iJA_044_FEB_2025

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Zum 100. Geburtstag des Grafenauer Ehrenbürgers

Karl Bayer

MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN UND INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG

Der gemeine Samtfußrübling

Im Amtsblatt: Ehrungen und Impressionen vom Neujahrsempfang

3. Februar 18 Uhr

Sammlertreffen des Grafenauer Briefmarkenclubs im Wirtshaus zum Stodbärn. Interessierte willkommen, Info: Tel. 08553/403 oder obotschafter@t-online.de

Veranstaltungs-Tipps im Februar und Fasching Faschings-Veranstaltungen

7. Februar

16 Uhr Kasperl bei den Dinos , Puppentheater im Kulturpavillon, Anmeldung unter 0175/4105275

18 Uhr Musikantenstammtisch im Waldlerstüberl, Zuhörer erwünscht, Info unter Tel. 08552/3933 20 Uhr Musikalischer Abend mit der „i-Bänd“ im Landhotel Postwirt. Karten beim Postwirt oder unter www.muuhevent.de

23. Februar 14 bis 17 Uhr

Modelleisenbahn-Ausstellung im Ausstellungsraum der Eisenbahnfreunde in der Schusterbeckstraße 17. Weitere Info: www.eisenbahnfreunde-grafenau.de

6. März 18 Uhr

Filmabend mit dem Dokumentarfilm „Vergessene Grenze“ im Kulturpavillon über die Geschichte des Eisernen Vorhangs. Eintritt frei.

8. März 19 Uhr

Jahreskonzert der Stadtkapelle in der Mehrzweckhalle, Eintritt frei

Ferienprogramm

3. März 10 Uhr: Kreativwerkstatt mit Martha

5. März 14 Uhr: Gummibärchen-Werkstatt

6. März 14 Uhr: Spielenachmittag „Mensch ärgere Dich nicht!“

7. März 16.30 Uhr: Besuch am Ziegenhof

19 Uhr: Nachts im Museum, spannende Rallye mit geheimnisvollen Entdeckungen

20 Uhr Mit dem Nachtwächter unterwegs

Weitere Tagesprogramme und Infos bei der Touristinformation unter Tel. 08552/962343 oder online buchbar unter www.grafenau.de/veranstaltungen

Anmeldung bis zum Vortag und Mindestteilnehmerzahl erforderlich!

22. Februar 19.30 Uhr

Schützenball der Stoabergschützen Lichteneck im Gasthaus Knödelweber mit Sketchen, Barbetrieb und Verlosung

27. Februar 18.30 Uhr

Weiberball im Sportpark Neudorf mit Livemusik, Maskenprämierung und Barbetrieb, Tischreservierung unter Tel. 08552/91815.

28. Februar

14 Uhr Dorffasching in Lichteneck im Gasthof Knödelweber 20 Uhr „Viva Adrenalina“ – Faschingsball des TSV Grafenau unter dem Motto „Märchenwelten“, mit der Partyband „Gewekinger Buam + Madl“, Kartenvorverkauf in der Touristinformation und bei Blumen Liebl ab Mitte Februar. Tischreservierung nur per Mail unter info@tsvgrafenau1862.de

1. März

14 bis 17 Uhr : Kinderfasching in Haus i. Wald, Kulturbühne, mit Kinderdisco, Mal- und Bastelecke, Kinderbar und Besuch des Stadtbären 19 Uhr Faschingskränzchen des Musik- und Heimatvereins Haus i. Wald im Vereinsheim

2. März 14 bis 17 Uhr

Großer Kinderfasching in der Mehrzweckhalle am Schulzentrum mit Zauberer Merlini, lustigen Spielen mit den Kindergärten, Live-Musik mit DJ „DrumsDick“, Bewirtung und Bärtl Bär. Kartenvorverkauf vor Ort.

3. März Rosenmontag bis 22 Uhr

Abendeislauf in der like-Eishalle, Masken erwünscht

4. März 13 bis 17 Uhr

Faschingsdienstag in Grafenau – Familienfasching mit den Faschingsfreunden in der Bärena mit lustigem Kinderprogramm, Tombola, Zauberer, Tanzeinlagen der Garde und der Live-Band „Na Und!“

HINWEIS: Die aufgeführten Veranstaltungen wurden bis Redaktionsschluss gemeldet. Für kurzfristige Absagen oder Änderungen kann keine Gewähr übernommen werden!

Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen,…

... dass ich manchmal, wenn ich meine nächtlichen Runden drehe, an Grafenauer denke, die zwar längst nicht mehr unter uns sind, die mir aber nicht aus dem Kopf gehen, weil sie für unsere Stadt wertvolle Dienste geleistet haben. Da ist z. B. der Kaufmann Karl Himmer, der in den 1960er-Jahren in Grafenau in der Hauptstraße den ersten Selbstbedienungsladen eröffnete und später in der Freyunger Straße den ersten Supermarkt in Grafenau betrieb. Higros hieß der Laden. Die Nachkommen Himmers betreiben in diesem Gebäude heute das „Babalu“, ein Vergnügungsparadies für Kinder.

Oh mei', der Karl, Ein Standbild, keineswegs aus Stein, Das alle Schliche kannte, Das löschte, wenn die Gurgel brannte, Manch' Widerpart ein Rindvieh nannte. Wollt ihr's nicht glauben – auch egal, Er geht mir ab, der Karl.

»iJA« ist ein Magazin, das über Kultur, Leben und Wirtschaft in der Region berichtet. »iJA« erscheint monatlich in der ui Verlag GmbH. Das Amtsblatt der Stadt Grafenau ist Teil der Ausgabe. Bei Bedarf erscheint eine Sonderausgabe. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers bzw. der Amtsblatt-Redaktion Grafenau.

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Der Himmer Karl war nicht nur ein gewiefter Kaufmann, sondern hat sich nebenbei mit dem gekonnten Reimen von Versen einen Namen gemacht. Eines dieser dichterischen Glanzstücke möchte ich unserer Leserschaft nachstehend nahebringen, weil es einen Menschen beschreibt, dem Grafenau zu großem Dank verpflichtet ist, nämlich den damaligen Landrat des ehemaligen Landkreises Grafenau und späteren Bürgermeister und Ehrenbürger Karl Bayer, der am 17. Februar 100 Jahre alt geworden wäre und dessen Lebenswerk wir deshalb auf den folgenden Seiten dieser iJa-Ausgabe näher skizzieren wollen.

Karl Himmer hat wohl erkannt, dass der Mann, der zehn Jahre lang die Geschicke der Stadt bestimmte, nach seiner Abwahl 1984 eine Lücke hinterlassen hat. Deshalb hat er im Jahre 1993 folgende Feststellungen getroffen:

Er war ein Mann, der sich was traute, Der Schulen, Park und Rathaus baute, Der Polizei und Richter foppte Und seine Bürokraten dopte.

Was lief denn nach ihm in der Stadt?

O mei!

Acht Jahre Kriechgang, kein Skandal. Mein Gott, geht der mir ab, der Karl.

Allerdings möchte ich folgendes anmerken: Wenn Karl Himmer von acht Jahren Kriechgang spricht, so kann ich dem nicht zustimmen. Tatsächlich ist auch in den Jahren nach Karl Bayer unter seinen Nachfolgern viel passiert, was die Stadt nach vorne brachte. Aber der Himmer Karl hat sich da halt eine „dichterische Freiheit“ genommen. Ansonsten trifft der „Stoßseufzer“ den Nagel doch ziemlich auf den Kopf

meint euer Nachtwächter und wünscht viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe.

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG

Karin Friedl

Rathausgasse 1 • 94481 Grafenau

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TEXT, FOTOS UND ILLUSTRATION

Karin Friedl, Willi Schindler, Albert Lehner, Willi Weber, Bildarchive Stadt Grafenau (sofern nicht anders angegeben)

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ERSCHEINUNGSTERMIN NÄCHSTE AUSGABE 04. März 2025

ANNAHMESCHLUSS

Redaktion & Anzeigen: 17. Februar 2025

Titelbild: Willi Weber

Text: Willi Schindler, Fotos: Archiv Grafenau

Der Grafenauer Ehrenbürger wäre am 17. Februar 100 Jahre alt geworden.

In Memoriam Karl Bayer

Die Ehrenbürgerwürde kann in Bayern an Persönlichkeiten verliehen werden, die sich um eine Stadt oder Gemeinde besonders verdient gemacht haben. So bestimmt es Art.

16 der Bayerischen Gemeindeordnung. Dazu hat die Stadt Grafenau eine Satzung über

Auszeichnungen erlassen, die festlegt, dass die besonderen Verdienste in hervorragend treuem und fruchtbarem Wirken für das Wohl der Stadt bestehen müssen. Zudem wurde

die Zahl der lebenden Ehrenbürger auf fünf beschränkt. Soweit das Grundsätzliche.

Am 22. November 1994 hat der Stadtrat von Grafenau mit 17:1 Stimmen folgenden Beschluss gefasst:

„Herrn Landrat a.D. Karl Bayer wird in Würdigung seiner besonderen Verdienste um das Wohl der Stadt Grafenau das Ehrenbürgerrecht verliehen“.

Der Festakt mit Überreichung der Ehrenbürger-Urkunde fand am 3. Februar 1995 im Bürgersaal des Rathauses in Grafenau statt.

Bürgermeister Gerhard Töpfl gratuliert Karl Bayer zur Ehrenbürgerschaft

Dass Karl Bayer wenige Tage vor seinem 70. Geburtstag auf diese Weise geehrt wurde, wird nur allzu verständlich, wenn man auch heute noch mit offenen Augen durch unsere Stadt geht. Völlig zurecht überschrieb Egon Binder seinen Bericht im Grafenauer Anzeiger vom 7. Februar 1995 mit der Schlagzeile: „Karl Bayer, der Baumeister Grafenaus, wurde zum Ehrenbürger ernannt“. Aber dazu später mehr.

