Wohneigentuemer_1_2_17

Page 1

Hauseigentümerverband Region Winterthur

Region Winterthur

Nr. 1/2 Januar/Februar 2017

WOHN EIGENTÜMER

STADTRATSWAHLEN WINTERTHUR VOM 12. FEBRUAR 2017 HEV empfiehlt Daniel Oswald zur Wahl

HEV-RATGEBER Immobilienmarkt Region Winterthur

SC H WE R PUNKT T HEMA Heizung  /  E nergie


SONDERVE R KAUF Küchen – Kein Küchenumbau ohne FUST-Offerte! Griffloses Design

nur Vorher: Sie sparen:

Preis-Hit

Fr. 17‘600.–

Fr. Fr.

nur Vorher: Sie sparen:

19‘850.– 2‘250.–

Fr. 9’850.–

Fr. 12’130.– Fr. 2’280.–

Inklusive Geräteausstattung von

Inklusive Markengeräte von

STARKES DESIGN IN BETONOPTIK

KÜCHENIDEEN für ein schönes Zuhause

Klare Linien sind das gestalterische Grundprinzip der grifflosen Küchen. Diese Fronten in Betonoptik lassen sich gut mit Holzelementen kombinieren. Eine Küche mit modernster Technik. Fronten in Weissbeton Nachbildung. Masse: 245 x 110 / 180 / 158,5 cm.

Moderne Küche in Beton grau Nachbildung und Seidengrau mit dekorativen Regalelementen. Komplett ausgestattet mit Elektrogeräten. Masse: 245 x 245 cm Individuell planbar

Badezimmer

Umbauen aus einer Hand! Perfekte Umbauorganisation von A bis Z

Vor dem Umbau

Nach dem Umbau

Heimberatung Kostenlos und unverbindlich.

Unser Leistungspaket: • Abklären Ihrer Bedürfnisse und der baulichen Gegebenheiten • Erarbeiten individueller Umbaulösungen • Erstellen der Offerte mit detaillierter Beschreibung der Umbauarbeiten • Übernahme des gesamten Umbaus zu einem fixen Preis ohne nachträgliche Überraschungen • Ausarbeiten des detallierten Terminprogramms • Einsatz, Koordination und Leitung der verschiedenen Arbeitsschritte aller Hand­ werker wie Demontage, Entsorgung, Maurer, Elektriker, Heizungstechniker, Sanitär, Gipser, Plättlileger, Maler usw. • Volle Garantie auf alle Bauleistungen durch die Dipl. Ing. Fust AG

Ausstellungsküchen zum 1/2 Preis! Sie sparen 50% und mehr!

Wir kommen zu Ihnen nach Hause und planen Ihr Bad dort, wo es später auch stehen soll. So können Sie sicher sein, dass auch alles genau passt.

Wir benötigen Platz für Neuheiten unserer Lieferanten und verkaufen 50 Küchen zu Sondernettopreisen! Diese werden massgenau auf Ihren Raum angepasst. Jetzt profitieren!

Jetzt Heimberatung anfordern: Tel. 0848 844 100 oder Mail an: kuechen-baeder@fust.ch

40 grosse Ausstellungen in der Schweiz, ganz in Ihrer Nähe! Adressen unter www.fust.ch Winterthur, Industriestrasse 13, 052 235 15 05 • Frauenfeld, Zürcherstrasse 305, 052 725 01 5 Schaffhausen, Unterstadt 15-17, 052 633 02 80 • Glattzentrum, Obere Verkaufsebene, 044 839 50 90 Hinwil, Wässeristrasse 40, 044 938 38 65 • Volketswil, beim Volkiland, In der Höh 36, 044 908 31 51

Nr. 1/2-2017

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

2

61


8

3

5

6a

7

6b

6c

2 Ostschweiz

– 1.1%

3 Innerschweiz

– 1.3%

4 Nordwestschweiz

– 0.6%

5 Bern 6a Kanton Graubünden

 Preisanstieg um 0.6% bis 1.0%

6b Kanton Tessin

 Stabilität oder Anstieg bis 0.5%

6c Kanton Wallis

 Preisrückgang bis 0.5% 7 Genfersee IMMOBILIENMARKT  Preisrückgang um 0.6% bis 1.0% 7a Kanton Genf REGION WINTERTHUR  Preisrückgang um 1.1% und mehr 8 Westschweiz

– 0.5%

6%

– 0.8%

4%

I– 0.6% N H A LT

6 Südschweiz  Preisanstieg um 1.1% und mehr

8%

– 0.1%

16 – 1.3%

26

2% –1.2%* «WAS NÜTZEN UNS FASSADEN, WENN 06 07 SIE 08 09KEINE 10 11 ENERGIE 12 13 14 15 16 PRODUZIEREN»

– 1.0%

– 1.4% – 1.0%

17

Eigentumswohnungen: Prognosen Regionale Prognosen 2017

Monitoring-Region

Schweizweite Prognose 2017

1 Zürich 4 8

5

7 6c

1

+ 1.2% + 1.4%

1a Stadt Zürich

2

3 6a 6b

2 Ostschweiz

± 0.0%

3 Innerschweiz

+ 0.3%

4 Nordwestschweiz

+ 1.2%

5 Bern

+ 0.5%

6 Südschweiz

– 0.8%

 Preisanstieg um 1.1% und mehr

6a Kanton Graubünden

– 0.8%

 Preisanstieg um 0.6% bis 1.0%

6b Kanton Tessin

– 0.1%

 Stabilität oder Anstieg bis 0.5%  Preisrückgang bis 0.5%  Preisrückgang um 0.6% bis 1.0%  Preisrückgang um 1.1% und mehr

8% 6% 4% 2%

– 1.1%

6c Kanton Wallis 7 Genfersee

+ 0.3%

7a Kanton Genf 8 Westschweiz

06

+ 0.5%

 Preisanstieg um 1.1% und mehr

6b Kanton Tessin

+ 0.5%

 Preisanstieg um 0.6% bis 1.0%

6c Kanton Wallis

– 1.5%

 Preisrückgang bis 0.5%  Preisrückgang um 0.6% bis 1.0%

±0.0%*

+ 0.2%

Nachdem im vergangenen Jahr die Immobilienpreise nochmals moderat gestiegen sind, sind Einfamilienhäuser: Prognosen auch im laufenden Jahr weitere PreissteigerunMonitoring-Region Regionale Prognosen 2017 gen zu erwarten. Mit dem nahenden Ende der 1 Zürich + 1.8% 2 Ostschweiz + 0.3% 1 Zinsen 4 rekordtiefen muss mittelfristig mit hö2 3 Innerschweiz – 0.8% 3 5 heren8 Hypothekarzinsen Der 4 gerechnet Nordwestschweiz werden. + 1.3% 6a 5 Bern + 1.2% 7 6b Immobilienmarkt schweizerische befindet sich 6c 6 Südschweiz – 0.3% 6a Kanton Graubünden + 0.2% aktuell in einer langanhaltenden Boomphase.  Stabilität oder Anstieg bis 0.5%

+ 0.3%

Preisentwicklung: Jährliche Veränderungsraten

7 Genfersee

– 0.7%

07

08

09

10

11

12

13

14

15

8 Westschweiz

17

Das erste energieautarke Mehrfamilienhaus der Welt steht in Brütten – bestehend aus Solar­ dach und Solarfassaden. Etabliert haben sich Schweizweite Prognose 2017 + 0.6% Solar­fassaden Einfamilienhaus noch nicht. Preisentwicklung: Jährliche beim Veränderungsraten Möglich wären sie aber, da Südfassaden mehr 8% Solarwärme produzieren als beispielsweise ein Steildach und gerade im Winter bei tiefem Son6% nenstand gute Werte erzielen.

052 235 12 12 0844 heizoel

2% +0.4%*

+ 0.7%

06

 Preisrückgang um 1.1% und mehr

EDITORIAL 5

07

08

09

10

11

12

13

14

15

16

17

HEV-KURSE 18–19

Prognostiziert werden die mittleren nominalen Veränderungen der Angebotspreise pro Objekt. Einen detaillierten Methodenbeschrieb finden Sie auf Seite 46. Quelle: Wüest Partner

Kübler Heizöl AG

* Preisentwicklung im ersten Halbjahr 2016

Ersatzwahl in den Winterthurer Stadtrat

Immo-Monitoring 2017 I 1

Postfach 2034

35

HEV-DRUCKSACHEN 20–21 HEV-AKTUELL 6–11

HEV-Veranstaltung vom 28. März 2017 (2. Durchführung) Verschärfung der Energievorschriften – Auswirkungen für Hauseigentümer

HEV-MITGLIEDERANGEBOTE 22–23

Im 4. Quartal 2016 erfolgreich durch den HEV Region Winterthur verkauft: 10

HEV KANTON ZÜRICH

11

12

USR III: Für einen erfolgreichen Kanton Zürich und sichere Arbeitsplätze 13

HEV-IMMOBILIEN 14–15

Agenda Landesindex der Konsumentenpreise Hypothekarischer Referenzzinssatz

Top Qualität – Faire Preise

Wer ist für die Schneeräumung verantwortlich und wer bezahlt diese?

HEIZUNG/ENERGIE 26–31

«Was nützen uns Fassaden, wenn sie keine Energie produzieren»

26

Lange währt, was gut gepflegt ist

30

Liegenschaftenangebote 14 FIRMEN UND PRODUKTE

34–41

HEV-RATGEBER 16–17

Immobilienmarkt Region Winterthur

www.kuebler.ch

HEV-SERVICE 25

12–13

Nach FABI und BIF jetzt der NAF!

8401 Winterthur

6

Stadtratswahlen Winterthur vom 12. Februar 2017 HEV empfiehlt Daniel Oswald zur Wahl 8

Fotowettbewerb Wohneigentümer

Diesel Benzin Biodiesel Plus Tankstellen Waschanlagen

4%

– 0.7%

7a Kanton Genf

16

Heizöl Tankrevisionen Tanksanierungen

16

✓ weniger Staub ✓ weniger Störungen ✓ höherer Heizwert ✓ tiefere Heizkosten Hänni Holzpellets AG Lagerhausstrasse 5 8400 Winterthur Telefon 052 317 44 70 365 Tage im Jahr für Sie da unter info@haenni-holzpellets.ch

IMPRESSUM 43

3

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


A

DACHCOM

Von Profis umgebaut, Freude miteingebaut.

chen ü k s g un Rabatt usstell

je

bis z tzt mit

u 50�

SEIT

SEIT

SEIT

www.herzog-kuechen.ch Unterhörstetten | Schlieren | Rapperswil SG | Gossau SG Ins_186x129mm_neu.qxp:Layout 1 10.1.2013 TG10:11 Uhr ZHSeite 1 SEIT

1912 1912 1912 1912

Haust chnik aus einer Hand. Wir planen und projektieren. Wir realisieren und installieren. Wir führen Wartungen aus. Und wir reparieren – im Notfall rund um die Uhr.

gsdienst n-Störun e d n tu -S 24 tro-, 84 n bei Elek 800 84 00 Störunge Telefon 0 ie w o s n e törung n. Für Netzs tallatione anitärins S d n Gas- u

Stadtwerk Winterthur – Ihre Fachleute für alle Elektro-, Sanitärund Heizungsinstallationen zu Hause.

Abteilung Haustechnik Telefon 052 267 60 00 stadtwerk.haustechnik@win.ch www.stadtwerk.winterthur.ch

Wir bieten Komfort.

Nr. 1/2-2017

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

4


EDITORIAL

Ersatzwahl in den Winterthurer Stadtrat

Markus Hutter

Präsident HEV Region Winterthur

Liebe Hauseigentümerinnen, liebe Hauseigentümer Schon wieder steht eine Wahl in die Winterthurer Regierung, den Stadtrat, an. Der Grund liegt im Rücktritt des grünen Stadtrates Matthias Gfeller, Vorsteher der Technischen Betriebe. Die am 12. Februar 2017 anstehende Ersatzwahl offenbart eine einmalige Chance, die bürgerliche, eigentumsfreundliche Seite der Winterthurer Stadtregierung zu stärken. Mit Daniel Oswald (SVP) stellt sich erfreulicherweise ein erfahrener und geeigneter Kandidat zur Wahl. Erfahren, weil er als Ingenieur und langjährige Führungskraft in der Industrie nicht nur die nötigen Kenntnisse für ein Stadtratsamt wie wenige mitbringt, sondern auch, weil er

als Kantons- und Gemeinderat die politischen Institutionen und vor allem die Winterthurer Stadtpolitik aus eigener Erfahrung bestens kennt. Diese Kombination verkörpert die ideale Mischung des erfahrenen Miliz-Politikers und bedeutet deshalb für unsere Stadtregierung und die ganze Bevölkerung von Winterthur eine wertvolle Bereicherung. Solche Eigenschaften zeichnen Daniel Oswald im Vergleich zu seinen Konkurrentinnen und Konkurrenten klar aus, und es ist für uns ein Glücksfall, dass er sich als Mitglied unseres Verbandes für Werte wie Selbstverantwortung und Eigentum einsetzt und unsere Anliegen stets aus voller Kraft in die politischen Arena eingebracht hat. Eine bürgerliche Mehrheit in unserer städtischen Exekutive ist auch im Hinblick auf die künftige Finanz- und Verkehrspolitik unserer Stadt von grosser Wichtigkeit. In der Finanzpolitik gilt es, die anhaltend unkomfortable Lage Winterthurs mit einer Begrenzung der Ausgaben in den Griff zu bekommen, ohne einfach die Bürger mit neuen, rekordhohen Steuern zusätzlich zu belasten. Wieder attraktiv werden für Bewohner, Besucher und Mitarbeitende kann Winterthur mit liberalen Lösungen sowohl für den fliessenden als auch den ruhenden Verkehr. Beides sind Anliegen, die Daniel Oswald aus persönlicher Überzeugung unterstützt und aktiv einbringt.

5

Für jede erfolgreiche Wahl braucht es vor allem die Geschlossenheit und Stimmbeteiligung aller gleich gesinnten Bürgerinnen und Bürger. Ganz speziell für Minderheiten wie uns Wohn- und Hauseigentümer, die es nicht leicht haben mit ihren Anliegen. Ich höre immer wieder: Was unternimmt der Hauseigentümerverband? Warum tut ihr nichts dagegen? Viel wirksamer als die politischen Aktivitäten des Verbandes können wir alle bestmöglich wirken, indem wir unser Wahl- und Stimmrecht konsequent ausüben. Es braucht deshalb gerade Ihre und unsere geschlossene Beteiligung an dieser Wahl in den Stadtrat. Denn wer sich nicht an der Politik beteiligt, wer seine Rechte nicht wahrnimmt, wird übergangen, bleibt unberücksichtigt und verpasst damit seine Chance, Einfluss zu nehmen. Das müssen wir verhindern. Der Vorstand Ihres Verbandes empfiehlt deshalb einstimmig, Daniel Oswald in den Winterthurer Stadtrat zu wählen, und ist Ihnen dankbar, wenn Sie, geschätzte Wohnund Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, dasselbe tun. Wir sind überzeugt, dass es uns mit Stadtrat Daniel Oswald leichter fallen wird, unseren berechtigten politischen Interessen des Wohneigentums in der Stadt Winterthur zum Durchbruch zu verhelfen.

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


H E V- A K T U E L L

Geschätzte Verbandsmitglieder

Ralph Bauert

Geschäftsführer HEV Region Winterthur

Am 12. Februar wird über zwei eidgenössische Vorlagen abgestimmt, welche auch für uns Haus- und Wohneigentümer wichtig sind. Erfahren Sie auf den Seiten 12/13, weswegen der HEV Kanton Zürich sowohl die Vorlage zur Unternehmenssteuerreform III (USR III) wie auch den Fonds für die Nationalstrassen- und Agglomerationsver­ kehrsinfrastruktur (NAF) befürwortet und Ihnen ein Ja zu diesen Vorlagen empfiehlt.

Ebenfalls am 12. Februar findet der 1. Wahlgang für die Ersatzwahlen in den Winter­ thurer Stadtrat statt. Von den fünf Kandidatinnen und Kandidaten setzt sich einzig Daniel Oswald konsequent und engagiert für das Haus- und Wohneigentum ein. Aus diesem Grund empfiehlt der HEV Region Winterthur Daniel Oswald zur Wahl in den Winterthurer Stadtrat. Im Interview auf Seite 8 erfahren Sie mehr über Daniel Oswald.

HEV-Veranstaltung vom 28. März 2017 (2. Durchführung)

Verschärfung der Energievorschriften – Auswirkungen für Hauseigentümer Die Veranstaltung im vergangenen Herbst zu den verschärften Energievorschriften war mit über 550 Personen sehr gut besucht. Damit war die Kapazität des Festsaals erreicht und einige Anmeldungen konnten nicht mehr berücksichtigt werden. Aus diesem Grund hat der HEV Region Winter­ thur entschieden, diese Veranstaltung ein zweites Mal durchzuführen. MuKEn ist keine asiatische Kampfsportart, es ist die Abkürzung für die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich. Im Januar 2015 wurden die MuKEn 2014 durch die Energiedirektorenkonferenz verabschiedet. Nun beginnt in den einzelnen Kantonen der Gesetzgebungsprozess. Im Kanton Zürich wird das Vernehmlassungsverfahren in diesem Jahr durchgeführt, damit Ende 2017 die Vorlage durch den Kantonsrat behandelt werden kann. Nr. 1/2-2017

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Einladung 6


H E V- A K T U E L L

An der Veranstaltung des HEV Region Winterthur erfahren Sie, was die MuKEn für die Haus- und Wohneigentümer bedeuten. Nutzen Sie diese Möglichkeit und erfahren Sie aus erster Hand, welche Konsequenzen die MuKEn für die Hauseigentümer im Kanton Zürich haben können. Hansruedi Kunz, Abteilungsleiter Energie beim AWEL, zeigt auf, wie die Umsetzung im Kanton Zürich geplant ist und welche Auswirkungen dies auf die Haus- und Wohneigentümer haben wird. In der anschliessenden Podiumsdiskussion werden die MuKEn aus Sicht der Hauseigentümer, der Politik und der Planer betrachtet. Beim anschliessenden Apéro können Sie mit den Experten die Auswirkungen der MuKEn weiter vertiefen.

HEV-Veranstaltung vom 28. März 2017 (2. Durchführung) Verschärfung der Energievorschriften – Auswirkungen für Hauseigentümer Datum: Dienstag, 28. März 2017, 18.30 Uhr Ort: Festsaal Kongress- und Kirchgemeindehaus, Liebestrasse 3, 8400 Winterthur Programm Referat: MuKEn 2014 – Auswirkungen für Hauseigentümer Hansruedi Kunz, Abteilungsleiter Energie, stv. Amtschef AWEL Podiumsdiskussion: Was bedeuten die MuKEn für Hauseigentümer Hansruedi Kunz, Abteilungsleiter Energie, stv. Amtschef AWEL Markus Hutter, ehemaliger Nationalrat, Präsident HEV Region Winterthur Hans Heinrich Raths, Kantonsrat und Vorstandsmitglied HEV Region Winterthur Christoph Bollinger, Geschäftsleitung 3-Plan Haustechnik Moderation: Benjamin Geiger, Chefredaktor Zürcher Regionalzeitungen Apéro Nach der Podiumsdiskussion sind Sie herzlich zum Apéro eingeladen. Anmeldung Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Bitte melden Sie sich mit dem untenstehenden Talon oder auf der HEV-Webseite (www.hev-winterthur.ch) bis Freitag, 10. März 2017, an.

Je nach dem, wie die MuKEn im Kanton Zürich umgesetzt werden, kann dies für Hausund Wohneigentümer einschneidende Folgen haben. Die MuKEn sind zum Beispiel strenger als der klassische Minergie-Standard. Die MuKEn betreffen alle Eigentümerinnen und Eigentümer, denn die neuen Vorschriften gelten nicht nur für Neubauten. Auch bei bestehenden Liegenschaften können sie zu notwendigen Umrüstungen führen.

