Flensburg Journal 186 - März 2018 by verlagskontor-adler

Nummer 186 · Jahrgang 19 März 2018

FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

mal ab … Der diesjährige Karneval ist zwar vorbei, SPD hat sich nach monatelangem Hin und Her Liebe Leserin, lieber Leser, der der politische scheint jedoch noch eine Weile forterneut auf die Bildung einer Großen Koalition geWir sind wohl alle froh, wenn wir diesen sogenannten „Winter“ endlich überstanden haben – auf jeden sonnigen Wintertag (davon gab es ja doch einige) kamen gefühlt mindestens dreimal so viele Regen- und „Schmuddeltage“. Es ist jetzt jedoch schon deutlich zu spüren, dass die Tage länger werden, es morgens bereits früher hell und abends wieder später dunkel wird, dennoch: Der Frühling kommt erst allmählich in Sicht, und an Aktivitäten draußen ist vorerst noch kaum zu denken. Was dürfen wir vom Monat März des Jahres 2018 erwarten? Ende März fangen bereits die Osterferien an, und in den letzten Tagen des März steuern wir hart auf Ostern zu: Auf den 1. und 2. April fallen die beiden Oster-Feiertage. Unsere Uhren werden eine Woche vorher (am 25. März) bereits wieder auf Sommerzeit umgestellt – und noch einige Tage davor (am 20. März) ist astronomischer Frühlingsanfang: „Mit dem Jahr 2018 geht es nun bergauf!“ – Sichtbares Zeichen dafür ist der Frühlings-Jahrmarkt, der am 23. März wie üblich auf der Exe startet und bis zum Ostermontag andauert. Die deutsche Politprominenz der C-Parteien und

einigt – vorbehaltlich der Zustimmung nachgeordneter Gremien, bei den „C“s sind das die Parteitage, bei den „Sozis“ die Mitgliederbefragung Anfang März. Alle befragten Beteiligten betonen immer wieder, dass es nun auf die Sachthemen ankäme, doch das Personalkarussell scheint stets im Vordergrund zu stehen – wer wird was in der neuen Regierung sowie an den Parteispitzen? Zusätzlich befeuert durch eine erneute Kehrtwendung von Martin Schulz (vor Jahresfrist noch der Heilsbringer der SPD), der nun nicht nur auf den Posten des Außenministers, sondern auch auf den Parteivorsitz verzichtet (verzichten musste?). Die CDU kann froh sein, dass die SPD so sehr mit sich selbst zu tun hat, dass der zunehmende Ansehensverlust der Kanzlerin kaum wahrgenommen wird. Wird unser beschauliches Flensburg in Kürze neben Berlin zum Zentrum deutscher Innenpolitik aufsteigen? Der frisch gekürte Parteivorsitzende der Grünen, Robert Habeck, ist schließlich Flensburger, und unsere Flensburger Oberbürgermeisterin, Simone Lange, hat sich als Kandidatin für den Parteivorsitz der SPD ins Spiel gebracht. Warten wir

zubestehen … Die Winter-Olympiade ist mittlerweile Geschichte, die zahlreichen deutschen Olympiasieger haben uns erfreut – obwohl … aus dem deutschen Norden waren nur wenige Medaillengewinner dabei. Im Fußball wird es für den HSV allmählich eng – er sollte bald mal wieder ein Spiel gewinnen, ansonsten gerät die Erstklassigkeit in ernste Gefahr! Erstklassig spielt dagegen meistens unsere SG, ob in diesem Jahr mehr als ein ehrenvoller zweiter oder dritter Platz drin ist? Man wird sehen … Im Regionalsport soll auf unseren heimischen Sportplätzen bald endlich wieder der Ball rollen – ob die durchweichten Sportplätze das allerdings zulassen? Wir sind optimistisch, dass sich das Frühjahr 2018 insgesamt positiv zeigen wird, und wir werden in unseren Anstrengungen nicht nachlassen, für Sie ein lesenswertes und interessantes Monatsmagazin zu produzieren! In diesem Sinne wünscht Ihnen Ihr Team vom Flensburg Journal einen angenehmen März 2018!

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Inhalt Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Kulturkarussell Flensburg: Bunte Innenstadt und verkaufsoffener Sonntag

Flensburger Köpfe: Dr. Ekkehard Krüger – Nicht nur wollen, sondern auch tun

Zukunft aufbauen mit den Besten – Baufinanzierungsberatung der Nospa auf Platz 1 in SH

Made in Flensburg: Second Live – Ein zweites Leben für Ihr Handy

Kunst & Antikmesse Rödekro/DK

Flensburger Straßen und Stadtteile: Als Adelby noch ein Dorf war

Flensburger Straßennamen: Speicherlinie

VHS: Volkshochschule Flensburg – Einer der größten Weiterbildungsanbieter der Region

15 Jahre Skandic & Nordic Reisemobile

Citti-Park-Events im März

Zeit für Neues – WOMAN sagt OUI

Kulturfokus – Kulturregion Sønderylland Schleswig 48 Gewinnspiel 1 – Stadtführungen

Die Union-Bank informiert: Einlagensicherung der privaten Banken – Schutz für Geldeinlagen

YOUNG: Das Extrablatt für Events, Konzerte, Musik und Unterhaltung

CD- und Blu-Ray-Neuheiten

Mach was draus! – ein Beteiligungsprojekt

Elekromobilität: Vom Traum zur Wirklichkeit

Nutzfahrzeuge

Rund ums Auto

Media Markt News

Bauen – Wohnen – Leben

Nybolig: Hauskauf jenseits der Grenze

Das Reisebüro im Famila Markt feiert Geburtstag 86 Veranstaltungstipps

Rettungshundestaffel Johanniter Unfallhilfe Schleswig-Flensburg

Hugo Eckener: Sein Leben, seine Zeppeline Folge 3: Deutschlands Luftschiffführer Nr. 1

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Ratgeber im Trauerfall

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Rechtsberatung: Ehescheidung mit, ohne oder zumindest weniger Stress

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Impressum

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Bunte Innenstadt – Kultur & Kulturen erweitert Wegenetz und mitgeführtes Sortiment Aus dem Konzept Bunte Innenstadt – Kultur & Kulturen geht in diesem Jahr im Zusammenspiel mit Flensburg Belesen das neue Format „Kulturkarussell Flensburg“ hervor. Anfang März tummeln sich, begleitend zum verkaufsoffenen Sonntag, lokale Kulturschaffende in der Stadt. Dabei übernimmt das Team der Bunten Innenstadt gemeinsam mit dem City Flensburg e. V. die Organisation der Veranstaltung. Und da nun dieses Jahr das etablierte Kulturfest nicht mehr nur in der Innenstadt stattfindet, sondern sich auch auf andere Spielstätten ausdehnt, mit Fliehkräften wie in einem bunten Kettenkarussell … gibt es am 03.+04. März 2018 das Kulturkarussell Flensburg inklusive geöffneter Geschäfte am Sonntag. In der Fußgängerzone sowie im Förde Park, bei Möbel Schulenburg und im CITTI-PARK geht es frisch und kunterbunt zu, mit zahlreichen bekannten und vielen neuen Gesichtern – und immer unter dem gleichen Motto: In Flensburg ist die Kultur los! Dieses Mal am Samstag, 3. März, mit kurzweiligen Themen und Spots rund um die Literatur und am Sonntag, 4. März, mit kunterbunten Überraschungen aus dem Flensburger Kulturleben. Am Samstag von 11.00-17.00 Uhr werden die Besucher während ihrer Shoppingtour für die neusten Frühjahrstrends überrascht mit kleinen Eindrücken aus der bunten Welt der Literatur. Die Vorleser flanieren durch die Menge und laden die Passanten ein, kleine literarische Häppchen von Klassik über Moderne bis hin zu Skur-

rilem vorgelesen zu bekommen. Zentral in der Großen Straße steht zudem eine Bühne, auf der es Lesungen und Poetry-Slam-Shorties gibt. Legen Sie während Ihres Frühjahrs-Shoppings eine kleine Pause ein und lassen sich begeistern. Am Sonntag von 13.00-18.00 Uhr wird das breite Angebot in den geöffneten Flensburger Geschäften umrahmt von einem bunten Kulturfest, dem Kulturkarussell Flensburg. In der Innenstadt sowie bei Möbel Schulenburg, dem CITTI-PARK und Förde Park gibt es mannigfaltige kulturelle Angebote zu bestaunen, die teilweise zu den bekannten Highlights der Stadt gehören. Viele neue und nicht minder spannende Initiativen, Interessengruppen und Vereine sind ebenfalls vertreten und bieten dem flanierenden Publikum Überraschungen am laufenden Meter. Unter den Teilnehmern finden sich die vielfältigsten Kulturangebote, von klassischer Musik bis Rock, von philosophischen Schriften über Petuh bis zu Kindermärchen, vom Bio-Gärtner bis zur Holzwerkstatt, verschiedenste Kulturen, kostenfreie Stadtführungen, viele bunte Inspirationen aus allen Ecken unseres Lebens. Auf verschiedenen Bühnen gibt es ein abwechslungsreiches Programm. Unterhaltung, Mitmachen, Staunen, ungezwungene Begegnungen … Fehlt es am Ende des Winters an Unternehmungslust? Steigen Sie ein in das Kulturkarussell Flensburg und genießen Sie ein buntes Wochenende!

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Kulturstadtfest und verkaufsoffener Sonntag 4. März • 13 -18 Uhr Ein Gemeinschaftsprojekt von: Bunte Innenstadt, CITTI-PARK, Förde Park, Möbel Schulenburg und City Flensburg

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Donnerstag 01.03.2018 08:00-10:00 Eltern-Café Kontakt 0461-48162066 Familienzentrum Nordstadt Bau‘er Landstraße 19

Flensburger Köpfe: Dr. Ekkehard Krüger – Nicht nur wollen, sondern auch tun

08:00-10:00 Elterncafé Kontakt: 0461 40683962 Familienzentrum Fruerlund Schleibogen 6 10:00-12:00 Tausch- und Plausch-Börse Familienzentrum Fruerlund 15:00 Choro di AWO Die Arbeiterwohlfahrt lädt zum Frühlingserwachen mit dem „Choro di AWO“ ein. Servicehaus Sandberg Schulze-Delitzsch-Str- 21 15:00 Höfe, Rum und alte Schiffe Stadtführung Treffpunkt: Vor dem Schifffahrtsmuseum

Viele sehen Widersprüche als Fehler, gebrochene Berufslaufbahnen als Versagen und Sinneswandlungen als Schwäche an. Umdenken, neue Perspektiven einnehmen, sich in Frage stellen, ja sogar Scheitern, können auch einen Menschen auszeichnen,

der sich im Laufe seines Lebens entwickelt, bereit ist umzudenken, Kreativität freisetzt und in der Lage ist, Menschen zu begeistern. Ekkehard Krügers Lebensweg begann 1940 in Detmold so gradlinig vorhersehbar, wie es Eltern nur

wünschen können. Er besuchte die Grundschule in der ostwestfälischen Stadt mit heute 75.000 Einwohnern. Schon dort, so erinnert er sich, wurde ein Samenkorn gelegt, das sein späteres Denken und Handeln beeinflussen sollte. Es war keine

15:00 Theatervorstellung: „Mig & Ulf“ Flemming Jensen & Aveny-T Flensborghus 16:00-17:30 Spielkreis Kita Kinderkiste, Travestraße 4 – 6 16:00-18:00 Müttertreff Kita Kinderkiste 18:30-21:30 Gewürze des Orients – Die Ägyptisch-arabische Küche, vhs-Zentrum Sandberg; Hauptgebäude A; Küche, Anmeldungen über www.vhs-flensburg.de 19:00 Singst Du gerne und hast Du ein Faible für skandinavische Musik? Probe des Torsdagskoret von 19.00 – 20.30. Infos unter 04634 – 9732 oder mailen an birte@kohrt.dk Gustav-Johannsen-Skolen, Eckenerstraße 9

FLENSBURG AHØJ – DAS MARITIME KULTURFEST, eine Veranstaltung, die der schönen Fördestadt Flensburg gerecht wird! Im Sommer 2018 findet erstmalig das maritime Kulturfest FLENSBURG AHØJ statt. Es wird alle zwei Jahre Flensburger Geschichte, Kultur und Kulinarik im Historischen Hafen in Szene setzen. Das vielfältige Rahmenprogramm am Flensburger Hafen ist für dieses Jahr bereits in konkreter Vorbereitung: Von Donnerstag, 28. Juni bis Sonntag, 1. Juli sorgen Stand-Up-Paddling für Kinder, Firmen und Erwachsene sowie ein Überraschungs-Weltrekord für jede Menge Action auf dem Wasser. Ein ganz besonderer Gast aus Dänemark ist das Nydamboot – als schwimmende Kopie. An Land sor-

gen zwei Bühnen für die Flensburger Musikszene und internationale Stars sowie Walking-Acts und eine exquisite Lichtsymphonie für qualitätsvolle Unterhaltung. Ein historischer Markt macht mit authentischen Marktständen die geschichtlichen Meilensteine der Grenzregion lebendig. Theateraufführungen, eine riesige Spielfläche sowie eine Aktionsfläche der dänischen Minderheit bieten neben dem Fördejump der Sportpiraten ansprechende Unterhaltung für die gesamte Familie. Eingebunden sind zudem regionale Bürgerinitiativen, Bildungsinstitutionen und Museen, die sich den Gästen präsentieren. Selbstverständlich ist dabei für kulinarischen Genuss gesorgt, der für alle Besucher erschwinglich ist. Lassen Sie sich von unseren Ideen

begeistern und unterstützen Sie die vielen Akteure bei der Realisierung dieses neuen gemeinnützigen Veranstaltungskonzepts. Unseren Sponsoren und Förderern bieten wir folgende Benefits: -Sportliche Highlights und TeamEvents sowie Networking-Events -Grenzüberschreitende PR und Social Media Präsenz -Bühnenbenennung und/oder Werbebanner mit Ihrem Firmennamen. Sichern Sie sich die optimale Integration Ihres Unternehmens auf dieser Veranstaltung. Gerne beraten wir Sie persönlich oder telefonisch über das passende Sponsoring-Modell. Kontakt: Katharina Schönharting, Fon 0461 90909380, schoenharting@flensburger-foerde.

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Donnerstag 01.03.2018 19:00 DKB-Handball Bundesliga: SG Flensburg-Handewitt vs. HSG Wetzlar Flens-Arena 19:00 Projekt „Junge Selbsthilfe“ für Menschen von 18-35 Jahren Als eine erste Idee ist ein sich regelmäßig treffender Stammtisch entstanden. Dieser trifft sich jeden 1. Donnerstag im Monat. Anmeldung erbeten. Im Grisou, Holm 45

„normale“ Grundschule. So lernten die Kinder nach der Ganzheitsmethode nach Prof. Wittmann aus Kiel das Lesen; nicht Buchstabe für Buchstabe wurde letztlich zu einem Wort zusammengefügt, sondern die fälschlicherweise als ABC-Schützen benannten Jungen und Mädchen sollten Wörter „ganzheitlich“ erfassen. Also nicht „M-u-t-t-i“, sondern „Mutti“ als Wortbild. Zumindest für Ekkehard Krüger endete das Reformmodell in Detmold erfolgreich. Er wechselte 1951 zum Altsprachlichen Gymnasium der Stadt und schaffte 1961 sein Abitur. Aktiv und sprachgewandt war er schon während der Schulzeit. Aktiv im CVJM, den Pfadfindern, als „Jugendschaftsführer“ und sprachgewandt als Leiter des Detmolder Jugendforums, einer Diskussionsplattform für OberstufenschülerInnen aller Schulen. Die Fähigkeit zum Führen und Organisieren kam ihm auch während der zweijährigen Bundeswehrzeit zugute. Dass er Jahre später, 1974, den Kriegsdienst verweigerte, war weder der erste noch der letzte Bruch in seiner Vita. In den folgenden neun Jahren wurde er seinem Lebensmotto gerecht, einem Leitspruch, den schon Goethe formuliert hatte: „Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden.“ Beim ersten Ansehen eine Binsenweisheit, birgt sie einen wesentlichen Kerngedanken, der Ekkehard Krügers Lebensweg prägen sollte. Während er so abgehoben erscheinende Fächer wie Geschichte,

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Kunstgeschichte, Archäologie und Gesellschaftswissenschaften in Marburg, Berlin und Münster studierte, leitete er gleichzeitig Zeltlager und musische Camps mit dem wenig wissenschaftlichen Namen „Komödiantentreffen“, später „Cumpania musi-

ca“ (kein Schreibfehler). Auch trat er einer Burschenschaft bei, beteiligte sich an der Hochschulgesetzgebung in der Studentenvertretung und war zwei Jahre lang gewählter Führer einer „Landesmark“ bei den Pfadfindern.