Der Lebensweg

Geboren wurde Karl Bayer am 17. Februar 1925 in Karbach im fränkischen Steigerwald. Als junger Mensch wurde er von der Oberschule weg bereits 1943 nach einer Offiziers- und Pilotenausbildung an der Luftkriegsschule in Berlin zum Kriegsdienst eingezogen und an der Ostfront eingesetzt. Nach einer schweren Verwundung geriet er 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft, nach deren Entlassung er von 1946 bis 1949 an der Ludwig-Maximilian-Universität München Forstwirtschaft studierte. Nach Bestehen der Großen forstlichen Staatsprüfung im Jahre 1952 wurde der Dipl.-Forstwirt als Forstassessor in den Staatsdienst übernommen. Zunächst war er im Staatl. Sägewerk Spiegelau tätig und dann 1959 Forstmeister am Forstamt Spiegelau, trat der SPD bei und wurde Kreistagsmitglied im Landkreis Grafenau. Seine politische Karriere startete 1962, als er in den Bayerischen Landtag einzog, dem er bis 1966 angehörte.

Die Zeit als Landrat

Im März 1964 fanden in Bayern Kommunalwahlen statt. Karl Bayer wurde von der SPD zum Landratskandidaten gekürt. Er stand im Wettbewerb zum amtierenden CSU-Landrat Dipl.-Ing. Anton Bogenstätter. Die CSU bewarb ihren Kandidaten u.a. mit Lautsprecheransagen, die Zeitzeugen noch heute in Erinnerung sind. Durch die Straßen der Stadt schallte es: „Wie am 8. März auch ist das Wetter, alle wählen wieder Bogenstätter“.

Dass Karl Bayer dennoch aus der Wahl als Sieger hervorging, war damals im schwarzen Landkreis Grafenau eine Sensation. Offenbar merkten die Wählerinnen und Wähler aber, dass da einer stand, der Visionen hatte und dem man zutraute, diese auch umzusetzen. Nach dem Amtsantritt als Landrat am 1. Mai 1964 krempelte der damals 39-Jährige die Ärmel hoch und setzte im Schulwesen eine Entwicklung in Gang, die für Grafenau und sein Umland wegweisend war. Sein Ziel: Die Gründung und Errichtung eines Gymnasiums, der Neubau einer Realschule, einer Zweifachturnhalle und eines Hallenbades am bis dahin landwirtschaftlich genutzten Südhang des Schwaimberges. Daneben stand die Sanierung und Erweiterung des Kreiskrankenhauses auf der Tagesordnung.

Und dann soll nicht vergessen werden, dass die Schaffung des Nationalparks Bayerischer Wald nach zähem Ringen im Jahr 1972 eng mit Karl Bayers Einsatz und Expertise als Forstmann verbunden war. Kein Geringerer als Dr. Hans Bibelriether, langjähriger Leiter des Nationalparks, drückte das in einem Nachruf in der Zeitschrift „Nationalpark“ u.a. wie folgt aus: „Mit Karl Bayer hat der Nationalpark einen seiner profiliertesten, kämpferischsten und treuesten Förderer und Fürspre -

cher verloren. Ich bin sicher: Ohne Karl Bayer hätte der Park kaum eine Chance gehabt, seine heute unbestrittene inhaltliche Qualität zu erreichen und damit, ausgehend vom Nationalpark Bayerischer Wald, die Nationalparkidee in ganz Deutschland nicht ihr anerkanntes internationales Niveau. Alle, denen Nationalparke in Deutschland ein Anliegen sind, als Orte der Begegnung mit ursprünglicher Natur, sind Karl Bayer Dank und Anerkennung schuldig.“

Um aber auf die Infrastruktur von Grafenau zurückzukommen: Ein Geniestreich war die Gründung des Zweckverbandes Sport und Erholung Grafenau im März 1970. Es sei in Erinnerung gerufen, was damals zum Zusammenschluss der Stadt Grafenau und der Gemeinden Schlag, Neudorf, Großarmschlag und Rosenau unter Beteiligung des Landkreises Grafenau führte: Die Stadt Grafenau hatte vor, ihr in die Jahre gekommenes Freibad zu sanieren. Da versetzte Landrat Karl Bayer die Grafenauer Stadträte mit seinem Vorschlag in Erstaunen, man solle gemeinsam durch Bildung eines Zweckverbandes eine große Lösung ins Auge fassen. Was daraus dann geworden ist, können Einheimische und Feriengäste im weitläufigen Kurpark und in einem Freibad, das seinesgleichen sucht, erfahren. Neben der äußerst schwierigen Finanzierung eines derart umfassenden Investments war Karl Bayer insoweit ein Glücksfall, weil er es schaffte, viele Grafenauer Grundstückseigentümer von der Sinnhaftigkeit seines Planes zu überzeugen.

Anfang der 1970er-Jahre setzten Pläne für eine Landkreisgebietsreform und eine Gemeindegebietsreform den Kommunalpolitikern zu. Der Landkreis Grafenau verlor zum 1. Juli 1972 seine Selbständigkeit. Noch kurz vorher, am 27. Juni 1972 wurde Karl Bayer für seine Verdienste um

die Entwicklung der Stadt Grafenau während seiner 8-jährigen Amtszeit als Landrat mit einstimmigem Beschluss des Stadtrates die Bürgermedaille verliehen.

Die Landratswahlen 1972 hatten zum Ergebnis, dass der zwischenzeitlich von der SPD zur CSU gewechselte Karl Bayer seinem Kontrahenten Franz Schumertl unterlegen war. Zu diesem Zeitpunkt waren die ehemaligen Gemeinden Rosenau und Großarmschlag bereits in die Stadt eingemeindet. Zum 1. Januar 1974 folgte die Gemeinde Neudorf und deshalb musste für Grafenau ein Bürgermeister gewählt werden. Die CSU schickte Karl Bayer als Kandidaten ins Rennen. Er gewann die Wahl gegen Josef Ertl von der SPD mit deutlichem Abstand. So folgte die Fortsetzung der Baumeister-Karriere, diesmal nicht als Landrat, sondern als Bürgermeister von Grafenau.

Die Zeit als Bürgermeister

Die Amtszeit begann am 1. Feburar 1974. Das Bürgermeisterbüro befand sich im viel zu klein gewordenen Rathausgebäude in der Rathausgasse 5. Nachdem davon auszugehen war, dass weitere Gemeinden nach Grafenau eingegliedert würden, war

Erster Bgm. Loibl überreicht Landrat Karl Bayer die Bürgermedaille

ein Rathausneubau unaufschiebbar. Die Freiwillige Feuerwehr Grafenau benötigte ein neues Gerätehaus, ein Neubau für die Hauptschule stand ebenso an wie der Bau der Mehrzweckhalle am Schwaimberg. Zusätzliche Kindergartenplätze mussten durch den Bau des St. ElisabethKindergartens in der Mospurgerstraße geschaffen werden, in Haus i. Wald war die Turnhalle fertigzustellen und auf dem Sportsektor war die Stadt unterstützend gefragt beim Bau von sechs Tennisplätzen, einer Tennishalle und der Errichtung von Sportanlagen für den TSV Grafenau in der Galgenau. Als Vorsitzender des Zweckverbandes Sport und Erholung Grafenau begann Karl Bayer aus der Planungsphase heraus mit dem Bau des Kurparks, nachdem das neue Freibad schon 1974 eingeweiht worden war. Die Eishalle und der Minigolfplatz entstanden und der Volksfestplatz wurde nach einem schweren Unwetter wetterfest gemacht. Dass daneben noch Tiefbaumaßnahmen, Friedhofssanierungen und Museumsbauten zu bewältigen waren, sei nur am Rande erwähnt.

Es liegt auf der Hand, dass all diese Projekte eine Unmenge finanzieller Mittel in Anspruch nahmen. Die Regierung von Niederbayern und das Landratsamt als Aufsichtsbehörden meldeten sich und wiesen den Bürgermeister und Zweckverbandsvorsitzenden darauf hin, „dass nichts mehr geht“. Doch das wollte und konnte Karl Bayer nicht akzeptieren. Zahlreiche Bettelfahrten zum Finanzministerium in München folgten, wobei vor Erreichen der Landeshauptstadt im Moosburger Hotel Bauer jedesmal ein Zwischenstopp eingelegt wurde und quasi zum Mut schöpfen zwei Budweiser vom Fass die Dienstfahrten erträglicher machten. Aber schließlich half das alles nichts mehr. Es gab nur eine Lösung: Den Verkauf des sanierungsbedürftigen Elektrizi-

tätsverteilungsunternehmens, bekannt als Stadtwerke. Mit seiner Überzeugungskraft gelang es Karl Bayer, im Stadtrat dafür eine knappe Mehrheit zu gewinnen und der Erlös von 2,8 Millionen DM linderte die größte Not.

Im Jahr 1976 stand die Jubiläumsfeier „600 Jahre Stadterhebung“ an. In dieses Jubiläumsjahr mit zahlreichen Veranstaltungen fiel auch die Begründung der Städtepartnerschaft mit der oberösterreichischen Stadt Schärding, für Karl Bayer eine Herzensangelegenheit.

Letztendlich wurde dann zum 1. Januar 1978 mit den Eingemeindungen von Schlag und Haus i. Wald die Gemeindegebietsreform in Grafenau abgeschlossen. In seiner Laudatio zur EhrenbürgerErnennung am 3. Februar 1995 äußerte sich der damalige 1. Bürgermeister Gerhard Töpfl wie folgt: „Neben seinem erfolgreichen Bemühen um den Ausbau der Infrastruktur in Grafenau war Karl Bayer der Bürgermeister, dem im Zuge der Gemeindegebietsreform die Eingliederung der ehemaligen Gemeinden Haus i. Wald und Schlag oblag, wobei an der Eingemeindung von Schlag nach Grafenau bekanntermaßen kein Zweifel herrschen konnte. Anders lag der Fall Haus i. Wald. Hier gab es Optionen und ich weiß, dass nicht zuletzt die persönliche Integrität und Kompetenz eines Bürgermeisters Bayer den Ausschlag für die Entscheidung der Hausinger Bürger nach Grafenau gab.“

Karl Bayer war ein Vollblut-Kommunalpolitiker. Viele Institutionen und Vereine vertrauten ihm und betrauten ihn mit Ehrenämtern. So war er beispielsweise viele Jahre Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes, der Fremdenverkehrsgemeinschaft Grafenau oder der Lebenshilfe Grafenau. Darüberhinaus bekleidete er von 1972 bis

1978 das Amt des stv. Landrats. Dass er 1984 als Bürgermeister abgewählt wurde, empfand er zwar als schmerzlich, dennoch entmutigte ihn das nicht. Er blieb bis zu seinem Tod am 16. Juni 1995 Vorsitzender seines Lieblingsprojektes, des Zweckverbandes Sport und Erholung Grafenau.

