AUSGABE
TWO SPICE
OKTOBER 2014
N ° 10
YOOJIʼS NOOBA TOTÒ BOHEMIA IROQUOIS CHEYENNE BOILERROOM WEINDEPOT ASIAN MARKET CORNER 8 / WINK YOOTEA
WM 2014
AUS DEM LEBEN VON...
GOODBYE THEATERSPEKTAKEL
Die Fussball-Weltmeisterschaft sorgte im Juni und Juli für volle Häuser und Terrassen. Und die Two Spice Restaurants liessen sich jede Menge für die Gäste einfallen: Mit Live-Übertragungen, Foodund Drink-Specials und diversen Aktionen zelebrierten sie den diesjährigen Fussball-Sommer.
Fanny Vischery leitet die Yooji’s Manufaktur und einen Haushalt mit zwei Kindern, spricht fünf Sprachen und lebte bereits in Moldawien, Rumänien und Russland. Zeit für einen näheren Blick und einige Fragen an die gebürtige Französin.
In diesem Jahr f iel der letzte Vorhang für die Two Spice Beizen beim Zürcher Theaterspektakel. Nach 25 erfolgreichen Jahren, diversen Auf- und Abbauten und jeder Menge zufriedenen Besuchern verabschieden sich das Bohemia-Zelt, die Cantina und das Yooji’s von der Landiwiese.
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EDITORIAL
TWO SPICE INSIDER
EDITORIAL
MARC SAXER
DANIEL KEHL
HANSRUEDI SCHUMACHER
Liebe INSIDER bewegte und bewegende Zeiten liegen hinter und vor uns. König Fussball regierte im Juni und Juli aus Brasilien die Welt und auch den Tages- und Nachtrythmus unserer Betriebe. Herauszuheben ist da die Sporthochburg IROQUOIS, deren Besucher zeitweise fast einen Verkehrsstau auf der Seefeldstrasse hervorriefen. Fantastisches Ambiente und zwei lange Jahre Wartezeit bis zur EM! Auch Yootea’s Eisblock-Guerilla-Aktion und das Yootea Kunstprojekt haben in diesem kurzen Zürcher Sommer die Strassen nachhaltig belebt. Mehr dazu in dieser Ausgabe des INSIDERS. Nach 25 sehr erfolgreichen Jahren am Zürcher Theaterspektakel f iel für das Two Spice-Catering auf der Landwiese „the f inal curtain“. Zeit für einen Blick auf die Entstehungsgeschichte und die letzten eindrücklichen Momentaufnahmen dieser Erfolgsstory. Und zum Schluss machen wir dem Namen des INSIDERS noch alle Ehre und verkünden stolz: Die Two Spice Family bekommt Zuwachs! Jack&Jo, ein neues Fastcasual Konzept, eröffnet im 2015. Näheres dazu lest ihr im nächsten INSIDER. Stay tuned, seid nett zueinander und mit euch selbst! Daniel Kehl, Hansruedi Schumacher & Marc Saxer
IMPRESSUM
ANREGUNGEN
KONTAKT
INSIDER-Magazin Erscheinung: Halbjährlich Auf lage: 1400 Exemplare Herausgeber: Two Spice AG Geschäftsleitung: Daniel Kehl, Marc Saxer Gesamtleitung / Content / Redaktionsleitung Sarah Strub Anzeigenleitung: Martin Wyss Chefredaktion: Hanna Jackl, Anna Schöb Gestaltungskonzept: Rawcut Creative Studio GmbH Graf ik-Design: Michael Zürcher, Anna Schöb Druck: Druckerei dietrich + wolf AG
Wünschst du dir mehr Hintergrundinformationen oder gibt es ein Thema, das dich brennend interessiert und worüber im nächsten INSIDER berichtet werden soll ? Sende uns deinen Beitrag. Wir freuen uns über Ideen und Rückmeldungen von INSIDERN und haben für jegliche Anregungen und Wünsche ein offenes Ohr ! insider@twospice.ch
Adresse: Two Spice AG Redaktion Insider Riesbachstrasse 61 8008 Zürich Telefon: 043 443 06 94 Fax: 043 443 00 71 E-Mail: insider@twospice.ch Internet: www.twospice.ch
TWO SPICE INSIDER
AUS DEM LEBEN VON FANNY VISCHERY
YOOTEA ERFRISCHT DIE ZÜRCHER
INHALT
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INHALT AUS DEM LEBEN VON … Fanny Vischery, Betriebsleiterin der Manufaktur
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MITFIEBERN, MITJUBELN, MITFEIERN WM-Fieber bei der Two Spice
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BYE BYE THEATERSPEKTAKEL Ein letztes Mal auf der Landiwiese
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YOOTEA SOMMER Yootea erfrischt die Zürcher
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KURZNEWS DER BETRIEBE Aus dem letzten halben Jahr
12–21
FASHION 23 WINK WEINDEPOT 24 News und Hits aus dem Weindepot
YOOJI’S GOES LUCERNE
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AUSBLICK Yooji's Luzern
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EINEN MONAT MIT DER OPERATIVEN LEITUNG Vanja Roulin erzählt
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HR NEWS Dagmar & Annina stellen sich vor
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F & B NEWS Der perfekte Sushireis
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EVENTKALENDER 31
STECKBRIEF Name:
Fanny Vischery Geboren am:
23.10.1982 Nationalität:
Frankreich Tätigkeit:
Betriebsleiterin Manufaktur Seit wann:
Mai 2014 Was wolltest du als Kind werden:
Köchin
Lieblingsessen:
Moules et Frites Lieblingsgetränk:
Französisches Bier und Wein Hobbys:
Sport, Wandern, Kochen Wie würdest Du Dich in 3 Worten beschreiben?
perfektionistisch, naturorientiert, loyal
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AUS DEM LEBEN VON…
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AUS DEM LEBEN VON – FANNY VISCHERY BETRIEBSLEITERIN DER YOOJI'S MANUFAKTUR
Fanny, Du bist nun seit Mai dieses Jahres die Betriebsleiterin in der Yooji’s Manufaktur. Erzähl uns doch mal etwas von Dir. Ich bin Fanny, bald 32 Jahre alt und stamme ursprünglich aus Frankreich. Dort habe ich auch meinen Abschluss als Lebensmittelingenieurin gemacht. Seit einigen Jahren lebe ich mit meinen zwei Kindern – ein und drei Jahre – in der Schweiz und seit wenigen Monaten in Zürich. Lebensmittelingenieurin – wie bist Du dazu gekommen? Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und hatte schon immer Spass an den Produkten, ihrem Anbau und der Verarbeitung. Dabei habe ich auch ein gutes Gespür für Lebensmittel und ihre Qualität entwickelt. Lange Zeit wollte ich Köchin werden, habe dann jedoch Lebensmittelindustrie und -wirtschaft studiert. Während fünf Jahren habe ich dort alles über Einkauf und Planung, Lebensmittelkonzepte, Biologie und Bio-Chemie, Lebensmittelrecht, Hygiene und Mitarbeiterführung gelernt. Fünf Jahre später hatte ich meinen Abschluss als Lebensmittelingenieuren in der Tasche. Und dann bist Du ja schon viel in der Welt rumgekommen. Ja genau. Schon während meines Studiums habe ich Praktika in Moldawien und Russland gemacht. Im Ausland zu arbeiten und andere Sprachen und Kulturen kennen zu lernen, war schon immer mein Wunsch. Deshalb habe ich nach meinem Studium drei Jahre in Moldawien bei einem Unternehmen für Hefe-Produkte gearbeitet und dort Russisch gelernt. Während dieser Zeit bin ich viel gereist, da das Unternehmen viele Aussenstellen in der Ukraine, in Polen und in Kroatien hatte. Und wo hat es Dir am besten gefallen? Eigentlich gef ällt es mir jetzt in der Schweiz am besten! Russland war auch schön – aber eben nur eine Zeit lang. Dort war ich zum ersten Mal schwanger – bei durchschnittlich -20° Grad im Winter, das muss man mal erlebt haben. Aber in der Schweiz lebe ich wirklich gerne. Das Land hat soviel zu bieten, ich mag die Kultur und die Menschen, den Umgang miteinander und mit der Natur.
Wie bist du in die Manufaktur gekommen? Während meiner Ausbildung habe ich am Abend und am Wochenende in der Gastronomie, genauer in einem Fischrestaurant, gejobbt. In Nordfrankreich, wo ich herkomme, haben Fischgerichte eine lange Tradition, also mag ich Fisch sozusagen von Natur aus gerne. Und ich finde, Sushi ist eine sehr schöne Art, Fisch zu verarbeiten. Mir gef ällt die Verbindung zur japanischen Kultur und die lange Tradition, die Sushi hat. Mit der Arbeit in der Manufaktur habe ich nun die perfekte Kombination aus der Arbeit mit Lebensmitteln und der Gastronomie gefunden. Was gef ällt dir besonders an Deinem Job? Die Weiterentwicklung des Betriebs und des Teams. Wir arbeiten stetig an uns, wollen uns verbessern. Wenn ein Produkt, dass wir in langer Arbeit entwickelt haben, bei den Gästen gut ankommt, ist das ein tolles Gefühl. Und Fisch kannst Du trotzdem noch sehen? Ich esse Fisch manchmal sogar zum Frühstück, am liebsten Tuna Nigiri! Aber auch unsere anderen Produkte, allein schon, um zu probieren. Das ist mir sehr wichtig, denn es zeigt, dass wir gut arbeiten, die Hygiene stimmt und es schmeckt. Und das möchte ich auch mit meinem Team machen. Ich habe lange mit Milchprodukten gearbeitet, dort war es normal, dass wir jeden Tag alle Produkte – Milch, Käse, Sahne – selbst getestet haben. Solche Degustationen sind wichtig, damit alle gemeinsam ein Auge darauf haben, dass die Produkte die richtige Qualität haben. Auch unsere Lieferanten wissen mittlerweile, dass wir in der Yooji’s Manufaktur jeden Tag probieren – und notfalls auch reklamieren, wenn etwas nicht unseren Ansprüchen entspricht. Klingt nach Teamwork. Ja genau, die Arbeit im Team ist dabei sehr wichtig und hilfreich. Ich lege grossen Wert darauf, meine Mitarbeiter einzubeziehen, zu begleiten und auch regelmässig zu schulen. Und gleichzeitig lerne ich auch immer wieder etwas von ihnen dazu.
