Nummer 160 路 Jahrgang 17 Januar 2016
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Liebe Leserin, lieber Leser, die kommende Frage stelle ich mir seit geraumer Zeit stets beim Jahreswechsel: Kommt es Ihnen auch so vor, als ob die einzelnen Jahre von Jahr WWW.WK-WOHNEN.DE zu Jahr schneller an uns vorbeiziehen? Nun ist doch tatsächlich 2015 auch schon wieder (fast) Geschichte, jetzt nur noch eben den Jahreswechsel vollziehen, dann befinden wir uns bereits im Jahre 2016! 2016 …, was erwartet uns wohl in den nächsten 366(!) Tagen? Nach vier Jahren erscheint mal wieder ein Schaltjahr im Kalender, in der Mitte des Jahres steht ein großes Fußballevent (eine aufgeblasene Europameisterschaft mit 24 Mannschaften) in unserem westlichen Nachbarland Frankreich an; doch kann man sich wirklich darauf freuen? Die schrecklichen Ereignisse vom 13. November 2015 in Paris trüben die Vorfreude auf die EM doch ziemlich. Gleich im Januar steht uns national die übliche Handballpause bevor, heuer ist der Grund dafür ebenfalls eine EM, diesmal beim östlichen Nachbarn Polen. Die SG-Fans (und nicht nur die) können ihre Lieblinge dann in ihren jeweiligen Natio-
nalteams bestaunen, immer in der Hoffnung, dass sich dort keiner verletzen möge, doch das wird wohl bloß ein „frommer“ Wunsch bleiben… In der Politik werden viele unserer guten Wünsche wohl ebenso nicht erfüllt werden, auch 2016 wird es voraussichtlich keinen Frieden auf unserem Planeten geben; die sowieso schon stark von Unruhe und Kriegshandlungen betroffenen Regionen werden wohl auch weiterhin leiden müssen, und nun sind auch wir zum Teil in diese globalen Ereignisse verstrickt; nehmen wir nur mal den Einsatz unserer Tornado-Flugzeuge über dem Irak und Syrien als Beispiel. Die mit diesen Kriegen einhergehende Flüchtlingsproblematik wird uns ebensowenig loslassen, seien wir gespannt, wie sich die Flüchtlingssituation einmal in unserer Region und zum anderen in Deutschland insgesamt entwickeln wird. Flensburg dürfte optimistisch in die Zukunft sehen, ein weiterer spürbarer Anstieg der Einwohnerzahl steht uns wohl auch in den nächsten Jahren bevor, unser Oberbürgermeister wird auch künftig mit einem Blick aus seinem Bürofenster frühzeitig mögliche Gefahren erkennen und ge-
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gensteuern können. Die übliche Ansprache zum alljährlichen Neujahrsempfang wird er in 2016 wieder im Deutschen Haus halten dürfen... Unsere persönlichen Wünsche – und die gefassten guten Vorsätze für 2016 – mögen hoffentlich sämtlich in Erfüllung gehen…, immerhin erscheint uns unser alltägliches Leben nach wie vor relativ sicher und stabil – wenn auch gern einmal auf hohem Niveau gejammert wird. In der Jahresmitte 2016 wird ein neuer OB zu wählen sein, neben dem Amtsinhaber wird als vermutlich größte Konkurrentin Simone Lange für das Amt kandidieren. Feiern Sie frohgelaunt am Silvesterabend den Jahreswechsel. Ein frohes Neues Jahr wünscht Ihnen Ihr gesamtes Redaktionsteam des Journals, bleiben Sie gesund und der Zukunft gegenüber positiv eingestellt! Wir werden uns weiterhin stets bemühen, Ihnen interessante und spannende Lektüre zu bieten, bleiben Sie uns bitte für das Jahr 2016 als treue und interessierte Leser und Kunden gewogen! Ihr Team von Flensburg Journal
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FLENSBURG JOURNAL • 01/2016
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Inhalt Vorwort 3 Inhalt 4 Grußwort von Oberbürgermeister Simon Faber 6 Die Stadt Flensburg lädt zum Neujahrsempfang 8 40 Jahre Musikschule Flensburg
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Jutta Glüsing auf Spurensuche
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Spatenstich der GEWOBA Nord eG in Flensburg
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Reise-Tipps und Trends
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Flensburgs Straßen und Stadtteile: Schützenkuhle – Friesische Lücke – Fahrensodde 22 Sport Aktuell: Kresimir Kozina – ein Spielerportrait
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YOUNG: Das Extrablatt für Events, Konzerte, Musik und Unterhaltung
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CD- und Blu-Ray-Neuheiten
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MITTENDRIN Generation 50plus 43 Bauen - Wohnen - Leben
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Migranten in Flensburg: Erfolgsgeschichten von Integration (46)
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Rund ums Auto 63 Erlebnis-Events im Strandhotel Glücksburg
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WOMAN Das Extrablatt für Trends - Mode - Tipps
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Die Verbraucherzentrale als Verbraucherschützer 70 Veranstaltungstipps 74 Media Markt News 77 Rechtsberatung: Die Qual der Wahl: Rechtsformen für Unternehmer aus gesellschaftlicher Sicht Impressum
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Liebe Flensburgerinnen und Flensburger, wie immer ist der Jahreswechsel ein guter Anlass für die Rückschau auf das vergangene Jahr und einen Ausblick in das Neue. Dieses Mal ist eines klar: Ereignisreich war das Jahr 2015 – und 2016 wird auch nicht ohne! Seit dem Sommer 2015 sind die Flüchtlinge zum dominierenden Thema in Europa, in Deutschland und in den Kommunen geworden. Eine völlig neue Situation erleben wir seit September am Flensburger Bahnhof, durch den Tausende von Flüchtlingen ihre Reise nach Skandinavien führt. Mit beeindruckendem Engagement unterstützen unzählige freiwillige HelferInnen mit Lebensmitteln, Kleidung, Betreuung und Ansprechpartnern vor Ort, während im Hintergrund eine ganze Reihe von städtischen Einrichtungen von der Berufsfeuerwehr über die Hausmeister bis hin zu Reinigungskräften und Busfahrern dafür sorgen, dass der tägliche Ablauf mit Übernachtungsmöglichkeiten, medizinischer Versorgung und Logistik funktioniert. Ein insgesamt erfolgreiches Zusammenspiel – dennoch liegen die Kernaufgaben der Stadt woanders: Die größte Herausforderung für die Stadt Flensburg – wie für viele andere Städte in Deutschland – ist die laufende Unterbringung der zugewiesenen Asylbewerber. Kamen Anfang des Jahres noch zwischen 6-8 Personen in der Woche, erwarten wir nun rund 90, die hier bei uns jede Woche in Flensburg untergebracht werden müssen. Längst reicht die bis zum Sommer praktizierte Unterbringung in einzelnen Wohnungen im gesamten Stadtgebiet nicht mehr aus. Deshalb schafft die Stadt bis zum ersten Quartal Unterkünfte für bis zu 1.600 Personen an verschiedenen größeren Standorten im Stadtgebiet. Kein leichtes Unterfangen, dieses im erforderlichen Tempo und in der gewünschten Weise umzusetzen. Sehr zufrieden bin ich damit, dass wir es vorerst geschafft haben, bei den Asylbewerbern, die für einen längeren Zeitraum hier bei uns bleiben werden, Unterbringungen in Zelten oder Turnhallen zu vermeiden. Dies ist nicht unbedingt selbstverständlich, wenn man sich anderenorts umschaut. Schon im Januar werden wir über weitere Standorte beraten, denn derzeit lassen die bundespolitischen Weichenstellungen nicht erkennen, dass der Zustrom sich wesentlich reduziert. Die Diskussion darüber muss auf europäischer und nationaler Ebene daher weitergeführt werden – vor Ort sollte gelten, dass wir die Menschen ordentlich unterbringen und ihnen gute Nachbarn sind. Die Konzentration auf das akute Krisenmanagement und die Vorbereitung auf eine möglichst erfolgrei-
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che Integration derjenigen Flüchtlinge, die eine dauerhafte Bleibeperspektive in Deutschland haben, sollte den Blick aber nicht zu sehr einengen. Schließlich ist die beste und notwendige Voraussetzung für alles andere, dass Flensburg sich insgesamt gut entwickelt. Dass die Zeichen insgesamt auf Wachstum stehen, hat Flensburg auch 2015 eindrucksvoll demonstriert. Denn Flensburg wächst! Wir haben inzwischen mehr als 92.000 Einwohner und mehr als 9.000 Studierende an unseren beiden Hochschulen. Eine tolle Entwicklung, die aber auch einige Aufgaben für uns bereithält. Eine der vordringlichsten Herausforderungen ist die Schaffung von mehr Wohnraum. Am Wasserturm, in der Gartenstadt Weiche, an der Alten Gärtnerei, auf der Canzeley und am Kaysershof
sind die Bauarbeiten voll im Gange. Am Skolehaven an der Duburger Straße ist gerade der erste Spatenstich erfolgt, und noch im Frühjahr soll eines der größeren Projekte im Bahnhofsumfeld starten. Viele weitere innerstädtische Wohnstandorte sind in der Realisierung – stärker müssen wir uns allerdings darum kümmern, dass auch günstigerer Wohnraum entsteht. Ein Flensburger Dauerthema – manchmal auch Reizthema – ist inzwischen in einer sehr guten Entwicklung: Mit gleich 4 anspruchsvollen Hotelprojekten wird Flensburg für unsere vielen Gäste noch attraktiver werden: Das Hotel Alte Post hat zu Beginn des Jahres eröffnet und hat bereits viele zufriedene Besucher gehabt, am Kaysers Hof wird kräftig gebaut, neben dem Rathaus kann es im nächsten Jahr voraussichtlich losgehen, und auch in Sonwik gibt es vielversprechende Pläne. Das ist gut für den Tourismus und damit auch gut für unsere Stadt, da der Bedarf immer noch deutlich erkennbar ist. Die Übernachtungszahlen haben sich seit 2010 um gut
40% gesteigert. Eine tolle Entwicklung, die zeigt, das nicht nur Flensburger ihre Stadt schätzen! Stärker als bisher werden wir uns auch dem Sport widmen: Über 22.000 aktive Sportler zählt unsere Stadt nach einer aktuellen Umfrage im Rahmen der so genannten Sportentwicklungsplanung. Es gibt Sanierungsbedarf, den Wunsch nach mehr Kommunikation mit der Stadt und auch besserer Zusammenarbeit der Vereine untereinander – gerade weil die Mittel insgesamt begrenzt sind. Umso wichtiger, dass wir gemeinsam mit einem erfahrenen Institut, dem Sportverband, den Sportvereinen und verschiedenen Interessengruppen in den Dialog getreten sind, um zu ermitteln, welche Prioritäten gesetzt und welche Bereiche in Zukunft vorrangig ertüchtigt werden sollen. Auch im Schulbereich konnten wir 2015 ein deutliches Signal setzen: Gleich drei Grundschulen sollen mittelfristig durch Neubauten ersetzt werden, weil sich die Instandhaltung nicht mehr lohnt. Die Planungen laufen nun an, auch in der Erwartung, dass wir Investitionszuschüsse des Landes einsetzen können. Ohnehin werden wir viele Leistungen und Investitionen nur mit zusätzlichen Mitteln aus Land und Bund erbringen können. Es lohnt aber der Blick auf die eigene Wirtschaftskraft: Viele Unternehmen haben auch 2015 wieder auf Flensburg gesetzt, investiert und Arbeitsplätze geschaffen. Die Gewerbesteuern erreichen wieder das Niveau vor der Finanzkrise, unsere Arbeitslosenzahlen sind seit Jahrzehnten endlich wieder deutlich unter 10%, und wir haben damit mehrere andere Städte in Schleswig-Holstein deutlich abgehängt. Erfreulich ist insbesondere, dass auch viele Langzeitarbeitslose den Weg in einen Job gefunden haben, und dass es sowohl deutsche wie auch dänische Unternehmen sind, die das ermöglichen. Wie gut also, dass Flensburg nicht am Rande, sondern mittendrin liegt. Zu Recht strahlt deshalb die Kampagne „Zwischen Himmel und Förde“ Selbstbewusstsein aus. Knapp 30 namhafte Firmen und Einrichtungen machen bereits mit, um unser Image nach innen wie nach außen zu stärken. Schauen Sie unter (http://wir. flensburg.de/) unbedingt mal hinein. Z. B. wirbt dort unsere SG mit dem schönen Spruch: Hauptsache eine Handbreit über Kiel! Dass das unserer SG am 14. Februar wieder gelingt, wünschen wir uns – wie ich Ihnen allen ein erfolgreiches 2016 wünsche! Ihr Simon Faber Oberbürgermeister
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Freitag 01.01.2016 Neujahr 10:00-22:00 Geänderte Öffnungszeiten! Sauna „Entspannt in das neue Jahr starten von 10:00 bis 22:00 Uhr“ Fördeland Therme, Glücksburg 19:00 Neujahrskonzert Furios. Kurios. Grandios. Beschwingtes zum Jahreswechsel Stadttheater Rathausstraße, Flensburg 21:00 Disco-Bowling, Bowling-Center Rote Straße, Flensburg Sonnabend 02.01.2016 20:00 Leev nah Stünnenplan Studio, Augustastraße, Flensburg
Stadt Flensburg lädt zum Neujahrsempfang Illustre Showeinlagen und informative Stände – das garantiert der Neujahrsempfang der Stadt Flensburg, zu dem allen Einwohnerinnen und Einwohner am Sonntag, 10. Januar 2016 herzlich eingeladen sind. Um 10:30 Uhr öffnen sich die Türen des Deutschen Hauses nach guter Tradition zu den festlichen Klängen der Flensburger Stadtbläser, während Stadtpräsidentin Swetlana Krätzschmar und Oberbürgermeister Simon Faber die Gäste persönlich begrüßen. Der offizielle Programmteil startet in diesem Jahr mit der Neujahrsansprache der Stadtpräsidentin. Norddeutsch-maritim geht es weiter mit schwungvollen Schlagern und Seemannsliedern des gemischten Shanty Chors „Ellunder Nordlichter“. Es folgt eine Darbietung der Inklusions-Band der Mürwiker Werkstätten „Die Mürwiker“, bei dem
auch die junge Folkgruppe „Die Landstreicher“ mitwirken. Im Anschluss kann sich das Publikum von der Bewegungsfreude der Tanzgruppe der „Deutsch-griechischen Gesellschaft“ mitreißen lassen. Das gilt auch für die international erfolgreichen Rock’n’Roller „Flying Saucers“, die mit Akrobatikelementen zu fetziger Musik den Saal zum Schwingen bringen werden. Nach einer halbstündigen Pause, in der die Besucher eine kleine Erfrischung zu sich nehmen können, geht es weiter mit grenzenlosem Musikgenuss, den die jugendlichen „Sønderjylland-Schleswig Pops“ bieten, die Klassiker der Popmusik auf ihren klassischen Instrumenten spielen. Im Anschluss präsentieren die Sportstudenten der Unisport-Gruppe mit ihrer Choreografie „Crazy-Legs“ spektakuläre Akrobatik vom Feinsten. Auch in diesem Jahr dürfen die Petuhtanten natürlich nicht fehlen. Fru Christiansen und Fru Karagüs werden die städtischen High-
lights des Vorjahres in der alten Flensburger Mundart Revue passieren lassen und auf humorvolle Weise kommentieren. Den Abschluss übernimmt die MelodicMetal-Band „Lichtscheu“, die mit Elementen aus den Bereichen Gothic und Rock auch eine Prise Mittelalterflair verbreiten wird. Während der Veranstaltung, die durch den SBV mit den Partnern FAB und WOGE Kiel ermöglicht wird, werden die Flensburger Ratsfraktionen sowie hiesige Vereine und Institutionen im Blauen Saal und im Wandelgang präsent sein, um ihre Arbeit vorzustellen und den interessierten Besuchern für Gespräche zur Verfügung stehen. Durch das Programm führt auch in diesem Jahr Moderator Holger Heitmann. Eine professionelle Kinderbetreuung wird durch städtische Kita-Mitarbeiter gewährleistet.
Sonntag 03.01.2016 11:00 Sonntags-Atelier Für Kinder ab 6 Jahren Museumsberg Flensburg Telefon 0461/852956 11:00 Frau Holle Puppenspiel nach den Brüdern Grimm Kleine Bühne, Flensburg 14:00 Reguläre Führung: Vier Jahrhunderte Schloss Glücksburg www.schloss-gluecksburg.de 11:00 Team-Cup des PSV Hallenfußballturnier Fördehalle, Flensburg
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40 Jahre Musikschule Flensburg Sonntag 03.01.2016 11:30 Stationen eines Künstlerlebens: Hans Christiansen Führung mit M. Migawa M. A. Museumsberg Flensburg Telefon 0461/852956 14:00-17:00 Technik-Sonntag Dampfmaschine, Dieselmotor und Brückensimulator. Die technische Crew des Schifffahrtsmuseums gibt spannende Einblicke in den Alltag auf der Brücke und im Maschinenraum. Eintritt 6 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei! Schifffahrtsmuseum Flensburg 18:00 Leev nah Stünnenplan NDB Studio, Augustastraße, Flensburg Montag 04.01.2016
Mit einem festlichen Kammerkonzert am 17. Januar um 11 Uhr im Audimax auf dem Campusgelände feiert die Musikschule ihr 40-jähriges Bestehen. Lehrkräfte der Musikschulen Flensburg und Apenrade spielen Werke von Bach, Schubert, Villa-Lobos, Arvo Pärt und anderen. Der Eintritt ist frei. Die Musikschule Flensburg wurde 1975 als kommunale Einrichtung unter dem Dach der Volkshochschule gegründet. 1994 hat der Verein „Musikschule Flensburg e. V.“ in Kooperation mit der Stadt Flensburg die Trägerschaft übernommen. Eine zukunftsweisende Neuorientierung mit innovativen pädagogischen Konzepten, einer verbesserten Personalstruktur und neuem „Corporate Design“ fand 2014 statt. Das breitgefächerte Qualitätsangebot richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Alle Segmente können dabei abgedeckt werden: Vom ersten Kennenlernen der Instrumente über den „Musikgarten“ (Zwei- bis Vierjährige), die musikalische Früherziehung (Vier- bis Sechsjährige) sowie das gesamte Spektrum des Instrumentalunterrichts, die Gesangsausbildung und Ballett bis zur hochklassig-individuellen Vorbereitung auf ein Musikstudium. Für das Musizieren mit diversen Instrumenten in allen Stilrichtungen stehen ca. 20 Spielgemeinschaften und Orchester der Musikschule offen. flj
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Wir Sind
40 Jahre Musikschule Flensburg 1975-2015 Jubiläumskonzert mit Lehrkräften der Musikschulen Flensburg und Apenrade Sonntag, 17.01.2016 um 11 Uhr Audimax auf dem Campusgelände - Eintritt frei -
Musikschule Flensburg | Marienkirchhof 2-3 | Tel. 0461. 1419 10 www.musikschule-flensburg.de | buero@musikschule-flensburg.de
09:00+10:00 Gymnastik für Frauen 60 plus Haus der Familie, Wrangelstr. 18, Flensburg 10:00-16:00 50plus-Tag, 15 Min. Wassergymnastik (10:30, 11:30, 13:30, 14:30 Uhr) Fördeland Therme, Glücksburg 15:00-18:00 Betreuungsgruppe für Demenzkranke Haus der Familie, Wrangelstr. 18, Flensburg 15:00-18:30 Spieltag des Flensburger Bridgeclubs Restaurant „Borgerforeningen“ Holm, Flensburg 18:15-19:15 Eigentlich singen Sie gerne? Na dann ist doch der Einsteigerchor in Flensburg genau das richtige für Sie!! Infos: 0461-1604476 oder graw-sj@versanet.de „Nordern art“, Norderstraße 38, Flensburg
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Montag 04.01.2016 20:00 Magic Of The Dance Großer Saal Deutsches Haus, Flensburg Dienstag 05.01.2016 06:00-10:00 Frühschwimmen Fördeland Therme, Glücksburg Ab 10:00 Anmeldung zum Elternkurs „Kinder erziehen – muss das so schwierig sein“ unter familienzentrum@ adelby1.de oder Tel. 0461318336-72. Kursbeginn: 02.02. (insg. 8 Treffen). Die Kinder werden betreut. Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6 14:30 Kino und Klönschnack: Man lernt nie aus UCI-Kinowelt 16:00 Menke Planetarium: Peter Runge Lars, der kleine Eisbär Planetarium FH Flensburg Fördestr. 37, Glücksburg Telefon: 0461-805-1273 16:00 Vorlesen in der Stadtbibliothek Flensburg So leben Kinder in Bolivien in Südamerika, vorgestellt von Leonor Miranda Süderhofenden, Stadtbibliothek Flensburg 16:30-21:30 Spieltag des Flensburger Bridgeclubs „Treffpunkt Mürwik“, Kielseng, Flensburg 18:30 Skat im St. Johannis Club „Kiek mol wedder rin“, in der St. Knudsborg, Munketoft, Flensburg
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Jutta Glüsing auf Spurensuche Die Farbe an den Fenstern ist abgesplittert, die Scheiben blind. Über der verwitterten Eingangstür baumelt, an Ketten aufgehängt, das blecherne Modell eines Zeppelin-Luftschiffes im kalten Novemberwind. Die Hand von Jutta Glüsing an der Klinke des Eckener-Hauses hat Symbolkraft. Wie gerne würde sie diese Klinke drücken, das Portal öffnen und den Geist des Hauses einatmen, des Hauses, über das sie seit gut einem Jahr forscht und dessen Geschichte sie wieder zum Leben erwecken möchte. Doch die Tür bleibt vorerst verschlossen, für Jutta Glüsing wie für die Bürger Flensburgs, die einst hier ein- und ausgingen. In den letzten zwei Jahrzehnten wurde das einst stolze Bürgerhaus, Geburtsstätte eines der bekanntesten Köpfe des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, nach mehreren, letztlich missglückten Versuchen nachhaltiger Nutzung, von der Stadt an Spekulanten verkauft, weiterverhökert als Kollateralschaden
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Das Gebäudeensemble Eckener-Haus geht auf einen Baugrund aus dem Mittelalter zurück. Errichtet wurde das Anwesen an der Norderstraße im 16. Jahrhundert. Auffällig die breiten zweigeschossigen Erker (Utluchten). Sie und der veränderte Giebel gehen auf Umbauten in der Barockzeit zurück. Die um 1770 entstandenen Sandsteinputten stammen von Schloss Gottorf in Schleswig und wurden nach 1853 hierher übertragen. Das stattliche Patrizierhaus war Wohnstätte für mehrere wohlhabende
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„Ein Haus mit allen Sinnen erleben“
Bürgerfamilien. Kaufleute, wie etwa einer der Besitzer der Kupfermühle. Dann zog ein Zigarrenfabrikant in den Gebäudekomplex, Johann Christoph Eckener und seine Frau, die Schustermeistertochter Anna Maria Elisabeth Eckener (geb. Lange). In den Hofgebäuden wurden die fermentierten Tabakblätter zu den damals populären Zigarren gerollt. Das Ehepaar Eckener hatte zwei Töchter und drei Söhne, von denen einer in die Weltgeschichte eingehen sollte, Hugo Eckener. Hugo Eckener ist 1868 in Flensburg geboren, ging auf die St.-Marien-Knabenschule und später das Alte Gymnasium. Noch wies nichts auf seine spätere Leidenschaft, die Luftschifffahrt, hin. Er studierte Nationalökonomie (heute: Volkswirtschaft) und Geschichte. Flensburg blieb er als Journalist treu, schrieb für die ‚Flensburger Nachrichten‘ und war auch darüber hinaus schriftstellerisch tätig. Er heiratete die Tochter des Flensburger Druckereibesitzers L. P. H. Maaß.
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eines Immobilienpaketes und kürzlich gelandet bei einer Frankfurter Firma, über die man wenig weiß und noch weniger, was diese mit dem Objekt in der Norderstraße plant. Auf- und Niedergang eines Flensburger Wahrzeichens, vor dem wir mit Jutta Glüsing stehen und dessen Geschichte sie erforschen will.
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Dienstag 05.01.2016 19:30 Menke Planetarium: Peter Runge Astronomie verständlich – unser Blick zum Sternenhimmel Planetarium FH Flensburg Fördestr. 37, Glücksburg Telefon: 0461-805-1273 19:30 Flensburger Autorentreff Monatstreffen der Autoren, jeden 1. Di. im Monat, im Kloster zum Heiligen Geist Klosterhof 9, Flensburg 20:00 Oper Schwanensee Großer Saal Deutsches Haus, Flensburg Hugos Bruder Alexander machte sich unterdessen einen Namen als Maler und Grafiker. Die zeitlebens ledige Schwester Toni blieb in der Norderstraße bis zu ihrem Tod 1913. Hugo Eckener indes siedelte nach Friedrichshafen am Bodensee über. Angeblich erfüllte er damit einen Wunsch seiner Frau. Eine Entscheidung, die Eckeners weiteres Leben
bestimmen sollte. Denn in Friedrichshafen begegnete er als Mitarbeiter der ‚Frankfurter Zeitung‘ dem Luftschiffpionier Ferdinand Graf von Zeppelin. Der Graf versuchte Eckener für die beginnende Luftschifffahrt zu begeistern. Eckener war zu Beginn keineswegs von dessen Vision überzeugt. Doch Graf Zeppelin muss es gelungen sein, den
jungen Wissenschaftler und Journalisten von dem neuen Verkehrsmittel zu überzeugen. Es entstand eine langjährige Zusammenarbeit, die schließlich damit endete, dass Eckener die Nachfolge Graf Zeppelins antrat und selbst zum Luftschiffbauer und -fahrer wurde. Unter seiner Leitung entstanden unter anderem die Luftschiffe „Los Angeles“, „Graf Zeppelin“ und „Hindenburg“.