Wie gesagt, wer mit offenen Augen durch unsere Stadt geht, wird bleibend an eine Persönlichkeit erinnert, die Grafenau zukunftsweisend gestaltet hat. Der Text auf dem Totenbrett, das im Kurpark Grafenau aufgestellt ist, sagt das aus, was wohl viele Grafenauer Bürgerinnen und Bürger empfinden.

Ein sagt mehr als 1000 Worte.

Bergblick

Wisst ihr, von wo aus dieser Blick auf das Bayerwaldpanorama entstanden ist?

Ein kleiner Tipp: Unsere Webcam, die auf www.grafenau.de/webcam eingesehen werden kann, zeigt auch aktuelle Live-Bilder von diesem Standpunkt aus.

Wer den Blickwinkel erkannt hat und uns die richtige Lösung per E-Mail an iJA@grafenau.de oder per Post an die iJA-Redaktion, Rathausgasse 1, 94481 Grafenau schickt, kann eines von zwei Grafenauer Freizeitpaketen gewinnen. (Foto: Willi Weber)

Gemeiner Samtfußrübling

Flammulina velutipes

Der Samtfußrübling (auch Winterrübling) war einer der ersten Speisepilze überhaupt, der gezielt in Kultur genommen wurde. So wurde sein Anbau erstmals im Kaiserreich China zwischen den Jahren 800 und 900 erwähnt. In Japan ist der Gemeine Samtfußrübling (Flammulina velutipes) ein echter Star unter den Pilzen. Dort ist er als Enokitake oder kurz Enoki bekannt und nach dem Shiitake der meist konsumierte Speisepilz.

beschreibung

Der gemeine Samtfußübling gehört zu den wenigen Speisepilzen, die im Winter in unseren Breiten vorkommen. Der Pilz gehört zur Familie der Physalacriaceae und wächst meist an Bächen, nah am Boden und immer an einem Holzstamm, am liebsten an Weiden, Erlen, Buchen und anderen Laubhölzern – und immer in Büscheln. Um seine Fruchtkörper ausbilden zu können, benötigt er Temperaturen um den Gefrierpunkt. Bis 15 Grad wächst er, unter 0 Grad stellt dieser Winterpilz sein Wachstum ein.

Typische Kennzeichen sind der zumindest an der Basis dunkle, samtige Stiel und der bei Feuchtigkeit glänzende Hut. Der frostharte Pilz tritt normalerweise in Gruppen auf und ist zumal im Winter recht auffällig. Die Fruchtkörper bilden 2 – 10 cm breite, dünnfleischige und schmierige Hüte von honiggelber bis rotbrauner Farbe mit dunklerer Mitte. Die faserig zähen, im Alter hohlen, ringlosen Stiele sind 3–8 cm lang, oben gelblich, unten dunkelbraun bis olivschwarz, samtfilzig, oft plattgedrückt und wurzelartig verschmälert. Charakteristisch ist auch die verdrillte Struktur der Stielfasern. Die Lamellen sind weiß bis blassgelb, das Sporenpulver ist weiß.

Verwendung in der Küche …

Der Samtfußrübling ist ein hervorragender Speisepilz. Er hat ein sehr feines, pilziges Aroma. Die Hüte sind äußerst wohlschmeckend, besonders in Pfannengerichten, und liefern in den Wintermonaten willkommene Abwechslung. Waren die Fruchtkörper gefroren, müssen sie allerdings baldigst verarbeitet werden. Die Stiele werden nicht zubereitet – sie sind zu zäh. Flammulina velutipes eignet sich für eine Suppe, als Schmorgericht, zu Rindercarpaccio.

… als heilmittel

Der Samtfußrübling ist reich an Ballaststoffen, Spurenelementen und Mineralstoffen. Er ist auch sehr kalorienarm. 100 Gramm von diesem Speisepilz haben gerade einmal 35 kcal. In 100 Gramm sind auch 2,7 Gramm Protein und 2,7 Gramm Ballaststoffe enthalten und nur 0,3 Gramm Fett.

Der regelmäßige Verzehr von diesem Vitalpilz sorgt zudem für einen Schutz vor Zellveränderungen. Dies wird durch die antioxidativ wirkenden Inhaltsstoffe von diesem Pilz erreicht. In der chinesischen Heilmedizin wird er sogar zur Tumorbekämpfung angewendet.

Faschingsrezept: Süße Mutzenmandeln

Als Rezept-Tipp zum Fasching hat unsere Fach-Hauswirtschafterin Martha Liebwein diesmal „Mutzenmandeln“ gebacken. Das Wort „Mutz“ wurde schon vor über 600 Jahren von Bäckern für Semmeln oder Weißbrot verwendet. Ungefähr seit der Mitte des 19. Jahrhunderts steht der Begriff „Mutzen“ v.a. im Kölner Raum, wo der Fasching daheim ist, für das Gebäck, das bei uns „Mutzenmandel“ genannt wird, weil es vor dem Frittieren in eine mandelartige Form gebracht wird.

Backutensilien:

Küchenmaschine, Teigschaber, Fritteuse oder mittlerer Kochtopf, Schaumlöffel, 2 Teelöffel, Küchenpapier und Kochlöffel

Zutaten für 40 - 50 Stück:

80 g Butter

80 g Zucker

Abrieb einer Biozitrone

3 Eier

2 - 3 EL Sauerrahm

2 EL Weinbrand

Zubereitung:

350 g Dinkelmehl 630

80 g geschälte, geriebene Mandeln

1 TL Backpulver

1 Liter Frittierfett

Zucker und Zimt

Zimmerwarme Butter, Zucker und ganze Eier schaumig rühren

Geschmackszutaten und geschälte, geriebene Mandeln sowie saueren Rahm zugeben, gesiebtes Mehl mit Backpulver unterrühren

Teig kalt stellen

· das Frittierfett auf 175 Grad aufheizen (Holzlöffelprobe machen) mit zwei kleinen Löffeln Nocken vom Teig abstechen und diese in das heiße Fett legen, etwa 3 - 4 Minuten goldbraun backen (Achtung: Das Fett darf nicht zu heiß sein, sonst werden sie zu schnell braun und sind innen noch roh. Bei zu kaltem Fett saugen sie sich schnell mit Fett voll)

· mit dem Schaumlöffel die Mutzenmandeln aus dem Fett nehmen und gut auf dem Küchenpapier abtropfen lassen noch heiß in der Zucker-Zimt-Mischung wälzen

Tipps:

Damit der Teig nicht an den Teelöffeln kleben bleibt, diese kurz in das heiße Fett tauchen – dann lassen sich die Mandeln besser formen!

Mutzenmandeln schmecken besonders gut, wenn sie noch warm sind!

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Märchenquelle

zum Geburtstag

Im Rahmen des 50-jährigen Bestehens gab es im Kindergarten St. Martin zum Jahresabschluss noch ein ganz besonderes Programm für die Kinder. Sie wurden bei einem Besuch der Märchenbühne Elfentau bei der Aufführung des Märchens „Frau Holle“ regelrecht verzaubert. Die liebevoll gestalteten Figuren, das detailreiche Bühnenbild und die magische Atmosphäre erweckten die Geschichte auf wundervolle Weise zum Leben.

Vorschulkinder im Stadtmuseum

Zum Jahresabschluss durften die Vorschulkinder des Kinderhauses St. Elisabeth das Stadtmuseum erkunden. Mitglieder des Fördervereins des Museums führten die Kinder in vier Gruppen durch die Räume. So wurden u.a. die alte Apotheke und der Kramerladen von anno dazumal angeschaut, eine Goldhaubenfrau erklärte die Geschichte und Bedeutung dieser besonderen Hauben. Fasziniert waren die Kinder vom alten Telefon und der Kasse. Auch Säumerbader Kurt Stangl gab im Anschluss noch Einblicke in altes Handwerk. Auf dem Dachboden wurden ein altes Klassenzimmer, eine Schmiede, eine Wagnerei, eine alte Post oder die Schusterei angeschaut.

Eis für die Waldkinder

Der Waldkindergarten wurde kürzlich mit einer ganz besonderen Überraschung beglückt: Die Bärenbob-Familie spendete fast 40 Kindern leckeres Eis und eine Freifahrkarte für ein Rodelabenteuer beim Bärenbob. Mit strahlenden Gesichtern nahmen die Kinder das Eis entgegen, das zum Highlight des Tages wurde. Die Übergabe fand nach der Brotzeit in den Räumen im Wald bei Rosenau statt, wo die Kinder gemeinsam das kühle Vergnügen genossen, bevor es wieder hinaus in die Natur ging.

Neuer Pfarrer besucht Kinderhaus

Eine kleine Willkommensfeier gab es noch im alten Jahr für den neuen Stadtpfarrer Martin Dengler im Kinderhaus St. Elisabeth Im Turnraum durfte der Geistliche auf einem eigens für ihn vorbereiteten Thron sitzen und die Vorschulkinder führten einen Lichtertanz für ihn auf. Als Willkommensgeschenk erhielt Pfarrer Dengler eine von den Kindern gestaltete Laterne mit einigen Naschereien darin. Alle Kinder und das ganze Kindergartenteam erhielten von ihm eine persönliche Segnung.