Anmeldung

Zur HEV-Veranstaltung (2. Durchführung): Verschärfung der Energievorschriften – Auswirkungen für Hauseigentümer Dienstag, 28. März 2017, 18.30 Uhr, Festsaal Kongress- und Kirchgemeindehaus, Liebestrasse 3, 8400 Winterthur  HEV-Mitglieder-Nr.:  Ich bin kein HEV-Mitglied

Vorname: Name: Strasse/Nr: PLZ/Ort: Telefon: E-Mail: Senden Sie diesen Anmeldetalon bitte bis spätestens Freitag, 10. März 2017, an folgende Adresse: HEV Region Winterthur, Lagerhausstrasse 11, Postfach, 8401 Winterthur Telefax: 052 212 67 72 / E-Mail: ursula.bentz@hev-winterthur.ch

7

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


H E V- A K T U E L L

Stadtratswahlen Winterthur vom 12. Februar 2017 HEV empfiehlt Daniel Oswald zur Wahl Am 12. Februar 2017 wird in Winterthur die Ersatzwahl für den Winterthurer Stadtrat durchgeführt. Der HEV Region Winterthur empfiehlt Daniel Oswald zur Wahl in den Winterthurer Stadtrat. Nach dem Rücktritt von Stadtrat Matthias Gfeller muss am 12. Februar 2017 ein neues Mitglied für den Stadtrat gewählt werden. Mit Daniel Oswald stellt sich ein Mitglied des HEV Region Winterthur zur Wahl. Daniel Oswald verfügt über eine langjährige Führungserfahrung in der Privatwirtschaft und in der Winterthurer Politik. In den vergangenen Jahren hat sich Daniel Oswald engagiert und konsequent für das Haus- und Wohneigentum eingesetzt. Aus diesen Gründen empfiehlt Ihnen der Vorstand des HEV Region Winterthur einstimmig Daniel Oswald zur Wahl in den Winterthurer Stadtrat. Wofür sich Daniel Oswald als Stadtrat einsetzen würde, ob ihm trotz Beruf und Politik noch Zeit für seine Familie bleibt und weitere Fragen beantwortet Daniel Oswald im Interview mit dem HEV. HEV:   Sehr geehrter Herr Oswald, Sie kandidieren für den Winterthurer Stadtrat. Was sind die Gründe für Ihre Kandidatur? Daniel Oswald: Winterthur ist eine tolle Stadt, in der ich gerne lebe. Darum will ich mithelfen, die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Und das geht nur, wenn möglichst viel berufliche Erfahrung in der Exekutive vertreten ist. Ich kann Führungserfahrung aus der Industrie einbringen. Deshalb glaube ich, dass ich zu einer positiven Entwicklung der Stadt Winterthur viel beitragen kann. HEV:   Wofür würden Sie sich einsetzen, damit die Stadt Winterthur für die Haus- und Wohneigentümer attraktiver wird? Daniel Oswald: Die Gebühren für den Strom sind in der Stadt Winterthur wesentNr. 1/2-2017

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

lich höher als zum Beispiel in Ricketwil, wo die EKZ Stromlieferant ist. Es muss möglich sein, in Winterthur die Gebühren zu senken. Ausserdem schreibt der kommunale Energieplan dem Hauseigentümer viel zu viel vor. Diese Vorschriften müssen reduziert werden. HEV:   Winterthur kämpft seit Langem mit Finanzproblemen. Was würden Sie unternehmen, damit der Winterthurer Finanzhaushalt wieder ins Lot kommt? Daniel Oswald: Die Stadt Winterthur hat einen jährlichen Investitionsbedarf von 50 –  70 Mio. Franken. Jetzt müssen wir aber schauen, dass wir für dieses Geld mehr kriegen. Zum Beispiel schreibt die kantonale Gesetzgebung bei den Schulbauten einen luxuriösen Ausbaustandard vor. Eine Kommission hat dieses Problem erkannt und will diesen Standard auf ein normales Mass reduzieren. Es gibt da aber auch auf städtischer Ebene noch Potenzial. Bei den laufenden Ausgaben sind die Sozialkosten ein grosses Problem. Im Sozialdepartement muss eine Trendwende herbeigeführt werden. Auch hier müssen wir uns mehr Handlungsspielraum zur Leistungsgestaltung verschaffen. Nur so können wir den Zuzug von Sozialhilfebezügern reduzieren. Ausserdem muss eine Ausgabenbremse eingeführt werden. Zwar ist es bei der Budgetberatung oft möglich, über die CVP, FDP und SVP hinaus Mehrheiten für Kostenreduktionen zu schaffen, der Wille zu Kostenreduk­ tionen wird im politischen Alltag aber kaum je von einer Mehrheit unterstützt. HEV:   Im Oktober 2015 wurde die neue Parkplatzverordnung vom Volk abgelehnt. Wie sollte aus Ihrer Sicht eine vernünftige Parkplatzverordnung aussehen? 8

Daniel Oswald (SVP) Zivilstand: verheiratet, 2 erwachsene Töchter Ausbildung: Dipl. Ing. FH Politische Tätigkeiten: Von 2007 bis 2011 Kantonsrat, seit 2010 Winterthurer Gemeinderat, Fraktionspräsident, Präsident Spezialkommission Verselbstständigung Stadtwerke der Stadt Winterthur, Präsident Spezialkommission Verselbstständigung und Sanierung der Pensionskasse der Stadt Winterthur Hobbys: Haus und Garten, Kochen

Daniel Oswald: Der Verkehr kann nicht über die Parkplätze gesteuert werden. Aus­ser den bürgerlichen Parteien CVP, FDP und SVP und den Wirtschaftsverbänden hat das aber noch niemand erkannt. Ausserdem ist die Parkplatzfrage eine Frage des ­Eigentums. Indem der Staat dem Hauseigentümer vorschreibt, wie viele Parkplätze er bei seiner Immobilie erstellen darf, schreibt er auch vor, wie viele Autos die Bewohner dieser Liegenschaft besitzen dürfen. Dies darf


H E V- A K T U E L L

nicht sein. Ausserdem kann jemand nur mit einem Auto gleichzeitig unterwegs sein, und stehende Autos produzieren bekanntlich kein CO2. Für ein Einfamilienhaus muss die Realisierung von mehr als einem Parkplatz möglich sein. Bei Geschäftsliegenschaften darf zur Bestimmung der Anzahl Parkplätze auf die Situation der Kunden und der Mitarbeiter abgestützt werden. Wenn die Mitarbeiter im Schichtbetrieb arbeiten, nützt es nichts, wenn neben der Fabrik ein Bahnhof steht. Damit ein Restaurant rentabel betrieben werden kann, sind genügend Parkplätze unabdingbar. HEV:   Letztes Jahr hat das Volk die Initiative «Schaffe und Wohne z’ Winterthur» abgelehnt und ist damit der Empfehlung des HEV und der bürgerlichen Parteien gefolgt. Wie würden Sie die Standortqualität von Winterthur steigern, damit mehr Arbeitsplätze in Winterthur geschaffen werden können? Daniel Oswald: Wir müssen in Winterthur die Gebühren und den Steuerfuss senken. Nur so können wir die Abwanderung von Firmen stoppen. Um neue Firmen anzusiedeln, muss der Stadtrat den Firmen auch Bauland zum Verkauf anbieten können. Leider hat der Grosse Gemeinderat eine Motion an den Stadtrat überwiesen, welche den Verkauf von Bauland verbieten will. Ausser den bürgerlichen Parteien CVP, FDP und SVP waren alle anderen Parteien für diese Motion. HEV:   Der HEV hat die neue Gebühr für die öffentliche Beleuchtung, welche letztes Jahr

eingeführt wurde, bekämpft und Klage beim Stadtrat eingereicht. Haben Sie damals im Gemeinderat der Einführung dieser Gebühr zugestimmt oder haben Sie diese abgelehnt? Daniel Oswald: Ich habe die Gebühr zusammen mit der gesamten SVP-Frak­tion abgelehnt. Es handelte sich dabei nämlich um eine versteckte Steuererhöhung. Mein Fraktionskollege Rolando Keller versuchte noch ein Behördenreferendum zu lancieren. Leider konnten wir nicht genügend Gemeinderäte zur Unterschrift bewegen. Zum Glück hat der Grosse Gemeinderat diesen Fehlentscheid im Dezember 2016 wieder korrigiert und machte die Gebühr rückgängig. Ob bei einzelnen Parteien die anstehende Stadtratsersatzwahl zum Gesinnungswandel beigetragen hat, wird uns leider verborgen bleiben. HEV:   Mit Ihrer Wahl wäre die Parteienvertretung im Winterthurer Stadtrat gleich wie im Bundesrat. Warum sollte Winterthur auch zwei SVP Vertreter im Stadtrat haben? Daniel Oswald: Die SVP Winterthur ist mit 22  % Wähleranteil zweitstärkste Partei in Winterthur. Die SVP Winterthur ist bereit, entsprechend ihrem Wähleranteil auch mehr Verantwortung in der Exekutive zu übernehmen. Es geht aber um mehr als nur den Wähleranteil. Die Stadt ­Winterthur beschäftigt 5000 Mitarbeiter. Gerade die Vorkommnisse bei Stadtwerken zeigt, wie wichtig die Erfahrung in der Führung von grossen Organisationen ist. Diese Führungserfahrung bringe ich mit, was mich von den anderen Kandidaten unterscheidet.

Beratung, Planung und Ausführung: Schweizer Qualität bis ins Detail.

HEV:   Sie sind seit 13 Jahren politisch aktiv. Auf welchen politischen Erfolg sind Sie besonders stolz? Daniel Oswald: In der städtischen Verkehrs­ politik herrschte vor 2010 eine Blockade. Während meiner Zeit als Kantonsrat nahm ich mich dieses Problems an. Indem ich zwischen Herrn Ernst Wohlwend und Frau Rita Fuhrer vermittelte, konnte ich die Zusammenarbeit von Stadt und Kanton wieder in Gang bringen. Dies führte letztlich dazu, dass sich der Kanton an der Finanzierung diverser Planungskredite beteiligte, obwohl gemäss Gesetz Winterthur die Kosten hätte tragen müssen. Dank einer guten Zusammenarbeit zwischen CVP, FDP und der SVP konnten wichtige Schritte zur Sanierung der städtischen Finanzen eingeleitet und teilweise auch umgesetzt werden. Mit der Wahl von Josef ­Lisibach als Stadtrat im Jahr 2014 haben wir im Winter­ thurer Stadtrat wieder eine bürgerliche Mehrheit. Es freut mich ganz besonders, dass wir dieses Ziel während meiner Zeit als Präsident der SVP Winterthur erreichen konnten. HEV:   Haben Sie neben Ihrem Beruf und der Politik noch genügend Zeit für Ihre Familie, und wie verbringen Sie Ihre Freizeit? Daniel Oswald: Neben Beruf und Politik bleibt nicht mehr viel Zeit. Ich koche aber jeden Sonntag für die Familie. In meiner Freizeit arbeite ich zusammen mit meiner Frau gerne im Garten. HEV:   Wir danken Ihnen für das Interview und wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Stadtratswahl vom 12. Februar 2017.

• Küchen (Neu- und Umbauten) • Fachgerechter Geräteaustausch • Esszimmer • Ankleide Ihr Weinländer KüchenSpezialist. Grosser Showroom in Uhwiesen.  www.meisterkuechen.ch

Grosser Showroom in Uhwiesen! www.meisterkuechen.ch

9

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


H E V- A K T U E L L

Im 4. Quartal 2016 er folgreich durch den HEV Region Winterthur verkauft:

Humlikon, Im Gispert 7 (DEFH)

Winterthur, Euelstrasse 76 (STWE)

Weinfelden, Guisanstrasse 7 (STWE)

Winterthur, Buchackerstrasse 49 (REFH)

Winterthur, Buchackerstrasse 22 (REFH)

Henggart, Steigstrasse 14a (EFH)

Illnau, Steinackerstrasse 53 (DEFH)

Winterthur, Am Iberghang 32 (EFH)

Winterthur, Wingertlistrasse 17 (STWE)

Kollbrunn, Heinrich Bosshard Weg 8 (STWE)

Winterthur, Mooswiesenweg 26 (REFH)

Auch im letzten Quartal des vergangenen Jahres lief es auf dem Immobilienmarkt rund und unser Verkaufsteam war mit viel Engagement am Werk. Wir freuen uns, für unsere Auftraggeber Angebot und Nachfrage, sprich Verkäufer und Käufer, erfolgreich zusammengebracht zu haben und dass wir die Schlüssel der Eigenheime in neue Hände überreichen durften. Für das entgegengebrachte Vertrauen in unseren Verband und unser Team danken wir herzlich und wünschen allen Wohneigentümern fürs neue Jahr viel Freude in ihrem Daheim.

Nr. 1/2-2017

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

10


H E V- A K T U E L L

Fotowettbewerb Wohneigentümer Letztes Jahr hat der HEV einen Wettbewerb für die Titelbilder des Wohneigentümers durchgeführt. In jeder Ausgabe im Jahr 2017 wird ein Foto von einem HEV-Mitglied die Titelseite schmücken. Für die ­Titelbilder für das nächste Jahr wird wieder ein Fotowettbewerb durchgeführt. Fotowettbewerb für Titelbilder 2017 Zahlreiche Verbandsmitglieder haben für den Fotowettbewerb ihre Fotos eingesendet. Unter den eingesandten Fotos wurden die zehn besten Fotos ausgewählt, welche sich für das Titelbild des Wohneigentümers eignen. In jeder der zehn Ausgaben des Wohneigentümers in diesem Jahr wird ein Siegerfoto das Titelbild schmücken. Im Impressum auf der letzten Seite ist jeweils aufgeführt, wer das Foto gemacht hat und wo es aufgenommen wurde. Der HEV Region Winterthur dankt allen Mitgliedern, welche an diesem Fotowettbewerb teilgenommen haben, und gratuliert den Gewinnern zum schönen Foto. Alle Gewinner erhalten als Preis eine exklusive Einladung zur Delegiertenversammlung des HEV Schweiz. Diese findet dieses Jahr in St.  Gallen statt, in der Manege des Zirkus Knie.

auch für die Titelbilder 2018 wieder ein Wettbewerb durchgeführt. Der Wohn­ eigentümer ist die offizielle Verbandszeitschrift des HEV Region Winterthur und wird an die rund 15   000 Verbandsmitglieder versendet. Für die zehn Ausgaben im Jahr 2018 werden die Titelbilder in einem Wettbewerb ausgesucht. Damit Ihre Chancen steigen, dass Ihr Foto zu den zehn ausgewählten Bildern gehört, sollten Sie Untenstehendes beachten. Neben der Publikation auf der Titelseite des Wohneigentümers erhalten alle Gewinner ein einmaliges Geschenk. Damit Ihr Bild beim Wettbewerb teilnehmen kann, müssen Sie es selber foto-

Fotowettbewerb für Titelbilder 2018 Nachdem der Fotowettbewerb letztes Jahr zum ersten Mal durchgeführt wurde, wird

grafiert haben und Mitglied beim HEV Region Winterthur sein. Ausserdem müssen Sie einverstanden sein, dass dieses Foto als Titelbild des Wohneigentümers verwendet wird. Ihr Foto können Sie per Mail einsenden an folgende E-Mail-Adresse: info@hevwinterthur.ch. Sie können das Foto auch auf einer CD/DVD einsenden an die Adresse: HEV Region Winterthur, Lagerhausstrasse 11, Postfach, 8401 Winterthur. Bitte denken Sie daran, dass Sie uns auch Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre HEV-Mitgliedernummer mitteilen. Wenn Sie das Foto auf einer CD/DVD einsenden, schreiben Sie Ihren Namen bitte auch auf die CD/DVD. Einsendeschluss ist der 30. November 2017.

■ Das Foto sollte einen Bezug zu Immobilien haben. ■ Das Foto sollte im Hochformat sein. ■ Das Foto muss digital und in einer genügend hohen Auflösung sein. ■ Das Foto sollte oben und unten einen ruhigen und möglichst einfarbigen Bereich haben, damit die Texte auf dem Titelbild gut erkennbar bleiben.

Wir unterstützen Daniel Oswald:

Am 12. Februar 2017

Daniel

Oswald

in den Stadtrat

Christian Achermann | Paul Akeret | Franco Albanese | Norbert Albl | Stephan Amacker | Daniel Anderes | Peter Arbenz | Ueli Arbenz | Dr. Rudolf Bäbler | Dr. oec. publ. Alfred Bachmann | Ernst Bachmann | Matthias Baumberger | Dr. Peter Baumberger | René Baumeler | Klaus Brand | Karl Briner | Jack Brunnschweiler | Tobias Brütsch | Simon Büchi | Marco Calzimiglia | Remo Cozzio | Marlise Dalzotto-Keller | Dr. Martin Deuring | Karin Egli-Zimmermann | Dr. iur. Richard Eichenberger | Alfred Erb | Stefan Feer | Ewald Feldmann | Andreas Frey | Jürg Frutiger | Urs Frutiger | Gabriella Gisler | Marcel Gisler | Dipl. Ing. Michael Gross | Urs Gross | Matthias Gubler | René Guthauser | Alfred Gysin | Hans Hafner | Koni Hagenbucher | Ruth Hagenbucher | Christof Hasler | Dr. iur. Felix Helg | Bruno Hengstler | Romana Heuberger | Jakob Heusser | Daniel Hoehn | Hansruedi Hofer | Dr. iur. Urs Hofer | Dr. oec. Bettina Huber | Margrith Huber-Achermann | Martin Hübscher | lic. oec. Hans-Jörg Hüppi | Hans Hutter | Markus Hutter | René Isler | Marina Jahn-Binswanger | Markus Kägi | Rolando Keller | Dieter Kläy | Prisca Koller | Urs Koller | Adrian Kunz | Michael Küttel | Thomas Leemann | Chantal Leupi | Josef Lisibach | Dr. Martin Mäder | Christoph Magnusson | Peter Marti | Reinhard Meier | Hans-Rudolf Metzger | Robert Meyer | Michael Peterhans | Gisep Pourger | Günther Prassl | Paolo Pugliese | Erwin Raimann | Natalie Rickli | Marco Rimini | Pascal Rütsche | Roland Schenk | Therese Schläpfer | Peter Schwinghammer | Betr. oec. HWV Peter Simon | René Sprenger | Prof. Dr. Karl Spühler | Jürg Stahl | Ursula Staufer | Doris Steiner | Werner Steiner | Markus Streuli | Ernst Stocker | Jörg Stoll | Heinz Toggenburger | Truls Toggenburger | Marcel Trieb | Peter Uhlmann | Beat Voegeli | Valentin Vogt | Werner Vökle | Carmen Walker Späh | Ruth Weber | Christian Weidmann | Hermann Weigold | Ruth Werren | Thomas Wolf | Silvain Wyler | Maria Zehnder |

170113_1514_ins_186x84_komitee.indd 1

13.01.2017 15:16:42

11

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


HEV KANTON ZÜRICH

Nach FABI und BIF jetzt der NAF! Die Nationalstrassen und die Verkehrsinfrastrukturen in den Agglomerationen gehören zu den am stärksten belasteten Verkehrsinfrastrukturen des Landes. Die bauliche Weiterentwicklung ist angesichts des prognostizierten Verkehrswachstums dringend notwendig, gleichzeitig ist die Finanzierung langfristig nicht gesichert. Mit einem neuen Fonds für die Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsinfrastruktur (NAF) soll dieses Problem gelöst werden.

Hans Egloff

Nationalrat, Präsident HEV Schweiz und HEV Kanton Zürich

Nr. 1/2-2017

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

In den letzten Jahren hat der Verkehr auf den Nationalstrassen stark zugenommen. Der Ausbau und die Entwicklung des Nationalstrassennetzes hat mit dem Verkehrswachstum nicht Schritt gehalten. Die Folge ist eine starke Zunahme der Staus auf rund 22  000 Stunden pro Jahr. Dies entspricht einer Verdoppelung der Stauzeit in den letzten zehn Jahren. Diese Situation beeinträchtigt die Wohn- und Lebensqualität aller.

Verkehrsinfrastrukturen langfristig sicherstellen Leistungsfähige und zuverlässig finanzierte Verkehrsinfrastrukturen sind ein wichtiger Standortfaktor für die Schweiz. Mit einer soliden, in der Verfassung festgeschriebenen Finanzierung wird die Grundlage geschaffen, um die Strassen- und Agglomerationsverkehrsinfrastruktur in allen Landesteilen bedarfsgerecht weiterzuentwickeln. Dies ist angesichts der bestehenden Engpässe und des prognostizierten Verkehrswachstums auch dringend notwendig. Mit dem NAF erhält die Strasse, als mit Abstand wichtigster Verkehrsträger im Personen- und Güter-

12

verkehr, eine entsprechende Finanzierungsbasis. Mit dem NAF wird ein zeitlich unbefristeter Fonds auf Verfassungsstufe verankert. Damit zieht die Strasse mit der Schiene gleich, die mit der FABI-Abstimmung bereits 2014 einen Fonds für die Bahninfrastruktur (BIF) erhalten hat. Dank dem NAF profitiert künftig auch der Strassen- und Agglomerationsverkehr von einer erhöhten Planungsund Realisierungssicherheit.

Engpässe auf dem Nationalstrassennetz beseitigen Die Kapazität des Nationalstrassennetzes stösst an ihre Grenzen. Die Entwicklung der Infrastruktur hält seit Jahren nicht mit der Nachfrage mit. Es braucht den NAF, um die bestehenden Engpässe rasch zu beseitigen und das Nationalstrassennetz gezielt entlang einer wirtschaftlichen Prioritätenordnung weiterzuentwickeln. Von einem flüssigen Verkehr profitieren alle Verkehrsteilnehmer gleichermassen: Die gesamte auf Mobilität angewiesene Bevölkerung, Wirtschaft und Pendler sparen Zeit und Geld.


HEV KANTON ZÜRICH

USR III: Für einen erfolgreichen Kanton Zürich und sichere Arbeitsplätze In der Schweiz gibt es rund 24 000 international tätige Unternehmen, die bis jetzt von steuerlichen Sonderregeln profitieren. Damit ist die Schweiz bis jetzt gut gefahren: Diese Firmen haben 150 000 Jobs geschaffen und vergeben vielen Zulieferbetrieben lukrative Aufträge. Alleine der Bund profitiert von mehr als CHF 5 Milliarden Steuereinnahmen. Diese Sonderregelungen sind jedoch international nicht länger akzeptiert und müssen deshalb abgeschafft werden. Damit die Schweiz auch künftig ein attraktiver Standort bleibt, haben Bundesrat, Parlament und Kantone frühzeitig reagiert.

Klarer Handlungsbedarf Mit der Steuerreform werden künftig alle Unternehmen nach den gleichen Regeln besteuert. Die international tätigen Firmen werden gleich viel oder etwas mehr Steuern bezahlen, die KMU werden entlastet. Dank der Steuerreform erhalten die Kantone die notwendigen Instrumente, um die kantonalen Steuersysteme zukunftstauglich zu gestalten. Der Bund zahlt zusätzliche Gelder in Milliardenhöhe an die Kantone. Davon profitieren auch Gemeinden. Diese Lösung ist fair, ausgewogen und stärkt die Schweiz.

Keine Alternativen Ohne Reform drohten gravierende volkswirtschaftliche Schäden und finanzielle Einbussen. Alleine beim Bund wären Steuer­ einnahmen von über CHF 5 Milliarden gefährdet. Gemäss einer Studie von KPMG kommen noch Milliarden an Einkommenssteuern sowie indirekte Einnahmen dazu. Auch bei einem Scheitern der Reform wären die Kantone zum Handeln gezwungen, ohne jedoch über die notwendigen steuerpolitischen und finanziellen Mittel zu verfügen. Gewinnsteuersatzsenkungen wären das nahliegende Mittel. Der interkantonale Steuer-

wettbewerb würde deutlich härter. Kantone mit tiefen Gewinnsteuern oder einem hohen Anteil sonderbesteuerter Unternehmen ‒ wie beispielsweise Zug, ­Basel-Stadt oder Schaffhausen – können die notwendigen Anpassungen auch ohne Bundesvorlage umsetzen. Der Kanton Zürich mit seinen vergleichsweise hohen Gewinnsteuern und dem kleinen Anteil sonderbesteuerter Unternehmen kann das schlichtweg nicht. Der Kanton Zürich ist deshalb in besonderem Masse auf die Vorlage angewiesen. Ohne sie wird er im interkantonalen Steuerwettbewerb nicht mithalten können. Vor diesem Hintergrund ist die Ablehnung der Reform – insbesondere aus Zürcher Sicht ‒ unverantwortlich.

Eine Anpassung ist ein Muss Bei einem Scheitern der USR III müsste dringend ein neuer Anlauf gestartet werden. Die grundlegenden Elemente der USR III werden dabei in jedem Fall wieder enthalten sein. Bis eine solche Vorlage durchberaten ist und eine allfällige Volksabstimmung überstanden hat, dauert es mehrere Jahre, Jahre der Rechts- und Planungsunsicherheit für Unternehmen und den Staat. Während dieser Zeit werden Unternehmen sehr genau überlegen, ob sie in der Schweiz investieren möchten und ob sie überhaupt in der Schweiz bleiben möchten. Der nachhaltige Schaden für die Gesamtwirtschaft würde die kurzfristigen Mindereinnahmen der USR III übertreffen. Die USR III muss deshalb als langfristige Investition in den Standort Schweiz betrachtet

13

werden. Eine rein statische und kurzfristige Betrachtung, wie es die Gegner der Vorlage tun, ist für ein solches Projekt gänzlich ungeeignet. Ausgangslage und Ziel geben den politischen Spielraum vor. Dieser ist in diesem Fall sehr klein. Auch wenn Bundesrat und Parlament die Vorlage nochmals durchberaten, wird der Handlungsspielraum nicht grösser. Im Gegenteil: Der internationale Druck würde sogar noch zunehmen. Im Endeffekt wird die Reform kaum anders aussehen als die ak­ tuelle Vorlage.