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Die „Hindenburg“ nahm, nur ein Jahr nach ihrer Fertigstellung, ein dramatisches Ende. Bei der Landung in Lakehurst (USA) ging das größte jemals gebaute Luftschiff in Flammen auf und beendete die Ära der kommerziellen Luftschifffahrt. Weniger bekannt ist die von Eckener geleitete Arktisfahrt des LZ 127 „Graf Zeppelin“ Richtung Nordpol, noch weniger sein politisches Engagement. 1932 wurde Eckener als Kandidat für die Reichspräsidentenwahl gehandelt. Eckener zog die Kandidatur jedoch zurück, als Hindenburg sich zur Wiederwahl aufstellen ließ. Hindenburg hat schließlich Adolf Hitler zur Macht verholfen. Was wäre gewesen, wenn …
Ein Wahrzeichen Flensburgs Jutta Glüsing hat völlig Recht, die Geschichte des Eckener-Hauses und seiner damaligen Bewohner wieder ins Bewusstsein der Flensburger zu rücken. Das Haus könnte wieder ein Wahrzeichen der Stadt sein. Bis 1913 zählte es zu den vornehmsten Bürgerhäusern Flensburgs. Den Wert der Immobilie hatte der ehemalige Leiter des Kunstgewerbemuseums, Dr. Ernst Sauermann, erkannt. Nachdem die Eckener Familie das Haus an den Verein „Alt Flensburger Haus“ verkauft hatte, schuf Sauermann daraus das „Haus für bürgerliche Wohnkultur“. Als Ableger des heutigen „Museumsbergs“ gestaltete er die Räume an der Norderstraße nach den Vorgaben unterschiedlicher Stilepochen. Eine Biedermeier- und eine Schifferstube
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etwa spiegelten zusammen mit den zusammengetragenen Einrichtungsgegenständen den jeweiligen Geist ihrer Epoche. Das Eckener-Haus wurde 1914 zu einem Erlebnismuseum, offen für jedermann. Attraktiv nicht zuletzt durch eine gehobene bürgerliche Gastronomie. Nach dem 1. Weltkrieg firmierte das Gebäude als Pressehaus der Deutschnationalen, die Werbung für den Verbleib Flensburgs im Deutschen Reich machte. Nach dem 2. Weltkrieg hat der Verein, dem das Haus weiterhin gehörte, mit dem damaligen Museumsdirektor Fugelsang nach einer Sanierung die Tore wieder geöffnet, das Haus als Dependance des Museumsbergs genutzt. Einschließlich der Gastronomie war das Eckener-Haus bis 2004 für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Nutzung jedoch stand auf wackeligen Beinen. Mehrere Initiativen, etwa die des „Förderverein Flensburg Regional Marketing“, versuchten eine ökonomisch vertretbare Nutzung des Objekts zu sichern. Dem Verein verdankt das Haus seinen heutigen Namen „Eckener Haus“. Letztlich jedoch blieb die Immobilie bei der Stadt hängen, die sie ohne ein eigenes Konzept zu entwickeln, unter dem Oberbürgermeister Stell, am 22. Juni 2004 an eine Flensburger Immobiliengesellschaft abstieß, die sie bald darauf weiterveräußerte. Jutta Glüsing hat in den letzten Monaten Kontakt mit den in Süddeutschland lebenden Nachfahren der Eckener-Familie aufgenommen. Die haben ein starkes Interesse an der Aufarbeitung ihrer Familiengeschichte, die in Flensburg begann. Vielleicht ein Aus-
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gangspunkt für eine Wiederbelebung des Eckener-Hauses.
Jutta Glüsing im Flensburger Schifffahrtsmusuem
Kunst und Historie
Dort wühlte sie sich zwei Jahre durch das Inventar, noch nicht ahnend, dass das 1979 von der Bürgerversammlung beschlossene Schifffahrtsmuseum ihre Wirkungsstätte werden sollte. Fünf Jahre später war es dann soweit. Erst stundenweise, dann 1991 in Vollzeit, übernahm sie die Leitung. Während der folgenden Jahre prägte sie die Struktur des Hauses, errichtete das Rum-Museum, wirkte bei der Schaffung des „Kapitänsweges“ mit, heute noch Anziehungspunkt für viele Touristen. Sie wusste, das konnte nur gelingen, wenn das Museum durch die Flensburger Bevölkerung angenommen wurde. Ganz konfliktfrei war die Entwicklung des Museums nicht. Einige wollten es stärker an den Museumsberg angebunden sehen, andere betonten die Selbstständigkeit der maritimen Ausstellung. Jutta Glüsing arbeitete, trotz ihrer früheren Anbindung an den Museumsberg, für eine eigenständige Konzeption. Dafür reiste sie durch Deutschland, sah sich Museumskonzepte an und entwickelte eine eigene Lösung für das Flensburger Schifffahrtsmuseum. Seefahrtgeschichte sollte so anschaulich wie möglich vermittelt werden. Nicht vornehmlich die Präsentation von historischen Objekten, sondern die lebendige Vermittlung von Zusammenhängen sollte im Vordergrund stehen. Wie funktionierte der Ostseehandel, der Zuckerhandel mit der Karibik? Welche Bedeutung hatte der Schiffbau für die Familien in der Stadt? Wie
Jutta Glüsings Interesse ist nachvollziehbar, wenn man ihre eigene Historie kennt, die sie nach dem Gang zum Eckener-Haus in einer nahen Weinklause erzählt. In Neumünster als Kind einer Kaufmannsfamilie geboren, wuchs sie in Kiel auf. Die Stadt war durch Luftangriffe weitgehend zerstört, eine Stadt, deren Bild sich durch den schnellen Wiederaufbau nach dem Krieg grundlegend verändern sollte. Nach dem Abitur studierte sie in Kiel, München und Wien Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Geschichte. Promoviert hat sie dann in Kiel. Das Interesse für den Erhalt alter Bausubstanz führte sie aus dem weitgehend zerstörten Kiel nach Flensburg. Dort hatte der Krieg vergleichsweise wenige Wunden in die bis ins Mittelalter zurückreichende Bebauung geschlagen. Als Mitglied eines studentischen Arbeitskreises hatte sie eine Ausstellung mitgestaltet. Der Titel: „Flensburgs Altstadt – frei zum Abbruch oder Modell einer lebenswerten Umwelt.“ Der Kontrast zwischen der „Aufbaustadt“ Kiel und dem historisch weitgehend bewahrten Flensburg faszinierte sie. Jutta Glüsing suchte nach einem Betätigungsfeld in der Grenzstadt und fand es im Städtischen Museum, dem heutigen Museumsberg.
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Donnerstag 07.01.2016 09:30-11:30 Öffentliche Sitzungen mit Sprechstunde Seniorenbeirat Stadt Flensburg Rathaus, Raum H42, Rathausplatz 1, Flensburg 10:00-11:30 Schach für Anfänger und mit Vorkenntnissen Mit Wolfgang Ipsen Im SBV-Gebäude 360°, Mürwiker Str. 28-30, Flensburg 10:00-12:00 Anlaufstelle für Flüchtlinge Unterstützung bei sozialen Problemen Flüchtlingshilfe Flensburg, Jugendzentrum Exe Zur Exe 25, Flensburg 10:00-16:00 50plus-Tag, 15 Min. Wassergymnastik (10:30, 11:30, 13:30, 14:30) Fördeland Therme, Glücksburg 14:15-15:45 Deutsch lernen für Frauen aus allen Nationen Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, Tel. 0461318336-70. 15:00 Bowling für Senioren Flensburger Bowlingcenter, Rote Straße, Flensburg 17:30 Entspannungs- und aktive Meditationsübungen zur Förderung des(r) energetischen Gleichgewichts und Stärkung (Anmeldung 0461-67321 oder ch.wrocklage@web.de) 18:00 Keine Angst vorm Kochen (Kochen für Männer) Treff Engelsby, Engelsbyer Str. 139, Flensburg 20:00 Leev nah Stünnenplan NDB Studio, Augustastraße, Flensburg
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1984: Besuch der dänischen Königin Margarethe II. war das mit dem Walfang in den arktischen Gewässern? Welche Bedeutung hatte die Seefahrt ins Mittelmeer für die Stadt? Dazu organisierte die Leiterin des Museums Sonderausstellungen und
Veranstaltungen. 2009 folgte ein zweiter historischer Kulturpfad, die „Rum- und Zucker-Meile“. Die Tour führt zu zwanzig Gebäuden, den Wirkungsstätten der Zuckersieder und Rumhersteller.
Zurück zu den Wurzeln Jetzt, fast zehn Jahre nach ihrer Pensionierung, ist sie selbst überrascht, wie sie in die Rolle der Leiterin eines Schifffahrtsmuseums gelangt war.
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Denn eigentlich galt ihr Interesse der Kunst, ihrer Geschichte, insbesondere der Architektur und der Malerei. Ein wenig konnte sie ihre Leidenschaft auch während ihrer Tätigkeit ausleben, organisierte Ausstellungen für Künstlerinnen, die nicht im Fokus des gängigen Kunstinteresses lagen. „Jetzt in der Rückschau bleibt kein bitterer Geschmack zurück, im Gegenteil“, sagt die Pensionärin. „Ich
Büro im Schifffahrtsmuseum häufte viel Wissen an, dass mir auch heute, etwa bei er Erforschung der ‚Flensburger Stadtrose‘ zugutekommt.“ Um die Mitte des 19. Jahrhunderts kam ein neues Produkt als Reise-Andenken auf den Markt, die „Stadt-Rose“. Der Clou dieses zirka 25 mal 25 Zentimeter großen, doppelseitig bedruckten Blattes war, dass es zu einem Dreieck gefaltet werden konn-
19:30 Aktive Singles treffen sich in der „Aktiven Singlegruppe“, jeweils 1. Freitag des Monats. Im SBV-Gebäude 360°, Mürwiker Str. 28-30, Flensburg 19:30 Schulden – von Macht, Moral, Wahn und Witz Doku-Fiktion nach David Graeber Kleine Bühne, Flensburg 20:00 Leev nah Stünnenplan Studio, Augustastraße, Flensburg
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te, so dass die voll erblühte Rose auf beiden Seiten sichtbar blieb. (Quelle: sh:z) Aber das ist eine andere Geschichte! Ein Wunsch ist noch unerfüllt. Jedes Mal, wenn sie beim Gang durch die Stadt vor dem Eckener-Haus verweilt, wird sie daran erinnert. Bericht: Dieter Wilhelmy Fotos: Benjamin Nolte, Jutta Glüsing
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Unsere Schwimmhalle ist so besonders, weil das Wasser zum Teil aus Salzwasser besteht. Es riecht nicht nur angenehm, sondern ist auch gut für die Haut. Ansonsten haben wir jeden Mittwoch ein besonderes Angebot für die Kinder. Was uns auszeichnet ist, dass unsere Sauna im Eintrittspreis mit inbegriffen ist. Das heißt: Sie können schwimmen gehen und auch die Sauna nutzen. Darüber hinaus haben wir keine Beschränkung der Zeit die Sie bei uns verbringen. Eine große Wasserrutsche wird im großen Becken liegen, sodass für genügend Abwechslung gesorgt ist.
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In dieser Ausgabe beschreibt Klaus Buch seine Ankunft in Flensburg im Jahre 1962, wo seine berufliche Laufbahn als Referendar an den Gewerblichen Beruflichen Schulen der Stadt Flensburg (heute Eckener–Schule) begann – und was er als Neu-Flensburger in seiner Arbeitswelt und als Kanusportler erleben und mit bewegen konnte. Buch wurde im Jahre 1934 in Herne mitten im Ruhrpott geboren. Während seiner Ausbildung im Bergbau war er erstmals auch auf Kumpels von der
Schützenkuhle – Friesische Lücke – Fahrensodde Flensburger Förde getroffen. Darunter waren viele Söhne aus Familien, die aufgrund der in Schleswig-Holstein angekommenen Flüchtlingszuströme keinerlei Berufsperspektive hatten. Ein verdrehtes Bild. In der Nachkriegszeit hatten Arbeitsvermittler aus ganz Schleswig-Holstein ihre Arbeitslosen zu Hunderten mit guten Verdienstaussichten in den Bergbau ins Ruhrgebiet geschickt. Als dann aber schon Mitte der 1950 Jahre das Zechensterben spürbar wurde, orientierte sich Buch beruflich um. Er studierte Berufspä dagogik an der Universität Köln. Sein zweites Studienfach war Sport an der Sporthochschule Köln. Nach seinem 1. Staatsexamen kam Klaus Buch als junger Referendar nach Flensburg.
Durch Kinderlandverschickung dem Bombenhagel im Ruhrgebiet entkommen Klaus Buch wollte eigentlich Förster werden. Mit diesem für den Ruhrpott
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außergewöhnlichen Berufswunsch war er aufgewachsen, bis ihn die Realität der Nachkriegszeit einholte. Die Stadt Herne war vom Kohlebergbau mit damals noch vier Schachtanlagen geprägt. Buchs Vater war Leiter eines chemischen Labors auf der größten Schachtanlage. Wegen der massiven Bombenangriffe auf das Ruhrgebiet verbrachte Buch im Zuge der Kinderlandverschickung ab 1942 drei Jahre in einer einklassigen katholischen Volksschule am Bodensee. (Klaus ist evangelisch). Untergebracht war er in einem Dorf bei Bauer Möhrle. Nach Abschluss der vierten Klasse wurde er 1944 auf ein von der Stadt Herne ausgelagertes Gymnasium in Treptow/Hinterpommern geschickt. Diese Odyssee gen Osten endete Ende 1944 mit der Flucht vor den Russen – zurück ins Elternhaus nach Herne. Dort besuchte Buch bis zur Mittleren Reife das Neusprachliche Gymnasium. Sein Berufswunsch Förster zu werden blieb chancenlos. Natürlich spielten damals auch Beziehungen, über die Familie Buch nicht verfügte, eine große Rolle. Außerdem wurden die aus Krieg und Gefangenschaft heimkehrenden Soldaten bei Lehrstellen- und Arbeitsplatzvergabe bevorzugt.
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Klaus Buch absolvierte im Steinkohlebergwerk Zeche Shamrock in Herne eine Bergmannslehre mit Knappen-Hauer-Prüfung, besuchte anschließend die Bergingenieurschule Essen, legte 1958 die Prüfung zum Untertage-Grubensteiger ab, wo er anschließend ein Jahr lang als Obersteiger und zum Schluss als Ausbildungsleiter tätig war. Noch bevor das Zechensterben im Ruhrgebiet den Arbeitsvermittlern deutlich wurde – Grund dafür war der rasante Vormarsch des Erdöls als wesentlich billigerer Brennstoff für Haushalte, Gewerbe und Industrie – kamen nach dem gescheiterten ungarischen Volksaufstand von rund 200.000 Menschen, die gen Westen geflohen waren, etwa 13.000 Ungarnflüchtlinge in die Bundesrepublik Deutschland. Für die wurde dringend Arbeit gesucht. Ein Teil dieser Flüchtlinge wurde gleich über Österreich in den Bergbau ins Ruhrgebiet geschickt. Klaus Buch erinnert sich noch an de-
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ren Ankunft in seiner Zeche: „Sie kamen mit Dolmetschern und waren nagelneu eingekleidet. Trotzdem haute ein Drittel dieser Männer gleich nach dem ersten Tag wieder ab! Und nach kurzer Zeit noch viele mehr!“ Als 1959 das Ende der Schachtanlage Shamrock absehbar war, sah Buch für seine berufliche Zukunft im Bergbau keine Chance mehr. Er folgte dem Rat eines guten Freundes, ein Studium zum Berufsschullehrer aufzunehmen. Berufschullehrer waren gefragt! Um dieses Ziel zu erreichen, legte Buch im Sommer 1959 die Hochschulreifeprüfung ab. Nur wenige Monate später nahm er das Studium der Berufspädagogik mit Fachrichtung Metalltechnik an der Uni Köln auf. Sein zweites Lehrfach ‚Sport’ absolvierte er an der Sporthochschule Köln. In den Semesterferien arbeitete er praxisnah in einer Maschinenfabrik. Bereits im Juli 1962 hatte Buch das 1. Staatsexamen bestanden.
Aus tausend Meter Tiefe in den hohen Norden Buch hatte seine Bewerbungsunterlagen an damals alle 11 Länder-Kultusministerien geschickt. Seine Augen leuchten heute noch wenn er davon berichtet, dass die freundlichste Ein-
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Schützenkuhle 20-24. In der ehemaligen Gewerblichen Berufsschule von 1957 ist heute eine Abteilung der Eckender Schule untergebracht. („Fachschule Technik und Gestaltung“ mit den Zweigen Elektrotechnik, Maschinentechnik und Holzbildhauer)
ladung aus Schleswig-Holstein mit dem Hinweis auf die damalige Gewerbliche Berufsschule Flensburg (GBS-FL) gekommen ist. Ein Auszug aus dem Schreiben des ehemaligen Direktors Jipp, Schützenkuhle 20, gibt Einblick in die damalige Situation:
„Wir haben 1957 ein neues Gebäude mit Werkstätten für alle Abteilungen bezogen. Die Schule zählt ca. 3.000 Schüler mit 35 hauptamtlichen Lehrkräften. Mit einer Wohnungszuweisung ist nach den bisherigen Erfahrungen etwa innerhalb eines halben
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waren somit monatlich 443,00 DM auf seinem Gehaltskonto. Nach dem 2. Staatsexamen und nach Übernahme in den Schuldienst an der GBS-FL gab es erfreulich mehr Geld!
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Bootstaufe durch Klaus Buch beim EFKK in Fahrensodde Jahres zu rechnen, da das Wohnungsbauprogramm für Landesbedienstete weiter durchgeführt wird. Ein Baukostenzuschuss ist nicht erforderlich.“ Da Klaus Buch und seine Ehefrau Ingeborg begeisterte Kanusportler waren, lockte neben den neuen beruflichen Herausforderungen natürlich auch das Wasser.
Das Grundgehalt eines Referendars war im Vergleich zum Lohn eines Bergmannes – 1.200,00 DM (plus Prämien) – fühlbar geringer. Diesen finanziellen Abstieg nahm Buch in Kauf. Als Referendar hatte er ein Grundgehalt von DM 261,00, zuzüglich des Alters-, Verheirateten- und Kinderzuschlags
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Als Referendar an der GBS und gelernter Bergmann legte Buch eine weitere Gesellenprüfung zum Maschinenbauer ab Um seine Metallbearbeitungskenntnisse weiter zu vertiefen, legte Buch am Ende seines zweijährigen Referendariats vor der Handwerkskammer Flensburg zusätzlich eine Prüfung zum Maschinenbauer ab. Diese Herausforderung meisterte er während der Schulferien und an freien Tagen und Nachmittagen in der Maschinenfabrik Zierck, später Krones-Zierck, heute Krones. Die Firma stellt Getränkeflaschen-Waschanlagen her. Klaus Buch erinnert sich noch mit Schmunzeln, wie er gemeinsam mit seinen Schülern des letzten Lehrjahrs sein Prüfungsstück fertigte, die Schweißproben ablieferte und stolz in ihrer Reihe seinen Gesellenbrief in Empfang nahm. Da war er 26 Jahre alt! Nach seinem 2. Staatsexamen 1964 wurde Buch in den Schuldienst an der Gewerblichen
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Familie Buch hatte 1963 eine Wohnung in der Marienallee bezogen. Gleich gegenüber, Hausnummer 55 hatte der Allgemeinmediziner Dr. Paul eine neue Praxis eröffnet. Das passte gut. Als Ingeborg Buch dort ein Rezept abholen wollte, kam ihre Kassenzugehörigkeit bei der Ruhrknappschaft zur Sprache. Ein Kassenmitglied aus dem Ruhrpott war für Flensburg ungewöhnlich. Als sich der Mediziner dann auch gleich für Heimatort und Zeche interessierte, stellte sich schnell heraus, dass Dr. Paul ebenfalls aus Herne kam und in Buchs ehemaliger Zeche Shamrock als Werksarzt tätig gewesen war. Auch Dr. Paul hatte wegen der drohenden Zechenschließung die ärztliche Betreuung der Bergleute aufgekündigt, um in Flensburg eine eigene Praxis zu eröffnen.
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Beruflichen Schule Flensburg (GBS Flensburg) im Fach „Metalltechnik“ übernommen.
radelten zu den Ausweichquartieren quer durch die ganze Stadt. Mit den Ausweitungen des Berufsschulalltags und mit der zunehmenden Technisierung wurden höhere Schulabschlüsse gebraucht. Dieser Wandel blieb nicht ohne Folgen. Wie Klaus Buch berichtet, war die Anzahl der Schüler an der GBS FL ab 1964 von 3.000 rasant auf 4.200 gestiegen. Im gleichen Zuge musste
Es wurde höchste Zeit für einen Schulneubau! Die Schülerzahlen explodierten, die Schulräume platzen aus allen Nähten, und die Schüler und Lehrer liefen und
die Anzahl der Lehrkräfte von 35 auf 135 aufgestockt werden. Ausgehend von den Schulstandorten Schützenkuhle 20-26 musste mit dem Lehrbetrieb auf 13 ausgelagerte Filialen ausgewichen werden. Die befanden sich in den Räumlichkeiten anderer Schulen, in Jugendtreffs, in fremden Sporthallen und auf freien Sportplätzen. Als durch Buchs Initiative Sport an der GBS FL
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Der Haupteingang am Pferdewasser wurde in einer Protestaktion innerhalb von 30 Minuten mit tausend Steinen zugemauert (Trockenmauer) eingeführt wurde, ging es in Scharen quer durch die Stadt: Wichtige Adressen waren Schützenhof, Polizeisportplatz in der Westerallee, Duburghalle in der Waldstraße und die Sporthalle an der Reitbahn. Wer kein Fahrrad hatte, lief zu Fuß.
Bis 1970 war Sport an Berufsschulen in SchleswigHolstein weitgehend unbekannt Die überschrittenen Pausenzeiten gingen vom Sportunterricht ab. Sportlehrer Buch pendelte in seinem mit Sportgeräten, Netzen und Bällen
voll bepackten Auto zu den jeweiligen Sportstätten. Klaus Buchs zweites Lehrfach war Sport. Als er 1962 an der GBS FL seinen Dienst antrat, war Schulsport in den Berufsschulen von Schleswig-Holstein weitgehend unbekannt. Das wollte Buch sofort ändern. Als er bei Direktor Jipp mehrfach auf Ablehnung gestoßen war, trug er unter Umgehung des Dienstweges sein Anliegen beim Präsidenten der Handwerkskammer vor. Der war empört: „Wer sind Sie eigentlich und wo kommen Sie her?“ Buch hatte es gewagt zu sagen, dass zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen Schulsport an Berufsschulen fest im
Lehrplan verankert ist. Dazu müsse es auch in Flensburg kommen. Bei einem achtstündigen Berufsschultag in Klassenzimmern und in den fachbezogenen Werkstätten sei Sport für Lehrlinge unerlässlich! So viel Belehrung durch einen kleinen Referendar war seinen Vorgesetzten wirklich zu viel. Dafür wurde Buch wegen seines Vorpreschens vom Kammerpräsidenten hart gemaßregelt. Den Rest an Schelte kippte Direktor Jipp noch anschließend über Buchs Haupt. Erst 10 Jahre später wurde Sport als Pflichtfach für Berufsschüler in den Lehrplan für Schleswig-Holstein aufgenommen. Buch war als Lehrer an der GBS-FL über viele Jahre einziger Inhaber des Sportlehrerdiploms als zweitem Lehrfach. Hauptamtliche Sportlehrer wurden nie eingestellt – später lediglich Kollegen mit Sportlehrerbefähigung. – Wie sich Buch erinnert, waren damals höchstens 10 bis 20 Prozent der Lehrlinge in einem Sportverein. Buch versucht diese Vernachlässigung damit zu erklären, dass in Industrie und Handwerk körperlich harte Arbeit geleistet werden musste. Am Abend waren diese jungen Leute platt. In der Regel hatten sie nur einseitige Tätigkeiten zu verrichten. Dieses Manko hätte Sport so gut es geht ausgleichen können. Die Arbeit zu Buchs 2. Staatsexamen trägt den Titel „Schulsport als Ausgleich“!
Seit 1975 ging das Ringen um den Neubau der heutigen Eckener Schule in der Friesischen Lücke Lehrer und Schüler waren die beengten Klassenräume leid und die ständigen Laufereien zu den damals 13 ausgelagerten Unterrichtsstätten. Unzählige Eingaben und Bittbriefe an die Stadt Flensburg und an die Landesregierung um die Errichtung eines Neubaus, in dem Schüler aller beruflichen Sparten mit Werkstätten untergebracht sind, stießen auf taube Ohren. Es ging immer nur ums liebe Geld. Flensburg wollte und konnte nicht – wie von der Landesregierung verlangt – 50 Prozent der Kosten aufbringen.
Inzwischen schrieb man das Jahr 1982. In Kiel tobte der Wahlkampf um Uwe Barschels Wiederwahl (CDU) Wie sich Klaus Buch lebhaft erinnert, war im Zuge dieses Wahlkampfes für das Lehrerkollegium der Gewerblichen Beruflichen Schule Flensburg und den Schülern die Stunde des heftigsten öffentlichen Aufbegehrens gekommen. Sie starteten eine Protestaktion, für die tausend Kalksand-Vollsteine mit Eingriff aus Oeversee angeliefert
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wurden. Die Mauersteine sollten ein symbolisches Geschenk an die Stadt Flensburg darstellen. Die Steine aber wurden nicht einfach nur vor den Haupteingang des Rathauses gekippt. Jeder Protestteilnehmer trug einen Stein vom Schulhof der Schützenkuhle zum Rathaus. Die Lehrlinge der Maurerinnung hatten ihre Maurerkluft angelegt. Tagelang hatten sie sich auf ihren Auftritt vorbereitet. Sie erfüllten den Auftrag, das Rathausportal am Pferdewasser mit einer treppenförmigen Trockenmauer sach- und fachgemäß dreireihig zuzumauern. Das ging Zack-Zack. Unter reichlichem Beifall stand die Mauer innerhalb einer halben Stunde. Während die Rathausbediensteten aus den Fenstern hingen um die Aktion zu beobachten, machte eine Schülerabordnung Meldung bei Oberbürgermeister Cord Olaf Dielewicz. Er möge doch bitte einmal runterkommen. Dielewicz lobte, mit welcher Disziplin diese Protestaktion abgelaufen sei und hob dabei auch die hervorragende Arbeit der Maurerlehrlinge hervor. Und er versprach, alles in seiner Macht stehende für einen Schulneubau zu veranlassen.
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1. Bauabschnitt der neuen Berufsschule. Baubeginn 1984 – Einzug der Azubis Metall-, Elektro-, -Kfz-, Bau- u. Holztechnik und Floristen 1986. Das Stufenpodest (Kunst am Bau) stammt von Uwe Appold er den Großen Saal betrat. Mit Schreiben vom 16. Februar 1983 an den Vorsitzenden des Personalrats Klaus Buch bestätigte der Ministerpräsident sein
mündliches Versprechen. Am 7. März 1983 war Landtagswahl. Die Eckener Schule wurde in mehreren Bauabschnitten errichtet!
FLENSBURG JOURNAL • 01/2016
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Dann kam Uwe Barschel massiv ins Spiel Gleichzeitig mit der Trockenmaueraktion gingen weitere Bitt- und Protestschreiben der Flensburger bei Ministerpräsident Barschel und bei allen Abgeordneten der Landesregierung ein. Es war schließlich Wahlkampf. Deshalb schreckten die Flensburger Bittsteller auch nicht davor zurück, ihren Einfluss auf die Wahlzettel ins Spiel zu bringen. Rund viertausend Schüler hätten wahlberechtigte Eltern, Verwandte und Freunde. Ebenso die Lehrer und Handwerksbetriebe, hieß es im Text! „Das hat gesessen“, erinnert sich Klaus Buch. Am 9. Februar 1983 hielt Uwe Barschel seine große Wahlkampfrede im Deutschen Haus. Eine Viertelstunde vor Beginn hatten sich auf Einladung des Ministerpräsidenten der Personalrat der Gewerblichen Beruflichen Schule Flensburg mit seinem Vorsitzenden Klaus Buch und eine Schülerabordnung erwartungsvoll im Blauen Saal eingefunden. Barschel erschien in Begleitung seines Medienreferenten Reiner Pfeiffer. Barschel ergriff sofort das Wort. Man brauche gar nichts mehr hinzuzufügen, er habe alles in die Wege geleitet. Er habe seine Mitarbeiter vom Kultus- und Finanzministerium so lange in Klausur geschickt, bis die Finanzierung (zu 60 Prozent von der Landesregierung) sichergestellt worden ist. „Wir machen das!“ war Barschels letztes (Ehren)Wort, bevor
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te er zunächst Ruhr, Rhein und Lippe sowie kleine Bäche des Ruhrgebiets bis nach Holland. Dem folgten Erkundungsfahrten nach Spanien und 1954 per Faltboot, Urlaub auf der Schwentine und auf der Ostsee. In den weiteren
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Jahren erschloss er sich das nordfriesische Wattenmeer von Husum bis Dagebüll mit allen Halligen und Inseln. Nach Paddel-Abstinenz durch Studium und Referendariat nahm Buch 1966 in Fahrensodde als neues Mitglied (bis heute) beim EFKK Flensburg den Paddelsport wieder auf. Gleichzeitig konnte er auch viele seiner Schüler zu einer Mitgliedschaft im Paddelsport begeistern! Unter seiner Federführung entstanden gleich nach seinem Vereinseintritt 11 Eskimo-Kajaks aus glasfaserverstärktem Kunstharz (GFK). Zwei Jahre später war die zweite Serie der GFK-Kajaks fertig. Buch kümmerte sich um den Aufbau einer Jugendabteilung und wurde Jugendwart im vergreisten EFKK. In den Jahren 1969 bis 1982 war die Jugendabteilung zeitweise auf 65 Jugendliche und junge Erwachsene angestiegen. Höhepunkte waren Sommer-Jugendfahrten auf Treene–Eider-Wattenmeer, Weser, dänische Südsee, Schwentine und Ostsee.