Texte und Bilder: Kindergärten Grafenau

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FÜR D E INE ZUKUNF T WÄHL

GRÜN

Schulhaus-Ratsch

Lieder für die Senioren

Eine Freude zum Jahresabschluss bereiteten die Schüler der vierten Klassen der Reinhold-Koeppel-Grundschule den Bewohnern des BRK-Seniorenwohnheims. Wie auch schon im letzten Jahr hatten sie liebevoll gestaltete Grußkarten dabei, die sie im Werkunterricht gebastelt hatten. Nacheinander trugen die Kinder schwungvolle Lieder auf allen drei Stationen vor, auch eine Geschichte wurde erzählt. Für die Kinder gab es zum Dank viel Applaus von den Senioren und eine Süßigkeit von der Heimleitung.

Zu Besuch bei Freunden

Im Rahmen des EU-Interreg-Projekts „Gulden Strass Schulen“ besuchte die Klasse 4b der Reinhold-Koeppel-Grundschule die Partnerschule im böhmischen Kašperské Hory/Bergreichenstein. Bürgermeister Jan Voldřich und Schulleiter Richard Nový nahmen die bayerischen Gäste in Empfang. Der anschließend servierte Imbiss war eine wichtige Stärkung für die zwei folgenden Sportstunden in der neu erbauten Turnhalle. Mit sportlichen und spielerischen Elementen lernten die Kinder sich untereinander und nebenbei auch Tiernamen in tschechischer, deutscher und englischer Sprache kennen. In gemischten Gruppen mussten turnerische Übungen und Aufgaben über das jeweilige Waldtier gelöst werden. Natürlich gab es am Ende eine Siegergruppe, wobei alle Kinder mit Süßigkeiten belohnt wurden. Am Nachmittag ging es dann zur Burg Kašperk, von wo aus die Kinder einen grandiosen Ausblick hatten und kniffelige Aufgaben rund um die Karlsburg lösen mussten. Im Mai wird ein Gegenbesuch in Grafenau stattfinden, auf den sich die Schulfamilien der Partnerstädte heute schon riesig freuen.

für Kids

In einer Gemeinschaftsaktion der Technischen Hochschule Deggendorf mit dem Grafenauer Vorzeigeunternehmen AVS Römer gab es an der Propst-Seyberer-Mittelschule kürzlich „Technik für Kids“ zu erleben.

Die Schüler waren begeistert, wovon sich auch Bürgermeister Alexander Mayer bei seinem Besuch ein Bild machen konnte.

Mit Büchern ins Reich der Fantasie Technik

Andorfer und Vorjahressiegerin Veronika Stadler.

Eine knappe Entscheidung sorgte beim Vorlesewettbewerb an der Realschule für Spannung. Zuvor hatten die Schüler mit beeindruckenden Leistungen beim Vorlesen ihrer Lieblingsbücher überzeugt. Zunächst war der Sieger des jeweiligen Klassenverbandes bestimmt worden, der dann gegen die Finalisten der anderen 6. Klassen vor einer ausgewählten Jury bestehen musste. Die Buchauswahl im Finale war dabei durchaus vielfältig und reichte von „Die Schule der magischen Tiere“ bis zum Kästner-Klassiker „Pünktchen und Anton“.

Die Wahl des Siegers fiel der Jury nicht leicht, letztendlich wurde dann aber Sofia Stecher (6a) zur Siegerin gekürt. Auch die Zweitplatzierten gingen nicht leer aus und erhielten eine Urkunde und Büchergutscheine.

Texte und Bilder: Schulen Grafenau
Die drei Sieger Lena Herzinger, Luca Molz und Sofia Stecher mit der Jury (v.l.) Studienrätin Kerstin Resch, Sozialpädagogin Melanie Wölfl, Elternbeiratsvorsitzender Günther Nama, Studienrätin Christiane Harant-Dankesreiter, Studienrätin Angela Fruth-Würzinger, 2. Konrektor Rainer

17

neue Schulsanitäter

Noch im alten Jahr wurden nach bestandener Prüfung 17 neue Mitglieder in den Schulsanitätsdienst der Realschule aufgenommen, die bei kleinen Unfällen oder leichten gesundheitlichen Problemen für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler da sind.

Ausgebildet wurden die neuen Schulsanis vom BRK-Kreisverband Freyung-Grafenau an mehreren Tagen in deren Freizeit. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Ersten Hilfe.

Schulleiter Ferdinand Klingelhöfer, die verantwortlichen Lehrkräfte Birgit Gsödl und Angela Fruth-Würzinger (hi.) und BRK-Ausbilderin Eva Feicht (vorne Mitte) überreichten den neuen Schulsanitätern der Realschule Grafenau ihre Urkunden. (Luise Aulinger, Franziska Binder, Markus Drasch, Emmeram Galster, Louisa Genosko, Felix Greiner, Luisa Kirchmeier, Lena Kreilinger, Marlon Krompaß, Maximilian Peindl, Simon Schmidl, Anna Sterr, Leonhard Tanzer, Amelie Töpfl, Elias Uhelszki, Melina Wegner, Jonas Zelzer)

Realschule zu Gast bei Eishockey-Krimi

Ein mitreißendes Eishockeyspiel durften die Realschüler der 10c kürzlich im SAP Garden in München erleben. Die Begegnung der Löwen Frankfurt gegen den EHC Red Bull München war ein sportliches Highlight und eine Belohnung für das Engagement der Klasse bei der Ausrichtung eines Sponsorenlaufs. Vor rund 10.500 Fans wurden die Grafenauer vom Stadionsprecher persönlich begrüßt.

Als Belohnung für die Organisation eines Sponsorenlaufs besuchte die Klasse 10c der Realschule Grafenau mit Schulleiter Ferdinand Klingelhöfer (3. v. l.) und Klassenleiterin Sabine Pinter (re.) ein Eishockey-Spiel im Münchner SAP Garden.

Die Abenteuer und Entdeckungen des Maxi Scher & Bärtl Bär

Nach einer Idee von Albert Lehner und Manfred Sommer

Ein Faschingskostüm für Maxi, Bärtl und Moni!

„Ich habe überhaupt keine Lust auf diesen blöden Fasching“ brummelt der Bär. Im hintersten Eck seiner Bärenhöhle wühlt er in einer großen Holzkiste und wirft allerlei bunte Stofffetzen und Kleidungsstücke in die Luft, die sich dann langsam um ihn und um die Kiste auf dem Boden stapeln. Da liegt ein Matrosenhemd friedlich neben dem Piratenhut und das bunt getupfte Clownkostüm verdeckt ein wenig das weiße Gespenstertuch. Gerade fliegt Graf Dracula, na ja, eigentlich nur der Mantel vom Grafen durch die Luft, als Maxi die Höhle seines Freundes betritt. „Um Himmels willen! Bärtl, was machst du da?“ „Ich räume auf! Und diesen ganzen Faschingsplunder kann ich nicht mehr sehen. Dabei ist doch am Wochenende großer Kinderfasching auf der Waldlichtung und ich wäre so gerne dabei. Aber ich habe keine Vorstellung, wie ich mich kostümieren könnte und die ganzen alten Sachen bringen mich auch auf keine wirklich schöne Idee. Als was verklei-

dest denn du dich, Maxi?“ „Ich? … ehrlich gesagt Bärtl, ich hab mir noch keine Gedanken darüber gemacht, aber wenn ich mir das so recht überlege, dann habe ich auch keine Ahnung“, seufzt Maxi und setzt sich neben Bärtl auf den Stapel der alten Faschingskostüme. „Vielleicht sollten wir die Rollen tauschen“ schmunzelt Bärtl, jetzt ein wenig erleichtert, weil auch sein Freund offensichtlich die gleichen Kostümprobleme hat, wie er. „Du wärst halt nur ein extrem großer, fetter Maulwurf und ich wohl ein mickrig kleiner Bär“ lacht Maxi.

„Juhuu – Maxi, Bärtl, wo seid ihr?“ Moni Maus stolpert auf der Suche nach ihren Freunden aufgeregt in die Bärenwohnung. „Ah, super, ihr habt schon die Kostüme für den Kinderfasching ausgewählt?“ fragt sie erleichtert beim Anblick der in der Höhle wild verstreuten Faschingskostüme. „Nein, haben wir nicht!“ brummeln Maxi und Bärtl im Chor. „Als was willst denn du zum Kinderfasching gehen, Moni?“„Ich weiß es nicht, das wollte ich gerade euch fragen?“ „Uns!!! … da bist du an der absolut falschen Adresse. Dann sind wir jetzt schon zu dritt auf der Suche nach einer passenden, schönen Faschingsverkleidung. Wer könnte uns da bloß weiterhelfen?“ „Vielleicht können uns ja die Kinder kostümieren und faschingsmäßig ausmalen?“ meint Moni. Maxi und Bärtl schauen sich kurz nachdenklich an – „das ist eine prima Idee Moni!“

„Also Kinder, auf geht’s, schnappt euch die Buntstifte und malt uns in einem tollen Faschingskostüm!“

Hallo Kinder, schickt Eure Kostümideen für unsere drei Helden bis zum 16. Februar 2025 per Post an die Touristinformation Grafenau, Rathausgasse 1, 94481 Grafenau – oder per E-Mail an: ija@grafenau.de

Unter allen Einsendungen verlosen wir 3x ein Memorix Das verflixte Memo-Spiel mit Maxi und Bärtl.

schnelle

Fortbewegungsart

Fruchtgetränk

z Kreu w ort

Orgelteil Antrag, Eingabe

indischer Staatsmann

zum Nennwert (Bankw.)

linker Nebenfluss der Fulda

kleine Metallschlinge Wasserlauf

Weltmacht (Abkürzung)

Lehre von den math. Gleichungen

ein Wurfpfeilspiel

kostbar; menschlich vornehm Nelkenpfeffer

Europ. Weltraumorganisation (Abk.)

wurzellose Sporenpflanze

Laufgerät

griechischer Buchstabe

ital. Geigenbauerfamilie

Universum Sinnesorgan

Kosmetikartikel; Salbe in der Nähe von luftig, windig

beharrlich, ausdauernd

salopp: unwohl; dürftig

sehnig, kräftig; ugs.: störend

Nähmaterial Rettungshelfer (Kurzwort)

KfzZeichen Helmstedt Vorfahr

Sumpfgelände

Brei aus Früchten, Kartoffeln Ansehen, Prestige, Bild (engl.) Kartenspiel

Tonkunst freundlich

irgendjemand

treibende Frostgebilde auf Flüssen

Pampasstrauß

Gallert aus Gelantine, Knochen

achten, anerkennen

Betreuung, Fürsorge Eier ablegen (Fische)

Lösung

4. BIS 6. AUGUST 2023

Vorraum, Flur

Segelbefehl 1 5

Kuhantilope

Schreitvogel, Sichler griechische Göttin

Schlafstätte, Nachtlager

Gürtellinie, Leibesmitte

Landungsbrücke, Anlegestelle

dt. Maler, Grafiker (Paul)

Name zweier Flüsse zum Rhein

Gewinner

aus Ausgabe

43/Dezember 2024

Eine geführte SchneeschuhTour für 2 Personen von Sport Fuchs hat gewonnen: Simon Siegl aus Grafenau.

