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32 44 Ultimatum Precision Deadline: Die Long-Range-Büchse in 6,5 Creedmoor auf bis zu 500 Meter im ausführlichen Test.
Teil
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IWA Outdoor Classics 2022: Berichterstattung von der Messe Teil 2: Die Neuheiten aus den Bereichen Munition, Optik, Schalldämpfer und Zubehör.
.40 S & W im Ballistik-Test: Der Sachstand: Wie schlägt sich die Erfindung aus den 90er-Jahren heute im Vergleich zur 9 mm Luger und .45 ACP?
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Fabarm PF Martial Cantilever:
Howa M1500 Heavy Barrel, .308 Winchester: Im Test: Jagdrepetierer mit 308er Heavy-Barrel-Lauf. Was leistet die Büchse auf dem Schießstand und im Jagdrevier?
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Der neue Vorderschaftrepetierer in 12/76 auf dem Schießstand. VISIER verrät, was die optisch schöne Waffe praktisch bringt.
74 US Marshals Service: Geschichte und Aktuelles zur ältesten und erfolgreichsten Polizeibehörde in den Vereinigten Staaten.
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In dieser Ausgabe | INHALT
IWA 2022
Recht & Ordnung
IWA Outdoor Classics 2022
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Berichterstattung von der Messe Teil 2: Die Neuheiten aus den Bereichen Munition, Optik, Schalldämpfer und Zubehör.
Test & Technik .40 S & W im Ballistik-Test
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STP DAG im Kaliber .40 S & W 26 Was kann die Premium-Pistole und welche Rolle spielt die .40 S & W sportlich?
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Drei Kaliber und verschiedene Farben: Die neue Polymer-Pistole im Test.
RWS R Plus Long Range
Museumsboot U 2540
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In Bremerhaven liegt das Museumsboot „Wilhelm Bauer“. VISIER war an Bord.
Namen & Nachrichten Beretta BRX1 nach Rückruf 100 Olympia 2024
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Ultimatum Precision Deadline 44 Die Long-Range-Büchse in 6,5 Creedmoor auf bis zu 500 Meter im ausführlichen Test.
Fabarm PF Martial Cantilever 50 Der neue Vorderschaftrepetierer in 12/76 auf dem Schießstand.
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Im Test: Jagdrepetierer mit 308er Heavy-Barrel-Lauf.
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Ständige Rubriken Startschuss
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Leserbriefe
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VISIER Digital-Abo
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Marktseiten
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Termine
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Impressum
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Vorschau
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1300 5 180
Know-How Zylinderverschlüsse
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Anfang Juli: OA Convention 105
Weltexklusiver, erster Test zur neuen Kleinkaliberpatrone für weite Distanzen.
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Zur Differenzierung zwischen legalen und illegalen Schusswaffen sowie das Versagen von Behörden.
VISIER vor Ort
Wie schlägt sie sich heute im Vergleich zur 9 mm Luger und .45 ACP?
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WaffR: Behördenversagen
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Warum klassische Zylinderverschlüsse bei Präzisionsbüchsen noch immer dominieren.
Sammeln & Selbermachen
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Selbstladegewehr Pedersen 68 Die Geschichte zur Selbstladebüchse als japanischer Nachbau.
Geschichte & Geschichten US Marshals Service
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TEST & TECHNIK | .40 S & W im Ballistik-Test
9 mm Luger, .40 S & W und .45 ACP in Clear Ballistics:
Die .40 S & W – eh e Sie sollte terminalballistisch viel besser als die 9 mm Luger werden. Was von den hochgesteckten Zielen der im Jahr 1990 vorgestellten Patrone im Vergleich zu moderner Munition der Kaliber 9 mm Luger und .45 ACP übrig geblieben ist, zeigt dieser Test.
