BÄNG Magazine - 02/18

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M A G A Z I N E

F A S H I O N

B E A U T Y

L I F E S T Y L E

HEIMAT

K U L T U R

€ 4,80 Pbb: 07z037244m, Verlagspostamt: Hall in Tirol

Y O U R 0 2 1 8




TOMASELLI SPECIAL EDITION

BLACK VANILLA AB 1. 8. 2018 BEI TOMASELLI GELATERIA THERESIENSTRASSE INNSBRUCK


Das Leitthema dieser Reisen, das Essen, die Ausgabe ist die Tradition, Mode oder das Woherklärt und betrachtet aus nen. Ich liebe dieses verschiedensten BlickWort, und ich denke, wir winkeln. Was verbindet haben es geschafft, in man mit diesem Wort? unseren Fotostrecken ein Lesen Sie, wie unsere Understatement widerGastautoren darüber zuspiegeln, besonders zu denken, wie Tradition sein. Auch wenn sich der Heimatgefühle weckt , welch’ WOW-Effekt manchmal hohe Qualität in diesem Wort vielleicht erst auf den zweiten steckt. Ich persönlich hatte Blick einstellt, dann dafür aber schon immer großen Respekt vor nachhaltig. Und ein Wort hätte Traditionen. Die Hochhaltung von ich da noch: Quality time. Viele Brauchtum und der bewusste Umgang von uns haben wahrscheinlich dasselbe mit Landesritualen sind mir wichtig, und ich Problem: Alle geben wir unser Bestes, Wobin jenen Menschen immer wieder dankbar, die sich che für Woche kämpfen wir uns durch einen stressigen dafür einsetzen, dass Altbewährtes nicht in Vergessenheit Alltag und die Zeit vergeht dabei wie im Fluge. Aber die gerät. Nach dem Begriff der Tradition ein zweites schönes Momente, in denen wir Kraft und Energie tanken können, Wort‚ die Dankbarkeit. Wir haben für diese Ausgabe sehr die Augenblicke, die uns glücklich machen, bleiben oft auf viel in unserer Stadt und Umgebung der Strecke. Sei es ein Treffen mit der geshootet und was wir bei unseren besten Freundin, ein sonniger Tag am Shootings erlebt haben, hat uns teilSee, oder einfach ein ruhiger und entweise wirklich berührt. Es ist unglaubspannter Nachmittag zu Hause, diesen lich, wie herzlich unser Bäng-Team Vorhaben wird zu wenig Zeit eingeüberall willkommen geheißen wurde. räumt, weil unser Leben oft regelrecht Wir wurden unterstützt und bewirdurchgetaktet ist. Ich wünsche Ihnen tet von vielen lieben Menschen und allen auf jeden Fall ganz viel davon, möchten uns auf diesem Weg nochmal von dieser Quality time. Und jetzt viel bei allen bedanken. Ihr habt uns unsere Freude beim Durchblättern dieser Arbeitstage noch schöner gemacht. Ausgabe, in die wir sehr viel Zeit , Thanks for the BÄNG Moments! Dann Herzblut und Kreativität investiert denk’ ich an noch ein schönes Wort: haben. UNDERSTATEMENT. Noch einen schönen Sommer und Seinen Besitz auf das Wesentliche zu viele BÄNG Momente! reduzieren und Wert auf Qualität zu legen, das ist der neue Luxus. Less is herzlichst, Ihre more, und das zieht sich durch viele Bea Egger Chefredakteurin & Creative Director Bereiche, sei es der Urlaub und das

ditorial

bea.egger@sollundhaben.co.at FOLGEN SIE UNS AUF INSTAGRAM & FACEBOOK: @BÄNGMAGAZINE

my summer favourites URLAUBSGEFÜHLE BEKOMME ICH...

Südsee Gefühle verleihen mir die Produkte von Ligne St. Barth

Fit halte ich mich mit Yoga. Die neuen Düfte von CHANEL nehmen mich mit auf eine Duftreise. mehr auf S. 130

Der Lansersee

MEINE LIEBLINGSPLAYLIST Carla Bruni (Little french songs), Erykah Badu, Travis, John Mayer

Mein Lieblinsgplatz

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distributors 6

gĂźnther egger.

Redaktion & Fotografie

bea egger.

Chefredakteurin, Creative Direction & Photo-Styling

dominik hollaus.

tina fallenegger.

Fotografie, Grafik & Retusche

angi reisinger. Grafik

Grafik

dominique huter. Fotografie & Retusche

roman klammer.

Hair & Make-up

robert renk. fabian perfler. BĂ„NG-Gastfotograf

Redaktion Kultur


INHALTSVERZEICHNIS

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FASHION RAD08 BÄNGBÄNGBÄNG14 LA VIE EN PINK26 THOMASETH43 HEU&STROH44 SCHÖNHERR66 NOWHERESTORE76 JULI KA82 G-STAR90 ICONICA118 JUWELIER LEITNER122 BEAUTY INTO THE WILD74 CHANEL130 HYDRATION132 LEBENSGEFÜHL134 ÄSTHETISCHE GYNÄKOLOGIE136 GESICHTS-REJUVENATION144 ULTRASCHALL146 THE WOP SHOP148 TOM FORD150 GESICHTSBEHANDLUNGEN152 NÄGELE & STRUBELL154 KULTUR LANSERSEE24 HEIMAT&TRADITION41 OTTENTHAL HAUS50 ARCHITEKTUR86 BÄNG MEETS NINA PROLL & BISCHOF GLETTLER98 IMPORT EXPORT104 LESESTOFF106 LANDESTHEATER KOSTÜMFUNDUS112 TANZ AUDITION115 TASTE BIOPILZE72 HÖRTNAGL160 DARBO164 LIFESTYLE MEHR STADT55 KRONTHALER62 AFRIKA64 MARKTHALLE96 PAPERWORK108 JAGUAR110 ERNÄHRUNG120 DAS TRAINING142 NORDKETTE156 IMMOBILIEN166 BMW170 VOLVO172

Herausgeber und Medieninhaber: Soll&Haben Kreativ Consulting Lobbyismus GmbH., Museumstraße 16/I Stock, A-6020 Innsbruck, Tel. 0512/890012, Fax 0512/890012-15, E-Mail: office@sollundhaben.co.at | Geschäftsführung: Dr. Günther Egger Chefredakteurin: Bea Egger Redaktion: Museumstraße 16/I, 6020 Innsbruck Verlags- und Herstellungsort: 6020 Innsbruck Fotos: Günther Egger, guenther.egger.@sollundhaben.co.at | Kreativ-Direktion, Foto-Styling: Bea Egger, bea.egger@sollundhaben.co.at | Foto-Assistenz, Grafikdesign, Layout, Produktion & Digital-Imaging: Dominik Hollaus, dominik.hollaus@sollundhaben.co.at | Grafikdesign & Layout: Angi Reisinger & Tina Fallenegger, hello@angireisinger.com Hair&Make-up: Roman Klammer | Assistenz: Sarah Eppacher, sarah@liebreizend.com | Lektorat: Mag. Claudia Lang | Druck: Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wienerstraße 80, A-3580 Horn, Österreich | Konditionen zur Neuaufnahme von Partnern: Dr. Günther oder Bea Egger. Kontakt und Anschrift wie Redaktion. | UID Nr. ATU61191855, Gericht Innsbruck, Firmenbuch-Nr. 42820x, Pbb: 07z037244m | Verlagspostamt: Hall in Tirol, Reproduktion und elektronische Verarbeitung sowie jede Art der Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und digitale Datenträger können wir keine Haftung übernehmen. Alle Fotos sowie die Darstellung der Fotos, insbesondere das Fotostyling unterliegen dem Urheberrecht des Fotografen Günther Egger. Jede Nachstellung oder sonstige Kopie ist ohne schriftliche Genehmigung nicht erlaubt. Jedes Zuwiderhandeln wird zivil- und strafrechtlich verfolgt. BÄNG Magazine erscheint viermal im Jahr.

Covermodel: Inga Klaassen Editorial ab S. 26


katharina. romina.

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FOTO Günther Egger RETOUCH Dominik Hollaus LOCATION Max Standard


innsbruck goes rad.

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s ist Zeit für etwas völlig Neues und extrem Aufregendes in unserer Stadt. Die Antwort heißt:

rad. kommt von #radical, bedeutet #extremelyexciting

Ab 16. August finden Girls (und Boys) im rad. am Sparkassenplatz den hottesten Mix aus Urban-, Sports- und Streetwear. „Was Mode und unsere Brands betrifft, gibt es in diesem Konzept keine Grenzen.“ rad. setzt auf #ungendered Sweat und Denim ebenso wie auf girly Things and Styles“, erzählen Romina und Katharina vom rad. Staff. Der derzeitige Brand-Pool kann sich durchaus sehen lassen. Mit Labels wie Kendall & Kylie, Juicy x Juicy Couture, Fenty Puma, Ragged Priest, NA-KD und WRSTBHVR ist stets für superschnelle Aktualisierungen der Kollektionen gesorgt. Andererseits bietet rad. aber auch eine Bühne für #greenfashion Labels und macht mit Veja und Armed Angels den Anfang. Was sonst noch kommt? Man ist offen für alles! Für rad. Girls (and Boys) steht aber jetzt schon fest: YOU CAN’T DO EPIC SH*T WEARING BASIC FASHION!

NEW STORE IN TOWN.

FA SHI ON 9


Hose und Oberteil von PUMA, Schuhe von FENTY x PUMA, Mantel von MINIMUM, alles bei rad., Innsbruck

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FOTO Günther Egger STYLING Bea Egger RETOUCH Dominik Hollaus LOCATION Mustache MODEL Vanessa


komplettes Outfit von FENTY x PUMA, alles bei rad., Innsbruck

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FA SHI ON 12

Schuhe von VEJA, Tracksuit von PUMA, Oberteil von NA-KD, alles bei rad., Innsbruck


Hose und Oberteil von RAGGED PRIEST, Schuhe von PUMA, alles bei rad., Innsbruck

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Maria-Theresien-Straße 18 6020 Innsbruck

Sparkassenplatz / Ecke Erlerstraße 6020 Innsbruck

Sparkassenplatz 2 6020 Innsbruck


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BÄNG BÄNG BÄNG C

owboy-Hüte, Fransen und Lederkleider – spätestens seit der Präsentation der CruiseKollektionen steht fest: Der WesternChic ist zurück – und bleibt auch 2019 Trend!

Ob Alexa Chung oder J.W.Anderson, gleich eine Reihe von Designern feierten mit ihren letzten Kollektionen die Ära des Wilden Westens. Der Effekt von Cowboy-Boots, Lederjacken, Fransenblusen und karierten Hemden? Pure Lässigkeit und Coolness à la Bonanza.

FOTO Günther Egger STYLING Bea Egger RETOUCH Dominik Hollaus H&M Yasmin Pirouzi LOCATION Lansersee MODEL Simone Sevignani


GSCHWANTLER

Kleid ALEXA CHUNG, Hut MÜHLBAUER, Boots von STRATEGIA, alles bei Gschwantler Concept Store, Kirchberg, Kitzbühel, Innsbruck


linke Seite: Kleid mit Fransen von PROENZ SCHOULER, Hut MÜHLBAUER, Pumps von KENNEL & SCHMENGER, alles bei Gschwantler Concept Store, Kirchberg, Kitzbühel, Innsbruck rechte Seite: Kleid von JW ANDERSON, bei Gschwantler Concept Store, Kirchberg, Kitzbühel, Innsbruck, Brille MATSUDA X LEIDMANN, bei Leidmann München

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Kleid ALEXA CHUNG, Hut MÜHLBAUER, Boots von STRATEGIA, alles bei Gschwantler Concept Store, Kirchberg, Kitzbühel, Innsbruck


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linke Seite: Kleine SELECTED RARE by Gschwantler, Boots DOROTHEE SCHUMACHER, Hut NICK FOUQUET, rechte Seite: Bluse und Rock von DOROTHEE SCHUMACHER, Stiefel von STRATEGIA, alles bei Gschwantler Concept Store, Kirchberg, Kitzbühel, Innsbruck

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Gschwantler www.gschwantler.com Innsbruck – Kitzbühel – Kirchberg


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linke Seite: Bluse von SELECTED RARE by Gschwantler, Sakko DOROTHEE SCHUMACHER, Hut von NICK FOUQUET, Jean von MARQUES ALMEIDA, rechte Seite: Mantel und Hose von ALEXA CHUNG, Schuhe von TABITHA SIMMONS, alles bei Gschwantler Concept Store, Kirchberg, Kitzbühel, Innsbruck

GSCHWANTLER xxxxxxx, 6020 Innsbruck


LANSERSEE

HISTORIE

KU LT UR

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Keith Mascarenhas & Daniel Rhomberg

WIR SIND ALLE GEWISSERMASSEN EIN PRODUKT UNSERER HISTORIE. DIE TRADITIONEN, DIE UNS AUFERLEGT SIND, KÖNNEN WIR UNS NICHT AUSSUCHEN. ABER WIR KÖNNEN UNS AUSSUCHEN, WIE WIR B E S T I M M T E D A V O N F O R TFÜHREN. DER AUSDRUCK EINER TRADITION MAG VIELLEICHT OBSOLET GEWORDEN SEIN, DOCH DER ZUGRUNDELIEGENDE WERT IST OFT EIN ZEITLOSER, DER EINER NEUEN FORM B E D A R F. S O L C H E W E R T E SCHAFFEN EINE LINIE UND SOLCHE LINIEN SIND ZU E R H A LT E N .

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ansersee ist ein Familienbesitz, der zur Institution für alle geworden ist. Als wir den jahrhundertealten Betrieb vor zwei Jahren übernommen haben, erbten wir entsprechend viele Sitten und Traditionen. Nachdem der Generationswechsel nicht ohne Grund kam, mussten wir uns fragen, welche dieser Traditionen beschwerlich und welche immanent wertvoll für unsere Gäste waren. Der Wandel war für uns ein Bekenntnis zu aufgeschlossenen menschlichen Werten und ein Abschließen von Haltungen, die diese belastet haben. Der Ort ist natürlich schön. Doch den Charme bekommt er erst, wenn er belebt wird. Der Lansersee ist immer

ein Ort gewesen, wo man zusammenkommt. Das ist eine Tradition, die für uns wesentlich ist. Unser Ausgangspunkt ist der See als besondere Kulisse für alle. Wir wollen hier eine kunstvolle Konversation schaffen, die diesen Ort zu mehr macht – zu einem Schauplatz, an dem man Bedeutsames erlebt. Wir arbeiten und leben als Vater und Sohn eng zusammen. Es gibt wenig Knautschzone und keinen Platz für uns zum Abweichen. Unsere gemeinsame Linie ist es, unserem Publikum einen wertvollen Rahmen zu schaffen. Der enge Zusammenhalt erlaubt uns dies als Tradition zu etablieren und fortzuführen.

FOTO Günther Egger DIGITAL-IMAGING Dominik Hollaus (1), Dominique Huter (4)


LANSERSEE KONZERTE

01.09.2018 Jakob Zimmermann am Klavier 22.09.2018 Nosferatu mit LiveKlavierbegleitung Preise & Infos auf www.lansersee.at

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Artloft Lansersee

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chönheit berührt und das macht natürlich auch der Lansersee. Ein Ort, den die meisten von uns aus der Kindheit kennen, oft belastet von widersprüchlichen Berichten über Bestand und Zustand. Aber oft wohnt dem zweiten Blick ein Zauber inne, den Keith und Daniel mit ihrem gesamten Team hervorholen und es ohne künstliche aber mit herzlicher und charmanter Anstrengung schaffen, aus einem schönen Ort, ein Paradies zu machen. Ausgezeichnete Küche, perfekte Bedienung und eine zielgerichtete Vision, wie aus einem klassischen Tiroler See ein kultureller Ort für uns Alle entstehen kann. Ohne Vorbehalte und ohne Wettkampfgedanken entwickelt sich dieser Ort in der Geschwindigkeit wie es die Tage bestimmen und wie es sein muss. Der Lansersee gehört für uns jetzt schon zu jenen Plätzen in Tirol, die das Leben hier ausmachen und lebenswert machen. Danke dafür – Bea und Günther Egger Lansersee Am Lansersee 73, 6072 Lans +43 512 377336, www.lansersee.at


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Füllhalter von MONT BLANC MARTELÉ, Sterlingsilber gehämmert & rosa Büttenpapier von Papeterie Schmid Pinker Nagellack von DEBORAH LIPPMANN, bei Nägele & Strubell IBK FOTO Günther Egger STYLING Bea Egger MODEL Inga Klaassen H&M Roman Klammer


EDITORIAL

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GrĂźner Mohair-Pulli von GANNI, bei Teresa Innsbruck, BlumenstrauĂ&#x; von Blumen Brigitte Hajny


251 Teile rot, 204 Teile grün und 231 Teile blau ... ... ergeben ROSA! Die Welt durch eine rosa Brille betrachtet – positive Gefühle! Schöne Gedanken an dieses Shooting, unsere Altstadt die Schlossergasse, Tradition, die Bewohner dieser Gasse so liebenswert, so herzlich. Unser Model Inga „the face“ und ihr Flirt mit der Kamera, das BÄNG Team motiviert, Leichtigkeit, Gelassenheit, Pink subtil eingesetzt. Einfach durch die rosa Brille betrachtet. Dankbarkeit.

Bea Egger


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linke Seite: Leoprint-Bluse von VIVETTA, Hose von SEDUCTIVE, von Gschwantler IBK rechte Seite: Handgefertigte Unikate von JULI KA, Meranerstraße IBK „Lumières d’Afrique“ Kette, 18 K Gelbgold, Rubin „Lumières d’Afrique“ Armband, 18 K Gelbgold, Rubin „Soft Green Flat Drop“, Anhänger, 18 K Gelbgold, Prasiolith „Soft Green Drop“, Anhänger, 18 K Gelbgold, Prasiolith „Peachain“, Kette, 18 K Gelbgold


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Sock-Boots von Gschwantler IBK


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linke Seite: Festival-Mantel von ALEXA CHUNG, Gschwantler Kirchberg rechte Seite: Pinker Nagellack von DEBORAH LIPPMANN, bei Nägele & Strubell IBK Spitzentop von ALINE BING, Teresa IBK


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Verwรถhnt von Cafe Munding


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linke Seite: Asymmetrisches, pinkes Kleid von NA-KD, rad. IBK rechte Seite: Vegane Fruchtgummi-Herzen von BÄRENLAND IBK

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MAKING OF

editorial

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Danke liebe Almut Munding für die zauberhafte Verpflegung!


HEIMAT &

TRADITION KU LT UR 41 DEN ALPEN ENTGEGENZUFAHREN. I N J F K L A N D E N U N D D A S TA X I N A C H B R O O K LY N Z U N E H M E N . D E R N E B E L , D E R A M M O R G E N A U S D E M W A L D S T E I G T. V O N B U N N Y, U N S E R E R M Ü R R I S C H E N K E L L N E R I N I M C A F E C O L E T T E , B E G R Ü S S T Z U W E R D E N . DIE ABKÜRZUNG ZU NEHMEN. I N D E I N E M L I E B L I N G S C A F É N I C H T M E H R B E S T E L L E N Z U M Ü S S E N , W E I L M A N D I C H K E N N T. M U S I K , D I E D A S H E R Z H Ö H E R S C H L A G E N L Ä S S T. A N E I N E M P O W D E R TA G D I E T I E F S C H N E E R O U T E A U F D E M H A U S B E R G Z U FA H R E N . ABENDESSEN MIT FREUNDEN BEI MARLOW & SONS. E I N S O R G F Ä LT I G H A N D G E F E R T I G T E S M Ö B E L S T Ü C K . SICH GEBORGEN UND GLEICHZEITIG INSPIRIERT ZU FÜHLEN.

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Diese Dualität ist die neue Norm.

Heimat wird heute immer mehr im Bezug auf Nationalität missbraucht. Was bedeutet Heimat, was bedeutet Heimatkultur? Wie die Autorin Chimamanda Ngozi Adichie schon beschrieben hat: „Kultur macht keine Menschen, Menschen machen Kultur.“ – Heimatkultur kann somit durch mehr Einflüsse nicht verwässert, sondern nur bereichert werden.

Geboren im Gschnitztal, lebend und arbeitend in meiner Heimat Tirol, sowohl auch in der Ferne wie New York und Sydney – somit waren Gedanken und Andenken schon immer ein großer Bestandteil meiner Heimwehtherapie. Heimat bezeichnet ein Gefühl, und nicht einen bestimmten Ort. Das Wort

Meine Projekte mit Grete Kraft Atelier, Holding Heimat und Hotel Trinserhof behandeln genau dieses Thema: Wie kann man Regionalität mit der Perspektive der Internationalität zelebrieren, ohne unsere Traditionen zu verwässern, sondern sie durch eine neue Perspektive zu leben.

ie Sehnsucht nach Heimat ist heute größer denn je. Viele Menschen sehnen sich nach Heimat, wenn sie sich an einem neuen Ort wiederfinden – sie versuchen, sich dem lokalen Erbe anzuschließen und gleichzeitig etwas von ihrem eigenen zu bewahren.

Grete Kraft Atelier arbeitet mit talentierten regionalen Handwerkern und traditioneller Handwerkskunst, um zeitgenössische Designprodukte zu entwickeln. Holding Heimat ist eine Veranstaltungsplattform, die das Thema Heimat mit der Perspektive der Internationalität, Kulinarik, Musik, des Designs und der Natur behandelt. Hotel Trinserhof lebt durch die Zusammenarbeit einer internationalen Familie, welche in Tirol verwurzelt ist und eklektische und traditionelle Perspektiven in die Gastronomie bringt. Kontraste erzeugen Reibung. Reibung erzeugt Funken für neue Ideen.

Jessica Covi www.gretekraft.com, www.holdingheimat.com, www.trinserhof.com FOTO Günther Egger (1) Alexa Miller-Gallo (4) DIGITAL-IMAGING Dominik Hollaus


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PINK Pink, Orange und Rot treffen sich diesen Herbst und feiern gemeinsam! Sie amüsieren sich, flanieren und bestechen als Trio! Richtig eingesetzt ist diese Kombi sehr extravagant und ein Hingucker for Night and Day.

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Wenn man sich auf diesen Look einlässt, ist es wichtig, auf gute Harmonie unter den Farben zu achten, dann wird es ein richtiges WOW!

