Vereinsheft Saison 2016/17 - Nr. 2

Page 1

Das Vereinsmagazin der VIPERS InnerSchwyz

Saison 2016/17 - Nr. 2


Inhalt 3 Editorial

Frühlingsgefühle

4 Janine Lottenbach - Portrait einer engagierten Mutter

Janine Lottenbach über Ihre Arbeit an den Heimspielen

10 Saisonrückblick

So lief die Saison für unsere Teams

17 Anekdoten aus vergangenen Zeiten

Das Cup-Aus des UHC Steinen anno 1996

20 Schueler-Buebe

Wie es Luca, Marc und Nils in die U15 Regionalauswahl geschafft haben

24 Oldies noch immer gut in Schuss

Marco „Bunti“ Bünter gibt Einblicke ins Herren 3 Team

29 Glanz & Gloria

Tamara und Alexandra duellieren sich beim „Ich oder Du“

6418 Rothenthurm

2

www.altmattgarage.ch

079 339 03 92


Editorial - Frühlingsgefühle Am milden Wetter lässt sich eindeutig erkennen, dass der Winter der Vergangenheit angehört und der Frühling Einzug hält. Für viele Menschen beginnen zu diesem Zeitpunkt die Frühlingsgefühle, für die Unihockeyaner bedeutet die Frühlingszeit allerdings nicht den Beginn, sondern das Ende einer weiteren Unihockeysaison. Da das Schwimmen gegen den Strom spätestens durch die Hipster-Bewegung aber zu einer Modeerscheinung geworden ist, liegt unser Sport aber auch in dieser Hinsicht voll im Trend. Grund genug also, in der zweiten Ausgabe des Vereinshefts der Saison 2016/2017 auf eine weitere ereignisreiche Spielzeit zurückzublicken und euch einige prägende Gesichter der vergangenen Unihockey-Saison etwas detaillierter vorzustellen. Die wichtigsten Bestandteile eines jeden Vereins sind die einzelnen Mannschaften, dies ist selbstredend auch bei den Vipers nicht anders. Deshalb haben wir den Teams auch zum Ende dieser Saison wieder auf den Zahn gefühlt, um zu erfahren, ob die die Saison zufriedenstellend verlaufen ist. Dabei wurde einmal mehr deutlich, dass im Juniorenbereich nicht nur die nackten Resultate, sondern auch die spielerischen Fortschritte und der Spass am Unihockey im Fokus stehen. Die Freude am Unihockey steht aber auch am anderen Ende der Altersklasse, bei unserer Herren 3-Truppe, eindeutig im Vordergrund. Trotz bescheidenem Trainingsumfang spüren unsere Jungsenioren gewissermassen ihren zweiten Frühling und eilen seit der Mannschaftsgründung im Jahr 2014 von Sieg zu Sieg. Dieser Umstand hat natürlich auch die Viper-Redaktion hellhörig gemacht, weshalb wir uns mit dem Spielertrainer des Herren 3, Marco Bünter, in Verbindung gesetzt haben. Im Interview gewährt uns „Bunti“ spannende Einblicke ins Innenleben des „Drü“ und verrät zudem, weshalb die Auswärtsspiele im Tessin besonders intensive Frühlingsgefühle auslösen.

Da eine Unihockey-Saison nicht nur aus solchen Auswärtsspielen im Tessin, sondern auch aus unzähligen Heimspielen besteht, sind die Vipers auf freiwillige Helferinnen und Helfer angewiesen. Als besonders fleissige Helferin sticht dabei die engagierte Mutter Janine Lottenbach aus der Masse heraus. Als Hauptverantwortliche für den Kiosk steht sie an fast jedem Wochenende für die Vipers im Einsatz. Wieso sie sich dazu bereit erklärt hat, dieses aufwendige Amt zu übernehmen und was ihr an dieser Tätigkeit am meisten Freude bereitet, erklärt sie uns im folgenden Bericht. Eine Herren 1-Mannschaft ohne Rothenthurmer Spieler ist für die Vipers unvorstellbar, zeitweise bestand beinahe die halbe Mannschaft aus Rothenthurmern. Die Chancen, dass dies auch in Zukunft so bleibt, stehen gut. Denn mit Nils, Luca und Marc Schuler steht bereits die nächste talentierte Generation aus der «Unihockey-Hochburg» Rothenthurm in den Startlöchern. Sie alle haben es nämlich in die Zentralschweizer U15-Auswahl geschafft. Ob die drei Jungspunde ausser dem selben Wohnort und Nachnamen wohl noch weitere Gemeinsamkeiten haben? Bestimmt wussten die Lausbuben auch auf diese Frage eine Antwort. Last but not least können wir euch auf den letzten Seiten unserer Vereinsbibel noch eine Premiere präsentieren: Von der SRF-Sendung «Glanz und Gloria» inspiriert, hat sich Barbara Inderbitzin in der Damen-Garderobe ihre beiden Teamkolleginnen Tamara und Alexandra zur Brust genommen, um mit ihnen den «Ich oder Du-Vergleich» durchzuführen. Dabei waren die beiden Akteurinnen nicht immer einer Meinung, soviel sei bereits verraten. Auch die neuste Ausgabe des Vereinshefts sollte also genügend Zutaten für einen interessanten und frühlingshaften Vipers-Mix liefern. Wir wünschen euch viel Spass beim Lesen! Stefan Fassbind