Schlüssel für die Zukunft des Kantons Zürich Die Steuerreform macht den Kanton Zürich fit für eine erfolgreiche Zukunft: • sichert Arbeitsplätze und Aufträge für KMU • stärkt den Forschungs- und Werkplatz • stärkt Kantone und Föderalismus • sichert Steuereinnahmen • sichert Angebot und Nachfrage nach Wohnraum und Wohneigentum • bringt Wohlstand für alle

Der HEV Kanton Zürich unterstützt zusammen mit dem Regierungsund Kantonsrat die Vorlage, denn eine starke Wirtschaft nützt auch den Hauseigentümern im Kanton.

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


H E V- I M M O B I L I E N

Liegenschaftenangebote NEU

NEU

An zentraler und ruhiger Lage im beliebten Stadtquartier Winterthur-Seen befindet sich die zu verkaufende 3  ½-Zimmer-Wohnung. Die Wohnung verfügt über eine Nettowohnfläche von 92  m2 und befindet sich im Erdgeschoss. Ein Balkon lädt zum Entspannen und Verweilen ein. Für zusätzlichen Stauraum sorgt ein Estrich im Dachgeschoss, weiter steht ein Keller und Tiefgaragenplatz zur Verfügung. Baujahr 1983, Grundstück 1510  m2. Preis auf Anfrage.

In Zell, an ruhiger und ländlicher Lage mit gut ausgebauten Infrastrukturen, wird auf einem Grundstück von 13  452  m2 eine attraktive Wohnung zum Verkauf angeboten. Die Wohnung mit Baujahr 1973 liegt im 3. Obergeschoss, erstreckt sich über 70  m2 Nettowohnfläche und ist in 3  ½-Zimmer aufgeteilt. Zum Verkaufsobjekt gehören zusätzlich ein Balkon, Keller, Waschküche und Tiefgaragenplatz. Verhandlungsbasis CHF 285  000.– inkl. Tiefgaragenplatz und Aussenparkplatz.

Hofmannstrasse 26, Winterthur

Müliwiesstrasse 37, Zell

Am Ortsrand von Thalheim a.d.Thur (Bezirk Andelfingen) bietet sich die ausserordentliche Chance zum Erwerb eines grosszügigen Eigenheimes mit zwei Wohneinheiten auf einer Grundfläche von über 1600  m2. Das Objekt ist ideal für eine Familie mit erhöhtem Platzbedarf, als Mehr-Generationen-Zuhause oder zur Selbstnutzung mit Vermietung der Einliegerwohnung. Grosses Einfamilienhaus mit 4  ½-Zimmern und einer zusätzlichen 3  ½-Zimmer-Wohnung auf einer Gesamtwohnfläche von 185  m2. Grundstück 1606  m2. Verhandlungsbasis CHF 1 350   000.–

Urbanes Wohnen in unmittelbarem Kontakt mit der Natur finden Sie in dieser modernen 4  ½-Zimmer-Eigentumswohnung in Effretikon. Die Wohnung liegt eingebettet in einem familienfreundlichen Kernzonenquartier, nur einige Hundert Meter vom Stadtzentrum entfernt. Das Verkaufsobjekt überzeugt nicht nur durch seine ruhige und zentrumsnahe Lage, eine gute Infrastruktur der Gemeinde, den Ausblick in die wunderbare Natur, sondern auch durch sein Raumkonzept. Weitere Extras: Loggia mit 12  m2, Lift, Tiefgaragenplatz. 118  m2 Bruttowohnfläche. Baujahr 2010. Verhandlungsbasis CHF 865  000.– inkl. Tiefgaragenplatz.

Im Winkel 13, Thalheim a.d.Thur

Wattstrasse 13c, Effretikon

Nr. 1/2-2017

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

14


H E V- I M M O B I L I E N

Top betreut beim Verkauf Ihrer Liegenschaft. Reden Sie mit uns!

Als Mitglied profitieren Sie mehrfach: CHF  500.– Mitgliederrabatt, Rückerstattung der Kosten des Schätzungsgutachten sowie von kostenloser

Wir bewegen uns täglich am Puls des Immobilienmarktes und finden für Ihre Liegenschaft den passenden Käufer. Wir helfen Ihnen und der Käuferschaft, den immer höheren Anforderungen des Marktes gerecht zu werden und wickeln den Verkauf für Sie seriös und reibungslos, vollumfänglich und erfolgreich ab. Beim Hauseigentümerverband sind Sie bestens beraten – als Mitglied oder auch als Neukunde. Vertrauen Sie, wem auch 15 000 Mitglieder und Kunden vertrauen. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches, aufschlussreiches Beratungsgespräch.

telefonischer Rechtsberatung. Informieren Sie sich jetzt!

Telefon 052 209 01 68

verkauf@hev-winterthur.ch

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Empfehlungsprämie von CHF 1000.– garantiert

Verlangen Sie die Detailunterlagen zum Objekt Ihrer Wahl oder noch besser, vereinbaren Sie gleich einen Besichtigungstermin.

Empfehlen Sie den HEV Region Winterthur als Immobilienpartner Ihres Vertrauens weiter und erhalten Sie beim erfolgreichen Verkauf eine Empfehlung­sprämie von CHF 1000.–.

Telefon 052 209 01 68 oder per E-Mail an verkauf@hev-winterthur.ch

Kontaktieren Sie uns. Wir erzählen Ihnen gerne mehr dazu.

Demnächst im Verkauf

Einfamilienhaus mit 3-Zimmern Baujahr 1928, letzte Renovation 2015 Wohnfläche 136  m2, Grundstück 625  m2

Wohn- und Geschäftsliegenschaft mit 2 Wohnungen (3 ½- und 4  ½-Zimmern) sowie Geschäfts-/, Lager-/, Schulungsräumen, Baujahr 1860, Um-/Anbau 96/97 Kubatur 3303  m3, Grundstück 864  m2

Gewerbelokal mit Verkaufsladen Baujahr 1820, Renovation 1990 Nettonutzfläche 160  m2

Verhandlungsbasis CHF 1  020  000.– Alte Neuburgstrasse 17, Winterthur

Verhandlungsbasis CHF 2 700  000.– Schaffhauserstr. 115a, Winterthur

Verhandlungsbasis CHF 280  000.– St. Gallerstrasse 4a, Turbenthal

Reihen-Einfamilienhaus im beliebten Breitequartier in Winterthur mit 5  ½-Zimmern Baujahr 1930 Grundstück 122  m2, Volumen 451  m3 Preis auf Anfrage Einfamilienhaus in Pfungen mit 6  ½-Zimmern Baujahr 1900, letzte Renovation 2013 Wohnfläche 147  m2, Grundstück 282  m2 Preis auf Anfrage

Für Ordnungsliebende. 8427 Freienstein 0 4 4 8 6 6 2 0 70

rer Neunung einer Ih rd O r eh m ar nach W ? Ein Schrank jahrsvorsätze der Umsetzung. Mass hilft bei Wir planen und bauen Schränke – in der Region. www.schneider-kuechen.ch

15

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


H E V- R AT G E B E R

Immobilienmarkt Region Winterthur Nachdem im vergangenen Jahr die Immobilienpreise nochmals moderat gestiegen sind, sind auch im laufenden Jahr weitere Preissteigerungen zu erwarten. Mit dem nahenden Ende der rekordtiefen Zinsen muss mittelfristig mit höheren Hypothekarzinsen gerechnet werden.

Ralph Bauert

Geschäftsführer HEV Region Winterthur

Der schweizerische Immobilienmarkt befindet sich aktuell in einer langanhaltenden Boomphase. Seit der Jahrtausendwende sind die Immobilienpreise stetig gestiegen. Mit einer durchschnittlichen Preissteigerung von über 6 % haben sich Preise von Eigentumswohnungen in der Region Zürich seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt. Die Preissteigerungen von Einfamilienhäusern waren leicht tiefer, erreichten aber mit durchschnittlich 5 % pro Jahr ebenfalls eine stattliche Verteuerung um 85 % in den vergangenen 17 Jahren.

Rückblick 2016 Das vergangene Jahr war geprägt von überraschenden politischen Ereignissen. Im Juni stimmten die Briten dem Brexit zu, und die Finanzmärkte reagierten schnell und heftig. Das britische Pfund verlor über 10 Prozent an Wert und hat sich seither nicht wieder erholt. Auch der Aktienmarkt reagierte stark, hat die Verluste aber schnell wieder wettgemacht und erreichte zum Teil neue Höchststände. Auch die Präsidentschaftswahlen in Amerika ergaben nicht das erwartete Resultat, gaben aber den Finanzmärkten Aufwind und Aussichten auf steigende Zinsen in Amerika. In der Schweiz war das vergangene Jahr aus Immobiliensicht ein ruhiges Jahr. Die Hypothekarzinsen verharrten auf dem tiefen Niveau, und auch die Immobilienpreise stiegen weniger stark wie in den Jahren zuvor. Während die Preise von Eigentumswohnungen schweizweit konstant blieben, stiegen die Preise von Einfamilienhäusern leicht an. In der Region Zürich sind die Preise für Eigentumswohnungen gemäss Wüest Partner um 1,6  % gesunken, Einfami-

Nr. 1/2-2017

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

16

lienhäuser haben dagegen 1,2 % an Wert gewonnen. In der Region Winterthur haben sich die mittleren Preise für Wohneigentum gemäss dem Statistischen Amt des Kantons Zürich regional und objektspezifisch unterschiedlich entwickelt. In Winterthur und Umgebung stiegen die Immobilienpreise überdurchschnittlich stark an. Einfamilienhäuser haben sich um 2,5 % verteuert, Eigentumswohnungen sogar um 7,1 %. Im Zürcher Oberland sind die Preise für Einfamilienhäuser mit 5,6 % ebenfalls stark gestiegen, während die Preise für Eigentumswohnungen leicht gesunken sind; diese gaben um 0,9 % nach. Im Zürcher Weinland gab es grosse Unterschiede zwischen Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen. Bei Einfamilienhäusern sanken die Preise um 6,8 %, dagegen erhöhten sich die Preise für Eigentumswohnungen um 3,3 %. Wenn man die Preisentwicklungen von Wohneigentum im Detail analysiert, zeigen sich sowohl bei Eigentumswohnungen wie auch bei Einfamilienhäusern ähnliche Ergebnisse. Während im einfachen Segment die Preise stark gestiegen sind, verloren Immobilien im gehobenen Segment an Wert. Dabei fällt auf, dass die Wertverluste im gehobenen Segment bei Eigentumswohnungen stärker waren als bei Einfamilienhäusern. Dieser Unterschied zwischen dem einfachen und dem gehobenen Segment ist auch auf die verschärften Finanzierungsrichtlinien bei Hypotheken zurückzuführen. Für Liegenschaften im oberen Preissegment erhalten immer weniger Personen eine Hypothek. Damit reduziert sich die Nachfrage, und die Immobilienpreise im gehobenen Segment kommen unter Druck.


 oderum Anstieg  Stabilität Preisanstieg 0.6% bis bis 0.5% 1.0%  bis 0.5%  Preisrückgang Stabilität oder Anstieg bis 0.5%

6c Kanton Kanton Tessin Wallis 6b 7 Genfersee 6c Kanton Wallis

–– 1.3% 0.1% –– 1.3% 1.0%

 0.6% bis 1.0%  Preisrückgang Preisrückgang um bis 0.5%  Preisrückgang Preisrückgang um um 0.6% 1.1% und  bis mehr 1.0%

7a Kanton Genf 7 Genfersee 8 7a Westschweiz Kanton Genf

–– 1.0% 1.4% 1.0% –– 1.4%

 Preisrückgang um 1.1% und mehr

8 Westschweiz

– 1.0%

2%

Eigentumswohnungen: Prognosen Eigentumswohnungen: Prognosen Regionale Prognosen 2017 Monitoring-Region Regionale Prognosen 2017

7

8

5

8

5 6c

4

1

2

4

13

2 6a

3 6b

6a

1 Zürich Monitoring-Region 1a Stadt Zürich 1 Zürich 2 1a Ostschweiz Stadt Zürich 3 Ostschweiz Innerschweiz 2 4 Innerschweiz Nordwestschweiz 3

+ 0.0% 0.3% ± + 0.3% 1.2% +

  Preisrückgang Preisrückgang um um 1.1% 0.6%und bis mehr 1.0%

+ 0.2% 0.3% + + 0.3% 0.5% +

 Preisrückgang um 1.1% und mehr

8 Westschweiz

+ 0.5%

7

5

8

5 6c 6c

4

13 3 6b

2 6a 6a

6b

3 Innerschweiz 2 Ostschweiz 4 Innerschweiz Nordwestschweiz 3 5 Bern 4 Nordwestschweiz 6 Bern Südschweiz 5

14

15

–1.2%* 16

17 17

6% 4% 4% 2%

±0.0%*

2% 06

07

08

09

10

11

12

13

14

15

±0.0%* 16

17

06

07

08

09

10

11

12

13

14

15

16

17

Schweizweite Prognose 2017

+ 0.6%

+ 1.8%

Preisentwicklung: Jährliche2017 Veränderungsraten Schweizweite Prognose

+ 0.6%

+ 0.3% + 1.8% – 0.8% + 0.3%

Preisentwicklung: Jährliche Veränderungsraten

+ 1.3% – 0.8% + 1.3% 1.2% + – 0.3% + 1.2% + 0.2% – 0.3%

 Preisanstieg um 1.1% und mehr

6a Kanton Graubünden 6 Südschweiz 6b Kanton Kanton Graubünden Tessin 6a

 bis mehr 1.0%  Preisanstieg Preisanstieg um um 0.6% 1.1% und  Preisanstieg Stabilität oderum Anstieg  0.6% bis bis 0.5% 1.0%

6c 6b Kanton Kanton Wallis Tessin 7 Genfersee 6c Kanton Wallis

 bis 0.5%  Preisrückgang Stabilität oder Anstieg bis 0.5%  0.6% bis 1.0%  Preisrückgang Preisrückgang um bis 0.5%

7a Kanton Genf 7 Genfersee 8 7a Westschweiz Kanton Genf

+ 0.7% – 0.7%

  Preisrückgang Preisrückgang um um 1.1% 0.6%und bis mehr 1.0%

8 Westschweiz

+ 0.7%

+ + 0.5% 0.2% – 1.5% + 0.5% –– 0.7% 1.5% 0.7% –– 0.7%

8% 8% 6% 6% 4% 4% 2% +0.4%*

2%

 Preisrückgang um 1.1% und mehr

06

07

08

09

10

11

12

13

14

15

+0.4%* 16

17

06

07

08

09

10

11

12

13

14

15

16

17

Prognose der mittleren nominalen Veränderungen der Angebotspreise. * Preisentwicklung im 1. Halbjahr 2016 Prognostiziert werden die mittleren nominalen Veränderungen der Angebotspreise pro Objekt. Einen detaillierten Methodenbeschrieb finden Sie auf Seite 46. Prognostiziert Quelle: Wüest werden Partner die mittleren nominalen Veränderungen der Angebotspreise pro Objekt. Einen detaillierten Methodenbeschrieb finden Sie auf Seite 46. Quelle: Wüest Partner

Ausblick für die nächsten Jahre Obwohl die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren weniger stark gestiegen sind als in den früheren Jahren, bewegen sie sich immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Der Bubble-Index der UBS hat sich im vergangenen Jahr leicht reduziert, befindet sich aber weiterhin in der Risikozone. Auch die Nationalbank beobachtet weiterhin mit Sorge den schweizerischen Immobilienmarkt. Nachdem in Amerika ein erster Zinsschritt erfolgt ist, rechnen Fachleute mit weiteren Zinsschritten im laufenden Jahr. Damit zeichnet sich ein Ende der langjährigen Tiefzinsphase ab. Die schweizerische Notenbank wird die Zinsen aufgrund des starken Schweizer Frankens

* Preisentwicklung im ersten Halbjahr 2016 im ersten Halbjahr 2016 vermutlich nicht* Preisentwicklung gleich schnell erhöhen könImmo-Monitoring 2017 I 1 35 werden nen wie Amerika. Immobilienbesitzer Immo-Monitoring 2017 I 1 35 sich aber wohl auch bei uns längerfristig auf höhere Hypothekarzinsen einstellen müssen.

Bei den Immobilienpreisen kann 2017 gesamtschweizerisch mit einem ruhigen Jahr gerechnet werden, es können Preissteigerungen von etwa 0,5% beim Wohneigentum erwartet werden. Während im Wallis mit tieferen Preisen gerechnet wird, sehen die Prognosen für die Region Zürich überdurchschnittlich aus. In der Region Zürich wird bei Eigentumswohnungen eine Erhöhung der Angebotspreise um 1,2 %, bei Einfamilienhäuser eine Erhöhung um 1,8 % erwartet.

Empfehlungen für Hauseigentümer Falls in den nächsten Monaten eine Erneuerung der Hypothek ansteht und kein Verkauf der Liegenschaft geplant ist, lohnt es sich, die Angebote von Festhypotheken zu prüfen. Mit dem Ausstieg der amerikanischen Notenbank aus ihrer expansiven Geldpolitik nähert sich das Tiefzinsumfeld langsam seinem Ende. Obwohl ein schneller Zinsanstieg in der Schweiz nicht unmittelbar bevorsteht, werden die langfristigen Hypotheken mittelfristig teurer werden. Damit kann es sinnvoll sein, mindestens für einen Teil der Hypothek, eine längerfristige Festhypothek abzuschliessen. Bei sehr langdauernden Festhypotheken sollte aber berücksichtigt werden, dass bei einem vorzeitigen Ausstieg eine zum Teil sehr hohe Ausstiegsgebühr anfallen kann. Nach den Preissteigerungen in den vergangenen Jahren bewegen sich die Immobilien­ preise auf einem sehr hohen Niveau. Mit dem nahenden Ende der tiefen Hypothekarzinsen werden die Immobilienpreise in den nächsten Jahren vermutlich nicht mehr im gleichen Ausmass steigen. Für Haus­ eigentümer, welche in den nächsten Monaten ihre Eigentumswohnung oder ihr Einfamilienhaus verkaufen möchten, bietet sich damit aktuell ein guter Verkaufszeitpunkt. Die Erfahrungen zeigen, dass ein erfolgreicher und reibungsloser Immobilienverkauf gut vorbereitet und professionell durchgeführt werden sollte. Die Immobilienexperten des HEV Region Winterthur unterstützen Sie gerne dabei, Ihren Immobilienverkauf optimal abzuwickeln.

Quelle: Wüest Partner AG

7

8

2

13

8% 6%

Regionale Prognosen 2017 1

12

8%

Einfamilienhäuser: Prognosen Einfamilienhäuser: Prognosen Monitoring-Region 4

11

+ 0.3%

7a Kanton Genf 7 Genfersee 8 7a Westschweiz Kanton Genf

1 Zürich Monitoring-Region 2 Ostschweiz 1 Zürich

10

Preisentwicklung: Jährliche Veränderungsraten

1.1% –– 0.1% + 0.2% – 1.1%

Regionale Prognosen 2017

09

+ 1.2% 1.4% + ± 1.4% 0.0% +

6c Kanton Kanton Tessin Wallis 6b 7 6c Genfersee Kanton Wallis

 bis 0.5%  Preisrückgang Stabilität oder Anstieg bis 0.5%  0.6% bis 1.0%  Preisrückgang Preisrückgang um bis 0.5%

08

H08 E09V 10 - R11A 12T G13 E14B 15E R16

+ 0.3%

0.8% –– 0.8% 0.1% –– 0.8%

 bis mehr 1.0%  Preisanstieg Preisanstieg um um 0.6% 1.1% und  Preisanstieg Stabilität oderum Anstieg  0.6% bis bis 0.5% 1.0%

07

Preisentwicklung: Jährliche2017 Veränderungsraten Schweizweite Prognose

6a Kanton Graubünden 6 Südschweiz 6b Kanton Kanton Graubünden Tessin 6a

6c

 Preisanstieg um 1.1% und mehr

07

06

Schweizweite Prognose 2017

+ 1.2% 0.5% + – 0.8% + 0.5%

6b

06

+ 1.2%

5 Nordwestschweiz Bern 4 6 Bern Südschweiz 5

7

–1.2%*

2%

GUTSCHEIN FÜR EINE

Vorname: Name:

KOSTENLOSE BERATUNG BEZÜGLICH IMMOBILIEN-

Telefon: E-Mail:

MARKT UND VERKAUF IHRER LIEGENSCHAFT

Adresse:

(im Wert von CHF 200.–, gültig bis 31. März 2017)

Thema / Fragestellung in Stichworten: Bitte einsenden an: HEV Region Winterthur, Lagerhausstrasse 11, 8401 Winterthur

17

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


H E V- K U R S E LIEGENSCHAFTSVERWALTUNG

WOHNUNGSABNAHME

NEBENKOSTEN & HEIZKOSTEN

Inhalt: Wie Liegenschaften richtig und effizient verwaltet werden können. Themen: Mietrecht, Mietzinsgestaltung, Heiz- und Betriebskostenabrechnung, Vermietung, Wohnungswechsel, Vermietung und Wohnungswechsel.

Inhalt: Vorbereitung der Wohnungsabnahme; Übersicht über die massgebenden gesetzlichen und mietvertraglichen Bestimmungen, die für die Wohnungsabnahme und die Durchsetzung von daraus resultierenden Ansprüchen gegenüber dem Mieter von Bedeutung sind; praktische Durchführung der Wohnungsabnahme (Fallbeispiele); Mängelbehebung und Durchsetzung von Ansprüchen gegenüber dem Mieter nach der Wohnungsabnahme.

Inhalt: Welche Nebenkosten dürfen neben dem Mietzins separat verrechnet werden? Wie muss der Mietvertrag diesbezüglich ausgestaltet sein? Was für Zahlungsarten gibt es? Wie werden die Kosten verteilt? Was für Anforderungen werden an eine Abrechnung gestellt? Wie wird eine Betriebskostenabrechnung eingeführt? Wie warm muss ein Mietobjekt geheizt werden? Was gehört in eine Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung? Wie werden Heizund Warmwasserkosten auf die Mieter verteilt?