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© firstVIEW

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GESELLSCHAFT

1. Düfte von MONTALE PARIS, bei Nägele & Strubell IBK 2. Seidenkleid von VIVETTA, bei Gschwantler 3. Pinker Nagellack von DEBORAH LIPPMANN, bei Nägele & Strubell IBK 4. Rauleder Pumps von NICHOLAS KIRKWOOD, bei Gschwantler 5. Limitiertes Shirt von HELMUT LANG, bei Teresa IBK 6. Vitamin Seren von APOTCARE, bei Nägele & Strubell IBK 7. Lederhose von STAND, bei Teresa IBK 8. Metallic Bluse von PARTOW, bei Gschwantler


„Meine Kleider müssen in die Welt.“

FA SHI ON 43 Thomaseth in der Britishen Vogue / Juli und August 2018

Sina Thomaseth

I

m Jahr 2014 von Sina Thomaseth in Nürnberg gegründet. Pflegt starke Beziehungen, glaubt an wahre Integrität und liebt kulturelles Engagement, egal ob am Strand, in den Bergen oder in der Stadt. Schon als Teenie wusste sie, sie wird Modeunternehmerin. Nach dem Fachabitur in Nürnberg absolvierte sie eine Maßschneiderlehre in Innsbruck, Tirol. Sie arbeitet zunächst als Stylingberaterin für Föger Women Pure, Telfs Tirol. Studierte dann an der Universität der Künste, Berlin, dort wo Vivienne Westwood lehrte und schloss als Industrie-Designerin mit Schwerpunkt Mode unter Modeunternehmer Stephan Schneider und ehem. Head of Designstudio Costume National und der UdK geschäftsführenden Direktorin Valeska Schmidt-Thomsen ab. Währenddessen arbeitet sie

als Stylingberaterin für Andreas Murkudis Shops in Berlin. Zusätzlich absolvierte sie Praktika bei Peter Pilotto, London und Kostas Murkudis, Berlin. Im Urlaub in Südtirol stellte sie ganz beiläufig ihre Kollektion den Hoteliers und Gästen vor und erfuhr in persönlichen Gesprächen ihre Wünsche und Bedürfnisse. Sie hörte zu, machte einfach weiter. So waren es Carmen und Klaus vom Miramonti Boutique Hotel, Südtirol, die als erste nach Mitarbeiterkleidern fragten. Das ist ihr Hotel-Genre, das sie liebt. Seither entwickelt sie Styles für Hotels, Bars, Salons, Restaurants, Patisseries, Boulangeries, Confiseries, Affineures, Beauty Salons. Mit hoher Priorität für Qualität und Textilinnovation bei gleichzeitiger Beibehaltung der Notwendigkeit für nachhaltige Entscheidungen.

Thomaseth Deutenbacher Str. 9, D-90453 Nürnberg, +49 173 6851171 www.thomaseth-fashion.com FOTO Günther Egger (1) DIGITAL-IMAGING Dominik Hollaus


HEU & STROH

Er: Tiroler Anzug LODENFREY, Tiroler Weste LODENFREY, Sie: Tiroler Dirndl HEU & STROH „Die HEDWIG“, alles bei Heu & Stroh, Innsbruck

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heimat D

ie Beziehung zwischen Menschen und Räumen wird im allgemeinen als Heimat gesehen, wobei diese Definition oft die emotionale Seite vermissen lässt. Nicht so bei unserem Shooting mit den Tiroler Superstars Nina Proll und Gregor Bloeb, die nicht nur die Sachen gut aussehen lassen, sondern uns auch einen lustigen Tag bescherten.

FOTO Günther Egger RETOUCH Dominik Hollaus STYLING Bea Egger H&M Roman Klammer LOCATION Faktorei BLUMENHÜTE Blumen Brigitte Hajny


Dirndl und Bluse MOTHWURF, Walkjacke LENA HOCHSCHECK TRADITION, Tasche OWA, alles bei Heu & Stroh, Innsbruck


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linke Seite: Kleid LENA HOCHSCHECK TRADITION, Strickjacke GRASEGGER, rechte Seite: Tiroler Sakko HEU & STROH – WILTEN, Lederhose HIMMEL, ARSCH & ZWIRN, Schuhe STADLER, alles bei Heu & Stroh, Innsbruck


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linke Seite: Sakko LUIS TRENKER, Tiroler Ranzen Lederhose, Hirschleder MEINDL, Trinkrohr LEDERHOS’N HELD’N, rechte Seite: Kleid & Schürze MOTHWURF, Bluse LENA HOCHSCHECK, alles bei Heu & Stroh, Innsbruck

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Heu & Stroh Trachtenmode Leopoldstrasse 28, 6020 Innsbruck www.heuundstroh.com


DAS EHEMALIGE OTTENTHAL

HAUS TEXT Susanne Gurschler FOTO Günther Egger RETOUCH Dominik Hollaus

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as Haus Maria-Theresien-Straße 36 ist keines, das einem auf Anhieb ins Auges springt. Das liegt weniger an seiner auf den ersten Blick zurückhaltenden Fassadengestaltung. Es liegt eher daran, dass das südlich gelegene Palais Trapp vorspringt und dadurch in den Fokus rückt. Dieses hat zudem – ebenso wie der nördlich anschließende Arkadenhof – dominantere Eingänge, die in öffentlich zugängliche Innenhöfe führen. Und dennoch: Das Haus Nr. 36 erzählt gleich drei bemerkenswerte Geschichten. Die Aufzeichnungen reichen in die Gotik zurück. Nach mehreren Wechseln kam es in den Besitz der Kaufmannsfamilie Habtmann. Landrat Friedrich von Ottenthal, verheiratet mit Antonia Habtmann, ließ die Fassade Mitte des 19. Jahrhunderts neu gestalten. Unter anderem beauftragte er den Künstler Franz Plattner damit, Medaillon-Porträts bekannter Tiroler Persönlichkeiten an der Frontseite anzubringen. Das Anwesen galt daraufhin als eines der prächtigsten in der Straße und wurde als „Ottenthal-Haus“ bezeichnet. Stadtgeschichtlich liegt das Objekt an prägnanter Stelle. Es bildete den südwestlichen Eckpunkt der Inneren Vorstadt, der ersten Erweiterung Innsbrucks vom südlichen Ausgang der Altstadt bis zum St. Georgentor, das auf der Höhe der heutigen Meraner Straße stand. Eine weitere Ausdehnung Richtung Wilten erfolgte im 18. Jahrhundert. Unter den Eck-Erkern des Hotels Goldene Krone findet sich der Grenzstein von 1745 eingemauert. 1905 kaufte die in Wien ansässige „k.k. Österreichische Credit-Anstalt für Han-

„Trotz Neubau und langer Geschichte als Kreditinstitut hielt sich in der Literatur über viele Jahrzehnte weiter der Name „Ottenthal-Haus“. del und Gewerbe“ das Anwesen, ließ es abreißen und durch einen Neubau ersetzen. Errichtet wurde die Innsbrucker Filiale nach Plänen des Münchner Architekten Ludwig Lutz, der Späthistorismus mit Elementen des Jugendstils verband. Er entwarf ein palaisartiges, viergeschossiges Bauwerk mit überhöhtem Erdgeschoss und effektvollen Polygonalerkern

in den äußeren Achsen. Seine kühle Wirkung verdankt das Gebäude der mit Kalkstein verkleideten Fassade und den dezenten Lisenen (Mauerblenden), welche die Front optisch gliedern. Auffällig die vorgelagerten Korbbogenbalkone im zweiten und dritten Stock – die dekorativ gestalteten Gitter sind dem Jugendstil verpflichtet. Einen weiteren Blickfang stellt der abschließende Dreiecksgiebel dar. Er ist mit einem Adler bekrönt und wird von zwei Vasen sowie zwei Dacherkern flankiert. Das Giebelfeld ziert ein Steinrelief mit den weiblichen Symbolfiguren für Handel und Industrie. Es verweist damit noch heute auf die Geschichte des Gebäudes als Filiale der „k.k. Österreichische Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe“, die 1855 in Wien mit Unterstützung der Regierung gegründet worden war und lange eines der bedeutendsten Bankinstitute Österreichs sein sollte. Die Privatisierung der Creditanstalt erfolgte in den 1990er Jahren: Die Bank Austria kaufte die Bank; 2007 verschwand Creditanstalt aus dem Firmenschriftzug. Da das Haus im Laufe der Zeit einige Umbauten, vor allem im Inneren, erlebte, erfolgte 2013 nur eine Teilunterschutzstellung und zwar der Fassade. Sie ist bis auf einige Änderungen im Erdgeschossbereich – der Eingang zur Schalterhalle etwa war ursprünglich in der Mitte – noch so wie bei der Eröffnung der Bank 1907. Trotz Neubau und langer Geschichte als Kreditinstitut hielt sich in der Literatur über viele Jahrzehnte weiter der Name „Ottenthal-Haus“.


Alt! Aber sowas von bewährt ... 1

So sieht der neue Luxus aus! Produkte, die es gefühlt immer schon gab, werden wieder vermehrt ins Jetzt integriert. Hausmittelchen, altes Leinen, alte Motive oder Düfte aus den 1920er-Jahren. Diese Dinge erzählen Geschichten, sie fühlen sich gut an, sind wertig, echt und sind ein toller Bruch zu Highend-Produkten der heutigen Zeit.

TR EN D

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1. Erfrischung für die Haut von KWIZDA, bei Andreas Hofer Apotheke IBK 2. Einkaufsnetz von der Firma FILT, bei Bürohaus Schmid IBK 3. Handgefertigte Siebdrucke von LUKAS GOLLER auf Bio-Baumwoll-Shirts, erhältlich online unter www.whileitlasts.net/products 4. Duft aus den 20ern von CIRO, bei Nägele & Strubell IBK 5. Filz Doggel, bei Das Tiroler Edle, Altstadt IBK 6. Diverse Bürsten, bei Stastny Bürsten & Kämme, Altstadt IBK 7. Österreichische Spezialitäten Kochbuch, bei Das Tiroler Edle, Altstadt IBK 8. Handtücher & Tischdecken aus traditionell hergestelltem Leinen, bei Das Tiroler Edle, Altstadt IBK 9. Hausmittelchen: Hautnähröl, Zirbenöl und Franzbrantwein, bei Tachezy Altstadt IBK


CITY GOSSIP DER INN TEILT INNSBRUCK GEOGRAPHISCH IN ZWEI LAGER: ­D IE ALLSEITS BEKANNTE TR UND HIPPE INNENSTADTEN D SEITE ­B IETET JEDE 52 ­M ENGE VIELFÄLTIGES PROGRAMM, DOCH MITTLERWEILE TUT SICH AUCH AUF DER NÖRDLICHEN ­S EITE DES INNS SO EINIGES. DER STADTTEIL ­M ARIAHILF WIRD LANGSAM ABER SICHER WIEDERBELEBT UND AUCH IN HÖTTING GIBT ES NEUES ZU BERICHTEN.

GANG & GEBE Weil „Teilen vermehrt“ verwöhnt das Gang & Gebe in der Leopoldstraße seine Gäste mit kleinen, aber exquisiten Gerichten. Ganz nach dem ‚Tapas-Prinzip‘ wird geteilt und von jedem Teller darf genascht werden. Saisonale Zutaten stehen auf dem Speiseplan ganz oben und die Karte deckt von Tiroler Schmankerln bis internationale Klassiker einiges ab. In coolem Interieur lässt sich ein Afterwork-Cocktail oder das Sommer Special, die hausgemachte Sangria, genießen. www.gangundgebe.com

Das Boutique Hotel „Die Faktorei“ Seit Anfang Mai hat das neue Boutique Hotel „Faktorei“ in der Mariahilfstraße 36 seine Pforten geöffnet. Im ersten Stock des Individualhotels befinden sich die 12 verschiedenen Zimmer, bei deren Gestaltung vornehmlich darauf geachtet wurde, die alten Gegebenheiten des Gebäudes zu erhalten. Doch die Faktorei zieht nicht nur Innsbrucks Touristen an: Im Erdgeschoss des Hauses findet man die Bar ‚Mahü‘ vor, welche durch ebenso cleanes und minimalistisches Interieur besticht und vor allem die hiesige Szene anzieht. www.faktorei-innsbruck.at


WHAT’S NEW,

INNSBRUCK? Personal Yoga Training

2nd Hand Shop „Garderobe“ Das Klischee von muffiger und abgetragenerer Second Hand Mode ist längst schon passe. Vintage- und Second-Hand-Shops genießen mittlerweile bereits richtigen Kultstatus. Am Ende der Höttinger Gasse findet man mit der ‚Garderobe‘ einen weiteren Second Hand Shop in Innsbruck. Die Schwestern Eva und Margret Wassermann verkaufen in ihrem schmucken Laden Second Hand Teile und handgemachte Stücke für Männer und Frauen. www.instagram.com/garderobe_26

Kaffeehaus zum Großen Gott Klein, aber fein und fast wäre man daran vorbeigegangen: Das Kaffeehaus Großer Gott in der Schneeburggasse 71 ist ein richtiger Geheimtipp. Auf der Karte stehen neben den leckeren, hausgemachten Kuchen bester Kaffee und schmackhafte Snacks. Interessantes Detail am Rande: Besitzer Walter ist langjähriger Immobilienspezialist und bietet obendrein auch noch seine Beratungstätigkeit als Immobilienmakler an. www.zumgrossengott.at

Moustache Am traditionellen Domplatz inmitten der Innsbrucker Altstadt ist das Moustache angesiedelt. Vielseitigkeit ist wohl das Motto des Moustache. Am Tage genießt man dort gesunde und leichte Mittagsmenüs, wie etwa Falafel oder Wraps. Abends verwandelt sich das Moustache in eine chillige Bar mit lockerer Atmosphäre. www.cafe-moustache.at

HA POEL

In der Universitätsstraße 18 findet man mit dem „Ha Poel“ das erste israelische Lokal in Innsbruck. Die mehrheitlich vegetarischen Gerichte werden auf verschiedenen ‚Trays’ mit kleinen Schüsselchen serviert. Neben klassischen israelischen Gerichten wie Shakshuka, Tahini und Pita-Brot sollte unbedingt auch der gegrillte Karfiol probiert werden.

Durch innere Stärke und Ausgeglichenheit in ein glücklicheres Leben? Der Innsbrucker Marcel Clementi entdeckte auf einer Weltreise seine Leidenschaft zu Yoga und innerer Ruhe. Die Ausbildung zum diplomierten Yoga- und Meditationslehrer absolvierte er in Indien und seit seiner Rückkehr nach Tirol widmet er sich voll und ganz seiner Leidenschaft. Für Personen, die nicht gerne in ein gewöhnliches Yoga-Studio gehen, veranstaltet Marcel abwechslungsreiche Privatstunden, Yoga-Events und auch Gruppenkurse. www.marcel-clementi.com

Nook Homestaging Bei Wohnungsbesichtigungen zählt der erste Eindruck: „Fühle ich mich hier wohl?“ Spätestens hier kommt Sophie Barrezeele von NOOK ins Spiel. Sie ist professionelle Homestagerin und setzt Immobilien, die zum Verkauf stehen, in Szene. Homestaging ist vielerorts schon der große Trend und wird durch NOOK jetzt auch in Tirol bzw. Österreich angeboten. Mit Mietmöbeln, dezenten Accessoires und individuellem Licht- und Farbkonzept schafft sie ein einladendes Erscheinungsbild. Das beschleunigt jedenfalls den Verkaufsprozess und stärkt auch den Verkaufspreis. Die Dienste sind jedenfalls für professionelle Makler, aber auch für Privatpersonen interessant, die ihre Immobilien rasch und gut verkaufen wollen. www.nook-home.com

Sophie Barrezeele, Homestagerin und Geschäftsführerin von NOOK

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URBAN BOHEMIAN © firstVIEW

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Mehr als ein „Hippie-Fransen-Trend“. Wie ein Bohemien zu leben, bringt immer etwas Nachlässiges mit sich, wobei der Fokus auf der Lässigkeit liegt. Die Bezeichnung Boheme entstammt eigentlich einer intellektuellen Abgrenzung in Frankreich, die für kreativen Freigeist steht. Ein lässiger, aber exzentrischer Mode-Mix, der für Selbstverwirklichung steht. Stilbrüche und Vintage-Teile vollenden den Look.

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1. Biografie Iris Apfel, Wagner’sche IBK 2. Blazer von ANINE BING, Teresa IBK 3. Zierkissen, Tyrler IBK 4. Dekoschale, Tyrler IBK 5. Räucherstäbchen und Duftkerze von ASTIER DE VILLATTE, Resort IBK 6. Rauleder-Tasche JW ANDERSON, Gschwantler IBK 7. Duft Breaken von AMOUAGE, Nägele & Strubell IBK 8. Gin Mayfair, Resort IBK 9. Dekorative Glas-Untersetzer, Tyrler IBK 10. Kleid JW ANDERSON, Gschwantler IBK 11. Sandalen RUPERT SANDERSON, Gschwantler IBK 12. Spitzentop von ANINE BING, Teresa IBK

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MEHR STADT WAGEN.

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radition. Und Moderne. Im politischen Kontext ein beliebter Spannungsbogen des öffentlichen Diskurses. Wer hier glaubt, die Hälfte davon sei schon die halbe Miete, irrt. Die Bayern haben es vorgemacht, mit ihrer Versöhnung von „Laptop und Lederhose“. Auch Innsbruck liebt sie, diese Gegensätze: Oben am Berg. Unten in der Stadt. Draußen am Land. Für eine stimmige Positionierung der Stadt nun marketingtechnisch verdichtet: alpin und urban. Bestmöglich verortet auf der Nordkette, liebster Spielplatz der Innsbrucker: Natur und städtischer Raum auf einer perspektivischen Achse, die Umbrüggeler Alm, ein urbanes Statement, Franz Baumanns Bauten der Zwanzigerjahre harmonisch im Einklang mit Zaha Hadids Architektur der Moderne. Der Blick hinüber zum Patscherkofel deshalb mitleidig und verständnislos. Aber das ist eine andere Geschichte. Nachdem bei Aristoteles das Ganze ja bekanntlich mehr als die Summe seiner Teile ist, werfen wir einen Blick auf Innsbruck, von oben, und auf das Ganze: Eine wunderschöne Stadt und großartig zu leben. Mit einem feinen Kulturangebot, einer guten Szene und der Universität und ihren Studenten als wichtige Impulsgeber. Nicht umsonst zählt sie auch zu den am schnelllst wachsenden Städten Österreichs. Zuzug als großer Liebesbeweis. Und doch überkommt einen nicht selten der Eindruck, dass alpin und urban nicht immer eine Beziehung auf Augenhöhe führen, dass das Städtische im Bewusstsein vieler um seine Anerkennung kämpfen muss. Denn oft ist Innsbruck auch engstirnig und spießig und lässt die großzügige Selbst-

verständlichkeit im Denken und Handeln vermissen. Nur zu schnell wird vermeintlich Unvereinbarem im innerstädtischen Geviert mit Verboten und Ablehnung geantwortet, der Toleranz und dem ungezwungen Leben im öffentlichen Raum zu wenig ernsthafte Beachtung geschenkt. Kommerz vor Freiheit. Wer nonchalante Urbanität wirklich erleben möchte, findet diese besser außerhalb des städtischen Epizentrums: Im Grünen des Hofgartens, nachdem das nie verstandene Betretungsverbot der ehemals kaiserlichen Wiesen endlich aufgehoben worden ist. Und entlang des südlichen Innufers zwischen Universitäts- und Holzhammerbrücke. Da wird gepicknickt, gechillt und gelebt. Irritiert ist auch der Blick des Citoyen, wenn die Angelobung unseres neuen Herrn Bürgermeister, eines Grünen noch dazu, in der folkloristischen Tradition eines landesüblichen Empfangs stattfindet. Tradition. Ohne Moderne. Oder wenn bei offiziellen Veranstaltungen geistlichen Würdenträgern in der Begrüßung der Vorzug gegenüber den profanen Ämtern gegeben wird. Kirche. Vor Staat. Diesen Mangel an Moderne alleine auf das Leben im Mag. Thomas Pupp engen Tal und in den Bergen zu reduzieren, greift zu kurz, und verkennt einerseits den Jahrhunderte langen Einfluss der Kirche, der die Aufklärung in Tirol ebenso verhinderte wie der Mythos unseres Andreas Hofers, und anderseits den zu schwachen Lobbyismus eines liberalen, aufgeklärten Bürgertums. Politik heißt vor allem Bewusstsein zu schaffen und Bewusstsein zu ändern. Jetzt stehen die Ampeln in der Stadt politisch auf Grün. Ein mögliches freies Signal, offensiv und bürgernah die zukunftsträchtige und urbane Seite Innsbrucks zu fördern.

FOTO Günther Egger RETOUCH Dominik Hollaus TEXT Mag. Thomas Pupp

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CO NC EP T

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store

FOTO Günther Egger STYLING Bea Egger RETOUCH Dominik Hollaus H&M Evelyne Ensmann LOCATION Wearhouse MODEL Lisa, Julian

Das Wearhouse am Marktgraben 19 fühlt sich als echter Brick & Mortar Store sichtlich wohl. Im Sommer 2017 wurde die Fläche erweitert, um auch den bequemsten Couch-Potato vom Bildschirm zu befreien und sich ins Getümmel zu stürzen. Zusätzlich zu den Store-treuen Brands wie SCOTCH & SODA, MAKIA und VAGABOND haben sich einige neue Verbündete angeschlossen. Darunter All-Time-Classics wie LEVIS, ASICS und SELECTED, aber auch junge Wilde wie ANERKJENDT, PINGPONG und viele mehr. Besonders freut sich das Innsbrucker Familienunternehmen über immer mehr heimische Kooperationen. Nach erfolgreicher Zusammenarbeit mit GLÜXWERK, stellt nun auch STROHFELD im Concept-Store aus. Beide Tiroler Labels setzen auf hochwertige Handarbeit, beste Materialien und Einzelstücke. Kreativ-Schaffende und Menschen mit Liebe zu Qualität und Design sollen sich hier wohl fühlen. Der Store als Ort der Inspiration und Platz zum Austausch, Bummeln und Genießen.

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bar

WEARHOUSE

Die Kombination aus Cafe-Bar und Shop vermag einige Tiroler immer noch ins Staunen zu versetzen. Die große Fenster-Front am Marktgraben hilft dabei. Die meisten Innsbrucker fühlen sich aber mit solchen zeitgenössischen Mixturen sichtlich wohl. Stammkunden haben sowieso schon lange verstanden, dass es im Wearhouse vor allem darum geht, das Leben zu genießen und entsprechend zu feiern. Da hilft natürlich eine gut sortierte Bar. Diese bietet neben leckerem Kaffee und immer mehr gesunden Alternativen durchaus auch das nötige Rüstzeug, eine gemütliche Vernissage in eine wilde Party zu verwandeln. Zum Feiern muss es nicht immer einen Grund geben.