3


Schmidlin HOME OVAL SHAPE freistehende Badewanne aus emailliertem Stahl

baden duschen waschen Wilhelm Schmidlin AG 6414 Oberarth www.schmidlin.ch

4


Portrait

Janine Lottenbach - Portrait einer engagierten Mutter Es gibt verschiedene Gründe, weshalb sich jemand entscheidet einem Verein beizutreten. In unserem Fall verbindet uns in erster Linie die gemeinsame Freude am Unihockeysport. Durch den Verein ist es möglich einer Mannschaft beizutreten, in welcher man auf Gleichgesinnte treffen kann. Gemeinsam bereitet man sich im Training auf die Herausforderungen der Meisterschaft vor. Damit ein Verein funktioniert braucht es aber diverse Personen, die ehrenamtlich im Hintergrund arbeiten und somit den Spielbetrieb und das Vereinsleben so ermöglichen, wie wir es heute kennen. Aus diesem Grund wird auch in der aktuellen Ausgabe der Vipers eine Person vorgestellt, welche selbst nicht oft im Rampenlicht steht, sondern ihr Werk im Hintergrund verrichtet. Ein Highlight für jede Mannschaft während einer timal vorbereitet zu sein. Bei Einzelspielen sorgt er Saison sind die Heimspiele. Die Gründe dafür liegen bei den Zuschauern auf der Tribüne auch während auf der Hand. Für die meisten Familienangehörigen der Pause für eine gute Stimmung. Und als neutsowie Freunde und Bekannte ist der Weg an einen raler Beobachter darf ich zudem sagen, dass die Auswärtsmatch zu weit. Somit bietet ein Heimspiel die Vipers einen ausgezeichneten Kiosk bereitstellen. einmalige Gelegenheit sein Können auf dem Spielfeld vor den Augen der Liebsten zu präsentieren. Zudem Dafür verantwortlich ist seit dieser Saison Janine Lotsollte die Unterstützung der Angehörigen dazu bei- tenbach. Sie ist selber nicht aktiv in einer Mannschaft tragen, dass eine bessere Leistung abgerufen wer- tätig. Dafür ihre beiden Söhne Kevin und Luca, welche den kann. Um allerdings ein Heimspiel auszurichten sich bei den C1-Junioren austoben. Somit gehört Janibraucht es auch hier eine beachtliche Anzahl freiwilli- ne zu einer der engagierten Mütter, welche den Verein ger Helfer. Neben dem für das Spiel direkt benötigten tatkräftig unterstützen. Für die aktiven Mitglieder des Spielsekretariat, bildet der Kiosk eine entscheidende Vereins wäre es kaum möglich, die personalintensiven Einsätze an den Heimspielen Rolle bei der Organisation eines alleine zu bewältigen, deshalb Heimspiels. Der Autor dieses Berichts ist sogar der Auffassung, ist man auf die Unterstützung der Eltern der Juniorinnen und dass anhand des Kioskes erkannt Junioren angewiesen. Somit ist werden kann, wie viel Herzblut die Mitglieder in ihren Verein stees nicht aussergewöhnlich, wenn man bei Heimaustragungen cken. Besonders wenn die Spiesowohl Mütter wie auch Väter le in Turnierform ausgetragen werden, leistet der Kiosk einen des Unihockey-Nachwuchses als Helfer antrifft, welche einen essenziellen Beitrag zu einem tollen Job verrichten. Aussergepositiven Unihockeyerlebnis. Er wöhnlich ist allerdings das grosbietet den Spielern die Möglichkeit, sich zwischen den Spielen se Engagement von Janine. Sie ist als Chefverantwortliche für zu verpflegen und sich somit den Kiosk an jedem Heimspiel besser zu regenerieren, um für die bevorstehenden Matches op- Janine Lottenbach at work oder Turnier dabei, egal für wel-

5


ches Team und an welchem Austragungsort. Hinzu kommt das Betreiben des Kioskes am Plauschturnier. Auch an anderen Anlässen der Vipers ist Janine für die Verpflegung zuständig. So werden beispielsweise der Imbiss an der Vipers-Night und die Stärkung an der Generalversammlung von ihr organisiert und bereitgestellt. Glücklicherweise muss sie all diese Aufgaben nicht alleine bewältigen. Eine andere engagierte Mutter, Inka Graf, unterstützt sie seit längerer Zeit. Und seit Neustem können sich die zwei Frauen zusätzlich auf die Dienste von Markus Graf verlassen. Inka und Markus stehen in keinem Verhältnis zueinander, jedenfalls nicht dass die Redaktion es wüsste. Trotzdem bilden sie ein gutes Team und unterstützen Janine so gut wie sie es können. An einem Heimspiel oder Turnier beginnt ihre Arbeit bereits vor der eigentlichen Austragung. Die Bestellung der Lebensmittel wie z.B. Wurst- und Brotwaren, muss vorgängig erfolgen. Diese werden über die Familie Annen aus Steinen bezogen, welche einen Denner und eine Molkerei betreiben. Am Turnier oder Spiel selbst ist sie für das Einrichten des Kioskes verantwortlich und überwacht den Start des Kioskbetriebes sowie das Aufräumen. Zudem gehört das Einarbeiten der Kioskhelfer und deren Betreuung zu ihrem Tätigkeitsfeld. Die Zusammenarbeit mit den verschiedensten Mitgliedern ist es schlussendlich auch, was Janine motiviert diese Tätigkeit auszuführen. Neben der Organisation des Kioskes, welche ihr viel Freude bereitet, ist der Kontakt und Umgang mit den Helfern, welcher Janine ein wenig für den grossen Aufwand entschädigt. Ausserdem schätzt sie die Gespräche mit Spielern und Zuschauern sehr. Es gibt allerdings auch Schattenseiten dieser Funktion. Die grösste Herausforderung stellt die Logistik dar. Auf Grund der Tatsache, dass die Heimspiele und Turniere im ganzen Talkessel stattfinden ist es für das Team von Janine mühsam die Kioskeinrichtung zu zügeln. Insgesamt finden die Heimspiele in fünf verschiedenen Hallen in Schwyz, Rothenthurm und in Goldau statt. Da praktisch keine Halle über die benötigte Ausstattung verfügt, muss die gesamte Einrichtung, wie beispielsweise die Hotdog-Maschine, Kasse oder Kaffeemaschine jeweils

6

transportiert und frisch installiert werden. Um diesen Ablauf etwas zu vereinfachen, hat Janine bei der Übernahme ihres Amtes deshalb einige Anpassungen vorgenommen. So wurden die Einrichtung und das Material auf ein Minimum gekürzt, damit weniger Aufwand beim Transportieren der Ware resultiert. Die Logistik ist aber nicht das einzige, was den Job als Kioskverantwortliche erschwert. Es kommt hinzu, dass während der Saison praktisch keine freien Wochenenden mehr existieren. Der Zeitaufwand bei dieser Tätigkeit ist so gross, dass auf vieles andere verzichtet werden muss und die Wochenenden vor allem dem Unihockey gewidmet werden. Dies ist nicht selbstverständlich, vor allem dann nicht, wenn man familiäre Verpflichtungen hat. Wie Janine mit dieser Situation umgeht, erfahren sie im Interview mit ihr auf der nächsten Seite. Spezielle Fähigkeiten oder Kenntnisse benötigt es gemäss der Kioskverantwortlichen keine um diese Funktion auszuüben. Als Grundvoraussetzung für den Job braucht es viel freie Zeit an den Wochenenden, die man bereit sein muss für den Verein einzusetzen. Im Falle von Janine wird dies vorbildlich gemacht. Es ist allerdings nicht nur der grosse Zeitaufwand der beeindruckt. Wer mit Frau Lottenbach schon einmal zusammenarbeiten durfte weiss, wie viel Herzblut sie in ihre Tätigkeit steckt. Besonders wenn man als Helfer keine grosse Erfahrung in Bezug auf das Führen des Kioskes hat, steht einem Janine mit Rat und Tat zur Seite und versucht, auftretende Probleme sofort zu beheben. Dass mit viel Freude gearbeitet wird, sieht man auch, wenn man den Kiosk näher betrachtet. Die Auswahl an Getränken und Stärkungen ist im Vergleich zu anderen Vereinskioske eher gross und der Kiosk selbst ist hervorragend organisiert. Man wird rasch und freundlich bedient und die einzelnen Produkte sind von einer hervorragenden Qualität. Auch wenn für die meisten Mitglieder und Fans der Kiosk zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist, darf dessen Bedeutung nicht unterschätzt werden. Die Vipers-Familie darf sich glücklich schätzen, dass es mit Janine Lottenbach geglückt ist, eine solch en-


gagierte Person für das Amt als Kioskverantwortliche zu begeistern. Sie und ihr ganzes Team, inklusive alle Helfer des Kioskes, leisten hervorragende Arbeit und ermöglichen so Unihockeyerlebnisse, bei denen es aus kulinarischer Sicht an nichts mangelt.