Lösung aus 43/Dezember 2024

Sudoku: 444 516 249 Kreuzworträtsel: CHRISTMETTE

do Rät k u Su

Einsendung Ihrer Lösung

Schicken Sie mindestens eine Lösung der Rätselseite bis Freitag, 14.02.2025 mit Telefonnummer per Post an die iJA-Redaktion Grafenau, Rathausgasse 1, 94481 Grafenau oder per E-Mail an iJA@grafenau.de Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Gewinn

Ihr Preis

In dieser Ausgabe verlosen wir 2x2 Karten für „Viva Adrenalina“.

wenn ich an den Monat Februar denke, fallen mir folgende Schlagwörter ein:

JESUS UNSER LICHT für den Lichtmesstag am 2.2., LIEBE und FREUNDSCHAFT für den Valentinstag am 14.2. und FREUDE und GEMEINSCHAFT für den Fasching. Ich freu mich auf alles!

Schauen wir uns den Lichtmesstag genauer an. Genau 40 Tage nach Weihnachten ist das Fest „Maria Lichtmess“, wie wir es traditionell nennen. Offiziell heißt es ja „Darstellung des Herrn“, da Jesus und nicht Maria im Mittelpunkt steht. Die männliche Erstgeburt musste nach jüdischem Gesetz im Tempel „Gott geschenkt“ und durch ein Opfer ausgelöst werden. Da die Eltern Jesu arm waren, waren es ein paar Tauben. Josef und Maria brachten Jesus in den Tempel. Dort begegnen die betagten Menschen Simeon und Hannah dem Kind Jesus und erkennen ihn als den Erlöser. Simeon, dem dies schon in jungen Jahren prophezeit worden ist, spricht voll Freude: „Nun lässt du Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein LICHT, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel“ (Lk 2, 29-32). Simeon freut sich so sehr, dass er den kleinen Jesus in seinen Händen halten darf, er nennt ihn „das Licht der Welt“.

In unseren Gottesdiensten oder in Andachten wird zu Lichtmess auch der Blasius-Segen mit gekreuzten Kerzen gegen Halskrankheiten gespendet. Die bekannteste Erzählung über den Hl. Blasius

Liebe Mitchristen, KirchlicheVeranstaltungen

berichtet, wie er während seiner Gefangenschaft einem jungen Mann, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte, das Leben rettete.

Für den Lichtmesstag gibt es auch einige Wetterregeln: „Wenn es an Lichtmess stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit“ oder „Lichtmess im Klee, Ostern im Schnee“.

Und vor allem für die Bauern hatte der Tag eine große Bedeutung. Denn da war der Lostag Lichtmess zugleich Zahltag und Beginn der so genannten Schenkelzeit für Knechte und Mägde. Dienstboten bekamen an diesem Tag vom Bauern den Jahreslohn ausgezahlt und konnten Urlaub machen, eben die „Schenkelzeit“ nehmen. Zugleich entschied sich rund um diesen Tag, ob sie noch bei ihrem Dienstherrn blieben oder zu einem anderen Hof wechselten.

Was ist heute noch geblieben von diesem Fest? In unseren Kirchen werden z.B. die Kerzen für den Gebrauch des Jahres geweiht. Und Kerzen werden ja zu erfreulichen und traurigen Anlässen in der Kirche, aber auch zu Hause angezündet.

Lernen wir durch dieses Fest, dass wir, wie Maria und Josef im Tempel, unser Leben Gott anvertrauen. Lernen wir, wie Simeon im Vertrauen zu leben, dass dieses Kind unser Erlöser und LICHT ist, der uns begleitet und uns in der Welt den Frieden bringt.

Ich wünsche Ihnen, dass Jesus auch in Ihrem Leben immer wieder ein LICHT ist, das Ihren Alltag hell macht mit seinem Da-Sein.

Herzliche Grüße

Ihre Steffi Krickl, Gemeindereferentin im Pfarrverband Grafenau

Dienstag 04.02 und 25.02. | jeweils 14.00 Uhr Seniorennachmittage im Pfarrheim Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.

Samstag 15.02 | 09.00 bis 16.00 Uhr Brautleutetag im Pfarrheim

Samstag 22.02 | ab 09.00 Uhr Kinderchortag im Pfarrheim

Sonntag 02.03 | 10.00 Uhr Familiengottesdienst am Faschingssonntag mit dem Thema: „Gott liebt das Lachen“ – Die Kinder dürfen gerne maskiert zum Gottesdienst kommen.

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG

der Stadt Grafenau | Ausgabe 44|2025 | Erscheinungstermin 28.01.2025

INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG

· Grußwort des Bürgermeisters

· Personalnotizen: Gratulation an Lisa Hirsch und Qualifizierte Kindergartenleiterinnen

· Verabschiedung von Redakteurin Tennishalle eingeweiht

· Vertragsunterzeichnung für neue Kläranlage

· BR dreht für „Grüße aus…“ BÄRglauf-Team übergibt Spenden

· Ehrungen verdienter Persönlichkeiten beim Neujahrsempfang 2025

· Impressionen vom Neujahrsempfang 2025 Ilzer Land: Seniorenausflug

· Ilzer Land: Smart World

· Standesamtliche Nachrichten Kontakt, Öffnungszeiten städtischer Einrichtungen

· Bürgersprechstunden Buchtipps der Bücherei

· vhs-Kurse Februar

· Von A bis Z – wichtige Adressen und Öffnungszeiten

GRUSSWORT DES BÜRGERMEISTERS

Ist die Gastronomie in der Krise?

Liebe iJA-Leserinnen und Leser, die Gastronomie ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur, unserer Lebensfreude und unseres gesellschaftlichen Miteinanders. Doch die jüngste Vergangenheit hat uns gezeigt, wie verletzlich diese Branche ist. Leerstände wie der Jägerwirt oder bis vor Kurzem auch das Gasthaus zum Kellermann, konnten nur mit großem Einsatz wieder mit Leben erfüllt werden. Nun hat es das Hotel Reiners und das Café Fox erwischt. Eigentlich zwei gut gehende Häuser, so dachte ein Großteil der Bevölkerung.

Jedoch: Die Wunden sitzen tiefer und wurden zumeist in der Corona-Pandemie verursacht. Zum einen hat der Geschäftsund Konferenztourismus aufgrund der nun breiten Akzeptanz von Videokonferenzen sich nicht mehr wieder von Corona erholt. Zum anderen sind die hoch gepriesenen Corona-Hilfen Fluch und Segen zugleich. Diejenigen, die versucht haben, ihren Geschäftsbetrieb mit Fensterausgaben oder ähnlichem am Leben zu halten, mussten Corona-Hilfen zurückbezahlen. Diejenigen, die geschlossen blieben und die Corona-Hilfen bezogen haben und nicht zurückzahlen müssen, müssen diese nun als vollen Gewinn in ihren Bilanzen versteuern und gleichzeitig noch die daraus abgeleiteten erhöhten Steuervorauszahlungen stemmen. Gleiches gilt für Energie, Versicherungen, etc.

Viele gastronomische Betriebe haben aufgrund der Unvorhersehbarkeit der Dauer der Pandemie ihre Abschlagszahlungen

reduziert oder ausgesetzt. Bei Wiedereinsetzen der Normalität schlugen dann die Nachzahlungen und neuen Vorauszahlungen zu Buche. Im Bereich der Energie treffen die erheblichen Steigerungen bei Strom und Heizung die Betriebe erheblich und erhöhen indirekt auch den Einkaufspreis der Waren.

Zudem trifft diese stark ausgeprägte Dienstleistungsbranche die massive Steigerung der Löhne und der Arbeitskräftemangel erheblich. Da es viele Hände sind, die das Produkt entstehen lassen und an den Kunden/-in bringen, multipliziert sich auch mit jeder Hand der Kostenfaktor. Aber die Plätze in den Häusern, die belegt werden können, bleiben gleich und aus drei Tagesmahlzeiten werden auch nicht vier oder noch mehr, was zur Folge hat, dass der Preis der Produkte unweigerlich steigen muss. Verschärft wurde diese Preisspirale dann überdies noch durch die Wiederanhebung der Mehrwertsteuer von 7% auf die reguläre Mehrwertsteuer von 19% durch die Bundesregierung, was den Wert der Produkte noch mehr in die Höhe treibt. Und auch die steigenden Zinsen, die für die Modernisierung der Betriebe zu bedienen sind, haben sich um ein erhebliches Maß von der 0% Linie entfernt und verursachen deutlich gestiegene Zahlungen.

All diese Preissteigerungen gehen die Kunden aber zumeist nicht vollumfänglich mit, sondern ändern oftmals ihre Gewohnheiten, um die finanziellen Auswirkungen für sich selbst zu begrenzen. Auch finanzielle Einflussmöglichkeiten von Seiten der Kommune sind nicht vorhanden, da es sich um rein private Wirtschaftsbetriebe handelt und keine Hilfen

für wirtschaftliche Förderungen ausgezahlt werden dürfen. Daher müssen die Gastro-Betriebe all diese Schwierigkeiten alleine wegstecken, um zu überleben.

