontan mal jemanden im Yooji’s Kesselhaus gebraucht wurde, bin ich eingesprungen und seitdem arbeite ich ab und zu aushilfsweise dort. Was gef ällt dir besonders an deinem Job? Der Kontakt mit den Gästen. Man lernt verschiedene Leute kennen, baut ein Gespräch mit ihnen auf und natürlich macht mir das Cocktail mixen viel Spass. Was ist dein Lieblingscocktail und warum? Eigentlich bin ich gar nicht so der Cocktailtyp. Mir ist ein Vodka Lemon oder ein kühles Feierabendbier viel lieber. Wusstest Du schon immer, was Du später machen willst? Oder wovon hast Du als Kind geträumt? Eigentlich wollte ich immer Automechanikerin werden. Da ich zuhause jedoch immer an meinen Barbies rumgeschnipselt habe, meinte meine Mutter, ich solle doch die Coiffeur Lehre

machen. Ich habe auf ihren Rat gehört – schlussendlich bin ich aber nicht dabei geblieben.

koche ich lieber für sie. Das ist meine Leidenschaft.

Sondern? Erzähl doch mal von Deinem Werdegang. Nach meiner Coiffeur Lehre interessierte mich das Gastgewerbe immer mehr. Also habe ich gewechselt, seit dem arbeite ich im Service und war vor meiner Zeit im Boilerroom stellvertretende Geschäftsführerin in einem Restaurant.

Was magst du besonders am Boilerroom, was macht diese Bar speziell? Das Ambiente: Die Einrichtung, die Grösse des Raumes, es hat etwas edles und dennoch hat es seinen eigenen Stil, durch den man sich wohl fühlt. Es ist nicht wie in einer der üblichen Bars, wo es so steril und kalt wirkt. Es ist einfach heimelig. Gerade auch die Kombination mit den alt belassenen Bauten des vorherigen Sulzer Areals macht den Charme aus. Man kann wirklich stolz sein, hier zu arbeiten.

Wie und wann bist Du dann zur Two Spice gekommen? Ganz durch Zufall. Der Betrieb, in welchem ich zuvor gearbeitet habe, ging leider Konkurs und somit suchte ich eine neue Stelle. Als ich mich dann auf eine Stelle im Totò beworben habe, hat mich die HR-Abteilung angerufen: Sie boten mir eine Stelle im Boilerroom an, da dort gerade eine Stelle frei wurde und ich Barerfahrung hatte. Und da ich in Winterthur wohne, ist es perfekt so. Wie verbringst Du Deinen Feierabend, wenn der Boilerroom um Mitternacht oder 2.00 Uhr morgens schliesst? Am Liebsten zuhause auf dem Sofa, mit einem leckeren Glas Wein. Das ist auch meine Zeit, wo ich abschalten kann und Zeit für mich habe. Musst Du privat für Deine Freunde auch Cocktails mixen? Cocktails eigentlich nicht. Wenn sie mal fragen, mixe ich ihnen natürlich etwas, aber eigentlich

Und die Gäste schätzen das sicherlich genauso. Ja genau, wir haben viele Stammgäste. Sie geniessen die spezielle, gemütliche Atmosphäre und kommen gerne wieder. Träumst Du von einer eigenen Bar oder einem eigenen Restaurant – oder was sind deine Pläne für die Zukunft? Bis ich etwa 25 Jahre alt war, habe ich davon geträumt ja. Doch das f inanzielle Risiko und die grosse Verantwortung haben mich davon abgehalten. Obwohl: Eine kleine Bar in einem warmen Land am Strand, wo man tagsüber geschlossen hat und am Abend arbeiten gehen kann, das wäre schon schön. Aber ich sage immer: Ich lebe jetzt und mache jetzt. Interview: Vanja Roulin & Hanna Jackl | Foto: Laura Gomez


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Iroquois

Vollgas,

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Iroquois

Iroquois

Aufgepasst, das Iroquois ist in Fahrt: Nach einem erfolgreichen Start in das Frühjahr 2013 und der blumigen Aktion «Frühlingserwachen» legte das Restaurant auch den Rest des Jahres keine Pause ein. Mit dem grossen Kürbismarkt im Herbst sowie der Wiederbelebung des Iro-Grills als Künstler-Plattform und den Christmas-Events im Dezember brachten gleich drei weitere Projekte jede Menge Leben ins Iroquois. All about Pumpkin Pünktlich zum Herbstanfang läutete das Iroquois die goldene Jahreszeit ein: Mit dem grossen Kürbismarkt auf der Terrasse, den KürbisschnitzNachmittagen und dem „Pumpkin of Iroquois“Wettbewerb. In Zusammenarbeit mit der Jucker Farm verwandelte sich die Terrasse im Seefeld während des ganzen Oktobers in ein Meer von Kürbissen. Und diese konnten nicht nur gekauft, sondern auch eifrig geschnitzt werden: An jeweils zwei Nachmittagen in der Woche lud das Iroquois Kinder und solche, die es geblieben sind, zum Kürbisschnitzen auf der Iroquois-Terrasse ein. Jedermann war willkommen – und auch für die Betreuung und Verpf legung der Kleinsten war gesorgt. Die Kunstwerke konnten entweder mit nach Hause genommen oder aber im Restaurant ausgestellt werden, wo sie an der Wahl des «Pumpkin of Iroquois» teilnahmen. Jury des Wettbewerbs waren die Gäste, die fünf schönsten Kürbisse wurden an Halloween prämiert und mit einem Gutschein belohnt. Weihnachts-Events Kaum waren die Sieger gekürt und Kürbisse verstaut, stand schon das nächste Highlight vor der Tür. Für die perfekte Einstimmung auf die Weihnachtszeit sorgten die Christmas-Events im Iroquois: Grosse und kleine Weihnachtsfans erwarteten den ganzen Dezember Brunch-Vormittage, Kinder-Events und Glühwein-Verkauf. Praktisch: Dank Weihnachtsbaumverkauf auf der Terrasse konnten die Iroquois-Gäste auch ihren Christbaum gleich mit nach Hause nehmen. Händler Felix Weber sorgte zudem als Holzfräser für Aufsehen und schnitzte mit seiner Motorsäge kunstvolle Sterne aus Echtholz. Neues Leben im einstigem Iro-Grill Nicht weniger künstlerisch geht es zudem seit Anfang Dezember im ehemaligen Irogrill zu: Knapp eineinhalb Jahre nach der Schliessung wandelt sich der ehemalige Imbiss direkt neben dem Iroquois mit dem Projekt «Kunstgrill» zur vielleicht kleinsten Galerie Zürichs. Wo einst Cervelats und Curry-Würste auf dem Rost brutzelten, macht nun der Kunst-Nachwuchs mächtig Rauch: Der Kunstgrill dient neu als Plattform für Bildende Kunst, Performances, Video und Film, Fotograf ie, Design, Skulpturen und Installationen.

Von den Iroquois-Gästen gewählt: Die TOP-FIVE der schönsten Kürbisse

Der Kunstgrill bietet seit Dezember Platz für die Ausstellungen des Kunst Nachwuchses

In Zusammenarbeit mit der Gallery Jedlitschka und dem Kunstprofessor Mark Brandl bietet das gemeinnützige Projekt Nachwuchskünstlern eine Plattform für Ausstellungen und damit die Chance, ihre Kunst einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen. Die in der Regel monatlich wechselnden Ausstellungen werden von den Nachwuchskünstlern in eigener Regie auf die Beine gestellt und von den «Projektvätern» Dr. Mark Brandl und Martin Jedlitschka kuratiert und beraten. Auf Honorare verzichtet das gemeinnützige Projekt, auch die Räume des Iroquois beherbergen die Ausstellungen kostenlos. Volle Kraft voraus Ein rasantes Jahr liegt also hinter dem Iroquois. Mit tollen Aktionen, die dank aufwändiger und liebevoller Umsetzung nicht nur die Gäste des Restaurants freuten, sondern das gesamte Seefeld bereicherten. Und wie geht es 2014 weiter? «Mit den Super Bowl und den Olympischen Spielen sind wir in das neue Jahr gestartet und haben uns für das grosse Sportereignis im Sommer warmgelaufen: Die Fussball-WM im Juni und Juli übertragen wir ebenfalls auf mehreren TVs und Grossleinwand. Und hoffen natürlich alle auf einen Schweizer Weltmeister!», verrät IroquoisGeschäftsführer Marc Gertsch und fügt hinzu: «Für all unsere Gäste, die nicht so sportbegeistert sind, wiederholen wir auch dieses Jahr unsere Frühlingsaktion fürs Begrünen des Balkons, die Sommerdrinks für die Durstigen sowie Halloween und Thanks Giving für alle Amerika-Fans. Das Ganze natürlich wie gewohnt mit Blick auf unsere kleinsten Gäste bei regelmässigen KinderEvents». Das Iroquois gibt also auch 2014 Vollgas. Wir dürfen gespannt sein. Text: Hanna Jackl | www.iroquois.com