19:30 Kaleidoskopische Erzählung in Bildern, Text und Gesang: „Danskhed“ Det Lille Teater 19:30 Dat Wunner von San Miguel Studio der NDB, Augustastraße 20:00 fulminant & Töchter Echt …? – Eine Inszenierung Theaterwerkstatt Pilkentafel

20:00-21:30 Gospelchor St. Gertrud Leitung: Helmut Deutschmann, Telefon 3 55 09 Neue Sängerinnen und Sänger sind willkommen! Marienhölzungsweg 51 Freitag 02.03.2018 Gesundheitstage medicum Vom 02.03.2018 bis 03.03.2018 CITTI-Park Fortbildung zur interkulturellen Sensibilisierung für junge Ehrenamtliche Anmeldungen und weitere Informationen unter www.scheersberg.de oder unter 04632 84800. Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg

In der Rückschau wirkt diese Aufstellung wie die Grundlage für eine eher rechtsorientierte Lebensperspektive. Aber es sollte anders kommen. Ins gleiche Jahr 1972 fiel seine Promotion zum Dr. phil., und sein Beitritt in die SPD, geprägt von den politischen Entwicklungen jener Jahre. 1972 war das vielleicht politisch ereignisreichste Jahr dieser Epoche. In der Bundesrepublik war zu Beginn des Jahres 1972 der sogenannte „Radikalenerlass“ ergangen, nach dem Beamte nicht Mitglied in einer extremistischen Organisation sein durften. Wenn auch erfolglos, wurde intensiv nach Mitgliedern der RAF gefahndet. Im Mai wurde von der Roten-Armee-Fraktion ein Bombenanschlag auf das im IG-FarbenHaus in Frankfurt am Main stationierte 5. US-Korps verübt, bei dem ein Mensch ums Leben kam. Weitere 13 Menschen wurden schwer verletzt. Wenige Tage später wurde das Auto von Bundesrichter Wolfgang Buddenberg in die Luft gesprengt. Die Spannungen zwischen der DDR und der Bundesrepublik verschärften sich. Als herausragende Figur wirkte Willy Brandt, Vorsitzender der SPD und Bundeskanzler. Für viele Vorbild und Anlass, der SPD beizutreten, für andere Feindbild, weil er für weniger spannungsgeladene Beziehungen zur DDR warb. Nach einem Misstrauensvotum von CDU/CSU stellte Brandt die Vertrauensfrage, bei der sich eine Mehrheit im Bundestag gegen ihn entschied. Es kam zu Neuwahlen mit hohen Gewinnen der SPD. Sie konnte mit der FDP zusammen eine neue Regierung bilden. Brandt wurde wieder zum Bundes-

kanzler gewählt. Doch das Jahr 1972 war noch nicht zu Ende, das Jahr der Olympischen Spiele in München. Palästinensische Terroristen der Organisation „Schwarzer September“ verübten einen Anschlag auf die israelische Olympiamannschaft, bei dem die Sportler als Geiseln genommen wurden. Bei dem Versuch der Polizei die israelischen Geiseln zu befreien, kamen fünf Terroristen und elf Geiseln ums Leben. Für Ekkehard Krüger war das Jahr 1972 eine weitere Zäsur in seinem Leben. Er verließ die Bundeswehr, wurde zwei Jahre später als Kriegsdienstverweigerer anerkannt. Fast zur gleichen Zeit bekam er eine Anstellung bei der Akademie Sankelmark als Dozent und Studienleiter, zuständig für die politische Erwachsenenbildung. Ein Jahr später heiratete er Helga Gutowski, eine Lehrerin. „Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.“ Vielleicht war es dieses Goethe-Motto, das ihn seine theoretische Arbeit an der Akademie kritisch sehen ließ. Er wollte tun, verwirklichen, nicht nur theoretisieren und reden. Er kündigte seine sichere Position in Sankelmark und suchte eine neue Wirkungsstätte, fand sie in Dänemark auf dem Jugendhof Knivsberg bei Aabenraa. Der Knivsberg ist eine Einrichtung der deutschen Minderheit in Dänemark. Er wurde schließlich zum Leiter der Einrichtung ernannt. Ekkehard Krüger mochte keinen Stillstand, gab sich mit der mehr nach innen gerichteten Aktivität des Knivsbergs nicht zufrieden und warb an dänischen Schulen für

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Gl ü um das Wollen, sondern um das Tun. Er arbeitet seit 1978 im Verein zur Förderung der Waldorfpädagogik Flensburg e. V. mit und war vier Jahre lang in dessen Vorstand. Bis heute spiegeln die „Flensburger Hefte“, deren Vorgänger er mitbegründete und herausgab, das Konzept der Waldorfpädagogik wider. 1980 wurde der erste Waldorfkindergarten gegründet. Zwei Jahre später folgte die Waldorfschule Flensburg. Krügers Kinder besuchten beide Einrichtungen. Die Mitarbeit im Verein Waldorfpädagogik verlief nicht konfliktfrei. Der Anspruch der Waldorfschulen-Lehrer auf das Bildungsmonopol kollidierte mit dem Anspruch der Eltern auf gemeinsame Zielsetzung. Krüger verließ 1982 seinen Vorstandsposten. Im gleichen Jahr setzte Ekkehard Krüger erneut Wollen in Tun um und baute die Erwachsenenbildungsstätte „Johannishof“ in Freienwill auf. Der Zielsetzung, der Vermittlung eines ganzheitlichen Menschenbildes, blieb der streitbare Pädagoge treu. Im Johannishof, einer „Arbeitsstelle für ganzheitliche Lernerfahrungen“, trafen sich Menschen unterschiedlichster Voraussetzungen, nicht zuletzt zahlreiche Arbeitslose. Zunächst durch das Arbeitsamt gefördert, verlor die Institution zunehmend die finanzielle Basis und musste 1990 geschlossen werden. Ekkehard Krüger war damit erneut arbeitslos. Mit ein wenig Ironie kann man dann seine Anstellung 1992 an der Hanse-Akademie in Erfurt ansehen. Dort sollte er arbeitslose, ehemalige DDR-Bürger für akademische, technische und sozialpädagogische Berufe ausbilden. Als „Verhaltenslehrer“, wie er selbst sagt, sollte er

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die Mitarbeit in der Bildungsstätte. Das fiel bei den Dänen auf Interesse, beim deutschen Schulverein dagegen auf Kritik. Ekkehard Krüger betont immer wieder, dass er mit dem, was er tut, mit sich selbst im Einklang sein müsse. Anpassung ja, aber nicht sich verbiegen lassen. Die Konsequenz war, dass er 1978, nach gut einem Jahr Tätigkeit in Dänemark, seinen Posten kündigte, mit der Folge nun arbeitslos zu sein aber nicht beschäftigungslos. Mit der Vergrößerung der Familie wuchsen neue Perspektiven und Aufgaben. 1976 wurde der Sohn Tim geboren, ein gutes Jahr später die Tochter Lene. Während Ekkehard Krüger in dieser Zeit freiberuflich als Dozent und Seminarleiter in der Jugend- und Erwachsenenbildung tätig war, holte ihn, im positiven Sinne, die Vergangenheit ein. Schon seine Mutter war anthroposophisch ausgerichtet, interessierte sich für die Lehren von Rudolf Steiner, der die Bewegung zu Beginn des vorigen Jahrhunderts begründet hatte. Sichtbares Ergebnis seiner Weltsicht sind die Waldorfschulen und Kindergärten, in die Krüger auch seine Kinder schickte. Die Anthroposophie versucht, Elemente des deutschen Idealismus, der Weltanschauung Goethes, christlicher Mystik, fernöstlicher Lehren sowie der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse zu Steiners Zeit miteinander zu verbinden. Gegen das aus der Sicht Steiners einseitige Erfassen der Realität mit den Sinnen, der Anthropologie, stellte er eine „eine umfassende (kosmologische) Anschauung des Menschen und der Welt.“ Ganz im Sinne des Goethewortes ging es Ekkehard Krüger nicht nur

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den im Sozialismus aufgewachsenen Menschen die Regeln des kapitalistischen Wirtschaftssystems vermitteln. Schon mit Ausblick auf eine Langzeitbeschäftigung reisten er und seine Frau nach Erfurt. Doch es folgte die Ernüchterung. Wie nicht selten in jener Zeit nach der Wende, bot sich ein Bewerber „zum halben Preis“ für die Stelle an. Ekkehard Krüger reiste ohne Arbeitsvertrag zurück nach Flensburg. Erneut arbeitslos, aber nicht beschäftigungslos. Schon zuvor war der umtriebige Flensburger an der Gründung des Bildungswerkes „An-

deres Lernen“ beteiligt, der heutigen „Heinrich-Böll-Stiftung“ und arbeitete in der „Kommission Weiterbildung“ der Landesregierung mit. Nach dem kurzen Gastspiel in Erfurt wurde er von einem ehemaligen Bekannten angesprochen, ob er nicht bei der Deutschen Angestellten Akademie arbeiten wolle. Nicht nur gesagt, sondern getan. Von 1991-1997 war er Leiter der „Akademie für Fach- und Führungskräfte Schleswig-Holstein“, später „Norddeutschland“ bei der DAA. Das große Thema jener Zeit „Lean

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Freitag 02.03.2018

Management“. Die oft mehrstufigen Führungshierarchien in Verwaltung und Unternehmen sollten abgespeckt werden, die Entscheidungswege verkürzt, die Mitarbeit der unteren Ebene verstärkt werden. Doch das Projekt scheiterte. 1997 war Ekkehard Krüger erneut arbeitslos, jedoch nur drei Jahre. Zur Jahrtausendwende ging er in den vorzeitigen Ruhestand. Die Folge war ein verstärktes Engagement für ein Projekt in einem völlig neuen Umfeld, der Kirche. Ganz fremd war ihm der klerikale Raum nicht. Zwar war keiner in der Familie Kirchen-

mitglied, doch christliches Denken und Fühlen ihm nicht fremd. Insbesondere die Friedensinitiativen, etwa „Christen für die Abrüstung“, ließen ihn nicht unberührt. Ein Schlüsselerlebnis war der Besuch einer Kirchengemeinde anlässlich einer Reise ins Elsass. Der Besuch hatte keinen touristischen Anlass. In Krügers Bauernhaus waren jugoslawische Flüchtlinge aufgenommen worden. Eines Tages waren sie verschwunden, ohne eine Mitteilung zu hinterlassen. Nach einiger Zeit kam eine Anfrage französischer Behörden, wer denn nun die Kosten für

die Leute übernehmen würde. Der Kontakt war wieder hergestellt und Ekkehard Krüger reiste in das Elsass, besuchte die Leute. Dabei stieß er auf eine Kirche im nahen Basel, größer als die Nikolaikirche in Flensburg. Eine Kirche, die im doppelten Sinne nicht verschlossen war, wie im Norden üblich. Als sie durch ein Parkhaus ersetzt werden sollte, ergriffen Christen die Initiative und gründeten eine Begegnungsstätte für alle, auch für Minderheiten wie Schwule und Lesben. Neben dem üblichen Gottesdienst gab es Veranstaltungen zu den unterschied-

10:00 Gehirn-Jogging – Fitness für den Kopf Mit Bewegungen das Erinnerungsvermögen ankurbeln. Corinna Fiedler zeigt allen Interessierten, wie man durch einfache Bewegungsabläufe sein Gedächtnis schulen kann. Teilnahmegebühr 3,50 Euro pro Gast je Vormittag DRK-Schwesternschaft Elsa Brändström e. V. Mürwiker Straße 2 10:00-11:00 Bewegung kennt kein Alter Unter der fachkundigen Anleitung von Birte Ingwersen treffen sich Menschen ab 60 Jahren, um Körper und Geist frisch zu halten und zu trainieren. Im Gertrudensaal, Marienhölzungsweg 51 11:00-16:00 Kinderflohmarkt Kita, Preesterbarg 20a 13:30 Büchercafé mit Ausleihe zum Wochenende Kita Sol-Lie, Meisenstr.15 13:30–14:00 Bücherausleihe Kontakt: 0461 40683962 Familienzentrum Fruerlund Schleibogen 6 14:30 Rum- und Zucker-Tour Stadtführung Start: Holmpassage/ Wasserrad am ZOB 18:00-21:00 Lernen Sie die Thailändische Küche kennen, vhs-Zentrum Sandberg; Hauptgebäude A; Küche, Anmeldungen über www.vhs-flensburg.de

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Freitag 02.03.2018 19:30 Menke Planetarium Jules Verne Voyages – Drei Reisen durch das Unmögliche Planetarium der Hochschule Flensburg Fördestraße 37, Glücksburg 19:30 Don Quichotte Ballettabend von Katharina Torwesten Stadttheater 20:00 Dat Wunner von San Miguel Studio der NDB, Augustastraße 20:00 Jazz på Flensborghus Live Jive Jungle Thor Madsen, el-guitar; Jeppe Skovbakke, el-bas; Peter Leth, trommer; Jan Harbeck, tenorsaxofon Flensborghus 20:00 Feiniger Trio zu Gast in Flensburg Freunde der klassischen Musik auf das „Feininger Trio“ freuen. Werke von Haydn, Zemlinsky, Schubert und Brahms stehen auf dem Programm. Das Trio ist hochkarätig besetzt: Christoph Streuli (Violine) und David Riniker (Violoncello) sind beide Mitglieder der Berliner Philharmoniker, am Klavier sitzt Adrian Oetiker. 2005 gründeten diese drei Musiker das Feininger Trio. Namenspatron ihres Ensembles ist der Maler, Grafiker und Mitbegründer des Bauhauses, Lyonel Feininger, dessen Berliner Atelier sich unweit des Probenortes des Ensembles im Stadtteil Zehlendorf befand. Seiner Persönlichkeit wie auch seinem Schaffen fühlen sich die Mitglieder eng verbunden. Ticketbestellung zum Vorverkaufspreis von 18 Euro (Abendkasse 20 Euro) unter kulturzeit@ waldorfschule-flensburg.de. Waldorfschule

lichsten Themen. Die Kirche blieb als „Offene Kirche“ erhalten. Das Samenkorn war in aufnahmebereite Erde gefallen. Zurückgekehrt, versuchte Krüger den Pastor von St. Nikolai für die Idee der Offenen Kirche zu begeistern und hatte Erfolg. St. Nikolai sollte nicht nur ein Zentrum für die Kirchengemeinde sein, sondern für die ganze Stadt. Das wiederkehrende Motto „Nicht nur wollen, sondern auch tun“ hatte bei Ekkehard Krüger doppelte Bedeutung. Er engagierte sich zunächst als Nichtkirchenmitglied, etwa bei

der Restaurierung der Orgel, trat aber dann 1998 der evangelischen Kirche bei. Das Konzept der Offenen Kirche wurde umgesetzt. Jetzt ist das Gotteshaus häufig Ort von Begegnung, Meditation und Konzerten etwa mit dem dort beheimateten Flensburger Bach-Chor. Nicht nur Stätte für lebendige Kultur, sondern auch Raum für stille Meditation sollte St. Nikolai werden. Anstoß gab Krügers Beschäftigung mit fernöstlichen Meditationsriten. Die „Weltgemeinschaft für christliche Meditation“ hatte in der

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Eifel ein Seminar veranstaltet, das den Flensburger tief beeindruckte. Wie schon bei seiner Reise ins Elsass und nach Basel zündete erneut ein Funke. Meditation in die Flensburger Kirche zu bringen, war nun eine neue Herausforderung. Seitdem besitzt Ekkehard Krüger einen Schlüssel zur St. Nikolaikirche und leitet in regelmäßigen Abständen Meditationstreffen, etwa am Mittwoch, dem 07.03.2018 um18.00 Uhr. „Nicht nur wollen, sondern auch tun“ gilt auch für die ehrenamtliche Arbeit im Seniorenbeirat der Stadt, mehr als eine Freizeitbeschäftigung. Die Institution gibt es seit 20 Jahren in Flensburg. Für zuletzt zwei Jahre wurden die neun Mitglieder 2016 gewählt. Wahlberechtigt sind alle Flensburger über 60 Jahre. Der Seniorenbeirat berät die städtische Verwaltung in allen relevanten Fragen, vom Verkehrskonzept bis zur Frage „Wie wollen wir in Zukunft leben?“ Zehn Jahre lang stand Ekkehard Krüger dem Gremium vor, prägte wesentlich dessen Arbeit. Auch ohne die Vorstandstätigkeit lebt er weiter sein Lebensmotto „Nicht nur wollen, sondern tun!“ und bietet der Stadtverwaltung seine Beratung in Fragen des ÖPNV, der Mobilität und der Barrierefreiheit an und der St. Nikolai sein Engagement für die „Offene Kirche“. Offen ist auch sein Öko-Haus in Fruerlund, offen für Licht und Wärme, für die Nachbarn und vor allem, für neue Ideen.

Bericht: Dieter Wilhelmy, Fotos: Benjamin Nolte, Archiv Krüger

FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

Zukunft aufbauen mit den Besten. Baufinanzierungsberatung der Nospa auf Platz 1 in SH. Die Niedrigzinsphase hält an und damit bleiben die Zeiten für Häuslebauer und -käufer gut. Neben den attraktiven Konditionen darf die Tragweite eines Immobilienerwerbs aber nicht vergessen werden. Schließlich gehen die meisten Menschen diesen Schritt nur einmal. Deswegen ist es besonders wichtig, hierbei eine kompetente Beratung zu erfahren – wie die Nospa sie ihren Kunden bietet. Bereits zum zweiten Mal konnte die Sparkasse aus dem hohen Norden nämlich als Sieger in Schleswig-Holstein aus dem Bankentest von DIE WELT hervorgehen. Im Namen der Zeitung haben die unabhängigen Bankentester des Internationalen Instituts für Bankentests (IIfB) aus der Schweiz Banken in Schleswig-Holstein in Sachen Baufinanzierung auf Herz und Nieren geprüft. Als Testsieger stand am Ende die Nord-Ostsee Sparkasse fest. Mit einem Ergebnis von 1,37 gab es ein „sehr gut“ als Abschluss und damit die Empfehlung an alle Häuslebauer und -käufer, sich bei der Suche nach einem seriösen und zuverlässigen Finanzierungspartner an das regionale Kreditinstitut zu wenden. Versteckte Tester stellen Baufinanzierungsberatung auf den Prüfstand Um ein seriöses Testergebnis zu gewährleisten, setzt das IIfB für die Bewertung ausgewiesene und unabhängige Experten ein: Profis mit mehr als 20 Jahren Branchenerfahrung sowie geschulte Testpersonen, deren Beurteilung ein 26 Punkte umfassender Katalog zugrunde lag. Die festgesetzten Kriterien richten sich vor allem nach Aspekten, die Bundesbürger in Umfragen zur Baufinanzierung als „wichtig“ oder „sehr wichtig“ angegeben haben. Um die Banken realitätsnah und authentisch testen zu können, wurden vom IIfB „versteckte Tester“ eingesetzt. Diese haben „getarnt“ als echte Kunden reale Beratungstermine wahrgenommen und die Baufinanzierungsberater der unterschiedlichen Institute dabei mit der immer gleichen Lage konfrontiert: Ein Elternteil sucht für ein studierendes Kind eine Eigentumswohnung im Wert von rund 220.000 Euro, wovon 100.000 Euro finanziert werden sollen. So wurde die Beratungsleistung aller Teilnehmer vergleichbar. Die Tester achteten sowohl auf Faktoren wie Gesprächsatmosphäre und Freundlichkeit als auch auf die entscheidenden fachlichen Merkmale der Beratung. Schließlich muss der Bankmitarbeiter nicht nur die Wünsche des Kunden berücksichtigen, sondern insbesondere dessen finanzielle Situation sorgfältig analysieren. Dazu zählt die Betrachtung des Einkommens, der Familienplanung, des Eigenkapitals und der Zukunftspläne. Darauf basierend sollten mehrere Finanzierungsvarianten ausgearbeitet werden, die mögliche

Das zweite Mal Gold: Mitarbeiter vom Team Baufinanzierung nahmen stellvertretend für alle 23 Kollegen das Siegel in Empfang.

Förderungen, Prämien und Zulagen berücksichtigen, verständlich darstellen und vergleichbar machen. Auch der Check der Vorsorgesituation des Kunden war ein Bewertungsfaktor. Rundum starke Leistung von den Nospa-Mitarbeitern Von den Ausfertigungen der Nospa waren die Tester sehr überzeugt: In allen Punkten gab es ein positives Fazit. Besonders die Übersichtlichkeit und Verständlichkeit der ausgehändigten Unterlagen wurde gelobt. Zudem zeigten sich auch die Konditionen als attraktiv und wettbewerbsfähig. Entsprechend groß war die Freude über das starke Ergebnis bei den 23 regionalen Baufinanzierungsberatern der Nospa. Sie zeigen jeden Tag große Einsatzbereitschaft und reagieren auf Kundenanfragen sehr flexibel. Dazu gehört beispielsweise die Vereinbarung von Beratungsterminen von 7 bis 19 Uhr sowie bei Bedarf nach Feierabend und auf Wunsch beim Kunden zuhause. Als Experten für die Entwicklung maßgeschneiderter Finanzierungskonzepte sorgen die Nospaberater nicht nur für eine kundenfreundliche, unkomplizierte Abwicklung, sondern auch für kurzfristige Kreditzusagen. Oft kann bereits im ersten Gespräch eine entsprechende Vereinbarung getroffen werden. Damit sind die Kunden auch bei kurzfristigen Gelegenheiten zum Haus- oder Grundstückskauf optimal aufgestellt. Für alle diese Leistungen ist die WELT-Auszeichnung der Lohn.