Aber was hat Kanusport mit Umweltschutz zu tun? Als 1. Vorsitzender des EFKK war Buch auch Umweltreferent des Landes-Kanu-Verbands Schleswig-Holstein (LKV) und 2. Vorsitzender. In zahllosen Sitzungen bei Umweltministerien, Ämtern für Naturschutz in fast allen Landkreisen und Umweltverbänden brachte er sich immer mit dem Versuch ein, die schlimmsten Einschränkungen für die Ausübung des Kanusports auf SH-Gewässern zu verhindern. Gepaddelt wird vorwiegend auf Flüssen und Seen, wobei auch Holnis-Steilküste, Bodsand (Laboe) und die Salzwiesen der Geltinger Bucht peripher umfahren werden. Was Buchs sportliche Aktivitäten mit seinen jugendlichen Vereinsmitgliedern erschwerte, waren die ständigen Einwände der Umweltverbände (BUND und NABU). Mit der Begründung, die Kanusportler würden die Tierwelt und ihre Laichplätze an und in den Flüssen stören sowie die Pflanzenwelt an den Flussufern. Das sei alles zweischneidig, hatte Buch zu entgegnen. Es sei schon ein Unterschied, ob umweltgeschulte Wassersportgruppen unterwegs sind oder ungeübte Wochenend-Touristenhorden die als Erstes eine Kiste Bier ins Boot stellen und grölend mit ihrem Boot ins Schilf kippen, wo gerade die Vögel brüten. Schließlich konnte Buch mit den Naturschützern einen verträglichen Kompromiss schließen, in dem seine Kanusportler schutzwürdige Strecken aussparen würden. Das galt für viele Oberläufe der Flüsse.
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Mittwoch 13.01.2016 12:00 Infoveranstaltung zu Ernährungskursen Bodymed-Center Flensburg-Weiche Telefon: 0461 - 430 54 904 Jägerweg 16, Flensburg 17:00 Der Zauberer von Oz NDB Studio, Augustastraße, Flensburg
Schriftliche Zusage von Ministerpräsident Barschel für den Neubau
Ministerpräsident Uwe Barschel und Bundeskanzler Helmut Kohl als Gäste zur 700-Jahr-Feier der Stadt Flensburg im Rathaus (1984)
Vom hohen Stellenwert unserer beruflichen Bildung
hervor. Handwerks- und Industriebetriebe würden unsere schulischen Leistungen bundesweit anerkennen. Ein Beweis dafür sei, dass zum Beispiel die Industrie mit ihren Sachspenden an Berufsschulen, die neuesten Auto- oder Maschinentypen zur Verfügung stellen, um die jungen
Rückblickend auf seine Anfänge als Referendar an der heutigen Eckener Schule 1962 hebt Klaus Buch den hohen Stellenwert, den unsere berufliche Bildung bis heute erreicht hat,
Infoveranstaltung für angehende Betriebswirte Berufsbegleitend zum „Staatlich geprüften Betriebswirt“ mit internationalem Schwerpunkt – dies ermöglicht eine Weiterbildung der Fachschule für Betriebswirtschaft der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein. Am Mittwoch, 20. Januar, können sich Interessierte um 18 Uhr bei der Wirtschaftsakademie (Heinrichstr. 16, Flensburg) über Inhalte und Fördermöglichkeiten informieren. Auf dem Themenplan der Weiterbildung, die im April mit dem Schwerpunkt „Internationale Wirtschaft“ in Flensburg startet, stehen neben BWL, Rechnungsund Personalwesen sowie Marketing auch Wirtschaftsenglisch, Außenhandel oder internationale Logistikprozesse. Mit Bestehen der Abschlussprüfung erhalten die Absolventinnen und Absolventen ohne zusätzliche Prüfungen die Fachhochschulreife. Voraussetzung zur Teilnahme: Mittlerer Schulabschluss, eine abgeschlossene Ausbildung sowie mindestens ein Jahr Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich oder in der Verwaltung. Um Anmeldung zur kostenlosen Infoveranstaltung wird bei Dörte Blohm von der WAK unter Tel. (0461) 50339-17 oder per E-Mail doerte.blohm@wak-sh.de gebeten. Zusätzliche Details finden sich vorab unter www.fachschule-sh.de.
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Mechatroniker (Kfz-Elektriker) mit der sich ständig weiter entwickelnden Technik schulisch vertraut zu machen! Das Gespräch mit Studiendirektor a. D. Klaus Buch führte Renate Kleffel
17:15+19:30 Yoga Haus der Familie, Wrangelstr. 18, Flensburg 19:00 Nähen Treff Engelsby, Engelsbyer Str. 139, Flensburg 19:30 Chor Haus der Familie, Wrangelstr. 18, Flensburg 18:00-19:00 Tanzen Querbeet – Kurs mit Petra Drews im KneippHaus, paarweise oder solo, verschiedene Tänze, Schritte u.a. Übungen zur Wahrnehmung und Entspannung zum Abschluss. Anmeldungen 0461/13653 oder info@kneippverein-flensburg.de Kneipp-Haus, Bismarckstraße, Flensburg 19:30 Jubilæumsforestilling: „Søsteren, der ikke vendte hjem“ Uropførelse – lukket forestilling Det Lille Teater Hjemmet, Mariegade 20, Flensborg 20:00 Heroes’ Night: Creed UCI-Kinowelt 20:00 Women’s Night: Gut zu Vögeln UCI-Kinowelt
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© Fotos: Benjamin Nolte
sport aktuell
Kresimir Kozina – ein Spielerportrait
Erster Arbeitstag in Flensburg: Im Fokus der Fotografen
Der Blick aus dem „Kritz“ ist ungemütlich. Vor dem Schaufenster der gastronomischen Location klatscht der Regen auf die Pflastersteine, Blätter wirbeln über den Boden. Kresimir Kozina, der neue Kreisläufer der SG Flensburg-Handewitt, stammt von der Adria. Man denkt automatisch an Sonne, Strand und Wärme. Doch die Realität ist eine andere. „Macht nichts, in Rijeka ist es derzeit auch nicht viel länger hell“, sagt der 25-jährige Kroate mit einem breiten Lächeln. „Außerdem mag ich die Vorweihnachtszeit.“ Mehrmals war er schon auf dem Flensburger Weihnachtsmarkt. Der gefällt ihm. Eine Sache war in den letzten Tagen aber doch merkwürdig:
Erstmals war er Heiligabend nicht daheim bei seiner Familie. Während es Bruder Bruno rechtzeitig aus Basel nach Rijeka schaffte, war der Bundesliga-Kalender gnadenlos. Am ersten Feiertag musste Kresimir Kozina trainieren und mit seiner Mannschaft zum Auswärtsspiel nach Lemgo reisen. Heiligabend verbrachte er allein mit seiner Freundin Petra, Fisch kam auf den Tisch. Es war Weihnachten „light“, aber der Profi-Handballer will nicht klagen. Für ihn gab es in diesem Jahr die Geschenke bereits im Herbst. „Ich hatte zwei Träume“, verrät der 1,97 Meter große, junge Mann. „Ich wollte in die Bundesliga und in die Nationalmann-
Am 30. Januar Puccinis Turandot live aus der Metropolitan Opera in New York
Kresimir Kozina trägt die 44
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Erste Siegesfeier mit der Mannschaft
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wünscht ein frohes neues Jahr! FLENSBURG JOURNAL • 01/2016
sport aktuell schaft. Beides erfüllte sich innerhalb von zwei Wochen.“ Zunächst klopfte die SG an, dann Nationaltrainer Zeljko Babic. Nach einem Umbruch und dem Rücktritt mehrerer „alter Hasen“ war der Weg für Kresimir Kozina frei: Im November durfte er erstmals für Kroatien spielen. Als die Nationalhymne erklang, kniff er sich in den Arm: „Verrückt, dass es plötzlich alles so schnell ging.“ Nun hofft er, zusammen mit dem Melsunger Marino Maric und dem Hamburger Ilija Brozovic zur Europameisterschaft nach Polen zu fahren. Dieser sportliche Höhepunkt ist nur die letzte Notiz eines bislang bewegten Lebens: Vor gut 25 Jahren wurde Kresimir Kozina im bosnischen Derventa geboren. Das Provinzstädtchen wurde von den Schrecken des
Bürgerkriegs nicht verschont. 1993 flohen viele Kroaten aus dem Land. Die Familie Kozina landete in Witten am Rande des Ruhrgebiets. „Ich kann mich an damals nicht erinnern“, sagt der Handballer. „Aber ich kann gut verstehen, wenn Menschen heute ihre kriegsgeplagten Länder verlassen.“ Der kleine Kresimir ging in Deutschland in den Kindergarten, lernte Deutsch und wurde Fan von Borussia Dortmund. „Mit vier Jahren war ich zum ersten Mal im Stadion“, erzählt er mit leuchtenden Augen. Die erste Klasse schloss er noch in Witten ab, dann zog die Familie nach Matulji, wo bereits der Großvater lebte. Das kleine Städtchen liegt in der Kvarner Bucht, nur einen Katzensprung von Rijeka entfernt. Dort hat der Handball seit Dekaden eine
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Schlendern auf dem Flensburger Weihnachtsmarkt
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08:00-10:00 Eltern–Café Kontakt: 0461 – 4816 2066 Familienhaus an der Bergmühle, Bau‘er Landstr. 19, Flensburg 09:00 Töpfern für Anfänger und Fortgeschrittene Haus der Familie, Wrangelstr. 18, Flensburg 09:30 Nähen Haus der Familie, Wrangelstr. 18, Flensburg 09:30-11:30 Öffentliche Sitzungen mit Sprechstunde Seniorenbeirat der Stadt Flensburg Im Rathaus, Raum H42, Rathausplatz 1, Flensburg 10:00-12:00 Anlaufstelle für Flüchtlinge Unterstützung bei sozialen Problemen Flüchtlingshilfe Flensburg, Jugendzentrum Exe Zur Exe 25, Flensburg 10:00-16:00 50plus-Tag, 15 Min. Wassergymnastik (10:30, 11:30, 13:30, 14:30) Fördeland Therme, Glücksburg 14:15-15:45 Deutsch lernen für Frauen aus allen Nationen Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, Tel. 0461318336-70. 15:00 Bowling für Senioren Flensburger Bowlingcenter, Rote Straße, Flensburg 15:00-17:00 Acrylmalerei mit Roswitha Siefert Im SBV-Gebäude 360°, Mürwiker Str. 28-30, Flensburg 16:00+19:00 Patchwork Haus der Familie, Wrangelstr. 18, Flensburg
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sport aktuell gewisse Tradition. „Alle meine Freunde wollten zum Handball, da bin ich einfach mitgegangen“, erzählt Kresimir Kozina. „Dann habe ich allmählich entdeckt, dass Handball mein Sport ist.“ Basketball und Fußball verloren in der persönlichen Skala an Relevanz. Mit 14 Jahren ging er zu Zamet Rijeka. Spieler wie Valter Matosevic, Mirza Dzomba oder Renato Sulic reiften in diesem Klub. In der Jugend gehörte Kresimir Kozina zur Landesauswahl, wurde 2009 in Tunesien U19-Weltmeister. Er schaffte den Sprung in die Männer und wechselte 2011 zum RK Nasice im Osten Kroatiens. Dort schnupperte der bullige Kreisläufer die Luft des europäischen EHF-Cups, traf dabei auf den SC Magdeburg. Zwei Jahre später war es Zeit für den nächsten Schritt. „Ein Wechsel in die Bundesliga erschien mir noch zu früh, da ich Deutsch konnte, entschied ich mich für Österreich“, erklärt der Profi. Hard am Bodensee war sein neues Domizil. „Wasser hatte ich immer in meiner Nähe, in Österreich war es beschaulich und ruhig.“ Nur nicht beim Handball. Alpla Hard lockte im Schnitt 1500 Zuschauer an, zum Derby gegen Bregenz kamen sogar 3000 Zuschauer. Die Ballwerfer vom Bodensee feierten zwei Mal die österreichische Meisterschaft und bejubelten zuletzt auch den Pokalsieg. Kresimir Kozina stellte sich auf eine längere Zeit in der Alpenrepublik ein. Freundin Petra beendete ihr Studium in Kroatien und war seit Sommer stets bei ihm. Dann geschah etwas 1000 Kilometer weiter nördlich, was die Biografie nachhaltig verändern sollte: Nachdem Anders Zachariassen und Jacob Heinl langfristig ausgefallen waren und Henrik Toft Hansen als einziger Kreisläufer auf dem Spielfeld unterwegs war, sichtete SG-Trainer Ljubomir Vranjes den nicht allzu üppigen Transfermarkt. Ein 1,96 Meter großer „kroatischer Bär“ fiel ihm auf. Dessen Sprachkompetenz war wichtig. „Ich habe keine Lust, in einem TeamTimeout fünf Sprachen benutzen zu müssen“, erklärte der Coach. Weitere Pluspunkte des potenziellen Neuzugangs: Groß, Praxis in einer 6:0-Abwehr und Erfahrungen in europäischen Wettbewerben. Als bei Kresimir Kozina das Telefon klingelte, war er zunächst überrascht,
© Fotos: Benjamin Nolte
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dann entscheidungsfreudig. „Eigentlich wechselt man ja nicht während einer Saison, doch als ich vom Interesse der SG hörte, packte ich sofort meine Sachen“, erzählt der 25-Jährige. Er fragte seine Petra. „Würdest du mit mir nach Flensburg kommen?“ – „Wann denn?“ – „In drei Tagen!“ Das junge Paar hatte zunächst ein Hotelzimmer, wohnt jetzt in einer innenstadtnahen Wohnung abseits der vielbefahrenen Straßen. „Wir sind jung, wir wollten in der Stadt leben“, sagt Kresimir Kozina. Für seinen Bundesliga-Traum hat der Kroate einige kleine Entbehrungen in Kauf genommen. Er wählte die „44“,
weil seine bisherige Rückennummer, die „4“, von Co-Trainer Maik Machulla beansprucht wird. Das Wirtschaftsstudium wurde erst einmal unterbrochen. Bis Sommer stehen die SG und die Bundesliga im Blickfeld. Für Abwechslung sorgen Unternehmungen mit der Freundin, TV-Sport und die Play-Station. Kresimir Kozina erzählt gerade von verbissenen Duellen in Mannschaftskreisen, da öffnet sich die Tür vom „Kritz“. Seine Kollegen Kevin Möller, Hampus Wanne und Jim Gottfridsson samt Töchterchen treten ein. Das Interview ist beendet, am Nachbartisch gehen die Gespräche weiter … Text und Fotos: Jan Kirschner
www.flensburgjournal.de
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2016 Gruppe A Flensburg 08 FC Sydvest 05 TSV Altenholz BW Löwenstedt PSV Flensburg Gruppe B ETSV Weiche TSB Flensburg Schleswig 06 Husumer SV Frisia Lindholm
Sonntag, 3. Januar 2016 in der Fördehalle Flensburg ab 11.00 Uhr HipHop-Danceact der Dance-Crew „Splendid“ Showact der „Grupo Mulecada“ www.mulecada.de Schminkecke für Kinder Torwandschießen
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Die verkannte Volkskrankheit – Nichtalkoholische Fettleber
Dr. med. Dirk Padberg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Ernährungs- und Präventivmedizin. Mehr als jeder dritte Erwachsene ist betroffen. Rund 20 Millionen Deutsche leiden an einer nichtalkoholischen Fettlebererkrankung (Non-Alcoholic Fatty Liver D isease, NAFLD). Viele jedoch ohne es zu wissen, denn sie verursacht meist keine Schmerzen. Das ist umso gefährlicher, da sie schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben kann. Fragen zu Ursachen, Folgen und Möglichkeiten der Be handlung einer NAFLD beantwortet der Allgemeinmediziner, Ernährungs- und Präventivmediziner Dr. med. Dirk Padberg.
Herr Dr. Padberg, warum ist Fett in der Leber eigentlich so gefährlich? Die Gesundheitsgefahr, die von einer NAFLD ausgeht, wur de lange unterschätzt. Inzwi s chen bestätigen viele Studien den direkten Zusammenhang zwischen dem Vorliegen einer Fettleber und der Entstehung weiterer Erkrankungen wie Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes und Arteriosklerose. Wer ist davon betroffen? Viele. Mehr als jeder dritte Erwachsene ist betroffen. Mit dem Übergewicht steigt auch die Zahl der Betroffenen: Bei Übergewichtigen bzw. Adipösen sind 70 Prozent betroffen und bei Typ-2-Diabetikern bis zu 90 Prozent. Experten spre c hen daher von einer neuen Volkskrankheit.
Wie entsteht eine nicht alkoholische Fettleber? Wie eine Gänsestopfleber: Hierfür werden die Tiere mit Mais gemästet, denn dieser fördert die Fett-Neubildung in der Leber durch seinen hohen Stärkegehalt sehr effektiv in kurzer Zeit. Heute „mästen“ sich viele Menschen – meist unwissentlich – mit zu vielen Kohlenhydraten (Backwaren, Süßigkeiten, Softdrinks etc.). Die Überernährung, insbe sondere mit zu vielen Kohlenhydraten bei gleichzeitigem Bewegungsmangel, ist die Hauptursache für eine NAFLD. Kann die Leber auch wieder entfettet werden? Ein wirksames Medikament gibt es bislang nicht. Die ein f achste und effektivste Maßnahme ist ganz ohne Medik amente über die
Ernährung möglich: Kurzfristig wird die Energiezufuhr deutlich ver r ingert. Dabei kommt es al lerdings auch auf die richtige Zusammensetzung der Ern ährung an. Studien zeigen, dass eine Kost mit wenigen Kalorien, weni g en Kohlenhydraten und mehr Eiweiß die Leber schneller und zuverlässiger entfettet als eine fettarme, kohlenhydratbeton t e Diät. Mit der Verringerung des Leberfettgehalts gehen in der Regel Verbesserungen des Stoffwechsels einher. Können aufgrund der Verbes s erung der Begleit- bzw. Folge e rkrankungen, wie Typ-2Diab etes, Medikamente reduziert bzw. abgesetzt werden, ist die Betreuung durch einen Arzt unerlässlich. Wertvolle Informationen bekommen Sie auch unter Mediathek NDR3 „Visite“ vom 27.10.2015.
Unverbindlicher Infotag zum Thema NAFLD = nichtalkoholische Fettleber: Donnerstag, den 28.01.2016 um 19:00 Uhr
Zertifiziertes Leberfasten-Center Bodymed-Center Flensburg-Weiche Jägerweg 16 · 24941 Flensburg Tel.: 0461-43054904 · Fax: 0461-8400202 Email: info@bodymed-flensburg-weiche.de www.bodymed-flensburg-weiche.de Besuchen Sie uns auch auf Facebook!
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Referent: Dr. med. Dirk Padberg Arzt für Allgemeinmedizin, Ernährungs- und Präventivmedizin
Weg mit dem Winterspeck Informationsveranstaltungen zu unseren Ernährungskursen: Dienstag, den 12.01.2016 um 17.30 Uhr Mittwoch, den 13.01.2016 um 12.00 Uhr Donnerstag, den 14.01.2016 um 17.30 Uhr
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INFOS UNTER: SG-FLENSBURG-HANDEWITT.DE TICKET-HOTLINE: 01806 – 99 77 18* (*0,20 €/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt aus dem Mobilfunknetzen)
ACHTUNG: Durch TV-Übertragungen kann es zu Terminänderungen kommen. Entnehmen Sie die genauen Spiel- und Anwurfzeiten bitte der Tagespresse oder dem Internet. Weitere Änderungen vorbehalten. www.sg-flensburg-handewitt.de · www.calovo.de/c/sgfleha
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18.01.2016 Deutsches Haus
Joy – Alles außer gewöhnlich
(31.12.15)
Mitreißende Story über eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen der USA. Vier Generationen umfassende Familiengeschichte über Joy Mangano (Jennifer Lawrence), die mit ihrer Erfindung eines sich selbst auswringenden Wischmopps eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen der USA wird und sich dafür gegen einige private und geschäftliche Widerstände behaupten muss. Glänzend besetzt mit Jennifer Lawrence, Bradley Cooper und Robert de Niro.
Legend
(07.01.16)
Die eineiigen Zwillingsbrüder Ronald und Reginald Kray (Tom Hardy) bringen es in der Unterwelt der pulsierenden englischen Hauptstadt zu zweifelhaftem Ruhm. Durch ihre
laufenden Band. Der aus der Psychiatrie entlassene Zwilling bringt den erfolgreichen Familienbetrieb immer häufiger durch seine unkontrollierten Wutausbrüche in Gefahr. Als Reggie schließlich seine Traumfrau kennenlernt und die von Reggie erwartet, dass er sich für eine Seite entscheidet, bricht die Hölle los.
Gut zu Vögeln
Skrupellosigkeit ist den berüchtigten Gangstern ein schneller Aufstieg sicher. Doch während Reggie Erfolg in Geschäftsangelegenheiten vorweisen kann und enorm zum Aufbau des Imperiums beiträgt, gefährdet sein Bruder Ron dieses am
(14.01.16)
Anti-romantische Komödie über Paare, die Sex haben, sich aber nicht binden wollen. Den Titel ihres Films „Gut zu Vögeln“ holte Regisseurin Mira Thiel sich von dem zweideutigen Spruch, der während ihrer eigenen WG-Zeit an ihrem Kühlschrank hing und der sowohl die Tierliebe zum Federvieh als auch den leicht zu habenden Sex mit einer Person einschließen kann. Für Gastauftritte in „Gut zu Vögeln“ konnten die Filmemacher deutsche Schauspieler wie Oliver Kalkofe, Sonja Kirchberger, Jochen Nickel und Christian Tramitz gewinnen.
Bibi & Tina 3 – Mädchen gegen Jungs (21.01.16) Mit Teil 3 „Mädchen gegen Jungs“ bringt Detlev Buck den dritten Film der kleinen Hexe und ihrer Reiterfreundin ins Kino. Dieses Mal sind die Schüler der internationalen Partnerschule aus der Hauptstadt zu Besuch. Bei einer Geocaching-Challenge müssen die Jugendlichen auf Schatzsuche gehen, wobei sich Gastschüler Urs dabei alles andere als fair verhält. Er ist ein Macho und schafft es,
Alex von Falkenstein für seine Gruppe zu gewinnen, Tinas Freund. Das passt den Mädels, die im Gegenzug den Austauschschüler Francois in ihr Team holen, gar nicht – zumal Urs einfach nicht aufhört, blöd zu sein. Ungünstig, dass Bibi ihre Zauberkraft ausgerechnet dann verliert, als sie besonders wichtig ist…
The Hateful Eight
(28.01.16)
Ein US-amerikanischer Western, Regie führt Quentin Tarantino.
Im verschneiten Wyoming, einige Jahre nach dem Bürgerkrieg: Eine Postkutsche kämpft sich auf dem Weg nach Red Rock durch die Landschaft. An Bord sind der Kopfgeldjäger John Ruth, seine Gefangene Daisy Domergue und zwei erst auf dem Weg zugestiegene Passagiere: Der Ex-Soldat und nun ebenfalls als Kopfgeldjäger tätige Marquis Warren sowie Chris Mannix, der sich als neuer Sheriff von Red Rock ausgibt. Wegen eines heftigen Schneesturms sind sie jedoch dazu gezwungen, in einer Hütte Zuflucht zu suchen. Dort verstecken sich bereits der Mexikaner Bob, der undurchsichtige Oswaldo Mobray der Cowboy Joe Gage und der in die Jahre gekommene Südstaaten-General Sanford Smithers vor dem Wetter. Schnell nehmen die Spannungen in der Gruppe von misstrauischen Raubeinen zu, und bald wird klar, dass wohl nicht jeder die Hütte lebend verlassen wird.
Kinoticker – Was gibt’s Neues im Februar 2016 ? „13 Hours – The Secret Soldiers of Benghazi“ (04.02.16) – Actionthriller 13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi erzählt vom Angriff auf ein Militärgelände in Bengasi im Jahr 2012. +++ „69 Tage Hoffnung“ (11.02.16) – 2010 schaut die Welt auf San José/Chile. 69 Tage lang arbeitet ein Rettungsteam Tag und Nacht an der Bergung von 33 eingeschlossenen Kumpels einer Mine. +++ „Zoolander 2“ (11.02.16) – US- Komödie mit prominenter Besetzung: Ben Stiller, Owen Wilson und Penelope Cruz laufen zur Höchstform auf. +++ „Erschütternde Wahrheit“ (18.02.16) – In „Erschütternde Wahrheit“ nimmt es Will Smith als Arzt mit einem der mächtigsten Sportverbände der Welt auf. +++ „Der geilste Tag“ (25.02.16) – In der deutschen Tragikomödie von und mit Florian David Fitz beschließen er und Matthias Schweighöfer, dass der geilste Tag derjenige ist, den man kurz vor seinem eigenen Tod erlebt.
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Veranstaltungstipps Tango Argentino
The Rockin’ Lo’s
Offener Tanzabend … Herzlich willkommen zur Volxbad-Milonga! von 20.00 bis etwa 20.30 Uhr gibt es ein kostenloses Beginner-Intro. Tangoflensburg heißt alle am Tango interessierten Menschen herzlich willkommen! Es ist auch möglich, ohne Tanzpartner zu kommen. Ab 20.30 – 23 Uhr wird uns dann ein DJ ausgewählte Tango-Musik für einen schönen Tanzabend servieren. Mehr Informationen findet ihr unter www.tangoflensburg.de
Duo mit Coversongs aus verschiedensten Musikrichtungen
Do. 07.01.16 Volksbad 20.00 Uhr
Sa. 09.01.16 Meyer‘s Plunschli 20.00 Uhr
Cliff Stevens Eric Clapton Tribute Band
Trouble Orchestra & Fluten Das Sextett Trouble Orchestra beweist, dass Rap auch ohne Gangsterpose groß sein kann, wenn er klug, dreist und nah am Leben ist.
Eigenkompositionen und Cover
Vertical Blinds stehen für energiegeladenen und mitreißenden Hard Rock! Die Band hat sich mit ihrer ansteckenden Liveenergie, ihrer Geschlossenheit auf der Bühne und ihrer großen musikalischen Bandbreite einen exzellenten Ruf als hervorragende Liveband erspielt.
