märz 2012
Schneider... Norbert Plattenlabels braucht sich .
„Von großen
niemand was erwarten.“ .
terhorrorskop... Semes AGs skurriler Blick in die Sterne . UNIM
ino... Gratis ins K „GONE“ .
UNIMAG-Kinopremiere:
Verschwundene . Prüfungsbögend ... um wir
Wenn eine Schriftliche zum Alptra
dann? . Bachelor -wieunMatudrante n bezahlt. .
Im öffentlichen Dienst
Özlem (23), HU Wien
Für UNIMAG modeln? covermodel@unimag.at
uninews
STUDENT ALS DOPPELTER VERLIERER BEI VERSCHLAMPTEN PRÜFUNGSBÖGEN
© John Dow - photocase.com
Schriftliche Prüfungen sind das regelmäßige Herzstück jedes akademischen Fortkommens. Wenn die Textbögen nach dem Absammeln jedoch aufgrund menschlichen Versagens verloren gehen, zieht meist der Student den Kürzeren. Zu zwei Fällen hat UNIMAG recherchiert, die Betroffenen möchten jedoch anonym bleiben – aus Angst vor Nachteilen während des weiteren Studiums.
Christian Rescheneder (Name von der Redaktion geändert) schrieb gegen Ende Jänner eine wichtige Prüfung, die Voraussetzung für weitere Lehrveranstaltungen im darauf folgenden Sommersemester war. Prüfung und Institut sind der UNIMAG-Redaktion bekannt. Während der Semesterferien absolvierte er ein lange geplantes Praktikum. So fiel ihm erst gar nicht auf, dass die Note für die betreffende Testauswertung nicht im System eingetragen war. Siegessicher war er auf jeden Fall: Die Prüfung verlief sehr gut und war seinem dafürhalten nach auf jeden Fall positiv bestanden.
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Semesterplanungsversuch ohne Note Gegen Ende der Ferien wurde die Semesterplanung fällig. Kurz vor der Anmeldephase der Check und die große Überraschung: Keine Note, keine Information. Eine kurze Rundmail unter Kollegen ergab:Alle Noten bei den Mitstreitern waren bereits eingetragen. Die nächste E-Mail wurde prompt an den zuständigen Professor geschrieben. Ein längerer Schriftverkehr entstand. Das Ergebnis: Weder Rescheneders Prüfung noch ein Eintrag in der Anwesenheitsliste läge vor. Somit könne er an der Prüfung nicht teilgenommen haben.
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uninews Vorgefertigte eidesstattliche Erklärung Während des Briefwechsels wurde der Professor immer ungehaltener und unfreundlicher, bis er den Studenten quasi für einen Termin am nächsten Tag zu sich zitierte. Rescheneder musste daraufhin seinen Semesterurlaub daheim abbrechen und frühzeitig nach Wien zurück kehren. Beim Gespräch mit dem Lehrenden selbst verhielt sich dieser von Anfang an äußerst misstrauisch, unfreundlich und versuchte einzuschüchtern. Höhepunkt war eine bereits vorgefertigte eidesstattliche Erklärung, die dem Studierenden Rescheneder zur Unterschrift vorgelegt wurde. Mit seinem Autogramm solle er bestätigen, dass er an der Prüfung auch wirklich teilgenommen habe. Eine mündliche Belehrung von Seiten des Professors gab es dazu: Konsequenz einer falsch geleisteten Unterschrift wäre Ausschluss von der Universität.
damalige Anwesenheit – gleichsam amtlich und auf Papier – bestätigen wollte, änderte sich die Stimmung des Professors abrupt: „Ich habe nicht damit gerechnet, dass sie wirklich unterschreiben“, meinte er und winkte ab. Der Student habe somit den vom Professor offenkundig selbst entwickelten Charaktertest bestanden. Auch die – nun bei besserer Laune – im Anschluss spontan abgelegte mündliche Prüfung verlief durchaus positiv. Da Rescheneder alle Fragen beantworten konnte, wurde eine Eins als Note im Nachhinein eingetragen. ÖH-Rechtsberatung: „Selber klären“
Alles ist Charaktersache
Obgleich die Geschichte trotz des harten Weges ein Happy End hat, ist die Auskunft der ÖH-Rechtsberatung ernüchternd: Für solche Vorkommnisse wie verlorene Prüfungsbögen gibt es keine andere Möglichkeit, als die Sache intern zu klären und auf das Wohlwollen der Opponenten zu hoffen.
Die darauf folgenden Ereignisse hat Christian so in Erinnerung: Weil er beim Griff zum Kugelschreiber nicht zögerte und sofort seine
Glimpflich, aber seelisch nicht weniger belastend, ging eine in Grundzügen ähnliche Situation aus, berichtet uns Tatjana Oleschack (Name
Impressum - Medieninhaber & Herausgeber: UNIMAG GmbH & Co OG, Diefenbachgasse 54/13, 1150 Wien; ‚UNIMAG – Das Magazin zu Studieren‘ erscheint monatlich und österreichweit mit einer Auflage von 75.000 Exemplaren. Web-Portal: www.unimag.at; Geschäftsführung: Dominik Jirout, Philipp Ossberger Inserats- und Kooperations-Kontakt: Philipp Ossberger 0664 234 19 70 oder ossberger@unimag.at / Informationen: partner.unimag.at, Leserkontakt: leserbrief@unimag.at Chefredakteur: Dominik Jirout; Textchefin: Isolde Walcher; Bildchefin: Julia Baedcker; Grafik & Satz: Philipp Ossberger; Coverbild & Design: Michael Hinterseer, Josef Philipp; Modellbetreuung: Philipp Pinterits; Redakteure dieser Ausgabe: Julia Baedcker, Lisa-Maria Biber, Özlem Buran, Dominik Brand, Anne-Marie Darok, Sarah Emler, Julia Ernstorfer, Lukas Fischnaller, Carmen Fritz, Sascha Grimm, Martina Heidinger, Michael Hinterseer, Stefanie Jennel, Tanja Kling, Michael Leitner, Birgit Mühl, Philipp Ossberger, Philipp Pinterits, Sabine Pusswald, Maria Rabl, Isabella Schranz, Christina Schügerl, Isolde Walcher, Lena Widmann, Jutta Zegermacher u.v.a.m., die „nur“ mit Ideen unterstützen. Die abgedruckten Artikel geben manchmal, aber nicht immer, die Meinung der Herausgeber wieder. Für unverlangt eingesandte Artikel wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Blattlinie lt. §25 MG: Der journalistischen Sorgfaltspflicht verpflichtet, kritisch und unabhängig sowie auf hohem redaktionellem Niveau informiert UNIMAG österreichweit Studierende über Themen aus Gesellschaftspolitik, Kultur, Musik, Lifestyle und Events. Durch eine gründliche und umfassende Berichterstattung sowie eine fundierte, sach- und zielgruppengerechte Kommentierung stellen wir den Anspruch, an einer offenen Meinungsbildung und einer geordneten gesellschaftlichen Weiterentwicklung mitzuwirken sowie unsere Leser zu unterhalten. Eigentümerverhältnis lt. §25 MG: Zu 100% UNIMAG GmbH & Co OG. Gesellschafter: Delight Entertainment GmbH und Dominik Jirout.
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uninews © Henry Klingberg - pixelio.de
von der Redaktion geändert). Auch sie nahm an einer schriftlichen Prüfung teil und war verwundert, dass sie als einzige keine Note eingetragen bekam. „Ich war richtig wütend“, so Tatjana: „Der Professor war nicht erreichbar und die für die Eintragung zuständige Dame sagte am Telefon, es sei nicht ihr Problem und legte einfach auf.“
Einen Tag später tauchte nach Rückfrage beim nun antwortenden Professor der Prüfungsbogen auf. Oleschack war erleichtert und eine positive Note wurde eingetragen. Jedoch: Eine Prüfungseinsicht war längere Zeit nicht möglich, da es „Probleme beim Einscannen“ gäbe. Ende gut – alles gut? Mitnichten, denn: Der Studierende zieht offenbar immer den Kürzeren. Auch Informationen zu Professoren, die zu vereinbarten Prüfungsterminen nicht erscheinen – mit der Folge, dass der Student ein Semester verliert, weil Lehrveranstaltung nicht absolviert – liegen der UNIMAG-Redaktion vor. Das i-Tüpfelchen ist wohl die Prüfungsfrage mit den drei Antwortmöglichkeiten ‚Ja‘, ‚Nein‘ und ‚Ich weiß es nicht‘ – nur für letztere gab es Punkte. Fazit: Egal ob schlechter Scherz, menschliches Versagen oder Gemeinheitsfaktor mancher
Professoren und Bediensteten: Alle Studenten, mit denen UNIMAG zu diesem Thema sprach, wollten aus Angst anonym bleiben. Dies stimmt nachdenklich. Dominik Jirout
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UNIMAG veröffentlicht eure skandalöseste Prüfungsstory Habt auch ihr Erfahrungen mit verlorenen Testbögen, Einschüchterungen bei mündlichen Prüfungen oder andere negative oder ungerechte Erfahrungen? Schreibt an: pruefungen@unimag.at Die „besten“ Stories veröffentlichen wir am 20. März 2012, anonym oder mit Name, auf unserer Website
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HUMANITÄRE UNI SALZBURG
An der Uni Salzburg unterstützt der gemeinnützige Verein H.A.U.S. Studenten und Universitätsangehörige in finanziellen Krisen und ermöglicht daher vielen, trotz Schwierigkeiten, ihr Studium abzuschließen. © Ganschitter
kann“, erzählt Vorstandsmitglied und ÖH Vorsitzender Peter Engel. So konnte der Verein etwa die notwendige Computerausstattung für einen behinderten Studenten aufbringen, damit dieser in der Lage war sein Studium von zu Hause aus zu beenden. Die H.A.U.S. steht allen offen
Über Rechnungen verzweifeln muss nicht sein - H.A.U.S. kann helfen!
Ob nun jemand vor unbezahlten Rechnungen sitzt, im Mietrückstand ist, das Geld für die neue Brille nicht aufbringen kann oder sich in der letzten Phase des Studiums befindet und den Job verloren hat – der Verein für humanitäre Aktionen der Uni Salzburg versucht unter die Arme zu greifen. Während der 15 Jahre seines Bestehens konnte H.A.U.S. in 140 Fällen mit insgesamt 152.000 Euro gute Dienste leisten. „Sicherlich freut es uns am meisten, wenn wir durch unsere Unterstützung dazu mit beitragen können, dass jemand sein Studium abschließen
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Bewerben kann sich jeder, der Student oder Angehöriger der Uni Salzburg ist und sich in einer Notlage befindet. „Da wir eine Notlage nicht näher definieren wollen, laden wir die Personen gerne zu einem persönlichen Gespräch ein, bei dem sie ihre Situation schildern und auch ihre Erwartungen an uns richten können“, erklärt Engel. Die meisten Bewerbungen kommen per E-Mail, manche Fälle werden aber auch von der ÖH zum Verein getragen. Allerdings kann jeder Person nur einmalig Beistand gewährleistet werden. Gegründet wurde der Verein 1995 von mehreren Uniprofessoren. Damals gab es eine Sammelaktion, um eine lebensrettende Operation für eine schwerkranke Studentin zu finanzieren. Leider kam die Hilfestellung zu spät. Damit das nicht mehr passieren kann, wurde der Verein ins Leben gerufen. Wer mithelfen möchte oder selbst Hilfe benötigt, findet alle wichtigen Informationen unter www.uni-salzburg.at/haus oder wendet sich per E-Mail an: humanitaereaktionen@sbg.ac.at. Sabine Pusswald
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Adver torial
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ADERLASS FÜR GUTEN ZWECK
Blutplasma-Spender sichern Tag für Tag die Lebensqualität tausender Menschen. Nicht nur Unfallopfer überleben dank des aus Plasma hergestellten Fibrin-Klebers – auch lebensrettende Medikamente werden daraus hergestellt.