Für grosse und kleine Weihnachtsfans: Das Dezember-Programm

Der Kürbismarkt im Oktober sorgte für Herbststimmung auf der Iroquois-Terrasse

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Yooji’s

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Yooji’s

Yooji's goes Westside

«Work for Yooji’s» Das erste Yooji’s ausserhalb des Kantons Zürich: das Yooji’s Westside

Die Eröffnung kommuniziert und das Angebot übersetzt – alles parat? Fast, denn was wäre das neuste Yooji’s ohne eine gute Crew, die das Restaurant mit Servicequalität und Charme erst lebendig macht? Die Mitarbeiterakquise für das jüngste Yooji’s startete entsprechend einige Monate vor der Eröffnung – und gestaltete sich wider Erwarten zäher als gewohnt. Human Resources Assistentin Karin Widmer: «Yooji’s war für potentielle Mitarbeitende aus Bern kein Begriff. Wo sich in Zürich vielzählige Anwärter um die Jobs in den Yooji’s reissen, blieben die Bewerber in Bern zu Beginn aus.» Also Selbstbedienung im neuen Yooji’s? «Nein, nein, das dann doch nicht. Wir brauchten mehr Geduld und leisteten einiges an Aufklärungsarbeit. Und wer sucht, der findet – letztendlich haben wir ein tolles Team für das Yooji’s Westside gefunden».

Im Dezember 2013 zog es das Yooji’s erstmals ausserhalb der heimatlichen Kantonsgrenzen gen Westen. Genauer ins Westside, dem modernen Shopping- und Erlebniscenter in Bern. Die Bilanz einer etwas anderen Yooji’s-Eröffnung. Willkommen im Yooji’s Nummer 7! Seit dem 5. Dezember letzten Jahres verwöhnt Yooji’s auch Gäste und Mitarbeiter des Shoppingund Erlebniscenter Westside. Umgeben vom Ableger einer amerikanischen Fast Food-Kette, einem italienischen Ristorante und einer japanischen Nudelsuppen-Bar ist das Yooji’s das neue kulinarische Highlight im Foodcourt. Im neuen Yooji’s f inden Liebhaber von Sushi und Co. auf einer Fläche von über 140 Quadratmetern sowohl ein Restaurant mit Sushi-Lauf band als auch einen Take-Away-Bereich. Alles wie gewohnt, oder? Nicht ganz, schliesslich ist der jüngste Nachzügler des Sushi Delis der erste ausserhalb des Kantons Zürich, was einige Herausforderungen mit sich brachte. Yooji was? Seit der Eröffnung des ersten Restaurants im Seefeld im Jahre 2000 ist Yooji’s aus Zürich kaum mehr wegzudenken. Die Limmatstädter lieben ihr Sushi Deli, Yooji’s hat sich mittlerweile als eigenständige Marke mit vielen treuen Fans positioniert. Mit dem Schritt über die Kantonsgrenzen brachen andere Zeiten an, das war auch den

Yooji’s Gründern Marc Saxer und Daniel Kehl bewusst. «Offen gesagt, machte es mir schon Bauchweh, mit Bern an einem Ort zu eröffnen, wo die Leute uns und wir sie nicht kennen. Das BeizenBusiness hat sehr viel mit Persönlichkeit und Vertrauen zu tun, gerade bei einem Frischprodukt wie Sushi», äusserte sich Saxer kürzlich gegenüber der Fachzeitschrift Hotelrevue. Kein Wunder also, dass bereits im Vorfeld der Eröffnung ordentlich an der Bekanntheit des Yooji’s gefeilt wurde: Eine gezielte Medienstrategie und Werbung im Center leisteten Aufklärungsarbeit und kündigten bereits einige Wochen vor dem Start die Yooji’s-Eröffnung an. Neu informiert zudem ein kleiner Infoflyer die Gäste über die Marke Yooji’s und das neue Restaurant im Westside. Parlez-vous français? Doch mit vielfältiger Werbung allein war es nicht getan. Dank der Nähe zur Westschweiz gehören neu auch Besucher aus dem nahegelegenen Neuchâtel, Fribourg und Murten zu den Gästen des Yooji’s. «Das grosse Einzugsgebiet des Centers und die vielen französischsprachigen Gäste durften wir nicht vernachlässigen – und mussten handeln», erinnert sich Marketing-Leiterin Sarah Strub. Kurzerhand wurden zur Eröffnung Speisekarten, Take Away-Flyer und Bestellblöcke in französischer Variante produziert. Und auch die Yooji’s Website und die Kaiten-Displays gibt es nun «en française». In diesem Sinne: Bienvenue au Yooji’s!

Mittlerweile ist das neue Yooji’s mit der neuen Crew um Geschäftsführer Jerri Vega, Stellvertreterin Rie Sekiguchi und Küchenchef Marco Sanchez in besten Händen. Starthilfe leistete zudem Yooji’s Glatt Geschäftsführerin Livia Vogt, die für die tatkräftige Unterstützung des neuen Schützlings zeitweise nach Bern zog. Ende gut – alles gut? Alle Vorbereitungen abgeschlossen, war das Restaurant für die Eröffnung gewappnet: Nach einem gelungenen Apéro für die Medien und geladene Gäste am Vorabend, öffnete das Yooji’s Westside am 5. Dezember erstmals seine Türen für die Kunden und Mitarbeiter des Westside. Eröffnungsaktionen am ersten Samstag nach dem Opening sorgten für zusätzliches Aufsehen: Cosplays – Mädchen, die sich nach japanischem Vorbild originalgetreu wie eine Fantasiefigur stylen – und professionelle Rollschuhfahrerinnen verteilten den ganzen Tag Gutscheine im Center und standen für Fragen zur Verfügung. Daneben bot eine Fotoecke im Yooji’s-Look den Besuchern die Möglichkeit, mit einem Selbstauslöser individuelle Schnappschüsse von sich und den Liebsten zu schiessen. Knapp vier Monate später zieht Daniel Kehl eine positive Zwischenbilanz: «Wir sind mit dem neuen Yooji’s super gestartet, sogar besser, als wir erwartet hatten. Wir freuen uns sehr und sind stolz, dass Yooji’s auch den Bernern so gut gefällt. Nun müssen wir abwarten, was die Sommermonate im Westside bringen – aber die letzten Monate stimmen uns positiv!» Text: Hanna Jackl

Nicht nur die Besucher des Centers hatten mit der Yooji’s Fotoecke und den Cosplays ihren Spass…

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Yooji’s

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Yooji’s

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Yooji's Seefeld Eine Ära geht zu ende «Ich durfte 15 Jahre meinen Traumjob machen!»

Der liebe Thierry Stecher war damals stellvertretender Geschäftsführer und hatte oft noch ein, zwei Zusatzaufgaben für uns Hotelfachschüler parat, bevor wir Feierabend machen durften. Zum Beispiel den Boden im Bierfrigo putzen. «Mhm – so lernen die richtig arbeiten», dachte er sich wohl. Das taten wir tatsächlich – und das Feierabendgetränk geniessen lernten wir dort auch (wahrscheinlich auch von Thierry). Kein Mojito schmeckte mir so gut wie dieser, so wohlverdiente, zusammen mit einer grossen Portion Tortilla Chips.