Ein Wort ist ein Wort: Exzellente Beratungsqualität Bei vielen der getesteten Institute waren die Bemühungen in der Kundenkommunikation zwar lobenswert, doch die Beratung zeigte Mängel auf. Zum einen entpuppten sich die beworbenen Konditionen häufig als „Lockangebote“, zum anderen wurde selten vollumfänglich über Fördermittel und Sonderkreditprogramme aufgeklärt. Anders bei der Nospa: Hier konnten Beratungsqualität, Transparenz und Verantwortungsbewusstsein Bestnoten erlangen – und das übrigens nicht nur im Bereich Baufinanzierungsberatung. Auch in den Kategorien „Private Banking“ und „Firmenkunden“ wurde die Nospa jeweils mit „Gold“ ausgezeichnet und sicherte sich eine Top-Platzierung im landesweiten Vergleich. „Hohe Qualität, passgenaue Beratung und vertrauensvolle Zusammenarbeit, das ist unser Anspruch“, freut sich der Vorstandsvorsitzende Thomas Menke über das gute Bewertungsergebnis. „Für uns steht dabei die persönliche Nähe zu unseren Kunden immer im Vordergrund – ob digital oder vor Ort in unserer Region. Wir sind und bleiben überall da, wo uns unsere Kunden brauchen.“

Goldener Hattrick für die Beratung bei der Nospa.

FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

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FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

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nomischer sondern ein ökologischer Verlust. Wertvolle Rohstoffe gehen verloren, die Umwelt mit Elektroschrott belastet. Vom Wertverlust in Euro und Dollar ganz abgesehen. Die Industrie hat sich längst dieses Phänomens angenommen, bietet Lösungen an, um Rückläufer und Reparaturgeräte dem Markt wieder zugänglich zu machen. Doch kann der Kunde sicher sein, dass ein Versandrückläufer oder ein repariertes Gerät wirklich voll funktionsfähig ist, möglichst „so gut wie neu“ seinen Dienst leistet? Bisher wurden Geräte oft manuell auf ihre Funktionen getestet, die Tasten gedrückt, die Kamera ausgelöst, der Speicher geprüft und die wesentlichen der oft verschachtelt angeordneten Funktionen getestet. Doch manuelle Prüfung durch Menschenhand ist immer subjektiv, die Ergebnisse nicht mit absoluter Sicherheit wiederholbar, sind also weder verlässlich und zuverlässig. Erst ein Standardverfahren mit immer gleichen Abläufen ohne Abweichungen und menschliche Subjektivität kann Abhilfe schaffen. Flensburger Ingenieure arbeiten seit fünf Jahren an einer Lösung, die all diese Einschränkungen aufhebt, die geforderten Kriterien erfüllt und der Industrie eine Lösung bietet, die nicht nur ökonomisch ist, sondern auch der Umwelt zugute kommen. Jetzt ist die Marktreife erreicht, die Lösung bereit für die kommerzielle Anwendung.

welche Lautstärke, welchen Klirrfaktor das Gerät haben darf, muss und kann. Hinnerk Pahl, ebenfalls FH-Absolvent, entwickelte an anderer Stelle Apps, insbesondere für Apples mobiles Betriebssystem IOS. Anika Paulsen ist FH Werkstudentin, hochspezialisiert für die Auswertung

gen ist, kommen aus der Flensburger Hochschul- und Technologieszene. Uwe Andersen hat an der Flensburger FH Elektronik und Informatik studiert. Er ist auf das Testen von Audio-Funktionen spezialisiert, Mikrofon und Lautsprecher des Smartphones, weiß, was in dem Gerät mit den akustischen Daten geschieht,

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FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

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digitaler Bilder. Sie entwickelt die Testanordnungen für die SmartphoneKamera. Kameras, die inzwischen der Bildqualität von teuren Systemkameras kaum noch nachstehen. Entsprechend hoch sind die Qualitätsanforderungen. Axel Schneider, mit 51 Jahren der Senior von XIXLAB, hat seine Sporen bis 2012 bei Motorola verdient. Dort hat er Testsysteme für die damals hier produzierten Handys entwickelt, war weltweit für den Konzern tätig und hat an der Quelle erlebt, wie Mobiltelefone und später Smartphones entwickelt und getestet wurden. „Die Anforderungen der Hersteller an Testumgebungen sind völlig anders als die der Unternehmen, die wir jetzt mit unserer Lösung bedienen“, sagt er und ergänzt: „Die kennen ihre Geräte und können im Produktionsprozess das testen, das sie selbst entwickelt haben.“ Die Testanordnung, die XIXLAB entwickelt hat, muss und kann sich dagegen an so gut wie jedes auf dem Markt befindliche Gerät anpassen, testet ein SAMSUNG ebenso wie ein I-Phone, ein HTC ebenso wie ein HUAWEI.

Die große Herausforderung, die sich den Flensburger Entwicklern stellte, war es, auch ohne tiefgehende Unterlagen der Hersteller, eine Testumgebung aufzubauen, die alle äußeren wie inneren Funktionen eines Gerätes auf Herz und Nieren prüfen kann.

Geheimnis hinter schalldichten Türen Der graue, kühlschrankgroße Kasten verrät zunächst nicht sein komplexes und intelligentes Innenleben. Nur das tabletgroße Display lässt ahnen, was sich in den nächsten Minuten im Inneren der Box abspielen wird. Um das zu beobachten, bleiben die Klappen in den nächsten Minuten für den Beobachter geöffnet, nicht ohne Folgen bei der Fehleranalyse. Das zu testende Gerät ist in einem Metallrahmen eingespannt. Über ihm eine Kamera, ein Mikrofon und mechanische Taster, bereit, dem Smartphone „zu Leibe zu rücken“. Das darf man wörtlich nehmen. Denn neben Testläufen, die das elektronische Innere prüfen, die SIM-Karte, die Batterie, die Temperatur, WLAN,

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FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

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Aus Flensburg in die ganze Welt Bis der graue Kasten die Marktreife erhalten hat, war ein fünfjähriger

Entwicklungsprozess nötig, der jetzt zum Abschluss kommt. Am Anfang stand ein Pflichtenheft. Der Aufwand beim Testen von Rückläufer- und Reparaturgeräten sollte verringert werden. Wichtiger jedoch, der „human factor“, die subjektive Beurteilung sollte durch eine objektive Anordnung, ein zuverlässiges, wiederholbares Verfahren ersetzt werden. Nicht zuletzt sollte vermieden werden, dass noch brauchbare oder reparaturfähige Geräte auf dem Müll landen. Für den Anwender, den Reparatur- oder Recyclingbetrieb sollte eine klare Entscheidungshilfe geliefert werden. Müll oder Wiederverwertung? Die Lösung war die Entwicklung eines „Roboters“, der unbestechlich und flexibel, unabhängig von Gerätehersteller und Gerätetyp ein Smartphone unter die Lupe, die Ohren und die Finger nimmt und seinen Zustand bewertet. Geht oder geht nicht. Die Flensburger Entwickler haben sowohl die Software wie auch die notwendige Mechanik entwickelt. Die aufwendige Mechanik wird ein paar Häuser weiter in der Lise-Meitner-Straße von der Firma AMS in die

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Praxis umgesetzt. Die Softwareerarbeitung bleibt bei XIXLAB im Technologiezentrum. Wer soll nun von dem unscheinbaren grauen Kasten mit seinen Fähigkeiten profitieren? Eine inzwischen weltweit operierende und vielfältige

Branche gehört zu der Zielgruppe. Sie ist damit beschäftigt, vom Kunden zurückgesandte Geräte, benutzt oder neu, zu testen, um sie wieder auf dem Markt anbieten zu können. Zu erkennen sind diese Geräte oft an der Bezeichnung „refurbished“.

Recyclingbetriebe, die vor der Wahl stehen, ein Gerät zu entsorgen oder es wieder als Gebrauchtgerät zu veräußern, brauchen eine verlässliche Testlösung. Alles, was im Internet angeboten wird, kann ohne Begründung zurückgesandt werden. Ein riesiger Markt mit hohen Risiken für die Anbieter, Tendenz zunehmend. Nicht nur die absolute Menge jährlich eineinhalb Milliarden verkaufter Geräte, sondern die zunehmende Vielfalt der Produkte schafft für die Flensburger einen fast unermesslichen Markt weltweit. Nur wenige Mitbewerber teilen sich diesen Kuchen. Eine Chance, die Axel Schneider und seine Crew jetzt nutzen wollen. Zu Hilfe kommt ein bestehendes Netzwerk, auf das vor allem der Firmenchef durch seine langjährige Erfahrung zurückgreifen kann. Demnächst stehen Messen und Konferenzen an, auf denen das Produkt vorgestellt wird. Die nächste Phase, so Axel Schneider, wird die Bereitstellung von Testgeräten für die Unternehmen sein. „Keiner kauft die Katze im Sack“, sagt er und ergänzt, dass die Unternehmen seine Lösung „live“ erleben wollen, in der täglichen Anwendung. Wenn diese Vermarktungsstrategie aufgeht, werden nicht ein oder zwei, sondern ganze Straßen von Geräten in den Auftragsbüchern stehen, sich die jahrelangen Investitionen auszahlen. Axel Schneider lobt das Zusammenspiel in Flensburg von Hochschule, Technologiezentrum, Fördereinrichtungen und WIREG, ohne das eine solche Entwicklung nicht möglich wäre. Text: Dieter Wilhelmy Fotos: Benjamin Nolte

FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

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In unserer Serie „Flensburger Straßen und Stadtteile“ bitten wir Zeitzeugen, uns von ihren ganz persönlichen Erinnerungen zu berichten. In dieser Ausgabe hält Ingeburg Feddersen, Jahrgang 1924, Rückblick.

Sonntag 04.03.2018 11:15 3. Kammerkonzert Blechvariationen 2.0 Museumsberg 11:30 Rum, Schweiß & Tränen Schifffahrtsmuseum

13:00-18:00 Verkaufsoffener Sonntag CITTI-Park, Förde Park Innenstadt Flensburg 13:30 Fußball Flens-Oberliga: SC Weiche Flensburg 08 II vs. Frisia Lindholm Flensburger Stadion, Arndtstraße 14:00 Malerisches Kapitänsviertel Stadtführung Treffpunkt: Holmpassage/ Wasserrad am ZOB, 15:00 Krimmelmokel Puppentheater Lucie & Karl-Heinz Für Kinder ab 3 Jahren geeignet Eintritt: 5 EUR (Karten erhalten Sie 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Tageskasse.) Deutsches Haus, (Seiteneingang links, Richtung Konzertgarten) Flensburg 16:00 Theaterstück „SchwarzWeißgibtBunt“ Im 360°-Gemeinschaftshaus des SBV, Mürwiker Str. 28-30 16:00 Arena Musikfestival Ein Fest der Bläsermusik Flens Arena 16:00 Alice im Wunderland On Ice Deutsches Haus

Foto: Kleffel

12:00-17:00 Techniksonntag im Schifffahrtsmuseum

Bevor sich Ingeburg Feddersen, 94, zur Anschaffung einer elektrischen Schreibmaschine durchringen konnte, tippte sie ihre Tagebuchaufzeichnungen auf einer alten Olympia. Als sie mit sechzehn ihrer ersten Liebe begegnete, vertraute sie ihre Gefühle einem Oktavheft an. Das war 1940! Jetzt haben es ihre Enkelkinder fast geschafft, ihre schreibende Oma an den Computer zu setzen! Das wird höchste Zeit. Denn ihr

Als Adelby noch ein Dorf war Buch „Meine manipulierte Jugend“ – Eine Erzählung vom Aufwachsen im Nationalsozialismus – ist in erster Auflage 2017 erschienen, herausgegeben vom Landesbeauftragten für politische Bildung des Landes Schleswig-Holstein, Karolinenweg 1, 24105 Kiel (Ipb@landtag.Itsh.de). Das Buch ist versandkostenfrei für 5,00 EUR zu beziehen. Ursprünglich hatte Ingeburg Feddersen ihre Kindheits- und Jugenderinnerungen an die NS-Zeit für ihre Enkelkinder aufgeschrieben. Jetzt liegt ihr Buch, das auch im Schulunterricht Beachtung findet, einer ganzen Enkelgeneration vor! Die gelernte Erzieherin und ehemals leidenschaftliche Sportlerin, Ehefrau, Mutter und Großmutter hatte nach dem Krieg viele Jahre bis zur Rente eine Führungsposition im Bekleidungsbereich der Firma Holtex in der Husumer Straße inne. Ingeburgs Eltern Jess und Christine Feddersen hatten sich an einem Brief-

kasten in Tondern kennengelernt. Jess, Jahrgang 1891, der aus Leck stammte und auf dem Lehrerseminar in Tondern studierte, hatte nicht nur seinen Brief, sondern versehentlich auch seine Brieftasche in den Briefkasten gesteckt. Während er ungeduldig auf die nächste Leerung wartete, begegnete er seiner zukünftigen Frau. Es war die um ein Jahr jüngere Christine, in die er sich auf der Stelle verliebte. Christine war Reichsdänin. Ihr Vater, in Tondern als „Der Pottenmoker“ bekannt, betrieb eine gut gehende Töpferei. Das endgültige Aus für dieses schöne, alte Handwerk war durch die Herstellung von emaillierten Haushaltsgegenständen wie Kochtöpfen und Tafelgeschirr nicht aufzuhalten. Christines Vater musste schließlich die Töpferei aufgeben! Nach Abschluss seiner Lehrerausbildung und Antritt seiner ersten Lehrerstelle in der Marsch, mit Dienstwohnung im Schulgebäude, haben Jess und Christine geheiratet! Ihr erster Sohn wurde 1916 geboren. Danach kamen

Menü aus alten Zeiten im Strandhotel Glücksburg

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Den ganzen März über können Gäste sich ab 18.00 Uhr auf eine Neuauflage des 5-gängigen Menüs aus alten Zeiten „Anno 1883“ freuen. Küchenchef André Schneider und sein Team servieren Ihnen kulinarische Genüsse von Blumenkohlsuppe über Ostseelachs bis hin zum Ragout fin. Den krönenden Abschluss bilden eine Flensburger Präsidentencrème und eine Käseauswahl. Welchen Anlass das Strandhotel hatte, seinen Gästen im Jahre 1883 dieses Menü zu servieren, ist leider nicht bekannt. Aber dass die verfeinerte Neuauflage vorzüglich munden wird, davon sind wir überzeugt. Einen Tisch können Sie direkt im Restaurant „Felix“ unter Tel. 04631-6141500 reservieren. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.strandhotel-gluecksburg.de.

FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

1930: Ingeburg Feddersen mit ihren Eltern Christine und Jess und ihrem Bruder Karl Christian zwei weitere Kinder zur Welt, die im Kleinkindalter an Lungenentzündung gestorben sind. Die feuchten Wohnräume und das Marsch-Klima sollen die Ursache für den Tod der Kinder gewesen sein. Nach diesem schmerzlichen Verlust hatte der Vater seine Versetzung nach Sterup bewirken können. Hier kam Ingeburg im Jahre 1924 zur Welt! Im Schuljahr 1929/30 trat Lehrer Jess Feddersen die freigewordene Stelle an der Adelbyer Schule an. Diese Versetzung war der Familie wegen der Nähe zu Flensburg wichtig – allein schon wegen der höheren Schulen. Ingeburgs Bruder besuchte bereits die Goethe-Schule – im Dritten Reich zur Adolf-Hitler-Schule umbenannt!

Der Name Adelby stand für Kirche, Friedhofsgärtnerei und die Schule Vor der Eingemeindung nach Flensburg gehörte Adelby zum Kreis Schleswig. Die Kinder der umliegenden Ortschaften Tarup und Sünderup besuchten die Adelbyer Schule – ein großes, gelbes Gebäude mit einem roten Dach. Im unteren Bereich befanden sich die Klassenräume, im ersten Stock lagen die Lehrerwohnungen. Der riesige Schulhof mit angrenzender Wiese bot den Schülern beste Möglichkeiten für Spiel und Sport. Die Schule war zweiund dreiklassig. Zwei Lehrer und eine Lehrerin gestalteten den Unterricht. Sie wurden von Zeit zu Zeit von einem jungen Praktikanten unterstützt. Der dörfliche Charakter der Adelbyer Schule war durch das lustige Geklapper der Holzschuhe an den vielen Kinderfüßen unüberhörbar. Je nach schulischer Leistung durften die älteren Schüler die schwere Pausenglocke, die an einem hölzernen Stiel befestigt war, schwingen. Ingeburg erinnert sich noch heute an das bunte Treiben auf dem Schulhof

FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

mit unendlich vielen Spielen. Tauspringen, Ball- und Kreiselspiele gehörten immer dazu. Während im Unterricht nur Hochdeutsch gesprochen wurde, ging es in den Pausen auf Plattdeutsch hoch her! Über allem hing am Eingang der fromme Vers „Die Furcht des Herrn ist der Weisheit Anfang!“ Fräulein Emilie Heismann war Ingeburgs Klassenlehrerin. Sie war korpulent und wirkte nach dem Unterricht oftmals sehr erschöpft. Wenn es ihr mal wieder

schlecht ging, ließ sie sich von Taxifahrer Petersen nach Hause bringen. Ingeburg und zwei Freundinnen hatten es tatsächlich geschafft, auch mal eine Tour mitfahren zu dürfen – aber nur bis zum Stadtrand. Fräulein Heismann wohnte in der Angelburger Straße über dem Lokal „Schwarzer Walfisch“! Nach vier Jahren Volksschule wechselte Ingeburg nach Flensburg auf die Mädchenmittelschule. Ihre Fachhochschulreife und Ausbildung zur Erzieherin machte sie an der Auguste-Viktoria-Schule (AVS). Das waren lange Schulwege. Als Lehrerstochter hatte Ingeburg bislang im Schulgebäude gewohnt. Jetzt war es für sie und ihre Klassenkameradinnen selbstverständlich, den weiten Weg von Adelby bis hoch zum Südergraben zu Fuß zu laufen. Hin und zurück! Ingeburg erinnert sich an die langen, kalten Winter. Die verschneiten Wege waren oft so hart gefroren, dass die Kinder für den Schulweg ihre Schlittschuhe unterschnallen konnten. Natürlich gab es dreimal am Tag eine Busverbindung über die Dörfer und zwischen Adelby und Flensburg, aber Ingeburgs Eltern spendierten der Tochter pro Jahr nur eine Bus-Monatskarte. Den für sie günstigsten Monat durfte sie selbst wählen! Busfahren war für die Schulkinder immer ein besonderes Erlebnis!