Spenden ist sicher und bequem
Das Spenden selbst ist bequem, sicher und dauert etwa eine Dreiviertelstunde. Während des Vorgangs, der Plasmapherese genannt wird, werden Blutplasma und andere Blutplasmaspenden für lebenswichtige Medikamente ist durch Einmalspendesets Blutbestandteile voneinander besonders sicher. getrennt. Letztere werden in den Körper zurück geleitet. So erholt sich der Spender schneller als beim Blutspenden selbst – denn Plasma besteht zum Großteil aus Wasser und wird vom Körper rasch nachgebildet.
© Michael Hinterseer
Wer Blutplasma spendet, hat die Gewissheit, anderen Menschen zu helfen.Vor allem Kinder mit angeborenen Immundefekten können heute durch spezielle Präparate gerettet werden, dies gilt auch für Menschen, die keine (wundschließende) Gerinnungsfaktoren produzieren können. Um einen an Hämophilie („Bluter-Krankheit“) leidenden Patienten ein Jahr mit den notwendigen medizinischen Präparaten versorgen zu können sind mindestens 1000 einzelne Plasmaspenden notwendig. Ohne Spender – keine Medikamente
Plasma kann nicht künstlich gewonnen werden, Spender sind unabdingbar. Der Ablauf einer Spende ist ganz einfach und unkompliziert. Die Spender begeben sich auf eine bequeme Liege und wie beim klassischen Blutspenden wird das Blut abgenommen während man sich entspannt, liest oder Musik hört.
Gesundenuntersuchung und Aufwandsentschädigung Weiterer Vorteil: Durch regelmäßige ärztliche Untersuchungen ist man laufend über seinen Gesundheitszustand informiert. Außerdem erhalten Spender eine Aufwandsentschädigung.Vor der ersten Spende erfolgt eine Untersuchung durch einen der anwesenden Ärzte. Besonders stressfrei spenden Studenten zur Mittagszeit – denn da ist in den Zentren von Plasmapunkt weniger los. Werde Plasmaspender, es steckt in dir! Favoritenstraße 93, 1100 Wien (U1 Keplerplatz) Kagraner Platz 49, 1220 Wien (U1 Kagranerplatz) (ab Mai 2012 im Donauzentrum) Lazarettgürtel 55, 8020 Graz (Citypark) www.plasmapunkt.at
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karriere
BACHELOR – UND WAS DANN? © Michael Wolf
Man hat einen Bachelor-Abschluss in der Tasche, doch was macht man damit? Geht man weiterstudieren oder doch lieber arbeiten?
Die Entscheidung ist nicht nur zwischen Weiterstudieren oder Arbeiten zu gehen zu treffen, sondern man muss auch noch die Fragen beantworten wo, was und wie man studiert, wenn man sich für das Weiterstudieren entscheidet. Diese Entscheidung ist nicht so einfach und beeinflusst das weitere Leben eines jungen Menschen enorm. Wahl und Qual Die erste Wahl nach einem Abschluss hat man zwischen Arbeit und Masterstudium. Beide Möglichkeiten bringen sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich und sind mit diversen Hindernissen verbunden. Das zentrale Problem bei der Entscheidung ist der Abschluss als Bachelor. Denn obwohl der Bologna-Prozess vor 10 Jahren mit dem Ziel gestartet worden ist, schnell junge Akademiker in die Wirtschaft zu bringen, hat sich dies nicht in die Realität umgesetzt. Der Bachelor ist als akademische Ausbildung nicht sehr geschätzt, dies äußert sich vor allem in der Anstellungsform als auch bei
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der Einstiegsgehaltsstufe. Bachelor-Absolventen werden wie Praktikanten behandelt und wie Nicht-Akademiker bezahlt. Nicht-Anerkennung im öffentlichen Dienst Besonders im öffentlichen Dienst in Österreich lässt sich diese Tatsache erkennen. Denn selbst der Staat, der den Bologna-Prozess initiiert hat, erkennt den Bachelor nicht wirklich an. Im öffentlichen Dienst gibt es ein Gehaltsschema, in das die Bediensteten eingestuft werden und nur innerhalb dieses Schemas können sie aufsteigen. Die Akademiker mit einem Master- oder Magister-Abschluss fallen unter die Stufe A während der Bachelor, der ebenso als Akademiker gilt, denn schließlich hat er eine wissenschaftliche Ausbildung hinter sich, fällt in die Stufe B. In diese Stufe werden normalerweise die Maturanten eingestuft. Dies ist ein Hinweis darauf, dass der Bachelor im öffentlichen Dienst nicht anerkannt ist, wenn er mit den Maturanten auf eine Stufe gestellt wird. Isabella Schranz
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ONLINE-SPIELE ALS BERUF
Mag. (FH) Holger Anders studierte an der FH St. Pölten und fand seine Berufung: Er ist PR-Manager beim Online-Game-Publisher „Frogster“. Online-Games-Publisher, tätig und betreue hier die MMORPGs – die MassenMehrspieler-Online-Rollenspiele - ‚Runes of Magic‘, ‚Bounty Bay Online‘ und ‚Eligium‘. Darüber verfasst Holger Anders Pressemitteilungen, organisiert Presse-Touren, koordiniert Gewinnspiele, gibt Interviews und steht immer als Ansprechpartner zur Verfügung. „Wenn man sich beruflich mit seinem Hobby beschäftigen darf, wird selbst die hin und wieder nötige Überstunde oder der anstrengenDer Weg von Medienmanagement-Absolvent Holger de Flug zur Messe nach L.A. eher zum Geschenk Anders liest sich wie eine Erfolgsstory. Begonnen hat als zur Belastung. Man könnte sagen, ich bin dort alles mit seinem Berufspraktikum während des Studiangekommen, wo ich als Kind immer hin wollte“, so ums an der FH St. Pölten. Beim damals noch aktiven der PR-Manager. Jugend-und-Gaming-TV-Sender GIGA Digital konnte er gleich in dasVolontariat als Redakteur übernomDie Fachhochschule St. Pölten könnte über zahlmen werden. Es folgte eine Stelle als Realisator bei reiche weitere Erfolgsstorys ihrer AbsolventInnen einer renommierten Werbeagentur bevor Holger Anberichten, diese arbeiten bei Ö3, ORF, ÖBB, Red ders wieder in die Welt derVideospiele zurückkehrte. Bull, Samsung... Denn die Ausbildung rund um Medien, Informatik,Verkehr, Gesundheit und Soziales „Seit November 2010 bin ich als PR-Manager qualifiziert für die Ansprüche von morgen und bei Frogster, einem der größten europäischen macht fit für den Job. © Holger Anders
Adver torial
karriere
Tage der offenen Tür: 23. und 24. März Bachelor-Studiengänge:
Master-Studiengänge:
Medienmanagement
Media Management
Media- und Kommunikationsberatung
Media- und Kommunikationsberatung
Medientechnik
Digitale Medientechnologien
Industrial Simulation
Industrial Simulation
IT Security
Information Security
Eisenbahn-Infrastrukturtechnik
Eisenbahn-Infrastrukturtechnik
Diätologie
Soziale Arbeit
Physiotherapie
www.fhstp.ac.at, Fachhochschule St. Pölten,
Soziale Arbeit
Matthias Corvinus-Straße 15, 3100 St. Pölten
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DIE GESCHICHTE MEINES AUFGEPIMPTEN CV
© Bukk
karriere
Bist du bereit, deine sozialen Kontakte, deine Familie und deine Körperhygiene zu vernachlässigen? – Dann steht einer Karriere nichts im Weg... Als letztes Jahr die Studenten in Europa auf die Straßen gingen, um für mehr Demokratie zu protestieren, sagte etwas in mir „Oh.. shit“. Nicht, weil ich ein sehr politikaffiner Mensch bin oder Angst um meine Zukunft hatte (ich werde nämlich reich und berühmt), sondern weil die Krise Einreiseerlaubnis nach Österreich bekam und mir den Weg zu erschweren drohte. War es damals „Presse“, oder „Standard“, der die Geschichten dreier Studenten abdruckte, die 18 Monate nach ihrem Studium noch immer arbeitslos waren und sich schließlich mit undankbaren Praktika abgeben mussten? Einer von denen hatte Biologie studiert. Als Publizistikstudentin (uns gibt es wie Sand am Meer – nur TFM-Studenten dürften hoffnungsloser sein) sah die Welt plötzlich bedrohlich aus. Zur gleichen Zeit aber hat ein Facebook-Post das geändert. Die offizielle Seite des Instituts verkündete, dass demnächst ein neues Studentenmagazin erscheint und ein Link zum Bewerbungsformular geteilt (den Rest könnt ihr euch denken). Die erste Hürde war geschafft. Ich hatte einen Job. Auf der ersten Redaktionsparty hieß es aber wieder „Wer macht ein Praktikum im
Sommer?“. Jetzt mal im ernst: Kriegt ihr nie genug? Was soll das Praktikantendasein in den Urlaubsmonaten? Lange Rede, kurzer Sinn: Ein Praktikum musste her! Und das kam schneller als erwartet. Mit ein wenig „Hi, kennst du schon..?“ und einem „Aha.. oh, wow“ kam ich zu einem Auslandspraktikum in der Slowakei. Heute bin ich neben der Uni für das Ressort „Studentenleben“ und für die PR eines mobile Startups verantwortlich und die Leute sagen „Echt? Krass, du machst aber viel.“ – WTF? Die Moral von der Geschicht: Praktika macht man, oder nicht. Lasst euch nicht von Kommilitonen oder Zeitungsberichten das Studium versauen, weil ihr angeblich mithalten müsst. Özlem Buran
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facultas student club
Eine Woche Uni und gleich gefühlte 1000 Dinge zu erledigen. Der eine Professor will dieses Buch, der andere jenes Skriptum. Meine Zeit wird knapp, die Geldtasche leichter. Seit dem ersten Semester kaufe ich meine Skripten und Bücher in den Facultas Buchhandlungen. Irgendwie ist Facultas immer in der Nähe, hat alle benötigten Skripten und Bücher lagernd und kann mir sogar jedes verfügbare Buch superschnell bestellen. Hätte es „anno dazumal“ den facultas student club schon gegeben, ich wäre jetzt Punktekönig!
Photo: ©istockphoto.com
Die Clubkarte, in Form eines Keyholders, lässt mich nicht nur um 15 Sekunden schneller den Schlüssel finden, sondern beschert mir auch Bonuspunkte, die mir bei jedem Einkauf bei Facultas gutgeschrieben
werden. Somit spare ich zusätzlich. Mit all diesen Einkäufen füttere ich mein Bonuskonto und bekomme Vergünstigungen für kulturelle Events.Als alter Hase rate ich allen, denen es die Spatzen noch nicht von den Dächern gepfiffen haben: Geh auf facultas.at/club oder fülle das Antragsformular gleich in einer Filiale aus. Geschenke, Skripten, Bücher, Schreibwaren und Kopierkarten brauchst Du sowieso, warum nicht gleich damit sparen?! Kostet nichts und bringt viel! © iStockphoto
Adver torial
uninews
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MIT UNI UND FH IN DEN JOURNALISMUS In den USA gehört es längst zum studentischen Alltag Bachelor- und Master-Studien unterschiedlicher Richtungen zu kombinieren, um sich in einem speziellen Feld zu profilieren. Angehenden JournalistInnen steht diese Möglichkeit nun auch in Österreich offen.
© Franz Helmreich Fotografie
Adver torial
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Viele Studierende entscheiden sich zu Beginn ihrer Studienzeit für ein Studium und eine Bildungseinrichtung und bleiben dieser bis zum Ende ihrer Ausbildung treu. Für Bereiche mit hohem Spezialisierungsgrad mag dies der richtige Weg sein, doch andernorts liegt die Stärke vielfach in der Kombination. Studien, die ein weites Spektrum an Wissen vermitteln sind häufig eine hervorragende Grundlage für weiterführende Ausbildungen in einem speziellen Bereich. Ein Beispiel dafür ist der Journalismus. JournalistInnen in qualitativ hochwertigen Medien sind nicht nur darauf angewiesen, ihr Handwerk zu verstehen, sondern müssen auch in der Lage sein, komplexe Zusammenhänge zu analysieren und anschaulich darzustellen. Sozial-, wirtschafts- und geisteswissenschaftliche BachelorStudien bieten eine hervorragende Ausgangslage, um sich in der Folge mit einem speziellen journalistischen Teilgebiet auseinanderzusetzen.