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.40 S & W im Ballistik-Test | TEST & TECHNIK
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Fotos: Marcus Heilscher, Robert Riegel
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ownsizing meint Verkleinern oder Schrumpfen. Der scheinbar neue Modebegriff lässt sich nicht nur auf Motoren anwenden. Auch auf die über 30 Jahre alte 40 Smith & Wesson passt er. Die potente, aber dadurch schwierig zu schießende 10 mm Auto wurde um einige Millimeter gekürzt, wegen des geringeren Bedarfs an Treibladungsmittel genügten kleine Zündhütchen, small statt large pistol, und fertig war die neue .40 S & W. Nicht gleich, aber ähnlich zur .38 Special / .357 Magnum oder der .44 Special zur .44 Magnum zu sehen. Da in den USA „neu“ in der Regel auch als Synonym für „besser“ steht, hinterfragte anfangs kaum jemand, wo der Vorteil der Patrone tatsächlich liegt. Jenseits der MesslaufWerte verbuchten um 1995 viele der
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TEST & TECHNIK | Selbstladepistole STP DAG .40 S & W
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Selbstladepistole STP DAG .40 S & W | TEST & TECHNIK
Fotos: Marcus Heilscher
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Die .40 S & W findet nur in wenigen Disziplinen Platz. In welchen genau, für welche Verbände sie taugt, und welche Disziplinen für andere Kaliber besser geeignet sind, steht hier. Getestet hat VISIER aus einer speziellen IPSC-Pistole, der Prommersberger STP DAG.
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TEST & TECHNIK | Selbstladepistolen Bubix Bro in drei Kalibern
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Selbstladepistolen Bubix Bro in drei Kalibern | TEST & TECHNIK
Polymer-Pistolen sehen alle gleich aus. Und werden in 9 mm Luger gefertigt. Und sind schwarz oder braun. Und – es geht auch anders. Denn die neuen Bubix Bro weisen erfrischend andere Detaillösungen auf. Welche genau, steht hier:
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elektronischer Zielhilfsmittel. Die ganze Waffe vermittelt, diesmal ausdrücklich im positiven Sinne gemeint, einen weichgespülten Eindruck. Hakeln oder sogar Festklemmen einer Bubix Bro beim Ziehvorgang dürfte zu den absolut unwahrscheinlichen Vorkommnissen zählen. Bei näherer Betrachtung entpuppen sich die neuen Bubix Bro als komplette Links-
Rechts-Versionen, da muss nicht erst ausgetauscht oder umgesteckt werden. Was bei gespanntem Schloss auffällt, ist eine „umgedrehte Handballensicherung“. Statt des (zu)oft kopierten Glock-Sicherungszüngels im Abzugsblatt setzte BubixChefkostrukteur Ingenieur Günther Eder auf eine Sicherungsklinke knapp unterhalb des Abzugsbügels. Im Griffstück, in-
Fotos: Marcus Heilscher
ie erste haptische Rückmeldung beim Umfassen des Griffstücks signalisiert: sehr schmal. Optisch kommt sofort ‘rüber: sehr glatt. Die große, durchlaufende Kehle auf der Verschlussoberseite erinnert sehr an die Kontur vieler alter Taschenpistolen. Kanten oder Ecken finden sich nirgends, außer an der 1913-Rille zur Befestigung
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TEST & TECHNIK | Vorderschaftrepetierflinte Fabarm PF Martial Cantilever
Vorderschaftrepetierer in 12/76:
Bronzezeit Der italienische Hersteller Fabarm bringt eine Vorderschaft-Repetierflinte im modischen „Burnt Bronze“-Look auf dem Markt. VISIER wollte wissen, ob die Flinte mehr kann, als nur gut auszusehen.
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Vorderschaftrepetierflinte Fabarm PF Martial Cantilever | TEST & TECHNIK
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n den vergangenen Jahren konnte man den Eindruck gewinnen, dass die namhaften italienischen Flinten-Hersteller im Dornröschen-Schlaf versunken sind. Wirkliche Neuheiten und Innovationen waren jedenfalls kaum zu verzeichnen. Auch bei einer typisch italienischen Kernkompetenz, dem Design, setzten eher andere Hersteller Maßstäbe, wie zahlreiche innovative und farbenfrohe Flintenmodelle aus der Türkei zeigen. Doch auch die Italiener können Farbe. Fabarm aus Travagliato bei Brescia stellt mit dem Modell Martial PF Cantilever 20“ jetzt eine gegenüber dem altbekannten Modell SDASS stark überarbeitete Repetierflinte im modisch angesagten Farbton Burnt Bronze vor. Optisch stellt die Waffe jedenfalls eine Bereicherung auf jedem Schießstand oder auch im Revier dar.