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Sonntag 04.03.2018 18:00 Dat Wunner von San Miguel Studio der NDB, Augustastraße 19:00 Don Quichotte Ballettabend von Katharina Torwesten Stadttheater Montag 05.03.2018 Ärzte ohne Grenzen Vom 05.03. bis 08.03.2018 CITTI-Park 08:15-10:00 Offene Beratungszeit Unterstützung, Fragen zur Erziehung Kontakt: 0461-40683962 Familienzentrum Fruerlund Schleibogen 6 09:30-11:30 Paperballs – ein runder Bastelworkshop, vhs-Zentrum an der Nikolaikirche, Anmeldungen über www.vhs-flensburg.de 10:30-12:00 Alltags- und Sozialberatung Familienzentrum Nordstadt Bau‘er Landstraße 19 14:15-15:00 Singen mit Sabine Kinder von 3-6 Jahren singen mit ihren Eltern Kita Sol-Lie, Kontakt: 0461 – 4816 2066 15:00 Höfe, Rum und alte Schiffe Stadtführung Treffpunkt: Vor dem Schifffahrtsmuseum 15:00 Vortrag Die Arbeiterwohlfahrt lädt zu einem Vortrag von Antje Röhrl ein. Berlin um 1900 – Erleben Sie die Berliner Luft, ist das Thema des Vortrags. Servicehaus Sandberg Schulze-Delitzsch-Str. 21

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Montag 05.03.2018 15:00 Frühlingsbingo im AWO Servicehaus Friesischer Berg 15:00-18:00 Betreuungsgruppe für Demenzkranke Haus der Familie Wrangelstr. 18 18:15-19:15 Eigentlich singen Sie gerne? In den Räumen von „Nordern art“, Norderstraße 38 19:00-21:00 Singst du gerne unter der Dusche und im Auto? Vielleicht ja auch mit uns (Pop, Gospel und mehr) im Neustadt-Chor in der Petri-Schule (Aula). Spätestens nach der Probe hast du gute Laune... Apenrader Str. 164 Dienstag 06.03.2018 10:00-14:00 Tausch- und Plausch-Börse Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, 14:00-19:00 Besuchszeiten des WGAZ (Wehrgeschichtliches Ausbildungszentrum) und der Bibliothek. Marineschule Mürwik, Kelmstraße 14 14:30 Kino und Klönschnack: Die Verlegerin UCI-Kinowelt 15:00-16:30 Der Seniorenbeirat lädt ein zu Kaffee und Kuchen mit Informationen über die Arbeit des Seniorenbeirats und zur anstehenden Seniorenbeiratswahl Im 360°-Gemeinschaftshaus Fruerlund, Mürwiker Str. 28

Adelbyer Schule. Oben befanden sich die Dienstwohnungen der Lehrer

„Meine manipulierte Jugend“ Ingeburg Feddersen beschreibt in ihrer gleichnamigen Erzählung, wie sich mit der Machtergreifung der Nazis 1933 das beschauliche Leben in der bis dahin intakten Dorfgemeinschaft zunächst schleichend und dann in immer größeren Schritten veränderte. Schule, Sport und Freizeit waren so blendend durchorganisiert, dass freiwillige Ausgrenzung Einzelner den Verzicht auf gemeinsame Unternehmungen mit Gleichaltrigen wie Heimabende, große Sportveranstaltungen, Zeltlager und Reisen bedeutet hätte. Die Aufsicht darüber, dass im Dorf möglichst alle im Gleichschritt marschierten, war von ganz unten bis nach ganz oben, angefangen bei den Jungmädeln (JM), dem Bund Deutscher Mädel (BDM), Hitler-Jugend (HJ) und Ortsgruppenleiter lückenlos eingefädelt. Einfacher ging es nicht. Schließlich kannte jeder jeden im Dorf! Auch Ingeburg wollte unbedingt dabei sein. Ihr großer Bruder war schon in der HJ, aber ihre Eltern waren immer noch

strikt dagegen. Als ihre Mutter, die bis zum Schluss eine Mitgliedschaft in der NS-Frauenschaft verweigert hatte, schließlich zustimmte, bekam sie zu ihrem zehnten Geburtstag die heiß ersehnte, schicke, braune Uniformjacke. Nach eingehender Überprüfung ihrer äußeren Erscheinung, Hände und Fingernägel mussten vorgezeigt werden, wurde Ingeburg bei den „Jungmädeln“ aufgenommen. Und sie war glücklich! Die JM-Mitglieder waren im Alter zwischen 10 und 14. Sie trafen sich zweimal in der Woche in der Zeit von 15 bis 18 Uhr. Die grüne Wiese auf dem Schulhof war Mittel- und Ausgangspunkt von Veranstaltungen wie Sonnenwendfeiern und SA-Aufmärschen, die, angeführt von Fahnenträgern, durch das Dorf bis nach Tarup zogen. Ziel war die ehemalige Bahnhofgaststätte mit Vorplatz. Ingeburg schmunzelt: „Neuigkeiten erfuhren wir nicht bei diesen Großveranstaltungen. Wer informiert werden oder einfach nur reden wollte, traf sich in Tarup vor der Schmiede von Schmiedemeister Braak! Er sagte nicht viel, aber

seine Gesellen waren umso gesprächiger!“ Ab 1933 lag an allen Kiosken im Großdeutschen Reich die nationalsozialistische Zeitschrift „Das deutsche Mädel“ für 30 Pfennige aus. Die Erlebnisberichte, Liedtexte und großflächigen Fotografien waren auf eine weibliche Zielgruppe im Alter von 10 bis 18 Jahren ausgerichtet. Wenn einmal im Jahr der Kornfrank-Onkel in Adelby auftauchte, liefen die Kinder auf die Straße um ihm die leeren Kaffeetüten aus Mutters Küche vorzuzeigen. Wenn sie dann noch den vierzeiligen Vers, der für Kaffeewerbung stand, aufgesagt hatten, gab es einen Bleistift oder ein Löschblatt zur Belohnung. Kaufmann Westphal schrieb einmal in der Woche die Wünsche der Hausfrauen in sein Auftragsbüchlein. Bereits am Nachmittag lieferte er die bestellte Ware mit seinem kleinen hellblauen Dixi aus. Die Kinder bestaunten das motorisierte Wunderwerk mit den dicken Speichen an den Rädern und der röhrenden Hupe, die nur von links außen bedient werden konnte. Wenn die Mutter bei ihrer Bestellung etwas vergessen hatte, durfte Ingeburg einsteigen und mitfahren und dann wieder zu Fuß nach Hause laufen. Westphal betrieb einen kleinen Kolonialwarenladen. Kurz bevor der Krieg ausbrach, hatte er Ingeburgs Mutter geraten, sich mit den wichtigsten, haltbaren Vorräten wie Seife und Waschpulver einzudecken.

Besuch der Mädchenmittelschule Im Jahre 1934 war Ingeburg 10 Jahre alt. Sie besuchte die Mädchenmittelschule in Flensburg und war Mitglied beim BDM. Ihren Schulweg bis hoch zum Südergraben legte sie anfangs zu Fuß zurück. Erst viel später fuhr sie mit dem Fahrrad. Auf dem Holm und in der

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Klassenfoto mit Lehrerin Fräulein Heismann (dritte Reihe von unten, dritte von rechts Ingeburg Feddersen) Großen Straße lagen die inhabergeführten Einzelhandelsfachgeschäfte dicht beieinander. Die Schreibwarengeschäfte öffneten bereits um 7:00 Uhr morgens, damit sich die Schülerinnen und Schüler noch vor dem Unterricht mit Heften und anderem Arbeitsmaterial versorgen konnten. Ingeburg denkt heute noch an die schönen Taschen im Schaufenster des Lederwarengeschäfts Völker, Ecke Rathausstraße, wo sie sich mit 14 Jahren eine Aktentasche für 12 Mark vom ersparten Geld gekauft hat. Sie war die Letzte unter ihren Klassenkameradinnen, die noch ihren Schulranzen auf dem Rücken tragen musste. Das hatten ihre Eltern so gewünscht.

Hitler auf Stippvisite in der Marineschule Obwohl die Propaganda der Nazis auf Hochtouren lief, war der für den 28. Mai 1936 angesagte Flensburg-Besuch von Adolf Hitler streng geheim gehalten worden. Trotzdem hatten Ingeburg und zwei ihrer Klassenkameradinnen

mitbekommen, dass der Führer mit seiner Staatsyacht, der Aviso „Grille II“ im Hafen vor der Marineschule von Bord gehen würde. Ingeburg schildert die Aufregung der drei Mädchen. Sie waren direkt von der Schule am Ufer der Innenförde bis zur Absperrung des Marineschulgeländes entlang gelaufen. Unterwegs hatten sie frische Feldblumen für den Führer gepflückt. Umso größer war ihre Enttäuschung, als sie an dem hohen mit Stacheldraht gespickten Maschendraht nicht weiter kamen. Aufgeben aber wollten sie so schnell nicht. In der Ferne hätte sich vielleicht doch noch etwas bewegen können. Aber nichts war vor ihren Augen passiert! Kontakt zwischen Hitler und der Bevölkerung war an diesem Tag nicht vorgesehen!

1938: Konfirmation oder Jugendweihe? Bei den Nazis wurde der Religionsunterricht nicht sonderlich angepriesen. Er war auf die letzte Schulstunde gelegt.

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Und weil die Teilnahme freiwillig war, nutzten einige Schülerinnen das Angebot, früher nach Hause zu gehen. Die Jugendweihe wurde propagiert. Ingeburg aber ließ sich in ihrer Kirche unter Glockengeläut feierlich konfirmieren. Es wurde ein schönes Familienfest, zu dem Mutters Geschwister aus Dänemark gekommen waren. Als die Gäste am Abend wieder abgereist waren, äußerte sich der Vater verwundert darüber wie gradlinig „deutsch gesinnt“ sich die dänische Verwandtschaft gezeigt hatte. Er hatte sich mit seinen Argumenten gegen die Nazis nicht zurückhalten können. Ingeburg: „Wir konnten offen miteinander reden. Unsere Familie war wie eine feste Burg, aus der nichts nach außen dringen konnte!“

Dienstag 06.03.2018 16:00 Vorlesen in der Stadtbibliothek Flensburg Bernsteine – das Gold des Nordens, Geschichte und Geschichten vorgestellt von Kerstin Meise vom Naturwissenschaftlichen Museum Flensburg 16:00 Menke Planetarium Das Geheimnis der Bäume Menke Planetarium Das Geheimnis der Bäume Planetarium der Hochschule Flensburg Fördestraße 3, Glücksburg

Ingeburg bekam eine Puppe zu Weihnachten, ihr Bruder Karl Christian einen Fotoapparat. Er fotografierte die Adelbyer Kirche vom Küchenfenster aus (Bild unten)

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November-Pogrom auf dem Holm Was Ingeburg und ihre Freundin Hanna am Morgen des 9. November 1938 auf ihrem Schulweg vor dem Kaufhaus Woolworth erlebt haben, soll hier auszugsweise aus ihrem Buch abgedruckt werden: < -- Als wir zur Hauptstraße kamen, sahen wir viele gestikulierende Menschen. Natürlich waren wir neugierig. Wir wollten wissen, was da passierte. Dann sahen wir es: Glasscheiben lagen auf der Straße. Zwei große Schaufensterscheiben waren eingeschlagen. Davor standen SA-Männer, breitbeinig mit einem Gummiknüppel in der Hand. „Ist hier eingebrochen worden?“, fragten Hanna und ich. Statt einer Antwort schwang der Mann drohend den Gummiknüppel und rief: „Macht ihr

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1945: Ingeburg Feddersen. Dieses Foto trug ihr Mann während seiner Gefangenschaft in Sibirien direkt am Körper. Er hatte es in seiner Bauchbinde eingenäht

Das letzte Foto in Offiziersuniform von Ingeburgs Ehemann Kurt Hampel. Er kam Ende 1946 schwer erkrankt aus sibirischer Gefangenschaft zurück

Gören, dass ihr weiter kommt!“ ---> Die beiden Mädchen hatten sich aber nicht so schnell abwimmeln lassen. Erst als einer der SA-Männer richtig wütend wurde und mit einem Schritt vorwärts in ihre Richtung den Knüppel schwingend „verschwindet“ rief, merkten sie, dass die Situation bedrohlich war. Zu Hause angekommen, war sich Ingeburg sicher, von ihren Eltern eine Erklärung für dieses öffentliche Vorgehen der Nazis zu bekommen. Ja, und sie sprachen mit aller Vorsicht aber in Offenheit mit ihrer damals 14jährigen Tochter über die unerklärbaren Hetzkampagnen und zerstörerischen Übergriffe der Nazis auf unsere jüdischen Mitbürger.

Winterhilfswerk, Pfundspende und Erbsensuppe Noch war der Krieg nicht ausgebrochen. Banges Ahnen aber lag in der Luft! Die Nazis hatten das Winterhilfswerk zum Wohle der Bedürftigen gegründet. Und sie hatten eine „Pfundspende“ angeordnet. Einmal im Monat – und zwar an einem Sonntag – hatte in jedem Haushalt ein Eintopfgericht auf dem Tisch zu stehen. Das Geld für den somit eingesparten Sonntagsbraten im Werte zwischen R-Mark 1,80 und 2,50 sollte gespendet werden. Weil Ingeburgs Vater aber nicht auf seinen Sonntagsbraten verzichten wollte, verriegelte die

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Karl Christian Feddersens Zeugnis der Reife in der Adolf-Hitler-Schule Flensburg Dienstag 06.03.2018 Mutter Küchenfenster und Küchentür. So konnte der leckere Bratengeruch nicht nach außen dringen. Wenn dann gegen Mittag zwei SA-Männer klingelten, um das Geld zu kassieren, gab es unten an der Haustür nichts zu riechen. Auf die Frage, was es bei Feddersens am Sonntag zu Mittag gegeben habe, wusste Ingeburg nur eine Antwort: „Erbsensuppe!“

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„Glaube und Schönheit“ – Ingeburgs einmaliger Auftritt

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Ingeburg erinnert sich bis heute daran, wie sie sich einmal in ihrem Leben als der „glücklichste Mensch auf dieser Welt“ gefühlt hat! Das war der Tag, als sich ein Mädchen aus der Volkstanz- und Sportgruppe „Glaube und Schönheit“ den Fuß gebrochen hatte. Ingeburg durfte einspringen. Die Mädchen trugen weit schwingende Röcke und bunte Westen. Sie lieh sich die Kleidung und tanzte barfuß. Ihr einmaliger Auftritt fand vor Publikum im Stadion statt. Sonst aber spielten Schwimmen und Sport jeder Art in Ingeburgs Leben eine große Rolle.

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FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

Modellfoto von der längst abgerissenen Mädchen-Mittelschule im Südergraben. Rechts: Ingeburg Feddersen bei ihrem letzten Klassentreffen

1939: Krieg, Lebensmittelkarten und Fliegeralarm Ingeburg erinnert sich, dass der Holm eine Art Flirtportal gewesen ist. In ihrer Freizeit flanierten die jungen Kadetten und Fähnriche in schicken Uniformen durch die Innenstadt. Selbst flüchtige Bekanntschaften endeten meistens im Café Delfs. Das war ein Tanzcafé mit einer flotten Tanzkapelle. Man traf sich auch bei Café Maaß in der Angelburger Straße. „Diese unbeschwerte Zeit nahm bei Kriegsausbruch ein schnelles Ende. Der Krieg veränderte unser Leben“, sagt Ingeburg. „Pubertäre Befindlichkeiten gab es nicht. Wir waren keine Teenager. Wir waren gleich erwachsen! In wen hätten wir uns schon verlieben können? Es waren keine Männer da!“ Die ersten Lebensmittelkarten wurden ausgegeben. Mit einer Zuteilung von täglich 1.500 Kalorien musste das Leben – oft mit hungrigem Magen – gestemmt werden.

Ingeburg heiratet im April 1945 Der Kommandant der Adelbyer Flakbatterie, Offizier Kurt Hampel, war im Elternhaus von Ingeburgs Freundin einquartiert. Er war 29 Jahre alt, Ingeburg 20, als sich die beiden während ihres Urlaubs kennengelernt hatten. Ingeburg war weit außerhalb von Flensburg in Kinderheimen tätig. Auf die Frage, ob es für beide die große Liebe gewesen ist, kommt Ingeburgs Antwort angesichts der damaligen Zeit zurückhaltend. Natürlich sei es Liebe gewesen. Aber die total unsichere Lage – der Krieg war bereits verloren, die Deutschen aber kämpften immer

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noch – sei für das Tiefgründige keine Zeit gewesen. Kurt habe kurz vor seiner letzten Abkommandierung an die Ostfront Hochzeitsurlaub beantragt und auch sofort genehmigt bekommen. Für die Flitterwochen standen dem Paar 14 Tage zur Verfügung. Weil Ingeburg noch nicht volljährig war, brauchte sie

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die Heiratserlaubnis ihres Vaters. Trauzeugen waren nicht erforderlich. Es genügte, dass sie ihren Arier-Nachweis – er datierte vom 28.12.1944 - vorlegen konnte. Die Trauung fand in der Adelbyer Kirche statt. Es war bitterkalt. Auf dem Heimweg von der Kirche zu Ingeburgs elterlicher Wohnung in der Adelbyer Schule heulten die Luftschutzsirenen. Es war Fliegeralarm! Nach Beendigung seines Hochzeitsurlaubs fuhr Kurt befehlsgemäß zurück an die Ostfront unter General Paulus. Er geriet in russische Gefangenschaft und kehrte im November 1946 schwerkrank aus Sibirien in die Heimat seiner Frau nach Adelby zurück! Als gelernter Drogist machte er sich 1956 mit der Eröffnung der Drogerie Hampel auf der Rude selbständig. Ehefrau Ingeburg arbeitete als seine Angestellte mit. Vorher aber musste sie beim Gesundheitsamt die für Drogisten erforderliche Giftprüfung ablegen. Mit dem Entstehen von Supermärkten und Discountern in Flensburg verloren viele Drogerien ihre Kundschaft. Auch Kurt und Ingeburg konnten von den Einkünften ihrer Drogerie nicht mehr leben und mussten schließen. Daraufhin übernahm Ingeburg eine Führungsposition bei der Firma Holtex. Das Gespräch mit Ingeburg Feddersen führte Renate Kleffel

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Mittwoch 07.03.2018 15:30 Gemüse anbauen – Projekt „Zusammen wachsen“ Wer Lust und Laune hat, darf uns ab heute jeden Mittwoch von März bis Juni beim Anlegen, Pflegen, Erkunden, Ernten, Zubereiten und Verzehren unseres eigenen Gemüses helfen. Erleben Sie spannende Nachmittage mit unseren Projektpartnern und uns! Keine Kosten! DRK-Schwesternschaft Elsa Brändström e. V. Mürwiker Straße 2 16:00-18:00 Café des Arabischen Kulturvereins Flensburg Kulturhof Flensburg Große Str. 42-44 17:30-19:00 Brigittes Klön- und Schreibcafé im „Komm rein ... mach mit“, SBV, Apenrader Straße 148 jeden 1. und 3. Mittwoch des Monats 18:00-22:00 Themenbuffet im Restaurant „1871 – Grill & Buns“ Mittwochs steht das Buffet im Restaurant „1871 – Grill & Buns“ im Hotel Alte Post unter einem ganz besonderen Motto und umfasst ausgefallene Spezialitäten. Hotel Alte Post 19:30 Vortrag: Sauer macht nicht immer lustig Haus der Familie Wrangelstr. 18 20:00 Women’s Night Vielmachglas UCI-Kinowelt Flensburg Donnerstag 08.03.2018 08:00-10:00 Eltern-Café Familienzentrum Nordstadt Bau‘er Landstraße 19