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Cool, cooler Wearhouse STUDIO.

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galerie

Raum für Kunst kann es nie genug geben. Deshalb fast eine Selbstverständlichkeit, dass hierfür Flächen im Store zur Verfügung gestellt werden. In regelmäßigen Abständen wechselt Artwork die Akteure hinter den Pinseln, Kameras und Super Soakers. Zeitgenössisch, wild und frei ist das Motto.

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Wearhouse Studio Hair & Make-up

Marktgraben 19, 6020 Innsbruck, 1. Stock Terminvereinbarung telefonisch unter +43 512 890 219 oder einfach vorbei kommen

An diesem Ort geht es um dich! Loslassen und wohlfühlen auf großzügigen 80 m2 mit viel Zeit und viel Herz: Evelyne rockt die Frisur mit gekonnten Schnitten, Lisa lockt mit einem Farbenrausch. Das Wearhouse Studio Hair & Make-up kümmert sich um deine Haare und um die Göttin in dir. Oder den Gott? Egal, wir nehmen beides! Kompetente Beratung für Frisur & Haare von Inhaberin Evelyne Ensmann und mehr Farbe im Leben von der ausgebildeten Coloristin Lisa Pienz machen den Unterschied zum Einheitsbrei. Kein Haardesaster, höchstens ein, zwei Lachfalten: Das Wearhouse Studio ist ein Haarsalon mit viel Professionalität, Liebe zum Detail und der richtigen Portion Humor.

conceptstore

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Auszeit spüren.

Wenn Berg und See sich berühren, entsteht eine Kraft. Eine Kraft, die man nur selten spüren kann. Für die einen ist es ein Bergsee, ein landschaftliches Juwel, für die anderen ein Kraftort mit einer besonderen Verbindung. Immer jedoch ist er ein Schlüsselpunkt, an dem wir Menschen intensiver, erfüllter und begeisterter wahrnehmen. In Alleinlage am Waldrand, hoch über der Naturparkgemeinde Achenkirch am Tiroler Achensee lebt DAS KRONTHALER dieses Privileg ganz bewusst. Der angrenzende Wald wurde nach Biophilia (Waldbaden für die Seele) kultiviert, der See als Segel- und Stand-Up-Paddling-Hotspot entdeckt und die Gipfel des Naturparks Karwendel als höchste Ziele gesteckt.

LIFESTYLE

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SPORT

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Kraft tanken.

Ein Ort, so einzigartig wie kostbar.

DAS KRONTHALER Das Kronthaler Am Waldweg 105a, 6215 Achenkirch +43 5246 63 89, welcome@daskronthaler.com, www.daskronthaler.com


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Afrika Die Wiege der Menschheit

Afrika

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frika ist nicht nur ein faszinierendes Reiseziel, es ist auch der Kontinent der Löwen, Giraffen, Zebras und Elefanten und der des fairen Tourismus. Ein emotionaler Hotspot, der nachhaltig beeindruckt und begeistert. So auch Michael Haberl, der Mitbegründer des kleinen aber feinen Reisebüros HABERL Tours, welches eine besondere Philosophie verfolgt. Die Philosophie, dass man sich ausschließlich um die individuellen Bedürfnisse der Kunden kümmert und diese auch erfüllt, wurde von der Tochter und Geschäftsführerin Nina Haberl und dem gesamten Team mitgeprägt und noch weiter ausgebaut. Durch die professionelle Planung, die auf persönlichem Wissen und Erfahrungen beruht, wird ein Luxus erschaf-

fen, der es nicht nötig hat, sich in den Vordergrund zu drängen, ein Luxus, der ganz selbstverständlich entsteht, weil der Mensch und seine Bedürfnisse im Vordergrund stehen. Luxus in diesem Zusammenhang ist auch die Tatsache, dass der traditionelle Sinn des Reisens, die Erholung, die Inspiration und die Beziehungen in den Fokus gerückt werden. Das Team kreiert Reisen, wie man es schon immer gemacht hat, die schönste Zeit des Jahres wird durch perfekte Planung und Fachwissen zelebriert. Dabei wird natürlich nichts dem Zufall überlassen, für Haberl Tours zählen eigene Erfahrungen. Jahrelange und direkte Kontakte zu Agenturen vor Ort, deren Mitarbeiter man persönlich kennt und schätzen gelernt hat, sind der Garant für wundervolle und authentische Reisen. Man verlässt sich nicht einfach auf Sterne der Hotels

„Abenteuer und Extreme bis hin zu absoluter Exklusivität, bezaubernde Schönheit, Weite und unendliche Freiheit, das alles ist in Afrika zu finden – ich liebe diesen Kontinent.“ Ina Muigg


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Außergewöhnliche Gastfreundschaft mit großartigen Landschaften, Tieren und kulinarischen Genüssen – das südliche Afrika hat mich nachhaltig beeindruckt und begeistert.“ Michael Haberl

oder auf angepriesene Leistungen von Touren oder Führern, man testet auch persönlich und das seit vielen Jahren. Wichtig ist der Familie Haberl auch der faire Umgang mit dem Land, der Natur und den Mitarbeitern vor Ort. So entstehen einzigartige und unvergessliche Reisen, die von Anfang an vom Team von Haberl Tours begleitet und mit einer 24/7-Hotline für Notfälle abgesichert werden. Die gilt für alle Reiseziele und insbesondere für Afrika, da Michael Haberl selbst sich schon lange in den Kontinent verliebt hat und mit seinem Team und der Afrika-Spezialistin Ina Muigg über detaillierte Kenntnisse verfügt. Ina Muigg und Michael Haberl – die Afrika-Kenner von Haberl Tours in Igls

Haberl Tours Bilgeristraße 2, 6080 Igls +43 512 378 800, www.haberltours.com FOTO Günther Egger (2) DIGITAL-IMAGING Peter Dietrich


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GEIERWALLY FOTO Günther Egger STYLING Bea Egger RETOUCH Dominik Hollaus LOCATION Frau Hitt MODEL Sarah Ebenso legendär wie die Geschichte der Geierwally ist das Sportgeschäft der Familie Schönherr in Neustift. Neben der Kombination Erfahrung und Leidenschaft ist es die eigene Sportbegeisterung, die aus einem Sportgeschäft das Sportgeschäft in Tirol macht. Dementsprechend sind natürlich auch die Auswahl und das Angebot, die Schönherr ihren sportbegeisterten Kunden anbieten kann.


SPORT SCHÖNHERR

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Sport Mode Schรถnherr SPORTHAUS Stubaitalstraร e 79, 6167 Neustift i. St. +43 5226 369 043, www.schoenherr.cc

BOUTIQUE Dorfplatz, 6167 Neustift i. St. +43 5226 369 042

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enhaligon’s ist der Name, mit dem man seit Generationen die feine englische Art und exklusive Duftkreationen verbindet. Seit über 130 Jahren steht Penhaligon’s für außergewöhnliche Damen- und Herrendüfte sowie exklusive Accessoires für alle, die den besonderen Geschmack lieben und vollendete Qualität zu würdigen

wissen. Die Düfte sind geprägt von zeitloser Eleganz, welche die reiche Historie des Hauses repräsentiert und gleichzeitig den modernen Zeitgeist widerspiegelt. William Penhaligon eröffnete 1870 seinen Barber-Shop im Herzen von London. Zu seinen Kunden gehörten Größen wie Winston Churchill, die Rothschilds und zahlreiche Königshäuser. Seit seinem

Bestehen wurde Penhaligon’s mehrfach als Hoflieferant des englischen Königshauses ausgezeichnet. Zuletzt im Jahr 1988 durch Lady Diana, Princess of Wales. Produkte aus dem Hause Penhaligon‘s bestechen durch höchste Qualität, präsentiert in einer Aufmachung, die jedes Produkt zu einem Accessoire mit Sammlerwert werden lässt.

FOTO Günther Egger DIGITAL-IMAGING Dominik Hollaus


NÄGELE & STRUBELL

INTO

THE WILD

Gut zu Wissen! Die Serie „Portraits“ steht gleichermaßen für die Quintessenz von Penhaligon’s: ultimativ britisch, leicht exzentrisch, traditionsbewusst, abenteuerlustig und aristokratisch. Der revolutionäre Flakon stellt jedes Porträt mittels eines Tierkopfes dar, der die Kappe schmückt und für die Persönlichkeit des jeweiligen Charakters steht. Für das Packaging der „Portraits“ verband

Künstlerin Kristjana S Williams Fragmente viktorianischer Gemälde mit zeitgenössischen Illustrationen und Farben. So entstehen magische Landschaften voller exotischer Kreaturen. Die Isländerin hat ihren Abschluss an der renommierten „Central Saint Martins“ in London gemacht. Ihre Illustrationen wurden vielfach ausgezeichnet und erfreuen sich großer Beliebtheit. Erhältlich bei Nägele & Strubell.

Nägele & Strubell Herzog Friedrich Straße/Ecke Marktgraben, 6020 Innsbruck +43 512   58  04  23 www.naegelestrubell.at

BE AU TY 75


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„Large Leaf“, 18 K, € 2.300.„Sprout Pavé“, 18 K, € 4.450.„Collier Anchor“, 18 K, € 910.„Earrings Shooting Stars Atelier“, 18 K, € 4.500.„Ring Shooting Star“, 18 K, € 1.900.„Ring Shooting Star“, 18 K, € 3.150.„Bracelet Shooting Star“, 18 K, € 1.800.alles von Ole Lynggaard


JULI KA

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ie Eröffnung des neuen Schmuck-Concept-Stores JULI KA in der Innsbrucker Meranerstraße, am ehemaligen Standort der Firma Bosshart, ist vollzogen. Ein völlig neues Konzept, das die Schmucklandschaft in Innsbruck merklich beeinflussen wird. Betreiberin und Erfinderin ist die Schmuckdesignerin Julia Kölblinger,

die in der Schmuckszene keine Unbekannte ist und auf eine lange Familientradition zurückschauen kann. Angeboten werden neben zeitgeistlichen Kollektionen wie MONIES, OLE LYNGGAARD und NYMPHENBURG auch das Eigenlabel der Designerin JUNIIMJULI sowie antiker Schmuck.

FOTOS Günther Egger RETOUCH Dominik Hollaus, Peter Dietrich


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Julia glaubt an ein archaisches Formverständnis, das jedem Menschen innewohnt. Ausgestattet mit einem herausragenden Gefühl für Proportionen, versucht sie, die Reduktion von Formen und das Kombinieren von Farben mit hochwertigsten

Edelsteinen und Edelmetallen mit den traditionellen und antiken Techniken der Goldschmiedezunft umzusetzen. Jedes Schmuckstück, das Julia Kölblingers Meisterwerkstatt verlässt, fertigt Julia einzeln und in Handarbeit an.


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Juli Ka „Lumières d’Afrique“ Ohrhänger, 18 K, Onyx, € 1.240.Juli Ka „Lumières d’Afrique“ Kette, 18 K, Spinell, € 1.180.Juli Ka „Lumières d’Afrique“ Ohrhänger, 18 K, Mondstein, € 1.280.Juli Ka „Belvenchi“, Armband, 18 K, Onyx, € 4.750.-

JULI KA - fine arts Jewelry Meranerstrasse 3, 6020 Innsbruck office@juli-ka.com, +43 512 58 23 74 www.juli-ka.com


Das Resort erstrahlt ab sofort in neuem Glanz. In Zusammenarbeit mit der Firma Planlicht entwickelten wir ein neues Beleuchtungskonzept, das all den Waren in unserem Store mehr als gerecht wird. Besuche uns und entdecke neuen Lichterglanz für dein Zuhause, für das Office oder für dein Gewerbe. Neu im Resort ist auch die „Essen, Trinken und Kochen“-Abteilung. Authentische Produkte für authentische Köche. Wir freuen uns auf deinen Besuch.


E r l e r s t r a Ã&#x; e 10 6020 Innsbruck

M o - F r : 10 - 1 8 U h r S a : 10 - 1 6 U h r

tel: +43 512 567232 i n f o @ r e s o r t - i n n s b r u c k .e u w w w. r e s o r t - i n n s b r u c k .e u

Es werde Licht


LEIDENSCHAFT UND HERZBLUT FÜR DAS PRODUKT TA ST E

TIROLER PILZSPEZIALITÄTEN AUS LIEBEVOLLER ZÜCHTUNG

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Die Sorten: Champignons, Shiitake, Austernpilze, Portobellos


„Wir behandeln unsere Pilze wie Prinzessinnen.“

Cornelia Plank, Geschäftsführerin & Pilz­züchterin aus Leidenschaft

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ei den Tiroler Bio-Pilzen ist vieles außergewöhnlich. Zum einen ist es die große Portion Liebe gepaart mit den besten Zutaten, wie optimales Klima, klare Luft und quellfrisches Tiroler Bergwasser, zum anderen eine Vision, wie sie zuvor in der Pilzzucht noch nicht denkbar war. Der Betrieb verzichtet gänzlich auf schädliche Inhaltsstoffe und gibt den Pilzen jene Zeit, die sie benötigen. So unterscheidet sich das Ergebnis im intensiven Geschmack und der Bissfestigkeit Die in den eigenen Pilzhäusern von den wässrigen simulierten Temperaturunterschiede – Massenprodukten, eine natürliche Kneippkur für die wie sie bisher vielerorts angeboten Pilzgewächse. wurden. Durch die in den eigenen Pilzhäusern simulierten Teller landet. Die kurzen Transportwege Temperaturunterschiede, die wie schonen zusätzlich die Umwelt, stärken eine natürliche Kneippkur für die die heimische Wirtschaft und sorgen Pilzgewächse wirken, bekommen die für frische Bioqualität beim Kunden. Tiroler Biopilze eine festere Zell- und Dafür verantwortlich ist die passionierte Oberflächenstruktur und werden Gemüsebäuerin und Züchterin Cornelia noch knackiger. Durch die langsame Plank, die mit ihrem Team die sagenhaft und gesunde Zeit zum heranwachsen guten Tiroler Biopilze produziert. Ihre werden viele wichtige Mineralstoffe, Mitarbeiter/innen und sie schätzen das, die Vitamine B und D sowie was aus der Kraft ihrer Hände und des Spurenelemente langsam ausgebildet. Tiroler Bodens erwächst und freuen So entsteht ein gesunder und leichter sich über jeden Pilz, der in der Tiroler Pilz, der direkt nach der Ernte auf dem Biopilz-Produktion aus der Erde sprießt. PILZVERLIEBT Bio Pilz Tirol GmbH Bert-Köllenspergerstraße 8b 6065 Thaur www.tirolerbiopilze.at

FOTOS Günther Egger DIGITAL-IMAGING Dominik Hollaus FOOD-STYLING Bea Egger


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FOTOS Fabian Perfler STYLING Bea Egger RETOUCH Dominik Hollaus H&M Roman Klammer MODELS Jasmin, Marcel, Kyra, Y-My, Julia

Von links nach rechts: Cap von BRIXTON, Oberteil FREE PEOPLE, Shorts von WRANGLER, Schuhe DR MARTENS, weiÃ&#x;e Jacke und Hemd von FRED PERRY, Hose von KINGS OF INDIG; Sandalen von ADIDAS, rote Jacke von FREE PEOPLE, Jeans von CHEAP MONDAY, Schuhe von DR MARTENS, Jumpsuit FREE PEOPLE, Schuhe DR MARTENS; Jumpsuit FEE PEOPLE, schwarze Sandalen, alles bei NOWHERESTORE, Innsbruck


NOWHERESTORE

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Von links nach rechts: cropped Hoodie von KAPPA, Gürtel CALVIN KLEIN, Hose EDITED THE LABEL, Sandalen ADIDAS, weiße Jacke von WRANGLER, Shirt OBEY, Rock mit Streifen von 24 COLOURS, Cap von CALVIN KLEIN, Pulli MINKPINK, Hose von 24 COLOURS, Einteiler von FREE PEOPLE, Polo von FRED PERRY, Sandalen von ADIDAS, schwarze Jacke von FRED PERRY, Hose CHEAP MONDAY, alles bei NOWHERESTORE, Innsbruck


Von links nach rechts: T-Shirt von WRANGLER, Hose CHAMPION, Schuhe DR MARTENS, weiÃ&#x;er Sweater von FILA, Schuhe EDITED THE LABEL, Jacke und Hose von CALVIN KLEIN, Schuhe von ADIDAS, T-Shirt von CALVIN KLEIN, Hose von UMBRO, Schuhe FILA, Cap von FILA, Body von CHEAP MONDAY, Bumbag von FILA, Hose 24 COLOURS, alles bei NOWHERESTORE, Innsbruck

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NOWHEREVINTAGE

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Alles von NOWHEREVINTAGE


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NOWHERESTORE AnichstraÃ&#x;e 20, 6020 Innsbruck @nowherestore_

Von links nach rechts: Mantel von EDITED THE LABEL, Pulli von FILA, Hose FREE PEOPLE, Schuhe DR MARTENS, Bluse mit Print von FREE PEOPLE, Parka von CALVIN KLEIN, Hoodie von CHAMPION, Hose von MINKPINK, Schuhe von EDITED THE LABEL, bunte Jacke von OBEY, Hose von ELLESSE, Schuhe DR MARTENS, Mantel von SUIT, Polo von FRED PERRY, Hose von LACOSTE, Schuhe von HUDSON LONDON, alles bei NOWHERESTORE, Innsbruck


Von links nach rechts: Sweater von WRANGLER; CALVIN KLEIN, OBEY und KAPPA, alles bei NOWHERESTORE, Innsbruck


LACATON & VASSAL KU LT UR

Donnerstag, 27. September 2018, 19.00 Uhr Vortrag „Anne Lacaton & Jean-Philippe Vassal und Hans Walter Müller“ Samstag, 06.Oktober 2018, ab 18.00 Uhr Lange Nacht der Museen

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ie ArchitektInnen Anne Lacaton und Jean-Philippe Vassal gehören zu den international wichtigsten VertreterInnen einer „pragmatischen“, zugleich sozialen Architektur, die sowohl die ökonomischen als auch ökologischen Grundlagen des Bauens hinterfragen. Freiräume sowie „luxuriöse“ Lebensräume zu planen, sehen sie als eine Hauptaufgabe ihrer Architektur. Dank einfacher und industrieller Materialien gelingt es ihnen, günstigen und gleichzeitig architektonisch hochwertigen Wohnraum zu schaffen. Bereits in ihrem ersten Projekt, dem Einfamilienhaus Latapie von 1993, formulieren sie die Grundzüge ihres weiteren Schaffens. Eine adaptierte Gewächshauskonstruktion stülpt sich über einen einfachen Holzkörper und definiert eine klimatische Hülle, die als Wintergarten bzw. erweiterter Lebensraum fungiert. So entstanden 185 m2 Nutzfläche für damals etwas mehr als 55.000 Euro. Das Thema des Gewächshauses nimmt in weiterer Folge eine zentrale Rolle in ihrem Werk ein, denn es findet sich kaum

ein Projekt, das nicht gewisse Elemente oder Versatzstücke dieses Industrieproduktes aus dem Gartenbau aufgreift. Dies gilt auch für die experimentelle Reihenhaussiedlung Cité Manifeste in Mulhouse – ein international viel beachtetes Projekt von Lacaton & Vassal, das bereits 2005 im aut zu sehen war. Hier ruht eine überdimensionale Gewächshauskonstruktion auf einem Sichtbetonsockel. Auf aufwendige Details wurde bewusst verzichtet und nur zwei Drittel des errichteten Volumens thermisch isoliert, den restlichen Raum können die BewohnerInnen mit Hilfe von flexiblen Elementen klimatisch steuern. Von den fünf beauftragten Architekturteams erfüllten sie damit am radikalsten den Anspruch nach mehr Raum, nicht nur weil sie fast das doppelte Volumen des üblichen Standards im sozialen Wohnbau errichteten, sondern auch weil die loftähnlichen Wohnungen viel Spielraum für eine individuelle Aneignung zulassen. Gleichzeitig werden die gewohnten Klischees der NutzerInnen herausgefordert und die Maxime der Raumreduktion im sozialen Wohnbau in Frage gestellt. In ihrer 2004 mit Frédéric Druot veröffentlichten Studie PLUS, sprechen sich Lacaton & Vassal gegen die Sprengung und für die Transformation der Großwohnsiedlungen aus den 1960er wie 1970er Jahren aus. Sie reagieren damit auf Pläne des französischen Staates, 200.000 Wohnbauten aus dieser Zeit durch neue zu ersetzen und zeigen auf, dass Erhalt und Umnutzung sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltiger sind. Auf Basis dieses Konzepts rüsteten sie mit simplen Strategien und mit Beteiligung der BewohnerInnen einige Wohnhochhäuser in Frankreich um. Diese werden bei Vollbetrieb technisch saniert und die Wohnungen durch eine vorgelagerte Raumschicht, bestehend aus Wintergarten und Balkon, erweitert – und das bei gleich bleibender Miete. Die Ausstellung zeigt anhand von Projektionen zahlreicher Bauten und Studien diesen sozialen wie nachhaltigen Ansatz der beiden ArchitektInnen und eröffnet konzeptionelle Alternativen zu aktuellen Diskussionen im sozialen Wohnbau. Durch groß-

1 FRAC Nord-Pas de Calais Dunkerque (F) Foto Phlippe Ruault 2 Citè Manifeste, Mulhouse (F) Foto Philippe Ruault 2 Sozialer Wohnbau, 59 Wohnungen, Jardins Neppert, Mulhouse (F) Foto Philippe Ruault

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Anne Lacaton geb. 1955 in Frankreich; 1980 Architekturdiplom an der École d‘Architecture de Bordeaux; 1984 DESS d‘urbanisme an der Universität Bordeaux; 1989 Gründung des gemeinsamen Büros Lacaton & Vassal; zahlreiche Gastprofessuren: 2007 – 13 an der Universität Madrid im Fachbereich Wohnbau; 2004, 2006 und 2010 – 11 an der EPFL Lausanne; 2012 an der University of Florida; 2013 an der University of NY-Buffalo; 2013  – 2014 am Pavillon Neuflize OBC-Palais de Tokyo; 2016 – 17 in Harvard GSD und an der TU Delft; seit 2017 Professorin an der ETH Zürich Jean-Philippe Vassal geb. 1954 in Casablanca, Marokko; 1980 Architekturdiplom an der École d‘Architecture de Bordeaux; 1980 – 85 Tätigkeit als Stadtplaner im westafrikanischen Niger; 1989 Gründung des gemeinsamen Büros Lacaton & Vassal; zahlreiche Gastprofessuren: 2007 – 11 an der TU Berlin, 2010 – 11 an der Peter Behrens School of Arts in Düsseldorf und der EPFL Lausanne, 2013 – 14 am Pavillon Neuflize OBC-Palais de Tokyo; seit 2012 Professor an der Universität der Künste in Berlin

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formatig projizierte Fotos der transformierten Räume wird die Qualität ihrer Haltung direkt spürbar. Zusätzlich werden einige architektonische Konzepte von öffentlichen Bauten sowie ihre Entwurfsmethodik mittels Slideshows präsentiert. In der Lounge des aut vermittelt ein Foto vom Innenraum des Palais de Tokyo einen fast maßstabsgetreuen Eindruck von der architektonischen Haltung der beiden ArchitektInnen im Umgang mit historischer Substanz. Ergänzt wird die Ausstellung durch Bücher und Projektdokumentationen von Lacaton & Vassal sowie durch zwei auf Bildschirmen präsentierten Vorträgen der beiden ArchitektInnen.

aut. architektur und tirol im Adambräu Lois Welzenbacher Platz 1, 6020 Innsbruck +43 512 571 567, www.aut.cc Öffnungszeiten Di.-Fr. 11.00-18.00 Uhr Sa. 11.00-17.00 Uhr An Feiertagen geschlossen


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Schnittpunkt FOTO Günther Egger RETOUCH Dominik Hollaus LOCATION AUT.Innsbruck

Die Kunst der richtigen Bühne: Im Tiroler Architekturzentrum im Adambräu findet sich diese Bühne. Aufregende Szenenbilder für die neue Kollektion von G-Star RAW 2018/19. Sowohl in der Architektur, als auch in der Mode geht es um das Leben, und wir wollten diese Übereinstimmung darstellen und Bewegung kreieren.