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Eine Stimme, die Alien-Schädel zerplatzen lässt, zweistimmige Gitarren aus einer anderen Welt, gezielte Bass-und Drum-Detonationen und Teutonen-Chöre, die von einer ganzen Armee stammen könnten… Heavy Metal, wie er sein soll – das sind Black Radar! Dystopolis: Die gemeinsame Leidenschaft für melodischen und düsteren Heavy Metal sowie die Begeisterung für Endzeitgeschichten wie „Mad Max“ oder „Matrix“ ließen den Wunsch nach einem
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ES
FLENSBURG JOURNAL • 01/2016
Sa. 16.01.16 Roxy Concerts 20.00 Uhr Mike Kazmaier Band
Black Radar, Dystopolis, Vertical Blinds
Sa. 09.01.16 Roxy Concerts 20.00 Uhr
Vertical Blinds zeichnen sich aus durch die Ausstrahlung und die beeindruckende Stimme der Frontfrau Caro, durch das groovige Fundament aus Bass und Schlagzeug sowie das extrem songdienliche Zusammenspiel der beiden Gitarristen.
CLU
Angefangen bei den psychedelischen Tagen Creams, über ihren klassischen Rock á la Layla, die Hits der 70er und 80er bis hin zum bluesig Akustischen, dargeboten vom besten Eric Clapton Imitator aller Zeiten. Cliff Stevens der Kopf der Band, der Clapton zum Verwechseln ähnlich sieht, erstaunt jedes Mal mit seinem unglaublichen Gitarrenspiel. Seine große Stimme und Interaktion mit den Zuschauern machen ihn zu einem absoluten Publikumsliebling. Auch der Rest der Band steht dem in nichts nach: Sie bringen von Anfang bis Ende eine solche Energie auf die Bühne, dass man glatt vergisst, dass es nur eine Tribute Band ist.
besonderen Bandkonzept reifen. So wurde der fiktive Ort Dystopolis geboren, der die konzeptionelle Grundlage aller Songs der Band darstellt. Das Songspektrum von „Dystopolis“ reicht von hymnischen Midtempo-Nummern, bedrückenden Balladen bis hin zu brachialen Doublebass-Gewittern.
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Veranstaltungstipps The Hirsch Effekt
Total Lokal
Die Multiinstrumentalisten von The Hirsch Effekt sind ein Artcore-Trio, das einen extrem variablen Stil spielt und verschiedene Elemente dabei so exzellent mischt, dass ein sehr homogenes Endprodukt aus den Boxen quillt. Die Songtexte sind außergewöhnlich persönlich und offenherzig. Dadurch verleiht er dem als aggressiv, monumental oder düster beschriebenen Grundsound eine für derartige Gefilde seltene Authentizität und Nähe.
Die Husbyer Lokalmatadoren mit Rock-Pop Cover
singen und erzählen die beiden Mittzwanziger in ihrem Programm „Steil-geh-Tour“. Songs garnieren sie mit Konfetti, Anekdoten und Tiergedichten. Mit dieser Mischung gewann das Lumpenpack 2015 u. a. den Klagenfurter Herkules, die Krefelder Krähe und den NDR Comedy Contest.
von Sänger Philip Lindgren und die Leute drehen durch. Zu Recht. Den Abend eröffnen werden Officer Wretched. Officer Wretched ist Bier-Emo seit 2013. Die Wiederemotionalisierung durch Bier, direkt aus der dunkelsten Ursprungs-Ecke des Flensburger Hippie-Ghettos; spritzig & leicht herb.
Sa. 23.01.16 Meyer‘s Plunschli 20.00 Uhr Das Lumpenpack
Sa. 16.01.16 Kühlhaus 21.00 Uhr
Pubertät. Midlife-Crisis. Pensionierung. Lappalien verglichen mit der Phase, in der man erstmals Salate auf Partys mitbringt. Dort finden sich der bayrischer Meister im Poetry Slam Max Kennel und Indiana Jonas, rheinland-pfälzisch-saarländischer Poetry-Slam-Champion, neuerdings wieder – und wehren sich dagegen. Was, wenn man plötzlich ein Liegefahrrad besitzt? Oder Socken in Sandalen trägt? Gefahren, denen sich nur mit Hilfe des Steil-geh-Tags begegnen lässt. Steil-geh-Tag, ein Credo, das dazu aufruft jede noch so kleine Gelegenheit zu nutzen, das Beste aus dem Tag zu machen. Davon
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Swedish Metal Invasion Black Radar, Dystopolis, Vertical Blinds Silla Corky Laing & Mountain
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Fr. 29.01.16 Volksbad 21.00 Uhr Rainer Von Vielen
So. 24.01.16 Kühlhaus 20.00 Uhr Hypnos & Officer Wretched Hypnos aus Göteborg/Schweden sind ein Phänomen – kaum eine andere schwedische Heavy-Rockband hat einen derart kometenhaften Aufstieg hingelegt! Ihr genialer 70er Jahre Boogierock erinnert manchmal ein bisschen an Black Sabbath, der Twin Guitar Sound mitunter an Thin Lizzy, aber trotzdem sind Hypnos viel mehr als nur eine Retroband, denn ihr Stil ist sowohl komplett eigenständig als auch topaktuell: Mörderdrums, harte Riffs, dazu die Hammerstimme
US-Westcoast-Bass, Gandhi-Rap, Kingston-Akkordeon, Alhambra-Gitarre, Kilimandscharo-Drums, Himalaya-Kehlkopfgesang. Die Band nennet es Bastard-Pop. Die zeitkritischen, fast zynischen Texte treffen auf klassische Liebeslieder und anscheinend leichte Popsongs, mit denen sich die Welt erklären lässt. Das von der katholischen Kirche verhängte Auftrittsverbot als Reaktion auf das Lied „Großer Bla“ empfindet die Band als große Bestätigung. Auf ihren Tourneen ver-
Griechisches Spezialitäten-Restaurant Seit über 30 Jahren die Adresse für gepflegte, griechische Spezialitäten, in neu gestalteten Räumlichkeiten, in angenehmer Atmosphäre . . . Ideal auch für Familienfeste, Betriebs- und Weihnachtsfeiern.
Angelburger Straße 73 - 24937 Flensburg Öffnungszeiten: Täglich von 17.30 bis 23.00 Uhr - kein Ruhetag! Telefon: 04 61 - 2 88 49 – Alle Gerichte auch außer Haus.
FLENSBURG JOURNAL • 01/2016
wandeln Rainer von Vielen die Konzerthallen in ihre Wohnzimmer der Emotionalität, feiern Messen der Kreativität und erteilen der Ekstase die Absolution. Sa. 30.01.16 Kühlhaus 21.00 Uhr Sons Of The Ark Atmosphärischer Rock, Eigenkompositionen
Sa. 30.01.16 Meyer‘s Plunschli 20.00 Uhr
wie sie sich auf die Beziehung zwischen Eltern und Kindern auswirken kann. Humorvoll schildert der junge Comedian Geschichten aus seinem Leben und wie es sich als Jugendlicher zwischen bedingungsloser Elternliebe und gleichzeitigem Genervt-Sein aushalten lässt. Was tun, wenn Mutti der ersten Freundin beim warmen Kakao peinliche Fragen stellt? Oder wenn Papa versucht, beim Boxen auf der Wii cool auszusehen und dabei seiner Tochter das Nasenbein bricht? Mit einem perfekten Gespür für Timing schmettert Chris seine Pointen ins Publikum und nimmt es dabei an die Hand, findet doch jeder ein wenig Chris Tall auch in sich selbst. Chris Tall liefert Generationen-Hilfe, beleuchtet er doch beide Seiten der Sohn-Eltern-Katastrophe; und nicht zuletzt wird er selbst Opfer seiner Gags. Am Ende eines Abends voll fröhlicher Lachtränen wird es aber immer heißen: Bei Mutti ist es doch am Schönsten!
Chris Tall Selfie von Mutti! Wenn Eltern cool sein wollen. Der Himmel ist strahlend blau, aber es wird regnen. Warum? Weil die Wetter-App das so anzeigt! Dumm nur, dass Papa mal wieder vergessen hat, das Datum zu aktualisieren. Mutti hingegen erfreut sich an dem neuen Foto-Bearbeitungs-Programm, mit dem sie ihren Sohn 100 Kilogramm schwerer aussehen lassen kann. Im Gesicht. Doch dieses Foto landet aus Versehen auf Facebook. Chris Tall, der Gewinner zahlreicher Comedy- & Kabarettpreise (u.a. „RTL Comedy Grand Prix“ und „Hamburger Comedy Pokal“) zeigt in seinem neuen Solo „Selfie von Mutti! Wenn Eltern cool sein wollen.“ die Tücken der modernen Technik und
FLENSBURG JOURNAL • 01/2016
KULTUR A M ALTEN G ÜTERBAHN
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Bild: Rainer von Vielen
JANUAR M I 06 MUSIKERSTAMMTISCH 19:00
jeden ersten Mittwoch im Monat ab 19 Uhr
16 THE HIRSCH EFFEKT SO 17 CAFÉ VEGA SO 24 KÖNIG & KÖNIG SO 24 DAS LUMPENPACK SA 30 RAINER VON VIELEN SO 31 CHRIS TALL AUSVERKAUFT SA 21:00
„Agnosie“ Tour 2016
14:00
Veganes Nachmittagscafé auf Spendenbasis
16:00
Kindertheater des Monats
21:00
„Steil-geh-Tour“
21:00
Konzert / Liedermacher
20:00
„Selfie von Mutti! Wenn Eltern cool sein wollen...“
So. 31.01.16 Kühlhaus 20.00 Uhr
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VeranstaltungsguidE Januar Fr. – 01.01. Kino/Theater 23:00 Midnight Movie: Der Fluch von Downers Grove UCI-Kinowelt
Sa. – 02.01. Kino/Theater 14:00 Zwischen Himmel und Eis 51 Stufen
16:00 Kinderkino: Die Krone von Arkus 51 Stufen 18:00 Mr. Holmes 51 Stufen 20:30 Carol 51 Stufen Party/Event 22:00 „Blind Date“ mit Nina, Boris und Arne Kaffeehaus
So. – 03.01. Kino/Theater 14:00 Zwischen Himmel und Eis 51 Stufen 16:00 Kinderkino: Die Krone von Arkus 51 Stufen 18:00 Mr. Holmes 51 Stufen 20:30 Carol 51 Stufen
Mo. – 04.01. Kino/Theater 18:00 Mr. Holmes 51 Stufen 20:30 Carol 51 Stufen Party/Event 20:00 DJ Bert: Streetpunk, Ska, Soul, 60’s-80’s Kaffeehaus
Di. – 05.01.
Kino/Theater 18:00 Kirschblüten und rote Bohnen 51 Stufen 20:30 Irrational Man 51 Stufen Geplante Filmstarts: The Big Short Unfriend The Danish Girl Legend UCI-Kinowelt Party/Event 19:30 Kneipen-Quiz und Hoberts Hörprobe Kaffeehaus 20:00 Tango Argentino Volksbad
Fr. – 08.01. Kino/Theater 18:00 Kirschblüten und rote Bohnen 51 Stufen 20:30 Irrational Man 51 Stufen
Kino/Theater 14:30 Kino & Klönschnack Man lernt nie aus UCI-Kinowelt
23:00 Midnight Movie: Gnome Alone – Gartenzwerg des Grauens UCI-Kinowelt
18:00 Mr. Holmes 51 Stufen
Party/Event 22:00 Paul Breitner: House Kaffeehaus
20:30 Carol 51 Stufen Party/Event 20:00 Hip Hop Extension Kaffeehaus
Mi. – 06.01. Kino/Theater 18:00 Mr. Holmes 51 Stufen 20:30 Carol 51 Stufen Party/Event 19:00 Musikerstammtisch Kühlhaus 20:00 ElektroGedöhns Kaffeehaus
40
Do. – 07.01.
23:00 Friday Night Volksbad
Sa. –09.01. Kino/Theater 14:00 Zwischen Himmel und Eis 51 Stufen 15:00 UCI Events: Feuerwehrmann Sam – Helden im Sturm UCI-Kinowelt 16:00 Kinderkino: Die Krone von Arkus 51 Stufen 18:00 Kirschblüten und rote Bohnen 51 Stufen 20:30 Irrational Man 51 Stufen
Party/Event 22:00 La Loops: Rap, Breaks & Old School Kaffeehaus
17:30 Filmkunstkino: Ich & Kaminski UCI-Kinowelt
23:00 max.däänzn MAX Flensburg
18:00 Kirschblüten und rote Bohnen 51 Stufen
23:00 S & L Party Volksbad Konzert 20:00 The Rockin’ Lo’s Meyer´s Plunschli 21:00 Cliff Stevens Roxy Concerts
So. – 10.01. Kino/Theater 14:00 Zwischen Himmel und Eis 51 Stufen 15:00 UCI Events: Feuerwehrmann Sam – Helden im Sturm UCI-Kinowelt 16:00 Kinderkino: Die Krone von Arkus 51 Stufen 18:00 Kirschblüten und rote Bohnen 51 Stufen 20:30 Irrational Man 51 Stufen
Mo. – 11.01. Kino/Theater 18:00 Kirschblüten und rote Bohnen 51 Stufen 20:15 Filmkunstkino: Ich & Kaminski UCI-Kinowelt 20:30 Irrational Man 51 Stufen Party/Event 20:00 DJ Bert: Streetpunk, Ska, Soul, 60‘s-80’s Kaffeehaus
Di. – 12.01. Kino/Theater 17:00 Young Movies: Die 5. Welle UCI-Kinowelt
20:30 Irrational Man 51 Stufen Party/Event 20:00 Ding Dong : „Geburtstag mit Freunden“ Kaffeehaus
Mi. – 13.01. Kino/Theater 18:00 Kirschblüten und rote Bohnen 51 Stufen 20:00 Heroes‘ Night: Creed UCI-Kinowelt
Fr. – 15.01. Kino/Theater 18:00 Democracy – Im Rausch der Daten 51 Stufen 20:30 Die dunkle Seite des Mondes 51 Stufen 23:00 Midnight Movie: The Unwanted UCI-Kinowelt Party/Event 22:00 „PILLAFUNK“ : Er Und Sein Bruder Kaffeehaus Konzert 21:00 Trouble Orchestra & Fluten Volksbad 21:00 Swedish Metal Invasion Tour 2016 Roxy Concerts
Sa. – 16.01.
20:00 Women‘s Night: Gut zu Vögeln UCI-Kinowelt
Kino/Theater 14:00 Malala – Ihr Recht auf Bildung 51 Stufen
20:30 Irrational Man 51 Stufen
16:00 Kinderkino: Feuerwehrmann Sam – Helden im Sturm 51 Stufen
Party/Event 20:00 Elektrogedoehns Kaffeehaus
Do. – 14.01. Kino/Theater 18:00 Democracy – Im Rausch der Daten 51 Stufen 20:30 Die dunkle Seite des Mondes 51 Stufen Geplante Filmstarts: Die 5. Welle Creed – Rocky’s Legacy Gut zu Vögeln The Revenant – Der Rückkehrer UCI-Kinowelt Party/Event 23:00 Mädelsabend MAX Flensburg 23:00 SK Torsdagsbar Volksbad
18:00 Democracy – Im Rausch der Daten 51 Stufen 19:00 Metropolitan Opera: Les pecheurs de perles UCI-Kinowelt 20:30 Die dunkle Seite des Mondes 51 Stufen Party/Event 22:00 Chris Cutter: „Funk, Soul & Hip Hop“ Kaffeehaus 23:00 max.däänzn MAX Flensburg Konzert 20:00 Mike Kazmaier Band Meyer´s Plunschli 21:00 Black Radar, Dystopolis, Vertical Blinds Roxy Concerts
21:00 The Hirsch Effekt „Angnosie“-Tour 2016 Kühlhaus
So. – 17.01. Kino/Theater 12:00 Democracy – Im Rausch der Daten 51 Stufen 16:00 Kinderkino: Feuerwehrmann Sam – Helden im Sturm 51 Stufen 18:00 Democracy – Im Rausch der Daten 51 Stufen 20:30 Die dunkle Seite des Mondes 51 Stufen Event 14:00 Cafe Vega Veganes Nachmittagscafe Kühlhaus
Mo. – 18.01. Kino/Theater 18:00 Democracy – Im Rausch der Daten 51 Stufen 20:15 Filmkunstkino: Taxi Teheran UCI-Kinowelt 20:30 Die dunkle Seite des Mondes 51 Stufen Party/Event 20:00 DJ Bert: Streetpunk, Ska, Soul, 60’s-80’s Kaffeehaus
Di. – 19.01. Kino/Theater 17:30 Filmkunstkino: Taxi Teheran UCI-Kinowelt 18:00 Democracy – Im Rausch der Daten 51 Stufen 20:30 Die dunkle Seite des Mondes 51 Stufen Party/Event 20:00 HipHop Extension Kaffeehaus
FLENSBURG JOURNAL • 01/2016
Kino/Theater 18:00 Democracy – Im Rausch der Daten 51 Stufen
18:00 Die dunkle Seite des Mondes 51 Stufen
Nicht übertragbar auf andere Personen
Di. – 26.01.
20:30 Ewige Jugend 51 Stufen
Kino/Theater 18:00 Die dunkle Seite des Mondes 51 Stufen
20:30 Die dunkle Seite des Mondes 51 Stufen
Party/Event 23:00 S & L Party Volksbad
20:15 The Royal Ballet: Two Pigeons/Rhapsody UCI-Kinowelt
Party/Event 20:00 Elektrogedoehns Kaffeehaus
22:00 Bonenanza & Hit Assmussen Kaffeehaus
20:30 Ewige Jugend 51 Stufen
Do. – 21.01. Kino/Theater 18:00 Die dunkle Seite des Mondes 51 Stufen 20:30 Ewige Jugend 51 Stufen Geplante Filmstarts: Daddy’s Home – Ein Vater zuviel Bibi & Tina 3 – Mädchen gegen Jungs 3D – Point Break Ride Along – Next Level Miami UCI-Kinowelt
Fr. – 22.01. Kino/Theater 18:00 Die dunkle Seite des Mondes 51 Stufen 20:30 Ewige Jugend 51 Stufen 23:00 Midnight Movie: Hell Fire – Der Sohn des Teufels UCI-Kinowelt Party/Event 22:00 SAY CLAP IS DOWN WITH JACK – from Deep To Disco Kaffeehaus
Sa. –23.01. Kino/Theater 14:00 Malala – Ihr Recht auf Bildung 51 Stufen 16:00 Kinderkino: Feuerwehrmann Sam – Helden im Sturm 51 Stufen
23:00 max.däänzn MAX Flensburg Konzert 20:00 Total Lokal Meyer´s Plunschli
So. – 24.01. Kino/Theater 14:00 Malala – Ihr Recht auf Bildung 51 Stufen 16:00 Kinderkino: Feuerwehrmann Sam – Helden im Sturm 51 Stufen 16:00 Kindertheater des Monats: König & König Kühlhaus 18:00 Die dunkle Seite des Mondes 51 Stufen 20:30 Ewige Jugend 51 Stufen Konzert 20:00 Das Lumpenpack Kühlhaus
Mo. – 25.01.
Party/Event 20:00 Hip Hop Extenion Kaffeehaus
Mi. –27.01. Kino/Theater 18:00 Die dunkle Seite des Mondes 51 Stufen 19:30 Preview: The H8tful Eight UCI-Kinowlet 20:30 Ewige Jugend 51 Stufen Party/Event 20:00 Elektrogedoehns Kaffeehaus
Do. – 28.01. Kino/Theater 18:00 Hallo Hallo 51 Stufen 20:30 Ein Atem 51 Stufen Geplante Filmstarts: The Hateful Eight Alvin & Die Chipmunks: Road Chip UCI-Kinowelt Party/Event 23:00 I love HipHop MAX Flensburg
Fr. – 29.01.
Kino/Theater 18:00 Die dunkle Seite des Mondes 51 Stufen
Kino/Theater 18:00 Hallo Hallo 51 Stufen
20:30 Ewige Jugend 51 Stufen
20:30 Ein Atem 51 Stufen
Party/Event 20:00 „Das Ganze” mit Bert Kaffeehaus
23:00 Midnight Movie: JeruZalem UCI-Kinowelt
FLENSBURG JOURNAL • 01/2016
080392
080392 Mi. – 20.01.
Wie schön das Du geboren bist. HG Lau!
Party/Event 22:00 Ja.Sha feat. Molinero Kaffeehaus Konzert 21:00 Hypnos & Officer Wretched Volksbad
Sa. – 30.01. Kino/Theater 14:00 Zu Fuß über die Alpen 51 Stufen
KINOPLEX www.UCI-KINOWELT.de DEIN ERLEBNIS
Veranstaltungs-Highlights im Januar 2016 Previews / Specials 13.01.2016 20.00 Uhr
Heroes Night Creed
13.01.2016 20.00 Uhr
Women‘s Night Gut zu Vögeln
12.01.2016 17.00 Uhr
Young Movies Die 5. Welle
27.01.2016 19.30 Uhr
Preview The H8tful Eight
UCI EVENTS
(Alternativer Content / Ballett, Opern, Konzerte, etc)
26.01.2016 20.15 Uhr
The Royal Ballett Two Pigeons/Rhapsody
09. + 10.01.16 15.00 Uhr
Feuerwehrmann Sam – Helden im Sturm
Kino & Klönschnack*
16:00 Kinderkino: Die Melodie des Meeres 51 Stufen
05.01.2016 14.30 Uhr
18:00 Hallo Hallo 51 Stufen
* Nach dem Kinofilm haben sie die Möglichkeit, sich in geselliger Runde bei Kaffee (im Eintrittspreis enthalten) sowie einem leckeren Stück Kuchen (Stück 2,00 €) über das Gesehene auszutauschen.
19:00 Metropolitan Opera: Turandot UCI-Kinowelt 20:30 Ein Atem 51 Stufen Party/Event 22:00 Strictly Reggae mit DJ Bert Kaffeehaus 23:00 max.däänzn MAX Flensburg Konzert 20:00 Total Lokal Meyer´s Plunschli 21:00 Rainer von Vielen „Erden“-Tour 2016 Kühlhaus
So. – 31.01. Kino/Theater 14:00 Zu Fuß über die Alpen 51 Stufen 16:00 Kinderkino: Die Melodie des Meeres 51 Stufen 18:00 Hallo Hallo 51 Stufen 20:30 Ein Atem 51 Stufen Event/Comedy 20:00 Chris Tall Kühlhaus
Man lernt nie aus
At the Opera
(Catering, Roter Teppich, Exklusiver Bereich)
16.01.2016 19.00 Uhr
MET Les pecheurs de perles
30.01.2016 19.00 Uhr
MET Turandot
Geplante Filmstarts 31.12.2015
Joy – alles außer gewöhlich
07.01.2016
The Big Short Unfriend* Legend The Danish Girl
14.01.2016
Die 5. Welle* Creed – Rocky‘s Legacy* Gut zu Vögeln The Revenant – Der Rückkehrer
21.01.2016
Daddy‘s Home – Ein Vater zu viel Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs Point Break (3D) Ride Along – Next Level Miami
28.01.2016
The H8teful Eight Alvin & Die Chipmunks: Road Chip
* = noch nicht bestätigt
NEU: Filmkunstkino in der UCI KINOWELT Flensburg
Jeden Montag um ca. 20.15 Uhr und Dienstag um 17.30 Uhr zeigen wir ausgewählte Filme für ein anspruchsvolles Publikum. Die Startzeiten können je nach Filmlänge variieren.