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Die Richtigkeit dieser Aussage ergibt sich aus fol‑ genden Zahlen: Im Jahre 1806 bestand die Flens‑ burger Flotte aus 271 Schiffen mit einer Tragfä‑ higkeit von 44.418 Tonnen und einer Mannschaft von 2068 Mann. In diesem Jahre liefen 1519 Fahrzeuge in den Hafen ein, beladen mit Wein, Branntwein, Rum, Kaffee, Tee, Zucker, Färbeholz, Mahagoniholz, Tabak, Reis, Indigo, Schildpatt, Pfeffer, Sago, Stuhlrohr, Gummi u.a. Die Ausfuhr‑ liste zu den dänisch‑west indischen Inseln, vor al‑ lem St. Thomas und St. Croix, ist fast unerschöpf‑ lich. Eine Reise von Flensburg nach Westindien dauerte unter normalen Bedingungen etwa zwei bis drei Monate. Dr. Dieter Pust

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Kulturdenkmal Westindienspeicher in der Speicherlinie

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Die im Herzen Flensburgs, mitten in der Altstadt, liegende Straße erinnert an das Jahrhundert des Flensburger West indienhandels, der seine großen Phasen zwischen 1755 bis 1807 und nach den Napoleonischen Kriegen ab 1814 bis zur Weltwirt‑ schaftskrise um 1857 hatte. 1789 erbaute in der Straße Großhandelsherr Andreas Christiansen sen. einen Westindienspeicher, der auch zur Rumfabri‑ kation benutzt wurde. Der bekannte Flensburger Großkaufmann H. C. Jensen charakterisierte die Bedeutung 1823 fol‑ gendermaßen: „Hört der Westindische Handel von hiesiger Stadt auf, so wird Handel und Schiffahrt hier zur größten Unbedeutendheit. Nur jener Han‑ del belebt die Stadt.“

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Schreiber- FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

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FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

Donnerstag 08.03.2018 08:00-10:00 Eltern-Café Kontakt: 0461 40683962 Familienzentrum Fruerlund Schleibogen 6 09:00 Fortbildung: Sexualpädagogik Haus der Familie Wrangelstr. 18 09:30-12:00 Sitzung des Seniorenbeirats Die Sitzung ist öffentlich, Gäste sind willkommen Rathaus Raum H42 10:00-12:00 Tausch- und Plausch-Börse Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6 14:00 Altstadt: Geschichte & Geschichten Stadtführung Dauer: ca. 1,5 Std. Treffpunkt: Nordermarkt/ Neptunbrunnen 15:00-17:00 Acrylmalen Nur Materialkosten Im 360°-Gemeinschaftshaus des SBV, Mürwiker Str. 28-30, in Flensburg

Einer der größten Weiterbildungsanbieter der Region In Flensburg gibt es zahlreiche Schulen: Grundschulen, Hauptschulen, Gymnasien, Gesamtschulen, Hochschulen – und eine Volkshochschule …

Wer ist Träger der Volkshochschulen?

Volkshochschule – was ist das eigentlich? Die Volkshochschulen als die wohl bekanntesten Einrichtungen der Erwachsenenbildung in Deutschland haben eine lange Tradition. Letztendlich wurzelt Erwachsenenbildung im 18. Jahrhundert; und zwar einerseits im Wandel von einer Agrar- zur Industriegesellschaft und andererseits in der Philosophie der Aufklärung. Schon früh zeichnet sich also eine Ambivalenz der Zielvorstellungen ab: Einerseits Qualifizierung, andererseits Emanzipation. Diese Spannung hat sich – mit wechselnden Gewichtungen – bis heute gehalten. In der Weimarer Republik erhielten die Volkshochschulen Verfassungsrang (Artikel 148, Abs. 4 der Verfassung des Deutschen Reichs). Gab es

erheblich beeinflussten. Davon wurde auch das jeweilige Profil der politischen Bildung geprägt: Es gab Phasen von intensiver und nachlassender politischer Bildung. Laut „Wikipedia“ ist eine VHS eine gemeinnützige Einrichtung zur Erwachsenen- und Weiterbildung. Unter der Bezeichnung finden sich in den verschiedenen Ländern Institutionen unterschiedlichen Charakters und mit von den deutschen Volkshochschulen abweichenden Strukturen und Zielsetzungen. Volkshochschulen sind entgegen ihrer Bezeichnung

16:00-17:30 Spielkreis Spielen, Basteln, Singen für Kinder von 1-3 Jahren mit ihren Eltern. Ältere Geschwister werden betreut. Kita Kinderkiste, Travestraße 4 – 6 familienzentrum@adelby1.de 16:00-18:00 Müttertreff Zwei Stunden für mich!! Frauen nähen, stricken, werken Kinder werden betreut Kita Kinderkiste, Travestraße 4 – 6 Tel. 0461-40 68 39 62 familienzentrum@adelby1. de

Peter Feuerschütz im Gespräch mit Leif Mensing (re.) und seinen Mitstreiterinnen im Jahr 1917 in Deutschland gerade 18 Volkshochschulen, so waren es im August 1922 bereits 853. Ende 1932 existierten noch 216 Abend- und 81 Heimvolkshochschulen. Der Rückgang hatte vor allem finanzielle Gründe. Im Laufe der weiteren Jahre haben die Volkshochschulen zahlreiche Wandlungen erlebt. So gab es mehrere – auch so bezeichnete – Wenden, die die bildungspolitischen und programmatischen Ziele der einzelnen VHS

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keine Hochschulen im Sinne des tertiären Bildungsbereichs. Sie zählen in Deutschland zur vierten Säule des Bildungssystems. Die tertiäre Bildung umfasst nicht nur die allgemein als „akademisch“ bezeichnete Bildung, sondern auch weiterführende berufsbildende Programme. „Quartäre Bildung“ bedeutet die Wiederaufnahme organisierten Lernens nach Abschluss einer akademischen oder beruflichen Ausbildung.

Als Träger von Volkshochschulen fungieren meist Gebietskörperschaften, wie Gemeinden oder Landkreise. Jede Volkshochschule ist eigenständig. Es gibt jedoch Landesverbände der Volkshochschulen in allen Bundesländern (außer den Stadt-Staaten), in denen übergeordnete Dinge geregelt, Verhandlungen auf Landes- und Bundesebene geführt und die enge Zusammenarbeit der einzelnen Volkshochschulen in den Regionen organisiert wird. Volkshochschulen verstehen sich heute als kommunale Weiterbildungszentren. Sie bieten Kurse, Vorträge, Workshops, Bildungsurlaube und Studienreisen sowie „Bildung auf Bestellung“ für Unternehmen und Einrichtungen in Form von sogenannten Firmenkursen an. Die Volkshochschule Flensburg ist einer der größten Weiterbildungsanbieter in der Region Flensburg. Zwei Mal im Jahr erschien bisher das umfangreiche Programmheft – hier wird man jedoch in Zukunft eine Änderung herbeiführen; darauf wird an anderer Stelle näher eingegangen. Als kommunales Weiterbildungszentrum steht die Flensburger Volkshochschule allen Bürgerinnen und Bürgern offen: Als Lernort, als Forum und als kultureller Treffpunkt und Begegnungsstätte. Die Volkshochschule ist offen für alle sozialen Schichten, alle Altersgruppen, für Deutsche und für Ausländer. Sie bietet Angebote für „Einsteiger“ und anspruchsvolle Lernherausforderungen für „Spezialisten“ an. Dazu gehört ein breit gefächertes Programm, das möglichst umfassend über Lernmöglichkeiten im Erwachsenenalter informiert und neugierig macht auf ein Thema, eine Lernaufgabe, eine kreative Tätigkeit, auf die Begegnung und Verständigung mit anderen Menschen. Die VHS Flensburg besteht seit 1973 als eine kommunale Einrichtung der Stadt Flensburg. Grundlage ihres Bildungsangebotes ist der verfassungsmäßige Auftrag des Landes Schleswig-Holstein (Artikel 9 (3)). Seit es die Flensburg Galerie im Herzen der Innenstadt gibt, unterhält die VHS

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ihre Geschäftsstelle in ihren Mauern – im 2. Stock, auf gleicher Ebene wie die Hauptstelle der Flensburger Stadtbücherei (direkt über „Saturn“). Die Postanschrift lautet zwar Süderhofenden 40, doch ist die VHS sowohl vom Holm als auch von den rückwärtigen Süderhofenden erreichbar. In den hell und modern eingerichteten Büroräumen sind mittlerweile mehr als 20 Mitarbeiter tätig, die sind um alles kümmern, was im weitesten Sinne mit Verwaltung dieser Einrichtung zu tun hat – und das ist nicht gerade wenig Arbeit. Aktuell sind hier neben 2 FSJlern 8 Pädagogen, zwei Lehrkräfte, und zehn Verwaltungskräfte tätig. Leiter des Verwaltungs-Teams ist Leif Mensing, für die Durchführung der vielfältigen Kurse in den großen Bereichen EDV/Beruf, Gesundheit, Gesellschaft, Kultur, Fremdsprachen, und in den letzten Jahren vermehrt DaZ (Deutsch als Zweitsprache), sind fast 400 freiberufliche Dozenten zuständig! Im letzten Semester wurden insgesamt 1.167 Kurse angeboten, 10 Prozent mehr als im Jahr zuvor, und die Ausfallquote (nicht durchgeführte Kurse) konnte von fast 25 Prozent auf unter 15 Prozent gesenkt werden – eine Zahl, auf die Leif Mensing besonders stolz ist!

Online-Buchungen sind für jedermann auch vor Ort möglich

Die VHS Flensburg – längst eine gesellschaftliche Institution in der Stadt Für alle Interessenten an der Teilnahme von Kursen ist es wichtig zu wissen, dass selbst wenn ein Kurs einmal wegen zu geringer Beteiligung bzw. zu vieler Meldungen nicht durchgeführt

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werden kann, es für die Volkshochschule sehr wichtig ist, dass sich diese Interessenten trotzdem melden – nur so kann für kommende Semester entsprechend vorgeplant werden. Der Trend bei Anmeldungen geht aktuell klar in Richtung Gesundheit – mittlerweile sind rund 30 % der Kurse aus diesem Themenfeld. Danach folgen Kurse aus den Bereichen Fremdsprachen, Gesellschaft und Kultur, dicht gefolgt von DaZ mit ca. 20 % der Buchungen. Übrigens kommen inzwischen mehr als die

sprechend! So kann auf der Homepage ständig aktualisiert, nachgesteuert, über Änderungen informiert werden, komfortable Suchfunktionen stehen zur Verfügung, und online gebucht werden kann selbstredend auch! Daneben haben die Verantwortlichen der VHS erkannt, dass heutzutage ein vielfältiges Marketing vonnöten ist, um an potentielle Kunden und Interessenten noch besser heranzukommen, neben den klassischen Info-Möglichkeiten wie dem erwähnten Programm-

Hälfte (genau 53 %) der Unterrichtsstunden aus dem DaZ-Bereich – das hat jedoch auch damit zu tun, dass das Erlernen der deutschen Sprache sehr zeitaufwendig ist. Gerade die Kurse im Bereich Deutsch als Zweitsprache stellen enorme Anforderungen sowohl an die Dozenten als auch an die Verwaltung und Planer der VHS! Übrigens werden nicht nur klassische Kurse angeboten – es gibt mittlerweile zahlreiche unterschiedliche Kursformate, so wird immer häufiger der „Bildungsurlaub“ genutzt, aber auch in Workshops, an kostenlosen Schnuppertagen, oder in Vorträgen wird Wissen vermittelt! Das schon erwähnte Programmheft soll es künftig in einer schlankeren Version geben; und es soll nur noch die wesentlichen Informationen enthalten. Ziel der Verantwortlichen ist es, dass vermehrt die Homepage der VHS (www.vhs-flensburg.de) genutzt wird; diese enthält bereits heute alle wesentlichen und wichtigen Informationen über Verwaltung, Kontakt, Angebote, Dozenten und und und … und sie hat den unschlagbaren Vorteil, stets auf dem neuesten Stand sein zu können! Der jüngeren Generation muss man die vielfältigen Vorteile des Internets nicht mehr unterbreiten, und immer mehr ältere Mitbürger haben mittlerweile auch die Zeichen der Zeit – die fortschreitende Digitalisierung – für sich entdeckt und nutzen sie ent-

heft gibt es Kooperationen mit Anbietern von Veranstaltungskalendern (z. B. dem Flensburg Journal!), Aushänge an prominenten Stellen öffentlicher Einrichtungen, die Nutzung von Displays in Bussen, Supermärkten, Kinos, die Videowall(!), Flyer und Plakate, Teilnahme an Veranstaltungen wie dem Neujahrsempfang oder der Aktion „Bunte Innenstadt“, aber auch das Auftreten in den sozialen Medien wie Facebook. Im Gespräch mit Leif Mensing und seinen Mitstreitern wird von allen Beteiligten immer wieder auf die Vorteile des Online-Mediums hingewiesen. Die Aktualität der Internetseite, die Vielfalt der Informationen, Hinweise, Änderungen, Neuigkeiten und der Komfort der Online-Buchung können dem geneigten Leser und Interessenten so manchen Fußweg zur VHS ersparen. Auch ein Anstehen in der Schlange am Tresen oder ein längeres Verweilen in der Warteschleife am Telefon gibt es im Internet nicht. Das Team der Volkshochschule sieht sich als moderner Dienstleister, aber natürlich bleiben die Möglichkeiten eines Anrufs oder eines persönlichen Gesprächs in der Geschäftsstelle stets für die Bürgerinnen und Bürger offen: „Jeder ist herzlich willkommen in der Volkshochschule Flensburg!“ Text: Peter Feuerschütz

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CITTI-PARK-EVENTS IM MÄRZ Donnerstag 08.03.2018 19:00-22:00 Schlaraffia Flensburgia „Und der Rest ist Chaos“ Sich selber engagieren oder einfach nur Zuhören und Spaß haben. www.schlaraffia-im-norden.de 19:30 Veer linke Hennen Studio der NDB, Augustastraße 19:30 Baubiologie Haus der Familie Wrangelstr. 18 20:00 fulminant & Töchter Echt …? – Eine Inszenierung Theaterwerkstatt Pilkentafel

Fashion & Dance im CITTI-PARK:

Jetzt schon Karten sichern für die große Mode-Gala Am 10. März findet im CITTI-PARK Flensburg wieder ein Event der Extra-Klasse statt: Für „Fashion & Dance“ verwandelt sich die Mall des Shoppingcenters in eine lange Laufstegbühne, auf der professionelle Models die brandneuen Frühjahrskollektionen aus den Shops präsentieren. In einer mitreißenden Show aus Tanz, Musik und Licht zeigen sie an diesem Samstagabend, welche aktuellen Styles, Farben und Designs angesagt sind.

20:00-21:30 Gospelchor St. Gertrud Leitung: Helmut Deutschmann, Telefon 3 55 09 Neue Sängerinnen und Sänger sind willkommen! Marienhölzungsweg 51 Freitag 09.03.2018 10:00-11:00 Bewegung kennt kein Alter Unter der fachkundigen Anleitung von Birte Ingwersen treffen sich Menschen ab 60 Jahren, um Körper und Geist frisch zu halten und zu trainieren. Im Gertrudensaal, Marienhölzungsweg 51 13:30 Büchercafé mit Ausleihe zum Wochenende Kita Sol-Lie, Meisenstr.15 14:30 Rum- und Zucker-Tour Stadtführung Start: Holmpassage/ Wasserrad am ZOB

Bei so viel Glamour darf auch Prominenz nicht fehlen: Als Star-Gast begleitet der smarte Thomas Hayo durch den Abend. Als lässiger Juror von Heidi Klums „Germany’s Next Top-Model“ ist der Creative Director und New Yorker Society-Liebling die ideale Besetzung, wenn es um Style und Mode geht. An seiner Seite moderiert Andrea Sparmann, die aufgeweckte Stimme der Morningshow von Ostseewelle HIT RADIO. Auf der anschließenden After-Show-Party werden Zuschauer und Models dann wieder bei Cocktails, Tanz und DJ-Musik den Ausklang des Events feiern. Wie in den Vorjahren erwartet das Center bis zu 1.500 Besucher. Wer dabei sein will, sollte sich am besten schon jetzt die Tickets besorgen: Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf für nur 15 Euro beim Ticket-Center vor dem CITTI Markt und bei der MoinMoin (Am Friedenshügel 2, 24941 Flensburg). Einlass: ab 20.45 Uhr Show-Beginn: 21.15 Uhr

Zum Sonntagsshopping in den CITTI-PARK

Alle 55 Fachgeschäfte samt Gastronomie haben für das sonntägliche Einkaufsvergnügen geöffnet Am 4. März veranstaltet der CITTI-PARK Flensburg das erste Sonntagsshopping des Jahres – mit familienfreundlichen Aktionen und den bekannten kostenlosen Service-Extras. Schon um 12 Uhr kann man sich mit Kaffee und Kuchen, Pizza und Pasta, Grillwurst, Asia Food, Fischspezialitäten und anderen Leckereien für den Einkauf stärken. Von 13 bis 18 Uhr öffnen dann alle 55 Fachgeschäfte ihre Türen für die Sonntagskunden. Der Branchenmix ist vielfältig: Unter einem Dach vereint bekommt man Mode, Unterhaltungstechnik, Lebensmittel, Spielwaren, Blumen, Parfum, Hautpflege, Dekoartikel, Schmuck und vieles mehr. An diesem Sonntag kommen die Besucher des CITTI-PARKs in den Genuss eines bunten Kulturfestes: Beim „Kulturkarussell Flensburg“ zeigen unter anderem das Streicherensemble

der Waldorfschule und der Chor der Auguste-Viktoria-Schule ihr musikalisches Können, während die Darsteller der Arabisch-deutschen Bühne Auszüge aus dem Theaterstück „Aladin“ aufführen. Weitere spannende Beiträge gibt es zu den Themen Sport und Tanz, Kunst und Bildung. Die Lütten freuen sich über den magischen Zauberer oder haben Lust, im centereigenen Kinderhort zu spielen und zu basteln. Dort sind die kleinen Besucher von 13 bis 18 Uhr herzlich willkommen.

Gesundheitstage im CITTI-PARK am 2. und 3. März Gesund werden, gesund bleiben – das ist in jedem Lebensalter wichtig. Daher haben Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden generationsübergreifend einen sehr hohen Stellenwert. Mit den Gesundheitstagen stellt der CITTI-PARK Flensburg am 2. und 3. März diese Themen wieder in den Mittelpunkt. Interessierte können sich an den Ausstellungsständen von der AWO, Fahr-

rad-Beck, der Rheuma-Liga und der Sportakademie informieren und beraten lassen. Vom Gesundheitszentrum medicum, das im Obergeschoss des Centers mit zahlreichen Praxen und medizinisch-therapeutischen Fachrichtungen ansässig ist, sind die Fachgeschäfte Sanitätshaus Till Schiebler und Pavel Hörgeräte mit einem eigenen Infostand vertreten.