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„Ich habe das POWI-Studium gewählt, um eine wissenschaftliche Ausbildung zu erhalten. Mit dem Master-Studium Journalismus kann ich mein theoretisch-analytisches Wissen von der Uni mit einer praxisorientier ten journalistischen Ausbildung kombinieren.“ Anna Schiester, Absolventin der Politikwissenschaft und Studentin im Master-Studium Journalismus und Neue Medien. Master-Studium Journalismus In den USA sind Kombinationen dieser Art längst üblich. Nun bietet auch die FHWien ein berufsbegleitendes Master-Studium im Bereich Journalismus an, das sich mit diversen universitären Bachelor-Studiengängen kombinieren lässt. Ziel ist es, akademisches Vorwissen mit einer soliden journalistischen Ausbildung zu verbinden und die AbsolventInnen damit für eine anspruchsvolle journalistische Tätigkeit zu qualifizieren. Der Praxisbezug steht im Vordergrund. Eine Vielzahl der Lehrenden kommt direkt aus der Redaktion in den Hörsaal. Die Studierenden profitieren so nicht nur von deren Know-how, sondern knüpfen bereits während des Studiums wertvolle Kontakte und fassen so meist noch vor ihrem Abschluss Fuß im Journalismus. Lehrende im Master-Studium sind u.a. Fritz Dittlbacher (ORF), Anneliese Rohrer (Die Presse), Jeremy Caplan (Time Magazine) und Armin Thurnher (Falter). Weitere Infos: www.fh-wien.ac.at/jour
karriere
IT’S SIMPLY THE BEST 2012
© photo fetched from www.bestinfo.at
Unzufrieden mit dem Studium? Kein Plan, wie es nach dem Bachelor weitergehen soll? Probleme innerhalb des Studienfaches? Dann ist es eine gute Idee, bei der diesjährigen BeSt von 08. – 11. März vorbeizuschauen.
343 verschiedene Aussteller präsentieren ihr Ausbildungsprogramm und bieten Unterstützung bei Berufswahl oder Weiterbildung. Ihr bekommt Informationen rund ums Studieren, Ausbildung und Job. Auch Aussteller aus dem Ausland sind 2012 wieder für all diejenigen vertreten, die genug von Österreich haben. Nicht nur Anlaufstellen der Universitäten und Fachhochschulen kann man hier antreffen, sondern auch Sprachschulen, Akademien und Firmen. Kurz: für jeden dürfte etwas dabei sein. Warum man auch als Student zur BeStMesse gehen sollte? Nirgendwo sonst ist es so einfach, sich über neue Möglichkeiten zu informieren oder künftige Arbeitgeber unter die Lupe zu nehmen und unverbindlich Fragen zu stellen. Auch die ÖH ist jedes Jahr vor Ort, die Unterstützung bei Problemen und Fragen jeder Art
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bietet. Informativ sind ebenfalls die Vorträge, die auf dem Plan stehen. Hier gibt es verschiedene Themenbereiche, vom Pimpen seines Lebenslaufes bis hin zu den Tipps, wie man mit Reden Geld verdienen kann! Workshops Diesjährige Themen sind beispielsweise: Traumjob Journalismus oder Bereit für Erasmus? Wer Interesse daran hat, muss sich zuvor allerdings kostenlos dafür anmelden. Alle weiteren Infos zur Anmeldung und den verschiedenen Ausstellern findet ihr auf www.bestinfo.at Und falls euch aus der riesigen Auswahl dennoch nichts interessiert, ist die BeSt zumindest eine gute Möglichkeit, um kostenlose Goodies abzustauben. Als Student kann man doch immer den ein oder anderen Kuli gebrauchen…
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Tanja Kling
kultur
WENN DIE JELLICLE-STUNDE NAHT!
The „Glamour Cat“ is back!
© Thommy Mardo
Seit 2.Februar begeistern die „Jellicle-Cats“ im eigens dafür gestalteten Theaterzelt in Neu Marx ganz Wien. Auf einer 270-Grad-Rundbühne mit atemberaubender Kulisse und beeindruckenden Kostümen ziehen die musikalischen Vierbeiner die Zuseher in ihren Bann. UNIMAG hat das Spektakel für euch besucht!
Die beliebtesten Katzen der Musicalgeschichte sind endlich nach Wien zurückgekehrt. Gemeinsam mit dem Publikum, das sie in ihre Aufführung miteinbinden, feiern sie auf einer Müllhalde in London ihren alljährlichen Jellicle-Ball. Obwohl der Schurke Macavity stets versucht, die Feier der Katzen zu stören, gelingt es Rum Tum Tugger, Die atemberaubende Kulisse für den Jellicle Ball Munkustrap und natürlich führung im Jahr 1981 wurde das Stück in über 300 dem Zauber-Kater Mr. Mistoffelees, ihren Ball zu Städten und in mehr als 30 Ländern gespielt sowie retten. Am Ende des schillernden Events soll von in 10 Sprachen übersetzt.Auf der eigens kreierten Anführer Alt-Deuteronimus schließlich eine der Rundbühne sind seine Besucher dem Spektakel dieKatzen erwählt werden, die wiedergeboren werses Mal so nahe wie nie zuvor. Man findet sich nicht den darf. Ob die einst so glamouröse Grizabella bloß in einem Theaterzelt wieder, sondern wahrlich hier ihre Chance wahrnehmen darf, zum Heaviside auf dem Schrottplatz inmitten der Jellicle-Katzen. Layer aufzusteigen, bleibt vorerst ein Geheimnis. Einen Abend mit Mungojerrie, Rumpleteazer & Co Samtpfoten mit Welt-Karriere sollte man sich also keinesfalls entgehen lassen! Stefanie Jennel Andrew Lloyd Webbers Musical „CATS“ beruht auf CATS - Bis 28.Mai 2012 den Katzengedichten des LiteraturnobelpreisträTheaterzelt Neu Marx, 1030 Wien gers T.S. Eliot und zählt schon lange zu den erfolgInfos unter: www.allegria.at reichsten der Weltgeschichte. Seit seiner UraufTickets unter: www.oeticket.com
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„ENDSTATION SEHNSUCHT“
© Reinhard Werner
© Reinhard Werner
Seit dem 28. Januar zeigt das Burgtheater das Nachkriegsdrama „Endstation Sehnsucht“ von Tennessee Williams, welcher 1947 für seine Inszenierung am Broadway den Pulitzerpreis erhielt. Dieter Giesings Regie-Performance hingegen war mittelprächtig.
Gewalt in den eigenen drei Wänden In seinem Stück legt Williams eindringlich menschliche Schwächen, Ängste und Zwänge offen. Blanche DuBois (Dörte Lyssewski) flüchtet zu ihrer kleinen Schwester Stella (Katharina Lorenz) und deren Mann Stanley Kowalski (Nicholas Ofczarek) nach New Orleans, als sie das Familienanwesen und ihre Stelle als Lehrerin verloren hat. Im Mittelpunkt steht der psychologische Zweikampf zwischen Blanche und Stanley. Schon bald hat der ungehobelte Arbeiter genug von der Verwandtschaft und deckt ihre Vergangenheit als kokette Verführerin auf. Nach kleineren Spannungen kommt es schließlich zur gewalttätigen Auseinandersetzung... Zwischen rosa Tapete und Palmen Die schauspielerischen Leistungen sind top. In den Hauptrollen sind Lyssewski als alkoholkran-
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ke Verführerin und Ofczarek als ordinärer Brutalo zu sehen. Ofczarek kann locker mit Marlon Brando, der den Stanley in der Filmversion von 1951 gespielt hat, mithalten, wenn der inbrünstig nach seiner Stella ruft. Lyssewski legt so viel Energie in ihre Rolle, dass man meinen könnte sie würde jede Sekunde gleich platzen. Auch Lorenz spielt die Rolle der naiven kleinen Schwester exzellent. Dennoch zehrt das Stück am Sitzfleisch. Etwas zu kontrolliert und etwas zu langatmig ist das Ganze. Obwohl man praktisch im originalgetreuen rosa Appartement mit der Palme und dem Ventilator sitzt, schafft das Bühnenbild Distanz zum Publikum. Es besteht keine Möglichkeit die Geschichte mit zu leben und Mitgefühl für Blanche aufzubringen. Zudem geht Giesing kaum auf die, für das Stück eigentlich wichtigen, gesellschaftlichen Umstände der 50er Jahre in Amerika ein. Fazit: Ein netter Theaterabend, mehr aber auch nicht. Sabine Pusswald
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kultur
DAS GLOBENMUSEUM © Österreichische Nationalbibliothek
All jene, die in den Semesterferien zu Hause geblieben sind, können die heiß ersehnte Weltreise nachholen: Um 3 Euro auch für die Studentengeldbörse erschwinglich.
Erdkugeln soweit das Auge reicht! Im Globenmuseum des ersten Wiener Gemeindebezirkes lässt sich die verpasste Reise der Ferien nachholen. Die altehrwürdigen Gemäuer des Palais Mollard verbreiten eine ganz besondere Atmosphäre. Schlauer macht ein Besuch dort obendrein oder wisst ihr, was „Armillarsphären“ oder „Tellurien“ sind? Sei es die Geschichte des Globus, sein Fertigungsprozess, seine Verwendung, seine Rezeption oder die Entstehung von Karten: Das einzigartige Museum mit der weltweit umfangreichsten öffentlichen Sammlung von Globen gibt Auskunft über alles, das die Weltkugel betrifft. Auch Planetarien, Fernrohre und weitere Instrumente rund um den Globus werden gezeigt. So findet sich zum Beispiel ein dialytisches Fernrohr aus dem Jahre 1835 oder auch Kurioses wie eine Kaminuhr mit drehbarem Erdglobus aus 1903. Wer von der Größe der Globen im ersten Raum schon beeindruckt ist, wird ebenso über den Erdglobus aus 1835 mit einem Durchmes-
ser von 118 Zentimetern staunen. Ausgestellt in einem abgedunkelten Raum, gemeinsam mit anderen großen und kleinen Erdkugeln, entführt er in eine andere Welt. Ein weiteres Highlight ist das digitale Faksimile des Erdglobus von Gerard Mercator aus dem Jahre 1541. In Zusammenarbeit mit der Universität Wien wurde das Projekt 2005 realisiert. Die digitale Version der Weltkugel hat den Vorteil gegenüber ihrem Original, dass sie bewegt werden kann. Überhaupt ist das Museum sehr interaktiv aufbereitet: Videos erzählen über die Geschichte des Museums und Animationen erläutern die Konstruktion einer Himmelskarte. UNIMAG wünscht schon einmal viel Spaß bei eurer Reise und dem Erkunden der Weltkarte! Jutta Zegermacher
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www.onb.ac.at/globenmuseum.htm Studierende bis 27: € 3, regulär € 5 DI, MI, FR-SO 10:00 – 18:00 Uhr, DO 10:00 – 21:00 Uhr Palais Mollard – Herrengasse 9, 1010 Wien
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kultur
KUNST DER IMPROVISATION © Andreas Gattringer
Impro-Theater – alles ist möglich, aber nix ist fix. Das „Klamotta – Kleines Amateurtheater Ottakring“ in der Gangglasse 36 im 16. Wiener Gemeindebezirk bietet den Kurs „Impro4you“ an.