Zielpublikum: Private Verwalter kleinerer und mittlerer Liegenschaften oder Einsteiger im Verwaltungsbusiness.

Zielpublikum: Vermieter und Verwalter, die an den notwendigen Grundkenntnissen, die für eine erfolgreiche Wohnungsabnahme notwendig sind, interessiert sind.

Zielpublikum: Vermieter und Verwalter, die an den rechtlichen Grundlagen einer korrekten Neben- und Heizkostenabrechnung interessiert sind. Der Kurs ist als Einführung gedacht und eignet sich somit auch für Vermieter, die in diesem Bereich über wenig Vorkenntnisse verfügen.

Kursdaten / Ort Samstag, 4.3.2017 und 11.3.2017, Winterthur Samstag, 1.4.2017 und 8.4.2017, Winterthur Samstag, 6.5.2017 und 13.5.2017, Winterthur (2-Tageskurs), jeweils 9.00 – 16.00 Uhr

Kursdaten / Ort Dienstag, 14.3.2017, Luzern Dienstag, 28.3.2017, Zürich Mittwoch, 3.5.2017, Bern Dienstag, 13.6.2017, Winterthur jeweils 13.30 – 17.00 Uhr

Kursdaten / Ort Dienstag, 11.4.2017, Zürich Dienstag, 16.5.2017, Bern Dienstag, 23.5.2017, St. Gallen Dienstag, 27.6.2017, Basel jeweils 17.30 – 20.30 Uhr

Kosten (inkl. 2x Mittagessen) Mitglieder CHF 690 (Ehepaare CHF 1080) Nichtmitglieder CHF 750 (Ehepaare CHF 1250)

Kosten Mitglieder CHF 195 (Ehepaare CHF 345) Nichtmitglieder CHF 225 (Ehepaare CHF 410)

Kosten Mitglieder CHF 195 (Ehepaare CHF 345) Nichtmitglieder CHF 225 (Ehepaare CHF 410)

AKTUELLES MIETRECHT

MIETZINSANPASSUNGEN

SCHLICHTUNGSVERFAHREN

Inhalt: Fragen rund um den Vertragsabschluss, die Rechte und Pflichten des Vermieters und des Mieters, die Untermiete, die Beendigung des Mietverhältnisses sowie die Kündigungsschutzbestimmungen sind Hauptthemen des Kurses.

Inhalt: Mietzinsanpassungen infolge Kostensteigerungen bzw. -senkungen (Hypothekarzinsen, Kaufkraftsicherung des risikotragenden Kapitals, allgemeine Kostensteigerungen) und infolge Mehrleistungen des Vermieters (insbesondere wertvermehrende Investitionen, umfassende Sanierungen) mit Rechnungsbeispielen; Mietzinsanpassungsklauseln in befristeten Mietverhältnissen; formelle Anforderungen an eine Mietzinserhöhung (Zeitpunkt der Inkraftsetzung; Anzeige); Mietzinsreserve.

Inhalt: Vorbereitung einer Schlichtungsverhandlung durch den Vermieter (Was für Unterlagen werden benötigt? Wie bereitet sich der Vermieter auf verschiedene Fälle wie z.B. Anfechtung der Kündigung, Erstreckung des Mietverhältnisses, Mietzinserhöhungen, Mietzinsherabsetzungsbegehren des Mieters vor?); Aufbau, Zuständigkeit und Aufgaben der Schlichtungsbehörde; Vorladung und Durchführung der Schlichtungsverhandlung; Verhandlungsführung; Erledigung des Verfahrens und deren rechtliche Bedeutung; Was folgt nach dem Schlichtungsverfahren?

Zielpublikum: Vermieter und Verwalter (Privatpersonen), welche an einer Einführung in das Mietrecht, dessen Kenntnis eine unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Vermietertätigkeit ist, interessiert sind.

Hinweis: Der Kurs ist auf Mietzinsanpassungen in laufenden Mietverhältnissen aufgrund der vorerwähnten Anpassungsgründe beschränkt. Renditeberechnungen (Nettorendite und kostendeckende Bruttorendite) sind nicht Gegenstand des Kurses.

Zielpublikum: Private Vermieter und Liegenschaftsverwalter, denen das Schlichtungsverfahren fremd ist und sich deshalb damit vertraut machen wollen.

Kursdaten / Ort Montag, 12.6.2017, Zürich 17.30 – 20.30 Uhr

Kursdaten / Ort Montag, 15.5.2017, Zürich Dienstag, 4.7.2017, Bern jeweils 17.30 – 20.30 Uhr

Kursdaten / Ort Mittwoch, 28.6.2017, Zürich 17.30 – 20.30 Uhr

Kosten Mitglieder CHF 195 (Ehepaare CHF 345) Nichtmitglieder CHF 225 (Ehepaare CHF 410)

Kosten Mitglieder CHF 195 (Ehepaare CHF 345) Nichtmitglieder CHF 225 (Ehepaare CHF 410)

Kosten Mitglieder CHF 195 (Ehepaare CHF 345) Nichtmitglieder CHF 225 (Ehepaare CHF 410)

Nr. 1/2-2017

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

18


H E V- K U R S E VERWALTUNG STOCKWERKEIGENTUM (BASISMODUL)

NACHBARRECHT

Inhalt: In diesem Kurs werden Grundkenntnisse für die Verwaltung von Stockwerkeigentum weitergegeben. Fragen aus dem Verwalteralltag werden beantwortet.

Inhalt: Sie erfahren, was Sie gegen Hundegebell, streunende Katzen, gegen zu hohe Bäume, Sträucher oder eine zu nahe gesetzte Grünhecke unternehmen können. Kenntnisse im Nachbarrecht gehören zum unabdingbaren Rüstzeug jedes Eigenheimbesitzers.

Themen: Rechtliche Grundlagen im Stockwerkeigentum, Aufgaben des Verwalters, Jahresabrechnung, Eigentümerversammlung.

Zielpublikum: Private Verwalter von kleineren Stockwerkeinheiten oder Neueinsteiger im «Verwaltungsbusiness». Keine Vorkenntnisse nötig.

Zielpublikum: Personen, die in irgendeiner Form von nachbarschaftlichen Problemen betroffen sind.

Kursdaten / Ort Dienstag, 21.3.2017, Zürich Mittwoch, 29.3.2017, Bern Montag, 3.4.2017, St. Gallen jeweils 13.30 – 16.30 Uhr

Kursdaten / Ort Mittwoch, 5.7.2017, Zürich 17.30 – 20.30 Uhr

Kosten Mitglieder CHF 195 (Ehepaare CHF 345) Nichtmitglieder CHF 225 (Ehepaare CHF 410)

Kosten Mitglieder CHF 195 (Ehepaare CHF 345) Nichtmitglieder CHF 225 (Ehepaare CHF 410)

ERBEN & SCHENKEN

Inhalt: Werden für den Todesfall keine speziellen Vorkehrungen getroffen, wird das Erbe nach den gesetzlichen Richtlinien aufgeteilt. Nur selten entspricht diese Aufteilung jedoch den eigenen Wünschen. Eine professionelle Nachlassplanung berücksichtigt Ihren letzten Willen, vermeidet Konflikte zwischen den Erben und regelt die Begünstigung von (Ehe-)Partnern. Und nicht zu vergessen: Sie unterstützt steuergünstige Lösungen. Themen: Wie sieht die gesetzliche Erbteilung aus? Wie begünstige ich meinen (Ehe-)Partner? Sind ein Erbvorbezug oder eine Schenkung zu Lebzeiten sinnvoll, wie ist die Handhabung bei Liegenschaften? Kann ich Steuern sparen im Zusammenhang mit Erbschaften oder Schenkungen? Testament: Was muss ich beachten? Wie handhabe ich z.B. nicht gemeinsame Kinder? Wie gehe ich vor bei meiner Nachlassplanung und Willensvollstreckung? Zielpublikum: Personen, die ihren letzten Willen rechtzeitig und professionell regeln wollen.. Kursdaten / Ort Donnerstag, 5.4.2017, Zürich 17.30 – 20.30 Uhr Kosten Mitglieder CHF 195 (Ehepaare CHF 345) Nichtmitglieder CHF 225 (Ehepaare CHF 410)

Kursanmeldung Anzahl Personen:

Talon einsenden an: HEV Region Winterthur Lagerhausstrasse 11, 8401 Winterthur oder per Fax: 052 212 67 72 per Mail: info@hev-win.ch

(Ehepaar

 Ja  Nein)

Kurs: Kursort: Kursdatum Mitglied HEV:

 Ja  Nein Mitgliedernummer:

Name, Vorname: Name, Vorname: Strasse / Nr.: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt. Anmeldeschluss: 10 Tage vor Kursbeginn (spätere Anmeldungen werden nur bei entsprechenden Platzverhältnissen noch berücksichtigt). Annullierungen vor Anmeldeschluss sind ohne Kostenfolge. Im Übrigen gilt das Reglement über die Rückerstattung von Kursgeldern des HEV-Instituts.

PLZ / Ort: Tel. Privat: Tel. Geschäft: E-Mail: Unterschrift:

19

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


H E V- D R U C K S A C H E N

HEV Region Winterthur, Lagerhausstrasse 11, 8401 Winterthur Tel. 052 212 67 70, Fax 052 212 67 72, info@hev-winterthur.ch

Region Winterthur Art.-Nr. Stück

Artikel

Formulare zum Abschluss von Mietverträgen (inkl. 8,0% MWST)

01001   ––––––– 01002   ––––––– 01003   –––––––

Allgemeine Bedingungen (falls separat gewünscht) Anmeldeformular für gewerbliche Räume Anmeldeformular für Mietinteressenten Hausordnung deutsch ❏ franz. ❏ ital. ❏ engl. ❏ span. ❏ türk. ❏ alb. ❏ serbokr. Hausregeln «Hallo Nachbar/in» (Gebührenpflichtiger Abfallsack, mehrsprachig) Hausregeln «Hallo Nachbar/in» (Zürisäcke in Container, mehrsprachig) Inventar-Verzeichnis Mietvertrag für Einfamilienhäuser Mietvertrag für Ferienwohnungen Mietvertrag für Garagen und Autoein- und -abstellplätze Mietvertrag für Geschäftsräume inkl. Allg. Bedingungen Mietvertrag für möblierte Zimmer inkl. Allg. Bedingungen Mietvertrag für Wohnräume inkl. Allg. Bedingungen Formular zur Mitteilung des Anfangsmietzinses Kt. Zürich Zürcher Wohnungsausweis, Set à 2 Stk. Schlüsselquittung Übertragung des Mietverhältnisses (Geschäftsmiete) Übertragung des Mietverhältnisses (Wohnungsmiete) Vereinbarung über die Heimtierhaltung Waschküchenordnung deutsch ❏ franz. ❏ ital. ❏ engl. ❏ span. ❏ türk. ❏ alb. ❏ serbokr. Zusatz betr. Veränderungen durch Mieter Zusatz über Einfamilienhaus Zusatzvereinbarung Installation Haushaltgeräte Zustimmung zur Untervermietung Kündigungsformular Kt. Zürich Paritätische Lebensdauertabelle (2016) Mängelliste Garnitur 3-fach Wegleitung für die Wohnungsabgabe Richtig gereinigt und gepflegt Schlussabrechnung Garnitur 2-fach Übergabeprotokoll für gewerbliche Räume Garnitur 3-fach Wohnungsprotokoll (Abnahme/Übergabe) 2-seitig Garnitur 3-fach Wohnungsprotokoll (Abnahme/Übergabe) 1-seitig Garnitur 3-fach

01017   01018   01004   01005   01006   01007   01008   01009   01012   01022   01023   01019   01020   01021   01010   01011

––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– –––––––

01013   01014   01015   01016   02001   02002   02003   02004   02005   02006   02007   02009   02010

––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– –––––––

Formulare zur Hauswartung (inkl. 8,0% MWST)

03001   03002   03003   03004

––––––– ––––––– ––––––– –––––––

Arbeitsvertrag für Hauswartdienste inkl. Pflichtenheft und Aufgaben Bewerbung für Hauswartdienste Hauswartabrechnung Tarif nebenamtliche Hauswartung

Ihre Liegenschaft. Unsere Leidenschaft

Stückpreis CHF

Mitglied

Nichtmitglied

1.50 1.50 1.50 2.50 5.50 2.50 2.50 2.25 3.00 2.25 2.25 3.25 2.75 2.75 1.00 1.50 1.20 1.80 1.80 2.75 2.50 5.50 2.75 2.75 2.75 2.75 1.00 6.50 4.00 1.50 5.50 3.50 4.00 4.00 3.50

Mitglied Nichtmitglied

Garnitur 2-fach

4.00 2.00 2.50 4.50

Lagerhausstrasse 11 • 8401 Winterthur • Tel. 052 212 67 70 • www.hev-winterthur.ch

Die Nr.1 beim Thema Liegenschaften • Rechtsberatungen • Schätzungen • Verkäufe • Vermietungen

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

5.50 3.00 4.00 6.00

Haben Sie ein Problem oder wünschen Sie eine Unterstützung? Der HEV Region Winterthur kann Sie mit seinen kompetenten Immobilienexperten bei allen Themen rund um Ihre Liegenschaft seriös unterstützen. Sei es bei Verkauf, Vermietung, Schätzung oder Rechtsproblemen. Als Mitglied des HEV Region Winterthur profitieren Sie vom attraktiven Mitgliedertarif.

Ralph Bauert Geschäftsführer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017

2.00 2.50 2.50 3.50 7.50 3.50 3.50 3.00 4.00 3.00 3.00 4.25 3.75 3.75 1.50 2.50 1.80 2.30 2.30 3.00 3.50 7.50 3.00 3.00 3.00 3.00 1.50 8.50 6.00 2.50 8.50 5.00 6.00 5.00 5.50

Wir helfen Ihnen weiter!

«Als Hauseigentümerverband setzen wir uns konsequent für Ihre Interessen ein.»

Region Winterthur

Stückpreis CHF

20


H E V- D R U C K S A C H E N 04001   04002   04004   04005   04006   04007

Diverse Formulare und Merkblätter (inkl. 8,0% MWST) ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– –––––––

05001   05002   05004   05005

Heizkostenabrechnung Mietzinsänderungsformular Kt. Zürich (gelb) Mietzinsherabsetzung wegen Mängeln nach Übergabe des Mietobjektes Richtiges Lüften Tabelle Mietzinserhöhung bei wertvermehrenden Investitionen Waschküchenstrom-Tabelle

Diverse Verträge (inkl. 8,0% MWST) ––––––– ––––––– ––––––– –––––––

––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– –––––––

Bauvertrag (3 Verträge, 1 Wegleitung) Hausverwaltungsvertrag inkl. Allg. Bedingungen Verwaltungsvertrag für STWE inkl. Allg. Bedingungen und Zusatz Checkliste zu Funktion & Aufgaben eines Revisors (2010)

1.50 1.00 2.00 2.50 9.00 2.50

2.25 1.50 3.00 4.00 11.00 4.00

8.50 3.25 3.25 5.00

11.00 4.50 4.50 6.50

Mitglied Nichtmitglied

Bäume und Sträucher im Nachbarrecht (3. überarbeitete Auflage 2013) Beendigung des Mietverhältnisses (1997) Der Mietzins – Mietzins und Nebenkosten (5. überarbeitete Neuauflage 2011) Buchhaltung/Liegenschaft (neue Auflage 2009) Buchhaltung/Liegenschaft (Auflage 2000 Änderung Seite 4) «Aktionspreis» Vermietung von Geschäftsräumen Stockwerkeigentum (Broschüre, 16 Seiten) 4. überarbeitete Auflage 2017 Schnitt und Pflege der Gehölze im Garten (2. Auflage 1992, 28 Seiten) Unterhaltsarbeiten und Erneuerungen von Mietliegenschaften (23 Seiten) Instandhalten, Erneuern, Umbauen (2013) Vom Abschluss des Mietvertrages bis zur Übergabe des Mietobjektes (1998) Wohnungsabnahme Wegleitung Zahlen & Fakten für die Mietrechtspraxis (7. Aufl. 2014)

Fachbücher (inkl. 2,5% MWST) 07002   07003   07004   07006 07025   07008   07009   07012   07013   07014   07015   07016   07017   07018   07020   07026   07022   07023

Nichtmitglied

Mitglied Nichtmitglied

Broschüren (inkl. 2,5% MWST) 06013   06001   06002   06004   06000   06006   06007   06003   06012   06014   06010   06009   06011

Mitglied

40.00 13.50 29.50 19.50 5.00 27.50 6.00 9.00 13.00 18.50 9.00 4.00 15.00

45.00 17.00 35.50 22.50 7.00 32.50 9.00 13.00 16.00 21.50 13.00 6.00 18.00

Mitglied Nichtmitglied

––––––– ––––––– –––––––

Erben und Schenken (5. Auflage 2014) Erfolgreich investieren (2007) Handbuch der Liegenschaften (7. neu überarbeitete Auflage) in Ordner

––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– ––––––– –––––––

Hausschädlinge (3. Auflage 2006) Hypotheken VZ-Ratgeber (2012) Immobilien – Wegweiser durch den Steuerdschungel (2015) Mietrecht heute (5. überarbeitete Auflage 2013) Nachbarrecht (neu überarbeitete Auflage 2007) Nebenkosten Heizkosten (2012) Pensionierung VZ-Ratgeber (2013) Praxis-Ratgeber zum Hausbau (2. Auflage 2007) Ratgeber Sicherheit (1. Auflage 2006) Steuern und Immobilien (1. Auflage 2007) Stockwerkeigentum (überarbeitete Neuauflage 2016) Schutzwürdige Bauten der Stadt Winterthur (2006) Wohneigentum und Finanzierung (1. Auflage 2006) Wohnen und geniessen ab 50 (2005)

Handbuch der Liegenschaften (7. Neu überarbeitete Auflage) Ordner und USB-Stick zusammen

29.00 27.50 186.00 229.00 32.50 29.00 34.50 29.50 34.50 29.50 29.00 27.50 28.50 89.00 47.00 17.00 24.50 29.50

34.00 31.50 219.00 259.00 37.50 34.00 39.50 35.50 39.50 33.50 34.00 32.50 33.50 104.00 53.00 20.00 28.50 36.50

HEV Region Winterthur, Lagerhausstrasse 11, 8401 Winterthur, Telefon 052 212 67 70, Fax 052 212 67 72, E-Mail: info@hev-winterthur.ch Seit dem 1. Januar 2015 können diverse Formular unter nachfolgendem Link www.hev-winterthur.ch/home/mitgliederbereich kostenlos heruntergeladen werden. Direktbezug während den Öffnungszeiten an unserem Schalter möglich: 08.00–12.00 und 13.30–17.00 Uhr. Bearbeitungsgebühr CHF 6.00 zuzüglich effektive Portokosten. Keine Ansichtssendungen. Preisänderungen vorbehalten. Januar 2017 Bestellformular

Mitglied-Nr.: Vorname:

Name:

Adresse:

PLZ/Ort:

Datum:

Unterschrift:

21

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


H E V- M I T G L I E D E R A N G E B O T E

Vergünstigungen für Mitglieder Mit dem Mitgliederausweis erhalten die HEV-Mitglieder zahlreiche Vergünstigungen. Bei den nachfolgend erwähnten Anbieter können Sie von vergünstigten Eintritten, Zeitungsabonnements oder Bestellungen usw. profitieren.

ADAM-TOURING GMBH

Mitglieder des Hauseigentümerverbandes erhalten Spezialkonditionen auf Reifen und Alufelgen. Filialverzeichnis ersichtlich unter: www.adam-touring.ch

AIROLO WINTER & SUMMER

Die Bergbahnen Airolo gewähren den Mitgliedern des HEV Schweiz bzw. den Besitzern einer HEV-Mitgliederkarte sowie einer Begleitperson einen Rabatt von 20% auf den Normaltarif der Einzeltageskarten für Erwachsene/ AHV. Nicht gültig auf Mehrtages- und Familientageskarten und nicht kumlulierbar mit andern Vergünstigungen.

DINING EASY CARDADA LUFTSEILBAHN UND SESSELLIFT

Von Orselina (oberhalb Locarno) nach Cardada und Cimetta. Die beiden Bahnen gewähren den HEV-Mitgliedern und ihren Familien (Eltern plus zwei Kinder) 20 % Rabatt auf die ­Tickets. Angebot nicht kumulierbar mit anderen Rabatten.

In jedem der namhaften Partnerrestaurants können Sie einmal jährlich zu zweit essen und von 50 % Rabatt auf die Speisen profitieren. HEV-Mitglieder erhalten eine 14-Monats-Mitgliedschaft zum Spezialpreis von Fr. 55.– (anstelle von Fr. 95.– für 12 Monate).

HEV-Mitglieder können in der Glasi Hergiswil unter fachkundiger Anleitung selbst eine Glaskugel blasen für Fr. 15.– statt Fr. 20.–. Weitere Informationen unter: www.glasi.ch.

HANDELSZEITUNG

HERTZ

CONFISERIE SPRÜNGLI AG

Sprüngli gewährt HEV-Mitgliedern 10 % Rabatt bei Online-Bestellungen über den Link auf der HEV-Website.

Als HEV-Mitglied profitieren Sie bei jeder Miete von 20% Rabatt in der Schweiz und von bis zu 20% im Ausland. Die Hertz-Gold-Karte kann bequem auf der HEV-Webseite bestellt werden.

DREI-SEEN-FAHRT BIEL–MURTEN ALPAMARE

HEV-Mitglieder und maximal vier Begleitpersonen erhalten einen Rabatt von 15 % auf den Eintrittspreis. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen.

FLEUROP-INTERFLORA

ARCHITHEMA VERLAG

DIE WELTWOCHE

HEV-Mitglieder profitieren doppelt: Wenn Sie die Zeitschriften Ideales HEIM oder Umbauen+Renovieren abonnieren, erhalten Sie einen Rabatt von bis zu 35 % und dazu ein Willkommensgeschenk! Das Angebot gilt nur für Neuabonnenten bei Online-­ Bestellung.

Als HEV-Mitglied profitieren Sie von 30% Rabatt auf das Weltwoche-Abo. Das Angebot gilt für die erste Abonnementsperiode von Neuabonnenten in der Schweiz. Eine Kumulation von Rabatten ist ausgeschlossen. Nur bei Online-Bestellungen über den Link auf der HEV-Website.

Nr. 1/2-2017

GLASI HERGISWIL

(SCHWEIZ) AG

Bei Online-Bestellungen über den Link auf der HEV-Website erhalten HEV-Mitglieder 10 % Rabatt auf den Blumenwert.

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Als HEV-Mitglied profitieren Sie von 25% Rabatt auf das Handelszeitungs-Abo. Das Angebot gilt für Neuabonnenten mit Wohnsitz in der Schweiz. Die Spezialkonditionen gelten während der Mitgliedszeit beim HEV. Nur bei Online-Bestellungen über den Link auf der HEV-Webseite.