Während ihren 4 Jahren im Iroquois, als stellvertretende Geschäftsführerin, machte Anna jeden Spass mit.

Chef de Bar war damals Reto Schmid und ein Jahr später, als ich die Ausbildung beendet hatte, stand er kurz vor dem Wechsel zum Geschäftsführer des Iroquois. Er fragte mich, ob ich als seine Stellvertreterin mitkommen möchte. Natürlich wollte ich! Zuerst musste ich mich aber bei Dani Kehl und Marc Saxer vorstellen. Im Büro, damals noch oberhalb vom Iroquois, fand das Gespräch statt und ich sagte ihnen: «Ein Jahr möchte ich diesen Job auf alle Fälle machen und dann mal weiterschauen». Daraus wurden vier Jahre mit Reto als tollen Chef in einem super Betrieb.

Quelle:Accept-Magazin

Es war einmal der 1. März 1999: Blutjung und in Ausbildung an der Hotelfachschule habe ich im Bohemia als Serviceaushilfe angefangen. Das Bohemia wurde kurz zuvor eröffnet und der Laden brummte. Was für ein Einstieg ins Gastgewerbe! Wir mussten unser Geld wirklich hart verdienen. Die Sonntagsbrunchs hatten es – und ich weiss, sie haben es noch immer – in sich. Nach dem Brunch waren wir f ix und fertig. Gegen 16 Uhr kamen dann jeweils die Barmitarbeiter, um ihren Arbeitsplatz einzurichten. Was hatten wir für einen Respekt vor Oti, Reto und den anderen. Und dann die ganze Unordnung vom Brunch – oft haben sie sich lautstark darüber aufgeregt!

folg. Das ist einerseits unserem super Team zu verdanken, andererseits aber natürlich der Geschäftsleitung und allen Mitarbeitern im Service Center. Martin, Dani, Marc, Hansruedi, Schmudi und all die anderen, ihr könnt echt stolz auf diese Firma sein! Ich bin es – ich bin stolz, für solch eine Firma 15 Jahre sehr sehr gerne gearbeitet zu haben. Am 28. Februar 2014, genau 15 Jahre nach meinem ersten Arbeitstag im Bohemia, gebe ich jetzt das Zepter ab und Fabio Danieli übernimmt die Stelle als Geschäftsführer des Yooji’s Seefeld. Nicht, dass ich genug hätte vom Yooji’s – ganz im Gegenteil. Aber ich und mein Mann Sven, welchen ich übrigens auch in der Firma kennenlernte (noch eine Erfolgsgeschichte also) bekommen ein Kind und ich werde eine Zeit lang zu Hause Managerin sein. Darauf freue ich mich sehr und doch ist es im Moment noch schwer vorstellbar, nicht mehr Teil der Yooji’s-Familie zu sein.

Langsam wuchs die Firma weiter und ein Restaurant nach dem anderen wurde eröffnet. Im 2004 durfte ich dann die Stelle als Geschäftsführerin im damals noch halb so grossen Yooji’s Seefeld übernehmen. Kurz darauf wurde der Kaiten eingebaut, mehr Sitzplätze kamen dazu und dann ging es richtig los: Die unglaubliche Erfolgsstory der Yooji’s begann. Es hat sich wahnsinnig viel getan in den letzten zehn Jahren. Ich und einige andere Mitarbeiterinnen, die auch immer noch im Yooji’s Seefeld arbeiten, schwelgen oft in Erinnerungen. Aber auch dass alles viel professioneller und strukturierter ist als früher, gef ällt uns – wahrscheinlich ist das mitunter ein Grund, warum so viele schon so lange hier arbeiten. Die ständige Entwicklung und Verbesserung, die permanente Suche nach der besten Qualität, nie ganz zufrieden sein mit dem Erreichten, der Konkurrenz immer einen Schritt voraus sein und ganz vieles mehr ist und bleibt der Schlüssel zum Er-

Die Anfänge des Yooji's Seefled im 2000

An dieser Stelle kann ich mich nur noch bei allen für die unglaublich gute Zeit in all den Jahren, die wir zusammen hatten, bedanken. Ich durfte 15 Jahre meinen Traumjob machen! Text: Anna Tschudi | www.yoojis.com


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KURZNEWS

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Rush

KURZNEWS

schliesst seine türen Die kleine Stop&Go-Bar lockte schon in den frühen Morgenstunden mit dem Duft gebrauten Kaffees und frischen Backwaren. Diese Szenen sind nun Geschichte: Das Rush schloss am Mittwoch, dem 29. Januar 2014, seine Türen. Eine massive Mieterhöhung erlaubte es nicht mehr, den Coffee-Stop wirtschaftlich zu betrieben.

10 Jahre verwöhnte das Rush Coffee Stop die Seefelder bereits am Morgen mit Heissgetränken und frischen Backwaren,

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Zehn Jahre war der Coffee-Stop ein kleiner aber feiner Quartiertreff direkt an der Tramhaltestelle Höschgasse. Wie für ein Stammlokal üblich, kannten die Rush-Baristas viele ihrer treuen Stammgäste beim Namen, kannten ihre Wünsche, noch bevor diese ihre Bestellung aufgeben konnten und waren stets für einen kurzen Schwatz aufgelegt. Täglich spielten sich dieselben Szenen ab: morgens wurden Sandwiches vor den Augen der Gäste gestrichen, während die Kollegin einen Kaffee nach dem anderen bereitstellte.

Mittags wurde f leissig das Mittagsmenü geschöpft und die frischgestrichenen Sandwiches und knackigen Salate an die Geschäftsleute, Quartierbewohner und Schüler gebracht. Nachmittags waren es die Mamis mit ihren Kinderwagen, welche die Rush-Terrasse kurzerhand zu ihrem MütternTreff umfunktionierten und dabei dem Treiben der Höschgasse beiwohnten. Kurz: Im Rush herrschte fast immer «Rush-Hour» und mit der Schliessung geht eine kleine Ära der «Höschgass-Story» zu Ende. Das Rush-Team dankt allen treuen Gästen. Ab sofort freuen sich das Totò und Iroquois darauf, Sie mit einem leckeren Take-Away Frühstück und Mittags-Angeboten zu verköstigen. Text: Sarah Strub

wie die zeit vergeht…

Schlag auf Schlag, in die nächste Runde. Im Juni 2014 begrüssen wir unseren kleinen Bruder im neuen Bahnhof Löwenstrasse. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen ihm jetzt schon einen guten Start.

Ein Tag zum Geniessen Am 13. Januar 2012 öffnet das Bohemia, nach fünfmonatiger Umbaupause, erstmals wieder seine Türen, um sich allen neugierigen Gästen im neuen Gewand zu zeigen. Den Kater nach der grandiosen Eröffnungsfeier noch in Erinnerung, war es zwei Jahre später langsam aber sicher Zeit, sich bei unseren Stammgästen zu bedanken. Deshalb luden wir sie diesen Januar zur Stammgast Party mit Bratwurst, Bier und Wein ein. Mit etwa 80 Gästen verbrachten wir einen gemütlichen Abend. Wir genossen es, einmal nicht den gewohnten Tagesstress zu haben, sondern uns Zeit für unsere Stammgäste zu nehmen. Bei einem Bier oder Glas Wein führten wir viele spannende Gespräche mit den Gästen, liessen die vergangenen Jahre Revue passieren, beantworteten offene Fragen und nahmen auch den einen oder anderen Verbesserungsvorschlag mit. Besonders motivierend war es für uns, von so vielen Seiten zu hören, wie zufrieden die Gäste mit unseren Mitarbeitern und wie gerne sie im Bohemia sind. Ein gelungener Abend! Mein besonderes Anliegen an diesen Abend war vor allem: Danke zu sagen, da es nicht selbstverständlich ist, dass wir Gäste haben, die jeden Tag zu uns kommen!

Yooji's bahnhofstrasse Nicht lange ist es her, da strahlte die Bahnhofstrasse noch weihnachtlich und ein gar buntes Treiben in der berühmtesten Strasse von Zürich erheiterte uns. Geschenke, knallende Korken und schon sind wir im neuen Jahr angekommen. Auch der Januar startete furios mit dem grossen Ausverkauf in den Geschäften, Feiertagen wie der drei Königstag und milden Temperaturen. Eine aufregende Zeit, mit stets vielen tollen Gästen und Erlebnissen.