11. + 12.01.16 18. + 19.01.16
Ich & Kaminski Taxi Teheran
Midnight Movie (Horrorfilme, die es nicht ins Kino geschafft haben – per DVD/BluRay) immer Freitag 23.00 Uhr Eintritt frei, nur Mindestverzehr von 6,- Euro. 01.01.2016
Der Fluch von Downers Grove
08.01.2016
Gnome Alone – Gartenzwerg des Grauens
15.01.2016
The Unwanted
22.01.2016
Hell Fire – Der Sohn des Teufels
29.01.2016
JeruZalem
Nähere Informationen zu unseren Veranstaltungen41 finden Sie unter: www.uci-kinowelt.de
PRÄSENTIERT DIE
CD- UND BLU-RAY-NEUHEITEN CD-Tipps Primal Fear – Rulebreaker (22.01.16)
Wer heutzutage über die erfolgreichsten europäischen Heavy Metal Bands redet, wird zwangsläufig an den deutschen Primal Fear nicht vorbeikommen. Zwei der meist respektierten deutschen Musiker im Metalbusiness, Gamma Ray Sänger
Ralf Scheepers, und Bassist/Sänger Mat Sinner, gründeten die Band 1997. Mit mittlerweile 10 Studioalben, 2 Live-Scheiben, sowie einer Best-Of sind sie aus dem Genre nicht mehr wegzudenken. Ihr letztes Album „Delivering The Black“ erreichte mit Platz 13 die bisher höchste Platzierung in den Deutschen Album-Charts. Direkt nach der großartigen „Delivering The Black“- Welttournee machten sich Primal Fear im Frühjahr 2015 ans Songwriting und nahmen in den Hansen Studios in Dänemark auf. „Rulebreaker“ vereint die stärksten
Primal Fear Momente aller Zeiten. Klassische und ultrafrische riffgeladene Tracks wie der Opener „Angel Of Mercy“ oder die Groove-Monster „The End Is Near“ und „Bullets And Tears“ treffen von Beginn an mitten ins Ziel, ebenso wie die unbändigen Geschwindigkeitskracher „In Metal We Trust“ sowie die Metal-Hymne und Titeltrack „Rulebreaker“ . Die melodische und einzigartige Ballade „The Sky Is Burning“ mit ohrwurmtauglichem Refrain zeigt hingegen eine ganz neue Seite von Primal Fear. Mit „We Walk Without Fear“
haben die Musiker auch wieder einen 11minütiges Prog-Opus geschaffen, das gespickt ist mit orchestralen Arrangements sowie einem komplexen Sound. Frontmann Ralf Scheepers findet, dass es höchste Zeit für einen neuen Langspieler ist: „Wir haben so viel Energie, fantastische Melodien und einen höllisch guten Drum-Groove auf jedem einzelnen Song. Die Fans werden es zweifellos genauso sehr lieben wie wir!“ Die „Urangst“ (Primal Fear) ist in 2016 so gut wie eh und je, wenn nicht sogar stärker denn je! PF
Niedeckens BAP – Lebenslänglich (15.01.16) Ein vierzigjähriges Jubiläum ist noch lange kein Grund wehmütig zurückzublicken - der beste Beweis sind Wolfgang Niedecken und seine Band Niedeckens BAP! Jetzt veröffentlichen sie das achtzehnte Studioalbum „Lebenslänglich“. Es ist das erste reguläre BAP-Studioalbum seit fünf Jahren. In die 14 neuen Stücke von „Lebenslänglich“ fließen alle guten Erfahrungen, die Niedecken durch sein Soloakustikalbum „Zosamme alt“ und die „BAP zieht den Stecker“-Tour gesammelt hat. Es ist verspielt, akustisch, rockt und ist dennoch warm. Die Lieder schmiegen sich auf das Schönste an die Texte an, die mal zärtlich, mal politisch, mal beobachtend, mal resümierend sind. Niedeckens BAP gehören zu den erfolgreichsten deutschen Künstlern aller Zeiten. Alleine 11 Alben landeten auf der Spitzenposition der Charts. PF
Turbostaat – Abalonia (29.01.16) Zwei Jahre nach dem letzten Album „Stadt der Angst“ und 16 Jahre nach der Gründung von Turbostaat erscheint nun mit „Abalonia“ das bislang ambitionierteste Album der norddeutschen Band. Irgendwo zwischen Pegida und Hansa-Studio, Odyssee und Husumer Watt erzählt Turbostaat hier ein modernes Märchen. Natürlich hat Turbostaat auch bereits in der Vergangenheit das klassische Punkrock-Format gesprengt. Laufzeiten über fünf Minuten sind bei ihnen keine Seltenheit. Die Konsequenz aber, mit der auf „Abalonia“ Erzählung und Musik zu einem stringenten Ganzen zusammenfinden, ist für die Band eine Premiere. Aufgenommen wurde „Abalonia“ nach anderthalbjähriger Vorbereitung in nur fünf Tagen im Berliner Hansa Studio, Pult-Legende Peter Schmidt mischte. PF
David Bowie – Blackstar (08.01.16) Der bekannte JazzSaxofonist Donny McCaslin konnte es nicht fassen. Im Frühjahr 2014 bekam er eine Mail von David Bowie: Die Rock-Ikone bat ihn und seinen Drummer Mark Giuliana zu einer Session ins Studio. Ursprünglich für einen Song geplant, wurde die Zusammenarbeit mit McCaslin, seinem Quartett und anderen Jazzmusikern das Rückgrat des 25. Bowie-Studio-Albums „Blackstar“. Am 8.01.2016, an Bowies 69. Geburtstag, kommen die nur sieben (dafür recht langen) Songs auf den Markt. Und damit ist Bowie wieder der, der er in seiner Ausnahme-Karriere so häufig war: Er war, ist und bleibt der große Visionär, der ohne jeden Kompromiss an den Mainstream Trends aufspürt, sie anschließend verarbeitet und sie sich so zu Eigen macht, dass daraus etwas Neues entsteht. PF
Axel Rudi Pell – Game of Sins (15.01.16) Auch wenn es das Cover nahelegt, ein Konzeptalbum rund um das Thema Spielen ist „Game Of Sins“ nicht geworden, sondern ARP in Reinkultur: Der mit Sirenen unterlegte Metal-Opener „Fire“ ist Programm. Im Titelstück, dem mit fast neun Minuten längsten Song der Scheibe, frönt Pell seiner Vorliebe für epische Themen und arabische Skalen, „Falling Star“ schielt wieder Richtung Anfang der Achtziger. Ein ARP-Album ohne Balladen gibt es nicht, doch fallen dem Bochumer immer Songs wie „Lost In Love“ in den Schoß. Eines der Highlights findet sich mit „The King Of Fools“ in der Mitte: Fünf Minuten pure Emotion, die perfekte Symbiose zwischen Härte und Melodie. Der krönende Abschluss allerdings findet sich auf dem Digipak: Eine gelungene Hardrock-Version des Hendrix-Klassikers „All Along The Watchtower“. PF
Blu-Ray-Tipps Southpaw (08.01.16) Den Titel des B o x w e l t m e is t e r s hat sich Billy Hope hart von ganz unten erarbeitet, nicht zuletzt dank der unermüdlichen Unterstützung seiner geliebten Frau Maureen, die im Hintergrund die Fäden zieht. Mit seiner vierten Titelverteidigung hat er es wieder allen Kritikern bewiesen, dass sein selbstzerstörerischer riskanter
42FLENSBURG JOURNAL • 05/2013
Kampfstil am Ende immer erfolgreich ist. Doch ein Schicksalsschlag, durch den auch das Leben von Billys kleiner Tochter aus den Fugen gerät, zerstört jäh die Idylle. Als ihn dann auch noch sein langjähriger Freund und Manager im Stich lässt, fällt Billy ins Bodenlose. Erst als Box-Coach Tick Wills ihn unter seine Fittiche nimmt, ist Billy bereit, sich wieder in den Ring zu wagen und sich dem härtesten Kampf seines Lebens zu stellen: Dem Kampf gegen sich selbst. PF
Ricki – Wie Familie so ist (14.01.16) Die dreifache Oscar- Gewinnerin Meryl Streep dreht mächtig auf und schlägt völlig neue Töne an – als Hard Rock Sängerin und Gitarristin in der mitreißenden Komödie „Ricki – Wie Familie so ist“. Regie führte Oscar-Preisträger Jonathan Demme nach einem Drehbuch der ebenfalls mit einem Oscar ausge-
zeichneten Diablo Cody. Ein Film mit einer Menge Musik, vielen Live-Performances und Meryl Streep als Gitarrengöttin. Sie spielt Ricki, eine Frau, die einst alles für ihren Traum, ein Rockstar zu werden, aufgegeben hat, und nun nach Hause zurückkehrt, um mit ihrer Familie endlich wieder alles ins Reine zu bringen. Eine in die Jahre und in eine Lebenskrise gekommene Frau versucht mit ihren entfremdeten Kindern wieder eine Beziehung aufzunehmen. Ein toller Familienfilm! PF
FLENSBURG JOURNAL • 01/2016 1
MITTENDRIN Generation 50 plus
In Zusammenarbeit mit der Fachstelle 50+ der Stadt Flensburg
Historisches
EIN TISCHLER SCHREIBT GESCHICHTE Wissenswertes
FREIE FAHRT FÜR ROLLATOR-SCHIEBER Ratgeber
WIE KOMME ICH DENN JETZT AN MEIN GELD? FLENSBURG JOURNAL • 01/2016
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MITTENDRIN
Vorwort
Generation 50 plus Donnerstag 14.01.2016 16:30+18:15 Yoga Haus der Familie, Wrangelstr. 18, Flensburg 17:00 Der Zauberer von Oz Studio, Augustastraße, Flensburg 17:30 Infoveranstaltung zu Ernährungskursen Bodymed-Center Flensburg-Weiche Telefon: 0461 - 430 54 904 Jägerweg 16, Flensburg 18:30 „Mit dem Atem die Sinne erleben“ Referentin: Dr. K. Schepe, Atemtherapeutin (AFA) Regelmäßiger Kneipp-Stammtisch „Themen, Tees und Tipps“ mit gesunden Keksen & Tee. Gäste sind herzlich willkommen, ohne Anmeldung! Kosten: 3,00 Euro für Tee und Kekse Kneipp-Haus, Bismarckstraße, Flensburg 19:00 Der Klimawandel und seine Folgen – Haben wir noch eine Chance das Schlimmste zu verhindern? Prof. Dr. Olaf Hohmeyer, Universität Flensburg Deutsche Kulturgesellschaft Flensburg, Deutsches Haus, Merzzimmer (Seiteneingang), Flensburg Freitag 15.01.2016 17:00 Der Zauberer von Oz NDB Studio, Augustastraße, Flensburg
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44
Liebe Leserinnen und Leser der Mittendrin – Generation 50 Plus, das Jahr 2015 liegt hinter uns und wir starten direkt in das neue Jahr 2016. Am Silvesterabend hat sicher der eine oder die andere für sich das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren lassen und vielleicht seine Vorsätze mit dem abgeglichen, wie das Jahr dann tatsächlich gelaufen ist. Ideen zu neuen Vorsätzen und Vorhaben sind entstanden und manch einer entnimmt eben diese aus dem Glückskeks oder dem Tischfeuerwerk und dem Bleigießen. Gehört dazu ein wenig Aberglaube oder ist alles Selbstverantwortung? In einem Radiobeitrag hörte ich vor kurzem, wie ein Kind sagte: „… wenn der Aberglaube dafür verantwortlich ist, bin ich lieber nicht abergläubisch!“ Vieles – auch im neuen Jahr – bleibt
uns sicher selbst überlassen und in unserer Verantwortung. In einem kurzen Rückblick zeigt sich, dass 2015 auch ein ereignisreiches Jahr für unser Flensburg gewesen ist. Ein Hauptthema war und ist sicher unser Bahnhof, der als Transitbahnhof zu Skandinavien deutschlandweit im Fokus stand, und das herausragende Engagement der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer wurde zu Recht vielfach gelobt – nicht zuletzt durch die Auszeichnung der Leserinnen und Leser des Flensburger Tageblatts als „Menschen des Jahres 2015“. Flensburg ist bunt – „Refugees welcome“! Ein Rückblick in den Tätigkeitsbereich der Fachstelle 50+ zeigt, dass sich die Zielgruppe vergrößert hat, das hat
www.flensburgjournal.de
allein die Namensänderung mit sich gebracht. Aus der Fachstelle für Senioren ist im Frühjahr 2015 die Fachstelle 50+ geworden. Neben der täglichen Beratung zu den Themen „Leben und Älterwerden in Flensburg“, Kultur und Bildung und vielen Themen, die den Bereich „Versorgung und Pflege“ betreffen, fand u. a. traditionell die Veranstaltungswoche „Flensburg aktiv – Begegnung der Generationen“ statt. Eine Veranstaltungsreihe und Trainings wie das „Mobil in meiner Stadt“ wurden für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Flensburg ebenfalls organisiert. Wir danken an dieser Stelle den vielen bürgerschaftlich Engagierten, sowie allen Unterstützern und Kooperationspartnern für Ihr Mitwirken. Ohne Ihre Unterstützung wäre ein so vielfältiges Angebot nicht möglich gewesen. Wir stehen Ihnen, liebe Flensburgerinnen und Flensburger, auch weiterhin für Ihre Anliegen zur Verfügung und wünschen Ihnen ein gesundes neues Jahr! Es grüßt Sie das gesamte Team der Fachstelle 50+
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Einrichtungsleitung Kirsten Boysen Tel. 04 61/80 700 401
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FLENSBURG JOURNAL • 01/2016
Wissenswertes
MITTENDRIN Generation 50 plus
Freitag 15.01.2016
Freie Fahrt für Rollator-Schieber
Häufig genug habe ich früher schon Menschen – meistens waren es ältere – bewundert, wie geschickt sie mit ihren Rollatoren zurechtkamen. Beim Einkaufen oder auch einfach beim Spazierengehen sind ihre mobilen Gehhilfen ihnen Stütze und sogar mal Ausruhmöglichkeiten. „Praktisch“, habe ich gedacht, dass sie sogar ihre eigene Sitzgelegenheit mit sich führen. Niemals allerdings habe ich damals daran gedacht, dass mir selbst mal ein solches Gefährt zu Nutze kommen würde! Aber plötzlich war’s passiert: Ohne jegliche Vorwarnung überfiel mich – peng! – ein Schlaganfall! Das war nicht allein für meine Familie ein „Schlag ins Kontor“, sondern besonders für mich selbst. Auch wenn ich – ein halbes Jahr nach der Attacke – sagen muss, ich habe noch einmal Glück gehabt. Nur meine linke Körperhälfte ist betroffen, ich kann lesen und schreiben, soweit mir noch nichts Gegenteiliges nachgesagt wird auch denken. Aber meine Füße, auch Knie, wollen häufig nicht mehr so, wie sie sollen. Plötzlich bin ich Aspirant für Gehhilfe, für Krückstock und Rollator. Und damit umzugehen muss gelernt werden. Den Anfang brachten mir schon im Krankenhaus Physiotherapeuten bei, mit denen ich zwecks Übung die langen Flure entlang lief, anschließend hieß es für drei Wochen in der Tagesklinik im Franziskus täglich Sport. Auch an Geräten, die Muskeln sollten gekräftigt werden. Und das gelang für mein Dafürhalten sehr gut. Im Übrigen habe ich keinen meiner „Kollegen“
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getroffen, dem das Training nicht außerordentlich gut bekommen wäre. Erstmalig wieder „richtig“ zuhause wartete schon der Rollator auf meinen Einsatz. Mit ihm wollte ich erneut die Stadt erobern, so, wie eine „Kollegin“ in der Tagesklinik erzählte, sie führe täglich in die Stadt. Mit dem Bus und ihrem Rollator. Da gäbe es kein Problem, und „die Mitfahrer“ hülfen gern. Klar, das wollte ich auch – Kaffee trinken am Südermarkt und dabei Leute begucken. Doch nahm ich erst einmal meinen Stock zu Hilfe. Den kann ich besser bändigen. Das Unternehmen gelang besser als ich dachte, ich nahm mir für die Zukunft viel vor. Dann aber bekam ich eine Einladung vom Pflegestützpunkt in der Stadt Flensburg: Die Verkehrswacht e. V. bot im Rahmen der „Flensburg aktiv“ einen „Tag der Sicherheit im ÖPNV“ für Senioren zu Sicherheitsaspekten rund um den Bus. Diesmal, im Stadtteiltreff an der Mathildenstraße ging es darum, Senioren das Besteigen eines Busses per Rollator bzw. eines Rollstuhls nahezubrin-
gen. Während an diesem Tag ein Bus ausreichte, waren bei der nachfolgenden gleichen Veranstaltung sogar drei Busse vor Ort. Da übten auch Mütter mit Kinderwagen das Auf- und Absteigen am Bus. Bei Kaffee und Kuchen informierte Reha-Fachberater/ Orthopädiemechaniker Claus-Günter Frankenberg vom Sanitätshaus Schütt & Jahn rund 20 Senioren darüber, was sie beim Ein- und Aussteigen mit ihrem Rollator grundsätzlich beachten müssen: Am besten den Mitteleinstieg wählen, der bietet mehr Platz und bei Bedarf kann eine Rampe umgeklappt werden. Die Mitfahrer, so Frankenberg, helfen gern. „Sie sollten sich nicht scheuen, sie um Hilfe zu bitten!“ Im Bus angekommen, solle man sich sofort einen Sitzplatz schaffen, daneben den Rollator platzieren und die Bremsen sichern. „Niemals den Rollator als Sitzgelegenheit nutzen, das sei viel zu unsicher und führt leicht zu Unfällen.“ Auf diese Weise gut vorbereitet, ging die Schar der Gäste an das praktische Training an die Mathildenstraße. Dort warteten schon Bus und Fahrer auf das Einsteigen der „Rolli-Fahrer.“ Und nebenbei gab’s noch viele weitere Tipps. Wussten Sie zum Beispiel, dass der Busfahrer beim Ein- oder Aussteigen nicht helfen darf? Er darf seinen Platz auf „Deubel komm raus“ nicht verlassen!
17:00 Nachtwanderung – Kuriositäten und Mysterien Im Schein der Taschenlampe erkunden Sie zusammen mit dem erfahrenen Gästeführer Knut Franck den Alten Friedhof und den Christiansenpark. Die dort zu besichtigenden Gebäude und Denkmäler erscheinen im wahrsten Sinne des Wortes in neuem Licht. Hinweis: Taschenlampe nicht vergessen! Treffpunkt: Nordermarkt/Neptunbrunnen Preis: Erwachsene 8 EUR, Kinder bis einschl. 11 J. 4 EUR, Familienkarte 18 EUR 19:30 Menke Planetarium: Werner Penke Back to the Moon – Zurück zum Mond (Premiere!) Planetarium FH Flensburg Fördestr. 37, Glücksburg Telefon: 0461-805-1273 19:30 Dornröschen Ballett von K. Torwesten Musik von Peter I. Tschaikowsky Stadttheater, Flensburg 20:30 Eismärchen NDB Studio, Augustastraße, Flensburg Sonnabend 16.01.2016
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Generation 50 plus Sonnabend 16.01.2016 14:00+17:00 Der Zauberer von Oz NDB Studio, Augustastraße, Flensburg 15:00 Tanztee in der Tangothek Eintritt 8,00 Euro inkl. Kaffee und Torte. Ein Tanznachmittag für Senioren, die gerne tanzen. Weitere Infos: www.alzheimer-flensburg.de oder unter 0160 – 4829093 Tangothek, Engelsbyer Straße, Flensburg 15:00 Malerisches Kapitänsviertel Ein Spaziergang in stillen Ecken und Winkeln der historischen Altstadt zwischen den Kirchen St. Johannis und St. Jürgen. Auf dieser Tour sehen Sie beschauliche Gassen, Brunnen, idyllische Gärten und einfach bezaubernde Häuser. Treffpunkt: Holmpassage/Wasserrad am ZOB, Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR
Ein Tischler schreibt Geschichte! Schon vor Jahrtausenden segelten Menschen über die Meere, um neue Kontinente und Lebensräume zu entdecken. Um die Richtung auf See zu finden, benutzten sie die Sterne, den Mond und die Sonne. Bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. gab es Darstellungen der Welt mit Angaben von Breiten- und Längenlinien. Um 150 n. Chr. hat der Astronom und Kartograph Ptolemäus diese Linien auf den Blättern seines Weltatlas nach Berichten von Seefahrern mit Angaben von Inseln und Orten eingetragen. Schon 1530 schlug der Arzt und Astronom Gemma Fresius aus Dockum in Friesland vor, die Bestimmung von Schiffsstandorten durch Längengrade in Verbindung mit genau gehenden Uhren vorzunehmen. Weil die Schiffsstandortbestimmung ungenau und schwierig war, landete beispielsweise Christoph Kolumbus, der 1492 nach Indien segeln wollte, nicht in Indien, sondern in Amerika. Da er glaubte in Indien zu sein, nannte er die Einwohner Indianer. Die Schifffahrt und der Seehandel nahmen zu und immer mehr Schiffe mit ihrer Mannschaft gingen verloren.
John Harrison (1766), 73 Jahre alt Inzwischen hatte man den Erdglobus in Breiten- und Längengrade eingeteilt und auf Seekarten übertragen. Breitengrade verlaufen parallel zum Äquator in 90° zum Nordpol und 90° zum Südpol, die Längengrade rund um den Globus vom Nordpol zum Südpol in 360°. Da die Erde sich einmal in 24 Stunden um ihre eigene Achse dreht, sind es von Längengrad zu Längengrad 15° je Stunde.
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Es fehlten nur noch genau gehende Uhren zur Längengradbestimmung des Schiffsstandortes. Für die genaue Bestimmung benötigte man eine genau gehende Uhr an Land im Auslaufhafen und eine auf dem Schiff. Der Längengrad des Auslaufhafens war auf der Seekarte angegeben. Beim Auslaufen wurde die Schiffsuhr auf die Uhrzeit des Hafens eingestellt. Nach einer oder mehreren Stunden hatte sich das Schiff je Stunde um 15° weiterbewegt. Es gab allerdings noch immer kaum genau gehende Uhren. Bei Standuhren blieb das Pendel bei starken Schiffsbewegungen stehen und Taschenuhren gingen bis zu 30 Minuten vor oder nach. Im Mai 1714 forderten Seefahrer und Kaufleute vom englischen Parlament in Westminster eine praktikable Lösung zur Längengradbestimmung. Am 08. Juli 1714 erließ die englische Königin Anne den Longitude Act zur Längengradbestimmung. Es wurde ein Preisgeld von 20.000 Pfund ausgesetzt, die Summe entspricht heute mehreren Millionen Euro. Einer war überzeugt, das Problem mit der Konstruktion präzise gehender Uhren zu lösen, sein Name: John Harrison. John Harrison: Geboren am 24. März 1693 in Foulby, Schottland. Er erlernte bei seinem Vater das Tischlerhandwerk. Harrison interessierte sich schon früh für Uhren und Technik. Obwohl er nie das Uhrmacherhandwerk erlernte, baute er 1713, im Alter von 20 Jahren, seine erste Standuhr. Ihr Werk und Zifferblatt befinden sich heute in einer Schauvitrine der Worshipful Company of Clockmakers in der Londoner Guildhall. Harrison hatte um 1720 regional bereits einen solchen Bekanntheitsgrad, dass der Besitzer des großen Anwesens Brocklesby Park, Sir Charles Pelham, ihn beauftragte, für den neuen Stall eine Turmuhr zu bauen. Sie wurde 1722 eingebaut. Seit nunmehr über 290 Jahren zeigt sie dort noch immer die Zeit an. Als Tischler kannte sich Harrison mit Hölzern aus. Das Räderwerk seiner Uhren bestand aus Holz, er verwendete neben Buchenund Eichenholz auch ein fetthaltiges Tropenholz, das lignum vitae, auch bekannt als Pockholz. Es wurde bis ca. Mitte/Ende der 1960er Jahre auch im Schiffsbau verwendet. Das fetthalti-
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Harrisons H1 ge Pockholz diente bei Schiffen mit Maschinenantrieb als letztes Lager für die Schiffswelle, weil dieses dann durch das Eigenfett des Holzes nicht ständig geschmiert werden musste. In den Jahren 1725 bis 1730 baute John Harrison mit seinem Bruder James, einem ähnlich talentierten Handwerker wie er selbst einer war, drei Standuhren zum Test für den Bau von Präzisionsuhren. Die Genauigkeit der Uhren wurde anhand regelmäßiger Sternbewegungen geprüft. Als Fixpunkte dienten ein Fensterkreuz und der Schornstein des Nachbarhauses. Über längere Zeit beobachteten und
notierten sie, wann bestimmte Sterne hinter dem Schornstein verschwanden. Sie stellten fest, dass jeder Stern exakt 3 Minuten und 56 Sekunden früher erschien als in der Nacht davor. Ihre mit diesen Beobachtungen getesteten Uhren wichen nicht mehr als eine Sekunde pro Monat ab. (Andere präzise Uhren wiesen eine Abweichung von einer Minute pro Tag auf.) Jetzt galt es nur noch, eine Uhr zu bauen, die auf See bei stürmischem Wetter und bei Schiffsschwankungen funktionierte. Eine Pendeluhr wäre hier völlig ungeeignet. Harrison benötigte vier Jahre für die Konstruktionszeichnung und weitere fünf für den Bau einer Präzisionsuhr, die er einer Längengradkommission vorzeigte. Es handelte sich um die H1 (Harrison 1), siehe Foto. Die Zahnräder des Uhrwerks bestanden ebenfalls aus Holz. Heute kennen wir bei mechanischen Uhren die Spindel-, Zylinder- und Ankerhemmung. (Die Hemmung sorgt für den regelmäßigen Gang einer Uhr.) Die H1 hatte eine Grasshopperhemmung, die Harrison selbst erdacht hatte. Als Uhr war sie äußerlich nur
erkennbar durch die vier Zifferblätter. Ihr Aussehen ähnelte eher einem komplizierten mechanischen Gerät als einer Uhr. Sie wog bei 1,20 Meter Höhe 32 Kilogramm. Die Hemmungshebel mit den Kugelgewichten an der Spitze bewegten sich wie Metronomzeiger. 1736 wurde die H1 auf dem Segler H.M.S. Centurion auf der Fahrt von London nach Lissabon getestet. Bei der Rückfahrt sichtete der Kapitän Wills Land und glaubte, es sei Start Point. Mit einem Blick auf seine Uhr korrigierte Harrison ihn und sagte, es handele sich um Lizard Point. Beim Näherkommen stellte sich heraus, dass Harrison Recht hatte. Harrisons Uhr hatte den Längengrad des Schiffes um 68 Meilen (!) korrigiert. Später gab Kapitän Wills in einer eidestattlichen Erklärung seinen Fehler zu. Die Längenkommission war von Harrisons Uhr und Leistung beeindruckt. Es war vorab im Longitude Act festgelegt, dass das Preisgeld von 20.000 Pfund für eine Testfahrt zu den Westindischen Inseln ausgegeben werden sollte. Seine Uhr wies auf der Fahrt nach Lissabon innerhalb von 24 Stunden nur
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Der Baumfrieden in Flensburg – Baumbestattungen im Trend Die Frage nach dem letzten Ort der Ruhe und der Bestattung ist eine sehr private, dennoch ist auch dieser Bereich gewissen Trends unterworfen. Seit einigen Jahren erleben wir einen Wandel in der Friedhofs- und Bestattungskultur. Klassische Familiengräber schwinden, aber auch anonyme Bestattungen lehnen viele Menschen ab. Das Grab und der Friedhof bleibt für die Familie und Freunde eines Verstorbenen ein sehr persönlicher Ort, an dem sie trauern und ihren Gedanken freien Lauf lassen können. Neben der Sorge, das Grab selbst aufwendig pflegen zu müssen, werden aber auch Individualität und schön gestaltete Flächen gewünscht. Auf dem parkartigen Friedhof Friedenshügel in Flensburg ist vor wenigen Jahren ein außergewöhnliches Feld für Urnenbeisetzungen im Wurzelwerk eines Baumes entstanden, der Baumfrieden. Nichts spiegelt den ewigen Kreislauf von Werden, Wachsen und Vergehen so eindrucksvoll wider, wie der Wald. Dem trägt auch das Grabfeld Baumfrieden Rechnung. Im Schatten
von bis zu 70 Jahre alten Bäumen findet man hier eine außergewöhnliche Ruhestätte, die das Konzept des Bestattungswaldes mit den Vorteilen eines Friedhofs verbindet. Das Grabfeld ist leicht mit dem Auto erreichbar, ein gepflegter, mäandernder Weg ohne Steigungen führt auch gehbehinderte Menschen über das Grabfeld, bis an die Grabstätten heran. Die Grabstätte ist würdevoll durch eine Steinplatte mit Namensdaten gekennzeichnet. Unter den verschiedenen Bäumen stehende Bänke laden zum Gedenken und Verweilen ein. Der Baumfrieden in Flensburg steht allen Menschen unabhängig von ihrer Konfession oder ihrem Wohnort offen. Das Konzept des Baumfriedens wird dabei von den Menschen so stark angenommen, dass der Baumfrieden laufend erweitert wird. „Die Anfragen nach Baumbestattungen und möglichen Vorsorgen sind nach wie vor groß“, berichtet Holger Hiebsch, Geschäftsführer der Flensburger Friedhöfe. Eine besondere Dienstleistung der Flensburger Friedhöfe ist dabei die Möglichkeit der Vorsorge. Die Grabstätten im Baumfrieden können zu heutigen günstigen Konditionen ohne spätere Kostenerhöhung erworben werden. Umfangreiche Informationen bieten die Flensburger Friedhöfe in ihrem Beratungszentrum auf dem Friedhof Friedenshügel und im Internet unter www.flensburger-friedhoefe.de an.