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Alle Produkte von G-Star, Store Innsbruck, Kaufhaus Tyrol


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Alle Produkte von G-Star, Store Innsbruck, Kaufhaus Tyrol


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Alle Produkte von G-Star, Store Innsbruck, Kaufhaus Tyrol

G-Star Store Innsbruck Kaufhaus Tyrol 2.OG, Maria-Theresien-Str. 31, 6020 Innsbruck gstarstoresaustria


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in leeres Geschäftslokal in der Naht, aber dass man vorher kleben, Kiebachgasse…Wo ist denn zurechtschneiden oder schleifen muss, die sympathische Wienerin das wissen dann leider die wenigsten. nur hinverschwunden? Die Zeit muss einfach bezahlt werden. Einige zufriedene Kunden versuchen Wir tun, was wir können, um IMMER verzweifelt herauszufinden, warum die einen fairen Preis für unsere Kunden zu weibliche Schusterin nicht mehr da ist, vereinbaren, sodass wir alle etwas davon aber aufgegeben hat Sabine Schöffauer haben und jeder zufrieden seiner Wege keinesfalls! Sie repariert jetzt alle Arten gehen kann.“ von Schuhen, Taschen, Rucksäcken, Sabine und Hannah designen auch Gürteln, Jacken, Reißverschlüssen, neue Taschen, Gürtel, Geldbörsen etc. Henkeln und vieles mehr in der nach dem Wunschdesign der Kunden. Innsbrucker MARKTHALLE. Ja, „ Ja, jeder Kunde hat die Möglichkeit, Sie haben richtig gehört. Und zwar uns seine Vorstellung oder hinten im Bauernmarkt. Wie sie sich Geschenkidee mitzuteilen und wir dabei fühlt? versuchen es dann so getreu wie „Ich hab ein bisschen gebraucht, da möglich zu rekonstruieren. Hannah mir noch nie jemand bei meiner Arbeit ist wahnsinnig begabt und ich bin auf die Finger geschaut hat, aber jetzt überglücklich, sie bei mir zu haben!“ bin ich es bereits gewohnt, dass mir Die Markthalle bietet den beiden tausend Augen dabei zusehen, wie ich nun sehr viele Einheimische und das „ICH HABE Sohlen verklebe oder bei einer Tasche ist auch das Klientel, das die Sasch eine Naht mache. Ich fühle mich sehr, belt&bags braucht. NOCH NIE EINE sehr wohl und ich bin umgeben von „Touristen sind nicht unsere Zielgruppe, SO SINNVOLLE glücklichen und fleißigen Menschen, wir brauchen Ein-heimische und die dass hätte ich mir nie so vorgestellt!“ finden wir nun in der Markthalle. UND WICHTIGE Gelernt hat Sabine das Handwerk hier Deshalb auch unser Umzug. Wir freuen ARBEIT in Tirol und sie liebt es, wie Sabine uns auf alles, was da auf uns zukommt.“ selbst sagt! Wenn man ihr bei der Arbeit Sabine hat vor kurzem auch in der G E M A C H T. “ zusieht, dann erkennt man mit wie viel Fuck up Night Innsbruck einen kleinen Feingefühl sie jeden Schuh behandelt, Teil aus ihrem Leben erzählt. Da sie so als wäre es ihr eigener. Dabei bereits mehr als 20 Jobs hinter sich spielt es für Sabine keine Rolle, gebracht hat, wie fühlt sich nun ob der Schuh 700 Euro gekostet dieser an? hat oder ob es sich „nur“ um „Ich habe noch nie eine so sinnvolle ein Second-Hand-Schuhwerk und wichtige Arbeit gemacht. Ich handelt. Entscheidend dabei ist bekomme jeden Tag ein nettes für sie nur der eigene persönliche Kompliment, wie toll es doch sei, Wert, den jeder Kunde dabei was ich mache und das auch noch empfindet. als Frau. Ich kann durch meine „Wir behandeln alle Teile so, als Arbeit die Menschen glücklich wären sie unsere eigenen! Und wir machen und das ist wirklich schön. setzen alles daran, dass die Sachen Es tut meiner Seele unendlich gut danach so gut wie neu aussehen! und ich fühle mich am richtigen Dies hat aber auch manchmal Platz. Zum Ausgleich lege ich seinen Preis. Sehr gerne polieren gerne als DJane auf, oder ich tanze wir ohne Aufpreis alle Schuhe, mit meiner Liebe durch die ganze die wir reparieren, auf Hochglanz. Nacht! All dies ist Nahrung für Das ist ein Service von uns. Ich meine Seele und bereichert mich würde mich ja auch freuen, wenn so sehr. Ich bin dankbar für all mein Auto nach dem Service meine Wegweiser und Freunde, FOTO Günther Egger geputzt bereitsteht, aber das gibt es die immer zu mir gestanden sind RETOUCH Dominik Hollaus leider nur mehr in den seltensten und auch dann bei mir waren, TEXT Sabine Schöffauer Fällen.“ wenn es mir nicht so gut ging!“ Mit über 6000 reparierten Schuhen, Taschen und Jacken in Eine Sache ist Sabine auch noch zwei Jahren haben sich Sabine wichtig: „Bitte kommt und kauft und ihre Mitarbeiterin Hannah bereits ein beträchtliches Know euer Gemüse direkt vom Bauern hier hinten in der Markthalle! How aneignen können. Die Menschen sind sehr lieb und teuer ist es in Wahrheit auch „ Man kann mit uns auch gerne über den Preis reden, aber es gibt nicht! Bitte kommt und unterstützt unsere Bauern, damit wir gewisse Schmerzgrenzen, die wir einfach nicht überschreiten alle noch lange Freude an so viel gesundem Obst und Gemüse können. Manche Kunden denken, ach, das ist ja nur eine haben können!“

JA.

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9 1. Kaschmir-Umhang mit Lederfransen von ANTONIA ZANDER, bei Gschwantler 2. Kleid von VIVETTA, bei Gschwantler 3. Kissen mit Indianer, gesehen bei Tyrler IBK 4. Hut von NICK FOUQUET, bei Gschwantler 5. Satteltasche von JW ANDERSON, bei Gschwantler 6. Sukkulenten mit Steintopf, bei Blumen Hayny IBK 7. Seidenbluse mit Animal-Print von VICTORIA BECKHAM, bei Teresa IBK 8. Ankle Boots in Croco-Optik von GANNI, bei Teresa IBK 9. Rundes Strandtuch mit Fransen und aufblasbarem Kissen und Ledertrageriehmen, bei Papeterie Schmid


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Im Gespräch: Schauspielerin Nina Proll und Bischof Hermann Glettler

DIE WÜRDE DES MENSCHEN FOTO Günther Egger RETOUCH Dominik Hollaus REDAKTION Robert Renk LOCATION BÄNG Studio

Herzlich willkommen im Studio von BÄNG! Bischof Glettler: Vielen Dank. Schön Dich zu treffen, liebe Nina, obwohl ich die Vorstadtweiber nicht gesehen habe. Nina Proll: Ja, ich freu mich auch sehr, dass es geklappt hat. Ich hab eigentlich noch nie überlegt, was ein Geistlicher zu dieser Serie sagen würde. Es wird dort schon ein bisserl das Sodom & Gomorrah der Vorstadt portraitiert: Lügen, Intrigen, Betrug, Mord. Die Abgründe der Menschheit verdichtet auf 40 Minuten, als Komödie verarbeitet. Man muss wirklich sagen, die Leute lieben das. Bischof Glettler: Warum eigentlich? Scheinbar gibt es ein Bedürfnis nach einer political incorrectness. Nina Proll: Ja, vermutlich. Die Vorstadtweiber trauen sich das, was man nicht darf und sprechen Dinge aus, die man als Frau nicht aussprechen sollte. Das ist wohl ein Erfolgsgeheim-

nis der Serie. Und die Männer sind eigentlich das schwächere Geschlecht, immer groß reden, aber nix dahinter. Das Frauen-Männer-Verhältnis wird ein bisschen auf den Kopf gestellt. Bischof Glettler: Darf ich es wieder richtig stellen? Ich hatte unlängst ein lustiges Erlebnis, in einem Gasthaus in der Nähe von Lienz. Dort musste man zur Toilette einen Stock tiefer. Die Türen waren aber nicht wirklich beschriftet. Auf der einen Tür stand nur BLA. Nina Proll: Was stand drauf? Bischof Glettler: Nur BLA. Und ich dachte, sind wird schon noch in Österreich und schaue dann auf eine andere Tür, aus der gerade eine Frau heraus kommt. Dort stand dann BLA BLA BLA (alle lachen). Soviel zu den Klischees, die kultiviert werden müssen. Nina Proll: Es gab eine Journalistin in Wien, die geschrieben


Nina Proll: Hat die katholische Kirche eine Antwort auf die Frage, was die Würde des Menschen ist? Kann man sie auch verlieren?

meets

Bischof Glettler: Eigentlich nicht, denn sie wird nicht durch Alter, Rassenzugehörigkeit, Gesundheit oder anderem begründet. Sie kann leider mit Füßen getreten oder zumindest entstellt werden. Bei jeder Demütigung passiert das. Wirklich begründet wird die Menschenwürde durch die Überzeugung, dass jeder Mensch ein Lieblingsgedanke Gottes ist. Nicht nur ein beliebiger Auswurf der Natur oder ein Produkt der Evolution. Das ist eine steile Behauptung angesichts der Zufälligkeit, wie menschliches Leben oftmals entsteht. Und angesichts der Möglichkeit von starken Behinderungen und Demenzerkrankungen. Ein aktuelles Thema, nicht wahr? Sind wir nicht extrem gefährdet, menschliches Leben danach zu bewerten, ob es sich noch lohnt oder es sich die Gesellschaft noch leisten kann? Ich wiederhole deshalb die steile Ansage: Jeder Mensch – und das sind unzählige Milliarden im Laufe der Jahrtausende – war und ist ein Lieblingsgedanke Gottes. Auch ein Verbrecher hat eine von Gott geschenkte Würde, wenn gleich er sie extrem beschädigt hat. Nina Proll: Aber warum bin ich dann nicht „würdig“, dass Gott eingeht unter mein Dach? Wenn ich der Lieblingsgedanke von Gott bin, bin ich doch würdig, oder? Bischof Glettler: Dieser Satz, der immer vor der Kommunion gebetet wird, stammt aus dem Evangelium. Ein römischer Offizier fühlte sich unwürdig, Jesus bei sich zu empfangen. Zum Verständnis eine kleine Geschichte: Nina, du hast toll gekocht und wartest auf deine Familie. Einer deiner mittlerweile erwachsenen Söhne hat sich Wochen lang nicht gemeldet. Du hast dir wahnsinnige Sorgen gemacht, denn ihr seid auch nicht gerade im besten Einvernehmen auseinander gegangen. Plötzlich geht die Tür auf und er kommt, hockt sich ohne zu grüßen zum Tisch und sagt: Na Mama, du kannst schon servieren. Ich will essen! Das würde Dich extrem verletzen. Keine Entschuldigung, keine Erklärung, alles scheinbar selbstverständlich. Nina Proll: Das heißt es geht um eine Entschuldigung?

hat, wieso geben sich renommierte Schauspielerinnen dazu her, solche Rollen anzunehmen. Das sei ja unter deren Würde. Da kann ich nur antworten, was unter jemandes Würde ist, ist relativ. Innerhalb von 10 Jahren kann sich das völlig ändern und das ist nicht nur bei Schauspielern so. Eine Rolle, die man abgelehnt hat, da wäre man 5 Jahre später oft froh, könnte man sie spielen. Hier lehrt uns das Schicksal schnell Bescheidenheit. Es gibt eben nix im Leben, von dem ich sage, ich komme auf die Welt und habe Anspruch darauf. Bischof Glettler: Mir gefällt diese Bescheidenheit, aber ich muss etwas ergänzen. In der Charta der Allgemeinen Menschenrechte wird formuliert, worauf ein Mensch Anspruch hat. Es sind fundamentale Rechte, damit seine Würde gewahrt bleibt. Die Würde selbst jedoch ist jedem Menschen mit seinem Leben mitgegeben. Sie hängt nicht von der Tüchtigkeit oder Fitness eines Menschen ab. Wenn man sie begründen müsste, dann stünde sie immer unter Begründungszwang.

Bischof Glettler: Ja, auch. Wer könnte denn sagen, dass er ohne Sünde ist? Aber ich wollte betonen, dass niemand ein Recht darauf hat, beschenkt zu werden. Das gilt vor allem dann, wenn sich Menschen einander schenken – etwas Wunderschönes und Heiliges. In der Kommunion der Heiligen Messe geht es um einen ähnlich intimen Moment. Gott schenkt sich in dem kleinen Stück Brot. Außerdem fühlen aufmerksame Menschen, ob sich Lieblosigkeit eingeschlichen hat oder eine innere Distanz aufgebaut wurde. Wenn ja, dann stimmt das: Ich bin nicht würdig! Nina Proll: Ah, so ist das gemeint. Es geht um ein Geschenk, das niemand einfordern kann. Eine weitere Frage zu diesem Thema: Warum müssen wir den lieben Gott eigentlich essen? Schon etwas übertrieben, nicht wahr? Bischof Glettler: Warum übertrieben? Wir sagen doch auch: Ich hab Dich zum Fressen gern! (lachen) Also es geht um einen Ausdruck ganz tiefer Verbundenheit. Durch das Essen wird Gemeinschaft gestiftet – kaum mehr zu erfahren in unserer Fast-Food-Kultur, wo die Erfahrung des gemeinsamen Essens

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verloren geht. Jesus ließ sich von allen einladen. Besonders anstößig waren seine Tischgemeinschaften mit den stadtbekannten Sündern, Männern und Frauen. Ja, es ist anstößig und scheint übertrieben zu sein: Den Leib Christi empfangen. Aber darin liegt etwas ganz Tiefes und Heiliges! Ein echter Schatz unserer Kirche. Nina Proll: Wie erklärt man sich, dass es für den Menschen so schwer ist, den anderen nicht zu verletzen. Bedürfnisse sind oft sehr gegensätzlich. Es fühlt sich doch immer jemand verletzt. Ist das die Erbsünde? Für uns Menschen ist es scheinbar unmöglich zu existieren, ohne auf Kosten von jemanden zu leben oder gar zu töten, nicht wahr?

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Bischof Glettler: Doch, das ist möglich. Als freie Menschen können wir uns so oder so verhalten. Durch die Freiheit können wir lieben, das heißt zur Höchstform des Menschseins auflaufen. Aber wir können auch hassen und das Leben in einem Ausmaß zur Hölle machen, wie es keinem Tier je möglich wäre. Mit Liebe meinen wir vieles: Sorge für den Nächsten, Verbundenheit, Sex, aber auch Geduld und Belastbarkeit. Leider können wir all das immer wieder aufkündigen und vergessen. Wirklich glücklich wird ein Mensch aber mit Sicherheit nicht durch ein aufgeblähtes Ego. Angenommen sein, dazugehören, geliebt werden und lieben, … das macht glücklich. Nina Proll: Aber die Ungerechtigkeit der Welt liegt ja genau darin: manchen Menschen wird es in die Wiege gelegt, sie werden geliebt vom ersten Tag an. Und anderen bleibt’s immer versagt. Damit habe ich auch als Kind gehadert. Warum hat Gott uns so gemacht? Bischof Glettler: Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch das Potential zum Guten in sich trägt. Aber wir alle tragen eben auch eine Ur-Wunde mit uns, die in der Taufe und durch einen persönlichen Glauben geheilt wird. In der Theologie nennt man das die Erbsünde. Nina Proll: Tatsächlich, das ist die Erbsünde? Bischof Glettler: Ja, denn es geht um die

Fragen: Darf ich sein? Oder muss ich mich für mein Dasein ständig rechtfertigen? Wenn diese existentielle Verunsicherung, diese Verwundung der Seele nicht irgendwann geheilt wird, erwachsen daraus alle Verfehlungen, die wir zur Genüge kennen: Maßlosigkeit, Neid, Stolz, Eifersucht, … Wer sich nicht geliebt weiß, muss sich selbst aufblähen und auf Kosten anderer wichtigmachen. Oder der Nächste ist immer eine gefährliche Bedrohung. Und die Lüge … Nina Proll: Die Lüge beginnt ja gerne, in dem man sich selbst belügt. Bischof Glettler: Ja, leider. Es gibt Leute, die nicht mehr merken, dass sie sich in einem Sumpf von Verlogenheit befinden. Nur die Wahrheit macht frei. Dazu braucht es Mut. Meist braucht es auch einen konkreten Menschen, um die Erfahrung zu machen, respektiert und wertvoll zu sein – auch ohne das Vorspielen eines Theaters. Nina Proll: Ich bin ja sehr katholisch erzogen worden, von meiner Großmutter. Danach kam ich mit 13 ins katholische Gymnasium Sacre Coeur im 3. Wiener Gemeindebezirk. Ich habe mich durch Religion immer eingesperrt gefühlt. Was ich da alles muss und nicht darf, es war für mich eine einzige Verbotsreligion. Gregor, mein Mann, hat das hier ganz anders erlebt. Für ihn war Kirche immer etwas Freies. Er hatte damals in der MK, dem Jugendzentrum der Jesuiten in der Sillgasse, viele tolle Erlebnisse. Ich hatte immer das Gefühl, das Leben ist schwer, man darf eigentlich nichts machen was Spaß macht und Wert hat so wie so nur das, was besonders schwer zu erreichen ist. Also die Leichtigkeit des Seins, das Leben und die Freuden des Lebens genießen, egal ob Essen, Trinken, Rauchen oder Sexualität, das verknüpfe ich mit Religion immer so: Nein, das darf man nicht! Bischof Glettler: Das tut mir leid. Es ist schade, wenn Religion oder Kirche nur als Lebensverhinderungsinstanz erlebt werden. Das Gegenteil sollte der Fall sein. Denn von der jüdischen Wurzel her, und wir sind ja eingewurzelt in den jüdischen Glauben, heißt es ja: Das Leben ist gut! Gott sah, dass es gut war! Lebenslust, ja auch sexuelle Lust ist nicht ein Produkt des Teufels, sondern ein Geschenk Gottes. Nina Proll: Das steht in der jüdischen Tora? Bischof Glettler: Ja, auch in unserer Bibel. Und Jesus hat das natürlich übernommen. Leider hat man aus dem Verhältnis zu Gott mit der Zeit ein bedrückendes Korsett von Vorschriften und Verboten gemacht. Aber das hat nichts mit einem wirklichen Glauben zu tun. Glaube ist Beziehung und Trost,


„Glaube ist Beziehung und Trost, Erfahrung von Vergebung und eine tiefe Dankbarkeit.“ 101

Bischof Hermann Glettler

Erfahrung von Vergebung und eine tiefe Dankbarkeit. Leider kann ein fehlgeleiteter Glaube aber auch krank machen. Sorry, aber das muss man auch sagen. Nina Proll: Gerne würde ich noch ein anderes Thema ansprechen. Wenn wir über die Würde des Menschen sprechen, sollten wir uns doch auch über die Flüchtlingsproblematik unterhalten. Bischof Glettler: Ja, natürlich, mir liegt das auch am Herzen. Nina Proll: Ein wahnsinnig schwieriges, weil komplexes Thema, bei dem das Wort Würde plötzlich flüchtig wird. Ich selbst spüre große Unsicherheit. Mein eigener Zwiespalt macht mich fassungslos. Natürlich ist es unsere Pflicht Menschenleben zu retten und zu helfen. Aber wir müssen auch die Werte, die wir uns hier geschaffen haben, vertreten und schützen dürfen. Der Islam als Religion, in der Staat und Glaube eins ist, hat natürlich viel Sprengkraft in einer sehr liberalen, säkularen Gesellschaft, in der Glaube nicht mehr einen so großen Stellenwert hat. Da prallen schon grundlegende Wertvorstellungen aufeinander. Menschenrechte werden permanent verletzt, da wie dort. Aber die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie kann, meinem Verständnis nach, nicht verletzt werden. Bischof Glettler: Aber Menschen können entwürdigt werden. Ich kann Fluchtreisende in Lager sperren oder konsequent unter Verdacht nehmen, dass sie eigentlich Verbrecher seien. Dahinter liegt eine extreme Ignoranz. Wer kennt denn die Perspektivenlosigkeit, die Menschen bewegt, ihre Heimat zu verlassen? Wer aufgrund von Terror oder Not aufbricht, gerät meist rasch in eine gefährliche Fluchtdynamik. Es geht z.B. quer durch die Sahara, über mühsame Wege und Schleppertransporte bis zu einem Auffanglager in Tunesien. Welche entwürdigenden Zustände dort herrschen, ist bekannt. Um dieser neuen Hölle zu entkommen, lassen sich Unzählige in dürftige, lebensgefährliche Boote pferchen. Und dann darf nicht einmal ein Rettungsschiff kommen, um die in Seenot Geratenen aufzunehmen. Es könnten ja andere zur gleichen Flucht animiert

werden, sagt man. Dieses Schauspiel ist entwürdigend – für die Betroffenen und für ein Europa, das sich abschottet! Nina Proll: Aber die Unsicherheit und die Ängste der Menschen in Europa sind verständlich. Es stoßen doch unterschiedliche Kulturen aufeinander. Bischof Glettler: Wir alle tun uns schwer, mit diesen globalen Herausforderungen vernünftig umzugehen. Faktum ist, dass es auf unserer Welt eine vielfache Schieflage gibt. Es gibt chronische Krisenherde mit Terror und Krieg, aber vor allem eine ungerechte Verteilung von Gütern und Lebenschancen. Aus diesen Gründen ist unsere Welt in Bewegung geraten. Und die Armen auf unserem Globus wissen sehr wohl, wo der Wohlstand zu Hause ist. Mir scheint, dass ernsthaft kein Ausgleich versucht wird. Wir stützen unsere europäische Wirtschaft, damit wir weiterhin Billigprodukte exportieren können. Dadurch wird irgendwo wieder eine lokale Wirtschaft in den Ruin getrieben. Alles hängt zusammen. Wenn wir nicht ernsthaft beginnen, unseren Wohlstand zu teilen, wird es uns genommen werden. Trotz allem bleibe ich zuversichtlich. Es gibt auch viele Gesichter von Solidarität. Wir danken fürs Gespräch.