Kids und Job – wie bekommst Du das unter einen Hut? Kinder zu bekommen war am Anfang auf jeden Fall eine Umstellung. Ich musste die Balance zwischen Kindern und Arbeit erst lernen. Heute beginnt mein Arbeitstag meist um 6.30 und endet gegen 17 Uhr – wenn alles planmässig läuft. Dann schaue ich, dass ich mir eine kurze Auszeit nehme, im Feierabend ankomme, bevor ich die Kinder aus der Krippe abhole. Einmal pro Woche bekomme ich zudem Unterstützung von einer Nanny, so bleibt mir auch etwas Zeit für mich. À propos: Was machst Du in Deiner Freizeit? Ich bin in der Schweiz, also Wandern! Mit dem Zug ist man schnell in der Natur, das ist super hier. Ich fahre gerne mit meiner Familie in die Berge oder ans Wasser, da kann ich am Besten abschalten. Und beim Fitness: Der Body-Pump-Kurs in meinem Fitnessstudio ist für mich überlebenswichtig. Das gibt mir den perfekten Ausgleich und oft kommen mir dabei auch die besten Ideen. Früher habe ich wenig Sport gemacht, aber während meiner Zeit in Russland habe ich das für mich entdeckt. Naja, dort gab es auch nicht viel zu tun: Bei Minus 20 Grad hatte ich die Alternative zwischen Vodka trinken und Sport machen – also habe ich mich für Letztes entschieden. Und auch das Kochen ist meine Leidenschaft! Vor allem das Experimentieren mit Gewürzen und Geschmäckern habe ich neu für mich entdeckt. Erst neulich habe ich 15 Pakete Gewürze gekauft. Es gibt so viele verschiedene Variationen, da geht’s nur um die richtige Mischung und Dosierung. Mein Lieblingsgewürz habe ich noch nicht gefunden – aber das wird auch noch. Und was kochst und isst Du privat am liebsten? Gemüse, ich liebe zum Beispiel Chicorée. Und Moules et Frites, das ist sehr beliebt in meiner Heimat. Und dazu ein französisches Bier. Ich lebe schon so lange im Ausland, dass ich die Produkte meiner Heimat umso mehr geniesse, wenn ich mal die Gelegenheit dazu habe. Interview: Anna Schöb & Hanna Jackl | Foto: Anna Schöb
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WM-FIEBER
WM 2014
TWO SPICE INSIDER
MITFIEBERN, MITJUBELN, MITFEIERN Das kennen meist nicht nur die eingef leischten Fussball-Fans: Alle Jahre wieder – oder zumindest alle zwei Jahre – freuen wir uns auf die grossen internationalen Fussballturniere, die das Land und die Welt einige Wochen in ihren Bann ziehen. Dieses Jahr war es endlich wieder soweit und die Weltmeisterschaft stand vor der Tür. Keine Frage, dass die Two Spice Restaurants dies zum Anlass nahmen, ordentlich mitzufeiern: Mit Live-Übertragungen, Food- und Drink-Specials und weiteren Aktionen zelebrierten sie den diesjährigen Fussball-Sommer. Spiel, Spass – und richtig gute Burger im Iroquois und Cheyenne Allen Vorweg natürlich die Two Spice „SportBars“ Iroquois und Cheyenne. Seit jeher f limmern hier Eishockey-, Football- und Tennis-Matches über die Bildschirme und locken die Sportfans. Zur WM durfte es dann noch etwas grösser sein. Die Geschäftsführer Marc Gertsch und Volker Zimmermann griffen tief in die Ideenkiste und sorgten neben Live-Übertragungen auf diversen TVs und Gross-Leinwänden auch für eine standesgemässe Verpf legung: Auf die Gäste warteten diverse WM-Specials mit neuen Burger-Kreationen und internationalen Bier-Spezialitäten. Eigens für diesen Anlass kreierte Burger wie der Italia mit Melone, Rucola und Schinken oder der España mit Chorizo, Manchego und scharfer Salsa zauberten während vier Wochen internationales Flair auf den Teller. Daneben kamen Bier-Fans in den Genuss von ungewöhnlichen Schätzen aus aller Welt. Doch damit nicht genug, denn mit den WMSpecials begann erst der wahre Fussball-SammelSpass: Getreu den legendären Panini-Heftchen kreierten auch die beiden Restaurants ihr eigenes Sammelbild-Heftchen. Und da das mit den Fussball-Bildchen jeder kann, wurden kurzerhand die WM-Burger und -Biere in Szene gesetzt und für die Sammelbilder fotograf iert. Zu Haben waren diese dann in beiden Restaurants, wo sie nach dem Zufallsprinzip zu jedem WM-Special gereicht wurden. Und f leissige Geniesser und Sammler wurden belohnt: Für jedes volle Sammel-Heftchen gab es den Super-Special-WM-Burger – der Bazil-Burger mit Galloway Beef, Rippli, Speck, Grillwurst und schwarzem Bohnenmus – offeriert. Daneben wurden unter allen eingereichten Heftchen Restaurant-Gutscheine sowie ein CHF 300-Gutschein für den Fussballcorner Oechslin verlost.
Und der Plan ging auf: „Einige Gäste gerieten in ein richtiges Sammel-Fieber und freuten sich über jedes neue Bild, das ihr Heftchen komplettierte“, weiss Marc Gertsch zu berichten, „Und auch Bitten, Betteln und Bestechungen waren – gerade gegen Ende der Aktion – nicht selten, damit wir fehlende Bilder rausrücken. Ein grosser Spass für das Team und unsere Gäste!“ Fussballfieber @ Kreuzplatz, Seefeld & Winti Und auch in den anderen Two Spice-Betrieben sorgte die Fussball-WM für volle Häuser und Terrassen. Iroquois’ Nachbar Totò feierte die “Mondiale Brasile 2014“ mit den Spielen als Live-Übertragung und gewohnt feiner italienischer Küche. Während der späteren Spiele ab 22 Uhr sorgte eine kleine WM-Karte für volle Bäuche. Dazu gab es RAMAZOTTI Specials wie den „Ramazotti Tonic“ oder den „Shakerato“, mit denen nicht nur auf die Tore der italienischen Mannschaft angestossen wurde. Cheers! hiess es auch in Winterthur: Besonders an den bescheideneren Sommertagen war der Boilerroom ein beliebter Fussball-Treffpunkt. Und lockte mit einem unschlagbaren Argument: Dank meterhoher Wände und Beamer zeigten Schweinsteiger, Shaqiri, Silva und Co. im Mega-Format ihr Können. Was will man(n) mehr? Auch das Bohemia am Kreuzplatz verbucht die WM 2014 als vollen Erfolg: Nicht nur, dass sich das Geschäftsführer-Team um Patrick Schulz und Alex Berg nach dem Sieg „ihrer“ Mannschaft fast selbst wie Weltmeister fühlten, auch die Plätze im Restaurant waren an den Spieltagen stets heiss begehrt. Kein Wunder: Am Kreuzplatz flimmerten die Spiele auch bis nach Mitternacht auf den Bildschirmen. Und wie jeder Sommer, geht auch die Weltmeisterschaft irgendwann vorbei. Was uns bleibt, sind die Erinnerungen an jede Menge Zittern, ein paar Tränen und freudige Sieger-Partys. Die Fussball-Deko ist wieder verstaut – bis zur EM in zwei Jahren!
Text: Hanna Jackl
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WM-FIEBER
«EINIGE GÄSTE GERIETEN IN EIN RICHTIGES SAMMEL-FIEBER UND FREUTEN SICH ÜBER JEDES NEUE BILD IN IHREM HEFT»
Das Cheyenne-Team
Marc Gertsch, Iro-Geschäftsführer
Mondiale im Ristorante Totò
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BYE BYE THEATERSPEKTAKEL
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BYE BYE THEATERSPEKTAKEL
Nach 25 erfolgreichen Jahren, diversen Aufund Abbauten, einer Neu-Benennung und jeder Menge zufriedenen Besuchern verabschiedet sich das Two Spice Catering vom Zürcher Theaterspektakel. Auch dieses Jahr öffneten das Bohemia – inklusive Yooji’s-Bar – und die Cantina die Türen für die Besucher und Mitarbeiter des Theaterspektakels. Nach 25 Jahren zum letzten Mal. Das Catering auf der Landiwiese blickt auf erfolgreiche Jahre zurück: Seit jeher war die Two Spice fester Bestandteil des Festivals und sorgte für ein volles Haus – oder besser: volles Zelt. Zeit für einen Rückblick Besonders das zuletzt als „Bohemia“ bekannte Zelt im Herzen des Festivals blickt auf eine lange Tradition zurück. Anfänglich unter dem Namen „CaBaRe“ und später „Bayou“ geführt, verwöhnte die grösste Beiz am Platz zunächst mit klassischer Schweizer Küche und kreolischen Spezialitäten. 2012 wurde aus dem „Bayou“ das „Bohemia“ und servierte – getreu dem gleichnamigen Restaurant am Kreuzplatz – Burger sowie Fleisch-, Fisch und Seafoodspezialitäten direkt vom Grill. Dazu gab es diverse Beilagen, leckere Burritos und knacki-
ge Salate. Jeweils sonntags lud das «Bohemia» zum Z’Morge mit Live-Musik. Dim Sum, Sushi und Co. bot jahrelang das separate Yooji’s-Tento mit gemütlichem Zen Garten. Im japanischen Flair erwartete die Gäste das beliebte Angebot von «Yooji’s» mit Sushi-Variationen, VegiGerichten, Speisen ohne Fisch und Salate – alles auch zum Mitnehmen. Für die beiden letzten Theaterspektakel-Auftritte 2013 und 2014 wurde der Verkauf des Yooji’s-Sortiments als Teil der Bohemia-Aussenbar integriert. Die Cantina – seit eh und je direkt am Haupteingang gelegen – verwöhnte morgens mit heissem Bocafé und frischen Gipfeli, mittags mit feinen Lunchmenus und Abends mit Spezialitäten aus der Cucina Italiana die Helfer, Schauspieler und Besucher. Fleissige Helfer Hinter den Kulissen sorgte das jährliche Festival stets für einen immensen Arbeitseinsatz des Catering-Teams – dieses Jahr unter der Führung von Thomas Schmid und Catering-Assistentin Nadja Marti – und der Abteilungen des Service Centers. Intensive Planung und Organisation gingen dem Aufbau der Beizen voraus, der bereits Wochen vor dem Start des Theaterspektakels begann – und Man-Power im wahrsten Sinne des Wortes forder-
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BYE BYE THEATERSPEKTAKEL
Das Yooji's Tento
te. Das fleissige Team aus Zeltbauern, Handwerkern und Lieferanten sorgte für den Aufbau der Beizen vom ersten Grundpfeiler bis zum endgültigen Zelt – und nach knapp 3 Wochen wieder umgekehrt. Goodbye Eine schöne Zeit, die nun allerdings Neuem weicht: In diesem Jahr fiel der letzte Vorhang für die Two Spice Beizen beim Theaterspektakel. In all den Jahren als Teil des Festivals trugen die Cantina und das Bohemia-Zelt sicherlich dazu bei, dass die Gäste nicht nur mit kulturellen, sondern auch mit kulinarischen Highlights verwöhnt wurden. Eine Ära geht zuende, die nicht nur Dani Kehl in guter Erinnerung bleiben wird: „Nimmt man alle Two Spice-Einsätze beim Theaterspektakel zusammen, haben wir mehr als zwei Jahre unseres Lebens auf der Landiwiese verbracht, einfach unglaublich! Es waren immer sehr stressige Wochen, die jedoch durch super Teams und viele tolle Abende belohnt wurden. Wir werden die Zeit vermissen – und freuen uns auf Neues!“ Text: Hanna Jackl
«NIMMT MAN ALLE TWO SPICEEINSÄTZE BEIM THEATERSPEKTAKEL ZUSAMMEN, HABEN WIR MEHR ALS ZWEI JAHRE UNSERES LEBENS AUF DER LANDIWIESE VERBRACHT, EINFACH UNGLAUBLICH!»