BOHEMIA

Im Anschluss fahren die Bagger auf. Der letzte Sanierungsteil der Bahnhofstrasse wird uns bis Oktober 2014 beschäftigen. Gleise, Haltestelle und Gehweg werden erneuert und verschönert. Natürlich sind wir auch während den letzten Bauten immer für euch da und servieren euch leckere Sushi-Kreationen. Wie ihr bemerkt, ist bei uns immer was los und wir freuen uns darauf, die neuen Herausforderungen mit euch zu meistern.

Damit dies auch so bleibt, haben wir in den nächsten Wochen wieder volles (Musik)Programm und jede Menge Live-Bands und DJs zu Gast. Bis in den April spielen Tom Bernhard, die Golden Blues Band und Camen live im Bohemia. Freitags stehen diverse DJs an den Turntables und sorgen jeweils ab 22 Uhr für Stimmung. Mitte des Jahres steht dann die Fussball-WM an, die wir im Bohemia natürlich auch übertragen werden. Daneben können sich unsere Gäste auf jede Menge kulinarische Überraschungen freuen. Und natürlich sind wir schon am überlegen, mit was wir euch zum nächsten Stammgast Apéro überraschen können. Wir sehen uns also – im Bohemia!

Text: Manuel Zbinden | www.yoojis.com Text: Patrick Schulz | www.bohemia.ch

Die Stammgast-Party im Januar war für Gäste und Team ein voller Erfolg.

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KURZNEWS

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YOOJI’S Manufaktur

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KURZNEWS

NOOBA Vater-Kind Tag in der manufaktur

Neues Führungsteam und beliebte Aktionen Gerne stelle ich euch das neue Führungsteam sowie einige Neuheiten im Nooba vor.

Im November fand der alljährliche Vater-KindTag in der Manufaktur statt. Zu uns kamen drei Kinder, die den Tag oder die Nacht mit ihren Väter verbringen wollten. Fachmännisch eingekleidet gingen sie mit viel Elan an die Arbeit – bemerkten aber schon bald, wie anstrengend es nur schon ist, die ganze Zeit zu stehen. Dazu kommt noch die Kälte und dann muss auch noch gearbeitet werden.

Seit Juli 2013 unterstützt Francis Reichenbach als stellvertretender Geschäftsführer das Nooba tatkräftig. Monika Weiss entschied sich, wieder als stellvertretende Geschäftsführerin zu arbeiten und ist ab sofort im Yooji’s Seefeld anzutreffen. Nach Monika übernahm ich, Marco Hoffmann, die Stelle des Geschäftsführers im Nooba.

Anushan, Sohn von Mitarbeiter Raja Akamalaithambi, hat sogar die Nachtschicht hier verbracht. Todmüde traf ich ihn an, als ich morgens um 6 Uhr in der Manufaktur eintraf. Ich möchte Anushan ganz herzlich für seinen Brief danken. Auch Shahya und Michael arbeiteten – in der Tagschicht – mit und halfen überall, wo sie nur konnten.

Francis und ich haben uns bestens eingearbeitet und versuchen nun, gemeinsam neue Ziele für das Nooba zu setzen. Es steht viel an im 2014: Angefangen haben wir mit den Curry Weeks im November, welche wieder ein voller Erfolg waren. Um ehrlich zu sein, waren sie sogar noch erfolgreicher als die letzten Jahre!

Momentan kreieren wir die neue Sommerkarte für 2014. Eines können wir schon verraten: Man darf sich auf gewohnt leckere und abwechslungsreiche Nooba-Gerichte freuen. Zudem stehen weitere Specials vor der Tür, bei denen wir unsere Gäste mit neuen aber auch altbewährten Kompositionen von Küchenchef in Kannika Jamnam verwöhnen dürfen. Wir freuen uns auf Euren Besuch im Nooba! Text: Marco Hoffmann | www.nooba.ch

Alle drei waren am Schluss sehr müde und glücklich, als sie nach Hause gehen durften. Nach diesem kleinen Einblick in den Beruf ihrer Väter sind sie bestimmt umso mehr stolz auf sie. Und nun wissen sie auch, wieso ihre Väter am Abend vor dem Fernseher hin und wieder einschlafen.

Text: Roland Julmi | www.yoojis.com

BOILERROOM reloaded Als erstes möchte ich mich gerne vorstellen: Ich bin Matthias, 31 Jahre alt und seit einigen Monaten im Boilerroom als Chef de Bar tätig.

CHEYENNE

ZSC Lions starten in die Playoff-Runde Im Cheyenne bleibt’s sportlich: Nach der Olympia Pause starten die ZSC Lions in die Playoff-Runde. Eine weitere spannende und aufregende Phase beginnt somit. Natürlich drücken wir die Daumen, dass es dieses Jahr zur Meisterschaft reicht und wir dies gebührend und zusammen mit den Spielern im Cheyenne feiern dürfen. Wir feiern aber auch vorher schon jeden Sieg unserer Lions. Hierzu seid ihr immer herzlich willkommen bei uns! Neben dem Eishockey geht es musikalisch mit Weltstars wie Robbie Williams, James Blunt und Justin Timberlake im Hallenstadion hoch her. Da lohnt sich doch ein Besuch im Cheyenne – und bei den ersten Sonnenstrahlen natürlich auf der schönen Terrasse - zu einem leckeren Burger und einem kühlen Bier. See you soon in Oerlikon! Text: Volker Zimmermann | www.cheyenne-oerlikon.ch

Als ich im Boilerroom anf ing, ging es gerade so richtig los, draussen wurde es langsam aber sicher kälter und die Leute stürmten nur so in den warmen und gemütlichen Boilerroom. Jung und Alt geniessen in diesen Tagen coole Drinks und feine Burgerkreationen. Vor allem unsere Burger Specials und der LUMA Burger sind sehr beliebt. Pünktlich zum Kinostart von The Hobbit im Dezember stürmten unzählige Hobbitfans, teilweise auch mit Verkleidung, unsere Bar. Oft wünschten wir uns einen noch grösseren Raum, noch mehr Sitzplätze, um noch mehr Gästen unser einzigartiges Boilerroomfeeling vermitteln zu können. Tja, nach oben hin hätten wir ja noch Platz.

Kartrennbahn ganz in der Nähe. Für die einen Freud, die anderen Leid: Die Ladies hatten Angst um die Frisur und den Jungs konnte es gar nicht schnell genug gehen. Leider musste sich unser Boilerroom Team dem Yooji`s Team schlussendlich geschlagen geben. Soll mal einer sagen, durch das Gamen auf der Playstation lernt man nichts fürs Leben. Nach diesem riesen Spass und einigen Blessuren von diversen grösseren und kleineren Crashs verwöhnte uns das Cheyenne Team vorbildlich mit Speis und Trank. Ein rundum toller Tag. Jetzt geht es aber erstmal weiter in unsere starken Monate und mit neuem Tatendrang freuen wir uns auf alles, was kommt. See you soon @ the Boilerroom Text: Matthias Wehner | www.boilerroom.ch

Im neuen Jahr freuten wir uns nach der strengen Vorweihnachtszeit auf ein wenig Entspannung bei unserem Teamausf lug gemeinsam mit dem Yooji`s Kesselhaus. Von wegen, voller Anspannung ging es unwissender Weise auf zum Tempodrom, eine

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KURZNEWS

TWO SPICE INSIDER

Ende Dezember hat Pasang das Yooji’s Glattzentrum verlassen, wir wünschen ihr alles Gute auf ihrem Weg und danken für den tollen Einsatz. Ab Januar f iel dann der Testosteron Spiegel bei uns im Yooji’s Glatt. Fabio hat das Team gewechselt; Er stellt sich der neuen Herausforderung im Yooji’s Seefeld und übernimmt das schwere Erbe von Anna Tschudi, der lang jährigen Geschäfts-

YOOJI’S BELLEVUE

führerin. Seine Witze fehlen uns jetzt schon. Ein Neuzugang gab es auch in der männerlastigen Sushiküche: Vassana unterstützt die Jungs bei der täglichen Arbeit. Neu im Team begrüssen wir auch Lhamo, sie ist seit Ende Januar für unser blitzblankes Geschirr verantwortlich. Ein grosses Welcome auch an Ilda, viele werden sie noch aus dem Rush kennen. Ilda übernimmt ab dem 1. Februar die Stelle der Teamleaderin bei uns. Herzlich gratulieren wollen wir auch Anija, sie hat am 1. Januar das Ruder von Fabio übernommen und unterstützt Livia nun als Stellvertretende Geschäftsführerin. Verstärkte Frauenpower also bei uns im Yooji’s Glatt – wir freuen uns auf ein erfolgreiches 2014!