KONZERTTERMINE NINA PROLL

29.09.2018 Rathaussaal Telfs: Lieder eines armen Mädchens 14.10.2018 Schauspielhaus Linz: Lieder eines armen Mädchens Film: „Anna F***ing Molnar“ ab sofort auf DVD erhältlich MESSETERMINE BISCHOF HERMANN GLETTLER

19.08.2018 31.08.2018

9 Uhr: Festgottesdienst in Alpbach (Tirol Tag), Predigt zum Thema „Diversität und Resilienz“ 15.45 Uhr: Vortrag im Rahmen des Tiroler Klimaforums (Messe Innsbruck), Thema: „Nachhaltigkeit als Erstes Gebot?“


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Sonnenbrille Leidmann X Matsuda, limitiert und nummeriert auf 25 Stück weltweit, Titanium & Acetat, base 2 flat lenses, silver mirror, unixex, handmade in Japan by Matsuda, matte black & brushed rose gold. Ausschließlich erhältlich bei Leidmann München, Maximilianstraße 11.

Für Bäng-Leser sind zwei Stück dieser Brille reserviert! Codewort: BÄNG


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m Jahre 1934 wurde ein Mann namens Mitsuhiro Matsuda in Tokio geboren. Als er 1958 an der renommierten „Bunka School of Fashion“ graduierte, wusste er nicht recht, was mit seiner Kreativität anzufangen. Also ging er mit seinem besten Freund Kenzo Takada nach Paris, um einen Weg aus seiner Misere zu finden. Er verliebte sich spontan in die Gotische-Architektur und in das Design der „art nouveau“. Diese beiden Inspirationsquellen wurden später ein wesentlicher Inhalt seiner Kollektion.

Zurück in Tokio kreierte er seine erste Kollektion unter dem Namen Nicole Co. Dieser Name bezeichnet ein Model, welches er auf dem Cover der französischen Elle entdeckte, die später auch seine Muse wurde. Als 1974 die erste Tokio Fashion Week lanciert wurde, stahlen die Brillendesigns von Matsuda allen die Show. Der Rest ist Geschichte. Matsuda ist heute der Inbegriff des Brillendesigns, handmade in Japan und weltberühmt. Die erste Kollaboration mit einer europäischen Brand, nämlich Leidmann München,

ist gerade limitiert und nummeriert auf 25 Stück weltweit auf den Markt gekommen. Mit diesem Modell feiert Matsuda 50 Jahre seines Bestehens und ehrt gleichzeitig Leidmann München, ein Fachgeschäft, welches ebenfalls zu den besten der Welt gehört. Wir durften nicht nur die Kampagnenfotos zu diesem Modell schießen, sondern es sind zwei Stück dieser außergewöhnlichen Brille, exklusiv für BÄNG-Leser reserviert.

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FOTO Günther Egger RETOUCH Dominik Hollaus


IMPORT Wovon lebst Du zur Zeit? Von meinem Job als Koch kann man ganz gut leben.

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Wovon würdest du gerne leben (können)? Ich bin so zufrieden, wie es im Moment läuft. Doch wer träumt nicht von der großen weiten Welt. Die werde ich bereisen und überall kochen, wo es mir Spaß macht. Warum bist du von zuhause weggezogen (freiwillig?) und warum nach Innsbruck? Der Liebe wegen. Und dann blieb ich der Liebe wegen. Ich gehe überall mit meiner Frau hin. Was gefällt dir an Innsbruck? Die Menschen. Das Sportangebot. Die kleinen Gassen in der Altstadt und dass man sich verwirklichen kann, wenn man es möchte.

Was vermisst du in Innsbruck? Für mich als Kärntner gibt es zu wenige Seen :-) Und eine komplett autofreie Fußgängerzone. Was ist dein Lieblingsort in Innsbruck? Mein absoluter Lieblingsort ist bei mir zuhause, wenn ich im Garten sitze, an meinem Kochbuch schreiben kann und das Leben genieße. Was war dein Innsbrucker BÄNG-Moment, ein schöner Moment, den du mit der Stadt verbindest, den du nie vergessen wirst? Da unsere Tochter in Innsbruck geboren ist, ist das sicher einer meiner BÄNG Momente gewesen, und auch als ich zum Küchenchef befördert wurde zählt dazu.

EIN SPITZENKOCH EROBERT DEN 12. STOCK

1976 IN KLAGENFURT GEBOREN, VERSCHLUG ES ROLAND GRADNITZER SCHON 1997 NACH TIROL. NACH EINER SAISON IN HOCHGURGEL BLIEB ER – DER LIEBE WEGEN – IN INNSBRUCK. ER LEITETE EIN GASTRONOMISCHES PROJEKT BEI DER LEBENSHILFE, DAS IHN A U C H I N S K U LT U R G A S T H A U S B I E R S T I N D L B R A C H T E . D A N A C H H AT T E E R D R E I J A H R E D A S PA N O R A M A G E PA C H T E T. N U N I S T E R SEIT EINEM JAHR CHEF DE CUISINE IM H Ö C H S T G E L E G E N E N R E S TA U R A N T D E R I N N E N S TA D T, I M A D L E R S . E I N E H A U B E H AT S E I N E K Ü C H E N I C H T N U R V E R D I E N T, SONDERN BEKÄME SIE AUCH. DOCH „IN INNSBRUCK IST DAS MEHR HINDERLICH, ALS DASS ES ETWAS BRINGT“, MEINT DER SELBSTBEWUSSTE KOCH IN SEINER R U H I G E N A R T. S O H AT D A S T E A M D A N K E N D A B G E L E H N T. . .

FOTO Günther Egger (1) DIGITAL-IMAGING Dominik Hollaus


H A N S N E U N E R , I N D E R L E U TA S C H I N E I N E K O C H FA M I L I E H I N E I N G E B O R E N , WUSSTE SCHON MIT 15, AUCH ER WIRD KOCH. UND DAS SETZT ER KONSEQUENT U M . N A C H S TAT I O N E N I N S T. M O R I T Z , LONDON UND DEN BAHAMAS, LÄSST ER SICH IN BERLIN NIEDER, UM AN DER SEITE VON KARLHEINZ HAUSER, DEM

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STERNEKOCH DES „HOTEL ADLON“, SOWIE HAMBURG SEINE KÜNSTE ZU

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VERFEINERN. ALS KÜCHENCHEF DES S T E R N E - R E S TA U R A N T S „ S E V E N S E A S “ IN HAMBURG WAR ER WOHL NOCH IMMER NICHT AUSGELASTET GENUG, G I N G N A C H S PA N I E N U N D S C H L I E S S L I C H NACH PORTUGAL. AN EINEM DER S C H Ö N S T E N F L E C K E N E U R O PA S , A N DER ALGARVE, LÄSST ER SICH NIEDER, U M M I T S E I N E M E I G E N E N R E S TA U R A N T ZUM BESTEN KOCH DES LANDES ZU W E R D E N . 2 0 0 9 E R H A LT E N E R U N D S E I N R E S TA U R A N T D E N E R S T E N M I C H E L I N -

EIN SPITZENKOCH EROBERT PORTUGAL

STERN, 2011 FOLGT DER ZWEITE...

EXPORT

Wovon lebst Du zur Zeit? Von meiner Arbeit als Koch und Restaurantbesitzer. Wovon würdest du gerne leben (können)? Ich lebe genau so, wie ich möchte und könnte es mir gar nicht besser vorstellen: Im Sommer am Meer und im Winter daheim in den Bergen. Warum bist du von zuhause weggezogen (freiwillig?) und warum nach Portugal? Es gab keinen speziellen Grund dafür, dass ich Tirol verlassen habe, aber als Koch muss man Reisen und die Welt und ihre Küchen erobern, um seinen Horizont zu erweitern. Portugal war reiner Zufall, indem ich die richtigen Leute zur richtigen Zeit getroffen habe. Was gefällt dir an Portugal? Die Leute, mit denen ich sehr gut klar-

komme und dass ich hier ständig Neues entdecken kann. Was vermisst du aus Tirol? Familie, Freunde, Berge, Luft, Geräuchertes, Geselchtes, generell das Essen, Almdudler und vieles mehr. Was ist dein Lieblingsort? Natürlich die Leutasch, wo ich aufgewachsen bin. Was war dein letzter BÄNG-Moment, ein schöner Moment, den du mit Tirol verbindest, den du nie vergessen wirst? Das war im letzten Jahr die Hochzeit meines Bruders.


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WURZELN A

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n den Büchern von Stefan Zweig sehen wir eine einzigartige Verbindung zwischen Stilist und Chronist. Und vor allem in den „Sternstunden der Menschheit“ kann man das gut erkennen. 14 Episoden der Stefan Zweig Geschichte, 14 „Sternstunden der MomentaufnahMenschheit – Vierzehn men, eindrücklich historische Miniaturen“ geschildert, die Illustration: Hülsmann, Jörg die Geschichte S. Fischer, 272 S., € 30,90 der Menschheit, obwohl sie vielleicht nur wenige Sekunden gedauert haben, nachhaltig veränderten. Diese Erzählungen beweisen, dass Geschichte lebendiger sein kann als ein Roman und fesselnder als ein Drama. Man ist hautnah dabei, wenn der unglückselige Kommandant Grouchy eine Sekunde zu lange zögert, nicht mit seinen 50.000 Mann zurückreitet und Napoleon damit sein Waterloo beschert. Man zittert mit, wenn Sir Robert Falcon Scott gleich doppelt tragisch in der Antarktis scheitert und man erschaudert in Erleichterung, wenn Dostojewski faktisch in der Sekunde seiner Hinrichtung noch begnadigt wird. Eine der schönsten Ausgaben, die von den „Sternstunden“ erschienen sind, ist die mit vierzehn Miniaturen illustrierte von Buchkünstler Jörg Hülsmann. Seine Bilder werfen nicht nur ein neues Licht auf ein bekanntes Stück Weltliteratur, sondern ergeben zusammen mit dem Text ein eigenes Kunstwerk.

ls hätten Stefan Zweig und Charlie Chaplin gemeinsam ein Buch entworfen, so liest sich „Die Tagesordnung“ des französischen Regisseurs und Autors Eric Vuillard. Zwischen Geschichtsschreibung und Slapstick, historischen Momenten, die mal kurz aus dem Ruder laufen und poetischen Bildern, die zurecht mit dem Prix Goncourt, dem wichtigsten französischen Literaturpreis, ausgezeichnet wurden. Vuillard zeigt die Mechanismen des Aufstiegs der Nationalsozialisten in grandios geschilderten und gut recherchierten Schlaglichtern. Die handelnden Personen werden für den Leser porentief herangezoomt. Wie Zweig in seinen berühmten „Sternstunden der Menschheit“ zeigt auch Vuillard genau die entscheidenden Sekunden der Geschichte, wo alles anders hätte kommen können. Wie Charlie Chaplin gibt er dem Slapstick Leine, da wo er historisch schon Auslauf hatte. Zum Beispiel, wenn er den Besuch des späteren Außenministers und Churchills innerparteilichem Rivalen Lord Halifax im Nazideutschland von 1937 schildert. Halifax löste beinahe einen internationalen Zwischenfall aus, als er Hitler seinen Mantel gibt, im Glauben, Hitler wäre ein Kammerdiener. Mit einem eigenen literarischen Verfahren greift Vuillard auf historische Details zurück und verknüpft sie unter neuen Gesichtspunkten. Die Machtergreifung Hitlers betrachtet er unter dem Aspekt des großen Bluffs und der Fake-News. So behandelt er auch den Anschluss Österreichs, der zwar einer war, aber ganz anders zustande kam, als wir gemeinhin glauben. Denn der Einmarsch war komplett missglückt, die Panzer blieben schon in Linz hängen. So mussten die Nazis alle Bilder von Wien faken, damit das dann entsprechend hymnisch dargestellt werden konnte. Und die Frage stellt sich, inwieweit wir unserem Bild, unseren Bildern der damaligen Zeit trauen dürfen, denn fast alle, die wir so in unseren Köpfen haben, sind von Göbels Mannen propagandistisch bearbeitet und gefälscht worden. Das sitzt! Eine große Empfehlung!

Eric Vuillard: „Die Tagesordnung“ Matthes & Seitz, S. 118, € 18,50


5 FÜNF GRANDIOSE BÜCHER, DIE SICH POETISCH AUF DIE SUCHE NACH DER EIGENEN GESCHICHTE MACHEN

#1 „Die Herkunft der anderen“

#2 „Fremdenzimmer“

von José F.A. Oliver (weissbooks) € 17,40

#4 „Rückkehr ins Leben – ich war Kindersoldat“ von Toni Morrison (rowohlt) € 16,50

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#3 „Nach der Flucht“

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#5 „Wurzeln – die trügerischen Mythen der Identität“

Wagner’sche Buchhandlung

Museumstraße 4, 6020 Innsbruck +43 512 595 050, www.wagnersche.at

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Robert Renk Buchhändler und Literaturveranstalter aus Innsbruck. Arbeitet bei der Wagner’schen Universitätsbuchhandlung als Sortimentsleiter und Veranstaltungsverantwortlicher und als Gastdozent an der Uni Innsbruck. Leitet das Innsbrucker Lyrikfestival und – zusammen mit Markus Köhle – das Innsbrucker Prosafestival. Moderiert gerne u.a. bei den Internationalen Literaturfestivals in Leukerbad (CH) und Hausach (D).

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Es ist ein besonderes Gefühl, wenn der Kugelschreiber oder die Feder über handgeschöpftes Papier seine Linien zieht und ein besonderes Ergebnis, wenn die Gedanken getrocknet sind und dem Leser ersichtlich werden. linke Seite: Kugelschreiber MONTBLANC Writers Edition – Hommage to Homer, limitiert, € 740,– diverse handgeschöpfte Papiere in unterschiedlichen Stärken, als Einzelblatt oder Block, alles bei Papeterie Schmid, Innsbruck rechte Seite: Kugelschreiber MONTBLANC John F. Kennedy, € 690.–, diverse handgeschöpfte Papiere in unterschiedlichen Stärken, als Einzelblatt oder Block, alles bei Papeterie Schmid, Innsbruck

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m Oktober 2018 wird das neue Haus der Musik eröffnet. Eines der schönsten und auch technisch perfekt ausgestatteten Kulturhäuser Österreichs. Schon deutlich vor der Eröffnung bekam das Haus Besuch von einem der wohl intelligentesten Sportwagen der Welt, dem neuen Jaguar I-Pace. So wie das Haus der Musik vermittelt der Jaguar I-Pace ein einzigartiges Gefühl der Perfektion. Jeder Jaguar vermittelt auch ein

einzigartiges Fahrgefühl. Daran ändert auch ein rein elektrischer Antrieb nichts. Der neue Jaguar I-PACE wurde von Grund auf als reines Elektrofahrzeug mit Batterie (Battery Electric Vehicle, BEV) konzipiert. Der Jaguar I PACE beeindruckt nicht nur mit seiner atemberaubenden Optik und dem aufregenden Fahrverhalten, er bietet auch enorme Vorteile. Wenn Sie sich für einen I-PACE entscheiden, profitieren Sie von allen finanziellen

Vorteilen, die mit dem Besitz eines Elektrofahrzeugs einhergehen. Zu den Vorteilen, durch die das tägliche Fahren zu einem komfortableren und kostengünstigeren Vergnügen wird, zählen staatliche Zuschüsse sowie steuerliche Vorteile im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Unter Umständen sind Sie sogar zur Nutzung von weniger befahrenen Fahrspuren berechtigt. Der neue I-Pace ist die Kultur der Zukunft.


AUS DENEN DIE TRÄUME SIND 01 IST DIE ANTIKE, 08 DIE GEGENWART

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Ordentlich vollgeräumt ist diese Etage. Kein Wunder, hängen doch unzählige Geschichten an den Kleiderbügeln und stapeln sich noch viel mehr Geschichtsjahrzehnte in den Schuh- und Hutregalen. Zwischen Damen und Herren unterteilt, auf gelben und weißen Karteikarten registriert, fortlaufend nummeriert, in Epochen gegliedert, in Gewänder unterschieden – versteht sich. Rund 30.000 Kostüme werden hier – wenn sie denn nach ihrem Einsatz in einer Produktion „abgespielt sind“ – gesammelt, geordnet, verwaltet. Ob neu geschneidert, oder aus dem Fundus wieder hervorgezaubert, kein Stück verlässt den 5. Stock oder kehrt ohne Eintrag in den Büchern wieder zurück. Das hat Tradition. Eine Fundgrube für Kostümbildner und Ausstattungsassistenten, ein lebendiges und sehr persönlich geführtes „Fundamt“.


DAS SUCHEN IST UNSER DING Wer auch immer bei Christa Schallert und Gabriele Mairhofer nachfragt und sucht, der findet. Auf manche Kostüme oder Schuhe oder Accessoires, steuern die Damen blind zu und holen selbige mit einem Handgriff aus der Nummernreihe heraus. Bei anderen muss nachgefragt und nachgeschlagen werden: In „01“ befindet sich die Antike, in „08“ die Gegenwart. Das hilft. „Es gibt Kostüme, die erst nach zehn Jahren wieder ausgegraben werden“, erzählt Christa Schallert „und es gibt Kostüme, die in fast jedem Stück zum Einsatz kommen, Mönchskutten oder Uniformen. Es gibt Renner und Ladenhüter…“ Für die Barock-Abteilung hat Christa Schallert ein Faible, die Mode der 50er-Jahre sind aber auch ihres. Ein gewisses Modebewusstsein kann in dem Job nicht schaden, um die unterschiedlichen Stile einzuordnen. Nicht, dass man ihr das beigebracht hätte, aber heute wie in ihrer Jugend hat sie beispielsweise Hans-Moser-Filme angeschaut und sich so ein Bild der Garderobe gemacht. Den Rest haben die Zeit und die Erfahrung gebracht. Privat ist sie modisch sehr offen: Jeder kann anziehen was er will, je schräger desto lustiger! Nur nicht 0815.

GANZ OBEN IM FÜNFTEN UND LETZTEN STOCK, DEM DACHBODEN ALSO – DORT WO MANCH’ HAUS SEINE GEHEIMNISSE UND SCHÄTZE AUFBEWAHRT – ENTDECKT MAN AUCH IM TIROLER L A N D E S T H E AT E R E I N FA S Z I N I E R E N D E S U N I V E R S U M ; E I N E W E LT A U S FA R B E N , M U S TERN, STOFFEN UND STILEN. DER KOSTÜMFUNDUS.

www.landestheater.at FOTOS Günther Egger TEXT Erna Cuesta

P L AT Z I S T E I N GROSSES THEMA Als Wäscherin und Garderobiere (Ankleiderin) hat Gabriele Mairhofer, die seit über 20 Jahren im Haus ist, eine andere Beziehung zu den Kostümen. Sie verbindet damit Erinnerungen an Darsteller und Stücke. Profunde Kenntnisse der Materie erleichtern ihr die Arbeit. Einmal im Jahr, meist zum Theaterfest bei Saisoneröffnung, wird mit einem Kostümverkauf „ausgemistet“. Das schafft den notwendigen Platz und verschafft den Überblick. „Wir kämpfen um jeden Millimeter“ wirft Gabriele Mairhofer ein. Ein Tropfen auf den heißen Stein… denn, so ergänzt sie: „Je mehr Platz man hat, umso weniger Platz hat man.“ Das Problem kennt man. Ordnung ist die halbe Miete. Das wissen die Damen und jedes falsch aufbewahrte und geschlichtete Stück ärgert sie und erfordert sofortiges Handeln, kommt man doch sonst restlos durcheinander. Eine Frage der Disziplin oder des Charakters? Zu Hause ist Christa Schallert bedingt ordentlich… da braucht sie für ihr organisiertes Chaos keine Platzkarten, da hat alles ganz natürlich seinen Platz und seine Ordnung.