Laute Mimik und Gestik sind beim Impro
sehr wichtig
Darin lernt man Impro-Theater kennen, ein Theater ohne Skript, Kostüme, Bühnenbild, Regisseur und Distanz zum Publikum. Doch bevor es auf die Bühne geht, ist es zuerst mal wichtig, sich und den Körper selbst wahr zu nehmen. Beispiel: Wie geht man? Geht man langsam, oder schnell? Schaut man nach unten, während des Gehens? Diese Übung hilft ein Bewusstsein für die eigene Gestik, Mimik und Haltung zu finden. Interessant, dass einem das gar nicht so klar ist, wie man etwas tut. Die zweite Übung führt die Teilnehmer nun schon langsam an Improvisation heran. Die Teilnehmer des Kurses sitzen in einem Sesselkreis. Die Aufgabe ist, dass eine Geschichte erzählt wird, in dem jeder nur ein Wort sagt. Diese
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Geschichte soll sinnvoll, lustig und lang sein. Daher ergibt sich, dass jeder Teilnehmer ein Wort nehmen muss, welches erstens in die Geschichte passt und zweitens dem folgenden Teilnehmer ermöglicht die Geschichte weiterzuführen. Dies soll völlig spontan und ohne lange darüber nach zu denken geschehen.
Die dritte Übung führt zwei der Teilnehmer auf die Bühne. Ein Thema wird vorgegeben „Autofahren“. Dazu werden 2 Sesseln auf die Bühne gestellt. Ein Teilnehmer sitzt im „Auto“, der andere Teilnehmer steht außerhalb. Der Trainer sagt: „Los“ und nun beginnt das Impro-Stück. Es ist einem völlig selbst überlassen, was nun aus dieser Situation entsteht: Steigt der andere zum einen Teilnehmer ins Auto und beschwert sich über tieffliegende Pinguine, oder präsentiert sich der außerhalb des Autos als Polizist, der den anderen wegen Trunkenheit aufhält. Es ist einzigartig, und jedes Mal entsteht etwas Neues daraus. Man kann üben, dass man schneller improvisieren kann, aber man kann nichts auswendig lernen. Das ist Spaß und Herausforderung zugleich. Mehr Infos zu Impro & dem Kurs erhält ihr auf www.impro.at. Isolde Walcher
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Wiedergehört INCUBUS „morning view“
That’s what she is Conchita Wurst ist aufgru nd ihrer Eigenschaft als bär tige Dame ein beliebtes Medien-Motiv. Sie beim Feiern, mit ihrem Mann und schnuckeligem Hünd chen, als Prinzessin und in Rü ckblenden, als sie noch als Tom Neuwirth trällerte. Apropos trällern, sie kan didiert ja auch für den So ng Contest 2012, mit einer Stimme, die mehr gehauc ht als gesungen ist und mehr Em otion als Stimmvolumen hat. Frau Wursts Lied ‚That’s what I am‘ klingt nach mo dernem Song Contest mit einem Fünkchen 70er Disco Div a und hat sogar eine Aussage. Dass ihre Stimme und ihr gew öhnungsbedürftiges Äußeres tro tzdem nicht ausreichen werden um etwas zu reißen, ist wohl klar. Doch es gibt niema ndem das Recht, sie als Witzfigur zu bezeichnen, die den „ernst haft an Musik interessierten Song-Contest-Fans“ die Show vermiest – wie es auf der Ho mepage von Ö3 befürchte t wird. Manche Meinungen sollte man lieber für sich behalte n. Anne-Marie Darok
Wenn man in die Mitte seiner 20er kommt und auf seine Sammlung, seinen musikalischen Werdegang blickt, dann gibt es die eine oder andere Gammelscheibe. Damals war man stolz wie Oskar, hat sie rauf- und runtergehört, und heute kann man sich kaum noch an den ersten Track erinnern. Das ist schade, denn wenn man sich so einem Album mal wieder annimmt, kann es wie eine Zeitreise sein. Und dann ist man plötzlich wieder 13. Und stolz wie Oskar.
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„morning view“ war das dritte Album der Kalifornier und ihr gerechtfertigter Durchbruch. Das Album haut einem so auf die Ohren, dass man das Autofenster aufreißen und ganz laut aufdrehen möchte – selbst wenn man keins hat. Und dann noch ‚Wish you were here‘ und ‚Are you in?‘ und man schließt das Fenster wieder und sieht den Gegenlichtern und dem Mond beim vorbeirasen zu und weiß: In drei Stunden ist man endlich am Meer. Unbedingt wieder hören! (mihi)
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DieToten Hosen - Neues Album Die deutschen Punk-Routiniers „Die Toten Hosen“ veröffentlichen im Frühjahr ihr fünfzehntes Studioalbum. Die Band verpasst den Songs zurzeit den letzten Feinschliff. Das neue Werk soll am 4. Mai erscheinen. Ihre erste Vorab-Single „Tage wie diese“ erscheint am 23. März. (pp)
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THE BETH EDGES: ERDIGER UND EHRLICHER!
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Nicht mehr lange dauert es, bis die vier Jungs von THE BETH EDGES ihr zweites Album fertiggestellt haben, und es auf eure Ohren losgelassen wird. Sänger und Gitarrist Tobias Grünzweil und Bassist Florian Palmsteiner erzählten UNIMAG von den Aufnahmen zur neuen Platte, Tourerlebnissen und Bildungspolitik. Beschreibt euch doch mal gegenseitig! Tobi: Flo ist unser Bassist. Er kann sich gut in die verschiedensten Lagen hineinversetzen und ist daher in der Band dafür zuständig, dass wir uns nicht gegenseitig in die Haare kriegen. Und er wird von allen um seine Locken beneidet! (lacht) Flo:Tobi ist unser Sänger, Gitarrist, Pianist, Mastermind und mein Wohnungskollege.Wenn Tobi etwas will, dann macht er das auch.Trotzdem respektiert er die Meinung von anderen Leuten. Jede Band braucht jemanden, der den Ton angibt. Das macht er sehr gut. Und euer Gitarrist, Gabriel Wöginger, und euer Schlagzeuger, David Führer?
Tobi: Gabriel ist ein echtes Multitalent. Alles mit dem man Musik machen kann, hat er schon mal in der Hand gehabt. Und er bewahrt in aussichtslosen Situationen immer einen kühlen Kopf! Flo: David fasziniert mich immer wieder am Schlagzeug. Egal in welcher Verfassung, er hat es einfach drauf! Und zu späterer Stunde vereint er sich dann mit Gabriel und die beiden repräsentieren unsere Band im Partyleben. Was könnt ihr über die aktuellen Studioarbeiten erzählen? Flo: Wir haben die Songs zuerst im Proberaum einstudiert und sind danach, quasi mit den fertigen Songs, ins Studio gegangen, um die Lieder aufzunehmen. Auf diesem Album haben wir einen gemeinsamen Nenner gefunden. Jeder von uns kann dahinter stehen. Egal was jetzt mit Album passiert, wir können sagen, dass es uns Spaß
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Drei von vier auf diesem Bild haben bereits Bekanntschaft mit der Regensburger Polizei gemacht.
music gemacht hat! Das hört man der Platte auch an. Sie ist erdiger und ... Tobi: ... ehrlicher. Meistens hört man ja auf einer CD keine Fehler mehr, weil alles super geschliffen ist. Flo: Ich habe auch von vielen gehört, dass wir uns auf der Platte ganz anders anhören als bei den Konzerten. Dabei gefallen ihnen die Liveversionen viel besser. Diese Energie von den Liveshows wollten wir auf die CD packen. Und was gefällt euch am meisten am Touren? Flo: Logischerweise sind die besten Momente die, wenn du auf der Bühne stehst und das Konzert allen Spaß macht – uns und dem Publikum. Auch super am Touren ist, dass du am Ende von einem Konzert weißt: „Morgen wieder!“. Gibt es schon eine lustige Tourgeschichte? Flo: In Regensburg haben wir Bekanntschaft mit der dortigen Polizei gemacht. Gabriel, David und ich waren nach dem Konzert noch in der Stadt unterwegs und haben dabei einen Bandsticker von uns auf eine Bank geklebt. Es wäre ja überhaupt nichts dabei gewesen, aber wir waren schon etwas betrunken und als wir die Polizei gesehen haben, sind wir einfach davon gelaufen.
Sie sind uns nachgefahren und wir haben uns vor ihnen versteckt. Daraufhin mussten wir uns stellen und sind, wie die ärgsten Schwerverbrecher, mit erhobenen Händen aus unserem Schlupfloch gekommen. Wir fanden das ganz witzig, keine Ahnung was die Polizei davon hielt. (lacht) Ihr seid auch fleißige Studenten. Was studiert ihr denn? Flo: Ich studiere BWL. Tobi: Und ich Englisch. Und die anderen Beiden studieren auch BWL. Könnt ihr euch vorstellen das Thema Bildungspolitik in eure Musik mit einzubringen? Flo: (überlegt) Grundsätzlich finde ich es gut, wenn man aktuelle Themen aufgreift. Wir sind aber keine sozialkritische Band, und das ist auch okay so. Man müsste sich mit dem Thema aktiv befassen, wir sind da eher passiv. Zu der Zeit der Demos waren wir zum Beispiel im Proberaum. Tobi: Bei kritischen Äußerungen sollte man immer fit auf dem Gebiet sein und dafür sind wir vielleicht ein bisschen zu wenig involviert.
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Sabine Pusswald
Š Michael Hinterseer
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NORBERT SCHNEIDER
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„Hauptsache man hat einen Zugang zur Musik“
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Wie bist du zum Blues gekommen? Das war mein erster Zugang zur Musik. Ich habe mir viel abgeschaut von meinen Vorbildern und mir dann das meiste als Teenager selbst beigebracht. Es gibt einige sehr gute Bluesmusiker in Österreich, die können sogar international mithalten, aber viele Leute wissen das gar nicht.
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Am 27.01.12 erschien sein neues Album „Medicate my blues away“. UNIMAG hat für euch diesen außergewöhnlichen Künstler getroffen und über seine Texte, seine Leidenschaft zum Blues und seinen größten Wunsch für 2012 gesprochen.
Was rätst du jungen, angehenden Musikern? Von den großen Plattenlabels braucht sich keiner mehr irgendwas zu erwarten. Die Leute müssen lernen, mit dem Laptop umzugehen und die Musik selbst aufnehmen. Man sollte sich immer weiterbilden, ein Instrument gut beherrschen und dann einfach machen. Da braucht man auch keine spezielle Ausbildung absolviert haben, Hauptsache man hat einen Zugang zur Musik. Mit dem Song „Medicate my blues away“ kritisierst du den „Tablettenwahn“ unserer Gesellschaft. Welche anderen Themen drückst du noch mit deiner Musik aus? Also, ich habe kein zentrales Thema, das ist von Song zu Song sehr unterschiedlich. Es sind ja auch einige Liebeslieder darunter und dazu stehe ich. Aber man könnte sagen, dass ich einen Hang zu sarkastischen Songtexten habe.Vor allem gepaart mit einer netten, fröhlichen Melodie.