Ich bin gerne Teil des Yooji’s Teams: Die Atmosphäre, die Mitarbeiter und vor allem die Art, wie sie miteinander umgehen und kommunizieren, haben mir von Anfang an gefallen. Im Yooji’s gestartet habe ich an einem Montag – einem eher ruhigeren Tag, wie ich im Nachhinein bemerkte. In meinen nächsten Schichten und vor allem am

Nach den turbulenten Wochen seit der Umstellung auf das neue Yooji’s-Angebot kommen unsere Stammgäste wieder zurück zu uns und freuen sich über die guten alten Kleinigkeiten und vor allem über das 4te Sushi Stück auf dem Kaitenteller. Sie bedanken sich sogar dafür, dass wir ihr Feedback angenommen haben. Die Gäste sind mit dem Angebot und der Qualität wieder rundum zufrieden und natürlich auch mit dem Yooji’sSpirit, der bei uns herrscht. Trotz oder gerade Dank unserer neuen Konkurrenz (Negishi in den Archhöfen) haben wir in letzter Zeit sehr viele neue Gäste, welche teils vorher noch nie Sushi gegessen haben. Sie kommen wieder und immer wieder zurück und werden zu Stammgästen. Qualität zahlt sich eben auf Dauer aus. Es ist schön, so viele Gäste mit Namen zu kennen. Es ist fast, als ob man in einem kleinen Dorf arbeitet, wo jeder jeden kennt und das macht den Service bedeutend interessanter und persönlicher.

Text: Livia Vogt & Anija Gasparincic | www.yoojis.com

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vom studenten alltag ins yooji's Bellevue Hallo, ich bin Koosai Kitamura. Eigentlich studiere ich Japanologie an der Universität Zürich, arbeite jedoch seit dem 1. Dezember 2013 nebenbei als Serviceangestellter im Yooji’s Bellevue. Durchschnittlich bin ich zwei bis drei Tage in der Woche im Yooji’s anzutreffen.

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Zufriedene Gäste und ein abschied

Frauenpower

Ein herzlicher Dank geht an die Küche, die während dieser Zeit die Sushikreationen in einer Rekordzeit auf dem Lauf band platzierte, um die vielen hungrigen Weihnachts-Shopper zu verköstigen. Kurzzeitig wollten wir sie schon bei der Olympiade in Sotschi anmelden.

KURZNEWS

Yooji's Kesselhaus

YOOJI’S GLATTZENTRUM Ereignisreiche Wochen liegen hinter unserem Team. Livia war den ganzen Dezember in Bern, unterstützte Jerri bei der Neueröffnung des Sushi Tempels und ging auf Tuchfühlung mit der Berner Mentalität. Eine schöne Zeit – dennoch war sie glücklich, als sie die Ausfahrt Richtung Zürich nehmen konnte, um ihre Schützlinge im Glatt wiederzusehen.

TWO SPICE INSIDER

Wochenende wurde mir schnell klar, wie stressig ein Gastro-Beruf sein kann. Erst recht für einen Studenten, der normalerweise in einem Hörsaal sitzt, anstatt den ganzen Tag zu stehen. Mittlerweile sind zwei Monate vergangen und ich habe mich gut eingelebt. Ich komme jeden Tag gerne aufs Neue ins Yooji’s Bellevue und kann es mir gar nicht mehr ohne meinen Job an der St.Urbangasse vorstellen. Vielleicht sehen wir uns einmal im Yooji’s Bellevue. Text: Koosai Kitamura | www.yoojis.com

Die Mittagsmenüs sind wieder zurückgekehrt und mit ihnen unser Mittagsservice. Die Gäste können bei uns nun mit dem neuen System ganz bequem ein Mittagsmenü über die Kaiten-Bildschirme bestellen. Sie haben die Auswahl zwischen einer Miso Suppe oder einem Cucumber-Wakame Salat zur Vorspeise. Abwechslung bieten wir natürlich auch beim Hauptgang: Ein Fisch-, Chicken-, Vegi- und Salmon-Menü stehen zur Auswahl. Unsere Chefs Choice kommen super an und selbst die Take Away Gäste möchten gerne noch einige der Tempura-Rolls oder Surimi Tartar-Rollen auf ihrer Platte haben. Auch unseren Köchen macht es Spass in der Nachmittagsschicht – wenn weniger los ist – die Chefs Choice von anderen Yooji’s Köchen auszuprobieren.

Eine weitere Neuigkeit gibt es noch aus dem Yooji’s Kesselhaus: Ab Ende Mai werde ich eine neue Herausforderung antreten. Da dies mein letzter Bericht im INSIDER ist, möchte ich mich schon jetzt von allen verabschieden. Ich möchte mich ganz herzlich bei Euch für die lehrreiche, interessante, humorvolle und tolle Zeit in der Two Spice bedanken. Vielen Dank und ein erfolgreiches 2014! Text: Benjamin Wehrle | www.yoojis.com


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KURZNEWS

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yooji's Westside

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yooji's Josef

Startphase mit Unterstützung Als Anfang Dezember 2013 das neue Yooji’s im Berner Einkaufszentrum Westside eröffnete, waren sofort viele WOWs – oder wie es die Berner sagen würden «Isch ja huere geil!» – zu hören. Viele neue Gäste, welche das Yooji’s noch nicht kannten, waren auf Anhieb begeistert. Was die Berner besonders mögen, sind unsere Bento Boxen; am liebsten vertilgen sie die Super Salmon oder die Nigiri Bento Box. Während der Startphase wurden wir tatkräftig vom Two Spice Service Center, dem Yooji’s an der Bahnhofstrasse und dem Yooji’s Glattzentrum unterstützt. Auch wurden wir f leissig geschult, zum Beispiel in den Sale.ing-Schulungen, die von GastroSuisse durchgeführt wurden. Das gesamte Yooji’s Westside-Team möchte sich herzlich für diese grosse Hilfsbereitschaft und Unterstützung bedanken. Es war eine anstrengende Zeit, aber es hat sich gelohnt! Nun geben wir unser Bestes, damit Yooji‘s auch in Bern zum Erfolg wird – und der Sushi-Lifestyle voll und ganz ankommt.

Im Januar wurde der «Ninki Junmai Daiginjo» ausgewählt. Er ist die gehobene Version unseres Yooji’s Special Sake «Ninki Kuro Junmai Ginjo» und wurde nach japanischer Tradition im Zedernholz-Masu, einem quadratischen Holzbecher zum Trinken, serviert.

Aus diesem Grund haben wir im Dezember 2013 die Wahl des «Sake des Monats» eingeführt: Unser Sakemeister wählt hierzu jeden Monat einen passenden Reiswein aus unserem grossen Sortiment aus, den wir vorstellen und besonders präsentieren.

Sake des Monats Februar war der «Amabuki Strawberry Blossom», ein Sake aus der Hefe von Erdbeerblüten. Sein hervorragend blumiges Aroma passt ideal zu romantischen Abenden – und natürlich zum Valentinstag. Dieser Sake des Monats war so beliebt, dass er bereits nach wenigen Tagen ausverkauft war und erst im Sommer wieder geliefert werden kann.

Ein Rückblick auf die «Auserwählten» der letzten Monate: Im Dezember haben wir den «Tautropfen Hagi no Shiratsuyu» zum Sake des Monats erkoren. Mit seinem süss-sauren Geschmack passt dieser Sake perfekt zum Apéro und hat viele unserer Gäste durch die Weihnachtszeit begleitet.