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Generation 50 plus Sonntag 17.01.2016 11:30 Historismus und Jugendstil. Heinrich Sauermann und Hans Christiansen – Zwei „Designer“ um 1900 in Flensburg. Lichtbildervortrag. Museumsberg Flensburg 14:00 Reguläre Führung: Vier Jahrhunderte Schloss Glücksburg www.schloss-gluecksburg.de 14:00+17:00 Der Zauberer von Oz NDB Studio, Augustastraße, Flensburg Montag 18.01.2016 10:00-16:00 50plus-Tag, 15 Min. Wassergymnastik (10:30, 11:30, 13:30, 14:30) Fördeland Therme, Glücksburg 10:00-11:30 Snacken und Vertellen mit Christa Roschek Im SBV-Gebäude 360°, Mürwiker Str. 28-30, Flensburg 10:30-12:00 Gesprächskreis für Singles mit Kirsten Trems-Knoche Im SBV-Gebäude 360°, Mürwiker Str. 28-30, Flensburg 14:15-15:00 Singen mit Saskia Kinder von 3-6 Jahren sind eingeladen zum gemeinsamen Singen mit ihren Eltern, Kita Sol-Lie, Kontakt: 0461 – 4816 2066 Meisenstr. 15, Flensburg 14:45-16:15 3 - 8jährige Kinder aus allen Nationen treffen sich zum Spielen, Singen und zu Ausflügen. Kita Sol-Lie, Kontakt: 0461 – 4816 2066 Meisenstr. 15, Flensburg
Die Holzräder der H1 wenige Sekunden Abweichung auf. Harrison hätte also die Testfahrt zu den Westindischen Inseln verlangen können. Er verzichtete aber darauf, weil die Uhr aus seiner Sicht noch einige Mängel aufwies, die er beseitigen wollte. Innerhalb von zwei Jahren baute er die H2, die ähnlich wie die H1 aussah. Die Räder waren nun aus Messing. Nach Fertigstellung war Harrison immer noch nicht zufrieden. Sie wurde auf See nie erprobt. 1741 begann er mit dem Bau einer dritten Uhr, der H3. Sie war erst 1760, nach 19 Jahren, testbereit. Auch sie wurde nie auf See getestet. In der Zwischenzeit hatte Harrison bereits mit dem Bau einer weiteren Uhr, der H4, begonnen. 1761/62 wurde sie bei zwei Fahrten nach Jamaika und 1764 nach Barbados getestet. Sie hatte einen Durchmesser von 12 Zentimetern, wog drei Pfund und hatte eine modifizierte Spindelhemmung. Die Achsen des Metallrä-
derwerks hatten zur Verminderung der Reibung ein Rubinlager. Diese Uhr befindet sich im Londoner National Maritime Museum. Sie steht, das Räderwerk bewegt sich nicht wie bei den anderen drei Uhren von Harrison. (Bei mechanischen Uhren mit Metallachsen entsteht trotz Öl ein Abrieb und das Räderwerk muss regelmäßig im Laufe von zwei bis drei Jahren gereinigt und geölt werden. Dazu müssen die Uhren auseinandergenommen und zerlegt werden. Dabei könnte die H4 beschädigt werden. Weil diese historische Uhr zu kostbar ist, stehen ihre Räder still.) Die Längenkommission bestand aus studierten Astronomen und Wissenschaftlern, die eine Längengradbestimmung durch Astronomie unter Beteiligung von Mond-, Stern- und Sonnenbeobachtung favorisierten. Sie wollten nicht wahrhaben, dass der Autodidakt Harrison mit seinen präzisen Uhren zur Längengradbestimmung der bessere Mann war. 1764 bot die Kommission John Harrison lediglich 10.000 Pfund, also nur die Hälfte von den 20.000 Pfund Preisgeld, an. Wolle er diesen Betrag erhalten, müsse er zwei Kopien der H4 anfertigen und die Konstruktionsbe-
schreibung sowie sämtliche Schiffsuhren der Kommission übergeben. Widerwillig willigte Harrison in die Bedingungen ein und erhielt 10.000 Pfund und nicht die ihm eigentlich zustehenden 20.000 Pfund. Harrison baute dann die erste der beiden geforderten Uhren. Er benötigte dafür drei Jahre und weitere zwei Jahre zu ihrer Erprobung. Harrison war jetzt 79 Jahre alt. Er wusste nicht, wann er die zweite der geforderten Uhren fertigstellen würde. Sein Sohn William schrieb König Georg dem III. und schilderte die jahrelangen Konflikte seines Vaters mit der Längenkommission. Unter dem Druck der Regierung erhielt John Harrison im Juni 1773, im Alter von 80 Jahren, den Betrag von 8750 Pfund. Mit den bereits gezahlten 10.000 Pfund hatte er nun doch noch knapp die Summe des Preisgeldes von 20.000 Pfund erhalten. John Harrison starb am 24. März 1776 im Alter von 83 Jahren. Nach dem Erfolg Harrisons begannen viele Uhrmacher in England und Frankreich mit dem Bau von Schiffschronometern und es entwickelte sich ein stark wachsender Industriezweig. Von 1887 bis 1994 bestand die Ausrüstungspflicht auf großer und mittlerer Fahrt zum Mitführen von Schiffschronometern. Die Oberfläche der Erde kann sich verändern. Kontinente driften auseinander, Inseln können verschwinden oder es bilden sich neue – aber Längengrade bleiben unverändert.
Kurt Tomaschewski, Flensburg Journal „Mittendrin 50+“
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Rückblick auf meine 10-jährige Mitarbeit im Seniorenbeirat Liebe Bürgerinnen und Bürger, mein Name ist Traute Möller. Ich bin stellvertretende Vorsitzende des 5. Seniorenbeirates der Stadt Flensburg, der zurzeit noch amtiert. Hiermit möchte ich mich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die mich 2006 und 2011 bei meiner Kandidatur unterstützt und gewählt haben, für Ihr Vertrauen bedanken. (2006 waren 20 Unterstützungsunterschriften erforderlich.) Die Wahlperiode des 5. Seniorenbeirats der Stadt Flensburg läuft im Frühjahr 2016 aus.
Jetzt ist es Zeit für eine Rückschau Meine Arbeit im Seniorenbeirat war sehr vielseitig. Als Neuling im April 2006 hatte ich noch keine Ahnung davon was der Seniorenbeirat so alles bewegt. Heute nach fast 10-jähriger Arbeit kann ich auf eine interessante Zeit zurückblicken. Margarete Tappenbeck, Mitglied des Seniorenbeirats von 2001-2011 konfrontierte mich mit dem Thema „Pflege“. Gemeinsam vertraten wir den Seniorenbeirat im Sozial- und Gesundheitsausschuss. Während unserer gemeinsamen Zeit im Sozial- und Gesundheitsausschuss wuchs mein Interesse, und die Neugier für dieses Thema wurde geweckt. Wir hospitierten in Pflegeheimen und lernten verschiedene Sichtweisen besser
kennen. Aber jede Medaille hat zwei Seiten, zum einen die fachliche Sichtweise der Pflegeeinrichtungen und zum anderen die seniorenpolitische. Das Thema „Pflege“ hat mich seitdem nie ganz losgelassen, aber selbstverständlich habe ich mich auch immer dort eingebracht, wo es nötig war. Insbesondere waren Besuche von Veranstaltungen und Fortbildungen wichtig für mich. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde eine Arbeitsgruppe (AG), die sich mit dem Thema „Pflege“ auseinandersetzte, gebildet. Diese AG befasst sich u. a. mit folgenden Themen: •• Pflege und Ausbildung •• wie finde ich ein gutes Pflegeheim? •• und im Rahmen der Flensburg Aktiv Woche 2014 hatten wir Referenten eingeladen, die auf kompetente Weise zum Thema „Pflege zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ Stellung nahmen. Für das Frühjahr 2016 ist eine Veranstaltung unter der Überschrift „Gewalt in der Pflege“ mit fachkundigen Referenten geplant. Was hat der Seniorenbeirat bis jetzt erreicht? Hat er seinen Auftrag erfüllen und sich zum Wohl der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger einsetzen können? Zur Erfüllung seines Auftrages gehört u. a. ein Faltblatt „Richtig bauen für jedes Lebensalter“. Barrierefreiheit stand im Mittelpunkt
19:30 2. Montags-Soiree Liederzyklen und Opernarien Kleine Bühne, Flensburg 20:00 Kraftklub Großer Saal, Deutsches Haus, Flensburg 20:15 Filmkunstkino: Taxi Teheran UCI-Kinowelt
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Festausschuss: Von links: Dr. Ekkehard Krüger, Traute Möller, Ingeborg Asmußen-Müller, Carl Hermann Jensen
Arbeitskreis: Von links: Traute Möller, Brigitte Herdegen, Holger Döring, Marianne Wullf, Margarete Tappenbeck vieler Initiativen z. B. generationsfreundliche Einkaufsmärkte und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Eine Stellungnahme zur Novellierung des Denkmalschutzgesetzes für Schleswig-Holstein wurde erarbeitet, mit folgendem Erfolg: Dadurch sind nach dem Landtagsbeschluss vom Dezember 2014 „angemessene Vorkehrungen“ zu treffen, um im Sinne der U.N.-Behindertenrechtskonvention Denkmäler auch Menschen mit Behinderung zugänglich zu machen. Eine gute Regelung für die Bestattung von Verstorbenen ohne Angehörige wurde gefunden. Auch hat der Seniorenbeirat dazu beitragen können, dass der Busverkehr in Flensburg einfacher und das Fahrplanheft übersichtlicher gestaltet wurde. „Zwanzig Jahre dicke Bretter bohren“ so lautete unser Fazit zum Jubiläum 2013. Das haben wir mit den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt gefeiert! Ein Festausschuss des Seniorenbeirates sorgte für das Rahmenprogramm, und von Carl Hermann Jensen wurde zu diesem Jubiläum eine Chronik erstellt. Am 8. Juni 2013 um 15.00 Uhr trafen wir uns in der Bürgerhalle des Rathauses. In einem fröhlichen Programm spielten die fünf Musiker der bekannten Band „Jazz oder nie“, die TSB-Klabauter zeigten ihr vielseitiges Können, es gab Zeit für die Drei „K“ Kaffee, Kuchen, Klönschnack und vieles mehr. Als stellvertretende Vorsitzende des Seniorenbeirates kann ich mit voller Überzeugung feststellen, dass sich alle neun Mitglieder des Seniorenbeirates mit großem Engagement ihren
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Aus dem Seniorenbeirat
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Dienstag 19.01.2016 niorenbeirat gewählt. Die Stadt Flensburg ruft daher alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Kandidatur auf. Vorbereitete Bewerbungsbögen und natürlich auch Informationen können bei Herrn Hillebrand (Telefon: 0461-85 1826) im Rathaus Flensburg angefordert oder abgeholt werden. Der Wahltermin ist für März 2016 vorgesehen. Die Wahlperiode wird einmalig auf gut zwei Jahre verkürzt (6. Seniorenbeirat 2016-2018), um dann in Zukunft die Wahlen mit den Kommunalwahlen zusammenzufassen. 2018 wird der 7. Seniorenbeirat wieder für fünf Jahre gewählt. Seniorenbeirat 2006-2011: Von links: Herbert Cordsen, Karen Hansen, Dr. Ekkehard Krüger, Ingeborg Asmußen-Müller, Dieter Bock, Traute Möller, (hinten) Carl Hermann Jensen, Margarete Tappenbeck Die Bürgerinnen und Bürger können während der Sitzungen ihre Meinung äußern und Anregungen geben. Es wäre wünschenswert, wenn sich mehr Kommunalpolitiker selbst ein Bild von den Sitzungen des Seniorenbeirates machen würden. Im Frühjahr 2016 wird ein neuer Se-
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Traute Möller Stellvertretende Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Flensburg Flensburg Journal „Mittendrin 50+“
06:00-10:00 Frühschwimmen Fördeland Therme, Glücksburg 09:30-11:00 Märchenerzählen lernen Mit Ingrid Jacobsen, Erzählerin der Europäischen Märchengesellschaft Heiligengeistgang 4-8, Flensburg 10:00-14:00 Tausch- und Plausch-Börse Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, 16:00 En monolog om det groteske liv bag jerntæppet: „Hunden er rask“ Folketeatret Pia Rosenbaum Flensborghus, Norderstr. 76, Flensborg 16:00 Menke Planetarium: Peter Runge Astronomie für Kinder (und Erwachsene) Planetarium FH Flensburg Fördestr. 37, Glücksburg Telefon: 0461-805-1273 16:00 Vorlesen in der Stadtbibliothek Flensburg Ins neue Jahr mit neuen Büchern! Vorgestellt und gelesen von Susanne Brandt Süderhofenden, Stadtbibliothek Flensburg 16:30-21:30 Spieltag des Flensburger Bridgeclubs „Treffpunkt Mürwik“, Kielseng, Flensburg 17:00 Der Zauberer von Oz NDB Studio, Augustastraße, Flensburg 17:30 Filmkunstkino: Taxi Teheran UCI-Kinowelt
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MITTENDRIN
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Generation 50 plus Dienstag 19.01.2016 19:30 Menke Planetarium: Peter Runge Einstein und die Dehnung der Zeit Planetarium FH Flensburg Fördestr. 37, Glücksburg Telefon: 0461-805-1273 19:30 Vortrag „Osteoporose – moderne Therapiekonzepte“ mit Dr. Tim Zidorn Im SBV-Gebäude 360°, Mürwiker Str. 28-30, Flensburg 19:30 Heiße Zeiten Wechseljahre – Revue Von Tilman von Blomberg; Liedtexte von Bärbel Arenz Stadttheater, Flensburg 19:30 Bauchtanz Haus der Familie, Wrangelstr. 18, Flensburg
Wie komme ich denn jetzt an Geld? Wieder hat eine Bankfiliale oder ein Geldautomat in meiner Nähe geschlossen. Über dieses Ärgernis ergab sich eine rege Diskussion in unserer Seniorenrunde. Durch Zufall fand ein guter Freund eine interessante Möglichkeit an Geld zu kommen. Er brachte mir einen Flyer der Nord-Ostsee Sparkasse mit: „Bargeld bis an die Haustür“. Unser Geld-Bring-Service. Dieser Dienst steht seit Oktober 2014 zur Verfügung. Voraussetzung für diesen Service ist natürlich, dass der Kunde ein Girokonto bei der Sparkasse hat. Für ein geringes monatliches Entgelt kann per Telefon oder Internet wöchentlich Geld geordert werden. Es wird daraufhin in einem versiegelten Umschlag durch persönliche Übergabe eines Bankboten zugestellt (min. 100,00 Euro, max. 2000,00 Euro). Ein gewünschter einmaliger Betrag wird etwas teurer. Die Sparkasse hat mit dem Geld-Bring-
Service auch dem demographischen Wandel und dem Sicherheitsaspekt Rechnung getragen. Weniger Bargeld zu Hause hat den Vorteil, dass es nicht in der Kaffeetasse oder im Wäscheschrank gebunkert werden muss. Interessant ist auch die Variante, bei Supermärkten und Tankstellen mit der ec-Karte Geld zu bekommen. Eine Übersicht über diese Partner kann man unter nospa.de/bargeldservice abrufen. Sprechen Sie Ihre/n Kundenberater/In auf die verschiedenen Möglichkeiten an. Das scheint mir eine Möglichkeit für viele ältere und/oder kranke Menschen zu sein, die ohne Angehörige vor Ort oder nicht in der Lage sind, zu den vielen ausgedünnten Filialen ihrer Bank zu kommen. Ungern wird ein Mensch aus der Nachbarschaft beauftragt Geld zu holen. Besonders Menschen vom Lande wird damit ein gutes Angebot gemacht und auch gerne angenommen.
20:00-22:00 Offene Schreibgruppe kreatives/biographisches/ therapeutisches Schreiben, gemeinsames Dichten, Romanprojekt, Kostenbeitrag EUR 10,00, Schreibwerkstatt Bernd Sieberichs, 0175-3809825, Park Residenz Apfelhof Mittwoch 20.01.2016 06:00-10:00 Frühschwimmen Fördeland Therme, Glücksburg 10:00-12:00 Zeitungsfrühstück für Jedermann Nachbarschaftszentrum Mürwik am Malteserstift St. Klara Marrensdamm, Flensburg 15:00-17:00 Siggis Strickclub, Kaffeeu. Klönrunde mit S. Kloske Im SBV-Gebäude 360°, Mürwiker Straße 28-30, Flensburg
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Die Volks- und Raiffeisenbank hat einen entsprechenden Service. Dazu schreibt die VR Bank Flensburg-Schleswig Nachfolgendes: „Als genossenschaftliche Bank sind wir unseren Mitgliedern verpflichtet. Sie genießen einige Vorteile, so auch den „Geld-Zuhause-Service“. Er ist nur unseren Mitgliedern in Kombination mit dem Kontomodell VR-Persönlich vorbehalten. Den „Geld-Zuhause-Service“ bieten wir in unserem Hause bereits seit 2006 an und verstehen ihn als echte Spitzendienstleistung im persönlichen Kontakt mit unseren Mitgliedern.“ Privatbanken, wie zum Beispiel die Deutsche Bank, schreiben mir auf Anfrage: „Für Probleme stehen wir den Kunden persönlich zur Verfügung. Zudem bieten wir an den meisten Standorten barrierefreie Automaten für Sehbehinderte und Rollstuhlfahrer an. Über die Cash Group stehen unseren Kunden im Stadtgebiet Flensburg an insgesamt 10 Standorten Automaten zur Verfügung.“ „Die Commerzbank betreibt mit rund 1.100 Filialen eines der dichtesten Filialnetze. Gemeinsam mit unseren Cash Group-Partnern bieten wir ein enges Netz von über 9.000 Geldautomaten (hier kann man kostenfrei Geld mit der ec-Karte abholen)“, antwortet die Pressestelle der Commerzbank. Auch bei Regional- und Privatbanken bestehen Verträge mit Tankstellen und einigen Großmärkten. Hier kann man beim Zahlen von Benzin oder Einkäufen mit der ec-Karte ab einer bestimmten Summe Bargeld erhalten. Fragen Sie an der Kasse nach! Der Rat der Privatbanken, durch eine gute Vollmachtregelung für das Abholen von Bargeld, ist nicht immer umsetzbar. Die Familien sind inzwischen weit verstreut, ein Mensch des Vertrauens nicht immer vorhanden.
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Bauen Wohnen LeBen Moderne Brennwerttechnik und Solarthermie – gut für Umwelt und Geldbeutel
Dank intelligenter Steckdosen eine E-Mail von der Waschmaschine erhalten
Erdgas ist als Energieträger sehr gefragt: Rund 75 Prozent aller neu installierten Heizungen in Deutschland werden damit betrieben. Das schont die Umwelt, denn Erdgas verbrennt besonders schadstoffarm: Es werden deutlich weniger Kohlendioxid und Feinstaub freigesetzt als bei der Verbrennung von Erdöl oder Kohle. Ein weiterer Pluspunkt: Erdgastechnik ist nicht nur beeindruckend kostengünstig, sondern auch sehr effizient und flexibel einsetzbar. Denn moderne Erdgas-Brennwertgeräte erreichen heute Wirkungsgrade von bis zu 98 Prozent. Wer dazu noch Solarthermie installiert, verbessert die persönliche Ökobilanz weiter. Bei Neubauten ist der Energiebedarf heute sehr gering, denn moderne Niedrigenergiehäuser müssen nur noch wenig beheizt werden. Um den verbleibenden Wärmebedarf effizient und sparsam zu erzeugen, eignen sich Gaswärmepumpen. Erdgas als natürliche Energiequelle ist dabei preisgünstiger als beispielsweise Strom. Zudem treibt das Erdgas nicht nur die Wärmepumpe an, sondern heizt bei besonders hohem Wärmebedarf auch direkt. Die Verbrauchskosten fallen dabei vergleichsweise gering aus. Fazit: Effiziente, wartungsarme und bezahlbare Heiztechnik lässt sich an so gut wie jede Wohnsituation anpassen. Der Fachmann vor Ort berät gern zum Thema Erdgas. Weitere Informationen auch im Internet unter www.erdgas. info.
Wie das geht? Über eine Fritz!Box mit DECT-Funktion ist zu sehen, wie viel Strom ein elektronisches Gerät wie zum Beispiel die Waschmaschine während des Betriebs und danach verbraucht. Dann wird eine Regel eingestellt: Wenn der Stromverbrauch sinkt, weil die Maschine fertig ist, schaltet sich nach einigen Minuten die intelligente Steckdose Fritz!DECT 200 ab. Und die Bewohner erhalten dann eine E-Mail auf ihr Smartphone mit dem Betreff: Die Wäsche ist fertig. Diese smarte Lösung wirkt sich auch positiv auf den Stromverbrauch aus: Wer sieht, dass seine Waschmaschi-
Mittwoch 20.01.2016
ne ein echter Stromfresser ist, tut sich leichter damit, ein energiesparenderes Modell anschaffen. Gleichzeitig ist das Gerät nur noch für den eigentlichen Betrieb angeschaltet und nicht noch über Stunden danach. Das spart übers Jahr einiges an Stromkosten. Weitere Informationen zu Smart-Home-Techniken gibt es online unter www.avm.de
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Eigentumswohnungen im Altbau sind begehrte Anlageobjekte. Doch beim Kauf stehen nicht nur Lage, Quadratmeter und Zimmeraufteilung auf dem Prüfstand. Die gesamte Immobilie sollte hinsichtlich ihrer Substanz und aller Installationen gründlich geprüft werden. Wenn Sanierungsbedarf besteht, bedeutet dies jedoch nicht automatisch das Aus für die Traumwohnung. Wichtig ist, dass alle Eigentümer an einem Strang ziehen und sich auf eine sinnvolle Reihenfolge der anstehenden Sanierungsmaßnahmen einigen. Das Institut für technische Gebäudeausrüstung (ITG) hat für Zukunft Erdgas e. V. zahlreiche Sanierungsmaßnahmen
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verglichen. Das Ergebnis: Am schnellsten rechnet sich in der Regel ein Anlagentausch hin zu Erdgas-Brennwerttechnik mit einer Amortisationsdauer von rund sechs Jahren. Es folgen weitere Heizungstechnologien. Ein Fenstertausch macht sich in der Modellberechnung erst nach über 30 Jahren bezahlt, eine Dämmung nach über 40. Der Heizungstausch ist deshalb regelmäßig die erste Maßnahme.
Innendämmung mit Dämmputz Mineralische Dämmputzsysteme sind im Bereich der Innendämmung bereits seit vielen Jahren eine bewährte Methode, um auch ältere Immobilien, die von außen nicht gedämmt werden können, energieeffizienter zu machen. Besonders bei der Komplettsanierung älterer oder denkmalgeschützter Gebäude kommen ihre Stärken zum Vorschein: Ein bedeutender Vorteil liegt darin, dass mit ihnen selbst größere Unebenheiten an der Wand ausgeglichen werden können und so eine lückenlose Dämmschicht entsteht. Dämmputzsysteme bestehen aus einem wärmedämmenden Unterputz, einer Armierungsschicht sowie einem mineralischen Oberputz wie beispielsweise Kalkputz. Alle Systemkomponenten sind aufeinander abgestimmt und vom Fachmann auf jedem verputzbaren Untergrund einsetzbar. Der wärmedämmende Unterputz – ein zementär gebundener Mörtel – senkt die Wärmeleitfähigkeit der Wandkonstruktion deutlich, die kostbare Wärme aus den Wohnräumen entweicht nicht mehr über die Außenwände. Drinnen bleibt es gemütlich warm, und auch die Nebenkosten fallen deutlich geringer aus.
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Donnerstag 21.01.2016
FLENSBURG JOURNAL • 01/2016
Bauen Wohnen LeBen
Donnerstag 21.01.2016
Gegen beschlagene Fenster: Richtig lüften im Winter
Foto: Hekatron/txn-p
Die Temperaturen sinken, nachts wird es empfindlich kalt, und plötzlich sind sie da. In den Wintermonaten setzen sich kleine Wassertröpfchen an beschlagenen Fenstern ab, zum Beispiel früh morgens im Schlafzimmer. Diese sind nicht nur lästig, sondern ein Warnzeichen für zu viel Feuchtigkeit im Raum, Durch geeignetes Lüften können sie aber leicht verhindert werden.
Immer noch zu wenig Rauchmelder: Die unterschätzte Gefahr In 13 von 16 Bundesländern sind Rauchmelder bereits gesetzliche Pflicht. Doch die Vorschriften der Gesetzgeber kennen immer noch zu wenige Immobilien-Besitzer – oder interpretieren das Gesetz falsch. Wie eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt, hängt das Risiko, an einer Rauchvergiftung zu sterben, stark vom Wohnort ab. Der Grund: Die Ausstattungsquote ist regional sehr unterschiedlich. „Der Einbau von Rauchmeldern ist deshalb eine lebensrettende, werterhaltende Maßnahme, die konsequent umgesetzt werden muss“, betont Hermann Schreck, Vize-Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes. „Je mehr Wohnräume über einen Rauchmelder verfügen, desto geringer ist die Gefahr, an einer Rauchvergiftung zu sterben.“ Allerdings gibt es bundesweit deutlichen Nachholbedarf. Während in Baden-Württemberg 50 Prozent der Wohnräume über Rauchmelder verfügen, sind es in Bayern nur 25 Prozent. In Niedersachsen, dem Saarland, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt schwankt die Ausstattungsquote zwischen 30 und 35 Prozent. Die Befragung wurde von Hekatron in Auftrag gegeben, einem Hersteller von Rauchmeldern und Brandmeldeanlagen. Unterschiede zeigten sich auch beim Wissen um die Rauchmelderpflicht. Danach waren in Baden-Württemberg 83 Prozent der Eigentümer die gesetzlichen Vorschriften bekannt, in Bayern nur 24 Prozent. Auch andere Zahlen machen deutlich, dass noch Informationsbedarf besteht. Laut Umfrage wussten nur 68 Prozent der Befragten aus Baden-Württemberg, dass die
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Rauchmelderpflicht auch für selbstbewohntes Eigentum gilt. Das Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt: Hier kannten nur 44 Prozent die gesetzliche Pflicht.
Kondenswasser als Warnzeichen Die Notwendigkeit des Stoßlüftens wird vor allem im Winter unterschätzt. Bei sinkenden Temperaturen und stürmischem Wetter neigt man dazu, die warme Luft in den gemütlichen vier
19:30 Junge Meister-Konzert mit dem Kaikias Trio Juri Schmahl (Oboe) Kristian Katzenberger (Horn) Philipp Heiß (Klavier) Programm „Mondnacht“ Gespielt werden Werke von Robert Kahn, Robert Schumann, Heinrich von Herzogenberg und Clara Schumann Husum, Schloss vor Husum, Rittersaal 20:00 Leev nah Stünnenplan Studio, Augustastraße, Flensburg Freitag 22.01.2016 09:15+11:00 PEKiP Haus der Familie, Wrangelstr. 18, Flensburg
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von Vonovia, eines der führenden deutschen Wohnungsunternehmen. „Damit sich das Kondenswasser nicht in den Ecken sammelt, sollte man zusätzlich die bereits entstandenen Tröpfchen am Fenster mit einem Tuch aufnehmen.“
Foto: © lighthousestock, ∏ lighthousestock.jpg
Sonnabend 23.01.2016
Wänden halten zu wollen. Allerdings kann sich auf diese Weise Feuchtigkeit leichter an den Wänden ablagern – oder gut sichtbar an der Unterseite
von Fenstern kondensieren. „Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass schnell und gründlich gelüftet werden sollte“, betont Nina Henckel, Pressesprecherin
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Gründlich stoßlüften Weil durch gekippte Fenster vor allem Heizwärme, aber wenig Feuchtigkeit nach draußen gelangt, sollte zwei- bis viermal pro Tag stoßgelüftet werden. „Dabei ist es ratsam, auch die Innentüren der Wohnung zu öffnen, damit ein schneller Luftaustausch stattfindet. Die Heizkörper am besten vor dem Lüften ausdrehen und erst wieder anmachen, wenn die Fenster geschlossen sind“, rät Nina Henckel. Es klingt erstaunlich, lässt sich aber physikalisch begründen: In kühlen Räumen muss öfter und gründlicher gelüftet werden, da wärmere Luft mehr Feuchtigkeit aufnimmt als kalte. An kalten Wänden kondensiert zudem – für das Auge unsichtbar – mehr Wasser. Im Schlafzimmer beispielsweise können über Nacht pro Bewohner bis zu 50 Gramm Wasser pro Stunde anfallen, die sich in Textilien, dem Putz und der Luft sammeln. In Wohn- und Badezimmer herrschen meistens wärmere Temperaturen, je nach Vorliebe zwischen 19 und 21 Grad, im Bad bis zu 23 Grad. Auch dort sorgen aufgehängte Wäsche oder der Dampf aus Dusche und Badewanne für größere Mengen Wasser, die auf Dauer feuchte Wände verursachen können. Bäder mit Fenstern sollten in solchen Fällen immer sofort gelüftet werden. Dabei bleiben die Türen zu anderen Räumen am besten geschlossen, damit sich die Feuchtigkeit nicht in der Wohnung verteilt, sondern komplett nach draußen entweichen kann. Innenliegende Bäder Bei Bädern ohne Fenster gibt es jedoch keine andere Möglichkeit, als die Wohnung komplett durchzulüften, um den Dampf nach dem Duschen oder Baden nach draußen zu lassen. Wenn lediglich die Tür zu anderen Zimmern geöffnet wird, schlägt sich sonst die feuchte Luft an den Wänden der gesamten Wohnung nieder, was wiederum für schlechtes Raumklima sorgt. Auch im Winter können also mit ein paar einfachen Regeln beim Lüften gleichzeitig die Raumluft verbessert und Energiekosten gespart werden.