INTERNA MÖBEL AG,

HEV-Mitglieder erhalten 50 % Ermäs­ sigung auf die Drei-Seen-Fahrt retour (mit Halbtax Fr. 30.–, ohne Abo Fr. 60.–). Einfach den HEV-Mitglieder­ausweis an der Kasse vorweisen. Bei Konsumationen an Bord wird eine Reservation empfohlen: Tel. 032 329 88 11. Informationen: www.bielersee.ch.

WINTERTUHR

ETZEL VERLAG

KOCHOPTIK

HEV-Mitglieder profitieren von 30 % Rabatt auf die Jahresabos der Zeitschriften Häuser modernisieren, Das Einfamilienhaus und Raum und Wohnen. Der Rabatt wird ausschliesslich bei der Online-Bestellung gewährt und gilt nur für Neuabonnenten.

22

Gegen Vorlage einer gültigen HEV-Mitgliederkarte erhalten der Inhaber sowie im gleichen Haushalt lebende Personen einen Rabatt von 15% vom Listenpreis auf das gesamte Sortiment, inkl. gratis Lieferung und Montage! Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen und Rabatten.

Gegen Vorlage einer gültigen HEV-Mitgliederkarte erhalten der Inhaber sowie im gleichen Haushalt lebende Personen einen Rabatt von 10% auf das gesamte Sortiment von Koch Optik. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen und Rabatten.


H E V- M I T G L I E D E R A N G E B O T E gung auf einen regulären Einzeleintritt (keine Gutscheine, nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen).

MIGROL

KNIES KINDERZOO

Ein Kind in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen erhält gegen Vorweisung des HEV-Ausweises (ID, Pass nicht vergessen) vom 4. März (Saisoneröffnung) bis 31. Oktober 2017 einen kostenlosen Eintritt in Knies Kinderzoo, Rapperswil.

Gäste

SWISSMINIATUR

HEV-Mitglieder, eine Begleitperson sowie eigene Kinder (6–15 Jahre) erhalten vergünstigte Eintrittspreise. Kinder: Fr. 9.60 statt Fr. 12.–, Erwachsene: Fr. 15.20 statt Fr. 19.–, Senioren: Fr. 12.– statt Fr. 15.–. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen. Park geöffnet vom 11. März bis 22. Oktober 2017.

Als Mitglied des HEV profitieren Sie bei der Migrol von Vergünstigungen beim Heizöl und Treibstoffeinkauf. Mit der Migrol Private Card erhalten Sie einen Rabatt von 3 Rp.⁄Liter auf die Treibstoffbezuge an allen Migrol- und Shell-Tankstellen mit migrolino-Shop. Zudem bezahlen Sie keine Gebühren für die Haupt- und eine Zusatzkarte. Bestellen Sie die Migrol Private Card mit dem Antragsformular unter www. hev-schweiz.ch oder telefonisch unter 044 495 11 11. Beim Heizöleinkauf sparen Sie Fr. 1.– pro 100 Liter auf den aktuellen Tagespreis. Bestellen Sie Ihr Heizöl unter www.hev-schweiz.ch⁄migrol oder telefonisch unter 0844 000 000.

WALTER ZOO

Gegen Vorlage einer gültigen HEV-Mitgliederkarte an der Kasse der WALTER ZOO AG erhalten die HEV-Mitglieder und ihre Familien die folgenden Vergünstigungen auf die Eintrittstickets: Fr. 2.– auf den Eintritt für Erwachsene, Fr. 1.– auf den Eintritt für Kinder (4 bis 15 Jahre).

TAMEDIA

HEV-Mitglieder erhalten 30 % auf die Jahresabonnements von annabelle, Schweizer Familie und SonntagsZeitung. Nur bei Online-Bestellungen über den Link auf der HEV-Website. Das Angebot gilt nur für Neuabonnenten und bis 31.12.2017.

VERKEHRSHAUS.CH

Mitglieder erhalten 20 % Rabatt auf den Museumseintritt. Erwachsene zahlen somit Fr. 24.– statt Fr. 30.–, Jugendliche Fr. 12.– statt Fr. 15.–, Familien Fr. 52.– statt Fr. 65.–. Gültig für max. 2 Personen oder 1 Familie pro HEV-Mitgliederkarte. HEV-Mitgliederkarte an der Kasse vorweisen. Keine Kumulation mit anderen Vergünstigungen.

ST. JAKOBSKELLEREI WELLNESS-WELT SOLE UNO

SCHULER & CIE AG

Die St. Jakobskellerei Schuler gewährt den Mitgliedern des Hauseigentümerverbandes bei Online-Bestellungen unter www.schuler.ch 20 % Rabatt auf die Listenpreise aller Weine und Schaumweine. Einfach im Gutscheinfeld den Code HEV2017 eingeben.

Gegen Vorlage des HEV-Mitgliederausweises sowie eines gültigen Personalausweises gewährt die Wellness-Welt sole uno den HEV-Mitgliedern und einer Begleitperson je Fr. 3.– ErmässiSAURIERMUSEUM AATHAL (ZH)

Das Sauriermuseum Aathal (ZH) gewährt HEV Mitgliedern sowie jeweils maximal drei Begleitpersonen gegen Vorlage des HEV-Mitgliederausweises einen Rabatt von 15% auf die jeweils gültigen Preise der Einzeleintritte. Die Vergünstigungen sind nicht kumulierbar. Angebot gültig bis 31.12.2017.

SPORTBAHNEN STOOS

Mit dem HEV-Mitgliederausweis erhalten Sie bei den Sportbahnen Stoos 20 % Ermässigung auf den Normaltarif der Einzeltageskarten (Sommer/ Winter) für Erwachsene/Jugendliche/ AHV. Nicht gültig auf Mehrtagesund Familientageskarten und nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen wie GA/Halbtax.

SCHWEIZER GARTEN

HEV-Mitglieder profitieren von 30 % Rabatt auf das Jahresabo der Zeitschrift Schweizer Garten. Dieses Angebot gilt bis 31.12.2017 und nur für Neuabonnenten. Nur bei Online-Bestellungen über den Link auf der HEV-Website.

23

KUHN RIKON

Kuhn Rikon gewährt den HEV-Mitgliedern einen Rabatt von 20% auf das gesamte Webshop-Sortiment unter www.kuhnrikon.ch/shop. Der Rabatt wird über den Rabatt-Code HEVKB5GI4-L3ACSG gewährt. HEV-Mitglieder können unter Eingabe dieses Codes im Kuhn-­ R ikon-Webshop von der Ermässigung profitieren. Für Bestellungen, welche direkt in den Kuhn-Rikon-Filialen getätigt werden, kann kein Rabatt gewährt werden.

VINUM – EUROPAS WEINMAGAZIN

HEV-Mitglieder profitieren von 30% Rabatt auf das VINUM-Jahresabo und erhalten als Dankeschön einen edlen Design-Schlüsselanhänger von VINUM. Nur bei Online-Bestellungen über den Link auf der HEV-Webseite. Das Angebot gilt für die erste Aboperiode und für Neuabonnenten in der Schweiz. Rabatte und Promotionen sind nicht mit anderen Angeboten kumulierbar.

Unsere Dienstleistungen – Ihr Vorteil! Als HEV-Mitglied profitieren Sie von Vergünstigungen bei Beratungen, B ­ ewertungen, Vermittlungen, Drucksachen und anderen Dienstleistungen, zum Beispiel: Rechtsberatungen • Beantworten von Mietrechtsfragen (Mietvertrag, Kündigung, Zahlungs­verzug, Mietzinsaufschlag usw.), Fragen in Sachen Stockwerkeigentum oder bei nachbarrechtlichen Problemen • Unterstützung bei Schlichtungs- und Gerichtsverfahren • Prüfen von Verträgen • Begründung von Stockwerkeigentum • Unterstützung bei steuerlichen Fragen

Region Winterthur

Lagerhausstrasse 11 8401 Winterthur Tel. 052 212 67 70 www.hev-winterthur.ch

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


Mit der Sonne den eigenen Strom produzieren Wirtschaftlich und sicher

Objektbesichtigung, Besprechung und Konzept mit Offerte unverbindlich und kostenlos

NewSol AG 0800-22 22 20

Nr. 1/2-2017

WohneigentĂźmer HEV Region Winterthur

newsol.swiss

24


H E V- S E R V I C E

Age nda

6. März 2017

Fasnachtsmontag HEV Geschäftsstelle geschlossen.

28. März 2017 Veranstaltung Verschärfung der Energievorschriften – Auswirkungen für Hauseigentümer Kongress- und Kirchgemeindehaus Liebestrasse, Winterthur 23. Mai 2017 Generalversammlung Kongress- und Kirchgemeindehaus Liebestrasse, Winterthur

Landesindex der Konsumentenpreise Basis: Dezember 2010 = 100

Jahr 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Jan. 98.9 98.6 98.6 98.2 96.9

Feb. 99.1 98.9 98.7 97.9 97.1

März 99.7 99.1 99.1 98.2 97.4

Apr. 99.8 99.1 99.2 98.1 97.7

Mai 99.8 99.2 99.5 98.3 97.9

Juni 99.5 99.3 99.4 98.4 98.0

Juli 99.0 99.0 99.0 97.8 97.6

Aug. 99.0 98.9 99.0 97.6 97.5

Sept. 99.3 99.2 99.1 97.7 97.5

Okt. 99.4 99.1 99.1 97.8 97.6

Nov. 99.1 99.1 99.1 97.7 97.4

Dez. 98.9 98.9 98.6 97.3 97.3

Ø 99.3 99.1 99.0 97.9 97.5

Alle weiteren Details sowie Indices mit früherer Basis sind im Internet abrufbar unter www.hev-winterthur.ch (Landesindex/LIK).

Hypothekarischer Referenzzinssatz gültig ab

Zinssatz

Aktuell

1.75 %

2. Juni 2015

1.75 %

3. September 2013

2.00 %

2. Juni 2012

2.25 %

2. Dezember 2011

2.50 %

2. Dezember 2010

2.75 %

2. September 2009

3.00 %

2. Juni 2009

3.25 %

HABEN SIE EIN RECHTLICHES PROBLEM?

Der HEV Region Winterthur kann Sie bei Fragen zum Miet-, Nachbar-, Steuer- und Erbrecht sowie Stockwerkeigentum kompetent beraten. Ausserdem unterstützen wir Sie auch bei Schlichtungsverhandlungen. Für eine kostenlose telefonische Rechtsauskunft (ca. 15 Minuten) steht Ihnen unser Fachteam von Montag bis Freitag, 9.00  – 11.30 Uhr auf der Direktwahlnummer 052 209 01 66 zur Verfügung. Auf unserer Homepage können Sie unter nachfolgendem Link www.hev-wintinterthur.ch/dienstleistungen/ rechtsberatung wertvolle Merkblätter wie z.  B. Tipps zum Ausfüllen eines Mietvertrages herunterladen.

Kommt endlich der lang ersehnte Schnee, häufen sich die Fragen in der Rechtsberatung zu diesem Thema: Wer ist für die Schneeräumung verantwortlich und wer bezahlt diese? Wann und wie häufig muss Schnee geräumt werden? Wer haftet, wenn jemand vor dem Haus ausrutscht? Bei Mietliegenschaften ist die Schnee- und Eisräumung grundsätzlich Sache des Vermieters, es sei denn, dieser hat den Mietern die Pflicht, Winterdienst zu leisten, z. B. im Mietvertrag überbunden. Bei vermieteten Einfamilienhäusern kann davon ausgegangen werden, dass die Schnee- und Eisentfernung bereits aufgrund der Umstände zu den Pflichten des Mieters gehört, auch wenn dies nicht ausdrücklich im Mietvertrag steht. Bei vermieteten Autoabstellplätzen hat der jeweilige Mieter den Schnee selber zu beseitigen (sog. kleiner Unterhalt). Für die Räumung der Besucherparkplätze ist dagegen der Vermieter verantwortlich. In Stockwerkeigentümergemeinschaften muss die Gemeinschaft bzw., wenn dies zu ihren Pflichten gehört, die Verwaltung den Winterdienst organisieren. Allfällig anfallende Kosten für den Hauswart oder eine externe Firma im Zusammenhang mit der Schneeräumung können als Nebenkosten auf die Mieter überwälzt werden, wenn diese auch im Mietvertrag als solche bei den Nebenkosten separat zulasten der Mieter ausgeschieden wurden. Wenn dies jedoch nicht geschehen ist, so hat der Vermieter die Winterdienstkosten selber zu tragen. Der Eigentümer muss die Liegenschaft so unterhalten, dass bei deren bestimmungsgemässem Gebrauch keine Gefahr besteht. Aufgrund der sog. Werkeigentümerhaftung (Art.  58     OR) ist der Haus­ eigentümer verpflichtet, einen gefahrenlosen Zugang zu seiner Liegenschaft sicherzustellen. Er haftet, wenn jemand als Folge mangelhaften Unterhalts zu Schaden kommt (z. B. wenn ein Mieter oder ein Lieferant auf der eisigen Zugangstreppe ausrutscht und sich das Bein bricht). Ein Verschulden des Eigentümers ist nicht Voraussetzung. Das Ausmass und der Umfang der Räumungspflicht und der dafür aufgebrachte Aufwand richten sich nach den örtlichen Gegebenheiten und dem Prinzip der Zumutbarkeit. Da zwischen 7 und ca. 21 Uhr wohl am meisten Fussgänger unterwegs sind, besteht grundsätzlich in diesem Zeitraum eine Pflicht zum Schaufeln, Splitten und Salzen. Es kann aber nicht bedeuten, dass der Winterdienst bei starkem Schneefall rund um die Uhr zu leisten ist. Zudem kann von den Fussgängern erwartet werden, dass sie sich den herrschenden Wetterverhältnissen anpassen und sich entsprechend vorsichtig verhalten. Dass der geschaufelte Schnee und das weggepickelte Eis weder auf der Strasse noch in Nachbars Garten landen darf, versteht sich hoffentlich von selbst.

Sandra Haggenmacher, Rechtsanwältin, Rechtsberaterin HEV Region Winterthur

25

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


HEIZUNG/ENERGIE

«Was nützen uns Fassaden, wenn sie keine Energie produzieren?» In Brütten steht das erste energieautarke Mehrfamilienhaus der Welt – es ist nicht nur auf dem Dach, sondern auch an den Fassaden mit Solarmodulen bestückt. Eine Möglichkeit, die auch für ein Einfamilienhaus denkbar ist.

S a b i n e B o r n , Dejo-Press, Solothurn

Mit dem energieautarken Haus wollte Umweltpionier Walter Schmid zeigen, dass die Umsetzung der Energiestrategie 2050 bereits heute möglich ist, wenn man bestehende Technologien und vorhandenes Know-how konsequent nutzt und intelligent kombiniert. Walter Schmid hat 1988 Kompo­ gas erfunden und 2010 in Spreitenbach die Umwelt Arena auf die Beine gestellt, eine Ausstellungsplattform für Themen der Nachhaltigkeit sowie erneuerbaren Energie.

Photovoltaik gross ausgelegt Interessant beim Mehrfamilienhaus in Brütten ist unter anderem die konsequente Nutzung aller Gebäudeflächen für die Auslegung von Photovoltaikmodulen. Um einen möglichst hohen Ertrag zu erzielen, wurde nicht nur das Dach, sondern wurden auch alle Fassaden, selbst jene, die nach Norden ausgerichtet sind, mit einer Solaranlage bestückt. Zum Einsatz kamen Dünnschichtmodule, die kostengünstig herstellbar und flexibel einsetzbar sind. Das Dach ist mit neuen, sehr leistungsfähigen Photovoltaikmodulen bedeckt. Um den produzierten Strom über einen Zeitraum von zwei bis drei Tagen zu speichern, ist eine Batterie im Einsatz. Sie dient als Zwischenspeicher bei einem EnerNr. 1/2-2017

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Foto: Schweizer Solarpreis 2012, Solar Agentur Schweiz

Im zürcherischen Brütten hat die Umwelt Arena Spreitenbach in Zusammenarbeit mit Ausstellungspartnern das erste energieautarke Mehrfamilienhaus der Welt gebaut. Solarbetrieben kommt es ohne externe Energieanschlüsse aus, benötigt weder Öl noch Erdgas und speist – im Gegensatz zum Nullenergiehaus – auch sämtliche Haushaltsgeräte mit Sonnenenergie. Die ersten Bewohner sind im Juni letzten Jahres eingezogen.

Neue Ästhetik: Integriert ins Dach, wird die Solaranlage nicht mehr als solche wahrgenommen.

gieüberschuss. Reicht der Strom der PV-Anlage nicht mehr aus, um den aktuellen Bedarf zu decken, kann die Energie rasch aus diesem Kurzzeitspeicher abgerufen werden. Um die Sonnenenergie konsequent und das ganze Jahr hindurch zu nutzen, war allerdings auch eine saisonale Langzeitspeicherung erforderlich. Dazu ist in Brütten eine neuartige Umsetzung von Strom in Wasserstoff im Einsatz. Der Wasserstoff wird zwischengespeichert und über eine Brennstoffzelle bei Bedarf in elektrische und thermische Energie umgewandelt. Ein Teil der Sonnenenergie wird ausserdem mit einer W ärmepumpe in Wärme umgewandelt und zur Erwärmung des Warmwassers, zum Heizen sowie zur Ladung der thermischen Kurz- und Langzeitspeicher eingesetzt.

Netzanschluss statt Batterie Wie profitiert nun der Eigenheimbesitzer von den Erkenntnissen des autarken Hauses? 26

«Wer wirklich will, der kann», wollte Walter Schmid vor allem zeigen. «Allerdings sind die Kosten für Elektrolyseur, Wasserstoffspeicher und Brennstoffzelle nicht amortisierbar. Für uns sind das Forschungs- und Entwicklungskosten. Für ein Einfamilienhaus hingegen ist die Langzeitspeicherung so kaum finanziell interessant.» Bauherren eines Einfamilienhauses planen besser einen Anschluss ans öffentliche Stromnetz, bauen eine Solaranlage, setzen Batteriespeicher zur Tag/Nacht-Überbrückung ein und optimieren alles auf möglichst hohen Eigenverbrauch des Solarstroms. «Die beteiligten Firmen, also die Ausstellungspartner der Umwelt Arena, haben ihre Kompetenz ausserdem unter Beweis gestellt», betont Walter Schmid. «Mithilfe der Unternehmerliste können zukünftige Bauherrschaften nun gezielt auf diese Firmen zugehen und von deren Know-how profitieren. Den Know-how-Transfer stellen wir unter anderem auch mit der Ausstellung ‹Energie-


HEIZUNG/ENERGIE

autarkes Mehrfamilienhaus› in der Umwelt Arena sowie mit diversen Führungen und Fachbroschüren sicher. Das Grossmodell in der Umwelt Arena zeigt den technischen Aufbau, die aktuellen Energiedaten und präsentiert die innovativen Lösungen.»

Vorteil Solarfassade Ein Fachpartner, der beim Bau des Mehrfamilienhauses in Brütten zum Einsatz kam, ist die BE Netz AG aus dem luzernischen Ebikon. «Wir haben das Solar-Dach mitsamt integrierten Dachfenstern entwickelt und installiert», erklärt Geschäftsleiter Marius Fischer. Die BE Netz AG hat ausserdem das gesamte Wechselrichterkonzept erstellt und installiert und die Solarfassade ausgelegt und verkabelt.

weg, die Fassade hingegen wird gut beschienen. Wenn ich also das ganze Jahr über Solar­ energie gewinnen will, spielt die Fassade eine zentrale Rolle.» Das heisst: Die Solaranlage auf dem Dach produziert zwar viel Strom im Sommer, dann aber meist im Überfluss. Der Strom fliesst ab ins öffentliche Netz. Wer Wert auf einen möglichst hohen Eigennutzen legt, ist mit einer ergänzenden Solarfassade gut bedient, da diese gerade im Winter den Eigennutzen deutlich erhöht und dadurch auch wirtschaftlich interessant sein kann.

«Im Einfamilienhaus-Bereich hat sich die Solarfassade noch nicht wirklich etabliert», sagt Marius Fischer auch. Grundsätzlich spreche aber nichts dagegen, im Gegenteil, gerade Südfassaden produzieren mehr Solarwärme als ein Steildach, und es empfiehlt sich daher, die Fassade für das Energiekonzept miteinzubeziehen, sei es für Wärme oder Solarstrom.

Die Kosten im Überblick Eine Solarfassade kann sich durchaus rechnen, vor allem, wenn man den Stromertrag mitberücksichtigt. Marius Fischer rechnet vor: Eine Faserzementfassade kostet 300 Franken pro Quadratmeter, eine Verputzfassade ist noch etwas günstiger. Bei einer Fassade aus Naturstein belaufen sich die spezifischen Kosten bereits auf 800 Franken pro Quadratmeter, bei Glas auf 700 Franken. «Für eine Fassade aus Solarmodulen muss man mit rund 600 Franken pro Quadratmeter rechnen», so Marius Fischer.

Trotzdem: Grundsätzlich ist der Energieertrag bei der Südfassade rund 30 Prozent tiefer als bei einer optimal ausgerichteten Anlage und fällt bei einer schattigen Nordfassade nochmals deutlich geringer aus. Aber gerade in der Übergangszeit ist der Ertrag zufriedenstellend und überzeugt mit einem guten E ­ igennutzungsgrad. «Denn», so Marius ­Fischer, «an Tagen mit tiefem Sonnenstand scheint die Sonne oft über das Dach hin-

«Rechne ich zusätzlich den Mehrwert aus der Stromproduktion auf, ist die Fassade in rund 30 Jahren amortisiert.» Denn die Solarfassade ist ja nicht nur ein Kraftwerk, sondern gleichzeitig eine bauphysikalische und architektonische Substanz. Anders bei der Fassadensanierung. «Hier empfiehlt es sich, den Fokus auf die Wärmedämmung zu setzen. Man kann jedoch sagen: Wenn es das Budget erlaubt, Fortsetzung Seite 29

HEIZÖL

R WINTEN O TI .– AK CHF 50 T* RABAT

Tankrevision Für alle Tanks obligatorisch Vorteile: > Werterhaltung der Anlage > Innenreinigung und Schutzanstrich > Kein Heizunterbruch > Auch bei vollem Tank > Durchführung ganze Schweiz > Cumulus-Punkte Jetzt Offerte anfordern: 0844 000 000 www.migrol-tankrevision.ch * Gültig bei Neubestellungen bis 31.03.2017 und Ausführung bis Sommer 2017

plant, baut, renoviert und pflegt Gärten aller Art

Tel. 052 222 19 65 • www.hatt-gartenbau.ch

Foto: © BE Netz AG, www.benetz.ch

Klar und sauber. Der Umwelt zuliebe. Tankrevisionen Tanksanierungen Tankdemontagen Heizöltransporte Baustellentanks Betonwandfräsarbeiten Was im grossen Stil Sinn macht, kann auch im Kleinen wirken – die gösste Solarfassade der Schweiz am Roche Parking.