Was erwartest du dir von der European Blues Challenge? Um ganz ehrlich zu sein, ich mache dort mit, um auch international bekannt zu werden. Natürlich ist es toll, die ganzen Musiker zu treffen und kennen zu lernen, aber ich erhoffe mir, dass ich dadurch später auf Festivals spielen kann und Konzertanfragen reinkommen. Was ist dein größter Wunsch in diesem Jahr 2012? Ich habe gehört, dass Eric Clapton heuer nach Österreich kommt und ich möchte dort sehr gerne als Vorband auftreten. Und ich bin gespannt, wie sich mein Album verkauft. (Anm. d. Red.: am 09.03.12 erscheint das Album auch in Deutschland) Lisa Maria Biber
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HE’S A SOUL MAN
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Unser Newcomer des Monats ist der 24-jährige Londoner Soul-Sänger, ausgezeichnet mit „Sound of 2012“ von BBC: MICHAEL KIWANUKA. Chipmunk. Michael begann eigene Songs zu schreiben, die aber nie für die Öffentlichkeit geplant waren. „Uniquelly brilliant“
in“ erscheint am 9. März
Das neue Album „Home Aga
Ein glücklicher Zufall – ein Solo von Jimi Hendrix – brachte ihn zur Musik. Einflüsse von Bob Dylan, Otis Redding und Bill Withers halfen ihm dabei, seinen eigenen Stil zu finden, sie bildeten das Fundament seiner mal folkig, mal soulig klingenden Stimme, die auch Jazz- und Blues-Elemente beinhaltet. Michael selbst beschreibt diese als das Instrument, mit dem er „direkt zum Kern der Dinge vordringen kann“ – und dabei offensichtlich auch seine Mitmenschen bewegt. Erste Erfahrungen sammelte er in Schülerrockbands. Mit 16 Jahren ging er nach Hackney und lernte Labrinth im Studio kennen und spielte für den Rapper
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Wenig später nahm er Demoversionen auf und bot anderen Sängern seine Lieder an. Doch es kam anders: die Leute verliebten sich sofort in seine Stimme, buchten Clubkonzerte und ein Star war geboren: „Ich liebe es, live vor Publikum zu singen. Diese besondere Verbindung zum Publikum zu spüren, diese Stimmung, die in der Luft liegt, wenn es mal kurz still wird zwischendurch. Das passiert natürlich nicht immer, aber wenn es vorkommt, ist es umso magischer.“ Ab jetzt ging es nur mehr aufwärts. Seine ersten beiden EPs „Tell Me A Tale – The Isle of Wight Sessions“ und „I’m Getting Ready“ begeisterten Kritiker auf Anhieb. So bezeichnete ihn die Sunday Times als „uniquely brilliant“ oder Dazed & Confused meinte „one of the most powerful soulful voices to emerge in years“. Seine Stimme, der funkige Retrosound und vor allem Authentizität und Charisma des Künstlers berühren Herz und Ohren gleichermaßen. Ein wahrer Musikliebhaber ist hier am Werk! Lukas Fischnaller
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EDDIE THONEICK IM GESPRÄCH Seit Jahren ist Eddie Thoneick in den Clubs rund um die Welt zuhause. Jetzt hat er gemeinsam mit seinem Studiopartner Erick Morillo und der Sängern Skin von Skunk Anansie die neue Single „If This Ain‘t Love“ herausgebracht. UNIMAG hat für euch die näheren Details:
© Strictly Rhythm
Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Skin und zur Single “If This Ain’t Love”? Erick und ich haben uns überlegt, was wir nach ‚Live Your Live‘ und ‚Stronger‘ als Nächstes machen könnten.Als wir uns dann Anfang letzten Jahres in Miami trafen, spielten wir mit einigen Harmonien
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herum und fanden so die Basics des Tracks. Skin ist seit langem eine Freundin von Erick und ich war immer ein großer Fan von Skunk Anansie, also war klar wen wir für die Vocals fragen mussten. Wann hast du Skin das erste Mal getroffen? Persönlich habe ich Skin letztes Jahr im Pacha auf Ibiza getroffen, als ich auf Ericks Subliminal Invasion Party gespielt habe. Sie hat eine außergewöhnliche Persönlichkeit und ist eine wundervolle Person. Erick und du spielt „If This Ain’t Love“ schon seit einiger Zeit in euren DJ-Sets. Wie waren die Reaktionen der Menschen bisher? Eigentlich habe ich es noch gar nicht gespielt um die Flut von Mitschnitten und Edits zu vermeiden. Aber jetzt werde ich es spielen und bin schon gespannt auf die Reaktionen. Ihr habt 2 Tracks zusammen mit Shawnee Taylor gemacht, jetzt die Single mit Skin. Steckt der nächste Track schon in der Pipeline? Wir haben ein paar Ideen an denen wir schon bald anfangen werden zu arbeiten!
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Interview geführt:Yuki Parmar Übersetzt+Kürzung: Sascha Grimm
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MOHNA spielt auf der Platte mit Wortkunst, Melodien und Minimalismus. Dabei wird der Hörer auf eine Reise in die Träumerei und Melancholie eingeladen. Das zweite Album der Singer/Songwriterin knüpft musikalisch an das Debüt „19851994“ an. In gewohnt filigraner Manier raunt MOHNA ihre Lyrics passend zu den Klängen ihres Klaviers. Diese werden gelegentlich von Klarinetten, Glockenspiel oder leisem Schlagen auf das Mikrofon unterbrochen. Während die Musik recht schlicht gehalten ist, gestalten sich die Texte komplexer. MOHNA setzt sich mit Zweisamkeit, Trennung, dem eigenen Ich, Wirklichkeit und Wahnsinn auseinander. Auch dieses Mal setzte die Hamburgerin auf Home Recording und hat „The Idea Of It“ in Eigenregie produziert. Die Intimität der Aufnahmen hört man dem Album an. Manchmal muss man schon ganz nah an den CD Player ran kommen, um das flüsternde Mädchen auch wirklich zu verstehen. (sab)
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Field Music – „Plumb“
© Indigo Records
© Indigo Records
Mohna – „The Idea Of It“
Das vierte Werk der fünf Briten rund um die Brüder Brewis rattert 15 Songs in nur 35 Minuten runter. Zwischen Artrock und Britpop schleichen sich bei „Plumb“ auch Jazzpop (,Start The Day Right’), Elektrofunk (‚Choosing Sides’), Beach Boys A-Capella Gesänge (,How Many Times?’) und Hymnen á la Queen (,From Hide And Seek to Heartache’) ein. Als Sahnehäubchen setzen FIELD MUSIC auch noch Streicher, Bläser und Chorgesang oben drauf. Im fragmentarischen Stil zwischen Melancholie und Leidenschaft besingen FIELD MUSIC den gewöhnlichen Vorstadttypen, der sich Sorgen um die tägliche Arbeit, die Rechnungen oder das Zug fahren macht und dabei in Kindheitserinnerungen schwelgt. Fazit: So viele verschiedene Stilrichtungen auf einer Platte unterbringen zu wollen, kann nur im Chaos enden.Trotz großer Rockmomente (‚A New Town‘) wirkt das Album im Ganzen leider etwas zu überladen und überambitioniert. (sab)
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Drei Jahre nach ihrem Debüt veröffentlicht Anja Plaschg alias SOAP & SKIN ihr zweites Album. Mit „Narrow“ verarbeitet die 21-Jährige vor allem den Tod ihres Vaters, dem auch der Opener des Albums gewidmet ist. Wie SOAP & SKIN selbst kann und will sich „Narrow“ nicht einordnen lassen. Ob nun zarte bis monumentale Klavierklänge, heftiges Beatgewitter oder Streicherensemble – jedes Lied entführt in eine andere Sphäre. Emphatisch macht Anja Plaschg ihrem Schmerz Luft. Sie lebt geradezu jedes einzelne ihrer Worte, so dass man meint die Sehnsucht und die Verzweiflung selbst zu spüren. In einer gut halben Stunde versetzt einem jedes der acht Lieder einen Schlag in die Magengrube und berührt die Seele. Einige Songs (‚Cradlesong’) wirken so fragil und zart, dass es einem das Herz bricht. Andere (‚Deathmental’) kommen wuchtig und sperrig schön. Das Lied ‚Voyage,Voyage’ ist ein Cover des 80er Jahre Hits und wird zur Ballade. Es klingt ein bisschen so wie Rotwein schmeckt. (sab)
CALIGOLA – „Back To Earth“ © Universal Music
© Solfo Music
Soap & Skin – „Narrow“
Das neue Künstlernetzwerk CALIGOLA öffnet sich der Welt: Jetzt ist das Album „Back To Earth“ der beiden Mando Diao-Sänger Björn Dixgård und Gustaf Norén und der legendären Hip-Hopper Salla und Masse Salazar erhältlich. Ein Sammelsurium an verschiedensten Künstlern gesellt sich dazu. Demgemäß verschmelzen verschiedene Genres zu einer neuen Musik. ‚Back 2 Earth‘ ist ein fetter beatlastiger Opener. ‚Down By The Riverside‘ erinnert an die Glanzzeiten von Mando Diao. ‚Sting Of Battle‘ oder auch ‚Forgive/Forget‘ sind Liebe auf den ersten Ton und für den Dancefloor geeignet. Bei ‚Raise Your Head‘ treiben Drums und Beats ein Streichorchester. Das düstere ‚Angel Ice‘ überrascht mit einem wirren Finale. Geschlossen wird mit ‚Hapokalypse‘, das an einen rituellen Tanz erinnert. Es bleibt aber anzumerken, dass CALIGOLA nicht Björns und Gustafs neue Band ist! Es ist laut Gustaf vielmehr eine „gegenseitige Befruchtung verschiedener Kunstformen“. (lufi)
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DIE UNIMAG EVENT TIPPS FÜR MÄRZ nn auf
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Das neue Semester läutet nicht nur den Start des Vorlesungsmarathons, sondern auch der neuen Partysaison ein. Wir haben uns umgehört und die wohl besten Events im März zusammengestellt.
ANATOMIE – Das Medizinerfest SA. 10. März – Säulenhalle Auf den ANATOMIEFesten zeigen unsere zukünftigen Ärzte, wie Mediziner feiern. Rechtzeitig zum neuen Semester präsent sich das Event in einer neuen Location, nämlich der Volksgarten-Säulenhalle. Früher bekannt unter dem Namen „Banane“ wurde der Ort völlig renoviert und erstrahlt in neuem Glanz. Mit DJ JUCKTS sorgen die Veranstalter für ein abwechslungsreiches musikalisches Programm. JUCKTS versteht es, verschiedene Musikrichtungen technisch versiert zu mixen und so für eine unvergessliche Party zu sorgen. Bis 22.30 Uhr beträgt der Eintritt für alle Studenten nur einen Euro. Wer später kommt, meldet sich am besten auf www.cdmevents.at im Online Vorverkauf an, somit sind die ganze Nacht nur fünf Euro Eintritt fällig.
The Big Pink SA. 10. März – Fluc Wanne © Simon Fernandez
spiel
Spätestens seit dem Hit ‚Dominos‘ sind „The Big Pink“, bestehend aus Robbie Furze (ehemals Gitarrist von Alec Empire) und Milo Cordell (Chef des Labels Merok) einem größeren Publikum ein Begriff. Beeinflusst von Phil Spector bis zu My Bloody Valentine experimentieren die beiden seit 2007 mit verschiedensten Sounds. Nun präsentieren „The Big Pink“ ihr neues Album in Österreich, welches die Hip-Hop- und Elektronik-Einflüsse des Duos zeigt.
Cirque Rouge – 10. März – Rote Bar (Volkstheater) Ihr bewundert den Stil von Dita van Teese? Ihr wolltet schon immer mal eine BurlesqueShow, eine amerikanische Unterhaltungsform von 1840 bis 1960 mit Tanz, Gesang, und Comedy live mit erleben? Dann seid ihr bei der monatlich stattfindenden Veranst altung „Cirque Rouge“ in der Roten Bar im Volkstheater am 10. März absolut richtig. Um die Atmosphäre besser zu erleben und in die Welt von Burlesque eintauchen zu können, ist der Dresscode (Abend)-Kleidung der 20er - 50er Jahre.
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events Mainframe Clubnight FR. 16. März – Säulenhalle Am 16. März steigt die nächste Mainframe Clubnight in der Säulenhalle. Drei Gäste aus England sind diesmal mit dabei: Shy FX, wohl einer der bekanntesten Namen in der Jungleund Drum‘n‘Bass-Szene. Sein bekanntester Track ist der Raggajungle-Song ‚Original Nuttah‘ aus dem Jahre 1994. Culture Shock überzeugt durch einen Mix aus frischen, kraftvollen Sounds. Auch Shimon ist der Szene seit langem ein Begriff. Von ihm produzierte Songs wie ‚The Predator‘ und ‚Hush Hush‘ sind allseits bekannt. offizielle SEMESTER OPENING PARTY SA. 17. März – Palais Eschenbach Wenn die SEMESTER OPENING PARTY das neue Semester einläutet, darf kein Student fehlen. Denn bei studentenfreundlichen Preisen, Musik auf zwei Floors und jeder Menge Action fällt der UNIStart gleich viel leichter. Bevor wir also alle für die Prüfungen büffeln müssen, bringen wir das Palais Eschenbach erneut zum Beben.
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Am Main Floor bringt DJ FLY die Gäste mit einer Mischung aus Hits, House und R’n’B zum Tanzen. DJ Viper sorgt in der „Rock & Alternative Area“ für die richtige Stimmung. Da ist für jeden Studenten was dabei. Bier und Spritzer kosten die ganze Nacht lang nur € 3,20. Bis 22.22 Uhr beträgt der Eintritt nur einen Euro, danach mit Anmeldung auf www.semesterparty.at vier Euro, sonst sechs Euro.