Doch trotz aller Widrigkeiten erlebe ich immer wieder, wie viel Herzblut, Kreativität und Durchhaltevermögen in der Gastronomie unserer Region steckt. Diese Unternehmen verdienen nicht nur unseren Respekt, sondern auch unsere Unterstützung. Ob ein Besuch im Lieblingsrestaurant, ein gemütlicher Nachmittag im Café oder ein „Danke“ an das Servicepersonal – jede kleine Geste kann dazu beitragen, dieser wichtigen Branche den Rücken zu stärken.

Es liegt an uns allen und unseren Umsätzen, die Gastronomie als einen Ort der Begegnung, der Freude und des Genusses zu bewahren.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen vor allem Gesundheit und Glück für 2025!

Ihr Bürgermeister

Alexander Mayer

GRATULATION AN LISA HIRSCH

PERSONALNOTIZEN

Mit der Ausbildung zur Verwaltungsfachwirtin hat Lisa Hirsch praktisch den „Meisterbrief“ für Verwaltungsberufe abgelegt und das mit einer Spitzenleistung. „Sie zählt zu den 50 Prüfungsbesten in ganz Bayern“, sagte der Bürgermeister Alexander Mayer im Rahmen des Neujahrsempfangs und gratulierte der Leiterin des Personalbüros mit einem großen Blumenstrauß.

QUALIFIZIERTE

KINDERGARTENLEITERINNEN

Ihre Weiterbildung zur qualifizierten Kindergartenleitung haben kürzlich Daniela Röckl und Andrea Billmeier abgeschlossen. Die beiden Leiterinnen der städtischen Kindergärten sind damit auf dem neuesten Kenntnisstand und für ihre Aufgaben bestens gerüstet. Bürgermeister Alexander Mayer gratulierte beiden zur erfolgreichen Fortbildungsmaßnahme.

ABSCHIED

VERABSCHIEDUNG VON REDAKTEURIN

Die letzte Stadtratssitzung des vergangenen Jahres stand auch im Zeichen von Abschied.

Nach rund 30 Jahren Presse-Begleitung aller städtischen Themen verabschiedete sich die stv. Grafenauer Redaktionsleiterin Ursula Langesee vom Grafenauer Anzeiger in den Ruhestand. Der Bürgermeister bedankte sich mit Blumen für die jahrzehntelange Verbundenheit zu Grafenau, die engagierte Berichterstattung aus Sitzungen und dem Stadtleben und die Teilnahme an vielen geselligen Terminen.

INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG

TENNISHALLE EINGEWEIHT

Zum Abschluss des vergangenen Jahres konnte eine große Sanierungsmaßnahme abgeschlossen werden: Die neue und mittlerweile einzige Tennishalle des Landkreises wurde offiziell eingeweiht. Die Baukosten von rund 2 Millionen Euro wurden mit 900 000 Euro aus dem Topf der Sportstättenförderung der Regierung von Niederbayern bezuschusst und auch energetisch konnte die Halle auf den neuesten Stand gebracht werden. Hierzu flossen weitere 100 000 Euro Förderung. Zur Einweihung kam Staatsminister Christian Bernreiter zusammen mit zahlreichen Abgeordneten und Offiziellen persönlich nach Grafenau. Den kirchlichen Segen spendeten Kaplan Tobias Asbeck und Pfarrerin Sonja Schuster. Großen Dank gab es auch an das engagierte Betreiber-Ehepaar Reithmair für den Einsatz rund um den Tennissport und an den rührigen Grafenauer Tennisverein für die sportlichen Akzente.

VERTRAGSUNTERZEICHNUNG FÜR NEUE KLÄRANLAGE

Eine wichtige Vereinbarung im Rahmen des Startschusses für den Bau der neuen Kläranlage in Elsenthal gab es zum Abschluss des alten Jahres: Die drei Bürgermeister aus Grafenau, St. OswaldRiedlhütte und Neuschönau unterzeichneten eine gemeinsame Vereinbarung, die das Gemeinschaftsprojekt der Stadt mit dem Abwasserzweckverband SchönangerSt. Oswald besiegelt. Nun können alle Beteiligten intensiv in die Planungen für die gemeinsame Abwasserentsorgung einsteigen. Sobald erste Ergebnisse zum weiteren Vorgehen feststehen, werden alle Grundstücks- und Immobilienbesitzer entsprechend informiert.

INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG

BR DREHT FÜR „GRÜSSE AUS…“

Das Team von "Wir in Bayern" war kürzlich an zwei Tagen im Stadtgebiet unterwegs, um im Rahmen der Sendereihe „Wir in Bayern“ Grüße aus Grafenau in den Kasten zu bringen. Gefüllt wird dabei eine anfangs leere Postkarte mit typischen Motiven aus dem Ort. Bei den Dreharbeiten war deshalb natürlich Bärtl Bär mit von der Partie, es ging ins Schnupftabak- und Stadtmuseum, mit unserem Stadtrat und Stadtführer Josef Geiger zum Langlaufen, im BÄREAL wurde spontan geturnt, mit der Don-Bosco-Schule mit Schneeschuhen gewandert und die Brudersbrunn-Kapelle besucht.

Der Sendetermin war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt und wird kurzfristig auf www.grafenau.de und in den sozialen Medien bekannt gegeben.

BÄRGLAUF-TEAM ÜBERGIBT SPENDEN

In einem kleinen Rahmen wurden kürzlich die generierten Spenden des 1. Grafenauer BÄRglaufs übergeben, der im Herbst stattgefunden hatte. Das Event war Teil eines Förderprogramms, das 2023 und 2024 zahlreiche Projekte in der Region ermöglichte. Dazu gehörte auch die Zamsitzn-Reihe.

Die Spendenerlöse des BÄRglaufs können sich sehen lassen: Insgesamt wurden 1350 Euro an gemeinnützige Einrichtungen und Einzelpersonen übergeben. Die Wolfsteiner Werkstätten und die Lebenshilfe Grafenau erhielten jeweils 500 Euro, die Propst-Seyberer-Mittelschule Grafenau wurde mit 200 Euro bedacht, und 150 Euro gingen an David Jungbauer.

EHRUNGEN BEI DER STADT-FEUERWEHR

Im Rahmen der Generalversammlung blickte die Grafenauer Stadt-Feuerwehr auf 97 Einsätze sowie zahlreiche Vereinstermine, Ausbildungs- und Übungsstunden zurück.

Neben großem Dank an alle Ehrenamtlichen wurden Beförderungen und Ehrungen für langjährige und verdiente Mitglieder durchgeführt. So wurden u.a. Johann Kritzenberger und Kurt Reitberger mit Urkunden ausgezeichnet.

INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG

EHRUNGEN VERDIENTER PERSÖNLICHKEITEN BEIM NEUJAHRSEMPFANG 2025

TABEA LEDERER UND KARIN DEMPEWOLF

Tabea Lederer und Karin Dempewolf, die bei der Ehrung leider nicht persönlich anwesend sein konnte, engagieren sich seit 35 Jahren ehrenamtlich im Bereich der Betreuung von Migrantinnen und Migranten in der Asylbewerberunterkunft in Grafenau. Besonders die Kinder liegen den beiden am Herzen. In der Unterkunft werden bis zu 75 Kinder und Jugendliche aus mehr als 20 Nationen betreut.

„Sie beweisen in Ihrer alltäglichen Arbeit Respekt, Achtung und Diskussionsfähigkeit. Wesentlich für Ihre Arbeit ist der vorurteilsfreie Umgang mit menschlicher und kultureller Vielfalt“, sagte Bürgermeister Alexander Mayer in seiner Laudatio. Bereits seit der Wiedervereinigung sind Frau Dempewolf und Frau Lederer in dieser Einrichtung tätig.

Auch die Aussiedlerwelle nach dem Zerfall der UdSSR halfen die beiden Damen zu bewältigen.

Seit 2007 werden nun Asylbewerber in Grafenau betreut und auch dieser Herausforderung stellen sie sich und leisten wertvolle Unterstützung.

Anna Mitterdorfer wurde für ihren vielfältigen Einsatz im Sinne der Gemeinschaft geehrt – als ehrenamtliche Leitung der VHS, als 2.Bürgermeisterin der Stadt Grafenau, als Seniorenbeauftragte der Stadt und des Landkreises und noch vieles mehr.

„Alle Aktivitäten aufzuzählen, für die wir Anna Mitterdorfer heute ehren wollen, würde wohl den zeitlichen Rahmen der Veranstaltung sprengen“, meinte der Bürgermeister und stellte in seiner Laudatio besonders das Mitgefühl, die Fürsorge und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, besonders heraus. Alles geschehe mit Herzblut, großem Fachwissen und vor allem mit großem Engagement.

Anerkennung gelte Anna Mitterdorfer für ihren jahrzehntelangen Einsatz im privaten und politischen Ehrenamt und für Hartnäckigkeit in Sachen ÖPNV.

„Danke für Deine stete Bereitschaft, Verantwortung für die Gemeinschaft und für die Bürgerschaft in Stadt und Landkreis zu übernehmen“, so der Bürgermeister.

Annemarie Schmeller wurde für ihre Verdienste um die „Visitenkarte der Stadt Grafenau“ geehrt. Sie fertigt seit vielen Jahren die kunstvollen Einträge im Goldenen Buch - sowohl graphisch als auch kalligraphisch.

„Sehr oft gibt es Ehrungen für Menschen, deren Leistungen und Verdienste der breiten Öffentlichkeit gut bekannt sind. Menschen, die aber mehr oder weniger im Verborgenen wertvolle Dienste für die Allgemeinheit leisten, werden auch oftmals bei Ehrungen vergessen. Das möchte ich ändern“ sagte der Bürgermeister.