27

plant, baut, renoviert 8500 Frauenfeld | Telefon 052 720 18 89 www.zbindenservice.ch und pflegt G Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


Bewahren Sie Ihre Wahlfreiheit Fernwärmeverbünde erfreuen sich zunehmender Beliebtheit in der Schweiz. Allerdings schränken diese oft die freie Wahl der Wärmeerzeugung für die Hausbesitzer ein. In den Einzugsgebieten der Verbünde wird oft mit Anschlusszwängen gearbeitet und die Hauseigentümer werden an langfristige Lieferverträge gebunden. Effiziente Ölheizung

Die Hauseigentümer werden oft an langfristige Lieferverträge gebunden.

Im Zuge von Sanierungsprojek­ ten öffentlicher Bauten werden häufig auch Fernwärmeprojekte geplant. Diese Projekte werden dann oft mit Umweltschutzargu­ menten und der Unterstützung des lokalen Gewerbes unter­ mauert. Damit werden verschie­ dentlich auch Anschlusszwänge gerechtfertigt, die jedoch dem Einzelnen die Wahlfreiheit beim Heizsystem entziehen. Welche Vorteile hat ein Eigen­ tümer, wenn er sein Heizungssys­ tem Ölheizung frei wählen kann?

zung tiefere Energiepreise auf­ weist. Der eigene Öltank erlaubt dem Hausbesitzer den Zeitpunkt des Brennstoffeinkaufs selbst zu bestimmen. So kann der Eigentü­ mer von saisonal günstigen Prei­ sen profitieren und Geld sparen.

Die Fernwärmeverbünde verlas­ sen sich deshalb an vielen Orten ebenfalls auf diesen zuverlässi­ gen Brennstoff. Zur Sicherheit unterhalten sie eine Ölfeuerungs­ anlage und lagern Heizöl. In Not­ fällen wird auf die Ölheizung um­ gestellt – im Fernwärmeverbund garantiert also oft Heizöl, ohne Ölheizung überbrückt Wissen der Bezüger, die unter­ Unterbrüche Heizöl lässt sich im Vergleich zu bruchsfreie Lieferung von Wär­ anderen Energien gut lagern. me und Warmwasser.

Tiefere Energiepreise Da man sich mit einem An­ schluss an einen Fernwärme­ verbund vertraglich oft viele Jah­ re bindet, sollte dieser Entscheid gut überlegt werden. Um die Energieverluste tief zu halten, müssen die Leitungs­ netze von Verbünden gut isoliert werden. Diese Investitionen und die entsprechenden Unterhalts­ kosten sind meist höher als bei individuellen Lösungen. Verschiedene Praxisbeispie­ le zeigen, dass die eigene Ölhei­ Die Investitions- und Unterhaltskosten für Fernwärmeleitungen sind hoch.

Ein moderner Ölbrennwertkessel schafft einen Wirkungsgrad bis 99 %. Dank kurzen Leitungswe­ gen gelangt die erzeugte Wärme direkt in die gewünschten Räu­ me. Dies ist effizient und hilft merklich, Heizkosten zu sparen. Dass sich eine individuelle Hei­ zungslösung viel gezielter auf das jeweilige Objekt abstimmen lässt als eine Fernwärmelösung, liegt ebenfalls auf der Hand. Im Weite­ ren können unter verschiedenen Kombinationslösungen (Solaran­ lagen für Warmwasser, Wärme­ pumpenboiler oder Hybrid­Heiz­ system) die für das Objekt zuge­ schnittene ausgesucht werden. Mit diesen Kombinationen er­ reicht der Eigentümer oft einen vergleichbaren Beitrag an den Umweltschutz, wie mit dem An­ schluss an ein Fernwärmenetz. Zudem wird das lokale Gewer­ be unterstützt, da es mit seinen Fachkräften die zahlreichen Öl­ heizungen, Solaranlagen und Wärmepumpenboiler plant, mon­ tiert und wartet. Lassen Sie sich kostenlos durch die regionalen Informationsstellen beraten: Region Zürich / Innerschweiz Beat Gasser, T 0800 84 80 84 Region Mittelland / Nordwestschweiz Markus Sager, T 0800 84 80 84 Region Ostschweiz / Graubünden Moreno Steiger, T 0800 84 80 84 www.heizoel.ch


HEIZUNG/ENERGIE

Neue Ästhetik Den Solaranlagen zum Aufschwung verholfen haben nicht nur deutlich tiefere Modulpreise, sondern auch eine neue Ästhetik. Auf dem Dach heisst das Stichwort ‹integriert›. Die Solarmodule sind also gleichzeitig Dachhaut und Anlage. «Wir sprechen von Solarziegeln», so Marius Fischer. «Stehen Dacharbeiten an, etwa bei der Sanierung einer älteren Liegenschaft, so macht es Sinn, die Anlage ins Dach zu integrieren.» Dann wird die Solaranlage zu einer Einheit mit dem Haus und nicht mehr als Fremdkörper angesehen. Auch eine Solarfassade wird heute dank neuen Technologien nicht mehr als solche wahrgenommen. Jene in Brütten beispielsweise ist sandgestrahlt und nicht spiegelnd. An der Hochschule Luzern arbeitet Professor Dr. Stephen Wittkopf mit seinem Team an lichtdurchlässigen Baumaterialien wie Streckmetallplatten, Lochblechen oder Holzlamellen. Diese werden vor die Solarmodule geschraubt und sollen einen Energiedurchlass von 85 Prozent erlauben. Auch durch das Aufdrucken von Mustern auf Glasplatten sollen So-

Foto: © Umwelt Arena Schweiz, www.umweltarena.ch

wähle ich sozusagen als letzten Anstrich eine Solaranlage, die mit den wärmedämmenden Massnahmen kombiniert werden kann.»

Das weltweit erste energieautarke Mehrfamilienhaus steht in Brütten: Seine Solarfassade ist nicht als solche erkennbar.

larflächen bunter und abwechslungsreicher gestaltet werden können. Am Forschungszentrum CSEM, Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique, in Neuchâtel ist es einem Team von Prof. Christophe Ballif ausserdem erstmals gelungen, weisse Solarmodule mit einem Wirkungsgrad von über 10 Prozent herzustellen. Die Effizienz ist so gering, weil helle Modul­ oberflächen mehr sichtbares Licht reflektieren. Deshalb waren Solargläser bisher vor

allem blau­schwarz. Weisse, bezahlbare Module würden dank ihrer Neutralität und Eleganz aber gerade im Fassadenbau ganz neue Möglichkeiten eröffnen. Sie erfordern aber ein Umdenken hinsichtlich der Effizienz. Fixiert man allein einen hohen Wirkungsgrad, dann bleiben riesige Gebäudeflächen in der ganzen Schweiz ungenutzt. Denn: «Was nützen uns Fassaden, wenn sie keine Energie produzieren», bringt es Adrian Kottmann, Fachexperte Photovoltaik und Inhaber BE Netz AG auf den Punkt.

Umwelt Arena

In der Umwelt Arena sind Themenführungen durch die Ausstellung mit Fokus auf das Projekt «Energieautarkes Mehrfamilienhaus» buchbar für Gruppen über fuehrungen@umweltarena. ch oder Telefon 056 418 13 10.

Grafik: © Umwelt Arena Schweiz, www.umweltarena.ch

Für Interessierte bietet die Umwelt Arena ausserdem eine detaillierte Energieberatung an. Angebot unter www.umweltarena.ch/ umweltbildung/energieberatung/ www.umweltarena.ch

BE Netz AG, Bau und Energie. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Strom und Wärme aus der Sonne und auf nachhaltige Energiekonzepte. Industriestrasse 4, 6030 Ebikon, Telefon 041 319 00 00, www.benetz.ch

29

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


HEIZUNG/ENERGIE

Lange währt, was gut gepflegt ist Eine Tankkontrolle ist alle zehn Jahre vom Gesetz vorgeschrieben. Mit einer zusätzlichen Tankinnenreinigung werden Störungen vermieden. Zudem wird die Lebensdauer des Heizöltanks verlängert. Dies bestätigt auch CITEC Suisse, der führende Verband der Tankrevisionsfirmen. S a b i n e B o r n , Dejo-Press, Solothurn

«Ein gut unterhaltener Öltank aus Stahl hält ohne Weiteres 50 bis 70 Jahre», sagt Martin Gautschi, Inhaber der Voegtlin-Meyer AG. Mit 20 bis 30 Jahren eine etwas kürzere, aber immer noch lange Lebensdauer weisen Kunststofftanks aus. Diese sogenannten Behälteranlagen sind kleiner dimensioniert und werden vor allem in Einfamilienhäusern installiert. Aus Sicherheitsgründen lagern sie in einer Auffangwanne. «Es gibt auch doppelwandige Behälteranlagen aus Stahl oder Kunststoff, die ohne Schutzwanne auskommen.» Gesetzlich vorgeschrieben ist lediglich eine Sichtkontrolle der Tankanlage von aussen alle zehn Jahre. Die Innenreinigung einer Tankanlage ist fakultativ.

durchführbar. «Je nach Grösse des Öltanks ist die Reinigung innerhalb von ein paar Stunden, maximal einem Tag, erledigt», erklärt der Inhaber der Voegtlin-Meyer AG.

Ölschlamm kann verstopfen «Heizöl ist ein Naturprodukt. Seine Eigenschaften können sich je nach Lagerbedingungen verändern», erklärt Martin Gautschi. Lagerdauer, Licht und Wärmeeinwirkung beeinflussen den natürlichen Alterungsprozess. Als Folge davon werden aus dem Brennstoff über die Jahre Fest­stoffe ausgeschieden, die sich als Schlamm auf dem Tankboden absetzen. Gelangen diese Fremdstoffe über die Ölleitung zum Brenner, kann es zu Betriebsstörungen kommen.

Bewährtes Reinigungsverfahren Und so funktioniert es: «Unsere Experten erstellen ein Heizprovisorium, saugen das verbleibende Öl ab und reinigen den Tank», fasst Martin Gautschi das Ver­fahren zusammen. Der Schlamm wird mit einem Spezialstaubsauger abgesaugt, der Tank anschliessend mit einem Entfettungsmittel sauber geputzt. Die Schweissnähte werden speziell geprüft. Sind Roststellen sichtbar – was eher selten der Fall ist, da das gelagerte Heizöl auch eine schmierende Wirkung hat –, wird das Tankinnere neu lackiert.

«Auch wenn das heutige Heizöl kaum Schlamm hinterlässt, sind nach zehn Jahren gewisse Ablagerungen vorhanden, die man mit einer Reinigung einfach entfernen kann», führt Gautschi weiter aus. «Die Revision dient also vor allem der Betriebssicherheit und der Werterhaltung.» Eine solche ist auch ohne Weiteres im Winter

Und dann wird das Öl bereits wieder zurückgepumpt. Hinzu kommt eine Aussenkontrolle. Sind äussere Roststellen sichtbar? Funktioniert die Überfüllsicherung korrekt? Auch die Wiederinbetriebnahme nach der Reinigung ist wichtig. Funktioniert alles wie gewohnt? Wird das Öl richtig angesaugt?

Fotos: zVg.

Trotzdem sollten Öltanks, welcher Art auch immer, regelmässig geprüft und gereinigt werden. «Mit regelmässig meine ich alle zehn Jahre», so Gautschi. In diesem Rhythmus sollte man Öltanks im Sinne der Wert­

erhaltung einer ausführlichen Revision unterziehen; dies empfiehlt auch CITEC Suisse, der führende Verband der Tankrevisionsfirmen.

Vor der eigentlichen Reinigung wird der Ölschlamm abgesaugt.

Nr. 1/2-2017

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Wie neu – nach der Revision ist der Öltank intensiv gereinigt und auf Roststellen geprüft worden.

30


HEIZUNG/ENERGIE

«Und das wars dann schon. Für die nächsten zehn Jahre hat man Ruhe und die Gewissheit, dass alles einwandfrei funktioniert», schliesst Gautschi. Eine Tankrevision kostet je nach Tankgrösse 800 bis 2500 Franken. Im Einfamilienhaus variieren die Kosten in der Regel zwischen 800 und 1300 Franken. Einen speziellen Status unter den Öltanks nehmen die erdverlegten ein. Diese müssen doppelwandig und mit einem Leckwarngerät versehen sein. Dies vor allem zum Schutz des Grundwassers. «Dank diesen Massnahmen ist die Gefahr für die Umwelt heute gleich null», versichert Gautschi. Das Reinigungsverfahren ist identisch. Anders bei den Behälteranlagen – diese werden mit einem Hockdruckreiniger gereinigt, nachdem der Schlamm abgesaugt und entsorgt wurde; eine Lackierung ist hier nicht nötig.

DIESE TANKS STEHEN IM EINSATZ Doppelwandige Kompakttanks Doppelwandige Kompakttanks aus Kunststoff oder Stahl stehen direkt im Heizraum und benötigen keine zusätzliche Schutzeinrichtung. Sie lassen sich einfach zu Tankbatterien zusammenfassen, angeordnet als Reihe, Block oder in Winkelform. Das gibt viel Spielraum bezüglich Lagervolumen und Raumnutzung. Kunststofftanks in Schutzwanne Einwandige Kunststofftanks werden aus Sicherheitsgründen in eine Schutzwanne gestellt. Diese Tanks sind in verschiedenen Grössen und kostengünstig erhältlich. Mittelgrosse Tanks in Schutzbauwerk Werks- oder platzgeschweisste Stahltanks werden in einem Schutzbauwerk eingebaut. Ihr maximales Lagervolumen beträgt gemäss Gewässerschutzgesetz 250  000 Liter. Als Schutzmassnahme gegen auslaufendes Heizöl dient entweder der Tankraum, der bis zu einer theoretischen Auslaufhöhe mit einem öldichten Schutzanstrich versehen wird, oder ein Stahlbecken, in dem der Tank eingelagert wird. Erdverlegte Tanks Ist kein Tankraum verfügbar, können Öltanks in doppelwandiger Ausführung im Boden versenkt werden. Dazu stehen Kugeltanks aus Kunststoff oder zylindrische Tanks aus Stahlblech oder Kunststoff zur Verfügung. Die Grösse ist individuell wählbar. Erdverlegte Tanks müssen mit einem Leckschutzgerät ausgerüstet sein, das den Tankinnenraum sowie den Zwischenraum der Doppelmanteltanks überwacht.

Energielösungen zum Wohlfühlen Besuchen Sie uns auf brinerag.ch/energie und erfahren Sie mehr zu unseren Energielösungen mit Sonne und Holz. Unsere Spezialisten beraten Sie gerne. Herzlich willkommen bei Briner!

Briner AG Winterthur Industriestrasse 7 + 18 Postfach 3288 8404 Winterthur Telefon 052 234 21 21 Telefax 052 234 21 66

BAUSERVICE STAHLSERVICE HAUSTECHNIK VERSORGUNGSSYSTEME ENERGIE

Inserat Hauseigentümer_186x62.indd 1

1/12/2017 8:47:49 AM

Malerarbeiten Baubiologie Farbgestaltung Schimmelsanierung

31

Mühlebrückestrasse 24 8400 Winterthur Tel. 052 233 93 93 schroeckel.ch

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


Malergeschäft Fritz Hebeisen AG

Baum + Garten AG Spezialfällarbeiten

Dipl. Malermeister, Weinbergstrasse 6, 8400 Winterthur Tel. 052 222 25 23, Fax 052 222 77 50 www.hebeisen-maler.ch, info@hebeisen-maler.ch

Fällarbeiten mit Fällmobil mit Kran mit Klettertechnik von Hand Rodungen Hackschnitzel Baum + Garten AG Wurzelstöcke fräsen Baum + Garten AG Holztransporte und Baum + Garten AG Holzverwertung Baum + Garten AG Spezialfällarbeiten

Spezialfällarbeiten

Spezialfällarbeiten

Gérald Kälin, Geschäftsführer, Fritz Hebeisen, Inhaber und

Spezialfällarbeiten

Hebeisen, Vorarbeiter, Buchhaltung. •Beat Fassadenarbeiten • Gipserarbeiten •• Riss-Sanierungen • Innenisolationen Fassadenarbeiten • Gipserarbeiten •• Malerarbeiten • Spritzarbeiten Riss-Sanierungen • Innenisolationen • Beschriftungen •• Farbkonzepte Malerarbeiten • Spritzarbeiten Techniken • Holzschutz •• Dekorative Farbkonzepte • Beschriftungen •• Stein-/Holzimitationen Dekorative Techniken• Algen-/Pilzschutz • Holzschutz • Gerüstung •• Tapezierarbeiten Stein-/Holzimitationen • Algen-/Pilzschutz • Tapezierarbeiten • Gerüstung Winter / Angebot

Kastellstrasse 6 8623 Wetzikon

Unser Tipp: Wir sind auch während der kalten Jahreszeit für Sie im Einsatz! Planen Sie bereits heute mit uns eine energetische Sanierung. Durch unsere fachgerechte Prüfung des Untergrundes nach Materialschäden, wodurch Heizwärme verloren gehen und Feuchtigkeit eindringen kann, können wir auch Wärmebrücken an der Fassade ausmachen, die durch Risse in der Wärmedämmung hervorgerufen werden können.

T 044 972 36 66 F 044 972 36 68 info@bug-ag.ch www.bug-ag.ch

www.certum.ch

• Fassadenarbeiten • Riss-Sanierungen • Malerarbeiten • Farbkonzepte • Dekorative Techniken • Stein-/Holzimitationen • Tapezierarbeiten

• Gipserarbeiten • Innenisolationen • Spritzarbeiten • Beschriftungen • Holzschutz • Algen-/Pilzschutz • Gerüstung

Sicherheit. Sicherheit steht an erster Stelle, wenn es um Strom geht. Die regional organisierten Spezialisten der Certum Sicherheit AG prüfen Elektroinstallationen und stellen die erforderlichen Sicherheitsnachweise aus.

D I E

Certum Sicherheit AG, Deisrütistrasse 12, 8472 Seuzach, Telefon 058 359 41 61 Certum Sicherheit AG, Stationsstrasse 15, 8623 Wetzikon, Telefon 058 359 72 61

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

L Ö S U N G

eine Unternehmung der

Zürcherstr. 200, 8406 Winterthur, Tel. 052-203 45 75

Unsere weiteren Geschäftsstellen: Bremgarten AG, Dietikon, Frauenfeld, Freienbach, Lenzburg, Rheinfelden, Schaffhausen, Untersiggenthal, Wädenswil und Zürich

Nr. 1/2-2017

S A U B E R E

www.homeserviceag .ch, info@homeserviceag .ch

32


P U B L I R E P O R TA G E

Individuelle Lösungen – hochwertig, dauerhaft und umweltschonend Kork? Die Spezialisten der Arbos AG beraten Sie diesbezüglich gerne.

Holz als Werkstoff, Kreativität als Markenzeichen und nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen im Vordergrund: Die Arbos AG in Dinhard präsentiert sich in den Bereichen Schreinerei, Zimmerei, Parkett, Dämmtechnik und Thermografie als zuverlässiger, klassischer Handwerksbetrieb seit mehr als 20 Jahren. Aus individuellen Wünschen entstehen massgeschneiderte Lösungen – stets mit Respekt vor der Natur und der Bausubstanz. Gesunden Wohnraum schaffen Baubiologie ist heute in der Bauwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Nachhaltiges Planen und gesundes Bauen widerspiegeln sich bereits seit Gründung der Arbos AG in den zwischenzeitlich verwirklichten Projekten. Die Leidenschaft und Liebe zum Werkstoff Holz, zur traditionellen Handwerkskunst an und für sich, ist in der Arbos AG deutlich zu spüren. Vom Entwurf eines beliebigen Möbelstücks nach Ihren Vorstellungen bis hin zur Realisierung, Gestaltung ganzer Innenräume, von der Küche bis zum kompletten Haus: Ihre Arbeit orientiert sich an baubiologischen Kriterien. Ökologie und Nachhaltigkeit sind Schlüsselbegriffe der Unternehmensphilosophie; es werden nur hochwertige, dauerhafte und umweltschonende Produkte verwendet.

Sanft und sorgfältig Weitere Dienstleistungen bietet die Arbos AG betreffend Problemlösung feuchter Räume und Böden: Mit der Ermittlung des Raumklimas und Feuchtmessungen in zement- und gipsbasierten Unterlagsböden können Schäden ermittelt und entsprechende Sanierungsvorschläge unterbreitet werden. Die sanfte und sorgfältige Renovation unter Berücksichtigung der Gebäudestrukturen und Ihrer individuellen Bedürfnisse ist garantiert. Individuell und massgeschneidert Ob Tische, Möbel, Badmöbel oder allgemeine Schreinerarbeiten – Ihre ganz persönlichen Vorstellungen, Bedürfnisse und Wünsche stehen bei der Planung, Produktion und Montage im Vordergrund. Mit Ihren Ideen und dem fundierten Fachwissen seitens der Arbos AG ist vieles möglich. Jedes Produkt ist ein Unikat – Sie bestimmen Grösse, Form und Holzart. Lassen Sie sich Ihre Wohnräume mit massgeschneiderten Innenausbauten und Möbeln verschönern! Bauen und Renovieren als Herausforderung Die Erweiterung Ihres Wohnhauses im Rahmen eines Anbaus, der Neubau eines modernen Holzhauses in effizi-

enter und kostengünstiger Elementbauweise, die Sanierung eines Altstadthauses unter Berücksichtigung seiner Baugeschichte und historischer Bausubstanz in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege – die Zimmerei-Experten der Arbos AG legen auch in diesen Bereichen grossen Wert auf Nachhaltigkeit. Hohe Professionalität In den Bereichen Parkett- und Holzböden sind Sie bei der Arbos AG an der richtigen Adresse. Dank sorgfältiger Abklärung des Untergrunds vorab bleiben Sie vor späteren unliebsamen Überraschungen verschont. Auch ältere und historische Holzböden werden profes­sionell ergänzt und renoviert. Oder was halten Sie von Linoleum oder

Dämmstoffe mit bester Energiebilanz Auch Schallschutz und Wärmedämmung müssen bei der Arbos AG ökologischen Kriterien genügen. Verwendet werden hauptsächlich Zellulose und Schafwolle, also Dämmstoffe mit bester Energiebilanz, die die Konstruktionen mit ihren bauphysikalischen Eigenschaften optimal ergänzen. Wo immer möglich, werden die Isofloc Zelluloseflocken im Einblasverfahren eingebaut – für die Dämmspezialisten der Arbos die passgenaueste und zuverlässigste Methode.