Geissen, gitzi, gaumenkitzel Anzeige

Nach einer tollen Vorweihnachts- und Weihnachtszeit mit verschiedenen Höhepunkten ist es nun Zeit, sich mit den Highlights des neuen Jahres zu beschäftigen. Eine Tradition haben wir ins neue Jahr gerettet: Luigi Prezioso, unser charmante und unverwechselbare Oysterman, verwöhnte unsere Gäste noch bis Ende Februar jeden Freitag mit seinen knackig, frischen Austern. Die nächsten Veränderungen auf Karte und Teller folgen nun Schlag auf Schlag. Auf unserer neuen Karte werden wir euch ab Mitte März mit frischgestochenem Spargel, wildherbem Mönchsbart, frischen Meeresfrüchten und zarten Fleischgerichten den Frühling auf den Teller zaubern. An Ostern werden wir euch mit unseren kreativen «Gitzigerichten» vom heimischen Zicklein verwöhnen. Da ich selber bei der Entstehung des Gitzibuchs «Geissen, Gitzi, Gaumenkitzel» mitgearbeitet und leckere Rezepte entwickelt habe, werdet ihr einige dieser Leckereien bei uns probieren können. Hierzu gehören auch nicht ganz alltägliche Gerichte wie Gitzichnusperli oder conf ierte Schulter. Wir freuen uns auf euren Besuch. Text: Christian Leschhorn | www.ristorante-toto.ch

Sake des Monats

Bekanntermassen leben und lieben wir im Yooji’s Josef die Welt des Sake und führen eines der reichsten Angebote des «Göttergetränks» weit und breit. Wie sich gezeigt hat, sind auch unsere Gäste sehr interessiert an Sake-News und freuen sich über professionelle Beratung und Verkauf.

Text: Jerri Vega | www.yoojis.com

TOTÒ

KURZNEWS

In den nächsten Monaten werden weitere Sake folgen. Und wer noch mehr über die überraschend aufregende Welt des Sake entdecken möchte, kommt am Besten im Yooji’s Josef vorbei! Text: Stephan Fiedler & Maya Knüsel | www.yoojis.com

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KURZNEWS

yooji's pop-up Stores «Yooji’s goes Winter Wonderland.»

SUshi in den bergen Sushi in den Bergen geniessen: Mit Gastauftritten in LAAX und Arosa brachte Yooji’s diesen Winter Abwechslung auf den Menüplan von Einheimischen und Feriengästen. Ihren Auftakt hatten die Gastauftritte in den Skistationen pünktlich zum Jahreswechsel: Yooji’s zog es nach LAAX, wo es vom 26. Dezember bis zum 4. Januar für 10 Tage zu Gast in der INDY Bar war. Inmitten des rocksresorts war das Yooji’s Angebot eine exotische Alternative und sowohl à la Carte als auch Take Away erhältlich. Skifahrer, Snowboarder und Winterwanderer fanden schnell Gefallen am temporären Besuch des

Sushi Deli – kein Wunder also, dass dieser Popup Store nicht der Letzte gewesen sein sollte: Nur wenige Wochen später, während der 10. Arosa Gay Skiweek vom 11. bis 19. Januar, bespielte Yooji's das Provisorium13 in Arosa. Zudem ging das Pop-up Yooji’s in LAAX in die zweite Runde und gastierte ab Mitte Februar für 14 Tage erneut im INDY. Die temporären Gastauftritte in den Bergen kamen an: Die Pop-up-Restaurants in LAAX und Arosa brachten Sushi, Sashimi und Miso Soups direkt in jene beliebten Winterparadiese, die jährlich unzählige Wintergäste anlocken. Vielleicht heisst es also auch nächsten Winter wieder: Yooji’s goes Winter Wonderland. Text: Hanna Jackl | www.yoojis.com

In der trendigen INDY-Bar im rocksresort LAAX hatten die Pop-up Yooji’s ihren Auftakt.

Egal ob à la Carte oder Take Away – das Yooji’s Team verwöhnte Skifahrer, Snowboarder und Winterwanderer mit leckeren Sushi-Kreationen.

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Weindepot

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Weindepot

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news und hits aus dem Weindepot new arrivals …und ein neuer geschäftsführer im weindepot

Gin 27 Appenzeller Alpenbitter AG, Appenzell Das Weindepot hat sein Spirituosen-Sortiment erweitert: Neu bereichert das innovative und einheimische Produkt der Appenzeller Alpenbitter AG die Genussecken unseres Weinshops. Der Gin 27 vereint Tradition und Bodenständigkeit, Charakter und eine über Generationen gepflegte Kräuterkompetenz. Mit seinem ausgeprägten Wacholderaroma, der leichten Koriandernote und der ausgewogenen Mischung aus asiatischen Gewürzen, schmeckt der Gin 27 frisch und würzig.

«Weintrinker sehen gut aus, sind intelligent, sexy und gesund!» (Hugh Johnson) Eigentlich reicht das als Steckbrief für meine neue Stelle als Geschäftsführer im Weindepot, oder? Für diejenigen, die noch mehr über mich erfahren möchten: Ich bin Sebastian und ein typisches Gastronomiekind. Die letzten 17 Jahre habe ich mit Leib und Seele in diversen Restaurants und Hotels in Deutschland verbracht. Mein Weg in die Schweiz führte mich 2008 direkt ins Hotel Widder, dort führte ich fünf Jahre lang erfolgreich das GourmetRestaurant.

Neu-Geschäftsführer Sebastian Seubert sorgt für sympathische und persönliche Beratung im Weindepot.

Meine Fortbildungen widmete ich dem Schwerpunkt Wein. Auch meine Freizeit bestimmte dieses Thema: Ich besuchte Weingüter und machte Praktika in Deutschland an der Mosel und in Franken. Dies brachte mich weiter zur Position des Sommeliers im Hotel Widder, so konnte ich meine Affinität zum Wein noch besser ausleben.

Eine neue herausforderung… Nach über 15 Jahren in der Unternehmung, davon die letzten sieben Jahre im Weindepot, zieht es mich weiter. Meine neuen Herausforderungen bleiben im Weinhandel: Ich werde mich bei der Vogelsanger Weine AG in St.Gallen, dem Partnerbetrieb des Weindepots, u.a. um Einkauf, Importe und die Produzenten kümmern. Mein Nachfolger Sebastian stellt sich im nächstenText gleich selber vor. An dieser Stelle bedanke ich mich bei der ganzen Two Spice Family für die spannende und abwechslungsreiche Zeit. Allen voran einen grossen Dank an Dani, Marc und Hansruedi, die mir immer grosses Vertrauen entgegen brachten. Text: Thierry Stecher | www.weindepot.ch

Da mich das Thema Wein nicht mehr los lies und ich eine einzigartige Weinhandlung suchte, bin ich im Weindepot gelandet. Das Konzept, die Philosophie und die Weine haben mich sofort überzeugt und glücklicherweise wohl auch ich meine Kollegen und Vorgesetzen. Ich möchte gerne unsere Weingüter, die wir schon über viele Jahre treu begleiten dürfen, mit ihren Weinen, ihren Arbeitsweisen und ihren Geschichten bekannt machen. Mein Ziel ist es, Beziehungen und Freundschaften aufzubauen und diese mit Leidenschaft und mit Weinliebhabern – und denen, die es werden möchten – zu teilen und zu (er)leben. Ich freue mich auf die spannende Zeit, die mich und mein Team im Weindepot erwartet. Text: Sebastian Seubert | www.weindepot.ch

Non Filtré 2013 Paul et Christian Rossel, Hauterive Neuchâtel (Schweiz) Der Non Filtré – Vorbote des Frühjahrs – fällt sowohl dem Einsteiger als auch dem avisierten Weinkenner in erster Linie aufgrund seiner unbändigen Frische und seiner Ausgewogenheit auf. Seine blumige Frische in der Nase, seine exotischen Aromen im Gaumen und die präsenten feinen Hefeartikel verleihen ihm ein einmaliges Frischegefühl. Er passt hervorragend zu Fisch aus unseren Seen, Fondue, Raclette und Sushi.