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Freitag 09.03.2018 15:00-17:00 Geburt: Wunder Ein Café für alle, die ihre Kinder voll Freude auf die Welt bringen wollen. Ein Raum, sich zu informieren und zu vernetzen! Veranstalterin: Marlene Stöckel, Heilpraktikerin und zertifizierte HypnoBirthing Trainerin, bietet regelmäßig informative Treffen an, in denen sie ihr Wissen um eine natürliche, kraftvolle und sichere Geburt weitergibt. Café am Luale, Norderstraße 134

»Die kiwi ist ein großer Gewinn für uns« Holger Klattenhoff von Queisser Pharma über das Adelby 1-Angebot flexibler Kita-Betreuung

Das Konzept der kiwi ist der richtige Weg für uns. Es bietet neue Perspektiven für Eltern, die sich beruﬂich verwirklichen möchten. Holger Klattenhoﬀ, Personalleiter Queisser Pharma

Flensburger Unternehmen, wie der weltweit bekannte Konzern Queisser Pharma, nutzen und schätzen die kiwi aus Überzeugung. »Bei uns steht die Zufriedenheit der Mitarbeiter hoch im Kurs, und dazu gehört nicht nur ein positives Arbeitsumfeld, sondern auch eine gute Balance zwischen Beruf und Privatleben«, so Personalleiter Holger Klattenhoff. Im Sommer 2018 werden es bereits sieben Queisser Pharma-Kinder in der kiwi sein. »In der kiwi wird qualifizierte und liebevolle Pädagogik gelebt. Ich persönlich denke, dass das Angebot ein großer Gewinn für uns ist. Wir haben bisher sehr gute Erfahrungen gemacht und die Kinder fühlen sich sichtFLENSBURG JOURNAL • 03/2018

lich wohl«, so der dreifache Familienvater. Ein entspannter Wiedereinstieg nach der Elternzeit und eine hohe Arbeitszufriedenheit sind ebenso gute Argumente, die nach Holger Klattenhoff für die kiwi sprechen.

Mitdenken. Mitnehmen. Mitmachen.

Junge Eltern kennen das Problem nur zu gut: Warum sind am Ende des Urlaubs noch so viel Ferien übrig? Mit der kiwi (Kinder & Wirtschaft) haben die Kinderund Jugenddienste Adelby 1 in Flensburg eine betriebsnahe Kinderbetreuung geschaffen und bringen so Familie und Beruf unter einen Hut. Das Prinzip ist einfach: In der kiwi können Arbeitgeber Betreuungsplätze für die Kinder (von 6 Monaten bis zum Schuleintritt) ihrer Mitarbeitenden zu überschaubaren Kosten buchen. Die Öffnungszeiten der Kita sind flexibel und richten sich nach den jeweiligen Arbeitszeiten der Eltern. Auch in den Ferien und an Brückentagen haben die Türen geöffnet. Ob früh morgens oder spät abends werden die Betreuungszeiten dem Bedarf angepasst. Eltern zahlen nur den regulären Kita-Beitrag.

Seit 1970 gibt es in Flensburg die Kinder- und Jugenddienste Adelby 1, ursprünglich entstanden aus einer Elterninitiative. Heute betreibt die gemeinnützige GmbH inklusiv arbeitende Kindertagesstätten an über zehn Standorten, dazu zwei Familienzentren. Das Unternehmen ist an über 60 Schulen im Norden Schleswig-Holsteins und mit einer Frühförderung auch mobil tätig. Inklusion ist der Leitgedanke. Naturund Bewegungspädagogik, musikalische Früherziehung und ein umweltbewusstes Miteinander sind wichtige Elemente der täglichen Arbeit. Die Einrichtungen von Adelby 1 betreuen mehr als 1000 Kinder und Jugendliche im Alter von knapp einem bis zu 17 Jahren. Das Unternehmen beschäftigt über 500 Mitarbeitende. Weitere Infos unter www.adelby1.de.

16:30-19:00 Detox & Relax Yoga, vhs-Zentrum an der Nikolaikirche, Anmeldungen über www.vhs-flensburg.de 18:30-21:30 Überraschungs-Menue vhs-Zentrum Sandberg, Anmeldungen über www.vhs-flensburg.de 19:30 Menke Planetarium Premiere: Das heiße und energiereiche Universum Planetarium der Hochschule Flensburg Fördestraße 37, Glücksburg 19:30 Veer linke Hennen Studio der NDB, Augustastraße 19:30 Maria Stuart Schauspiel nach Friedrich Schiller Kleine Bühne 20:00 Lesung mit Laurie Penny aus „Bitch-Doctrin“ Eintritt frei! In der Aula der Hochschule 20:00 fulminant & Töchter Echt …? – Eine Inszenierung Theaterwerkstatt Pilkentafel

Sonnabend 10.03.2018 10:00 Hocker-Gymnastik „Endlich Socken wieder allein anziehen“ DRK-Schwesternschaft Elsa Brändström e. V. Mürwiker Straße 2 10:00-16:30 AWO-Frühlingsbasar Servicehaus Sandberg Schulze-Delitzsch-Str. 21 10:30-14:30 Patchwork – English Paper Piecing Technik, vhs-Zentrum an der Nikolaikirche, Anmeldungen über www.vhs-flensburg.de 11:00 Afrikanische Küche Haus der Familie Wrangelstr. 18 11:30-14:30 Neue afrikanische Küche, vhs-Zentrum Sandberg, Anmeldungen über www.vhs-flensburg.de 11:30 Mönche, Heilige und Rummacher Spüren Sie die Geheimnisse der südlichen Altstadt auf! Schlendern Sie durch ihre einzigartigen Kaufmannshöfe der „Roten Straße“. Sie besuchen das Rumhaus „Braasch“, schlendern über den Südermarkt mit der Kirche St. Nikolai und durch anliegende Gänge und Gassen. Treffpunkt: Touristinformation/ Rote Straße 15-17 13:00 Erste Hilfe an Hund und Katze Haus der Familie Wrangelstr. 18 13:30 Fußball Regionalliga Nord: SC Weiche Flensburg 08 vs. Eintracht Braunschweig II (U23) Manfred-Werner-Stadion, Bredstedter Straße

Zeit für Neues – WOMAN sagt OUI Die Boutique „Woman“ feiert 25jähriges Jubiläum Die Flensburger Innenstadt ist über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus dafür bekannt, eine besonders große Vielfalt im Einzelhandel, insbesondere der Modebranche, anbieten zu können. Besonders beliebt als Einkaufszentrum in der City sind die

Fußgängerzonen vom Südermarkt, über den Holm, die Große Straße, bis hin zum Nordermarkt, und Richtung Norden noch die Norderstraße, die jedoch auch ganztags befahren werden darf. In der Großen Straße, unweit vom

Schönes Wohnen in und um Flensburg

Die Teppich-Strasse Wohndesign GmbH ist Ihr kompetenter Partner für Bodenbeläge, Teppiche, Dekorationen, Einbauschränke und für „Alles rund ums Wohnen“ in und um Flensburg. Wir entwickeln mit Ihnen Ideen und Konzepte für Ihr Zuhause. Das bestens geschulte Team der Teppich-Strasse steht Ihnen bei Fragen und Hilfen zur Inneneinrichtung jederzeit beratend und unterstützend zur

Nordermarkt entfernt, finden seit Jahren unter der Hausnummer 79, zahlreiche Kundinnen die inhabergeführte Modeboutique namens „Woman“ – ein Name, der eigentlich schon kurz und knackig alles sagt, was dieses Modegeschäft auszeichnet. „Woman“ bietet aktuelle Mode für „SIE“ – „sie“, das ist die modebewusste Frau, die mitten im Leben steht, für diverse Lebenssituationen das jeweils passende Outfit (den Style für jede Gelegenheit) sucht, und hier bei der Inhaberin Doris Sönnichsen-Lenz und ihrem fachkompetenten Team auch garantiert finden wird.

Seite, sei es in unserem Hause oder auf Wunsch bei Ihnen daheim. Wir sorgen für optimale Realisierung durch Maßanfertigung. Auch alte Polstermöbel werden vom eigenen Raumausstatter aufgepolstert und neu bezogen. Accessoires wie Lampen, Kleinmöbel und exklusive Kissen runden die gelungene Gestaltung Ihrer Inneneinrichtung ab. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten Sie gerne!

FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

Sonnabend 10.03.2018 14:00 Fußball Flens-Oberliga: TSB Flensburg vs. SV Eichede Stadion, Eckenerstraße 14:00-17:00 Thai-Yoga-Massage, vhs-Zentrum an der Nikolaikirche, Anmeldungen über www.vhs-flensburg.de 14:00 Treffen systemische Aufstellungsgruppe Info/Anmeldung: Christiane Wrocklage Tel.: 67321 oder ch.wrocklage@web.de

Frau trägt „Oui“ „Die Mode ist vielleicht keine Waffe der Frau, aber sie liefert ihr wenigstens die Munition“ – bemerkte schon Brigitte Bardot einmal sehr zutreffend. Eine Munition, die so wandelbar ist, dass sie stets mit der Zeit geht, uns fantastisch aussehen lässt und einfach Spaß macht! Seit nun fünfundzwanzig Jahren liefert WOMAN, die Damenboutique in Flensburg, stets die passende Munition und erledigt gern und prompt jeden Auftrag: Ob leger, lässig, zeitlos-elegant oder ganz trendbewusst – Frau Sönnichsen-Lenz und ihre Kolleginnen haben immer das richtige Modeteil und Accessoire für die Kundschaft parat und freuen sich, jeden Kunden ganz individuell beraten zu dürfen.

„Zeit für Neues“, sagt Doris Sönnichsen-Lenz mit Überzeugung! Seit 2012 finden die Kunden/Kundinnen WOMAN in der Großen Straße, in Flensburgs schöner Innenstadt. Direkt am Nordermarkt können die „Damen der Schöpfung“ auf rund 100 Quadratmetern ihr Modeherz höher schlagen lassen. Für das anstehende Jubiläum am 1. März 2018 wird das Ladengeschäft einer Frischzellenkur unterzogen, zahlreiche Handwerker und Gewerke arbeiten unter Hochdruck an der Verschönerung der Boutique, die dann anschließend – am Tage der Wiedereröffnung am 1. März 2018, als „Oui“ ihre Pforten für die Kundschaft öffnen wird! Frau Sönnichsen-Lenz

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ist stolz darauf, den ersten Oui-Store in Flensburg, ja im gesamten nördlichen Schleswig-Holstein, eröffnen zu dürfen. Mit ihrem gut eingespielten Team – Chefin, eine festangestellte Kollegin, eine 450-Euro-Kraft, und eine „Azu-Biene“ – stellen sich die

Fachfrauen der neuen Herausforderung, das Modelabel „Oui“ ihren Kunden präsentieren zu dürfen. Oui als zusätzliche Modemarke erweitert das Sortiment, das seit vielen Jahren eine treue und ansehnliche Stammkundschaft zu schätzen weiß.

15:00 Krimmelmokel Puppentheater Drei kleine Schweinchen Für Kinder ab 3 Jahren geeignet Eintritt: 5 EUR (Karten erhalten Sie 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Tageskasse.) Deutsches Haus, (Seiteneingang links, Richtung Konzertgarten) Flensburg 16:00 Menke Planetarium Der Regenbogenfisch und seine Freunde Planetarium der Hochschule Flensburg Fördestraße 37, Glücksburg 17:30 Menke Planetarium Von der Erde zum Universum Menke Planetarium Das Geheimnis der Bäume Planetarium der Hochschule Flensburg Fördestraße 3, Glücksburg 19:00 Metropolitan Opera New York Semiramide UCI-Kinowelt

Sonnabend 10.03.2018 19:30 Premiere Madame Pompadour Operette von Leo Fall Stadttheater

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19:30 Veer linke Hennen Studio der NDB, Augustastraße 20:00 Marteria Flens Arena Flensburg 20:00 fulminant & Töchter Echt …? – Eine Inszenierung Theaterwerkstatt Pilkentafel 23:00 S & L Party Volksbad Schiffbrücke Sonntag 11.03.2018 11:00 Sonntags-Atelier: (un)sichtbar Workshop für Kinder ab 6 Jahren Museumsberg 11:00 De Plattdüütsche Fröhschoppen Studio der NDB, Augustastraße 11:00 Ein Podium für die Zukunft Konzert der Musikschulen Kleine Bühne Flensburg 11:30 Peter F. Piening – augenscheinlich Ausstellungseröffnung Museumsberg 14:00 Flensburgs Geheimnisse – fernab der Altstadt Stadtführung Dauer: ca. 1,5 Std. Treffpunkt: Eingang Kirche St. Nikolai/Südermarkt

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Doris Sönnichsen-Lenz hat ursprünglich den Beruf „Bankkauffrau“ gelernt, jedoch schon während dieser Tätigkeit sich gerne mal kreativ auf dem Modesektor betätigt, bei ihrer Schwester in Hamburg immer öfter die Modeluft geschnuppert. Mit der Zeit reifte in ihr der Wunsch, sich mit einem eigenen Geschäft selbstständig zu machen – schließlich setzte sie diesen Wunsch in die Tat um: 1993 eröffnete sie am Marktplatz in Harrislee ihr Geschäft „WOMAN“, und betrieb es dort mit Erfolg bis zum Jahr 2012. Sie suchte dann die Herausforderung, mit ihrem Geschäft in Flensburgs Zentrum in der Fußgängerzo-

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FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

Sonntag 11.03.2018

ne umzusiedeln, und hat diesen Schritt keinen Tag lang bereut. Ihre Produkte sind sämtlich dem Bereich Damenoberbekleidung zuzuordnen, die Kundschaft umfasst das gesamt Altersspektrum von 18 bis 80 Jahren – ja teilweise sogar darüber hinaus, denn Frau Sönnichsen-Lenz weiß aus eigener Erfahrung, dass die „Frauen von heute“ eigentlich von Jahr zu Jahr immer modebewusster werden, und sich gern gut und chic kleiden wollen. Sie und ihr Team nehmen regelmäßig an Schulungen teil, haben an sich selbst den Anspruch, den Kundinnen stets mit Rat und Tat und dem nötigen Fachwissen zur Verfügung stehen zu können. Ihr ist es wichtig, dass die Kundinnen sich gut aufgehoben fühlen in ihren Räumlichkeiten, und sie ist eigentlich dann am glücklichsten, wenn sich eine Kundin anschließend bei ihr für die gute und fachmännische Beratung bedankt, und zufrieden die Boutique verlässt – bis zum hoffentlich nächsten Besuch!

„Ja“ zu „Oui“! Frau Sönnichsen-Lenz möchte auf diesem Wege allen Stammkundinnen und Weggefährten ein herzliches „Danke!“ sagen, die ihr und dem „WOMAN“ über die vielen Jahre die Treue gehalten haben. Sie freut sich sehr auf die Neueröffnung des „OUI-Store“ am 1. März 2018, und hofft auf viele Neugierige und Kundinnen, die an diesem Tage – oder an den darauffolgenden – den ersten „OUI“-Store Flensburgs in Augenschein nehmen werden! Wer dann auch noch am 3. März Zeit hat, auf den wartet ein besonderes Highlight: An diesem Tage ist von 10 bis 17 Uhr der Oui-Waffelmann in der Großen Straße 79 zu Gast, und wird alle Interessierten mit frisch zubereiteten, selbst gebacke-

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nen Waffeln verwöhnen! Wir freuen uns auf Sie, Ihre Doris Sönnichsen-Lenz und das Oui-Team Flensburg!

Text: Peter Feuerschütz Fotos: Doris Sönnichsen-Lenz und Flensburg Journal

Das Team von Orthopädie Wagner wünscht Dir alles Gute zum Jubiläum und mit dem neuen Modelabel OUI immer einen „guten Lauf“!

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LIEBE DORIS, HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZU EUREM 25 JÄHRIGEN JUBILÄUM. Die Reiseexperten in der Nachbarschaft. TUI Deutschland GmbH Nordermarkt 1, 24937 Flensburg Tel. 0461-141081 E-Mail: flensburg1@tui-reisecenter.de www.tui-reisecenter.de/flensburg1

14:00+16:00 Die Olchis Was stinkt denn da bei Nacht und Wind? Es ist ein Olchi mit seinem Kind! Olchis mögen, wenn es mieft, muffelt und furzt. Sie waschen sich nie, und wenn sie gähnen, dann stürzen die Fliegen ab und fallen tot auf den Fußboden. So sehr muffeln die Olchis aus dem Mund. Auch pupsen die Olchis gerne lustig durch die Gegend, und meistens sind sie dabei gut gelaunt. Und gute Laune macht auch dieser musikalische Theaterspaß der Kammerpuppenspiele Bielefeld. Die mitreißende Musik, der LIVE-Gesang und die stinkige Geschichte versprechen ein einmaliges Theatererlebnis für die ganze Familie. Spieldauer: Etwa 90 Minuten. In der Theaterschule, Adelbyer Kirchenweg 1 15:00-17:00 Elsas Sonntags-Café Die DRK-Schwesternschaft Elsa Brändström öffnet am zweiten Sonntag eines Monats ihre Türen für Elsas Sonntags-Café Tasse Kaffee 1,00 Euro; Stück Kuchen 2,00 Euro DRK-Schwesternschaft Elsa Brändström e. V. Mürwiker Straße 2 15:00 Die Selbsthilfegruppe „Gemeinsam weniger allein“ trifft sich jeden 2. und 4. Sonntag im Monat um 15:00 Uhr in der Wrangelstraße 18. Infos über Kibis unter Telefon 0461/5032618. Wrangelstraße 18 16:00 Drei Schwestern Schauspiel von Anton Tschechow Stadttheater

Deutsch-dänischer Musikschultag am 9. Juni in Husum Husum verwandelt sich in eine große Bühne. Auf insgesamt 10 Spielstätten in der ganzen Stadt wird gleichzeitig Musik gemacht. Erwartet werden zum 7. Dänisch-Deutschen Musikschultag mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler der sieben Musikschulen der Region Sønderjylland-Schleswig. Auf dem Programm steht die ganze Bandbreite der Musik-Kultur: Von Renaissance und Klassik über Pop und Folk bis hin zum Jazz sowie von Solisten bis zum großen Ensemble. Der deutsch-dänische Musikschultag beginnt um 10 Uhr im Rathaus. The Village Art Project am 9. Juni in Højer (DK) Im Rahmen eines „Village-Culture-Walks“ werden von 14 bis 17 Uhr in ganz Højer verschiedene Kulturstationen angesteuert. Dort werden die Ergebnisse von Schulprojekten gezeigt, es gibt Musik- und Theater-Aufführungen. Die Besucher bekommen Informationen über die Dorfgeschichte und neue Ideen für die Zukunft des Ortes präsentiert. Der Tag endet mit einer deutsch-dänischen Kaffeetafel. International Woodsculpture Symposium vom 17. bis 23. Juni in Sønderborg Das Symposium lädt zehn internationale Künstler und Bildhauer ein, die am Hafen in Sønderborg öffentlich eine Woche an ihren Werken arbeiten. Jeder Künstler bekommt einen Baumstamm, den es zu bearbeiten gilt – mit Kreissägen, Hammer und Meißel, Schleifmaschinen und Schleifpapier. Das Publikum bekommt die Möglichkeit, den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter zu gucken und es gibt Mitmachprojekte für Kinder.