Die Arbos-Fachleute fürs Holz bieten gerne Hand, damit Sie Ihre Ziele beim Bauen sorglos erreichen!

Vo m M ö be l b i s z u m k om p l et t en Ha u s

arbos

Schreinerei Zimmerei Dämmtechnik Parkett Thermografie Arbos AG 8474 Dinhard Ebnet st rasse 6 052 336 21 24

www. arbos .ch

33

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


FIRMEN UND PRODUKTE

Neue Heizung – welche Lösung passt am besten? Stadt werk Winter thur zu den verschiedenen Heizsystemen Nachteile dieser Heizung: höhere Investitions- und Wartungskosten, Feinstaubbelastung und hoher Platzbedarf für Holzvorrat (etwa doppelt bis dreimal so gross wie bei Öl). Die anfallende Asche muss zudem etwa alle zwei Monate entsorgt werden.

Nr. 1/2-2017

Diese Wärmepumpe bezieht zwei Drittel der Energie aus der Erde.

Foto: Beat Kradolfer

«Es lohnt sich, die verschiedenen Heizsysteme, die der Markt anbietet, miteinander zu vergleichen», sagt Oliver Mathys, Energieberater bei Stadtwerk Winterthur. Denn die Systeme unterscheiden sich hinsichtlich Investitions-, Wartungs- und Energiekosten, Platzbedarf, Umweltfreundlichkeit sowie Geruchsund Lärmemissionen beträchtlich. Mathys rät, für den Vergleich genügend Zeit einzuplanen und einen Heizungsspezialisten oder Energieberater beizuziehen. Viele Bauherren würden den Fehler begehen, sich erst um einen Heizungsersatz zu kümmern, wenn die alte Heizung bereits ausgestiegen ist. Weiter empfiehlt Mathys: «Bevor sich Eigentümerinnen oder Eigentümer für eine Heizung entscheiden, sollten sie die Wärmedämmung ihres Gebäudes prüfen. Allenfalls ist eine Sanierung der Gebäudehülle sinnvoll. Die Dämmwerte haben einen entscheidenden Einfluss auf die Wahl der Heizung. Je geringer der Wärmeverlust durch die Gebäudehülle, desto kleiner der Energiebedarf.» Heute gibt es interessante Möglichkeiten, erneuerbare Energien einzusetzen. Der Investitionsaufwand für ein klimafreundliches System kann höher sein. Dafür können Wohn­ eigentümer die Kosten für Öl und Gas einsparen. Sie erhalten je nachdem Unterstützung vom Förderprogramm Energie Winterthur. Deshalb zahlen sich umweltfreundliche Lösungen längerfristig finanziell aus. Der Energieplan gibt vor, wo welche

Foto: Fotolia

Wer seine Heizung ersetzen muss oder eine Lösung für einen Neubau sucht, hat meist verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Erneuerbare Energien ersetzen oder ergänzen die fossilen Energieträger wirkungsvoll. Längerfristig schonen Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer damit nicht nur die Umwelt, sondern auch ihr Portemonnaie.

Von der Heizzentrale wird 90 Grad warmes Wasser über das Nahwärmenetz zur Unterstation im Keller geleitet.

Heizsysteme eingesetzt werden können (siehe Box). Gas umweltfreundlicher als Öl Ölheizungen sind in der Schweiz am Weitesten verbreitet. Ihre Vorteile: mittlere Investitionskosten und Brennstoff auf Vorrat. Ihre Nachteile im Vergleich zu anderen Lösungen: höhere Wartungskosten, grösserer Platzbedarf durch Tank und Auffangwanne, Ölgeruch sowie hohe CO2-Emissionen. Der Rohstoff ist endlich, die weltweite Nachfrage gross und der Rohstoff muss importiert werden. Die mittel- und langfristige Ölpreisentwicklung ist schwer vorhersehbar. Im Vergleich zu Ölheizungen haben Gasheizungen tiefere Investitionskos-

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

ten und nehmen weniger Platz ein, da sie keinen Tank benötigen. Betrieben mit Erdgas, stossen sie zudem 25 Prozent weniger CO2 aus. In Winterthur hat die Kundschaft die Wahl zwischen erneuerbarem Biogas, CO2-kompensiertem Erdgas oder herkömmlichem Erdgas. Die Energieträger Biound Erdgas werden bequem über das Gasnetz zur Liegenschaft geliefert. Nachteil des herkömmlichen Erdgases: Der fossile Rohstoff ist endlich. Der CO2-Ausstoss ist jedoch einiges tiefer als bei Ölheizungen. Heizen mit Holz Eine der nachhaltigsten Lösungen ist Heizen mit Holz. Der Energieträger wächst nach, ist klimaneutral und lässt sich auf Vorrat lagern. Die

34

Wärme aus Umgebung und Erdreich Mit Wärmepumpen nutzen Hauseigentümerinnen und -eigentümer Luft aus der Umgebung oder Erdwärme zum Heizen. Energiekosten und Wartungsaufwand sind gering. Heizen mit Umgebungsluft bietet folgende Vorteile: Von der benötigten Wärme stammen durchschnittlich 67 Prozent aus der Umgebungsluft und 33 Prozent werden mit elektrischer Energie erzeugt. Zudem benötigen Wärmepumpen vergleichsweise wenig Platz. Wer mit Wärme aus dem Erdreich heizt, hat folgende Vorteile: Durchschnittlich 75 Prozent der benötigten Heizwärme kommen aus der Erde und 25 Prozent werden mit Strom produziert. Das Gerät ist im Gebäudeinnern installiert – Aussenlärm ist somit ausgeschlossen. Mit der Wahl des Stromprodukts beeinflusst die Kundschaft zusätzlich, wie umweltfreundlich ihre Heizung ist. Wärmepumpen haben auch Nachteile: Bei Systemen, die mit Aussenluft funktionieren, entstehen Lärmemissionen. Ob die Hausanschlussleitung reicht oder verstärkt werden muss, wird von Fall zu Fall beurteilt. Wärmepumpen, die mit einer Erdsonde arbeiten, verursachen im Vergleich hohe Investitionskosten. Zudem sind Erdbohrungen nicht überall erlaubt und nicht jedes Gelände ist für die schweren Bohrgeräte zugänglich. «Optimal arbeiten Wärmepumpen bei tiefen Temperaturen im Heizkreislauf, wie sie in gut gedämmten Gebäuden mit Bodenheizung auftreten», so Mathys. Bei schlecht iso-


FIRMEN UND PRODUKTE

Energieplan Winterthur

lierten Gebäuden mit hohen Vorlauftemperaturen in den Radiatoren ist der Wirkungsgrad von Wärmepumpen merklich schlechter. Brennstoffbetriebene Heizsysteme dagegen erreichen ohne grössere Nachteile hohe Temperaturen. Um den Strombedarf für die Wärmepumpen umweltfreundlich und lokal abzudecken, kann eine Fotovoltaikanlage installiert werden. Heizen mit Fern- oder Quartierwärme Mit Fern- und Quartierwärme stehen in Winterthur zwei weitere klimaschonende Energieträger zur Verfügung. Über das Fernwärmenetz wird bis auf 130 Grad erhitztes Wasser zu den Liegenschaften geleitet. Es wird in der Kehrichtverwertungsanlage von Stadtwerk Winterthur mit Energie aus der Abfallverbrennung erhitzt. Fernwärme bietet folgende Vorteile: Versorgungssicherheit rund um die Uhr, stabile und unabhängige Preise,

sehr kleiner Wartungsaufwand und hoher Wirkungsgrad. Der Nachteil besteht in der vergleichsweise hohen Grundinvestition für den Anschluss. Die Kundschaft kann sich auch einem Quartierwärmeverbund anschliessen. Dabei produziert eine grosse Heizanlage Wärme und leitet sogenannte Quartierwärme in Form von etwa 90 Grad heissem Wasser zur Kundschaft. «Über 70 Prozent der Wärme wird mit erneuerbaren Energien produziert. Das Energie-Contracting von Stadtwerk Winterthur baut und betreibt die Anlagen», erklärt Mathys. Die Vorteile für Wohn­ eigentümer: kein Wartungsaufwand, Betrieb durch Fachleute und grösstenteils CO2-neutrale Wärmeproduktion. Die Nachteile: Es fallen Kosten für den Anschluss an. Nutzbar sind Fern- und Quartierwärme nur für Liegenschaften, die sich in einem entsprechenden Gebiet in Winterthur befinden. Liegenschaften, die sich innerhalb der Wärmege-

l: l e ✓ u T t T k A A BA r R gliede % 12 E V-Mit für

H

Foto: Stefan Brägger

Die Aufgabe des Energieplans ist die räumliche Koordination der Wärmeversorgung im Siedlungsgebiet. Er ist eines der Instrumente, um in Winterthur den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Der angestrebte Absenkpfad ist in den «Grundlagen Energiekonzept 2050» aufgezeigt. Mit dem Energieplan Winterthur und anderen Massnahmen verfolgt die Stadt Winterthur das vom Stimmvolk gutgeheissene Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft bis 2050.

Diese thermische Solaranlage deckt zwei Drittel des Warmwasserbedarfs eines Fünf-Personen-Haushaltes ab (ca. 3000 kWh).

biete befinden oder neu gebaut werden, haben eine Anschlusspflicht. Kombinationen mit Solarthermie Die verschiedenen Heizsysteme lassen sich mit Solarthermie kombinieren. Im Sommer wird damit das Wasser für Bad und Küche fast vollständig über Sonnenenergie erwärmt. Im Winter ist die Unterstützung eines Heizsystems erforderlich. Für Liegenschaften, die nach dem Minergie-­ Standard erbaut wurden, ist zum

Beispiel eine Kombination von Solarthermie und Schwedenofen denkbar. Ein stabiles Heizsystem für die Warmwasseraufbereitung ist jedoch unabdingbar.

Stadtwerk Winterthur 8403 Winterthur Kundendienst Tel. 052 267 22 22

stadtwerk.winterthur.ch

SANFTE FENSTER-RENOVATION! Das revolutionäre Fenstersystem erlaubt einen sanften und schnellen Ersatz ohne Baustelle und Folgekosten. FENSTER | HAUSTÜREN | DACHFENSTER | STOREN | INSEKTENSCHUTZ

35

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017

RENOVAFENSTER AG | 8320 Fehraltorf | www.renovafenster.ch | GRATIS-BERATUNG: 044 955 25 25


Lßftung und Klima • Projektierungs- und Installationsfirma fßr luft- und klimatechnische Anlagen • Werkstattspenglerei • Kanalsystemfabrikation

Holz/Metall- und Kunststoff-Fenster Qualität, Funktionalität, Wärme- und Schalldämmung

Rßmikerstrasse 14 • 8409 Winterthur • Telefon 052 245 17 17 Fax 052 242 63 70 • info@airba.ch • www.airba.ch

Fenster DÜrig AG • 9050 Appenzell • Tel. 071 787 87 80 • www.doerig.ch

90x62_sw.indd 1

SchĂźtzen Sie, was Ihnen lieb ist. Insektenschutzgitter nach Mass.

06.01.14 08:37

Sie haben die freie Wahl. Und wir die passende LĂśsung.

Ihr Schreiner fĂźr KĂźchen, Ihr Schreiner fĂźr KĂźchen, Wandschränke, HausIhr Schreiner fĂźr KĂźchen, Wandschränke, Hausund SpezialtĂźren Wandschränke, Hausund SpezialtĂźren ď€‚ď€ƒď€„ď€…ď€†ď€ƒď€„ď€‡ď€„ď€ˆď€‰ď€Šď€‡ď€‹ď€†ď€Šď€Šď€Œ ď€? ď€?ď€?ď€? ď€‘ď€’ď€“ď€‡ď€Œď€‹ď€‡ď€„ď€”ď€‹ und SpezialtĂźren ď€•ď€Œď€…ď€– ď€?ď€—ď€˜ ď€˜ď€? ď€? ď€? ď€šď€šď€šď€–ď€›ď€œď€?ď€Šď€ƒď€„ď€‹ď€Œď€’ď€“ď€Œď€‹ď€Œď€’ď€–ď€ƒď€„ ď€‚ď€ƒď€„ď€…ď€†ď€ƒď€„ď€‡ď€„ď€ˆď€‰ď€Šď€‡ď€‹ď€†ď€Šď€Šď€Œ ď€? ď€?ď€?ď€? ď€‘ď€’ď€“ď€‡ď€Œď€‹ď€‡ď€„ď€”ď€‹ ď€ ď€‚ď€ƒď€„ď€…ď€†ď€‚ď€‡ ď€„ď€‡ď€ƒď€‚ď€‹ď€‚ď€‹ ď€Œď€„ď€ƒď€ƒď€?ď€? ď€•ď€Œď€…ď€– ď€?ď€—ď€˜ ď€˜ď€? ď€? ď€„ď€‡ď€ƒ ď€? ď€Šď€‡ď€šď€šď€šď€–ď€›ď€œď€?ď€Šď€ƒď€„ď€‹ď€Œď€’ď€“ď€Œď€‹ď€Œď€’ď€–ď€ƒď€„ ď€‚ď€ƒď€„ď€…ď€†ď€ƒď€„ď€‡ď€„ď€ˆď€‰ď€Šď€‡ď€‹ď€†ď€Šď€Šď€Œ ď€? ď€?ď€?ď€? ď€‘ď€’ď€“ď€‡ď€Œď€‹ď€‡ď€„ď€”ď€‹ ď€ ď€‚ď€ƒď€„ď€…ď€†ď€‚ď€‡ ď€„ď€‡ď€ƒď€‚ď€‹ď€‚ď€‹ ď€Œď€„ď€ƒď€ƒď€?ď€? ď€•ď€Œď€…ď€– ď€?ď€—ď€˜ ď€˜ď€? ď€? ď€„ď€‡ď€ƒ ď€? ď€Šď€‡ď€šď€šď€šď€–ď€›ď€œď€?ď€Šď€ƒď€„ď€‹ď€Œď€’ď€“ď€Œď€‹ď€Œď€’ď€–ď€ƒď€„

Insektophon 0848 800 688 Swiss Made

ď€ ď€‚ď€ƒď€„ď€…ď€†ď€‚ď€‡  ď€„ď€‡ď€ƒ  ď€„ď€‡ď€ƒď€‚ď€‹ď€‚ď€‹ ď€Œď€„ď€ƒď€ƒď€?ď€?

www.g-h.ch

Der Betrieb empfiehlt sich fßr die fachmännische und zuverlässige Ausfßhrung von Maler- und Tapezierarbeiten. 3TARKSTROM s 3CHWACHSTROM s 4ELEFON %$6 )NSTALLATIONEN s %LEKTROPLANUNG

• Fassadenrenovation

• Strukturarbeiten

• Umbauten

• Dekorative Techniken

• Neubauten

• Farbberatung/- gestaltung

7INTERTHUR 7ILDBACHSTRASSE 4EL www.heinz-schmid.ch

TĂśsstalstrasse 72, 8400 Winterthur, Tel. 052 232 17 56, Fax 052 232 90 05 TĂśsstalstrasse 72, 8400 Winterthur, Tel. 052 232 17 56, Fax 052 232 90 05 www.maler-mĂźller.ch

Nr. 1/2-2017

WohneigentĂźmer HEV Region Winterthur

Tor-DurchfahrtshĂśhe 2.12m

www.fertiggaragen.ch Tel. 071 923 58 88 Grosse Ausstellung in Wil SG

Fassadenrenovationen, Aussenwärmedämmungen, Baumeister- und Malerarbeiten

www.

kurz

-ag.ch

Ellikon a.d. Thur/Neftenbach Rufen Sie uns an – fßr eine kostenlose Beratung 052/315 21 11

36


FIRMEN UND PRODUKTE

Viele Vorteile durch weiches Wasser Die Atlis AG feier t Jubiläum und set zt sich für Wasserprojek te ein

Bereits vergangenen Sommer haben sich Mitarbeitende im Sinne einer vorgezogenen Jubiläumsaktion beim Bau einer neuen Wasserversorgung für die SAC-Ringelspitzhütte im bündnerischen Tamins eingesetzt. Geschenk an die Gemeinschaft Zum 20-Jahr-Jubiläum spendet das auf    Wasseraufbereitungslösungen spezialisierte Unternehmen für jedes 2017 abgeschlossene Enthärtungs-Abonnement 20 Franken für ein Wasserprojekt im Berner Oberland. «Wir fühlen uns nicht nur unseren Kundinnen und Kunden verpflichtet, wir wollen

Foto: zVg

Seit 20 Jahren engagiert sich Atlis für die Enthärtung von kalkhaltigem Wasser. Und um Wasser dreht sich auch das Jubiläumsjahr 2017: Das Solothurner Unternehmen unterstützt gemeinnützige Wasserprojekte in der Schweiz.

Drei Entkalkungsanlagen-Modelle der Atlis AG.

mit unserem Engagement auch der Gemeinschaft etwas zurückgeben», erklärt Christian Stark, Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung, die Aktion. Damit nicht genug: Mit der Aktion «Weiches Wasser ist jetzt Gold wert» erhalten Kunden für die Vermittlung von Neukunden ein Goldvreneli als Prämie.

Nachhaltige Vorteile Die Solothurner Firma steht für moderne Wasseraufbereitungslösungen und ist spezialisiert auf die Vermietung von Enthärtungsanlagen für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie für gewerbliche Liegenschaften. Rund 20 Mitarbeitende betreuen schweizweit rund 6000 Kunden und 6500 Anlagen.

Die Vorteile von enthärtetem Wasser sind unbestritten: Reinigungsmittel im Putz- und Waschmittelbereich werden massiv eingespart, Sanierungen können vermieden oder hinausgezögert werden und weiches Wasser verbessert den Geschmack von Getränken. In einem Haus können laut Berechnungen jährlich bis zu 1000 Franken oder mehr eingespart und kann der Komfort gesteigert werden. Mit enthärtetem Wasser stimmt auch die Umweltbilanz besser. Das für die Enthärtung benötigte Regeniersalz ist ein Naturprodukt, und mit weichem Wasser kann auch Energie eingespart werden.

Atlis AG Schlössliweg 4 4500 Solothurn Tel. 032 628 28 00

www.atlis.ch

Mit langjähriger Erfahrung und viel Energie Rundum versorgt mit der Jaeggi Gmünder Energietechnik AG

Vom Keller bis aufs Dach, unabhängig und kompetent, bieten die ausgewiesenen Spezialisten der Jaeggi Gmünder Energietechnik AG mit Sitz in Elgg den Bedürfnissen ihrer Kundschaft entsprechende Lösungen im Haustechnik- und Energiebereich an. Top ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Fachbereichen, äusserst zufriedene Kundinnen und Kunden, starke Partner und qualitativ hoch stehende

Foto: zVg

Ein grosser, treuer und zufriedener Kundenstamm, eine umfassende, in rund drei Jahrzehnten angeeignete Erfahrung in verschiedensten Bereichen der Haustechnik, Energie und nicht zuletzt motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem überdurchschnittlichen Qualitätsbewusstsein zeichnen die Jaeggi Gmünder Energietechnik AG aus.

Die Jaeggi Gmünder Energietechnik AG verfügt über fachübergreifendes Know-how.

Produkte sind nur einige der Markenzeichen der Jaeggi Gmünder Energietechnik AG mit Sitz in Elgg. Fachübergreifendes Know-how Ob Badumbau, Heizungssanierung oder die Implementierung eines Solardaches – für Besitzer und Geschäftsführer Simon Gmünder und

Urs Jaeggi stehen persönliche Beratung, fachübergreifende Konzeption und einwandfreie Installation im Vordergrund. Auf Wunsch werden selbstverständlich auch alle Planungs- und Koordinationsaufgaben im eigenen Hause erledigt. Bei der Jaeggi Gmünder Energietechnik AG sind Sie in allen Belangen rundum versorgt.

37

Alles aus einer Hand Erneuerbare Energien liegen dem engagierten Team ganz besonders am Herzen: Als Photovoltaik- und Solar­ thermiespezialisten der ersten Stunde bauen sie bereits seit rund dreissig Jahren Anlagen auf den Dächern von Einfamilienhäusern, Schulanlagen und Industriekomplexen. Als Konzessionär besitzen sie die Fachkundigkeit der Elektroinstallation und können auch deshalb die Planung und Ausführung der kompletten Installation vom Dach bis hin zum Anschluss in der Hauptverteilung gewährleisten.

Jaeggi Gmünder Energietechnik AG St.Gallerstrasse 5a, 8353 Elgg Tel. 052 368 68 50 info@jge.ch

www.jge.ch

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


FIRMEN UND PRODUKTE

Vom Feuer verzaubern lassen Heusser Feuer & Keramik – Tradition und Innovation seit 1929 Dass man mit Holz heizen kann, ist altbekannt. Holz ist regional verfügbar, nachwachsend und damit ein zuverlässiger und umweltfreundlicher (CO2-neutraler) Energiespender.

Ein Cheminéefeuer vermittelt nicht nur Wärme, sondern sorgt für eine wohlige Umgebung.

Energie sparen Ein offenes Cheminée lässt sich problemlos mit einer Verglasung oder Kassette optimieren und so die Heizperiode hinauszögern. Denn mit einem sanierten Cheminée kann schon sehr viel an Energie eingespart werden.

Ein Blick in die Ausstellung «Das Wichtigste für uns ist, dass wir für unsere Kunden eine massgeschneiderte Lösung planen und realisieren können», sagt Michael Heusser. «Denn wir spielen im ­ wahrsten Sinne des Wortes mit dem Feuer.»

In der Ausstellung an der Zelgli­ strasse 14 kann man sich gegen Vor­ anmeldung von der Qualität der rund 15 verschiedenen Cheminée­ öfen überzeugen, kann sich verschiedenen Oberflächen des zukünftigen Speicherofens anschauen und fachmännisch beraten lassen.

Foto: zVg

Die Rahmenbedingungen sprechen für Holz als Brennstoff. Die fossilen Ressourcen werden weniger, die Energienachfrage steigt, die Erdöl­ förderung in Krisenregionen ist labil und anfällig. Es ist schon so: Holz heizt besser.

Die Vielfalt ist gross Von einem eleganten oder kompakten Cheminéeofen, mit oder ohne Speichermasse, über ein Cheminée mit grosser Sichtscheibe – um sich ganz einfach nur vom Feuer verzaubern zu lassen – zu einem Speicherofen mit Sitzbank, der über zwölf Stunden gesunde und wohlige Strahlungswärme abgibt, bis zu einer vollautomatischen Kachelofen-Ganzhausheizung mit Dualfeuerraum, in dem wahlweise Stückholz und Pellets verbrannt werden können, ist alles möglich.