schwindigkeit der Schrotgarbe zu erhöhen. Der Mündungsbereich weist dann eine zylindrische Bohrung ohne ChokeGewinde auf. Der auffällige bronzefarbene Teil der Magazinröhre ist allerdings nur eine Hülse und dient lediglich als Laufbefestigung beim Zusammenbau der Flinte. Die Hülse wird über das eigentliche Röhrenmagazin geschoben und festgeschraubt. Das darunter verborgene Röhrenmagazin schließt bündig mit dem Lauf ab. Es ist vorn mit einem Sprengring gesichert und somit praktisch geschlossen. Eine zusätzliche Magazinverlängerung wäre deshalb auch nur mit sehr großem Aufwand machbar. In Kombination mit dem schwarzem Kunststoffschaft wirkt die bronzefarbene Cerakote-Beschichtung sehr modern, optisch ansprechend und überaus hochwertig. Der Hinterschaft verfügt über einen frei stehenden Pistolengriff und eine weiche, sehr griffige Gummi-Schaftkappe. Der dreieckige Sicherungsknopf befindet sich hinten am Abzugsbügel und arbeitet
Fotos: Frank Flumm, Marcus Heilscher
Beim Auspacken des Kartons machte sich erstmal ein wenig Ernüchterung breit. Außer der Flinte lag hier nur noch
die mehrsprachige Bedienungsanleitung (nicht auf Deutsch) bei, von Zubehör jedweder Art keine Spur. Für die Montage von geeigneten Zielhilfen wie Leuchtpunktvisier und Co. gibt es eine ausreichend lange Picatinny-Montageschiene. Diese reicht fast über das gesamte Systemgehäuse, ist aber am Lauf befestigt, wie auch der Kornsattel mit gut sichtbarem roten Leuchtkorn. Die Montageschiene hat eine sehr gut mit dem Leuchtkorn korrespondierende Kimmenausfräsung. Kimme und Leuchtkorn ergeben zusammen eine hervorragende offene Visierung, doch dazu später mehr. Auch diverse Möglichkeiten für die Montage von Trageriemen sind vorhanden. Das Systemgehäuse aus Leichtmetall, der Lauf und der vordere Teil des Röhrenmagazins sind mit einer widerstandsfähigen Cerakote-Beschichtung in der erwähnten Farbe Bunt Bronze versehen. Das stahlschrottaugliche „TriboTribore HP“-Laufi “-Laufinnenprofil kombiniert einen vergrößerten Innendurchmesser mit einem konischen Bereich, um die Ge-
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TEST & TECHNIK | Repetierbüchse Howa M 1500 Heavy Barrel
Howa M 1500 Heavy Barrel:
Ganz in Schwarz Ein in Japan gefertigter Zylinderverschlussrepetierer mit Kunststoffschaft, zu haben für deutlich weniger als 1000 Euro – was das Gewehr mitbringt und was es beim Schießen sowie im Revier leistet, darüber informiert der Testbericht.
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ie haben einen langen Weg hinter sich, bis sie in deutschen Waffenschränken ihren Platz finden – die Repetierbüchsen von Howa. Die Systeme, sprich: Lauf, Verschluss und Systemhülse, werden in Japan hergestellt, dann von Legacy Sports International nach Amerika importiert und von dort in die weite Welt verteilt. Eine hat ihren Weg ins Allgäu gefunden, um dort auf Herz und Nieren geprüft zu werden. Wer sich für eine Waffe von Howa entscheidet, könnte auch nur nackte System kaufen und dann, nach Herzenslust und
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-laune sowie monetären Möglichkeiten, Schäfte, Abzüge, Umbausätze für Einsteckmagazine dazu ordern. In diesem Fall übernahm Importeur Waimex die Entscheidung und schickte einen Repetierer im Kaliber .308 Winchester – zu haben wäre das Modell auch in den RemingtonKalibern .223, .22-250 und 7 mm, in 6,5 Creedmoor, 6,5 PRC, 30-06 Springfield, .300 Winchester Magnum und .350 Legend. Das Grundsätzliche: Die Waffe mit dem Schaft aus einem Elastomerwerkstoff kam ganz in Schwarz, wog 3800 Gramm, maß 103 cm und hatte einen 20 Zoll langen Lauf aus brüniertem Mai 2022
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Repetierbüchse Howa M 1500 Heavy Barrel | TEST & TECHNIK
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Kohlenstoffstahl. In der Schaftmitte fand sich ein Klappdeckelmagazin für fünf Patronen, eine weitere hat im Lauf Platz. Der Hersteller verspricht eine Sub-MOA-Garantie, sprich: Über 100 Meter Distanz Streukreise von 2,8 cm und besser.