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LIF ES TYL E

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„WER TRADITIONELL ISST, MUSS AUCH TRADITIONELL

LEBEN“

Die Welt wird immer schwerer! Im Jahre 1980 lebten auf sicher keine oder nur kaum jene Kohlenhydrate, aus welchen unserem Planeten rund 857 Millionen übergewichtige obiger „Kartoffelwirrler“ zu 80 bis 90 Prozent besteht, verMenschen. Bis zum Jahre 2013 kletterte die Zahl auf 2,1 braucht. Es ist also an der Zeit, die Ernährung an die heutige, Milliarden und laut aktueller Prognose der Weltgesundinaktive Zeit anzupassen und den Teller umzusortieren. heitsorganisation (WHO) werden im Jahr 2030, auch Aber bei der Fülle an Ernährungsempfehlungen und -myin Österreich, 89 % der Männer und then fällt es uns schwer, die „artgerechte“ VON 68 % der Frauen übergewichtig oder Ernährung für uns moderne Menschen fettleibig sein. Aber was ist die Ursache herauszufinden. Vegetarisch, vegan, viel für diese nicht enden wollende „Verfetoder wenig Fett, cholesterinreduzierte tungsepidemie“? Herz-Kreislaufkost, mehr oder weniger Eier oder Fleisch, Low-Carb oder NoZERTIFIZIERTER Carb, viel oder wenig „verschleimende“ LEBERFASTEN EXPERTE Milch? Reisen wir doch mal gedanklich zurück in die Jahre 1950 bis 1955, also in jene Zeit, aus der unsere Neueste wissenschaftliche Untersuchungen zeigen jedenteilweise noch heute gültigen Ernährungsempfehlungen bzw. falls, dass ein Überangebot an Kohlenhydraten in Form von Mamas Rezeptsammlungen stammen. Die Menschen waren Brot, Backwaren, Kartoffeln, Nudeln, Müsli, Fruchtzucker, damals in der Nachkriegszeit mit harter körperlicher Arbeit, Fertigprodukten und Co bei gleichzeitig zu geringer körpermit dem Wiederaufbau der Welt beschäftigt und die Hauslicher Aktivität die Leber verfetteten und so der Grundstein frauen hatten aus der Zeit der Nahrungsmittelknappheit eine für Übergewicht und Stoffwechselerkrankungen gelegt wird. sehr hohe Kochkompetenz erlangt. Sie hatten gelernt, quasi Es leuchtet ein, dass eine Ernährung, welche vor 70 Jahren aus dem Nichts, eine schmackhafte und vor allem energiereidem körperlich hart schuftenden Ehemann Kraft und Energie che Mahlzeit zu zaubern, beispielsweise einen Erdäpfelwirler spendete, nie und nimmer dieselbe für uns sitzende moderne aus mehligen Erdäpfeln, Mehl, Salz, Butter oder ButterBürohengste sein kann. Jedenfalls ist es notwendig, vor allem schmalz. Dazu passte am besten ein selbstgemachtes Apfeldie tägliche Kohlenhydratzufuhr an die körperliche Aktivität kompott! Dieses Mahl war kostengünstig und lieferte als anzupassen und wieder in eine individuelle Balance zu brinfettige Kohlenhydratbombe rasch jene Energie, welche für die gen. Fette von schlecht (gesättigte Fettsäuren, gehärtete Fette) tägliche körperliche Arbeit und die weiten Fußstrecken von 8 nach gut (mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren) zu bis 10 km erforderlich war. Durch diese körperliche Betätimodifizieren und die Eiweißzufuhr zu optimieren. Traditionell gung wurde der mittägliche „Wirrler“ wieder verbraucht und essen heißt traditionell leben – modern leben heißt modern konnte sich nicht um die Körpermitte als Bauchfett ansetzen. essen! Gerne beraten wir Sie bei uns im Andreas Hofer InsMit dem Einsetzen der Industrialisierung in den 60ern und titut, dem Gesundheitsinstitut der Apotheke zum Andreas 70ern und in der Folge einer weitumfassenden Digitalisierung Hofer. ab den 90ern nehmen uns heute zunehmend Maschinen, Autos und PCs jede körperliche Anstrengung ab. Wir sind Weitere Informationen und Beispiele von modernen, an die quasi in den letzten 60 bis 70 Jahren in einem „BewegungsZeit angepassten Kochrezepte (z.B. Gefüllter Paprika, vermeidungszeitalter“ angekommen, in welchem wir sogar Szegediner Gulasch 2.018) finden Sie auch unter nach einem dreistündigen Flug mit der Rolltreppe nach unten www.andreas-hofer-institut.at fahren. Eine körperliche Inaktivität, für die wir Menschen einfach nicht geschaffen wurden. Denn beim Sitzen werden

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FOTO Günther Egger RETOUCH Dominik Hollaus


AUDITION E N R I Q U E G A S A V A L G A A U F D E R S U C H E N A C H N E U E N TA L E N T E N .

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Bäng: Enrique, deine Auditions sind mittlerweile in Tanzkreisen schon sehr bekannt geworden, warum macht man solche „Castings“ überhaupt und welche Aussichten haben die jungen Tänzer dadurch? Gasa Valga: Wenn ich auf der Suche nach neuen Tänzern bin, poste ich auf verschiedenen Plattformen und im Internet, aber auch in Tanzmagazinen, dass ich neue Tänzer engagieren möchte und dazu das Datum. Natürlich gebe ich dort auch an, was ich genau suche: Männer sollten jedenfalls größer als 175 cm, Tänzerinnen größer als 165 cm sein. Zudem sollen sie eine sehr starke klassische Technik haben, aber auch ein hohes Level an Modern Dance. Dann schicken die TänzerInnen Fotos oder einen kurzen Film, weil sie nur kommen dürfen, wenn sie ausdrücklich dazu eingeladen sind. Ich bekomme im Jahr ca. 1500 Emails von Tänzern und Tänzerinnen aus der ganzen Welt, aber ich lade nur 400 davon ein, sich vorzustellen. Die Audition geht über drei Tage, also ich schaue mir über 100 Tänzer pro Tag an. Bis in die letzte Ausscheidung dauert es sechs Stunden, danach haben die Leute noch ein privates Interview mit mir. Danach fügen wir dann die ausgewählten Kandidaten wieder zusammen, um zu sehen, wie sie in der Gruppe tanzen. Die erste Auswahl

dauert nur eine halbe Stunde, was angesichts von manchen langen Anreisen oft sehr hart sein kann. Bäng: TänzerIn zu sein hat ja viel mit Leidenschaft und vielen Lebenseinschränkungen zu tun. Wie erklärst du dir das ungebrochene Interesse junger Leute, diesen Beruf ergreifen zu wollen? Gasa Valga: Auf einer Bühne vor Publikum zu tanzen, ist eine sehr aufregende und spannende Erfahrung. Wenn man einmal damit anfängt, ist das Risiko sehr hoch, sich in dieses Gefühl zu verlieben und nicht mehr davon loszukommen. Diese Leidenschaft fesselt einen, unabhängig davon, wo man tanzt und was man verdient. Mir ist es so passiert und ich verstehe, dass es anderen leidenschaftlichen Tänzern auch passiert. Bäng: Wie viele Tänzer sind dieses Mal gekommen und wer hatte die weiteste Anreise? Gasa Valga: Wie schon gesagt, ich habe 400 eingeladen, die Tänzer kamen aus allen Kontinenten der Welt. Zum Beispiel China, Russland, USA,

Kanada, Australien, Thahiti und Korea, um nur einige Länder aufzuzählen. Bäng: Kann man schon verraten, wer aus der diesjährigen Audition als Sieger hervorgegangen ist bzw. wer wird im Herbst als neues Mitglied auf der Bühne stehen? Gasa Valga: Das könntet ihr im Herbst sehen, aber acht neue Tänzer konnten engagiert werden. Bäng: Warum hast du dich gerade für diese Tänzer entschieden, worauf kommt es dir besonders an? Gasa Valga: Es waren die Besten (lacht). Bäng: Kannst du uns schon etwas zu deinen neuen Stücken verraten, die wir im Herbst sehen werden? Gasa Valga: Nein, jetzt mach’ ich erst einmal Urlaub (lacht noch mehr).


Kult-Hoodie Taxi von HELMUT LANG, Teresa IBK

Gedichte, Wagner’sche IBK

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Shoulderbag von JW ANDERSON, bei Gschwantler IBK

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BROKKOLI IM KAFFEE? Sicher, die Mineralstoffe, die in der Kuhmilch enthalten sind, kann der Mensch auch anders zu sich nehmen. Der Kalziumbedarf könnte auch in Form von grünem Gemüse gedeckt werden. Nur, Brokkoli im Kaffee macht sich nicht wirklich gut. Warum die Kuhmilch, auch abgesehen von Laktoseintoleranten – in Österreich immerhin 11,5 % – in den letzten Jahren einen eher schlechten Ruf bekommen hat, lässt sich nicht genau nachvollziehen. Zum Teil liegt es wohl an der starken Präsenz von Alternativen. Buchweizenmilch, Reismilch, Sojamilch, Haselnuss-, Mandel-, Macadamia- oder Cashewmilch, Hafermilch, Dinkelmilch, ja sogar Hanfmilch kann der Kosument inzwischen aus dem Nebenregal klauben und alle schreien sie: Ich bin viel gesünder, ich bin pure pflanzliche Natur. So schön all diese Alternativen sind, vor allem für Allergiker oder Veganer, so sollte man doch aufpassen und einen Blick auf die die Zutatenliste werfen. Im Gegensatz zum Grundnahrungsmittel Milch firmieren die Alternativen nämlich unter „Drink“ und können mit allerlei künstlichen Zusätzen oder Zucker versetzt werden. Deshalb unterliegen sie z.B. auch einer anderen Steuerklasse als echte Milch. Zum Schutze der tierischen Milchprodukte waren Soja-, Getreideoder Nussmilch noch bis zum Jahr 1990 in Deutschland verboten. Der Markt ist offen, der Konsument gefragt, aber Gemüse im Kaffee will doch keiner – oder? Fashion-Windjacke von PUMA, bei rad. IBK


Edles Samt-Fotoalbum, Papeterie Schmid Mohair-Pulli von GANNI, Teresa IBK

SANAYI Slipper, bei Gschwantler

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Bienen-Kette, Teresa IBK

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BIENE MAJA IST TOT. So drastisch ist es wohl noch nicht, aber Bienen werden stetig weniger. Albert Einstein sagte schon 1949: „Wenn die Biene von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Biene mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanze mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.“ Der Erfolgsroman „Die Geschichte der Biene“ von Maja Lunde (btb 2017) zeichnet ein ebenso düsteres Bild. Im China des Jahres 2098 bestäubt die Arbeiterin Tao Bäume von Hand, denn Bienen gibt es längst nicht mehr. Lunde beschreibt das unsichtbare Band zwischen der Geschichte der Menschen und der Bienen.

Es lastet also ganz schön viel auf den pelzigen, kleinen Schultern unserer summenden Freunde und wir sollten darauf achten, dass sie noch lange summen können. Sie sind wichtig für die Zukunft, sie bereichern die Gegenwart. Auch die Kosmetik setzt auf die Naturkraft der Biene. Insofern ist es schön, die aktuelle Nachricht von Österreichs Bienenzüchtern zu hören: „Nur“ rund 12 % hätten den Winter nicht überlebt. 1400 Imkereien, haben an die 28.400 eingewinterte Völker über die Runden gebracht. Das freut auch die Hightech-Kosmetik und es kann weiter heißen: Schön durch Vitamin Bee.

Bestseller, Wagner’sche IBK

Alle Bienen-Natur­produkte erhältlich im Tiroler Bienenladen, Meranerstraße IBK


Von links nach rechts: Ringe Rosè-Gold, mit Lemon-Quarz, klein, Rosenquarz mit Diamanten (neu), London Blue Topas, klein und blauem Topas, groß, eine moderne, zeitlose und unkonventionelle Schönheit mit einem ikonischen Stil, NudoKollektion von Pomellato bei Witzmann, Innsbruck

FOTO Günther Egger DIGITAL-IMAGING Dominik Hollaus


Ringe, und Armband aus der neuen ICONICAKollektion von Pomellato, bei Witzmann. Die Kollektion Iconica besteht aus Ringen, Armbändern und Ketten in Weiß- und Roségold – mit und ohne Diamanten, bei Witzmann, Innsbruck

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ICONICA Z

u seinem 50-jährigen Bestehen bringt das Mailänder Traditionsunternehmen Pomellato eine ganz besondere Schmuckkollektion heraus. Und feiert damit die Goldschmiedekunst längst vergangener Tage. Das italienische Schmuckhaus Pomellato feiert sein 50-jähriges Jubiläum mit der Kollektion Iconica. Die Serie besteht aus Ringen, Armbändern und Ketten in Weiß- und Roségold – mit und ohne Diamanten. Alle Schmuckstücke sind eine Hommage an die alte Goldschmiedekunst. Die Armbänder können miteinander verbunden werden – und zusammen eine Halskette bilden. Die Ringe sind an die ersten Entwürfe des Hauses

von 1970 angelehnt. Weiß- und Roségold fließen nahtlos ineinander. Die Anhänger sind eine Miniatur der ikonischen Ringe und können einfach miteinander kombiniert werden. Getragen werden sie an Halsketten aus Roségold. Das Traditionshaus wurde 1967 in Mailand gegründet und gehört zu den umsatzstärksten und bekanntesten Schmuckhäusern Europas. Rund hundert Goldschmiede arbeiten bei Pomellato – sie fertigen nicht nur die Schmuckstücke an und erfüllen persönliche Kundenwünsche, sondern probieren stets auch neue Techniken aus. In Tirol vertraut Pomellato auf den Juwelier Witzmann, ein Unternehmen, welches in fünfter Generation seit 1992 von Robert Witzmann geführt

wird. Robert Witzmann erfüllt mit seinem Geschäft in der Innsbrucker Altstadt alle Voraussetzungen für die Präsentation der Stücke von Pomellato, die zum Synonym für außerordentliche Kreativität und Farbe geworden sind. Die umfangreiche Neugestaltung des Geschäftes im Jahr 2015 durch Robert Witzmann, der kompetente technische Service in der eigenen Uhrmacher- und Schmuckwerkstatt sowie die höchsten Ansprüche an Qualität machen diesen Platz zum idealen Ort für Pomellato und zum idealen Ort für Liebhaber von Pomellato. Witzmann Uhrmachermeister und Juwelier Herzog-Friedrich-Straße 10, 6020 Innsbruck +43 512 582 739, www.witzmann.tirol


DICKER BAUCH TROTZ SPORT UND „BEWUSSTER“

ERNÄHRUNG LIF ES TYL E

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Termindruck, Sitzungsmarathon, Geschäftsessen: Für Führungskräfte ist es nicht leicht, gesund und in Form zu bleiben. Viele Leistungsträger berichten über Erschöpfungserscheinungen und Leistungsabfall.

chen, Sandwiches, Schokoriegel oder Getränke wie Obst-Smoothies, Soft- und Energy-Drinks! Unter dem Einfluss von Stress und hohen Insulinwerten werden diese Kohlenhydrate rasch in Form von Fett in unserem zentralen Stoffwechselorgan, der Leber, abgelagert. Das Problem: Eine verfettete Leber kann ihren Stoffwechselaufgaben nicht mehr nachkommen, wodurch sich Leistungsabfall, Müdigkeit und Lustlosigkeit bemerkbar machen.

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ängst vorbei sind die Zeiten, in denen ein dicker Bauch ein Erfolgssymbol Weniger Bauch für mehr darstellte. Vor allem Männer Leistung mit Hepa10d® in beruflich exponierten Positionen wollen – und müssen Das Set für 10 Tage kostet €197,- und ist in der Apotheke zum Genau hier setzt ein neues – jung, schlank und leistungsAndreas Hofer in Innsbruck bzw. online erhältlich unter Produkt namens Hepa10d® an. fähig wirken. Dabei sind die www.andreas-hofer.at/shop Dieses wurde speziell von den Bedingungen für eine gesunde führenden Ernährungsexperten und schlanke Lebensführung Prof. Worm und Dr. Walle entim Alltag meistens alles andere als optimal. Termindruck, wickelt, weil es gezielt den Fettabbau in der Leber und im Stress und Schlafmangel versetzen die Betroffenen in einen Bauchraum unterstützt. Wie neueste Studie zeigen, lässt sich dauerhaften „Flight-and-fight“-Modus. Gegessen wird nur der Stoffwechsel durch eine kurzzeitige, aber intensive Kur unregelmäßig, oft in Eile und noch dazu das Falsche. mit Hepa10d® ganz ohne Medikamente nachhaltig normalisieren. Effektiv, zeitsparend und alltagstauglich! Viele AnDas Stresshormon Cortisol steht dem Bauch im Weg wender berichten schon nach kurzer Zeit von einer spürbaren Trotz der ganzen Quälerei lässt der Frust nicht lange auf sich Verbesserung der Motivation, Konzentration, Leistungsfähigwarten. Zwar ist die Figur bei einem entsprechenden Sportkeit und einem schwindenden Bauch! pensum weitgehend in Ordnung, doch der Bauch bleibt dick oder wird immer dicker, auch wenn der Rest schlank wirkt. Der Hepa10d® Shake wird ganz einfach und zeitsparend Dauerhaft hohes Stresshormon in fettarmer Milch zubereitet und passt damit ideal in den und Schlafmangel stehen dem stressig Alltag. Das Hepa10d-Set® für zehn Tage enthält 30 Fettabbau eben im Wege. Dazu Portionsbeutel Hepa 10d®, einen Shaker, ein Maßband sowie kommen noch Insulinspritzen einen Eiweißriegel. Zusätzlich sind Informationen, hilfreiche durch Besprechungskekse, BrötTipps sowie köstliche und schnelle Rezeptideen enthalten.

„Diese 10 Tage können Ihr Leben verändern. Sie werden staunen, wie locker Hemd und Hose hinterher sitzen und wie energiegeladen Sie sind“ so der Leberfastenexperte Mag. pharm. Jakob Moncher.

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PARIS – BIARRITZ Die sizilianische Mandarine ist spritzig und leicht fruchtig und unterstreicht die sprühende Ausstrahlung eines Maiglöckchen-Akkords, um diesen belebenden und ultra-frischen Duft wie die tobenden Wellen des Meeres zu skizzieren. PARIS – VENISE Eine Komposition mit Hell-Dunkel-Prägung zwischen Frische und Sinnlichkeit, bei der die Neroli-Essenz die warmen Tonalitäten eines orientalisch-ambrierten Akkords mit Vanille- und Tonkabohnen-Noten erstrahlen lässt. PARIS – DEAUVILLE Der aromatische, zitrische Duft kombiniert die grünen Facetten von Basilikum mit einem prickelnden Höhenflug von sizilianischer Orange und enthüllt eine lebhafte, natürlich strahlende Frische. Alle Düfte sind in streng limitierter Distribution erhältlich sowie auf chanel.com

FOTO Günther Egger RETOUCH Dominik Hollaus


OLFAKTORISCHE URLAUBSGRÜSSE Deauville. Biarritz. Venedig. Eine Dufttrilogie auf den Spuren von Gabrielle Chanel.

Man muss nicht weit fahren, um dem Alltag zu entfliehen, denn bereits Gedanken und Bilder lassen uns träumen. LES EAUX DE CHANEL lädt zu einer Gedankenreise ein, voller Sehnsüchte, Emotionen und dem Gefühl von Freiheit. Die drei neuen Düfte, kreiert von Olivier Polge, sind eine Hommage an die beliebtesten Reiseziele von Gabrielle Chanel. Die Orte Deauville, Biarritz und Venedig haben eine wichtige Rolle im Leben der Designerin gespielt. Deauville, ein Ferienort an

der Normandieküste, war für die Pariser Gesellschaft leicht erreichbar und deshalb sehr beliebt. Bereits 1912 eröffnete Chanel hier eine Boutique mit maritim angehauchten Kollektionen. Auch nach Biarritz zog es Gabrielle Chanel schon sehr früh, denn hier traf man die sportbegeisterte Hautevolee der 1910er-Jahre an, die sie als ihre Klientel einstufte. Venedig wiederum, die erste Stadt außerhalb Frankreichs, in die die Modemacherin reiste, gilt als Ort, an dem sie ihre Vorliebe für opulente Formen, für „le barouqe“

mit all seinen Spielarten entdeckte. Markant sind jeweils die Zitrusnoten im eröffnenden Akkord: Orangenschalen und Bitterorangengrün bei „Paris –­ Deauville“, Grapefruit und Mandarine bei „Paris – Biarritz“ und wärmende Neroli-Blüte in der Komposition „Paris – Venise“. Diese sind aber jeweils mit floralen Komponenten und anderen Inhaltsstoffen kombiniert und verfeinert, die jedem Duft seinen Charakter verleihen und ihn mit der Idee des jeweiligen Ortes verbinden.


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almont haucht dem Feuchtigkeitspflegeritual mit einer Pflegeserie, die wertvolle Wirkstoffe und angenehme Texturen in den Vordergrund stellt, neues Leben ein. Die Schweizer Marke, die ihr Knowhow über mehr als 30 Jahre aufgebaut hat, setzt ihre Tradition innovativer Pflege fort, zu der auch die strenge Auswahl hochwertigster Ingredienzen für eine garantierte Wirksamkeit zählt. Valmonts Ritual zur Feuchtigkeitspflege wurde vor mehr als zehn Jahren

entwickelt und bietet seither auch den anspruchsvollsten Hauttypen Schönheit und Wohlbefinden. Auf diesem Erfolg aufbauend erschien ein weiteres Juwel der Hydratation, Moisturizing Serumulsion, eine unverzichtbare Ergänzung für eine verbesserte Leistung der anderen Pflegeschritte des Feuchtigkeitspflegerituals.

FOTO Günther Egger DIGITAL-IMAGING Peter Dietrich


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Als Star der Feuchtigkeitspflegeserie bietet Moisturizing Serumulsion im Herzen der Valmont-Pflege eine nie dagewesene Textur; eine Mischung aus Wirksamkeit und Effektivität. Moisturizing Serumulsion sticht als bedeutende Innovation hervor. Die Wirksamkeit eines Serums, mit seiner hohen Konzentration an Ingredienzen und seiner zarten Formulierung, wird kombiniert mit dem Komfort einer Creme. Die samtige Textur ist pures Vergnügen für die Haut. Moisturizing Serumulsion ist ein Meisterwerk der Effektivität und als umfassende Gesichtspflege gedacht. Unsagbar leicht, wie ein Lufthauch auf der Epidermis. Priming With a Fluid hüllt mit seinem Nebel die Haut in einen Frischeschleier und bereitet sie so auf die darauffolgende Pflege vor. Als Vorbereitung auf die Beauty-Routine oder tagsüber zur Auffrischung des Teints verwendet sorgt Priming With a Fluid dafür, dass die Haut mit einem dezenten Duft und einer feuchtigkeitsspendenden Textur belebt wird. Alle Produkte in Österreich exklusiv bei Nägele & Strubell erhältlich.