Wie Janine zu ihrer Funktion gekommen ist, und ob sie auch in Zukunft Interesse daran hat, diese weiter auszuführen und einiges mehr, erfahren sie im Interview mit der Kioskverantwortlichen auf der nächsten Seite.

Viper: Du bist nun seit dieser Saison verantwortlich für den Kiosk der Vipers Innerschwyz. Was hat dich dazu bewogen ein solches Amt zu übernehmen? Wie bist du zu diesem Job gekommen? Janine: Ich wurde angefragt. Ich habe schon die Jahre zuvor „Eltern-Kioskeinsätze“ geleistet. Diese haben mir schon damals gefallen und somit habe ich zugesagt.

Ich möchte auch in Zukunft für den Vereinskiosk verantwortlich sein und hoffe, dass auch Inka und Markus mitziehen werden. Ich hoffe, die Besucher der Heimspiele spüren, wieviel mir am Kiosk liegt und ich hoffe auch, in der neuen Saison mich mit vielen lieben Fans beim Plaudern austauschen zu können.

Gabriel Föhn

Wenn ich die Spielpläne der verschiedenen Ohne Leute wie dich würde dieser Verein nicht Vipersmannschaften betrachte, frage ich mich, ob funktionieren. Es bereitet der Vereinsführung überhaupt spielfreie Wochenende vorkommen. manchmal Probleme Mitglieder Gibt es während einer Saison für „Mein Zeitaufwand ist dich auch freie Wochenenden? zu motivieren, eine ehrenamtschwierig zu schätzen, Während der Unihockeysaison liche Tätigkeit zu übernehmen. Wie nimmst du dieses Problem aber jede Stunde für den sind es nicht viele Wochenenden, wahr? Verein leiste ich gerne!“ welche nicht vom Sport dominiert Es ist sicher nicht immer einfach, werden. Entweder habe ich Kiosmotivierte Helfer zu finden. Ich bin aber in einer su- keinsatz oder meine Jungs spielen. Dazu kommt, per Lage und habe immer genügend Helfer, wenn ich dass mein Mann noch Eishockey spielt und somit sie brauche! Allen voran Inka Graf! Neu zu unserem sind es sehr, sehr wenige Wochenenden über die Kioskverantwortlichen Team ist vor kurzem noch Mar- Wintermonate, die nicht vom Sport besetzt sind. kus dazugekommen. So werden wir die Aufgaben in Zukunft auf mehrere Schultern verteilen können. Aufgrund dieser grossen, zeitlichen Belastung an den Wochenenden, gibt es da nicht vieles, Deine Tätigkeit ist mit vielen Einsätzen verbunden auf welches du verzichten musst? Ich könnte und stellt daher ein grosses Engagement dar. Wie mir vorstellen, dass es beispielsweise schwierig gross schätzt du deinen Zeitaufwand pro Jahr in ist Familienausflüge zu unternehmen bei deinen Stunden? vielen Einsätzen. Oh das ist sehr schwierig zu schätzen, aber Das stimmt, aber ich liebe Sport und darum ist es jede Stunde für den Verein leiste ich ger- nicht schlimm, dass wir dann nicht so viele Ausne! Zum Glück habe ich mit Inka eine liebe flüge machen können. Mein Mann und ich geFreundin, die mir mit den Kioskeinsätzen hilft! hen, wenn möglich, immer an die Spiele unserer Jungs und so ist es ja trotzdem ein Familientag. Wie schätzt du deinen Einsatz in der Zukunft ein? Denkst du, dass du in deiner Funktion dem Verein in nächster Zeit noch erhalten bleibst?

7


<<DAMIT SIE AUCH IN DER ARBEITSWELT ALS SIEGER VOM FELD GEHEN!>>

Mittlere Altmatt 2 | 6418 Rothenthurm | www.pitstop-rothenthurm.ch

PROFESSIONELLE SICHERHEITSLÖSUNGEN Einbruchschutz, Bewachung und technische Prävention www.mam-wache.ch 8


Radio Central, dein Sportradio wünscht spannende Spiele!

Sch

102

wyz

.6 M

Hz

Alle News auf radiocentral.ch

UKW-Frequenzen in der Region: Oberer Zürichsee, Linthgebiet 89.4; 91.1 • Schwyz 102.6; 97.7; 93.2 • Glarus 92.1; 97.7; 89.3; 88.7 • Oberiberg, Hoch-Ybrig 107.1 • Unteriberg, Euthal, Studen 94.4 • Rothenthurm 106.9 • Ob- und Nidwalden 101.8; 103.0; 100.4; 99.0 • Uri 103.0; 101.8; 102.2; 97.7 • Luzern 100.1 • Willisau 94.8 • Wolhusen 88.6 • Sursee 93.0 • Region Triengen 97.5 • Engelberg 107.6 • Zug 99.2 MHz oder Kabelnetz • CentralWebplayer • Digitalradio DAB+ • Central-App • www.radiocentral.ch

Wir

drucken

den VIPERS InnerSchwyz die Daumen!

041 880 10 30 · gasserdruck.ch

Unsere Kompetenz – Ihr Erfolg! 9


Saisonrückblick

So lief die Saison für unsere Teams Auch in der Saison 2016/2017 standen wieder zahlreiche Vipers-Mannschaften im Einsatz. Egal ob unsere jüngsten E-Junioren oder die erste Mannschaft, sämtliche Teams kämpften mit viel Engagement und Freude um jeden Ball. Welche sportlichen Erfolge und lustigen Anekdoten den Trainern und Spielern in besonders guter Erinnerung geblieben sind, seht ihr in den entsprechenden Saisonrückblicken. Junioren E Die E-Junioren starteten relativ spät, nämlich am 13.11.2016, in ihr 2. Meisterschaftsjahr. Dank dieser langen Vorbereitungszeit ist es dem Team gelungen, die Neuzugänge optimal im Team zu integrieren und somit liess der erste Sieg nicht lange auf sich warten. Eine starke Phase Mitte Saison ermöglichte den Vipers-Jüngsten den Anschluss an die Spitze. Die eingeschworene Truppe machte von da an sichtbare Fortschritte und beendete die Meisterschafft auf dem guten 3. Platz. (Philipp Auf der Maur, Trainer)

corn Motivationen verhalfen zu einigen zusätzlichen Überraschungssiegen. Besonders schön war der letzte Spieltag, als man alle 3 Spiele gewinnen konnte. Die Jungs gaben während der gesamten Saison nie auf, konnten sich spielerisch weiterentwickeln, verloren nie den Spass an den Turnieren und erfanden immer wieder neue Lausbubenstreiche ;) (Alessio Vokinger, Trainer) Junioren D Nachdem die D Junioren ein überraschend starkes Qualifikationsturnier gespielt hatten, wurden sie in die erste Stärkeklasse eingeteilt. Spieler und Trainer waren stolz ab diesem Erfolg, jedoch musste man nach wenigen gespielten Turniertagen eingestehen, dass das Niveau in der Oberklasse recht hoch ist. Niederlage um Niederlage, einzig gegen die Mannschaft aus Sursee konnte man Siege einfahren. Der Abstieg in die zweite Stärkeklasse war logisch und wurde fast ein bisschen herbeigesehnt. Die zweite Saisonhälfte, welche in der zweiten Stärkeklasse gespielt wurde, verlief dann viel besser und Glace / Pop-