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YOOTEA SOMMER
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YOOTEA ERFRISCHT DIE ZÜRCHER yootea Eis-Monolith am Paradeplatz
«DOCH YOOTEA WÄRE NICHT YOOTEA, WENN NICHT IMMER WIEDER EINE NEUE ÜBERRASCHUNG AUF DIE LIEBEN ZÜRCHER WARTEN WÜRDE.»
Da können die Freunde der Eis-bucket-Challenge gleich einpacken. Doch yootea wäre nicht yootea, wenn nicht immer wieder eine neue Überraschung auf die lieben Zürcher warten würde. Dieses Jahr liessen wir uns etwas sehr Kunstvolles einfallen und froren die yootea-Flaschen zusammen mit den entsprechenden Ingredienzen in grosse Eisblöcke, welche wir zu einem Kubus formten. Dadurch entstand in der Mitte eine Art Kühltruhe, welche – wie könnte es auch anders sein – mit yootea gefüllt wurde.
Es ist wieder einmal Zeit für ein erfrischendes yootea-Update. Bestimmt könnt ihr euch noch an die Erfrischungs-Brunnen vom Sommer 2012 erinnern. Wir auch – und da diese Geschichte bei allen so gut ankam, wollten wir sie nicht einschlafen lassen und haben dieses Jahr noch eins obendrauf gelegt. Als Startschuss füllten wir im Frühsommer erneut den Bellevuebrunnen mit ganz viel Eis und yoo-
tea. Diesmal jedoch nicht in den frühen Morgenstunden, sondern am Nachmittag, um die Pendler nach einem schweisstreibenden Arbeitstag zu erfrischen. Wie bereits vor zwei Jahren war der Brunnen innert kürzester Zeit leer: Die Leute angelten sich ihren yootea geschickt aus dem eiskalten Nass und die Kühnsten zogen sogar ihre Schuhe aus und stiegen in das mit Crushed-Eis gefüllte Becken, um den allerletzten yootea zu ergattern.
An einem der wenigen Hitzetage dieses Sommers luden wir die Eis-Kunstwerke an prominenten Standorten wie dem Paradeplatz, dem Eingangsbereich des Primetowers, dem Sächsilütenplatz, die Seepromenade und auf der Rentenwiese ab. Durstige konnten sich bedienen und erfrischen, bis alle yootea aus den Kühltruhen leer getrunken waren. Dann wagten sich die Experimentierfreudigen ans Eingemachte und operierten die yooteas mit kreativen Instrumenten aus dem gefrorenen Eis heraus. Was vom schönen Kunstwerk übrig blieb, waren viele freudige Gesichter und ein kleiner Eisberg, der langsam vor sich hin schmolz. Seid gespannt auf weitere, erfrischende yooteaAktionen. Bis dahin wünschen wir euch einen traumhaften Herbst.
Text: Sarah Strub www.yootea.com | www.facebook.com/yootea | twitter: yootea_Schweiz
TWO SPICE INSIDER
YOOTEA SOMMER
Guerilla-Eisbrunnenaktion am Bellevue
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KURZNEWS
IROQUOIS
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THE PLACE TO BE FOR BURGERS, LIVE SPORT AND EVENTS Im Bienenstock Iro ist das ganze Jahr über was los. In bester Erinnerung ist uns dabei unsere beliebte Aktion „Frühlingserwachen“ geblieben, die auch dieses Jahr ein wunderbar farbiger und einladender Event war. Mit der grossen Hilfe von Anja’s Blumenwägeli und tatkräftiger Unterstützung der «f leissigen Bienen» des Iro-Teams wurden Töpfe geschleppt und Kräuter platziert. Doch die Mühe hatte sich gelohnt: Der Iro-Aussenbereich erstrahlte in einem Meer von Blüten und frischen Farben. Und so dürfte auch dieses Jahr wieder der eine oder andere Balkon oder Terrasse unserer Gäste Zuwachs durch eine neue Pf lanze bekommen haben.
«AUCH DIESES JAHR WIRD AN HALLOWEEN WIEDER DER PUMPKIN OF IROQUOIS GEKÜRT»
Das Sportjahr 2014 eingeläutet haben der Super Bowl und natürlich die Olympiade im Februar, welche im Iro auf Grossleinwand und mehreren TVs gezeigt wurde. Nicht nur das Restaurant wurde auf Winterolympiade gestylt – speziell zu erwähnen sind die Olympiaringe, welche unser Handwerkerprof i Flo angefertigt hat – sondern auch die Speisekarte hat sich auf Olympia eingestellt. Zu jedem der fünf Kontinente wurde ein Burger kreiert, perfekt präsentiert von der IroKüche. Für die ganz Hungrigen gab es das Olympiaboard, welches aus allen fünf Ringen – oder besser: Burgern – bestand. So viel Spass es auch machte, die sportbegeisterten Massen kulinarisch
zu verwöhnen, so brauchte es doch kreatives Geschick, um die Speisen durch die tobende Menge zu balancieren. Doch die Hauptsache: Die Gäste haben es genossen, mitgef iebert bei den Schweizer Medaillen und gefeiert. Das Iro war für einen Monat die kleine Olympia-Stadt im Seefeld. Sport spielte dieses Jahr weiterhin eine grosse Rolle im beliebten Seefeld Restaurant, aber dazu mehr in der Titelstory. Im Oktober freuen wir uns auf unseren Kürbismarkt, bei dem auch dieses Jahr der „Pumpkin of Iroquois“ gekürt wird. Save the Date. Ihr seht, es ist immer was los bei uns im Iroquois, wo TVs und Leinwand auf Sportfans, Burger auf die Hungrigen, Mal-Sets und Bastelnachmittage auf die Kleinsten warten. Ich wünsche euch allen einen wunderbaren Herbst. Und nicht vergessen: Join us on Facebook. Nur so kriegt ihr alles über die Events und News vom Iro mit.
Text: Marc Gertsch / Elke Pfeiffer | www.iroquois.ch
YOOJI'S BELLEVUE EIN UMBAU, EINE GUTE BASIS UND WEITREICHENDE FLEXIBILITÄT Ich frage mich oft, was Flexibilität eigentlich bedeutet. Als Menschen zeichnet uns eine Anpassungsf ähigkeit aus. Nicht zuletzt war sie es, die uns an die Spitze der Evolution getrieben hat. Die einstige Tugend „Flexibilität“ ist heute kaum noch wegzudenken. Es ist nicht mehr optional, f lexibel zu sein, sondern es wird als Standard und als feste Voraussetzung von Jedem erwartet. Die Gastronomie ist, auch dank ihrer saisonalen Abhängigkeit, stets darauf bedacht, sich ständig den Bedingungen anzupassen, und so auch die Mitarbeiter. Flexibilität ist jedoch keineswegs Standard und sollte stattdessen viel mehr als eine kostbare Ressource betrachtet werden. Haben sich doch die Menschen in ihrer Geschichte stets darum bemüht, Änderungen zu vermeiden. Ständig streben wir nach Konstanz, Routine und nach einem
klaren Ablauf. Dies zeigt sich auch bei unseren Kunden. Sie möchten in jedem Yooji’s dieselbe Qualität, dieselben Produkte und standardisierte Abläufe. Die Kunst, in einem sich ständig ändernden Umfeld einen geregelten Ablauf zu haben, gilt es im Restaurant umzusetzen. Einerseits auf der Seite der Kunden und andererseits auf der Seite der Mitarbeiter. Da die Abläufe für den Kunden bereits weitgehend standardisiert sind, können wir uns unseren Mitarbeitern widmen. Erst, wenn die Strukturen und Abläufe klar geregelt sind, haben wir die richtigen Voraussetzungen geschaffen für ein harmonisches, produktives System. Also können wir durch Gewähren von klaren Strukturen, Standards und Vorgaben unsere Flexibilität da einsetzen, wo sie einen grösseren Nutzen hat als im Alltag. Nämlich darin,
wie wir die Menschen in einer Unternehmung wahrnehmen und wie wir ihnen gegenüber auftreten. Es ist faszinierend, wie Mitarbeiter in der Gastronomie diese Fähigkeiten entwickeln können, wenn ihnen eine solide Basis zur Verfügung gestellt wird. Ich freue mich auf die Herausforderung, als Geschäftsführer des Yooji’s Bellevue, eine solide Basis bereitzustellen und eine gesunde Flexibilität zu fördern. Mit Spannung blicken wir dem Umbau des Yooji’s Bellevue entgegen und sind bereit, unsere Dienstleistungen noch einmal anzuheben und unsere Kunden zu begeistern. Nach fünf Tagen Umbau werden wir unsere Tore am 11. Oktober wieder öffnen und in neuem Glanz erstrahlen. Da müssen wir alle einmal f lexibel sein.