50cl CHF 49.–

75cl CHF 17.50

DOPPELLEU die Manufaktur aus Winterthurww Bier gibt es seit Menschengedenken, Doppelleu nicht ganz so lange. Doch innert kurzer Zeit ist aus der kleinen und feinen Bierwerkstatt eine Manufaktur geworden, die Winterthur sowohl im Namen als auch im Glas erfolgreich in die Welt trägt und bei Bierfreunden für viel Furore sorgt. Natürlich sind auch hier Hopfen, Malz und Wasser die bewährten Grundlagen, wobei Hopfen nicht einfach Hopfen ist, sondern ein exklusiver, der in der Nase, im Gaumen und im Abgang für wunderbare Genussmomente sorgt. Was diese Obergärigen noch so einzigartig anders macht, ist die Freude und das Können des Braumeisters, mit traditionellen Braumethoden unverwechselbare Höhepunkte des guten Geschmacks zu kreieren. Im Weindepot zur Zeit erhältlich sind: CHOPF AB Hell, Weize, Trüeb sowie DOPPELLEU India Pale Ale


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FASHION & LIFESTYLE

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it's time to say goodbye

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FASHION & LIFESTYLE

Wink goes berlin fashionweek Mitte Januar waren wir für drei Tage in Berlin, um an den grossen Modemessen «Premium» und «Bread and Butter» neue Kollektionen und Labels für unseren Conceptstore anzusehen. Zeitgleich zu den Messen f indet jeweils die Berliner Fashionweek statt. Somit herrschte in der ganzen Stadt Ausnahmezustand. Wir hatten das grosse Glück, Karten für die LalaBerlin Fashionshow zu bekommen und sind immer noch begeistert, was für tolle Designs Leyla Piedayesh gezeigt hat. In Sachen neue Lables können wir euch hier schon einmal verraten, dass wir ab Frühling 2014 das Label «Custommade» in unser Sortiment aufnehmen werden. Freut euch auf coole Prints und schöne moderne Schnitte. Auch in unserer Kinderecke werdet ihr weiterhin süsse Teile von Mini Rodini und Levis Jeans f inden. Wir freuen uns auf euren Besuch hier am Kreuzplatz.

Nach 13 erfolgreichen Jahren schliessen wir im Mai 2014 unsere Türen. Diesen Schritt vollziehen wir nicht ganz freiwillig. Uns wurde die Miete so massiv erhöht, wie bekanntlich beim «Rush» auch, dass ein vernünftiges, wirtschaftliches Weiterbestehen nicht mehr möglich ist. Die Geschäftsleitung bedauert diesen Umstand sehr und ist der Meinung, dass diese Entwicklung allgemein und vor allem für das Seefeld Quartier nicht förderlich ist. Ein «Kahoona» an einem anderen Standort in der Stadt Zürich wird es in nächster Zukunft nicht mehr geben. Ruth Sidler, Marc Saxer und ich haben uns entschlossen, eine Auszeit zu nehmen. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Durch die Schliessung unseres Stores wird in der Stadt Zürich ein weiterer Farbtupfer von der Bildf läche verschwinden. Ein herzliches Dankeschön an unser Team, ohne deren grossen Einsatz wir nie so weit gekommen wären. Auch für unser Team war es nicht einfach, mit dieser Situation umzugehen, aber sie haben es in positive Energie umgewandelt. Merci! Am Donnerstag, 6. März 2014 um 18:00 Uhr, starten wir mit einem Nightshopping die «Closing Days». Ihr seid herzlich dazu eingeladen. Das ganze Team freut sich über Euren Besuch. Bis bald bei uns im Store. Herzliche Grüsse, Euer KAHOONA Team Text: Daniel Bächler | www.kahoona.ch

Text: Anina Baumgartner | www.winkfashion.ch

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yootea

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yootea

yootea cares Die Fotografien des Photo Parcel Projekt zeigen unter anderem den Alltag von Kindern aus Entwicklungsländern aus ihrem eigenen Blickwinkel

Den Erlös der süssen Weihnachtspostkarten spendete yootea bereits im zweiten Jahr zufolge

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Förderung des Behindertensports, Spenden an den Kinderschutz, yootea-Lieferungen für Wohltätigkeitsorganisationen – seit jeher engagiert sich yootea unter dem Namen «yootea cares» für benachteiligte Kinder und Jugendliche im In- und Ausland. Nun hat das BioErfrischungsgetränk mit ARTHELPS einen langfristigen Charitypartner gefunden: Die Initiative von Kreativen und Künstlern unterstützt Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Verhältnissen.

und gegen eine freiwillige Spende in den Betrieben verkauft. Zuletzt konnten dabei über Tausend Franken eingenommen und an ARTHELPS überwiesen werden.

Die Zusammenarbeit mit ARTHELPS ist dabei keineswegs neu: Bereits seit einigen Jahren engagiert sich yootea immer wieder für diverse Projekte der Initiative. Mit der Aktion «Kinder malen für Kinder» wurden bereits das zweite Jahr infolge Weihnachtszeichnungen, die die kleinen Gäste der Two Spice Betriebe eingereicht hatten, als Postkarten gedruckt

Das Photo Parcel Project ging dann sprichwörtlich um die Welt: An Kinder aus Entwicklungsländern oder in sozial schwierigen Verhältnissen wurden Postpakete versendet, die in Lochkameras verwandelt wurden. Die Kids konnten damit die Eindrücke aus ihrem Alltag aufnehmen, indem sie ein in die Pakete montierten Fotofilm durch Aufklappen ei-

Dank der neuen Kooperation mit ARTHELPS können nun auch langfristige Projekte umgesetzt werden. Den Anfang machte das Photo Parcel Project. Yootea unterstützte die Finanzierung mit einem Live-Painting während der Grafik 12 und anschliessender Versteigerung der Kunstwerke.

nes winzigen Loches kurz belichteten. Im Ergebnis entstanden einzigartige Bilder, die als Kalender produziert und für den guten Zweck verkauft wurden. Mit dem Projekt bekamen die Kinder eine Stimme und zeigten ihre Welt aus ihrem eigenen Blickwinkel. Auch für die Zukunft sind weitere Gemeinschafts­ projekte geplant: «Yootea wird auch in Zukunft Projekte von ARTHELPS entweder mit Getränken oder finanziellen Mitteln unterstützen und dadurch einen Beitrag zur kulturellen Förderung von Kindern und Jugendlichen leisten. Konkrete Projekte werden in den nächsten INSIDER Ausgaben vorgestellt», verrät Marketingleiterin Sarah Strub. Eines steht also schon jetzt fest: yootea cares. Text: Hanna Jackl | www.yootea.ch

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HR NEWS

TWO SPICE INSIDER

Yooji's schafft lehrstellen! Mit dem stetigen Wachstum der Yooji's AG wächst auch die Nachfrage nach weiteren professionell ausgebildeten Mitarbeitern. Aus diesem Grund wollen wir künftig mehr in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter investieren. Nicht zuletzt ist der Nachwuchs besonders wichtig, weshalb wir uns entschieden haben, ab August zwei weitere Ausbildungsplätze zu schaffen. Die Grundbildung Systemgastronomie (SYGA) gibt es in Deutschland und Österreich schon längst, erst aber seit August 2013 endlich auch in der Schweiz. Voraussetzung, um diese Ausbildung überhaupt anbieten zu können, sind mehrere Restaurants mit dem gleichen Konzept – so wie unsere Yooji’s.