10

Junioren C1 Wie alle Jahre erhielt unser C-Junioren Team neue Unterstützung von jüngeren Teammitgliedern. Vor Meisterschaftsbeginn waren wir uns überhaupt nicht sicher, in welchem Tabellenbereich wir uns Ende Saison wiederfinden werden. Denn das Niveau der Junioren war vor allem anfänglich sehr unterschiedlich, sodass die ersten Meisterschaftsrunden harzig und schwierig waren. Die meisten Spiele wurden leider deutlich verloren. Im 6. Spiel folgte endlich der 1. Sieg, welcher ebenfalls deutlich ausfiel. Die Junioren hatten bis zu diesen Zeitpunkt Fortschritte in ihrer Spielintelligenz sowie auch Technik ge-


macht und vor allem einen Siegeswillen entwickelt. Es folgte eine 2.Saisonhälfte, in welcher man nur zweimal als Verlierer vom Feld ging. Dabei gab es Spiele, in welchen jedes Teammitglied ein Tor erzielen konnte und so gemeinsam ein Erfolgserlebnis gefeiert werden konnte. Eine der beiden Niederlagen resultierte gegen das andere C-Team der Vipers und war vor Heimpublikum besonders schmerzhaft. Am Ende der Saison schaute der 5. Tabellenrang heraus. Aus Sicht der Trainer war es einerseits schade, den Saisonstart verpasst zu haben, andererseits muss sich aber auch eingestanden werden, dass die Teams auf den Plätzen 1-4 schlicht ein höheres Niveau gespielt hatten. Das Erfreulichste aus der Saison ist, dass sich jeder Spieler weiterentwickelt hat. Die einen haben einen „Granatenschuss“ erlernt, die anderen einen unglaublichen Kampfgeist und wieder andere sind in der Spielübersicht und Cleverness weitergekommen. Macht weiter so! Für die Trainer, Pascal Koller und Raphael Winet, war es die letzte Saison als Trainer der C-Junioren. (Raphael Winet, Trainer) Junioren C2 Auch in der zweiten Saison des Juniorenteams C2 mussten einige neue Spieler von den D-Junioren ins Team integriert werden, was sich weniger schwieriger gestaltete als jene Spieler inkl. Torhüter ohne Matcherfahrung. Das Vorbereitungsturnier in Sursee schlossen wir überraschend auf dem 3. Schlussrang ab, was uns positiv stimmen liess. Doch, dass die Saison in der C-Liga anders sein würde, war dann allen nach kurzer Zeit klar. So hatten etliche neue Spieler anfangs Mühe sich an die ruppigere und schnellere Gangart zu gewöhnen, was wir teilweise mit bitteren Lehrplätzen zu bezahlen hatten. Jedoch zeichnete sich bald ab, dass wir aber von der unteren Tabellenhälfte ein ernstzunehmender Gegner sein konnten. Zur Halbzeit wurden die Teams neu gemischt und aufgrund der Resultate wurden wir mit der unteren Tabellenhälfte für die Rückrunde eingeteilt. Das harte konsequente Training zeigte Wirkung und so kam es, dass die letzten zwei Matchtage einem Playoff glichen. Mit vier Punkten hinter Muotathal und Vipers 1 mussten wir genau gegen diese zwei Teams nochmals antreten.

Und was dann die Jungs zeigten, war ohne zu übertreiben hohes Unihockeyniveau. Beim zweitletzten Matchtag bezwangen wir in einem spannenden Spiel die Vipers 1 mit 6:5, am letzten Matchtag bodigten wir

ebenso Muotathal und holten schlussendlich noch vier Punkte. So überholten wir Muotathal und lagen nur zwei Punkte hinter den Vipers 1, die gegen Muotathal siegten. Hätten diese verloren, hätten alle drei Teams die gleiche Punktzahl erspielt. So schlossen wir die zweite Saisonhälfte als erfolgreicher Zweiter ab. Nach drei Saisons als Trainer werde ich zurücktreten. Jungs – viel habe ich von euch erwartet und war streng zu euch, aber es hat mir immer viel Spass gemacht, euch zu trainieren. Es war toll zu sehen, wir ihr das Erlernte umgesetzt habt. Ich wünsche euch für eure sportliche Zukunft alles Gute und vor allem gute Kameradschaft. (Urs Elsener, Trainer) U16 Junioren Von Anfang Saison an hatte die U16 Mannschaft hohe Erwartungen. Der Saison Start ist der Mannschaft relativ überzeugend gelungen. Doch man merkte von Anfang an das jede Mannschaft gegen jede gewinnen kann in dieser Gruppe. Unser Ziel war ganz vorne mit zu Spielen. Wir haben gezeigt das wir gegen die besten Mannschaften mithalten konnten aber auch gegen mittelmässigen Teams auch verlieren können. Die ganze Saison ist mit konstanten Leistungen absolviert worden bis auf die Letzten 3 Runden die uns ein bisschen misslungen sind und wir wichtige Punkte liegen lassen haben. Die Vorletzte Runde konnte man den Leader mit einem 5:5 herausfordern. In der letzten

11


www.zuerrer.com foto@zuerrer.com • 079 727 32 19

Bahnhofstrasse 6 | 6410 Goldau | www.anailline.ch | 041 855 44 04

Reise- und Informationszentrum Bei uns erhalten Sie alle Informationen und Fahrausweise für Bus, Bahn & Schiff. Bahnbillette national & international General- & Halbtaxabonnemente Junior- und Enkelkarten Tageskarten Schweiz & Tarifverbund Platzreservationen Tellpass

Gruppenreisen Monats- & Jahresabonnemente Mehrfahrtenkarten RailAway Angebote Geschenkgutscheine & vieles mehr… Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

AUTO AG SCHWYZ | Bahnhofstrasse 4 | 6430 Schwyz | Telefon 041 817 75 00 www.aags.ch | info@aags.ch | Mo - Fr 06.30 - 18.30 h | Sa 07.30 - 12.00 h, 12.30 - 16.00 h

12


gewonnen und einmal verloren. Gegen Mendrisiotto haben wir 2 Mal unentschieden gespielt. Damit konnten wir den 2. Platz erfolgreich verteidigen. Die Saison hat allen Spass gemacht und wir werden nächstes Jahr wieder voll angreifen. (Talin Gasser, Spielerin)