Text: Steven Missiaen | www.yoojis.com
TWO SPICE INSIDER
KURZNEWS
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CHEYENNE NEUES & SPORTLICHES Dürfen wir vorstellen? Sebastian Haase, 31 Jahre und der neue Häuptling unseres Küchenteams. Seit April dieses Jahres ist er Herr über Burger, Steaks und Clubs. Und, was gibt es zu berichten aus der Cheyenne-Küche, Sebastian? „Zum Beispiel den anstehenden Küchenumbau, darauf freut sich die Küchen-Crew schon sehr. Und im gleichen Zuge werden wir auch die Speisekarte überarbeiten und unsere Bestseller mit neuen Kreationen kombinieren. Man darf gespannt sein!“ Soviel zum Neuen. Daneben bleibt’s im Cheyenne weiterhin gewohnt sportlich: In bester Erinnerung ist uns die letzte Eishockey-Saison mit dem Sieg „unserer“ ZSC geblieben – inklusive feuchtfröhlicher Meisterschaftsfeier bis sieben Uhr in der Früh. Nun sind wir schon mitten drin in der nächsten Saison und machen unserem Namen als
ZSC-Fanbar regelmässig alle Ehre. Gefeiert wurde auch zu unserem 15-jährigen Geburtstag, zudem wir zur grossen Party mit LiveMusik von „The Tonics“ luden. Ein Riesenerfolg, unsere Stammgäste sprachen von einer kleinen Chilbi im und vor dem Cheyenne. Nun geht es mit grossen Schritten Richtung Herbst. Die nächsten Termine auf unserer Agenda sind unsere legendäre Halloween-Party und das Thanksgiving-Menu, das bei uns schon zur Tradition geworden ist. Sebastian freut sich auch schon – für ihn ists ja schliesslich der erste Herbst im Cheyenne.
Text: Volker Zimmermann | www.cheyenne-oerlikon.ch
Sebastian Haase, Küchenchef
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KURZNEWS
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YOOJI’S JOSEF HOME DELIVERY Anfang August 2014 wurde im Yooji’s Josef endlich die neue Rucksackgeneration eingeläutet! Die alten Rucksäcke haben uns im Home Delivery viele Jahre gute Dienste geleistet, aber mit der Zeit doch schon einiges mitgemacht und sehr unter der Dauerbeanspruchung gelitten. Mit frischem Design und Hinweisen auf die Website zur direkten Bestellung sehen unsere Velokuriere ab sofort nicht nur top aus, sondern machen automatisch Werbung, sobald sie mit dem Rucksack durch die Stadt brausen. Um die länglichen Sushioke-Platten zu transportieren, wurde natürlich auch ein passender Rucksack angeschafft. Aufgrund des Gewichts und des verlagerten Schwerpunkts kann eine grössere Bestellung dann jedoch nur von einem Velokurier mit entsprechend breiten Schultern getragen werden. Aber wir bringen wie gewohnt alles sicher an den Wunschort unserer Gäste. In diesem Sinne: Bye bye, ramponierte Rucksäcke and welcome brand new backpacks! Text: Maya Knüsel | www.yoojis.com
YOOJI'S BAHNHOFSTRASSE EIN HERZLICHES HALLO VON DER BAHNHOFSTRASSE Es ist viel geschehen während unseres ersten Geschäftsjahres. Von der Besichtigung der Baustelle bis hin zur Feier unseres einjährigen Bestehens durchlebten wir eine spannende und abwechslungsreiche Zeit. Wir alle konnten Erfahrungen sammeln und diese weitergeben, da wir in diesem Jahr tatkräftig bei der Einarbeitung der „neuen Yooji’s-Generation“ mithelfen durften. Herausfordernde Gäste und witzige Anekdoten gehören zur Tagesordnung. An der Bahnhofstrasse tummeln sich halt nicht nur Anzugträger und Touristen, sondern auch schräge, aber durchaus sympathische Gestalten. Das beste Beispiel war die Street Parade, auf welche wir dieses Jahr auch top vorbereitet waren. Von Verständigungsschwierigkeiten mit den Gästen: Händ sie Gucci? (Verkaufen Sie Gutscheine?) bis hin zu Fans der ersten Stunde, welche unbedingt ein Breakfast at Bahnhofstrasse-Shirt wollten.
Seit Juni und noch bis Ende Oktober haben wir die Gleisbauer an der Bahnhofstrasse – wir kämpfen gegen Lärm und Staub an. Sogar die Tramhaltestelle wurde zeitweise um 50 Meter versetzt und lag entsprechend nicht mehr genau vor dem Eingang des Yooji’s. Bauarbeiter haben wir in dieser Zeit nur spärlich im Yooji’s gesehen, und wenn dann kamen sie nur, um ihren Durst zu löschen. Für die Büezer ist wohl Sushi doch nicht das richtige Kraftfutter. Bestimmt würden aber ein paar gesunde Snacks helfen, um die Sanierung der Bahnhofstrasse schneller voranzutreiben. Als Flagship-Store sind wir gespannt, was in Zukunft alles auf uns zukommen wird, wir sind auf alles vorbereitet. Kommt vorbei – gerne auch mal frühmorgens nach dem Ausgang. Wir öffnen bekanntlich ja schon um 7 Uhr.
Text: Nico Binz | www.yoojis.com
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KURZNEWS
YOOJI’S SEEFELD “ICH BIN AUCH EINE SAUNA“ Das damalige Motto der VBZ „Ich bin auch ein Bus“ können wir im Yooji’s Seefeld aktuell auch auf uns ummünzen. Ja, wir sind momentan auch eine Sauna. Schuld daran ist ein defektes Teil der Klimaanlage, welche zeitweise gnadenlos 28 Grad warme Luft in das Yooji’s pumpte. Nun gut, dachten wir, machen wir doch das Beste daraus, wenn der Sommer nicht kommt, dann machen wir halt Sommer. Zum Glück gab es die Basket-Aktionen inklusive yootea-Sarongs, die kurzerhand zur neuen Yooji’s Seefeld Uniform auserwählt wurden. Die Gäste fanden es toll, denn so kam richtiges Ferienfeeling auf. Silvia fühlte sich dadurch gleich noch mehr zu ihrem hawaiianischen Mann verbunden – nochmals herzliche Gratulation zur kürzlichen Hochzeit an dieses glückliche Paar. Wer weiss, vielleicht bekommen wir als nächstes eine Yooji’s Badekleider Kollektion – zum Beispiel in knalligem Yooji’s-Grün?
Täglich hatten wir ein Meeting mit dem Wettergott, aber auch er konnte nicht genau sagen, ob wir die Terrasse öffnen sollen oder nicht. Wir versuchten alles – einen kleinen Yooji’s-Sonnentanz, verschiedene Räucherstäbchen, Opfergaben in Form von Sushi – aber es nützte alles nichts. Petrus hatte kein Erbarmen und liess uns jeden Tag in dem Glauben, es werde schönes Wetter, damit wir die Terrasse bereit machen konnten, um sie meist drei Stunden später wieder zu schliessen. Ich denke, zumindest er hatte seinen Spass dabei.
Der Sommer stand ganz im Zeichen des Fussballs und des schlechten Wetters.
Wir hoffen nun auf einen tollen Altweibersommer mit super Temperaturen draussen und einer baldigen Abkühlung drinnen. Und nicht erschrecken, wenn ihr uns besuchen kommt und etwas knappes, knalliges seht, dann sind es wir in unserer neuen Uniform. Text: Fabio Danieli | www.yoojis.com
YOOJI'S WESTSIDE SOMMERLOCH? VON WEGEN!
«FANS, WELCHE UNBEDINGT EIN BREAKFAST AT BAHNHOFSTRASSESHIRT WOLLTEN»
„Im Sommer läuft bei euch nichts“, so sagte man uns. „Das Center ist leer“, haben sie gesagt, „vor allem während den Sommerferien“. So wurde es mir bei meinem Start im Yooji’s Westside von verschiedenen Seiten zugetragen. Mein Name ist Pascal Rueff. Ich bin seit dem 1. Juni 2014 der neue Geschäftsführer und habe somit das schwere Erbe von Jerri Vega, der das Yooji’s Westside im Dezember 2013 mit eröffnet hat, angetreten. Nach meinen ersten drei Monaten Einarbeitung durch Jerri, Schulungen im Service Center, Besuch der Manufaktur sowie einem Mini-Stage bei Manu Zbinden im Yooji’s Bahnhofstrasse bin ich nun so richtig angekommen. Und soviel zum Thema „Sommer-Flaute“: Der verregnete Juli trieb zahlreiche Gäste ins Centereigene Spass-Bad oder Kino – und davor oder danach auch ins Yooji’s, welches somit meistens bestens gefüllt war. Nun holen wir nochmals kurz Luft, bevor es dann schon bald mit dem vorweihnachtlichen Trubel – der goldenen Zeit eines jeden Einkaufszentrums – losgeht. Wir freuen uns!