Lebensgefühl

Dr. med univ. Julia Cordin Innsbruck – Franz-Fischer-Straße 7, 6020 Innsbruck Kitzbühel – Franz-Reisch-Straße 11, 6370 Kitzbühel +43 512 312305, www.julia-cordin.at


Dr. med. univ. Julia Cordin Fachärztin für Allgemein Medizin und Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie Fachrichtung: Ästhetische Chirurgie und Medizin Spezialisierung auf Brustchirurgie, Body Contouring und Fettabsaugungen

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S Für die Schönheitschirurgin Dr. Julia Cordin stand schon zu Schulzeiten fest, das sie einmal Chirurgin werden wollte. Nach dem Medizinstudium in Innsbruck und der Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin begann sie zunächst die Facharztausbildung zur Allgemeinchirurgin in St. Johann in Tirol und wechselte bald an das Universitätsspital Zürich. Dort ergab sich die Möglichkeit, sich dem Fach der Plastischen Chirurgie zu widmen und sie schloss die Fachausbildung für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie ab. Ihre besondere Vorliebe und Spezialisierung fand sie im Body Contouring, in der Fettabsaugung und ganz besonders in der Brustchirurgie.

chönheit ist kein Privileg der Jugend und ein attraktives Äußeres verbunden mit einem guten Lebensgefühl schon gar nicht. Sehr oft ist es aber die Region Dekolleté, die ein solches Lebensgefühl beeinträchtigt. Die nur wenig oder zu groß entwickelte Brust oder die abnehmende Festigkeit im Laufe der Zeit stellen dabei das größte Problem dar, das die moderne plastische Chirurgie heute helfend regulieren kann. Dabei spielt es eine wesentliche Rolle, dass man nicht der Mode unterworfene Standards als Maßstab nimmt, sondern in einem ausführlichen Beratungsgespräch mit der Ärztin des Vertrauens die Probleme und Wünsche analysiert und gemeinsam die machbaren und erstrebenswerten Formveränderungen erarbeitet. Der erfahrenen Chirurgin Julia Cordin ist ein frisches, dezentes und somit natürliches Erscheinungsbild besonders wichtig. Zu ihren Erfolgsrezepten zählen Achtsamkeit, Respekt und Vertrauen im Umgang mit den PatientInnen und Patienten. Ihren Lieblingsbereich, die Brustverschönerung hält sie gleichzeitig für ein sehr sensibles Terrain auf dem Gebiet der Plastischen und speziell der Ästhetischen Chirurgie. Aus diesem Grund nimmt sie sich die Zeit für regelmäßige Fortbildungen und einen intensiven Austausch mit ihrer Mentorin und mittlerweile guten Freundin Dr. Elizabeth Hall-Findlay, einer der bekanntesten Brustspezialistinnen weltweit. Sie hat Methoden – unter anderem zur Verkleinerung und Straffung der Brust – beschrieben und entwickelt, die überall auf der Welt angewandt werden. Sie lebt in Banff/Canada und weist jahrzehntelange Erfahrung auf. Keine Brust ist wie die andere. Frauen allen Alters wünschen sich eine schöne, wohlgeformte Brust. Die Patientinnen sollen sich wohl und gut aufgehoben fühlen. Die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches und vertrauensvolles Miteinander.

FOTOS Günther Egger (1) Erik Asla/Gallery Stock (1)


Mehr Form und Größe der Labien stören oft und machen Probleme, aber das muss nicht sein.

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nge Hose, knapper Bikini, Sport oder Sex, stimmen die Proportionen von äußeren Schamlippen und Venushügel nicht, löst das bei manchen nicht nur Schamgefühle, sondern sehr oft auch Schmerzen beim Gehen, Radfahren oder auch Sitzen

aus. „Größe und Form der Labien sind meist genetisch bedingt, können sich aber auch nach Schwangerschaften oder mit zunehmenden Alter verändern“, bestätigt die erfahrene Fachärztin für Gynäkologie und Allgemeinmedizin, Dr. Maria Riedhart-Huter. Es gibt mehrere


Dr. Maria Riedhart-Huter ist erfahrene Fachärztin für Gynäkologie und Allgemeinmedizin. Sie hat ihre Passion in der ästhetischen Gynäkologie gefunden. Das Erhalten oder Wiederherstellen der femininen Schönheit und das Wohlbefinden der Frau stehen dabei im Fokus. Sie ist spezialisierte Intimchirurgin und die erste O SHOT (®)Providerin in Österreich. Außerdem erlangte sie durch zahlreiche Weiterbildungen eine weitere Spezialisierung in der Früherkennung und Therapie des Lichen sclerosus und Lichen ruber und wird mittlerweile aufgrund ihrer Erfahrung als Referentin auf internationalen Kongressen gebucht.

Möglichkeiten, Probleme zu bewältigen oder den eigenen ästhetischen Ansprüchen gerecht zu werden.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Probleme zu bewältigen oder den eigenen ästhetischen An­ sprüchen gerecht zu werden.

Schamlippen verkleinern und straffen: Bei diesem Eingriff wird der Hautüberschuss in lokaler Betäubung entfernt. Der Eingriff erfolgt in entspannter Atmosphäre – von Frau zu Frau.

oder Blinddarmnarbe, kann diese gleich mitkorrigiert werden. Entsteht durch die Absaugung ein Hautüberschuss, wird er ebenfalls entfernt und der Schamhügel so gleichzeitig gestrafft.

Schamlippen vergrößern: Hierzu eignet sich das Auffüllen der erschlafften Schamlippen mit Hyaluronsäure oder mit Eigenfett, welches aus dem Bauch oder Hüften gewonnen wird.

Wenn der Sex schmerzt oder die Frau nichts mehr spürt: Wie alle Körperteile kann auch die Vagina nach Geburten erschlaffen. Frauen spüren oft beim Geschlechtsverkehr kaum noch eine Reibung. Mehr Gefühl beim Geschlechtsverkehr kann man mittels Radiofrequenz oder auch ambulant operativ mit kurzer Ausfallszeit erreichen.

Venushügel modellieren: „Ein hervorstehender Schamhügel kann hormonell-, anlage- und altersbedingt sein. Mit einer kleinen Fettabsaugung lässt sich dieses Problem gut korrigieren“, erklärt Dr. Riedhart-Huter. Liegt über dem Venushügel eine Kaiserschnitt-

Für 7% der Frauen ist der Sex schmerzhaft. Eine Kombination aus Botox und Dehnungsübungen kann eine Erleichterung bringen. Störende Geburtsnarben oder auch Kaiserschnittnarben werden ambulant operativ oder mit dem Laser korrigiert.

Dr. Maria Riedhart-Huter Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Ärztin für Allgemeinmedizin, ÖÄK Diplom für begleitende Krebsbehandlung, Oberärztin mit operativer Tätigkeit am BKH-Kufstein, Mitglied der Austrian Academy of Cosmetic Surgery & Aesthetic Medicine J.u.G. Rainerstr. 5, 6300 Wörgl, +43 5332 75 210, info@meine-frauenaerztin.at, www.meine-frauenaerztin.at, www.vaginalstraffung-inkontinenz-tirol.at FOTOS Dominique Bollinger/Gallery Stock (1), Günther Egger (1)

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Auf seiner unablässigen Suche nach Innovationen hat es der Schweizer Anti-Aging-Experte AWF5 geschafft, eine duale Lösung zur hochpräzisen Bekämpfung der sichtbarsten Anzeichen des Alterns zu finden. A.W.F – Diese drei Buchstaben stehen für das neue „Anti-Wrinkle and Firmness”-Konzept gegen Falten und für mehr Straffheit: eine Produktreihe, die Effektivität hoch fünf bietet, dank eines exklusiven Komplexes aus fünf

aktiven Inhaltsstoffen, die auf die fünf Schlüsselfaktoren der Dermis einwirken.

DIE JUGEND ZEIGT SICH IN DER EPIDERMIS, DOCH SIE ENTSTAMMT DER DERMIS SELBST.

FOTO Günther Egger DIGITAL-IMAGING Dominik Hollaus


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Mit zunehmendem Alter erscheinen Falten. Die Haut wird dünner und verliert an Elastizität – ein Ergebnis des Verfalls der Makromoleküle in der Dermis. Diese Makromoleküle bilden die extrazelluläre Matrix, ein Gel, das Kollagen und Elastinfasern enthält sowie andere Moleküle wie Glykosaminoglykane, die dazu dienen, Wasser in der Dermis zu binden. AWF5 kombiniert fünf Hochleistungsingredienzen, die auf die fünf Schlüsselfaktoren in der extrazellulären

Matrix einwirken. Dadurch, dass alle Elemente innerhalb der Architektur der Haut angesprochen werden, stärkt der AWF5-Komplex die Hautstrukturen, die dem Gesicht sein glattes und straffes Aussehen verleihen. Durch die Anwendung herausragender Moleküle der Dermokosmetik und der neuesten technischen Innovationen zeichnet sich Valmonts AWF5- Komplex als Meisterleistung der Formulierung in atemberaubenden Konzentrationen aus.

Die V-LINE LIFTING-Linie bekämpft Falten, glättet und verjüngt das Gesicht. Die V-SHAPE FILLING-Linie gibt der Haut verlorene Dichte zurück und macht sie so fester und straffer. Beide Linien umfassen ein Serum, eine Creme und eine Behandlung. Beide können getrennt oder in Kombination ganz nach Bedarf verwendet werden. Eine effektive Antwort auf jedes Bedürfnis der Haut. V wie die Konturen eines perfekten Gesichts, V wie Valmont. Erhältlich exklusiv bei Nägele & Strubell.




Das Training IM Innsbruck SOMMER Marcel Gunubu & Dennis Kolwey

das-training.com

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Der Sommer ist endlich da, die Urlaube sind gebucht und die Bikini Figur sitzt!

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n 30 Tagen zum perfekten Beachbody – solche und ähnliche Sprüche füllen im Frühjahr etwaige Zeitschriften, soziale Medien und Blogs. Jedes Jahr gibt es neue Tricks und Tipps, wie man in kürzester Zeit zur Strandfigur kommt. Aber wann startet man am besten sein Training für den Strand? Im Frühjahr ist es zu knapp, im Herbst viel zu früh und im Winter zu kalt! Alles Ausreden! Die optimale Kombination aus gesunder Ernährung und kontinuierlichem Training in regelmäßigen Abständen macht es aus! Aber das sind wahrscheinlich keine Neuigkeiten. Es geht also um den ersten Schritt zu einem gesünderen Lebensstil. Dabei geht es gar nicht darum, sich Sachen zu verbieten, die man eigentlich gerne isst, trinkt oder macht, sondern dass man sich dessen bewusst ist, was man dem Körper zuführt und was für Auswirkungen das hat.

Aber jetzt mal step by step: zu allererst sollte man das eigene Wohlbefinden steigern. Am einfachsten geht das mit einem schnellen aber intensiven Workout. Wir sind uns wahrscheinlich alle einig, dass es ein unglaublich gutes Gefühl ist, wenn man ein Training hinter sich gebracht hat, welches anfangs unmöglich schien. In der Gruppe trainiert es sich besser! Natürlich trainiert jeder auf seine eigene Art und Weise. Ob alleine im Studio an Geräten, mit einem Personal Trainer oder in der Gruppe mit Freunden. Letzteres haben die Trainer Marcel Gunubu und Dennis Kolwey mit dem gemeinsamen Projekt „Das Training“ zu einer Herzensangelegenheit gemacht. Zusammen mit der Powerfrau Marlene Stockinger (TRX-Training) möchte das Trainer-Trio die Innsbrucker Sportszene aufmischen. Ein von professionellen Trainern geführtes funktionelles

Ganzkörpertraining nur mit dem eigenen Körpergewicht, ganz ohne Zusatzgewicht. Die Einheit dauert inklusive Warm-up zu Beginn und Cool Down am Ende der Einheit eine Stunde. Zu kurz für ein effektives Training? Garantiert nicht! Ein Mix aus unterschiedlichen Ganzkörperkräftigungsübungen in verschiedenen Intervallen bringt die Muskeln in kürzester Zeit zum Brennen und kurbelt noch dazu den Fettstoffwechsel mächtig an. Ein guter Weg, um die Kilos purzeln zu lassen. Immer noch skeptisch? Am besten überzeugst du dich selbst bei einem Probetraining! Mit dem Humor und Charme der Trainer bekommt man trotz Anstrengung Lust auf mehr. Probetraining per Mail an: info@das-training.com


AND ALWAYS BACK

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IS BLACK DAS KLEINE SCHWARZE WAR SCHON IMMER EIN MUST FÜR JEDEN KLEIDERSCHRANK!

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Schwarz ist nicht einfach nur schwarz, tausende Facetten machen es spannend, geheimnisvoll und kreativ. Bei ICONS auf schwarz zu setzen, eine Investition auf lange Zeit! Also Mädels, mit Schwarz liegt ihr immer richtig, in der Mode könnt ihr diesen Herbst wieder aus dem Vollen schöpfen!

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GO BLACK...

© firstVIEW

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6 9 1. Papierschere schwarz, bei Bürohaus Schmid IBK 2. Lederrucksack in Kroko-Optik, Bürohaus Schmid IBK 3. Transparentes Rollkragen-Shirt von HELMUT LANG, bei Teresa IBK 4. Shirt mit Aufschrift, bei rad. IBK 5. CHANEL Les Beiges, Lip Balm, bei Nägele & Strubell IBK 6. Unwiderstehlich, Duft HILI von WIDIAN, bei Nägele & Strubell IBK 7. Pailletten-Blazer von VIKTORIA BECKHAM, bei Teresa IBK 8. Seidenkleid von HELMUT LANG, bei Teresa IBK 9. Schwarzer Lipgloss von CHANEL, bei Nägele & Strubell IBK


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Nicht-chirurgische Mรถglichkeiten der

REJUVENATION


Dr. Manfred Stuffer ist als Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie in Innsbruck niedergelassen und operiert in der Privatklinik Hochrum bei Innsbruck. Er befasste sich früh mit speziellen Techniken der Ästhetischen Chirurgie und ist Mitglied zahlreicher in- und ausländischer Fachgesellschaften. Er war zehn Jahre lang Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, die er von 2003 bis 2005 als Präsident leitete.

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ie Veränderungen des Gesichtes im Verlauf des Älterwerdens sind ein natürlicher Vorgang. Der Alterungsprozess der Haut führt zu einem Verlust an kollagenen und elastischen Fasern. Dies bedingt ein Absinken bestimmter Gesichtspartien, durch individuelle Faktoren und Umwelteinflüsse, vor allem durch zu viel Sonneneinwirkung im Lauf der Jahre können diese Vorgänge verstärkt werden. Die Struktur der Haut wird verändert, es entstehen Falten, Pigmentflecken, geplatzte Äderchen und Rauhigkeiten. Ein weiterer Faktor, der ein Kennzeichen des Alterns darstellt, ist der Volumenverlust des Unterhautfettgewebes, der sich in bestimmten Partien des Gesichtes, vor allem um den Mund und um die Augen besonders auswirkt. Gutes Aussehen, Jugendlichkeit und ein dynamisches Erscheinungsbild werden heute aber immer wichtiger für das eigene Selbstwertgefühl und häufig als entscheidende Komponenten für Erfolg in Beruf und Privatleben angesehen. Wenn die Falten im Gesicht und am Hals zunehmen, entschließen sich immer mehr Menschen, auch Männer, zur Verbesserung des Aussehens mit verschiedenen Verfahren nachzuhelfen. Die Behandlung altersbedingter Veränderungen folgt heute einem umfassenderen Konzept als noch vor einigen Jahren. Die oberflächlichen Zeichen des Alterns, also die Veränderungen der Hautstruktur können vor allem mit speziellen La-

werden sie wieder abgebaut, sodass naturgemäß regelmäßige Nachbehandlungen für einen Erhalt des Ergebnisses notwendig sind. Zunehmende Bedeutung erlangt die Methode der Eigenfetttransplantation, da durch verbesserte und schonendere Techniken die Ergebnisse immer dauerhafter werden.

sern verbessert werden. Sogenannte fraktionale Laser setzen mikroskopisch feine Kanäle in die Haut. Die unbehandelten Hautareale bleiben intakt, wodurch sich die Haut sehr rasch regeneriert. Gleichzeitig stimuliert die Wärmeeinwirkung in den tieferen Schichten die Neubildung von hautstraffendem Kollagen. Die Haut wird wieder feinporiger, spannkräftiger und regelmäßiger im Hautkolorit. Die Behandlungen finden ambulant mit Oberflächenanästhesien (Cremen) statt und sollten idealerweise dreimal in einem gewissen Intervall durchgeführt werden. Der schleichende Volumsverlust des Unterhautfettgewebes kann ersetzt werden, um zu einem jugendlicheren Aussehen zu führen. Dazu haben sich heute vor allem biologische Filler (Hyaluronsäurepräparate) etabliert. Diese sind, da sie chemisch der körpereigenen Hyaluronsäure entsprechen, ausgezeichnet verträglich. Meist im Verlauf eines Jahres

Wenn der Elastizitätsverlust der Haut zu einem Absinken verschiedenster Gesichts- und Halspartien geführt hat, hat sich für eine Korrektur dieser Veränderungen als neue alternative Methode zur Gesichtsverjüngung in den letzten Jahren das Fadenlifting etabliert. Heute werden dazu fast nur sogenannte resorbierbare PDO-Fäden verwendet, die sich nach 180 Tagen vollständig aufgelöst haben. Ziel ist es, mit den Fäden eine Bindegewebsreaktion auszulösen, die eine länger anhaltende Verbesserung ermöglicht. Die Vorteile der Methode liegen in der Nichtinvasivität (keine Schnitte, keine Narben), in der raschen Durchführbarkeit und den schnell sichtbaren Ergebnissen. Die Ergebnisse halten bis zu zwei Jahre. Besonders geeignet ist die Methode für mildere bis moderate Formen der Gewebeerschlaffung. Natürlich ist bei ausgeprägteren Alterungsveränderungen das Ergebnis eines operativen Faceliftings nicht erzielbar. Jede Methode hat daher, abhängig vom Ausgangsbefund und von den Zielvorstellungen des Patienten ihren Wert und kann einen eher kleinen, „sanften“ Eingriff darstellen, oder auch ein invasiveres chirurgisches Vorgehen bedingen.

Dr. Manfred Stuffer Adamgasse 17, 6020 Innsbruck, +43 512 561 540, www.stuffer.at FOTO Günther Egger DIGITAL-IMAGING Dominik Hollaus

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GEBÜNDELTER ULTRASCHALL GEGEN FETTPÖLSTERCHEN HAUTERSCHLAFFUNG

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Hi-Sonix heißt unser brandneues High-Tech-Gerät, welches mittels hochfrequenten Ultraschalls Ihre Haut strafft und unschönen Fettpölsterchen zu Leibe rückt. Und dies ganz ohne Operation oder Injektion! Denn mit nur einer bis drei dieser hoch effektiven Behandlungen, werden nachhaltige Effekte erzielt, sodass sich ihre Figur merkbar straffer anfühlt und Ihr Gesicht einen strahlenden, jugendlichen Teint erhält. FOTO Günther Egger (1) DIGITAL-IMAGING Dominik Hollaus


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i-Sonix vereint die Behandlungsmethoden HIFU (High Intensity Focused Ultrasound), welche das Gesicht liftet und die Haut strafft und Liposonix, welche Fettpölsterchen und Cellulite zum Schmelzen bringt. Die Behandlungen sind nicht-invasiv, besonders schnell und Sie können unmittelbar nach der Behandlung Ihrem Alltag nachgehen.

Francesca und ich werden Sie in die Geheimnisse der Hi-SonixBehandlungen einführen, sodass Sie sich in Ihrer Haut merklich wohler und jünger fühlen. Beim Buchen einer Hi-Sonix-Behandlung bis Ende September 2018 können Sie sich noch heute unseren Einführungsrabatt von 10 % auf eine Hi-Sonix-Behandlung Ihrer Wahl sichern!

Die behandelte Haut fühlt sich nach circa ein bis drei Monaten jugendlich und gestrafft an. Die Körperbehandlungen mit Liposonix eignen sich zur Reduzierung von lokalem, überschüssigem Fett, zum Abnehmen und zur Körperformung, zu verbesserter Elastizität und Hautspannung und vor allem bei Cellulite. Auch hier stellt sich binnen ein bis drei Monaten der gewünschte, straffende Effekt ein.

In den letzten Jahren wurden immer mehr Ultraschallgeräte für den Einsatz in der Ästhetik entwickelt. Im Maria Spiegl, Unterschied zu herkömmlichen, im Das Gesicht kann innerhalb Geschäftsführerin Einsatz befindlichen Ultraschallgeräten, eines Jahres je nach Andreas Hofer Institut erfolgt bei der HIFU-Technologie eine Behandlungserfolg ein- bis extreme Bündelung der Schallwellen, zweimal behandelt werden und sodass diese in tieferen Hautschichten der Körper ein- bis dreimal. fokussiert werden, ohne die äußeren Schichten der Epidermis zu schädigen. Dadurch bildet sich auf Die Behandlungen mit Hi-Sonix können sicher im Bereich natürliche und sichere Weise neues und elastisches Kollagen, das der apparativen Hightech-Methoden als eine der effektivsten, durch straffes und pralles Gewebe spürbar und sichtbar wird. möglichen Maßnahmen vor einem operativen Facelifting eingestuft werden. Sie wurden für anspruchsvolle KundInnen, Das HIFU-Lifting eignet sich besonders für Menschen mit die auf einen operativen Eingriff, Narben, Spritzen etc. leichter bis mittlerer Erschlaffung der Haut, zum Anheben verzichten möchten, entwickelt. Sie eignen sich aber genauso und Verbessern des Gesichtsovals, zum Glätten und Entfernen gut als präventive Maßnahme bei ersten Alterserscheinungen von Falten, zum Erhöhen der Hautdichte im Gesicht der Haut ab 30, um eine mögliche OP hinauszuzögern. und für Anti-Aging-Effekte. Bevorzugte Zonen sind das Für nähere Informationen stehen wir Ihnen jederzeit zur gesamte Gesicht, Wangen, die Stirn mit ihren Zornes- und Verfügung. Mimikfalten, das Augenunterlid, die Oberlippe, das Dekolleté, Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren einen Termin der gesamte Hals und das Doppelkinn. unter kosmetik@andreas-hofer-institut.at

Andreas Hofer Institut Andreas Hofer Str. 30, 6020 Innsbruck, +43 664 887 852 57 kosmetik@andreas-hofer.at, www.andreas-hofer-institut.at


„Every haircut 148

should entail a personal detail as an expression of the individual personality“


THE WOP SHOP

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eder denkt beim Thema Fashion an große Metropolen wie New York, Paris oder London, aber auch Innsbruck schläft nicht. Hier entwickelt sich seit einigen Jahren ein Zeitgeist, der nicht auf den Mainstream ausgerichtet ist, sondern der Seele der Region treu bleibt. Für das Team des Wop Shops ist es dabei wichtig, authentisch zu sein, um wahre Inspiration zu finden – und das ist völlig standortunabhängig.