Runde hatten wir die Chance den Vizemeister-Tittel zu holen, aber wir haben das Entscheidende Spiel verloren und haben so die Saison mit einem stolzen 3 Platz abgeschlossen. (Alessandro Grispino, Spieler) Juniorinnen Die Juniorinnen C schliessen ihre erste Saison auf dem hervorragenden zweiten Tabellenplatz ab. In der Saisonvorbereitung eroberten die Juniorinnen C zwei Pokale: Am Skorspcup gewannen wir gegen die Berner Gegnerinnen alle Spiele und eroberten so den ersten Platz. An der Zentralschweizer Meisterschaft belegten hinter Hünenberg den tollen zweiten Platz. Die Vorrunde haben wir gut gespielt. Bis auf 2 Spiele. Das erste gegen Einhorn Hünenberg haben wir 11:4 verloren. Das zweite gegen Mendrisiotto haben wir 6:6 gespielt (Ausgleich in der letzten Sekunde). Die Übrigen Spiele haben wir gewonnen. Gegen Sharks Kägiswil haben wir 7:3 gewonnen, ebenso wie gegen Eintracht Beromünster (14:3), Floorball Uri 2 (17:0), Zuger Highlands (11:3) und Floorball Uri 1 (9:5). Damit sind wir in der Vorrunde auf den 2, Platz gekommen. In der Masterrunde spielten wir je 2 Mal gegen die Top Vier. Gegen Einhorn Hünenberg haben wir 2 Mal verloren. Gegen Sharks Kägiswil haben wir 1 Mal

Damen Nach der Klatsche, die den Damen der VIPERS von den Muotathalerinnen im Cupspiel verpasst worden ist, stürzte sich das verschwindend kleine Kader von Lukas Abegg in die Arbeit und ackerte ein ganzes Wochenende lang in Giswil. Mit einem Sieg und einer Niederlage legte die Equipe dann in der ersten Meisterschaftsrunde in Burgdorf zwar keinen Senkrechtstart hin, setzte sich aber immerhin bereits im Mittelfeld fest. Es dauerte vier Runden, bis die volle Punktzahl nach Hause gebracht werden konnte. Mit Konstanz konnte das Team also nicht wirklich glänzen. Trotz der Tatsache, dass es hinter den übermächtigen Leaderinnen vom Albis am zweitmeisten Tore erzielt hat, sind nämlich auch am zweitmeisten im eigenen Goal hängengeblieben. Coach Abegg wird sich noch heute ärgern, wenn er an die letzte Meisterschaftsrunde denkt – denn da hätte sein Team noch auf den zweiten Tabellenplatz rutschen können, hätte es die überragenden Leistungen der Vorrunde gegen die Teams aus Wohlhusen und Bremgarten abgerufen. Stattdessen schenkten sie den Damen aus Bremgarten ein Unentschieden und überliessen den Wohlhuserinnen ein 5:6. So war die Endplatzierung klar: Der fünfte Schlussrang. Zusätzlich blieb ein flaues Gefühl im Magen. Denn eigentlich wäre überall viel mehr drin gelegen – sogar gegen die Teams, gegen die es in der Vor- in der Rückrunde nur Niederlagen absetzte. Wie immer bleibt – nach einer monatigen Trainingspause – noch viel Zeit, um auf den Erfahrungen der vergangenen Saison aufzubauen. Trainer Abegg ist auch in der kommenden Saison mit von der Partie und gewillt, mit dem mittlerweile gewachsenen Kader frühestens am Liga-Cup gegen Eintracht Beromünster die Stärken des Teams unter Beweis zu stellen. (Barbara Inderbitzin, Spielerin)

13


Imgrüth AG Alte Zugerstrasse 13 CH-6403 Küssnacht am Rigi T 041 854 50 30 F 041 854 50 45 www.imgruethag.ch

Mit Flexibilität und Beweglichkeit erfüllen wir jeden Wunsch rund um das Thema

FLEXIBILITÄT NACH MASS. Wegscheide 12, Postfach 268, CH-6415 Arth, Tel. 041 859 00 10, Fax 041 859 00 21, info@riwag.ch, www.riwag.ch

14


Herren 1 Dass es eine harte Saison geben würde, war im Vorfeld bereits klar. Die Aufstockung der Liga auf 12 Mannschaften hatte zur Folge, dass das Fanionteam vom 11.09.2016 bis zu 29.1.2017 24 Partien zu spielen hatte. Dies war somit ein intensiveres Programm als jenes der NLA und NLB. Hinzu kam, dass das Kader, im Vergleich zur letzten Meisterschaft, in dieses Jahr viel schmaler aufgestellt war. Das Erreichen der Playoffs war demzufolge wiederum nicht ein selbstverständliches Ziel. Es entwickelte sich schnell ein sehr ausgeglichener Kampf um die Playoffplätze, der keine grossen Schwächephasen zuliess. Leider gelang es dem Team nicht, diese zu vermeiden. Oft musste man nach dem ersten Drittel einem grossen Rückstand nachrennen und somit gingen den Vipers einige Punkte verloren. In den wichtigen Momenten fehlte dem Team manchmal etwas das Glück und die Entschlossenheit um beispielsweise einen Vorsprung über die Zeit zu bringen. So wurde das Saisonziel um einen Punkt verpasst und die erste Mannschaft musste in den Playouts um den Ligaerhalt kämpfen. Dort trafen sie mit Toggenburg auf das schwächste Team der Gruppe. Ohne gross zu glänzen, konnten die Herren die beiden Begegnungen für sich entscheiden und schafften somit den Ligaerhalt. Ein ganz anderes Gesicht zeigte das Herren 1 Team im Cupwettbewerb. Nachdem man in der Vergangenheit mehrmals in der ersten Runde gescheitert war, gelang es der Mannschaft dieses Jahr, bis in die Achtelfinals vorzustossen und man eliminierte dabei mit Schüpbach und Sarnen zwei NLB-Vertreter. Erst als man auf den NLA-Verein Waldkirch-St. Gallen traf, ging das Cupabenteuer zu Ende. Die Mannschaft wird nun versuchen, aus den vergangenen Problemen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Auch personell wird es auf nächste Saison einige Veränderungen geben. So freut sich die erste Mannschaft beispielsweise auf die Rückkehr von Dat Nguyen als Cheftrainer an der Bande des Herren 1. Durch diese Zusammenarbeit erhoffen sich die Vipers zu rehabilitieren und in der nächsten Spielzeit die Playoff Qualifikation wieder zu schaffen. (Gabriel Föhn, Spieler)