Text: Pascal Rueff | www.yoojis.com
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KURZNEWS
TWO SPICE INSIDER
YOOJI’S KESSELHAUS SINN UND UNSINN Wo steckt der Sinn dahinter? 79 Prozent Luftfeuchtigkeit. Die Temperatur schwankt zwischen 33 und 36 Grad. Keine Wolke am strahlend blauen Himmel. Mit einem kühlen Bier in der Hand liege ich auf dem bequemen Liegestuhl im Schatten einer kleinen Palme, die direkt vor meinem bescheidenen Holzbungalow steht. Meinen linken Fuss habe ich bis zum Knöchel im weichen Sand vergraben. Durch meine dunkle Sonnenbrille blicke ich hinaus aufs offene Meer, irgendwo fern weg der Heimat, auf einer winzigen unbedeutenden Insel. Inmitten eines Archipels am Golf von Thailand sinke ich ein in mein Paradies. Etwas kühles, feuchtes stupst mich an der linken Schulter. Mein erster Gedanke, ach, das muss wieder dieser Strandhund sein, der nach was Fressbarem schnorren will. Vorsichtig öffne ich meine Augen und werde mit einer grellen LED Taschenlampe geblendet. „Schichtwechsel“, f lüstert eine Stimme auffordernd. Dies ist eine passende Gelegenheit mich rasch vorzustellen. Ich bin Patchaya Greutmann, Angehöriger der Schweizer Armee und bef inde mich zurzeit auf einem Peace Support Mission im Ausland. Seit 4 Tagen sind wir auf einen Ausseneinsatz, irgendwo im Kosovo. Unser aktueller Auftrag ist das Bewachen eines Orthodoxen Klosters. Rechts und links vom Kloster ragen kleine Steilwände zum Himmel hinauf. Eine einsame Strasse schlängelt sich durch das winzige Tal. Meine Wachstation bef indet sich etwa 320 Meter oberhalb vom Basiscamp, das neben dem Kloster postiert ist – entsprechend schweisstreibend und beschwerlich war der steile Aufstieg mit all dem Gepäck und persönlicher Ausrüstung. Die Nachtschicht beginnt. Habe ich schon erwähnt, dass heute Heiligabend ist? Draussen tobt ein eisiger Wind gegen den Wohncontainer, indem ich liege. Das Thermometer zeigt -1 Grad. Meinen linken Fuss stecke ich nun in die Kampfstiefel, anstatt in den Sand. Quälend steige ich aus dem quietschenden Feldbett und ziehe mich warm an. Ich checke nochmals das Material und ergreife als letztes das halbgeladene Sturmgewehr, welches neben dem Bett gegen die Wand angelehnt ist. Schnell werfe ich nochmals einen Blick auf die Zeit. Es ist 21:55 Uhr. Zögernd öffne ich die dünne Kunststofftüre und werde gleichzeitig vom tobenden Wind erfasst. Nur mit Mühe bringe ich die Türe wieder zu. Zum Glück ist das Wachhäuschen nur zehn Schritte vom Wohncontainer ent-
fernt. Auf halbem Weg begegne ich nochmals dem Kameraden, der mich eben aus dem Schlaf gerissen hatte. „Schöne Weihnachten“, wünscht er mir noch f lüchtig und ich ihm ebenfalls gute Nacht. Mich erwartet ein beheiztes Wachlokal. Besonders gemütlich ist es nicht. Es ist eng und riecht moderig nach altem Holz. Die Zigarettenstummeln in der halben Pet-Flasche neben dem Funkgerät geben noch eine gewisse würzige, rauchige Note hinzu – nicht zu vergleichen mit einem Barrique. Aus jeder kleinsten Spalte strömt kalte Luft hinein. Nur noch 10 Monate, dann habe ich es geschafft und das nötige Geld beisammen, um mir die Hotelfachschule leisten zu können, denke ich mir. Wer weiss, vielleicht bleibt auch noch was übrig, um eine kleine Auszeit auf meiner Insel zu nehmen. In solchen langen Nächten denke ich über „Sinn und Unsinn“ nach. In Situationen wie dieser rufe ich meine Ziele ins Gedächtnis und beantworte mir selber die Frage, nach dem Sinn, warum ich hier bin.
Und es hat sich gelohnt: Heute bin ich Betriebsassistent im Yooji’s Kesselhaus und muss nicht mehr über Sinn und Unsinn nachdenken. Die Hotelfachschule habe ich 2013 erfolgreich bestanden und war sogar auf meiner Trauminsel. Die nächste Herausforderung kann kommen. Vielleicht berichte ich darüber schon im nächsten INSIDER.
Text: Patchaya Greutmann | www.yoojis.com
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«WIR HABEN BEI DER LETZTEN HYGIENEKONTROLLE VON LABOR VERITAS EIN „BRAVO/GRATULIERE“ GEHABT. GRATULATION AN DAS GESAMTE TEAM!»
YOOJI'S MANUFAKTUR GUT, BESSER, YOOJI'S MANUFAKTUR In der Yooji’s-Manufaktur tut sich was! Ein kleiner Einblick gef ällig? Die stetige Verbesserung der Qualität wird bei uns gross geschrieben. Dabei haben wir uns nun von der japanischen Methode „5S“ inspirieren lassen. Nein, dabei arbeiten wir nicht mit neuen iPhones, 5S bedeutet die Kontrolle über seinen Arbeitsplatz zu haben: Man bestimmt, was wirklich wo und wann gebraucht wird und def iniert einen zweckdienlichen Platz für alle benötigten Materialien. Alles hat nun seinen logischen Platz, das ist doch schon mal ein guter Anfang! Und das wirkt sich positiv auf all unsere Prozesse aus: Wege wurden verkürzt, die monatlichen Inventuren gehen schneller von der Hand und in Sachen Haltbarkeit unserer Produkte haben wir eine noch bessere Übersicht. Und auch der Hygiene, die natürlich ein sehr wichtiges Thema für uns ist, kommt das neue System zu Gute. Stolz können wir verkünden: Wir haben bei der letzten Hygienekontrolle
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von Labor Veritas ein „Bravo/Gratuliere“ gehabt. Gratulation an das gesamte Team, wir sind auf dem richtigen Weg! Daneben steht der Umgang mit Fisch, seines Zeichens unser wichtigstes Produkt, im Vordergrund. Um unsere Kompetenzen dort weiter auszubauen und alle Mitarbeiter im Umgang mit diesem Produkt zu sensibilisieren, haben wir in den letzten Wochen verstärkt interne Schulungen durchgeführt. Wir danken dabei besonders Christian Moor für seine tatkräftige Unterstützung. Doch neben all der Theorie sind es natürlich die Mitarbeiter, die die Qualität der Manufaktur bestimmen. Die Stärke der Manufaktur liegt ganz klar in den vielen Mitarbeitern, die mit Freude und Leidenschaft arbeiten. Viele davon sind bereits lange Zeit Teil des Yooji’s-Teams und mittlerweile wahre Sushi-Spezialisten. Ihr Erfahrungsschatz ist unersetzbar! Und auch vier neue
Mitarbeiter unterstützen seit einigen Wochen das Team – herzlich willkommen! Gemeinsam sind wir also gestärkt für die Zukunft – und weitere Neuerungen. Zum Beispiel weitere Yooji’s-Eröffnungen, die jedesmal eine grosse Freude für das gesamte Team sind. Oder neue Season Specials wie das feine Rhubarb-Mousse als Frühlings-Hit oder das aktuelle Maroni-Mousse, die nicht nur den Gästen, sondern auch uns sehr schmecken. Denkt also immer daran: Eine Lieferung von der Manufaktur beinhaltet nicht nur tagesfrische Produkte, sondern auch immer eine gute Portion Leidenschaft und Genuss.
Text: Fanny Vischery | www.yoojis.com
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YOOJI’S GLATTZENTRUM LIEBER PETRUS Wir wissen nicht, ob du es schon gemerkt hast – aber es war bereits der 21. Juni, also Sommerzeitbeginn. Sommer bedeutet: Die Temperaturen steigen, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und die Blumen blühen! Hast du das vergessen? Aber du weisst, unser Team im Glatt kann dir nicht böse sein. Denn eigentlich können wir uns beschweren. Nicht nur das schlechte Wetter, sondern auch die vielen Attraktionen im Glattzentrum lockten viele Besucher an. Die Fussballweltmeisterschaft stand vor der Tür. Gerne hätten wir unsere Jungs in Brasilien persönlich angefeuert, aber das Yooji's und unsere Gäste haben uns dringender gebraucht. Doch da wir nicht hingingen, kam Brasilien zu uns: Bis zum 13. Juli überraschte das Einkaufszentrum mit Capoeira Tänzern, einen nachgebauten Amazonas und Fussball-Liveübertragung. Der Ansturm der Gäste war enorm, dementsprechend war unser Restaurant während der gesamten WM-Zeit stets gut besucht und die Umsatzzahlen schossen in die Höhe. Unser routiniertes Team arbeitete Hand in Hand und bewahrte auch in hektischen Momenten einen klaren Kopf. Auch unsere Chef in – allerdings eher wegen der kühlen Drinks, die sie währenddessen weit weit weg vom Yooji’s auf einem anderen Kontinent genoss.
Nun zu einem für uns nicht so erfreulichen Thema. Leider verliess uns ein vertrautes Gesicht und bewährte Kraft im Yooji's Alltag. Livia hat auf anfangs September unser Team verlassen. Ein Stein vom Herzen f iel uns jedoch, als Livia verkündete, der Yooji's Familie treu zu bleiben: Sie wird ihr Können nun im Yooji's Josef unter Beweis stellen. Auch wenn sie uns allen sehr fehlt, sind wir uns sicher, dass ihre Entscheidung sehr wohl und gut überlegt getroffen wurde. Und dass sie ihren Weg erfolgreich bestreiten wird. Darum wünschen wir ihr von ganzem Herzen alles Gute. Wir sind nun auch froh und dankbar, ein neues Gesicht begrüssen zu dürfen. Erika wird unser Team tatkräftig unterstützen und auch in der Küche sind wir noch auf der Suche nach einem verrückten Sushikoch. Warum verrückt? Ganz einfach: Er sollte ja ins Team passen. Unglaublich, schon ist der Sommer, der kein wirklicher Sommer war, wieder vorbei. Dafür strahlt der Herbst momentan umso mehr Wärme aus. Wir sind gespannt, was der Winter bringen wird. Packt euch dick ein und schaut mal wieder bei uns vorbei.
Pünktlichkeit, Disziplin und Zufriedenheit unserer Gäste sind neben hervorragendem Sushi unsere wichtigsten Ziele. Unkompliziert und schnell können sie ab September das Mosi's Home Delivery in Anspruch nehmen. Wir freuen uns sehr, diese Dienstleistung unseren treuen Gästen anbieten zu können.
NOOBA
DIE KULINARISCHE REISE DURCH ASIEN GEHT WEITER! Im Nooba gibt es ein neues Team von Reiseführern, die motiviert und mit viel Freude die Gäste auf ihrem Kurztrip durch Asien begleiten. Auch unser Küchen-Team hat Zuwachs bekommen und wurde durch Fachkräfte aus Bali und Pakistan ergänzt. Nach einer unruhigen Zeit wollen wir mit diesem neuen Team zeigen, dass das Nooba ein kleines Stück Asien ist, ein Ort wo man authentische Speisen und die berühmte asiatische Gastfreundlichkeit f indet. Ein Ort, der die Urlaubserinnerungen wieder auf leben lässt, Anregungen für die nächste Reise bietet und zum Verweilen einlädt. Ihr seht, wir haben uns hohe Ziele gesetzt, an denen wir arbeiten, um uns Tag für Tag zu verbessern.