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Deichkind & Moonbootica – live Mi 21. März – Wiener Stadthalle Ursprünglich als HipHop Formation gegründet, entwickelte sich der „Deichkind“-Stil im Laufe der Jahre immer mehr in die elektronische Richtung. Zahlreiche Singles wie ‚Remmidemmi (Yippie Yippie Yeah)‘ und ‚Arbeit nervt‘ dürfen mittlerweile auf keiner Party mehr fehlen. Auch die Vorband „Moonbootica“ hat eine Vorgeschichte im HipHop Bereich. Einer der beiden Hamburger DJs „tobitob“ war einst Mitglied der legendären „Fünf Sterne Deluxe“. Gemeinsam mit DJ Kollegen „KoweSix“ ist er Moonbootica und betreibt das Label „Moonbootique“.
© Arne Müseler / arn
e-mueseler.de
© Arne Müseler / arne-mueseler.de
© Leppi92
Rise Against in Concert DI. 20. März – Wiener Stadthalle Die großartige Hardcore/Punk-Band „Rise Again st“ spielt am 20. März 2012 ein Konzert in der Wiener Stadt halle! Mit ihrem im Vorjahr erschienen Album „Endgame“ werden sie euch so richtig einheizen. Supported werd en sie von „Architects“ und „Touche Amore“. Tickets gibt’s im VVK um 39,50 bei der Wiener Stadthalle, Ö-Tic ket etc.
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Moonbootica in Salzbu
Deichkind beim Juicy Beats
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Zusammengestellt von Isolde Walcher und Philipp Ossberger
Iceberg FR. 30. März – Arena Wien Mit NDW, Alternative und Beats ging es bei Iceberg vor vielen Jahren los. Mittlerweile kann man auf den Clubbings zu fast jeder Musikrichtung tanzen.
Kool Savas und die Liga der außergewöhnlichen Mcees Sa 7. April – republic Salzburg Mit dieser Tour möchte Kool Savas den „Jam“ Charakter alter Tage wiederbeleben. Gemeinsam mit zahlreichen anderen Künstlern und von Stadt zu Stadt variierenden Überraschungsgästen will Savas eine Show der Superlative bieten. Das Publikum soll in den Mittelpunkt gerückt werden. Savas selbst zur laufenden Tour: „Ich möchte die Hiphop Fans überraschen. Die Leute die auf guten Rap stehen und eine atemberaubende Liveshow sehen wollen, müssen mir vertrauen und einfach mal vorbei schauen. Dieses Konzept ist einzigartig in Deutschland und so haben uns die Fans noch nie auf der Bühne gesehen.“
© Katja Kuhl
Rund einmal im Monat kann mittlerweile unabhängig von Musikinteresse , Style und Background abgefeiert werden.
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UNIMAG-FESTIVALKALENDER IV-VI 2012
Auch, wenn das Sommersemester gerade erst begonnen hat, dauert es nicht mehr allzu lange, bis die ersten Open-Air-Festivals in und um Österreich stattfinden. UNIMAG gibt Euch einen kurzen Überblick über die allerersten Freiluft-Events von April bis Juni.
Seaside Festival Wann: 04.-05. Mai sdorf Wo: Neusiedlersee, Poder AN, DIE VAAM KIT NI & Acts: MONO ZKID, PBH CLUB MUMMTN, ITCHY POOP Tickets: ab € 14
Nova Rock Wann: 10.-12. Juni Wo: Pannonia Fields II, Nickelsdorf Acts: METALLICA, LINKIN PARK, BILLY TALENT, THE OFFSPRING, SLAYER, CYPRESS HILL, MARILYN MANSON, THE BASEBALLS, MACHINE HEAD and many more… Tickets: 3-Tagespass ab € 134,90
Volt Festival Wann: 27.-30. Juni Wo: Löver Kemping, Sopron (HUN) Acts: CHILDREN OF BODOM, HADOUKEN!, IGGY & THE STOOGES, KATY B, LOSTPROPHETS, SNOW PATROL, SKRILLEX and many more… Tickets: 4-Tagespass ab € 75,-
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Zusammengestellt von Philipp Pinterits, Foto: © Rock im Park
Donaufestival Wann: 28. April - 05. Mai Wo: Messehalle, Krems Acts: SISSY NOBBY (SPECIAL GUEST ANTONY), LAURIE ANDERSON UND LIGHT ASYLUM, ATLAS SOUND, CHRIS CUNNINGHAM AV-SET, SQUAREPUSHER, THE FIELD and many more… Tickets: ab € 66
Greenfield Wann: 15.-17. Juni Wo: Flugplatz, Interlaken (CH) Acts: DIE ÄRZTE, RISE AGAINST, IN FLAMES, BILLY TALENT, LAGWAGON, IN EXTREMO and many more… Tickets: 3-Tagespass ab CHF 198,-
Rock im Park Wann: 01.-03. Juni Wo: Zeppelinfeld, Nürnberg (GER) Acts: DIE TOTEN HOSEN, METALLICA, LINKIN PARK BILLY TALENT DEICHKIND THE OFFSPRING MACHINE HEAD SKRILLEX MOTÖHREAD BEGINNER DONOTS MAXIMO PARK THE KOLETZKIS and many more… Tickets: 3-Tagespass ab € 162, 50
film & buch Buch des Monats Joy Fielding hat mit „das Verhängnis“ einen weiteren, spannenden Thriller geschaffen, der einen von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Diesmal steht Suzy Bigelow im Zentrum der Geschichte, die in einer unglücklichen Ehe gefangen ist und nach einem einsamen Abend in der Bar als Mittelpunkt einer Wette endet.Wie immer nimmt die Story einen ganz anderen Lauf, als der Leser zuerst ahnt – das Ende ist überraschend und unerwartet. Fielding, als Meisterin der Spannung, hat auch diesmal wieder ein äußerst lesenswertes Buch geschaffen.(tak) Revival - Türkisch für Anfänger Eigentlich sind wir ja gegen die Verfilmung erfolgreicher Fernsehserien. Erstens steckt nur Profitmacherei dahinter und zweitens kommt man qualitätsmäßig meistens nicht einmal annähernd ans Original heran. Bei Türkisch für Anfänger hoffen wir natürlich, dass es diesmal anders ist. Ab 16. März feiert die deutsch-türkische Patchworkfamilie ihr Revival im Kino. Eine neue Version des Geschehens mit den uns liebgewordenen Schauspielern und Figuren. Ob neu in diesem Fall auch besser ist, wird sich zeigen. Für Fans der Serie lohnt sich ein Wiedersehen mit dem SchneiderÖztürk-Clan aber bestimmt. (bim) © David Shankbone
Starportrait: Karolina Kurkova Sie sind schön. Sie sind begehrt. Und alle Welt reißt sich um sie. Die Victoria-Secret-Engel sind die makellosesten Frauen der Welt – möchte man meinen. Ein Engel sticht seit Monaten immer wieder aus der Masse heraus: Karolina Kurkova. Bisher wurde Karolinas Bauch immer mit Gürteln, Schmuck oder Photoshop kaschiert. Was sie zu verbergen hat? Sie hat keinen Bauchnabel. Gerüchteweise wurde gemunkelt, dass dies durch einen OP-Fehler im Zuge einer zu starken Bauchstraffung passiert ist. „Alles Quatsch!“ meint sie und dementiert die Behauptungen. Sie hatte sich als Kind einen Nabelbruch zugezogen. Die Folge ist einfach, dass ihr Nabel dadurch ebener geworden ist. (mhaid)
VATER MORGANA Michael Niavarani erzählt eine persische Familiengeschichte…
Diese handelt von einer persischen Familie, die ihrer Oma verschweigen will, dass deren Sohn gestorben ist. Denn das würde die liebe Oma ins Grab bringen.Also wird kurzerhand ein englischer Schauspieler engagiert, der dem verstorbenen Dariush Ansari zum Verwechseln ähnlich sieht. Leider ist das schon die einzige Gemeinsamkeit. Denn der Doppelgänger Vikram Rosenblatt spricht kein Wort Farsi und kennt weder die persische Kultur noch deren Gebräuche. Ein Onkel, der sich bei der Oma als Dariush ausgibt, ein überstürzter Aufenthalt des Verstorbenen in
© Manfred Werner
buch + serie
Michael Niavarani liest aus „Vater Morg
ana“
Innsbruck, ein erfundener Autounfall und ein verschollener Vikram Rosenblatt bringen die erfundene Geschichte schließlich komplett ins Wanken. Wie das ausgeht erzählt Michael Niavarani auf unterhaltsame und irrwitzige Weise in seinem ersten Roman. Stefanie Jennel
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NEW GIRL – EINFACH BEZAUBERND
Sie ist laut, schrill und singt immerzu. Seit kurzem tanzt auch bei uns die sympathische Grundschullehrerin Jess (Zooey Deschanel) über den Bildschirm.
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New Girl immer mittwochs um 21.15 auf PRO7
Chaotisch, aber liebenswert ist Jess, die aufgrund einer Trennung in eine Männer-WG einzieht. Da sind Reibereien vorprogrammiert, denn Jess treibt ihre Mitbewohner ungewollt in den Wahnsinn.
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Zooey Deschanel fühlt sich sichtlich wohl in ihrer Rolle, mit ihrem süßen Pony wirkt sie wirklich wie ein naives Püppchen. Ähnlich wie bei „The Big Bang Theory“ oder „How I met your Mother“, geht es in „New Girl“ um Freundschaft und um komplizierte Beziehungen. Der Blödelfaktor geht bei Jess und ihren neuen Freunden aber gewaltig in die Höhe. Zooey Deschanel zeigt uns, das auch Frauen witzig sein können. In den USA ist die Serie bereits ein Hit. Ob „New Girl“ bei uns ebenfalls solche Erfolge verbuchen kann, wird sich zeigen. Christina Schügerl
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film
GONE – EXKLUSIVE PREMIERE MIT UNIMAG GRATIS INS KINO Als Jill Parrish (Amanda Seyfried) von ihrer Nachtschicht als Kellnerin nach Hause kommt, bemerkt sie, dass ihre Schwester Molly (Emily Wickersham) entführt wurde. Jill selbst wurde bereits im Jahr davor gekidnappt und befreite sich im letzten Moment. Der Täter wurde nie gefasst – deshalb ist sie sicher, dass derselbe wieder zugeschlagen hat. Eigentlich wollte er Jill mitnehmen, doch als er merkte, dass sie nicht zu Hause war, entführte er ihre Schwester Molly. Nun beginnt Jill´s verzweifelte Suche nach ihrer Schwester, und ihr bleibt nicht viel Zeit.Aus Angst, Molly könnte bald tot sein, setzt sie alle Hebel in Bewegung, um den Serienkiller zu finden. Das faszinierende an „Gone“ ist, dass es auf einer wahren Begebenheit beruht. Die ganze Geschichte spielt sich an nur einem einzigen Tag ab und wurde in Portland (USA) gedreht. Die Hauptdarstellerin Amanda Seyfried kennt man bereits aus Filmen wie „Mamma Mia“, „Briefe an Julia“ oder „In Time“, wo sie immer eine vollkommen andere Persönlichkeit spielt.