Die Ausstattung ... ... zuerst der Schaft, von hinten nach vorn gesehen: Eine 3 cm starke, sehr weiche Gummischaftkappe schließt den Hinterschaft ab. Eine Riemenbügelöse befindet sich im hinteren unteren Drittel des Schaftes. Die gesamte Oberfläche ist gummiartig-stumpf. Der Pistolengriff mit Mai 2022
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dem eingelegten roten Howa-Emblem schmiegt sich gut in den Handballen. Als Fischhaut dient hier wie am Vorderschaft eine Ansammlung kleiner erhaben stehender Punkte in zwei unterschiedlichen Körnungen. Am Vorderschaft wirkt die Breite der gepunkteten Partie arg knapp, aber da der Schaft an sich griffig-stumpf ist, passt es wieder zusammen. Last but not least: Eine Riemenbügelöse sitzt unten vorn am Vorderschaft. Zu den Bedienelementen: In den M 1500Waffen steckt ein Abzug des Typs HACT, das steht für „Howa Actuator Controlled
Trigger“. Der Druckpunktabzug ist auf 1100 g voreingestellt. Der Verschluss der Büchse hat zwei Riegelwarzen und einen gefederten M16-Auszieher. Der Hebel zum Lösen des Verschlusses sitzt auf der linken Seite. Als Systemgrößen stehen bei Howa Short Action (SA, Testwaffe), Long Action (LA) und als neuestes auch Mini Action zur Verfügung. Rechts neben dem Verschluss sitzt der Hebel der DreiStellungs-Sicherung. Diese wirkt auf den Abzug. In der Mittelstellung kann die Waffe ge- und entladen werden, jedoch ist der Abzug gesperrt. Drückt man den Hebel in Richtung Schütze, lässt sich der V ISIER. de
Fotos: Marcus Heilscher, Carola Rathjens
Die Howa M 1500 im Revier, auf der EAW-Schiene ein Steiner-ZF Ranger 4 in 3 – 12 x 56 mit Tier-One-Montage.
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KNOW-HOW | Verschlusssysteme
Klassische Zylinderverschlüsse für Großkaliberbüchsen
Schloss und Ri e
Verschlusskomponenten eines M 98: (v.l.) Schlösschen, Sicherungsflügel, Verschlusszylinder (Kammer) mit langem Auszieher und Kammerstängel, darauf der Schlagbolzen mit Feder und darunter die Schlagbozenmutter.
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Verschlusssysteme | KNOW-HOW
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Betrachtet man ihre technische Entwicklung am Beispiel der preußischen Ordonnanzgewehre, wird einem klar, warum die als Zylinder- oder auch Kammerverschluss bezeichnete Verriegelungsart bei Präzisionsrepetierern noch immer dominiert.