Einziges öffentliches Konzert des „Love-Tree-Ensembles“ beim Festival vom 21. bis 29. April

folkbaltica und der „Baum der Liebe“ Wenn der dänische Folk-Musiker Harald Haugaard und seine auch Folk singende und Violine spielende Ehefrau Helene Blum ein Projekt anpacken, dann aber richtig – mit einer Extra-Portion Herzblut und Professionalität. Die beiden sind ernannte Botschafter des „Europäischen Kulturerbe-Jahres 2018“ – und weisen mit ihrer Musik auch sonst, wenn sie on tour sind, auf die gemeinsame Kultur und das gemeinschaftliche Kulturerbe in Europa hin. Harald Haugaard ist davon überzeugt, es sei wichtig, die Gemeinsamkeiten in Europa herauszuarbeiten, statt immer weiter voneinander wegzudriften. Will heißen: Er und Helene nutzen die Folk-Musik, deren Traditionen und den gemeinsamen Nenner von Liedern und Tänzen aus ganz Europa, um zu vereinen, statt zu spalten. Dafür haben sie ein Ensemble mit elf Musikern aus ganz Europa gegründet. Das „Love Tree Ensemble“ spielt bei vielen Veranstaltungen zum Europäischen Kulturerbe-Jahr und gibt sein einziges öffentliches Konzert im Rahmen des folkBALTICA Festivals in Flensburg am 28. April um 20 Uhr in der Marienkirche.

Julia Lacherstorfer und Harald Haugaard bei der Probe des Love Tree Ensembles in der Musikschule Flensburg

Folk-Musik als Grundlage des Ensembles Die Auswahl der Musiker haben sich Harald und Helene nicht leichtgemacht. Klar war: Sie wollten nur die „Creme de la Creme“ der Folk-Musiker. „Wir brauchen Qualität. Außerdem ha-

Kultur- und Netzwerktreffen am 27. Juni Die Veranstaltung im Lyren in Padborg ist offen für alle Interessierten aus dem deutsch-dänischen Grenzland. Am 27. Juni von 16 bis 20 Uhr geht es um das „Europäische Kulturerbe-Jahr 2018“. Es gibt Input von Experten, Diskussionsrunden, Netzwerkmöglichkeiten und Gespräche mit potentiellen Projektpartnern. Anmeldung unter kulturregion@region.dk.

Das Love Tree Ensemble

Das Love Tree Ensemble nach der Probe in der Musikschule Flensburg

ben wir fast den gleichen Anteil von Frauen und Männern im Ensemble. Dann spielt natürlich auch die Instrumentierung eine Rolle – das muss alles zusammenpassen. Die Musiker selber sind sehr verschieden – einige sind Traditionalisten, andere mehr Mainstream oder Pop. Aber sie haben die Folk-Musik als gemeinsame Grundlage. Schon bei der ersten Probe hat mich beeindruckt, wie sehr sie einander zuhören und miteinander spielen. Ihr Ego beiseitestellen und voneinander lernen. Das ist ganz phantastisch“, erklärt Harald Haugaard.

Der ”Baum der Liebe” spielt in vielen alten, traditionellen Liedern eine Rolle. Diese Lieder gibt es in unterschiedlichen Ländern Europas und sie stellen ein gemeinsames Kulturerbe dar. So bekam das Ensemble den Namen „Love Tree”. Das „Sharing Heritage – Love Tree Ensemble” unter der Leitung von Helene Blum & Harald Haugaard besteht aus folgenden Musikern: Julia Lacherstorfer (AT), Etta Scollo (IT), Nataša Mirković (BIH), Sérgio

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INFOS Kulturportal Kulturfokus 26. April mit ihrer Band „Alma“ in der Christuskirche, Niebüll, am 28. April mit dem Love Tree Ensemble um 20 Uhr in der Marienkirche, Flensburg, und am 29. April im Schifffahrtsmuseum, Flensburg, zur Matinee um 11 Uhr und zum Meet the Artist um 12.30 Uhr. Tickets folkBALTICA Festival: www.folkbaltica.de Text und Fotos: Angela Jensen, KursKultur

Kulturfokus Magazin Das kulturfokus Magazin erscheint mit der Frühjahrausgabe im April und liegt in vielen Kulturinstitutionen gratis aus. Sie können darin u.a. mehr über das „Village Art Project“ in Højer, den deutsch-dänischen Musikschultag in Husum, das „Woodsculpture Symposium“ in Sønderborg und das Zeppelinmuseum in Tønder lesen. Weitere Infos zur Kultur im deutsch-dänischen Grenzland: www.kulturfokus.de

Harald Haugaard und die folkBALTICA Hauskünstlerin Julia Lacherstorfer präsentieren Stücke zum Festival im April Crisóstomo (PRT), Brian Finnegan (IRL), Albin Paulus (AT/D), Michał Zak (PL), Mattias Pérez (S), Tapani Varis (FIN), Helene Blum (DK) und Harald Haugaard (DK).

Probe in der Musikschule Flensburg Bei einer Probe in der Flensburger Musikschule fängt Helene an, ein dänisches altes Lied zu singen. Zunächst ganz leise. Geigen, Kontrabass, Gitarre und Flöten kommen nach und nach hinzu und formieren sich zu einem Großen und Ganzen. Alle Grenzen verschwinden! Danach singen Etta Scollo aus Italien und Sérgio Crisóstomo aus Portugal – Mattias Pérez aus Schweden und Tapani Varis aus Finnland begleiten sie auf ihren Instrumenten. Plötzlich ertönt auch Brian Finnegans Flöte und Nataša Mirković summt dazu. Sie improvisieren, probieren, stimmen ein und folgen den anderen. An diesem Probentag in Flensburg wandert die Musik durch Europa und bindet die Genres der verschiedenen Musiker zu einer Einheit.

torfer auf. Sie spielt während des Festivals in verschiedenen Konstellationen. Beim Eröffnungskonzert am 25. April um 20 Uhr, Sønderborg, mit dem folkBALTICA Ensemble, am

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KursKultur er finansieret af Interreg Deutschland-Danmark med midler fra Den Europæiske Fond for Regionaludvikling. Læs mere om Interreg Deutschland-Danmark på www.interreg5a.eu. KursKultur finansieres desuden med støtte fra de regionale partnere, de regionale idrætsorganisationer, UC Syddanmark, Kulturregion Vadehavet, Kulturministeriet og Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes SchleswigHolstein.

www.kulturfokus.de

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KursKultur wird gefördert durch Interreg Deutschland-Danmark mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Erfahren Sie mehr über Interreg DeutschlandDanmark unter www.interreg5a.eu. KursKultur wird außerdem finanziell unterstützt durch die regionalen Partner, die regionalen Sportverbände, UC Syddanmark, die Kulturregion Wattenmeer, das dänische Kulturministerium sowie das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein.

Dansk-Tysk Musikskoledag Husum

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Berg und Meer Das folkBALTICA Festival findet in diesem Jahr vom 21. bis 29. April in der gesamten deutsch-dänischen Grenzregion und dem Motto „Berg und Meer“ statt. Als Hauskünstlerin tritt die Österreicherin Julia Lachers-

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Connections sind alles

Einladung zum Verkaufsstart am 17. März 2018

Gewinnspiel – Erleben Sie Flensburgs schönste Ecken Sie kennen jede Ecke und jeden Winkel von Flensburg? Wirklich? In der heutigen Ausgabe stellen wir Ihnen wieder zwei spannende Stadtführungen vor. Und zu gewinnen gibt es auch etwas!

Flensburg: gestern – heute – morgen Begeben Sie sich auf eine spannende Zeitreise durch die idyllische Hafenstadt, die der Rum- und Zuckerhandel einst berühmt machte. Erleben Sie Flensburg im Wandel der Zeit: Wie sah es hier vor rund 500 Jahren aus? Entdecken Sie noch erhaltende Bauten und Neues: Was ist uns erhalten geblieben? Was hat die Geschichte mit den Jahren verschluckt? Und gibt es Pläne für die Zukunft? Fühlen Sie sich zurückversetzt in eine ereignisreiche Zeit, die uns heute lauter Geschichten erzählt: Über Ritter Fleno, das älteste Haus inmitten der Altstadt, Kuriositäten über St. Nikolai und St. Johannis sowie die „Goldküste“. Unser fachkundiger Gästeführer Dieter Hankel wartet mit spannenden Antworten auf Ihre Fragen! Termin: 26.03.18 um 14:00 Uhr Dauer: ca. 2 Std. Treffpunkt: Klosterhof, Klostergang 9

Höfe, Rum & alte Schiffe

Erleben Sie Flensburg und die Region mit allen Ecken, die sie zu bieten hat – mit dem neuen MINI Cabrio und dem neuen MINI 3- und 5-Türer. Entdecken Sie diese am 17. März live bei MINI Flensburg vor Ort und spüren Sie die intensive Connection zum urbanen Leben. Denn mit dem optionalen MINI Connected haben Sie die beste Verbindung zu den spannendsten Ecken Ihrer Stadt. Dank Real Time Traffic Information wird Ihre Route in Echtzeit an den aktuellen Verkehr angepasst und mit Wireless Charging haben Sie unterwegs immer genug Energie für Ihr Smartphone. Mit den Heckleuchten im Union Jack Design zeigen sich das neue MINI Cabrio und der neue MINI 3- und 5-Türer von ihrer britischen Seite.

Das neue MINI Cabrio Das neue MINI Cabrio steckt voller Energie und lässt Ihrer Begeisterung freien Raum. Bereit für ungefilterten Sommerfahrspaß bei offenem Verdeck? Aktivieren Sie alle Sinne und teilen Sie das pure Freiluft-Feeling mit Ihren Begleitern. Der Nervenkitzel hinter dem Lenkrad nimmt kein Ende. Sie werden perfekte Augenblicke unter der Sonne genießen und sich lebendiger fühlen. Das elektrisch zu öffnende Stoffverdeck richtet sich nach Ihnen. Die geräuscharme, z-förmige Dachfaltung ermöglicht drei Einstellungen: Offen, geschlossen oder als Schiebedach, um eine frische Brise hereinzulassen. Sie wollen das neue MINI Cabrio erleben? Besuchen Sie uns am 17. März ab 10 Uhr – wir freuen uns auf Sie!

Die klassische Führung durch die nördliche Altstadt Flensburgs: Erkunden Sie den historischen Hafen und seine Höhepunkte. Entdecken Sie alte Kaufmannshöfe, die kuriosen Schuhleinen über der Norderstraße und das Rumhaus Johannsen im historischen Speicher. Am Ende der Führung erhalten Sie in der Hökerei des Rumhauses Johannsen einen kleinen Rum-Probeschluck pro Person. Termin: 29.03.18 um 16:00 Uhr Dauer: ca. 1,5 Std. Treffpunkt: Eingang Kirche St. Nikolai/Südermarkt

Sie haben die „Qual der Wahl“ zwischen mehr als 25 verschiedenen Führungen für Stadt und Land: mehr dazu unter www.flensburger-foerde.de! Oder schauen Sie gerne in einer der Touristinformationen in Flensburg oder in Glücksburg vorbei. Ganzjährig bietet die Tourismus Agentur Flensburger Förde GmbH öffentliche Führungen an. Übrigens ein ideales Geschenk!

Welches Veranstaltungskonzept feiert im Sommer 2018 Premiere am Flensburger Hafen? Zu gewinnen gibt es insgesamt 24 x 2 Karten für die obigen „Entdeckertouren“. Einsendeschluss ist der 15. März 2018. Senden Sie bitte die Lösung und Ihr obiges Wunschtourdatum auf einer frankierten Postkarte mit Ihrer vollständigen Anschrift an die folgende Adresse: Verlagskontor Horst Dieter Adler · Flensburg Journal Stichwort: Gewinnspiel März · Sünderup 46 · 24943 Flensburg Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Die Gewinner werden vom Flensburg Journal benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Gewinnspiel auf Facebook & Instagram: Unter dem Hashtag #eckenentdecken zeigt MINI Flensburg seit dem 14.02. auf Facebook und Instagram seine schönsten Ecken in der Region zwischen den Meeren. Nutzen Sie Ihre Chance auf tolle Gewinne und teilen Sie mit MINI Flensburg noch bis zum 16.03.2018 Ihre Lieblingsecken in der Region. Teilnahmebedingungen und mehr Informationen dazu erhalten Sie auf www.facebook.com/MINI.Flensburg und www.instagram.com/bauergruppe. Die Gewinner werden im Rahmen des Events am 17.03.2018 bei MINI FLENSBURG ausgelost. Es winken tolle Preise von folgenden Kooperationspartnern: Restaurant Vertigo, TUM Trekking und mehr, BlackBox Classics und MINI FLENSBURG.

FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

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DAS DAS NEUE NEUE MINI MINI CABRIO. CABRIO. FLENSBURG JOURNAL • 03/2018 FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

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Sonntag 11.03.2018 18:30-21:30 Entspannen und Loslassen – bewusst(er) leben vhs-Zentrum an der Nikolaikirche, Anmeldungen über www.vhs-flensburg.de 18:00 Veer linke Hennen Studio der NDB, Augustastraße 19:00 Lord of the Dance Flens Arena Montag 12.03.2018 08:15–10:00 Offene Beratungszeit Unterstützung, Fragen zur Erziehung Familienzentrum Fruerlund Schleibogen 6 10:30-12:00 Alltags- und Sozialberatung Familienzentrum Nordstadt Bau‘er Landstraße 19 14:15-15:00 Singen mit Sabine Kinder von 3-6 Jahren singen mit ihren Eltern Kita Sol-Lie, Kontakt: 0461 – 4816 2066 15:00 Höfe, Rum und alte Schiffe Stadtführung Treffpunkt: Vor dem Schifffahrtsmuseum 15:00 Aufgeweckte Kunstgeschichten Bildbetrachtung für Menschen mit Demenz mit Martina Klose-März M. A. (Anmeldung erbeten) Museumsberg 15:00-18:00 Betreuungsgruppe für Demenzkranke Haus der Familie Wrangelstr. 18

Einlagensicherung der privaten Banken – Schutz für Geldeinlagen – Mit diesem Artikel erklären wir Wissenswertes zur Einlagensicherung der privaten Banken in Deutschland. Was heißt Einlagensicherung? In Deutschland wird gesetzlich verlangt, dass jede Bank einer Entschädigungseinrichtung angehört. Die Mitgliedschaft ist Voraussetzung dafür, dass ein Institut überhaupt zum Geschäftsbetrieb zugelassen wird. Einlagensicherung ist im Bankwesen Gläubigerschutz durch gesetzliche (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) und freiwillige (Einlagensicherungsfonds) Maßnahmen, die in einer Bankenkrise die Gläubiger vor dem Verlust ihrer Bankguthaben bewahren sollen. Dazu gehören Sparguthaben auf Festgeld- und Tagesgeldkonten, Sparbücher und Guthaben auf dem Girokonto. Parallel greift die gesetzliche Einlagensicherung in begrenztem Umfang auch bei Wertpapiervermögen. Dieser Kapitalschutz greift bei der Insolvenz einer Bank. Tritt dieser Fall ein, prüft die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) den Sachverhalt und stellt die Zahlungsunfähigkeit fest. Damit besteht ein Anspruch der Einleger auf den Schutz der gesetzlichen Einlagensicherung. Diese gewährleistet, dass die Ersparnisse nicht verloren sind, sondern ausgezahlt werden können. Gesetzliche Einlagensicherung Einlagen und Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften werden bei den privaten Banken durch die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) – www.edb-banken.de – im gesetzlich vorgesehenen Umfang geschützt. (Einlagensicherungsgesetz – EinSiG): Dieser Schutz beträgt derzeit 100 Prozent der Kundeneinlagen bis zu einem Wert von 100.000 Euro und 90 Prozent der Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften bis zu einer Höhe von 20.000 Euro. Anspruch auf Entschädigung haben Privatpersonen sowie Personen- (Kom-

manditgesellschaften) und Kapitalgesellschaften (GmbH und Aktiengesellschaften). Nicht geschützt sind die Einlagen von Kreditinstituten und institutionellen Anlegern. Die EdB erhebt jährlich Beiträge von Ihren Mitgliedinstituten, aus denen die Einleger im Entschädigungsfall Zahlungen erhalten. Freiwillige Einlagensicherung Neben der gesetzlichen Einlagensicherung durch die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) sind zahlreiche private Banken auch freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. (www.bankenverband.de/einlagensicherung). Während die Sicherungssysteme der Sparkassen und Kreditgenossenschaften das Ziel der Institutssicherung verfolgen, sichert der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken als freie Sicherungseinrichtung direkt die Einlagen der Gläubiger. Da private Banken, anders als öffentliche Banken und Genossenschaftsbanken, untereinander im Wettbewerb stehen, verfolgt der Einlagensicherungsfonds nicht das Ziel Banken zu sanieren, sondern Bankkunden vor Insolvenznachteilen zu schützen. Der Einlagensicherungsfonds verleiht jeder Bank hinsichtlich der Sicherheit der Einlagen eine ihrer jeweiligen Größenordnung angemessene und mit allen anderen Instituten vergleichbare Stellung im Wettbewerb. Damit trägt der Einlagensicherungsfonds über die unmittelbare Sicherung der Einlagen hinaus zentral zur Erhaltung und Stärkung einer vielfältigen und ausgeglichenen Wettbewerbsstruktur in der deutschen Kreditwirtschaft bei. Der Einlagensicherungsfonds schützt die Kunden einer Bank, nicht aber deren Eigentümer, die nach wie vor das volle Unternehmerrisiko tragen. Der Schutz des Einlagensicherungsfonds umfasst insbesondere die Einlagen von natürlichen Personen und rechtsfähigen Stiftungen. Bei den

geschützten Einlagen handelt es sich im Wesentlichen um Sicht-, Terminund Spareinlagen und auf den Namen lautende Sparbriefe. Dagegen sind Verbindlichkeiten, über die eine Bank Inhaberpapiere ausgestellt hat, wie zum Beispiel Inhaberschuldverschreibungen und Inhabereinlagenzertifikate, nicht geschützt. Durch den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. sind die Einlagen der Kunden bei privaten Banken derzeit bis zu einer Höhe von 20% der Eigenmittel der jeweiligen Bank zum Zeitpunkt des letzten veröffentlichten Jahresabschlusses voll gesichert. Einlagen aller anderen Gläubiger sind seit dem zuvor genannten Datum nur noch dann gesichert, wenn die Einlage keine Verbindlichkeit aus einem Schuldscheindarlehen oder Namensschuldverschreibung ist. Die Einlagen von Kreditinstituten, Finanzinstituten, Wertpapierunternehmen und Gebietskörperschaften sind seit dem 1. Oktober 2017 durchgängig nicht mehr geschützt. Für Verbindlichkeiten, die bereits vor dem 1. Oktober 2017 bestanden haben, gilt eine Bestandsschutzregelung. Mit der neuen Reform (seit 1. Oktober 2017) des Einlagensicherungsfonds werden gezielt Privatkunden gestärkt. Dadurch werden fast allen privaten Einlegern die volle Sicherung sämtlicher Guthaben gesichert. Selbst bei den wirklich kleinen Banken mit Eigenmitteln in Höhe von 5 Mio. werden derzeit Beträge bis zu 1 Mio. pro Einleger voll geschützt. Volker Andersen Vorstandsvorsitzender Union-Bank AG Große Straße 2 · 24937 Flensburg Tel. 0461 8414-229 www.unionbank.de

Quellen: www.einlagensicherung.de www.bankenverband.de www.yumpu.de

FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

Kinostart:

29.03.18

Red Sparrow

(01.03.18)

„Red Sparrow“ ist die Verfilmung des gleichnamigen Spionagethrillers von Newcomer Jason Matthews über die „schwierige“ Liebschaft einer russischen Spionin und eines CIA-Agenten. Jung, ehrgeizig, wunderschön, eine Waffe – die russische Agentin Dominika Egorova (Jennifer Lawrence) wurde als sogenannter „Red Sparrow“ ausgebildet. Ihre Aufgabe ist, gegnerische Agenten zu verführen und sich als Maulwurf beim Feind einzuschleichen. In dieser Funktion wird Dominika auf den jungen CIA-Agenten Nathaniel Nash angesetzt.