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Lena Widmann
GRATIS ZUR EXKLUSIVEN PREMIERE Mi., 21. März 2012, 20.00 Uhr in der UCI Kinowelt Millenium City Infos & Anmeldung:
Nach der Premiere gratis Vodka Verkostung von SOLBOVAYA
OSCARVERDÄCHTIGE FILME
Berichterstattungen über die Oscarverleihung am 26. Februar gab es genug – wir haben uns hingegen die Mühe gemacht und für euch die Filme angeschaut, die zwar einen Oscar für den besten Film verdient hätten, ihn jedoch niemals erhalten haben. Das Leben ist schön 1998 schuf Roberto Benigni mit „La Vita è bella“ einen ergreifenden Film über das Leben im KZ im zweiten Weltkrieg. 116 Minuten begleitet man den verzweifelten Vater, der versucht, für seinen Sohn den grausamen Alltag im KZ als Spiel darzustellen. Eine traurige, tragische und doch mit Humor gespickte Inszenierung, die von der Liebe einer Familie handelt. Unsere Nummer 3! American History X Ebenfalls ein Drama aus dem Jahr 1998. Edward Norton überzeugt in seiner Rolle des ehemals rechtsradikalen Derek, der wegen Totschlags eines Afroamerikaners drei Jahre in Haft sitzt. Als er aus dieser entlassen wird,
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versucht er seinen Bruder vor dem Abrutschen in die rechtsradikale Szene zu bewahren. Mitreißend und spannend bis zur letzten Minute und dank aktueller Thematik unser Platz 2. Einer flog übers Kuckucksnest Ein Drama aus dem Jahre 1975, mit Jack Nicholson in der Hauptrolle. Als dieser in die Psychiatrie eingeliefert wird, ohne wirklich verrückt zu sein, stellt er den Alltag dort auf den Kopf. Mit sehr viel Humor und Tiefgang hat Milos Forman ein Meisterwerk mit tragischem Ende geschaffen, das zwar 5 Oscars abräumte, jedoch nicht den des „besten Filmes“. Wir sind da anderer Meinung und machen „Einer flog übers Kuckucksnest“ zu unserer Nummer 1. Natürlich gibt es noch etliche weitere geniale Filme, die einen Oscar verdient hätten. Gerne könnt ihr uns daher auf unserer UNIMAG Facebook-Seite posten, welcher Film denn eurer Meinung nach ein Oscar-Gewinner in der Kategorie bester Film hätte sein sollen.
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Tanja Kling
high-tech & games App des Monats: Lingibli Die erste Prüfungswoche des neuen Semesters ist geschafft und eigentlich haben wir erstmal genug vom Lernen. Aber das Sommersemester erinnert uns auch an Sonne, Ferien und Urlaub. Wie schön wäre es, die Sprache des nächsten Urlaubslandes zu verstehen? Ja, sogar dafür gibt‘s eine App: Mit Lingibli kann man spielerisch einfach Sprachen lernen. Wie das genau funktioniert erfahrt ihr online auf www.unimag.at. Gratis für iPhone und Android. (rabl)
Dekadenz für die Hosen tasche
Seit 22. Feb Handheld-K ruar ist Sony onsole, die P ’s neue laystation Vit obwohl das a, erhältlich. Gerät sowo Und hl hardwarewareseitig ü als auch soft berzeugt, st eh en seine Ch blühendes L ancen auf ei eben nicht gu n t: Smartphones Nintendo’s Konkurrenzp , Tablets und rodukt der den Markt m 3DS, überflu it Spielen. So ten gar hat ein, zwei Games im Sp mein Taschenrechner eicher. Klar, angeht, setz was Qualität t die Playsta tion die Warteze it in der U-B Vita neue Maßstäbe. Fü r ahn braucht keine Polygo es aber einfa n-Orgien au ch s einem Vierk Playstation V ernprozesso ita ist ein to r. Die lles Ding, ab Zeit zu töte er unterweg n fühlt sich s damit an, als würd den Hintern e man sich m abwischen. it Seide Dominik Bra nd
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RETRO: Indiana Jones Es dürfte offensichtlich sein, dass wir hier bei UNIMAG die alten Point-and-Click Adventures lieben. Nur die Frage nach dem Besten der Besten bleibt ein ewiger Diskussionspunkt – hier kommt ein neuer Anwärter. Jones weiß wo Atlantis ist, die Nazis aber auch. Jetzt heißt es schnell sein, denn dort unten gibt’s die Pläne für künstliche Energie. Und wenn die die Deutschen bekommen...
© Lucasarts
Ohne Filmvorlage und lange als vierten Teil der Saga gehandelt, kämpft sich der Mann mit dem Hundenamen bis ins Herzstück von Atlantis vor. Damals neu: 3 Lösungswege (Team, Solo, Action), die das Spiel wiederholbar machen, ohne das es langweilig wird. Eine intelligente Story, tausende Rätsel, liebevolle Schauplätze und die richtige Mischung aus Action und Humor machen dieses Spiel unvergesslich und auch heute noch spielenswert. (mihi)
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high-tech & games
DER KAMPF GEGEN ACTA
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Seit Wochen beschäftigt ein Wort die europäische Medienlandschaft: ACTA. Es kam zu dutzenden Protesten gegen das ACTA-Abkommen in Österreich, welches bei uns bereits unterzeichnet wurde. wird es dadurch eine Möglichkeit sein, dass Provider die Daten ihrer Kunden speichern und weitergeben können.
Widerstand in Österreich
Was ist ACTA? Die Abkürzung steht für „Anti-Counterfeiting Trade Agreement“ und ist ein multilaterales Abkommen, welches internationale Standards für die Durchsetzung geistiger Eigentumsrechte vorschlägt. Seit 2006 werden Verhandlungen darüber geführt, von welchen die Öffentlichkeit erst in jüngster Zeit erfahren hat. Die Inhalte von ACTA sind schwer umstritten.
Auch wenn Österreich sich bei wichtigen Entscheidungen gerne viel Zeit lässt, bei der ACTA-Unterzeichnung stand man ganz vorne in der Reihe: am 26. Jänner 2012 wurde das Abkommen in Tokio unterschrieben. Damit war Österreich einer von 22 EU-Mitgliedsstaaten. Bislang steht die Unterschrift von 5 Ländern - Deutschland, Estland, Zypern, der Niederlande und der Slowakei – noch aus. In Österreich breiten sich derweil die Proteste aus, auf Facebook wurde zu mehrfachen Demonstrationen eingeladen, bei der jeweils mehrere tausend Personen zusagten.
Das Problem an ACTA ACTA ist unter Ausschluss der Öffentlichkeit entstanden und zwar unter großem Einfluss von Lobbyisten. Außerdem ist der Vertragstext schwammig formuliert, was dazu führen kann, weitgehende Eingriffe ins Internet zu legalisieren, wie beispielsweise Netzsperren. Weiter
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Fakt ist, mit der ACTA-Unterzeichnung ging ein Aufschrei durch die Bevölkerung. Wie es weitergeht, steht momentan noch in den Sternen, aber auch in der Opposition werden Kritiken bereits laut. ACTA ist in jedem Fall noch nicht durchgesetzt, daher zählt jede ablehnende Stimme. Auch deine. Tanja Kling
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high-tech & games Die Informationsflut im Handel ist für Konsumenten, besonders bei Preisaktionen, zur bitteren Gewohnheit geworden. Um mehr Durchblick im Einkaufsdschungel zu schaffen, gibt es seit September 2011 die Plattform meineaktionen.at – eine echte Sparhilfe für Studenten. UNIMAG hat mit dem Erfinder Dr. Clemens Schuhmayer gesprochen. UNIMAG: Was genau ist meineaktionen.at? Schuhmayer:Wir sind ein Einkaufsplanungstool, bei dem eine Einkaufsliste zu allen Aktionen im Handel erstellt werden kann.Wir erfassen österreichweit alle relevanten Geschäfte, von Billa bis zu Zielpunkt. Jede Kategorie wird von uns abgedeckt – egal ob Nahrungsmittel, Getränke oder der Non-Food-Bereich. Unterstreichend dazu findet man Produkttests und Tipps auf unserer Seite.
Sie helfen Konsumenten also jetzt schon, sich besser durch den Einkaufsdschungel zu manövrieren – worauf können sich Nutzer in naher Zukunft sonst noch freuen? Wir zeigen mit Produkttests den Mehrwert von Produkten, zeigen gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf und bewerten. Auch eine App wird es bald geben. Eine Alarmfunktion für eingeloggte Benutzer, wann ein bestimmter Artikel bei welchem Supermarkt in Aktion ist, steht bereits jetzt zur Verfügung – genauso wie Gewinnspiele. Regelmäßig reinschauen und mitmachen lohnt sich also. red
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Es zahlt sich also aus? Definitiv – als Konsument ist man gezwungen, Preisaktionen wahr zu nehmen. Man zahlt im Durchschnitt bis zu einem Drittel mehr, wenn man Aktionen nie oder nur selten in Anspruch nimmt. Wenn man jung ist, ein wenig aufs Budget schauen muss und dann clever nachsieht, kann man bis zu vierzig Prozent verbilligt einkaufen. Man muss nicht auf Eigenmarken zurückgreifen, sondern bekommt echte Markenartikel zu einem guten Preis. r Olson
Wie funktioniert meineaktionen.at eigentlich genau? Man kann nach Kategorien suchen und die gewünschten Artikel auswählen, um seinen persönlichen Einkaufskorb zusammenzustellen. Auch sind wir eine neutrale Plattform für den Konsumenten. Alle Einträge sind selbst recherchiert, wir sind vom Handel vollkommen unabhängig.
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So kaufen Sie besser ein
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MAINSTREAM ADE!
Wien ist anders, sagt man - doch was Mode betrifft könnte mehr Individualität nicht schaden. Grund genug, einen Blick auf die Vintage- und Secondhand-Szene der Stadt zu werfen.
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2000, 2012 UND JETZT DOCH 2015?
Schon vor der Jahrtausendwende gab es unzählige Theorien, dass die Menschheit und die gesamte Erde das 21 Jahrhundert nicht erleben würden. Gründe dafür wurden viele genannt. Wir sind immer noch da und haben allen Propheten der Apokalypse getrotzt. Seit 2000 ist ein weiteres Datum in aller Munde – der 21.12. 2012. Laut Mayakalender hätten wir nun keine 200 Tage mehr zu leben. Doch anscheinend haben sich die Mayas auch verrechnet. Renommierte „Weltuntergangsspezialisten“ sagen die Apokalypse erst für das Jahr 2015 voraus. Vier aufeinander folgende Mondfinsternisse seien der Grund dafür. Gott sei Dank, denn jetzt hat Roland Emmerich noch drei Jahre Zeit um einen weiteren Endzeitblockbuster mit dem Titel „2015“ zu drehen. Julia Ernstorfer
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Julia Ernstorfer
Zwar lässt sich der Winter dieses Jahr ganz besonders bitten und beschert uns jetzt noch kalte Füße, triefende Nasen, rote Bäckchen und die ein oder andere Sturmfrisur, jedoch eines ist klar: der nächste Frühling kommt bestimmt! Endlich, endlich ist es dann soweit. Dicke Mäntel und Jacken können abgestreift, Schals, Handschuhe und Winterstiefel in die
studentenleben hinterste Ecke des Kleiderschrankes verbannt werden. Anstelle ausgeleierter Pullover und Wollstrümpfe kramt man nun leichte Hemden, kurze Röcke, T-Shirts und Ballerinas hervor – die man jedoch auch schon letzten Frühling zum Gähnen fand. Was also tun? Da hilft nur eines: Frühjahrs-Power-Shopping. Also noch ein letztes Mal in die Stiefel hinein und raus in den Kampf gegen langweilige Klamotten. Und wo könnte man das besser als auf den größten und bekanntesten Einkaufsstraßen Wiens? Doch wer kennt das nicht: oft reicht schon ein kurzer Blick auf das Angebot von Zara, H&M, Forever 21 und Co, um der traurigen Realität ins Auge zu blicken und zu erkennen, dass man mit einem überschaubaren Studentenbudget - das keinen Spielraum für ausgiebige Shoppingtrips in Modemekkas à la Paris, Mailand, London, Berlin, Stockholm etc. zulässt - alles andere als der kreative Ausdruck seiner ganz persönlichen Individualität ist, sondern das genaue Gegenteil. Aber es wäre nicht Wien, wenn es dem Mainstream nichts entgegenzusetzen hätte. Es muss ja nicht immer das top-aktuellste und brandneueste Teil aus aktuellen Frühjahrs-Sommerkollektion irgendeines todschicken und angesagten NewcomerLabels sein. Der Trend der letzten Jahre,Vintage und Secondhand mit Aktuellem zu kombinieren, ist auch für anspruchsvolle Modebewusste hierzulande eine gute Alternative zum Angebot internationaler Modeketten. Einige dieser Alternativen haben wir hier für euch schön übersichtlich aufgelistet - vielleicht entdeckt ihr ja ein paar Schätze und bereichert damit schon bald die Mode-Kulisse unserer Hauptstadt? Carmen Fritz
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Carla Mittersteig: Mittersteig 10; 1050 Wien Carla Nord: Steinheilgasse 3; 1210 Wien http://www.carla-wien.at Flo Vintage Schleifmühlgasse 15a; 1040 Wien http://www.vintageflo.com Fräulein Kleidsam Seisgasse 3; 1040 Wien http://www.fraeulein-kleidsam.at Humana Bezirke: 3, 4, 7, 8, 9, 11, 15, 16, 18 http://www.humana.at Mädelsflohmarkt Wien https://www.facebook.com/maedelsflohmarkt.vie Nachtflohmarkt http://dernachtflohmarkt.at Polyklamott Hofmühlgasse 6; 1060 Wien https://www.facebook.com/polyklamott Tingel Tangel Flohmarkt http://www.tingeltangel.org Vintage in Vienna Gumpendorferstraße 10-12; 1060 Wien VinziShop Wien Veronikagasse 25; 1160 Wien http://www.vinzi.at Volkshilfe Würfel 4 x in Wien: Bezirke 9, 16, 19, 21 http://www.volkshilfe-beschaeftigung.at
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WOHNEN ABSEITS VON HOTEL MAMA
Der Beginn eines Studiums ist für alle verbunden mit viel Neuem – komplizierte Anmeldeprocedere, hunderte andere Mitstudenten, neue Stadt etc. Und es ist auch oftmals der Schritt weg vom Hotel Mama hin zum Einzug in die „eigenen Vier Wände“.