Herren 2 Die zweite Mannschaft musste in dieser 3. Liga-Saison aufgrund der Einführung einer 4. Liga und der daraus resultierenden Neuzusammenstellung der Gruppen gegen ausschliesslich unbekannte Gegner antreten. Dieser Umstand und das eindeutig höhere Niveau bereitete der Mannschaft zu Beginn noch einige Mühe und die Mannen von Spielertrainer Andreas Bünter befanden sich nach lediglich 2 Siegen aus 8 Spielen mitten im Abstiegskampf wieder. Glücklicherweise konnte sich die Mannschaft aber in der Rückrunde steigern und den Ligaerhalt eine Runde vor Schluss sicherstellen. Der 7. Schlussrang (bei 8 Mannschaften) stellte aber rangmässig natürlich trotzdem kein zufriedenstellendes Resultat dar. Doch beim Herren 2 zählt bekanntlicherweise nicht nur das Sportliche, das gemütliche Beisammensein bei einem guten Stück Fleisch nach den Spielen und gewisse Spässe im Training sind uns ebenfalls wichtig. Deshalb würde ich abschliessend dennoch von einer spassigen Saison sprechen, bei welcher der Saisonhöhepunkt, s „beste Zwei-Turnier“ in Sarnen, erst noch bevorsteht. (Stefan Fassbind, Spieler) Herren 3 Bei der dritten Herrenmannschaft steht der Spass eindeutig im Vordergrund. Nichtsdestotrotz verlief der Start in die Saison nicht gerade verheissungsvoll. Ein mögliches Cupabenteuer war bereits vor Mitte Juni nach einer Niederlage gegen Rotkreuz vorbei. Aufgrund des sehr schmalen Kaders (mit einem Feldspieler im Tor) war der erste Meisterschaftsauftritt im Tessin ebenfalls nicht gerade berauschend. Gerade ein Pünktchen resultierte aus den ersten beiden Spielen. Anschliessend kam der Vipers-Motor jedoch ins Rollen und bis Redaktionsschluss liegt die Mannschaft sogar auf dem ersten Tabellenrang. Ob ein allfälliges Abenteuer in die 2. Kleinfeld-Liga thematisiert werden muss, ist aber noch nicht absehbar. Auf jeden Fall sorgen die ausgeklügelten, teaminternen Regeln unabhängig der Ligazugehörigkeit dafür, dass bei fast jedem Training für Speis und Trank gesorgt ist und die leeren Akkus nach den intensiven Trainings gleich wieder geladen werden. (Ueli Betschart, Spieler)

15


MULTISTRADA 1200 ENDURO

ÜBERALL ZU HAUSE

Ob wilder Ritt entlang der Meeresküste, ob gemütlicher Road-Trip zu Zweit über Alpenpässe oder LandstrassenKurvenspass: Die Multistrada 1200 Enduro ist der neue Massstab in der Big Bike Enduro-Klasse. Top-Handling, Top-Ausrüstung, Top-Komfort. Ein Winner-Typ!

Ducati Zentralschweiz • 6035 Perlen • www.ducatizentralschweiz.ch 16


Rubrik

Anekdoten aus vergangenen Zeiten Vor knapp 21 Jahren startete der UHC Steinen mit einem Cup-Erstrundenspiel gegen Lenzburg in die neue Saison. Die Namen der Spieler sind wohl nur noch den älteren Semestern unseres Vereins ein Begriff. Dennoch sind die Probleme damals wie heute die gleichen: Abgänge müssen kompensiert werden, es harzt zum Saisonstart und im Sommer ist für den Cup kein Schwein verfügbar. Ebenfalls erwähnenswert: Die Gruppeneinteilung mit sechs (!) Tessiner Teams. Andreas Schuler

17


Geniessen Sie einen Sommerabend mit musikalischer Unterhaltung und Köstlichkeiten vom Grill. (CHF 44) Grillzeit: 19 – 21 Uhr

Sommer 2017:

3. Juni - 1. Juli - 31. Juli - 2. September

Mostler’s Q-HOF Familie Inderbitzin Mostelbergstrasse 173 6417 Sattel 041 835 13 40 www.mostlers-q-hof.ch 18


MI 24. Mai „Trio Vollgas“ FR 26. Mai „Chlewägruess“ SA 27. Mai Partyband „Voodoo Child“

5. Knopfloch

Geburi-Fäscht 2017

Bar mit DJ - Grillstand - Eintritt frei

19


Portrait

Schueler-Buebe Gibt es ein solches Ländler-Trio bereits? Wenn nicht, dann wäre nur schon dieser Name Programm! Die drei Jungs aus Rothenthurm, von denen hier die Rede ist, haben aber ganz andere Qualitäten, als Basszieher und Örgeler zu sein: Sie haben alle drei den Sprung in die U15-Regionalauswahl Zentralschweiz von swiss unihockey geschafft! Wie ihr Werdegang aussieht und welche Ziele sie sich noch gesteckt haben – hier! Langer Weg, brennende Leidenschaft Die beiden Brüder Nils und Luca haben – um das Gedankenspiel im Einstieg noch zu rechtfertigen – tatsächlich eine Art volkstümlichen Umweg genommen, bevor sie sich definitiv für den Unihockeysport entschieden hatten. Einer von Martin Grabs Söhnen war Nils’ Schulgspänli und daher mitschuldig daran, dass Nils den Schwingsport für sich entdeckte. Da war es naheliegend, dass der jüngere Bruder Luca ebenfalls Gefallen am Sägemehl fand. Doch nicht nur im Schwingkeller waren die beiden eine Zeit lang anzutreffen, sondern auch in der Jugi waren sie sportlich aktiv; Nils sogar heute noch. Und hier kommt auch Marc ins Spiel: Er wird, wie Nils, dieses Jahr 15 Jahre alt; die beiden besuchten zusammen dieselbe Primarklasse; und turnten auch in der Jugi zusammen. Wie aber wurden aus Jugi-Jungs waschechte und talentierte VIPERS – trotz dem, dass Nils und Luca am einen Ende des Dorfes und Marc am anderen Ende wohnen? Marc kann sich gut erinnern: „Mein Cousin Eric Schuler und Simon Suter jonglierten während Stunden auf der Quartierstrasse mit Stock und Ball. Als sie dann sogar noch bei den VIPERS anfingen, ‚richtig’ Unihockey zu spielen, machte mir das mächtig Eindruck.“ In der zweiten Klasse besuchten die beiden damaligen Primarschulkollegen schliesslich die Unihockeyschule bei Karin Appert und Alexandra Schatz. Weil sie ein Jahr darauf unter der Leitung von Eric und Simon weitertrainieren durften, war für sie die Treue zu diesem Sport besiegelt. Aller Anfang ist schwer „Die ersten richtigen Meisterschaftsspiele so hoch zu verlieren, war hart und die Luft dementsprechend schnell draussen“, erzählt Nils. „Als wir dann aber mit

20

den D-Junioren den Aufstieg in die höhere Stärkeklasse schafften, war das ein super Gefühl! Ich glaube, das ist normal, dass man ganz am Anfang immer ein bisschen ‚untendurch’ muss.“ Der ein-jahr-jüngere Bruder Luca hängt ein und bemerkt, dass ihm der Sprung in die U15-Auswahl gutgetan habe. „Ich weiss nun, dass ich auch etwas kann und durch die Nominierung für dieses Kader wohl einer der besseren Goalies der Region sein muss. Das stärkt das Selbstvertrauen.“ Seine Karriere begann mit dem Direkteinstieg bei den C-Junioren, auf Empfehlung seines Bruders höchstpersönlich! Nicht verwunderlich, dass die beiden und auch Marc in Sachen Unihockey ein schier unzertrennliches Trio geworden sind. Den Sprung geschafft, das Ziel verpasst Doch eben: Diese Nomination für das U15-Kader – wie lief das genau? „Zuerst werden die Geeignetsten des Kantons ausgewählt, also vor allem empfohlen. Es gibt dann eine Meisterschaft, in der die Teams der einzelnen Zentralschweizer Kantone gegeneinander antreten. Aus diesen Teams wiederum werden die Besten genommen, es werden Konditions- und viele andere Tests durchgeführt und so wird die Regionalauswahl Zentralschweiz gebildet. Mit diesem Kader gibt es insgesamt sechs Trainingsweekends. Drei davon haben wir schon absolviert. Das Ziel wäre gewesen, anfangs Mai nach Neuchâtel zu fahren, um sich gegen elf andere Regionalauswahlen zu stellen und so um den Schweizermeistertitel zu kämpfen.“ Man merkt: Marc weiss Bescheid. Und der aufmerksame Lesende merkt auch: Die Schweizermeisterschaft wäre das Ziel gewesen. Denn – wie es halt so ist – wird knallhart selektioniert; in jedem Trainingsweekend. Nach den bisherigen drei Weekends steht nun