Vielmachglas

(08.03.18)

Die junge Marlene (Jella Haase) ist menschenscheu und lebt eher zurückgezogen. Nach dem Tod ihres Bruders fasst sie den Plan, durch Deutschland zu reisen. Sie ist auf dem Weg zur Küste und versucht ein Schiff in Richtung Antarktis zu bekommen. Auf ihrer Reise begegnet sie den unterschiedlichsten Menschen, wie dem Fotografen Ben (Marc Benjamin) und dem InternetSternchen Zoë (Emma Drogunova). Dabei hat sie nur ein paar Klamotten und ihr sogenanntes Vielmachglas, das ihr Erik geschenkt hat.

Tomb Raider

(15.03.18)

Im Tomb-Raider-Reboot tritt Alicia Vikander in die Fußstapfen von Angelina Jolie und verkörpert Videospiel-Ikone Lara Croft in einem aufregenden Abenteuer auf einer mythischen Insel. Nachdem ihr Vater, ein exzentrischer Abenteurer und Millionär, verschwunden ist, weigert sich seine junge Tochter den Verlust anzuerkennen.

Dieser Film ist keine Fortsetzung der beiden ersten Filme, sondern basiert auf dem Computerspiel-Reboot Tomb Raider aus den Jahr 2013.

Midnight Sun

(22.03.18)

wild entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen, und beginnt eine Beziehung mit Charlie.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer (29.03.18) Jim und Lukas erleben in dieser Romanverfilmung Abenteuer in der großen Welt und treffen auf Ungeheuer, von denen sie bisher nichts ahnten. Filmadaption des Kinderbuch-Klassikers von Michael Ende über den kleinen Waisenjungen Jim Knopf (Solomon Gordon), der bei Frau Waas (Annette Frier) auf der Insel Lummerland aufwächst. Zusammen mit dem Lokomotivführer Lukas (Henning Baum) erlebt Jim spannende Abenteuer, und auch die dicke Dampflok Emma darf dabei nicht fehlen.

Im Leben der 17-jährigen Katie (Bella Thorne) dreht sich alles um Musik: Tagsüber komponiert sie ihre Songs auf ihrer Gitarre, sobald die Sonne untergegangen ist, tritt sie dann als Straßenmusikerin auf. Schon seit längerem ist sie in Charlie (Patrick Schwarzenegger) verliebt. Als sich der attraktive Skater ebenfalls in sie verguckt, scheint dem Glück der beiden Jugendlichen nichts mehr im Weg zu stehen – wäre da nicht: Katie leidet unter einer seltenen Krankheit, aufgrund derer sie nicht in die Sonne darf. Trotzdem ist sie

Kinoticker – Was gibt’s Neues im April 2018 ? „Goodbye Christopher Robin“ (05.04.18) – Der Film erzählt die Geschichte von Winnie-Puuh-Schöpfer A.A. Milne und dem Verhältnis zu seinem Sohn Robin, der ihn zu großen Teilen zu seinem Kinderbuchklassiker inspirierte. +++ „Steig. Nicht. Aus!“ (12.04.18) – Karl Brendt ist erfolgreicher Bauunternehmer in Berlin. Als er eines Morgens seine Kinder zur Schule fährt, klingelt sein Handy – ein Unbekannter hat unter seinem Sitz eine Bombe versteckt. Um seine Kinder und sich zu retten, soll Karl ein Lösegeld aufbringen. Von allen Seiten bedrängt und bedroht, beginnt für den verzweifelten Vater ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen seine Verfolger. +++ „Solange ich atme“ (12.04.18) – In „Solange ich atme“ spielt Andrew Garfield, basierend auf einer wahren Geschichte, einen Mann, der nach einer schweren Krankheit bewegungsunfähig wird, sich jedoch weigert, seine Abenteuerlust aufzugeben +++ „Lady Bird“ (19.04.18) – In Greta Gerwigs Film Lady Bird versucht Christine McPherson im Verlauf eines Jahres, sich ihre eigenen künstlerischen und privaten Freiräume zu erobern, sich aus dem langen Schatten ihrer Mutter zu lösen. Deshalb sucht sie einen Ausweg, um aus ihrer nordkalifornischen Heimatstadt Sacramento herauszukommen. +++ „Avengers 3: Infinity War“ (26.04.18) – Marvels „Avengers 3: Infinity War“ wird uns das größte Ensemble aller bisherigen Filme des Marvel-Universums präsentieren. In einer Szene sollen über 40, im gesamten Film sogar mindestens 76 Helden zu sehen sein.

FLENSBURG JOURNAL • 3/2018

Veranstaltungstipps

• Kaffeespezialitäten • Diverse SNACKS & Frühstücksangebote • Aktuelle tageszeitungen und Magazine • Brettspiele • Gratis WiFi-Hotspot • Wechselnde Austellungen • Sonnenterrasse UND RAUCHERBEREICH • Gratis Tischkicker TAGESANGEBOTE VON 10-16 UHR • Espresso 1,– € • Kaffee & Kuchen 2,90 € • Kleines Frühstück inkl. TASSE Kaffee oder o-Saft schon ab 3,90 € BA

R * L O

NG 97

FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

Stand-up Comedy Berlin Jetzt kommen die Berliner „Die Standups“ mit einer einmaligen Standup Comedy Show endlich nach Flensburg! In der Hauptstadt ist eine kleine Re volution im Gange: Abseits der eta blierten Deutschen Comedy ist eine neue Generation von Stand Up Co medians entstanden, die mit Altem bricht und konsequent neue Wege bestreitet. Sie erzählen von den Dingen, von denen sie am meisten verstehen: Sich und ihrer Sicht auf die Welt. Persönlich, schockierend, absurd – aber immer originell und authentisch. Es macht Spaß, ihnen

11 Freunde – Live in Sonderburg „Das beste Fußballmagazin Deutschlands“ lobt der Tagesspiegel und der Spiegel findet „Die schönste Fußballprosa der Republik“. Beide meinen 11 Freunde, das Magazin für Fußballkultur aus Berlin. Seit dem Jahr 2000 bereichert es die hiesige Fußballszene mit großen Re portagen und Interviews jenseits von „drögen“ Tabellen und Statistiken. Vor allem aber hat 11 Freunde eines: Unschlagbaren Humor. Mal werden die neuesten Beziehungen von Lothar Matthäus seziert, mal

TÄGLICH AB 10 UHR

Mehr als 40 Jahre Bühnenerfahrung und die Unverwechselbarkeit seines Stils machen Rob zu einem viel be achteten, fest etablierten Künstler in

Di. 13.03.18 Roxy Concerts 20.00 Uhr

Lemur Der Godfather des Galgenhumors auf fröhlicher Sterbetour! Lemur, der

Wahlberliner Rapper und Produ zent redet Klartext. Hypersensibel bis bipolar schwankt er von einer glücklichen Phase in einen depres siven, misanthropischen Zustand und wieder zurück. Ein Lemur muss tun, was ein Lemur tun muss. Und diese Lieder, sie müssen eben raus aus ihm! Sa. 17.03.18 Volksbad 20.00 Uhr

The TasMANian Devil Rob Tognoni Der Tasmanische (Australier) Rob Tognoni wurde 1994 in die europä ischen Musikszene von SlideGui tarMeister Dave Hole eingeführt. Mit seinen energiegeladenen Auf tritten und kompromissloser Spiel freude hat sich Rob seither in die Herzen einer stetig wachsenden, weltweiten Fangemeinde gespielt.

Vader The Ultimate Incantation Tour 2018 – 25 Years of Chaos! Diese Tour ist etwas ganz Beson deres, denn wir feiern Vaders De bütalbum – „The Ultimate Incantati on“, das vor 25 Jahren veröffentlicht wurde. Sie spielen das komplette Al bum live. Es sind viele Attraktionen für diese Tour vorbereitet. Vader veröffentlichten eine spezielle, neu aufgenommene und abgemischte Version ihres Debüts und nennen es „Dark Age“. Es ist streng limitiert auf 550 Digipacks und es gibt dieses Werk nur auf der Tour zu kaufen! Sie haben außerdem Reprints ihres Tour Shirts von 1993 (from Europe and USA) im Gepäck! Und noch viel, viel mehr… Es ist Zeit den Wahnsinn rauszulassen! Vader kommt!

zuzusehen wie ehrlich, selbstiro nisch und auch mal provokativ die Comedians das Publikum in ihre pointierte Gedankenwelt reißen, in der sie vor nichts zurückschrecken: Eigene Unsicherheiten, persönliche Fehltritte und gesellschaftliche, fast philosophisch angehauchte, Fragen. Keine Klischees, keine Kostüme und keine Rollen. . Im fantastischem Lineup sind mit dabei: Daniel Wolfson, Kawus Ka lantar und Passun Azhand Comedy! Do. 15.03.18 Kühlhaus 20.00 Uhr

Fr. 02.03.18 Roxy Concerts 19.00 Uhr

der BluesrockSzene – und zu Recht wird er mit den Größten seines Genres in einem Atemzug genannt. PowerBluesrock à la Rob Togno ni: Fast schon ein Markenzeichen für kraftvollen, ehrlichen und sehr individuellen, kreativen Bluesrock, für mitreißende Shows und eine un glaubliche Bühnenpräsenz. Sa. 10.03.18 Roxy Concerts 20.00 Uhr

CLU

Cradle of Filth 1991 in England gegründet, er weckten Cradle of Filth mit ihren Demos sofort Aufmerksamkeit im musikalischen Untergrund. Ihre un geheuerliche Mischung aus ele gantem Terror und prügelnder Ge hässigkeit hob die Band aus der Menge hervor, und demonstrierte sie als eine der wenigen modernen Bands, die fähig sind, harte Klänge voranzutreiben, ohne dabei deren Traditionen und Wurzeln zu schän den. Im 21. Jahrhundert konnte die Band ihre Anziehungskraft noch verstärken und ihre künstlerischen Leistungen auf ein neues Niveau hieven. Heute ist der Act beste hend aus Dani Filth, den Gitarristen Ashok und Richard Shaw, dem Bas sist Daniel Firth, dem Keyboard und Stimmengel Lindsay Schoolcraft und dem Schlagzeuger Martin Škaroup ka stärker und verheerender als je zuvor.

IS H E D

Angelburgerstr. 20 • 24937 Flensburg • Am C&A Parkplatz •Telefon 04 61 / 13 29 5 Montags – Samstags ab 10 Uhr • Sonntags geschlossen www.facebook.com/kaffeehausleclub • www.kaffeehausleclub.de

Veranstaltungstipps das Wesen der deutschen Spieler frau von Angela Hässler bis Clau dia Effenberg nacherzählt. Und am Ende des Heftes „kolumniert“ seit immer der feuchtfröhliche Günter Hetzer mit seinen Kumpel Delle und Waldi. Und eben dieser Humor geht seit 2005 auch auf Lesereise. Die Redakteure Philipp Köster und Jens Kirschneck bereisen mit Texten und Filmen im Gepäck das Land. Temporeich und immer auf Rasenhö he erzählen die beiden freundlichen Fußballfanatiker von Telefonaten mit Lothar Matthäus, Besuchen beim sonntäglichen Fußballfrühschoppen „Doppelpass“ und verregneten Aus wärtsfahrten nach Rostock. Dazu gibt es rasante Filme, von „vergurk ten“ Interviews am Spielfeldrand

und popelnden Bundestrainern. Und sie haben dabei, wie der große Theoretiker Andreas Möller es ein mal formulierte, „vom Feeling her ein gutes Gefühl“. Sa. 17.03.18 Sonderborghus, Sonderborg 20.00 Uhr Anvil + Trance + Spitfire Anvil „40 Years Of Pounding The Pavement Tour 2018“

Mergenthalerstraße 6 · 24941 Flensburg · Tel. 0461 - 16 87 99

Ian Paice (Deep Purple)

Carl Carlton Band 01.12.17

& Purpendicular 25.03.2018

Coast Coast ist eine erstklassige, UKba sierte professionelle Rockband, die im Jahr 2009 von den Brüdern Paul Eastham und Chris Barnes gegrün det wurde. Paul ist ein hervorra gender Songwriter, Sänger, Perfor mer, Produzent und virtuoser Pianist. Nach drei Alben, drei EPs und vielen Auftritten auf britischen, eu ropäischen und skandinavischen Festivals setzen Coast mit ihrer neu en energiegeladenen Show ihren beachtlichen Aufstieg zu internatio naler Anerkennung fort.

Blond & Hora Blond geben sich Mühe, das Trio ist fleißig und produktiv. Für ihre Sicherlich gibt es Bands, die sich noch höher in den Charts platzie ren konnten, mehr Alben verkauft und größere Hallen gefüllt haben als Anvil. Trotzdem genießt kaum eine andere MetalFormation so viel Respekt unter Kollegen wie die kanadische Gruppe um Sänger/ Gitarrist Steve ´Lips` Kudlow und Schlagzeuger Robb Reiner. Zu den namhaftesten AnvilBewunderern gehören unter anderem internatio nale Stars wie Metallica oder auch der leider verstorbene Lemmy von Motörhead, die immer wieder ihre

02.03. Cradle of Filth + Moonspell 10.03. The TasMANian Devil Rob Tognoni 13.03. Vader 20.03. Anvil & Trance & Spitfire

uneingeschränkte Hochachtung äußerten. Die Gründe für diesen offenkundigen Respekt liegen auf der Hand: Seit 1978 sind Anvil der Inbegriff einer leidenschaftlichen Heavy MetalBand, die sich auch von Nackenschlägen, widrigen Umständen und geschäftlichen Un gereimtheiten nicht vom Kurs haben abbringen lassen. Nie zuvor klangen Anvil so vielsei tig, entschlossen und inspirierend. Special Guest: Trance, Spitfire Di. 20.03.18 Roxy Concerts 20.00 Uhr

23.03. Coast 31.03. Therion + Imperial Age 06.04. Money Boy & Hustensaft Jüngling 11.04. B-Tight

LivePerformance erfanden sie kom plizierte Bühnentänze und eine inter aktive Zwiesprache mit dem Publi kum, vorgetragen in extravaganter Fashion. Support: Hora Do. 22.03.18 Volksbad 20.00 Uhr Go Go Berlin Die junge Band gehört in Dänemark mittlerweile zu den bekannten Na men mit einem wohlverdienten Ruf als eine der am härtesten arbeiten den und intensivsten LiveActs in Dä nemarks Musikszene. Das Ausland ist ebenfalls auf die junge Band aus Aarhus aufmerksam geworden, wo bei die Single „Kids“ zuletzt großen Zuspruch von Radiostationen aus Deutschland, Polen und der Schweiz erhalten hat. Tickets: ssfbilletten.de, SSFs Sekre tariate, Aktivitetshuset, sh:z Ticket center, Nikolaistr. 7 FL oder an der Abendkasse

Do. 22.03.18 Kühlhaus 20.00 Uhr

Fr. 23.03.18 Roxy Concerts 20.00 Uhr Aalkreih & Grillmaster Flash Aalkreih ist plattdütsche Country/ Folk/Rock. Wat man dorvun holn schall, dat weeten wi ok noch nicht. Als Schnapsidde no een Facebook Indrach vun Marvin hät sik de Band tosoben funn. Dor wi entlich alle ut de lute Eck koben, keem wi anne Anfang keen Meter torech und wul len fast schon dat en oder anner mol opgeben. Aber wi wullen dat een fach schaffen plattdütsche Musik no unsere Dünken to mooken. Vor gut 2 Jahren legten die beiden Flensburger mit der DebütEP „Ar char“ einen fulminanten Einstieg hin, der allgemein für Aufsehen sorgte! Aalkreih präsentiert im März ein neues Machwerk. Mehr wird hier erst einmal nicht verraten.

Sa. 24.03.18 Volksbad 20.00 Uhr

FLENSBURG JOURNAL • 03/2018

Ian Paice & Purpendicular Kein geringerer als Weltstar Ian Paice, einziges Gründungsmitglied der Band Deep Purple, welches noch aktuell bei der Band spielt und einer der besten Schlagzeuger

aller Zeiten, kommt nach Flensburg mit seiner Deep Purple Show. So. 25.03.18 Roxy Concerts 20.00 Uhr

KULTUR A

M ALTEN G

WWW.KUE

ÜTERBAHN

H L H A U S . NHEO F T

Die Standups

Therion + Imperial Age Als das 15jährige Wunderkind Christofer Johnsson im Jahr 1987 Therion als Death Metal Band ins Leben rief, ahnte er noch nicht, dass er exakt 30 Jahre später einem Projekt den letzten Schliff verpassen würde, das in die Ge schichte eingehen wird als das ehr geizigste Symphonic Metal Release aller Zeiten. Die Band macht eine lange Euro patour, bei der sie nicht nur neue

Songs, sondern auch wahre Klassi ker präsentieren. Unterstützung be kommen sie hier von den russischen Symphonic Metallern Imperial Age. Verpasst also nicht diesen Meilen stein in der Geschichte des Sympho nic Metals und erlebt die Vertonung der Offenbarung in diesem Monu mentalwerk voller mutiger, finsterer und faszinierender Charaktere. Sa. 31.03.18 Roxy Concerts 20.00 Uhr

MÄRZ FR 02 ELECTRONIC MOVEMENT 23:00

/w EdOne & die RUHE

SA 23:00

mit Sven