© home4students
viele neue Leute kennen lernt, nur sein eigenes Zimmer putzen muss und nie die legendären Studentenwohnheimparties verpasst. Nachteil daran ist allerdings auch manchmal die fehlende Ruhe zum Lernen oder für sich selbst. TIPP: www.studenten-wohnungen.at/links. htm; www.home4students.at, www.stuwo.at,
heim Wohnen im Studentenwohn
UNIMAG stellt euch auf das Wohnen im Studentenwohnheim und WG ein. Mehr Infos & Tipps über das Thema Wohnen gibt’s auf der Homepage www.unimag.at. Studentenwohnheim Oftmals die erste Auffang-Station für Studenten. Allgemein zu beachten: Bewerbung für einen Wohnheimplatz ist Pflicht, je früher desto besser! Meist ist eine Kaution und Bearbeitungsgebühr zu zahlen. Angeboten werden – Einzelzimmer, die teurer sind, und Doppelzimmer – die mit einer Person geteilt werden. Man sollte sich daher gut überlegen, ob man der Typ dafür ist, sein Zimmer mit jemandem zu teilen, den man oftmals noch gar nicht kennt. Der Vorteil ist, dass man rasch
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Wohngemeinschaften – WGs
Wir sind auf dem fortgeschrittenen Level angekommen. Hier wohnt man mit bis zu sechs Mitstudenten in einer Wohnung. Das gefürchtete Wort „Putzplan“ wird wöchentlich wiederholt. WG-Zimmer haben den Vorteil, dass sie in günstiger Lage bezüglich Nähe zur Uni und guten öffentlichen Verkehrsanbindungen, zumeist mit einem All-In Preis (Miete, Strom, Internet, Fernsehen) angeboten werden. Gegebenenfalls ist eine Kaution zu zahlen.Vor-wie auch Nachteil kann sein, dass oft in die WG-Zimmer eigene Möbel gebracht werden müssen. Das bedeutet Kosten für euch, Gewinn für IKEA, aber vor allem auch die Möglichkeit euer Zimmer nach eurem persönlichen Geschmack zu gestalten. TIPP: Wohnungen & WG – Suchbörse auf Facebook, www.bazar.at, www.flohmarkt.at, www.jobwohnen.at Isolde Walcher
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CHEERLEADING FÜR JEDERMANN/FRAU © SD Dirk
Männliche und weibliche Cheerleader treten mit ihren Teams bei der Österreichischen Cheerleader-Meisterschaft gegeneinander an, um ihr Können in dieser Sportart, die aus Bodenturnen,Tanz und Pyramidenbau besteht, unter Beweis zu stellen. Cheerleader werden klischeehaft als hübsche, dumme Blondinen betrachtet. Doch diese Sportart ist mehr als dieses Klischee. Es handelt sich bei diesen Sportlern um Leistungssportler, die Leistungen in den Bereichen des Bodenturnens, Tanzens und des menschlichen Pyramidenbaus erbringen. Ebenso wird dieser Sport nicht nur von Frauen, sondern durchaus auch von Männern betrieben. In den USA sind sogenannte Cheerboys bereits seit langem ein fixer Bestandteil von Cheerleaderteams. 10.März:Österreichische Cheerleadermeisterschaft…
© Sabrina Staar
In Österreich erfreut sich das Cheerleading wachsender Beliebtheit. Im Moment wird dieser Sport zu großen Teilen von Frauen ausgeübt, doch auch das männliche Geschlecht entdeckt immer mehr Interesse daran. Dies lässt sich an den Teilnehmern bei der am 10. März stattfindenden Cheerleader-Meisterschaft erkennen. Es nehmen an dieser Meisterschaft 933 aktive Cheerleader aus 14 verschiedenen Vereinen teil. Diese Entwicklung befindet sich im Moment noch im Anfangsstadium.Wer Interesse an dieser Sportart gefunden hat, kann in verschiedensten Vereinen Österreichs einmal selbst einen Versuch wagen.
…im Wiener Ferry-Dusika-Stadion Die Cheerleader-Meisterschaft findet im Ferry Dusika Stadion im zweiten Wiener Gemeindebezirk statt. Die Eintrittspreise für diese Veranstaltung sind mit 18 Euro für Erwachsene nicht gerade billig, doch sind die Auftritte der Teilnehmer diesen Preis allemal wert. Die Cheerleader treten in vier verschiedenen Kategorien an, die in drei Altersklassen unterteilt sind. Es muss noch darauf hingewiesen werden, dass es zu einer zusätzlichen Unterteilung kommt, wenn sich Männer im Team befinden. Dann kommt es zu einer Unterteilung in All Girl, nur mit Frauen, und Coed für Teams bestehend aus Männer und Frauen. Isabella Schranz
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DEIN UNIMAG HORRORSKOP
Was die Sterne für dich dieses Semester bereithalten, erfährst du exklusiv bei uns im UNIMAG Horrorskop. Bilder & Horrorskoperstellung von Birgit Mühl
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Widder (21.03–20.04.)
Stier (21.04.–20.05.)
Zwillinge
(21.05.–21.06.) Neptun begünstigt deinen Studienerfolg, aber Mars schürt die Missgunst deiner Kommilitonen. Ein Mordkomplott ist nicht auszuschließen!
Krebs (22.06.–22.07.)
Löwe (23.07.–23.08.)
Jungfrau (24.08.–23.09.)
Waage (24.09.–23.10.)
Skorpion (24.10.–22.11.)
Du willst das neue Semester mit viel Schwung erfolgreich beginnen? Viel Glück dabei – bei den Sternen wirst du es brauchen.
Du träumst immer noch davon, die große Liebe zu finden? Dann träum mal weiter. Mit Venus im 3. Quadranten wird das nichts.
Durch Uranus im vierten Haus stehen viele Veränderungen für dich an.Veränderungen sind nicht immer etwas schlechtes, in deinem Fall aber schon.
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Du bist nicht unbedingt der Geschickteste, aber unter dieser Planetenkonstellation stolperst du über jeden Stein, der dir in den Weg gelegt wird.
Jupiter steht in Opposition zu Mars und Uranus, wodurch starke Paranoia bei dir ausgelöst wird. – Übrigens, schicke Schuhe!
Durch Saturn geschwächt, wird dir die Prüfungswoche ziemlich zusetzen. Hör auf die Männer mit den weißen Westen, sie wollen dir nur helfen.
Uranus und Pluto stehen im Quadrat mit Mars und Jupiter und dann tritt Neptun auch noch ins 9. Haus. Gut dass du nicht weißt, was das bedeutet!
studentenleben Unser genau errechnetes Horrorskop hat dir wahrscheinlich unangenehme Dinge prophezeit. Wenn du jetzt unsicher bist, wie du dich verhalten sollst, befrage doch Tarotkarten oder versuche es mit einer Séance.Vielleicht werden Dir aber bessere Dinge prophezeit, wenn Du für Esoterik bezahlst.Wenn Du Dein Horrorskop speziell für dich nochmal nachgerechnet haben möchtest, fordere unsere Bankverbindung unter leserbrief@unimag.at einfach an.
Schütze (23.11.–21.12.)
Steinbock (22.12.–20.01.)
Deine Liebessterne strahlen nicht sehr hell, du bist einsam und unbefriedigt.Aber wenn man niemanden hat, lautet die Devise eben: Do it yourself!
Noch ist die Zeit für deinen Erfolg nicht gekommen. Sei geduldig, die Sterne für 2086 bringen eine positive Wende.
Wassermann (21.01.–19.02.)
Fische (20.02.–20.03.)
Schon mal als Model deine Studentenkassa aufgebessert? Solltest du besser lassen, durch Merkur im 7. Haus machst du dich nur lächerlich.
Fische sind ja dafür bekannt, verträumt durch die Welt zu wandeln. Doch dein Leben ist kein Albtraum, es ist wirklich so schrecklich.
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Bis 25. März: innspiel ltigen Teil.at/gew ni .u unter allen gü sen. UNIMAG verlost www mag eise werden ist ausgeschlos statt. Die Pr eg rz tsw Mä ch . 25 Re Der t bis de st. fin rlo ve iel sp .AT mit freundlicher Das Gewinn ls UNIMAG unseres Porta ein, dass Deine Daten nehmern via erhältst. me willigst Du wsletter von UNIMAG ah Unterstützung von iln Te r de Mit Du Ne werden und fbar. gespeichert erzeit widerru jed ist g FACULTAS drei un Diese Einwillig Stück 200er-Copycars – mit jener kopierst Du schnell und bargeldlos An den Wochenenden vom an über 200 Kopierstandorten in UNI-Nähe. Günstige 28.-30.4. sowie vom 3.-5.5. Guthabenkarten bekommt man in jeder Facultasfindet das Donaufestival in Krems statt, das Buchhandlung. Weitere Infos: neben musikalischen Highlights wie CocoRosie,Atlas http://www.facultas.at/druckopie/kopierstandorte. Sound oder Of Montreal auch Kunst und Performance vom Feinsten bietet. Wir verlosen für jedes Wochenende jeweils 2x2 Festivalpässe.Alle Infos zum Festival findet ihr unter www.donaufestival.at. Gewinne zum Kinostart von „Das gibt Ärger“ am 1. März einen Paintball-Gutschein von www.paintballpark.at für ein actionreiches Date wie im Film.Alle Infos zum Film, bei dem sich zwei Top-Agenten der CIA in die selbe Frau verlieben, findet ihr unter www.dasgibtaerger-derfilm.at.
© polenzwerg / photocase.com
Seit 3. Februar sind in der CineProject Reihe - „Außergewöhnliche Filme: neu definiert!“ - die drei Filme „WinWin“, „Brazil“ und „Von der Kunst sich durchzumogeln“ erhältlich.Wir verlosen zu jedem der drei Filme jeweils 3 Blu-Rays.
www.plasmapunkt.at
DU MUSST KEIN ENGEL SEIN, UM LEBEN ZU SCHÜTZEN WErDE PLaSMaSPENDEr – ES STECKT IN DIr Aus Blutplasma hergestellte Medikamente schützen, heilen und retten Menschenleben! Als Dankeschön erhältst du eine Zeitaufwandsentschädigung. Auch Engel müssen von was leben.
1 x IN GRAZ
PLASMAPUNKT GRAZ-CITYPARK
2 x IN WIEN
PLASMAPUNKT KAGRAN UND WIEN-FAVORITENSTRASSE
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