Auf unserer diesjährigen kulinarischen Reiseroute werden wir Euch ab Oktober mit den Highlights der letzten Jahre verwöhnen. Der Hauptfokus wird dabei auf der Suppenvielfalt Asiens liegen, sicherlich werden wir aber auch einige Neuerungen einbauen. Im November stehen wie gewohnt die "Curry Weeks" auf dem Reiseplan, die jedes Jahr zahlreiche Menschen anlocken und begeistern und so schon zu einer kleinen Tradition geworden sind. Und so blickt das ganze Nooba-Team voller Spannung und Vorfreude in die Zukunft und würde sich darüber freuen, auch Euch auf den einen oder anderen Kurztrip durch Asien zu begrüssen. Text: Koosai Kitamura | www.nooba.ch
Text: Ilda Alic | www.yoojis.com
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TOTÒ EIN HEISSER SOMMER Nein, ich war nicht auf den Kanaren und auch nicht in Thailand. Um diesen Kalauer auch einmal zu gebrauchen, habe ich diesen Titel gewählt. In der Tat durften wir einen bewegten Sommer im Totò geniessen. Die klimatischen Auswüchse dieses Sommers, die bei vielen Betrieben – ich denke an all die Ausflugsrestaurants mit gigantischen Terrassen direkt am Wasser oder auf reizvollen Hügeln gelegen – am finanziellen Lebensnerv kitzelten, erwiesen sich für uns im Totò als Segen. Nachdem wir in die erste Junihälfte noch harzig gestartet sind, entwickelte sich der Sommer bis Ende August zu einem wahren Steigerungslauf. Sicher mit dazu beigetragen hat auch das Engagement unseres neuen Küchenchefs Antonio Rosato, gebürtiger Neapolitaner und seit vielen Jahren in der Schweiz in Tophäusern tätig. Schon auf der
Sommerkarte konnten einige neue Gerichte aus seiner Feder und mit seiner eigenen Handschrift genossen werden. Am 18. Juli haben wir unsere erste gemeinsame Wein-Degustation mit Sebastian Seubert vom Weindepot durchgeführt. Dieser Anlass fand breiten Anklang. An dem Montag war das Restaurant zum Bersten voll und Sebastian konnte sich seine Erfahrung als ehemaliger Oberkellner zunutze machen und hat uns tatkräftig unter die Arme gegriffen. Danke nochmals Sebastian, ohne dich wären wir mit wehenden Fahnen untergegangen. Umgekehrt kam dieser Event auch unserem Weinhandel zugute, denn direkter kann das Weindepot nicht an potentielle, interessierte Kunden herankommen. Und uns lassen solche Abende eine breitgef ächerte Weinkompetenz ausstrahlen.
Schon steht bereits wieder die Herbstkarte mit vielen, gluschtigen Gerichten aus Kürbis, mit Steinpilzen, Wildf leisch und vielem mehr vor der Tür. Vom 20. Oktober bis zum 16. November verschreiben wir uns kulinarisch ganz dem Ticino. Regionale Käsesorten, Luganighe, Coniglio und ausgewählte Tessiner Weine werden unsere Karte bestimmen. Dafür werden wir vorgängig eigens einen kleinen, genussvollen Ausf lug ins Tessin unternehmen und hoffentlich mit vielen tollen Spezialitäten im Gepäck zurückkommen. Wir freuen uns auf Euren Besuch.
Text: Christian Leschhorn | www.ristorante-toto.ch
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BOHEMIA
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A NEW STAR IS BORN Es war einmal der Januar dieses Jahres, als Daniel Kehl, Mitgründer, auf mich zukam und mir erzählte, er habe eine Idee für ein neues HouseSpecial im Bohemia. Mit einem etwas f lauen Gefühl im Magen und den offenen Fragen – „Was hat er sich überlegt? Wie setzen wir das um und ist es überhaupt im Tagesgeschäft zu machen?“ – machte ich mich auf den Weg zu unserem vereinbarten Meeting. Im Schlepptau Tino, unseren Küchenchef, den wahrscheinlich ähnliche Fragen quälten. Ähnlich, wie es immer ist, wenn unsere Eigentümer neue Ideen haben, sass Dani mit einem breiten Grinsen im Gesicht und diesem Leuchten in seinen Augen im Restaurant und erwartete uns. „Hallo Jungs, wie geht es euch? Kennt ihr eigentlich Pulled Pork?“ Ein kurzer Blick zu Tino, welcher dies mit einem Grinsen auf den Lippen bejahte, und schon war die Aufgabe klar: Findet eine Möglichkeit, einen der Klassiker des amerikanischen BBQ`s mit der gegebenen Infrastruktur so umzusetzen, dass wir neben den bis dahin bestehenden House-Specials Flank Steak und den Baby Back Ribs einen neuen Klassiker kreieren, für den die Gäste aus der ganzen Stadt kommen.
den Weg zur Ambossrampe. Zur Feier des Tages hatte das Geburtstagskind die gesamte Zollstrasse gemietet und bot diverse kulinarische Highlights, Live-Musik, Showeinlagen und vieles mehr. Mit dabei: Ein Bohemia-Stand, an dem wir die Pulled Pork-Burger frisch zubereiteten und den hungrigen Gästen verkauften. Grillmeister Martin Wyss garte das Fleisch in einem original Smoker Ofen (Kaktus Jack), das Bohemia-Team und ich backten Burger Buns und fertigten die Burger vor den Augen der Gäste, die sichtlich Gefallen an unserem Special fanden. Mit dem Startschuss der Party um 18 Uhr bildete sich eine lange Schlange vor unserem Mini-Bohemia und bis etwa 22 Uhr hatten wir 300 Burger verkauft. Happy Birthday Ron Orp, happy Birthday Pulled Pork Burger! Einen Tag später kam unser neuster Clue dann auch erstmals im Bohemia auf den Tisch und begeisterte dort ebenfalls die Gäste. Heute, knapp 6 Monate später, ist der Pulled Pork Burger fester Bestandteil und das neue Highlight auf unserer Speisekarte und aus dem Bohemia nicht mehr wegzudenken. Habt ihr ihn auch schon probiert?
Nach einem Brainstorming innerhalb des Teams machten wir uns an die Arbeit, verschiedenste Rezepte und Zubereitungsarten auszuprobieren. Bis wir eine passende Lösung gefunden hatten, gingen drei Wochen ins Land. Doch dann konnten wir zur ersten Degustation einladen. Gespannt erwarteten wir Dani und einige Kollegen aus dem Service Center, um die Ergebnisse unseres Schaffens zu besprechen. Die neue Pulled Pork-Kreation kam gut an! Mit einem positiven Feedback und beschlossenen Anpassungen machten wir uns wieder an die Arbeit, denn schliesslich gab es noch zu klären: Wie servieren wir dieses Gericht? Und wann wollen wir damit starten? Das „Wie“ beantwortete sich eher zuf ällig an einem Donnerstag, der ja bekanntlich der „BurgerTag“ im Bohemia ist. Die Idee für den Pulled Pork Burger war geboren – feinstes Schweinef leisch im Burger Bun mit Kabissalat, Zwiebeln, Gurken und unserer legendären BBQ Burger-Sauce. Und auch ein Termin für die Vorstellung unseres neuen Specials war schnell gefunden, als die Internetplattform „Ron Orp“, einer unserer lang jährigen Partner, uns anfragte, einen Teil des Caterings zu ihrem 10-Jährigen Jubiläum auszurichten. Am 29. April war es dann soweit wir machten uns auf
10 Jahre Ron Orp in der Amboss Rampe
Text: Patrick Schulz | www.bohemia.ch
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KURZNEWS
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Der Pulled-Pork Burger
BOILERROOM VORFREUDE AUF DIE KALTE JAHRESZEIT UND DEN „SUPERBLOCK“ Von wegen Sommer! Das war ja nun nichts in diesem Jahr. Da hilft auch eine Fussball-WM nur bedingt drüber hinweg. Doch was den Einen freut, ist bekanntlich des Anderen Leid. Für uns im Boilerroom konnte das Wetter nicht schlecht genug sein, zumindest wenn wir am Arbeiten waren. Denn wie auch die Jahre zuvor ist und bleibt der Boilerroom kein Ausf lugsziel bei Badewetter und Sonnenschein. Mit Nicole – meiner neuen Stv. Chef de Bar – und einem motivierten Serviceteam freuen wir uns deshalb auf den bevorstehenden Winter. Denn das ist wieder unsere Zeit: Wenn es draussen kalt wird, f ängt bekanntlich der Boilerroom wieder an zu kochen. Mit grossen Erwartungen blicken wir zudem auf die heisse Endphase des Bauprojektes „Super-
block“, einer grossen Baustelle ganz in der Nähe vom Boilerroom. Hier werden ab Oktober die AXA Winterthur und die Stadtverwaltung Winterthur mit rund 2300 Mitarbeitern auf 6 Etagen, 18 Mietwohnungen sowie eine Kinderkrippe Platz f inden. Das bedeutet jede Menge Traff ic rund ums Kesselhaus und viele neue Gesichter. Da der „Superblock“ direkt hinter dem Kesselhaus liegt, führt dann quasi kein Weg mehr am Boilerroom vorbei. Vor allem mit unserer Afterwork-Lounge und einigen weiteren Aktionen werden wir unter der Woche genau diese Gäste zu uns locken und das Kesselhaus rocken. Schaut doch mal bei uns vorbei – bis bald im Boilerroom!