„Ich sehe meine Berufung darin, der Zunft des Friseurhandwerks treu zu bleiben und durch die Symbiose mit neuesten Technologien diese Kunst ins Hier und Jetzt zu bringen. Das klingt wahrscheinlich abstrakter, als es in Wirklichkeit ist. In erster Linie geht es um das reine Handwerk. Da gehört grundsätzlich nicht viel dazu – abgesehen von Kamm und Schere. Natürlich kommen noch die Ausbildung und spezialisiertes Fachwissen dazu, aber mein oberstes Credo ist es, jedem Haarschnitt ein individuelles Detail zu verleihen, um die Persönlichkeit unserer Kunden zu unterstreichen.“ Norbert Raich, Art & Creative Director, Owner

The Wop Shop Müllerstraße 32, 6020 Innsbruck, +43 676 6643903

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Fucking Fabulous Eau de Parfum, 50 ml, € 270,von TOM FORD


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ft kommt der Erfolg unerwartet und ungeplant. In diesem Fall wurde der Duft im September 2017 gelauncht und an die 300 ausgewählten VIP-Gäste der Präsentation seiner Sommerkollektion 2018 als Einladung versendet. Der Rest ist Geschichte und wohl einer der größten Hypes im Duftsektor überhaupt. „Fucking Fabulous“ reiht sich in unsere Hitliste der coolsten Namen bei Beautyprodukten gleich auf den ersten Platz ein. Skandalös gut riecht der neue Duft nach einem Mix aus Bittermandel, Leder, Iris, Amber, Lavendelnoten und Tonkabohne. „ EIN

ZIEMLICH DIREKTER NAME FÜR EINEN AUSSERGEWÖHNLICHEN DUFT – ABER WARUM DAS GANZE KOMPLIZIERT MACHEN?“ TOM FORD

Wer allerdings einen Flakon ergattern will, muss sich beeilen, der Duft ist streng limitiert und nur in ausgewählten Stores erhältlich. Im Tom Ford Store in München kann er unter der Nr. 089/21020887 bestellt werden, darüber hinaus ist er noch in ausgewählten Tom Ford Boutiquen und unter tomford.com erhältlich.


SOMMER:

Die ideale Zeit für exklusive Gesichtsbehandlungen BE AU TY

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Sauerstoffbehandlung Klimatisierte Räume, Hitze und Umweltverschmutzung belasten die Haut negativ und trocknen diese aus. Eine Pure-Oxygen-Behandlung wirkt diesen Einflüssen entgegen und versorgt die Haut mit Sauerstoff. Mit 98-prozentigem reinen Sauerstoff werden hochwertige Inhaltsstoffe mittels Oxygen Energy Applicator effektiv und intensiv in die Haut eingeschleust. Durch die verbesserte Sauerstoffzufuhr wird die Durchblutung gefördert und Erneuerungsprozesse werden angeregt. Das Ergebnis – eine strahlende und frische Haut von innen heraus!

FOTO Günther Egger RETOUCH Dominik Hollaus


Nicht alle hochtechnologischen Hautbehand­lungen eignen sich für die heiße Jahreszeit. Me Esthetic präsentiert, was unserer Haut in dieser Zeit guttut:

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Permanente Haarentfernung auch im Sommer Dank modernstem Diodenlaser lassen sich Haare jetzt auch im Sommer dauerhaft entfernen. Anders als Blitzlicht oder andere Epilationsmethoden bietet die Haarentfernung mit Diodenlaser eine Lösung für alle Hauttypen – keltisch bis schwarz. Außerdem entfernt der Diodenlaser jegliche Haartypen – dunkles bis blondes und sogar dünnes und feines Haar. Die Haarentfernung ist besonders schonend und effektiv. Das Resultat: samtig weiche Haut. Me Esthetic bietet auch für Männer die perfekte Lösung zur Entfernung von lästigen Rückenund Brusthaaren oder im Intimbereich. Dabei arbeitet das Institut mit der modernsten Lasertechnologie, die aktuell am Markt zu finden ist. Bio-Laser-Therapie Der hochwirksame pulse-triggered Laser (PLT) verjüngt und entgiftet mit sanftem Laserlicht. Während der Behandlung passt der PLT-Laser seine Frequenz dem individuellen Puls der behandelten Person an – dadurch wird eine optimale Aufnahme und Verteilung der verwendeten Wirkstoffe gewährleistet. Der Laser arbeitet mit beinahe infrarotem Licht, um alle Hautschichten optimal zu erreichen. Das Ergebnis dieser schonenden Laserbehandlung ist eine vielseitige Verjüngung der Haut: eine prallere und dichtere Epidermis, die Versorgung der Fasern mit Nährstoffen ist gesteigert. Das Effektivste, was die Kosmetik derzeit zu bieten hat Me Esthetic, Österreichs erstes COS•MED•TEC Institut, hat es sich zur Aufgabe gemacht, herkömmliche Kosmetikbehandlungen nachhaltig zu verändern. Das Institut in Innsbruck bietet exklusive kosmetische (COS), medizinische (MED) und hochtechnologische apparative (TEC) Behandlun-

gen an. Dabei vertraut Me Esthetic auf innovativste Laser-Technologien und modernste Behandlungsmethoden. Mit einem hochspezialisierten Team aus Kosmetikerinnen und Ärzten behandelt Me Esthetic Herren und Damen, die Wert auf Ästhetik und Schönheit legen. Die Palette an Behandlungen reicht von Micro-Needling über Mikrodermabrasion, Couperose-Behandlung oder Entfernen von roten Äderchen und Besenreisern, Pigmentflecken und Tattoos, von medizinisch-ästhetischen Behandlungen wie Unterspritzungen mit Hyaluronsäure, Fadenlifting oder Botox bis hin zum perfekten Make-Up für besondere Anlässe wie Hochzeiten und Events.

Me Esthetic Museumstraße 25 6020 Innsbruck +43 (0) 512 2090 37 info@me-esthetic.at www.me-esthetic.at Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18 Uhr Behandlungen auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Facebook: MeEstheticInnsbruck Instagram: me_esthetic_innsbruck

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Pure White Cologne, White Flowers und White Amber, alle von CREED, erhältlich exklusiv bei Nägele & Strubell, Innsbruck

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REED, das Dufthaus der Könige, wurde 1760 in England durch James Henry CREED gegründet und avancierte schnell zu großem Ruhm am Hof von England. Durch die Verwendung der allerkostbarsten und rarsten Essenzen verfielen Napoleon III, Kaiserin Eugenie, Franz-Josef und Sissi von Österreich-Ungarn sowie Königin

Christina von Spanien schnell den erlesenen Duftkreationen. Meisterlich komponiert zeichnen sie sich durch höchste, unnachahmliche Qualität aus. So erhielt das Parfumhaus rasch seinen außergewöhnlichen Ruf: Dufthaus der Könige. Die Düfte des Hauses CREED gehören auch heute noch zu den ganz großen Klassikern.

FOTO Günther Egger RETOUCH Dominik Hollaus


NÄGELE & STRUBELL

Es kostet mehr als Gold und soll aphrodisisch wirken: Der intensive Duftstoff Oud, Oud Save The Queen, His Majesty The Oud und Her Majesty The Oud, eine Hommage an den arabischen Duftstoff aus dem Adlerbaum. Alle Düfte exklusiv bei Nägele & Strubell, Innsbruck

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m Frühling des Jahres 1799 machte sich James Atkinson, ein geschäftstüchtiger junger Mann aus der ländlichen Wildnis Cumberlands, mit der Kutsche auf ins glorreiche London. In seiner Westentasche Rezepturen für feine Düfte und Toilettenartikel, die er selbst erfunden hatte. Die gehobene Gesellschaft verzehrte sich regelrecht nach den unverkennbar eigenwilligen Kreationen. Um die steigende Nachfrage zu befriedigen, eröffnete Atkinsons Geschäfte in der ganzen Welt: Paris, Amerika, selbst in Australien. ATKINSONS

Duftkatalog explodierte förmlich vor lauter neuen Duftkreationen: White Rose. English Lavender. Royal Briar. The British Bouquet. The Odd Fellow’s Bouquet. Damals wie heute erlebt man diese Düfte als völlig unkonventionell, ja unerwartet, kraftvoll, stark und extrem lang anhaltend – ganz anders als das, was man sonst so in die „Nase kriegt“, wenn wir das so sagen dürfen. Die AKTKINSONS Düfte sind, verzeihen Sie uns diese kleine Anmaßung – „the very essence of English Fragrance“.

Nägele & Strubell Herzog Friedrich Straße/Ecke Marktgraben, 6020 Innsbruck, +43 512    58  04  23, www.naegelestrubell.at


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FOTOS Archiv Nordkettenbahnen


NORDKETTE „ V O N J E D E M P U N K T D E R S TA D T A U S N I M M T W O H L G E R A D E DIE NORDKETTE EINE BESONDERE STELLUNG EIN – WIE EIN W Ä C H T E R D E R S TA D T W I R K T S I E A U S D E R F E R N E U N D D O C H J E D E R T O U R I S T I S T V O N I H R E M A N B L I C K E G E FA N G E N U N D M Ö C H T E D E R E N H E R R L I C H E S PA N O R A M A N I C H T M I S S E N . “ – AUSZUG AUS EINEM TOURISTENFÜHRER DER 1930ER JAHRE. DIE NORDKETTE – EINE EINMALIGE ALPIN-URBANE SYMBIOSE, DIE SEIT 90 JAHREN EINHEIMISCHE WIE GÄSTE IN IHREN BANN Z I E H T. M I T V E R S C H I E D E N E N I N S TA L L AT I O N E N V O N A N F A N G J U L I B I S A N F A N G N O V E M B E R TA U C H T M A N I N D I E B E W E G T E VERGANGENHEIT UND ZUKUNFT DER NORDKETTE EIN.

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Innsbrucker Nordkettenbahnen Hรถhenstrasse 145, 6020 Innsbruck, +43 512 / 293 344, info@nordkette.com, facebook.com/nordkette, www.nordkette.com


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2018 Highlights im Sommer 10. & 11. August Nordkette Gruabn Weinerei Das Weinfest über den Dächern der Stadt 24. August Nordkette Abendrot Mit DJ Sound und feinen Drinks dem Sonnenuntergang entgegen.

Ausblick Herbst Nordkette Herbstgenussfest FOTOS Günther Egger FOTO-ASSISTENZ Julian Egger RETOUCH Dominik Hollaus


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WEIDMANNSHEIL FOTO Günther Egger RETOUCH Dominik Hollaus FOOD-STYLING Bea Egger


Besser zu essen und eine gesunde Ernährung, das ist nicht nur wichtig, sondern das Gebot der Stunde. Das Familienunternehmen Hörtnagl verschreibt sich dieser Maxime seit 155 Jahren und ist erfolgreicher denn je.

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Hörtnagl veredelt jährlich 2.700 Tonnen qualitativ und geschmacklich hochwertige Fleisch- und Wurstwaren aus hundert Prozent österreichischer Erzeugung. Knapp ein Fünftel der Jahresproduktion stammt von Tiroler Bauern und hat damit ausschließlich Tiroler Ursprung.

Wo Hörtnagl draufsteht, ist auch Hörtnagl drinnen und zwar in Form von lokalen Top-Partnern, die vereint, dieselben Ziele haben: Tradition, Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit.

Alte Gerste, neues Bier. Am Anfang stand der Entdeckergeist zweier Tiroler Bauern. Sie haben die fast vergessene Fisser Imperial Gerste, eine autochthone Tiroler Gerste, die bis in die 1950er Jahre in Tirol angebaut wurde, wiederentdeckt.


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Die Sennerei-Butter mit ihrem unerreichten Geschmack mit Noten von Sauerrahm, Blumenwiese und Jungholz, gehört zu jeder Tiroler Jause.

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Hörtnagl Stammhaus

Jausentradition: Kaminwurzen, Lamm, Reh- und Hirschwurzen, Landjäger und dazu ein Tiroler Bauernbrot.

Burggraben 4-6, 6020 Innsbruck, +43 512 597 290 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 08:00-19:00 Uhr, Sa. 08:00-17:00 Uhr

Tiroler Bergkäse, 12 Monate gereift. Darüber hinaus finden sie in der Käseabteilung im Hörtnagl Stammhaus auch das exklusive Sortiment an herrlichen Käsespezialitäten der Fromagerie im Sortiment. Mit diesem Angebot wendet sich Hörtnagl an die Käseliebhaber unter Ihnen. Die exquisiten Käsespezialitäten kommen aus Frankreich, Italien, Österreich und England.


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FOTO Günther Egger RETOUCH Peter Dietrich


Jetzt wird’s frisch! Der neue Pfefferminzsirup von Darbo in der 500-ml-Flasche

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arbo bringt mit der neuen Sorte Pfefferminze frischen Wind in die Sirupregale – natürlich in bewährt hoher Qualität. Der Kräutersirup überzeugt durch seinen lebendigen Geschmack und seine erfrischende Würze. Die angenehme Note der Pfefferminze lädt das ganze Jahr zum Genießen ein! Der umwerfend gute Pfefferminzsirup ist im gut sortierten Lebensmittelhandel erhältlich.

www.darbo.at

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GROBER UNDANK, KEINE ERBEN ODER ZU VIELE ERBEN UND NUR EINE LIEGENSCHAFT?

Harald Knoll Immobilien Sillgasse 15, 6020 Innsbruck +43 512 359 003 www.immobilien-knoll.at

SIE KENNEN SO WIE WIR ALLE DIE PROBLEME, DIE SICH AUS EINER LIEGENSCHAFT ERGEBEN KÖNNEN. UNGEDULDIGE ERBEN WARTEN AUF DIE IMMOBILIE, DIE KINDER SIND SICH NICHT EINIG O D E R E S G I B T E I N I G E S Z U R E PA R I E R E N , A B E R MAN MÖCHTE KEINE KREDITE MEHR AUFNEHMEN ODER MAN BEKOMMT KEINE MEHR.


Berater. Problemlöser. Harald Knoll. Immobilien sind in erster Linie eine Vertrauenssache und in zweiter Linie eine Kompetenzfrage. Der Tiroler Immobilienspezialist Harald Knoll nähert sich dem Thema Immobilien in einer ganz besonderen Art und Weise. Vorrangig sieht er sich als Berater und Problemlöser und gepaart mit über 25 Jahren Facherfahrung und viel menschlichem Einfühlungsvermögen erklärt sich wohl auch der Erfolg des Tirolers. Abgesehen von den klassischen Immobiliengeschäften wie Wertermittlung, Erstellung eines aussagekräftigen Exposés inkl. der Vor- und Nachbetreuung des Kunden arbeitet der leidenschaftliche Mensch immer wieder an neuen Konzepten und individuellen Lösungen für Menschen. Besonders erfolgreich und herausragend ist das Konzept „Wohnen im Alter“. Mit dieser Innovation hat Harald Knoll nicht nur eine praktikable und rechtssichere Methode erarbeitet, sondern gleichzeitig einen Mehrwert an Lebensgestaltung und Lebensplanung geschaffen. Ob Wohnrecht, Leibrente oder Werttausch, Knoll ist hier der erste Ansprechpartner, wenn es um Lösungen im Alter geht. Welche konkrete Teillösung für den jeweiligen Kunden die beste ist, wird abhängig gemacht von einer ausführlichen Bewertung der Situation unter Berücksichtigung des Alters, der Lebensumstände und den persönlichen Bedürfnissen des Immobilieneigentümers. Scheuen Sie sich nicht und nehmen Sie die unverbindlichen Beratungen des Spezialisten in Anspruch.

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n der heutigen Zeit häufen sich die Problemfälle und nahezu jeder Immobilienbesitzer fällt in eine der vorstehend beschriebenen Kategorien. Genau hier setzen die Konzepte von Harald Knoll an. Die herausragenden Ideen „Wohnen im Alter“ finden für jede Konstellation die richtige Lösung. Sei es das „Wohn- und Gebrauchsrecht“, bei welchem der

Immobilienbesitzer die Liegenschaft verkauft, aber bis zum Ableben nutzen darf oder der „Werttausch“, jedes Problem wird seriös analysiert und einer geeigneten Lösung zugeführt. Geld lässt sich leichter aufteilen als Immobilien und unangenehme Streitereien in der Familie lassen sich so hintanhalten. Harald Knoll kann auf eine über 25-jährige Karriere als Immobilienmakler und

FOTOS Dominik Hollaus, Günther Egger

Treuhänder zurückblicken. Nach 20 Jahren bei der S-Real Immobilien Tirol, davon acht Jahre als Geschäftsführer, berät Harald Knoll seine Kunden nunmehr seit fünf Jahren als selbständiger und bankenunabhängiger Makler in seinem Büro Knoll Immobilien in der Sillgasse 15, insbesondere in Immobilien-Problembereichen.

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Freude am Fahren


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DYNAMISCHES ALLZEITHOCH. „Der BMW 5er zeigt Autobahndynamik und Eleganz in perfekter Kombination. Somit ist er die ideale Businesslimousine.“

Symbolfoto

– Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design

BMW 520d: Kraftstoffverbrauch in l/100 km (kombiniert): 4,8–4,5 CO2-Emissionen in g/km (kombiniert): 127–119

S

ein Selbstverständnis: neue Standards setzen. Der BMW 5er ist die Verkörperung der modernen Businesslimousine. Dank seines dynamischen und gleichzeitig eleganten Auftretens erfüllt er überzeugend die Erwartungen, die

heute an ein Fahrzeug seiner Klasse gestellt werden: ästhetische Athletik und Freude am Fahren auf dem neuesten Stand der Technik. Zudem lässt der BMW 520d das Herz aller Freunde maximaler Kraftstoffeffizienz und guter Fahrleistungen höherschlagen.

FOTO Günther Egger DIGITAL-IMAGING Peter Dietrich

Mit einer Leistung von 140 kW (190 PS) beschleunigt er in 7,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Außerdem ist der BMW 520d besonders emissionsarm mit Emissionswerten unter 124 g/km.


LIF ES TYL E 171

BMW Unterberger-Denzel Griesauweg 32, 6020 Innsbruck +43 512 334 35 www.unterberger-denzel.bmw.at


Symbolbild

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TYPISCH VOLVO. FOTO Günther Egger DIGITAL-IMAGING Dominik Hollaus


D

as kompakte SUV wurde rund um Ihre Bedürfnisse konzipiert und speziell für das Leben in der Stadt gebaut. Ein innovatives City-SUV für urbane Individualisten im schwedischen Design. Größer kann jeder. Aber zahllose innovative Features wie eine induktive Ladefläche fürs Smartphone, Assistenten wie etwa den Pilot Assist für teilautonomes Fahren bis 130 km/h, einen Kofferraum, den Sie je nach Gepäck flexibel gestalten können und viel mehr in einem kompakten SUV unterzubringen – und dabei noch bequem Platz für bis zu fünf Personen zu bieten – genau das ist skandinavische Designkunst. Genau das ist typisch Volvo. Genau das ist der neue XC40.

Volvo XC40: Kraftstoffverbrauch: 4,7 – 7,2 l /100 km CO2-Emissionen: 123 – 168 g / km

Denzel & Unterberger Griesauweg 28, 6020 Innsbruck +43 512 332 30, www.unterberger.cc

TYPISCH ANDERS.

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MAKING OF

nowherestore

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heu&stroh


wearhouse

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rad


MAKING OF

gschwantler

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Visagistin Jasmin

Vielen Dank an „Gypsy“ – das Therapiepferd von Ergotherapeutin Steffi Bartsch

Michaela & Cindy


Daniel & Bea

kronthaler

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Julian & Billy

schรถnherr


Olivia und Olivier Lemoine (ONE Innsbruck)

Lisa Pienz & Evelyn Ennsmann (Warehouse), Roman Klammer (Wopshop)

178 Bea Egger & Covergirl Kyra

N ° 1

Günther Egger mit Doris und Jakob Moncher (Andreas-Hofer-Apotheke)

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Thomas Penz & Christof Rainer (Hotel STAGE 12) Y O U R 0 1 1 8

M A G A Z I N E

F A S H I O N

B E A U T Y

L I F E S T Y L E

K U L T U R

Petra und Harald Knoll, Knoll Immobilien

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Valmont hat eine kraftvolle Kombination für eine zarte und verjüngte Haut um die Augen entwickelt: EYE INSTANT RELIEVING MASK, ein abschwellendes Patch mit sekundenschneller Wirksamkeit und MOISTURIZING EYE-C-GEL, welches die Haut mit seiner Sorbet-Textur stärkt.

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07.02.2018 11:58:36

Andreas Resch (Denzel-Unterberger) & Jakob Moncher

12.03.18 12:13

Herbert Pixner & Enrique Gasa Valga (Direktor Tanzcompany Innsbruck)

Gracia Kasenbacher & Sabine Soucek

Christina Kindl mit Thomas Pupp & Tonja Resch

Nina Proll & Gregor Bloeb mit Bea & Günther Egger

PARTY

IM STAGE 12

Ina Muigg, Rosita & Nina Haberl (Haberl Tours)

Ulli Schädler & Andrea Gnalger

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um Release des ersten BÄNG-Magazins, gab es eine BÄNG-Party in der Bar des Stage12 – Hotel by Penz. Coole Gäste, es wurde gefeiert, geblättert und „genetzwerkt“! Nach diesem tollen Abend war klar, die BÄNG-Party wird zum jährlichen Ritual gemacht ... ! Wir freuen uns!!!!!!!!!!!!!


DER NEUE JAGUAR I-PACE

DER ERSTE VOLLELEKTRISCHE JAGUAR

ENTWICKELT FÜR DIE ZUKUNFT – GEBAUT IN ÖSTERREICH

Überzeugen Sie sich selbst bei einer Probefahrt.

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Mehr Informationen zu Jaguar Care unter: jaguar.at/JaguarCare

Jaguar I-PACE Stromverbrauch in kWh/100 km: 24,2–21,2 (komb.); CO2-Emissionen in g/km: 0 (komb.), nach WLTP. Autowelt Innsbruck Denzel & Unterberger GmbH & Co. KG Griesauweg 28, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 3323-0, E-Mail: info@denzel-unterberger.cc jaguar-innsbruck.at


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