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F & B NEWS

f&b news Ausbildungsplatz Yoojis: Wir bieten in den Yooji’s ab kommenden Sommer zwei Ausbildungsplätze für Systemgastronomen an. Die Lernenden werden hauptsächlich in den Yooji’s Betrieben an der Front und im Büro tätig sein. Der Berufsfachschulunterricht findet in der Anfangsphase in Blockkursen in Weggis statt und dauert im ersten Lehrjahr total 18 Wochen, im zweiten und dritten Lehrjahr je neun Wochen. Eine der beiden SYGA Lehrstellen konnten wir bereits besetzen, eine Lehrstelle ab August 2014 ist noch zu vergeben – also unbedingt weitersagen! Voraussetzungen für die Ausbildung sind:

Form und Inhalt der Ausbildung: Die Ausbildung dauert drei Jahre und ist sehr abwechslungsreich. Sie ist eine Mischung aus Gastronomie und kaufmännischen Teilen. Genaue Tätigkeiten sind u.a.: Produkte herstellen, präsentieren und verkaufen Einkauf, Lagerung, Qualitätskontrolle Gäste betreuen und beraten Qualitätsstandards sicherstellen Arbeitsabläufe organisieren Personaleinsatz planen Personalvorgänge bearbeiten Kostenkontrolle durchführen Betriebliche Kennzahlen auswerten Marketing-Massnahmen anwenden

Abgeschlossene obligatorische Schulpflicht Spass am Kontakt mit unseren Gästen Teamfähigkeit Kommunikationsfähigkeit Ausdauer und Verlässlichkeit Englischkenntnisse von Vorteil Bewerbungen nehmen wir ab sofort gerne entgegen. Wir freuen uns auf diese neue Herausforderung. Text: Kathrin Braun

Die Lehre vermittelt den Jugendlichen einen umfassenden Einblick in die gastronomische Arbeitswelt und legt die Basis, um später Verantwortung als Führungsperson in einem Betrieb der Systemgastronomie übernehmen zu können.

Auch die Yoojis Academy sucht wieder frische Anwärter für die Ausbildung zum Sushi-Meister. Mit der Neueröffnung des Yooji’s Hauptbahnhof möchten wir zwei interessierte junge Hilfsköche in die Kunst des Sushi einführen. Weitere Informationen sowie die Stellenbeschreibung unter www.twospice.ch/Jobs. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung.

Stiftung St. Jakob Seit Juli 2013 liefert St. Jakob für die Yooji’s Restaurants feine Glacé in der neuen Glacéverpackung. Die Aromen entsprechen dabei einer speziellen Linie, die in Zusammenarbeit mit den F&B Spezialisten von der Two Spice AG entwickelt wurden. Seit Anfang Januar 2014 lässt Yooji’s bei der Chocolaterie St. Jakob auch spezielle Mini-Schokoladen (25 Gramm) in den Rezepturen Lassi, Matcha und Wasabi herstellen. Zur Herstellung verwendet St. Jakob ausschliesslich erstklassige Qualitätsrohstoffe wie z. B. Schokoladen-Couverturen des Schweizer Traditionsunternehmens Felchlin. Die Stiftung St. Jakob existiert seit über 110 Jahren. Sie beschäftigt heute über 400 beeinträchtigte Menschen im 50 – 100% Pensum. 100 Fachleute

leiten diese in verschiedenen Bereichen und Abteilungen an. In Bäckerei, Konditorei, Conf iserie, Chocolaterie und Verkaufsf ilialen leisten 70 Fachkräfte zusammen mit 100 beeinträchtigten Menschen hervorragende Arbeit. Mit dem Kauf von Yooji’s-Produkten, die von St. Jakob hergestellt werden, unterstützen Kunden die Integration von benachteiligten Menschen im Arbeitsmarkt. Text: Dieter Koller, Bereichsleiter Gastronomie St. Jakob | www.st-jakob.ch

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TWO SPICE INSIDER

Sake-Fan? Wir auch! Infos zum Sakeclub und Eventdaten auf Facebook oder per Newsletter

EV ENT KA LEN DER

EVENTKALENDER

März

APRIL 6.3

KAHOONA Nightshopping, von 18.00 bis 22.00 Uhr

MAI 4.4

BOHEMIA DJ Leo ab 22.00 Uhr

www.kahoona.ch

7.3

DJ Loco Pai ab 22.00 Uhr

11.4

BOHEMIA

DJ Loco Pai ab 22.00 Uhr

11.3

Camen (Live-Musik) ab 18.00 Uhr

11.3

Playoff-Auftakt

11.5

BOHEMIA

Tom Bernhard (Live-Musik) ab 22.00 Uhr

Muttertagsmenu «Mutti isst gratis» www.iroquois.ch

11.5

BOILERROOM

www.bohemia.ch

BOHEMIA

18 – 21.4

Oster-Brunch von 09.00 bis 16.00 Uhr

(Ostern)

Muttertagsbrunch von 10.00 bis 16.00 Uhr www.boilerroom.ch

11.5

CHEYENNE

www.bohemia.ch

www.cheyenne-oerlikon.ch

BOHEMIA

11.4

BOHEMIA

www.bohemia.ch

CHEYENNE

www.iroquois.ch

www.bohemia.ch

www.bohemia.ch

BOHEMIA

11.5

IROQUOIS Muttertagsbrunch mit Kinderbetreuung von 09.00 bis 16.00 Uhr

www.bohemia.ch

BOHEMIA

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14.3

DJ Miles ab 22.00 Uhr www.bohemia.ch

IROQUOIS

18 – 21.4

Muttertagsbrunch von 09.00 bis 16.00 Uhr www.cheyenne-oerlikon.ch

(Ostern)

Oster-Brunch von 09.00 bis 16.00 Uhr (19/20.4 mit Kinderbetreung) www.iroquois.ch

BOHEMIA

21.3

The Man ab 22.00 Uhr

Oster-Brunch von 09.00 bis 16.00 Uhr

25.3

BOILERROOM

www.bohemia.ch

Oster-Brunch von 10.00 bis 16.00 Uhr

28.3

BOILERROOM

www.cheyenne-oerlikon.ch

Golden Blues Band (Live-Musik) ab 18.00 Uhr

BOHEMIA

20.4 WEEKLY

(Ostersonntag)

www.bohemia.ch

BOHEMIA

CHEYENNE

20.4

(Ostersonntag)

www.boilerroom.ch

jeden Mittwoch

Afterwork Lounge ab 17.00 Uhr www.boilerroom.ch

CHEYENNE

SmoovD und DJ Miles ab 22.00 Uhr

Brunch von 9.00 – 16.00 Uhr

www.bohemia.ch

www.cheyenne-oerlikon.ch

BOILERROOM

jeden Samstag und Sonntag

jeden Samstag und Sonntag

Brunch von 10.00 – 16.00 Uhr www.boilerroom.ch

BOHEMIA

jeden Samstag und Sonntag

Brunch von 9.00 – 16.00 Uhr www.bohemia.ch

facebook.com/yoojis.sake.club YOOJI’S JOSEF | Josefstrasse 112 | 8005 Zürich | 044 271 74 74 | www.yoojis.com

TOTÒ Brunch von 10.00 – 16.00 Uhr www.ristorante-toto.ch

jeden Sonntag


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LAAX

TWO SPICE INSIDER

Entdecken Sie LAAX. Das grösste, zusammenhängende Skigebiet Graubündens mit über 235 Pistenkilometern, 4 Snowparks, dem Ami Sabi Winterwunderland und einer Vielfalt an Pisten für jedes Level.

FAMILIENKARTE Die attraktive Karte für die ganze Familie. Profitieren Sie jetzt am Wochenende sowie an Karfreitag und am Ostermontag von tollen Konditionen für die ganze Familie. Mit dem neuen Generation Ticket gibt es jetzt sogar Winterspass für 3 Generationen (nur an ausgewählten Daten). Informationen dazu finden sie unter laax.com.

LAAX

FOR BEGINNERS In LAAX ist Skifahren und Snowboarden ganz einfach: Mit unserem speziellen Einsteiger programm lernen Sie schnell die Basics und haben vom ersten Moment an viel Spass auf unseren Beginner-Pisten. Kinder CHF 99.–, Erwachsene CHF 129.–. Die Verfügbarkeit und Buchungsbedingungen finden Sie auf www.laax.com/unterricht.

ROCKSRESORT

IHR FAMILIENHOTEL Direkt an der Talstation in LA A X gelegen bietet das rocksresort den idealen Ausgangspunkt für uneingeschränkten Familienurlaub in LAAX. Finden Sie jetzt Ihr Appartement auf rocksresort.com. Auch im Sommer geöffnet.


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