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ie primäre Funktion von Verschlusssystemen besteht darin, den Lauf oder das Patronenlager während eines Schusses nach hinten abzuschließen. Und das am besten so, dass die im Schuss auftretenden und unter extrem hohem Druck stehenden, heißen Gase nicht nach hinten austreten und so den Schützen gefährden können. Bei Vorderladerwaffen verschloss man dazu das hintere Laufende zunächst dauerhaft, schaffte aber mit der sogenannten Schwanzschraube später einen wieder lösbaren Abschluss. Als Meilenstein beim Übergang vom Vorderlader zum modernen Hinterlader gilt das 1836 durch Johann Nikolaus von Dreyse patentierte Zündnadelgewehr. Obwohl aus heutiger Sicht taktische Fehler auf Seiten der Österreicher den Ausgang der entscheidenden Schlacht im Deutschen Krieg (Österrreich gegen
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Preußen) stärker beeinflussten als das Zündnadelgewehr, wurde dort nicht nur sein Nimbus, sondern auch die europäische Affinität für den Zylinderverschluss geboren. Nach Auffassung der breiten Öffentlichkeit hatte Dreyses Zündnadelgewehr in der Schlacht von Königgrätz 1866 eindeutig belegt, dass das preußische Hinterladergewehr mit Kammerverschluss dem österreichischen Lorenz-Gewehr M 1858 taktisch weit überlegen war. Trotz seiner viel geringeren Reichweite konnte der Hinterlader mit seiner rund dreimal so hohen Feuergeschwindigkeit gegenüber dem seiner Zeit höchstentwickelten Vorderlader, dem M 1858, punkten. Überdies konnte Dreyses Gewehr im Liegen nachgeladen werden, also ohne, dass der Infanterist dafür gegebenfalls seine Deckung aufgeben musste. Beim Vorderlader musste sich der Schütze zum Laden zumindest hinknien. Zu der hohen Kadenz des V ISIER. de
Fotos: VISIER-Archiv
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SAMMELN & SELBERMACHEN | Selbstladegewehr Pedersen
Das PedersenSelbstladegewehr als japanischer Nachbau:
Mit Selt e Ab und zu tauchen sie bei Versteigerungen auf, die für militärische Tests bestimmten Versuchsmuster – zuerst vielversprechend, dann gescheitert, aber heute gesucht und teuer. Eins davon ist das in Kleinststückzahl gebaute Selbstladegewehr, für das die Japaner sich an einem amerikanischen Vorbild orientierten: Nun die Geschichte dazu.
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pätestens nach dem Ende des Ersten Weltkriegs nahmen in weiten Teilen der Welt die Versuche zu halbautomatischen Gewehren wieder Fahrt auf. So geschah es auch in den 1920er Jahren beim US Ordnance Department (= US-Zeug- oder Beschaffungsamt). An diesen Experimenten und Tests beteiligte sich auch der aus Nebraska stammende Waffenkonstrukteur John Douglas Pedersen (1881-1951), der schon seit einigen Jahren an Versuchsmustern zu militärischen Selbstladern werkelte (siehe Kasten). Pedersen legte
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für die Versuche des Ordnance Departments einen eigenen Entwurf vor. Die als T1E3 bezeichnete Waffe mit ihrem Kniegelenkverschluss (toggle lock) wurde in einer kleinen Stückzahl hergestellt und danach ausgiebig erprobt. Bei den Bewertungen lag sie oft nur knapp hinter dem Gewehr T1E1 von John Garand. Doch benötigte Pedersens Waffe für eine einwandfreie Funktion gefettete oder gewachste Patronen. Und das machte sie störanfälliger, weswegen sie leichter verschmutzte. So fiel im Januar 1932 die Entscheidung zugunsten
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Selbstladegewehr Pedersen | SAMMELN & SELBERMACHEN
enheitswert Das in Japan nach John D. Pedersens Design gefertigte Experimentalgewehr mit Seriennummer 5 hat eine Lauflänge von 673 mm.
Das System des Karabiners Nr. 8. Über den Drücker links hinten kann die Feder des Verschlusses entspannt werden.
Fotos: Rock Island Auction, Gary PaulJohnston, Archiv
Geöffneter Kniegelenkverschluss eines bei Vickers-Armstrong in Großbritannien gefertigten halbautomatischen Pedersen-Gewehrs. Der Karabiner mit der Seriennummer 8 verfügt über eine angeschraubte Zielfernrohrschiene. Dafür ist keine passende Montage bekannt.
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GESCHICHTE & GESCHICHTEN | US Marshals Service
Das Gerichtsgebäude in Fort Smith heute, der Galgen steht noch im Hinterhof.
US Marshals
Wer suchet, der findet Dasselbe Gebäude um 1880 mit Deputies, bereit für die Verbrecherjagd.
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US Marshals Service | GESCHICHTE & GESCHICHTEN
Der 1789 gegründete US Marshals Service ist heute nicht nur die älteste, sondern auch die erfolgreichste Polizeibehörde der USA. Und eine der vielseitigsten ohnehin: Vom Zeugenschutz über die Verbrecherjagd, vom Gefangenentransport bis zum Auktionshaus ist alles dabei.