fest, dass die drei Jungs doch nicht nach Neuchâtel fahren dürfen und somit nicht mehr zum engeren Kader gehören. Die Enttäuschung nach dieser Hiobsbotschaft war gross – aber der Wille, auf diesen wertvollen Erfahrungen aufzubauen, trotzdem umso grösser! Wo ein Wille, da ein Weg Eine Frage bleibt aber: Was schweisst in so einem zusammengewürfelten Kader zusammen? Kann man da überhaupt so etwas wie ‚Teamgeist’ entwickeln, wenn man sich untereinander kaum kennt? „In der Kabine Kolleg, auf dem Feld Feind“, wirft Nils in die Runde. „Es geht um jedes Haar und man muss sich behaupten, also die eigenen Stärken aufzeigen. Nur so kann man andere von sich überzeugen.“ Diese treffende Bemerkung vermag zu demonstrieren, was man in einer Mannschaft hat, in der man schon bald mehr als drei Jahre zusammenspielt. Wo der Jüngste im Bunde – Luca – seine Konstanz als Torhüter je länger je mehr findet, da verstehen sich Nils und Marc mittlerweile blind auf dem Feld. Nils erzählt, dass er für dieses indes eingependelte Spiel einen besonderen Moment brauchte, in dem er aus geschenkten

Zitronen sprichwörtlich Limonade machte: Nach einer Durststrecke in der vorletzten Saison als Ersatzspieler wurde ihm die Chance gegeben, als Verteidiger Einsätze zu leisten. Er meisterte seine Sache gut; erzielte Tore, verhinderte sie auch und erhielt die Gelegenheit, die Hallen während der vergangenen Saison mit Marc im selben Block unsicher zu machen. Das Trainergespann Claudio Grispino und Sven Reichmuth gab den Jungs unmissverständlich das Gefühl, dass ihr U16-Team ihnen unglaublich viel bedeutet. Mit diesem emotionalen Zuspruch wuchsen die Spieler in vielen Situationen über sich hinaus und wurden stets in ihrem Tun bestärkt. Wie es in der kommenden Saison im U18-Team der VIPERS aussehen wird, wissen Luca, Nils und Marc noch nicht. Aber sie sind zuversichtlich, dass diese drei Trainingsweekends nicht nur ein Tropfen auf den heissen Stein waren. Es warten noch viele andere Reifeprüfungen auf die drei jungen Talente, die sie mit festem Griff herbeiziehen und meistern werden. Barbara Inderbitzin

(v.l.n.r.): Nils (2002), Marc (2002), Luca, (2003)

21


TRANSPORT UND LAGERLOGISTIK Transport und In diesen Disziplinen Lagerlogistik sind wir stark. senn-transport.ch Senn Transport AG Seewernstrasse 203 CH-6423 Seewen

22

T +41 (0)41 818 34 34 F +41 (0)41 818 34 07

info@senn-transport.ch senn-transport.ch


Horseshoe Bar & Restaurant Schรถntal Gotthardstrasse 5, 6414 Oberarth

23


Herren 3

Oldies noch immer gut im Schuss Im Herbst 2015 wurde die Herren 3-Mannschaft durch einige langjährige Vipers-Akteure ins Leben gerufen, welche seit nunmehr 3 Jahren auf dem Kleinfeld gross aufspielt und nach 2 Aufstiegen auch in diesem Jahr wieder um den Gruppensieg mitspielt. Grund genug, einen genaueren Blick auf unsere Jungsenioren zu werfen. Als neu gemeldetes Team mussten die Vipers-Veteranen in der 5. Liga Kleinfeld starten, der tiefsten Kleinfeld-Liga der Schweiz. Auch wenn sich die Routiniers sportlich keine grossen Ziele setzten und stattdessen vor allem Spass am Unihockey haben wollten, zeigte sich schnell, dass die Innerschwyzer ihren Gegnern trotz ihres Alters stets einen Schritt (oder Schuss) voraus waren. Bei einem genaueren Blick auf den Vipers-Kader war dies jedoch alles andere als eine Überraschung, konnte die Mannschaft doch auf einen Erfahrungsschatz von insgesamt über 1‘000 Spielen in der ersten Mannschaft der Vipers zurückgreifen. Athletisch vielleicht nicht mehr in der gleichen Verfassung wie zu den besten Herren 1-Zeiten, zeigten die Jungsenioren aber, dass sie spielerisch nichts von ihrer Klasse eingebüsst haben. 14 Spiele, 14 Siege und ein sagenhaftes Torverhältnis von 213:60

Toren am Ende der Saison sprachen eine deutliche Sprache. Ungeschlagen und hoch erhobenen Hauptes stieg unser „Drü“ somit in die 4. Liga auf. Ohne Umweg in die 3. Liga In der 4. Liga wurden die Aufsteigerjungs dann in der Folgesaison etwas mehr gefordert als in der 5. Liga und es gelang der Mannschaft von Spielertrainer Marco Bünter nicht mehr, sämtliche Spiele zu gewinnen. Schlussendlich konnte sich unser Herren 3-Team jedoch mit 15 Siegen aus 18 Partien wiederum als souveräner Gruppensieger und Aufsteiger in die 3. Liga feiern lassen. Ein weiteres Highlight der Saison 2015/2016 stellte der Kleinfeldcup dar. Nachdem die Jungsenioren drei oberklassige Teams ausgeschaltet hatten, bedeutete erst der 1/16-Final Endstation. Wer nun denkt, dass diese Kantersiege und Erfolge vor allem durch hartes und diszipliniertes Training zustande kommen, der irrt sich jedoch. Wie bereits eingangs des Artikels erwähnt, steht für die eingeschworene Herren 3-Truppe vor allem der Spass im Vordergrund. Dies spiegelt sich dann auch im Trainingsalltag wieder, wie uns Spielertrainer Marco Bünter verraten hat. Denn taktische Übungen sind für die Aufsteigerjungs ein Fremdwort, stattdessen wird im Training fast ausschliesslich „gmätchled“, sei dies mit dem Fussball oder mit dem Unihockeystock. Im Interview verrät uns Spielertrainer Marco Bünter ausserdem interessante Details zur Gründung des Herren 3-Teams, der Kaderzusammenstellung und weshalb die Mannschaft den Heimweg nach einem Training selten mit leerem Magen antreten muss