Im Goldenen Buch werden alle wichtigen Ereignisse im Stadtleben festgehalten, wie z.B. Einweihungen, Eröffnungen, Besuche von Politikern, Sportlerehrungen und vieles mehr. Das Goldene Buch lese sich also wie eine Reise durch die Vergangenheit der Stadt Grafenau. Viele hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur haben sich im Laufe der Jahre dort unter den künstlerischen Werken von Annemarie Schmeller verewigt. Als große Tugenden bei der Erstellung nannte er Zuverlässigkeit, künstlerisches Talent und viel Idealismus.

INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG

MATTHIAS SCHUBERT

Matthias Schubert erhielt eine Ehrung für seine Verdienste um Kunst und Kultur - als begnadeter Blechbläser, als Vorsitzender des Kulturvereines Grafenau e.V., als Lehrkraft für Musik, als aktives Mitglied der Stadtkapelle oder als Cheforganisator des Grafenauer Frühlings.

Bürgermeister Alexander Mayer zitierte in seiner Laudatio Papst Benedikt den XVI, der einmal während einer Generalaudienz in Castel Gandolfo gesagt hatte, dass Kunst und Kultur wesentlich zu einem erfüllten Leben beitragen. „Wenn diese Worte zutreffend sind, erfährst Du sicher viel Erfüllung in Deinem täglichen Leben“, sagte Mayer zu Matthias Schubert. Die Freude an der Musik sei ihm dabei kein Selbstzweck, vielmehr leite ihn der Gedanke, Kunst und Kultur als Bestandteil des alltäglichen Lebens der Menschen in der Region und der Bürgerschaft der Stadt Grafenau zu verankern.

IMPRESSIONEN VOM NEUJAHRSEMPFANG 2025

IMPRESSIONEN VOM NEUJAHRSEMPFANG 2025

Einladung zum Seniorenausflug 2025

Donnerstag, 10. April 2025

Fahrt mit dem Kristallschiff von Passau nach Engelhartszell

Das Seniorennetzwerk Ilzer Land plant auch im Jahr 2025 wieder einen Seniorenausflug. Kommen Sie mit uns nach Passau und begeben Sie sich auf eine Fahrt mit dem Kristallschiff nach Engelhartszell! Es erwartet Sie eine kurzweilige Schifffahrt mit Rahmenprogramm. Neben Musik, Essen und Trinken sowie interessanten Informationen von Reiseleitung Werner Grabl sollen das „Ratschen“, der Austausch und natürlich die gute Laune nicht zu kurz kommen.

Programm:

• 10:15 Uhr: Eintreffen in Passau, Einstieg ab 10:30 Uhr

• 11:00 Uhr: Beginn der Schifffahrt, Begrüßung durch den federführenden Bürgermeister des Seniorennetzwerks Ilzer Land

• Während der Schifffahrt: Essen und Trinken, musikalische Begleitung, interessante Informationen von Reiseleitung Werner Grabl

• 15:00 Uhr: Rückkehr in Passau, Ausstieg und Heimfahrt

Sie haben Interesse?

• Anmeldung bis spätestens 07.03.2025 beim Vorzimmer des Bürgermeisters unter Tel. 08552/962312.

• Kosten: 32,00 Euro pro Person (inklusive: Schifffahrt, 2 Paar Wiener mit Kartoffelsalat, Senf und Brot, Kaffee und Kuchen; Getränke und weitere Verpflegung müssen selbst bezahlt werden) Die Kosten sind im Bus zu entrichten!

• Die Gemeinde übernimmt die Buskosten komplett.

• Hinweis: Das Schiff ist barrierefrei und hat Behindertentoiletten.

Abfahrtszeiten und Haltestellen:

Abfahrt um 9:30 Uhr am Busbahnhof Grafenau Rückfahrt um 15:15 Uhr ab Passau, Schiffsanleger

SMART

WORLD

MINECRAFT für Dein Zuhause Baue Deine Wunschregion Gemeinsam oder alleine

AB 01. FEBRUAR

STANDESAMT NACHRICHTEN

UNSERE JUBILARE

13.11.2024

Jochen Schönfelder – 85 Jahre

Ginstersteig 20, 94481 Grafenau

13.11.2024

Johann Riedl – 90 Jahre

Schwedensteig 10, 94481 Grafenau

26.11.2024

Karl Nielsen – 80 Jahre

Sachsenring 42, 94481 Grafenau

01.12.2024

Maria-Anna Rauch –90 Jahre

Starenweg 5, 94481 Grafenau

11.12.2024

Maria Leidinger – 85 Jahre

Birkenweg 26, 94481 Grafenau

12.12.2024

Helga Blöchl – 85 Jahre

Schlag 12, 94481 Grafenau

21.12.2024

Rosina Ebner – 90 Jahre

Spitalstraße 20, 94481 Grafenau

26.12.2024

Maria Raml – 85 Jahre

Pandurengasse 10, 94481 Grafenau

05.01.2025

Johann Weber – 85 Jahre

Siedlungstraße 25, 94481 Grafenau

EHEJUBILÄUM

22.11.2024 –

Goldene Hochzeit (50 Jahre)

Maria und Max Kern

Heinrichsreit, 94481 Grafenau

GEBURTEN

12.10.2024

Sofia Weber

Eltern: Christian Schwarz und Theresa Weber

Vormbacherweg 3, 94481 Grafenau

26.11.2024

Tabea Felicitas und Raphael Benedikt Haider

Eltern: Katharina und Maximilian Haider

Bergreichensteiner Str 5, 94481 Grafenau

WIR TRAUERN UM

28.11.2024

Edeltraud Klingeis –86 Jahre 94481 Grafenau

20.12.2024

Henriette Schmeller –93 Jahre

Hauptstr. 15, 94481 Grafenau (zuletzt Rosenium Schönberg)

23.12.2024

Adolf Fruth – 84 Jahre Grotting 8, 94481 Grafenau

In dieser Rubrik werden Namen nur dann veröffentlicht, wenn die Eltern der Neugeborenen bzw. die Angehörigen und die Vermählten schriftlich ihr Einverständnis dazu erklärt haben. Informationen hierzu erhalten Sie im Bürgerbüro der Stadt Grafenau, Telefon 08552 962350

Bild v. links: Bürgermeister Alexander Mayer, Johann Riedl, Pater Boby Joseph
Bild v. links: Kaplan Tobias Asbeck, Karl Nielsen, Bürgermeister Alexander Mayer
Bild v. links: Bürgermeister Alexander Mayer, Maria Leidinger, Pfarrer Martin Dengler
Bild v. links: Bürgermeister Alexander Mayer, Johann Weber
Bild v. links: Pfarrer Martin Dengler, Rosina Ebner, Bürgermeister Alexander Mayer
Bild v. links: Maria Raml, Bürgermeister Alexander Mayer

STÄDTISCHE EINRICHTUNGEN

ADRESSEN & ÖFFNUNGSZEITEN

RATHAUS

Rathausgasse 1, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9623 0

Mo bis Do 08:30 – 12:00 Uhr

und 14:00 – 16:00 Uhr

Fr 08:30 – 12:00 Uhr

- BÜRGERBÜRO Tel. 08552 9623 50

- STANDESAMT Tel. 08552 9623 46

BAUHOF

Frauenberg 17, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9739909

Wasserwerk Mobil: 0171 9350337

Klärwerk Tel. 08552 973648

KFZ-ZULASSUNGSSTELLE

(im Rathaus)

Rathausgasse 1, 94481 Grafenau

Tel. 08551 57 2600

Mo, Mi, Do 07:30 – 13:00 Uhr

Di 07:30 – 17:00 Uhr

Fr 07:30 – 12:00 Uhr

STADTBÜCHEREI

(in der Touristinformation)

Rathausgasse 1, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9623 37

Mo bis Do 08:00 – 17:00 Uhr

Fr 08:00 – 13:00 Uhr

Sa 10:00 – 11:30 Uhr u. 15:00 – 17:00 Uhr

So/Ft 09:30 – 11:30 Uhr

TOURISTINFORMATION

Rathausgasse 1, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9623 43

Mo – Do 08:00 – 17:00 Uhr

Fr 08:00 – 13:00 Uhr

Sa 10:00 – 11:30 Uhr u. 15:00 – 17:00 Uhr

So/Ft 09:30 – 11:30 Uhr

FREIZEITEINRICHTUNGEN

BÄREAL – PARKOURPARK: MINIGOLF UND „LIKE“-EISHALLE

Osteingang (Parkplatz Volksfestplatz)

Tel. 08552 9733849

Je nach Witterung ist neben der Eishalle auch die Minigolfanlage geöffnet

Eislauf:

Mo, Di 14:00 – 18:00 Uhr

Sa, So 11:00 – 18:00 Uhr

Mi, Do Ruhetag

In den Faschingsferien Mittwoch und Donnerstag 14:00 – 18:00 Uhr geöffnet!

Abendeislauf am Rosenmontag bis 22:00 Uhr

Eisstockschießen:

jeden Fr 16:00 – 21:00 Uhr

TENNISHALLE

Sonnenstraße 2, 94481 Grafenau

täglich von 08:00 – 22:00 Uhr

Platzbuchung nur online unter: tennishalle-grafenau.ebusy.de

LANDKREIS-HALLENBAD

Rachelweg 12 (Schulzentrum), 94481 Grafenau, Tel. 08552 777 Öffnungszeiten

Mo 16:00 – 21:00 Uhr

Mi, Fr 14:00 – 21:00 Uhr

So/Ft 14:00 – 19:00 Uhr

MUSEEN

STADT- & SCHNUPFTABAKMUSEUM

Spitalstraße 5, Tel. 0175 2138409

BAUERNMÖBELMUSEUM

im BÄREAL, Tel. 08552 3318

Seit 01. Oktober flexible Öffnungszeiten in beiden Museen

SPRECHTAGE IM RATHAUS

Ökologiebeauftragter

Wolfgang Reichenberger

Jeden letzten Freitag im Monat von 10:00 – 12:00 Uhr und nach tel. Vereinbarung: Tel. 0171 5157027

Seniorenbeauftragter Korbinian Rank

07. Februar von 13:30 – 14:30 Uhr, oder nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 08552 9747011

Vor-Ort-Termine möglich!