Text: Matthias Wehner | www.boilerroom.ch
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FASHION
IM WINK STEHT DER HERBST SCHON IN DEN STARTLÖCHERN Knallige Farben wurden durch Grau-, Braun- und Schwarztöne ersetzt. Wir freuen uns ganz besonders auf unsere neuen Labels, die wir ab jetzt im Laden führen. Dazu gehört zum Beispiel „Custommade“. Das coole Label aus Kopenhagen überzeugt mit schönen Schnitten und Mode, die tragbar für den Alltag ist. Auch das coole Berliner Label „Armedangels“ ist wieder bei uns zu f inden. Angefangen haben sie 2007 mit sechs verschiedenen T-Shirts. Seitdem ist eine Menge passiert: Aus sechs T-Shirts entwickelte sich eine ganze Kollektion. Das Label konnte grossartige Unterstützer wie Eva Padberg, Cosama Shiva Hagen oder Thomas D für sich gewinnen. Die Produkte sind zudem nicht nur fairtrade, sondern auch GOTS (Global Organic Textile Standard) zertif iziert. Aus einer kleinen Idee reifte ein Label, das wirklich etwas bewegt. Und darum passt es super in den WINK. Gerne stellen wir euch am 4.12. an unserem „Samichlaus-BASH“ die neuen Stücke vor. Kommt vorbei – es wird auch eine kleine Überraschung geben. Wir freuen uns auf euren Besuch bei uns am Kreuzplatz. Euer WINK-Team Text: Anina Baumgartner | www.winkfashion.ch
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WEINDEPOT
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NEWS UND HITS AUS DEM WEINDEPOT BODEGA DES MONATS: ABADIA DE ACÓN – RIBERA DEL DUERO, SPANIEN Die Bodega Abadía de Acón liegt mitten im Zentrum der Denominación de Origen Ribera del Duero in dem kleinen Dorf Castrillo de la Vega. Die Eigentümerfamilie Acón-Carrasco betreibt seit vielen Jahren Weinbau, aber erst im Jahr 2003 fiel der Entschluss, die eigenen Trauben selbst zu verarbeiten und ein eigenes Weingut aufzubauen. Hier entstehen jährlich etwa 100.000 Flaschen Rotwein in einer hervorragenden Qualität. Auf einer Anbaufläche von 36 Hektar werden keine chemischen Mittel, sondern ausschließlich organische Dünger, eingesetzt. Das Durchschnittsalter der Reben beträgt 20 Jahre. Die Weinstöcke der Spitzenweine sind inzwischen sogar über 70 Jahre alt.
Beste Qualität ist oberste Intention der Familie Acón-Carrasco: Aus diesem Ansporn wird die Produktion auf 3.500 Kilogramm Trauben pro Hektar freiwillig begrenzt – die Hälfte der von der Denominación de Origen zugelassenen Menge. Die Weiterverarbeitung erfolgt mit Fingerspitzengefühl. Es entstehen sehr typische Weine des Ribera del Douro, die nicht nur für uns eine der besten Weinregionen der Welt verkörpert. Text: Sebastian Seubert | www.weindepot.ch
NEW ARRIVALS
ACON ROBLE 2011 100% Tempranillo mit fünfmonatiger Fasslagerung (Barrique) Klarer Duft nach gemischten Beeren, zartwürzig und etwas gerdig. Klare, geschliffene und feinsaftige Frucht im Mund, sehr feines Tannin und leichte Säure, moderate, südliche Gewürze und Röstaromen am Gaumen. 16,50 Sfr. / Flasche bei 6er Karton
ACON CRIANZA 2008 100% Tempranillo, 14 Monate im Holzfass Dichtes rubinrot, fein ausbalancierte Nase mit Noten reifer Früchte, Vanille und Leder. Im Gaumen wiederum viel Frucht, gut strukturiert und viel Druck, lang anhaltender und frischer Abgang. 22,50 Sfr. / Flasche bei 6er Karton
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WEINDEPOT
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DIE WEINDEPOT-ENTDECKUNG DES JAHRES: GIN SUL AUS HAMBURG! Geschüttelt, nicht gerührt – wer kennt sie nicht, diese Aufforderung? Mit einem Martini in der Hand spioniert es sich eben am besten, da wissen wir ja spätestens seit James Bond. Seit 1962 der erste Film der Reihe startete, begleiten wir amüsiert, wie die Bösen nicht zu Lachen haben. Und würde Mr. Bond unsere Neuentdeckung kennen, würde er sicherlich auch zu nichts anderem mehr greifen – da sind wir uns sicher! GIN SUL ist ein Hamburger Gin mit portugiesischen Wurzeln – eine hochprozentige Liebeserklärung an das kleine Land am Rande Europas. Einfache, aber frische und beste Botanicals, eine liebevolle Destillation in sehr kleinen Batches und feine, mediterrane Zitrusnoten zeichnen GIN SUL aus. Ein Gin, der wieder nach Gin schmeckt – pur, als Martini oder mit Tonic. 59.- Sfr. GIN SUL jetzt kaufen! Und als INSIDER erhaltet ihr bis Ende Oktober 10% Rabatt auf unseren GIN SUL. (Rabatt wird gegen Vorzeigen dieser Zeitung gewährt) Text: Sebastian Seubert | www.weindepot.ch
ACON RESERVA 2006 85% Tempranillo mit 15% Cabernet Sauvignon Dichtes Kirschrot mit viel Brillianz, fein ausbalancierte Nase mit Noten süsser und reifer Erdbeeren und Vanille. Am Gaumen viel Kraft und Druck; viel fruchtig-fleischige Tannine gepaart mit reifen schwarzen Früchten und Toastnoten; langanhaltender, samtiger und harmonischer Abgang. 32,50 Sfr. / Flasche bei 6er Karton
TARGUM 2007 100% Tempranillo aus den besten Eichenfässern der Bodega In der Nase und am Gaumen eine wahre Explosion von Aromen. Extrem körperreich und mit unglaublich viel Druck, trotzdem aber harmonisch und sehr sehr weich! Targúm gehört in die Spitzenklasse der spanischen Weine und wird in Zukunft noch viel von sich reden machen. 65,00 Sfr. / Flasche bei 6er Karton
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AUSBLICK
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AUSBLICK – YOOJI'S LUZERN Visualisierungen vom Yooji's Luzern
Yooji’s zum 10ten: Unglaublich, aber wahr, erhalten die Yooji’s im Oktober dieses Jahres ihren 10. Zuwachs. Im Zuge der Erneuerung vom Bahnhof Luzern entsteht im Untergeschoss ein Yooji's, das vorranging auf den Take Away Verkauf ausgerichtet sein wird. Daneben stehen den Pendlern, Touristen und Besuchern des Bahnhofs einige Sitzplätze zur Verfügung. Das neuste Sushi Deli eröffnet am 24. Oktober 2014 – und liefert bis zum nächsten INSIDER bestimmt schon einiges an Gesprächs – äh Schreib-Stoff. Text: Hanna Jackl | www.yoojis.com
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OPERATIVE LEITUNG
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EINEN MONAT MIT DER OPERATIVEN LEITUNG Wie mit allen Abteilungen des Service Centers, verbrachte ich während meiner Lehre auch einige Wochen mit der Operativen Leitung. Puh, ganz schön anstrengend, wenn man immer unterwegs ist, schliesslich stattet die Operative Leitung den Betrieben regelmässige Besuche ab. Angefangen mit all den grünen Meetings mit den Geschäftsführern: Hierbei wird alles besprochen, was in der letzten Zeit passiert ist, von PersonalAngelegenheiten bis hin zur Infrastruktur. Erstmalig besuchte ich während dieser Zeit auch das neue Yooji’s im Westside Bern. Ich war das erste Mal dort und total gespannt. Und ich wurde überrascht, denn ehrlicher Weise war es anders, als ich es mir von einem Einkaufszentrum vorgestellt hatte. Alles ist sehr hell und freundlich gebaut. Das Yooji’s ist natürlich besonders schön, aber das ist ja mittlerweile nichts Neues. Die Zugfahrt nutzten wir für die Auswertung einer Mitarbeiter-Umfrage, die unter allen Mitarbeitern der Two Spice durchgeführt wurde. Ziel war, ein Bild über die allgemeine Zufriedenheit im Unternehmen zu bekommen. Es war ziemlich
interessant, was die Mitarbeiter gut – oder auch nicht so gut – f inden. Und es sind wichtige Infos, mit denen die Two Spice an sich arbeiten und sich verbessern kann. Der Besuch des Yooji’s Westside war nicht der einzige „Ausf lug“: Ein anderes Mal ging es mit Fabienne Hager, der Operativen Leiterin der Yooji’s AG und Kathrin Baumann, unserer Personalleiterin, nach Luzern an die Schweizerische Hotelfachschule Luzern, wo der alljährliche Karriere-Nachmittag stattfand. Dies ist ein Nachmittag, an welchem sich Unternehmen vorstellen und die Studierenden der SHL die Chance haben, sich Praktikumsplätze zu sichern. Ein sehr interessanter Nachmittag mit vielen neuen Eindrücken. In den übrigen, viel zu kurzen Tagen, arbeitete ich mit Fabienne intensiv an der Auswertung der Produktionsliste der Yooji’s Manufaktur, die eine Übersicht der Bestellungen der Betriebe an die Manufaktur zeigt. Die Überlegung hinter dieser Auswertung war, dass man eine f ixe Bestellmenge erstellen kann, damit die Manufaktur nicht immer auf die Bestellungen der Betriebe warten muss. Somit könnte die Produktion gleich nach
dem Mittag mit der Vorbereitung für die Nachmittagsbestellungen beginnen. Aus den Daten erstellte ich Diagramme, die wir dann mit Christian Moor, Roli aus der Manufaktur und Martin Wyss besprachen. Ehe ich mich versah, war dann auch schon die letzte Woche angebrochen und diese raste ebenso wie die anderen nur so an mir vorbei. Diese verbrachte ich unter anderem im Yooji’s Hauptbahnhof in der neuen Durchmesser Linie im Zürcher Hauptbahnhof, wo wir einige Besprechungen mit unserer Haus- und Hof-Architektin Leslie Nader und den Handwerkern hatten. Es war sehr spannend zu sehen, wie ein Yooji’s entsteht und worauf besonders geachtet werden muss. Und ein Yooji’s einmal von Beginn an zu begleiten. Schön war meine – viel zu kurze Zeit – in der Operativen Leitung. Ein richtig interessanter Monat! Text: Vanja Roulin
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HR NEWS
HR NEWS
TWO SPICE INSIDER
Annina Krähenbühl
Dagmar Diggelmann
NEUE GESICHTER IM HR Die Two Spice AG wächst und mit ihr auch die Anzahl der Mitarbeitenden. Einige Veränderungen sind zurzeit im Service Center im Gange und wir gehören auch dazu. Wir sind Annina Krähenbühl und Dagmar Diggelmann und neu als Personalassistentinnen mit an Bord. Gerne möchten wir uns im neuen INSIDER hochoff iziell vorstellen. Wir wurden sehr herzlich willkommen geheissen und haben uns bereits in der innovativen, kreativen und lebendigen Unternehmung eingelebt. Annina hat durch eine Wintersaisonstelle im Service in ihrer Heimat Davos während der Handelsmittelschule und einem anschliessenden Praktikum an der Rezeption – parallel zur Berufsmaturität – in die Gastronomie bzw. Hotellerie gefunden. Von der Rezeption hat sie ihr Weg über eine Stelle als Direktionsassistentin, wo sie unter anderem für das Rezeptions-Team zuständig war, in die Personalabteilung einer gastronomischen Unternehmung geführt. Davos hat sie verlassen, um die unbeschränkten Möglichkeiten der Arbeitswelt in Zürich zu entdecken. Ich, Dagmar, habe mich während meinem Maturjahr für die Hotelfachschule Luzern entschieden und die Wartezeit mit einer Anstellung im Service und Auslandaufenthalten in Australien und Kanada überbrückt. Durch ein Praktikum fand ich den Weg in die schönen Engadiner Berge, wo ich vier
Jahre in verschiedenen Positionen im gleichen Hotel tätig war, zuletzt als Stellvertretende Empfangschef in. Das fehlende Sozialleben hat mich zurück in den Kanton Zürich geführt, wo ich den Einstieg ins Personalwesen in der Gastronomie gefunden habe. Nach einer Stelle als Direktionsassistentin Human Resources bin ich nun zur Two Spice gestossen. Annina verbringt ihre Freizeit gerne mit Freunden. Im Winter ist sie auf der Snowboardpiste oder der Langlauf loipe anzutreffen. Früher hat sie ausserdem aktiv an Langlaufrennen teilgenommen. Meine Leidenschaft ist das Reisen, ich backe und koche oft und bin gerne aktiv im Wasser oder mit Freunden unterwegs. Filme und Bücher, Snowboarden bei Pulverschnee oder Wandern in den sonnigen Bergen begeistern mich. Personaladministration und -betreuung bedeutet für uns, Dienstleister zu sein, den Mitarbeitenden Wertschätzung entgegenzubringen und das Arbeiten bei der Two Spice zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Wir möchten den Geschäftsführern eine Unterstützung sein und freuen uns auf alle zukünftigen Begegnungen mit euch. Text: Dagmar Diggelmann
Aktuelle Stellenangebote auf http://www.twospice.ch/jobs/offene-stellen/ Die Stärke unseres Teams liegt in jedem Einzelnen. Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen liegen uns am Herzen. Gemeinsam als Team sind wir zu Höchstleistungen motiviert und verfolgen das Ziel, unseren Gästen und Kunden beste Qualität zu bieten. Entsprechend investieren wir in Aus- und Weiterbildung und bieten Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung. Wir bieten einen attraktiven Arbeitsplatz und faire Anstellungsbedingungen.