Das Herren „drü“ - mit Pokal und Proviant

24

Stefan Fassbind


VIPER: Das Herren 3 wurde zur Saison 2014/15 neu ins Leben gerufen. War dies eine spontane Aktion oder bestand die Idee schon länger? Marco Bünter: Die Idee zur Gründung des Herren 3-Teams kam uns ca. 1 Jahr zuvor, da im Herren 1 in dieser Saison 6-7 Spieler ihren Rücktritt erklärten. Da wir aber noch immer Freude am Unihockey hatten, war dies die optimale Möglichkeit, um mit weniger Aufwand weiterhin Unihockey zu spielen. Habt ihr euch bei der Gründung des Teams irgendwelche sportlichen Ziele gesetzt oder stand von Anfang an nur der Spass im Vordergrund? Sportliche Ziele haben wir uns keine gesetzt, wir waren aber sehr gespannt auf das Niveau in der der 5. Liga Kleinfeld. Für uns stand der Spass und die Kameradschaft im Vordergrund, was auch heute noch so ist. In eurem Team befinden sich einige „Vipers-Legenden“, die meisten von euch haben viele Jahre in der 1. Mannschaft gespielt. Muss ein Spieler irgendwelche Kriterien erfüllen, um im Team aufgenommen zu werden? (Lacht) Ja, wir haben natürlich knallharte Aufnahmekriterien. Nein, bei uns im Team ist jeder willkommen, egal ob er einmal im Herren 1 gespielt hat oder nicht. Wir freuen uns über jeden Neuankömmling im Team. Konnte euer Kader schnell zusammengestellt werden? Oder brauchte es bei einigen Spielern Überzeugungskünste, um sie vom Ruhestand zurückzuholen? Nein, überreden mussten wir niemanden. Wir sind in der glücklichen Situation, dass die Spieler von alleine kommen. Wenn es so weiter geht, müssen wir bald eine Warteliste einführen. In der ersten Saison waren wir 13 Spieler und ein Torhüter, was für eine Kleinfeldmannschaft ein relativ grosser Kader ist. In der nächsten Saison sieht die Kadergrösse voraussichtlich wieder gleich aus. Ist es noch immer so, dass der Schütze des ersten „Stängeli“ eine Runde Bier und der Schütze eines allfälligen zweiten „Stängeli“ ein Fleischplättli ins Training mitnehmen muss?

Nicht ganz, das war in unseren ersten beiden Saisons in der 5. und 4. Liga so. Da das Niveau in der 3. Liga jetzt um einiges höher ist, mussten wir das Ganze ein bisschen anpassen, um nicht zu kurz zu kommen. Der Schütze des Gamewinner-Tores muss eine Runde Bier bezahlen und das Stängeli gibt eine Fleischplatte. Vor allem in der ersten Saison seid ihr ja dann nicht allzu häufig zum Trainieren gekommen?! (Lacht) Genau, da waren wir nach jedem Training satt (Anm. der Redaktion: in der ersten Saison erzielte die Mannschaft in 14 Spielen 213 Tore, was einem satten Schnitt von 15 Tore pro Spiel entspricht). Wie muss man sich euer Training vorstellen? Wahrscheinlich wird zum grössten Teil „gmätchled“? In unserem Training spielen wir zum „Einwärmen“ zuerst eine halbe Stunde Fussball, anschliessend wird dann für eine Stunde mit dem Unihockeystock gmätchled. Zum Schluss werden dann noch die Spielschulden eingelöst und wir geniessen unser wohlverdientes Bier und die Fleischplatte. Welche Anekdote aus euren ersten 3 Saisons ist dir in besonders guter Erinnerung geblieben? (Lacht) Da gibt es sehr viele. Aus privaten Gründen darf ich aber leider nicht zu sehr ins Detail gehen. Wenn wir im Tessin im Einsatz stehen, haben wir immer sehr lustige Vorabende, da wir jeweils bereits am Samstag anreisen und die Samstagnacht in der Ferienwohnung der Familie Winet und im Club Rotonda verbringen. Und nach einem Bogenspeuzerball kamen gewisse Spieler (Namen der Redaktion leider unbekannt) direkt ans Spiel. Sie hatten sogar noch ihre Kostüme an. Ihr seid auf gutem Weg, euch in eurer dritten Saison zum dritten Mal den Gruppensieg und somit den Aufstieg zu sichern. Wie weit soll es mit dem Herren 3-Team noch nach oben gehen? Das weiss nur der Unihockey Gott.

25


26


27


Restaurant Gotthard

Spirituosen- und Weinkeller Sonja und Mauro Lustenberger

Parkstrasse 21 6410 Goldau

Tel. 041/855 14 62 Fax. 041/855 55 41

info@gotthard-goldau.ch | www.gotthard-goldau.ch | www.spirituosen-weinkeller.ch

28


Damen

Glanz & Gloria - Ich oder Du Sicherlich hat jeder schon von der Glanz & Gloria Sendung im SRF gehört: Zwei Personen stehen sich gegenüber und schieben sich gegenseitig den Schwarzen Peter zu. In dieser Ausgabe duellieren sich Tamara und Alexandra vom Damen Team. Barbara Inderbitzin

Tamara

Alexandra

ICH DU

oder

DU ICH

du

Wer hat die übersichtlichere Ordnung in der Trainingstasche?

du

ich

Wer von beiden hat frühmorgens die bessere Laune?

du

ich

Wer kennt die Unihockey-Regeln besser?

ich

ich

Wer von beiden kann nicht verlieren, ohne mit schlechter Laune nach Hause zu gehen?

ich

ich

Wer hat länger in der Garderobe vor dem Match?

ich

du

Wer macht mehr Tore während der Meisterschaft?

ich

ich

Wer widerspricht dem Coach eher?

du

ich

Wer steht lieber im Mittelpunkt?

du

ich

Welche von beiden ist vor den Matches aufgeregter?

ich

du

Wer hat die bessere Trainingspräsenz?

ich

du

Wer kann die Gegnerin gelingsicherer umlaufen?

du

ich

Wer legt die schnelleren Sprints hin?

du

du

Wer ist bei Penalties treffsicherer?

ich

ich

Wer hat den grösseren Durchhaltewillen?

du

ich

Wer regt sich schneller wegen Schiedsrichtern auf?

ich

ich

Wer lernt schneller Neues, wenn es ums Unihockey geht?

du

du

Wer hat den härteren Schuss?

ich

ich

Wer ist nicht sich selbst, wenn sie Hunger hat?

du

du

Wer hat jeweils den besseren Trinkflaschen-Inhalt?

du

ich

Wer gibt mehr Geld für Unihockey-Dinge aus?

ich

29


30


Impressum Herausgeber: VIPERS InnerSchwyz | Postfach 612 | 6431 Schwyz Redaktion: Barbara Inderbitzin | Stefan Fassbind | Gabriel Fรถhn | Andreas Schuler Layout: Andreas Schuler Fotos: Barbara Inderbitzin | Sascha Schuler | Team-Trainer Auflage: 370 Exemplare Print: Druckerei Gasser AG | Erstfeld | www.gasserdruck.ch Kontakt: info@vipers.ch | www.vipers.ch Bankverbindung: CH59 0077 7003 9610 4109 6

Die Redaktion bedankt sich bei allen Berichteschreibern, Fotografen, und sonstigen Helfern, die zum Gelingen dieses Vereinshefts beigetragen haben.

31


www.vipers.ch


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.