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Wenn es draußen dunkel und kalt ist, verbreitet das Spiel der Flammen im Kaminofen behagliche Wärme und sorgt für Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden. Wer das Brennholz hierfür selbst sägt, spart nicht nur, sondern findet durch die Arbeit an der frischen Luft einen Ausgleich zum Alltag. Eine Motorsäge darf dabei nicht fehlen, damit die Arbeit viel Spaß und wenig Mühe macht. Wer sich eine neue Säge zulegen möchte, sollte sich im Fachhandel über Antriebsarten, Gewicht und Länge der Schneidgarnitur informieren. Hier können Hobby-Waldarbeiter zudem verschiedene Geräte vor dem Kauf direkt ausprobieren, um das passende Modell für den eigenen Bedarf zu finden. In vielen Bundesländern ist ein Motorsägenführerschein Voraussetzung, um in öffentlichen Wäldern Brennholz machen zu dürfen. Zahlreiche Forstbetriebe bieten entsprechende Kurse an. Neben theoretischen und praktischen Kenntnissen werden Unfallver-
Ob Brennholz sägen oder Gehölze auslichten – moderne akkubetriebene Motorsägen sind Universaltalente für den Einsatz rund ums Haus und im Garten. Sie sind leise, leistungsfähig, kabellos und stoßen keine Abgase aus hütungs- und Sicherheitsmaßnahmen vermittelt. Für die Arbeit ist eine persönliche Sicherheitsausrüstung notwendig. Dazu gehören Schnittschutzhose und -stiefel, Arbeitshandschuhe sowie ein Schutzhelm mit Gehör- und Gesichtsschutz. Wer im eigenen Garten sägen möchte, ist mit einer akkubetriebenen Motor-
15:00 Höfe, Rum und alte Schiffe Eine klassische Führung durch die nördliche Altstadt Flensburgs. Treffpunkt: Vor dem Flensburger Schifffahrtsmuseum, Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR
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Foto: Kleffel
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Mahmoud El Ammar
In dieser Serie berichten wir über Flensburger Bürger mit Migrationshintergrund und bringen Beispiele gelungener Integration. Es kommen Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern und ethnischen Volksgruppen zu Wort. Wir erfahren mit welchen Ängsten und Hoffnungen sie oftmals gekommen sind, um schließlich in Flensburg Fuß zu fassen. Dabei geht es bei weitem nicht allein um wirtschaftliche Erfolge und große Karrieren. Erstaunlich genug ist, mit welchen Anstrengungen diese Menschen ihr Ziel angesteuert haben, um in ihrer Wahlheimat wirklich anzukommen.
Ich traf Mahmoud, 27, am Bahnhof. Groß und schlank, mit Jeans und weißen Joggingschuhen bekleidet, den Temperaturen entsprechend warm verpackt, ragte er mit seiner leuchtend roten Signalweste aus der Menschenmenge. Mahmoud ist Deutscher mit libanesischen Wurzeln. Sein Deutsch ist ebenso perfekt wie seine arabische Muttersprache. Durch reinen Zufall hat er vor einigen Monaten am Bahnhof die Rolle des Dolmetschers übernommen. Das passierte eigentlich nur, weil sich seine Abfahrt mit dem Zug nach Hamburg um über eine Stunde verspätet hatte und wenige Minuten danach ein mit Flüchtlingen voll beladener Zug einlief. Überwiegend Af-
ghanen und Iraner waren angekommen. Mahmoud sah die vielen verängstigten Menschen, für die nur zwei Dolmetscher zur Verfügung standen. Alle redeten oder schrien in ihren angeborenen Temperamenten wild durcheinander – auch die Dolmetscher – und kaum einer konnte den anderen verstehen. Weil die Muttersprachen dieser angereisten Flüchtlinge überwiegend Arabisch und Farsi waren, fühlte sich Mahmoud sofort aufgerufen, beruhigend auf sie einzuwirken. Damit hatte er ganz schnell eine Traube von etwa 150 Flüchtlingen hinter sich, die er zum Infostand und zur Essensausgabe in die Bahnhofshalle führte. Bei diesem ersten und zufälligen Einsatz hatte Mahmoud im Eifer seiner Hilfsbereitschaft sein eigentliches Reise-
Dieses Druckerzeugnis spricht für sich. Und für uns.
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FLENSBURG JOURNAL • 01/2016
Orientteppiche und mehr ...
Mahmoud El Ammar als Dolmetscher am Bahnhof Flensburg ziel Hamburg total unterdrückt. Der verspätete Zug nach Hamburg, wo sein älterer Bruder auf ihn warten wollte, fuhr ohne ihn ab. Ab Hamburg sollte die Reise der beiden Brüder mit dem Auto weiter nach Frankfurt gehen, wo die Familie am Wochenende anlässlich der Verlobungsfeier des Bruders angereist war. Mahmoud ist Zeitsoldat. – Da er zum festen Dolmetscherteam gehört – was er auch leitet – kann er sich in Abständen für seine Einsätze vom Dienst befreien lassen. Inzwischen ist längst Verstärkung bei den Dolmetschern am Bahnhof eingetroffen. Wie Mahmoud betont, seien etwa 95 Prozent der Dolmetscher weniger als ein Jahr in Deutschland. Die Arbeit am Bahnhof ist für Mahmoud längst nicht zur Routine geworden, obwohl fast jeder der Neuankömmlinge die gleichen Fragen hat. Der Begrüßungsruf kann „Hallo Farso, Hallo Arabisch“ oder ganz anders lauten! Die Flüchtlinge, die in Flensburg ankommen, wollen in der Regel weiter nach Skandinavien, weil dort an Bürokratie vieles schneller geht. Mahmoud beantwortet mir die Frage, wie er all das Elend seelisch verkraftet? Am Anfang hätten ihn viele dieser schlimmen Schicksale um den Schlaf gebracht. Nachdem die Familien fürs Erste versorgt waren, habe er stundenlang zugehört. Das habe unheimlich an seinen Kräften gezehrt. Und weil es so nicht weitergehen konnte, habe er die Realität – nur helfen aber das eigentliche Drama nicht stoppen zu können – zugelassen. Jetzt würde er einfach nicht mehr zuhören. Mahmoud El Ammar ist ein unpolitischer Mensch. Er war 1988 gerade mal ein Jahr alt, als seine Eltern mit ihren damals vier Kindern den Libanon verlassen haben. Über den Libanonkrieg von 1982, der vor dem Hintergrund des libanesischen Bürgerkriegs statt-
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gefunden hat, spricht er nicht. Da war er ja auch noch nicht geboren. Er erwähnt nur, dass sein Vater als General an der Seite einer der Bürgerkriegsparteien gekämpft hat. Als der Vater im Libanon keine Zukunftsperspektive für sich und seine Familie mehr sah, buchte er eine Urlaubsreise nach Frankfurt und beantragte für die ganze Familie Asyl. Weil der Schwager bereits einen dänischen Pass hatte, erstrebten die Verwandten eine Familienzusammenführung in Dänemark. Die dänischen Behörden aber lehnten den Asylantrag ab. Die Familie fand zunächst in Niebüll, in einem Heim für Migranten, Unterkunft. Hier musste die inzwischen siebenköpfige Familie zwei Jahre lang in einem Zimmer ausharren. Ohne Arbeit auf einen Asylentscheid warten zu müssen, sei zermürbend. Zum Trost stand in Westre bei Leck eine Haushälfte mit drei Zimmern zur Verfügung. Zuhause im Libanon hatte der Vater auf seinen eigenen Ländereien sehr erfolgreich Obstanbau betrieben. Jetzt waren seine Ländereien an Verwandte verpachtet. Als sich seine Kenntnisse im Obstanbau in Nordfriesland herumgesprochen hatten, blieben die Arbeitsangebote nicht aus. Nach viereinhalb Jahren zog die Familie nach Ladelund, wo der Vater in einem Schlachtereibetrieb Arbeit gefunden hatte. Eine Arbeitserlaubnis lag inzwischen vor. Über die Asylanträge war immer noch nicht beschieden worden. Weil in Deutschland nichts ohne Papiere läuft, war dieser Schwebezustand Stress pur.
Für eine bessere Zukunft ihrer Kinder haben sie hart geschuftet Die Eltern sprechen neben Arabisch auch Englisch und Französisch. Hier in Deutschland haben sie für die Bildung ihrer Kinder alles getan.
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ein Studium und eine gute Berufswahl eines Tages offenstehen würde. Das haben alle fünf Geschwister auch tatsächlich geschafft. Montag 25.01.2016
Wie sich ein Kind fühlt, als Migrant aufzuwachsen?
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Flüchtlinge am Flensburger Bahnhof auf der Durchreise nach Skandinavien Sprachförderung, wie sie Migranten heute angeboten wird, gab es Ende der 1980er Jahre auf dem Lande noch nicht. Trotzdem gab es auch Vorteile. Da es weit und breit keine Arabisch sprechenden Menschen gab, musste einfach nur Deutsch gesprochen werden. Die Kinder hatten sich in Kindergarten und Schule schnell integriert. Mahmoud berichtet von einem Schlüsselerlebnis, das ihn und seine Geschwister zu noch mehr Fleiß angespornt hat: Um von Westre aus in Ladelund im Supermarkt einkaufen zu können, legte die Mutter einen Fußmarsch von 8 Kilometern zurück. Sie trug Kopftuch und lief am Straßenrand entlang, auch als sie mit ihrem fünften Kind schwanger war. Einmal hatte sie sich mit ihren gefüllten Einkaufstaschen auf eine Bank vor dem Supermarkt ge-
setzt und bitterlich geheult. Es ging ihr nicht gut. Sie wusste, dass sie den Rückweg zu Fuß nicht mehr schaffen würde. Sie saß lange auf der Bank! Dann stand plötzlich eine junge Frau vor ihr. Die wollte ihre Hilfe anbieten. Sie fragte nicht lange, packte die Einkaufstaschen in ihren Wagen und fuhr die Mutter zurück nach Westre. Während der Fahrt hatten sich die beiden Frauen einander vorgestellt. Der rettende Engel war die Chefin des Supermarkts. Als die Familie El Ammar am Abend wieder zusammen war, saß die Mutter weinend in der Stube. Sie wollte zunächst nicht erzählen, was passiert war. Für Mahmoud und seine älteren Brüder galt von diesem Tag an ein wichtiger Schwur, den sie tatsächlich auch eingehalten haben: Die Kinder wollten für einen guten Schulabschluss so fleißig lernen, dass ihnen
Mahmoud: „Gut! Spürbare Nachteile wegen der deutschen Sprache mussten wir durch Fleiß aufholen. Unsere Eltern haben alles getan, dass wir uns auf deutschem Boden sofort auch als Deutsche fühlen. Sie selbst aber haben tierisch gelitten, weil sie ihre Fähigkeiten hier nicht entfalten konnten. Ihren Kummer aber haben sie uns nie gezeigt.“ Mahmoud sagt, dass die Geschwister alles was sie vorwärtsgebracht hat, ihrer Mutter zu verdanken haben. „Man stelle sich vor, dass die Einbürgerung meines Vaters 16 Jahre gedauert hat. Unsere Mutter und wir Kinder haben nach 14 Jahren unseren deutschen Pass bekommen. Vorher war ein Urlaub im Libanon für uns nicht möglich. Als wir am Ziel waren, mit Berufsausbildung und Studium, sind die Eltern auf ihre Scholle im Libanon zurückgekehrt. Mein Vater hat den Boden geküsst und vor Glück geheult. Er fühlt sich wie erlöst. Viel länger hätte er den Stress in Deutschland nicht verkraften können. Seinen Kindern aber erlaubt er nicht, in den Libanon zurückzukehren. Nur die Jüngste, die in Deutschland geboren ist, studiert im Libanon Zahnmedizin und wird dort auch bleiben.“ Das Gespräch mit Mahmoud führte Renate Kleffel
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In der dunklen Jahreszeit verschlechtern sich die Straßenverhältnisse: Nebel, Regen, Windböen, Schnee und Eis können die Fahrsicherheit stark beeinträchtigen. Gute Sicht, freie Scheiben und Winterreifen helfen Autofahrern, sicher ans Ziel zu kommen
Morgens aus dem Haus, abends zurück – Dunkelheit, schlechte Sicht und rutschige Straßen machen Autofahrern in den kommenden Wochen und Monaten besonders zu schaffen. Wer sicher ans Ziel kommen will, sollte daher einige Tipps befolgen.
Die wichtigste Autofahrerregel lautet: Fuß vom Gas und das eigene Tempo den Bedingungen anpassen. Fahrer von älteren Fahrzeugen ohne Tagfahrlicht sollten auch tagsüber das Abblendlicht einschalten. So werden sie von anderen Verkehrsteilnehmern früher gesehen. Viele Werkstätten bieten deshalb im Herbst einen kostenlosen Lichtcheck an und stellen dabei die
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Erlebnis-Events im Strandhotel Glücksburg Auch der zweite Termin dieser Reihe steht bereits fest: Am 14. Oktober 2016 werden Prof. Dr. Ines Heindl und Tochter Lena Heindl zum Thema „Mahlzeit! Ein Dialog zwischen den Generationen“ für Unterhaltung und Informationen zugleich sorgen. Mutter und Tochter machen sich an diesem Abend auf die Suche nach dem, was essend und trinkend zwischen den Generationen weitergegeben wird.
Das Strandhotel Glücksburg beginnt das Jahr mit einer neuen, spannenden Veranstaltungsreihe: Das „Frauenzimmer“ feiert am 26. Februar 2016 seine Premiere. Hier erwarten Sie unterhaltsame und informative Vorträge, Vorlesungen oder Workshops – natürlich nur unter Frauen. Der erste Abend findet mit einem Workshop zum Thema „Entspannter durchs Leben“ statt und verspricht eigene Stressmuster zu erkennen und Wege zu finden, um von Aufgeregtheit und Anspannung zu mehr Gelassenheit und Entspannung zu gelangen. Hierfür hat das Strandhotel Glücksburg die Körperpsychotherapeutin Hanna Schütz eingeladen, die durch Kompetenz und Charme den Abend begleiten wird. Eine Karte können Sie für EUR 25,00 pro Person an der Rezeption kaufen. Dieser Preis beinhaltet ein Begrüßungsgetränk, ein kleines Buffet, den Workshop und einen anschließenden „Klönschnack“.
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tel Glücksburg darf es gerne mal ein wenig anders sein. Von Asien über die USA bis hin nach Schleswig-Holstein erleben Sie an diesem Abend die Vielfalt von Sushi und Steak. David Sihaan, Sushi & Co aus Hamburg kreiert Sushi am laufenden Band und verrät Tipps und Tricks, auch für die eigene Küche. Ob klassisch, vegetarisch oder exotisch – hier ist ganz bestimmt für jeden etwas dabei. Abgerundet wird das Angebot mit schmackhaften Steaks in unterschiedlichen Cuts und Reifegraden sowie wissenswerte Informationen von Hans-Werner Prätorius vom Flensburger Fleischkontor. Für diesen besonderen Abend erhalten Sie Karten für nur 69,00 EUR pro Person an der Rezeption im Strandhotel Glücksburg. Gut zu wissen ist: Getränke wie Weiß- und Rotwein, Bier und Softdrinks sind bereits im Preis inkludiert. Natürlich können solche Events auch mit einer Übernachtung in skandinavischer Atmosphäre verbunden werden. Die Nutzung der Wellness-Lounge mit unterschiedlichen Saunen und Fitnessgeräten sowie das unglaublich leckere Frühstücksbuffet sind natürlich inklusive!
Ein besonderes Highlight, zu dem auch Männer herzlich willkommen sind, findet am 23. Januar 2016 statt. „Sushi meets Steak“ lautet der Titel dieses Abends. Zugegeben eine etwas ungewöhnliche Kombination, aber im Strandho-
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WOMAN was frau interessiert
TRENDS – MODE – TIPPS
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Mode in 2016
Mittwoch 27.01.2016 15:00-17:00 Siggis Strickclub, Kaffeeu. Klönrunde mit S. Kloske Im SBV-Gebäude 360°, Mürwiker Str. 28-30, Flensburg 18:00-19:00 Tanzen Querbeet –Kurs mit Petra Drews im KneippHaus, paarweise oder solo, verschiedene Tänze, Schritte u.a. Übungen zur Wahrnehmung und Entspannung zum Abschluss. Anmeldungen unter Fon: 0461/13653 oder Mail: info@kneippverein-flensburg.de Kneipp-Haus, Bismarckstraße, Flensburg 19:30 Preview: The H8tful Eight UCI-Kinowelt 19:30 3. Sinfoniekonzert Solist: Francisco L. Martin Werke von Schubert und Schumann. 18:45 Uhr: Werkeinführung Deutsches Haus, Flensburg 20:00 Jazz på Flensborghus Blicher Hemmer Gadd Flensborghus, Norderstr. 76, Flensborg Donnerstag 28.01.2016 09:30-11:30 Öffentliche Sitzungen mit Sprechstunde Seniorenbeirat der Stadt Flensburg Im Rathaus, Raum H42, Rathausplatz 1, Flensburg 10:00-16:00 50plus-Tag, 15 Min. Wassergymnastik (10:30, 11:30, 13:30, 14:30) Fördeland Therme, Glücksburg
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Alle Jahre wieder… fragen wir uns: Was mag im neuen Jahr besonders angesagt sein? Trends kommen, Trends gehen – und manche halten sich hartnäckig. Der nächste Sommer beschert uns auf jeden Fall eine Menge an modischen Comebacks, die man längst vergessen hatte – oder auch wollte. Hätten Sie gedacht, dass wir uns die Haare wieder kreppen werden? Oder Mini-Rucksäcke tragen werden? Manche Trends sind hingegen echte „Hingucker“, zum Beispiel goldene Beinreifen, die um die Oberschenkel getragen werden. Lederkleider, ein Dauerbrenner auch im Sommer, bleiben uns 2016 erhalten. Und motten Sie auf keinen Fall den Strohhut aus dem Badeurlaub ein, denn den tragen wir auch nächstes Jahr, aber nicht mehr nur am Strand! Spiel, Satz, Sieg! Die unangefochtene Mode-Sportart für 2016 heißt Tennis. Der „weiße Sport“ mit Poloshirts, Faltenröcken, weißen Turnschuhen und Seidenshorts, auch gerne einmal in Rasen-Grün. Klar, dass diese Mode nicht nur auf dem Tennis-Court, sondern auch auf den Straßen der Städte als „Ass“ zählt. In diesem Sommer kommen auch die Romantikerinnen nicht zu kurz. Wie wäre es etwa mit einem Folkore-Look mit schulterfreien Bauernblusen und weit schwingenden Midi-Röcken. Immer noch zu wenig Romantik? Dann
Gesehen bei Butikken in der Norderstraße binden Sie sich doch wie früher die Mädels einen Blumenkranz ins Haar… Rucksäcke sind ja schon seit einiger Zeit wieder in Mode. Mit dem Comeback des Mini-Rucksacks hätte wohl aber keiner so schnell gerechnet. Doch es ist unbestritten, dass wie die großen auch XS-Rucksäcke cool aussehen können! Entscheidend ist die hochwertige Lederqualität, dazu die richtige Farbe (Eiscreme-Rosa!) und schließlich das richtige Styling dazu: Schön clean, zum Beispiel mit einem Jumpsuit. Türkis wie die Karibik, ein Grünblau wie ein Bergsee oder ein Blau so dunkel wie der Atlantik – die Farben
des Wassers sind so vielseitig wie die Mode im nächsten Sommer und bestimmen das Bild! Ein Trend aus den 70er-Jahren, der schon einmal in den 90ern recycelt wurde: Kettengürtel. Die Gürtel besitzen keine praktische Funktion, sondern dienen lediglich als Schmuckstück – daher unbedingt auf weitere Accessoires weitgehend verzichten. Der Rollkragen: „Rolli“ unter einem Kleid? Kennen wir schon. Der Clou: Der Rollkragen wird am Kleid angenäht. Hoffen wir mal für die Nutzer, dass der Sommer 2016 nicht zu heiß wird! flj
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Donnerstag 28.01.2016 14:15-15:45 Deutsch lernen für Frauen aus allen Nationen Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, Tel. 0461-318336-70.
Unsere Haut macht im Laufe des Lebens so einiges mit: Umwelteinflüsse, Ernährung, Stress, zu wenig Schlaf oder schlechte Angewohnheiten wie das Rauchen werden langfristig sichtbar. Und die Wechseljahre bringen die Haut vieler Frauen noch mehr durcheinander. Der Östrogenmangel führt zu trockener Haut, dadurch wird die Oberhaut dünner. Und auch die darunter liegende Schicht, die sogenannte Lederhaut, verliert an Feuchtigkeit und Elastizität: Es entstehen Fältchen und Falten. Anders als in jüngeren Jahren funktioniert die natürliche Regulierung der Hautfeuchtigkeit und des Fettgehalts nun nicht mehr so effektiv. Für sensible Haut empfehlen sich Kosmetika wie Sulfoderm. Die bewährten Puder wirken antibakteriell, entzündungshemmend und beruhigen sensible Haut nachhaltig – der Teint-Puder enthält sogar hochwirksamen Schwefel. Dadurch werden Rötungen sichtbar gelindert. Vor dem Auftragen morgens und abends ist es wichtig, die Haut gründlich zu reinigen, damit sie die Wirkstoffe besser aufnimmt. Für zusätzliche Unterstützung der Haut von innen raten Dermatologen Frauen und Männern in jedem Alter, jeden Tag 2-3 Liter Wasser zu trinken.
Schöne Haut dank Schwefel Beim Thema Hautpflege scheiden sich bisweilen die Gemüter: Es gibt unzählige und ständig neue Mittel auf dem Markt – diese alle zu testen, ist unmöglich. So verlassen sich manche weiterhin auf altbewährte Produkte, während andere lieber zu den Ergebnissen neuester dermatologischer Forschungen greifen. Doch wie wäre es mit der Kombination beider Möglichkeiten? Bestes Beispiel: Schwefel. Der Wirkstoff war bereits vor 7.000 Jahren in Ägypten und China für seine entzündungshemmende Wirkung bekannt. Dieses natürlich vorkommende Element beruhigt die Haut und desinfiziert sie. Und die positiven Eigenschaften entfaltet Schwefel auch
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Hautveränderung im Alter
Schon die alten Ägypter vertrauten bei der Hautpflege auf die beruhigende und entzündungshemmende Wirkung von Schwefel. Moderne Teint-Puder wie von Sulfoderm greifen auf den bewährten Wirkstoff zurück. heute noch – in Verbindung mit Zinkoxid als hochwirksamer Puder oder als Syndetseife von Sulfoderm. Problemhaut sowohl von Jugendlichen in der Pubertät als auch von Erwachsenen
wird so ganz leicht wieder ins Gleichgewicht gebracht. Die Produkte sind in jeder Apotheke erhältlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.sulfoderm.de Auf Wunsch wird Ihre Brille nach der Farb- und Stilberatung ausgewählt. Eine Videokamera hilft Ihnen, die richtige Form und Farbe zu finden.
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Romantik pur auf der Hochzeitsmesse Kiel Freitag 29.01.2016 17:30-23:00 Flens-Cup Hallenfußballturnier des KFV Schleswig-Flensburg Inoffizielle Kreismeisterschaft im Hallenfußball Fördehalle, Flensburg 19:30 Menke Planetarium: Werner Penke Jules Verne Voyages – Drei Reisen durch das Unmögliche Planetarium FH Flensburg Fördestr. 37, Glücksburg Telefon: 0461-805-1273 20:00 Leev nah Stünnenplan NDB Studio, Augustastraße, Flensburg 20:00 „Ein Abend mit Loriot – Szenen einer Ehe und andere Katastrophen“ Präsentiert vom echtzeit studio Hamburg. Speicher Wanderup
Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich das Herz zum Herzen findet! Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang… Damit die Reue nicht bereits bei der Planung der Traumhochzeit beginnt, sollten Sie den 16. und 17. Januar 2016 unbedingt in den Kalender eintragen. Diese Termine sind ein Muss und sie bringen Sie garantiert Ihrer Traumhochzeit ein gutes Stück näher. An diesem Wochenende findet abseits seelenloser Messehallen die Hochzeitsmesse Kiel im emotional geprägten, romantischem Umfeld aller Räume des Kieler Schlosses, incl. Schauenburgerhalle, jeweils von 10.00 h bis 18.00 h, auf 3.800 qm Ausstellungsfläche statt. Veranstalterin Christa Rahlf bietet auf Norddeutschlands größter und ältester Hochzeitsmesse Brautpaaren die Möglichkeit an einem Tag ihre komplette Hochzeit zu planen, organisieren und zu buchen. Damit der glücklichste Tag im Leben von Brautleuten auch der schönste wird, müssen nicht nur der Rahmen, sondern auch die Feinheiten bei der Hochzeitsfeier stimmen. Denn erst
dann wird die Hochzeit zu einem wirklich großen, stressfreien und persönlichen Erlebnis, eben zur real gewordenen Traumhochzeit. Die zahlreichen Vergleichsmöglichkeiten, die kompetenten Ansprech-
Sonnabend 30.01.2016 10:00-12:00 KinderKirche in St. Gertrud für Kinder ab 4 Jahren, Erwachsene können gerne mitkommen. Marienhölzungsweg 51, Flensburg 11:00 Öffentliche Generalprobe: Toeerst kümmt de Familie Stadttheater Rathausstraße, Flensburg 11:00-17:00 Standup-Singing mit Sonja Wilts / Lübeck Die mitreißende Sängerin und Stimmtrainerin (ehemalige Frontfrau von LaLeLu) übt mit einer Gruppe zwei bis drei Songs ein, die anschließend an einem öffentlichen Ort aufgeführt werden. Saal der Stadtbibliothek, Flensburg Galerie
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FLENSBURG JOURNAL • 01/2016
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erwiesen hat? Darf ein Ladeninhaber oder ein Verkäufer die Annahme eines 500-Euro-Geldscheins verweigern? Ist jemand verpflichtet, eine Zeitschrift zu kaufen, in der er geblättert hat? Ist der Hinweis „Das Öffnen von Verpackungen verpflichtet zum Kauf“ rechtens? Gibt es – was vor allem beim Kauf von Geschenken wichtig sein kann – ein generelles Recht zum Umtausch bei Nichtgefallen? Darf man probieren, bevor man Obst oder lose angebotene Süßigkeiten kauft? Nicht immer ist die Antwort für jeden so nachvollziehbar wie bei der letztgenannten Frage. „Probieren und naschen darf man nur am eigens dafür ausgewiesenen Probierstand“, betont die Juristin.