Die Two Spice AG wächst stetig und die Two Spice Familie wird immer grösser. Für unsere neuen wie auch bestehenden Betriebe suchen wir motivierte und dynamische Mitarbeitende. Wir freuen uns über interne Bewerbungen, Empfehlungen oder positive Mund-zu-Mund Propaganda. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für euer Mitdenken und eure Mitarbeit bedanken.
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F & B NEWS
F&B NEWS
DER PERFEKTE SUSHIREIS Reis und Fisch auf ein Nori, etwas von der grünen Knolle, fertig ist deine Sushi-Rolle Der perfekte Sushireis, zu vergleichen mit dem Fundament eines Hauses, bildet in der Sushi Kultur nebst frischem Fisch das Zentrum. Ohne ihn ist auch der beste Sushi-Koch auf verlorenem Posten. In Japan hat der Reis, speziell der Sushireis eine sehr grosse Bedeutung. Viel mehr als die Quantität wird dabei auf die Qualität geachtet. Die Japaner geniessen den Reis nur begleitend zu frischem Fisch und saisonalem Gemüse. Und auch in der Schweiz ist dieser Reis etwas Besonderes, denn Japanischer Sushireis ist hierzulande nur schwer zu bekommen. Weiter ist der Preis, unteranderem wegen dem Tsunami, in die Höhe geschnellt. Sushireis ist eine eigens für diese Esskultur kultivierte Reisart. Seine Eigenschaften beim Kochen zeichnen ihn aus und machen ihn zum perfekten Partner von rohem Fisch und frischem Gemüse. Durch seinen Stärkegehalt wird der Reis nach der Verarbeitung und dem Abkühlen fest und hält so die Sushi-Variationen zusammen. Um den perfekten Sushireis herzustellen, gilt es, einige Dinge zu beachten. Der Reis wird vor dem Kochen von Hand und unter kaltem Wasser mehrfach gewaschen. Das Wasser sollte am Ende so klar wie ein kalter Bergbach im Frühling sein. Die auf diese Weise entfernte Stärke verhindert, dass der Reis verklebt.
Nach dem Kochen im Reiskocher gibt man den Reis in einen Holzbottich, einen sogenannten Hangiri. Ein Hangiri ist ein aus Zedernholz bestehendes Holzgeschirr, welches dazu dient, den noch warmen Reis mit dem Sushi Su zu vermengen. Das Sushi Su, welcher aus Reisessig, Salz, Zucker und Konbu-Algen besteht, dient dazu, den Garprozess zu unterbrechen und den Reis zu würzen. Die natürlichen Eigenschaften des Zedernholzes tragen dazu bei, dass der Sushireis gleichmässig mit dem Sushi Su in Verbindung kommt, da das Holz Flüssigkeit auf- und auch wieder abgibt. Der Reis wird nun solange im Hangiri gewendet, bis dieser auf Raumtemperatur ausgekühlt ist. Der perfekte Sushireis ist weichgekocht und ohne weisse Punkte im Kern. Gleichzeitig darf er jedoch auch nicht zu weich gekocht sein, da er sonst klebrig wird und keine Sojasauce mehr aufnehmen kann. Ist der Reis parat, steht der Kreativität nichts mehr im Weg und es kann losgerollt und geformt werden. Wird das Sushi umgehend danach gegessen, sollte man den Kühlschrank meiden. Wird das Sushi jedoch nur vorbereitet und zu einem späteren Zeitpunkt genossen, so empf iehlt es sich, das Sushi bis 30 Minuten vor Gebrauch zu kühlen. Und getreu unserem Umgang in den Yooji’s empfehlen wir: Für den grösst möglichen Sushi-Genuss sollte man das Sushi frisch geniessen und noch am selben Tag essen. In diesem Sinne: Guten Appetit! Text: Christian Moor | www.yoojis.com
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Sake-Fan? Wir auch! Infos zum Sakeclub und Eventdaten auf Facebook oder per Newsletter
facebook.com/yoojis.sake.club YOOJI’S JOSEF | Josefstrasse 112 | 8005 Zürich | 044 271 74 74 | www.yoojis.com
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EVENTKALENDER
EV ENT KA LEN DER
OKTOBER
IROQUOIS
jeden Mittwoch und Samstag im Oktober
Kürbisschnitzen www.iroquois.ch
WEINDEPOT
jeden Mittwoch und Freitag im Oktober
Weindegustation ab 18.00 Uhr (ca. 30 min) www.weindepot.ch
IROQUOIS
www.iroquois.ch
4.11.
BOHEMIA
2.12.
BOHEMIA
Settimane Ticinesi
Live Musik von Tom Bernhard ab 18.00 Uhr
Live Musik der Golden Blues Band ab 18.00 Uhr
www.ristorante-toto.ch
www.bohemia.ch
www.bohemia.ch
22.10.
BOHEMIA
IROQUOIS
AB 6.11.
4.12.
WINK
Live Musik von der Golden Blues Band ab 18.00 Uhr
Kunstgrill Ausstellung von Marianne Feder
Samichlaus-Bash
www.bohemia.ch
www.iroquois.ch
www.winkfashion.ch
YOOJI'S LUZERN
24.10.
NOOBA
AB 10.11.
BIS 4.12.
IROQUOIS
Eröffnung
Curry Weeks
Kunstgrill Ausstellung von Marianne Feder
www.yoojis.com
www.nooba.ch
www.iroquois.ch
ASIAN MARKET
25./26.10.
BOHEMIA
Lagerverkauf
Live Musik von Camen ab 18.00 Uhr
www.asianmarket.ch
www.bohemia.ch
27.10.
BOHEMIA
TOTÒ
4.11.
BIS 7.12.
NOOBA Curry Weeks www.nooba.ch
BIS 16.11.
AB 11.12.
IROQUOIS
Herbstwein-Degu ab 16.00 Uhr
Settimane Ticinesi
Kunstgrill Ausstellung von Filipa Peixeiro
www.bohemia.ch
www.ristorante-toto.ch
www.iroquois.ch
CHEYENNE Halloween Party ab 21.00 Uhr
31.10.
www.cheqenne-oerlikon.ch
BOILERROOM
31.10.
ASIAN MARKET
22./23.11.
Lagerverkauf
Lagerverkauf
www.asianmarket.ch
www.asianmarket.ch
CHEYENNE
27.11.
13./14.12.
ASIAN MARKET
17.12.
BOHEMIA
Halloween Party
Thanksgiving
Live Musik von Tired Old Men ab 18.00 Uhr
www.boilerroom.ch
www.cheyenne-oerlikon.ch
www.bohemia.ch
IROQUOIS
31.10.
BOHEMIA
27.11.
IROQUOIS
jeden Tag ab Mitte Dezember
Halloween Premierung schönster Kürbis
Thanksgiving
Weihnachtsbaummarkt
www.iroquois.ch
www.bohemia.ch
www.iroquois.ch
BIS 31.10.
IROQUOIS
27.11.
24.12.
BOHEMIA
Kürbismarkt mit Verkauf auf der Terrasse
Thanksgiving
Heiligabend normal geöffnet
www.iroquois.ch
www.iroquois.ch
www.bohemia.ch
IROQUOIS
BIS 30.11.
BOHEMIA
25.–28.12.
Kunstgrill Ausstellung von Vincent Scarth
Weihnachts-Brunch
www.iroquois.ch
www.bohemia.ch
BOHEMIA
31.12.
Silvester-Party
TOTÒ Silvester-Menü
www.iroquois.ch
Oysterman
DEZEMBER
www.bohemia.ch
jeden Adventsonntag
Bastel-Sonntag für die Kleinen
IROQUOIS
AB 20.10.
TOTÒ
IROQUOIS
WEEKLY
NOVEMBER
31
www.ristorante-toto.ch
jeden Donnerstag und Freitag ab Ende November
31.12.
32
LAAX
TWO SPICE INSIDER
Entdecken Sie LAAX. Das grösste, zusammenhängende Skigebiet Graubündens mit über 235 Pistenkilometern, 4 Snowparks, dem Ami Sabi Winterwunderland und einer Vielfalt an Pisten für jedes Level.
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