Landgericht Passau –Bewährungshilfe

Jeden Donnerstag von 09:00 bis 12:00 Uhr (nach telefonischer Vereinbarung)

Tel. 0851 756812, -13 oder -17

Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund

Beratung für blinde bzw. sehbehinderte Menschen/Angehörige, 28.3./25.7./ 28.11. von 09:00 bis 11:00 Uhr Tel. 08551 6761 (Hr. Gerald Werner)

Wehrdienstberatung der Bundeswehr

Jeden Donnerstag, 08:00 – 12:00 Uhr Tel. 0991 203274, nur nach telefonischer Vereinbarung

VdK – Sprechstunde:

Beratung für Mitglieder jeden Dienstag von 08:00 – 12:00 Uhr, nur nach tel. Terminvereinbarung: Tel. 08551 811310

DIE NÄCHSTE ÖFFENTLICHE SITZUNG DES STADTRATES FINDET AM

18. FEBRUAR 2025

UM 18 UHR IM BÜRGERSAAL DES RATHAUSES STATT.

Termine für Führungen können in der Touristinformation im Rathaus oder telefonisch unter Tel. 08552 962343 vereinbart werden.

Führung pro Pers. 5 Euro, zzgl. Eintritt

Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen an der VHS in Grafenau, Frauenberg 17 Tel. 08551/57-4033, jeden Montag, Donnerstag u. Freitag, 08:00 – 12:00 Uhr Terminvereinbarung empfehlenswert –auch außerhalb der Sprechzeit möglich.

Stand Mitte Januar 2025

BUCHTIPPS

Buchtipp der Stadtbücherei

Say it with a LOVE song

Von Katharina Katz

1. Band der Brighton Reihe erschienen bei GRÄFE & UNZER, 2024

Für Emilie wird ein Traum wahr: Ein Umzug nach Brighton und ein Job in der angesagten Chocolaterie Bittersweet. Als sie den charmanten Schlagzeuger Jake kennenlernt, könnte ihr Leben perfekt sein! Doch hinter seinen grünen Augen verbirgt sich mehr, als er bereit ist zu zeigen. Um Jake zu gefallen, verliert sie sich selbst immer mehr. Erst als er eine Grenze überschreitet, muss Emilie schmerzvoll lernen, für sich selbst einzutreten. Schritt für Schritt gewinnt sie neue Stärke – bis ihr Herz nach der Begegnung mit dem einfühlsamen Kobe erneut aus dem Takt gerät… Wird Jake erkennen, was er verliert oder hat sich Emilie längst neu entschieden?

Ein New Adult Roman mit Sogwirkung zum Thema People Pleasing und den Weg der emotionalen Heilung. Die bekannte Psychologin Pia Kabitzsch begleitet die Menthal-Health-Themen im Buch!

Unser Buchtipp für Kinder

Ich und meine Schwester Klara

Von Dimiter Inkiow

Die schönsten Geschwister-Geschichten zum Vorlesen! Erschienen im Oetinger Verlag

Die besten Geschwistergeschichten des weltberühm ten Schriftstellers Dimiter Inkiow in einem Sammel band: Leser und Zuhörer tauchen tief in das chaoti sche und humorvolle Alltagsleben von Klara und ihrem Bruder ein. Mit einer Reihe von urkomischen Streichen, von Sparschweinen, die heimlich den Be sitzer wechseln, bis hin zu ausgebüxten Flohzirkusartisten, feiern diese Ge schichten die unzertrennliche Bande zwischen Geschwistern. Jede Geschichte ist gespickt mit lebendigem Humor und kindgerechten Abenteuern, die die kleinen Leser begeistern und ihre Eltern zum Schmunzeln bringen werden. Ein humorvolles Vorlesebuch für Kinder ab 5 Jahren über den chaotischen All tag zweier Geschwister. Mit Bildern von Walter und Traudl Reiner.

Unsere Kurse im Februar

04.02. 19:00 Vortrag: Entgiftung als Tor zur Gesundheit

19.02. 18:00 Vorziehen von alten Gemüsesorten

19.02. 19:00 Einstieg in die Portraitfotografie –Spiegelau

21.02. 16:00 Acrylic Pouring

22.02. 15:00 Nassfilzen für Kinder: Coole Wünschemonster oder Sorgenfresser

04.03. 19:30 Faschingskonzert –Stadttheater Passau

Online-Kurse:

01.02. 10:00 Italienisch intensiv-Präpositionen

Generelle Öffnungszeiten der Bücherei s. Seite 33. Im neuen Online-Katalog können alle Medien auch bequem von zuhause ausgesucht, bestellt und dann abgeholt werden (Tel. 08552 962337, stadtbuecherei@grafenau.de).

Online-Katalog: www.bibkat.de/grafenau oder für das Smartphone auch über die bibkat-App.

Freude, Lustiges und Wissenswertes verschenken?

Dann schenken Sie eine Jahresmitgliedschaft (nur 8 Euro) für die Stadtbücherei.

www.vhs-freyung-grafenau.de Gerne senden wir Ihnen ein Programmheft zu!

Anmeldung und Information: vhs des Landkreises Freyung-Grafenau Frauenberg 17, 94481 Grafenau, Tel. 08551/57-3300

VON A BIS Z WICHTIGE ADRESSEN

AGENTUR FÜR ARBEIT GRAFENAU

Pfarrer-Rankl-Str. 4, 94481 Grafenau

Tel. 0851 508508

oder gebührenfrei 0800 4555500

AOK BAYERN – die Gesundheitskasse

Geschäftsstelle Grafenau

Finkenweg 2a, 94481 Grafenau

Geöffnet (nur mit Termin):

· Dienstag: 13:00 – 16:30 Uhr

· Donnerstag: 8:00 – 12:00 Uhr

Terminvereinbarung: Tel. 08551 9611-19

BAYERISCHES ROTES KREUZ

Ambulanter Pflegedienst

Sachsenring 4, 94481 Grafenau

Tel. 08552 6251 11

BERGWACHT

Leuchtenbergerweg 6, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9744961

BIBLISCHE

GLAUBENSGEMEINSCHAFT

Buchdruckergasse 2, 94481 Grafenau

Tel. 08552 2185 (Fam. Höfling)

Tel. 08555 4218 (Fam. Bauer)

SOZIALZENTRUM DER CARITAS

Spitalstraße 17, 94481 Grafenau

Tel. 08552 40888 0

HOSPIZVEREIN

FREYUNG-GRAFENAU

Stadtplatz 1, 94078 Freyung

Tel. 08551 9176183 oder 0171/4836819 hospizverein-frg@web.de www.hospizverein-freyung.de Angebote, u.a. für verwaiste Eltern, Trauergruppen, Trauerwanderungen Aktuelle Termine auf der Homepage!

KLINIKEN AM GOLDENEN STEIG

KRANKENHAUS GRAFENAU

Schwarzmaierstr. 21, 94481 Grafenau

Tel. 08552 421 0

LANDRATSAMT

FREYUNG-GRAFENAU

Grafenauer Straße 44, 94078 Freyung

Tel. 08551 57-0

MOBILITÄTSZENTRALE

am Landratsamt – Informationen zum Nahverkehr und Fahrplanauskünfte

Tel. 08551 57-1215 rufbus@landkreis-frg.de www.frgmobil.de

Mo bis Fr 08.00 – 17.00 Uhr

NATIONALPARKVERWALTUNG

Freyunger Straße 2, 94481 Grafenau

Tel. 08552 96000

PFARRÄMTER

· Kath. Pfarramt Grafenau

Rosenauer Straße 1, 94481 Grafenau

Tel. 08552 1271

· Kath. Pfarramt Haus i. Wald

Hofmark 6, 94481 Grafenau

Tel 08555 556

Evang. Pfarramt Grafenau

Hochstraße 2, 94481 Grafenau

Tel. 08552 1385

POLIZEIINSPEKTION GRAFENAU

Pfarrer-Rankl-Str. 3, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9606 0

POSTFILIALE GRAFENAU

Bahnhofstraße 12 (REWE), 94481 Grafenau

Mo bis Fr 08:00 – 18:00 Uhr

Sa 08:00 – 14:00 Uhr

POSTFILIALE HAUS i . WALD

Hofmark 20 (Bäckerei Schreiner), 94481 Grafenau

Mo bis Fr 06:00 – 12:00 Uhr und 15:00 – 17:00 Uhr, Sa 06:00 – 12:00 Uhr

PRO FAMILIA Außenstelle Spiegelau

Ehe-, Familien-, Lebensberatung

Hauptstraße 2-4, 94518 Spiegelau

Terminvereinbarung: Tel. 0851 53121

u.a. Trennungsgruppe – Gesprächsgruppe für Frauen!

RECYCLINGZENTRUM GRAFENAU

Wilhelm-Sedlbauer-Str. 7 (Gewerbegebiet Reismühle)

94481 Grafenau

Tel. 08552 785

Winteröffnungszeiten

Mo bis Fr 08:00 – 16:00 Uhr

Sa 08:00 – 12:00 Uhr

REINIGUNG

Außenstelle der Wolfsteiner Werkstätten – Annahme immer bis Mittwoch bei Sport Fuchs, Hauptstraße 16, Tel. 08552 1436

TAFEL GRAFENAU e.V.

Vormbacherweg 9, 94481 Grafenau

Tel. 08552 973758

tafel.grafenau@outlook.de

Ansprechpartner: Suzanne Mayer

Mi 11:00 – 12:30 Uhr

TÜV-PRÜFSTELLE / TÜV SÜD SERVICE-CENTER GRAFENAU

Elsenthaler Straße 2, 94481 Grafenau

Tel. 08552 915 41

Mo 08:00 – 12:00 Uhr

Di 08:00 – 12:00 Uhr u. 13:00 – 17:00 Uhr

Sa 08:00 – 12:00 Uhr

VHS VOLKSHOCHSCHULE DES LANDKREISES FREYUNG-GRAFENAU

Frauenberg 17, 94481 Grafenau

Tel. 08551 57-3300

info@vhs-freyung-grafenau.de www.vhs-freyung-grafenau.de

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