Heusser Feuer & Keramik Zelglistr. 14, 8406 Winterthur Tel. 052 202 38 95 www.heusser-ofenbau.ch

Die vollautomatische Ganzhausheizung auf youtube

Das Leben ist persönlich Eine klare Sache: Glas verschönert jeden Lebensraum. Vor allem dann, wenn es auf Sie und Ihre Wohnbedürfnisse zugeschnitten ist. Denn Lebensräume wie das Bad oder die Dusche gehören zum Persönlichsten überhaupt. Die Glas + Spiegel Niederer AG ist spezialisiert auf exklusive Einzel­anfertigungen für Dusche, Bad und mehr. Ob Duschverglasungen, Spiegel oder grossflächige Glas- und Spiegelwände – die Glas + Spiegel Niederer AG ist einer der führenden Partner in Sachen Glas und Spiegel für den Innenausbau sowie für den Aussenbereich. Als kleine Glaserei im Herzen des Zürcher Oberlands produziert und bearbeitet die Spezialistin verschiedenste Qualitätsbaugläser mit viel Liebe zum Detail. Dabei stehen vom ersten Entwurf bis zur fer-

Nr. 1/2-2017

Raumgestaltung auf Mass mit Glas.

tigen Montage die Wünsche unserer Kunden im Mittelpunkt. Von Anfang an begleitet Dieser Vorzug spiegelt sich auch in der Arbeitsweise wider. Alle Kunden werden von Anfang an beraten und begleitet – von der Massaufnahme bis zur Montage eines Glasprojekts. Auf Wunsch mit Motivdruck Das Unternehmem empfiehlt sich

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

auch für spezielle Projekte wie riesige Spiegelwände in Fitnessräumen, das Ersetzen von Panoramascheiben oder die Montage von einzigartigen farbigen Küchenrückwänden. Auf Wunsch werden diese sogar inklusive Motivdruck geliefert. Das Faible für Design und klare Formensprache zeigt sich in einem breiten Portfolio an edlen Glasmöbeln, die auf Kundenwunsch kreiert und fixfertig geliefert werden. Sehr beliebt sind beispielsweise Tischplatten aus allen denkbaren Formzuschnitten, die ausschliesslich aus bestem Sicherheitsglas hergestellt werden. Da, wo Glas am meisten Glück bringt Und falls einmal eine Fensterscheibe, ein Bilderglas oder ein Spiegel kaputtgehen sollte, wissen Sie jetzt, wo Glas am meisten Glück bringt: bei

38

Fotos: zVg

Die Glas + Spiegel Niederer AG produzier t exklusive Einzelanfer tigungen

Ob in Bad, Küche oder im Wohn­ bereich – Glas ist edel und zeitlos.

der Glas + Spiegel Niederer AG. Wir freuen uns auf Sie und Ihr ganz persönliches Projekt.

Glas + Spiegel Niederer AG Am Dorfbach 34 8308 Illnau Tel. 052 346 28 82 Fax 052 346 28 83

www.glasundspiegel.ch


FIRMEN UND PRODUKTE

Sicherheit und Ästhetik Ein funk tioneller Handlauf bietet viele Vor teile Die Hand muss dabei immer am Handlauf oder Geländer sein.

In wenigen Jahren ist mehr als ein Drittel der Schweizer Bevölkerung über 60 Jahre alt. Nach einer Studie befassen sich 80 Prozent der Menschen ab dem 50. Lebensjahr mit der Situation und der Frage: Wo und wie werde ich im Alter wohnen?

Der Mensch steht im Mittelpunkt Der einzelne Mensch steht im Mittelpunkt, ob jung oder alt, ob gesund oder behindert – jeder soll mit dem Handlauf nicht nur ein Stück Sicherheit, sondern ein Schmuckstück im Garten oder im Haus erhalten. «FlexoLight» sind Handläufe mit Licht und durchlaufender oder punktueller Beleuchtung: Licht aus dem Handlauf leuchtet zielgerichtet dorthin, wo es benötigt wird – auf einen Gehweg, die Stufen, die Rampe. Es erhöht die Sicherheit und schont die Umwelt.

Und plötzlich ist alles anders Häufig wird der Traum vom langen gesunden Leben im eigenen Haus plötzlich durch einen Sturz verändert. Laut bfu und SUVA ist die häufigste Unfallursache der Sturz im häuslichen Bereich, wobei über 1000 Stürze im Jahr, vor allem an Treppen, zum Tode führen. Daher erinnert die SUVA in ihrer grossen Kampagne «stolpern.ch» immer wieder an einen wichtigen Umstand: «Mit einer Hand am Handlauf lassen sich die meisten Stürze vermeiden.»

Foto: Flexo-Handlauf GmbH

Neun von zehn Menschen entscheiden sich für ein Wohnen im Alter in vertrauter Umgebung. Vor allem Eigenheimbesitzer wählen diese Variante, obgleich sie sehr offen nach Alternativen wie Wohngemeinschaften, Familiengemeinschaft, alters- oder behindertengerechtes Bauen, kleinere Wohnung suchen oder sogar das Altersheim in Betracht gezogen haben.

Ein Aussenhandlauf aus Aluminium, ummantelt mit einem Laminat.

Treppensteigen fördert die Fitness Ärzte raten jedoch, Treppen zu nutzen und auf Aufzüge und Lifte zu verzichten, denn Treppen sind das Fitnessstudio im Alter. Mit 60 Jahren sollten täglich 400 Stufen genutzt werden mit unterschiedlicher

Trittfolge: Jede Stufe einzeln, abwechselnd mit dem ganzen Fuss und Ballen, und auch das Tempo beim Treppensteigen sollte man verändern – von langsam bis schnell. Das ist für die Kräftigung von Muskeln und Gelenken sowie die Gesundheit besonders förderlich. Wichtig dabei:

Als Fachfirma für die Nachrüstung von Handläufen ist vor allem die Firma Flexo-Handlauf bekannt, die durch die Spezialisierung günstige Preise und eine grosse Auswahl anbieten kann. Sie ist in der ganzen Deutschschweiz vertreten und hat ihren Firmensitz in Winterthur.

Flexo-Handlauf GmbH Seenerstrasse 201 8405 Winterthur Tel. 052 534 41 31 Gratis-Tel. 0800 04 08 04

www.flexo-handlauf.ch

Kaminfeger- und Dachdeckergeschäft Steil- und Flachbedachungen Fassaden Isolationen Unterhalt Wärmetechnik Solar Beratung und Service Büro: Poststrasse 15 8312 Winterberg Tel. 052 345 16 46 info@mettler-co.ch www.mettler-co.ch

Lager und Werkstatt: Rigacher 7, 8315 Lindau

39

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


FIRMEN UND PRODUKTE

Interna Möbel – Stösst mit Ihnen auf das neue Jahr an! Versprechen, das das Familienunternehmen Interna Möbel gibt – und auch im 2017 halten möchte. Auch im neuen Jahr gibt es nichts Schöneres, als nach Hause zu kommen, Ruhe zu finden, Zeit mit geliebten Menschen zu verbringen und einfach einmal die Welt Welt sein zu lassen. Wer sich zu Hause wohlfühlen möchte, dem sind Möbel wichtig, das auch im Jahr 2017. Ob der Esstisch für das gesellige Beisammensein, das Schlafzimmer als Oase der Ruhe oder das Kinderzimmer, das so individuell ist, wie die Kleinsten selbst. Internationales Design Tische zum Ausziehen, Ledersofas in jeglichen Farben und Preisklassen, Kindermöbel, Stoff- und Schlafsofas, ein grosses Bettenstudio und Dekorationsartikel – die Auswahl hier ist riesig und bietet von konventionell bis hochmodern für jeden Geschmack

das perfekte Möbelstück. Natuzzi, Calligaris, Cattalan Italia, Artanova, Spectral, Zumsteg, Bico und viele mehr sind die Marken, aus denen die Wohnträume sind. Neben Design und bester Verarbeitung legt Interna Möbel grössten Wert auf das beste Preis/Leistungs-Verhältnis. Eine faire Preispolitik, die nicht nur die Stammkunden seit vielen Jahren überzeugt. Möbel nach Mass So verschieden die Menschen, ihre Lebenssituationen, Geschmäcker und Vorstellungen sind, so sind es mitunter auch die Grundrisse der Räume mit ihren «Ecken» und «Kanten». Und dafür ist man bei Interna Möbel genau richtig. Möbel nach Mass heisst die Lösung. Und die sind noch lange nicht so teuer, wie die meisten glauben. Dafür sind sie Gold wert, wenn der Einbauschrank dann doch unter die Schräge passt oder die Dame des Hauses ihren lang ersehnten

Relaxsofa, Sessel, Couchtisch und Teppich der Firma Natuzzi.

begehbaren Kleiderschrank erhält. Daher bieten die meisten Hersteller neben ihrem Standardprogramm bei Interna Möbel auch Massanfertigungen fernab von industrieller Massenware an. Guter Rat muss nicht teuer sein Mag die Entscheidung für einen Tisch, ein Bett oder einen Stuhl im Möbelhaus selbst noch leicht fallen, lassen sich Entscheidungen für umfassendere Raumkonzepte in den eigenen vier Wänden oft leichter fällen. Denn

¾

Interna Möbel AG Steigstr. 26, 8406 Winterthur Tel. 052 233 55 70 info@internamoebel.ch www.internamoebel.ch

Bad - Sanierung und Umbau

¾

Boiler - Einbau und Entkalkung

¾

Heizung - Wärmepumpe - Ölkessel - Radiatoren

¾

Schreinerei Fensterfabrikationen Innenausbau Reparaturen

sowohl die Lichtverhältnisse, Grundrisse, bereits vorhandene Farben oder auch einfach der vorherrschende Stil sind wichtige Faktoren für ein in sich stimmiges Endresultat. Deswegen bietet Interna Möbel kostenlose Heimberatungen an.

WC und Armaturen - Ersatz und Reparatur

Die Ansprechpartner für Ihre Inserate

Einbruchschutz – Sicherheit! Isolation – Wärmegewinn! Qualitätshaustüren nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen in unserer modernen Werkstatt gefertigt. seit

1971

Nr. 1/2-2017

Steinmann AG Reutgasse 9, 8406 Winterthur Telefon 052 202 33 02 www.steinmannag.ch

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Wohlerstrasse 15, 5620 Bremgarten Tel. +41 56 641 90 80 – Fax +41 56 641 90 89 info@dapamedia.ch – dapamedia.ch

40


FIRMEN UND PRODUKTE

Die Nachfrage ist weiterhin hoch Der Heizölbericht der Kübler Heizöl AG

Die angekündigten hohen Rheinfrachtraten sind eingetroffen. Wegen der fehlenden Niederschläge im Dezember und den tiefen Temperaturen im Januar konnte sich der Wasserpegel auf dem Rhein nicht erholen. Solange die Temperaturen tief bleiben, ist mit weiterhin festeren Rheinfrachtraten zu rechnen. Erst nach einer lang­ anhaltenden Regenperiode wird sich das Preisniveau normalisieren. Ölproduzenten melden Kürzungserfolge Saudi-Arabien und Kuwait melden einen Exportrückgang, welcher die

aktuellen Preisniveau grösser als auch schon.

3'000-­‐6'000 lt in Fr. pro 100 lt

inkl. 8.0 % MwSt

115.00 105.00 95.00 85.00 75.00 65.00 55.00

Apr.

Mai

Juni

Juli

Aug.

Sep.

2014-­‐2015

Okt.

2015-­‐2016

vereinbarte Menge übertrifft. Zudem scheint sich auch Russland an die vereinbarte Exportbeschränkung zu halten. Weitere Massnahmen zur Stabilisierung des Rohölmarktes sind vorderhand nicht geplant, zumal die Rohölnotierungen seit November 2016 um rund 15 Prozent gestiegen sind.

Nov. Dez.

Jan.

Feb. März

2016-­‐2017

Foto: zVg

Im Rhein fehlt weiterhin das Wasser und dies verteuert die Frachtkosten. Die Ölproduzenten profitieren zurzeit von den festeren Preisen. Halten sich alle an die Vereinbarung?

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

Preisdämpfend wirkt sich die Ankündigung der Ölschieferproduzenten aus, welche die Investi­ tionsbudgets dank der höheren Preise wieder hochfahren wollen. Sowohl der Irak als auch der Iran und Nigeria melden zudem gestiegene Produktionszahlen. Die Begehrlichkeiten der Produzenten sind auf dem

Verbrauch zieht weiter an

Nachfrage weiterhin hoch Dank den tiefen Temperaturen ist die Nachfrage nach Heizöl unverändert hoch. In den letzten Wochen liefen zahlreiche Öltanks ungeplant leer, weil mehr Energie benötigt wurde als in den vergangenen Jahren. Wir empfehlen dringend, den Heizöltank zu kontrollieren und im Bedarfsfall bald zu füllen.

Kübler Heizöl AG Postfach 2034 8401 Winterthur Tel. 052 235 12 12

www.kuebler.ch

Preisentwicklung

Der Pellet-Bericht der Hänni Holzpellets AG

Grafik: pelletpreis.ch

Preise wie im Vorjahr erwarten wir jedoch nicht.

In diesem Winter besonders wich- den Pelletsverbrauch in Mitteleuropa Quelle: pelletpreis.ch, ©Grafik: pelletpreis.ch tig: Holzpellets frühzeitig bestel- stark anziehen lassen. In Süddeutschlen, damit die rechtzeitige Liefe- land und in der Schweiz ist es in der Folge zu einer knappen Versorgung rung garantiert werden kann! mit Pellets gekommen. Zudem wurde Die kalte Witterung mit Temperatu- der Transport durch die zahlreichen ren weit unter dem Gefrierpunkt hat Bestellungen auf die Probe gestellt.

Preise steigen weiter In diesem Winter dürfte der Preis­ anstieg, anders als im Vorjahr, in den nächsten Wochen weiter gehen. Für den Frühling rechnen wir mit einem moderaten Rückgang der Preise. Ein eigentliches Absacken der

41

Haben Sie Fragen im Zusammenhang mit Holzpellets oder Holzpelletsheizungen? Rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter. Selbstverständlich freuen wir uns auch über eine Bestellung und sichern Ihnen eine einwandfreie Lieferung unserer staubarmen Pellets zu.

Hänni Holzpellets AG Lagerhausstrasse 5 8400 Winterthur Tel. 052 317 44 70

www.haenni-holzpellets.ch Mitglied von proPellets.ch

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


PPUUBBLLI IRREEPPOORRTTAAGGEE P U B L I R E P O R TA G E

Wir entkalken entkalken & & reinigen reinigen Ihre Ihre Toiletten Toiletten Wir DieUrsache Ursachefür fürStörungen Störungenimim Die Toilettenspülsystem undeiner einer Toilettenspülsystem und schwachenAusspülung, Ausspülung,rührt rührtvon von schwachen Ablagerungenininden dennicht nicht Ablagerungen sichtbarenBereichen Bereichender derKeramik Keramik sichtbaren unddes desSpülkastens. Spülkastens.Man Manärgert ärgert und sich bei jedem Spülgang ab der sich bei jedem Spülgang ab der schwachenSpülung Spülungund undhatte hatteschon schon schwachen einigeReparaturReparatur-oder oderSpüleinsätze Spüleinsätze einige vomSanitär Sanitärund undKanalreiniger. Kanalreiniger.Eine Eine vom durchKalk Kalkauftretende auftretendeFehlfunktion Fehlfunktion durch derWC-Anlage WC-Anlagekann kannoft oftauch auchtrotz trotz der fachmännischer Unterstützung nicht fachmännischer Unterstützung nicht nachhaltigbehoben behobenwerde. werde. nachhaltig

MachenSie Sieden denTest Test Machen Betätigen Sie die Spülungmit mitder der Betätigen Sie die Spülung grossen Spültaste. Stoppen Sie die grossen Spültaste. Stoppen Sie die Zeit von der Spülauslösung bis sich Zeit von der Spülauslösung bis sich der Spülkasten komplett entleert hat. der Spülkasten komplett entleert hat. Hat es länger als 4 Sekunden Hat es länger als 4 Sekunden gedauert? Beobachten Sie das gedauert? Beobachten Sie das Spülbild, ob die beiden Spülverläufe Spülbild, ob die beiden Spülverläufe sich vorne in der Mitte treffen, sich vorne in der Mitte treffen, zusammenprallen und sich in den zusammenprallen und sich in den Siphon überschlagen. Siphon überschlagen.

44 sec.

sec.

Fixe Servicepreise Fixe Servicepreise Der restclean® Service ist bereits ab Der restclean® Service ist bereits ab CHF 230.– erhältlich. Wir sind ist in CHF 230.– erhältlich. Wir sind ist in der ganzen Schweiz mit einer fixen der ganzen Schweiz mit einer fixen Fahrpauschale von 45.– für Sie Fahrpauschale von 45.– für Sie unterwegs. unterwegs.

KALKFREI KALKFREI Spülkastenab abHeberHeberSpülkasten glocke inkl. Spülrohr glocke inkl. Spülrohr undKeramik Keramikmit mitSiphon Siphon und FUNKTIONIERT FUNKTIONIERT Funktionskontrolle&& Funktionskontrolle RevisionSpülkasten Spülkasten Revision DICHT DICHT KeinWassernachlauf Wassernachlauf Kein aus dem Spülkasten aus dem Spülkasten in die Keramik in die Keramik

Wirhelfen helfenIhnen Ihnengerne. gerne. Wir Gratis-Telefon Gratis-Telefon 080030 3089 8930 30 0800

RESTLOSSAUBER RESTLOSSAUBER Garantiertsaubere saubere Garantiert Arbeit! Arbeit!

restclean.com restclean.com info@restclean.com info@restclean.com

LEAN LEAN

MEIN AUTO AUTO BRINGE BRINGE ICH ICH ««MEIN JA AUCH AUCH IN IN DEN DEN SERVICE!» SERVICE!» JA Martin Schertenleib, Martin Schertenleib, Bankdirektor & Wohneigentümer, Bremgarten Bankdirektor & Wohneigentümer, Bremgarten

Nr. 1-2017 | Standardvorlage A4 hoch Nr. 1-2017 | Standardvorlage A4 hoch

Nr. 1/2-2017

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

sec.

4-fache Garantie 4-fache Garantie Wir stehen zu unserer Arbeit Wir stehen zu unserer Arbeit mit einem vierfachen Leistungsmit einem vierfachen Leistungsversprechen: versprechen:

Unser Service Unser Service Wir reinigen und entkalken alle Wir reinigen und entkalken alle wasserführenden Kanäle Ihrer wasserführenden Kanäle Ihrer Toilette, beginnend ab dem Toilette, beginnend ab dem Spülkasten, über das Spülrohr und Spülkasten, über das Spülrohr und die Keramik bis und mit Siphon. Wir die Keramik bis und mit Siphon. Wir machen das mit unserem patentiermachen das mit unserem patentierten Reinigungsgerät und Spezialreiten Reinigungsgerät und Spezialreinigungsmittel mit Nussschalengranigungsmittel mit Nussschalengranulat. Das Resultat ist eine nulat. Das Resultat ist eine strahlende und restlos saubere strahlende und restlos saubere Toilette, welche wieder die Toilette, welche wieder die Original-Spülleistung erreicht und Original-Spülleistung erreicht und deren Lebensdauer und Funktionalideren Lebensdauer und Funktionalität einer neuwertigen Toilette tät einer neuwertigen Toilette gleichkommt. gleichkommt.

REST REST

+ + 44 sec.

11 42


IMPRESSUM

Nr. 1/2 | Januar/Februar, 42. Jahrgang Auflage 15 300 Ex. Mitgliederbestand: 14   970 (per 28.11.2016) Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Region Winterthur, ersc heint 10 Mal jährlich Einzelpreis Fr. 4.–, Jahresabo Fr. 29.– Für Verbandsmitglieder ist das Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

Region Winterthur Hauseigentümerverband Region Winterthur

Lagerhausstrasse 11, 8401 Winterthur ÖFFNUNGSZEITEN

Montag bis Freitag 8.00–12.00 und 13.30–17.00 Uhr HERAUSGEBER TELEFONZENTRALE UND BESTELLUNG DRUCKSACHEN

Hauseigentümerverband Region Winterthur Lagerhausstrasse 11, 8401 Winterthur Tel. 052 212 67 70, Fax 052 212 67 72 info@hev-winterthur.ch www.hev-winterthur.ch Geschäftsführer: Ralph Bauert

Tel. 052 212 67 70, Fax 052 212 67 72 KOSTENLOSE TELEFONISCHE RECHTSBERATUNG FÜR HEV-MITGLIEDER

Montag bis Freitag: 9.00–11.30 Uhr Telefon 052 209 01 66

REDAKTION

HEV IMMOBILIENVERKAUF

Ralph Bauert Redaktion Sonderteil: De-Jo Press, Solothurn Joseph Weibel/Sabine Born

Telefon 052 209 01 68

Die Nr. 1 für Rechts- und Bauberatungen, Immobilien-Verkäufe und -Vermietungen sowie Schätzungen und Fachliteratur: www.hev-winterthur.ch

ADRESSÄNDERUNGEN

Tel. 052 212 67 70, Fax 052 212 67 72 info@hev-winterthur.ch INSERATE UND PR

DaPa Media GmbH, Wohlerstrasse 15, 5620 Bremgarten Tel. 056 641 90 80, info@dapamedia.ch

SO FINDEN SIE UNS

HERSTELLUNG UND VERTRIEB

Binkert Buag AG Baslerstrasse 15, 5080 Laufenburg Tel. 062 869 74 74, Fax 062 869 74 80

Titelbild Restaurant Goldenberg, Winterthur Bild: Thomas Kunz, Winterthur

Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet. Über nicht bestellte Manuskripte kann keine Korrespondenz geführt werden. Der Inseratenteil dient lediglich der Information unserer Mitglieder über Produkte und Dienstleistungen.

Hauseigentümerverband Region Winterthur

Lagerhausstrasse 11, 8401 Winterthur Tel. 052 212 67 70

43

Wohneigentümer HEV Region Winterthur

Nr. 1/2-2017


Mit Holzpellets heizen Sie umweltfreundlich Mit einer Holzpellet-Heizung wählen Sie eine besonders zukunftsorientierte Lösung: Sie setzen auf einen erneuerbaren Energieträger und heizen nahezu klimaneutral. Neu und exklusiv Den Kauf einer neuen Holzpellet-Heizung unterstützen wir mit einer Umweltprämie von bis zu CHF 4000.–. Erfahren Sie mehr

0800 173 173 energie360.ch/holzpellets

Energie 360° AG • Aargauerstr. 182 · Postfach 805 · 8010 Zürich • www.energie360.ch


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.