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chaut man sich Kriminalkommissare, Geheimagenten oder Privatdetektive im Kino an, scheint die Zeit irgendwann stehengeblieben zu sein. Ob nun Kommissar Jules Maigret in den 1950er Jahren ermittelt, James 007 Bond (meist) in den 1960ern bis 1980ern oder Sherlock Holmes im alten London des späten 19. Jahrhunderts – sie alle agieren in glorreichen, aber vergangenen Zeiten. Modernere Vertreter aus der Jetztzeit dürfen allenfalls im Vorabendprogramm des Fernsehens auftreten. Das ist natürlich bei Westernfilmen nicht anders: Meistens tauchen US Marshals im kleinsten Kaff und in der größten Not auf, klären die Situation souverän durch wahlweise Festnahme oder Erschießen der Bösewichte und reiten danach wieder allein in den Sonnenuntergang, eine traurige Saloonbesitzerin oder Rancherstochter schluchzend zurücklassend.
... umfasst den höchsten technischen Stand an Waffen, Optik und Schutz. Mai 2022
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Fotos: Ulrich Eichstädt, US Marshals Service (Creative Common-Lizenz), VISIER-Archiv
Moderne US Marshals und Deputies vor einem Einsatz. Die aktuelle Ausrüstung ...
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VOR ORT | Museumsboot „Wilhelm Bauer“, Bremerhaven
An Bord von U 2540 “Wilhelm Bauer“:
Tauchfahrt in die V e In Bremerhaven schlummert ein besonderes Stück deutscher Militärtechnik: U 2540. Allein die bewegte Geschichte des Bootes liest sich wie ein Krimi. VISIER ging an Bord und nimmt Sie mit auf ein U-Boot, das nicht nur sehr groß ausfiel, sondern zudem mit richtungweisender Technik aufwartete.
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as Elektro-U-Boot Typ XXI – eine jener deutschen, als „Wunderwaffe“ bezeichneten Entwicklungen, die durchaus den Kriegsausgang hätten beeinflussen können, da sie richtungweisende Technik boten: Schwer zu orten, unter Wasser schneller als an der Oberfl äche, lange Tauchzeiten, moder-
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ne Sektionsbauweise und andere bahnbrechende Neuerungen, die den U-BootBau der folgenden Jahrzehnte prägen sollten, gehörten zu den Eigenschaften dieser deutschen Boote. Umso erstaunlicher erscheint es, dass heute auf der ganzen Welt nur noch ein einziges dieser Fahrzeuge existiert. Es liegt in Bre-
merhaven, wo es als begehbares Museumsboot auf Besucher wartet und von seiner Geschichte erzählt, in der es zwei unterschiedlichen Marinen gedient hat.
Entstehung der Wunderboote: Die „Geburtsstunde“ dieses Fahrzeugs fiel in die Endphase des Zweiten Weltkrieges, Mai 2022
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Museumsboot „Wilhelm Bauer“, Bremerhaven | VOR ORT
V ergangenheit
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sereinheiten konzipiert waren. Aber diese neuen Unterwassereinheiten sollten technische Meilensteine darstellen. Sie waren unter Wasser schneller als an der Oberfl äche und weit weniger außenluftabhängig. Das spiegelte sich in längeren Unterwasserfahrtzeiten wider. Allerdings war man von der sogenannten Frontreife noch weit entfernt, als es darum ging, wie sich die revolutionäre Technik schnellstmöglich in den Kriegseinsatz bringen ließ.
Fotos: Alexander Losert
als die „Grauen Wölfe“ kaum noch etwas von jenem Schrecken verbreiteten, der sie einst so berühmt gemacht hatte. Die deutsche U-Boot-Waffe konnte zu Beginn des Krieges große Erfolge für sich verbuchen. Doch im Frühjahr 1943 trat eine Wende ein. Die Versenkungsziffern begannen zu fallen. Dafür stiegen die eigenen Verluste an Booten und Matrosen. Einen Ausweg bot ein Programm, dessen Anfänge schon in der Zeit vor dem Kriegsbeginn in Europa zurückreichten: Die „Walter-U-Boote“ waren die ersten „echten“ U-Boote der Kriegsgeschichte. Deren Vorgängermuster nämlich waren mehr „Tauchboote“, die aber als Überwas-
Schließlich waren es zwei Männer, die den Weg dafür ebneten. Zum einen unterbreitete Diplom-Ingenieur H. Heep, V ISIER. de
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