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das Geschäft die Ware für die günstigere Summe herausrücken? Auf diese und andere knifflige Rechtsfragen des Alltags gibt Karina Zinke, Juristin der Verbraucherzentrale, unter anderem in der Beratungsstelle in Flensburg Auskunft. Die Informationsveranstaltung habe sich aus den vielen Fragen ergeben, mit denen die Verbraucherzentrale an der Schiffbrücke 65 immer wieder konfrontiert werde, heißt es beim Team der Flensburger Verbraucherschützer. Karina Zinke kann eine lange Reihe von Beispielen über die „Rechtsirrtümer des Alltags“ anführen: Darf ein Kunde sein Geld zurückverlangen, wenn sich die erworbene Ware als mangelhaft
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sich hartnäckig die Überzeugung halte, dass Waren nach Ablauf des MHD nicht mehr verkauft werden dürften. „Da herrscht selbst bei Verkäufern Unsicherheit“, berichtet Karina Zinke und erläutert: „Man darf solche Waren verkaufen, aber es empfiehlt sich, deutlich auf den Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums hinzuweisen.“ Allerdings müssten auch „abgelaufene“ Lebensmittel einwandfrei sein. Ein weiterer „Dauerbrenner“ der Verbraucherzentralen: Taschenkontrollen in Geschäften. Der Kunde könne seine Tasche zwar freiwillig öffnen und –
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Zurück zu unserem Kunden, der sich über den höheren Preis für die begehrte Jacke ärgert und nun darauf pocht, nur den Preis zahlen zu müssen, der im Schaufenster stand. Warum dies ein Irrtum ist und weshalb Juristen in diesem Zusammenhang von einer „invitatio ad offerendum“ sprechen, gehört zu den vielen Problemstellungen, die immer wieder an die Verbraucherzentralen des Landes herangetragen werden und aus denen Karina Zinke einen abendfüllenden Vortrag für interessierte Kunden gemacht hat. Wer sich ihre Ausführungen angehört oder einen persönlichen Beratungstermin in der Verbraucherzentrale zu einem der Themen geholt hat, kann sich beim Einkauf oder bei Vertragsabschlüssen viel Ärger ersparen. So widmet sie sich unter anderem der Frage, ob und wann Geschäfte dazu verpflichtet sind, große Geldscheine wie die eingangs erwähnte 500-Euro-Geldnote entgegenzunehmen. Doch was, wenn der Kunde seine Rechnung mit Münzen begleichen will? „Das kann er nicht in unbegrenzter Höhe“, betont die Juristin und verrät gleich die Antwort: „Angenommen werden müssen maximal 50 Münzen.“ Immer wieder werde die Verbraucherzentrale auch mit Fragen nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) von Lebensmitteln konfrontiert, wobei
zum Beispiel einem Kaufhausdetektiv – einen Blick auf den Inhalt gestatten, verpflichtet sei er dazu aber nicht. Karina Zinke: „Falls ein konkreter Verdacht auf eine Straftat besteht, muss die Polizei herangezogen werden.“ Nur sie habe das Recht zur Durchsuchung. Wie verhält es sich nun mit dem Hinweis, wonach das Öffnen von Verpackungen generell zum Kauf verpflichte? „Falsch“, sagt die Juristin und unterstreicht: „Die Inaugenscheinnahme einer Ware ist grundsätzlich erlaubt.“ Wer sich zum Beispiel über die Qualität verpackter Bettwäsche
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oder eines T-Shirts informieren wolle, dürfe die Hülle öffnen und die Ware anfassen: „Aber weder Ware noch Verpackung dürfen dabei beschädigt werden, ansonsten muss der Kunde unter Umständen Schadenersatz leisten.“ Nicht bezahlen müsse dagegen, wer in einer Zeitschrift blättere, denn das allein verpflichte noch nicht zum Kauf, selbst wenn dies auf einem entsprechenden Aushang stehe. Doch auch in diesem wie in so vielen anderen Fällen liegt der Teufel im Detail, wie der Volksmund zu sagen pflegt. Diesen Details widmet sich Karina Zinke in den Beratungsgesprächen und – je nach Fragestellung des Publikums – auch in ihren Vorträgen. Die Verbraucherzentrale wird ihren Angaben zufolge ferner häufig eingeschaltet, weil Kunden annehmen, bei mangelhafter Ware sofort ihr Geld zurückverlangen zu können. Diese Auffassung halte sich hartnäckig, „das trifft aber nicht zu“. Die Kunden müssten gegebenenfalls andere Schritte unternehmen, um zu ihrem Recht zu kommen. Wer aber einen Gutschein für mangelhafte Ware angenommen habe, sei daran gebunden und könne später keinen Rückzieher machen. Und wie verhält es sich mit einem Umtauschrecht bei Nichtgefallen der Ware? Die gebe es nicht, betont Karina Zinke: „Viele glauben es, aber das ist falsch.“ Falsch ist laut
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Zinke auch die Auffassung, wonach Verträge immer schriftlich geschlossen werden müssten: „Die meisten sind mündlich absolut wirksam.“ Die Juristin rät allerdings dazu, aus Beweisgründen die Schriftform zu wählen: „Das beugt insbesondere Missverständnissen vor.“ Ein Irrtum sei auch die Auffassung, wonach am Telefon, per Internet, Fax oder Brief kein Vertrag geschlossen werden könne. Grundsätzlich sei jeder Vertrag einzuhalten; und das gelte auch für diese so genannten Fernabsatzverträge. Allerdings gebe es hier einige Besonderheiten, über die die Verbraucherzentrale im einzelnen aufklären könne. Bei den Kunden zu erheblicher Verwirrung führen laut Zinke zudem Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB). Auch zu dieser Thematik gebe es des öfteren Beratungsbedarf. Karina Zinke rät generell dringend dazu, Vertragsunterlagen wohlgeordnet aufzuheben, damit im Ernstfall zum Beispiel auch Angehörige tätig werden könnten: „Denn die weit verbreitete Auffassung, wonach der Tod alle bestehenden Verträge beendet, ist völlig falsch.“ Im Todesfall könne es zwar ein außerordentliches Kündigungsrecht geben – beispielsweise für Mietwohnungen. „Aber automatisch endet gar nichts.“ Mit diesem Hinweis greift sie das Thema ihres nächsten Vortrags in Flensburg auf:
„Vorsorge treffen“. Es geht um Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung. „Jeder Mensch kann in eine Situation kommen, in der er seine Wünsche nicht mehr äußern oder Entscheidungen nicht mehr selbstständig treffen kann“, erklärt Karina Zinke. „Ursachen dafür gibt es viele – wie zum Beispiel Krankheit, Unfall oder einfach das zunehmende Alter. Damit dann eigene Wünsche, Bedürfnisse und Lebensanschauungen berücksichtigt werden, sollte man rechtzeitig und selbstbestimmt vorsorgen.“ Wie das funktioniert, wird die Juristin in einer Informationsveranstaltung in Kooperation mit der Volkshochschule (VHS) Flensburg am Donnerstag, 14. Januar 2016, erläutern. Sie beginnt um 18.30 Uhr in der Verbraucherzentrale, Schiffbrücke 65. Wer teilnehmen möchte, sollte sich entweder bei der Verbraucherzentrale unter 0461-28604 (E-Mail: flensburg@ vzsh.de) oder bei der VHS unter 0461855000 (volkshochschule@flensburg. de) anmelden. Es wird ein Teilnehmerbeitrag von 8 Euro erhoben. Die Verbraucherzentrale Flensburg bietet individuelle Beratungen nicht nur zu Verbraucherrecht und Vorsorge, sondern auch zu folgenden Themen an: Geldanlage, Rundfunkgebühren, Wohnen mit Pflegeleistungen, Immobilienfinanzierung, Bau- und Energie, Versicherungen, Mietrecht, Altersvorsorge, Zahnheilkunde, Mietrecht und Ernährung. Die Kosten für eine individuelle Beratung bei der Verbraucherzentrale in Flensburg fangen mit 18 Euro an; sie sind im einzelnen einem Flyer zu entnehmen oder auf Nachfrage zu erhalten. Beim Thema Vorsorge werden zum Beispiel für eine Erstberatung (mit Broschüre) 60 Euro erhoben, die Folgeberatung kostet 35 Euro. Die Öffnungszeiten der Büroräume an der Schiffbrücke 65 (Feiertage ausgenommen): Montags von 10 bis 18 Uhr, dienstags von 10 bis 13 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 13 Uhr. Text und Fotos: Edith Lund
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veranstaltungstipps Magic Of The Dance Steppen bis die Füße Feuer fangen Magic of the Dance bietet mehr als nur Stepptanz made in Ireland. Die Show erzählt eine Geschichte aus dem alten Irland, in Zeiten von unbeschwerter Lebensfreude. Mystische Szenen voller Hingabe und Entrücktheit erinnern an die keltischen Wurzeln Irlands. Es ist die ewig wahre Geschichte von Gut und Böse, Unschuld und Intrige, Liebe, Sehnsucht und Hass. Getanzt wird das Schicksal der irischen Auswanderer zu Anfang des 20. Jahrhunderts, die eine unwägbare und gefährliche Schifffahrt in die Neue Welt dem sicheren Tod in der Heimat vorziehen. Mittellos aber nicht entmutigt trotzen sie dem Teufelspaar namens Armut und Hunger mit dem, was ihnen blieb: Dem Mut und dem Tanz. Und so steht „Magic of the Dance“ von Paris bis Wien, London bis Zürich und Toronto bis Rio de Janeiro für furiose Rhythmen, rasante Choreografien und atemberaubende Beinarbeit, dargeboten von einem hochkarätig besetzten Ensemble von hinreißend schönen Tänzerinnen und umwerfend agilen Tänzern. Magic of the Dance ist das atemberaubende Tanzereignis mit den besten Tänzerinnen und Tänzern der Welt! Mo. 04.01.2016 · 20.00 Uhr Deutsches Haus Flensburg
Schwanensee Der beliebteste Ballettklassiker aller Zeiten in einer atemberaubenden Darbietung. „SCHWANENSEE“ verkörpert alles, was das klassische Ballett berühmt gemacht
hat – es fasziniert die Menschen bis heute. Eine märchenhafte Handlung, eine opulente Ausstattung, atemberaubende Tänze – und die unsterbliche Musik von Peter I. Tschaikowski. Zu Recht heißt es seit über 100 Jahren: Mit dieser Musik hat Tschaikowski seine russische Seele offenbart. Weltbekannt wurde vor allem sein „Tanz der vier kleinen Schwäne“ – weit über das ballettinteressierte Publikum hinaus. „SCHWANENSEE“ – das ist Ballett in höchster Vollendung! Im Ballett SCHWANENSEE finden sich bekannte Motive aus vielen Märchen, vor allem die unglücklich verzauberte Prinzessin die durch die Liebe des Traumprinzen erlöst wird. Die weißen Schwäne und ihre zerbrechliche Königin Odette, die mit ihrem ätherischen Zauber den unglücklichen Prinzen betört, oder die festlichen Ballszenen, in denen ein ganzer Hofstaat wie im Rausch der verführerischen Odile verfällt, all das gehört zum Mythos SCHWANENSEE. Di. 05.01.2016 · 20.00 Uhr Deutsches Haus Flensburg
Ehrlich Brothers Was früher das Kaninchen aus dem Zylinder war, ist heute die schwergewichtige Harley, mit der die Ehrlich Brothers aus einem überdimensionalen iPad donnern. Mit ihrer sensationellen Show „Magie – Träume erleben“ haben Andreas und Chris Ehrlich die Zauberei in ein neues Zeitalter geführt und generationsübergreifend für Furore gesorgt. Für ihre Verdienste um die Zauberkunst wurden Andreas und Chris Ehrlich im März 2015 zu Ehrenmitgliedern des „Magic Circle“ in Großbritan-
© Fotos: Nona Arabuli
Unsinkbar Nicol-Rettungsboote 8.11.2015 bis 29.06.2016 Flensburger Schifffahrtsmuseum Ernst Nicol ist ein Pionier der internationalen Schiffssicherheit. 1954 hat der 1923 in Flensburg geborene Schiffbau-Ingenieur eine revolutionäre Erfindung gemacht: Er konstruiert ein geschlossenes Rettungsboot, das aufgrund seiner Bauweise unsinkbar ist. 1957 werden die ersten seiner Rettungsboote auf deutschen Seeschiffen installiert. Die Ausstellung im Schifffahrtsmuseum zeichnet Nicols Erfindung eines geschlossenen Rettungsboots nach und würdigt damit das Lebenswerk des bescheidenen Lebensretters, der 2013 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde.
nien, der ältesten Zaubervereinigung der Welt, ernannt. Diese Ehre wurde zuvor nur Größen wie David Copperfield und Siegfried und Roy zuteil. Wenn die Ehrlich Brothers zentnerschwere Bahnschienen zu einem Herz verbiegen, aus einem Kern ein Orangenbäumchen wachsen lassen oder eine Papierblume zu einer duftenden Rose erblüht, ist das für die Zuschauer völlig unerklärlich. Illusionen werden bei den Ehrlich Brothers zur Wirklichkeit. Damit ziehen die Zauberbrüder bei den Ticketverkäufen in Deutschland mittlerweile an Weltstars wie Madonna und Justin Bieber vorbei. Die Ehrlich Brothers werden als erste deutsche Magier mit ihrer eigenen Show in einem Fußballstadion auftreten. Mi. 06.01.2016 · 20.00 Uhr Flens-Arena
Das Trio ULV Winterlicher Johannisklang: Ljus i mörker-Licht in der Dunkelheit Das Frauentrio ULV kommt aus den drei skandinavischen Hauptstädten Stockholm, Kopenhagen und Oslo. Sie werden in der neuen Reihe „Johannisklang” die Johanniskirche in der Flensburger Innenstadt mit lichtvoller Musik aus der dunkelsten Zeit des Jahres erfüllen. Ihr Repertoire umfasst jahrhundertealte Winter- und Weihnachtslieder aus Schweden und aus schwedischen Siedlungen in der Ukraine und Estland. Die drei Sängerinnen begleiten sich dabei mit seltenen Instrumenten: Den Zithern Kantele und Gusli aus Finnland und Russland, der schwedischen weiter auf Seite 76
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Randale-Tour 2016 Zum Abschluss eines triumphalen Jahres erscheint mit „Randale“ eine üppige Dokumentation der Kraftklub-Tour zum Nummer-Eins-Album „In Schwarz“. Auch das vergangene Jahr hatte erstaunlicherweise wieder nur 365 Tage, aber entweder gehen die Uhren in Chemnitz anders – oder Kraftklub haben einen Deal mit dem lieben Gott. Wir tendieren zu letzterer Vermutung, denn was die Brüder Felix und Till Brummer sowie Karl Schumann, Steffen Israel und Max Marschk seit September 2014 auf die Beine gestellt und erlebt haben, gehört vernünftigerweise auf mindestens drei Jahre verteilt. Man muss sich das einfach noch mal klar machen: Vor ziemlich genau zwölf Monaten erschien das zweite Kraftklub-Album „In Schwarz“, das ebenso wie das Debüt auf Anhieb von null auf eins in die Charts einstieg. Seitdem wurden Kraftklub bei der 1LIVE Krone zur besten Band national gewählt, fuhren mit dem In-SchwarzKonvoi durchs ganze Land, gewannen einen Echo, brachten die bereits dritte Ausgabe des bandeigenen Festivals Kosmonaut über die Bühne, bekamen Gold für mehr als 100.000 verkaufte Exemplare von „In Schwarz“ verliehen. Einige erinnern sich vielleicht noch an das legendäre Konzert von Casper und
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veranstaltungstipps Kraftklub im Max Flensburg in 2010 – vor 110 Gästen. Sechs Jahre später kommt die Band nun endlich wieder in unsere Fördestadt. Mo. 18.01.2016 · 20.00 Uhr Deutsches Haus Flensburg
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Sarah Connor Mit über sieben Millionen verkauften Tonträgern ist sie ist eine der erfolgreichsten deutschen Sängerinnen des 21. Jahrhunderts – und nun zu Gast in Flensburg: Sarah Connor. Die in Hamburg und Umgebung aufgewachsene Pop-Sängerin hat im Mai ein beeindruckendes musikalisches Comeback gefeiert und mit „Muttersprache“ ihr zweites Nummer-eins-Album in Deutschland herausgebracht. Die daraus ausgekoppelte Single „Wie schön du bist“ war ihr erster Top-Ten-Hit seit sechs Jahren. Zum ersten Mal präsentiert sie ein deutschsprachiges Album – und das Publikum zeigt sich begeistert von dem Imagewandel und dem neuen Style. Songs wie „Bedingungslos“ oder „Wie schön du bist“ gehen nicht nur ins Ohr, sondern sind für viele Fans auch Inspiration und Motivation. Sarah Connor lebt für die Musik und zeigt genau das bei ihren Konzerten. Gerade live überzeugt sie auch die größten Skeptiker mit ihrer einzigartigen Stimme. Sa. 30.01.2016 · 20.00 Uhr Flens-Arena
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PRÄSENTIERT DIE
TECHNIK-NEUHEITEN Silver Mother – Eine Sorge weniger
Die Vorstellung, eines Tages die eigenen vier Wände zu verlassen und in ein Seniorenheim umzusiedeln, ist für ältere Menschen oft unerträglich. „Das war`s dann!“, denken viele dann und wehren sich gegen diesen Schritt. So lange wie möglich in der vertrauten Umgebung zu leben, kann für die Betroffenen beruhigend, für die Angehörigen zur Belastung werden. Die ständige Unsicherheit, ob es Vater oder Mutter noch gut geht, sie genug essen und trinken, nicht stürzen oder sie nicht mehr in der Lage sind, im Notfall Hilfe zu holen, kann den Alltag beschweren. Beruhigend, dass findige Entwickler für genau diese Szenarien eine pfiffige Lösung gefunden haben. Für die „Silver Ager“ gibt es jetzt die „Silver Mother“, die sich wie eine „Babuschka“, eine Großmutter um ihre Kinder kümmert. So sieht sie auch aus, eine „Mutterstation“ wie eine russische Babuschka-Puppe mit lächelndem Mund und blitzenden Augen. In ihrem Inneren keine weiteren Puppen, sondern hochentwickelte Technik. Die Anwendung wirkt so einfach wie genial. Kleine, nicht mehr als zweieinhalb Zentimeter große Klebepads werden an Kühlschrank,
FLENSBURG JOURNAL • 01/2016 05/2013
Wasserflasche, Bett oder auch der Kleidung der Betroffenen befestigt und messen Entfernung, Bewegung und Temperatur. Per Funk werden die Daten an die Zentralstation, die „Babuschka“ gesendet und ins Internet gespeist. Über eine App können die Angehörigen jetzt „sehen“, ob Mutter genug trinkt, ihre Medikamente eingenommen hat, einen ruhigen Schlaf hat oder womöglich gestürzt ist. Nicht nur für die Angehörigen, auch für die älteren oder pflegebedürftigen Menschen selbst kann diese Form der Überwachung Sicherheit bieten. Bisherige Überwachungssysteme, bei denen die Betroffenen einen Notknopf drücken mussten, hatten einen massiven Nachteil. Die Betroffenen mussten selbst aktiv werden. Ein Widerspruch in sich. Denn der „worst case“ tritt ein, wenn sie hilflos, nicht mehr bei Bewusstsein oder verwirrt sind. „Silver Mother“ löst das Problem. Es meldet selbständig, wenn etwas aus dem Ruder läuft. Die Kombination aus Bewegungssensor und Temperaturfühler macht eine Vielzahl von Szenarien möglich. „Hat Vater nicht wie üblich morgens das Bett verlassen?“ „Steht die Trinkflache über Stunden unberührt auf dem Tisch?“ „Wurde die Pillenschachtel am Morgen nicht angerührt?“ „Wurde mitten in der Nacht die Haustür geöffnet?“ Die Parameter lassen sich im Voraus programmieren. Weicht das Verhalten davon ab, gibt das System über eine SMS oder eine E-Mail Alarm. „Darüber hinaus kann das System auch Wochenberichte erstellen und an Ärzte weiterleiten sowie über ein Dashboard auf Computer, Tablet oder
Smartphone detaillierte Verlaufsansichten wiedergeben. So sollen Verhaltensänderungen oder Anzeichen einer gesundheitlichen Verschlechterung möglichst frühzeitig erkannt werden“, sagt der Hersteller. Nicht nur Familienmitglieder, auch Pflegepersonal profitieren von der „Silver Mother“. Jederzeit sind sie auch zwischen den Pflegeeinsätzen informiert und können im Notfall tätig werden. Nicht nur ältere Menschen profitieren von der smarten „Silver Mother“. Die Cookies genannten Sensoren können auch am Schulranzen oder der Hauskatze befestigt werden. Für Anwendungen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Eine Reihe von Apps sind inzwischen entwickelt worden: • • • • •
Überwachung der Bewegung beim häuslichen Sport inkl. Kalorienverbrauch. Überwachung des Trinkverhaltens, kalter und heißer Getränke. Überwachung des Zähneputzens der Kinder. Überwachen der Schlafqualität. Überwachung von Gegenständen. Haben die Kinder genascht?
Ständig werden neue Apps für die „Silver Mother“ entwickelt. Eine wirkliche Innovation, diesmal nicht aus den USA, Japan oder Korea, sondern aus Paris in Frankreich. Voila! Chapeau! Bericht: Dieter Wilhelmy
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Veranstaltungstermine: Keine Gewähr für die Richtigkeit Lektorat: Peter Feuerschütz Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 15. Januar 2016 Erscheinungstermin nächste Ausgabe: Ende Januar 2016 Druck: PerCom Vertriebsgesellschaft mbH Printed in Germany
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Ihr gutes Recht.
Die Qual der Wahl: Rechtsformen für Unternehmer aus gesellschaftsrechtlicher Sicht
Existenzgründer, die vor dem Sprung in die berufliche Selbständigkeit stehen, müssen sich neben Fördermittelmöglichkeiten und Businessplan auch Gedanken über die Wahl der richtigen Rechtsform für ihr Unternehmen machen. Die Entscheidung zwischen den Gestaltungsmöglichkeiten hängt dabei nicht nur von steuerlichen Gesichtspunkten ab, sondern auch von den jeweiligen Besonderheiten des Unternehmens und der beteiligten Personen. So setzen einige Gesellschaftsformen grundsätzlich zwingend die Beteiligung von mehreren Personen voraus. Auch der Gründungs- und Kapitalaufwand ist je nach Rechtsform unterschiedlich. Die Wahl einiger Rechtsformen ist zudem davon abhängig, ob eine gewerbliche oder eine freiberufliche Tätigkeit ausgeübt werden soll. Auch die organisatorische Gestaltung der Abläufe und mögliche Anpassungen in der späteren unternehmerischen Praxis unterscheiden sich je nach Rechtsform erheblich. Besonderes Gewicht hat ferner die Frage, ob die an der Unternehmung beteiligten Personen für auflaufende Verbindlichkeiten und sonstige Haftungsrisiken auch persönlich und unbeschränkt mit ihrem Privatvermögen hinhalten müssen. Es sollten überdies ausgewogene Regelungen für den Umgang mit späteren Konflikten unter den Beteiligten gefunden werden. Denn der voreilige Griff nach vorgefertigten Vertragsmustern aus der Schublade oder gar dem Internet und deren ungeprüfte Übernahme können sich aus anwaltlicher Erfahrung heraus später bitter rächen.
Wer alleine an den Start gehen möchte, möglichst wenig Gründungs- und Kapitalauf wand betreiben möchte und auf eine persönliche Haftungsbegrenzung wenig Wert legt, wird sich oftmals für ein Einzelunternehmen entscheiden. Kleingewerbetreibende müssen dabei grundsätzlich lediglich das Gewerbe anmelden. Wer aber ein Handelsgewerbe betreiben möchte, muss zudem seine Firma zur Eintragung in das zuständige Handelsregister anmelden. Hierzu bedarf es notarieller Unterstützung. Die Unterscheidung zwischen Kleingewerbe und kaufmännischem Handelsgewerbe ist dabei danach zu treffen, ob der Geschäftsbetrieb nach Art und Umfang kaufmännische Einrichtungen erfordert. Umfassenderen Schutz vor persönlicher Haftung bieten demgegenüber Kapitalgesellschaften wie die Aktiengesellschaft (AG) und die Gesellschafter mit beschränkter Haftung (GmbH). Bei ihnen ist der Gründungs- und Kapitalaufwand zwar größer und die praktische Handhabung etwas schwieriger. Den Handelnden kommen jedoch nach Durchlaufen des formalen Gründungsverfahrens später im operativen Geschäft erhebliche Haftungserleichterungen zugute. Sofern die Kapitalaufbringungs- und Kapitalerhaltungsvorschriften beachtet werden, müssen die Gesellschafter nämlich für Verbindlichkeiten der Kapitalgesellschaft grundsätzlich nicht mehr mit ihrem Privatvermögen haften. Lediglich die Kapitalgesellschaft selbst haftet ihren Gläubigern mit dem Gesellschaftsvermögen. Auch wenn die Bezeichnung der Kapitalgesellschaften anderes vermuten lässt, können diese Rechtsformen grundsätzlich auch von einer einzelnen Person im Sinne einer Einmanngesellschaft gewählt werden. Wer die etwas schwerfälligere Handhabung einer Kapitalgesellschaft scheut, auf die mit diesen verbundenen Haftungser-
leichterungen verzichten kann und sich mit mehreren Beteiligten zusammenschließen möchte, kann auf die Rechtsformen der sogenannten Personengesellschaften zurückgreifen. Für Kleingewerbetreibende oder Freiberufler bietet sich dabei in erster Linie die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) an. Daneben kommen für bestimmte Berufsgruppen auch Partnerschaftsgesellschaften mit unterschiedlichem Haftungsregime in Betracht. Sofern die Beteiligten ein Handelsgewerbe betreiben möchten, stehen als Rechtsformen etwa die offene Handelsgesellschaft (OHG) sowie die Kommanditgesellschaft (KG) zur Auswahl. Auch diese müssen unter notarieller Unterstützung zur Eintragung in das Handelsregister angemeldet werden. Einen Haftungsschirm wie bei Kapitalgesellschaften finden die Beteiligten bei diesen Personenhandelsgesellschaften jedoch nicht vor. Zwar können die Kommanditisten bei einer KG ihre Haftung gegenüber den Gesellschaftsgläubigern auf eine im Handelsregister einzutragende Haftsumme begrenzen. Die Komplementäre einer KG sowie die Gesellschafter einer OHG haften den Gesellschaftsgläubigern jedoch ebenfalls unbeschränkt mit ihrem Privatvermögen. Dies lässt sich im Rahmen der Gestaltungsmöglichkeiten lediglich dadurch ausschalten, dass eine Kapitalgesellschaft mit ihrem bestehenden Haftungsschirm für ihre Gesellschafter zum persönlich haftenden Gesellschafter der Personenhandelsgesellschaft gemacht wird. Das Paradebeispiel für diese Gestaltungsform ist die GmbH & Co. KG. Rechtsanwalt Jan Meyer Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht in der Kanzlei kh&s Dr. Kruse, Hansen & Sielaff, Rechtsanwälte, Fachanwälte, Notare Stuhrs Allee 35, 24937 Flensburg Tel. 0461-520770 (Diesen Beitrag sowie alle früheren Beiträge können Sie unter www.khs-flensburg.de nachlesen)
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Silver Mother
Bietet Lösungen, um wichtige Vorgänge z.B. für Senioren zu erfassen und auszuwerten, wie die Einnahme von Flüssigkeiten und Medikamenten
NEUHEIT
SENSE Silver Mother • Jede Bewegung wird an die Hauptstation (Mother) weitergeleitet und steht sofort für eine Auswertung in der App bereit. • Heften Sie die Sensoren (Cookies) an Wasserflaschen, Medikamentenschachteln, Türen, auf die Matratze, etc. • Damit sind z.B. folgende Anwendungen möglich: Erinnerung zur Medikamenteneinnahme, tägl. Aktivitätsmonitor, Signal bei Öffnung von Türen, Messung der Schlafqualität, etc. • Benachrichtigung über Ereignisse auf das Smartphone, per Mail, SMS oder Anruf. • Für iOs, Android und Windowsbetriebssysteme • Lieferumfang: 4 multifunktionale Sensoren (Motion Cookies), 1 Mother Basis Station, 5 Batterien, Netzwerkkabel, Bedienungsanleitung Art. Nr.: 2040195
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